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Und wenn du uns verlässt …
Verwandelt das Café in ein mexikanisches Strassencafé ...
erträglicher durch Musik (ein zweiter Klick, geht auch ohne den Strassenlärm)
(John Bartmann, 1 min 53 s)
Glockenspiel und Piano, Luis Alvaz, 1 min 13 s
... lässt sich variantenreich mit einem weiterem Piano überlagern
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Zukunft 2018 - Wahre Theorie? Falsche Theorie?

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Die Zukunftsthesen für "bis spätestens Dez. 2018", beliebig viele Thesen eintragbar, ich wurde gezwungen, eine Tabelle zu machen, obwohl ich das nicht kann, und deshalb habe ich eine Tabelle aus dem Bereich der WP-Fußball-Artikel modifiziert. Nebeneffekt: Durch die Landesflaggen kann ein wenig Globalisierungskritik ausgelebt werden. Wer einer These zustimmen möchte („Natürlich vereinfacht, aber im Grunde sage ich das seit Jah-ren!“), macht hinten ein +1 rein. Nachtrag: Und wer glaubt, dass es nicht eintreten wird, ein -1. --MrBurns (Diskussion) 14:51, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Sollte es für die aufgestellten Theorien nicht ein Mindestkriterium geben? Theorien, auf die man bei Londoner Buchmachern kaum ein Pfund verdienen könnte, weil einfach die Wahrscheinlichkeit, dass sie wahr wird, zu hoch ist, sollten ausgeschlossen sein. Ein wenig Wagemut darf doch sein, oder? - Und was passiert mit denen, die am meisten Unsinn prophezeit haben? Global ban? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:59, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Das sind die Kreativen. Die anderen sind die Realisten. Win/Win ! GEEZER … nil nisi bene 10:27, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Nur zustimmen können finde ich fad. Ich hab eine Spalte für Gegenstimmen eingerichtet. --MrBurns (Diskussion) 14:47, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Liebe statische IP 129.13.72.197, da Sie Ihre Landesflagge vergessen haben, operieren wir bis auf Weiteres mit einer Ersatzflagge.--Bluemel1 (Diskussion) 15:45, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Nachgetragen. 129.13.72.197 16:07, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Rückfrage zu These 1: Falls die SPD nicht dritt-, sondern nur viertstärkste Kraft werden sollte, gilt dann +1 oder -1 als richtig? -- Zerolevel (Diskussion) 16:51, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Dann gilt +1.--Bluemel1 (Diskussion) 16:56, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
<quetsch>Wieso gilt, wenn die These nicht eintritt, ein "+1" als richtig? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:51, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Weil die These so gemeint ist. Ich muss also noch die Formulierung ändern.--Bluemel1 (Diskussion) 12:29, 13. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Darf man sich eine Flagge aussuchen? (Nichts Verbotenes natürlich). Darf ich solange Thesen aufstellen, wie sie noch Thesen sind, oder wann ist hier Schicht im Schacht? Ich schlage vor, wer zu kurz vor dem Ereignis unterschreibt, dessen Stimme wird (mindestens) mit dem Verdacht auf Insiderwissen gestrichen. Der Zeitraum müsste irgendwo zwischen fünf Minuten und einer Woche liegen. --MannMaus (Diskussion) 12:33, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ja, man darf sich eine Flagge aussuchen. Wer alle Länder gleich lieb hat, kann auch ein MfS-Logo verwenden. Schicht im Schacht gibt es nicht. Man darf alle Thesen aufstellen, deren Überprüfungen im Januar 2019 interessant zu sein versprechen. Daher wird eine im Dezember 2018 aufgestellte These eher versanden als eine im Januar 2018 aufgestellte, da die im Dezember aufgestellte weniger prophetisch ist. Über die Auflösung habe ich mir keine Gedanken gemacht, das ist ein Fall für Geezer, er hatte die Idee.--Bluemel1 (Diskussion) 15:20, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Besser man gewichtet die Thesen entsprechend der Zeit, die von ihrer Aufstellung bis zu ihrer (Nicht-)Erfüllung vergangen ist. Tritt das Ereignis nicht ein, erhält man logischerweise null Punkte. Tritt es ein gilt: P = x/365, mit x = vergangene Zeit in Tagen. Geoz (Diskussion) 12:52, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Die Auswertung sollte so erfolgen, dass nicht eingetretene Thesen mit -1 gezählt werden, damit "möglichst viele Thesen ankreuzen" kein Pareto-Optimum ist. 129.13.72.197 13:19, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Hmmmm, ne. Dieses Spiel soll die besten Propheten ermitteln. Die Punkte eines guten Propheten, der drei Mal ein Ereignis ein Vierteljahr im Voraus vorhergesagt hat, sollten nicht einfach verpuffen, nur weil er einmal daneben gelegen hat. Das fände ich unverhältnismäßig. Geoz (Diskussion) 14:00, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich denke auch, dass Punkte nur für die These vergeben werden sollen. Weder für Unterstützung noch für Gegenstimme sollten noch Punkte kommen - das wäre zu einfach. Und da scheint mir die Variante, die Geoz vorschlug, praktisch (zum Glück habe ich Oktober gewählt statt, meinetwegen, April - das gibt mehr Punkte. ;-)) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 14:31, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Im Prinzip bräuchten wir noch eine Jury, die Schwierigkeitspunkte für jede These vergibt (wie im Turmspringen). Ansonsten postuliere ich noch, dass der FC Bayern deutscher Meister wird oder die CSU in Bayern auf Platz 1 landet. -- 149.14.152.210 14:49, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Hm, ja. Was machen wir zum Beispiel mit "Thesen" wie: "Am 25. Dezember 2018 wird Weihnachten sein"? Geoz (Diskussion) 16:08, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Dann kriegst du 1.000 Punkte, wenn du dagegen stimmst und Recht behältst. --MannMaus (Diskussion) 16:16, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wir könnten ja schon einmal einen Anfang machen und darüber abstimmen, welche von These 6 und These 13 wohl die gewagtere ist. Aber ernsthaft: Man könnte, bei hinreichender Beteiligung, eine Punktezahl am Konkordanz-vs-Diskordanzprinzip festmachen. Wenn man zum Beispiel bei These 17 dafür gestimmt hat und 80% der sonstigen Abstimmenden dagegen, so bekommt man im Erfolgsfalle 0,8 Punkte. Wenn hingegen 80% der sonstigen Abstimmenden der These zugestimmt haben, gibt es im Erfolgsfall nur 0,2 Punkte. Falls man der Einsteller der These ist, könnte diese in der eigenen Punktewertung evtl. höheres Gewicht erhalten. -- 149.14.152.210 17:11, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Zum Punktesystem: ich halte ein datumsabhängiges Punktesystem für nicht gut, da ja auch Thesen dabei sind, dass etwas nicht eintreten wird, diese Thesen können nur am Jahresende erfüllt werden, weil erst dann weiß man, dass es nicht eintritt.
Ich würde einfach folgendes vorschlagen: Wenn man richtig stimmt (egal ob +1 oder -1) gibts 1 Punkt, wenn man falsch stimmt -1 Punkte. Dass man die Fragen gewichtet nach ihrer Wahrscheinlichkeit wäre zwar erstrebenswert, aber wer soll die Wahrscheinlichkeit festlegen? Ein partipizatorisches System halte ich für nicht sinnvoll, weil da wohl nicht genug Leute mitmachen würden und eventuell nur 1 oder 2 Hansln die Quoten festlegen würden. Daher bin ich gegen Gewichtung. Fragen mit 100% Wahrscheinlichkeit oder annähernd 100% Wahrscheinlichkeit (z.B. "auch 2018 wird die Welt nicht untergehen") sollten aber ausgeschlossen werden, aber ich denke, da können wir einfach selbst aufpassen und solche Fragen einfach als Spam löschen. --MrBurns (Diskussion) 17:51, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Hier wirds konkret

Thesenaufsteller These +1 +1 +1 -1 -1 -1
These 1 Deutschland Blume Die SPD wird weder stärkste noch zweitstärkste Kraft sowohl a) bei der Wahl zum Bayerischen Landtag als auch b) bei der Wahl zum Hessischen Landtag (geändert) +1--Bluemel1 (Diskussion) 21:06, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 --Thylacin (Diskussion) 22:55, 15. Mai 2018 (CEST)Beantworten
erledigtErledigt
-1 --Ich glaub schon. Auch wenn die Performance aktuell ganz schlecht ist. Invasion vom Mars (Diskussion) 17:38, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
These 2 Frankreich Grey Geezer D. Trump wird "aus gesundheitlichen Gründen" "zurücktreten". +1 GEEZER … nil nisi bene 14:44, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten

+1 Der Tax Cut ist durch. Damit hat der Mohr seine Schuldigkeit getan. Alles andere, was er vorhat (Mexikomauer, etc.) will niemand, auch nicht die Republikaner. Geoz (Diskussion) 16:39, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten

-1 Der wird seine Amtszeit aussitzen. --MrBurns (Diskussion) 14:49, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 Stabile Person.--Bluemel1 (Diskussion) 15:23, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 Ein selbsternanntes "stabiles Genie" wird nicht zurücktreten, er wird allenfalls seines Amtes enthoben (IMO auch nicht sehr wahrscheinlich). -- Zerolevel (Diskussion) 16:47, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 nee, da ist nicht der Typ dazu... --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 never ever. Invasion vom Mars (Diskussion) 17:38, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten

-1Nee,der bleibt im Amt.Außer, er wird gestürzt.--Manfred12.1 (Diskussion) 08:23, 3. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
-1 Der Wählerauftrag des Dekretators ist, alles kaputt zu machen, was nach links oder grün riecht, und solange er das macht, bleiben ihm seine Wähler treu. --Plenz (Diskussion) 11:46, 14. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

These 3 Frankreich Grey Geezer Die Hauptseite von Wikipedia wird sich auch 2018 nicht strukturell verändern. +1 GEEZER … nil nisi bene 14:44, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 --MrBurns (Diskussion) 14:49, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 Ist das ueberhaupt ne 1-Pfund-Wette? :P --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 wieso sollte sie? Invasion vom Mars (Diskussion) 17:38, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
+1 Positives daran ist das Wikipedia selbst noch mit Alten Browsern Besucher bleibt. --Diamant001 (Diskussion) 23:39, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
These 4 Frankreich Grey Geezer Der WP-User-Schwund wird auch 2018 nicht gestoppt werden. +1 GEEZER … nil nisi bene 14:44, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 --MrBurns (Diskussion) 14:49, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 Ist noch viel weniger ne 1-Pfund-Wette... --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 weils immer weniger große neue Sachen zu schreiben sind. Invasion vom Mars (Diskussion) 17:38, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
+1 Was sehr traurig ist. Erschwerend dazu ist das viele fest eingesessene Urgesteine hier kaum dazu bereit sind Neulingen auch was machen zu lassen oder Frische neue Ideen oder Überlegungen zulassen oder diese Ideen zu überdenken, da sie angst haben um ihre Position in der Hierarchisch von WP zu verlieren. --Diamant001 (Diskussion) 23:42, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
These 5 Frankreich Grey Geezer Auf ein Staatsoberhaupt wird ein erfolgreiches (nicht notwendigerweise tödliches) Attentat verübt werden. +1 GEEZER … nil nisi bene 14:44, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 naja, irgenein Staatsoberhaupt wird es schon erwischen. Invasion vom Mars (Diskussion) 17:38, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
-1--Bluemel1 (Diskussion) 15:24, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 In Fussgaengerzonen vielleicht, aber nicht auf Staatsoberhaeupter...--Nurmalschnell (Diskussion)
These 6 Frankreich Grey Geezer Deutschland wird leider kein zweites Mal hintereinander Fussballweltmeister.
bzw.
Das DFB-Team wird seinen Titel in Russland nicht erfolgreich verteidigen. mit der urspr. These 13 zusammengelegt --Gretarsson (Diskussion) 23:47, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten
+1 GEEZER … nil nisi bene 14:44, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 --Gretarsson (Diskussion) 18:49, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 --MrBurns (Diskussion) 14:49, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 unmöglich, denn es gibt bisher kein erstes Mal. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:28, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:38, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
+1 --Thylacin (Diskussion) 23:35, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten

erledigtErledigt

These 7 Olympia S. Gasseng In Nordkorea wird im Oktober 2018 Kim gestürzt. +1 --Sebastian Gasseng (Diskussion) 15:01, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten -1 Ich glaub nicht, dass es so schnell geht, zumal Nordkorea ja sehr stabil zu sein scheint. Allerdings ist es generell unmöglich, den Zeitpunkt eines Putsch oder eine Revolution vorherzusagen. --MrBurns (Diskussion) 15:17, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1--Bluemel1 (Diskussion) 15:24, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1hat niemand dringendes Interesse dran--Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:40, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
erledigtErledigt
These 8 Deutschland Blume Beim Eurovision Song Contest landet Österreich vor dem deutschen Beitrag +1--Bluemel1 (Diskussion) 21:06, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 --MrBurns (Diskussion) 15:40, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 -- Zerolevel (Diskussion) 16:47, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+ 1 Die wichtigere Frage ist ja, ob eines oder beides dieser Länder noch vor Ralf Siegel mit <entspr. Zwergstaat einfügen> landen werden. -- 149.14.152.210 14:18, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:40, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
erledigtErledigt
These 9 Wurttemberg 129.13.72.197 Merkel tritt zurück. +1, 129.13.72.197 13:21, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten -1 Es gibt vom Osterhasen eine Groko und Merkel wird nicht zurücktreten, sondern nur bei der nächsten Wahl (regulär 2021, ich rechne damit nicht vor 2019) nicht mehr antreten. --MrBurns (Diskussion) 15:40, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 Niemals nicht! --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 kann ich mir schon vorstellen. Es muss ja bald mal einen Nachfolger geben. Aber noch 2018? Invasion vom Mars (Diskussion) 17:40, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
-1 Er unwahrscheinlich. --Diamant001 (Diskussion) 23:39, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
These 10 Wurttemberg 129.13.72.197 Die AfD erreicht in Meinungsumfragen (INSA, Forsa oder sowas) deutschlandweit erstmals über 18%. +1, 129.13.72.197 13:21, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 Wäre sehr wünschenswert. Populisten müssen Regierungsverantwortung übernehmen, das ist der sichere Anfang von ihrem baldigen Ende. --Plenz (Diskussion) 11:58, 14. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

erledigtErledigt

-1 Nach verschiedenen Skandälchen werden die Umfragewerte nie wieder so hoch, wie vergangenes Jahr. Pendeln sich bei 5 bis max 10% ein. Geoz (Diskussion) 16:47, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 Die AfD hat die freien Protestwähler, die in den letzten Jahren von der Grünen, Linken über FDP und Piraten schon alle Kleinen beglückt haben, schon alle zu Besuch. --Michael (Diskussion) 16:51, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten

-1 Denn auf Gewalt reagieren Deutsche eher mit Selbstkritik.--Bluemel1 (Diskussion) 16:56, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 Jetz nach im ersten Jahr nach der Wahl wird erstmal Zucker verschmiert, da kehren wieder ein paar Schaefchen zurueck ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 Glaub nicht. Langsam oder sicher nerven die alle nur mehr. Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten

These 11 Osterreich Fleritarus Die Grünen fordern eine Quote nach Hautfarben. +1 Benutzer:Fleritarus
-1 Unsinn Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
These 12 Deutschland Blume Das Wikipedia:Unwort des Jahres 2018 wird „Neu-Autoren-Vergrauler“ +1 --Bluemel1 (Diskussion) 18:22, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 Unsinn. Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
These 13 L47 L47 Nach der Landtagswahl regiert in Bayern schwarz-blau. +1 --L47 (Diskussion) 22:05, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 die frage ist nur: Mit wem? Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
-1 --MannMaus (Diskussion) 22:08, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 Rechts von der CSU gibt es (noch?) nichts, mit dem sie koalieren würde, da ist m.E. eine „Groko“ noch wahrscheinlicher... --Gretarsson (Diskussion) 00:19, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 Nee, CSU + Freie Waehler, oder Groko...--Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Eine Kroko in Bayern, dann lieber noch mit Lenin ... --Sobbosobbo (Diskussion) 16:58, 22. Feb. 2018 (CET)erledigtErledigtBeantworten

These 14 Deutschland 2003:e8:33ca:c700:7861:12:e50f:14 Hans Haase wird endgültig und voll in der WP wegen Hass in sozialen Medien gesperrt. -1 keine persönlichen Angriffe Bluemel1
-1 So was brauchts hier nicht. Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
These 15 Olympia S. Gasseng In der de:WP werden im Jahr 2018 nicht mehr als fünf Neu-Admins gewählt. +1 --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:15, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
These 16 Frankreich 149.14.152.210 Von Donald Trump, Theresa May und Angela Merkel werden am Jahresende noch genau zwei im Amt sein und eine(r) nicht. +1 These auf probabilistischer Grundlage, aber es wird genau so kommen. -- 149.14.152.210 12:02, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 Ich denke, es wird Theresa May erwischen, nachdem die Tories in den Umfragen noch weiter hinter Labour zurückfallen werden. Aber der Rausschmiss wird den Tories auch nichts nutzen. --MrBurns (Diskussion) 17:05, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1. May wirds wohl... --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
-1 Es wird nur noch eine dieser Personen Ende 2018 im Amt sein. GEEZER … nil nisi bene 13:10, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
These 17 Niederlande MannMaus Ein Benutzer wird für einen Eintrag hier in genau dieser Tabelle infinit gesperrt und wieder entsperrt. (Kein Name, weil das als PA ausgelegt werden könnte, weil nur die Sperre ohne Namen fast schon zu einfach wäre, nehme ich die Entsperrung dazu) -1 Könnte sein, aber ich tendiere zu nein.--Bluemel1 (Diskussion) 14:53, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
These 18 MrBurns Der BUWOG-Prozess wird nicht vor Jahresende abgeschlossen werden. +1 Für die Anwälte von Karl-Heinz Grasser wird es ein leichtes sein, den Prozess ausreichend zu verzögern. --MrBurns (Diskussion) 17:14, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
-1 jemand, der noch eine Rechnung offen hat, wird sein Schweigen brechen.--Bluemel1 (Diskussion) 17:18, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
These 19 MrBurns Die schwarz-blaue Regierung in Österreich wird noch in diesem Jahr in den Umfragen unter 50% zurückfallen, vor Allem wegen den Verlusten der FPÖ, die sich im Wahlkampf ja als "soziale Heimatpartei" präsentiert hat. +1 Die Regierung wird massive Kürzungen im Sozialbereich durchsetzen, teilweise auch auf Verfassungsebene (mit der Hilfe der neos). Von Entlastungen werden nur obere Einkommensschiten profitieren. Auch werden sie die Rechte von Vertretungen wie der Arbeiterkammer und der ÖH einschränken, jedoch nicht die von bürgerlichen Vertretungen wie der Industriellenvereinigung oder der Wirtschaftskammer. Ich denke nicht, dass derartige Maßnahmen mehrheitsfähig sind. --MrBurns (Diskussion) 14:34, 12. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 ...aber wer wird am meisten davon profitieren? --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 aber was heißt "in den Umfragen"? Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
-1 Verluste einer Regierungspartei werden zum Großteil von der anderen absorbiert. Insbesondere steht die FPÖ auch stabiler als unter Schwarzblau I, da Strache nicht so wie Haider von außen gegen die Regierung agitieren kann. --BuschBohne 03:43, 6. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
These 20 Deutschland Blume Neben der Wahl zum »Propheten 2018« wird auch die Wahl Café-Schlacht des Jahres 2018 abgehalten werden. +1 Mit Sahne.--Bluemel1 (Diskussion) 09:25, 14. Jan. 2018 (CET)Beantworten -1 --MannMaus (Diskussion) 19:42, 14. Jan. 2018 (CET) Wenn, dann gleich die "Schlammschlacht des Jahres", und die Wahl wird wegen zu großer PA-Gefahr verboten.Beantworten
-1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
These 21 Tibet Alias Wir schaffen das. +1 Uns wirds auch am Jahresende noch genau so gut gehen wie am Anfang -- 149.14.152.210 09:53, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 natürlich! Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
erledigtErledigt
-1 Uns wirds auch am Jahresende noch genau so schlecht gehen wie am Anfang -- 149.14.152.210 09:53, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
erledigtErledigt
These 22 Frankreich Grey Geezer Am Sonntag (21. Jan. 2018) erfolgt grünes Licht für GroKo-Verhandlungen. +1 Alles andere wäre ein Beweis, dass heutige Politiker nicht mehr strategisch denken können: Kein Wahlkampfgeld mehr in der Kasse, keine präsentablen Kandidaten, noch länger mit den Nein gewartet als Lindner. Es wäre ein SPDexit. GEEZER … nil nisi bene 11:03, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten
erledigtErledigt
These 23 Frankreich Grey Geezer Im Oktober 2018 wird der Goldpreis einen Wert erreichen, der deutlich über dem Höchstwert von 2017 liegt. +1 GEEZER … nil nisi bene 11:03, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 Ich würd auch darauf wetten, zumal ih der Menung bin, dass der derzeitige Aufschwung sich da schon wieder abkühlen wird. Ein Aufschwung, der keine Erhöhung der Reallöhne bringt, kann nicht von Dauer sein. die Zentralbanken werden aber weiterhin Geld in den Markt pumpen und das muss irgendwo hin. --MrBurns (Diskussion) 17:32, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten

-1 Was ist "deutlich". Aber nein, ich glaube nicht. Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten

erledigtErledigt

These 24 Frankreich Grey Geezer Ein neues Referendum oder die Vermeidung/der Aufschub des Brexits werden 2018 immer wahrscheinlicher. GEEZER … nil nisi bene 10:53, 22. Jan. 2018 (CET)Beantworten +1 Die für 2018 von der brit. Regierung in Auftrag gegebenen Studien werden derart desaströs ausfallen (und von der Realität überholt werden), dass immer mehr Politiker einknicken. Ob Referendum oder Parlament, es wird 2018 einen "Aufstand" geben, an dem sich auch andere Personen des öffentlichen Lebens beteiligen werden. Der Rest von Europa wird Goldene Brücken (nein, keine Channel Bridge, Boris!) bauen - und alles wird gut. GEEZER … nil nisi bene 10:53, 22. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Na bitte: Es geht schon los: "Neu ist, dass es für seine neue Strategie vom Einfach-so-weitermachen einen Namen gibt: „Brino“, als Abkürzung für „BRexit In Name Only“" GEEZER … nil nisi bene 16:37, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten

-1 Ich glaub schon, dass die Tories sich bis zum Ende dieser Legislaturperiode, welche erst nach dem Brexit endet, an der Macht halten. Auch weil sie wissen, dass bei der nächsten Wahl wahrscheinlich Jeremy Corbyn an die Macht kommt. Theresa May eher nicht, aber ich glaube nicht, dass es nach ihrer Absetzung sofort eine Kursänderung diesbezüglich seitens der Tories gibt. Zumal sie ja auch die DUP überzeugen müssten, um ein Scheitern der Koalition zu verhindern. --MrBurns (Diskussion) 00:33, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten

-1 Die wollen sich britisch fühlen und der Brite liebt Freiheit; siehe „Asterix bei den Briten“.--Bluemel1 (Diskussion) 20:27, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 Abstimmung ist Abstimmung. Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten

These 25 MrBurns Die deutschen Waffenexporte werden auch 2018 wieder höher sein als im Vorjahr (gemessen am Verkaufspreis der exportierten Güter). +1 --MrBurns (Diskussion) 01:09, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
+1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
These 26 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:50, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten Die USA werden weder mit Nordkorea, noch mit Iran, noch mit Russland direkt Krieg führen. +1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:50, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
+1 --MrBurns (Diskussion) 18:47, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
+1 Stimmt schon deshalb, weil ihnen der Irak-Krieg bereits zu teuer war.--Bluemel1 (Diskussion) 11:22, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
These 27 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:57, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten Die SPD-Mitglieder lehnen im Mitgliederentscheid eine GroKo ab. +1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:57, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten -1 SPD-Mitglieder sind keine Gehirnchirurgen, aber dass sie so EXTREM kurzsichtig sind, kann ich einfach nicht glauben. Es wird sehr, sehr eng werden, aber Baby-GROKO wird geboren. GEEZER … nil nisi bene 20:42, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten

-1 Wie Geezer; es werden 50,3% Zustimmung, 48,4% Ablehnhung, der Rest war zu bloed zum Waehlen. Notfalls muss halt Gabriel noch ein paar Zettel nachwerfen. Er ist dann ja eh nicht mehr dabei ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 11:18, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
erledigtErledigt

These 28 Invasion vom Mars (Diskussion) 18:15, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten Ganz mutige These: Putin gewinnt die Präsidentschaftswahl in Russland 2018 am 18. März 2018 Invasion vom Mars (Diskussion) 18:15, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten +1 Invasion vom Mars (Diskussion) 18:15, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten

+1 Dafür muss ich kein Gehirnchirurg sein. Business as usual. GEEZER … nil nisi bene 20:44, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
+1 Für Prognosen zu dieser Frage wirds aber in meiner Punkteabrechnung (siehe oben) keine Punkte geben, da es schon zu ca. 99,9% sicher ist (100% sinds nicht, weil Putin könnte vorher sterben, krank werden, o.Ä.) --MrBurns (Diskussion) 01:47, 8. Feb. 2018 (CET)erledigtErledigtBeantworten

These 29 -- Ian Dury Hit me  Die Begegnung der dritten Art wird 2018 stattfinden, bringt den Schlüssel zur Lösung aller Probleme und alles wird gut. +1 --Bluemel1 (Diskussion) 17:24, 19. Feb. 2018 (CET)Beantworten -1 und wenn schon, wir werfen den Schlüssel weg und alles bleibt wie es ist. -- Ian Dury Hit me  17:46, 15. Feb. 2018 (CET)Beantworten
-1 Tja da muss ich euch enttäuschen. Sowohl mit dem Datum als auch (und vor allem) mit dem "alles wird gut". Gibts da auch für mich Punkte? Immerhin habe ich in der Sache einen Wissensvorsprung :-) Invasion vom Mars (Diskussion) 18:03, 15. Feb. 2018 (CET)Beantworten
-1 Aber obs für diese Frage Punkte gibt muss ich mir noch überlegen. --MrBurns (Diskussion) 01:37, 16. Feb. 2018 (CET)Beantworten
-1 Es wird wenn dann darauf hinnaus laufen das so eine Begegnung das ende für die Menschheit sein wird. --Diamant001 (Diskussion) 23:39, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
These 30 --ObersterGenosse (Diskussion) 23:15, 18. Mär. 2018 (CET)Beantworten 2018 wird in mindestens einem souveränen Staat eine Revolution ausbrechen, die die Ideologie dieses Landes grundlegend verändern wird (wenn auch nach einem Bürgerkrieg o.Ä.) -1: Dieses Jahr nicht. 2019 vielleicht. Invasion vom Mars (Diskussion) 23:18, 18. Mär. 2018 (CET)Beantworten

- 1: Ich glaub auch nicht dass dieses Jahr noch passieren wird. Sowas ist schwer vorherzusagen, aber ich sehe nirgendwo auf der Welt aktuell eine revolutionäre Situation. Das klnntevsich aber ändern, wenn der aktuelle eher kurzfristige Wirtschsaufschwung vorbei ist und wir die Krise wiederhaben. Dad wird aber wahrscheinlich erst 2020 der Fall sein. --MrBurns (Diskussion) 01:08, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten

These 31 Europa Lirim 2018 wird es endlich ein Bild von einem schwarzen Loch geben, das keine künstlerische Darstellung ist [6] +1-- Grüße Lirim Nachrichten 02:05, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten -1 ein Bild von einem schwarzen Loch ist zwangsläufig selbst ein schwarzes Loch und verschlingt jeden Betrachter (jms) --85.212.201.106 11:22, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
These 32

Datei:Ha(a)si 2016.jpg Hans Haase

Die SPD ist keine Arbeiterpartei. +1 Hans Haase (有问题吗) 17:37, 25. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

+ 1 Das stimmt sicher. Wird aber schwer nach Wikipedia-Richtlinien zu beweisen sein, weil der "neutrale Standpunkt" alle gesellschaftlich Analysen gleich wertet, egal wie gut oder schlecht sie sind... --MrBurns (Diskussion) 00:07, 26. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

These 33 Datei:Ha(a)si 2016.jpg Hans Haase These: BAMF und Regierung lassen Leute ins Land, wenn sie dafür aus dem Ausland bezahlt wurden. Karin Strenz ist kein Einzelfall, die AfD nur eine Folge dieser Missstände. Schon früher hatte das Auswärtige Amt sein Personal nach vier Jahren fluktuiert, um die Bildung von Seilschaften oder den Passhandel vorbeugend zu unterbinden.
Hier wird gesucht
Ist dieser Beitrag wirklich von Hans Haase?
--Bluemel1 (Diskussion) 16:34, 24. Mai 2018 (CEST)Beantworten
These 34 Deutschland Plenz Am 9.11.2018 wird zur Feier des 80. Jahrestages die Reichskristallnacht wiederholt. Einziger Unterschied zu damals: diesmal gehen Moscheen zu Bruch. +1 --Plenz (Diskussion) 00:20, 10. Sep. 2018 (CEST)Beantworten -1. Denn vor 60 Jahren fand meines Wissens keine Reichskristallnacht statt. --Kreuzschnabel 15:16, 12. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Kopfrechnen schwach. Hab's korrigiert, danke sehr. --Plenz (Diskussion) 11:40, 14. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

erledigtErledigt

These 35 Deutschland Plenz Wie von Thilo Sarrazin gefordert[1], wird Deutschland abgeschafft. Da inzwischen die überwiegende Mehrheit der Deutschen zu der Ansicht gekommen ist, dass offene Grenzen, eine Zentralregierung und eine künstliche Einheitswährung übelstes Teufelszeug sind, werden diese Fehler aus der Vergangenheit revidiert, und es entstehen wieder streng abgeschottete und dadurch absolut sichere Republiken namens Preußen, Sachsen, Bayern, Hessen, Württemberg etc.
  1. So e ganz klaa bissi verwirrt is de Thesenuffsteller schonn, gell? Wo hadden de Sarrazin "gefordert" dass mer Deutschland abschaffe solld?
+1 --Plenz (Diskussion) 00:20, 10. Sep. 2018 (CEST)Beantworten -1 --Bluemel1 (Diskussion) 08:43, 10. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
These 36 Deutschland DasAlien Der Hambacher Forst wird nicht gerodet. +1 DasAlien
+1. In diesem Jahr nicht mehr. Die juristischen Auseinandersetzungen sind noch nicht vorbei, was da am Ende raus kommt ist ungewiss. --MrBurns (Diskussion) 17:32, 25. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
-1 Bluemel1

Vorschlag

Kann man bei den Erledigt-Haken auch dazuschreiben, obs eingetroffen ist? Sonst muss der/die Auswerter*in eventuell auch noch ziemlich viel googeln, was den ohnehin schon hohen Aufwand der Auswertung erhöht und dann wirds wahrscheinlich auch niemand machen. --MrBurns (Diskussion) 20:52, 10. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Haken in der linken Spalte (+1+1+1): Vorhersage eingetroffen. Haken in der rechten Spalte (-1-1-1): Vorhersage war falsch. These 21 kann man anscheinend so oder so auswerten. --109.193.182.197 01:27, 11. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Bei These 9 wird es schwierig, weil nicht dabei steht, um welchen Posten es geht. --178.4.182.194 13:37, 18. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Warten wir mal ab, vielleicht tritt sie ja doch auch noch vor Jahresende als Kanzlerin zurück obwohl sie bisher beteuert hat, bis 2021 durchzuhalten. Ein paar Wochen vor ichrem Rücktritt als CDU-Chefin hat ja auch noch keiner damit gerechnet.
Ansonsten wäre ich dafür, diese These nicht zu werten. --MrBurns (Diskussion) 08:00, 20. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Rotsöckchen

Alexander Jorde, der des noch nicht ahnte, wurde eingekauft(?), Marco Bülow (Statement) ist raus. Was dahinter steckt mag von Larissa Kindt und Gabriel Streif beschrieben sein: Lobbyisten – Wie viel macht haben sie wirklich?, ProSiebenGalileo, Folge 294, Staffel 2018 vom 18. September 2018 (YouTube), denn die „Mandatsmitgift“ lässt grüßen (siehe WDR Monitor von 18. Mai 2017). Kein Wunder, denn Nahles ist wohl zahlungskräftiger als Schultz. --Hans Haase (有问题吗) 18:24, 27. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Ach, den Monitor vom 18. Mai haben wir doch nun alle schon ganz oft angeguckt. Ich fass es nicht, was der Bülow als Begründung angibt. Ihm sei die SPD zu wenig links. Zu wenig? Traumtänzerisch-naiv-studentennaseweis-kevin-links ist die, und das ist kein gutes links.--Bluemel1 🔯 18:59, 27. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ich schätze, er drückt es vorsichtig mit Blatt vor dem Mund aus. Lieber von Richtungen als von Fakten reden, den als Ortsvorstand möchte er keinen Schaden anrichten. Irgendwie erinnert mich das an die Undiskretion die Leo Kirchs Bank gegen ihn öffentlich machte. --Hans Haase (有问题吗) 19:06, 27. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Über die Richtung der Partei ist festzustellen, dass was das soziale angeht, mit Hart IV deutlich rechts liegt, was die Konsequenz gegenüber straffällig gewordenen nur geduldeten angeht ist sie schon linksextrem, (Laut Boris Palmer hatte der freiburger Vergewaltiger 28 Vorstrafen und das Gefängnis dafür bisher nur von außen gesehen) während sie gegen Schwarzfahrer auch Haftbefehle konsequent durchsetzt. Da fragt man sich ob das noch im Ermessen liegt. Genauso unerträglich ist es, Leute in Hartz IV obdachlos werden zu lassen, mit Immobilien die Spekulation erlauben, lobbylose Airbnb-Anbieter zu regulieren, die durch Untervermietung versuchen ihr Dach über dem Kopf zu halten, aber ausländischen Steuerhinterziehern in Immobilien das Geld anlegen und damit spekulieren lassen; Flüchtlingsunterkünfte auf Staatskosten zu bauen, an Orten, wo bisher kein privater bauen durfte. 50 % der Arbeitnehmer fühlen sich am Arbeitsplatz getrieben oder gehetzt. 40 % sind Billiglöhner. Was aus dem sozialen Topf hervorgeht, sind die richtigen Leute am falschen Platz, denn unter den prekär beschäftigten sind auch Aufstocker, also Leute deren Gehalt weitgehend nicht von Arbeitgeber, sondern aus der Sozialkasse kommt. Unterdessen verlautet die Propaganda, Automatisierung würde Arbeitsplätze kosten, das kann ich im Silicon Valley nicht erkennen und das ist ein Rede, die es mit der Einführung der Eisenbahn bereits gab und schon damals falsch war. --Hans Haase (有问题吗) 09:58, 28. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Der ehrliche Hartz-IV-Empfänger, der ohne Schummelei Leistung bezieht (Symbolbild)

Es ist Wickerts-Land, „der Ehrliche ist der Dumme“.
Warum rechts? Bei Hartz IV gibt es Sanktionen. Wer nicht vermittelbar ist, der kann doch wenigstens eine Arbeitsgelegenheit machen. Das geht nicht nahtlos von Jahr zu Jahr, aber es gibt auch die These, dass der Mensch durch Arbeit weniger isoliert ist und einen Rhythmus hat und sich besser fühlt. Außerdem ist er in Kontakt zu anderen, so dass sich auch noch einmal neue berufliche Kontakte ergeben können. Ich glaube nicht, dass die Sanktionen von Hartz IV unsozial sind, sie sorgen ja auch für Gerechtigkeit, weil es solche und solche Empfänger gibt. Also welche, die Förderungsangebote annehmen, und welche, die Förderung verweigern, aber auf den Staat schimpfen, obendrein noch falsche Angaben machen, um sich Leistungen zu erschleichen. Ich habe vor solchen Empfängern keinerlei Respekt und finde es sozial, dass man diese sanktioniert. In diesem Punkt war die „Schröderbande“, nach meinem Empfinden, gerecht. Die Ungerechtigkeit ist eher, dass der eine Schummler mit seinem Schummeln durchkommt, der nächste sanktioniert wird und der Blöde ist immer der ehrliche Empfänger, der unter dem Image leiden muss, dass durch die Schummler entsteht.--Bluemel1 🔯 11:26, 28. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Da kann man sich sogar fragen, warum der Verfassungsschutz mehr Mitglieder der Reichsbürgerbewegung zählt. Es gibt bestimmt Drogenabhängige und Durchgeknallte, aber so viele wie der Verfassungsschutz zählt, glaube ich nicht. Tatsache ist, eine Tochter wurde von der Harzbehörde, die sich Agentur nennt um sich vor ihren Pflichten zu trennen, sich am Kühlschrank ihres Vaters in Privatinsolvenz zu vergreifen und ihr mit dieser „Empfehlung“ die Bezüge gekürzt wurden. Das geht nicht. Leute eine Karriere des Gert Postel nahezulegen ware ebenso verwerflich. Tatsache ist, es werden auch Ingenieure in prekäre Positionen vermittelt, sei es um Gehaltsdumping oder sozialistischer Gleichmacherei. Oder geht um Zersetzung und Zerschlagung von Familien?[7] Tatsache ist, es ist seit 2005 bekannt, dass es dort ungerecht und Inkonsequent hergeht. --Hans Haase (有问题吗) 13:06, 28. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Mein erster Impuls: Dann soll man der Tochter 1000 Euro Grundeinkommen geben und im Gegenzug die ganze Forschung nach Verstößen der Leistungsempfänger und die arbeitsreichen Prozesse der Sanktionierung streichen, Grundeinkommen auf die Hand, keine hohen Verwaltungskosten, aber du merkst schnell: Da könnte doch jeder Schwarzarbeiter ein geheimes Konto eröffnen für seine Nebeneinkünfte und seelenruhig nebenher staatliches Grundeinkommen empfangen. Es ist ein gordischer Knoten.--Bluemel1 🔯 14:23, 28. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Das würde kaum möglich sein. Das Bankgeheimnis ist abgeschafft. Es geht nur darum Interaktionskosten zu verursachen. In Wirklichkeit kostet die Tochter den Staat mehr als 1000 €, denn sie hat mit dem Vater ein gemeinsames Dach über dem Kopf. Da er Pleite ist, würde ein Eigenheim schnell billig versteigert und zum teuern Spekulationsobjekt werden. Oder der Staat zahlt bereits horrende Beträge an der Vermieter, die er versucht beim Bedürftigen zu kürzen. --Hans Haase (有问题吗) 17:05, 28. Nov. 2018 (CET)Beantworten
30 Mrd. hatte man für Aufstocker und für CumEx-Files (Kommando Hans Eichel). Nicht zu reden von der Bankenrettung, von deren Zinsen andere profitieren. Das ist das legalisieren der Geldwäscherei. Jedenfalls, wenn der Arbeiter als Parteispender ausfällt, bedient man sich an der Staatskasse,[8] was der Aufforderung zum Schnorren am Kühlschrank schon sehr nahe kommt, wenn da nicht die Tatsache wäre, dass da Schweigegeld für andere Fraktionen gleich mit entnommen wurde. Aber für die verbleibenden Parteispender hatte man genügend Geld des Steuerzahlers[9] und ging nicht gerade sparsam damit um. Privatisierung von Abschnitten der Autobahnen und Schulen (Kommando Peer Steinbrück). In Summe wird Geld ausgegeben, dass es den Bürgern schlecht geht. Diese Eigenschaft hat die Schröder-Hartz-Bande mit dem Stalinismus gemeinsam. --Hans Haase (有问题吗) 13:36, 28. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Landau in der Pfalz hat bedarf für 8000 Studentenwohnungen und 400 real verfügbar, Planwirtschaft lässt grüßen, denn man plante allenfalls für inelligenzbefreite Arbeiterkinder. Unterdessen sozialisiert die Politik die Verantwortung dafür an die Bürger und unterstellt dem Discounter Aldi Süd, der Wohnungen baut, das Vorurteil der Gewinnmaximierung.(Aus der Mediathek genommene Sendung SWR1 Arbeitsplatz vom 13. Oktober 2018) Dabei erkennt man die Absetzbarkeit von MWSt einem Berliner Hausbesitzer ab, mit der Begründung der Liebhaberei. Genauso erfolgte die Enteignung einer Gestütsbesitzerin, die einen Millionenbetrag investierte. Den Honecker-Sozialismus durch die Hintertür mit er damit einhergehenden Enteignung und man hört die politischen Vertreter über „bezahlbaren Wohnraum“ lamentieren.

Aber es wurde in der Sendung von „ausgebrannten Multijobbern“ (also Leuten, die mehreren Beschäftigungen nachgehen) geredet, die das Privileg des Aufstockens nicht haben, die ihren Arbeitgebern als „unzuverlässig“ gelten, da sie ihm nicht exklusiv zur Verfügung stehen, was eine Karriere ausschließt. --Hans Haase (有问题吗) 09:51, 1. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Aber es gibt eine gute Nachricht: Das Benutzen von WhatApp kann Datenschutz-rechtlich – auch aus dem Grund der permanenten Erreichbarkeit illegal sein, aber das Wikimedia-CMS wäre hiervon wohl nicht betroffen, aber weniger leicht zu bedienen, wenn es um innerbetriebliche Kommunikation geht. Wie gespart wird zeigt das Beispiel, wenn der Rettungssanitäter nachfolgende Behandlung vorbereitet, in dem er die Verletzungen des Patienten als Foto über WhatsApp schickt, bis er den Patient in der Notaufnahme hat. --Hans Haase (有问题吗) 10:00, 1. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Mensch Hans. Hast ja ganz schön viel Dampf auf Lager gegen die "Rotsöckchen", aber ist dir schon mal in den Sinn gekommen, dass dem "normalen Roten" fast genau die selben Sachen aufstoßen, wie dir? Ungerechtigkeit bekämpfen und so...genau das wollen die Rotsöckchen auch. Kapitalismus mit Demokratie gepaart (das derzeitige System) ist sicherlich nicht immer absolut gerecht, aber es ist das System, indem es die besten Chancen gibt alles irgendwann mal gerechter gestalten zu können. Und ich finde, dass die Regierenden das derzeit immernoch recht gut auf die Reihe bekommen. Falls du bahnbrechende soziale Ideen hast, die alles verbessern könnten, kannst du sie ja mal hier verlauten lassen oder halt irgendwelchen Abgeordneten schicken. Mir persönlich geht es jedenfalls gut. Hab nix zu meckern.--Eddgel (Diskussion) 10:32, 1. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Zum Thema "sparen": Es ist ja nicht so, dass man sich an die Macht wählen lässt, nur um den Pöbel "auszurauben"...sollte klar sein oder? So korrupt sind die Politiker hierzulande sicherlich nicht. Das haben die nicht nötig. Also mal als Frage: wo genau/an welchen Stellen sparen die Politiker eigentlich genau? Wenn man hier mal ein genaues Sparfeld ausmachen könnte, dann könnte man das den Politikern ja einfach mal sagen...eventuell tut sich dann ja was!?--Eddgel (Diskussion) 10:42, 1. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Noch ein paar kleine Fragen zu deinen obigen Beiträgen:
1.: Gibt es in Deutschland tatsächlich "Leute in Hartz IV", die durch Immobilienspekulationen obdachlos geworden sind?
2.: Fühlen sich tatsächlich 50 % der Arbeitnehmer an ihrem Arbeitsplatz getrieben oder gehetzt? Wenn ja, welche Quelle bestätigt dies? (und kann da irgendeine Partei was dafür bzw. was daran ändern, falls es so wäre?)
3.:Zitat: Privatisierung von Abschnitten der Autobahnen und Schulen (Kommando Peer Steinbrück). In Summe wird Geld ausgegeben, dass es den Bürgern schlecht geht. Diese Eigenschaft hat die Schröder-Hartz-Bande mit dem Stalinismus gemeinsam. Frage: Ist es nicht eher so, dass das sozialistische oder wenn du so willst, das stalinistische (eigentlich auch das nationalsozialistische) Gedankengut vorgibt, dass die Autobahnen dem Volk gehören sollten und keinem Privatbürger? Im Kapitalismus ist es nun aber mal so (und anscheinend hat er sich bewährt), dass einem Privatbürger ein Abschnitt einer Autobahn gehören kann. Der Vorteil ist, dass dieser Privatbürger andauernd darauf erpicht ist Geld durch diesen Autobahnabschnitt zu erwirtschaften. Klingt für manche eventuell schäbig, aber es hat durchaus seine Vorteile, denn dieser Privatbürger wird immer darauf achten, dass es keine Schlaglöcher oder andere Verkehrsstörungen in seinem Autobahnabschnitt gibt, wodurch das Geld weiter fließt. Er wird diesen Autobahnabschnitt durch die Macht des Geldes also besser hüten, als es Leute mit Idealismus jemals durchhalten könnten (mein ich). Für den Aurobahnabschnitt wäre also bestens gesorgt...natürlich kostet es etwas ;-).
Beim Thema Automatisierung stimme ich dir zu, da könnte wirklich der ein oder andere "niedere" Arbeitsplatz mal durch einen Roboter übernommen werden (auch wenn das Silicon Valley kein gutes Beispiel ist, weil`s da ab und zu schon wirklich assozial zur Sache geht.).--Eddgel (Diskussion) 11:03, 1. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Unionspolitikerin Karin Strenz dürfte kein Einzelfall sein, sonst hätte man längst etwas dagegen unternommen, aber nein, die ganze Bande steht hinter ihr und stütz dieses Verhalten, was nahelegt, wie sie ticken. Arno Dübel und Oskar Lafontaine kann man als Schauspieler Gerhard Schröders sehen, die eine Sch… redeten, um die Offensive 2010 als glaubwürdige Alternative darzustellen und Zustimmung dafür zu finden. Wie kann es sein, dass über 10 Jahre entgegen den Interessen der Bevölkerung Politik gemacht wird und erst wenn man sich als bisherige Volkspartei der 5% Hürde nähert, Hartz IV samt Hartz-Konzept abschaffen will, was bisher angeblich zu teuer war? Dabei hat man nur die Schere zwischen Arm und Reich weiter auseinander gehen lassen. Man hat keine 5 % im Budget für Bildung, aber 51 % für soziales, das man mit reichlich Streit und Willkür kürzt, um angeblich zu sparen, dabei sind längst die Arbeitsgerichte die tatsächlichen Weisungsbefugten der Jobcenter, die übrigens Armut und Perspektivlosigkeit verwalten, und jeglich Initiative und Selbständigkeit unterbinden. Das was da als Ich-AG politisch gepusht wurde, ist nichts anderes als perfide Existenzbestattung und das Werben für Sandhaufenversetzerei um die realen Arbeitslosenzahlen zu verschönern. Gegen die AfD versucht man zu mobilisieren, aber man hat es sehenden Auges zugelassen, dass das Wolfsburger Fahrzeugkombinat, das zu Dieselgate seine eigene Rechtsauffassung hat den Vorstand der «Roten Parteifraktion» übernimmt. Da kann ein Hans-Jochen Vogel nur noch Kneifen und mit den Errungenschaften des längst verstorbenen Ben Wisch werben[10], das man deutsche Staatsbürger aus Gefangenschaft befreite, während sich real rund die Hälfte der Deutschen keinen Auslandsaufenthalt mehr leisten kann, solle man aufwachen und sich den Traum einer heilen Welt der Werbung mal den Fernseher ausschalten. Wenn Recep Tayyip Erdoğan mit seinem Flughafen später angefangen hat zu bauen und früher fertig ist, schicken wir ihm allenfalls Demonstranten, die seinen Bau hinhalten sollen und wundern uns dann warum er die verhaften lässt??? Und ja es gibt die sozial bedürftigen obdachlos gewordenen, namentliches Beispiel: Wolfgang Dinse. Da ist dann irgendwo klar, warum das Schufa-Score beim Eintrag eines Wohnungswechsel fällt. --Hans Haase (有问题吗) 11:29, 1. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Da trat eine Isolde Kunkel-Weber auf[11] und wirbt um Verständnis in der Öffentlichkeit so wie einst ein Adolf Sauerland die Genehmigung von Schreibtisch zu Schreibtisch durchs Rathaus geschickt hat, um einen Dummen zu suchen, der für die Verantwortung der Loveparade Duisburg unterschreibt. --Hans Haase (有问题吗) 11:36, 1. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Du schreibst wiedermal in zu großen Gedankenzügen, da kommt keiner mit (wirkt teilweise ziemlich wirr). Fangen wir doch mal ganz klein an...Wer ist Wolfgang Dinse und was hat es mit ihm auf sich?--Eddgel (Diskussion) 11:38, 1. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Google findet ihn. --Hans Haase (有问题吗) 11:40, 1. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das Beispiel Wolfgang Dinse ist schon ziemlich hart (hat aber nix mit Immobilienspekulationen zu tun), eigentlich unnachvollziehbar. Einem Analphabeten die Mietkosten zu verweigern, weil er keine Bewerbungsschreiben verschickt hat? Und die haben ihm noch nicht mal einen Deutschkurs angeboten? So wie es dargestellt ist, ist es wirklich unglaubhaft-->[12].--Eddgel (Diskussion) 11:48, 1. Dez. 2018 (CET)Beantworten
In so einem Beispiel sieht man auch ein Unwissen über Ernährung. Ich halte ihn nicht für dumm sondern nur für vernachlässigt und ungefördert. Da hätte man viel sparen können, wenn man nur 1 % Bundeshaushalt mehr in Bildung gesteckt hätte. --Hans Haase (有问题吗) 12:01, 1. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die früheren Nazis haben ja schon in der Schule gelernt, dass ein behinderter Mensch mehr Geld kostet als ein normaler Mensch. Die waren ziemlich assozial damals die Nationalsozialisten...naja...ob die AFD mehr Rücksicht auf Herrn Dinse nehmen würde? Man weiß es nicht (erkundigt haben sie sich in dem Gebiet schon-->[13] [14]), aber weiter...hat der neue türkische Flughafen all die Standarts, die ein deutscher Flughafen haben muss? Vielleicht aber nur vielleicht ist er deshalb ja früher fertig geworden (weil er sie nicht hat)...und haben wir bzw. unsere Regierung ihm wirklich Demonstranten geschickt? Ich hoffe, dein Teilsatz "und wundern uns dann warum er die verhaften lässt" drückt deinerseits auf ironische Weise nicht aus, dass Verhaftungen von Opositionellen und Journalisten in der Türkei zu bagatellisieren sind.--Eddgel (Diskussion) 12:07, 1. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Dann sollte eine angeblich gemäßigt Partei, die an der Regierung ist, die Weichen zum Wohle dieser betroffenen stellen, zum Beispiel mit Alphabetisierung, denn diese Kurse haben Bedarf und man darf nicht daran sparen, in dort reinzustecken.[15] Hat man es in der SPD nötig, der AfD Butter aufs Brot zuschmieren? Sie ändern nichts am Kurs, sie sagen seit Jahr und Tag, die von der AfD wären Nazis und die dürft „ihr“ nicht wählen und machen weiter wie bisher. Wenn es aber wie üblich auf der Bundesagentur für Arbeit nicht um Weiterbildung, sondern um irgendwelche Maßnahmen die Leute aus der Statistik zu nehmen geht, bei denen Abrechnungsbetrug gerne mal übersehen wird. Was tatsächlich gemacht wird ist das:[16] Da ist noch sowas über das soll und ist des Handelns:[17] Darin: 20 % der Rot-Grünen Politiker wurden danach Lobbyisten. Das ist die Strategie hinter der Lohndumping-Abwärtsspirale. Der arbeitssuchende landet in Ehrenamt.[18][19][20] Nebenbei: Der Satz über Opositionelle und Journalisten in der Türkei war mit Fragezeichen! Andererseits ist es Kaffeefahrtengeschwätz, wenn man seine JuSos oder Junge Union über die wahre Ausrichtung und Ziele der Partei Aussagen treffen lässt. --Hans Haase (有问题吗) 12:59, 1. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Zum Thema Korruption: Frauke Petrys Prozess wegen Meineids beginnt 2019. Auch gegen Alice Weidel laufen Ermittlungen wegen Spendengeldern. Grün scheinen die alle nicht zu sein, wo auch immer sie stehen.--Eddgel (Diskussion) 13:09, 1. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Hat Andrea Nahles diesen Gesetzentwurf zum Bürokratieabbau tatsächlich durchgebracht und will sie das heute noch? Ev. hat sie ja mittlerweile davon abstand genommen, weil er nicht gut durchdacht war. So ist das nun mal in einer Demokratie...man versucht was auszuprobieren...eventuell wirds gut, dann wird`s behalten. Wenn`s schlecht ist, kommt es wieder weg. Apropos Lobbyisten-->[21]...die gibts leider überall, das bringt der Kapitalismus so mit sich.--Eddgel (Diskussion) 13:30, 1. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Da wurde nicht bei Zeit gemeldet. Aber das Geld soll schon zurück überwiesen sein. Andererseits hatte damals auch ein Pfälzer wohl „Gehirnverfettung“ als es um die Koffer voller Geld ging. Da wurde auch nichts draus. Allenfalls streitet man sich mit den Biographen.[22] Die AfD muss es nicht besser machen, aber sobald ein Gegenteil erwiesen ist, fällt sie auch um, da sie sonst mit Falschinformationen um sich werfen würde. Das ist aber ein Vermächtnis bisheriger Laissez-faire-Politik. Das bekomme ich als jemand mit, der sich mit Wikipedia beschäftigt, als hätte man andere eingefroren und später wieder aufgetaut, da einige Leute über Sachen, über ich Details mehr erfahren habe, nicht bescheid wissen. Darauf basiert ein Teil des Unwissens in der Bevölkerung, denen man Unfug erzählen kann und für die man geschundene nichtssagende Sendezeit schaffen kann. Man muss sich schon die Zeit nehmen, eine Sache richtig zu verstehen. Das vereinbaren viele nicht mit ihren sonstigen Verpflichtungen oder können es nicht, was Anlass bietet, sie mit Quatsch-Informationen und Halbwahrheiten abzuspeisen. Das ist unser Einfalltor für Fake News. Wenn ich mir diesen Filter in der Politik vorstelle, wird mir anders. --Hans Haase (有问题吗) 13:42, 1. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Gut geschrieben, weiser Hans :-). Na da würd` ich doch mal meinen, dass es auch an dir liegt, wenigstens hier in der Wiki dem unkundigen Leser mal in aller Einzelheit zu erläutern, was so alles falsch läuft bzw. was besser gemacht werden müsste. Gruß.--Eddgel (Diskussion) 13:52, 1. Dez. 2018 (CET)Beantworten
…was als WP:OR zensiert werden würde, da ich hier keine anerkannte Redaktion habe und als anonymer Wikipedia-Benutzer diese Aussagen nicht treffen kann, obwohl sie in der Presse sind. Man müsste mal genauer suchen,m ob sie eine Begriffsetablierung gefunden hat wie Niedergang der Volksparteien (hier übertrieben formuliert) oder ähnliches. In welchen Artikel könnte man das – ohne das Thema zu verfehlen – relevant und richtig einbringen? --Hans Haase (有问题吗) 14:14, 1. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Hier kannst du es ja immer schreiben, denk ich mal. Mit allen Theorien usw..Ansonsten würd`ich meinen, dass man das auch in den Parteiartikeln mit einbringen kann (wenn es durch Presseartikel belegt ist). Und wenn es nur eine kleine Randnotitz à la "diese oder jene Quellen meinten 2018, dass..." wäre. Sollten wohl aber bekanntere Quellen und geschichtsträchtige Neuigkeiten sein^^.--Eddgel (Diskussion) 14:25, 1. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ein Geschichtsbuch gibt nur Tatsachen wieder. Es scheint nicht verbreitet üblich zu sein jüngere Politik in Artikel einzupflegen. Daher die Frage nach dem Finden eines passenden Artikels. Wenn den öffentlichen-rechtlichen in Summe nicht getraut werden würde, ohne dass die Information wiederlegt wird, wüsste ich nicht was „bekanntere Quellen“ sein sollte. --Hans Haase (有问题吗) 15:11, 1. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Was genau würdest du denn schreiben wollen? Vielleicht gibt`s ja einen Weg.--Eddgel (Diskussion) 15:33, 1. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Genug Fakten sind es, aber die Mandatsmitgift wäre einen Artikel zur Demokratie in Deutschland wert. --Hans Haase (有问题吗) 16:02, 1. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Studieren geht über probieren. Würd`s einfach mal versuchen.--Eddgel (Diskussion) 18:00, 1. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Da habe ich diesbezüglich schon Scheren und Messer im Kopf, da frequentierte Seiten und politisierte Begriffe hier seltsam interpretiert werden. Die Verschwörungstheorie ist fur politisch diskreditierende Themen reserviert. Aber wie sollte man es in einem Artikel anders sagen, wenn ich mich statt dem ein oder anderen politisierenden Redner, der als Verschwörungstheoretiker bezeichnet wird, besser für Heiße Luft den Handtrockner anwerfen würde als seinen Reden zuzuhören. --Hans Haase (有问题吗) 20:00, 1. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wer war das eigentlich vor ein paar Wochen, der fragte, was bei einer Wahl gegen die SPD spräche? War es Eddgel? Ich liebe Außenseiter.--Bluemel1 🔯 22:49, 1. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Dem entnehme ich, dass die Argumente wieder mal ausgegangen sind. Sehr gut. Händereibend ins Bett gehe.--Eddgel (Diskussion) 23:26, 1. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Hände noch einmal auseinandernehmen und konzentriert lauschen dieser neutralen Stimme des benedeiten Herrn Neffs: „So ist es mir zum Beispiel auch ein Rätsel, warum die Berliner immer wieder die Sozialdemokraten wählen, obwohl diese hier nachweislich nichts auf die Reihe bekommen.“ Grandios: Der ganze Artikel. Bei ihm lohnt sich vor der Lektüre sogar das Ansetzen eines milden Kaffees und der Griff zur Lebkuchenpackung. Man wird es nicht bereuen.--Bluemel1 🔯 21:46, 2. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ist ja auch klar was da passierte: Politik spaltet Gesellschaft in Arm und Reich, Mittelschicht verschwindet, Partei wird von verbleibenden Wohlhabenderen eingenommen, die Ihre Ziele durchsetzen. Das Problem, sie sind eine Minderheit, die die armen und dummen vor sich überzeugen müssen, was sich der politisch initiierten Vorteilsnahmen unterschiedlichster Art zeigt, die anfangs noch Aufregerthemen in der Presse waren und nur die dreistesten davon etwas Wind machen. Wer da nicht dabei ist, kann den Leidensdruck in die Länge ziehen oder die sich auf dem Wahlzettel anders entscheiden. Um sofort zu reagieren und Neuwahlen –sofern sie es sich wünschen – zu fordern, sind die meisten politisch zu labil dressiert worden. Als Alternativen tuen sich andere Abgründe auf. Aber das war nicht anders gewollt, um man hat sich diesbezüglich lange gegenseitig bespendet, (= legalisiert geschmiert) und gebuttert. Das ist alles so Hausgemacht worden wie es jetzt ist. --Hans Haase (有问题吗) 00:04, 2. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Hier[23] sieht man wie man Arno Dübel als verhasstes Objekt in Szene setzen konnte am Bespiel wie uns Snowden den Grund von Fake News erklärt und mit der Angst der Leute gespielt wird. Und das mit dem Geld fürs Mandat mitbringen, kennt man dort auch. --Hans Haase (有问题吗) 15:53, 7. Dez. 2018 (CET)Beantworten
[24] soso, auf dem schäbigsten osteuropäischen Niveau ist unser Arbeitsschutz angekommen, weil wir uns die Inspektoren nicht leisten wollen, obwohl die Steuereinnahmen sprudeln. Selbst in Vorzeigebetrieben werden Arbeitsplätze erst auch Aufforderung ergonomisch gestaltet. Jetzt sind es 52 Jahre durchschnittliches Berufsunfähigkeitsalter, um mit 67 in Rente zu gehen. Anscheinend brauchen wir den Klimawandel nicht, um hier gleich Bananen anzubauen? Wie kann es sein, dass Arbeit unfruchtbar macht?[25] --Hans Haase (有问题吗) 17:43, 8. Dez. 2018 (CET)Beantworten
[26] sogar von der Stasi haben wir was gelernt und denunzieren den Nachwuchs nach Frisur. Und wieder kein Programm, nur das lamentieren an Problemen und Karikaturen der Opposition.[27] --Hans Haase (有问题吗) 23:16, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Susanne Neumann ist auch raus.[28] Und jetzt wird gestanden, dass es ein Verarmungsprogramm war.[29] Es war heiße Luft, denn Hartz 4 wird sie nicht abschaffen[30][31] und Neumann als Schauspielerin wie für Scripted Reality missbraucht. Da berichtete NDR Panorama über das frei erfundene Lügenfernsehen[32] und Fernsehkritik-TV lies es auch nicht aus. Wissenschafter und Leute mit Perspektive sagen es. Das bisherige System, ist Zwangsarbeit, Präkarisierung, Perspektivlosigkeit, Verfestigung von Arbeitslosigkeit und es spielt Familien gegen einander aus.[33] --Hans Haase (有问题吗) 19:01, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Wie sieht also dein Lösungsansatz zur Besserung der Verhältnisse in (dieser sehr schwarz gemalten Wahrnehmung von) Deutschland aus? (Bitte genau auf diese Frage antworten) Ich hoffe jedenfalls, dass er nicht allzu radikal sein wird, sodass all die anderen Menschen, die so einigermaßen gut im Leben stehen, darunter nicht leiden müssten, wenn man ihn tatsächlich umsetzen würde, denn gemerkt hab ich mir eines: die Radikalsten sind immer die Schlimmsten, auch wenn sie mit Herzblut dabei sind und meinen das Richtige zu tun. Etwas anderes hab ich mir auch gemerkt: die Kapitalisten (Banker, Autoverkäufer, Ladeninhaber usw.) wollen Geld verdienen, weil das nun mal ihr Job ist und sie davon leben. Die Politiker wollen an die Macht, um, je nachdem, ihren Ruhm zu mehren, sich zu bereichern, Ungerechtigkeit zu bekämpfen, den Armen zu helfen oder anderes zu tun, weil sie davon leben. Die Richter entscheiden (hoffentlich immer unvoreingenommen) was gemacht werden darf und was nicht, weil sie davon leben. Die Polizisten setzten dies dementsprechend um, weil sie davon leben. Die Journalisten decken Missstände auf (die kritischen jedenfalls), weil sie davon leben. Aus diesen ganzen (und mehr) Teileinheiten, die wirken und wuseln, setzt sich das System zusammen. Alle machen also irgendwas, je nachdem was sie antreibt und kommen sich dabei halt irgendwann in die Quere. Die dadurch entstandenen Probleme muss man halt lösen, was halt in den Bereich der Politiker und Juristen fällt. Dies sei also erstmal grundsätzlich über das Systems geschrieben. Kann sein, dass das allen hier völlig klar ist.
Ich kann zwar nachvollziehen, dass dem ein oder anderen so manche Sachen, die stattfinden, nicht schmecken (auch wenn es nur ideologische Dinge sind, die einen selbst überhauptnicht betreffen), aber trotzdem muss ich nochmal darauf hinweisen, dass wir in einer Demokratie leben, mit wahlfähigen Bürgern, die nicht ganz so dämlich sind, wie es der ein oder andere hier annimmt. Dazu sei noch gesagt, dass arme Bürger keineswegs dumm sind. Schon mal den Gedanken gehegt, dass sie eventuell die Schlausten von uns allen sind, da sie sich nicht darauf eingelassen haben andauernd dem Geld und der Geltungssucht, sei es politischer, schriftlicher oder anderer Natur hinterherzurennen? Vielleicht sind die ja die glücklichsten Menschen in Deutschland? Wie auch immer, eins ist Fakt...es bringt nix andauernd rumzuschimpfen! Wenn man anderen was vermitteln will, muss man schon ab und zu auch mal genau sagen was wie genau besser gemacht werden sollte. Einer Seite die Schuld für irgendwelche „Vergehen“ in die Schuhe zu schieben ist einfach. Eine Lösung für alle zu finden, die möglichst gerecht ist, ist das, was oft schwer aber wirklich gerecht wäre. Dafür bedarf es aber halt konstruktiver Beiträge der einzelnen Seiten.
Apropros konstruktive Beiträge...du schriebst einen Absatz drüber, Zitat: Da berichtete NDR Panorama über das frei erfundene Lügenfernsehen und Fernsehkritik-TV lies es auch nicht aus....der Satz widerspricht sich deinerseits doch eigentlich, oder täusch’ ich mich da? Wieso schaust du dir NDR an, einen Sender des angeblich frei erfundenen Lügenfernsehens? Das erinnert mich an eine schriftliche Aussage irgendeines User, die ich (so glaube ich) irgendwann mal auf Youtube gelesen habe. Die Aussage lautete in etwa so: „Ich schaue mir keine Nachrichten mehr an, im Fernsehen läuft nur Propaganda. Ich guck’ lieber ins Internet, da steht die Wahrheit“. Oder meintest du damit, dass das Fernsehen ein Lügenfernsehen ist, weil Susanne Neumann darin erst gesagt hatte, dass sie Hartz 4 abschaffen will, es jetzt aber doch nicht mehr vor hat?--Eddgel (Diskussion) 08:58, 15. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nein, keineswegs. NDR Panorama hat berichtet wie nichts Ahnende für eine Story Scripted Reality gekauft werden. Ihren wird das Wort im Mund umgedreht und sie erleiden vor der Öffentlichkeit persönliche Ansehensverluste, noch wird ihnen geholfen. Aus einer ähnlichen prekären Lage heraus wurden Neumann und Jorde als Parteimitglieder rekrutiert.[34] Ob das die Methoden des L.-Ron-Hubbard-Clubs sind? Nur muss man feststellen, dass sich John Travolta nicht in vergleichbarer Lage zu Neumann oder Jorde befand. --Hans Haase (有问题吗) 09:10, 15. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Achso, du meinst also nicht das Lügenfernsehen generell, sondern nur einzelne Missetäter im Fernsehbereich die schlimme Sachen tun. Schreib das doch gleich...sonst klingt das immer so, als ob alles im Fernsehen gelogen wäre. Lügner, nicht nur im Fernsehen, gab es schon immer, klar. Erinnere mich noch an eine Sache bei Frauentausch oder so...da hat einer der Serienmitarbeiter angeblich dem Hund der einen Familie Gift verabreicht, damit die Folge besonders dramatisch bzw. ein Erfolg wird. Furchtbar sowas.--Eddgel (Diskussion) 09:28, 15. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich schrieb ausdrücklich vom „NDR“. Selbst Nahles rudert zurück und will Hartz 4 doch nicht abschaffen. Das fehlt es ganz einfach an Verstand. Die leben noch im Inustriezeitalter, während ihnen die Banken, die sie in der Großen Koalition „gerettet“ haben, ihnen die Zukunft verkaufen, vergleichbar wie das Tafelsilber, das günstiger wäre als auf Dauer Einwegbesteck zu nutzen. Es ist erklärtes Regierungsziel, die führende Technik aus dem Silicon Valley zu besteuern, aber ihr nichts entgegen zu setzen. Die dazu notwendige Weiterbildung beschränkt sich lediglich auf die Neuerungen an Arbeitsplätzen, aber beschäftigt sich nicht mit der Zukunft der Arbeitnehmer von morgen. Vielmehr ist es wie ein Flurföderschein, wenn der Sandhaufen morgen ich mehr mit der Schaufel versetzt wird, sondern mit dem Bagger. Und schon stehen die gehobenen Schildbügerwieder dumm da, dass sie keine Mechaniker für die Instandhaltung des Baggers haben, wenn der ihnen stehen bleibt. Sie müssen dann ihren Sandhaufen wieder von Hand mit der Schaufel versetzen und Lamentieren über den Fachkräftemagel.

Dieses Szenario beschrieb jüngst ein Journalistenpreisträger am Bespiel von Toilettenbürsten in Schultoiletten. Nachdem dort 1-€-Bürsten angeschafft wurden, mussten diese zum Wischen des Bodens jedesmal umgestellt werden, statt einmalig teuere Halter für die Bürste an die Wand zu schrauben. Statt diese pragmatische Lösung anzuschaffen, wurde nach billigeren Putzkräften gesucht und unter Aufstockern gefunden. Damit kommt die Unterstützung der zeitraubenden, unhygienischen und Rückenprobleme verursachenden Unfähigkeit direkt aus der Staatskasse. So wirtschaftete man beim Honecker die DDR in den Bankrott. Untergebene um die veraltete und unbelehrbare eigene Unfähigkeit herumarbeiten zu lassen. Wen wundert es, dass dieser Ort dreckiger verlassen wird als er angetroffen wurde.

Nebenbei: Dänemark hat die glücklicheren Einwohner. Nicht nur in Sachen Entbürokratisierung und Radverkehr sind sie ein Vorzeigebeispiel. Über ihren Umgang mit Arbeitslosen wird schon gar nicht mehr berichtet. Rumänien hatte schon vor Jahrzehnten besseres Internet. Litauen ist meilenweit voraus. Während hier Querköpfe auf Kommunalpolitischer Ebene machen was sie Wollen. Das spiegelt sich nicht nur im Straßenbau, Verkehrs- oder der Bildungspolitik, auch in der Unzufriedenheit der Bevölkerung ist das zu Verzeichnen, was sich nicht zuletzt im Wahlverhalten äußert. --Hans Haase (有问题吗) 10:05, 15. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Man könnte auch noch bemängeln, dass es bei der Aufrüstung des Militärs hapert, dass es bei der Weltraumforschung nicht voran geht, dass die Drogenkriminalität nicht genügend eingedämmt wird, dass Einbrüche und Diebstähle an der Tagesordnung sind, dass es Rasissmus gibt, dass es Fanatiker gibt, dass es Homophobie gibt, dass es Machos gibt, dass es kriminelle Banden gibt, dass die sozialen Kompetenzen mancher nicht ausreichend ausgeprägt sind, dass es immer mehr (hierzulande verhältnismäßig) Arme und immer mehr Reiche gibt, dass es anderswo auf der Welt sehr, sehr, sehr viel „schlimmer“ aussieht und sich manche Leute hierzulande trotzdem über ihren adäquaten Lebensstil beschweren...usw....was soll man sagen...die Welt ist ungerecht...ab und zu. Bin mir auch sicher, dass, wenn man irgendwelchen Politikern sagen würde wie denn genau die Lösung für alle oder einzelne Probleme genau aussieht, diese das auch umsetzen würden. Mit Handkuss. Nur leider weiß es anscheinend keiner besser, auch hier nicht. Ich würd’ meinen, dass man schätzen sollte was man hat und man auch mal darüber nachdenken sollte, dass es einem in so manch anderen Ländern deutlich schlechter gehen würde als hier. Naturgemäß gibt es aber immer Sachen, die besser gemacht werden sollten und Leute, die sich über besser gemachte Sachen aufregen.
Das Toiletten-Beispiel ist auch gut. Hättest noch dazu schreiben können, dass diese Arbeit deshalb zunehmend von weniger gut bezahlten Einwanderern ausgeübt wird und deshalb so manchem Deutschen der sichere Arbeitsplatz verloren geht. Abgesehen davon ist es nicht wirklich ein stark schmerzherbeiführendes Martyrium die Toilettenbürsten fürs Bodenwischen mal kurz umzustellen.
Aber jetzt mal konkret: Hartz 4 ist deiner Meinung nach also schlecht. Zwei Fragen hab ich dazu. Warum? und Wie sieht die bessere Alternative aus? scheinst es ja besser zu Wissen als die verantwortlichen Politiker, deshalb frag ich...Lamentieren gilt nicht ;-)--Eddgel (Diskussion) 10:48, 15. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Die Alternative hat Dänemark schon seit Ewigkeiten. Ein Bedingungungsloses Grundeinkommen auf begrenzt Zeit wäre ebenfalls eine unbürokratische Alternative. Die wird aber Vorhindert, da man Leute gezielt zwingen und abhängig machen möchte. Vielmehr ist das System Hartz 4 eine Abwärtsspirale der Perspektivlosigkeit, die ihre Nötigungen auf Agenturmitarbeiter und untere Lohngruppen ausbreitet. Das ganze wird von der Berichterstattung über den als Darsteller missbrauchten Arno Dübel fehlinterpretiert. Würden die Leute anständig verdienen, und das beginnt schon im verfehlten Ermessen des Eingangssteuersatzes, hätten die Leute die Ruhe, die ihnen in ihrer Würde zusteht. In USA ist es üblich, ein Sabattical einzulegen. In Deutschland herrscht dafür der Zwang sofort wieder Arbeiten zu müssen, ohne Mietschulden aufzuhäufen. Das hätte sich ohne die Lohnspirale nach unten nicht ergeben. Es wurde noch verschärft, seit dem mit schmutzigem Geld auf deutsche Immobilien spekuliert wird. Hat ein Arbeitgeber erst mal einen Abhängigen, so stehen ihm willkürliche Zumutungen frei. Das hat sie SPD so mitgetragen und sie ist an der Missere selbst schuld, wenn hier immer mehr Arbeitsausfall durch Psychische Ursachen stattfindet und dem ist kein Ende in Sicht, allenfalls Statisiken und deren gezielte Fehlinterpretation. Das war noch nie eine Arbeiterpartei, das ist mittlerweile eune lupenreine Unternehmensberaterpartei, die die Würde ihrer einstigen Mitglieder mit Füßen tritt. --Hans Haase (有问题吗) 11:24, 15. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Da ist wiedermal ziemlich viel Spekulation und Behauptung drin. Zum „anständig verdienen“: Es gibt doch einen Mindestlohn, ist das nicht anständig genug? Und welchen Hartz-4-Empfänger interessiert der Eingangssteuersatz? Hartz 4 ist doch, so denke ich, dafür gemacht den „Verlorenen“, den „Perspektivlosen“ oder den (ehemaligen) „Aussteigern“ eine neue Perspektive zu geben. Es ist ja nicht so, dass man da einfach nur niedere Arbeiten übernehmen soll. Es werden auch Weiterbildungsprogramme und Ausbildungen angeboten. Das Sabbatical wird dafür genutzt sich auf kommende Aufgaben vorzubereiten. Es ist halt so, dass man irgendwann, irgendwie was machen muss...das bedingungslose-Grundeinkommen-Konzept gefällt mir da auch besser, aber so weit ist es noch nicht (glaube auch kaum, dass die AFD da mitzieht ;-)). In Deutschland dürfte es meiner Meinung nach auch nicht der Fall sein, dass man abhängig von der Arbeit eines Arbeitgebers ist, der einem „willkürliche Zumutungen“ zumutet. Ich jedenfalls würde kündigen, wenn die Arbeit unzumutbar wäre. Da sollte man sich halt was anderes suchen und ich denke, dass die Leute von Hartz 4 das dann auch verstehen würden. Das sich die Arbeitsausfälle durch psychische Ursachen häufen, hab ich auch gehört. Das liegt meiner Meinung aber auch daran, dass a) früher keine oder wenig Rücksicht auf solche Probleme von Einzelnen genommen wurde (da sind wir heute sozialer) und b) die Leute heute eventuell viel mehr leisten müssen als damals auf z. B. dem Land als geruhsamer Bauer. Hinzu kommen Smartphones, Dauerbeschallung durch Medien usw., klar dass das Gehirn weich wird. Da kann die SPD aber nix für, das wäre und ist auch bei allen anderen Parteien so. Du musst mir aber trotzdem mal noch erklären, was es mit Zitat: Lohnspirale nach unten auf sich hat, und was das mit Zitat: schmutzigem Geld auf deutsche Immobilien zu tun hat? Also bitte mal die beiden Begriffe erklären und erläutern inwiefern das was mit Hartz 4 oder der SPD zu tun hat. Da komm ich echt nicht mit.--Eddgel (Diskussion) 12:13, 15. Dez. 2018 (CET)Beantworten

„anständig verdienen“: Es gibt doch einen Mindestlohn, ist das nicht anständig genug? Nein, reicht bei steigenden Mieten nicht. Zudem ist Weiterbildung lediglich auf dem Minimum des Ausreichenden Qualifikation des Arbeiters.

Und welchen Hartz-4-Empfänger interessiert der Eingangssteuersatz? Er dient lediglich zum Verursachen von Aufwand und um denen ganz Unten noch in die Tasche greifen zu können.

Hartz 4 ist doch, so denke ich, dafür gemacht den „Verlorenen“, den „Perspektivlosen“ oder den (ehemaligen) „Aussteigern“ eine neue Perspektive zu geben. Nein, er ist ein Strudel der Präkaisierung. „Einmal Hartz 4, immer Hartz 4“

Es werden auch Weiterbildungsprogramme und Ausbildungen angeboten. Das sind Scheinangebote. Das lernt jedes Kind in der Schule, wenn die Schule über die Ausstattung verfügt. Die Weiterbildung ist privatisiert. Es gibt auch Abrechnungsbetrug, für die die Agentur nicht zuständig zu sein scheint.

Das Sabbatical wird dafür genutzt sich auf kommende Aufgaben vorzubereiten. In den USA ist unser Urlaubsanspruch nicht gesetzlich. Wer Geld auf der Seite hat, kann sich eines leisten. Die Billiglöhner und Aufstocker zählen nicht dazu.

...das bedingungslose-Grundeinkommen-Konzept gefällt mir da auch besser, aber so weit ist es noch nicht (glaube auch kaum, dass die AFD da mitzieht ;-) Muss sie ja auch nicht, den die anderen Parteien sind hier das schlechte Vorbild, da man nicht überbietet muss. Das nutzt die AfD. Die anderen Parteien würden, wenn sie kein Progamm dafür hätten, das auch so handhaben.

In Deutschland dürfte es meiner Meinung nach auch nicht der Fall sein, dass man abhängig von der Arbeit eines Arbeitgebers ist, der einem „willkürliche Zumutungen“ zumutet. Wer im Mindestlohn ist und jede ungeplant notwenig gewordene Ausgabe bei steigenden Mieten und Heizkosten, lebt von der Hand in den Mund.

Ich jedenfalls würde kündigen, wenn die Arbeit unzumutbar wäre. Wenn Du selbst kündigst, sanktioniert die Agentur für Arbeit auch das ALG1.

Das sich die Arbeitsausfälle durch psychische Ursachen häufen, hab ich auch gehört. Das liegt meiner Meinung aber auch daran, dass a) früher keine oder wenig Rücksicht auf solche Probleme von Einzelnen genommen wurde (da sind wir heute sozialer) und b) die Leute heute eventuell viel mehr leisten müssen als damals auf z. B. dem Land als geruhsamer Bauer. Belastung ist längst nicht so zermürbend, wenn sie ohne Drohung und Zwang stattfindet. Der richtige Mitarbeiter im richtigen Job, liebt ihn so sehr, dass seine Freude ansteckend sein kann. Wenn man zu einen Sozialistischen Diktator oder Tyrann an die Macht lässt, entwickelt er einen solchen Neid, dass er den glücklichen Mitarbeiter Präkarisieren und Versetzen muss. So sieht ein Einzelschicksal aus. Aber Tatsache ist. Sozialismus ist dieser Form performte einfach nicht. Da musste ein Honecker nach Südamerika verschwinden und ein Ceaușescu dran glauben, sobald ihnen die Deckung aus Russland abhanden kam.

Hinzu kommen Smartphones, Dauerbeschallung durch Medien usw., klar dass das Gehirn weich wird. Europas Terroristen sind nicht, wie einst angenommen, die Computergamer. Nervig ist Bereitschaft in Freizeit. Das ist dieselbe Verschwörungstheorie wie gegen Terror und Amok nur schärfere Waffengesetze und in Schulen die Durchsageanlage zu reparieren. (Können die nicht, die müssen mangels Fähigkeit austauschen.)

Da kann die SPD aber nix für, das wäre und ist auch bei allen anderen Parteien so. Warum nicht besser machen? So macht man sich allenfalls zum Wahlhelfer der AfD.

Du musst mir aber trotzdem mal noch erklären, was es mit Zitat: Lohnspirale nach unten auf sich hat, und was das mit Zitat: schmutzigem Geld auf deutsche Immobilien zu tun hat? Also bitte mal die beiden Begriffe erklären und erläutern inwiefern das was mit Hartz 4 oder der SPD zu tun hat. Da komm ich echt nicht mit.

Hartz 4 ist der Druck den nächstbesten Job anzunehmen, statt den zum Individuum passenden zu suchen. Das ist eine Mehrbelastung, die sich für niemanden auszahlt, und zu Minderleistungen führt. Es landen die richtigen Leute im falschen Job, nur um irgendwelche irrsinnigen und veralteten Vorgaben eines ehemaligen Bundeswehrgenerals umgesetzt werden sollen. Das ganze ist mit niedrigerem Gehalt einhergehend. Nun ist ja bekannt, dass mit Immobilien spekuliert wird. Das schlägt direkt auf die Wohnkosten in Form der Miete zurück. Die sogenannte Mietpreisbremse ist vor Anfang an wirkungslos. Wäre sie eine PKW-Bremse, so wäre durch den TÜV gerasselt. Die steigenden Mieten führen dazu, dass das Amt die Miete nicht vollständig übernimmt. Somit muss der Aufstocker/ALG2-Empfänger sie sich vom Mund absparen. Das ohnehin schmale Budget wird also noch weiter belastet. Es ist bekannt, dass EU-Pässe auf Zypern gehandelt werden. In Lissabon gibt es die passende und vorausgesetzte Immobilie dazu für 1 Mio €, damit der EU-Pass ausgestellt werden darf. Derzeit ist Clan-Kriminalität ein vernachlässigtes Thema. Immobilien werden auf falschen Namen gehandelt, Drogenhandel, Zuhälterei/Prostitution, Menschenhandel, Geldwäsche über Immobilien sind dabei keine Seltenheit. Um das Thema ob man dabei von No-Go-Zonen (!) sprechen darf, wird gestritten. Es ist zudem bekannt, dass die Mieten in Berlin steigen, weil man dort griechischen Steuerflüchtigen ermöglicht hat, Immobilien zu erwerben. Gegen dieses Geld müssen die 40 % Billiglöhner unter den Beschäftigten ihre steigenden Mieten entrichtet. Selbstverständlich fühlen sie sich bestens gehört und politisch vertreten. --Hans Haase (有问题吗) 18:01, 16. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Und noch ein Beispiel: Früher wer es einfach, sich bei Arbeitslosigkeit für zwei Stunden auf dem Arbeitsamt zu melden und hatte – je nach Konjunktur – in 2 bis 3 Monaten wieder Arbeit. Heute muss man mehrfach aufs Amt gehen, um einen Antrag überhaupt wirksam einreichen zu können. Es kommt nicht auf Bedürftigkeit und Arbeit an, das System ist nur bürokratisiert worden[35] und für Missbrauch ausgelegt, mehr nicht. Und dieser Missbrauch beginnt schon im Haus und endet im Bundestag, wo der ganze Quatsch durchgewunken wurde. --Hans Haase (有问题吗) 18:11, 16. Dez. 2018 (CET)Beantworten


Mensch Hans. Hast ja ganz schön viel Dampf auf Lager gegen die "Rotsöckchen", aber ist dir schon mal in den Sinn gekommen, dass dem "normalen Roten" fast genau die selben Sachen aufstoßen, wie dir? Es sind seit 1998 mit Ergreifung der Macht durch die Schröder-Hartz-Bande nur Bastelversuche unternommen worden, aber die aktive Präkarisierung wurde wirksam verfolgt. Nicht zuletzt die Legalisierung von Dieselgate, wo die Ansicht über Rechtsprechung schon massiv zum abendländischen Vorbild abweicht. Das stößt übel auch, wenn 20 Jahre keine Inflationsanpassung der Löhne stattfand und nun weiter Vermögensschädigungen zu ertragen sind, nicht zuletzt von steigenden Wohnkosten und dem Sterben und Rückbau der ländlichen Infrastruktur. Seit 20 Jahren kein Konzept zu verkaufen, kann man als Kuhhandel bezeichnen, genauer gesagt ist die Methode, die Probleme anzusprechen aber nicht zu lösen, die Mentalität von Kamelhandel. Westerwelle drohte einst mit Koalitionsbruch, als er aus dem Hause eines Hotelbesitzers 1,1 Mio. € bekam, fiel sein Parteiprogramm um. Auch seine Nachfolger denken nur in unwesentlich anderen Richtungen. Nahles drohte nie mit Koalitionsbruch, griff aber für und mit anderen zu Parteienfinanzierung in den Staatskasse, nachdem nur noch eine Minderheit bereit war Mitgliedsbeiträge und Parteispenden zu entrichtet. Vielmehr führte Nahles als Ausrede, wie z.B. die CSU habe es kaputt gemacht.[36] Man kann entweder den Linken Stillstand verfolgen und weiter machen wie bisher, denn von den Maßnahmen für nachhaltige Bildung und die Grundlage, um anständigen Löhne zu bezahlen, ist nichts als ziellose Bastelei und Pfusch mit programmierten Folgekosten herausgekommen, und von den aktuellen Entscheidungen nichts anderes zu erwarten.

Beim Thema Automatisierung stimme ich dir zu, da könnte wirklich der ein oder andere "niedere" Arbeitsplatz mal durch einen Roboter übernommen werden (auch wenn das Silicon Valley kein gutes Beispiel ist, weil`s da ab und zu schon wirklich assozial zur Sache geht.). Gerade daran zeigt sich, dass hier die Blickrichtung „von unten“ vorgegeben wird. Das ist falsch und hochgradig manipulativ. Es sind, der Unterschicht medial vorgegebene, geskriptete Geschichten statt Berichte. Die mediale und Niveau-absenkende Zeitverschwendung, die die Berichterstattung verdrängte war seit dem Privatfernsehen gewünscht. Mittlerweile hat das regelrecht Gegner des öffentlich-rechtlichen Rundfunks hervorgebracht. Wir hätten keinen Fachkräftemangel, wenn wir statt erzwungenen Quereinsteigern, mehrfach und richtig qualifizierte hätten. Da mussten wir ja besser FAS-Kinder und andere angehende Prekäre sowie dazu verdammten Nehmer im Sozialsystem hervorbringen, die man für sozialistische Armutsmärchen, die der GEZ-finanzierte Berichterstattung nicht folgen können, und holt sich damit die schlechten Beispiele aus allen möglichen Entwicklungsländern ins Land, wie die Neigung zur Beauftragung eines Scharlatans zur Heilung einer vermeidbaren Erkrankung, Impfgegnertum, religiösen Fanatismus, wissensresistenten Aberglaube, vermeidbare Lebenskrisen, Steuerausgaben für die Armutsverwaltung und Beschwichtigung der Bürger, besonders für die, die man absichtlich in Schieflage gebracht hat (→Sozialindustie). Warum zählt eigentlich der Verfassungsschutz mehr Reichsbürger, wenn doch im Land alles in Ordnung ist? Da muss mehreres im Argen liegen, wenn jemand die Verfassung über Bord wirft. Eine Erklärung wäre, wenn er seine ihm zugesicherten Grundrechte nicht wirksam durchsetzen kann. Ein Blick in die Reichsbürgerszene lässt vermuten, dass wir es mit sozialistischer Enteignung zu tun haben. Es gibt vielfältige Bemühungen private Haushaltskassen in Schieflage zu bringen (Siehe Statistik Verbraucherinsolzenzen/Privatinsolvenzen) und eine Gefängnisindustrie (JVAs in ÖPP) nach US-amerikanischem Vorbild, die den kreativen Journalismus zu Werbezwecken für eine Knastkarriere missbraucht, die von Staat geförderte Präkarisierung mit der Ausrede der Sparsamkeit zu solchen und ähnlichen Anreizen verhilft. Nicht zuletzt sind solche Entwicklungen der Grund, wenn hier Propaganda gegen den Rundfunkbeitrag toleriert wird. --Hans Haase (有问题吗) 11:13, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Liest du dir das eigentlich manchmal nochmal alles durch, was du da so schreibst? Das ist ab und zu schon wirklich an der Grenze zum Schwachsinn. Die Regierung, einzelne Parteien oder der Staat wollen sicherlich keine einzelnen Bürger fertig oder sie zu Arbeitssklaven machen. Generell, scheint es mir so, dass du für alle Probleme, die es so gibt, einfach einer Partei oder so die Schuld geben willst. Dabei ist alles viel komplexer und hängt meist mit Wirtschaftsinteressen irgendwelcher (vieler verschiedener) Konzerne zusammen, die auch noch da sind, wenn andere Parteien kommen. Damit haben alle Parteien immer wieder zu tun. Und man muss die Konzerne und ihre Anliegen schon auch ernst nehmen, denn ohne sie würden die Arbeitsplätze schwinden. Und wenn die Leute keine Arbeit mehr haben, mit der sie ihr Leben finanzieren können, dann werden sie wirklich sauer. Das sieht dann aber ganz anders aus als heute, wo es uns selbst weiter unten sau gut geht. Naja. Immer schön geschmeidig bleiben und ab und zu auch mal an was positives denken. Gruß. :-)--Eddgel (Diskussion) 17:35, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das glaubst Du wohl selbst nicht? Die Unionspolikerin Karin Strenz vertritt uns auch nicht. Ihr Abstimmverhalten ist rein Pro-Aserbeidschan. Da zählen Menschenrechte komischerweise nicht. Jeder unserer Politiker hat dieses Verhalten gebilligt. Anscheinend ist der Amtseid nur eine Szene im Drehbuch. Auch unsere Justizopfer sind typische Geschädigte. Da werden unverschuldet Biographien gebrochen und mit der Entschädigung setzt man auf Verjährung. Das wurde damals die Rote Armee Fraktion würdiger behandelt als die Bürger heute. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Leute einfach so aus reiner Vorteilsnahme oder Opportunismus zu Reichsbürgern werden. Es weiß ja jeder Minderbemittelte, dass ihm damit Rechtsansprüche verloren gehen. Daher muss man die Frage stellen, ob da ein massiveres Hindernis vorliegen könnte, mal abgesehen davon, dass es sich bei denen bei weitem nicht nur um straffällig gewordene handelt. --Hans Haase (有问题吗) 22:01, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Eddgel, Du hattest gefragt, was wir besser machen sollten. Nun: Wir sehen am 19. Dezember 2018 in den Nachrichten wieder Flickschusterei knallharter Sparpolitik. Seit Jahrzehnten können nun endlich die benötigten Leute per Visum geholt werden. Zuvor hatte man statt statt den eigenen Nachwuchs auszubilden, diesen in sozialen Maßnahmen verwaltet. Wen wundern es, wenn er drin sich gezwungen sieht diese ungesunde Faulheit, Phlegmen, Perspektivlosigkeit anzunehmen. Gleichzeitig hätten diese Leute unseren Technologischen Stillstand beheben sollen. Nur möchte man chinesischen Investoren bei der Übernahme oder Anteilsaufkauf sicherheitsrelevanter Firmen in die Suppe stucken dürfen. Der Innovationsmangel tritt eben ein, wenn man vermehrt nutzlose Leute fürs halsabschneiden aus der Staatskasse bezahlt, wie man es die Teilen der Autoindustrie, Ausbildung und von der Bundesnetzagentur verwaltete staatseigene Konzerne hat machen lassen. Stattdessen hatten und haben wir noch Geld für Immobilienpreistreiber, Zuhälter, Menschenhändler, Endergiewendebremser, Volksmobilisierer (Meinungsmacher) und Parteispender, aber nicht für Unternehmer, die was aus sich machen wollen. --Hans Haase (有问题吗) 19:09, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Selbst ein Linker sieht es neben der politischen Seite auch wissenschaftlich analytisch. --Hans Haase (有问题吗) 19:18, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wenn man die Leute ausnimmt wie eine Weihnachtsgans, investieren sie nicht mehr. Genau hier springen ausländische Investoren ein; ob Chinesen oder Amerikaner oder sonstige nicht erwähnte. Das Problem nimmt seit 20 Jahren seinen Lauf. --Hans Haase (有问题吗) 21:54, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Es werden arbeitssuchende, unternehmungslustige und Leuten mit klaren Zielen als Minderbemittelte „Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen“ als Kinder ober Minderbemittelte dargestellt und bevormundet. Schmidt meinte da wohl noch utopisches, heute versteht man darunter die Wahrnehmungsstörung einer gewissen Partei. Investitionen gehen nicht in Zukunftstechnologien und Grundlagenforschung, sondern in konservatives schnelles Geschäft. Der letzte Computerhersteller stellt in Aussicht, sein Werk bis 2020 zu schließen, dank der Solarpleitewelle machen das Geschäft nun die Chinesen. Kredite sind nur zum Verkauf an von Zinsen gedacht. Da ist jede Crowdfunding-Plattform innovativer, den Banken, die sich Verzockt hatten, mussten auch schon gerettet werden. --Hans Haase (有问题吗) 09:58, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Einladung zum Exit vom Brexit

Gerichtshof der Europäischen Union, PRESSEMITTEILUNG Nr. 187/18: „Generalanwalt Campos Sánchez - Bordona schlägt dem Gerichtshof vor, [...] zur Beantwortung der Frage des schottischen Gerichts in seinem künftigen Urteil festzustellen, dass Art. 50 EUV es zulasse, die Mitteilung der Absicht, aus der Union auszutreten, einseitig zurückzunehmen [...]. Für die Möglichkeit der einseitigen Rücknahme gebe es allerdings bestimmte Voraussetzungen und Grenzen. Erstens müsse sie, wie die Austrittsabsicht, dem Europäischen Rat förmlich mitgeteilt werden. Zweitens müssten die innerstaatlichen verfassungsrechtlichen Vorschriften eingehalten werden. Wenn, wie im Vereinigten Königreich, die Zustimmung des Parlaments eine Vorbedingung für die Mitteilung der Austrittsabsicht sei, müsse dies logischerweise auch für die Rücknahme dieser Mitteilung gelten. Für die Rücknahme gebe es zudem eine zeitliche Grenze, und zwar sei sie nur innerhalb der durch die Mitteilung der Austrittsabsicht in Gang gesetzten Frist von zwei Jahren möglich.“ Wahrscheinlich wird der EuGH da mitziehen und den Briten ein Rettungsboot zuwerfen - bloß einsteigen müßten sie dann selber (wollen). Möglichkeiten gäbe es einige, an diesen Punkt zu gelangen. --178.10.141.234 15:29, 4. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Und was sollen die Briten jetzt damit? Wenn sie drinbleiben wollten, dann hätten sie das der Europäischen Union schon mitgeteilt. Mit diesen Strohfeuern wird doch nur wieder von den wirklichen Problemen wie der Bremer Blutwurstkrise abgelenkt.--Bluemel1 🔯 17:52, 4. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Großbritannien hat seit Jahrzehnten ein Handelsdefizit. Niemand kann das ohne Abwertungen auf Dauer durchalten, es sei denn man hat eine eigene Währung, die man inflationiert. Die eine Lösung ist so schlecht wie die andere.--Simeone da Silva (Diskussion) 18:14, 4. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Den Briten sollten bitte keine Hintertüren für einen Rückzieher offengehalten werden. Sie sind bei einer Neuaufnahme herzlich willkommen, aber die bisherigen finanziellen Sonderrechte und sonstigen -würste gehören auch mal auf die Müllhalde der Geschichte. Benutzerkennung: 43067 10:24, 5. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Denkst Du, der Brexit wäre für uns von Vorteil? Soweit ich das verstanden haben, würden alle dadurch Nachteile erleiden und es geht in den Verhandlungern nur darum, wie das aufgeteilt wird. --94.219.121.126 17:03, 5. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Gleiche Situation in der Bremer Blutwurstkrise.--Bluemel1 🔯 17:17, 5. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die ganze EU-Story ist eine langfristig von den Briten angelegte Strategie, den einstigen Kriegsgegner unten zu halten. Zuerst nimmt man ihnen die Währung weg wobei sie das Gefühl haben, es selber gewollt zu haben, und dann verabschiedet man sich als Nettozahler vom Trümmerfeld und drückt ihnen den eigenen Anteil noch zusätzlich aufs Auge. Well done, guys. --62.202.188.134 15:02, 6. Dez. 2018 (CET)Beantworten
@Morty:In den Genuss der immer wieder zitierten Sonderrechte und Würste kamen ganz im Gegenteil nur selten wir Briten, sondern meist Franzosen, Deutsche und Griechen. Franzosen und Deutsche durften (Eichel und diverse französische Regierungen) und dürfen jetzt wieder (Macron) den Stabilitätspakt verletzen ohne Strafen oder Sanktionen (im Gegensatz zu den Italienern), die Griechen bekommmen ein "letztes" Rettungspaket nach dem anderen, obwohl sie sich in den Euro gelogen und betrogen haben.--Michael G. Lind (Diskussion) 00:06, 16. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Schantalle will keine Schemie. Denn Schemie ist schlecht.

Gegenmeinungen? (nicht signierter Beitrag)

Ich kann Sie nicht verstehen. Meinten Sie: RRRantall, Kemie?--Bluemel1 🔯 21:09, 4. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Schemie ist schlecht, Bio gut. Ist doch simpel. --88.67.111.46 21:20, 4. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Schick sie ganz einfach maiLab kucken. --Hans Haase (有问题吗) 21:36, 4. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ein guter Tipp. Was würde wohl der Ehemann von Schantalle dazu sagen? Wahrscheinlich sowas: [37] --88.67.111.46 21:51, 4. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wenn Schantalle keine Chemie will, dann wird sie sich von Make up, Fertigessen, Kunstfaserklamotten und synthetischen Drogen fernhalten müssen. Ich halte das für einen guten Ansatz. --178.10.141.234 22:14, 4. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Vor allem sollte sie sich von allen stickstoffgedüngten veganen Lebensmitteln fernhalten, denn diese wurden nur durch das Werk der berühmten Chemiker Kristian Birkeland, Carl Bosch, Sam Eyde, Albert Frank, Hermann Freudenberg, Fritz Haber und Justus Liebig – oops, alles Männer – möglich. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 5. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Was wäre Justus Liebig gewesen ohne die leckeren Kuchen seiner Mama? Ein Nichts.--Bluemel1 🔯 02:38, 5. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Und erst dieser Friedrich Wöhler, der hat unter Übertölpelung der Vitalenergie aus unorganischen CHEMIKALIEN Harnstoff hergestellt, dieser Frevler! --Elrond (Diskussion) 15:00, 5. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Noch schlimmer, ihr geliebtes Händie steckt voll von fürchterlichster Schemie, echt jetzt! Das muss sie SOFORT mit Schmackes von sich werfen, dat Schantalle --Elrond (Diskussion) 11:09, 5. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ne, im fertigen Handy steckt keine Chemie, die wird vorher weggemacht. Im Handy selber steckt vor allem Füsigk. --94.219.121.126 17:13, 5. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nenene, dat is so watt von fiese Schemie dadrin, datt kannste Dir gar nich voorstelle!!! Der Akku, die Halbleiter, der Lack, janz doll fiese Schemie!!! --Elrond (Diskussion) 18:35, 5. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Den Akku kann sie ja raus machen, den Lack abwischen und Halbleiter kann man guten Gewissens als Physik durchgehen lassen;) --178.4.185.32 01:34, 7. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Da ist harte Strahlung drin. Die macht das Gehirn kaputt. Ist im Grunde wie Tschernobyl, nur weniger. Daher: Nur Bio-Handies mit weicheren Strahlen nutzen --94.217.121.132 23:49, 5. Dez. 2018 (CET)Beantworten
So lange die Strahlung da drin bleibt, ist doch alles tutti. --178.4.185.32 01:34, 7. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Was issen mit Bioschemie? --AMGA (d) 08:07, 6. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Dass es sowas gibt, verwirrt Schantalle. --188.98.111.135 14:42, 6. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Och wieso, immerhin kennt sie schon Biodeutsche. --178.4.185.32 01:34, 7. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Das Volk der Dichter und Denker. Von Denkerinnen hat niemand was gesagt. Das weiß auch Schantal. --62.202.188.134 13:42, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Sach bloß: Schantal kennt das generische Maskulinum? --84.59.21.25 19:34, 13. Dez. 2018 (CET)Beantworten

AKK

Wie gut, dass die AKK mit Vornamen Annegret heißt. Stellt euch vor, sie würde Frieda oder Franziska heißen.--Ratzer (Diskussion) 11:50, 7. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Wie gut, dass ihr zweiter Nachname Karrenbauer ist und nicht Vierundsiebzig. --Geoz (Diskussion) 12:24, 7. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich glaub du meinst siebenundvierzig. --MrBurns (Diskussion) 12:28, 7. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ja genau. Zahlendreher. Sorry --Geoz (Diskussion) 12:33, 7. Dez. 2018 (CET) Beantworten
Schade, dass Sie meinen Heiratsantrag damals ablehnte. Die Macht sei...ach egal. Gruß vom Günter Wackersdorf
AK-74. --195.36.120.225 14:45, 7. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wie gut, dass sie nicht mit Vornamen Jens und mit Nachnamen Spahn heißt. Das würde zu extremen Verwechslungen führen. --Expressis verbis (Diskussion) 15:06, 7. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wie gut, dass ich mir genug Erbsen und Möhren in Dosen gekauft habe, um auch noch die AKK-Kanzlerschaft durchzuhalten.--Bluemel1 🔯 15:28, 7. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Kaum einer hier wird sie so gut kennen, dass der Gebrauch des Vornamens angebracht ist. Und das ist auch nicht nötig, denn der Doppel-Nachname ist eigentlich eindeutig genug. Also: Frau Kramp-Karrenbauer. --91.47.22.95 16:12, 7. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Da sei Dir mal nicht so sicher!--Caramellus (Diskussion) 16:22, 7. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wie jetzt, doch ein Mann? --91.47.22.95 16:51, 7. Dez. 2018 (CET)Beantworten
"Wir haben drei hervorragende Kandidaten, aber nur eine wird gewinnen!"--Caramellus (Diskussion) 17:19, 7. Dez. 2018 (CET)...sagte einer eben auf dem ParteitagBeantworten
mit gewinnen meint der bestimmt "die" AfD :-) --2A02:908:695:8800:64C0:F93A:66A6:6588 17:59, 7. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Träum weiter... --Gretarsson (Diskussion) 23:16, 7. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ein erschütterndes Ergebnis. Morgen kaufe ich noch Ravioli und Ragout fin für bis 2025 und dann wird der Spuk hoffentlich vorbei sein.--Bluemel1 🔯 18:00, 7. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Blümel...Dein längerfristiger Ernährungsplan aus der Konserve...erscheint irgendwie absichtlich kontra konservativ. ;-)))--Caramellus (Diskussion) 18:50, 7. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ach, daher heißt es konservativ. Joah, und, wie is so die Stimmung im Saarland? Böllerschüsse zum Untergang?--Bluemel1 🔯 18:56, 7. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Du verstehst das nicht richtig. Wir Saarländer sind sehr grün, weil wir zur rechten Zeit gewisse Nervensystheme nebst anhängender Synapsen gezielt in Berlin zu entsorgen verstehen. Das hat hier schon länger Tradition...diese Art der Beförderung. Die Bayern machen das völlig falsch.--Caramellus (Diskussion) 20:17, 7. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Saarländer … eiskalt.--Bluemel1 🔯 20:30, 7. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ursula als Vorname wär auch ganz putzig. Frau Ursula Kramp-Karrenbauer... --Gretarsson (Diskussion) 22:23, 7. Dez. 2018 (CET)--Gretarsson (Diskussion) 22:23, 7. Dez. 2018 (CET)Beantworten

*scnr* Ah, Kacka. --2003:DF:1F3E:8600:11DF:899:A4FC:8ABD 23:42, 7. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Da es wohl auf ein "weiter so" hinauslaufen wird, könnten wir eigentlich den alten Spitznamen recyceln und "Angie" zu "A.G." oder "Ann-G." weiterentwicken. --94.219.188.166 16:13, 8. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Zum Glück schreibt sie sich „Kramp“ und nicht „Cramp“. --Hans Haase (有问题吗) 10:22, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Kramp ist die Kurzform von Krampus. --178.4.190.59 18:06, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten
ich bin dann doch für AKK = Annegret Kann Kanzler. --Arieswings (Diskussion) 08:07, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Waaah!!!!einself Gib es zu, Du bist ein Social Bot zur Manipulation der öffentlichen Meinung! --94.219.8.159 01:19, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten

AKK, AKK, AKK! [38] --46.93.158.170 01:02, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Wenn Lehrer wie Schüler schreiben …

  1. Die deutsche Sprache ist nicht dem nahenden Untergang oder der „Verhunzung“ geweiht.
  2. Rechtschreib- und Interpunktionskompetenzen sind keine Sprachkompetenzen im engen Sinn.
  3. Standardschriftdeutsch ist niemandes eigentliche Muttersprache.

Diese drei Punkte halte ich für hinreichend belegt, und ich rede entsprechend im Folgenden auch nicht von diesen existenziellen Fragen, sondern von praktischen Fragen: Ist es zu verantworten, Deutschlehrer und -lehrerinnen, die von Rechtschreibung, Grammatik, Idiomatik und Formulierungslogik offenkundig sehr wenig Ahnung haben, in Schulen zu schicken, wo sie Schularbeiten korrigieren sollen? Ich muss einräumen, dass sich meine einschlägigen Erfahrungen auf eine einzige Universität beziehen. Ich habe dort einige Semester Germanistik studiert und zahlreiche Arbeiten von Lehramtsstudierenden korrigiert. Die Bilanz: Zahllose literaturwissenschaftliche Lehrveranstaltungen stehen einer Handvoll „sprachwissenschaftlichen“ LV gegenüber, die kaum auf Interesse stoßen und äußerst geringe Ansprüche stellen. Die Arbeiten (inklusive Abschlussarbeiten), mit denen ich zu tun hatte, waren fast ausnahmslos von sehr geringer sprachlicher Qualität in jeder Hinsicht (Grammatik, Interpunktion, Stilbrüche, Idiomatik etc.). Ich halte es für eine zweifelhafte Praxis, Kinder und Jugendliche, deren Sprach- und Schreibkompetenz sich gerade herausbildet, mit Lehrern zu konfrontieren, die zwar vermeintlich jedes Wort in jedem Roman deuten können, aber so schreiben, wie Papageien singen. Wird an anderen (deutschsprachigen germanistischen) Instituten mehr Wert auf sprachliche Fähigkeiten gelegt? --Galtzaile (Diskussion) 16:48, 7. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Wenn ich mir die Studienordnung der Uni HH anschaue, dann muß dort Sprachwissenschaft belegt werden - auch als Proseminar/Seminar. In Kiel ist das auch der Fall. Das ist wohl nicht so einfach verallgemeinerbar. Für mich stellt sich anhand Deiner Ausführungen noch eine Frage: Warum hast Du als Student Abschlußarbeiten kontrollieren dürfen?
Übrigens: Natürlich stellt die Interpunktionskompetenz eine wichtige sprachliche Kompetenz dar, da dadurch z. B. syntaktische Verhältnisse markiert werden. Das bekräftigst Du dann ja auch in Deinen weiteren Ausführungen, denn Du beurteilst die sprachliche Qualität auch hinsichtlich der Interpunktion.--IP-Los (Diskussion) 17:49, 7. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Na ja, Einführungskurse und Kurse zur mittelalterlischen Sprache und Literatur gab es an meiner Uni natürlich auch, aber in sehr geringem Ausmaß und mit sehr geringen Ansprüchen. Nach deren Besuch hat man weder von allgemeiner Sprachwissenschaft noch von germanistischer Sprachwissenschaft oder von den Regeln der Grammatik eine wirkliche Ahnung. Vor allem dann nicht, wenn man nur das Mindestmaß an Arbeit einbringt.
Ich durfte die Arbeiten ja nicht kontrollieren, aber sie (vor der Abgabe) korrigieren.
Ja, aber man muss unterscheiden. Schrift ist ein sekundäres Phänomen, und Interpunktion ist ein sekundäres Phänomen innerhalb der Schrift. Daher sind auch die jeweiligen Regeln in einem gewissen Sinn willkürlich. In vielen Sprachen werden Objektsätze nicht durch Kommata getrennt (Ich glaube dass), im Russischen gibt es sogar bei der Komparation zweier Nomina ein Komma (sie ist größer, als er) und früher wurden Punkt und Beistrich entweder gar nicht oder nach Gutdünken verwendet. Interpunktion vereinfacht die Lektüre, aber sie ist nicht konstitutiv. Mit meiner Kritik bezog ich mich auf die Kulturtechnik, korrekt schreiben zu können. Korrekt ist dabei nicht absolut zu verstehen, sondern meint ‚normgemäß‘, ‚konventionsgemäß‘. Die Norm kann man sprachwissenschaftlich infrage stellen, praktisch-kulturell ist es aber in vielen Bereichen notwendig, sie zu beherrschen. --Galtzaile (Diskussion) 18:46, 7. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Willkürlich würde ich das (jetzt) nicht (mehr) nennen, nur weil es das in anderen Sprachen nicht gibt. Willkür wäre, wenn das Komma nach Willen gesetzt wird (um mal Willkür wortwörtlich zu nehmen), so wie es früher der Fall war. Heute gibt es Regeln. Daß diese nicht sprachübergreifend herrschen, bedeutet ja nicht zwangsläufig Willkür, sondern verweist auf ein anderes Regelsystem. Interpunktion muß deshalb auch nicht konstitutiv sein, wichtig ist, daß sie jetzt gewissen Regeln gehorcht. Damit ist Willkür (weitestgehend) ausgeschlossen. Wichtig in diesem Falle ist also nicht der Entscheidungs-/Entstehungssprozeß über die Regeln selbst, sondern daß diese Regeln später nachvollziehbar und anwendbar sind. Daß das Formativ "Hund" die Bedeutung 'Hund' angenommen hat, ist natürlich zunächst einmal abiträr (aus Sicht de Saussures) - man vergleiche Englisch "hound" - dennoch ist es heute nicht mehr von dieser Bedeutung zu trennen, sprich, wichtig ist die heutige Verwendung, die eben nicht willkürlich ist. So ist es eben auch mit der Interpunktion, die durch diese Regeln schließlich auch bewertbar ist (z. B. in der Schule). Schreiben mag sich also erst später heruasgebildet haben, ist aber heute eine wichtige Kulturtechnik. Daß Schrift offenbar kein sekundäres Phänomen (mehr) ist, kann man Deinen Ausführungen ja sehr schön entnehmen, denn Schreiben, nicht Sprechen, siehst Du als wesentlich an. Sonst wäre es keine Kulturtechnik, sondern es könnte einfach vernachlässigt werden. In der Dialektologie gilt als Unterscheidungsmerkmal zwischen Dialekt und Sprache einigen Dialektologen die Existenz eines normierten Schriftsystems, was den Stellenwert des Schreibens anzudeuten vermag. Es ist im Falle des Deutschen ja sogar so, daß die heutige Standardsprache Produkt der geschriebenen Sprache ist (Luther > Grammatiker), ja die nahezu buchstabengetreue Aussprache teilweise als mustergültig galt (vgl. Siebs).
Über die Qualität der Einführungskurse vermag ich nun nichts zu sagen, aber ich lehne mich jetzt mal aus dem Fenster und behaupte, daß auch das nicht verallgemeinerbar ist, wenn ich mir so einige Probeklausuren anschaue, die man im Netz findet. Inwieweit damit die Schreibkompetenz gefördert wird, sei einmal dahingestellt; das eine ist eben Theorie, das andere Praxis.--IP-Los (Diskussion) 20:43, 7. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich meinte insofern willkürlich, als die Regeln prinzipiell – wenn auch innerhalb eines Rahmens grundsätzlicher Nachvollziehbarkeit – willkürlich festgelegt wurden. Der Begriff war nicht klug gewählt, weil er dem der Beliebigkeit nahesteht, die natürlich nicht gemeint war. Der Unterschied zwischen der Sprache und der Schrift ist der, dass Schrift eine Erfindung ist, während Sprache aller Wahrscheinlichkeit nach nicht von einer intelligenten Instanz ausgeklügelt wurde (dagegen spricht auch schon die Existenz von Kreolsprachen), sondern irgendwie anders entstanden ist, was sich individuell auch darin abbildet, dass man in den Erstspracherwerb keine Anstrengungen investieren muss und dass Erstprachkompetenz keine Frage der Intelligenz ist (wobei im Umkehrschluss Rechtschreibschwäche natürlich nicht als Symptom von Dummheit zu verstehen ist).
„[W]ichtig ist die heutige Verwendung, die eben nicht willkürlich ist.“
Dem stimme ich natürlich zu. Mir ging es nur darum, dass Schreibregeln vollkommen anderer Herkunft und anderer Art als Sprechregeln sind. Man bringt Franzosen und Griechen durch Schulunterricht sehr leicht dazu, uralten Lautstand zu schreiben, aber selbst Diktatoren sind am Versuch gescheitert, Sprechregeln zu verändern. Deshalb ist es mir auch so wichtig, „Sprachkunst“ im Sinne eines gepflegten Stils und normtreuer Schreibung, die jeweils zu lernen und zu verbessern sind, von „Sprachfähigkeit“ im Sinne des Vermögens, idiomatische und grammatische Sätze zu produzieren, zu trennen. Beherrschung eines zulänglichen Niveaus von „Sprachkunst“ würde ich bei Deutschlehrern erwarten, „Sprechfähigkeit“ eignet jedem gesunden Menschen. „Sprachkunst“ beinhaltet für mich alles, was ich als „willkürlich“ im Sinn von kulturell und bewusst gewachsen bezeichnen würde, also Rechtschreibung und Interpunktion, aber auch den gepflegten Einsatz von Material, das nicht der gesprochenen Sprache angehört, ohne plumpe Hyperkorrektur.
Die Unterscheidung zwischen Dialekt und Sprache verläuft anhand vieler Kriterien, die mit der Sprache wenig zu tun haben. Für die traditionelle Linguistik ist die Unterscheidung im Prinzip irrelevant. Natürlich wird häufig ein kodifiziertes Schriftsystem als (ein) Kriterium herangezogen, doch spielen da viele Faktoren mit, die mit politischen und gesellschaftlichen Zuständen ein wechselwirkendes Konglomerat bilden. Es gibt viele Fälle wie das Sardische, das durch seine sprachliche Zersplitterung keine einheitliche Schreibung entwickelt hat, während der Sprachstatus innerhalb der Romanistik aufgrund sprachlicher Eigenschaften (hier kommt eher das Kriterium des Abstandes in Spiel) unumstritten ist – während über die Zuordnung im Fall des Neapolitanischen oder des Lombardischen (die Wikipedia überraschenderweise und im Gegensatz zum Gutteil romanistischer Literatur als Sprache bezeichnet) Gegenstand heftigster Streitereien ist. Ich beschäftige mich schon seit Jahren mit dem Neapolitanischen, dem Kalabrischen und dem Ladinischen und anderen „Sprachen“. Dabei wurde die Frage Sprache/Dialekt nie wirklich relevant, da ich mich mit der Diachronie von Lautung, Form und Satz beschäftigt habe, und eben nicht mit Fragen der Norm oder der gesellschaftlichen Verortung. Es ist, zusammenfassend, wohl wie das Schicksal des Plutos: Ob er nun ein Planet oder ein planetenähnlicher Körper ist, mag für die Gesellschaft und für die Klassifikation von Bedeutung sein, Fakt ist indes aber, dass er ein Himmelskörper ist, der sich im Sonnensystem um die Sonne dreht. Genauso hat die Unterscheidung Dialekt/Sprache kulturelle und gesellschaftliche Auswirkungen und wird auch zumeist von solchen Institutionen getroffen — die dialektologische Arbeit bleibt von ihr aber gänzlich unberührt. --Galtzaile (Diskussion) 23:40, 7. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Die deutsche Sprache wurde v.a. früher vom Bürgertum gepflegt. Dieses Bürgertum ist heutzutage praktisch nicht mehr existent. Was wir haben sind moderne Holzknechte im BMW. Man verzeihe mir die Polemik. Aber Bildung ist schon lange kein Allgemeingut mehr in dieser Gesellschaft. Unsere Vorbilder waren Becker, Hoeness und Gottschalk. Das Resultat sieht man jetzt.--Simeone da Silva (Diskussion) 10:51, 8. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Genauso hat die Unterscheidung Dialekt/Sprache kulturelle und gesellschaftliche Auswirkungen und wird auch zumeist von solchen Institutionen getroffen — die dialektologische Arbeit bleibt von ihr aber gänzlich unberührt. "gänzlich" würde ich nicht sagen, ich verweise hier auf Jan Goossens' Dachsprachenkonzept, in dem gerade die Schriftlichkeit eine wichtiges Argument einnimmt, das Niederdeutsche nicht (mehr!) als Sprache zu betrachten, das Mittelniederdeutsche hingegen schon, da eben damals eine umfassende Schriftlichkeit exitierte habe: "Wenn wir also das Kriterium der Überdachung im weitesten Sinne anwenden, können wir sagen, daß die nd. Sprache zu definieren ist als die Gesamtheit der as. und mnd. Mundarten (praktisch heißt das: Schriftdialekte), deren überdachendes Element die ebenfalls zum Diasystem gehörende mnd. Schreibsprache ist", wohingegen das Neuniederdeutsche eine Sammlung von Dialekten sei, da "der Sprachwille in Norddeutschland seit der Romantik nicht groß genug gewesen ist, um eine Norm entstehen zu lassen mit einer Funktion, durch die das Nd. über die gesprochenen Dialekte hinaus zu mehr als einer Sammlung von ‚Literaturmundarten’, nämlich zu einer Sprache wurde". Ähnliche Argumentationen (in Verbindung mit dem sprachlichen Abstand) findest Du auch in anderen dialektologischen Arbeiten, ich verweise als Beispiel nur auf die von Gernentz.
Daher läßt sich die große Bedeutung, die normierte Schriftlichkeit heute für uns besitzt, selbst an der Dialektologie sehr gut nachvollziehen, da sie von einigen Dialektologen als ein Kriterium (natürlich nicht als einziges) für die Einordnung von Sprachräumen herangezogen wird.
Deshalb ist es mir auch so wichtig, „Sprachkunst“ im Sinne eines gepflegten Stils und normtreuer Schreibung, die jeweils zu lernen und zu verbessern sind, von „Sprachfähigkeit“ im Sinne des Vermögens, idiomatische und grammatische Sätze zu produzieren, zu trennen. Ich würde das nicht trennen wollen, da Sprachfähigkeit auch auf die Sprachkunst einwirkt. "Normverstöße" in der Sprachkunst können natürlich zurückgehen auf soziokulturelle oder regionale Einflüsse, z. T. ist aber auch die Sprachfähigkeit nicht immer voll ausgebildet oder aber die Stilebenen (sehr vereinfacht: Mündlichkeit - Schriftlichkeit, formal, informal usw.) werden schlicht nicht eingehalten. Auch das würde ich nicht als sekundär, sondern essentiell ansehen, da diese Ebenen für eine erfolgreiche Kommunikation - im mündlichen wie schriftlichen Bereich - entscheidend sein können. In Deinem Falle war der Kommunikationsversuch einiger Studenten dann offensichtlich nicht sehr erfolgreich ;-) Diese Ebenen zu vermitteln wäre aber weniger Aufgabe linguistischer Kurse, die eher auf Phonologie, Syntax, Morphologie, Textlinguistik usw. fokussieren (es sei denn es handelt sich um rein grammatikalische Phänomene), sondern eher eine Frage der Stilistik und der Pragmatik, die in der Tat an Universitäten nicht immer behandelt werden.--IP-Los (Diskussion) 15:16, 8. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Mal ein bißchen Realitätsbezug: Dank der sozialen Medien ist Schreiben ein wesentlicher Teil der Alltagskomunikation. Möchte ich mich mitteilen, sollte ich gut lesbar schreiben können. Möchte ich die Texte anderer auswerten, sollte ich wissen, worauf dabei zu achten ist. Primitive Kommunikation zieht primitives Handeln nach sich. Möchten wir unsere Kinder zu kritisch denkenden und effektiv kommunizierenden Menschen erziehen, sind sprachwissenschaftliche Grundlagen hierfür von weit größerer Bedeutung als die Fähigkeit, zu einem Text eine Pseudoanalyse entsprechend der Erwartungen des Lehrers zu verfassen. So habe ich bspw. die Erfahrung gemacht, daß meine Noten in Deutscharbeiten umso besser waren, je weniger ich mich gedanklich mit dem zu analysierenden Text befaßt habe, damit ich ja nicht zu eigenen Ansichten gelange. Idealerweise habe ich nur den Klappentext gelesen, im Unterricht nicht zugehört und dann bei Prüfungen die zu beantwortenden Fragen gespiegelt, ohne das geringste bißchen eigenes Denken einzubringen. Im Prinzip habe ich den Test, letzlich das gesamte Unterrichtskonzept offen verspottet und je plumper ich dabei vorgegangen bin, desto höher viel die Benotung aus. --94.219.188.166 16:41, 8. Dez. 2018 (CET)Beantworten
„[G]änzlich unberührt“ war tatsächlich keine geglückte Formulierung. Ich fahre auch meine Behauptung zurück, dass Schriftlichkeit im Kern der Sprache eigentlich keine Rolle spiele (zumal die Auswirkungen der Schrift auf die – auch gesprochene – Sprache kaum geleugnet werden können, siehe den Kollaps der Hypotaxe ~ mit dem Zerfall des Röm. Imperiums und deren neustrukturierten Wiederaufbau in den rom. Sprachen). Dennoch denke ich, dass in dieser auf Schriftlichkeit und „Sprachwille“ basierenden Argumentation der kulturelle Aspekt einen wesentlichen Parameter darstellt, der wiederum in der traditionellen Linguistik keine große Rolle spielt. Ich nehme das Kriterium der Schriftlichkeit hin, da ich mich im Allgemeinen nicht für die Sprache-Dialekt-Unterscheidung interessiere. Aber hier spreche ich von meiner Meinung. Da es sich in der Tat oft so verhält, dass über die Einteilung gestritten wird und der Streit einem Glaubenskrieg ähnelt, ist das Kriterium eines kodifizierten Schriftsystems durchaus praktikabel. Das mir prinzipiell vernünftiger erscheinende Kriterium des Abstands ist sehr schwer zu objektivieren. – Die „große Bedeutung“ der Schriftlichkeit wollte ich ja ohnehin nie in Abrede stellen, sondern sie nur …
… im getrennten Bereich der Sprachkunst verorten. Ich denke nämlich nicht, dass die Sprachfähigkeit eines gesunden Menschen eingeschränkt sein kann. Die Distanzebene, formale, schriftliche Sprache würde ich gänzlich der „Sprachkunst“ zuordnen, ohne zu leugnen, dass deren Beherrschung essenziell ist oder zumindest sein kann. Ich stimme aber vollkommen darin mit Dir überein, dass Kurse der Pragmatik, Stilistik etc. notwendig wären, wobei freilich auch Morphologie, Syntax und Textlinguistik bei der Stilbildung und sogar Rechtschreibung (dann freilich auch Phonologie) helfen, indem sie kategorisieren, Automatismen rationalisieren und auf klarste Weise Regelsysteme sichtbar machen.
94.219…: Kann ich mir gut vorstellen. --Galtzaile (Diskussion) 17:59, 8. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich kenne viele gesunde Menschen, deren Sprachfertigkeit erheblich eingeschränkt ist. --94.219.188.166 19:48, 8. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe ja auch von der Sprachfähigkeit gesprochen, die ich anders definiere. Dass ich auch gesunde Menschen kenne, deren Sprachfertigkeit eingeschränkt ist, kann man meinem Beitrag ganz oben entnehmen. --Galtzaile (Diskussion) 22:50, 8. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ei gut, dann eben Sprachfähigkeit, s.a. hier. Da gilt das gleiche. Wie definierst Du denn Sprachfähigkeit? Der einfachste Weg für Dich wäre, jegliche Einschränkung der Sprachfähigkeit als krankhaft zu definieren. Falls Du das so siehst, wüßte ich gerne, woher diese Definition stammt; dann könnte man das in den Artikel einbauen. --94.219.188.166 23:13, 8. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe mich in dem Fall überhaupt nicht auf eine etablierte Terminologie bezogen, daher auch die Schreibung unter Anführungszeichen bei Ersterwähnung. „Sprachfähigkeit“, wie ich sie in dieser Darstellung meine, ist die Fähigkeit, in der Muttersprache grammatische und idiomatische Sätze bilden zu können, die jedem gesunden Menschen zur Verfügung steht – unabhängig von Bildungsgrad, Alphabetismus oder Schicht. Eine Einschränkung der Sprachfähigkeit in diesem Sinn kommt praktisch nicht vor, da ich explizit von der Muttersprache spreche. Wenn jemand wegen dem Wetter schreibt, ist das normsprachlich zweifelhaft, muttersprachlich aber richtig. Schreibt man hyperkorrekt gemäß dieser Kriterien, betrifft der Fehler wiederum nicht die Muttersprache, sondern den Versuch, die von der Muttersprache abweichende Normsprache korrekt zu verwenden. Dasselbe gilt für fehlerhafte Wortwahl oder Idiomatik, die in der Regel daraus resultiert, dass die verwendeten Wendungen oder Ausdrücke in der Muttersprache nicht existieren. Auch die Ausdrücke „Muttersprache“ und „Normsprache“ in meiner Verwendung gehören nicht unmittelbar sprachwissenschaftlichen Schulen an, ich habe sie aber hier aus praktischen Gründen angeführt, mit Muttersprache als dasjenige Sprachsystem, das eine Person im nahesprachlichen Alltag verwendet, und Normsprache als präskriptives Sprachsystem, wie es in Grammatiken und Wörterbüchern festgehalten ist. Der „Muttersprache“ ist die Sprachfähigkeit zuzuordnen, der „Normsprache“ die Sprachkunst. Die eingangs erwähnte Problematik bezieht sich nur auf „Normsprache“ und „Sprachkunst“. --Galtzaile (Diskussion) 11:59, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Sprache soll das ausdrücken, was der Mensch denkt und fühlt. Insofern passt die Verlausung der Sprache ganz gut ins "fake news""-Zeitalter. Wenn man Dialekt redet, ist dies durchaus an sprachliche Kriterien gebunden. Beispiel: Die neudeutsche Redewendung "Ich will Klo" geht weder im Dialekt noch im Hochdeutschen. Hier wird nicht klar, was der Mensch will. Möchte er Suppe? Der einheimische Dialekt unterscheidet sich vom großstädtischen Subdialekt dadurch, dass er vor der Hochsprache existierte und z.T. auch vorher schon schriftlich fixiert wurde. Schwäbisch ist älter als Hochdeutsch, hat seine eigenen Grammatikregeln usw. Dialekt bedeutet nicht, dass jeder so redet, wie es ihm passt. Insofern existieren im Dialekt keine "Fehler".--Simeone da Silva (Diskussion) 12:12, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Zu den Thesen:

1. Die deutsche Sprache ist nicht dem nahenden Untergang oder der „Verhunzung“ geweiht.

Aussterben wird das Deutsche nicht, gleichwohl ist eine Primitiviserung zu beobachten. Beispiele:

1. "Frau Merkel stellte die Frage in den Raum"

2. "Das Mädchen ging auf die Toilette. Anschließend wusch sie sich die Hände."

3. "Wir müssen das in trockene Tücher wickeln"

4. "Heute muss isch wieder Solarium gehen"

5. "Frau Kramp-Karrenbauer kann Kanzler" (Einflüsse des Türkischen?)

6. "das macht Sinn" (Anglizismus)

Zu betonen ist auch, dass Deutsch früher "gesungen" und moduliert wurde. Was wir heute haben ist - besonders bei Frauen - ein dämliches Geknatsche, auf das oftmals ein Maschinengewehrgeknatter folgt.

2. Rechtschreib- und Interpunktionskompetenzen sind keine Sprachkompetenzen im engen Sinn.

Du magst zwar nicht lesen und schreiben können und gleichzeitig reden können wie Friedrich von Schiller, nur dürfte dieser Fall sehr unwahrscheinlich sein. Theoretisch ist es möglich. Fahr doch nach Berlin!

3. Standardschriftdeutsch ist niemandes eigentliche Muttersprache.

Es soll Menschen geben, die keinen Dialekt reden. Außerdem: Wer bestimmt den "Standard". Klitschko oder Heinrich Mann? Standardschriftdeutsch ist nicht zwingend korrektes oder gar gutes Deutsch. Frag die BILD.--Simeone da Silva (Diskussion) 12:27, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Eine Kultur lebt. Sie ändert sich stetig. Aber sie wird auch manipuliert, indem gezielt seltsame A[b|n]sichten (gezielt) eingestreut werden. Dieter Borchmeyer sagte es @mediasres mit Zuge eine Buchvorstellung, von der einem Leser 1000 Seiten zu kompliziert waren. --Hans Haase (有问题吗) 17:16, 9. Dez. 2018 (CET)+Beantworten

„[…] Insofern existieren im Dialekt keine Fehler.“ − Genau das habe ich auch wiederholt gemeint. Fehler gibt es allenfalls dann, wenn Dialekte imitiert werden, aber nicht von Muttersprachlern.
Allerdings kann ich durchaus keine „Primitiviserung“ ausmachen. Alle angeführten Beispiele sind im Rahmen des natürlichen Sprachwandels erklärbar und auch kein Novum unseres Zeitalters. Die Entwicklung des Lateins und des Romanischen gibt genügend Anschauungsmaterial. Zu den Beispielen:
  • 1−2: Wo ist das Problem? Ist es das Tempus-Aspekt-Verhältnis? Der Untergang des Aspekts (der indes in der Aktionsart fortbesteht) ist in vielen deutschen Varianten zu beobachten und stellt kein praktisches Problem dar. Hierin bildet das Deutsche zwar eine Ausnahme, doch denke ich nicht, dass der Untergang einer ganzen Kategorie schlicht durch Verweis auf Primitivität zu erklären ist. Auch der Aorist ist in der Entwicklung zum Latein verlorengegangen.
Eine Frage kann man nicht in den Raum stellen. Willst Du sie auf einen Stuhl setzen? Das Mädchen ist sächlich. Es tut etwas, nicht sie tut etwas.
  • 3: Wo ist das Problem?
Eine blödsinnige Redewendung. Was soll damit ausgedrückt werden? Es heißt auch nicht: "Wo ist das Problem?", sondern "worin liegt das Problem?".
  • 4: Klingt nicht schön, kann man aber als freien Lokativ durchaus sprachgeschichtlich einordnen. Wäre beispielsweise der Ablativus absolutus eine neue und keine „klassische“ Entwicklung, könnte man ihn auch als primitiv bezeichnen.
Das Problem liegt darin, dass hier der Unterschied zwischen tranistiv und intransitiv verwischt wird. Muss er das Solarium "gehen" oder muss er ins Solarium gehen?
  • 5: Kommt das jenseits scherzhafter/pressesprachlicher Verwendung vor?
Das ist Türkisch nicht Deutsch. Scherzhaft ist daran gar nichts. Worin liegt da der Witz?
  • 6: Fremdeinflüsse, inklusive Lehnübersetzungen, hat es immer schon gegeben, und sie machen durchaus Sinn. Zudem sind Phraseologismen nicht notwendig transparent. Häufig sind sie es eben nicht.
Genau das selbe Problem. Das "Es" kann eigentlich keinen Sinn "machen". Womit denn? Mit dem Hammer? Etwas hat lediglich einen Sinn oder ergibt einen Sinn.
„2. Rechtschreib- und Interpunktionskompetenzen sind keine Sprachkompetenzen im engen Sinn.“ – Ich leugne nicht, dass gepflegtes Sprechen und gepflegtes Schreiben in Zusammenhang stehen können, ich meinte nur, dass Rechtschreibung und Interpunktion bewusst zu erlernende Fertigkeiten sind, was für die (Erst-)Sprachfähigkeit nicht gilt. Das schlägt sich auch darin anschaulich nieder, dass Schriftsysteme so vollkommen unterschiedlich sein können wie die Lateinschrift und die chinesische Schrift. Eine so grundlegend unterschiedliche Strukturierung ist bei Sprachen kaum denkbar. Sprachen können auch beliebig lang unverändert konserviert werden, auch das ist bei Sprache unmöglich. Es sind zwei verschiedene Fähigkeiten, die sich berühren, sich aber nicht gegenseitig bedingen.
Die Hochsprache erlernt man in erster Linie durch das Lesen. Alles andere ist Kleinkindergebrabbel!
Ich bin durchaus der Meinung, dass Standardschriftdeutsch korrektes Deutsch (wenn auch nicht notwendigerweise gutes Deutsch) ist. In einer Sprache wie der deutschen sind es wohl namentlich Grammatikografen und Lexikografen, die anhand von Korpora die Norm festlegen. --Galtzaile (Diskussion) 18:09, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Standardschriftdeutsch ist nicht zwingend korrektes Deutsch. Es ist ja auch nicht jeder ein Hürdenläufer, der zwei Beine hat! Der Duden wird immer mehr abgespeckt.--Simeone da Silva (Diskussion) 08:27, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ack, da darf man unterscheiden zwischen korrekt und politisch vorgegeben. Wenn etwas in sich unlogisch ist, kann es nicht korrekt sein. --178.4.190.59 13:19, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Standardschriftdeutsch ist einfach diejenige Sprache, die in maßgeblichen Grammatiken und Wörterbüchern beschrieben wird. Mithin ist sie fast per definitionem korrekt. Aber natürlich kann man beim Versuch, Standardschriftdeutsch zu produzieren, Fehler machen, wie eingangs betont. Insofern meinen wir hierbei vielleicht ohnehin beide Ähnliches.
„Wenn etwas in sich unlogisch ist, kann es nicht korrekt sein.“ – Ganz im Gegenteil: Siehe doppelte Negation. Im Neuhochdeutschen heißt niemanden nicht gesehen „formallogisch korrekt“ ‚alle gesehen‘, im Mittelhochdeutschen war die doppelte Verneinung jedoch eine verstärkte Verneinung, in den meisten romanischen und slawischen Sprachen die Norm: non ho visto nessuno, я никого не увидел heißen wörtlich ‚ich habe nicht niemanden gesehen‘, sinngemäß jedoch ‚ich habe niemanden gesehen‘. Sprachliche Richtigkeit ist keine Frage der Logik, sondern der Konvention. --Galtzaile (Diskussion) 13:50, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Dein Beispiel geht an meiner Kritik vorbei. Die Verstärker sind nicht in sich unlogisch, sondern schlichtweg übertrieben, was hinnehmbar ist, da sie ja der Übertreibug dienen sollen. Was ich meine, sind die diversen Neuregelungen durch die KuMiKon, welche gewachsene, in sich logische Formen ohne Sinn und Verstand verhunzt haben, bzw. Nonsens-Begründungen erfunden haben. Mit gutem Grund wurde hart deswegen gestritten und es mußten unzählige Nachbesserungen vorgenommen werden. Nun ist zwar einiges einfacher, aber dafür vieles unlogisch. Das ist Mist. --178.4.190.59 22:57, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Jetzt sehe ich erst die Kommentare ...:
  • Wieso kann man keine Frage in den Raum stellen? Das ist doch einfach metaphorisches Sprechen. Schon das Stellen einer Frage ist eine Metapher. Wenn man sie in den Raum stellt, wird das Bild einfach erweitert.
  • Das Mädchen ... Sie ist normsprachlich sicher falsch, aber nicht primitiv. Constructiones kata synesin hat es immer schon gegeben und sind häufig auch in die Norm übergegangen, vgl. engl.: there are a lot of problems (*there is a lot of problems). Tatsächlich finde ich Fälle wie eine Reihe von Experten gaben ihre Einschätzung ab störender. Beim anaphorischen sie ist es ja so, dass man auch dann sie sagen würde, wenn sie nicht zuvor als Mädchen bezeichnet worden wäre.
  • Wieso ist das eine blödsinnige Wendung? Duden 11 (Redewendungen) erklärt Ursprung und Verwendung. Und warum ist worin liegt das Problem besser/richtiger als wo ist das Problem? Raummetaphorisch ist Dein Vorschlag präziser, aber dann müsste man auch noch nachweisen, dass ein Problem wirklich irgendworin liegt und nicht etwa hockt oder steht.
Weil es eine falsche Simplifizierung ist. Ich frage ja auch nicht: "Wo ist der richtige Gedanke?", sondern "worin liegt der richtige Gedanke?".
  • Solarium gehenSolarium ist hier doch kein Akkusativobjekt, sondern ein Lokativobjekt. Und da gehen (oder sein) ohnehin intransitiv ist, gibt es auch keine Missverständnisse.
Im Deutschen gibt es kein Lokativobjekt.
  • Kanzler können – Ich finde es ja auch nicht lustig, aber ich nehme an, dass damit irgendetwas persifliert werden soll. Und, wie gesagt, glaube ich nicht, dass diese Redeweise stark verbreitet ist. Allenfalls könnte man es auch als Koprädikativ interpretieren, auch wenn so etwas im Deutschen kaum ohne Präposition vorkommt.
Persiflage. Wozu? Es ist nicht erkennbar, dass hier etwas verhöhnt werden soll.
  • Sinn machen – Deiner Argumentation liegt offenbar die Vorstellung zugrunde, dass Abstraktion irgendwelchen konkreten Regeln folgen müsse, aber dieser Vorstellung widersprechen alle Sprachen, da kein Bestandteil der Sprache von Logikern konzipiert wurde, sondern Sprache sich natürlich und paralogisch entwickelt. Wenn man sich mit dem zerfallenden Vulgärlatein und den erstarkenden romanischen Sprachen beschäftigt, findet man einen endlosen Schatz an Beispielen, wie „falsch interpretiertes“ und „willkürlich zusammengesetztes“ Latein doch zu großen Kultursprachen führen konnte. --Galtzaile (Diskussion) 14:44, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ja richtig. Trotzdem fanden die mittelalterlichen Humanisten Cicero besser als Alkuin den Frankensohn. Latein ist nicht Französisch. Neimand möchte hierzulande sprechen wie im Jahr 1500 oder im Jahr 2500. Das wäre zu kompliziert.
Schleichwerbung war nicht meine Absicht und man mag diesen Eintrag bei allfälligen Verstößen auch kommentarlos löschen, aber ich wollte nur darauf hinweisen, dass den nun aufgekommenen Fragen hier auf breiterer Basis nachgegangen wird. --Galtzaile (Diskussion) 14:55, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Im Mittelhochdeutschen war die doppelte Verneinung nicht unbedingt eine Betonung, sondern häufig schlichtweg die reguläre Form der Verneinung, weil "ne" als zu schwach angesehen wurde, vgl. Paul, Mhd. Grammatik, § 437. In Dialekten ist diese Art der Verneinung noch heute üblich: "Dat heff ick nie nich seggt." 'Das habe ich nie gesagt.'
Zur Constructio ad sensum: Die ist doch schon uralt. Dann hätte man schon Herrn Schiller ("In einem Tal bei armen Hirten /Erschien mit jedem jungen Jahr / [...] / Ein Mädchen, schön und wunderbar. // Sie war nicht in dem Tal geboren", Das Mädchen aus der Ferne) oder Herrn Goethe ("Hab ich doch endlich das Mädchen aus vielen hundert gefunden, / Nach der Beschreibung! So kommt und sehet sie selber mit Augen" Hermann und Dorothea) mal auf die Finger klopfen sollen. Im Nibelungenlied heißt es übrigens: "Ez wuochs in Burgunden ein vil edel magedîn, daz in allen landen niht schoeners mohte sîn, Kriemhilt geheizen: si wart ein scoene wîp." Wie man sehr schön erkennen kann, ist "magedîn" Neutrum (nachfolgender Relativsatz: "daz"). In manchnen Situationen ist solch eine Konstruktion einfach sinnvoller, zumal, wenn ein weiblicher Name auftaucht.
"es macht Sinn": Das "Es" kann eigentlich keinen Sinn "machen". Womit denn? Mit dem Hammer? "er macht Unsinn" ergibt aber auch keinen Sinn, wenn ich Deine Erklärung anwende. Vielmehr ließe sich fragen, warum Unsinn gemacht werden kann, aber Sinn nicht. Sprache hört nun einmal nicht immer auf Logik, da wir auch metaphorisch reden (am Fuße des Berges, im Auge des Sturmes usw.). Du kannst z. B. einer Frage Raum geben, warum soll man sie nicht in den Raum stellen?--IP-Los (Diskussion) 17:44, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Weil es unsinnige Metapher ist. Herkules mag ein Löwe sein, aber die Vorstellung von einer Frage als Objekt des Raumes ist geradezu lächerlich. Will sie sich auf den Stuhl setzen oder ins Bett legen?
Weil es nicht logisch ist und den Konventionen widerspricht. Ganz einfach. Du kannst einen Witz oder einen Spruch machen, vielleicht sogar Unsinn machen, aber ein Abstraktum ist nicht in der Lage etwas zu machen. Genausowenig kannst Du selbst "Sinn" machen. Du kannst eben nur etwas so machen, dass es Sinn hat, aber der Sinn kann sich nicht selbst machen. Du kannst ebenso dichterisch bei einem Mädchen von einer Sie reden, allerdings ist das in einer Alltagssprache unsinnig. Der Dichter gibt hier den Wink, dass ein "es" eine sie ist, mit eigener Würde. Im normalen Sprachgebrauch geht es aber nicht darum, die Persönlichkeit als solche zu betonen, sondern einfach die Fakten zu benennen. Es heißt halt nicht: Das Mädchen mästet die Sau. Sie ist schön. Es heißt: Das Mädchen mästet die Sau. Es ist schön.

Hier geht es nicht um Dichtung, sondern um Logik. Die magedîn ist ein schlechtes Beispiel, da das Wort sowohl d i e Magd als auch d a s Mädchen bezeichnen dürfte (?). Wir sprechen nicht Mittelhochdeutsch, daher ist das Beispiel schlecht.

Stimme zu (wobei ich es spannend finde, dass sich meine vorgeschalteten Thesen, die ursprünglich dazu dienen sollten, eben nicht die hier diskutierten Fragen zu diskutieren, nun zum Hauptgegenstand der Diskussion wurden). Dass die doppelte Verneinung im Mhd. (von dem ich wenig Ahnung habe) verstärkend sei, habe ich aus K. WEINHOLD, G. EHRISMANN, H. MOSER: Kleine Mittelhochdeutsche Grammatik. Wien: Braumüller 171980, § 184 – wohl kein Standardwerk: Die Korrektur wird anstandslos zur Kenntnis genommen. --Galtzaile (Diskussion) 23:14, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das Deutsche ist aus den Dialekten und fremdsprachlichen Einprängseln entstanden. Die Dialekte waren vorher da. Insofern können die Dialekte nicht "falsch" sein. Es ist aber so, dass die Hochsprache sich als Konvention herausgebildet hat, damit man sich nicht nur von Kuhdorf zu Kuhdorf verständlich machen kann. Diesen Zweck sollte sie auch beibehalten. Was ist daran schlimm, wenn man gutes Hochdeutsch von schlechtem Hochdeutsch unterscheidet?--Simeone da Silva (Diskussion) 18:53, 13. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Erklär doch einmal Deine Argument Ausländern, die nur rudimentär Deutsch sprechen. Der ist mit dem es und dem sie schon so beachäftigt, dass er froh ist, dass ein es ein es bleibt und eine sie eine sie. Und genau darum ist es unsinnig, neue Grammatikregeln und Sprachschöpfungen zu rechtfertigen.--Simeone da Silva (Diskussion) 19:02, 13. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ich wollte eigentlich nicht. Aber mir geht es doch zu sehr gegen den Strich, wenn alle paar Wochen die Erzählung vom angeblichen Anglizismus "Sinn machen aufgewärmt wird. Nachweislich schreibt schon Lessing "einen Sinn machen", und viele andere Autoren, die besser Deutsch können als ich, tun es ihm nach. Und man höre mir doch auf mit der fehlenden Logik und dem schiefen Bild! Welches "korrekte" Bild liegt denn dem Ausdruck "das macht nichts" zugrunde? Machen hat viele Bedeutungen; ergeben ist durchaus eine davon: "Das macht Zwofuffzich." Grüße Dumbox (Diskussion) 20:28, 13. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Man kann Sprache abseits der Konvention variieren, die Frage ist nur ob das sinnvoll ist. Lessing meinte vermutlich, dass jemand "einen Sinn macht", aber nicht "dass es einen Sinn macht". Du kannst einer Sache einen Sinn verschaffen, eine Sache kann Sinn haben, aber e s kann nicht S i n n machen. Es umschreibt eine Tätigkeit, z.B. radfahren. Es kann ein Sinn darin bestehen, mit dem Rad zum Einkaufen zu fahren. Der Unterschied zur Redewendung "es macht Sinn", liegt darin, dass das Es realiter nicht als handelndes Subjekt aufzufassen ist. Wenn Du es also genau nimmst, kannst Du Sinn machen (auch wenn das sprachlich hässlich klingt, ist es doch einigermaßen logisch), aber "es" kann nicht Sinn machen. Radfahren kann nicht Sinn machen, weil "machen" einen konkreten Vorgang impliziert, der von einem realen Subjekt ausgeübt wird. "Radfahren macht Sinn" würde streng genommen bedeuten, dass das Radfahren einen philosophischen Beitrag zum allgemeinen Nutzen beiträgt. Natürlich fasst die Redwendung niemand so auf, aber streng genommen müsste man sie so auffassen - wenn man logisch denkt.
Hinzu kommt: Eine Sache kann Sinn haben, aber Du kannst nur bedingt Sinn "machen", weil es letztlich nicht in Deiner Entscheidungsgewalt liegt, ob etwas sinnvoll ist oder nicht. Es ist entweder etwas sinnvoll oder nicht. Darüber hat der Akteur keinen Einfluss. Du kannst zwar etwas passend machen, aber deshalb ist es noch lange nicht passend. Du kannst "Sinn" machen, deswegen muss die Sache aber nicht sinnvoll sein.
Schon aus solchen Erwägungen heraus sollte man das Verb "machen" im Deutschen vermeiden, wenn es um komplexere Sachverhalte geht. Sprachliche Konventionen zu brechen mag im Einzelfall sinnvoll sein, man fährt aber im Allgemeinen besser wenn man es nicht macht. Hier zeigt sich wieder, wie wichtig Sprachreinigungen sind.--Simeone da Silva (Diskussion) 21:30, 13. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Du meinst, dass das Es realiter nicht als handelndes Subjekt aufzufassen ist. Da ist der gängige Sprachgebrauch ein anderer. "Mein Auto macht so komische Geräusche." "Die Dunkelheit macht ihm Angst." "Machen" ist vermutlich das universellste Wort in der deutschen Sprache und zeigt nichts anderes an als irgendeine Kausalbeziehung. Insofern kann man durchaus anstelle von "das ergibt Sinn" auch sagen "das macht Sinn", wenngleich letzteres weniger elegant formuliert ist. --84.59.21.25 00:32, 14. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ja. Weil ein nicht näher identifizierbares "es" eben nichts Konkretes ist. Ein Auto ist etwas Konkretes, die Dunkelheit auch. Ich kann aber nicht sagen: "Es macht Sinn, auf den Berg zu steigen". Bedeutende Philosophen haben im Übrigen darauf hingewiesen, dass das Wort "machen" im Verbindung mit dem "Sinn" problematisch ist: Die Konstruktion von Sinn ist nur die Konstruktion von Sinn.--Simeone da Silva (Diskussion) 09:03, 14. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ist es denn so schwer Zusammenhänge zu erkennen? Wir sprechen nicht Mittelhochdeutsch, daher ist das Beispiel schlecht. Das tun wir nicht, aber ist denn der Kontext, in den ich das Beispiel gesetzt habe, so schwer zu verstehen? Mal ganz ehrlich, hier wird über unsinnige Metaphern, Verfall der Sprache usw. geschrieben, aber Texte werden nicht mehr sinnzusammenhängend gelesen? Dann erkläre ich es noch einmal: Die constructio ad sensum hat es schon im Mittelhochdeutschen gegeben. Diese als Beispiel für schlechtes Deutsch anzuführen, ist daher unsinnig, da es solche Konstruktionen schon seit langem gibt und diese über die Jahrhunderte bis eben heute in Gebrauch sind.
Ja aber es gibt halt Konventionen. Und zwar aus gutem Grund: Sie haben sich meist bewährt und jeder versteht sie, ohne die Stirn zu runzeln.
Weil es nicht logisch ist und den Konventionen widerspricht. Ganz einfach. Du kannst einen Witz oder einen Spruch machen, vielleicht sogar Unsinn machen, aber ein Abstraktum ist nicht in der Lage etwas zu machen. Das ist natürlich völliger Unsinn. Erkläre soch mal diesen Satz: Es macht Spaß. Spaß ist ebenfalls ein Abstraktum und kein Konkretum. Wer macht diesen Spaß nun? "es"! Damit verstößt also "es macht Sinn" eben nicht gegen Konventionen, vielmehr reiht es sich in eine solche ein. Damit ist natürlich auch folgende Behauptung wiederlegt: Radfahren kann nicht Sinn machen, weil "machen" einen konkreten Vorgang impliziert, der von einem realen Subjekt ausgeübt wird. Nein, das ist bei "machen" nicht notwendig, wie Dumbox schon für "es macht nichts" aufgezeigt hat. Das hat übrigens schon Adelung vor über zweihundert (!) Jahren erkannt: "Die wirkende Ursache braucht nicht eben ein verständiges Wesen zu seyn, wie einigen behaupten. Das Zeitwort machen hat eine so allgemeine Bedeutung, daß es auch von allen leblosen Dingen gebraucht werden kann. Die Sonne macht das Wachs weich. Sorgen macht vor der Zeit alt. Aufrichtige Reue macht alles wieder gut." Ich verweise hier auf das Beispiel "Sorgen", die eben nicht real sein müssen. Dementsprechend ist ein unpersönliches Subjekt auch nicht sinnwidrig oder verstößt gegen eine Konvention, da "machen" eben viele Bedeutungen hat. Dazu verweise einfach mal auf Helbig/Buscha, S. 78 f., da wird das Formenspektrum von "machen" angedeutet, z. B. "es macht einen Unterschied". Wirf mal einen Blick in Grimms Dt. Wörterbuch, denn nur dann kannst Du die Vielschichtigkeit dieses Verbs auch nur annähernd erahnen. Schiller schreibt z. B. im bekannten "Ritter Toggenburg": "Fordert keine andre Liebe, / Denn es macht mir Schmerz." Hier ist wieder abstraktes "es" mit "macht" verbunden. Gerade für solcherlei Verbindungen gibt es unzählige Nachweise ("es macht mich toll" usw.). "es macht Sinn" ist also keine Abweichung, sondern eine Lehnübersetzung, die genau diesen Sprachgebrauch widerspiegelt, kurz, es macht keinen Unterschied, ob nun ein abstraktes "es" "Sinn macht" oder "Spaß macht".
Spass ist nur bedingt etwas Abstraktes. Er ist meist mit Adrenalinschüben, Lachen, Grinsen, Heiterkeit usw. verbunden. Ein Scherz kann Spass machen. Nicht schön, aber möglich. Sorgen sind auch nicht völlig "abstrakt". Sie rufen zumindest konkrete Reaktionen hervor. Einen Sinn kann jedenfalls weder er oder es "machen". Das wäre jedenfalls sehr ungewöhnlich. Etwas "macht" nicht Logik, sondern "hat" einfach "Logik". Deine Argumentationsweise macht Logik aber sie hat keine Logik. Du biegst es Dir einfach zurecht. 1 plus 1 ist aber nicht 3, selbst wenn Du es so definierst.
Eine Sache kann Sinn haben, aber Du kannst nur bedingt Sinn "machen", weil es letztlich nicht in Deiner Entscheidungsgewalt liegt, ob etwas sinnvoll ist oder nicht. Das ist irrelevant. Du kannst auch Unsinn machen. Auch hier liegt es nicht unbedingt in Deiner Entscheidungsgewalt, denn Du kannst das ja sogar als sinnvoll ansehen, nur andere eben nicht. Es geht also um Beurteilungen, nicht um Entscheidungsgewalt. Wer entscheidet denn, ob etwas sinnvoll ist? Nenne mir doch die oberste Entscheidungsinstanz, die das festlegt!
1 plus 1 ist 2. Da lässt sich kein Sinn "machen", das ist einfach so. Die Aussage 1 plus 1 ist 3, "hat" keinen Sinn.
Bedeutende Philosophen haben im Übrigen darauf hingewiesen, dass das Wort "machen" im Verbindung mit dem "Sinn" problematisch ist: Die Konstruktion von Sinn ist nur die Konstruktion von Sinn. Philosophen sind keine Philologen, sondern beurteilen die Semantik des Wortes "machen" in ihrem Fachgebiet. Das sie die Verwendung im philosphischen Kontext stärker abgrenzen wollen, ist Sache ihres Faches. Hier geht es aber weniger um eine philosophische Auslegung, entscheidend ist die philologische. "Hochdeutsch" bedeutet in der Dialektologie auch etwas anderes als im allgemeinen Sprachgebrauch, dennoch kann ich hier nicht argumentieren, daß das Wort nicht mehr für "Standardvarietät" verwendet werden darf, weil Dialektologen mit "Hochdeutsch" eine Dialektgruppe meinen.
Noch einmal: Du argumentierst postmodern. Jeder schafft sich die Sprache, die ihm passt, wenn berechtigte Argumente geäupßert werden, versucht man sie als Konstrukt zu diffamieren. Leider ist Logik durchaus objektiv, auch die Sprache.
Ich kann aber nicht sagen: "Es macht Sinn, auf den Berg zu steigen". Doch kann man, denn genauso sinnwidrig wäre sonst folgende Aussage: "Es macht Spaß, auf einen Berg zu steigen." Auch Spaß ist letztlich nichts "Konkretes", sondern eine Empfindung, mithin eine Konstruktion, die durch ein "es" gemacht wird.
Falsch. Der Spass ist ein konkreter psycho-chemischer Vorgang, der Sinn nicht, eine Reaktion im Menschen. Der Sinn existiert unabhängig von der Existenz des Menschen. Selbst wenn das Universum untergegangen sein wird, wird 1 plus 1 immer 2 bleiben.
Nachtrag: Weil es unsinnige Metapher ist. Herkules mag ein Löwe sein, aber die Vorstellung von einer Frage als Objekt des Raumes ist geradezu lächerlich. Will sie sich auf den Stuhl setzen oder ins Bett legen? Wenn ich der Frage Raum gebe, ist sie ebenfalls Objekt. Wird sie sich dann bei mir bedanken? Diese Metapher ist ebenfalls schon länger im Gebrauch. Genauso lächerlich ist es dann Herkules als Löwen zu titulieren, denn die Vorstellung eines Herkules mit einer Mähne und Pfoten ist ebenfalls abstrus. Metaphern zeichnen sich ja gerade dadurch aus, daß auch abstrakte Dinge mit konkreten verbunden werden. Deshalb brennt mir folgende Frage auf der Zunge: Hast Du den Artikel Metapher durchgelesen, denn Metaphern dienen auch dazu, abstrakte Begriffe zu veranschaulichen. Leseempfehlung: Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten von Röhrich. Darin findest Du unzählige Beispiele solcher Verbindungen, die Deine Vorstellungskraft herausforndern, z. B. "jemanden das Wort von der Zunge nehmen", "die Zeit totschlagen/ stehlen" usw.
Noch einmal: Abstraktes und Konkretes wird unzulässig vermischt. Du kannst Herkules abstrakte Eigenschaften attestieren, indem Du sie durch eine Metapher konkretisierst. Aber Du kannst nur schlecht etwas Abstraktes personifizieren, ohne dass Du ein reales Objekt hast. Ein Mensch kann ein "Löwe" sein, aber eine Idee kann es nicht sein. Im Übrigen: Wozu soll man eigentlich eine Frage in den Raum stellen? Warum in den Raum? Und wieso stellen?
--IP-Los (Diskussion) 16:40, 14. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich fürchte, sie hängt sich gedanklich zu sehr an philosophischen Betrachtungen über "Sinn" auf, um die rein sprachliche Betrachtung nachvollziehen zu können. --178.4.107.148 20:44, 14. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Zu den alten Fällen:
  • Wo ist das Problem?: Was Du fragst, ist für die gegenständliche Diskussion irrelevant, und ein weiteres Beispiel ist kein weiteres Argument. Vielleicht ist es eine Simplifizierung, aber warum ist sie falsch? „Simplifizierungen“ sind ja auch Ellipsen der Art ([Ich wünsche einen] guten) Morgen!. Wieso ist das zulässig, nicht aber: Wo ist das Problem?? Ökonomie ist ein Grundprinzip der Sprache.
Weil es einfach nicht exakt gedacht ist. Du fragst nach dem Ort des Problems, das Problem existiert aber nicht für sich selbst, sondern ist Bestandteil eines Sachverhaltes. Das Problem ist nicht dermaßen konkret, dass es in solcher Weise konkretisiert werden sollte. Es heißt ja auch nicht "wo ist die Logik?", sondern "worin liegt die Logik?"
Wir beide fragen – konkret gesehen – nach dem Ort des Problems, genau genommen Du sogar noch mehr, da Du nicht nur das konkrete Bild des Irgendwoseins entwirfst, sondern auch noch ein Irgendworinliegen dazu gibst. „Das Problem ist nicht dermaßen konkret, dass es in solcher Weise konkretisiert werden sollte.“ – Sagt dieser Satz eigentlich irgendetwas aus? Jeder abstrakte Sachverhalt kann durch konkrete Redeweise bezeichnet werden. Noch einmal: Anders wäre die Rede über Abstraktes überhaupt nicht möglich. Selbst das Wort Problem ist eine Partizipialform von προβάλλειν ‚vorne hinwerfen‘, also etwa ‚das vorne Hingeworfene‘. So entsteht abstrakte Sprache. Im Übrigen ist es in allen Sprachen ganz und gar so, dass opakisierte, nun also nur noch abstrakt vorstellbare Ausdrücke durch konkrete Bildungen ersetzt werden, siehe lat. cogitare vs. romanisch pensare, das auf PESARE ‚(ab)wägen‘ zurückgeht. (Galtzaile)
  • Zum „Lokativ“: Im Italienischen gibt es auch keinen Vokativ, in Mittel- und Süditalien hat sich dennoch einer herausgebildet. Sprache wandelt sich. Es wäre doch wirklich absurd, nach Jahrtausenden natürlichen Sprachwandels (der offenbar keiner einzigen Sprache geschadet hat) plötzlich zu sagen, nur der Status quo habe eine Berechtigung. Zum Glück lässt sich so etwas ohnehin nicht durchsetzen. Ich behaupte natürlich nicht, dass so eine Formulierung im heutigen Schriftdeutsch legitim sei, doch hat sie in der Umgangssprache qua Bestehen ihre Berechtigung. Und ich denke, dass kaum jemand diesen Status der Formulierung verkennt.
Ja richtig, und wenn jeder seine Sprache so verhunzt, wie es ihm passt, wird jeder jeden verstehen.
Wieso „verhunzt“? Im Mittelhochdeutschen lauteten die Stammformen von hinken: hinken–hank–gehunken, im vorklassischen Latein gab es einen Lokativ und einen Instrumental. Wer sagt aber, analog zu diesen „Verhunzungen“, klassisches Latein oder Neuhochdeutsch seien „verhunzte“ Sprachen? Wie gesagt, es macht keinen Sinn, Sprachwandel so zu werten. Es steht jedem frei, Formulierungen schön oder hässlich zu finden, aber Sprachwandel ist prinzipiell nie „Verhunzung“. (Galtzaile)
  • „Kanzler können“: Ich bezweifle immer noch, dass diese Bildung wirklich produktiv ist. Sagen wirklich Menschen deutscher Muttersprache: ich kann Metzger, du kannst Philosoph?
Eine idiotische Redewendung, fürwahr.
  • Sinn machen: Ja, Latein ist nicht Französisch, aber Französisch ist die Tochtersprache des Lateins. Und wenn wir uns steinhart auf „logische“ oder alte Sprachregeln versteifen, wird Deutsch auch einmal eine tote Sprache werden, aus der heraus sich dann „Neudeutsch“ entwickeln wird. Die konservativen Sprachpfleger mögen dann eben eine tote Sprache pflegen.
Das ist kein Argument gegen sprachliche Logik.
Wie meinst du das? Es ist jedenfalls ein Argument dafür, dem natürlichen Sprachwandel zu vertrauen. (Galtzaile)
Noch zu:
  • „Weil es unsinnige Metapher ist. Herkules mag ein Löwe sein, aber die Vorstellung von einer Frage als Objekt des Raumes ist geradezu lächerlich. Will sie sich auf den Stuhl setzen oder ins Bett legen?“ — Warum bestehst Du dann so sehr darauf, dass das Problem in etwas liegt? Alle Philosophie und alles abstrakte Denken wäre unmöglich, hätte man nicht damit begonnen, konkretes Material dafür zu verwenden, Abstraktes zu bezeichnen.
Ja um Himmels willen! Wozu um Herrgottswillen, soll man denn eine Frage in den Raum stellen? Es schweben ja auch keine Ideen im Saal!
Weißt Du wirklich nicht, was Metaphorik ist? Darf man etwa nur Metaphern verwenden, die durch Goethesche Verwendung „geadelt“ sind? Und noch einmal: Schon das Stellen einer Frage ist eine Metapher. Kann man denn die Frage irgendwohin stellen? Auf den Tisch vielleicht? Auf den Kuchen? Nein, natürlich nicht, aber wie soll man die verhasste Metapher umgehen? Vielleicht durch Polyptota wie eine Frage fragen? (Galtzaile)
  • „Was ist daran schlimm, wenn man gutes Hochdeutsch von schlechtem Hochdeutsch unterscheidet?“: Gar nichts, deshalb habe ich hier ja meine anfängliche Frage gestellt. Ich habe nur mit schlechtem Hochdeutsch ganz andere Dinge gemeint und bin vor allem nicht der Meinung, dass irgendeine Sprache „primitiver“ werde. Nicht einmal Protoromanisch ist „primitiver“ als das klassische Latein.
Die Sprache wird dann primitiv, wenn die Variationen abnehmen (Vereinfachungen etwa durch das Verb "machen", wenn die sprachliche Logik nicht mehr eingehalten wird und wenn grammatikalische Konstruktionen verwendet werden, die schlichtwegs falsch sind.
Ich kann nur immer wieder auf das Latein und die romanischen Sprachen verweisen. Die Variationen nehmen doch nicht ab. Der Kreislauf von Innovation–Habitualisierung–Konventionalisierung–Innovation sorgt mit Notwendigkeit dafür, dass Variation stattfindet. Natürlich werden in der Umgangssprache nicht immer die präzisesten Ausdrücke verwendet. Aber es ist vollkommen sinnlos, die Sprache etwa des 18. Jahrhunderts in Form von zeitgenössischen Autoren mit der Sprache des 21. Jahrhunderts in Form von Schülern, die sich ungezwungen im Bus unterhalten, zu vergleichen. Weder irgendwann noch heute glich die geschriebene Literatursprache der gesprochenen Alltagssprache. Und ich bezweifle stark, dass der Durchschnittsmensch des 18. Jahrhunderts eine kultiviertere Sprache verwendete als der Durchschnittsmensch des 21. Jahrhunderts. Und was „schlichtwegs falsch“ anbelangt (abgesehen davon, dass es schlichtweg heißt und Du selbst in die Analogiefalle getappt bist): Sprachliche Richtigkeit ist nie eine Frage universaler, ewiger Regularien, sondern immer eine Frage der Konvention! (Galtzaile)
  • Es macht …: Wie erklärst Du eigentlich, dass es etwas gibt? Welche Art es ist denn das? Es ist ja nicht nur ein Pronomen im typischen Sinn, sondern auch einfach ein formales Subjekt, um die Verbzweitstellung zu gewährleisten und einen Objektsatz zu ersetzen. Eine zu konkrete Vorstellung muss bei diesen Interpretationen fast fehllaufen. --Galtzaile (Diskussion) 18:34, 14. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ja wer ist denn das "es"? Eine ominöse Abstraktion. Eine nicht näher bezeichnete Abstraktion ("es") "macht" eine Abstraktion, indem sie konkret handelt. Das Verb "machen" suggeriert eine konkrete Handlung, die es realiter so nicht gibt. Das "es" kann nicht konkret handeln. Nehmen wir ein Beispiel: Das Vakuum "macht" die Leere, das "es" den Sinn????? Das Vakuum besteht aus Leere; es hat Sinn. So muss es heißen. Nur so ist es logisch. Handeln kann man als Subjekt nur, wenn man ausreichend konkretisierbar ist. Der Witz macht Spass. Es macht vielleicht Spass, aber der Witz "macht" nicht Logik, da Logik unabhängig von jeder Handlung existiert. Wie gesagt: 1 plus 1 bleibt auch dann 2, wenn das Universum nicht mehr existiert. Logik kann man einfach nicht "machen". Sie existiert für sich selbst.--Simeone da Silva (Diskussion) 20:10, 14. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Du schreibst: "Der Sinn existiert unabhängig von der Existenz des Menschen. Selbst wenn das Universum untergegangen sein wird, wird 1 plus 1 immer 2 bleiben." Das ist einfach nur falsch. Die Frage nach dem Sinn ist untrennbar mit dem menschlichen Geist verbunden, ebenso wie die Kovention, daß 1+1=2 ist. Wenn Du hier schon mit Philosophie arguemtierst, dann bitte auch konsequent. Die sogenannte Realität ist eine Ausgeburt des menschlichen Geistes, ohne Menschen gibt es keine Vorstellung von Realität und niemand kann mit Gewißheit sagen, ob es ohne den menschlichen Geist überhaupt sowas wie eine Realität gibt, weil wir keine Wahrnehmung außerhalb unserer eigenen haben. --178.4.107.148 20:44, 14. Dez. 2018 (CET)Beantworten
"Kanzler können" sehe ich in einer Reihe mit "Isch hab' Rücken!" und "Wir sind Papst!" Sowas bezeichne ich als Rumpfsprache. Zum Thema Standarddeutsch hier ein kleiner Beitrag aus der Schweiz. --178.4.107.148 20:44, 14. Dez. 2018 (CET)Beantworten
„Handeln kann man als Subjekt nur, wenn man ausreichend konkretisierbar ist.“ – Das hat doch mit der Sprache nichts zu tun. Ist es also auch falsch, wenn die Temperaturen steigen? Es ist keine „ominöse Abstraktion“, sondern schlicht ein Pronomen, das auch als formales Subjekt fungieren kann und dann ein anderes Satzglied vertritt.--Galtzaile (Diskussion) 01:26, 15. Dez. 2018 (CET)Beantworten
@Simeone da Silva Könntest Du bitte aufhören, die Beträge zu zerhacken und einfach darunter antworten? Es macht keinen Spaß (!), das müßhselig zusammenklauben zu müssen.
Falsch. Der Spass ist ein konkreter psycho-chemischer Vorgang, der Sinn nicht, eine Reaktion im Menschen. Der Sinn existiert unabhängig von der Existenz des Menschen. Selbst wenn das Universum untergegangen sein wird, wird 1 plus 1 immer 2 bleiben. Erstens: es geht hier um Sprachwissenschaft, nicht um Chemie. In der Sprachwissenschaft ist Spaß ein Abstraktum. Aber selbst Deine Erklärung ist absouluter Blödsinn. Sinnhaftigkeit wird von Menschen verliehen (oder von irgendeinem Schöpfer), nicht vom Universum. Für den einen ergibt es Sinn, zur Wahl zu gehen, für den anderen nicht. 1+1=2 ist ein Fakt, kein Sinn. Du kannst diesen Fakt mit Deinen Sinnen erfassen (haptisch, optisch), es handelt sich aber weder um einen gedanklichen Gehalt, noch ist damit ein Zweck oder Ziel vorgegeben (= Sinn). Wenn Du also schon so genau über Semantik diskutieren willst, dann unterscheide hier bitte auch. Von den philosophischen Implikationen will ich mal ganz absehen, da Deine Aussage natürlich in Frage gestellt werden könnte. Wenn nichts mehr vorhanden ist, kann eins und eins nicht mehr zwei machen.
Noch einmal: Du argumentierst postmodern. Jeder schafft sich die Sprache, die ihm passt, wenn berechtigte Argumente geäupßert werden, versucht man sie als Konstrukt zu diffamieren. Leider ist Logik durchaus objektiv, auch die Sprache. Ich argumentiere nicht postmodern, sondern sprachwissenschaftlich. Du jedoch weigerst Dich partout, Mittelhochdeutsch zu schreiben, ja, Du behauptest doch allen Ernstes, daß wir gar nicht Mittelhochdeutsch sprechen! Du bist also ein postmodernes Wesen, daß sich so einfach über die mittelhochdeutschen Sprachregeln hinweggesetzt hat. Wie konntest Du nur! Oder um es sachlicher zu formulieren: Sprache verändert sich. Das mag Dir nicht gefallen, aber es ist nun einmal so! Wenn Du also schreibst, es sei unsinnig, neue Grammatikregeln und Wortschöpfungen zu schaffen, dann verstehst Du nicht, wozu Sprache dient - der Kommunikation. Die Welt verändert sich, Sprache muß dies auch. Deshalb verändert sich die Lexik. Deshalb entstehen neue Wendungen. Übrigens: Wenn Du schon keine neuen Regeln willst, warum verwendest Du dann die neue Rechtschreibung? Ist es nicht greulich für Dich, daß gräulich nun nicht mehr einfaches Grau ist, sondern diffamiert wird zu etwas ganz Schrecklichem? Daß aus dem unschuldigen, unauffälligen gräulichen Mäuschen nun auch einfach so ein grauenhaftes Tier entstehen kann, von dem es sich früher abgrenzen konnte, indem es eben ein gräuliches Mäuschen war, das nun aber mit dem greulichen Mäuschen so einfach in einen Topf geworfen wird? Warum folgst Du solch einer Entwicklung?
Leider ist Logik durchaus objektiv, auch die Sprache. Logik ist nicht immer objektiv, siehe den Artikel Wissenschaft der Logik. Außerdem kann etwas für den einen Menschen logisch erscheinen, für den anderen nicht. Wie Sprache objektiv sein soll, mußt Du erst einmal erklären.
Fassen wir zusammen: All Deine Argumente berühren die philologische Seite gar nicht. Dazu müßtest Du sprachwissenschaftlich begründete Argumente vorbringen. Die Beispiele, die hier aber für "es macht" vorgebracht wurden, erhellen die Tatsache, daß die Lehnübersetzung "es macht Sinn" einer sprachlichen Konvention folgt. Deshalb konnte die Wendung ja so leicht als Lehnübersetzung in die deutsche Sprache integriert werden. Deine Verweise auf die Philosophie und Naturwissenschaft sind nicht zielführend, da sie zum einen selektiv sind (mal argumentierst Du philosophisch, dann wieder naturwissenschaftlich), widersprüchlich (Definition "machen" philosophisch vs. 1+1=2 naturwissenschaftlich, denn philosophisch ist letztere Aussage angreifbar) bzw. stützen sich auf ungenaue Semantik, hier die Verwechslung von Sinn und Fakt. :"Selbst wenn das Universum untergegangen sein wird, wird 1 plus 1 immer 2 bleiben."--IP-Los (Diskussion) 10:52, 15. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Logik beruht auf "Logos" auf logischen Gesetzen. 1 plus 1 ist ganz einfach 2. Man kann posmodernistisch Sinn "machen", bitte. Man kann so argumentieren wie DU. Dann darf man sich aber nicht beschweren, wenn wir heute im fake-Zeitalter leben. Wenn Sprache nicht logisch ist, ist sie auch missverständlich, rein philologisch betrachtet. Die deutsche Sprache ist halt die Sprache von Denkern (=Philosophen) und Dichtern. Ja und? Bei fast 20 Millionen Migranten im Land haben wir etwas Besseres zu tun als an einer logischen und ausgefeilten Hochsprache dämlich herumzudoktern! Wenn es Dir nicht passt, bitte.--Simeone da Silva (Diskussion) 12:22, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ach so. Dumbox (Diskussion) 15:44, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

"Jugendwiderstand"

Ganz interessanter Artikel aus dem Tagesspiegel, interessant auch die Verlinkungen... siehe auch hier. Nun, die Linken waren noch nie die besseren Menschen, hielten sich aber oft dafür. Schon die Vorgänger dieser Maoisten wendeten in den 1970er Jahren oft Gewalt an- und auch die Zankerei der Berliner mit der Hamburger Truppe erinnert stark an die 1970er...nur gab es damals halt kein Internet. Mal sehen, ob aus dieser revolutionären Jugendmassenorganisation dereinst einmal ein Kretschmann, ein Trittin oder ein Barroso hervorgehen werden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:35, 8. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Den fand ich auch interessant, aber so langsam tun mir die Die-Linke-SPD-Grüne-Leute leid, sie wollen den großen Weltfrieden, doch wer ihre Büros attackiert, das sind extreme Linke, denen sie nicht links genug sind.--Bluemel1 🔯 01:09, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Was soll an deren Auftreten links sein? Die Namen von ein paar Kommunisten aufzuzählen macht aus einer primitiven Schlägertruppe noch keine linke Bewegung. --94.219.188.166 01:57, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Macht doch nichts. Solange Blümchen und viele viele andere drauf reinfallen braucht man keine Fakten. --2A02:908:1CA:57C0:BD03:5C22:3B48:C91E 02:23, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Hallo Ziege
Ich bin doch selber links, mein Mitleid mit den Bürgerbürobetreibern ist echt. Der JW ist eine weitere Form der so genannten selbsternannten guten Gewalt und das hat mit Gesellschaft und mit Erziehung und mit Vorbildern zu tun, das Etikett ist beliebig, die könnten sich auch Graue Wölfe nennen oder Deutsche Wohlfahrtspartei. Mal etwas anderes: Frohen Advent, Kinners.--Bluemel1 🔯 09:52, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Sollte man einen Bürgerbürobetreiber nicht als einen Image-Händler der Politik sehen, der das Vordenken einer Oligarchie versucht an die Leute zu verkaufen, statt auf Bürgerbeteiligung zu setzen und die Schwarmintelligenz zeitgemäß im IT-Zeitalter automatisiert, so dass wirklich die Besten Lösungen gefunden werden, und man auch Trends sieht, die sich im Wille der Bevölkerung abzeichnen? Statt dessen wird ein Drehbuch für die Auftritte von Politikern geschrieben, damit sie ihre Beschränktheit oder die ihrer Auftraggeber, die der Schwarmintelligenz deutlich unterliegt, gegen Wählerstimmen zu verkaufen. Und man besteuert und bestraft die Vorreiter dieser Technologie, statt sie mit dem Schaffen von Mitbewerbern zu besseren Lösungen zu drängen. Da mag es einfacher sein, sie als böse zu diskreditieren und sie machen zu lassen, bis sie mehr macht als die Regierung haben, und den obsoleten Dilettanten absetzen. Vorbild Nordafrika. Die hatten auch nichts besseres zu bieten als das Internet abschalten zu lassen. --Hans Haase (有问题吗) 10:01, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten
...auf Bürgerbeteiligung zu setzen und die Schwarmintelligenz zeitgemäß im IT-Zeitalter automatisiert, so dass wirklich die Besten Lösungen gefunden werden, und man auch Trends sieht, die sich im Wille der Bevölkerung abzeichnen Beware! Ganz schlechte Idee! (Jaja, ich weiß, spelling flames sind *bäh*, aber nichtsdestotrotz...:) Sieht man schon daran, dass hier (ausgerechnet!) "beste Lösungen" falsch geschrieben ist. Soviel zu Schwarmintelligenz im IT-Zeitalter. Und ja, ich weiß auch, dass das nichts mit Intelligenz zu tun hat und du kein Schwarm bist. --AMGA (d) 11:45, 9. Dez. 2018 (CET) (BTW, ist "Haase" eigentlich eine zufällige Schreibweise von "Hase"? SCNR... vielleicht wurde das ja auch schon ausdiskutiert...)Beantworten

In solchen Putzgruppen können die Jungs lernen, sich zu behaupten. Wer sich als Streetfighter durchsetzt, kann später Aussenminister werden und zum Schluss seiner Karriere sogar richtig den Alpha-Bonzen markieren. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:11, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Das interessante ist, dass der Schwarm den Experten in 80 % der Fälle überlegen ist. Man mag sich fragen, ob das nach cw-Wert beauftragte Experten waren, ob die Antifa-Schlager den Vorstoß ins in die Steinzeit zurück geschlägert haben. Oder ob man da so eine „Agentur für Internet-Forschung“ mit dem Tests des Portals auf Resistenz gegen Cyber-Angriffe getestet hat, um der Allgemeinheit weiß machen zu wollen: Ihr seit alle dumm und könnt nicht mitreden. Den Faustkeil ist ja selbsterklärend, ober hat der einen ON-Schalter? Sagen wir es mal so: Es gibt heute Text-Analyse-Software, die ein Thema richtig erkennt, ohne dass es im Text beim Namen genannt wird. --Hans Haase (有问题吗) 16:24, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Wenn man sich jetzt zu einem Massenmörder wie Stalin oder Mao oder Hitler oder Pol Pot oder wie immer sie heißen bekennt, sind politische Richtungsangaben zumeist irrelevant. Das sind Anhänger von Kranken und wer solche Menschen (die Massenmörder) bejubelt, ihr Tun gutheißt und rechfertigt ist geistig m.E. auch nicht besonders fit zu bezeichnen. Unter solches Volk misch sich dann gerne auch mal so mancher Sadist oder Schlägertyp und es ist dann oft genug dem Zufall überlassen, ob er in einer sog. linken, oder rechten Schlägertruppe landet, politisch sind die überhaupt nicht interessiert. Ähnliches gilt oftmals für die diversen 'autonomen Blöcke' die einen Krawalltourismus beteiben und momentan in Frankreich ein nettes Plätzchen gefunden habe. Widerlich solche Typen. --Elrond (Diskussion) 16:38, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Einspruch: Militanz übt nun mal auf viele junge Leute eine Faszination aus. Nicht jeder maoistische Schläger in den 1970er Jahren war geistig minderbemittelt oder sadistisch, viele von denen glaubten einer guten bzw. notwendigen Sache zu dienen. Und auch wenn ich den Joschka nicht mag, seine Putzgruppe war jedenfalls nicht einfach eine kriminelle Schlägertruppe. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:59, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Einspruch: Für so rote Fraktionen hat man schon in den 1970ern gegen die Wohnungsnot in Stuttgart-Stammheim neu gebaut. --Hans Haase (有问题吗) 19:59, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten

„Nun, die Linken waren noch nie die besseren Menschen, hielten sich aber oft dafür.“ Toller Strohmann. Alle Linken halten sich also für was besseres, sind es aber nicht. Und zum Beweis präsentiert der TO ein Grüppchen gewaltbereiter, dogmatischer Sektierer aus der linken Szene, denn wie wir ja alle wissen, sind alle Linken gewaltbereit und dogmatisch... In dieser Hinsicht ist die Analogie zur Frankfurter Putzgruppe natürlich total treffend, obwohl, Moment, die Spontis waren ja gar nicht dogmatisch. OK, sie waren militant, und daraus folgt natürlich, dass alle Linken militant sind. Und alle anderen (extremeren) weltanschaulichen Strömungen sind natürlich total selbstreflektiert, und ihre Anhänger sind davon überzeugt, nicht das Gelbe vom Ei zu sein, is klar. Insbesondere der IS hält sich für das Grundübel der Welt, und selbsterklärtes Ziel des Ku-Klux-Clans war es auch schon immer, die Welt schlechter zu machen, ja, nee is klar... --Gretarsson (Diskussion) 19:38, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Aber mit 'n bisschen Bildung wissen wir doch, dass der Autor des Tagesspiegel-Artikels sich an ein linkes Publikum wendet und nicht an den TO. Wäre besser, die Neuköllner Linken klären erst mal unter sich, was noch nicht ganz so optimal läuft, und ignorieren die TOs erst einmal, denn mit der SPD in Berlin geht es abwärts, nicht nur im Stil (Wowi war noch stylish), auch stimmenmäßig, die Grünen sollten also CDU-kompatibler werden. Sonnenblumenkerne, hört die Signale, von Ankara bis zur Moskwa reiben sich die Autokraten die Hände. Vergesst die SPD und rückt in die Mitte, was Sicherheit und Werte angeht, auch für die Blumen, die Bienen und die Fahrradwege, denn wir wollen auch morgen nicht Blutlachen durchradeln, sondern nur Hundekot und alte Sofas umkurven.--Bluemel1 🔯 20:39, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Es geht mir aber nicht darum, an wen sich der Tagesspiegel wendet oder nicht, sondern darum, dass der TO, der sicher kein Linker ist, den Artikel gegen Linke im Allgemeinen instrumentalisiert, bzw. daraus halt seinen „Linke-sint-ebent-alle-plöht“-Strohmann baut (siehe auch gleich untendrunter, gleiches Muster). Mit 'n bisschen Intelligenz, das nicht mal Bildung voraussetzt, könnte man das auch erkennen ;-P --Gretarsson (Diskussion) 00:00, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das habe ich in meinem Post 22:39 mal ansatzweise angedeutet, aber so richtig erfolgreich war Flotti nicht, auch wenn eine flotte Feder mitschwingt. Niemand ist auf seinen abwertenden Vergleich ggü. Linken eingegangen, weil zu pauschal. Dabei bin ich so leicht erregbar … Wo sind 'n die ganzen IPs hin? In der gelben Weste verheddert und momentan bewegungsunfähig?--Bluemel1 🔯 00:27, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Augen auf Blümchen! Wir IPs haben gleich zu Beginn des Threads den Strohmann enttarnt. Schon lustig, wie lange das gedauert hat, bis Ihr endlich auch dahinter gekommen seid;) --178.4.190.59 01:25, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Es sind gewisse IPs gemeint. Du bist eine aufklärerische IP. Allerdings hat IP94 auch nicht so dufte ins schwarze getroffen, denn sein Argument lässt sich auch beliebig zur Relativierung von allem Möglichen nutzen. „Nur weil ein paar ... sind die anderen noch nicht.“ Das ist vielseitig verwendbar.--Bluemel1 🔯 10:28, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nun bin ich also "eine aufklärerische IP" ... wie auch immer. IP 94.219.188.166 (c'était moi) hat allerdings voll ins schwarze gertroffen, denn mehr als das braucht es nicht, um die Behauptung des TO zu entkräften. Nur Dummköpfe lassen sich dazu verleiten, auf eine primitive Falschaussage mit einer elaborierten Analyse zu antworten. Dazu gibt es seitens der Rhetorik sogar irgendeinen Fachbegriff. --94.219.8.159 01:01, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Du bist eben toll.--Bluemel1 🔯 14:06, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Lesen hilft: Immer wieder kam es zu Schlägereien zwischen den Maoisten und anderen Linken --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:12, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Und die Folgerung daraus wäre …?--Bluemel1 🔯 21:24, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
allesschonmaldagewesen...und wenn die K-Gruppen der 70er damals die Macht erlangt hätten...Pol Pot lässt grüssen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:55, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nanana! Pol Pot meinte, dass sein Land zum Paradies würde, wenn dort ausschließlich einfache Reisbauern lebten. Das hat mit irgendwelchen Stadtguerillas er 70er herzlich wenig gemein. --Geoz (Diskussion) 22:05, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Etliche Linke Gruppen in Deutschland haben in den 1970ern Pol Pot unterstützt, z.B. der KBW, dessen Vorsitzender Joscha Schmierer 1978 Kambodscha besuchte und die Verhältnisse dort lobte. Man kann nur staunen, wie wenig Menschen die sich für Linke halten, über die Geschichte ihrer eigenen Bewegung wissen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:36, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ist die Stadtguerilla überhaupt links, weil sie ein paar linke Grundsätze nachplappert und ein paar linke Namen namedroppt? Weiter oben schien es geklärt zu sein, dass das nicht ausreicht, um links zu sein. So wie es in den Achtzigern nicht ausreichte, einem Fundi zu sagen, er solle doch in die DDR gehen, wenn er so links wäre. Diese Vereinfachung war schon damals ein wirkungsloses Argument. Pol Pot hat auch mit dem Jugendwiderstand nichts gemein, außer dass Leuten, die zuviel Energie haben, eine Legitimation gegeben wird, einen zum Gegner aufgebauten Menschen zu vermöbeln. Extremismus, Vereinfachung, Gehorsam in der Gruppe und eine krude höhere Idee sind die Kennzeichen. All diese Punkte findet man bei gewaltbereiten Rechten ebenso. Wer theoretisch von Reisbauern träumt wie Pol Pot ist kein Extremist, es sei denn er beginnt, andere gewaltsam unter dieses Joch zu zwingen. Sobald er damit beginnt, ist er genauso extrem wie die SS. Es ist daher sinnlos, von Extremisten in einer Gruppe auf die Gesamtheit einer Gruppe zu schließen, nur weil die Argumente dem Anschein nach ähnlich sind. Das Verwerfliche sind der Extremismus und die Gewaltbereitschaft, nicht das Argument an sich.--Bluemel1 🔯 22:39, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Welche dummen Menschen denken sich die Normenleistungen für den Schulsport aus?

Da die Frage in der Auskunft nicht beantwortet, aber diskutiert wurde und nach Aussage des Archivators hier beantwortet werden soll(?), noch mal hier die Frage. Das Normierungen im Schulsport dumm sind, hat die Diskussion (zu der nicht aufgefordert wurde) gezeigt. Daher sind Menschen die derartige Normen festlegen dumm, anstatt die Sinnhaftigkeit von körperlicher Bewegung zu vermitteln und dazu - unter Berücksichtigung der körperlichen und persönlichen Gegebenheiten - zu motivieren. Aus der einzig halbwegs brauchbaren Antwort für Brandenburg (man beachte die Illustrationen aus den 1930er Jahren) ein paar Hinweise, die auch für die nicht zum Ziel führenden Argumente ("Körperliche Leistungsfähigkeit ist in vielen Berufen unabdingbar") äußerst fragwürdig erscheinen lassen: Klimmzüge (nach Jahrgangsstufe, unabhängig von Gewicht und Größe - gilt auch folgend), Stangenklettern (bis oben < 5), Ballzielwerfen rückwärts, Drehungen auf der Turnbank, Dreierhop, akustischer(!) Reaktionstest ("Deckung!"), 10 Judo-/Ringerwürfe nacheinander, Bocksprung, Hochsprung... Ich habe noch Seilspringen 0 oder auch 61 ergibt eine 5. Selbst wenn man (auch schon als 12-jähriger) jeden Sportlehrer im Schwimmen oder mit dem Fahrrad abhängt, ein Ruderboot schneller bewegt oder eine höheres Gewicht stemmt, heißt das nicht, das es eine genügende Sportnote geben muss. Also die Frage, auch weil sich aus beispielhaften Namen (Prof. Dr. Christa Helmke, Dr. Iris Gerloff, Rainer Strojek, Peter Pollack?) keine sportpädagogische Expertise erkennen lässt, welche dummen Menschen legen Normen für die Bewertung schulsportlicher Leistungen fest?--Wikiseidank (Diskussion) 12:04, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Worum gehts Dir? Um die Obergrenzen oder die Unteren? Als sportliche Niete finde ich, daß zu wenig auf persönliche Erfolge abgestellt wird. Also wer eine Langstrecke im Laufen schafft, erhält zumindest ne 4, auch wenn er für 3km 15 Minuten braucht. Denn hier zählt der pädagogische Effekt der Motivation mehr. Die interessantere Frage ist für mich jedoch, wofür mancher bereits eine 2 oder eher eine 1 erwartet. Da ist der Sportlehrer ziemlich schlecht. Bislang ging ich davon aus, daß eine Vergleichsgruppe gebildet wird. Dementsprechend sind nur die Zeiten, welche von 96% eines Jahrgangs erreicht werden, eine 1 wert. Das man ab 80% eine 2 bekommt, ist auch in anderen Fächern so, wo es als völlig normal angesehen wird. 96% bedeutet auch, das es unnormal ist, wenn in einer Klasse 5 Schüler die Bestnote erhalten. Denn dann sind die Normen eindeutig zu tief. Oliver S.Y. (Diskussion) 12:20, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das Thema gehört trotzdem in die Auskunft, damit der Klimmzug- und Hüpfbeauftragte der Wikipedia die Frage auch findet.--Bluemel1 🔯 13:05, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Hat Dir schon jemals jemand wohlwollend geantwortet, wenn Du schon in der Frage davon ausgegangen bist, dass derjenige nur ein "dummer Mensch" sein kann?
Zur Frage: Selbstverständlich werden die Normen von Fachleuten festgelegt, das muss ein Nichtfachmann nicht verstehen, wie in allen Bereichen...
Beim Googeln fiel mir eine Verwaltungsvorschrift von M-V auf, da steht deutlich drin, wie die Normen festgelegt werden, nämlich "Die Leistungsbewertung von Schülerinnen und Schülern im Sportunterricht basiert auf dem jeweiligen Entwicklungsstand der körperlichen Fähigkeiten und sportlichen Fertigkeiten sowie den Kenntnissen in der Sporttheorie." (Zitat). Wenn Du beim Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur in M-V anrufst und da Deine Frage stellst (vielleicht ohne die Bewertung "dumm"?), kannst Du uns im Anschluss alles dazu mitteilen. :-) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:07, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Relativ, jedenfalls soll es nach ein paar Jahren so aussehen.[39] --Hans Haase (有问题吗) 16:05, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten

jau, ich wäre mal in der DDR fast nicht auf die "Erweiterte Oberschule" aka Gymnasium gekommen weil "zu unsportlich" --> mit einer "4" in Sport geht das garnicht...Letztenendes entschied der Wurf einer Übungshandgranate (ja sowas gabs in der DDR im Sportunterricht) größer oder kleiner als 23m weit über meine weitere Karriere - ich hab >23 m geworfen. Ich wollte auch mal sehen wie Steve Hawkins sich beim 100m-Lauf macht. Das ist das alte "in einem gesunden Körpoer steckt auch ein gesunder Geist", wo doch im Original der Dichter eigentlich im Anblick der jungen Athleten bedauend meinte "wenn doch in diesem gesunden Körper auch ein gesunder Geist wohnen würde". andy_king50 (Diskussion) 23:43, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Die Tabellen von MV sehen alt aus, zumal die Wordeintragungen (Anlage) nicht der altertümlichen Schriftart der Tabellen entsprechen. Auch der Hinweis zur Jahrgangsstufe 13 verwundert. Sehr schön (vorbildlich) im neuen (Anfangs-) Teil ist die Aussage zur angepassten Leistungsbewertung. Nur, kennen die Sport(Quereinsteiger)lehrer*innen diese überhaupt? Die haben doch nur ihre Tabellen in der Hand. Auch bei MeckPom vermisse ich einen Hinweis, dass die Normen von "Fachleuten" festgelegt wurden. Offensichtlich eine Übernahme von "haben wa schon immer so jemacht". Das sind sogar solche "Fachleute", die die Übung "Arm-S-Halte" oder Sprungstoß vorgeben (kann gerne gegoogelt werden). Wenigstens müssen die MeckPom nicht ihre Mitschüler 10 Mal hintereinander übers Kreuz werfen, wie in Brandenburg. Wenn mir jemand nachweisen kann, dass die Normen nicht dumm sind (also nicht zielführend!: "Freude an der Bewegung und am gemeinsamen Sporttreiben zu entwickeln." § 3/2/7 SchulG BE), dann nehme ich auch das dumm zurück.--Wikiseidank (Diskussion) 16:37, 14. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Wer ist für diesen Zustand verantwortlich?

Scheißhaus (21. Jhdt.)

Ich spreche von dem Artikel Natürliches Aroma und der Tatsache, dass z.b. aus gentechnisch veränderten Schimmelpilz-Kulturen gewonnenes Erdbeeraroma oder aus gentechnisch veränderten Scheißhaus-Bakterienkulturen hergestelltes Nussaroma in irgendeiner Weise "besser" sei, als ein chemisch synthetisiertes, naturidentisches Aroma. Denn: Erdbeeraroma oder aus gentechnisch veränderten Scheißhaus-Bakterienkulturen wird auf der Verpackung der Erdbeermilch als "natürliches Aroma" angegeben.

Solche "natürlichen" Aromen müssen mit ihren natürlichen Vorbildern überhaupt nichts, aber auch gar nichts zu tun haben und sie müssen auch nicht irgendwo auf diesem Planeten jemals außerhalb von Laboratorien von Chemiekonzernen existiert haben. Die sogenannten "Naturidentischen Aromen" dürfen nur noch als "Aromen" verkauft werden. Selbst wenn es sich bei dem jeweiligen Aroma um exakt genau das Aroma handelt, das z.b. die Erdbeere nach Erdbeere schmecken lässt.

"Künstliche" Aromen - und das verdanken wir dem Fortschritt und der "Ich fress nur freilaufende Aromen" Bewegung - existieren im Übrigen nicht mehr. Was ein Glück! Also, ich meine, die künstlichen Aromen existieren genauso weiter wie vorher, es ist nur der Begriff gestrichen worden. So eine widersinnige Gehirnakrobatik zur maximalen Verschleierung der Tatsachen versteht der 08/15 Verbraucher schlichtweg nicht. Die deutsche Verordnung bis 2013 war klar, naheliegend und selbsterklärend. Inzwischen haben wir dank EU eine Situation, in der z.b. in Fertiggerichten schlichtweg gelogen werden darf. "Ohne Zusatz von Geschmacksverstärkern". In Wahrheit ist das Produkt randvoll damit. Und wo in Gottes Namen ist in dem neuen visuellen Editor hier der Button für "Unterschrift"? Electriccat (Diskussion) 20:39, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten

schuld ist u.a. auch wer das kauft und frisst und somit einen Markt dafür bietet. 20:41, 10. Dez. 2018 (CET)
Wenn auf der Verpackung riesengroß steht: "Ohne geschmacksverstärkende Zusatzstoffe" und dann haufenweise geschmacksverstärkende Zusatzstoffe drin sind. Oder wenn groß auf der Veroackung drauf steht: "Mit natürlichem Aroma" und drin ist dann ein von BASF aus gentechnisch veränderten Scheißhaus-Bakterienkulturen hergestelltes Aroma, das außerhalb deren Laboren nicht in der Natur existiert.
Wo siehst du da die Schuld der Kunden? Electriccat (Diskussion) 20:42, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
WiSo? Analog-Käse kann doch auch mit „ohne Gentechnik“ geschriftet werden. Genau so konnte Dieter Hallervorden Kuchen ohne Gräten bestellen. Brust oder Keule lässt grüßen. --Hans Haase (有问题吗) 20:51, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nunja, das werben mit Selbstverständlichkeiten sind das eine. Das kann ein durchschnittlicher Konsument beim Einkauf selbst erörtern. Wenn aber schlichtweg gelogen wird und die Bedeutungen von WÖrtern um 180 Grad umgedreht werden, dann hat ein Konsument keine Chance. Und nein, schuldig ist nicht eine unauflösbar komplexe Situation. Bis 2013 hat es ja schließlich auch funktioniert. Einfach nur skandalös, den Begriff "künstlich" zu streichen, so als würde alles früher zutreffenderweise als künstliche bezeichnete verschwinden, nur weil man den Begriff verbannt und im selben Atemzug den Begriff "natürlich" um 180 Grad umzudrehen. Und wo in Gottes Namen ist in dem neuen visuellen Editor hier der Button für "Unterschrift"??? Electriccat (Diskussion) 21:02, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Entschärfen wir mal die Worte. Die Escherichia coli um die es Dir wohl geht haben seit tausenden von Generationen kein Scheißhaus mehr gesehen und sind genauso Reinkulturen, wie die Hefen, mit denen der Teig von Brot und Pizza gemacht werden. Dass die meisten Aromastoffe hauptsächlich deswegen eingesetzt werden, weil die Qualität der eingesetzten Rohstoffe so schön 'niedrig' gehalten werden können, ist ein anderer Aspekt, aber das erklärt sich zu einem guten Teil auch darüber, weil Lebensmittel vor allem eins sein müssen - billig. Bioware ist da in der Regel besser, aber eben auch teurer. --Elrond (Diskussion) 21:49, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Oh Mann. Als ob es nun darum geht ob es nun ein Scheißhausbakterium ist oder ein Champignon, welche gentechnisch verändert in den Laboren kauern, um irgendwelche Aromen zu erzeugen. Es geht um die Kennzeichnung. Electriccat (Diskussion) 21:56, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nunja, da hatten sich die Lebensmittelzusatzstoffhersteller bitterliche beklagt, daß ihre Aromen so ein negatives Image haben und daß die Verbraucher sowas nicht kaufen wollen, wenn da "künstlich" draufsteht, obwohl doch nur organische Moleküle drin sind und schwupps hat man das umetikettiert. Solange ~ 99% der Lobbyisten von Unternehmen kommen, ist das der Gang der Dinge. Warum haben wir eigentlich noch immer kein Register für Lobbyisten?--178.4.190.59 22:39, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wird daran liegen, dass Parteien nicht von Luft alleine leben können. Geld regiert die Welt.--Bluemel1 🔯 23:03, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Also mir schmeckt Scheißhausbakterienaroma, jedenfalls solange es nicht nach Scheißhaus schmeckt. Der Mensch lebt seit Jahrtausenden von vergammelten Lebensmitteln, jedenfalls solchen, die gerade soweit vergammelt sind, dass sie noch verträglich bzw. vor unverträglicher Vergammelung sicher sind. Vieles davon gilt als Delikatesse, wenngleich einiges nur regional. Wen juckt es, wenn steriles und eigentlich ganz leckeres Scheißhausbakterienaroma in ansonsten sterilem Joghurt drin ist? Die Scheißerei holt man sich heutzutage überall (und mitunter an 100% naturbelassenen aber leider mit echten Scheißhausbakterien kontaminierten Lebensmitteln), aber nicht an Joghurt aus dem Supermarkt. Und die Tiefkühllasagne hat auch viel besser geschmeckt, als noch Pferd dran war... *scnr* --Gretarsson (Diskussion) 02:15, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Scheißerei geht schon mit dem übermäßigen Konsum von z.B. Kaugummi los. Beim Brotbacken bekommt der Teig heute keine Zeit mehr um zu gehen mit übelsten Folgen, wenn man dagegen empfindlich ist. Das ist alles Hausgemacht. Bio kann sogar billiger sein, wenn man aufhört, jede Verschwörungstheorie und Aberglauberei ernst zu nehmen, und mal ergebnisoffen forscht, was man tatsächlich tun muss, um Ernteschäden zu vermeiden. Bisher wird ja aller möglicher Pflanzenschutz aus Angst um den Ertrag gekauft. Mache Mittel werden nicht an Hobbygärtner abgegeben, weil sie mit ihrem Problem, richtig zu dosieren mehr kaputt als gut machen. Die meisten sind zu dumm um zu richtig zu ernten und wunderen sich, warum sie im Garten nur Zeit verbringen. Was ich aber sehe, ist, dass auf genau diese wesentlichen Kleinigkeiten Gegenstand von allen möglichen Dokus sind, wenn sie zum Thema sind. --Hans Haase (有问题吗) 07:28, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten

"Ohne Konservierungsstoffe lt. Gesetz" = "ohne (Konservierungsstoffe lt. Gesetz)" = "mit ungesetzlichen Konservierungsstoffen". Man war ja gewarnt. --AMGA (d) 13:06, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Gemeint ist wohl eher, dass nichts enthalten ist, was unter die gesetzliche Definition eines Konservierungsstoffes fällt. Viele Stoffe wirken konservierend ohne der gesetzlichen Definition von Konservierungsstoffen zu entsprechen, z.B. Kochsalz, Zucker und Alkohol. --MrBurns (Diskussion) 17:11, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ach?! Sag mal einer an! ;-) --AMGA (d) 17:59, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Entkalkungsmittel, unzerquetscht

Apropos Scheißhaus: Sogar das Mittel der Wahl um auf ebenwelchem die Kalkspuren zu entfernen, nämlich Zitronensäure, wird heutzutage gentechnisch hergesetellt. Weil für Zitronen zerquetschen und abdestillieren mangeln die Fachkräfte. --Stopfentrudel (Diskussion) 17:10, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Für meinen Kalkreiniger sollen auch keine Fachkräfte Zitronen pressen. Sondern Knackis, da sie viel mehr Sinn für den immateriellen Wert von Arbeit haben und inniger, aber auch kraftvoller pressen.--Bluemel1 🔯 17:37, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Du willst eine Destillerie, und Zitronensäure (damit koch ich dir Sprengstoff), ausgerechnet im Knast? Prost Mahlzeit. --Stopfentrudel (Diskussion) 21:53, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Du mußt genauer lesen: Knastbrüder, die inniger und kraftvoller pressen - was glaubst Du wohl, wovon er heimlich träumt? --94.219.8.159 01:10, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
😌--Bluemel1 🔯 09:34, 12. Dez. 2018 (CET) PS: Schmarrn, ich träume immer von der Wikimedia-Commons-Kategorie „21st-century portrait photographs of sitting women at half length“ (schwärm), meine Lieblingscommonsseite.Beantworten

Wer glaubt, man könnte Omas leckere Tomatensuppe eintrocknen und aus dem Pulver nach sechs Monaten mit etwas Wasser wieder die gleiche leckere Suppe erzeugen, der müsste allein schon dafür zur Strafe Scheißhausbakterienaroma essen. Verarbeitete Lebensmittel können prinzipiell nicht frisch auf den Tisch kommen, also muss logischerweise irgendwie getrickst werden, damit Aussehen und Geschmack den Erwartungen entsprechen. Gleichzeitig muss das Produkt natürlich auch noch billiger sein als selbstgemacht. Daher werden z.B. Tomaten auf besondere Festigkeit gezüchtet, damit sie ohne zu platzen maschinell geerntet werden können. Von Anfang an fehlende oder bei der Verarbeitung zerstörte Farbe und Geschmack wird dann später eben künstlich wieder zugesetzt. Wer´s nicht mag muss selber kochen. --Expressis verbis (Diskussion) 21:55, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten

wobei "verarbeitetes" Lebensmittel nun auch schon wieder ein pauschales Negativ-Edikett ist. Natürlich ist auch ein nur aus Mehl, Wasser, Salz und Sauer hergestelltes Brot "verarbeitet". Wenn Du die genannten Tomaten selber kochst, werden die übrigens auch nicht besser: da ist die italienische Tomate aus dem Tetrapack - äh die ist "verarbeitet" - weit besser auch ohne Zusätze. Man sollte das eher mit Augenmaß als mit fundamentalistischen prinzipiellen Aussagen sehen. Ich sehe die Probleme wo anders - in einer nachwachsenden Generation, die den industiellen Fraß als die Norm sehen und zu differnzierten geschmacklichen Urteilen garnicht mehr in der Lage sind, geschweige denn selber etwas machen zu können, als am Handy den Lieferdienst zu ordern (Ausnahmen gibt es wie immr auch hier). andy_king50 (Diskussion) 23:34, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten
"Die italienische Tomate aus dem Tetrapack" kommt heutzutage übrigens aus China und enthält bis zu 55% "Füllstoffe" (auch Dosen). Zum anderen kann ich Dir allerdings nur zustimmen. Irgendjemand hat mal gesagt, dass die Anzahl der Kochsendungen im Fernsehen umgekehrt proportional zur Anzahl der wirklich "Kochenden" ist. --Expressis verbis (Diskussion) 23:53, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Wir verlieren die Kontrolle, über das, was wir essen. Wir verlieren die Kenntnis darüber, was wir spachteln und trinken. Es kommt zunehmend nicht mehr vom Feld oder aus einem Stall, sondern direkt aus dem Chemiewerk. Es bleibt trotzdem viel zu teuer, weil Angebot und Hunger den Preis bestimmen. Und nahezu unendlich viele Produkte landen auch ungekauft im Container und somit auf der Müllkippe, egal ob auf dem Marktplatz oder im Supermarkt. Das bezahlen wir dann auch noch mit. Vielleicht fehlt hier mal ein Klassiker wie damals Bittere Pillen, um umfassend zu informieren und eine Änderung anzustossen. -- Tischgenosse (Diskussion) 00:39, 13. Dez. 2018 (CET) PS: Ich finde es auch sehr vermessen, immer zu behaupten, dass der Verbraucher solche Verhältnisse wolle. Der Verbraucher kennt ja nicht mal die Namen der Unternehmen, die solche Verhältnisse schaffen.Beantworten

Lebensmittel in Deutschland "viel zu teuer"? Sicher nicht. Ich will auch gar nicht immer alles ganz genau wissen und "kontrollieren", kostet zu viel Lebenszeit, und wenn man das übertreibt, stirbt man statt an ungesunden Lebnsmitteln an einem Psychoknacks oder so. Das Problem mit der inakzeptablem Fleisch"produktion" habe ich für mich gelöst: esse ich nicht mehr. --AMGA (d) 18:28, 13. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ist doch ganz einfach: Biojoghurt natur kaufen, 1/4 Banane schlagen, bissl zimt dazu nach geschmack, unterrühren, fertig. Und so gehts mit vielen Sachen --Belladonna Elixierschmiede 19:56, 13. Dez. 2018 (CET)Beantworten

In der Banane ist Radioaktivität. Im Biojoghurt ist Glyphosat. Und im Zimt Konservierungsstoffe. Das Leben ist nicht einfach. --178.197.239.136 19:59, 13. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Immer CDU?

Berlin 2034: Kampftagung der Konrad-Adenauer-Stiftung im Deutschen Bundestag, Grußwort des CDU-Generalsekretärs Philipp Amthor

CDU über 30 %, die Grünen liegen noch weit dahinter, die SPD ist kein Gegner mehr und AfD, Linke, FDP kommen nicht über ihr Klientel hinaus und somit nicht über 20 %. Wann wird es jemals einen Bundeskanzler geben, der nicht von der CDU ist?--Bluemel1 🔯 11:07, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Selber schuld! Bei dieser Leistungsbereitschaft hätte man jeden Arbeitnehmer entlassen. Die Wähler stimmen so ab, wie sie sich vertreten oder ernst genommen fühlen. --Hans Haase (有问题吗) 12:58, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Der Bundeskanzler ist nicht von der größten Partei, sondern üblicherweise von der größten Partei der Regierungskoalistion. Natürlich kann auch jeder andere zum Bundeskanzler gewählt werden, er muss weder Mitglied einer Partei, noch des Bundestages sein, und er könnte auch aus einer kleineren Partei der Regierungskoalition kommen.
Denkbar wäre z.B. eine Rot-Grün-Rote (bzw. Grün-Rot-Rote) Koalition, die dann auch den Kanzler stellt, selbst wenn CDU/CSU eine größere Fraktion bilden. Ganz unwahrscheinlich ist das nicht: Mitte November gab es Umfragen, nach denen Grün-Rot-Rot innerhalb der Genauigkeit der Wahlumfragen (und der Verschiebungen durch das Wahlsystem) eine Mehrheit hätte bekommen können. Und bis zur nächsten Wahl ist auch noch etwas hin.
Witzigerweise garantiert gerade eine starke AfD der CDU die Kanzlerschaft. Auch lange vor der letzten Bundestagswahl war klar, dass Merkel weiterhin Kanzlerin bleiben würde, denn die Wahlprognosen bzgl. der AfD machten klar, dass Koalitionen ohne CDU keine Merheit hätten. Viele Stimmen für die AfD sorgen dafür, dass die stärkste Partei an der Regierungskoalition beteiligt sein muss.--141.30.182.18 14:16, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Der Grund für die Stärke der CDU ist die Schwäche aller anderen Parteien (außer der AfD). --MrBurns (Diskussion) 14:20, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten
In den Umfragen stehen Linke, FDP und Grüne für ihre Verhältnisse ordentlich da. Die Grünen erzielen derzeit mit die besten Umfrageergebnisse ihrer Geschichte, einzig nach dem März 2011 kamen sie auf ähnliche Werte. Zeitweise waren die Grünen in einigen Umfragen sogar stärkste Partei. Wenn so Schwäche aussieht, möchte ich die Wahlergebnisse in starken Phasen sehen ;) Und auf die Idee, die skandelgebeutelte AfD (noch dazu derzeit...) Stärke zuzusprechen muss man auch erstmal kommen: Es gab seit Jahren keine Partei mehr, die so häufig über sich selbst stolpert wie die AfD in den letzten Monaten.--141.30.182.18 16:43, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Grünen hab ich vergessen. Aber für die anderen Parteien die in der letzten Wahl einstellig waren außer für die AfD gilt, dass sie maximal ihr bisheriges Niveau halten können. Wenn sie wirklichen Einfluss bekommen wollen (daher mal in die Regierung kommen), müssen sie aber zulegen. Und ja es stimmt, dass der Aufwärtstrend der AfD für den Moment gestoppt zu sein scheint, aber ich denke, das ist nur eine Momentaufnahme wegen der kürzlichen Spendenaffäre. Trotzdem haben sie in den meisten Umfragen noch ca. 1-2% mehr als bei der letzten Bundestagswahl. Wenn die linken Parteien außer den Grünen nicht viel zu bieten haben, suchen eben leider viele rechts nach Alternativen. Die Linke hätte das Potential, die stärkste linke Kraft zu sein, wenn sie radikaler wäre und nicht nur eine etwas linkere Version der SPD. --MrBurns (Diskussion) 17:07, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Bei Prozentwerten ist ein dauerhaftes Wachstum sowieso nicht möglich, in Summe gibt's nur 100% ;) Die Linke ist seit rund 5 Jahren ziemlich konstant, die FDP steht im Vegleich zu den letzten 8 Jahren sogar besser dar (die FDP flog 2013 das erste Mal aus dem Bundestag, nach einer Wiederholung sieht es derzeit nicht aus). Und die AfD ist heute ungefähr auf dem Niveu von 2016, auch das ist kein längerfristiger Aufwärtstrend. (alles nach [40] und ähnlichen Quellen)--141.30.182.18 17:51, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Natürlich ist ein dauerhaftes Wachstum bei einer Partei bei Prozentwahlen möglich, ist auch in den letzten Jahrzehnten oft passiert, meist auf Kosten der beiden traditionellen Parteien CDU und SPD. Im Moment schaffen das aber wohl nur mehr die Grünen und möglicherweise auch die AfD.
Und ich vergleiche lieber mit der letzten Wahl als mit irgendwelchen Zwischenumfragen, ich denke das sagt mehr aus. --MrBurns (Diskussion) 18:25, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Vergleiche mit der letzten Wahl sind erst recht sinnlos, da auch diese Wahl nur eine Momentaufnahme ist. Dass die Grünen in BaWü 2011 an die Macht kamen, war zu Teilen Fukushima geschuldet (dass sie dann an der Macht blieben dagegen nicht), wäre die Wahl einen Monat früher gewesen, hätte der Ministerpräsident danach nicht Kretschmann gehießen.
Warum glaubst du eigentlich, dass die AfD längerfristig erfolgreich sein könnte? Die AfD ist wesentlich eine Partei der Protestwähler, und die verschwinden auch wieder, wenn sie merken, dass sie von einer Partei eh nur verarscht werden. Die AfD hat kein Personal, dass in der Lage wäre, die Partei langfristig seriös zu führen, sie ist praktisch eine ein-Themen-Partei und hat zu vielen wichtigen Themen noch nicht einmal eine Position. Sie hat keine Aussicht auf Regierungsbeteiligung, schon mangels fähigem Personal (zudem dürfte die ernsthafte Aussicht auf Regierungsbeteiligung erst recht dazu führen, dass sich die AfD intern zerlegt). Außerdem driftet die AfD kontinuierlich nach rechts, ohne dass sich ein Ende davon abzeichnet - und eine offen rechtsradikale, vom Verfassungsschutz beobachtete Partei (worauf die AfD derzeit zielsicher zusteuert) hat zumindest in Westdeutschland keine Aussicht auf nennenswerte Stimmanteile.--141.30.182.18 19:49, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten
"Warum glaubst du eigentlich, dass die AfD längerfristig erfolgreich sein könnte? Die AfD ist wesentlich eine Partei der Protestwähler,[...]" - Das ist die FPÖ auch und die hats immerhin auf ca. 27% geschafft, es dann in der Regierung vergeigt. Danach gabs einen scheinbaren Neuanfang mit HC Strache und die FPÖ hats dann wieder auf ca. 26% geschafft.
Prinzipiell ist es so, dass wenn linke Parteien keine wirklich guten Alternativen zu bieten haben viele zu den rechtspopulistischen Parteien tendieren. Erst wenn sie dann an der Macht sind und ihre Versprechen nicht halten können verlieren die Rechtspopulisten wieder. In Österreich dürfte das maximale Potential der Rechtspopulisten bei ca. 30% liegen. Ich glaub nicht dass das in Deutschland so viel anders ist, nur waren die Rechtspopulisten dort teilweise später dran, auch weil die Union teilweise selbst rechtspopulistische Positionen vertreten hat (die AfD ist jedenfalls zum Teil eine Abspaltung des rechtesten/reaktionärsten Flügels der Union, z.B. Gauland, Weidel und Höcke waren bei der Union oder zumindest mit ihr Verbunden, Frauke Petry war Unternehmerin, daher wahrscheinlich auch pro Union, einige andere wie Jörg Meuthen sind in der Zeit vor der AfD politisch schwer einzuordnen) und weil Österreich da ausnahmsweise ein Vorreiter war (die FPÖ hat als erste von den mir bekannten Parteien die moderne rechtspopulistische Propaganda und Rhetorik entwickelt). --MrBurns (Diskussion) 20:33, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich beweifelte dass 2* Rot und einmal Grün, in welcher Reihenfolger auch immer, bei gegenwärtigem Stand ernsthaft in Erwägung gezogen würde. Die Mehrheit müsste schon recht deutlich über 50% der Sitze liegen, damit sich das Konstrukt nicht durch ein paar vom ganz linken Rand der Linkspartei erpressbar macht, oder an Grünen oder SPDlern scheitert, die mit der Linkspartei so gar nicht können. (Ähnliche Problem gibt es aber auch in Koalitionen, in denen Kombinationen von mit Grünen und CSU oder auch Grünen und FDP enthalten sind).-- 149.14.152.210 17:12, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Zustimmung. Allerdings ist RGR oder GRR in meinen Augen immer noch die wahrscheinlichste Variante, wie in den nächsten 10 Jahren ein Kanzler außerhalb der CDU zustande kommt. Die anderen Varianten, die dezeit noch irgendwie in Frage kämen, wären Grün-Rot-Gelb oder eine Grün-Schwarze Koalition (Letztere in dieser Reihenfolge). Was beides auch nicht wahrscheinlicher ist. Vermutlich hätte am ehesten noch die Wahl von Merz zum CDU-Vorsitzenden und dann Kanzlerkandidat das Zeug gehabt, die CDU um die Kanzlerschaft zu bringen.--141.30.182.18 17:52, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ja, und auch »Bundeskanzler Söder« wird wohl ein unerfüllter Traum bleiben.--Bluemel1 🔯 18:07, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Wann wird es jemals einen Bundeskanzler geben, der nicht von der CDU ist?“ war ja die (rhetorische) Frage im Start. Weiß Keiner. Gab's aber mal, diese drei Herren: 1, 2 und 3. Sie wussten zu ihrer Zeit, wie und vor allem wo man Mehrheiten beschafft. Zugegeben, jeweils in einer Schwächephase der Union, die wir allerdings heute auch haben, nur heute gibt es weit und breit kein(e) SPD-Politiker(in), der (die) das machtpolitisch ausnutzen könnte. Wer nicht machtpolitisch denkt, sondern sich auf die reine Lehre kapriziert (das gilt für alle Parteien), wird nur Beifall vom harten inneren Kern der möglichen Anhänger bekommen. Die bis heute einzig machtpolitisch denkende Partei ist nach wie vor die Union (egal ob Merkel, Merz oder AKK führt), darum wird sie an der Macht bleiben. --2003:D0:2F32:6A01:C843:3AD:5452:C876 23:02, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Die: "reine Lehre", auf die sich die SPD derzeit: "kapriziert" und der sie es zu verdanken hat, daß sie derzeit das alte Projekt 18 der FDP aufträgt, hat aber eben garnichts mit ihrer eigentlichen oder ursprünglichen Funktion als Arbeiterpartei zu tun, sondern besteht seit Schröder nur noch aus einem Neoliberalismus, an dem in Form des Lambsdorff-Papiers 1982 die sozialliberale Koalition zerbrochen ist und das durchzusetzen sich (abgesehen von Privatisierungen und Abschaffung der wichtigsten Steuern mit den meisten Einnahmen) nichtmal Kohl getraut hat. Erst Schröder, der 1998 eigentlich Wahlkampf ganz bewußt als Juniorpartner von Kohl gemacht hatte, fand sich dann für die Schweinerei bereit und brauchte dann nur noch einen Dummen, dessen Franz-Wilhelm man vorne draufschreiben konnte. Diesen Dummen fand man dann im vorbestraften Wirtschaftskriminellen Peter Hartz. Seit dem Inkrafttreten der Hartzgesetze 2005 befindet sich die SPD im konsequenten Sinkflug auf deutlich der Hälfte des Ergebnisses bei der legendären Willy-Wahl (was damals das Ergebnis von Friedenspolitik und der humanistisch-emanzipatorischen, eben nicht neoliberalen Brandtschen Reformen mit dem größten Sozialstaatsausbau in der Geschichte der Bundesrepublik war), und es ist momentan nicht absehbar, daß angesichts dieses heutigen neoliberalen Kurses bei 18% und mittelfristig sogar bei 10% überhaupt ein Fallnetz aufgestellt ist, bis nicht Arbeitsrecht, Arbeits- und Kündigungschutz, Tariflöhne, von denen man leben kann (ohne, daß Millionen Vollzeitbeschäftigte staatliche Lohnaufstockung kriegen müssen) und das alte, sanktionsfreie, reichen- und konzernsteuerfinanzierte BGE auf Lebenszeit namens Sozialhilfe wiederhergestellt ist, wie es sie von 1961-2005 problemlos gegeben hat (nur Kohls Privatisierungen und Steuerabschaffungen haben die Staatskasse in Schieflage gebracht, nicht das damalige BGE). --46.93.158.170 16:29, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Der AfD fehlt bislang das so ziemlich wichtigste Element einer rechtspopulistischen Partei: Ein charismatischer Anführer, ein "Volkstribun". Höcke ist ein relativ schwacher "Versuch", fast schon eher eine Karikatur. Insofern ist es extrem beachtlich, wie weit es die AfD bringt ohne ihre eigentlich wichtigste Zutat. Sobald sie über einen charismatischen und schlauen Anführer verfügt, wird sich alles noch mal stark verschieben und dann gibt es auch wieder Aussicht auf einen Nicht-CDU-Kanzler. --2A02:908:695:8800:B9AA:58D9:CDC9:2D9F 19:20, 13. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Das nehme ich auch an. Hätten sie Sebastian Kurz, wären sie schon bei 30 % + X. Ein versierter gemäßigter An(ver)führer wie Kurz wäre sogar besser für die AfD als ein Durch-und-durch-Populist wie Salvini (der allerdings auch weiß, wie er es machen muss, während Gauland und Weidel es nicht wissen), da Deutsche nicht so auf Macho-Populisten stehen (siehe damals Berlusconi-Abneigung). In Deutschland bekommt man viel Unterstützung, wenn man die Haare schön hat, so wie Freiherr von Guttenberg aus dem Fränkischen, der AfD würde eine Kreuzung aus Freiherr Guttenberg und Kurz zu 40 % + X verhelfen, und wenn der dann noch den Muslims erlauben würde, selber über Moslems Recht zu sprechen und nicht mehr nach dem deutschen Recht, und er sich mit Erdogan gut verstünde, also auch noch dieses Wählerpotenzial abschöpfen würde, dann würde die AfD an die absolute Mehrheit kommen, allein dadurch, dass sie einen anderen an der Spitze hätte als diesen Gauland ohne schöne Haare.--Bluemel1 🔯 20:14, 13. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Mit Österreichern haben wir in der Vergangenheit aber eher schlechte Érfahrungen gemacht. --Expressis verbis (Diskussion) 17:53, 14. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nur weil ein Österreicher …, heißt das nicht, dass alle Österreicher … Das habe ich hier (im Café) gelernt. – Mit einer Kreuzung zwischen mir sowie Arabella Kiesbauer und einem Marzipanschweinchen an der Spitze würde die AfD aus'm Stand sogar 70 % der Stimmen bekommen, aber die blocken meine Nachrichten immer ab. Dann dümpelt doch weiter bei 13 % rum.--Bluemel1 🔯 18:09, 14. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Und jetzt sollen wir alle Österreicher durchprobieren, oder wie? Mit dem anderen muss man übrigens auch vorsichtig sein. Eine Kreuzung zwischen ALexander Gauland und einem Marzipanschweinchen ist gerade Fraktionsvorsitzender in Thüringen... --Expressis verbis (Diskussion) 22:35, 14. Dez. 2018 (CET)Beantworten

In welcher Stadt (in Deutschland) würdet Ihr leben?

In welcher Stadt in Deutschland würdet Ihr leben, wenn Ihr es Euch aussuchen könntet? Gibt viele Menschen, die im Stadt ihrer Träume leben. Entweder leben sie da, weil es ihre Heimatstadt ist, oder sie konnten es sich leisten, dort hinzuziehen. Für andere war es aus finanziellen Gründen nicht möglich. Manche bekommen Heimweh und kehren zurück.

Ich bin gebürtig aus dem niedersächsischen Landkreis Rotenburg (Wümme), wohne mittlerweile in Nordrhein-Westfalen. Wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich in Hamburg wohnen wollen. Am liebsten im Viertel Eidelstedt. --2A02:908:4B42:E620:14F2:8FE8:75BB:2F8F 21:03, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Arendsee in der Altmark. Witzig, in Hamburg würde ich in Rotherbaum leben wollen, aber niemals Eidelstedt.--Bluemel1 🔯 21:34, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Was spricht eigentlich gegen Rotenburg (Wümme) (das ich leider nicht kenne)? Nicht zu groß, Natur ist nah, Mieten und Baupreise wahrscheinlich noch erträglich, Großstädte (HH, HB, H) in relativer Nähe und gut erreichbar, was will man denn mehr? --2003:D0:2F32:6A01:C843:3AD:5452:C876 23:13, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten
@2003:D0:2F32:6A01:C843:3AD:5452:C876: Also ich komme aus einem 10.000-Einwohnerort im LK ROW und da ist es schön, aber es ist auch schön, in Hamburg in Eidelstedt, Blankenese, Wilhelmsburg oder Rahlstedt zu leben. --HSV4life (Diskussion) 16:28, 14. Dez. 2018 (CET)Beantworten
(nach BK) Gegenfrage: Warum überhaupt in einer Stadt? --Geoz (Diskussion) 23:16, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten
@Geoz: Keine Ahnung. Vielleicht dachte ich da auch an Trier, Saarbrücken, Jena oder auch Minden. --HSV4life (Diskussion) 16:28, 14. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ich find es hier auf dem stadtnahen Lande in Mainfranken recht gut. Niemals München oder Berlin, never ever. Das mit dem Heimweh&Rückkehr ist so eine Sache, wenn ich in meine Geburtsstadt komme, meine ich manchmal in einen komplett anderen Ort zu kommen, es hat sich im Laufe der Jahrzehnte so viel geändert....andy_king50 (Diskussion) 23:23, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Das verstehe ich gut. Meine Geburtsstadt hat sich auch total verändert, man muss in dieser heute länger suchen, um Leute zu finden, die dort geboren sind, dabei gab es früher einen sehr starken Lokalpatriotismus mit Selbstironie, heute ist alles verallgemeinerttypischverbundesdeutscht und ein Stück weit schwabisiert, der Lokalpatriotismus war gut, er war auch ausgeprägter als in anderen Städten, aber durch die Zugezogenen ist er abhanden gekommen. Von den deutschen Großstädten lockt mich keine, da müsste man mich schon mit Geld ködern.--Bluemel1 🔯 23:48, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Mein Favorit ist ja Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung). --2A02:1206:451A:2781:7588:CA59:85CB:DC51 09:58, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Hm, „wenn Ihr es Euch aussuchen könntet“... wieso, kann man nicht? Sicher mit mehr oder weniger Aufwand verbunden, je nach Stadt, aber... --AMGA (d) 13:03, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Nun, verstehen wir es so: wenn Ihr es Euch, wenn Eure aktuellen und vergangenen familiären, sozialen, finanziellen, logistischen Bindungen an Euren aktuellen Standort und bestimmte andere Orte und Regionen in Deutschland keine Rolle spielen würden, von Grund auf frei aussuchen könntet. -- 149.14.152.210 18:04, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Meine Traumstadt ist ganz klar Hannover...
Bruahahahahaa, nee, komm, war nur Spaß, Berlin passt schon... --Gretarsson (Diskussion) 18:34, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Hmmm... hätte ich keine "familiären, sozialen, finanziellen, logistischen Bindungen" bzw. Begrenzungen, eher gar nicht in Deutschland. Hätte gerne höhere Berge UND Meer in der Nähe, das gibt's hier einfach nicht. Ungern *in* einer (großen) Stadt, besser in der Nähe. Vielleicht bei Oslo? Oder Vancouver? Politisch/kulturell und naturkatastrophenmäßig (also Unwahrscheinlichkeit selbiger) muss es auch halbwegs stimmen. Aus beiden Gründen eher nicht bspw. USA (Kalifornien...) Aber wenn schon Deutschland, bin ich mit dem jetzigen Zustand ganz zufrieden (Nähe HRO abwechselnd mit HH... da fehlen halt die Berge). --AMGA (d) 18:55, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten

In meinem Dörfchen lebe ich ganz gerne, da kommt man recht zügig in die nächsten größeren Ansiedlungen und hat die Ruhe des Dorfes. Wenn ich mir eine zentral gelegene Wohnung aussuchen könnte, wäre meine Heimatstadt in der Liste recht weit vorne. Köln würde ich auch nehmen, oder Hamburg. Dresden ist zwar ein schönes Städchen, aber etwas abgelegen ;-) Lübeck ist auch sehr schön und lebenswert. In den Süden zieht mich so gar nichts, München oder Stuttgart reizen mich überhaupt nicht. --Elrond (Diskussion) 10:47, 13. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Freiburg: viel Sonnenschein, Frankreich und die Schweiz sind in der Nähe, schöne Altstadt, lockere Leute. -- Tischgenosse (Diskussion) 11:13, 13. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Stimmt, mit Freiburg könnte ich mich auch noch anfreunden, aber das liegt nicht im Süden, sondern im Südwesten, fast in F und fast in CH ;-) --Elrond (Diskussion) 15:18, 13. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Liegt München "fast in AT"? --178.82.224.189 09:36, 14. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Mag sein, aber in Österreich wollte ich auch nicht leben. --Elrond (Diskussion) 10:45, 14. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Kommt drauf an, wie weit "fast" maximal reicht. Freiburg - CH etwa 50 km, Nünchen - AT fast 100 km. Also trifft Ersteres eher zu. --AMGA (d) 13:29, 14. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Eutin. Fast so toll wie Lübeck und hübscher als Husum. 87.167.98.74 22:24, 13. Dez. 2018 (CET)Beantworten

(Manila) --175.158.233.1 08:01, 15. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Home is where the heart is. Meine Stadt wird immer mal als hässlichster Ort Deutschlands gehandelt, aber eigentlich möchte ich hier nicht weg. Die Leute reden so wie ich (oder türkisch, aber dann reden sie ja nicht mit mir), die eingesessene Nachbarschaft im Umkreis von ca. 100 Metern grüßt sich mit einem knappen, aber freundlichen "Gude!", ich kenne die schönen Ecken, ich weiß, wo ich ein wenig aufpassen muss - und wenn ich mal verreise, kann ich es wirklich würdigen, wie schön es anderswo ist ;). Grüße Dumbox (Diskussion) 10:44, 15. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Klingt verdächtig nach dem Ghetto von Mannheim: Ludwigshafen. 188.99.178.110 10:46, 15. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nee, das kann einklich nur Offenbach sein. :-P --Nurmalschnell (Diskussion) 13:07, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Zwei pfiffige Konjekturen, eine mehr noch als die andere. ;) Dumbox (Diskussion) 17:08, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die hässlichste Stadt Deutschlands könnten Heilbronn, Offenbach oder Ludwigshafen sein, die anderen Kandidaten passen nicht zum „Gude“. Kannst du einen Hinweis geben, @Dumbox:?

Unsportliche Vögel

Corvus molestus - der Spielverderber Rabe

Was kann es Schlimmeres geben, als ein abgesagtes Fußballspiel. Und wenn das dann auch noch Vögeln zu verdanken ist (www.reviersport.de), dann ist das aber sowas von Ende von lustig. Die Natur sollte sich - in jeder Sportliga - grundsätzlich an den Spieltagen orientieren, nicht umgekehrt... Gruß --Zollwurf (Diskussion) 16:26, 14. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Die Hausgans – ist ausreichend gefüttert – des Fliegens nicht mehr mächtig. Dem Einheitsbrei werden gerade die Flügel gestutzt.[41] --Hans Haase (有问题吗) 17:44, 14. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ja ja, und auf dem Elfmeterpunkt brütet gerade der Wachtelkönig. Fällt alles in die Kategorie "der Hund hat meine Hausaufgaben gefressen". --Expressis verbis (Diskussion) 17:56, 14. Dez. 2018 (CET)Beantworten
In der Tat, eine sehr seltsame Geschichte... Da in dem Artikel explizit zwischen "Krähen" und "Raben" unterschieden wird, käme als Sündenbock eigentlich nur der (immer noch sehr seltene!) Kolkrabe in Betracht. Der ist zwar Allesfresser und würde auch Regenwürmer und anderes Getier unter dem Rasen nicht verschmähen, aber Regenwürmer in gefrorenem Boden? Da glaube ich eher an eine Ente als an einen Raben ;-) --Geoz (Diskussion) 18:35, 14. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Auch der kicker hat diese Ente drin: Weil Raben picken, kann Bonn nicht kicken.--Bluemel1 🔯 18:57, 14. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Was kann es Schlimmeres geben, als ein abgesagtes Fußballspiel?

zwei abgesagte Fußballspiele? SCNR --Elrond (Diskussion) 22:35, 14. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Und hungrige Raben.--Bluemel1 🔯 22:44, 14. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Alles üble Nachrede. Hat irgendjemand die Tiere gesehen? In Großstädten wie Bonn gibt es keine Raben. Vielleicht fand zuletzt ein Training der Diskuswerfer statt und die haben die Flurschäden nicht beseitigt... --Geaster (Diskussion) 12:27, 16. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Jean-Claude Juncker

Der werte Herr Juncker unterstellt dem seitens vieler Demokraten anerkanntermaßen Neonazistisch-Faschistisch-Absolutistisch-Antidemokratistisch-Anti-Wellensitistischen Victor Orban Desinformation. Der Herr Juncker ist jedoch für folgendes Zitat bekannt: "Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt." Welche demokratischen Wahlprozesse sind dafür verantwortlich, dass dieser Herr nach der Bekanntwerdung dieses Zitat nicht auf eine einesame Insel auswandern musste? Der unangenehme Orban wurde zumindest von deinem Volk gewählt. Bei dem Herrn Juncker ist mir das unklar. --94.216.137.117 00:33, 15. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Der noch unangenehmere Herr Hitler wurde auch vom Volk gewählt (vorsorglicher Hinweis für die Anhänger des Machtergreifungsmärchens: Märzwahl 1933: absolute Mehrheit nach Stimmen und Sitzen für NSDAP und erklärten Juniorpartner DNVP). Die auch sehr unangenehmen Herren Trump, Salvini, Erdogan, Putin, Modi, Dutarte, Duque, Bolsonaro, Netanjahu, Kurz: vom Volk gewählt. Und nu? --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 01:26, 15. Dez. 2018 (CET)Beantworten
”There’s class warfare, all right, but it’s my class, the rich class, that’s making war, and we’re winning.” von Warren Buffet. Erkennst Du die Verbindung? Beides sind Hinweise auf Mißstände von Beteiligten, die diese Mißstände nicht selber beseitigen - was Sie auch nicht mal eben so könnten - aber zumindest so ehrlich sind, die Mißstände offen anzusprechen und so der breiten Masse das Dilemma vor Augen zu führen. Gefeuert wird man für sowas nur, wenn man als Whistleblower das eigene Unternehmen bloßstellt. Juncker und Buffet können sich sowas folgenlos leisten, darum können die offen aussprechen, was andere den Kopf kosten würde. --178.4.107.148 01:42, 15. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Der selbsternannte liebe lustige Führer der Rest-EU hat jedenfalls kein Alkohol-Problem. Er kommt immer an genügend Bölkstoff ran. --62.202.188.134 08:03, 15. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Diese Diffamierung Junckers wegen seiner Gangprobleme haben alle hier im Forum wohl schon öfter gelesen und die meisten wissen, dass er unter Schmerzattacken aus dem Ischiasnerv leidet, die ihn manchmal daran hindern, gerade zu laufen. Nebenbei wäre auch Alkoholismus kein Makel, sondern eine medizinisch anerkannte, behandlungsbedürftige Krankheit, die aber auch mit geistigen Beeinträchtigungen einher geht. Geistige Beeinträchtigungen hat er nicht, auch wenn ich seine politische Richtung nicht teile. Dagegen lässt die Verbreitung solcher Primtiv-Diffamierungen in Foren auf intellektuelle Retardierung beim Verbreiter schließen. Der Versuch, einen Menschen mit Schmerzen und Beeinträchtigungen als minderwertig hinzustellen, lässt außerdem emotionale Unterentwicklung im Bereich der Empathie bei IP 62.202.188.134 erkennen.--77.191.172.34 14:09, 15. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Irgendwas müssen die Presseheinis je erzählen, wenn der lustige Führer mal wieder sturzbetrunken gefilmt worden ist. Gerade kürzlich: [42] und nein, das ist nicht mit Rückenschmerzen erklärbar. --62.202.188.134 09:53, 16. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das wird jetzt sicher zu kompliziert für dich, aber ich will es trotzdem versuchen: 1. haben die "Presseheinis" auch diese Szene sehr zahlreich rezipiert und verlinkt, wie zur Zeit in den Nachrichten zu sehen ist, 2. richten sich Journalisten im Gegensatz zu dir nach so komischen Dingen, die Pressekodex heißen und sie verpflichten, keine Behauptungen in die Welt zu setzen, die sie nicht beweisen können, die nicht bestätigt wurden. Das hat nichts damit zu tun, dass sie Politiker decken wollen, dann hätten sie die Szene überhaupt nicht gezeigt, sondern sie zeigen das eben ohne Bewertung und Ferndiagnose durch selbst erklärte Kompetenz. 3. Das ist jetzt mein Zweifel: Juncker verhält sich seit vielen Jahren gelegentlich so, die von dir behauptete Sucht riecht man manchmal. In deinen Videos in den Beispielen sind Trump, Orban, Duda oder May beteiligt oder ganz in der Nähe, alle keine Juncker-Verbündeten. Warum sagen die der Öffentlichkeit nichts? Wollen die Juncker schützen?--78.54.183.180 11:59, 16. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Mit "Presseheinis" war natürlich die Agitprop-Abteilung der EU gemeint. Die Leute, welche die Presse bedienen. Auffälligkeiten in Verhalten, Feinmotorik und Charakter gehen sehr häufig einher mit Substanzenmissbrauch. Das typische Bild eben. Anders ist die Wankerei und Lallerei vom lustigen Führer auch kaum zu erklären. --62.202.188.134 14:51, 16. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Lies doch bitte mal die Antworten, die man dir gibt und die verlinkten Artikel, statt wiederholt denselben Unfug zu schreiben.--141.30.182.18 19:49, 16. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Gibt es denn Informationen darüber, in welchem Zusammenhang das Zitat gefallen ist? Der älteste (und einer der wenigen seriösen) Belege für das Zitat stammt vom Spiegel 1999. Dort wird das Zitat als Aufhänger genutzt (für einen Artikel, dessen Prophezeihungen kaum eingetreten sind), auf den Hintergrund des Zitats dagegen nicht eingegangen. Auch war Juncker damals zwar Ministerpräsident in Luxemburg, hatte aber ansonsten keine Funktion auf EU-Ebene inne. Zitate ohne Zusammenhang zu benutzen ist ein typisches Instrument von Demagogen; wenig überraschend taucht das Zitat auch auf diversen AfD-Seiten auf. Ohne Zusammenhang ist ein Zitat vollkommen wertlos - gerüchteweise soll es sogar Menschen geben, die zu Dingen wie Ironie oder Sarkasmus fähig sind...--141.30.182.18 11:03, 15. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Hö, hö, da kennst du aber die selbsternannten „Wahrheitssucher“ schlecht. Kontext wird überbewertet, jedenfalls der ursprüngliche Kontext. Die Wahrheitssucher suggerieren einfach den Kontext, in dem das Zitat dann zu ihrem Narrativ passt... Und im Zweifel wird einfach ein Zitat erfunden oder falsch zugeschrieben. Die kritisch-hinterfragenden „Wahrheitssucher“ hinterfragen ihresgleichen nämlich seltenst kritisch... --Gretarsson (Diskussion) 20:50, 15. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Naja, es passt schon ins Bild des "Wenn es ernst wird, muss man lügen"-Junckers. Eine gewisse paternalistische Grundhaltung, die für sich in Anspruch nimmt, viel besser als das unmündige Volk zu wissen, was für das Volk gut ist. Insofern glaube ich eher nicht, dass die tatsächliche Aussage von 1999 durch den Auszug des einen Satzes entstellt wird. Im Übrigen ist gerade die Wikipedia mit ihrem Sekundärquellenfetischismus ein Beispiel dafür, wie immer wieder auch mehr oder weniger zweifelhafte Interpretationen außenstehender Beobachter mehr Gewicht als die widersprechende originale Primärquelle zugebilligt bekommen. In dieser Beziehung sind alle Ecken und auch die Mitte des politischen Spektrums besetzt. --91.89.147.12 21:25, 15. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Und wieder ein kurzes Zitat, wieder kaum ein Zusammenhang, in dem es gefallen ist. Es geht, so viel wird (z.T. auch erst zusammen mit ein paar anderen Quellen aus dem Netz) klar, um die Griechenland-Rettung und ein damaliges Treffen von Finanzministern. Also letztendlich um die Frage, ob man der Öffentlichkeit alle Informationen gibt, die man hat, und damit im Zweifelsfall durch die Reaktion der Finanzmärkte darauf den Bankrott von Staaten und Banken riskiert. Oder ob man manche Dinge nicht lieber (erstmal) für sich behält, um Zeit zu gewinnen und damit z.B. einen Staatsbankrott zu verhindern. Wäre es da nicht verantwortungslos, nicht dieser Aussage von Juncker zu folgen? Und auch das ist übrigens in allen Bereichen - Politik und Wirtschaft - völlig normal. Würden Politiker z.B. aus Ministerien bei allen Fragen immer erzählen, was sie wissen, würde das dem Steuerzahler Milliarden kosten, z.B. wenn es um Ausschreibungen von Investitionen geht.
Ich bin wirklich kein Fan von Junckers Politik, aber wenn man diese kritisieren möchte, sollte man sich etwas mehr Mühe geben und dies inhaltlich machen, und nicht auf einzelnen Zitaten rumreiten.--141.30.182.18 14:46, 16. Dez. 2018 (CET)Beantworten
"Oder ob man manche Dinge nicht lieber (erstmal) für sich behält, um Zeit zu gewinnen und damit z.B. einen Staatsbankrott zu verhindern." Also, zwischen Lügen und Für-sich-Behalten ist ja wohl schon noch ein Unterschied. "Würden Politiker z.B. aus Ministerien bei allen Fragen immer erzählen, was sie wissen, würde das dem Steuerzahler Milliarden kosten, z.B. wenn es um Ausschreibungen von Investitionen geht." In den Ministerien gibt es für solche Fälle aus guten Gründen Verschwiegenheitspflichten für Beamte. Aber keine Lügenpflichten. Im Übrigen hatte ich unten in meiner Antwort an Eddgel zum Thema "rücksichtlose und macchiavellistische Durchsetzung" selbst geschrieben: "Und es können durchaus auch Entscheidungen dabei sein, die sich langfristig trotz momentaner Unbeliebtheit beim Wahlvolk als segensreich und sinnvoll erweisen." D.h. mir war und ist durchaus bewusst, dass die Methoden, die Juncker anwendet, auch zu guten Ergebnissen führen können. Und so wird es bei praktisch jedem Vater sein. Der wird immer von ihm als gut Empfundenes für das von ihm als unmündig empfundene Kind tun, aber manchmal wird er es auch übertrieben bevormunden und eher von dem Kind subjektiv oder auch von Außenstehenden als schlecht Beurteiltes für das Kind erreichen. Der Unterschied ist der Prozentsatz der Fälle mit übertriebender Bevormundung. Da gibt es Väter, die sind übertrieben lax, manche sind ok, und dann gibt es Helikopterväter, die ihr Kind noch mit 17 für betreuungsbedürftig und zu keinem eigenen vernünftigen Urteil fähig halten. Juncker ist im Verhältnis zu seinem Kind Wahlvolk eher einer von diesen letzteren, und das wäre auch so, wenn er sich nicht öffentlich in dieser Richtung geäußert hätte. --91.89.147.12 16:00, 16. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Du zeigst hier gut, warum dieses aus-dem-Zusammenhang-reissen von Zitaten so sinnfrei ist: Bei dem Zitat, das als Aufhänger für diesen Thread dient, ging es Medienberichten zufolge nicht um "das (Wahl)Volk", sondern um seine Kollegen. Aber solche Feinheiten sind einem vermutlich egal, wenn man Politik an einzelnen Sätzen misst. Außerdem argumentierst du weiterhin nur ad-hominem Richtung Juncker, statt inhaltliche Kritik zu üben. Weil es dir gar nicht um Sachdebatten geht? Oder weil du dich damit noch auseinandergesetzt hast?--141.30.182.18 19:49, 16. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Überschrift dieses Threads lautet völlig ohne Kürzung oder Abschneiden von Kontext "Jean-Claude Juncker". Erkläre mir bitte, warum hier Argumentation über die Person fehl am Platz sein soll. Wobei meine Argumentation sich ja ohnehin nicht auf den angeblichen Alkoholismus (im Gegenteil hatte ich diesen Vorwurf hier schon vor Monaten bequellt dementiert) oder Ähnliches sondern tatsächlich auf seine politischen Strategien bezog. "Bei dem Zitat, das als Aufhänger für diesen Thread dient, ging es Medienberichten zufolge nicht um "das (Wahl)Volk", sondern um seine Kollegen. Diese von dir verlinkte Darstellung der "Welt" widerspricht der Darstellung des "Spiegels" von 1999. Dort hieß es: "(...) und warten einige Zeit ab, was passiert", verrät der Premier des kleinen Luxemburg über die Tricks, zu denen er die Staats- und Regierungschefs der EU in der Europapolitik ermuntert. "Wenn es dann kein großes Geschrei (...)". Aber selbst wenn die Darstellung des Spiegels falsch (und die der Welt richtig) wäre, wäre sicher nicht ich für ihre Einbringung (in welcher Länge und welchem Kontext auch immer) in diesen Thread verantwortlich. Denn ich bin überhaupt erst in ihn eingestiegen, nachdem etliche andere Leute inklusive dir schon etliche Zeit ohne Richtig(?)stellung darüber diskutiert hatten. Zudem ist die Darstellung der Welt ja noch negativer für Juncker. Während er laut Spiegel nur das Wahlvolk für quasi unmündig hält, sind es laut Welt sogar fremde Regierungschefs, die von dieser Geringschätzung betroffen sind. Dass man nicht jedem einzelnen Sonderschüler die Feinheiten der Währungspolitik erklären kann, ist ja noch ansatzweise nachvollziehbar. Aber dass Regierungen mit einem großen Stab aus Fachleuten, die sich Tag für Tag mit der Materie beschäftigen, trickreich übergangen und überfahren werden sollen, ist schlimmer. --91.89.147.12 22:46, 16. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Du argumentierst gegen Dinge, die ich nicht behauptet habe. Weder habe ich geschrieben, dass du dieses Zitat eingebracht hast; noch habe ich geschrieben, dass du ihm Alkoholismus unterstellst hättest. Was du machst, ist schlicht eine Person anhand einzelner(!) Sätze als Person abzuwerten, ihr zu unterstellen, sie würde mündige Bürger als unmündig behandeln, usw. Klar, das ist einfacher, als konkret sachlich Kritik zu üben - aber es sagt halt mehr über den Kritiker als über den Kritisierten. Zumal wir hier nicht über einen irgendeinen Lokalpolitiker oder Politiker einer kleinen randständigen Partei reden, sondern über jemanden, der seit vielen Jahren zu den mächtigsten und angesehensten Politikern Europas gehört. Dabei gäbe es an Junckers Politk mehr als genug zu kritisieren, dazu braucht man eigentlich keine z.T. 20 Jahre alten einzelnen Zitate.--141.30.182.18 09:46, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten
"Du argumentierst gegen Dinge, die ich nicht behauptet habe. Weder habe ich geschrieben, dass du dieses Zitat eingebracht hast; noch habe ich geschrieben, dass du ihm Alkoholismus unterstellst hättest." Ich habe auch keineswegs geschrieben, dass du das behauptet hättest. Aber ebenso wie deine Zeilen zuvor (gerade bei Dritten, die nur oberflächlich mitlesen) den Verdacht aufkommen lassen konnten, ich hätte dies und das eingebracht und unterstellt, so konnten meine Zeilen den Verdacht aufkommen lassen, du hättest dies und das behauptet. "Was du machst, ist schlicht eine Person anhand einzelner(!) Sätze (...)" Die wenigsten Politiker schreiben wie Machiavelli ein ganzes Buch drüber. "(...) als Person abzuwerten, (...)" Wieso "als Person"? Meine Kritik bezog sich doch ausschließlich auf seine politische Seite. "ihr zu unterstellen, sie würde mündige Bürger als unmündig behandeln, usw." Die Zitate sprechen für sich. Gedankenlesen kann keiner, deshalb muss man die Gedanken von Leuten aus ihren Aussagen herauslesen. Und über die negativen und bösen Gedanken reden sie natürlich nicht so oft und offen wie über die neutralen oder positiven. "Klar, das ist einfacher, als konkret sachlich Kritik zu üben (...)" Und konkret sachlich Kritik zu üben ist einfacher, als die Welt zu retten. In dem Thread ging es um ein Zitat zu einem gewissen Thema. Da bin ich sehr nah drangeblieben. Mehr geht immer, aber nicht alles in einem einzigen Thread. "Zumal wir hier nicht über einen irgendeinen Lokalpolitiker oder Politiker einer kleinen randständigen Partei reden, sondern über jemanden, der seit vielen Jahren zu den mächtigsten und angesehensten Politikern Europas gehört." Das wäre doch für mich irrelevant. Ich darf jeden (erst recht, wenn wie hier mit Aussagen des Kritisierten unterfüttert) kritisieren, sogar den Papst. Wir leben ja immer noch in einem freiheitlichen Rechtsstaat. Selbst die schlimmere Majestätsbeleidigung wurde nach Böhmermann aus dem StGB gestrichen (Ausnahme: eigener Bundespräsident). --91.89.147.12 16:54, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Der Inhalt des Zitats von Juncker ist so übrigens Normalität in einer Demokratie. Auch wenn er etwas ungeblümt ausgedrückt war, so ist er wenigstens ehrlich. In einer Demokratie ist es üblich etwas zu beschließen, wenn die Mehrheit der Abstimmenden dafür ist. Man probiert was Neues aus. Wenn es gut läuft (also niemand was sagt), dann behält man es. Wenn es schlecht läuft (es also Geschrei gibt), dann schafft man es wieder ab. Meistens sind es ja die Journalisten und nicht das Volk, die merken, dass da was falsch gelaufen ist und alle anderen (auch die Parteien) darüber informieren. Es gibt viel Aufregung über einzelne politische Themen. Man reagiert halt meistens nur, wenn einem was aufstößt. Bin da auch ehrlich: Für gute Sachen ein Lob aussprechen kommt mir eher selten in denn Sinn. Bei schlechten Sachen laut revoltieren, das liegt mir schon eher. Ist, denke ich, mehr oder weniger normal. All die anderen Sachen, die von den Politikern zum Wohle des Volkes bzw. der Völker beschlossen wurden und weitgehend unkritisiert sind, stehen bis heute nicht im Fokus der Öffentlichkeit bzw. sind den Bürgern meistens nichteinmal bekannt, obwohl sie öfters nach dem selben (wir-schauen-mal-obs-gut-ist) Prinzip beschlossen wurden, aber halt richtig entschieden wurden. Das ist also keinesfalls eine wir-spielen-mit-dem-Volk-Strategie, sondern, so würd ich meinen, immer eine über all die Vor- und Nachteile eines Anliegens abwägende Entscheidung zum Wohle des Volkes, also aller Gruppierungen (arm wie reich). Einfacher Gedankengang: Autokonzerne werden begünstigt, damit sie weiter in Deutschland produzieren können. Ohne Begünstigungen würden sie ev. in andere Länder mit günstigeren Arbeitskräften aussiedeln. Arbeitsplätze würden abgebaut werden. Das Volk würde „schreien“. „Arm“ wie reich wäre betroffen. Völlig klar, dass man für Autokonzerne Extraregeln beschließt, die für andere Länder ungerecht sind aber hierzulande alle glücklich machen...trotzdem spricht keiner drüber, weil es nicht stört.--Eddgel (Diskussion) 17:55, 15. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Gerade über die Begünstigung von Autokonzernen durch die Bundesregierung wird durchaus kritisch diskutiert. Diese Begünstigung ist allerdings zum Glück auch nicht unumkehrbar. An Junckers Zitat wichtig ist "Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde". D.h. es ist ihm klar, dass es bei Kenntnis der Tragweite der bald unumkehrbaren Entscheidung Geschrei oder Aufstände gäbe. Natürlich kann man immer, wenn man die Macht hat, rücksichtslos und macchiavellistisch Partikularinteressen durchsetzen, selbst die von Minderheiten. Das macht die PiS so in Polen (obwohl sie bei den Parlamentswahlen bei Weitem nicht die absolute Mehrheit der Wählerstimmen geholt hat), das macht Trump so (auch ohne absolute Mehrheit der Wählerstimmen), das macht Orban in Ungarn so (der hatte immerhin tatsächlich die absolute Mehrheit der Wähler). Und es können durchaus auch Entscheidungen dabei sein, die sich langfristig trotz momentaner Unbeliebtheit beim Wahlvolk als segensreich und sinnvoll erweisen. Man sollte dann aber nicht auf politische Gegner schimpfen, dass sie in formal legaler Weise ähnlich hinterhältige Strategien wie man selbst zur Durchsetzung gegenüberliegender politischen Positionen benutzen. Wer persönlich mit weißem Kragen die politische Kultur versaut, darf sich nicht wundern, wenn Jahre später das Pendel zurückschlägt und der gegnerische, angeblich noch größere Saubermann dann vielleicht noch eine zusätzliche Schippe an Rücksichtslosigkeit drauflegt. --91.89.147.12 18:33, 15. Dez. 2018 (CET)Beantworten

HIV-Test

In der ersten Zeile steht, ohne Quellnachweis: oder vom Körper gebildete Antikörper gegen HIV. Ich bin mir sicher aber ÜBERALL gelernt zu haben, wo aufgeklärt wird, dass ein Körper nunmal den Virus gar nicht bekämpft (jede T-Zelle oder Helferzelle die sich dem Virus halt... "in den Weg stellt", wird selbst zu dem Virus oder ein Wirt für Reproduktion) und dementsprechend auch keine Antikörper dagegen gebildet werden, sonst würde ja ... der Körper wohl gegen den Virus gewinnen, wie gegen einen normalen Grippevirus? Was hat das mit den "HIV-Antikörpern" auf sich? Wenn da Pferedeblut oder Schweineblut gemeint ist, wo der Antikörper sein soll, muss das auch so geschrieben werden, damit es zu keiner Verwechslung mit menschlichem Blut kommt --Culttower (Diskussion) 08:39, 15. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Deine Ansicht ist falsch. Google HIV Antikörper. -- Stopfentrudel (Diskussion) 09:03, 15. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Breitneutralisierende Anti-HIV-Antikörper hamwer auch --178.82.224.189 09:11, 15. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Hier wäre auch wieder zu meckern: " sind gegen mehrere HIV-Stämme wirksame neutralisierende Antikörper." Das klingt wieder so, als wäre es den Antikörpern möglich, das Virus zu bekämpfen. Auch fehlt da wieder ob das jetzt in menschlichem Blut sind oder auch in Schweineblut / Pferdeblut.--Culttower (Diskussion) 03:53, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Das Virus.--Caramellus (Diskussion) 09:13, 15. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Das Problem ist, dass sich das HIV-Virus ständig umbaut. Deswegen gelingt die direkte Bekämpfung nicht und der Nachweis ist über das Vorhanden sein von Antikörpern einfacher. --Hans Haase (有问题吗) 09:28, 15. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Das oder der Virus --Galtzaile (Diskussion) 15:11, 16. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Hab grad gesehen, da steht im Artkel was von HIV1, HIV2 usw, mich wundert letzten Endes wie das dann geht, infiziert man sich als neutraler Mensch sowohl mit HIV1 / HIV2 / etc und wird hiv positiv?--Culttower (Diskussion) 03:53, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Armut in China

Die chinesische Regierung meint, sie könnte die Armut in ihrem Land bis 2020 ganz beseitigen. Wer das der abkauft, der glaubt auch an die Mondlandung oder an Bielefeld. --49.149.251.145 14:52, 15. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Und wo ist das Problem? Einfach die Definition von Armut ändern, dann verschwindet auch die Armut.--141.30.182.18 16:48, 15. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Auf die Art wurden hierzulande die Arbeistlosenzahlen halbiert. --84.61.72.104 17:13, 15. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich „glaube“ an die Mondlandung (genaugenommen waren es sechs Landungen: Apollo 11, 12, 14, 15, 16 und 17). Aber dass eine Stadt namens „Bielefeld“ existieren soll, ist ja wohl wirklich hanebüchener Unsinn (allein dieser bekloppte Name, come on, „Bielefeld“???)... --Gretarsson (Diskussion) 20:59, 15. Dez. 2018 (CET)Beantworten
No sleep till Bielefeld

Galeere auf Schienen.
Logbuch 15. Dezember: Fakenewsverbreitung durch Gretarsson. Auf VM wird verzichtet. Mögliche Strafen: Studienreise nach China oder Bielefeld.--Bluemel1 🔯 21:46, 15. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich kann doch aber gar nicht Strafstudienreisen, wo gar nicht giehiebt! Kapiert es doch endlich, die Erde existiert nicht, äh, Bielefeld ist flach, äh, naja, du weißt schon... --Gretarsson (Diskussion) 22:56, 15. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Banalitäten. Rödel auf deiner Draisine erst mal nach Dülmen, mach ein paar Fotos, rede mit Einheimischen, finde Bielefeld oder nicht.--Bluemel1 🔯 23:08, 15. Dez. 2018 (CET)Beantworten
+1 Ich bin mal im Teutoburger Wald falsch abgebogen und nach "Bielefeld" geraten. Es ist schon unglaublich, was da für ein Aufwand betrieben wird, um die Illusion aufrecht zu erhalten! All die gefälschten Autokennzeichen, die täuschend echten Kulissen, Hunderte, ach was!, Tausende von verkleideten Agenten auf der Straße! Und alles mit unseren Steuergeldern bezahlt!!!111elf --Geoz (Diskussion) 21:16, 15. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Und das alles nur um Elvis zu verstecken? Klingt für mich unglaubwürdig. Da steckt bestimmt viel mehr dahinter. --Expressis verbis (Diskussion) 11:03, 16. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Leute, da ist kein gefakter Ort. Nur ein Gedankenbeeinflussungsfeld (HARP), welches in Deinem Kopf die Bilder von Stadt, Menschen, Autos etc. entstehen lässt. Das Ganze dient nur dazu die Basis der Außerirdischen, die schon lange die Herrschaft übernommen haben zu tarnen. Realwackel (Diskussion) 13:21, 17. Dez. 2018 (CET) P.S.: Hat jemand meine Sonnenbrille gesehen?Beantworten

War der "Fußballverein" "Arminia Bielefeld" jemals deutscher Meister? --175.158.233.60 07:52, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Karrenbauer

kommt dieser Familienname wirklich daher dass im Mittelalter ein Handwerker mit diesem Namen (Esel)Karren gefertigt hat? Dementsprechend müsste es doch heute auch den Nachnamen "Kutschenbauer" geben, gibts aber nicht. Wieso war also ein Esel / Ochsen Karrenbauer "besonders"? Wer baute Kutschen, Schreiner / Hufschmiede? --Culttower (Diskussion) 21:12, 15. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Der Name scheint nicht sehr häufig zu sein (mein Bahlow kennt ihn nicht, nur den Karrer = "Karrenfuhrmann"), aber ich denke, dass das einfach nur ein (lokales?) Synonym für den weit häufigeren Namen Wagner = Stellmacher ist. Die konnten, je nach dem, sowohl Karren, als auch Kutschen bauen. --Geoz (Diskussion) 21:33, 15. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Wagner (Familienname), Stellmacher (Familienname), Wagenbauer, Wägenbaur, Rosenkohl (Diskussion) 21:32, 15. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Scheint irgendwie aus dem Saarland zu kommen (siehe Karrenbauer). --Expressis verbis (Diskussion) 11:08, 16. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Mir kommt eine andere mögliche Herkunft des Namens ein: Bauer nicht im Sinn von Erbauer, sondern im Sinn von Landwirt. Karren sind ja nicht nur die Fahrzeuge, sondern auch durch Verwitterung entstandene furchige Landoberflächen in Kalkgebieten. Der Name könnte sich also ursprünglich auf jemand bezogen haben, der auf einem Stück Land lebte und ackerte, das nur flachgründige, karrige Böden hatte. Vgl. Moosbauer. Der hat auch keine Moospflanzen gebastelt, sondern war Bauer im Moos (= Moor). --Geaster (Diskussion) 12:19, 16. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nicht unmöglich, aber unwahrscheinlich. Beim Saarland (und in der von Expressis Verbis verlinkten Graphik ist da die Häufung des Namens signifikant), denke ich eher nicht an öde Karstgebiete mit Karren und Schratten. In unseren Landschaftsartikeln über die Gegend, die ich durchgeblättert habe, gelten die Kalkböden eher als fruchtbar. --Geoz (Diskussion) 16:18, 16. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Grafik zeigt die heutige Häufung des Namens, das kann, muss aber nicht mit dem Entstehungsgebiet des Namens übereinstimmen. --Geaster (Diskussion) 17:54, 16. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die These von Rosenkohl ist am einleuchtendsten. Wenn man in den Gebieten, in denen Karrenbauer vorkommt, eine vergleichsweise geringere Verwendung von Wagner findet, wäre die These sehr stark untermauert, denn dann wäre Karrenbauer ein regionales Äquivalent zu Wagner. So wie es bei anderen Namen auch ist, zum Beispiel sind meines Wissens Fassbinder und Böttcher regionale Äquivalente.--Bluemel1 🔯 15:31, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nö, Wagner und Karrenbauer sind ziemlich deckungsgleich, wobei Wagner sehr viel häufiger ist. Vielleicht waren die Karrenbauer die dirty dogs in der Wagner-Szene. --Expressis verbis (Diskussion) 16:23, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Auch möglich: die Karrenbauer kamen aus einem abgelegenen saarländischen Winkel, in dem sich der Begriff Wagen nicht gegen Karren durchsetzen konnte.--Bluemel1 🔯 16:42, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ist denn der Herr Karrenbauer überhaupt Saarländer?--Caramellus (Diskussion) 18:39, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten
(BK) Die Karte im dtv-Atlas Dt. Sprache weist für das Saarland "Wachner/Wagner" und "Waner" aus (S. 194). Auch die genauere Karte des Deutschen Wortatlas, die ausschnittsweise gerade von diesem Gebiet im selben Buch abgedruckt ist (S. 195), verzeichnet lediglich diese Varianten. Entweder war dieser Ausdruck zur Zeit der Erhebung schon ausgestorben, er beschränkte sich nur auf ein wirklich kleines Territorium oder bezeichnete etwas anderes. Da im Saarland rhein- bzw. moselfränkische Dialekte gesprochen werden, habe ich auch noch einmal in Dialektwörterbücher geschaut, die dieses Gebiet abdecken: Weder das Rheinische noch das Pfälzische Wörterbuch verzeichnen den Begriff, im Rheinischen findet sich aber "Wagner": "Wagner Rhfrk [...] Sg. u. Pl. m.: wie nhd.; sonst Achsen-, Stellmacher (vgl. Karte 63 a im Handatlas der deutschen Länder am Rhein 1950)." Vgl. auch das Pfälzische Wb., dort auch "Wagner". "Karren" bedeutet laut Rheinischem "in dem Geb., wo für die alltägliche Bauernarbeit die zweiräderige K. gilt, heisst jedes vierräderige Fuhrwerk Wagen; dort, wo als zweiräderiges Fuhrwerk nur die Schlagk., deren Rumpf aufgekippt wird, u. höchstens noch die zweiräderige Grask. in Gebrauch ist, im übrigen aber das vierräderige Fuhrwerk gilt, wird ein niedriges vierräderiges Fuhrwerk mit leichten Rädern, nicht zu schweren Leitern oder niedrigem Kasten mit K. bezeichnet; ein starkes, schweres Fuhrwerk, dazu noch für ein Doppelgespann Pferde ist ein Wagen (doch wird der Unterschied nicht streng beachtet; die Bezeichnungen K. u. W. gehen ziemlich durcheinander; aber stets ist überall die Kutsche, der Möbel- u. Kinderwagen en W.)", d. h. Karren und Wagen können in einigen Gegenden (keine Ahnung, ob das für das fragliche Gebiet auch gilt) synonym gebraucht werden.--IP-Los (Diskussion)

Wann bricht ein Mobilfunkmast zusammen?

habe bei der Doku vom Amokluaf erfurt und winnenden auf ARD gehört, dass das Handynetz an dem Tag zusammengebrochen ist. Also ich dachte so ein Mobilfunkmast könnte 300 Handies problemlos bedienen in seiner Funkzelle. Oder ist es doch weniger? Ist das Handynetz nur um die Schule herum zusammen gebrochen oder komplette Stadt? Außerdem wurde gesagt, der (analoge) Polizeifunk brach zusammen. Nur in dem Gebiet rund um die schule oder komplette Stadt? Warum brach das zusammen, funkten alle Polizisten gleichzeitig? Oder wegen der Strahlung der Handies? --Culttower (Diskussion) 21:24, 15. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Die Strahlung war wahrscheinlich nicht vegan genug. --62.202.188.134 10:32, 16. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Hiernach besteht eine Obergrenze von 860 gleichzeitigen Gesprächen pro Funkzelle. Ein einzelner Mast kann mit Richtantennen so bestückt sein, dass er mehrere (vier?) Funkzellen versorgt. --91.47.31.228 20:17, 16. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Internet- und Datenriesen

Wenn man – nur im Gedankenexperiment – jede vordergründig politische Auswirkung der Datensammelei (Zugriff von problematischer offizieller Seite, Echokammern in sozialen Netzwerken, individuell zugeschnittene Wahlwerbung etc.) ausklammert und sie rein auf private, kommerzielle Interessen bezieht, worin besteht eigentlich dann das Gefahrenpotenzial? Oder geht es in der Diskussion nur um die politische Dimension? --Galtzaile (Diskussion) 15:34, 16. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Es geht auch darum, dass das kommerzielle Interesse die Weitergabe von Aktivitätsprotokollen an die werbetreibende Konsumgüterindustrie bedeutet.--Bluemel1 🔯 17:51, 16. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Unsere Politiker verstanden die Technik bereits in den 1980er Jahren nicht. Holger Kreymeier rollte ihre Medienpolitik schon vor Jahren auf. Sehenswert, wenn man Fake News, Propaganda und Schleichwerbung verstehen möchte. Unsere Politik verwaltet das nur.
Es wird von frühkindlicher Entwicklung geredet, aber herausgekommen ist das DDR-Model der Kitas. Der Erziehern und Betreuern, die in anderen Ländern übrigens ihr Fach stunderen müssen, stellt eine gemeinnützige Stiftung die Kompetenz in Frage, indem sie längst bekannte Tipps gibt, vergleichbar einer kostenlosen Zeitung. Natürlich empört sich nur die Rechts-konservative bis Rechtsaußere Ecke darüber, während Links sie Sache Kritiklos hingenommen wird und damit die Stasi-Methoden toleriert werden. Näheres dort:[43]
Gerade ist der Bildungspakt am Scheitern und unsere Offline-Erziehung betrügt ihren Nachwuchs nicht nur um das Verständnis darüber, sondern auch um die damit verbunden Medienkompetenz. Das fehlende Wissen darüber macht unseren Nachwuchs zu Opfern dieser Technik. Das ist vergleichbar eines Arbeiter und Bauernstaates hinter dem eisernen Vorhang, wenn heute an Schulen WLAN nicht verfügbar ist. Es schneidet den Schülern den Zugang zur Wissenschaft ab. Das ganze geht einher mit dem angeblichen Schutz von Fake News, gegen den sie bestimmt nicht immun werden, wenn sie in der eigenen Informationsblase durch materielle Firewalls des Zugriffs geblockt bleiben. Dann erzählt man ihnen etwas von Datenschutz und zentralisiert damit lediglich die Reichweite ihrer Interaktionen. YouTube enthält jede Menge Müll, aber auch Informationsvielfalt, spezialisierter als es der Fernseher je hergeben könnte. Jedenfalls ist man sich einig, dem Erfolg der Internetgiganten nichts entgegenzusetzen, aber ihn hier zu besteuern. --Hans Haase (有问题吗) 18:35, 16. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wieso unterscheidet der Fragende zwischen Politik und Wirtschaft? Politik ist doch die Sicherung des "Kommerzes", meist als Wachstum bezeichnet.--Wikiseidank (Diskussion) 19:15, 16. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Aber der Sichernde und der Gesicherte sind doch notwendig verschiedene Operatoren, so sehr sie auch ineinander verschränkt sind. --Galtzaile (Diskussion) 19:20, 16. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Infos dazu findet man doch leicht, z.B. hier.
Allein aus Facebook-Likes kann etwa mit hoher Zuverlässigkeit auf persönliche Eigenschaften wie sexuelle Orientierung, politische Einstellung, Religion, Beziehungsstatus oder Nikotin-, Alkohol- oder Drogenkonsum geschlossen werden. Aus GPS-Daten lassen sich zukünftige Aufenthaltsorte prognostizieren. Online-Shops zeigen Konsumenten auf Basis von deren Online-Verhalten, Standort-Informationen, der benutzten Geräte oder Browser unterschiedliche teure Produkte an – oder gar die gleichen Produkte zu verschiedenen Preisen – mit Preisunterschieden von bis zu 166%. Versicherungen beschäftigen sich mit der Prognose von Risiken für Krankheiten wie Diabetes, hohem Blutdruck oder Depression allein aus Daten über Konsumverhalten, Lebensstil oder Einkommen. Andere Firmen beschäftigen sich mit der Vorhersage der zukünftigen Leistung von Angestellten. Und natürlich mit der Kreditwürdigkeit, wobei dann nicht nur Kredite, sondern möglicherweise auch Handyverträge oder die Buchung von Mietwagen oder Hotels abgelehnt wird. Dabei wird die Asymmetrie von Datensammler und Datenlieferant immer größer, denn die verwendeten Auswertealgorithmen sind Betriebsgeheimnisse. Man weiß also nicht, warum man schlecht gerated wurde, oftmals nichtmal von wem. --Expressis verbis (Diskussion) 01:58, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Opfer der Gentrifizierung, werden anhand der Meldedaten (Wohnungswechsel) gerated. Zudem gibt es Gegenden in denen mehr verschuldete Einwohner leben. Das zieht die Statistik nach unten, sagt aber nichts aus wenn ein Gutverdiener, günstiger wohnt. Der hätte praktisch die bessere Bonität. Hier müssen weitere Daten herangezogen werden. Man kann mit steigenden Wohnkosten sch berechnen, wann dem jeweiligen Einwohner die Luft ausgeht. --Hans Haase (有问题吗) 09:04, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Galtzaile hat noch mal bei Merz nachgelesen und gestrichen;o).--Wikiseidank (Diskussion) 11:18, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Bauteil : t5ah 250V in 2 Varianten: Glasrohr und Keramikrohr

Dieses wichtige Bauteil ist in einem elektischen Gerät und ich verstehe nicht, wieso es aus einem Keramikrohr auch gefertigt wird, das ist doch viel teuerer und man kann nicht per Sicht kontrollieren, ob das Ding hinüber ist, oder nicht, das ist der entschiedene Nachteil zum Glas. Oder gibt es eine Möglichkeit, das rauszufinden ohne elektrische Prüfer? --Culttower (Diskussion) 01:51, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Der Schmelzpunkt dürfte bei diesem Bauteil unerheblich sein, wenn es von Kunststoff umgeben ist. Viel mehr ist interessant, ob der Draht im Innern von Luft oder Sand umgeben ist. Das erhöht das „AusschaltvermögenSchmelzsicherung#Geräteschutzsicherungen (Feinsicherungen). Bilder verraten: Bei den Hochspannungssicherungen wird nur Keramik verbaut. Um eine Sicherung zu prüfen, ist die Sichtprüfung nur für den Anfangsverdacht. 5A-Sicherungen kann man problemlos mit einer Taschenlampe oder Knopfzelle+LED prüfen, in dem man sie in den Stromkreis schaltet. --Hans Haase (有问题吗) 08:57, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nachtrag: Was beim Schweißen erwünscht ist, ist es bei Sicherungen nicht: Das der Lichtbogen erhalten bleibt. Nicht nur deswegen sind zum Betrieb an Solarzellen (Gleichstrom!) Automaten wegen ihres geringen Abstandes unter den ausgeschalteten Kontakten nicht verwendbar. --Hans Haase (有问题吗) 11:27, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten

"dein erster Sieg war unter millionen von Sammenzellen die EIzelle zu erreichen"

Mit solchen Sprüchen feiern sich viele, mich würde interessieren, wie weit da die Erkenntnis schon ist, inwieweit das einen unterschied macht, also ich meine: ich kann mir vorstellen, dass egal welche Sammenzelle die Eizelle erreicht hätte, sowieso der Mensch so auf die Welt gekommen wäre, wie er ist. Oder hätte man wirklich andere Fingerabdrücke, Hautfarbe, Augenfarbe, "Intelligenz" (also einen anderen IQ) , (eventuelle erbbedingte Behinderungen, welche man nicht hat, aber dann hätte?), ein anderes Geschlecht, wenn eine andere Samenzelle die Eizelle erreicht hätte, als die, durch die ein Mensch auf die Welt kam? --Culttower (Diskussion) 03:49, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ich halte diesen Spruch für dianetische Fütterung des Egos. Danach wird sich das Individuum eh unter anderem mit Ar...lö....n unter den Zeitgenossen auseinander setzen müssen. --Hans Haase (有问题吗) 08:44, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Außerdem muss ich mal medizinisch einhaken. Was kam denn in der „Sammenzelle“ (wörtliches Zitat) angeschwommen? Nicht das Du, sondern nur die Hälfte des Dus. Siehe auch Artikel Chromosomensatz. Wer dort das Wort “Sammenzellen” nicht findet, steigt einfach über den Artikel Gamet ein und findet sein Ich, oder du, oder halbes ichdu, finde dei samme.
Zu den Fragen: hätte man wirklich andere Fingerabdrücke, Hautfarbe, Augenfarbe, "Intelligenz"? Ja, bei verschiedenen „Sammenzellen“ kommen in der Verschmelzung mit der „EIzelle“ unterschiedliche Kombinationen zwischen rezessiv-Mutter und Dominant-Vater beziehungsweise rezessiv-Vater und Dominant-Mutter heraus. Daher entstehen bei unterschiedlichen Samenzelle-Eizelle-Kombinationen unterschiedliche Augenfarben und Haarfarben (zu sehen an zweieiigen Zwillingen und an dreieiigen Drillingen).
Die zugehörigen Artikel findest du selbst, hoffe ich. Schaue als Einstieg unter Vererbung (Biologie) nach, dieser Artikel widmet sich der Weitergabe von Merkmalen an Kinder, genauer geht es im Café nicht.--Bluemel1 🔯 10:00, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Bluemel war schneller. Ich wollte auch gerade fragen, ob die Kinder in der Schule denn überhaupt nichts mehr über Geschlechtliche Fortpflanzung lernen. Wenn sich andere Keimzellen getroffen hätten als die, aus denen du hervorgegangen bist, dann gäbe es dich überhaupt nicht, sondern irgendein anderes Individuum. Zur ethisch-moralischen Frage, ob man die bloße Existenz wirklich schon als einen persönlichen Sieg werten kann: Sich anderen Individuen überlegen zu fühlen, die es nie gegeben hat und nie geben wird, scheint mir absurd. Ein Vergleich kann doch immer nur zwischen existierenden Entitäten vorgenommen werden. --Geoz (Diskussion) 10:32, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten
P.S.: Diese vollmundigen "Motivationstrainer" würden in ihren Vorträgen und Büchern wahrscheinlich auch einen Lottogewinn oder eine große Erbschaft als "Sieg" verkaufen. --Geoz (Diskussion) 10:39, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Vielleicht wäre man dann jemand, der besonders gutaussehend und superintelligent, aber im Schwimmen eine Niete ist. --Optimum (Diskussion) 10:55, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Keinesfalls der erste Sieg. In der Vagina herrscht solch ein saueres Milieu, dass die meisten Spermien schon dort abgetötet werden. Dann sind Spermien Fremdkörper und werden vom femalen Immunsystem angegriffen...wieder Tod und Teufel. Jetzt schon geschwächt, darf das Spermium auf keinen Fall im Uterus lechts mit rinks verwechseln um nicht im falschen Eileiter zu landen...aber nur, wenn vorher der Muttermund erfolgreich überwunden wurde...denn dort sitzt ein Schleimpfropf. Und endlich nun die Eizelle: die muß vom Ovar in den Eileiter springen...und nicht etwa im Abdomen landen. Falls Fehlsprung ins Abdomen droht der werdenden Mutter Lebensgefahr. Und nun kommt die Zona pellucida der Eizelle mit ins Spiel: dort ist spermale Teamarbeit angesagt...viele Spermien knabbern an ihr; müssen an ihr knabbern, dass überhaupt nur ein einzelnes Spermium durch sie hindurch gelangen kann. Also...nix erster Sieg. Aber Teamgeist. Philosophisch stellen sich nun folgende Fragen für das einzelne Sperma: warum ist ausgerechnet der Uterus männlich und wer ist denn meine Mutter? Gibt es ein extraskrotales Leben im Universum? Wo kommt der Maiglöckchenduft her? Und vorallem..., woher weiß Sokrates, dass Platon weiß, dass es Halbkugelmenschen gibt.-)))--Caramellus (Diskussion) 17:21, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Und was für eine Katastrophe erst, wenn die Spermien merken, daß sie garnicht am Eileiter, sondern an den Mandeln vorbeikommen! --46.93.158.170 16:42, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Also, der Maiglöckchenduft kommt nicht von mir, so viel steht fest.--Bluemel1 🔯 17:26, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ist mit klar;-))) Der kommt vom Ei! --Caramellus (Diskussion) 19:44, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich wollte den Threaderöffner mit Hinweisen an die richtige Antwort heranführen, nun gut, es bleiben genügend offene Fragen. Wenn der Threaderöffner noch Fragen hat, frage er nur. Hier werde ihm geholfen, die Furche der Erkenntnis ist fruchtbar noch.--Bluemel1 🔯 19:57, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Also, ich finde die Frage gar nicht so blöd, beinhaltet sie doch Überlegungen, die des Nachdenkens wert sind. An den Schlußfolgerungen wird man sie erkennen: die Nihilisten, die den Zufall der Zeugung nur absurd finden; die Narzissten, die sich in ihrer Eminenz bestätigt fühlen; die Religiösen, die hier das Werk der Vorsehung walten sehen; oder eben die Sozialdarwinisten, die ihre unwahrscheinliche Existenz als Sieg feiern. Zeitgeist, ick hör dir trappsen… --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:37, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Dann mal herzlichen Glückwunsch an alle hier in der Runde! -- Tischgenosse (Diskussion) 21:42, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Und was wird jetzt aus dem Internet?

Laut Die Zeit dürfte ich diese Worte hier demnächst nicht mehr posten. Oder nur noch so gerade, wenn das unter der Wortzahl bleibt. Betrifft uns das, ja oder nein? Bin gerade wach geworden und habe das gelesen. Und nu? Einen Schnaps für alle - ach nein, es ist zu früh. Eine Runde doppelten Espresso. --Carolin 07:02, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Aus der Rest-EU auszutreten, wäre eine nachhaltigere Lösung. --62.202.188.134 08:55, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Pff, als ob eine Verschärfung des Urheberrechtes nicht auch auf nationaler Ebene vorgenommen werden könnte. Große Verlage mit entsprechenden Interessen gibt es auch hierzulande (und was heißt hier „Rest-EU“, nur weil ein Ego-Arschloch keinen Bock mehr hat, mitzumachen? -- Und schon wieder eine nicht-deutsche IP, haltet doch mal die Fresse da im Nicht-EU-Ausland, oder geht wenigstens nicht über einen Schweizer VPN/Proxy rein, falls ihr Deutsche seid, eierloses Gesindel!) --Gretarsson (Diskussion) 14:50, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ups. Sorry. 62.202.188.134 war ein Bot, den ich programmiert habe. Den kannte ich gar nicht mehr.--Bluemel1 🔯 15:38, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ja, Bot kommt ganz gut hin, würde EU-Austritt wohl auch bei Warzen, Nierensteinen und Menstruationsbeschwerden empfehlen *Kopfschüttel!*... --Gretarsson (Diskussion) 16:21, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Bei nationale Ebene springt der Bot an. Wenn du Nierensteine auf nationaler Ebene hast, und wer hat das nicht, dann meldet er sich bestimmt wieder, der Bot. @Carolin, ich glaube nicht, dass es Wikipedia betrifft.--Bluemel1 🔯 17:36, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das "Ego-Arschloch" war die Mehrheit der britischen Bevölkerung, und die hatte wohl keine Lust mehr, sich von einem Ego-Arschloch als Ego-Arschlöcher beschimpfen zu lassen bzw. mit ihm in demselben Klub zu sein. Abstimmung mit den Füßen, und freundliches Outsourcing der Nettozahlungen an die Ego-Arschlöcher auf dem Kontinent. --178.197.239.178 19:02, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Falsch. Es waren so etwa fünf bis zehn Prozent der Abstimmungsberechtigten (bei einer verfassungsrechtlich gesehen völlig unverbindlichen Meinungsumfrage, an die sich keine Regierung zu halten braucht, die nicht mehr Cameorn heißt). Die anderen 90% sind zuhause geblieben, weil es in allen Medien hieß, daß angesichts der überwältigenden Mehrheit bei den vorigen mündlichen Meinungsumfragen sowieso Remain rauskommt, man also beruhigt zuhause bleiben könne. Und weil dann nur sowenig Remainer hingegangen sind, obwohl sie die deutliche Mehrheit waren und sind, haben die Leavers dann eine hauchdünne Mehrheit der wenigen überhaupt abgegebenen Stimmen gekriegt, die nun wirklich keiner der überwältigenden Mehrheit gewollt hat, die zuhause geblieben ist. Und diese ca. 5-10% der Abstimmungsberechtigten, die für den Brexit gestimmt haben, nehmen jetzt ein ganzes Land in Geiselhaft, um es in den Abgrund stürzen zu können.
Hinzukommt, daß 1.) die Leaver mit eingestandenermaßen völlig falschem Informationsstand abgestimmt haben (Farage, Johnson usw. hatten ihnen erzählt, daß jeder Leave-Voter bei einem Brexit die polnischen Arbeitsmigranten praktisch eigenhändig in den Ärmelkanal werfen dürfte, und haben die Wähler auch noch dreist belogen, was die angeblichen jährlichen Kosten der EU fürs UK anging, während sich an diesen beiden einzigen Punkten, weshalb Leute überhaupt für Leave gestimmt haben, mit dem Brexit überhaupt nichts ändert), und daß 2.) die Leavepropagandisten deshalb, weil es überall in den Meinungsumfragen hieß, daß die Remainer eine dicke Mehrheit kriegen, immer wieder groß getönt haben, nur einzig und allein eine Zwei-Drittel-Mehrheit akzeptieren zu wollen. Und die hat es auch trotz der geringen Abstimmungsbeteiligung definitiv nicht gegeben, auch nicht für den Brexit. --46.93.158.170 16:56, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
So kann man das sehen. Ich bin keiner von denen, die den Brexit grundsätzlich verkehrt finden, aber das Gewicht des Vereinigten Königreichs innerhalb der WTO und der G7 ist nach dem Brexit geringer als vor dem Brexit. Auch haben fast alle Akteure der Wirtschaft darauf hingewiesen, dass der Brexit keine gute Idee ist. Allerdings hat das britische Volk auch das Recht, erstens an dem Votum teilzunehmen, zweitens ohne Rücksicht auf Wirtschaftsmeinungen abzustimmen, sondern aus persönlichem Empfinden heraus. Selbst heute, da klar ist, dass die Leave-Kampagne nicht sauber argumentiert hat, gibt es keine signifikante Pro-Remain-Stimmung. Punktum: wer so dämlich ist, das Volk zu fragen, obwohl er eine funktionierende repräsentative Demokratie hat, der muss den Willen des Volkes auch umsetzen. Was der Brexit genau für das Vereinigte Königreich bedeutet, lässt sich erst in 20 Jahren abschätzen, heute nicht.--Bluemel1 🔯 19:28, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Mit „ein Ego-Arschloch“ war natürlich UK als Ganzes gemeint. Dass das an einer knappen Mehrheit von Ego-Arschloch-Staatsbürgern beim entsprechenden Referendum lag, ist trivial und sollte natürlich nicht sämtliche Briten mit diesen Ego-ArschlöchernAbstimmern über einen Kamm scheren. Die Bezeichnung an sich trifft es aber sehr gut, denn schließlich ging es ja wohl i.e.L. um schnöden Mammon (ging es der ollen Thatcher schon: „We want our money back!!!11elf“). Und deshalb darfst auch du dir gerne die Ego-Arschloch-Jacke anziehen, die Benutzung des Wortes „Nettozahler“ durch dich spricht dahingehend nämlich Bände... --Gretarsson (Diskussion) 02:03, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Das Agieren der Verlage erinnert mich ein wenig an das der Fahrschulen bzw. deren Interessenvertreter. Ende der Achtiger sollte es so sein, dass man eine Fahrprüfung für Motorräder ablegt und Maschinen bis 27 PS fahren darf. Dann nach zwei Jahren sollte man wieder eine Komplette PRüfung für größere Maschinen machen incl. einer Zahl von Pflichtfahrstunden, ursprüngliche Entwürfe sahen sogar ein mehrstufiges Modell vor. So wollten die Fahrschulen offensichtlich die FahrschülerInnen mehrfach abkassieren. Aber was passierte? Die Zahl derjenigen, die überhaupt einen Motorradführerschein machten brach drastisch ein, die Fahrschulen verloren einen Guttein ihrer Einkommen. Nach knapp drei Jahren war das Modell vom Tisch und man machte einmal eine Fahrprüfung und konnte nach zwei Jahren ohne weitere Prüfung auf größere Maschinen umsteigen, anfangs noch mit einer lächerlichen, ungeprüften Selbstbescheinigung, dass man in den letzen zwei Jahren Motorrad gefahren sei. Wenn den Verlagen die Werbekunden wegbrechen, weil keiner mehr ihre Links anklickt, werden sie schon sehen, dass ihre Gier nach hinten losgegangen ist. Vielleicht sehen sie es (hoffentlich) vorher ein. --Elrond (Diskussion) 11:01, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten

https://www.change.org/p/stoppt-die-zensurmaschine-rettet-das-internet-uploadfilter --Hans Haase (有问题吗) 11:34, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Die reale Angst vor einem vermeintlichen Shitstorm treibt viele Benutzer dazu, sich nur unter Pseudonym anzumelden. Diesem Projekt habe ich mit über 700 Bildern und 40.000 Beiträge beigetragen, die auch von Regierungen und staatlichen Stellen benutzt werden (und in die Berichterstattung einzufließen scheinen). Illegal ist bei der Benutzung von Bildern den Autor gemäß der CC-Lizenz nicht zu nennen. Es wäre ein schlechter Tausch, derart den vernachlässigten Schutz des aktiv beitragenden weiter aufzuheben und ihn mit dem propagandistischen Parolen gleichzusetzen, statt die vorhandenen Gesetze konsequent anzuwenden statt sie weiter aufzuweichen. Ferner wird ein eine Aufhebung der Anonymität an Landes- oder EU-Grenzen enden, was EU-Bürger im echten Leben zum direkten Zielobjekt ausländischer Propaganda machen würde. Man wird daran scheitern wie Nordafrikanische Staaten, das Internet ganz abzustellen. Aber die Englische Wikipedia kennt schon einen Artikel zur Zensur gehen YouTube. Das ganze ist ein schlechter Workaround, unerwünschte Wahrheiten mit Fake News in einen Topf zu werfen. Man hat das spätestens notwendig, wenn man eine eigene Propaganda verfolgt und seine Bevölkerung dieser Propaganda hörig halten möchte. Das Problem dabei: Diese Bevölkerung wird auch für andere Propaganda hörig gehalten. Und genau hier soll dieses Gesetz greifen: Zugelassene von unerwünschter Propaganda zu trennen. --Hans Haase (有问题吗) 11:44, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ein feiner Dienst an der Society, Hans. (thumbs up) Im Himmel wirst du eine besonders flauschige Wolke zur Belohnung haben (glaube ich).--Bluemel1 🔯 12:56, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Es geht ums Prinzip. Hier wird (zur Zensur?) geschützt bzw. werden Dritte verpflichtet, über ein Verbot zu wachen, gegen das man selbst verstoßen hat. Da fragt sich jeder normal denkende, ob das einen tieferen Sinn hat. Und ich sehe keinen Sinn darin, mir in der EU ein schon vorhandenes Recht nochmal einräumen zu lassen, um ein anderes aufzugeben. Das ist ein schlechter Tausch, da z.B. alte Dokus per erneutem Upload durch Dritte wenn auch als Raubkopie, einem Geschichtsrevisionismus innerhalb einer halben Decade entgegen stehen. Da kann ich gleich RT-TV einschalten, wenn es darum geht was mich mein Geschwätz vor Gestern angeht. Nur hasse ich die Türöffnung für solche politischen Wendehälse. --Hans Haase (有问题吗) 13:42, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Na, übermorgen werden sie weiter "Trilog"ieren. Die Lage sei unklar "wenn eine Privatperson einen Textausschnitt auf einem Onlinedienst wie Wikipedia [...] verwendet", sagt ein Mitglied des Europäischen Parlaments, so Die Zeit. Schnaps oder Kamillentee, nach Wahl. Prost und wohl bekomms an die Runde. --Carolin 22:53, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die großen Grundfragen bleiben bei diesem neuen EU-Urheberrecht wie bei der DSGVO in der vemeintlichen: "öffentlichen Aufklärung" und: "kritischen journalistischen Recherche" (die beide schon bei der DSGVO primär aus reiner haltloser Panikmache bestanden) mal wieder völlig unbeantwortet und unbeachtet. Könnte es sein, daß dieses neue Urheberrecht wie die DSGVO 1.) nur für kommerzielle Veröffentlichung und Behördentätigkeit gilt, 2.) ähnlich wie dermaleinst das Allgemeine Landrecht für die Preußischen Staaten nur dort gilt, wo nicht schon vorher eine Regelung bestand (das linksrheinische Recht brach das Preußische Landrecht trotz Zugehörigkeit zu Preußen, und auch die Einzelbestimmungen der DSGVO greifen nur dort, wo der betreffende Bereich nicht bereits durch nationales Recht geregelt ist, ob nun im Sinne der DSGVO oder ganz gegenteilig)? Spätestens, seitdem es anläßlich des NetzDG dutzendweise aus Brüssel tönte, daß Bestimmungen wie der seit 1949 existierende § 130 StGB angeblich menschenrechtswidrig im Sinne der UN-Menschenrechtscharta wären (und das hat also über rund 70 Jahre noch keiner gemerkt? na, sieh' mal einer an!), vertraue ich nichtmal mehr darauf, daß EU-Juristen überhaupt nur ansatzweise eine Ahnung von den nationalen EU-Rechten und deren Besziehung zum in Brüssel gemachten Recht haben, wenn es um die Bewertung der Auswirkungen von Brüsseler Recht auf die Mitgliedsstaaten geht. --46.93.158.170 17:12, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Verstehe eine Aussage in einem Artikel nicht

Es geht um diese Aussage: "Der Geschäftsführer der betroffenen Schule wies am Sonntag darauf hin, dass der Umgang mit der AfD nicht nur an einer kleinen Waldorfschule schwierig sei, sondern auch im Großen. So habe der Bundestag bekanntlich beschlossen, dass jede Fraktion einen Vize-Präsidenten stellen dürfe. Dennoch hätte man dort die AfD-Kandidatin in einem zweiten Wahlgang abermals durchfallen lassen." aus dem Artikel. Ich nehme an, das ist als Verteidigung gemeint. Bin aber irgendwie zu blöd, zu begreifen, inwiefern das etwas anderes ist als "Aber die anderen sind schlimmer". Ernst gemeinte Frage. Electriccat (Diskussion) 13:20, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Wie versucht man die unangenehme Tatsache zu erklären, dass es die AfD zu einem Status gebracht hat, in der ihr einiges zusteht, was anderen Parteien auch zusteht. Aber da fällt beim Thema Waldorfschule der Lehrerpranger/Meldeportal[44][45][46] unangenehm auf. Da gibt es die Kontroverse um Neutralität der Lehrer. Die dürfen keine Meinung vermitteln, was u.a. in der Wikipedia auch schwer zufallen scheint. --Hans Haase (有问题吗) 14:29, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Kannst du das nochmal in anderen Worten sagen? Ich versteh deine Antwort nicht. Electriccat (Diskussion) 14:35, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich trage mal die Links/Quellen nach, dann versteht es jeder. --Hans Haase (有问题吗) 20:50, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Waldorfeinrichtungen (Kindergärten wie Schulen) sind in aller Regel in privater Trägerschaft, meist ein Trägerverein und jeweils unabhängig. Es gibt also keine irgendwie geartete zentrale Verwaltung von Waldorfeinrichtungen. Jede dieser Einrichtungen ist auch in einem recht weiten Rahmen eigenständig bei den Kriterien Kinder aufzunehmen, oder eben nicht. Auch wir hatten damals bei einem Waldorfkindergarten ein regelrechtes Bewerbungsgespräch, wo auch unsere Einstellung zu Herrn Steiner, zur Antroposophie, Demeter/Biodynamik etc. abgefragt wurde. Und ganz ehrlich, wenn da ein aufrichtiger AfDler saß und eine ehrliche Meinung sagte, kann ich mir kaum vorstellen, dass die Antworten im Sinne der Fragenden war. Man wirft Steiner zwar (teilweise berechtigt) Antisemitismus vor, aber mit der AfD im Allgemeinen könnte er sehr wahrscheinlich wenig bis nichts anfangen. --Elrond (Diskussion) 14:42, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Eine derartige Gesinnungskontrolle? Muss ich mir das wirklich so vorstellen wie, "...ja und im Übrigen noch eine Frage, was halten sie von Rudolf Steiner?" Mir würde zu dem gar nichts einfallen. 94.216.140.96 15:17, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Warum auch nicht? Das wäre in etwa so, wie dein Kind auf einer katholischen Schule anmelden zu wollen und auf die Frage, was du mit Christentum verbindest, keine Antwort zu haben. Da stellt sich doch automatisch die Frage: Warum sollte ich dieses Kind nehmen, und nicht das Kind einer im Katholizismus tief verwurzelten Familie? --141.30.182.18 15:54, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Naja, es gibt aber doch auch die Esoterik-und-Öko-Rechten, die Baldur Springmanns und Erich Ludendorffs, im Umfeld der Anthroposophie Die Christengemeinschaft mit ihren Altnazis. So unmöglich wären derlei Kombinationen nicht. -- 77.199.180.149 15:04, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Hier geht es um einen Fall von Vertragsfreiheit gegen Antidiskriminierungsgesetz. Man darf nicht wegen Geschlecht, sexueller Ausrichtung, Religion oder Nationalität abgelehnt werden. Wie steht es mit politischen Ansichten? Bin gerade zu faul um selber nachzusehen... --93.184.128.31 08:09, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Private Schulen dürfen die Schüler aussuchen. Wenn das Ausschlusskriterium die „falsche Weltanschauung“ ist, dann wäre der Ausschluss bei privaten Schulen keine Diskriminierung.--Bluemel1 🔯 09:29, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
§ 1 "Ziel des Gesetzes ist, Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität zu verhindern oder zu beseitigen." § 2 (1): "Benachteiligungen aus einem in § 1 genannten Grund sind nach Maßgabe dieses Gesetzes unzulässig in Bezug auf: (...) 7. die Bildung (...)". Zumindest "Weltanschauung" (manche werden lästern: auch geistige Behinderung) dürfte hier gegeben sein. Aber eben nur beim Vater, nicht beim Kind. Willkürliche Diskriminierung wegen Musikgeschmack des Vaters oder Kleidungsstil der Oma sind jedenfalls von diesem Gesetz nicht direkt verboten. Ob hingegen Diskriminierung wegen Weltanschauung des Vaters verboten ist, ergibt sich meiner Meinung nach nicht unmittelbar aus dem Gesetzestext. Da müsste man Kommentare lesen. Denn § 1 ist genaugenommen nicht auf Eigenschaften der direkt betroffenen Person beschränkt. Es wäre jedenfalls irgendwie widersinnig, wenn man jemanden nicht diskriminieren dürfte, weil er Moslem ist, sehr wohl aber, weil sein Vater Moslem ist. --91.89.147.12 15:32, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Welche politischen Ansichten, welche Weltanschauung hat ein Sechsjähriger? So pauschal hintereinandergestellt - Vater AfD, Kind darf die Schule nicht besuchen - klingt das erstmal wie Sippenhaft. Im Artikel liest man aber, dass wegen der geringen Anzahl von Plätzen nur 20% der Bewerber einen Platz bekommen konnten. Und bei so starkem "Aussieben" sind dann eben auch minimale Gründe entscheidend. Die AfD-Qualität des Vaters könnte also einen viel kleineren Stellenwert haben als durch die Presse-Aufmerksamkeit suggeriert. Der Vater des nächsten abgelehnten Kindes zeichnete sich vielleicht durch mangelnde Aufmerksamkeit aus. - Was aber wirklich bedenklich ist, ist die Tatsache, die AfD-Zugehörigkeit als Ablehnungsgrund anzugeben und sich damit angreifbar zu machen. Ist das auch ein Waldorf-Konzept: Immer und überall die Wahrheit zu sagen, auch wenn es andere verletzt oder einem selber schadet? Man wird dort doch wohl kaum die Vorstellung gehabt haben, dass die AfD in die Bedeutungslosigkeit hinabsinkt, wenn die Kinder ihrer Mitglieder nicht mehr auf Waldorfschulen gehen dürfen. Wäre es nicht sogar geboten, so ein Kind dort zu schulen, um ein Gegengewicht zu den "irregeleiteten" Ansichten des Vaters zu bilden? --Expressis verbis (Diskussion) 17:47, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Tja, aber solche Haltungen wie die der Waldorflehrer, die bzgl. AfD mehr auf Ausgrenzung als auf den Versuch der Überzeugung und des Wandels durch Annäherung setzen, gab es schon früher. Z.B. Peter Fischer, Präsident von Eintracht(!) Frankfurt, der zwar den Fanblock zur Begehung von Körperverletzungen gegen Nazis animierte ("Deswegen haben wir eine so große und bunte Szene, wo wirklich jeder willkommen ist, dessen Herz für die Eintracht schlägt") und sich dazu bekannte, in der Vergangenheit selbst entsprechend gehandelt zu haben, andererseits aber jede Wahlentscheidung zur AfD als Grund für einen Vereinsausschluss wertet. Wer eine nicht verbotene Partei wählt, muss raus aus dem Sportverein, wer drin ist, soll Nazis aus dem Stadion prügeln. So sehr sind die Maßstäbe in dieser Demokratie bei manchem schon verrutscht und doppelt. Und ich meine in diesem Fall keinen AfD-Wähler. --91.89.147.12 20:11, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wääääh, ich bin (im Grunde ein) Nazi und alle finden mich doof und/oder wollen mich verhauen!“ Und womit? Mit Recht! You took your choice, so deal with it, fucktard! :-) Btw. bist du die gleiche Karlsruher IP, die seinerzeit mal offen NPD-Sympathie gezeigt hat? Und hatte ich schon erwähnt, dass die Frankfurter Eintracht zu meinen Lieblingsklubs zählt? :-)) --Gretarsson (Diskussion) 02:28, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wen zitierst du in den Anführungszeichen? Mich jedenfalls nicht. Und was soll der Smiley nach deiner haltlosen primitiven Beleidigung? Alles äußerst konfus bei dir, und wie so oft mit reinen Strohmann-Argumenten fundiert. Mit der Karlsruher IP meinst du vermutlich die 129.13.72.197. Ob sie tatsächlich NPD-Sympathie gezeigt hat, sei bis zum Beleg durch Dich mal dahingestellt. Aber jedenfalls steht sie mit ihren Café-Edits deutlich rechts von mir und gehört zu einer anderen Person. Bzw. zu mindestens einer anderen Person, denn es scheint mir mehrere unabhängige Menschen zu geben, die über diesen Server editieren. --91.89.147.12 03:19, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
+1 zu Gretarsson. Intoleranz wird nicht toleriert! --93.184.128.32 08:35, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich bin ja tolerant. Ich habe Gretarsson großzügigerweise noch nicht einmal auf der WP:VM gemeldet, derartig sanftmütig-weihnachtlich bin ich zur Zeit drauf. Aber Gretarsson greift regelmäßig verbal in den Vulgär- und Unterkörperbereich (z.B. hier "fucktard", oben "Ego-Arschloch" [47][48]), wenn er auf von seiner eigenen abweichende Meinungen trifft (und auch in anderen Zusammenhängen). Er ist der Intolerante.--91.89.147.12 12:27, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Du wirst ihn nicht überzeugen können. Dass du verwechselt wurdest, ist natürlich blöd. Du kannst das Café nur als Spiegel der Gesellschaft sehen. Gretarsson ist an sich kein schlechter Mensch und verbale Kloppe ist nun mal Internet. Überzeugen wollen ist wirklich ganz schwer, wenn man im Internet nicht in seine eigene Echokammer hineinspricht, daher kann das Café mit seinen unterschiedlichen Echokammer-Entflohenen gar nicht anders sein. Im Prinzip hast du die Wahl, dir a priori Gleichgesinnte zu suchen, aber das kann sehr langweilig sein und manchmal wird einem auch schlecht dabei, oder ein paar a-politische Dinge zur Verbesserung der Wikipedia in diesem Café anzustoßen oder du gehst ins Café und machst die Verbalscharmützel mit, aber dann musst du dir im Klaren darüber sein, dass die Menschen hinter den Benutzern Haase, Bluemel, Gretarsson, Amga, hinter jeder IP anders sind als die eingeengten Bilder, die sich aufgrund der Beiträge ergeben. Faustregel: Wenn du im Internet jemandem widersprichst, rechne damit, dass er noch weiter in seine Meinung hineingeht. Das ist meine Expertise und sie hat sich oft bestätigt. Auch dir weihnachtliche Grüße zurück. Alles net so schlimm (außer dass Gretarsson inzwischen öffentlich Westklubs huldigt, da brach meine Welt zusammen)--Bluemel1 🔯 12:44, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ganz so pessimistisch sehe ich es nicht. Es gibt in allen politischen Strömungen (auch in der Mitte) Leute, die zu sachlichen Diskussionen nicht willens und/oder nicht in der Lage sind und daher gezielt oder instinktiv zu Beleidigungen und Strohmann-Argumenten greifen. Andererseits gibt es auch in allen Strömungen (in manchen mehr, in manchen weniger) Leute, die prinzipiell diskussionsbereit sind. Z.B. steht MrBurns als Trotzkist weiter links als wohl alle anderen regelmäßigen Café-Besucher. Aber mit ihm kann man gut diskutieren, und er ist immer freundlich und einer rationalen Auseinandersetzung nie abgeneigt. --91.89.147.12 03:08, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nö, meine Toleranzschwelle bei metasenfenden IPs ist nur deutlich geringer, vor allem wenn sie IMHO beschissene Meinungen vertreten :-) Wer hier mit Respekt behandelt werden möchte, muss ihn sich verdienen, und das beginnt mit einem dauerhaft genutzten Account, übrigens nicht nur hier in der Auskunft. Wenn du dir die Nazi-Jacke nicht anziehen willst, kein Problem. Aber das „Zitat“, das die 93.184er IP offenbar richtig zu deuten wusste, soll einfach nur den vorstehenden Beitrag plakativ zusammenfassen, und aus dem lese ich nunmal raus, dass du anscheinend ein Problem hast mit Leuten, die klare Kante gegen „braunes Pack“ zeigen, und das zeigt mir wiederum, dass du entweder selber braunes Pack bist, mit braunem Pack sympathisierst oder eine völlig verquaste Vorstellung von gesellschaftlicher Toleranz hast. Und nichts davon muss ich unwidersprochen stehen lassen. Da kannst du noch so empört „Er ist der Intolerante!“ schreien. Deine als Toleranzgebarme verbrämte Nazi-Apologetik (bzw. Apologetik von Menschen, die eine Partei wählen, in der Bernd „Mahnmal der Schande“ Höcke -- Heißt der Bernd? Ich glaub schon... -- Mitglied sein darf), die du oben abgesondert hast, ist einfach nur deutlichst an meine Toleranzgrenze gestoßen. Mehr ist eigentlich gar nicht passiert... :-) Was die andere Karlsruher IP angeht, ja ich meine die vom Karlsruhe Institute of Technology. Beleg. --Gretarsson (Diskussion) 14:00, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
"meine Toleranzschwelle bei metasenfenden IPs ist nur deutlich geringer," ... außer sie vertreten deine Meinung, wie ein paar Sätze weiter unten im Fall der von dir lobend erwähnten 93.184.*. Die hatte ihren letzten unrevertierten Beitrag im Artikelnamensraum am 4. Oktober. "vor allem wenn sie IMHO" Von dem "humble" merkt man aber bei dir absolut nichts. Ganz im Gegenteil erinnert die argumentfreie übergriffige Selbstgewissheit eher an Trumps Selbsteinschätzung. "beschissene Meinungen vertreten :-)" Schon wieder unter der Gürtellinie. Ohne geht's wohl nicht. "Wer hier mit Respekt behandelt werden möchte, muss ihn sich verdienen, und das beginnt mit einem dauerhaft genutzten Account," Ich editiere bereits über einen Monat unter der selben IP. Respekt wäre das Tüpfelchen auf dem i, aber zunächst mal erwarte ich Verzicht auf Beleidigungen. Lies WP:KPA und WP:Wikiquette durch. Die gelten für alle und gegenüber allen, auch gegenüber den Nichtrespektierten. "übrigens nicht nur hier in der Auskunft." ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  Café gefällig? "Aber das „Zitat“, das die 93.184er IP offenbar richtig zu deuten wusste," Von wem soll dieses "Zitat" sein? Von mir nicht, das haben wir jetzt geklärt. Von wem dann? "soll einfach nur den vorstehenden Beitrag plakativ zusammenfassen," Von "Zusammenfassen" kann man da sicher nicht reden. Allenfalls von "Entstellen". "und aus dem lese ich nunmal raus, dass du anscheinend ein Problem hast mit Leuten, die klare Kante gegen „braunes Pack“ zeigen," Ich habe wie auch das Strafgesetzbuch ein Problem mit Leuten, die Fußballfans zur Körperverletzung (nicht in Notwehrsituation) auffordern ("Das braune Pack sollte jede anständige Kurve selbstständig aus dem Block prügeln") und sich stolz dazu bekennen, früher selbst dementsprechend verfahren zu haben. Du als bekennender ehemals faktisch Kleinkrimineller magst das anders sehen, aber das gibt dir trotzdem nicht das moralische Recht, Andersdenkende zu verunglimpfen und in einen Topf mit Nazis zu werfen. "und das zeigt mir wiederum, dass du entweder selber braunes Pack bist, mit braunem Pack sympathisierst oder eine völlig verquaste Vorstellung von gesellschaftlicher Toleranz hast." So sehr wie jeder andere, der die Beachtung des Strafgesetzbuchs und insbesondere von § 223 StGB fordert. "Und nichts davon muss ich unwidersprochen stehen lassen." Andere haben hier auch problemlos widersprochen. Aber seltsamerweise haben sie das im Gegensatz zu dir ganz ohne abwegigen Nazivorwurf, "fucktard" und "beschissen" hinbekommen. "Da kannst du noch so empört „Er ist der Intolerante!“ schreien." Ich habe nicht geschrien. Das Ausrufezeichen kommt von dir. Wie man überhaupt den Eindruck gewinnt, dass du oft gegen Äußerungen und Verhaltensweisen kämpfst, die nur von dir selbst stammen. --91.89.147.12 03:21, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ja, ja, du mich auch. Deine Beteuerung, wie viele Wochen du unter der gleichen Zahlenfolge am Stück editiert hast, geht mir vierspurig am Allerwertesten vorbei. Was verstehst du an „dauerhaft genutzter Account“ nicht? Du hast ja scheinbar was davon, unter IP zu editieren, also leb damit, wenn mir im Gegenzug dir gegenüber Wertschätzung abgeht. Witzig auch, dass du dich über ad hominem meinerseits echauffierst, dich aber gleichzeitig bemüßigst, mal wieder meine seit Jahrzehnten vergangene und von mir selbst mal beiläufig erwähnte „faktisch kleinkriminelle“ Vergangenheit („wer von euch ohne Sünde ist...“; Edit: nur der Vollständigkeit halber, das lief seinerzeit alles unter Jugendstrafrecht, ich bin nicht vorbestraft und es gibt keinerlei Einträge in meinem polizeilichen Führungszeugnis) aus den Tiefen der Versionshistorie hervorzukramen (ein fröhliches *facepalm!* dafür von mir an dich zurück). Außerdem interessiert mich immer noch, was dich denn nun motiviert hat, hier in diesem Tread, ganz ohne Not, ausgerechnet den pöhsen Herrn Fischer und seine klare Ansage gegen „braunes Pack“ so scharf zu verurteilen, wenn nicht (mindestens) Sympathie mit ebendiesem braunen Pack... Achso, du schreibst es ja: „Ich habe wie auch das Strafgesetzbuch ein Problem mit Leuten, die Fußballfans zur Körperverletzung (nicht in Notwehrsituation) auffordern ("Das braune Pack sollte jede anständige Kurve selbstständig aus dem Block prügeln") und sich stolz dazu bekennen, früher selbst dementsprechend verfahren zu haben.“ Die Aufforderung richtet sich aber ganz klar ausschließlich gegen besagtes „braunes Pack“, das selbst dafür bekannt ist, dass es Gewalt -- bis hin zur Auslöschung von Menschenleben -- gegen Andersdenkende und Andersseiende eingesetzt hat und bis heute einsetzt. Also läuft es am Ende bei dir im günstigsten Fall auf „verquaste Vorstellung von gesellschaftlicher Toleranz“ hinaus... --Gretarsson (Diskussion) 17:07, 21. Dez. 2018 (CET); nachträgl. modifiz. 17:36, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
"Ja, ja, du mich auch. Deine Beteuerung, wie viele Wochen du unter der gleichen Zahlenfolge am Stück editiert hast, geht mir vierspurig am Allerwertesten vorbei." Schon wieder zweimal unterhalb der Gürtellinie. Dieses unflätige Niveau wird langsam, aber sicher zum Dauerzustand bei dir. "Was verstehst du an „dauerhaft genutzter Account“ nicht?" Nix. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass bei mir tatsächlich gewisse Dauerhaftigkeit vorliegt. Das ist nicht mit den täglich oder stündlich wechselnden IPs zu vergleichen. Wenn du tatsächlich so autoritätsgläubig bist, Argumente nicht nach ihrem Gehalt, sondern nach der Historie ihres Urhebers zu bewerten, dann tut es mir leid für dich. Aber das glaube ich nicht einmal. Denn wenn IPs Beiträge mit Tendenz in deine Richtung verfassen, dann beschwerst du dich nicht darüber. Wenn du hingegen mit deinen Argumenten am Ende bist, kommt das IP-Bashing fast so sicher wie das Amen in der Kirche. "Du hast ja scheinbar was davon, unter IP zu editieren, also leb damit, wenn mir im Gegenzug dir gegenüber Wertschätzung abgeht." Du hast ja anscheinend was davon, dich unter Account zu blamieren, also leb damit, wenn anderen im Gegenzug dir gegenüber Wertschätzung abgeht. "Witzig auch, dass du dich über ad hominem meinerseits echauffierst," Über ad hominem als solches habe ich mich gar nicht mehr echauffiert, das ist man ja von dir mittlerweile gewohnt. Beschwert habe ich mich darüber, dass das ad hominem aus einem untergeschobenen Zitat, einem frei erfundenen Nazi-Vorwurf und üblen Schimpfworten mir gegenüber besteht. "Achso, du schreibst es ja: „Ich habe wie auch das Strafgesetzbuch ein Problem mit Leuten, die Fußballfans zur Körperverletzung (nicht in Notwehrsituation) auffordern ("Das braune Pack sollte jede anständige Kurve selbstständig aus dem Block prügeln") und sich stolz dazu bekennen, früher selbst dementsprechend verfahren zu haben.“ Die Aufforderung richtet sich aber ganz klar ausschließlich gegen besagtes „braunes Pack“, das selbst dafür bekannt ist, dass es Gewalt -- bis hin zur Auslöschung von Menschenleben -- gegen Andersdenkende und Andersseiende eingesetzt hat und bis heute einsetzt." "Das Pack" sind unterschiedliche Individuen, da gibt es mehr und weniger schlimme und auch Verblendete, bei denen möglicherweise noch was zu retten ist. Soweit sie Straftaten oder sonstige Gesetzesverstöße begangen haben oder begehen, ist die Polizei dafür zuständig, die ja bei Bundesligaspielen in nicht geringer Zahl vor Ort ist. Sie übergibt die Täter dann an die Justiz. Selbstjustiz entgegen dem staatlichen Gewaltmonopol und ohne juristisches Verfahren ist im Rechtsstaat sicher nicht die Lösung, sondern ein Zusatzproblem. Zumal, wenn sie von Gruppen ausgeübt wird, die selbst von Hooligans, sonstigen Schlägertypen und Besoffenen durchsetzt sind. --91.89.147.12 03:54, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
-1 zu Gretarsson: Als Ossi einen Westklub zu unterstützen, das disqualifiziert sowieso. Lobe die Eintracht nicht im Scherz, dem BFC sei treu dein Herz.--Bluemel1 🔯 10:10, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das AGG gilt halt nun mal nicht immer und überall uneingeschränkt. Und ansonsten hat im Übrigen Peter Fischer zu 100% Recht mit dem was er sagt. Da können sich die Betroffenen noch so gerne in ihrer Opferrolle aufspielen. --KayHo (Diskussion) 13:51, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich hab die Eintracht nicht im Scherz gelobt (im Lauf meines Lebens hat sich halt eine relativ starke Affinität zu Hessen ergeben, was dann irgendwann auch den Fußball einbezog), und innerhalb des Ostfußballs ist die Toleranz ja nun auch nicht grenzenlos, ist ja nicht so, dass der Unioner dem BFCler das Schwarze unterm Nagel gönnen täte, da bin ich wiederum vieeeeeel toleranter und wünsche beiden Ostberliner Vereinen das Beste. Für die Hertha hab ich hingegen sehr wenig über, vielleicht kann das deine erschütterte Welt wieder etwas kitten (davon abgesehen finde ich natürlich auch sonst nicht alles per se gut, nur weils aus dem Osten kommt oder im Osten passiert, womit wir dann u.a. wieder bei der AfD wären)... --Gretarsson (Diskussion) 14:10, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich auch nicht. Mir war nicht klar, dass du tatsächlich eine Affinität zu Hessen hast. Ich finde auch nicht alles aus dem Osten gut und ich respektiere, dass Eintracht Frankfurt finanziell lange Jahre in der Bundesliga im Budget-Vergleich weit hinten lag, weiter hinten als die sympathischen Kuschelklubs Freiburg und Mainz. Dafür haben sie es gut gemacht. Ein engagierter Ostklub würde das mit einem Budget wie Frankfurt damals auch hinkriegen, haben sie aber nicht. Nun ja, ich finde nicht alles aus dem Osten gut, aber lieber höre ich Kritik am Osten von Leuten, die mal dort waren (mehr als ein halbes Jahr am Stück), als von anderen, es sei denn, die Kritik zeugt vom Willen, etwas zu verstehen, von Interesse am behandelten Gegenstand und von Ehrlichkeit, dann hat die Kritik meist Substanz und mir ist egal, wer sie übt. Logisch.--Bluemel1 🔯 14:32, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Miss-Universe-Wahlen

Mist..Deutschland hat schon wieder nicht gewonnen. Wenn aber die deutsche Leichtathletin Alica Schmidt bei den Miss-Wahlen ntreten würde, bin ich mir sicher, dass DE gewinnt. --49.149.251.145 13:23, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Unter Benutzer:Artikelstube/Alica Schmidt haben wir sogar was. --Komischn (Diskussion) 14:14, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Bisschen sehr sehnig für meinen Geschmack... --Gretarsson (Diskussion) 14:52, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Dann geh mit ihr Pizza essen.--Bluemel1 🔯 15:32, 18. Dez. 2018 (CET) Herr Kellner, darf man in Wikipedia Frauenbilder posten und dann bewerten? Ist das erlaubt? Bewerten wir lieber Miss Universe. Hübsch!Beantworten
Mir ging es nur darum, klarzustellen, dass nicht jeder die supersportliche Frau Schmidt für Miss-Universe(!)-mäßig-gutaussehend empfinden muss, zumal ich von Miss-Wahlen, die ja im Wesentlichen auf der Bewertung des Äußeren einer Frau basieren, rein gar nichts halte... --Gretarsson (Diskussion) 16:31, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
:)--Bluemel1 🔯 17:34, 18. Dez. 2018 (CET) Eigentlich sollte man auch Frauen bewerten dürfen. Das Thema ‘Frau’ ist an und für sich ein Weltthema, aber es würde hier wohl nicht gut enden. Too much Pappenheimers.Beantworten
Jedenfalls sollte man keine Gedichte öffentlich verbreiten, in denen das Wort "Frau" vorkommt. Das wäre viel zu sexistisch. --Expressis verbis (Diskussion) 22:59, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten

19. 12. 18: Baerbock fordert schnellere Abschiebung krimineller Asylbewerber

Bin ich nun Kassandra oder ja?--Bluemel1 🔯 09:54, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Nein. Du bist das Blümchen. Kassandra ist enzyklopädisch relevant. --62.202.188.134 10:15, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wenn schon, dann Blümchen-bombardiert-es-mit-dem-superbequemen-Einzelfall-Argument-Kassandra. So viel Zeit muss sein. Du darfst es als BBEMDSEA-Kassandra abkürzen.--Bluemel1 🔯 10:39, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Kann mich nicht erinnern, dass hier jemals jemand generell gegen die Abschiebung ernsthaft straffällig gewordener Asylbewerber argumentiert hat. Wenn, dann wurde höchstens erörtert bzw. anhand der Gesetzeslage begründet, warum der eine oder andere von diesen Asylbewerbern nicht abgeschoben werden kann/sollte, wenn hier mal wieder von den einschlägigen rechtsmarginalen IPs angedeutet wurde, dass unsere muselküssende linksradikale Bundesregierung Deutschland umvolken will... --Gretarsson (Diskussion) 15:53, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Baerbock, die hat doch einen Ossi geheiratet. Und auch sonst ein paar Probleme. --178.197.239.201 18:51, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Zapperlot, sie ist sogar selbst ossisch! --2A02:908:1CA:57C0:D171:DD4C:2757:4F9A 19:45, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Süß, wie du dir deine eigene Bedeutung erträumst, Blümchen. --2A02:908:1CA:57C0:D171:DD4C:2757:4F9A 19:45, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
BBEMDSEA-Kassandra. Es geht nicht um Bedeutung, sondern um Orakelsprüche. Hättest du mich vorgestern zum Beispiel gefragt: „Ist das Nachrichtenmagazin Spiegel ein Qualitätsmedium?“ … hätte ich dir schon vorgestern sagen können, dass der Spiegel ein bisschen … merkwürdig ist.--Bluemel1 🔯 20:33, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Und hätte ich dich vor einer Woche gefragt, ob du ein Rückgrat hast, hättest du mir schon letztes Jahr gesagt, dass du eigentlich ein ganz liebes Kerlchen bist … --2A02:908:1CA:57C0:146A:5593:2FBF:9FA0 07:46, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Jetzt schleim nicht rum und geh Kommafehler korrigieren. Wikipedia ist eine Ansammlung falsch gesetzter Kommata. Enzyklopädische Mitarbeit!--Bluemel1 🔯 10:08, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Mein Patenkind ist gestern aus der Kita gekommen

Es durfte nicht im Indoor-Sandkasten mitspielen, weil ein anderes Kind mit seinen zwei Verbündeten den ganzen Sandkasten beschlagnahmte. Was sie darin bauten, war keine große Sandburg, sondern sollte ein unorigineller, antifaschistischer Schutzwall sein und die anderen durften nicht mitspielen. An wen kann ich mich noch wenden, seitdem die Kahane-Bande die Kita-Aufsicht samt Jugendamt mit ihrer Fibel indoktriniert hat? Dort steht es auch nicht drin.[49] --Hans Haase (有问题吗) 11:21, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Falls dein Patenkind ein Junge ist: Er soll sie verhauen. Alle drei. Falls Mädchen: Sie soll zur Kita-Leiterin gehen. Petzen und flennen. --178.197.231.155 17:19, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Sehe ich das richtig, daß die einen Tag lang den Sandkasten besezt haben? War das eine angemeldete Demostration? Hatten die eine Baugenehmigung für den Wall? Stammt der zum Bau verwendete Sand mglw. aus illegalem Sandraub? Was sagt die Kitaleitung dazu? --88.68.24.210 18:03, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Es ist empörend, wie kleinste Kinder den Eltern entrissen werden und in gleichgeschaltete Kindersammeleinrichtungen hineingenötigt werden, wo man sie zum gemeinsamen Töpfchengang zwingt, um sie beim Entleeren der Blase mit sozialistischer Indoktrination quasi zu entmenschlichen, damit sie haltungsbewusst und kampfbereit antifaschistische Bauwerke errichten, die in Wahrheit nur dazu dienen, willfährige Genossen der kommunistischen Befehlshaber in Berlin heranzuziehen. Meine Meinung.--Bluemel1 🔯 19:01, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Es ist empörend, wie kleinste Blümchen den Alternativen entrissen werden und in gleichgeschaltete Cafés hineingenötigt werden, wo man sie zur gemeinsamen Selbstentblößung zwingt, um sie beim Entleeren des Hirns mit enzyklopädischer Regelwut quasi zu vermenschlichen, damit sie schuldbewusst aber abwehrbereit vernebelnde Beiträge verfassen, die in Wahrheit nur dazu dienen, willfährige Anhänger der Wikiquette im Netz zu täuschen. Meine Meinung.--2A02:908:1CA:57C0:D171:DD4C:2757:4F9A 19:55, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das hast du schön gesagt.--Bluemel1 🔯 20:29, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Mein Kind trägt Zöpfe :)--Simeone da Silva (Diskussion) 09:29, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Attila hatte auch Zöpfe. So what.--Hunnenbluemel1 🔯 11:05, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Das war sicher ein Waldorfkindergarten! --Elrond (Diskussion) 10:48, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Haha, Waldorf, immer lustig. (Ah: wieso jetzt? Eher unwahrscheinlich.) --AMGA (d) 08:23, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

SPIEGEL-Fake-News durch Claas Relotius

Oje, das erinnert an den STERN anfang der 1980er. Wie kommt der Spiegel da wieder raus? Spiegel vorhalten? --49.149.251.145 12:00, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Als ob nicht auch schon hier Fake-Autoren aufgeflogen wären. Sie scheinen es ja auch mustergültig offen aufzuarbeiten, warum sollte es dann hängenbleiben? Die Lügenpresse-Schreier waren ja schon vorher "meinungsfest", die wird es auch nicht allzu sehr beflügeln. Benutzerkennung: 43067 12:14, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Auf jeden Fall erstmal ein Schlag ins Gesicht für jeden, der sich (nicht nur im Internet) gegen undifferenziertes „Lügenpresse“-Geschrei stark macht. Dass gerade auch eine Story über Trump (oder vielmehr Trump-Anhänger) bei den erfundenen Storys dabei ist, macht es natürlich nicht besser... --Gretarsson (Diskussion) 14:21, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Man könnte ja argumentieren, hier handelt es sich ja um eine individuelle Fehlleistung eines Gernegroß-Reporters und nicht um von oben staatlich angeordnete Desinformationsstrukturen - aber ich befürchte, solche Argumente sind für diese Art von Schreihälsen wohl zu feinsinning, als dass sie intelektuell erfassen könnten/wollten. Benutzerkennung: 43067 15:14, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Weite Teile haben sich von der Presselandschaft so weit verabschiedet, dass die Diskussion mit denen tatsächlich sinnlos ist. Es gibt aber auch interessante Beiträge zum Thema Spiegel, die aus der Journalistenszene selber kommen und darauf hinweisen, dass der Spiegel nicht aus Versehen Opfer wurde: Der „Spiegel“ und die gefährliche Kultur des Geschichten-Erzählens (Stefan Niggemeier). Für AfDler (nach gängigem Klischee) ist das nix, aber für Leute, die die Präsentation von Nachrichten vor dem journalistischen Individualisierungsbohei ab circa Mitte der 1990er besser fanden. Die Tagesschau und tagesthemen waren früher auch erheblich besser als heute, denn es gab noch nicht so viel in die Irre leitendes Haltungsgedöns.--Bluemel1 🔯 15:28, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
So ist es wenn man sich seinem Arbeitgeber/Auftraggeber illoyal verhält. Ich habe einige gehen sehen. Aber wenn man sich Journalist nennt, petzt eben der Geschädigte in der Öffentlichkeit, indem er lediglich sagt, warum er die verkauften Beiträge zurückruft. --Hans Haase (有问题吗) 16:41, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
*mitsektglasanstoßenwill* Hab auch schon einige kommen und gehen sehen. Kein Ans-tand mehr unter den Nachrichtenleuts. *klirr*--Bluemel1 🔯 17:39, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ich als pöhser, dummer Rechtspopulist und undifferenzierter Lügenpresse-Schreier versuche gar nicht erst, diese Spiegelsache für meine finsteren Zwecke im Cafe zu instrumentalisieren. Denn erstens habt ihr das ja schon dankenswerterweise erledigt und außerdem komme ich gegen Feingeister wie 43067, die so exotische und schwierige Wörter wie 'intellektuell' fast unfallfrei buchstabieren können, interlektoäll sowieso nicht an. --2A02:908:69C:D920:D8D0:F300:E285:77AC 21:56, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Das ist auch nicht ans-tändig. Ich wollte zum Tagesausklang noch einen hübschen Fight über Relo lesen und jetzt verkümmert das einfach.--Bluemel1 🔯 22:08, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Schön, dass du dich da direkt angesprochen fühlst :-) Kleine Bitte: Bleib doch in Zukunft einfach ganz draußen, ja? Und natürlich ist es richtig und wichtig, einen belegten Fall von Informationsfabrikation hier zu thematisieren -- nicht „instrumentalisieren“, das wäre nämlich tatsächlich dein „Job“ gewesen... :-) --Gretarsson (Diskussion) 22:30, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wird es doch noch ein Fight? Soll ich Sekt nachbestellen? Rollen die Züge der Verachtung unaufhaltsam aufeinander zu? Fällt gleich das Wort „rückgratlos“?--Bluemel1 🔯 22:33, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nein, das Wort „rückgratlos“ werf ich natürlich bei Bedarf nur dir an den Kopf :-P --Gretarsson (Diskussion) 22:39, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich fand das gut, was die IP geschrieben hat. Also, diese Frotzelei gegen 43067 war nicht so dolle, kann man der IP das nicht moralisch weise an den Kopf werfen? Ich will nicht vorgreifen, aber da geht doch noch was.--Bluemel1 🔯 22:46, 20. Dez. 2018 (CET) PS: Die Hohe Schule wäre, der IP zu unterstellen, dass sie am Fall Claas Relotius schuld ist, und dass man nun besonnen bleiben müsse. Nur als Tipp.Beantworten
Für einen guten Fight fehlt hier nicht der Sekt, sondern ein satisfaktionsfähiger Gegner für mich. Ein Bluemel1 mit Rückgrat wäre vielleicht ein interessanter Kandidat -aber der wäre ja dann vermutlich eh auf meiner Seite :-) --2A02:908:69C:D920:D8D0:F300:E285:77AC 23:15, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Deine Mudder wählt SPD.--Bluemel1 🔯 23:19, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Warum sollte ich irgend jemandem fälschlicherweise eine Verantwortung zuschieben? Und ich denke, dass 43067 sehr gut für sich allein sprechen kann (ich war ja auch angesprochen und habe auf den Teil auch reagiert). Ich versuche, die Dinge soweit als möglich nüchtern und rational zu betrachten und nicht ständig auf eine emotionale Ebene zu ziehen. Verallgemeinerungen und Emotionalisierung, sprich: Stimmungsmache, geht hier in der Regel von den neurechten bzw. Trump- und AfD-affinen IPs aus, sei es Bonn, Karlsruhe, Hamburg oder, neuerdings wieder, der Raum Bern (ausm Chiemgau hört man ja mittlerweile nichts mehr, hats vielleicht endlich in die Geschlossene geschafft *SCNR*). Ich reagiere darauf eigentlich immer nur, statt von vornherein (m)eine Agenda zu pushen. Das ist für mich nämlich nicht Zweck des Cafés (so wie es nicht Zweck der WP ist). Schnalls mal. Ich bin einfach nur angenervt von diesen Leuten und halte mit dieser Genervtheit nicht hinterm Berg. Das ist auch schon alles... --Gretarsson (Diskussion) 23:27, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das „Verantwortung zuschieben“ war nur ein Vorschlag, wie man die Züge ein wenig ins Rollen bringen könnte. Und natürlich war es Medien- und Politiker-Kritik. Beides ließ sich an der Stelle flüssig kombinieren. Es gibt in Wikipedia tatsächlich Leute, deren Beiträge sich lesen wie die Antifa, aber im Café waren die zuletzt vor ein paar Monaten. Bloß: wenn ich jetzt Namen nenne, habe ich die wieder an der Backe. Und die nerven auch, bei manchen sch... ich auf enzyklopädische Mitarbeit. Einige Artikel, wo die mitarbeiten, werden erstaunlicherweise durch Schwarmaktivierung noch ein bisschen ins Objektive umgemodelt, aber ich kenne die Untiefen nicht, ich kenne nur die, die auf der Hauptseite verlinkt sind. Propagandascheiße im Spiegel und in Wikipedia (natürlich nur zum Teil, nicht komplett). Also, das löst Zynismus aus und auf derartige Erscheinungen gemünzt war der Seitenhieb.--Bluemel1 🔯 00:29, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Lies diesen Thread noch mal von oben nach unten. Und dann erklär noch mal neu, wer auch hier mal wieder mit "Trump", "AfD", "Lügenpresse" etc. angefangen hat - und wer genau darauf "nur reagiert" hat, weil er sich zu deiner ausdrücklichen Freude davon angesprochen gefühlt hat ("Schön, dass du dich da direkt angesprochen fühlst :-)" --2A02:908:69C:D920:D8D0:F300:E285:77AC 23:43, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich hab nicht von „Trump“ und „AfD“ angefangen, sondern „Trump- und AfD-affine IPs“ erwähnt, und das auch erst lang nachdem du hier aufgeschlagen bist. Und das Stichwort „Lügenpresse-Geschrei“ lag bei dem Threadthema ja nun wirklich nahe... --Gretarsson (Diskussion) 00:28, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Mein Tipp wäre, Zeitungen wie Spiegel, SZ, Zeit und Sendungen wie heute und tagesthemen einfach nicht mehr zu verteidigen. Sie sind ja die Prototypen des spalterischen Haltungsjournalismus. Auch ohne diese Medien zu verteidigen, könnte man manche an der Klippe zum Rassismus stehende Menschen durch vernunftbasierte Argumente noch in die Mitte ziehen, doch wenn man dabei dann unbedarft den Spiegel oder Kleber erwähnt, hat man eher das Gegenteil erreicht.--Bluemel1 🔯 00:33, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
@mediasres hat diese Woche darüber berichtet wie die Sache aufgerollt wird. Das würde der WP mal gut tun, ähnlich aufzurollen. --Hans Haase (有问题吗) 01:20, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Leute, füttert den Kasper doch nicht weiter. Er freut sich doch, wenn man ihn beachtet und eskaliert die Provokation immer mehr. Manche haben halt solche Persönlichkeitsstörungen. Benutzerkennung: 43067 06:11, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Was ist Wahrheit? --175.158.233.19 08:18, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Claas Relotius kann seinen Ruf auch nicht rehabilitieren, wenn er sagen würde, Wikipedia sei demokratisch..[50] --Hans Haase (有问题吗) 09:14, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Das Problem ist aber ein ganz anderes. Es macht Amerika als Rechtsstaat unglaubwürdig. Und das hat Folgen für unsere Betrachtung von der Definition des Begriffs „Rechtsstaat”. Juan Moreno wurde ebenso in Mitleidenschaft gezogen. --Hans Haase (有问题吗) 09:40, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Die Frage ist weniger, wie gerade der SPIEGEL da wieder rauskommt. Der SPIEGEL ist nur der einzige, der das Problem Relotius bislang zugegeben hat. Relotius hat auch noch wie am Fließband u. a. für WELT, FAZ und CICERO produziert, die bislang, anders als der SPIEGEL, noch rein garnix zugeben wollen. --46.93.158.170 17:29, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wie niederträchtig ist es, einer Überlebenden des NS-Regimes Worte in den Mund zu legen, um andere zu diffamieren? Dieses Interview war nicht in der Welt, nicht in der FAZ und nicht im Cicero.--Bluemel1 🔯 19:14, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Zeit hat auch eine Faktencheckseite für die sechs bei ihr erschienenen Artikel angelegt und ist zur Zeit am prüfen [51]. Benutzerkennung: 43067 20:06, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Richtig, der hat den notwendigen Rückruf bei Zeit angetreten, und nicht ausgesessen. Das stellt Vertrauen her, bevor die unangenehme Wahrheit durch die Hintertür kommt und das Vertrauen dahin wäre oder man zu feige wäre sie auf Grabsteine zu schreiben zu müssen. Aber apropos Fake News: Simone Wendler wird ja heute noch komisch von der Seite angelallt, siehe Referenzen in der Versionsgeschichte. Damals kam die Wahrheit durch die Hintertür. --Hans Haase (有问题吗) 20:55, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Keine Fotos für Wikipedia

Da knippst jemand alte Vasen und son Zeugs in einem Museum und fügt die Fotos bei WP ein. Jetzt hat ein Gericht geurteilt, die Fotos müssen wieder entfernt werden. Gericht bestätigt: Wikipedia-Nutzer muss Fotos gemeinfreier Werke löschen Seltsame Sichtweise unserer Gerichte. --Pittimann Glückauf 16:07, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Wenn im Museum das Fotografieren verboten war, sind diese Bilder illegal. Etwas anderes ist es, wenn erlaubt wurde zu fotografieren bzw. die Genehmigung vorliegt. Als Museumsbetreiber kann das werbewirksam sein, aber wenn man von Subventionen lebt und als Steuersparverein oder Verein zur gelenkten Verwendung von Steuermitteln ins Leben gerufen wurde, muss man sich nicht aus Besuchereintritten finanzieren. Andererseits muss man die Frage stellen, als wen wir die bezeichnet haben, die Kulturgüter der Öffentlichkeit gar durch Zerstörung vorenthalten haben? Die brauchen das nicht. Jetzt sind wir schon dabei, den Willen dieser Kulturbanausen ins Gesetz zu gießen. Dem folgt nun bestimmt noch die Panoramafreiheit. Man könnte ja versehentlich Rotlicht-Bezirke ablichten oder dem negativen Vorbild folgen, GPS zu verbieten. Das hatte bisher ein Land notwendig, in dem Leute entführt und bei lebendigen Leib als unfreiwilligen Organspender ausgebeutet hat. Das ganz flog auf, als eine Diabetikerin nicht ausgeschlachtet wurde, da auf Grund ihrer Krankheit die Organe unverwendbar waren. --Hans Haase (有问题吗) 16:25, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
(nach BK) „Jetzt“ war ungefähr Mitte letzten Jahres, siehe auch hier und hier. Zeigt halt, dass Recht bisweilen Auslegungssache ist, war ja nicht die erste Instanz. In der Verantwortung steht hier m.E. aber nicht das Gericht, sondern das Museum, das als Institution der Bewahrung und Vermittlung von Kulturgütern und entsprechenden Informationen eigentlich eine positive Einstellung zur Wikipedia und Commons haben sollte, aber in Zeiten knapper Zuwendungen an Kultureinrichtungen seitens der öffentlichen Hand empfindet man uns anscheinend eher als Konkurrenz. Dass der Open-Access- und Freies-Wissen-Gedanke längst Einzug gehalten hat in vielen Bereichen von Kultur und Wissenschaft ist an denen anscheinend vorbei gegangen. Vielleicht überkompensiert da aber auch nur irgend jemand seinen zu kleinen Penis, man weiß es nicht... --Gretarsson (Diskussion) 16:38, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
"Das Museum" macht nur von seinem Hausrecht Gebrauch, wenn es das Fotografieren verbietet. Auf der anderen Seite erlaubt aber genau dieses Museum durchaus die Genehmigung von Fotografien, wenn man danach fragt und eine Begründung angibt (bei anderen Museen muss man manchmal auch einen kleinen Betrag dafür löhnen). Es ist durchaus verständlich, wenn man verhindern will, dass Hinz und Kunz mit ihrem Handy vor den anderen Besuchern rumfuchteln, um schnell ein Foto von jedem Bild zu schießen und dabei die "normalen" Museumsbesucher z. T. erheblich stören, wie ich es schon öfter erlebt habe, mit schubsenden, Handy vor mein Gesicht haltenden Mitgenossen. Das Urteil ist gut und es ist auch kein Nachteil für Wikipedia, wenn dadurch für alle deutlich gemacht wird, dass es nicht in Ordnung ist, Medien auf Wikimedia Commons hochzuladen, für deren Umstände bei der Erstellung keine Genehmigung vorlag. --Blutgretchen (Diskussion) 18:02, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wird da nicht der Begriff “gemeinfrei“ entstellt? Das Urteil sollte dann einen neuen Begriff kreieren oder gibt es da keinen Vertrauensschutz? Die Werke sind gemeinfrei, ja, müssen gelöscht werden, ja. 🍷 --Hochachtungsvollᴛʀᴇɪʙᴇɪs (ᴅɪsᴋ) 16:52, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich kann dir irgendwie nicht folgen. Du meinst also, dass das Reiss-Engelhorn-Museum die Anfertigung der Fotos mit der Begründung, sie würden für die Dokumentation der Museumssammlung bzw. Ausstellung auf Wikimedia Commons gemacht, ohne weiteres genehmigt hätte, jetzt aber, da die Fotos ohne Genehmigung angefertigt wurden, gerichtliche Schritte durch mehrere Instanzen hindurch anstrengt? Ergibt irgendwie nicht so richtig Sinn, sondern riecht für mich eher danach, als hätte hier jemand gewaltig was gegen Wikimedia an sich oder eben eine veritable Profilneurose. Wo kein Kläger, da nämlich bekanntermaßen auch kein Richter, nervige Smartphone-Spackos hin oder her... --Gretarsson (Diskussion) 19:37, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nicht, wenn XY daherkommt mit dem Spruch: "Ey, gebt mir mal Fotografiererlaubnis, damit ich die Bilder alle ins Netz hochladen kann...die Maler sind ja eh schon über 70 Jahre übern Jordan...". Wenn sich aber z. B. ein Repräsentant des Mannheimer Wikipedia-Portals, wo man vermutlich ja schon Kontakte zu verschiedensten öffentlichen Einrichtungen dort hat (zumindest kenne ich es so von anderen Portalen) und die auch sicher gute Fotografen in ihren Reihen haben, an die Museumsleitung wendet und das Anliegen erläutert, dann gehe ich nicht davon aus, dass sich das Museum dagegen stellt. --Blutgretchen (Diskussion) 09:57, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Und genau das erschient mir unwahrscheinlich angesichts dessen, dass das Museum seine Interessen hier gerichtlich, und zwar durch mehrere Instanzen hindurch, geschützt und bestätigt wissen will. Aber OK, kann sein, dass es doch so ist, wie du sagst, nur werden wir das wohl nie (oder erstmal nicht) erfahren, so wie die Dinge gelaufen sind... --Gretarsson (Diskussion) 16:13, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Man sollte mal tatsächlich das Urteil[52] lesen. Es geht im Urteil um zwei verschiednene Sachen:
  • K1 (die Hauptsache): Ob man Museumskatataloge mit fremden Reproduktionen einscannen und diese so eingescannten Reproduktionen, die jemand anders gemacht hat, veröffentlichen darf. Und es ist nun wirklich nichts neues, daß Bildreproduktionen (inkl. Abphotographieren) einen eigenen Schutzstatus nach Urheberrecht für die erstellte Reproduktion erzeugen, so daß man nicht einfach eine Reproduktion einscannen und veröffentlichen darf.
  • K2 (die Nebensache): Ob jemand selber mit der Kamera durchs Musuem laufen, damit Reproduktionen von gemeinfreien Werken machen und diese veröffentlichen darf. Letztlich fühlte sich das OLG Stuttgart hier berufen, bezüglich der Veröffentlichung selbstätig eine Frage zu klären, die der höherstehende BGH in einer vorigen Entscheidung ausdrücklich offengelassen hatte. Da das OLG die Revision durch die nächsthöhere Instanz zuläßt, ist hier noch garnichts rechtskräftig und der weitere Verfahrensgang abzuwarten. --46.93.158.170 19:05, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
„K1“ war mir bekannt (wird alles im Wesentlichen auch in dem eingangs verlinkten irights.info-Artikel kommuniziert) und steht (zumindest) für mich auch nicht groß zur Diskussion. Daher hab ich mich damit auch nicht aufgehalten, sondern vor allem Punkt „K2“ diskutiert, der wohl den überwiegenden Teil der Fotos von Museumsexponaten auf Commons tangiert. Und nirgends ist hier behauptet worden, dass irgend etwas rechtskräftig sei. Allerdings wurde gestern vor dem BGH das Urteil in dritter und wohl letzter Instanz gesprochen (anscheinend der Grund dafür, dass Pittiman diesen Thread hier eröffnet hat) und es erging, wenig überraschend, zugunsten des Museums... --Gretarsson (Diskussion) 19:22, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das letztinstanzliche BGH-Urteil liest sich in der Zusammenfassung primär so, daß der Uploader verabsäumt hat, sich eine unterschriebene Photographiergenehmigung von gemeinfreien Objekten als Ausnahme von den AGBs des im Vorhinein ausdrücklich verbietenden Museums zu holen, die vom Museum zu beantragen ihm laut Vorentscheid des BGH und der Bestätigung des fürs Museum zuständigen Gemeinderats zusteht, wodurch dann laut des Vorentscheids des BGH jeglicher spätere Unterlassungsanspruch des Musuems auch bzgl. Veröffentlichung wegfällt. --46.93.158.170 19:57, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Genau, „hätte, hätte, TÜV-Plakette“. Außerdem, nur wegen des Anspruchs auf die Beantragung einer Fotografiergenehmigung besteht noch lange kein Anspruch auf die Erteilung einer solchen Genehmigung, Stichwort Hausrecht... --Gretarsson (Diskussion) 20:07, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ärgerlich, dass der Eindruck entsteht, Wikimedia stünde hier juristisch einem Museum gegenüber. Eine ganze Reihe Wikimedia-Fotografen hätte das bravourös gemeistert, einen Rundgang mit der Museumsfachkraft absolviert und dann die Bilder mit Erlaubnis hochgeladen.--Bluemel1 🔯 20:22, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Hätte, hätte ist äußerst wichtig für das zukünftige Vorgehen von Wikipediaautoren. Wer sich eine Knipsgenehmigung ausschließlich für die gemeinfreien Werke (und eben nicht für Teile der Museumsarchitektur oder gar Alarmanlagen usw.) für ausdrücklich nichtkommerzielle Verwendung holt (fertige Ein-Satz-Vorlage, die der Museumsangestellte nur noch unterschreiben muß, der dann anstelle des Photographen/Uploaders im Fall des Falles haftbar wird, nämlich allein arbeitsrechtlich), kann die Bilder dann wieder bei Wikimedia hochladenl, sebst wenn das Museum erst im Nachhinein merkt, was da eigentlich unterschrieben wurde. Das Museum muß ja laut Rechtssprechung strenggenommen nicht die VÖ per Wisch als Ausnahmegenehmigung erlauben, sondern einfach nur das Photographieren; ein kleiner, aber feiner Unterschied, wobei die Genehmigung dann auch solange gilt, bis sie ausdrücklich widerrufen wird. Wer's etwas fairer gestalten will, klärt im Vorhinein, daß es nur für Wikipedia unter der entsprechenden (im zu unterschreibendem Wisch aufzuführenden) Lizenz ausschließlich für nichtkommerzielle Nutzung geht, da vor den letztinstanzlichen BGH-Entscheidung viel Wirbel um die kommerzielle Vermarktung der Reproduktionen gemacht wurde ("tauchten plötzlich auf kommerziell angebotenen Tassen und T-Shirts auf!").
Ansonsten: Mein Gott, regt mich das auf, wie sich über dieses letztinstanzliche Urteil schon jetzt im Netz total begeistert das Maul zerrissen wird[53]! Da wird erstmal mit Begriffen wie angeblicher: "Raubkopiererei" von gemeinfreien Werken grundsätzlich die Richtung vorgegeben, grundsätzlich angenommen, es ginge um aktuelle Werke, und im Brustton der Überzeugung behauptet, das Urteil ergäbe sich so selbstverständlich schon ganz allein aus den Bestimmungen zum: "höchstpersönlichen Lebensbereich" (als wenn's um eine zum Wohnen genutzte Privatwohnung oder darum ginge, jemanden in Großaufnahme beim Pissen abzulichten! diese Analogie wurde im vorigen BGH-Urteil für Reproduktion von gemeinfreien Bildern in öffentlichen oder privaten Museen sogar ausdrücklich als unzulässig verworfen) oder zu Betriebsgeheimnissen auf Firmengelände (als wenn garnicht die Bilder, sondern die Alarmanlagen photographiert würden). Ebenso selbstverständlich wird gefaselt, es ginge bei dem: "durch und durch zu begrüßenden Urteil" um selbstverständlichen Schutz vor Beschädigung durch Blitzeinsatz, um Schutz vor Körperverletzung durch: "knipsgeile Hobbyphotographen", die einen angeblich gewaltsam aus der Schußrichtung vor dem Bild treten würden, oder um: "Raubkopiererei" durch kommerzielle Verbreitung oder: "notgeiles Hochladen auf Facebook".
Nichts davon hat auch nur ansatzweise was mit dem BGH-Urteil zu tun! Und alles nur, weil erstmal mit dem Begriff: "Raubkopiererei" eine völlig falsche Richtung vorgegeben wird. Widerlich! --46.93.158.170 20:30, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Hm, der Generaldirektor des klagenden Museums meldet sich jetzt auch selbst zu Wort: Genehmigungen kann man grundsätzlich anfragen, und wenn's ums private Photoalbum geht, lautet die Antwort des Museums angeblich grundsätzlich ja, bei Facebook grundsätzlich nein, und Wikimedia wäre ja angeblich selber schuld, weil es angeblich auf kommerzieller Weiterlizenzierung bestanden hätte, sprich, Wikimedia wollte angeblich auf Teufelkommraus das Abdrucken auf käuflich erwerblichen Tassen und T-Shirts erlauben.[54] --46.93.158.170 20:51, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wenn ein Museum keine Kooperation will, ist das sein gutes Recht. Vertragsfreiheit.--Bluemel1 🔯 21:21, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Etymologie des begriffs "Sociedad Anonima"

Dieses Sociedad anonima, das kommt aus dem spanischen, aber genauso ähnlich ist es auch auf portugiesisch, italienisch und französisch, alles soll heißen: AKTIENGESELLSCHAFT.
Allerdings wenn ich mir diese Worte anschaue und höre, klingt das für mich eher nach sowas wie "anonyme Sozialität" oder "anonymes Netzwerk" ich weiß nicht. Wie kommt es dazu, dass dieser Begriff Aktiengsellschaft in anderen Sprachen heißt? --Culttower (Diskussion) 16:44, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Weil die Shareholder nicht mit ihrem Klarnamen als Inhaber der Gesellschaft firmieren. Man kann der Gesellschaft nicht ansehen, welcher leibliche Mensch (welche leiblichen Menschen) Inhaber ist (sind). Gehe aber besser zu WP:AU mit der Frage.-Bluemel1 🔯 17:36, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
"Sociedad" heißt nicht "Sozialität" oder "Netzwerk", sondern "Gesellschaft". --Digamma (Diskussion) 20:11, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das mit dem anonym frage ich mich manchmal auch. Was Societe, Sociedad etc. angeht, Digamma nimmt mir die Worte aus dem Mund. Bluemel1: Anonyme Gesellschaft, weil man die Inhaber nicht im Namen hat. Interessant. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:18, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wenn da steht Generali S.A., dann siehst du an der Firmierung nicht, welche leibliche(n) Person(en) dahintersteckt/en. Da Italien in der frühen Neuzeit großen Vorsprung im Banken/Finanz-Wesen hatte, kann natürlich auch ein Konstrukt gemeint sein, das es in seiner ursprünglichen Form nicht mehr gibt, während der Name dann ein Eigenleben entwickelte und bis heute überlebte. Was sagt die italienische Wikipedia? Moment. Es steht doch in der Englischen: „Originally, shareholders could be literally anonymous and collect dividends by surrendering coupons attached to their share certificates.“ Fall gelöst.--Bluemel1 🔯 00:36, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Früher war es bei Aktiengesellschaften in den betreffenden Ländern tatsächlich so, wie Blümel schreibt, man war anonym. Heutzutage gibt es aber auch Aktiengesellschaften, die Namensaktien ausgeben. Die Bezeichnung als Synonym für AG hat sich trotzdem gehalten. --91.89.147.12 03:05, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

ja aber anonyme Gesellschaft klingt immer noch enach einer Freimaurerloge, irgend nem Geheimbund, einer Mafia oder sonst was, ich würde nie auf die Idee kommen, das Wort mit Aktiengesellschaft zu übersetzen wenn ich das erste Mal das Wort lesen würde in der Fremdsprache und gezwungen wäre, es zu übersetzen ohne zu wissen, was es heißt aondern nur wort für Wort... Wobei Aktiengesellschaft und die genannten Dinge, Mafia, Geheimbund... irgendwo was miteinander zu tun haben. --Culttower (Diskussion) 07:17, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Die eigentlichen Übersetzungen für Aktiengesellschaft lauten Société par actions (frz), Sociedad por acciones (esp), Società per azioni (ita). Die Form mit >anonym< ist eine Unterkategorie dazu.--Bluemel1 🔯 09:33, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das steht im französischen Wikipedia-Artikel allerdings anders. --91.89.147.12 16:04, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Endgültig schlau wird man aus Wikipedia nicht: Im Text der französischen Wikipedia steht drin, dass die deutsche Aktiengesellschaft das Äquivalent zu S. Anonyme wäre. Eine Wikipedia-Ungereimtheit par excellence: Die französische Wikipedia verlinkt vom Lemma Société par actions das deutsche Lemma Kapitalgesellschaft und das deutsche Lemma Aktiengesellschaft verlinkt auf das französische Lemma Société par actions. Das ist Zauberei. Und das deutsche Lemma Kapitalgesellschaft verlinkt auf das französische Lemma Société de capitaux. Ein Traum. Auch das französische Lemma Société de capitaux verlinkt auf das deutsche Lemma Kapitalgesellschaft. Nach französischer Logik entsprechen sowohl Société par actions als auch Société de capitaux dem deutschen Lemma Kapitalgesellschaft. Ich bin fasziniert.--Bluemel1 🔯 16:19, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Laut unserem Artikel Aktiengesellschaft (Schweiz) sind zumindest in der Schweiz "Aktiengesellschaft" und "Société Anonyme" Synonyme. --Digamma (Diskussion) 19:44, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

kein KZ mehr, keine SA, keine SS.

Mit diesen Entnazifizierungsgesetzen ist zwar verboten worden das tragen oder besitzen dieser Uniformen und das Verwenden der Kennzeichen dieser Einheiten, durch welches Gesetz ist aber die weitere Existenz der SA / SS verboten worden und in welchem Gesetz steht, dass es offiziell keine KZ's mehr geführt werden dürfen? --Culttower (Diskussion) 16:50, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Kontrollratsgesetz Nr. 2 für SA und SS. Was es bedeuten soll, „dass es offiziell keine KZ's mehr geführt werden dürfen“, müsstest du erst erklären. --Chricho ¹ ³ 16:54, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ergänzungsfrage: Warum wird der Deppenapostroph so genannt? --178.197.239.38 18:11, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Falls diese Kennzeichen gemeint sind: § 8 FZV. --Expressis verbis (Diskussion) 19:52, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Meinnt er damit Kennzeichen wie Kraftfahrzeugkennzeichen? Die einen Führerschein brauchen? In diesem Zusammenhang fällt mir Michael Ende ein, welcher in Jim Knopf meinnte (aus dem Gedächtnis): "Züge sind dumm, sie brauchen einen Führer". Oder will er eine Gesetzeslücke entdeckt haben, die das führen eines KZ erlaubt?? Und ja: Sinnig oder unsinnig, die Zeichen wurden verboten in Deutschland (und so weit ich weiss auch in Östereich), leider nicht die Gesinnung...--Der Albtraum (Diskussion) 19:57, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Dass das Betreiben eines KZs verboten ist, ergibt sich für den Staat aus dem Grundrechtekatalog des Grundgesetzes und für Privatpersonen aus dem Strafgesetzbuch. Jemanden in einem KZ einzusperren wäre Freiheitsberaubung. (nicht signierter Beitrag von Digamma (Diskussion | Beiträge) 20:14, 20. Dez. 2018 (CET)) (vergessen zu signieren hatte Benutzer:Digamma, dazu hilfe:signatur, hehe; --Der Albtraum (Diskussion) 20:32, 20. Dez. 2018 (CET))Beantworten
interessant dass dann das einsperren in eine Zelle auf einer Polizeiwache oder JVA dies nicht wäre, aber ein "heimlich" weitergeführtes KZ dürfte keine Häftlinge haben sonst wäre es Freiheitsberaubung...--Culttower (Diskussion) 07:14, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
In jedem guten Film, in dem Menschen auf einer einsamen Insel stranden, wird irgendwann einer eingesperrt, weil er gegen die Gemeinschaft vorgeht. Diese Aufgabe des Einsperrens ist im modernen Staat den Sicherheitskräften übergeben worden. Wenn keine Haftgründe vorliegen, muss der Eingesperrte nach einem angemessenen Zeitraum (Identitätsprüfung, Befragung etc.) freigelassen werden.--Bluemel1 🔯 09:30, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Und wahrscheinlich auch aus verbindlichen internationalen Verträgen und der Verfassung; etwa bzgl Menschenhandel, Verbot der Sklaverei, Genver Konventionen etx --Der Albtraum (Diskussion) 20:55, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten

gut dem stimme ich zu... --Culttower (Diskussion) 07:14, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Und wenn man´s trotzdem machen will, muss man es anders nennen, zum Beispiel Abu Ghuraib oder Guantanamo. --Expressis verbis (Diskussion) 21:53, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich dachte, wir sprechen von der Rechtslage in Deutschland. --Digamma (Diskussion) 22:43, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Er schreibt: „In welchem Gesetz steht, dass offiziell keine KZ mehr geführt werden dürfen?“ Knaller.--Bluemel1 🔯 22:50, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ach, einfach nen anderen Aufkleber drauf und… (ups) …sie dürfen zumindest nicht der „Einrichtung” umkommen… --Hans Haase (有问题吗) 01:25, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
KZ ist ein allgemeiner Begriff, der mehrere Arten von Sammel-, Internierungs- und Arbeitslagern beschreibt, nicht nur die KZ der Nazis. KZs wie bei den Nazis sind heute in Deutschland illegal, was aber nicht für alle Formen der KZs gilt. --MrBurns (Diskussion) 01:54, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Der Begriff ist aber bei vermutlich ca. 85% (leider eher weniger) der in Deutschland wahlberechtigten Bevölkerung heute bis zur Unbenutzbarkeit verbrannt - aus kommerziell motivierten Gründen gabs hierzulande auch Cyanosil oder Cyanol, während im Ausland durchaus der ursprüngliche Markenname blieb. --Michael Schumacher (Diskussion) 10:55, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Danke vielmals MrBurns, sehr interessant dass KZs nach wie vor existieren können, bin erstaunt. Mit kennzeichen meinte ich die Runenschrift der SS und dieses Lametta oder die stickerei auf / in der Kleidung der SA und SS, falls diese fragen nach Kennzeichungen ernstgemeint waren und ich zu undeutlich war. --Culttower (Diskussion) 07:11, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

KZ in jeder Form der von den Nazis betriebenen KZ sind nicht erlaubt! Es war nur etwas flapsig von Mr Burns ausgedrückt. Das letzte Arbeitslager in Deutschland, in dem der Gefangene keine Entlohnung für die geleistete Arbeit bekam, schloss spätestens 1990. Offiziell gab es sie seit Anfang der 1980-er nicht mehr. Grund: Es wurde als zu menschenunwürdig angesehen. Die Standards der Internierung lassen keine KZ zu und die Standards richten sich nach gesetzlichen Vorgaben. Siehe weiter oben.--Bluemel1 🔯 09:24, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
1990? Es gibt bis heute in deutschen Haftanstalten unentgeltich geleistete Zwangsarbeit, für die während der Dauer der Haftzeit sogar ausdrücklich das grundgesetzliche Recht auf körperliche Unversehrtheit juristisch ausgesetzt ist. Nicht wenige deutsche Knäste finanzieren sich als privat geführte Anstalten heute über die Zwangsarbeit der Insaßen. Siehe dazu die Veröffentlichungen der Gefangenengewerkschaft/Bundesweite Organisation. Der letzte baden-württembergische Justiz- oder Innenminister vor Kretschmann hat dazu um 2009 öffentlich getönt, daß die in deutschen Knästen geleistete Zwangsarbeit absolut notwendig wäre, um die vermeintlich so asozialen Gefangenen gefälligst Zucht, Ordnung, Mores und Gottesfurcht zu lehren. Zwar darf man nicht offiziell Zwangsarbeit dazu sagen, weil sich jeder Gefangene auf dem Papier weigern dürfe, allerdings ist es Usus, daß das Wachpersonal nicht selten jeden, der sich weigert, ohne Nahrung und Trinkwasser ans Bett fesselt, um dann drei bis vier Tage später mal nachzusehen, ob der renitente Delinquent eigentlich noch lebt. --46.93.158.170 10:02, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das wusste ich nicht, dachte immer, dass man dann Arbeitslohn bekommt. Vielleicht muss man auch zwischen Disziplinierungsmaßnahme und strukturellem, planmäßigem Zwang zur Arbeit unterscheiden (in DDR-Arbeitslagern durften die Knackis an den ganz besonders gefährlichen Arbeitsorten verheizt werden, das war planmäßig gewollt).--Bluemel1 🔯 10:06, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Jetzt mal langsam. Man kann ein Grundrecht weder außer Kraft setzen noch "juristisch aussetzen". Allerdings können die meisten Grundrechte eingeschränkt werden. Was Zwangsarbeit mit dem Recht auf körperliche Unversehrtheit zu tun haben soll, verstehe ich nicht. Allerdings ist Zwangsarbeit nach dem Grundgesetz verboten. Mit der Einschränkung "Zwangsarbeit ist nur bei einer gerichtlich angeordneten Freiheitsentziehung zulässig". Hingegen ist das angeblich übliche ans Bett fesseln ganz klar rechtswidrig. --Digamma (Diskussion) 10:54, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Hier hilft ein Blick in Artikel 12 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland, Abs. 3: "Zwangsarbeit ist nur bei einer gerichtlich angeordneten Freiheitsentziehung zulässig." Dieser Absatz 3 beinhaltet also mitnichten ein Verbot, sondern die Legalisierung von Zwangsarbeit. Und zum Thema körperliche Unversehrtheit: Es ist dem Vollzugsbeamten zwar verboten, einen Gefangenen zu prügeln oder prügeln zu lassen, es ist dem Vollzugspersonal aber gestattet, den Gefangenen schwere und gefährliche bzw. gesundheitsgefährendende Arbeiten wie etwa in einem Steinbruch oder in einer chemischen Fabrik ohne Beachtung des für Arbeit in Freiheit vorgeschriebenen Arbeitsschutz, Schutzkleidung o. dergl. mittels legaler Zwangsmaßnahmen zuzuweisen. Kommen die Gefangenen bei diesem zwangweisen Maßnahmenvollzug dann körperlich zu schaden, kann das heutige Justizpersonal nicht einmal bei bewußter Fahrlässigkeit (der Rechtsgrundlage etwa für sämtliche Mauerschützenprozesse) oder Vorsätzlichkeit dafür belangt werden, da das Recht auf körperliche Unversehrtheit bei Zwangsarbeit im Strafvollzug grundsätzlich ausgesetzt ist. --46.93.158.170 11:33, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Was die IP 46.93.usw. hier als Zwangsarbeit bezeichnet ist de facto bezahlte Arbeit, allerdings liegt der Stundenlohn bei wenigen Euro, deutlich unterhalb der niedrigsten Stundenlöhne „draußen“. Angesichts dessen, dass die Gefangenen im Grunde keine laufenden Kosten haben (Annehmlichkeiten wie Glotze auf der Zelle oder Sammeleinkäufe draußen kosten natürlich extra) und die Arbeit eher als erzieherische/resozialisierende Maßnahme aufgefasst werden sollte, finde ich das jetzt nicht sonderlich dramatisch. Ich bin sicherlich kein Vertreter der „Denen-gehts-im-Knast-doch-super!“-Fraktion, aber wer vor der Gesellschaft (meist) aus guten Gründen weggesperrt wird, sollte nicht zu hohe Ansprüche stellen. Und auch ich behaupte, dass es nicht die Regel ist, dass das „Wachpersonal nicht selten jeden, der sich weigert, ohne Nahrung und Trinkwasser ans Bett fesselt“ (Schikane des JVA-Personals gegen Gefangene passiert eher vom Schreibtisch aus und besteht meist in der willkürlichen Verwehrung von Hafterleichterungen). Jedenfalls ist mir sowas aus Berliner Knästen noch nicht zu Ohren gekommen. Im Gegenteil ist dort Arbeit eher Privileg denn Pflicht, und die Häftlinge würden gerne arbeiten, schlicht um ihren Tag etwas weniger langweilig zu gestalten und um sich etwas dazuzuverdienen... --Gretarsson (Diskussion) 15:50, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wenn die Gefangenen die Arbeit wirklich so super finden würden, bräuchte man keinen Zwang. Und zu "[...] die Arbeit eher als erzieherische/resozialisierende Maßnahme aufgefasst werden sollte [...]" - Die Realität sieht oft anders aus: Die Gefangenen werden tatsächlich oft von privaten Unternehmen als billige Arbeitskräfte missbraucht, während der Staat wie du richtig bemerkt hast ihren Unterhalt Zahlt.[55] Hier werden nicht nur die Gefangenen mehr als sonst ausgebeutet, sondern über die Unterbringung auf Steuerkosten trotz privatwirtschaftlicher Verwendung der Arbeitskräfte auch alle anderen Arbeiter im Land über ihre Steuern. Und bald werden wohl auch in Deutschland die Gefängnisse selbst bald privatwirtschaftlich betrieben werden (natürlich mit staatlichen Subventionen), wie es anderswo in Europa schon passiert. In Deutschland gibts auch schon Teilprivatisierungen.[56] Dann wirds auch mit den von dir beschriebenen relativ guten Haftbedingungen vorbei sein, es wird für alle gefangenen nur die Mindeststandards geben (+halt Möglichkeiten, sich z.B. einen Fernseher im Gefängnisshop zu einem überhöhten Preis anzuschaffen - gibts in anderen Ländern auch schon) und die werden nicht erhöht werden, um die Profite der Privaten Unternehmer nicht zu gefährden, sondern eher gesenkt (vergleiche USA, wo die Haftbedingungen seit Jahrzehnten immer schlechter werden (mit wenigen Ausnahmen) und gleichzeitig immer mehr Gefängnisse privatisiert werden). --MrBurns (Diskussion) 17:34, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
(nach BK) „Wenn die Gefangenen die Arbeit wirklich so super finden würden, bräuchte man keinen Zwang.“ Und genau die Existenz einen solchen Zwangs, jedenfalls flächendeckend, stelle ich in Abrede, weil mir 1) nichts von irgendwelchen Sanktionen gegen Gefangene wegen der Verweigerung von Arbeit bekannt ist (ich habe mehrere Bekannte, die soziale Arbeit im Knast oder an Freigängern leisten, und die erzählen regelmäßg von den kleinen Ungerechtigkeiten und Schikanen, denen die Gefangenen ausgesetzt sind -- körperlicher Zwang/Gewalt wird jedoch nur bei Übergriffen von Gefangenen gegen JVA-Personal oder Mitgefangene eingesetzt) und ich 2) weiß, dass etliche Gefangene gerne arbeiten würden, es aber nicht können oder dürfen, weil es entweder nicht genug Arbeit gibt oder es ihnen von der Haftleitung, wohlbegründet oder nicht, verwehrt wird (wie gesagt, alles im Wesentlichen auf Berlin bezogen). Von drohender Privatisierung des Strafvollzugs mit all seinen möglichen negativen Konsequenzen habe ich nichts gesagt und auch nichts davon, dass Unternehmen mit Gefangenenarbeit einen sehr guten Schnitt machen -- m.E. sollten diese zumindest einen Teil des erwirtschafteten Geldes der Staatskasse zukommen lassen... --Gretarsson (Diskussion) 17:55, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Und zu "dazuverdienen": bei €1,35/Stunde wird der Verdienst kaum eine Rolle spielen. die 1-Euro-Jober nehmen ihre Stellen auch nur an, weil ihnen sonst Sanktionen drohen, daher da gehts um viel mehr als die paar dutzend Euro pro Monat, die sie direkt über den 1-Euro-Job bekommen. --MrBurns (Diskussion) 17:38, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Bei 1,35 €/h (k.A. wie aktuell und allgemeingültig das ist) kommt man bei einer Arbeitszeit von 7,5 h auf ca. 10 €/Tag Das sind bei rund 250 Arbeitstagen im Jahr grob 2500 €/Jahr. Das bekommt du im Knast nicht ausgegeben bzw. darfst du über die Kohle eh nicht frei verfügen, d.h. da bleibt am Haftende, je nach Haftdauer, ein ganz nettes Sümmchen für den schweren Start zurück ins Leben „draußen“ über. Und wie gesagt, die meisten sitzen aus guten Gründen hinter Gittern, mein Mitleid hält sich da in Grenzen, deshalb finde ich auch deinen Vergleich mit 1-Euro-Jobs wenig zielführend... --Gretarsson (Diskussion) 18:03, 21. Dez. 2018 (CET); nachträgl. erg. 18:07, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
"Und wie gesagt, die meisten sitzen aus guten Gründen hinter Gittern, [...]" - ja, jetzt noch, aber da die Repression im Staat immer weiter steigt (siehe mein Kommentar weiter unten), steigt auch die Zahl der politischen Gefangenen nach §§ 129ff StGB (nicht alle, die nach diesen Paragraphen verurteilt werden, sind politische Gefangene, aber viele). Ein bekanntes Beispiel ist Oliver Rast. --MrBurns (Diskussion) 20:33, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Naja, politisch motivierte Straftaten, insbesondere links motivierte Straftaten, wurden in der BRD schon in den 90ern deutlich härter Bestraft als Straftaten aus persönlichen oder materiellen Motiven, und ich denke, dass das auch davor schon so war. Und der Rest ist Glaskugel (Mehr „Repression“ wegen kapitalistischer Krisen? Ganz ehrlich, nach kommunistischer Lehrmeinung befand sich der Kapitalismus schon in den 1930er Jahren in vollem Siechtum, aber irgendwie will er einfach nicht verrecken)... --Gretarsson (Diskussion) 22:58, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich denke dass der Staat Straftaten aus politischen Motiven immer schon am hörtesten bestraft hat und ja, vor Allem bei Linken, weil der Staat ist ein spezieller Unterdrückungsapparat der herrschenden Klasse gegen die Mehrheit und die Linken vertreten die Interessen der Mehrheit (abgesehen von einigen abgehobenen AkademikerInnen, die sich für solche Dinge einsetzen wie dass bei den Unterdrückern annähernd gleich viele Frauen wie Männer dabei sind, z.B. über Quoten für Vorstände), was bei den Rechten nie der Fall ist (auch wenn vielleicht einige Rechte, die sich zu sehr auf den Wortteil sozialismus in Nationalsozialismus stützen, vielleicht glauben die Interessen der Mehrheit zu vertreten, ist eine Spaltung der Arbeiterklasse immer im Interesse der Kapitalisten).
Aber die Intensität dieser Repression ist je nach Zeit unterschiedlich und hängt von den materiellen Bedingungen ab. Heute reicht es z.B. in einer Organisation zu sein, in der ein paar Leute Straftaten begehen damit der Richter dich verurteimt wenns ers für richtig hält. Das verbrirgt sich hinter den lange und schwammigen Ausführungen von §§ 129ff StGB. Durch die Schwammigkeit der bürgerlichen Gesetzestexte kann der Staat sie auslegen wies ihm gerade passt. Z.B. zur Nazizeit waren zwar einige Gesetzte anders als heute, andere wurden aber nur einfach anders ausgelegt. Ich hab mich z.B. auch einige Zeit lang intensiv mit den Auslegungen der amerikanischen Verfassung durch den Supreme Court beschäftigt. Echt interessant wie unterschiedlich der die gleichen Verfassungstexte zu unterschiedlichen Zeiten ausgelegt hat (z.B. mitte des 19. Jahrhjnderts ist Rassentrennung mit Gleichheit vereinbar, ab Mitte des 2ü. Jahrhunderts auf ein mal nicht mehr). Absatz hinzugefügt um --00:52, 22. Dez. 2018 (CET)
Zum Siechtum des Kapitalismus: das Worr Siechtum trifft es wirklich sehr gut. Es ist ein labgsamer Prozess, der Jahrzehnte oder länger dauert, so wie der Niedergang des Römischen Reiches, der ca. 400 Jahre gedauert hat (Zenit 2. Jahrhundert, Ende 6. Jahrhundert). Das römische Reich war hwar vorkapitalistisch aber jeded System hat irgendwann den Punkt erreicht, wo es obsolet ist. Danach kommt eben wie beim römischen Reich ein langsamer Niedergang oder wie beim Feudalismus eine Revolution, die die alte Ordnung beseitig und durch eine neue ersetzt.
Man darf sich nicht dadurch in die Irre führen lassen, dass es bis 2008 meistens Wachstum gab: die Wachstumsraten sind seit den 1970ern rückläufig und der Kapitalismus braucht hohe Wachstumsraten um zu gedeihen, wenn er die nicht hat ist die Spekulation attraktiver, was dazu führt, dass das System immer instabiler wird und Krisen immer stärker werden. Mittlerweile überwiegen eindeutig die Krisen: ab 2008 gabs fast 10 Jahre Krise, seit 2017 gibts wieder ein leichtes Wachstum, was aber selbst laut bürgerlichen Experten 2020 schon wieder vorbei sein soll. Das Verhältnis ist also 9 Jahre Wachstum zu 3 Jahre Krise und das kann nicht besser werden, da bereits alle relevanten Märkte kapitalistisch erschlossen sind und ein neuer Weltkrieg so verheerend wäre, dass man ihn wohl nicht in Angriff nehmen würde. Die 3. Möglichleit zur Krisenüberwindung (Ausweitung des Kredits) funktionkert nur temporär. Das alles ist nachzulesen unter Überproduktionskrise. Diese sind unvermeidlich, weil der Kapitalist von den Arbeitern mehr an Wert produzieren lässt als er an sie auszahlt. Das nennen wir Mehrwert. --MrBurns (Diskussion) 00:41, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nachtrag: Auch die Aussage, dass Arbeitsschutz angeblich für Strafgefangene nicht gelte, halte ich für hochfragwürdig (im Übrigen ist Arbeitsschutz auch „draußen“ de facto oft durch die Vorgaben/Erwartungen von Chefs und Vorarbeitern nicht vorschriftsmäßig einzuhalten). Und wo arbeiten denn heute noch Knackis im Steinbruch? Steinbrucharbeit erfolgt heutzutage mittels Radladern und Baggern, Manpower ist da weitgehend überflüssig. Ein Radlader schafft mit einer Schaufel voll in 5 Minuten, was 10 Menschen nicht in einer Stunde schaffen würden... --Gretarsson (Diskussion) 16:03, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Hadamar hat man aufgrund von Lügen vor Gericht, denen man leichtfertig glaubte, ganz ähnlich betreiben. --Hans Haase (有问题吗) 09:30, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Zwangsarbeit ist im Strafvollzug zulässig (siehe Gefängnis#Alltag) und die €1,35/Stunde ist ein Feigenblatt. Kein normaler Mensch würde für so wenig Geld arbeiten. Die Gefangenen arbeiten nicht hauptsächlich wegen dem Geld, sondern um Disziplinarmaßnahmen zu verhindern und eine Chance auf frühzeitige Entlassung zu haben. Gefängnisarbeit gehört auch zu den ausbeuterischsten Arbeiten, da hier ein besonders großer Mehrwert produziert wird (auch wenn der teilweise für die zusätzlich erforderliche Bewachung Gefangenen, die z.B. in der Werkstatt mit scharfen Werkzeugen arbeiten, verwendet wird, aber diese zusätzlichen Bewacher kann man als Parasiten des Systems sehen). Es handelt sich als faktisch um Zwangsarbeit, auch wenn juristisch dafür ein anderer Begriff eingeführt wurde (bürgerliche Politiker und Juristen sind sehr gut darin, Euphemismen zu erfinden) und die Arbeitsbedingungen natürlich viel besser sind als bei den Nazis.
Zwangsarbeit alleine macht ein Gefängnis noch nicht zu einem Konzentrationslager, aber ich sehe keinen juristischen Grund, warum eine Verdichtung und straffere Organisation der Gefängnisse nicht möglich ist. Es ist derzeit politisch nicht gewollt, aber diese Situation kann sich ändern. Zwar wird es wenn Deutschland demokratisch bleibt nicht das selbe Niveau erreichen wie bei den Nazis (eine Wiederkehr des Faschismus in Deutschland halte ich für eher unwahrscheinlich, aber nicht ganz ausgeschlossen). Wenn die Entwicklung so weiter geht, kann ich mir durchaus vorstellen, dass es in ein paar Jahren Anhaltelager (man beachte den Artikel) für illegale Einwanderer gibt, wo sie bevor sie abgeschoben werden eine Strafe absitzen (illegale Einwanderung ist soviel ich weiß jetzt schon eine Straftat) und dann für €1,35/Stunde arbeiten müssen und am Ende ihr Arbeitslohn konfisziert statt ausbezahlt wird, um die Abschiebung zu finanzieren. Auch kann ich mir vorstellen, dass es wieder ähnliche Lager für politische oppositionelle geben wird, die dann - wie bei Erdogan (der vor gar nicht allzu langer Zeit als demokratischer Reformer gesehen wurde) - als Terroristen bezeichnet werden. Noch sind wir natürlich weit davon entfernt aber es gibt schon seit Längerem einen Anstieg der Repressionen und ich halte das nicht für einen Zufall oder eine Folge des Rechtspopulismus, sondern das ist eine generelle Reaktion auf die zunehmende Krisenhaftigkeit eines Kapitalismus, der seinen Zenit überschritten hat. --MrBurns (Diskussion) 15:14, 21. Dez. 2018 (CET) korrigiert --MrBurns (Diskussion) 15:18, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Echt alles interessant muss ich schon zugeben und weil kurz das Wort Berliner Gefängnis fiel, da soll es wohl am besten sein, selbst in U-Haft, Vorhänge, Fernsehsender wie RTL, Pro7 und für Asylbewerber sogar Al-Jazeera, TeleMonde5, CNN und noch irgend einen aus Übersee und man wird mit der Kleidung in der man verhaftet wurde, in die Zelle gesetzt wenn man nen Rucksack dabei hat, wird nur kontrolliert, ob da Waffen sind, Feuerzeuge und alles andere was man da drinnen hat, wird einem Gelassen, in anderen Gefängnissen sieht die Begrüßung ganz anders aus. Körperliche Unversehrtheit oder Schickane vom Schreibtisch hängt tatsächlich meistens vom Verhalten des (StudiVZ) Häftlings ab, wenn man natürlich das letzte Lichtlein provoziert oder dagegen sich auflehnt anstatt gegen den Richter, der einen reingebracht hat, hat man eben schlechte Karten, die Wärter reden untereinander wer wann wo was gemacht / gesagt hat und wenn einfach einer schwerkrank reinkommt (diabetes + Asthma) und sich zuvorkommend verhält spricht sich das rum und es wird auch ihm gegenüber Rücksicht erbracht und als "Kunde" gut behandelt.--Culttower (Diskussion) 21:22, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Chevrolet SS ??? --Hans Haase (有问题吗) 10:00, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Auf der Uni haben wir jedes Jahr SS. --MrBurns (Diskussion) 15:14, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Jawohl, hier fangen die Witze wieder an, lol. Wieso nimmt ihr euch zum "Lachen" nicht zum Beispiel die Zeile "Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland, Abs. 3: "Zwangsarbeit ist nur bei einer gerichtlich angeordneten Freiheitsentziehung zulässig." Hier wäre es immer noch interessant, warum es FÜR die Republik, nicht VON der Republik heißt ebenso interessiert mich, welches Gericht. Als das Gesetz geschrieben wurde gab es noch Alleiirte Kontrollgerichte und sonstige Gerichte von Alleiirten (und ich denke dass auch ursprünglich nur diese sowas anordnen konnten gegenüber verurteilten NS-Leuten bei den Nürnberger Prozessen etc). Auch heute gibts noch AG, LG, OLG. Wenn jetzt OLG entscheidet, ne also Zwangsarbeit wie von AG und LG beschlossen ist unzulässig, kriegt dann der Häftling eine Entschädigung für die Zwangsarbeit und darf sich offiziell als Opfer von Justiz bzw als KZ-Insaßen bezeichnen? --Culttower (Diskussion) 21:22, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Da steht nicht "gerichtlich angeordnete Zwangsarbeit", sondern "gerichtlich angeordnete Freiheitsentziehung". Welche Gerichte unter welchen Umständen Freiheitsentziehung anordnen können, ist ja wohl gesetzlich geregelt.
Und Gerichte der Alliierten sind garantiert nicht gemeint. Gegenüber den Siegermächten hatten deutsche Stellen natürlicherweise keinerlei Befugnisse. Insbesondere konnte auch das Grundgesetz keine Regelungen enthalten, die den Alliierten etwas vorschrieben. Im Gegenteil: die Alliierten konnten Teile des Grundgesetzes außer Kraft setzen, zum Beispiel die Gültigkeit in Berlin.
"und darf sich offiziell als Opfer von Justiz bzw als KZ-Insaßen bezeichnen?" Wer zu Unrecht inhaftiert wird, kann sich natürlich als Opfer der Justiz bezeichnen. Mit KZ-Insasse hat das aber nichts zu tun. Was ein KZ ausmachte, war nicht primär die Zwangsarbeit, sondern die Inhaftierung ohne Gerichtsurteil und die Misshandlung der Insassen. --Digamma (Diskussion) 22:21, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Urheberrecht bei Privatdruck

Da es sich hier um eine Rechtsfrage handelt, frage ich mal nicht in der normalen Auskunft, wo ja richtige Rechtsfragen nicht gern gesehen/beantwortet werden. Gesetzt den Fall, ich will mir in einem einzigen Privatexemplar ein persönliches Lesebuch aus Kurzgeschichten zusammenstellen, die nur ein einziges Mal vor einem halben Jahrhundert in lauter verschiedenen Büchern verstreut auf Deutsch erschienen sind, indem ich ein PDF erstelle und es dann ausdrucke. Dann entsteht nach deutschem Urheberrecht auch dann keine Rechtsverletzung, wenn die Urheber noch keine 70 Jahre tot sind, da ich die Kurzgeschichten schließlich nicht veröffentliche, sondern nur ein einzelnes Privatexemplar erstelle.

Nun läßt sich eine solche einfach auf DIN-A4-Papier ausgedruckte PDF-Datei schlecht ins Regal stellen, und ich bin ein lausiger Buchbinder. Es gibt online verfügbare, in Deutschland ansässige kleine Druck- und Buchbinderbetriebe, wo man für 5 EUR aus einem dort hochgeladenen PDF ein ganzes Buch mit mehreren hundert Seiten drucken und binden lassen kann, wobei diese Betriebe ausdrücklich rechtlich zwischen einzelnen Privatexemplaren (keine Veröffentlichung!) und höheren Auflagen zum Zweck der Veröffentlichung per Book-on-demand (mit Mengenrabatt, also noch weniger als 5 EUR pro Exemplar) unterscheiden.

Nun kann man bemängeln, daß der Druckbetrieb hier ja eine kommerzielle Leistung anbietet, was rein theoretisch eine URV im obigen Fall der einmal vor einem halben Jahrhundert erschienenen Kurzgeschichten bedeuten würde. Aber kann man bei 5 EUR für ein definitiv nicht veröffentlichtes, einzelnes Privatexemplar tatsächlich vom kommerzieller Verwertung sprechen? Wäre das nicht auch nach BGB und vor einem Zivilgericht eine bloße Unkostenerstattung für Materialkosten und Arbeitsaufwand? --46.93.158.170 07:16, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ich kann nicht erkennen, inwiefern eine professionelle Produktion etwas daran ändern soll, dass es sich um ein einzelnes Privatexemplar handelt. Da sollte es auch egal sein, wieviel für das Drucken und Binden bezahlt wird. --Digamma (Diskussion) 11:09, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wenn du deine Seiten ins Regal stellen willst, gehe wie folgt vor: Suche im Telefonbuch einen Buchbinder. Wer heute noch Buchbinder ist und nicht in einer Druckerei arbeitet, der ist meistens vom älteren Semester und möchte seine Arbeit nicht an den Nagel hängen, mit diesem Buchbinder sprichst du den Auftrag ab. Mit einer professionellen Buchbindemaschine lässt sich alles binden, auch DINA4-Seiten. Für den Umschlag (Einband) nimmt der Buchbinder Karton, den brauchst du nicht vorher kaufen, den hat er auf Lager. Das Bedrucken des Umschlags wird da schon schwieriger, aber der Buchbinder kennt dann jemanden. Preisfrage: Ein Angebot 5 Euro Komplettservice ist ein gutes Angebot, viel billiger wird es nicht. Die URV wird bei einem einzigen Exemplar, das du nicht verkaufen willst oder öffentlich zur Schau stellst, kein Problem sein. Aber komm bloß nicht auf die Idee, diese Bücher dann zu verticken. Das wäre illegal.--Bluemel1 🔯 11:22, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ja, die 5 EUR von Onlineanbietern für hochwertige Taschenbücher und Hardcover (wo also nicht einfach mit schlecht justiertem, wesentlich teurer zu befüllendem Tintenstrahl- oder Laserdrucker gedruckt wird, das Buch nicht undedingt im DIN-A4-Format sein muß und dann in den 5 EUR sogar noch hochwertiger Coverdruck mit drin ist) sind wirklich der unschlagbare Knackpunkt, und obwohl diese Anbieter zwar ausdrücklich zwischen Privatexemplar, das für den Auftraggeber dann nach Erhalt unverkäuflich, weil vor allem von ideellem Wert ist, und Veröffentlichung unterscheiden, haben sie in ihren AGBs leider stehen, daß der Auftraggeber sogar beim Privatexemplar sämtliche Rechte haben muß (grmpf!). --46.93.158.170 11:42, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Mach das nicht online. Geh zu einem Buchbinder in deiner Nähe, halte ihm die Zettel unter die Nase und frage ihn, was man da machen kann. Es geht nur ums Binden, das ist so, als ob du ihn fragst, ob er die mal zusammentackern kann, nur haltbarer. Wenn er dich natürlich fragt, ob du auch alle Rechte an den Sachen hast, dann geht es eben nicht weiter, denn die hast du nicht.--Bluemel1 🔯 11:49, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich hatte dazu mal eine Frage gestellt, das Urheberrecht abzustreifen. Zwar wurde die rechtliche Situation nicht aufgerollt, aber ich erhielt im August 2018 als technische Antwort das Remastering, was dem nachzeichnen/abmalen des Originals entspricht, wobei die enzyklopädische Relevanz verloren gehen kann, aber das hatten wir mit einem Bild, dass Atze Schröder nicht als sein Bild reklamieren konnte, auch schon. --Hans Haase (有问题吗) 12:21, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich denke auch, dass das keine Veröffentlichung ist. Allerdings kann eine URV auch ohne Veröffentlichung entstehen, siehe das ganze Brimborium unter Privatkopie. Auf die Idee, dass man die Privatkopie in die Cloud stellen könnte, um sie von dort privat ausdrucken zu lassen, ist der Gesetzgeber womöglich noch gar nicht gekommen. (Und wenn es dir deine Frage sehr wichtig sein sollte, frag einen Rechtsanwalt. Meine Antwort ist nur eine Pi mal Daumen Antwort, die vermutlich nur in Teilen richtig ist.) --Carolin 19:18, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Den Justiziar oder Rechtsabteilung der WMDE fragen und auch die Meinung von z.B. Christian Solmecke einholen. --Hans Haase (有问题吗) 20:32, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Man kann auch einfach in den Copyshop gehen und sich eine Spiralbindung machen lassen. Spart Zeit.--Bluemel1 🔯 21:23, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Die größten Kritiker

der Elche Waren früher selber welche. Nun ist auch F. W. Bernstein in die ewigen Zeichengründe eingegangen und kann mit seinen Kumpels wen auch immer höhergeistiges beglücken. R.I.P. --Elrond (Diskussion) 00:58, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Der unvergessene Innenarchitekt des gleichnamigen Zimmers. Gott hab ihn selig! Er (der Bernstein) möge sein Zimmer da oben wieder finden. --91.89.147.12 03:40, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten