UMF Grindavík

UMF Grindavíkur
Ungmennafélag Grindavíkur
Basisdaten
NameKnattspyrnudeild Ungmennafélag
Grindavíkur
SitzGrindavík, Island
Gründung1935
FarbenBlau-Gelb
PräsidentJónas Karl Þórhallsson
Websiteumfg.is
Erste Fußballmannschaft
CheftrainerBrynjar Gunnarsson[1]
SpielstätteGrindavíkurvöllur, Grindavík
Plätze1.750
Liga1. deild karla
20236. Platz
Heim
Auswärts

UMF Grindavíkur (isländisch Ungmennafélag Grindavíkur) ist ein isländischer Sportverein aus der Hafenstadt Grindavík.

Zurzeit besteht der Verein aus drei Abteilungen. Neben Judo und Basketball betreibt der Verein auch eine Fußballabteilung, die unter dem Namen Knattspyrnudeild UMFG seit 2020 in der zweithöchsten isländischen Liga spielt.

Geschichte

Die 1963 gegründete Fußballabteilung feierte 1994 erstmals den Aufstieg in die erste Liga und erreichte das nationale Pokalfinale, das allerdings mit 0:2 gegen KR Reykjavík verlorenging. In der Saison 2003/04 nahm UMF an der Qualifikation zum UEFA-Pokal teil.

Nach dem erstmaligen Abstieg im Jahr 2006 kehrte der Verein 2008 in die erste Liga zurück, musste jedoch 2012 erneut in die Zweitklassigkeit absteigen. Zur Saison 2017 schaffte die Mannschaft den erneuten Aufstieg in die Pepsideild, in der Saison 2019 musste der Verein wieder in die zweite Liga abgestiegen und spielt dort seither (Stand 2024).

Erfolge

Europapokalbilanz

SaisonWettbewerbRundeGegnerGesamtHinRück
2001UEFA Intertoto Cup1. RundeAserbaidschan FK Viləş Masallı3:11:0 (H)2:1 (A)
2. RundeSchweiz FC Basel0:50:3 (A)0:2 (H)
2003/04UEFA-Pokal1. QualifikationsrundeOsterreich FC Kärnten2:31:2 (A)1:1 (H)
Legende: (H) – Heimspiel, (A) – Auswärtsspiel, (N) – neutraler Platz, (a) – Auswärtstorregel, (i. E.) – im Elfmeterschießen, (n. V.) – nach Verlängerung

Gesamtbilanz: 7 Spiele, 2 Siege, 1 Unentschieden, 4 Niederlagen, 5:9 Tore (Tordifferenz −4)

Bekannte Spieler und Spielerinnen

Einzelnachweise

  1. UMF Grindavík – Trainerstab. In: transfermarkt.de, abgerufen am 16. Juli 2024
  2. UMF Grindavík – Daten & Fakten. In: transfermarkt.de. Abgerufen am 16. Juli 2024.