Diskussion:Metallischer Wasserstoff

Warum hat da bei unerwartet so ein Link zu einem anderern Artikel?

eunfach draufklicken, dann landest Du beidem Artikel Serendipity und alles wird gut...--jmsanta *<|:-) 07:59, 10. Okt 2005 (CEST)

Was ist mit der Sonne ?

In der Sonne herrscht ein noch weit höherer Druck als bei Jupiter und Saturn. 84.169.231.181 20:24, 14. Okt. 2006 (CEST)Beantworten


Ich habe eine Frage bezüglich der Formulierung: "Dies macht Wasserstoff zu einem Isolator, aber bei steigendem Druck fällt die Bandlücke auf ca. 0,3 eV. Da die 0,3 eV auf die thermische Energie eines Fluids zurückgeführt werden können (die Temperatur der Probe erreichte durch die Kompression ungefähr 3000 K), kann der Wasserstoff unter diesen Bedingungen als metallisch angesehen werden." im ursprünglichen Artikel(englische wikipedia) liest es sich eher so, dass die Bandlücke von 0,3 eV nicht von der kinetischen Energie des Fluids ausgelöst wird sondern überwunden. Der (eventuell unvollständige) beobachtete Phasenübergang senkt die Bandlücke auf 0,3 eV. Da die Elektronen aber durch die Kinetische Energie der Atome ebenfalls angeregt werden (3000 K ^= 0,388 eV),können sie diese Differenz im Mittel mit Leichtigkeit überwinden und verhalten sich wie freie Elektronen. Wäre schön wenn das evaluiert und gegebenenfalls korrigiert würde.--91.65.236.17 16:02, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Wellenlänge

Weiß jemand, welche Wellenlänge des Elektrons hier gemeint sein könnte? Die Wellenlänge gibt es doch gar nicht, genauso wie es keine Wellenlänge des Photons gibt. Ist vielleicht die Comptonwellenlänge gemeint (die ist aber arg klein, oder irgendeine Wellenlänge bei der Fermi-Energie (scheint mir sinnvoller)? --CWitte 1 11:58, 27. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Offenbar ist völlig unklar was mit der Wellenlänge gemeint ist. Daher sollten diese Spekulationen am besten aus dem Artikel gelöscht werden oder gibt es Quellen dafür ? --88.68.108.162 18:27, 12. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Artikel meiner Meinung ein schlechter Witz

Der Nachweis der Existenz steht in meinen Auge bis heute aus. Aber wenn schon auf eine Arbeitsguppe hingewiesen wird, dann sollte man wenigstens die Originalpublikation angeben. Wenn es dieser Arbeitsgruppe tatsächlich gelungen wäre metallischen Wasserstoff herzustellen müsste es sich hierbei um eine Publikation in Science oder Nature oder einem anderen hochkarätigen Fachjournal handeln und nicht um irgendein "Käseblatt".

Der Artikel mit den Anwendungen ist aber wohl die Krönung? Als Werkstoff für eine Autokarroserie?! Hat der Autor dieser Sinnfreiheit auch nur einen Gedanken daran verschwendet, dass es metallischen Wasserstoff nur unter extremsten Hochdruckbedingungen geben könnte?

--giftmischer23 15:26, 14. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Das mit dem Auto ist natürlich offensichtlicher Unsinn. Drucke von über einer Million Bar sollten aber innerhalb des Jupiters ohne weiteres auftreten. Der hydrostatische Druck rho*g*h von 10m Wasser (hat etwa die mittlere Dichte des Jupiter) auf der Erde entsprechen einem Bar. 10.000 km würden theoretisch einer Million Bar entsprechen (bei konstanter Schwerebeschleunigung). Beim Jupitier wäre man damit noch nicht im Mittelpunkt angekommen und die Schwerebeschleunigung ist noch größer als auf der Erde. Falls die Dichte von metallischem Wasserstoff weit höher ist, sollte der Jupiter jedoch eine höhere Dichte haben. Aber warum sollte die Dichte von metallischem Wasserstoff eigentlich höher als bei gewöhnlichen Metallen sein ? --84.59.54.223 23:40, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Fragen zu folgendem Zitat

"Die Bandlücke von Wasserstoff beträgt im unkomprimierten Zustand ca. 15 eV. Dies macht Wasserstoff zu einem Isolator, aber bei steigendem Druck fällt die Bandlücke auf ca. 0,3 eV. Da dieser Wert auf die thermische Energie eines Fluids zurückgeführt werden könnte (die Temperatur der Probe erreichte durch die Kompression ungefähr 3000 K), kann der Wasserstoff unter diesen Bedingungen als metallisch angesehen werden."
Und hier der Versuch einer Verbesserung (wobei ich wegen der derzeit unklaren Ausdrucksweise ggf. Unterstützung in der Sache benötige und meine Fragen dazwischen geschrieben sind):
"Die Bandlücke (energetischer Abstand von Valenzband zu Leitungsband) von Wasserstoff beträgt im unkomprimierten Zustand ca. 15 eV. Dies macht Wasserstoff zu einem Isolator; aber bei steigendem Druck" fällt (ist das ein altbekanntes Faktum oder war gemeint "fiel bei diesem Versuch") "dieser Wert auf ca. 0,3 eV, der auf die thermische Energie eines Fluids zurückgeführt werden könnte (die Temperatur der Probe erreichte durch die Kompression ungefähr 3000 K)."
Wenn 0,3 eV erreicht wurden (das ist der Wert für Halbmetalle, oben steht leider nur ein diffuses "nahe Null") und dieser Wert auf die thermische Energie eines Fluids zurückgeführt werden könnte, wieso kann dann "der Wasserstoff unter diesen Bedingungen als metallisch angesehen werden."
Ist etwa gemeint:
"Der metallische Zustand wird erst bei 0 eV erreicht, aber die hier gemessenen 0,3 eV könnten auf die thermische Energie eines Fluids zurückgeführt werden (die Temperatur der Probe erreichte durch die Kompression ungefähr 3000 K), so dass der Wasserstoff unter diesen Bedingungen auch bei 0.3 eV als metallisch angesehen wurde."
(???) Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:19, 14. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Anwendungen

Der Satz "Man vermutet, dass unter hohem Druck entstandener metallischer Wasserstoff teilweise in dieser Form bestehen bleibt, wenn er wieder in eine Umgebung mit Normalbedingungen zurückgeführt wird." sollte mit einer verdammt guten Quelle untermauert werden. Ansonsten klingt das nach ziemlichem Humbug --Sunrider 15:02, 16. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Dichte von mH durch Bohrschen Radius bestimmt

Die Aussage, dass die Protonen in metallischem Wasserstoff in geringerem Abstand voneinander seien, als durch den Bohrschen Radius gegeben, stimmt nicht mit den Angaben zur Dichte von 0.6 bis 0.7 g/cm³ überein (s. Ref#19 in en.wikipedia). Der Bohrsche Radius entspricht 0.053 nm, so dass Kugeln vom Bohrschen Radius in dichter Kugelpackung (Volumenfüllung von ca. 74%) eine Dichte von 1.996 g/cm³ hätten. Natürlich wird auch diese Dichte irgendwann überschritten (etwa im Inneren von Gasplaneten und braunen Zwergen, dort sogar um ein Vielfaches, und erst recht bei Weißen Zwergen, wenngleich diese v.a. Kohlenstoff und schwerere H/He-Fusionsprodukte enthalten, was in diesem Zusammenhang aber keine Rolle spielt), aber nicht schon bei der Metallisierung, wo Van-der-Waals-Kräfte die Atome zunächst noch auf Abstand halten. Oder sollte genau dies mit dem "eventuell" (hoffentlich keine Linearübersetzung vom englischen "eventually") ausgedrückt werden? Den Zusammenhang mit der Elektron-Wellenlänge sollte ggf. ein Atomphysikexperte ausleuchten. Man beachte, dass die de-Broglie-Wellenlänge vom relativistischen Impuls und nicht alleine von der Masse abhängt. Daher ist sie keine Konstante, sondern kann bei hohen Temperaturen sehr klein werden (siehe Weißer Zwerg!), bei niedrigen Temperaturen aber sehr groß (Bose-Einstein-Kondensat).--SiriusB 10:12, 13. Aug. 2011 (CEST)Beantworten