„Espamühle“ – Versionsunterschied
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== Weblinks == | |||
* [http://wiki-de.genealogy.net/GOV:AUEALZJN59TQ ''Auerbach in der Oberpfalz'' auf genealogy.net, abgerufen am 19. September 2020.] | |||
* [http://wiki-de.genealogy.net/GOV:ESPHLE_W8571 ''Espamühle'' auf genealogy.net, abgerufen am 19. September 2020.] | |||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == |
Version vom 20. September 2020, 15:06 Uhr
Espamühle Stadt Auerbach | |
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Koordinaten: | 49° 44′ N, 11° 38′ O |
Höhe: | 535 m ü. NN |
Einwohner: | 7 (2012) |
Postleitzahl: | 91275 |
Vorwahl: | 09643 |
Espamühle ist ein Ortsteil der Stadt Auerbach in der Oberpfalz im bayerischen Landkreis Amberg-Sulzbach.
Die Einöde liegt etwa 5,5 km nördlich von von Auerbach.
Geschichte
Die Espamühle besteht seit dem Dreißigjährigen Krieg. In dieser Rötelmühle, die vom Wasser des Goldbrunnenbaches betrieben wurde, wurden zuerst Rohstoffe für Naturfarben verarbeitet.[1] In Kriegszeiten war auch das Mahlen von Getreide erlaubt; zeitweise wurde sie zudem als Sägemühle betrieben. Nach dem Niedergang der Erdfarbenproduktion wegen der zunehmend künstlich hergestellten Eisenoxidfarben wurde die Espamühle aufgegeben und dem Verfall preisgegeben.
1971 wurde die Espamühle von dem Zimmermeister Erich Weinert erworben und wiederhergestellt. Bis 2009 hielt er dort Limousinrinder. Seine Tochter Brigitte hat dort einen Holzbackofen in Form eines historischen Gewölbebackofens errichtet.[2][3]
Espamühle gehörte zur Gemeinde Ranzenthal. Durch die Gemeindegebietsreform wurde diese zum 1. Mai 1978 in die Stadt Auerbach eingegliedert.[4]
Einzelnachweise
- ↑ Wilhelm Barthel: Abbau und Verarbeitung von Farberden im Einzugsbereich des oberen Pegnitztales, S. 148, abgerufen am 19. September 2020
- ↑ Brigitte Köser hat viel Arbeit in die Espamühle gesteckt - Noch tausend Ideen im Kopf. Ofenbau mit den eigenen Händen, Onetz vom 16. August 2008, abgerufen am 19. September 2020
- ↑ An idyllischer Mühle das Brot backen wie einst, Nordbayern vom 5. August 2009, abgerufen am 19. September 2020
- ↑ Auerbach in der Oberpfalz auf genealogy.net, abgerufen am 10. September 2020