„Wikipedia Diskussion:Kurier“ – Versionsunterschied

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Ich finde die Kritik in dem Blog faszinierend. Man meint ein Problem zu sehen (und auch ich bin ja wie bekannt ist kein großer Freund der Schwarze Feder'schesch Propagierungsmaschienerie), macht daraus aber ein durchgängiges Problem. Mal davon abgesehen, daß andere Bereiche sicher ganz anders zu bewerten sind, ist selbst wenn alles zutreffen würde kein WP gefährdendes Problem vorhanden. Denn dann wäre ein es Minibereich, der nur sehr wenige Personen interessiert, der zudem als problematisch bekannt wäre. Und deshalb steht der Bereich eh unter großer Beobachtung. Normalerweise entsteht bei uns dann immer etwas eher Gelungenes. Was mit am übelsten beim Blogbeitrag auffällt ist die eigentlich komplette Beleglosigkeit. Man gaukelt Wissenschaftlichkeit vor (zumindest in deren Namen zu handeln), bietet dann aber nur Gesülze. [[Benutzer:Marcus Cyron|Marcus Cyron]] [[Benutzer Diskussion:Marcus Cyron|Reden]] 18:18, 30. Jul. 2012 (CEST)
Ich finde die Kritik in dem Blog faszinierend. Man meint ein Problem zu sehen (und auch ich bin ja wie bekannt ist kein großer Freund der Schwarze Feder'schesch Propagierungsmaschienerie), macht daraus aber ein durchgängiges Problem. Mal davon abgesehen, daß andere Bereiche sicher ganz anders zu bewerten sind, ist selbst wenn alles zutreffen würde kein WP gefährdendes Problem vorhanden. Denn dann wäre ein es Minibereich, der nur sehr wenige Personen interessiert, der zudem als problematisch bekannt wäre. Und deshalb steht der Bereich eh unter großer Beobachtung. Normalerweise entsteht bei uns dann immer etwas eher Gelungenes. Was mit am übelsten beim Blogbeitrag auffällt ist die eigentlich komplette Beleglosigkeit. Man gaukelt Wissenschaftlichkeit vor (zumindest in deren Namen zu handeln), bietet dann aber nur Gesülze. [[Benutzer:Marcus Cyron|Marcus Cyron]] [[Benutzer Diskussion:Marcus Cyron|Reden]] 18:18, 30. Jul. 2012 (CEST)

Hinweis vom Blogbetreiber. Es handelt sich hier um eine eigene wissenschaftliche Analyse, die in einen Offenen Brief verpackt wurde. Entsprechend finden sich auch keine Belege. Wenn Sie wollen, kann ich Ihnen gerne eine kurze Einführung in die von mir benutzte Methode qualitativer Inhaltsanalyse nach Mayring geben und noch das anfüttern, was ich aus quantitativen Methoden empirischer Sozialforschung entnommen habe (Übrigens haben wir Jimmy Wales angeboten, unser Daten-Material offenzulegen). Der Offene Brief identifiziert grundlegende Prozesse, die auf einem grundlegenden Wikipedia-Problem basieren (fehlende Kriterien). An keiner Stelle wird behauptet, dass es keine guten Wikipedia-Beiträge gibt. Wozu auch? Aber, wie das nun einmal bei grundlegenden Problemen so ist, was heute nur einen kleinen Bereich betrifft, in dem die Editier-Kriege an der Tagesordnung sind, kann sich morgen zu einem Flächenbrand ausweiten. Wie war das mit dem Wehret den Anfängen? Wenn an einer Stelle der Wikipedia es tolerabel geworden ist, Menschen zu diffamieren und ich halte z.B. den Beitrag über Arne Hoffmann, den Beitrag über Gerhard Amendt und etliche andere für diffamierend, dann ist damit ein Präzendensfall geschaffen, der aufgrund des im Offenen Brief beschriebenen Grundproblems über die vier beschriebenen Prozesse sehr schnell um sich greifen wird. Das zeigt alle Erfahrung aus der historischen Sozialforschung. Wenn die Unklarheiten darüber, wie Quellen ausgwählt werden, welche Quellen akzeptabel sind und welche Quelle nicht, woran man eine reliable Quelle erkennt und woran man ein ideologisches Machwerk erkennt, nicht ausgeräumt werden, dann sehe ich schwarz für die deutschsprachige Wikipedia. Denn haben Sie schon einmal von Ideologen gehört, die mit einem kleinen Erfolg zufrieden waren? Ich nicht. Michael Klein, sciencefiles.org

Version vom 30. Juli 2012, 19:34 Uhr


Bitte achtet auf einen zivilisierten Umgangston!

Auch Diskussionsseiten sind nicht der Ort für öffentliche Beleidigungen – egal ob gegenüber Wikipedianern oder anderen Personen. Beiträge einzelner Diskussionsteilnehmer spiegeln grundsätzlich nur deren Meinung wider – unsachgemäße Äußerungen schaden jedoch auch dem Ruf der Wikipedia.

Siehe dazu auch: Wikiquette, Wikiliebe, Keine persönlichen Angriffe

Archiv
Archivübersicht
Wie wird ein Archiv angelegt?

Artikel-Feedback

Ich frage mich grad: Gibt es einen Live-Mirror mit Kommentarfunktion? --goiken 18:52, 24. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Hm, was genau meinst du? Ich bin jetzt nicht soooo techaffin, dass ich das unerläutert verstünde. Denis Barthel (WMDE) (Diskussion) 19:18, 24. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ich meine eine Seite, wo zeitsynchron ("live") Kopien aller Artikel der Wikipedia stehen und man jeden Artikel kommentieren kann, wie in einem Blog. --goiken 19:28, 24. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Nee. Die Präsentation zeigt, dass die Kommentare ähnlich einem Diskussionsforum aufgelistet werden. Außerdem planen sie einen Filter um Schrottkommentare sofort auszusortieren, damit scheidet "live & direkt" wohl aus. Alexpl (Diskussion) 19:52, 24. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
<dazwischenquetsch, da ich davon ausgehe, dass die Diskussion hauptsächlich bei Ralfs Beitrag weitergeht> Sofern ich die Frage richtig verstehe und du nicht unbedingt einen Mirror mit dieser Kommentarfunktion meinst: Externe Dienste, die das Kommentieren beliebiger Webseiten, also auch jeden Wikipediaartikels, ermöglichen, gibt es zuhauf, auch wenn mir namentlich spontan lediglich das todgeweihte Google Sidewiki einfällt. --YMS (Diskussion) 20:34, 24. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
<dazwischenquetsch: welcher Ralf? -- Achim Raschka (Diskussion) 20:39, 24. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Achim natürlich, Verzeihung. --YMS (Diskussion) 21:35, 24. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Die Präsentation habe ich mir noch nicht angeschaut, das Obama-Beispiel gefällt mir allerdings sehr gut. Die Feedback-Kommentare sind als eigene Seite parallel zur Diskussion angelegt und wirken jetzt auf den ersten Blick durchaus konstruktiv. Spannend dabei: Obwohl der Artikel bereits recht ausführlich ist werden vor allem Wünsche nach einem weiteren Ausbau geäußert (mehr private life, mehr future visions, ...) und zu jedem Kommentar gibt es dann noch einen eigenen Punkt zur Feedback-Activity (like, unlike). Im Gegensatz zu den Sternen und Skalen kann man mit den Kommenatren vielleicht tatsächlich arbeiten und häufig gewünschte Inhalte nachtragen oder auf Fehler eingehen. -- all in all: gefällt mir und von mir aus können wir das gern in einem oder mehreren Versuchsfeldern probieren. -- Achim Raschka (Diskussion) 20:05, 24. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
+1 Einen Feldversuch sollten wir tatsächlich starten. Alexpl (Diskussion) 20:23, 24. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Um das vielleicht zu konkretisieren: Ich fände es gut, wenn wir ein paar gut abgeschlossene und auch gut besuchte, zugleich aber auch gut beobachtete Themenbereiche mit dem Tool bestücken würden - ich denke, die Biologen wären recht leicht zu überreden, dies bsp. im Bereich "Säugetiere" oder gar im ganzen Lebewesenbaum zu testen. Zusätzlich könnte man Theemnbereiche nehmen, die davon relativ weit entfernt sind, bsp. den Bereich "Musikalben" oder "Denkmäler in Österreich" - in honeypots könnte man zusätzlich einfach ein paar Artikel hinzunehmen, um zu testen, wie das Tool dort genutzt wird - als recht harmlose Beispiel könnte man sich bsp. "Sexualorgane" vorstellen. -- Achim Raschka (Diskussion) 20:32, 24. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Eigentlich macht das Tool im Wesentlichen doch das, was schon die Diskussionsseiten leisten sollen. Ich verstand es jedenfalls immer so, dass die auch für Anregungen, Feedback et.cet. da sind. Kann man nicht diese Feedback-Funktion mit der Disk verbinden? Sodass z.B. ein Feedback einen neuen Diskussionsabschnitt erzeugt und man den Vorschlag diskutieren kann. Oder es wird einfach unten an die Disk drangehangen, anstatt auf einer eigenen Seite (die ich bei Obama ehrlich gesagt nicht selbst gefunden habe ...). --Don-kun Diskussion 20:40, 24. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Würde ich auch gern ausprobieren. Um den von Achim vorgeschlagenen Fachbereichen noch etwas hinzuzufügen: Ein abgeschlossener Kategorienbaum ist sicher gut, um die Wirkung in der Breite zu testen. Viele der Artikel haben aber nicht besonders viel Traffic (Page Views). Wie wäre es, für einen bestimmten Zeitraum generell alle Schon-gewusst?-Artikel mit der Feedback-Funktion zu versehen? Diese Artikel haben durchschnittlich gut 20.000 Leser an zwei Tagen, und bieten ein ganz guten Querschnitt. Außerdem werden die meisten dieser Artikel von den Hauptautoren für Schon-gewusst? vorgeschlagen. Wenn man das vorher ankündigt, ist das Eingehen auf Kommentare praktisch freiwillig. Wer damit nicht umgehen will, braucht ja keinen selbstverfassten Artikel vorschlagen. Wenn man den Versuch auf Schon-gewusst? für drei Monate laufen lässt, hat man ca. 180 Artikel im Versuch. --Minderbinder 21:02, 24. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Wobei das dann nur einen Peak abgreift, man also keine langfristigen Entwicklungen nachverfolgen kann .... Denis Barthel (WMDE) (Diskussion) 21:29, 24. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
(nach Bk): Hallo Minderbinder, ich finde den Pool von 180 Artikel (peu a peu) sehr klein und auch die Themen bei SG in der Regel sehr speziell, ob das durch die zwei Tage Prominenz rausgerissen wird? Bei den Lebewesen hätten wir dagegen Dauerbrenner wie Löwe, Tiger, Giraffe (die von allen Altersklassen angesteuert werden) neben Nischenartikeln - und davon dann gleich in der Summe ca. 30.000 - entsprechend würde ich das den Lebewesenikis auf jeden Fall vorschlagen wollen (wobei mit Denis und mir ja schon 20% überzeugt sind). Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 21:33, 24. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Hehe :) 20%... Wobei - im Grunde wäre es ja gar nicht schlimm daran, beides zu machen. Wenn es sich ergänzt mit anderen Fragestellungen, kann es auch spannend sein zu erfahren, was diese kurzen Peaks auslösen. Macht man halt beides. Denis Barthel (WMDE) (Diskussion) 21:44, 24. Jul. 2012 (CEST)Beantworten


@Denis Peak ist schon richtig, as ist auch ganz klar, wodurch die Abruf-Peaks ausgelöst werden: durch die Listung auf der Hauptseite natürlich. Aber die Art des Feedback-Tools provoziert doch eher Fly-by-Kommentare ohne Follow-up durch den Leser. Daher ist es egal, ob die 20.000 Pageviews während eines Tages oder eines Jahres erzeugt werden. Im Gegenteil ist es von Vorteil, schnell Ergebnisse zu haben.
@Achim Mein Vorschlag war ergänzend gemeint, nicht alternativ. Eine bunte Mischung der Interessengebiete wäre doch anzustreben. --Minderbinder 21:49, 24. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
+1 Mich überzeugt Mibis Vorschlag, für einen Test wegen ihrer hohen Zugriffszahlen die HS-Seitenartikel anzusteuern nebst einer bunten Mischung verschiedenster Fachbereiche und Genres, ebenfalls. Dem Interesse eines Fachbereichs, mit all seinen Artikeln teilzunehmen, widerspricht das mMn auch nicht. --Felistoria (Diskussion) 21:55, 24. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Soweit klingt das Feedback doch prima und der Wille, es auszuprobieren ist auch vorhanden - als Neuling in Regelfargen sei mir die Frage gestattet: Wie bekommen wir das denn jetzt offiziös gestartet oder gibt es die SM-Regel noch? -- Achim Raschka (Diskussion) 21:58, 24. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Nun wurden wieder Tausende Dollar in das Tool investiert und rausgekommen ist etwas, das nicht mit der Tastatur angesteuert werden kann und kein Mousedown-feedback gibt. Die meisten wird’s nicht stören, allerdings zeigt so etwas, dass der der es gemacht hat entweder keine Ahnung von Webprogrammierung hat oder sich über Barrierefreiheit hinwegsetzt. Da hätte man auch gleich bei den M$-KB- Artikeln abkupfern können (was wahrscheinlich auch geschehen ist). Also alles in allem eine Verbesserung. -- RE rillke fragen? 21:15, 24. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Alles in allem hinkt das Mediawiki-System der Zeit hinterher, vor allem im Punkt Feedback aller Social-Network. Ist die Idee des "Gefällt mir"-Buttons für Wikipedia nicht schon in der Testphase? (Wobei ich jetzt keine Werbung oder Verharmlosung von FB betreiben möchte.) -- πϵρήλιο 22:21, 24. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Hallo Rillke, danke für den Hinweis - ich reiche ihn mal an Fabrice Florine weiter. Denis Barthel (WMDE) (Diskussion) 22:24, 24. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Danke sehr, Denis. Usability ist wichtig. – Insgesamt eine gute Entwicklung, denn die Erfahrung zeigt, daß die meisten Benutzer die Diskussionsseiten gar nicht bemerken. Man ist aber mittlerweile daran gewöhnt, unter einem Beitrag im Web 2.0 einen Kommentar einstellen zu können. Wenn ich Anmerkungen auf meiner Beobachtungsliste vorfinde, habe ich schon oft zügig reagiert und einen Artikel überarbeitet bzw. aktualisiert. Insoweit kann so ein Feedbacktool tatsächlich sehr nützlich sein, wenn es das Feedback der Nur-Leser erhöht.--Aschmidt (Diskussion) 23:37, 24. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Danke. -- RE rillke fragen? 23:04, 25. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Alles technisch-grafisch schön und gut. Aber wie sieht es mit der impliziten Grundannahme dieses Features aus? Ich meine damit die Annahme, dass die projekt-interne Information über Schwachstellen einen Flaschenhals beim weiteren Ausbau darstellt. Mein Eindruck war bisher, dass der Fortschritt eher durch die Autorenkapazität gebremst wird -- sowohl in der Qualität, als auch in der Quantität. Die typische Redaktions- oder Portals-QS leidet an Überfüllung. Und den in WP:WSIGA und WP:OMA formulierten Maßstab erfüllt kaum ein sternchenloser Artikel. Dabei werden dort keine Wolkenkucksziele angepeilt, sondern ein solides Basisniveau, das eigentlich jeder Artikel und jeder Autor erreichen sollte. ---<)kmk(>- (Diskussion) 01:50, 25. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Ich sehe keinen Sinn darin, das Tool bei 1,4 Mio Artikeln (de:WP) einzusetzen. Das entwertet das Artikel-Feedback-Tool. Besser fände ich, wenn man das irgendwo für einen Artikel oder eine Gruppe von Artikeln beantragt und für z.B. einen Monat wird das dann angeschaltet und danach wieder abgeschaltet. Auf diese Weise kann man auch erwarten, dass jemand die Kommentare durchliest und vielleicht am Artikel etwas ändert. Nennen könnte man das ein Leser-Review. Ich weiß nur nicht ob ein Admin das Tool anschalten kann. Sollte das nur über einen Programmierer gehen, funktioniert die Idee nicht. --Goldzahn (Diskussion) 02:02, 25. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Ich habe herum gesucht. Es scheint als ob es reicht einen Artikel in eine bestimmte Kategorie eizusortieren und schon erscheint das Tool im entsprechenden Artikel. Sollte das so sein, wäre das Tool wirklich einfach ein- und auszuschalten. (siehe hier) --Goldzahn (Diskussion) 02:20, 25. Jul. 2012 (CEST)Beantworten


Ich finde die Idee dieses Feedback-Tools großartig und die Umsetzung im Großen und Ganzen gelungen. Man muss das Ganze wirklich von der Leserseite her denken, die meisten finden die kleinen Reiter "Diskussion" oder gar "Seite bearbeiten" schlicht nicht, und so kommt es zwar zu vielen Kommentaren, aber doch hauptsächlich aus der Wikipedia-Community selbst. Das sind oft genug sehr kleine Detailfragen, die den Leser vielleicht gar nicht interessieren. Wird man jedoch gefragt, ob man gefunden hat, was man gesucht hat, ist man vielleicht eher geneigt zu sagen, was konkret man eben gesucht und vielleicht nicht gefunden hat.

Während die Umsetzung für den Leser also sehr gelungen ist, stört mich dagegen sehr, dass man die Feedback-Seite vom Artikel aus nicht (oder zumindest für mich nicht offensichtlich) finden kann. Da wäre ich auch sehr für eine Einbindung in die Diskussionsseite, oder alternativ einen zusätzlichen Reiter oder zumindest eine direkte Verlinkung vom Artikel aus. Wenn es schon Feedback gibt, will ich es als Autor auch sehen und nutzen!

Die Idee, dieses Tool in deutschen Version auszuprobieren, hat meine volle Unterstützung. Die vorgeschlagene Kombination aus "Schon gewußt?"-Artikeln und ausgereiften Kategoriebäumen hat den Charme einer breiten Stichprobe unter unterschiedlichen Bedingungen. Also, los gehts :-) --Darian (Diskussion) 13:28, 25. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Mir gefällt das eigentlich gar nicht. Es wird so ein "wünschdirwas" dem Leser suggeriert, das dann von anderen als Serviceleistung selbstverständlich sofort erfüllt werden muss. Die "Mitmachmöglichkeit" ist für viele Leser eh schon nicht wirklich gegeben und wenn dann nur noch ein Feedback gegeben wird nach dem Motto: es fehlt dies mach mal, wird das eher Autoren vertreiben als motivieren. VG--Itti 13:43, 25. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Mmm, vielleicht kann man das Tool ja auch mit einer Werbung zum Verbessern des Artikels verknüpfen, indem man z.B. zusätzlich zur Kommentarfunktion einen Satz einfügt a la "Sie können diesen Artikel auch selbst verbessern. Hilfe dazu finden Sie hier." Wobei "verbessern" auf "Seite bearbeiten" und "hier" auf Wikipedia:Beteiligen verlinkt. Was haltet ihr davon? Gruß, Darian (Diskussion) 14:04, 25. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Genau das gibt es bereits: nach der Feedback-Abgabe kommt der Dialog "Help improve Wikipedia - This website is created by people like you. Can you give us a hand?", daneben dick die Schaltfläche "Learn more", die auf [1] weiterleitet, wo man zum Editieren angeleitet wird. Laut den Untersuchungen hat das auch gut geklappt, es haben sich tatsächlich einige Benutzer dann aktiv beteiligt. Gruß, Denis Barthel (WMDE) (Diskussion) 15:30, 25. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ah, okay, das ist ja prima! Ich hatte das nicht gesehen, wahrscheinlich, weil ich ich nur auf "Yes" geklickt hatte, aber keinen Kommentar abgegeben hatte. Obwohl - ich habe das eben nochmal versucht und bekam am Schluss nur die Bitte, mich anzumelden oder einen Account zu erstellen. Keinerlei Aufforderung zur Verbesserung des Artikels. Wird die etwa nur angemeldeten Benutzern angezeigt? Das wäre ja nicht ganz Sinn der Sache... Gruß, Darian (Diskussion) 16:35, 25. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Blöde Frage (und vielleicht habe ich auch etwas überlesen), aber gibt es irgendwo die Rohdaten des en-Tools (des gegenwärtigen, nicht des neuen) zum Anschauen? Danke und Gruß,--SEM (Diskussion) 15:04, 25. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Puh, gute Frage, mal schauen ob ich dazu was erfahren kann. Gruß, Denis Barthel (WMDE) (Diskussion) 15:30, 25. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Wir haben die Tabellen auf dem Toolserver. --DaB. (Diskussion) 17:18, 25. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Hast du da zufällig einen Link? --SEM (Diskussion) 22:12, 25. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Ich finde die Idee klasse und meine auch wir sollten das Tool auf jeden Fall einmal ausprobieren. Im Grunde kann man ja fast sagen, dass wir mit den Diskussionsseiten mit einer Kommentarmöglichkeit zu allem und jedem im Web damals Vorreiter waren. Heute ist das so selbstverständlich geworden, dass unsere Leser die Diskussionsseiten nicht mehr finden. Das Tool könnte uns die nützlichen Leserkommentare, die in meiner Erinnerung früher(TM) sehr viel zahlreicher waren, zurückbringen.--poupou review? 20:43, 25. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Mich würde ja ganz ehrlich auch reizen, den Leser zu fragen, wie er auf den Artikel gekommen ist. Aber das ist wohl Wunschtraum eines Autoren, dessen Artikel immer nahe an der Wahrnehmungsgrenze sind und trotzdem ab und zu besucht werden, da fragt man sich manchmal "Wer liest das eigentlich und warum" :D Grüße,--SEM (Diskussion) 22:12, 25. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Aus persönlichem Über-die-Schulter-schauen von Benutzern: Meist wohl via Google, entweder per <suchbegriff> oder gleich <suchbegriff wikipedia>, wenn sie schon wissen, dass sie einen Wikipedia-Artikel wollen (ja, auch dann gehen viele noch über Google...) Gestumblindi 22:14, 25. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Das finde ich auch sehr interessant. Für die private Website nutze ich Google Analytics. Damit findet man zumindest heraus, was Nutzer in die Google-Suche eingetippt haben. -- RE rillke fragen? 23:04, 25. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Bitte das Tool keinesfalls auf Stubs installieren. Dass der Leser dort wahrscheinlich nicht findet, was er sucht und dann kombiniert mit dieser Frage schürt nur unnötig Wut. -- RE rillke fragen? 23:04, 25. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Hallo allerseits,

ich freu mich sehr über diesen extrem konstruktiven Drive, den diese Diskussion nimmt. Inzwischen kommen hier, wie auch auf der Diskussionsseite der Redaktion Biologie, viele gute Nachfragen, Ideen und Vorschläge zusammen. Um die Diskussion zu bündeln, Fragen und Antworten gezielt zu sammeln und eine Pilotphase gut vorzubereiten, wäre eine eigene Seite vielleicht sinnvoll, so etwas wie Wikipedia:Artikel-Feedback? Gruß, Denis Barthel (WMDE) (Diskussion) 09:59, 26. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Solch eine zentrale Seite wäre sinnvoll. Ich würde meinen Vorschlag zur Einbindung von Schon gewusst gern auf WD:SG? vorstellen, aber dann zu allgemeinen Fragen gleich auf Wikipedia:Artikel-Feedback verweisen. Sei mutig! Andere Frage: Gibt es denn schon deutsche Übersetzungen der Feedback-Fragen und Help-Texte? Mit wörtlicher Übersetzung der en:WP-Texte trifft man kaum den richtigen Ton. Ich könnte dazu gern beitragen, aber vielleicht gibt es schon ein Übersetzungswiki irgendwo auf Meta? --Minderbinder 10:08, 26. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
So, die Seite Wikipedia:Artikel-Feedback ist angelegt, ich würde mich darauf freuen, wenn sich alle, die den weiteren Verlauf mitgestalten wollen, dort beteiligen würden. Im Moment ist das meiste dort nur ein Gerüst und bedarf noch eures Inputs. Gruß, Denis Barthel (WMDE) (Diskussion) 10:03, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Einen Test von AFTv5 auf de-wiki fände ich ebenfalls eine gute Sache. Ich fand die AFT-Vorläuferversionen furchtbar, aber das hat mit Version 5 ja eine bessere Richtung genommen, das sollten wir ausprobieren! Ups, en:Wikipedia talk:Article Feedback Tool/Version 5#AFT5 disabled, da gibt es gerade technische Probleme auf en-wiki. --Atlasowa (Diskussion) 18:27, 30. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Nationenchaos im Kurier

Wieso ist im Kurier von der Deutschsprachigen Wikipedia die Rede aber von den Spanischen Wikinews? Dabei hat die Meldung gar nichts mit Spanien zu tun. --87.144.120.97 10:47, 25. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Da haben die Autoren eine gewisse Gestaltungsfreiheit, deutsche Wikipedia kommt auch vor. Hier geht es auch um di Platzeinsparung für die rechte Spalte. Für Insider ist es klar, dass das Attribut die Sprache und nicht eine Nation bezeichnet. --Seewolf (Diskussion) 10:51, 25. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Das de, en, es in der URL bezieht sich unzweideutig auf die Sprachversion und nicht auf einen Staat (Spanien) oder Landesteil (England). Xyz-sprachig ist daher tautologisch („tote Leiche“) und wird demnach eingesetzt wenn man etwas besonders betonen, oder sich zb distanzieren will. Nötig ist es nicht, und passen tuts auch nicht immer, ganz falsch ist es aber auch nicht. Die Amerikaner haben sicher weniger Probleme damit von einer englischen Wikipedia zu reden. - 78.52.190.186 12:08, 25. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Die "deutschsprachige" Wikipedia ist eine Albernheit, die ja nun wirklich nicht alle fremdsprachigen Versionen mitmachen müssen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 12:31, 25. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Da hast du Recht. Es wäre eine Albernheit, alle fremdsprachigen Versionen als "deutschsprachige Wikipedia" zu bezeichnen. ;-) --Peter Gugerell 12:45, 25. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Sowieso. ;) Aber es ist richtig: Der Kurier[tm] hat sich hier an den Gepflogenheiten in den jeweiligen Sprachversionen orientiert. Beispielsweise führt die Bezeichnung English-language Wikipedia bei Muttersprachlern eher zu einem Stirnrunzeln, während die deutsche Wikipedia vermeintlich die Wikipedianer anderer Länder als Deutschland ausschließt...--Aschmidt (Diskussion) 13:27, 25. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
stimmt. deutsch bezieht sich klar auf Deutschland, deshalb ist es auch nach den Wikipedia-Regeln ein Redirect. ...Sicherlich Post 21:31, 25. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ist zumindest mehrdeutig, sonst würden wir keine BKL brauchen... Als derjenige der das deutschsprachig eingefügt hat: Ich finde das "deutsche Wikipedia" immer etwas National behaftet. Das kommt wahrscheinlich hauptsächlich von der bei uns üblichen Verwendung des Wortes "Deutscher" im nicht staatsbürgerlichen Sinne, siehe letzter Absatz von dem oder das. LG --AleXXw •שלום!•disk 22:01, 25. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Interessanterweise wird im Beitrag von 12:31, 25. Jul. 2012 nicht von fremden Versionen gesprochen :) −Sargoth 10:51, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Wir haben einen Artikel Deutschsprachige Literatur, dessen Literaturabschnitt zigmal den Begriff "Deutsche Literatur" und nur zweimal "Deutschsprachige Literatur". So viel zum Thema "im deutschen Sprachraum am gebräuchlichsten" (Zitat WP:NK). Nur weil einige Dumpfbacken nicht kapieren mögen, dass ein Wort auch mal zwei (ähnliche, aber nicht gleiche) Bedeutungen hat, machen wir uns hier zum Gespött. Und die "deutschsprachige Wikipedia" ist genau das gleiche. --AndreasPraefcke (Diskussion) 10:40, 26. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Ich möchte mich doch dagegen verwahren, den Dumpfbacken zugeordnet zu werden, weil ich die Bezeichnung "deutschsprachige Wikipedia" hilfreich finde. Sie ist verständlich für die zahllosen Nutzer draußen – in der WP-Auskunft wird immer mal wieder nach der "österreichischen Wikipedia" gefragt –, und sie erleichtert die manchmal doch animöse Zusammenarbeit in DACH. Beim Lesen des Kurierartikels war ich zuerst auch verwirrt, weil mir der Zusammenhang von spanischer Wikipedia und einer Vertragsunterzeichnung in Mexiko nicht sofort klar war. Ob in anderen Sprachen ein "-sprachiger" Ausdruck existiert oder nicht, ist mir dabei vollkommen BNS, ebenso das "deutsche" an der Literatur. --Aalfons (Diskussion) 10:55, 26. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
<quetsch>+1 --K@rl ("Vorsicht, Wikipedia geht über") 10:24, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Wieso eigentlich "deutscher Sprachraum"? Richtig wäre doch wohl "deutschsprachiger Sprachraum". --Zinnmann d 10:18, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Einmal reicht, deshalb vermutlich eher deutschsprachiger Raum. Alexpl (Diskussion) 10:21, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Und wie ist es mit der "deutschsprachigen Sprache"? --Zinnmann d 10:54, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Deutschsprachige Wikipedia ist im Übrigen auch nicht richtig, Wikipedia spricht überhaupt nicht. Ich bin deutsschsprachig, die miesten, die hier mitschreiben sind deutschsprachig, für die Bevölkerung bestimmter Gebiete oder einen Teil davon verwendet man den Begriff deutschsprachig, aber de-Wikipedia ist eine Website in deutscher Sprache. Die als deutschsprachig zu bezeichnen ist m.E. ein Teil des auch sonst oft zu beobachtenden wiki-speak, dass Begriffe hier in anderem Sinne verwendet werden als im allgemeinen Sprachgebrauch, mit der durchaus guten Absicht, Dinge eindeutiger, einheitlicher usw. zu machen. --bjs Diskussionsseite M S 11:05, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Kuxu hier, Sprache lebt. Wilhelm Winkler hat sogar ein "Mehrsprachiges demographisches Wörterbuch" veröffentlicht. --Aalfons (Diskussion) 13:45, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
@Zinnmann: Das heißt dann "deutschländische Sprache", die benutzt man nur in einem deutschländischsprachigen Raum. -- Cherubino (Diskussion) 11:08, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
@Aalfons: Unter den Deutschsprachigen Wörterbüchern finde ich dann aber doch ein Althochdeutsches Wörterbuch und ein Mittelhochdeutsches Wörterbuch, statt ein Althochdeutschsprachiges bzw. Mittelhochdeutschsprachiges Wörterbuch. Ich weiß nicht, seit wann dieses „neudeutschsprachige“ Wort deutschsprachig existiert, nur bezieht sich das Ursprungswort deutsch (diutisk) auf die Volkssprache, nicht auf eine Nation. Anders als bei den Engländern, wo die Sprache nach dem Stamm der Angeln benannt ist. Die „Österreichische Wikipedia“ befindet sich übrigens hier ;-) . --Oltau  19:22, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Da es ja eine althochdeutsche und eine mittelhochdeutsche Sprache gibt, könnten wir und ja vielleicht auf neuhochdeutsche Wikipedia einigen. Im Gegensatz zur neuniederdeutschen Wikipedia, die für die weniger entwickelten Gebiete nördlich von Bayern und Österreich zuständig ist ... ;-) --Peter Gugerell 19:33, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Als mehrsprachiger Schweizer sehr vertraut mit den sprachlichen Gepflogenheiten der mehrsprachigen Schweiz kann ich bestätigen, dass es eine französischsprachige Schweiz gibt, aber keine französische Schweiz. Dagegen ist der Begriff Deutschschweiz wohl genauso verbreitet wie deutschsprachige Schweiz. Im Zweifelsfall und vor allem gegenüber Personen, die damit nicht so vertraut sind, ist für die Bezeichnung des DACH-Sprachraums meiner Meinung nach deutschsprachig durchaus präziser und weckt weniger Missverständnisse oder Vorbehalte. --LukasWenger (Diskussion) 23:04, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Aber natürlich gibt es eine "französische Schweiz". Das habe ich im Schweizer Radio schon tausendmal gehört, an "französischsprachige Schweiz" kann ich mich eher nicht erinnern. Dann schon eher "Romandie" oder "Welschland" oder "Welschschweiz". --AndreasPraefcke (Diskussion) 23:08, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Wenn auch DACH fast alles trifft, aber doch wieder nicht dann ist kein Südtirol dabei. Es gibt doch einen deutschen Sprachraum, der eben mit deutschsprachig abgedeckt ist. Wenn manche das als so neues Wort bezeichnen, bei uns ist es die letzten 50 Jahre nach eigener Erfahrung durchaus üblich. --K@rl ("Vorsicht, Wikipedia geht über") 23:34, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ah, du meinst präzise; in und um Wien herum .. (der politisich intendierte Sprachchauvinismus ("Stichwort: Unterrichtssprache") in A füllt mittlerweile Bände und fachliches Kopfschütteln bei insbesondere östrr. Linguisten). Α.L. 11:34, 28. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
AFAIK sprechen auch die Österreicher deutsch und nicht deutschsprachig. Diese Wikifantenunterscheidung deutsch/deutschsprachig ist Kokolores, den's außerhalb der WP nicht gibt. WP:KTF winkt mit einem dicken Flaggenmast. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 14:07, 28. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
warum sprechen sie deutsch und nicht deutschsprachig, weil ja zweimal das Worte Sprache ein Unsinn ist. Trotzdem sind Österreicher deutschsprachig ebenso wie slowenischsprachig oder ungarischsprachig. Also so ein Unsinn ist es nicht. Wenn jemand mehrsprachig ist, sagst du auch nicht: er ist mehr - und sonst nix ;-) --K@rl ("Vorsicht, Wikipedia geht über")
Und: Sind die Einwohner der USA englischsprachig oder englisch?. --Peter Gugerell 14:23, 28. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Das ist leider die Tragik vieler in A, das dort permanent und vermutlich nicht unbewusst die Dinge vermischt werden die mit der Sprache, insbesondere der deutschen Sprache primär nichts zu tun hat. Man muss beispielsweise bei diesem Thread vermutlich –aus Erfahrung– nur abwarten bis i.d.R. bestätigendes eindeutig wird. Α.L. 18:14, 28. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Sorry, aber ich kann diesem Text inhaltlich nicht folgen. --Peter Gugerell 18:22, 28. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
(BK) @Peter Gugerell: Die Einwohner der USA sind nicht englisch, sondern die Mehrheit spricht englisch und schreibt englisch, dies auch in der englischen Wikipedia. Genauso wie Australier, Schotten und noch so einige ... Wikipedia ist nämlich ein Kommunikationsmittel und damit an eine Sprache gebunden und nicht eine an ein Land gebundene Behörde. Deshalb ist auch klar, dass Englische Wikipedia, Deutsche Wikipedia und die anderen Sprachversionen jeweils auf die Sprache abgestellt sind, nicht auf ein Land oder einen Staat. Aus diesem Grund sind Spracherfindungen wie „Englischsprachige Wikipedia“ oder „Deutschsprachige Wikipedia“ aus sich selbst heraus nonsens, sozusagen semantische Redundanzen. --Oltau  18:37, 28. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Sprechen die "Amerikaner" nicht mittlerweile in der Mehrzahl spanisch? Marcus Cyron Reden 20:07, 28. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Vielleicht in 50 Jahren, im Moment etwa 13,4 %. Gruß, --Oltau  20:50, 28. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
„Deutschsprachige Wikipedia“ ist keineswegs eine Tautologie. Es ist deswegen keine, weil das Wort „Deutsch“ für sich alleine nicht automatisch die Bezeichnung für eine Sprache ist. Es gibt auch eine Deutsche Bank, eine Deutsche Bahn, etc. Die Deutsche Wikipedia könnte also auch eine Einrichtung einer deutschen Institution sein. Die Formulierung „deutschsprachige Wikipedia“ vermeidet diese Unklarheit. --Peter Gugerell 18:50, 28. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Du übersiehst dabei den unterschiedlichen Gebrauch des Wortes „deutsch“: Deutsche Bank und Deutsche Bahn sind Eigennamen. In Bezug auf bundesdeutsche Behörden wird das Wort in Beziehung zum Staat gesetzt. Bei einer Enzyklopädie, was die Wikipedia ja ist, handelt es sich jedoch um ein umfangreiches Sachwörterbuch; und Wörterbücher können nun mal keine staatlichen Institutionen sein. „Wörterbücher sind Nachschlagewerke, die Wörter oder andere sprachliche Einheiten in einer meist alphabetisch sortierten Liste verzeichnen und jedem Eintrag (Lemma) erklärende Informationen oder sprachliche Äquivalente zuordnen.“ Eine Enzyklopädie beinhaltet somit, wie andere Wörterbücher auch, die Sprache in sich selbst. Deshalb ist eine Formulierung wie „deutschsprachige Wikipedia“ einer Formulierung wie „deutschsprachige Sprache“ gleichzusetzen, und das ist nun mal eine Tautologie. Gruß, --Oltau  19:52, 28. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Du meinst, dass „deutschsprachige Wikipedia“ gleichzusetzen ist mit „deutschsprachige Sprache“. Wenn man nach den Gesetzen der Logik das „deutschsprachig“ in beiden Termen wegkürzt, dann bleibt: „Wikipedia“ ist gleichzusetzen mit „Sprache“. „Wikipedia“ ist also ein Synonym für „Sprache“. Willst du das wirklich behaupten? --Peter Gugerell 20:13, 28. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Du willst es scheinbar nicht verstehen. Eine Enzyklopädie impliziert als Sachwörterbuch, dass sie sich mit einer Sprache befasst. Das Adjektiv davor gibt Auskunft darüber, um welche Sprache es sich handelt, in diesem Fall um die deutsche Sprache und nicht um die deutschsprachige Sprache. Ohne eine bestimmte Sprache gäbe es keine Enzyklopädie in dieser Sprache. Wörterbücher sind nun mal Ausdruck bestimmter Sprachen in Schriftform. Und ich werde mir für September sicher kein Deutschsprachig-griechischsprachiges Wörterbuch kaufen ;-) . --Oltau  20:28, 28. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ich würde auch nicht so schnell von einer Tautologie sprechen. Beide Varianten/Sichtweisen sind auf ihre Weise "richtig" und können mit Argumenten unterstützt werden. Ein Amerikaner hat mir übrigens erklärt, dass im Englischen "English Wikipedia" keiner an eine Enzyklopädie Englands oder für Engländer denkt, sondern an eine in englischer Sprache. Mit dem Wort "deutsch" im Deutschen kann die Unsicherheit größer sein, ob sich "deutsch" nicht etwa auf Deutschland bezieht. Zur Sicherheit bevorzuge ich "Deutschsprachige Wikipedia" oder "Wikipedia auf Deutsch", dann fragt auch keiner zurück nach einer österreichischen. Z. (Diskussion) 20:45, 28. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Eines sollten wir aber nicht sein, eingebildet, dass heute wirklcih jeder weiß, was Wikipedia ist. Und damit hört sich diese Zusammensetzung mit Enzyklopädie sofort auf. und damit bleibt für das Wort deutsch wieder die Bkl übrig - also Sprache oder Nation. Nicht einmal alle Wikipedianer halten das auseinander ;-) in den fast 10 Jahren schon oftmals erlebt. --K@rl ("Vorsicht, Wikipedia geht über") 20:48, 28. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Noch etwas: Bei uns gibt es ein österreichisches Wörterbuch, also warum sol es dann ein deutsches Lexikon nicht geben? --K@rl ("Vorsicht, Wikipedia geht über") 20:50, 28. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Die Verbindung "abc-ische Wikipedia" bedeutet hier per Definition ("Online-Lexikon in zahlreichen Sprachen") immer die Sprache. Es gibt überhauptkeine staatenbezogene Wikipedia. Ich glaub wir müssen Sebasian Sick mal wieder ne Mail schicken ;-) -- Cherubino (Diskussion) 09:40, 29. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Ist das der, der das Buch geschrieben hat: Der Wikipedia ist dem Brockhaus sein Tod? ;-) --Peter Gugerell 10:03, 29. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ne, von dem ist "Das Deutsche ist dem Austrozentren sein Tod" ;-) -- Cherubino (Diskussion) 10:12, 29. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ist der Wastl hier etwa noch nicht angemeldet? ;-) --Oltau  13:22, 29. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Keine Schnitte, der hängt lieber in der NDR-Talkshow und bei Drei-nach-Neun ab als hier vorbei zu gucken – oder beim Südtiroler Wetten das?? Α.L. 14:28, 29. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Wenn das Wort "deutsch" so dermaßen missverständlich ist, wie die Anhänger der Bezeichnung "deutschsprachige Wikipedia" meinen, dann müsste konsequenterweise auch das Wort "Deutsch" in der Sidebar in "Deutschsprachig" geändert werden. Denn schließlich ist das der Link, über den man hierher kommt. --Neitram 14:46, 30. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Schreibwettbewerb bei Wikimedia France

Ich erlaube mir einen Hinweis auf einen Schreibwettbewerb von Wikimedia France für wissenschaftliche Arbeiten zu Wikipedia:

http://meta.wikimedia.org/wiki/Research:Wikimedia_France_Research_Award#Funding

--13Peewit (Diskussion) 10:56, 28. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Komik und Tragik

Nach den erwiesenen Sockenspielereien rund um Liesbeth ist es für mich schwer auf einer Seite "Weiß" auszumachen. Da ist ganz viel Grau überall, in verschiedensten Schattierungen. Und sorry, auf die Seite von Liesbeth möchte ich mich nach all den Vorfällen nicht stellen. Somit verbleibe ich weiterhin neutral und betrachte die groß Schlacht, die von beiden Seiten um die Wikipedia geführt wird ... --Julius1990 Disk. Werbung 17:18, 30. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Hallo Julius! Neutral zu bleiben ist das Beste, was du machen kannst! Die auch in WP geführte Devise "Im Zweifel für den Angeklagten" verbietet unbegründete Sockenpuppenverdächtigungen gegen Benutzer, vor allem, wenn sie so permanent und penetrant geäußert werden. Aus diesem Grund werden die äußernden IPs und Einmalaccounts auch häufig flott gesperrt - was natürlich nicht verhindern kann, dass Neue kommen. Auch ich möchte mich hier auf die neutrale Seite stellen. Mit Liebeth & Zoo hat das, was im Artikel vorne beschrieben wird, nichts zu tun. Besten Gruß, --Die Sengerin 17:30, 30. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Nein, in dem Sinne hat es etwas damit zu tun, dass solche Vorwürfe zumindest seit dieser Geschichte nicht mehr so pauschal zurückgewiesen werden können (war bei Liebeth ja auch oft so, und was war am Schluss?). Ich habe mein Vertrauen in alle, die da zu aktiv sind, verloren, nicht zuletzt weil ich von Liesbeth-Socken selber gemobbt wurde. Mir kommt deutlich zu kurz, dass eben auch die andere Seite unsauber spielt. Hier gibt es keine Guten, aber wahrscheinlich haben mich die ganzen Vorfälle zum vollendeten Zyniker mutieren lassen ... --Julius1990 Disk. Werbung 17:34, 30. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ich kann deine Skepsis auf der einen Seite nachvollziehen. Erfahrungen prägen nun einmal. Was mich angeht ist es so, das sich zwei der Autoren, gegen denen die Vorwürfe erhoben werden, persönlich getroffen habe. Ich weiß, dass es sich um zwei verschiedene Personen handelt. Schau, wie der Verdacht typischerweise begründet wird. Gleichzeitig sieht man an so etwas, dass die Verdächtiger gar keinen Durchblick in der Wikipedianer haben: halten das Benutzersperrverfahren gegen SF für eine Anklage wegen Sockenpuppenmissbrauchs im Zusammenhang mit Liesbeth. (Quark) :::Was Fiona angeht: Sie bemüht sich wirklich um neutralere Darstellung. Sie hat vorher den Artikel Matriarchat ungekrempelt und endlich mit wissenschaftlichen Quellen belegt, dass es sich um ein Gedankenkonstrukt handelt, und dafür viel Haue aus feministischen Reihen bekommen. Fiona steht eigentlich neutral in der Mitte und möchte auf der Grundlage ihres Wissens Artikelarbeit machen. Ich bewundere sie, da ihr noch nicht die Knöpfe durchgebrannt sind. --Die Sengerin 18:00, 30. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Das es möglicherweise nicht fair ist: ja, das ist so. Aber es muss niemanden bei den bewusst hier intern geschürten Konflikten, wo gerade auch Schwarze Feder sehr unrühmlich agiert, wundern. Ich bin absolut pro dafür, dass solche Artikel ordentlich bearbeitet werden, aber der Impetus der oftmals vorgetragen wird, der stößt auch mich ab. Wenn Liesbeths Sockenpuppenmissbrauch damit gerechtfertigt wird, sie habe für das Gute gekämpft ... tja, da pack ich ehrlich gesagt meinen Differenzierungsdetektor ein. Und das geht sicherlich nicht nur mir so. Aber das Thema müssen wir nicht zum x-ten Mal durchkauen, es wurde schon kilometerweise diskutiert. Dir vertrau ich aus dir bekannten Gründen, und so vertreue ich deinem Wort, nach dem ganzen Theater der letzten Zeit habe ich wenig Motivation, mich da an die Seite zu stellen und ich glaube, dass geht einer ganzen Reihe von Leuten so. Am Ende baden es immer die falschen aus, aber da ist halt einiges gründlich verhauen worden. Nichts für ungut. --Julius1990 Disk. Werbung 18:14, 30. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Ich finde die Kritik in dem Blog faszinierend. Man meint ein Problem zu sehen (und auch ich bin ja wie bekannt ist kein großer Freund der Schwarze Feder'schesch Propagierungsmaschienerie), macht daraus aber ein durchgängiges Problem. Mal davon abgesehen, daß andere Bereiche sicher ganz anders zu bewerten sind, ist selbst wenn alles zutreffen würde kein WP gefährdendes Problem vorhanden. Denn dann wäre ein es Minibereich, der nur sehr wenige Personen interessiert, der zudem als problematisch bekannt wäre. Und deshalb steht der Bereich eh unter großer Beobachtung. Normalerweise entsteht bei uns dann immer etwas eher Gelungenes. Was mit am übelsten beim Blogbeitrag auffällt ist die eigentlich komplette Beleglosigkeit. Man gaukelt Wissenschaftlichkeit vor (zumindest in deren Namen zu handeln), bietet dann aber nur Gesülze. Marcus Cyron Reden 18:18, 30. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Hinweis vom Blogbetreiber. Es handelt sich hier um eine eigene wissenschaftliche Analyse, die in einen Offenen Brief verpackt wurde. Entsprechend finden sich auch keine Belege. Wenn Sie wollen, kann ich Ihnen gerne eine kurze Einführung in die von mir benutzte Methode qualitativer Inhaltsanalyse nach Mayring geben und noch das anfüttern, was ich aus quantitativen Methoden empirischer Sozialforschung entnommen habe (Übrigens haben wir Jimmy Wales angeboten, unser Daten-Material offenzulegen). Der Offene Brief identifiziert grundlegende Prozesse, die auf einem grundlegenden Wikipedia-Problem basieren (fehlende Kriterien). An keiner Stelle wird behauptet, dass es keine guten Wikipedia-Beiträge gibt. Wozu auch? Aber, wie das nun einmal bei grundlegenden Problemen so ist, was heute nur einen kleinen Bereich betrifft, in dem die Editier-Kriege an der Tagesordnung sind, kann sich morgen zu einem Flächenbrand ausweiten. Wie war das mit dem Wehret den Anfängen? Wenn an einer Stelle der Wikipedia es tolerabel geworden ist, Menschen zu diffamieren und ich halte z.B. den Beitrag über Arne Hoffmann, den Beitrag über Gerhard Amendt und etliche andere für diffamierend, dann ist damit ein Präzendensfall geschaffen, der aufgrund des im Offenen Brief beschriebenen Grundproblems über die vier beschriebenen Prozesse sehr schnell um sich greifen wird. Das zeigt alle Erfahrung aus der historischen Sozialforschung. Wenn die Unklarheiten darüber, wie Quellen ausgwählt werden, welche Quellen akzeptabel sind und welche Quelle nicht, woran man eine reliable Quelle erkennt und woran man ein ideologisches Machwerk erkennt, nicht ausgeräumt werden, dann sehe ich schwarz für die deutschsprachige Wikipedia. Denn haben Sie schon einmal von Ideologen gehört, die mit einem kleinen Erfolg zufrieden waren? Ich nicht. Michael Klein, sciencefiles.org