„Schlachmones“ – Versionsunterschied
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Zu [[Purim]] schicken Juden essbare Geschenke, genannt '''Schlachmones''' oder auch '''''Mischloach Manot''''', zu Freunden. Sie bestehen klassischerweise aus zwei Portionen, einer Mehlspeise und einer aus Obst. Es werden aber auch Haman-Figürchen aus Ingwerteig und ''[[Hamantasch|Hamantaschen]]'' (sephardisch = ''Hamanohren'') verschenkt. Früher wurden dazu prunkvolle Behälter verwendet, heute nimmt man eigens dafür gebastelte oder gekaufte Schachteln oder Taschen. Das jiddische Wort ''Schlachmones'' kommt aus dem Hebräischen und bedeutet wörtlich soviel wie "Portionen schicken". In der Regel sind die Kinder die Überbringer für die Schlachmones. In [[Israel]] werden Schlachmones auch an die Soldaten geschickt. | |||
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== Hintergrund == | |||
Der Brauch basiert auf folgender Passage aus dem Buch Ester: | |||
„Mordechai schrieb alles auf, was geschehen war. Er schickte Schreiben an alle Juden in allen Provinzen des Königs Artaxerxes nah und fern und machte ihnen zur Pflicht, den vierzehnten und den fünfzehnten Tag des Monats Adar in jedem Jahr als Festtag zu begehen. Das sind die Tage, an denen die Juden wieder Ruhe hatten vor ihren Feinden; es ist der Monat, in dem sich ihr Kummer in Freude verwandelte und ihre Trauer in Glück. Sie sollten sie als Festtage mit Essen und Trinken begehen und sich gegenseitig beschenken, und auch den Armen sollten sie Geschenke geben.“ – Ester, 9:20-22 | „Mordechai schrieb alles auf, was geschehen war. Er schickte Schreiben an alle Juden in allen Provinzen des Königs Artaxerxes nah und fern und machte ihnen zur Pflicht, den vierzehnten und den fünfzehnten Tag des Monats Adar in jedem Jahr als Festtag zu begehen. Das sind die Tage, an denen die Juden wieder Ruhe hatten vor ihren Feinden; es ist der Monat, in dem sich ihr Kummer in Freude verwandelte und ihre Trauer in Glück. Sie sollten sie als Festtage mit Essen und Trinken begehen und sich gegenseitig beschenken, und auch den Armen sollten sie Geschenke geben.“ – Ester, 9:20-22 |
Version vom 22. Mai 2011, 19:44 Uhr
Herkunft: Copy & paste URV aus Jewwiki. Ein eifriger Benutzer hält diesen Artikel für eine URV, möchte ihn aber nicht melden. Bitte Versionsgeschichte aus Jewwiki nachimportieren. Falls der Text zwischenzeitlich verändert wurde (was ich nicht nachvollziehen kann), ändert das nichts an der URV. Das einzige Gegenargument gegen eine URV wäre eine mangelnde Schöpfungshöhe bei fünf Sätzen, aber das wäre sehr zweifelhaft. (Kleine Münze) Die Passage aus Ester ist natürlich keine URV. Minderbinder 19:44, 22. Mai 2011 (CEST)
„Mordechai schrieb alles auf, was geschehen war. Er schickte Schreiben an alle Juden in allen Provinzen des Königs Artaxerxes nah und fern und machte ihnen zur Pflicht, den vierzehnten und den fünfzehnten Tag des Monats Adar in jedem Jahr als Festtag zu begehen. Das sind die Tage, an denen die Juden wieder Ruhe hatten vor ihren Feinden; es ist der Monat, in dem sich ihr Kummer in Freude verwandelte und ihre Trauer in Glück. Sie sollten sie als Festtage mit Essen und Trinken begehen und sich gegenseitig beschenken, und auch den Armen sollten sie Geschenke geben.“ – Ester, 9:20-22