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15. März 2018

"Zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg"

Bitte schön: Man erwartet ja von Politikern nicht wirklich die Fähigkeit, wahrheitsgemäße Aussagen zu machen. Aber der Zweite Weltkrieg ist nun wirklich nicht dafür bekannt, daß in seinem Verlauf chemische Waffen eingesetzt wurden - die galten nämlich schon damals und nach den Erfahrungen aus dem Ersten Weltkrieg als militärisch relativ nutzlos. Oder habe ich da was falsch abgespeichert? (Diese Giftanschlaggeschichte erscheint mir äußerst dubios, ein Motiv des russischen Staates ist für mich bisher nicht nachvollziehbar, aber das ist natürlich nur eine persönliche Meinung.) --2.246.22.131 10:02, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten

im zweiten Weltkrieg wurden grosse Mengen von chemischen Waffen eingesetzt. siehe Chemische_Waffe#Zweiter_Weltkrieg -- Behelf (Diskussion) 10:14, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten
In der ausführlicheren Aussage war noch ein "in Europa" enthalten. Ich lese: "Während des Zweiten Weltkrieges setzte das Kaiserreich Japan als einzige Nation chemische Waffen ein." Was meine Annahme bestätigt, daß es in Europa eben keinen Einsatz chemischer Waffen gab. --77.186.27.242 12:26, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Um welche Giftanschlaggeschichte geht es?--Antemister (Diskussion) 10:10, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ein Motiv ist nicht nachvollziehbar? Echt nicht? Bei einem Doppelagenten haben sogar zwei Seiten ein einleuchtendes Motiv. --Snevern 11:26, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Nicht wirklich. --77.186.27.242 12:26, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Acht Jahre nach dem Agententausch?? Wer soll da ein Interesse dran haben?--80.129.141.102 14:06, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Meinst du denn, dass in Geheimdienstkreisen Verrat am eigenen Dienst nach Verbüßung einer Haftstrafe wirklich abgegolten ist? Oder dass er nach wenigen Jahren verjährt? Weder noch. Das Interesse, dass künftig möglichst keiner mehr auf so eine Idee kommt, wird bestehen bleiben, solange der jeweilige Dienst besteht. Und gerade ein Angriff weit weg und viel später unterstreicht diese Botschaft: Fühle dich nie wieder sicher, egal wo, egal wann. Ich finde, das ist ein durchaus nachvollziehbares Motiv. --Snevern 15:44, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Und dann nimmt man Horrorwaffen wie Polonium 210 oder chemische Kampfstoffe aus dem innersten Kreis der Hölle zur Tatausführung, damit der Gegner inkl. dessen Bevölkerungsmehrheit aber auch so richtig schön tiefsitzend und nachhaltig sauer sind? Obwohl der Zar ganz genauso weiß, daß die westliche Öffentlichkeit sein Säbelrasseln mit den neuesten Science-Fiction-Waffen nicht ernstnimmt, sich aber blitzschnell Mehrheiten dafür mobilisieren lassen, Putinland ökonomisch am ausgestreckten Arm verhungern zu lassen, was absolut im Bereich des Möglichen liegt? (Sobald es überzeugende "Beweise" dafür gibt, daß Trump und die AfD Instrumente im Auftrag des Kreml sind, wird die Meute unisono Blut sehen wollen - wenn ich solchen "Beweisen" nicht immerzu mißtrauen würde, wäre ich übrigens dabei und würde ebenfalls "Aufhängen!" schreien.) Bitte schön: Rußland pfeift auf dem letzten Loch, das ist eine Tatsache. Ich will jetzt keine unbewiesenen Verschwörungstheorien in die Welt setzen, aber propagandistisch nützen diese Vorfälle mitnichten den Russen, ganz im Gegenteil. Wenn ich Kriegspropaganda gegen Rußland machen sollte, würde ich genau solche False-flag-Operationen einstielen. - Aber um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: "Zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg" ist auf Europa bezogen offensichtlich Blödsinn. --77.186.109.112 19:33, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Bist du Teil der russischen Propaganda, oder fällst du nur darauf herein? Ist eigenlich ja völlig gleichgültig...
Ich habe keine Ahnung, wer für den Anschlag auf Skripal und seine Tochter verantwortlich ist. Ich sage nur, dass es zumindest zwei Seiten gibt, die ein offensichtliches Motiv dafür hätten. Schon vergessen: Dem Mann wurde vorgeworfen, ein Doppelagent zu sein. Interessant, dass das für dich gleichbedeutend mit einer Verurteilung Russlands ist. Das ist aber deine Privatmeinung, die ebenso irrelevant ist wie meine (die ich überhaupt nicht geäußert habe). Viel fragwürdiger finde ich, dass Deutschland sofort mit Hurra-Geschrei auf den Zug aufspringt und sich wenige Tage nach dem Anschlag schon sicher genug ist, um gemeinsam mit anderen Regierungen Russland öffentlich verantwortlich zu machen. --Snevern 23:01, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Drückt Dein Aluhut sehr? --2.241.130.54 10:17, 16. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Warum - weil ich nicht davon überzeugt bin, dass es mal wieder die bösen Russen waren? Und weil ich nicht glaube, dass unser famoser Geheimdienst das weiß!? YMMD, Uhu. --Snevern 12:00, 16. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Hm. +1 zu Snevern – Ich denke auch, das wir nichts wissen. Die erste Frage ist ja: Cui bono?
Von russischer Seite aus (ob Staatsführung, Geheimdienst oder wem auch immer) wäre der Effekt die Demonstration der Stärke und durch das ungewöhnliche Mittel Nervengift und durch die Ähnlichkeit mit den Umständen des Mordes an Alexander Litwinenko wäre es gleichzeitig ein Hinweis auf den Absender der Botschaft. Die Botschaft könnte sowohl an andere Agenten als auch an das Publikum der Zirkusveranstaltung der aktuellen Präsidentschaftswahl in Russland gerichtet sein.
Von einer anderen, in welcher Form auch immer antirussischen Seite aus wäre der Effekt eine Diskreditierung Russlands bzw. ein aktualisierender Medienhype der Konfrontationsebenen (Schröder-Gedächtnis-Gasleitungen um Polen herum, Ukraine, Krim, Syrien, und überhaupt und natürlich das zu geringe Engagement von Gasprom bei Schalke 04 – der geringe Abstand zum BVB und zu Leverkusen überzeugt nicht). Kern wäre das Verstärken des Narrativs eines Bedrohungsszenarios. Wenn dieses ein Kalkül war scheint es ja gerade auch aufzugehen. (Auch nur eine Spekulation: Da ein NATO-Mitglied derzeit mit einem Angriffskrieg das Völkerrecht verletzt stellt sich die Frage, was die NATO eigentlich verteidigt. Das Völkerrecht ist es ja offensichtlich nicht. Eine Bedrohung jedwelcher Art, die der NATO einen Sinn gibt, käme da sicher gelegen.)
Beide Szenarien sind denkbar und – wie üblich, wenn man nichts weiß – auch noch ein drittes Szenario bzw. weitere Varianten, an die wir nicht denken (der bekannte Irrtum beim Münzwurf – die Münze hat zwei Seiten, aber auch eine dritte Option, eine Kante, auf der sie landen könnte). Weil das Ganze sich zweifellos auf der Geheimdienstebene abspielt kann oder sollte man um die Ecke denken und dabei nochmals um die Ecke denken usw. – das Dilemma des Torwarts beim Elfmeter. Man könnte also spekulieren: Die Russen sind nicht so doof, so eine plumpe und spektakuläre Inszenierung hinzulegen (bei der die Ermordung des Doppelagenten ja noch das unwichtigste Detail ist). Oder man kann spekulieren: Die Russen rechnen damit, dass viele sagen, die Russen sind doch nicht so doof, so eine plumpe und spektakuläre Inszenierung hinzulegen und entscheiden sich daher für diese plumpe und spektakuläre Inszenierung. Oder man kann spekulieren: Die Russen sind nicht so doof, dass sie damit rechnen, dass viele dann sagen, ach, die Russen sind doch eigentlich nicht so doof, so eine plumpe und spektakuläre Inszenierung hinzulegen und entscheiden sich daher gegen diese plumpe und spektakuläre Inszenierung, sind aber völlig überrascht, dass ihnen irgendwer dieses Kuckucksei unterjubelt.
Wir wissen nichts. Es deutet nichts darauf hin, dass man ausschließen kann, dass niemand außer den Russen dieses Nervengift besitzt. Es ist zweifellos eine Geheimdienstaktion – von wem auch immer. Und es gibt, wie sich das für Geheimdienstaktionen ja auch gehört, keine ausreichende Sicherheit in der Informations- und Faktenlage, um den Mordanschlag abschließend zu beurteilen.
Wäre die Versenkung der Rainbow Warrior und der Mord an Fernando Pereira nicht handwerklich so stümperhaft gewesen, dann hätten alle, die wackeren Wikipedianer an vorderster Stelle, jeden Verdacht gegen den französischen Geheimdienst als Verschwörungstheorie abgetan. Wäre es nicht aufgeflogen und hätte nicht auch Kwasniewski irgendwann genickt, dann hätte auch keiner geglaubt an die als „Detention Facilities“ verharmlosten Folterkeller der CIA „ in Polen, in Rumänien, Litauen, [und] dass Staaten wie auch Schweden, Italien und Großbritannien bei diesen Verschleppungslügen beteiligt waren.“ (Barbara Lochbihler, außen- und menschenrechtspolitische Sprecherin der Grünen im Europaparlament und ehemalige Generalsekretärin von Amnesty Deutschland am 10. Dezember 2014 im Deutschlandfunk). Und (fast) alle de.wp-Autoren hätten einmütig gekräht: Verschwörungstheorie EinsElf EinsElf.
Jede Behauptung im Fall Skripal muss derzeit Spekulation bleiben. Denn wir wissen nichts. Und die Größe, wenn man nichts weiß, besteht darin, auch zu sagen, dass man nichts weiß. --84.172.91.157 22:08, 16. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Und nachdem Snevern nicht weiß, wer als Täter in Frage kommt, bezeichnet er Zweifel an einer russischen Täterschaft als russische Propanda, nachdem er die Motive des Kreml für einen Anschlag dargelegt hat. Ja nee, ist klar... --92.230.31.199 14:54, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
...und schon schlägt der nächste Uhu hier auf. Wo kommen die alle her!? Du bist des Lesens mächtig, ja? Dann kennst du vielleicht auch den Unterschied zwischen "Ich weiß nicht, wer der Täter ist" und "Ich weiß nicht, wer als Täter in Frage kommt". Denk mal drüber nach, das hilft manchmal.
Die Motive "des Kreml" wären ohne weiteres von der "Gegenseite" verwendbar: Oben wurde, nicht völlig abwegig, die Möglichkeit einer false flag operation genannt. Man darf aber den Verantwortlichen durchaus zutrauen, das auch noch eine Umdrehung weiter zu spinnen: Offensichtlich haben "die Russen" ein Motiv, daher tun es "die Briten", um es ihnen in die Schuhe zu schieben, aber tatsächlich sind es dann eben doch die Russen, die so tun, als wären sie Briten, die es den Russen in die Schuhe schieben.
Geh doch einfach nach Pullach und erklär denen, wie sie ihren Job zu machen haben, damit tust du allen einen Gefallen. --Snevern 18:58, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Mit Verlaub, lieber Snever, die 400 Mitarbeiter der Abteilung „Internationaler Terrorismus und Organisierte Kriminalität“ sind bereits im November 2017 in die Berliner Chausseestraße gezogen ([1]). Und die anderen sind schon unterwegs zur Hauptstadt der BRD. Schick den Uhu also lieber nach Berlin. In der Nähe von München verbleibt nur die Abteilung „Technische Aufklärung“. Ansonsten wie bereits oben von mir ein +1 für deine Herangehensweise. --2003:D2:63C4:8600:E22A:82FF:FEA0:3113 06:23, 18. Mär. 2018 (CET) (hier auch als 84.172.91.157 unterwegs)Beantworten
Keine Verwendung von chemischen Waffen im zweiten Weltkrieg? Echt? Zyklon_B#Verwendung_in_Konzentrationslagern --SNAFU @@@ 21:15, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Und die Insassen von Konzentrationslagern waren Kombattanten? Hast Du einen Beleg dafür?Tommbywood (Diskussion) 11:58, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Man sollte wohl unterscheiden zwischen den Ausdrücken „während des Krieges“ und „im Krieg“. --Brudersohn (Diskussion) 12:09, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten
und "als militärisch relativ nutzlos" hilft bei bei der Findung der Sachlage.Tommbywood (Diskussion) 12:58, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten

16. März 2018

komischer Notfall: Samsung SSD Festplatte von alleine in High Sierra deaktiviert - Aktivierung anscheinend nicht möglich

Habe in Youtube ein Video angeschaut, plötzlich kam die Meldung "Festplatte HD Mac wurde deaktiviert". Das Video lief weiter, die Meldung konnte nicht weggeklickt werden weil Maus & Tatstur zeigten keine Reaktion mehr, nach Ende des Videos war der Computer sozusagen ein Türstopper. Neustart erfolgt sofort im Festplattendienstprogramm. Ausführen von "Erste Hilfe" fehlgeschlagen - "Partitionüberprüfung fehlgeschlagen" - beides jeweils der Grund: Datenträger ist deaktiviert. Im Dienstprgramm gibt es die Möglichkeit die Festplatte zu aktivieren allerdings zeigt das anklicken dieses Buttons "Aktivieren" keinerlei reaktion. Andere Datenträger (externes DVD laufwerk, USB Sticks) Aktivieren und Deaktivieren ist hingegen möglich.
Apple Support Service meint so einen Fehler kannten die noch nicht, zumindest nicht bei SSD Festplatten, wenn aber sich ein Datenträger nicht aktivieren lässt ist dieser wohl oder übel defekt und müsste neu aufgesetzt werden. Leider habe ich meine Daten der letzten 21 Tage nicht gesichert und wollte wissen ob ihr nicht zufällig eine Methode kennt was ich tun kann. Ich hab keinen Windows PC ich kann die Festplatte nur versuchen zu retten mittels anschließen an ein Android Handy oder ein zweiter mac, (welcher auch eine Terminal Funktion hat mit dem Linux befehle eingegeben werden können oder ähnliches) im Macbook wird die Festplatte ausschließlich vom Festplatten Diagnoseprogramm erkannt, dort auf "Aktivieren" klicken bringt ebenfalls nichts, es folgt keine Reaktion. Hat jemand bitte Tipps? --46.167.58.55 12:36, 16. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Je nach Wichtigkeit der Daten würde ich das den Profis überlassen. Damit ist in diesem Fall nicht der Apple Support Service gemeint, sondern darauf spezialisierte Unternehmen, wie z.B. Kroll Ontrack. --46.127.87.225 13:27, 16. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ja aber irgendwie eine überprüfung ob die Festplatte nicht vielleicht tatsächlich defekt ist wäre gut ich habe dafür glaub ich 10 Jahre Garantie, wäre irgendwie gut, nicht dass nach einer neuinstallation das problem wieder kommt... --46.167.58.55 13:29, 16. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Sollte der Controller der SSD wider Erwarten nicht defekt sein, würde ein Datenrettungsdienstleister Dir dies ggf. schon mitteilen. Da Dir offenbar aber der Datenträger selbst wichtiger zu sein scheint als die ungesicherten Daten darauf, wird Dir ein solcher Dienstleister vermutlich zu teuer sein. In dem Fall würde ich mich mit der SSD dann doch an Apple halten. --46.127.87.225 13:43, 16. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Mir ist beides wichtig, wichtiger wäre es wohl aber die Fachchinesische Fehlermeldung zu verstehen. Denn das Programm scheint wohl irgendwas von mir zu verlangen: https://scontent-frt3-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/29258547_1535031726614416_1146119402543271988_n.jpg?oh=1f67c016d4bc1878419bc479fcf8350b&oe=5B482C75 und wenn ich das wohl ausführen würde, wäre das vielleicht ein Fortschritt. Datenrettung, Überprüfung ob die Platte Schrott ist o.ä. würde ich lieber da machen wo ich Garantie habe - aber erst als letzte Lösung - bei Samsung.. --46.167.58.55 14:19, 16. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Der fsck-Fehlercode 8 bedeutet „Operational Error“. Ich würde die Platte mal ausbauen und mit einem USB-Adapter an einen anderen Rechner, vorzugsweise Linux, anschließen und dann mal schauen, ob sich etwas lesen oder die Partition aktivieren lässt. Wenn sich Dein Mac mit Knoppix von DVD oder USB-Stick booten lässt, kannst Du auch das mal versuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:45, 16. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Hey danke. Wie ich sagte, wird die festplatte nur mit dem Festplatten diagnose programm erkannt daten auslesen geht nicht. Ich habe jetzt ein Programm Namens DiskWarrior gefunden. Hat anscheinend irgendwas gemacht, aber nicht die Festplatte zurück ins Leben gerufen oder gar aktiviert: https://scontent-frt3-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/29244750_1535129659937956_5539541860480516930_n.jpg?oh=23b9c6e549f3dcd3e3c681df24dbbee5&oe=5B3B1DD6 Was ist die Ursache von Operational Error - warum deaktiviert sich eine Festplatte von alleine unwiderruflich? --46.167.58.55 15:52, 16. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich kann Dir leider nicht weiterhelfen. Warum es zu diesem Fehler kam, wissen nur die Götter. Wenn das von Dir genutzte Datenwiederherstellungsprogramm nicht alle relevanten Daten wiederherstellen kann, könntest Du einen professionellen Datenwiederherstellungsanbieter (Kroll Ontrack oder dergleichen) bemühen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:15, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ist es denn sicher, dass eine Festplatte sich tatsächlich von allein aktiviert durch das komplette formatieren? Dann muss doch diese Information "Festplatte deaktiviert" irgendwo sich reingefressen haben in irgend eine Steuereinheit, wieso kriegt man diesen falschen Befehl nicht anders Weg dass die Festpltte erneut aktiviert wird, wie das Umlegen eines Lichtschalters? --46.167.58.55 12:15, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Hast Du es schon in der Mikrowelle (Auftaumodus) probiert? --46.127.87.225 13:54, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Was meinst du mit „es“ – das endgültige Zerstören aller Daten? --Kreuzschnabel 22:25, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Nein, die Murkserei... --46.127.87.225 14:49, 18. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Nicht die Daten werden endgültig zerstört, sondern jede Möglichkeit, sie auszulesen. Evtl kann Kroll Ontrack die komplette Laufwerkselektronik durch die eines baugleichen Laufwerks ersetzen. Aber auch dann sind sämtliche Konfigurationsdaten der E²proms der ursprünglichen Platte verloren. --Rôtkæppchen₆₈ 02:07, 18. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Finde das nicht witzig. --46.167.58.55 12:11, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten

17. März 2018

Staatlicher Rassimus

Gibt es eigentlich programmatischen, staatlich praktizierten Rassismus heutzutage? Ich denke an

  • Nordkorea
  • Beschneidung von Grundrechten in arabischen Staaten aufgrund der Staatsangehörigkeit oder Religion (Saudi-Arabien)
  • Naturvölker, die de facto autonom sind bzw. in der es keine Kontrolle des richtigen Staates im Völkerrechtssinne gibt (z.B. North Sentinel Island).

Die wollen ja keine Fremden, z.B. Staatsangehörigkeit, Volksstamm. Unter Rassismus#Allgemeine_gegenwärtige_Erscheinungen steht nichts. --2A01:C22:7A1D:4A00:FDF8:7541:D92D:7712 13:04, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Wie kommst du auf Nordkorea? Ist es denn schon Rassismus, wenn bestimmte Rechte von der Staatsangehörigkeit abhängig gemacht werden? Ist es denn Rassismus, wenn in Deutschland Versammlungsfreiheit, Vereinigungsfreiheit, Freizügigkeit und Freiheit der Berufswahl nur für Deutsche gelten? Ist es Rassismus, wenn ein Staat eine Staatsreligion hat und bestimmte Rechte von der Religionszugehörigkeit abhängt? --Digamma (Diskussion) 13:19, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich darf mir hier in Dänemark nach geltendem Recht, trotz EU-Staatsbürgerschaft, kein Ferienhaus kaufen. Ich empfinde das zumindest als Diskriminierung. Vielleicht könnte man das schon als staatlichen Rassismus in Deinem Sinne zählen? 80.71.142.166 13:33, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ist es deiner Meinung nach rassistisch, wenn ein Staat Ausländer anders behandelt als Inländer? Das tut eigentlich praktisch jeder Staat, etwa indem er Regeln zu den Themen Einwanderung, Einbürgerung, Arbeitsgenehmigung aufstellt, von denen Inländer per se nicht betroffen sind. --2001:16B8:108C:E700:7C5C:6E73:45DD:6B11 14:07, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Gibt des eigentlich überhaupt Rassismus? Mit Rassenzugehörigkeit hat der Begriff aktuell offensichtlich überhaupt nichts zu tun, sondern bezeichnet eine inhaltsleere Beliebigkeit. Diskriminert bzw. benachteiligt oder beschimpft werden Menschen ja heutzutage nicht, weil sie z. B. rassistischen Begriff gestrichen --Gripweed (Diskussion) 18:56, 17. Mär. 2018 (CET) sondern weil sie Christen oder Deutsche sind, vollkommen unabhängig von ihrer Rasse.--92.230.31.199 14:43, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten

@92:230: "Rasse" meint in diesem Fall auch "Nationalität" oder "Ethnie". Dieses Wort wurde früher sehr viel breiter benutzt, was heute of skurril erscheint.--Antemister (Diskussion) 15:02, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Sehr viele Staaten haben rassistische Klauseln in ihrer Rechtsordnung! Aber das firmiert heute unter "Minderheitenschutz". Nationale Minderheiten, die staatlich anerkannt sind, erhalten heute oft Sonderrechte oder staatliche Subventionen. Auch hier in Deutschland: Sorbische Schulen oder die Befreiung des SSW von der Sperrklausel sind letztlich Rassismus. Diskriminierender Rassismus, der dirket in Gesetzen festgeschrieben ist, der ist seltener geworden, aber ihn gibt es noch. Der Extremfall ist Bosnien, dessen ganzes Staatskonzept daruf beruht. Liberia, das nur „Negroes“ (steht wirklich so in der Verfassung! Art. 27b--Antemister (Diskussion) 17:15, 17. Mär. 2018 (CET)) die Staatsbürgerschaft zubilligt. Der Religionsproporz im Libanon. Zu den drei Bsp.: a) Nordkorea mag ein extrem rassistisch geprägter Staat sein, aber das zeigt letztlich keine Wirkung. Es gibt in Nordkorea schlicht keine Minderheit, die diskriminiert werden könnte. b) Religion ist keine Rasse, das sind zwei paar Stiefel. c) Das sind kleine Gruppen, keine Staaten. @80.71: Das ist kein Rassismus, nur das Prinzip das für Ausländer keine oder nur eingeschränkte Bürgerrechte haben. In dem speziellen und bekannten Fall mit den dänischen Ferienhäusern ist aber so gelagert das EU-Bürger eigentlich mit Inländern gelichgestellt werden müssen. Aber ganz so umsetzen wollen es die Länder dann doch nicht... Dänemark will eben vermeiden das 80 Mio. Deutsche mit 5 Mio. Dänen in Konkurrenz treten um die begrenzte Anzahl dieser Ferienhäuser. Man stelle sich vor, Deutschland grenze an China... 1,4 Mrd. Chinesen auf dem dt. Immobilienmarkt... Das Prinzip "wohlhabender Ausländer vor etwas weniger begütertem Inländer" gilt in vielen Länder (so Deutschland, der Schweiz, dem UK, oder Malta), aber eben nicht überall. Das stößt manch Deutschem, der das längst verinnerlicht hat, manchmal ziemlich auf.--Antemister (Diskussion) 15:00, 17. Mär. 2018 (CET) Administrativ angepasst. --Gripweed (Diskussion) 18:37, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
@Antemister: Was zum Teufel soll an einer sorbischen Schule rassistisch sein? --j.budissin(A) 16:49, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Reden wir hier über Rassismus oder über Fremdenfeindlichkeit? Oder meint ihr, das wäre dasselbe? Nach den verschiedenen Konzepten, die unter Neorassismus firmieren, könnte man schon die besonderen Rechte eines Staatsbürgers oder die Durchführung von Grenzkontrollen ggf. als "rassistisch" auffassen. Einen staatlich offiziellen Rassismus, im Sinne der Rassentheorien, gab es zuletzt im Südafrika der Apartheid, heute nicht mehr. Selbst die (weiterhin reichlich vorhandenen) Rassisten sehen sich gezwungen, gewundene Scheinargumente herbeizureden, um ihr eigentliches Anliegen zu bemänteln.--Meloe (Diskussion) 16:55, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Die Frage verstehe ich dahingehend ob es seit Ende der Apartheid noch Staaten gibt, die nach innen auf rassistischen Konzepten fußen. Nach dem Ende der Aprtheid gibt es das neben dem Detail ein Liberia ganz konkret in Bosnien, was ein heftiger Kritikpunkt an der Friedenslösung von Dayton war und ist.--Antemister (Diskussion) 17:04, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Die bosnischen Muslime sind doch keine "Rasse", sondern, nach übereinstimmender Meinung aller beteiligten Seiten, Konvertiten (oft von christlichen Minderheitenbekenntnissen wie den Bogumilen). Eine Definition der Nationalität nach Religionszugehörigkeit gäbe es etwa auch in der Republik Zypern. In Liberia handelt es sich um historische Folklore (aus der Entstehung des Staates erklärbar) ohne praktischen Belang.--Meloe (Diskussion) 17:21, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Uff, was die Bosniaken jetzt genau sein, darüber wurde zumindest in der Vergangenheit einiges gestritten. Ab 1968 betrachtete man sie schließlich als "Ethnie". Ist in dem Artikel dazu auch beschrieben.--Antemister (Diskussion) 17:27, 17. Mär. 2018 (CET)Wir hätten dazu den Artikel Ethnisch-religiöse Gruppe mit ein paar weiteren Problematika dieser Art.--Meloe (Diskussion) 18:01, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Und inwiefern beruht die Friedenslösung von Dayton auf Rassismus? --Digamma (Diskussion) 17:59, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Durch das Prinzip, das Bosnien nicht als ein Land seiner Bürger betrachtet wird, sondern eines von drei Volksgruppen, deren Machtansprüche fein austariert sind ggf. und von außen neu ausbalanciert werden müssen (BIH ist immer noch ein Protektorat/ohne Souveränität! Sollte den nicht der Hohe Repräsentant spätestens 2006 abgezogen werden?). Wichtige Ämter sind dreifach besetzt oder rotieren zwischen den Volksgruppen. Jeder Politiker, der einen solchen Posten besetzt, muss sich als Repräsentant einer Volksgruppe definieren (was zu dem Witz führt das in Bosnien ein Jude oder Roma nicht Staatspräsident werden kann, weil keinem der drei konstituierenden Volksgruppen zugeordnet werden kann.) Dass das so ist und so sein muss, das scheint eigentlich jeder für völlig selbstverständlich zu halten.--Antemister (Diskussion) 18:44, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Was Rassismus angeht, halte ich das offen gestanden für eine Überinterpretation. Zugrunde liegt schlicht die klassische Konzeption einer Nation, die einen Nationalstaat verlangt, was in Bosnien eben nicht funktioniert. Nationen, die auf religiöse Bekentnisse ihrer Ethnien aufbauen, hätten wir auch sonst noch einige. Analog zu Bosnien ist etwa der Status quo im Libanon. Das bosnische Problem, dass die Teilrepublik ein Staat ohne Nation werden soll oder muss, weil die Moslems weder Serben noch Kroaten sein wollen (und deshalb eine Ethnie werden müssen, was sie in Jugoslawien und früher weder waren noch sein wollten), hat mit Rassismus doch allenfalls am Rande zu tun. Dann wären alle Nationalstaaten rassische Konstrukte.--19:09, 17. Mär. 2018 (CET)
Was wollten die Bosniaken denn in Jugoslawien sein? Sorry, beim Balkankonflikt sehe ich leider bis heute nicht wirklich durch. --slg (Diskussion) 20:25, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
@Steffen Löwe Gera: Da waren sie "Muslime im Sinne der Nationalität". Antemister hat aber insofern Recht, als dass die aktuelle bosnische Verfassung es bosnischen Staatsbürgern, die sich nicht als Bosniaken, Kroaten oder Serben definieren, verunmöglicht, z.B. in das höchste Staatsamt vorzudringen. Das ist einer der Gründe, weshalb ein neues Wahlgesetz nötig ist und letztlich rassistisch. Mit der Frage, worauf die bosniakische/kroatische/serbische Nationalität beruht, hat das erstmal gar nichts zu tun. --j.budissin(A) 16:47, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten

In China unterdrücken und verdrängen die Han alle anderen Ethnien, die als minderwertig angesehen werden. --178.6.174.165 20:20, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Israel kennt unterschiedliche Behandlung - z.B. beim Eherecht - für Juden und Nichtjuden, trotz israelischer Staatsbürgerschaft (im Gegensatz zu z.b. Deutschland, wo man als Nichtkatholik zwar auch nicht katholisch heiraten kann, steht einem dort auch keine Zivilehe offen und in den Planungen wäre diese Juden und gemischten Paaren weiterhin verwehrt geblieben. Verheiratete Personen genießen aber Vorzüge durch den Staat). --StYxXx 22:53, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Israel hat wohl einfach osmanisches Familienrecht übernommen, nach dem die Religionsgemeinschaften für das Familienrecht zuständig sind. Eine ähnliche Situation besteht z.B. in Ägypten, wo sich Kopten nicht scheiden lassen können. Einer der Gründe für Übertritte zum Islam. --Digamma (Diskussion) 23:04, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Und warum müssen hierzulande jüdische Geschäfte an ungefähr doppelt so vielen Tagen geschlossen sein, wie christliche/muslimische/weltliche? In Israel dürfen doch christliche und muslimische Geschäfte die Sabbatruhe auf den Freitag oder den Sonntag verlegen. --92.216.166.253 17:35, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten

In dem Zusammenhang sollte dann auch die von Sigmar Gabriel begonnene Debatte erwähnt werden, ob Israel, Zitat Gabriel, im Westjordanland ein „Arpartheid-Regime“ ist - zweierlei Recht ist dort jedenfalls z. T. kaum zu bestreiten, und dabei ist das Merkmal die Zugehörigkeit zur mosaischen Gemeinschaft - oder die Nicht-Zugehörigkeit.--BaneshN. (Diskussion) 18:11, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten
(BK)@Meloe: Jetzt ist dem Normalbürger das europäische Nationalstaatskonzept/der dahinterliegende Nationalismus so selbstverständlich das eine anderes Konzept gar nicht mehr vorstellbar ist. Bosnien könnte man doch auch betrachten als "Staat derer, die auf den willkürlich im 19. Jhd. abgegrenztem Raum leben", so wie in Afrika oder Indien. Aber so was erschien und erscheint hier unvorstellbar, deshalb haben wir einen Staat der seine Bürger nciht gleichbehandelt. @J budissin: Ist da eine Änderung im Wahlsystem geplant? Bzgl. der Geschichte mit den sorbischen Schulen, das ist natürlich eine "linke" Extremposition: Der dt. Staat könnte jetzt sagen, "Deutsch ist hier Amtssprache, also wird in der Schule auf Deutsch unterrichtet. Alle anderen Sprachen sind Privatsache." Aber der Staat akzeptiert dass es hier eine Gruppe von Leuten gibt, die sich offenbar von der Mehrheitsgesellschaft unterscheiden, und erkennt das an. @178.6: Wie kommst du darauf? China erkennt seine Minderheiten an, und will sie auch so erhalten. Tibet und Xinjiang sind weiterhin besetzte Gebiete, ja, aber Minderheiten außerhalb dieser Regionen sind doch nicht unterdrückt. Länder ohne Zivilehe gibt es auch noch andere, aber ob man eine Unterscheidung noch Religion als "rassistisch" betrachten kann halte ich für fraglich. @92.216: Warum müssen jüdische Geschäftein Deutschland an zwei Tagen geschlossen sein. Geschlossen muss es lt. Gesetz am Sonntag, am Samstag zu schließen ist seine private Entscheidung. (Mal nebenbei, wie ist eig. in Israel der Stand der alten Idee, die Arbeitswoche auf die üblichen Mo-Fr umzustellen? Es ist doch Unfug, wöchentlichen Ruhetag nicht mit dem international üblichen zu synchronisieren.)--Antemister (Diskussion) 18:26, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Uff, ich wusste es, irgendwann schlägt das "Israel ist ein Apartheidsstaat!!!"-Zeug hier doch noch auf... Ist Israel nicht, es ist das die Sache der Besatzung... Aber noch was anderes: Dann wären alle Nationalstaaten rassische Konstrukte - das vertreten, als Extremposition freilich, durchaus manche Leute, etwa aus dem No border-Lager. Die sagen dann, "es gibt keine Rassen, nur Klassen", es sei eben (nur) Geld und nicht Herkunft, Kultur, Sprache, Habitus etc. Seit 2015 bekommt man es ja wieder öfter zu hören, "Deutschland gehört nicht den Deutschen", Wohlhabende aus aller Welt müssen das Recht haben, hier zu leben und staatliche Unterstützung zu erhalten. Ärmere Deutsche werden zu den "Abgehängten", die eig. nicht mehr so richtig dazugehören, und man will sie zwar nicht gleich abschieben, sie aber doch zumindest zu einem gewissen Grad aus der Gesellschaft draußenhalten (ist das allg. Wahlrecht zukunftsfähig? Darf es für die Demonstrationfreiheit geben. Wie ist es bei der Mitgliedschaft in parastaatlichen Gremien?). (Wobei sich diese Leute im Ausland im Gegenzug gerne ebenso als die Herrenmenschen aufführen, für die die dortigen Regeln allenfalls empfehlenden Charakter haben und die Einheimischen in kolonialer Manier als dumme Kinder oder Folkloredarsteller betrachten.)--Antemister (Diskussion) 18:40, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten
5. Juni 2007 Felicia Langer, israelische Rechtsanwältin, Trägerin des Alternativen Friedensnobelpreises: „Die internationale Staatengemeinschaft hat das damalige Apartheidsregime in Südafrika früher stets harsch kritisiert, und somit muß man auch die Apartheid der Gegenwart – also das israelische Regime in den besetzten Gebieten – verachten.“ - Es war auch oben nur von den besetzten Gebieten die Rede. Wenn auch das Niveau bei Wikipedia oftmals zu wünschen übrig lässt und Uff-Blödsinn die sachlichen Argumente ersetzt, so sollte doch die Gabe zu lesen bei allen hier gegeben sein.--BaneshN. (Diskussion) 12:02, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Was bitte hat die Besatzung mit Apartheid zu tun?--Antemister (Diskussion) 12:09, 22. Mär. 2018 (CET) Und in welchen Ländern müssen jüdische Friseure sogar an drei Tagen in der Woche geschlossen bleiben? In Südtirol wurde der Montag als obligatorischer Ruhetag vor fünf Jahren abgeschafft. --92.216.166.253 19:06, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Wenn jüdische Geschäfte aus religiösen Gründen auch nicht am langen Freitag teilnehmen wollen, können sie dann schon am Donnerstag länger öffnen? --92.216.166.253 09:18, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten

CO2 aus der Luft filtern und dann zu Kohle pressen?

Ich habe gerade einen Artikel gelesen, der aufzeigt, dass es offenbar technisch bereits möglich ist, CO2 aus der Luft zu filtern. Jetzt frage ich mich, warum man das nicht einfach mit viel Energie zu Kohle presst? Angesicht des enormen Problems, das die globale Erwärmung für die Menschheit bedeutet, müsste man doch nur ein komplettes Kernkraftwerk einzig zu dem Zweck bauen, ausreichend Energie zu erzeugen, um CO2 massenhaft aus der Luft zu filtern und danach zu verpressen. Meine Idee ist sicher nicht neu und ich bin auch ganz sicher, dass ich da etwas übersehe, das Chemiker, Physiker oder Ingenieure sofort entlarven werden. Aber mich würde doch mal interessieren: Wenn man viel Energie hätte und das Luftfiltern (alternativ: Meerwasserfiltern) ernst nimmt, dann müsste sich doch irgendeine Lösung bieten. Oder nicht? 80.71.142.166 13:32, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Kohle ist chemisch gesehen einfach nur Kohlenstoff (ohne Sauerstoff (nagut, genaugenommen sind in Kohle auch einige Verunreinigungen dabei)). Wenn du aus CO2 Kohle machen willst dann musst du da mindestens die Energie reinstecken die frei wird bei der Verbrennung von Kohlenstoff. Wegen verschiedener Wirkungsgradprobleme musst du praktisch gesehen sogar mehr Energie reinstecken. Es ist also viel energiesparender, einfach keinen oder weniger Kohlenstoff zu verbrennen (inklusive Diesel, Benzin, Erdgas etc.) --DWI (Diskussion) 13:37, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Das wäre sicher die beste Lösung. Leider aber ist diese momentan nicht realistisch. Trotz Klimazielen steigt der jährliche CO2-Ausstoss ja sogar weltweit weiter an. Wie energieaufwändig und realistisch wäre denn ein Filtern? 80.71.142.166 13:45, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
(BK) CO2 direkt beim Emittenten abzufiltern ist möglich, wie dein verlinktes Beispiel zeigt; sie aus der Atmosphäre herauszuholen ist vom Energieeinsatz her sinnlos - der CO2-Anteil in der Atmosphäre liegt derzeit bei etwa 400 ppm. Mit Verpressung ist übrigens nicht das Pressen zu Kohle gemeint, sondern das Verpressen von CO2 unter die Erde, ebenfalls eine uneffektive Technologie. --Aalfons (Diskussion) 13:48, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Mhhh. Okay. Gibt es denn so gar keine Lösung? Ehe man in China und den Vereinigten Staaten verstanden hat, dass man weniger CO2 ausstossen muss, dürfte es nämlich wohl schon zu spät sein mit dem Erderetten. 80.71.142.166 13:55, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Natürlich gibt es Lösungen: Neben Energiesparen, könnte man bwps. auf Kernkraftwerke setzen (statt Kohle- und Gaskraftwerke). Oder direkt auf erneuerbare Energien. --DWI (Diskussion) 14:00, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Energiesparen und erneuerbare Energien sind lustigerweise offenbar selbst innerhalb eines durchgeregelten Marktsystems wie der EU leider keine Lösung. In Deutschland geht man ja diesen Weg. Folgen: Quasi der höchste Strompreis EU-weit und Null CO2-Ersparnis, da die durch diese Maßnahmen überflüssigen Emmissionzertifikate verramscht und von anderen Staaten wie Polen gekauft werden, die damit munter neue Kohlekraftwerke bauen und betreiben. Benutzerkennung: 43067 14:29, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Daran ist richtig, dass die kostenlos zugeteilten Emissionszertifikate (übrigens im Wert von etwa 12 Milliarden Euro jährlich) die Pest sind. Der Mindestpreis für CO2-Emissionen ist ein etwas hilfloser, aber gangbarer Weg, den Murks des Emissionshandelssystems zu beschränken. Wie sehr sich steigende Energieeffizienz und steigender Erneuerbaren-Anteil gegenseitig fördern, ist hier S. 31 ganz gut zu sehen. --Aalfons (Diskussion) 14:36, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
S.31 von 21 Seiten? Benutzerkennung: 43067 14:54, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Recht haste, nicht S. 31, sondern S. 3. --Aalfons (Diskussion) 15:16, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Es gibt weltweit mehrere Versuchsanlagen und m.W. in Kanada bereits eine (nicht kostendeckende) Produktionsanlage, in der aus Atmospären-CO2 Flüssigkraftstoffe synthetisiert werden. Mit Ökostrom gefüttert könnte man so emmissionsneutrale Mobilität (Kraftstoffe in Autotanks füllen und damit fahren) in der heutigen Form möglich machen, ohne auf altrernative Formen zurückgreifen zu müssen. Die Kosten sind aber derzeit viel zu hoch, so dass es sehr fraglich ist, ob diese Technologie je eine Zukunft hat. Und auch der politische, auf Elektromobilität setzende Wille ist nicht da. Benutzerkennung: 43067 14:44, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Wo genau stehen solche Versuchsanlagen, die aus atmosphärischem CO2 Treibstoffe synthetisieren? --Aalfons (Diskussion) 14:53, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
[2] Benutzerkennung: 43067 14:54, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Wieviel Liter hat die Anlage bisher erzeugt? Ich glaube – null, nach zugegebenermaßen flüchtiger Suche. Bei der groß gefeierten Einweihung ging es doch nur um den ersten Schritt, die Abscheidung aus der Luft. --Aalfons (Diskussion) 15:16, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Wieviel auch immer, der TE fragte nach solchen Konzepten. Die Antwort ist: Es gibt seriöse Projekte dieser Art, die Funktion ist auch nachgewiesen. Ob auch unter Berücksichtigung von Skaleneffekten oder dem Nutzungspotential der erzeugten Sekundärstoffe so etwas wirtschaftlich vertretbar ist, oder andere Lösungen noch besser greifen, ist eine andere Frage. Derzeit ist aber m.E. alles nur Versuch, es ist kein Königsweg am Horizont erkennbar. Benutzerkennung: 43067 15:30, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Sorry, ich habe nirgends gefunden, dass es funktioniert, und darum ist die Aussage im Indikativ unrichtig. Alle solche Ankündigungen muss man mit spitzen Fingern anfassen. Aber wenn sie schon zweieinhalb Jahre alt ist, kann man ruhig mal prüfen, bevor man verlinkt, finde ich. --Aalfons (Diskussion) 16:19, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
GtL-Verfahren im Labor zur Wandlung von CO-haltigen Gasen in Flüssigkraftstoffe sind seit Jahrzehnten bekannt. Die großtechnische Umsetzung ist schlicht Verfahrenstechnik und nur wirtschaftlichen Bedingungen unterworfen. In der Verfahrenstechnikforschung werden nachwievor neue Erkenntnisse gewonnen. [3]. Benutzerkennung: 43067 17:09, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Aber wieso schreibst du jetzt von GtL? Das basiert auf Erdgas, bis jetzt ging es aber um atmosphärische Luft. Meine Güte, ein nachgerade haasesches Durcheinander. --Aalfons (Diskussion) 19:51, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
GtL-Verfahren arbeiten nach der Fischer-Tropsch-Synthese. Eine Zwischenfraktion des Verfahrens besteht aus CO und H. Worin liegt jetzt der entscheidende Unterschied darin, ob CO oder CO2 synthetisiert wird? Es gibt keinen substantiellen, der das eine ermöglicht das andere nicht. Es ist nur eine andere technische Verfahrensweise [4]. Du kannst ja gerne weiter getrocknete Rosinen ausscheiden, wenn Dir danach ist, aber was soll (Dir) das bringen? Benutzerkennung: 43067 20:21, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Die Ausgangsfrage handelt von Luft und Air-to-powerliquid, nicht von Erdgas. Aber schon gut. --Aalfons (Diskussion) 00:48, 18. Mär. 2018 (CET) korr.Beantworten
hier anderer Subthread:
Warum E-Mobility derzeit derart gehypet wird, ist angesicht der ökologischen und sozialen Probleme solcher Antriebe in der Tat eine offene Frage. 80.71.142.166 14:48, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Die man sicher beantworten könnte, wenn man erführe, was du selber meinst, anstelle auf einen Artikel hinter einer Bezahlschranke zu verweisen. --Aalfons (Diskussion) 14:54, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Bei mir ist der Artikel frei verfügbar. Naja, darin wird nur das bekannte Problem von Kinderarbeit in den Lithiumminen im Kongo beschrieben, die Abhängigkeit von China, weil Autokonzerne sich nicht selbst die Finger dreckig machen wollen. Für Batterien braucht man aber Unmengen an Lithium. Also eine ethisch unbedenkliche Alternative ist das jedenfalls nicht. Übrigens kannst Du bei den meisten Bezahlzeitungen die Schranke überwinden, indem Du den Titel des Artikels bei Google News eingibst und dann auf den Link klickst. Leider nicht bei WSJ. 80.71.142.166 15:00, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Nein, Lithium braucht man nur in sehr geringen Mengen, etwa 2 % einer Lithium-Ionen-Zelle bestehen aus Lithium. Relevant ist stattdessen Kobalt (zumindest bei den heute üblichen LCO-Systemen). Darum geht es in dem Artikel auch. Welche Verzüge hat eig. die derzeitige Abhängigkeit von Saudi-Arabien oder Russland bei fossilen Treibstoffen?--Antemister (Diskussion) 15:14, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Vor allem wenn man den Artikel auf einem Smartphone liest... Es ist immer interessant, dass Kinderarbeit plötzlich hoch im Kurs steht, wenn es um Neues im Energiesektor geht (hier ist es die Sektorenkopplung bzw. die Elektromobiliät) – ich unterstelle dir aber nicht, dass du ein dieselfahrender AfD-Wähler bist, der der Meinung ist, er mache die Atmosphäre immer sauberer, je mehr er rumfährt; es gibt aber solche Typen. Im Ernst: Es wird an x Ansätzen geforscht, wie man das Lithium ersetzen kann. Da gibt es ANlass zum Optimismus. Bedauerlicherweise wird vorher durch den Druck der NAchfrage die Lithium-Gewinnung immer lukrativer. --Aalfons (Diskussion) 15:16, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Wenn das erzeugen von Kohle aus dem CO2 aus der Luft zu teuer ist, dann sollte man gleich zu Diamanten überwechseln. Je mehr Öl, Gas und Kohle verbrannt wird, um so höher steigt das CO2 Niveau, um so billiger wird die Diamantenproduktion. Der Idealzustand wäre, dass man alles Holz, Kohle, Gas, Öl, Torf usw. der ganzen Welt auf einmal verbrennt um damit aus dem CO2 der Luft auf Staatskosten einen 1 Mrd Tonnen schweren Diamanten zu erzeugen, der dann dem reichsten Mann der Welt um den Hals gehängt wird. Alle wären zufrieden, die Kohleindustrie, Ölindustrie, Gasindustrie hat alles denkbare Geld verdient und die Luft ist auf Kosten der Allgemeinheit wieder sauber. Das ist Ökonomie in ihrer Glanzform.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:51, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten


Die funktionsfähigen Verfahren zur Aufhübschung der CO2-Bilanz von Feuerungen beruhen auf der Umwandlung des Gases zu Kalkstein. Dazu wird das Abgas durch eine Lauge aus Kraftwerksasche geleitet, dabei oxidiert das CO2 weiter zu Carbonat. Der entstehende Schlamm lässt sich relativ einfach entwässern und als Feststoff endlagern. Gleichzeitig hat man die Asche neutralisiert. Das Problem dieses Verfahrens liegt darin, dass die benötigten Mengen an Asche zu groß sind. Mit der in Deutschland anfallenden Menge könnte man maximal so 1% des deutschen CO2-Ausstoßes binden. -- Janka (Diskussion) 17:22, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Die Reaktion von Kraftwerksasche und Kohlenstoffdioxid ist keine Oxidation, sondern eine Säure-Base-Reaktion: . --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Verwandte Idee: Es gibt bei Zürich eine Anlage, welche CO2 aus der Atmosphäre einfängt, und das reine Kohlendioxid als "Dünger" zu einem Gewächshaus pumpt. https://www.nzz.ch/wissenschaft/kohlendioxid-rueckgewinnung-ein-zuercher-start-up-unternehmen-praesentiert-eine-weltpremiere-im-zuercher-oberland-ld.1298424 Es scheint sich finanziell sogar zu lohnen, denn Gewächshäuser zahlen normalerweise gutes Geld für CO2.--Keimzelle talk 10:43, 18. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Wenn du dem Link im ersten Satz der Eingangsfrage folgen mögtest? :-) Er fängt allerdings auch nicht CO2 aus der Atmosphäre ein, sondern aus dem dichten Abgas eines Müllheizkraftwerks. --Aalfons (Diskussion) 14:55, 18. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Seltsamerweise scheint noch niemand auf CO2-Abscheidung_und_-Speicherung verwiesen zu haben. 86.138.3.73 21:28, 18. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Wenn man von einem effektiven Wirkungsgrad von 25% ausgeht (Wirkungsgrad des Kraftwerks + Abbau + Transport), müsste man für jedes Kohlekraftwerk das Vierfache der produzierten Energie aufwenden, um das CO2 dann wieder aus der Luft filtern. CO2-Abscheidung_und_-Speicherung hat Alfons ganz oben schon erwähnt ("Verpressen"). Hierbei ist aber umstritten, ob das dann wirklich dort unten bleibt und nicht im Laufe der Zeit aus irgendwelchen Spalten wieder an die Oberfläche sickert. Was geologische Gutachten in dieser Richtung angeht, waren die Vorgänge in der Schachtanlage Asse nicht gerade vertrauensfördernd. --Optimum (Diskussion) 11:38, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Die Lösung gibt es schon. Sie wird in Terra Preta erklärt. Ist aber irgendwie nicht hip genug. Wir verbrennen Holz lieber und behaupten es sei "klimaneutral" statt dass wir es pyrolysieren und zu Terra Preta verabeiten. Damit könnte man beispielsweise den enormen Verlust an Humus aus mangelhafter Bodenpflege etwas entgegenwirken oder Halbsteppen Ackerbau abgewinnen. Aber ... Yotwen (Diskussion) 15:59, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Guthaben für Österreichische SIM kaufen

Wo ist es möglich Pre-Paid Guthaben für Österreichische SIM-Karten hier in Deutschland zu kaufen um diese weiterhin aktiv zu halten. Leider funktionieren HoT SIM-Karten mit ALDI TALK Guthaben nicht. Das Sollte aber möglich sein da sich SIM-Karten von A1-Telekom auch mit Vodafone Guthaben aufladen lassen. Suche Guthaben für HoT, Kwikki und S-Budget. mfg --213.162.73.4 16:00, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten

[5], [6] (zweiten Punkt klicken), [7]. --Rôtkæppchen₆₈ 18:15, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ist schon klar, aber aber ohne Ladecode funktioniert das nicht. Benötige aber die Codes um diese SIM-Karten aus Österreich mit Guthaben aufzuladen aber hierzulande sind diese unbekannt und andere Ladecodes werden nicht akzeptiert. mfg --213.162.73.91 20:41, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Hast Du es schon auf der Website Deiner österreichischen Hausbank versucht? --Rôtkæppchen₆₈ 21:00, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Du kannst doch Deine HoT-Prepaid-Karte so einstellen, dass die Karte ab einem Mindestguthaben (z.B. 5 €) automatisch über dein Bankkonto (mit z.B. 10 €) aufgeladen wird, das müsste auch über ein Bank-Konto in D gehen- StephanPsy (Diskussion) 22:01, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Edit: Du kannst automatisch aufladen auch über z.B. die Visa-Karte einer deutschen Bank (ist bei mir auch so), allerdings musst du für "EU Roaming zu Inlandskonditionen" (aber nur dafür) einen gewöhnlichen Wohnsitz in A nachweisen StephanPsy (Diskussion) 22:13, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
@StephanPsi: Über die Bank habe ich auch schon versucht, funktioniert aber nicht, da es eine Anonyme SIM-Karte ist und für eine Registrierung laut Anruf beim HoT-Kundendienst ein Nachweis für eine Verbindung oder einen Wohnsitz in Österreich erforderlich ist. Laut Kundendienst aufladen nur mit Ladenbons von Hofer möglich die es aber hier bei Aldi nicht gibt. mfg --213.162.73.42 22:32, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
das stimmt so nicht ganz: ein Wohnsitz in Ö ist nur nötig, wenn Du EU-Roaming mchen willst. Für die Registrierung (die ist allerdings nötig) sollst Du nur ein "Verbindung" haben, gib da doch die Wohn-Adresse von einem Freund oder vom letzten Hotel in Ö an, eine deutsche Email-Adresse geht auch, und automatische Abbuchung (nach Registrierung) geht auch mit deutscher Kreditkarte - StephanPsy (Diskussion) 07:31, 18. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Hm. Und der Fragesteller will die Karte zwar außerhalb Österreichs aufladen, aber dann nur in Österreich benützen? Ziemlich wenig glaubwürdig. --Ailura (Diskussion) 10:33, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Die SIM-Karten sind vom letzten Urlaub übriggeblieben. Hatte mal eine bfree SIM-Karte die sich aber mit Vodafone Ladecodes füttern lies, diese aber auslaufen lassen da die Tarife zu teuer waren.
@213.162.73.42, Du hast immer noch die Möglichkeit, per Paypal oder Kreditkarte aufzuladen. Ob die Auflademöglichkeit per Onlinebänking auch mit nichtösterreichischen Konten funktioniert, weiß ich nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:45, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Übrigens solltest Du beachten, dass Du normalerweise österreichisches billiges Guthaben nur zum Teil zum Datenroaming im EU-Ausland benutzen darfst (z.B. bei HoT FIX nur 2,8 von 5 GB). --Ailura (Diskussion) 12:43, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Entfernungen

Hallo! Ich finde leider keine exakten Karten, und die Navisysteme sind nicht auf Luftlinien eingestellt. Vermeintlich simple Frage, liegt Leipzig oder Dresden näher an der sächsich-brandenburgischen Landesgrenze. Da die jeweilige Stadtgrenze ja weit vom Zentrum entfernt liegt, und der Unterschied schätzungsweise max. 20km beträgt, gehts da um Zahlen. Hat jemand ein Tool oder eine Quelle dafür?Oliver S.Y. (Diskussion) 16:28, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Google Maps hilft nicht? (rechte Maustastet - Entfernung messen)--TheRunnerUp 16:31, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Du meinst die kürzeste Entfernung der jeweiligen Stadtgrenze von der Landesgrenze? Leipzig-Brandenburg ~46,6 km, Dresden-Brandenburg ~20,3 km Benutzerkennung: 43067 16:49, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Danke, und das mit der rechten Maustaste bei Maps war mir völlig fremd, man lernt immer was dazu.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:03, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Auch herzlichen Dank von meiner Seite - sehr praktisch. "Man lernt immer noch was dazu." --Bremond (Diskussion) 20:18, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten

18. März 2018

Winterreifen in England

Wenn ich im Urlaub mal Engländer treffe, dann erzählen die mir, dass sie keine Winterreifen kennen. Ist das so, dass Winterreifen in England (nicht GB!) unüblich sind? Und wenn das so ist: ist das ein Hinweis darauf, dass Winterreifen nicht allzu viel bringen? --85.212.156.49 11:14, 18. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Es gibt sie, sie sind aber relativ unüblich und auch nicht vom Gesetzgeber gefordert. Der schlichte Grund ist, dass weite Teile der britischen Inseln, dank Golfstrom, selten mit winterlichen Straßenbedingungen konfrontiert sind. Ausnahmen, wie in den letzten Wochen gesehen, bestätigen die Regel. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:20, 18. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Eine unvollständige Übersicht über die Rechtslage in Europa: https://www.tcs.ch/de/camping-reisen/reiseinformationen/wissenswertes/fahrzeugvorschriften/winterreifenpflicht-ausland.php --Keimzelle talk 11:24, 18. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Als Laie bringt es nichts, sich darüber Gedanken zu machen, ob „Winterreifen nicht allzuviel bringen“. Wenn dich ernsthaft interessiert, ob „Winterreifen etwas bringen“, du aber nicht überzeugt bist, dann schreibe bitte einen Brief an den ADAC oder den AvD. Die haben sehr viele Untersuchungen zu dem Thema in der Schublade.--Bluemel1 (Diskussion) 11:59, 18. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Zu "nicht allzu viel bringen": Bilder sagen mehr als Worte: Fahrzeughersteller, Reifenhersteller, Fachpresse, Reifenhersteller stellt Winter-, Sommer- und Ganzjahresreifen gegenüber --2003:76:E18:58D9:176:6587:16B4:6397 12:36, 18. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Es ist kein Hinweis darauf, dass Winterreifen nicht viel bringen, sondern dass in England das Klima wärmer ist als in Kontinentaleuropa. Der Golfstrom wurde ja bereits genannt. Exemplarisch kannst Du mal die Klimadiagramme zweier Städte auf gleicher Breite in England und Deutschland vergleichen, z.B. London#Klima und Dortmund#Klima. --Rôtkæppchen₆₈ 12:41, 18. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Dann hängt der Sinn und Unsinn von Winterreifen davon ab, wie oft es schneit? In Freiburg, wo es so selten schneit wie in London, sind Winterreifen also überflüssig? --85.212.156.49 16:54, 18. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Nicht nur, aber auch. Winterreifen sind auch dort sinnvoll, wo es einfach nur kalt ist, da deren weichere Gummimischung bei Kälte bessere Haft- und Rollreibung bietet. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 18. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich sehe nicht, worauf du hinaus willst. Der von dir gewählte Gesetzgeber erlässt, veranlasst durch Expertengutachten (und Lobbyismus, klar), Gesetze zur Sicherheit im Straßenverkehr. Der Deal dabei ist, dass du dich dann an alle Gesetze halten musst, die in dem Land, in dem du dich befindest, gelten,auch an die, die dir weniger einleuchten. Dafür darfst du im UK nur mit 112 km/h über die Autobahn zuckeln, auch wenn du der Ansicht bist, auf einigen Strecken seien bei schönem Wetter auch locker 200 noch okay. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:34, 18. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Wir haben übrigens Artikel: Autoreifen#7-Grad-Empfehlung, Winterausrüstung_(Straßenverkehr)#Restliches_Europa. --Jeansverkäufer (Diskussion) 18:16, 18. Mär. 2018 (CET)Beantworten
BK Winterreifen haben sich bei uns auch erst so ab 1965/70 in das Bewusstsein gerückt und da waren sie grobstollig, harter Mischung und mit Spikes versehen. Die weichere Gummimischung kam erst als Reaktion auf das Verbot der Spikes auf, zugleich verbesserte man dabei die Laufruhe durch ein feineres Profil, das sich nicht zustopfen soll. Zweifelsohne ist dieser Winterreifen technisch physikalisch optimiert für die winterlichen Straßenverhältnisse und erleichtert den Betrieb des Fahrzeuges im winterlichen Einsatzbereich. Bestimmend für eine erfolgreiche Fahrt ist aber immer noch eine den Straßenverhältnissen angemessene Fahrweise (inkl. Geschwindigkeit). Und damit bekommen auch die Sommerreifenverteidiger recht, man fährt entsprechend den Reifen und notfalls steht man halt als noch fahren zu können. Wenn diese Straßenverhältnisse alle 10 Jahre mal kurz kommen, ist es ökonomisch nicht sinnvoll sich darauf vorsorglich einzurichten. SCNR: Die Engländer bräuchten sowieso eher Regenreifen.--2003:E8:33F8:6500:285E:D0B8:C9E4:F503 18:32, 18. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Zum einen gibt es auch in D keine generelle Winterreifenpflicht und zum anderen geht es mir überhaupt nicht um die Rechtslage. Mir geht es um die Frage: wie kann es sein, dass ein ganzes Land sich irrt? Und die zweite Frage ist: irrt sich Deutschland oder irrt sich England? --85.212.156.49 18:45, 18. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Weder noch.--Bluemel1 (Diskussion) 18:58, 18. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Weder noch. die klimatischen und topographischen Voraussetzungen sind ganz anders. Der höchste Berg Englands ist gerade mal 978 Meter hoch, also niedriger als der höchste Berg Thüringens. --Rôtkæppchen₆₈ 19:23, 18. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Wer allerdings beide mal besteigt, wird sich arg wundern. Der Scafell Pike (sowie der Lake District allgemein) kommt schon deutlich alpiner daher als der Große Beerberg (sowie der Thüringer Wald allgemein). --Kreuzschnabel 20:02, 18. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Also mich wundert das nicht. Der alpine "Look" ist immer eine Folge von Vergletscherung und die deutschen Mittelgebirge waren, anders als der Lake District, eben kaum bis nie vergletschert. Geoz (Diskussion) 21:04, 18. Mär. 2018 (CET)Beantworten
In England sind Winterreifen tatsächlich eher unbekannt. In Schottland (vor allem in ländlichen Regionen) allerdings schon. Aber falls es in England mal schneit (passiert nicht so häufig) meint sowieso jeder das das automatisch ein Tag Ferien ist. 2cm Neuschnee reichen durchaus um das Land lahmzulegen (unter anderem halt weil niemand Winterreifen hat). Also "England irrt sich". Quelle: ich wohne seit 20 Jahren in Schottland - kann allerdings sein dass ich die hier üblichen Vorurteile gegenüber Engländern übernommen habe... 86.138.3.73 21:23, 18. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Nachtrag zur Winterreifenpflicht: Laut StVO genügen in D Reifen, die der Richtlinie 92/23/EWG entsprechen. Das sind „M+S-Reifen“. Österreich schreibt explizit „Winterreifen“ bei winterlichen Verhältnissen vor. Für die Schweiz gilt: Bestraft wird, wer auf Grund ungenügender Bereifung einen Unfall verursacht oder den Verkehr behindert. Das Wort „Winterreifen“ ist nicht erwähnt.--Bluemel1 (Diskussion) 21:35, 18. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Zu den Winterreifen zählen M+S-Reifen und Spikesreifen, die in Deutschland seit vielen Jahren für Kraftfahrzeuge verboten, in Österreich jedoch erlaubt sind. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 18. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Die genannten topografischen oder klimatischen Unterschiede überzeugen mich nicht, Norwegen und Polen haben ja auch keine Winterreifenpflicht und sehr viele Deutsche leben tiefer als der höchste Berg Großbritanniens. Letztlich bleibt wohl als Grund nur: erfolgreiche Lobby-Arbeit. Sehr erhellend zum Beispiel dieser alte Artikel: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-42736577.html --Jeansverkäufer (Diskussion) 23:55, 18. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ergänzung: Norwegen hat keine Winterreifenpflicht, aber eine Schneekettenpflicht, sobald es schneit oder Eis auf der Fahrbahn ist und man nur Sommerreifen drauf hat.[8] Catfisheye (Diskussion) 18:19, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Dann ist es meinetwegen ein Mix aus besserer Griffigkeit der Reifen plus Rechtssicherheit plus Lobbyarbeit. In einem Land ohne Winterreifenpflicht, der Schweiz, gilt der Satz: „Der Fahrzeughalter ist verantwortlich für die witterungsgerechte Ausrüstung des Kfz und damit für die Vermeidung von Unfällen.“ Du wirst also belangt, wenn dein Auto auf der Straße umeinanderschlittert, weil du keine stark profilierten Reifen drauf hattest. Die Winterreifen sind nicht vorgeschrieben, und du wirst hinterher, nach einem Unfall, trotzdem eine Mitschuld bekommen, und zwar ohne Ausnahme.--Bluemel1 (Diskussion) 08:59, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten
In Deutschland gibt es auch keine generelle Winterreifenpflicht. Wenn am 15. Januar die Sonne bei 8°C scheint, darf jeder mit Sommerreifen unterwegs sein. Erst wenn die Straßenverkehrsverhältnisse es durch Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte erforderlich machen, müssen Winter- oder Ganzjahresreifen aufgezogen werden. Eine sinnvolle Regelung, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten und keinesfalls Lobbyarbeit. Die Reifenhersteller verdienen dadurch nicht mehr, weil die jeweiligen Reifen nur ein halbes Jahr gefahren werden und somit länger halten. Dann kauft man nicht alle 2 Jahre 4 Reifen, sondern alle 4 Jahre 8 Reifen. Ein Nullsummenspiel. Ich habe mit vor vielen Jahren einen Audi V8 quattro gekauft. Dessen Allradsystem war in Vergleichstest diverser Autozeitschriften allen anderen vergleichbaren klar überlegen. Damals dachte ich auch, Winterreifen seien Schnickschnack. Als der erste Schnee die Fahrbahn leicht bedeckte, stieg ich mit einem freudigen Gefühl in das Auto und wurde heftigst überrascht. Von überlegenem Vortrieb keine Spur und in der ersten Kurve wäre ich fast gegen den Bordstein gerutscht. Wenn man sowas mal erlebt hat, dann weiß man, dass Fahren ohne Winterreifen bei entsprechenden Fahrbahnverhältnissen unverantwortlich ist. Erst mit Winterreifen war der Wagen tatsächlich auch unter schwierigen Bedingungen gut fahrbar. --2003:76:E4F:A615:45AF:D577:A452:F1B9 09:42, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Das ist eher nicht ein Problem der Bekanntheit, sondern der AGB: viele Versicherungen binden die Benutzung von Winterreifen an eine Zulassung und schließen eine Versicherungspflicht aus, wenn die Benutzung von Winterreifen nicht genehmigt wurde. Du kanst also bei 30cm Schnee einen Unfall mit WR haben und die Versicherung schließt eine Leistung aus, WEIL Du Winterreifen aufgezogen hattest.Tommbywood (Diskussion) 12:23, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Sicherheit im Straßenverkehr ist ein Allgemeininteresse, Versicherungsauszahlungen sind ein Partikularinteresse. „Warum sind Sie mit Ihrem Auto gegen meine 6-jährige Tochter gedonnert, die vorbildlich auf dem Gehweg lief?“ − „Na, glauben Sie etwa, ich mach mir Winterreifen drauf und verliere dadurch meinen Versicherungsschutz?“--Bluemel1 (Diskussion) 13:06, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich darf mal an die Eingangsfrage erinnern. Im Umkehrschluss würde das bedeuten: in Großbritannien (und zahlreichen weiteren europäischen Ländern) ist Sicherheit im Straßenverkehr kein Allgemeininteresse? Vielleicht stimmt die apodiktische Aussage aber auch nicht so ganz. --Jeansverkäufer (Diskussion) 14:05, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Sei doch froh, dass du dir den Kopf darüber nicht zerbrechen musst. Die Regel in D ist so klar gestaltet, dass du sie nur befolgen musst.--Bluemel1 (Diskussion) 14:55, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Habe ein Jahr in Kent gelebt. Da fiel - für alle, insbesondere die Behörden, unerwartet - ein bißchen (5cm) Schnee. Schulfrei, Chaos auf den Straßen ... Ich merinnere mich an die Aussage "Wir haben nur zwei Räumfahrzeuge", die sich wohl auf den gesamten Bezirk Maidstone bezog. Das Klima ist anders dort.--80.129.141.101 14:22, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Beim jährlichen Winterreifentest lässt das Fachblatt "Auto Bild" immer einen Referenz-Sommerreifen mitfahren. Die Ergebnisse sind eindeutig: Auf Schnee rutscht das Sommerprofil fast doppelt so weit. Bei Vollbremsungen auf nasser und trockener Fahrbahn dagegen bremst es deutlich besser als die besten Winterreifen - auch bei Fahrbahntemperaturen von sieben Grad und weniger.--85.212.147.121 19:16, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Die beiden Ausgangsfragen wurden umfangreich beantwortet: Ja, Winterreifen sind in großen Teilen GBs unüblich. Und nein, das ist kein Hinweis darauf, dass Winterreifen „nicht allzu viel bringen“. Damit ist die Anfrage erledigt. Die Auskunft ist kein Diskussionsforum, in dem man seine persönliche Antipathie gegen Winterreifen ausbreiten und dafür nach Gleichgesinnten suchen kann. --Jossi (Diskussion) 13:01, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Elektronik-Basteilei: Transistor ersetzen, welchen als Ersatz?

Bei einer Elektronik-Bastelei mit einem (vermeidbaren...) Kurzschluss ist auf einer Motor-Steuerungsplatine ein Transistor "explodiert" (vom Kunststoffgehäuse ist ein Teil abgesplittert). Ich gehe erstmal davon aus, dass das der einzige Schaden ist, da der Motor mit der zugehörigen Kabel-Fernsteuerung nur in einer Richtung nicht mehr läuft, in der anderen Richtung aber einwandfrei. Nun möchte ich zur Behebung des Schaden erstmal versuchen, den Transistor zu ersetzen, bevor ich einen neuen Motor kaufe.

Ich suche also Ersatz für den Transistor. Der Aufdruck lautet "BC639 031". Ich finde tausende Angebote für BC369-Transistoren, aber keinen mit dem Zusatz "031". Kann ich da bedenkenlos irgendeinen BC639-Transistor einlöten? Ist diese Bezeichnung eindeutig genug?

Viele Grüße,

Matthias

Ich finde vom BC639 nur die Untertypen BC639, BC639/B, BC639-10 und BC639-16. Die 031 könnte ein weiterer Untertyp oder einfach nur der Datumscode sein. --Rôtkæppchen₆₈ 19:48, 18. Mär. 2018 (CET)Beantworten
EIn Bild sagt mehr als 1000 Worte. Lass uns das Ding mal sehen... Ist da evtl. auch ein Logo drauf? Dann könnte man darüber evtl. mehr erfahren. Flossenträger 07:23, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Hallo, nein, leider kein Logo oder ähnliches. Ein einfacher schwarzer Transistor in der typischen "Halbkreis"-Form mit dem Aufdruck "BC639" und darunter "031". Ich habe mir mal einige BC639-Transistoren (ohne Zuatz) bestellt und werde einen einlöten. Mehr als nicht funktionieren kann es nicht. Viele Grüße, Matthias 84.63.248.17 10:58, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Russische Transkription

Moin. Ich bräuchte ein bisschen Hilfe bei der Transkription des russischen Namens Владимир Иванович Влодавец. „Wladimir Iwanowitsch“ ist ja noch klar, aber wie schreibt man den Nachnamen? Vlodavec, Wlodawets, Wlodawetsch? Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 19:52, 18. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Wlodawez. --2A02:1206:4576:8CD1:79B8:2FAC:DDFD:4E7F 19:58, 18. Mär. 2018 (CET)Beantworten
DIN 1460: (Vladimir Ivanovič) Vlodavec --46.127.87.225 11:25, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Das ist Transliteration. Florean hat nach Transkription gefragt. --2A02:1206:4576:8CD1:F8CC:E3A9:9347:A842 14:13, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Wladimir Iwanowitsch Wlodawez, transkribiert mit Wikyrilliza. --Komischn (Diskussion) 15:53, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Siehe auch Wikipedia:Namenskonventionen/Kyrillisch 80.71.142.166 07:17, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Falls es einen russischen Ort mit Йе- geben sollte: Wird dies mit Ie-, mit Je-, mit Ije- oder mit Jje- transkribiert? --92.216.166.253 09:23, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten

19. März 2018

Panoramafoto von München vom Ballon aus 1918

Mit Datum von gestern (18. März 2018) berichtet die Süddeutsche Zeitung hier von einem Panoramafoto von München bzw. vom Münchener Stadtrand, das vor 100 Jahren von einem Ballon aus aufgenommen wurde. Man kann das Panoramafoto auf dieser SZ-Seite mit der Maus rechts-links und geringfügig auch oben-unten bewegen. Dieses Foto wäre auch ein Schatz für commons. Sieht jemand eine Möglichkeit das komplette Foto als jpg herunterzuladen, ggf. auch anderweitig im Internet? Ich bin mit Google Images leider nicht fündig geworden. --Ratzer (Diskussion) 08:34, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten

[9] --2003:76:E4F:A615:45AF:D577:A452:F1B9 09:31, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Hier (JPG, 5000x332px, 770kB). --FGodard||± 10:20, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Danke sehr. Die letzte Antwort war hilfreich. Grüße,--Ratzer (Diskussion) 11:09, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Panoramabild vom östlichen Vorland Münchens (1918)
Und wer war der werte vor über 70 Jahren verstorbene Ballonführer? AFAIK gibt es die pragmatische 100-Jahre-Lösung nicht auf commons [10] --Ailura (Diskussion) 13:30, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Allenfalls könnte {{PD-anon-70-EU}} genutzt werden. --Leyo 14:42, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich sehe das als Amtliches Werk an. Das Foto sollte also so oder so gemeinfrei sein. IMHO wäre {{PD-GermanGov}} der richtige Bäbber. --Rôtkæppchen₆₈ 16:15, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Für commons reicht auch {{PD-old-70-1923}}.--Ratzer (Diskussion) 17:04, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Seltsame Auslegung. Dann müsste dir ja der Fotograf bekannt sein. --Magnus (Diskussion) 17:08, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Nein. Wenn es vor 1923 veröffentlicht wurde, ist es in den USA auf jeden Fall gemeinfrei, unabhängig davon, ob mir der Fotograf bekannt ist, und selbst wenn er heute noch leben sollte.
Ja, das Template behauptet aber zusätzlich, dass der Fotograf mind. 70 Jahre tot ist. Dazu muss der Fotograf aber bekannt sein oder das Bild so alt, dass das zweifelsfrei anzunehmen ist. --Magnus (Diskussion) 17:20, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Stimmt, habe ich übersehen. Wie gehts weiter? Amtliches Werk? PD-anon-70-EU? SLA auf Commons wg. URV?--Ratzer (Diskussion) 17:35, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Also der Kollege Didym meinte neulich auf Commons, man müsse das lokal in der de-wp hochladen. --Ailura (Diskussion) 08:08, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Straßenverkehrsämter in Umweltzonen

Gibt es Zulassungsbezirke, wo ein einwohnerzahlmäßig nennenswerter Teil außerhalb der Umweltzone liegt, jedoch das Straßenverkehrsamt und alle vorhandenen Außenstellen in der Umweltzone liegen? Falls ja: Heißt dies, dass dann keine Stinker-Youngtimer mehr dort zugelassen werden können? --92.218.171.255 09:44, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Wo sollte das Problem sein. Man muss ja das Auto nicht mitbringen. Die Papiere (ggf. plus Nummernschilder) reichen ja.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:49, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Es sei denn die Zulassungsbehörde fordert die Vorführung des Fahrzeugs (z.B. zur Nämlichkeitssicherung). Realwackel (Diskussion) 10:58, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Eine andere Frage: Jemand hat einen Stinker-Youngtimer mit Saisonkennzeichen, welches den Betrieb im Zeitraum zwischen Verkündung und Einrichtung der Umweltzone verbietet. Was soll er tun? --92.218.171.255 10:33, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Wenn Du plausibles Interesse vorweisen kannst, sollte eine Ausnahmegenehmigung kein Problem sein. --Rôtkæppchen₆₈ 11:08, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Für 30,- Euro einen Hänger mieten und damit die Kiste umparken. Alternativ ein Abschleppunternehmen beauftragen. Oder einfach fahren. Die Wahrscheinlichkeit, erwischt zu werden, ist sehr gering. --2003:76:E4F:A615:45AF:D577:A452:F1B9 11:13, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Kann man nicht auch bei Saisonkennzeichen ein Kurzzeitkennzeichen kaufen? --Ailura (Diskussion) 13:43, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Kurzzeitkennzeichen kann man nur bei nicht angemeldeten Fahrzeugen nutzen. Ein Fahrzeug mit Saisonkennzeichen gilt auch außerhalb der geltenden Saison als zugelassen. --2003:76:E4F:A615:ED64:19CA:5006:3B90 19:03, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Dazu kann man aber ziemlich unterschiedliche Meinungen googeln, scheint wohl im Ermessen der Zulassungsstelle zu liegen. In einer solchen Ausnahmesituation werden sie da wahrscheinlich etwas kooperativer sein als wenn irgendwer seinen Sommeroldtimer im Winter jedesmal wenn die Sonne scheint spazierenfahren will. --Ailura (Diskussion) 08:15, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Berlin. --Komischn (Diskussion) 15:50, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten
BErlin hat mehrere Zulassungsämter, wovon auch welche Außerhalb der Umweltzone liegen. -- southpark 16:30, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Welche Zulassungsbezirke sind die einwohnerzahlmäßig größten, in denen das Straßenverkehrsamt keine Außenstellen hat? --2.203.39.7 16:48, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Das ist das gleiche Problem wie die Frage, wie du mit abgelaufenem TÜV-Siegel zum TÜV kommst, um die HU zu machen. Es wird sich auch bei Fahrverboten eine pragmatische Lösung (evntl. mit Ausnahmeregelungen bei Terminvereinbarungen) geben. Bei den Fahrverboten und Umweltzonen macht ja ein Auto nicht die ganze Luft schlecht, sondern die Masse der Fahrzeuge macht es --Michael Sch. (Diskussion) 09:35, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten

In Deutschland gibt es keine Umweltzonen mehr, in denen die rote Plakette generell zugelassen ist, und die gelbe Plakette ist auch nur noch in Neu-Ulm generell zugelassen. Von daher stellt sich die Frage, ob es in der StVO oder deren Verwaltungsvorschriften eine „Neu-Ulm-Klausel“ geben wird. --92.216.166.253 10:31, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Straßen, die sich selbst kreuzen

In Gelsenkirchen-Hassel kreuzt die Bundesstraße 224 sich selbst. Gibt es in Deutschland noch andere Bundesstraßen, bei denen sich die Richtungsfahrbahnen aufgrund der Bauform einer Anschlussstelle kreuzen? --92.218.171.255 11:32, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten

In Büderich (Werl) kreuzt die Bundesstraße 1 sich selbst. --92.218.171.255 11:53, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ist eine Diskussion für sich, ob die A 445 / A 44 da nebenberuflich noch die B 1 „sind“ oder ob die B 1 da einfach eine Lücke hat. --Kreuzschnabel 14:26, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Meinst du diese Stelle? Das würde ich nicht „kreuzen“ nennen. Sie knickt halt ab. Wenn sie geradeaus über die Kreuzung löfe, dann eine 270°-Kurve möche und von der anderen Richtung wieder geradeaus über die Kreuzung löfe, das würde ich „sich selbst kreuzen“ nennen.
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            |
->----------+---.,
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            \___ /
--Kreuzschnabel 14:23, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten
und wenn du den Konjunktiv richtig bölden künntest, würe sad rabrednuw. scnr --78.51.78.198 19:53, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Bezieht sich die Frage auf höhengleiche Kreuzungen? Ansonsten wären eventuell auch Konstruktionen wie der Spiral Tunnel möglich (wobei das in Deutschland vermutlich eher nicht anzutreffen ist). 129.13.72.197 15:57, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Zum Strassenäquivalent des Spiral Tunnels könnte ich (allerdings nicht in Deutschland) das Nordende des Tyne Tunnels in Newcastle anbieten [11] 86.146.30.208 15:12, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Das kommt auch überall dort vor, wo 2 Bundesstraßen über eine Trasse zusammen geführt sind und eine der Bundesstraßen rechts abbiegt um mit einem Kleeblatt rückwärts nach links über oder unter der Trasse weitergeführt wird.--2003:E8:33C6:1F00:8C5B:4F65:AF43:53C3 17:23, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich kann die Aussage des TO nicht nachvollziehen, weder über OpenStreetMap, noch über Google Earth. In Hassel knickt die B224[12] zwar ab, aber ohne dass sich die Richtungsfahrbahnen überschneiden. In Büderich endet die B1[13] stumpf. --Rôtkæppchen₆₈ 21:53, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Nun ja der Punkt ist eigentlich der, dass bei einer Kreuzung mit Teekannengriff, beim benutzen desselben dazu führt, dass man die Strasse wechselt.--Bobo11 (Diskussion) 22:46, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich vermute eher, dass der Fragesteller das Straßenverkehrsäquivalent der Gleisverschlingung sucht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Aber auch da, üblich ist die ausholende Niveau-gleiche Kreuzung nicht. Sondern die vom OT genannte Form, kenne ich nur in Form von Über- bzw. Unterführungen. Das eben die beiden Strassen kreuzungsfrei verbunden werden. Denn auch der Teekannengriff kann nur bei einer X-Kreuzung Vorteile herausholen, nicht aber bei einer T. Ohne Gegenverkehr kannst gleich an der Ampel links abbiegen lassen. Erst wenn auf eien X Kreuzung die Linksabbieger zum Problem werden, ist eine Konstrukt wie der Teekannengriff notwendig. In Europa greift man dann aber gleich zur einer kreuzungfreien Lössung. Das eben die kreuzenden Strasse zuerst über- bzw. unterquert wird, um dann von rechts (bzw. bei Linksverkehr von Links) in die andere Strasse ein zu fädeln. Das ist aber nicht das, was ich unter "kreuzen" verstehe. Anspannten stell ich einfach mal Gegenfrage, wie nennt OT das Konstrukt in Zürich wenn die Hauptrasse 1 von der Pfingstweidstrasse auf die Hardbrücke führt [14]. Dann da vereinen sich die Hauptstrassen 1,3 und 4. Und die 1+3 Führen aus westlicher Richtung zuerst unter der Hardbrücke durch, bevor sie über die Geroldrampe auf sie hinaufführen. Gilt das für den Fragesteller als kreuzen?--Bobo11 (Diskussion) 07:09, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Die Hengsteystraße von Dortmund-Syburg nach Hagen-Boele macht am Südabfall des Ardeygebirges ins Ruhrtal eine 360°-Kehre, um auf kurzer Strecke einen großen Höhenunterschied zu bewältigen. Ist so etwas gemeint? 93.232.105.232 02:25, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Hier zu sehen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:27, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Sicht von Heidelberg auf Speyer

Wenn man auf dem Heidelberger Philosophenweg oder dem Königsstuhl befindet, hat man dann bei gutem Wetter die Chance, den Speyerer Dom zu sehen, oder sind da Berge im Weg bzw. ist das zu weit weg und zu klein? 129.13.72.197 15:16, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Von HD-Königstuhl aus ist bei optimalem Wetter Speyer gut erkennbar. Der Dom zu Speyer auch. Du erkennst auch den Pfälzerwald noch weiter westlich sehr gut. Vom Philosophenweg aus kannst Du besser das Schloss und die Altstadt nebst alter Brücke erkunden...für die Sicht nach Speyer ist dieser Weg eher weniger geeignet.--Caramellus (Diskussion) 16:40, 19. Mär. 2018 (CET)...und nein, da gibt es in dieser westlichen Blickrichtung natürlich keine Berge, denn Du überblickst rein die Ebene...Beantworten

Vom Ehrenfriedhof Heidelberg aus müsste man eine gute Sicht haben wenn ich mich nicht stark irre. Hat zumindest in die Richung einen besseren Blick als Philosophenweg (leider ist bei google auf die Schnelle kein Aussichtsbild von dort zu finden.)-- Mephisto - Disk Ich bin der Geist, der stets verneint 17:00, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten

(BK) kl. Ergänzung: "zu weit" ist es nicht, es sind ja Luftlinie nur ca. 20 km. Bei guter Sicht sind auch 60 km Fernsicht möglich, z.B. vom Königsstuhl (Donnersberg) bis zum Erbeskopf. Oder von Burg Landeck (Pfalz) bis nach Mannheim oder Heidelberg, eben auch Rheinebene. Oder vom Odilienberg aus... Aber da sollte man schon ein gutes Fernglas haben. --Bremond (Diskussion) 17:01, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Gibt es ein "Ungoogle"?

Ich suche nach einem Link, erinnere mich an drei Schlüsselbegriffe und finde dann per Google den Link. Jetzt möchte ich den Link OHNE meine Google-Suche weiterverwenden. Ich erinnere mich, daß es ein Tool gibt, finde es aber nicht mehr. --80.129.141.101 15:32, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten

https://urlclean.com/ --Komischn (Diskussion) 15:45, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Für Firefox gibt es mindestes fünf Plugins, die laut Beschreibung das gewünschte tun ("nogoogle", "search-link-fix", "No-Google-Link-Rewrite", "Google Link Cleaner" und "Remove-Google-Tracking"). Ich hatte ab etwa 2012 'nogoogle' am Start. Seit firefox quantum funktionierte es nicht mehr. Seitdem nutze ich 'search-link-fix'. Beide tun ihren Job unauffällig im Hintergrund.---<)kmk(>- (Diskussion) 04:14, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Tonträger

habe mich gerade ohne besonderen Anlass gefragt, ob Tonträger, bevor sie denn wirklich entwickelt wurden (Ende des 19. Jahrhunderts), denn auch vorausgesagt oder -gedacht wurden, also als Science Fiction, und wenn ja, von wem, und wie. Die Vorstellung, dass man etwas so flüchtiges wie Ton auch für die Ewigkeit bannen könnte, wäre sagenwirmal Richard Wagner ja sicher noch unvorstellbar oder unheimlich gewesen, oder nicht? (Und kommt mir nicht mit Spieluhren und Drehorgeln, gildet nicht, danke). --Judith Wahr (Diskussion) 21:31, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ich biete den Phonautograph von 1857. --Rôtkæppchen₆₈ 21:42, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Der allerdings nur so etwas wie eine optische Repräsentation eines Klanges darzustellen schien, also so etwas wie "eingefangene Klangwellen". Auf die Idee, dass man aus dieser Aufzeichnung wieder einen Klang erzeugen könnte, kam man damals offenbar noch nicht. -- 149.14.152.210 11:38, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Sicher nicht ganz das Gesuchte, aber es gibt den Topos der "gefrorenen Worte", die später wieder auftauen und dann zu hören sind; bekannt durch Rabelais, aber schon älter (müsste mal suchen...). Grüße Dumbox (Diskussion) 21:44, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Etwas ähnliches gibt es bei Münchhausen. Er will auf einer Reise im Winter Horn spielen, doch es kommt kein Ton heraus. Abends in der Herberge beginnt das aufgetaute Horn an, von selbst zu spielen. Rainer Z ... 13:27, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich meine, mich zu erinnern, dass Friedrich Kittler in ISBN 3-922660-17-7 obskure Beispiele dafür ausgräbt. --2003:ED:ABD9:6867:2426:57C7:30B8:7313 14:11, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Fehlerhafte Preisauszeichnung im Supermarkt

Es kann sicher mal vorkommen, aber es ist mir in den letzten Tagen mehrfach begegnet: Die Mengenangaben auf der Lebensmittelverpackung und auf dem Preisschild am Regal stimmten nicht überein. Ich gehe mal davon aus, daß die großen Discounter- und Supermarktketten kein Interesse an Falschauszeichnungen haben, aber wie geht man damit eigentlich um? Situation sinngemäß in etwa die: Im Regal ein Produkt, sagen wir: ein Schraubglas mit einem Lebensmittel in einer Flüssigkeit, das mich interessiert. Der Preis steht auf dem Preisschild am Regal, zusätzlich noch spezifische Preise pro Kilogramm, und zwar gleich zwei: einmal für das gesamte Nettogewicht, und einmal für das Abtropfgewicht, und die beiden Gewichte sind auch angegeben. Soweit eigentlich vorbildlich - nur: auf dem Produkt sind andere, erheblich niedrigere Gewichtsangaben, z. B. 150 g statt 200 g ATG, aufgedruckt. Ich hatte jeweils Mitarbeiter im Laden auf die Diskrepanz aufmerksam gemacht, sie entfernten jeweils das Preisschild vom Regal (womit dort gar keine Preisangabe mehr vorhanden war) und erklärten sinngemäß, es müßten vom Lieferanten wohl falsche Daten übermittelt worden sein. (Wie es weiterging, weiß ich jeweils nicht - ich nehme mal an, im günstigsten Fall wurde die zuständige Zentrale telefonisch benachrichtigt, die dann die falschen Daten im Rechner korrigierte und den Ausdruck neuer, fehlerfreier Preisschilder veranlaßte; es ist ja jeweils ein bundesweites Problem.) Mich erstaunt nur die Häufung der Vorkommnisse. --77.186.162.252 22:11, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Bevor du dich fragst: Der Kaufvertrag wird erst an der Kasse abgeschlossen. Das Preisschild am Regal ist bloß ein unverbindliches Angebot. Aber den Verkäufern ist sowas auch ärgerlich, denn sie möchten schließlich nicht, dass Kunden aufgrund eines falschen Preisschildes eine falsche Kaufentscheidung treffen. Je nach Geschäft kommt der Kunde nie wieder. Als sowas bei mir bei einem Elektronik-Kauf geschehen ist (der Kassen-Preis war gut 30% höher als jener am Regal) erhielt ich als Sorry nen Gutschein.--Keimzelle talk 00:12, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Es besteht gemäß §2 PAngV (Preisangabenverordnung) eine Verpflichtung, den Grundpreis auf dem Preisschild anzugeben. Insofern stellt eine falsche oder irreführende Angabe des Grundpreises auf dem Preisschild Unlauteren Wettbewerb dar. Persönlich rechne ich den Grundpreis lieber selbst aus als mich auf Rechenfehler des Supermarktes zu verlassen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Es geht hier nicht um die Rechtslage - die ist eindeutig: Falsche Preisangaben, auch hinsichtlich des Grundpreises, sind verboten. Das "damit umgehen" bezieht sich darauf, ob und wie man Aufsichtsbehörden informieren sollte. Ich bezweifle, daß etwas dabei herauskäme: Erstens stellt sich das Beweisproblem - wenn der Gewerbeinspektor kommt, ist das falsche Preisschild längst weg. Und zweitens liegt kein Vorsatz vor: Tatsächlich wird es wirklich so sein, daß der Händler vom Lieferanten Angaben zur Füllmenge erhält, aus der er dann automatisch einen Grundpreis errechnet. Die Korrektheit wird halt nicht kontrolliert - bei Abweichungen im Bereich von 10-30 % sehen die sich ergebenden Zahlen bei flüchtiger Betrachtung auch plausibel aus. --78.52.246.170 06:32, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten

In Zeiten, wo jeder ein Schlaufon samt eingebauter Kamera mit sich herumschleppt, vermag ich kein Beweisproblem erkennen. Benutzerkennung: 43067 08:30, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Der Laden kann die Nutzung desselben aber per Hausrecht verbieten. --Rôtkæppchen₆₈ 08:42, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich kann mich an kein Schild "Fotographieren verboten" in einem Supermarkt erinnern (was nicht heißt, daß es solche nicht trotzdem geben könnte), aber die Frage wäre u. a., ob das nicht per se verboten sein könnte. Im übrigen dürfte der Beweiswert eines solchen Fotos in etwa der gleiche wie der der Aussage, es wäre so gewesen, sein. --78.52.246.170 09:57, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Nein, es ist nicht per se verboten. Wenn der Inhaber ein Fotografierverbot auf Basis des Hausrechts ausspricht, so hat er es auch per Schild oder Aushang der Hausordnung auch öffentlich und erkennbar mitzuteilen. Auf Mutmaßungen des Kunden kann er sich nicht verlassen. Wenn das Foto aber zur Beweissicherung eines (schwerwiegenden) Rechtsverstoßes dient, dürfte es nach Güterabwägung aber kein Problem sein. Beweiswert: Ein Bild gilt mehr als tausend Worte, insbesondere wenn abgestritten wird. Benutzerkennung: 43067 10:02, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Na, dann stelle ich mir das mal in der Praxis vor: Ich entdecke beim Einkaufen zufällig ein falsches Preisschild. Dann gehe ich zu einem Mitarbeiter und frage, ob es ein Fotographierverbot gäbe - immerhin könnte ich einen entsprechenden Aushang übersehen haben. Errätst Du die Antwort? Oder ich verlasse den Laden, zücke das Handy, rufe Polizei, Gewerbeaufsicht, Veterinäramt, whatever... an und teile stolz mit, daß der Schulze ein falsches Preisschild am Regal hat, und schon kommt der Hubschrauber mit dem Überfallkommando ... und nimmt mich mit, oder so... - Und wie geht sowas nun in der richtigen Realität, außerhalb der Repetitoriumsfälle? --78.52.246.170 10:59, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
In der Realität, außerhalb der Repetitoriumsfälle, läuft das so, wie oben bereits beschrieben: Man macht die Mitarbeiter nett darauf aufmerksam, die bedanken sind, entschuldigen sich womöglich auch, und sorgen für Abhilfe. Wenn's erst an der Kasse auffällt, bekommt man die Ware entweder zum (geringeren) ausgezeichneten Preis, oder es kommt eben kein Kaufvertrag zustande.
Stelle ich eine auffällige Häufung fest und vermute eine betrügerische Absicht, dokumentiere ich den vermeintlichen Verstoß und erstatte eine Anzeige. Oder ich lasse es und gehe in einen seriösen Laden, wo ich mit so etwas nicht rechnen muss.
Nicht alles im täglichen Leben lässt sich immer mit juristischen Kriterien fassen. Und das sollte man auch gar nicht erst versuchen. --Snevern 11:08, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Es gibt in Deutschland ein paar Kanzleien, die sich auf Abmahnungen spezialisiert haben. Einige von denen arbeiten auch mit Scouts, die die Verstösse suchen und melden. Dann schreibt ein Anwalt eine Abmahnung und kassiert "Abmahngebüren" die z.T. halsabschneiderisch sind. Als Scout kann man da schon mal beteilgt werden (keine Sorge, Scouts werden nie reich - das ist Anwälten vorbehalten). Häufig ist der Lerneffekt toll, manchmal geht auch ein Mittelständler den Bach runter und es gibt ein paar Arbeitslose mehr. Aber der Gesetzgeber wollte das so. Yotwen (Diskussion) 13:17, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Dämliche Scouts werden natürlich nicht reich. Die anderen erklären den Opfern, wie sie deutlich billiger davonkommen können... --78.52.246.170 15:11, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten

20. März 2018

Gitarre

Wenn man sich Videos der großen Gitarrenspieler ansieht (Knopfler, Gilmore, Oldfield...), dann sieht man sie meistens ganz unten am Hals der Gitarre greifen. Warum ist das so? Warum nutzen sie nicht den gesamten Hals der Gitarre? Ist der "tiefe" Griff besonders schwierig? Könnte man den gleichen Effekt nicht dadurch erreichen, daß man die Saiten stärker spannt und weiter oben greift? --2003:D8:E3D1:2C88:407A:87FD:14B:ED51 00:04, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Nein? Nein? Nein?-- Janka (Diskussion) 01:05, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Das Spiel in höheren Bünden hat, abgesehen von klanglichen Aspekten, noch die spieltechnische Besonderheit, dass die Wege kürzer werden, weil die Bünde dichter zusammenliegen (jeder Bund entspricht einem Halbtonschritt, verkürzt die Saite also gegenüber dem vorherigen um ). Für schnelle Griffwechsel reichen somit kleinere Bewegungen. --Kreuzschnabel 11:31, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Dafür muss man aber genauer treffen, was die Spielgeschwindigkeit wieder einschränkt. -- Janka (Diskussion) 04:15, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Der Fachbegriff lautet Lagenspiel. --Stilfehler (Diskussion) 14:17, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Zahnfleisch-Wachstum befördern?

Kann man das Wachstum von Zahnfleisch eigentlich bewusst fördern?

Google:zahnfleisch-wachstum+fördern zufolge ja. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Zahnfleisch (komisches Wort) ist nur zum Teil Muskel (der trainiert werden könnte), sondern eine Schleimhaut, die theoretisch auf verschiedenen Wegen "aufgebaut" werden könnte. Ziel sollte jedoch die Vermeidung des Abbaus sein (Sauberkeit, Gebrauch, nicht Rauchen, keine "Gifte").--Wikiseidank (Diskussion) 08:34, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Zahnfleisch soll zum Teil ein Muskel sein? Es gibt verschiedene Wege, Zahlfleisch aufzubauen? Führe das bitte mal näher aus, im Studium haben die uns nix davon erzählt und mein Zahnarzt ist auch schon ganz neugierig. --178.4.159.162 17:04, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
OT: Ein Arzt kann in Augenschein nehmen, ob eine Förderung medizinisch notwendig ist. Es gibt Menschen mit wenig Zahnfleisch, die keine negativen gesundheitlichen Folgen befürchten müssen.--Bluemel1 (Diskussion) 10:35, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Bei mir hat der Zahnarzt vor Jahren, als er einige Zähne überkronte, das Zahnfleisch mit einer Art Lötkolben am Rand "angebraten". Es würde sich dabei über die neue Krone zusammenziehen und höher wachsen. Aber das wolltest du nicht wissen, die geht es um den bekannten allgemeinen und ganzheitlichen Zahnfleischschwund und da bezweifele ich, ob das ein Lösungsansatz wäre.--2003:E8:33CC:2400:F08A:51A4:7595:BF7 11:26, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Siehe auch Parodontitis#Therapie. --Ailura (Diskussion) 11:30, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Man kann das Wachstum von Zahnfleisch nicht direkt fördern, aber man alles unterlassen, was den Rückzug fördert, bspw. Zähnknirschen und mangelhafte Mundhygiene, vermeiden. --178.4.159.162 17:04, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Welche Länder und Orte sind am niedrigsten entwickelt und industrialisiert?

Ich möchte irgendwann an einen Ort gehen und dort leben können, wo man nicht in einem zivilisierten Ort lebt. Sehr einfach oder primitiv halt. Gibt es sowas noch?

Zuerst bei:

https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Fragen_von_Neulingen#Welche_L%C3%A4nder_und_Orte_sind_am_niedrigsten_entwickelt_und_industriealisiert? --83.135.168.195 12:55, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Sahara, Nordpol und Südpol dürften wohl die mit Abstand am wenigsten industrialisierten Orte sein. In Südamerika gibt es teils noch Ureinwohner/Indianer die von der modernen Zivilisation wenig mitbekommen haben. Wenn es um einen möglichst unzivilisierten Ort geht: Willkommen in der Wikipedia! --DWI (Diskussion) 13:05, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
ymmd ;) Benutzerkennung: 43067 14:10, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Sachsen --2003:76:E4F:A615:F4EB:11F7:F73F:4EC9 13:37, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
War klar, dass das kommt. Dummerweise ist aber Sachsen bei den PISA-Tests immer weit vor dem ach so industrialisierten NRW. Aber Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall. 129.13.72.197 14:07, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Lass ihn doch. Do not feed.--Bluemel1 (Diskussion) 14:19, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Dass die 2003:76:E4F:[...]-IP hier ausgerechnet das am stärksten industrialisierte unter den 5 neuen Ländern nennt, zeigt, dass sie selbst im PISA-Test wohl nicht besonders gut abgeschnitten hätte. Klares Eigentor. „Richtig“ wäre gewesen: Mecklenburg-Vorpommern... --Gretarsson (Diskussion) 20:18, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Wenn man nicht Gesamtdeutschland, sondern nur den Osten Deutschlands bei der Industriealisierung betrachtet kann man bei Sachsen wirklich sagen "Unter den Blinden ist der Einäugige König". Aber es ging in der Frage nicht nur um Industriealisierung, sondern auch um Zivilisation. Und davon kann man in einem Bundesland, aus dem PEGIDA hervorging und in dem die AfD in Umfragen bei 23% liegt, nur sehr bedingt sprechen. Denn die Kernfrage war "Ich möchte irgendwann an einen Ort gehen und dort leben können, wo man nicht in einem zivilisierten Ort lebt. Sehr einfach oder primitiv halt." --2003:76:E4F:A615:544B:F670:328A:75CB 21:27, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich dachte schon, Thüringen wird heute gar nicht mehr beleidigt, aber puh, he did it.--Bluemel1 (Diskussion) 21:52, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Wenn es darum geht, wie "man" dort lebt, kommen Nordpol und Südpol wohl eher nicht in Frage. Die Sahara auch nicht, da die dortigen Ansiedlungen auf jeden Fall als zivilisiert durchgehen. Bleiben also die Naturvölker, am besten die bisher unkontaktierten. Da wäre wie gesagt Amazonien ein heißer Kandidat sowie auch Neuguinea und einzelne Ecken im Kongobecken. Wobei ich es bevorzugen würde, wenn die Leute dort einfach so weiterleben könnten, wie sie das bis jetzt auch tun. --j.budissin(A) 14:12, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Völlig auf sich allein gestellt und reichlich weit entfernt von industrialisierten Landstrichen kann der Mensch auch schon in Mittelschweden leben. Störend wären allenfalls die Motorboote.--Bluemel1 (Diskussion) 14:21, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Klar, aber ich hatte den Fragesteller nicht so verstanden, als wöllte er tatsächlich alleine leben. --j.budissin(A) 14:24, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Dein Username lässt mich an Leipe denken, dort war es sehr ruhig und gemütlich bei meinem letzten Besuch. Leipe könnte die Kriterien erfüllen.--Bluemel1 (Diskussion) 15:02, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Leipe halte ich ja nun schon für relativ zivilisiert. Dorthin führt seit fast 50 Jahren eine Straße! Und eine Trinkwasserleitung haben sie mittlerweile auch ;) --j.budissin(A) 15:27, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Die San und andere indigenen Völker Afrikas leben ebenfalls ohne Industrie und sind – nach europäischem Verständnis – wenig "entwickelt". Gert Lauken (Diskussion) 14:21, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Die Frage gehört ins Wikipedia:Café, weil es so etwas wie „primitive Gesellschaften“ nicht gibt. Wo Menschen zusammenleben, selbst unter Steinzeitbedingungen, sind ihre Beziehungen untereinander von Kultur geprägt und hochkomplex. Meinst du Subsistenzwirtschaft bzw. Armut? Dann vielleicht die Region Salamat. Damit wir uns hier um vernünftige Antworten bemühen können, müsstest du schon etwas genauer formulieren, was du eigentlich suchst. Falls du übrigens Lektüre zum Thema Zivilisationsflucht suchst, wäre Himmel über der Wüste von Paul Bowles vielleicht etwas. --Stilfehler (Diskussion) 14:23, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Problem: Möglicherweise sind in solchen Gebieten die Leute (und damit sind jetzt nicht Indigene gemeint) auch eher bereit auf zivilen Umgang miteinander und mit Fremden zu verzichten und schätzen das Faustrecht. Und nicht umsonst sind solche Gebiete eher unbesiedelt: Das Klima und die Rahmenbedingungen lassen einen wenig Freude am Dasein und benötigen eine gewisse persönliche Härte. Ansonsten würde ich den Norden favorisieren: Nordkanada, Sibirien, Grönland, Alaska: Alles Gebiete, in denen man weitab vom Schuss ist, wenn man es darauf anlegt und zumindest temporär klimatisch brauchbar. Benutzerkennung: 43067 14:25, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Oder man macht ne Kreuzfahrt: [15]... --Nurmalschnell (Diskussion) 14:32, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Wenn man einfach nur ungestört leben möchte, erfüllen weite Teile der USA wohl das Kriterium. Und "unzivilisiert" würden auch viele unterschreiben. Aber im Mittleren Westen ("Fly-over states") ist der nächste Nachbar oft meilenweit weg und man kann tun (und lassen...) was man will. Da sind Teile Alaskas (z.B. Anchorage) kälter, aber weniger einsam. Zudem dürfte Selbstversorgung im Midwest besser funktionieren, weil das Klima hierfür geeigneter ist.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:53, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Wenn sein einziges Ziel es ist, dort ein möglichst einfaches Leben zu führen, bekommt der TO für die USA gar kein Visum. --Stilfehler (Diskussion) 14:57, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Wenn man eine halbe oder eine Million zur Verfügung hat und keine kriminellen Absichten, sollte ein Investorenvisum ohne größere weitere Anforderungen (abgesehen vom Papierkrieg) möglich sein. -- 149.14.152.210 15:04, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
North Sentinel Island. Nur leider ist das kein Ort, an den man irgendwann dorthin gehen und dort leben kann. --Rôtkæppchen₆₈ 15:00, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Klar kann man. Man muss nur erstmal dort "aufräumen". 129.13.72.197 15:08, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Lieber Fragesteller, bitte melde dich hier noch einmal, denn wir wissen wirklich nicht, was du eigentlich suchst: eine menschenleere Gegend oder ein gastfreundliches „Naturvolk“. Oder suchst du Informationen, wie man Entwicklungshelfer werden kann? --Stilfehler (Diskussion) 15:14, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Zivilisation, "Entwicklung" und Industrialisierung sowieso gibt es, egal wie man das im Einzelnen definieren will, nur da, wo es auch Menschen gibt (und das müssen noch nicht einmal besonders viele oder besonders "hoch" entwickelte sein). Somit kann der Fragesteller eigentlich nur nach menschenleeren Gebieten gefragt haben. Da es keine völlig menschenleeren Länder gibt, fallen die schon mal alle weg. "Ort" kann hingegen alles Mögliche bezeichnen, selbst ein Hotelzimmer, das von niemandem außer dir selbst bewohnt wird. Der alte Howard Hughes hat wohl zum Schluss recht unzivilisiert in einem ebensolchen gehaust (nackt, mit ungeschnittenen Haaren und Fingernägeln, etc.). Geoz (Diskussion) 15:40, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ich suche eine Gegend die menschenleer ist, aber auch schon noch was wächst, wovon man leben kann und Kleidung anfertigen kann... Diese Gegend müßte allerdings auch ohne Transportmittel erreichbar sein. (Signaturnachtrag: IP83.135.168.195, 20. März 2018, 17:14 Uhr)

Sowas gibt es wohl nicht, da in jeden Ort der besiedelbar ist, schon Menschen vorgedrungen sind und ihn besiedelt haben. Und ohne Transportmittel erreichbar, heist mehr oder weniger, dass du das vor der Haustür haben willst. Geh los, und schau dich um ob du was zufriedenstellendes findest. --DWI (Diskussion) 17:37, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Das Problem ist vor Allem "ohne Transportmittel erreichbar". Ansonsten gib t es schon viele bewohnbare Inseln, die unbewohnt sind (manche waren früher bewohnt). Viele davon sind groß genug um sich selbst zu ernähren und irgendwelche Pflanzen, aus denen man irgendwelche primitiven Kleidungsstücke wie Lendenschurze herstellen kann, gibts da normalerweise auch. --MrBurns (Diskussion) 17:55, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Vielleicht einer der Gescheiterten Staaten? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 15:38, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
BK BK Warum in die Ferne schweifen, einmal in der Lausitz selbst, aber auch weiter südlich am Lech bis in die Berge hinein gibt es diese Gegenden mit paar alten Leutchen, keinem Laden und alle Stunde mal ein Bus. Um die in Bayern zu pflegen gab es da schon immer ein Heimatmuseum grrr Ministerium chrr, chrr und man machte einen Kult daraus.--2003:E8:33DB:4500:F08A:51A4:7595:BF7 15:54, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Wenn man den Kontakt mit eventuell aggressiven Ureinwohnern vermeiden will: es gibt noch viele unbewohnte Inseln, einige davon sind auch groß genug, dass man dort autark leben kann. Ein ausführliches Survival-Training und eine Fluchtmöglichkeit, falls es doch nicht klappt, würde ich aber empfehlen. --MrBurns (Diskussion) 16:40, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Das am dünnsten besiedelte Land der Erde ist Australien (3,1 Einwohner pro km²), besonders das Landesinnere ist ziemlich verlassen (für einen ersten visuellen Eindruck kannst du dir den Film Spuren anschauen). Die Kriterien für Permanent Residency sollen in Australien relativ einfach zu erfüllen sein. --Stilfehler (Diskussion) 18:42, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Das unterbietet die Mongolei mit 1,9 Einwohnern pro km² locker, mal abgesehen von Grönland mit 0,026. --46.127.87.225 20:09, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Index der menschlichen Entwicklung --Blutgretchen (Diskussion) 20:58, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten

"die menschenleer ist, aber auch schon noch was wächst, wovon man leben kann und Kleidung anfertigen kann" - Erkundige Dich mal bei den Eremiten. Die waren spezialisiert auf sowas.
"Diese Gegend müßte allerdings auch ohne Transportmittel erreichbar sein." - Hm. Dann fallen wohl alle unbewohnten Inseln weg, es sei denn, Du bist ein wirklich guter Schwimmer. Auch Nord- und Südpol sind zu Fuß nur mühsam zu erreichen, jedenfalls von hier aus. Da bleibt wohl doch nur Sachsen. --91.34.32.104 22:33, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Und wie ich gehört habe, verlassen in der Schweiz und in Österreich immer mehr Almbewohner die Berghänge, es werden also im alpinen Raum jedes Jahr Behausungen frei. Wenn sich einer freiwillig bereiterklärt, dort einzuziehen, dürfte er gute Chancen auf ein freundliches Willkommen haben. Almstellen.--Bluemel1 (Diskussion) 22:51, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Suche britische Krimiserie

So um 1980 habe ich im deutschen Fernsehen eine britische Krimiserie gesehen. Eine wichtige Person war ein uniformierter Polizist mit seinem deutschen Schäferhund. Im Allgemeinen ging es mehr um Alltagsdelikte. Kann sich jemand erinnern und wie hieß dieses Serie? --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:19, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Constable Henry Snow und Radar. Task Force Police, iirc. 87.146.253.166 14:10, 20. Mär. 2018 (CET) Jetzt sicher, und es muss natürlich "Police Constable" heißen.Beantworten
Und, nachdem Du's gebläut hast, war das das Gesuchte? 87.146.253.166 21:39, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Genau. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:03, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Vorübergehende rechtliche Betreuung, "Entmündigung" / Volle finanzielle Kontrolle durch den Ehepartner (in DE)

Hallo,

wie lange dauert es, bis man eine rechtliche Betreuung für seinen Ehepartner übernehmen kann? Der behandelnde Arzt hat eigentlich schon von sich aus die fehlende Geschäftsfähigkeit festgestellt (heißt: dem Ehepartner zu verstehen gegeben, dass der Patient aktuell bzw. die nächste Zeit nicht in der Lage ist seine Geschäfte zu regeln) und will den Prozess unterstützen. Nun kommen vermutlich noch ein Gutachter, Betreuungsgericht und andere Akteure ins Spiel. Wie Zeit wird so etwas wohl in Anspruch nehmen? Wie man jemandem klar macht, das er nun "entmündigt" werden soll, kann mir vermutlich sowieso keiner sagen. Eine Aufgabe, um die ich das Ehepaar nicht wirklich beneide. Flossenträger 13:49, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Die Länge eines Betreuungsverfahrens hängt eng mit den von dir genannten Stellen zusammen. Ohne mich jetzt zu weit aus dem Fenster zu lehnen, würde ich sagen, 1 bis 2 Monate. Was du allerdings in der Rechnung vergessen hast, ist der Betroffene. Er muss zwingend vor einer Betreuerbestellung vom zuständigen Richter angehört werden. Dabei geht es um seine Wünsche insbes. hinsichtlich des Betreuungsumfangs, der Person des Betreuers. Das Gericht wird zu einer Lösung gelangen unter Abwägung des Gutachtens, des Berichts der Betreuungsstele und den Wünschen des Betroffenen, die im Betreuungsrecht einen hohen Stellenwert haben. Wenn Gefahr im Verzug ist, z.B. während einer akut manischen Phase kann eine Betreuung auch im Weg einer einstweiligen Anordnung eingerichtet werden, wobei die og. Schritte nachgeholt werden müssen.--Belladonna Elixierschmiede 14:10, 20. Mär. 2018 (CET)--Belladonna Elixierschmiede 14:10, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Hallo! Also es gibt bei keinem Betreuungsverfahren die "volle finanzielle Kontrolle". Das Gericht kann einen Zustimmungsvorbehalt festlegen, aber auch mit dem wird der Betreute weiterhin Geschäfte abschließen können. Beispielsweise Zeitungsabos, und per Telefon bei TV-Shops einkaufen. Aus eigener Erfahrung mit meinem Großvater und dem Kontakt mit den Beteiligten kann ich nur Empfehlen, über die Unterstützung bei einem Antrag auf Betreuung durch den Betroffenen selbst mitzuwirken, und nicht eine Betreuung anzuregen. Gerade wenn die geplante Betreuung durch enge Familienangehörige vorgesehen ist, ist eine Beeinträchtigung dessen absehbar. Der selbst gestellte Antrag hat auch den Vorteil, daß die Lebensbereiche, für die eine Betreuung angestrebt wird durch den Betroffenen selbst festgelegt werden kann. Mag auch der Alltag mit den finanziellen Angelegenheiten oder die Vertretung vor Ämtern beeinträchtigt sein, so sind selbst Demenzkranke noch lange Zeit während ihrer Erkrankung in der Lage, den Aufenthalt und die nötige medizinische Versorgung selbst zu bestimmen. Gerade weil viele Betreuung mit Entmündigung gleichsetzen, ist das Spannungsfeld so unnötig groß. Auch ist die Trennung der Lebensbereiche auf verschiedene Betreuer ein Merkmal für Betreute, nicht jemanden "ausgeliefert" zu sein, was auch häufig zu Recht wie Unrecht passiert.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:29, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten

(Anzahl der rrrr korrrrigiert.) Ich weiß von einem Fall, da ging es "blitzschnell": Es lag eine lebensbedrohliche Erkrankung vor, der Patient weigerte sich, die Zustimmung zur lebensrettenden Behandlung zu geben. Daraufhin kam der Richter, hörte sich das wirre Zeug des Pat. an, und anschließend bekam der Ehepartner das Recht, der Behandlung zuzustimmen (die medizinisch erfolgreich war). Nach einiger Zeit (6 oder 12 Monate?) lief die Betreuung automatisch aus (sonst hätte man sich drum kümmern müssen, wozu keine Veranlassung bestand). Der Betreute mußte übrigens die Verfahrenskosten bezahlen. --78.52.246.170 15:07, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Okjay, dann noch kurz zum: "warum das Ganze?". Der Mann ist psychisch schwer angeknackst und nach einem Umfall körperlich schwer krank, seine Frau muss aber das Haus beleihen. Die Gründe können dem Mann nur leider nicht dargelegt werden, das würde ihn vermutlich um Monate zurückwerfen. Leider ist der Mann nun selber ein "Finanzer" was es umso schlimmer macht, weil ihm genau seine Kernkompetenz (hoffentlich nur vorrübergehend) entzogen werden muss. Egal, wie man das Kind nennt, das wird ein ziemlicher Eiertanz. Ich hoffe das hilft etwas bei der Einordnung. Auf jeden Fall schon mal Danke für den Input. Flossenträger 15:44, 20. Mär. 2018 (CET) P.S.: Es geht nicht darum ihm seine Entscheidungfreiheit zu nehmen, sondern darum seine Frau wieder handlungsfähig zu machen bis die Krise vorbei ist.Beantworten
Rrrrrrate mal, warrrrrrrum das mit den rrrrrrrr darrrrrsteht... --78.52.246.170 18:20, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Wenn ihm nicht darlegbar ist warum das Haus beliehen werden muss und ihn das um Monate zurückwirft, wird es kaum möglich sein ihm darzulegen, dass er ihm jetzt seine Finanzkompentenz entzogen wird, und hinterrücks wird es vermutlich eher nicht gehen. --217.254.186.98
Wenn es eilt, geht das sehr fix, siehe hier bzgl. vorläufiger Betreuung. Gehört werden muss der zu betreuende auf jeden Fall. --89.15.239.67 17:34, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Auch da gleich der Hinweis, daß die Beleihung einer Immobilie von der Zustimmung des Betreuungsgerichts abhängt, da sie dauerhaft in das Vermögen des Betreuten eingreift. Ich glaube hier bestehen gravierende Lücken, was ein Betreuer darf und kann. Dringender Rat wie immer - Anwalt aufsuchen.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:42, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Zur Genehmigung des Familiengerichts s. § 1821 BGB. Für die Eintragung einer Grundschuld wird sowieso ein Notar benötigt. Also direkt beim Notar beraten lassen. 91.54.45.34 17:50, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
+1. Wenn der zu betreuende einverstanden ist, erteilt er beim Notar gleich eine Vollmacht über alle Immobilien etc. Dann braucht man auch keinen Betreuer. --89.15.239.67 18:04, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Aus Erfahrung in der eigenen Familie kann ich nur bestätigen, dass so etwas im akuten Fall sehr schnell gehen kann. In dem Fall war ein Anwalt überhaupt nicht involviert. Der zuständige Arzt hat alles in die Wege geleitet. Notwendige Schritte konnten dann sofort unternommen werden, und der zuständige Richter ist dann, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, am nächsten Tag höchstpersönlich im Krankenhaus aufgekreuzt.
Insofern würde ich an Deiner Stelle dem betreffenden Arzt ein bisschen Dampf machen. Zwischen "fehlende Geschäftsfähigkeit festgestellt" und "dem Ehepartner zu verstehen gegeben..." liegen schließlich Welten. --91.34.32.104 22:00, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Okay, Danke, damit kann ich dann erst mal arbeiten. Flossenträger 15:54, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Flossenträger 15:54, 21. Mär. 2018 (CET)

MengentextFließtext

Aus ersterem Artikel: „Fließtext beschreibt den Umbruch mehrzeiliger Absätze“ – Stimmt dieser Satz und, wenn ja, was bedeutet er?--Neufund (Diskussion) 16:13, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Der Artikel Spaltensatz wird weiterhelfen. Der Satz, den du zitierst, ist im Artikel Mengentext korrekt. Der Fließtext muss natürlich am Ende der Zeile umgebrochen werden, denn er soll ja innerhalb der Spalte bzw. des Satzspiegels bleiben. Ein Versepos hat Gedichtzeilen und wenn die Gedichtzeilen länger sind als die Spalten, muss auch umgebrochen werden, aber in der Regel wählt der Typograf eine Spaltenbreite, bei der er ohne Umbrüche auskommt. Ein Fließtext hat keine Gedichtzeilen.--Bluemel1 (Diskussion) 16:37, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
@Bluemel1: Danke. Aber was ich eigentlich meinte, ist: Bei dem Begriff des Fließtextes geht es doch, wenn ich es richtig verstehe, gerade nicht um Umbrüche, sondern vielmehr um kontinuierlichen Text bzw. ein entsprechendes Schriftbild, oder nicht? Und dann hätte ich noch eine Frage zum Artikel Fließtext selbst: Dort heißt es nämlich: „Bei Bedarf erfolgt eine Worttrennung am Zeilenende.“ Warum steht dort aber nur „am Zeilende“? Ist es denn tatsächlich kein Fließtext, wenn sonst Wörter getrennt werden (wie etwa beim Blocksatz)? Eine Trennung macht schließlich noch keinen Absatz, oder?--Neufund (Diskussion) 16:56, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Brauchst du das für eine Prüfung?
„Bei dem Begriff des Fließtextes geht es doch, wenn ich es richtig verstehe, gerade nicht um Umbrüche“
1. Der Fließtext hat 3000 Zeichen, der Verfasser des Texts hat keine Umbrüche vorbestimmt.
2. Der Setzer muss den Text mit 3000 Zeichen in eine Spalte einfügen.
3. Der Setzer muss den Text am Ende jeder Zeile umbrechen, damit er nicht horizontal über den Rand der Spalte hinausläuft.
4. Es gibt im Printbereich bei gängigen Papierformaten gar keine andere Möglichkeit, 3000 Zeichen in Schriftgröße 10 oder größer linear zu setzen, als Zeilen umzubrechen.
5. Ergebnis: „kontinuierlicher Text“ ist Text, der am Ende der Zeile in die nächste Zeile fließt.
6. /in diesem Beispiel:/ kontinuierlicher Text = Fließtext = mehrzeiliger Absatz mit Umbrüchen
„Bei Bedarf erfolgt eine Worttrennung am Zeilenende.“
Worin besteht denn der Bedarf? Der Bedarf ist, dass das Wort so lang ist, dass es nicht hinpasst. Der Bedarf berührt Trennungen innerhalb der Zeile nicht.
„Ist es denn tatsächlich kein Fließtext, wenn sonst Wörter getrennt werden (wie etwa beim Blocksatz)?“
Natürlich ist Blocksatz mit Trennungen meistens Fließtext, bei Gedichtzeilen sieht Blocksatz suboptimal aus.
Das Wort Umbruch bedeutet, dass am Ende der Zeile Schluss ist und der Text eine Zeile weiter unten weitergeht. Es bedeutet NICHT nur Flattersatz--Bluemel1 (Diskussion) 16:58, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten

An die Chemiker und Apotheker: H2O2 + bepanthen

Kurzum: Wikipedia Cafe ist wohl leider nicht mehr für IP Benutzer verfügbar darum die frage hier: Mich interessiert was mit dem Inhalt einer Flasche Wasserstoffperoxid (3%, 1 Liter Flasche) passiert, wenn das Datum seit 12 Monaten abgelaufen ist. Wird das dann zu H2O oder ähnlichem oder was passiert da? (In meiner Apotheke sind am Telefon heute wohl nur die Azubis unterwegs und die Chefetage und die gelehrten zuhause, die wussten nicht was da passiert.) Die Flasche ist immer noch ungeöffnet. Habe nix anderes zurzeit im Haus zum Wunden desinfizieren.--46.167.58.55 16:51, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Das passiert nicht mehr sehr viel. Das Wasserstoffperoxid hat sich zu Wasser und Sauerstoff zersetzt. -- Rôtkæppchen₆₈ 16:54, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ist die Bindung so instabil oder wie? Wie wird das Produkt dann überhaupt gewonnen? Ich bezweifle dass man diese Flasche jetzt trinken oder zum Blumengießen verwenden kann. Hast du auch noch irgend eine Quellenangabe oder ein Versuchskaninchen irgend ein Youtube Video in dem einer das Zeug trinkt? --46.167.58.55 17:28, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Wir haben dazu einen Artikel: Wasserstoffperoxid. --178.4.159.162 17:43, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
(BK) In der Flasche befindet sich jetzt weniger H2O2 und mehr Wasser, sprich eine stärker verdünnte H2O2-Lösung. Du kannst grob abschätzen, wie stark das H2O2 zersetzt ist, wenn Du bspw. eine unverletzten aber schmutzigen Hand in ein Schälchen mit der Lösung eintunkst oder Dir etwas davon in die Hand schüttest. Das sollte ordentlich schäumen. Passiert wenig, ist auch wenig drin. Zur Wunddesinfektion würde ich das allerdings nicht mehr verwenden, weil sich in einer stark verdünnten Lösung evtl. Krankheitserreger befinden könnten. --178.4.159.162 17:43, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Habe mal diesen Artikel durchgelesen, da steht aber leider nix zu Haltbarkeit, obwohl jede Einsatzmöglichkeit aufgeführt ist, und auch nix ob "vergortes" H2O2 wiederaufbereitet wird oder ob stets neues Produziert wird. Der Logik nach habe ich gedacht dass "reine" chemische Bindungen (dazu zähle ich flüssige und feste Stoffe irgendwie gleich) nie zerfallen würden - wenn doch - dann innerhalb von Sekunden. --46.167.58.55 20:52, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Wasserstoffperoxid zersetzt sich zu Wasser und Sauerstoff. Da gibt es nichts wiederaufzubereiten. Neues Wasserstoffperoxid wird im Anthrachinon-Verfahren aus Wasserstoff und Sauerstoff hergestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:14, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Es kommt darauf an, ob und mit was das Wasserstoffperoxid stabilisiert ist. Wenn es ab Produktionsdatum z.B. nur als 1 Jahr haltbar deklariert wurde, dann es heute mit 2 Jahren sicher noch brauchbar als keimfreie Spüllösung, der Wasserstoffperoxid-Gehalt dürfte aber merklich unter 3% gefallen sein. War es als 3 Jahre haltbar deklariert, dann ist es heute mit 4 Jahren noch gut verwendbar. Sobald die Flasche aber einmal geöffnet ist, kannst du davon ausgehen, dass innerhalb weniger Monate das Wasserstoffperoxid sich zu Wasser und Sauerstoff zersetzt hat. -- Trauerpfützler (Diskussion) 10:42, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Und frage 2 hinterher:

was passiert mit Bepanthen dass seit 5 Monaten abgelaufen ist? Die Apotheke meinte das Mittel hätte jetzt 0% Wirkungskraft was ich mir chemisch gesehen nicht vorstellen kann. --46.167.58.55 16:51, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Um welche Wunde geht es denn???--Caramellus (Diskussion) 17:07, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
ein paar Kratzer und eine Brandwunde --46.167.58.55 17:29, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Auf Brandwunden tust Du bitte nur das, was der behandelnde Arzt Dir verschreibt. Sehr leichte, kleine, oberflächliche Brandwunden (nur Rötung, Haut noch voll intakt) kannst Du auch selber behandeln, aber bitte nur mit frischer Heilsalbe für Brandwunden. Meist reicht es allerdings völlig aus, die Wunde mit Wasser zu kühlen. Auf oberflächliche Kratzer kannst Du draufschmieren, was Du willst, da reicht auch abgelaufenes Bepanthen. --178.4.159.162 17:43, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
(BK) Sofern Du das Zeugs vorschriftsgemäß gelagert hast und keinen Schmutz in die Tube eingebracht hast, ist damit nicht viel passiert, außer daß sich das ganz langsam zersetzt. Die Hauptwirkung von solchen Salben ergibt sich ohnehin aus der Salbengrundlage, welche der verletzten Haut Fett zuführt, was die Heilung erleichtert. Ich verwende sowas weiter, bis es alle ist oder unangenehm riecht oder unschön aussieht. Abgelaufen heißt bloß, daß der Hersteller aus der Haftung ist, weil er die Haltbarkeit und Wirksamkeit nur bis zum Datum X garantiert. Der Apotheker seinerseits würde Dir gerne eine neue Tube von dem überteuerten Zeugs verkaufen ...;) --178.4.159.162 17:43, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Hausmittel: Umwickle ein Kühlaggregat aus dem Eisfach mit einem Geschirrtuch und kühle damit eine halbe Stunde. Verzichte besser auf Salbe. Gute Besserung!--Dodecaeder (Diskussion) 18:27, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Bitte auch noch beachten, dass es Bepanthen in verschiedenen Fassungen gibt: die "normale" Wundsalbe und die antiseptische. Ob und wie die sich nach Verfallsdatum unterschiedlich zersetzen, weiß ich nicht.
Mit dem Beitrag von IP178.4.... stimme ich nicht überein: Auf Medikamenten ist das ein Verfallsdatum und nicht wie bei Lebensmitteln ein Mindesthaltbarkeitsdatum. Und es ist nahezu unmöglich, eine geöffnete Tube über längere Zeit so zu lagern, dass keinerlei Verunreinigungen sich darin ausbreiten können. Die kommen schon bei der ersten Benutzung da rein.
Bei offenen Wunden jeglicher Art im übrigen ein Auge darauf behalten, ob sie sich entzünden. Das kann auch bei relativ kleinen Kratzern unangenehme Folgen haben. Und mal nachsehen, wie lange die letzte Tetanus-Impfung her ist. --91.34.32.104 21:49, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Auf der Haut befinden sich ohnehin diverse Keime und in Kratzwunden erst recht. Man kann also davon ausgehen, daß sich so oder so schon alle möglichen Keime in der Kratzwunde befinden, da macht es keinen großen Unterschied, ob auch ein paar in der Salbe sind. Das weiß auch der Hersteller, weshalb man die ab dem ersten Öfnen ohnehin verkeimte Salbe überhaupt weiterverwenden kann. Worin Du mit mir nicht übereinstimmst, kann ich nicht sehen, weil ich nichts geschrieben habe, was Deinen Ausführungen widerspricht. --178.4.158.81 14:32, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten
"keinen Schmutz in die Tube eingebracht hast": Das halte ich, mit Verlaub, für unmöglich. Natürlich schmiert keiner offensichtlichen "Schmutz" in eine Tube, aber Verunreinigungen kommen bei jeder Nutzung rein. Und je länger die Tube geöffnet war, desto mehr Zeit hatten die Keime, sich schön auszubreiten und zu vermehren.
"bis es alle ist oder unangenehm riecht oder unschön aussieht": Es ist Dir unbenommen, das so zu handhaben. Als Rat an andere halte ich es für unverantwortlich. Man riecht oder sieht nicht alle Keime.
Das Verfallsdatum steht da nicht zum Spaß drauf, und sicher auch nicht nur, damit der Apotheker mehr Gewinn macht. --91.34.35.174 18:02, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Schmutz ist nicht dasselbe wie bakterielle Kontamination. Mit letzterem ist immer zu rechnen, wie ich schrob.. Schade, daß Du meine Differenzierungen übergehst. Man kann abgeaufene Salbe eben noch für manches, aber nicht für alles gleichermaßen gut verwenden. Schwarz-Weiß Denken hilft bei solchen Fragestellungen nicht weiter. Zumindest wurden wir dementsprechend ausgebildet, abzuwägen und zu differenzieren. --178.4.158.81 19:03, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Reisekosten

Hallo, ich habe eine Frage zu Reisekosten bei Auslandstätigkeiten. Beispiel: Die Tätigkeit findet mehrere Tage in Land A statt. Da der Tätigkeitsort aber direkt an der Grenze liegt wird in Land B übernachtet. Welcher Tagessatz gemäß dem Bundesreisekostengesetz (BRKG) ist nun in der Abrechnung anzusetzen? Der Tagessatz von Land A da dort die Tätigkeit ausgeführt wurde, oder der von Land B da dort übernachtet und dieser Ort vor 24 Uhr erreicht wurde? Gruß --108.171.129.163 17:53, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Vergiss nicht im Heimatland beim Speisen und der Übernachtung einen Bewirtungsbeleg auszustellen, im Ausland scheint es so einen Beleg irgendwie nicht zu geben. Wenn im Ausland kein Euro als Zahlungsmittel ist, dann ist es vielleicht praktischer auch zuhause zu Tanken. --46.167.58.55 18:01, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
§ 4 (1) der Verordnung über die Reisekostenvergütung bei Auslandsdienstreisen: "Das Auslandstage- und Auslandsübernachtungsgeld oder Inlandstage- und Inlandsübernachtungsgeld bestimmt sich nach dem Land, das der Auslandsdienstreisende vor 24 Uhr Ortszeit zuletzt erreicht." --Rudolph Buch (Diskussion) 18:28, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Danke für die Rückmeldung! Diesen Absatz kannte ich bereits. Die Frage zielt eigentlich darauf ab, ob der Ort der Tätigkeit ausschlaggebend ist oder das Land, in welchem sich das Hotel befindet. Gruß --108.171.129.163 18:31, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich halte den Verordnungstext für eindeutig: Das Hotel ist der letzte vor 24 Uhr erreichte Ort, also zählt das Land des Hotels. Würde der Tätigkeitsort zählen, würde da "der Ort, an dem zuletzt eine Tätigkeit ausgeübt wurde" stehen. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:10, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Es gibt auch die feststellbare Wirklichkeit, wenn ich tagsüber beruflich in Salzburg zu tun habe, aber in Bad Reichenhall übernachte, gebe ich den Auslands-Tagesspesensatz für Salzburg ein und die Übernachtung in Deutschland, sofern ich keine Rechnung habe, die übliche Pauschale. Das entspricht dann der Realität und kann nicht beanstandet werden.--2003:E8:33DB:4500:F08A:51A4:7595:BF7 20:54, 20. Mär. 2018 (CET) Das Abendessen sollte aber in Österreich stattgefunden haben, sonst siehe oben.Beantworten

Bei eintägigen Dienstreisen ins Ausland gelten die für den Tätigkeitsort maßgebende Pauschalen. Könnte man hier so sehen, quasi eine Kette von aufeinanderfolgenden Eintagesdienstreisen ins Ausland. Wenn sowohl Übernachtungsort als auch Tätigkeitsort im Ausland liegen, gilt das oben von Hrn. Buch geschriebene. Siehe dazu auch die Beispiele in diesem BMF-Schreiben [16] Rz. 51. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 11:12, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten

2 Wirtschaftsfragen

  1. Warum kann die BRD 10-jährige Bundesanleihe zu dieser Rendite absetzen? Wer kauft das?
  2. Warum investieren die Fonds nicht stärker Rendite-orientiert?

zu 1: Ich habe gesehen, dass die Rendite für eine 10-jährige Bundesanleihe unter 1 % Rendite abwirft und verstehe nicht, wer unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten so etwas kauft. Ich vermute große Fonds zur Portfolio-Diversifikation, aber wirklich logisch erscheint mir das nicht.

zu 2: Ich habe von einem Fond die Renditen über die Jahre gesehen und die pendelten zwischen -0,4 und 4 bis 5 % in der Spitze und wirklich viel erscheint mir das nicht, wenn ich das mit anderen Renditen vergleiche. Warum setzen Fonds nicht stärker auf Rendite? Hindert sie deren Größe, ein Bekannter meinte mal, dass sie ausschließlich fundamental investieren könnten, weil sie sonst durch ihre Größe bei Kauf und Verkauf von z. B. Aktien große Kursbewegungen in Gang setzen würden und somit kurz- und mittelfristige Bewegungen für sie fast immer ausscheiden. Stimmt das so?

--2003:D3:A3F3:BB60:D545:98F:727F:8FB9 22:09, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Bundesanleihen gelten als sehr sichere Anlage, man kann dort also Geld parken, ohne ein nennenswertes Verlustrisiko tragen zu müssen. Das ist in Zeiten von Finanzkrisen und drohendem Staatsbankrott in Euro-Staaten viel wert - genug, um trotz kaum nennenswerter Rendite Anleihen zu zeichnen.
Fonds müssen - wie jeder andere Anleger auch - eine Entscheidung treffen, ob sie vorsichtig oder spekulativ agieren. Hohe Renditen sind mit höheren Risiken verknüpft, und wer die scheut, muss sich eben mit geringerer Rendite zufrieden geben. Die wenigsten Fonds dürften groß genug sein, um durch ihre eigenen Käufe und Verkäufe den Markt so wesentlich zu beeinflussen, wie in deiner zweiten Frage angedeutet. --Snevern 22:49, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Zu 1: Es gibt auch negative Zinsen, siehe Negativzins. --DWI (Diskussion) 23:04, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
(Nach BK) Banken müssen der Aufsicht nachweisen, dass sie liquide sind, also Kunden auszahlen können, die ihr Geld zurückfordern. Bei der Zentralbank müssen sie aktuell Stafzinsen zahlen. Deshalb sind Bundesanleihen eine bessere Alternative. Die lassen sich jederzeit verkaufen, so dass bei Bedarf Bargeld zur Verfügung stünde. Andere Anleihen werden von der Aufsicht nicht oder nur eingeschränkt akzeptiert, weil sie sich eben nicht kurzfristig verkaufen lassen.
Investmentfonds unterliegen Anlagerichtlinien. Darin ist für jeden Fonds festgelegt, worin investiert werden darf. Wer in DAX-Werte investieren will, Soll nicht auf einmal über den Fonds Inhaber von brasilianischen Öl-Aktien sein. Viele Alternativen kommen für einen Fonds also je nach Anlagerichtlinie gar nicht in Frage. Wenn der Fonds weniger spekulativ ist, fällt die Rendite also im Zweifel niedriger aus, das Verlustrisiko aber auch.—23:15, 20. Mär. 2018 (CET)

Handschriftleser gesucht

Bierdeckel

Hallo Gemeinde, jüngst fiel mir ein Bierfilz mit einer möglicherweise interessanten Inschrift auf der Rückseite in die Hand (siehe Bild). Das Problem ist dabei, dass ich das meiste davon einfach nicht entziffern kann... Es geht möglicherweise um ein Eintopfgericht, aber viel mehr kann ich davon einfach nicht entziffern. Kann mir jemand helfen? Hinweis: der Bierdeckel stammt vom "Würzburger Hofbräu". Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 22:20, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Beim Glas
Oppenheimer-          Mutter
Brünnchen,
auf das Wohl all
unserer Lieben
und beim Eintopf-
Gericht in den
Kurfürstenstuben
im Hotel ....
am 9/10. 1938
Lilly u Vater

--2003:DF:1F12:F900:175:6DB2:1025:6E45 23:14, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten

...Europe? Die Spur würde dann wohl nach Heidelberg führen. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:22, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Du meinst das Wort hinter "Hotel"? Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 23:25, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Also natürlich auch erstmal vielen Dank an die IP für die "Übersetzung"! --Maddl79orschwerbleede! 23:28, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ja, das meinte ich. Mit der Kurfürstenstube könnte es sich, wenn der Kontext sonst passt, um den Europäischen Hof handeln. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:32, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Und wäre es denn denkbar, dass damals in Heidelberg Würzburger Bier und Oppenheimer "Brünnchen" (Wein, oder?) ausgeschenkt wurde? Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 23:38, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Wahnsinnig spannend. Wer könnten denn Lilly und ihr Vater gewesen sein? Und wo? --Maddl79orschwerbleede! 23:54, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
"Mutter" nicht vergessen, deren Gruß unten offenbar nicht mehr druntergepasst hat. --91.34.35.174 08:05, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Die Familie ist offensichtlich wohlhabend, sonst würde sie keine Trockenbeerenausleese in einem der führenden Hotel der Stadt trinken. Dass die touristischen Highlights von Heidelberg nicht erwähnt werden, dafür der Name des Weins spricht aus meiner Sicht eher für eine Familie aus der Region, die das u.U. öfter gemacht hat. Dass ein Hotel-Name verwendet wird, der, wenn ich das richtig sehe, damals schon nicht mehr aktuell war spricht ebenfalls dafür, dass man die Lokation schon länger kennt und/oder besucht. --Studmult (Diskussion) 08:59, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ehrlich gesagt gehe ich davon aus, dass Oppenheimer Brünnchen eine Lage und damit nicht zwingend eine Trockenbeerenauslese ist. --Snevern 11:51, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Andiestirnschlag - da hast du natürlich Recht --Studmult (Diskussion) 14:03, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Oppenheimer Brünnchen gibt es tatsächlich. --Rôtkæppchen₆₈ 00:26, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Das Hotel hat bei uns einen Artikel und wurde laut diesem als Hotel de l'Europe eröffnet... --Studmult (Diskussion) 07:43, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Der 9.10.1938 war sogar ein Sonntag, was evtl. zum oben angesprochenen Eintopfsonntag passen würde (Eintopf wird ja vielleicht nicht unbedingt das typische Essen in einem solchen Hotel gewesen sein, oder?) Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 09:10, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Meiner Google-Books-Recherche zufolge war der 9. Oktober 1938 Eintopfsonntag. --Rôtkæppchen₆₈ 09:15, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Also vielen Dank schonmal an euch alle für eure Recherchen. Ich hab jetzt einfach mal eine E-Mail an das Hotel verfasst und denen "unseren" Stand der Dinge inkl. des Deckels präsentiert. Mal sehen, vielleicht können die ja noch etwas dazu sagen, wer weiß? Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 10:33, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten

21. März 2018

Eimer, Wasser, Waage, Holzstück

Angenommen ein halb mit Wasser gefüllter Eimer steht auf einer Waage. Die Waage zeigt 1 Kg. Nun legt man ein Holzstück ins Wasser, das selbst 500 g wiegt. Das Holzstück schwimmt aber. Was zeigte die Waage an und warum?

1500g. Es ist völlig unerheblich, ob das Holzstück schwimmt, seine Masse ruht wie Eimer und Wasser auch auf der Waage und wird daher auch mitgemessen. Der interessante Fall tritt erst ein, wenn der Eimer überläuft, und das überlaufende Wasser neben die Waage läuft. -- Janka (Diskussion) 00:42, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Die Überlegung ist wahrscheinlich, dass das schwimmende Holzstück durch den Auftrieb ja eine nach oben gerichtete Kraft erfährt, die seine Schwerkraft ausgleicht. Das ist zwar richtig, aber dadurch ist seine Schwerkraft nicht neutralisiert. Sie wirkt weiterhin auf das darunter befindliche Wasser (Kraft und Gegenkraft) und darüber auf die Waage. Der Auftrieb entsteht nur dadurch, dass ansonsten das verdrängte Wasser um das Holzstück herum noch höher steigen müsste, wodurch es, da es schwerer ist, ein höheres Potential bekäme. Also das Holzstück will nach unten und drückt dabei das Wasser hoch, aber dann will wieder das Wasser nach unten und drückt dabei das Holzstück hoch. Das schwimmende Holzstück ist der Kompromiss, auf den sich die beiden dann einigen. Das ändert aber nichts daran, dass der Eimerinhalt um die Masse des Holzes schwerer wird. --Kreuzschnabel 01:19, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich vermute eher, die Frage zielt darauf ab, dass der Eimer halbvoll gefüllt sei, und das Holzstück dank geringerer Dichte als Wasser diesen daher in jedem Fall zum Überlaufen brächte. Diese Überlegung greift aber zu kurz, da die Masse des Eimers nicht bekannt ist. Könnte ein Plastikeimer sein, oder ein Stahleimer. -- Janka (Diskussion) 07:13, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten
… sowie die Tarierung der Waage nicht bekannt ist, und damit auch nicht die tatsächliche Wassermenge. Es kann ein 30-Liter-Eimer mit 15 Litern Wasser sein, und dann wurde die Waage auf die Anzeige 1 kg tariert. Aber vermutlich ist schon mWasser+mEimer = 1 kg gemeint. Wie auch immer, nach Zugabe des Holzstückes zeigt sie 1.500 kg an, und die Frage ist beantwortet. --Kreuzschnabel 07:55, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Es ist ganz einfach. Das Holzstück verdrängt genau soviel Wasser, wie das Holzstück schwer ist. Solange der Eimer nicht überläuft, befindet sich im Eimer das Gewicht des Wasser und jenes des Holzstückes. Würde aber das verdrängte Wasser ablaufen oder überlaufen, ist der Eimer mit Wasser exakt gleich schwer wie Eimer mit (restlichem) Wasser und dem Holzstück. Das ist das Prinzip hinter Schiffshebewerken. Der Aufzug bewegt immer dasselbe Gewicht, da das Schiff genau dieselbe Menge Wasser verdrängt, wie das Schiff an Masse besitzt. Ebenso wird eine Kanalbrücke nicht stärker belastet, wenn ein Schiff drüber fährt.--Keimzelle talk 07:25, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Das kommt immer drauf an, wie schnell das Schiff drüberfährt. Das verdrängte Wasser muss ja auch erstmal ablaufen :) --Kreuzschnabel 07:50, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ist das nicht im Prinzip so eine ähnliche Frage wie die Sache mit der Fliege, die sich mit 10 km/h vorwärtsbewegt, die sich aber in einem Auto befindet, das mit 100km/h fährt? --91.34.35.174 07:55, 21. Mär. 2018 (CET) Beantworten

… auf einer Straße, die mit 1000 km/h um die Planetenachse rotiert, während der Planet mit 30 km/s um sein Zentralgestirn rast, das wiederum innerhalb seiner Galaxie …? --Kreuzschnabel 07:58, 21. Mär. 2018 (CET) Beantworten
Ja, genau die! :-) --91.34.35.174 08:08, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Das Stichwort lautet Bezugssystem.--Meloe (Diskussion) 08:28, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Offenbar zur Zufriedenheit des Fragestellers beantwortet. --Kreuzschnabel 19:24, 21. Mär. 2018 (CET)
Erinnert euch bitte noch einmal daran, dass die Auskunft keine Hausaufgabenhilfe ist. Das hier stinkt kilometerweit gegen den Wind. Yotwen (Diskussion) 06:14, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Suche nach einer alten Skandalgeschichte

Ich berichte mal, was in meinem Denkkasten oben im Kopf für eine alte Erinnerung drinsteckt: Es gab da mal ein Problem mit Blutkonserven, die mit Aids verseucht waren und daher natürlich schlimme Folgen für die Patienten hatten, die diese Konserven verabreicht bekamen. Als Konsequenz daraus, wurde von der Politik beschlossen, die Gesundheitsämter, die ja anscheinend bei der Kontrolle total versagt hatten, komplett abzuschaffen. Jetzt gibt es aber ja immer noch die Gesundheitsämter. Weiß jemand, was da damals geschah und wann das genau war? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 09:39, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Infektionen durch HIV-kontaminierte Blutprodukte hilft das weiter? -- 2003:8B:6E57:8300:15CF:7A85:3B5D:A5C2 09:40, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Eine Online-Enzyklopädie hat weitergeholfen. Geschlossen wurde das Bundesgesundheitsamt, von allen Gesundheitsämtern war nie die Rede. --Kreuzschnabel 11:16, 21. Mär. 2018 (CET)
Zum Thema "komplett versagt": Im nachhinein ist man natürlich immer schlauer. Mir scheint mehr das die (erst 1994 - zehn Jahre später) erfolgte Schließung des BGA blinder Aktionismus war um irgendwas gemacht zu haben. Das Problem scheint auch nicht die fehlende Kontrolle, sondern das abwiegeln von Seehofer gewesen zu sein. Eine Gesundheitsbehörde muss bei sowas immer Kosten und Nutzen abwägen. Seltsamerweise sind die Leute die hier von Komplettversagen sprechen, dieselben denen die Reaktion bei der Schweinegrippe viel zu weit ging/zu teuer war. In der ersten Hälfte der 80er wusste man verdammt wenig über das Virus. Die meisten Bluter haben sich angesteckt bevor ein verlässlicher HIV Test entwickelt war (geschweige denn zu irgendwie vertretbaren Kosten bei allen Blutspenden einsetzbar gewesen wäre). Quelle verlinkt im obigen Artikel. 86.146.30.208 14:31, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Heiler von Bern für eine andersartige Skandalgeschichte... geht hier um absichtliche Infektion mit HIV.--Keimzelle talk 16:45, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Gesundheitsamt abschaffen?--Wikiseidank (Diskussion) 20:54, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Neues Verfahren Asteroidenabwehr durch Kernwaffenexplosion?

Im Spiegel Online gibt es einen Beitrag, der nahelegt, ein auf Kollisionskurs befindlicher Asteroid könnte ggf. (geringfügig) abgelenkt werden, indem daneben ein Nuklearsprengkopf zur Explosion gebracht wird. Der Wirkungsmechanismus soll der sein, daß die Strahlung die Oberfläche erhitzt und Materie verdampfen läßt; der Rückstoß soll den Asteroiden ablenken. Kann jemand abschätzen, ob das überhaupt einen merklichen Effekt haben kann? Es geht um Brocken mit Abmessungen in der Größenordnung 100 m, also ca. 10^9 kg Masse. Die bestrahlte Oberfläche liegt bei vielleicht 10^4 m^2. Wenn das Ding eine Geschwindigkeitsänderung von 1 mm/s verpaßt kriegen soll, wäre ein Impuls von 10^6 Ns erforderlich, also flächenbezogen 100 Ns/m^2. Ist es realistisch, sowas mit Strahlung hinzukriegen? (Die ziemlich alte Idee, so ein Objekt durch eine nukleare Explosion zu zertrümmern, taugt wohl nichts: Erst einmal muß man es überhaupt zertrümmert kriegen. Und zweitens wäre das Ergebnis dann eine anfliegende Trümmerwolke, deren Zerstörungspotential auch nicht kleiner als das des kompakten Impaktors wäre.) Die andere Frage ist, wieviel Ablenkung man eigentlich braucht. Wenn das Objekt ca. 3*10^7 s (knapp ein Jahr) vor der Kollision beeinflußt werden soll und eine Differenzgeschwindigkeit von 100 km/s aufweist, dann hat es noch eine Bahnlänge von rund 3*10^12 m (ca. drei Lichtstunden) bis zum Einschlag zurückzulegen. Die Ablenkung soll z. B. 10^7 m betragen. Das erfordert eine Geschwindigkeitsänderung von 0,33 m/s, also erheblich mehr als 1 mm/s. (Um ein Jahr vor dem Einschlag abzulenken, braucht man ein paar Jahre Vorlaufzeit, um den Sprengkopf in Position zu kriegen, d. h. eine entsprechend frühzeitige Gefährdungsprognose. Oder man müßte präventiv so ca. 100-1000 solcher Objekte mit sehr langlebigen Nuklearsprengköpfen nebst Zubehör für den Fall, daß sich später einige davon als gefährlich entpuppen sollten, spicken. Klingt nicht besonders überzeugend.) --77.187.36.186 09:42, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Den Impuls, ein Objekt relevanter Masse kurz vor einer Kollision umzulenken, wirst Du mit keinem Mittel hinkriegen. Es geht wohl um Fälle, bei denen aus den Bahnelementen klar ist, dass die Bahn des Objekts die Erdbahn irgendwo schneidet. Das ist solange unproblematisch, wie sich die Erde zum Zeitpunkt der Passage an einem anderen Ort ihrer Bahn befindet, wird aber natürlich langfristig nicht gut gehen (wenn die Bahnen nicht irgendwie synchronisiert sind). In diesem Fall könntew ggf. sehr viel früher interveniert werden. Wenn beliebig früher, würde ggf. auch ein Fußtritt genügen. Das Problem wird sein: wie verklässlich ist die Berechnung? Es besteht die Möglichkeit, dass die Intervention das Problem verschlimmert.--Meloe (Diskussion) 09:57, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Wirklich neu ist die Idee nicht: Wurde dargestellt im Film Armageddon – Das jüngste Gericht (Dort sollte die Bombe allerdings den Meteoriten spalten, sodass die Trümmer an der Erde vorbeifliegen.) Bei uns gibt es Planetare_Verteidigung#Abwehrstrategien_und_Projekte. Die dort angegebenen Einzelnachweise könnte man für die Frage auswerten. --DWI (Diskussion) 12:28, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ist tatsächlich ein sehr alter Hut. Der englische Wiki Artikel Asteroid Impact Avoidance [17] ist da detailierter und hat mehr Einzelnachweise. Unter anderem wird auf diese Konferenz von 1995(!) verwiesen [18]. Ist durchaus realistisch vorausgesetzt Vorwarnzeit und Größe des Objektes passen. Einen Asteroiden zu spalten halte ich allerdings für komplett Realitätsfern. 86.146.30.208 14:45, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Hallo! Wenn man den Zeitungsberichten folgt, hatten wir in den letzten beiden Jahren gleich mehrere Besucher, die sich in einer Nähe zur Erde bewegten. Bereits im Jahr 2002 entdeckte man 2002 NT7, der am 13.Januar nächsten Jahres in unsere Nähe kommt. Also es gibt die Überwachung, und es gibt die Chancenabwägung. 1:250.000 wurde die damals geschätzt, also ziemlich unrealistisch. Andere positive Funde auf der Palermoskala sind nicht bekannt, außer (29075) 1950 DA, um den wir uns in 800 Jahren kümmern müssen. Also stellt sich schonmal die Frage, ob Nuklearsprengköpfe wirklich sinnvoll sind, oder da nicht eine Kampagne unterstützt, welche der militärischen Forschung auf diesem Gebiet den Hauch von zivilem Nutzen geben soll. Wenn die Erde eines hat, dann ist es genügend Nuklearmaterial. Bei 15 Jahren Vorlauf kann man davon sowohl genügend aufbereiten, als auch in die Umlaufbahn befördern. Was die Trümmerwolke angeht, einfach mal drüber nachdenken, was mehr schmerzt, ein Fußball in die Genitalien, oder 100 Tischtennisbälle über eine Stunde verteilt. Mal davon abgesehen, daß ein Großteil davon in der Athmosphäre verglüht, bzw. auf Stecknadelgröße schrumpft. Oliver S.Y. (Diskussion) 13:18, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Es geht nicht darum den Asteroiden (101955) Bennu zu sprengen, sondern evtl. mittels Nuke & Ablation (Physik) eine Bahnänderung zu bewirken. Sowas wird theoretisch u.a.schon länger erforscht, siehe auch [19], [20]und auch das originalpaper [21] und siehe bitte auch das. als en:B-type asteroid verfügt Bennu aber evtl. über interessante Ressourcen.....beim abbauen könnte man auch gleich die Bahn ändern winwin?..;) --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 15:35, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Herrjeh! Ich wollte wissen - zwar nur größenordnungsmäßig, aber quantitativ, also zahlenmäßig - welchen Impuls eine Nuklearexplosion einer Oberfläche in der geschilderten Weise verpassen kann, und welche Geschwindigkeitsänderungen für handelsübliche Asteroiden daraus resultieren. Das ist nicht trivial, deshalb hätte ich eine diesbezügliche Antwort von jemandem "mit Ahnung" erwartet (naja: besser gesagt "erhofft") und nicht das übliche Gelaber. (Und bevor jetzt jemand mit so einer dämlichen "das kommt drauf an"-Antwort kommt: Dann mach vernünftige Annahmen. Die Frage kenne ich selbst, ich will die Antwort, und zwar ohne ein Weltraumabwehrliteraturstudium zu veranstalten. Auskunft ist, wenn man sie bekommt, und nicht, wenn jemand schreibt, wo es vielleicht stehen könnte, oder wenn er die Frage noch einmal mit seinen eigenen Worten wiederholt und sich deshalb für wahnsinnig schlau hält. Und nein, ich bezahle dafür nicht, Volker.) --77.187.36.186 18:04, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Nur um für Klarheit zu sorgen: Du fragst aber schon nach dem Impuls, den die Ablation (Physik) verursacht, oder?--85.180.176.60 18:37, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten
@fragesteller ip 77., deine patzige&unfreundliche Art ist unangebracht und wenn du magst gux du oben unter Fragen beantworten da pdf s.12 Research has been conducted over the past several years to produce models that predict the required yield and hence the mass of a nuclear explosive device required to impart a given velocity increment to a NEO. Holsapple indicates that a 1 Mt nuclear explosive device is required to impart a 1 cm/s velocity increment to a NEO 1km in mean diameter, at a standoff detonation distance of 23m from the asteroid’s surface. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 22:29, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Exakt. Genau genommen habe ich gewisse Zweifel, daß dieser Ablationseffekt bei Massen im Millionen-Tonnen-Bereich groß einen Hering vom Teller reißen könnte, aber mit dem Bauchgefühl ist das natürlich immer so eine Sache. Man könnte wohl die Energieproduktion einer Nuklearexplosion abschätzen und annehmen, daß davon der Löwenanteil zu (überwiegend harter) thermischer Gammastrahlung wird. Ein beachtlicher Anteil davon könnte - für einen kurzen Zeitraum im Millisekundenbereich - die Oberfläche bestrahlen. Und dann? Bei gegebener Energiemenge ist es für maximalen Impulsaufbau am günstigsten, wenn die Masse mit möglichst geringer Geschwindigkeit emittiert wird, denn p=(2*E)/v - bei den hohen Temperaturen der "beleuchteten" Oberfläche ist das aber gerade nicht der Fall. Zweitens wird die harte Strahlung relativ tief in das Material eindringen und es dadurch in der Tiefe erwärmen, aber insoweit gerade nicht zur beabsichtigten Ablation beitragen - schließlich ist der Sinn der Übung ein Rückstoßeffekt und nicht ein einseitig glutroter Asteroid. Deshalb wäre es gut, wenn jemand den Impulseintrag abschätzen könnte. (Zur Klarstellung: Mit Strahlungsdruck hat der Ablationseffekt nichts zu tun - der ist viel zu klein.) Naheliegende Vergleiche fallen mir leider nicht ein - Nuklearwaffeneffekte in der Erdatmosphäre beruhen überwiegend auf der Druckwelle der erhitzten Luft, nicht auf strahlungsinduzierter Ablation. Bei einigen hundert Metern Entfernung ist die strahlungsbedingte Oberflächenerwärmung auch eher moderat, sie führt nur zu hitzebedingten Verfärbungen, aber nicht zum Abdampfen der Oberflächenschicht. Das ist unter anderem auch dadurch zurückzuführen, daß die Direktstrahlung in Luft keine besonders große Reichweite hat, sondern mit einer Skalenlänge in der Größenordnung 100 m absorbiert wird - sieht man auch ganz gut an den typischen Abmessungen der Feuerbälle atmosphärischer Kernwaffentests. Das ist natürlich mit der Situation im freien Weltraum überhaupt nicht vergleichbar. Natürlich hat diese Atombombenidee einen gewissen Charme: Keine komplizierten Rendezvous-Manöver erforderlich, einfach eine ICBM-Rakete auf eine Rakete für interplanetare Missionen draufmontieren und direkt in Richtung Impaktor schießen - Differenzgeschwindigkeit egal, der Sprengkopf wird im Vorbeiflug gezündet, und fertig. Das ist besonders dann vorteilhaft, wenn es dringlich wird, weil der Brocken erst spät erkannt wurde. Nützt nur nichts, wenn's nichts nützt. --77.187.36.186 23:17, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich finde es sehr unengemessen von Dir, dass Du Asteroidenbergbauer Beitrag einfach gelöscht hast. So ein Verhalten lädt nicht gerade zu freundlichen Antworten ein.--85.180.176.60 23:28, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Man kann das ja relativ einfach überschlägig berechnen. Die Hiroschima-Bombe hat eine Energie von 70x1012 Joule freigesetzt. Zur Oberflächenerwärmung trägt eigentlich nur die Wärmestrahlung bei - das Beleuchten oder Röntgen des Asteroiden interessiert hier ja nicht - und das sind wohl maximal 20% der Strahlung. Angenommen, der Asteroid hat einen Durchmesser von 100m und die Bombe zündet in einem Abstand von 100m, dann trifft bei einer kugelförmigen Explosion nur die Strahlung, die im entsprechenden Raumwinkel liegt, etwa 6,25%. Bezüglich der Schmelz- und Siedeenergie habe ich keine Werte für "Gestein" gefunden, aber der höchste Wert in der Tabelle ist der von Aluminium mit 500kJ/kg Schmelz- und 10500kJ/kg Siedeenergie. Also einschließlich Erwärmung braucht man vielleicht 12000kJ/kg, um die Oberfläche zu verdampfen. Die Energie reicht also, um 70x1012J x 0,2 x 0,0625 / 12.000.000 J/kg = 73.000kg Gestein zu verdampfen. Das müsste dann allerdings eine Geschwindigkeit von 4,5km/s haben, um die oben erwähnten 0,33m/s zu erreichen. Aber vielleicht wird ja zusätzlich noch feste Materie herausgesprengt. Und allein durch den Massenverlust könnten sich die Anziehungsverhältnisse durch Sonne und Jupiter und damit auch die Flugbahn ändern. --Optimum (Diskussion) 01:02, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Suche ein altes Kinderbuch

Hallo, Ich suche ein altes Kinderbuch vermutlich zwischen 1970 und 2004 erschienen. Es besitzt mehrere Geschichten die alle etwas mit dem Wald zu tun haben. Ich erinnere mich leider nurnoch an eine der Geschichten. Sie handelt von einem Mädchen welches eine Maus als Haustier möchte. Ihre Eltern verbieten ihr dies jedoch, weshalb das Mädchen sich entscheidet mir der Maus abzuhauen. Auf dem Weg stolpert sie über eine Wurzel und verletzt sich am Fuß. Die Maus läuft daraufhin zurück zu den Eltern und führt diese zu dem Mädchen. Die Eltern finden das so toll dass das kleine Mädchen die Maus behalten darf.

Auf dem Cover war glaube ich ein großer Baum und noch andere Dinge an die ich mich leider nicht erinnere. Hoffe mir kann hier jemand helfen.

--2A01:598:9908:FB5C:D9ED:414F:EF18:2B44 11:11, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten

So was in der Art? [22][23] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 12:48, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Fernempfang der nichtwesteuropäischen UKW-Bänder

Weiß jemand, warum manchmal Stationen aus dem OIRT-Band auch in Deutschland empfangen werden können? Und wie sieht es beim japanischen UKW-Band aus? --92.216.166.253 17:20, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten

DXen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:27, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Im OIRT-Band würde ich eher von Überreichweite sprechen. Deutschland - Japan ist dafür doch etwas weit. -- Mauerquadrant (Diskussion) 19:27, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Das wird sehr, sehr schwer, weil in Deutschland auf den Bändern meines Wissens auch der Behördenfunk stattfindet.--92.219.153.218 20:08, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Du kannst auch Onlinestreams japnischer Radiosender empfangen. [24][25] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 20:56, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Grippe-Impfung - Bezeichnungen

In der Tabelle im Artikel Grippeimpfung#Saisonale_Zusammensetzung_des_Impfstoffs wird zur Zusammensetzung des Nordhalbkugel-Impfstoffs der Inhalt B/Phuket/3073/2013-like angegeben. In Klammern steht (B/Yamagata/16/88-Linie), also soweit ich weiß die Variante, die in Europa für etwa 50% der Grippefälle verantwortlich ist. Ist die Angabe in Klammern eine Variation der Impfstoffe oder soll die Klammer bedeuten, dass es eine alternative Bezeichnung ist? (Ebenso bei Colorado und Victoria.) -- 2003:CC:E3C9:F401:F0B6:882D:34AD:34F1 21:26, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten

In Klammern ist der Hauptstamm des Grippevirus angegeben - mit der Jahreszahl. Beispiel: B/Colorado/06/2017-like (B/Victoria/2/87-Linie)
Der Colorado-Stamm wurde 2017 identifiziert, der Victoria-Hauptstamm (aus dem der Colorado-Stamm entstand) schon 1987.--Keimzelle talk 10:46, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Nebenbei: Die verschiedenen Stämme kann man unterschiedlich gut züchten. So habe ich aufgeschnappt, dass der Yamagata-Stamm sich deutlich schlechter in befruchteten Hühnereiern ziehen lässt, als andere. Flucelvax ist der erste Grippeimpfstoff, der mit Hunde-Nierenzellen anstellen mit Hühnereiern hergestellt wird. Das hat mehrere Vorteile: Man kann mehr Grippestämme kultivieren, man kann die Grippeviren schneller züchten, und Leute mit Hühnereiweiss-Allergie können besser geimpft werden.--Keimzelle talk 13:17, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten
HUNDE-NIERENZELLEN???? Wo gibt es denn sowas? --Caramellus (Diskussion) 18:20, 22. Mär. 2018 (CET)...aber nicht in Europa!Beantworten
Vielen Dank :) -- 2003:CC:E3CB:E499:E14E:A8AB:6583:FD2C 20:20, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Nummerierte Tierrassen

Von Gänsen bis Fischen finden sich (in Wikipedia) zahlreiche Tier-Listen. Auffällig: Anscheinend sind nur die Hunde offiziell durchnummeriert (Liste der FCI-Hunderassen) – Gibt es noch andere nummerierte Tiere oder sind Hunde diesbezüglich singulär? --2.247.255.110 22:23, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Per Tierkennzeichnung haben viele Tiere eine Individualnummer. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Es gibt auch abseits der Hunde so etwas wie nummerierte Rassen: Rasseschlüssel (Rind), Liste der Haustauben. —07:42, 22. Mär. 2018 (CET)

22. März 2018

Tiangong 1 stürzt ab - Konsequenzen?

Um Ostern herum wird die chinesische Raumstation auf die Erde stürzen. Mitten in dem bisher geschätzten Zeitfenster will ich in den Urlaub fliegen. Deshalb würde mich interessieren, ob der Absturz Auswirkungen auf den Flugverkehr haben wird. Wie lange dauert die Phase, in der Trümmerstücke auf die Erde schlagen, und muss in dieser Zeit mit dem Ausfall von Flügen gerechnet werden? --Plenz (Diskussion) 01:30, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Von wo nach wo fliegst Du? Der Orbit von Tiangong 1 besitzt eine Bahnneigung von 42,7 Grad. Das heißt, dass der Himmelspalast in einem Streifen zwischen 42,7 Grad Nord und 42,7 Grad Süd herunterkommen kann. Nördlich und südlich dieses Streifens besteht keine Gefahr. --Rôtkæppchen₆₈ 01:38, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten

(BK)

Groetjes --Neozoon (Diskussion) 01:40, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ich halte die Quelle für fehlerhaft. “north of 42.7° N latitude or south of 42.7° S latitude.” ist das nicht überflogene Gebiet. Da stürzt der Himmelspalast nicht ab, sondern irgendwo im überflogenen Gebiet zwischen 42,7  °S und 42,7 °N. --Rôtkæppchen₆₈ 01:48, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten

ESA reentry updates vom 15.3 und siehe bitte auch FAQ - Q. Will anyone know the precise location and time of reentry in advance? --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 07:15, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Da die Dichte bzw. Höhe der Ionosphäre je nach Sonnenaktivität schwankt, müssen Prognosen ohnehin immer wieder korrigiert werden. Die Radars der NORAD tracken das Ding schon, und können in den Tagen vorher viel genauere Prognosen zum Ort und Zeitpunkt abgeben. Im Endeffekt muss man nur ein Gebiet von schätzungsweise 50 x 500 Seemeilen per NOTAM sperren. Den Luftverkehr kann man problemlos darum herum lenken. Ich verfolge Luftfahrtforen schon seit sehr langem, und mir ist nicht bekannt dass irgendein Satelliten-Absturz dem Luftverkehr grössere Probleme bereitet hatte.--Keimzelle talk 10:40, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten
In der Quelle kann ich den Satz "Impact on airtraffic" nicht finden. Das halte ich auch für eine gewagte Aussage.
Ich hatte auch nicht gefragt, ob ICH betroffen sein werde. Mich interessiert, ob es einen Zeitraum geben könnte, in dem der Flugverkehr eingestellt werden könnte. Oder ob man die abstürzenden Trümmer ignoriert nach dem Motto "ist doch egal, ob mir ein Teil im Flieger oder in der Wartehalle auf den Kopf fällt".
Aber danke für den FAQ-Link, ich habe meine Frage auch dort gestellt und hoffe, sie wird bald freigegeben. --Plenz (Diskussion) 10:42, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Etwas schneller hier: http://www.airliners.net/forum/viewtopic.php?f=5&t=1389609 --Keimzelle talk 10:52, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Interessierte Nachfrage: Wieviel höher ist denn überhaupt die Wahrscheinlichkeit, im Flugzeug anstelle in der Wartehalle getroffen zu werden?
D.h.: Wenn ich die Sache als Laie richtig verstehe, wird dieses Ding ja nicht vollständig verglühen. Also kommt was unten an. Macht es für die Risikobewertung irgendeinen Unterschied, ob ich das Trümmerteil am Boden auf den Kopf kriege oder ob es das Flugzeug trifft, in dem ich sitze? (Mal abgesehen davon, dass das Flugzeug größer als mein Kopf - diesen Aspekt der höheren Wahrscheinlichkeit können wir von mir aus gerne vernachlässigen). --87.150.14.71 20:23, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten

"Salut" im Wienerischen

Kürzlich habe ich (als vor langer Zeit "Zugereister") "Salü" als Gruß bei Wiener Freunden verwendet - und sie haben etwas irritiert darauf bestanden, dass das ein Abschiedsgruß sei. Ich glaub's nicht ganz... was meinen andere Wiener dazu? --KnightMove (Diskussion) 06:27, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten

“Salut im Wienerischen“ gibt es m.E. nicht. auf Wien Geschichte wiki. —Niki.L (Diskussion) 07:37, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Seit der Schlacht am Sempacher See haben es die Österreicher nicht mehr so richtig fett mit den Eidgenossen und demzufolge Gedächtnislücken. Andererseits ist Vorarlberg weit weg von Wien. Da liegt ausserdem der Arlberg dazwischen. So weit kann ja wirklich kein Wiener mehr sehen, geschweige denn hören. Yotwen (Diskussion) 10:23, 22. Mär. 2018 (CET) Ausserdem ist die Schweizer Fahne nicht umsonst ein weisses Plus auf rotem Grund, und die österreichische ein weisses Minus auf rotem Grund.Beantworten
+1. Zur Frage nach dem Abschiedsgruß (als Nicht-Wiener): Im Kanton Basel ist «Salü» definitv als Begrüßung geläufig. Wien ist anscheinend zu weit von Frankreich entfernt. «Salut» ist beides: Begrüßung und Abschied.--Bluemel1 (Diskussion) 10:30, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten
"Salut" ist eher im Alemannischen daheim. Östlich vom Arlberg, insbes. in Wien ist es unüblich, man versteht es dort tatsächlich eher als Verabschiedung, so wie "Ciao"(Tschau) --RobTorgel 12:09, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Kann ich bestätigen. Nach meiner Erfahrung ist im Alemannischen "Salü"/"Sali" sogar eher ein Gruss, wenn man sich trifft. "Tschau"/"Ciao" eher beim Verabschieden.--Keimzelle talk 13:12, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Was sind Pensionslasten bei Unternehmen?

Nach diesem Artikel steigen die Pensionslasten für Unternehmen, obwohl unser Artikel Pensionen (nur) für Beamte kennt?--Wikiseidank (Diskussion) 07:25, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Betriebliche Altersversorgung. --Rôtkæppchen₆₈ 08:04, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Schärpe für Präsis bei offiziellen Auftritten

Datei:Kuczynski Pedro Pablo (cropped).jpg

Warum gibt es das nur in Südamerika (Peru, Brasilien)? Vermutlich erinnert uns Europäer das etwas an Kaiser und Könige. Oder irre ich mich? --109.41.193.152 09:12, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Woher stammt deine Info, dass es das nur in Südamerika gibt? Versuche eine google-Bildersuche nach Opernball + Bundespräsident oder Landeshauptmann. --Niki.L (Diskussion) 10:23, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Die Schärpe gehört meist zu höchsten Stufe eines Ordens. z.B. trägt der deutsche Bundespräsident bei solchen Anlässen das Großkreuz des Bundesverdienstkreuzes, die er kraft Amtes tragen darf. -- 217.70.160.66 10:41, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Falls du argwöhnst, dass Europäer ein Problem mit Monarchen hätte: es gibt immer noch Königinnen und Könige in Europa. --Plenz (Diskussion) 10:46, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Falls Du meinst, daß in Europa nur Monarchen eine Schärpe tragen: In Frankreich tuns auch Bürgermeister. 91.54.45.34 12:42, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Und in Deutschland Schützenkönige, im Gegensatz zu Frankreich also Monarchen  ;) --M@rcela 14:11, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Nicht zu vergessen die Schönheits-, Wein-, Blumen-, Kartoffel-, Rüben- und sonstigen Königinnen! Alles sehr royal in Deutschland! --87.150.14.71 20:15, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Windows-1252

Gibt es eine Möglichkeit, die Belegung der Plätze 129, 141, 143, 144 und 157 in Windows-1252 für ein Dokument zu ändern? --92.216.166.253 13:02, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ja, die gibt es ziemlich sicher. --46.127.87.225 13:36, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Schon. Es ist aber irgendwie sinnlos, eine zum Rest der Welt inkompatible Zeichencodierung einzuführen, nur um ein paar Bit Dateigröße zu sparen. Unicode-basierte Dateiformate haben sich unter anderem deswegen durchgesetzt, weil man damit nahezu beliebige Zeichen innerhalb eines Textes verwenden kann. Wenn man den fertigen Text entropiecodiert, sollte kein Größenunterschied zwischen proprietärer 8-Bit- und unicodebasierter Codierung mehr bestehen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:52, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Bademöglichkeiten im Fluss (terrassiert)

Hier

https://www.facebook.com/171132660191170/videos/a.178346549469781.1073741849.171132660191170/178346656136437/?type=2&theater

Wie heißt der Ort? Danke! --88.128.82.202 15:38, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Tolantongo --King Rk (Diskussion) 15:41, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Microbead-Gesetz in Österreich

"Currently, the United States, Canada and the U.K. are the only countries to implement plastic microbeads bans, but many other countries—including Australia, Austria, Bangladesh, Belgium, China, India, Indonesia, Ireland, France, Luxembourg, Malaysia, The Netherlands, New Zealand, Norway, Sweden, and Taiwan, Province of China—are considering it."[26] Gibt's das Verbot in Österreich inzwischen? Oder einen Entwurf dazu? --77.59.125.49 15:46, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Eher nicht [27], [28] und dort verlinkte Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 15:55, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten

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