The Sorrow

The Sorrow

The Sorrow live, 2007
Allgemeine Informationen
Herkunft Vorarlberg, Österreich
Genre(s) Metalcore
Gründung 2005
Auflösung 2017
Website www.thesorrow.net
Letzte Besetzung
Gesang, E-Gitarre
Mathias „Mätze“ Schlegel
Andreas „Andi“ Mäser
Tobias „Tobi“ Schedler
Dominik „Dewey“ Immler
The Sorrow (Amadeus Austrian Music Award 2009)

The Sorrow war eine Metalcore-Band aus Vorarlberg in Österreich.

Geschichte

Die Band wurde 2005 von den jetzigen Bandmitgliedern gegründet. Mathias „Mätze“ Schlegel und Andreas „Andi“ Mäser spielten jahrelang in der Band Disconnected, Dominik „Dewey“ Immler und Tobias „Tobi“ Schedler in der Hardcore-Band Distance. Dominik stieg bei Disconnected ein und später ersetzte Tobi den Bassisten der Band, womit die aktuelle Besetzung vollständig war.

2006 erhielt The Sorrow einen Plattenvertrag bei Drakkar Records. Am 27. Juli 2007 erschien ihr Debütalbum Blessings from a Blackened Sky, das von der Zeitschrift Metal Hammer als „Album des Monats August 2007“ ausgewählt wurde[1], welcher einige Monate zuvor die Auszeichnung zum "Demo des Monats" vorausging. Kurze Zeit später, am 2. August 2007, trat die Band beim Wacken-Open-Air-Festival auf. Im Herbst gingen sie mit der Band DevilDriver auf Europatournee und im Februar folgte dann die erste Headliner-Tour zusammen mit Misery Speaks und Grantig als Support. Für März 2008 waren The Sorrow als Support für die anstehende Europa-Tour von Chimaira bestätigt. Weiteres waren sie am 13. Juni 2008 auf dem Nova Rock Festival vertreten und traten als erste Band des Tages auf.

Das zweite Studioalbum Origin of the Storm wurde am 27. Februar 2009 veröffentlicht. In Österreich ist es auf Platz 25 der Verkaufscharts eingestiegen, in Deutschland erreichte es Platz 56. Bei den Amadeus Austrian Music Awards 2009 gewann die Band in der Kategorie „Hard&Heavy“. Am 29. Oktober 2010 erschien das selbstbetitelte Album The Sorrow, am 26. Oktober 2012 das vierte Studioalbum Misery Escape. Die Band löste sich am 15. März 2017 auf.[2]

Stil

Ihr Stil lag im Bereich des Metalcores, besaß aber auch Einflüsse des Melodic Death Metal. Sänger und Gitarrist „Mätze“ benutzte hauptsächlich Screaming, sang aber auch klar. Die Musik ließ sich am besten als Mischung aus den Bands In Flames, Killswitch Engage und Caliban beschreiben.

Diskografie

Jahr Titel
Musiklabel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungenTemplate:Charttabelle/Wartung/ohne Quellen
(Jahr, Titel, Musiklabel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT
2007 Blessings from a Blackened Sky
Drakkar Records
Erstveröffentlichung: 27. April 2007
2009 Origin of the Storm
Drakkar Records
DE56
(1 Wo.)DE
AT25
(2 Wo.)AT
Erstveröffentlichung: 27. Februar 2009
2010 The Sorrow
Drakkar Records
AT24
(2 Wo.)AT
Erstveröffentlichung: 29.- Oktober 2010
2012 Misery Escape
Napalm Records
DE94
(2 Wo.)DE
AT18
(1 Wo.)AT
Erstveröffentlichung: 26. Oktober 2012
Commons: The Sorrow – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
  • Chartquellen: DE / AT

Quellen

  1. Metal Hammer: Album des Monats 08/07 (Memento des Originals vom 28. September 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.metal-hammer.de
  2. The Sorrow Official. Abgerufen am 15. März 2017.