Diskussion:Vitamin D

Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Vitamin D“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Vitamin D Action Spectrum

Im Web findet man verschiedene Versionen des "Vitamin D Action Spectrum". Ein Beispiel gibt es hier:

http://www.reptileuvinfo.com/html/images/BM3plusD3ActSpectrum.gif

Kennt jemand zufällig eine "gemeinfreie" Version dieser Grafik, die man hier in der Wikipedia veröffentlichen könnte? --2A02:8071:228F:FE01:60F3:7DCE:F9C:F061 16:16, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Herstellung von künstlichem Vitamin D

wäre auch interessant! (nicht signierter Beitrag von Accipiter gentilis (Diskussion | Beiträge) 13:18, 20. Jul 2016 (CEST))

https://en.wikipedia.org/wiki/Vitamin_D#Industrial_production (nicht signierter Beitrag von 141.70.81.151 (Diskussion) 02:18, 27. Aug. 2016 (CEST))Beantworten

Vitamin K2

Leider verschreiben viele Ärzte ihren Osteoporose-Patientinnen Vitamin D3 (in häufig zu niedriger Dosierung), ohne auch nur ein Wort darüber zu verlieren, dass Vitamin K2 wichtig ist, damit das Calcium sich nicht in den Arterien ablagert, sondern in Knochen und Zähnen (Carboxylierung des Matrix-Gla-Proteins).

Es gibt auch Studien dazu (nur ein Beispiel: in Japan werden 45 mg K2 MK4 gegen Osteoporose gegeben, 3 x tgl. 15 mg wegen kurzer Halbwertszeit von MK4. [1]).

Vitamin K in the Treatment and Prevention of Osteoporosis and Arterial Calcification
Jamie Adams; Joseph Pepping
Am J Health Syst Pharm. 2005;62(15):1574-1581.

Ich fände es wichtig, dass sowas – wenn schon vom Arzt nicht erwähnt – hier im Artikel zu finden ist. Ich bin aber bloß interessierte Anwenderin, habe wenig Ahnung von Chemie und würde daher einen Kundigen bitten, das für einen Laien verständlich einzubauen. Danke! --Schwäbin 13:36, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Der Artikel suggeriert stellenweise, dass quasi jeder Vitamin D zu sich nehmen sollte

Der Artikel scheint mir an mehreren Stellen zu suggerieren, dass quasi jeder zusätzlich Vitamin-D-Präparate zu sich nehmen sollte. In dem zitierten Artikel von Ola Engelsen et al. (Daily Duration of Vitamin D Synthesis in Human Skin with Relation to Latitude, Total Ozone, Altitude, Ground Cover, Aerosols and Cloud Thickness) heißt es, "a vitamin D winter occurs at 51 degrees latitude and higher. At 70 degrees latitude, dermal vitamin D synthesis can be absent from 5 October through 10 March". 51° Breite = Leipzig, 70° Breite = nördlich des Polarkreises. In dem Wikipedia-Artikel wird daraus, dass "im Winter nördlich des 42. Breitengrads (Barcelona, Mittelitalien, Detroit), selbst zur Mittagszeit kein Vitamin D3 in der Haut gebildet werden kann".

Dann wird aus einem Paper der EU, in der es darum geht, wo der "Tolerable Upper Intake" liegt, sprich, ab wann mit negativen Folgen aufgrund zu hoher Vitamin-D-Aufnahme zu rechnen sein könnte (z.B. bei Säuglingen ab 25 µg) die Empfehlung, Säuglingen 10–25 µg zu geben (http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.2903/j.efsa.2012.2813/pdf) Wenn die DGE empfiehlt, bei "fehlender endogener Synthese" zusätzlich Vitamin D zu geben, wird im Artikel die allgemeine Empfehlung daraus. Alle sollen laut dem Wikipedia-Artikel Vitamin-D-Präparate schlucken.

Dass eine Supplementierung bei bestimmten Bevölkerungsgruppen durchaus sinnvoll sein kann, ist ja unbestritten (die DGE empfiehlt z.B. "zumindest für ältere Menschen, eine zusätzliche Versorgung mit Vitamin D über Nahrungsergänzungsmittel. Bei dieser Bevölkerungsgruppe sei der Vitamin D-Spiegel besonders niedrig, da ältere Menschen sich häufig seltener im Freien aufhalten und auch die Vitamin-D-Bildung in der Haut mit zunehmendem Alter immer schlechter würde." (https://www.mri.bund.de/de/ueber-das-mri/veranstaltungen/max-rubner-conference/2009/). Dass daraus aber im Wikipedia-Artikel die Empfehlung wird, dass alle "Säuglinge im ersten Lebensjahr täglich 10 µg und (...) die anderen Kinder und Erwachsenen 20 µg (800 IE) Vitamin D3" schlucken sollen, ist aber nicht in Ordnung. Es drängt sich die Frage auf: Cui bono? (nicht signierter Beitrag von Carlos9999 (Diskussion | Beiträge) 11:28, 12. Nov. 2016 (CET))Beantworten

Zu viele Hinweise auf mögliche Krankheiten durch Vitamin D-Mangel

Es besteht ein deutlicher Unterschied zwischen der Bewertung der Forschungslage auf der englischen und der deutschen Wikipedia-Seite: Während auf der deutschen Seite alle möglichen Krankheiten in Verbindung mit Vitamin D-Mangel gebracht werden, wird auf der englischen Seite darauf hingewiesen, dass das in der Regel Einzelstudien waren, denen andere Studien widersprechen, so dass von keinem Zusammenhang augegangen werden kann. Ich bin der Meinung, man sollte den Artikel in dieser Hinsicht überarbeiten.

Auszüge aus dem englischen Wikipedia-Artikel:

  • The effects of vitamin D supplementation on health are uncertain.[6][68] A 2013 review did not find any effect from supplementation on the rates of disease, other than a tentative decrease in mortality in the elderly.[69] Low vitamin D levels may result from disease rather than cause disease.[69]
  • A United States Institute of Medicine (IOM) report states: "Outcomes related to cancer, cardiovascular disease and hypertension, and diabetes and metabolic syndrome, falls and physical performance, immune functioning and autoimmune disorders, infections, neuropsychological functioning, and preeclampsia could not be linked reliably with calcium or vitamin D intake and were often conflicting."[66]:5
  • Vitamin D3 supplementation has been tentatively found to lead to a reduced risk of death in the elderly,[7][69] but the effect has not been deemed pronounced or certain enough to make taking supplements recommendable.[8]
  • Other forms (Vitamin D2, alfacalcidol, and calcitriol) do not appear to have any beneficial effects with regard to the risk of death.[7] High blood levels appear to be associated with a lower risk of death, but it is unclear if supplementation can result in this benefit.[71]
  • In general, no good evidence supports the commonly held belief that vitamin D supplements can help prevent osteoporosis.
  • It is unclear, however, if taking additional vitamin D in the diet or as supplements affects the risk of cancer. Reviews have described the evidence as being "inconsistent, inconclusive as to causality, and insufficient to inform nutritional requirements"[66] and "not sufficiently robust to draw conclusions".[87]
  • A 2014 review found that supplements had no significant effect on cancer risk.[8] Another review suggested that vitamin D3 may slightly decrease the risk of death from cancer (one fewer death in 150 people over 5 years), but concerns with the quality of the data were noted.[88]
  • Taking vitamin D supplements does not meaningfully reduce the risk of stroke, cerebrovascular disease, cardial infarction, or ischaemic heart disease.[8]
  • Supplementation has no effect on blood pressure.[91]

--Carlos9999 (Diskussion) 21:35, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Hallo Carlos9999, hast Du Dich da mit der Abschnittsüberschrift vertan? Hinweise auf Krankheiten durch Vitamin-D-Supplementation, gar "viele Hinweise"? Die wären mir nicht bekannt (außer bei Überdosierung, natürlich, wie bei jedem anderen Stoff auch).
Wer viel zum Thema Vitamin D forscht, ist beispielsweise Chris Masterjohn. Schau Dich dort um, bilde Dir dann eine Meinung, ob Vitamin-D-Einnahme als Prävention sinnvoll ist (meine heißt: nicht alleine, es braucht auch Vitamin A, Vitamin K2 sowie diverse Mineralstoffe) und füttere dann den de.WP-Artikel mit den Studien. Auch Dr. Jaminet gibt sehr fleißig Studien an, sogar verlinkt. --Schwäbin 11:23, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hallo Schwäbin,
A) Danke, die Überschrift war nicht gut gewählt.
B) Du zitierst Studien und Wissenschaftler - aber das ist ja genau das Problem: Es gibt jede Menge Studien - und darunter auch viele, die Vitamin D-Mangel mit den unterschiedlichsten Krankheiten in Zusammenhang bringen. Allerdings gibt es eben auch viele Studien, die keine Zusammenhänge erkennen lassen - das ist die Krux der modernen Medizin. Daher ist es meiner Meinung nach sinnvoll, dass man nachsieht, wie staatliche Institutionen (wie etwa das BfR) die Studienlage bewerten, statt Einzelstudien zu zitieren. Ich finde, die englische Wiki-Seite macht das ziemlich gut, während man auf der deutschen Seite erst einmal einen Schreck bekommt und sich überlegt, ob man nicht in die nächste Apotheke laufen sollte, um sich Vitamin-D-Präparate zu kaufen. LG --Carlos9999 (Diskussion) 10:16, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich kenne keine einzige Studie, die aussagt, dass niedrige Vitamin-D-Spiegel (ein Mangel ist ja per Definition immer ein Mangel) gesundheitlich vorteilhafter seien als die derzeit durch viele Studien gestützten Blutwerte von 25–50 ng/ml des 25(OH)D3. Höhere sind nicht automatisch vorteilhaft, das ist nachgewiesen. Bitte zitiere mindestens 2 Studien (und ich meine: echte Studien, keine, bei denen nur 3 Personen fünf Tage lang untersucht wurden oder so), die dies belegen. --Schwäbin 15:30, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich wollte nie einen Abschnitt einfügen, in welchem gesagt wird, dass niedrige Vitamin-D-Spiegel gesundheitlich vorteilhafter sind. Ich wollte einfach nur, dass Folgendes deutlich wird: Aufgrund der Forschungslage wird von wichtigen Institutionen wie dem BfR oder von mir aus auch dem IOM ein Zusammenhang zwischen einem Vitamin D-Mangel und vielen Krankheiten bezweifelt. Das lässt sich beim englischsprachigen Eintrag leicht erkennen und beim deutschen Eintrag eben (meiner Meinung nach) nicht.
LG --Carlos9999 (Diskussion) 17:31, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Bezüglich der von Dir eingebauten Änderungen: Du weißt schon, dass die DGE ein Verein ist und keine offizielle Behörde? Häufig resistent gegenüber dem aktuellen Forschungsstand. Und das baust Du jetzt als Fakt in den Artikel ein. Mir graust. --Schwäbin 21:58, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Natürlich ist die DGE keine unfehlbare Institution - aber ich bin nicht der erste, der auf sie Bezug nimmt. Schon zuvor wurde sie in dem Artikel mehrfach zitiert - allerdings so, dass es schien, als würde sie eine generelle Supplementierung mit Vitamin D unterstützen, während ja das Gegenteil der Fall ist. Wenn man schon auf sie Bezug nimmt (und sogar ein Kapitel auf sie bezieht), dann ist es sinnvoll, das so zu tun, dass deutlich wird, wie es gemeint ist.
Ich halte die DFG für eine gute, aber keine sehr gute Quelle. Daher habe ich mich bemüht, dort, wo es möglich war, andere Institutionen, wie das Deutsche Krebsforschungszentrum oder das BfR zu zitieren. Das, was diese Institutionen veröffentlicht haben, geht meiner Meinung nach alles in eine ähnliche Richtung, aber sie haben leider nicht zu sehr vielen Punkten Stellung genommen - daher eben auch die Stellungnahmen der DGE. LG --Carlos9999 (Diskussion) 18:01, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

In den USA gibt es bereits eine Vitamin D-Supplementation über die Milch, sollte man bei allen US-Studien nicht vergessen. Dadurch befinden sich die Probanden schon vor jeder Studie offenbar schon im idealen Vitamin-D Pegel. Was hier elementar fehlt, ist einfach mal etwas wie die Vital-Studie in Deutschland. 17 % weniger Krebstote fiel aber auch schon bei der Vital-Studie leicht aus den Rahmen. (154 vs. 187 Todesfälle), wobei viele diese gesponserte Studie aber auch kritisierten: https://www.vitamindservice.de/faq/was-halten-sie-von-der-vital-studie-zum-vitamin-d Vielleicht sollte man das auch mal im Artikel erwähnen?

Hier mal eine Grafik anderer Untersuchungen was passiert, wenn der Vitamin D-Pegel höher liegt: https://vitamindwiki.com/Overview+Cancer+and+vitamin+D Die Vital-Studie hat die offenbar gar nicht gemessen. Der Artikel sollte mehr ideologiefrei aufklären. Selbst die Ärzte um das Thema betreiben da eine gewisse Schlammschlacht im Sinne, ihr wollt nur eure Medikamenten-Junkies nicht im Vitamin-D Entzug haben. --91.1.61.130 20:11, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Uralte Studien und Untersuchungen wo auch Laien einfach erkennen können das die echter Praktikantenmurks sind sollten gar nicht erst den Weg in die WP finden. Da hat die Schwäbin schon recht. Da krankt aber nicht nur dieser Artikel dran. Viele Menschen mit einem akademischen Titel haben einen so ausgeprägten Veröffentlichungsdrang das es als anerkannte Berufskrankheit gelten könnte. --Covenant242 (Diskussion) 09:04, 4. Mai 2020 (CEST)Beantworten

empfohlene verzehrmenge von lebertran?

der artikel gibt den enormen schwankungsbereich von "170 µg bis 3.800 µg" vitamin-d-gehalt/100 gr bei lebertran an. woran soll man sich nun halten, wenn man eine tägliche verzehrmenge ermitteln will? lässt sich vielleicht eine aussage für lebertran treffen, wie man ihn in der apotheke kaufen kann? darüber würden sich alle die freuen, die sich vitamin D auf natürliche weise zuführen möchten... danke! --HilmarHansWerner (Diskussion) 03:48, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

keine antwort bisher... habe also mal auf der basis der angaben von apotheken-dorsch-öl (lebertran-gehalt (dorsch), von apotheke 89 IE / 1 g 2,225 μg) gerechnet: wer ca. 3000 IE zu sich nehmen möchte, braucht 3 - 4 esslöffel (ca. 10 ml) oder 3 löffel + eine tablette zu 12,5 mikrogramm. (die berechnungstabelle kann ich hier leider nicht wiedergeben, weil wikipedia so vorsintflutlich ist, dass man weder einfach ein bild hochladen kann, noch eine tabelle aus excel per zwischenspeicher oder html-formatiert wiedergeben kann... ein witz...)
bitte überprüfen. danke! --HilmarHansWerner (Diskussion) 06:12, 7. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Pillen statt Solarium oder Sonne

Nach der Lektüre dieses Artikels bleibt der Eindruck zurück, die Sonne gebe es nicht, das Solarium sei des Teufels und Vitamin-D-Tabletten das Mittel der Wahl. Dabei ist es genau umgekehrt. Zu den Tabletten gibt es diesen aufschlußreichen Absatz:

Einen Mangel fanden Lisa Bodnar und Kollegen in einer Studie bei 80 Prozent der Afroamerikanerinnen und knapp der Hälfte der weißen US-amerikanischen Frauen, und dies, obwohl neun von zehn der insgesamt 400 Schwangeren eine Vitamin-Supplementation betrieben.[28]

Mit anderen Worten: das Zeug hilft nicht. Für Vitamin C, Vitamin E und β-Carotin, die sogenannten Raucher-Vitamine, wurde bereits gezeigt, daß Präparate nicht nur nicht helfen, sondern sogar schädlich sind. Obige Studie zeigt zumindest ersteres auch für Vitamin D. Aber klar, diese Frauen hätten einfach nur noch mehr Tabletten nehmen müssen. (Ironie)

Zum Aufenthalt im Solarium findet sich diese irreführende und falsche Aussage:

Ein Solarienbesuch ist in der Regel nicht förderlich, da die Haut hier meist mit UV-A- und nicht mit UV-B-Licht bestrahlt wird.

Was sagt erfahrenes (und damit seltenes) Personal in einem Sonnenstudio dazu? Selbstverständlich enthält die Strahlung der Röhren UVB, sonst würde ein ungebräunter Mensch nie braun werden. UVB erzeugt nämlich die Pigmente in der Haut und UVA bräunt sie.

Das Solarium erzeugt also sehr wohl Vitamin D und nach all den langen Absätzen über den 51. Breitengrad, den Vitamin-D-Winter, Leben hinter Glas, usw. sollte man über diese Möglichkeit nachdenken, statt sie zu verteufeln - oder soll ganz Deutschland im Winter mehrfach nach Mallorca jetten? Ganz schlimm ist die Verteufelung im Hauptartikel Solarium.

Noch eine irreführende Aussage:

Im Winter sind lediglich 500 – 1000 IE (12,5–25 µg) nötig, weil der Rest des Bedarfs hierfür aus den körpereigenen Speichern gedeckt wird.[35]

Ja, wenn die Speicher im Sommer gefüllt wurden. Und wenn nicht, von wegen Bekleidung, 8-10h Bürojob, Leben in einer Stadt (Smog-Glocke) und so weiter? Was dann?

Nach der Lektüre dieses Artikels bleibt Ratlosigkeit zurück. Wikipedia ist kein Arzt oder Helfer, aber es steht auch nicht geschrieben, daß sie Ratlosigkeit verbreiten soll. In diesem Sinne stimme ich für eine Überarbeitung des Artikels. Stefan --93.219.128.8 21:36, 1. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ich bin zwar mit dem Artikel (aus anderen Gründen) auch nicht einverstanden, aber es steht nirgends, dass man Pillen braucht, wenn man sich mehrere Stunden am Tag mit unbekleidetem Oberkörper in der Sonne aufhält. Da das heute aber vermutlich fast niemand schafft, sind sie halt doch nötig.
Nach der Lektüre eines Wikipedia-Artikels soll man die wichtigsten Fürs und Widers kennen und weiterführende Literatur angeboten bekommen. Das leistet er, finde ich.
Wenn Du ihn überarbeiten möchtest, kannst Du das mit wissenschaftlicher Beleg-Literatur gerne tun. --Schwäbin 10:11, 2. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Vitamin D in Muttermilch -falsch zitierte Quelle

" Nach einigen Studien ist nicht nur ein Vitamin-D-Mangel gefährlich für Babys, zu viel Vitamin D wird mit einem erhöhten Auftreten von Schizophrenie in Verbindung gebracht.[38]"

in der Quelle steht, dass sowohl niedrige als auch hohe Konzentrationen von Vitamin D im Blut von Neugeborenen mit Schizophrenie in Verbindung gebracht werden.- Es scheint also ein Optimum zu geben. Es wird auch keine Verbindung mit Muttermilch hergestellt, Supplemente oder Sonnenexposition wären als Quelle auch denkbar. Der obige Satz gibt die Aussage der Studie falsch wieder.

Zitat der Quelle: Abstract

CONTEXT: Clues from the epidemiology of schizophrenia suggest that low levels of developmental vitamin D may be associated with increased risk of schizophrenia.

OBJECTIVE: To directly examine the association between neonatal vitamin D status and risk of schizophrenia.

DESIGN: Individually matched case-control study drawn from a population-based cohort.

SETTING: Danish national health registers and neonatal biobank.

PARTICIPANTS: A total of 424 individuals with schizophrenia and 424 controls matched for sex and date of birth.

MAIN OUTCOME MEASURES: The concentration of 25 hydroxyvitamin D(3) (25[OH]D3) was assessed from neonatal dried blood samples using a highly sensitive liquid chromatography tandem mass spectroscopy method. Relative risks were calculated for the matched pairs when examined for quintiles of 25(OH)D3.

RESULTS: Compared with neonates in the fourth quintile (with 25[OH]D3 concentrations between 40.5 and 50.9 nmol/L (), those in each of the lower 3 quintiles had a significantly increased risk of schizophrenia (2-fold elevated risk). Unexpectedly, those in the highest quintile also had a significantly increased risk of schizophrenia. Based on this analysis, the population-attributable fraction associated with neonatal vitamin D status was 44%. The relationship was not explained by a wide range of potential confounding or interacting variables.

CONCLUSIONS: Both low and high concentrations of neonatal vitamin D are associated with increased risk of schizophrenia, and it is feasible that this exposure could contribute to a sizeable proportion of cases in Denmark. In light of the substantial public health implications of this finding, there is an urgent need to further explore the effect of vitamin D status on brain development and later mental health.

40.5 and 50.9 nmol/L ()=16-20ng/ml (nicht signierter Beitrag von 2003:56:C950:2500:F0A0:9813:D23D:2819 (Diskussion | Beiträge) 20:21, 3. Jan. 2017 (CET))Beantworten

Frankreich will ein Vitamin-D-Produkt vom Markt nehmen. Zu prüfen wäre, ob dieser Bericht als seriöse Quelle tauglich ist: Bericht bei Spiegel Online --Frank Helbig (Diskussion) 14:32, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Frank, der Link ist nicht verwendbar, denn es steht nicht drin, weshalb das Medikament vom Markt genommen wurde. Dass es vielleicht möglicherweise vermuten wir mal mit dem Tod eines Kindes zusammenhängt, das genügt natürlich gar nicht. Dass ein Blatt sowas überhaupt veröffentlicht, finde ich unseriös. --Schwäbin 19:27, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Tagesdosis um Faktor 10 zu niedrig?

Ich habe beim Artikel zu Vitamin D3: Cholecalciferol in der Diskussion einen Hinweis auf einen Artikel zu dem Thema hinzugefügt, sowie Verweise auf die beiden in dem Artikel genannten Quellen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Cholecalciferol (nicht signierter Beitrag von Runeb2 (Diskussion | Beiträge) 21:34, 22. Jan. 2017 (CET))Beantworten

sinnvolle sonnendosis bitte genauer bestimmen!

im artikel heißt es vage (immer schön auf der sicheren, aber nebulösen seite...) im abschnitt über "Einfluss des Sonnenstandes": "Die genaue Länge der erforderlichen Exposition ist abhängig von dem Hauttyp. Empfohlen wird eine kurze und intensive Exposition von einem Drittel bis zur Hälfte der minimalen Erythemdosis..." was heißt aber "kurz und intensiv"?? könnte hier also einigermaßen wissenschaftlich eine liste (oder mehrere, oder graphen) eingestellt werden, die haupttyp bzw. bräunungsgrad, tageszeit (in deutschen breitengraden), größe der exponierten hautfläche und expositionszeit in minuten mit der menge der produzierten IE in beziehung setzt?? dann könnte mensch in etwa herauslesen, wie lang, wann und wie sehr (entblößung) mensch sich der sonne aussetzen sollte... ansonsten müsste mensch experimentieren: wie lange zu welcher tageszeit darf ich mich betrahlen lassen, bis meine haut leicht rot wird; dann die zeit halbieren.

ein wenig konkreter ist der artikel im abschnitt "Selbstregulation der Ultraviolett-induzierten Synthese": "Für die blasse Haut eines hellhäutigen, jungen, erwachsenen Menschen ist die minimale Erythemdosis (MED) (wenn die Haut anfängt, rot zu werden) an einem sonnigen Sommermittag auf 42° Breite in Meereshöhe (entsprechend Boston, Barcelona oder Rom) nach 10 bis 12 Minuten erreicht, ein dunkelhäutiger Mensch benötigt entsprechend 120 Minuten. Wird die Haut dieser Menschen entsprechend ganzkörperbestrahlt, gibt sie innerhalb der nächsten 24 Stunden eine Menge vergleichbar mit 10.000 bis 20.000 IE (250 µg bis 500 µg) Vitamin D3 aus Nahrungsmitteln an das Blut ab, ein Vielfaches der Nahrungsempfehlungen von 200 bis 500 IE Vitamin D3 täglich." was sollen wir aber mit angaben, die für den 42. breitengrad gelten? die allermeisten leser dieses artikels leben nördlich der alpen (sorry, österreicher und schweizer...).

ich gebe zu: die geforderte liste oder graphik wäre komplex. aber eine anstrengung in dieser richtung ist erforderlich, um präsziser zu werden bzw. die natürliche vitamin-d-produktion 'vernünftig' dosieren zu können (also um wegzukommen von der abhängigkeit von vitamin-d-präparaten mit präzisen mengenangaben). danke.--HilmarHansWerner (Diskussion) 23:40, 19. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Ich glaube, hier liegen zwei Missverständnisse vor:
- Zum einen ist Wikipedia eine Enzyklopädie und kein Ort, der einem sagt, wie lange man sich sonnen soll.
- Zum anderen ist es nicht möglich, einen Graphen zu erstellen, wenn man es mit so vielen Variablen zu tun hat (Sonnenstand, Bewölkung, Hauttyp, Bräunungsgrad, Expositionszeit, Größe der exponierten Hautfläche, Tageszeit). Daher nur die allgemeine Empfehlung des Bundesamts für Risikobewertung: "Im Vordergrund steht die körpereigene Bildung des Vitamin D und damit die Empfehlung, Vitamin D durch Sonnenbestrahlung der Haut zu bilden und zu speichern. (...) Es wird empfohlen, sich insgesamt ca. 5 bis 25 Minuten pro Tag mit unbedecktem Gesicht, Händen und größeren Teilen von Armen und Beinen der Sonne auszusetzen." (http://www.bfr.bund.de/de/ausgewaehlte_fragen_und_antworten_zu_vitamin_d-131898.html) Bleiben Sie im Herbst/Winter/Frühling eher 25 Minuten, im Sommer eher 5 Minuten, dann brauchen Sie in der Regel keine zusätzlichen Vitaminpräparate.--Carlos9999 (Diskussion) 12:21, 2. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Symptome

Bei mir wurde ein kritisch niedriger Vitamin-D-Spiegel festgestellt. Neben den geschilderten Symptomen - die bei mir, mit Ausnahme der Skelettveränderungen alle festzustellen waren, waren für mich die psychischen Veränderungen am beeindruckendsten. Die Depressionen und die emotionale Labilität (bis hin zur Angststörung) waren auch für meine Umwelt schwer zu ertragen.

Die ursächlich schlecht einzuordnenden Rückenschmerzen ließen mich monatelang als Hypochonder dastehen.

Ich will damit sagen, dass auch, falls die Studienlage verbesserungsfähig ist, man nicht den Fehler machen sollte, die Symptome kleinzureden. --Ghettobuoy (Diskussion) 14:57, 30. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Quelle verschollen

Hallo als ich eben die Quelle Nr 26 recherchieren wollte, musste ich feststellen, das dies andegebene pdf Datei nicht mehr existiert. ich habs eben gestartpaged und nen anderen Link gefunden: http://citeseerx.ist.psu.edu/viewdoc/download?doi=10.1.1.692.8739&rep=rep1&type=pdf

Sofern es sich dainhaltlichumden richtigen Bericht handelt, könnte ja jemandso nett sien und es imQuellenverzeichnis ändern. lg

Herstellung von D3-Supplementen

Hab ich das nur übersehen oder fehlt ein entsprechender Abschnitt völlig? Im Artikel über Vitamin B12 ist so ein Abschnitt drin, das würde auch diesen hier aufwerten. Kann das jemand von den Fachleuten nachtragen? --Fah (Diskussion) 13:44, 25. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Vitamin D ist ein Prohormon

Der (um 1931) schicke Name "Vitamin" ist irreführend, da Vitamin D unter gute Bedingungen ausreichend vom menschlichen Körper erzeugt werden kann. Es ist ein Pro-Hormon. Vielleicht lkann jemand mit präzisen Kenntnissen der Endokrinologie den Text ergänzen bzw. verbessern.

Einfluss des Sonnenstandes

In diesem Abschnitt fehlen konkrete Angaben zu einem (minimalen) Sonnenstand, bei dem der UV-B-Anteil im Sonnenlicht ausreichend groß ist, um effektiv Vitamin-D über die Haut zu bilden. --109.253.192.221 11:22, 16. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Vitamin D Gehalt in Avocado war ein Messfehler

Avocados enthalten kein Vitamin D. Die zitierte Angabe basiert auf einem bereits 2017 korrigiertem Wert im Bundeslebensmittelschlüssel. Siehe auch http://www.baliza.de/blog/files/avocados-vitamin-d.html in diesem Blogartikel wird die Korrekturmeldung des BLS verlinkt (https://www.blsdb.de/assets/uploads/Kundeninformation_BLS_3.02_Stand_05-07-2017.pdf). Macht es Sinn, diese Angabe einfach zu entfernen, oder ist dies eher ein Fall für einen klarstellenden Hinweis? Im Artikel zu Avocado ist dieser Fehler übrigens ebenfalls enthalten.

Danke. Werde mich drum kümmern. --Saidmann (Diskussion) 12:14, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Anteil an der Bevölkerung mit Unterversorgung

Gemäß einer bereits im Artikel verlinkten Quelle (aktuell Fußnote 123)[1] sind über 60% der Bevölkerung in Deutschland unterversorgt (Stand 2017). Die gesamteuropäisch gennanten 8-13% im Abschnitt zum Mangel klingen daher ziemlich verharmlosend, zumal darin sicher auch die europäischen Länder mit deutlich besserer Eigensynthese dank des günstigeren Einstrahlwinkels der Sonne mit berücksichtigt sein werden. Die deutschsprachigen Länder zählen wohl eher nicht dazu. --Oasenhoheit (Diskussion) 08:27, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Die Quelle nennt 1/3 Mangelversorgte in D, das entspricht ca. 33 %, also nicht „über 60%“. Von daher scheint das schon zum gesamteuropäischen Ergebnis zu passen. --BlankeVla (Diskussion) 15:56, 2. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Anteil an der Bevölkerung mit Unterversorgung

Gemäß einer bereits im Artikel verlinkten Quelle (aktuell Fußnote 123)[2] sind über 60% der Bevölkerung in Deutschland unterversorgt (Stand 2017). Die gesamteuropäisch gennanten 8-13% im Abschnitt zum Mangel klingen daher ziemlich verharmlosend, zumal darin sicher auch die europäischen Länder mit deutlich besserer Eigensynthese dank des günstigeren Einstrahlwinkels der Sonne mit berücksichtigt sein werden. Die deutschsprachigen Länder zählen wohl eher nicht dazu. --Oasenhoheit (Diskussion) 08:27, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Die Quelle nennt 1/3 Mangelversorgte in D, das entspricht ca. 33 %, also nicht „über 60%“. Von daher scheint das schon zum gesamteuropäischen Ergebnis zu passen. --BlankeVla (Diskussion) 15:56, 2. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Bitte richtig lesen. Wörtlich steht in der Quelle: "Rund 1/3 sind mit Serumkonzentrationen von < 30 nmol/l 25-Hydroxyvitamin-D mangelhaft versorgt und nur knapp 40 % ausreichend." Das bedeutet 60 % sind eben nicht ausreichen versorgt und 33 % sogar noch weniger, nämlich mangelhaft. Und ein "ausreichend" ist noch lange kein "gut" oder "sehr gut". Oasenhoheit hat mit seiner Aussage somit recht. --Covenant242 (Diskussion) 21:49, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Handelsnamen

Vitamin-D3-Präparate sind inzwischen unter verschiedensten Handelsbezeichnungen erhältlich, von daher widerspricht die Nennung dreier Namen der Wikipedia-Neutralität (NPOV). Abschnitt daher entfernt. --Anfeld (Diskussion) 15:28, 21. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Vitamin-D-Bestimmung ist keine Kassenleistung

Weis jemand warum das in Deutschland so gehandhabt wird? Eine ausreichende Vitamin Versorgung ist essentiel wichtig für die menschliche Gesundheit. Das ist seit Äonen unumstritten. Die Bevölkerungen Nordeuropas haben alle das gleiche Problem mit der (zivilisatorisch bedingten) Vitamin D3 Unterversorgung. Auch das ist seit Jahren Konsens. Trotzdem ist die Bestimmung des 25(OH)Vitamin-D3-Spiegels kein Bestandteil des großen Blutbildes. Es fälllt under die IGeL Leistungen (Individuelle Gesundheitsleistung ) und muß von allen Versicherten selber bezahlt werden. --Covenant242 (Diskussion) 10:09, 4. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Statistischer Rechenfehler der Tagesdosis

Ist jemand von euch beim Thema aktueller Forschungsergebnisse näher dran? Was ist aus dem vor einigen Jahren publizierten Statistikrechenfehler geworden? Das wäre für den Artikel schon sehr relevant. Paul Veugelers, John Ekwaru, "A Statistical Error in the Estimation of the Recommended Dietary Allowance for Vitamin D”, Nutrients, 2014; 6 (10): 4472 (Ein statistischer Fehler bei der Einschätzung der empfohlenen Tagesdosis für Vitamin D) Link2

Kann doch so schwer nicht sein eine simple Blutserummessung zu bestätigen oder zu wiederlegen.

Man ermittelt den Anfangswert, stellt ihn mit definierten Vitaminpräparaten auf z.B. 40 ng/ml ein und schaut bei welcher Tagesdosis der eingestellte Serumspiegel ein paar Monate erhalten bleibt.

Arbeitet zufällig jemand von den WP Autoren in der Medizinforschung? Da gäbe es evtl. noch andere Recherchemöglichkeiten als Mr. Google. Im englischsprachigen WP Eintrag hab ich dazu nichts gefunden. --2A00:6020:1CCB:F300:A8B5:C5C4:56DF:5146 15:22, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten

  1. Wie sind die Deutschen mit Nährstoffen versorgt? In: www.dge.de.
  2. Wie sind die Deutschen mit Nährstoffen versorgt? In: www.dge.de.