„Richard David Precht“ – Versionsunterschied
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* ''Wer bin ich. Und wenn ja, wie viele? Eine philosophische Reise''. München: Goldmann 2007 |
* ''Wer bin ich. Und wenn ja, wie viele? Eine philosophische Reise''. München: Goldmann 2007 |
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''Lenin kam nur bis Lüdenscheid'', Drehbuch Richard David Precht, Regie André Schäfer. Eine FLORIANFILM-Produktion im Auftrag von WDR und SWR. Gefördert von der Filmstiftung NRW 2007 |
''Lenin kam nur bis Lüdenscheid'', Drehbuch Richard David Precht, Regie André Schäfer. Eine FLORIANFILM-Produktion im Auftrag von WDR und SWR. Gefördert von der Filmstiftung NRW 2007 |
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Version vom 24. März 2008, 20:59 Uhr
Richard David Precht (* 8. Dezember 1964 in Solingen) ist ein deutscher Schriftsteller und Publizist.
Biografie
Precht studierte Philosophie, Germanistik und Kunstgeschichte in Köln und promovierte über Robert Musil.
1997 war er Arthur F. Burns Fellow bei der Chicago Tribune und erhielt 1999 das Heinz-Kühn-Stipendium. Im Jahr 2000 war er Fellow am Europäischen Journalistenkolleg in Berlin. Im gleichen Jahr erhielt er den Publizistik-Preis für Biomedizin.
Precht ist verheiratet mit der luxemburgischen Fernseh-Journalistin Caroline Mart. Er lebt in Köln und in Luxemburg.
Veröffentlichungen
1996 veröffentlichte er Die gleitende Logik der Seele, eine Studie über Robert Musil. 1997 befasste sich Precht mit den ethischen Problemen im Verhältnis von Mensch und Tier (Noahs Erbe). Das Buch wurde u.a. von Elke Heidenreich sehr gelobt. 1999 publizierte Precht, gemeinsam mit seinem Bruder Georg Jonathan, den Roman Das Schiff im Noor und 2002 den heiter-melancholischen Nachwende-Roman Die Kosmonauten.
Prechts autobiografisches Buch Lenin kam nur bis Lüdenscheid über seine linke Kindheit in den 70er Jahren wurde von der Kritik begeistert aufgenommen und 2007 vom WDR, SWR und der Filmstiftung NRW verfilmt. Als Essayist schreibt Precht für nahezu alle großen deutschen Zeitungen. Von 2002 bis 2004 war er Kolumnist der Zeitschrift Literaturen.
2007 erschien Wer bin ich - und wenn ja, wie viele?, ein Einführungsbuch in die Philosophie, die Hirnforschung, die Psychologie und andere Wissenschaften.
Zitat
- „Lernen und Genießen sind das Geheimnis eines erfüllten Lebens. Lernen ohne Genießen verhärmt, Genießen ohne Lernen verblödet.“ (Zitat aus: Wer bin ich - und wenn ja, wie viele?)
Werke (Auswahl)
- Die gleitende Logik der Seele. Stuttgart: Metzler-Poeschel 1996
- Noahs Erbe. Vom Recht der Tiere und den Grenzen des Menschen. Hamburg: Rotbuch 1997; Taschenbuch Reinbek: Rowohlt 2000.
- Das Schiff im Noor. Roman (gemeinsam mit Georg Jonathan Precht) München: Limes 1999; Taschenbuch München: Goldmann 2001.
- Die Kosmonauten. Roman. Köln: Kiepenheuer & Witsch 2003.
- Baader braun, in: Die Besten 2004. Klagenfurter Texte. Die 28. Tage der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt, Hg. von Iris Radisch. München/Zürich: Piper 2004.
- Lenin kam nur bis Lüdenscheid. Berlin: Claassen 2005; Taschenbuch Berlin: List 2007.
- Wer bin ich. Und wenn ja, wie viele? Eine philosophische Reise. München: Goldmann 2007
Verfilmung
Lenin kam nur bis Lüdenscheid, Drehbuch Richard David Precht, Regie André Schäfer. Eine FLORIANFILM-Produktion im Auftrag von WDR und SWR. Gefördert von der Filmstiftung NRW 2007
Kinostart am 05.06.2008, Verleih W-film www.wfilm.com
Weblink
- Vorlage:PND
- Vita auf lyrikwelt.de
- Stephan Maus: Rezension zu Die Kosmonauten
- Richard David Precht: Baader braun (Beitrag zum Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb 2004)
- Joachim Feldmann: Nie Cola und Bart
- Joseph von Westphalen: Überschaubare Illusionen
Personendaten | |
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NAME | Precht, Richard David |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schriftsteller und Publizist |
GEBURTSDATUM | 8. Dezember 1964 |
GEBURTSORT | Solingen |