„Gerhard Deyerling“ – Versionsunterschied

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Deyerling war Mitglied des Sportvereins [[TSG Haßloch]]. In der vom Leichtathletik-Verband Rheinland erstellten "Bestenliste aller Zeiten im Weitsprung der Männer des Landes Rheinland-Pfalz“<ref>{{Internetquelle |autor=Leichtathletik-Verband Rheinland |url=https://www.lvrheinland.de/fileadmin/website/downloads/Wettkampfsport/Statistik/Leichtathletikarchiv/Ewige_BL_Rheinland/Top_Weit_Landes_Rheinland-Pfalz.pdf |titel=Ewige Bestenliste Rheinland-Pfalz: Weitsprung |werk= |datum= |seiten= |format= |sprache= |offline= |archiv-url= |abruf=2024-04-26}}</ref> ist er mit 10 Einträgen vertreten. 1953 kam er auf eine Sprungweite von 6,66 m.<ref>{{Internetquelle |autor=Leichtathletik-Verband Rheinland |url=https://www.lvrheinland.de/fileadmin/website/downloads/Wettkampfsport/Statistik/Leichtathletikarchiv/Ewige_BL_Rheinland/Top_Weit_Landes_Rheinland-Pfalz.pdf |titel=Ewige Bestenliste Rheinland-Pfalz: Weitsprung |werk= |datum= |seiten= |format= |sprache= |offline= |archiv-url= |abruf=2024-04-26}}</ref> Im Laufe der folgenden Jahre konnte er seine Sprungweiten kontinuierlich erhöhen. Mit einem Sprung von 7,06 m kam er 1957 erstmals über die 7-Meter-Marke.<ref>{{Internetquelle |autor=Leichtathletik-Verband Rheinland |url=https://www.lvrheinland.de/fileadmin/website/downloads/Wettkampfsport/Statistik/Leichtathletikarchiv/Ewige_BL_Rheinland/Top_Weit_Landes_Rheinland-Pfalz.pdf |titel=Ewige Bestenliste Rheinland-Pfalz: Weitsprung |werk= |datum= |seiten= |format= |sprache= |offline= |archiv-url= |abruf=2024-04-26}}</ref>
Deyerling war Mitglied des Sportvereins [[TSG Haßloch]]. In der vom Leichtathletik-Verband Rheinland erstellten "Bestenliste aller Zeiten im Weitsprung der Männer des Landes Rheinland-Pfalz“<ref>{{Internetquelle |autor=Leichtathletik-Verband Rheinland |url=https://www.lvrheinland.de/fileadmin/website/downloads/Wettkampfsport/Statistik/Leichtathletikarchiv/Ewige_BL_Rheinland/Top_Weit_Landes_Rheinland-Pfalz.pdf |titel=Ewige Bestenliste Rheinland-Pfalz: Weitsprung |werk= |datum= |seiten= |format= |sprache= |offline= |archiv-url= |abruf=2024-04-26}}</ref> ist er mit 10 Einträgen vertreten. 1953 kam er auf eine Sprungweite von 6,66 m.<ref>{{Internetquelle |autor=Leichtathletik-Verband Rheinland |url=https://www.lvrheinland.de/fileadmin/website/downloads/Wettkampfsport/Statistik/Leichtathletikarchiv/Ewige_BL_Rheinland/Top_Weit_Landes_Rheinland-Pfalz.pdf |titel=Ewige Bestenliste Rheinland-Pfalz: Weitsprung |werk= |datum= |seiten= |format= |sprache= |offline= |archiv-url= |abruf=2024-04-26}}</ref> Im Laufe der folgenden Jahre konnte er seine Sprungweiten kontinuierlich erhöhen. Mit einem Sprung von 7,06 m kam er 1957 erstmals über die 7-Meter-Marke.<ref>{{Internetquelle |autor=Leichtathletik-Verband Rheinland |url=https://www.lvrheinland.de/fileadmin/website/downloads/Wettkampfsport/Statistik/Leichtathletikarchiv/Ewige_BL_Rheinland/Top_Weit_Landes_Rheinland-Pfalz.pdf |titel=Ewige Bestenliste Rheinland-Pfalz: Weitsprung |werk= |datum= |seiten= |format= |sprache= |offline= |archiv-url= |abruf=2024-04-26}}</ref>


In den Jahren zwischen 1959 und 1964 war er auf dem Höhepunkt seiner Sportlerkarriere. Er nahm nun auch überregional an Wettbewerben teil, so z.B. an den [[Deutsche Leichtathletik-Hallenmeisterschaften 1961|Deutschen Leichtathletik-Hallenmeisterschaften 1961]], bei denen er die Silbermedaille im Weitsprung erhielt. Dreimal war er Teilnehmer bei den Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften: Bei den [[Deutsche Leichtathletik-Meisterschaften 1959/Resultate|Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften 1959]] im Stuttgarter Neckarstadion erhielt er mit einem Sprung von 7,49 m die Silbermedaille. Bei den [[Deutsche Leichtathletik-Meisterschaften 1960|Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften 1960]] im [[Olympiastadion Berlin]] erzielte er mit einem Sprung von 7,69 m die Bronzemedaille. Dies war zugleich seine Weitsprungbestweite. Bei den [[Deutsche Leichtathletik-Meisterschaften 1964|Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften in Berlin im August 1964]] erhielt er ein weiteres Mal die Bronzemedaille im Weitsprung.
In den Jahren zwischen 1959 und 1964 war er auf dem Höhepunkt seiner Sportlerkarriere. Er nahm nun auch überregional an Wettbewerben teil, so z.B. an den [[Deutsche Leichtathletik-Hallenmeisterschaften 1961|Deutschen Leichtathletik-Hallenmeisterschaften 1961]], bei denen er die Silbermedaille im Weitsprung erhielt.<ref>Siehe [[Deutsche Leichtathletik-Hallenmeisterschaften 1961]], "Medaillengewinner Männer", Weitsprung. </ref> Dreimal war er Teilnehmer bei den Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften: Bei den [[Deutsche Leichtathletik-Meisterschaften 1959/Resultate|Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften 1959]] im Stuttgarter Neckarstadion erhielt er mit einem Sprung von 7,49 m die Silbermedaille.<ref>Siehe [[Deutsche Leichtathletik-Meisterschaften 1959/Resultate]], Meisterschaftsresultate Männer, 1.23 Weitsprung.</ref> Bei den [[Deutsche Leichtathletik-Meisterschaften 1960|Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften 1960]] im [[Olympiastadion Berlin]] erzielte er mit einem Sprung von 7,69 m die Bronzemedaille.<ref>Siehe [[Deutsche Leichtathletik-Meisterschaften 1960/Resultate]], Meisterschaftsresultate Männer, 1.23 Weitsprung.</ref> Dies war zugleich seine Weitsprungbestweite. Bei den [[Deutsche Leichtathletik-Meisterschaften 1964|Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften in Berlin im August 1964]] erhielt er ein weiteres Mal die Bronzemedaille im Weitsprung.<ref>Siehe [[Deutsche Leichtathletik-Meisterschaften 1964/Resultate]], Meisterschaftsresultate Männer, 1.23 Weitsprung.</ref>


Eine Sportverletzung beendete seine sportliche Karriere, so dass er an den Olympischen Sommerspielen im Oktober 1964 in Tokio (Japan) nicht teilnehmen konnte.
Eine Sportverletzung beendete seine sportliche Karriere, so dass er an den Olympischen Sommerspielen im Oktober 1964 in Tokio (Japan) nicht teilnehmen konnte.

Version vom 26. April 2024, 01:46 Uhr

Gerhard Deyerling (* 5. September 1936 in Haßloch, Rheinland-Pfalz; † 5. Januar 2020 ebenda) war ein deutscher Leichtathlet. In den 1950er- und 1960er-Jahren war er ein erfolgreicher Weitspringer.

Leben

Deyerling war bei der BASF in Ludwigshafen am Rhein beschäftigt. Aufgrund seiner sportlichen Aktivitäten und Erfolge wechselte er in das Sportreferat der BASF[1], das seit 1970 den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eigene Sportveranstaltungen und Turniere anbot. Dort war Deyerling bis zu seinem Ruhestand überwiegend organisatorisch, aber auch sportlich aktiv tätig.

Deyerling wirkte bei den Vorbereitungen der von dem Haßlocher Siegfried Perrey organisierten Olympischen Sommerspiele 1972 in München mit. Er war Teil eines kleinen Helferkreises, der unter dem Technischen Leiter des Stadion-Innenraums Arno Scheurer zum Gelingen der Eröffnungs- und Schlussfeier der Sommerspiele beitrug.[2]

Im Ruhestand arbeitete Deyerling als Gästebetreuer[3] mit Schwerpunkt Sport für das Aktiv-Hotel der BASF in Breitnau und für das Haus Westerland auf der Nordseeinsel Sylt.

Sportliche Karriere

Deyerling war Mitglied des Sportvereins TSG Haßloch. In der vom Leichtathletik-Verband Rheinland erstellten "Bestenliste aller Zeiten im Weitsprung der Männer des Landes Rheinland-Pfalz“[4] ist er mit 10 Einträgen vertreten. 1953 kam er auf eine Sprungweite von 6,66 m.[5] Im Laufe der folgenden Jahre konnte er seine Sprungweiten kontinuierlich erhöhen. Mit einem Sprung von 7,06 m kam er 1957 erstmals über die 7-Meter-Marke.[6]

In den Jahren zwischen 1959 und 1964 war er auf dem Höhepunkt seiner Sportlerkarriere. Er nahm nun auch überregional an Wettbewerben teil, so z.B. an den Deutschen Leichtathletik-Hallenmeisterschaften 1961, bei denen er die Silbermedaille im Weitsprung erhielt.[7] Dreimal war er Teilnehmer bei den Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften: Bei den Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften 1959 im Stuttgarter Neckarstadion erhielt er mit einem Sprung von 7,49 m die Silbermedaille.[8] Bei den Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften 1960 im Olympiastadion Berlin erzielte er mit einem Sprung von 7,69 m die Bronzemedaille.[9] Dies war zugleich seine Weitsprungbestweite. Bei den Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften in Berlin im August 1964 erhielt er ein weiteres Mal die Bronzemedaille im Weitsprung.[10]

Eine Sportverletzung beendete seine sportliche Karriere, so dass er an den Olympischen Sommerspielen im Oktober 1964 in Tokio (Japan) nicht teilnehmen konnte.

Einzelnachweise

  1. Urlaub im Gästehaus, in: BASF information. Zeitung für die Mitarbeiter der BASF, Oktober 2009, S. 10.
  2. Wolfgang Kauer: Haßlocher Arno Scheurer war hautnah bei Olympia 1972. In: Die Rheinpfalz, Ausgabe Neustadt. 30. September 2022, abgerufen am 26. April 2024.
  3. Urlaub im Gästehaus, in: BASF information. Zeitung für die Mitarbeiter der BASF, Oktober 2009, S. 10.
  4. Leichtathletik-Verband Rheinland: Ewige Bestenliste Rheinland-Pfalz: Weitsprung. Abgerufen am 26. April 2024.
  5. Leichtathletik-Verband Rheinland: Ewige Bestenliste Rheinland-Pfalz: Weitsprung. Abgerufen am 26. April 2024.
  6. Leichtathletik-Verband Rheinland: Ewige Bestenliste Rheinland-Pfalz: Weitsprung. Abgerufen am 26. April 2024.
  7. Siehe Deutsche Leichtathletik-Hallenmeisterschaften 1961, "Medaillengewinner Männer", Weitsprung.
  8. Siehe Deutsche Leichtathletik-Meisterschaften 1959/Resultate, Meisterschaftsresultate Männer, 1.23 Weitsprung.
  9. Siehe Deutsche Leichtathletik-Meisterschaften 1960/Resultate, Meisterschaftsresultate Männer, 1.23 Weitsprung.
  10. Siehe Deutsche Leichtathletik-Meisterschaften 1964/Resultate, Meisterschaftsresultate Männer, 1.23 Weitsprung.