General-Fellgiebel-Kaserne

Deutschland General-Fellgiebel-Kaserne
Land Deutschland Deutschland
Gemeinde Pöcking
Koordinaten: 47° 59′ 2″ N, 11° 18′ 17″ OKoordinaten: 47° 59′ 2″ N, 11° 18′ 17″ O
Eröffnet 1959
Stationierte Truppenteile
Ausbildungszentrum CIR Deutschland
Ehemals stationierte Truppenteile
LLFmLehrBtl 9
GebFmLehrKp 8
Deutschland
Deutschland
General-Fellgiebel-Kaserne (Bayern)
General-Fellgiebel-Kaserne (Bayern)

Lage der General-Fellgiebel-Kaserne in Bayern

Die General-Fellgiebel-Kaserne ist eine Kaserne der Bundeswehr in der Nähe des Pöckinger Ortsteils Maising. Sie wurde auf dem Gelände des alten Gutshofs Maxhof errichtet.

Name

Die Kaserne wurde nach Erich Fellgiebel (1886–1944) benannt, der nach dem missglückten Attentat auf Hitler 1944 vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und in Berlin-Plötzensee hingerichtet wurde.

Geschichte

Die Kaserne wurde 1959 errichtet und beherbergt Teile der Ausbildungszentrums CIR. Bis in die frühen 1990er Jahre war am Standort das Bataillon (LLFmLehrBtl) 9 und bis zum Jahre 2003 die Lehr-Kompanie (GebFmLehrKp) 8 stationiert. Bis 2016 sollen hier für die geplante bundesweite zentrale Ausbildungseinrichtung für im Fernmeldedienst bzw. im IT-Bereich tätigen Soldaten des Heeres, der Luftwaffe und der Marine Lehrsäle, Funktions-, Stabs- und Unterkunftsgebäude für die Teilnehmer an den Lehrgängen errichtet werden.[1]

1970 wurden bei einem Einbruch in das Gerätelager der Kaserne 87 Pistolen, 18 Maschinenpistolen, 2 Maschinengewehre und 2 Leuchtpistolen entwendet.[2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. http://www.poecking.de/service/index.php?grp=MAXHOF&menuGrp=10000
  2. Leichte Schmiere. In: Der Spiegel. Nr. 45/1970, 2. November 1970 (spiegel.de).