„Wikipedia:Auskunft/alt37“ – Versionsunterschied

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: Bei Google einwerfen hilft da häufig, ggf. noch mit "MSDN" dazu. --[[Benutzer:Eike sauer|Eike]] ([[Benutzer Diskussion:Eike sauer|Diskussion]]) 22:01, 30. Jan. 2014 (CET)
: Bei Google einwerfen hilft da häufig, ggf. noch mit "MSDN" dazu. --[[Benutzer:Eike sauer|Eike]] ([[Benutzer Diskussion:Eike sauer|Diskussion]]) 22:01, 30. Jan. 2014 (CET)

: Ziemlich sicher deckt Eike 80% der richtigen Lösungen ab. Nun zu den fehlenden 20% des Ganzen: Für <s>den Fragesteller</s> die(!) fragestellende IP spricht, in der Zeichenkette das führende '0x' als [[Präfix]] zu erkennen. Entsprechend werden die nachfolgenden [[Zeichen]] als [[Ziffer]]n einer [[Hexadezimal]]-Zahl [[Interpreter (Begriffsklärung)|interpretiert]]. Was aber sagt uns das?
:> <code>Error 0xFF encountered! System halted.</code>
:Ohne weitere [[Information]]en über den [[Semantik|semantischen]] [[Kontext]] geht's jetzt nicht weiter.
:<small>Übrigens habe ich einfach mal ins Blaue hinein verlinkt, um zur Verbesserung der deutsch''spachigen'' Wikipedia beizutragen.</small>
:--[[Benutzer:Grixlkraxl|grixlkraxl]] ([[Benutzer Diskussion:Grixlkraxl|Diskussion]]) 02:36, 31. Jan. 2014 (CET)


== Musikstück in der heute-show ==
== Musikstück in der heute-show ==

Version vom 31. Januar 2014, 03:36 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

22. Januar 2014

"Vertraulichkeit" von Google Übersetzer?

Hi, ich möchte ein Dokument mit (wirtschaftlich) sensiblen Informationen übersetzen. Abgesehen davon, dass die durch Snowden bekannten Institutionen mitlesen - ist Google Translate ansonsten "vertrauenswürdig", oder machen die eventuell den Inhalt sogar anderen zugänglich, bei Google weiß man ja nie... Solaris3 (Diskussion) 10:51, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Die "Wissenantwort" ist vermutlich: Man weiß es nicht. Aber ich würd dem nicht trauen und bei uns in der Firma ist die Webseite blockiert. --Eike (Diskussion) 10:54, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dem würde ich nicht trauen. Aber unabhängig davon würde ich bei relevanten Dokumenten auch nicht der Übersetzung trauen, insofern gibt es gleich zwei Gründe das einen Menschen machen zu lassen. --mfb (Diskussion) 11:46, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich geb Mfb recht, eine Maschine wird nie so gut sein wie ein Mensch. Wenn es denn doch ein Computer sein soll, chip.de hat im letztem Jahr einige Offline-Übersetzer getestet. --89.204.139.179 11:55, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
+1. Übersetzungsautomaten liefern oft großen Wortsalat zurück. Gerade bei Fach-Texten ist ein fach- und sprachkundiger Mensch nicht durch Google ersetzbar. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:14, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist mir schon klar. Der fachkundige Mensch bin ich. Es ist aus meiner Erfahrung teils leichter, den Wortsalat eines Übersetzers zu korrigieren, als selbst von null anzufangen. Aber das ist Geschmackssache und hängt natürlich von der Komplexität des Textes ab. Rein technische Texte sind oft sprachlich relativ einfach und daher von der Maschine auch passabel (heißt schnell überarbeitbar) zu übersetzen. War aber auch nicht gefragt. Solaris3 (Diskussion) 12:26, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Du kannst Namen und Zahlen durch Platzhalter ersetzen und nur die grammatikalische Struktur des Textes übersetzen lassen. Danach die Platzhalter einfach wieder ersetzen. --Rôtkæppchen68 12:47, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke, das ist gut. Solaris3 (Diskussion) 13:11, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Service: Relativ aktueller (vor NSA-Skandal) Artikel zum Thema Maschinelle Übersetzung und Datensicherheit (Kapitel 3ff.). Fazit: Jeder, der vertrauliche Texte im Internet (Cloud oder MÜ) übersetzen lässt, ist selbst schuld. Von der Qualität ganz zu schweigen. Übrigens bringt das „anonymisieren“ nichts für den Übersetzungsprozess (im Gegenteil), da die Software dann wahrscheinlich nicht mehr in der Lage ist, den Text (korrekt) zu analysieren/übersetzen. 77.187.236.48 16:10, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Wenn ich einen erwähnten "Peter Müller" durch "Hans Maier" ersetze, und einen Geldbetrag von 3 Millionen auf 5 € abändere, macht das grammatikalisch wohl kaum einen Unterschied.--94.216.72.25 23:54, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Warum sollte eine Firma Google Übersetzer gesperrt haben?? Und zum anderen halte ich es etwas für doof google übersetzer ernsthaft für Dokumente benutzen zu wollen. Es mag sein, dass Google übersetzter zurzeit das beste wäre für Übersetzungen aus der Sprache Kannada oder Urdu oder haitianischem Kreolisch aber wenn man sich die Fehler anschaut was ein Text von Deutsch nach Englisch oder umgekehrt zustande bringt mit den grammatikalischen Zeug.. schrecklich. Wieso Google Übersetzer?--Mcdonaldsmilch (Diskussion) 03:42, 23. Jan. 2014 (CET)mcdonaldsmilch[Beantworten]

Versuch einfach, die bisherigen Antworten (oder wenigstens die Frage) zu lesen und zu verstehen, dann weißt du, warum manche Firmen sowas sperren (und nicht "gesperrt haben sollten"). --Eike (Diskussion) 07:34, 23. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@94.216.72.25: Dein Beispiel erinnert mich an eine "olivgrünere Drehung", die mal beim Übersetzen entstanden ist. Ist aber Aufwand, alle Ersetzungen durchzuführen. --mfb (Diskussion) 14:58, 23. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Irgendwo lässt sich Google auch versichern, dass sie ein nicht exklusives Recht an der Übersetzung behalten. Soll heißen sie können mit den Daten machen was sie wollen, auch an deinen größten Konkurrenten oder an den Teufel persönlich verkaufen und soll heißen, dass alle Übersetzungen irgendwo nicht nachvollziehbar und auf unbestimmte Zeit, also ewig gespeichert werden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:24, 24. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Laß es auf jeden Fall zur Kontrolle nochmal rückübersetzen, um zu sehen, ob die Übersetzung gelungen ist. [lmao] --217.84.68.71 02:51, 24. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Mit Verlaub: „Rückübersetzung“ ist kompletter Blödsinn! Das funktioniert bei MÜ *NIE*, denn das ist wie stille Post. MÜ (Übersetzung überhaupt) funktioniert nicht wie Mathematik, da kann man keine Gegenprobe machen. Einfach mal in dem o. g. Artikel das Kapitel 2.3 Warum maschinelle Übersetzung „so schlecht“ ist lesen. Da steht alles zu Sinn und Unsinn von „Rückübersetzungen“ u. Ä. 77.187.182.103 06:22, 24. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Mein Luftkissenfahrzeug ist voller Aale dürfte so entstanden sein ;-) Solaris3 (Diskussion) 11:28, 24. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nö, das wurde astrein 1:1 übersetzt und würde auch die Rückübersetzung überstehen ;) --тнояsтеn 13:47, 24. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch bei einfahcen Übersetzungen kommt oft schon kompletter Blödsinn heraus. Und das muss nicht mal aus einer "exotishen" Sprache wie Chinesisch oder Japanisch sein, oft gibts sowas z.B. selbst bei Übersetzungen aus anderen germanischen Sprachen wie z.B. Englisch oder Niederländisch. Hier mal ein paar zufällige Aritkel aus der englischen Wikipedia: als Beispiel: en:Battle_of_Washita_River Übersetzung (schon der Einleitungssatz ist völlig unverständlich, weiter unten steht über die Indianercamps u.A., dass die Indianer Betriebsratschefs hatten und ihre Dörfer vorwiegend aus Logen bestanden), en:Benedict Kisdy Übersetung (eine noch relativ gute Übersetzung, aber trotzdem wird behauptet, dass die Akademie durch die "Verkündung eines Stiers" zu einer Univerität wurde und weiter Unten wird aus dem bischof plötzlich ein Papst, was natürlich im englsichen original nichtd er Fall ist) en:NSW_Super_League Übesetzung (mit Sportartikeln scheinen die Probleme noch relativ egering zus ein, der letzte Satz der Einleitung ist aber übersetzt total unverständlich), en:Day_After_Tomorrow_(band) Übersetzung (ich hab mir noch ein besonders krasses Beispiel gesucht, wo wirklich die meisten Sätze unverständlicher Blödsinn sind, z.B. wurde hiatus in dem fall völlig falsch übersetzt, auch dieses Beispiel is ein zufallstreffer, aber halt nicht der 4., die anderen 3 sind wirklich die ersten 3 zufallstreffer außer Begriffsklärungen). Fazit: google translate ist absolut ungeeignet um Dokumente mit sensiblen Informationen zu übersetzen. Natürliuch sind die Übersetzer besser seit den Zeiten von "Geschlechtsnocken", aber es gibt noch immer viel krassere Beispiele als meine Zufallstreffer, allerdings das ist richtig philosophisch: [1] --MrBurns (Diskussion) 00:22, 25. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn du einen unvollkommenen Satz reinsteckst ([2]), brauchst du keine Wunder zu erwarten. So kann es auch Google: [3] --тнояsтеn 19:21, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Also nach meinem Sprachverständnis ist der Satz "Zeiten ändern dich" weder grammatikalisch falsch noch inhaltlich sinnlos. Also in wie fern ist der Satz deiner Meinung nach unvollständig? Außerdem sind ja bei den anderen Beispielen, die ich hier veröffentlicht habe, auch sehr viele blödsinnigen Übesetzungen dabei. --MrBurns (Diskussion) 06:34, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
PS: Ich merke erst jetzt, dass du dich auf den fehlenden Punkt beziehst. Ja, genau genommen ist de rSatz dann unvollständig, aber dass google ihn dann anders übersetzt, ist vollkommen unlogisch. Der Punkt wird ja z.B. bei Überschriften weggelassen (und oft auch bei Aufzählungen) und wenn danach nichts mehr folgt, sollte google das ganze doch als einen Satz betrachten. Außerdem kann ich mir keine Konstellatrion vorstellen, in der "Zeiten ändern dich" als Teil ein es längeren Satzes die Bedeutung "Changing times you" haben kann. --MrBurns (Diskussion) 06:50, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Diskussion über die Unbrauchbarkeit von Übersetzungsprogrammen wird meist sehr albern geführt. In Vergleich zu den Übersetzern früherer Zeiten, ist der Google Translator spitze. Bei den Diskussionen wird immer so getan als säße der Nutzer hirntot vor der Übersetzung und akzeptiert einfach wenn eine Blödsinnsübersetzung angezeigt wird. In fast allen Fällen von "Was bedeutet das überhaupt" teilt einen der Übersetzer die Bedeutung durchaus verständlich mit. Fast alle Nutzer dieser Übersetzer können durchaus Englisch und haben ein Verständnisproblem mit ein zwei Vokabeln im Text. In solchen fällen hilft der Übersetzer in fast 100% aller Fälle. Selbst wenn man auf Google News Japanische Newsseiten aufruft und sich das auf deutsch anzeigen lässt ist der übersetzte Text durchaus lesbar und verständlich. Im Rahmen der aktuellen technischen Möglichkeiten ist der Google Übersetzer spitze und tut genau das was man von Ihm erwartet. Komplette Texte kann man damit natürlich nicht fehlerfrei übersetzen. Aber es gibt auch sehr wenig Menschen die das hinbekommen. Und zur Vertrauenswürdigkeit von Google Produkten. Das Kapital von Google ist der vertrauliche Umgang mit den Nutzerdaten. Bisher gab es auch noch keinen Fall bei dem Google Daten veruntreut hätte. Das einzige was hier immer wieder zu Mißtrauen führt ist die mißverstandene Technologie der personalisierten Werbung in den verschiedenen Google Produkten. Wobei es hier natürlich hochgradig albern ist seine persönlichen Emails auf einem Server eines Unternehmens zu speichern und sich dann Sorgen zu machen weil eine automatische Routine die Texte der Mails interpretiert und passende Werbung anzeigt. --85.180.187.138 12:11, 25. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Stimmt vollkommen! Es werden Blödsinnsübersetzungen angezeigt, Daten erhoben und ungefragt personalisiert. --217.84.118.108 16:55, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Also ich bin mir ziemlich sicher, dass ich ca. 90% aller Texte, die man im Internet so findet (ohne Soziale Medien, Chatprotokolle ode andere Bereiche, in denen man hauptsächlich Kurzkommentare findet), richtig von Englisch auf Deutsch übersetzen kann (wass der Google Übesetzer sicher nicht shcafft, selbst wenn man Texte nooh als richtig zählt, wenn die Übersetzung zwar eigentlich flasch ist, man jedoch noch die richtige Bedeutung erratet, wirklich korrekt ist bei google kaum eine Übersetzuujng eines längeren Textes), wenn ich Vokabeln z.B. in einem Onlinewörterbuch (oder auch beim Goggle Übersetzer, weil für einzelne Worte ist der durchaus geeignet) nachschaue, wahrscheinlich sogar um die 99%. Meine Englischkenntnisse sind sicher überdurchschnittlich, wenn amn die gesamte Bevölkerung betrachtet, aber wenn man z.B. nur Studenten und junge Akademiker betrachtet, sind sie mMn für Österreich eher durchschnittlich, ich nehe mal an, in Deutschland wirds nicht viel anders sein. --MrBurns (Diskussion) 06:34, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
durch die Blödsinnübersetzungen zeigt sich aber auch, dass google wohl mit Google Übersetzer doch nicht so viel spioniert, sonst würden die sich da mehr mühe machen. Und warum Firmen google übersetzer sperren leuchtet mir immer noch nicht ein. --Mcdonaldsmilch (Diskussion) 07:54, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist einleuchtend, denn die Originaltexte landen bei Google. Diese könnten abgefangen werden und besser übersetzt werden.--Färber (Diskussion) 07:56, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Aber klar doch. Die Firma deren größtes Problem ist, dass Sie nicht wissen für was Sie all die Milliarden an Gewinnen ausgeben sollen, klaut nebenher Geschäftsgeheimnisse um ein paar Peanuts zu machen und damit Ihre Vertrauenswürdigkeit aufs Spiel zu setzen. Und heimlich haben die auch noch einen wesentlich besseres Übersetzungssystem das Sie nicht veröffentlichen. Wusstest du, dass wenn man das Wort Google binär schreibt, die Quersumme errechnet und durch das Geburtsdatum von Elvis Presley teilt, 23 heraus kommt? Das kann doch kein Zufall sein!  ;). --85.180.211.98 14:18, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn du bei Google was übersetzt und Google den Text auswertet (+ev. sehr lange speichert), z.B. um die Übersetzung zu verbessern oder personalisierte Werbung für die IP oder den angemeldeten Nutzer zu machen (bzw. wenn man das Google-Cookie nicht deaktiviert udn nicht angemeldet ist, ist die Personalisierung fix an den Computer gebunden, selbst wenn die IP sich ändert), kann man das kaum als "klauen" bezeichnen, weil du das ja an Google gesendet hast. Das mit dem "Diese könnten abgefangen werden und besser übersetzt werden." stimmt aber so wohl eher nicht, es ist wohl eher so, dass Google die Texte laufend automatisch analysiert, um die Übersetzungsgenauigkeit allgemein zu verbessern, d.h. wenn ein Wort z.B. oft in Texten, die dem Stil nach Geschäöftsbriefe sind (das kann man glaub ich durchaus auch automatisiert mit einer Wahrscheinlichkeit, die viel größer ist, als wenn man nur zufällig ratet, erkennen, wenn der Text länger als ein paar Sätze ist), dann wird Google ev. für zukünftige Übersetzungen des Wortes eine geschäftliche Bedeutung bevorzugen.
Außerdem gibt Google laut der eigenen Datenschutzerklärung durchaus auch Personenbezogene Daten weiter, siehe [4] (Abschnitt "Von uns weitergegebene Informationen", Unterabschnitt "Für die Verarbeitung durch andere Stellen"). --MrBurns (Diskussion) 18:35, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Buch Thema: Rechtliche Lage Intersexueller weltweit gesucht

Ich suche schon seit etwa einen Jahr nach einem Buch, welches die rechtliche Situation intersexueller Menschen weltweit, d.h. in allen Ländern darlegt. Bei Human Rights Watch, Amnesty International habe ich auch schon nachgefragt. Die haben mir aber nur eine Pdf-Datei zur genauen Situation in 14 Ländern (Belgien, Frankreich, Deutschland, Ukraine, Serbien, Türkei, Uganda, Südafrika, Uruguay, Neuseeland, Australien und Republik China) geschickt. In Büchern sind meist nur Einzelschicksale oder medizinische Berichte dargelegt. Gibt es überhaupt aussagekräftige Literatur über das Thema? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 21:09, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Im Artikel Gender Studies gibt es einen Abschnitt Zentren für Geschlechterforschung. Ich würde mich an die dort genannten Institutionen wenden und beraten bzw. weiterreichen lassen. --84.191.186.230 00:29, 23. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Alternativ würde ich prüfen, ob Du nicht vielleicht im falschen Rechtsgebiet suchst: Das ist ja nicht primär ein Thema aus dem menschenrechtlichen Bereich, sondern gehört eigentlich zum Personenstandsrecht. Die Fachkunde könnte also auch beim Bundesverband der Deutschen Standesbeamtinnen und Standesbeamten (bzw. dessen europäischen Dachverband) oder beim Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht vorhanden sein. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:34, 23. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Linkservice zum vorhergehenden Auskunft-Thread --Neitram  13:51, 23. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Und damit man weiß, um was es geht, gleich noch Benutzer:Fiver, der Hellseher/Unterseite 171 und Datei:Anerkennung des intersexuellen Geschlechts.png verlinkt. --тнояsтеn 14:14, 23. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie is'n das nun in Deutschland. Auf dem Bild steht ja Intersexuelles oder drittes Geschlecht erlaubt. Ich habe gehört, dass dem nicht so ist, sondern, das einfach kein Eintrag bei Geschlecht erfolgt, was ja was anderes ist als eine M/F/X. (nicht signierter Beitrag von 87.148.87.35 (Diskussion) 17:24, 23. Jan. 2014 (CET))[Beantworten]
Die REchtslage wurde Anfang 2013 geändert. Zeitungsbericht: http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/europe/germany/10420527/German-children-can-now-be-third-sex.html Das steht schon im Artikel drin, Kolumbien war das erst Land weltweit. Bei amnesty international und Human Rights Watch findet man kaum Infos darüber, aber über Homosexualität erstaunlich viel. Andere Organisationen bei denen ich nachgefragt habe bzw. die Webseite studiert habe waren: INTERNATIONAL LESBIAN, GAY, BISEXUAL, TRANS AND INTERSEX ASSOCIATION Seite: http://ilga.org/ und Organization Intersex International Seite: http://oiiinternational.com/ Transgender Europa Seite: http://tgeu.org/ zu allen Staaten Europas habe ich jetzt Infos und die Rechtslage von 25 Staaten in Europa erklärt. Aber ich habe bisher kaum detaillierte Infos zur Situation in Ländern Asiens, Afrika und Ozeanien gefunden. Nach einem Buch mit einer genauen weltweiten Übersicht zur rechtlichen Lage Intersexueller suche ich leider immer noch, meist waren in der Literatur von Einzelschicksalen oder es war medizinische Fachliteratur. Auf eine Email-Anfrage bei amnesty international Sektion Deutschland teilte man mir mit das man dazu leider keine Daten zur Verfügung habe. weis noch jemand ob es Berichte zur rechtlichen Lage intersexueller Menschen weltweit Literatur oder eine Aussage kräftige Webseite gibt? Wer mir was dazu sagen kann soll sich bei mir mal melden. Ich sage schon mal Danke für Mühe. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 21:41, 23. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hast du auch den deutschen Gesetztext oder die Verkündigung oder so was dazu? Weil erstens mutet ein englischer Text als Quelle zu einem deutschen Thema schon komisch an und zweitens behaupte ich, da wurde viel zu viel überall geschrieen es gäbe jetzt ein drittes Geschlecht, blablub, obwohl das im Gesetz gar nicht drin ist. Eine nicht Angabe eines Geschlechts ist nicht das gleiche wie ein drittes Geschlecht. --87.156.53.121 22:12, 23. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe jede Aussage mit Quellenangabe, sprich Einzelnachweis versehen im Artikelentwurf sind schon 78 enthalten. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 10:04, 25. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es wäre übrigens auch mal sinnvoll einen Artikel allgemein zum Thema Juristisches Geschlecht zu schreiben, anstatt nur auf den spezifischen rechtlichen Umgang in bestimmten Fällen einzugehen. Grüße --Chricho ¹ ³ 20:26, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

23. Januar 2014

¿¡?!

Mein Spanischlehrer meint, es gäbe keine Erklärung dafür, seit wann oder wieso es im Spanischen das umgedrehte Ausrufezeichen und Fragezeichen gibt. Ist dem wirklich so? Wird nicht mal bei einem Studium der spanischen Sprache keine sinnvolle Erklärung gegeben, seit wann oder wieso die das machen? Auch keine etymologie, aus welcher ursprache diese Tradition stammen könnte? Weiß jemand mehr? --Mcdonaldsmilch (Diskussion) 05:02, 23. Jan. 2014 (CET)mcdonaldsmilch[Beantworten]

wirkt n bisschen wie „Klammer auf [···] Klammer zu”, find ich... also zur weiteren Verdeutlichung, damit man gleich am Anfang des Satzes merkt, dass jetzt was besonderes kommt... :-) --Heimschützenzentrum (?) 06:19, 23. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Seit wann steht in der englischen Wikipedia, allerdings ohne Beleg: Inverted question and exclamation marks: „Inverted marks were originally recommended by the Real Academia Española (Spanish Royal Academy) in 1754, and adopted gradually over the next century.“ Scheint jedoch ein typographisches Thema zu sein, in diese Richtung würde ich weitersuchen. --elya (Diskussion) 07:50, 23. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Oben: Der Frager
Unten: Der belehrte Lehrer
Links (weiße Weste): Die lächelnd beobachtende Auskunft
¡ Olé ! (aka +1) Hier genaue Referenz und Übersetzung des dortigen Textes. Damit gelingt dir ein historischer Interpunktionssieg. :-) GEEZER… nil nisi bene 09:45, 23. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Warum in die Ferne schweifen, wenn es in unserem Artikel Fragezeichen auch steht? ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  Und dank dänisch-französicher Google-Büchersuche jetzt mit funktionierendem Beleglink. --тнояsтеn 10:19, 24. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die 2. Ausgabe der Ortografía de la lengua castellana von 1754 hab ich zwar nicht gefunden, aber die 4. Ausgabe von 1770. Dort wird das Fragezeichen auf S.138-141 (Nr. 21, 22) behandelt. Nr. 21 behandelt kurze Fragen ("...?"), Nr. 22 lange Fragen ("¿...?"), weil das Fragezeichen am Satzende bei langen Fragen nicht als ausreichend angesehen wird. Die Angaben in es:Signo de interrogación zur Einführung des Zeichens ab 1754 entsprechen obigen Angaben, die verlinkte Seite des Einzelnachweises existiert aber nicht mehr. .gs8 (Diskussion) 10:09, 23. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Im Spanischen wird im Gegensatz zum z. B. Deutschen die Wortstellung bei Fragesätzen nicht verändert. Durch das umgedrehte Fragezeichen am Satzanfang wird dennoch sofort klar, dass es sich um eine Frage handelt und man kann beim Lesen (egal ob laut oder durch die „Stimme im Kopf“) die Intonation dementsprechend anpassen. --195.36.120.126 10:35, 23. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Könnte sein von den eingefallenen Mauren hinterlassen. Arabisch hat glaub auch umgekehrte Fragezeichen. --217.84.68.71 03:52, 24. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Fragezeichen ist im romanischen Sprachraum entstanden, nicht in Arabien. Das sollte aber im Artikel stehen. --Rôtkæppchen68 13:56, 24. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Fragezeichen ist wahrscheinlich in Nordafrika entstanden, aber lange, lange bevor dort arabisch gesprochen wurde; Einzelnachweis erscheint Ende 2014 / Anfang 2015. ;-) --Hermine Tuzzi (Diskussion) 14:37, 24. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Falls jemand die zweite Ausgabe der Ortografia de la lengua Castellana (Madrid 1754) zu lesen wünscht: Die Ausführungen zum Fragezeichen (Nr. 21, 22) stehen dort S. 125 ff. und zum Ausrufezeichen (Nr. 23, 24) S. 128 ff. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:03, 25. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Arabische kennt gespiegelte Fragezeichen: أليس كذلك؟ … «« Man77 »» 00:56, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

24. Januar 2014

Remote DNS Resolution bei anderen Browsern als Firefox

Firefox kann so konfiguriert werden, dass er die DNS-Resolution über einen Proxy-Server durchführt und nicht über den jeweiligen Internet-Provider. Man muss dazu über about:config die Einstellung „network.proxy.socks_remote_dns“ auf „true“ setzen. Hintergrund ist, dass der Provider bei Nutzung von Anonymisierungsdiensten nicht mitkriegen soll, welche Seiten man aufruft. Meine Frage ist nun, ob es diese Möglichkeit auch bei anderen Browsern gibt und ggf. wie man dort vorgehen muss. --193.110.207.78 12:44, 24. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Beim IE lässt sich für diverse Protokolle ein separater Proxy einstellen, nicht jedoch für DNS. Das heißt, dass IE den systemweiten DNS nutzt. Den kannst Du in den Einstellungen Deiner Internetverbindung verändern.[5][6] --Rôtkæppchen68 13:01, 24. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Chrome kann es wohl nicht. Aber bei dieser Anforderung wäre sowieso ein VPN eher angebracht als ein SOCKS-Proxy. --FGodard||± 17:23, 25. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Korrektur: Hier soll stehen, wie es geht. --FGodard||± 17:29, 25. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke für Eure Antworten. Ich habe bereits ein VPN (Perfect Privacy über OpenVPN), allerdings wird dort empfohlen, dass man die genannte Einstellung in Firefox verändern soll, um noch mehr Sicherheit zu haben. Ob es stimmt, kann ich natürlich nicht beurteilen. --193.110.207.78 08:22, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Was hast Du zu verstecken ??? (nicht signierter Beitrag von 79.227.81.214 (Diskussion) 22:57, 29. Jan. 2014 (CET))[Beantworten]

25. Januar 2014

Passivrauchen

Ich habe gehört Passivrauchen soll schädlicher sein als Aktivrauchen und wollte wissen ob das stimbt, wenn ja wie schädlich?

--79.59.56.11 11:11, 25. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Das ist doch schon deshalb offensichtlich falsch, weil jeder aktive Raucher gleichzeitig passiv raucht. --Eike (Diskussion) 11:30, 25. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
5 Sterne für messerscharfe Logik ;-) Solaris3 (Diskussion) 12:11, 25. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Passivrauchen - für Kinder z.B. ist Passivrauchen schädlicher, da sie noch nicht aktiv rauchen dürfen (die Kinder-Aktivraucher-Kontrollpopulation hat einen nicht definierten Wert). Während ein Aktivraucher nur sich selber versaubeuteln kann, kann er gleichzeitig mehrere andere Passivraucher negativ belegen. Vielleicht ist das gemeint. GEEZER… nil nisi bene 12:14, 25. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Letzteres ist ein interessanter Gedanke, aber wie müsste ein solcher Vergleich wissenschaftlich korrekt aussehen? Darf man z.B. die Zunahme der Wahrscheinlichkeiten für irgendwelche Krankheiten für die Passivraucher einfach addieren und dann mit den Wahrscheinlichkeiten eines Aktivrauchers vergleichen? --Cubefox (Diskussion) 15:05, 25. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch für Kinder z.B. ist Aktivrauchen schädlicher, weshalb sie noch nicht aktiv rauchen dürfen. --Eike (Diskussion) 14:07, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Man könnte die Frage ins Praktische wenden: Nützt oder schadet es der Lebensabschnittsgefährtin eines starken Rauchers, wenn sie selbst das Rauchen aufgibt? Meine Vermutung: Es nützt ihr trotzdem. --Zerolevel (Diskussion) 23:46, 25. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Es ging wohl wirklich mal das Gerücht um, dass Passivrauchen schädlicher wäre als selbst zu rauchen. Das ist wie gesagt Unsinn. Was sein mag, ist, dass man Passivrauchen in der Gefährlichkeit lange unterschätzt hat. --Eike (Diskussion) 14:07, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ganz sicher nicht. Für alle Schadstoffe gilt: Die Menge macht das Gift. Militante Nichtraucher sind da aber genauso religiös, wie alle sonstigen militanten Gegner von irgendwas. Da gilt bei der Argumentation. "Der Zweck heiligt die Mittel". Da kann man auch problemlos lügen oder eine Meinung vertreten über die man sich nie informiert hat. Ich wurde sogar schon angegriffen, weil jemand dachte er würde durch den Passivdampf meiner E-Zigarette irgendwie vergiftet. :) --85.181.197.169 13:11, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Was soll daran abwegig sein? Die gibt's auch mit Nikotin. [7] --Eike (Diskussion) 18:14, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Nikotin macht in so geringer Dosis nur süchtig, aber keinen Krebs. „Echter“ Tabakrauch macht nicht nur süchtig, sondern auch hässlich, impotent und krank, inkl. Krebs. Da ist doch neulich wieder eine Tabakwerbegestalt an den Komplikationen seines Raucherhustens gestorben.[8] --Rôtkæppchen68 18:22, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Natürlich mit Nikotin. Am Passivrauchen ist doch nicht das Nikotin das Problem, sondern der Rauch. (Mal abgesehen davon das bei e-zigaretten Nikotin bestenfalls in homöopathischen Dosen emittiert wird.) --85.181.197.169 23:18, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Brücke von Argenteuil gemalt von Renoir ca. 1888

Pierre-Auguste Renoir. Le Pont d'Argenteuil. Um 1888. Öl auf Leinwand. Unten links mit dem Signaturstempel: Renoir. 54 x 65 cm. --Vsop (Diskussion) 22:35, 25. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Brücke von Argenteuil von Renoir, gemalt um 1888 , nicht das Herbstbild - Öl auf Leinwand - Maße ca. 54 cm x 65cm zeigt wunderschöne satte Grüntöne der Vegetation, der Seine und der Brücke. Die Natur steht im Vordergrund. Die Landschaft ist sehr schön getroffen. An gleicher Stelle malte Renoir sein Bild Die Brücke von Argenteuil als Herbstlandschft zuvor deren Farben nicht so schön ist, wie sein späteres Bild um 1888.Renoir malte an gleicher Stelle zu verschiedenen Jahreszeiten ein Bild von der Brücke von Argenteuil (Herbst und Frühling/Sommer) Gesehen habe ich das sehr schöne Gemälde bei Koller Auktionen in Zürich, wo es auch im Dezember 2013 versteigert wurde. Warum ist dieser Renoir um 1888 nicht aufgeführt und nur sein Herbstmotiv der Brücke. Dieses wunderschöne Gemälde von Renoir fehlt leider bei der Eigabe " die Brücke von Argenteuil-warum? Information über Koller Auktionen Zürich Auktion von Dez. 2013 mit Bild und Beschreibung. (nicht signierter Beitrag von 217.226.104.24 (Diskussion) 12:20, 25. Jan. 2014 (CET))[Beantworten]

Die hier? GEEZER… nil nisi bene 12:56, 25. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Und wo es fehlen soll, ist vermutlich Auguste Renoir. Aber da steht ja auch "Werke (Auswahl)". Solaris3 (Diskussion) 13:00, 25. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Weil noch niemand einen Artikel über das Bild geschrieben hat. Kannst du gerne ändern! --Chricho ¹ ³ 13:58, 25. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie wäre es bei Pont d’Argenteuil - aber da macht sich ein gewisser Monet breit. GEEZER… nil nisi bene 16:31, 25. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Kann das jemand einbauen? --Chricho ¹ ³ 23:34, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
ist eingebaut. Solaris3 (Diskussion) 01:03, 27. Jan. 2014 (CET) PS: Geezer, wer issn Mo net? Ist der mit Mo Zart verwandt? Solaris3 (Diskussion) 20:57, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Forderung von Krankenkasse

Hallo, folgender Sachverhalt: heute kam plötzlich ein Brief von der AOK ins Haus, in dem ich aufgefordert werde, einen Betrag für die Behandlung einer (mir entfernt bekannten) Person in Höhe von gut 1.600 EUR zu zahlen. Angeblich soll ich während eines Streits mit dieser Person ihre Hand an die Wand gedrückt und sie so verletzt haben. Ich habe tatsächlich mit dieser Person letztes Jahr im Sommer einen Abend verbracht, dabei gab es jedoch definitiv keinen Streit. Die Person war ziemlich betrunken, sodass ich anschließend den Krankenwagen gerufen habe, da alles nach einer Alkoholvergiftung aussah. Ich selbst hatte nur relativ wenig Alkohol getrunken. Während ich mit der Person zusammen war, habe ich auch nicht mitbekommen, dass sie sich die Hand verletzt hat.

Die Kosten für die Behandlung setzen sich aus 130 EUR für die ambulante Behandlung plus 1.500 EUR für zwei Tage Krankenhaus zusammen. Ich bin im Moment wirklich schockiert, da ich heute zum ersten Mal davon höre. Zu der besagten Person hatte ich seit dem einen Abend keinerlei Kontakt. Das Schreiben ist echt, zumindest ist die angegebene Bankverbindung tatsächlich die Bankverbindung der AOK Rheinland (zudem wird auch der Name der Person im Schreiben erwähnt). Einspruch einlegen? Direkt zum Anwalt? --91.7.247.232 14:32, 25. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Das klingt nach "Versuchen kann man es". Auf jeden Fall Widerspruch; Anwalt ist immer gut, sofern du rechtsschutzversichert bist. Wenn du nicht von dir aus sagst, dass du es warst, kann man dir aber wenig anhaben. Normalerweise läuft das über Anzeige wegen Körperverletzung, das Versorgungsamt zahlt gemäß Opferentschädigungsgesetz und hält sich dann seinerseits beim Täter schadlos, wenn er denn überführt wurde. 85.180.196.35 14:53, 25. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
"normalerweise ... Versorgungsamt ... Opferentschädigungsgesetz"?? Die AOK kommt für die Behandlung auf und will nun nach SGB X § 116 Regress beim vermeintlichen Schädiger nehmen. Wenn es dafür keinen sachlichen Grund gibt, genügt es natürlich, das der AOK selbst mitzuteilen. --Vsop (Diskussion) 16:28, 25. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Jau, war schon mal betroffen, allerdings als privat Versicherter. Versicherung ging in Vorlage, wollte dafür das AZ der Anzeige haben. Danach musste ich einen Antrag beim Versorgungsamt stellen und der Versicherung unterschreiben, dass Ansprüche auf sie übergehen. 85.180.196.35 16:36, 25. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke für Eure Antworte. Ich bin rechtsschutzversichert und habe bereits mit einem befreundeten Juristen gesprochen. Ich fand's im ersten Moment so krass, dass die Krankenkasse dann einfach aufgrund der Beschuldigung ohne Weiteres mir die Kosten zuschieben möchte. Da kann ja letztlich jeder kommen und vor allem muss ich mich jetzt damit herumschlagen. Danke nochmals!--91.7.203.147 21:49, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Für Empörung ("schockiert", "so krass") gibt es keinen Anlass. Die AOK musste der Angabe ihres Mitgliedes nachgehen; "da kann ja jeder kommen" gab ihr keinen ausreichenden Grund, diese in Zweifel zu ziehen. "Herumschlagen" hätte sich der Fragesteller mit der AOK auch dann müssen, wenn sie nicht gleich (wie es aber durchaus zweckmäßig war) eine bezifferte Forderung gestellt, sondern nur eine Stellungnahme zu der Beschuldigung erbeten hätte. --Vsop (Diskussion) 15:30, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Wo steht dieses Gebäude?

Wo steht diese Bunkeranlage, zu sehen auf diesem Bild? --84.149.143.235 18:28, 25. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Sieht irgendwie nach Photoshop aus, besonders die Laterne da an der Gebäudekante ist strange. --El bes (Diskussion) 18:37, 25. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
dürfte doch echt sein. google findet den burgerking in der Regensburger Straße 336 in 90480 Nürnberg. schaut laut google maps auch so aus. was da wohl vorher drin war? lg, --kulacFragen? 18:42, 25. Jan. 2014 (CET) PS nach BK: da hammers: das war die Lichtdom-Trafostation.[Beantworten]
Hitlers Trafohaus. --Rôtkæppchen68 18:43, 25. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bunker ok, aber dass da immer noch der Abdruck vom Reichsadler zu sehen ist, das glaub ich nicht. Der ist doch reinkopiert, oder? --El bes (Diskussion) 18:46, 25. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei Google Street View ist der Reichsadler noch zu sehen. --Rôtkæppchen68 18:50, 25. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Sachan gibt's bei denane Frankn, ma glaubt goa ned. --El bes (Diskussion) 18:53, 25. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Commons: Umspannwerk Regensburger Straße (Nürnberg) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

--FA2010 (Diskussion) 20:36, 25. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Das würde man nur durch flächiges Abschleifen oder neues Verblenden unsichtbar machen. Aber warum sollte man? Wie war das noch mit der Erinnerung, die wachgehalten werden soll? --Eingangskontrolle (Diskussion) 00:56, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Auch das wäre ein heißes Eisen. Viel mehr Leute würden argumentieren, dass mit dem Abschleifen die Erinnerung an die Schuld getilgt werden soll. Das Gesetz sieht vor, dass das "eine" Emblem nicht mehr gezeigt werden darf. Dem ist Genüge getan und alle Seiten sind zufrieden/ sollten zufrieden sein. Wie das alte Gemäuer genutzt wird, sollte egal sein, mich würde auch eine öffentliche Toilettenanlage nicht stören. Wäre weniger gesundheitsschädlich für die Allgemeinheit als ausgerechnet so ein Fast Food Dickmacher fremder Essunkultur.--79.232.198.209 08:47, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich wünsche, diese Dickmacher würden wirklich dick machen. Bin nämlich stark untergewichtig - und Fast Food hat seine Reputation bei mir nicht erfüllt :D--Alexmagnus Fragen? 14:53, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
weniger gesundheitsschädlich für die Allgemeinheit als ausgerechnet so ein Fast Food Dickmacher fremder Essunkultur“: Sehe ich genauso. Ist aber gar nichts im Vergleich zu dem was zur Zeit, vornehmlich von Lobbyisten und unter Ausschluss der Öffentlichkeit, für das TTIP in Verhandlung steht. --84.178.7.91 15:07, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist doch immer wieder erstaunlich, in welche Richtung sich so manche Diskussionen auf dieser Seite entwickeln: Ursprünglich ging es nur um den Standort eines Bunkers, was andere aber nicht davon abhielt, etwas zur Erinnerungskultur, zu gesundheitsschädlichem − aber in Einzelfällen nicht dickmachendem − Fastfood und zu den Tücken eines geplanten Freihandelsabkommens zu schreiben ... --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 16:02, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Solche Fälle von abgeklopften Emblemen gibts zuhauf an irgendwelchen Funktionsbauten der öffentlichen Hand aus dieser Zeit. Ich glaube aber nicht, dass sich jemand mal die Mühe gemacht hat, solche Reste flächendeckend irgendwo zu verzeichnen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:13, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Emblem abklopfen hat in Deutschland Tradition:
--Rôtkæppchen68 19:44, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

eins noch, weils grad dazu passt. das ist zwar aus polen, ich fand das allerdings beeindruckend, da der riesige betonbau völlig nutzlos in der wildnis rumsteht. das gibt irgendwie ein schönes bild über das zum glück vergangene. lg, --kulacFragen? 23:29, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

also bei der schleuse würde mich schon interessieren, wieso damals das Deutsche Reich so ein Interesse hatte, seinen Adler dort anzubringen und den Kanal bis 1942 weiter zu bauen? :O --Mcdonaldsmilch (Diskussion) 08:35, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Zumindest die zweite Frage ist leicht zu beantworten: weil man fest mit dem Endsieg rechnete. --Jossi (Diskussion) 23:50, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]


Die Trafostation ist die 13. Station des Rundwegs über die en:Nazi party rally grounds.

Die Eingangsfrage hat kulac eigentlich schon vor drei Tagen beantwortet. Aber warum die Datenkrake bemühen, wenn es sogar ganz gute WP-Artikel einschließlich Fotos gibt: Reichsparteitagsgelände#Trafostation und zugehöriges Dokuzentrum. Nebenbei: perfektvollständig ist's natürlich nicht, so fehlt noch was zum Z-Bau als inzwischen eigenständig denkmalgeschützten Teil der ehemaligen SS-Kaserne (Nürnberg). --grixlkraxl (Diskussion) 19:47, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Band an Auto

Vor 30 oder 40 Jahren hatten viele Autos ein Band das den Wagen mit der Straße verband. Wofür sollte das gut sein und warum sieht man das heute nicht mehr? --° (Diskussion) 19:42, 25. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Sollte bei Gewitter angeblich Blitze ableiten, siehe auch Potentialausgleich. --Schlesinger schreib! 19:44, 25. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
ich dachte, es sollte allgemein verhindern, dass man eine gewischt bekommt, wenn man sich statisch aufgeladen hat und dann das Auto berührt... oder so? Statische Elektrizität...? --Heimschützenzentrum (?) 20:03, 25. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

http://www.zeit.de/2001/45/200145_stimmts_elektros.xml --Vsop (Diskussion) 20:17, 25. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Eine gewischt bekommen wäre das kleinste Übel einer statischen Aufladung. Was für Autos nicht nötig ist, wird bei Flugzeugen stets gemacht bevor man sie betankt. Zuerst erden und dann tanken. Ein Funken in der Nähe von Kraftstoffen könnte fatale Folgen haben. --Gustav Broennimann (Diskussion) 22:11, 25. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
gefunden mit "Blitzableiter". Nutzloses Schwänzchen - GROSSARTIG! :-)) GEEZER… nil nisi bene 22:33, 25. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dein Treffer ist wirklich klasse: "Aus elektrisch leitendem, elastischem Gummi" Ich denke, wir müssen einige Artikel umschreiben. --91.0.137.104 23:26, 25. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nunja, Leitgummi ist nichts neues und elastisch ist Gummi auch, falls man es nicht überdehnt. --Rôtkæppchen68 23:54, 25. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hatte letztens auch Probleme mit einem Kriechstrom, bis ich herausfand, das der verwendete Kunststoff mit Graphit versetzt war --Jogo.obb (Diskussion) 23:58, 25. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Viele Materialien kann man durch Zusätze leitfähig machen. Gibt auch Leitkleber, ESD-Werkzeuge, leitfähiges durchsichtiges Material und sowas. --mfb (Diskussion) 00:31, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mit Leitlack kann man z.B. ausgeleierte Fernsehfernbedienungen wieder funktionsfähig machen. --Rôtkæppchen68 00:49, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Streifen im Motorradreifen... klick, klick --Btr 01:37, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die oben genannte Erdung bei Flugzeugen erfolgt auch beim Auto. Die Tankpistole und der Schlauch zur Zapfsäule, wie auch der Tankstutzen sind nach Vorschrift leitend. Bevor das Benzin fließt erfolgt erst ein Potentialausgleich.--79.232.198.209 07:24, 26. Jan. 2014 (CET) das mit der "ausgeleierten" Fernbedienung und dem Leitlack habe ich nicht kapiert, kenn ich nicht. Kann mir jemand erklären, was das Rotkäppchen meint?--79.232.198.209 07:24, 26. Jan. 2014 (CET) [Beantworten]
Die Tastatur einer Fernbedienung oder eines Taschenrechners besteht aus einer Leiterplatte mit Kontaktpaaren an der Stelle der Tasten und einer Gummi- oder Kunststoffmatte mit Tasten, die an der Unterseite eine Metall- oder Kohlenstoffschicht haben. Diese leitfähige Schicht wird auf das Kontaktpaar auf der Leiterplatte gedrückt. Ist die leitfähige Schicht abgenutzt, so muss man die Taste fest drücken, damit die Metall- oder Kohlenstoffreste noch Kontakt kriegen. Mit Leitlack kann man dieser Schicht auf die Sprünge helfen. Das ist besonders bei alten Geräten praktisch, für die es keine Ersatz- oder Universalfernbedienung mehr gibt. --Rôtkæppchen68 12:46, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Noch was zur erwähnten Erdung. Tankanlagen sind immer antistatisch gebaut. Das reicht für die vorgängigen Erdung bei Flugzeugen nicht, sonst könnte man diese betanke wie Autos. Ist das Flugzeug geladen würde ein Funken von Zapfhahn springen sobald er dem Tank sehr nahe kommt. Bei Motorfahrzeugen besteht diese Risiko scheinbar nicht. --Gustav Broennimann (Diskussion) 13:17, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich verstehe den Tipp aus Vsops Link nicht. Sie schreiben, dass der Insasse Potential im Vergleich zum Auto hat und raten, dass er den metallischen Teil der Tür anfassen und erst nach Betreten des Bodens wieder loslassen soll. Warum bekommt er dann nicht einfach vom Autos eins gewischt, wenn zwischen ihm und dem Auto schon eine Spannung herrscht? --Eike (Diskussion) 14:11, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Durch die Reibung zwischen Polsterstoffen und Kleidung kann der Mensch im Auto eine elektrische Ladung tragen. Normalerweise wird vom Auto- und Reifenhersteller konstruktiv verhindert, dass sich das Auto gegenüber der Umgebung auflädt. Zum einen sind die Radnaben über einen Schleifkontakt o.ä. leitfähig mit der Karosserie verbunden – Bremsbeläge und Radlagerfett sind eher Isolatoren; zum anderen enthält der Reifengummi leitfähigen Kohlenstoff, der die Felgen und damit Naben und Karosserie hochohmig mit der Straße verbindet. Der elektrische Reifenwiderstand reicht normalerweise aus, um eine elektrische Aufladung des Autos zu verhindern. An Luftfahrzeugen können durch das Durchfliegen elektrisch geladener Wolken viel höhere Ladungen auftreten, die sicher abgeleitet werden müssen. Das Hindenburg-Unglück geht z.B. mutmaßlich auf eine unerwünschte elektrische Entladung zurück. --Rôtkæppchen68 14:31, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das hatte ich verstanden - aber wenn das Auto "auf Null ist" und der Mensch sich aufgeladen hat, warum kriegt dann der Mensch nicht vom Auto direkt einen gewischt, sobald er das Metallteil der Tür anfasst? --Eike (Diskussion) 14:36, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nun ob die Ladung über einen hochohmigen Widerstand oder niederohmigen Widerstand abgebaut wird, hat einen direkten Einfluss auf die Stromstärke die dann fliesst. Und erst ab einer gewissen Stromstärke merkt -sprich fühlt- das der Körper. Du kriegst durchaus auch im Auto eins gewischt wenn du die Karosserie berührst. Aber es ist eben auch die Übertragungsfläche mit ausschlaggebend, wie gut du das merkst. Bei einem beherzten Griff an die Karosserie kommt es eben zu keiner lokalen Spannungs- bzw. Stromspitze sonder der Strom fliesst grossflächig und -überspitzt gesagt- nicht nur über eine Nervenende. Und entsprechend sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass der Signalpegel in einem Nerv für das "Autsch" übertreten wird (Da kommt eben die Verteilung des Stromfluss bei Parallelschaltung zum tragen). --Bobo11 (Diskussion) 15:29, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
"beherzten Griff...." usw, halte ich für eine ausgemachte Theoriefindung. Ganz sicher ist es genau keine gute Idee einen grösseren Metallkörper zu berühren wenn man vermeiden will eine gewischt zu bekommen. --Itu (Diskussion) 20:26, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@Rotkäppchen: Ebenso würd ich mich sehr wundern wenn über das Radlager keine sehr gute leitende Verbindung besteht. --Itu (Diskussion) 20:26, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Lagerfett isoliert. Wenn Teile des Wälzlagers aus Keramik sind, sieht es noch ungünstiger aus. --Rôtkæppchen68 22:29, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mal von Keramik abgesehen(ich weiss nicht ob sowas üblich ist bei PKW-Rädern): wenn mehrere 100kg auf eine Fläche drücken, die fast gegen Null geht, glaube ich nicht dass da irgendwas den stromfluss behindert. Geh mal bitte jemand schnell an s/ein Auto und messe das... --Itu (Diskussion) 17:57, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@Gummitasten: Ich hab letztens wieder gute Erfahrung gemacht mit Alufolie per Doppelklebeband aufgeklebt. --Itu (Diskussion) 20:30, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Und ich hab die Ladekontakte meines Schnurloskopfhörers durch Anmalen mit Bleistift wiederhergestellt. --Rôtkæppchen68 02:24, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch ich bekomme gelegentlich - mag am Wetter und/oder an der Kleidung liegen - ordentlich eine gewischt. Gibt es denn nun irgendein probates Mittel dagegen? Ich halte (sofern ich denn daran denke), nach dem ersten Mal eines Tages den Fahrzeugschlüssel an die Karosserie. Und das knistert so manches Mal ganz ordentlich. Ist das früher weit verbreitete Gummiband denn wirksam? Ich würde denken, es schleift sich zu rasch ab. --217.7.17.165 03:32, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Als allererstes würde ich auf Deine Schuhe tippen. Ich hab so billige Treter, bei denen jedesmal ein Funke überspringt wenn ich die Klinke meiner Bürotür berühre. Wenn die Schuhe Antistatiksohlen (Gummi oder Kunststoff mit Graphitanteil) haben, passiert das nicht. --Rôtkæppchen68 12:30, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hm, gibts dazu Infos/Belege? Ich hab auch immer billige Schuhe(die mir auch immer gefallen) und Probleme mit Stromstössen. --Itu (Diskussion) 17:57, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Reibungselektrizität ist seit Jahrtausenden bekannt. --Rôtkæppchen68 19:19, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Schuhe mit Antistatiksohlen aber kaum. --Itu (Diskussion) 10:14, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
doch --Rôtkæppchen68 12:34, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist auch so eine komische Vorstellung, dass Reissnägel in der Sohle antistatisch machen sollen. Wenn dann müssten die ja den Fuss berühren. --Itu (Diskussion) 14:15, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei einer genagelten Ledersohle reichen Fußschweiß und Umgebungsfeuchtigkeit, um eine hochohmige Verbindung zwischen Caligaträger und Erdboden herzustellen. Ohne Nägel braucht es schon etwas mehr Fußschweiß und Umgebungsfeuchtigkeit. --Rôtkæppchen68 18:12, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie sollen Fußschweiß oder Umgebungsfeuchtigkeit eine Verbindung (durch die Sohle) zum Nagel herstellen? Man kann sich jetzt bestimmt weiter was konstruieren, aber ich glaube dass das jetzt schon recht sinnlos ist. Ausserdem solltest mit 'hochohmig' das Gegenteil gemeint haben. --Itu (Diskussion) 21:10, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Zum Ableiten statischer Aufladungen reicht eine hochohmige Erdverbindung, wie sie durch eine dünne Schicht schweißfeuchten Leders zwischen Fußsohle und Schuhnägeln hergestellt wird. Zum Ableiten statischer Aufladungen braucht es keine niedrigen Widerstände. Ableitwiderstände im Megohmbereich reichen da vollkommen. Ich hab erst am Montag einen Ableitwiderstand von 1,8 Megohm erneuert. Der diente aber „nur“ zum Entladen eines Entstörkondensators, der für eine Spitzenspannung von 389 Volt (250 Volt·110%·√2) ausgelegt war. --Rôtkæppchen68 01:22, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Du konstruierst weiter. Wenn du schweissfeuchtes Leder als Sohle abhebst, dann brauchst du auch keine Nägel, denn vermutlich meintest du dass die Nägel für eine Antistatik sorgen(oder warum sonst kamst du auf die Römersohle?) --Itu (Diskussion) 22:02, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein. Ich bin der Meinung, dass eine ungenagelte, schweißfeuchte Ledersohle nicht ausreicht, um statische Aufladungen abzuleiten. --Rôtkæppchen68 22:40, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Und das macht eben wenig Sinn. Denn wie du selbst schon andeutest kommt es dabei auf die Grössenordnung des Widerstands an und ob die Sohledicke und damit der Widerstand mit Nägeln effektiv auf vielleicht die Hälfte reduziert wird, macht keine Maus fett. --Itu (Diskussion) 23:02, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Schuhsohle ist nicht gleichmäßig durchfeuchtet. Der der Fußsohle zugewandte Teil ist feuchter als der der Straße zugewandte Teil. Die Schuhnägel überbrücken also den trockenen, nahezu nichtleitenden Teil der Sohle niederohmig, sodass der effektive Ableitwiderstand nur durch den fußsohlennahen feuchteren Teil der Schuhsohle bestimmt wird. --Rôtkæppchen68 23:16, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

26. Januar 2014

Verbindung iPod=Autoradio - "Überspannung" ?

Kann man sich ein logisch schlüssiges Szenario entwickeln, in dem ein mit dem Autoradio verbundenes iPod beim Anlassen des Wagens (Hybrid) eine Überspannung (o.ä.) erhält und dann funktionslos wird (d.h. Lässt sich nicht mehr separat einschalten, wird vom MacBook nicht mehr erkannt), wobei das Autoradio aber keinen Schaden erleidet? GEEZER… nil nisi bene 09:48, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ja, wenn der Ipod über den Zigarettenanzünder mittels USB-Zigarettenanzünder-Adapters mit Strom versorgt wird und dieser Adapter aufgrund irgendeiner Spannungsspitze stirbt. Möglich ist auch eine zu hohe Potentialdifferenz zwischen mit dem Autoradio verbundenen Kopfhörerausgang und mit dem Spannungswandler verbundenen USB-Lade- und Stromversorgungseingang. USB-Zigarettenanzünder-Adapter können manchmal allerletzte Güteklasse sein. --Rôtkæppchen68 11:30, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das iPod - voll geladen vor langer Fahrt - lief (und wurde geladen) durch einen speziell ans Radio eingebauten Adapter (keine USB/ZA - da steckt das Navi dran).
Das mehrmalige Starten des Wagens muss - wie sich vor 1 h herausstellte - das iPod komplett entladen haben (aber wieso?). Mehrere Stunden am MacBook => 0 Effekt, weiterhin tot und nicht erkannt. Nun seit mehreren Stunden am dafür vorgesehenen Loader und es kommt ganz langsam zurück - läd viel langsamer als vorher. Also: Das Problem scheint gelöst, aber das Warum ist noch rätselhaft. GEEZER… nil nisi bene 13:44, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der zweckentfremdete Zigarettenanzünder-Anschluss ist der Wackelkontakt Nummer Eins im Auto. Dein Spannungswandler hat im Stecker des Zigarettenanzünders eine 5x20er Feinsicherung. Diese kann auch durch sein. Viele dieser Adapter machen nur 0,5 A, dabei sollten sie 2 A können. Das Gerät nimm sich nur soviel wie es braucht. Außerdem sind die 5 V nicht immer 5 V. Hier hat das Ding nur Batterie gekostet, wenn es die Ursache war. Bei einem Hybridfahrzeug wird die 12V-Board-Batterie von der Traktionsbatterie über geregelten Abwärtswandler geladen. Diese sind effektiver und feinfühliger als eine Lichtmaschine. --Hans Haase (有问题吗) 18:12, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
was denn fürn Zichten-Entzünder? ich denk das iPod kriegte seinen Strom vom Radio? --Heimschützenzentrum (?) 18:26, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
ich als Diplom(U)-Informatiker a. D. kann Ihnen sagen, dass die Gechichte der Leistungselektronik voller Missverständnisse ist... eigentlich sollte so ein iPod vor dem totalen Entladen einfach n Schalter umlegen, weil diese wiederaufladbaren Dinger kaputt sind, wenn man sie voll entlädt... was bedeutet denn, dass es langsam zurück komme? was läd langsamer? Netzwerk-mäßig oder Akku-mäßig? --Heimschützenzentrum (?) 18:26, 26. Jan. 2014 (CET) also ich hätte den Stromanschluss so gebastelt, dass die Energie nur in eine Richtung übertragen wird (nämlich: in den iPod; oder soll der iPod andere Geräte über diesen Anschluss versorgen können?), und dass bei einer gefährlich niedriden Akku-Spannung das Gerät auf kleinstmöglicher Sparflamme läuft (also nur noch die Lade-Elektronik lauert auf den rettenden Stromstöpsel, während der Rest unter 1uA zieht...)... vllt mal bei der Werkstatt fragen, die das Radio in das mobile Kraftwerk gesteckt hat? --Heimschützenzentrum (?) 18:33, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Genau das - Garagenbesuch (dort, wo sie das Kabel Radio<=>iPod gelegt haben) - liegt in 6 Tagen an. Wie könnte man eine "energetische Einbahnstrasse" in das Kabel vom Radio zum iPod legen? Beim iPod ist Ende, das braucht nichts weiteres zu versorgen. GEEZER… nil nisi bene 08:59, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
das könnte ich (mit dem da: TPS2104 von TI): *kicher* 1. in ne Kupferschicht die Leiterbahnen kratzen (Isolations-Fräsen mit der guten: da)... 2. Löten... 3. Testen... 4. ins Original-Kabel löten... 5. Nochmal testen... aber mit Garantie kann ich sowas nich... :-) --Heimschützenzentrum (?) 13:15, 27. Jan. 2014 (CET) oops... der TPS2104 ist doch der Falsche... der würd n fetten Kurzschluss machen... gleich im Kabel... *lol* --Heimschützenzentrum (?) 13:24, 27. Jan. 2014 (CET) aber mit dem geht's: LTC4411 von Linear... --Heimschützenzentrum (?) 13:30, 27. Jan. 2014 (CET) der da: SY6280 ist noch besser, weil billiger und weil man auch noch einen Maximalstrom einstellen kann (also so eine Art Sicherung)... --Heimschützenzentrum (?) 19:15, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Geschichte der Präastronautik

Der Artikel Präastronautik geht auf die Geschichte der Präastronautik nur wenig ein. Wenn man Theorien über den Besuch von ausserirdischen während der menschlichen Geschichte geschichtlich darstellt, müsste man natürlich auch Theorien über ausserirdisches Leben darstellen. Von den Marskanälen aus wäre eine Reise zur Erde so unter Umständen viel weniger unglaubwürdig als von einem fernen Stern. Wenn man bedenkt, dass sich die Idee ausserirdischen Lebens schon bei Giordano Bruno finden lässt, ist es doch sehr überraschend, dass erst anfang des 20. Jahrhundert jemand darüber spekuliert haben soll, dass wir schon besucht worden sind. Mich überrascht auch der folgende Satz: "Charles Fort spekulierte 1919 in dem Werk The Book of the Damned, einer Sammlung unerklärlicher Phänomene, darüber, ob die Menschheit der „Besitz“ von Außerirdischen sei". Was ist denn hier mit "Besitz von Ausserirdischen" gemeint? Etwa, dass wir Menschen selbst aus dem Weltraum kommen oder unbemerkt unsere Geschichte durch solche Besucher bestimmt wird? Ich habe dazu in dem Buch nichts gefunden... --188.100.29.228 13:41, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

"The Earth is a farm. We are someone else's property.” <= Das da? Na ja, in meinem Garten habe ich 5 Kompost-Anlagen mit Milliarden von Lebewesen. Die sind - legal gesehen - mein Eigentum. Warum sollte das nicht auch auf "höherer Ebene" zutreffen? GEEZER… nil nisi bene 13:53, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, irgendwo da draußen/oben sitzt ein anderer, mächtigerer Geezer und blickt wohlwollend (oder nicht so, je nach Zweck des Ganzen...) auf seinen grün-blauen Komposthaufen mit den 8 Mrd. Makro-Mikrolebewesen (und den 100 Zillionen anderen). Solaris3 (Diskussion) 14:47, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Interpretation mit der alien DNA ist (mir) neu, aber wenn dem so wäre, wären die Aliens wohl extrem geduldig: Sie müssten Hunderte Millionen Jahre gewartet haben, bis das herauskam, was wir heute so sehen.
Bei unseren Zivilisationen beobachten wir es genau anders herum: je mehr sie sich "entwickeln", desto schneller muss immer alles gehen. :-) GEEZER… nil nisi bene 15:12, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@Junk-DNA: ich habe auch eine andere "Interpretation" gesehen - das sind Kommentare zum Code!--Alexmagnus Fragen? 18:57, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
"But a group of scientists think that junk DNA is not junk. But a genetic code from an alien life form." <eerie music> GEEZER… nil nisi bene 23:26, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Du meinst in unserer DNA stehen Alien-Kommentare wie: "Das ist für eine besonders fiese Nervenkrankheit mit Häufigkeit 1:1 Mio." oder "Die Sequenz hier ist für verschiedene Hautfarben, später mal sehen welche lustigen Konflikte wir damit gesät haben"? Das würde einiges erklären. Solaris3 (Diskussion) 22:52, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Oder: "Old MacJHWH had a farm, E-I-E-I-O." :-)) GEEZER… nil nisi bene 23:48, 26. Jan. 2014 (CET) ||AW: Der war ECHT gut, Hut ab ;-) Solaris3 (Diskussion) 00:33, 27. Jan. 2014 (CET) [Beantworten]
Wie soll man eine derartige Nachricht vom Geschreibsel endlos auf der viertastigen DNA-Schreibmaschine rumtippenden Affen unterscheiden? --Rôtkæppchen68 23:56, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
GC-Gehalt - Drei Affen, 20 Sekunden. GEEZER… nil nisi bene 11:03, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt zumindest Leute die glauben ein WOW Signal in unserer DNA gefunden zu haben: [9] --85.181.197.169 13:22, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist vermutlich voll von TODOs. --Eike (Diskussion) 13:46, 28. Jan. 2014 (CET) [Beantworten]
en hat the book. eine "theoretische lösung" des Fermi-Paradoxon ist die zoo hypothesis&da. und dann stand neulich im Forbes Magazine [10] ...;) --gp (Diskussion) 09:39, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Konservieren für immer

Wenn Gewebe in Alkohol eingelegt wird, sagen wir mal einen Käfer, bleibt dann die genetische Information vollständig erhalten oder denaturiert die DNA auch? Welche Konservierungsmethode erhält die DNA vollständig und unbegrenzt lange? Ich meine damit wirklich unbegrenzt, zum Beispiele eine Milliarde Jahre. 46.115.56.133 22:13, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

„zum Beispiele eine Milliarde Jahre“ bei der DNA? Da spricht leider die Physik und deren Auswirkung auf die allgemeine chemische Stabilität von komplexen Kohlenstoffverbindungen eine recht deutliche Sprache. Nein, da gibt es nichts, das dies garantieren kann. Denn die DNA ist auf diesen Zeitraum bezogen, eindeutig chemisch instabil. Nicht das es unmöglich ist DNA-Fragmete über diese Zeit zu krigen, deren Qualität wird aber garantiert gelitten haben. --Bobo11 (Diskussion) 22:31, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Das Problem ist, dass Ethanol eine wenn auch sehr schwache (pKs=16) Säure ist. Somit schwimmen immer ein paar sehr wenige Protonen im Ethanol rum, die dann die Phosphat-Desoxyribose-Bindungen angreifen können: Die DNA zersetzt sich also seeeeeehr laaaaaangsam. Ein zweiter Punkt ist die Lagerung bei auf Dauer gesehen „viel zu hohen“ Temperaturen und Lichteinwirkung. Tiefkühlmammutfunde aus Sibirien zeigen, dass auch Polardauerfrost keine Garantie für eine dauernde Konservierung ist. Im Svalbard Global Seed Vault wird die DNA ohne Alk einfach nur tiefgekühlt (−18 °C). --Rôtkæppchen68 22:38, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ginge es bei 4°K in einer Sonde auf einer Umlaufbahn um die Sonne im Abstand jener der Voyager-Sonden? Wäre die DNA unter diesen Bedingungen stabil? Beispielsweise so lange bis die "Nachfolger" der Menschheit entstanden sind und dort hinfliegen können. 46.115.56.133 22:54, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dort hättest Du ein anderes Problem: Die kosmische Strahlung würde die DNA kurz und klein hacken. --Rôtkæppchen68 23:10, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Eingepackt in eine Bleikugel. Kosmische Strahlung ist ja auch Teilchenstrahlung. 46.115.56.133 23:22, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
wieso Blei? --Rôtkæppchen68 23:28, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Irgend ein Metall das auch die harte Strahlung abhält. Man kann es ja einen Meter dick machen. 46.115.56.133 23:35, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das kann jedes x-beliebige Material sein. Ich würde sogar einfach lokal verfügbares Material nehmen, z.B. ein tiefes Loch in einen Asteroiden bohren, DNA rein. Wenn Du tief genug gebohrt hast muss das nicht einmal zugeschüttet werden. --Rôtkæppchen68 23:44, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Kalt, dunkel, trocken, keine harte Strahlung.
Das älteste sequenzierte Genom ist etwa 700.000 Jahre alt - und konnte sequenziert werden, ohne dass vorher diskutiert wurde, wie man es haltbar macht. ;-) Willst du "für immer" konservieren, sollte man bedenken, dass man die zukünftigen Gegebenheiten nicht kontrollieren kann. Ein statistischer Ansatz wäre also, soviele Proben wie möglich an relativ kalten, dunkelen, trockenen Stellen ohne harte Strahlung unterzubringen. Also auch an Bergwerke auf den Monden der äusseren Planeten denken. :-) GEEZER… nil nisi bene 23:12, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK2)Klar gilt auch hier, je kälter desto besser. Allerdings ist selbst der Weltall mit seinen 4° Kelvin nicht kalt genug, um die Zersetzung von DNA zu verhindern. Vom Problem, dass es sie schon beim einfrieren auf ein solche Temperatur die DNA-Kette zerlegen -sprich DNA dauerhaft schädigen- kann, davon sprechen wir hier besser gar nicht. Auch das Problem, dass man sie zum lesen wieder auf Betriebstemperatur bringen muss, ist dabei noch aussen vor gelassen. Das ist ja schon heute das grösste Problem, wenn man es mit einfrieren von Saatgut, Sperma und Eizellen zu tun hat. Ein wirklich langer DNA-Strang mag es eigentlich nicht, wenn man ihne einfriert und wieder auftaut. Kurzum, die Temperatur auf die man die DNA eines Menschen sicher herab kühlen und wieder auftauen kann, ist weit davon entfernt, die selbständige Zersetzung (fast) zum Stillstand zu bringen. Von Einflüssen, die sich nicht auf der Temperaturebene abspielen, wie kosmischer Strahlung und Atomzerfall, sprechen wir besser gar nicht. Denn bei den Zeiträumen kommen eben auch die sehr, sehr unwahrscheinlichen Zufälle mit ins Spiel, die uns im normalen Leben am Allerwertesten vorbeigehen. Wie eben ein Treffen eines Neutrino (oder anderen Teilchens) mit einem Atomkern in der DNA. Was natürlich auch zur Folge hat, dass die DNA beschädigt wird. --Bobo11 (Diskussion) 23:19, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Also dann: die DNA sequenzieren und dann mitsamt einer Wiederherstellungsanleitung in Acasta-Gneis meißeln. --Rôtkæppchen68 23:23, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
In Endlosschleife ins All senden ...? Aber auch ein Stückl Papier beilegen, wie man decodiert (Tripletts, Aminosäuren etc.). Wenn in 1 Milliarde Jahren jemand/etwas vorbei kommt, könnte dieses Etwas völlig anders codiert sein. GEEZER… nil nisi bene 23:30, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hm... beim Meißeln reicht die Informationsdichte nicht aus.46.115.56.133 23:33, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch Blei (als Schutz vor Strahlung) ist selbst etwas radioaktiv - über längere Zeiträume hinweg macht sich das bemerkbar. Lieber auf mikroskopischer Skala "meißeln" (bzw. die Methoden der Chipherstellung nutzen). Hat nicht ganz die Informationsdichte, aber das menschliche Genom bekäme man schon in einem vernünftigen Volumen unter. --mfb (Diskussion) 23:48, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Doch, das muss ordentlich gemeißelt werden. Wenn Du eine Rosetta Disk nimmst, kann das nachher kein Schwein lesen. --Rôtkæppchen68 23:49, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@Radioaktives Blei: Wenn ich das Verpackungsmaterial aussuchen könnte, würde ich ein Material nehmen, bei dem die Gefahr der Aktivierung möglichst gering ist, was also ein paar Neutronen etc absorbieren kann, ohne gleich selbst radioaktiv zu werden. --Rôtkæppchen68 23:53, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bau die DNS in lebende Bakterien ein. Die vermehren sich und überschwemmen die Welt und vermehren jedesmal die Schrott-DNS (dazu würde auch deine DNS gehören) mit. Das funktioniert auf der Erde nun schon seit rund 3,5 Mrd. Jahren. Yotwen (Diskussion) 09:30, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Yotwen weist im Prinzip auf die einzige Möglichkeit. Ein ganz bestimmtes Makromolekül als solches (mit exakt den selben Atomen) über sehr lange Zeit erhalten zu wollen ist völlig aussichtslos. Wenn es aber nur um das gleiche geht, also ein gleich aufgebautes, dann ist die beste Konservierungsmethode die biochemische Replikation. Diese setzt natürlich voraus, dass ausreichend viele Nährstoffe vorhanden sind. Allerdings stößt auch das irgendwann an thermodynamische Grenzen, was eine Energiezufuhr durch außen zwingend notwendig macht. Im Fall unserer hiesigen riesigen Replikationsapparatur namens Erde ist das v. a. die Sonnenstrahlung, die jedoch auch Mutationen begünstigt. Das Zusammenspiel energetischen Inputs von außen mit evolutionär getrimmten Reparaturmechanismen dürfte aber der damit immanenten Evolution ungeachtet für sehr lange Zeiträume die beste Konservierungsmethode für den „wesentlichen“ Informationsgehalt der DNA darstellen.
Das isolierte Einzelmolekül überlebt natürlich am besten gut abgeschirmt an einem sehr kalten, dunklen und trocknen (sehr viele Mineraloberflächen sowie gelöste Ionen haben potentiell katalytische Wirkung) Ort unter Ausschluss auch gasförmiger potentieller Reaktionspartner (O2 versteht sich wahrscheinlich von selbst, aber auch CO2 kann bei H2O-Gegenwart zum Problem werden), aber auch dort ereilt es früher oder später unabwendbar das Schicksal der chemischen Zersetzung (falls es nicht ohnehin radioaktive Isotope enthält). Die feste Argonmatrix wäre natürlich hierfür zweckmäßig, aber die muss ja irgendwie erschaffen und aufrechterhalten werden, und die Fragestellerin bzw. der Fragesteller dachte wahrscheinlich eher an eine Erhaltung ohne menschliches Zutun. --95.89.206.155 09:58, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Oh, ihr werdet die Biotechnologie revolutionieren. Bakterien sind so intelligent, dass sie der Tendenz folgen, Fremdgene sehr schnell wieder loszuwerden - hier weiss ich mal, wovon ich spreche... :-) .
Ich schlage alternativ vor, massenhaft tote Menschen im ganzen Sonnensystem zu verteilen (also statt: Ab in die Grube => ab ins All, ab ins Bergwerk, ab in den Bleisarg etc.) Jeder Mensch hat Milliarden von Zellen und damit würden die Wahrscheinlichkeit sehr erhöht, auch nach langer Zeit noch Sequenzierbares zu finden (Bitte darauf achten, dass in diesem Zustand noch möglichst viele (eigene) Zähne vorliegen, da Zähne eine gute DNA-Quelle darstellen). Ich mach mal den Anfang. GEEZER… nil nisi bene 10:28, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist eine "technicality", Geezer. Wir könnten ja auch einen Virus mit der Info ausstatten (sagen wir mal Aids), oder einen Überlebenfaktor für das Bakterium hinzufügen, dann sind die Bakterien es selber schuld, wenn sie die DNS abstossen. Yotwen (Diskussion) 11:16, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist jetzt schwierig: Welche Gene von Mario Barth würde E. coli behalten wollen (aka: womit könnten wir E. coli bestechen, damit es das tut?) HIV ist absolut ungeeignet. Evtl. kurze Bereiche im Coat Protein vom Grippevirus...
Nein. Ich bleibe bei den abgelegten Menschenhüllen. Basta. GEEZER… nil nisi bene 11:48, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Niedrige Aktivierung -> Aluminium. Das hat selbst aber auch etwas natürliche Radioaktivität... lässt sich aber sehr rein herstellen, und nach einigen Millionen Jahren ist das radioaktive 26Al zerfallen. --mfb (Diskussion) 11:54, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Inwiefern ist denn die DNS überhaupt erhaltenswert ? Unser Planet wird froh sein, wenn uns der Qui-Qui geholt hat --RobTorgel (Diskussion) 12:02, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ohne uns und ohne unsere tierischen und pflanzliche Verwandten, ist unser Planet ein unbedeutender kleiner Felsbrocken im Universum. --El bes (Diskussion) 12:14, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Schwerer Fall von Prokaryoten-Chauvinismus... Ja wer hat den "das Leben" erfunden? Ja wer könnte denn ohne die P.'s nicht überleben? Ja wer schaukelt denn wie wild am bisher dünnsten (mit zwei n) Ast der Evolution...? scnr GEEZER… nil nisi bene 13:35, 27. Jan. 2014 (CET) [Beantworten]
nicht für immer aber konservierung in Halit und Halophile bzw. Extremophile sind da ganz gut unterwegs... siehe auch dieses&jenes. --gp (Diskussion) 12:18, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Lieber Geezer, was meinst du eigentlich, haben die Ausseridischen in unserer DNA alles an Information versteckt? SCNR ;) Yotwen (Diskussion) 17:31, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wieso sollten "sie"? "Sie" dürften wissen, dass der Krempel stetig mutiert. Was nützt es also, wenn "sie" beispielsweise (Vorsicht! Analogie!) mit Bach'schen Fugen anfangen und nach 60 Mill. Jahren kommt Fiesta Mexicana heraus...? Hossa! GEEZER… nil nisi bene 22:52, 27. Jan. 2014 (CET) P.S. Schon mal gehört? :-)[Beantworten]
Du hast vermutlich Recht: Die Außerirdischen haben uns Fiesta Mexikana mitteilen wollen, und Bauer sucht Frau. Wir müssen nur noch herausfinden, warum wir das wissen müssen. Yotwen (Diskussion) 20:05, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

27. Januar 2014

Geldwäsche in Ostafrika

Guten Abend, ich interessiere mich für die aufkommende Geldwäscheproblematik ("money laundering") und ihre Bekämpfung in einigen ostafrikanischen Ländern, insbesondere zieht Tansania mein Augenmerk auf sich. Gibt es irgendwo im Netz Statistiken über den Geldfluss, über Größenordnungen der Geldsumme, über die Entwicklung dieser Problematik über die letzten Jahre, über den wirtschaftlichen Impact usw.? --85.178.191.215 01:25, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ein guter Start könnte diese Webseite der überstaatlichen Organisation "Eastern and South African Anti Money Laundering Group" (ESAAMLG) sein. Auf der Veröffentlichungsseite dürfte gleich das erste Dokument interessant sein. Solaris3 (Diskussion) 01:40, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Guardian ist bekannt für verwflixte Druckfehler und Sensationsjournalismus. Yotwen (Diskussion) 09:26, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe: Hawala. --El bes (Diskussion) 10:33, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine "aufkommende Geldwäscheproblematik" klingt nach von 'interessierten Kreisen' gesteuerter Meinungsmache, die anzeigt, dass man (das Herkunftsland des Gerüchts) selbst in diesem Gebiet irgendwann in den nächsten Jahren mal einmarschieren und Bodenschätze sichern für Menschenrechte humanitär intervenieren möchte. So kann man schon mal ein bisschen vorarbeiten, um am "failed state"-Image der Zielregion zu feilen, dann verkauft sichs später besser. Währenddessen arbeiten die Geheimdienste daran, dass die Geldwäsche dann auch wirklich passiert, siehe etwa die Geheimdienst-Beteiligten am Bank of Credit and Commerce International-Skandal. Solaris3 (Diskussion) 19:05, 27. Jan. 2014 (CET) PS: sehr lesenswerter Artikel übrigens, WP-typisch wird aber die zentrale Rolle der Geheimdienste dezent minimiert. Solaris3 (Diskussion) 13:59, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dass Begleitkampagnen zu solchen geopolitischen Militärinitiativen aber auf WP:AU lanciert werden halte ich aber doch für etwas unwahrscheinlich. Möglicherweise ist die Motivation des Fragestellers nicht ganz so verdächtig wie du sie gerade rezipierst. --Itu (Diskussion) 19:41, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Vermutlich wollte Solaris dem Fragesteller nicht das Lancieren unterstellen, sondern dass er etwas Lanciertes aufgeschnappt hat und wiedergibt. --Eike (Diskussion) 20:12, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Genau. Im Übrigen hielte ich es nicht mal für ausgeschlossen, dass etwa das Pentagon in seinem fünf-Milliarden-Budget (27.000 Mitarbeiter) für Desinformation und Propaganda auch Virales Marketing entdeckt hätte. Siehe dazu analog (und nicht ganz ernst) den legendären YouTube-Clip "Virales Marketing im Todesstern Stuttgart" ;-) Solaris3 (Diskussion) 12:10, 30. Jan. 2014 (CET) (nachtrag: Sie haben es sogar schon im ersten WK angewendet) Solaris3 (Diskussion) 12:32, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

gibt es jetzt 2014 wirklich ein Gesetz dass Ärzten verbietet, Patienten rückwirkend krank zu schreiben?

Ein Freund war am Mittwoch k.o. also sprich, er ist übermüdet aufgestanden und hatte sich nach dem Aufstehen um 6 nochmal "für 5 Minuten hingelegt" nachdem er über Schüttelfrost klagte. Aus den 5 Minuten wurden dummerweise 8 Stunden (!!!!) und um 14 Uhr hatte logischerweise der Hausarzt schon geschlossen und es war kein Bedarf mehr, in die Arbeit zu gehen. Am Donnerstag nach der Arbeit ging der Freund zum Hausarzt und dieser meinte, dass es 2014 ein neues Gesetz gibt wo sowas wie rückwirkend Krankschreiben nicht mehr vorgesehen ist (außer bei Knochenbrüchen etc) und hat ihm deswegen auch keine Krankschreibung gegeben und mein Freund hat am Samstag eine Abmahnung vom Chef erhalten, mit dem es sich gar nicht reden lässt. Jetzt ist die Frage ob der Hausarzt oder vorsichtshalber der Job gewechselt werden sollte - das hängt jetzt davon ab, ob es so ein Gesetz wirklich gibt? --Mcdonaldsmilch (Diskussion) 05:24, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Auf welches Land bezieht sich die Frage? --MrBurns (Diskussion) 06:41, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
braucht man überhaupt für einen Fehltag n ärztliches Attest? viel wichtiger wäre doch, zu erfahren, was für eine Krankheit zu so etwas geführt hat... und die Diagnose sollte dann doch hinreichend das Fehlen entschuldigen... der Arzt könnte dann n Attest für 5€ ausstellen, in dem z B steht: „Wegen eines vorübergehenden Krankheitszustandes konnte der Pat am 2014-01-22 (Mittwoch) weder zur Arbeit erscheinen noch dort anrufen.” --Heimschützenzentrum (?) 06:49, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mir kommt das ganze auch sehr merkwürdig vor. Es soll ja auch Leute geben, derne Schicht erst am Nachmittag anfängt. Wenn die dann bis zu Mittag schlafen (was ja nicht so ungewöhnlich ist) oder erst am Nachmittag die eersten Symptome bekomen (ist ja auch nicht so ungewöhnlich), dann wäre es dann wohl unmöglich für sie, eine Krankschreibung zu bekommen (zumindest wenns so ist wie in Wien, wo man in jedem Quartal nur zu einem Hausarzt gehen darf, zu einer Vertrtung darf man bei der WGKK nur gehen, wenn der eine krank oder auf Urlaub ist, aber nicht mehr, wenn nur seine Ordinationszeit vorbei ist). --MrBurns (Diskussion) 06:54, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

bezieht sich auf deutschland. Und ja, wie du gelesen hast, gibt es Chefs die bei fehlendem Attest Abmahnungen schicken, genauso wie es damals in der Schule Probleme gab wenn einer unentschuldig fehlte. Dieser Hausarzt wollte nicht mal für Geld so ein Attest ausstellen, er wollte sich unbedingt an diese (existierende?) Vorschrift halten. --Mcdonaldsmilch (Diskussion) 07:47, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

In Deutschland ist die rückwirkende AU-Bescheinigung nur ausnahmsweise rückwirkend möglich, § 5 III AU-Richtlinien. Die Vorschrift gibt es schon seit Jahren.82.113.121.45 07:49, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Formulierung im genannten Paragrafen ist aber sehr schwammig.[11] --MrBurns (Diskussion) 08:03, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Willkommen im Sozialrecht.82.113.121.45 08:08, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
muss n Arzt nicht seine Diagnosen dem Pat'en schriftlich mitteilen? ansonsten ist sone Abmahnung auch nich so schlimm... n Urlaubstag fürn Anwaltsbesuch zu verprassen, ist auch nich so toll, aber vllt besser als sich dauernd zu ärgern deswegen... --Heimschützenzentrum (?) 08:16, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
also dass diese regelung seit jahren besteht wäre mir neu, ich weiß nur dass es immer die Regel war, max. 2 Tage zurück einen krank zu schreiben, danach ging es nicht (ich glaube selbst die Software von den Ärzten hätte faxen gemacht, man müsste also das Datum am Computer ändern um eine Krankschreibung für 3 rückliegende Tage zu bekomme...). Und bei 2 Tagen hat kein Arzt je faxen gemacht, das haben die meisten auch brav gemacht - wenn auch mit murren (z.B. beim Erstbesuch bei einem neuen Arzt) aber so knallhart dass man nicht mal mehr sich für gestern krank schreiben kann, ist wirklich ein neues Gleis. --Mcdonaldsmilch (Diskussion) 08:28, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die AU-Richtlinien gelten, im Wesentlichen ohne Änderungen, seit 01.01.2003. Dass nicht alle Ärzte die Vorschriften kennen oder befolgen, ist ein anderes Thema. Seit mindestens fünf Jahren achtet die GKV sehr darauf, dass dies eingehalten wird, da die Folgen rückwirkender AU-Bescheinigung zT, etwa beim Krankengeld, erheblich sind.82.113.121.45 09:04, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
ich find das alles etwas komisch... wenn ich morgens erst wach bin und dann plötzlich für 8std einschlafe, dann stimmt da doch was nicht... oder hatte sich ein entsprechendes Schlafdefizit durch wilde Parties aufgestaut? dann hilft na klar auch der Arzt nix und die Abmahnung hat man sogar fast schon zu recht bekommen... man kann ja nich aus Jux und Dollerei schlaf-/be-trunken oder gleich gar nicht zur Arbeit erscheinen... anders ist es nur, wenn man krankheitsbedingt nich anders konnte... --Heimschützenzentrum (?) 12:56, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Da man auch krank sein kann, ohne daß man sofort zum Arzt geht oder der nichts feststellen kann, kann ich mir das nicht vorstellen. Man kann zB unbemerkt schlimme Schlafstörungen haben und deswegen unter Stress uU mehr oder weniger folgenschwere Fehler bei der Arbeit machen. Da man es selber nicht merkt kann man es dem Arzt nicht berichten und auf Röntgenbild & CT sieht man es nicht. :o| Auch gibt es etliche seltene Krankheiten, Syndrome oder nur schon Beeinträchtigungen, die kein Arzt alle ausschließen kann. Eine solche Regelung müßte also von Natur aus unwirksam sein. Auf (selbst verschuldete?) Übermüdung und Knochenbrüche dürfte all das allerdings in den seltensten Fällen der Fall sein. --217.84.73.80 16:26, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Kann es sein, daß die Abmahnung "wegen unentschuldigten Fehlens" (unanhängig vom Grund) erfolgt ist? Hat sich der Arbeitnehmer sofort nach Erwachen beim Arbeitgeber krankgemeldet ("und ich geh/muß auch morgen früh gleich zum Arzt...")? --Bremond (Diskussion) 17:11, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Laut eigenen Angaben hat er sich nicht sofort gemeldet, aber er hat geschrieben, dass das nicht mehr sinnvoll war, weils schon 14:00 war. Es kann durchaus sein, dass dort niemand mehr dort war, es gibt ja Firmen, die Arbeitszeiten wie 5:00-13:00 haben. @217.84.73.80: ja, es gibt Symptome, bei denen der Arzt nicht überprüfen kann, ob sie wirklich auftreten, beim Arzt melden muss man sich dann aber trotzdem, der Arzt wird dann solange er nicht genau weiß, was der patient für eine Krankheit hat, halt nur die Symptome, die ihn arbeitsunfähig machen, renschreiben. --MrBurns (Diskussion) 02:36, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
In meinem Beispiel mit Schlafstörungen (zB Apnoen) dann "Stress; Übermüdung; burnout"? Dann brauchst Du aber einen °guten° Arzt, der solche Symptome gelten läßt, denn Budget und °interne Richtlinien° von Krankenkassen ausgegeben erschweren dies. Und es gibt Krankheiten deren Symptome nicht erkannt werden. Das können auch unlokalisierbare Schmerzen sein. Lt. Röntgenbild und oder CT und oder Einschätzung des Arztes ist man dann einfach "gesund". Der Arzt entscheidet, ob man Schmerzen hat oder nicht, wo er nur eigentlich aber höchstens ausschließen kann, letztgültige Diagnosen aber gibt es nicht (nicht immer? prinzipiell nicht?). [ich krieg sonst meistens 217.84.usw] --84.137.112.156 18:48, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt auch Schmerzen, die man zwar am CT erkennen würde, aber dann wieder weg sind (und die Ursache auch), bis man mal beim CT einen Termin bekommt (in den meisten Ländern kann das ja Wochen dauern). --MrBurns (Diskussion) 19:05, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist auch widersinnig zB mit Erkältung und Gliederschmerzen / allgemeiner Schlappheit umständlich raus in die Kälte zum Arzt zu müssen, wo man sich schonen und kurieren und warm enipacken sollte. Oder den Fuß umgeknickt, das Knie überdehnt oder was gezerrt. Da macht man keine Weltreise zum Arzt, sondern kuriert sich selbst. Ein Arbeitgeber, der mir keine arbeitsunfähigmachende Erkältung oder Hexenschuß oder dickes Fußgelenk glaubt, sondern mich zum Arzt hetzt, kriegt von mir auch kein Attest, sondern die fristlose Kündigung wegen fehlender Vertrauensbasis. Muß man auch schonmal aufm Teppich bleiben, statt alles mit im Einzelfall widersinnigen Vorschriften kontrollieren zu wollen. --84.137.114.70 19:43, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Essens(gericht) und das Gericht

haben die 2 Sachen eigentlich irgendwas miteinander zu tun? Hat man vllt früher bei einem Essen ein Urteil von einem Richter bekommen? Oder wieso sagt man zu einer Mahlzeit auch Gericht? --Mcdonaldsmilch (Diskussion) 08:30, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Vielleicht weiß man bei
Wiktionary: Wiktionary:Auskunft – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
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Wiktionary: Gericht – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
wird's nicht erklärt.--Färber (Diskussion) 08:34, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
laut Duden kommt „das Gericht” im Sinne von „das Essen” von „anrichten”... das Justiz-Gericht kommt von demselben mittelhochdeutschen Wort: [12]... *kicher* das hat jetzt ja geholfen... vllt macht es die Hausfrau wie der Richter: sie richten (im Sinne von: berichtigen) etwas, was vorher irgendwie ungenießbar/unerträglich war... --Heimschützenzentrum (?) 08:50, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Hausfrau berichtigt weniger, sondern mancht etwas zurecht. Zur Wortherkunft (richten: Urteil fällen; (an)richten: zu-/vorbereiten) ist etwas in Wiktionary:richten. geschrieben. 217.230.89.170 09:00, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich hab hier den Kluge vor mir, und staune, wie Sprachforscher manchmal Scheuklappen aufsetzen. Unter der richtenden Körperschaft steht korrekt, daß es aich auf die Bedeutung von "gerade richtig" bezieht. Und wenn man bedenkt, daß eine Speise als bearbeitetes bzw. zubereitetes Lebensmittel gilt, ist also zumindest die Herkunft identisch. Es muß also nicht ungenießbar sein, wie Homer vermutet, aber im Gegensatz zu meist rohen Lebensmitteln sind Gerichte "gerade richtig" zum Verzehr.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:29, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Diese Diskussion wurde außerhalb der WP geführt, Stichwort: „Linsengericht“ --Hans Haase (有问题吗) 11:07, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
das Wort Gericht (Essen) kommt natürlich vom Verb "reichen", jemandem etwas reichen, etwas anbieten, etwas geben. Das juristische Gericht kommt hingegen von "richten", ein Verb das vom Substantiv Recht abgeleitet ist, also das Recht, das Gesetz. Es ist ein Zufall, dass diese Substantive im heutigen Neuhochdeutsch genau gleich klingen. In verschiedenen Dialekten hört man den unterschiedlichen etymologischen Ursprung deutlicher. --El bes (Diskussion) 11:16, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nur mal so als Hinweis, der Zufall schleppt sich schon seit dem Mittelhochdeutschen des 11./13. Jahrhunderts durch die Deutsche Sprache. Und die Dialektbezeichnungen beruhen alle auf dem Begriff "geriht(e)", laut Kluge ein "Verbalabstraktum" zu richten (errichten, herrichten).Oliver S.Y. (Diskussion) 11:25, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Dialekte sind keine Ableitung aus dem MHD. Das MHD das man heute an Universitäten lehrt, ist das künstlich standardisierte, also von dialektalen Unterschieden gesäuberte, MHD. Das sMHD ist also der kleinste gemeinsame Nenner der damaligen mittelalterlichen Dialekte, ein Konstrukt, das niemand jemals in dieser Form gesprochen oder geschrieben hat. --El bes (Diskussion) 11:35, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Grimms s.v. leiten's auch von „richten, im sinne von an-, zu-, auf-, einrichten“ her; nun ist die entsprechende Lieferung natürlich nicht mehr ganz druckfrisch (1891), aber eine andere Herleitung hatte ich bisher auch noch nicht gehört. Deine von reichen finde ich aber hochinteressant -- gibt's da Literatur zu? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 21:45, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Und ich dachte immer Gericht (Tribunal) kommt von gerecht/gerächt und Gericht (Speise) kommt von angerichtet. --84.147.112.110 21:56, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, die Reihe geht so:
        ___recht___          |  Rache-rächen
       |           |         |          |
    gerecht    _richten_     |       gerochen > gerächt
              |         |    |
          anrichten  Gericht |
Rache und recht sind also nicht verwandt; recht aber ist mich rectus verwandt, Rache mit urgere. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 23:37, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das alles erklärt nicht, warum bei all dem "Recht sprechen" so wenig Gerechtigkeit herauskommt. Yotwen (Diskussion) 07:00, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@Hermine: hab deinen Einwand mit Interesse gelesen und muss sagen, ich glaube du und die Grimms haben wahrscheinlich recht. Das Gericht(Essen) kommt tatsächlich eher von richten, etwas herrichten, vorbereiten, zubereiten, es ist gerichtet, fertig zum essen. --El bes (Diskussion) 11:19, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mich würde aber auch nicht wundern, wenn (an)richten und (an)reichen dieselbe Sprachwurzel hätten. --Rôtkæppchen68 15:34, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Landkarte der Wikipdia Artikel

Vor einiger zeit gab es in google-maps die Möglichkeit, sich einen Wikipedia-Layer anzeigen zu lassen. Ich fand das eine prima Sache, und hab das auch sehr oft genutzt. Leider scheint es diesen Feature bei googlemaps nicht mehr zu geben. Liegt es an google oder an wikipedia dass es diesen laxer nicht mehr gibt? Gibt es irgendwelche brauchbaren Alternativen? Besonders hilfreich fand ich, dass bei grober Zoomstufe die Artikel sinnvoll vorgefiltert waren. Danke für hinweise! --Rewireable (Diskussion) 12:39, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Google ist schuld, siehe Wikipedia:Kurier/Ausgabe 9 2013#Google Maps ohne Wikipedia. --тнояsтеn 13:28, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Man kann manuell in Google Maps oder Google Earth http://toolserver.org/~kolossos/world-link.php?lang=de hinzufügen um wieder die passenden Wikipedia-Artikel anzeigen zu können. --Mps、かみまみたDisk. 14:40, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Und diese Funktion ist natürlich vom Geohack erreichbar, dieser wiederum über den Klick auf die Koordinaten in Hunderttausenden von Wikipediaartikeln. Dort gibt es übrigens auch OSM-Karten mit allen deutschen Artikeln [13] sowie auch international [14] oder mit Bildchen [15]. --тнояsтеn 18:34, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Brauchbar ist auch wiki-map.com, allerdings nur mit Links zur englischen WP. --131.152.41.173 16:56, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Warum sind katholische Bischofsstühle in Deutschland länger vakant als anderswo?

Hallo Auskunfts-Gemeinschaft, die Frage steht im Betreff. Um das näher auszuführen: Nach meiner Beobachtung (ich habe es das jetzt nicht statistisch ausgewertet) vergeht in Deutschland im Schnitt ein knappes Jahr zwischen der Annahme eines Bischofsrücktritts durch den Papst und der Ernennung eines Nachfolgers. Aktuelle Fälle: Freiburg, vakant seit 17.9.13; Erfurt, vakant seit 1.10.12; Passau, vakant seit 1.10.12.

Ebenfalls ohne mit statistichen Daten aufwarten zu können, kommt es mir so vor, als ginge es anderswo in der Welt deutlich schneller. Verfolgt man die Pressemeldungen des Heiligen Stuhls, fällt auf, dass häufig sogar die Annahme des Rücktritts und die Ernennung des Nachfolgers am selben Tag erfolgen. Und es ist ja in der Tat so, das Bischofsrücktritte selten überraschend kommen. Wann jemand 75 wird, lässt sich leicht ausrechenen, und auch eine allfällige Amtszeitverlängerung dürfte eher nicht aus der Lamäng heraus gewährt werden. Insofern läge es doch nahe, die (sicherlich zeitaufwändige) Auswahl des Nachfolgers so rechtzeitig vorzunehmen, dass ein mehr oder weniger nahtloser Übergang gewährleistet werden kann. Und das scheint ja auch andersow in der Welt zu geschehen.

Nun könnte man einwenden, dass in Deutschland die meisten Domkapitel das ungewöhnliche Recht haben, den Bischof aus einer Dreiervorschlagsliste, die Rom vorlegt, zu wählen, und das ja erst nach Eintritt der Sedisvakanz geschehen könne. Doch gilt dies erstens nicht für die Diözesen der Kirchenprovinzen München-Freising und Bamberg, wo es aber offenbar auch nicht schneller geht (siehe Passau), und zweitens wurde jüngst in Salzburg gezeigt, wie es trotz Kapitelwahlrecht schnell gehen kann: Dort vergingen zwischen der Annahme des Rücktritts und der Ernennung des Nachfolgers im letzten November gerade einmal 14 Tage. Offensichtlich war der Brief an das Domkapitel mit dem Dreiervorschlag schon eingetütet, als der Rücktritt des Amtsinhabers angenommen wurde.

Warum läuft das in Deutschland anders? --SCPS (Diskussion) 12:40, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Wilde Spekulation: Die katholische Kirche in Deutschland bzw vor allem die Basis lässt sich weniger als in den meisten anderen Ländern einfach per ordre du mufti (äh Papst) einen Chef vor die Nase setzen, sondern meckert gern ziemlich rum, wenn irgendwelche Hardliner eingesetzt werden sollen. Diese politische Sensibilität führt dazu, dass vor der Einsetzung lange überlegt/gesucht wird, welcher Kandidat dem Kirchenvolk gut 'verkauft' werden kann, ohne dass man tatsächlich jemand fortschrittlichen einsetzen müsste (Gott bewahre). Und diese Suche nimmt eben Zeit in Anspruch, weil solche Kompromisskandidaten nicht von den Bäumen fallen. Solaris3 (Diskussion) 12:47, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das liegt auch daran, dass die deutschen Diözesen weltweit am meisten zum Vatikanbudget beitragen (gerade die reichen Regionen in diesem reichen Industrieland sind katholisch, noch dazu mit Kirchensteuer). Da muss man in Rom mehr als sonst auf Stakeholder-Interessen rücksicht nehmen. --El bes (Diskussion) 13:12, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Stimmt - Bayern und (teils) BW, die Cash Cows der katholischen Kirche ;-) Solaris3 (Diskussion) 13:42, 27. Jan. 2014 (CET) und weils gerad so passt: "Nimmt der Minister den Bischof beim Arm: "Halt du sie dumm, ich halt sie arm..." Solaris3 (Diskussion) 13:51, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Seltsam... Ich dachte immer, die Schaffe-schaffe-Häuslebauer seien alles Protestanten. Die Katholiken liegen doch immer nur irgendwo im Schatten und schlafen den halben Tag Siesta (und Speedy Gonzales war Methodist). Und jeden dritten Tag haben die frei, wegen irgendeines Heiligen-Namenstages, oder so... Geoz (Diskussion) 15:19, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Altwürttemberg ist traditionell lutherisch, Oberschwaben und Vorderösterreich traditionell katholisch. --Rôtkæppchen68 15:45, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Erzbistum Köln ist angeblich der dickste Posten in der Vatikan Bilanz. Hab ich einmal vor einigen Jahren gehört. Mit dem Aufschwung der Schwellenländer könnte sich das aber auch nach Mexiko oder Brasilien verschoben haben. --El bes (Diskussion) 18:55, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das würde auch erklären, warum die Kölner Katholiken ohne Konsequenzen in ihrem Karneval fröhlich sündigen dürfen (für Eingeweihte: Sodom und Gonorrhoe...) --> Wer zahlt, schafft an! ;-) Solaris3 (Diskussion) 20:33, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Aus katholischer Sicht ist ein zünftiger Karneval das beste Mittel gegen den protestantischen Pietismus. Die paar Sünden, die da begangen werden, kann man ja nach dem Aschermittwoch wieder beichten. --El bes (Diskussion) 02:10, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Zurück zur Frage ;-): Falls du doch noch etwas genauer hinschauen möchtest, Catholic Hierarchy bietet hier eine Übersicht über alle Vakanzen weltweit. --Concord (Diskussion) 17:20, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Danke! Und in der Liste fallen mir zwei Dinge auf: Zum einen sind die Vakanzen in Erfurt und Passau schon in der Spitzengruppe, zumindest wenn man die Fälle herausrechnet, wo der Sitz offenbar aus politischen o.ä. Gründen schon wirklich lange unbesetzt ist. Und zum anderen ist, blickt man auf die rechte Spalte, der alterbedingte Rücktritt, zumindest in Deutschland der Normalfall für den Eintritt einer Sedisvakanz, nur für eine Minderheit der weltweiten Vakanzen verantwortlich; die meisten Fälle sind auf eine Versetzung/Beförderung oder den Tod des Amtsinhabers zurückzuführen.
Was mich zur Ausgangsfrage zurückbringt. Danke für die Erklärungsversuche, aber sie überzeugen mich nicht wirklich. Mag sein, dass es in Deutschland schwieriger als anderswo ist, Kandidaten zu finden, die Rom genehm sind und gleichzeitig den örtlichen Schäfchen gut verkauft werden können. Aber zumindest für Österreich sollte das ja in ähnlichem Maße zutreffen, oder? Und vor allem: Wenn man das weiß, warum fängt man dann nicht entsprechend früher mit der Suche an? Oder alternativ: Man nimmt den Rücktritt des Amtsinhabers erst an, wenn die Nachfolgersuche erfolgreich abgeschlossen ist? Diesen Weg ist man ja wohl in der Tat in Salzburg gegangen. Der alte Erzbischof hatte bei seinem regulären Rücktrittsangebot explizit darum gebeten, von einer Amtszeitverlängerung abzusehen, und musste doch noch anderthalb Jahre im Amt ausharren. Dafür hatte das Domkapitel drei Tage später den Dreiervorschlag in den Händen. --SCPS (Diskussion) 17:55, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Was ist der Umbau von Lungengewebe zu Bindegewebe?

Ich bekam die Aussage eines Arztes, das sich das Lungengewebe in Bindegewebe umwandelt. Was ist das für eine Krankheit und wie ist Der Verlauf, bezw. was kann man gegen das Vortschreiten tun?

--37.24.46.42 12:40, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Lungenfibrose GEEZER… nil nisi bene 12:45, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das kann auch eine andere Interstitielle Lungenerkrankung sein. --Rôtkæppchen68 12:51, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn man Raucher ist: Sofort das Rauchen drastisch reduzieren oder besser ganz einstellen. Solaris3 (Diskussion) 17:46, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Verlauf und die Behandlung hängt sehr von den Ursachen ab. Das kann dir hier keiner seriös beantworten und auch die Ärzte müssen häufig bei diesen Sachen rumraten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:48, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Eigenes Desktop per IP übers www browsen?

Geht das? zB per ftp oder http? (Entsprechende Ordner-Freigabe vorausgesetzt) Kriegt man dann die Ordneransicht oder das Desktop, wie es auf dem Monitor ist? Geht es nicht ohne "virtuelles privates Netzwerk"? Geht es nur per Remote-Desktop? - Gibt das nicht auch Interferenzen, wenn man im Browser sein Desktop sieht, wie darauf der Browser es und damit sich selbst browst? - Auch im Hinblick auf es zu verhindern .. Wenn man das alles (Remote-Unterstützung; Datei-Freigabe; kein Netzwerk; kein WLAN) abgestellt hat, daß man dann nicht von Hackern mitverfolgt wird und es nicht auch grob verlangsamt? --217.84.73.80 16:10, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Probier es mit RDP oder VNC. FTP geht garantiert nicht, für http brauchst Du einen entsprechenden Server, ich kenne aber keinen. Mein Synology-NAS (Linux) bietet seinen Desktop über http an. --Rôtkæppchen68 16:28, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Mehr Fragen auf einmal ging nicht? Also wenn du deinen eigenen Rechner von woanders steuern willst, baruchst du entweder den Remote-Desktop von Windows oder so eine Software wie vnc viewer. Du kannst tatsächlich deinen eigenen Desktop sozusagen remote mit Umweg über das Web bedienen, wenn du als Zieladresse deinen eigenen Rechner eingibst. Und ja, das gibt Interferenzen, das heißt dein Bildschirn macht lustige selbstreferenzierende Grafiken (selbst ausprobiert). Wenn du das alles abschaltest inkl Dateifreigabe, Remote etc kannst du zwar Amateure weitgehend raushalten, aber die NSA kratzt das nicht. Die haben diverse "always-on"-Backdoors in Windows und alles mögliche andere eingebaut. Solaris3 (Diskussion) 16:33, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Geht es auch ohne Remote-Desktop per Browser-Adresse mit IP? --217.84.81.119 18:10, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Um (d)einen Rechner von außen zu steuern, brauchst du immer eine SW, die die Instruktionen von draußen annimmt und an einem Port aktiv 'lauscht'. Dies kann nur Remote D. oder die oben genannten anderen. Ein Browser kann das prinzipiell nicht, wenn du das so meinst. Wobei ich mich erinnere, dass es mal so eine Zusatz-Software für den IE gab... aber trotzdem geht es nicht mit Browser-Serien-Bordmitteln. Solaris3 (Diskussion) 18:43, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ok. Und - wenn nicht steuern - dann freigegebene Ordner browsen, denn? Mein PC ist doch mit einer IP online .. das ist doch dann meine Adresse. Wenn ich meine IP in die Adressleiste eines Browsers gebe kommt aber gar nix. Mir ist klar, daß meine IP kein domain ist, aber es muß doch eine Verbindung zu einer IP gehen?! Wieso geht es per ftp zB nicht und wie doch? Man kann ja auch mit "file:///C:/Ordner/usw" Ordner & Dateien browsen. Und das dann mit Umweg übers Netz / www und per IP wieder zurück. "file:///[meine IP]" geht aber nicht. --84.137.112.156 18:33, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Du brauchst einen im Netz sichtbaren CIFS- oder FTP-Server. CIFS („Datei- und Druckerfreigabe“) ist bei Windows standardmäßig mit dabei, aber nicht freigeschaltet. FTP kann bei den Professional- und Serverbetriebssystemen nachinstalliert werden. Für Home-Betriebsysteme gibt es FTP-Server von Drittanbietern. Du musst allerdings Deinem Router sagen, dass Dein FTP-, HTTP- oder CIFS-Server auch von außen sichtbar sein soll. Manche Internetanbieter, insbesonders Mobilanbieter, blockieren allerdings FTP-, HTTP-, HTTPS- und CIFS-Server für Privatkunden. --Rôtkæppchen68 18:54, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Einfacher gesagt: Wenn du dir eine Software installiert, die z.B. einen WebDAV-Server bereitstellt, kannst du von außen über Port 80 (den HTTP-, also 'Surf'-Port) mit einem Browser auf deine eigenen PC-Dateien zugreifen, je nachdem welche Verzeichnisse du in der SW freigegeben hast. Kannst auch ftp nehmen, etwa mit dem freien FileZilla Server. Solaris3 (Diskussion) 19:21, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ok. Vielen Dank Rôtkaeppchen68 & Solaris3! Entsprechende software und oder einen server und entsprechende Win-/Router-Einstellungen + Freigaben. Alles klar. [217.84...] --84.137.114.70 19:30, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

...du kannst evtl noch bei häufig wechselnder Provider-IP Dyndns machen, Liste hier. Solaris3 (Diskussion) 22:38, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --84.137.114.70 19:33, 29. Jan. 2014 (CET)

Kultur Flatrate

Hat Kanada bereits die Kultur Flatrate eingeführt?

--46.5.218.255 16:38, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Siehe en:Alternative compensation system#Alternative compensation systems in practice. --Rôtkæppchen68 16:54, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Passives Wahlrecht als Voraussetzung für Bundesminister?

Um in den Deutschen Bundestag gewählt werden zu können braucht man das passive Wahlrecht und damit auch die Deutsche Staatsbürgerschaft. Wie sieht das aber mit Ministern aus? Und wie mit dem Bundeskanzler? Laut dem Artikel Bundeskanzler (Deutschland) muss er [der Bundeskanzler] das passive Wahlrecht zum Bundestag besitzen. Woraus ergibt sich das? In § 62 bis 69 GG steht nichts derartiges. Im o.g. Artikel Bundeskanzler (Deutschland) steht auch, der Bundespräsident könne vor Ernennung der Minister deren Staatsangehörigkeit prüfen. Ist das auch gesetzlich irgendwo fixiert? Oder könnte (theoretisch, praktisch spielt das sowieso keine Rolle) auch ein Minderjähriger ohne deutsche Staatsbürgerschaft zum Minister ernannt werden? --92.228.247.254 17:17, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Das dürfte sich daraus ergeben, das Minister/Kanzlerin nach Bundministergesetz [16] ein Öffentliches Amt bekleiden. --Lidius (Diskussion) 17:44, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Zum Bundeskanzler siehe kh80s Antwort in [17], die ich allerdings nicht überprüft habe. in 8 Jahren könnte sich ja theoretisch die herrschende Meinung auch gedreht haben. Für die Minister dürfte wohl dasselbe wie für den Kanzler gelten. --Grip99 00:52, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Suche ideale Texterkennung für PDF-Dokument

Ich habe ein Buch per internationaler Fernleihe erhalten. Die Snippets von Google Books hatten mir nicht gereicht. Da ich das Buch nur im Lesesaal benutzen durfte, habe ich es komplett eingescannt. Leider stand nur ein Aufsichtscanner ohne Möglichkeit zur Fixierung der Seiten zur Verfügung. Da sich einige Seiten trotz eindringlicher Ermahnung leicht wölbten, sind einige Textzeilen im Scan auch (ganz) leicht wellig anstatt komplett gerade. Ansonsten sind es zwei Seiten Text pro Scan, links die gerade und rechts die nächsthöhere ungerade Seitenzahl. Das ganze Buch liegt als PDF-Datei mit 180 Seiten (mit jeweils zwei Buchseiten) vor. Welche (freie?) Software könnte diese PDF-Datei durchackern und entweder eine einigermaßen gute Textdatei draus machen, oder - besser - sozusagen "on the fly" nach vorgegebenen Wörtern durchsuchen? Es wäre ja so schön mit Google Books, wenn dieses nicht nur drei Treffer pro eingegebenen Wort liefern würde.--Ratzer (Diskussion) 17:33, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Man kann das Trennen in zwei Schritte: OCR/Texterkennung, und dann die Suche in dem erzeugten Text. Die Software dtSearch ist sehr gut, komfortabel und schnell für die Volltextsuche (legt anfangs einen Volltext-Index des Texts an), und sie ist für Privatanwender frei. Für OCR bin ich leider kein Experte. Solaris3 (Diskussion) 17:52, 27. Jan. 2014 (CET) PS: Das mit "on the fly" ist unüblich. Normalerweise hast du einen klaren Schritt der Texterkennung, Speicherung und dann die Suche, nicht gemischt/kombiniert. Solaris3 (Diskussion) 18:20, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Äh, wenn schon dann trenne doch erst mal das Problem der Seiten- und Schriftbegradigung ab, nachdem das so ausdrücklich beschrieben wurde. --Itu (Diskussion) 19:57, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Da sonst keiner antwortet: Für Texterkennung guck mal im Internet bei cnet.com unter "Downloads" oder bei Chip online, die haben beide je zig Programme für sowas gelistet, oft gratis, daneben stehen die Bewertungen durch andere Nutzer. Nimm eins mit 4-5 Sternen aus vielen Benutzerbewertungen, diese Vorgehensweise klappt in der Regel gut. Solaris3 (Diskussion) 20:26, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hab eine ältliche Version von ABBYY FineReader, mit der ich sehr gute Erfahrungen gemacht hab. Allerdings verwurstet sie pdfs nicht direkt, sondern nur als Screenshots. Für Hilfe bei einem Wikipedia-Projekt habe ich meinen Bildschirm auf hochkant gestellt, von jeder Seite des PDF einen Screenshot gemacht und die einzelnen BMPs dann durch FineReader gejagt. --Rôtkæppchen68 22:06, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Neuere Versionen können aber afaik auch PDFs lesen. Solaris3 (Diskussion) 16:12, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hatte neulich - allerdings in einem relativ einfachen Fall - mit FreeOCR ganz gute Erfahrungen gemacht. Siehe auch [18] (das hat nichts mit dem Programm FreeOCR zu tun). FreeOCR hat allerdings bei Heise und Computerbild nur 3 Sterne und bei Chip sogar bloß 2. Ich vermute, wenn man ein nicht kostenloses Programm nimmt, bekommt man in schwierigen Fällen doch signifikant bessere Ergebnisse. Nicht überall sind die freien Angebote so konkurrenzfähig wie im Fall von Enzyklopädien. --Grip99 01:32, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Eintrag über Wiedereintritt unzureichend

Hallo,

bzgl des Eintrages Wiedereintritt konnte ich eine Information nicht herauslesen. Was ist die gängige Optimalgeschwindigkeit beim Wiedereintritt in die Atmosphäre in Bezug auf den Winkel? Desweiteren an die Wikipediamenschen: Was bitte ist eine 'Autorennennung'? Eine 'Ennung' für eine Rallye? Klingt mir sehr nach einem Übersetzungsfehler aus dem Englischen 'rename'. --88.70.82.124 18:11, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Autoren-Nennung. Solaris3 (Diskussion) 18:22, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Optimalgeschwindigkeit ist möglichst niedrig. Da Raumfahrzeuge aber meistens eine gewisse Geschwindigkeit haben und die (aufgrund von Treibstoffknappheit) nicht nennenswert beeinflussen können, erschließt sich mir die Frage nicht wirklich. -- Jonathan 18:46, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Eintrittswinkel wird so gewählt, dass möglichst die gesamte kinetische Energie des Raumschiffs durch Luftreibung in Wärme verwandelt wird. Dieser Vorgang wird hinsichtlich der Maximaltemperatur des Hitzeschilds optimiert. Bei ablativen Hitzeschutzschilden muss auch noch die Lebensdauer des Hitzeschilds eingerechnet werden. --Rôtkæppchen68 22:18, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es wird eher der Winkel in Abhängigkeit der Geschwindigkeit gewählt. Ob sich das auf eine einfache Formel bringen lässt ist aber fraglich. Hängt auch sehr vom Raumschiff und der Mission ab. Aus einem niedrigen Erdorbit kommt man beispielsweise zwangsläufig relativ flach in die Atmosphäre. Der dominante Effekt der Energieabgabe ist bei hohen Geschwindigkeiten übrigens nicht Luftreibung, sondern Kompression (und daraus folgende Aufheizung). --mfb (Diskussion) 22:20, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe grad meine Zweifel ob 'Eintrittswinkel' überhaupt eine sinnvolle Begriffgrösse ist. Wenn ich davon gelesen habe, konnte ich bisher nie eine Bezugsfläche dazu finden und damit ist 'Winkel' irgendwie sinnlos. --Itu (Diskussion) 20:01, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Tangentialebene an dem Punkt, an dem man den Eintritt in die Atmosphäre annimmt...? (Wobei letzteres natürlich wieder Definitionsfrage ist.) --Eike (Diskussion) 20:09, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

"Die Gesellschaft wächst an denjenigen die sie infrage stellen" - von wem stammt das Zitat?

Frage steht oben. Vielen Dank im vorraus. --84.149.154.197 18:20, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Nach diesem link von einem Gastkommentator in der Welt (ca. Nr.20). Es müssen ja nicht immer "große Denker" sein, die kluge Gedanken hervorbringen. In diesem blog ist es aber auch zu finden. Timm Thaler (Diskussion) 08:53, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein. Diese Antwort ist falsch, irreführend und völlig unbefriedigend. Die beiden Belegstellen benutzen zwar den Satz, aber es gibt keinen Hinweis, daß er von einem der beiden Autoren auch stammt. Dagegen spricht nicht nur der Gebrauch durch mutmaßlich zwei verschiedene Menschen. Der anonyme Eintrag in dem Blog vom 27. November 2011 liegt mit einem Jahr deutlich früher als der Leserkommentar von DustyGrey am 16. November 2012 in der Welt. Angesichts des für diese Formulierung mit zwei deutschsprachigen Fundstellen äußerst geringen Vorkommens im Web und angesichts des Charakters des frühesten gefundenen Vorkommens, dem Blog Change th World (der als Konzeption formuliert: "This is a collection of thoughts and ideas which form a cloud that strives to find sufficient structure to convey the value contained in it.") liegen zwei Vermutungen nahe:
Der Gedanke, falls es sich tatsächlich um ein Zitat handelt, wurde aus einer anderen Sprache übernommen.
Die Formulierung des Fragestellers weicht von anderen deutschsprachigen Formulierungen ab. Zitate und Gedanken werden oft nicht wortgetreu übernommen und das ist bei einer Suche im Web zu berücksichtigen.
Tatsächlich finden wir auch Varianten:
"Jede Gesellschaft wächst an dem, der sie in Frage stellt." [19]
"Die Gesellschaft wächst an denen, die sie hinterfragen." [20]
"Eine Gesellschaft wächst an jenen, die sie in Frage stellen." [21]
Wenn man den Satz nun inhaltlich genauer betrachtet, handelt es sich ja eher um eine Binsenweisheit als um einen originell formulierten tiefgründigen Gedanken, der zum Zitat, zum Bonmot oder zum Geflügelten Wort avanciert. Der Inhalt ist banal und unstrittig. Über die produktive Kraft des kritischen Denkens und den bereichernden Wert für die Gesellschaft wird seit Jahrhunderten geschrieben und es gibt Formulierungen, die in diese Richtung arbeiten und die da weitaus mehr prickeln, z.B. "Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom". Die Wortwahl bezüglich des Wachstums, also mit dem Gewicht auf etwas Äußerem und Quantitativem, ist möglicherweise kritikwürdig, weil die Kritik im gesellschaftlichen Diskurs ja eigentlich zu inhaltlichen, gedanklichen Klärungen und einem Prozeß des Reifens, also zu etwas Qualitativem beiträgt, indem sie mithilft, den gesellschaftlich vorherrschenden Wertekanon zu präzisieren. Wachsen allein heißt nicht viel. Wir begegnen ja in den Medien und im Alltag nicht selten Erwachsenen, deren geistige und menschliche Reife noch deutlich ihrem Alter hinterherhinkt. Und daß man nicht "die Gesellschaft" in Frage stellt sondern gesellschaftliche Verhältnisse bedarf wohl hinsichtlich der Schlampigkeit in dieser Formulierung keiner Erläuterung. Ob es sich also tatsächlich um ein Zitat handelt, scheint mir daher eher fragwürdig. Für eine Skepsis spricht auch, daß das mutmaßliche Zitat in den vielfältigen Zitatesammlungen im Web offenbar kaum auftaucht und über GBS bisher nichts gefunden wurde.
Eine sehr dünne Spur gibt es noch (die zeitlich mit vielen Fundstellen im Web korrespondiert): Hier berichtet jemand, den Gedanken Ende 2010 im Fernsehen gehört zu haben. --84.191.191.168 12:11, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
"Der gesellschaftlich vorherrschende Wertekanon könnte unter günstigen Umständen durch die produktive Kraft des kritischen Denkens präzisiert werden." hat leider nicht auf's Kalenderblatt gepasst. ;o) --Eike (Diskussion) 12:42, 28. Jan. 2014 (CET) [Beantworten]
 :-) --84.191.191.168 13:34, 28. Jan. 2014 (CET) [Beantworten]

In einem Forumsbeitrag vom 27.03.2012 um 16:01 Uhr auf [22] steht: >>Im Vorabendprogramm der ARD heisst es z.Zt. so schön: "Eine Gesellschaft wächst an denen, die sie in Frage stellen"<<. Leider müssen ARD und andere öffentlich-rechtlichen Sender ihre Inhalte nach einer bestimmten Frist wieder depublizieren, so daß man die Quelle der ARD im Nachhinein kaum noch recherchieren kann, Rosenkohl (Diskussion) 13:02, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Das scheint, angelehnt an "Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben", eins von jenen Zitaten zu sein, die Leitartikelschreiber gern mal ihrem staunenden Publikum vorsetzen, aber vor allem ist es Blödsinn. Ist die BRD an der RAF gewachsen? Sind die USA an Al-Qaida gewachsen? Doch wohl eher geschrumpft. Das ist wohl auch der Grund, aus dem es in keiner Zitatensammlung auftaucht. --Optimum (Diskussion) 17:24, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich verstehe jetzt nicht, warum du deine persönliche Vorstellung, die du mit "gewachsen" verbindest, hier absolut setzt. Die Angriffe von RAF und Al-Qaida haben in den betroffenen Gesellschaften zu tiefgreifenden Veränderungen beigetragen. Was die RAF betrifft wurden in mehreren Wellen in mindestens 30 Gesetzen Freiheitsrechte eingeschränkt und diese Einschränkungen nie wieder zurückgenommen, Ob diese Veränderungen in deinem Sinne sind und von dir persönlich als gut oder schlecht bewertet werden, ist absolut irrelevant. Viele sind ja dankbar für die gelieferten Vorwände. Das führt sogar so weit, daß es Stimmen gab und gibt, die meinen, wenn es die RAF nicht gegeben hätte, hätte man sie erfinden müssen und daß es zu der sogenannten dritten Generation der RAF und auch zu 9/11 entsprechende Verschwörungstheorien gibt.
Man lese nur das 1980 in der Transatlantik veröffentlichte Interview, das Sebastian Cobler mit Horst Herold führte, unter dem Gesichtspunkt der in der letzten Zeit diskutierten Anstrengungen um eine flächendeckende umfassende Überwachung. Bei Herold, der noch den Entwurf skizzierte, die sicherheitspolitischen Möglichkeiten der elektronischen Datenverarbeitung aber erkannt hatte wie kaum ein Anderer und der als Vater der Rasterfahndung gesehen werden kann, wurde als Reaktion auf das Interview noch mit einem Erschrecken vor dem angestrebten "Sonnenstaat" diskutiert, der quasi den Verbrecher bereits kennt, noch bevor dieser selbst weiß, daß er ein Verbrecher sein wird und noch bevor ein Verbrechen verübt wurde. Die praktische Umsetzung solcher Pläne (nicht nur) durch die NSA, und auf nichts anderes zielt ja die Auswertung der riesigen Datenmengen, die deviante Profile herausfiltern und extrapolieren soll, führt 30 Jahre später, als dies bekannt wird, eher zu verhaltenen Reaktionen und Ratlosigkeit. Mit pauschalem Verweis auf Terrorfahndung gelingt es zunächst, die Kritiker mundtot zu machen. Man muß sich die Formulierung von Ronald Profalla am 12. August 2013 auf der Zunge zergehen lassen (ab 07:14): "Der Vorwurf der vermeintlichen Totalausspähung in Deutschland ist nach den Angaben der NSA, des britischen Dienstes und unserer Nachrichtendienste vom Tisch. Es gibt in Deutschland keine millionenfache Grundrechtsverletzung..." (siehe auch ZeitOnline, 12. August 2013). Man bedenke angesichts dieser Unverschämtheit die doch recht zahnlosen, gemäßigten Reaktionen im Medienecho. Wäre nicht das Handy von Mutti betroffen gewesen, besser: wäre es später nicht öffentlich geworden, daß auch das Handy von Mutti betroffen ist, hätte Profallas Vorstoß, den Krakeelern das Maul zu stopfen, viel nachhaltiger gewirkt. Es gibt, und das kann man nicht nur an der fehlenden Betroffenheit und den mangelnden Reaktionen ablesen, in der herrschenden Kaste eine starke Fraktion, die gegen die bestehende Schnüffelei absolut nichts einzuwenden hat und das gerne auch noch durch eine flächendeckende Videoüberwachung der Innenstädte (Beispiel London) ergänzen würde, nachdem die Technik der digitalen Gesichtserkennung mittlerweile so ausgereift ist.
Gesellschaftliche Kritik warnt vor Schwachpunkten und besorgniserregenden Entwicklungen. Wer was (und zu welchem Zeitpunkt, Beispiel Atomkraft) als Schwachpunkt und als besorgniserregend ansieht ist eine andere Frage. Die derzeitige Kritik an der aktuellen deutschen Militärpolitk wird mehr oder weniger beiseite gewischt, obwohl eine breiter Diskurs, was wir eigentlich wollen und wie weit wir gehen wollen, zumindest mir überfällig und dringend geboten erscheint. Das Herrschende ist zu einem bestimmten Zeitpunkt das Herrschende, weil es sich durchsetzt. Die klugen Herrschenden suchen sich die Rosinen aus der Kritik heraus, wenden die Kritik für sich, ohne sie wirklich anzunehmen. Sie "lernen" aus der Kritik nur unter den Rahmenbedingungen ihrer Agenda. Kritik befindet sich also in einem dialektischen Spannungsfeld zwischen Systemveränderung und Systemimmanenz, stabilisiert die kluge Herrschaft und destabilisiert die dumme Herrschaft. Das geschieht außerhalb einer Wertung: ob das als "gut" oder "schlecht" oder wie auch immer zu beurteilen ist, bleibt eine Frage des Standpunktes, den man einnimmt, bleibt auch eine Frage des jeweiligen Nutzens oder der Beeinträchtigung und Beschädigung. Ob man das als Wachstum begreifen kann halte ich für diskutabel. Es bietet sich durch die Kritik und ihre Rezeption jedoch zweifellos die Option für einen Reifeprozeß, für eine Perfektionierung. (Exkurs: Rezeption, weil ja z.B. die Frage offen ist, warum nach der Diskussion über Echelon, die nun schon eineinhalb Jahrzehnte zurückliegt und die nie abbrach, heute im allgemeinen Betroffenheitsgedusel über das Mißachten unserer Rechte durch unsere "Freunde" so Viele so total überrascht tun. Warum haben sie den Schuß, besser: die vielen vielen Schüsse nicht gehört? Bei der Kritik an Atomkraft könnte man ähnlich fragen.) Und wie ich persönlich da etwas bewerte oder du, hat damit nichts zu tun. --84.191.191.168 19:39, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

HepB-Auffrischung

Ich habe als Kind eine Grundimmunisierung gegen Hepatitis B erhalten, 3 Impfungen, nach den ersten 10 Jahren nun eine Auffrischung. Da nun so langsam die nächste Auffrischung ansteht, dachte ich, ich durchforste meinen Impfpass - und ich wundere mich nun, dass ich lediglich "eine Spritze" zur Auffrischung bekommen habe damals, dieses sogenannte Engerix; ich dachte die ganze Zeit über, man müsste zwei Impfungen bekommen? Nun frage ich mich: welche Ausführung (1 oder 2 Impf.) stimmen denn nun? Und viel wichtiger: lief ich nun die ganze Zeit über mit unvollständiger Immunität herum? --92.231.226.214 18:40, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Bei vielen ist eine solche Auffrischung nicht zwingend nötig, was man durch eine Titerbestimmung herausfinden kann. Der Schutz kann u. U. Jahrzehnte oder lebenslang andauern.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:54, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Hepatitis B--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:37, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ganz kurze Fragen zu deutschen Sprache

"herumalbern" ist umgangssprachlich. Gibt es dazu ein nicht umgangssprachliches Äquivalent? Danke (google half nicht)

Groß- und Kleinschreibung von Sprachadjektiven: "Er spricht kein Wort Deutsch, nur Türkisch" oder "Er spricht kein Wort Deutsch, nur türkisch." Danke (viele verschiedene Googleresultate :) Gruß und danke--Tronkenburger (Diskussion) 19:18, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Duden schon bemüht? Online oder auch gedruckt erhältlich. -- Rosenzweig δ 19:51, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Duden sagt: herumalbern albern, spaßen, Spaß machen, Unsinn machen/treiben; (ugs.): herumkalbern, kaspern; (nordd. ugs.): dalbern; (veraltend): Possen treiben. © Duden - Das Synonymwörterbuch, 5. Aufl. Mannheim 2010 [CD-ROM]--79.232.193.225 19:55, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Zur Groß-/Kleinschreibung: Es geht wohl beides, mit leicht unterschiedlichem Sinn: "Er spricht kein Wort (der Sprache) Deutsch, nur (die Sprache) Türkisch." vs. "Er spricht kein Wort (der Sprache) Deutsch, nur (auf) türkisch." Die zweite Form wechselt also von einem Nominativ auf ein Adverb, was es in meinen Ohren ein wenig holpriger macht, wohingegen die erste Form konsistent zwei Mal Nomen verwendet. --PeterFrankfurt (Diskussion) 05:44, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
"herumalbern" ist umgangssprachlich? Wieso denn das? Ich kann mir kaum ein förmlicheres Verb vorstellen. --195.36.120.126 11:13, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, „er spricht Türkisch“ bedeutet „er beherrscht die Sprache, er hat sie gelernt“. Dagegen bedeutet „er spricht türkisch“, dass er (soeben) in der türkischen Sprache spricht, also z.B. eine Rede auf Türkisch (<- Vorsicht groß) hält. Aus diesem Grund würde ich aber hier „Türkisch“ groß schreiben. Vielleicht noch ein Beispielpaar zum Vergleich: „Ich habe ihn verstanden, denn ich spreche Türkisch.“ Aber: „Ich habe ihn nicht verstanden, denn er sprach türkisch.“ -- HilberTraum (Diskussion) 12:07, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Kassenabschluss gemeinnütziger Vereine: negativer Betrag in der Barkasse durch Obligos

Liebe Auskunft, für einen gemeinnützigen Vereine tätige ich regelmäßige Ausgaben. Dazu schieße ich das Geld vor, reiche dann aber der Einfachheit halber nicht jede Rechnung einzeln ein, sondern sammle jahresweise und lasse mir dann den Gesamtbetrag aus der Barkasse, die kurz vorher aus dem Girokonto aufgefüllt wird, auszahlen. Wie ist hier buchhalterisch zu verfahren? Meine Meinung: Immer, wenn ich einen Einkauf tätige, fällt ein Obligo an, das zum jeweiligen Zeitpunkt gebucht werden muss. Die Barkasse kommt dann auch mal ins Negative. Durch die einmalig jährliche Umbuchung vom Girokonto auf die Barkasse wird sie wieder auf knapp über null aufgefüllt. Ist das buchhalterisch zulässig? Meine Kassiere haben ein Problem mit negativen Barkassenbeständen. Ich sehe aufgrund des buchhalterischen Begriffs des Obligos kein Problem, solange auf anderen Konten ausreichend Mittel zum Ausgleich vorhanden sind (sonst wäre der Verein wohl insolvent). Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 20:06, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich habe keine Ahnung, aber arbeiten (kleine) Vereine unterjährig nicht üblicherweise einfach nur mit einer schlichten Einnahme- und Ausgaberechnung? Dann sind Forderungen und Verbindlichkeiten zunächst tatsächlich egal (und was Du für den Verein ausgelegt hast, ist ja nichts anderes als eine Verbindlichkeit des Vereins Dir gegenüber.) Ich kann den Widerstand der Kassiere schon verstehen, weil die von Dir gewünschte Buchführung den Aufwand deutlich erhöhen würde. --Rudolph Buch (Diskussion) 20:48, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Trennung von Girokonto und Kassenbestand (Bargeld) müsste da eigentlich reichen. Girokonten und Sparkonten sind kein Bargeld, auch wenn man oft so tut. Es gibt keinen Zwang die Ausgaben sofort zu buchen, es reicht wenn sie bis zum Jahresende bzw. zum Kassenprüfungstermin erfolgen. Bei Insolvenz wärst du allerdings der gelackte. Du könntest dir auch den Betrag überweisen lassen, oder mit Barscheck auszahlen oder verrechnen lassen, dann wäre der leidige Übertrag auf die Kasse auch erledigt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:54, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Willkommen im Club der in Deutschland nicht ausgebildeten Buchhalter! Hier läuten die Alarmglocken!
  1. Es wird jede Kasse als Sachkonto geführt. Die Bareinnahmen der Kassierer können als eine verwaltet werden, werden aber bei Ausgabe und Rückgabe gezählt, erfasst und verbucht. Dies verhält sich wie die kurzzeitige Auslage wie es der Fragesteller handhabt. Die Belege dürfen nicht fehlen!
  2. In jedem Kassenbuch wie Buchhaltung hat jedes Bankkonto eine paralleles Sachkonto, das dieses exakt abbildet. Gutes Onlinebanking gibt die Kontobewegungen per Übergabedatei o.ä. in die Buchhaltung, wo gegengebucht wird, oft nur zugeordnet, wenn beide Buchungen bereits existieren.
  3. Das Bankkonto kann ins Saldo, der Kasse fehlt hier ein Entnahmebeleg (Unterzeichnet und bei Rückgabe gegengezeichnet, um sicher zu gehen). Auch die Bank gibt dir Dein Geld erst, wenn sie es verbucht hat!
  4. Wenn Du in Vorleistung gehst, ist es kein Problem die Belege gesammelt einzureichen, wenn das nicht über den Kassenabschluss hinaus geht.
  5. Ist das Geld zuvor aus der Kasse genommen worden, sollte der Entnahmebeleg in der Kasse verbleiben und anschließend mit den Kaufbelegen und dem Rückgeld ausgeglichen werden.
Gehst Du in Vorleistung, bis Du im Falle der Pleite Gläubiger. --Hans Haase (有问题吗) 22:21, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei Dienstleistung nicht möglich, aber bei Lieferung: „Die Ware bleibt bis zur vollständigen Bezahlung unser Eigentum“. Hier solltest Du die Anwendbarkeit in Betracht ziehen. Sind die Einnahmen sicher, muss dass keineswegs Pleite bedeuten. --Hans Haase (有问题吗) 22:24, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Es geht nicht um den Aufwand. Das bislang gewählte Verfahren ist für uns einfacher: Ich muss mir nicht alle paar Tage Geld auszahlen lassen, sondern bekomme es gesammelt einmal im Jahr. Die Kassiere befürchten nur, dass das Finanzamt oder ein Wirtschaftsprüfer den negativen Stand der Barkasse unterjährig oder zum Jahresende für unzulässig halten. In unserem aktuellen Kassenabschluss steht derzeit ein negativer Betrag für die Barkasse (eine Verbindlichkeit aufgrund von Obligos) und ein absolut etwas größerer positiver Betrag in Summe auf den Bankkonten. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:37, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ok, bei Vorleistung aus der Kasse: Entnahmebeleg. Bei Vorleistung aus eigener Tasche gibt es Geld gegen Beleg. Da kann nicht mehr ausgezahlt werden als drin ist, außer es wird „verbrieft“. Die Transaktion wird erst sichtbar, wenn der Beleg übergeben wird. Das ist der Stand der Kasse zu diesem Zeitpunkt. --Hans Haase (有问题吗) 00:19, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Rein aus buchhalterischer Sicht fallen mir zwei Lösungen ein (ohne Kenntnis, ob es in der gegebenen Umgebung möglich / erlaubt ist): 1) Ihr richtet einen Kreditor ein. Dann können die Ausgaben weiterhin unterjährig gebucht weden, wenn sie (von dir) gezahlt werden, die Verbindlichkeit erhöht sich um den jeweiligen Betrag. Am Jahresende wird abgerechnet. 2) Statt das Geld vorzuschíeßen, lässt du dir selbst einen Vorschuss geben. Dann hat der Verein eine Forderung gegen dich, die Ausgaben können auch hier weiterhin unterjährig gebucht werden, die Forderung vermindert sich jeweils um den gezahlten Betrag. Am Ende macht ihr eine Spitzenabrechnung und zahlt ggf. einen neuen Vorschuss aus. Gruß --Centipede (Diskussion) 07:38, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Wobei Kreditoren und Debitoren als Personenkonto bei Unternehmen hinter der Mehrwert- und Vorsteuergrenze liegen, was im Kontenrahmen des Vereins zu prüfen wäre! --Hans Haase (有问题吗) 18:57, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mit Steuern hat das nix zu tun. Aber rein technisch kann man auch ein einfaches Verbindlichkeits-Bilanzkonto nehmen. Mach ich bei kleineren GmbHs, wo ich keine Nebenbücher habe, auch. Ist mit einem Nebenbuch nur komfortabler, macht aber bilanztechnisch keinen Unterschied. Aber das, was ich sage, bezieht sich alles auf Unternehmen, mit Vereinen hab ich keine Erfahrung. Gruß --Centipede (Diskussion) 19:23, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
aus der Praxis als Buchhalter (wie's rechtlich aussieht, kann ich aber nicht sicher sagen) kenne ich dazu nur zwei Vorgehensweisen:
a) die Ausgabenbelege werden erst mit jenem Datum in der Kassa erfasst, mit dem du die Belege mit der Kassa abrechnest. Zu dem Zweck wird der jeweilige Ausgabenbeleg handschriftlich um einem Vermerk wie "bar erstattet aus Kassa am xx. yy." (= Abrechnungsdatum mit Kassa; nicht das ursprüngliche Datum der Ausgabe!) ergänzt. Damit ist die Kassa nie im Minus. Und aufgrund des handschriftlichen Vermerks am Beleg ist klar, dass die Kassa trotzdem korrekt geführt wurde; der Geldfluss aus der Kassa fand einfach nicht früher statt. (Dass du de facto in der Zwischenzeit privat Geld vorgestreckt hast, ist irrelevant und interessiert imho keinen Prüfer; dir als Privatperson kann ja niemand vorschreiben, dass du dir deine Ausgaben täglich aus der Kassa auszahlen lassen musst.)
b) wenn die Ausgabenbelege aber mit dem "echten" Datum des Belegs in der Kassa erfasst werden sollen (warum auch immer; ich sehe keine Notwendigkeit dazu!), dann ist das nur dann zulässig, wenn die Kassa (zumindest am Papier) zuvor aufgefüllt wurde. Damit man zumindest theoretisch eine ordnungsgemäße Buchführung zusammenbringt, muss das dann wie folgt ablaufen, z.B.: du sammelst über 6 Monate hinweg Ausgabenbelege in Höhe von insgesamt € 487,54. Wenn du dann mit der Kassa abrechnest, schreibt ihr als erstes einen Bareingang (privater Vorschuss; privates zinsenloses Darlehen; o.ä.) von sagen wir 500 Euro in der Kassa, den ihr 6 Monate rückdatiert. Dann werden die einzelnen Ausgabebelege mit dem jeweiligen Datum nach und nach in der Kassa erfasst (und du lässt dir aus der Kassa das Geld die Summe der Ausgaben geben). Und als letztes schreibt ihr noch mit dem aktuellen Datum einen Ausgangsbeleg aus der Kassa über die Rückzahlung der 500 Euro. Damit ist die Kassa am Papier an keinem Tag im Minus gewesen. Das ist aber umständlicher und trotzdem "falscher" als Variante (a). Der Haken an Variante (b): eine Kassa sollte tagaktuell geführt werden. Belege um 6 Monate rückdatieren kannst du also sogar am Papier nur dann, wenn es in der Zwischenzeit keine anderen Kassabewegungen gab; sonst bekommst du ja die chronologische Reihenfolge im Kassabuch nicht mehr hin.--77.119.133.53 19:45, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Als ehrenamtlicher (!) Finanzvorstand eines Vereins mit Jahresumsatz von 170.000 Euro und 1.400 Buchungsvorgängen kann ich trotz bestem Willen keine Tagesaktualität garantieren. Auch kann ich nicht garantieren, dass die Kassen immer im Plus sind, wenn die Belege für Verauslagungen eben erst nachträglich eingereicht werden. Versuche das mal 40 aktiven Vereinsmitgliedern beizubringen, dass du nur Belege annimmst, die nicht älter als ein Tag sind. Absurd! Das Zauberwort ist: Plausibilität in der Kassenführung. Du musst jederzeit dem externen Kassenprüfer erklären können, auf welchem Stand deine Kasse ist, welche Buchungen gerade noch aus welchem Grund fehlen und wie du gedenkst, die Kassen wieder zu füllen (zB durch Barbefüllung vom Konto). Ich halte die Angst vorm Finanzamt in diesem Fall für übertrieben. Das schlimmste, was passiert, ist ein Rüffel. Du haftest als Vereinsvorstand nur bei Fahrlässigkeit und Vorsatz, wenn ein tatsächlicher Schaden entstanden ist. Das Interessante für externe Kassenprüfer ist sowieso eher, was da alles als angebliche Vereinsausgaben belegt und verbucht wird. Heute trotz Halbwissen meinungsstark: --Krächz (Diskussion) 22:31, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn du was ausgibst musst du auch was eingenommen haben. Oder umgekehrt, wenn du für jede Ausgabe auch eine Einnahme verbuchen kannst ist deine Barkasse nie im Minus. Das mit dem Kreditor oben ist schon der Richtige Weg. Du musst einfach jedes mal Beleg für dich ausfüllen (und verbuchen), dass der Verein dir jetzt den Betrag X schuldest, den du der Kasse vorgeschossen hast. Diese Schulden zahlst du dir dann eben a Block zurück (mit entsprechender Verbuchung). Du musst einfach immer daran denken, dass die Kasse an jedem Tag von einem anderen übernommen werden können muss. Es könnte dir ja was passierten (Längerer Krankenhausaufenthalt z.b.), dass dich von der Kassenführung abhält, und du möchtest ja dein vorgeschossenes Geld zurück oder? --Bobo11 (Diskussion) 07:59, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@krächz: einmal hast du kurz mehr als Halbwissen aufblitzen lassen: mit den Worten ''das Zauberwort ist: Plausibilität in der Kassaführung". Und niemand wird eine Kassa mit Minusstand als plausibel finden. (Die Frage, die sich ein Kassenprüfer in so einem Fall stellen müsste: welche Einnahme des Vereins fehlt in den Büchern?!) Möglichkeiten, wie man eine negative Kassa verhindern kann, hatte ich schon oberhalb deiner Antwort aufgezeigt.--77.119.132.154 07:54, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Angenommen, du hast als Kassenwart gerade eine recht leere Kasse zum Ende des Monats Januar, sagen wir 10 Euro. Du gehst Anfang Februar zur Bank und hebst 200 Euro ab. Der neue Kassenstand deiner Barkasse ist 210 Euro. Nun kommt der Vergnügungswart Güni mit einem Bon vom Metzger: 100 Bratwürste für 70 Euro, Beleg datiert vom 15. Januar. Du gibst ihm die 70 Euro und nimmst den Beleg mit Datum 15. Januar in die Buchführung. Dein Kontostand war dann rückwirkend Ende Januar -60 Euro und das taucht auch so in den Monatsübersichten auf. De facto war immer Geld drin, aktuell 140 Euro. Kein Finanzbeamter dreht dir daraus einen Strick. Ein Schaden ist nicht entstanden, du hast nichts zu befürchten.
Der externe Kassenprüfer wird doch eher fragen, ob 100 Bratwürste Mitte Januar vom Vereinszweck gedeckt sind, als sich über die temporäre Minuskasse zu beschweren.
Wenn ich mal nicht rechtzeitig zur Bank komme, um eine Kasse aufzufüllen, dann würde ich unter Umständen auch privates Geld vorschießen. Allerdings würde ich die Bonnes nicht in die Buchführung nehmen, bevor ich sie mir nicht selbst wieder auszahlen könnte. Realistischerweise mache ich ein-zwei Mal monatlich klar Schiff in meinen Kassen, wenn ich eben dafür Zeit und Nerv habe. Die Subkassen, die von unserern Angestellten betrieben werden, rechne ich auch nur monatlich ab, da ist es mir sogar egal, ob die überhaupt eine tatsächliche Kasse (im Sinne eines eigenen Geldbeutels) betreiben, das ist eine einfache Einlage-belegteAusgaben-Rechnung, woraus sich dann der Kassenstand ergibt. Der kann in der Tat auch im Minus sein, dann haben eben die Kassenverantwortlichen vorgestreckt, bevor ich ihnen eine neue Bareinlage zukommen hab lassen.
Dass eine Barkasse rein aus physikalischen Gründen nicht im Minus sein kann, ist doch offensichtlich. Ich kann ja nicht mehr Geld entnehmen, als drin ist. Wer also eine rückwirkend im Minus befindliche Kasse als unmöglich plausibel betrachtet, dem erkläre ich gerne, wie die Realitäten im ehrenamtlich geführten Verein liegen. --Krächz (Diskussion) 11:06, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Angenommen, du hättest obenstehende Vorschläge von jemandem gelesen, der jahrzehntelange Berufserfahrung hat: dann würdest du dich fragen, wieso du immer noch vorschlägst, dass der Kassier eine Geldbewegung, die (bei ihm, aus der Kassa) Anfang Februar stattgefunden hat, fälschlich auf Mitte Januar rückdatieren soll (bloß weil jemand anders damals privates Geld bewegt hatte) und damit am Papier auch noch eine Minuskasse entsteht. --77.119.132.154 22:55, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe inzwischen auch jahrelange Erfahrung und kann dir den Grund nennen, warum ich diese Vorgehensweise vorschlage: Dass Belege, die von der Barkasse zu decken sind, mit einigen Tagen Verzögerung abgerechnet werden, ist der Normalfall. Mich interessiert nicht, wann die Abwicklung der Auslage stattfand, sondern wann die Ausgabe getätigt wurde. Diese Information findet sich praktischerweise immer auf dem Beleg. Wenn ich nun dem obigen Vorschlag b) folge, habe ich pro Vorgang mindestens zwei Buchungsaktionen und verdoppele damit den Aufwand. Das ist ehrenamtlich nicht zu leisten, da man als Vereinskassier ja auch noch anderen Vorstandstätigkeiten wahrnimmt. Auch ist in der Regel ein Vereinsvorstand Laie in der Buchführung, so dass er eine möglichst einfache Form derselben wählt. Dass ich zB eine doppelte Buchführung nach Konten/Kassen und Einnahmen-/Ausgabenbereichen eingeführt habe, hielt unsere (professionelle) Personalbuchhalterin schon für ein "ehrgeizige Innovation". Das ist für einen Verein dieser Größe eine völlig ausreichende Vorgehensweise, lass doch mal die Kirche im Dorf und mache nicht die Pferde scheu mit "privaten zinslosen Darlehen". Wem die handschriftliche Information (Vorschlag a), wann der tatsächliche Geldfluss vonstatten ging, nützen soll (mal abgesehen von den konstruierten Fällen, dass mich der Blitzschag treffen sollte und mein Nachfolger überhaupt nicht mit der (mehr als gut dokumentierten) Buchführung zurecht kommen sollte) bleibt offen. Die Phantomschmerzen, die dir eine rückwirkend im Minus befindliche Barkasse bereiten, kümmern in der Realität niemanden. --Krächz (Diskussion) 10:09, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich war schon für mehrere Vereine, auch schon bei einem AStA tätig als Kassenprüfer. Ein Verein muss die Bücher nach GoB führen, ist jedoch in den meisten Fällen nicht dem HGB und entsprechenden Gesetzen verpflichtet. Vereine haben meistens nur reine Ausgaben- Einnahmenrechnung, keine Vermögensverwaltung, Abschreibung, Steuer etc. Es gibt durchaus sehr unterschiedliche Systeme, wie jemand die Vereinskasse und die Bücher führt, und Vereine können erheblich von den Gepflogenheiten bei Unternehmen abweichen. Manche verwenden Exel, manche ein handgeschriebenes Kassenbuch, manche einen Ordner mit eingelegten Blättern oder spezielle Programme. Manche Kassenwarte machen nur zwei oder drei mal im Jahr die Kasse, je nachdem wie umfangreich die Buchungen sind. Solche Ratschläge wie Kreditor einrichten etc. dürfte weit über das hinausgehen, was in den meisten Vereinskassen üblich ist. Belegdatum, Abrechnung bzw. Auszahlung zu unterschiedlichen Zeiten ist der Normalfall, nicht die Ausnahme. Für die Kassenprüfung sind solche Sachen entscheidend: * Vollständige Belege * Plausibilität * Vereinbarkeit von Ausgaben mit dem Vereinszweck /evtl. Beschlüsse in den Gremien bei größeren Sachen * Nachvollziehbarkeit der Einnahmen und Ausgaben * Rechnerische Prüfung: stimmen die Zahlen? Ich hatte Fälle, da fehlte regelmäßig Bares in der Kasse, ein Vorstand kaufte ohne Beschluss überteuert ein "Vereinsfahrzeug" von seinem Kumpel und fuhr damit das ganze Jahr durch die Gegend, anschließend wurde das Teil zu einem Bruchteil verscherbelt und natürlich auch Sprit etc. über den Verein abgerechnet. Ich hatte Kassen, da wirbelten die Belege aus einem Karton entgegen und so mancher Zettel fehlte und ich habe auch schon als Kassenprüfer im Kassenbericht gegen eine Entlastung votiert, ebenso im Fall der geplünderten Kasse für die Entlastung (Der Kassenwart war nachweislich nicht dafür verantwortlich). Wichtig ist vor allem, dass alles nachvollziehbar ist, die Belege und die Beträge stimmen. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:37, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich bin Prüfer eines gut geführten Vereines und so wie @Giftzwerg 88 schon festgehalten hat, sind die Anforderungen (solange ein gewisser Jahresumsatz nicht überschritten wird) mit der strengen Kassenführung eines Betriebes nicht vergleichbar.
Bei unserem Verein gibt es ein Kassenbuch auf Basis EXCEL für das Giro-Konto und je eines für die Hand-Kassen, die in einem Journal zusammen geführt werden, wo die Möglichkeit besteht (und auch konsequent genutzt wird) jedem Betrag eine Kostenart zuzuweisen. Parallel dazu gibt es ein bewertetes Inventarverzeichnis, dessen Endwert (nach fiktiver Abschreibung) genau so einfließt wie die Sparbücher für Rücklagen.
Die Zuordnung zu Kostenarten zwingt automatisch dazu, die Beträge zu hinterfragen, unnatürliche Summen auf bestimmten Kostenarten fallen sehr schnell auf, bzw. ermöglicht die gezielte Nutzung der EXCEL Filter eine schnelle Prüfung unklarer Positionen.
Bei der Kassenprüfung liegt das fertig bearbeitete Journal vor und zu diesem Zeitpunkt sind eventuelle Rechenfehler bereits ausgeschlossen. Geprüft wird dann: 1.) auf Vollständigkeit der Belege (für jede Bewegung muss es einen Beleg geben, der Datum, Name und Verwendungszweck enthält - handschriftlich reicht). 2.) Überprüfung dass die Ausgaben entsprechend Beschlüssen des Vorstandes und gemäß der Statuten getätigt wurden. 3.) Dass es keine In-Sich-Geschäfte zwischen Vereinsmitgliedern und/oder Außenstehenden gibt. Ist das alles gegeben, dann kann die Kassenführung und der Vereinsvorstand entlastet werden. Den Antrag dazu stellt bei uns der Sprecher der Kassenprüfung bei der Jahresversammlung des Vereins. In aller Regel sollte das reichen, mir ist aber sehr wohl bekannt, dass viele Vereine fernab davon sind. -- Sorbas 48 (Diskussion) 14:15, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Aufteilung nach Kostenarten ist löblich. Es gibt jedoch Kassenwarte, die sind "buchungstechnische" Laien und haben eigentlich keine Ahnung von Buchführung, machen aber trotzdem ihre Kasse ausgezeichnet indem sie alles penibel dokumentieren. Egal wie laienhaft, solange alles nachvollziehbar bleibt, ist das OK. Die wahren Problemfälle sind Ausgaben bei fehlenden Belegen, Leute die eine "Kreative Buchführung" betreiben und z. B. private Ausgaben über den Verein abrechnen, Mitglieder, die für den Verein Bargeld in die Hand kriegen, dafür im Auftrag Sachen einkaufen, aber den Beleg und Wechselgeld nicht bringen, nicht verbuchte Einnahmen, Nebengeschäfte, Sachen die an den Büchern vorbeigehen, nach der Vereinsfeier verschwinden übrige Bierkisten und Sektflaschen in Privatkellern, Verquickung von Privat und Verein, Vergabe von Aufträgen gegen Bezahlung an Freunde und Bekannte ohne Einholung von Angeboten oder Marktvergleich etc. etc. In vielen Vereinen gibt es dazu noch "Schwarzkassen", die nichts mit Betrug zu tun haben, die aber nicht im Kassenbuch auftauchen z. B. wenn im Verein die Jugendfußballmanschaft eine eigene Kasse zur Abrechnung von "Spritkosten" führt, Kaffekassen etc. Hab schon vieles gesehen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:46, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ganz genau. Das Finanzamt kommt alle drei Jahre (auch wegen der Gemeinnützigkeitsprüfung). Sie wollen die Personalsachen sehen und die Einnahmen-Ausgaben-Überschussrechnungen. Da reichen die Einnahmenbereiche und Ausgabenbereiche sowie die Differenz, also das Jahresergebnis. Die Konto-/Kassenstände erfahren die gar nicht, also das Vermögen des Vereins. Als ich den Posten übernommen habe, war der Barkassenstand übrigens immer genau das Geld, das gerade da war. Mein Vorgänger war gar nicht auf die Idee gekommen, dass Kassenstand=Kassenstand_alt+Einnahmen-Ausgaben ist. Bei der Übergabe haben wir uns recht willkürlich auf einen Barkassenstand geeinigt, den ich auf Basis des aktuellen De-facto-Standes und der vorliegenden Belege von zwei (!) Jahren rückwirkend für die Zeit weit vor meiner Amtsübernahme vorgeschlagen habe. --Krächz (Diskussion) 19:21, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Konvergenzbegriffe?

Stimmt es, dass es eine Zeit lang in der Mathematik verschiedene Begriffe von Konvergenz gab, die von jeweils verschiedenen Wissenschaftlern (als die Richtigen) vertreten wurden? Aus dem Artikel geht das leider nicht hervor. --188.100.182.187 22:50, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

1. es gibt wohl über die Phraseologie manchmal Uneinigkeit... z. B. sagt der eine Mathematiker „Ordnung” und meint „Halbordnung” und der andere versteht „Totalordnung” (so war das Beispiel vielleicht... ich weiß es nich mehr genau... *kicher*)... 2. bis heute scheint es ja verschiedene Begriffe zu geben: uneigentlich, strikt(?), punktweise, ... oder so? --Heimschützenzentrum (?) 06:47, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, die Geschichte der Konvergenz ist eine Geschichte voller Missverständnisse … ;-) Ich kenne mich da auch nicht sehr gut aus, aber um mal ein paar weiterführende Artikel zu verlinken: Der moderne Konvergenzbegriff (mit „“ usw.) stammt von Augustin-Louis Cauchy mit ein paar „Feinheiten“ (Gleichmäßige Konvergenz) von Weierstraß. Davor versuchte man seit Leibniz und Isaac Newton die Analysis mit Hilfe von Infinitesimalen aufzubauen. Das führte zwar auch schon zu vielen wichtigen und richtigen Ergebnissen (Ableitungsregeln, Fundamentalsatz der Analysis), es gelang aber nicht, die Infinitesimale logisch widerspruchsfrei zu beschreiben. -- HilberTraum (Diskussion) 08:22, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe [23] und auch Grundlagen der Mathematik#Arithmetisierung. --129.13.186.3 20:59, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Möglicherweise ist die Weiterleitung Konvergenz (Mathematik) nur "falsch" eingestellt, die Frage welcher der verschiedenen Funktionenfolge#Konvergenzbegriffe jetzt "richtiger" wäre, lässt sich so nicht beantworten. Dort im Abschnitt werden verschiedene Arten von Konvergenzen definiert (und damit "erklärt")! Es kommt auf den jeweiligen Kontext des Fachgebietes an, welches Konvergenzkriterium beim konkret anstehenden Konvergenzbeweis das zweckmässigste ist.
HeutzutageTM wird der Konvergenzbeweis häufig über eine ε-Umgebung (auch Epsilon-Umgebung, vgl. Umgebung (Mathematik)) geführt, vgl. dortige Beispiele. Es ist zu berücksichtigen, daß Aussagen wie "y ist in der Nähe von x", "y strebt gegen x" oder "y ist in der Umgebung von x" nur bei Vorhandensein einer Metrik etwas mit allgemein-verständlicher Anschauung zu tun haben. In Symbolen wird es formal so ausgedrückt:
Ausgesprochen etwa: Es wird gezeigt, daß es ein ε größer Null gibt, so daß für alle y gilt: jedes dieser y liegt nach der geforderten Art von Konvergenz in einer Umgebung von x. (Beweisführung ...) Dies hatte man (erklären) sollen. --grixlkraxl (Diskussion) 00:47, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nur umgekehrt:  :-) -- HilberTraum (Diskussion) 10:12, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

28. Januar 2014

Oesterreichische 500 Schilling Muenzen

Oesterreich hatte 500 Schilling Muenzen im Umlauf! Warum sind sie hier nicht zu finden? Herbert J. Fellerer Sr in den USA........(pers. Info entfernt, siehe Box oben) --76.194.43.149 06:43, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Weil noch niemand einen Artikel schrieb, oder es im Artikel Schilling erfasst. Das darfst du gerne auch selbst tun. Yotwen (Diskussion) 07:29, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Laut Österreichischer Schilling gab es sogar 1000 Schilling Münzen. --Mauerquadrant (Diskussion) 07:49, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe Wiener Philharmoniker (Münze) --lewenstein (Diskussion) 09:23, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Unter Österreichischer_Schilling#Silber-_und_Goldm.C3.BCnzen: Silbermünzen wurden im Wert von 25, 50, 100, 200 und 500 Schilling, Goldmünzen zu 200, 500 und 1000 Schilling geprägt.--Doc.Heintz 09:48, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Galub ich nicht, dass der Fragesteller den Philharmoniker meint. Die Liste mit den 500- und 1000-Schilling-Sondermünzen findet sich bei Österreichischer_Schilling#Weblinks, dritter Link. --TheRunnerUp 09:50, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Nichtraucherschutz

Hohoho, das Bundesnichtraucherschutzgesetz, besagt, dass der Bund es nicht gut findet, wenn in Zügen, Bussen und Taxis geraucht wird. Aber wenn ich es doch tue, kommt dann die Bundespolizei, kloppt mir auf die gelben Finger und der De Maiziere macht mir ein Verwarnungsgeld von 25 € ? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 08:44, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Laut [24] ist der Verstoß eine Ordnungswidrigkeit. Das sollte wohl im Artikel landen...? --Eike (Diskussion) 09:27, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Bootsnamen

kann und darf ich mein Kajütboot Käpt.Blaubär nennen? --Rolf D. --37.24.139.216 09:27, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Frag das die Namensrechteinhaberin; laut Impressum der Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär ist das die Westdeutsche Rundfunkwerbung Köln. --Rôtkæppchen68 09:41, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
bestimmt... nur Bücher/Hörspiele/Filme dürfte man so wohl nich unbedingt nennen... und Kinder nich Rambo/Dummchen/Tiger/Neo/Butterblümchen/Baum/Cypher/... --Heimschützenzentrum (?) 09:43, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Würd ich auch denken, ist ja eine komplett andere Kategorie. Aber ohne Gewähr natürlich.. --Eike (Diskussion) 09:45, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Solange private und keine kommerzielle Nutzung ist das OK. Ich habe Boote gefunden, die "Jim Knopf", "Lucky Luke", "Klimbim", "Terminator", "Mad Max" oder "Hergé" heissen. Der Schriftzug sollte natürlich ein anderer sein; "Unsinkbar II" wäre eine Alternative ? GEEZER… nil nisi bene 10:01, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
"Unsinkbar Zwo"==> Sehr gut *g* --RobTorgel (Diskussion) 10:59, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Eintrag der Marke Käpt'n Blaubär beim Deutschen Patent- und Markenamt: [25]. Geschützt sind auch „Veranstaltung und Vermittlung von [R]eisen mittels […] Schiffen […]“ und „Vermittlung der Beförderung von Personen und Gütern mit […] Schiffen […]“. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:21, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn es (a) ein nur privat genutztes (keine Vermietung, Hafenrundfahrten, etc.) Boot und der Name "Käpt.Blaubär" ohne "Apostroph n" ist, besteht kein Problem. GEEZER… nil nisi bene 10:29, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist richtig. Es sollte sogar die erste Bedingung ausreichen (§ 14 (2 und 4) MarkenG: „im geschäftlichen Verkehr“). Dagegen sind bei geschäftlicher Nutzung auch ähnliche Kennzeichen unzulässig. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:58, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
komisch... also wollen die wohl verhindern, dass man von Cpt Bleuchamps in irgendeiner Weise finanziell profitiert? --Heimschützenzentrum (?) 13:33, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Damit die Marke nicht für die Waren und Dienstleistungen, für die sie eingetragen ist, verfällt, muss sie für diese Waren und Dienstleistungen genutzt werden. Der Markeninhaber oder ein anderer berechtigter Nutzer der Marke muss also beispielsweise für einen wirksamen Schutz im Bereich der Reisen selbst Reisen unter der Marke anbieten. Der Markeninhaber möchte also möglicherweise lediglich dafür sorgen, dass andere beispielsweise keine Reisen, die den von ihm angebotenen Reisen zum Verwechseln ähnlich sind, anbieten. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:50, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Zwei Dinge sind erstaunlich: Der Markenschutz wurde erst relativ spät beantragt, dann aber - und das kostet - sehr breit für sehr viele Bereiche. Man darf also z.B. kein Käpt'n Blaubär Bier brauen und als solches verkaufen. Kein Seemannsgarn..! GEEZER… nil nisi bene 14:08, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mich wundert eigentlich, dass der WDR die Marke erst 2004 hat eintragen lassen. Schließlich verwendet und lizenziert er sie schon wesentlich länger. Die „13½ Leben“ und Käpt’n Blaubär – Der Film sind von 1999, Walter Moers schreibt seit 1988 Käpt’n-Blaubär-Geschichten, die Figur selbst ist aber wesentlich älter. --Rôtkæppchen68 14:22, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mir fällt eben auf, dass die Eintragung der Marke Käpt’n Blaubär und die Umbenennung der Westdeutsche Rundfunkwerbung Köln in WDR Mediagroup beides im Jahr 2004 war. Kann es sein, dass es sich bei der Anmeldung nicht um eine Neuanmeldung, sondern um eine Anmeldung unter geändertem Namen handelt? --Rôtkæppchen68 18:11, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wort-Bildmarke ist seit 1996 eingetragen: [26]. --тнояsтеn 20:57, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

hilfe bei niedriger rente bzw. altersarmut

wo kann man sich hinwenden bei niedriger rente um einen zuschuss zum lebensunterhalt zu beantragen? bei einer rente von 640 euro und einer mietzahlung vn 430 euro kann doch kein mensch leben.dies passiert meiner freundin mit 68 jahren. es ist nicht mal drin wasser oder strom zu bezahlen geschweige dem was zu essen. was kann ich tun?

--93.201.2.130 10:10, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Sozialamt. Grundsicherung gem. SGB XII. -- 217.70.160.66 10:13, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Artikel dazu:Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung. Und am besten noch diese Woche hingehen, sonst geht der ganze Januar verloren. --Rudolph Buch (Diskussion) 10:39, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Falls Grundsicherung - aus welchem Grunde auch immer - nicht in Frage kommt, dann lohnt sich mit Sicherheit ein umgehender Antrag auf Wohngeld beim zuständigen Wohngeldamt. Dabei sollte ein zinsbringendes oder nichtzinsbringendes Restvermögen nicht größer als 60 000,- Euro sein. -- Muck (Diskussion) 17:51, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Realer Hintergrund der X-Akten?

Gibt es bei Kriminalbehörden eigentlich wirklich Spezialabteilungen, die sich mit "ungewöhnlichen" Fällen beschäftigen? Also z. B. verschwinden von Personen unter abenteuerlichen Umständen oder ähnliches? (nicht signierter Beitrag von 188.100.190.67 (Diskussion) 10:44, 28. Jan. 2014 (CET))[Beantworten]

Na klar: SoKos, die sich interessante Namen geben, aber meist aus mehr und geschulteren Personen bestehen, als nur aus einer Wissenschaftlerin (na ja, sie war Ärztin) und einem esoterischen Spinner mit weicher Stimme. :-)) GEEZER… nil nisi bene 11:02, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
P.S. der Artikel braucht eine liebevolle Hand - besonders am Ende ... GEEZER… nil nisi bene 11:03, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
das echte Federal Bureau of Investigation hat tatsächlich unexplained-phenomenon, [27]; aber bei deutschen behörden gibts vermutlich auch sowas wie einen giftschrank vielleicht belabelt mit sowas und evtl. jemanden der sich damit beschäftigt. siehe auch bitte Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages; das wäre eine schöne frage für frag den staat ;). --gp (Diskussion) 11:12, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Anfrage eingeschlafen .................................. oder .... eingeschläfert worden ...? GEEZER… nil nisi bene 11:28, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nur zur Information: Mulder ist mehr als ein "esoterischer Spinner mit weicher Stimme". Er hat Psychologie studiert und hat sich im Laufe der Serie beim Erstellen von Täterprofilen als fähig erwiesen, soweit ich es verfolgt habe. (nicht signierter Beitrag von 188.101.64.6 (Diskussion) 21:28, 28. Jan. 2014 (CET))[Beantworten]
Außerdem hat er ja mit sienen wichtigsten Vermutungen recht, wie sich später herausstellt, isnbesondere damit, dass die Aliens die Menschheit ausrotten wollen und dass es eine Regierungsverwschwörung gibt, um diesen Plan geheimzuhalten. --MrBurns (Diskussion) 10:03, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Na aber logisch. Gibts sogar in Deutschland. In der LKA Aussenstelle Waltersleben wurden zum Beispiel vom Jahr 2010-2012 Klorollen in erheblichen Umfang gestohlen. Trotz einer dafür eingeführten Sonderkommision, wie auch extra installierter Kameraüberwachung konnte nie ein Dieb gefasst werden und die Ermittlungen wurden eingestellt. Das ist jetzt eine 00-Akte. --85.181.197.169 12:43, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
sowas: Heilbronner Phantom? --Heimschützenzentrum (?) 13:09, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Cold-Case-Ermittlungen scheint es zu geben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dafür speziell Leute abgestellt werden. Das machen Leute aus Interesse oder Beharrlichkeit, oder wenn sie sowieso nichts anderes zu tun haben. Aber eine Untersuchung von Dingen, die man nicht versteht? Dafür müsste man ja erst mal erkennen, dass man etwas nicht versteht. Yotwen (Diskussion) 13:55, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Im Mordfall Hinterkaifeck wurde noch nach 64 Jahren polizeilich ermittelt [28]. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:03, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist das in Bayern ...? GEEZER… nil nisi bene 17:22, 28. Jan. 2014 (CET) [Beantworten]

Wegerecht und Sonderrechte im Straßenverkehr

Welche Rechtsgrundlage gilt für die freie Fahrt mit Vorrang von Politikern oder auch Staatsbesuchen, die von Polizeifahrzeugen mit Blaulicht und Martinhorn eskortiert werden? Ich habe sogar schon mit eigenen Augen gesehen, dass eine Schauspielerin (!!!) mit Blaulicht und Sirene zu einer Veranstaltung in ein Theater durch eine Fußgängerzone eskortiert wurde! Handelt es sich hierbei nur um Gewohnheitsrecht oder wurde die Vorrangfahrt auf Grund eines Gesetzes oder einer ähnlichen Vorschrift angeordnet? Danke für die Antworten. Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 11:38, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

lt. Sondersignal für a zb bei einem Staatsbesuch so: "Außerdem dürfen die angeführten Signale soweit als notwendig nur noch zur Abwicklung eines protokollarisch festgelegten Programms für Staatsbesuche oder sonstige Staatsakte sowie in Erfüllung völkerrechtlicher Verpflichtungen verwendet werden" gibts sicher auch für de. sonst ists ein Polizeieskorten-Joker ohne gesetzliche grundlage;)...[29].--gp (Diskussion) 11:54, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
  • § 35 (1) StVO - "Von den Vorschriften dieser Verordnung sind die Bundeswehr, die Bundespolizei, die Feuerwehr, der Katastrophenschutz, die Polizei und der Zolldienst befreit, soweit das zur Erfüllung hoheitlicher Aufgaben dringend geboten ist."
  • § 38 (2) StVO - "Blaues Blinklicht allein darf nur von den damit ausgerüsteten Fahrzeugen und nur zur Warnung an Unfall- oder sonstigen Einsatzstellen, bei Einsatzfahrten oder bei der Begleitung von Fahrzeugen oder von geschlossenen Verbänden verwendet werden."

Mit diesen beiden Vorschriften bekommst alle Fahrten grundsätzlich gerechtfertigt. Details wie der Einsatz der Sirene bei eine Gefahrensituation werden darüber hinaus noch durch diverse Verordnungen geregelt. Es setzt aber immer einen Einsatz einer klar definierten Behörde innerhalb ihrer Aufgabe voraus.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:00, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Sonderrechte haben Viele und noch mehr üben sie hirnlos aus. Ein Beispiel für formal gerechtfertigte Sonderrechte aus eigenem Erleben war z.B. der entgegenkommende Müllwagen, der ca. 30 Meter vor mir auf die meine Fahrspur einschwenkte und jetzt Geisterfahrer spielend auf mich zuhielt, um dort irgendwo Mülltonnen zu leeren und mich so zu netten Vollbremsung veranlasste. Alles korrekt, der durfte das aufgrund der Sonderrechte, musste ich mich bei der Abfallgesellschaft von einem Bürohansel belehren lassen (Ich habe da aber immer noch meine Zweifel, vonwegen Gefährdung, aber was solls...). Dagegen ist der Streifenwagen im Halteverbot vor der Pizzeria, in der sich die Beamten gerade eine Quattro-Stagioni bestellen, eher harmlos (Ja, ich kenne die typische Argumentation, warum das auch so vollkommen gerechtfertigt ist). Verständnis ist bei beiden Sachverhalten allerdings - zumindest bei mir - eher gering. Benutzerkennung: 43067 13:04, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
BK Die Polizei ist auch für den Personenschutz zuständig und der reicht nicht nur für (Ausländische) Politiker, sondern auch für den Adel und Prominente. Das Polizeipräsidium legt für jeden Einsatzfall die Gefährdungsgrad, den Personenschutz und die Fahrroute fest. Im Rahmen dieser polizeilichen Aufgabe darf dann auch von der Straßenverkehrsordnung abgewichen werden. Zur Beruhigung, auch bei Schwerlast- und Sondertransporten ist das der Fall.--87.162.249.236 13:08, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Zum Müllfahrzeug. Die haben wie auch Baufahrzeuge gemäß §35 (6) StVO eingeschränkten Sonderrechten. Zitat Fahrzeuge, die dem Bau, der Unterhaltung oder Reinigung der Straßen und Anlagen im Straßenraum oder der Müllabfuhr dienen und durch weiß-rot-weiße Warneinrichtungen gekennzeichnet sind, dürfen auf allen Straßen und Straßenteilen und auf jeder Straßenseite in jeder Richtung zu allen Zeiten fahren und halten, soweit ihr Einsatz dies erfordert[...]. Allerdings müssen diese nach der DIN 30710 vollständig markiert sein. Sind sie es nicht dann haben sie auch keine eingeschränkten Sonderrechte. Das gilt auch bei beschädigter oder falsch angebrachter (zu wenig Normflächen oder falschrum beklebt) Markierung. Bei der oben genannten Frage greift dann auch noch das fahren in einer Kolonne (geschlossener Verband gemäß § 27 StVO). Wird als ein Fahrzeug im Straßenverkehr angesehen.--Sonaz (Diskussion) 14:52, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Danke für die bisherigen Antworten, aber so wie ich die beiden WP-Artikel Wegerecht und Sonderrechte verstehe, steht da nichts von Personenschutz und protokollarischem Krimskrams sondern von Lebensgefahr (ja, Schwertransportbegleitung) und dergleichen Wichtigkeiten.
Ein Einsatz für das Protokoll diverser Grüßonkels gehört bestimmt nicht dazu. Jeder Einsatz der Blaulichtraser und 4Stagioni-Besteller muss eine gesetzliche Grundlage haben. Wo ist definiert, dass eine Schauspielerin mit Blaulicht und Sirene ins Theater gebracht werden muss?
Gibt es solche Vorschriften nun oder nicht? Oder regt sich nur niemand darüber auf, wie so oft und zu oft in Deutschland.
Gruß Gruenschuh (Diskussion) 14:54, 28. Jan. 2014 (CET),z.Zt.Bangkok, weit weg vom deutschen Elend.[Beantworten]

Vielleicht haben manche Leute etwas noch Weltbewegenderes zum Aufregen gefunden. --Eike (Diskussion) 15:03, 28. Jan. 2014 (CET) [Beantworten]
Die Begleitung zählt zur Gefahrenabwehr und das sind dann schon wieder hoheitliche Aufgaben auch bei diverser Grüßonkels. Bei der Schauspielerin könnte es auch sein das für diese Personenschutz angeordnet ist, aus welchem Grund auch immer. War ja nicht dort. Die Polizei begleitet regelmäßig auch Radtouren. Eventuell helfen da auch die jeweiligen Dienstvorschriften der Polizei. Die müssen auch noch beachtet werden.--Sonaz (Diskussion) 16:10, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das fragliche ist ja die Verwendung des Martinshorns, nicht, dass überhaupt Personenschutz betrieben wird. --Chricho ¹ ³ 17:40, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Paßt zwar nicht zur Frage, aber natürlich dürfen Polizei u. a. auch im Halteverbot vor der Pizzeria parken, wenn dies zur Erfüllung hoheitlicher Aufgaben dringend geboten ist.
Die Begleitung von Promis als hoheitliche Aufgabe? a) Sicherheit & Ordnung? b) Strafverfolgung? oder c) Prävention?
Man könnte schriftlich bei der Polizei dort nachfragen. Also nicht irgendwo im Revier/Wache, sondern bei der Pressestelle; gern auch mithilfe von Zeitungsmenschen. Alternativ denke ich an einen Leserbrief .. -Tommes  00:30, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

selbst mein Chauffeur ... (könnte in der Wikipedia Auskunft schreiben)

Eine Koryphäe hält regelmäßig einen Vortrag bis sein (Begleiter) Chauffeur meint, er könne das inzwischen auch. Sie tauschen die Rollen. Aber aus dem Publikum wird eine anspruchsvolle Frage gestellt. Die geistesgegenwärtige Antwort: ‚Die Frage ist so simpel, mein Chauffeur wird sie ihnen beantworten‘ Diese Geschichte habe ich in der Vergangenheit bereits einmal gehört (und nicht geglaubt); vor kurzem wieder in der Konstellation Heisenberg/Chauffeur und ich hab‘ da so ein Gefühl, dass Heisenberg nicht der Typ für so ein Experiment ist. Also Tante Guhl angeworfen und gefunden: Einstein/Chauffeur Bsp A, Plank/Chauffeur Bsp B und sogar ein Bischof/Chauffeur Bsp C. Einstein kommt öfter vor, aber das bedeutet nicht, dass die Geschichte wahrhaftiger ist, sondern dass Einstein als personifizierte Geistesgröße gilt. Bemerkenswert ist auch, dass diese Anekdote auffällig gern von Leuten erzählt wird, die ihr täglich Brot dadurch verdienen, eine Methode zu verkaufen. (komisch, dass die sich scheinbar nicht merken können, welcher Physiker es war ..) Gibt es einen realen Hintergrund oder kommt hier wieder G. Bruno zum Einsatz? (Se non è vero, è molto ben trovato) --U.Name.Me (Diskussion) 13:03, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Wenn diese Geschichte keinen jiddischen Ursprung hat ... quittiere ich meinen Job. GEEZERS CHAUFFEUR… nil nisi bene 13:10, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
In Brust oder Keule hat Louis de Funes auch mit seinem Fahrer getauscht, aber das passt wohl nicht hierher.--87.162.249.236 13:15, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier: Der Rabbi von Pinsk - noch logischer in der Tradition, denn bei allen pfiffigen Entscheidungen steht der Rabbi am Anfang, nicht der Fahrer. Und wenn der Fahrer sich auch als pfiffig erweist, so deshalb, weil der Rabbi diesen Fahrer einstellte! Case closed ? ;-) GEEZER… nil nisi bene 13:25, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es wäre schlimm, wenn die WP nicht für alle da wäre. Immerhin muss es auch eine Hausfrau ins Parlament schaffen können, sonst hätten wir in der Tat „Übermenschen“. Einige bereits gefasste Beschlüsse könnten selbst dieser Qualifikation bestens Rechnung getragen haben. Auch hat so mancher Politiker bereits sein Land ‚wie ein kleines Familienunternehmen‘ geführt. --Hans Haase (有问题吗) 13:42, 28. Jan. 2014 (CET) Und in „Rabbi Jacob“ hat Louis de Funes dem Chauffeur den Schuh hinterher geworfen, als dieser sich in den Sabbat verabschiedete![Beantworten]
Dank an alle und auch dem Chauffeur - case closely closed - und noch ein Fahrer: Der Papst überredet seinen Chauffeur, dass er ans Lenkrad darf, fährt viel zu schnell, und wird von einem Carabinieri aufgehalten. Der sieht den Fahrer und winkt ihn dann weiter. Sein Kollege fragt nach dem Grund. ‚Da muss Gott drin sitzen, wenn er den Papst als Chauffeur hat.‘ --U.Name.Me (Diskussion) 13:47, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Man könnte - aufwendig zwar - eingrenzen, vielleicht, nach ältestem Geburtsdatum der in Frage kommenden Physiker zurück bis Erfindung des Rades? --84.137.114.70 20:23, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

VZV-Impftiter

Hallöchen, ich würde gerne wissen wollen, wie teuer der Spaß wäre, wenn man sich den Titer gegen Varizella bestimmen lassen würde, gerade dann, wenn man als Kind die Windpocken durchgemacht hat. Wäre eine Varizella-Impfung sinnvoll (auch, um der Gürtelrose im Alter vorzubeugend entgegenzukommen), und wie kostspielig wäre diese? Danke für die Antworten, --92.231.233.177 13:13, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

10-30 Euro Peanuts! Sprich mit deinem Doc, ob er darauf anspringt. GEEZER… nil nisi bene 13:20, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Wie schaltet man das Olympus VN-120 Diktiergerät aus?

ich finde es einfach nicht heraus und in der Bedienungsanleitung haben die Idioten, die sie geschrieben haben, kein Wort dazu verloren. http://ec1.images-amazon.com/media/i3d/01/A/man-migrate/MANUAL000072855.pdf --95.113.85.71 15:03, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

“Standby Mode and Display Shut Off: If the recorder is stopped or paused for 60 minutes or longer during recording or playing, it goes into Standby (power-save) mode, and the display shuts off. To exit Standby mode and turn on the display, press any button.” --Rôtkæppchen68 15:13, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Und aktiv Abschalten geht nicht? --Eike (Diskussion) 15:34, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich würde Stop drücken und die Tastensperre aktivieren und gut. --Rôtkæppchen68 15:42, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auf die Funktion, das Gerät auszuschalten, darf der Hersteller verzichten, wenn das Gerät im Standby-Betrieb weniger als ein Watt (zukünftig: 0,5 Watt) verbraucht (Leerlaufverlust). --BlackEyedLion (Diskussion) 15:54, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Warum nicht einfach die Batterien rausnehmen? XenonX3 – () 16:13, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dann darf man vor der nächsten Benutzung erst wieder Datum und Uhrzeit eingeben. Das lohnt sich dann wirklich nur bei seltener Benutzung. --Rôtkæppchen68 16:28, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hoffe doch, dass dieses Ding im Standby nicht mehr als 0,001W verbraucht. Bei 1W wären die vermutlich zwei AAA-Zellen ja schon nach zwei Stunden rumliegenlassen im Standby leer. Selbst ein Standby von nur wenigen hundert Stunden hielte ich für Nepp, üblicherweise liegt ein Diktiergerät auch mal ein paar Tage lang im Auto rum und wenn man es dann benutzen will, sind die Batterien leer o_O' -- Janka (Diskussion) 19:38, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Woran ist Manfred Bleskin gestorben?

Frage siehe oben --95.113.85.71 15:29, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Geht uns das wirklich was an? --Eike (Diskussion) 15:35, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja verdammt noch mal. Er hat es sich freiwillig ausgesucht, eine Person des öffentlichen Lebens zu sein. --77.3.134.168 11:44, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, es geht uns nichts an. Das "öffentliche Leben" hat seine Grenzen. Nicht nur im Tod. --Eike (Diskussion) 11:50, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Google => bleskin "Details zu den Umständen sind nicht bekannt." <= GEEZER… nil nisi bene 16:29, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Artikel über Callcenter

Hallo, ich habe eine Frage, da ich nun schon länger arbeitslos bin und mir nun schon etliche Jobangebote in Callcentern angeboten wurden. Brutto 7,50€, zum Leben zu wenig zum Sterben zuviel. Bezahlung ist im Bereich der Opberpfalz. Im Artikel über Callcenter wurde geschrieben, dass man in Berlin eine Verdienstspanne zwischen 700€ und 3500€ hat. Wo bitte sind die Arbeitgeber, die über 2000€ zahlen? Ich bin wirklich auf gute Infos angewiesen.--188.194.60.193 17:26, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

--188.194.60.193 17:26, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Angabe im Artikel ist durch diese Website bequellt. --Rôtkæppchen68 17:29, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Durchschnitt sowie die geringeren Maximalwerte in der Umgebung (selbst bei höheren Minimalwerten) sind aber ein deutliches Indiz dafür, dass diese 3500€ eher die Ausnahme sind. Ausgehend von dieser Quelle dürfte 1000-2000 der Normalfall sein. Und die besseren Löhne bekommt man in der Regel auch nicht als Neueinsteiger. --mfb (Diskussion) 17:35, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
...und die generelle Jobsituation in der Oberpfalz ist jetzt wahrscheinlich nicht so, dass sie gezwungen sind im Vergleich zum Bundesdurchschnitt überdurchschnittliche Löhne zu zahlen. Solaris3 (Diskussion) 18:09, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Für Weiden bieter obige Website auch Daten, die sich von den Durchschnittswerten kaum von den oben verlinkten Berliner Werten unterscheiden. --Rôtkæppchen68 18:29, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Spektrum des Service von Callcentern reicht von der Kaltaquise (Abbos, Versicherungen etc. verkaufen) bis zur Kundenberatung für professionelle Produkte und Dienstleistungen. In der technischen Kundenberatung (z.B. für SAP ERP) liegen die Gehälter sicherlich weit über 2000 €. Natürlich ist das nicht der Normalfall. Die Jobs als normale Verkäufer per Telefon werden höchstens mit Provisionen auf Gehälter über 1000 kommen. Dazu muss man aber üblich ein Vielfaches davon für die Firma generieren. Insoweit ist der Artikel sicher irreführend i.B. weil Arbeitgeber in diesem Bereich auch gerne attraktive Einkommen in Aussicht stellen die aber höchstens theoretisch zu erreichen sind. Die verlinkte Quelle ist imho kaum geeignet weil schon die Darstellung "von bis" völlig unqualifiziert ist, denn undurchsichtige statistische Ergebnisse sind meist wertlos. --Kharon 19:24, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Hase (Schliefer?) ein "Wiederkäuer"? Theologie und Biologie

Bekanntlich werden als Einwand gegen die Richtigkeit der Bibel angeführt, dass es Textstellen gibt, die faktisch Falsches behaupten.

Ein bekanntes Beispiel ist: "Der Hase ist ein Wiederkäuer" im AT. (http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/3_mose/11/ ; http://bibel-online.net/buch/luther_1912/5_mose/14/).

Nun findet man Aussagen im Netz, die sagen, dass der Hase tatsächlich wiederkaue. Der Wikipediaartikel Hase sagt dazu, dass der Hase Caecotrophie betreibe und dass dies als eine Form des Wiederkauens angesehen werden kann.

Wir wollen es aber noch genauer wissen: Frage an die hebräischkundigen Biologen oder biologiekundigen Theologen: Sind die zitierten Textstelle im Originaltext des AT oder der Thora nun korrekt? Ist die Formulierung, die in der Lutherübersetzung mit "wiederkauen" wiedergegeben worden ist, eine mögliche Beschreibung von Caecotrophie? --78.54.69.45 18:22, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

da kann man sich wohl ganz sicher sein, dass Luther „Wiederkäuer” im wörtlichen Sinn gebraucht hat, weil es damals ja noch nicht soviele Wörter gab... selbst der Artikel Caecotrophie kommt nich ohne das Wort „Wiederkäuer” aus... *kicher* Wilfred nennt alles „China”, was er unter der Erde findet (auch Strom-Erdkabel... und daher auch „hot-china-d” statt „hot-wire-d” (Auto „kurzschließen”)...)... --Heimschützenzentrum (?) 18:36, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt Dinge, die in anderen Sprachen besser gesagt werden, als auf Deutsch. So ist das beispielsweise mit dem guten Übersetzer. Der heisst auf Englisch "Interpreter" und genau das tut er: Er interpretiert eine Sprache in einer anderen und sagt es mit eigenen Worte, die nicht bedeutungsgleich, sondern nur bedeutungsähnlich sind. Was die Jungs damals schon von Hebräisch nach Griechisch und von Griechisch nach Latein interpretierten, das wurde später nach Englisch und auch nach Deutsch interpretiert. Wenn du tatsächlich glaubst, dass du noch ausreichend Detailtreue in den Texten finden kannst, um Wiederkäuen von Caecotrophie zu unterscheiden, dann bist recht optimistisch. Yotwen (Diskussion) 18:58, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Da es zu Zeiten der Bibelautoren noch keinen biologischen Begriff »Wiederkäuer« gab, ist es höherer Blödsinn, Bibelaussagen anhand heutiger Taxonomien als richtig oder falsch zu beurteilen. Selbst wenn gleiche Wörter verwendet werden, müssen und können sie nicht immer das gleiche bedeuten. Rainer Z ... 19:06, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es geht nicht um die Taxonomie. Es geht um die Frage, ob die im Original verwendeten Ausdrücke das Verhalten von Hasen korrekt beschreiben. --78.54.69.45 19:54, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Luther (3 Mos 11,6 LUT) schreibt Wiederkäuer, die Vulgata (Lev 11,6 VUL) schreibt ruminat (käut wieder) und was die hebräischen (Lev 11,6 OT) und griechischen (Lev 11,6 LXX) Bibeln schreiben, kann ich nicht lesen. --Rôtkæppchen68 19:09, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Septuaginta sagt ἀπὸ τῶν ἀναγόντων μηρυκισμὸν "apo tôn anagontôn merykismon", "von den die Wiederkäuung Hochbringenden". Die biologisch-theologische Exegese überlasse ich aber anderen. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:25, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Man ging von den sichtbaren Bewegungen aus: so ein Mümelmann bewegt die Backen in Ruhephasen, also ist er wohl ein Wiederkäuer. Außerdem gings dabei vor allem um die Frage, ob dieses Tier für Bratspieß, Pfanne und Kessel geeignet ist oder nicht. Nach dieser Definition gehören auch Heuschrecken zu dem essbaren Getier, obwohl es ansonsten mit dem sonstigen essbaren Viehzeugs nichts gemeinsam hat und eher unter die Definition "Gewürm" fallen würde. Nach dem Einfall der Heuschrecken ist ansonsten nicht mehr viel übrig als Heuschrecken, was man zu sich nehmen könnte, somit muss das ein erlaubtes Tier sein, wenn man nicht verhungern will. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:31, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich finde die Ausgangsfrage seltsam. Was ist denn das Kriterium für die "Richtigkeit der Bibel"? Wie kann man von einem Sammelwerk verschiedenster Autoren über verschiedene Zeitalter überhaupt ansatzweise erwarten, dass es "richtig" wäre? Das klingt so ein bisschen nach der Frage "Ist sie jetzt wirklich das Wort Gottes oder nicht", was seit langem klar ist. Nein, sicher nicht. Wiederkäuender Hase hin oder her, wahr oder falsch. Solaris3 (Diskussion) 19:42, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mich würde schlicht interessieren, ob die Aussage im hebräischen Original (im Deutschen "Hase ist ein Wiederkäuer") als biologisch richtig angesehen werden kann. Was man dann mit dieser Aussage macht, ist dann wieder etwas anderes. --78.54.69.45 19:59, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Mehrere denkbare Erklärungen

  1. "Wiederkäuer" ist ein Verwandtschaftsbegriff, so wie "Raubtiere". Nicht alle wiederkäuenden oder raubenden Arten müssen da hinein gehören und nicht alle die dort zu finden sind, müssen zwangsläufig wiederkäuen oder rauben. Aber alle die von Wiederkäuern abstammen sind Wiederkäuer. Alle anderen nicht. Hasen stammen nicht von Wiederkäuern ab, sind also auch keine.
  2. Der Begriff ist falsch übersetzt.
  3. Hasen käuen nicht wieder, machen also nicht das Gleiche wie Wiederkäuer. Auch Flamingos säugen ihre Jungen nicht, obwohl sie sie mit einer milchartigen Flüssigkeit versörgen.
  4. In der Bbel steht eh bloß Mist. Wenn man mal etwas ganz genau wissen möchte, muss man nur in die Bibel schauen und das Gegenteil behaupten.176.2.189.221 20:00, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mehrere Erklärungen zu den vorangegangenen Erklärungen
  1. Langeweile
  2. Alkohol
  3. Hunger auf Fisch. --85.181.197.169 20:19, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier wird auf das Thema und die ursprünglich verwendeten Worte eingegangen. Biologie und Theologie sind nicht dasselbe, nicht mal das gleiche. Was Hasen tun oder nicht tun, sollte man nur in Biologiebüchern vergleichen. Das gleiche gilt für Chemie, Physik, Geographie, Geschichte etc. Wer anderes behauptet, eiert... GEEZER… nil nisi bene 23:06, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist die Texas sharpshooter fallacy. PοωερZDiskussion 09:30, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke, auch für die Antworten, die in vielerlei Gestalt sagen, dass die Frage sinnlos ist. Ich halte die Frage für sinnvoll, auch wenn ich nicht irrational, Kreationist, oder Ähnliches bin.
Ich halte es für sinnvoll und denkbar, das Wissen unterschiedlicher Zeit zu vergleichen. Auch wenn das Alte Testatement kein Lehrbuch der Biologie ist (kein Wunder, die wurde erst später erfunden), kann man sich fragen, ob eine Aussage eines solchen Textes wahr ist oder nicht. Dafür muss man sich ein wenig mehr Gedanken machen, man muss vielleicht ein paar Bedingungen angeben, aber das ist eine durchaus sinnvolle Frage.
Ob nun der Verfasser dieses Satzes relgiös gelenkt, religiös inspiriert oder selbst göttlich ist, ist eine davon zu trennende Frage. Die Frage wahr oder falsch kann davon unabhängig erfolgen.
Mich persönlich würde freuen, wenn jemand, der die Frage meint beantworten zu können, sie beantworten würde. Das kann wahrscheinlich höchstens nur einer unter Tausend. Das ist mir klar. Dafür muss man ja Hebräisch können, den Text im Original verstehen und einordnen können und sich mit den Hasenartigen biologisch einigermaßen gut auskennen. Deswegen habe ich ja hier gefragt, weil es eine recht schwierige Frage ist. --78.54.95.113 16:38, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Frage, wahr oder falsch, hängt aber von dem Maßstab ab, mit dem ich messe. Und die Autoren der Bibel kannten den Begriff biologischen Begriff Wiederkäuer garantiert nicht. So ist die Fragestellung schon verkehrt. Sie werden die Tiere nicht seziert, sondern beobachtet haben. Den hebräischen Text kann man als nach oben kauender übersetzen, das könnte die Mümmelbewegung wiedergeben. Außerdem ist diese Liste in Levithicus eher der Versuch einer nachträglichen Begründung, warum manche Tiere gegessen werden (dürfen) und warum andere nicht, als ein in der Wüste gegebenes Gebot, weil da ja auch manche Tiere vorkommen, die ein Wüstenbewohner garantiert nie zu Gesicht bekam. --93.193.182.233 18:38, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das hebräische Wort, das Luther und vor ihm schon andere mit "Hase" übersetzen, lautet shafan / shapan. Der "Shapan" - so weiß man heute - ist der Schliefer oder Klippdachs, ein mit dem Elefanten sehr entfernt verwandtes Tier, das in Afrika und Asien, besonders auch in Palästina häufig vorkommt. Übrigens geht der Landesname Spanien (Hispanien) auf dieses Tier zurück. Hier war der Irrtum übrigens anders herum. Phönizier, die die Namensgeber Spaniens sind, verwechselten die Kaninchen dort mit Shapans und nannten das vorgefundene Land das "Land der ishapans (Schliefer)". - Das Wort, das Luther mit Wiederkäuen übersetzt, bedeutet wörtlich: etwas Geschlucktes wieder heraufwürgen. Die Frage, die die mitlesenden Zoologen beantworten müssen: Ist der Schliefer ein Tier, das typischerweise Gefressenes wieder heraufwürgt? Ich kann nicht beurtelen, ob das hier stimmt. mfg,Gregor Helms (Diskussion) 18:25, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke, das ist sehr interessant. Das bringt uns doch schon mal einen Schritt weiter. Ich hoffe auf mitlesende Zoologen, die hier antworten. --78.54.95.113 20:07, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
In der neueren Literatur finde ich die Schliefer bzw. den Klippschliefer nicht mehr als wiederkäuend beschrieben (die zu diesem Thema zitierte Literatur im von Gregor Helms verlinkten Artikel ist tatsächlich von 1972). Hier hatte ich noch ein paar Aussagen aus neuerer Literatur gesammelt. Auch bei Hoeck im Handbook of the Mammals of the World. Vol. 2 (2011, S. 35) und bei Hoeck & Bloomer in Mammals of Africa (2013, Bd. 1, S. 168) heißt es nur noch „[They/Hyraxes] do not ruminate.“ -- Torben Schink (Diskussion) 01:47, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei Robert Pies-Schulz-Hofen (Die Tierpflegerausbildung, 3. Auflage 2004, S. 472, Sp II) heißt es (jedoch): „Hinsichtlich der Nahrungsverarbeitung und -verwertung besteht eine Konvergenz zu den Wiederkäuern, denn die Nahrung wird bei ihnen zweimal gekaut.“ Merkwürdig, oder? Gregor Helms (Diskussion) 07:08, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hurra! Jetzt haben wir bewiesen, dass der Hase aus der Bibel kein Wiederkäuer und nicht mal ein Hase ist. Wenn wir nun noch jemanden finden, der um das Jahr 30 n.Chr. nicht gekreuzigt wurde, haben wir die historische Existenz Jesu Christi bewiesen.--Optimum (Diskussion) 11:31, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

An Physiker, Gourmets und Gourmands: Gefrorene Blutwurst?

In Franken gehört eine Schlachtschüssel zur kulinarischen Grundausstattung: Blutwurst, Leberwurst, Gselchtes, Kraut und Stopfer. Neulich in einem Lokal, das an sich auch dafür einen guten Ruf hat: Jemand bestellt Schlachtplatte, sie kommt, er öffnet die Blutwurst - und sie ist in der Mitte gefroren. Ad hoc-Gedanke: das muß gefroren gewesen sein. Ein absolutes Vergehen und eigentlich ein Fall für eine Pegnitztaufe. Der Wirt aber schwor Stein und Bein: frische Ware. Gibt es irgendeine, sei sie auch noch so weit hergeholt, denkbare Aufklärung dafür, die den Wirt nicht als Lügner ausweist? --Freud DISK Konservativ 19:52, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ganz weit hergeholt: Bei der Herstellung von Wurstbrät wird Eis zugegeben - vielleicht war sie einfach supersuperfrisch und zu kurz im Brühkessel? --Rudolph Buch (Diskussion) 19:59, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, danke; aber: eine Blutwurst besteht doch nicht aus Wurstbrät. --Freud DISK Konservativ 20:01, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
1. wird es durch das Einfrieren denn „un-frisch”? Aas wird doch dauernd gekühlt... 2. in meinem Kühlschrank gibt es im +5°C Bereich gefrorenes Wasser hinten an der Innenseite (dafür verwandelt er Speiseeis –anders als sein Vorgänger– nicht mehr binnen eines Tages in Suppe...)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 20:03, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dir ist offensichtlich nicht bekannt, was eine Schlachtschüssel ist… --Freud DISK Konservativ 20:06, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
ja... auch nach dem Lesen des Artikels... *würg* :-) also darf Blutwurst nicht gekühlt worden sein, wenn man sie als Bestandteil einer „Schlachtschüssel” verkaufen will? und nur nicht unter +5°C? oder wie jetzt? --Heimschützenzentrum (?) 21:00, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Blutwurst wird normalerweise nach der Abfüllung in Därme gebrüht und dabei auf 75° erhitzt. Die war bestimmt eingfroren. Frila (Diskussion) 20:08, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Er lagert/hängt... die frischen Würste vor dem/das Küchenfenster, und es war sehr kalt...? Si! SWamPDas sagen die anderen... 20:10, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch in Kühlräumen kann sowas passieren. Es gibt da Zonen, die sind unter -1° C kalt, auch wenns insgesamt +4° hat. Sogar in manchen haushaltsüblichen Kühlschränken kann Ware frieren, die sich direkt am Kühlelement befindet.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:14, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Danke für die Antworten. Ich möchte betonen, daß die Blutwurst INNEN gefroren war. --Freud DISK Konservativ 20:23, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Es ist egal wo die Wurst gefroren war. :) Schlachtplatten werden frisch, heiß und nur am Schlachttag serviert. Entweder hat der Wirt die Wurst von vor voriger Woche serviert oder Ihr wart sehr spät im Lokal und der Wirt hatte die Wurst bereits ins Gefrierfach gepackt oder es gibt ein neues spannendes Phänomen: Die spontane Wurstselbsterfrierung ;) --85.181.197.169 20:58, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@Freud, innen gefroren deutet auf Tiefkühlkost hin, die hastig im Mikrowellenherd aufgetaut wurde, ohne die notwendige Ausgleichszeit. Es ist leider so: Oft verwenden Gastronomen Tiefkühlkost und verschweigen das. Ich hab mal im B2B-Tiefkühlkostauslieferungslager feriengejobbt und seither weiß ich, dass der Umsatz an Tiefkühlspargel zur Spargelzeit besonders hoch ist. Einem Bekannten wurde auch einmal ein halbgefrorenes Fischfilet serviert. Es stellte sich heraus, dass der Koch in der Zubereitung von Tiefkühlfisch nicht erfahren war und den Fisch bei zu hoher Temperatur zu kurz gebraten hatte. --Rôtkæppchen68 01:05, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Also, mit ein paar Fachkenntnissen...
  • Eiszusatz im Brät: Blutwurst ist Kochwurst. Kochwürsten wird grundsätzlich kein Eis zugesetzt. Das gilt nur für Brühwurst.
  • Hängen am Fenster: Blutwurst enthält recht viel Salz und einige Feststoffe. Das friert nicht bei 0°. Etwas kälter muss es schon sein.
  • Kochwurst am Schlachttag: Die Unart, Kochwursten am Schlachttag zuzubereiten wird heute kein Metzger mehr begehen. Das Fleisch sollte vor dem Garen gepökelt sein und dazu braucht es sogar in Franken und in Bayern Zeit. Früher tat man das, weil Blut extrem leicht verderblich ist und die Kühlmöglichkeiten nicht vorhanden waren. Heute wird Blut mit einem Gerinnungshemmer und Salz in der Kühlung aufbewahrt. So kann am Folgetag der Schlachtung die Kochwurst nicht nur schnell, sondern auch qualitativ annehmbar hergestellt werden.
Die Ware war sicher gefroren. Das tut der Qualität keinen Abbruch, wenn ordentlich aufgetaut wird, also langsam und in einem salzhaltigen Wasserbad, damit die Wurst nicht auslaugt. Ob der Wirt das wusste, darüber kannst du gerne streiten. Der Metzger kann die Wurst auch gefroren haben und nach einem Tag im Kühlraum ausliefern. Das wäre von Außen nur durch Kneten der Blutwurst festzustellen. So etwas tut natürlich niemand, da dadurch die Struktur der Wurst zerstört wird. Ganz sicher wurde die Wurst aber viel zu schnell erwärmt. Fachliche Mängel muss sich der Wirt allemal vorwerfen lassen. Yotwen (Diskussion) 07:14, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
+1 Die Aussage "frische Ware" und die Feststellung "innen gefroren" sind kein Widerspruch. Heutzutage wird Fisch gleich nach dem Fangen gefroren, damit er "frisch" bleibt. Auch heute morgen war es "sehr frisch" draussen auf der Wiese. Zusatzfrage: Wie lange hält sich "frische Blutwurst", wenn sie nicht gekühlt wird? GEEZER… nil nisi bene 10:06, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
In einem Kaltrauch stark geräuchert dadurch stark dehydriert, dann ca. 3 Wochen. Aber ich vermute, du wolltest diese Antwort gar nicht hören. Yotwen (Diskussion) 14:51, 29. Jan. 2014 (CET) Hätte ich jetzt "Duck und weg" schreiben müssen?[Beantworten]
Nein, das interessierte mich, weil wir solche Blutwurst hier nicht bekommen. Das Zeug war eindeutig eingefroren. GEEZER… nil nisi bene 18:18, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die schwäbische Scharzwurst hält ohne Kühlung in der Luft hängend Wochen und Monate bzw. bis irgendwann das Fett ranzig wird. Sie wird nur immer härter, analog zur hessischen Ahle Wurscht, manche stehen auf die harte Konsistenz. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:12, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich finde es etwas naiv, heute bei einer Schlachtschüssel im Restaurant tagesfrische Wurst zu erwarten. Traditionell, also schlachtwarm, wird kaum noch eine Wurst hergestellt. Gegen das Einfrieren von Kochwurst spricht eigentlich kaum etwas. Nur richtig auftauen und garen sollte man sie dann schon. Rainer Z ... 19:12, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Aber, aber Rainer... du irrst. Brühwursten werden heute sehr gerne aus schlachtwarmem Fleisch hergestellt. Die Wasserbindefähigkeit ist erheblich besser, als sie es wäre, wenn das Fleisch seinen Phosphatgehalt verloren hätte. Beim Rest stimme ich dir ja zu. Yotwen (Diskussion) 21:28, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Am Phosphat liegt es nicht. Schau Dir mal die Zutatenliste vieler Würste an. Phosphat ist da Standardzutat. --Rôtkæppchen68 00:04, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei schlachtwarmem Fleisch wird kein Phosphat zugesetzt, weil das vorhandene Adenosintriphosphat oder Adenosindiphosphat völlig ausreicht. Diese erzeugen beim Zerfall die Leichenstarre, so dass später Phosphat zugesetzt werden muss, um die Wasserbindefähigkeit wiederherzustellen. Aber wie oben gesagt betrifft das nur Brühwursten. Yotwen (Diskussion) 06:37, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Sorry, irgend so ein Musik-Fan hat den Begriff mit dem Namen einer Band belegt. Kopfschüttel. Yotwen (Diskussion) 06:46, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Pangaea 2?

Ist schon eine Weile her, da habe ich mal ein Doku gesehen, in der es um die Zukunft der Erde ging. Darin wurde behauptet, dass alle Kontinente der Welt wieder zu einem "Superkontinent" zusammenwachsen würden, also Pangaea zweitmalig entstünde. Stimmt das eigentlich, oder ist das ein Märchen? MfG --78.52.120.53 20:43, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Kein Märchen: Kontinentaldrift#Plattenverschiebungen_in_der_Zukunft, Amasien, [30], [31] --Cubefox (Diskussion) 21:35, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Das Rumtropfdings im Badezimmer

Oberes...
... und unteres Tropfdings.

Hallo, Liebe Klempner, Heizungsinstallateure und Hausmeister!

Ich habe zwei Dinger im Bad, die den ganzen Tag rumtropfen. Das obere neben meinem Elektrodurchlauferhitzer und das untere etwa 1m darunter, wo das was oben in den Trichter reingeht auch wieder rauskommt, um dann in die Badewanne zu laufen und unschöne Kalkspuren zu hinterlassen. Ein Kumpel von mir hat sowas ähnliches neben seinem Gasdurchlauferhitzer in der Küche - und das tropft auch den ganzen Tag rum. Andere Wohnungen, in denen es auch Durchlauferhitzer gibt, scheinen ohne das Tropfdings auszukommen. Wie man der Kachelfarbe ansieht ist das hier nicht gerade in einem Neubau ... veraltete Technik?

Meine Fragen dazu:

  • Wie heißt das Rumtropfdings wirklich? (Schnüffelstück war ja was anderes...)
  • Muss das wirklich den ganzen Tag rumtropfen oder ist da ne Dichtung hinüber?
  • Wäre es schlimm, das Ding zu blockieren?
  • Warum wird sowas manchmal installiert und manchmal nicht?

Nach meinem Verständnis könnte es Sinn haben, ein Überdruckventil zum Ablassen von Überdruck einzubauen. Überdruck kann ich mir nur Vortstellen, wenn ein Durchlauferhitzer auf beiden Seiten eingeblockt ist: wenn die Duscharmatur und Haupthahn zu sind.

Ich freu mich auf eure Antworten!

--Knipptang (Diskussion) 20:58, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich hab so ein Dings im Klo, wo es direkt in den Wasserkasten mündet. Das ist bei mir mit der Zentralheizung verbunden und dementsprechnd rostig sieht es im Wasserkasten des Klos aus. Ab und an kipp ich halt ein bisschen Nullnullpulver in den Kasten, das löst den Rost dann wieder auf. --Rôtkæppchen68 21:32, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hätte mich doch gewundert, wenn wir dazu nichts hätten: Rohrbelüfter und [32]. --тнояsтеn 21:39, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
bei mir tropft es einfach aus dem Duschkopf... das hat was damit zu tun: Warmwasserboiler#Offene_oder_drucklose_Warmwasserspeicher_.28Niederdrucksystem.29... wenn der Boiler den Vorratstank wärmer macht, wird das Volumen des Wassers/Inhalts größer, aber das Volumen des Tanks wächst nicht so sehr, so dass der Überschuss (konkordant ergo vis-a-vis – Matrix Reloaded / Der Architekt *rotfl*) ablaufen muss, sonst platzt irgendwas und es wird alles nur noch schlimmer... :-) --Heimschützenzentrum (?) 22:05, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist ein Rohrbelüfter, wie Thorsten oben schreibt. Wesentliche Funktion ist es, das Rücksaugen von belastetem Wasser in das Trinkwasser-Rohrnetz zu verhindern, z.B. bei Reparaturarbeiten an den TW-Leitungen. Funktioniert das nicht, kann im Umkreis z.B. einer Brauerei schon einmal das Wasser nach Spülwasser oder Bier schmecken. In der Regel ist so ein Teil am Ende eines TW-Leitungsstranges eingebaut. Das Tropfen lässt sich durch sauberhalten/erneuern der Dichtringe im Belüfter vermeiden. Heutige Installationsarten machen diese Rohrbelüfterbauform weitgehend überflüssig. --M.Bmg 23:39, 28. Jan. 2014 (CET) korr. die -> diese M.Bmg 01:06, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Zu Frage 1: Das Tropfdingens gesamt ist ein Wasserleitungs-Rohrbelüfter, das Tropfdingens in die Duschtasse ist der Auslauf des Trichters oben. Zu Frage 2: Es muss nicht rumtropfen. Den Wasserstrang abstellen und die Dichtung reinigen, ggf. erneuern (lassen). Zu Frage 3: Man sollte das nicht blockieren, der Belüfter verhindert Unterdruck in der Wasserleitung und Zu-/Rückflüsse in diese aus anderen Quellen/ aus Nachbars (Zu-)Leitungen. Zu Frage 4: Seit gut 25 Jahren wird die Belüftung in dieser Form nicht mehr installiert, zur Belüftung wird heute eine zweite Leitung (mit Ventil) bis über das Dach gezogen. Das ist hygienischer als den intensiven Müffel aus dem Klo des o.a. Mützenträgers in die Leitung zu saugen. --87.162.249.236 03:04, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Rohrbelüfter münden nicht direkt in die Kloschüssel oder in den Wasserkasten. Das ist „nur“ die Schlabberleitung, die vom Trichter in den Wasserkasten des Klos führt. Wenn, dann saugt das Teil Raumluft aus dem zwangsentlüfteten Kloraum an. Aus der Schlabberleitung tropft aber trotzdem Rostbrühe, sodass ich mir nicht vorstellen kann, dass das Teil an der Trink- odfer Brauchwasserleitung hängt. --Rôtkæppchen68 13:32, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Kwetsch. Das gilt aber nur, wenn Dir der Müffel direkt am Hintern abgesogen wird.--87.162.247.198 15:48, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Du hast Anordnung "a)" in Abbildung 7.12. Ich vermute schon, dass der Rohrblüfter an der Kalt- oder Warmwasserleitung hängt und nicht am Zentralheizungsstrang. --тнояsтеn 14:11, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Jepp, Anordnung a) in Verbindung mit einer Unterputzvariante von Rohrbelüfter E (hinter Revisionsklappe mit Luftloch). Die Rohre für Heizung, Trink- und Brauchwasser sind in derselben Wand. Der Rohrbelüfter ist oberhalb der Wasserzähler und neben dem Fußbodenheizungsverteiler eingebaut. Es ist also auch denkbar, dass er zum Trink- und Brauchwasser gehört. --Rôtkæppchen68 14:32, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
In Heizungsanlagen kommen sog. Schnellentlüfter zum Einsatz. --тнояsтеn 14:40, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der gezeigte und geschilderte Fall des Fragers hat nichts mit der Heizung zu tun, er gehört zur Wasserinstallation. --87.162.247.198 15:52, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Richtig, und ist am höchsten Punkt der Steigeleitung angebracht. Der Entlüfter soll die Entleerung der Steigleitung ermöglichen, wenn sie beispielsweise im Keller abgestellt wird, indem oben Luft einströmt und unten das Wasser komplett rausfließen kann. Wenns 'ne Mietwohnung ist: Sache der Hausverwaltung. Ansonsten Installateur beauftragen, der das undichte Ding austauscht. Eine Sache von Minuten. --Schlesinger schreib! 16:08, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich bezog mich auch auf Rotkäppchens Aussage: "Ich hab so ein Dings im Klo, wo es direkt in den Wasserkasten mündet. Das ist bei mir mit der Zentralheizung verbunden". --тнояsтеn 16:12, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Was hat er denn vor dem Gesicht

Was hat denn der Mann links im Fleckentarn, aber mit blinkender Metallarmbanduhr .oO im Gesicht? ...Sicherlich Post 21:10, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

ich würd sagen, ein Fernglas. Sowie das Etui desselben. --88.152.162.53 21:17, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
fernglas: joh DF würde er es wohl nennen :P und Etui; hmm .. er hat ja auch ein helles Band um den Kopf? Ein Etui zum um den Kopf schnallen? Vielleicht hat das Band aber auch eine andere Funktion? ...Sicherlich Post 21:28, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
ach nee; das ist kein helles band sondern rasierte Haare und drüber wohl sein Barett :D - okay . dann nehme ich Etui als plausibel an!. Danke :) ...Sicherlich Post 21:31, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wobei üblicherweise haben die Ferngläser beim Bund harte Abdeckkappen, siehe z.B. [33] oder [34] (i.d.R. vorne zwei separate und üer den Okularen eine längliche). --2A02:810D:10C0:6F4:D03D:FAB:717A:15A4 21:59, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieses Fernglas sieht ja auch sonst nicht so aus wie die richtigen Ferngläser des Militärs auf deinen Vergleichsbildern... Und so eine funkelnde Metallarmbanduhr gehört vermutlich auch nicht zu einem echten Tarnanzug, oder? Schlechte Show... --88.152.162.53 22:19, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist ein Fernglas. --Hans Haase (有问题吗) 04:56, 29. Jan. 2014 (CET) War der Werbedesigner jenseits der 50?[Beantworten]
Hier mal das Bild in größerer Version (draufklicken!) – das dürfte ein Fernglas des Herstellers Carl Zeiss Jena mitsamt schwarzem Lederetui sein. ... --Jocian 06:18, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist sehr anständig, dass man auch kleinwüchsige Fotografen mit offiziellen Fototerminen betraut. scnr GEEZER… nil nisi bene 09:22, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Diese (Hof-)Fotografen/-innen sind so getrimmt, dass sie extra in die Hocke gehen um die wichtigen Leute groß und wuchtig erscheinen zu lassen. Sonst darf er/sie nächstes Mal nicht mit.) --87.162.247.198 10:29, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Oh Herr, lass Ironie-Detektoren vom Himmel regnen! --Eike (Diskussion) 11:57, 29. Jan. 2014 (CET) [Beantworten]
Was stören Majestät denn? --87.162.247.198 13:47, 29. Jan. 2014 (CET) [Beantworten]
„Die Vereinigten Staaten von Lummerland und Neu-Lummerland sind in Gefahr.“ --Hans Haase (有问题吗) 15:20, 29. Jan. 2014 (CET) der ¼-12te[Beantworten]
In Gefahr wovor? Vor Lummersau? --93.220.5.169 23:30, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

3 Jahre vergeblicher Kampf

3 Jahre vergeblicher Kampf um einen Berufsabschluß um sich von HARZ IV zu lösen!!!

Hallo,

Ich will Klage beim Bundesverfassungsgericht einreichen, weil ich seit 3 Jahren in Stuttgart vergeblich beim Arbeitsamt meinen Abschluß Extern Bürokauffrau nicht genehmigt bekomme, obwohl ich schriftlich den Beweis habe, daß ich 7 Berufsjahre und auf Grund der Prüfung der Berufsjahre die Zulassung zur Abschlußprüfung bekommen habe zur Bürokauffrau. Das Arbeitsamt erfindet alle Gründe das ich es nicht bezahlt bekomme.

Ich habe sogar schon vor dem Sozialgericht geklagt!! Ohne Erfolg.

Ich habe nur noch die Möglichkeit an das Bundesverfassungsgericht mich zu wenden und Klage gegen das Arbeitsamt in höchster Instanz einzureichen. Ich bin Alleinerziehend und möchte mich von Harz IV lösen, es ist keine Option, daß ich mein Leben lang eine HILFSARBEITERIN bleibe!!! Das kann nicht akzeptiert werden und ist VERFASSUNGSWIEDRIG!!! Es sind mittlerweile viele Menschen betroffen, die nicht sich von Harz IV lösen könnnen.

Bitte sagt mir wie ich das in die Wege leiten kann!!

Grüße

Sandra --188.98.96.62 11:30, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

von WP:FZW hierher übertragen. Hybridbus 21:16, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Bundesagentur schafft Missstände, die sie hinterher verwalten kann, mehr nicht. Das sind selbst zu messbaren Anteil privilegierte Arbeitslose. Was würde Dein Bürgermeister oder Landtagsabgeordneter sagen, wenn Du sie fragst? Das sind die Leute die vor Ort, die auf ein Budget aufpassen müssen und nicht die, die interessenlos Bundesmittel zum Fenster hinaus werfen. Oder Du schreibst an Inge Hannemann. An dieser Stelle sollte das Thema Fachkräftemangel adäquat bewertet werden. Ein wesentlichen Teil hast Du in der Frage schon selbst beantwortet: Mit „7 Berufsjahre[n]“ hast Du Erfahrung, aber bezahlt werden sollst Du wie „eine HILFSARBEITERIN“. Und diese Marktwirtschaft (Nachfrage/Angebot) auf dem Arbeitsmarkt dereguliert die Bundesagentur gezielt, mehr nicht. --Hans Haase (有问题吗) 21:31, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie kommst du denn darauf, dass es nur noch das Bundesverfassungsgericht gäbe? Was sagt denn der Anwalt, mit dem du beim Sozialgericht warst? Wie sieht es einem Landessozialgericht aus? Letztlich musst du ohnehin mit einem Anwalt sprechen, insofern… --Chricho ¹ ³ 21:43, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
1. wie alt ist das Urteil vom Sozialgericht? 2. wurde dagegen Berufung eingelegt? 3. wenn ja: was ist beim Bundessozialgericht passiert? 4. das Bundesverfassungsgericht ist in vielen Einzelfällen machtlos, selbst wenn (oder besonders wenn) es sich um ein Fehlurteil handelt, gegen das der Bürger sich zu wenden versucht... 5. bei der hohen Arbeitslosigkeit darf man sich auch auf den Haushalt und den Nachwuchs konzentrieren... haben früher viele Frauen gemacht... nannte sich „Hausfrau und Mutter”... 6. vllt mal bei Feministen-Vereinen nachfragen? Emma (Zeitschrift) oder so? --Heimschützenzentrum (?) 21:51, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich verstehe die Situation nicht richtig: Das Arbeitsamt weigert sich, einen Kurs zu finanzieren? Das Arbeitsamt weigert sich, Hertz IV zu zahlen? Machen Sie die Prüfung bei der IHK doch unabhängig vom Arbeitsamt (und verbessern Sie Ihre Orthographie).--80.129.154.127 21:59, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

@Chricho, für das Sozialgericht gibt es keinen Anwaltszwang. Ich vermute, die Fragestellerin hat sich dort nicht anwaltlich vertreten lassen, sonst hätte der Anwalt die Fragestellerin sicher über den weiteren möglichen Rechtsweg aufgeklärt. --Rôtkæppchen68 22:26, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Diese Seite ist für die Beantwortung allgemeiner Wissensfragen gedacht, nicht für Rechtsberatung im Einzelfall. Rechtsberatung im Einzelfall kann auch von mittellosen Rechtssuchenden (nahezu) kostenlos in Anspruch genommen werden. In der Regel sucht man dazu das örtliche Amtsgericht auf und lässt sich dort einen Beratungshilfeschein geben (der Pförtner weiß, in welchem Zimmer man den kriegt). Damit sucht man dann einen Anwalt auf und lässt sich dort eine fachkundige Erstberatung zuteil werden; dazu nimmt man am besten Bescheide und Urteile mit, damit der Anwalt sich ein Bild machen kann. In einem Fall wie diesem sollte das ein Anwalt sein, der entweder Fachanwalt für Sozialrecht ist oder mit dem Tätigkeitsschwerpunkt "Sozialrecht" wirbt - andere Anwälte haben vom Sozialrecht manchmal leider nur wenig Ahnung.
Das Bundesverfassungsgericht wird grundsätzlich nur dann tätig (und das ist keineswegs die einzige Hürde), wenn vorher der Instanzenzug vollständig durchlaufen wurde. Wenn es bislang tatsächlich nur ein Urteil von einem Sozialgericht gibt (das ist die unterste Instanz dieses Gerichtszweigs), dann ist diese Bedingung schon mal verletzt, und das Gericht würde den Fall selbst bei krassestem Verstoss gegen verfassungsmäßige Rechte nicht zur Entscheidung annehmen. --Snevern 23:18, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine Abschlussprüfung ist regelmäßig eine Veranstaltung der IHK die üblich 1-2 Tage dauert. Wenn die Voraussetzungen gegeben sind einfach mal bei der örtlichen IHK vorsprechen, sich dazu Anmelden und den Abschluss versuchen. Das JobCenter, oder wie die Institution lokal benannt ist, betreibt in Deutschland leider keine Förderung von Berufsausbildung wie z.B. in den skandinavischen Ländern. Dies ist eine politische Entscheidung(!) die natürlich auch mit den verfügbaren Finanzmitteln zusammenhängt und die sind in den letzten Jahren bekanntlich sogar für die offiziellen "Prestigeprojekte" wie z.B. "IchAG" und "1€-Job" gestrichen worden. --Kharon 14:11, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Diese "nicht verfügbaren Finanzmittel" werden stattdessen bedenkenlos und mit drallem Effet noch und nöcher in Pflicht-Bewerbungsseminare, Pflicht-Antragsausfüllseminare, und alle naslang ein neu ausgedachtes Antragsformular gestopft. Fordern ist eben zumutbarer als Fördern. --84.137.114.70 20:35, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

BILD Zeitung sanifair Gutscheine?

Hallo, kann Cich meine sanifair Gutscheine für Zeitschriften wie die BILD einlösen??? --2A02:908:E240:13C1:902D:7A2D:833C:D791 23:20, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Bis auf Kraftstoff geht alles. Auf Ebay kann man die Scheine auch verticken.--Sonaz (Diskussion) 03:20, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Also ich hab mir mit so einem Gutschein (+Bargeld, da die 50 Cent nicht gereicht haben) schon mal eine Zeitschrift gekauft (war aber keine Bild). --MrBurns (Diskussion) 07:15, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier gibt es BILD-Meldungen umsonst. --Eike (Diskussion) 07:08, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Es ist ein Teufelskreis. Klo benutzen, Sanifair-Gutschein erhalten, gegen BILD-Zeitung einlösen, Brechreiz bekommen, Klo benutzen, Sanifair-Gutschein erhalten usw. --FA2010 (Diskussion) 11:53, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Der Kommentar des Tages xD XenonX3 – () 12:41, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@FA2010: Du hast nach "Klo benutzen" einen sinnvollen (den einzig sinnvollen?) Verwendungszweck für die BILD-Zeitung vergessen... --Anna (Diskussion) 15:19, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es wäre aber schlimm, wenn in den 70 Cent Klobenutzungsentgelt kein Papier inbegriffen wäre. --Rôtkæppchen68 17:12, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Schmerzhafte Erfahrung lehrt: Auf der Toilette ist Zeitungspapier nur der letzte Notbehelf. --Zerolevel (Diskussion) 21:45, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Also bei 70 Cent Klobenutzungsentgelt müsste neben der BILD-zeitung doch auch noch etwas Klopapier inbegriffen sein. --Itu (Diskussion) 23:21, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich verstehe Euch nicht. Wofür braucht Ihr dann überhaupt eine BILD-Zeitung? --Anna (Diskussion) 00:18, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Damit wir uns über was aufregen können^^ Oder für'n Biomüll. Aber Achtung vorm SpiegelBILD; Sie sind überall! --Itu (Diskussion) 21:49, 30. Jan. 2014 (CET) [Beantworten]

29. Januar 2014

wie kann eine ip einem standort zugeordnet werden?

Warum ist das technisch möglich? --95.113.85.71 00:38, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Das erfährst Du im Artikel Geotargeting. --Rôtkæppchen68 00:45, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Gleich selbst probieren kannst du es hier. --Netpilots -Φ- 04:28, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn Du im Google angemeldet bist, kennt G maps und die Suche Deinen Standort. Weniger über die IP, aber mit den Daten Deines Benutzerprofils. Mit einer App auf dem Smartphone kann das GPS abgefragt werden. --Hans Haase (有问题吗) 04:41, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein soziales Netzwerk schaut sich die IP-Adressen der Freunde und deren Ortsangaben an. --Hans Haase (有问题吗) 22:59, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch kommerzielle Dyndns-Dienste eignen sich gut, um IP-Adressen geographischen Adressen zuzuordnen. Der Anbieter kommerzieller Dyndns-Dienste kennt oft die Adresse oder den Standort seiner Kunden und kann diese Daten anonymisiert an Geolocation-Dienste wie utrace.de verkaufen. Die whois-Einträge der diversen Domains eignen sich hierfür nicht, da die allermeisten Websites nicht vom Betreiber selbst gehostet werden und so die Ortsangabe im whois nichts mit dem Serverstandort zu tun hat. --Rôtkæppchen68 00:18, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Marie Colbin

Wann und wo ist die nächste öffentliche Lesung von Marie Colbin im Jahr 2014? -Dieter Reimoser (Diskussion) 09:22, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Google => "Marie Colbin" "Lesung" "2014" -2012 -2013 <=
oder
Google => "Marie Colbin" "liest" "2014" -2012 -2013 <= => => => schlechte Karten... Wann lesen Schauspieler? Wenn sie sonst nichts zu tun haben oder sich mal was gebrochen haben... TF: Sie scheint also derzeit gut beschäftigt zu sein. GEEZER… nil nisi bene 09:48, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Warum nicht auch mal z.B. lycos.de? Man muss doch nicht immer zu den selben rennen und funktioniert sogar über den Googlebrowser. 79.227.81.214 23:27, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Zustellung gerichtlicher Mahnbescheid

Der Empfänger eines gerichtlichen Mahnbescheids verstopft seinen Briefkasten mit Papier, da er diese Bescheide nicht bekommen will. Der Bescheid kommt als "unzustellbar" zurück, weil der Postbote nicht weiß wohin damit. Das Mahngericht sagt: "Pech gehabt, wir können nichts machen." Es kann doch nicht sein, daß man auf solch einfache Weise seinen Verpflichtungen entgehen kann. Gibt es eine Möglichkeit, die Zustellung zu erzwingen? --80.129.154.127 09:31, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

http://dejure.org/gesetze/ZPO/181.html --Vsop (Diskussion) 10:22, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Danke! Das ging ja superschnell und löst - nach Telefongespräch mit dem Gericht - mein Problem. Wobei man sich fragt, warum der Rechtspfleger da nicht selbst drauf gekommen ist ... --80.129.154.127 10:42, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Der Rechtspfleger hat Recht. In einem solchen Fall sollte das Schriftstück auf gar keinen Fall niedergelegt werden (schon gar nicht auf der Geschäftsstelle des Gerichts). --141.91.136.43 14:28, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Warum? --Eike (Diskussion) 14:33, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich bin auch erstaunt. Denn, nachdem ich mit §181 ZPO kam, sagte der Rechtspfleger "Ja so werden wir das machen; weisen Sie im Anschreiben darauf hin.". Warum sollte das nicht niedergelegt werden?--80.129.147.220 14:42, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Würd ich auch gern wissen. Wir haben übrigens auch was dazu, da fehlt allerdings etwas über den Benachrichtigungszettel an der Tür. Solaris3 (Diskussion) 14:53, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wobei es heutzutage, seit der Briefzusteller nicht mehr Beamtenstatus hat, die Formalien der Zustellung oftmals völlig ignoriert werden. Ich habe einmal einen Mahnbescheid in meinem Briefkasten gefunden, adressiert an eine Frau mit anderem Namen, in einer anderen Straße mit anderer Hausnummer - das einzige, was stimmte, war der Ort samt Postleitzahl. Ich bin mir sicher, dass der Zusteller eine ordentlich ausgefüllte Zustellungsbeurkundung an das Gericht zurückgegeben hat ... (Ich hab's dann in der korrekten Hausbriefkasten eingeworfen.) --Zerolevel (Diskussion) 17:44, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein Gerichtswachtmeister hat mir mal sein Leid geklagt: Viele Zustellungen der Post kommen zurück, weil der Deutsche-Post- oder Privatpostzusteller die Adresse nicht findet. Der Gerichtswachtmeister vermutet aber, das dem Zusteller oft einfach nur der Papierkrieg zuviel ist und er deswegen behauptet, die Adresse sei nicht auffindbar. Und wenn die Zustellung zurückkommt, darf der Wachtmeister mit seinem Privatwagen über die Dörfer fahren und Briefträger spielen. Der Justizwachtmeister findet die Adressen meist auf Anhieb. --Rôtkæppchen68 18:05, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Unter welchen Bedingungen kann man den Rechtsweg ausschliessen?

Unter welchen Bedingungen kann eine Institution den Rechtsweg ausschließen? --188.100.189.4 10:17, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Rechtsweg#„Der Rechtsweg ist ausgeschlossen“ --Vsop (Diskussion) 10:26, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

darf man gekündigt werden wegen kranksreibung

--91.59.38.236 12:36, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Laut http://www.anwaltseiten24.de/arbeitsrecht/kuendigung.html ist das unter Umständen erlaubt. Im Zweifel einen Anwalt fragen. --Eike (Diskussion) 12:47, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Eine vollständige Rechtsauskunft kann Dir die Wikipedia-Auskunft nicht erteilen, dafür gibt es Juristen (Anwälte oder auch Berufsverbände, Verbraucherberatungen und dergleichen).
Aber mal ins Unreine gesprochen: Es hängt vom Zusammenhang ab. So wurde zum Beispiel unlängst berichtet, dass der Arbeitgeber rechtlich gegen einen Arbeitnehmen vorgehen kann, wenn dieser eine Urlaubsablehnung bekommen hatte und dann „ganz zufällig“ passend zum gewünschten Termin „krank“ war. Gute Besserung! —[ˈjøːˌmaˑ] 12:50, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich weiße auch nochmals auf den Baustein hin. Aber solang du nicht die Umstände erläuterst, wird dir keiner weiterhelfen können. Was war der Kündigungsgrund? Bist du krank auf der Ski-Piste gesichtet worden? Beim einkaufen? Oder warst du für den Chef einfach zu lang krank? Oder wars wars ganz anderes? Grundsätzlich gibt es keinen Kündigungsschutz nur aufgrund eines Krankenstandes. --PowerMCX Sprich zu mir! +/- 13:23, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Arbeitnehmer lässt sich zwei Wochen krank schreiben wegen Erkältung oder Rückenschmerzen, am Wochenende spielt er auf dem Fußballplatz oder er renoviert in der Zeit sein Haus oder schenkt in der Zeit Glühwein aus auf dem Weihnachtsmarkt. Das wären legitime Kündigungsgründe. Krankheit während der Probezeit kann auch eine Kündigung ohne Angaben von Gründen nach sich ziehen. Dass die Krankheit die Ursache ist und die Kündigung daher nicht rechtens, ist da schwer nachzuweisen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:54, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wobei, wie Ihr alle ja richtig betont, es immer auf die Umstände im Einzelfall ankommt. Es gibt genügend Singles, die zwangsläufig trotz Krankheit für sich selber einkaufen gehen müssen. Und es gibt genügend Krankheiten, wo Zuhausebleiben und Im-Bett-Liegen schädlicher für den Genesungsprozess wäre als Einkaufen oder womöglich sogar Skifahren. --Anna (Diskussion) 13:56, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Krankgeschrieben sein heißt nicht, das Bett nicht verlassen zu dürfen etc. Es sind nur diejenigen Aktivitäten verboten, die die Genesung beeinträchtigen. Im Zweifelsfall kann und darf das der Arbeitgeber gar nicht selbst entscheiden, sondern er muss ein amtsärztliches Gutachten zu Rate ziehen. Der Arbeitgeber erfährt ja nicht einmal den Krankheitsgrund. --Rôtkæppchen68 14:16, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
siehe hier: [[35]] Ein Arbeitgeber darf einem Arbeitnehmer auch kündigen, wenn die Krankheit des AN eine nicht mehr hinnehmbare Belastung für den AG darstellt. (Beispiel: AN ist häufiger krank als anwesend)(keine rechtsverbindliche Aussage meinerseits!)--Degmetpa (Diskussion) 14:41, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Grundsätzlich ist es möglich dir trotz Krankheit zu kündigen (im Gegensatz während des Mutterschaft-schutzzeit). Sie darf nur nicht während Unzeiten ausgesprochen werden. Aber eine Kündigung, die sozial gerechtfertigt ist, ist gültig auch mit Arztattest. Was du allerdings unter Umständen erreichen kannst, ist eine Fristerstreckung.--Bobo11 (Diskussion) 17:36, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gehört zu den unausrottbaren Irrtümern, man könne während einer Erkrankung nicht gekündigt werden. Man kann während einer Erkrankung (gemeint ist hier: Arbeitsunfähigkeit) gekündigt werden, und man kann sogar wegen einer Erkrankung gekündigt werden. Die krankheitsbedingte Kündigung gehört zu den personenbedingten Kündigungen (unter der Geltung des Kündigungsschutzgesetzes gibt es außerdem die verhaltensbedingte und die betriebsbedingte Kündigung) und ist für den Arbeitgeber besonders schwierig, weil der er in der Regel gar keine Kenntnis von der genauen Erkrankung hat (auf der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung steht keine Diagnose drauf, nur die Fachrichtung des Arztes ist ein Indiz), er muss aber eine Prognose für die Zukunft stellen. Und das Risiko, dass diese Prognose falsch ist oder von ihm nicht bewiesen werden kann, ist groß. Indizien für eine künftige unzumutbare Belastung sind entweder lang anhaltende Arbeitsunfähigkeit oder viele Kurzerkrankungen.
Die Kündigung wegen vorgetäuschter Krankheit gehört zu den verhaltensbedingten Kündigungen; hier könnte zunächst eine Abmahnung erforderlich sein.
Eine Fristerstreckung ist grundsätzlich nicht vorgesehen und nach meiner Erfahrung wenig praxisrelevant. Das geht dann eher in Richtung Aufhebungsvertrag (also keine Kündigung, sondern einvernehmliche Beendigung des Arbeitsverhältnisses), und da kann da sehr viel vereinbart werden.
Das alles ist hinfällig bei Arbeitnehmern, die nicht unter das Kündigungsschutzgesetz fallen (Kleinbetrieb oder weniger als sechs Monate dabei) - da braucht's dann nämlich überhaupt keinen Grund für die Kündigung.
Der Vollständigkeit wegen zu erwähnen wäre noch die Mitwirkung eines etwa vorhandenen Betriebsrats. --Snevern 21:14, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Zigarrenabschneider

Zigarrenabschneider

Guten Tag,

kennt jemand den Hersteller des Zigarrenabschneiders, den John Travolta am Anfang des Films Passwort: Swordfish benutzt?

Vielen Dank im Voraus!!! :-)

--93.184.128.34 13:07, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Vielleicht ist da was ? Forum--RobTorgel (Diskussion) 13:25, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Angeblich ein Donatus. GEEZER… nil nisi bene 13:26, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier, etwa bei 00:53, nur ganz kurz. Es muss ein deutsches Fabrikat sein - T. war ja das böse mastermind... GEEZER… nil nisi bene 13:34, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
„Deutsches Fabrikat“ nimmt Hollywood nicht sehr genau. Ich erinnere mich an einen Film, wo ein LKW der Marke General Motors mit aufgeklebtem Stern als Mercedes-Benz untergejubelt werden sollte. --Rôtkæppchen68 14:11, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Raiders of the Lost Ark? Da wurde glaube ich das ganze Führerhaus nachgebaut. Einen fahrfähigen LG3000 gab's wohl nicht mehr. Bzw. man darf ihn dann nicht schrotten. Das verstehe ich. -- Janka (Diskussion) 17:02, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bin jetzt auch nicht mehr ganz sicher. habe einen Screenshot (00:52) gemacht und da sieht man ganz deutlich, dass das Ding oben einen Absatz hat. Das habe ich bei Donatus noch nicht gefunden. GEEZER… nil nisi bene 14:39, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Energieerhaltung bei Rotverschiebung

Es geht mir hier vor allem um die Rotverschiebung durch die Ausdehnung des Universums. Wenn ich das als Laie richtig verstehe, vergrößert sich die Wellenlänge eines Photons bei der Reise durch das Universum. Was also z.B. als ein "blaues" Photon gestartet ist, ist nach ausreichend langer Zeit (Mrd. von Jahren?) nur noch ein "rotes". Photonen mit größerer Wellenlänge sind aber energiearmer als kurzwellige. Wo ist also die Energie dieses Photons geblieben? Verschwunden sein kann sie ja eigentlich nicht. --Semper (Diskussion) 14:16, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich hoffe, du bist dir der Mehrdeutigkeit bewusst, wenn du einem Photon eine Wellenlänge andichtest. Ich traue mir die Bewertung nicht zu, in wie weit die beiden Modelle (Welle oder Korpuskel) gemischt verwendet werden können. Yotwen (Diskussion) 14:55, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Photon wird nicht langsamer, es fliegt immer gleich schnell. Schon von dem Moment an, wo es seinen Ursprungsstern verlassen hat, hat es die selbe Geschwindigkeit und Wellenlänge und Energie, nur wir bewegen uns von dem Ursprungsstern weg, bzw. der Ursprungsstern von uns, bzw. das ganze Universum dehnt sich aus. Deshalb die Rotverschiebung. Das ist genau so, wie wenn du mit einem schnellen Auto von einer Lärmquelle schnell wegfährst, oder die Lärmquelle bewegt sich schnell von dir weg. Der Schall wird nicht langsamer deswegen, nur das Messgerät (dein Ohr) nimmt ihn anders war. Und so ist es auch mit dem Licht. --El bes (Diskussion) 15:26, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nicht ganz. Die Rotverschiebung durch die Ausdehnung des Universums ist von der Rotverschiebung durch den Dopplereffekt verschieden. Dein Vergleich mit dem Auto hinkt also. --Rôtkæppchen68 15:31, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Raum dehnt sich und dehnt somit auch die Entfernungen. Die absolute Geschwindigkeit bleibt gleich, nur die relative sinkt. Bei den Sternen innerhalb unsere Galaxie ist das aber gar nicht messbar, weil die alle viel zu nah sind. Die Rotverschiebung tritt sowieso nur auf bei der Beobachtung anderer weit, sehr weit entfernter Galaxien auf. --El bes (Diskussion) 16:08, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es geht letztlich um Bezugssysteme: Energie (bzw. aequivalent die Wellenlaenge eines Photons) ist abhaengig vom Bezugssystem, in dem sie gemessen wird. Wenn man die kinetische Energie eines Autos im Auto sitzend bestimmt, dann hat es keine; anders als wenn man am Strassenrand steht. Ebenso funktioniert der Dopplereffekt: Wellenlaenge gemessen im Ruhesystem der Lichtquelle oder in einem Bezugssystem, dass sich relativ zur Quelle bewegt, ergibt unterschiedliche Ergebnisse. Genauso bei der Expansion des Universums: Das Ruhsystem einer weitentfernten Galaxie, von dem ein Photon emittiert wird, ist ein anderes System als das, wo das Photon empfangen wird. Energieerhaltung ist primaer ein lokales Phaenomen, sie gilt innerhalb jedes kleinen Raumbereichs, auch wenn dieser mit dem Universum expandiert. --Wrongfilter ... 16:22, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt in der Allgemeinen Relativitätstheorie keine globale Energieerhaltung - diese gilt immer nur lokal. Energie kann also quasi "in die Raumexpansion verschwinden" - Photonen werden rotverschoben, schnelle Teilchen werden relativ zum kosmischen Mikrowellenhintergrund langsamer. --mfb (Diskussion) 23:17, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Spezielle Spezialfrage, Bibliothekssoftware

Bisher arbeite ich in eienr Bücherei mit der Software Schildkröte um Loseblattsammlungen und Zeitschriften zu verwalten. Diese wird aber nicht mehr von WIN 7 unterstützt, kommt also weg. Kennt jemand vergleichbare preiswerte Software oder evtl Möglichkeiten über Word, Exel, das zu ersetzen? --scif (Diskussion) 14:25, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

„wird aber nicht mehr von WIN 7 unterstützt, kommt also weg“ muss nicht sein. Versuche, die Software mit aktiviertem XP-Kompatibilitätsmodus (≠XP-Modus) zu installieren und/oder auszuführen. --Rôtkæppchen68 14:39, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Sollte mich auch mal mit der Thematik auseinandersetzen und mir hat "BVS" (http://www.ibtc.de/bvs.html) ganz gut gefallen. Bis 2.000 Medien ist die Software auch kostenfrei zu erhalten. --DaBroMfld (Diskussion) 14:48, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ohne ins Detail zugehen @ Rotkäppchen, das XP weg kommt, entscheide nicht ich... Ich kann das der behördlichen IT-Gruppe mal vorschlagen, es könnten evtl Sicherheitsbedebnken entgegenstehen.--scif (Diskussion) 14:52, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Du sollst es mit dem XP-Kompatibilitätsmodus von Win7 versuchen. --тнояsтеn 15:02, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine vom Internet getrennte Virtuelle Maschine kann auch in Frage kommen, die alte Software weiter zu betreiben. Für Office gibt es genügend freie Alternativen auf nahezu jeder Plattform. --Hans Haase (有问题吗) 15:32, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Nah + Fern Zoomen

Hallo! Mit vielen Digital-Kameras kann man doch mittels zweier Tasten oder einer Wippe nah- und fernzoomen. Ich verwende noch eine Canon EOS 400D – weiß jemand, wie das da funktioniert? Danke sehr, -- Doc Taxon @ DiscI ♥ BIBR18:14, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Mit einem Zoomobjektiv, und zwar durch Drehen oder Schieben des Rings mit den Brennweitenwerten (falls die Frage tatsächlich ernst gemeint war). --Sitacuisses (Diskussion) 18:18, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
war ernst, ja. Bin halt wirklich in keinster Weise der Profi. Also alles per Hand, ja? Automatisch zoomen geht also nicht? -- Doc Taxon @ DiscI ♥ BIBR18:22, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Fotoamateure sollten sich eigentlich keine Spiegelreflexkameras kaufen, das ist unnütz ausgegebenes Geld. Denn wenn man sich nicht wirklich mit der Kameratechnik gründlich auseinandersetzen will, wird man mit einer Spiegelreflex als Laie nicht glücklich. Da gibt es viele, viele andere Modelle, die einfacher zu bedienen sind und genau so schöne Fotos machen, auch von Canon. --El bes (Diskussion) 18:24, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Gekauft hab ich sie eigentlich gar nicht ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  Über Auto-Zoom habe ich aber in der Beschreibung auch nichts gefunden. -- Doc Taxon @ DiscI ♥ BIBR18:27, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
In der Bedienungsanleitung steht ausschließlich etwas von "Drehen des Zoomrings am Objektiv", nix zum motorischen Zoomen über Tasten. Das ist bei digitalen SLRs mE aber auch eher unüblich, sowas haben eher kleine kompakte oder sog. Systemkameras, so eine Art Zwitter zwischen beiden. Solaris3 (Diskussion) 18:33, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe auch Motorisches Zoom-Objektiv. Zum einfachen Fotografieren völlig überflüssig, drehen per Hand ist einfacher. --Sitacuisses (Diskussion) 18:36, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Naja, da die Kameras heutzutage alle auch zum Filmen taugen wäre ein langsamer Motorzoom manchmal schon nicht schlecht. -- Janka (Diskussion) 20:13, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
+1. Es wurde mit einer Canon-SLR sogar schon mindestens ein ernsthafter Dokumentarfilm in HD gedreht, Titel fällt mir leider gerad nicht mehr ein. (Ah, siehe hier.) Solaris3 (Diskussion) 20:22, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die EOS 400D filmt allerdings noch nicht. --Sitacuisses (Diskussion) 20:23, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Klugscheiß: Aber der Nachfolger... ;-) Solaris3 (Diskussion) 20:29, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Okay, besten Dank -- Doc Taxon @ DiscI ♥ BIBR20:23, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Nur so als Nachtrag für den Kollegen Sitacuisses. Ich habe mir eine Software für einen Androiden gekauft, mit der ich meine Canon fernsteuern kann (DSLR Controller von Chainfire). Es gibt auch ähnliches für PCs. Da wäre ich doch recht froh über einen automatischen Zoom an meinem EF 17-40. Yotwen (Diskussion) 20:17, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Doc Taxon @ DiscI ♥ BIBR – 20:23, 29. Jan. 2014 (CET)

Wellengleichung für Tropfen?

Gar net so einfach zu berechnen … -- HilberTraum (Diskussion) 10:15, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

[erneut gestellt aus archiv] Wie erfaßt Physik wellentechnisch ein schwingendes System samt Tropfen in Formeln / Gleichung(en) ? [217.84.... lasse nicht locker diesbehufs ;o]) ] --84.137.114.70 19:58, 29. Jan. 2014 (CET) Schließlich sind sich überschlagende Wellen samt Tropfen quasi die Folge / eine Weiterentwicklung einer bewegten Welle .. das will man doch formalisieren können, oder ist das schon Chaostheorie (sogar ohne trivial abstrahierte Idealfälle?) ?! - Gerne auch pseudo-Code :o) --84.137.114.70 20:02, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

An einem Tropfen bilden sich Oberflächenwellen aus. Die unterscheiden sich erheblich von den Wellen, die durch die Wellengleichung beschrieben werden, weil sich an der Grenzfläche die Gruppengeschwindigkeit ändert. -- Janka (Diskussion) 20:09, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Toll! .. Damit hatte ich nicht gerechnet :o) .. Aber Du meinst wohl an / im / an der Oberfläche eines isoliert betrachteten Tropfens (?). Das wäre nur Teil der Lösung .. mir geht es um das ganze System "wellendes Medium samt sich llösender Tropfen" zB überschlagende Wellen, Gischt mit Tropfen oder am Wasserhahn. Jedenfalls schon mal ein Mosaikstein. --217.84.126.80 16:34, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe gerade diese Arbeit gefunden. Das scheint genau in die Richtung deiner Frage zu gehen, beim Durchblättern habe ich auch Einiges zu überschlagenden Wellen gesehen. -- HilberTraum (Diskussion) 20:44, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Sehr aufschlußreich .. Navier-Stokes-Gleichungen, Euler-/Lagrange-Verfahren zu deren Lösung (bei einer Vielzahl beteiligter Parameter, wie Druck, Gravitation, Viskosität, Massenerhalt, uvm); ferner eine "Smoothed-Particle-Hydrodynamics-Methode" zur Simulation beliebiger zB sich brechender Wellen. Zur realistisch erscheinenden computergrafischen Simulation von bewegten Flüssigkeiten wird sich dann wieder von realer physikalischer Berechnung entfernt zugunsten von Tricks bzw nützlichen Abstraktionen bzw auf andere Modelle mit Partikeln oder Gitternetz zurückgegriffen, die Rechenleistung sparen.
Alles in Allem die Beschreibung einer Welle mitsamt sich von ihr lösender Tropfen eine hochkomplexe Angelegenheit. Man kann wohl nicht so einfach eine Sinuskurve sich überschlagen lassen, so daß sich am Überhang ein Tropfen löst .. Bevor ich weiterfragen kann, wie die Navier-Stokes Gleichung mit einer "wellenden Flüssigkeit samt sich lösender Tropfen" umgeht, muß ich mir diese wohl °reinziehen°. Ad hoc behandeln diese vornehmlich Turbulenzen und ° "tropf" ° kommt im Artikel gar nicht vor. - .. Auch das elektrische (?) / elektromagnetische (?) Phänomen des Kugelblitzes wollt`ich in dem Zusammenhang als Analogon anregen.

Einstweilen würde mich dann eine triviale 2d-Version nur schon mathematisch-geometrisch interessieren ( Denn auch dieses irgendwas mit "Lifschitz" und "asymptotische Grenzen der Raumzeit"-Konzept könnte eine tropfenförmige Raumzeit-Ablösung - um eine Singularität herum bzw statt dieser - erlauben, vielleicht?) zB Wie heißt die Gleichung für eine Asymptote mit zusätzlich im Abstand (von ihr) einem Kreis um den Ursprung? Mir bereiten nur die zwei Werte für x und y im Bereich des Kreises (+ Wert der Asymptote) Probleme .. Kann man da mit " v " (UND) zwei Formeln verknüpfen für Kreis und Asymptote? Oder bleiben es zwei (getrennte) Funktionen. [217.84...] --217.84.126.80 16:34, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich hab da mal eine Gegenfrage: Wie kommst Du darauf, dass Raumzeit eine Oberflächenspannung hat? Die Tropfenbildung beim Wasser lässt sich durch die Oberflächenspannung erklären und berechnen. Mir ist nicht bekannt, dass es bei der Raumzeit etwas ähnliches gibt. --Rôtkæppchen68 17:02, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Weiß nich genau .. aber gibt sicher auch Öle ohne Oberflächenspannung, die tropfen können; und - wie gesagt - elektromagnetisch vielleicht ein Kugelblitz, stehende Kugelwelle, elektromagnetischer Knoten, .. der Tropfen ist ja nur eine Erscheinungsform des Phänomens Welle. Und von Gravitation über Elektromagnetismus über Plasma bis hin zu Quarks wird physikalisch alles mit Wellen bzw wellenden Energien bzw Feldgleichungen beschrieben - es würde mich sehr wundern, wenn die sich nicht überschlagen und vielleicht °Tropfen° (sprich: Kugelwellen oder komplexe reale (!) Phänomene in der Art) ausbilden. Feldlinien können sich verbinden .. warum unter extremen (ja: unendlichen) Bedingungen zur Singularität hin (oder generell überhaupt, sonstwo) nicht umgekehrt wieder ablösen? Is nur so ne °ganzheitliche° Idee. --217.84.126.80 17:22, 30. Jan. 2014 (CET) Und .. gegen-Gegenfrage: Wie kommt man darauf, daß sich "unendliche" Energie in einem einzigen "ausdehnungslosen" geometrischen Punkt konzentrieren kann? Wie sowas "existieren" können soll ist mir ungleich unbegreiflicher. Da scheint mir Kreativität gefragt. Zumal Physik schon zur Beschreibung einfacher Tropfenbildung alle Register ziehen muß (Lamda, Nabla,Euler, Lagrange, Navier-Stokes, Viskosität, Energie-, Massen-, Impulserhaltung, uvm. und dann ist es erst "turbulent" und noch kein Tropfen dabei :o]) ). --217.84.126.80 17:46, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
zB:   f(x)=x²+y²  v  f(p)= x^-2   ? ( [Kreis] v [Asymptote] ) --217.84.126.80 20:10, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Geschichtsbuch

Gibt es etwas vergleichbares wie Mommsens Römische Geschichte zur Geschichte Mesopotamiens? Oder sonst eine Art Standardwerk? (Die Literaturtips im Artikel sah ich, aber was davon ist wirklich empfehlenswert?) --93.198.205.112 20:27, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

kann ich jetzt so nicht beantworten und kenne auch nur Hrouda et al.:Mesopotamien-Die antiken Kulturen zwischen Euphrat und Tigris und Jursa 2004: Die Babylonier. Geschichte, Gesellschaft, Kultur bzw. ein oder zwei aus der Altorientalistik. hab einen hinweis im portal geschichte & alter orient hinterlassen . grüße --gp (Diskussion) 09:24, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Aber besser etwas Aktuelleres/Neueres als Mommsen.--Kmhkmh (Diskussion) 09:34, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Rückfrage: In welchem Artikel? Standardwerke gibt es schon, aber etwas Mommsen vergleichbares nicht - die Zeiten sind einfach vorbei. --Insel der Aphrodite (Diskussion) 09:51, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Gibt nichts dazu mit dem Alter von Mommsens bis heute brauchbarem Werk. Die Schriften waren noch in der Entzifferungsphase, geschweige denn man hatte einen Überblick über die Quellen, die eine umfassende Beurteilung erlaubten. Dietz Otto Edzards Geschichte Mesopotamiens oder Hans J. Nissens Geschichte Alt-Vorderasiens sollten in deutscher Sprache derzeit die erste Wahl sein. Marcus Cyron Reden 13:38, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Tintenstrahldrucker verbraucht farbige Tinte bei Graustufendruck?

Ich drucke Gerade ein paar Dutzend Seiten auf einem Canon MP810 Tintenstrahl-Multifunktionsgerät. Alles, was ich Drucke, ist per Druckertreiber auf "Graustufen" eingestellt, trotzdem ist die Anzeige vom druckertreiber für die Cyan-Patrone gerade auf fast leer gesprungen. Meine Frage: verbraucht der Drucker wirklich Cyantinte beim S/W-Druck, obwohl er ja auch eine Schwarzpatrone hat (bzw. sogar zwei verschiedene Schwarzpatronen), oder ist die Anzeige falsch (die Daten dafür stammen wohl vom Chip auf der Patrone)? --MrBurns (Diskussion) 22:46, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ja, der Drucker verbraucht bunte Tinte beim Graustufendruck. Insbesonders hellere Grautöne lassen sich durch gleiche Anteile C, M und Y besser darstellen als durch schwarze Tinte. Schwarz wird dort verwandt, wo der Ausdruck wirklich schwarz ist. --Rôtkæppchen68 22:50, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist auch ein wenig vom Drucker und der Druck-Einstellungs abhängig. Aber in der Regel ist die Frage zu bejahen.--Bobo11 (Diskussion) 22:52, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch manche Fotodrucker in Tinenstrahl-Technik haben neben CMYB auch hell-C und hell-M, da zwischen kleinstem und kein Tropfen ein großer Unterschied ist. Das gäbe stets ein Knick im Histogramm --Hans Haase (有问题吗) 22:57, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Die Einstellungen im Druckertreiber lauten: Druckqualität auf "Hoch", Haken bei "Graustufen", die Experteneinstellungen vom Treiber sind auf Standard (für da profil "Hoch" mit "Graustufen"). Es handelt sich um handschriftliche Dokumente, die in Graustufen eingescannt udn als PDF gespeichert wurden, daher es dürfte sich um Mittelgraue Schrift auf weißem Hintergrund handeln (jedenfalls zeigt mir mein Programm zum Farbwertanzeigen bei den paar Pixeln, bei denen ichs getestet habe, für den Hintergrund den RGB-Wert 255,255,255 an, außer direkt neben der Schrift, da gehts teilweise bis auf ca. 240 runter, die Schrift selbst hat ca. 100-200, die Werte für R,G und B sind immer gleich, daher es sind wirklich S/W-Dokumente, trotzdem habe ich sicherheitshalber im Druckertreiber wieder auf "Graustufen" gestellt). Der Drucker hat 5 Patronen: Y,C,M sowie 2 Schwarzpaatronen (1x mit Pigmentfarbe und 1x mit Dye-Farbe). --MrBurns (Diskussion) 23:08, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
vllt hat der Canon auch seinen Druckkopf gereinigt? ich hab mal ne Art Tintenstrahl-Drucker gesehen, der pumpte massenhaft Tinte auf den Fußboden, wenn der entsprechende Rüssel aus dem Container gerutscht ist... sein Freund nebenan (Poster-Drucker mit mind. 1m breitem Endlospapier) konnte seinen Druckkopf selbst nachtanken an seiner Tinten-Tankstelle... da kostete n Druckkopf auch nich so viel wie n halber Drucker... LOL --Heimschützenzentrum (?) 23:01, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
+1 vor Druck wird die im Trocknungsprozess befindliche Tinte ausgespuckt. Dazu haben Drucker einige cm² Filz als „Spucknapf“. Das ist Teil der Reinigung vor Druckbeginn. --Hans Haase (有问题吗) 23:12, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Ich dachte die Druckkopfreinigung ist nur vor und/oder nach dem Drucken aktiv? Bei mir ist die Anzeige aber umgesprungen mitten währen der mit einem Dokument beschäftigt war (wobei ich sagen muss, dass der Drucker in einem anderen Raum steht und per WLAN verbrunden ist und der Drucker im Vergleich zur Treiberanzeige oft ein paar Seiten hinterher hinkt, daher es knnte auch sein, dass er wirklich gerade zwischen 2 Dokumenten war, aber er war jedenfalls nicht unbeschäftigt, da ich die ganze Zeit aufträge in der Warteschlange hatte). --MrBurns (Diskussion) 23:14, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei einigen Druckertreibern kannst Du auch einstellen, dass NUR die schwarze Patrone verwendet werden soll. Aber frage bitte nicht nach Details, klick' Dich durch. 79.227.81.214 23:34, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei Canon in der Regel unter Eigenschaften -> Wartung -> Tintenpatroneneinstellungen. Dort auf "nur schwarz" stellen. Gruß Yellowcard (D.) 23:45, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Mysteriöse Steckdose

Einladung, sich mit dem Sonntagsanzug anzulehnen. scnr

Ich war kürzlich in Österreich. In einer jugendherberge-artigen Unterkunft (viele Räume mit 10+ Betten pro Zimmer) hatte es pro Raum eine einzige 08/15-Schuko-Steckdose. In meinem Zimmer war diese mit "Nur für Lampen" handschriftlich aufgeschrieben. Angeschlossen war eine Ständerlampe, "250V/3A" stand auf diesem Typenschild. Nun wollte ich natürlich mein iPhone aufladen. Da mich die Warnung nicht kümmerte – als Elektroniker bin (jetzt: war) ich der Meinung, dass das doch Quatsch ist – , schloss ich das Netzteil an dieser Steckdose an. Funktionierte nicht. Testete dann mit dem Netzteil eines Freundes. Ging auch nicht. Dann hatte ich die Idee, das iPhone über meinem MacBook Pro aufzuladen. Also steckte ich das Netzteil des MacBooks dort an. Endlich eine Reaktion, allerdings nicht die gewünschte. Magic Smoke trat aus dem Netzteil heraus, es stank entsprechend, und die Sicherung brannte daraufhin durch. Das Netzteil wurde heiss. Bei den iPhone-Netzteilen kam es nicht zu diesem Effekt, die waren nachher einfach defekt. Resultat: 2 defekte iPhone-Netzteile, 1 defekter Mac-Netzteil (und nur ein paar Stunden später passierte einem anderen das auch…). Die für diese Steckdose gedachte eingangs erwähnte «250V»-Ständerlampe dagegen funktioniert so, wie sie funktionieren sollte. Da mich der Spass doch einiges gekostet hat, würde es mich doch wundern, was da für eine Spannung floss (400V?). Jemand eine Idee (wohlgemerkt: 08/15-Schuko-Dose)? Ich schleppe doch schliesslich nicht ein Multimeter überallhin mit (was ich mir in Zukunft aber doch überdenken muss). --Filzstift  23:00, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

also: 1. eine Effektivspannung von 250V sollte ok sein für heutige Netzteile... ich hab z B n kostengünstiges, das 85VAC bis 264VAC und 120VDC bis 370VDC verträgt... 2. es bleibt die Netzfrequenz und andere Parameter, die mir grad nich einfallen... 3. das mit dem Kaputtgehen ist etwas überraschend, weil die eigentlich gegen weniger grobe Fehler abgesichert sein sollten... 4. mal sehn was user:Janka sagt... :) --Heimschützenzentrum (?) 23:06, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
250V bezieht sich auf das Typenschild der Ständerlampe (und das ist normal). Vielleicht noch ein Hint: Die Steckdosen der anderen Zimmer funktionieren so, wie sie funktionieren sollen, die haben auch keine handschriftlichen Warnungen drauf (und die haben die gleichen Ständerlampen). --Filzstift  23:16, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@Filzstift, ich würde ernsthaft Schadenersatz von der Unterkunft fordern. Eine derartige Steckdose ist nicht zulässig. Da es nur eine einzelne Steckdose ist und nicht alle, halte ich es für unwahrscheinlich, dass an der Steckdose Gleichspannung anlag. Sind die Leuchten untereinander problemlos austauschbar? Wenn nein, dann ist Steckdose fehlerhaft an 400 Volt angeschlossen und das Leuchtmittel ist fehlerhaft zwischen Schutzleiter und einem Außenleiter angeschlossen. Bei einem Bekannten waren die 400-Volt-Nachtspeicheröfen mittels gewöhnlicher Schukosteckdosen angeschlossen. Bei der Installation neuer Öfen testete der Elektriker die Steckdose mit einer dastehenden Schreibtischleuchte, die daraufhin prompt Rauchzeichen gab. Wie es sich herausstellte, war die Leuchte ein nicht wiederbeschaffbares Einzelstück aus DDR-Produktion. Dummgelaufen. --Rôtkæppchen68 23:57, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Filzstift sprach die Frau Mamá, ich geh aus und Du bleibst da… Zuwenig davon. Wieso Schadenersatz? Stand doch dabei "Nur für Lampen" und in der Hausordnung wahrscheinlich ein dazupassender Absatz "…ist Folge zu leisten.". --Ohrnwuzler (Diskussion) 02:06, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die einschlägigen Normen und Regeln der Elektrotechnik gelten auch für jugendherbergeartige Unterkünfte in Österreich. Steckdosen mit Sonderspannung oder Sonderbelegung müssen unverwechselbar sein. Normale Stecker dürfen nicht in diese Steckdosen passen. Wenn da eine Schukosteckdose ist, dürfen da auch nur 198 bis 254 Volt mit 47,5 bis 52,5 Hertz anliegen, egal, was da einer mit handschriftlich draufgesudelt hat. --Rôtkæppchen68 02:18, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
"kürzlich in Österreich ... viele Räume mit 10plus Betten" - warst du womöglich zum Schifahren auf einer Berghütte, vielleicht gar nicht ans öffentliche Stromnetz angeschlossen? Dann darfst du dich nicht wundern, dass du dort nicht alles anstecken darfst und sollst.--77.119.132.18 05:28, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
der Punkt ist wohl, dass auch Österreich strenge Vorschriften über den Umgang mit gefährlicher Elektrizität hat, die hier offenbar nicht befolgt wurden... wenigstens hat die Sicherung funktioniert... --Heimschützenzentrum (?) 07:35, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Versachlichen wir das mal mit der ÖNORM für Steckdosen in Österreich. Kannst du die Steckdose oder den Beschrieb in der Norm finden? Yotwen (Diskussion) 07:40, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Also, dass das Leuchtmittel fehlerhaft zwischen Schutzleiter und einer der Aussenleiter angeschlossen ist, kann ausgeschlossen werden, denn in diesem Falle würden die Netzteile ebenfalls funktionieren. Es ist keine Berghütte, sondern ein Massivbau unmittelbar an einem Dorf, es ist ganz sicher ans örtliche Netz angeschlossen. Yotwen: Die Ö-Normen kenne ich nicht, werde aber (auch als Schweizer) doch hoffentlich eine Schuko-Dose identifizieren können ;-). Ich nehme schon mal an, dass die Dose mit jeweils zwei Aussenleitern angeschlossen worden ist und somit bei der Installation wie auch bei der Abnahme geschlampt worden ist und dass die Leuchtmittel bzw. der Dimmer die anliegenden 400 V (fürs Erste) im Gegensatz zu den Netzteilen noch vertragen. Eine Alternative wären vielleicht noch irgendwelche komische Spannungsspitzen, eine überlagende Gleichspannung oder whatever, doch dann müssten diese auch an den anderen Steckdosen anliegen und die dort angeschlossenen Geräten ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen werden (gleicher Stromkreis, da gleiche Sicherung). --Filzstift  11:58, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Lesson learned: Ein 230V-Anschluss ist nicht gleich ein 230V-Anschluss, v.a. dann nicht, wenn an diesem handschriftliche Warnungen angebracht worden sind. Auf Forderungen verzichte ich, das ist mir der Aufwand nicht wert, zumal ich wieder zurück in der Schweiz bin. --Filzstift  11:58, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht lag an der Steckdose Gleichstrom aus einer Solaranlage ohne Wechselrichter an? --Schlesinger schreib! 12:02, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bitte lies meinen Text. --Filzstift  12:03, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Hallo Filzstift  - war da ein Dimmer dazwischen geschaltet? --Asurnipal (Diskussion) 12:06, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Nein. Der Dimmer den ich erwähnte, ist die an der Ständerlampe selbst, das kann es also nicht sein. --Filzstift  12:07, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Möglicherweise ein Netzfreischalter, der versucht hat, mehrfach einzuschalten, bei dem aber die Leistung des Netzteils zu gering? War vor ein paar Jahren hoch in Mode, physikalisch aber Unsinn. --Asurnipal (Diskussion) 12:13, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

@„Also, dass das Leuchtmittel fehlerhaft zwischen Schutzleiter und einer der Aussenleiter angeschlossen ist, kann ausgeschlossen werden, denn in diesem Falle würden die Netzteile ebenfalls funktionieren.“ Nein, eben nicht. Die Schaltnetzteile mit Eurostecker bekämen die gesamten 400 Volt ab, ein zwischen Schutzleiter und einem der beiden Außenleiter geschaltetes Leuchtmittel bekäme nur 230 Volt ab. Das ist so im europäischen Niederspannungsnetz: 230 Volt zwischen Außenleiter und Neutral oder Schutzleiter und 400 Volt zwischen zwei beliebigen Außenleitern. --Rôtkæppchen68 12:30, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Ständerlampe ist schutzisoliert, hat also auch einen Eurostecker, daher ist das auszuschliessen --Filzstift  12:42, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ah ja jetzt…Was war den für ein Leuchtmittel in der Ständerleuchte drin? --Rôtkæppchen68 13:07, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Da kann ich mich leider nicht so gut erinnern, da ich diese bis auf das Typenschild nicht eingehender betrachtete. Von der Form her tippe ich auf einen Deckenfluter, es müsste also eine Halogenröhre haben (wobei ich mir da unsicher bin, meiner Logik nach wäre eine Schutzisolierung da schwierig, zumal diese i.d.R. metallische Reflektoren haben). Dazu gibt es noch eine Leseleuchte, und nur diese testete ich. Ob das eine Glühlampe in einer E14-Fassung war oder ob es sich um eine Halogen-Spotlame handelte, das weiss ich nicht. --Filzstift  13:57, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Das hätte ich jetzt nicht missverstanden ;-) --Filzstift  12:45, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Neue Variante, es gibt einen Kabelbruch im Neutralleiter, so dass es zur Sternpunktverschiebung und damit zur Spannungserhöhung kommt. --Jogo.obb (Diskussion) 18:39, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

30. Januar 2014

Noch aktuell?

Ich habe hier die Hitler-Biografie von Joachim Fest und Aufstieg und Fall des Dritten Reiches. Lohnt es sich für einen Nicht-Historiker heute noch, diese Bücher zu lesen, oder sind sie aus wissenschaftlicher Sicht veraltet? --89.246.162.126 04:07, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Speziell zu Hitler würde ich dir die Lieraturliste im Artikel empfehlen. Besonders die von Ian Kershaw verfasste Biographie. Gruß --192.35.17.9 12:14, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe den Fest gerade gelesen, und ich finde, er lohnt sich schon, wenn auch eher, um die Nachkriegszeit und die deutschen Konservativen von 1919 bis 1975 zu verstehen. Fünf Seiten zum Holocaust in 1000 Seiten Biographie, das ist irgendwie typisch. Es steht aber eigentlich kaum was drin, was man unbedingt wissen müsste, wenn man Brigitte Hamann (Hitlers Wien) und Ian Kershaw schon gelesen hat. --FA2010 (Diskussion) 18:02, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Besten Dank! --89.246.162.126 22:35, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Hotelzimmer aus Verfilmung von Geschlossene Gesellschaft: Standbild gesucht

Anfrage aus dem Café: Siehe Überschrift. Möglichst panoramaartig, möglichst ohne Figuren und in möglichst guter Bildqualität gesucht. Ich beziehe mich zunächst auf die Verfilmung mit Arletty, notfalls geht auch eine andere. Wäre super, falls das jemand hat, Screenshot machen und mir mailen kann. Diverse Google-Suchen nach Bildern oder Videos blieben ohne Erfolg. -- MonsieurRoi (Diskussion) 04:59, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Zhifu = Tschiefu?

Für die Sinologen unter den Wikipedianern: ist der Geburtsort Tschiefu (Georg H. Schnell) identisch mit Zhifu? Ist das nur die alte deutsche Schreibweise? Und wenn ja, kann das jemand mit Ahnung und Quellen in beiden Artikel nachtragen? --Jack User (Diskussion) 06:44, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Tschi-Fu (Tschifu)
St. in Tschungkwa (China), Prov. Shantung, am Eingang vom Golf von Petschili, 120000 Ew. Postb.; mit Traktats-Hfn; DK (= Deutsches Konsulat...); bedeut. Aussen-Hdl.
Quellennachweis:
Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. L-Z, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seite 965
Die Sinologen schlafen doch noch... GEEZER… nil nisi bene 07:51, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
P.S. Passt auch mit Traktatshafen (engl. Artikel); habe bei Georg geändert.
P.P.S. Habe auch das "e" in Tschiefu herausgenommen: Argument: Schreibweise in GoogleBooks.
P.P.P.S. Das reiht sich dann auch homogen in die anderen Tschifu-Erwähnungen ein. Und Homogön ist schön... Case closed? GEEZER… nil nisi bene 08:23, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Erstmal danke und dann zum P.P.S: Im Filmlexikon von Weniger steht aber "Tschiefu", also mit e. Welche Googlebuchschreibweise meintest du? --Jack User (Diskussion) 19:40, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Alle.
Auf Fragen immer mit Gegenfragen antworten... Zeige mir eine GoogleBooks-Referenz mit "Tschiefu".
Auch Meyers 1892-1898 hat in seinen 18 Bänden 10 x "Tschifu" und 0 x "Tschiefu". GEEZER… nil nisi bene 23:24, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Pflicht zur Preisauszeichnung?

Ich verstehe den Artikel so, dass Ladeninhaber verpflichtet sind an der Ware (oder am Regal) den Preis anzugeben, zu dem die Ware verkauft wird. Rabatte oder sonstiges können an der Kasse ja immer noch gewährt werden. Korrigiert mich bitte wenn ich das falsch sehe. Im speziellen Fall geht es um einen Laden, der sich nicht daran hält. Es handelt sich um einen Laden mit 2-3 Angestellten in dem Sportgeräte und Zubehör verkauft werden. Ich habe die Verkäufer bereits drauf angesprochen. Die Reaktion war folgende: "Wir sehen für was du dich interessierst, sprechen dich dann an, kommen mit dir ins Gespräch, beraten dich und sagen dir natürlich auch für welchen Preis wir es anbieten." Zufriedenstellend finde ich das nicht, da ich mitunter doch mal einfach nur Preise vergleichen will oder mich informieren will. Ich bin mir auch unsicher ob allen Kunden der gleiche Preis genannt wird oder Personen, die als Neulinge im Sport auffallen höhere Preise genannt werden. Leider ist der Laden zu speziell um mal eben auf einen anderen auszuweichen. Wer ist für die Durchsetzung der Preisauszeichnungpflicht zuständig? --141.15.33.1 09:07, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Du kannst mal die Gewerbeaufsicht darauf ansprechen.--Färber (Diskussion) 09:09, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Da hast du "Feinde" der Marktwirtschaft gefunden, denn diese kann nur funktionieren, wenn sich ein Marktpreis bilden kann. In einer "Sozialen Marktwirtschaft" wäre die Überwachung der Einhaltung der Preisauszeichnungspflicht Aufgabe einer Organistaion, welche die Interessen aller Marktteilnehmer berücksichtigt. Dafür geeignet wäre die öffentliche Verwaltung im Rahmen ihrer Ordnungsaufgaben (Ordnungsamt/Gewerbeaufsicht). Es sei denn, es handelt sich um einen monopolistischen Anbieter. Der Aufwand wäre sicherlich zu groß, da der Konsument gewöhnlicherweise die freie Anbieterauswahl hat. Ein Hilfsmittel hierfür sind Onlineinformationen aller Marktteilnehmer und diverse Internetforen.--Wikiseidank (Diskussion) 10:16, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich gehe anhand deiner IP davon aus, dass sich der Laden in Berlin befindet. In Berlin sind lt. OrdZG die Bezirke für die Überwachung und Verfolgung von Zuwiderhandlungen nach der Preisangabenverordnung originär zuständig. In der Regel dürften das dann die bezirklichen Ordnungsämter sein. Eine Zuwiderhandling nach der Preisangabenverordnung liegt mE in diesem Fall eindeutig vor (hier gegen § 1 PAngVO). --Havelbaude (Diskussion) 10:41, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Es ist Berlin. Danke für die Infos. --141.15.33.1 11:34, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Unabhängig von der juristischen Fragestellung: Das Verfahren klingt reichlich manipulativ: Erstmal horchen, wieviel Ahnung der Kunde von der Sache hat und wie wichtig ihm das Produkt ist (d.h. wieviel er bereit wäre auszugeben), und dann den Preis entsprechend anpassen? Da herrschen ja auf jedem orientalischen Basar klarere Regeln. --Anna (Diskussion) 12:17, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich verstehe die Preisangabenverordnung nicht. Sie scheint mir nur anwendbar zu sein, wenn der Händler jedem Kunden den gleichen Preis anbietet. Wird eine entsprechende Pflicht durch die Verordnung impliziert oder ist sie andernorts festgelegt? Ich verkaufe unregelmäßig an Stellen, die keine Endverbraucher sind, und lege die Preise dabei von Fall zu Fall fest. Das würde ich mir, wenn ich an Endverbraucher verkaufen würde, sofern es nicht unpraktikabel ist, auch vorbehalten wollen. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:39, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
wenn ne Ausschreibung macht, dann kriegt man ja auch individuelle Preise... dann muss der mündige Käufer sich eben vernünftig entscheiden können... --Heimschützenzentrum (?) 13:40, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ladenverkauf erlaubt aber keine individuelle Preise. Der Verkäufer ist verpflichtet, jedem Kunden die Ware zum selben Preis anzubieten. Alles andere ist Nepp. Herunterhandeln ist aber seit dem Ende des Rabattgesetzes und der Zugabenverordnung erlaubt. Im Zweifelsfall hilft auch ein Hinweis an die Verbraucherzentrale. Die kann den Händler dann wegen Verstoßes gegen PAngVO und UWG abmahnen. --Rôtkæppchen68 14:53, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Zauberspruch der Preisangabenverordnung lautet nun einmal "Preiswahrheit und Preisklarheit". Da ist im Einzelhandel kein Platz für individuelle Preisgestaltung. --Havelbaude (Diskussion) 15:50, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich kaufe prinzipiell keine nicht-ausgezeichnete Ware. Wenn das alle so machen, müsste sie ja eigentlich liegen bleiben. Aber anscheinend ist vielen Kunden der genaue Preis egal.--Optimum (Diskussion) 17:41, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie verträgt sich die Preisauszeichnungspflicht eigentlich mit den Listenpreisen der Autohändler? Die nennen einem ja auch erstmal einen Mondpreis, der dann im eigentlichen Angebot auf einmal ein Drittel günstiger wird. Ich weiß nicht genau was du in dem Sportgeschäft kaufen wolltest, aber kann es sein, dass die Geräte, oder was auch immer, mit verschiedenen Ausstattungen geliefert werden und deshalb ein Angebot maßgeschneidert werden muß? 91.32.79.183 22:26, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Für wichtiger halte ich, wie sich die Vertragsfreiheit zur Pflicht der Preisauszeichnung verhält. Wenn ich die Ware jemandem nicht zum ausgezeichneten Preis verkaufen will, nehme ich als Verkäufer sein Kaufangebot halt einfach nicht an. Im Zweifel scheint mir die Preisangabenverordnung auch zu erlauben, die gleiche Ware mehrmals mit verschiedenen Preisen auszuzeichnen; dann verkaufe ich nur, wenn der Kunde die Ware mit dem richtigen Preis wählt. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:42, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Böhse Onkelz wieder aktiv?

Im Artikel der Band steht, dass sie seit 2005 nicht mehr aktiv ist. Das ihnen nahestehende Medium BILD-Zeitung hat jedoch allein in der letzten Woche fünf Artikel über die Band veröffentlicht. Das erfolgt ja nicht ohne Grund. Sind sie weiterhin aktiv? (btw: kein Künstler/Musiker verlässt das Business endgültig > sog. "Comebacks")--Wikiseidank (Diskussion) 11:03, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

[36]. --Komischn (Diskussion) 11:10, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
[37] --Eike (Diskussion) 11:17, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Frage steht unten

Was hat der auf dem Kopf? http://k-isom.com/

--217.251.197.247 12:14, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Der da? --Eike (Diskussion) 12:23, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

nein, der auf dem Foto obendrüber. danke.--217.251.197.247 12:30, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Einen Helmet-mounted display-Helm (Bild ganz unten); deutsch: Joint Helmet Mounted Cueing System. Ich sehe was, was du nicht siehst... Dann GoogleBilder-Suche => Helmet-Mounted Display System <= Davon haben sich später die Borg die Ideen geborgt. GEEZER… nil nisi bene 12:41, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Und mit Google Glass braucht man bald auch keinen Helm mehr. Solaris3 (Diskussion) 13:23, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Da es sich nicht um einen Piloten handelt, würde ich eher auf ein Nachtsichtgerät tippen (+ ABC-Schutzmaske). --Sitacuisses (Diskussion) 13:37, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, Nachtsichtgerät scheint plausibel. Dort, und auch auf dieser Seite wird etwa bei der Hälfte der langen Seite eins am Helm gezeigt, als Foto und Grafik. Sieht recht ähnlich aus. Solaris3 (Diskussion) 14:03, 30. Jan. 2014 (CET) PS: Die MP scheint übrigens eine HK MP5K, K wie kurz, echte 'deutsche Wertarbeit' und international bei solchen Cyborg-Kriegern extrem beliebt. Solaris3 (Diskussion) 14:05, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich stelle mal die Sinn-Frage: Macht es Sinn ein Nachtsichtgerät bei Tageslicht auf einem verspiegelten Helm zu haben? Oder soll es ein Anti-Gas-Helm sein? Kennt jemand das Faust-Emblem auf dem Arm? ich finde zwar Einsatztruppen mit Faust-Emblem, aber nicht mit diesem. Und dann schliesslich: Könnte es eine fürs Martialische hergerichtete Fantasie-Ausstattung sein - alles draufpacken, was möglich ist? GEEZER… nil nisi bene 14:15, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Person ist ein Mitglied der polnischen Kontrola Skarbowa (Finanzamt, Schmuggel, Drogen etc) und gehört dem High Risk Entry and Apprehension Team an. Die Helme sind meist Ops Core FAST mit entsprechenden Mounting Plates. Weit verbreitet die Dinger. Vor der ABC-Schutzmaske ist ein Nachtsichtgerät. Die Eintrittsöffnung ist abgedeckt da man es tunlichst unterlassen sollte es tagsüber zu öffnen. Beschädigt sonst die Röhre. Das Bild und weitere entstanden während einer Reportage über diese Einheit. --Sonaz (Diskussion) 14:20, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Tatsächlich - hier ist das Faust-Logo. GEEZER… nil nisi bene 14:31, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Finanzamt? Ne is klar. Unglaublich. Die Polen hatten schon immer einen guten Draht zu den USA, warum sollen sie nicht auch den irrwitzigen Trend mitmachen, SWATs für alles und jedes einzusetzen. Solaris3 (Diskussion) 14:26, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Einheit ist auch für Zoll und Steuerfahndung tätig. Sind andere Fische als in Good old Germany--Sonaz (Diskussion) 14:30, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Autorennstrecke in der Lüneburger heide

Neben der AVUS sollte es eine weitere Strecke in der Heide geben Wie waren die Planungen

--79.242.189.53 12:15, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Wie sind denn so deine Forschungsergebnisse bezüglich des Niedersächischen Fussballverbands? [38] --Eike (Diskussion) 12:24, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Lese mal hier. Da Wilhelm II sich für die Eifel (Nürburgring) entschied gabs wohl keine weitern Planungen. Gruß --192.35.17.9 12:27, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Wohnungssuche in Kopenhagen

Ich ziehe bald nach Kopenhagen. Kann mir da jemand einen Tipp bei der Suche nach einer Wohnung geben? Ich kann mir sowohl Mieten als auch Kaufen vorstellen. Gibt es Dinge, die man speziell in Kopenhagen beachten muss? 78.52.13.247 12:40, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Einstieg Google => looking for appartments in copenhagen <= Grossartige Stadt (schon mal Fahrrad kaufen...), aber schweineteuer (Steuern auf Haus- oder Appartmentbesitz etwa 5 % pro Jahr, d.h. in 20 Jahren hast du den Krempel 2x bezahlt; Autos ähnlich). GEEZER… nil nisi bene 12:48, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Muss man sich in einem kirchlichen Krankenhaus behandeln lassen?

Angenommen ich wache nach einem Unfall in einem kirchlichem Krankenhaus auf. Darf ich verlangen das die weitere Behandlung in einem konfessionsneutralem Krankenhaus erfolgt? --Arcudaki Disk. 14:21, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ja und Nein. Jede volljährige Person, die als "im Vollbesitz ihrer mentalen Kräfte" angesehen wird, kann eine Behandlung ablehnen. Aber du kannst sicherlich nicht verlangen, dass sie dich dann dahin transportieren. GEEZER… nil nisi bene 14:44, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich möchte bitte in ein satanistisches Hospital meiner Wahl verlegt werden, ich krieg hier Konvulsionen von dem Weihwasser... Solaris3 (Diskussion) 14:59, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Du wirst sicher den Wunsch äußern dürfen, von einem Arzt statt einem Pfarrer operiert zu werden. Aber im Ernst: Ich würde mir da eher Gedanken darüber machen, ob ich in einem gewinnoptimierten/-maximierten privaten Haus behandelt werden wollte. --91.0.181.109 15:09, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

<quetsch>: hättest Du mir diese Bedenken nicht schon vor sechs Jahren mitteilen können? 89.0.114.225 16:48, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

So wie ich meine Kollegen und Kolleginnen von der Krankenhausseelsorge kenne, würden sie gemäß ([[Vorlage:Bibel: Angabe für das Buch ungültig!|Luk]] 6,27−28 EU) sogar beim Organisieren eines Transports in ein kirchenfreies Hospital helfen, dem Krankenhausfüchtling für seine Genesung in nichtkirchlicher Umgebung Gottes Segen wünschen und ihn/sie unter die Top-Ten ihrer Fürbitteliste setzen. Einer dieser Kollegen ist gerade bei mir zu Besuch und bestätigt die von mir geäußerten Vermutungen mit einer Reihe interessanter Beispielgeschichten aus seiner langjährigen Praxis. Ist doch klasse, oder? ;-) mfg,Gregor Helms (Diskussion) 15:19, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Vorsicht Gregor, nicht wenn es um Herzoperationen geht ... Harvard Prayer Study lesen ... hier in der en:WP da ging es im Verlauf denen besser, für die nicht gefürbittet wurde (weniger Erwartungs/Leistungsdruck für die armen Herzpatienten, gesund werden zu müssen). A-men! :-)) GEEZER… nil nisi bene 16:21, 30. Jan. 2014 (CET) [Beantworten]
Ein solcher Erwartungs-/Leistungsdruck kann ja aber höchstens bei denjenigen Patienten entstehen, die dran glauben. Keine Gefahr also für den Fragesteller. ;-) --Anna (Diskussion) 16:33, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Also Du meinst sicher Krankenhäuser in kirchlicher Trägerschaft. Wenn Du in eine GKV bist, hast Du keine Krankenhauswahl, sondern der einweisende Arzt hat ein Krankenhaus nach bestimmten Kriterien aussuchen müssen, die vor allem in der Nähe zum Wohnort und der Möglichkeit der erforderlichen Therapie liegen. Da es mittlerweile Landkreise gibt, in denen keines oder nur sehr wenige derartige Krankenhäuser existieren, wird auf die Trägerschaft regelmäßig nicht geachtet, da diese keinen direkten Einfluss auf die Leistungen haben. Greys Hinweis beziehen sich im übrigen nur auf die generelle Annahme von Hilfe. Ansonsten wird nach einem Unfall mit Ohnmacht/Koma auch die Zurechnungsfähigkeit und Dein Gesundheitszustand eingeschätzt, da sich das Krankenhaus ansonsten ggf. wegen unterbliebener Hilfeleistung haftbar macht.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:37, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Das widerspricht dem was ich mir vorhin (als ich noch pöbeln wollte, weil hier die Unterscheidung kirchlich/gewinnorientiert gemacht wird, die es so nicht gibt) zu dem Thema ergoogelt hatte, siehe z.B. gesundheitsladen-berlin.de. Der einweisende Arzt empfiehlt ein Krankenhaus, aber an diese Empfehlung muss man sich nicht halten. Wenn man das nicht tut, dann kann die Krankenkasse die Übernahme von Mehrkosten die dadurch entstehen, ganz oder teilweise verweigern. Genauso wie sie wohl auch den Krankentransport bei einer Verlegung in ein anderes Krankenhaus aus persönlichen Gründen nicht übernehmen würde. Machen darf man das aber allestrotzdem. --YMS (Diskussion) 16:53, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Pöbeln brauchst Du gar nicht, wenn Du nichts gegen die gewinnorientierte Privatisierung hast. Die 7 Minuten solltest Du trotzdem investieren, um das Video zu schauen. --91.0.169.248 19:32, 30. Jan. 2014 (CET) [Beantworten]
Wenn der Arzt plötzlich einen schwarzen Kittel trägt und dir etwas Fettiges ins Gesicht schmiert, dann ist es vermutlich sowieso zu spät für einen Einspruch. Yotwen (Diskussion) 17:25, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@YMS - man muß klar zwischen Notfall wie hier nach einem Unfall, und der allgemeinen Einweisung durch einen Arzt unterscheiden. Da vorab die Bewilligung der Kostenübernahme durch eine Krankenkasse einzuholen ist, ist das schon eine Grenze. Und da Du Berlin ansprichst, es scheitert da schon manchmal an der Landesgrenze zu Brandenburg, das man nicht dort zu einem nahegelegenen Krankenhaus darf, sondern innerhalb Berlins einen viel längeren Weg nehmen muss. Die Trägerschaft ist da wirklich nicht entscheidend. Darfst übrigens auch im Wedding als Moslem nicht ablehnen, im jüdischen Krankenhaus behandelt zu werden, wenn die auf Dein Krankheitsbild spezialisiert sind. Ein guter Handchirurg kann nunmal nicht gleichzeitig ebensogut an der Galle operieren, wenn er das seit Jahren nicht mehr gemacht hat.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:34, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

"Moslem im jüdischen Krankenhaus..." gabs das wirklich schon mal?--Antemister (Diskussion) 23:20, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ja, das Jüdisches Krankenhaus Berlin mitten in einem der muslimischen Zentren Berlins, Wedding. Da fragt in der Rettungsstelle keiner nach der Religion, genausowenig bei den Angestellten und Ärzten. Oliver S.Y. (Diskussion) 01:36, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch die Konfession der Ärzte und Hilfskräfte dürfte keine Rolle spielen. Die andere Frage finde ich spannender: Muss ein katholischer Arzt den Evangelen, Juden Muslim genauso behandeln wie einen Katholen? Darf er die Behandlung verweigern, wenn der Patient ein Pentagramm eintätowiert hat? Darf er das Skalpell aus der Hand legen, wenn der Unfallpatient ein umgedrehtes Kreuz trägt? Sorum wird auch ein Schuh draus.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:45, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Problem war ein anderes: Das katholische Krankenhaus verweigerte dem Vergewaltigungsopfer den Nidationshemmer, weil die dortigen Ärzte fälschlicherweise davon ausgingen, dass dieses Mittel unter das katholische Dogma des Empfängnisverhütungsverbots fiel. --Rôtkæppchen68 01:58, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Autor des Artikels?

Das ist etwas vom besten was ich über den schwierigen Begriff "Kunst" erfahren habe. Haben diese Personen ein ausführliches Werk darüber geschrieben? Bitte um entsprechende Angaben.


--Thurgowia (Diskussion) 14:43, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Autoren des Artikels erfährst Du in der Versionsgeschichte des Artikels. Du kannst sie über deren Benutzerdiskussion anschreiben oder Fragen zum Artikel auf der Artikeldiskussion Diskussion:Kunst stellen. Siehe Hilfe:Benutzernamensraum, Hilfe:Diskussionsseiten und Hilfe:Versionen. --Rôtkæppchen68 14:50, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Amtszeiten von Botschaftern

Warum sind Botschafter immer nur sehr kurz für ein Land akquiriert? Wenn ich mir die Liste der deutschen Botschafter anschaue, ist fünf Jahre die aktuell längste Amtsdauer, das ist ja praktisch gar nichts. Hat das was damit zu tun, dass der Botschafter nicht durch zu lange Verweildauer eine Beziehung zu den lokalen Politikern aufbaut und bestechlich/korrumpierbar wird? --129.13.72.198 14:56, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Grob in der Richtung, aber wahrscheinlich eher, weil bei langer Verweildauer der Botschafter sich durch Assimilierung zunehmend als 'Einheimischer' fühlen könnte und daher nicht mehr mit soviel Biss wie am Anfang die Interessen seines eigenen Landes vertritt, also eine Art Loyalitätskonflikt auftreten könnte. Da tragen natürlich die von dir genannten Beziehungen/Freundschaften auch zu bei, auch ganz ohne Korruption. Solaris3 (Diskussion) 15:08, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Noch einfacher: Es gibt so´ne und so´ne Dienstorte, jeder will da mal hin, aber es müssen auch Leute nach Kabul und Damaskus. Dazu rotieren sie auch mal zurück ins Auswärtige Amt.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 15:53, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Übrigens, der Artikel Botschafter: eine Vollkatastrophe für so ein bedeutendes Lemma. Quellen- und literaturfrei, zudem ultrakurz und D-lastig. Solaris3 (Diskussion) 17:35, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@Hürth: Ein Rotationsprinzip nach Güte des Botschaftssitzes halte ich für eher unwahrscheinlich, z. B. Holger Green war in Kirgistan, Tadschikistan und im Jemen, alles drei nicht die Top-Adressen. 213.54.10.64 18:40, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein Grund für Rotationen wäre auch noch, dass die Botschafter mehr verschiedene Kulturen kennenlernen - und wie man ihnen umgeht. --mfb (Diskussion) 00:03, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

1 Weltkrieg

--91.65.227.80 15:04, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Was auch immer du wissen möchtest, findest du im Artikel Erster Weltkrieg. --PowerMCX Sprich zu mir! +/- 15:17, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bis jetzt 2. 85.180.197.169 15:35, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
...also ohne H. G. Wells jedenfalls..... 89.0.114.225 16:50, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Filzstift  16:23, 30. Jan. 2014 (CET)

E-Mail + Anhang = erheblicher „Wasserkopf“, warum?

Wenn ich eine Datei (PDF) von etwa 9 bis 9,2 MB Grösse als E-Mail-Anhang versende, bläht sich die Gesamtgrösse der Nachricht um rund ein Drittel auf: Mit drei oder vier Zeilen begleitendem Text kommen so regelmäßig 12,4 bis 12,6 MB zusammen, also etwa rund 3,4 MB mehr. Ob es eine HTML-formatierte oder eine reine Text-Mail ist, spielt keine Rolle.
Ist das immer so oder nur bei GMX, und was könnte die Ursache dafür sein? --84.178.29.32 16:17, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Nicht-Textdateien werden beim Mailversand üblicherweise Base64-kodiert, was zu einer Vergrößerung um etwa ein Drittel führt. --Mps、かみまみたDisk. 16:19, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dazu noch folgende Lektüre: Multipurpose Internet Mail Extensions#Allgemeine Beschreibung. --Filzstift  16:22, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Amis sind schuld - also alles wie immer. ;o) Die hätten nicht gedacht, dass man mal was anderes als im Amerikanischen übliche Buchstaben und ein bisschen Interpunktion per E-Mail verschicken wollen könnte. --Eike (Diskussion) 16:38, 30. Jan. 2014 (CET) [Beantworten]
Das ist nicht die wirkliche Ursache. Es gab vor Urzeiten ja auch Emailsysteme mit nationalem 7-Bit-Zeichenvorrat. Da stand in Deutschland z.B. § statt @ in der Emailadresse. Die wahre Ursache ist, dass das IP ein textorientiertes Protokoll ist, was gewisse Steuerzeichen benötigt. Ohne Steuerzeichen könnte man problemlos sieben Bit in einem Zeichen codieren, was dann nur noch 14 Prozent statt 33 Prozent Wasserkopf bei Basis-64-Codierung bringt. --Rôtkæppchen68 16:53, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Wenn das so ist, und der Empfänger (eine Firma ABC) eine Größenbegrenzung für E-Mail-Anhänge von 10 MB vorgibt, sollte dann nicht der Systemadministrator eine Gesamtgrösse von ~13,5 MB akzeptieren „müssen“? Denn wenn der ganze Kram ordentlich angekommen ist, sind dort ja wieder „nur“ 10 MB an Dateianhang zu verwalten. --84.178.29.32 17:07, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Die meisten Emailprogramme entpacken die Email erst bei der Darstellung im Client. Ansonsten interessieren sich die Emailprogramme nicht für den Inhalt, sondern nur für den Kopf der Mail, da darin alle Informationen stehen, die für die Zustellung der Mail relevant sind. --Rôtkæppchen68 17:11, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --84.178.29.32 18:52, 30. Jan. 2014 (CET) Danke für die Hinweise und Erläuterungen.

Materie im kosmischen schwarzen Loch .. Plasma? Neutronenstern?

Welchen Zustand nimmt Materie unter den extremen Bedingungen in (supermassereichen) swLöchern / zur Singularität hin an? Plasma? Einstein-Bose-Kondensat (kristalline, kalte Bereiche möglich?) ? Quarkstern? Was kommt nach dem Neutronenstern? Sind mit Quarks weitere Aggregatzustände denkbar (Quark-kristall?, Hyper-Neutron, bestehend aus sämtlichen eingefallenen Quarks? Quark-Diamant? Plasma-Kristall? Plasma-Kondensat? irgendwas?) ? .. alles eingedenk extremer Reibung, Energien, Fliehkräfte(?) und Phänomene durch ggf (?) extreme Rotation. --217.84.126.80 18:08, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Quarkstern -- HilberTraum (Diskussion) 18:29, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ok. Habe gefunden unter Quarkstern (schon mit swLoch): ein mögliches im Inneren von Neutronensternen vermutetes Quark-Gluon-Plasma. Dort (QGP): eine mögliche weitere Phase von Farbsupraleitung. Sowie QGP im Teilchenbeschleuniger, wobei wahrscheinlich Teilchen durch das QGP abgebremst werden können. Unter Farbsupraleitung: Bei Bildung von Quark-Quark-Paaren würde Energie frei, was die Rotation abbremsen und den Kern abkühlen würde. Es wird Suprafluidität erwartet, also keine innere Reibung, keine Entropie, wohl auch nicht weiter kompressibel (?) und es könnten sich Gitterstrukturen ausbilden (?!). Wie soll unter solchen (maximal komprimierten) Umständen eine Singularität entstehen? Die Frage wäre dann vielmehr, wie kann so ein Gebilde im Inneren eines universellen swLoches dann doch wieder zu einem Universum explodieren? Es müßte irgendwann der Eigengravitationsdruck die Bindungskräfte der Quark-Quark-Paare per Gluonen zerstören bzw die Abstoßung der Paare untereinander überwinden .. Reicht dafür die Masse des gesamten Universums überhaupt?
Dann unter BL_Lac-Objekte: "Beim Absturz zum schwarzen Loch wird diese Materie teilweise direkt in Energie umgewandelt, welche freigesetzt näherungsweise den Wert mc² erreicht. Dadurch wird eine mehr als zehnfach höhere Menge an Energie freigesetzt, als wenn die gleiche Menge Materie im Sterninneren fusioniert würde. ". Auch hier muß ja die Materie im Inneren seit der Bildung des swLoches noch ohne sich in reine Energie umzuwandeln hineingefallen sein so daß erst später eintreffende Materie in Energie umgewandelt wird. Also um eine (in ihrer Rotation) möglicherweise abgebremste Quark-Gluon-Plasma-Scheibe (?) / Ellipsoid (?) / ganz ausgebremstes QGP (?) .. um solche durchaus noch real existierende Materie herum, fällt nun weitere Materie ein, die sich in Energie wandelt, lange bevor sie im Inneren angekommen ist. Wie soll man das verstehen? .. Fällt dann die Energie weiter hinein ?? Ist der Moment der Umwandlung von uns aus betrachtet der Ereignishorizont? Während aus Sicht der einfallenden Materie die Relativgeschwindigkeit zum Zentrum (bzw QGP im Inneren) des swLoches hin, dieses °Innen/Zentrum/QGP° mit c auf sich zukommen °sieht°? Hören da nicht die Feldgleichungen auf, wo Materie mit c ins swLoch fällt? (Lange, bevor diese das Zentrum tatsächlich erreicht hat!?) Ist da nicht reale Raumzeit außerhalb des definierten Bereichs? --217.84.126.80 19:57, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Im Rahmen der Allgemeinen Relativitätstheorie (ART) gibt es keinen stabilen Zustand, der innerhalb eines Schwarzen Lochs dauerhaft existieren könnte. Anschaulich betrachtet: Für ein Objekt im Inneren zeigen alle Richtungen zum Zentrum hin, inklusive der Zeitrichtung. Es gibt also kein Entkommen. Was im "Punkt" des Zentrums ist, kann die ART nicht beantworten. Außenrum ist aber alles wunderbar beschreibbar, sowohl innerhalb als auch außerhalb des Ereignishorizonts.
Neutronensterne, Quarksterne, Farbsupraleitung etc. sind alles (oft hypothetische) Zustände ohne Schwarzes Loch. Der Artikel BL-Lac-Objekte bezieht sich ausschließlich auf Vorgänge in der Nähe, aber außerhalb von Schwarzen Löchern.
"Die Frage wäre dann vielmehr, wie kann so ein Gebilde im Inneren eines universellen swLoches dann doch wieder zu einem Universum explodieren?" - wie kommst du zur Annahme, dies ginge? Es gibt solche Spekulationen (vor allem von Lee Smolin), aber das sind wirklich nur Spekulationen.
" fällt nun weitere Materie ein, die sich in Energie wandelt" - problematisches Konzept. Dabei gibt es den Effekt auch ganz klassisch: Materie nähert sich einem massiven Objekt, erfährt dabei in sich Reibung (insbesondere in Akkretionsscheiben), heizt sich auf und strahlt Wärme (also Energie) ab. Diese Energie geht dem System verloren. Bei der Erde sind das winzige Bruchteile der Ruheenergie, bei Schwarzen Löchern eben bis zu ~1/3.
--mfb (Diskussion) 00:15, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Photographie "Wohnschrank für Studenten" gesucht

Vor einigen Jahren habe ich irgendwo im Internet ein satirisches s/w Photo gesehen, aus den ca. 1950er Jahren. Thematik war der Mangel an Wohnraum für Studenten in Wien. Das Bild stellte als "Lösungsmöglichkeit" einen "Wohnschrank" vor, "ideal" um als Student auf ca 2m² wohnen zu können. Alle Angaben sind aus meiner Erinnerung, daher sowohl Zeit und Ort nur als Anhaltspunkt. Wer kennt das Bild und weiss wo es zu finden ist. Danke -- 87.163.22.251 18:11, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Sorte "Lösungsmöglichkeit" kenne ich unter dem Namen "Wohnklo". Vielleicht wäre das noch ein Stichwort zum Googeln? --Anna (Diskussion) 00:25, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Urheberrecht bei Kopiervorlagen?

Im Sommersemester gebe ich einen Lektürekurs an der Universität. Da die kritische Ausgabe (von 1931; Herausgeber 1960 verstorben) mit Kommentarband vergriffen ist, habe ich eine Kopiervorlage der beiden Bände anfertigen lassen, die ich in der Bibliothek zum Semesterapparat stellen wollte. Als unsere Sekretärin davon Wind bekam, warnte sie mich, das verstoße gegen das Urheberrecht; ich solle lieber ein PDF erstellen, das ich dann paßwortgeschützt auf der Onlineplattform der Universität hochladen könne. Ich meinte, daß der zuständige IT-Mensch noch in der vorigen Woche eine Rundmail des Inhalts herumgeschickt habe, daß höchstens 9 % eines Werkes zur selben Zeit auf der Plattform online stehen sollten, weil mehr wiederum ebenfalls gegen das Urheberrecht verstoße. Ich möchte aber, daß die Studenten das ganze Pensum in den Semesterferien präparieren können, müßte also das Ganze zur Verfügung stellen. Darauf meinte die Sekretärin, das müsse ja keiner mitbekommen, zumal nur die Lektüreteilnehmer das Paßwort hätten -- wenn ich aber eine Kopiervorlage auslegte, könne ja jeder daran, das sei viel schlimmer.

Nicht, daß ich unserer Sekretärin keine Kompetenz auf dem Gebiet zutraute -- sie hat immerhin eine entsprechende Fortbildung gemacht, um in solchen Fällen Rat geben zu können --; aber sieht das urheberrechtlich wirklich so aus? Immerhin steht das Buch im Semesterapparat direkt neben der Kopiervorlage; es könnte sich also ein jeder den vollständigen Text auch direkt aus dem Buch kopieren. Der faktual einzige Unterschied, wenn er stattdessen die Kopiervorlage nimmt, ist ja, daß es einerseits bequemer ist und anderseits das Buch schont. Die Möglichkeit, sich den ganzen Text zu ‚klauen‘, hat er aber in beiden Fällen. Und woher kommen die ominösen 9 Prozent? Dazu habe ich im Netz nichts finden können. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 18:14, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

In unserem Artikel Schranken des Urheberrechts gibt es einen Abschnitt über freie Verwendung bzw. Vervielfältigung in Forschung und Lehre. Der betreffende Paragraph 52a des Urheberrechts sagt, dass du Teile eines Werks einer fest definierten Zahl von Teilnehmern durchaus zugänglich machen, also sogar auch selbst kopieren dürftest. Aber eben nur kleinere Teile. Wahrscheinlich gibt es ein/mehrere Urteile, wo Gerichte die Schranke dafür bei ca. 9 % gesetzt haben (erg.: ja, siehe dazu weiter unten). In deinem Fall (ganzes Werk bzw zwei davon) trifft dies aber sicher nicht zu. Inwiefern du dich bereits 'schuldig' machst, indem du die Kopiervorlage bereitstellst, halte ich für ein rechtlich kniffliges Problem. Ich würde jedoch bezweifeln, dass du damit bereits aktiv gegen das Urheberrecht verstößt, das ist aber mindestens im Graubereich (Stichwort zB "Beihilfe"). Dies kann dir zuverlässig wohl nur ein Fachjurist beantworten, warum rufst du nicht mal in deinem Forschungsministerium an? Oder der Uni-Hausjurist, falls es den gibt. Oder der WP-Fachanwalt der Wahl, wenn er hier aufschlägt... Benutzer:Snevern zum Beispiel, der gerade jetzt durch unser neues Benachrichtigungssystem "angefunkt" wird ;-). Hier noch was gefunden, aus einem Urteil des LG Stuttgart: Die Zugänglichmachung von bis zu 10 % der 476 Textseiten des streitgegenständlichen Werkes stellt (noch) einen kleinen Teil im Sinne von § 52a Abs. 1 Nr. 1 UrhG dar. Nun wissen wir also, wo die 9 % herkommen. Da ging es jedoch um elektr. Zugänglichkeit als PDF, bei der wegen der beliebigen Reproduzierbarkeit höhere Maßstäbe angelegt werden als zB bei einer (analogen) Kopiervorlage. Solaris3 (Diskussion) 20:35, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
PS: Zwischenergebnis: Die Idee der Sekretärin mit dem "heimlichen" kompletten PDF ist eine ganz schlechte Idee, weil das eine klare Rechtsverletzung im Sinne des obigen Urteils/§52a wäre - und mit hoher Wahrscheinlichkeit als deutlich gravierender gelten würde als deine Kopiervorlage. Ich dachte kurz, dass in deinem Fall mit dem vergriffenen Werk (-->Verwaistes Werk) das Ganze sich in Luft auflöst, aber weit gefehlt. Der Gesetzgeber hat gerade am 1. Jan. 2014 vor Nutzung solcher Waisen scheints irrwitzige Schranken eingebaut, siehe hier §61 und vor allem §61a (Verwendung und Veröffentlichung ist zulässig, wenn "deren Rechtsinhaber auch durch eine sorgfältige Suche nicht festgestellt oder ausfindig gemacht werden konnte"). Welch ein Irrsinn. Solaris3 (Diskussion) 21:13, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hmmm, was es da noch alles gibt! Zum eigenen wissenschaftlichen Gebrauch darf man wohl auch ganze Werke kopieren, aber nur soweit nicht zur Vervielfältigung eine offensichtlich rechtswidrig hergestellte oder öffentlich zugänglich gemachte Vorlage verwendet wird. Hmm! Aber wenn das Buch direkt danebensteht? Wenn es 25mal vollständig über den Photokopierer gezogen wird, tut ihm das bestimmt nicht gut. Hmm, hmm! Die Frist für die Ausgabe zumindest scheint seit 1955 abgelaufen zu sein. Aber gilt das nur für den Text oder auch für die Präfatio und den Apparat? Hmmmmm...! Wenn aber nun die Präfatio weniger als 10 % des Umfanges ausmacht? Hmmmm… Rechtsanwalt müßte man sein, aber dann hätte man ja das Problem nicht… --Hermine Tuzzi (Diskussion) 22:40, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Fehlercodes entschlüsseln

Was bedeuten eigentlich diese kryptischen Fehlercodes wie z. B. 0x800ccc90? Ich möchte keine Problemlösung, sondern nur den technischen Hintergrund dieser Codes kennenlernen. Wenn man das „0x“ weglässt, könnte es sich zumindest um eine Hexadezimalzahl handeln, deren Dezimalzahl ziemlich groß ist, in diesem Fall 2.148.322.448. Weiß jemand, was das genau ist? --88.66.184.168 18:28, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Fehlercodes für z.B. COM-basierte APIs sind nach einem bestimmten Muster aufgebaut, bei dem bestimmte Bits und Regionen bestimmte Bedeutungen haben (Structure of COM Error Codes). Damit landet man aber eben etwa im COM-Beispiel am Ende bei 32 bit langen Zahlen, und die schreibt man aus Gründen der Lesbarkeit im Hex-Format (beim Präix 0x kannst du immer davon ausgehen, dass das vorliegt, vgl. Hexadezimalsystem). --YMS (Diskussion) 18:43, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei Google einwerfen hilft da häufig, ggf. noch mit "MSDN" dazu. --Eike (Diskussion) 22:01, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ziemlich sicher deckt Eike 80% der richtigen Lösungen ab. Nun zu den fehlenden 20% des Ganzen: Für den Fragesteller die(!) fragestellende IP spricht, in der Zeichenkette das führende '0x' als Präfix zu erkennen. Entsprechend werden die nachfolgenden Zeichen als Ziffern einer Hexadezimal-Zahl interpretiert. Was aber sagt uns das?
> Error 0xFF encountered! System halted.
Ohne weitere Informationen über den semantischen Kontext geht's jetzt nicht weiter.
Übrigens habe ich einfach mal ins Blaue hinein verlinkt, um zur Verbesserung der deutschspachigen Wikipedia beizutragen.
--grixlkraxl (Diskussion) 02:36, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Musikstück in der heute-show

Das Instrumentalstück, mit dem Sonneborns Beitrag in der letzten Ausgabe der heute-show (in der ZDF-Mediathek immer noch abzurufen) untermalt war, kommt mir unheimlich bekannt vor. Kann es vielleicht jemand hier identifizieren?

Ich zermartere mir schon tagelang den Kopf (so etwas läßt mich manchmal einfach nicht mehr los, insbesondere wenn es zum Ohrwurm wird), komme aber einfach nicht drauf, woher ich es kennen könnte. Angesichts des Themas vermute ich, es könnte die Titelmelodie einer dieser Urlaubsserien auf den Öffentlich-Rechtlichen sein, die im Fahrwasser :-) des Traumschiffs entstanden sind. Das einzige, was mir inzwischen eingefallen ist, woran die Führungsmelodie mich erinnert: „Willkommen im Leben“ von Hanne Haller. Ist aber wohl eine falsche Fährte. --Florian Blaschke (Diskussion) 18:52, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Shazam hat mir gerade Udo Jürgens - Traumschiff genannt. Schau mal bitte, ob es das richtige ist.--178.9.88.38 20:40, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

info für urlaub

ich brauche dringend Urlaub bekomme aber keinen --188.109.223.223 19:12, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich verstehe die Frage nicht. Yotwen (Diskussion) 20:25, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Was ist da unklar? Er/Sie fühlt sich urlaubsreif (oder muss dringen was erledigen) und möchte wissen wie er/sie den Chef überreden kann, dem Urlaubswunsch zuzustimmen. --TheRunnerUp 20:39, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Tja, die IP sollte sich, wenn sich der Chef stur stellt, auf das Bundesurlaubsgesetz berufen. Er/Sie hat Anspruch auf vier Wochen Urlaub, bei jedem Arbeitsverhältnis (ausdrücklich auch bei einem "schwarzen"!) --Eu-151 (Diskussion) 22:13, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Wenn das da steht, kann man der deutschen Sprache nur wünschen, dass ihr Todeskampf nicht mehr lange währt. Yotwen (Diskussion) 23:36, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Kandinsky Le Zigzag -Der Zickzack 1938

Kandinsky Le Zig Zag- Der Zickzack von 1938 - Gouache on black paper,29x 50 xm ist unbeschreiblich interessant,aber auch sehr teuer bei Koller Auktionen Zürich im Dez. 2013 versteigert worden. Ich habe das Bild zuvor von Kandinsky nie gesehen. --217.226.67.104 21:21, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Eine Abbildung findest du hier: [39] --Schlesinger schreib! 21:35, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Und nächstes Jahr gemeinfrei, Juchhu! > Wassily Kandinsky --Itu (Diskussion) 23:20, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Bezugssystem eines rotierenden Objekts?

Ein Bewegungszustand ergibt sich aus relativen Beobachterpositionen. (?) Woher °weiß° dann ein Objekt, daß es rotiert und an den Polen abflachen muß und am Äquator stärker fliehen muß und überhaupt, daß es rotiert um eine Achse? --217.84.126.80 21:22, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Dass ein Bewegungszustand relativ ist, gilt mW nur für unbeschleunigte (also gleichförmige) Bewegungen. Sobald Kräfte auf ein Objekt wirken und eine Beschleunigung oder eine Rotation des Objekts verursachen, dann geschieht das absolut und unabhängig von anderen Beobachtern, dann ist das also nicht mehr "relativ". Dreht sich hingegen ein Beobachter lediglich um ein ruhendes Objekt, auf das keine Kräfte einwirken, dann findet ja an diesem Objekt auch keine Verflachung an den Polen o.ä. statt. --88.152.162.53 22:09, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Da hilft der mathematische Denkansatz: Die Rotation kann man messen, die Fliehkraft an jedem Punkt errechnen. Die Achse ist bekannt. Nun wird das Objekt für die Berechnung angehalten (der Augenblick zählt) und von diesem Ansatz gerechnet. Auch die Fliehkraft lässt sich auf das wirkende Gewicht aufrechnen. Geht es nun um die Position und die die sich daraus ergebenden Winkel, so wird das Objekt für den Ansatz dort hin weitergedreht. Die Zeit die das Braucht ist ebenfalls berechnbar: Position von Stop zu Stop. --Hans Haase (有问题吗) 23:26, 30. Jan. 2014 (CET) Das virtuelle Daumenkino für Mathematiker.[Beantworten]
Ich verlinke mal interessehalber Machsches Prinzip. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:34, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ob sich die Form messbar ändert hängt von der Drehgeschwindigkeit ab. Das erste Mess- bzw. Erkennbare ist neben der optischen Wahrnehmung vermutlich ein Gyroskopischer Effekt. --Kharon 01:24, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich meinte: .. wenn es keinen Mittelpunkt und kein ausgezeichnetes ruhendes Bezugssystem im Universum gibt, kann ein rotierendes Objekt genausogut als ruhend betrachtet werden. Woher °weiß° es dann (wenn es ruht!), daß es an den Polen abflachen muß und am Äquator fliehen muß? (so daß dort Fliehkraft gemessen werden kann) vor 2:13 --217.84.126.80 02:22, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Oder anders: Lineare Bewegungen sind relativ, siehe Inertialsystem. Rotation ist dagegen immer absolut, jeder Beobachter kann anhand Fliehkraft oder ähnlichen Wirkungen feststellen, ob er sich in einem rotierenden System befindet oder nicht. --PeterFrankfurt (Diskussion) 02:13, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ok. Danke allen! Da war ich meinem Halbwissen erlegen und gedacht, Rotation sei gleichförmig und müßte als ruhend gelten können. Aber nicht geradlinig, (deshalb? egal) jedenfalls beschleunigt. --217.84.126.80 02:32, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --217.84.126.80 02:36, 31. Jan. 2014 (CET)

Altägyptische Litertur, Naturphilosophie?

Gab es in der altägyptischen Literatur eigentlich auch Sachliteratur, die sich mit der Natur beschäftigt? So wie es bei den Griechen Naturphilosophen gab, die sich mit dem Aufbau der Natur beschäftigt haben? --188.101.65.108 23:34, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

31. Januar 2014

Prohibition in Europa

Hi, ich hab jetzt in de: und en: eine Reihe von Artikeln zur Prohibition in den USA und in anderen Ländern gelesen, und dort wird es meistens auf die Religion (bestimmte christliche Gruppen/Sekten(?)) und bestimmte "worker's associations" (=Arbeitergruppen?) zurückgeführt. Daher die Frage:

1. Gab es in Deutschland, Frankreich, Italien,... oder irgendeinem anderen nicht-nordischen und nicht-anglo-amerikanischen Land ein ernsthafte Prohibitionsbewegungen? Irgendwelche Parteien wie eine TP-PgA (Trockene Partei-Partei gegen Alkohol, eine Partito secco oder eine Parti brut? Das gleiche auf Spanisch, Portugiesisch, Griechisch,...? Gab es in Deutschland rgendwelche Anti-Alkohol-Bewegungen, die vielleicht mal versuchten, das Oktoberfest, Bier generell, oder noch mehr abzuschaffen? In Frankreich, in Italien,...?

Gab es das wirklich nirgendwo südlich von Stockholm diesseits des großen Teiches?

2. Und, wenn nein: Warum nicht? Wirklich nur wegen des Katholizismus'??? Kann kaum sein, denn Deutschland ist zu einem Gutteil protestantisch. Einen "religious revivalism", der in en: als einer der Hauptgründe für Prohibition in den USA angeführt wird, gab es hier doch auch. Man denke nur an den (ziemlich heftigen) Ultramontanismus und das nicht enden wollende Pontifikat des Pius IX.... Und als zweite Hauptbefürworter werden "worker's groups" angeführt. Aber: Arbeitervereinigungen gab es diesseits des großen Teiches ja wohl zu Genüge (man denke nur an Genossen wie Karl Marx, Ferdinand Lassalle, Friedrich Engels, August Bebel, Karl Kautsky, Eduard Bernstein, Karl Liebknecht, Rosa Luxemburg,...), und Frauenwahlrecht war ja wenigstens in England auch ein Riesenthema. Also: Welche Gruppe(n) hat/haben denn in Amerika eine Prohibition warum befürwortet, der in Europa neutral bis dagegen war? Und warum war niemand oder kaum jemand in diesen Gruppen in Europa südlich des Skagerrak für ein Alkoholverbot? --Eu-151 (Diskussion) 01:32, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Nicht als Antwort, sondern nur als weiterführende Information: Es gibt einen Artikel Abstinenzbewegung. --Rôtkæppchen68 01:37, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

War Baden (Deutschland) jemals reformiert?

Besser gesagt:

  • Wo gab es auf dem Territorium von Baden (im weitesten Sinne, jedoch ohne kurpfälzische Gebiete) überhaupt reformierte Gemeinden? Reformiert im Sinne von Reformierte Kirchen. Wenn ich also etwa lese: [...] "1821 im damaligen Großherzogtum Baden durchgeführte Union von lutherischen und reformierten Gemeinden zur „Vereinigten Protestantischen Landeskirche im Großherzogtum Baden“ sind diese reformierten Gemeinden dann größtenteils die kurpfälzischen?