Fußball bei den Olympischen Spielen 2024
Information
Austragungsort	Frankreich Paris, Bordeaux, Décines-Charpieu, Marseille, Nantes, Nizza, Saint-Étienne
Wettkampfstätte	Parc des Princes, Stade de Bordeaux, Stade de Lyon, Stade Vélodrome, Stade de la Beaujoire, Stade de Nice, Stade Geoffroy-Guichard
Mannschaften	28 (12 , 16 )
Datum	24. Juli – 10. August 2024
Entscheidungen	2
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Bei den Olympischen Sommerspielen 2024 in Paris finden vom 24. Juli bis zum 10. August 2024 zwei Wettbewerbe im Fußball statt. Am Turnier nehmen bei den Frauen zwölf, bei den Männern 16 Mannschaften teil. Neben den Spielen in der Olympiastadt selbst sind auch Marseille, Décines-Charpieu, Bordeaux, Nantes, Nizza und Saint-Étienne Austragungsorte des Turniers.^[1]

Bei den Männern sind nur U-23-Mannschaften zugelassen, das heißt Spieler, die nach dem 31. Dezember 2000 geboren sind, sowie maximal drei ältere Athleten. Bei den Frauen gibt es keine Alterseinschränkung.^[2]

Für die Austragung des Turniers sind sieben Stadien vorgesehen.^[3]

Paris	Bordeaux	Décines-Charpieu	Marseille
Parc des Princes	Stade de Bordeaux	Stade de Lyon	Stade Vélodrome
Kapazität: 47.929	Kapazität: 42.115	Kapazität: 59.286	Kapazität: 67.394
Nantes	Paris Bordeaux Décines-Charpieu Marseille Nantes Nizza Saint-Étienne
Stade de la Beaujoire
Kapazität: 35.322
Nizza
Stade de Nice
Kapazität: 35.624
Saint-Étienne
Stade Geoffroy-Guichard
Kapazität: 41.965

Olympisches Fußballturnier 2024
Männer
Anzahl Nationen	16
Austragungsort	Paris (Bordeaux, Décines-Charpieu, Marseille, Nantes, Nizza, Saint-Étienne)
Eröffnungsspiel	24. Juli 2024
Endspiel	9. August 2024
Spiele	32 insgesamt 16 bisher absolviert
Tore	47 (⌀: 2,94 pro Spiel)
Zuschauer	176.066 (⌀: 11.004 pro Spiel)
Gelbe Karten	64 (⌀: 4 pro Spiel)
Gelb-Rote Karten	0
Rote Karten	3 (⌀: 0,19 pro Spiel)

Insgesamt nehmen am Fußballturnier der Männer 16 Mannschaften teil. Teilnahmeberechtigt sind dabei nur U-23-Mannschaften. Der Stichtag ist der 1. Januar 2001, maximal drei Spieler der jeweiligen Kader dürfen vorher geboren sein.

Der Modus sieht 4 Gruppen à 4 Teams vor. Jeweils die beiden Gruppenbesten ziehen ins Viertelfinale ein. Anschließend geht es im K.-o.-System weiter.^[4]

Die Reihenfolge in jeder Gruppe – ebenso gültig für das Turnier der Frauen – wird wie folgt bestimmt:^[5]

a) Anzahl Punkte aus allen Gruppenspielen

b) Tordifferenz aus allen Gruppenspielen

c) Anzahl der in allen Gruppenspielen erzielten Tore

Wenn zwei oder mehr Teams aufgrund der drei erwähnten Kriterien gleich abschneiden, wird ihre Platzierung gemäß folgenden Kriterien ermittelt:

d) Anzahl Punkte aus den Direktbegegnungen der punktgleichen Teams in den Gruppenspielen

e) Tordifferenz aus den Direktbegegnungen der punktgleichen Teams in den Gruppenspielen

f) Anzahl der in den Direktbegegnungen der punktgleichen Teams in den Gruppenspielen erzielten Tore

g) Fair-Play-Wertung, ermittelt anhand der Anzahl gelber und roter Karten in allen Gruppenspielen mit folgenden Abzügen:

Gelbe Karte: minus 1 Punkt

Gelb-Rote Karte: minus 3 Punkte

Rote Karte: minus 4 Punkte

Gelbe und Rote Karte: minus 5 Punkte

Für einen Spieler oder Team-Offiziellen ist pro Spiel nur einer der obigen Abzüge möglich.

h) Losentscheid durch die FIFA-Organisationskommission

Das FIFA-Organisationskomitee legte im April 2022 die Verteilung der Qualifikationsplätze fest. Im Vergleich zu der vorherigen Ausgabe verliert die UEFA einen festen Qualifikationsplatz. Jeweils ein Vertreter des asiatischen und des afrikanischen Fußballverbandes ermitteln über ein Play-off einen zusätzlichen Teilnehmer.^[2]

Für das olympische Fußballturnier der Männer konnten sich folgende Mannschaften qualifizieren:

Qualifikationswettbewerb	Datum	Ort	Plätze	Qualifizierte Teams
Gastgeber	13. September 2017 (Bekanntgabe des Gastgebers in Lima, Peru)		1	Frankreich Frankreich
U-21-Europameisterschaft 2023	21. Juni – 8. Juli 2023	Rumänien Rumänien Georgien Georgien	3	Israel Israel
				Spanien Spanien
				Ukraine Ukraine
Qualifikationsturnier Ozeanien	27. August – 9. September 2023	Neuseeland Neuseeland	1	Neuseeland Neuseeland
U-23-Afrika-Cup 2023	24. Juni – 8. Juli 2023	Marokko Marokko	3	Agypten Ägypten
				Mali Mali
				Marokko Marokko
U-23-Asienmeisterschaft 2024	15. April – 3. Mai 2024	Katar Katar	3	Irak Irak
				Japan Japan
				Usbekistan Usbekistan
Südamerikanisches Qualifikationsturnier	20. Januar – 11. Februar 2024	Venezuela Venezuela	2	Argentinien Argentinien
				Paraguay Paraguay
CONCACAF U-20 Championship 2022	18. Juni – 4. Juli 2022	Honduras Honduras	2	Dominikanische Republik Dominikanische Republik
				Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Interkontinentales Play-off	9. Mai 2024	Frankreich Frankreich	1	Guinea-a Guinea
Gesamt			16	16

Für die Auslosung wurden die qualifizierten Mannschaften sowie vier Platzhalter für noch nicht qualifizierte Teilnehmer auf vier Töpfe verteilt. Mannschaften einer Konföderation durften nicht zusammen in eine Gruppe gelost werden.

• Topf 1: Frankreich, Argentinien, AFC 1 und AFC 2
• Topf 2: Marokko, Neuseeland, Paraguay und Spanien
• Topf 3: Vereinigte Staaten, AFC 3, Ägypten und Mali
• Topf 4: Dom. Republik, Israel, Ukraine, Sieger CAF-AFC Play-off

Die Auslosung erfolgte durch den ehemaligen argentinischen Nationalspieler und Olympiasieger von 2004 Javier Saviola (Mannschaften) sowie die ehemalige französische Leichtathletin Marie-José Pérec (Gruppenpositionen). Dabei war zuvor festgelegt worden, dass Frankreich Gruppenkopf der Gruppe A und die anderen Mannschaften als Gruppenkopf in die Gruppen B bis D gelost wurden.

Pl.	Land	Sp.	S	U	N	Tore	Diff.	Punkte
1.	Frankreich Frankreich	2	2	0	0	004:000	+4	06
2.	Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten	2	1	0	1	004:400	±0	03
3.	Neuseeland Neuseeland	2	1	0	1	003:500	−2	03
4.	Guinea-a Guinea	2	0	0	2	001:300	−2	00

Pl.	Land	Sp.	S	U	N	Tore	Diff.	Punkte
1.	Argentinien Argentinien	2	1	0	1	004:300	+1	03
2.	Ukraine Ukraine	2	1	0	1	003:300	±0	03
3.	Marokko Marokko	2	1	0	1	003:300	±0	03
4.	Irak Irak	2	1	0	1	003:400	−1	03

Pl.	Land	Sp.	S	U	N	Tore	Diff.	Punkte
1.	Spanien Spanien	2	2	0	0	005:200	+3	06
2.	Agypten Ägypten	2	1	1	0	001:000	+1	04
3.	Dominikanische Republik Dominikanische Republik	2	0	1	1	001:300	−2	01
4.	Usbekistan Usbekistan	2	0	0	2	001:300	−2	00

Pl.	Land	Sp.	S	U	N	Tore	Diff.	Punkte
1.	Japan Japan	2	2	0	0	006:000	+6	06
2.	Paraguay Paraguay	2	1	0	1	004:700	−3	03
3.	Mali Mali	2	0	1	1	001:200	−1	01
4.	Israel Israel	2	0	1	1	003:500	−2	01

Sieger HF 1		Sieger HF 2
	Finale 9. August 2024 um 18:00 Uhr (MESZ) in Paris (Parc des Princes) Ergebnis: -:- (-:-)

Rang	Spielerin	Tore	Vorlagen	Spielminuten
01	Japan Shōta Fujio	2	0	17
02	Japan Shunsuke Mito	2	0	73
03	Marokko Soufiane Rahimi	2	0	90
04	Frankreich Michael Olise	1	1	82
05	Frankreich Alexandre Lacazette	1	1	90
06	Irak Ali Jasim	1	0	32
07	Argentinien Giuliano Simeone	1	0	35
08	Japan Rihito Yamamoto	1	0	73
09	Usbekistan Eldor Shomurodov	1	0	79
10	Neuseeland Matthew Garbett	1	0	84
11	Irak Ayman Hussein	1	0	89
12	Frankreich Loïc Badé	1	0	90
	Guinea-a Amadou Diawara	1	0	90
	Mali Cheickna Doumbia	1	0	90
	Spanien Sergio Gómez	1	0	90
	Spanien Marc Pubill	1	0	90
	Ukraine Walentyn Rubtschynskyj	1	0	90
	Neuseeland Ben Waine	1	0	90
Stand: 24. Juli 2024[6]

Olympisches Fußballturnier 2024
Frauen
Anzahl Nationen	12
Austragungsort	Paris (Bordeaux, Décines-Charpieu, Marseille, Nantes, Nizza, Saint-Étienne)
Eröffnungsspiel	25. Juli 2024
Endspiel	10. August 2024
Spiele	26 insgesamt 6 bisher absolviert
Tore	18 (⌀: 3 pro Spiel)
Gelbe Karten	8 (⌀: 1,33 pro Spiel)
Gelb-Rote Karten	0
Rote Karten	2 (⌀: 0,33 pro Spiel)

Anders als bei den Männern existiert bei den Frauen keine Altersbegrenzung für die Teilnahme am olympischen Fußballturnier.

Der Turniermodus sieht 3 Gruppen à 4 Teams vor, in denen alle Teams gegeneinander antreten. Jeweils die beiden Gruppenbesten sowie die beiden besten Gruppendritten ziehen ins Viertelfinale ein. Anschließend wird der Turniersieger im K.O. System ermittelt^[7].

Für das Frauenturnier stehen 12 Startplätze zur Verfügung, von denen einer für Gastgeber Frankreich reserviert ist. Die Verteilung der restlichen Plätze wurde im April 2022 von der FIFA festgelegt. Im Vergleich zur vorherigen Ausgabe verlor die UEFA einen Qualifikantenplatz, der südamerikanische Verband CONMEBOL erhielt dafür einen zusätzlichen. Zudem wurde statt einer Vergabe über interkontinentale Play-offs dem afrikanischen Verband CAF ein zweiter, fester Startplatz zuerkannt.^[2]

Qualifikationswettbewerb	Datum	Ort	Plätze	Qualifizierte Teams
Gastgeber	13. September 2017 (Bekanntgabe des Gastgebers in Lima, Peru)		1	Frankreich Frankreich
Südamerikameisterschaft 2022	8. – 30. Juli 2022	Kolumbien Kolumbien	2	Brasilien Brasilien
				Kolumbien Kolumbien
Qualifikationsturnier Ozeanien	7. – 19. Februar 2024	Samoa Samoa	1	Neuseeland Neuseeland
UEFA Women’s Nations League 2023/24	23.–28. Februar 2024	Mehrere Länder	2	Spanien Spanien
				Deutschland Deutschland
CONCACAF W Championship 2022	4. – 18. Juli 2022	Mexiko Mexiko	1	Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
CONCACAF-Play-off	24. – 27. September 2023	Kanada Kanada Jamaika Jamaika	1	Kanada Kanada
Asiatisches Qualifikationsturnier	1. April 2023 – 28. Februar 2024	Mehrere Länder	2	Australien Australien
				Japan Japan
Afrikanisches Qualifikationsturnier	10. Juli 2023 – 9. April 2024	Mehrere Länder	2	Nigeria Nigeria
				Sambia Sambia
Gesamt			12	12

Die Gruppenauslosung fand am 20. März 2024 in Paris statt.^[8] Für die Auslosung wurden die zehn qualifizierten Teams zusammen mit zwei Platzhaltern der noch nicht qualifizierten afrikanischen Teams auf vier Töpfe gemäß Platzierung in der FIFA-Weltrangliste vom 15. März 2024 verteilt:^[9]

• Topf 1: Frankreich (3, Gruppe A), Spanien (1), Vereinigte Staaten (4)
• Topf 2: Deutschland (5), Japan (7), Kanada (9)
• Topf 3: Brasilien (10), Australien (12), Kolumbien (23)
• Topf 4: Neuseeland (28), CAF1, CAF2

Zwei Mannschaften einer Konföderation durften nicht in eine Gruppe gelost werden, womit schon vor der Auslosung feststand, dass die deutsche Mannschaft in die Gruppe mit den Vereinigten Staaten musste und Australien nicht in die Gruppe mit Japan gelost werden konnte. Die Auslosung erfolgte durch die Olympiasiegerin von 2020 Stephanie Labbé (Mannschaften) und den ivorischen Rekordtorschützen Didier Drogba (Gruppenpositionen), wobei neben Frankreich auch die Vereinigten Staaten und Spanien als Gruppenköpfe festgelegt waren, aber die Vereinigten Staaten und Spanien in die Gruppen gelost wurden.

Pl.	Land	Sp.	S	U	N	Tore	Diff.	Punkte
1.	Frankreich Frankreich	1	1	0	0	003:200	+1	03
2.	Kanada Kanada	1	1	0	0	002:100	+1	03
3.	Kolumbien Kolumbien	1	0	0	1	002:300	−1	00
4.	Neuseeland Neuseeland	1	0	0	1	001:200	−1	00

Pl.	Land	Sp.	S	U	N	Tore	Diff.	Punkte
1.	Deutschland Deutschland	1	1	0	0	003:000	+3	03
1.	Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten	1	1	0	0	003:000	+3	03
3.	Australien Australien	1	0	0	1	000:300	−3	00
4.	Sambia Sambia	1	0	0	1	000:300	−3	00

Pl.	Land	Sp.	S	U	N	Tore	Diff.	Punkte
1.	Spanien Spanien	1	1	0	0	002:100	+1	03
2.	Brasilien Brasilien	1	1	0	0	001:000	+1	03
3.	Japan Japan	1	0	0	1	001:200	−1	00
4.	Nigeria Nigeria	1	0	0	1	000:100	−1	00

Pl.	Land	Sp.	S	U	N	Tore	Diff.	Punkte	Gruppe
1.	Kolumbien Kolumbien	1	0	0	1	002:300	−1	00	Gruppe A
2.	Japan Japan	1	0	0	1	001:200	−1	00	Gruppe C
3.	Australien Australien	1	0	0	1	000:300	−3	00	Gruppe B

Sieger HF 1		Sieger HF 2
	10. August 2024 um 17:00 Uhr MESZ in Paris (Parc des Princes) Ergebnis: -:- (-:-)

Rang	Spielerin	Tore	Vorlagen	Spielminuten
01	Vereinigte Staaten Mallory Swanson	2	0	65
02	Frankreich Marie-Antoinette Katoto	2	0	89
03	Spanien Aitana Bonmatí	1	1	90
04	Kanada Évelyne Viens	1	0	23
05	Kolumbien Manuela Pavi	1	0	45
06	Kanada Cloé Lacasse	1	0	56
07	Neuseeland Mackenzie Barry	1	0	59
08	Vereinigte Staaten Trinity Rodman	1	0	65
09	Deutschland Marina Hegering	1	0	73
10	Brasilien Gabi Nunes	1	0	82
11	Deutschland Jule Brand	1	0	90
	Spanien Mariona Caldentey	1	0	90
	Frankreich Kenza Dali	1	0	90
	Japan Aoba Fujino	1	0	90
	Deutschland Lea Schüller	1	0	90
	Kolumbien Catalina Usme	1	0	90
Stand: 25. Juli 2024[10]

Als für die Durchführung des Turniers zuständiger Sportverband nominierte die FIFA insgesamt 12 männliche und neun weibliche Schiedsrichter sowie 24 -assistenten und 18 -assistentinnen. Wie bereits 3 Jahre zuvor kommt auch der Videobeweis zum Einsatz. Zu diesem Zweck wurden weitere 20 Videoschiedsrichter (VARs) nominiert.^[11]

Verband	Schiedsrichter	Schiedsrichterassistenten	Einsätze
AFC	Vereinigte Arabische Emirate Adel al-Naqbi	Vereinigte Arabische Emirate Ahmed al-Rashadi Vereinigte Arabische Emirate Sabet al-Ali	Guinea – Neuseeland Dominikanische Republik – Spanien
	Korea Sud Kim Yu-jeong	Korea Sud Park Mi-suk Australien Joanna Charaktis	Nigeria – Brasilien Neuseeland – Kolumbien
	Usbekistan Ilgiz Tantashev	Usbekistan Timur Gaynullin Usbekistan Andrey Tsapenko	Frankreich – Guinea
	Japan Yoshimi Yamashita	Japan Makoto Bozono Japan Naomi Teshirogi	Ägypten – Dominikanische Republik
CAF	Mauretanien Dahane Beida	Angola Jerson Dos Santos Kenia Stephen Yiembe	Usbekistan – Spanien
	Marokko Bouchra Karboubi	Marokko Fatiha Jermoumi Sambia Diana Chikotesha	Spanien – Japan Frankreich – Kanada
	Sudan Mahmood Ismail	Kamerun Elvis Noupue Dschibuti Liban Ahmed	Irak – Ukraine
CONCACAF	Kanada Drew Fischer	Kanada Micheal Barwegen Kanada Lyes Arfa	Israel – Paraguay
	Mexiko Katia García	Mexiko Sandra Ramírez Mexiko Karen Díaz	Deutschland – Australien
	Honduras Said Martínez	Honduras Walter López Honduras Christian Ramírez	Ukraine – Marokko
	Vereinigte Staaten Tori Penso	Vereinigte Staaten Brooke Mayo Vereinigte Staaten Kathryn Nesbitt	Frankreich – Kolumbien Spanien – Nigeria
CONMEBOL	Brasilien Ramon Abatti	Brasilien Guilherme Camilo Brasilien Rafael Alves	Vereinigte Staaten – Sambia
	Brasilien Edina Alves Batista	Brasilien Neuza Back Brasilien Fabrini Bevilaqua Costa	Japan – Mali
	Venezuela Emikar Calderas	Venezuela Migdalía Rodríguez Kolumbien Mary Blanco	Australien – Sambia
	Argentinien Yael Falcón	Argentinien Maximiliano Del Yesso Argentinien Facundo Rodríguez	Frankreich – Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten – Deutschland
OFC	Neuseeland Campbell-Kirk Kawana-Waugh	Neuseeland Isaac Trevis Salomonen Bernard Mutukera	Mali – Israel Usbekistan – Ägypten
UEFA	Norwegen Espen Eskås	Norwegen Isaak Bashevkin Norwegen Jan Erik Engan	Argentinien – Irak
	Frankreich François Letexier	Frankreich Cyril Mugnier Frankreich Mehdi Rahmouni	Japan – Paraguay
	Schweden Glenn Nyberg	Schweden Mahbod Beigi Schweden Andreas Söderkvist	Argentinien – Marokko Neuseeland – Vereinigte Staaten
	Schweden Tess Olofsson	Schweden Almira Spahić Italien Francesca Di Monte	Kanada – Neuseeland
	Vereinigtes Konigreich Rebecca Welch	Vereinigtes Konigreich Emily Carney Niederlande Franca Overtoom	Brasilien – Japan

Verband	VAR
AFC	Katar Khamis al-Marri Australien Kate Jacewicz Thailand Sivakorn Pu-udom
CAF	Agypten Mahmoud Ashour Algerien Lahlou Benbraham
CONCACAF	Nicaragua Tatiana Guzmán Mexiko Guillermo Pacheco Jamaika Daneon Parchment
CONMEBOL	Chile Rodrigo Carvajal Uruguay Leodán González Brasilien Daiane Muniz Argentinien Héctor Paletta
UEFA	Kroatien Ivan Bebek Frankreich Jérôme Brisard Vereinigtes Konigreich David Coote Spanien Carlos del Cerro Grande Niederlande Rob Dieperink Rumänien Ovidiu Hațegan Ungarn Katalin Kulcsár Italien Paolo Valeri

Zudem wurden 6 Schiedsrichterinnen als sogenannte Support Officials berufen, die ausschließlich als Vierte Offizielle zum Einsatz kommen sollen.^[11]

Unterstützungsschiedsrichterinnen

Nachdem im Rahmen der Turniervorbereitung seitens des Video-Analysten der kanadischen Frauen-Mannschaft Joey Lombardi mittels einer Drohne das Training der Frauen Neuseelands ausgespäht wurde, wurde zunächst Lombardi von den Spielen ausgeschlossen. Lombardi ist von einem Gericht in Saint-Etienne im Nachgang zu einer Haftstrafe von acht Monaten verurteilt worden, die zur Bewährung ausgesetzt wurde.^[12] Die Cheftrainerin der Kanadierinnen Bev Priestman hatte bereits das Auftaktspiel gegen Neuseeland (2:1) am 25. Juli 2024 aus Eigeninitiative nicht von der Bank aus verfolgt. Seitens des NOK Kanadas erfolgte die Suspendierung Priestmans für die Dauer der Spiele in Paris.^[13] Auch die Assistenztrainerin Jasmine Mander musste die Spiele verlassen. Der bisherige Co-Trainer Andy Spence übernahm den Cheftrainerposten.^[14] Einen Tag später wurden Bev Priestman, Jasmine Mander und Joseph Lombardi für ein Jahr von allen Fußball-Aktivitäten gesperrt. Zudem muss der kanadische Verband eine Strafe von 200000 Franken (208000 Euro) zahlen und das Team wurde sechs Punkte im laufenden Olympia-Tournier abgezogen.^[15] Berichte des kanadischen Sportjournalisten Rick Westhead legen nah, das Kanada seit mindestes 2016 systematisch Gegner ausspioniert.^[16]

• Übersicht auf olympics.com (englisch)

1. ↑ Football. In: paris2024.org. Organisationskomitee der Olympischen Spiele 2024 und der Paralympics 2024, abgerufen am 10. August 2023 (englisch). 
2. ↑ ^{a b c} Circular no. 1792 - Olympic Football Tournaments Paris 2024 – information on preliminary competitions. (PDF) In: fifa.com. FIFA, 11. April 2022, abgerufen am 10. August 2023 (englisch). 
3. ↑ Ticketing - Football. In: paris24.org. Organisationskomitee der Olympischen Spiele 2024 und der Paralympics 2024, abgerufen am 10. August 2023 (englisch). 
4. ↑ Wettkampfregeln für Fußball in Paris 2024. Abgerufen am 29. Februar 2024. 
5. ↑ fifa.com: REGULATIONS Olympic Football Tournaments Games of the XXXIII Olympiad Paris 2024
6. ↑ Football Men: Individual Statistics. (PDF) In: Olympics.com. Abgerufen am 27. Juli 2024 (englisch). 
7. ↑ Wettkampfregeln für Fußball in Paris 2024. Abgerufen am 29. Februar 2024. 
8. ↑ fifa.com: „Draw | Olympic Football Tournaments Paris 2024“
9. ↑ dfb.de: „FAQ: Auslosung des Olympischen Fußballturniers der Frauen“
10. ↑ Football Women: Individual Statistics. (PDF) In: Olympics.com. Abgerufen am 27. Juli 2024 (englisch). 
11. ↑ ^{a b} List of appointed FIFA Match Officials. (PDF) FIFA, 3. April 2024, abgerufen am 3. April 2024 (englisch). 
12. ↑ Olympia: Drohnen-Skandal – Kanadischer Analyst erhält Haftstrafe! 25. Juli 2024, abgerufen am 26. Juli 2024. 
13. ↑ n-tv NACHRICHTEN: Kanada schließt eigene Fußballtrainerin von Olympia aus. Abgerufen am 26. Juli 2024. 
14. ↑ sportschau.de: Nach Drohnen-Spionage: Kanadische Fußball-Cheftrainerin bei Olympia suspendiert. Abgerufen am 26. Juli 2024. 
15. ↑ https://rp-online.de/sport/olympia-sommer/olympia-kanada-nach-drohneneklat-im-fussball-drastisch-bestraft_aid-116925743
16. ↑ https://www.tsn.ca/soccer/canadian-men-s-team-shown-video-of-honduran-practice-during-world-cup-qualifying-source-says-1.2154159

Fußball bei den Olympischen Spielen / Olympischen Jugendspielen

Olympiasieger im Fußball

Olympia:	Paris 1900 • St. Louis 1904 • London 1908 • Stockholm 1912 • Antwerpen 1920 • Paris 1924 • Amsterdam 1928 • Los Angeles 1932 • Berlin 1936 • London 1948 • Helsinki 1952 • Melbourne 1956 • Rom 1960 • Tokio 1964 • Mexiko-Stadt 1968 • München 1972 • Montréal 1976 • Moskau 1980 • Los Angeles 1984 • Seoul 1988 • Barcelona 1992 • Atlanta 1996 • Sydney 2000 • Athen 2004 • Peking 2008 • London 2012 • Rio de Janeiro 2016 • Tokio 2020 • Paris 2024 • Los Angeles 2028 • Brisbane 2032
Jugendspiele:	Singapur 2010 • Nanjing 2014 • Buenos Aires 2018 1 • Dakar 2026

Zwischenspiele Athen 1906

¹ = 2018 als Futsal.