„Makroskopischer Quantenzustand“ – Versionsunterschied

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Ein einigen wenigen speziellen Fällen wie der [[Supraleitung]] oder der [[Superfluidität]] lassen sich die Eigenschaften einer makroskopischen Anzahl von Teilchen nicht mehr durch die [[statistische Mechanik|statistische]] oder die [[klassische Mechanik]] erklären, sondern nur noch durch die [[Quantenmechanik]]. In diesem Fall müssen alle Teilchen durch eine gemeinsame [[Wellenfunktion]] beschrieben, man spricht von einem makroskopischen Quantenzustand.
Ein einigen wenigen speziellen Fällen wie der [[Supraleitung]] oder der [[Superfluidität]] lassen sich die Eigenschaften einer makroskopischen Anzahl von Teilchen nicht mehr durch die [[statistische Mechanik|statistische]] oder die [[klassische Mechanik]] erklären, sondern nur noch durch die [[Quantenmechanik]]. In diesem Fall müssen alle Teilchen durch eine gemeinsame [[Wellenfunktion]] beschrieben, man spricht von einem makroskopischen Quantenzustand.

[[Kategorie:Quantenphysik]]

Version vom 21. Oktober 2005, 12:12 Uhr

Die Quantenmechanik dient der Beschreibung der Physik auf mikroskopischer Ebene, z.B. einzelner Atome oder Moleküle. Ein Quantenzustand beschreibt hierbei normalerweise nur die Eigenschaften einiger weniger Teilchen. Der Eigenschaften eines Systems vieler Teilchen in makroskopischer Größenordnung werden dann durch die statistische oder die klassische Mechanik beschrieben.

Ein einigen wenigen speziellen Fällen wie der Supraleitung oder der Superfluidität lassen sich die Eigenschaften einer makroskopischen Anzahl von Teilchen nicht mehr durch die statistische oder die klassische Mechanik erklären, sondern nur noch durch die Quantenmechanik. In diesem Fall müssen alle Teilchen durch eine gemeinsame Wellenfunktion beschrieben, man spricht von einem makroskopischen Quantenzustand.