„Diskussion:Abitur nach der zwölften Jahrgangsstufe“ – Versionsunterschied

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== Logikfehler? ==

Der Artikel, wie er jetzt ist, enthält meiner Meinung nach einen schwerwiegenden Logikfehler. Wenn G8 laut Tabelle z.B. in NRW 2013 und im Saarland 2009 eingeführt wurde und folgerichtig erst die Schüler, die im Schuljahr 2013/14 ins Gymnasium kamen, in den "Genuss" von G8 kommen, dürfte sich dies doch erst im Jahr 2021 auswirken, wenn die derzeitigen Sextaner (Gymnasial-Fünftklässler) und Quintaner (Sechstklässler, die noch 9 Jahre am Gymnasium sein werden) im selben Jahr Abitur haben. Da der Artikel sich offenbar auf das Abiturjahr bezieht, muss G8 also folgerichtig schon acht Jahre früher, sprich 2005 in NRW und schon 2001 im Saarland eingeführt worden sein. Oder wurde G8 "on the fly" eingeführt, sprich einige Zwölftklässler mit der Abiturprüfung überrascht? Wohl kaum. Könnte bitte jemand diesen Knoten aufdröseln?--[[Benutzer:SiriusB|SiriusB]] ([[Benutzer Diskussion:SiriusB|Diskussion]]) 21:19, 1. Jan. 2014 (CET)

Version vom 1. Januar 2014, 22:19 Uhr

Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Abitur nach der zwölften Jahrgangsstufe“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Alter G8

Einige Schulen haben auch heute noch (z.B. in BW) eine Sonderform des G9s , den "alten" G8. Dabei wird derselbe Stoff behandelt, jedoch an wiederholungen gespart. Kann das einer einbauen??? sehr aufschlussreicher Artikel solllte lieber mal einer auspacken was die scheiss kultusministerien(allein schon bei diesem Wort dreht sich mein Magen um) verbockt haben

Gibt jetzt in Badewn-Württemberg drei Formen des Gymnasiums. Das alte klassische, das nach der 13. Klasse abgeschlossen ist, eine Art "Prototyp", der auch bis 13 geht, aber die Klasse 8 wurde übersprungen und der Stoff in die Klassen 5-7 gequetscht und jetzt noch das normale G8, mit Abitur in der 12. Klasse --Ensign Joe 04:44, 25. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Der "alte" G8 war kein Prototyp, sondern ein Vorgänger der jetztigen Hochbegabtenzüge( mit ähnlichen Anforderungen + Leistungserwartung ) - auch wurde zumindest bei uns( Abitur 2010, alter G8, Stuttgart ) nicht die 8te Klasse ausgelassen

, sondern der Stoff der 11ten Klasse in 5-10 komprimiert. -- 84.161.49.176 21:10, 30. Mär. 2009 (CEST)Beantworten

Fachhochschulreife

Wie sieht das bei G8 mit der Fachhochschulreife aus? Wird diese mit dem 11. Schuljahr automatisch erreicht oder muss man in Zukunft auch für die Hochschulen der angewandten Wissenschaften, wie die FHs ja jetzt genannt werden, die Abiturprüfung am Ende der 12. Klasse absolvieren? Zugang zu den Fachhochschulen nicht unter 12 Klassen mit Abiturprüfung wäre logisch, da sie den Hochschulen jetzt gleichgestellt sind. --gk 19.04.2007 (CEST)

Bisher hat man (zumindest in Bayern) die Fachhochschulreife auch nicht automatisch nach der 12. Klasse erreicht, warum sollte das nun nach der 11. der Fall sein. Zumindest in Bayern wird auch weiterhin eine Abiturprüfung abgelegt. Wie das in anderen Bundesländern ist, weiß ich nicht. --Tafkas Laberecke 18:48, 19. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Ich weiss es nicht, ich frage nur. In Hessen erlangte und erlangt man nach der 12. autom. die Fachhochschulreife. Man bekommt dann so ein spezielles Zeugnis, wenn man vorzeitig abgehen will. Das ist dann die Fachhochschulreife. --gk 19.04.2007 (CEST)
Die Fachhochschulreife besteht aus einem schulischen Teil plus einer danach abgeschlossenen Berufsausbildung. In Hessen erwirbt man den schulischen Teil nach dem ersten Jahr der Kursphase der gymnasialen Oberstufe, wenn man bestimmte Fächer erfolgreich belegt hat. In G8 ist Klasse 11 das erste Jahr der Kursphase. Gruß 84.58.234.215 19:05, 19. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Jetzt bin ich detailliert informiert, und ich weiss alles, was ich wissen wollte. Vielen Dank für die tolle Antwort! :-)
Nur noch eine kleine Anmerkung in all meiner Zufriedenheit: Logisch ist das nicht, wie das jetzt alles gestaltet wurde. Denn wenn die Fachhochschulen mit den Hochschulen gleichgestellt sind, müsste doch auch der Zugang der gleiche sein. Ich habe nichts dagegen, nur vermisse ich, wie gesagt, die Logik. Vor dem Bachelor-Studium gibt es unterschiedliche Zugänge. Im Bachelor-Studium ist alles gleich und gleichwertig. Und nach dem Bachelor of Art, also im Master-Studiengang, gibt es ein Diploma-Supplement, das wieder in forschungsorientierte und anwendungsorientierte Master-Grade unterteilt. Das heisst, am Ende haben wir wieder das, wie es war: Applied Sciences und wissenschaftliches Studium. Also eigentlich wieder Fachhochschule und Hochschule. Gleichgestellt sind dann nur die, die auf beiden Seiten auf Dauer mit dem Bachelor aufgehört haben. Ich weiss nicht, ob es zum Bachelor auch ein Supplement gibt. Eine Unterscheidung, wie beim Master, in forschungsorientierten und anwendungsorientierten Bachelor darf es jedenfalls darin nach den Vorgaben der Richtlinien von 2003 nicht geben. Wer also mit dem Bachelor aufhören möchte, kann sich das Abitur und das wissenschaftliche Studium sparen. Fachabi und Fachhochschulstudium sind für das Gesetz das gleiche. Ich bin jetzt deswegen nicht auf der Palme oder sowas, aber ich wundere mich schon etwas. :-) --gk 19.04.2007 (CEST)
So ganz verstehe ich das Problem nicht. Verschiedene Wege führen zum Glück. Mit dem Abitur weist man (in der Theorie!) die Fähigkeit nach, ein beliebiges Studium an einer beliebigen Hochschule zu beginnen, mit der fachbezogenen Hochschulreife nur bestimmte Fächer, mit der Fachhochschulreife nur an bestimmten Hochschulen. Die Gleichheit beschränkt sich am Ende darauf, dass man, um sich einmal BA oder MA schimpfen zu können, nicht unbedingt Abiturient gewesen sein muss. Warum auch, wenn man sich die (fachliche, nicht nur die formale) Qualifikation auf anderem Wege aneignen konnte? Umgekehrt könnte man freilich folgern, dass man mit dem Abitur für ein reines Bachelor-Studium eigentlich überqualifiziert ist, da ist was dran. 84.58.234.215 01:07, 20. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Ne, ist ja auch ok so. Ich habe nur ein wenig über die Neugestaltung nachgedacht. Ich persönlich finde es etwas problematisch, dass nicht auch auf BA/BS Ebene (sorry, habe letztens aus Versehen die "of Science" Community vernachlässigt :-)) zwischen forschungs- und anwendungsorientiert unterschieden wird, aber nicht schlimm. Hat ja eigentlich auch nichts mehr mit G8 zu tun. Ich wollte nicht herummeckern. Ich selbst möchte ja auch niemanden vom Studium ausschließen. Mich hat einfach nur der doch sehr starke Kontrast zu dem, wie es früher war, überrascht. --gk 20.04.2007 (CEST)
Mit Bestehen der 10. Klasse erhält man den mittleren Schulabschluss. -- Tallyho Questions? 16:53, 18. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Eine kleine Anmerkung sei gestattet. Eine Unterteilung in Fachhochschule und Hochschule ist Volksmund. Fachhochschulen sind schon seit 1976 Hochschulen. Das ist im Hochschulrahmengesetz §1 und in den Hochschulgesetzen der Länder verankert. Hochschule ist der Oberbegriff für die Uni, TH, PH, als auch die FH. Die FH ist also keine "Subhochschule", wie im Volk irrtümlich angenommen. Eine Umbenennung in "Hochschule für angewandte Wissenschaften" ist keine (hochstaplerische) Statusaufwertung der Neuzeit durch die Bologna-Reform. Den Status als Hochschule hat sie juristisch (und auch inhaltlich) nun schon seit 33 Jahren. Sonst dürfte sie gar keine akademischen Grade erteilen. (nicht signierter Beitrag von 217.68.167.171 (Diskussion | Beiträge) 14:44, 30. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Welches Jahr fällt weg?

"Das Jahr Schauspielunterricht" ;)

Zitat Regine Hildebrandt, SPD http://www.tagesspiegel.de/berlin/Brandenburg;art128,2240697

"Warum brauchen die Wessis 13 Jahre bis zum Abitur, ein Jahr länger als die Ostler? Antwort: Weil ein Jahr Schauspielunterricht dabei ist." 1997 im Friedrichstadtpalast bei der Verleihung des Preises "Goldene Henne".


Janee is klar, dass alles gestaucht werden soll, aber die Ausbildung am Gymnasium ist ja nicht homogen und offiziell in Phasen unterteilt. Weiter oben schrieb jemand, dass die "Kursphase" immer noch mit der 11. Klasse beginnt. Verstehe ich das also richtig, dass de facto die Oberstufe um ein Drittel gestutzt wird? Das wäre ja echt ein Jammer, immerhin war das die einzige Zeit auf der Schule, die etwas anderes war als total ätzend.

Ah und außerdem vermisse ich einen Hinweis im Artikel darauf, ob die KMK bei ihrem G8-Entschluss irgendwie vorgesehen hatte, dass die Betreuung intensiviert wird oder haben die sich tatsächlich gedacht, dass PISA dadurch besser wird, dass man zwar nichts ändert, sich dafür aber weniger Zeit nimmt? --Mudd1 09:07, 18. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Vorläufige Planung in NRW: erst mit dem Ende der Klasse 10 hat ein Gymnasiast die mittlere Reife, die Klasse 10 ist allerdings gleichzeitig die erste Klasse der Oberstufe, die damit weiterhin drei Jahre dauert.

Die fehlenden Jahresstunden werden teilweise durch Mehrstunden in den 12 Jahren ausgeglichen. --Tohma 21:39, 18. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Raffiniert. Vielen Dank für die Klärung. Nur eins: In den zwölf Jahren? Also auch schon in der Grundschule? --Mudd1 23:38, 18. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Bei uns in Sachsen fing die Oberstufe mit Klasse 11 an. Und zu dem genannten Problem von wegen, das nun die Oberstufe um 1/3 gekürzt würde, wenn es nur noch 12 statt 13 Schuljahren wären: Das ist aus meiner Sicht kein Problem. Wir haben in den 2 Jahren Oberstufe kaum noch etwas neues gelernt. In Geschichte fingen wir wieder mit der französischen Revolution an, obwohl wir in der 10. Klasse so ziemlich als letztes die deutsche Wiedervereinigung hatten; in Biologie haben wir im prinzip nur nochmal zusammenfassend wiederholt, was wir die Jahre vorher schon hatten; in Ethik haben wir die ganze Sache mit den Weltreligionen wiederholt, wo wir in der Sek 1 immer schon eine pro Schuljahr behandelt hatten usw. Das kann ich eigentlich über jedes Fach sagen. Von daher kann man zu dem Thema nur sagen: Was wegfällt, ist Wiederholung von Stoff, den man vorher schon mal hatte. --Martina2504 12:28, 26. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Dann wäre das eindeutig ein weniger Niveauvolles "Abitur" als so ein Abschluss sein sollte. Selbst wenn inhaltlich tatsächlich nichts neues dazugekommen sein sollte, nehme ich doch schwer an, dass das Reflexionsniveua um einiges höher war als in der Sek 1. -- Readtwice 17:58, 7. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Falls es noch jemanden hier interessiert: Man kann sagen, dass die 11. Klasse, in Hamburg nannte man das Jahr Vorstufe, das erste Jahr in der Oberstufe also, das Jahr in der man bspw. in Ausland ging, das Oberstufenjahr, in dem noch nichts in Abi einging, wegfällt. Nach der 10. Klasse kommt man automatisch ins erste Semester, das erste von vieren, wo man am Ende des vierten, nach zwei Jahren Oberstufe also, hoffentlich sein Abizeugnis in der Hand hält. --Jakob 13:23, 8. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Spalte "Erster (doppelter) Abiturjahrgang" strittig

Die Spalte "Erster (doppelter) Abiturjahrgang" sollte m.E. nochmal gecheckt werden: Sollen dort auch die Modellversuche eingetragen werden? (Wie bei Brandenburg) Oder sollen dort nur die Jahreszahlen eingetragen werden, ab denen pflichtmäßig an allen Schulen G8 durchgeführt werden muss? Ansonsten müsste mindestens auch die Zeile Baden-Württembergs abgeändert werden - ich bin in so einer Prototyp-Klasse, habe freiwillig G8 gewählt und bin daher schon 2010 mit dem Gymi fertig. Ab der nachfolgenden Stufe mussten aber alle Klassen schon G8 nehmen, das heißt, den ersten "großen" Doppeljahrgang gibt es an unserer Schule 2011.--Willi92 19:05, 21. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Neutralität der Quellen / andere Meinungen zu G8?

Der Kritik Teil dieses Artikels stützt sich nur auf zwei Zeitungen. Wie man bei der Rechtschreibreform mit der FAZ gesehen hat, scheint es vorzukommen, dass einzelne Zeitungen sehr gegen eine Reform sind, während andere diese stillschweigend akzeptieren oder sogar begrüßen. Hier wären mehr unterschiedliche und voneinander unabhängige Quellen gut.

Da G8 inzwischen in allen Bundesländern eingeführt wird, scheint es ja einen breiten politischen Konsens zu geben, dass das eine gute Idee ist. Dies wird im Artikel nicht angesprochen und eventuell vorhandene Pro-G8 Argumente mit dem Satz "Als Hauptargument für die Einführung wird vor allem die in Deutschland vergleichsweise lange Dauer der Schulzeit angeführt." abgehandelt. Hier muss es doch auch positive Bewertungen von G8 irgendwo geben. Die "Kritik" Sektion sollte in eine allgemeine Sektion "Öffentliche Debatte" mit Befürwortern und Gegnern umgewandelt werden. --134.93.143.240 16:46, 27. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Was sind die Argumente FÜR G8?

Welche Gründe gab es für die Verkürzung (außer, dass es kürzer wird)?


Der Wirtschaft mehr halbgebildete und damit weniger kritikfähige Menschen zur Verfügung zu stellen. -- Readtwice 17:54, 7. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Abitur in DDR

Mit der Formulierung "Da in der DDR das Abitur nach zwölf Jahren normal war" bin ich aus zwei Gründen nicht einverstanden:

  • das Abitur war in der DDR überhaupt nicht normal, da nur ca. 2 Schüler aus der gemeinschaftlichen 10.Klasse dafür zugelassen wurden. Dem Rest wurde das Abitur auf diesem Weg verwehrt.
  • da nur Schüler mit überwiegend "sehr gut" in den einzelnen Fächern zugelassen wurden, konnte der Abiturstoff ohne Schwierigkeiten in 2 Jahren bewältigt werden. Der Vergleich DDR-Abitur nach 12 Jahren und Abitur in Sachsen nach 12 Jahren ist wie Banane mit Leberwurst.

--Skraemer 22:28, 30. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Hast du Vorschläge für eine andere Formulierung? Wenn ja, ändere den Artikel doch einfach...! --Jakob 11:51, 2. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Was viele (westdeutsche) Kultusminister bei der Übernahme der Idee des 12jährigen Abis aus der DDR vergessen haben: In der DDR wurde auch samstags unterrichtet. Das heißt 12 Jahre lang wöchentllich 4 Unterrichtsstunden mehr. Ohne diese Mehrzahl an Unterrichtsstunden hätte man das 12jährige Abi im Einigungsvertrag gar nicht anerkannt. Schon damals wurde dieselbe Mindeststundenzahl wie in Westdeutschland und die mindestens 5jährige Ausbildung in einer zweiten Fremdsprache für die Anerkennung des Abiturs aus der DDR als Voraussetzung gesehen. Sämtliche EOS-Abschlüsse erhielten diese gesamtdeutsche Anerkennung. (nicht signierter Beitrag von 217.68.167.171 (Diskussion | Beiträge) 14:44, 30. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Ich denke dies sind zwei wichtige Aspekte:

  • durch Samstag-Unterricht gab es mehr Unterrichtsstunden im Schuljahr
  • durch Auswahl der zwei besten Schüler pro Klasse für das Abitur war ein höheres Unterrichtstempo möglich. Es war eben eine Art Auszeichnung wenn man in eine Abiturklasse aufgenommen wurde. Die Schüler brachten dem eine hohe Motivation entgegen.
  • Auch gab es in der DDR keine Leistungskurse. Vergleicht man die Lerninhalte beispielsweise in Mathematik anhand der Lehrbücher, muß man entgegen anderer Behauptungen feststellen, daß deutlich weniger gemacht wurde. In der DDR fehlten:
    • Koordinatengeometrie (beispielsweise Brennpunkte von Parabeln)
    • Integrationsverfahren (partielle Integration, Substitution, Partialbruchzerlegung)
    • Lineare Algebra: Lineare Abhängigkeit, Unterverktorräume, Basis und Dimension
    • Analytische Geometrie: Ebenen in Parameter- und Koordinatenform, Lagebeziehungen, Abstandsprobleme
    • zusammengesetze Exponential- und Logarithmusfunktionen wie
    • Stochastik

--Skraemer 09:58, 15. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Diese Behauptungen sind falsch, verbreiten Sie doch keinen Unfug. Siehe unten. Keine Ahnung, welche Lehrbücher Sie verglichen haben. Die Sätze, die ich erworben habe, stimmen mit dem Lehrplan 100% überein. Den qualitativen Unterschied zwischen DDR-Abitur und BRD-Abitur kann man wie folgt zusammenfassen: In 12 Schuljahren behandelte der ostdeutsche POS/EOS-Schüler mehr Inhalte und erwarb mehr Methodenkompetenz als der westdeutsche Gymnasiast in 13 Schuljahren. Historischer Überblick:
Der mathematisch-naturwissenschaftlich-polytechnische Schwerpunkt des Unterrichts, der ab 1971 einheitlich und verbindlich festgelegt wurde, ließ in den entsprechenden Fächern ausschließlich so etwas wie Leistungskurse entstehen. Analysiert man expemplarisch die Lehrpläne der Fächer Physik und Chemie und stellt sie den zeitgenössischen Lehrplänen beliebiger Bundesländer gegenüber, mußten die ostdeutschen Schüler stellenweise wissenschaftliche Erkenntnisse bewältigen, die sich niveaumäßig signifikant oberhalb westdeutscher Leistungskurse befanden - und das bei 3 Stunden pro Woche Physik, Chemie etc. und 5 Stunden pro Woche Mathematik. Selbstverständlich schaffte man unter solchen Bedingungen nicht bei jedem Detail außergewöhnlichen Tiefgang, das ist allerdings auch nicht Sinn und Zweck der Sache gewesen. Solides Wissen (Kenntnisse) und Anwendenkönnen (Systemwissen+Methodenkompetenz) auf hohem Niveau lauteten die Ziele des Schulsystems auf DDR-Deutsch. Allseitige Allgemeinbildung, nicht sinnlose Spezialbildung in 2 Fächern, während die anderen Fächer auf der Strecke bleiben (Konsequenz des Kurssystems).
In den 60ern durchlief die EOS einen ähnlichen Strukturfindungsprozeß wie die POS 1946-1959, was die Lehrpläne ständig im Fluß bleiben ließ. Der Lehrplan für Mathematik 1960 enthielt eine Reihe von obligatorischen Kapiteln, die Universitätslehrstoff des 1. Ingenieurstudienjahres behandelten, namentlich unendliche Reihen, Differentialgleichungen und eine bruchstückhafte Behandlung von algebraischen Kurven und Kurven und Flächen 2. Ordnung. Themen, die in keinem bundesdeutschen Lehrplan gefunden werden können und erst Jahrzehnte später, am Ende der 80er, von den Kultusministerien Baden-Würtembergs und Bayerns als fakultative Wahlthemen in der 13. Klasse erwähnt werden.
Umgekehrt entfiel mit dem Lehrplan von 1960 bis dato klassischer Abiturstoff wie u.a. die Kugelgeometrie, die in den 50ern mit Abstand das schwierigste und ausgedehnteste Kapitel darstellte. Die große Lehrplan- und Strukturreform 1968-1971 ließ das Niveau in Fächern wie Physik, Chemie etc. signifikant ansteigen, während in Mathematik die universitären Kapitel gestrichen wurden und eine Konzentration auf klassische gymnasiale Inhalte stattfand. Den entfernten Lehrstoff von der Uni integrierte man in die Sonderpläne der mathematisch-naturwissenschaftlichen Spezialschulen. Trotzdem umfaßte der Lehrplan mindestens bis 1980 immer noch mehr Stoff, vor allem in bezug auf die Prüfung, und ab 1980, als das Mathematikabitur zum Entsetzen der Lehrerschaft ohne vorherige Ankündigung empfindlich gekürzt wurde, näherte sich der Lehrplan der DDR von oben sukzessive dem Lehrplan der BRD, weil das Volksbildungsministerium immer wieder "Stoffentlastungen" vornahm, um an anderer Stelle den ideologischen Druck zu erhöhen.
Nicht vergessen werden soll, daß die Abiturprüfung der DDR auch in den 80ern noch wesentlich anspruchsvoller gewesen ist als in der BRD.
Kurz gesagt: Es fehlte nichts.
  • Koordinatengeometrie (beispielsweise Brennpunkte von Parabeln) → bis zum Erbrechen behandelt worden; Kegelschnitte sind Standardstoff gewesen
  • Integrationsverfahren (partielle Integration, Substitution, Partialbruchzerlegung) → Partialbruchzerlegung behandelt keiner in den alten Ländern; soweit ich die Quellen überblicke, behandelte man auf der EOS überschaubare Beispiele in den 60ern, allerdings ohne Prüfungsrelevanz; partielle Integration, Substitution → behandelt/Standard
  • Lineare Algebra → Grundlagen behandelte man im Kapitel "Vektorrechnung und Analytische Geometrie"
  • Analytische Geometrie: Ebenen in Parameter- und Koordinatenform, Lagebeziehungen, Abstandsprobleme → behandelt/Standard
  • zusammengesetze Exponential- und Logarithmusfunktionen → behandelt/Standard
  • Stochastik → Stochastik galt als Modeerscheinung des Schulunterrichts und man kam überein, die Statistik größtenteils zu ignorieren, so daß die Zeit der Analysis gewidment werden konnte. Binomischer Satz, Kombinatorik und einfache statistische Paramter (arithmetisches/geometrisches/harmonisches Mittel, Zentralwert, Varianz, Standardabweichung, Streubreite etc.) wurden aber behandelt und kamen in der Prüfung in Form kleiner Aufgaben dran.
--elceng_th (Diskussion) 07:38, 8. Jul. 2012 (CEST)Beantworten


Welche genaue Formulierung seht ihr denn hier als kritisch an? Ändert sie doch einfach! Bei diesen ganzen "Schul-Artikeln" gibt es oftmals eh keine Hauptautoren... --Jakob 10:33, 15. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Mich stört erheblich die Formulierung "Da in der DDR das Abitur nach zwölf Jahren normal war". Die Abiturquote lag bei nur 10% einer auserwählten Schülerschaft. Eine Vielzahl der Schüler legte das Abitur im Rahmen einer 3-jährigen Berufsausbildung mit Abitur ab. Ich habe das mal geändert. --Skraemer 11:22, 15. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Wunderbar. Ich denke so kannst du es auch bei deinen anderen Kritikpunkten weiter unten machen. Leider sind viele dieser Schul-Artikel mangels Mitarbeiter ziemlich verwahrlost. Da ist (fast) jeder Edit willkommen! --Jakob 00:52, 16. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Situation in Rheinland-Pfalz

Woher kommt die Angabe, dass eine Umstellung bis 2016 abgeschlossen sein soll? Eine flächendeckende Einführung von G8 ist definitiv nicht geplant. Das Anbieten von G8 an Ganztagsschulen ist lediglich eine Option, die jede Schule individuell ergreifen kann. Gewisse zahlenmäßige Ziele (z.B. bis zum genannten 2016) kann ich zumindest auf der Internetseite des Bildungsministeriums nicht finden Das "G8GTS" ist auch weniger ein Modellversuch als vielmehr eine Option -- Bruebel 11:41, 23. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Ungeachtet dessen sollte man auch ergänzen (ich habe es getan), dass in Rheinland Pfalz das Abitur seit gut 10 Jahren nach 12 1/2 Jahren und nicht nach 13 abgeschlossen wird. Hier ein zeitgenössischer Bericht der Rheinpfalz (vermutlich Zweibrücker Rundschau) darüber auf der Seite des Zweibrücker Hofenfels-Gymnasiums: https://www.hofenfels.de/contenido/cms/front_content.php?client=1&lang=1&idcat=191&idart=338&m=&s= --84.166.190.42 19:17, 16. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
An der Stelle nicht sinnvoll! a×pdeHallo! 20:28, 16. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Aber es sollte vermerkt werden, da es seit 2002 eben keine vollen 13 Jahre mehr sind - was damals auch gewollt war - und der Rheinland-Pfälzische Abiturient eben seit damals zum Sommersemester anfangen kann. --84.166.157.244 20:32, 16. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Es war meiner Erinnerung nach auch mal im Eingangsparagraph vermerkt.
Auf jeden Fall ist das mit dem Studienbeginn im Sommersemester nur ein vorgeschobener Grund. De facto beginnen die wenigsten Studiengänge im Sommer. Vielmehr ging es darum, den Lehrern 30% ihrer Stunden in der 13 abzuerkennen ... a×pdeHallo! 20:43, 16. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Dann stellt sich die Frage, ob man es nicht dort wieder vermerken sollte. Diese Verkürzung stand jedenfalls in unmittelbarem Zusammenhang mit der Einführung von G-8 in anderen Bundesländern, quasi als rheinland-pfälzische Antwort, die für sich beanspruchte, der beste Kompromiss zu sein. Wobei sie zumindest damals bei Lehrern wie Schülern eher ungeliebt war, da sie einerseits eine Verdichtung des Stoffs bedeutete bzw. einfach Stoff weggelassen wurde und andererseits eben nur einige Studiengänge bzw. Lehrberufe zum Sommersemester beginnen.--84.166.157.244 20:48, 16. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Kurzschuljahr

Ob man im Artikel erwähnen sollte, dass im Bundesgebiet in den meisten Bundesländern in den 1960er Jahren ein Kurzschuljahr durchgeführt wurde, das praktisch zu einem G8,25 führte? Und dass das 11 oder 12 Schülerjahrgänge betraf und meines Wissens ohne Probleme und ziemlich unbürokratisch umgesetzt wurde? Wir fanden es damals einfach nur geil, dass man uns ein Dreivierteljahr einfach schenkte. --PeterFrankfurt 02:43, 15. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Das habe ich mich beim Lesen des Artikels auch gefragt. Die Information, dass es Kurzschuljahre in den 1960ern gab, sollte unbedingt in den Artikel. Vor allem die Gründe, die es damals für die Verkürzung gab, würden mich interessieren. An diesem Artikel gibt es noch so viel zu tun... --88.130.99.14 00:52, 2. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Der Grund war die Verlegung des Schulbeginns von Ostern auf das Ende der Sommerferien.--84.166.157.244 20:50, 16. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Hauptschulabschluss und nicht die Mittlere Reife

Ist das erwähnenswert, wo man welchen Schulabschluss hat, wenn man das Abitur nicht schafft? Nun hat ein Schüler in Hessen geklagt, dass er nur den Hauptschulabschluss bekommt: Spiegel Online Oder gehört das woanders hin?--Hlambert63 15:38, 21. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Wenn du eine Stelle im Artikel und eine passende Formulierung findest, vielleicht! Sei mutig und probiere aus! Dann kann man ja immer nochmal gucken, ob's wirklich passt. --Jakob 13:17, 22. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Ich finde es auf jeden fall hier richtig, wobei es geändert wurde so dass, wenn an noch ein Jahr auf der Oberstufe war man den Realschulabschluss bekommt. hierfür muss man aber die 10.Klasse beendet haben, was ich nicht nach vollziehen kann, da der G8 Lehrplan mit beenden der 9. Klasse weiter ist als der am ende der 10. Realschulklasse. Bzw. die 9. Gymnasial Klasse jetzt mehr wissen muss als die 10. Gymnasial Klasse mit G9. -- Equinox.death 15:50, 26. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Wieder G9 in Hessen

In Hessen wurde im Schuljahr 2008/2009 entschieden das sich die Schulen selbst aussuchen können ob sie G8 oder G9 machen wollen. Ich bin selbst Schüler, jetzt zwar Abschlussklasse weshalb es für mich nicht wichtig ist, aber unsere Schule hat sofort wieder zu G9 gewechselt wie der groß Teil, vlt auch alle Schule, in Kassel. Man sollte dies in eine eigenen Spalte oder sogar in der Tabelle vermerken. Zudem finde ich eine Kritik am Kultusministerium (Hessen) angebracht die es in 3 Jahren G8 in Hessen nicht hinbekommen hat den Lehrplan zu strafen. Schöne grüße aus Kassel. -- Equinox.death 15:45, 26. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Hessen hat nach wie vor G8. Die Wahl zwischen G8 und G9 haben nur bestimmte Gesamtschulen, ob es jetzt die kooperativen oder die integrierten waren, weiß ich gerade nicht mehr. Für Gymnasien gibt es diese Wahlfreiheit nicht, dort gilt zwanghaft G8, weshalb der Artikel korrekt ist, da er sich mit dem reinen Gymnasium beschäftigt. --StG1990 Disk. 15:48, 26. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Inhaltlich sehr dünn

Ich habe den Artikel gerade grundlegend überarbeitet und die schlimmsten Schnitzer verbessert. Folgendes bleibt noch zu tun:

  • Die Gründe für die Einführung des Abiturs nach 12 Jahren werden in einer Zeile unangemessen kurz und monokausal dargestellt, während die Kritik daran sehr differenziert mehrere Bildschirmseiten füllt. Die Gründe für die Einführung müssen noch stark ausgebaut werden.

Gibt es denn wirklich andere, als die genannten? Das scheint mir nicht der Fall zu sein. -- Readtwice 17:55, 7. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

  • Die geschichtliche Abriss (Weimar, DDR) ist sehr kurz und so praktisch nicht verständlich. Wann und warum nach dem 2. Weltkrieg in der BRD wieder auf 13 Jahre gewechselt wurde, fehlt völlig. --88.130.99.14 23:53, 1. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Es fehlt auch der Hinweis, dass im 1. Weltkrieg vormalige 13 auf 12 Schuljahre verkürzt wurden. -- Readtwice 17:55, 7. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Ferner fehlt der große Niveauverlust. Näheres kann man auf den Seiten der Gesellschaft für Bildung und Wissen nachlesen. -- Readtwice 17:56, 7. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Interner Widerspruch im Text

Der folgende Satz widerspricht den Angaben in der Tabelle.

Die anderen neuen Bundesländer schlossen sich dem im Jahr 2000 an und führten das 12jährige Abitur wieder ein. -- 217.246.4.110 09:11, 23. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Inwiefern? Thüringen und Sachsen hatten nie auf G9 umgestellt, die anderen neuen Länder haben sich erst dem West angepasst ... a×pdeHallo! 10:48, 23. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Artikelname

Der Artkelname wurde zwar schon einmal, jedoch unzureichend diskutiert (s. Archiv). „Klasse 12“ ist ein ebenso dummer Anglizismus wie „Weltkrieg 2“ oder „Halbzeit 1“ und gehört als solcher getilgt. Daher schlage ich vor, den Artikel neu mit „Abitur nach der 12. Klasse“ zu betiteln. Kasimirflo (Diskussion) 19:05, 19. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Hallo Kasimirflo, ich bin mir nicht sicher, ob du mit deiner Etymologie des Terminus Klasse 12 richtig liegst. Meine Zweifel sind aber egal, weil der Begriff Abitur nach Klasse 12 so verwendet und benutzt wird (was du in deinem Beitrag ja auch implizit einräumst). Wiki dient aber nicht der vermeintlichen oder tatsächlichen Sprachverbesserung, sondern gibt die etablierten Wortbildungen wieder. Alles andere ist Theoriefindung. Gruß, --Lämpel Disk. 22:26, 19. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Etabliert dürfte ja wohl der Duden sein, der „Klassen“ i.S.v. Schulklassen nur mit Ordinalia durchgezählt sehen will: [1] Kasimirflo (Diskussion) 23:54, 29. Nov. 2012 (CET)Beantworten


Matura in Österreich

Hier ist leider den Verfassern ein schwerer Fehler unterlaufen:

In Österreich war die Matura an Gymnasien / Realgymnasien / und früheren Realschulen nach 12 jahren üblich. Als das neunte Pflichtschuljahr eingeführt wurde, wollte man auch ein dreizehntes Jahr an den höheren Schulen einführen, was jedoch über ein sehr erfolgreiches Volksbegehren abgelehnt wurde. Daher findet die Reifeprüfung ("Matura") in Allgemeinbildenden Höheren Schulen am Ende des 12., in Berufsbildenden Höheren Schulen im 13. Schuljahr statt.

--194.166.157.73 21:36, 17. Feb. 2013 (CET)Beantworten

"Klasse"?

Ich möchte mal in die Runde werfen, dass Jahrgangsstufe hier der richtige Ausdruck ist. Der Artikel sollte nach Abitur nach der 12. Jahrgangsstufe o.ä. verschoben werden. Die KMK spricht von Jahrgangsstufe,[2], das Bundesministerium für Bildung und Forschung ebenso [3]. Die Kultusministerien

ebenfalls. --Matt1971 (Diskussion) 20:49, 25. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Logikfehler?

Der Artikel, wie er jetzt ist, enthält meiner Meinung nach einen schwerwiegenden Logikfehler. Wenn G8 laut Tabelle z.B. in NRW 2013 und im Saarland 2009 eingeführt wurde und folgerichtig erst die Schüler, die im Schuljahr 2013/14 ins Gymnasium kamen, in den "Genuss" von G8 kommen, dürfte sich dies doch erst im Jahr 2021 auswirken, wenn die derzeitigen Sextaner (Gymnasial-Fünftklässler) und Quintaner (Sechstklässler, die noch 9 Jahre am Gymnasium sein werden) im selben Jahr Abitur haben. Da der Artikel sich offenbar auf das Abiturjahr bezieht, muss G8 also folgerichtig schon acht Jahre früher, sprich 2005 in NRW und schon 2001 im Saarland eingeführt worden sein. Oder wurde G8 "on the fly" eingeführt, sprich einige Zwölftklässler mit der Abiturprüfung überrascht? Wohl kaum. Könnte bitte jemand diesen Knoten aufdröseln?--SiriusB (Diskussion) 21:19, 1. Jan. 2014 (CET)Beantworten