„Absam“ – Versionsunterschied

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* [[Andreas Linger]] (* 1981) und [[Wolfgang Linger]] (* 1982), Rennrodler, Olympiasieger Turin 2006 und Vancouver 2010
* [[Andreas Linger]] (* 1981) und [[Wolfgang Linger]] (* 1982), Rennrodler, Olympiasieger Turin 2006 und Vancouver 2010
* [[Ernst Vettori]] (* 1964), Skispringer und Olympiasieger 1992
* [[Ernst Vettori]] (* 1964), Skispringer und Olympiasieger 1992

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== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 13. Oktober 2018, 11:35 Uhr

Absam
Wappen Österreichkarte
Wappen von Absam
Absam (Österreich)
Absam (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Tirol
Politischer Bezirk: Innsbruck-Land
Kfz-Kennzeichen: IL
Fläche: 51,93 km²
Koordinaten: 47° 18′ N, 11° 30′ OKoordinaten: 47° 17′ 45″ N, 11° 30′ 4″ O
Höhe: 632 m ü. A.
Einwohner: 7.329 (1. Jän. 2023)
Bevölkerungsdichte: 141 Einw. pro km²
Postleitzahl: 6067
Vorwahl: 05223
Gemeindekennziffer: 7 03 01
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Dörferstraße 32
6067 Absam
Website: www.absam.at
Politik
Bürgermeister: Arno Guggenbichler (Bürgermeister Arno Guggenbichler und Team – SPÖ und Parteiunabhängige)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2016)
(19 Mitglieder)
10
4
3
1
1
10 
Insgesamt 19 Sitze
Lage von Absam im Bezirk Innsbruck-Land
Lage der Gemeinde Absam im Bezirk Innsbruck-Land (anklickbare Karte)AbsamAldransAmpassAxamsBaumkirchenBirgitzEllbögenFlaurlingFritzensFulpmesGnadenwaldGötzensGries am BrennerGries im SellrainGrinzensGschnitzHall in TirolHattingInzingKematenInnsbruckKolsassKolsassbergLansLeutaschMatrei am BrennerMiedersMilsMuttersNattersNavisNeustift im StubaitalOberhofen im InntalObernberg am BrennerOberperfussPatschPettnauPfaffenhofenPolling in TirolRanggenReith bei SeefeldRinnRumSt. Sigmund im SellrainScharnitzSchmirnSchönberg im StubaitalSeefeldSellrainSistransSteinach am BrennerTelfes im StubaiTelfsThaurTrinsTulfesUnterperfussValsVölsVoldersWattenbergWattensWildermiemingZirlTirol
Lage der Gemeinde Absam im Bezirk Innsbruck-Land (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Absam von Westen
Absam von Westen
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

Absam ist eine österreichische Gemeinde in Tirol mit 7329 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2023). Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Hall in Tirol. Absam ist ein Pilgerort am Jakobsweg, dessen Wallfahrtskirche im Jahre 2000 zur Basilica minor erhoben wurde.

Geografie

Absam liegt am Rande des Karwendelgebirge in der Nähe der mittelalterlichen Stadt Hall in Tirol und der Landeshauptstadt Innsbruck auf einer Höhe von 632 m ü. A. Höchster Punkt der Gemeinde ist der 2725 m hohe Große Bettelwurf. Absam gehört zu den MARTHA-Dörfern.

Gemeindegliederung

Die Gemeinde Absam besteht aus der einzigen Katastralgemeinde und Ortschaft Absam, Ortsteile sind Absam Dorf und Eichat.

Nachbargemeinden

Nachbargemeinden sind (alphabetisch): Baumkirchen, Fritzens, Gnadenwald, Hall in Tirol, Innsbruck, Mils, Thaur, Scharnitz und Vomp.

Geschichte

In der Zeit von 995 bis 1005 wird der Ort erstmals in den Traditionsbüchern des Hochstifts Brixen als „Abazânes“ bzw. „Abazanes“ genannt.[1] In der Absamer Gegend setzte schon früh die Industrialisierung ein, besonders durch den Salzabbau im Halltal.

Bevölkerungsentwicklung


Politik

Die letzten Bürgermeisterwahlen fanden gleichzeitig mit den Gemeinderatswahlen am 28. Februar 2016 statt.[2]

Arno Guggenbichler wurde dabei zum Bürgermeister wiedergewählt.

Partei Prozent Stimmen Sitze im
Gemeinderat
Koppelung
Bürgermeister Arno Guggenbichler und Team -
SPÖ und Parteiunabhängige
51,92 % 2134 10 A
Wir Absamer Tiroler Volkspartei 17,49 % 0719 04
ZukA Zukunft Absam - Team GR Philipp Gaugl - ZUKA 015,79 % 0649 03 A
Die Grünen Absam – GRÜNE 07,76 % 0319 01
Freiheitliche Partei Absam/Eichat - FPÖ 07,03 % 0289 01

Wappen

Das 1965 verliehene Gemeindewappen zeigt eine Geige und das Gnadenbild der Basilika. Das Instrument erinnert an einen der berühmtesten Söhne der Gemeinde, den Geigenbauer Jakob Stainer, das Gnadenbild verweist auf die Marienerscheinung von 1797, die Absam zu einem der bedeutendsten Wallfahrtsorte Tirols werden ließ.[3]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Freizeitinfrastruktur

  • Wintersportmöglichkeiten: Rodelbahn, Skisprungschanze und Langlaufloipen
  • Wanderweg von Absam ins Halltal, wo sich das ehemalige Kloster St. Magdalena und Relikte des Salzbergbaus befinden.

Sonstiges

Bildungszentrum der Sicherheitsexekutive in Absam

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Gemeinde
Personen mit Bezug zur Gemeinde
Commons: Absam – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Basilika Absam

Einzelnachweise

  1. Martin Bitschnau, Hannes Obermair: Tiroler Urkundenbuch, II. Abteilung: Die Urkunden zur Geschichte des Inn-, Eisack- und Pustertals. Bd. 1: Bis zum Jahr 1140. Universitätsverlag Wagner, Innsbruck 2009, ISBN 978-3-7030-0469-8, S. 138–139, Nr. 172.
  2. Gemeinde Absam. wahlen.tirol.gv.at, abgerufen am 8. Mai 2016.
  3. Eduard Widmoser: Tiroler Wappenfibel. Tyrolia-Verlag, Innsbruck 1978, ISBN 3-7022-1324-4, S. 17.
  4. Auszeichnung: Platz Zwei für Feuerwehr Absam auf ORF vom 22. November 2014, abgerufen am 22. November 2014