„Burg Taplacken“ – Versionsunterschied
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Belegt ist ein [[Prußen|prußischer]] Schlossberg 800 Meter nördlich von Taplacken an der [[Nehme]].<ref>Salemke | Belegt ist ein [[Prußen|prußischer]] Schlossberg 800 Meter nördlich von Taplacken an der [[Nehme]].<ref>Gerhard Salemke: ''Lagepläne der Wallburganlagen von der ehemaligen Provinz Ostpreußen.'' Gütersloh 2005, Karte 35/15.</ref> Der Orden errichtete im 13. Jahrhundert eine erste Burganlage, die von Litauern unter Fürst [[Kęstutis]] 1376 zerstört wurde. Der spätere Wiederaufbau erfolgte auf einer aus dem Morast hervorspringenden besser zu sichernden Landzunge. Auf den Ausbau von Kellern musste wegen des feuchten Grundes verzichtet werden. In der Burg wurde später eine [[Staatsdomäne|Domäne]] eingerichtet. | ||
== Literatur == | |||
* Tomasz Torbus: ''Die Konventsburgen im Deutschordensland Preußen''. Oldenbourg, München 1998, ISBN 3-486-56358-0. | |||
== Anmerkungen == | == Anmerkungen == |
Version vom 3. Januar 2020, 09:50 Uhr
Burg Taplacken | |
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Burg Taplacken | |
Staat | Russland |
Ort | Talpaki |
Entstehungszeit | ca. 1400 |
Burgentyp | Ortslage |
Erhaltungszustand | Ruine |
Ständische Stellung | Ordensburg |
Geographische Lage | 54° 39′ N, 21° 20′ O |
Die Burg Taplacken, war eine Ordensburg des Deutschen Ordens in der damals ostpreußischen Ort Taplacken, heute Talpaki.
Geschichte
Belegt ist ein prußischer Schlossberg 800 Meter nördlich von Taplacken an der Nehme.[1] Der Orden errichtete im 13. Jahrhundert eine erste Burganlage, die von Litauern unter Fürst Kęstutis 1376 zerstört wurde. Der spätere Wiederaufbau erfolgte auf einer aus dem Morast hervorspringenden besser zu sichernden Landzunge. Auf den Ausbau von Kellern musste wegen des feuchten Grundes verzichtet werden. In der Burg wurde später eine Domäne eingerichtet.
Anmerkungen
- ↑ Gerhard Salemke: Lagepläne der Wallburganlagen von der ehemaligen Provinz Ostpreußen. Gütersloh 2005, Karte 35/15.