„Ángel Suquía Goicoechea“ – Versionsunterschied

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Version vom 15. Juli 2009, 20:47 Uhr

Ángel Kardinal Suquía Goicoechea (* 2. Oktober 1916 in Zaldibia, Provinz Gipuzkoa, Spanien; † 13. Juli 2006 in San Sebastián) war Erzbischof von Madrid.

Leben

Ángel Suquía Goicoechea empfing im Jahre 1940 das Sakrament der Priesterweihe. Anschließend arbeitete er in der Pfarrseelsorge, ehe er ab dem Jahre 1946 ein Promotionsstudium an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom absolvierte, an dessen Ende er einen Doktorgrad der Katholischen Theologie erlangte. 1951 wurde er zum Professor für Moraltheologie und Dogmatik am diözesanen Priesterseminar von Vitoria ernannt. Ab 1950 stand er dem Seminar als Regens vor und dozierte außerdem an der Schule für Sozialarbeit. Darüber hinaus arbeitete er als Assistent des Nationalen Verbandes für Katholische Öffentlichkeitsarbeit und als Vizepräsident des geistlichen Instituts der Universität von Salamanca.

Von 1966 bis 1969 war Suquía Goicoechea zunächst Bischof von Almería, von 1969 bis 1973 dann Bischof von Málaga. 1973 ernannte ihn Papst Paul VI. zum Erzbischof von Santiago de Compostela und 1983 berief ihn Papst Johannes Paul II. zum Erzbischof von Madrid und nahm ihn am 25. Mai 1985 als Kardinalpriester mit der Titelkirche Gran Madre di Dio in das Kardinalskollegium auf. Von 1987 bis 1993 war er zudem Vorsitzender der Spanischen Bischofskonferenz.

1994 wurde er aus Altersgründen von seinen Aufgaben in der Landeshauptstadt entpflichtet. Er starb am 13. Juli 2006 in seiner Heimat San Sebastián.