Liste der Baudenkmale in Lubmin

In der Liste der Baudenkmale in Lubmin sind alle denkmalgeschützten Bauten der Gemeinde Lubmin (Mecklenburg-Vorpommern) aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Denkmalliste des Landkreises Ostvorpommern mit dem Stand vom 30. Dezember 1996.

Baudenkmale

Lubmin

IDLageBezeichnungBeschreibungBild


Altes Dorf 4
(Karte)
ehem. Gastwirtschaft und Warenhaus (Wohnhaus)Eingeschossiger, hell verputzter Bau mit Satteldachehem. Gastwirtschaft und Warenhaus (Wohnhaus)


Altes DorfKopfsteinpflasterstraße mit beidseitiger FeldsteintrockenmauerIn diesem Bereich der Straße ist der ursprüngliche Bodenbelag erhalten geblieben. Die im weiteren Verlauf der Straße befindlichen Kopfsteine wurden im Zuge der Straßenerneuerung neu verlegt.Kopfsteinpflasterstraße mit beidseitiger Feldsteintrockenmauer


Altes Dorf
(Karte)
LitfaßsäuleDie rund drei Meter hohe Säule besteht aus weißem Beton mit einem grauen Kegeldach.Litfaßsäule


Altes DorfTransformatorenhausEingeschossiger Bau mit SatteldachTransformatorenhaus


Freester Straße 8
(Karte)
BahnhofVon 1898 bis 1945 war Lubmin an eine Kleinbahnstrecke Greifswald–Wolgast angeschlossen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es als Flüchtlingsheim, Schule und heute als Kurgastzentrum genutzt.Bahnhof


Dünenstraße 3
(Karte)
ehem. Pension mit WirtschaftsgebäudeZweieinhalbgeschossiger, verputzter Bau mit Satteldach. Zur Straßenseite sind die Fenster im Erdgeschoss mit Rundbögen, im ersten Obergeschoss mit einem Gesims verziert.ehem. Pension mit Wirtschaftsgebäude


Dünenstraße 52
(Karte)
Pension DünenschloßZweieinhalbgeschossiger, verputzter Bau mit Krüppelwalmdach sowie einer mittig angebrachten Dachgaube. Der Souterrain ist mit Feldsteinen verziert. Links schließt sich ein schlichter, eingeschossiger Bau mit einem Satteldach an.Pension Dünenschloß


Freester Straße 2/3
(Karte)
WohnhausEingeschossiges Fachwerkhaus mit reetgedecktem Krüppelwalmdach. Hier befindet sich das Heimatmuseum der Gemeinde, die auch eine umfangreiche Fossiliensammlung umfasst.Wohnhaus


Freester Straße 55
(Karte)
Haustürdunkelbraune, doppelflüglige Haustür mit VerzierungenHaustür


Freester Straße 56
(Karte)
Wohnhaus mit StallEingeschossiges Fachwerkhaus mit Krüppelwalmdach aus dem Jahr 1882Wohnhaus mit Stall


Freester Straße
(Karte)
PetrikircheDie Kirche wurde in den 1950er Jahren gebaut und vom Greifswalder Kirchenbaurat Schwarz gestaltet. Im Innenraum befindet sich ein Altarteppich, der den Fischzug des Petrus darstellt. Die Taufschale stammt aus der Zeit des Barock und ist ein Geschenk der Kirchengemeinde WusterhusenPetrikirche


Hafenstraße 26
(Karte)
Wohnhaus (nur linke Haushälfte)Eingeschossiges, weiß verputztes Fachwerkhaus mit reetgedecktem KrüppelwalmdachWohnhaus (nur linke Haushälfte)


Lange Straße 16Wohnhauseingeschossiges Bauwerk mit mehreren DachgaubenWohnhaus


Lange Straße 29
(Karte)
WohnhausEingeschossiges Fachwerkhaus mit reetgedecktem KrüppelwalmdachWohnhaus


Lange Straße 31
(Karte)
ehem. Pension Schwalbe (Wohnhaus) mit hinterem Wohn-/WirtschaftsgebäudeZweigeschossiges, hell verputztes Haus mit Krüppelwalmdach. Das erste Stockwerk ist mit einem Gesims vom Erdgeschoss optisch getrennt.ehem. Pension Schwalbe (Wohnhaus) mit hinterem Wohn-/Wirtschaftsgebäude


Philosophenweg 10
(Karte)
KindererholungsheimIn unmittelbarer Nachbarschaft zum Reichsbahnererholungsheim entstand in den Jahren 1926 bis 1929 ein Kindererholungsheim. Zur Zeit der DDR benannte man es zu Ehren des Politikers der KPD in Friedrich Dettmann, ab 1967 in Ernst Kamieth. Es wird im 21. Jahrhundert als Sport- und Jugendhotel genutzt.Kindererholungsheim


Schulstraße 12
(Karte)
Stalleingeschossiger, gelb verputzter Bau mit SatteldachStall


Seestraße 2/2a
(Karte)
Villa Theodoraeingeschossiger roter BacksteinbauVilla Theodora


Seestraße 3
(Karte)
Villa „Am Meer“zweigeschossiger, weiß angestrichener Bau, dessen Gebäudekanten mit blauen, vertikalen Linien hervorgehoben werdenVilla „Am Meer“


Seestraße 5a
(Karte)
Wochenendhaus (Baracke)eingeschossiger Bungalow mit dunkler Holzverkleidung und flachem SatteldachWochenendhaus (Baracke)


Strandpromenade
(Karte)
ReichsbahnerholungsheimDas Gebäude entstand um 1907 unter der Leitung des Greifswalder Maurermeisters Wendt, der eine Villa Wald und See plant. Er verkaufte das Bauwerk nach seiner vorläufigen Fertigstellung im Jahr 1908 an den Eisenbahnerverein in Berlin. Im Zuge einer Sanierung im Jahr 1936 baute man eine Zentralheizung ein und riss einen Balkon ab, der an der Strandseite über zwei Stockwerke reichte. Nach dem Zweiten Weltkrieg richtete man zunächst ein Lazarett ein, später werden dort Umsiedler bis ins Jahr 1952 hin einquartiert. In Erinnerung an den deutschen Kommunisten Philipp Müller wird es vom FDGB genutzt und steht seit der Wende im Jahr 2014 leer.Reichsbahnerholungsheim


Turmstraße
(Karte)
ehem. WarmbadDas Warmbad entstand im Zuge der aufkommenden Bäderkultur in Lubmin. Wasser aus der Ostsee wurde mit Eimern, später über eine Rohrleitung in das Gebäude gepumpt und dort erwärmt.ehem. Warmbad


Villenstraße 6
(Karte)
Balkonschachbrettartig verzierter Balkon mit gelbem AnstrichBalkon


Villenstraße 12
(Karte)
Villazweigeschossiger BacksteinbauVilla

Ehemalige Denkmale

IDLageBezeichnungBeschreibungBild


Dünenstraße 1ehem. Pension (Wohnhaus)

Quelle