„Wehra“ – Versionsunterschied

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Version vom 26. Dezember 2007, 20:51 Uhr

Wehra
Die Wehra etwa auf der halben Stecke des Flussverlaufes.

Die Wehra etwa auf der halben Stecke des Flussverlaufes.

Daten
Lage Baden-Württemberg, Deutschland
Flusssystem Rhein
Quelle Im Berglewald östlich von Todtmoos
Quellhöhe etwa 1080 m ü. NN
Mündung Bei Brennet, Stadt Wehr in den Rhein
Mündungshöhe etwa 283 m ü. NN
Höhenunterschied etwa  etwa 797 m

Bitte Sohlgefälle manuell eingeben, da im Höhenunterschied auch Buchstaben enthalten sind.Vorlage:Infobox Fluss/HÖHENUNTERSCHIED mit Buchstaben

Länge Längenangabe ist keine Zahl
Einzugsgebiet Einzugsgebiet ist keine Zahl
Durchflossene Stauseen Wehratalsperre
Gemeinden Todtmoos, Herrischried,
Gersbach (Südschwarzwald), Wehr
Verlauf der Wehra hervorgehoben.

Verlauf der Wehra hervorgehoben.

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Die Wehra ist ein rechter Nebenfluss des Rheins in Baden-Württemberg.

Geografische Lage und Topografie

Die Wehra entspringt auf einer Höhe von etwa 1.080 m ü. NN unterhalb der Erhebung Schwarzer Stock (1.168 m ü. NN) im Nordosten von Todtmoos.

Längere Quellzuflüsse sind:

  • mit etwa 0,8 km der Rüttebach der in Todtmoos in die Wehra mündet und seine Quelle auf etwa 1.140 m ü. NN im Nordosten von Hintertodtmoos hat,
  • mit etwa 1,4 km der Sägebach der in Todtmoos-Höfle in den Rüttebachmündet und seine Quelle auf etwa 1100 m ü. NN im nördlichen Kazenmoos westlich von Todtmoos-Weg und südlich der Erhebung Hochkopf (1.263 m ü. NN) hat,
  • mit etwa 0,6 km der Todtenbach der in Todtmoos in die Wehra mündet und seine Quelle auf etwa 1.130 m ü. NN im südlichen Kazenmoos westlich von Todtmoos-Lehen.
  • mit etwa 2,4 km der Gersbach der in Gersbach Au in die Wehra mündet und seine Quelle auf etwa 1.100 m ü. NN im nördlichen Bergkopf auf der Gemarkung von Gersbach (Südschwarzwald).

Der Oberlauf der Wehra bildet kein schwarzwaldtypisches Hochtal aus, sondern schneidet unmittelbar tief in das Grundgebirge des Schwarzwaldes ein und bildet eine reizvolle Schlucht mit bewaldeten und felsigen Steilhängen und teilweise extrem schwierigem Wildwasser.

Im Unterlauf, etwa 7,5 km vor der Mündung, endet die Schlucht und geht in das weite Tal des Hochrheins über. Bei Wehr-Brennet mündet die Wehra in den Rhein.

Das Wehratal trennt den Dinkelberg vom Hotzenwald.

Erschließung

Der Unterlauf des Wehratales wird durch die Bundesstraße 518 erschlossen, die von der B 34 bei der Wehramündung kommend den Bergrücken zur Wiese überquert und in Schopfheim von der B 317 aufgenommen wird.

Der Oberlauf des Wehratales mit der Wehraschlucht wird durch die Landesstraße 148 erschlossen, die von der B 518 bei Wehr kommend durch die Schlucht bis nach Todtmoos führt und dort in die, das Tals querende, L 151 mündet. Von Todtmoos führt die L 150 weiter durch das Tal, in dem die offizielle Wehraquelle liegt, über die Höhen des Bergrückens zur Alb nach St. Blasien.

Die L 151 verläuft im Westen durch das Sägebachtal. Zwischen Todtmoos und Hintertodtmoos führt von der L 151 abgehend die L 146 weiter durch das Rüttebachtal.

Seen im Flussverlauf

Am Ende der Wehraschucht, etwa 7,5 km oberhalb der Mündung, befindet sich der Wehra-Stausee auf einer Höhe von etwa 420 m ü. NN. Auf einer Länge von etwa 1,35 km wird hier die Wehra zur Wasserkaftgewinnung in Verbindung mit der Hornbergstufe (Hornbergbecken etwa 1.050 m ü. NN) gestaut.

Nebenflüsse

Einzige größerer Nebenfluss der Wehra ist die Hasel, die sich einige Kilometer in den Bergrücken zwischen Wiese und Wehra eingräbt und etwa auf halber Strecke den gleichnamigen Ort (siehe Hasel (Baden)) durchfließt.