Liste der Baudenkmäler in Neustadt an der Aisch

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der mittelfränkischen Stadt Neustadt an der Aisch zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 22. Mai 2021 wieder und enthält 131 Baudenkmäler.

Ensembles

Ensemble Altstadt Neustadt an der Aisch

Neustadt an der Aisch liegt am Fuß des Steigerwalds im Südosten, auf halbem Weg der Fernstraße, die, von Nürnberg kommend, über Würzburg nach Frankfurt führt. Die Umgrenzung des Strukturensembles wird durch die in großen Teilen erhaltene Stadtbefestigung des 15. Jh. definiert. Die erste Besiedlung der Furt am Mittellauf der Aisch erfolgte in Riedfeld, ein 889 genannter Königshof, jetzt ein Ortsteil auf der gegenüberliegenden Flussseite. Unter Bischof Gebhard IV. von Regensburg (gest. 1105) ging dieser ursprüngliche Zehnt des Bistums Würzburg als Lehen an die Grafen von Raab, die nahe dem ehemaligen Seckendorffschen Schlößchen (Peter-Kolb-Platz) eine Burg errichteten und eine Siedlung im Bereich des heutigen Marktplatzes gründeten. Diese war nahezu im Quadrat geschlossen und von einer Palisadenbefestigung entlang Obere Bleichgasse, Obere Schlossgasse, Vordere Kellereigasse, Schmiedegasse, Sparkassenplatz und Untere Waaggasse umgeben. Mit dem Aussterben der von Raab 1191 gelangte Riedfeld an die Burggrafen von Nürnberg, die es zum Ausgangspunkt ihrer Territorialpolitik im Aischtal machten; unter Friedrich III. wurde die „Neue Stadt“ erweitert und befestigt sowie eine neue Veste im Südosten angelegt. Für das Jahr 1294 ist die Bezeichnung der Stadt mit Neustadt an der Aisch sicher belegt. Sie bildete zunächst eine ungefähr rechteckige Anlage, die man im 15. Jh. mehrfach erweiterte, letztmals zwischen 1450 und 1490 um die Wilhelmstraße gen Westen. Der Marktplatz, ein großer, quadratischer Platz, bildet das Zentrum der Altstadt; an seiner Ostseite steht das Rathaus, ein dreigeschossiger Walmdachbau mit Dachreiter und korbbogigen Arkaden, der 1711–15 von Johann Georg Kannhäuser anstelle eines spätmittelalterlichen, markgräflichen Kaufhauses errichtet und 1949–51 nach Brand wiederaufgebaut wurde. Das Gebäude beherrscht aufgrund seiner Monumentalität den Platz, wirkt zugleich aber über diesen hinaus und bestimmt so weithin auch die vis-à-vis einmündende Wilhelmstraße. Auf die Mittelachse des Rathauses hat man 1734 den Neptunbrunnen ausgerichtet. Vom Marktplatz streben die Nürnberger, Bamberger, Würzburger und die Wilhelmstraße in alle vier Himmelsrichtungen stadtauswärts, einst zu den ehem. mittelalterlichen Toren, von denen einzig das Tor am Ende der Nürnberger Straße überkam – die übrigen legte man 1870 nieder. Sie bilden das für den Stadtgrundriss charakteristische Straßenkreuz und vermitteln im aufgehenden Baubestand ein jeweils differenziertes Straßenbild: Die nach Osten ansteigende Nürnberger Straße, welche Giebelhäuser des 17. bis 19. Jh. prägen, zählt zu den geschlossensten Straßenräumen der Stadt, zumal am hoch gelegenen Stadtrand das mittelalterliche Torhaus mit Pyramidendach aufragt und einen historischen Abschluss schafft. Auch die nach Nordosten führende Bamberger Straße dominieren giebelständige Fachwerkbauten mit Satteldach, worunter einzelne noch aus dem 17. Jh. stammen. Im südöstlichen Straßenzwickel zur Bamberger Straße überkamen in den Gebäuden Hintere Kellereigasse 13 und 15 Reste der ältesten, ehem. burggräflichen Veste, die neben weiteren Befunden Struktur und Ränder der Stadtentwicklung baulich überliefern. Die Fortsetzung dieser Achse nach Südwesten bildet die in der zweiten Hälfte des 15. Jh. angelegte Wilhelmstraße (ursp. Windsheimer Gasse), die sich nach der Abzweigung der Ludwigstraße auf halber Höhe platzartig erweitert. Sie ist das Geschäftszentrum von Neustadt und wird von Neubauten der Gründerzeit gesäumt. Nördlich dieser Querachse erstreckt sich rund um den Kirchplatz, zu beiden Seiten der Würzburger Straße das von mehreren Monumentalbauten beherrschte und zugleich das baulich geschlossenste Altstadtquartier. Es wird an der Nordostecke vom Alten bzw. Inneren Schloss begrenzt, ein in Teilen erhaltenes ehem. Wasserschloss. Zum Umgriff zählt ferner auch ein Schulhausneubau von 1915, der anstelle des 1906 abgebrannten Renaissanceschlosses, das ehem. sog. Neue Schloss, errichtet worden war. In der gegenüberliegenden Nordwestecke befindet sich auf dem ehem. Bauplatz der Burg der Grafen von Raab – jetzt Peter-Kolb-Platz – das ehem. Seckendorffsche Schlösschen; hier hatte man um 1300 auch ein Spital errichtet, von dessen Neubau aus dem Jahr 1598 das sog. Hintere Haus überkam. Beherrscht wird der Platz jedoch vom schlossartigen Barockbau der Fürstenschule von 1737/40, den man 1871 und 1925 um zwei Flügel umfangreich erweiterte. Zwischen diesen profanen Herrschaftszentren befindet sich die evangelische Stadtpfarrkirche St. Johannes Baptista, der letzte von ursprünglich zwei Kirchenbauten innerhalb der Altstadt – die gotische Spitalkirche an der Würzburger Straße wurde 1945 zerstört. Es handelt sich um eine dreischiffige Säulenbasilika des frühen 15. Jh., die abgeschieden vom Marktplatz im Mittelpunkt der Stadt, im Zentrum des Kirchplatzes steht. Am Kirchplatz 3 überliefern zudem die Reste eines Beinhauses[1] mit ehemaliger Michaelskapelle von um 1440 den ehem. Kirchhof. Zu diesem Stadtquartier zählt auch das evang.-luth. Dekanat (Schloßplatz 1), ein Barockbau von 1749/50[2] , errichtet vom markgräflichen Bauamt zu Bayreuth. Das Baugefüge von Neustadt a.d.Aisch überliefert vor allem im Grundriss sowie durch den weitgehenden Erhalt der Stadtmauer nebst zwei Türmen die Binnenstruktur und Grenzen der mittelalterlichen Altstadt anschaulich. Die das Ortsbild prägende Bausubstanz stammt aus dem 16. bis 18. Jh., ist durch etliche Um- und Neubauten in allen Quartieren jedoch stark geschwächt. Aktennummer: E-5-75-153-1.

Stadtbefestigung

Der erste Mauerbering stammt aus dem 12. Jh. Der Ausbau und die Vollendung der Stadtmauer im 15. Jh. Von den verschiedenen Vorgängeranlagen sind Teile erhalten: Mauer auf weiten Strecken im Nordosten, Südosten, Süden und Südwesten erhalten, größtenteils eingebaut oder überbaut, Quadermauerwerk mit Zangenlöchern und verschiedenen Entlastungsbögen an der Außenfront. Der Graben ist aufgeschüttet. Von der burggräflichen Veste sind Reste bei der Hinteren Kellereigasse 13/15 erhalten. Als Rest der Befestigung der Aischfront ist der ehemalige Bleichweiher erhalten. Der Stadtmauerverlauf ist an folgenden Adressen ersichtlich: An der Bleiche, Am Pulverturm 2, 3, 4, 5, 5a, 5b, 5c, Peter-Kolb-Platz 1, 2, Hospitalplatz 1, 2, Vordere Stallbaugasse 7, 8, im Norden Reste im Alten oder Äußeren Schloss, in der Bamberger Straße 20, 22, in der Unteren Schlossgasse 5, 7, 8, 11, 13, Würzburger Straße 31, 42, 44, im Süden in der Ludwigstraße 16, am Mittleren Stadtmauerweg 2, 3, 3a, 4, am Oberen Stadtmauerweg 1, 1a, 2, 3, 4, am Unteren Stadtmauerweg 1a, 1, 2, 2a, 3, 3a und in der Wilhelmstraße 30, 32, 43, im Osten Bei der Freiung 1a, 3, 4, 5, 7, in der Hinteren Kellereigasse 1, 3, 5, 7, 9, 11, Gartenstraße 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16, 20, 22 und in der Nürnberger Straße 22a, 35, 37. Von vier Tortürmen ist nur das Nürnberger Tor erhalten, dazu sechs der ehemals elf Mauertürme. Aktennummer: D-5-75-153-1.

Beginnend am nördlichsten Punkt der Stadtbefestigung, dem Alten Schloss, sind im Uhrzeigersinn folgende Objekte der Stadtbefestigung erhalten:

Altes Schloss

Ehemaliges Wasserschloss, sogenanntes Altes oder Inneres Schloss, Nordecke der Stadtbefestigung, vierseitige Anlage:

  • Kernbau (Lage), dreigeschossiger Quaderbau mit Satteldach und fünfseitigem Abschluss, über hohem Bruchsteinsockel mit Stützkeilen, an der südlichen Giebelseite sechsseitiger Treppenturm mit Pyramidendach, im Kern 1. Hälfte 15. Jh., Dachtragwerk dendro.dat. 1618
  • Rundturm, sogenannter Maschikeles-Turm (Lage), dreigeschossiger Massivbau mit verbrettertem zweiten Obergeschoss, Kegeldach und Laterne mit Spitzhelm, im Kern 15. Jh., Rundbogenfenster 19. Jh.
  • Torhaus (Lage), zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkteilen und tonnengewölbter Durchfahrt, 15.–18. Jh.
  • Südostflügel (Lage), zweigeschossiger Steilwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, Wappenstein bez. 1659
  • Nordostflügel (Lage), zweigeschossiger Satteldachbau mit Fledermausgauben, vor 1828
  • Ökonomiegebäude (Lage), lang gestreckter, eingeschossiger Schopfwalmdachbau, vor 1828

Aktennummer: D-5-75-153-85.


Bamberger Straße bis Nürnberger Tor

Der Abschnitt zwischen dem Alten Schloss und der Bamberger Straße und das dortige Diespecker Tor (abgebrochen 1872[3]) wurden im 19. Jahrhundert abgebrochen. Die nördliche Stadtmauer von der Bamberger Straße bis zum Nürnberger Tor bildet einen nahezu geschlossenen Mauerzug. Die Mauer verläuft zwischen den Straßenzügen der Gartenstraße und der Hinteren Kellereigasse bzw. Bei der Freiung.

  • Bamberger Straße 20, 22 (Lage): Stadtmauer
  • Hintere Kellereigasse 1 (Lage): Stadtmauer
  • Hintere Kellereigasse 3 (Lage): Stadtmauer
  • Hintere Kellereigasse 5 (Lage): Stadtmauer
  • Gartenstraße 4 (Lage): Stadtmauer
  • Hintere Kellereigasse 7 (Lage): Stadtmauer
  • Hintere Kellereigasse 9, Gartenstraße 6 (Lage): Stadtmauer
  • Hintere Kellereigasse 11, Gartenstraße 8 (Lage): Stadtmauer
  • Hintere Kellereigasse 13, 15 (Lage): Befestigungs- bzw. Stadtmauerreste (D-5-75-153-33)
  • Gartenstraße 10 (Lage): Stadtmauer
  • Gartenstraße 12 (Lage): Stadtmauer
  • Bei der Freiung 1 a (Lage): Stadtmauer
  • Gartenstraße 16a (Lage): Stadtmauer
  • Gartenstraße 16 (Lage): Stadtmauer
  • Bei der Freiung 3 (Lage): Stadtmauer
  • Gartenstraße 20 (Lage): Stadtmauer
  • Bei der Freiung 4 (Lage): Stadtmauer
  • Bei der Freiung 5 (Lage): Stadtmauer
  • Nürnberger Straße 35 (Lage): Stadtmauer

Nürnberger Tor

Stadttor, sogenanntes Nürnberger Tor. Aktennummer: D-5-75-153-73.

  • Fünfgeschossiger Torturm (Lage) aus Bossenquadern mit Pyramidendach und Laterne, spitzbogige Toröffnung mit tonnengewölbter Durchfahrt, Mitte 15. Jahrhundert
  • Torhaus (Lage) mit der südlich anschließenden Stadtmauer fluchtender, zweigeschossiger Bossenquaderbau mit spitzbogiger, tonnengewölbter Durchfahrt und Ziegel- und Fachwerküberbau mit Satteldach, nach 1523
  • Vorbau (Lage), an der östlichen Torhausseite, zweigeschossiger Walmdachbau mit spitzbogiger Durchfahrt, 1660
  • ehemalige Bastei (Lage), Reste der halbrunden Anlage, 19. Jahrhundert


Nürnberger Tor bis Mühlstraße

An das Nürnberger Tor schließt sich der östliche und südliche Teil der Stadtmauer an. An der Mühlstraße befindet sich ein Mauerdurchbruch. Dort befand sich der abgegangene Vögeleinsturm.

  • Nürnberger Straße 24 a (Lage): Stadtmauer
  • Oberer Stadtmauerweg 1 (Lage): Stadtmauer
  • Oberer Stadtmauerweg 1b (Lage): Stadtmauer
  • Oberer Stadtmauerweg 2 (Lage): Stadtmauer
  • Oberer Stadtmauerweg 4 (Lage): Stadtmauer
  • Ludwigstraße 16 (Lage): Stadtmauer
  • Mittlerer Stadtmauerweg 1 (Lage): Stadtmauer
  • Mittlerer Stadtmauerweg 2 (Lage): Stadtmauer
  • Mittlerer Stadtmauerweg 2 (Lage): Sauturm, nach außen rechteckig vorspringender Schalenturm, Pyramidendach
  • Mittlerer Stadtmauerweg 4 (Lage): Flurerturm, zweigeschossiger, quadratischer Turm mit vorspringendem Pyramidendach, Buckelquadermauerwerk und verputztes Fachwerk

Mühlstraße bis Wilhelmstraße

Von der Mühlstraße bis zur Wilhelmstraße sind nur Teilabschnitte der Stadtmauer erhalten. An der Wilhelmstraße fehlt das abgebrochene Windsheimer Tor.

  • Unterer Stadtmauerweg 1 (Lage): Stadtmauer
  • Unterer Stadtmauerweg 3 (Lage): Stadtmauer
  • Unterer Stadtmauerweg 3 (Lage): Hirtenturm, quadratischer Turm mit flachem Pyramidendach, aus Buckelquadern
  • Wilhelmstraße 43 (Lage): Stadtmauer

Wilhelmstraße bis Würzburger Straße

Der Abschnitt von der Wilhelmstraße zum Alten Schloss ist größtenteils erhalten. Am Schlossgraben befindet sich ein Mauerdurchbruch. An der Würzburger Straße fehlt das 1871[4] abgebrochene Langenfelder Tor (genannt auch Unteres Tor).

  • Wilhelmstraße 32 (Lage): Stadtmauer
  • Wilhelmstraße 30 (Lage): Schauflersturm, Vorspringender, zweigeschossiger Rundturm mit achteckigem Spitzhelm, Schießscharten und Kranzgesims
  • Am Pulverturm 3 (Lage): Stadtmauer
  • Am Pulverturm 5 (Lage): Pulverturm, dreigeschossiger, weit vorspringender Rundturm mit Spitzhelm und Schießscharten
  • Am Pulverturm 4 (Lage): Stadtmauer
  • An der Bleiche (Lage): Torturm an der Bleiche, runder Eckturm mit achteckigem Spitzhelm, 12.–15. Jahrhundert
  • Vordere Stallbaugasse 8 (Lage): Stadtmauerverlauf nördlich der Gasse, bei Flur-Nr. 168/1 rechtwinkelig abknickend zur Fortsetzung hinterm Hospitalplatz
  • Untere Waaggasse (Lage): Stadtmauer, Bleichtürlein
  • Hospitalplatz 1 (Lage): Stadtmauer
  • Peter-Kolb-Platz 6 (Lage): Stadtmauer

Würzburger Straße bis Altes Schloss

Mauerzug von der Würzburger Straße bis zum Alten Schloss mit einem Straßendurchbruch bei Am Stadtgraben:

  • Würzburger Straße 42, 44 (Lage): Stadtmauer
  • Untere Schlossgasse 11 (Lage): Stadtmauer
  • Untere Schlossgasse 13 (Lage): Stadtmauer

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Neustadt

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Alleestraße
(Standort)
Kriegerdenkmal für die Feldzüge von 1866 und 1870/71Skulptur eines geflügelten Kriegers mit Schwert auf hohem Postament mit farbiger Inschrift, davor Löwenfigur auf niedrigerem Sockel mit Wappenkartusche, von runder Steinbank eingefasst, Stein, um 1907D-5-75-153-3Kriegerdenkmal für die Feldzüge von 1866 und 1870/71
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Alleestraße 1
(Standort)
VillaZweigeschossiger, teils verputzter Backsteinbau über hohem Sockelgeschoss, mit Walmdach und geschnitzten Dachbalken, Zwerchhaus mit Schwebegiebel, gotisierende Hausteingliederung, 1890/95D-5-75-153-2Villa
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Alleestraße 14
(Standort)
Ehemaliges evangelisches Schülerheim, jetzt Allee HotelZweiflügeliger, zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach, Konsolkranzgesims und einfacher Lisenengliederung, spätklassizistisch, 1878/79, Umbau zum Hotel 1997/98D-5-75-153-110Ehemaliges evangelisches Schülerheim, jetzt Allee Hotel
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Nähe Am Friedhof
(Standort)
Kriegerdenkmal für die Gefallenen und Vermissten des Ersten WeltkriegsStelenartige Kriegerfigur, eingefasst von vier hohen, rechteckigen Stelen mit Inschrift und rechteckigen Mauerzügen, Stein, 1920–1924, bezeichnet „Die dankbare Heimat Neustadt a. d. Aisch 1933“D-5-75-153-175Kriegerdenkmal für die Gefallenen und Vermissten des Ersten Weltkriegs
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Am Friedhof 2
(Standort)
Evangelisch-lutherische Friedhofskirche Zur Himmelfahrt ChristiBreite Saalkirche mit Walmdach, eingezogenem, kreuzrippengewölbtem Rechteckchor und blechverkleidetem Chortürmchen mit Zeltdach, wohl auf den Resten der mittelalterlichen Klosterkirche St. Wolfgang 1584 errichtet, Langhaus bezeichnet „1725“; mit AusstattungD-5-75-153-5Evangelisch-lutherische Friedhofskirche Zur Himmelfahrt Christi
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Am Friedhof 2
(Standort)
Ehemaliger StadtfriedhofAuf dem Gelände des ehemaligen Franziskanerklosters St. Wolfgang in Riedfeld, angelegt Mitte 16. Jahrhundert, mit Grabmälern des 17. bis erste Hälfte des 20. JahrhundertsD-5-75-153-5Ehemaliger Stadtfriedhof
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Am Friedhof 2
(Standort)
FriedhofsmauerUmfriedung mit Natursteinmauerwerk und Eingangstoren mit reich gestalteten Schmiedeeisengittern, im Kern wohl spätes 15. JahrhundertD-5-75-153-5Friedhofsmauer
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Am Friedhof 1
(Standort)
Leichenhalle mit FriedhofswärterhausEingeschossiger, langgestreckter Satteldachbau mit querstehendem Mittelrisalit, zweite Hälfte 19. JahrhundertD-5-75-153-5Leichenhalle mit Friedhofswärterhaus
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Am Friedhof 2
(Standort)
AussegnungshalleEingeschossiger Walmdachbau mit offener Vorhalle, Korbbogenöffnungen und Portikus, um 1910, Münchner Glasfenster bezeichnet „F. X. Zettler 1913“D-5-75-153-5Aussegnungshalle
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Am Hutsberg 2
(Standort)
Fränkisches Metallhüttenwerk Kerscher KG, ehemalige DampfziegeleiLanggestreckter Backsteinbau mit zwei traufseitig aneinander stoßenden, dreigeschossigen Satteldachbauten und rückwärtig dreischiffiger Satteldachhalle, mit Lisenengliederung und Segmentbogenfenstern, in landschaftsbeherrschender Lage, um 1895D-5-75-153-6Fränkisches Metallhüttenwerk Kerscher KG, ehemalige Dampfziegelei
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Am Schnerrer, südlich der Bahnlinie
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Sogenannter MalsteinSandsteinblock auf scheibenförmigem Sockel, mit Inschrift auf der Vorderseite; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiertD-5-75-153-121
Ansbacher Straße 3
(Standort)
Katholische Stadtpfarrkirche St. Johannis EnthauptungBacksteinbau mit Satteldach, Quadersteingliederung und dreigeschossigem Westturm mit Achtort und Spitzhelm, dreischiffige, flachgedeckte Stufenhalle mit eingezogenem Polygonchor, im neugotischen Stil, von F. Steinhäuser, bezeichnet „1881–83“D-5-75-153-11Katholische Stadtpfarrkirche St. Johannis Enthauptung
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Ansbacher Straße 9
(Standort)
GartenvillaZweigeschossiger Massivbau mit Walmdach und spätklassizistischer Hausteingliederung, 1870/80D-5-75-153-12Gartenvilla
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Ansbacher Straße 12
(Standort)
ForstamtZweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkkniestock und Risalit mit Zierfachwerk, 1897D-5-75-153-179Forstamt
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Ansbacher Straße 12
(Standort)
EinfriedungD-5-75-153-179BW
Ansbacher Straße 12
(Standort)
NebengebäudeD-5-75-153-179Nebengebäude
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Ansbacher Straße 13
(Standort)
GartenvillaZweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchhaus und Schwebegiebel, Erkertürmchen mit Pyramidendach, Putzmauerwerk mit Fachwerkteilen und Brettschnitzereien, im Schweizerstil, um 1890D-5-75-153-13Gartenvilla
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Ansbacher Straße 14
(Standort)
GartenvillaZweigeschossiger, traufseitiger Backsteinbau mit Krüppelwalmdach und Zwerchhaus, achteckiger Treppenturm mit Glockendach, Fachwerkteile, im altfränkischen Stil, Wetterfahne bezeichnet „1898“D-5-75-153-14Gartenvilla
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Bahnhof
(Standort)
Allee zwischen Stadt und BahnhofZum Bahnhof zugehörig und gleichzeitig angelegtD-5-75-153-15Allee zwischen Stadt und Bahnhof
Bahnhof 1
(Standort)
Bahnhof, EmpfangsgebäudeDreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit flachem Walmdach und zwei seitlich angebauten, erdgeschossigen Flügelbauten mit Satteldach, im Rundbogenstil mit Lisenengliederung, spätklassizistisch, von Eduard Rüber, 1864/65D-5-75-153-15Bahnhof, Empfangsgebäude
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Bahnhofstraße 19
(Standort)
VillaZweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit traufseitigen Zwerchgiebeln, verputztem Zierfachwerk und reich geschnitzten Schwebegiebeln, im altfränkischen Stil, um 1900D-5-75-153-16Villa
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Bahnhofstraße 21
(Standort)
GartenvillaZweigeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit, hölzerne Veranda und Balkon mit reichem Schnitzdekor, weiter Dachüberstand mit Freigespärre, im frühen Schweizerstil, um 1860D-5-75-153-17Gartenvilla
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Bahnhofstraße 37
(Standort)
VillaZweigeschossiger, giebelständiger Massivbau mit Krüppelwalmdach, Erker und Zwerchhaus, mit kräftig historisierender Sandsteingliederung, um 1910/15D-5-75-153-18Villa
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Bahnhofstraße 45
(Standort)
VillaZweigeschossiger, traufseitiger, massiver Halbwalmdachbau mit Seitenrisaliten und Fachwerkdrempel, an der Ostseite Erdgeschoss- und Balkonerker, profilierte Gesimsgliederung und geschweifte Deckbretter, im englischen LandhausstilD-5-75-153-19Villa
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Bahnhofstraße 45
(Standort)
Zwei GartenpavillonsErdgeschossige, offene Mansardwalm- bzw. Zeltdachbauten über quadratischem Grundriss mit ornamentaler Putzgliederung, um 1910D-5-75-153-19Zwei Gartenpavillons
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Bamberger Straße 7
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und Fachwerkobergeschoss und -giebel mit Andreaskreuzen und rautenförmigem Gitterwerk, Türsturz bezeichnet „1670“D-5-75-153-20Wohn- und Geschäftshaus
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Bamberger Straße 11
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiges Giebelhaus mit Dacherker und teilverputztem Fachwerkobergeschoss und -giebel, 17. JahrhundertD-5-75-153-21Wohn- und Geschäftshaus
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Bamberger Straße 13
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiges Giebelhaus mit Erdgeschoss aus rustizierten Sandsteinquadern, Fachwerkobergeschoss und -giebel mit Andreaskreuzen, 17./18. JahrhundertD-5-75-153-22Wohn- und Geschäftshaus
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Bamberger Straße 24
(Standort)
WohnhausZweigeschossiges, traufseitiges Mansardwalmdachhaus mit Fachwerkobergeschoss, in zurückgesetzter Lage, 18./19. JahrhundertD-5-75-153-24Wohnhaus
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Bamberger Straße 28
(Standort)
AmtsgerichtEhemalige Fronfeste, dreigeschossiger, wuchtiger Quaderbau mit Satteldach und viergeschossigen Schmalseiten mit flachen Walmdächern, mit profilierten Gurtbändern, Kranzgesims und Rundbogenformen der Florentiner Renaissance, 1840/42; Umbauten 1968 und 1987/90D-5-75-153-25Amtsgericht
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Bamberger Straße 48
(Standort)
Ehemaliges Brauhaus Neustadt a. d. Aisch Gebr. Burkart KGDreigeschossiger, traufseitiger Ziegelbau mit Satteldach, Hausteingliederung, Ziegelkonsole und Kniestock, über Sandsteinsockel, 1907; im Inneren Maschinenhaus mit technischer AusstattungD-5-75-153-180BW
Bei den Sommerkellern 9
(Standort)
Ehemaliger SommerkellerErdgeschossiger, verputzter Fachwerkbau mit Walmdach und dorischer Holzsäulenhalle, von Zimmermeister J. Z. Bub, 1836

Zugehörige Kelleranlage

D-5-75-153-26Ehemaliger Sommerkeller
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Hintere Kellereigasse 5
(Standort)
WohnhausZweigeschossiges Giebelhaus mit leicht vorkragendem Giebel und verputzten Fachwerkteilen, 17./18. JahrhundertD-5-75-153-30Wohnhaus
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Hintere Kellereigasse 7
(Standort)
WohnhausZweigeschossiges Giebelhaus mit leicht vorkragendem Giebel und verputzten Fachwerkteilen, 17./18. JahrhundertD-5-75-153-31Wohnhaus
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Hintere Kellereigasse 13, 15
(Standort)
Ehemalige Kellerei und markgräfliches Jagdzeughaus, heute DoppelwohnhausZweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss über Bruchsteinmauerwerk, Mauerwerk mit Stützkeilen und Gewölbekeller wohl Reste der ehemaligen burggräflichen Veste von 1287, Umbau zur fürstlichen Kellerei und Jagdzeughaus im 18. Jahrhundert, Gebäudeausbesserung 1884,[5] Fachwerkausbau nach 1910D-5-75-153-33Ehemalige Kellerei und markgräfliches Jagdzeughaus, heute Doppelwohnhaus
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Hospitalplatz 1
(Standort)
WohnhausDreiseitig freistehender, erdgeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel und Bruchsteinsockel, erste Hälfte 18. Jahrhundert.D-5-75-153-34Wohnhaus
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Karl-Ströbel-Weg 1
(Standort)
SchützenhausZweigeschossiger, giebelständiger Massivbau mit Satteldach und Erdgeschossarkaden, genutete Ecklisenen, Gurtband und profiliertes Traufgesims, bezeichnet „1838“, Seitenflügel, eingeschossige, massive Walmdachbauten, 1909D-5-75-153-4Schützenhaus
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Kirchgasse 7
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiges Fachwerkhaus in Ecklage mit Satteldach und verputztem Erdgeschoss, Fachwerk mit Andreaskreuzen, 18. JahrhundertD-5-75-153-37Wohn- und Geschäftshaus
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Kirchgasse 8
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiges Eckhaus mit steilem Walmdach und Fachwerkobergeschoss mit Andreaskreuzen, 18. JahrhundertD-5-75-153-38Wohn- und Geschäftshaus
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Kirchplatz 2, 2a
(Standort)
WohnhausZweigeschossiges, traufseitiges und verputztes Fachwerkhaus mit Satteldach und leicht vorspringendem Obergeschoss, Schwellbalken bezeichnet „1698“D-5-75-153-39Wohnhaus
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Kirchplatz 3
(Standort)
Ehemaliger Karner (Beinhaus),sogenannter KärnterDreigeschossiger, traufseitiger Quaderbau mit Satteldach und einseitigem Walm, leicht auskragendes, zweites Obergeschoss in verputztem Fachwerk, um 1400 als Beinhaus mit ehemaliger Michaelskapelle erbaut, 1557 aufgestockt, überdachter Treppenaufgang, 19. JahrhundertD-5-75-153-40Ehemaliger Karner (Beinhaus),sogenannter Kärnter
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Kirchplatz 4
(Standort)
WohnhausZweigeschossiges, teils verputztes Fachwerkhaus mit Satteldach, im Kern spätmittelalterlichD-5-75-153-41Wohnhaus
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Kirchplatz 8
(Standort)
Zweites evangelisch-lutherisches PfarrhausDoppelhaus, zweigeschossige Satteldachbauten mit versetzten Giebeln und profiliertem Holztraufgesims:

Nordwestlicher Gebäudeteil mit Putzfassade, Ecklisenen und Gurtband, frühes 18. Jahrhundert Südöstliche Gebäudehälfte, Quaderbau mit Eckpilastern, profiliertem Gurtband und geohrten Fenster- und Türfaschen, seitlich Fachwerkgiebel und -obergeschoss, Mitte 18./frühes 19. Jahrhundert

D-5-75-153-44Zweites evangelisch-lutherisches Pfarrhaus
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Kirchplatz 14
(Standort)
Evangelisch-lutherische Stadtpfarrkirche St. Johannes BaptistaDreischiffige Säulenbasilika mit Stufenhallencharakter, eingezogenem Polygonchor und Satteldach, sechsgeschossiger Südwestturm mit zurückgesetztem Uhrgeschoss und Zwiebeldach mit Laterne, erste Hälfte 15. Jahrhundert, Seitenschiffe 1594, Turmerhöhung 1604; mit AusstattungD-5-75-153-45Evangelisch-lutherische Stadtpfarrkirche St. Johannes Baptista
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Ludwigstraße 2
(Standort)
WohnhausZweigeschossiges, giebelständiges Eckhaus mit Fachwerkobergeschoss und -giebel, 18. JahrhundertD-5-75-153-46Wohnhaus
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Ludwigstraße 3
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiger, traufseitiger Massivbau mit Halbwalmdach und Zwerchhaus, einfache Fassadengliederung, bezeichnet „1813“D-5-75-153-47Wohn- und Geschäftshaus
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Ludwigstraße 10
(Standort)
WohnhausZweigeschossiges, massives Giebelhaus mit Zwerchhaus und einfacher Sandsteingliederung, erste Hälfte 18. JahrhundertD-5-75-153-48Wohnhaus
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Ludwigstraße 10
(Standort)
Rückwärtiger AnbauZweigeschossiger, teils verputzter Fachwerkbau mit Satteldach, 18. JahrhundertD-5-75-153-48BW
Ludwigstraße 11
(Standort)
WohnhausZweigeschossiges, gemauertes Eckhaus mit Mansardwalmdach über profiliertem Holztraufgesims und verputzten Fachwerkteilen, Sandsteingliederung, ursprünglich zwei Gebäudeteile, ehemals südlich Wohnteil 1719 (dendrochronologisch datiert), ehemals nördlich. Wirtschaftsteil 1738 (dendrochronologisch datiert), zusammengefasst 1791 (dendrochronologisch datiert)D-5-75-153-176Wohnhaus
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Markgrafenstraße 32
(Standort)
Gärtnerhaus, sogenanntes AdventistenhausEingeschossiger, traufseitiger Krüppelwalmdachbau mit Putzfassade und Backsteingliederung, um 1900D-5-75-153-53Gärtnerhaus, sogenanntes Adventistenhaus
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Marktplatz
(Standort)
Sogenannter NeptunbrunnenRoter Sandstein, Vierpassbecken mit Säule auf profiliertem Sockel und gusseisernen Löwenköpfen, von Georg Adam Bock, 1734, darüber Neptunfigur, Entwurf von Johann Friedrich Mauer, 1735, 1921 durch Kopie ersetztD-5-75-153-58Sogenannter Neptunbrunnen
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Marktplatz 1
(Standort)
Gasthaus Scharfes Eck, ehemalige Bierbrauerei Beyer (ehemaliger Inhaber: Johann Christoph Valentin Beyer[6])Zweigeschossiges, massives Eckhaus mit Walmdach über profiliertem Holztraufgesims, einfache Fassadengestaltung, Anfang 19. JahrhundertD-5-75-153-54Gasthaus Scharfes Eck, ehemalige Bierbrauerei Beyer (ehemaliger Inhaber: Johann Christoph Valentin Beyer[6])
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Marktplatz 5
(Standort)
RathausStattliches, dreigeschossiges Eckhaus mit Walmdach und Dachreiter mit Zwiebelhaube, Erdgeschoss mit Arkadenöffnungen, Pilastergliederung aus Sandsteinquadern, von Johann Georg Kannhäuser, 1711–15; Wiederaufbau 1949–51 nach Brand von 1947; mit Ausstattung, nach 1949D-5-75-153-55Rathaus
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Marktplatz 6
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausSchmales, zweigeschossiges Eckhaus mit Satteldach, Fachwerkobergeschoss und -giebel mit geschwungenen und genasteten Andreaskreuzen und Gitterwerk, frühes 18. JahrhundertD-5-75-153-56Wohn- und Geschäftshaus
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Marktplatz 10
(Standort)
GasthausStattliches, zweigeschossiges Giebelhaus, Fachwerkobergeschoss und -giebel mit Andreaskreuzen, Ende 18. JahrhundertD-5-75-153-57Gasthaus
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Max-Döllner-Platz 8
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit schräg eingezogenem, einseitigem Walm und Fachwerkteilen, im Kern 1699D-5-75-153-59Wohnhaus
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Nägeleinsgasse 17, Nähe Luitpoldstraße
(Standort)
Park, sogenannter Luitpold- oder Sperberpark, ehemaliger VillengartenLandschaftsgarten mit geometrischen Elementen, um 1900D-5-75-153-52Park, sogenannter Luitpold- oder Sperberpark, ehemaliger Villengarten
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Nägeleinsgasse 17, Nähe Luitpoldstraße
(Standort)
GartenpavillonOvaler, kleiner und erdgeschossiger Massivbau mit Mansardwalmdach und umlaufendem Säulenportikus, gleichzeitigD-5-75-153-52Gartenpavillon
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Nägeleinsgasse 17, Nähe Luitpoldstraße
(Standort)
BrunnenanlageAxial zum Pavillon ausgerichtete, stufenförmige Steinbassins mit Springbrunnen, gleichzeitigD-5-75-153-52Brunnenanlage
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Nägeleinsgasse 17, Nähe Luitpoldstraße
(Standort)
GrottenbauIn den Hügel gemauerter Kuppelraum aus Bruchstein, mit Eisengitter, gleichzeitigD-5-75-153-52Grottenbau
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Nägeleinsgasse 17, Nähe Luitpoldstraße
(Standort)
SchweizerhäuschenErdgeschossiger Satteldachbau mit Holzverbretterung über hohem Bruchsteinsockel, gleichzeitigD-5-75-153-52Schweizerhäuschen
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Nürnberger Straße 2
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiges, teils verputztes Fachwerkhaus mit Satteldach, in giebelständiger Lage, im Kern wohl 17./18. Jahrhundert, Umbau im 19. JahrhundertD-5-75-153-65Wohn- und Geschäftshaus
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Nürnberger Straße 5
(Standort)
Stadtapotheke, ehemalige Brauerei AnkerZweigeschossiger, traufseitiger Massivbau mit Walmdach, 1611D-5-75-153-66Stadtapotheke, ehemalige Brauerei Anker
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Nürnberger Straße 6
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiger, giebelseitiger Satteldachbau, Fachwerkgiebel mit Andreaskreuz und rautenförmigem Gitterwerk, 18. JahrhundertD-5-75-153-67Wohn- und Geschäftshaus
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Nürnberger Straße 16
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausLanggestrecktes, zweigeschossiges Eckhaus mit Schopfwalmdach, Fachwerkobergeschoss und -giebel mit Andreaskreuzen, 17. JahrhundertD-5-75-153-68Wohn- und Geschäftshaus
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Nürnberger Straße 18
(Standort)
Gasthaus Zur Sonne, ehemaliges KastnerhausZweigeschossiges, stattliches Eckhaus mit Satteldach, fünfseitigem Eckerker und Fachwerkobergeschoss und -giebel, mit Wappensteinen und Inschrift, im Kern 1568D-5-75-153-69Gasthaus Zur Sonne, ehemaliges Kastnerhaus
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Nürnberger Straße 31
(Standort)
Ehemalige BrauereiZweigeschossiger Massivbau mit Walmdach und Ecklisenen, rundbogiges Durchfahrtsportal, 18. JahrhundertD-5-75-153-71Ehemalige Brauerei
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Nürnberger Straße 41
(Standort)
Ehemaliges MilitärlazarettFreistehender, eingeschossiger Massivbau mit Mansarddach und Quadersockel, klassizistisch, 1801D-5-75-153-74Ehemaliges Militärlazarett
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Obere Schloßgasse 5
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiges Giebelhaus mit Fachwerkobergeschoss und -giebel, 18. JahrhundertD-5-75-153-75Wohn- und Geschäftshaus
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Obermühle 1
(Standort)
Ehemalige ObermühleZweigeschossiger Massivbau mit Walmdach, Inschriftensteine an Westfassade, im Kern 1695, 1761 verändertD-5-75-153-77Ehemalige Obermühle
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Peter-Kolb-Platz 3
(Standort)
Sogenannter LuitpoldbrunnenZur Erinnerung der 100-jährigen Zugehörigkeit zum Königreich Bayern, Steinpfeiler mit Inschrift und bronzenem Bildnisrelief des Prinzregenten Luitpold in Knorpelkartusche, eingefasst von quadratischem Becken mit Steinpfeilern und Eisengittern, 1910, eingeweiht am 3. Oktober 1910.[7]D-5-75-153-113Sogenannter Luitpoldbrunnen
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Peter-Kolb-Platz 3
(Standort)
Ehemaliges humanistisches Progymnasium und Realschule, jetzt StadtverwaltungL-förmiger Gebäudetrakt, dreigeschossiger Massivbau mit Walmdach und traufseitiger Mansarde, barockisierende Fassadengestaltung, Wappen über Eingangsportal bezeichnet „1925“D-5-75-153-79Ehemaliges humanistisches Progymnasium und Realschule, jetzt Stadtverwaltung
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Peter-Kolb-Platz 4, 5
(Standort)
Ehemalige Fürstenschule, sogenannte Friedrichs-Alexander-SchuleLanggestreckter, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau in traufseitiger Lage, mit Mansardgiebeldach und Bruchsteinsockel, Gurtbandgliederung, geohrte Fenster und Wappen, bezeichnet „1737“ und „1740“, Erweiterung um zwei Achsen 1871D-5-75-153-109Ehemalige Fürstenschule, sogenannte Friedrichs-Alexander-Schule
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Peter-Kolb-Platz 5
(Standort)
Ehemaliges Seckendorff-Schlösschen und Pfarrwitwen- und WaisenhausBauteile des 18. Jahrhunderts; nicht nachqualifiziertD-5-75-153-78BW
Peter-Kolb-Platz 6
(Standort)
Ehemaliges Hinteres Haus des SpitalsZweigeschossiger Massivbau mit hohem Satteldach und rückwärtigem Walm, im Kern 1598D-5-75-153-36Ehemaliges Hinteres Haus des Spitals
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Riedfelder Ortsstraße 46
(Standort)
Bildstock, sogenannte Rote Marter[8]Achteckiger Sandsteinschaft mit leicht auskragendem, vierseitigem Bildstein und unterkehltem Walmdächlein, Bildstein aus rotem Sandstein, beidseitig mit Reliefs der Kreuzigung Christi, Schmalseiten mit St. Laurentius, St. Christophorus und Wappen, bezeichnet „1488“D-5-75-153-114Bildstock, sogenannte Rote Marter[8]
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Schlossplatz 1
(Standort)
Evangelisch-lutherisches DekanatStattlicher, zweigeschossiger und teilverputzter Quaderbau mit Mansarddach über profiliertem Holztraufgesims, Lisenengliederung und geohrte Fensterfaschen, bezeichnet „1750“D-5-75-153-80Evangelisch-lutherisches Dekanat
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Schlossplatz 4
(Standort)
Grundschule, ehemalige VolksschuleL-förmiger, dreigeschossiger Massivbau mit Mansardwalmdach und achtseitigem Treppenturm mit Kuppelhaube und Laterne, hohes Sockelgeschoss, historisierende Formensprache, anstelle des 1906 abgebrannten Neuen Schlosses, bezeichnet „1915“, Turm weitgehend von 1575 bis 1626D-5-75-153-82Grundschule, ehemalige Volksschule
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Schmiedegasse 2
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger massiver Eckbau mit Mansarddach, Ecklisenen und zwei korbbogigen Portalen, bezeichnet „1801“D-5-75-153-83Wohnhaus
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Sparkassenplatz
(Standort)
ScheuneZweigeschossiger, zum Teil verbretterter Satteldachbau mit massivem Erdgeschoss aus Bruchstein und Fachwerkobergeschoss, 1572, Umbau 19. JahrhundertD-5-75-153-51Scheune
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Strahlbacher Weg, etwa 100 m vom Weiher der Obermühle entfernt, südlich der Straße nach Unterstrahlbach
(Standort)
SühnekreuzStein, 1628D-5-75-153-117BW
Vordere Kellereigasse 6
(Standort)
WohnhausZweigeschossiges Fachwerkhaus mit Satteldach und stark profilierter Gesimsbandgliederung, zweiflügelige Ornament-Haustür, 17. JahrhundertD-5-75-153-92Wohnhaus
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Wasenmühle 1
(Standort)
Ehemalige WasenmühleL-förmige Anlage: Wohnhaus, zweigeschossiger, giebelständiger Massivbau mit Mansarddach und einseitigem Walm, Türsturz bezeichnet „1817“D-5-75-153-94Ehemalige Wasenmühle
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Wasenmühle 1
(Standort)
Ehemalige WasenmühleL-förmige Anlage: Mühlenanbau, zweigeschossiger, traufseitiger Quaderbau mit Satteldach und Aufzugsgaube, bezeichnet „1855“D-5-75-153-94Ehemalige Wasenmühle
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Wilhelmstraße 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, DoppelhausStattliches, zweigeschossiges Eckhaus mit hohem Satteldach und Kranausleger, daran anschließend firstgedrehter, zweigeschossiger Satteldachbau, Fachwerkobergeschoss mit geschweiften Andreaskreuzen, 1936/37D-5-75-153-95Wohn- und Geschäftshaus, Doppelhaus
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Wilhelmstraße 6
(Standort)
Gasthaus Fränkischer HofZweigeschossiges Eckhaus mit Satteldach und Fachwerkgiebel mit Andreaskreuzen und rautenförmigen Gitterformen, 17. JahrhundertD-5-75-153-96Gasthaus Fränkischer Hof
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Wilhelmstraße 9
(Standort)
Gasthaus Zur JägerruhZweigeschossiges, massives Eckhaus mit Satteldach und Fachwerkgiebel, 1764D-5-75-153-97Gasthaus Zur Jägerruh
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Wilhelmstraße 11
(Standort)
Ehemaliges HandwerkerhausZurückgesetzter, erdgeschossiger Bruchstein- und Ziegelbau mit Satteldach und Fachwerkteilen, 1700D-5-75-153-98BW
Wilhelmstraße 12
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausDreigeschossiges Eckhaus mit Mansardschopfwalmdach, einfache Fassadengestaltung, bezeichnet „1817“D-5-75-153-99Wohn- und Geschäftshaus
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Wilhelmstraße 22
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiges, giebelständiges Eckhaus mit verputztem Fachwerkobergeschoss und rundbogigen Ladeluken, 17./18. JahrhundertD-5-75-153-100Wohn- und Geschäftshaus
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Würzburger Straße 1
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiger, traufseitiger Massivbau mit Halbwalmdach und Bruchsteinsockel, frühes 19. JahrhundertD-5-75-153-103Wohn- und Geschäftshaus
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Würzburger Straße 13
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Rotes RoßZweigeschossiger Massivbau mit Walmdach und einfacher Putzgliederung, spätes 18. JahrhundertD-5-75-153-104Ehemaliges Gasthaus Rotes Roß
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Würzburger Straße 18
(Standort)
Wohn- und Geschäftshauszweigeschossiger Walmdachbau mit seitlichen Fachwerkteilen und einfacher Putzgliederung, spätes 18. JahrhundertD-5-75-153-105Wohn- und Geschäftshaus
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Würzburger Straße 20
(Standort)
WohnhausSchmales, zweigeschossiges Giebelhaus mit Fachwerkobergeschoss und -giebel, einfache Putzgliederung, 17./18. JahrhundertD-5-75-153-106Wohnhaus
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Würzburger Straße 21
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiger, stattlicher Fachwerkbau mit Satteldach und leicht auskragendem Giebel, Fachwerk mit geschwungenen Andreaskreuzen, bezeichnet „1554“D-5-75-153-107Wohn- und Geschäftshaus
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Würzburger Straße 27
(Standort)
Ehemaliges Vorderes SpitalhausZweigeschossiges, massives Eckhaus mit Mansardwalmdach und profiliertem Traufgesims, 1802D-5-75-153-108BW
Würzburger Straße 48
(Standort)
Städtische Turn- und FesthalleFreistehender, zweigeschossiger Walmdachbau, Fassadengestaltung mit Lisenen, Rundbogenfenstern und Strebepfeilern, im Inneren Saalkonstruktion aus Holz mit Empore, im Kern ehemals markgräfische Reithalle von 1793, Neubau nach Brand von 1908D-5-75-153-177Städtische Turn- und Festhalle
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Würzburger Straße 52
(Standort)
ScheuneZweigeschossiger Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach und verbrettertem Giebel, in straßenbeherrschender Ecklage, 18. Jahrhundert, südöstlich firstgedrehter, zweigeschossiger Fachwerkanbau mit Krüppelwalmdach, 19. JahrhundertD-5-75-153-112Scheune
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Birkenfelder Hauptstraße 20
(Standort)
Ehemaliges WohnstallhausZweigeschossiges, traufseitiges und massiv gemauertes Eckhaus mit Satteldach, Fachwerkobergeschoss und Sandsteinmauerwerksresten, 17./18. Jahrhundert, Türsturz bezeichnet „1939“D-5-75-153-129Ehemaliges Wohnstallhaus
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Birkenfelder Hauptstraße 30
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Massivbau mit Walmdach, kräftig profiliertem Holztraufgesims und Ecklisenen, Türsturz bezeichnet „1742“D-5-75-153-126Wohnhaus
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Klosterplatz 2
(Standort)
Erdgeschossiges WohnstallhausFachwerkobergeschoss, Walmdach, spätes 18. JahrhundertD-5-75-153-125Erdgeschossiges Wohnstallhaus
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Ehemaliges Zisterzienserinnenkloster mit Kirche

Um einen Innenhof gruppierte Vierflügelanlage, Gründung des Nürnberger Burggrafen Friedrich III. um 1275/76, Aufhebung des Klosters 1536. Aktennummer: D-5-75-153-123.

  • Klosterplatz 5: ehemalige Klosterkirche (Lage), seit 1984 evang.-Luth. Filialkirche St. Maria, langgestreckter Sandsteinquaderbau mit steilem Satteldach, Strebepfeilern und quadratischem Chor, verschindelter Dachreiter mit Zwiebelhaube und Laterne, im Westen abgetrennte Nonnenempore, unter dem Langhaus dreischiffige Unterkirche, errichtet Ende 13./frühes 14. Jh., wiederaufgebaut 1683-94, Chordach dendro.dat. 1683, Langhausdach dendro.dat. 1725; mit Ausstattung
  • Klosterplatz 14: Friedhofsmauer (Lage), Sandsteinquadermauer mit Stichbogenportal, Portal bezeichnet mit „1755“
  • Torweg: Ostflügel, ehemaliges Dormitorium (Lage), zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und tonnengewölbtem Keller, im Kern um 1300, Dacherneuerungen dendro.dat. 1671, 1693 und 1735, Umbau zur Zehentscheune 1724
  • Klosterplatz 1, 3, Torweg 2: Südwestflügel (Lage), sogenannter Äbtissinnenbau, später Amtshaus, zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach und Toreinfahrt, um 1300, Westflügel dendro.dat. 1614
  • Torweg 4, 6: Nordflügel (Lage), dreigeschossiger, teils verputzter Sandsteinquaderbau mit Satteldach, um 1300, verändert 1. Hälfte 16. Jh., Dacherneuerung dendro.dat. 1693
  • Klosterplatz 14: Grabstein (Lage), hochrechteckiger, ornamentierter Sandsteinquader mit Schrifttafeln, profilierter Deckplatte und antikisierendem Aufsatz, für den Bierbrauer Hofmann, um 1825
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Torweg 17
(Standort)
Ehemalige Klostermühle, WohnhausZweigeschossiges Fachwerkhaus mit Satteldach und einseitigem Walm, Fassadengestaltung mit Ecklisenen und Gurtbandgliederung, rückwärtiges Erdgeschoss aus Bruchsteinmauerwerk, erste Hälfte des 18. JahrhundertsD-5-75-153-130Ehemalige Klostermühle, Wohnhaus
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Torweg 17
(Standort)
Ehemalige Klostermühle, östliche ScheuneZweigeschossiger Fachwerkbau über Bruchsteinsockel mit Krüppelwalmdach und verbretterten Giebelseiten, im Kern 17./18. Jahrhundert, Wiederaufbau nach Brand 1981D-5-75-153-130Ehemalige Klostermühle, östliche Scheune
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Torweg 17
(Standort)
Ehemalige Klostermühle, ehemaliges BackhausKleiner Bruchsteinbau mit Satteldach, bezeichnet „1851“D-5-75-153-130BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Eggensee 11
(Standort)
GasthausZweigeschossiger, traufseitiger verputzter Krüppelwalmbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, spätes 18. JahrhundertD-5-75-153-131Gasthaus
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Gerichtswald; in der Waldabteilung Kreuzleiten, am Waldweg zwischen Waldbad und Chausseehaus
(Standort)
Sogenanntes SchwedenkreuzSteinkreuz mit abgebrochenem Arm, Schaft mit Bildnische und eingemeißelter Pflugschar, SandsteinD-5-75-153-118BW
Gerichtswald; Roter Buck; an der Gemarkungsgrenze Neustadt-Diespeck
(Standort)
Zwei der Grenzsteine der Gräflich Bücklerschen Schweinehatz1746D-5-75-153-122BW
Marstaller; südöstlich des Chausseehauses, an der Unterführung der Nürnberger Straße/B8
(Standort)
SteinkreuzLanger, nach unten breiter werdender Schaft mit gefasten Kanten, Sandstein, spätmittelalterlichD-5-75-153-119Steinkreuz
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Diebach 21
(Standort)
WohnstallhausStattlicher, verputzter Massivbau mit hohem Satteldach und zweigeschossigem Wohnteil in rückwärtiger Lage, mittleres 19. JahrhundertD-5-75-153-135BW
Diebach 37
(Standort)
WohnstallhausZweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau aus verputztem Bruchsteinmauerwerk, Giebelseite mit Ecklisenen, Gesims- und Fenstergliederung aus Sand- und Ziegelstein, zweite Hälfte 18. JahrhundertD-5-75-153-136Wohnstallhaus
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Diebach 38
(Standort)
Ehemaliges ZollhausZweigeschossiger, traufseitiger Massivbau mit Satteldach, Ecklisenen, profiliertem Holztraufgesims und einfacher Putzgliederung, Türsturz mit Wappen bezeichnet „1787“D-5-75-153-137Ehemaliges Zollhaus
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Herrnneuses 6
(Standort)
Ehemalige SchlossscheuneTeilverputzter Fachwerkbau mit Mansarddach, 18. JahrhundertD-5-75-153-141BW
Herrnneuses 9
(Standort)
Evangelisch-lutherische Filialkirche St. MatthäusSaalbau mit leicht eingezogenem Polygonchor, Langhaus mit Satteldach und zweigeschossigem Fachwerktürmchen mit Zwiebeldach im Westen, Putzfassade mit profiliert geohrten Fenster- und Türfaschen, 1711/13, mit Ausstattung von 1750D-5-75-153-142Evangelisch-lutherische Filialkirche St. Matthäus
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Kirchhoffeld
(Standort)
FriedhofsanlageUmfriedung mit Bruchsteinmauerwerk, 18. JahrhundertD-5-75-153-143BW
Kirchhoffeld
(Standort)
Grabmal für Pfarrer Johann Conrad SchmidtSandsteinschaft mit profilierter Basis, Aufsatz mit Eckakroterien und Urne mit Wappen, bezeichnet „1836“D-5-75-153-143BW


Schenkenwald; am Waldweg zwischen Herrnneuses und Mosbach
(Standort)
SteinkreuzZeichen in die Vorderseite eingeritzt: Pantoffel und Schere, spätmittelalterlichD-5-75-153-144BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kleinerlbacher Weg; an der Bamberger Straße, Weggabelung Diespeck-Kleinerlbach
(Standort)
SteinkreuzVorderseite mit Wappenschild, ausgewitterte Schriftspuren auf der Rückseite, SandsteinD-5-75-153-120Steinkreuz
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Tiefenhülle
(Standort)
Bildstocksogenannte Weiße Marter, viereckiger Sandsteinschaft mit Inschriften und gekreuzten Sensenblättern, leicht auskragende, vierseitige Bildtafel mit Reliefs der Arma Christi und Giebelaufsatz, bezeichnet „1517/18“ (von 1518 mit den Inschriften „1517 An S. Barbara abent verschit Hanns Ulnhann zu Klein Erlbach“ und umseitig „1518 SOLI DEO GLORIA“.[9])D-5-75-153-115BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Obernesselbach 7
(Standort)
Wohnhaus eines DreiseithofsZweigeschossiger, traufseitiger Walmdachbau, mit einseitiger Mansarde und Fachwerkobergeschoss, 1837D-5-75-153-145BW
Obernesselbach 25
(Standort)
WohnstallhausZweigeschossiger, giebelständiger Fachwerkbau mit Walmdach und einseitiger Mansarde, 1724D-5-75-153-146BW
Obernesselbach 36 a
(Standort)
BauernhausErdgeschossiger, giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Krüppelwalmdach und rückwärtig angebautem, eingeschossigem Backkäuschen mit Satteldach, bezeichnet „1834“D-5-75-153-147BW
Obernesselbach 38
(Standort)
BauernhausEingeschossiger, giebelständiger und teils verputzter Sandsteinquaderbau mit Krüppelwalmdach, einfacher Ecklisenen- und Gesimsgliederung, bezeichnet „1839“D-5-75-153-148BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Ansbacher Straße; Häckerwald; Feldweg nach Oberschweinach, am Waldfriedhof westlich der St 2255 in Richtung Schellert
(Standort)
SteinkreuzMit abgerundeten Ecken und stark verwitterter, geöffneter Schere auf der VorderseiteD-5-75-153-116Steinkreuz
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Linsenkreuz; westlich der St 2255 in Richtung Schellert, am südöstlichen Waldrand zwischen Unter- und Oberschweinach
(Standort)
Sogenanntes LinsenkreuzSandstein, Steinkreuz auf eckigem Sockel mit Bildnische und Jahreszahl, bezeichnet „1727“D-5-75-153-168BW
Oberschweinach 2
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, längs gerichteter Walmdachbau mit einseitiger Mansarde und Fachwerkobergeschoss, um 1800D-5-75-153-149BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hauptstraße 3
(Standort)
WohnstallhausErdgeschossiges, massives Eckhaus mit SatteldachD-5-75-153-173Wohnstallhaus
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Hauptstraße 3
(Standort)
ScheuneFirstgedrehter Fachwerkbau mit Satteldach; zweite Hälfte 19. JahrhundertD-5-75-153-173BW
Nähe Hauptstraße
(Standort)
FriedhofUmmauerte Anlage, Friedhofsmauer, unverputztes Hausteinmauerwerk, zweite Hälfte 19. JahrhundertD-5-75-153-155Friedhof
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Nähe Hauptstraße
(Standort)
GrabsteinSteinkreuz über hohem Sockel mit Porträtrelief Christi und Inschrift, Sandstein, erste Hälfte 20. JahrhundertD-5-75-153-155Grabstein
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Nähe Hauptstraße, am Feuerwehrgerätehaus
(Standort)
OrtsschildGusseisen-Schild Pfarrdorf Schauerheim, um 1860/70.D-5-75-153-174BW
Kirchstraße 4
(Standort)
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten und Zweiten WeltkriegsSoldatenfigur auf viereckigem Postament mit Stufensockel und Gravuren, Sandstein, um 1918, eingefasst von zwei Steinkreuzen mit Inschriften, Naturstein, um 1945D-5-75-153-154Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkriegs
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Kirchstraße 4
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. KatharinaChorturmkirche mit verputztem Langhaus, Mansarddach und steinsichtiger Lisenengliederung, viergeschossiger Chorturm aus Quadermauerwerk mit Zwiebeldach und Laterne, zwei Turmgeschosse bezeichnet „1509“, 1757 erhöht, Langhaus 1732, neubarocker Emporenaufgang von 1903, ehemaliger Chor jetzt Sakristei; mit AusstattungD-5-75-153-153Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Katharina
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Kirchstraße 4
(Standort)
KirchhofmauerHausteinmauerwerk, wohl Mitte 18. Jahrhundert, bezeichnet „1972“D-5-75-153-153Kirchhofmauer
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Kirchstraße 5
(Standort)
Ehemaliges SchulhausZweigeschossiger, traufseitiger und verputzter Sandsteinquaderbau mit Krüppelwalmdach und Fachwerkobergeschoss, 1818D-5-75-153-172Ehemaliges Schulhaus
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Kirchstraße 6
(Standort)
PfarrhausZweigeschossiger, verputzter Massivbau über hohem Quadersteinsockel mit Halbwalmdach und Fachwerkteilen, Fassadengestaltung mit Ecklisenen und geohrten Fenster- und Türfaschen, 1784D-5-75-153-150Pfarrhaus
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Pfarrgasse 1
(Standort)
Ehemaliges WohnstallhausZweigeschossiger Massiv- und Fachwerkbau mit Satteldach und einseitigem Walm, Fenster mit Sandsteinfaschen, 16. bis 18. JahrhundertD-5-75-153-152Ehemaliges Wohnstallhaus
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Schellert 20
(Standort)
GemeindehausErdgeschossiger, freistehender kleiner Massivbau mit östlichem Krüppelwalm und Fachwerktürmchen mit achtseitigem Spitzhelm, erste Hälfte 19. Jahrhundert, Wetterfahne bezeichnet „1921“D-5-75-153-157BW
Schellert 20
(Standort)
Kriegergedächtnistafel für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesAn der östlichen Giebelseite, grüner Sandstein, nach 1918D-5-75-153-157BW
Schellert 50
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Rotes RoßZweigeschossiger, stattlicher Satteldachbau mit Fachwerkgiebel und -obergeschoss, in zurückgesetzter Lage, 17./18. JahrhundertD-5-75-153-156BW
Schellert 50
(Standort)
BackhäuschenErdgeschossiger, kleiner Massivbau mit Satteldach, wohl Mitte 19. JahrhundertD-5-75-153-156BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Unternesselbach 3
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. BartholomäusChorturmanlage mit steilem Satteldach, Kirchturm mit spitzem Zeltdach, frühes 14. Jahrhundert, Umbau des Langhauses 1769, mit AusstattungD-5-75-153-158Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Bartholomäus
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Unternesselbach 3
(Standort)
KirchhofbefestigungBruchsteinummauerung mit Schießscharten und Stützkeilen, mittelalterlichD-5-75-153-158Kirchhofbefestigung
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Unternesselbach 3
(Standort)
Torhaus, ehemaliges PfarrwohnhausZweigeschossiges Walmdachhaus mit rundbogiger Durchfahrt und sechseckigem Glockentürmchen mit Zwiebeldach, bezeichnet „1624“ und „1744“, östliche Erweiterung 1848D-5-75-153-158Torhaus, ehemaliges Pfarrwohnhaus
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Unternesselbach 3
(Standort)
Zwei GrabsteineAus Naturstein, 19. Jahrhundert und 1941D-5-75-153-158BW
Unternesselbach 6
(Standort)
WohnstallhausZweigeschossiges Eckhaus mit Krüppelwalmdach und Fachwerkobergeschoss und -giebeln, Mitte 19. JahrhundertD-5-75-153-165Wohnstallhaus
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Unternesselbach 16
(Standort)
Ehemaliges PfarrhausZweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach und Wappenstein, bezeichnet „1733“D-5-75-153-164Ehemaliges Pfarrhaus
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Unternesselbach 40
(Standort)
Wirtshausschild18./19. JahrhundertD-5-75-153-163BW
Unternesselbach 119
(Standort)
WohnstallhausEingeschossiger Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach und Fachwerkgiebel, um 1800D-5-75-153-161BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Unterschweinach 19
(Standort)
Ehemaliges SchulhausFreistehender, zweigeschossiger und verputzter Bruchsteinbau mit Satteldach und hölzernem Dachreiter, einfache Fassadengestaltung mit Gesimsband und Fensterfaschen aus Sandstein, 1852, Wetterfahne bezeichnet „1939“D-5-75-153-171Ehemaliges Schulhaus
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Virnsbergerhaag 1, 2
(Standort)
Ehemaliger Landsitz der Familie Holzschuher, WohnhausZweigeschossiger, giebelständiger Krüppelwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss und -giebel, massives Erdgeschoss mit Eckquadern, 1821D-5-75-153-169BW
Virnsbergerhaag 1, 2
(Standort)
Ehemaliger Landsitz der Familie Holzschuher, ScheuneFreistehender Massivbau mit Krüppelwalmdach und Sandsteineckquadern, 18./19. JahrhundertD-5-75-153-169BW
Virnsbergerhaag 2
(Standort)
Ehemaliger Landsitz der Familie Holzschuher, VerwalterhäuschenEingeschossiger Massivbau mit Walmdach über L-förmigem Grundriss, frühes 19. JahrhundertD-5-75-153-169BW

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Neustadt
Kirchplatz 6
(Standort)
WalmdachhausZweites Viertel 18. JahrhundertD-5-75-153-42Walmdachhaus
Neustadt
Lohmühle 1
(Standort)
Türsturz1801D-5-75-153-132BW
Birkenfeld
Birkenfelder Hauptstraße 22
(Standort)
Türsturz1814D-5-75-153-127Türsturz
Birkenfeld
Birkenfelder Hauptstraße 24
(Standort)
Türsturz1840D-5-75-153-128Türsturz
Chausseehaus
Gerichtswald; Roter Buck; an der B 8
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
SteinkreuzSpätmittelalterlichD-5-75-153-133
Hasenlohe
Hasenlohe 1
(Standort)
WohnstallhausFachwerkobergeschoss, 19. JahrhundertD-5-75-153-138BW
Hasenlohe
Hasenlohe 3 a
(Standort)
Erdgeschossiges WohnstallhausFachwerkgiebel, erste Hälfte 18. JahrhundertD-5-75-153-139BW


Unternesselbach
Unternesselbach 41
(Standort)
Ehemaliges GasthausWalmdachbau, Sandsteinquader und Fachwerk, bezeichnet „1790“D-5-75-153-160BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Commons: Baudenkmäler in Neustadt an der Aisch – Sammlung von Bildern und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933. Ph. C. W. Schmidt, Neustadt a.d. Aisch 1950; 2. Auflage ebenda, S. 42 und S. XXI.
  2. Max Döllner (1950), S. XXI (Das Dekanat. 1742).
  3. Max Döllner (1950), S. XV.
  4. Max Döllner (1950), S. XIV.
  5. Max Döllner (1950), S. 328.
  6. Wolfgang Mück: NS-Hochburg in Mittelfranken: Das völkische Erwachen in Neustadt an der Aisch 1922–1933. Verlag Philipp Schmidt, 2016 (= Streiflichter aus der Heimatgeschichte. Sonderband 4); ISBN 978-3-87707-990-4, S. 204.
  7. Max Döllner (1950), S. 654 und 670.
  8. Max Döllner (1950), S. XXXX.
  9. Max Döllner (1950), S. XXXIX.