„Zwettl (Fluss)“ – Versionsunterschied

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Version vom 13. Juni 2014, 21:32 Uhr

Zwettl
Die Zwettl an der Stadtmauer der Stadt Zwettl

Die Zwettl an der Stadtmauer der Stadt Zwettl

Daten
LageWaldviertel, Österreich
FlusssystemDonau
Abfluss überKamp → Donau → Schwarzes Meer
Quellezwischen Karlstift und Langschlag
Mündungin Zwettl (Kamp)Koordinaten: 48° 36′ 8″ N, 15° 10′ 6″ O
48° 36′ 8″ N, 15° 10′ 6″ O

Länge55 km
KleinstädteZwettl, Groß Gerungs

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Die Zwettl, auch Zwettlbach, ist ein linker Nebenfluss des Kampes im niederösterreichischen Waldviertel.

Die Zwettl entspringt zwischen Karlstift und Langschlag im Bereich der großen europäischen Wasserscheide unweit der Kampquelle. Auf ihrem weiteren Weg fließt sie über Groß Gerungs, Wurmbrand, Jagenbach und Schloss Rosenau Richtung Osten. Die Zwettl mündet in der gleichnamigen Stadt Zwettl in den Kamp.

Im letzten Abschnitt vor der Mündung in den Kamp fließt die Zwettl durch ein markant eingeschnittenes Gelände, das als Zwettltal bezeichnet wird.

Die Landschaft im Verlauf des Flusses Zwettl ist auf Grund ihres Artenreichtums zum Großteil als Natura 2000 Gebiet (Flora Fauna Habitat Schutzgebiet Waldviertler Teich-, Heide- und Moorlandschaft) ausgewiesen.

Die Zwettl ist in großen Streckenabschnitten in ihrem alten Flussbett erhalten geblieben und wird von Wäldern (Buche, Fichte, Lärche, Birke) umgeben.

Als Naherholungsgebiet ausgewiesen ist zum Beispiel das Waldgebiet um die Klauskapelle, die zur Kraftarena von Groß Gerungs gehört. In Gehdistanz zu Jagenbach befindet sich eine Felsformation, die im Volksmund „Teufelsstein“ genannt wird. Häufig kann man Schalensteine sehen.

Unter anderem leben folgende geschützte Tiere (entsprechend Rote Listen, Stand 1994, Österreichisches Umweltbundesamt) im Nahgebiet der Zwettl: Säugetiere: Fischotter (Lutra lutra), Dachs (Meles meles), Iltis (Mustela putorius), Feldhase (Lupus europaeus); Vögel: Habicht (Accipter gentilis), Raufußkautz (Aegolius funereus), Eisvolgel (Alcedo atthis), Graureiher (Ardea cinerea), Hasenhuhn (Bonasa bonasia), Uhu (Bubo bubo), Sperlingskautz (Glaucidium passerinum), Neuntöter (Lanius collurio).

Das Hochwasser im August 2002 verursachte entlang des Kamps wie auch der Zwettl erheblichen Schaden. Die Pegelstände des Kamps bei der Messstelle unter der Eisenbahnbrücke in Zwettl betrugen bis zu 581 cm (Jahres-Mittelwert etwa 170 cm). Die Durchflussmenge betrug damals etwa das 76-fache des normalen Mittelwerts (6 m³/s)

Commons: Zwettl (Fluss) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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