Elsaß-Lothringische A 17

A 17 (Elsaß-Lothringen)
Anzahl:30
Hersteller:Grafenstaden
Baujahr(e):1902–1903
Bauart:2'C n4v
Länge über Puffer:18.560 mm
Dienstmasse:65,8 t
Reibungsmasse:45,6 t
Höchstgeschwindigkeit:100 km/h
Indizierte Leistung:868 kW
Treibraddurchmesser:1.850 mm
Laufraddurchmesser vorn:900 mm
Zylinderdurchmesser:2×340/550 mm
Kolbenhub:640 mm
Kesselüberdruck:16 bar
Rostfläche:2,75 m²
Verdampfungsheizfläche:209,00 m²
Tender:2'2' T 20
Wasservorrat:20 m³

Die Fahrzeuge der Gattung A 17 waren Personenzuglokomotiven der Reichseisenbahnen in Elsaß-Lothringen. Die Maschinen liefen ab 1906 unter der Bezeichnung P 7.

Beschreibung

Die Maschinen orientierten sich an der Preußischen P 7, hatten allerdings größere Treibräder. Charakteristisches Merkmal der Lokomotiven waren die zwei Meter tiefe Belpaire-Feuerbüchse mit senkrechter Vorder- und Rückwand und die Servo-Rohre. Äußerlich ähnelten sie Lokomotiven französischer Bauart. Die Lokomotiven erhielten Schlepptender der Bauart 2'2' T 20.[1]

Einzelnachweise

  1. Lothar Spielhoff: Länderbahn-Dampflokomotiven. Band 1. Preußen, Mecklenburg, Oldenburg, Sachsen und Elsaß-Lothringen. Weltbild, Augsburg 1995, ISBN 3-89350-819-8, S. 138 (Erstausgabe: Franckh-Kosmos, Stuttgart 1990).