Igor Jurjewitsch Soroka

Igor Soroka
Spielerinformationen
Voller NameIgor Jurjewitsch Soroka
Geburtstag27. Mai 1991
(33 Jahre alt)
GeburtsortTscherkessk, Sowjetunion
StaatsbürgerschaftRusseRussland russisch
Körpergröße1,80 m
SpielpositionLinksaußen
Wurfhandrechts
Vereinsinformationen
VereinGK ZSKA Moskau
Trikotnummer44
Vereinslaufbahn
von – bisVerein
2007–2010RusslandRussland GK Wiktor Stawropol
2010–2013RusslandRussland RGUFK-Medwedi Tschechow
2013–2016RusslandRussland GK Permskije Medwedi
2016–2020UkraineUkraine HK Motor Saporischschja
2020–RusslandRussland GK ZSKA Moskau
Nationalmannschaft
 Spiele (Tore)
Russland Russland≥81 (≥221)
Stand: 30. September 2022

Igor Jurjewitsch Soroka (russisch Игорь Юрьевич Сорока; * 27. Mai 1991 in Tscherkessk) ist ein russischer Handballspieler.

Karriere

Igor Soroka lernte das Handballspielen in Tscherkassk in der örtlichen Kinder- und Jugendsportschule, wo sein Vater ihn trainierte.[1] Ab 2007 spielte der 1,80 m große Linksaußen für GK Wiktor Stawropol.[1] 2010 wechselte er zu RGUFK-Medwedi Tschechow, der Reservemannschaft des russischen Serienmeisters.[1] Von 2013 bis 2016 lief der Rechtshänder für GK Permskije Medwedi auf.[1] Mit dem Team aus Perm nahm er dreimal am EHF-Pokal teil. Anschließend stand er beim ukrainischen Erstligisten HK Motor Saporischschja unter Vertrag, mit dem er 2017, 2018, 2019 und 2020 Meisterschaft und Pokal gewann.[1] Mit Saporischschja trat er jede Saison in der EHF Champions League an. Seit 2020 steht er bei GK ZSKA Moskau unter Vertrag.[1]

Mit der russischen Nationalmannschaft nahm Soroka an der Europameisterschaft 2016 (9. Platz), an der Weltmeisterschaft 2017 (12. Platz), an der Europameisterschaft 2020 (22. Platz), an der Weltmeisterschaft 2021 (14. Platz) und an der Europameisterschaft 2022 (9. Platz) teil. Insgesamt bestritt er mindestens 81 Länderspiele, in denen er 221 Tore erzielte.[2]

Einzelnachweise

  1. a b c d e f Сорока Игорь. In: mhccska.ru. Abgerufen am 30. September 2022 (russisch).
  2. EHF Euro 2022: Official squad lists. (PDF) In: eurohandball.com. Abgerufen am 30. September 2022 (englisch).