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* '''Pro''' – Die Königin Luise wurde von der Jury gemeinsam mit der oben bereits kandidierenden [[Therese von Sachsen-Hildburghausen]] platziert und erhielt somit einen der beiden Sonderpreise für das beste Frauenporträt. Als Bis-gerade-noch-Wahlberliner, der einige Jahre des Studium in der Dahlemer Königin-Luise-Straße verbringen durfte, habe ich denn auch eine etwas persönliche Bindung an dieser in Berlin omnipräsenten Dame - dadurch sei der manchmal etwas blumige Stil der Beschreibung als Stilmittel verziehen. -- [[Benutzer:Achim Raschka|Achim Raschka]] 07:37, 30. Okt. 2008 (CET)
* '''Pro''' – Die Königin Luise wurde von der Jury gemeinsam mit der oben bereits kandidierenden [[Therese von Sachsen-Hildburghausen]] platziert und erhielt somit einen der beiden Sonderpreise für das beste Frauenporträt. Als Bis-gerade-noch-Wahlberliner, der einige Jahre des Studium in der Dahlemer Königin-Luise-Straße verbringen durfte, habe ich denn auch eine etwas persönliche Bindung an dieser in Berlin omnipräsenten Dame - dadurch sei der manchmal etwas blumige Stil der Beschreibung als Stilmittel verziehen. -- [[Benutzer:Achim Raschka|Achim Raschka]] 07:37, 30. Okt. 2008 (CET)
* {{Pro}} - mein Lieblingsartikel im Schreibwettbewerb. Vor allem die - bis heute andauernde und eigentlich ohne fassbare eigene Leistungen entstandene - Stilisierung der Luise wird wunderbar erklärt. --[[Benutzer:Freundlicher Zeitgenosse|Freundlicher Zeitgenosse]] 11:47, 30. Okt. 2008 (CET)


=== [[Carl Friedrich Goerdeler]] ===
=== [[Carl Friedrich Goerdeler]] ===

Version vom 30. Oktober 2008, 12:47 Uhr

Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1/Intro

Ein Zug auf dem wiederaufgebauten Abschnitt der Lynton and Barnstaple Railway (L&B)

Die Lynton and Barnstaple Railway (L&B) war eine Schmal­spur­bahn in der Graf­schaft Devon, England, die 1898 eröffnet wurde und eine Spur­weite von 597 Milli­metern aufwies. Die Bahn­strecke erstreckte sich über 31 Kilometer von Barn­staple nach Lynton und durch­querte dabei die male­rische Land­schaft des Exmoors. Ursprüng­lich als unab­hängige Bahn­linie betrieben, wurde sie 1923 von der Southern Railway über­nommen. Die L&B war bekannt für ihre kurven­reiche Route und die land­schaft­liche Schön­heit, die sie den Reisenden bot, was sie zu einem beliebten Ziel für Eisen­bahn­enthu­siasten machte. Trotz ihrer Beliebt­heit wurde die Strecke 1935 aufgrund der Konkurrenz durch Straßen­verkehr und rück­läufigen Passagier­zahlen geschlossen. Nach ihrer Schließung wurde die Infra­struktur größten­teils demon­tiert und verkauft.

Im Jahre 2004 begannen Eisen­bahn­enthu­siasten mit der Wieder­her­stellung eines Teils der Strecke als Museums­bahn, beginnend mit dem Abschnitt bei Woody Bay. Diese Bemü­hungen führten zur Wieder­eröff­nung eines kurzen Abschnitts, der heute Touristen anzieht und einen Einblick in die histo­rische Bedeutung der Bahn bietet. Die Museums­bahn betreibt derzeit Züge auf einer kurzen Strecke und plant, die gesamte Linie schritt­weise wieder aufzu­bauen. Die L&B ist nicht nur eine touris­tische Attraktion, sondern auch ein Bildungs­projekt, das das Verständnis für die Transport­geschichte fördert.

Die Wieder­bele­bung der L&B zeigt das Engage­ment und die Leiden­schaft der Eisen­bahn­freunde und die Bedeu­tung der Erhaltung histo­rischer Eisen­bahnen. Sie dient als leben­diges Beispiel dafür, wie vergangene Transport­mittel die Gemein­schaften in abgele­genen und länd­lichen Gebieten beein­flussten. Die Lynton and Barnstaple Railway bleibt ein faszinie­rendes Kapitel in der Geschichte der briti­schen Schmal­spur­bahnen und ein leben­diges Denkmal der Eisen­bahn­geschichte.

Neue Nominierungen

Diese Kandidatur läuft vom 11. Oktober bis zum 31. Oktober.

Die Venus-Tafeln des Ammi-saduqa (auch Ammisaduqa, Ammi-zaduqa, Ammizaduqa) stellen das bislang älteste Schriftdokument zur Planetenbeobachtung dar. Die Keilschrifttexte des babylonischen Königs Ammi-saduqa, entdeckt in der Bibliothek des Assurbanipal, beinhalten insbesondere Beobachtungen der Venus , die in der mesopotamischen Mythologie als Stern der Göttin Ninsianna galt und im sumerischen Pantheon als weibliche Gottheit der Liebe und Fruchtbarkeit die führende Position einnahm. Die in diesem Zusammenhang dokumentierte synodische 584-Tagesperiode der Venus gilt ebenfalls als erste schriftlich erhaltene Aufzeichnung eines planetären Zeitintervalls im Bereich der Astronomie.

Mit weiteren Verbesserungen während der Lesenswertkandidatur und nun mit eindrucksvollen 15:0 Stimmen frisch für "Lesenswert" befunden. Daher die Frage, ob auch "Exzellent" ? Als Autor natürlich Neutral. --NebMaatRe 14:40, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Klares Pro - Hat mich schon in der Lesenswert-Kandidatur überzeugt. -- Hans-Jürgen Hübner 17:33, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro-Stimme, da sehr informativ. Bernhard Wallisch 13:59, 12. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Gleiches Urteil wie zur LW-Kandidatur --Gruß Α 72 09:09, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro-Kann mich nur meinen Vorrednern anschliessen. War bei LW-Kandidatur schon exzellent. --FrancescoA 09:17, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro ich kenn den Artikel noch gut auch aus der KLA - er hat auch das Prädikat "excellent" verdient. Viele Grüße Redlinux···RM 13:35, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Schöner und wichtiger Artikel zur altorientalischen Chronologie. Das Wort planetär in der Einleitung ist aber orthographisch nicht richtig; es muss planetar oder planetarisch heißen. Was versteht man unter kürzestmöglicher Chronologie (im Kapitel Intervall-Daten des Ammi-Saduqa)? Gruß --Oskar71 17:49, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hallo Oskar, danke für die Korrektur. "Küzestmögliche Chronologie" bezieht sich auf die assyrische und babylonische Königsliste und die damit verbundenden Synchronismen, die sich wegen der fehlenden Regierungsdaten bei einigen Herrschern ergibt. So gesehen also die Schwankungsbreite als Ober- und Untergrenze. Sollte das im Artikel besser erklärt werden ? Viele Grüße --NebMaatRe 23:33, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hallo NebMaatRe, angesichts der vielen verschiedenen Chronologien, die ohne genauere Kenntnis nicht so leicht zu durchschauen sind, wäre vielleicht ein erläuternder Satz zu den "kürzestmöglichen Chronologien" doch noch angebracht, wenn auch dieses Thema sicher nicht in dem Artikel den Hauptschwerpunkt bilden kann. Mir als Laie auf diesem Gebiet fallen eben völlig unerläuterte Fachbegriffe besonders auf. Gruß --Oskar71 23:49, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hallo Oskar, schau mal, müsste jetzt klarer sein, oder ? Grüße --NebMaatRe 23:59, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hallo NebMaatRe, perfekt. Jetzt ist der Satz völlig verständlich. Ich weiß, wie lange man oft an einem Artikel feilen muss, bis er auch inhaltlich so verständlich hinüberkommt. Gruß --Oskar71 00:05, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Schöner Artikel, der die Kriterien erfüllt und viel Sachkenntnis zeigt. --Kajjo 17:51, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro - erläutert kompetent und verständlich ein interessantes Thema.--Schreiber 20:05, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro - zumindest für das, was ich verstehe. Marcus Cyron 01:49, 23. Okt. 2008 (CEST) Pro freilich --Geos 22:21, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 13. Oktober bis zum 2. November.

Die Laurentiuskirche in der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Dirmstein ist eine Doppelkirche für Katholiken und Protestanten, die – außer dem Turm mit seinem romanisch-gotischen Unterbau – aus der Barockzeit stammt und deren erste Baupläne auf den Kirchenbaumeister Balthasar Neumann zurückgehen.

Die heute einzige Kirche des Ortes ist zwar eine Art Simultaneum, also ein von zwei Konfessionen gemeinsam genutzter Sakralbau; allerdings wird hier nicht derselbe Raum wechselseitig benutzt, sondern es handelt sich um zwei Gotteshäuser unter einem Dach. Sie haben unterschiedliche Eigentümer, ähnlich wie die Teile eines Doppelhauses. Die massive Trennwand dazwischen, funktionell eine Brandmauer, war schon bei der Planung vorgesehen, wurde also im Gegensatz zu anderen Bauwerken dieser Art nicht nachträglich eingezogen. Der Turm steht im gemeinsamen Eigentum der Kirchengemeinden.

Das Autorenduo Mundartpoet/Chronist 47 hat sich nun damit einverstanden erklärt, den Artikel hier kandidieren zu lassen. Die Arbeit kann sich, denke ich, sehen lassen. Pro AF666 12:30, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Abwartend, ich finde es prinzipiell schön, viele Bilder im Artikel zu haben. Hier ist es aber meiner Meinung nach schon zu viel des guten. Ohne den Text jetzt gelesen zu haben, gebe ich ein Abwartend ein. Gerade mit den Altären (links und rechts ein Bild, Text in der Mitte), der Gallerie (so was hat in einem Exzellenten Artikel nur in Ausnahmefällen was zu suchen) und den vielen Bilder über den Glocken verschiebt es teilweise den Text. Dies ist nicht nur nicht schön, sondern auch kompliziert dann zum lesen, da man immer die Überschrift suchen muß... --Grüße aus Memmingen 13:33, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
    • Über die Zahl der Bilder kann man sicher streiten; ich gebe aber zu bedenken, dass bei der KLA zu wenige Bilder moniert wurden! Die Galerien wurden wirklich nur ausnahmsweise eingesetzt (und sind dann auch das richtige Mittel), um z. B. die Ansichten aus den Himmelsrichtungen oder Nord- und Südeingang auf Augenhöhe vergleichen zu können. Neutral als Mitautor: C47 15:59, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
    • Neutral als Erstautor. @Grüße aus Memmingen: Wenn Du Bilder für entbehrlich hältst, dann kommentiere sie doch mal probeweise aus. Und es würde mich freuen, wenn Du Dich inhaltlich mit dem Artikel beschäftigen könntest, denn Du scheinst Dich ja auf das Thema zu verstehen. Gruß vom Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 11:15, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
      • @Mundartpoet: Dies werde ich auch noch machen, daß war lediglich mein Ersteindruck. Ich komme derzeit nur leider nicht dazu, den Artikel so zu lesen, wie ich es gerne möchte :o(, nächste Woche schaut´s besser aus, da wird dann noch was kommen (oder auch nicht, wenn alles schon angesprochen wurde...dann halt ein pröchen oder so *g*) --Grüße aus Memmingen 14:57, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
So komme nun langsam aber sicher dazu den Artikel mir genau durchzulesen.
      • Der Satz bei dem Unterpunkt Turm ist verbesserungswürdig. War die vorherige Kirche erst reformiert oder lutherisch. Dies sind zwei verschiedene Sachen, daher würde ich hier eher schreiben gotischen Laurentiuskapelle wie auch zur lutherisch reformierten Nachfolgekirche gehört
      • Das selbe bei der Trennwand
      • Der Satz bei dem Unterpunkt Turm ist unverständlich: Die Längsachse des Kirchenkörpers ist, weil er aus unbekanntem Grund nicht in rechtem Winkel, sondern leicht schräg an den Turm angebaut wurde, etwas aus der Ost-West-Richtung verschoben und verläuft eigentlich von Ostnordost nach Westsüdwest.
      • Was dieser Abschnitt bei Umbauten und Restaurierung zu suchen hat, entschließt sich mir. Er kann ohne Wissensverlust gelöscht werden. 1996 richtete ihr der Kulturverein St. Michael Dirmstein eine glanzvolle 250-Jahr-Feier aus[13], bei der u. a. ein „Balthasar Neumann“ in historischem Kostüm auftrat und ein im Ort beheimateter Literaturpreisträger in einem Gedicht, verfasst im höfischen Barockstil, die wechselvolle Geschichte des Gotteshauses beleuchtete[14]. Das abschließende Festmenü im Sturmfederschen Schloss war nach Rezepten aus dem 18. Jahrhundert zusammengestellt und stand unter dem Motto „Speisen wie die Fürsten“.
      • Katholischer Teil: Der im Festsaal dargestellte Himmel ist prächtig ausgestaltet, so wie man sich im Barock die Wohnung Gottes und der Heiligen – nach katholischem Verständnis derjenigen Verstorbenen, die jetzt bei Gott sind – vorstellen mochte strotzt vor POV und TF
      • Unter Chor, Hochaltar und Seitenaltäre. Der Absatz über den Pelikan kann man löschen, da der Kirchenbau wohl nicht mehr im Mittelalter liegt und dieser Absatz dann zu irritationen führt (warum steht er da?): Noch im Mittelalter glaubte man, dass der Pelikan seine Küken mit seinem eigenen Blut ernähre. Für die Christen wurde dies ein Sinnbild für den Opfertod und die Auferstehung Jesu. Die daraus resultierende Erlösung der Menschheit wird im Wort Gottes von der Kanzel aus verkündet und in der Eucharistie, die im Tabernakel aufbewahrt wird, gefeiert.
      • Kanzel: Die Kanzel stellt im Barock neben den Altären den wichtigsten liturgischen Handlungsraum dar, weil hier das Wort Gottes ausgelegt und die Gläubigen darin unterwiesen wurden. Du schreibst einen Artikel über die Kirche, nicht über die Theologie im Barock.
      • Nochmal Kanzel: Dieser Satz ist völlig unverständlich: Die Gemeinde der Gläubigen im Kirchenschiff, die sich bei ihrem Beten und Feiern gleichsam im Himmel befindet, ist von den Heiligen umgeben.
      • Bei der Orgel: Was haben Engel nun mit Musik zu tun. Der Satz ist daher etwas seltsam formuliert die mit Musik zu tun haben
      • Wappen: Warum zählst Du die Wappen alle einzeln auf, während z. B. die Apostel im Dunkeln bleiben und gesagt wird, daß diese anhand ihrer Attribute erkannt werden könnte. Daher ist auch der Bereich Wappen dann zu Umfangreich, bzw. der der Apostel zu wenig.
      • Protestantischer Teil: Die Gallerie am Anfang kann ersatzlos entfallen. Keine wirklich gute übersicht über den evangelischen Teil sondern nur der Eingang.... und der doppelt...

Der Rest kommt noch. Für mich reicht das bisher aber schon aus um mein Urteil von Abwartend auf Kontra zu ändern. Leider. --Grüße aus Memmingen 10:39, 29. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Wie ist die Gemeinde nun reformiert? Einmal sind ist es der reformierte, dann wieder der protestantische Teil....hier sollte eine Klarstellung erfolgen. Ich gehe mal von einer ganz normalen lutherischen Kirche aus und die ist dann Protestantisch. Reformierte Gemeinden sind wiederum ganz was anderes. Protestantischer Teil

      • POV bei der Orgel: Wie die Orgel im katholischen Teil genießt sie unter Fachleuten einen ausgezeichneten Ruf, wie die meist vom Kulturverein St. Michael organisierten Konzerte belegen.
      • Orgel: Wieviele Manuale, Pedale, Register, etc. Dazu steht gar nichts drin. Hier muß noch mehr kommen
      • Was muß ich mir unter einen dunkelbraunen Herrschaftsstuhl vorstellen. Wie fällt er aus der Reihe? Den hölzernen Herrschafts- oder Fremdenstuhl in Dunkelbraun ließ Hauptsponsor Rießmann auf seine Kosten anfertigen
      • Glocken --> Falsche Einteilung: Vor dem heutigen Geläut kommt die Geschichte!
      • Gemeindeleben fehlt völlig. Wie werden die Kirchen heute genutzt? Finden noch Gottesdienste Statt? Bitte hier für jede Religion einen eigenen Absatz machen!
      • Die Grundmaße gehören in die einzelnen Abschnitte, oder aber weiter oben. Die Größenangaben fehlen oben beim lesen völlig.
Das wärs fürs erste gewesen. --Grüße aus Memmingen 11:45, 29. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]



  • exzellent aber durchaus noch verbesserungsfähig. Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 3 (Kirchenbauwikipediaerfahrung en masse)
    • Einleitung: Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es wirklich eine Zusammenfassung ist, wenn der Artikel nur die Dopplung der Kirche und ihre Grundstücksnummern beschreibt. Zweifellos das spannendste und einzigartigste am Gebäude, aber so gar nichts zu dem, was da normalerweise bei Kirchartikeln steht.
      • Wundern tut mich, dass es dort keinen Link auf Laurentius gibt, aber das muss nicht sein. Der fehlende Balthasar Neumann ebenfalls, allerdings scheint dessen tatsächlicher Beitrag zum Bau ja auch eher übersichtlich gewesen zu sein: Also auch eher "kann" denn muss. Neumann ergänzt, Laurentius-Link wurde durch "Fremdarbeiter" wieder entfernt –  Ok C47
    • Bilder: Ist zumindest alles drin was ich erwarten würde und auch nichts wirklich, wsa ich nicht drin haben wollte, mir scheint aber da gibt es noch Potenzial nach oben.
      • Nach Durchsicht des Artikels bin ich zumindest sicher, dass die Kirche zu dicht eingebaut ist, um ein Bild zu machen, bei dem man mehr als einen Ahnungsvollen Ausschnitt sieht. Wenn du noch länger am Artikel bleiben willst, vielleicht mal probieren ob du mit einer Panoramasoftware wie Autostitch oder Hugin umfassendere Resultate bekommst? Hab nicht mal 'ne Kamera – C47
      • Ich weiss es ist pittoresker Kleinkram, aber diese Regenrinne auf dem ersten Bild macht mich bei jedem Hinsehen hibbeliger. Geändert –  Ok C47
      • Auch ne Idee für das erste Bild wäre Bild:2006-Dirmstein-Laurentiuskirche-060910-1710.jpg, das ist zwar langweiliger und die Teil vom Kreuz fehlt, allerdings kann man da eher die Gesamtkonstruktion erschließen. Wär ich aber selber noch unschlüssig, ob ich das machen würde. Ausgetauscht –  Ok C47
      • Die Katasterkarte ist gerade in dem Zusammenhang ne wirklich gute Idee.
      • Galleries finde ich an sich gar nicht so schlecht; die lockern das optische Bild eines Artikels auf und können, wenn sinnvoll dazu dienen, verschiedene Aspekte eines Unterthemas gleichzeitig zu illustrieren. Deshalb finde ich "Laurentius aus 4 Himmelsrichtungen" gar nicht so schlecht, nur erschließt sich mir nicht wirklich, warum die im Abschnitt "Restaurierung" sind und ob da nicht eher ein Detailfotos eines Restaurierten oder überarbeiteten Abschnittes zum Beispiel hingehörte. Geändert –  Ok C47
      • Die Altarfotos wirken wirklich sehr mächtig. Vielleicht alle drei oder zumindest die beiden Seitenaltäre mittels Bildbearbeitung in ein Bild zusammenkopieren und dann nur noch eines oder zwei in dem Abschnitt haben? Bilder der Seitenaltäre entfernt als Galerie –  Ok C47
      • Und nochmal was zu den Bildern: ob wir es mögen oder nicht, der größte Teil der Leser wird deinen Artikel nie "richtig" sondern höchstens querlesen; dem Teil kann man noch ganz gut Infos aufdrücken, indem man bei den Bildunterschriften wenigstens einen Halbsatz statt eines Wortes nimmt und so vielleicht auch klarmacht, warum gerade dieses Bild an dieser Stelle steht. Teilweise ergänzt –  Ok C47
      • Auch Unglücklich, wenn, wie zum Beispiel im Abschnitt "Turm" das Links-Bild gleich unter der Überschrift kommt, mit dem Ergebnis dass die Überschrift vollkommen vereinzelt und ohne optischen Bezug zum Text verloren aber von Bildern bedrängt im Raum steht. Geändert –  Ok C47
    • Gliederung:
      • Die Überschrift "2.3 Laurentiuskirche" ist im Artikel "Laurentiuskirche" natürlich eher unglücklich, man fragt sich sofort wovon denn bitte die anderen Abschnitte handeln. Geändert –  Ok C47
      • Die Konfessionen würde ich glaube ich noch im 1. Kapitel platzieren, nicht im 2. Die gehören ja nur so halb zur Baugeschichte und auch ähnlich zum Allgemeinen wichtigen wie Name und Lage. Zumal der Abschnitt ja auch eben nicht nur auf die historischen Konfessionen zur Bauzeit eingeht, sondern auch auf die Allgemeine Lage heute. Geändert –  Ok C47
      • Lob für den Abschnitt "Grundmaße", selten gesehen in WP aber ne gute Idee. Danke! C47
    • Stil/Links:
      • An sich bin ich ja immer dafür, gute Artikel ausgiebig in anderen Artikeln zu verlinken, Ob allerdings der Link bei Laurentius von Rom angesichts von mehreren Hundert Laurentiuskirchen weltweit not tut.. Andererseits ist der Laurentius-Artikel schlecht genug, dass das auch keinen Schaden mehr anrichtet.
      • An den Links nach draußen nichts zu meckern gefunden.
      • Allerdings wundere ich mich, dass es keinen Link zu Commons gibt. Ergänzt –  Ok C47
      • Das Grundflächenverhältnis der Zweikirche von 2:1 zu Gunsten des katholischen Teiles belegt, - da finde ich das Wort belegt sagt zuviel aus. Lässt vermuten ja, aber es kann ja auch andere Gründe geben, warum das 2:1 ist; vielleicht hatten die Katholiken mehr Geld, vielleicht waren es aber auch zehnmal soviel und eine 8-quadratmeter-kirche für die Protestanten wäre nicht in Frage gekommen, vielleicht ist ein Fürst eingeschritten etc.. Geändert –  Ok C47
      • Und unglücklich finde ich in Nach dem Jahr 2000 gab es 45,46 % Protestanten, 33,74 % Katholiken sowie 20,79 % Andersgläubige und Konfessionslose ein sehr präzise Nummernangabe, die wahrscheinlich nur bis zum nächsten Hin- Wegzug oder zur nächsten Geburt bis zur zweiten Kommastelle gültig war mit einer derart vagen Zeitangabe zu kombinieren. Geändert –  Ok C47
      • Gegen die Liste der Wappen habe ich tatsächlich nichts. Allerdings würde ich überlegen sie ohne Nummern zu machen, weil die ja immer eine Reihenfolge implizieren. Geändert –  Ok C47
    • Inhalt:
      • Hm.. das was die Kirche wirklich spannend macht, nämlich der Aufbau als Doppelkirche, nimmt im Text ganze drei Zeilen ein und das auch eher vage: gab es spätestens 1721[5] innerhalb der katholischen und der reformierten Kirchengemeinde erste Überlegungen, zwei Kirchen unter einem Dach mit einer gemeinsamen Trennwand zu bauen. ... Das Neubauvorhaben begann in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts mit langjährigen Auseinandersetzungen, die teilweise sogar in Petitionen und Rechtsstreitigkeiten gipfelten[5]. Nach intensiven Verhandlungen kam es am 20. Oktober 1739 zu einem entsprechenden Vertrag - da stellen sich mir doch sofort die Fragen; wer kam auf welche Idee, wer verhandelte denn nun den Vertrag, worüber stritten sie, warum keine zwei KIrchen, was für ein Rechtsstreit, wer gewann etc.? Außerdem wäre das doch nun eine prima Stelle um Originalzitate einzubringen, um auch die Perspektive der Gründer im Text zu haben. Da tobt doch das Leben, was diese drei Sätze aber auch nur mühsam erahnen lassen. und ob solche Fragen nicht zum Beispiel wichtiger sind als die 250-Jahr-Feier die ähnliche viel Platz eingerichtet kriegt, dabei aber doch präziser beschrieben ist. Erweitert –  Ok C47
      • Die Längsachse des Kirchenkörpers ist, weil er aus unbekanntem Grund nicht in rechtem Winkel,.. ich habe ja so einen Verdacht: Vor Ort modifizierte der Dirmsteiner Bauunternehmer Franz Rothermel (1690/91–1759), der in den Quellen als „Maurer“ bezeichnet und als Autor der endgültigen, nicht maßstäblichen und nicht winkeltreuen Grundrissskizze .. aber okay, ich nehme an das wäre ziemliche Theoriefindung.
      • Dass die Kirche noch einen romanischen Teil hat, ist aber auch gut versteckt im Text ;-) Einleitung –  Ok C47
      • Das Bild „Laurentiuskirche von Süden (Affenstein)“ ermöglicht das Abzählen der Fenster; die beiden linken gehören zum protestantischen, die vier rechten zum katholischen Teil. ist auch eher unglücklich, schon allein weil das Bild grad nicht da ist. Vorschlag: entweder nochmal hingehen und nur die Fenster fotografieren oder mittels Bildbearbeitung den wichtigen Teil Ausschneiden, das Bild neben dem Text platzieren und den Satz dann ganz aus dem Text streichen und in die Bildunterschrift setzen. Geändert –  Ok C47
      • Frage: Gab es wirklich keine Erwähnenswerte Restaurierung zwischen 1747 und 1960? Ergänzt –  Ok C47
    • Belege: Ist zumindest mal was anderes.
    • Fazit: Neben diversem Kleinkram finde ich vor allem schade, dass die Frage "Warum und wie Doppelkirche" nur so am Rande vorkommt und der Artikel damit echt Potenzial verschenkt. -- southpark 14:44, 14. Okt. 2008 (CEST) Erläuterung[Beantworten]

Dank an Southpark! Habe Erledigungs- und Bearbeitungsvermerke in seinen Text kopiert.
--C47 00:08, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Auch wenn Verbesserungen immer möglich sind, erfüllt der detaillierte und ausführliche Artikel die Kriterien locker. Der Abschnitt „Quellen und Literatur“ ist wohl nicht ganz Wikipedia-Konform, aber sei´s drum. --Zipfelheiner 15:21, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Der Abschnitt "Quellen und Literatur" war früher WP-konform und in zwei Abschnitte getrennt. Ich habe sie beim Review auf Vorschlag des Revisors Minderbinder vom 2. Juli zusammengefasst, weil tatsächlich Redundanz - auch mit Einzelnachweisen - vorlag. --C47 13:27, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro -- 84.172.75.180 13:40, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro - insgesamt sicher exzellent, ist mir der Abschnitt zur Ausstattung des protestantischen Teils etwas knapp und diffus ausgefallen: Bedeutet „canzel und communiontisch“ jetzt Kanzelaltar oder sind das tatsächlich, gut reformiert, zwei getrennte Ausstattungselemente: Kanzel und Abendmahlstisch? Wie alt sind die Einbauten? Wie sieht das mit der Farbigkeit in protestantischen Teil aus? Zusätzlich könnten die Bilder (von den Inhalten gut gewählt) einen Aufenthalt in der Bilderwerkstatt vertragen. --jergen ? 16:28, 18. Okt. 2008 (CEST) Verdeutlicht und erweitert –  Ok C47 12:59, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro nach allen Überarbeitungen. --Alma 15:27, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Erst mal Respekt vor so viel Hartnäckigkeit. Der Artikel ist sicher lesenswert, aber zur Exzellenz sind die Grundrisse und Pläne noch nicht gut genug, das habe ich schon im Review bemängelt. Die Scans der Baupläne sind als Originaldokumente spannend, und sollten unbedingt drin bleiben. Aber dieser Vorentwurf und diese Seitenansicht gehören nicht in einen Exzellenten. Falten, Schattenwürfe, Drehung, Stauchung: das geht besser. Der wichtigere Punkt (und der Grund für mein Abwartend) ist das Fehlen eines neu angelegten Grundrisses. Im Review hat sich dazu auch ein Benutzer angeboten, auch die Kartenwerkstatt könnte sicher helfen. Der Grundriss muss nicht ganz maßstabsgetreu sein, obwohl das hier von den Urheberrechten unproblematisch ist. Der Grundriss muss Raumproportionen, Anzahl und Lage der Fenster und Türöffnungen, innere und tragende Wände zeigen. Durch Beschriftung und Färbung soll dem Leser das Verständnis des Textes erleichtert werden, ohne den Thumb aufzumachen. Selbst erzeugtes Beispiel hier. Fakultativ wäre ein zusätzlicher Umgebungsplan zur Lage der Kirche im Ort mit relevanten Gebäuden in der Umgebung, der einen größeren Ausschnitt als die Liegenschaftskarte zeigt. --Minderbinder 11:53, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich denke, als Fotograf der beiden "schlechten" Bilder (Grundriss-Vorentwurf bzw. Westansicht) muss ich mich mal zu Wort melden: Auf Bitte von C47 habe ich monatelang bei den verschiedensten Stellen versucht, an Originaldokumente zu kommen. Ein Freund hat mir schließlich den Rothermel-Grundriss aus der Dirmsteiner Ortschronik eingescannt, und das Bischöfliche Bauamt hat mir die zwei Neumann-Zeichnungen zugeschickt. Es sind riesengroße (fast DIN A2), sehr kontrastarme Fotokopien der Originale, ein Scan war nicht möglich. Die Fotos mit meiner kleinen Kamera sind wirklich nicht berauschend, aber besser sind die Vorlagen auch nicht. Wenn Euch die Fotos nicht gefallen, dann entfernt sie eben... -- Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 19:54, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Hallo Mundartpoet, schön, dass du dich hier meldest. Wenn es zu schwer ist, für eine erneute Reproduktion an die Pläne zu kommen, sollte es möglich sein, die Bilder digital nachzubearbeiten. Du könntest dich dazu mit der Bitte um Hilfe an die Bilderwerkstatt wenden, mit dem Hinweis auf die aktuelle KEA. Einen selbst gezeichneten, neuen Grundriss kann man mit einfachsten Mitteln anfertigen. Für das von mir oben verlinkte Beispiel habe ich Microsoft Paint benutzt (schauder!), und ich bin kein Grafiker o.ä. --Minderbinder 09:27, 29. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 13. Oktober bis zum 2. November.

Der Artikel ist ziemlich lang geworden, das Thema ist aber auch groß. Vor kurzem habe ich Artikel zu allen europäischen Epochen der Buchmalerei ausgelagert, dadurch konnte dieser auf einen - wie ich finde - doch zumutbaren Umfang gekürzt werden. Ein vor einem halben Jahr ausgelagerter Artikel (Gotische Buchmalerei) ist bereits exzellent, ein anderer (Karolingische Buchmalerei) nimmt gerade am Schreibwettbewerb teil. Stullkowski 18:01, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Orhan Pamuk: Rot ist mein Name könnet vielleicht noch genannt werden (oder hab ichs überlesen?), aber der Artikel gefällt wir wirklich gut→ ein überzeugtes (Laien-) Pro --Cartinal 20:52, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hatte ich auch überlegt, aber der Artikel ist so schon so umfangreich, daß ich dann doch darauf verzichtet habe, Buchmalerei als Thema/Motiv in der fiktiven Literatur zu behandeln. Könnte man natürlich in das knappe Kapitel zur Rezeption packen, das bislang nur die unmittelbare Wiedergabe von Handschriften als Faksimile u.ä. behandelt. Mal sehen. Stullkowski 14:24, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • grandios und üppig. Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 2 (Immer noch der Meinung, dass die Weltegschichte vor 1776 vverschwörungstechnisch von de Päpsten erfunden wurde ;-))
    • Einleitung: Vergleichsweise lang. damit aber Thema und Artikel angemessen und ansonsten ein Vorbild einer Anleitung.
    • Bilder: Dem Thema entsprechend üppig und exorbitant. Grandiose Bilder, super Bildunterschriften, manchmal. Manchmal mit leichten Anklängen an die insulare Buchmalerei Die hochkomplexen, vielfach verschlungenen und die gesamte Seite ausfüllenden Ornamente vereinnahmten die kalligraphisch ebenfalls meisterliche Schrift bis zur Unlesbarkeit - sprich: an einigen Stellen hat der Text optisch zumindest Mühe neben den ganzen Bildern noch bestehen zu können; andererseits, wenn man schon ein optisch derart dankbares Thema hat, dann soll man es auch ausnutzen.
    • Gliederung: Bei solchen Überblicksartikeln ja immer der kritischste Punkt: wie das Thema in den Griff bekommen ohne von der Stoffmenge überfahren zu werden. Die Grobeinteilung nach Epochen und Regionen ist sicher nicht der einzige, aber ein durchaus sehr sinnvoller Weg, den Stoff zu gliedern, die Untereintelung ergibt Sinn und auch die Themengewichtung erscheint mir mit meinen bescheidenen Fähigkeiten sehr angemessen.
      • >100kb finde ich dem leser (und dem reviewer!) gegenüber ja schon immer sehr grenzwertig, aber okay, im gegensatz zu manchem was hier landet, ist das wirklich ein überblicksthema und "üppig" erwähnte ich ja schon.
    • Stil/Links: Allgemein ein sehr angenehmer, sachlicher und vergleichsweise trockener Ton, der gerade im Zusammenhang mit der reichen Graphik nochmal besonders positiv auffällt und das Thema sehr angenehm akzentuiert. Harter Stoff dazu, da ebenfalls themenangemessen sehr komprimiert mit hoher Informationsdichte geschrieben.
      • Artikel ist gut und ausreichend verlinkt. Den Check kann ich auch jedem empfehlen, allein weil er solche Erkenntnisse bringt, wie das auch Schamhaarentfernung auf Buchmalerei linkt :-)
      • Bei "Formen und Funktionen" finde ich den Einstieg mit Die Buchmalerei ist ein Forschungsgegenstand der Kunstgeschichte. etwas gewöhnungsbedüftig. Erweckt den Anschein als wäre es die Hauptfunktion der Buchmalerei, Forscher zu beschäftigen :-)
      • Mit allen materiellen Aspekten des Buches beschäftigt sich die Kodikologie, - hm, da kommt auch schon wieder mein Unbehagen in der Einleitung durch, dass der Artikel sinnvollerweise "Buch" implizit immer als "nicht-gedrucktes-Buch" definiert, das soweit ich sehe aber nie wirklich explizit klarmacht.
      • Der Codex aus Pergament löste zwischen dem zweiten und dem vierten nachchristlichen Jahrhundert die Papyrusrolle ab[1] und markiert den Beginn der eigentlichen Buchmalerei. - hm, provoziert auch irgendwie die Frage was denn die uneigentliche Buchmalerei ist. Oder anders gesagt hat die Papyrusmalerei keinen Fachterminus den man verlinken könnte? Auch die Erwähnung der Buchillustration würde ich mir ehrlich gesagt weit vorher wünschen als bei ungefähr der Hälfte des Artikels, relativ gut versteckt im Text, da er mE doch recht wichtig ist um die Buchmalerei zeitlich in ihr Umfeld einzuordnen.
      • Künstler, Auftraggeber und Publikum fängt mit den Künstlern an, geht dann zum Publikum um dann nochmal einen etwas einsam dastehenden Absatz zu den Künstern anzuhängen, der sich etwas weiter oben weitaus besser machte.
      • Einen hohen Stellenwert in der Kunst der Akbar-Zeit genießen die Miniaturen des „Papageienbuches“ (Tutinama). - kein Link?
    • Inhalt:
      • Erst mit der Zerschlagung des byzantinischen Reichs durch den vierten Kreuzzug, bei dem gegen den Protest des Papstes Innozenz III. Konstantinopel 1204 eingenommen und geplündert wurde und durch den die byzantinische Kunst einen erheblichen Einbruch erlebte, brachen die Kontakte weitgehend ab. Eine weitere Folge war die Zerstückelung. - Die was? Wovon? Wieso?
      • Ausschließend von dem was im Text steht und was Altrussland zumindest in der Ikonenmaleri zustande gebracht hat, halte ich das im Artikel für etwas unterrpräsentiert. Aber, bei so einem Thema, es jedem in jedem Teilbereich rechtzumachen, was Gewichtungspräferenzen angeht, ist eh unmöglich.
      • Zwei Fragen: (1) In Ostasien kommt nur relativ kurz der Buddhismus vor? Gibt es keinerlei hinduistische Buchmalerei? An sich hatten ich schon den Eindruck als wären frühe Inder vergleichsweise Literat und einer reichhaltigen Bildsprache nicht abgeneigt gewesen.
      • Beim Rezeptionsteil: mein Eindruck ist es ja, dass Buchmalerei nicht nur relativ zugänglich ist, sondern sich im vergleich zu anderen Kunstformen auch wesentlich besser erhalten hat und man tatsächlich mehr sieht und weniger ahnen muss als bei anderer Kunst aus der Zeit. Lohnt vielleicht dazu noch irgendwo Text?
    • Belege: Vergleichsweise wenige Einzelnachweise aber im Text war auch nichts, wo ich jetzt eine gewünscht hätte. Das schwerigste am Thema ist eh die enyzklopädische Durchdringung und Kompilation und die dafür notwendieg Denkarbeit kann einem kein Einzelnachweis und keine Quelle abnehmen. Wie der Artikel auch mit leichter Schlagseite zum europäischen Mittelalter. Aber auch das wird sich in der deutschsprachigen Wikipedia nich vermeiden lassen und die Frage Bug oder Feature ist da wohl auch noch nicht endgültig geklärt. Aber auch da tapfere und schöne Selbstbeherrschung.
    • Fazit: Wäre es Essen, würde man wohl "mächtig" sagen. Dicht konzentrierter Text in großer Menge, üppige Illustrationen, genug hervorragend aufbereiteter Stoff für eine Monographie souverän beherrscht, gründlich durchdrungen gelassen dargelegt und der Leser liegt geschafft am Boden. -- southpark 10:54, 16. Okt. 2008 (CEST) Erläuterung[Beantworten]

Danke für die Arbeit, einen solchen Artikel so intensiv zu reviewen. Daß ich (erstmals) die 100 Kb geknackt habe, hat mich selber etwas unglücklich gemacht, ich habe mich aber bemüht, den Artikel so zu schreiben, daß man etwa das Kapitel zur Stilgeschichte der abendländischen Buchmalerei (das hier wahrscheinlich die meisten Leser interessiert) einzeln lesen kann. Einige Antworten:

  • Zwar stimmt es, daß Buchmalerei i.d.R. ein nicht gedrucktes Buch schmückt, wie aber schon im zweiten Satz klargemacht wird, umfasst der Begriff streng genommen alle Malereien in einem Buch. Wie das in der Frühzeit des Buchdrucks aussah, wo es mitunter Mischformen gab, wird einmal im Kapitel "Materialien und Techniken" und dann im Epochenabschnitt zur "Renaissance" angeschnitten.
  • An der gleichen Stelle findet sich übrigens auch etwas zur Buchillustration. Diesen Begriff an geeigneter Stelle zu verlinken, ist mir wirklich etwas schwer gefallen, denn üblicherweise und auch in der WP ist damit die Illustration des Buchdrucks gemeint, eigentlich ist aber natürlich auch die Buchmalerei selbst eine Form der Buchillustration. Deshalb kommt der Begriff an vielen Stellen des Artikels vor, der Link aber erst dort, wo es um den Übergang zum Druck geht. Was in unserem Artikel Buchillustration steht, daß nämlich die Illustration die drucktechnisch durchgeführte Bebilderung bezeichne und sich dadurch von der manuellen Buchmalerei abgrenze, stimmt meiner Meinung nach nicht wirklich. Es ist völlig OK, in dem Artikel (der mir sehr gut gefällt) den Schwerpunkt auf die gedruckte Illustration zu legen, aber der Umkehrschluß, daß es sich bei Buchmalerei nicht um Buchillustration handele, ist im Grunde falsch.
  • Bemalte Schriftrollen zählen tatsächlich im engeren Sinn nicht zur Buchmalerei. Dass mit den einzelnen Seiten des Buches nun eine abgeschlossene Fläche den Rahmen für die Illustrationen vorgegeben war, sollte man nicht unterschätzen, das hat die typische Bildorganisation der Buchmalerei ganz wesentlich geprägt, während ein Bild in einer Rolle zumindest in die Breite prinzipiell grenzenlos ausgedehnt werden kann. Ein terminus technicus für Rotuli-Malerei ist mir nicht bekannt. Vielleicht kann da ein Althistoriker helfen? Eigentliche/uneigentliche Buchmalerei deshalb, weil beides in kunsthistorischen Übersichten nicht immer konsequent getrennt wird und die Malerei auf Papyrus häufig doch mit einbezogen wird, was aus stilistischen Gründen natürlich auch sinnvoll ist. Man kann also, wenn man eine großzügige Definition von Buchmalerei zugrundelegt, auch bei den Papyri von BM sprechen, in diesem Artikel wird aber der Begriff im engeren Sinne verwendet.
  • Ich kann nicht leugnen, daß ich mich in erster Linie mit der abendländischen Buchmalerei auskenne. Deshalb könnte es tatsächlich sein, daß sowohl die altrussische, als auch die hinduistische Kunst unterrepräsentiert ist. Im Moment habe ich leider auch keine Möglichkeit, da groß nachzuarbeiten.
  • Der Erhaltungzustand von Buchmalerei ist meist wirklich sehr gut. In Karolingische Buchmalerei#Das Buch in karolingischer Zeit und seine Überlieferung habe ich dazu einiges geschrieben, weil da der Unterschied zwischen der Erhaltung der Buchmalerei und anderen Kunstwerken besonders krass ist. Sowas könnte man hier natürlich auch noch einfügen. Man könnte auch noch anderes schreiben, z.B. wie groß der Unterschied zwischen einer normalen Reproduktion und dem Originalpergament trotz allem ist, v.a. wenn Blattgold drauf ist.
Stullkowski 15:47, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wie auch Denis' kurzzeitige wieder gelöschte Frage hier aufweist, scheint die Abgrenzung wirklich noch etwas unklar, also dass Buchmalerei wirklich nur Malerei direkt im jedem Exemplar eines Buches, die dann technisch nicht weiter vervielfältigt wird, meint. Ich sehe schon, dass Wikipedia weder einen echten Artikel zu Rollenmalerei noch zu Technisch verfielfältigte Buchillustration hat, und man die deshalb in der Einleitung nicht bequem mit Link abhandeln kann, so dass auch Nichtsahnenden sofort klar wird, worum es nicht geht. Trotzdem möchte ich ein leichtes Unbehagen mit dem derzeitigen Zustand nicht verschweigen. -- southpark 17:05, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich ist es so, daß "Illustration" einen Text-Bild-Bezug bezeichnet, während die Oberbegriffe "Illumination" oder Buchschmuck Illustrationen sowie ornamentalen und sonstigen, nicht textbezogen Buchschmuck zusammenfassen. "Buchillustration" hat also eigentlich nur was mit der Funktion zu tun, nicht mit gemalt/gedruckt. Wie nun gemalter Buchschmuck der Neuzeit begrifflich gefaßt wird, ist gar keine dumme Frage und in der Tat so unklar, daß das nicht eindeutig gelöst ist. Zur Unterscheidung verwendet man da meist den Behelfsbegriff "Buchkunst", der aber wiederum häufig mit der Buchkunstbewegung gleichgesetzt wird. Ich sehe, der allererste Absatz könnte noch etwas mehr definitorische Abgrenzung vertragen und ein eigener Absatz im Kapitel "Formen und Funktionen" wäre wohl auch sinnvoll. Stullkowski 12:07, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nachdem ich alle diese wunderbaren Buchmalereiartikel sehr schätze und ihnen beim „groß werden“ zugesehen hab, kann ich dem von Southpark gesagten nichts hinzufügen… ausser einem sehr komtemplativen Pro -- Ivy 14:22, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Großartig (also Pro mit Sternchen). Anders als bei manchen anderen überlangen Artikel hatte ich hier nie das Gefühl, zuviele unwichtige Details zu erfahren. Der Artikel ist für mich als Laien verständlich, klar geschrieben, stilistisch herausragend, sehr gut bebildert und erfüllt die Ansprüche an einen Übersichtsartikel (klare Hinführung zu den vertiefenden Artikeln, die historische Entwicklung ist aber auch ohne die Spezialartikel nachvollziehbar und verständlich). --Andibrunt 14:58, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Sind zur aussereuropäischen Buchmalerei auch eigene Artikel geplant oder gibt das die Quellenlage nicht her? Gibts Buchmalerei auch ausserhalb der Hochkultur der Höfe und Klöster in einfacheren Formen? --HelgeRieder 22:04, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Teilweise gibt es ja schon Artikel, v.a. über die islamische Buchkunst. Manche Themen, etwa zur buddhistischen Buchkunst, dürften nicht viel hergeben, aber wenn jemand einen solchen Artikel schreibt, fände ich das natürlich gut. Jüdische Buchmalerei wäre sicher ein interessantes Thema, aber einen detailierten, in die Tiefe gehenden Artikel sollte dann besser jemand schreiben, der sich ganz allgemein besonders gut bei jüdischer Kunst auskennt. Für so einen Artikel fehlen mir die Spezialkenntnisse.
Zur anderen Frage siehe v.a. Buchmalerei#Künstler, Auftraggeber und Publikum. Im Spätmittelalter gab es zunehmend Buchmalerei, die für Bürger entstand. Zunächst Patrizier, also Stadtadel, wie Manesse, dann auch Gelehrte im Umfeld der Universitäten und im 15. Jahrhundert schließlich auch "normale", wohlhabende Bürger. Solche Buchmalereien waren dann meist einfache kolorierte Federzeichnungen. Das alles steht im Text, der Hauptnachteil eines so langen Artikels ist natürlich, daß man bestimmte Informationen nicht mehr so leicht findet. Stullkowski 15:08, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Der Artikel Islamische Buchkunst ist natürlich recht kurz. Ich sollte wohl mal die Inhalte dieses Überblicksartikels dort einfügen. Ausbauen sollte das dann aber ein Experte für islamische Kunst. Stullkowski 15:15, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Ganz klar Pro. Vor einigen Jahren durfte ich mich in meiner Kunstgeschichte-Zwischenprüfung mit ottonischer Buchmalerei beschäftigen, leider gab es da den Artikel noch nicht.  ;-) Mir fiel nur auf, dass der Abschnitt zur Gotik im Vergleich zu den vorigen doch recht kurz ist. Vielleicht könnten zumindest einige herausragende Zentren wie Böhmen in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts erwähnt werden. Krtek76 17:52, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • ebenfalls Pro. --Φ 12:13, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Für das was da ist gäbe es fast durchweg ein begeistertes Pro. Problematisch ist der Satz in der Einleitung: Die Buchillustration der Antike kam mit der Erfindung des gebundenen Kodex auf. Das stimmt so nicht. Erstmal kam sie nicht in der Antike sondern im ägyptischen Neuen Reich um 1300 v. Chr. auf. Das heißt dann Altertum, nicht Antike. Aber auch noch in der Rollen- und Vorkodexzeit gab es griechische Buchmalereien. Seit dem 5. Jh. v. Chr. Zunächst in einfacher Form, dann immer aufwändiger. Richtig ist, daß es spätestens seit dem 2. Jh. n. Chr. einen nochmaligen Aufschwung durch die Erfindung des gebundenen Buches gab. @ Stullkowski: ich scanne dir wenn du möchtest den DNP-Artikel dazu. Problematisch ist auch ganz zum Anfang der Satz: Die Buchmalerei ist eine Kunstgattung, die sich mit der malerischen Gestaltung von Büchern und anderen Schriftwerken befasst. Der Begriff Buchmalerei umfasst im engeren Sinne alle Malereien in einem Buch, wird aber auch für zeichnerische Illustrationen verwendet. - vielleicht habe ich ja etwas überlesen, aber ich sehe nicht, wo sich denn nun klar gestellt wurde, daß es sich ganz explizit um Handarbeit handelt. Sonst müßten nach der Definition auch alle modernen Bilder mit Illustrationen erläutert werden. Dürfte kein Problem sein, daß zu spezifizieren, aber derzeit stimmt es so leider nicht. Ich würde gern ein Pro geben, aber wegen der fehlenden Buchmalerei des Altertums erstmal nur ein Abwartend. Marcus Cyron 02:02, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Spezifikation, der Satz in der Einleitung stimmt eigentlich ja auch nicht ganz mit dem Kapitel Buchmalerei#Spätantike überein, da war ich bei der Zusammenfassung wohl nicht genau genug. Bevor ich ihn ändere erstmal die Frage: Stimmt denn aus deiner Expertensicht das Kapitel zur Spätantike? Vielleicht ist es etwas beckmesserisch, aber man sollte berücksichtigen, daß von Buchmalerei die Rede ist und diesem Artikel aus pragmatischen Gründen (Kürze!) eine enge Definition zugrunde liegt, nämlich, daß bemalte Rollen eben keine Buchmalerei sind. Unter vielen Gesichtspunkten gehört beides natürlich zusammen unter manchen, nicht unwichtigen (Funktion, Komposition etc., dazu auch etwas im Kapitel Buchmalerei#Materialien und Techniken) aber auch nicht. Das Thema hatten wir in dieser Kandidatur-Diskussion auch schon, es ist wirklich knifflig, das muß ich zugeben.
Auch die Abgrenzung zur neuzeitlichen Illustration haben wir hier schon erörtert und auch das ist tatsächlich ein heikler Punkt. Malerei bedeutet, genauso wie Zeichnung, ja von vornherein, daß es sich um Handarbeit und nicht um einen Druck handelt, dieses Problem sehe ich deshalb nicht. Was aber wirklich problematisch ist, ist eine klare Abgrenzung zu modernen gemalten Büchern (Künstlerunikate u.ä.). Die gibt es meines Wissens nicht. Das ist ein definitorisches Problem, das die Kunstwissenschaft nicht gelöst hat und mit dieser Unklarheit muß ich irgendwie arbeiten. Es ist einfach üblicherweise so, daß man Überblicke über Buchmalerei mit der Renaissance ausklingen läßt und so übenehme ich diese stillschweigende Vereinbarung. Stullkowski 16:48, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich es beurteilen kann, ist der Abschnitt gut, sonst hätte ich gemeckert ;). Der erste Absatz ist etwas problematisch, da er ja schon 1500 Jahre eher ansetzt. Aber das kann man noch als Vorentwicklung sehen. Du könntest all die Punkte relativ einfach erledigen, wenn du die Definition im Bezug auf den Artikel schlicht eng fasst. Spricht, so wie sie jetzt ist lassen, aber dann noch einen Satz nachschieben, daß du in diesem Artikel nicht die weite, sondern die enge Sicht von Buchmalerei behandelst. Damit ist das Thema Antike ebenso wie die Neuzeit raus und alles ist erledigt. Es muß eben nur deutlich(er) gemacht werden. :) Marcus Cyron 17:03, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Habe mich mal an einer Präzisierung versucht. Stullkowski 17:40, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Perfetto. Pro. Marcus Cyron 17:49, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  1. Von mir gibt es auch uneingeschränkt ein Pro. Wollte den Artikel eigentlich schon längst durchgelesen haben, bin jedoch immer wieder an den Querverweisen hängengeblieben oder habe mich durch die wunderbar einführenden Worte zu den einzelnen Epochen (sagt man das so?) animiert gefühlt, die ottonische, islamische... Buchkunst ausführlicher lesen zu wollen. Genau so sollte es sein, denke ich. --Matthias Süßen ?!   +/- 15:15, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Neutral Nachdem der Psalter von Montpellier aus genannten Gründen nicht im Arikel Karolingische Buchmalerei erwähnt wurde oder darunter subsummiert werden darf, kommt er andererseits auch nicht im allgemeinen Artikel Buchmalerei vor. Das sollte entweder hier oder da verbessert werden. --El bes 03:00, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Wie du sicher bemerkt hast, werden im einschlägigen Abschnitt nur zwei Handschriften erwähnt: die Ada-Handschrift und das Wiener Krönungsevangeliar. Insgesamt habe ich zugunsten der Kürze (na ja, eher des nichtausuferns) so weit wie möglich auf die Nennung einzelner Handschriften zu verzichten und diese in den ausgelagerten Vertiefungsartikeln zu behandeln. Deshalb sehe ich wirklich überhaupt keinen Grund, diese Handschrift hier aufzunehmen (außer, daß du den Artikel geschrieben hast, den du hier verlinkt haben möchtest ;-).
Und auch im Artikel Karolingische Buchmalerei wird die Handschrift nicht einfach "subsummiert", sondern es wird doch wohl hinreichend problematisiert, daß sie anders ist und in einem anderen Kontext steht. Stullkowski 17:34, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Schöner, informativer Artikel zum Thema. Kleinigkeiten, die mir aufgefallen sind: Bei diesem Satz scheint ein Wort zu fehlen: Auffallend ist, dass im deutschsprachigen Raum Texte der Heldenepik fast überhaupt keine erfuhren. Irgendwo (habe ich nicht kopiert) findet sich das Wort enorm, das würde ich durch ein anderes ersetzen. Zumindest bei meinem Browser IE gibt es zwei Layoutprobleme: 1. Die Überschrift Balkan und Altrussland wird vom darüberstehenden Bild an die Seite verdrängt (Bild kleiner?) 2. Zwischen der Überschrift Maurische Buchmalerei und dem nachfolgenden Text klafft eine Lücke von mehreren Zeilen, vielleicht eine der nebenstehenden Abb. nach links versetzen? Gruß von -- Alinea 11:32, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Danke für die Hinweise. Layouttechnisch habe ich schon ziemliche Verrenkungen gemacht. Ich fürchte, nur eine (nochmalige) starke Reduzierung der Bilder würde dazu führen, daß es auf allen Browsern überhaupt keine Probleme gibt. Stullkowski 17:34, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro, exzellent ohne Frage. Verglichen mit der Wettbewerbsversion für die Diderot-Medaille ist der Artikel vor allem durch die Anlage von Spezialartikeln zu den einzelnen Epochen und die Auslagerung von Inhalten dorthin noch besser geworden. Einige der kleineren Kritikpunkte, die ich in meinem Jury-Review erwähnt habe, sind aber noch offen. Insbesondere würde mich eine Antwort auf die Frage interessieren, inwiefern man überhaupt zwischen islamischer Buchmalerei und Miniaturmalerei unterscheiden kann. Hier lasse ich mich gerne auch eines besseren belehren, aber neugierig bin ich schon. --BishkekRocks 21:54, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Miniaturmalerei ist ein recht unscharfer Begriff, insgesamt kann man sagen, daß Buchmalerei ein Teilgebiet (aber der bedeutendste Teil) der Miniaturmalerei ist. Kleine Einzelblätter mit Porträts sind z.B. ebenso Miniaturmalerei wie es die Buchmalerei ist. Hier interessiert natürlich nur letzteres. Gerade im islamischen Bereich verschwimmen die Grenzen dadurch, daß (wie im Artikel ja angedeutet) häufig Buchmalereien aus den Büchern herausgeschnitten und als Einzelblattminiatur verwendet wurden. Deine Review-Liste werde ich nochmal durchgehen, vielen Dank dafür. Stullkowski 17:42, 29. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Sorry wenn ich hier nochmal nachhake. Das ist für den Artikel kein zentraler Punkt, würde mich aber trotzdem interessieren. Bist du dir sicher, dass "Buchmalereien aus den Büchern herausgeschnitten wurden", oder war es nicht eher so, dass Malereien auch gleich als Einzelblattminiaturen geschaffen wurden? Wie du sagst, sind die Grenzen verschwimmend, nur scheint die Definition von der "malerischen Gestaltung von Büchern" bei der orientalischen Miniaturmalerei nicht hundertprozentig zuzutreffen. Wenn dem so ist, könnte der Artikel das etwas klarer herausstellen. --BishkekRocks 23:20, 29. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Ein exzellenter Artikel wie aus dem Bilderbuch. Sehr gut. -- 80.139.70.32 23:01, 29. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 14. Oktober bis zum 3. November.

Der Wespenbussard (Pernis apivorus) ist eine Vogelart aus der Familie der Habichtartigen (Accipitridae). Die Art ist etwa so groß wie ein Mäusebussard und besiedelt den größten Teil Europas und das westliche Asien. Der deutsche Name bezieht sich auf die besondere Nahrung, die vor allem aus der Brut Sozialer Faltenwespen der Gattung Vespula besteht.

Der Artikel wurde im Januar 2008 ohne Gegenstimme lesenswert. Ergänzt wurden seitdem neben diversen Kleinigkeiten die Systematik und die damals mangels Alternativen sehr mäßige Bebilderung. Als Hauptautor neutral. --Accipiter 20:39, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • „bliüi-joid-joid“, „gliüü-hü-hü-hü-hü-ü“ beziehungsweise exzellent. Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 1 (Meine Bemühungen, verschiedene Greifvögel zumindest aus der Ferne zu identifizieren machen Fortschritte)
    • Einleitung: Solide, praktisch, gut.
    • Bilder: Himmelhochjauzend, zu tode betrübt. Bild:Pernis apivorus i080515 w ad 080519.jpg (4).jpg ist natürlich außerordentlich und wenn ich etwas mehr Vertrauen in die Ergebniskonstanz der Kollegen von WP:KEB hätte, würde ich es gleich weiterreichen, bei den Ganzkörperbildern merkt man aber schon, dass es wenige Bilder zur Auswahl gibt. Eine eher untypische Illustration plus ein Bild von verdrehtem Wespenbussard bei schlechtem Licht in Miniatur-Auflösung, sind sicher verbesserungsfähig.
      • Frage zur Verbreitungskarte: wenn das Verbreitungsgebiet im Osten "nicht genau bekannt ist", erweckt so eine Karte ja leider den zwangsweisen Eindruck es wäre andersrum. Wäre es da möglich das Gebiet nach da hinten ausfransen zu lassen, also mit höherer Transparenz oder ähnlichem? Muss nicht jetzt sein, aber da ich mal denke, dass alle Verbreizungskarten technisch ähnlich hergestellt werden, wäre es vielleicht ein Plan, ein Merkmal für sichere und eines für eventuelle/unklare Verbreitung zu haben.
    • Gliederung: Sinnvoll
    • Stil/Links:
      • Na bitte, es hat zugegebenermaßen Mühe erfordert, aber auch hier kann ich noch gehäufte unnötige Passivkonstruktionen anprangern: Für die Art werden keine Unterarten unterschieden. Der sehr ähnliche Schopfwespenbussard (Pernis ptilorhynchus) wurde von einigen Autoren als Unterart des Wespenbussards betrachtet, diese Zuordnung wurde aufgrund morphologischer Unterschiede jedoch weder von Glutz von Blotzheim et al.[1] noch von Ferguson-Lees & Christie[2] akzeptiert.
      • Frage: Der Wegzug beginnt dort in der zweiten Augustdekade. - Geht auch Mitte August? Zumal der Link auf Dekade jetzt auch nicht wirklich der Hammer ist.
      • Wo ich bei passiv bin: du gibst dir im Kapitel "Zug" schon große Mühe, Menschen zum verschwinden zu bringen: "wird beobachtet .. wird beobachtet .. wird gezählt .. wird mit einem Sender versehen .. wird beobachtet".
    • Inhalt: Keine Fragen, die ich noch hätte, keine Widersprüche gefunden, sehr schöner Artikel.
      • Sehr lobenswert finde ich ja, dass der Artikel nicht nur seine Ergebnisse wie vom Himmel gefallen präsentiert, sondern auch gut aber dennoch knapp darauf eingeht, wo sie eigentlich herkommen und wie verlässlich sie denn nun sind.
    • Belege: Oh glückliche Biologen, die ihr ganze Kapitel schreiben könnt ohne Angst, dass euch jemand Einzelfakten um die Ohren hauen will und die ihr deshalb nicht schon deshalb allein alles mit Einzelnachweisen zupflastert. Natürlich alles erwartungsgemäß erzsolide.
    • Fazit: Alles was ich je wissen wollte, souverän dargeboten. Und diese Kopffotos sind ja sowas von gut. -- southpark 17:05, 16. Okt. 2008 (CEST) Erläuterung[Beantworten]

Pro Ich sehe die Exzellenzkriterien als erfüllt an. Fachlich aber Laie. Sprachstil gut, Bebilderung gut, viele Fakten, gute Gliederung. --Kajjo 19:02, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Im Zustand mit dato 19. Okt. 2008, 16 Uhr Kontra. WP:WSIGA führt aus: Vermeide den übermäßigen Gebrauch des Passivs. .... Wenn beispielsweise im Kapitel Ernährung über die Hälfte der Sätze mit schwerfälligem Passiv versehen sind, ist das ein übermäßiger Gebrauch. Dabei bezieht sich der Hinweis unter WSIGA nicht einmal auf exzellente, sondern auf ‚Gute Artikel’. Schade ist, dass die Autoren den inhaltsgleichen Hinweis von Benutzer:Southpark, bezogen auf das ‚Kapitel Zug’, bis dato nicht umgesetzt haben und dadurch den sehr guten Inhalt sprachlich verschenken. Weiters sind Aufbau/Gliederung noch nicht exzellent, die Abschnitte phasenweise zu kleinteilig. Hierzu führt WP:WSIGA aus: Gliedernde Zwischenüberschriften erhöhen die Lesbarkeit eines Artikels. Hier ist allerdings auf das rechte Maß zu achten: Einzelne Sätze rechtfertigen noch keine eigene Überschrift. Kapitel Geschlechtsreife und Lebensalter hat zwei Sätze und knapp über zwei Zeilen, Kapitel ‚Lebensraum’ drei und ‚Wanderungen’ vier Zeilen. Das ist nicht ‚das rechte Maß’. --Mutter Courage 16:14, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich kann hier keine Mängel erkennen. Zu den Passiv-Konstruktionen: WP:SIGA führt noch mehr aus: "Das Passiv dient dazu, den Gegenstand der Handlung gegenüber einem weniger wichtigen oder unbekannten Handelnden hervorzuheben:..." Exakt dies tun die o.g. Sätze und ich sehe keine Möglichkeit, dies zu ändern, ohne die enthaltene Aussage zu verändern.
Zu den Kurzabschnitten: WP:SIGA führt aus: "Hier ist allerdings auf das rechte Maß zu achten: Einzelne Sätze rechtfertigen noch keine eigene Überschrift." Keiner der Abschnitte im Artikel besteht nur aus einem Satz, die o. g. Kritik ist also noch nicht mal formal zutreffend. Im übrigen ist WP:SIGA hier zu unpräzise und greift zu kurz. Neue Abschnitte können und müssen IMHO immer dann verwendet werden, wenn der Inhalt thematisch nicht sinnvoll in einem anderen Abschnitt untergebracht werden kann. Dies gilt für die genannten kurzen Abschnitte. Gruß, --Accipiter 18:02, 21. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Trotz des öfters venwendeten Passivs ist der Artikel auch für Nicht-Fachleute flüssig zu lesen, sodass ich dies nicht als k.o.-Kriterium sehe. Soweit ich das als Laie beurteilen kann, haben die Artikel zu den Piepmätzen alle eine mehr oder weniger standardisierte Gliederung. Wenn hier im konkreten Fall ein Abschnitt in zwei Sätzen abhandelbar ist, spricht es nur für diesen Artikel (konkret: kein unnötiges Geschwafel). --HelgeRieder 10:52, 21. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Kontra, eigentlich ein schöner und informativer Artikel, aber sprachlich eben leider (noch) nicht. Gründe im Einzelnen siehe Mutter Courage. Vielleicht ist der Autor ja inn der Lage das noch zu reparieren, dann würde ich auch mein Votum ändern. --MARK 15:27, 21. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Siehe meine Antwort zu Mutter Courage. Gruß, --Accipiter 18:02, 21. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Na gut, dann mal eben inhaltlich en detail:
Der Artikel über P. apivorus ist suboptimal illustriert, beispielsweise fehlt ein Flugbild. Dann fehlt ein Vergleich der Farbmorphen und ein Vergleich Männchen (Terzel)/Weibchen. Auch die Körperbaubeschreibung ist nicht so ganz stimmig. Im Freiland ist die einfachste Unterscheidung im Flug der längere Hals gegenüber B. buteo, das mit dem Schwanz ist nicht realisierbar, und auch die in der Tat spitzeren Flügel sind je nach Fluglage kein sicheres Merkmal. Die Farbmorphen sind nur oberflächlich beschrieben. Wenn du schon Habicht heißt, dan ist eben auch die Erwartungshaltung recht hoch. ;-) --MARK 11:26, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Unabhängig von meinem Benutzernamen ist deine Erwartungshaltung zurecht hoch, denn dies ist ja eine KEA. Deine Kritikpunkte sind jedoch nicht zutreffend:

1. Das Fehlen freier, verfügbarer Bilder kann meines Erachtens weder hier noch bei jeder anderen Kandidatur hier ein Contra-Argument sein, da die mangelnde Verfügbarkeit freier Bilder nicht dem Autoren angelastet werden kann. Um dem Bildermangel abzuhelfen, habe ich hier übrigens selbst das Portrait und eine Nestaufnahme beigesteuert, die Aufnahme des Jungvogel stammt von einem Freund.

2. Die Art zeigt keine sauber abgrenzbaren Farbmorphen, die man "vergleichen" könnte und diese sind daher auch nicht beschrieben, auch nicht "oberflächlich". Die Variabilität der Färbung ist unter Beschreibung ausführlich dargestellt. Das einzige annähernd sichere Unterscheidungsmerkmal der Geschlechter, nämlich die Kopffärbung, ist am Ende des dritten Absatzes der Beschreibung aufgeführt.

3. Das im Freiland "einfachste" Unterscheidungsmerkmal ist mitnichten nur der längere Hals, sondern sind fast alle unter Beschreibung dargestellten Merkmale. Die Schwanzbänderung ist bei überhinziehenden oder kreisenden Vögeln selbst aus großer Entfernung ein sehr gut nutzbares Merkmal.

4. Im Text steht nicht, dass der Wespenbussard "spitzere Flügel" hat, die Flügel sind nicht spitz. Im Text steht: "Wespenbussarde sind etwas größer als Mäusebussarde, sie sind auch langflügeliger und langschwänziger als diese Art, aber im Mittel etwas leichter." Weiter unten steht: "Im Flug sind die Flügelenden deutlich gerundet, der Flügelhinterrand ist leicht s-förmig geschwungen". Ebensowenig wird im Text behauptet, das die "spitzeren Flügel" ein "sicheres Merkmal" seien. Gruß, --Accipiter 20:17, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Abwartend --Lustiger Landmann 09:24, 23. Okt. 2008 (CEST). Es gibt Mängel, von denen einige von Mutter Courage und MARK angesprochen wurden. Was mir deutlich mißfällt: Der Autor nimmt die berechtigten Hinweis nicht auf, sondern weist alles selbstbewußt von sich ("ich kann hier keine Mängel erkennen"; "deine Kritikpunkte sind nicht zutreffend"). Ein solcher Ansatz führt nicht in die Exzellenz.[Beantworten]
Die Flügel von apivorus mögen nicht spitz sein, das hat MARK etwas übertrieben dargestellt, schmaler als bei buteo sind sie allemal, und auch anders geschwungen, was gerade von hinten auffallen kann - was aber bei wechselnder Fluglage eben kein besonders zuverlässig präsentiertes und damit auch kein sinnvolles Unterscheidungsmerkmal ist. Und die Schwanzbänderung - der breite Endstreifen ist bei buteo doch ebenso vorhanden, es geht um die schmalen Streifen an der Schwanzwurzel, und die sind eben nur aus näherer Entfernung sichtbar (so auch ausdrücklich Heintzenberg in seinem zwar "populären", aber ziemlich ausführlichen Bestimmungsbuch). Oder Du hast keine Habichts-, sondern Adleraugen! Der normale Vogelbeobachter wird da Probleme haben. Richtig ist Deine Angabe allein bei Jungvögeln, da die Entwicklung der Ausprägung der Bänderung bei beiden Arten ja gerade gegenläufig ist. Das müßte man präzisieren.
Gerade deshalb ist ein Flugbild m.E. unverzichtbar, am besten gegen buteo als Vergleich. Die Sache wird ja noch dadurch erschwert, daß die Habichtsweibchen etwa gleicherart zeichnungsmäßig vom Männchen abweichen wie bei buteo die normale/dunkle Farbvariante (ich finde die Vergleichszeichnung von Dougalis im neuen Barthel, so einfach sie ist, sehr hilfreich). Das kommt übrigens im Artikel auch nicht raus: Der Unterschied in der Kopffarbe des Weibchens ist richtig, aber es ist eben mehr - der ganze Bereich am Hals und im vorderen Bereich der Unterseite der Armschwingen ist dunkler. Nur so kann ich im Flug einen Eindruck bekommen - die Farbabstufung ist da kaum sichtbar.
Üblicherweise unterscheidet man vier Farbmorphen (das dürfte Dir en detail bekannt sein) - natürlich wie immer mit fließenden Übergängen, und man kann dieser Schubladen-Denkweise auch kritisch gegenüber stehen. Aber ein lexikalischer Artikel muß doch zuallererst einmal den Stand der Fachliteratur wiedergeben - dann gerne mit einer begründeten Stellungnahme, warum Du das anders siehst.
Hinsichtlich der Illustratation muß man entweder selbst tätig werden oder eben Lizenzen erwerben. Soviel Aufwand ist für einen exzellenten Artikel schon notwendig. Und bei den Fotos - selber machen! Ich habe leider vor Jahren recht viel Greifvogelbeobachtung gemacht, aber hatte damals noch keine Kamera (ich war lange Fotomuffel). Heute fehlt mir leider zur ausführlichen Vogelbeobachtung die Zeit, es gibt nur Zufallsresultate, und der nicht so häufige Wespenbussard ist da nicht dabei. Sonst würde ich aushelfen. Vielleicht kann das auch ein anderer Benutzer - mal rundfragen. Aus unserer Diskussion über M. tiliae (wo ich reichlich Fotos hätte) weiß ich aber, daß Du Beiträgen anderer Benutzer prinzipiell kritisch gegenüberstehst (die werden "nicht ernst genommen") - bei Vögeln würde man vielleicht von "Revierverhalten" sprechen ... ;-) Das ist nicht im Sinne der Verbesserung der Artikel.
Auch wenn Du ausweislich Deiner Arbeit im "realen Leben" Habichtsexperte bist und verständlicherweise auf Dein Fachwissen Bezug nimmst - das halte ich allen anderen Stimmen zum Trotz für voll berechtigt - nichts ist so gut, als daß man es nicht verbessern könnte. Ein wenig mehr Teamfähigkeit wäre dann schon gefragt. Daß Du vieles aus Erfahrung und mit ganz anderem professionellen Hintergrund besser weißt als die "interessierten Laien" will ich überhaupt nicht in Abrede stellen. Da sitzt Du in "Vorhand". Das heißt aber nicht, daß alles Dummfug ist, was andere anmerken. Die Mühe muß man sich dann auch schon mal machen, auch als Experte gegenüber Leuten, die insgesamt nicht auf Augenhöhe sind und sein können. Grüße, Lustiger Landmann 09:24, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
bitte referenziere diese aussage: Üblicherweise unterscheidet man vier Farbmorphen - wenn möglich auch mit anderen als ISBN: 3440106950; die unsägliche lindenschwärmer-diskussion muss doch nicht wiederholt werden, oder? ich stehe übrigens jedem WP-beitrag kritisch gegenüber, auch meinen eigenen. du nicht? gruß scops 10:22, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Stand außer im Heintzenberg u.a. meiner Erinnerung nach auch im Brühl, Greifvögel und Eulen. Heintzenberg ist zwar "nur" Hobbyornithologe, aber eben langjährig anerkannter Fotograf in diesem Bereich und daher gerade in der Frage des Aussehens und der Identifizierung der Greife wohl schon ernst zu nehmen. Und Brühl war promovierter Professional. Auch die ausführlich bebilderte Intenetseite zu Greifvögeln von Jens Wolf (www.kaiseradler.de/Wespenbussarde/wespenbussard.html) vermerkt ebenso: "Vom Wespenbussard gibt es vier verschiedene Morphen: dunkel, mitteldunkel, rötlich und hell." Scheint also nicht ganz von mir frei erfunden zu sein.
Übrigens wäre es nützlich, wenn wir uns der Sache widmen könnten und auf die Frage verzichten könnten, ob ich "unmöglich" bin, meinetwegen solls so sein, ich bin geländegängig :-). Daß die Angaben im Artikel über tiliae nach wie vor unvollständig und teils falsch sind, hat mit dem Wespenbussard nichts zu tun.
Du darfst natürlich gern meine Beiträge in der WP kritisch sehen. Ich habe gerade noch ein Problem mit der Identifizierung der TDY-1a Tertiärantennen im März 1945 für die Nachrüstung im höheren Frequenzbereich auf CA 28, siehe den gestern fertiggestellten Artikel über USS Louisville. Die beiden 66131er Antennengehäuse sitzen unten schräg am Trellis-Mast, die 66132 Dipole drüber - vermitlich gibts vorn noch zwei weitere, und das erste AKG Radom ist auf der Frontplattform des Großmastes - aber wo ist der Counterpart? CA-35 hatte ihn unter dem vorderen Mk.34 Leitgeber, aber hier ist nichts ... Die beiden Jammer sitzen achtern in den Hauptdecknischen, anders als auf CA 35, und die beiden directional finder auf der Großmaststenge. Also bitte, sei kritisch und hilf mir!
Grüße, Lustiger Landmann 12:21, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
soll jeder diese antwort interpretieren wie er will, ich versteh sie nicht. diese vagen aussagen zu den farbmorphen mag auch jeder für sich beurteilen, belege sind das jedenfalls keine, die es zulassen würden, von üblicherweise... zu reden. scops 14:55, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Von einer ausführlichen Antwort möchte ich absehen, da die Ausführungen von Benutzer:Lustiger Landmann wie üblich nur in geringem Umfang sachlich in Zusammenhang mit dem Artikel stehen. Für die Erstellung des Artikels wurden weder dubiose Webseiten noch Taschenbüchlein von Brüll (nicht Brühl!) oder Heintzenberg verwendet, sondert die derzeit verfügbaren internationalen Referenzwerke, siehe Abschnitt Literatur. Zu den Farbmorphen: In keinem der Werke werden abgrenzbare Farbmorphen erwähnt, alle Werke betonen die auch im Artikel beschriebene große Variabilität der Art. Stellvertretend seien hier Glutz von Blotzheim et al. (U. N. Glutz v. Blotzheim und K. M. Bauer & E. Bezzel: Handbuch der Vögel Mitteleuropas. Bd. 4., 2. Aufl., AULA-Verlag, Wiesbaden, 1989. S. 59) zitiert: "Größe wie Mäusebussard. Färbung und Zeichnung mindestens ebenso variabel wie bei diesem und deshalb kaum brauchbare Bestimmungsmerkmale liefernd. Oberseite meist bräunlich, Unterseite gewöhnlich hell, oft gefleckt, manchmal aber auch ganz dunkel; ..." Und weiter (S. 60): " Unterseite sehr variabel, die einzelnen Federn im Extrem entweder rein weiß mit weißem, häufiger dunklem Schaft oder vorwiegend braun mit schwarzbraunem Schaft und mehr oder weniger ausgedehnter weißer Basis. Diese Extremfärbungen bilden aber eher die Ausnahmen." --Accipiter 22:31, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kontra --Lustiger Landmann 01:08, 24. Okt. 2008 (CEST) Hauptautor antwortet hier auf sachliche Kritik mit persönlichen Herabsetzungen anderer Benutzer und überheblichem Abbürsten anderer als von ihm bevorzugter Fachliteratur, die ohne Gründe einfach disqualifiziert wird. Basta. So mag der Hauptautor als Herrscher aller Reußen in seinem Umweltschutzclub auftreten, die Grundsätze wissenschaftlicher Arbeit, die bei einem exzellenten faunistischen Artikel auf Wikipedia selbstverständlich sein müssen, werden verfehlt. Fazit: Mängel des Artikels, Starrsinn des Autors. Nicht exzellent. Grüße, Lustiger Landmann 01:08, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

pro: im gegensatz zu meiner gewohnheit an diesen abstimmungen nicht teilzunehmen, aus gegebenem anlass eine ausnahme: der artikel ist umfassend, informativ und wissenschaftlich auf dem letzten stand. er berücksichtigt die momentan maßgebliche fachliteratur, deren rang und bedeutung keinesweg vom autor bemessen wird. ich kenne weder heintzenberg noch brüll und möchte sie nicht schlechtreden, doch sind beide nicht in einem atemzug mit dem HBV, Forsman, Mebs&Schmidt oder Bezzel zu nennen. über die oben zitierte website breite ich lieber den mantel des schweigens. die bebilderung ist im rahmen der zu dieser art verfügbaren bilder sogar ausgezeichnet. auch die sprachliche kritik, insbesondere die als zu häufig empfundene verwendung des passiv, kann ich nicht teilen: in einigen abschnitten einer artbeschreibung, vor allem im ernährungsteil, tritt die bedeutung des verursachers soweit zurück, dass passivkonstruktionen sogar angebracht sind; da wäre es besser zu differenzieren als nur abzuzählen.

und noch etwas zu den farbmorphen, die hier als wesentlicher kritikpunkt angeführt werden: die art ist außerordentlich veränderlich. finge man an, farbmorphen aufzuzählen, wäre eine beschränkung auf vier äußerst willkürlich. scops 06:59, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nur zur Information: Das Zitat des Autors stammt aus einem 20 Jahre alten Buch, meins aus einem gerade erschienenen Fachbuch. Soviel zum "letzten" Stand. Und eine Bewertung von Büchern abzugeben, die man nicht kennt ... ein promovierter Naturwissenschaftler und Falkner, der sich auf das Thema Greife spezialisiert hat, nicht zitierfähig ... ? In Deutschland sagen wir zu solchen Zweckaussagen: Reim Dich, oder ich freß Dich. Gekocht oder nicht gekocht, um zwölf Uhr wird gegessen! Der Artikel ist exzellent, auch wenn er nicht exzellent ist. Basta! Es wäre sinnvoll gewesen, die angesprochenen Punkte (auch zum Flugbild und dem Hinweis über die juvenile Form) mit zu verarbeiten - die Bewertung sei dann dem Autor oder Leser überlassen. Das rege ich zur Verbesserung des Artikels nach wie vor an. Streit, welches Buch teurer war oder mehr Seiten hat, nutzt hier nicht. Grüße, Lustiger Landmann

pro: sehr schöner Artikel, einwandfrei bequellt, gut geschrieben. Bilder sind kein Kriterium zur Exzellenz, sonst könnte sowas wie der KSK-Artikel ja auch nicht exzellent werden, weil es kein Foto vom Einsatz selbiger gibt. Ich glaube auch nicht, dass ein Kosmos-Naturführer und ein ebenfalls fast 15 Jahre altes Buch geeignet sind, den Forschungsstand gemäß der ornithologischen Fachliteratur in Frage zu stellen. Zumindest letzteres finde ich auch bei einer Suche nach wissenschaftlichen Zitationen kaum erwähnt (Bsp.: [1], und nirgends in Hinsicht auf Beschreibungen. Daher bin ich zuversichtlich, dass Accipiters Entscheidung gegen diese Büchlein richtig war. Gruß, Denis Barthel 18:54, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die Contrabegründungen basieren ja auch nicht auf dem zum Teil suboptimalen Bildmaterial. Ich denke, dass sollte auch klar sein. Denn mangelnde Bebilderung ist, wie du richtig dagst, kein Ausschlußkriterium. --MARK 19:39, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Okay, dann habe ich deinen Kommentar soweit falsch verstanden. Gruß, Denis Barthel 23:03, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Denis, du hast nichts falsch verstanden: Zitat aus Marks Contra Begründung: "Na gut, dann mal eben inhaltlich en detail: Der Artikel über P. apivorus ist suboptimal illustriert, beispielsweise fehlt ein Flugbild." Mittlerweile ist ja übrigens eines drin. --Accipiter 11:21, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Exzellenz, contra vier Farbmorphen. Schmunzeln musste ich bei „Die wesentliche Suchstrategie ist das ausdauernde Sitzen in Bäumen unterhalb der Baumkrone“, den Job nähme ich auch. ; ) Ansonsten kann ich mich den Vorrednern H.Rieder, Scops, D. Barthel anschließen. –– Donkey shot 00:21, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro - Gut verständlicher, kompakter und interessanter Artikel. Die Bebilderung lässt mittlerweile keinerlei Wünsche offen, im Gegenteil, einige gestochen scharfe, hoch auflösende Aufnahmen. Folgende Anmerkungen und Ideen hätte ich noch:

  • Verbreitung:
    • Vielleicht könnte deutlicher klargestellt werden, dass hier das Brutgebiet beschrieben wird ("Brutgebiet" statt "Verbreitungsgebiet")
Muss ich nochmal drüber nachdenken. --Accipiter 21:14, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
    • Mir persönlich würde der zusammenfassende Schlusssatz zu Beginn des Abschnitts besser gefallen. Finde, dass Verbreitungsbeschreibungen mit einem zusammenfassenden Einleitungssatz leichter nachzuvollziehen sind (muss natürlich nicht unbedingt sein, die Karte erfüllt diesen Zweck ja auch)
Muss ich ebenfalls nochmal drüber nachdenken, vor allem weil der letzte Satz ja ein bisschen redundant zum ersten ist. --Accipiter 21:14, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Gliederung
    • Ich fände es besser, den Abschnitt "Wanderungen" Abschnitt direkt hinter "Verbreitung" zu platzieren
Hm, siehe Antwort zum nächsten Punkt. Grundsätzlich habe ich mir aber immer noch keine abschließende Meinung gebildet, wo der Abschnitt am besten hinpasst. --Accipiter 21:14, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
    • Die Pos. des Abschnitts "Systematik" zw. "Verbreitung" und "Lebensraum" finde ich ungewöhnlich und etwas ungünstig, v.a. da keine Verbreitungen für Unterarten beschrieben werden müssen.
Da gehe ich schematisch wie bei allen ähnlichen Artikel vor. Systematik passt hier eigentlich sehr gut, da so die Verbreitung der Unterarten direkt an die Verbreitung der Art anschließt. Das Schema hier wegen fehlender Unterarten abzuändern, halte ich eher für eine Geschmacksfrage. --Accipiter 21:14, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Winterquartier: Etwas irritierend finde ich, dass der Abschnitt damit beginnt, wo die Vögel beringt wurden. Hier würde die Umstellung der Reihenfolge, also zuerst die Orte der Wiederfunde zu nennen, das Verständnis erleichtern.
Das Problem ist ja hier: Es gibt keine anderen Wiederfunde. Deswegen ist es hier schon sehr wichtig, woher die bisher beringten wiedergefundenen Vögel stammten. --Accipiter 21:14, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Der Wespenbussard ist hinsichtlich seiner Ernährung hochspezialisiert. Auch nach längerem Überlegen störe ich mich daran. Bei einer Art, die mehrere so unterschiedliche Strategien beim Nahrungserwerb (lt. HBV weitere, im Artikel nicht genannte, z.B. Eier aus Nestern, Früchte) verfolgen kann, finde ich "hochspezialisiert" unpassend. Auch die mir vorliegenden Quellen (Bezzel, HBV) verwenden in diesem Zusammenhang nicht den Ausdruck "hochspezialisiert".
Die Diskussion hatten wir ja schonmal bei KLA und da werden wir uns denke ich nicht einig. Eine Art, die ihre Jungen in günstigen Jahren ausschließlich mit Wespenbrut ernährt, möchte ich denn doch als hochspezialisiert betrachten, zumal sie ja auch phänologische und eine ganze Reihe anatomischer Anpassungen an diese Art der Nahrung zeigt. --Accipiter 21:14, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Unterscheidung Mäuse- und Wespenbussard: Diese im Flug zu unterscheiden ist meinem Kenntnisstand nach das bei uns häufigste Bestimmungsproblem. Vielleicht könnte man dazu einen Hinweis in der Einleitung oder auch einen separaten Absatz ergänzen. Bei diesem Absatz könnte man dann neben das Flugbild des Wespenbussards eines des Mäusebussards stellen, etwa wie beim Blutspecht. Als Bild würde sich vielleicht das anbieten, man könnte den Bildausschnitt und die Orientierung noch an das des Wespenbussard-Bilds anpassen (diese Arbeit kann ich übernehmen, wenn Du magst).

--Cactus26 11:24, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Vgl. die Diskussion hier. Grüße, --Accipiter 21:14, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro,ein schöner,vollständiger Artikel .Trotzdem finde ich ,dass Laien mit Informationsbedürfnis nicht im ersten Abschnitt durch "Herrschaftswissen" abgeschreckt werden sollten. Der erste Abschnitt sollte grundlegende Informationen enthalten und zum Weiterlesen animieren!Aber dennoch... --Biopauker 19:10, 29. Okt. 2008 (CET)
Hi Biopauker, Kritik ist um so hilfreicher, je konkreter sie ist; also: Wo stehen im ersten Abschnitt Inhalte, die nicht allgemeinverständlich sind oder durch eine entsprechende Verlinkung abgedeckt sind? Sonst kann man nix verbessern und das ist ja u. a. der Sinn der Kandidatur hier. Unterschreiben kann man übrigens mit 4 "~", den Rest macht das Programm; einfach mal hier im Bearbeitungsmodus angucken. Grüße, --Accipiter 19:33, 29. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 16. Oktober bis zum 5. November.

Gertie the Dinosaur, auch bekannt als Gertie the Trained Dinosaur, ist ein US-amerikanischer Kurzfilm des Karikaturisten und Comiczeichners Winsor McCay aus dem Jahr 1914. Der Hauptteil des Films besteht aus von McCay handgemalten Sequenzen, in denen er die Dinosaurierdame Gertie präsentiert und einige Kunststücke vorführen lässt. Gertie the Dinosaur zählt zu den bekanntesten und innovativsten Animationsfilmen der frühen Filmgeschichte.

Der Artikel wurde Anfang September ohne Gegenstimme Lesenswert. Da das Review nur noch kosmetische Verbesserungen gebracht hatte, wage ich einmal, den Artikel zur Exzellenz vorzuschlagen. Die bei unseren ausgezeichneten Filmartikeln übliche Betrachtung der filmischen und erzählerischen Mitteln entfällt, da sich die einschlägige Literatur angesichts der Kürze und des Alters des Films nicht dazu äußert, die Rezeptionsgeschichte und filmhistorische Bewertung gibt aber den aktuellen Forschungsstand wieder. Als Hauptautor neutral, aber dankbar für weitere Anregungen, Anmerkungen und Kritik. --Andibrunt 12:08, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Sehr informativ, die filmhistorische Bewertung gefällt mir gut (vor allem da ich davon vorher keine davon Ahnung hatte ;) -- Dany3000  ?¿ 23:05, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Kommt mir umfassend vor. -- Rosenzweig δ 20:04, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Neutral, IMHO fehlt eine Filmanalyse.--Arntantin da schau her 22:30, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich habe Verständnis dafür, dass Du einen Artikel ohne eine Filmanalyse nicht als exzellent betrachten kannst, aber zur Verteidigung möchte ich noch einmal betonen, dass dieser Mangel nicht an mir liegt. Wie bereits gesagt, die Filmliteratur liefert leider keine Analyse des Cartoons, und ich habe mit Barrier, Canemaker, Crafton, Beck und Maltin wirklich die Elite der Trickfilmexperten und -historiker durchgearbeitet. --Andibrunt 00:00, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Ich fand den Artikel schon in der LKA exzellent. Informativ, gut bebildert und interessant zu lesen. Hierzu kann ich nur gratulieren. ----Saginet55 23:52, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 4 (Liest schon mal ein Buch über frühe Filmgeschichte wenn es ihm über den Weg läuft und kuckt natürlich auch einen solchen Film abundan.)
    • Einleitung:
      • Kleine Anmerkung: Ich bin mit Einzelnachweise in der Einleitung ja eher unglücklich. Einerseits sehe ich schon, dass die Aussage aufgrund ihrer Superlativität nach einem Einzelnachweis verlangt, andererseits sollte in der Einleitung ja nicht stehen, was detaillierter (und umfassend belegt) eh im Fließtext steht.
    • Bilder: Wunderbarst
      • Der Filmausschnitt ist grandios.
    • Gliederung: Klassisch, solide.
    • Stil/Links: Der nicht vorhandene Analyseteil fällt natürlich auch bei den Links auf, wo es sehr wenig auf Filmspezifika gibt, ansonsten aber nichts zu meckern. Bei ein paar wunderte ich mich ja, dass sie noch rot sind, aber das ist eine Schwäche der Wikipedia und nicht von Gertie.
      • So richtig viele sind die Backlinks aber auch nicht. Aus dem Artikel hatte ich auf mehr erwähnbaren Einfluss auf andere geschlossen.
      • Ich überlege ob die Filmhistoriker nicht wichtig genug sind, dass sie auch einen Link verdient hätten.
      • Ähnliche Frage für George McManus. Wenn der sich schon als "Konkurrent" qualifiziert, dann auch für einen Link?
      • Den Satz verstehe ich nicht ganz: Für sein nächstes Projekt wählte McCay mit Gertie ein Thema, das sich nicht mit herkömmlichen filmischen Mitteln umsetzen ließ - das kann natürlich heißen, dass sich ein Dinosaurier nicht filmen, sondern nur Zeichnen lässt. Würde mich aber wundern, weil es in den Absätzen vorher ja schon primär um Comics ging. Oder es geht um den Unterschied zwischen einem gezeichneten Dinosaurier und einem Jungen im Slumberland, die ich als nicht-Zeichner jetzt so ehrlich gesagt auch nicht sehe.
      • Nicht sehr ausgeprägt, aber dennoch vorhanden und nach hinten hin sich deutlich ausprägend, hat auch dieser Artikel einen leichten Hang zum unnötigen Passiv. Um mal eine Passage mit wurde-Häufung zu zitieren: Viele Trickfilmzeichner wurden ... inspiriert, ... Auch der Wegbereiter ...wurde ... beeinflusst.[17] Ebenfalls 1915 wurde ... veröffentlicht, die ... hergestellt wurde, Was an der Stelle jetzt nicht so bedeutsam ist aber an vielen anderen Stellen auffällt, ist, dass dadurch mal wieder eine ganze Menge handelnde Personen verlorengehen, die jetzt nirgends mehr im Text genannt werden, weil alles immer noch von "gemacht wird".
    • Inhalt:
      • Die ganze Rezeption ist sehr auf die filmschaffenden selber eingegrenzt. Vermutlich war das langfristig die wichtigte Auswirkung, aber gab es nichts an Zeitungne? Kein Publikum? Kein anderes Vaudeville, das darauf einging? Keine Zitate, um die wirklich zeitgenössen Auswirkungen zu belegen?
      • Der Artikel stimmt mir da sogar zu: Für den englischen Filmhistoriker Paul Ward markiert Gertie the Dionsaur einen Wendepunkt in der Wahrnehmung der Animationsfilme - es kann doch nicht sein, dass es da nur um andere Filmschaffende ging.
      • Ich seh grad, im Review kam es auch schon, aber bei Bray würde ich vielleicht tatsächlich noch nen Halbsatz schreiben, dass das Patent kassiert wurde. So muss man entweder leicht unbefriedigt zurückbleiben und fragt sich was mit dem Patent passiert ist, doer Gertie verlassen um nachzulesen, und das will man ja auch nicht.
    • Belege: Respekt
    • Fazit: Eine Filmanalyse kann man nicht herzaubern, wo es keine gibt. Der Film ist wegen den wurden und seiner etwas eingrenzenden Filmhistorischen Perspektive meines Erachtens töter als er bei dem Thema sein müsste. Das ändert aber nichts an einer lockeren Exzellenz. Und das noch im KEA-Miniaturformat, Glückwunsch.-- southpark 14:37, 19. Okt. 2008 (CEST) Erläuterung[Beantworten]

Pro Überzeugt. Angenehm kurz gehalten, vorzüglich referenziert und bebildert. --Reissdorf 15:54, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro imho exzellent und vor allem gut verständlich und schön lesbar -- مٰنشMan77 09:25, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Beleuchtet ein eher wenig beachtetes Stück Filmgeschichte. Der Umfang deckt alles ab, was es über den Film zu sagen gibt; man kann nicht mehr beschreiben, als die Literatur hergibt. --Filoump 18:01, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro - fand ich schon seinerzeit bei den Lesenswerten ganz hinreißend, und mit dem unterdessen erfolgten Feinschliff ist der Artikel gewiss herausragend - einfach auch, weil's Derartiges so fein ausgeführt nirgendwo gibt außerhalb der WP! --Felistoria 21:28, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Beeindruckend -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 10:46, 30. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 17. Oktober bis zum 6. November.

Höchst am Main ist ein Stadtteil von Frankfurt am Main, hat etwa 13.500 Einwohner und liegt rund 10 km westlich der Frankfurter Innenstadt an der Mündung der Nidda in den Main. Höchst ist im Gegensatz zu den meisten anderen Stadtteilen eine alte Stadt mit Stadtrecht seit 1355 und bis heute das wichtigste städtische Subzentrum im Frankfurter Westen. 1928 wurde Höchst nach Frankfurt eingemeindet. Bis 1987 war Höchst Verwaltungssitz eines eigenen Landkreises, der seit 1928 den Namen Main-Taunus-Kreis trägt. Höchst ist Zentrum des Ortsbezirks Frankfurt-West mit 120.000 Einwohnern. Der Name Höchst wurde durch den ehemaligen Weltkonzern Hoechst AG (1863–1999) weltweit bekannt. Mit kurzer Unterbrechung (1925–1952) war Höchst Konzernsitz des Unternehmens. Bedeutendstes Baudenkmal Höchsts ist die karolingische Justinuskirche, die in wesentlichen Teilen aus dem 9. Jahrhundert stammt. Die gut erhaltene Höchster Altstadt steht seit 1972 unter Denkmalschutz. Auf mittelalterlichem Stadtgrundriss stammen die meisten Fachwerkhäuser aus der Zeit nach dem großen Stadtbrand 1586.

Pro Gut strukturierter und gut lesbarer Stadtteil-Artikel, informativ und vollständig, ohne sich im Detail zu verlieren. In meinen Augen schon exzellent, nicht zuletzt auch wegen der guten Verlinkung, der sehr guten Bebilderung und des umfangreichen Apparates an Literatur und Einzelbelegen. --Flibbertigibbet 00:07, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro: Als in Unterliederbach Aufgewachsener (jetzt in Bayern Lebender) fühle ich mich von dem Artikel über den mir sehr gut bekannten Nachbarstadtteil (habe ihn vor 2 Jahren auch einmal wieder besucht) gut informiert. Feine Arbeit. --DL5MDA 00:37, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro: Habe die Entstehung des Artikels und seiner Bebilderung mitverfolgt und mit Freude Korrektur gelesen.--KS aus F 00:43, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro.--Goodmorningworld 12:56, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro --HelgeRieder 21:58, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Sowohl umfassender wie auch verständlicher Artikel. --Melkom 15:02, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • neutral mit leichten Neigungen zum Contra. Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 6 (Nicht ganz unkundig und Frankfurt und geradezu relativ kundig, was Stadtentwicklung und -geographie angeht)
    • Einleitung:
      • Wie grad schon oben geschrieben, bin ich mit Einzelnachweisen in der Einleitung nur mäßig glücklich. Da die Einleitung ja eh nur eine Zusammenfassung des Artikels ist, sollte alles was da steht auch ausführlicher und detailliert belegt im Haupttext nochmal auftauchen. Zumal die Tatsache, dass Höchst 10 km vom Stadtzentrum entfernt liegt, jetzt auch nicht wirklich umstritten oder ein potenzieller Kandidat für Anfechtungen ist.
      • Andere Frage: 10 km oder Zehn Kilometer?
      • Mmh, meiner Einschätzung nach ist der Industriepark Höchst ja tendenziell eher wichtig, als die Tatsache, dass es bis vor 21 Jahren Verwaltungssitz eines Landkreises war.
      • Der Name Höchst wurde durch den ehemaligen Weltkonzern Hoechst AG (1863–1999) weltweit bekannt. . Mit kurzer Unterbrechung (1925–1952) war Höchst Konzernsitz des Unternehmens. - da kann man doch prima den Industriepark dranhängen :-) Aber zwei Punkte: Ob 27 Jahre eine "kurze" Unterbrechung waren, darüber kann man sicher geteilter Meinung sein, vielleicht kann man das auch ganz anders formulieren - so klingt es auf jeden Fall so, dass die Hoechst AG in der Zeit umgezogen wäre, was ja so auch nicht stimmt. Und Weltkonzern Hoechst AG (1863–1999) weltweit bekannt - da ist schon sehr viel Welt drin, das klingt ja schon fast anpreisend.
    • Bilder: Erwartungsgemäß sehr gut.
      • Frage aus reiner Neugier: Von wo ist das Foto der Justinueskirche entstanden; ich versuche mich grad an einer derart erhöhte Stelle auf der anderen Mainseite zu erinnern, mir fällt aber so gar nichts ein.
    • Gliederung: Hm, gleich in zwei Kapiteln gibt es die Einteilung "X" und "X.1" aber kein "X.2" oder folgende, das wirkt eher relativ ungelenk.
      • Zahlenmäßige Entwicklung klingt auch mehr nach hingehuschtem Umgangsdeutsch als es unbedingt sollte.
      • Wirtschaft hat die drei Teilgruppen Einzelhandel // Bekannte Unternehmen // Ehemalige Unternehmen, was das Problem aufwirft, dass es da durchaus Unternehmen geben kann, die alle drei Kriterien erfüllen als auch welche die gar keine Erfüllen, oder anders gesagt: da wirkt es zumindest überzeugend so als gäbe es keinen konsisten Kriterienkatalog nachdem der Wirtschaftsteil geordnet ist. Andere Wirtschaftszweige als Einzelhandel scheinen in der Gesamtbetrachtung rauszufallen, während unbekannte ehemalige Unternehmen durchaus vorkommen könnten, gilt das nicht für unbekannte aber wichtige aktuelle. Der Text hilft da auch nicht weiter, handelt der Abschnitt "bekannte Unternehmen" doch schon wieder von Ehemaligen Unternehmen, während Infraserv Höchst zweifellos wichtig, aber eben eher nicht bekannt ist.
      • Gerade da die Stadtteilgliederung so detailliert darauf eingeht, wo die Grenzen zwischen den einzelnen Stadtteilen sind, wäre natürlich eine Karte schön auf der diese Stadtteile kenntlich gemacht sind.
      • Was mich wunder ist, dass es anscheinend nirgends etwas zum Thema "Tourismus/Höchst als Tagesausflug für Frankfurter" gibt, der meiner Erfahrung nach doch recht ausgiebig vorkommt, Altstadt plus anliegendem Mainufer scheinen mir subjektiv doch nicht unpopulär zu sein.
    • Stil/Links:
      • 1768 wurde östlich der Altstadt die Höchster Neustadt als Stadterweiterung gegründet. das Problem des Passivs - von wem?
      • Über 1000 Jahre gehörte Höchst zum Territorium des Erzbischofs und Kurfürsten von Mainz - nicht lieber den E+K von Mainz verlinken als nur die Titel ganz allgemein?
      • Der Geschichtsteil allgemein hat sehr viel unnötiges Passiv, was halt alles sehr statisch wirkt und den Leser nicht unbedingt bei der Stange hilft. Einmal korrekturlesen könnte da nicht schaden.
      • sonstige Religionen, insbesondere eine jüdische Gemeinde, sind nicht vertreten. - klingt auch eher seltsam, als wäre die jüdische Gemeinde noch nichtiger Vertreten als andere sonstige Religionen.
      • Frage, hätte das Kloster Wat Bodhi-Dhamm nicht langfristig auch einen Artikel, ergo kurzfristig einen Link verdient?
      • Im Stadtteil gibt es vier Moscheen,[2] Träger einer der Moscheen ist die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion. - provoziert einfach die Frage: und die anderen drei?
      • Während der Novemberpogrome 1938 wurde... zerstört. Die Synagoge wurde niedergebrannt... jüdische Bevölkerung Höchsts,... wurde ... deportiert und dort ermordet. - Elend des Passivs, das nie eine handelnde Person kennt und bei dem Sachen immer einfach so passieren.
      • Große Teile, Wirtschaft/Kultur sind sehr listenartig, da dort sehr oft immer Ein-Satz-Absätze aufeinander folgen, die anscheinend keinen inhaltlichen Bezug zueinander haben. Ob es da nicht der Lesbarkeit helfen würde, doch Sternchen vor die Sätze zu machen? Oder wahlweise schauen, ob es nicht etwas mehr verbindendes gibt als das implizite "und es gibt auch noch", das vor jedem Satz steht.
    • Inhalt:
      • Ein bisschen Schade finde ich es, dass der Artikel extrem wenig zur Geologie schreibt. Die hat doch mit dem Mainufer, der Niddamündung und der nicht näher drauf eingegangen Anhöhe doch einiges mehr zu bieten als der Rest Frankfurts, und dürfte auch nicht unwesentlich dazu beigetragen haben, dass sich genau dort so frühe eine Stadt etablierte.
      • Ich bin mir nicht sicher, ob man das besser ausdrücken kann ohne sehr lang zu werden, aber bei 1355 verlieh Kaiser Karl IV. ... die Stadtrechte... und ... das Marktrecht. Grund für Stadterhebung war der Machtkampf zwischen Mainz und Frankfurt und die Erhebung des Höchster Mainzolls. - da fragt man sich ja erstmal spontan was einen Kaiser und böhmischen König jetzt ausgerechnet der Mainzer Mainzoll interessiert.
      • Insbesondere da es ja schon einen ausgelagerten Geschichstartikel gibt, gehört die Liste der Höchster Bürgermeister seit 1860 wirklich in den Hauptartikel?
      • Frage: Während Höchst in der Einleitung bis 1987 Kreissitz war, reicht es im Geschichtsteil nur bis 1980. Kann man den Widerspruch erklären?
      • Wirklich häufiger passiv, insgesamt ließen sich im Artikel sicher bei besserer Lesbarkeit und tendeziell mit Inhaltsgewinn (wer?) 5% der Zeichen einsparen, indem man konsequent nach Passivkonstruktionen sucht.
    • Belege: Sehr spärlich mit den Einzelnachweisen. Ich nehme an, dei Bücher sind benutzt worden, aber wenn man Infos sucht, die nicht von einer Website kommen, muss man 10 Bücher raussuchen und durchlesen. Höchst an sich ist sicher nur ein mäßig bedeutsames Thema, aber wenn zum Beispiel Einzelhandel, der aktuelle Politikteil oder auch die historischen Einwohnerzahlen, dann frage ich mich schon wo das herkommt. Und wenn es schon eine 2007er-Monographie zur Wirtschaftlichen Entwicklung gibt, die es sogar als Volltext ins Internet geschafft hat, warum wird die anscheinend nicht benutzt sondern die Infos im Wirtschaftsteil sind zur Hälfte von Website sund zur anderen Hälfte das was man als Anwohner eh weiss?
    • Fazit: Hm, zu einem Contra kann ich mich nicht durchringen, weil es nirgends den großen Fehler gibt oder einen Punkt bei dem ich denke, das geht gar nicht. Zu einem Pro aber auch nicht, weil dafür einfach sehr viel Kleinkram existiert, der noch stark verbesserungsfähig ist. -- southpark 16:54, 19. Okt. 2008 (CEST) Erläuterung[Beantworten]
Was mich an Deiner Kritik besonders ärgert: Der Artikel stand vier Wochen im Review, da war von Dir nichts zu lesen. Was Deine formalen Kritikpunkte betrifft: Ich bin mir ziemlich sicher, daß der nächste Kritiker herkäme und eine fehlende Liste der Höchster Bürgermeister bemängelte, ebenso einen roten Link auf ein nicht sonderlich artikelrelevantes Kleinkloster. Stünde dort, die Träger der anderen drei Moscheen wären unbekannt bzw. nicht nachvollziehbar, so ist das nicht aussagekräftiger als kein Text. Ich werde auch bestimmt nicht hingehen, anklopfen und fragen. Zur Referenzierung: Das ist ein Punkt, bei dem ich allmähllich anfange, mir die Haare zu raufen. Es scheint sich in der letzten Zeit in der WP geradezu zu einer Manie, gepaart mit wissenschaftlichen Minderwertigkeitskomplexen zu entwickeln, jeden Furz und Feuerstein mit einer Referenz belegen zu müssen. Liebe Leute, dem Brockhaus glaubt man's auch, wenn der nicht noch fünf Referenzierungs- und sechs Listeraturlistenbände hinerherschiebt. Klar sind gelegentlich Einzelnachweise nötig, aber doch nicht in dieser lächerlich überbordenen Weise, daß ich glaube, ihr schreibt Semesterreferate für einen qualifizierten Schein in Schwafologie. Die böse Kritik von außen, Wikipedia sei ja nicht zuverlässig, zeigt so fatale Folgen, die Artikelautoren referenzieren sich dumm und dämlich, um Seriosität zu zeigen. Auch wenn jetzt einige Leute wild aufschreien und mich am liebsten rausprügeln würden: Wikipedia-Artikel sind keine Wissenschaft, sie sind bestenfalls Wissenschaftsjournalismus, also bitte auf dem Teppich einer allgemeinen Enzyklopädie bleiben. --Eva K. Post 11:43, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Tee? -- southpark 12:17, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ah, der subtile Netzpsychologe. Danke, hatte ich schon. Oder was hatte ich wohl in der Zeit bis zu meiner Antwort gemacht? --Eva K. Post 14:31, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Bieten Sie so etwas auch für die englische Wikipedia an? Ich hätte da ein paar Artikel, sind aber längst noch nicht so weit… wäre aber extremst dankbar, wenn sie eines Tages einer ebenso gründlichen Durchleuchtung unterzogen würden.--Goodmorningworld 15:36, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hätte ich mehr Zeit immer und gerne. Auch wenn nicht alle so begeistert von der Kritik sind :-) In bestimmten Fällen kann man mich mal fragen, ich bin aber auch gerade am Überlegen ob ich das ganze mit meinem Zeitbudget besser in Einklang bringen kann. -- southpark 12:17, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Gegen Kritik ist nichts einzuwenden, wozu sollte ich einen Artikel sonst ins Review schicken? Sicher nicht aus dem Bewußtsein der eigenen Perfektion heraus. Nur wenn die sogenannte Kritik sich dann im Kreise dreht und Du gleich ein mehrfaches auf einem Thema herumhackst und Dich an Kleinigkeiten aufhängst, als ob Du was finden wolltest, kommt dann eben doch mehr Genörgel rüber – das trifft dann bei mir tatsächlich auf eher mangelnde Begeisterung. --Eva K. Post 15:29, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kandidatur läuft vom 20 Oktober bis zum 9. November 2008

Hi, möchte euch diesen Artikel aus dem Themenfeld Spätmittelalter/Deutscher Orden vorschlagen. Jungingens Name ist untrennbar mit der Niederlage des Deutschen Ordens in der Schlacht bei Tannenberg von 1410 verbunden, gilt nicht zuletzt aufgrund widersprüchlicher Schilderung in den Chroniken unter Historikern als tragische Persönlichkeit. Der Artikel wurde im Rahmen der KLA nachhaltig verbessert (Hier nochmal Dank an alle Beteiligten). Die dortigen Anregungen wurden, soweit die Quellenlage es zulässt, integriert, dass es aus meiner Sicht durchaus möglich ist, den hiesigen hohen Ansprüchen gerecht zu werden. Als Hauptautor sv Neutral... VG--Magister 10:04, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Informativer und ausgewogener Artikel zu einer sehr schwierigen Persönlichkeit.--HelgeRieder 10:47, 21. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • lesenswert mit Augen zu und Zähne zusammenkneifen. Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 4 (Bei Geschichte Mitteleuropas halbwegs plietsch, wenn auch eher in späteren Zeiten)
    • Einleitung: Ich weiss nicht, sprachlich nur so mäßig geschickt und auch nicht wirklich eine Zusammenfassung des Themas, da sie allein auf die Schlacht von Tannenberg fokussiert.
      • Ulrich von Jungingen (* um 1360 in Jungingen bei Hechingen; † 15. Juli 1410 bei Tannenberg) entstammte dem schwäbischen Adel und war in den Jahren 1407 bis 1410 der 26. Hochmeister des Deutschen Ordens. - halte ich für sprachlich schon mal ungeschickt. Das und impliziert prinzipiell Gleichrangigkeit der Informationen, was hier ja deutlich nicht der Fall ist. Durch die Reihenfolge wird - zumindest in einem Sachartikel wo gilt "wichtigstes zuerst" - auch noch impliziert, dass der schwäbische Adlige die wichtigere der beiden Funktionen ist. Hielt temporären Zusammenhang für primär;  Ok geändert...
      • Muss man den 26. Hochmeister wirklich in der Einleitung erwähnen? Das wichtige ist doch, dass er es überhaupt war, die Nominalzahl dann eher was für die Details. Angela Merkel ist ja auch deutsche Bundeskanzlerin und nicht 8. deutsche Bundeskanzlerin. (Wobei die ansonsten allerdings auch gar keine Einleitung hat, oje). Soll es durch die Blume heißen, Jungingen hat keine Einleitung? ;-)  Ok Geändert...
      • Ansonsten präjudiziert die Einleitung schon mal den Artikel: irgendwie kommt nur die Schlacht von Tannenberg vor; weder sein gesamtes Vorleben, noch seine mythische Verklärung später, die nun wiederum der Schlacht einen Großteil ihrer Bedeutung gibt. Damit gibt die Einleitung zwar die Gewichtung des Artikels wieder, ist aber nicht wirklich eine Zusammenfassung des Themas. No comment.
    • Bilder: Sind okay, wenn auch anscheinend alles Internetfunde von irgendwoher und zumindest bei denen, die ich gesehen habe, immer eher in Miniaturauflösung, Bildunterschriften auch nichts zu meckern, nicht wirklich was zu meckern aber auch nichts was zu Begeisterungsstürmen anlass gäbe. Hätte auch lieber bessere (höherauflösende) Grafiken genommen, aber woher nehmen? Der Begriff >Internetfunde< kann durchaus als >Bodenfund<, also abwertend interprätiert werden, befinde ich als unschön...
      • Das Schlachtbild hat in der Bildbeschreibung noch die Anmerkung: Die Bezeichnung der Chronik wird nach eingehender Recherche nachgetragen - dem Artikel nach ist das bereits geschehen. Und schade, dass das gerade mal eine 44kv-version ist. Hat mit dem Artikel und dessen Bewertung nun gar nichts zu tun
      • Den Jungingenstein wirklich mit einer festen 100px-Bildbreite? Zumal dass das einzige Bild ist, dass im Original in relativ guter Auflösung vorliegt. So bappt das zumindest bei mir als verlorene Briefmarke hinten rechts am Rand.  Ok Geändert...
    • Gliederung:
    • Irgendwie unschön und unbalanciert finde ich es, dass Kapitel eins gleich 70% der gesamten Textmenge ausmacht und so bedeutend größer als Kapitel 2 und Abschnitt 3 zusammen ist. Vielleicht findet sich da ja noch eine gleichmäßigere Auftelung. Wie sollte man sonst temporäre Gewichtung erreichen?
    • Hmm, bei # 1.4 Ulrich von Jungingens Tod in der Schlacht bei Tannenberg frag ich mich ja, wessen Tod auch sonst in diesem Artikel? Dito bei Jungingens historische Bewertung und Der Hochmeister in künstlerischer Darstellung. Während mir zumindest beim Lesen des Inhaltsverzeichnisses der Inhalt von Gedenken in wechselnder Zeitgeschichte eher ganz rätselhaft bleibt.  Ok Geändert...
    • Stil/Links:
      • Links sehen in beide Richtungen ordentlich aus.
      • Das voranstürmende des Anfangs hat den Nachteil, dass öfters mal Informationen unter der Hand eingeführt werden: Es kann als sicher gelten, dass Ulrich in Preußen die Protektion seines älteren Bruders Konrad erfuhr, - die Tatsache, dass er in Preußen war, kam vorher nicht vor, die Gewichtung des Satzes betont auch alles andere, so dass man das auch hier leicht überliest und sich dann später wundert oder Infos ganz verpasst.  OkGeändert...
      • folgte daher ... Konrad von Jungingen als Mitglied der geistlichen Korporation - als was?  Ok Dezidiert...
      • Was ich mich in den ganzen Teil vor der Schlacht frage, ist, ob die Auswahl der Fakten in dem Artikel jetzt vor allem darauf zurückgeht, was wichtig war oder vor allem darauf, was überhaupt an Quellen erhalten ist. So wirkt es, als würde wirklich das wichtigste erzählt, was ich mir bei der Zeit und der Überlieferung nicht wirklich vorstellen kann. Ich habe den Verdacht stärkeres Eingehen auf Lücken und nicht gewusstest würde zum einen den Textfluss und den Fortgang der Ereignisse weniger abgehackt und manchmal leicht unzusamenhängend wirken lassen und nochmal den Leser nachhaltig dran erinnern, dass jegliche Rezeption der Zeit mit Vorsicht zu genießen ist, weil es so vieles gibt was wir nicht wissen. Gibt nur einen unzusammenhängenden Absatz und der betrifft die "Innenpolitik". Versuche, es noch verifizieren.
      • Dennoch wählte das Ordenskapitel 1407, obwohl die Repräsentanten aus dem Reich, wie der Deutschmeister Konrad von Egloffstein, sowie einige Vertreter des Livländischen Ordenszweiges aufgrund kriegerischer Auseinandersetzungen mit der russischen Adelsrepublik von Pskow fehlten[11], am 26. Juni Ulrich von Jungingen einstimmig zum 26. Hochmeister des Deutschen Ordens[12]. - wunderbares Beispiel für einen Schachtelsatz, wo man am Ende komplett vergessen hat, worum es am Anfang eigentlich ging.  Ok Geändert...
      • Und leider noch so einer für Sätze die gar nicht gehen , unterstützte der litauische Großfürst Vytautas Unabhängigkeitsbestrebungen im dem Orden 1398 verpfändeten Žemaitien. da im = in dem steht da in dem dem Orden 1398 verpfändeten Zemaitien, das ist logisch richtig, aber schon fast komplett unleserlich ohne zu stolpern.  Ok Geändert...
      • Jungingen musste dabei in Betracht ziehen, dass ein massives Eingreifen in Žemaitien - und folglich gegen das Großfürstentum Litauen - einen Krieg mit dem durch König Wladyslaw II. Jagiello, einem Verwandten des Großfürsten, verbundenen Königreich Polen nach sich ziehen würde. da sind fünf Sätze in einen gepropft, ich frage mich ob irgendjemand, der nich überfliegt, an dieser Stelle vorbeikommt, ohne puzzlen zu müssen, welcher Satzteil wohin gehört und sich worauf bezieht.  Ok Geändert...
      • Es ergäbe sich eine Situation, die ...die .. Ressourcen des Ordensstaates übersteigen würde - kann eine Situation Ressourcen übersteigen? Das Sprachbild erscheint mir relativ schief. Ok Geändert...
      • Jungingen führte das Heer des Ordens ... nach Kauernick ..., wo man ... ein befestigtes Lager bezog - man?  Ok Geändert...
      • Dieses Verfahren ... wurde hingegen von den Kontrahenten (zumindest) offiziell als Beleidigung und Beweis für den Hochmut des Hochmeisters verstanden. ... Dennoch wurde das Treffen durch den Angriff der litauischen Banner des Großfürsten Vytautas auf den linken Flügel des Heeres eröffnet. - Punkt 1 finde ich es ja an sich schon ungeschickt einen Absatz mit dennoch zu eröffnen; Absatz sollte heißen: neuer Gedanke, und dennoch spricht stark für eine Fortführug des Alten. (2) Halbwegs ausgelöst wird das durch das nächste Problem, ich sehe keinerlei Bezug für das dennoch. Die Aussage Beleidigung und die Aussage Kampferöffnung bilden für mich keinen Gegensatz, oder hätten die Litauer vor lauter Beleidigung umdrehen sollen und den Kampf absagen? (3) warum wurde, jetzt setzt doch das Drama ein, der Kampf beginnt, warum schleppt sich die Sprache so schwerfällig, dass sie sich nicht mal eine aktive Verbkonstruktion gönnt? (4) Das zumindest in Klammern ist seltsam. Zum einen, weil das zumindest auch ohne Klammern diesselbe Bedeutung hätte, aber besser aussähe, zum anderen weil hier damit deutlich ein Zweifel daran geäußert wird, dass sie das sahen. Da die Überlieferung der ganzen Zeit ja vor allem aus offiziellen Quellen beruht, warum ist es ausgerechnet hier opportun das Zweifeln zu beginnen und ausgerechnet diesen Personen an dieser Stelle einen dezenten Vorwurf unterzuschieben, sie würden lügen? wird bearbeitet
      • Allgemein: sobald die Schlacht losgeht, hat man das erste mal das Gefühl der Text wäre in Fahrt und käme zu sich selbst, kein mühsames Schleppen mehr über die Hochebene der Schachtelsätze, kein Mitschleppen mehr von Passiv und Nominalkonstruktion, sondern er erzählt zügig und am Punkt. Ich mutmaße mal, auch dass liegt daran, dass die Quellenlage über die Schlacht deutlich besser ist als vorher, aber genau da lässt mich der Artikel ja die ganze Zeit im unklaren.
      • Schilderungen der Persönlichkeit gehen im Grunde auf Chronisten der Schlacht bei Tannenberg wie Jan Długosz sowie auf das Werk des Johann von Posilge zurück - zumindest mein Gefühl wäre es, dass man die nicht vorhandenen Links auf die beiden Chronisten wirklich vermisst. Frage: Sind verlinkt, wo vermisst?
      • Ulrich von Jungingen wird einerseits als tugendhaft und tüchtig beschrieben ... Andererseits stellt das vorgeblich spontane Vorpreschen an der Spitze seiner Banner, je nach Perspektive, einen vermeintlich eindeutigen Beweis seines Mutes oder fatale Unbeherrschtheit dar. - Abgesehen davon, dass ich es nicht wirklich glücklich finde ein Einerseits/Andererseits durch einen kompletten Absatz zu trennen, gehe ich eigentlich davon aus, dass die Aussagen da im Widerspruch stehen, und nicht "Einerseits tüchtig, andererseits mutig" sich eher ergänzen. wird bearbeitet...
    • Inhalt:
      • Der um 1360 geborene Ulrich war nicht erbberechtigt ist alles zur Herkunft. Da die Einleitung nun aber schon als allererstes desn schwäbischen Adel erwähnte frage ich mich natürlich, wem erbberechtigt, welcher Stand, was waren seine Eltern, seine restliche Familie?
      • Der Artikel stürmt ja kräftig los. Schon in vier Sätzen Kompan auf der Marienburg. Gut, dass er das Tempo nicht durchhält, sonst wäre er sehr kurz :-)  Ok
      • Sofern es die Quellen hergeben empfinde ich das Ab Ende 1404 führte er ... zur Unterdrückung lokaler Aufstände auch als selten blutleere (vermutlich im wahrsten sinne des wortes) verwaltungssprachlich-karge Schilderung vermutlich hochdramatischer Ereignisse, die wahrscheinlich auch geeignet wären Licht in Charakter von Ulrich und dem deutschen Orden zu bringen. So kann man sich wieder viel denken und viel dabei fehlliegen. Problem liegt in der Quellenlage, schnüffle weiter...
      • Dieser soll sich gegen den Vorschlag mit dem Argument gewehrt haben, er sei des hohen Amtes nicht würdig - ernst gemeint oder übliche Höflichkeit, die so ziemlich jeder in einer solchen Situation bringt?  Ok
      • Das lässt auf die Einsicht ... auf Unvermeidbarkeit einer kriegerischen Auseinandersetzung mit dem Königreich Polen und dem Großfürstentum Litauen schließen. - und wir wissen, dass das unvermeidbar war? Woher? Das müsste einen eigenen Artikel zum Konflikt zur Folge haben, wäre mE's redundant.
      • Trotz dieser Erfolge stimmte Ulrich einer Vermittlung des böhmischen Königs Wenzel IV. zu. Es wurde ein befristeter Waffenstillstand bis zum Johannestag (21. Juni 1410) vereinbart. - kann man das so sagen? Es wäre ja zum Beispiel auch denkbar, dass Ulrich wusste, dass die Polen und Litauer noch nicht fertig aufgerüstet hatten und eine starke Steigerung im Laufe des Kampfes zu erwarten wäre. Oder dass zumindest jetzt der effektivste Punkt war um mit geringem Einsatz großen Gewinn zu sichern. Vielleicht war Wenzel IV. auch sein großer Buddy? Mir würde scheinen, dass der Versuch nach militärischen Erfolg das möglichst schnell formal festzumachen kein "Trotz" bedingt, sondern vielleicht eher das Gegenteil. Und anscheinend seh das ja nicht nur ich so: Der Schiedsspruch des Königs wurde hingegen von Polen und Litauen nicht akzeptiert.  :-) und gleich wieder ein eher unnötiges Passiv, aber das nur am Rande Gegendarstellung: Präzisiert, o.g. Vorschläge sind in höchstem Maße spekulativ, daher nicht verwertbar. Da merkt man, dass Du, Southpark, wie oben von Dir offen bekannt, nicht hinreichend mit der konkreten historischen Materie zu vertraut bist. Das Eroberte ließ sich mit Teilkräften nicht langfristig behaupten, auch aus diesem Grund wurde der Waffenruhe zugestimmt. Der böhmische König war nicht der "Bodygard" des Ordens, er fürchtete nur eins: Wachsende Macht seines Nachbarn: Des Polenkönigs.
      • Der ganze Teil mit der Botschaft ist natürlich hochproblematisch, weil sie im Leben-Teil so erzählt wird, als hätte es stattgefunden, während bei Rezeption kommt Diese Darstellung seiner vorgeblichen Ritterlichkeit ist mittlerweile angesichts der Umstände und des Hergangs des Treffens bei Tannenberg nicht mehr haltbar[35] - ja, wenn sie nicht mehr haltbar ist, warum folgt der Artikel dann der Darstellung? Die Herrausforderung ist historisch verbürgt, ihre Beweggründe sind umstritten. Das kommt allerdings mE eindeutig zum Tragen, prüfe es nochmals
      • Bei den schwitzenden und wartenden Ordensrittern weiss ich es zwar zu schätzen, dass der Artikel eines der wenigen Male die Höherer Gymnasiallehrerperpektive-tonfall des späten 19. Jahrhunderts verlässt, nur frage ich mich ausgerechnet da, was hat das mit Ulrich zu tun? Nu weiß ich auch nicht weiter... Man strebt einen distanzierten Ausdruck der WP-Artikel an, nun klingt's im Review plötzlich nach Oberlehrertonfall. Sollte ich z.Bsp. zur Kriegserklärung an Polen mal freiweg schreiben: "Erbost erhob sich der Hochmeister, schrie den zurückweichenden Erzbischof an: Ich werde in Polen einfallen... Der erbleichende Erzbischof wischte sich den noch warmen Speichel Jungingens aus dem Gesicht..."; das wäre dann kein OL-Stil mehr? Sorry, das kann ich nicht recht interprätieren. Könnte es sein, dass Du mit Deiner Aussage den Neutralitätsstandpunkt verlässt? ;-)
      • Ohne Führung wurde die Schlacht bei Tannenberg zum Desaster für das Ordensheer. - kann man das so sagen? so ein kampferprobter Orden wird doch sicher auch eine Regelung dafür gehabt haben, wer führt, wenn der eigentliche Oberkommandierende gerade nicht greifbar ist. Eben nicht.. Wie wiederholt dargestellt, gab's nur einen Boss, da die militärisch wichtigen Gebietiger (Marschall und Großkomtur) nachweislich jeweils den linken und rechten Flügel führten.
      • Eine Bewertung des Hochmeisters ist heute nur noch unter dem Gesichtspunkt seines Todes auf dem Schlachtfeld und der Niederlage bei Tannenberg möglich - halte ich so auch für eine sehr weitgehende Aussage. Natürlich drängt sich eine solche Bewertung auf, und vermutlich sind die heutigen Bewertungen auch nach diesem Muster, aber warum sollte es nicht möglich sein, Ulrich als Ordensverwalter oder Ulrich als Diplomat zu bewerten? Aufgrund der Quellenlage und vor allen Dingen nicht überlieferten Resultaten schlecht möglich
      • Unbestritten ist laut Stephen Turnbull, dass Jungingen den Anforderungen an einen umsichtigen Feldherrn bei Tannenberg nicht gerecht wurde[36]. Durch die persönliche Beteiligung an der Attacke des Rennbanners ohne klare Übergabe der Führungskompetenzen an einen Stellvertreter ging das Heer des Ordens der einheitlichen Führung verlustig[ da kommt jetzt der Punkt mit der Führung? Aber warum kommt in der Lebensschilderung die ganze Räuberpistole mit den zwei Schwertern währned der wichtige und schlachtentscheidende Punkt erst in der Rezeption versteckt wird? Richtig! Geändert...
      • Der Mythos, dass der Hochmeister des Deutschen Ordens von einfachen Bauern erschlagen worden sei, ließ die Deutung des historischen Geschehens als proletarischen Klassenkampf zu. und um nochmal auf dem Passiv herumzureiten. Am sinnvollsten zum Einsatz kommt der Passiv, wenn das Objekt einer Handlung in den Vordergrund gerückt werden soll; hier also der Hochmeister zu lasten der einfachen Bauern. Das dreht aber die inhaltliche Ausage komplett um, dass die VR Polen das Gemälde eben gerade wegen der Bauern hochhielt, die den Adeln niederschlugen und nicht vor allem die Tötung eines Adligen in einer Schlacht feierte. Hier kommt also zu den eh vorhandenen Problemen des Passivs auch noch dazu, dass er die Gewichtung innerhalb des Satzes verdreht.
    • Belege: Sachverhalt wird in Kürze erweitert
      • Hier zeichnete sich Ulrich durch besonnenes sowie pragmatisches Handeln aus[7], was die verbreitete Ansicht späterer Chronisten[8] Ulrich sei unbeherrscht und arrogant gewesen, widerlegt. - da finde ich die eine Urkunde aus Anmerkungen 7, die eine Anleitung beschreibt, deckt die Aussage, er sei generell besonnen und pragmatisch gewesen, definitiv nicht. abgesehen davon frage ich mich, warum die [8] so mitten im satz steht und nicht am ende, aber dass ist da der deutlich weniger wichtige punkt
      • Ulrich von Jungingen bemühte sich um eine geordnete Verwaltung seiner Ländereien[17] auch da finde ich es eher schwierig mit einer Urkunde, die einen Einzelfall beschreibt, gleich ein generelles Verhalten belegen zu wollen.
      • Die Landesstände, wie beispielsweise die Bürgerschaft von Danzig, überstellten dem Hochmeister, als nominellem Landesherrn, ihre Anliegen[18], was eine vorbehaltlose Anerkennung der Oberhoheit des Ordens bestätigt. - auch hier gibt der Beleg wieder nur eine Urkunde, also einen Fall her, wo ein Anliegen überstellt wurde. Daraus die generelle vorbehaltlose Anerkennung des Ordens zu basteln erscheint mir relativ wagemutig.
    • Fazit: Ne, das ist noch nicht wirklich was. Immer noch einiges an Schachtelsätzen und sich dahninmühender Sprache. Vor allem aber habe ich wirklich noch inhaltliche Problem: eigentlich nie ist klar, wie gut die Quellen sind, was wir wirklich wissen, was Histriker erschlossen haben und wo der Wikipedia-Autor selbst aufgrund einzelner Urkunden generalisierende Schlüsse zieht. Bis zur Schlacht wirkt vieles Sprunghaft und Ruckelig, was eventuell an mangelnder Überlieferung liegt, aber nichts genaues weiss der Leser nicht. Dabei was wissen und was Spekulation ist, ist der Artikel viel zu intransparent. Bei der Schlacht selber frage ich mich, warum die mythische Räuberpistole mit den Schwertern so exorbitant dargestellt wird (gehört die nicht ehet ausgebreitet in die Rezeption, wo sie ihre Hauptrolle einnahm), seine Verantwortung dafür, dass das Heer führungslos komplett vernichtet wurde, aber im Leben nur vage impliziert in der Rezeption aber erläutert wird. Insgesamt scheint mir da noch einiges unausgegoren und nur halb durchdacht zu sein, und das leider den ganzen Text hindurch. -- southpark 11:17, 22. Okt. 2008 (CEST) Erläuterung[Beantworten]

Artikel nach den größtenteils hervorragend begründeten Anregungen von Southpark, (Thanks!!!), gründlich überarbeitet. Schaut's nochmal rüber? VG--Magister 18:23, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Ach Magister, ich mag Rittergeschichten ;-) Ich habe den Artikel während der letzten Überarbeitungen aufgrund Southparks wertvoller Hinweise jetzt mehrfach gelesen und erst mal abgewartet, bis die größeren Umbauten vorbei sind. Er hat sich im Vergleich zum Stand der KLA deutlich verbessert, insbesondere die von mir monierte teilweise etwas altertümlich anmutende und gestelzte Sprache hat sich deutlich hin zu flüssiger Lesbarkeit verändert, was die ordensfremde Leserin sehr freut. Laien-Pro -- Ivy 09:12, 29. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Kandidatur läuft vom 21 Oktober bis zum 10. November 2008

Das Volkskunde- und Freilichtmuseum Roscheider Hof ist ein Freilichtmuseum in Konz (Landkreis Trier-Saarburg, Rheinland-Pfalz). Aufgabe des Museums ist die grenzüberschreitende Darstellung der Volkskultur der Region um Mosel und Saar. Es ist eines der größten Volkskundemuseen in der Euregio SaarLorLuxRhein.

Der Artikel wurde Ende Juni 2008 lesenswert und kandidiert nun nach diversen Überarbeitungen, Ergänzungen und einem weiteren ergiebigen Review hier für das grüne Bapperl. Als Hauptautor Neutral. --HelgeRieder 16:11, 21. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kontra - Der Artikel ist durchaus lesenswert, aber nicht exzellent. Das liegt vor allem daran, dass der Autor die kulturelle Entwicklung der Region, die das Museum darstellt, und das Konzept der Ausstellung nur unzureichend trennt und z. T. mit nicht angemessenem Vokabular beschreibt ("Er war zu dieser Zeit eine lokalpolitisch einflussreiche Persönlichkeit mit für die damalige Zeit fortschrittlichem Ideengut." "Mit der Eroberung Galliens durch die Römer kam der Weinbau an die Mose] und ihre Nebenflüsse. Seit dieser Zeit wird im Arbeitsgebiet des Museums ununterbrochen Wein angebaut."). Dazu kommt, dass Passagen anderer Artikel, wie dem über die Takenplatte, fast wortwörtlich übernommen worden sind. Immer wieder liest sich der Artikel wie ein Werbeprospekt („Der Vorteil dieser Entwicklung ist, dass ein vielfältiges und für Besucher abwechslungsreiches Museum entstanden ist“). Auch gehören die zahlreichen Videos m. E. nicht in den Artikel sondern unter Wikimedia abgelegt. -- Hans-Jürgen Hübner 19:33, 21. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das läßt sich leider nicht sinnvoll trennen. Um das Konzept der Ausstellung - auch in einer Kurzbeschreibung wie hier - zu verstehen, muss ab und zu die hier Kulturgeschichte dargestellt werden. Das Zitat "Er war zu dieser Zeit .." war übrigens das Ergebnis einer Diskussion im letzten Review. Schade dass Du Dich nicht daran beteiligt hast... Was die "Übernahme" des Textes vom Artikel Takenplatte angeht verhält es sich genau umgekehrt herum. Der dortige Text ist eine teilweise Übernahme des Textes des Museumsartilkels, da der Takenplattenartikel vorher sehr sehr rudimentär war. Die Textstelle "Der Vorteil dieser Entwicklung.. " wirkt nur aus dem Zusammenhang gerissen als Werbeprospektartig. Sie zeigt im Zusammenhang einige Vorteile auf, im Gegensatz zu den direkt davor thematisierten Problemen. --HelgeRieder 21:20, 21. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß, dass das ein Problem ist, für das ich auch keine wirklich befriedigende Lösung anbieten kann. Wenn ich dazu komme, werde ich mal hier und da in den Text eingreifen, doch betrachte jede Änderung bitte nur als Vorschlag. Die „Übernahme“ erklärt sich natürlich so herum viel einleuchtender. Hätte ich auch drauf kommen können. A propos: Wurden Takenplatten nicht auch andernorts hergestellt? Sie sind mir auch schon im Westfälischen Freilichtmuseum in Detmold begegnet, doch habe ich nicht gefragt, wo sie herkommen. - Nein, am Review habe ich mich nicht beteiligt, aus welchem Grund auch immer. Ich schaffe es nur allzu selten, Artikel von Anfang an kritisch zu begleiten. Das ist aber wohl nicht zu ändern. - Danke übrigens für Deine sachliche Antwort. -- Hans-Jürgen Hübner 09:37, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Befinde mich durch den Artikel und insbesondere die Videos umfassend informiert, kann nicht verstehen, warum Hans-Jürgen gerade diese bemängelt. Die Beschreibung eines Museums kommt zumeist einer Werbevorstellung gleich, weil schließlich die Inhalte der Ausstellungen dem Leser nahegebracht werden sollten. Habe mal die (wenigen) exzellenten Museumsartikel gegengelesen, da schaut's auch nicht anders aus. Übers Vokabular kann man sich streiten, ich finds nicht so schlecht. Sollte man über Valdenaire schreiben, er sei nett gewesen? Wäre das angemessen? Sorry für die Polemik... VG--Magister 22:00, 21. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich bemängle nicht die Videos, sondern dass sie einfach an den Text angehängt sind, und der Leser den Zusammenhang selbst herstellen muss. Dann können sie aber genauso gut, und wie es mir auch sinnvoll und üblich zu sein scheint, über einen Link verfügbar gemacht werden. - Dem Satz, die „Beschreibung eines Museums kommt zumeist einer Werbevorstellung“ gleich möchte ich jedenfalls deutlich widersprechen. Natürlich freue ich mich über den Enthusiasmus des Verfassers, doch möchte ich in einer Enzyklopädie sachlich, klar und gut strukturiert über das Museum in Kenntnis gesetzt werden. Genau das tun Werber aber nicht, da kann ich ein Lied von singen... -- Hans-Jürgen Hübner 09:37, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Erst mal vielen Dank für die vielen kleinen Verbesserungen im Text. Die Änderung bei der Volksfrömmigkeit habe ich zurückgenommen und noch verstärkt (übervolle Vitrine!) - dadurch kommt vielleicht besser heraus, was mit gemeint ist. Alle anderen sind eine echte Verbesserung des Textes. Im folgenden kommt mal ein Versuch die Punkte einzeln abzuhandeln:

  • Takenplatten: Das Missverständnis mit der Takenplatteneintrag ist doch geklärt. Geographische Verbreitung: Ich hab mich selbst in FLM Detmold auch schon über die Takenheizung gewundert. Da die Nordeifel zu Beginn der Industrialisierung DAS industrielle Zentrum war, ist gut möglich, dass auch die Detmolder Platten dorther stammen. Ich geh der Sache mal nach. Im Vergleich zu den Massen an Takenplatten, die man von Ostbelgien bis zum Rhein in Museen und an Wohnhäusern findet, sind in Detmold auch nur ein paar vereinzelte Exemplare.. Da es über Takenplatten recht viel Literatur gibt, müsste nur ein Freiwilliger gefunden werden, der sich dem immer noch recht mäßigen Takenplattenartikel einmal annimmt.
  • Zu sehr werbetextartiges im Kapitel "Konzeption des Museums": Die Kritik war letztendlic die Anregung, den Artikel in sich neu zu strukturieren. Ich hoffe die Passagen, die zu sehr an werbetexte erinnerten sind nun verschwunden und der Zusammenhang wird klarer.
  • Videos: Sind mittlerweile in eine inhaltlich struturierte Commons-Datei ausgelagert. Da in der Kathegorie alles durcheinander angezeigt wird, war das bei der mittlerweile beträchtlichen Bilderzahl auch höchste Zeit. Werde zu den anderen Häusern und Ausstellungen in nächster Zeit noch einiges an Bildern hochladen.
  • Geschichte des R-Hofs/Valdenaire: Ich hatte ursprünglich "demokratische Gesinnung" geschrieben, aber das gefiehl im Review einigen nicht. Dort kam die Idee mit der "fortschrittlichen Gesinnung". Da er der Erbauer des größten Teils des Museumshauptgebäudes ist, würde ich gerne auch in diesem Artikel etwas über ihn schreiben (der Rest ist wurde eh in einen eigenen Artikel über ihn ausgelagert). Hast Du eine Idee für eine bessere/neutralere Formulierung des Sachverhalts????
  • Trennung Kulturelle Entwicklung der Region und Ausstellungskonzept: Ich bin da etwas ratlos, was ich da konkret machen könnte. Aus meiner sich bedürfen einige Ausstellungen einer kleinen inhaltlchen Einführung, sonst wird der Rest unverständlich. Beispielsweise muss man ganz grob erläutern was eine Takenplatte ist, bei der Landwirtschaft sollte man in der Einführung erwähnen, dass es sich zum größten Teil um recht unfruchtbare Mittelgebirge handelt, beim Viez die soziale Abstufung zum Wein, bei der Schulausstellung die grausligen Zustände, insbesondere in den katholischen Gemeinden (evangelische und jüdische Gemeinden hatte meist wesentlich bessere Schulen und erster schon viel früher eine Schulpflicht). Bei Kinderwelten und Zinnfiguren ist interessant wie sie ins Museum kamen... WAS TUN?

Grüße --HelgeRieder 22:12, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Habe geändert in Abschnitt Geschichte, 3.ter Absatz, 3. 4. & 5.te Zeile in dem Satz zum Museumsgut, welches in einigen Räumen des alten Hofgebäudes untergebracht wurde, das Satzfragment: instand gesetzt werden mussten in "instand gesetzt werden musste". Im Nachhinein stellt sich mir hier jedoch die Frage, war vielleicht gemeint, dass nicht das Museumsgut sondern die Räume des alten Hofgebäudes instand gesetzt werden mussten? In diesem Falle müsste die Korrektur dann an anderer Stelle des Satzes erfolgen. Dies bitte ich den Autoren HelgeRieder, zu überprüfen. Mein erster Eindruck von diesem Artikel ist sehr gut, ich werde ihn jedoch erst mal in Ruhe zu Ende durchlesen. --Carl von Canstein 20:19, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Habe nun alles durchgelesen, meine Bewertung - als Laie, meine Hauptinteressengebiete sind anderweitig gelagert - Pro. Meine Begründung: Der Artikel erzählt anschaulich und erscheint mir als gut erarbeitet. Auch ist die Aufgliederung der einzelnen Abschnitte übersichtlich gestaltet. Der anfänglichen Kritik von Hans-Jürgen Hübner bezüglich der für das Museum eingebauten werbewirksamen Passagen mag ich nicht widersprechen, glaube jedoch, dass dies inzwischen behoben ist, denn wenn diese noch vorhanden sein sollten, so sind sie mir doch nicht weiter aufgefallen. Gratuliere zu diesem Beitrag! --Carl von Canstein 21:56, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro sehr informativ und schöne Bilder! macht richtig Lust hinzufahren und einen netten Tag im Museum zu verbringen. --77.47.49.144 23:42, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

obwohl es da nett ist und gegen Videoeinbettungen überhaupt nichts zu sagen ist, diesen waaaaahnsinnig langatmigen Text zu einem bestenfalls mittelmäßig bedeutsamen Museum kann man doch nicht im Ernst exzellent finden. Kontra --Decius 00:22, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nach gestriger Prüfung des Textes, bei der ich die Bebilderung weitgehend nur oberflächlich beachten konnte, fällt mir jetzt erst auf, das einige Fotos unscharf sind. Das ist eigentlich ein Manko, welches behoben werden müßte, noch bevor abschliessend über diese Kandidatur entschieden wird. --Carl von Canstein 08:56, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

welche konkret? Sind sie bei Dir nur in der Vorschau unscharf oder auch bei voller Auflösung? Meiner Erfahrung nach, sehen die Bilder bei auf unterschiedlihen Bildschirmen oft ganz anders aus. Habe das Bild vom Tante-Emma-Laden gegen ein anderes ausgetauscht, das warum auch immer wengiger Probleme mit der Verkleinerung hat. --HelgeRieder 09:07, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hallo Helge, bevor wir auf dieser Seite jeden einzelnen Punkt diskutieren, habe ich einen zweiten Anlauf gemacht, um die zahlreichen Informationen des Artikels zu bändigen. Betrachte dabei alle Änderungen getrost als Vorschlag. Vor allem die sachliche Prüfung wäre mir dabei wichtig, die ich nicht leisten kann. Ansonsten ist der Artikel m. E. langsam auf dem richtigen Weg. Gruß -- Hans-Jürgen Hübner 11:40, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Erstmal abwartend aber nach dem Edit, der mitten in meine Schreiberi fällt, mag ich erstmal warten welche Version die KEA-Version wird, bevor ich auf sprachliche Details und sowas losgehe.  ;-) Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 5 8Mittelding aus in Heimatgeschichte und skurrilen Freizeitaktivitäten durchaus kundig, gerne Museumsbesucher, und auch schon dreimal durch die Eifel durchgefahren :-))
    • Erstmal vorweg (und bevor ich den Artikel richtig gelesen hab'): Anders als Decius sehe ich länge an sich auch bei weniger zentralem nicht als Problem; da denke ich, wenn der Artikel richtig gemacht ist, kann jeder da ein- oder aussteigen wo es interessiert und lesen hat noch niemand geschadet :-) Was allerdings bei solchen Artikeln oft ein Problem darstellt, ist Langatmigkeit: Wenn man gar nicht erst beim Wald anfängt sondern beim Strauch, kommt man leicht vom Hölzchen zum Stöckchen, zum Bröckelchen und dann hat es sowas von Familiennachmittag mit Diashow ;-) Zum anderen: oft fehlt zwangsweise die Außenperspektive, weil sich einfach noch nie jemand externes ernsthaft schriftlich mit dem Thema befasst hat; das führt dann leicht zu komischen Gewichtungen, sehr vielem was soll, wenig was ist, vielen hohen Zielen und wenig Fakten aus dem niederen Bodenbereich. Mein erstes Querlesen lässt mich auf besseres hoffen, aber ich bin sehr gespannt.
    • Einleitung: Die scheint eine große Aufgabe darin zu sehen, dass Museum räumlich zu verorten. Die Ortsangabe gleich mit Einordnung in Landkreis und Bundesland, dann in der Region, später noch mal in die Euregio, nochmal in Rheinland-Pfalz und schließlich in Himmelsrichtung und Kilometerentfernung zum Trierer Stadtzentrum. Und für die, die es immer noch nicht wissen, gibt es auch noch eine Karte :-) Andere Sachen, wie die Tatsache, dass es in einem historischen Vierseithof untergebracht ist, fehlen.
      • Vorschlag 1: die Ortsangaben dezimieren. Vielleicht nur Konz (samt Link natürlich), bei Trier und noch einmal Bundesland und Region.
      • dafür vielleicht noch ein zweiter Satz zur Sammlung und zum Gebäude und den Gebäuden drumherum.
      • mit 4000 m² Ausstellungsfläche und 22 Hektar Freigelände eines der größten Volkskundemuseen in der Euregio SaarLorLuxRhein - da vielleicht auch die zweite Hälfte streichen, bei allem Respekt fürchte ich, die Volkskundesituation im allgemeinen in SaarLorLuxRhein (die für diesen vergleich das ausschlaggebende ist), ist für externe glaube ich jetzt echt nicht als eine der Top10-Informationen relevant
      • Frage: in der Einleitung taucht das Wort Heimatmuseum nicht auf. Absicht? Ich bin mir selbst grad eher unschlüssig ob es eines ist, oder nicht. Mein Verdacht ist, eher ja, bei dem was man sich gemeinhin als Heimatmuseum vorstellt, eher nein.
    • Bilder: Viele. Qualitativ zwischen richtig gut und den Anlass ausreichend, zum Glück mehr in die erste Richtung tendierend. Was gut ist, ist dass man wirklich umfassend informiert wird. Allerdings weiss ich nicht ob das nicht zuviel des Guten ist. Bei mir beispielsweise laufen die Bilder noch anderthalb Bildschirmseiten weiter nachdem selbst die Literaturangeban und ähnliches längst aufgehört haben und fangen schnell an, nicht mehr neben dem Text zu stehen sondern weiter nach unten zu rutschen. Anderes Problem ist, dass ein Grossteil der "Leser" nie mehr wird als Durchscrollen. Da die Bildunterschriften oft minimalistisch und ohne Textkenntnis nicht wirklich viel Preis geben, kommen da nur eine Bilderflut ohne viel strukturierende Information, da werden dir viele Scroller und potenzielle Leser verloren gehen.
      • Ich habe mal einen Vorschlag gemacht - allerdings noch mir der Textversion vor HJH drumherum - wie man das meiner Ansicht nach Abwechslungsreicher und komprimierteter machen kann ohne an Informationsgehalt einzubüßen. Damit aus den Unterschriften vielleicht noch mehr rauszukitzeln fühle ich mich allerdings für nicht genug im Thema drin.
      • Der Bild:Roscheiderhof-tante-emma-laden.jpg und Bild:Roscheiderhof-Backstube.jpg sind bei mir auch in der Großansicht dezent unscharf, aber solang man alles erkennen kann, will ich über so Kleinkram auch nicht so richtig meckern.
      • In den Zahnarztstuhl noch ne Schaufensterpuppe zu setzen find ich ja ehrlich gesagt eher so leicht beängstigend und dezente Gefühle an Horrorfilme weckend, aber für die Entscheidung kann der Artikel ja auch nichts.
      • Schade, dass bei Bild:Roscheiderhof-Backstube.jpg die Katze halb abgeschnitten ist, das wäre ein tolles Inventarstück gewesen :-)
      • Was mir beim basteln noch auffiel, du hast öfters mehrere Leerzeilen zwischen Überschrift und bevor der Absatz anfängt, das wirkt im Text auch eher unregelmäßig seltsam als gliedernd.
    • Gliederung: Die sieht mir durchaus schlüssig und stimmig aus. Rein optisch finde ich neun Unterpunkte im Inhaltsverzeichnis eher weniger schön. Ist nicht wirklich wichtig, aber vielleicht kann man da noch Ebenen wie "öffentlicher Raum" (3.1/3.2/3.4/3.5/3.6) und privater Raum (3.3/3.7/3.8/3.9) oder so draus machen.
    • Fazit: Wort für Wort gelesen hab' ich ihn immer noch nicht und warte mal auf die weitere Entwicklung ab, was ich aber bisher gesehen und quergelesen hab, sieht schon recht hoffnungsvoll aus. -- southpark 11:44, 24. Okt. 2008 (CEST) Erläuterung[Beantworten]

Abwartend mit Tendenz zum Contra. Eigentlich mag ich ausführliche Artikel über Museen und ähnliches. Hier wird jedoch über das Ziel hinausgeschossen. Wie bereits andere denke auch ich, das Ding ist zu langatmig. Manchmal habe ich auch das Gefühl, dass dem Autoren ein wenig die Distanz zum Geschriebenen fehlt (ist nicht böse gemeint, ist oft so, wenn man in einem Thema drinsteckt). Ist es wirklich erforderlich, die Namen der Leute zu nennen? Gruß Matthias Süßen ?!   +/- 12:01, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

dass dem Autoren ein wenig die Distanz zum Geschriebenen fehlt: Wie schon bei der Einleitung des Reviews geschrieben: DEM IST DEFINIEIV SO! und ich freu mich über die vielen Aussensichten die in den letzten Beiträgen kamen. Ich brauch jetzt allerdings ein paar Tage um das ganze abzuarbeiten. Zu southpark und den Vorschlag mit den galleries: Ich liebe sie, habe allerdings schon öfters die Meinung gehört, dass man diese in Artikel möglichst nicht einbauen sollte, deshalb waren bisher keine drin. --HelgeRieder 12:39, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
habe ich auch gehört, bin bisher damit aber immer durchgekommen ;-) Aber ich denke schon, wenn sie sparsam eingesetzt werden, sind sie tatsächlich sinnvoll, gerade wenn man etwas bebildert, was sich nicht durch einen großen Aspekt (= Bild) auszeichnet, sondern durch das Zusammenspiel mehrere Einzelheiten, die man technisch gar nicht auf ein Bild bekommen kann. Das Problem ist eher, dass sie halt oft als Abladeplatz missbraucht werden, nach dem Motto "ich hab so viele tolle Bilder und kann mich nicht entscheiden", und die Reaktion darauf dann immer stark verallgemeinert und die Kritik auf alle galleries ausdehnt. Aber das fechte ich auch Notfalls mit dir zusammen hier aus :-) -- southpark 12:46, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Super dann werd ich sie behalten :-) Ist das Bild vom TanteEmmaLaden immer noch unscharf? Habe es vor ca 2 Stunden ausgetauscht und weiss jetzt nicht welche Version Du gesehen hast. In die Bäckerei kommt ein Bild MIT Katze diese ist übrigens eines der ältesten Stücke des Museumsinventars. Beim Zahnarzt hätte ich übrigens noch ein Bild, wo unser Ministerpräsident (Beck) den Bohrer führt und die Puppe bearbeitet .. soll ich das nehmen ;-) ??? --HelgeRieder 12:57, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Kann mich da jetzt nicht dazwischenquetschen, ohne dass ich dabei einen anderen Gesprächsstrang auseinanderreisse, daher hier eine Antwort. Ich wollte Dich mit der fehlenden Distanz nicht angreifen. Das hatte ich auch versucht, deutlich zu machen. Ausdrücklich danke ich Dir dafür, dass Du die Hinweise so ernst nimmst und ihnen nachgehst. Ein Hinweis aber noch von mir: Will Dich nicht nerven, aber kannst Du die Namen bei den Bildern nicht rausschmeißen? Ist es so wichtig, wer in Moselfränkisch spricht oder wer Zinnfiguren gießt? Gruß Matthias Süßen ?!   +/- 13:21, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die finde ich jetzt ehrlich gesagt gar nicht so schlecht. Okay, die Namen sagen mir nichts, aber ist zumindest präziser und klingt besser als "ein Freiwilliger..." und gibt allein durch die Erwähung des Namens auch ein bißchen Lokalkolorit, dass in dem Museum wohl tatsächlich nicht komplett falsch oder entstellend wirkt. -- southpark 13:28, 24. Okt. 2008 (CEST) Ach so, und completely different: das Tante-Emma-Bild zeigt bei mir trotz Purge nur ne Version vom 7.10. Ich hab mal beschlossen, dass der Server schuld ist und ich einfach bis morgen warten sollte.[Beantworten]
Bei den Zinnfiguren ist es wichtig. Klaus Gerteis ist eine der Kapazitäten auf diesem Gebiet - war jahrelang Vorsitzender entsprechender Vereinigungen und eine der wichtigste Mitinitiaoren des Deutschen Zinnfigurenmuseums Kulmbach - und das im Roscheider Hof ist seine Sammlung. Hätte selbst längst einen WP-Eintrag verdient (als Uni-Prof eh über der Relevanzschwelle). Bei den anderen Videos denk ich daruer nach. --HelgeRieder 15:12, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
(Quetsch). Man lernt doch nie aus. Da denkste, Du weeßt allet und dann sowat ;-) Nach kurzer Recherche über den Mann neheme ich meine Anregung dazu zurück. Werde den Artikel später nochmal in Ruhe durchlesen und dann mal gucken. Eines fiel mir dann aber doch noch auf. Ein Screenshot der Website ist nicht unbedingt notwendig, oder. Gruß Matthias Süßen ?!   +/- 15:55, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Bei Gertels kann man den dann ja auch gleich in der Bildunterschrift verlinken und dann sind alle glücklich :-) -- southpark 15:14, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Ein excellent bebilderter Artikel, der umfassend und genau informiert. Er macht - wie schon beschrieben - Lust auf einen Besuch. Eine Kleinigkeit würde ich trotzdem verbessern wollen: es fehlt zu Beginn des Artikels eine Generalansicht der Anlage, also ein Bild und eine Karte, auf der optisch ersichtlich ist, mit welchen Dimensionen man es bei der Anlage zu tun hat. Die ersten beiden Bilder sagen gerade noch nicht so viel aus.--Widipedia 15:46, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

FOTOS: Zurückkommend auf Helge Rieders Frage, welche Fotos verbesserungswürdig sein könnten: Mit meinem Laptop-Bildschirm 1280 zu 800 Pixel sehe ich das ausgewechselte Emma-Laden Bild besser - jedoch nicht wirklich scharf. Weitere bei mir sehr unscharfe Bilder (in Vergrößerung wie auch in Miniatur) sind: "Joseph Peil erzählt, Verteidigung des Porz, auch das Bild beim Friseur ist wegen des unglücklichen Schattenwurfes nicht so representabel. Es hat ausser Unschärfe quasi einen Dopplereffekt durch den Schatten. Das Bild: Aussenstelle der historischen Ölmühle erscheint bei mir in der Miniatur sehr unscharf, was sich jedoch mit der Vergrößerung verbessert. Mein Vorschlag ist es, in der Wikipedia Fotowerkstatt um eine digitale Schönheitskur zu bitten, natürlich nur für den Fall, dass sonst kein anderer Verbesserungsweg möglich ist. Man ist dort zuweilen sehr hilfsbereit, es tummeln sich, mit etwas Glück, echte Zauberkünstler in diesem Portal. --Carl von Canstein 16:56, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank - Peil und Porz sind Videovorschauen - die werden systembedingt nicht besser. Bei den anderen Bildern schau ich mal in mein Archiv, ob sich da noch was besseres findetm, ansonsten mach ich sie mit einer besseren Kamera neu. Die Blaskapelle bei der Mühle ist ja ganz nett, aber mehr Mühle wäre für einen WP-Artikel deutlich besser .. Ich denke Bildbearbeitung macht nur Sinn, wenn man das Bild nicht besser aufnehmen kann. --HelgeRieder 20:14, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Sehr gut. Wir müssen die Messlatte für exellente Artikel hoch halten. --Carl von Canstein 08:42, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Inzwischen Pro, nach gemeinsamer Textarbeit, und auch wenn mich die Galerien und die Videos immer noch stören, die aber immerhin jetzt stärker an den Text gebunden und entsprechend platziert worden sind. Damit sind sie kein Sammelsurium mehr und liefern mehr als bloße Illustration. Auch hat der Autor zahlreiche Hinweise, vor allem von southpark, ernst genommen und sie, soweit sie seinen eigenen Vorstellungen nicht zuwiderliefen, schnell umgesetzt. Gruß und viel Erfolg -- Hans-Jürgen Hübner 10:04, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Vorgestern besuchte ich das "exzellente" Museum. Der Anstoß war dieser sehr anschauliche Artikel. Die offensichtliche Schwachstelle des Artikels sind die Fotos. Beispiele: Das Tante-Emma-Laden-Foto und das Foto der Uhrmacherwerkstatt sind nicht scharf; das blasse der Zinnsoldaten ist durch eine einfache Tonwertkorrektur zu verbessern. Der Artikel enthält kein Foto des eigentlichen Empfangsgebäudes. Die Videos sind wohl eine "Geschmackssache"; ich liebe diese Mikroflimmereien nicht. Einen Dank noch an Helge Rieder, der mich auf dieses Museum aufmerksam machte. --Cornischong 10:37, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Die "halb abgeschnittene" Katze sitzt in der Zwischenzeit "ganz" auf dem Boden neben dem Milchnapf :-)) --Cornischong 10:44, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Also ich finde es gibt selten einen medial so ausgebauten Artikel. Ich denke nach dem letzten Review und der Arbeit hier bei der Abstimmung kann man nun ohne Bedenken ein Pro vergeben. Der Rest sind nur noch minimale Schönheitskorrekturen. --Mrilabs 12:04, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich versuch mal summarisch alle noch nicht bearbeitetend Anregungen summarisch abzuhandeln:

  • Zu schwafelige Texte: Herzlichen Dank an alle hilfreichen Geister, die hier mit aufgeräumt haben. Ist das so jetzt für alle ok oder gibts noch Handlungsbedarf?
  • Bilder allg: Habe Anregungen von southpark aufgegriffen und einige kleine gallerys angelegt. Das Problem der bisherigen Anordnung war eine zu lange Bilderleiste bei sehr großen Bildschirmen. Dieses Problem ist damit hoffentlich gelöst. Möglicherweise sind es nun etwas zu viele Bilder. Das Problem ist, dass das Museum viele Einzelheiten bietet, aber wenige Blicke, die für das ganze Museum oder auch nur für einen größeren Teil dessen repräsentativ wären. Auf der Wikimedia-Seite gibts noch viele weitere Bilder... Das Bäckereibild habe ich rausgenommen, da alle anderen Bilder die ich von diesem Motiv hatte auch nicht besser waren und die Bäckerei "dank" Gegenlicht Abtrennung etc. etwas schwierig zu fotografieren ist, und ich dazu noch nicht gekommen bin. An Cornischong: Hast Du an dem Bild etwas verändert. Ich konnte in der History nichts entsprechendes finden..
  • unscharfe Bilder: Bei Videovorschauen ist das ein prinzipielles Problem, dass sie in der Verkleienerung oft unscharf wirken. An Cornischong: Wirkt die Uhrmacherwerkstatt nur in der Verkleinerung unscharf oder auch als großes Bild? Habe die Bäckerei bis ein besseres Bild kommt rausgeworfen, und den Tante-Emma-Laden nur deshalb drin gelassen, da er für die Geschichte des Museums eine Rolle spielt. Bei Gelegenheit versuche ich ihn neu aufzunehmen.
  • Titelbilder und Eingangebäude: Sie repräsentieren die beiden Museumsteile: Hofgebäude und Dörfer. Ob man wie Cornischong angeregt hat auch das Eingangsgebäude zeigen sollte möchte ich zur Diskussion stellen. Das Bauwerk war mal ein Schuppen und ist auch nicht übermäßtig alt. Das Vordach mit dem Giebel ist zwar aus alten Materialien gebaut aber nur gut 10 Jahre alt und wurde im Zuge des Umbaus dieses Gebäudes zum Eingangsgebäude errichtet. Ich fäde da weitere Häuser aus dem Hunsrückdorf im Zweifel wichtiger. Aber das ist Geschmackssache
  • Videos und Bilder: Das Konzept ist, nur dann Videos zu verwenden, wenn ein Vorgang dargestellt werden soll (Zinngießen, Keltern, Dreschen etc). Das ist für mich spannender als nur den Dreschflegel und die Kelter zu zeigen.
  • Heimatmuseum: Da Heimatmuseen zumeist auch volkskundliche Museen sind, liegt die Vewandschaft nahe. Was den Roscheider Hof von einem Heimatmuseum unterscheidet, ist das viel größere Arbeitsgebiet (vom vordern Hunsrück bis nach Luxembourg), die Größe des Museums, die wissenschaftliche Aufbereitung der Ausstellungen und natürlich die Vielzahl der wiederaufgebauten Häuser. Daneben sind die thematischen Ausstellungen zu Takenplatten, Zinnfiguren auch eher Heimatmuseum-untypisch
  • Mittelmäßig bedeutsames Museum: Da ist es natürlich immer die Frage, was ist der Maßstab. In Sachen Marktwert der Exponate kann ein volkskundliches Museum mit eienr Gemäldegalerie selten mithalten. Als Volkskundemuseum dürfte der Roscheider Hof mit 4000 m² zu den größten gehören. Besodere Höhepunkte sind die Takenplattenausstellung (warscheinlich die umfangreichste überhaupt) die Zinnfigurenausstellung (ist das Lebenswerk von K. Gerteis, einer Kapazität in der Zinnfigurenszene) und die Spiezeugausstellung (auch eine wissenschaftlich aufbereitete Lebenswerk-Sammlung). Die Weinbauausstellung ist - trotz der Beschränkung auf das Anbaugebiet Mosel deutlich größer als die meisten Weinbau-Spezialmuseen. Analoges gilt für die Darstellung von Handwerken. Als Freilichtmuseum betrachtet liegt es von der Größe her oberhalb der Mitte der etwa 60 vergleichbaren Museen (mit jeweils reginnalem Arbeitsgebiet) - etwa 1/3 so groß wie die Detmold oder Glentleiten ..

Ich hoffe das waren die wichtigsten Diskussionspunkte --HelgeRieder 21:23, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Naja, die Anregung von southpark war ja nicht nur die Einführunbg von Galleries sondern auch die Entfernung von etwa einem halben Dutzend Bilder :-) So kommt mir das eher wieder erschlagend vor, ich schau mal ob ich heut abend noch zu einer DUrchkämmrunde komme. -- southpark 13:25, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Habe gerade eben schon etwas aufgeräumt.. - Die Bilder vom TanteEmma-Laden und von der Bäckerei sind auch gegen etwas bessere ausgetauscht. Auch die Katze ist jetzt voll zu sehen. --HelgeRieder 15:42, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 21. Oktober bis zum 10. November.

Euploea core ist einer der häufigsten Schmetterlinge (Tagfalter) in der über 50 Arten umfassenden Gattung Euploea. Er ist von Südasien bis Australien mit vielen Unterarten in unterschiedlichsten Lebensräumen weit verbreitet. Die schwarzbraunen Falter können ebenso wie die Puppen und Raupen durch die Aufnahme von Herzglykosiden aus den Nahrungspflanzen im Raupenstadium leicht giftig sein. Die Falter können zusätzliche Herzglykoside von vertrockneten Pflanzen und Blüten aufnehmen und damit giftiger als die Raupen werden, was sie für viele Wirbeltiere ungenießbar macht.

Der Artikel wurde am 4.10.2008 mit 3 Pro-Stimmen ohne Gegenstimme lesenswert.

Seitdem kamen Ergänzungen aus weiterer Literatur und eine Verbreitungskarte hinzu, sodass ihn hier zur Wahl stellen möchte. Als Hauptautor neutral. --Grüner Flip 22:38, 21. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kontra (nach Korrektur) wegen Fehler: Der Text „Euploea core scheint nicht auf Borneo, den Philippinen, den Molukken, Sulawesi und Neuguinea vorzukommen ...“ widerspricht der Verbreitungskarte. Gruß Stefanwege 20:56, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Danke, die Karte ist korrigiert. --Grüner Flip 21:23, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Damit entfällt dann auch mein Kontra. Gruß Stefanwege 21:30, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • exzellent Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 1 (Kann immerhin einen Schmetterling von, sagen wir mal, einem Scottish Highland unterscheiden.
    • Einleitung: Wundert mich ja etwas, dass ich etwa die Hälfte der Einleitung mit der Essbarkeit des Schmetterlings beschäftigt aber sonst nicht richtig zu meckern.
Ist vielleicht etwas zu ausführlich, ich wollte es vor allem richtig darstellen, da bei den meisten Arten in der Gruppe alle Stadien (für Wirbeltiere) ungenießbar sind. In diesem Fall sind nur die Falter halbwegs ungenießbar. Werde mir nochmal ein paar Gedanken zur Einleitung machen.
    • Bilder: Schade, eigentlich, da sehen diverse im thumb wesentlich besser aus als dann in der Großansicht. Insgesamt aber trotzdem locker oky.
Leider habe ich auch bei flickr nichts wesentlich besseres gefunden
      • Besonderes Lob für die Gallery, die ist mit den Duftschuppenflecken richtig gut eingesetzt. Schade, dass man den erläuternden Text nicht noch wirklich zusammen mit den Bildern platzieren kann, aber das ist ein technisches Problem und keines des Artikels.
      • Bei Bild:Great eggfly f un.jpg frage ich mich ob die Bilderwerkstatt noch was machen oder ihn freistellen kann. Zum einen finde ich den Finger in der Perspektive auch eher leicht beunruhigend, zum anderen ist schwarzbrauner Falter vor schwarzbrauner Wand auch nur so mäßig optimal.
Auch hier gibt es bei commons und flickr leider bis jetzt nichts besseres. Das Bild von Hypolimnas bolina aus Java kann ich nicht nehmen, da hier die Mimikri nicht ausgebildet ist.
      • Ich weiss nicht ob es so geschickt ist, das Mimikry-Bild direkt neben der Beschreibung der (des?) Imago zu setzen, zumindest ich suche automatisch auf dem Bild immer nach dem Merkmal, denke dann aber sofort auch jedesmal "ach, das ist ja gar nicht echt, wer weiss wie es wirklich aussieht", oder wundere mich, dass Die äußere Reihe mit den kleineren Flecken auf dem Bild deutlich die größeren Flecken hat.
Ich habe das Bild ans Ende gesetzt, selbst bei flickr ist ein Bild von Hypolimnas bolina als E. core beschriftet, die Mimikri scheint zu funktionieren ;-)
    • Gliederung: Solide, praktisch.
      • Hm, ein Unterpunkt 1.1.1 ergibt eigentlich nur Sinn, wenn es auch einen Unterpunkt 1.1.2 gäbe. Dito bei 4.1.1
Ich habe die Unterpunkte ein Ebene hochgesetzt
      • Frage müsste 1.2 Ähnliche Arten nicht auch ein Unterpunkt von Imago sein? Ich nehme mal an, die Ähnlichkeit bezieht sich nicht auf Puppe, Raupe oder Ei.
Das entspricht der Standard-Gliederung bei dem Schmetterlingen
      • Hm, wenn sich schon die halbe Einleitung mit ihrer Ess- oder Nichtessbarkeit beschäftigt wundert mich, dass es in der Gliederung gar keinen Abschnitt zum Thema gibt.
Ist Teil der Lebensweise, die sich auch mit der Aufnahme der Gifte beschäftigt
      • Bei allem systematischen Verständnis. Ein Absatz mit einem Satz (Ei) ist doch recht leseunfreundlich. Schade eigentlich, dass man bei Wikipedia nicht zweit- und drittsätze dazuerfinden darf ;-)
Der Zweitsatz ist doch schon dabei :-)
    • Stil/Links:
      • Gerade mal 2 echte Links aus anderen Artikeln ist schon extrem wenig, auch wenn mir jetzt grad kein anderer setzbarer einfällt.
Der Link hat noch bei Edelfalter und Hypolimnas bolina gefehlt, mehr fällt mir i.M. aber auch nicht ein.
      • Es gibt tatsächlich keine besondere Schmetterlingologische Definition und Beschreibung von Kosta, so dass die einen Link lohnen würde?
      • Satzbau. Ich schreib einfach mal auf wie ich den Satz ca. 4mal gelesen habe, bevor mir klar war wie die Kommata gemeint waren. Vielleicht kann man das eindeutiger schreiben Die Unterseite ist ähnlich - die Grundfarbe ist gleichmäßiger und die Punkte an der Kosta - in der Zelle und der Diskalregion sind fast immer vorhanden.
Das ist eine Aufzählung, Kosta, Zelle und Diskalregion
      • Ich bin mir grad nicht schlüssig, aber gibt es das adjektiv pasteller wirklich?
ich glaub nicht, habe das zu pastellfarbener geändert
      • Verbreitung: Das Südliche umfasst das nördliche und östliche.. geht zwar besser weiter ist aber trotzdem eher ein unglücklicher Satzanfang.
      • Die Männchen stoßen ihr Haarbüschel oft im Flug aus, auch wenn keine Weibchen in der Nähe sind. für diese überraschend und ohne Vorwarnung kommenden Sätze wurde Wikipedia doch erfunden :-)
    • Inhalt:
      • Kein Muss aber Neugier: der hat doch bestimmt in seinem Verbreitungsgebiet auch einen Trivialnamen, an sich fände ich den nicht unspannend und vielleicht sogar mal hilfreich.
Die hatte ich ganz vergessen und jetzt bei der Systematik nachgetragen, ein besserer Ort ist mir nicht eingefallen.
      • Die jungen Raupen haben einen schwarzen Kopf und die Färbung des Körper reicht von gelb bis braun (E. core corinna). Später sind sie blauviolett (E. core core) - ich nehme an, das ist nicht so gemeint, so klingt es aber als würden die Raupen im Laufe des Lebens nicht nur die Farbe sondern auch die Unterart wechseln.
Ich habe das umgestellt und nach Unterarten getrennt. Mein Problem an der Stelle ist, dass ich von der violetten Nominatform keine Beschreibung der junge Raupen habe, ich wollte aber erst die junge und dann die ältere Beschreiben. Das ist Missglückt.
      • Da die Puppen trotz ihres auffallenden Äußeren von Feinden nicht angegriffen werden, wird vermutet, dass es sich um eine Warnfarbe handelt - kann man da ein bißchen präziser sagen wer vermutet?
habe ich geklärt
      • Frage, ich hab der Review-Diskussion entnommen, dass die Verbreitungsgrenze in Indien und China eher unklar ist und es deshalb keine Verbreitungskarte gibt. Nun sehe ich aber eine Karte, im Text aber trotzdem keine halbwegs präzise Verortung in den beiden Ländern. Gibts die oder hat die Karte nur Annäherungswerte?
Ich hatte eine Karte in der Literatur übersehen, und habe dann doch eine machen können. So genau darf man das mit den Verbreitungskarten nicht nehmen, für Australien, habe ich mindestens drei unterschiedliche gefunden.
      • Ganz am Ende kommt noch mal sehr kurz, dass die Zeichnungen innerhalb der Art relativ unterschiedlich sind und es deshalb zumindest Umgruppierungen zwischen Arten und Unterarten gab, vielleicht kann man darauf bei den ähnlichen Arten weiter oben noch näher eingehen?
Schaue ich mir nochmal an
      • Bei dem Thema In Australien wird Oleander und Cryptostegia grandiflora, ein invasiver Neophyt mit starker Ausbreitungstendenz, erst in jüngster Zeit als Nahrungspflanze genutzt. fällt mir die Frage auf, dass Euloea core in Australien sich dementsprechend in den letzten Jahren auch stark vermehrt haben könnte, wenn das Nahrungsangebot so wächst. Gibt es irgendwelche Bestandsgrößenerhebungen.
Das kann man annehmen, aber das ging wahrscheinlich schon vor vielen Jahrzehnten los, als niemand die Zahl der Falter erfasst hat.
    • Belege: Sieht extrem solide aus.
    • Fazit: Okay, Schmetterlinge sind nicht gerade mein Fachgebiet und würde da stehen, dass sie jede Nacht anfangen zu hupen und zu leuchten würde ich das vermutlich auch glauben. Das allerdings was ich mit meinen bescheidenen Kenntnissen überprüfen konnte, wirkt überzeugend. -- southpark 12:13, 25. Okt. 2008 (CEST) Erläuterung[Beantworten]
Danke für Dein ausführliches Review. Ich habe meine Anmerkungen oben eingefügt. --Grüner Flip 15:19, 29. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro - eine sehr gute Darstellung dieses Schmetterlings ausserhalb des Horizonts des gemeinen Mitteleuropäers. Da ich ihn bereits durch die Lesenswert-Kandidatur gejagd habe unterstütze ich natürlich auch diese Kandidatur gerne. -- Achim Raschka 10:55, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend mit Tendenz zum contra. Hier ist die Zahl sprachlicher Hopser und sachlicher Mängel mir denn doch zu hoch. Neben den von southpark genannten noch einige weitere Beispiele:

- "Euploea core ist einer der häufigsten Schmetterlinge (Tagfalter) in der über 50 Arten umfassenden Gattung Euploea."

Wo ist der "einer der häufigsten"? Im gesamten Verbreitungsgebiet? Woher weiß man das? Ist hier nicht eher "einer der am weitesten verbreiteten" gemeint? Die Einleitung ist mir ansonsten zu kurz und zu ungewichtet, den Giftteil kann man straffen, dafür sollten noch Angaben zu Ökologie (Futterpflanzen u.ä.) ergänzt werden.

- Beschreibung: Da fehlt der rote Faden: Als erstes sollte beschrieben werden, was allen Unterarten gemeinsam ist, das diese unterschieden werden, gehört an den Schluss. Gibt es Unterschiede zwichen den Geschlechtern oder nicht? Was andere Vertreter der Familie für Merkmale haben, gehört hier nicht hin.

- Ebenda: "Euploea core dient den weiblichen Faltern von Hypolimnas bolina in deren westlichen Verbreitungsgebiet als Modell für Mimikri."'

Ausdruck verunglückt.

- Ebenda: im folgenden werden 2 Formen und 4 Unterarten beschrieben, warum nur diese? Im Abschnitt Systematik werden 12 Unterarten gelistet und dies als "Auswahl" bezeichnet. Womit wird diese Auswahl begründet? Wieviele Unterarten hat die Art denn nun nach einer gängigen Systematik?

- Literatur: Sehr unschön, mal werden die Seiten mit "S." mal mit "pp" bezeichnet und einmal fehlen die Seiten ganz. --Accipiter 13:12, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 22. Oktober bis zum 11. November.

Nach einigem Feilen nach der erfolgreichen KLA möchte ich euch den Artikel zu der Expedition nahelegen, auf der Roald Amundsen 1911 als erster Mensch den Südpol erreichte. Die Konkurrenzexpedition ist schon seit einiger Zeit exzellent. Freue mich auf positive und negative Kritik. Als Hauptautor selbstverständlich Neutral.--Zenit 18:54, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Dank geht an Hgn-p für seine über das Normale hinausgehende sprachliche Beratung.--Zenit 18:58, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

@FrancescoA: Trifft wohl trotz allen NPOVs zu... zu den anderen Fragen: Was möchtest du genau wissen, die Instrumente? Der Beweis, der allgemein anerkannt wurde, dürfte wohl Scotts ehrlicher Tagebucheintrag gewesen sein, den alle anerkannt haben... Amundsen hat schliesslich um den Pol rum überall seine kleinen schwarzen Fähnchen aufgestellt. Gruss--Zenit 22:01, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hallo Zenit, Beweis: ok. Zur ersten Frage: ja, die Instrumente. Astronomische Winkelmessungen, ... ? --FrancescoA 22:50, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nehme ich an. Ich bin da kein Experte, aber es war was mit Sonne, Winkeln und ...Zenit :-)--Zenit 23:45, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich habe es gesehen, wie ich angenommen hatte. Es steht eh im Artikel Roald Amundsen unter Südpol (Sonnenhöhe und Sextant). Wäre nett, wenn man das noch kurz einarbeiten bzw. erwähnen könnte. Ob die Messungen dann wirklich die gewünschte Genauigkeit erreichten, ist wieder eine andere Frage. Schon 1/100 Grad Fehler wären dann gleich mal etwa 1 km daneben. --FrancescoA 10:56, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Done. Danke für den Hinweis. Übrigens kam Amundsen auf 180-200 Meter an den Pol heran, was durch spätere Expeditionen mit besserer Ausrüstung bestätigt wurde und ja gar nicht so schlecht war ;-)--Zenit 17:21, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Super, danke. Ja, war eine IMO sehr gute Leistung. --FrancescoA 17:34, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Wirklich schöner Artikel, viele Quellen (auch wenn hauptsächlich aus Huntford, aber bei 100 Einzelnachweisen geht das in Ordnung) ich finds schön auch wenn ich auf diesem Gebiet natürlich der absolute Volllaie bin, das aber befähigt mich zu einer Feststellung der OMA-Tauglichkeit--Cartinal 17:26, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 25. Oktober bis zum 14. November.

Linoleum ist ein von dem englischen Chemiker Frederick Walton 1860 entwickeltes Material. Der Name setzt sich zusammen aus den lateinischen Begriffen linum „Lein“ und oleum „Öl“ und verweist auf das Leinöl, das neben Korkmehl und Jutegewebe der wichtigste Grundstoff für das Linoleum ist

  • ohne Votum, als einer der Hauptautoren – Ich bin dann mal dreist und schlage diesen Artikel als ersten aus der SW-Riege hier vor. Er hat teilgenommen und konnte die Jury (Sektionssieger, Gesamt Platz 7) und vor allem das Publikum (Publikumsgesamtsieger) überzeugen. Ich gehe davon aus, dass wir die konkrete Kritik der Jury bald erfahren werden und den Punkt dann noch optimieren können - ansonsten würde ich annehmen, dass er eigentlich ganz gute Chancen haben sollte. -- Achim Raschka 18:11, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro --Lustiger Landmann 18:29, 25. Okt. 2008 (CEST) Ich wußte nicht annähernd, daß man über ein so scheinbar banales Thema soviel Material zusammentragen und verständlich aufbereiten kann. Beeindruckend. Kleine Randbemerkung zum "battleship linoleum": Die Marine, die linoleumbelegte Decks am intensivsten bis in die Zeit des 2. Weltkrieges benutzte, war die japanische Marine. Selbst die Oberdecks von Kreuzern und Zerstörern sowie die Flugdecks der Großkampfschiffe waren mit Linoleumstreifen (fixiert durch Messingleisten) belegt. Erst ab 1943 wurde die Verwendung im Innenbereich und teils auch auf den Oberdecks wegen der Brandgefahr reduziert ("lesbare" Quelle z.B. Janusz Skulski, The Cruiser Takao, Conway, London 1994, S.24).[Beantworten]
  • Pro Interessanter und informativer Artikel zu einem eher banalen Thema. Da der Artikel zu meinen Favoriten bei der Wahl zum Publikumspreis gehörte, schon hier mein pro. --Gudrun Meyer 18:36, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Damit ich nicht mißverstanden werde: Der Artikel ist auf jeden Fall lesenswert! Von einem exzellenten Artikel erwarte ich jedoch, dass er seine Aussagen abdeckt. Das ist insbesondere bei den technik- und wirtschaftsgeschichtlichen Aspekten derzeit leider nicht der Fall, obgleich auf einem zentralen Aufsatz von Pamela H. Simpson und der Untersuchung der britischen Wettbewerbskommission aufgebaut wird. Die Erfindung wird derzeit im Artikel als eine Art Zufallsgeschichte dargestellt: „Zahlreichen Quellen zufolge entdeckte Frederick Walton das Linoleum durch einen Zufall: Bei Arbeiten zur Entwicklung schnelltrocknender Farben sah er auf einer Dose mit Farbe auf Leinölbasis eine feste gummiartige Schicht oxidierten Leinöls.“ (Das Motiv für Waltons Entwicklungsarbeit wird im Artikel nicht genannt.) Auch wird nicht gesagt, wann er seine »Linoleum Manufacturing Company« gründete. Wirtschaftsgeschichtlich sind drei Passagen ohne vernünftigen Beleg: „Mit dem Erfolg des Linoleums entstanden zum Ende des 19. Jahrhunderts auch erste Werke außerhalb Englands. Walton verkaufte zwar zuvor bereits vereinzelte Lizenzen zur Herstellung von Linoleum nach Frankreich und Deutschland, der entscheidende Impuls war aber das Auslaufen des Patents von Walton 1877.“ (Review-Hinweis: Was meint hier „bereits zuvor“? Wieso entsteht ein Markt dadurch, dass ein Patent ausläuft? Es muss doch jemand da sein, der das neue Produkt vermarktet und gegenüber Konkurrenzprodukten durchsetzen möchte. Der zweite Satz sollte also nicht nur belegt, sondern anders formuliert werden.) Ähnlich erschließt sich dem Leser auch nicht, ob es tatsächlich zu einem Produktions- bzw. Markteinbruch um 1945 gekommen war. „Nachdem sich die Linoleummärkte in den 1950er Jahren allmählich erholt hatten, begannen sich Mitte der 1960er Jahre synthetische Bodenbeläge insbesondere aus PVC durchzusetzen und der Markt für Linoleum brach zusammen. Zahlreiche Werke mussten schließen oder auf andere Produkte umstellen.“ (Es fehlt ein Beleg, dass zuvor die Linoleum-Märkte zusammengebrochen (?) waren. Ich halte das zwar für plausibel, dass so etwas bedingt durch den Krieg geschehen konnte, aber exzellente Artikel sollten nicht wie Assoziationsblaster aufgebaut sein. Und es fehlt hier ja auch der Beleg für die Erholung des Marktes.) „Ursprünglich als Ersatzstoffe wurden in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Stragula, Balatum, Bedola und Triolin entwickelt. Alle existierten zeitweise parallel und konkurrierten mit Linoleum nur im untersten Preissegment.“ (Für die Ersatzstoffe ist selbstverständlich kein Beleg erforderlich, wohl aber dafür, dass diese Materialien mit Linoleum nur im untersten Preissegment konkurrierten.) Ich finde im übrigen auch die Überschrift des Wirtschaftsraums „Kontinentaleuropa“, der Deutschland im Artikel nicht umfasst, für zumindest gewöhnungsbedürftig.--Engelbaet 13:41, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Die Erfindung wird derzeit im Artikel als eine Art Zufallsgeschichte dargestellt So wird sie in der ganzen Literatur ebenfalls dargestellt und daran halten wir uns.
Wirtschaftsgeschichtlich sind drei Passagen ohne vernünftigen Beleg: Die ersten beiden von dir angeführten Abschnitte stammen aus der Einleitung von "Internationale Entwicklung" und subsummieren dort nur das, was weiter unten für die einzelnen Märkte ausführlich und selbstverständlich bequellt dargelegt wird.
Wieso entsteht ein Markt dadurch, dass ein Patent ausläuft? Das wird nirgends so gesagt. Im von dir angesprochenen Absatz steht, dass das Auslaufen des Patents des erfolgreichen Linoleums "der entscheidende Impuls" zur Entstehung von Werken im Ausland gewesen sei, die zuvor nur vereinzelt unter Lizenz von Walton existierten. Von "Marktentstehung" ist dort nirgends die Rede.
Überschrift des Wirtschaftsraum „Kontinentaleuropa“, der Deutschland im Artikel nicht umfasst: Tja, da war eine Auslagerung notwendig und was anderes Vernünftiges ließ sich nicht finden. Ich denke aber, dass sich der Leser an diese kleine Unrundheit gut gewöhnen kann.
Stragula, Balatum, Bedola und Triolin / Das Motiv für Waltons Entwicklungsarbeit wird im Artikel nicht genannt. : Da schau ich nochmal. Denis Barthel 16:51, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Dazwischen: Natürlich entsteht mit Auslaufen von Immaterialgüterrechten oft erst ein größerer Absatzmarkt. Denn wenn kein preisdiktierender Monopolist mehr existiert und etwaige dritte Produzenten keine teuren Lizenzgebühren mehr einkalkulieren müssen, sind die Kosten ohnhin geringer, der Wettbewerb ist eröffnet und das Produkt kann dann erstmals wirklich günstig angeboten werden, was oft gerade dann erst zur Marktdurchdringung einer Erfindung führt. Klar? Gruß, Lustiger Landmann 18:25, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Prinzipiell pro. Was mich am meisten stört, ist die Präsentation der Quellen allein durch Fußnoten. Achim, Denis, ich weiß, dass ihr das besser könntet, ein paar Hauptquellen wirds doch wohl gegeben haben. BTW, heißt es Linóleum oder Linoléum? Liebe Grüße --Bradypus 14:23, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Also zum einen hat es tatsächlich keine Hauptquelle im strengen Sinn gegeben, also ein oder zwei Werke, die durchgängig für alles herangezogen wurden. Man kann ja auch sehen, dass die Literatur stets nur punktuell, bestenfalls (wie bei Herstellungstechnik) für einen ganzen Abschnitt verwandt wurde. Zum anderen komme ich derzeit etwas davon ab, bei langen Artikeln summarisch Hauptquellen anzugeben. Sehr schnell leidet da dann meines Erachtens die eigentlich erwünschte Nachvollziehbarkeit drunter, darum habe ich Achim darum gebeten, dieses Modell mit mir zu wählen. Insgesamt habe ich auch während der Arbeit nicht den Eindruck gewonnen, dass es dadurch zu einem Einzelnachweis-Overkill gekommen wäre, deren Anzahl ist mE nicht wesentlich größer als bei einem konventionellen Aufbau. Besten Gruß, Denis Barthel 15:38, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend mit klitzekleinem Tendenziöschen zum Kontra - und zwar wegen des Fehlens einer Literaturliste und ausgewählter Weblinks. Warum ich so formalistisch daherkomme? Dass ich persönlich eigentlich als allererstes bei WP-Artikeln "nach unten" schaue, tut vielleicht nichts zur Sache, dass beides als leserfreundliche Aufbereitung der Quellen unterdessen auch sogar für die KLA gefordert wird, ist für mich eigentlich auch nicht unbedingt bindend. Entscheidend ist, dass - bei jeder Veröffentlichung, und mit Sicherheit in der WP - a) die vernünftige bibliographische Aufbereitung stets nochmal solange dauert wie das Schreiben und b) die Weblinkrecherche und -auswahl für den Artikel nochmal mindestens genauso lange, so jedenfalls meine Erfahrung; beides gilt - so jedenfalls nach Auskunft von externen (akademischen) Lesern - als eine besondere Qualität der de.WP. Also fordere ich diese Qualität mal ein, bevor ich mein Pro absetze. --Felistoria 16:40, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Literaturliste? Dafür fühle ich mich nicht zuständig, sorry. Und was Weblinks angeht: Es gibt im Web keine Seite, die sich seriös und umfassend mit Linoleum oder zentralen Aspekten davon auseinandersetzt. Es gibt schlicht nichts zu verlinken.
Und ich muss auch offen gestehen: Mein ideeller Schwerpunkt liegt auf den 72 kB oberhalb der "fehlenden" Literaturliste und Weblinks. Da findet mE Enzyklopädie statt. Tut mir leid, doch beste Grüße, Denis Barthel 18:52, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Kein Problem, Denis. Der Artikel wird an meinem "verweigerten" Pro nicht scheitern. Für mich persönlich gehört die konsultierte Literatur nun mal dazu, weshalb ihr m. E. ein Abschnitt gebührt; bei "meinen" Themen hab' ich ja auch sonst nichts "unter den Füßen" ... --Felistoria 23:03, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro @Bradypus: Linoloim :-) Starke und runde Sache, nur die Industriegeschichte war mir in der Tendenz ein wenig zu lang und weitschweifend. Hätten wir in der Auswertungsversion unseren liebgewonnenen Literaturabschnitt entdeckt, wäre der Daumen sicher noch steiler nach oben gegangen. Aber dies ist nur ein mikroskopisch kleines Haar in einer wohlschmeckenden Suppe. --DieAlraune 17:02, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Im Gegensatz zur Alraune fand ich den industriegeschichtlichen Teil ausgewogen. Ich wünsche mir aber eine genauere Betrachtung des ostasiatischen Marktes. Dieser wird nur kurz im Zitat der Continentalen Linoleum-Union erwähnt (Fussnote 13). Insgesamt aber ein ausführlicher, runder, leicht verständlicher und kurzweiliger Artikel. --Voyager 18:51, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Es gibt kein Material zu Linoleum in Ostasien, zumindest kein erkennbares. Wir haben durchaus gesucht, ebenso wie zu Russland, Litauen und der Ukraine, aber da reicht die Literaturlage schlicht nicht aus. Gruß, Denis Barthel 18:56, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Ein wirklich spannendes Kapitel Industriegeschichte, ordentlich bequellt, flüssig geschrieben und sehr gut bebildert. Einzig die etwas durcheinander gehende Lokalisierung der Einzelnachweise - mal vor dem Satzzeichen, mal danach, manchmal steht das Satzzeichen sogar zwischen 2 Referenzen (ein no go) - wirkt auf mich störend. Aber da können die Autoren ja noch mal nachbessern. Uwe G. ¿⇔? RM 11:03, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Das ist nicht durcheinander, sondertn sehr genau so gesetzt: Hinter dem Absatz bequellt es den Absatz. Hinter dem Satz bequellt es den Satz. Hinter dem Wort bequellt es den Einzelfakt im Satz. So läßt sich vollständige Quellendeckung erreichen mit geringem Aufwand und klarer Differenzierung. Denis Barthel 11:24, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro - aber auch mir fehlen Literaturangaben als solche. Auch wenn du, Denis, da ein gewisses Konzept hast, finde ich es weniger zielführend. Der Leser sollte eine Möglichkeit haben, irgendwo weiter zu kommen, wenn er das möchte. und die Literaturliste muß nicht zwingend wiederspiegeln, was für den Artikel benutzt wurde. Damit dem nicht mehr so ist, wurden ja Einzelnachweise (auch deshalb) eingeführt. Vorhanden ist solche Literatur ja nachweislich. Trotz kleinerer schon angesprochener Kritikpunkte einer meiner Lieblingsartikel des SW. Marcus Cyron 14:53, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
    • Diese "nachweisliche Literatur" steht seit September sowohl bei Denis (deutsch) wie auch bei mir (englisch) im privaten Bücherregal - anders als es allerdings den Anschein haben mag handelt es sich dabei nicht um eine übergreifende Monographie zum Thema Linoleum, sondern um eine Aufsatzsammlung mit dem Schwerpunkt Linoleumdesigns, Kunst, Werkbund, Delmenhorster Linoleumfabrikation und Ankermarke - und wurde von uns auch an den entsprechenden Stellen zitiert. Das zweite Büchlein, dass sich in seiner Gesamtheit dem Linoleum widmet ist eine Buchminiatur zur Technik der Herstellung der Verlegung, und dann gibt es noch eine Reihe von Verlegeanleitungsbüchern im Sinne "Selbst ist der Mann" ... und alles andere sind einzelne Aufsätze. Es gibt schlicht keine dem Leser zu empfehlende Monographie zum Thema Linoleum, die den klassischen Stellenwert Literatur bei diesem Artikel ausfüllen kann. Zu den Weblinks: Fehlanzeige - ein Weblink, der brauchbar empfohlen werden kann und dabei Informationen über das hier vorhandene hinaus zur Verfügung stellt ist ebenfalls nicht vorhanden. In dem Sinne halte ich die von uns gewählte Form der Nachweisdarstellung weiterhin für optimal und eine Literatur- und Weblinkliste nur um ihrer Existenz willen weiterhin für sinnfrei. Gruß -- Achim Raschka 18:14, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Das könnte man im Artikel in einem kleinen Abschnitt "Quellenlage" vermerken. HIer sind solche Erläuterungen ziemlich sinnlos, da in wenigen Tagen vergessen. Ich finde den Artikel übrigens uneingeschränkt lesenswert, aber nicht exzellent. --87.183.125.66 00:27, 29. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Das ist doppelt falsch. Statements zur Quellenlage und der Art und Weise, wie diese die Artikelarbeit beeinflussten, haben im Artikel nichts verloren. Ausserdem landet diese Kandidatur mit allen Begründungen, pros und contras im Anschluß auf der Diskussionsseite des Artikels, dort kann sie jederzeit eingesehen werden. Denis Barthel 10:57, 29. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Sehr schöner Artikel. Ich habe noch ein wenig wikifiziert und würde anraten nochmal drüberzugehen ob irgendein erklärungswürdiger Begriff nicht verlinkt ist. Stefanwege 01:00, 29. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Kontra, sicher lesenswert, aber für exzellent reichts in meinen Augen nicht. Zum Einen ist die Quellenlage (Literaturangaben, Weblinks) suboptimal, zum Anderen ist inhaltlich die Enwicklung des Marktes nach Ablauf der Patentschutzzeit nicht ausreichend dargelegt. --Long Range Sniper 14:52, 29. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 25. Oktober bis zum 14. November.

Effet de neige à Petit-Montrouge ist ein 1870 entstandenes Landschaftsbild des französischen Malers Édouard Manet. Das 59,7 × 49,7 cm große, in Öl auf Leinwand gemalte Bild zeigt die winterliche Ansicht von Petit-Montrouge, einem Stadtviertel im 14. Arrondissement von Paris. Manet schuf dieses Gemälde als Nationalgardist während der Belagerung von Paris im Deutsch-Französischen Krieg von 1870–71. Anders als die Historienmaler seiner Zeit zeigt Manet in diesem Bild kein heldenhaftes Schlachtengeschehen, sondern die düstere Stimmung eines Kriegstages.

  • Pro - der Zweitplatzierte des Schreibwettbewerbs und seit wenigen Minuten der erste Fremdartikel, den ich wirklich konzentriert gelesen habe. In meinen Augen ein weiterer exzellenter Artikel zum Oevre Manets mit (für mich) sehr spannenden Aspekten zum Leben des Künstlers und der Kriegszeit 1870, die man bei der Betrachtung von Kunst der Zeit irgendwie immer ausklammert. -- Achim Raschka 19:29, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Als Vermittler des Frankreich-Sonderpreises habe ich diesen Artikel mit Gewinn gelesen. Zwei Rückfragen habe ich dazu: Umfasst Fußnote 35 auch die Deutung, die Kirche stünde für den Trennungsschmerz? Oder umfasst sie nur die Deutung, die Kirche stehe für die Politik des abgesetzten französischen Kaisers? Vergleichbare Frage zu Fußnote 41: Deckt sie auch die Formulierung ab „Die Eisenbahn kann hierin als Symbol der Verbindung zu seiner Frau gelesen werden, (….)“? Ein Votum folgt nach Antwort. --Atomiccocktail 20:55, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Fußnote 35 (Lilley) umfasst an dieser Stelle den Zusammenhang des Kirchenbaus mit der Politik des abgesetzten Kaisers. Die Fußnote 41 (Tabarant) bezieht sich auf den Wortlaut der Widmung und die Vermutung, es handle sich möglicherweise um einen Kameraden.
Die Kirche steht hier möglicherweise eher für das einsame Weihnachtsfest und nur indirekt für "Trennungsschmerz". Vielleicht ist diese Passage etwas unklar formuliert? Kurz vor der Belagerung von Paris brachte Manet seine Familie zum Bahnhof - mit der Bahn reiste er nach dem Krieg zu seinen Angehörigen. Über die Symbolik von Eisenbahnen im 19. Jahrhundert möchte ich in diesem Artikel ungern vertiefend eingehen. --Rlbberlin 00:16, 26. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Finden sich den in der Literatur zu diesem Bild von Manet solche Deutungen? Ich hab keine Ahnung, wie Kunstgeschichte funktioniert, argumentiert etc. Wenn das nicht aus Büchern ist, dann würde ich das als Kunstbanause gnadenlos wegstreichen, denn für mich, den Kunstbanausen, wäre das TF. Was meinst Du? --Atomiccocktail 01:18, 26. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Den "Trennungsschmerz" hab ich nun rausgenommen - beim Bahnhof werde ich nichts ändern. --Rlbberlin 02:26, 26. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nach den Antworten und kl. Änderungen jetzt Pro. Glückwunsch! --Atomiccocktail 14:47, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
"könnte man eventuell" - sicher kann man, so sehr hänge ich nicht an Überschriften. Hast Du konkrete Vorschläge? --Rlbberlin 17:41, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Herausragende Bearbeitung eines Einzelwerks. Der Autor schreibt so verdammt gut, dass man nicht mal merkt, wie weit er uns zwischendurch vom Lemma abbringt :-). Mein einziger Meckerpunkt war, dass man La gare du chemin de fer de Sceaux als quasi Zwillingsbild zu Effet... dem Leser schon früher im Text nahebringen könnte. Insgesamt großartig! --DieAlraune 17:10, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Da hast Du im Prinzip recht, aber die Literatur gibt das so nicht her. Durch die lange Abwesenheit des Bildes (es war schon ein schwieriges Unterfangen überhaupt eine Abbildung vom "Gare" zu bekommen) sprechen die Autoren immer von "Effet de neige" als dem Gemälde Manets aus dem Krieg und erwähnen nur am Rand "es gibt da noch ein weiteres Bild". Zum "Gare" selbst ist die Literatur extrem dünn. Mit meiner Platzierung bin ich allerdings mehr als zufrieden. An dieser Stelle mein Dank an alle fleißigen Reviewer, ohne die das Ergebnis so nicht zu Stande gekommen wäre und natürlich Euch Juroren, die Ihr Euch auf das Thema eingelassen habt. --Rlbberlin 18:29, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Ich gehöre normalerweise nicht zu jenen Leuten, die sich für Kunst interessieren. Aber dieser Artikel gefiel mir äusserst gut und zeigt exemplarisch, dass ein Kunstwerk nicht zwingend in einem abgehobenen, weltfremden Stil beschrieben werden muss. --Voyager 18:35, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • pro Ein Artikel, der Freude bereitet beim Lesen und in der gewohnten hohen Qualität des Autors das Bild in Bezug setzt zu Werk und Leben des Malers selbst wie zu anderen Werken. Meinen Senf habe ich bei Rlbberlin bereits früher abgeladen, hier habe ich nichts weiteres hinzuzufügen --ONAR 22:20, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Meinst Du den Abschnitt generell, oder hast Du einen konkreten Punkt der Dich stört? --Rlbberlin 15:33, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Naja, ich bin mir nicht ganz sicher, ob das in der Art sein muß. Aber ich kann auch gut damit leben. Ist wohl schlicht eine Geschmacksfrage. Marcus Cyron 16:25, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Eine weitere herausragende Bildbeschreibung von Rlbberlin, die meinen anspruchsvollen Geschmack trifft. ;o) Mir gefällt vor allem der Blick über den Bilderrahmen hinaus, mit dem der Autor die Stimmungslage Manets und die Hintergründe zur Entstehung des Bildes anschaulich darstellt. Eine wunderbare Arbeit. -- Suse 11:18, 29. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 25. Oktober bis zum 14. November.

Ernst Heilmann konnte im 9. Schreibwettbewerb nicht reüssieren. Ich als der Hauptautor des Artikels über ihn, weiß nicht, was man am Text verbessern könnte. Es hat bereits ein ausführliches Review im Zuge des SW gegeben. Für Vorschläge zur Textverbesserung bin ich offen. --Atomiccocktail 19:38, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hi Geher, wo siehst Du da genau Bedarf? Der längste Abschnitt ist „2.3.6 In der Ära der Präsidialkabinette“ – er kann aus meiner Sicht nicht sinnvoll unterteilt werden. Ich hab hier jedenfalls keine Idee. --Atomiccocktail 21:30, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
2.3.4 und 2.3.6 sind in meiner Bildschirmauflösung zwei bzw. fast drei Seiten ohne Anhaltepunkt fürs Auge. Da sucht mein Auge eine Zwischenüberschrift oder ein Bild oder eine Grafik. Bei den Präsidialkabinetten könnte zum Beispiel eine kleine Visualisierung zu dem Wahlergebnis der Landtagswahl oder noch besser zur Sitzverteilung helfen. Und nicht dass wir uns falsch verstehen: meine Stimme ist kein Contra, sondern ein wohlwollendes abwartend. --Geher 23:03, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hab in 2.3.6 ein Bild von Franz von Papen eingefügt. Besser wäre ein Bild von Brüning. Das im Artikel über Brüning verwendete kann meines Erachtens jedoch nicht genommen werden – Lizenzrechte werden da offenbar ignoriert. Eine Idee für 2.3.4 ist mir immer noch nicht gekommen. --Atomiccocktail 23:56, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro --Lustiger Landmann 22:34, 25. Okt. 2008 (CEST). Mir ist unverständlich, warum dieser ausgezeichnet rechercherierte und brillant geschriebene Artikel biem Schreibwettbewerb keinen Erfolg hatte. Vielleicht lag es mehr am Thema als an der Umsetzung. Ich wüßte ebenso wenig, was man hier noch verbessern könnte. Ich habe selten einen Artikel so "verschlungen". Uneingeschränkt exzellent.[Beantworten]
  • Pro füllt einer wichtige Lücke. Im Review hatte ich mich schon mit Artikel beschäftigt und kann hier nun guten Gewissens mit pro stimmen. Machahn 23:46, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hier wäre ein Beleg schön bzw. auch interessant: Ein weiterer Mitschüler, Moritz Goldstein, beschrieb Ernst als einen Gymnasiasten mit ausgeprägtem Interesse an Politik. Handelt es sich dabei um eine Tagebuchnotiz, wenn ja, kann die genannt werden? Ein paar Fragen: Im Abschnitt Arbeit für die SPD wird geschrieben, dass er häufig in Wahlversammlungen und vor allem in sozialdemokratischen Bildungsveranstaltungen sprach. Der Adressat des Publikums wird zwar genannt aber nicht über was er sprach. Weitere Frage: Gemäß der Tradition der deutschen Sozialdemokratie orientierte auch Heilmann seine Genossen auf den 5. März 1933, den Tag der Reichstagswahlen. Was war denn die Tradition der Sozialdemokratie? Der Satz liest sich so als ob es zu sozialdemokratischen Tradition gehört sich auf eine Wahl vorzubereiten. --Armin P. 09:47, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich kann übrigens nicht ganz verstehen, warum der Artikel so schlecht beim SW abgeschnitten hat. Ich finde den Artikel schon sehr gut. Aber ok, kenne mich mit der Zeit auch nicht mehr so gut aus. --Armin P. 10:07, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Hi Armin P., das mit der Tagebuchnotiz kläre ich noch. Vielleicht ist das in den Aufsätzen angegeben. Über die Inhalte der Reden, die Heilmann in Bildungs- und Wahlversammlungen hielt, ist mir nichts bekannt. Die Literatur gibt dazu nichts her. Heilmann und die SPD orientierten sich auf die vier Dinge, die ich im Artikel aufführe: Agitation, Wahlkampf, Organisationsausbau, Mitgliederwerbung. Das trifft auf die Vorkriegs-SPD zu und auch auf die SPD nach 1918. Diese Orientierung wirkt auch in den Wochen nach der Machtergreifung. Das Parlament, die starke Organisation in einem demokratischen Umfeld, das steht bei ihr im Mittelpunkt. Beides sind Bastionen für den schrittweisen Weg zum Sozialismus. Beste Grüße --Atomiccocktail 10:27, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Hi Armin P., Deine drei Fragen/Anregungen haben geholfen, den Artikel besser zu machenn. Look here. Danke für die Anregungen. Grüße --Atomiccocktail 18:06, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro: Chapeau, lieber Atomiccocktail! --Φ 10:42, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Sehr gut gelungener, solide erarbeiteter Artikel, den ich persönlich ebenfalls weiter vorn gesehen hätte. Zwei, drei kleinere stilistische Unebenheiten, die mir beim Lesen aufgefallen sind, werde ich noch selbst ausbügeln. Nur die Stellung der Weblinks vor der Literatur hat mich etwas gewundert, dieses formale Detail stört aber den hervorragenden Gesamteindruck nicht. Insgesamt klar pro. -- Carbidfischer Kaffee? 10:47, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Habe ich im Review gründlich gelesen, klar exzellent. Einziger Verbesserungsvorschlag: Zitatauszeichnung. Im Text sind recht viele Zitate, teils von Heilmann selbst (sehr gut, O-Ton ist bei einem Zeitungsmenschen wie Heilmann unabdingbar), teils Meinungen / Aussagen von Zeitgenossen (z.B. Frick) und teils Zitate aus der Sekundärliteratur. Diese Zitate werden jeweils in den einleitenden Sätzen im Absatz davor zugeordnet, sind per EN belegt, eingerückt und kursiv. Es würde in meinen Augen die Lesbarkeit erhöhen, wenn die Vorlage {{Zitat|Text|Autor|Datum}} benutzt wird: zu viel kursiver Text ermüdet beim Lesen, und durch die Nennung von Zitatgeber und Jahreszahl am Text muss das Auge des Lesers nicht suchende in den vorigen Absatz schweifen, um das jeweilige Zitat einzuordnen. --Minderbinder 08:52, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Hi Minderbinder, danke für das Feedback. Zu meiner Zitat-Arbeit. Ich mag die Wiki-Vorlage für Zitate gar nicht. Ich finde, sie zerschießt regelmäßig den Text bzw. das Bild vom Text. Überdies zitiere ich überwiegend nicht aus den Primärquellen, sondern bringe zeitgenössische Zitate ein, die Wissenschaftler in ihren Werken über Heilmann und seine Zeitgenossen bereits gebracht haben. Der Grund: Ich will „wichtige Zitate“ sprechen lassen. Ein Indiz für Wichtigkeit ist, dass die entsprechenden Worte bereits in der Fachliteratur wiedergegeben worden sind. Vielleicht sollte ich es mir bei den langen Zitaten, die eingerückt sind, abgewöhnen, Kursivschrift zu verwenden. Wenn das tatsächlich ermüdet, kann diese Formatierung ja raus. --Atomiccocktail 11:40, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Ein in Vergessenheit geratener „großer Preuße“ des 20. Jahrhunderts, dessen CV ebenso wie sein Ausgrabungsprozess anschaulich dargestellt wird, und das in routinemäßiger Top-Qualität (von inhaltlich über systematisch bis sprachlich) aus dem Hause A'cocktail. Wäre Heilmann ein einbalsamierter Ägypter statt eines Sozi-Langweilers gewesen, hätte er sicherlich auch im SW reüssiert. ;-) Dann soll er halt hier seine höchsten Weihen bekommen. -- Wwwurm Mien Klönschnack 09:37, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro: Mein Stimme hatte der Artikel bereits beim Publikumspreis. Ansonsten aka Wwwurm. -- Patrick Bous 13:26, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro - Gemecker auf hohem Niveau gibt es dort. Marcus Cyron 14:56, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Ein überzeugtes Pro für diese sorgfältige und überaus informative Arbeit, die alle Kriterien erfüllt, gut lesbar ist und umfänglich informiert.
    Nachdem der Artikel im SW für mich so überraschend schlecht abgeschnitten hat, habe ich versucht, das nachzuvollziehen. Die Argumente einer zu kurzen Einleitung, mangelnder technischer Sauberkeit, zu allgemeiner bzw. fehlender Belege etc. kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, im Gegenteil. Allerdings gibt es einige Details, die ich dennoch zur Änderung vorschlage, dies aber auf der Disk des Artikels, da es an meinem Votum nichts ändert. --RoswithaC | DISK 15:07, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 25. Oktober bis zum 14. November.

Als karolingische Buchmalerei wird die Buchmalerei vom Ende des achten bis zum späten neunten Jahrhundert bezeichnet, die im Fränkischen Reich entstand. Während die vorherige merowingische Buchmalerei rein klösterlich geprägt war, ging die karolingische von den Höfen der fränkischen Könige sowie den Residenzen bedeutender Bischöfe aus.

  • Pro - der Sieger des neunten Schreibwettbewerbs. Nachdem ich den Artikel nun gelesen habe, möchte ich ihn auch hier zur Diskussion stellen. Mein persönlicher Eindruck: Ein sehr gut gemachter Abriss eines Überblicksthemas, der auch den Laien und sogar den relativ Uninteressierten (mich in diesem Fall) mitnimmt. Text und Bebilderung sind gut aufeinander abgestimmt und mit < 60kB ergeht sich der Artikel auch nicht in überbordender Schwafelei - ich fand ihn trotz des für mich zähen Themas sehr ansprechend und denke, dass exzellent eine ganz gute Bezeichnung dafür ist. -- Achim Raschka 19:55, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Das gleiche Urteil eines relativ Interessierten wie oben zum Überblicksartikel. Zur Recht Wettbewerbssieger. Krtek76 20:13, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Noch ohne Wertung. Sehr gut bebildert und auch gut zu lesen, mit Anführungszeichen bei Fachbegriffen hätte man vielleicht etwas sparsamer umgehen können. Gerade bei Ausgangspunkt war die sogenannte „Hofschule Karls des Großen“ hätte sogenannte allein auch gereicht oder fast noch besser schlicht Ausgangspunkt war die Ausgangspunkt war die Hofschule Karls des Großen. Sonst entsteht beim Leser der (falsche?) Eindruck, man wolle sich von diesen Begriffen distanzieren. -- Carbidfischer Kaffee? 11:07, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
@Carbidfischer: Ja, Anführeungszeichen kann man wohl rausnehmen (hab' ich gerade gemacht), aber nicht das sogenannte, denn das ist, wie im einschlägigen Abschnitt wohl deutlich werden sollte, ein Notname, der durchaus auch falsche Assoziationen hervorrufen könnte und dessen Bedeutung (quasi-synonym zur "Ada-Gruppe" und in Abgrenzung zur "Palastschule" bzw. "Gruppe des Wiener Krönungsevangeliars") so ziemlich das komplizierteste des Ganzen Artikels ist. Ich schätze auch, daß ein unvoreingenommener Leser eher einen realen Raum erwartet, als eine Malschule. Tatsächlich hat sich die Hofschule aber wahrscheinlich mit der "Palastschule" sogar das Atelier geteilt.
@Machahn und Leithian: Hofschule Karls des Großen könnte man schon bläuen. Gerade daß den oben genannten Begriffen doch recht komplizierte Zusammenhänge bzw. Abgrenzungen zugrundeliegen würde dafür sprechen. Stullkowski 17:17, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Nun Pro Uwe G. ¿⇔? RM 13:15, 27. Okt. 2008 (CET) Abwartend. Der Begriff Illumination ließ mich zunächst verwundern, er ist weder erläutert noch verlinkt, wird aber zahlreich verwendet. Hier sollte zumindest bei der ersten Verwendung eine kurze Erläuterung erfolgen oder eine Verlinkung auf Buchmalerei (nach dessen Lektüre mir es dann klar war), der in diesem Metier nicht Bewanderte assoziiert den Begriff mit Licht. -- Uwe G. ¿⇔? RM 19:03, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Berechtigter Hinweis (auch wenn ich bei zweimaligem Vorkommen nicht unbedingt von zahlreicher Verwendung sprechen würde ;-). Illumination ist eine BKL, ein eigener Artikel bietet sich mMn eher nicht an, bleibt also die Verlinkung auf Buchmalerei. Ist vielleicht auch nicht ganz perfekt, hilft aber immerhin. Habe den Link gerade gesetzt. Stullkowski 10:27, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
In Verbform (illuminieren) taucht es noch etliche Male auf. Immerhin ist Illumination in Buchmalerei in der Einleitung fett, so dass man das Suchwort schnell findet. Uwe G. ¿⇔? RM 13:15, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Pro, schöner, gut bebilderter Artikel. Ein Aspekt, der mir allerdings zu kurz kommt, ist die Frage der Materialien: Welche Farben wurden verwendet? (Jetzt nicht rot, grün, oder blau, sondern die Grundmaterialien) Wie wurden die Farben gemacht? Haben die Malschulen sie selber hergestellt oder gekauft? Womit wurde gemalt? Pinsel? Was anderes? Wenn das auch noch beantwortet wird, ist die Begeisterung noch ein Stück größer. Mfg --Bradypus 10:08, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Das sehe ich eher als Thema für den allgemeinen Artikel Buchmalerei, siehe dort Buchmalerei#Materialien und Techniken. Evtl. könnte man hier schon einen kurzen Abriss geben, aber eigentlich ändern sich die Farbmittel nicht so sehr, daß in jedem Artikel zu einer Epoche ein Absatz dazu gerechtfertigt wäre, meine ich. Die würden sich doch allzusehr wiederholen. Stullkowski 10:27, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Zugegeben, das Ganze wird dort beantwortet. Nur wäre ich nicht darauf gekommen, dort nachzuschauen (und wahrscheinlich gehts anderen genauso.) Vielleicht lässt sich ein kurzer, erklärender Verweis einbauen. Mfg --Bradypus 11:37, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro - Klarer Fall. --Zipfelheiner 11:38, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro - Achim Raschka Du beschreibst es treffend. Eindeutig PRO. Viele Grüße --Nowis 12:34, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Ein weiterer Meilenstein im Themenfeld der Buchmalerei und ein würdiger Sieger, denke ich. Es macht mich ein klein wenig stolz, dass die Geisteswissenschaften mit diesem und zwei weiteren hervorragenden Artikeln aus Sektion II in der Gesamtwertung so fett punkten konnten. Dies darf gerne ein Anreiz zu weiterer selbstbewusster Artikelarbeit sein! --DieAlraune 17:18, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Hehe, das nenn' ich eine steile Karriere! Stullkowski 17:37, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro ein wichtiges themengebiet wurde hier so klar und verständlich geschrieben, dass ich ihn als kunstbanause trotzdem gerne gelesen habe. ein verdienter sieger des schreibwettbewerbs. --KulacFragen? 17:52, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]


  • Pro dem großen Lob der Vorredner ist fast nichts hinzuzufügen: ein Artikel, der klar gegliedert und verständlich ein faszinierendes Wissensgebiet aufzeigt. Zu dieser Darstellung meine Gratulation.

--Metzner 06:31, 29. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Pro (eh nur noch für's Protokoll) und um dem Hauptautoren nochmals respektvoll auf die Schulter zu klopfen. --Matthias Süßen ?!   +/- 17:46, 29. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Thematisch nicht unbedingt mein Ding, daher anbetracht der durchaus einmütigen Zustimmung deswegen Beurteilung nur aufgrund des ersten optischen Eindrucks: ordentlch bebildert, aufgelockertes Layout, ordentlich referenziert (die zweispaltigen Einzelnachweise halte ich hinsichtlich der meist kurzen Quellenangaben für besonders sinnvoll!), ordentliche Verlinkung (nicht zu viel, und nicht zu wenig – zu wenig Blau ist ja auch nix). Habe ich schon gesagt pro? --Matthiasb 18:45, 29. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Herausragend (also pro), wenn auch mit einem kleinen Manko: Wenn eine Handschrift wie das Große Karolingische Evangeliar des Essener Domschatzes (Essener Domschatzkammer Hs. 1), das wohl eher der franko-sächsischen Schule) zuzuordnen ist, als „karolingisch“ eingeordnet wird (wie zuletzt im Katalog zu Gold vor Schwarz), könnte meiner Auffassung nach deutlicher herausgearbeitet werden, dass in der Karolingischen Zeit im Frankenreich auch andere Maltraditionen als die im Artikel als „Karolingisch“ geführte Hofschule existierte, die in der Literatur auch oft als „karolingische Buchmalerei“ bezeichnet wird. -- 80.139.70.32 23:15, 29. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 25. Oktober bis zum 14. November.

Die Zahntroste (Odontites) sind eine 26 Arten umfassende Pflanzengattung aus der Familie der Sommerwurzgewächse (Orobanchaceae). Meist sind es einjährige, krautige Pflanzen, einige Arten sind kurzlebig ausdauernd und verholzen. Alle Zahntroste leben halbparasitisch, indem sie mit Saugorganen (Haustorien) in die Wurzeln benachbarter Pflanzen einwachsen und über diese Verbindung von ihnen Wasser und Nährstoffe erhalten.

  • Pro - und nun auch noch der Sieger der Sektion I und der Viertplatzierte in der Gesamtwertung. Die Gattungsbeschreibung ist in meinen Augen sehr angenehm und aufgrund des Parasitismuskicks auch noch recht spannend zu lesen man stelle sich haustorienbildende Stehnachbarn in der überfüllten Berliner U-Bahn vor, deren Fpüße mit den eigenen in Berührung kommen .... - Ich denke, der Artikel ist auch für einen Nichtbiologen hinreichend verständlich. Offensichtliche Lücken oder Fehler konnte ich bei der Lektüre nciht erkennen - alles in allem exzellent. -- Achim Raschka 20:33, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Öhm. So beim schnellen Durchklicken im ersten Teil des Artikels hab ich jetzt nix gefunden, was auf einen Redirect verlinkt und den Vorgaben von Hilfe:Weiterleitung#Verlinkung_auf_eine_Weiterleitung widersprechen würde. Was genau meinst du denn jetzt? --Carstor|?|ʘ| 22:20, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
bspw. zeigt parasitierenParasitismus, AtlasgebirgeAtlas (Gebirge) ... Uwe G. ¿⇔? RM 13:30, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Hmm. Bin dann nochmal alles durchgegangen. Bei "zahlreich" hab ich schon deutlich mehr befürchtet, aber ich hoffe, so passt es jetzt. ;) --Carstor|?|ʘ| 17:32, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro - einer der wenigen SW-Artikel, die ich Lesen konnte. Hat mir im Review schon gut gefallen, wurde seitdem noch schön poliert. Fachliche Mängel konnte ich keine entdecken. Griensteidl 22:31, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Sehr schöner Artikel, der mir gut gefallen hat. Als Sektionsjuror muss ich aber über zwei Kleinigkeiten meckern: "Der letzte Versuch einer Einteilung der Arten innerhalb der Gattung stammt von Werner Rothmaler aus dem Jahr 1943" (ist etwas patschert formuliert). Das griechische όδούς müsste odous und nicht odontes transkribiert werden (aber heißt Zahn nicht odon auf altgriechisch?). Aber das sind Peanuts, die den guten Gesamteindruck kaum trüben. --Bradypus 08:44, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro schließe mich meinem mitjuroren an, der artikel ist sehr schön geworden. würde mich jedoch noch über eine bessere formulierung des abschnitts verbreitung freuen, damit die gesamtverbreitung besser rauskommt. --KulacFragen? 18:45, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 25. Oktober bis zum 14. November.

Wurminfektionen der Katze – die Ansteckung (Infektion) von Katzen (Felidae) mit parasitisch lebenden Würmern – kommen häufig vor. Die meisten Wurmarten treten sowohl bei Haus- als auch den übrigen Katzen weltweit auf, hinsichtlich der Befallshäufigkeit gibt es aber regionale, tierartliche und durch die Lebensweise bedingte Unterschiede.

  • Pro - aus Sicht der Bebilderung ohne Zweifel auf jeden Fall der coolste Artikel dieses Schreibwettbewerbs, die Bildauswahl ist themenangemessen und so rischtsch geil (sorry ;O). Der Artikel ist imho aber aus einem anedren Grunde exzellent: Das Lemma ist eigentlich ein klassisches LIstenlemma und der Artikel beweist, dass sich auch daraus ein sehr guter Artikel machen lässt, der sachlich informativ einen Überblick über das Thema gibt. Ich persönlich würde mir diesen Mut, Listenlemmata mit echtem Text zu füllen, sehr viel häufiger wünschen (habe es mit 1974 allerdings selbst auch erst einmal probiert. In meinen Augen eine exzellente Umsetzung (auch wenn ich als Zoologe die überholte Zusammenfassung verwandtschaftlich nicht näher zusammengehöriger Großtaxa als „Würmer“ natürlich ablehnen muss und den Begriff „Wurmstämme“ deutlich grenzwertig finde)-- Achim Raschka 20:50, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ja mit der Systematik gehen Mediziner meist sehr salopp um, ich habe dies mal in Stamm geändert, das ist zumindest auch zoologisch exakt. -- Uwe G. ¿⇔? RM 12:20, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Das habe ich mit Absicht nicht getan, die Wirkstoffe können als Pulver/Tabletten/Paste zu peroralen Eingabe, einige auch als Injektion oder sogar zum Auftropfen auf die Haut angewendet werden. Aber das ist eine Frage der Formulierung, nur teilweise des Wirkstoffs. -- Uwe G. ¿⇔? RM 12:08, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich bin kein Katzenkenner - aber so weit ich weis mag die Katze nicht gerne Tabletten schlucken. Finde schon, dass die Art der Bekämpfung, also wie der Wirkstoff zum Parasit kommen soll schon wichtig für diesen Abschnitt -> und für einen exzellenten Artikel. Ich sehe dies damit als eine Lücke an. Der Abschnitt soll natürlich kein How-To-Do sein aber eine Liste der einzelnen Formulierungsarten wäre passend. --Atamari 13:10, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Tabletten sind sicher bei einigen Katzen ein Problem, aber beispielsweise Praziquantel gibt es in allen o.g. Applikationsmöglichkeiten, die Wirksamkeit ist dabei immer gleich. Die Art der Anwendung steht zudem im jeweiligen Wirkstoffartikel, für den Therapieerfolg ist das vollkommen belanglos. Ich wollte hier auch kein Produktwerbung betreiben, gerade ein pour-on-Präparat eines großen Pharmakonzerns wird wegen der einfachen Art der Anwendung aggressiv beworben. -- Uwe G. ¿⇔? RM 16:13, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 25. Oktober bis zum 14. November.

Die Black Maria (engl.: Schwarze Maria) war das erste kommerzielle Filmstudio der Welt. Es wurde im Jahr 1892 von dem Filmpionier William K. L. Dickson auf dem Gelände von Thomas Alva Edisons Laboratorien in West Orange, New Jersey, erbaut und diente von 1893 bis 1901 als Produktionsstätte für die Filme der Edison Manufacturing Company.

  • Pro - um die Fülle der unterschiedlichen Themen ein wenig weiter zu treiben nominiere ich denn hier auch noch einen Artikel aus der (sehr) frühen Filmgeschichte, den ich sehr beeindruckend finde. Ein besonderes Bonbon sind wohl die Filme, die den Artikel zum Abschluss nochmal abrunden. In der Publikunswertung schaffte es dieser Artikel auf den Platz 3 und in der offiziellen Jurywertung auf den Platz 6 der Sektion II - in meinen Augen als Laie exzellent -- Achim Raschka 21:58, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro − Da ich den Artikel schon während des Wettbewerbs bewundert habe, kann ich mich hier nur anschließen. Das Thema ist so aufbereitet, dass ich mich (ebenfalls als Laie) gerne habe belehren lassen. Am absolut gediegenen Text habe ich schon damals nichts auszusetzen gefunden, und die Bebilderung ist ein Augenschmaus. --Magiers 22:50, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Schnuckeliges Thema, toll aufbereitet, gut zu lesen. Manchmal droht der Artikel ein wenig aus den Fugen zu geraten und das eigentliche Thema, das Studio, zu verlassen, da könnte man noch etwas stringenter werden. Aber die Exzellenz bringt das nicht in Gefahr, schöne Arbeit. Beste Grüße, Denis Barthel 08:54, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Habe auch überlegt, ob der Artikel nicht zu sehr vom eigentlichen Thema abgeht. Mir ist aber nichts eingefallen, wie man diese Frühgeschichte des Films besser aufbereiten könnte. Dass der Artikel interessant ist, bräuchte ich nicht zu wiederholen, tue es aber trotzdem.--Cactus26 09:57, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich sah das prinzipielle Problem, dass es keine anderen Artikel gibt, die die Frühzeit der US-amerikanischen Filmgeschichte abdecken. Von daher hatte ich mich dazu etnscheiden, lieber etwas ausführlicher die technische und kulturelle Entwicklung des mediums Film zu betrachten. Langfristig möchte ich aber auch den Artikel zum Kinetoskop ausbauen (bei en und fr immerhin exzellent), so dass man hier dann behutsam kürzen kann, ohne dass das Verständnis im Bezug auf die Black Maria verloren geht. --Andibrunt 16:42, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Die schwarze Farbe und die Enge innerhalb des Gebäude führten dazu, dass das Kinetographic Theater [...] den Spitznamen „Black Maria“ in Anspielung auf die schwarz lackierten Gefangenentransporter erhielt. Ich befürchte, dass alles darüber hinaus eher ein Fall für für das englischsprachige Wiktionary ist. Oder was genau erwartest Du zur Etymologie? --Andibrunt 16:42, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro - den Artikel fand ich schon im SW ganz hervorragend (und war persönlich etwas erstaunt, ihn dort nicht irgendwo ganz vorn wiederzufinden: wo findet man ein derartiges Sujet so aufbereitet außerhalb der WP in deutscher Sprache?) Jedenfalls freue ich mich, dass er hier soviel Zuspruch erhält! --Felistoria 00:41, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro, Der Artikel bietet einen spannenden, ersten Einblick in die Filmgeschichte. Sehr toll finde ich vor allem die Verweise auf die bedeutenden Filme in der "Black Maria". Die kleinen Details wie zum Beispiel: die Benutzung des Films für 25 Cent machen den Artikel besonders. --Benutzer:SenoraNina 22:58,29.Okt. 2008 (CET)

Diese Kandidatur läuft vom 25. Oktober bis zum 14. November.

Klee (Trifolium) ist eine 243 Arten umfassende Pflanzengattung. Sie wird zur Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae) aus der Pflanzenfamilie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae) gezählt und ist die artenreichste Gattung dieser Familie. Im Sprachgebrauch werden allerdings häufig nicht nur Arten dieser Gattung mit Klee bezeichnet, sondern auch Arten aus den nahverwandten Gattungen Schneckenklee (Medicago) und Steinklee (Melilotus) sowie aus der taxonomisch weit entfernten Gattung Sauerklee (Oxalis). Charakteristische Merkmale der Gattung sind dreifiedrige Blätter und vielblütige, kopfige Blütenstände. Klee ist auf allen Kontinenten, mit Ausnahme Australiens und der Antarktis, natürlich verbreitet. In Australien wurden verschiedene Kleearten durch den Menschen eingeführt.

Mein SW-Beitrag. Als Hauptautor natürlich Neutral --Ixitixel 21:55, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Ein fantastischer Artikel zu einer großen Gattung, der in vielerlei Hinsicht schwierig zu verfassen gewesen ist. Ganz großes Kino, meine Nummer Eins in der Sektion. Beachtenswert: Ixitixel und Muscari haben im Rahmen der Arbeit an diesem Artikel die wenigen vorhandenen Artikel zur Gattung sämtlich überarbeitet, rund ein halbes Hundert (!) neuer Artikel über Arten und Sektionen angelegt sowie ein gutes Dutzend Artikel zu Botanikern und Grundlagen verfasst. Hier wurde also ein ganzes Themenfeld erarbeitet. Das fließt zwar in meine Bewertung dieses Artikels nicht mit ein, ist aber mE einen Extra-Applaus wert. Nur die Weblinks sähe ich lieber ganz am Ende. Meinen Respekt, Denis Barthel 22:23, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

von mir sind nur 4 Artartikel, die Ehre gebührt hier allein ixitixel. --Muscari 22:34, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Zusammen mit dem Monarchfalter mein Favorit der Sektion I. Und auch von mir ein großes Lob für an Ixitixel und Muscari für die Arbeit rund um die Gattung. --Paramecium 11:43, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro war mein Mitfavorit für den Gesamtsieg, ein hervorragender Artikel zu einem zentralen Thema, übersichtlich und für Laien ohne weiteres verständlich. Dies entschädigt insgesamt für den eher lieblos zusammengeworfenen Trivia-Abschnitt. --S[1] 22:23, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Den angeblichen Schiffskompass mit Kleedekor aus Limoges habe ich mal zu Pyxis berichtigt. -- Enzian44 01:49, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Die Verbreitungskarte könnte auf der Beschreibungsseite noch eine Quelle vertragen. Die Nordgrenze der Verbreitung in Amerika sieht seltsam aus. --Dietzel 16:26, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Pro der artikel hat es uns wirklich schwer gemacht. er ist wohl der am besten ausgebauteste artikel der sektion und ist über weite strecken perfekt. ein paar abschnitte verhinderten jedoch eine ansonsten sicherlich verdiente bessere platzierung: 1.: die kulturgeschichte, die zweifelsohne wohl ein schwierig zu schreibender teil gewesen ist, liest sich sehr demonstrativ aufzählend und ist dadurch etwas "unrund". dies betrifft vor allem den abschnitt heraldik, der nur auf deutschland bezug nimmt und den schon erwähnten abschnitt sonstiges. 2.: ich hätte mir auch ein wenig mehr erklärung zu den ausbreitungsmechanismen gewünscht, also ob sich etwa durch bestimmte mechanismen arten besser behaupten konnten als andere, etc. wichtigster punkt für mich ist schließlich der part über die fraßfeinde/schädlinge, die der artikel ganz auslässt, vgl. dazu etwa gemeine Hasel oder Rosen. die gattung ist nicht unbedeutend für eine reihe von verschiedenen insekten, ich kann einige oligophage arten aufzählen die nur an klee fressen. hab in meiner literatur dazu brauchbares und helf auch gerne beim einbauen. da ich davon ausgehe, dass ixitixel die kleinigkeiten sicher schnell verbessern kann und der artikel ansonsten nichts zu wünschen übrig lässt, trotzdem pro. lg, --KulacFragen? 18:34, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Insgesamt ein sehr schöner Artikel. Im Abschnitt Klee als Futtermittel gibt es schon deutliche Lücken, zumindest hätte das in Tierernährung nicht für ein ausreichend gereicht. Da hätte ich mir mehr zur Nährstoffzusammensetzung gewünscht, während die eher wirtschaftlich unbedeutende Erkrankung Trifoliose relativ überproportional vertreten ist. Zudem ist das Ganze sehr nutztierlastig, Klee im Übermaß bringt jeden Pflanzenfresserdarm in Not, nicht nur den von Rindern: beispielsweise Darmtympanie oder Magentympanie der Meerschweinchen oder Trommelsucht der Hasenartigen - zu denen gibt es sogar Wikipediaartikel. Aber bei einem so großen Thema, das zudem so vielschichtig und interdisziplinär angegangen wurde, muss es zwangsläufig solche Abschnitte geben, die eher angekratzt werden oder noch eher fragmentarischen Charakter haben. Klee als Futtermittel hätte sicher schon genug Stoff für einen eigenen Hauptartikel, genauso wie die innere Systematik - solche Listen stören imho eher den Lesefluss, da sollte über eine Auslagerung nachgedacht werden. Insgesamt sprengt der Artikel schon fast den enzyklopädischen Rahmen, einige Aspekte sind mir schon fast zu gewollt. Den klassischen enzyklopädischen Inhalt (Botanik) finde ich dagegen sehr gelungen. Diese Kritikpunkte verstehe ich jedoch eher als Anregung, insgesamt ziehe ich meinen Hut vor dieser Sisyphosarbeit des Autors, da müsste schon ein Team von verschiedenen Fachexperten ran, um das zur vollendeten Perfektion zu bringen. Daher auch ein vorbehaltloses Pro. Uwe G. ¿⇔? RM 00:37, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 25. Oktober bis zum 14. November.

Die Glasglocke (engl. The Bell Jar) ist der einzige Roman der amerikanischen Schriftstellerin Sylvia Plath, die vor allem als Lyrikerin bekannt wurde. Er begleitet seine Protagonistin Esther Greenwood durch den Sommer des Jahres 1953, der mit einem ereignisreichen Volontariat bei einem New Yorker Modemagazin beginnt und in einer schweren Depression und einem Suizidversuch Esthers samt anschließender Behandlung in einer psychiatrischen Klinik mündet.

Ich wage es auch mit meinem Beitrag zum Schreibwettbewerb, dessen Bewertung auf Platz fünf mich sehr gefreut hat. Neutral Viele Grüße! --Magiers 22:39, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Hervorragende Arbeit, jedes weitere Wort ist überflüssig. Glückwunsch.----Saginet55 22:53, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro. Guter Artikel über ein gutes Buch. Zwei kleine Einschränkungen: Ich meine, dass die englische Originalausgabe unbedingt angegeben werden sollte, nicht nur die Übersetzungen. Und die Liste der literaturwissenschaftlichen Sekundärliteratur kommt mir für ein so bekanntes Buch ein bisschen schwächlich vor. Das vermag aber den sehr guten Gesamteindruck nicht zu verwischen.--Mautpreller 14:09, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich habe jetzt mal die erste englische Ausgabe unter Plaths Namen von 1966 angegeben. Von den aktuell verfügbaren Ausgaben gibt es im englischen Sprachraum so viele, dass ich da keine Auswahl treffen möchte. Die Sekundärliteratur, die sich speziell mit der Glasglocke beschäftigt, ist tatsächlich etwas dünn, siehe zum Beispiel hier. Dazu kommt, dass die beiden Notes nicht viel hergeben und Wagner-Martin eine stark persönlich-feministisch geprägte Sicht hat. Die Literaturkritik beschäftigt sich lieber mit ihren Gedichten. Bestenfalls findet man einige Bücher, die auch die Glasglocke behandeln, von denen ich ja ein paar angegeben habe (Bronfen, Butscher, Brain), während andere in die Einzelnachweise gerutscht sind. Gruß --Magiers 15:01, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich meine, dass diese erste Ausgabe (als Sylvia Plath) von 1966 ok sein sollte. Die ursprüngliche Ausgabe von 1963 (als Victoria Lucas, auch Faber&Faber) ist ja angegeben. Grüße --Leithian Keine Panik! Handtuch? 15:28, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro - insgesamt ganz hübsch geworden, hab um das Buch bisher nen Bogen gemacht, um mein Ressentiment, dass Frauen keine Romane schreiben können, nicht hinterfragen zu müssen...Einige Formulierungen könnten noch eine Standpunktzuweisung erhalten ("kulturelle Performativität" hält meinereiner für bushwa, aber so schauts in der Lit.wiss. nunmal aus dieser Tage; ebenso "So beinhaltet das „Happy End“ seine eigene Dekonstruktion", um den simplen Zwiespalt auszudrücken muss man imho nicht wirklich Derrida bemühen). Ausbaubedürftig halte ich indes das Literaturverzeichnis; Cliffs Notes und dann auch noch Sparksnotes stellen zwei der drei Empfehlungen - also die amerikanische Entsprechung zu Königs Erläuterungen; da würde ich doch lieber ein paar Aufsätze aus der oben verlinkten Bibliografie ergänzen. Sonsten wie gesagt runde Sache. --Janneman 21:55, 26. Okt. 2008 (CET) P. S.: Übrigens, Magiers, kennst eigentlich Marjorie Morningstar? Gäbe nen interessanten Vergleich ab. --Janneman 21:55, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Marjorie Morningstar kenne ich bisher noch nicht. Aber nach den kürzlichen Debatten verzichte ich lieber auf ein Lemma Die Glasglocke und Marjorie Morningstar. ;o) Was die Sekundärliteratur angeht, habe ich die jetzt einfach zusammengefasst. Vielleicht rückt das die beiden Notes in ihrer Bedeutung zurecht, denn verschweigen will ich sie ja auch nicht, da sie immerhin kostenlos zur Verfügung stehen. Zu den von Dir zitierten Formulierungen von Bronfen muss ich gestehen, dass ich mit ihnen gekämpft habe, und sie sind immer noch recht sperrig. Bei der Rezeption ist noch ein Satz, den ich mit zweimaligem […] zitiert habe, damit die eigentliche Aussage nicht untergeht. Inhaltlich fand ich Bronfens Interpretationen aber mit am Überzeugendsten, da sie über den sonst in der Rezeption üblichen Blick der 70er hinausgehen. --Magiers 00:31, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Jedenfalls exzellent, der Artikel liest sich beinahe wie eine Selbst-Inszenierung, nun besteht Sylvia Plaths' Roman für den Leser nicht mehr "bloß aus Staub", sondern beginnt vielmehr zu „leben“. Ein lapidares "So reagierten die Kritiker vermeintlich auf das Werk einer Debütantin" erscheint angesichts des erlangten Sonderpreises und "wohlwollenden Urteils" genial. Einzig gegen Ende, im Abschnitt "Adaptionen und motivische Verwendung" scheint der Artikel verborgene Suizidabsichten zu hegen. --Steevie schimpfe hier :-) 17:51, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro im noch wenig beackerten Bereich der vollumfänglichen Darstellung von literarischen Einzelwerken ist ist dies ein Leuchtfeuer, an dem man sich orientieren kann. Das nächste Mal bei der Darstellung der Motivik sich noch einen Tick deutlicher auf die Sekundärliteratur beziehen, dann steht einem weiteren hervorragenden Literaturartikel nichts im Wege --DieAlraune 18:37, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 25. Oktober bis zum 14. November.

Snofru (auch Snefru, Sneferu oder Seneferu; griechisch Soris) war der erste altägyptische König (Pharao) der 4. Dynastie im Alten Reich. Er herrschte etwa von 2670 bis 2620 v. Chr.[1] In seiner Regierungszeit fanden Kriegszüge nach Libyen und Nubien sowie eine große Handelsexpedition in den Libanon statt. Berühmtheit erlangte Snofru aber hauptsächlich durch seine Bautätigkeit. Als einziger Pharao errichtete er drei monumentale Pyramiden, deren Gesamtvolumen das der größten Pyramide Ägyptens, der Cheops-Pyramide, deutlich übersteigt. Architektonisch leiten sie den Wandel von den früheren Stufenpyramiden zur echten Pyramide ein.

  • Pro - Der Drittplatzierte der Gesamtwertung und zugleich der Sieger der quantitativ am besten bestückten Sektion ist der Artikel zu diesem alten Ägypter. Der Artikel ist sehr sachlich und fokussiert vor allem auf die Bedeutung als Pyramidenbauer während allerdings auch alle anderen bekannten Daten über diesen Pharao aufegführt und beleuchtet werden. Durch die wissenschaftliche Exaktheit, bei der immer mehrere Theorien beleuchtet werden, kann der Text für den Laien gelegentlich ein wenig zäh werden - insgesamt wird man jedoch auch als Laie recht gut auf die Zeitreise in die Bauzeit der Knickpyramide und der Großen Roten entführt. -- Achim Raschka 23:26, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Pro vom einzigen der Snofru beim Publikumspreis gewählt hat--Cartinal 23:40, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Pro Achim hat eigentlich schon alles gesagt. --Leithian Keine Panik! Handtuch? 02:19, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Kontra. Für mich ist der Artikel im derzeitigen Zustand nicht exzellent. Er hat aus meiner Sicht folgende, teils grundlegende Mängel:

1) Redundanz
Das ist der entscheidende Einwand. Die Beschreibungen der Pyramiden sind sehr lang. Ich weiß nicht, ob das in den Darstelllungen zur Geschichte des alten Ägypten üblich ist, dass man diese Bauwerke so aufs Engste mit der Biographie der jeweiligen Herrscher zusammenbindet. Bei Cheops und bei der Cheops-Pyramide scheint mir aber die Trennung der Gegenstände viel besser gelungen zu sein. Wenn Bauherr und Bauprodukt in den Beschreibungen also nicht automatisch zusammenfallen, liegt hier eine ganz erhebliche Abweichung vom roten Faden vor. Aus meiner Laiensicht muss es im Artikel um Person, Wirken und Werk von Snofru gehen. Wenn die Pyramiden bereits eigene Artikel haben – und die haben sie – verstehe ich nicht, warum das so ausführlich hergeleitet wird im Artikel über Snofru. Kurz gefragt: Müssen die überaus ausführlichen Ausführungen zu den Pyramiden im Artikel wirklich sein? Wenn man sie stark einkürzen muss – was macht den verbleibenden Artikel über Snofru dann so außergewöhnlich gut?

2) Links
Die Verlinkung erscheint mir oft zufällig. „Altes Reich“ wird im Text begrifflich früh und vielfach erwähnt, der Link dazu kommt aber viel später. Warum ist „Stele“ so überaus spät verlinkt? Warum der Begriff „Relief“ gar nicht? Auch nicht „Grabkammer“? „Taltempel“, darunter kann ich mir auch nichts vorstellen, ein roter Link (es gibt keinen Artikel dazu) wäre wichtig und eine Kurzerläuterung. Gleiches gilt für „Kultpyramide“ – ganz ehrlich, ich weiß nicht, was das ist. „Titulatur“ zum Beispiel ist auch nicht verlinkt. Im Artikel werden gleich zu Beginn Alternativnamen angegeben. Nicht alle führen zum Artikel. Es fehlen Weiterleitungen bzw. Begriffserklärungsseiten. Die Erreichbarkeit des Artikels ist auf diese Weise erschwert.

3) Sonstiges

  • Der Abschnitt über den Handel ist äußerst knapp. Der zweite der beiden Sätze gehört, wenn man pingelig ist, auch nicht unter die Überschrift „Handel“.
  • „Die wichtigste Quelle stellt dabei der bereits erwähnte Palermostein dar“ – keine schöne Formulierung. „Neben den beiden bereits erwähnten hohen Beamten Metjen und Pehernefe“ – ebenso.
  • Aus meiner Sicht sollte wesentlich öfter mit (groben) Jahreszahlen versehen werden. Nicht-Fachleute, wie ich, schwimmen hier total. --Atomiccocktail 09:19, 29. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 25. Oktober bis zum 14. November.

Hersch Lauterpacht war ein österreichisch-britischer Rechtswissenschaftler, der aufgrund seiner vielfältigen Aktivitäten im Bereich des Völkerrechts weitreichende internationale Bekanntheit und Anerkennung erlangte. ... Im Laufe seiner Karriere prägte er Theorie und Praxis des internationalen Rechts mit grundlegenden Beiträgen zum Konzept der Menschenrechte, zum Völkerstrafrecht und zum internationalen Vertragsrecht wesentlich mit. Er gilt in der Historiographie des Völkerrechts als einer der herausragendsten Rechtswissenschaftler des 20. Jahrhunderts und erhielt für sein Wirken eine Reihe hoher akademischer und staatlicher Ehrungen.

Mein Beitrag zum Schreibwettbewerb, der in der zahlenmäßig stärksten Sektion immerhin den vierten Platz erreicht hat. Ich habe nach dem Ende des SW noch ein wenig an den Formulierungen gefeilt. Die verfügbaren Quellen glaube ich hinreichend ausgewertet zu haben, außer einem Bild von Hersch Lauterpacht fällt mir nichts Wesentliches ein, was dem Artikel fehlen würde. Als Hauptautor natürlich neutral. -- Uwe 23:56, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Ich habe mir diesen Artikel während des Schreibwettbewerbs angesehen. Das Wenige, was ich an Fragen und Anregungen hatte, wurde vom Hauptautor, geübt in der Vorlage von lesenswerten und exzellenten Artikeln, vorzüglich bearbeitet. Was haben wir nun? Einen großartigen Artikel zu einem wichtigen Juristen des Völkerrechts im 20. Jahrhundert. Dieser Artikel ist gut eingeleitet und gegliedert, nüchtern geschrieben (ohne je zu langweilen), kompakt in der Gedankenführung, sauber belegt und bestens mit Literatur bestückt. Ein Beitrag, der bei mir nichts an Fragen offen lässt. Vorbildlich. --Atomiccocktail 00:45, 26. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 26. Oktober bis zum 15. November.

Die Partei für gemäßigten Fortschritt in den Schranken der Gesetze (PFGFIDSDG), tschechisch Strana mírného pokroku v mezích zákona (SMPVMZ),[1] war eine Partei im Kaiserreich Österreich-Ungarn. Nach eigenen Angaben bereits 1904 vom Schriftsteller Jaroslav Hašek gegründet, beteiligte sie sich 1911 in Form einer politischen Parodie am Wahlkampf für den österreichischen Reichsrat. Eine Wiederaufnahme der Parteitätigkeit in der Tschechoslowakischen Republik scheiterte 1921.

  • Pro - eine sehr kurzweilige und spannende Miniatur zu einer kurzlebigen Partei; imho gerade aufgrund der knappen und zugleich vollständigen Darstellung aus einer Episode der österreich-ungaruischen Geschichte ein ziemlich perfekter Artikel für unsere Artikelauslage. -- Achim Raschka 00:05, 26. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Contra, Artikel sollte lieber erst mal lesenswert werden, ehe er hier antritt, auch wenn das kein Muss ist. Denn so überragend, wie so manch anderer der Direktkandidaten aus dem SW ist er nämlich imo nicht. Mir ist der Artikel zu wenig ausführlich. --87.187.51.251 17:52, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Pro Die Wikipedia wie ich sie liebe: eine literarisch-politische Skurrilität wird liebevoll in Artikelform gegossen. Trotz Herzblut im Plädoyer der Sektionsjuroren konnte die Gesamtjury nicht von einer höheren Weihe bei den Gesamtsiegern überzeugt werden, da ihr eine strigentere Abgrenzung von Realität und Fiktion fehlte. Für mich ein kleines Highlight, das Lust auf mehr macht. --DieAlraune 18:43, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Kontra - tut mir leid, ich finde den Artikel nicht sooo toll. Wenn überhaupt ist er lesenswert. Auf keinen Fall exzellent. Dazu ist mir das alles zu chaotisch. Auch inhaltlich zu oberflächlich. Bei der Jurysitzung gab es beispielsweise die Diskussion, ob das denn literarische Fiktion, ober wirklich real passiert ist. Wenn ein solcher Artikel nicht einmal das zu aller Zufriedenheit klären kann, kann er nicht Exzellent sein. Marcus Cyron 15:10, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Genau dieses Problem hatte ich beim Lesen auch und weiß daher bis heute nicht so recht, was das eigentlich war. Der Artikel scheint sich in dieser Unklarheit geradezu zu sonnen. So kommt erst ein langer Abschnitt "Geschichte" und dann ein Abschnitt "Realität und literarische Verarbeitung". So wird der Leser zunächst einmal (wohl aus dramatischen Gründen?) mehr oder weniger bewusst in die Irre geleitet. Ich mag da humorlos erscheinen, aber im Gegensatz zu vielen Vorrednern finde ich das nicht erfrischend, sondern enzyklopädisch verfehlt. Ich verbleibe kopfkratzend. --ThePeter 16:18, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Bei allem Respekt für die Jury, aber ich kann die Bedenken und die Contra-Begründung hier nicht nachvollziehen. Niemand geht denke ich beim Lesen davon aus, das alles hier geschilderte bis in alle Einzelheiten tatsächlich stattgefunden hat. Die leicht anarchische Durchmischung von Realität und fiktivem aber lustigen Geschehen gehörte ja offenbar von Anfang an zum Konzept der Akteure. Es steht klar und deutlich und bereits im ersten Satz des Abschnittes Gründung: "Bei der Darstellung der PFGFIDSDG sind Realität und Fiktion oft nur schwer zu unterscheiden. und auch in der Version für den SW begann der Abschnitt mit: "Nach Darstellung des..." Der Text ist mustergültig referenziert, Hlaseks Fantasie wird deutlich, die Zweifelhaftigkeit bestimmter Aussagen wird mehrfach betont, und im Abschnitt "Realität und literarische Verarbeitung" wird nochmal ausführlich dargestellt, ob und welche Teile der Geschichte belegbar sind. Mehr kann man schlicht nicht verlangen. --Accipiter 01:08, 29. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Mir fällt das bei diesem Kandidaten ebenfalls schwer, Liesel. Denn dieser Artikel verursacht bei mir einerseits Schmunzeln auf hohem Niveau. Bei anschließender Analyse bleiben allerdings einige Fragezeichen. Erfüllt der Miniverein überhaupt die Relevanzkriterien? Wenn, dann nicht unbedingt diejenigen für Parteien (16 Stimmen immerhin, aber möglicherweise nicht einmal offiziell zur Wahl zugelassen) – eher diejenigen für ein literarisches Werk bzw. die ihm zugrunde liegende Aktion Haseks, aber das will der Artikel ja offensichtlich nicht. Und auch hinter dem dropping zahlreicher, m.o.w. bekannten Namen von Künstlern und angesichts der Erzählung einzelner Schnurren werden Konturen des Gegenstands für mich nicht so recht erkennbar. Ich kapituliere (was selten vorkommt) vor diesem Spagat, vergebe für diese Kandidatur ein kannmichnichtentscheiden, spreche dem Autor aber meinen ehrlich gemeinten Dank für Lesegenuss und Zwerchfellbeanspruchung aus. :-) -- Wwwurm Mien Klönschnack 00:27, 29. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 26. Oktober bis zum 15. November.

Blödes Timing wegen Endes des Schreibwettbewerbs. Aber da Artikel KLA ohne größere Schrammen passiert hat, kandiert er nun auch hier. Machahn 00:56, 26. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 26. Oktober bis zum 15. November.

Der Hausrotschwanz ist ein recht leicht zu bestimmender Vogel, der vielerorts im Siedlungsgebiet häufig ist, ursprünglich aber ein Vogel des Gebirges war. Ein Teil der Vögel hat sich bei uns mittlerweile ins Winterquartier verabschiedet und er ist nicht mehr so auffällig wie noch in den letzten Wochen. Der Artikel hat im Schreibwettbewerb erfreulich gut abgeschnitten, deshalb jetzt, vielleicht nicht zur allerbesten Zeit, diese Kandidatur.--Cactus26 09:30, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Pro - ein sehr guter Artikel zu dieser heimischen und auch für den Laien sehr gut zu erkennenden Art. Als mitteleuropäischer Singvogel ist diese Arbeit vor allem für die Hauptzielgruppe der WP-Leser und ergänzend zu den bereits exzellenten Arbeiten unserer Orni-Truppe, die Cactus seit einiger Zeit unterstützt besonders wertvoll. Insgesamt also: Klasse (also exzellent). -- Achim Raschka 10:01, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro - Kann mich nur meinem Vorschreiber anschließen, der Artikel hat mir beim Review schon sehr gut gefallen, gut recherchiert und schön dargestellt. Sicher exzellent. -- IKAl 10:07, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Klar exzellent. --Paramecium 11:37, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Pro An vielen Stellen finden sich noch kleine Ungenauigkeiten oder kleine sprachliche Hopser, einige Beispiele:

- Einleitung: "Sie verlassen dabei als eine der letzten Arten das Brutgebiet und kehren früh im Jahr bereits zurück." Etwas verunglückt, weil die Formulierung impliziert, dass alle (Vogel-)arten das Brutgebiet verlassen, was nicht zutrifft.

- ebenda: "Der Hausrotschwanz gehört zu den Singvogelarten, bei denen die Bestände in Europa in den letzten Jahren leicht zugenommen haben und wird deshalb nicht als gefährdet eingestuft." Etwas unpräzise, für die Einstufung als "ungefährdet" genügt, das die Art nicht zurückgeht.

- Aussehen und Merkmale: "Das namensgebende Kennzeichen des Hausrotschwanzes sind die rostorange gefärbten Oberschwanzdecken und Schwanzfedern, wobei das mittlere Steuerfederpaar dunkelbraun ist." Das ist nicht das namensgebende Kennzeichen der Art, sondern der ganzen Gattung. Der konkretere Namensbezug ist eigentlich "Haus-" mit dem Habitatbezug.

- ebenda: "Der Hausrotschwanz ist geschlechtsdimorph." Hier würde man sich doch einen zweiten Halbsatz wünschen, ob dies gattungstypisch ist, oder nicht.

- ebenda: "Die dunkel braungrauen Hand- und Armschwingen haben einen weißen Saum, der bei den mittleren Armschwingen besonders deutlich ist und einen weißen Flügelspiegel bildet." "Flügelspiegel" ist als Bezeichnung an dieser Stelle eigentlich unüblich. Normalerweise wird das als "weißes Flügelfeld" bezeichnet, auch sollte ergänzt werden, das dieses Flügelfeld nur beim sitzenden Vogel erkennbar ist.

- ebenda: "Schwieriger ist die Unterscheidung der Weibchen, die Gartenrotschwänze unterscheiden sich von schlicht gefärbten weiblichen Hausrotschwänzen durch..." Weibliche Hausrotschwänze sind immer "schlicht gefärbt", die beiden Worte sollte man schlicht weglassen.

- Abschitt Wanderungen: "Während die Reviertreue mehrjähriger Vögel sehr stark ist, kehren einjährige Hausrotschwänze praktisch nie an den Geburtsort zurück. Auch dieser erhebliche Dispersionsdrang dürfte bei der Neueroberung von Lebensräumen eine Rolle spielen." Beides ist insgesamt typisch für viele ziehende Kleinvogelarten, dürfte beim Hausrotschwanz also keine größere Rolle bei der Eroberung neuer Lebensräume spielen als bei vielen anderen Vogelarten. Zu definieren wäre hier auch "Geburtsort", besser wäre hier die Angabe eines Radius um diesen.

- ebenda: "Einen Großteil ihres Weges legen Hausrotschwänze offenbar in typischem Breitfrontzug zurück." Das tun wohl fast alle ziehenden Singvögel und sollte daher entsprechend ergänzt werden, das "typisch" ist da ein wenig knapp.

Die o. g. Beispiele sollen aber keinen falschen Eindruck vermitteln und einige dieser Kritikpunkte grenzen an Erbsenzählerei. Insgesamt ist der Artikel fachlich sehr gut, umfassend und gründlich recherchiert. --Accipiter 13:12, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Danke für Deine sehr detaillierte Durchsicht, bei der ich besonders bemerkenswert finde, dass Du Implikationen aufgedeckt hast, die gerade für den Fachmann am schwersten zu finden sein dürften. Ich kann alle Deine Hinweise nachvollziehen und konnte fast alle umsetzen, an zwei Stellen habe ich Diskussionsbedarf:
  • Flügelspiegel: Wird in allen mir vorliegenden deutschsprachigen Quellen so bezeichnet (Landmann, HBV, Menzel)
  • Dispersal der Jungvögel: Landmann hält den Dispersionsdrang selbst für einen Kleinvogel für ungewöhnlich und hält diesen Faktor für bedeutend. Für die Angabe exakter Radien fehlen die Daten, eine Untersuchung von Landmann selbst hat ergeben, dass kein Austausch zw. zwei 2km voneinander entfernten Dörfern stattfand (0 Wiederfunde statt statistisch unter Ber. der Sterblichkeit 27 möglichen), diverse andere Unters. legen aber nahe, dass die Fremdansiedlungsdistanzen im Mittel unter 50km liegen. Ich wollte hier diese nur bei vollst. Darstellung das korrekte Bild wiedergebenden Details vermeiden.
Viele Grüße --Cactus26 08:33, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Zum Flügelspiegel: Wird z. B. in Svensson et al. 1999 als Flügelfeld bezeichnet, im HBV aber (zu meiner Überraschung) tatsächlich als Flügelspiegel. Damit erledigt, wo es ist, wird ja beschrieben. Zum Dispersal: Den ersten Teil deiner Erläuterung verstehe ich nicht, was für Wiederfundwahrscheinlichkeiten (von Altvögeln oder Jungvögeln?) werden denn da beschrieben? Der zweite belegt hingegen doch eher das Gegenteil einer starken Jungvogeldispersion!? Da würde ich mir im Text denn doch eine genauere Beschreibung wünschen. Gruß, --Accipiter 01:39, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Alle Aussagen hier beziehen sich auf Jungvögel, ich habe das hier stark verkürzt wiedergegeben, tendenziell widersprüchlich ist die 2. Aussage schon (das sehe ich auch so), wobei Landmann sie nicht als Widerspruch wertet, aber wie gesagt, ich habe es verkürzt wiedergegeben. Ich schaue mir das noch mal in Ruhe genauer an, vielleicht finde ich noch andere Quellen zu diesem Thema.--Cactus26 06:25, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Pro. Als Juror hab ich ihn gern gelesen, was mir allerdings fehlt: man erfährt nichts über Form und Färbung des Schnabels und der Beine. Auch müsste im Merkmalsabschnitt m. E. deutlich herausgestellt werden, dass hier nur die mitteleuropäische Unterart beschrieben wird (was zwar unten verdeutlich wird, aber das kommt mir etwas spät vor.) Aber das sind Peanuts, die den guten Gesamteindruck kaum trüben. --Bradypus 08:36, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Habe etwas ergänzt, das mit dem Schnabel war mir selbst irgendwann aufgefallen, habe ich dann nur dummerweise vergessen.--Cactus26 14:43, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 26. Oktober bis zum 15. November.

Die Opuntien (Opuntia) sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Mit etwa 190 Arten ist sie eine der artenreichsten Gattungen innerhalb der Kakteengewächse. Ihr Verbreitungsgebiet umfasst weite Teile Nord- und Südamerikas einschließlich der Karibik. Mit knapp der Hälfte der Arten befindet sich der Schwerpunkt der Verbreitung in Mexiko. Die aztekische Legende von der Gründung Tenochtitláns, die beschreibt, wie ein Adler auf einem Feigenkaktus sitzt und mit einer Schlange kämpft, spiegelt sich noch heute im mexikanischen Wappen wider.

Falls ich mal eine finde, reiche ich die selbstverständlich nach. --Succu 08:47, 30. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 26. Oktober bis zum 15. November.

Der Monarchfalter (Danaus plexippus) oder Amerikanische Monarch ist ein auffällig orange und schwarz gezeichneter Schmetterling (Tagfalter) aus der Familie der Edelfalter (Nymphalidae). Er ist in Amerika weit verbreitet und hat sich im 18. Jahrhundert über den Südpazifik bis nach Australien ausgebreitet. Der Monarchfalter ist der am besten erforschte Schmetterling Nordamerikas und ein berühmter Wanderfalter. Einzelne Tiere legen bei Wanderungen im Herbst in Nordamerika bis zu 3600 Kilometer zurück. Die östliche Population in Nordamerika überwintert mit mehreren 100 Millionen Tieren auf wenigen Hektar in der mexikanischen Sierra Nevada. Die deutlich kleinere westliche Population überwintert entlang der Pazifikküste in Kalifornien.

  • Pro – und gleich ein weiterer Artikel aus der Lebewelt hinterher. Der Artikel stellt diese weit verbreitete Art umfassend und kompetent dar und ist mit beeindruckenden Bildern illustriert. Auch dieser Artikel sollte imho entsprechend untere Exzellenzgallerie ergänzen. -- Achim Raschka 10:01, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 26. Oktober bis zum 15. November.

  • Pro Zwar würde ich mich über ein wenig Bebilderung grundsätzlich noch freuen, das ändert jedoch nichts an meiner Meinung, dass das textlich wirklich sehr gut und interessant ist, auch die entscheidenden Stellen sind ordentlich belegt. Ein Thema, über das ich noch nicht viel wusste und nun ein wenig schlauer durch den Artikel wurde. :-) --Leithian Keine Panik! Handtuch? 14:55, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Seufz, ich habe massenweise Bilder zur Verfügung, aber da ist ja die leidige Sache mit den Rechten... :( --ThePeter 14:58, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Genau das war auch meine Befürchtung. :( --Leithian Keine Panik! Handtuch? 19:09, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
(sich an den Kopf fassend den Kopf auf die Tischkante schlagend) Argghh! --ThePeter 15:07, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Ohne Zweifel Für mich in Sektion IV einer der ganz großen Beiträge, den ich bereits im Review des SW bestaunt und kommentiert habe. Sein Gegenstand war mir dabei bis vor wenigen Wochen gänzlich unbekannt. Der Autor des Artikels bringt den Lesern die hochinteressante Biographie eines finnischen Politikers nahe: offenbar war Leskinen „ein ganzer Kerl“, aus einem Holz, wie es heute im Medienzeitalter nur noch selten zu finden ist. Gleichwie – der Beitrag besticht durch eine präzise Einleitung und eine gut nachvollziehbare Gliederung. Die überaus strengen Kriterien an Nüchternheit im Artikelraum, die der Hauptautor - mit vollem Recht - angelegt, wenn er um Reviews gebeten wird, sind im Leskinen-Artikel im vollen Umfang eingehalten worden. Nüchternheit bedeutet nicht Langeweile, im Gegenteil: Das genaue Herausarbeiten der biographischen und politischen Besonderheiten gelingt auf diese Weise umso besser. Auch die Verbindung Leskinens mit einem langen Stück der politischen Geschichte Finnlands ist überhaus transparent geworden. Der rote Faden ist zudem stets erkennbar. Die Literatur scheint mir zuverlässig zu sein. (Ich bin wahrlich kein Experte für die finnische Geschichte und Historiographie.) Die Belegsituation könnte vielleicht in einer Nuance verbessert werden: Nach dem ersten Satz des Artikels (schon in der Einleitung) würde ich persönlich als Fußnote 1 eine Angabe machen, auf welche Literatur die Aussagen im Wesentlichen zurückgehen (schätze: Keskinen und Soikkanen). Glückwunsch ThePeter, herausragende Arbeit! --Atomiccocktail 15:22, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Ein seltsamer Kerl, heute würde man wohl Wendehals dazu sagen. Ich habe selten einen Politiker-Artikel so gern und interessiert gelesen. Nicht ausufernd, alles genau richtig. Und das mit den Bildern.... naja... Jetzt krampfhaft ein Bild der Markthalle rein oder sowas wäre nicht wirklich passend. Sein Grab könnte man fotografieren. --RalfRBerlin09 15:27, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro mir gefiel der Artikel, auch wenn ich ihn beim Publikumspreis nur auf drei in der Sektion sah. --Geher 16:48, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro - Problem im SW war, daß vielfach etwas kritische Aussagen nicht belegt waren. Hier würde ich mir auch jetzt noch genauere Belege wünschen, aber insgesamt ist es doch ein sehr schöner Artikel. Marcus Cyron 15:13, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Zu den Belegen kurzer Kommentar: Die Charakterisierung der Person ist am Ende des betreffenden Absatz referenziert, eine Referenzierung Satz für Satz habe ich für überflüssig gehalten. Ferner habe ich Darstellungen zum geschichtlichen Umfeld, die also nicht direkt mit dem Lemma zusammenhängen, nicht im Einzelnen referenziert, sondern mir erlaubt, das aus eigener Sachkenntnis darzustellen. Eine Referenzierung z.B. eines einzelnen Satzes, der die Bedeutung der Sportpolitik in der politischen Geschichte Finnlands andeuten soll, um dem Leser die Kontextbildung zu erleichtern, wäre auch aus praktischer Sicht schlicht nicht möglich (ich könnte natürlich auf ganze historische Werke referenzieren, darin sehe ich aber keinen Mehrwert). --ThePeter 15:56, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich persönlich finde es so sehr passend und genau richtig. Artikel wie Agnes Bernauer lassen mich doch ernsthaft an der Zweckmäßigkeit der Referenzitis zweifeln, sowas wird ja nichtmal im Promotionen verlangt. Der 18-seitige Artikel hat 6 Seiten Referenzen, was soll das? Damit blamieren wir uns eher und machen uns lächerlich als daß sowas jemand ernstnimmt - meine ganz persönliche Meinung. Und deshalb finde ich das hier auch absolut passend und genau richtig, 6 Druckseiten, 11 Einzelnachweise, 4 x Literatur. Man muß nicht jede Trivialinformation beweisen. Man muß nicht jeden Artikel bis ins Endlose aufblasen und jede erdenkliche Information zum Thema reinpacken. In der Kürze liegt die Würze. --RalfRBerlin09 16:07, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich sehe nicht ganz, welcher Nachteil dem Leser durch einen umfangreichen Anmerkungsapparat entsteht. Wenn ihn die Belege nicht interessieren, zwingt ihn ja niemand, ans Ende des Artikels zu springen. Er hat aber die Möglichkeit dazu, falls es ihn interessiert. Anders gefragt: Welchen Vorteil hätte er, wenn ihm diese Option verwehrt bliebe? -- Carbidfischer Kaffee? 16:17, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Kollegen, diese Diskussion über den Sinn und die Grenzen von Belegen und über Referenzitis hatten wir schon oft. Wir haben keine klare Linie in Wikipedia. Wenn wir die finden wollen, dann auf der richtigen Seite, bitte nicht hier bei Leskinen --Atomiccocktail 16:28, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 26. Oktober bis zum 15. November.

Agnes Bernauer (* um 1410 wohl in Augsburg; † 12. Oktober 1435 bei Straubing) war die Geliebte und vermutlich auch die erste Ehefrau des bayerischen Herzogs Albrecht III. Durch diese nicht standesgemäße Verbindung geriet Albrecht in Konflikt mit seinem Vater Ernst, der Agnes Bernauer 1435 in der Donau ertränken ließ. Ihr Leben und Sterben wurde in zahlreichen literarischen Werken verarbeitet, zu den bekanntesten zählen Friedrich Hebbels gleichnamiges Trauerspiel und Die Bernauerin von Carl Orff. Alle vier Jahre finden in Straubing die Agnes-Bernauer-Festspiele statt, bei denen die Geschichte von Laienschauspielern in Szene gesetzt wird.

  • Als Hauptautor ohne Wertung. Mein Projekt aus dem letzten Schreibwettbewerb ist leider weder im Review noch bei den Juroren auf große Resonanz gestoßen. In der Hoffnung, dass der Aufwand beim Schreiben und Recherchieren nicht ganz vergeblich war, stelle ich den Artikel hier noch einmal zur Diskussion. Ich würde mich insbesondere auch über konstruktive Kritik freuen. -- Carbidfischer Kaffee? 11:42, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Auch das ist für mich „großes Kino“. Ich bin Laie in frühneuzeitlicher Geschichte. Was ist aber sehe, ist eine ausgezeichnete und detaillierte (jedoch nicht abschweifende) Darstellung des Gegenstands „von der Geburt der Agnes bis zu den Nachwehen in unseren Tagen“. Die Kriterien an Wissenschaftlichkeit sind im Artikel eingehalten. Laien, wie ich einer bin, können diesem Text folgen – das leistet die Sprache des Beitrags. Die Bandbreite des Themas wird voll ausgeschöpft. Die Gliederung des Artikels ist klar und logisch. Die Belegsituation ist sensationell. Der Autor hat seinen Stoff bemeistert. Das Ganze ist zu einem Aushängeschild der Wikipedia gereift. Wer sich im Internet zur Bernauerin in kompakter und zuverlässiger Weise informieren will, der kommt an diesem Artikel nicht vorbei. Zahlen muss er nichts. Welch ein Kosten-/Nutzenverhältnis! That’s freies Wissen. Glückwunsch und Dank an Carbidfischer! --Atomiccocktail 15:36, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Kontra - tut mir leid, ich kann hier nicht mit Pro stimmen. Der Artikel ist sicher gut. Aber er ist an vielen Stellen so elendig weit und breit ausgewalzt, daß es einem irgendwann den Lesespaß nimmt. Denn noch geht es ja um eine Enzyklopädie. Die Rezeption muß halbiert werden, damit das alles Sinn macht. In der jetzigen Form würde ich das als groben Mangel sehen, der den Artikel maximal lesenswert sein lassen würde. Ich sehe die Fleißarbeit durchaus. Aber alles was möglich ist in einen Artikel stecken ist nicht immer der beste Weg. Und das hat dem Artikel auch weitere SW-Chancen genommen. Marcus Cyron 15:16, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Kontra siehe mein Beitrag eins weiter oben, siehe Marcus - hier wurde zu viel des Guten versucht. --RalfRBerlin09 16:10, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Sehr ausführlicher informativer Artikel. Das Problem mit dem Lesespaß hatte ich auch. Der Grund warum ich (noch) mit Kontra stimme ist aber ein anderer: Es wurden die Einzelnachweise oft abschnittsweise zusammengefasst, so dass man bis zu zehn Literaturstellen hat in denen man nachlesen muss um die Aussage zu prüfen. Auf diese Weise geht die Nachprüfbarkeit weitestgehend verloren. Lobend muss man noch erwähnen, dass fast der ganze Artikel belegt ist (nur eben auf untaugliche Art und Weise) Gruss Stefanwege 18:30, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
    Am Anfang der einzelnen Nachweise steht ja jeweils der Name des Autors, den sollte man schnell zuordnen können. Hätte ich die Nachweise nicht zusammengefasst, wäre der Text aufgrund der Vielzahl von Fußnoten unlesbar geworden. -- Carbidfischer Kaffee? 19:16, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Man kann die Einzelnachweise auch satzweise zusammenfassen. Eine blaue Zahl pro Satz erzeugt definitiv keine Unlesbarkeit. Gruß Stefanwege 22:20, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Das ist wohl Geschmackssache, da habe ich nicht nur hier auch schon ganz andere Einschätzungen gehört. -- Carbidfischer Kaffee? 00:25, 29. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 26. Oktober bis zum 15. November.

Die Flutkatastrophe von 1953 (in den Niederlanden und Flandern als Watersnood oder kurz de Ramp (die Katastrophe), in Großbritannien als (Great) North Sea flood oder East Coast floods und in Deutschland auch als Hollandsturmflut bezeichnet) gilt als die schwerste Nordsee-Sturmflut des 20. Jahrhunderts. Sie ereignete sich in der Nacht vom 31. Januar auf den 1. Februar 1953 und betraf große Teile der niederländischen und englischen Küste sowie in geringerem Ausmaß Belgien.
...und noch ein SW-Teilnehmer, den die Jury zwar nicht berücksichtigt hat (Begründung fände ich interessant; ich selbst glaube, er war schlicht in der falschen Sektion), der aber dafür bei der Leserwahl Platz 2 in der Geschichtssektion erreichte. Aus meiner Sicht eine gelungene Melange aus Meteorologie, Küstenschutz und Zeitgeschichte, und was mich daran besonders beeindruckt, ist die quantitative Beschränkung, in der RoswithaC die Hollandsturmflut (ursprüngl. Lemma) ausgebaut hat – ich wäre vermutlich auf ungefähr die dreifache Buchstabenmenge gekommen. ;-) Als am Prozess Unbeteiligter, thematisch aber nicht ganz Unbeleckter erlaube ich mir das Urteil: dieser Artikel ist exzellent. -- Wwwurm Mien Klönschnack 12:18, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Pro Auch dieser Text schlägt den Leser in seinen Bann. Ein dramatisches Ereignis ist Thema. Die wichtigen Aspekte des Lemmas werden nachvollziehbar herausgearbeitet, in einer Sprache, die aus meiner Sicht dem Gegenstand angemessen ist. Die Hauptautorin hat sich reingekniet, um das Beste rauszuholen aus diesem Stoff, nicht allein beim Bild- und Kartenmaterial, das sie zusammentrug. Das Review zu diesem Artikel verlief sehr gut. Die Gliederung ist vorbildlich. Die Einleitung bringt das Wesentliche auf den Begriff. Der Leser hat Möglichkeiten zur Vertiefung (viele gute Weblinks, auch wenn es deutlich mehr als eine Handvoll sind). Die Literatur – ich würde persönlich nicht von „Quellen“ sprechen, hier ist man unter Historikern hochsensibel – ist vertrauenswürdig. Die Belegführung überzeugt. Wer wissen möchte, wie man gute Lexikonartikel über Naturkatastrophen schreiben kann, dem sei dieser Artikel als Vorbild ans Herz gelegt. Dank an RoswithaC. --Atomiccocktail 15:53, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Auch hier: Um die Übersicht zu wahren, hatte ich das SW-Votum auf die Artikeldisk kopiert und natürlich reagiert. Bis auf den völlig berechtigten Einwand, dass ich Quellen mit Sekundärliteratur vermischt hatte, habe ich allerdings keine weiteren Änderungen vorgenommen. Einen passenden Vergleich, wie viel ein Gulden 1953 Wert war, habe ich auch nach ausgiebiger Recherche im Moment noch nicht gefunden; das bleibt aber auf meiner To do-Liste, weil es eine IMO sinnvolle Anregung ist. Was die Jury ansonsten als "unglückliche Formulierung", "Viele unpassende Kleinigkeiten", "an einigen Stellen zu Ausschweifend" oder "unnötig" empfindet, sehe ich leider ganz anders. Ich hoffe auch, ehrlich gesagt, dass sich niemand findet, der den Artikel in diesem Sinn "verbessert" ... --RoswithaC | DISK 15:44, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Die englische wikipedia hilft einem doch immer, folgende Tabelle habe ich bei unseren geschätzten Kollegen geklaut. Unser Artikel zum Bretton Woods-System ist da doch vergleichsweise bescheiden.
Date Value of US dollar
in gulden
27 December 1945 2.652
20 September 1949 3.8
7 March 1961 3.62
Die Mark steht ein wenig drüber und lag bei 4,20. Also galt 1953: Ein Dollar = 3,8 Gulden = 4,2 Mark. Gruß Geher 19:36, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Das bringt doch nichts. Die Herren Juroren wollen doch einen Vergleichswert zu heute oder etwa nicht? IMO komplett entbehrlich, denn solche Vergleiche hinken immer. Das, was gerade hier und eine Etage tiefer bei den Lesenswerten abgeht, nenne ich übrigens nicht konstruktive Kritik, sondern Erbsenzählerei - mit der Gefahr, reihenweise düpierte Autoren der Oberklasse zu verlieren. Ich hoffe, das passiert alles unabsichtlich. Achso: der Artikel ist exzellent, auch wenn er keine Vermutungen darüber anstellt, wieviel heute 6 Mio Gulden (wo eigentlich?) wert sein könnten. --87.183.125.66 00:45, 29. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Hm, nun bin ich vollends verwirrt. Geht es um eine Umrechnung von Gulden nach Mark oder darum, den etwaigen Wert der Spenden nach heutigen Maßstäben anschaulich zu machen? Ich finde auch, dass solche Vergleiche hinken. Bitte nicht vergessen, dass Deutschland fünfmal mehr Einwohner hat als die Niederlande, schon deswegen ist das Spendenvolumen total anders. Und wir sprechen hier vom Nachkriegseuropa, wobei die Niederlande in dieser Zeit eine deutlich andere Entwicklung genommen hat als Deutschland. --RoswithaC | DISK 09:05, 29. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Hier wird wieder deutlich, was mir an mir und der Jury des letzten SW aufgefallen ist: man ist als Juror im SW aufgrund der puren Masse an qualitativen Artikel extrem pingelig und legt für die Bewertung Maßstäbe an, die weit über allem liegen, was in der WP als lesenswert oder exzellent gilt. Mag für die Bewertung im Wettbewerb nicht falsch sein, da soll ja nur das beste in die Platzierung. Nur muss man irgendwann mal wieder auf "Normaal-WP-Peil" zurück, sonst wird genau das fortgeführt, was auf der Diskussionsseite der Kandidaturseiten oft angemäkelt wird: die ständig steigenden Anforderungen an Artikel, die kaum noch zu erreichen sind. Just my 2 artikelfremde cents --Felix fragen! 09:13, 29. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 26. Oktober bis zum 15. November.

Stimmt, da muss ich mal was machen. --Kuebi 12:50, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Hab´s mal geändert [2]. Dürfte jetzt besser sein. --Kuebi 13:01, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Schildhorn ist eine Landzunge im Landschaftsschutzgebiet Grunewald im gleichnamigen Berliner Ortsteil Grunewald des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf. Die rund 110 Meter breite Halbinsel ragt rund 400 Meter in die Havel hinein und bildet eine kleine Bucht, die Jürgenlanke.

Welche Zitate sind unbelegt? --Lienhard Schulz Post 17:34, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Mir gefällt, dass es ein GEsamtartikel ist, die Sage sehe ich als Teil der Geschichte. Aber auch ein Trennen, wenn es denn sein muss, wäre problemlos möglich und sollte keinen Einfluss auf die inhaltliche Bewertung haben. Ich beobachte den Artikel schon länger und finde ihn vorbildlich. Unbelegtes habe ich nicht gefunden, die „oft todten uninteressanten Gegenden“ werden doch nicht gemeint sein? Nein, dass könnte nicht ernstlich ein Grund sein, davon ein Votum abhängig zu machen... --87.183.125.66 00:54, 29. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

?? Die „oft todten uninteressanten Gegenden“ sind ebenfalls belegt! Mit zwei Angaben im entsprechenden Kapitel. Falls Du Dich auf die Einleitung beziehst: ja, das stimmt! Da die Einleitung das Wesentliche zusammenfasst, fehlt hier (natürlich) der Beleg und kommt an Ort und Stelle. Zudem kann ich mir nicht vorstellen, dass dem obigen solidarisch-konstruktiven Hinweis Allerdings bitte die Zitate belegen lediglich ein Blick in die Einleitung zugrunde liegt. --Lienhard Schulz Post 01:47, 29. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Hat mir als Juror sehr gut gefallen, einzig ein paar Details wie die Ausstattung des Spielplatzes finde ich überflüssig. Nur die Bezeichnung "Höhenzug" für ein 10 m hohes Hügelchen ist wohl Flachländer-POV ;-). Mfg --Bradypus 11:38, 29. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Die 1889 gegründete Firma Puhl & Wagner, mit Stammsitz in Berlin-Neukölln, war das bedeutendste und größte[1] deutsche Unternehmen zur Herstellung von Glasmosaiken und Glasmalereien. Die eigene Glashütte machte Puhl & Wagner unabhängig von der Lieferung von Mosaiksteinchen durch die italienischen Konkurrenten und ein neues Setzverfahren erlaubte die kostengünstige Produktion von Mosaiken. ...

  • Pro – mal ein Artikel, der nicht aus dem Schreibwettbewerb stammt; ich bin bei der gestrigen Lektüre der Jugoslawischen Gesandtschaft nach langer Zeit mal wieder über ihn gestolpert. Die Entstehung durfte ich bereits in einem externen Wiki verfolgen, wobei auch deutlich wurd, welche Präzision der Hauptautor für die Quellenarbeit an den Tag legt. Der Artikel beschreibt die Geschichte und ihre Bedeutung als führender Mosaikhersteller der Vorkriegszeit für die Architektur Berlins, die bis heute an vielen Stellen und meist vollkommen unbeachtet präsent sind (bsp. die Mosaiken an der Oberbaumbrücke) und das Stadtbild auf eine unauffällige Art prägen. -- Achim Raschka 07:00, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Wie Achim, habe mich beim Schreiben der Gesandtschaft sehr über diese Hilfe zu einem Detail gefreut. (Falls ich die Freigabe des Besitzers erlange, reiche ich ein Bild des Oberlichtes nach.) Der Artikel ist sicher keine Materialschlacht an Einzelnachweisen, aber kann als Exzellenter im WP-weit dünn besetzten Feld der Wirtschaftsgeschichte gut bestehen. Zur Erklärung von Puhl & Wagner zum kriegswichtigen Betrieb hätte ich mir ein Datum gewünscht. (Dabei aufgefallen: Es fehlt ein Artikel analog Deutsche Wirtschaftsgeschichte im Ersten Weltkrieg zum Zweiten Weltkrieg, in dem solche Begriffe in ihren Kontext gesetzt werden.) --Minderbinder 07:49, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Das Datum ließ sich bisher auf dem derzeitigen Kenntnisstand nicht weiter einengen. Aber manchmal hilft ja der Zufall. Gerade kürzlich bin ich auf Deutsches Mosaik und seine geschichtlichen Quellen gestossen, nichts von Puhl & Wagner im Titel, obwohl der Inhalt sich zu 95% mit Puhl & Wagner beschäftigt. Vielleicht findet sich dort ein Hinweis. --ONAR 22:33, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Noch ein Artikel aus dem Frühjahrs-Schreibwettbewerb, der mE bei den Lesenswerten unterbewertet ist. -- Nina 21:48, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Und noch ein Artikel aus dem Frühjahrs-Schreibwettbewerb, der mE bei den Lesenswerten unterbewertet ist. -- Nina 21:48, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 28. Oktober bis zum 16. November.

Therese Charlotte Luise Friederike Amalie von Sachsen-Hildburghausen (Therese von Bayern) war eine Prinzessin von Sachsen-Hildburghausen und durch die Heirat mit Ludwig I. seit 1825 Königin von Bayern.

Mein Beitrag zum 9. Schreibwettbewerb, der in der Sektion Geschichte den fünften Platz belegt hat. Als Hauptautor neutral. -- XHBNx 00:47, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für die Hinweise, habe das Wesentliche erst mal sofort erledigt. -- XHBNx 17:21, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Die V. Olympischen Winterspiele wurden 1948 in St. Moritz in der Schweiz ausgetragen. Den Spielen ging wegen des Zweiten Weltkriegs eine zwölfjährige Phase ohne Olympische Winterspiele voraus. St. Moritz war nach den Spielen von 1928 zum zweiten Mal Gastgeber Olympischer Winterspiele.

  • Pro – o.k., offensichtlich waren dieser und der Railway-Artikel die Hauptkonkurrenten unseres Linoleumartikels. Ich persönlich bin bei Sportartikeln im Regelfall überfragt - nicht mein Thema - aber dieser liest sich flüssig, wirkt kompetent und (sehr beeindruckend) zeichnet sich durch eine enorme Blauheit der angelinkten Personen, Teams, Organisationen ... aus. Ich vertarue in dieser Nominierung denn mal der Jury ob des fachlichen Urteils; mein Laienurteil heisst exzellent -- Achim Raschka 19:08, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Ok, ich werd mich nochmal daran machen. Den Eishockeyskandal finde ich durch die Erwaehnung aber nicht ueberbewertet. Dieser war taeglich in den Schlagzeilen und immerhin ging es darum, ob eine von vier offiziellen Sportarten (nach IOC-Zaehlweise) ueberhaupt anerkannt wird. Ebenfalls repraesentiert er die Amateurkonflikte zu dieser Zeit. -- Firefox13 18:05, 29. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Die New York, Westchester and Boston Railway (abgekürzt NYWB oder NYW&B, genannt Westchester oder Boston–Westchester) war eine normalspurige, elektrifizierte Schnellbahn, die die Südspitze der Bronx in New York City mit einigen Städten und Gemeinden im Westchester County im US-Bundesstaat New York verband. Sie gehörte zur Firmengruppe der New York, New Haven and Hartford Railroad (NYNH&H) und war von 1912 bis 1937 in Betrieb.

  • Pro – Bahnartikel finde ich ja weniger ob ihres Inhalts spannend als vielmehr ob der Tatsache, dass es möglich ist, über ein 20-km-Schienstück mit 25-jähriger Nutzungsgeschichte so viel wissenswertes zusammenzutragen wie hier geschehen. Der dritte Platz in der Sektion sollte aber imho trotz meiner Ignoranz die Chance erhalten, hier nominiert zu werden - mir erscheint er zumindest vollständig, fundiert und liebevoll aufbereitet. -- Achim Raschka 19:12, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro runder Artikel, der alle Aspekte der Gesellschaft beleuchtet Liesel 19:59, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro - sehr schön, leider pendelt er zwischen überaus interessant und doch etwas dröge. Aber das liegt wohl am Thema. Marcus Cyron 13:53, 29. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 29. Oktober bis zum 17. November.

Notre Dame du Haut (französisch: Chapelle Notre-Dame-du-Haut de Ronchamp auf deutsch: Unsere Liebe Frau von der Höhe) ist eine Wallfahrtskirche in der französischen Gemeinde Ronchamp bei Belfort im Osten des Départements Haute-Saône. Das Bauwerk liegt auf dem Hügel Bourlémont auf 472 Meter Höhe und ist weithin sichtbar. Die 1955 der Maria, Mutter Jesu geweihte Kapelle des französisch-schweizerischen Architekten, Architekturtheoretikers und Stadtplaners Le Corbusier gilt als berühmtester moderner Kirchenbau überhaupt und avancierte durch ihre Vielzahl an visuellen Metaphern, dem Reichtum an Raumgliederung sowie ihren Vorbildcharakter zur Architekturikone.

Bis in den Juli dieses Jahres sah der Artikel noch so aus. Zum leseneswerten Artikel wurde er in diesem Zustand gewählt. Ich habe noch einige Ergänzungen vorgenommen und glaube, dass ich diesen außergewöhnlichen Bau umfassend dargestellt habe. Der Review des Artikels blieb leider ergebnislos. Sollten noch Mängel im Artikel enthalten sein, so glaube ich diese innerhalb der Kandidatur beseitigen zu können. – Wladyslaw [Disk.] 13:44, 29. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Kontra Insgesamt schon ganz hübsch, aber sicher noch nicht exzellent. Im Einzelnen:
    • Einleitung: Recht knapp. Doppelung in "Das Bauwerk liegt auf dem Hügel Bourlémont auf 472 Meter Höhe und ist weithin sichtbar." Was auf solch einem Hügel steht ist üblicherweise auch weithin sichtbar. Unnötige Aufzählung aller Berufe von Le Corbusier - als , Architekturtheoretikers und Stadtplaner tritt er hier ja weniger in Erscheinung und der Mann ist verlinkt. "berühmtester moderner Kirchenbau überhaupt" - "überhaupt" unnötiges Füllwort, "berühmtester" bitte bequellen. "avancierte durch ihre Vielzahl an visuellen Metaphern" - geht auch mit weniger Fremdwörtern, "Reichtum an Raumgliederung" - ist das ein Zitat? Was ist das? "Vorbildcharakter " für wen? "Architekturikone." - unbestritten, aber auch hierfür bitte ein Quelle.
    • Bebilderung: Außenaufnahmen gut, aber erst kürzlich wurde bei den KLA der fehlende Grundriss einer Kirche bemängelt - hier würde er wirklich zum Verständnis beitragen.
    • Lage: "höher als der Ortskern von Ronchamp südlich der Kapelle. " merkwürdiger Satzbau - was liegt südlich der Kapelle? "Die Anhöhe besteht aus einer mit einem Gras- und Pflanzenteppich bewachsenen Lichtung, die sich in die vier Himmelsrichtungen öffnet." Eine Lichtung öffnet sich in vier Richtungen? "im Süden öffnet sich die lange Linie der Juragipfel, " Eine Linie öffnet sich - klingt etwas prosaisch. "Von dem Hügel aus ist ein weiter Panoramablick auf die umliegende Landschaft möglich." Nachdem zuvor die weiter Sicht in alle Himmelsrichtungen beschrieben wurde gibt es nun noch einen Panoramablick - Doppelung bzw. Reiseführerausdruck.
    • Kultstätte und Vorgängerbauten: Der erste Zwei-Satz-Absatz ist unbequellt. Die "Nativité de la Vierge" könnte eine deutsche Übersetzung vertragen, "dem Namen der Notre Dame du Haut im 18. Jahrhundert." nicht ganz richtig, da es sich um andere Gebäude handelte. "wurde auf Beschluss des Bischofs" - und wie hieß der?, "Nach einem Erlass König Ludwigs XV. wurde im Vorfeld der hugenottischen Gebiete von Montbéliard die Notre Dame du Bas errichtet. " - zwei Sätze mit "wurde" hintereinander - ist in beiden Sätzen von der selben Kirche die Rede? etwas unverständlich, "nur noch als Wallfahrtskapelle genutzt wurde. " - dritter Satz mit "wurde" hintereinander, "wurde 1789 die Kapelle" - das vierte "wurde im selben Absatz, "an einen Händler aus Luxeuil " Name des Händler fehlt - welche Nutzung ergab sich hieraus - Lagerhalle?, "Seither ist die Kirche Privateigentum." - mit Kirche ist hier vermutlich nicht die Kirche im Ort, sondern die Kapelle auf dem Berg gemeint? "Im 19. Jahrhundert erlebten die Wallfahrten einen neuen Aufschwung." - warum, was war der Auslöser?, "Das Ziel war, Ronchamp als Wallfahrtsort so bedeutsam wie Lourdes zu machen. " bitte hierfür eine Quelle, "infolge eines Blitzschlags ausgebrannt war, wurde" - unschönes "war, wurde", "Der alte Glockenturm war zwar erhaltengeblieben, wurde" - Wiederholung von "war ... wurde", "aber 1930 durch einen neuen ersetzt" - warum gab es einen neuen Glockenturm? "hart umkämpften Hügel " bitte weniger POV, Krieg ist kein Kinderspiel, aber solche Formulierungen gehören ins Landser-Heft - auch hier fehlende Quelle, "eine kleine Stufenpyramide" was ist klein? welche Abmessungen, "Die heutige Kirche besteht neben Beton auch aus Bruchsteinen dieses früheren Bauwerks." - diese Bauwerk bezieht sich vermutlich auf die Pyramide, im Satz zuvor ist auch von einem Denkmal die Rede - ist das ebenfalls verbaut worden?
    • Die heutige Kapelle: "wurde in Ronchamp für den Wiederaufbau eine Grundstücksgesellschaft gegründet." - von wem?, "Im Krieg waren rund 2000 Bauwerke in Frankreich zerstört worden." - interessante Zahl - wieder ohne Quelle - und was hat das mit der Kirche zu tun? "Für die Wiederherstellung dieser Gebäude versuchte man, renommierte zeitgenössische Künstler und Architekten zu gewinnen." - wer ist man? - alle zerstörten Gebäude sollten durch moderne Architektur ersetzt werden? Es gab in ganz Frankreich keinen Wiederaufbau historischer Gebäude? - Ganz dringend bequellen!!! Dieser Absatz besteht aus drei Sätzen, wobei unklar ist, was der erste mit den beiden folgenden zu tun hat, zumal im nächsten Absatz wieder auf Ronchamp eingegangen wird, "Dank der Vermittlung von Marie-Alain Couturier " - wer war das, welche Funktion hatte sie?, "der Beharrlichkeit von einigen Gläubigen " - wer sind einige Gläubige und wie sah deren Beharrlichkeit aus? Haben die sich zusammengeschlossen oder agierten die einzeln, habe die Briefe geschrieben oder Le Corbusier besucht?, "Einen ersten Entwurf zeichnete Corbusier nach einem Besuch vor Ort im Juni 1950;" - wie sah dieser erste Entwurf aus?, "Corbusiers Recherchen und Gedanken zu diesem Projekt sind überliefert" - was hat er denn recherchiert? Auf welche Vorbilder griff er zurück (Eine der entscheidenen offenen Fragen des Artikels) Ist Corbusier der Erfinder des modernen Kirchenbaus? Wie verhält sich der Bau zu Arbeiten anderer Architekten. Wie sieht es aus mit Bezügen zum Unity Temple und zur First Unitarian Society of Madison von Frank Lloyd Wright, was ist mit der Betonbauweise von Notre-Dame du Raincy in Le Raincy von Auguste Perret, was ist mit der Antoniuskirche (Basel) von Karl Moser? Ohne den Text weiter unter die Lupe zu nehmen - solch eine Architekturikone kommt nicht aus dem Nichts. Für Lesenswert sicher ok, aber dem Artikel fehlt - neben unzureichender Referenzierung und sprachlichen Unebenheiten - vor allem die Darstellung des Kontextes - innerhalb seines eigenen Werkes und innerhalb der Architekturszene des 20. Jahrhundert. Solch ein Bauwerk kann nicht isoliert betrachtet werden. --88.73.25.46 16:32, 29. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

(1) Jede Aussage in dem Artikel ist mit Quellen belegt. Wenn im einzelnen Aussagen den Quellen nicht zuzuordnen sind, dann deswegen weil sich die Quellenangabe auf die vorherigen Sätze bezieht. Ich werde mir aber die monierten Stellen nochmals anschauen und ggf. die Referenzierung nochmals oder anders setzen, damit der Eindruck nicht entsteht, der Artikel beinhalte unbelegte Aussage. Das tut er nämlich definitiv nicht.

(2) Ein Grund- oder Aufriss ist aus rechtlichen Gründen bedenklich und muss daher außen vor bleiben – ebenso wie die Innenraumaufnahmen. Beides könnte ich zwar beisteuern werde es aber bewusst nicht tun weil ich mich nicht in rechtliche Schwierigkeiten bringen will. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass dieser Umstand dem Artikel als solchen angelastet wird. Schließlich beschreibt der Artikel die Kirche recht genau und die Außenbilder aus verschiedenen Blickrichtungen ermöglichen eine einigermaßen gute Orientierung.

(3) Du hast eine Menge an ziemlich trivialen Fragen gestellt, deren Beantwortung dieser Artikel nicht leisten kann, aber auch nicht leisten muss. Insbesondere deine logischen (Denk)fehler werde ich nicht im einzelnen aufdröseln. Aber auf eine lustige Forderung möchte ich doch etwas sagen: Der Artikel müsse die Frage beantworten, ob Corbusier der Erfinder des modernen Kirchenbau sei. Mit Verlaub: diese Frage muss und kann der Artikel nicht beantworten. Zunächst müsste festgelegt werden, was „moderner Kirchenbau“ überhaupt ist und allein dieses Unterfangen ist purer POV und wäre einem Artikel wie diesem bestimmt nicht zuträglich. Selbstverständlich steht das Gebäude nicht alleine da und selbstverständlich gab es Beeinflussung von aber vor allem durch Corbusier. Auf diesen Umstand geht der Artikel aber auch ein. Und die entsprechenden Stellen sind auch belegt. Mit Sicherheit muss der Artikel nicht andere Kirchen explizit aufzählen oder zu einem Rundumschlag von modernen Betonkirchen ausholen. – Wladyslaw [Disk.] 18:28, 29. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Nur kurz dazu: "Außenbilder aus verschiedenen Blickrichtungen ermöglichen eine einigermaßen gute Orientierung." - gilt nicht für den Innenraum und ersetzten keinen Grundriss. Für "Im Krieg waren rund 2000 Bauwerke in Frankreich zerstört worden." kann ich mir beim besten Willen keine Quelle vorstellen. Die oben genannte Sakralbauten sind älter als Notre Dame du Haut, können also nicht von Le Corbusier beeinflusst sein. Woher Corbusiers Ideen zum Bau kamen, gehört sehr wohl in den Artikel und da ist es schon erwähnenswert, dass vor ihm andere Architekten bereits moderne Kirchenbauten in Beton ausführten. Der Einfluss von Notre Dame du Haut auf nachfolgende Kirchenbauten wird im Artikel generell festgestellt, aber nicht durch entsprechende Beispiele verdeutlicht. Welche Bauten bzw. welche baulichen Details an Nachfolgebauten nehmen Bezug auf Notre Dame du Haut? Und noch eine Frage: Gibt es einen Grund, warum nur deutschsprachige Literatur gelistet ist? Bei einem von einem französischsprachigen Architekten in Frankreich errichteten Bauwerk könnte Literatur in französischer oder eventuell in englischer Sprache vorhandene Lücken möglicherweise beheben. --88.73.25.46 18:55, 29. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Warum Innenraumaufnahmen fehlen habe ich ausgeführt und warum sie auch niemals reinkommen ebenfalls. Wir müssen nicht um das selbe diskutieren. Die Quelle für den Sachverhalt mit den 2000 Bauwerken werde ich nochmals genau referenzieren. Warum sollte sich auch jemand diese Zahl ausdenken? Die Angabe steht in einer der angegebenen Quellen. Auch das sagte ich bereits. Der Artikel behauptet nicht, dass Corbusier den Vorgängerbau beeinflusst hat. Notre Dame du Haut hat als Vorlage für hunderte von Kirchenbauten gegolten. Einzelne Kirchen (selbst nur exemplarisch) hervorzuheben halte ich für nicht vertretbar. Zur Literatur: viele der Bücher existieren in deutsch, französisch oder italienisch. Da meine Französischkenntnisse für eine fundierte Quellenarbeit nicht ausreichen nutze ich nur deutsche Quellen. Die Pauschalverurteilung deutscher Quellen mit dem Hinweis, dass sich hier und da Übersetzungsquellen einschleichen könnten halte ich ebenfalls für sehr an den Haaren herbeigezogen, um den Artikel schlecht zu machen. Selbstverständlich sind Übersetzungsfehler nie ausgeschlossen. Aber ohne konkreten Anlass oder Beispiel für diese These halte ich dieses Argument für Bohei. Schade, ich hätte mir bei einer so ausführlichen Kritik mehr Substantielles gewünscht. Aber damit ist wohl nicht zu rechnen. – Wladyslaw [Disk.] 21:28, 29. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Zunächst habe ich die deutschen Quellen nicht pauschal verurteilt, sondern mich nur gewundert, dass französische oder englische Literatur keine Verwendung fand. Dies vor allem vor dem Hintergrund, dass die Aussage "Leider sind – bezogen auf die Wichtigkeit des Bauwerks – die Quellen etwas dürftig bzw. nicht so wirklich informativ." bei der KLA von Dir kam. Und Literatur in anderen Sprachen könnte zum Beispiel helfen zu klären, wie Corbusiers Recherche vor der Planung aussah. Nun zu behaupten die Quellenlage sei dürftig, wenn diese gar nicht genutzt wurde, ist der Verbesserung des Artikels nicht dienlich. Es geht hier nicht um Artikel schlecht machen, aber wenn beispielsweise zwischen "2000 zerstörten Häusern in Frankreich" und dem Bau der Kapelle kein Zusammenhang erkenntlich ist, wird man das auch kritisieren dürfen. Man kann natürlich auch jegliche Kritik als trivial oder nicht substantiell abtun, aber dann verstehe ich den Grund dieser Veranstaltung nicht. Um reines Pro-Abnicken kann es ja wohl nicht gehen. --88.73.151.120 22:24, 29. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Anderssprachige Literatur könnte (mir) helfen, wenn sie: (a) in englischer Sprache verfasst wäre und/ oder (b) nicht zu der Art von Literatur gehören würde, die sich nur künstlerisch sülzend ausdrücken würden. Denn leider sind die Texte auch auch in der von mir verwendeten (deutschsprachigen) Literatur oftmals dergestalt. Leider auch andere Literatur über diese Kirche. Aus solchen Texten die wirklich sachlichen Punkte herauszufiltern war viel Arbeit. Der Bezug der "2000 zerstörten Bauwerke" zu Notre Dame du Haut geht eigentlich hervor, wenn man nur die nächsten beiden Sätze weiter liest: Oftmals suchte man für die Wiederherstellung renommierte zeitgenössische Künstler und Architekten zu gewinnen – so wie es Corbusier war. Denn: warum (so fragt man sich) wurde eine kleine und vergleichsweise unbedeutende Kapelle in Ostfrankreich von so einem bedeutenden Architekten gebaut?
Ich habe deine Kritik nicht generell als trivial und substanzlos beschrieben. Trotzdem sind viele Fragen und Behauptungen von dir leider arg pauschal und trivial. Und dies habe ich auch argumentativ ausgeführt. An den zu recht monierten Mängeln dieses Artikels werde ich arbeiten. – Wladyslaw [Disk.] 22:51, 29. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]


Pro, wobei der Grundriß wirklich fehlt und der die Exzellenz exzellent machen würde. --Grüße aus Memmingen 17:30, 29. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Linkfix auf Peter Meyer erfolgte. Der Link auf die Begriffserklärungsseite der anderen beiden Begriffe ist gewünscht, weil man dort ja auch die Begriffserklärung für das Wort findet. Allerdings muss der Leser aus dem Zusammenhang schon erschließen, um welche Bedeutung es sich handelt. – Wladyslaw [Disk.] 18:28, 29. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Abwartend Schön dass sich wladyslaw dieser sicherlich einzigartigen Kapelle angenommen hat. Der Beitrag ist zweifellos lesenswert und die Probleme mit Innenraumfotos und Grundriss nachvollziehbar, da müssen wir wohl leider noch 27 Jahre warten. Was für mich noch zur Exzellenz fehlt ist, dass er manchmal nicht allgemeinveständlich (Oma-sicher) ist. Beispiel und avancierte durch ihre Vielzahl an visuellen Metaphern, dem Reichtum an Raumgliederung gleich in der Einleitung, weiter Das dünne, aber monumentale Kreuz aus Ulmenholz hat Corbusier mit dem Modulor berechnet (was ist ein Modulor??, In Abkehr von der rationalen Logik des Funktionalismus, die bislang Le Corbusier wesentlich mitgetragen hatte, bietet Ronchamp ein frühes Beispiel des internationalen „Plastischen Stils“. und er habe mit dieser Formgebung seine Prinzipien verraten (welche Prinzipien) etc ... Weiterhin sind auch für mich die im obingen Contra ausgeführten Sprachlichen Ungereimtheiten ein k.o.-Argument für einen exzellenten Artikel. Zum Schluss noch eine Stilblühte: Der gotische Vorgängerbau aus dem Jahr 1923 (Bildunterschrift des Bildes der Vorgängerkirche). Insgesamt: eigentlich ein Klasse-Artikel mit ein paar Macken, die problemlos beseitigbar sein müßten --HelgeRieder 21:47, 29. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Zum Modulor: der ist erstens verlinkt und zweitens im Nebensatz mit das von ihm selbst entwickelte Proportions-System erklärt. Versteht man das nicht? – Wladyslaw [Disk.] 22:14, 29. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Mir ist der Modulor erst an der zweiten Text-Stelle aufgefallen, wo er nicht verlinkt ist. Da beide Stellen im Text sehr weit auseinander liegen, und nicht jeder den Text komplett lesen wird, wärs möglicherweise nicht schlecht beide Stellen zu verlinken. Ich hatte bei dem Modulor-Artikel keine Probleme ihn zu verstehen. Was nun interessant wäre wäre seine konkrete Anwendung auf die Kapelle an kurz zu eräutern. --HelgeRieder 08:41, 30. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Ein weiterer hübscher Artikel, der nach dem Frühjahrsschreibwettbewerb nur bei "Lesenswert" stehenblieb, aber mehr kann, wie ich finde. (Entschuldigt, dass ich hier die ganzen "alten" Artikel rauskrame, aber die habe ich seinerzeit sehr gründlich gelesen, während ich den gerade vergangenen Schreibwettbewerb nur am Rande verfolgen konnte). -- Nina 21:34, 29. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Pro Sehr guter, interessant geschriebener Artikel, der zudem ordentlich belegt ist. Was mich persönlich noch ein wenig stört, ist der momentan wirklich noch sehr übersichtliche Literaturteil, da müsste doch mehr möglich sein (an der Korrektheit der Informationen im Artikel selbst zweifle ich nicht, diese scheinen mir stichhaltig). --Leithian Keine Panik! Handtuch? 00:21, 30. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Nußdorf-Debant ist eine Marktgemeinde im österreichischen Bezirk Lienz (Tirol). Das Gemeindegebiet umfasst mit 53,44 km² große Teile des Debanttals und Teile des Lienzer Beckens. Rund zwei Drittel von Nußdorf-Debant stehen als Teil des Nationalparks Hohe Tauern unter Naturschutz. Die Gemeinde wurde 1939 aus den bis dahin selbständigen Gemeinden Obernußdorf und Unternußdorf gebildet.

  • Pro – Der Artikel zu eier österreichischen Marktgemeinde mit etwas mehr als 3.000 Einwohnern. Der Artikel war der höchstplatzierte Geographieartikel nach dem oben bereits nominierten Schildhorn und er ist imho ebenfalls so weit fortgeschritten, dass ich ihn in die Exzellenzauslage legen würde. Einzig die Überschrift "Nußdorf-Debant bis zur Römerzeit" fällt mir als Laien negativ auf, da mir die Einleitung ja erklärt, dass es diese Gemeinde (und damit den Namen) erst seit 1939 gibt. -- Achim Raschka 07:05, 30. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend Von der Qualität her ist dieser mit anderen Artikeln über Osttiroler Gemeinden vergleichbar. Allerdings wünsche ich, dass die auf der Diskussionsseite angesprochenen Punkte noch bereinigt werden, bevor ich mein endgültiges Urteil fälle. --Voyager 09:36, 30. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Luise, Prinzessin von Mecklenburg-Strelitz, vollständiger Name Herzogin Luise Auguste Wilhelmine Amalie zu Mecklenburg (* 10. März 1776 in Hannover † 19. Juli 1810 auf Schloss Hohenzieritz) war als Gemahlin König Friedrich Wilhelms III. Königin von Preußen.

  • Pro – Die Königin Luise wurde von der Jury gemeinsam mit der oben bereits kandidierenden Therese von Sachsen-Hildburghausen platziert und erhielt somit einen der beiden Sonderpreise für das beste Frauenporträt. Als Bis-gerade-noch-Wahlberliner, der einige Jahre des Studium in der Dahlemer Königin-Luise-Straße verbringen durfte, habe ich denn auch eine etwas persönliche Bindung an dieser in Berlin omnipräsenten Dame - dadurch sei der manchmal etwas blumige Stil der Beschreibung als Stilmittel verziehen. -- Achim Raschka 07:37, 30. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro - mein Lieblingsartikel im Schreibwettbewerb. Vor allem die - bis heute andauernde und eigentlich ohne fassbare eigene Leistungen entstandene - Stilisierung der Luise wird wunderbar erklärt. --Freundlicher Zeitgenosse 11:47, 30. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Carl Friedrich Goerdeler (* 31. Juli 1884 in Schneidemühl, Provinz Posen; † 2. Februar 1945 in Berlin) war ein deutscher Jurist, nationalkonservativer Politiker und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Er gehörte zu den führenden zivilen Köpfen der Widerstandsbewegung und sollte nach dem Attentat vom 20. Juli 1944, an dessen Planung er maßgeblich beteiligt war, das Amt des Reichskanzlers übernehmen.

  • Pro - eine sehr aufschlußreiche Biografie eines zentralen Widerständlers der NS-Zeit, die mit seiner Hinrichtung 1945 endet. Als Laie finde ich diesen Artikel angenehm zu lesen und mit Hintergrundinformationen zur Zeitgeschichte verknüpft. Etwas überflüssig finde ich die Aufzählung der Straßen und das "siehe auch" am Ende des Artikels. -- Achim Raschka 08:04, 30. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend Als ich mir den Artikel zur Wahl des Publikumspreises im SW durchgelesen hatte, hatte ich den Eindruck, dass die Proportionen des Artikels nicht richtig stimmen. Der Abschnitt Widerstand im Krieg wirkt viel zu knapp. Wenn man sich anschaut, wie ausführlich Goerdelers Leben und Wirken in den 1930er Jahren gewürdigt wird, bin ich überrascht, wie wenig über die Zeit des Zweiten Weltkriegs geschrieben wurde. Der Abschnitt wirkt auch deshalb zusammengedrängt, weil im folgenden Kapitel deutlich mehr Platz für die nach Goerdeler benannten Straßen und Plätze reserviert wird (dass in Dortmund ebenfalls eine Goerdelerstraße existiert, erwähne ich nur am Rande - es kann nicht sinnvoll sein, eine mehr oder weniger vollständige Liste aller Straßen zu erstellen)... Da ich im Geschichtsbereich nur Laie bin, will ich nicht mit contra stimmen, ohne vorher andere Meinungen zu hören. Gibt es nur wenige verlässliche Informationen über die Zeit von 1939 bis 1945, wurden hier bewusst Informationen für einen eigenen Artikel zum Gordeler-Kreis ausgeklammert, oder muss hier tatsächlich nachgebessert werden??? --Andibrunt 09:27, 30. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Kontra, aus den gleichen Gründen, wie mein Vorredner. Auch mir waren die Punkte bereits aufgefallen. Ich verstehe auch nicht, warum man nicht erst mal die 7 Tage KLA macht, wo solche Punkte aufallen und dann abgearbeitet werden können, anstatt es gleich hier zu versuchen. --MARK 09:33, 30. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Der Artikel wurde intensiv in der SW-Sitzung diskutiert. Er startet klasse, aber nach hinten geht im eindeutig die Luft aus. Goerdelers Rolle im Widerstand sollte viel prägnanter dargestellt werden: er wurde bereits vor dem Attentat verhaftet. Warum? Wie weit war er in die Vorbereitungen des Attentats involviert? Dazu die listenhafte Beliebigkeit des Nachleben-Abschnitts und ein Siehe-auch, das bei intensiver Bearbeitung des letzten Artikelteils unnötig wäre. --DieAlraune 09:47, 30. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Wiederwahlkandidaten

Ersetze im hier kandidierenden Artikel bitte den {{Exzellent}}-Baustein durch {{Exzellent Wiederwahl}}.

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, exzellent
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent

Diese Kandidatur läuft vom 11. Oktober bis zum 31. Oktober.

Im Prinzip ist der Artikel eine breitgewalzte Erzählung über Kriegsführung im Ersten Weltkrieg. So bezieht sich viels auf den Ersten Weltkrieg allgemein der nicht immer und nicht überall ein Grabenkrieg war.

Kleine Kostprobe: Die medizinische Versorgung zur Zeit des Ersten Weltkrieges war vergleichsweise primitiv. Lebensrettende Antibiotika gab es noch nicht, und so erwiesen sich auch relativ leichte Verletzungen durch Infektionen und Wundbrand schnell als tödlich. Aus Untersuchungen ist bekannt, dass Verletzungen durch kupferummantelte Geschosse weniger Tote durch Sepsis forderten als Verletzungen durch Geschosse, die nicht mit kupferhaltigen Metallen ummantelt waren.

Der Artikel sollte auf das eigentliche Lemma gestutzt werden.-- Avron 20:02, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ein bischen mehr:

Viele seltsame, umpassende Sätze: Mit Ausbruch des Krieges erkannten die deutschen und alliierten Truppen, dass auch die kleinste Deckung es ermöglichte, einen Angriff problemlos zurückzuschlagen.

Seltsames wie Tägliche Ration eines deutschen Soldaten War diese etwa an der Westfront anders?

Es wird nicht deutlich auf was für Ereignisse sich der Artikel bezieht. Es wird z. B. Krimkrieg genannt, gemeint ist wahrscheinlich die Belagerung von Sewastopol. Überhaupt ist eine Abgrenzung zu Belagerung nicht vorhanden (nicht mal verlinkt).

Auch bei dem ellenlangen Abschnitt Waffen viele Trivialitäten, das meiste hat mit dem Grabenkrieg nichts zu tun. Auf der anderen Seite wird z.b. verschwiegen was für Vorteile Mörser als Steilfeuerwaffen hatten.

Abschnitt Kommunikation bezieht sich auf allgemeine Probleme der Kriegsführung bis zur Einführung moderne Fernmeldetechnik. --Avron 16:03, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]


Pro (also für den Status als Exzellenter Artikel). Ich denke der Artikel gibt einen guten Überblick über diese Art der Kriegsführung. Das er sich dabei auf das historische Beispiel des ersten Weltkriegs bezieht ist meiner Ansicht nach kein Grund zur Kritik. Das ist halt mal der größte und am besten dokumentierte Krieg der auf diese Art und Weise geführt wurde. Das der WK1 nicht überall ein Grabenkrieg war wird im Art. auch nicht behauptet. Da kommt man nicht drumrum. Auf andere historische Beispiele wird ja im Abschnitt "Grabenkrieg in jüngerer Zeit" auch eingegangen. Das einzige was ich am Artikel zu bemängeln hätte ist das Fehlen von EWs, was aber nach dem Header der KEA-Seite keinen Abwahlgrund darstellt.

Außerdem : Wurde der Hauptautor (Benutzer:kingruedi) mal auf deine Einwände angesprochen? oder auf diesen Antrag hingewiesen. Wurde irgendwo mal eine Verbesserung des Art. wie z.B. durch ein Review angestrebt? Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 14:14, 12. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Du hast ja schön meine Argumene ignoriert; da brauchen wir ja nicht weiterreden. Ausserdem, warum sollte ich jemanden ansprechen, wenn ich der Meinung bin dass der Artikel nicht Exzellent ist?-- Avron 21:50, 12. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
evtl. weil es zum guten Ton gehört, vorher Verbesserungen vorzuschlagen und zumindest den Hauptautor über den Abwahlantrag aufmerksam zu machen, damit er auch evtl. Verbesserungsvorschläge abarbeiten kann? --Grüße aus Memmingen 12:32, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Warum stehe ich hier in der Pflicht deine Argumente zu widerlegen? Ich gebe hier meine Meinung zum Artikel ab und dafür ist diese Seite da. Ich finde den Artikel jedenfalls sicherlich exzellent, warum kannst du meiner Stimmbegründung entnehmen. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 22:41, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich zähle vier BKLs, bitte auflösen.-- Tresckow 04:21, 13. Okt. 2008 (CEST) Habe soeben den oben genannten Hauptautor angeschrieben, nachdem Avron bisher dazu nicht in der Lage war! --Grüße aus Memmingen 12:34, 13. Okt. 2008 (CEST) Neutral weil ich hierzu kein Fachwissen habe. Allerdings scheint mir das Lemma nicht zu passen. Gräben zur Kriegsführung gibt es schon viel länger, man denke an die Schwedenschanzen und die vielen Wälle und Schanzen, die sich aus der Zeit der Revolutionskriege erhalten haben. Ein Vorschlag wäre Grabenkrieg im ersten Weltkrieg denn genau darüber geht der Artikel. --HelgeRieder 22:01, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

+1 die historischen Vorläufer kommen zu kurz. Die Beispiele in der Einleitung werden im Artikel nicht ausgearbeitet. --Wuselig 22:31, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Trennung in Grabenkrieg und Grabenkrieg im ersten Weltkrieg könnte ein Ansatz sein.--Avron 13:29, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kontra. Exzellent ist dieser fast gänzlich unbelegte Artikel ganz bestimmt nicht. Wann soll er das eigentlich geworden sein? Ich finde keinen KEA-Abschnitt auf der Diskussionsseite. --Φ 22:12, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Was auf der Disk-Seite als Lesenswert-Kandidatur verzeichnet ist, war offenbar eine Exzellenz-Kandidatur. Der Artikel findet sich jedenfalls im KEA-Archiv. Viele Grüße --Orci Disk 22:43, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kontra Hauptproblem des Artikels dürfte Theoriefindung sein - die Autoren haben einen griffigen Begriff genommen, dazu Werke zum ersten Weltkrieg und einige Informationen zu anderen Kriegen. Die Definition ist unklar - wann genau ist ein Krieg ein Grabenkrieg ? Die Geschichte des Begriffs in seiner ursprünglichen und seiner übertragenen Bedeutung fehlt völlig. Insgesamt betrachtet ist der Artikel zwar gar nicht schlecht, aber eben nicht exzellent. --Zipferlak 09:45, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Neutral- Habe mal die BKLs aufgelöst, so es denn möglich war. Ein schöner Artikel, dessen Autoren sich leider nicht entscheiden konnten, ob sie nun den Grabenkrieg im allgemeinen oder den im ersten Weltkrieg im speziellen behandeln wollen. Sollte der Artikel die Ereignisse nur des ersten Weltkrieges behandeln, gäbe es von mir (müsste dann nochmals genauer lesen) evtl. ein pro. So bleibe ich bei meinem Votum. Gruß Matthias Süßen ?!   +/- 11:53, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro; der Artikel ist schon gut und lässt m.E. keine Fragen offen, auch wenn er in der Tat sehr erster-Weltkrieg-lastig ist; eventuell könnte man ihn nach
Grabenkriegsführung im ersten Welkrieg o.Ä. verschieben, allerdings müsste man dann ein wenig kürzen, weil er dann zu sehr auf andere Kriege eingehen würde...
MfG, --Dr. Al. K. Lisch ?!  +/- 21:08, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich möchte nachfragen, weil ich den Votum nicht verstehe: Auf der einen Seite schlägst du den Artikel zu verschieben und kürzen, auf der anderen Seite hälst du den Artikel für exzellent, du vergibst ihm also die höchste Auszeichnung die es in der Wikipedia gibt. Was ist nun?--Avron 08:10, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel an sich ist ist m.E. ganz klar exzellent, wenn auch etwas ungünstig platziert, was sich ja durch eine Verschiebung problemlos beheben liese; wenn ich sage „ein wenig“ kürzen, dann meine ich auch „ein wenig“. Ich würde den Text nicht dermaßen kürzen, dass er nicht mehr exzellent wäre, ich würde nur die Sachen rausnehmen, die sich auf andere Kriege als den ersten Weltkrieg beziehen und nichts mit der Entwicklung der Grabenkriegstaktik, ihrer Stärken und Schwächen o.Ä. zu tun haben, wie z.B.: „Auch im Iran-Irak-Krieg von 1980 bis 1988 kam es zu verlustreichen Grabenkämpfen.“ (wobei man m.E. selbst den Satz am Schluss einbringen könnte, etwa in einem kurzen Abschnitt „andere Grabenkriege“); da es nicht sehr viele Sätze gibt, die nach einer Verschiebung wirklich unpassend wären, müsste man gar nicht so viel rausstreichen.
MfG, --Dr. Al. K. Lisch ?!  +/- 20:21, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Es ist im Grunde ganz einfach: bleibt der Artikel exzellent, dann bleibt er auch so wie er ist. Selbsterkenntis ist immer der erste Schritt zu Besserung.-- Avron 20:35, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Seltsame Vorstellung, Kandidaturen als Motivationsmittel für die Autoren, ihre Artikel zu verbessern? Kann man mit denen nicht reden? -- Hans-Jürgen Hübner 20:47, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hu? Die Exzellent-Auszeichnung ist eine Sache der Wiki-Gemeinschaft und nicht der Autoren. Wenn die Mehrheit denkt dass der Artikel exzellent ist, dann bekommt er eben die Auszeichnung. Der Artikel wurde übrigens 2005 exzellent, seit dem gab es so einige Edits, unter anderem Verschlimmbesserungen. Wenn der Artikel noch weiter umgebaut werden würde, dann hätte er mit der Version von 2005 nicht so viel zu tun. Und da kann man mit den vielen Autoren die hier mitgemacht haben reden oder nicht; an daran würde es sich nichts ändern. Heute würde der Artikel schon mal wegen der dünnen Quellenlage nicht exzellent werden, aber das ist eine andere Geschichte. -- Avron 21:05, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kontra Zwei Artikel "Grabenkrieg" und "Grabenkrieg im ersten Weltkrieg" daraus machen. Beide wären lesenswert aber wohl nicht exzellent! Dieses allgemeine Lemma, welches in meinen Augen einfach nicht passt (zu viel WWI für ein allgemeines Lemma), ist nicht geeignet um WWI darzustellen, was zu oft im Artikel getan wird! --Kingofears¿Disk? ...DU BIST BASEBALL! 21:35, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ohne den Artikel zu Ende gelesen zu haben, kann ich die Kritik am Lemma nur schwer nachvollziehen. Der Begriff Grabennkrieg zieht sich durch die gesamte Literatur der Kriege des "langen 19. Jahrhunderts", besonders aber des Ersten Weltkriegs. Der traurige Höhepunkt, und zudem ein Signum dieses Krieges ist nun einmal der Grabenkrieg. Daher muss dieser Krieg im Mittelpunkt stehen. Ich bin jedenfalls gespannt auf die weitere Lektüre. Debatten um die Korrektheit von Lemmata scheinen jedenfalls gerade in Mode zu sein. -- Hans-Jürgen Hübner 19:40, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nein, es geht nicht um das Lemma. Der Artikel teilt das Schicksal so einiger älterer "exzellenter" Artikel. Es wurde mehr auf Masse als aus Klasse geschaut. Das Ergebnis sind schwerverdautliche Klopper, die eher Essays, als enzyklopädische Artikel sind. -- Avron 20:09, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra In jedem Falle ist das Lemma ungeeignet und irreführend. Der Inhalt sollte sich auf Grabenkriege beschränken und keine Allgemeinplätze zu Verwundungen, Taktiken und das Elend der Welt preisgeben. Der Sprachstil ist nicht gerade prägnant und enzyklopädisch, sondern plauderig und füllend. Eine deutliche Straffung ist angeraten. Insgesamt sehe ich die Exzellenzkriterien leider nicht als erfüllt. --Kajjo 18:58, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kontra Um nur einiges zu nennen:

1. Überschneidet sich teilweise mit Stellungskrieg. Unterschied?
2. Zu viel allgemeines aus dem I. Weltkrieg, das sich nicht auf den ’’Grabenkrieg’’ bezieht. Weglassen bzw. straffen. -- Milgesch 11:36, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Sehr lobenswerte Textmassen, die fröhlich dahinwogen. Obwohl interessiert habe ich nicht einmal die ersten paar Absätze durchgehalten, neben der Sprache fällt vor allem die fallweise nicht erkennbare Struktur negativ auf. Derzeit unabhängig von Richtigkeit und Quellenangaben nicht exzellenzfähig. Emu 17:23, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 17. Oktober bis zum 6. November.

Der Artikel hat sich seit seiner Exzellenzkandidatur stark verändert, mittlerweile wurde auch einiger Inhalt ausgegliedert. Ich stelle daher die Exzellenz in Frage. --FloSch 17:35, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das war aber auch keine Auslagerung... --77.47.50.228 12:32, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - Ich habe mir den Artikel mal wie einen regulären Kandidaten angesehen, ohne irgendwelche alten Versionen zu vergleichen. Dabei habe ich jedoch im Hinterkopf, dass ich mir den gesamten Text aus gegebenen Anlass (ich war mal wieder beruflich in München) im Juni erst durchgelesen hatte. Die Kritik ist insofern berechtigt, als dass die Auslagerung zur U6 meiner Meinung nach dazu führte, dass die Angaben etwas zu dürftig sind. Hier könnte mehr stehen als nur die nackten Fakten und der erwähnte Tunnel – hier besteht jedoch wieder das Dilemma, dass dann einige Wikipedianer wieder schrieben würden, „Es gibt doch einen ausgelagerten Hauptartikel, wieso steht das dann hier nochmal? ‚contra‘ weil nicht gemäß irgendwelcher Richtlinien“ (die die Kritiker meist selber nicht alle einhalten). Daher verstehe ich die Beweggründe des Autors schon. Jedoch sollte jeder Artikel hier meiner Meinung nach so sein, dass man die wichtigsten (und interessantesten) Dinge erfährt, ohne irgendwelche Auslagerungen lesen zu müssen (diese sollten dann nur bei weiterführendem, sehr tiefgehendem Interesse relevant werden), daher meine ich sind Wiederholungen gegenüber der Auslagerung durchaus zu dulden.
    Auch die wenigen BKLs stören mich ein wenig, aber alles nur Kleinkram. Insgesamt ist der Artikel immer noch sehr umfangreich und in einem schönen Stil geschrieben, leicht zu lesen und angenehm informativ. Vielleicht sollte mal wieder ein Review erfolgen, wenn der Hauptautor/die Hauptautoren ihre Arbeiten beendet haben, aber eine Abwahl ist meiner Meinung nach der absolut falsche Weg. Das hat der Artikel nicht verdient. --It wasn't me 22:35, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro – Da ich Anfang des Jahres München besuchte ist mir auch die ältere Version des Artikels bekannt. Schon damals empfand ich den Artikel als gut verständlich und hilfreich. Ich kann die Gründe für die Auslagerung der U6 gut verstehen, dennoch gefiel es mir vorher besser. Wenn ich nach U-Bahn München nachschlage möchte ich eine Gesamtübersicht. Ein Durchsuchen der Auslagerungen führt dabei nur zu einem „Lost in Hyperspace“ - Gefühl. --Rob64 09:41, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Brauch ick nich lesen, kenn ick schon - bestens, ganz besonders die Illustrationen. Die Karten sind oberaffengeil, die Fotos absolute Spitze. --RalfRBerlin09 19:40, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • weiter excellent. Ich halte den Artikel immer noch für hervorragend, er ist gut geschrieben, ansprechend bebildert und auch die Belegsituation finde ich angemessen. Was die Auslagerungen angeht, so kann ich dies nicht als Nachteil ansehen. Im Gegenteil, man muß diese zum Artikel mit hinzurechnen, denn sonst würden bestimmte Artikel auf Dauer überquellen. Natürlich darf ein Artikel nicht durch lauter Auslagerungen zum reinen Gliederungs-Gerippe werden, aber diese Gefahr sehe ich hier nicht. --Mogelzahn 20:55, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Proeiner meiner All-Time-Favorite-WP-Artikel! Trotz Ausgliederung exzellent!--Kingofears¿Disk? ...DU BIST BASEBALL! 21:28, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 24. Oktober bis zum 13. November.

Mir ist dieser Artikel aufgefallen und fand ihn leider alles andere als exzellent. Ich habe auf der Disskussionseite auch meine Kritik am Artikel geäußert. Seitdem wurde am Artikel nichts verbessert und stelle daher die Exzellenz in Frage.--<d.p> 16:00, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Schwer zu sagen. Sicher waren die Ansprüche an einen exzellenten Artikel 2006 noch niedriger als heute. Deine Kritikpunkte sind mehr als berechtigt. Ich halte den Artikel auch nicht für exzellent. Daher Kontra. --Hullu poro 12:18, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Manche Kritikpunkte sind vollkommen berechtigt, über einige könnten Leute, die sich mit dem Album und der Band auskennen diskutieren, einige Mängel sind sogar vom Laien leicht zu beseitigen. Z.B. kann man das überflüssige Foto vom Eingang des Hauses und das Wort "parodistisch" beim Satz über Eric Waggoners Buch schnell entfernen. Schwierig wird es bei der Beschreibung der Musik, zumal eine Vielzahl von erklärenden Notenbeispielen, die zur Zeit der Baberlvergabe im Artikel standen, inzwischen gelöscht wurden. Leider weiß ich nicht aus welchem Grund das geschah und ob man daran etwas ändern kann. Im Grunde ist der Artikel aber sehr vorbildlich und gut strukturiert. Dort hat jemand sehr viel Arbeit investiert, aber leider wohl die Motivation verloren. Ich glaube jedoch eine Aberkennung des Baberls ist der falsche Weg, vorher sollte versucht werden den Artikel zu verbessern. Lieber Dr. Pop, ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber die Zeit, welche du für diese leidige Abwahl hier und deine umfangreiche Kritik verwendet hast, könntest du besser in den Artikel investieren. Grüße----Saginet55 22:44, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Exzellenz ist unsere stärkste Auszeichnung für einen Artikel. In diesem Artikel gibt es offensichtlich noch bzw. inzwischen einiges zu tun. Ich habe den Eindruck, dass sich niemand darum kümmert. Deshalb bin ich für die Herabstufung auf "Lesenswert". Ich würde mich freuen, wenn der Antragsteller <d.p>, der sich offensichtlich stark mit dem Artikel befasst hat, sich aktiv in die Verbesserung einbringt, so dass wir den Artikel bald wieder hochstufen können. -- Ehrhardt 23:43, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral Nachdem alle von mir erstellten Hör- und Notenbeispiele im Laufe der Zeit gelöscht wurden, engagiere ich mich nicht mehr für den Artikel. Ohne diese Beispiele hängt vieles an Artikelaussagen jetzt zusammenhanglos in der Luft. Ihr könnt ihn gerne abwählen. Die U2-Musik finde ich sowieso ziemlich ätzend. Gruß Boris Fernbacher 10:09, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Es gab damals eine URV-Diskussion und bei Commons sind sie mit dem Hinweis: Diese Datei ist möglicherweise nicht mit den Richtlinien von Wikimedia Commons kompatibel. Es sollte individuell geprüft werden, ob sie nach Wikimedia Commons verschoben werden darf. Do not transfer this file to Wikimedia Commons without an individual review! versehen. Ich habe weder die ganze URV-Disk. gelesen, noch kenne ich mich besonders gut mit dem Urheberrecht aus. Ich wollte das nur mal in Erinnerung rufen. Gruß--Der ohne Benutzername 14:27, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Wenn du mir eine Liste mit den gelöschten Noten- und Hörbeispielen zusammenstellst, kann ich die auf Basis des Zitaterechts auf de.WP transferieren. Auf Commons können sie nicht wiederhergestellt werden, da das Zitatrecht bei einer Medien-Datenbank natürlich nicht anwendbar ist. Auf de.WP geht das aber und wird auch schon länger so angewandt. -- Cecil 11:23, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Dann will ich das mal versuchen(erntfernte Bilder aus der Version v.16.Nov.2006 hier): Bild:U2Guitar1.png,Media:U2Guitar3.mid,Media:BulletBlueSkyDrums2.mid,Bild:RunningPianoundMundharmonika2.PNG,Media:RunningPianoundMundharmonika.mid,Media:RunningPianoundMundharmonika.midBild:FoundQuinte.png, Hörbeispiel, Bild:WithoutYouStrophe.png. Grüße----Saginet55 18:08, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Hab noch zwei mehr gefunden beim Abgleich, wo in den Text die Beispiele hingehören. Sind nun alle wieder vorhanden (aber bitte niemand auf Commons schieben). -- Cecil 13:04, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank.----Saginet55 15:31, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Ich, als Co-Autor (damals zusammen mit Boris Fernbacher und ShaggeDoc), kann nur sagen: "macht doch was ihr wollt." Der Artikel war mal exzellent und wurde dann mit der Zeit immer weiter heruntergewirtschaftet. (Liedbeispiele raus, unnütze Triviainfos rein, etc.) Genau das ist auch der Grund, warum sich keiner mehr so wirklich um den Artikel gekümmert hat; weil es einfach sinnlos ist. Letzten Endes kommt einfach ein Neunmalklug daher und weiß wieder alles besser. Rolling Stone kann man nicht als Quelle verwenden, alles was bei der vorherigen Exzellenzdiskussion als positiv hervorgehoben wurde, wird jetzt als schlecht dargestellt, und dann regt man sich auf, dass Adam Clayton stottert und nicht 20 verschiedene Bands aus den 80er-Jahren aufzählt. Was soll man dazu noch sagen? Gute Nacht Wikipedia! -- DivineDanteRay 23:03, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Momentan noch Neutral, schwere Entscheidung, für mich gibt es genauso viele Punkte die sowohl für Pro als auch für Contra stimmen.--Arntantin da schau her 19:25, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro, also weiterhin exzellent. Ich sehe keine tiefgreifenden Mängel oder einen Qualitätsabsturz seit der Exzellenz-Wahl. Da ich am Übersetzen der Zitate damals beteiligt war: der Vorwurf in DPs Artikelkritik, sie wären schlecht übersetzt (was er an angeblichen sachlichen Fehlern in den Aussagen festmachen will), ist schlichtweg lächerlich. Hier wurde lediglich der Stil der etwas flapsigen wörtlichen Rede ins Deutsche übertragen, aber die inhaltliche Aussage voll beibehalten. --DieAlraune 21:18, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]