Benutzer:Michael Sander/EF

Dieser Artikel gibt eine Übersicht über die Straßen der Erfurter Altstadt, also alle Straßenbezeichnungen innerhalb des Stadtteils Altstadt der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt. Im Gegensatz zu den Straßennamen in den anderen Stadtteilen sind die Bezeichnungen in der Altstadt meist nicht selbsterklärend und teilweise hunderte Jahre alt.

Nameerste urkundl.
Erwähnung
Bedeutung des NamensBeschreibungLänge (m)Haus-
nummern
andere Bezeichnungen
Allerheiligenstraße1531abgeleitet von der AllerheiligenkircheDie Allerheiligenstraße liegt im Zentrum der Altstadt und verbindet die Allerheiligenkirche an der Marktstraße mit der Michaeliskirche an der Michaelisstraße. In der Allerheiligenstraße befinden sich sehr viele historische Gebäude, z.B. die Engelsburg.2001-20bis 1876: Allerheiligengasse
Am Hügel1547topografische Bezeichnung für das leicht ansteigende Gelände im GebietDie Straße Am Hügel führt durch das in den 1980er-Jahren errichtete Plattenbaugebiet am Huttenplatz, weshalb sie keine direkte Randbebauung mehr hat.3001-30bis 1938: Hügelgasse
Am Johannestor1681abgeleitet von dem in der Nähe befindlichen StadttorDiese Straße ist Teil der historischen Johannesvorstadt zwischen innerem und äußerem Johannestor im Norden der Altstadt.2005-23bis 1928: Kochlöffel, geändert durch eine Petition von 148 Anwohnern
An den Graden1582abgeleitet von den Domstufen in der Nähe (lat. gradus = Stufe)Die Straße An den Graden führt vom Domplatz zwischen einem Parkplatz und einer Straßenbahnwendeschleife nach Süden zum Fischersand2001-3historische Bezeichnungen: Mariengasse, Frauengasse, Halbe Mondsgasse, 1826-1946: Artillerieplatz
An der Stadtmünze1404abgeleitet von der hier befindlichen StadtmünzeDie Straße an der Stadtmünze liegt hinter dem Rathaus an der Gera im Zentrum der Altstadt im mittelalterlichen Jüdischen Viertel.1001-13bis 1939: Judenschule
Andreasstraße1322abgeleitet von der AndreaskircheDie Andreasstraße führt vom Domplatz zum Andreastor im Norden der Altstadt.6001-45
Anger1196siehe AngerDer Anger war früher einer der Haupthandelsplätze der Stadt und bildet auch heute das Geschäftszentrum Erfurts.5001-81historische Alternativbezeichnung: Waidanger (Waid)
Augustinerstraße1493abgeleitet vom AugustinerklosterDie Augustinerstraße führt im Norden der Altstadt von der Johannesstraße im Osten zur Michaelisstraße im Westen und überquert dabei die Lehmannsbrücke über die Gera.4001-48bis 1826: Augustinergasse
Augustmauerabgeleitet von der inneren Stadtmauer und der hier befindlichen Reglerkirche St. AugustinusDie Augustmauer fürt von der Bahnhofstraße im Osten zur Lachsgasse im Westen parallel zum Juri-Gagarin-Ring. Historische Bebauung ist kaum vorhanden.2001-4
Bahnhofstraße1510führt zum HauptbahnhofDie Bahnhofstraße verbindet Anger und Hauptbahnhof und ist damit eine der Hauptgeschäftsstraßen der Stadt.6001-46bis 1847: Augustgasse/Auguststraße bzw. im südlichen Teil auch Spielberg
Barfüßerstraße1666abgeleitet von der BarfüßerkircheDie Barfüßerstraße verbindet die Meister-Eckart-Straße im Westen und die Schlösserstraße im Osten parallel zur Gera und führt dabei an der Barfüßerkirche vorbei.2001-21
Bechtheimer Straße1991abgeleitet vom Winzerdorf Bechtheim in der Pfalz, zu dem Erfurt eine 1935 geschlossene und 1991 erneuerte Patenschaft unterhältDie Bechtheimer Straße ist die bis 1991 namenlos gebliebene westliche Zufahrt zum Polizeirevier am Fuße des Petersbergs, auf dem 1991 von Bechtheimer Winzern wieder einige Rebstöcke angelegt wurden.2001-2
Benediktsplatz1510abgeleitet von der BenediktikircheDer Benediktsplatz liegt als kleiner Platz am Westende der Krämerbrücke.25 x 251-4bis 1831: Vor der Krämerbrücke
Borngasse1537abgeleitet vom Brunnen vor der BartholomäuskircheDie Borngasse verbindet Schlösserstraße und Anger westlich des Angerecks.1007-12bis 1886: Kleine Borngasse; die Große Borngasse ist heute Teil der Lachsgasse
Boyneburgufer1903benannt nach Philipp Wilhelm von Boineburg, einem der Mainzer Statthalter in ErfurtDas Boyneburgufer liegt im äußersten Norden der Altstadt und gehört nur in seinem östlichen Teil zur Altstadt, der westliche Teil liegt bereits in der Andreasvorstadt. Das Boyneburgufer verläuft parallel zur Gera zwischen Johannesstraße und Talstraße.2001-6
Breite Gasse1650Die Breite Gasse verbindet Juri-Gagarin-Ring und Thomasstraße im Süden der Altstadt502-4
Bürgermeister-Wagner-Straße1913benannt nach Theodor Wagner, ab 1833 Bürgermeister von ErfurtDie Bürgermeister-Wagner-Straße verbindet die Schmidtstedter Straße am Busbahnhof mit dem Juri-Gagarin-Ring im Süden der Altstadt in der Nähe des Hauptbahnhofs.1003-4
Büßleber Gasse1283benannt nach einer Erfurter Patrizierfamilie aus dem Dorf Büßleben südöstlich der Stadt, die die dortigen Häuser im Mittelalter besaßDie Büßleber Gasse ist eine östlich von der Bahnhofstraße abzweigende Sackgasse, die heute in einem Innenhof endet.50-/-
Comthurgasse1666benannt nach dem hier gelegenen Comthurhof (vgl. Kommende des Deutschen Ordens)Die Comthurgasse verbindet Gotthardstraße und Augustinerstraße im Norden der Altstadt.2001-13
DämmchenDas Dämmchen liegt als Weg auf einer Insel in der Gera unterhalb der Krämerbrücke501
Domplatz1293benannt nach dem Erfurter DomDer Domplatz ist der größte Platz in Erfurt und der größte Marktplatz mit geschlossener historischer Randbebauung in Deutschland. Er liegt östlich vor dem Domberg.200 x 2001-37bis 1823: Vor den Graden, 1823-1945: Friedrich-Wilhelms-Platz
Domstraße1750benannt nach dem Erfurter DomDie Domstraße führt vom Domplatz nach Westen südlich um den Dom herum.2001-10bis 1888: Domgasse
Domstufen1510benannt nach den Domstufen, der breiten Treppe, die auf den Domberg führtDie Domstufen liegen am westlichen Ende des Domplatzes und führen hinauf zum Erfurter Dom.501-2bis 1890: An den breiten Stufen
Drachengasse1614benannt nach dem dortigen Haus zum kleinen DrachenDie Drachengasse ist eine östliche Sackgasse der Michaelisstraße.25-/-
Eichenstraße1378früher hieß diese Gasse Quergasse, was man fälschlicherweise mit quercus (lat. für Eiche) in Verbindung brachte, sodass die Straße Eichenstraße genannt wurdeDie Eichenstraße verbindet Regierungs- und Neuwerkstraße am westlichen Rand des Hirschgartens. Ihre historische Bebauung wurde zu DDR-Zeiten weitgehend abgerissen.1007-8Giselmarsgasse, Quergasse, 1826-1935: Eichengasse
Farbengasse1697benannt nach dem dortigen FärbehausDie Farbengasse verbindet Fischersand und Regierungsstraße über den Walkstrom der Gera.751-6
Faustgässchen1493benannt nach Johann FaustDas Faustgässchen zweigt südlich von der Schlösserstraße ab.504bis 1850: Sperlingsgasse
Fischersand1294benannt nach den Fischern, die hier am Ufer der Gera wohntenDer Fischersand verbindet die Lange Brücke im Osten mit dem Herrmannsplatz im Westen und führt am Nordufer des Walkstroms entlang.3001-60
Fischmarkt1293Marktplatz, auf dem unter anderem mit Fisch gehandelt wurdeDer Fischmarkt ist der verhältnismäßig kleine, zentrale Marktplatz Erfurts und historischer Mittelpunkt der Stadt.50 x 301-22
Fleischgasse1321ehemaliger Wohnort der FleischerDie Fleischgasse führt zwischen dem Einkaufszentrum Anger 1 und dem Parkhaus des Einkaufszentrums hindurch1002
Franckestraße1673benannt nach August Hermann FranckeDie Franckestraße verbindet die Johannesstraße über den Juri-Gagarin-Ring mit der Stauffenbergallee.3002-14bis 1893: Johanneskirchhof, 1893-1926: Teil der Schlachthofstraße
Furthmühlgasse1587benannt nach der ehemaligen FurthmühleDie Furthmühlgasse ist eine östliche Sackgasse der Michaelisstraße752
Futterstraße1321benannt nach der Zunft der Futterer, d.h. der Händler von Pferdefutter, die hier wohntenDie Futterstraße verbindet Wenigemarkt und Johannesstraße2001-20bis 1826: Futtergasse
Georgsgasse1666benannt nach der GeorgskircheDie Georgsgasse ist eine westliche Seitengasse der Michaelisstraße.7510-12bis 1826: Georgskirchhof
Glockengasse1493benannt nach dem hier befindlichen GlockengießhausDie Glockengasse liegt im Andreasviertel und verbindet Moritzstraße und Andreasstraße2001-55bis 1817: Bliedengasse, 1817-1849: Hundgasse
Glockenquergasse1493benannt nach der Glockengasse, zu der sie quer verläuftDie Glockenquergasse verbindet Glockengasse im Norden und Webergasse im Süden1001-20bis 1868: Quergasse
Görmersgasse1650benannt nach einer Familie, die dort mehrere Mietshäuser besaßDie Görmersgasse zweigt südlich von der Neuwerkstraße ab. Durch die Umbaumaßnahmen am Löbertor zu DDR-Zeiten (Errichten von Plattenbauten) ist sie heute kaum als Gasse zu erkennen.50-/-
Gotthardtstraße1293benannt nach der GotthardtkircheDie Gotthardtstraße führt von der Johannesstraße im Norden zur Krämerbrücke im Süden.3001-57
Grafengasse1293benannt nach den Grafen von Gleichen, die hier ein Haus besaßenDie Grafengasse führt von der Barfüßerstraße zum Anger.2001-31
Große Ackerhofsgasse1774benannt nach dem Benediktiner-Ackerhof, den diese Mönche nach dem Bau der Zitadelle Petersberg als Ausgleichsfläche erhieltenDie Große Ackerhofsgasse verbindet die Andreasstraße im Westen mit der Moritzstraße im Osten.2001-12
Große Arche1378benannt nach einigen Häusern, die Arche hießen (der Begriff Arche leitet sich von hölzernen Fischkäfigen des Mittelalters ab, in denen lebende Fische gehalten wurden)Die Große Arche verbindet die Marktstraße im Norden mit der Langen Brücke im Süden.2001-19
Große Engengasse1650Die Große Engengasse führt vom Juri-Gagarin-Ring zur südlich parallel verlaufenden Thomasstraße.752-3bis 1817 nur Engengasse genannt
Grünstraße1876benannt nach den grünen Gärten, die hier einst lagenDie Grünstraße verbindet das Boyneburgufer und die Huttenstraße westlich parallel zur Johannesstraße. Sie liegt im Bereich der ehemaligen Johannesvorstadt und wurde erst nach der Entfestigung Erfurts angelegt.3009-28
Hefengasse1826benannt nach hefeverarbeitenden Back- und Brauhäusern in der GasseDie Hefengasse verbindet die Rathausbrücke im Norden mit der Kleinen Synagoge im Süden.501-5trug zwischenzeitlich keinen eigenen Namen (bis 2000)
Heilige Grabesmühlgasse1425benannt nach einer gleichnamigen Mühle in der Gasse, die einem Kreuzfahrer gehörteDie Heilige Grabesmühlgasse verbindet die Johannesstraße mit dem Juri-Gagarin-Ring südlich der Franckestraße.1001-7bis 1747: Mühlgasse
Herrenbreitengasse1493früher teilweise als Herrengasse und Breitengasse bezeichnet, woraus sich der heutige Name bildeteDie Herrenbreitengasse zweigt heute als Sackgasse westlich der Löberstraße kurz vor der Eisenbahnbrücke ab.501-6bis 1666: Schindergasse
Herrmannsplatz1510benannt nach Karl HerrmannDer Herrmannsplatz liegt im Südwesten der Altstadt zwischen Dom, Gera und Brühler Garten.50 x 501-16bis 1876: Roßmarkt
Hirschlachufer1817benannt nach der Hirschlache, einem offenen Wasserlauf neben der Straße (inzwischen verfüllt)Das Hirschlachufer ist eine südliche Parallelstraße zum Anger, die von der Bahnhofstraße bis zum Hirschgarten verläuft.5001-91
Holzheienstraße1370benannt nach den Holzfällern, die hier wohntenDie Holzheienstraße verbindet den Herrmannsplatz im Osten mit dem Mainzerhofplatz im Westen.2001-15
Hopfengasse1826benannt nach dem Hopfengarten der Kartäusermönche, der sich hier befandDie Hopfengasse verbindet den Juri-Gagarin-Ring im Norden mit der Kartäuserstraße im Süden entlang des ehemaligen katholischen Krankenhauses.1001-8
Horngasse1510benannt nach dem dortigen Haus Zum Roten HornDie Horngasse ist die nächste Gerabrücke unterhalb der Krämerbrücke und verbindet die Kreuzgasse mit der Gotthardtstraße.1003-4auch Badergasse genannt
Hospitalplatz1666benannt nach dem angrenzenden Großen HospitalDer Hospitalplatz liegt heute nicht mehr deutlich erkennbar zwischen Juri-Gagarin-Ring und Krämpferufer im Osten der Altstadt.60 x 7015-19bis 1826: Spitalrasen
Hütergasse1293Gasse der HutmacherDie Hütergasse führt im nördlichen Zentrum der Altstadt von der Gotthardtstraße zur Gera.1002-13
Huttenstraße1903benannt nach Ulrich von HuttenDie Huttenstraße führt im Johannesviertel von der Straße am Hügel zur Grünstraße. Sie entstand nach der Zuschüttung der Wilden Gera und ist heute mit Plattenbauten aus den 80er-Jahren bebaut.1001-16
Johannesmauer1493benannt nach der inneren Stadtmauer in diesem BereichDie Johannesmauer verbindet die Johannesstraße mit der Franckestraße parallel zum Juri-Gagarin-Ring.200-/-
Johannesstraße1289benannt nach der JohanneskircheDie Johannesstraße ist eine der wichtigsten Straßen der Altstadt und führt vom Anger im Süden zum Johannestor im Norden, wo sie in die Magdeburger Allee übergeht.12001-1781950-1990: Leninstraße
Johannesufer1903benannt nach dem hier angrenzenden äußeren StadtmauerabschnittDas Johannesufer ist heute nicht mehr als durchgehende Straße vorhanden. Der nördliche Teil ist eine östliche Querstraße der Johannesstraße, der südliche eine Nebenstraße der Franckestraße. Das Johannesufer verläuft parallel zur Stauffenbergallee auf der anderen Seite des Flutgrabens.5001-4
Junkersand1330benannt nach den hier befindlichen Höfen der Junker von Seen und von SachsenDer Junkersand verläuft von der Schlösserstraße auf der Ostseite der Gera nach Norden in Richtung Wenigemarkt.1001-4
Juri-Gagarin-Ring1903benannt nach Juri GagarinDer Juri-Gagarin-Ring verläuft über der zugeschütteten Wilden Gera im Bereich der ehemaligen inneren Stadtmauer südlich und östlich um den Altstadtkern herum.23001-1651903-1951: Johannesring, Krämpferring, Reglerring, Löberring, Kärtäuserring; 1951-1964: Mao-Tsetung-Ring
Karl-Marx-Platz1511benannt nach Karl MarxDer Karl-Marx-Platz liegt im Südwesten der Altstadt an der Neuwerkskirche am Beginn des Juri-Gagarin-Rings.60 x 401-41511: An der Neuwerkischen Pforten, 1666: Am Wasserthor, 1867-1903: Reichartplatz, 1903-1945: Kaiserplatz
Kartausengartenbenannt nach dem KartäuserklosterDer Kartausengarten ist eine Sackgasse, die am Ostende der Kartäuserstraße südlich abzweigt.501-5
Kartäuserstraße1587benannt nach dem KartäuserklosterDie Kartäuserstraße beginnt am Juri-Gagarin-Ring im Bereich des ehemaligen inneren Löbertors und führt nach Südwesten zur Pförtchenbrücke. Der westliche Teil ab der Puschkinstraße gehört zur Brühlervorstadt.8001-72
Kaufmännerstraße1399benannt nach der KaufmannskircheDie Kaufmännerstraße führt vom Wenigemarkt zur Kaufmannskirche als südliche Parallelstraße der Meienbergstraße.2004-11bis etwa 1933: Viehgasse
Keilhauergasse1467wahrscheinlich benannt nach einem hier besitzenden Adligen (Kilhouve)Die Keilhauergasse führt vom Anger nach Süden zur Augustmauer, auf der Ostseite des Forum I entlang.20051870 mit der Hohetürgasse zusammengelegt
Kettenstraße1510unbekanntDie Kettenstraße führt vom Domplatz nach Südwesten zur Langen Brücke.1001-13
Kirchgasse1481benannt nach dem AugustinerklosterDie Kirchgasse führt auf der Ostseite des Augustinerklosters von der Augustinerstraße im Norden zur Gotthardtstraße im Süden.1001-12bis 1850: Hosengasse
Kirchhofsgassebenannt nach dem Kirchhof der AllerheiligenkircheDie Kirchhofsgasse führt zwischen der Allerheiligenkirche und der Engelsburg von der Allerheiligenstraße im Norden zur Marktstraße im Süden.60-/-
Kleine Ackerhofgasse1793benannt nach dem hier befindlichen Cyriaki-AckerhofDie Kleine Ackerhofgasse ist eine Sackgasse, die an der Andreaskirche östlich von der Andreasstraße abzweigt.701-6
Kleine Arche1666benannt nach einigen Häusern, die Arche hießen (der Begriff Arche leitet sich von hölzernen Fischkäfigen des Mittelalters ab, in denen lebende Fische gehalten wurden)Die Kleine Arche verbindet die Große Arche im Nordwesten mit dem Platz vor der Predigerkirche im Südosten.1001-5
Klostergang1774benannt nach dem NeuwerksklosterDer Klostergang verbindet die Regierungsstraße im Norden mit der Neuwerkstraße im Süden.2002-6
Krämerbrücke1117benannt nach den hier ansässigen Krämern (Kleinkaufleute)Die Krämerbrücke verbindet den Wenigemarkt im Osten mit dem Benediktsplatz im Westen.1001-33
Krämpferstraße1510benannt nach den Kaufleuten (Krämpfer) und der KaufmannskircheDie Krämpferstraße führt von der Kaufmannskirche am Anger nach Nordosten zum ehemaligen Krämpfertor.5002-63
Krämpfertorbenannt nach dem hier befindlichen ehemaligen inneren KrämpfertorDas Krämpfertor führt vom Anger an der Kaufmannskirche im Westen zum Juri-Gagarin-Ring im Osten südlich parallel zur Krämpferstraße.150-/-
Krämpferufer1892benannt nach dem ehemals hier verlaufenden Abschnitt der äußeren StadtmauerDas Krämpferufer verbindet die Krämpferstraße im Süden mit der Franckestraße im Norden auf der Westseite des Flutgrabens.5001-10
Kreuzgasse1293benannt nach dem Haus zum Güldenen Kreuz in dieser GasseDie Kreuzgasse führt vom Benediktsplatz an der Krämerbrücke nach Norden an die Gera.1001-5bis 1826: Krautgasse
Kreuzsand1293benannt nach dem Haus zum Güldenen KreuzDer Kreuzsand führt als nördliche Fortsetzung der Kreuzgasse entlang der Gera zur alten Universität.1001-10bis 1826 Teil der Kreuzgasse/Krautgasse
Kronenburggasse1493benannt nach den Herren von Gronenberg oder dem Haus zur KronDie Kronenburggasse führt von der Grünstraße über die Johannesstraße zum Huttenplatz und wurde Ende der 1980er-Jahre mit altstadtgerechten Plattenbauten neu bebaut.3001-28seit 1826, vorher verschiedene andere Bezeichnungen
Kronengasse1510benannt nach dem krummen Ende der Gasse, später mundartlich zu Kronengasse umgeformtDie Kronengasse führt von der Keilhauergasse im Westen zur Mühlgasse im Osten parallel zur Augustmauer.601früher auch Krummengasse
Kürschnergasse1650benannt nach den KürschnernDie Kürschnergasse verbindet den Wenigemarkt im Norden mit dem Junkersand im Süden am Ostufer der Gera.801-26
Kurt-Schumacher-Straßebenannt nach Kurt SchumacherDie Kurt-Schumacher-Straße führt vom Willy-Brandt-Platz im Westen zur Trommsdorffstraße im Osten.2001