Cinderella ’80
Film | |
Titel | Cinderella ’80 |
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Originaltitel | Cenerentola ’80 |
Produktionsland | Italien, Frankreich |
Originalsprache | italienisch |
Erscheinungsjahr | 1984 |
Länge | 140 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Ricardo Malenotti |
Drehbuch | Ottavio Alessi Riccardo Malenotti Ugo Liberatore Charles Crystal |
Produktion | Ricardo Malenotti |
Musik | Guido & Maurizio De Angelis |
Kamera | Dante Spinotti |
Schnitt | Angelo Curi |
Besetzung | |
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Cinderella ’80 (Originaltitel: Cenerentola ’80, alternativ Cinderella ’87) ist ein italienischer TV-Mehrteiler aus dem Jahr 1984, der auf dem Märchen Aschenputtel basiert.
Handlung
Die 18-jährige Cindy lebt mit Ihrem Vater, dem Pizzabäcker Harry, ihren zickigen Stiefschwestern und der bösen Stiefmutter Muriel in Brooklyn und hat sich als talentierte Sängerin und Tänzerin der New Yorker Musikszene verschrieben.
Muriel plant eine Reise nach Italien, damit ihre untalentierten Töchter Liz und Carol dort ihre Musikausbildung beenden können und um nach standesgemäßen Schwiegersöhnen Ausschau zu halten. Während der Reise lernt Cindy den italienischen Musiker Mizio kennen und lieben. Nach einem Streit brennen Cindy und Mizio durch. Auf der Flucht trennen sich die beiden im Streit, doch Cindy kann den ersten Erfolg als Sängerin feiern. Am Ende nimmt sie am großen Ball der adligen Familie Gherardeschi teil und stellt fest, dass Mizio ein echter Prinz ist, vor dem sie flüchtet und ihren silbernen Schuh hinterlässt, bevor es zum Happy End kommt.
Kritik
Das Lexikon des Internationalen Films schrieb: „Mit allen nur verfügbaren Klischees ausstaffiertes Rockmusik-Märchen in pseudoromantischer Erzählmanier, das bei sanft-eingängiger Pop-Musik das Aschenputtel-Märchenmotiv in die Gegenwart verpflanzt; allenfalls für Teenager unterhaltsam.“ [1]
Sonstiges
Der Film war sowohl in der DDR als auch in der BRD ein Fernseh-Erfolg. Er wurde unter unterschiedlichen Titeln (Cinderella ’80 in der DDR und Cinderella ’87 in der BRD) mit jeweils eigener Synchronisation und in einer vierteiligen Fassung veröffentlicht. In Westdeutschland entstand 1987 nach der Erstausstrahlung ein regelrechter „Bonnie-Bianco-Hype“, der unter anderem zur Folge hatte, dass die Single „Stay“ aus dem Soundtrack, gesungen von Bianco und Cosso, die Nr.1 der Musikcharts erreichte.