SC Brunn am Gebirge

SC Brunn am Gebirge
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Verein
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NameSportclub Brunn am Gebirge
SitzBrunn am Gebirge, Niederösterreich
Gründung1930 ASK Irmahütte
Farbenrot-weiß
ZVR-Zahl312138748
Websitehttp://www.scbrunn.com/
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Erste Mannschaft
SpielstätteSportplatz Brunn am Gebirge
Plätzek. A.
Liga2. Landesliga Ost
2022/234. Platz

Der SC Brunn am Gebirge ist ein Fußballverein aus Brunn am Gebirge im Industrieviertel in Niederösterreich. Die Herrenabteilung wurde 1930 als ASK Irmahütte gegründet.

Der Verein nahm 1985 die Frauenfußballabteilung des DSC Alland-Brunn auf, die in der Frauen-Bundesliga, der höchsten Spielklasse im österreichischen Frauenfußball spielte. Die Herrenmannschaft spielt in der 2. Landesliga Ost, der fünften Leistungsstufe in Österreich.

Geschichte

Der Sportclub Brunn am Gebirge wurde 1930 unter dem Namen ASK Irmahütte gegründet. In den nächsten vier Jahren gründete sich der Verein zwei Mal, am 5. Februar 1933 als ASK Brunn und am 7. Mai 1934 als Sport-Club Brunn. Am 9. März 1956 erfolgte die Vereinsumbenennung in Sport-Club Glasfabrik Brunn. Unter dem Obmann Wilhelm Weinert, der von 1953 bis 1984 Jugendleiter war und bis 1984 die Geschicke des Vereins leitete, wurde der Verein am 14. Oktober 1977 in Sport-Club Brunn am Gebirge umbenannt.

Präsidenten[1]
  • 1930–1937: Fritz Weiss jun.
  • 1945–1972: Karl Kratschmer
  • 1972–1977: Raimund Cramer
  • 1972–1986: Franz Weiss
  • 1986–1998: Josef Hesoun
  • 1998–2013: Ernst Nakladal
  • 2013–heute: Fritz Mladosevits
Obmänner/Obfrauen
  • 1930: Kinzl
  • 1930–1933: Karl Lanner
  • 1933–1934: Adolf Huttary
  • 1934–1935: Johann Magerl
  • 1935–1937: Rudolf Thum
  • 1937: Paul Schlaffer
  • 1938: Karl Trausmuth
  • 1938–1939: Erich Montag
  • 1939–1942: Karl Zechmeister
  • 1942–1945: Josef Öhlschmied
  • 1945–1947: Rudolf Ströbl
  • 1947–1956: Karl Schafhauser
  • 1956–1964: Alois Schwab
  • 1964–1970: Friedrich Gruber
  • 1970–1975: Horst Sommersguter
  • 1975–1977: Franz Krikawa
  • 1977–1984: Wilhelm Weinert
  • 1984–1986: Friedrich Janik sen.
  • 1986–1996: Horst Klein
  • 1996–2013: Fritz Mladosevits
  • 2013–2017: Gabriele Schiener
  • 2017-heute: Robert Schiener

Männerfußball

Die Herrenmannschaft stieg nach der Vereinsgründung in die 2. Klasse Süd A ein und war bis 1967 in den untersten Ligen Wien oder Niederösterreich vertreten. Im Jahr 1951 gelang den Industrieviertlern den Aufstieg in die Landesliga Niederösterreich und 1967 feierten sie den niederösterreichischer Meister stiegen in die Regionalliga Ost auf. Fünf Jahre später belegten sie einen Abstiegsplatz und schlossen sich mit FC Wacker/Admira II zusammen und spielten als Spielgemeinschaft weiter. Für die Saison 1973/74 lösten sie die Spielgemeinschaft auf und sportlich mussten sie aufgrund der Bundesliga-Reform von der 2. Leistungsstufe in die 3. Leistungsstufe absteigen und spielten weiter in der Regionalliga Ost. Ein Jahr später stiegen die Brunner in die Landesliga Niederösterreich, der 4. Leistungsstufe ab. Die nächsten Jahrzehnte rutschte das Team bis in die Gebietsliga ab. In der Saison 2009/10 schaffte die Herrenmannschaft den Aufstieg in die 2. Landesliga Ost, in der sie in der Saison 2019/20 spielt.

Titel und Erfolge

Frauenfußball

DSC Brunn am Gebirge
Voller NameDamensportclub Brunn am Gebirge
OrtBrunn am Gebirge, Niederösterreich
Gegründet1979 (als DSC Alland-Brunn)
Aufgelöst2002
Vereinsfarbenrot, weiß
StadionSportplatz Brunn am Gebirge
Höchste Liga1981 bis 1995 (Damenliga Ost)
1999 bis 2002 (Bundesliga Frauen)
ErfolgeDamenliga Ost: 1980, 1981
Vizemeistertitel: 1990
Cupsieger: 1990
Geschichte

Der Verein spielte im Sommer 1979 seine erste Meisterschaft unter dem Namen DSC Alland-Brunn in der zweiten Liga der Damenliga Ost und wurde hinter den B-Mannschaften von SV Aspern und USC Landhaus Dritter. Die Brünner wurden als Meister der zweiten Leistungsstufe gewertet, die aus finanziellen Gründen nicht in die erste Leistungsstufe aufstiegen konnten. Im Cup im gleichen Jahr erreichten die Niederösterreicher das Finale, das die Spielgemeinschaft gegen den ESV Ostbahn XI mit 4:0 verlor.

In der nächsten Saison 1980/81 wurden die Brunner ungeschlagen Meister und beschlossen in die erste Leistungsstufe aufzusteigen. Unter neuem Namen, DFC Alland-Brunn, wurde die Spielgemeinschaft mit zwei Punkten Letzter. Ab der Saison 1985/86 lösten die Allander und die Brunner die Spielgemeinschaft, der Verein wanderte ganz nach Brunn am Gebirge und spielte unter dem Namen DSC Austria Brunn. Der Verein gliederte sich in den nächsten drei Jahren in den Verein SC Brunn am Gebirge ein und nannte sich DSC Brunn am Gebirge. Zwischen der Saison 1986/87 und der Saison 1992/93 war der Damensportclub unter den Namen DFC Austria Brunn, DFC Brunn am Gebirge[2] oder DFC Austria Brunn/Gebirge[3] bekannt. In der Saison 1989/90 wurden die Brunner Vizemeister und Cupsieger.

Ab der Saison 1993/94 gliederte sich der DSC Brunn am Gebirge in den SC Brunn am Gebirge ein und nannte sich SC Brunn am Gebirge Damen, spielte unter SC Brunn am Gebirge. 1995 musste der Verein wegen Mangel an Spielerinnen den Abstieg in die 2. Division Ost hinnehmen. Zum 20-jährigen Vereinsjubiläum, 1999, schaffte der Damensportclub den Aufstieg in die Frauen-Bundesliga. Nach drei Jahren Bundesliga beschloss der SC Brunn am Gebirge seine Damenabteilung aufzulösen und Fußballabteilung vor diese Saison zum 1. SVg Guntramsdorf.[4]

Titel und Erfolge

Einzelnachweise

  1. SC Brunn, Präsidenten, Obmänner/obfrauen, Vorstandsmitglieder. Abgerufen am 17. August 2019.
  2. Austria - List of Women Final Tables, 1987,88. In: rsssf.org. Abgerufen am 6. Dezember 2017.
  3. SV Neulengbach, Titel und Erfolge, Ladies Cup Finalspiele in Österreich seit 1972/73. In: neulengbach.at. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. November 2017; abgerufen am 6. Dezember 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.neulengbach.at
  4. SC Brunn, Vereinsgeschichte. In: scbrunn.at. Archiviert vom Original am 5. April 2001; abgerufen am 14. Juli 2019.