Maria Anna von Anhalt-Dessau

Maria Anna Prinzessin von Preußen, Prinzessin von Anhalt-Dessau

Maria Anna Prinzessin von Anhalt-Dessau (* 14. September 1837 in Dessau; † 12. Mai 1906 in Friedrichroda) aus dem Hause der Askanier war das dritte Kind von Herzog Leopold Friedrich von Anhalt-Dessau und Prinzessin Friederike von Preußen.[1]

Leben

Maria Anna heiratete am 29. November 1854 den späteren Generalfeldmarschall Prinz Friedrich Karl Nikolaus von Preußen und wurde seitdem auch Prinzessin Friedrich Karl von Preußen genannt. Ihre gemeinsamen Kinder waren:

Nach dem Tod ihres Mannes wurde das Palais Leipziger Platz 10 in Berlin 1890 nach Plänen des Architekten Albert Geyer für sie umgebaut. Dort wohnte sie bis zu ihrem Tod.[3] Prinzessin Maria Anna fand ihre letzte Ruhestätte neben ihrem Ehemann Prinz Friedrich Karl und ihren Schwiegereltern, dem Prinzen Carl von Preußen und seiner Ehefrau Marie, Prinzessin von Sachsen-Weimar-Eisenach in der Gruft unter der Kirche St. Peter und Paul in Berlin-Wannsee.[4]

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Einzelnachweise

  1. FREDERICK CHARLES'S WIDOW. In: The New York Times. 23. Mai 1886, ISSN 0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 2. Januar 2022]).
  2. FREDERICK CHARLES'S ONLY SON. In: The New York Times. 14. September 1885, ISSN 0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 2. Januar 2022]).
  3. Leipziger Platz 10. In: Berliner Adreßbuch, 1906, Teil 3, S. 434. „E. Prinzessin Friedrich Karl v. Preußen, Kgl. Hoheit“.
  4. 28972, 1866-03-22, RADZIWILL (Prince Sigismond). doi:10.1163/2210-7886_asc-28972.