„Martin Reichardt (Politiker)“ – Versionsunterschied

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== Parteiaktivitäten ==
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Reichardt gehörte in jungen Jahren den [[Jusos]] an.<ref name="mdr.de" /> Später trat er bei den rechtsextremen [[Die Republikaner|Republikanern]] ein, denen er zwei Jahre angehörte.<ref name="mdr.de" /> Danach wechselte er zur [[Freie Demokratische Partei|FDP]], wo er sich in der Kommunalpolitik engagierte.<ref name="mdr.de" /> Seit 2015 ist Reichardt Mitglied der [[AfD]].<ref name=volksstimme1 />
Reichardt gehörte in jungen Jahren den [[Jusos]] an.<ref name="mdr.de" /> Später trat er bei den [[Die Republikaner|Republikanern]] ein, denen er zwei Jahre angehörte.<ref name="mdr.de" /> Danach wechselte er zur [[Freie Demokratische Partei|FDP]], wo er sich in der Kommunalpolitik engagierte.<ref name="mdr.de" /> Seit 2015 ist Reichardt Mitglied der [[AfD]].<ref name=volksstimme1 />


Im März 2017 wurde Martin Reichardt zum Spitzenkandidaten (Platz 1 der Landesliste) der [[AfD Sachsen-Anhalt]] für die [[Bundestagswahl 2017]] gewählt. Er setzte sich mit 142 Stimmen gegen zwei Mitbewerber durch, auf die insgesamt 121 Stimmen entfielen.<ref name=volksstimme2>[http://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/bundestagswahl-landes-afd-kuert-spitzenkandidaten ''Bundestagswahl: Landes-AfD kürt Spitzenkandidaten ''], [[volksstimme.de]], 6. April 2017</ref> Reichardt ist Mitglied des AfD-Landesvorstands.
Im März 2017 wurde Martin Reichardt zum Spitzenkandidaten (Platz 1 der Landesliste) der [[AfD Sachsen-Anhalt]] für die [[Bundestagswahl 2017]] gewählt. Er setzte sich mit 142 Stimmen gegen zwei Mitbewerber durch, auf die insgesamt 121 Stimmen entfielen.<ref name=volksstimme2>[http://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/bundestagswahl-landes-afd-kuert-spitzenkandidaten ''Bundestagswahl: Landes-AfD kürt Spitzenkandidaten ''], [[volksstimme.de]], 6. April 2017</ref> Reichardt ist Mitglied des AfD-Landesvorstands.

Version vom 26. März 2018, 15:45 Uhr

Datei:Martin Reichardt (2017).jpg
Martin Reichardt (2017)

Martin Reichardt (* 30. Juli 1969 in Goslar[1]) ist ein deutscher Politiker (AfD) und Mitglied des Deutschen Bundestages.

Beruf und Privates

Martin Reichardt wuchs in Goslar in einem sozialdemokratisch geprägten Elternhaus auf. Sein Vater ist bis heute SPD-Mitglied.[2]

Er war ab 1989 zwölf Jahre lang Soldat auf Zeit der Bundeswehr, wo er 1989 bis 1992 als Offiziersanwärter zum Offizier ausgebildet wurde, von 1992 bis 1996 Pädagogik an der Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr in Hamburg studierte sowie von 1996 bis 2001 als Offizier tätig war. Danach absolvierte er eine betriebswirtschaftliche Weiterbildung und wechselte 2002 als leitender Angestellter zu einem Unternehmen nach Sachsen-Anhalt, das Gleisbauarbeiten absichert, wo er bis 2017 arbeitete.

Reichardt ist verheiratet, hat drei Kinder und wohnt in Hermsdorf, einem Ortsteil der Gemeinde Hohe Börde.[3]

Parteiaktivitäten

Reichardt gehörte in jungen Jahren den Jusos an.[2] Später trat er bei den Republikanern ein, denen er zwei Jahre angehörte.[2] Danach wechselte er zur FDP, wo er sich in der Kommunalpolitik engagierte.[2] Seit 2015 ist Reichardt Mitglied der AfD.[3]

Im März 2017 wurde Martin Reichardt zum Spitzenkandidaten (Platz 1 der Landesliste) der AfD Sachsen-Anhalt für die Bundestagswahl 2017 gewählt. Er setzte sich mit 142 Stimmen gegen zwei Mitbewerber durch, auf die insgesamt 121 Stimmen entfielen.[4] Reichardt ist Mitglied des AfD-Landesvorstands.

Er wurde als Spitzenkandidat über die Landesliste seines AfD-Landesverbandes Sachsen-Anhalt in den 19. Bundestag gewählt.

Einzelnachweise

  1. Die Landeswahlleiterin des Landes Sachsen-Anhalt: Wahl zum 19. Bundestag in Sachsen-Anhalt am 24. September 2017 - Bewerberinnen und Bewerber. (PDF) Abgerufen am 13. August 2017.
  2. a b c d Porträt: Martin Reichardt, AfD, der Ex-Berufssoldat will nach Berlin (Mitteldeutscher Rundfunk), 6. August 2017
  3. a b Sachsen-Anhalt: AfD-Spitzenkandidat stützt Björn Höcke, volksstimme.de, 26. März 2017
  4. Bundestagswahl: Landes-AfD kürt Spitzenkandidaten , volksstimme.de, 6. April 2017