Diskussion:Kompaktleuchtstofflampe

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Warum 11 W ? / Überarbeiten

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Warum wird im Text eine 11W-Kompaktlampe mit einer 60W-Glühbirne verglichen? Die Kompaktleuchtstofflampe liefert pro Watt 4-5 mal so viel Lumen wie die Glühlampe, also liefert 11W-Kompaktleuchtstofflampe weniger (oder auch wesentlich weniger) Licht als die 60W-Glühbirne (660 Lumen gegenüber 720-900 Lumen bei der Glühbirne). Sinnvoller erschiene mir ein Rechenbeispiel mit einer Kompaktlampe mit 13 oder 15 Watt. --195.150.224.247 12:39, 7. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Oft angesprochen oft wegdiskutiert
http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Kompaktleuchtstofflampe/Archiv/2009#Lichtausbeute
http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Kompaktleuchtstofflampe/Archiv/2009#Wirtschaftlichkeitsrechnung
http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Kompaktleuchtstofflampe/Archiv/2009#Effizienzangaben
http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Kompaktleuchtstofflampe/Archiv/2009#Effizienzangaben_2
45Lumen / Watt bei einer 5W ESL ,60 Lumen / Watt erst ab 23W ESL (also je stärker sie sind um so näher kommen sie an den 60Fachwert) 60W Glühbirne hat 12Lumen / Watt.
720 Lumen für die 60 Watt Glühbirne. Bei 11 Watt der ESL müßte die Leuchte 65,5 Lumen pro Watt bringen. (alles Durchschnittswerte!!) Stellt sich die Frage wo der Fehler liegt.--194.180.57.12 11:36, 30. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe aus dem oben genannten Grund den Überarbeiten-Baustein in den Artikel eingefügt. Der Vergleich zwischen einer 60-W-Allgebrauchsglühlampe (typischerweise 720 lm) und einer 11-W-Kompaktleuchtstofflampe hinkt. Hersteller von Kompaktleuchtstofflampen geben für ihre 11-W-Lampen mit Fassung E 27 meist 540-660 lm an. Energieeffizienzklasse A ist mit 531 lm erfüllt, es sind aber auch Kompaktleuchtstofflampen der Klasse B im Handel, die somit noch unter 531 lm liegen. Sämtliche Vergleichsrechnungen sind somit fehlerhaft. Dies ist für eine Enzyklopädie inakzeptabel. --Gh 16:11, 16. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe den Überarbeiten-Baustein wieder entfernt. WP:TF: „Die Wikipedia bildet bekanntes Wissen ab. Sie dient der Theoriedarstellung, nicht der Theoriefindung (TF; engl. original research (OR)) oder Theorieetablierung. Aussagen, die nur auf persönlichen Erkenntnissen der Wikipedia-Autoren basieren, gehören nicht in die Artikel.“
Du musst Dich bei den Instituten/Organisation beschweren, die diese Vergleiche aufgestellt haben; Wikipedia zitiert diese nur. Wenn Du eine seriöse Quelle (WP:Q) mit anderen Vergleichswerten findest kannst Du sie unter Beachtung von WP:NPOV selbstverständlich einbauen. MfG, --R.Schuster 16:25, 24. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Energiespar-Nebelkerze

Der Einsatz der Energiesparlampe ist ein Verkaufsförderungsprogramm für Lampenhersteller.

Energienutzung in Deutschland nach Sektoren http://www.umweltbundesamt-daten-zur-umwelt.de/umweltdaten/public/theme.do?nodeIdent=5978

31% Verkehr
30% Haushalte
27% Industrie
12% Gewer. Handel Dienstl.

davon im Haushalt (ohne Auto) http://de.wikipedia.org/wiki/Energieeinsparung

76 % für das Heizen
12 % für die Versorgung mit Warmwasser
10 % elektr. Geräte
2 % für die Beleuchtung

Energieeinsatz für Beleuchtung im Haushalt 0,6% vom Gesamternergieeinsatz

Den Anteil der Glühlampen im Haushalt vor der Einführung der Energiesparlampe schätze ich mal auf 90% (leider keine Zahlen gefunden)

Gesamternergieeinsatz für Glühlampen-Beleuchtung 0,54%

Einsparung durch Energiesparlampen 80% macht 0,43% des Gesamternergieeinsatzes (wenn alle ersetzt werden können)

Für 0,43% machen die so einen Aufstand (den Mehraufwand an Energie für Herstellung und Entsorgung gar nicht eingerechnet)


z.B. Überholverbot und Tempolimit durch Einbau einer Beschleunigungsdrossel 25% Energieeinsparung im Pkw-Verkehr möglich. http://www.verkehrsplanung.de/material_winning/LeitbildMobil.html

ein freiwilliger autofreier Sonntag im Monat - Energiesparen kann so einfach sein :-)


-- Bugscout 11:58, 17. Nov. 2011 (CET)Beantworten


Hallo Bugscout. Ich habe das mit den 0,43 % jetzt nicht nachgerechnet, aber selbst das wären immerhin etwa 600 Millionen Euro (pro Jahr!) oder ca. 1 Block Greifswald. Weiters übersiehst Du dabei, dass nicht nur private Haushalte umstellen, sondern auch Industrie/Gewerbe/etc. Darüber hinaus verursachen Kompaktleuchtstofflampen keinen Mehraufwand bei der Herstellung sondern sparen Energie, da weniger Lampen hergestellt werden müssen und gleichzeitig 90 % der Transportkilometer, meist aus Fernost, eingespart werden. Mit dem freiwilligen autofreien Sonntag hast Du Recht, es spricht ja nichts dagegen diesen zusätzlich einzuführen. MfG, --R.Schuster 17:31, 18. Nov. 2011 (CET)Beantworten
ist doch aber merkwürdig, dass da wo kaum was zu holen ist, soviel Energie reingesteckt wird und da wo ordentlich gespart werden könnte, nichts passiert.
Solange 45% aller Wege mit dem PKW zurückgelegt werden (25% aller Autofahrten sind kürzer als 3 km - dafür hol ich noch nichtmal mein Fahrrad aus dem Schuppen, die geh ich zu Fuss), die im Durchschnitt 43 km am Tag betragen, ist die Kompaktleuchtstofflampe eine Nebelkerze. Wer mit 2 Tonnen schweren Geländewagen durch die Stadt fährt, kann auch abends das Licht ganz auslassen! Der wird nicht wirklich was sparen. http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%A4umliche_Mobilit%C3%A4t
Über die Herstellungs-, Transportbilanz mag man streiten - die Kompaktleuchtstofflampen sind aufwendiger und schwerer, die Glühlampe wird öfter transportiert, ist aber einfacher und leichter. Frage: Weshalb gibt es aber keine Glühlampen, die 100.000 Stunden halten? Antwort: Weil es eine Absprache unter den Herstellern gibt, dass sie nur 1000 Stunden halten sollen!
Industrie und Gewerbe stellen fast gar nichts um, da sie in der Regel schon seit Jahrzehnten mit Leuchtstofflampen beleuchten.
Also umgekehrt wird ein Schuh draus, wenn wir die grossen Energieverschwender beseitigt haben, können wir auch gerne eine Kompaktleuchstofflampe eindrehen MFG -- Bugscout 12:15, 19. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Hi, tatsächlich wird keine elektrische Energie eingespart, obwohl man das durch den starken Einsatz von "Energiesparlampen" wohl mal vermuten würde. Siehe z.b. aktuelle Daten/Erhebungen, wie hier (daten von der Statistik Austria), gilt zwar für Österreich, wird aber in Deutschland wohl ähnlich sein. Interessant dabei, dass selbst der Bereich "(elektr.) Beleuchtung" ohne andere elektrische Verbraucher eine Steigerung zu verbuchen hat - das ist schon beachtlich. Also, es werden garantiert keine Kraftwerke, nichtmal ein "Block Greifswald", real eingespart. Sondern es passiert das Gegenteil davon, es wird immer mehr elektrische Energie verbraucht, somit braucht es immer mehr nicht weniger Kraftwerke bzw. Kraftwerksblöcke. Wobei Zusammenhang zur Energiesparlampe spekulativ ist: Gründe *könnten* unter anderem sein: Mehr Lampen bzw. anderes Benutzungsverhalten. Ggf wäre die Steigerung vielleicht noch höher, hätten wir keine Energiesparlampen/Glühlampenverbot. Nur, das sind reine Spekulationen ohne belastbare/haltbare Fakten bzw. ohne Messdaten die das belegen.
Die CFL hat allerdings auch einen Vorteil, wenngleich etwas zynisch: Die Wertschöpfung ist höher, auch wenn die billigestn CFL nur runde 2..3 Euro kosten. Die billigesten Glühlampen waren/sind rund Faktor 10 darunter. Daher haben Hersteller/Verkäufer ein vitales Interesse daran, keine Konkurrenz durch deutlich billigere Glühlampen zu haben. Und die Energieerzeuger (EVU) stören die Kompaktleuchtstofflampen auch nicht, da, wie man ja in den Messdaten zum Stromverbrauch sieht, der (elektrische) Energieverbauch und somit Umsatz/Einnahmen für das EVU sowieso steigen. Also eine typische Win-Win Situation. Nur der Konsument zahlt halt mehr, tja. Daher kommt vermutlich auch der (verständliche) Ärger seitens Konsumenten über die CFL.--wdwd 13:31, 19. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Zusammenfassend kann man festhalten: Das Energiespar-Argument der EU (und auch von Greenpeace, die ja vor einigen Jahren medienwirksam säckeweise Glühbirnen mit der Walze überrollt haben) ist eher ein kosmetisches. Der Mehrwert für den Verbraucher dürfte einerseits die geringere Wärmeentwicklung sein (und damit mehr Leuchtkraft gerade bei Leuchten mit geringer zulässiger Höchstbelastung, wie z.B. Leuchtgloben), und zum anderen die Verfügbarkeit anderer Lichtfarben als den ca. 2700 Kelvin der Glühlampe (wobei letzterer Vorteil gerade in Mitteleuropa von den Herstellern so gut wie gar nicht beworben wird). Traut sich jemand zu, dies einzubauen und gleichzeitig Theoriefindung zu vermeiden?--SiriusB 16:14, 10. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Amalgam vs. Flüssigquecksilber

Im Text war von bei Zimmertemperatur flüssigem Amalgam die Rede. Sowohl Megaman als auch "test" 9/2011 schreiben von festem Amalgam. Ich habe es dahingehend korrigiert. Darüber hinaus fehlt eine Information, was nach dem Ausschalten mit dem Quecksilber geschieht. Ist die Lampe z.B. hängend in eine Deckenleuchte eingeschraubt, so müsste das Hg bzw. Amalgam doch in den Glasröhren kondensieren, statt im Hg-Depot im Sockel. Hierdurch müsste mit der zeit ein dunkler Belag auftreten (der ggf. bei längerem Betrieb wieder verdampft, aber klar die Warmlaufzeit verlängern dürfte). Oder werden die Hg-Ionen aufgrund sich erst langsam abbauender elektrischer Felder aus der Röhre gezogen? Oder geschieht ganz etwas anderes? Leider schweigt sich auch "test" darüber aus. Aber mir ist nicht bekannt, dass je ein Hersteller Vorgaben zur optimalen Raumausrichtung (hängend, stehend, horizontal) der Lampe gemacht hätte.--SiriusB 17:34, 27. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Da diese auch für kapazitive Lasten ausgelegt sind, wie z.B. Elektronische Transformatoren für Niedervolt Halogenlampen (nicht signierter Beitrag von WagnerTh (Diskussion | Beiträge) 16:17, 27. Dez. 2011 (CET)) Beantworten
Hi WagnerTh! Diese Antwort verstehe ich nicht. Wo ist der Bezug zu meiner Frage (Einfluss der Raumlage, Kondensation des Hg in der Röhre bei hängender Lampe usw.)? PS, ich habe mir mal die Freiheit genommen, zwecks Übersichtlichkeit die Kommentare einzurücken.--SiriusB 16:00, 10. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Physikalische Grundlagen

Eigentlich habe ich diesen Artikel aufgerufen, weil ich die physikalsichen Grundlagen der Lichterzeugung mit Energiesparlampen nachschauen wollte. Leider findet sich dazu quasi nichts in dem ansonsten sehr ausführlichen Artikel. Das gehört aber meiner Meinung nach definitiv zu einer vollständigen Beschreibung der Energiesparlampe. Was passiert mit dem Quecksilber, wird es ionisiert oder nur angeregt? Wofür ist das Argon da, wird es vom Quecksilber angeregt? Welcher Stoff sendet dann nach welchem Mechanismus was für Strahlung aus die die Leuchtschicht leuchten lässt? Wie funktioniert die Leuchtschicht (Fluoreszenz? Phosphoreszen?), wie wird die Wellenlänge des abgestrahlten Lichts beeinflusst? Warum braucht man diese hohe Frequenzen. Wenn es jemand gibt der weiss wie das genauer funktioniert wäre cool wenn er das noch zufügen könnte.... lg Phil--84.169.148.54 20:07, 23. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Hallo Phil. Lies mal den ersten Satz im Artikel: „Eine Kompaktleuchtstofflampe ist eine besonders kleine Leuchtstofflampe…“ (auf Leuchtstofflampe klicken). MfG, --R.Schuster 08:58, 24. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Dimmbarkeit

"Auch Touch-Dimmer, Funk-Dimmer usw. arbeiten mit Phasenanschnittsteuerung, d.h. auch mit diesen können geeignete Kompaktleuchtstofflampen gedimmt werden. "
Falsch. Touch-Dimmer sind sowohl Phasenabschnittsdimmer als auch Phasenanschnittdimmer. Da Energiesparlampen kapazitives Verhalten (Gleichrichtung und Glättung der Netzspannung) zeigen, ist eher ein Phasenabschnittsdimmer dafür geeignet. Phasenanschnitt verursacht bei der Einschaltung einen Spannungssprung, der einen Hohen Stromfluss im Glättungskondesator hervorrufen würde. -- WagnerTh 16:17, 27. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Energiesparlampen (deren Schaltnetzteil mit Gleichrichter) sind nichtlineare Verbraucher und haben ohne PFC eine Verzerrungsblindleistung - das lässt sich nicht mehr linear mit einer Phasenverschiebung in der Grundschwingung wie bei einen Kondensator an Wechselspg beschreiben. Mit PFC sind sie ähnlich wie Glühlampen (fast nur ohmsche Last) Für den Betrieb an Dimmern gibt es spezielle Schaltnetzteile (Vorschaltgeräte) bzw. elektr. Schaltungn als Teil der Kompaktleuchtstofflampe die Phasenanschnittdimmer "erkennen" und intern elektronisch die Helligkeit der Lampe entsprechend proportional zum Phasenanschnitt reduzieren. Interessant was da tlw. für technischer Aufwand getrieben wird, nur um mit diesen Phasenanschnitt-Dimmern "kompatibel" zu bleiben - Wie die Dimmbarkeit bei diesen Netzteilen funktioniert (am Beispiel von LED-Lampen) ist hier beispielhaft dargestellt. Auf Seite 2 die Schaltung - die schalten sogar die PFC in Abhängigkeit der Dimmer-Erkennung zu oder weg, da bei Phasenanschnitt eine PFC keinen Sinn macht.--wdwd 17:34, 27. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Der Aufwand ist ja enorm. Es gibt auch Herrsteller, die passen Ihre ESL nach der Phasenabschnittsteuerung an. Der Gesetzgeber schreibt ja erst eine PFC ab 75 Watt vor. Wobei die PFC der "Energiesparlampe" durch den Dimmer wieder zunichte gemacht wird. Durch das Sprung artige Einschalten entstehen nach Fourier sehr viele Oberwellen. Da bin ich mal gespannt, wenn jeder in Deutschland die Energiesparlampe reinschraubt, wie es mit der "Netzqualität" aussieht. Allein die heutzutage eingesetzten Schaltnetzgeräte sorgen schon genug für Oberwellen. -- WagnerTh 00:11, 28. Dez. 2011 (CET)Beantworten

„Nord-Süd-Gefälle“ der Farbtemperatur

Im Abschnitt "Lichtfarbe" wird erwähnt, dass in Südeuropa fast nur Lampen mit einer Farbtemperatur von 6500 Kelvin eingesetzt würden. Hier fehlt jedoch eine Quelle, sowie eine Unterscheidung zwischen Privathaushalten und gewerblichem Einsatz. Werden in Südeuropa also für Haushalt und Gewerbe 6500 K verwendet, oder gibt es auch hier Unterschiede wie in Deutschland (z.B. "kälteres" Licht am Arbeitsplatz)? Gibt es Untersuchungen über die Ursachen für dieses "Nord-Süd-Gefälle" (eigentlich eher eine Nord-Süd-Steigung, da die bevorzugte CCT nach Süden hin offenbar steigt)?--SiriusB 11:44, 9. Jan. 2012 (CET)Beantworten