„Wikipedia:Café“ – Versionsunterschied

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Im [[Demokratieindex]] schneiden sie jedenfalls besser ab als Ungarn, Rumänien, Polen und Mexiko. [[Freedom-in-the-World-Länderliste 2018|Ein richtig freies Land]] ist es aber nicht.--[[Benutzer:Chianti|Chianti]] ([[Benutzer Diskussion:Chianti|Diskussion]]) 18:13, 11. Mai 2019 (CEST)
Im [[Demokratieindex]] schneiden sie jedenfalls besser ab als Ungarn, Rumänien, Polen und Mexiko. [[Freedom-in-the-World-Länderliste 2018|Ein richtig freies Land]] ist es aber nicht.--[[Benutzer:Chianti|Chianti]] ([[Benutzer Diskussion:Chianti|Diskussion]]) 18:13, 11. Mai 2019 (CEST)
:Ich halte diese Indizes für ziemlichen Quatsch (egal ob den [[The Economist]] oder den von [[Freedom House]]), da sie stark von amerikanischer Ideologie geprägt sind. Ich glaub nicht, dass die USA wirklich demokratischer sind als z.B. Portugal, Tschechien und Griechenland bzw. Kroatien und Griechenland und auch wenn Venezuela sicher keine vollständige Demokratie ist, halte ich es doch für Fragwürdig, sie hinter eine absolute Monarchie ([[Katar]] bzw. [[Brunei]]) zu reihen. Immerhin wurde Maduro 2018 in halbwegs freien Wahlen gewählt. Nur die EU argumentiert da halt etwas komisch: sie hat zuerst keine Beobachter hingeschickt mit dem Argument, die Wahlen wären ohnehin nicht frei und dann die Nichtanwesenheit von Beobachtern verwendet um zu argumentieren, dass die Wahlen nicht frei waren. --[[Benutzer:MrBurns|MrBurns]] ([[Benutzer Diskussion:MrBurns|Diskussion]]) 22:40, 11. Mai 2019 (CEST)
:Ich halte diese Indizes für ziemlichen Quatsch (egal ob den [[The Economist]] oder den von [[Freedom House]]), da sie stark von amerikanischer Ideologie geprägt sind. Ich glaub nicht, dass die USA wirklich demokratischer sind als z.B. Portugal, Tschechien und Griechenland bzw. Kroatien und Griechenland und auch wenn Venezuela sicher keine vollständige Demokratie ist, halte ich es doch für Fragwürdig, sie hinter eine absolute Monarchie ([[Katar]] bzw. [[Brunei]]) zu reihen. Immerhin wurde Maduro 2018 in halbwegs freien Wahlen gewählt. Nur die EU argumentiert da halt etwas komisch: sie hat zuerst keine Beobachter hingeschickt mit dem Argument, die Wahlen wären ohnehin nicht frei und dann die Nichtanwesenheit von Beobachtern verwendet um zu argumentieren, dass die Wahlen nicht frei waren. --[[Benutzer:MrBurns|MrBurns]] ([[Benutzer Diskussion:MrBurns|Diskussion]]) 22:40, 11. Mai 2019 (CEST)

== [[The Final Countdown (Lied)|The final Countdown]] ==

Noch 14 Tage bis zur Europawahl. Wie sang die Band mit passendem Namen ''[[Europe (Band)|Europe]]'' so schön?
I'm sure that we'll all miss her so/ It's the final countdown

:"Die Bemerkung, sie sei von einer Entscheidung Merkels - nämlich deren Rückzug vom Parteivorsitz - ja schon einmal überrascht worden, kommentierte Kramp-Karrenbauer mit den Worten: 'Es gilt der alte Satz, Geschichte wiederholt sich nicht.'", [https://www.spiegel.de/politik/deutschland/angela-merkel-dementiert-geruechte-ueber-frueheren-abschied-aus-dem-kanzleramt-a-1265188.html]
[[Benutzer:Rosenkohl|Rosenkohl]] ([[Benutzer Diskussion:Rosenkohl|Diskussion]]) 23:54, 11. Mai 2019 (CEST)

Version vom 11. Mai 2019, 23:54 Uhr

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Glaskugeleien... Prognosen für 2019

Dieser Baustein verhindert die automatische Archivierung dieses Abschnitts und seiner Unterabschnitte. Auswertung kommt noch --Elrond (Diskussion) 22:30, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Auf geht's mit der Glaskugel... welche Politik-Themen und Wikipedia-Themen werden sich 2019 wie entwickeln? – Tischgenosse (Diskussion) 12:03, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Vorschlag für eigene Unterseite auf auf Wikipedia Diskussion:Café#Glaskugeleien / Prognosen --𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝕽𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝕬 20:00, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
-1 --Nurmalschnell (Diskussion) 11:50, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nr Thesenaufsteller These +1 +1 +1 -1 -1 -1
01 Tischgenosse 2019 gibt es eine Hitzewelle in Deutschland noch schlimmer als 2018. +1 Tischgenosse

+1 MannMaus

+1 … und (fast) alle werden nur vom „herrlichen Badewetter“ schwärmen. Dasselbe auch in Österreich.--Galtzaile (Diskussion) 18:45, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

-1 Bluemel1

Der Sommer 2019 wird entgegen allgemeiner Erwartung überwiegend kalt und nass (jedenfalls in Norddeutschland). -1 Expressis verbis
-1 bis jetzt war zwischen den waermsten Jahren immer mindestens 3 Jahre Abstand:[1]Nurmalschnell
-1 Diorit wir planen für Sommer 2019 den Urlaub in Deutschland, das geht meistens wettertechnisch daneben

02 Bluemel1 Das Mouvement namens #Aufstehen wird nicht an der Europawahl im Mai und an keiner Landtagswahl teilnehmen. +1 Bluemel1

+1 Tischgenosse
+1 Mit nem Hash-Tag kann man ja so schlecht an Wahlen teilnehmen ;) Nurmalschnell
+1 Diorit
+1 Expressis verbis Logisch, nur Parteien können da teilnehmen

-1 MannMaus an keiner?
03 Culttower Generalbundesanwalt ermittelt gegen Zeugen Jehovas in Deutschland. Zeugen Jehovas verlieren entweder in D ihren KDÖR oder Zeugen Jehovas werden in einem kommunistischen Land verboten (z.B. Nicaragua, Venezuela, irgend ein "-stan") +1 Culttower -1 Bluemel1
04 Flotillenapotheker Angela Merkel tritt als Bundeskanzlerin zurück, ihre Nachfolgerin wird Annegret Kramp-Karrenbauer. +1 Flotillenapotheker -1 Digamma

-1 Tischgenosse
-1 Nurmalschnell
-1 Diorit
-1 Expressis verbis Nur wenn die Bühne nach hinten kippt

05 Lililiboso Angela Merkel stolpert über die Wahl in Sachsen. +1 MannMaus irgendwie stolpert jeder über fast jede Wahl, gewinnt sie aber auch irgendwie

+1 Wie Vorredner Nurmalschnell
+1 Rosenkohl M. muß nach AFD-Erfolg zurücktreten, angesichts Rekatholisierung der CDU

-1 Lililiboso (Diskussion) 15:22, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

-1 Tischgenosse

06 MannMaus Vor oder nach der Bürgerschaftswahl in Bremen 2019 oder einer Landtagswahl wird einer aus der CDU/CSU laut über eine Koalition mit der AfD nachdenken, und hat das hinterher "nicht so gesagt, und schon gar nicht so gemeint" +1 MannMaus

+1 Digamma
+1 Nurmalschnell
+1 Diorit

-1 Tischgenosse
07 Nurmalschnell Der grosse Diktator in Nordkorea wird drei Atomraketen abruesten und Trump 3000 Soldaten aus Suedkorea heimholen (zu pensionierende werden halt nicht ersetzt). Dafuer darf dann ein sorgfaeltig gebildetes Konsortium aus amerikanischen (First!!!elf), chinesischen und russischen Firmen in Nordkorea ein paar Fabriken und Infrastruktur bauen. +1 Nurmalschnell (Diskussion) 22:18, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

+1 Bluemel1

-1 Tischgenosse
08 Nurmalschnell In Taiwan gibt es einen chinesischen "Militaerputsch" und die Welt bedauert. +1 Nurmalschnell (Diskussion) 22:18, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten -1 Tischgenosse

-1 Rosenkohl eher Farbrevolution (in weiß diesmal?) auf dem Festland am 4. Juni, 30 Jahre nach Tian’anmen-Massaker
-1 Diorit

09 Nurmalschnell Harter Brexit: in den anschliessenden drei Wochen werden in UK die polnischen Kartoffeln knapp. Der Pfund halbiert sich, in allen grossen Staedten gehen die Menschen auf die Strasse. 80% des Unterhauses tritt zurueck. Kurz darauf nimmt die EU GB wieder auf; mit halbierten Britenrabatt. Danach Neuwahlen. Und May wird vielleicht wiedergewaehlt ;) +1 Nurmalschnell (Diskussion) 22:18, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

+1 Diorit

-1 Bluemel1

-1 MannMaus ganz so dann doch nicht, aber dass das UK am Jahresende aus der EU raus ist, da sage ich mal 50:50.
-1 Tischgenosse Splendid isolation.
-1 Expressis verbis

10 Simon-Martin Autoskandal: Die Bundesregierung hebt die Grenzwerte für Stickoxide und Feinstaub an oder ganz auf, "um die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Autoindustrie zu verbessern."
Das macht derzeit schon alle Anzeichen eines schwachen Staates aus. Bisher wollte man ja mit Kalifornien schon Schritt halten und bezeichnet sich weiter als führend, da ist auch ein Alleingang in Europa egal. Selbst in Polen werden LKW besser auf Harnstoff-Cheats gefilzt als hier. --Hans Haase (有问题吗) 06:30, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
+1 Simon-Martin Anscheinend ist es üblich, dass der Vorschlagende sich hier noch einmal eintragen muss?
+1 --Hans Haase (有问题吗) 06:30, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
-1 Tischgenosse

-1 wuerden die ganz gerne, aber da passt die EU schon auf - so ist die auch mal zu was gut Nurmalschnell
-1 Diorit

11 Hans Haase Die SPD redet angesichts fallender Wählerzahlen davon Hartz IV abzuschaffen, wird aber dieses Vorhaben nie umsetzen und darauf spekulieren, zu erklären können, unter der 5 %-Hürde keinen Einfluss auf diese politische Entscheidung zu haben. Sie wird wieder behaupten, es wäre an den Unionsparteien gescheitert. +1 Hans Haase

+1 Bluemel1
+1 Tischgenosse Wir haben Peter Hartz ein Denkmal gebaut.
+1 Nurmalschnell
+1 Diorit
+1 Skykun

12 Bluemel1 Die SPD bemerkt, dass die Parteivorsitzende Nahles keine allzu guten Ergebnisse liefert, während die Konservativen im VK weiter an May festhalten: Nahles wird am Ende des Jahres nicht mehr Parteivorsitzende sein, aber Theresa May noch immer Vorsitzende der „Tories“. +1 Bluemel1 -1 Tischgenosse Ich denke, Nahles hält das Jahr durch, May nicht.

-1 die SPD merkt was? Nie im Lehm... Nurmalschnell
-1 Rosenkohl Nahles bleibt, May nicht
-1 Diorit

13 Flotillenapotheker Petro Poroschenko wird bei der Präsidentschaftswahl in der Ukraine nicht im Amt bestätigt. +1 Flotillenapotheker -1 Bluemel1

-1 Rosenkohl jetzt mit der eigenen Kirche im Rücken?

14 Nurmalschnell Groesster Datenskandal der bisherigen deutschen Geschichte: auf einer russischen Hackerseite werden die ECall-Bewegungsprofile saemtlicher deutschen Neuwagenbesitzer veröffentlicht. Ein Praktikant des Innenministeriums hat seinen USB-Stick im Fitnessstudio von Vitali P. verloren. Dieser findet ihn, und schenkt ihn seinem Neffen in Woronesch. Denn jener kennt sich aus mit Computern, er wohnt praktisch im Internetcafe vom Vater seines Schulfreundes und finanziert sich mit ein paar Dutzend Scam-Seiten sein Informatik-Studium. Dieser Teil der Geschichte wird uebrigens nie aufgeklaert, da gibts keine Punkte dafuer ;) Mit den Daten werden mehreren AfD-Politikern Betruegereien mit Dienstwagen-Abrechnungen nachgewiesen, woraufhin die AfD die Datensammelei grundsaetzlich auf den Pruefstand stellen will. Selbstverstaendlich versandet das Ganze aus naheliegenden Gruenden. +1 Nurmalschnell -1 Nurmalschnell jetz wo ichs geschrieben hab, passen die besser auf im BMI gestrichen, so auf Zack sind die nicht ;)

-1 Tischgenosse Interessante Sache das eCall und wird sicher später mal zu Ärger führen.

15 Elrond Die Bundesregierung, oder meine Landesregierung startet ein großangelegtes Forschungsprogramm Langfristige und skalierbare Speicherung von elektrischer Energie aus regenerativer Erzeugung +1 Elrond Auch wenn ich fürchte, dass es eher hier landen wird Elrond

-1 Tischgenosse
-1 Hast dus beantragt? Dann drueck ich dir natuerlich die Daumen! Nurmalschnell

16 TheAmerikaner Trump wird im Verlauf dieses Jahres des Amtes enthoben, ganz vage formuliert. +1 TheAmerikaner

+1 die Natur oder Gott (je nachdem wie man glaubt) wird ihn bald des Amtes entheben und "das "letzte Hemd hat keine Taschen", und dann fährt er hinab in die Hölle. andy_king50 (Diskussion) 19:37, 7. Jan. 2019 (CET)Beantworten
+1 Tönt gut. Ich stelle mich für eine Dienstreise nach Dallas zur Verfügung. And Mexico is gonna pay for it. --178.197.231.205 19:40, 7. Jan. 2019 (CET)Beantworten

-1 Bluemel1

-1, der Kerl ist zäh und eigenwillig, würde sehr gern +1 tippen, aber alle Prognosen für einen mehr oder weniger schnellen Abgang sind bislang Wunschdenken geblieben. Elrond
-1, den Geist, den sie riefen, werden sie so schnell nicht los ...--Simon-Martin (Diskussion) 19:34, 7. Jan. 2019 (CET)Beantworten
-1 Tischgenosse Wie wird man jemanden los der den roten Koffer mit sich rumschleppt?
-1 Trump ist wieder unseren Medien zu intelligent um solche Gründe zu liefern. Wenn man tief gegraben hätte, wäre es bei Bush vllt. möglich gewesen. --Hans Haase (有问题吗) 15:41, 8. Jan. 2019 (CET)Beantworten
-1 Nurmalschnell
-1 Rosenkohl
-1 Diorit

17 Tischgenosse Friedrich Merz wird zum Kanzlerkandidat der CDU/CSU gekürt. +1 Tischgenosse

+1 Rosenkohl Atlantikbrücke halt, ...

-1 Bluemel1 AKK schwimmt mit der gesellsch. Mehrheitsmeinung und die CDU/CSU-Leute wissen, dass es v. a. darauf ankommt, um bei Wahlen gut abzuschneiden
-1 --Hans Haase (有问题吗) 15:42, 8. Jan. 2019 (CET) Merkel stand schon zu Kohls Zeiten fest.Beantworten

-1 Merz ist für die CDU zu intelligent/intellektuell, was nicht heißt, dass ich diesen Mann gut fände, oder seine Positionen teilen würde. --Elrond (Diskussion) 17:37, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten
-1 Wenns keine internen oder externen politischen Erdbeben gibt und es beim Kuschelwetter bleibt, hat Merz keine Chance. Nurmalschnell
-1 Diorit

18 Rosenkohl Mindestens 3 AFD- und 3 muslimische Bürgermeister deutscher Großstädte nach dem 26. Mai. +1 Rosenkohl -1 3x AFD vielleicht, 3x muslimisch glaub ich nicht. Zuviele Wahlen im Osten, zu wenig im Westen... Nurmalschnell

-1 Diorit

19 Rosenkohl Aus der Faker-Krise der Mainstream-Presse, und nach Ende der trashigen HuffPost Deutschland, geht der Cicero als wichtigster konstruktiver Unterstützer der Ära AKK hervor. +1 Rosenkohl -1 Nee, an Bild und Welt kommt der doch nie vorbei, und bei denen gibts keine Faker-Krise ;) Nurmalschnell
20 Diorit Nach weiteren miserablen Auftritten der Fussball-Nationalmannschaft trennen sich die Wege von DFB und Jogi Löw. +1 Diorit -1 MannMaus Nein, erst 2020.
-1 Bluemel1
21 Erfurter63 Greta Thunberg erhält den Friedensnobelpreis 2019. +1 Erfurter63 -1
22 77.199.180.149 Bei der Europawahl erhält Grün über 20% und die SPD unter 14%. +1 77.199.180.149
+1 Bluemel1
-1
23 doecaeder Beim Wissenschaftsforum 2019 der Gesellschaft Deutscher Chemiker*innen wird es vor allem um erneuerbare Energien, nachwachsende Rohstoffe und Ersatzstoffe für klimaschädigende FCKW gehen, außerdem um Strukturen im Nanobereich. +1 doecaeder

Miscellaneous

Lililiboso stimmt gegen die eigene Voraussage? --MannMaus (Diskussion) 23:05, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Was sprichr dagegen? Damit vermeidet man teilweise sprachlich komplizierte Negativformulierungen. --MrBurns (Diskussion) 00:41, 9. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nun, wenn das so gemeint ist, ist das natürlich in Ordnung. --MannMaus (Diskussion) 21:32, 9. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Mir gehen übrigens die Flaggen ab. --MrBurns (Diskussion) 23:29, 10. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Deutschland [[Benutzer:|Hier könnte Ihr Name stehen]]
Hier könnte Ihr Name stehen [[Benutzer:|Hier könnte Ihr Name stehen]]
Wurttemberg [[Benutzer:|Hier könnscht dei Name neischreibe]]
Osterreich [[:Benutzer:|Hier könnte Ihr Titel stehen]]
Niederlande [[:Benutzer:|Je naam zou hier kunnen zijn]]
Frankreich [[:Benutzer:|Ici coudrait etre votre nom]]
Olympia [[Benutzer:|Hier könnte Ihr Name stehen]]
Tibet [[Benutzer:|Hier könnte Ihr Name stehen]]
Hier könnte Ihr Name stehen
Your name could stand here
Vashe imya mozhet byt' zdes
Hier könnte Ihr Name stehen
Europa Leave your name here before exiting the Common Market
Datei:Ha(a)si 2016.jpg Hans Haase
Diese Flaggen wurden letztes Jahr verwendet.--Bluemel1 🔯 21:39, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Flaggen? Brauch ich nicht, ich bin ueberparteilich ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 11:50, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich nicht. Bin in keiner Partei, aber in einer politischen Organisation die deutlich links von der SPÖ steht. Hab zwar eine Aversion gegen alle Mainstreampolitiker, von FPÖ bis Liste Pilz, aber eine besondere Aversion gegen alle die rechts von der SPÖ sind, also vor Allem gegen FPÖler, ÖVPler und neos-Leute. -- MrBurns (Diskussion) 20:15, 15. Jan. 2019 (CET) Hatte vorher neos vergessen. Ist aber im Prinzip nur ÖVP 2.0, also eine reine Bourgeoisie-Partei (ohne Bauernbund und Christentum-Scheiß), auch wenn die Vorgängerpartei LIF eine FPÖ-Abspaltung war. -- MrBurns (Diskussion) 02:05, 16. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Klingt nach KJÖ.--178.115.130.81 20:11, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich vermute du beziehst dich auf meinen Kommentar. KJÖ stimmt nicht, ich bin Trotzkist, nicht Stalinist. Aber was die Einstellung zu den Bürgerlichen Parteien gilt ist nicht viel Unterschied, die Unterschiede sind beim Ziel für die Gesellschaft nach der Revolution und bei der Strategie. -- MrBurns (Diskussion) 22:35, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten

wikipedia DB kopieren

hi, ich experimentiere zZ ein wenig mit mediaWiki rum und mir stellt sich seit ein paar tagen die frage, ob und wie ich die, oder auch nur teile der wikipedia, die deutsche würde ja auch vollkommen ausreichen ;-), zu meinem server übertragen (rippen) könnte? habt ihr ideen, meinungen, vorschläge? --Ron (Disk.) 15:35, 10. Feb. 2019 (CET) also ich meine die DB oder nur den Teil der für die Artikel zuständig ist zu mir zu migrieren...für eine taugliche Anleitung wäre ich sehr dankbar --Ron (Disk.) 15:46, 10. Feb. 2019 (CET) Wikipedia:Technik/Datenbank/Download#Import_in_MySQL - mal sehen ob ichs das so hinbekomme --Ron (Disk.) 15:50, 10. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Gehe zu: Wikipedia:Auskunft. Entweder es hilft dir jemand oder du wirst zu Wikipedia:Fragen zur Wikipedia weitergeleitetgeschickt.--Bluemel1 🔯 15:56, 10. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Alles klar – Kellner kommt gleich und räumt ab! ' denke nicht, das WP:Auskunft da helfen möchte

--Ron (Disk.) 16:35, 10. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Wieso nicht? Auskunft und Café haben dieselben Regeln und teilweise sogar dieselben Leute. Was man hier fragt, kann man auch da fragen. Ehm, stellt das Symbol in deiner Signatur einen Protest gegen den Musiker Andreas Gabalier dar?--Bluemel1 🔯 20:20, 10. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Wieso? Hat der auch nur einen Arm? --Expressis verbis (Diskussion) 23:16, 10. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Dieses Symbol...sind mehrere! Ich würde mir das nicht in die Signatur basteln wollen.--Caramellus (Diskussion) 14:21, 11. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Aufgeblähter Bundestag

Deutschland (83 Mio. Einwohner) hat mit derzeit über 700 Bundestagsabgeordneten nach China (1395 Mio. Einwohner) mit ca. 2.900 Mandatsträger das zweitgrößte Parlament der Welt. Danach folgen Indonesien (255 Mio. Einwohner) und Nordkorea (24 Mio. Einwohner) mit jeweils knapp unter 700 Abgeordneten. [2]

Angenommen man vertritt die Ansicht, dass mehr Abgeordnete nicht unbedingt mehr Demokratie und mehr Wohlstand für den Rest der Bevölkerung bedeuten, wie soll eine Bundestagsverkleinerung gelingen? Das deutsche Parlament hat es jedenfalls bisher nicht zustande gebracht. [3] Was ja auch nicht sonderlich verwundert, denn wenn ein Sumpf trockengelegt werden soll, darf man nicht die Frösche fragen. Wer könnte tatsächlich dafür sorgen, dass der Bundestag auf ein vernünftiges Maß verkleinert wird und wer legt fest, was ein „vernünftiges Maß“ ist? --2001:A61:3BB4:D401:6DD5:E655:118C:CAD1 12:07, 24. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Mehr Abgeordnete bedeuten in Deutschland tatsächlich nicht viel mehr Vertretung, da es ja die 5%-Klausel gibt. Abgesehen davon, dass die sog. volksvertreter ohnehin nicht wirklich die Interessen des Volks vertreten.
Es gibt niemanden, der für eine Verkleinerung des Bundestages sorgen kann, außer es gibt eine Revolution, dann könnte das eventuell eine der Maßnahmen sein, die der bürgerliche Staat vornimmt, um sich doch noch mit den Revolutionären zu einigen, ähnlich wie er es 1968 in Frankreich getan hat (damals gabs ab er keine Verkleinerung des Parlaments). Ich wäre aber bei einer Revolution jedenfalls dafür, keine Kompromisse mit dem bürgerlichen Staat einzugehen sondern diesen durch einen Arbeiterstaat zu ersetzen. --MrBurns (Diskussion) 13:06, 24. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ok, nachdem die Weltrevolution abgehakt ist, können wir auch noch die Wiederkunft Jesu ins Spiel bringen, denn mit dem Jüngsten Gericht wird auch die Funktion des Bundestages aufgehoben werden. Nun ja, der Bundestag ist vor allem deshalb bei über 700, weil man es nicht geschafft hat, ein Wahlrecht zu erarbeiten, das das Problem des negativen Stimmgewichts beseitigt und gleichzeitig nicht das große Risiko einer Aufblähung der Bundestagsgröße in sich trägt. Man könnte nun die Verantwortung dem Stimmbürger zuweisen, der es versäumt hat, seine Stimmen gleichmäßig genug zu verteilen, dass der Bundestag nicht über seine Normgröße wächst. So weit ich weiß, gab es aber auch einen Vorschlag der Grünen, der das mögliche Wachstum des Bundestages zumindest deutlich begrenzt hätte und mit den Vorgaben des BVG in Einklang gestanden hätte. Wenn man die Normgröße selbst schon für zu groß erachtet, dann stimmt es natürlich, dass die eine Frage des politischen Willens ist, Wahlkreise zu vergrößern (i.e. im Umkehrargument "weniger Nähe der Abgeordneten zu ihrer Wahlkreisbevölkerung"). Was als vernünftig gilt, ist aber immer im Auge des Betrachters. Proportional zur Bevölkerungsgröße ist der Bundestag wahrscheinlich eher unterhalb des Durschnitts angesiedelt, und auch wenn man seine Kosten in Beziehung zur Wirtschaftskraft stellt. -- 80.215.44.154 13:40, 24. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Den Vergleich zur Wiederkunft Jesu verbitte ich mir. Unsere Theorie basiert auf Wissenschaft (-> wissenschaftlicher Sozialismus), nicht auf Glaube.
Ansonsten wäre es ja nicht so schwierig, ein System zu haben, bei dem die Zahl der abgeordneten relativ geringe Schwankungsbreiten hat ohne dass das Wahlsystem unfair ist: man könnte z.B. eine Regulnag haben ähnlich wie beim weimarer Reichstag, also einfach pauschal sagen, pro x Stimmen gibt es einen Abgeordneten (und wenn die Stimmentahl nicht genau dazu passt wird kaufmännisch gerundet oder abgerundet). --MrBurns (Diskussion) 01:21, 25. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Theologie ist auch eine Wissenschaft, die Bibel mit Marxschen Schriften zu ersetzen macht da keine bessere Wissenschaft draus ... und das Problem des deutschen Wahlrechts ist das System der Erst- und Zweitstimme. Das wird ungern aufgegeben, das es jedem Bürger quasi einen "persönlichen Abgeordneten" beschert und auf der anderen Seite eine (ungefähr) proportionale Repräsentation gewährleistet. -- 77.199.180.149 08:39, 25. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Der Unterschied zwischen Marxismus und Theologie ist dass Theologie ausschließlich einen Glauben beschreibt, während Marx, Engels, Lenin, Trotzki und Andere die reale Gesellschaft beobachtet und analysiert haben und daraus eine Theorie entwickelt haben. Jeder der von mir genannten Männer hat deshalb auch auf Grundlage der Entwicklungen bis dahin etwas hinzugefügt, moderne Marxist*innen (zu denen ich die Stalinist*innen nicht zähle) haben durchaus auch für die heutige Situation Theorien und die besagen im Prinzip, was Marx und Engels auch schon gesagt haben: entweder es wird eine Revolution geben oder der Kapitalismus wird bis zur Barbarei degenerieren, genauso wie das römische Reich von einer Hochkultur zur Barbarei degeneriert ist. Zwar war das römische Reich eine vorkapitalistische Gesellschaft, aber prinzipiell degeneriert jedes Wirtschaftsmodell, das eigentlich überholt ist, daher ist die Sklavenhaltergesellschaft degeneriert und daher degeneriert jetzt der Kapitalismus. Das kann man sogar an von den Bürgerlichen Institutionen selbst erstellten Statistiken und an Artikeln von bürgerlichen Zeitungen wie der Financial Times und The Economist erkennen: die Krisen werden immer stärker und die Aufschwünge dazwischen immer schwächer und die Kosten dafür werden ausschließlich auf die Arbeiterklasse abgewältzt, deren Lebensstandard weltweit sinkt (in westlichen Industriestaaten schon seit min. 30 Jahren, mittlerweile auch anderswo, z.B. steigt die Zahl der Hungertoten wieder). auch gibt es immer mehr Kriege. In Westeuropa wird das Sozialsystem immer weiter abgebaut, in einigen Jahrzehnten wird es den Arbeitern wohl wieder so gehen wie vor ca. 100 Jahren. Da die Krisen aber immer stärker werden und die Arbeiter ein Minimum zum Überleben und um sich fortzupflanzen brauchen, lässt sich das nicht endlos fortsetzen und irgendwann bricht das ganze System zusammen, wenn es nicht ohnehin vorher durch eine Revolution überwunden wurde. Wenn es keine Revolution gibt, wird das selbe passieren wie beim Ende des römischen Reichs: Enormer anstieg der Konflikte, drastischer Rückgang der Lebenserwartung (wegen Krieg, Hunger, Zusammenbruch des Gesundheitssytsems, etc., nach dem Zerfalls des römischen Reiches war die Lebenserwartung bei unter 20 Jahren, dem tiefsten bekannten Wert in der Geschichte), Analphabetisierung und Verlust von Unmengen an Wissen. Was beim Kapitalismus im Vergleich zu allen früheren Gesellschaftsformen aber noch dazu kommt ist die Zerstörung der Umwelt durch Klimawandel etc. --MrBurns (Diskussion) 12:33, 25. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Dein frommer Glaube an die Kraft der Arbeiterrevolution sei Dir unbenommen. Die Realität ist allerdings, dass die Klassenbeschreibungen des Marxismus auf gewisse Realitäten des 19. Jahrhunderts passen und die "Arbeiterklasse" in den aktuellen westlichen Gesellschaften keineswegs mehr die tragende Säule der Bevölkerung ist. Und dass 2. die "Revolutionären Arbeiterbewegungen" und sozialistischen Gesellschaften höchstens kurzfristig in der beschriebenen Weise operieren und dann sehr schnell in ein System abgleiten, in dem faktisch die Diktatur einer politischen Oligarchie besteht, die den Menschen mehr unterdrückt als die "kapitalistische Gesellschaft". -- 77.199.180.149 15:11, 25. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Du hast offenbar keine Ahnung über die marxistische Definition der Arbeiterklasse. Dazu zählen nicht nur Industriearbeiter, sondern alle Lohnabhängigen. Das sind in Österreich 92% der erwerbstätigen Bevölkerung, in anderen westlichen Industriestaaten ist der Abteil ähnlich (siehe Grafik rechts zu Deutschland, USA und Japan). Weltweit sind es ca. 3,5 Mrd., also 50% der Gesamtbevölkerung. Prozentual sind es heute mehr als zu jeder vorherigen Periode der Geschichte. Auch würden im Sozialismus 99% der Menschen besser leben als in Kapitalismus. Nur das Bewusstsein dafür fehlt bisher noch. Aber das wird sich ändern, wenn der Kapitalismus ein gewisses Stadium der Degenration erreicht und es die revolutonären Arbeiterbewegungen schaffen, die Unzufriedenen zu erreichen und ihnen zu zeigen, dass es ein sinnvolles Alternativkonzept gjbt. Und so abwegig ist das gar nicht, selbst in dem Land, in dem die kapitalistsiche Ideologie am tiefsten verankert ist, also in den USA, findt laut einer Umfrage eine knappe Mehrheit der 18-25-Jähringen Kommunismus besser als Kapitalismus. Und das obwohl es in den USA keine starke revolutionäre Arbeiterorganisation gibt. Noch vor 10 Jahren wäre das undenkbar gewesen... --MrBurns (Diskussion) 00:14, 27. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
PS: diese Veränderung der Klassenverhältnisse macht übrigens eine bürokratische Degeneration auch unwahrscheinlicher. Wir Trotzkisten sprechen auch deshalb von Sowjetthermidor und Bonapartismus im Bezug zum Stalinismus, weil der Stalinismus hauptsächlich von sog. Kleinbürgern getragen wurde. Die hatten damals in Russland einen sehr hohen Anteil an der Bevölkerung (den genauen Anteil hab ich vergessen aber es waren mindestens 50%). Heute sind die Kleinbürger eine schwindende Klasse, die in Industriestaaten i.d.R. auf einen einstelligen Prozentsatz reduziert wurde. --MrBurns (Diskussion) 00:33, 27. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ein gestandener Sozialist/Kommunist, gleich welcher Spielart, dito die Anarchisten erinnern mich meist an aufrichtig religiöse Menschen, die, wenn 'ihr' System herrschen würde, den Himmel/Paradies auf Erden sehen. Allein, der Mensch ist Mensch und damit eben nur bedingt gut, oder rational, oder vernünftig. Wenn alle nach den Maximen Kants leben würden, wäre auch alles bestens. Leider haben die Religionen und auch diverse sozialistische Ansätze hinlänglich bewiesen, dass sie nicht in der Lage sind, das Paradies auf die Erde zu holen. Die Diagnose der Stifter all dieser Systeme ist zumeist gut bis brillant, allein die praktische Umsetzung ist bislang immer in die Hose gegangen. Wie schrieb Popper so schön in 'Die offene Gesellschaft und ihre Feinde': "Der Versuch, den Himmel auf Erden einzurichten, erzeugt stets die Hölle. Dieser Versuch führt zu Intoleranz, zu (religiösen) Kriegen und zur Rettung der Seelen durch die Inquisition. Ersetzt Inquisition gegen Säuberung und dann passt es auch für politische Systeme. Das soll keine Rechtfertigung für ein kapitalistisches System sein, es ist lediglich eine Bestandsaufnahme der bisherigen Versuche, ein perfektes Zusammenleben zu erzielen. --Elrond (Diskussion) 13:34, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Es gibt einen entscheidenden Unterschied zwischen Kommunisten und Anarchisten und religiösen Menschen: wir sind uns einerseits bewusst, dass man das perfekte System nicht sofort errichten kann, sondern dass es einen langen Übergang zu diesem System geben muss, der wahrscheinlich mindestens einige Jahrzehnte dauert, jedoch schon nach kurzer Zeit Verbesserungen für die allermeisten Arbeiter bringt. Andererseits verschieben wir das perfekte System auch nicht ins Jenseits oder wollen es durch irgendeine Apokalypse, die dann magischer Weise nur die Ungläubigen trifft, verwirklicht haben.
Auch sind wir für volle Meinungsfreiheit, Pressefreiheit und gegen individuellen Terror. Jedoch würde die Presse durch die Arbeiter kontrolliert anstatt durch wenige Chefs, daher sie wäre eigentlich noch freier. Wenn die Revolution angegriffen wird, würden wir sie aber auch verteidigen, wenn sie gewaltsam angegriffen wird auch mit Gewalt. Was die Meisten z.B. vergessen zu erwähnen ist, dass es nach der Oktoberrevolution zuerst den weißen Terror gab und die Weißen auch den Bürgerkrieg angefangen haben, alles was die Roten dann gemacht haben inkl. Roter Terror war nur eine Reaktion darauf. Es stimmt wohl, dass der Rote Terror teilweise übertrieben war, aber man muss bedenken, dass ein gewaltiger Bürgerkrieg geherrscht hat der viel mehr Opfer gefordert hat als der Terror, da ist sowas kaum vermeidbar. Ich denke aber, dass wenn die Revolution heute in einem fortschrittlichen Staat ausbrechen würde, viel weniger Gewalt nötig wäre, weil eben die Meisten Arbeiter sind, was in Russland 1917 nicht der Fall war. Dadurch wäre auch die Gefahr einer stalinistischen Degeneration viel geringer als sie nach der Oktoberrevolution war. In Frankreich 1968 lief die Revolution annähernd gewaltlos ab und sie ist auch nicht gescheitert, weil sie gewaltsam niedergeschlagen wurde oder gegen das Militär chancenlos gewesen wäre (im Gegenteil: große Teile der Soldaten waren auf die Seite der Revolution gewechselt, das Militär war somit insgesamt handlungsunfähig), sondern weil die Anführer der Bewegung keine Revolutionäre waren, sondern den Klassenkompromiss gesucht haben. --MrBurns (Diskussion) 14:03, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Übrigens behaupte ich nicht, dass die Revolution zwangsläufig erfolgreich wäre, sie könnte trotzdem noch degenerieren, aber die Wahrscheinlichkeit dafür halte ich in der heutigen Situation der Industriestaaten für gering und selbst wenn der Arbeiterstaat dann wieder degeneriert wäre das weniger schlimm, als wenn wir den Kapitalismus weiterhin degenerieren lassen. Selbst in der Zeit 1917-1991 hat der Kapitalismus auch im Verhältnis zur Bevölkerung mehr Menschen das Leben gekostet als der Realsozialismus, wenn man z.B. die Million, die jedes Jahr in Afrika verhungern, mitzählt. Bei den "Opfern des Kommunismus" werden immer die Verhungernden mitgezählt, also warum sollte man das beim Kapitalismus nicht machen? Die weltweite Landwirschaft hat eine enorme Überproduktion, daher ist jeder der in einem kapitalistischen Staat verhungert eindeutig Opfer des Kapitalismus. Und in 1917-1991 gab es auch große Aufschwungsphasen im Kapitalismus (z.B. in den sog. goldenen Zwanzigern und vor Allem in der Nachkriegszeit). Heute hat der Kapitalismus hingegen kein Potential mehr für große Aufschwünge und kann nur mehr überleben, indem er die Bedingungen der Arbeiterklasse immer weiter verschlechtert, was zwangsläufig zu einem Niedergang wie beim Zerfall des römischen Reiches führen würde, also zu einem aprupten Rückgang der Lebenserwartung wegen Hunger, Zusammenbruch des Gesundheitssystems und Anstieg der bewaffneten Konflikte. All das zeichnet sich schon heute ab (die Zahl der Personen die an Hunger sterben steigt in den letzten Jahren wieder, das Gesundheitssystem wird generell schlechter außer für Reiche, dass es schon einen Anstieg an bewaffneten Konflikten gibt wird wohl kaum jemand bestreiten). Als das römische Reich zusammenbrach waren die Folgen u.A. die geringste Lebenserwartung in der bekannten Geschichte (<20 Jahre), enormer Verlust an Wissen, Rückgang der Alphabetisierungsrate von ca. 90% (ich vermute exkl. Sklaven) auf ca. 0,01%. --MrBurns (Diskussion) 14:23, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten
PS: übrigens sind überzeugte Kapitalisten eigentlich viel religiöser als überzeugte Anarchisten und Kommunisten: Während es den Anarchismus nie irgendwo gegeben hat außer in isolierten Kleinkommunen und die Sowjetunion bereits bevor sich echter Sozialismus bilden konnte degeneriert ist, gibt es den Kapitalismus seit Jahrhunderten und seit Jahrzehnten beweist er, dass er für 99% keine Verbesserung mehr bringen kann, dafür bringt er immer mehr Elend, zunehmende und nachhaltige Umweltzerstörung, immer mehr bewaffnete Konflikte etc. und trotzdem behaupten sie noch, dass der Markt alles so regelt, dass für alle das Beste rauskommt. Wobei ich mir sicher bin, dass die Kapitalisten eigentlich wissen, dass das nicht stimmt. Die haben ja alle Daten und stecken viel Geld in Analysen und wissen eigentlich ziemlich genau wie das System funktioniert, das hat man auch sehr gut bei der Wirtschaftskrise 2008 gesehen. --MrBurns (Diskussion) 14:44, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Tut mir leid, aber trotz aller Rhetorik deinerseits überzeugt mich der Sozialismus in keiner Weise. Die Diagnose von Karl Marx ist zwar eine der brillanteren in der Geschichte, die lese ich mit Gewinn immer wieder, seine Therapie ist aber indiskutabel und wie schon gesagt mehrfach krachend gescheitert. Und das gilt für alle dogmatischen Systeme, da sind politische, wie religiöse, aber auch andere weltanschauliche zusammen gemeint. Mir graut es z.B. auch vor einer Diktatur der Vegetarier. Der Arnarchosyndikalismus hat noch am ehesten meine Sympathiesn und die Kantianer hatten auch noch keine Chance, aber ich bleibe doch lieber rationaler Agnostiker und Naturwissenschaftler. --Elrond (Diskussion) 15:00, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Der Sozialismus von Karl Marx ist aber nicht dogmatisch, sondern basiert auf den selben wissenschaftlichen Grundsätzen wie seine historische Analyse (dialektischer Materialismus und historischer Materialismus). Und eigentlich ist der Kommunismus erst ein mal wirklich gescheitert, in anderen Situationen wurde entweder von Anfang an was anderes gemacht (bei deformierten Arbeiterstaaten, die von Anfang an stalinistisch waren, z.B. DDR oder China) oder man ist am, halben Weg stehen geblieben (z.B. Venezuela) oder hat eine 180°-Wende gemacht (z.B. Frankreich 1968) oder man hatte einfach aus militärischen Gründen keine Chance (z.B. Pariser Kommune). Und dieses eine mal war vor über 100 Jahren in einem Land, das wirtschaftlich und gesellschaftlich 100 Jahre zurück war, also unter ganz anderen Voraussetzungen. Auch die ersten bürgerlichen Revolutionen in Kontinentaleuropa sind gescheitert (diese waren in Frankreich 1789 und 1848, wobei 1848 auch andere Staaten betroffen waren, die Revolutionen 1789 und 1848 in Frankreich sind beide degeneriert, die meisten anderen Revolutionen von 1848 wurden niedergeschlagen), dennoch waren spätere erfolgreich, eben wegen anderen Voraussetzungen. --MrBurns (Diskussion) 15:14, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Marxens Analyse ist sicher wissenschaftlich fundiert, seine 'Therapie' (Sozialismus/Kommunismus)) aber nicht, das ist ziemlich reiner Dogmatismus. Aber selbst wenn der Sozialismus/Kommunismus wissenschaftlich wäre, so wäre er nun mehrfach widerlegt worden und müsste daher verworfen werden. --Elrond (Diskussion) 16:28, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Der Sozialismus ist nur ein mal wirklich gescheitert, sonst wurde er gar nicht probiert, sondern was anderes, das man nur so genannt hat oder er wurde von außen niedergeschlagen. Die ersten Versuche eine bürgerliche Demokratie einzuführen sind ebenfalls gescheitert, die Revolutionen in Frankreich 1789 und 1848 sind sie auch nicht von außen niedergeschlagen, sondern ebenfalls gescheitert. Nach deiner Argumentation wäre also 1794 (genauer: am 9. Thermidor II) und 1848/49 widerlegt worden, dass bürgerliche Demokratie in Kontinentaleuropa funktioniert, im späteren Verlauf der Geschichte hat sich aber gezeigt, dass bürgerliche Demokratie in Kontinentaleuropa doch funktionieren kann. Somit ist deine Theorie, dass was in der Vergangenheit nicht funktioniert hat auch in der Zukunft nicht funktionieren kann, eindeutig widerlegt. --MrBurns (Diskussion) 16:38, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Wenn Du meinst. Wie auch immer, ich möchte nicht in einem sozialistischen oder wie immer Du es nennen magst Systemen leben, da reichen mir die gemachten Erfahrungen in ev. nur sogenannten solchen. Ein Demokratie wie sie hier in Deutschland existiert hat trotz aller Mängel für mich eine weit höhere Attraktivität. Wenns hier in D laizistisch zuginge, wäre es noch besser. --Elrond (Diskussion) 16:54, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Einerseits weißt du nicht, wie es in einem wirklich sozialistischen System zugehen würden. Da hätten einerseits 99% der Menschen nicht nur mehr Wohlstand, weil es nicht mehr das eine Prozent gibt, das sich den Mehrwert krallt (bzw. das, was übrig bleibt, nachdem der Staat einen Teil kassiert um seinen Aufgaben nachzukommen, wozu auch Repressionen gegen die Arbeiterbewegung gehören wie man z.B. bei den Gelbwesten sieht). Oder anders ausgedrückt: was du erarbeitest würde ausschließlich dir und der Gesellschaft zu gute kommen, da es keine Profite mehr gäbe. Andererseits gäbe es über ein Rätesystem auch viel mehr und direktere Mitbestimmung. Man könnte z.B. seine Repräsentanten sofort abwählen und nicht nur alle 4 oder 5 Jahre.
Andererseits wird die Demokratie und Wirtschaft nicht so bleiben wie sie ist, weil sie eindeutig degeneriert. Schon jetzt werden demokratische Rechte immer schleichend eingeschränkt, z.B. mit dem Argument des Terrorismus, wenns unruhiger wird, geht der Staat schons sehr repressiv und brutal vor, wie z.B. in der ehemaligen Musterdemokratie Frankreich gegen die Gelbwesten. Und auch wirtschaftlich kann es eben für die 99% nur mehr bergab gehen, in einigen Jahrzehnten wird es wohl gar keinen Wohlstand mehr für Arbeiter geben, sondern Bedingungen wie vor 100 Jahren. --MrBurns (Diskussion) 17:05, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten
(BK)PPS: wobei aus dem Erkennen der Situation nicht folgt, dass sie im gemeinsamen Interesse handeln, weil jeder Kapitalist eigene Interessen hat. Das sieht man z.B. sehr gut beim Streit um Zölle (siehe z.B. Handelskonflikt zwischen den Vereinigten Staaten und der Volksrepublik China). --MrBurns (Diskussion) 15:15, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Deine 99 % klingen stereotyp und sind sicher nicht richtig, zumindest in D und weltweit geht der allgemeine Wohlstand eher nach oben denn nach unten. Der Rest Deines Lamentos ist sozialistisches Wunschdenken, so wie die Arbeitermassen, die sich erheben um ihre Ketten zu verlieren. Das hörte ich schon vor vierzig Jahren von altgedienten Sozialisten - Träum weiter. --Elrond (Diskussion) 21:46, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Dass der allgemeine Wohlstand eher in D und weltweit eher nach oben geht stimmt einfach nicht. Wenn du willst kann ich dir durchaus Statistiken über die Reallöhne in D liefern, die das Gegenteil bezeugen. Das arithmetische Mittel mag nach oben gehen, aber das sagt nicht viel, wenn von 10 Leuten 9 Leute 20% weniger verdienen und einer 10x so viel ist das arithmetische Mittel auch gestiegen. Aussagekräftiger ist der Median. Und weltweit steigt die Armut seit der Wirtschaftskrise auch wieder, was man z.B. an der Zahl der Verhungernden sieht. Wenn man Leute auf youtube findet, die umgekehrt argumentieren, enden deren Zahlen meist 2006 (auch wenn das Video z.B. von einer TED von 2015 ist), warum wohl?
Die Arbeitermassen haben sich z.B. in Frankreich vor etwas über 50 Jahren (gemeinsam mit den Studenten) erhoben, trotz Aufschwung, weil die Arbeiter nicht genug beteiligt wurden. Also warum sollten sie das nicht wieder machen, zumal die Zeiten in denen noch langfristige Verbesserungen möglich waren vorbei sind. --MrBurns (Diskussion) 23:00, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten
"Größe ist nicht wichtig". Ist der Bundestag aufgebläht? Arbeitsfähig im Sinne des Grundgesetzes muss er sein, egal wie viele Abgeordnete es dafür bedarf. Geld/Kosten spielt/en - auch hier - keine Rolle.--Wikiseidank (Diskussion) 14:28, 24. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Klar, ein Parlament muß arbeitsfähig sein. Doch arbeitsfähig im Sinne der politischen Ausrichtung eines Staates (von einem demokratischen System bis hin zu einem lupenreinen demokratischen System) dürfte jedes Parlament der Welt sein. Ich glaube, je größer ein Parlament, je mehr Hinterbänkler, desto geringer wird der Einfluss (und die Verantwortung) eines einzelnen Abgeordneten und desto besser die Einflussmöglichkeiten gutorganisierter Lobbygruppen. Letztlich dürfte dies auch die Demokratieverdrossenheit fördern, wenn ein Abgeordneter in der Anonymität der Masse untergeht und sich hinter der - bei Bedarf – auch verstecken kann. Von der Zuschauertribüne ist dann nur noch schwer überschaubar, für oder gegen was der einzelne Abgeordnete steht, weil bei der Masse schlicht der Überblick verloren geht und Verantwortlichkeiten kaum mehr festzustellen sind. (zumindest mir würde das so gehen) Je größer ein Parlament, desto mehr werden die eigentlichen Entscheidungen von den einflussreichen Strippenziehern (die es immer gibt) in den Hinterzimmern getroffen und im Parlament dann nur noch mehr Schaukämpfe veranstaltet.--2001:A61:3BB4:D401:49E3:61D8:8E82:CAB8 15:47, 24. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
(BK)Ja und nein, ein großer Teil der eigentlichen Arbeit wird in den Ausschüssen geleistet, und in diesen finden auch durchaus konstruktive überparteiliche Diskussionen statt - während im Plenum doch eher die Öffentlichkeit angesprochen wird. Das mag man "Hinterzimmer" nennen, ist aber keineswegs immer ausdrücklich so negativ zu verstehen. Und ob ein kleines Parlament, in dem der einzelne Abgeordnete sich stark fühlen kann (oder gar für die Mehrheitsfindung entscheidend ist), so viel besser ist also ein großes und so viel weniger Strippenziehen braucht - man vergleiche Senat und Repräsentantenhaus in den USA - halte ich keineswegs für erwiesen. -- 77.199.180.149 16:31, 24. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Genau, da müsste mal jemand kommen, der diese *Quasselbude* so richtig aufräumt!!11elf ...Nennen wir ihn doch *Führer*! Der kann sich dann auch gleich um die einflussreichen Strippenzieher [...] in den Hinterzimmern (jüdisches Finanzkapital vermutlich?) kümmern... Oder was soll das jetzt hier? Übrigens kostet der Bundestag inkl. allem (die Diäten sind noch das wenigste) knapp 1 Mrd. €. Macht etwa 12 € pro Kopf der Bevölkerung. Pro Jahr. Würde da gar nicht anfangen nachzudenken. Im Übrigen: je geringer der "Einfluss ... eines einzelnen Abgeordneten", desto besser unter diversen Umständen... --AMGA (d) 16:25, 24. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Die politische Klasse bestimmt halt ihre eigenen Spielregeln. Sie setzt sich selbst die Diäten fest usw. Klagen dagegen kann man nicht, denn klagen darf man nur in eigener Sache. Und wer schadet sich schon in eigener Sache? Ein Politiker bestimmt nicht. Die Bundesrichter intervenieren dann und wann, aber auch sie selbst sind Teil dieser Klasse und im Übrigen Teil der selben Besoldungsgruppe. Die Bundestagsabgeordneten haben nur bedingt etwas zu sagen, denn die echte Politik machen die Parteielefanten und die Lobbyisten in den wichtigen Ausschüssen. Die geben Empfehlungen. Welche? Das bleibt top-secret (Abgeordneter XY bekommt Vereinsvorsitz beim Autoclub XY, dafür ist er brav und artig ...) Wer ausbricht, wird geschnitten. Aber soweit kommt es nicht, denn jeder Abgeordnete hat eine Ochsentour hinter sich. Er gelernt: Die Partei hat immer recht. Natürlich hat jeder sein "Hefterl" (wie war das mit Monika Hohlmeier?) und seine Dossiers. Je wichtiger ein Politiker ist, umso umfangreicher sind seine Dossiers und umso informierter sind sie. Denen trägt man alles zu, damit sie einem günstig gesonnen sind. Was die Zahl der Parlamentsabgeordneten anbelangt, gilt das Prinzip: je mehr desto besser: Man bleibt so leichter im Parlament. Außerdem hat man mehr Zeit und damit mehr Arbeit - außerhalb des "Plenums", das meist recht leer ist. Man nennt das Parkinsonsches Prinzip: Je mehr Zeit man hat, umso beschäftigter ist man, v.a. in Ausschüssen und oder bei gut dotierten Vorträgen und Reisen. Natürlich bespricht man sich dann mit Lobbyisten und Beraterfirmen. Das nennt sich dann professionelle politische Berufsarbeit. Die Medien opponieren nicht, denn die Presseintendanten werden von den Politikern gewählt und bei der freien Presse setzt man sich mit den Eigentümern an einen Tisch und bespricht, wie die Nachrichten auszusehen haben. Gleiches gilt auch für Vertreter der evangelischen Kirche, für Medienunternehmen mit Parteibeteiligung usw. So und wer es jetzt noch nicht geschnallt hat, darf sich nicht wundern, wieso die EU die Krümmung von Gurken vorschreiben will oder bisherige Glühbirnen abschaffen will. Warum nur kommt der Berliner Flughafen nicht zustande? Was ist besser als Las-Vegas? Antwort: Brüssel und der Bundestag. Minister bekommen Aufwandsentschädigungen, ein Ministergehalt, ein Abgeordnetengehalt (wieso eigentlich?) und nach wenigen Legislaturperioden eine satte Rente. Von diversen "Ratschlägen" zur Anlage von Eigenkapital nicht zu reden. (Vorsicht Satire)--Kariiima (Diskussion) 16:30, 24. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Las Vegas?--Bluemel1 🔯 20:53, 24. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Deutschland: ein Abgeordneter pro 118.000 Einwohner.
Island: ein Abgeordneter pro 5670 Einwohner.
--Expressis verbis (Diskussion) 00:39, 25. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Da ist dir allerdings eine Zehnerpotenz abhanden gekommen. --91.89.174.72 01:11, 25. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Eine Null verrutscht :) Danke, nun korrigiert. --Expressis verbis (Diskussion) 02:06, 25. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Das Problem ist ja gar nicht, ob es nun 300, 500, 750 oder 1000 Abgeordnete sind. Wenn die Zahl einmal nach demokratischer Entscheidung festgelegt ist, ist ja alles in Ordnung. Das eigentliche Problem ist, dass diese Zahl variabel ist, de-jure in jeder Richtung, de-facto nur nach oben (siehe letzte BT-Wahlen), und der Hammer ist, dass bei Beginn der Wahl niemand, weder die Kandidaten noch der Bundeswahlleiter, erst recht nicht die dummen Wähler (die müssen sowas ja auch nicht wissen) die Zahl der Abgeordneten kennt, die gerade gewählt werden, Wahlergebnis als Überraschungsei. --Dioskorides (Diskussion) 15:02, 25. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Das Parkinsonsche Gesetz wurde hier ja schon einmal erwähnt. Jede Organisation (vom Staat bis zum Kaninchenzüchterverein) hat das natürliche Bestreben seinen Machtbereich solange auszudehnen, bis es an seine Grenzen stößt, d. h. mit den Machtinteressen einer noch stärkeren Organisation kollidiert. Es liegt quasi in der Natur der Sache, dass jedes Parlament sich größtmöglich ausdehnen will. In Ländern mit direkter Demokratie (z. B Schweiz) wird der Wähler direkt eingreifen, wenn er der Ansicht ist, das Parlament genehmigt sich selber zu viele Privilegien. (Dies dürfte vermutlich der Grundsein, wieso z.B. in Italien ein Parlamentsmitglied das 3-fache erhält wie in der Schweiz [4]) In präsidialen Systemen (z.B. USA) ist der Präsident die „Gegenmacht“ zum Parlament. In D fehlt eigentlich ein Regulativ, das eingreift, wenn sich ein Parlament zu sehr (aus meiner Sicht) aufbläht. --88.217.180.78 17:01, 25. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Was hat das Aufblähen des Bundestags mit "Ausdehnung des Machtbereichs" zu tun? Kompetenzen und Zuständigkeiten (sprich: "Macht") des Bundestags richten sich doch nicht nach der Anzahl seiner Mitglieder. Unser Bundestag hat - leider! - abartigerweise eben nicht das natürliche Bestreben, seinen Machtbereich auszudehnen, sondern gibt lieber Kompetenzen nach Brüssel ab, lässt die heilige Kanzlerin machen, was sie will und versteckt sich am liebsten vor der Öffentlichkeit in Ausschüssen. Dann lieber wieder ein Bundestag mit weniger Abgeordneten, die dafür aber anständige Demokraten sind und die den Machtbereich des Bundestags (also die Macht der Volksvertretung) wieder herstellen und verteidigen und Debatten über wichtige Themen wieder öffentlich führen. --2A02:908:69C:D920:B88A:C3C4:CA47:AD0A 18:15, 26. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Der Bundestag wird demnächst sowieso durch Ausgliederung einer Völkskammer wieder reduziert. Die Wiedervereinigung ist ungültig: Kohl war gedopt. --178.194.180.163 21:17, 26. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Solange keine Märzgefallenen im Bundestag sitzen, kann man die paar Dutzend mehr Abgeordnete ertragen. --110.54.224.70 17:05, 30. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Umfrage

Hallo,

Ich mache eine kleine Umfrage für Forschungszwecke an der Universität zu Köln. Es geht dabei um die Community-Richtlinien in sozialen Medien und kollaborativen Projekten, Blogs, Soziale Netzwerke, Content-Communities etc. Gerade die Wiki-Projekte und ihre Communities sind dabei ein besonders spannender Aspekt, den wir untersuchen möchten. Ich würde mich freuen, wenn ihr kurz die Zeit fändet, um an der Umfrage teilzunehmen.

HINWEISE:

1. Es hat bereits vor kurzem eine Umfrage im Rahmen einer Master-Thesis stattgefunden und nun soll lediglich die Datengröße erhöht werden. An der Umfrage selber hat sich nichts geändert.

2. Da die Community-Richtlinien für die verschiedenen Wikis unterschiedlich sind, aber die anderen Wikis kein "schwarzes Brett" haben, würde ich mich freuen, wenn ihr auch die Fragebögen zu anderen Wikis beantworten würdet, sofern ihr auch dort aktiv seid.

3. GANZ, GANZ großes Dankeschön bereits im Vorraus :)

Wikipedia-Umfrage
Wikibooks-Umfrage
Wiktionary-Umfrage
Wikiquote-Umfrage

--UniKoln (Diskussion) 15:18, 26. Apr. 2019 (CEST)UniKolnBeantworten

Ey, jetzt sind die Didschidel Nätivs schon auf der Uni. Eben war Kickers Offenbach noch amtierender DFB-Pokalsieger
und dann …
Vietnam …
Arpanet …
Honni weg …
Türme kaputt …
Digital Natives schreiben Masterarbeiten …
--Bluemel1 🔯 17:11, 26. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Daran ist nichts neu. Die kamen schon in der Bibel vor. Mt 5,37 --178.194.180.163 21:38, 26. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Welche Seite ist das?--Bluemel1 🔯 22:14, 26. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Seite keine Ahnung, aber Service: Mt 5,37 EU. --AMGA (d) 23:46, 26. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Herodes war auf Twitter. Soviel steht fest.--Bluemel1 🔯 10:32, 27. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Dort stand etwas unfreundliches, was nach meiner jetzigen Einschätzung nicht ganz der Wikikette entspricht. Ich bitte dafür um Verzeihung. Das Bibelzitat habe ich reuig gelesen. Deshalb sage ich jetzt: Ja, ja, nein, nein. Bei jenem Edit sind nämlich auch alle (korrekten) Sonderzeichen in (kryptische) komische Sonderzeichen gewandelt worden, was weniger lustig und mehr merkwürdig aussah. Ich wäre vermutlich gar nicht in der Lage gewesen, solche Zeichen manuell zu erzeugen. Zunächst dachte ich an Bitfehler. Jetzt erscheint mir eine seltene Fehlfunktion der Software wahrscheinlicher. Oder der Herr... --Sockenschütze (Diskussion) 08:13, 28. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Was hat das mit "vernünftigen Anwendungen" zu tun? Für mich schauts einfach aus, als wenn jemand einen Text, der mit Codepage 1252 geschrieben wurde, hier her kopiert hätte. Wikipedia verwendet ja Unicode. --MrBurns (Diskussion) 09:24, 27. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

O.K.O.K, ich nehme die unfreundlichen Worte zurück. Kann man das wieder grade biegen? --Sockenschütze (Diskussion) 09:32, 27. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

@Sockenschütze: [5] ??

Ich weiß nicht, wie das passiert ist. Ich vermute, Software hat etwas gemacht, von dem ich nichts gewollt oder gewusst habe. Oder Erdstrahlen. --Sockenschütze (Diskussion) 10:14, 27. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Vermutlich Erdstrahlen, oder irgend eine feinstofflich-quantenverschränkte Anomalie... --Gretarsson (Diskussion) 11:14, 27. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Lieber Kollege Gretarsson, dir danke ich für die Reparatur. Du hast bei mir einen Wunsch frei. --Sockenschütze (Diskussion) 08:13, 28. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

(Einschub) Der Dank gebührt nicht mir, sondern dem Kollegen Apraphul... --Gretarsson (Diskussion) 17:21, 28. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Verdammt, Sockenschütze, was ist bei dir los? Wieder alles kaputtgemacht. Antworte jetzt mal nicht, oder von einem anderen Gerät oder so... --AMGA (d) 11:36, 28. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Lieber Kollege Amga, dir danke ich für deine Hilfe. Ich war schon recht verzweifelt. Jetzt bin ich an einem anderen System zu Gast. Aber an meinem System tritt derselbe Fehler immer wieder auf (heul). Aber nur in diesem Kapitel, wie ein Test gezeigt hat (freu). Juhu, Problem umschifft! Es kann also nur an dem Inhalt dieses Kapitels liegen, also vermutlich an den kryptischen Gugeladressen, die mir ja sowieso suspekt waren. Wenn es nicht wieder vorkommt, soll es mir egal sein. Aber es gibt schon manchmal Dinge zwischen Himmel und Erde... --Sockenschütze (Diskussion) 16:53, 28. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Es tut mir leid, wenn mein Post hier für so viel Aufruhr gesorgt hat. Zunächst aber einmal ein Danke an die Kollegen, die den Abschnitt immer wieder repariert haben und natürlich auch an all diejenigen, die sich auch schon an der Umfrage beteiligt haben. --UniKoln (Diskussion) 12:29, 3. Mai 2019 (CEST) UniKolnBeantworten
Hä? Wir unterhalten uns immer so.--Bluemel1 »Hassu mein Mutter beleidigt?« 15:17, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Mein Fehler. Hab da als "Didschidel Nätivs" wohl noch nicht so den Überblick. --UniKoln (Diskussion) 17:45, 9. Mai 2019 (CEST)UniKolnBeantworten

Eklatante Wettbewerbsverzerrung am drittletzten Spieltag der 1. BL zu Lasten Stuttgart, zu Gunsten Schalke und zu Gunsten Augsburg

durch unterschiedliche Spielansetzungen! Stuttgart liegt weiterhin sechs Punkte hinter Schalke auf dem Relegationsplatz. Verliert Stuttgart bereits am kommenden Samstag gegen Hertha BSC, kann Schalke im Wissen um diese Niederlage und aufgrund des deutlich besseren Torverhältnisses sogar durch eine Niederlage! am kommenden Sonntag gegen Augsburg den vorzeitigen Klassenverbleib in der 1. BL euphorisch feiern!!! Dann würde auch das vermeintlich, spannende "Abstiegsduell" am letzten Spieltag zwischen Schalke und Stuttgart zur Farce oder zum Freundschaftsspiel!

Ich bin überzeugt, mittlerweile wird der Fußball komplett auf dem Altar des Kommerzes geopfert! Schaut euch nur mal die "flatternden Banden" am Spielfeldrand an! Was ist interessanter, das Spiel oder die Werbung?

Was meint ihr dazu?--Hopman44 (Diskussion) 20:39, 27. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Und wo ist da nun der VfB benachteiligt? Und warum sollte Schalke euphorisch feiern? Und sollte dann Augsburg in Gelsenkirchen nicht ebenso euphorisch mitfeiern?--Steigi1900 (Diskussion) 21:00, 27. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Steigi1900, hast wohl das Thema verfehlt. Setzen, Sechs! --Hopman44 (Diskussion) 21:25, 27. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Tut mir leid, aber ich liege grad auf dem Bett und bin zu faul mich zu setzen. Ich muss aber gestehen, dass ich während eines Spiels auch gelegentlich schon mal die Bandenwerbung gelesen hab anstatt gebannt dem soundsovielten Querpass des ratlosen ballführenden Spielers zu folgen.--Steigi1900 (Diskussion) 21:40, 27. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
„Zur Zeit nur Ballgeschiebe im Mittelfeld, die Zuschauer betrachten gebannt die Bandenwerbung, nichts scheint den FC Schalke 04 vor dem Sturz in die Zweitklassigkeit bewahren zu können, aber jetzt! Jetzt kommt sie wieder, die Werbung für betandwin, ein Raunen geht durch den königsblauen Anhang!“--Bluemel1 🔯 21:49, 27. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Wäre es eigentlich böse, wenn ich jetzt was von „das übliche Hirnzellengeschiebe von Hopmann“ schriebe...? --Gretarsson (Diskussion) 22:40, 27. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
So mittelböse. Auch Hopman weiß, dass die Gestalter des Terminplans im Februar noch nicht wissen, was im Mai Fakt in der Tabelle sein wird, gell. Hopman, setzen. Muss Steigi gewendet werden?--Bluemel1

🔯 22:50, 27. Apr. 2019 (CEST) mit Anspielung auf MS7Beantworten

Hallo, Bliemel11, warum wissen die Gestalter des Terminplans im Februar, was im Mai Fakt in der Tabelle sein wird??? gell... Bluemel1, setzen, Note sechs!!--Hopman44 (Diskussion) 23:15, 27. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Hallo Höpman404, hier der Satz im Original: „Auch Hopman weiß, dass die Gestalter des Terminplans im Februar noch nicht wissen, was im Mai Fakt in der Tabelle sein wird, gell.“ Stichworte: noch, nicht.--Bluemel1 🔯 23:33, 27. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
He, he, und ich wollt grad sowas schreiben wie: „Wenn ich jetzt sowas schriebe wie: ‚Bluemel hat eigentlich das genaue Gegenteil von dem gesagt, was du ihm unterschiebst‘, ist das
  • a) noch gut gemeinte, aber vergebliche Mühe oder
  • b) schon Trollfütterung...“
--Gretarsson (Diskussion) 23:56, 27. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ich streiche Fußball von meiner Liste harmoniefördernder Sportarten.--Bluemel1 🔯 23:59, 27. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Nachsatz: Und bei einer Niederlage Stuttgarts am Samstag mutiert am Sonntag auch das vermeintliche Duell zwischen Schalke und Augsburg (derzeit sieben Punkte vor Stuttgart) zur endgültigen Bannung der Abstiegsgefahr dieser beiden Vereine zum Freundschaftsspiel um die Goldene Ananas...--Hopman44 (Diskussion) 15:59, 28. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Ja, so ist das nunmal zu Saisonende, es gibt keine Garantie darauf, dass jede Entscheidung bis zum letzten Spieltag offen bleibt (die Meisterfrage wird ja höchstwahrscheinlich heute Abend um ca. 19.20 herum ebenfalls de facto entschieden sein). In diesem Fall muss Stuttgart halt gewinnen. So einfach ist das (Thomas Müller äußerte neulich bezüglich des Fernduelles mit Dortmund, dass er „lieber vorlegt, um den Druck hochzuhalten“. Diesen vermeintlichen Vorteil haben auch die Stuttgarter am Samstag: gewinnen, um den Druck auf Schalke hochzuhalten, damit die am Sonntag gegen Augsburg weiche Knie haben -- sieh es also positiv...).
Ich stimme dir aber soweit zu, dass das Ganze auch ein Effekt der sogenannten Spieltagszerfaserung ist, sprich, der Verteilung der Spiele eines Spieltags auf das gesamte Wochenende, die natürlich den kommerziellen Interessen der Bezahlsender geschuldet ist (andererseits sorgen die Fernsehgelder ein Stück weit dafür, dass die Bundesliga international wenigstens annähernd konkurrenzfähig bleibt). Na, wenigstens am 33. und 34. Spieltag sind alle Erstligaspiele am Samstag... --Gretarsson (Diskussion) 16:30, 28. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
...bis auf Eintracht gegen Mainz, das ist sonntags.--Steigi1900 (Diskussion) 22:10, 28. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Naja, wenn ihr das so seht, warum nicht dann auch am 33. und 34. Spieltag neun unterschiedliche Anstoßzeiten, damit der Druck weiter anhält. Und zu den Bezahlsendern: Hier in Lünen und im Revier blieben gestern beim Spiel BVB ./. S04 die Kneipen fast leer, die die teuren Bezahlsender im Programm haben. Da der ARD übertrug, sind die Gastwirte komplett sauer! Und ob Müller bei dem "lieber vorlegt" unterschiedliche Anstoßzeiten gemeint hat oder eher damit gemeint hat, dass die Bayern am liebsten immer den 1. Platz in der Tabelle einnehmen sollen oder wollen, damit die dahinter Stehenden den "Druck" haben, da bin ich mir nicht so sicher. mfG--Hopman44 (Diskussion) 20:15, 28. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Entschuldige Steigi1900! Du hast natürlich Recht, wenn Stuttgart im vorgezogenen Spiel am Samstag verliert, kann natürlich auch Augsburg euphorisch feiern! Und auch wenn Stuttgart Unentschieden spielt, brauchen sich Schalke und Augsburg nur auf ebenfalls ein Unentschieden "einigen", und beide Vereine sind die Abstiegssorgen einfürallemal los...Danke und Guten Abend!--Hopman44 (Diskussion) 20:19, 29. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Wie gesagt, dann muss Stuttgart halt gewinnen. Und wenn Stuttgart schon unter der Saison mal das eine oder andere Spiel mehr gewonnen hätte (abgesehen von den Spielen gegen die Eintracht, versteht sich) wäre die Mannschaft jetzt gar nicht in dieser Situation! Ein Heimsieg gegen Schalke in der Hinrunde wäre vermutlich sehr hilfreich gewesen. Das ist doch die Crux, und nicht irgend eine vor dir gefühlte „eklatante Wettbewerbsverzerrung“... --Gretarsson (Diskussion) 20:50, 29. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Wenn Stuttgart ein.. "Spiel mehr gewonnen hätte...(hätte, hätte, Fahrradkette...), hätte der Spielplan oder -ausgang anders aussehen müssen! Wenn noch neun Punkte vergeben werden, ist es doch logisch, dass zumindest! die letzten drei Spieltage (3x3=9) zur gleichen Zeit angepfiffen werden müssen, damit keine Mannschaft benachteiligt oder bevorteilt wird. Das ist doch zumindest das "Kleine Einmaleins" jeden Wettbewerbs. Ich kann ja meinen Lottoschein auch nicht erst abgeben, wenn die Zahlen gezogen wurden...--Hopman44 (Diskussion) 21:25, 29. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Wenn Stuttgart ein.. "Spiel mehr gewonnen hätte […] hätte der Spielplan anders aussehen müssen!“ Warum? Dann hätte Stuttgart jetzt nur drei Punkte Rückstand auf Schalke und deine oben geschilderten Szenarien funktionierten dann so nicht mehr. Worauf ich da i.e.L. hinauswollte ist: Du suchst jetzt schon nach einem Schuldigen, falls Stuttgart am nächsten Wochendende den Klassenerhalt verkacken sollte, statt mal einzusehen, dass das vor allen Dingen der Stuttgarter Mannschaft zuzuschreiben ist und wäre... --Gretarsson (Diskussion) 21:39, 29. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Ja aber, wenn Stuttagart verliert, hat der VfB keine Möglichkeit mehr, in den letzten beiden Spielen das Ruder noch herumzureißen! Wenn alle dreiletzten Spiele gleichzeitig angepfiffen werden, kann sich kein Verein am drittletzten Spiel bis zur allerletzten Minute sicher sein, welchen Tabellenplatz er einnimmt. Da gab es doch schon mal Nachspielzeiten von 9 (i.W. neun) Minuten. Da ist oft noch ne Menge passiert!, ohne dass der konkurrierende Verein das bis zur letzten, eigenen Spiel-Minute auf dem "Schirm" hatte...--Hopman44 (Diskussion) 21:48, 29. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

s.Oben. Gretarsson! Ich suche keinen Schuldigen, sondern für alle Vereine die gleichen Chancen und Risiken. Und bei unterschiedlichen Anstoßzeiten, erst ab den letzten zwei Spieltagen, sind diese nicht mehr gegeben (3x3=9). Capito? --Hopman44 (Diskussion) 21:58, 29. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Nach Deiner Logik müssten alle Spiele jedes Spieltags zur gleichen Zeit angepfiffen werden, denn nicht nur 3x3=9, sondern auch 4x3=12, 5x3=15, 6x3=18 usw.--Steigi1900 (Diskussion) 22:13, 29. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Es steht dir jederzeit frei, einen von dir falsch platzierten Beitrag an die korrekte Stelle zu setzen (in diesem Fall hab ich das mal für dich getan). Unsinn. Stuttgart muss so oder so gewinnen. Völlig egal, ob ihr Spiel und/oder das ihrer Tabellennachbarn am Freitag oder am Samstag oder am Sonntag stattfindet. Im Nachteil sind sie in jedem Fall, schlicht, weil sie es nicht aus eigener Kraft schaffen können. Und wenn sie gegen Hertha, aktuell gewiss keine Übermannschaft (und in der Hinrunde haben sie die ja schon schlagen können), nicht gewinnen oder verlieren, dann müssen sie halt zurecht in die Relegation. Da jetzt zu sagen, die Spielansetzungen sind schuld und von „eklatanter Wettbewerbsverzerrung“ zu schwadronieren, ist ein bisschen dürftig. Der VfB hatte 31(!) Spieltage Zeit, ausreichend Punkte zu sammeln, um jetzt auf Platz 15 oder höher zu stehen... --Gretarsson (Diskussion) 22:17, 29. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Es geht mir nur um die Chancengleichheit für alle! mfG--Hopman44 (Diskussion) 06:03, 30. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Ja, und ich versuch dir klar zu machen, dass die Chancenungleichheit, die du wahrnimmst, so gar nicht besteht, zumindest nicht in dem Ausmaß, in der du sie wahrnimmst, u.a. weil Stuttgart durch den jüngsten Sieg der Schalker im Revierderby ohnehin beinahe chancenlos ist, da machen die unterschiedlichen Spieltermine den Kohl nicht mehr fett. Auch wenn Stuttgart am Samstag nur einen Punkt holt und Schalke und Augsburg sich am Sonntag nicht unentschieden trennten (wobei der von dir unterstellte mögliche Nichtangriffspakt nichts anderes ist als genau das: eine Unterstellung), sondern eine der beiden Mannschaften gewänne, wäre der Zug für den VfB, bei dem miesen Torverhältnis, de facto abgefahren... --Gretarsson (Diskussion) 10:13, 30. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Die Chancengleichheit für alle ist dadurch gewährleistet, dass für jeden Verein jede Saison bei Null beginnt und jeder Verein die Möglichkeit hat so viele Punkte zu sammeln dass man zumindest den Klassenerhalt schafft. Ist ein Verein sportlich zu schlecht und sammelt zu wenig Punkte, muss er sich damit auseinandersetzen entweder die Liga verlassen zu müssen oder noch zwei Relegationsspiele zu bestreiten. Wo ist der VfB denn nun benachteiligt? Ich erkenne nirgends eine Benachteiligung und vermutlich fühlt sich selbst der VfB gar nicht benachteiligt, da sie wohl selbst erkennen dass sie sich diese Situation selbst eingebrockt haben. Der VfB sollte vielmehr froh sein dass er trotz jämmerlicher 24 Punkte nach 31 Spielen überhaupt noch reelle Chancen auf den Klassenerhalt hat und es tatsächlich noch zwei Mannschaften gibt die noch schlechter sind. Meist steigt ein Verein mit 24 Punkten nach 31 Spieltagen völlig zu recht aus der Liga ab.--Steigi1900 (Diskussion) 10:33, 30. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
So richtig ist Deine Hypothese, lb. Gretarsson auch nicht. Also, wenn Stuttgart, wie von Dir angegeben, am Samstag nur einen Punkt holt und Augsburg am Sonntag gegen Schalke gewinnen würde, lägen zwischen Stuttgart und Schalke nur noch fünf Punkte. Gewönne Stuttgart und verlöre Schalke am zeitgleich angesetzten vorletzten Spieltag, wären es nur noch zwei Punkte. Und am letzten Spieltag käme es dann zwischen Schalke und Stuttgart zum wirklichen Abstiegsduell und wenn dieses Stuttgart gewönne, na dann...(das schlechtere Torverhältnis spielte dann keine Rolle mehr!) Ich weiß, manches ist Kaffeesatzleserei. Und wenn ihr meint, dass Stuttgart in keiner Weise benachteiligt ist, hoffe ich, dass ihr wenigstens konstatieren könnt, dass Schalke, im Wissen um die evtl.! Niederlage von Stuttgart am Samstag zuvor, Vorteile hat und am Sonntag danach sehr befreit! aufspielen könnte. Ist vielleicht in Prozenten ausgedrückt nur ein Prozent Vorteil für Schalke, aber besser als Null Prozent. mfG--Hopman44 (Diskussion) 13:48, 30. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
OK, ich hatte nicht bedacht, dass Stuttgart und Schalke noch gegeneinander spielen. Ändert aber nichts daran, dass der VfB wegen seiner gesamten Saisonleistung überhaupt jetzt in dieser Situation ist und dass er deswegen am Samstag dringend gewinnen sollte... --Gretarsson (Diskussion) 14:11, 30. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Eigentlich ist das Ganze ja noch schizophrener. Verliert Stuttgart am Samstag, kann Schalke ab Sonntag in seinen letzten drei Spielen die B-Mannschaft aufstellen, ohne in die Relegation zu müssen. Aber das hätte auch was Gutes: Endlich kämen bei Schalke alle Ersatzspieler zum Einsatz und könnten zeigen, wie gut sie sind. Aber auch die Stuttgarter könnten dann in ihren letzten zwei Spielen daran denken, den ein oder anderen Ersatzspieler einzusetzen...mfG--Hopman44 (Diskussion) 13:28, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Glückwunsch Schalke!? Glückwunsch Augsburg!? Nein, Glück braucht man Euch beiden ja nicht mehr zu wünschen, nur GRATULATION, dass ihr beide - kampflos - den Verbleib in der 1. Bundesliga geschafft habt! Morgen könnt ihr spielen wie die Besenbinder, da ja Stuttgart verloren hat... Nun ist die selbsterfüllende Prophezeiung hinsichtlich der eklatanten Wettbewerbsverzerrung eingetreten, oder nicht?? Was sagt ihr dazu? Wahrscheinlich sagt ihr, dass es natürlich alles bestens ist! mfG --Hopman44 (Diskussion) 18:09, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Und es ist weit und breit noch immer keinerlei Wettbewerbsverzerrung gegeben. Oder hat sich der VfB irgendwann diesbezüglich beschwert? Gratulation an den VfB, dass er trotz der jämmerlichen Bilanz von sechs Siegen, 24 Punkten, 29 Toren und 70 Gegentoren noch immer eine realistische Chance hat dem eigentlich hochverdienten Abstieg zu entgehen.--Steigi1900 (Diskussion) 19:41, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Das hab ich mir gedacht, Steigi1900. Du wirst wohl bald eine begründete Eingabe an den DFB machen, dass zur "Gleichbehandlung" aller Mannschaften und vor allem zur Aufrechterhaltung der Spannung über die Meisterschaft und den Abstieg(pp.) auch die letzten beiden Spiele zeitversetzt gespielt werden...Warum eigentlich nicht? Am besten an den beiden letzten Spieltagen alle zwei Stunden wird eines angepfiffen, da wäre bis zum letzten Abpfiff alles drin...Und von Wettbewerbsverzerrung nach deiner Meinung keine Spur!!?? Ich glaube, Du willst es partout nicht begreifen. Es geht hier nicht um ein Plädoyer für/gegen Stuttgart, Schalke oder Augsburg, sondern um Chancengleichheit für alle. Und je mehr einzelne Anpfiffe an den beiden letzten Spieltagen (je neun), um so mehr Zuschauer in den Stadien und vor den Bildschirmen (non olet!)... Und selbst das eigentlich noch nicht bis zum drittletzten Spieltag ganz aller Abstiegssorgen ledigen Freiburg kann morgen die Amateure oder die Jugendmannschaft auflaufen lassen! mfG--Hopman44 (Diskussion) 20:37, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Die derzeitige Regelung ist ein Kompromiss zwischen den Interessen der (Pay-)TV-Sender (aber durchaus auch vieler Zuschauer) und einem möglichst verzerrungsfreien Wettbewerb zum Saisonende. Dass dann trotzdem schon am dritt-, viert- oder fünftletzten Spieltag Vorentscheidungen fallen, und dass es darumhin für einige Mannschaften dann um nichts mehr geht, lässt sich aber nicht vermeiden, wenn die Leistungen einiger Klubs über die gesamte Saison hinweg deutlich über oder deutlich unter dem Ligaschnitt liegen. Gesetzt den Fall, dass heute alle zeitgleich gespielt hätten, wäre halt Augsburg-Schalke sicher spannender gewesen als es morgen sein wird, aber spätestens am nächsten Wochenende hätte es doch ähnliche Konstellationen ohne besonderen Wert gegeben (Augsburg-Hertha). Jetzt geht es unten halt „nur“ noch um den Relegationsplatz, der angesichts der Statistik mit durchaus hohen Chancen auf den Klassenerhalt verbunden ist, aber weil weder Nürnberg noch Hannover heute Punkten konnten, könnte auch da am nächsten Wochenende schon alles entschieden sein, wenn sie es dann wieder nicht tun... --Gretarsson (Diskussion) 21:08, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Na gut, Gretarsson, Du sprichst schon richtig von einem "verzerrungsfreien!! Wettbewerb zum Saisonende". Interessen der Pay-TV Zuschauer! Und auch die derzeit letzten drei Mannschaften "kabbeln" sich noch um die letzten sechs Punkte, Stuttgart 24 Punkte, fünf Punkte vor Nürnberg und sechs Punkte vor Hannover! Richtig: bei sechs Punkten, die noch vergeben werden, ist alles noch möglich! Und jedoch, komischerweise schreiben die Gazetten hier in Dortmund und Schalke noch in der vergangenen Woche mehrmals!!, zuletzt heute: "Die vorletzte Heimpartie dieser Saison gegen den FC Augsburg ist noch nicht ausverkauft!"... Haben die Schalker schon kein Interesse mehr an der, mittlerweile bedeutungslos gewordenen drittletzten Partie gegen Augsburg? Alles wohl eine Frage der Perspektive. Ich bleibe dabei: Mindestens ab dem drittletzten!! Spieltag müssen, damit es keine Wettbewerbsverzerrung! gibt, alle Spiele zur gleichen!!! Zeit angepfiffen werden. Das wäre "Hochspannung" pur! Guten Abend allerseits --Hopman44 (Diskussion) 22:12, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Morgen spielt Schalke zu Hause! gegen Augsburg! Und zur Anmerkung: ähnliche? Konstellation Augsburg gegen Hertha? Hertha hatte und hat nichts! Wesentliches mehr zu verlieren; wenn Stuttgart gegen Hertha heute gewonnen hätte und Augsburg morgen gegen Schalke verlieren würde (was ja Augsburg gegen Schalke beim zeitgleichen Anpfiff im drittletztenn Spiel bis zum Spielende!! noch nicht gewusst hätte), wäre die Partie Augsburg gegen Hertha mMn doch noch, entgegen Deiner Meinung, doch wohl noch von "besonderem Wert" gewesen. Denn dann wäre Stuttgart in den letzten beiden Spielen, bis auf vier Punkte an Augsburg "herangerückt" und hätte u.U. eine (große) Chance gehabt, in den letzten Spielen den Relegationsplatz mit Augsburg zu tauschen... Noch Fragen: Kienzle? Nein: Hauser! mfG--Hopman44 (Diskussion) 22:52, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Das Beispiel Augsburg-Hertha bezog sich natürlich auf die aktuelle Tabellensituation, nicht darauf, was gewesen wäre wenn. Stuttgart hat heute nicht wegen der Spielansetzungen verloren, und auch wenn Augsburg und Schalke zeitgleich gespielt hätten, stünde jetzt für beide völlig unabhängig von diesem Spielausgang de facto der Klassenerhalt fest. Du kannst es also langsam gut sein lassen... --Gretarsson (Diskussion) 01:30, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Wobei... jetzt wo du’s sagst („Hertha hatte und hat nichts! Wesentliches mehr zu verlieren“): Skandal!!!!11einself. Stuttgart durfte heute! gegen die geretteten!!! und nach oben chancenlosen!! Berliner spielen, während die Nürnberger! gegen! die noch europäisch ambitionierten!!! Wolfsburger und die!! Hannoveraner gar gegen die noch um! die Meisterschaft kämpfenden Bayern!!!! antreten mussten. Wenn das mal?!? keine „eklatante Wettbewerbsverzerrung“ zugunsten Stuttgart war, dann weiß ich ja mal auch nicht... --Gretarsson (Diskussion) 04:29, 5. Mai 2019 (CEST)!!!!!Beantworten

Hopman44, ich hab das alles schon recht gut begriffen. Die Chancengleichheit für alle ist gegeben und der VfB wurde nicht benachteiligt. Was ist nun eigentlich am kommenden Wochenende? Inwiefern ist denn dann der Wettbewerb verzerrt? Und es ist wohl nicht so sehr überraschend dass sowohl bei Schalke gegen Augsburg als auch bei Bayern gegen Hannover die Stadien nicht voll sind. In anderen Stadien dürfte es ähnlich sein.--Steigi1900 (Diskussion) 04:52, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Natürlich hat Stuttgart nicht wegen der Spielansetzung verloren. Nur, Schalke und Augsburg können heute, wegen der einen Tag späteren Spielansetzung im Wissen um die Niederlage von Stuttgart gemeinsam gewinnen oder verlieren (was ja eigentlich nicht geht), aber, was geht, gemeinsam Unentschieden spielen...Das interessiert die Leute genau so wenig, wie, als wenn in China ein Sack Reis umfällt. Am kommenden Wochenende ist der Wettbewerb nicht mehr verzerrt, Steigi, da spielen ja alle zur gleichen Zeit! und keine Mannschaft kann auf die Nebenplätze schielen. Und zum Thema: Drei-Punkte-Regelung für Sieg. Nur marginal! ist das anders als die bewährte Zwei-Punkte-Regelung für Sieg. mfG--Hopman44 (Diskussion) 08:19, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Schalke und Augsburg konnten so oder so ziemlich gelassen in diesen Spieltag gehen aufgrund des großen Punkteabstands zum VfB, der ja zudem noch die deutlich schlechtere Tordifferenz aufweist. Es war also völlig nebensächlich welcher Verein jetzt um welche Uhrzeit spielt. Wenn mich nicht alles täuscht spielt die Platzierung in der Abschlusstabelle auch eine Rolle bei der Vergabe der Fernsehgelder und da wird kein Verein seine Spiele herschenken nur weil man halt nicht mehr absteigen kann. Und nein, am kommenden Wochenende spielen eben nicht alle Mannschaften zur gleichen Zeit.--Steigi1900 (Diskussion) 12:17, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Steigi, der von Dir konstatierte große Punkteabstand war zwar vor den letzten drei Spielen richtig, hätte! jedoch bei einem Sieg von Stuttgart und einer Niederlage von Schalke vor den letzten beiden Spielen auf drei Punkte zusammenschmelzen können. Ob dann, trotz des deutlich besseren Torverhältnisses von Schalke, die Schalker dann noch "so ziemlich gelassen" gewesen wären, ich weiß nicht. Nun haben sich ja Schalke und Augsburg auf ein torloses Remis "geeinigt" und der Drops ist gelutscht. Aber Du hast Recht, am Sonntag, 12.5. spielen noch Frankfurt gegen Mainz. Warum? Evtl. wegen Derby? Guten Abend und mfG--Hopman44 (Diskussion) 16:28, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Schalke konnte die Situation schon vor der Stuttgarter Niederlage gelassen betrachten, weil sie ohnehin alles in der eigenen Hand hatten. Und natürlich kommst Du jetzt hier mit zumindest angedeuteten Unterstellungen dass Schalke und Augsburg sich auf ein Unentschieden geeinigt hätten. Immerhin haben beide Mannschaften zusammen 22-mal aufs Tor geschossen, sieht nicht unbedingt nach Einigung auf ein Unentschieden aus. Und der Schuss an den Pfosten war auch Absicht gewesen? Und die Verschiebung des Spiels in Frankfurt dürfte weniger daran liegen dass der Gegner aus der Umgebung kommt, sondern ist vielmehr darauf zurückzuführen, dass die Eintracht am Donnerstagabend noch einen wichtigen Termin in London hat, der bis in die Nacht andauern könnte. Also wäre es quasi Wettbewerbsverzerrung, wenn sie dann schon am Tag nach der Rückkehr aus London wieder in der Bundesliga ran müsste. Oder ist es nun Wettbewerbsverzerrung dass sie eben nicht zeitgleich mit den anderen Mannschaften spielt?--Steigi1900 (Diskussion) 16:44, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Das mit Frankfurt in London ist mir hinterher auch eingefallen. Das macht auch Sinn.--Hopman44 (Diskussion) 17:23, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Apropos Frankfurt: Leverkusen gegen Frankfurt steht gerade 6:1, und das nach 36 Minuten. Könnte knapp werden heute mit dem Eintrachtsieg. Wenn Leverkusen noch leicht auf 9:1 ausbaut, überholen sie Frankfurt sogar in der Tabelle. --91.89.174.72 18:46, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Und zum Spiel Schalke-Augsburg: Die ARD Sportschau spricht mehrmals von einem "Freundschaftsspiel"!!--Hopman44 (Diskussion) 17:31, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Ich hab weder das Spiel noch den Sportschau-Bericht gesehen, aber 22 Torschüsse sprechen nicht gerade für einen Nichtangriffspakt.--Steigi1900 (Diskussion) 18:07, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Zum Abschluss noch ein paar Statements aus der Presse zum 0:0 zwischen Schalke und Augsburg zur gebannten Abstiegsgefahr (Relegation) aus RN 6.5.2019: "Die Stuttgarter Niederlage am Tag zuvor in Berlin hatte das für Augsburg perfekt und für Schalke so gut wie perfekt gemacht. (zur Erinnerung: Schalke hatte Stand 5.5. ggü. Stuttgart zwei Spieltage vor Schluß ein um 25! Tore besseres Torverhältnis!) Und weiter: Beide Mannschaften rangen sich ein 0:0 ab. Es wurde fußballerische Magerkost geboten... Der Unterhaltungswert des Spiels bewegte sich im unterdurchschnittlichen Segment...Und Trainer Schmidt (Augsburg): 'Durch die gute Nachricht vom Samstag gab es bei uns natürlich einen Spannungsabfall.'" (Ende des Zitats) Damit schließe ich die Diskussion, bei der leider, außer mir, alle der Meinung waren, dass sowas "keine" Wettbewerbsverzerrung sein kann. Noch Fragen, Kienzle? Nein, Hauser! Danke für die umfangreiche Diskussion.--Hopman44 (Diskussion) 08:49, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Beide Mannschaften bieten generell in der Regel fußballerische Magerkost, man steht ja nicht zufällig auf den Plätzen 14 und 15. Wäre das Spiel vier Wochen vorher gewesen, wäre da wohl kaum was anderes dabei rausgekommen. Beide Mannschaften sind derzeit nur bedingt bundesligatauglich, haben aber dieses Jahr das Glück dass tatsächlich drei Mannschaften noch schlechter sind. Und hätten beide Spiele zeitgleich stattgefunden, hätten beide Mannschaften in Gelsenkirchen natürlich das Geschehen in Berlin mitbekommen. Jener Effekt des Spannungsabfalls wäre der Gleiche gewesen. Und der Abstand auf den VfB war für beide ohnehin komfortabel gewesen.--Steigi1900 (Diskussion) 09:04, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten
@Steigi1900: Eigentlich kann man’s gut sein lassen. Hopman44 argumentiert hier klassisch verschwörungstheoretisch/crackpotartig: was in den Medien zum Augsburg-Schalke-Spiel berichtet wird, „bestätigt“ seine „These“. Das, was sie nicht bestätigt, wird ausgeblendet (klassisches Cherrypicking). Kennt man ja inzwischen. Ein kleines Stück weit hat er zwar recht, aber „eklatante Wettbewerbsverzerrung“ ist anders, zumal sich ja bislang auch beim VfB niemand darüber beschwert hat -- die können die Situation anscheinend realistisch Einschätzen... --Gretarsson (Diskussion) 10:05, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Man sieht halt das was man sehen will. Letztlich war der VfB von vornherein nicht benachteiligt. Im Grunde war schon ab dem 14. April für den VfB klar, dass er in der Tabelle nach hinten und nicht nach vorne schauen muss. Tags zuvor hatte der VfB daheim gegen Leverkusen verloren, Schalke hatte gepunktet und Augsburg dann an jenem 14. April gar auswärts gewonnen. Beide waren nun sechs bzw. sieben Punkte vor dem VfB und hatten zudem das deutlich bessere Torverhältnis. Nürnberg dagegen stand drei Punkte hinter dem VfB und hatte zudem ebenfalls ein besseres Torverhältnis. Und als in der Woche darauf der VfB dann mit 0:6 ausgerechnet in Augsburg unterging und sich sein Torverhältnis noch mehr versaute war wohl jedem in Stuttgart klar wohin der Blick gehen muss. Gewiss mal nicht nach oben. Und am Folgespieltag war es für den VfB trotz des Sieges gegen Gladbach auch weiterhin angesichts der eigenen mangelnden Konstanz unrealistisch, wenn nicht gar utopisch, Schalke oder Augsburg noch einholen zu können, auch angesichts der eigenen eklatanten Auswärtsschwäche, zumal Schalke in Dortmund gewonnen hatte. Dem VfB konnte am vergangenen Spieltag reichlich egal sein was Schalke und Augsburg machen oder wann sie spielen, man musste selbst sehen in Berlin irgendwas zu holen damit Nürnberg nicht zu nahe kommt. Erwartungsgemäß holte der VfB in Berlin jedoch nichts und konnte froh sein dass es Nürnberg und auch Hannover ebenso erging. Für den VfB geht es im Grunde schon seit Wochen nur noch darum den Relegationsplatz zu sichern und sich dann in der Relegation gegen den gewiss nicht übermäßig starken Zweitligadritten noch zu retten. In der zweiten Liga ist es ja auch ein Schneckenrennen um den Aufstieg, keiner von denen kann wirklich überzeugen. Letztlich glaube ich kaum dass irgendjemand in Stuttgart eine eklatante Wettbewerbsverzerrung am vergangenen Spieltag beklagt, man ist vielmehr froh dass die direkte Konkurrenz ebenfalls verloren hat. Diese vermeintlich eklatante Wettbewerbsverzerrung ist wohl nur im Wikipedia-Café ein Thema und sonst nirgends. Vielleicht hat man ja bei der DFL auch damit kalkuliert dass die direkte Konkurrenz für den VfB im Abstiegskampf eher Nürnberg und Hannover sein würden und daher Wert darauf gelegt dass diese drei zeitgleich spielen?--Steigi1900 (Diskussion) 11:58, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Volle Zustimmung, in jedem einzelnen Punkt. --Gretarsson (Diskussion) 21:28, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Doch noch ein Widerspruch von mir, Steigi. Du meinst also allen Ernstes, wenn die Spiele Schalke-Augsburg und Hertha-Stuttgart auch zeitgleich stattgefunden hätten, hätten Schalke und Augsburg das "Geschehen in Berlin mitbekommen!" und der Effekt des Spannungsabfalls wäre der Gleiche gewesen?? Also, wenn Stuttgart evtl. in der 96. Minute dort der Siegtreffer gelungen wäre, hätte Schalke (die ja alles selbst entscheiden hätten können...) mal eben noch in der 99. Minute (9.Minute der Nachspielzeit) den Siegtreffer gegen Augsburg markieren können oder sogar markiert, damit der vorherige beruhigende Abstand von sechs Punkten geblieben wäre und nicht auf nur drei Punkte vor den letzten beiden Spielen geschmolzen wäre. Spannung pur! mfg--Hopman44 (Diskussion) 10:12, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ja, wenn beide Spiele zeitgleich stattgefunden hätten, dann hätten sowohl Schalke als auch Augsburg mitbekommen dass der VfB bereits zur Halbzeit mit 0:2 zurücklag.--Steigi1900 (Diskussion) 10:35, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Hallo, Steigi, gestern beim Halbfinale in Europa lag auch ein Verein zur Halbzeit mit 0:2 zurück, hat dann aber in der zweiten Halbzeit noch selbst drei Tore geschossen, davon das 3. in der 96.! Minute als Siegtor. Also verlassen kann man sich im Fußball auf Garnichts. mfG--Hopman44 (Diskussion) 11:40, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
*Hüstel!* Das gestern war aber auch Tottenham Hotspur, und nicht Stuttgart Lame Duck... --Gretarsson (Diskussion) 11:51, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ja, Hopman44, es hätte die theoretische Möglichkeit bestanden dass der VfB das Spiel noch dreht. Aber selbst wenn dem so gewesen wäre, darf man davon ausgehen dass man in Gelsenkirchen trotzdem nicht in Panik geraten wäre.--Steigi1900 (Diskussion) 12:12, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
In Panik vielleicht noch nicht, aber ein wenig "das Hemd am Flattern!". Und wenn Schalke bei der gedachten Konstellation am vorletzten Spiel auswärts evtl. nur ein Unentschieden und Stuttgart zu Hause ein Sieg (ich gebe hier zu, wenn, wenn, wenn!), dann wäre es mit nur zwei Punkten Unterschied bis zur letzten Minute beim "Abstiegsduell" am letzten Spieltag sehr sehr spannend gewesen. Aber Du argumentierst ja auch, dass es Schalke "in der eigenen Hand" hatte. Und ob nun Erste Europa-Liga oder die Abgründe der 1. Fußball-BL, dass Siegtore in der allerletzten Minute (auch der Nachspielzeit) fallen, kommt auch in den Niederungen der BL vor. Das könnt ihr beiden Experten sicher nachvollziehen. Viele Grüße --Hopman44 (Diskussion) 13:24, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Sehr viel Theorie. Und ja, Tore fallen bisweilen auch in der Nachspielzeit, manchmal (leider) auch gleich zwei, aber beim VfB-Spiel in Berlin war die Gefahr dessen nicht so arg groß. Üblicherweise weisen die Mannschaften, denen es gelingt ein Spiel zu drehen, doch eine gewisse fußballerische Qualität auf, die man beim VfB in dieser Saison jedoch vergeblich sucht. Und somit darf man mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass bei einem 0:2-Rückstand des VfB Stuttgart nicht mehr so arg viel in diese Richtung passieren dürfte, eher ist man dort dann um Schadensbegrenzung bemüht und tröstet sich damit dass das nächste Spiel dann wieder beim Stand von 0:0 beginnt und man dann vielleicht irgendwann doch mal punkten wird. Dessen wären sich auch Schalker und Augsburger bewusst gewesen. Ich denke mal deren Angst dass der VfB sie doch noch einholen könnte dürfte spätestens nach dem 0:6 des VfB in Augsburg doch sehr gering gewesen sein.--Steigi1900 (Diskussion) 13:52, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten


<<< ... an Bluemel und Gretarsson. --> Titeländerung (keine Namen in Abschnittstitel!) vorgenommen und vorstehende Angaben (aus alten Titel) ergänzt. --Apraphul Disk WP:SNZ 11:06, 30. Apr. 2019 (CEST) >>>Beantworten

ihr könnt ja ... wichtig ist mir nur, dass alles gerecht!! zugeht... Und wenn ich nicht weiß (ich weiß auch nicht, was meine Mutter mir sagen wird, was morgen ist...) Mir geht es nur darum, dass es am drittletzten Tag der Bundesliga zur Entscheidung kommt, sondern nicht auf gut Glück erst am zweitletzten Tag...(nicht signierter Beitrag von Hopman44 (Diskussion | Beiträge) 28. April 2019, 00:03 Uhr)

Es wäre misslich, wenn das so abläuft, dass Stuttgart freitags absteigt und Schalke später 0:7 untergeht, aber schon gerettet gewesen sein würde, aber seit wann gibt es denn Freitagsspiele? Gibt es ›seit ewig‹. Und die werden meistens Monate oder Wochen vorher so festgelegt. Alles gut.--Bluemel1 🔯 00:05, 28. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

okay, ihr Erbsenzähhler, wartet mal ab, wer sich hier noch melden wird...ob festgelegt oder auf "Gut Glück", ab 3.letztem Spiel geht es nicht mehr nur auf gut Glück (oder Profit), sondern nur noch !! wer gewinnt an der flackernder Bande (ich sehe nur noch Reklame, ihr nicht?) (nicht signierter Beitrag von Hopman44 (Diskussion | Beiträge) 28. April 2019, 00:25 Uhr)

Eingabe an DFB, DFL und Egidius-Braun-Stiftung: In Zukunft müssen Tore zwei Netze haben, damit jeder Innennetz und Außennetz sehen kann, und alle Spiele jeweils von Spieltag 1 bis 34 müssen samstags 15 Uhr 30 beginnen.--Bluemel1 🔯 17:21, 28. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Dabei hat Hopman44 den eigentlichen Skandal dieser Spielansetzungen noch gar nicht genannt! Stuttgart kann schon jetzt nicht mehr Meister werden, weil Bayern erst am Sonntag gegen Nürnberg spielen mußte und ein Unentschieden (und die paar Siege davor) schon gereicht haben, Stuttgart alle Chancen streitig zu machen. Daher verlange ich - und darum geht es Hopman44 eigentlich - daß die Verantwortlichen gefälligst in der neuen Saison ihre Glaskugel herausholen und vorher wissen, wer um die Meisterschaft und wer gegen den Abstieg spielt. Nur so wird es Gerechtigkeit geben! Wenn Bayern dann dank der so gerechten Geldvergabe in den europäischen Ligen nach 25 Spieltagen wieder Meister wird (warum gibt es eigentlich nicht so etwas wie ein "salary cap"?), dann liegt das natürlich nur am Spielplan.--IP-Los (Diskussion) 17:22, 30. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

"Verzerrungsfreier Wettbewerb" = entzerrter Wettbewerb, heißt natürlich: Spiele mit versetzten Anstoßzeiten bis zum allerletzten Spieltag...--Hopman44 (Diskussion) 23:34, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Hmm, ja, und Hopman44 ist ein weiser, hochgradig reflektierter Zeitgenosse, dessen wertvolle und Esprit versprühende Forumsbeiträge, auch und gerade zum Thema Fußball (ich erinnere nur an den sehr erquicklichen Thread zum Thema Drei-Punkte-Regel, obwohl, da warst du wenigstens noch einsichtig), jeder hier mit Begeisterung liest... --Gretarsson (Diskussion) 01:30, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Was bringen Dir gleiche Anstoßzeiten? Die Bundesliga ist schon lange kein richtiger Wettbewerb mehr. Es sei denn natürlich, Du wärst Bayern-Fan. Bayern wird dieses Jahr die siebte Meisterschaft in Folge feiern - das liegt aber nicht an den Anstoßzeiten. In Österreich hat man ja versucht, die Meisterschaft zu reformieren: Halbierung der Punkte nach 22 Spieltagen (Runden). Ergebnis: Redbull Salzburg führt derzeit nur mit neun Punkten Vorsprung und wird zum sechsten Mal in Folge Meister. Leider wurde man letztes Jahr im Pokal von Graz geschlagen, sonst hätte man den sechsmal hintereinander gewonnen (und damit sechs Mal das Double geholt). In Deutschland konnte Bayern leider seit zwei Jahren den DFB-Pokal nicht mehr gewinnen.
Kurz: Früher sagte man, Geld schießt keine Tore. Durch die Professionalisierung stimmt dieser Satz langfristig aber nicht. Die Voraussetzungen in den europäischen Ligen sind alle unterschiedlich. Etwas zeigt sich deutlich: die reichsten Vereine dominieren die Ligen zusehends immer stärker, andere Vereine gewinnen die Meisterschaft kaum noch (Italien: Juventus Turin: 8mal in Folge Meister, 4mal in Folge Double [dieses Jahr mal unterbrochen, da gab's nur die Meisterschaft]; Frankreich: Paris St. Germain, 4mal in Folge Meister, vor zwei Jahren einmal Monaco, jetzt wieder zweimal Paris, dazu 3x Double, das alles übrigens zufälligerweise, als ein Großinvestor Geld in den Verein steckte; in Spanien hat außer Real und Barca kaum ein anderer Club eine Chance, Meister zu werden; in Schottland haben seit 1986[!] nur die Rangers und Celtic gewonnen, seitdem die Rangers absteigen mußten [und natürlich einen Durchmarsch gestartet haben], hat Celtic die Meisterschaft 8x gewonnen; in England ist es relativ ausgeglichen, da dort mehrere Investoren Geld in die Mannschaften stecken, deshalb ist Man City derzeit oben). Wenn Du Dich also über den Wettbewerb beschweren willst, wäre das das eigentliche Problem: einige Vereine haben soviel Geld, daß sie die besten Spieler kaufen können, alle anderen sind nur Schmuckwerk. Da das mittlerweile wohl auch einigen Vereinsbossen aufgefallen ist, will man ja gerade andere Wettbewerbe aufblähen, um so mehr Geld zu verdienen, z. B. die Klub-WM. Real Madrid plädiert gar für eine europäische Superliga, aus der die großen Vereine natürlich gar nicht mehr absteigen können.
Wenn Du wirklich den Wettbewerb entzerren möchtest, dann helfen keine neuen Anstoßzeiten. Sinnvoll wäre eine Gehaltsgrenze für den Kader, wie das in amerikanischen Liga praktiziert wird. Wenn Du nämlich dort hinschaust, wird eines auffällig: Seriensieger gibt es weit weniger häufig, wenn es dann doch einmal welche gibt, dann eben nur für ein paar Jahre. Selbst derzeit dominante Teams wie Golden State (Basketball), New England (Football) oder Pittsburgh (Eishockey) gewinnen keine fünf Meisterschaften in Folge mehr - Zeiten wie der achtmalige Titelgewinn Bostons in der NBA oder der fünfmalige Montréals in der NHL sind lange vorbei. In der NHL gab es den letzten Vierfach-Triumph 1983, seitdem gab's nicht einmal einen "en:Three-peat"; in der NBA ist das die Höchstmarke seit Ende der 1960er, in der NFL gab es den noch nie (allenfalls vier Finalteilnahmen). Außerdem: selbst wenn eine Mannschaft dominiert, so weiß man auch, daß diese Dominanz nur ein paar Jahre andauern wird, da durch die Draftregeln solche Vorherrschaft irgendwann endet. Schau Dir dazu mal die Chicago Bulls an, die in den 90er Jahren sechsmal die Meisterschaft gewannen; danach endete diese Serie aber auch. Im europäischen Fußball ist ein Ende der von mir aufgezeigten Dominanzen nicht in Sicht. Bei den Bayern werden einige Leistungsträger gehen - nur kauft der Club doch schon kräftig ein, so daß nächstes Jahr wieder eine dominante Mannschaft spielen wird. Im Grunde werden nur noch unglückliche Umstände oder ein Riesenpech die nächsten Meisterschaften verhindern. Die Wahrscheinlichkeit dafür wird jedoch immer geringer, da durch Scouting und Investitionen in einen ausgewogenen Kader auch Leistungsträger immer besser kompensiert werden können. Das einzige Mittel, heute solch eine Dominanz zu durchbrechen, ist eben noch mehr Geld als die Bayern zu investieren. Außer vielleicht Leipzig und Dortmund kann aber kein anderer Verein - oder nennen wir die Sache mal beim richtigen Namen - kein anderes Unternehmen den Bayern auch nur annähernd finanziell das Wasser reichen. Schauen wir uns die internationale Bühne an, gibt es auch dort eindeutige Machtverhältnisse (Ajax wird nach dieser Saison dementsprechend eine neue Mannschaft zusammenstellen müssen, die waren als Außenseiter einfach zu gut). Besonders erfrischend sind da die finanziellen Fair-play-Regeln der UEFA. Sie sind so toll, daß Paris diese immer wieder brechen kann, aber keine ernsthafte Strafe befürchten muß ("Formfehler"). Also: obwohl diese Regeln schon lächerlich sind und den großen Vereinen, vulgo Unternehmen, nicht wehtun, werden sie dennoch gebrochen. Aber ernste Konsequenzen hat das ja eh nicht. Daher: Interessant wird es allenfalls, wie z. B. Barca den Abgang Messis igrendwann mal kompensieren wird, weil so ein Ausnahmespieler nicht immer verfügbar ist. Möglicherweise hast Du aber recht, und die Dominanz eingier weniger Vereine liegt doch nur an den Anstoßzeiten...--IP-Los (Diskussion) 12:00, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten
(Einschub, weil Hopman44 fortgesetzt aufs Einrücken verzichtet) In Schottland waren aber schon immer die Glasgower Clubs sehr dominant (siehe hier z.B. 1970er und 1990er) und auch in Spanien war es schon in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts immer eher eine Überraschung, wenn mal nicht Real oder Barca Meister wurde (meist war es dann Atletico -- die drei Clubs vereinen 43 der 50 Meistertitel zwischen 1950 und 2000 auf sich, nur 6 davon errang Atletico). Spanien ist IMHO auch die treibende Kraft hinter der zunehmend klaffenden Schere zwischen den abomäßigen Champions-League-Klubs und dem Rest. Die Primera Division ist seit ca. 20 Jahren die stärkste Liga in Europa und dort wurde in den letzten 20 Jahren das meiste Geld für Spitzenspieler ausgegeben. Um da mithalten zu können, müssen andere ambitionierte europäische Klubs wie der FC Bayern und der BVB mitziehen, und so öffnen sich dann zunehmend Finanz- und Leistungsklüfte innerhalb der Bundesliga, aber auch in der Ligue 1 und Serie A (das „Sugardaddy-Phänomen“ mal ganz außen vor gelassen). Juventus zeigte ja mit der Verpflichtung von „CR7“, dass es jetzt auch international wieder ganz oben mitspielen will. Und Österreich mit RB Salzburg ist ja nun ein besonders krasser Fall. Ironischerweise könnte ausgerechnet die deutsche Red-Bull-Filiale in Leipzig in Zukunft der einzige Klub sein, der den Bayern den Titel ernsthaft streitig machen kann. Man weiß auch gar nicht so richtig, ob man denen am nächsten Wochenende gegen die Bayern die Daumen drücken soll, weil das noch eine Minichance für Dortmund eröffnete (sofern die D’dorf schlagen)...
Nichtsdestoweniger ist der Spruch „Geld schießt keine Tore“ durchaus immernoch wahr, denn neben Geld braucht es auch kompetentes Personal, insbesondere gute Scouts, Trainer und Sportvorstände, die sich abstimmen und ein Mannschafts- und Spielkonzept haben, und danach die Mannschaft zusammenstellen. In Hoffenheim und Leipzig hat man das (leider) sehr gut verstanden und umgesetzt, bei ’60 München ging es hingegen schön in die Hose... --Gretarsson (Diskussion) 17:18, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Danke IP-Los für das umfangreiche und interessante Statement! Ich will ja nicht generell gleiche Anstoßzeiten, sondern nur bei den letzten drei Spielen, wo es um Meisterschaft oder Abstieg geht und damit Spiele keine Freundschaftsspiele werden, weil ein vorheriges Ergebnis es dazu kommen läßt. Natürlich spielt auch die Platzierung in der Tabelle für die Vergabe der Gelder eine Rolle, aber ob in dieser Saison Augsburg 14. und Schalke 15. (vice versa) werden, macht mMn den Kohl auch nicht besonders fett. Und zu Österreich muß ich mal schauen. Da gibt es doch nur neun oder zehn Vereine, die 4x gegeneinander antreten, 2x zu Hause und 2x auswärts. Schönen Sonntag noch und mfG--Hopman44 (Diskussion) 15:03, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten

@Gretarsson
Ironischerweise könnte ausgerechnet die deutsche Red-Bull-Filiale in Leipzig in Zukunft der einzige Klub sein Das habe ich ja angedeutet, also volles d'accord.
Das Problem, was ich vor allem meine, ist die zunehmende Professionalisierung (die im übrigen notwendig ist). Wir könnten auch den HSV nennen, der es trotz guter finanzieller Rahmenbedingungen in Liga 2 geschafft hat. Stimmt aber das Umfeld, dann stimmt der Spruch leider nicht mehr ganz, weil dann einfach eine Übermacht entsteht, da die reichsten Clubs dann auch die meisten und besten Scouts haben, die besten Trainer, die beste Mannschaft, die besten Ersatzspieler usw. Daher wird die Chance immer geringer für alle anderen Vereine, doch noch einmal diesen Kreis zu durchbrechen und Meister zu werden. Es passieren dann einfach immer weniger "Ausrutscher". Bei Bayern redete man ja schon von einem Krisenjahr, obwohl die gerade mal 4(!) Niederlagen erleiden mußten. Was wäre dann die Saison 1985/86 gewesen, in der Bayern mit 6 Niederlagen Meister geworden ist? Eine Saison wie die von 91/92 wird es wohl in ferner Zukunft nicht mehr geben. Das jedoch zerstört leider jeden Wettwerb und bedeutet vor allem eines - Langeweile. Sicher, es gibt dann immer noch interessante Spiele, aber ich wünsche mir als Zuschauer ohne spezielle Vereinsbindung einfach mal wieder eine Saison, von der man nicht weiß, daß Bayern sie gewinnen wird (oder Dortmund). Die einzige Frage, die sich doch stellt, ist der Vorsprung, mit der die Meisterschaft gewonnen wird. Aber das ist eine bedeutungslose Marginalie. Denn seien wir ehrlich - das ist das wirklich interessante an einer Meisterschaft und nicht, wer absteigt oder zweiter bzw. dritter wird oder wer es in die Champions League schafft.
Deine anderen Beispiele - ich wollte jetzt nicht zu sehr in die Historie europäischer Ligen eintauchen - zeigen die Misere sehr schön auf. Gerade Spanien ist das beste Beispiel dafür, denn Vereine wie z. B. Valencia oder La Coruña sind Anfang der 2000er nur Meister geworden, weil sie massiv investiert haben - mit dem Ergebnis, daß sie jetzt ruiniert und/oder bedeutungslos geworden sind (La Coruña spielt derzeit in der Segunda División, der FC Valencia wurde an einen Investor verkauft). So aber sollte es m. E. gerade nicht laufen. Was eben fehlt, ist eine faire finanzielle Regelung. Diese würde die ungeheure Marktmacht bestimmter Vereine durchbrechen und auch dafür sorgen, daß nicht irrwitzige Investitionen getätigt werden müssen, um "oben" mitspielen zu können. Das Traurige ist, daß die Spitzenvereine in Europa leider nicht erkennen, daß ein "Produkt" (und das ist Fußball heutzutage) nur dann attraktiv ist, wenn es spannend ist, d. h. Wettbewerb vorhanden ist. Dieser wird aber zunehmend verdrängt. Daher halte ich das amerikanische Konzept auch für tragfähiger, weil man sich da nicht mit der Ausrede Tradition beweihräuchert, sondern das Kind beim Namen nennt - es sind dort Unternehmen am Start - genauso wie das heute in Europa der Fall ist (trotz aller Fanclubs und Historie). Von daher könnte man stark überspitzt sogar sagen, daß Red Bull in dieser Hinsicht noch am ehrlichsten ist, auch wenn es den gemeinen Fußballfan schmerzt.
@Hopmann44 Ich verstehe Deine Argumentation schon, aber die jetzige Situation ist nicht durch die Anstoßzeiten entstanden, sondern den Saisonverlauf. Da es besonders schwache Mannschaften gab, ist der Abstiegskampf leider schon so gut wie entschieden (zu Recht übrigens). da helfen dann auch andere Ansetzungen nichts.--IP-Los (Diskussion) 18:13, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Es wurden ja spätestens schon in der Saison 2017/18 allenthalben, von Journalisten wie von Vereinsoffiziellen, Bedenken zur Bayern-Dominanz und deren Auswirkung auf die Attraktivität der Bundesliga geäußert. Auch aus Reihen der Bayern selbst kam da Zustimmung. Und richtig, anders als durch eine europaweite wirksame und konsequente Deckelung der Gehalts- und Transferetats (am besten einhergehend mit einem Verbot von Ratenzahlungen) wird mehr Chancengleichheit im europäischen Fußball nicht herzustellen sein. Indes, es fehlt bei der UEFA offenbar am politischen Willen das anzugehen, wie man ja schön an der relativen Wirkungslosigkeit der „Financial-Fairplay“-Regeln sieht... --Gretarsson (Diskussion) 21:52, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Wenn Dortmund einer der Krösusse? in der BL ist, haben die wohl Dembele zu wenig gezahlt, da er bei seinem Weggang vom BVB noch einige Mietschulden hinterlassen haben soll... (RN 6.5.2019) --Hopman44 (Diskussion) 13:34, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Naja, Fußballer sind auch nur Menschen, und einige sind anscheinend regelrechte Charakterschwächlinge (siehe z.B. auch der Fall Breno). Vielleicht hatte er aber auch ab dem Zeitpunkt, ab dem er meinte, eigentlich schon in Barcelona trainieren und wohnen zu müssen, kein Einsehen mehr, noch Miete in Dortmund zu zahlen. An einem zu geringen Salär lag’s wohl so oder so eher nicht... (und „Krösusse“ ist der korrekte Plural -- und die Duden-Seiten werden auch immer mehr mit Werbung zugeballert) --Gretarsson (Diskussion) 14:09, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Wieso kann eigentlich entgegen Eurer Logik und Argumentation eine Mannschaft, die nur halb soviel Punkte wie der Gegner hat, hier also der Drittletzte Stuttgart gegen den Siebten Wolfsburg mit 3:0 ! gewinnen. Das war doch eigentlich schier unmöglich. Oder hat Wolfsburg den Sieg Stuttgart geschenkt? Aber dann hätten die Wolfsburger ja eigentlich die Chance vertan, theoretisch noch 4. zu werden und dann an die besseren Geldtöpfe zu kommen. Nun ja, sei es wie es ist, während der Meister noch nicht feststeht, steht wenigstens durch die spielverzerrende, vorgezogene Niederlage von Stuttgart gegen Hertha am drittletzten Spieltag der Relegationsplatz fest und am Tabellenende herrscht die letzten beiden Spieltage (vor allem beim Spiel Schalke gg. Stuttgart) gähnende Langeweile... Guten Abend! --Hopman44 (Diskussion) 20:08, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Der VfB hatte ja auch gegen Gladbach gewonnen gehabt. Manchmal holen sie halt auch mal Punkte. Und dass es am drittletzten Spieltag weder wettbewerbs- noch spielverzerrende Niederlagen gab wurde Dir ja auch bereits erläutert.--Steigi1900 (Diskussion) 20:56, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
(nach BK) Es kommt nur noch ein einziger Spieltag. Und verzerrt ist nach wie vor nur deine Wahrnehmung, denn u.a. sind mehrere Spiele, in denen es um „nichts“ mehr geht, an letzten Spieltagen keine Seltenheit. In der „guten alten Zeit“, der du ja so hinterher trauerst, z.B. vor Einführung des UEFA-Cups, waren es sogar noch deutlich mehr Spiele, in denen es da um „nichts“ mehr ging (in der 2. Liga ist das heute noch so, weil’s ausschließlich um Auf- und Abstieg geht). Davon abgesehen war Augsburg gegen Hertha heute auch nicht wirklich langweilig, die Hertha hat sogar einen Auswärtssieg errungen, und das, obwohl es für sie um „nichts“ mehr ging... Kiek ma eena an... --Gretarsson (Diskussion) 21:02, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Nochmal, ihr wollt es wohl nicht verstehen, dass ein vorher ausgetragenes Spiel mit seinem Ergebnis ein anderes, späteres Spiel nicht beeinflussen kann. Ich glaube es nicht! Am besten, nach Eurer Logik alle Spiele bis zum letzten! Spieltag nach dem Modus freitags, samstags, sonntags und das allerletzte Spiel am Montag, das wäre fair, spannend, hochinteressant und für alle am finanziell Besten, da die Paarungen von Anfang an auf gut Glück ausgelost wurden und die Vereine 34 Spieltage Zeit haben um soviel Punkte zusammemzusammeln, um Erster oder Letzter zu werden. Macht doch diesen genialen Vorschlag mal beim DFB! mfG --Hopman44 (Diskussion) 21:17, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Dein Standpunkt ist völlig klar. Das Problem ist, dass du nicht verstehst, dass das Augsburg-Schalke-Spiel vom letzten Wochenende nur ein ganz klitzekleines Nägelchen im Sarg des direkten Klassenerhaltes für Stuttgart war, und auch nur dann, wenn man unterstellt, dass Augsburg und Schalke absichtlich unentschieden gespielt haben, was du nicht beweisen kannst und wonach es auch über lange Strecken nicht aussah. Kannst du jetzt bitte langsam damit anfangen, zu realisieren, dass die Relegation für Stuttgart angesichts des Saisonverlaufs völlig verdient und nicht auf die Spielansetzungen des letzten Wochenendes zu reduzieren ist? Kannst du mal anfangen, zu realisieren, dass niemand außer dir (und vielleicht ein paar anderen Wirrköpfen) die Spielansetzungen vom letzten Wochendende als „eklatante Wettbewerbsverzerrung“ sieht? Kannst du aufhören, mir und Steigi zu unterstellen, wir würden einen Split des Spieltages auch für den 33. und 34. Spieltag befürworten? Kurz: Kannst du einfach langsam mal dein Gehirn einschalten? --Gretarsson (Diskussion) 21:35, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Apropos Zahl "70"

die steht auf den Zigaretten-Packungen, dass der Rauch! 70 (i.W. siebzig) Schadstoffe enthält, die der Umwelt und natürlich den Rauchern und den Miteinatmenden schaden. Die 70 Schadstoffe müssen dann doch wohl auch von Anfang an im Tabak sein und es ist mMn erstaunlich, dass man 70 Schadstoffe sogar im Rauch feststellen kann! Sind denn alles nur Schadstoffe oder könnte es nicht, wenn man ganz genau untersucht, es nur 69 Schadstoffe sind und ein "Schadstoff" u.U. sogar gesundheitsfördernd ist? Und das können die Chemiker alles in einem Krümel Tabak feststellen! Alle Achtung! Oder ist alles "Schall und Rauch"? mfG--Hopman44 (Diskussion) 20:38, 29. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Das ist natürlich Unsinn, da durch die Verbrennung aus einem Ausgangsstoff viele unterschiedliche Produkte entstehen können.--Chianti (Diskussion) 16:17, 30. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Namen sind "Schall und Rauch" (heute würde man sagen: soziales Konstrukt). Tabak und seine Verbrennungsrückstände sind das nicht. --Geoz (Diskussion) 20:44, 29. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Tabakrauch --Gretarsson (Diskussion) 21:08, 29. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Danke, Gretarsson. Siehe jedoch: Diskussion Notre-Dame, ob eine Zigarette den verheerenden Brand auslösen konnte...?--Hopman44 (Diskussion) 21:29, 29. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Ganz dünnes Eis.--Bluemel1 🔯 22:04, 29. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Will natürlich nicht sagen, dass Rauchen gesund ist, obwohl einige Raucher gesund bleiben und lange leben (s. Helmut Schmidt). Aber z.B. Milch, seit Jahrhunderten das Gesundheitsmittel par excellence, soll nun bei Erwachsenen irreparable Gesundheitsschäden anrichten. Mal sehen, was als Nächstes dran ist. --Hopman44 (Diskussion) 05:58, 30. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Unfassbar, die heutige Zeit! Starker Tobak, sozusagen. --AMGA (d) 08:20, 30. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Soweit ich das mit der Milch verstanden habe: Nur bei Frauen, nur unfermentierte Milch (also kein Joghurt, Quark, Käse usw.), und nur, wenn sie in rauhen Mengen getrunken wird... --Gretarsson (Diskussion) 09:43, 30. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Hier Genaueres dazu, es geht um den Östrogengehalt.--Chianti (Diskussion) 16:17, 30. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Helmut Schmidt wäre ja viel und gesünder älter geworden, wenn er nicht geraucht hätte. --Optimum (Diskussion) 14:37, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Wahrscheinlich ja, ebenso Leute in seiner Umgebung, die seinen Qualm passiv einatmen mussten. --AMGA (d) 13:56, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Naja, seine Ehefrau Loki, mit der er lange, lange Jahre verheiratet war, wurde sie nicht auch deutlich über 90, obwohl sie seinen Qualm einatmen mußte? mfG--Hopman44 (Diskussion) 20:37, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Es gibt noch Wunder

Mir san Oiropa

Vor ein paar Wochen habe ich erstmals das Vaterunser gebetet und nun entdecke ich, dass die Bayernpartei zur Europawahl mit einer Bundesliste antritt. Ja. Ich bekenne mich zur Bayernpartei.--Bluemel1 🔯 21:46, 30. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Vaterunser schadet nie.
Wollen die eigentlich nur aus Deutschland heraus oder auch gleich aus Europa? Und was sagen sie zu den fränkischen Freiheitsbestrebungen? --Simon-Martin (Diskussion) 22:13, 30. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Leider gibt es keine Nürnberger in NRW. Danke fürs Triggern, Simon. Weißwürste gibt's hier, aber schmecken net.
Bin etwas außer Atem wegen Schuhplattler-Übungen. Also aus Deutschland raus ist gebongt, aus Europa raus, weiß nicht, da kommt niemand raus^^, und Franken ist ein eigenes Thema: der „fränkische Staatsschatz“ steht als Kriegsbeute in einem Münchener Museum. Da muss der Besiegte auch mal neidlos anerkennen, dass er besiegt wurde. Die Franken können zur Abhilfe eine Frankenpartei groß aufziehen.--Bluemel1 🔯 22:22, 30. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Siehst Du einen kausalen Zusammenhang zwischen Deinem Stoßgebet und der Kandidatur der Partei? Egal, immerhin war das die erste deutsche Partei mit einer starken Frau an der Spitze. --Geaster (Diskussion) 22:50, 30. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ich sehe es als Zeichen. Welches Zeichen ist es eigentlich, dass man in NRW niemals Fränkische Bratwurst und nur sehr selten Nürnberger kaufen kann? Ich würde von beidem mindestens eine essen. Aber die saudämlichen Weißwürste gibt es in fast ganz Deutschland. Naja.--Bluemel1 🔯 22:52, 30. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Fränkische Bratwurst ist nur ein Link auf hunderte andere Bratwürste und hat kein eigenes Lemma. Also irrelevant! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:58, 30. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Kauf dir mal Fränkische Bratwurst, Schwäbische Saiten und Weißwürste − ich erahne das Ergebnis.--Bluemel1 🔯 23:02, 30. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Mir täte es mehr leid, wenn die Briten die EU verließen als wenn Bayern sich von D abspalten würde. Meinetwegen können die auch mit den Ö-streichern fusionieren. --Elrond (Diskussion) 00:03, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Hast du das wirklich zu Ende gedacht? Wer soll denn dann Berlin und Co. durchfüttern, wenn die Bayern raus sind? Und wenn Deutschland nicht mehr von Bayern gefüttert wird, kann Deutschland auch nicht mehr Brüssel und Co. füttern. Und was wird dann wohl aus der EU? --2A02:908:69C:D920:C4A6:DCC:966D:91D7 22:46, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Och, da mache ich mir weniger Sorgen, Wenn sie aus D ausscheiden werden sie sicher bemüht sein in der EU zu bleiben (wenn sie denn auch nur halbwegs bei Trost sind - obwohl...), sollten sie mit Österreich zusammenfinden ja sowieso. Und Deutschland wird auch ohne Bayern gut über die Runden kommen, es gibt aber weit weniger politisches Störfeuer und weniger Dummbatze. --Elrond (Diskussion) 23:10, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Genau, die Bayern sollen gefälligst zahlen und nicht "politisch stören". Ohne Bayern wäre Berlin bestimmt ganz schnell noch viel sexier als jetzt schon. --2A02:908:69C:D920:C4A6:DCC:966D:91D7 23:20, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Wenn man sich die Zahlen anschaut sind das zwar nennenswerte Beträge, aber nichts, was die Republik aus den Bahnen werfen würde. Aber wer mag schon mit jemanden spielen, der immer alles besser weiß, mit dem Dampfhammer austeilt und anfängt zu jammern, wenn auch nur ein Wattebausch in seine Richtung fliegt. Das war aber auch schon so, als in den 80ern Bayern ein Nettonehmer war. --Elrond (Diskussion) 09:48, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Na, wunderbar: Wir schaffen das. Also, ich bin für eine zünftige Alpenmonarchie. Bayern tritt Österreich bei (oder Österreich Bayern, wenn’s beliebt), und damit es keinen Streit gibt, wer der Kini sein soll, möge als Dritter im Bunde das Fürstentum Liechtenstein bei- und zutreten und Fürst Hans Adam II. von und zu Liechtenstein zum Ostalpenkaiser proklamiert werden. Zusatzwunsch I: Daß der Freistaat Sachsen Beitrittsgebiet wird. Zusatzwunsch II: Daß die Republik- und Wirtschaftsflüchtlinge mit einem Hang zu AFD und Konsorten offene Grenzen und dito Arme (also nicht Mittellose, sondern eben: Komm in meine Arme!) im neuen Ländle finden werden. Reichskanzler Kurz: Mir schaffen das! --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:35, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Richtig, niemand mag Leute, die zwar Geld haben, aber ihre (ohnehin unfreiwillige) Solidarität ständig mit „klugen“ Ratschlägen und überheblichem Getue verknüpfen. Dann lieber Verzicht. Und abgesehen davon, dass auch NRW ein LFA-Nehmerland ist, zahlen die Bayern ja nun nicht so viel, dass man da von „Durchfüttern“ reden muss. Das ist nachgeplapperte CSU-Propaganda... --Gretarsson (Diskussion) 23:40, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten
und all diese Wünsche erfüllt eine weise Wahl der Bayernpartei. Zeichen setzen.--Bluemel1 🔯 23:51, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Und abgesehen davon wird Sachsen niemals ein Teil Bayerns werden. Wer bitteschön erdenkt sich sowas? Wenn überhaupt wird Bayern ein Teil des sächsichen Imperiums!--Eddgel (Diskussion) 23:53, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Als etwas älteres Semester erinnere ich mich noch lebhaft an die Propagandaplakate von einem gewissen Kuratorium Unteilbares Deutschland: „Dreigeteilt niemals“. Mit der Ostalpenmonarchie wären wir schon mal eine geilen Schritt weiter: Nur noch zweigeteilt! Wenn die Bayernpartei da behilflich sein könnte: Unbedingt dafür! Und damit Vorredner ruhig schlafen kann: Nennen wir das Ganze „Heilige bajuwarische Alpenmonarchie sächsischer Nation.“ -00:05, 2. Mai 2019 (CEST)
Oder wir lassen das alles einfach ein für alle mal und leben friedlich zusammen ohne irgendwelche (All)machtfantasien. Das wär`normal und deutlich gesunder für alle.--Eddgel (Diskussion) 01:00, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Also nicht die Bayernpartei, sondern Mensch-Umwelt-Tierschutz wählen, oder was meinst du damit?--Bluemel1 🔯 02:02, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Also wenn, dann doch wohl Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative...! --Gretarsson (Diskussion) 02:10, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten
@Bluemel1: Das halte ich jetzt ja mal für schon ziemlich bedenklich, wenn man nicht weiß was ich damit meine...hälts du Menschenrechte, Umweltschutz und Tierschutz für völlig vernachlässigbar, ja gar Unsinn?--Eddgel (Diskussion) 02:16, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Nimm das doch nicht so ernst. In der Politik ist es so: Es gibt nicht vereinbare Positionen und dann gibt es Knatsch. @Gretarsson: Nein. Ich meinte: Partei für Zigarettenpause, Ordnung, Miteinander, Bildung, Initiative, Elitenförderung, Solidarität!--Bluemel1 🔯 02:18, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Klingt auch gut. Für Europa reicht’s... --Gretarsson (Diskussion) 02:25, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Listenplatz gefällig? Ab 2 ist noch Platz (nur Barzahlung).--Bluemel1 🔯 02:33, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ja, sry. Bei mir ist das so. Ich versuche den geehrten Konkurrenten zu verstehen. Dann steigere ich mich (auch mit Absicht) rein...und versuche seine Argumente (auch mit Spass) zu wiederlegen. Nimm das von meiner Seite aus also auch nicht immer so ernst (obwohl ich schon finde, dass ich recht habe^^). Alles gut!--Eddgel (Diskussion) 02:23, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten
ap­ro­pos "nicht vereinbare Positionen"...welche genau wären diese?--Eddgel (Diskussion) 02:28, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten
In der Politik kann man den anderen nicht unbedingt verstehen, das ist ein hehres Ziel. Wenn jemand sagt, man müsse Fluchtursachen bekämpfen, und ich bin der Meinung, dass man auch mit 2 Milliarden Euro Entwicklungshilfe keine Fluchtursachen bekämpfen könnte, dann ist es unmöglich, egal wie sehr ich mich anstrenge, so etwas zu verstehen. Deshalb gibt es auch -Wahlen-, weil manche Positionen unverständlich sind und man eine andere Partei will mit einem anderen Ansatz. Wenn alle sowieso einer Meinung wären, gäbe es nur eine Partei und Wahlen gäbe es keine. Nicht vereinbar wäre: Wenn jemand nicht glaubt, dass durch Geld europäischer Steuerzahler sich das Leben der Durchschnittsmenschen in Afrika bessert, dann kann er die Merkel-Afrikatour nicht gut finden, während jemand, der an die Wirkung solcher Entwicklungshilfe glaubt, es total human findet. Unvereinbar.--Bluemel1 🔯 02:31, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Tja, siehste. Und deshalb muss man halt zwangsgedrungen immer mal was gegen deine Tiraden schreiben. Andauernd nur Flüchtlinge hin und Flüchtlinge her. Merkel ist blöd usw.. Gefühlt schreibst du wirklich fast immer was zu Flüchtlingen (die man deiner Meinung nach wohl auf Abstand halten müsste) und Merkel (die du blöd findest). Sry, aber das nervt. Ich hier in Sachsen hab so das Gefühl, dass man sich langsam an die Flüchtlinge gewöhnt. Die sind völlig normal. Niemand hier beklagt öffentlich die Anwesenheit der Flüchtlinge. Das machen meist nur Leute im Internet. Und dann muss ich halt deine Kommentare lesen...hattest du wenigstens mal Kontakt zu irgendwelchen Flüchtlingen (oder der Merkel), um deine persönlichen Empfindungen auch mal anhand von Fakten bestätigen zu lassen? Und sei es nur für dich selbst?--Eddgel (Diskussion) 02:49, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Wie auch immer...ich kann es schon auch recht gut verstehen, wenn man meint, dass es erstmal nicht noch mehr Flüchtlinge werden sollen. Dafür die bedienende Partei zu wählen ist völlig ok, auch wenn ich denke, dass die anderen Parteien das mittlerweile nicht sehr viel anders handhaben werden. Aber diese andauernden Tiraden und Anfeindungen und seien sie nur unterschwellig...ist das nicht irgendwie zum kotzen? Mir jedenfalls stößt es auf. Das sind alles ganz normale Leute, nett und umgangbar. Manche wenige von ihnen neigen allerdings dazu nicht Willens zu sein in "Harmonie" mit uns zusammen leben zu wollen, genau, wie es offensichtlich auch Hierzuländige mit dieser Einstellung gibt. Ja. Aber warum nur immer auf diese Wenigen fokusieren? Die Welt ist sehr sehr viel größer als schwarz und weiß, selbst in uns selbst und auch bei den Nachbarn etc....!--Eddgel (Diskussion) 03:04, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Und ich muss dir wiedersprechen, es ist keinesfalls ein hehres Ziel den anderen nicht zu verstehen. Im Gegenteil, eigentlich sollte man versuchen den anderen zu verstehen, um dann die möglichst richtige Entscheidung zu treffen. Deine Gedanken zur deutschen Afrika-Hilfe hab ich gerade nicht so wirklich verstanden. Worum geht`s? Dass Hilfe für Entwicklungsländer die Entwicklungsländer abhängig von den Geberländern macht (alter Hut) oder worum sonst?--Eddgel (Diskussion) 03:37, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Du verstehst mich nicht. Ich möchte nicht, dass ein afrikanisches Staatsoberhaupt mit einer veralteten Rolex leben muss, und ich glaube nicht, dass ich jemandem mit einer anderen Meinung zustimmen würde, nur weil ich ihn verstehe. Vielleicht würde ich ihm dann erst recht nicht zustimmen.--Bluemel1 🔯 06:38, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten
(Verstehe ich wirklich nicht) In diesem Fall immerhin sehr sozial von dir (leider an der falschen Stelle). Wie wäre es mit ertrinkenden Müttern, die gerade den letzten Lebenswillen aushauchen mit dem im Hirn fest verankerten Bild im Kopf wie sich ihre Kinder zwei Stunden zuvor beim untergehen eingeschissen haben?...vielleicht doch mal wenigstens ein klitzekleines Schiffchen schicken? Nein? Sind wir uns da zu national und müssen wir da lieber die Grenzen schützen? Ich mein gemessen an dem was andere Leute (und ja Syrer sind auch Leute) so durchmachen müssen, haben wir da wirklich so extreme Probleme mit, dass die zu uns kommen müssen (vielleicht auch nur kurz)?--Eddgel (Diskussion) 07:04, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das hat die Mutter entschieden, dass sie mit ihren Kindern auf das Boot geht, und das ist nicht meine Sache. Wenn es darum geht, kurzfristiges Asyl zu gewähren, und wenn ich den Eindruck hätte, dass es darum in Merkels Politik geht, dann fände ich das eine gute Sache, aber diesen Eindruck habe ich nicht.--Bluemel1 🔯 07:08, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das ist extrem gefühllos und traurig, was du da schreibst. Hoffe du begreifst es irgendwann.--Eddgel (Diskussion) 08:18, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Was lese ich da oben: du gewöhnst dich an die Flüchtlinge? Ich rate dir dringend, dich bei dem seit Februar 2013 sehr erfolgreichen Projekt "Begleitetes Besorgtsein" anzumelden, damit dein Gefahrensensor wieder kalibriert wird! Und dein Gefühlssensor am besten gleich mit. Mit Gefühlen hat man zu wenig Spaß im Leben. Wenn du einen Selbstmörder auf einer Brücke siehst, schnell das Handy rausholen, "spring doch!" rufen und ein geiles Video drehen. Ist ja schließlich seine Entscheidung, runter zu springen, das ist nicht deine Sache. --Plenz (Diskussion) 01:10, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das ist aber ein sehr grausamer Spass deinerseits. Hoffe das wird in Zukunft nicht die Standardnorm. Und ich hoffe auch, dass du nicht tatsächlich Lust hast in solch einer "Spass-Gesellschaft" zu leben.--Eddgel (Diskussion) 19:42, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Eddgel, was machen wir nur mit dir? Er hat doch durchblicken lassen, dass er sich bei den beiden miteinander unvereinbaren Positionen (der Ausgangspunkt am 2. Mai waren schließlich die Worte „nicht vereinbare Positionen“) deiner Meinung anschließen würde, auf der NZZ-Seite steht heute: „An der Welt verzweifeln oder sich über sie lustig machen“. Unter diesem Motto verstehe ich Plenz' Beitrag.--Bluemel1 🔯 07:48, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Hatte wohl am 1. Mai etwas zu weit in den nächsten Tag "hineingefeiert". Aber weisste, es gibt halt Themen, da kommen manche Leute auf die schlimmsten Gedanken. Sowas immer wieder einseitig zu befeuern ist wenig hilfreich für das friedliche Zusammenleben aller. Wenn es vernünftige Leute sind, die meinen eine Alternative würde ihren Sorgen Abhilfe schaffen, dann sollen sie es halt ausprobieren. Zum drüber lustig machen: Zynisch werden, kann man machen. Mache ich privat auch ab und zu. Kriegsreporter haben das übrigens auch meist^^. Generell sollte man sich aber wohl doch lieber immer mal wieder auch die positiven Dinge des Lebens zu Gemüte führen, anstatt immer nur die negativen Dinge bei sich selbst und anderen (und sei es nur Unterbewusst) zu schüren. Das wirkt heilsam und vielleicht verroht die Gesellschaft dann auch nicht mehr so. Wie auch immer. Bei mir also alles mehr oder weniger in bester Ordnung. Brauchst dir keine Sorgen zu machen ;-).
Dieses „friedliche Zusammenleben aller“, das ist die schöne Nachricht, wird ja in der Dortmunder Nordstadt schon erprobt. Es gibt Rückschläge, aber alles in allem … keine Probleme weit und breit, kann dir jeder bestätigen. In diesem Sinne „Vorwärts immer, rückwärts nimmer, es lebe der 1. Mai“, muss man nicht im Ghetto feiern.--Bluemel1 🔯 19:12, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Was meinst du mit Merkels Politik? Dass Merkel von vorn herein plante, die Geflüchteten für alle Zeiten in Deutschland zu behalten? Das würde ich für eine ziemliche Unterstellung halten, denn Merkel konnte nicht ahnen, dass so viele unserer östlichen Nachbarn ihre christlich-abendländische Kultur mal eben in die Tonne treten würden. Es sei denn, du meinst, Merkel ist sowieso immer schuld. --Plenz (Diskussion) 00:01, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Der zweite Satz stimmt, aber die Analyse war nicht schwer, kein Wunder, dass wir das ähnlich sehen. Der dritte Satz ist eine Fehlannahme, denn sie wollte die Flüchtlinge ja nur in die Länder, die von vornherein gesagt haben, dass sie Zustände wie in Westdeutschland, Frankreich und Großbritannien nicht haben wollen, verteilen, weil es innenpolitisch Gegenwind gab. Die christlich-abendländische Kultur kaufe ich dir nicht ab, ich bin kein Christ, aber ich würde den Menschen aus islamischen Ländern, die dort Probleme mit aufgeputschten Moslimbrüdern, Grauen Wölfen, UCK und all den anderen Vereinigungen hatten, eher zuhören als dir.--Bluemel1 🔯 07:08, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich höre lieber den Menschen zu, die hier Probleme mit Rechtsradikalen haben. Graue Wölfe sind türkische Nationalisten. Mit Islam haben die ursprünglich wenig am Hut. Und die UCK auch nicht. Das sind schlicht kosovarisch-albanische Nationalisten. --Digamma (Diskussion) 23:10, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich mach mal ne Umfrage unter meinen türkischen Bekannten, wie viele Probleme mit Rechtsradikalen haben. Und danach frage ich sie, wie geil sie die neuen Migranten finden und ob sie eine weitere Zuwanderung befürworten. Wird spannend. Gähn.--Bluemel1 🔯 16:31, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Jepp, Problemviertel sind furchtbar. Viele Drogenabhängige. Viele Menschen ohne Perspektive. Dafür sind die Mieten schön billig, was wohl auch dazu führt, dass viele arme Menschen (z. B. auch aus Osteuropa) dort hinziehen...auch wieder ohne Perspektive (Billigarbeit für korrupte Unternehmer ist keine). Vielleicht wird man dann auch noch drogenabhängig und scheißt auf den Staat, der einem ja eh kein würdiges Leben ermöglichen kann oder jedweden anderen anständigen Umgang miteinander. Muss kriminell werden, auch um die eigene Sucht finanzieren zu können. Wahrscheinlich wird man dann irgendwann selbst Opfer seiner ganzen Umgebung. Da haben z. B. auch Deutschtürken absolut keinen Bock auf sowas. Wenn die Menschen dort einen festen Arbeitsplatz hätten, wär es wahrscheinlich nicht so schlimm. Anti-Drogenkampagnen vielleicht auch? Gelder für die Polizei erhöhen? Die Kinder ausbilden, damit die sich irgendwann mal ein besseres Leben leisten können? Bin sicher das alles wird bereits versucht umzusetzen. Hoffentlich. Denn wenn man die Menschen so verwahrlosen lässt, wird es jedenfalls nicht besser werden. Da spielt es keine Rolle welche Staatsangehörigkeit man besitzt.--Eddgel (Diskussion) 20:55, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Wenn die Bayern austreten kappen wir einfach die Sromleitungen oder verlangen mal wirkliche Preise von ihnen. Ököstrom wollen sie ja nicht, sollen sie Atomdome bauen. Mal sehen... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:01, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Habt ihr eigentlich gewusst, dass das arme Bayern früher Geld aus dem Bunde bezogen hat, um wirtschaftlich auf die Beine zu kommen? Heute meckert es an jeder Stelle rum, wenn es anderen Bundesländern was geben muss. Höfliches Schweigen ist wohl der beste Weg...--Eddgel (Diskussion) 00:04, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Also ungefähr wie die Briten, die der EU beitraten als die bankrott waren. Bayern – die Briten Deutschlands? --StYxXx 01:35, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Fürs Protokoll: bei ALDI gibt es Nürnberger Rostbratwürste im Kühlregal. In konventionell und in fettreduziert (blaue Verpackung bei ALDI-Süd). Realwackel (Diskussion) 12:29, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Die gibt's bei allen Discountern und überhaupt. Auch bspw. in DB-Bordbistros (keine Ahnung, ob gegenwärtig, war lange in keinem). Ein viel entscheidenderer Punkt (scnr): wer außerhalb Frankens weiß schon, dass Nürnberg in Franken liegt und nicht einfach so in Bayern ;-) --AMGA (d) 12:54, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten
@Amga: 📜 Die Leute in Oberbayern wissen sehr genau, dass Nürnberg in Franken liegt. 💬 Du meintest wahrscheinlich nicht außerhalb Frankens, sondern außerhalb Bayerns. --🏛 ɪᴇʙᴇʀᴛ (ᴅɪsᴋ✦) 13:07, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Irgendwo (Aldi, Norma?) gibts die auch in Bio. Ansonsten gilt für die Franken:.... wer die blaue Blume finden will, der muss ein Wandervogel sein.... die Bayern finden die nie. :) --Belladonna Elixierschmiede 13:16, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten
@Siebert: gut möglich, habe noch nie mit Oberbayern (und sonstigen Bayern) über Nürnberg gesprochen ;-) @Belladonna: zumindest Aldi Nord, ja (k.A. warum ich darauf überhaupt achte ;-) --AMGA (d) 13:53, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten
@Amga: Nicht einmal alle Haller scheinen zu wissen, dass Schwäbisch Hall nicht in Schwaben liegt … ;o) Grüße  hugarheimur 14:39, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Schwäbischer Reichskreis --XPosition (Diskussion) 00:02, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Ein profaneres Wunder, aber dennoch von Bedeutung: Meine Regentonne ist nach gähnender Leere das erste Mal in diesem Jahr randvoll. Ich wusste gar nicht mehr, wie sich Regen anfühlt und anhört. --Belladonna Elixierschmiede 13:16, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Bluemel ist so wenig Bayernparteiwähler wie ein Pinguin eine Antilope. Denn faktisch vertritt die Bayernpartei ein härteres Zuwanderungsprogramm als die AFD (man lese nur deren Wahlplakate)! Die Wählerschicht ist z.T. für die Loslösung Bayerns von der Bundesrepublik usw. Träum also weiter!--Kariiima (Diskussion) 08:23, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Die Loslösung Bayerns ist wenigstens ein politisches Ziel, das sich von „Europa ist die Antwort“, „Europa ist die Zukunft“ und „Für ein starkes Europa“ abhebt. Außerdem mag ich die Alpen.--Bluemel1 🔯 15:03, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Wenn ich Alpen will, fahre ich in die Schweiz. Die sind dort zwar auch grantelig, aber weit charmanter dabei. --Elrond (Diskussion) 17:23, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich empfehle Vorarlberg. --Digamma (Diskussion) 17:29, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Knapp daneben. --Elrond (Diskussion) 17:57, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Du weißt aber schon, dass Bayern (selbst Altbayern) weit überweigend nicht in den Alpen liegt, oder? --Gretarsson (Diskussion) 15:41, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Richtig, wenn Du aber "Österreichisch" als Bayerisch ansiehst, was es ja ist, dann sind die meisten Bayerischsprachigen tatsächlich Alpenbewohner. Nur für Dumme: Franken und Schwaben sind keine Bayern und die meisten Münchner auch nicht. Und Niederbayern sind ohnehin die größten Separatisten und AfD-Wähler in Westdeutschland, insofern kannst Du sie auch als Südländer ansehen. Selbst zwischen einem Niederbayern und einem Salzburger bestehen mehr kulturelle Schnittmengen als zwischen einem Oberbayern und einem Neumünchner. Bayern ist in gewisser Weise sehr wohl "alpenländisch", ganz einfach aus dem Grund, weil es - wie Tirol und Österreich, Bindeglied zwischen Nord und Süd ist, zwischen Italien und Deutschland. Wer es nicht glaubt, möge halt ganz einfach die Architektur und die Kirchen studieren. Und abgesehen davon spürt ein Blöder die Nähe der Alpen auch weiter nördlich, wenn es Überschwemmungen gibt. Die Oberpfalz zählt nicht, die war vor dem 30jährigen Krieg nicht dabei.--Kariiima (Diskussion) 16:13, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Kaum überquert er bei Ulm die Donau, erhebt sich prächtig das Alpenmassiv vor dem Reisenden.
Haha. Ja, ich kenne in Bayern auch Orte, die sind das mentale Gegenteil eines Allgäuweilers. Aber Berge gibt es überall. Reicht für ein Kreuzchen.--Bluemel1 🔯 16:00, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Die meisten Dörfer in Bayern sind im Übrigen "Schlafdörfer" für Pendler nach München. Der Rest besteht aus Subventionsbaronen, äh Bauern, Raubrittern, äh Vermietern und Rentnern. Die Größe bayerischer Kommunen hat schon längst nichts mehr mit Ludwogs Thoma Zeiten zu tun, so dass die Vorstellung von einsamen Weilern weitgehend ein Klischee ist.--Kariiima (Diskussion) 16:16, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Mit Verlaub, Herr Falscheinrücker, im Freistaat Bayern gibt es Ortschaften, die waren einsamer nie. Außerdem bezweifel ich, dass es in der Oberpfalz oder in Berchtesgaden in nennenswerter Zahl Einpendler nach München oder in eine andere Agglom. gibt. Von wegen die meisten Dörfer in Bayern sind Schlafdörfer für München. Wäre mir aber auch egal. Ich honoriere die Vehemenz, mit der die BP die Abspaltung verfolgt, Reschbegd (das letzte Wort muss falsch ausgesprochen gelesen werden, weil ich des Dialekts nicht mächtig bin).--Bluemel1 🔯 16:30, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Sei kein Trottel. Bayern pendelt. Rund 350000 bis 400000 Menschen pendeln jeden Tag in die Landeshauptstadt. Viele Dörfer in München und Umgebung plagt durchaus Überalterung. Der Zuzug überdeckt nur einen krassen Gesellschaftswandel. →Sicher hast Du Neubausiedlungen auf Billigniveau irgendwo an den Dorfrändern für Neuzuzügler. Das ist aber gerade die klassische Pendlerbevölkerung: Alles was irgendwie auch nur ansatzweise an Autobahnen oder Schienen liegt, orientiert sich nach München. Die jüngeren Leute sind zwar da, aber rund die Hälfte pendelt nach München oder zieht dorthin. Sicher kannst Du die Oberpfalz als Beispiel nehmen, nur haben Oberbayern und Niederbayern fast die sechsfache Bevölkerungszahl. Die Oberpfalz hat Regensburg als Zentrum, Schwaben Augsburg, Franken Nürnberg usw., wird reden aber hier auch vom eigentlichen Kernbayern. Du wirst in den Randregionen jede Menge Dörfer finden, die wenn sie keine gute Anbindung an die Zentren haben, auf die Dauer einige Probleme bekommen werden, sofern es sich nicht um Subventionsnester, sprich Bauernweiler handelt (die man gemessen an der Bevölkerungszahl ohnehin ignorieren kann). Man merkt das sofort an den Immobilienpreisen. Orte, die an der Schiene oder der Autobahn liegen, weisen höhere Immobilienpreise auf. Sie sind zwar auch dort im Vergleich zur übrigen Republik hoch, aber nicht so sehr weil die Wirtschaft dort so stark ist, sondern weil der Großraum sie stark macht. Sprich: Münchner machen Urlaub im Umland, oder Zulieferer beliefern den Großraum München.--Kariiima (Diskussion) 19:50, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Natürlich Bayern raus. Und Sachsen und alle anderen. Deutschland muss abgeschafft werden!
Bei der Gründung des Deutschen Reiches wurden jede Menge Grenzen geöffnet und beseitigt, Königreiche und Herzogtümer gaben ihre Souveränität an eine Zentralregierung ab, und dann wurde auch noch eine künstliche Einheitswährung eingeführt: die Reichsmark. Alles Maßnahmen, die heute in gewissen Kreisen als übelstes Teufelszeug betrachtet werden... --Plenz (Diskussion) 00:50, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Baut eine Mauer um Baden-Württemberg, dann machen sie weiter mit der Mobilitätsvernichtung und die Wittek-Bande wird mit den Dianetikern koalieren und Wikipedia gesperrt. Wozu braucht Wissen, wenn es auch Verschwörungstheorien tun. Dann muss auch noch der Müll weiter sortiert werden bis man nur noch Mülleimer ums haus stehen hat. Vor lauter Umweltschutz und Klimaideologie, nicht möglichst viel Energie zu sparen, indem der Wirkungsgrad außen vor bleibt, wird einfach der Ölhahn zugedreht und keiner darf sich Erneuerbare Energien anschaffen können. Erst wenn wieder Inzest auf Fahrrad-Reichweite stattfindet, hat man das Volk, dass zudumm sein wird um getrocknete Kamelscheiße als verbleibenden Brennstoff des herbeipolitisierten Klimawandels zu benutzen, weil man nur CO2-Angst im Kopf hat. Automatisierte Wegelagerei gibt es schon, wenn Verkehrsüberwachung löst ja angeblich alle Probleme wie in Brandenburg, wo man statt Straßenbau auch nur nach Stasi-Ideologie Verkehrsüberwachung betreibt. --Hans Haase (有问题吗) 08:32, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Niemand hat die Absicht, Baden-Württemberg einzumauern.--Bluemel1 🔯 14:23, 4. Mai 2019 (CEST) (Wobei diese Mauer die geradesten Fugen aller Mauern der Welt, eine akkurat eingehaltene Simshöhe und gepflegten Bewuchs mit Zierpflanzen hätte, so gesehen schade drum)Beantworten

Wikipedia: Fluch oder Fluch?

Fluch.--Bluemel1 🔯 15:02, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Ganz klar Fluch.--Steigi1900 (Diskussion) 15:03, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Kann man so oder so sehen... --Gretarsson (Diskussion) 15:42, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Wenn es nicht aus Mitleid wäre, ich würde in Wikipedia nicht schreiben.--Bluemel1 🔯 16:29, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Auf jeden Fall ersteres. Was ich schon an Zeit hier verplempert habe! Wie viele Artzromane hätte ich in dieser Zeit lesen können... --Elrond (Diskussion) 17:17, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Ne, keins von beidem. Ein Fluch ist eine sehr persönliche Angelegenheit, bei der die eine Person eine andere Person persönlich bestrafen will. Die Wikipedia ist weder eine Person, sondern ein Gemeinschaftsprojekt, noch eine Bestrafung, sondern selbst auferlegt. Ob die Wikipedia ein Unglück ist, ist eine andere Frage. --Geoz (Diskussion) 17:54, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten
💬 Zweiteres. Fluch. --🏛 ɪᴇʙᴇʀᴛ (ᴅɪsᴋ✦) 11:50, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Es gibt drei Gründe Wohnraum zu schaffen;

- niedrige Zinsen (billigen Kredit)

- einen Zuwachs der Bevölkerung (Zuzug)

- schnelle Abzocke


Es gibt weitaus mehr Gründe, keinen Wohnraum zu schaffen:


- nicht alle sind gute Mieter (dauerhafte Zahlungsfähigkeit?)

- hohe langfristige Kosten (Erhalt des Wohnraums)

- Erhöhung der Grundsteuer

- Mietpreisbremse

- hohe Auflagen (blödsinnige Umweltauflagen; z.B. zwecklose Isolierungen)

- wozu bauen, wenn man eh schon abkassiert?

- wozu bauen, wenn man erbt?

- wozu bauen, wenn wenig Kinder da sind?

- Wozu bauen, wenn Aktienderivate mehr bringen?

- Allgemeine ökonomische Unsicherheit

- Risiken bleiben trotz niedriger Zinsen

- Wozu überhaupt an Privatpersonen vermieten? (Vermietung an Geschäfte; Folge: Aussterben der Innenstädte)

All das ist Gift für Investoren und damit ein Beitrag dazu, Wohnraum nicht zu schaffen.

Oder um es einmal anders auszudrücken: Niedrige Zinsen sind kein Grund, nicht zu spekulieren, der Euro ist kein Grund, italienischen Pleitebanken einen Kredit nicht zu gewähren. Mietpreisbremsen sind kein Grund, Wohnraum zu schaffen genausowenig wie eine Verstaatlichung von BMW ein Grund dafür ist, in Forschung und Maschinenbau zu investieren. Genausowenig ist es ein Grund, in Wohnungsbaugesellschaften zu investieren, wenn deren Enteignung angedacht wird. Es wird zu wenig gebaut, weil die Rahmenbedingungen zu wenig attraktiv sind. Die Leidtragenden: Die normalen Leute.--Kariiima (Diskussion) 16:00, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Die Grundsteuer ist voll umlegbar auf den Mieter. Der Punkt scheidet also aus. --2003:E5:9F14:EA01:DDD9:13E:ED8E:D6F 17:50, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Keineswegs. Es gibt die Mietpreisbremse. Natürlich können sich klamme Städte über die Grundsteuer finanzieren, nur zieht dann halt keiner in die Städte, sondern ins Umland, dort wo das Wohnen billig sein sollte (aber nicht mehr billig ist).--Kariiima (Diskussion) 19:26, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Was heißt "keineswegs"? Es ist momentan genau, wie 2003:E5:9F14:EA01:DDD9:13E:ED8E:D6F geschrieben hatte. Grundsteuer ist voll umlegbar, also ein durchlaufender Posten für den Vermieter. Die Mietpreisbremse hat damit nichts zu tun, weil die sich auf die Kaltmiete bezieht, nicht auf Nebenkosten wie die Grundsteuer. --91.89.174.72 21:11, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Umlegbar ist sie. Die Frage ist nur, ob Du dann massenweise Mieter findest, der mitziehen können und wollen. Wie gesagt: Wenn Du in München 350% mehr Grundsteuer umlegst, ist das kein Kinkerlitzchen. Es macht den Wohnraum für den Investor/Vermieter ja auch nicht attraktiver, dass er teurer wird, nur weil die Kommune bzw. der Staat mitkassiert.--Kariiima (Diskussion) 08:14, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Wozu willst du als Vermieter "massenweise" Mieter finden? Du brauchst doch nur einen pro Wohnung. Gerade in München gehen die solventen Mieter sicher nicht in Bälde aus. Im Übrigen steht doch überhaupt noch nicht fest, wie die Grundsteuer geändert wird. Es bleibt daher rätselhaft, wie du auf die Zahl 350 % kommst. --91.89.174.72 12:00, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Erneuerbare Energien zahlen sich ja inzwischen aus, aber der, der mit eine Solaranlage auf einem Flüchtlingswohnheim fotografiert, bekommt einen Barnstar! Nebenbei wo ist denn die Inflationsklausel in der Mietpreisbremse? Da zeichnet sich die nächste Strategie ab: Inflation rauf, Bauherr darf nicht mitziehen und muss unter Preis verkaufen. Und schon haben wir das Wirtschaftsklima, das damals einen Braunauer in die Reichstag gelassen hat. --Hans Haase (有问题吗) 18:40, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten
„Die Mietpreisbremse führt in den Faschismus“, ist es das, was du sagen willst?--Bluemel1 🔯 20:53, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten
<quetsch>In eine radikale Richtung – der der Enteignung – geht es bereits. Das Vorspiel dieser Entwicklung wurde politisch verbummelt, auch gegen die alten, weit beworbenen Parteiprinzipien. Mal sehen, was daraus wird. Auch die Mietpreisbremse hat da schon so viele Defizite, dass sie nicht funktionieren kann. --Hans Haase (有问题吗) 07:52, 4. Mai 2019 (CEST) </quetsch>Beantworten

Zuwachs der Bevölkerung?? Sicher nicht überall, schaut euch mal für einige Regionen die Prognosen an, da wird einem ja ganz schwindelig...--Hopman44 (Diskussion) 21:35, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Was macht dich schwindelig, Bevölkerungsrückgang etwa? In Deutschland leben 232 Einwohner pro km², da ist noch ganz viel Luft nach unten. --Plenz (Diskussion) 00:43, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Befassen Sie sich mit den Fakten! Die Deutschen sind kein Volk von Hausbesitzern, sondern von Mietern. Deshalb bauen die Mieter schon mal keine Häuser (auch wenn sie in Miete oft schon ein Haus abbezahlt haben!) und die, die Häuser besitzen, vermieten eben...<nicht signierter Beitrag>
Nicht jeder, der ein Haus hat, vermietet. Manchmal stehen auf einem Hof zwei Häuser und das alte, das noch die Urahnen bauten, bleibt leer. (Allerdings sind das außerhalb von Speckgürteln gelegene Landschaften, die wenig Sogwirkung ausüben, Wohnraum schaffen ohne Waffen, bitteschön, und die Kevin Kühnerts beschweren sich nicht über private Vermieter von eins bis zwei Häusern, sondern über andere Kaliber, so fair sollte man sein, da kann ich den Kevin auch verstehen, der Kevin macht das gut, die Andrea macht das auch gut, Kevin, Ralf, Andrea, Olaf – die sind alle sehr nah „am Bürger“, aber zu spät, zu spät)--Bluemel1 🔯 07:50, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Der Kevin hat so was von Recht und das Tralala der SPD-Granden zeigt nur, dass er in ein Wespennest gestochen hat.--Belladonna Elixierschmiede 00:42, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Chiemgauer

Mann, werden die Chiemgauer alt. Schaut mal:

"

  • Fritz Harnest (1905–1999), Maler, der in Feldwies bei Übersee lebte.
  • Kurt Ziesel (1911–2001), in Innsbruck geborener Schriftsteller, der in Breitbrunn lebte.
  • Horst Mönnich (1918–2014), Schriftsteller, der sich in Breitbrunn niedergelassen hat.
  • Walter Lederer (1923–2003), Maler, der in Feldwies bei Übersee lebte.
  • Walter L. Brendel (1923–2013), Maler, der in Übersee wohnte.
  • Benedikt XVI. (* 16. April 1927 in Marktl), ist emeritierter Papst und war vom 19. April 2005 bis zu seinem Amtsverzicht am 28. Februar 2013 Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche und des Staates der Vatikanstadt."

Mozart kannst Du auch dazurechnen, der ist zwar nicht alt geworden, dürfte aber das berühmteste Kind der Region sein. Auch Richard Strauß, Ludwig Thoma und Sissi waren in der Region.

Ich bin zwar kein Chiemgauer, aber eines fällt doch immer wieder auf: Die Landkreise im Alpenvorland haben nach dem 2. Weltkrieg und zuvor relative viele Altnazis und Industriebarone angezogen (die haben neben den Großbauern die besten Grundstücke und meist norddeutsche Namen). War ja auch klar: Dort war weitgehend Sibirien mit Sonnenschein und Skifahrgelegenheit. Maler hat die Region viele gesehen, Schriftsteller auch, nur kann man nicht sagen, dass die Bevölkerung besonders bildungsaffin war und ist. Warum sind dorthin so viele Leute gezogen? Antwort: Weil die Grundstückspreise bis weit in die 70er Jahre lächerlich billig waren. Fremden gegenüber ist man aufgeschlossen, weil man sie abkassieren kann, da darf man ruhig auch mal den Narren machen und seltsam herumhüpfen. In den letzen zwei Jahrzehnten hat sich viel massiv verändert, so findet man heutzutage auch in vielen Dörfern und Kleinstädten mittlerweile migrantische Problemviertel. Das Problem löst man bei uns allerdings relativ elegant: Man verbannt die Leute einfach irgendwohin an den Stadt- oder Dorfrand. Die stromern dann zwar dann in regelmäßigen Abständen zu viert, fünft oder zehnt im Dorfzentrum rum. Aber was soll es. Dekoration. Man ist freundlich, weil es bequemer ist und weil man dadurch Defizite anderer Art (sprich Geldgier) bedecken kann. Wie gesagt: Das Dorf alter Prägung (arbeiten vor Ort, wohnen vor Ort) gibt es eigentlich immer weniger. Das ist romantische Illusion, genauso wie der Traum von bayerischer Landidylle. Da ist jeder Quadratzentimeter extrem bewirtschaftet, so dass keine anständige Blume weit und breit auf den Feldern zu sehen ist. Wenn Du wirklich ein Idyllnest hast, kannst Du sicher sein, dass irgendwelche Neureichen es kapern und das Dorf verhunzen (ich denke da v.a. an gewisse Politiker aus Berlin).--Kariiima (Diskussion) 20:08, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Moin Kariiima, du verwechselst die Wikipedia mit einem Laberforum. Lange wirst du es hier nicht mehr machen. Leg dir einen Facebook-account zu. da bist du bestimmt gerne gesehen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:03, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Wollte gerade schreiben: oder Twitter, aber natürlich nicht, dazu ist er viel zu wortreich. --AMGA (d) 07:59, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten
"Im Wikipedia-Café ist – fast – alles erlaubt, was Entspannung, Erheiterung, Kommunikation, Kreativität oder Unterhaltung fördert." Preisfrage: Wer hat die Definitionsmacht darüber, was förderlich sei? -- 2003:6:1377:5A54:F877:AE7E:7843:A2D9 19:31, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Der Mainstream, die versifften Medien und ich natürlich, ich verstehe die Frage nicht.--Bluemel1 🔯 19:50, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten
(BK) Wie überall sonst in der Wikipedia auch: die Regulars. --178.82.224.189 19:51, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Man muss nicht immer (BK) schreiben, nur weil ein BK war.--Bluemel1 🔯 19:52, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Die Mär von der ersten bis zur letzten Meile (1609,3 m) mit den neuen e-scootern zur Entlastung des Verkehrs!

Gutes Musterbeispiel, z.B. Lünen. Größte Stadt mit fast 100.000 Einwohnern im Kreis Unna zwischen Ruhrgebiet und Münsterland. Sehr gute Zugverbindung in die Großstadt Dortmund (ca. 10 km, alle 20 Minuten mit dem Zug), ferner auch nach Münster und auch bis nach Holland! Jedoch, große Verkehrsprobleme, wie natürlich andere Städte auch! Am zentralen Hbf. park&ride, über 300 freie Parkplätze, davon werktäglich rd. 200 Autos (2/3) mit LÜN/UN-Kfz-Kennzeichen und rd. 100 Autos (1/3) mit Kennzeichen aus angrenzenden, fremden Städten. Die 100 auswärtigen haben mit Sicherheit bis zum Parkplatz deutlich mehr als "eine Meile" zurückgelegt und auch bei den rd. 200 heimischen Autos ist ebenfalls davon auszugehen, dass davon mindestens 90 Prozent gleichfalls nicht nur "eine Meile" bis zum Bahnhof gefahren sind, sondern sicher mehr. Auch mit den neuen e-scootern wird wohl alles nicht besser werden!

Konstatieren sollte man aber jetzt schon, dass diese Pendler - seit Jahren -, da sie ihr Auto am Hbf. stehen lassen und mit dem Zug fahren, sich bereits! schon deutlich "umweltbewußt(er)" verhalten als die, die überhaupt nicht auf ihr Auto verzichten. Wer nur eine Meile vom Bahnhof entfernt wohnt, fährt idR bis dahin nicht mit dem Auto sondern geht, mit Regenschirm, zu Fuß.

Zu hoffen, dass mit den neuen e-scootern die Verkehrsprobleme auf Dauer gelöst werden, das dürfte doch in das Reich der Fabel gehören. Und mit den e-scootern (ohne Gepäckträger) nur mal eben zum Einkaufen zu fahren, das wird sich wohl auch deutlich in Grenzen halten, es sei denn, man schickt mal eben die Kinder, o Graus mit max. 4 km/h über den Fußweg/Bürgersteig! im Lebensmittelgeschäft einen Maggi-Würfel holen... Seriöse Prognosen prophezeien bis 2025/2030 eine Zunahme des Strassenverkehrs um 40 % (i.W. vierzig Prozent)

Ich gebe ja zu, dass ich vielleicht (wie immer!) übertreibe und dass das Muster nicht auf alle Städte passt und anwendbar ist, aber ob es weniger Strassenverkehr geben wird, das wird wohl mMn nicht kommen. Was meint ihr? mfG --Hopman44 (Diskussion) 21:29, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten

+1 dazu, dass "die letzte Meile" eines der geringeren "Probleme" ist, die es zu lösen gilt. --AMGA (d) 08:01, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das Problem existiert. Wer nicht per Fuß/Fahrrad/Tandem/alle möglichen musklbetriebenen Sachen zur Arbeit läuft/fährt, vergrößert mit seinem Fortbewegungsmittel seinen CO-2-Verbrauch. Die Frage ist nur, ob sich das Problem auf irgendeine Weise lösen lässt oder ob man es als gegebene Erscheinung der Moderne hinnimmt. E-Autos, E-Mopeds, E-Bikes, E-Scooter und E-x sind umwelttechnisch auch nicht die Lösung.--Bluemel1 🔯 09:49, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ja. "eines der geringeren" ≠ "existiert nicht". --AMGA (d) 13:37, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Zumindest nicht, sofern der Strom nicht CO2-Neutral produziert wird. Davon abgesehen frage ich mich, wer ernsthaft behauptet, „dass mit den neuen e-scootern die Verkehrsprobleme auf Dauer gelöst werden“, das behauptet, glaub ich, nicht mal der Scheuer, und der ist immerhin von der CSU... --Gretarsson (Diskussion) 11:26, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten
CO2-neutral geht aber auch. Schon vor hundert Jahren: Wasserkraft. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:21, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten
..sagte die (u.a.) Sowjetunion und schuf riesige Stauseen, die wieder ganz andere (auch, aber nicht nur ökologische) Probleme schufen. Nichts gegen Wasserkraft an sich, aber *völlig unproblematisch* ist auch die nicht. --AMGA (d) 13:37, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Naja, so ist das halt. Eine Weltbevölkerung von 7,6 Mrd. mit Nahrung, Wasser und Energie zu versorgen ist generell mit mehr oder weniger großen Problemen verbunden. Im Grunde kann es immer nur auf das geringere/geringste Übel hinauslaufen. Globale Probleme können im Grunde nur global gelöst werden. Vor allem bräuchte es Instanzen, die auf globaler Ebene sowohl Bevölkerungswachstum als auch Lebensstandard regulieren. Das ist aber in unserer immernoch von nationalen und individuellen Interessen geprägten Welt völlig utopisch. Es wird vermutlich erst zur Katastrophe kommen müssen, zum globalen Ökokollaps, bevor da ein Umdenken einsetzt... --Gretarsson (Diskussion) 13:49, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Clap your hands, Hillu, Gretarsson hat die Vereinten Nationen erfunden. Ich setze 50 Euro darauf, dass erst die Katastrophe kommt. Ich bin mir aber nicht sicher, ob eine globale Kontrollbehörde besser ist als viele kleine lokale.--Bluemel1 🔯 14:19, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Naja, ich meine schon eine Art Weltregierung, und keinen Laberverein, der sich kaum mal auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einigen kann und aus dessen Kompromissen dann doch regelmäßig wieder einzelne nach Gusto ausscheren. Wie zentralistisch das ganze letztlich strukturiert sein wird, sei dahingestellt. Wichtig wäre nur, dass für alle verbindliche globale Konzepte erarbeitet und durchgezogen würden. --Gretarsson (Diskussion) 14:26, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ohne Scheiß: Die Katastrophe, auf die ich 50 Euro setze, wäre für alle verbindlich. Ich kenne den Menschen, du kennst den Menschen, die ZEIT (Die kleinste wirtschaftliche Einheit: der Mensch) kennt den Menschen. Die globale Katastrophe irgendwann ist unwichtig gegenüber der wirtschaftlichen persönlichen Katastrophe. Ausrede: Selbst im Tofu ist Soja. Okay, die Welt ist überbevölkert, aber was wir Umweltschutz nennen, ist auch nur der Schutz einer Umwelt, in der der Mensch leben kann. Vielleicht liegt die Lösung in Plastik, das tatsächlich biologisch schnell abbaubar ist, und in Servern, die weniger CO-2-Ausstoß bedingen. Greentech fördern, denn der olle Mensch ändert sich nie. Wasser predigen und mit dem Flugzeug fliegen, das ist der Mensch.--Bluemel1 🔯 15:12, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Klar, ganz CO2-neutral ist ein e-Scooter nicht, aber selbst beim derzeitigen Strommix dürfte er nur einen kleinen Bruchteil an Treibhausgasemissionen erzeugen von einem Auto, nicht hauptsächlich weil er mit Strom fährt, sondern hauptsächlich weil er mit Fahrer im Schnitt <100 kg hat, während ein modernes Auto wohl im Schnitt mit Fahrer ca. 1500 kg hat, Tendenz steigend wegen Trend zu SUVs und weil auch "normale" Autos immer schwerer werden. --MrBurns (Diskussion) 14:36, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Heute der Brüller : Fuhr einer mit so einem E-Brett (ich weiß nicht wie es genau heißt) bis in den Lebensmitteldiscounter. Und ein anderer, auf roller-scates wurde von zwei Schlittenhunden mit ca. 25 km/h locker auf dem Radweg gezogen. Den beiden Hunden machte es sichtlich Freude, dass Herrchen nur noch die Balance halten mußte. Guten Abend --Hopman44 (Diskussion) 21:13, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Extrem krass auch: In Hamburg fiel heute (mindestens!) eine(!) Tür zu (wegen Durchzug, so heißt es), und in China soll -- aus bislang ungeklärter Ursache -- ein Sack Reis(!!!) umgefallen sein... --Gretarsson (Diskussion) 21:17, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten
(BK) Guten Abend Hopman. Ich weiß nicht, ob ich heute schlafen werde können. Bei uns hat es erst geregnet, dann aber schien die Sonne, und dann zack wieder Regen. Das gab's doch früher nicht.--Bluemel1 🔯 21:45, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ihr, Gretarsson und Bluemel 1 stützt auch nur auf Vermutungen. Anders ich: Das sind absolute Tatsachen! keine fake-News oder sonstiger "Sarotti". Die deutsche Gesellschaft wird immer, trotz zunehmenden Alters, immer mobiler. Meine Frau, als Kind mit dem Roller groß geworden, freut sich schon auf die e-roller, denn mit sowas ist sie groß! geworden, beherrscht diese (vielleicht) bis sie 90 ist und schlängelt sich locker durch alle Fußgängerzonen (aber nur mit Schrittgeschwindigkeit!!) mfG --Hopman44 (Diskussion) 23:16, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten
„Mobil auf der letzten Meile“--Bluemel1 🔯 07:43, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Gesünder ist es allemal, auf der letzten Meile zu Fuß zu gehen als mobil auf dem e-scooter gefahren zu werden.--Hopman44 (Diskussion) 08:24, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Beim Einrücken kopiere ich immer die Doppelpunkte des Vorrednerbeitrags, in deinem Fall wäre es :: gewesen, und dann setze ich sie vor dem neuen Beitrag ein und füge einen hinzu, in deinem Fall :::.--Bluemel1 🔯 08:27, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Zum Glück sollen die e-scooeter nicht auf Fußwegen und Bürgersteigen zugelassen werden! Warten wir mal ab, ob das funktionieren wird, wir werden wohl ne Menge auch wohl dort feststellen, z.B. Wenn sie den e-scooter irgendwo abstellen pp. mfG--Hopman44 (Diskussion) 12:38, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Zwangszuweisungen als Lösung des Wohnungsproblems

Was haltet Ihr davon?--Kariiima (Diskussion) 08:15, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Das setzt Rot-Rot-Grün sicher um, wenn es an die Macht kommt. Glücklicherweise haben wir ja einen aufrechten Kämpfer wie dich, der das verhindert. --AMGA (d) 08:30, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten
... Ja (ist aber auch wieder "Enteignung", da dem Eigentümer/Besitzer die Nutzung vorgegeben wird - macht man in anderen Fällen aber auch).--Wikiseidank (Diskussion) 08:33, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Na ja. "Enteignung" ist es nicht, aber partieller Besitzentzug (ohne Pflichten für den, der zuzieht). Vor allem hätte es einen Vorteil: Es war schon da! Was spricht z.B. dagegen Flüchtlinge und Asylbewerber zwangsweise in Pfarrhöfen unterzubringen? Das würde den Wohnungsmarkt der Normaldeutschen enorm entlasten. Die Kirche wird die Armen mit offenen Händen aufnehmen.--Kariiima (Diskussion) 09:17, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Deine Beiträge sind Hetze, und das weißt Du. Es kommen kaum noch Flüchtlinge, und die werden bevorzugt in Regionen untergebracht, die garantiert kein Wohnraummangel haben (und in Unterkünften, in die Du nicht willst). Ich finde es ansonsten wieder toll, wie ein selbsternannter Verteidiger des christlichen Abendlandes über die Kirchen herzieht, wenn die einfach nur sagen, was in der Bibel steht. --Simon-Martin (Diskussion) 10:34, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Es kommen kaum noch "Flüchtlinge" (trotzdem noch mehr in einem Jahr als zwischen 2000 und 2010), weil wir in Italien und Ungarn rechte Regierungen haben. Das ist der einzige Grund. Ich bin der festen Meinung, dass derjenige, der etwas fordert, auch voll dafür die Verantwortung, sprich die Kosten, zu übernehmen hat. Wenn die Kirchen etwas fordern, sollen sie dafür entsprechend bluten. Dafür sind sie ja da. Das ist ihr Geschäftsprogramm, dafür bekommen sie Steuergelder. Wenn die Kirchenoberen 2015 hurra geschrieen haben, sollen sie jetzt auch die Konsequenzen schultern. Wir sind erwachsene Menschen und das sollten wir auch auf politischem Gebiet sein.--Kariiima (Diskussion) 11:33, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten
qed. --Simon-Martin (Diskussion) 15:33, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Da hat wohl einer das linke Menschenbild noch nicht verinnerlicht. Niemand ist erwachsen und für sich und für seine Entscheidungen eigenverantwortlich. Also müssen Wohltäter auch nicht für ihre Wohltaten aufkommen. --2A02:908:69C:D920:A0B9:A206:1A96:A0A 16:53, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Na, Gottseidank gibt es dich, der du uns unermüdlich das „linke Menschenbild“ erklärst, oder zumindest das Zerrbild, das du dafür hältst... --Gretarsson (Diskussion) 17:16, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Erinnert mich gerade an den Europawahl-Wahl-o-Mat. Bei mir kam eine linke Partei heraus. :((( --Bluemel1 🔯 19:28, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Eine linke Partei? Lass mich raten... CDU? Hab's auch grad gemacht: 90,8% AfD :-D --2A02:908:69C:D920:A0B9:A206:1A96:A0A 21:57, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten
(BK) Ja, CDU vor FDP und Freie Wähler :( Und 90,8 % AfD gibt es nicht, glaube ich.--Bluemel1 🔯 22:07, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten
"90,8% AfD gibt es nicht, glaube ich"... Haha, schlechter Verlierer *g* --2A02:908:69C:D920:A0B9:A206:1A96:A0A 22:17, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten
(BK) AfD kam bei mir hinter Linke, Grüne und SPD. Voll schlecht.--Bluemel1 🔯 22:29, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Kopf hoch, das wird schon noch. Wir waren alle mal links. --2A02:908:69C:D920:A0B9:A206:1A96:A0A 22:41, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Lügner. Von Beginn an. --AMGA (d) 13:31, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten
@Bluemel1: krass, "CDU(/CSU) vor FDP und Freie Wähler" bei mir auch exakt in dieser Reihenfolge, und zwar bei Abfrage *aller* 40(41) Parteien (nacheinander, weil ja immer nur 8 zugleich gehen) *unmittelbar* hintereinander. Platz 29 bis 31 ;-) AfD *weit abgeschlagen* (18,9 %) auf dem letzten Platz, noch hinter (in dieser Reihenfolge) III. Weg, Die Rechte und NPD (letztere 32,2 %). Das muss man erstmal schaffen. Mit den anderen Rechten kann man ja noch vereinzelte übereinstimmende Antworten v.a. im Umweltbereich finden (obwohl manchmal abstruse Begründungen), aber selbst das verkackt die AfD. Platz 1 Grüne, dann 'ne Menge Kleinparteien (darunter mit realen Chancen Die Partei), nächste "große" ist die SPD auf Platz 11 erstmals(!) bei mir noch vor der Linken, wenn auch knapp. --AMGA (d) 19:15, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Wenn es einer schafft, dass der Wahl-O-Mat S-P-D als Partei mit der höchsten Übereinstimmung ausspuckt, dann öffnet sich übrigens ein Vorhang und man sieht einen animierten Günter Grass im Baströckchen Lambada tanzen, hat aber noch keiner geschafft. Normal.--Bluemel1 🔯 19:21, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich sollte dann wohl offenbar die Tierschutzpartei wählen. Letzter Platz hinter der Afd ist wohl Tierschutz hier!?--Eddgel (Diskussion) 21:50, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ein Tier.
Aber bloß nicht im Wahl-O-Mat tierschutzparteiförderlich antworten. Wenn es einer schafft, dass der Wahl-O-Mat Tierschutzpartei als Partei mit der höchsten Übereinstimmung ausspuckt, dann öffnet sich ein Vorhang …--Bluemel1 🔯 22:23, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das erste Mal, dass der Wahl-O-Mat das auf Platz 1 setzt, was ich auch tatsächlich zu wählen beabsichtigte (LKR, 68,6 % Übereinstimmung). Wahrscheinlich aber eher ein Zufallstreffer als verbesserte Methode. --91.89.174.72 22:50, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das war nur eine neue Variation des rechten Dauerbrenners "Schmutzfink ist, wer auf ein Problem hinweist, nicht, wer es verursacht". --Simon-Martin (Diskussion) 19:36, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Tja, der Ton wird immer rauer (auch z. B. Polizisten, Feuerwehrleuten und Sanitätern gegenüber). Sowas wie Menschlichkeit, was ja eigentlich auch, neben typisch heidnisch, typisch christlich sein sollte, wird immer kleiner geschrieben. Stattdesen weden lieber starke negative Worte gebraucht, um etwas möglich krass darzustellen (meist sind es Sachen, die vor zwanzig Jahren nicht anders waren). Da muss man sich halt schon auch ab und zu irgendwie mal fragen, ob wirklich alle Erwachsenen so erwachsen sind wie sie meinen? Bin ja froh, dass wir keine direkte Demokratie haben, sondern wenigstens die Politiker, die wir so haben. Die haben wenigstens noch gesunden Menschenverstand, meist.--Eddgel (Diskussion) 20:49, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Dass der Umgangston gegenüber Polizisten rauer wird ist mir durchaus recht. Die deutsche Obrigkeitshörigkeit war mir schon immer suspekt, da finde ich es nicht schlecht, wenn die bei der Jugend immer mehr an Bedeutung verliert. Gegenüber Feuerwehr und Sanitäter muss der raue Umgangston aber eher nicht sein, die wollen im Gegensatz zu Polizisten i.d.R. wirklich nur Menschen helfen. --MrBurns (Diskussion) 12:15, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Zwischen Obrigkeitshörigkeit und einem freundlichen oder zumindest sachlichen Umgangston gibt es ja wohl noch einen großen Unterschied. Obwohl ich durchaus auch schon für mich wenig erfreulichen Kontakt mit der Polizei hatte, habe ich es noch nie erlebt, dass mir ein Polizist irgendwie übergriffig oder unverschämt entgegengetreten ist. Sie waren immer korrekt, und diese Korrektheit sollte man umgekehrt ihnen, die sich immer wieder zum Nutzen der Gesellschaft mit Kriminellen oder sonstwie Gestörten auseinandersetzen müssen, auch entgegenbringen. --91.89.174.72 16:02, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Gewalt gegen Polizisten geht gar nicht. Außer in Notwehr. Obrigkeitshörigkeit dürfte heute eher selten sein. Als ich meinen Führerschein dem Verkehrspolizisten gab, dann weil es sein Job ist, da ein Auge drauf zu haben, nicht aus Obrigkeitsfetischismus.--Bluemel1 🔯 18:41, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Dem stimme ich zu, zumal Gewalt gegen Polizisten wenig bringt. Was den Umgangston betrifft: ich denke schon, dass man freundlich sein sollte, wenn der Polizist normal agiert, aber wenn er arrogant ist, total unangemessene Amtshandlungen macht, falsche Strafen verhängt oder gar unprovoziert gewalttätig wird (soll ja alles nicht so selten vorkommen), sollte man auch angemessen darauf reagieren und nicht einfach duckmäuserisch nachgeben. --MrBurns (Diskussion) 21:07, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Vor zwei Jahren hatte ich ne süße Verkehrskontrolle mit einem bärtigen Schwarzhaarigen und einem blassen Blonden, habe gleich gefragt, ob ich pusten soll.--Bluemel1 🔯 21:29, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Fernsehtip für jetzt: phoenix runde - Beleidigt, bespuckt, bedroht - Kein Respekt vor Polizei und Helfern? --91.89.174.72 22:44, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Bin ich der Einzige, der vor Schreck erst mal "Einweisungen" gelesen hat und dachte, "dann werden die Psychiatrien aber voll"? (nicht signierter Beitrag von 188.100.189.47 (Diskussion) 01:08, 5. Mai 2019 (CEST))Beantworten

„Chiemgauer“ und „Zwangseinweisung“ im gleichen Satz? Basst scho :-) --Gretarsson (Diskussion) 14:31, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten

"Lernen durch Abstand"?

Mir ist ein seltsames Phänomen aufgefallen. Vor einigen Jahren habe ich eingie Bücher (über Mathematik, Logik usw.) gelesen, die ich damals nur schwer verstehen konnte. Heute, mit einigen Jahren abstand, verstehe ich sie wesentlich besser. Sogar die Notation. Wie heißt eigentlich das Phänomen?--188.100.189.47 01:23, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Kumulatives Lernen (das sollte man mit dem englischen WP-Artikel verlinken).
Ein Beispiel: Du möchtest ein Häuschen aus Lego bauen - und du fängst mit dem Dach an. Das ist eggstream komploziert und du kriegst es nicht hin. Erst wenn du gelernt hast, wie man die Wände baut - Stein auf Stein auf Stein (am besten vernetzt versetzt) - macht es auf einmal KLICK! und das Dack konstruiert sich praktisch von selber. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 12:43, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das eigentliche/wirkliche Lernen‽--Wikiseidank (Diskussion) 18:23, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich denke nicht, dass das kumulatives Lernen ist. In der Frage ging es ja nicht um kontinuierliches Lernen, das entweder kumulativ oder additiv sein könnte, sondern um „Abstand“, also − so habe ich es verstanden − gewissermaßen um eine lernfreie Zeit als Lernhilfe. Mir ist das Phänomen (in meinem Fall beim Sprachenlernen) auch bekannt, Namen weiß ich dafür aber leider keinen. Ich habe immer vermutet, das habe mit dem Unbewussten oder irgendwelchen Eigenschaften der neuronalen Netze zu tun, dass also Gelerntes vielleicht eine gewisse Zeit braucht, um sich zu konsolidieren, und dass das vielleicht dann am effizientesten geschieht, wenn kein neuer Input zu verarbeiten ist. Sowohl bei Mathematik und Logik als auch bei Sprachen handelt es sich ja auch um Kenntnisse, die „struktureller Natur“ sind; beim „Auswendiglernen“ hilft Abstand wohl weniger. Da in der Frage aber auch von „vor einigen Jahren“ die Rede ist, könnte es natürlich doch auch eine Art kumulatives Lernen sein, zwar nicht unbedingt strukturiert und intendiert, aber vielleicht auf dem Umstand basierend, dass Vieles eine Grundlage für Vieles sein kann. --Galtzaile (Diskussion) 15:29, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Die Frage ist in der Tat, mit wieviel Mathematik und Logik sich der Fragesteller in den vergangenen Jahren beschäftigt hat. Ohne Beschäftigung wäre das Phänomen kaum zu erklären (außer durch morphische Felder, oder so ;-). Mit Beschäftigung könnten sich durchaus irgendwelche gedanklichen Querverbindungen gestärkt haben. Es gibt übrigens auch das umgekehrte Phänomen: Ein Lehrer hat mir in der Oberstufe mal Spinoza "Ethik" zur Lektüre empfohlen. Seitdem hole ich das Buch etwa alle zehn Jahr einmal hervor, schaffe aber immer nur ein paar Seiten mehr, als beim letzten Mal. Mein schwacher Verstand ist für eine derart kristalline Rationalität offenbar einfach nicht gebaut. --Geoz (Diskussion) 15:44, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Wessen Kandidaten heißen Göbbels, Eichmann, Bormann, Heß, Speer, Keitel - Parteienratespiel

Zur Abwechslung eine schnell gelöste Aufgabe, kann ja nicht bei jedem Thema um AfD gehen.--Wikiseidank (Diskussion) 18:27, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Cajus Julius Caesar wüsste ich ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:45, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Die Partei. Aber unwahrscheinlich, dass mehr als die ersten beiden es schaffen (wenn überhaupt), und die genannten kommen ja erst später... --AMGA (d) 18:55, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Satire darf auch das. Vielleicht sind ja einige echte Nazis dankbar dafür und wählen die, dann hat es sein Gutes. --Simon-Martin (Diskussion) 19:17, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Hier in Hamburg kandidiert Christin Christ. Da ist der Name aber (Partei-)Programm ;-) --An-d (Diskussion) 20:07, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ist das die Mom von Andi Christ?--Bluemel1 🔯 21:28, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Wie weiter in Venezuela?

Maduro wird von Kuba gestützt, siehe auch hier. Der US-Aussenminister will, dass „alle Länder raus müssen, auch die Russen“, hier sein Statement bei Fox-News. Letztlich haben aber auch die Amis offenbar nicht wirklich ein geschlossenes Konzept. Also wie wird/kann es in Venezuela weitergehen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:14, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Es gibt eine "Lösung", die sich in der Mehrheit aller menschlichen Konflikte über die Jahrtausende als sehr effektives "Lösemittel" herausgestellt hat. Diese dickflüssige Lösung enthält Wasser, Proteine und kleine Dinger mit viel Hämoglobin. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 11:07, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Wie soll eine Lösung aussehen? Ein weiterer failed State... Das Problem in Venezuela dürfte identisch mit Haiti, Guatemala oder El Salvador sein. Die USA sind für viele immer noch die Hofnung, nur kaum sind für sie genehme Herscher an der Macht, erlischt die Lust auf Freiheit für die Bürger. Die Aufnahmebereitschaft der USA für Venezulaner dürfte genauso gering sein, wie für Haitianer oder Kubaner. Diese Enttäuschung, und die Enttäuschung über zu wenig positive Veränderungen sorgen dafür, daß der nächste Wechsel vorprogrammiert ist. Bestenfalls gab es ein Patt bei der politischen Landschaft. Da nun mehrere Generationen herangewachsen sind, die Kapitalismus nur aus dem TV kennen, wird das Scheitern grandios sein. Notfalls gibts ja noch den Bananenanbau, aber es wird sich bestimmt keine Industrie oder Verwaltung ansiedeln, in der die Jugend eine Zukunft findet. Denn das die sich zu fein für harte ehrliche Arbeit in der Landwirtschaft ist, konnte man in den beiden letzten Jahrzehnten beobachten, was davon kaschiert wurde, daß man durch die Petrodollars locker Lebensmittelimporte bezahlen konnte.12:02, 6. Mai 2019 (CEST)

Die Jugend ist sich nicht zu fein für irgendwas, erst recht nicht in einem armen Land. Sie wird aber eventuell nicht akzeptieren, dass man den großteil von dem was sie erwirtschaftet in die USA verschiebt. Aber die Zeiten in denen es in der Landwirtschaft viele Arbeitsplätze gab sind weltweit vorbei, da z.B. ein Mähdrescher in einer Stunde in etwa so viel Fläche abernten kann wie ein Landarbeiter mit einer Sense in einer ganzen Woche und der Ertrag pro Fläche ca. 10x größer ist wie vor hundert Jahren (der Faktor 10 ist eine Größenordnung, keine genaue Zahl). Fakt ist, dass heute in vielen Ländern mit 1% der Bevölkerung landwirtschaftlich mehr produziert wird als vor 200-300 Jahren mit 90% der Bevölkerung. Mit dem Bananenanbau kenn ich mich nicht so im Detail aus, aber ich bin mir sicher dass man auch Bananen heute effizienter anbauen kann als früher, sonst würden die nicht 1€ pro kg im Supermarkt kosten. Den USA geht es hauptsächlich ums Öl, nicht um Bananen. --MrBurns (Diskussion) 13:14, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich hab ja mal ein Jahr (genauer zwei halbe Jahre, zu Chavez' "besten" Zeiten) in Venezuela im Bergbau gearbeitet. Das macht mich natürlich noch längst nicht zu einem Venezuela-Experten. Von Caracas habe ich z.B. kaum mehr gesehen, als die Taxifahrten vom und zum Flughafen (wobei ich übrigens davon ausgehe, dass die Hauptstädter harter und ehrlicher Arbeit in der Landwirtschaft etwa so zu- oder abgeneigt sein dürften, wie z.B. die Berliner). Hauptproblem schienen mir da weder die (unerreichbaren) Verlockungen des Kapitalismus zu sein, noch der "Sozialismus", sondern tatsächlich der Petrodollar (vgl. Ressourcenfluch). Ich habe mich seitdem oft gefragt, ob Venezuela überhaupt ein sozialistisches Land ist (wie ständig behauptet wird). Neben extremer Armut gibt/gab es da auch äußerst wohlhabende Menschen (obwohl doch im Sozialismus angeblich alle das gleiche haben), und praktisch niemand musste Steuern bezahlen, die Armen nicht, weil sie nicht konnten, und die Reichen nicht, weil sie nicht wollten (obwohl doch im Sozialismus angeblich immer von oben nach unten umverteilt wird). Stattdessen verließ man sich zur Finanzierung des Staatshaushaltes fast völlig auf die stetig sprudelnden Petrodollars aus den staatseigenen Betrieben. Eine Privatisierung der venezolanischen Ölindustrie wird dieses Problem aber nicht lösen, denn dann kämen die Ressourcen einfach nur unter ausländische Kontrolle (was höchst wahrscheinlich das einzige Anliegen der USA ist). Einzige Chance: Diversifizierung der Wirtschaft (was aber nicht von heute auf morgen geht) und Finanzierung des Staatshaushalts durch ein echtes Steuersystem. --Geoz (Diskussion) 14:19, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Venezuela ist weder kapitalistisch noch sozialistisch, sondern ein Mischsystem. Es wurde zwar eine Revolution begonnen, aber nie zu Ende geführt, somit gibt es kapitalistische Elemente wie Privatbesitz an Produktionsmitteln, aber auch sozialistische wie selbstverwaltete Betriebe und sogar sowas wie kollektiv geführte Spitäler (die übrigens viel besser funktionieren als die staatlichen). Solche Mischsysteme funktionieren nie gut, daher wäre meine Forderung auch, die Revolution zuende zu führen und eine echte sozialistsiche Planwirtschaft einzuführen. --MrBurns (Diskussion) 14:28, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten
"kollektiv geführte Spitäler (die übrigens viel besser funktionieren als die staatlichen)"...aber ist nicht genau das ein Teil des Problems? Chavez hat doch vor allem Klientelpolitik betrieben. In Regionen in denen seine Bewegung ohnehin stark vertreten war, hat er die Infrastruktur teilweise verbessert, dabei standen aber die neu geschaffenen Einrichtungen von Vornherein unter der Kontrolle seiner Leute. Die Regionen und Institutionen die in Gegnerschaft zu ihm standen, hat er vernachlässigt bzw. benachteiligt. Mit Sozialismus hatte das nie viel zu tun, hingegen haben viele Chavisten ihren Einfluss genutzt und sind zu Wohlstand gelangt. Umgekehrt hat die etablierte Bourgeoisie ihre Privilegien erbittert verteidigt. Ergebnis war eine immer stärkere Polarisierung der Gesellschaft- und ein immer tieferer Graben zwischen den politischen Lagern. Während Chavez noch ansatzweise innen- und aussenpolitische Konzepte verfolgte, geht es Maduro nur noch um den Erhalt seiner Macht- und mittlerweile kann man sich eine friedliche Lösung nicht mehr vorstellen.--Flotillenapotheker (Diskussion) 16:58, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten
+1 zur Polarisierung der venezolanischen Gesellschaft. Chavez hat zwar seinen Gefolgsleuten Posten in Regierung und Verwaltung zugeschanzt, aber dass es der breiten Masse ökonomisch wirklich besser ginge, lag nicht in seinem Interesse, denn dann hätte er seine Wählerbasis verloren. In diesem Punkt (die "kleinen Leute" gegen die "Eliten" mobilisieren, gleichzeitig aber die (neuen) Eliten begünstigen) sind sich Chavez und Trump verblüffend ähnlich. --Geoz (Diskussion) 19:24, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Venezuela leidet an der Holländische Krankheit. Die haben Öl verkauft und das Geld verteilt und verkonsumiert, ohne eine stabile Wirtschaft aufzubauen. Jetzt ist das Öl billiger geworden, dadurch fehlt Geld vorn und hinten und es kommt zur Schieflage, die soziale Unruhen fördert. Natürlich interferieren die Amerikaner, aber Venezuela wäre weniger anfällig, wenn sie eine stabile Volkswirtschaft aufgebaut hätten. Warum der Putsch nicht erfolgreich wird hängt m.E. damit zusammen, dass die Bevölkerung weiß, dass der Ölpreis nicht ewig so niedrig sein kann. Immerhin ist es ein endliches Gut mit steigender Nachfrage und sein Wert muss wieder steigen. --188.103.247.192 20:16, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Vor Allem weiß die breite Bevölkerung auch, dass es ihr mit einer Regierung, die von den Amis kontrolliert wird (was bei Guido ja ziemlich offensichtlich ist), keinesfalls besser gehen wird. Vielleicht würde es einem gewissen Teil der Eliten, die das Land jetzt schon ausrauben, besser gehen, aber nicht der Mehrheit. Die Geschichte hat gezeigt, dass amerikanische Interventionen in Südamerika nie Verbesserungen für die Bevölkerung gebracht haben, immer nur für den amerikafreundlichen Teil der Elite. Die Venezuelaner sind nicht so dumm, dass sie das nicht mitbekommen hätten, trotz der ganzen westlichen Propaganda, die auch schon vor dem Putschversuch durchgedrungen ist. --MrBurns (Diskussion) 23:08, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten
@Flotillenapotheker: Volle Zustimmung. Wahrscheinlich wird es Gewalt geben. Letzten Endes wird es - so meine Befürchtung - einfach mal wieder das Spiel der beiden großen Mächte USA - Rußland sein: Die USA unterstützen Guaidó, um ihre Einflußsphäre auszubauen, Rußland unterstützt Maduro, um genau das zu verhindern. Wie schreibt doch der Postillon so passend: "Dennoch ringen gerade einige Supermächte, die schon in Syrien äußerst erfolgreich agiert haben, um die Vorherrschaft in dem südamerikanischen Land, das rein zufällig über riesige Erdölvorkommen verfügt." Möglicherweise stellt dann ja irgendwann das Expertenteam aus Stockholm, das auch schon Erstaunliches über die geographische Lage von Syrien herausgefunden hat, fest, daß weder USA noch Rußland in Venezuela liegen...--IP-Los (Diskussion) 16:08, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich glaub eher, dass die Guaidó-Sache sich mit relativ wenig Gewalt erledigen wird. Die USA will nicht direkt intervenieren, weil man eine direkte Konfrontation mit den Russen verhindern will und Guaidó hat weder im Volk noch im Militär genug Unterstützung um ohne direkte Intervention der USA viel ausrichten zu können. Es gibt auch schon Anzeichen, dass Guaidó vom Westen fallengelassen werden wird, z.B. eine weniger Guaidó-freundliche Berichterstattung in den westlichen Massenmedien. Allerdings wird der Putsch von Guaidó wahrscheinlich nicht der letzte sein, vor Allem wenn Maduro so weiter macht. --MrBurns (Diskussion) 21:12, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Maduro hat nur so gut wie keinen Handlungsspielraum mehr, dies weil sein Staat kaum noch Geld einnimmt. Das wenige Geld welches noch vorhanden ist, muss zur Unterhaltung der eigenen Klientel (vor allem des Militärs) eingesetzt werden. Letztlich hat sich eine klassische Patt-Situation ergeben. Eine Lösung kann sich nur durch eine Verständigung der Kontrahenten (extrem unwahrscheinlich) oder durch ein militärisches Eingreifen von aussen (auch sehr unwahrscheinlich) ergeben. Alternativ würde noch ein Militärputsch in Frage kommen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:37, 8. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Dieeer Patt wird auch sicher noch weiter gehen, da Guiado zu schwach ist für einen erfolgreichen Putsch. Vermutlich wird er im Knast landen oder wieder ins Ausland fliehen. Aber der Patt kann nicht ewig anhalten, Maduro muss bald zu einem nachhaltigen Wirtschaftssystem (am besten zu echtem Sozialismus) wechseln oder es wird ein späterer Umsturzversuch erfolgreich sein (von links oder rechts, aber wohl eher von rechts weil die Fügrung der linken Opposition noch schwächer ist) oder das System wird irgendwann zusammenbrechen. Jedenfalls ist ziemlich klar dass wenn Maduro so weiter macht, Venezuela in ein paar Jahren ohnehin dem amerikanischen Imperialismus untergeordnet wird, was a6ch ein Grund ist dass die Amis nicht intervenieren. Eine Intervention zur Unterstützung eines schwachen Guido gegen die Mehrheit vom venezuelanischen Militär und die Russen wäre sehr riskant, Sanktionen verhängen und abwarten hat hingegen für die Amis so wies im Moment ausschaut sehr gute Erfolgschancen. Das wissen natürlich auch Hardliner wie Elliott Abrams. --MrBurns (Diskussion) 15:22, 8. Mai 2019 (CEST)Beantworten
"Echter Sozialismus"...hm, ich glaube kaum, dass sich so ein System mit Personen wie Tareck El Aissami errichten lässt, ausführlicher hier. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:40, 8. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich nehme mal an, Du meinst mit "echtem" Sozialismus die Idealvorstellung einer Rätedemokratie (die in zig Veruschen nur nie geklappt hat). Die würde aber bedeuten, daß Maduro Macht abgeben müßte, im schlimmsten Fall diese verlöre. Aber das will er ja gerade nicht. Die jüngste Vergangenheit hat gezeigt, daß er immer mehr Macht auf sich vereinigt hat.--IP-Los (Diskussion) 16:07, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Es wurde nicht zig mal versucht, sondern bisher 2 mal: in der Pariser Kommune, die nach kurzer Zeit von außen militärisch niedergeschlagen wurde und nach der Oktoberrevolution, wo es mindestens einige Monate lang sehr gut geklappt hat, aber danach kam der Bürgerkrieg und das Scheitern der deutschen Revolution wegen dem Verrat der Sozialdemokratie (siehe z.B. Gustav Noske), woraufhin Sowjetrussland isoliert und mit 21 Interventionsarmeen konfrontiert war. Das hat dann zur Degeneration des System geführt. Alle anderen "kommunistischen" Staaten hatten nie ein echtes Rätesystem oder das Rätesystem hatte nicht die vollständige Macht, sondern war Teil einer Doppelmachtstruktur, was auch in Venezuela der Fall ist. In Venezuela wäre die Situation ganz anders als in Paris 1871 oder Russland 1917.
Zu Maduro: das stimmt im Prinzip, aber keiner regiert alleine. Wenn es die linke Opposition schafft, sich klar gegen Maduro zu stellen und dabei die Massen für sich gewinnen kann, kann sie ihn zu einem Umschwenken zwingen oder stürzen. Im Moment schaut es nicht danach aus, aber die Situation ist nicht in Stein gemeißelt, im Februar 1917 in Russland waren die Bolschewiki auch noch sehr schwach. Man kann die Situation auch nicht mit dem Stalinismus in der Sowjetunion vergleichen, weil Maduro hat auch innerhalb der eigenen Bewegung bei weitem nicht so viel macht wie Stalin ab ca. 1924 hatte. Außerdem ist er im Gegensatz zu Stalin ökonomisch nicht erfolgreich. --MrBurns (Diskussion) 16:46, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
MrBurns, das haben wir doch nun schon zur Genüge durchgekaut. Unsere Diskussion endete damit, daß Du bereit warst, einige Menschen im Namen des Sozialismus zu töten. Damit hattest Du eindrucksvoll gezeigt, daß eine Rätedemokratie auf eine Diktatur hinausläuft, denn damit fängt sie an. Das Problem ist, daß eine Räterepublik auf größerer Ebene (Millionenstaat) ein Defizit hat - das der Gewaltenteilung, denn nur diese hat sich bislang als einigermaßen effektiv erwiesen, um Diktaturen zu verhindern. Die Kontrollmechanismen der Räterpublik sind ein Witz und setzen darauf, daß Menschen keine Macht wollen, diese aber irgenwie doch ausüben sollen. Wodurch soll die Kontrolle erfolgen: 1. ständige Abwählbarkeit und 2. Rechenschaftspflicht. Ersteres würde ein völlig ineffiktives Regieren und Verwalten hervorrufen, also begrenzt man das irgendwann - siehe Lenin. 2. führt zu der von Dir verteufelten Bürokratie, denn um so etwas abzufassen, braucht es die nun einmal, d. h. Funktionäre. Sonst erkläre mir bitte, wie der oberste Rat über all die Vorkommnisse im Land Bescheid wissen soll, wie die Informationen gebündelt werden, wie er Direktiven geben soll. Das funktioniert nur mit einer Verwaltung, also Bürokratie. Kommen wir aber zum größten Manko: Die Diktatur des Proletariats setzt voraus, daß alle Arbeiter dieselbe Meinung besitzen, denn sonst funktioniert das alles nicht. Die Weimarer Republik hat das eindrucksvoll gezeigt, da es Arbeiter gab, die überzeugte Kommunisten waren, andere wiederum waren überzeugte Sozialdemokraten, wieder andere hatten konservative Ansichten. Die Arbeiterklasse ist deshalb nicht zu einen, weil Arbeiter eines sind: Menschen mit unterschiedlichen Gefühlen, Gedanken und Meinungen. Du kannst noch soviel indoktrinieren (= Propaganda betreiben), es wird immer Menschen geben, die sich nicht überzeugen lassen. Wer das nicht versteht, wird am Ende immer bei einer Diktatur landen, egal wie gut er es meint, da er diese Menschen als Feinde ansehen wird (was Du an Dir selbst eindrucksvoll bewiesen hast).
Alle anderen "kommunistischen" Staaten hatten nie ein echtes Rätesystem oder das Rätesystem hatte nicht die vollständige Macht, sondern war Teil einer Doppelmachtstruktur, was auch in Venezuela der Fall ist Genau diese bildet sich zwnagsläufig heraus, auch das habe ich in unseren Diskussionen nachgewiesen, Du wußtest keine Antwort darauf.
Ich habe Maduro nicht mit Stalin verglichen, nur ausgeführt, daß er genau das gegenteil dessen anstrebt, was Du hoffst. Es bliebe also nur ein Sturz.--IP-Los (Diskussion) 20:29, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Lenin hat das Rätesystem nicht eingeschränkt, weil es prinzipiell ineffektiv ist, sondern weil man in einem Bürgerkrieg gegen einen militärisch überlegenen Gegner war und da braucht man strammere Strukturen. Ich sehe aber keinen Grund, dass eine echte Rätedemokratie in Friedenszeiten nicht funktionieren würde. Und jeder Staat ist bereit, Menschen zu töten, wenn es einen Aufstand gibt, auch parlamentarische Demokratien. Z.B. steht in der EMRK, dass das Recht auf Leben im Falle von Aufständen eingeschränkt ist.[6] Und wenn es einen revolutionären Staat gibt, ist eine Konterrevolution ein Aufstand dagegen. In der Realität reichen schon großteils friedliche Proteste mit vereinzelten Gewalttätern (also etwas, das weit entfernt von einer Revolution oder einem Aufstand ist) wie die Gelbwesten oder die Proteste gegen den G8-Gipfel in Genua 2001 (bei denen übrigens vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte festgestellt wurde, dass die Tötung kein Menschenrechtsverstoß war - soviel dazu, wie viel die bürgerlichen Menschenrechte wert sind) damit ein bürgerlicher Staat Menschen tötet. Bei den Gelbwesten war die Tötung durch die Polizei zwar ein "Unfall", aber die Polizei setzt dort Tränengas und Gummigeschosse bewusst so ein, dass es lebensgefährlich ist, aber ihnen ist offensichtlich die Kontrolle der Demos wichtiger als Menschenleben. Und in den USA, die damals als "Musterdemokratie" galten, wurden im 19. Jahrhundert und Anfang des 20. Jahrhunderst dutzende friedliche Demonstranten bei Streiks erschossen, oft von einem privaten Sicherheitsdienst (Pinkertons und andere), was aber staatlich geduldet wurde. Meist war der einzige Grund dafür, dass die Arbeitgeber Streikbrecher durch die Picket line bringen wollten. Ich wäre im Falle eines revolutionären Staates natürlich nicht dafür, dass man gegen mehr oder weniger friedliche Gegendemonstranten tödliche Gewalt einsetzt, aber jeder Staat hat das Recht sich zu verteidigen, wenn er angegriffen wird.
Rechenschaftspflicht führt nicht zu dem, was Marxisten unter Bürokratie verstehen. Unter Bürokratie verstehen wir die Kontrolle der Mehrheit durch die Midnerheit durch administrative Maßnahmen, Rechenschaftspflicht führt jedoch zur Kontrolle der Minderheit durch die Mehrheit.
Die Diktatur des Proletariats setzt voraus, daß alle Arbeiter dieselbe Meinung besitzen, denn sonst funktioniert das alles nicht. - Das ist falsch, da in den Räten Mehrheitsentscheidungen getroffen werden. Um ein Rätesystem aufzubauen müssen auch nicht alle dafür sein, sondern nur eine ausreichende Mehrheit, dass es effektiv funktionieren kann. Die die in der Minderheit sind werden sich um ihre Existenz zu sichern unterordnen müssen. Sicher wird es einige Geben, die dann lieber konterrevolutionär agieren werden, aber die wird man leichter kontrollieren können als heute der bürgerliche Staat, der ja die Interessen einer Minderheit vertritt, die Menschen kontrollieren kann. Und eine Diktatur der Mehrheit ist keine Diktatur, sondern eine Demokratie. Natürlich sollte man darauf achten, dass die Rechte ethnischer und sexueller Minderheiten gewahrt werden, aber ich denke dafür würde die Führung schon sorgen. In Sowjetrussland hat das auch sehr gut funktioniert, bevor das System degeneriert ist (Sowjetrussland hat als erstes die Homosexualität legalisiert, es gab autonome Teilrepubliken, die bei den meisten Fragen eigenständig waren, etc.). Und wenn die Situation und das Bewusstsein so weit ist, dass es zu einer revolutionären Situation kommt ist es auch so, dass die Mehrheit auf der Seite der Revolutionäre ist, sonst kann die Revolution gar nicht erfolgreich sein. Und der Grund warum Marxisten für die Rätedemokratie sind ist, dass sich Arbeiterräte bei Revolutionen immer von selbst bilden (also die Arbeiter bilden Rätestrukturen sogar ohne Anweisung von oben, da sieht man z.B. auch bei den Gelbwesten), daher wäre es unlogisch, wenn dann nicht die meisten Arbeiter dafür wären, dass man den von ihnen selbst geschaffenen Strukturen die Macht gibt, wenn ihre Führung das auch fordert. Wenn hingegen die Führung reformistisch agiert und den Klassenkompromiss fordert, denken sich die meisten Arbeiter aber auch, dass die schon wissen was sie tun und weiterhin ihre Interessen vertreten, deshalb ist Frankreich 1968 gescheitert und deshalb wurde diese Doppelherrschaft in Venezuela so lange toleriert.
Dass sich eine Doppelmachtstruktur bildet ist wirklich nach jeder Revolution so, weil die Bürgerlichen ihren Staat natürlich nicht einfach aufgeben. Die Revolutionäre müssen diese Struktur aber überwinden, weil sonst wird irgendwann die andere Seite siegreich sein, eine Doppelmacht lässt sich nie sehr lange aufrecht erhalten, die 20 Jahre in Venezuela sind schon Rekord. Zur Frage, warum die Revolutionäre das bisher so selten gemacht haben: das liegt einerseits daran, dass der Reformismus bei den Arbeitern lange sehr beliebt war, weil er im Nachkriegsboom tatsächlich für die Arbeiter Verbesserungen herausholen konnte und andererseits Stalinisten in nicht-Arbeiterstaaten auch oft reformistisch agiert haben (z.B. in Frankreich 1968). Die Zeiten in denen Reformisten Verbesserungen herausgeholt haben sind aber vorbei, das ist auch der Grund für den europaweiten Niedergang der Sozialdemokratie (mit der Ausnahme Großbritannien, wo Corbyn allerdings ein sozialistisches Programm hat, was woanders nicht der Fall ist und auch das erste mal seit Jahrzehnten bei Labour der Fall ist) und der Stalinismus ist ohnehin außer in Kuba und Nordkorea tot.
Was Stalin betrifft: ich weiß, dass Maduro mit ihm nicht vergleichbar ist, nur was beide gemeinsam haben ist, dass sie auch gegen eine linke Opposition kämpfen. Und da könnte die linke Opposition bei Maduro den Vorteil haben, dass er bei Weitem nicht so fest im Sattel sitzt. Ich halte Maduro für eine Opportunisten, was Stalin wohl auch war. Z.B. war Stalin 1917 vor der Oktoberrevolution für eine Zusammenarbeit mit den Menschewiki, weil er dachte, dass die Partei damit am ehesten an die Macht kommt, Lenin und Trotzki haben das abgelehnt solange die Menschewiki sich nicht gegen die provisorische Regierung stellen (und sie haben sich nie gegen die provisorische Regierung gestellt). Später hat er nicht nur die Menschewiki bekämpft, sondern auch Trotzki vorgeworfen, mit ihnen zu kollaborieren, was natürlich faktisch gesehen ein lächerlicher Vorwurf war. Prinzipiell hat Stalin allen innerparteilichen Gegnern vorgeworfen, mit den Menschewiki und/oder den Sozialrevolutionären und der ausländischen Bourgeoisie zusammenzuarbeiten. Das zeigt m.E. eindeutig, dass Stalin ein Opportunist war. Ich denke, wenn die Linken bei den Bolschewiki die Oberhand behalten hätten, hätte Stalin weiterhin mit ihnen zusammengerabeitet (wie er es ja bis ca. 1922 getan hat). Genauso könnte es sein, dass Maduro den linken nachgibt, wenn sie die Oberhand gewinnen, daher weiterhin pro-forma der Anführer bleibt, aber sich faktisch eben unterordnen muss. Dann gäbe es auch keine Grund mehr, ihn zu stürzen. --MrBurns (Diskussion) 23:12, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Den ersten Absatz meinst Du wirklich ernst? Du vergleichst eine Situation, in der von Demonstranten Gewalt ausgeht mit Deiner Aussage: Wenn wenige den Hunger von vielen Millionen verursachen, um höhere Profite zu erzielen, ist es insgesamt als humanistisch zu betrachten, diese Wenigen zu entmachten, auch wenn man dafür einige von ihnen umbringen muss. Ehrlich, dazu fällt mir nichts mehr ein. Du redest von einer Situation, in der Du Menschen töten willst, weil die Besitz haben. das ist keine Selbstverteidigung. Das ist auch nicht humanistisch, das spottet jeder humanistischen Einstellung, denn Du handelst nicht aus Notwehr, sondern aus der Überzeugung einer Ideologie heraus. Was meinst Du, wie Stalin seine Morde gerechtfertigt hat? Damit brauchst Du auch gar nicht weiterzudiskutieren, denn Du als Kommunsit beweist hier eindrucksvoll, wie Du gegen Besitzende vorgehen würdest. Damit aber zeigst Du auch, warum eine Räterepublik immer zur Diktatur führt, denn alle, die gegen die Revolution sind, werden schlichtweg ausgeschaltet. Genau das hat Lenin getan. Du mußt jetzt auch nicht im zweiten Absatz die müde Propaganda unserer letzten Diskussionen wiederholen, da ich sie bereits widerlegt habe. Schon Deine Aussage, die Räterepublik würde in Friedenszeiten ja funktionieren, zeigt doch, daß sie anfällig ist. Es gibt zig Beispiele, in der Demokratien sich im Krieg befanden (auch Beürgerkriege, siehe Sezessionskrieg), in der die Demokratie nicht abgeschafft worden ist. Warum also wurde das Rätesystem nicht einfach aufrechterhalten, wenn es besser ist? Warum hat Lenin, nachdem klar war, daß mna gewinnen würde (1920!), nicht einfach wieder die Doppelstrukturen abgebaut? Weil er sie mit aufgebaut hat. Er hat das Fraktionsverbot eingeführt. Er hat den Kronstädter Matrosenaufstand niederschlagen lassen. Daß es keine Räterepublik mehr gab, lag an ihm.
Das zeigt m.E. eindeutig, dass Stalin ein Opportunist war. Ja klar war er das. Und nun denke bitte noch einmal scharf nach! Solche Menschen werden durch das Rätesystem ja geradezu geschaffen, da nur sie es sind, die sich an der Macht halten können. Sie diffamieren ihre Kollegen, sie verführen das Volk, sie erklären Gegner zu Staatsfeinden. Zweiter Hinweis: Schau Dir die Frühgeschichte der KPD an - wer ist denn da übrig geblieben (noch zu Zeiten Lenins)? - Richtig, die Opportunisten. Alle anderen Kommunisten wurden rausgeworfen (Anhänger Luxemburgs, Anarchosyndikale usw.).
Sicher wird es einige Geben, die dann lieber konterrevolutionär agieren werden, aber die wird man leichter kontrollieren können als heute der bürgerliche Staat, der ja die Interessen einer Minderheit vertritt, die Menschen kontrollieren kann. Komm schon, MrBurns, nennen wir das doch beim Namen: Das ist Unterdrückung der Meinungsfreiheit. Welches System unterdrückt Meinungen? Richtig, eine Diktatur. Welches System versucht solche Menschen zu kontrollieren - einfacher ausgedrückt - zu verfolgen und zu verhaften bzw. zu töten? Die Aufhebung der Meinungsfreiheit ist der erste Schritt dahin: With the first link, the chain is forged. The first speech censured, the first thought forbidden, the first freedom denied, chains us all irrevocably.". Du kannst hier frei schreiben. Frage Dich doch einmal: Dürfte ich das in Deinem System auch?
Das wirklich erschreckende an Deinen Ausführungen ist aber, daß Du nicht begreifst, daß der Sozialismus in der SU nicht degeneriert ist, sondern eben genau das war: Sozialismus. Würdest Du einen Sozialismus aufbauen, dann würde die Entwicklung ähnlich verlaufen, wie in allen Staaten, in denen der Sozialismus verwirklicht werden sollte. Da magst Du nun Trotzkist sein, aber am Ende würde es eine Diktatur werden. Deine Annahmen sind daher auch - verzeih mir - naiv: Und eine Diktatur der Mehrheit ist keine Diktatur, sondern eine Demokratie. Natürlich sollte man darauf achten, dass die Rechte ethnischer und sexueller Minderheiten gewahrt werden, aber ich denke dafür würde die Führung schon sorgen. Lies Dir doch bitte noch einmal Deine ganze Antwort durch! Ich fasse mal zusammen, und zwar ohne die schönen Worte, mit denen Du das umschreibst: Du würdest Menschen umbringen, nur weil sie Besitz haben. Du würdest Menschen kontrollieren (verfolgen, einsperren) wollen, die anderer Meinung sind. Du vertraust naiv auf die Führung. Was ist da noch einmal der Unterschied zum Realsozialismus, den ich hautnah erleben durfte? Daß es Trotzkismus statt Marxismus-Leninismus ist? Dann schreibst Du von Führung. Das wäre dann also eine, die entweder alle paar Wochen wechselt oder aber eine Diktatur errichtet, denn all das, was ich eben aufgezählt habe - was Du oben in kommunistischem Kaderwelsch etwas verschleiert ausgedrückt hast, sind Merkmale einer Diktatur (und nicht die des Proletariats wohlgemerkt). Daher ist es schon erstaunlich, wie Du mit so einer Einstellung erwarten kannst, daß bei einer kommunistischen Revolution jemals etwas anderes herauskommen soll als eine Diktatur. Du selbst hast sie soeben nämlich perfekt umschrieben.--IP-Los (Diskussion) 16:18, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Bei den Gelbwesten ging auch von den Demonstranten Gewalt aus, die mit Abstand meiste Gewalt ging aber von der Polizei aus.
Ich wäre nicht für die Unterdrückung der Meinungsfreiheit. Ich wäre nur dafür, dass die Arbeiter die Medien, für die sie arbeiten, selbst kontrollieren. Daher sie würden die Redaktion bestimmen, die dann bestimmt, was veröffentlicht wird. Wenn das Unterdrückung der Meinungsfreiheit ist, unterdrücken kapitalistische Medien ständig die Meinungsfreiheit weil sie nur veröffentlichen, was ihnen (also ihren Besitzern) passt. Normalerweise versteht man aber unter Unterdrückung der Meinungsfreiheit sowas wie staatliche Zensur. Das habe ich nie gefordert. Auch nicht dass man Leute einsperrt weil sie anderer Meinung sind sondern nur dass man Leute einsperrt (und eventuell auch tötet), wenn sie gewaltsam gegen den revolutionären Staat vorgehen. Das macht aber jeder Staat und mit konterrevolutionär agieren meinte ich gewaltsames Vorgehen gegen den revolutionären Staat. Hingegen bin ich gegen Zensur konterrevolutionärer Meinungen, weil das würde nur den Eindruck eines autoritären Staates vermitteln und die Argumente der Revolutionäre wären ohnehin stärker als die der Konterrevolutionäre, jedenfalls wenn die Führung der Arbeiterbewegung revolutionär ist (was wie gesagt eine Grundvoraussetzung ist dass die Revolution überhaupt erfolgreich sein kann). Eventuell hast du auchfolgenden Satz von mir falsch interpretiert: Die die in der Minderheit sind werden sich um ihre Existenz zu sichern unterordnen müssen. Ich habe das aber nicht im Sinne von Zensur gemeint sondern in dem Sinne, dass wenn sie nicht bereit sind, in den revolutionären Betrieben mitzuarbeiten, auch nicht bezahlt werden würden bzw. auch keine staatliche Unterstützung bekommen würden (es gäbe kein Problem für Arbeitslose, da jeder ein Recht auf einen Arbeitsplatz hätte, die Arbeit würde entsprechend aufgeteilt (Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich)). Wobei es wäre durchaus auch möglich, Arbeitsunwillige zu unterstützen, allerdings müsste man sie dann aus dem politischen Prozess ausschließen, wer sich nicht mit Arbeit am Arbeiterstaat beteiligen will soll sich auch politisch nicht beteiligen dürfen. Aber welche dieser beiden Varianten man umsetzt ist eine Detailfrage, die die Arbeiterräte selbst gemäß der Situation klären werden müssen. In armen Ländern wie Venzuela wäre es wohl sinnvoller, anfangs keine soziale Unterstützung für Arbeitsunwillige zu haben (die gibts ja dort jetzt auch nicht, sie dann beim Übergang zum echten Sozialimus einzuführen wäre wohl kontraproduktiv und ev. nicht finanzierbar).
Wenn Leute Lebensmittel lieber vernichten als sie an Bedürftige zu geben um mehr Profit zu machen ist und deshalb Menschen verhungern das im Prinzip Mord (egal wie es juristisch bewertet wird), also kann man es als Notwehr sehen, wenn einige davon umgebracht werden. Aber wie ich immer betont habe wäre das nur das letzte Mittel, für den Fall, dass sie die Arbeiterkontrolle nicht hinnehmen wollen und dagegen selbst mit Gewalt Widerstand leisten. Ich habe nie gesagt, dass man Leute nur wegen deren Klassenzugehörigkeit umbringen sollte.
Und dass ein System, indem die Massen direkt die Kontrolle ausüben über eine Führung, die sie jederzeit abwählen können eine Diktatur sein soll, aber ein System, in dem man Repräsentanten nur alle 4 oder 5 Jahre wählen kann ohne dazwischen irgendwas gegen ihr Handeln unternehmen zu können keine Diktatur sein soll, finde ich nicht logisch. Wenn eine Rätedemokratie eine Diktatur der Mehrheit ist, ist das jede Demokratie.
Und zum russischen Bürgerkrieg: der war keineswegs 1920 entschieden, schau dir mal die Frontverläufe an. Ende 1920 und auch beim Kronstädter aufstand haben die Rotgen zwar den Großteil des Gebiets kontrolliert, aber die weiße Front noch immer nur wenige hundert Kilometer entfernt und das von den Roten kontrollierte Gebiet endete noch wenige Kilometer von St. Petersburg entfernt, also wäre bei einer Invasion über den Seeweg akute Gefahr bestanden. Außerdem gab es immer wieder Sabotage von den Weißen. Es stimmt zwar, dass die meisten Forderungen der Kronstädter berechtigt waren, aber die Bolschewiki haben sie großteils ohnehin umgesetzt, es war nur ein Zufall, dass die Neue Ökonomische Politik erst ein paar Tage später beschlossen wurde. Aber wegen unterschiedlichen Forderungen dazu, wie der Kommunismus genau ausschauen muss, als Matrose zu streiken wenn der Feind in der Nähe ist, ist einfach ein verräterischer Akt, auch wenn das wahrscheinlich nicht mal allen bewusst war. Wenn die Kronstädter ein paar Wochen später aufgetreten wären, wäre das sicher von den Bolschewiki anders bewertet worden, allerdings wären dann die Meisten ihrer Forderungen schon obsolet gewesen. Aber ich will dir diesbezüglich nichts vorwerfen, ich bin auch lange Zeit auf die einseitige Darstellung von Kronstadt durch die Bürgerlichen und Anarchisten reingefallen.
Und das Fraktionsverbot war einerseits zunächst mal keine Einschränkung der freien Meinungsäußerung innerhalb der Partei, nur das Bilden von Fraktionen (mit eigenen Strukturen etc.) wurde verboten. Und es war nur als temporärer Maßnahme für die Bürgerkriegszeit gedacht. Stalin hat dann aber später die Macht übernommen,e s nicht mehr rückgängig gemacht und schärfer ausgelegt. Es war im Nachhinein betrachtet sicher ein Fehler, aber für Lenin schien es einfach zu diesem Zeitpunkt notwendig, um ein halbwegs einheitliches Agieren der Partei im Bürgerkrieg zu ermöglichen. --MrBurns (Diskussion) 00:32, 11. Mai 2019 (CEST) Noch etwas ausgebaut um klarer zu machen was ich meine. --MrBurns (Diskussion) 00:41, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Bei den Gelbwesten ging auch von den Demonstranten Gewalt aus, die mit Abstand meiste Gewalt ging aber von der Polizei aus. Blablabla. Dein Vergleich hinkte, und das weißt Du auch. Natürlich ging von der Polizei mehr Gewalt aus, sonst lägen dort jetzt Städte in Schutt und Asche.
Ich wäre nur dafür, dass die Arbeiter die Medien, für die sie arbeiten, selbst kontrollieren. Daher sie würden die Redaktion bestimmen, die dann bestimmt, was veröffentlicht wird. Wenn das Unterdrückung der Meinungsfreiheit ist, unterdrücken kapitalistische Medien ständig die Meinungsfreiheit weil sie nur veröffentlichen, was ihnen (also ihren Besitzern) passt. Blablabla. Dein erster Satz beschreibt exakt Unterdrückung der Meinungsfreiheit. Wenn Du das nicht kapierst, brauchst Du erst gar nicht weiter zu diskutieren. Wer sind denn die Arbeiter? Das sind Redakteure und Journalisten. Es gibt dann aber auch nur eine Zeitung oder mehrere Zeitungen, die alle denselben Inhalt verkünden. Damit beschreibst Du sehr schön die Zeitungslandschaft in der DDR. Denn genau das ist ja da passiert: Arbeiter haben die Zeitung kontrolliert. Dein zweiter Satz verkürzt, denn es gibt verschiedene Zeitungen, die unterschiedliche Ausrichtungen haben und damit unterschiedliche Meinungen repräsentieren. Aber das war gar nicht mein Vorwurf, denn deine Ausführungen betreffen eher die Pressefreiheit. Du willst aber Menschen mit konterrevolutionären Absichten (= anderen Meinungen) kontrollieren. Erstens bedeutet das nichts anderes als Einschränkung der Meinungsfreiheit, 2. den Aufbau eines Geheimdienstes oder eines Polizeistaats, denn nur so kannst Du diese Menschen kontrollieren, denn sie könnten ihre Ideen ja den anderen Arbeitern im Privaten einflößen. Da wären wir dann beim Ministerium für Staatssicherheit angelangt.
Auch nicht dass man Leute einsperrt weil sie anderer Meinung sind sondern nur dass man Leute einsperrt (und eventuell auch tötet), wenn sie gewaltsam gegen den revolutionären Staat vorgehen. Dann entwerfe ich mal folgendes Szenario: Ich verbreite in Reden, im Internet, auf Flugblättern, daß der Kommunismus schlecht sei. Des weiteren plädiere ich für eine andere Staatsform. Das mache ich auch in Betrieben. Ich gründe eine Allianz gegen den Kommunismus. Es schließen sich immer mehr Personen meinen Ideen an. Wir sind für eine friedliche Umgestaltung des Systems und sorgen immer wieder dafür, daß es Mißtrauensanträge gegen Räte gibt, schon, um zu zeigen, wie ineffizient sie sind. Was würdest Du machen? Das alles läuft friedlich ab.
Eine zweite Bemerkung dazu: Du willst doch schon Besitzende töten lassen, was meinst Du, wie kurz der Weg dann ist, um auch Andersdenkende einzusperren? Schau Dir doch mal die Geschichte des Kommunismus an: Sehr bald wurden freie Wahlen eingeschränkt (SU schon unter Lenin, DDR, Kuba usw.). Glaubst Du, das ist ein Zufall? Sie nämlich zeigen die Misere des ganzen theoretischen Konstrukts auf: monolithisches Denken, wie Du es hier auch immer und immer wieder zeigst: die Arbeiter, das Proletariat. Freie Wahlen haben gezeigt, daß es nicht die Arbeiter gibt, sondern daß sie alle unterschiedliche Bedürfnisse und Meinungen haben. Ich weiß nicht, welchem Milieu Du entstammst, meine Erfahrung zeigt mir das immer wieder auf neue. Daher gab es auch nie Zustimmungsraten von 90% und mehr für Kommunisten, wenn Wahlen frei waren. In der DDR hat die SED nicht mal 50% erreicht. Danach gab es dann Einheitslisten. Schau Dir doch bitte mal an, wie Lenin gegen die Arbeiter der Putilow-Werke vorgegangen ist - er hatte sie nicht rednerisch überzeugen können, also rollten Panzer und Arbeiter wurden erschossen. Der Kronstädter Matrosenaufstand wurde blutig niedergeschlagen. Das zeigt in beeindruckender Weise, daß der Marxismus-Leninismus gar nicht die gesamte Bevölkerung, ja noch nicht einmal die Arbeiterklasse selbst vollständig vertrat, sondern nur glaubte, sie zu vertreten. Diese Vorfälle zeigen den Denkfehler doch nachweislich auf. Da hilft dann auch die Ausrede mit konterrevolutionärer Gesinnung nichts - nein, diese Arbeiter waren einfach anderer Meinung als die Führung der Arbeiterklasse. Anders und überspitzt gesagt: es handelte sich gar nicht um die Führung der Arbeiterklasse, sondern um eine Clique aus der Bourgeoisie (Lenin: bürgerlich, Trotzki kleinbürgerliches, wohlhabendes bäuerliches Milieu), die den Arbeitern weis machen wollte, daß sie für ihre Interessen einträten. Es führte nicht die Arbeiterklasse, sondern eine bourgeoise Minderheit, die teilweise gegen die Interessen der Arbeiter und Bauern handelte (z. B. Zwangsabgaben). Das alles ist nicht mit dem Bürgerkrieg zu entschuldigen, da einige Maßnahmen schon sehr früh, bzw. später eingeführt wurden, als Lenin noch die Kontrolle (= Diktator) war.
Wenn Leute Lebensmittel lieber vernichten als sie an Bedürftige zu geben um mehr Profit zu machen ist und deshalb Menschen verhungern das im Prinzip Mord (egal wie es juristisch bewertet wird), also kann man es als Notwehr sehen, wenn einige davon umgebracht werden. Aber wie ich immer betont habe wäre das nur das letzte Mittel, für den Fall, dass sie die Arbeiterkontrolle nicht hinnehmen wollen und dagegen selbst mit Gewalt Widerstand leisten. Niemand hindert Dich daran, einen eigenen Betrieb aufzumachen und damit Arme zu versorgen. Niemand hindert Dich daran, Gesetze zu erlassen, die Besitzer solcher Betriebe verpflichten Lebensmittel für Bedürftige abzugeben. Niemand hindert Dich daran, Geldstrafen auszusprechen, wenn Gesetze gebrochen werden. Wo also besteht hier die Notwehr? Das wäre so, als erschösse ich Dich, weil ich Dein Haus haben will, da ich gerade obdachlos bin und Du hast mir den Zutritt verweigert. Ein zweites Problem liegt hier im expansiven Charakter, den solch eine Aussage annehmen kann. Gilt sie nur für Lebensmittelproduzenten? Was ist mit Zementherstellern? Was mit Automobilherstellern? Für die kann ich ähnliche Argumente anbringen. Das gilt dann übrigens auch für kleine Handwerksbetriebe. In den 50er Jahren wurde in der DDR mit genau diesen Argumenten millionenfach enteignet. Landbesitzer, die sich ihr kleines Fleckchen Boden vom Munde abgespart hatten, wurden einfach enteignet. Das waren keine Großgrundbesitzer oder Kapitalisten. Sie wurden aber zu solchen gemacht. Damit aber wurde der Rechtsstaat unterminiert. Das machst Du hier auch gerade. Soviel also, daß der Realsozialismus kein echter Kommunismus gewesen sei, denn er hat genau das gemacht, was Du hier vorschlägst. Wobei: Rechtsstaat? Durch das Rätesystem gibt es ja eh keine unabhängigen Gerichte mehr, also wäre das auch egal, denn der Unternehmer dürfte wohl kaum auf ein faires Urteil hoffen.
Es stimmt zwar, dass die meisten Forderungen der Kronstädter berechtigt waren, aber die Bolschewiki haben sie großteils ohnehin umgesetzt, es war nur ein Zufall, dass die Neue Ökonomische Politik erst ein paar Tage später beschlossen wurde. Aber wegen unterschiedlichen Forderungen dazu, wie der Kommunismus genau ausschauen muss, als Matrose zu streiken wenn der Feind in der Nähe ist, ist einfach ein verräterischer Akt, auch wenn das wahrscheinlich nicht mal allen bewusst war. Natürlich war das ein verräterischer Akt, schließlich haben diese Matrosen etwas Unverzeihliches getan, das vom Kommunismus so hoch gehaltene Recht des Streikens. Das rechtfertigt dann auch, sie niederzumetzeln. Darf ich Dich an Deine Aussage über die Gelbwesten erinnern, oder mißt Du mit zweierlei Maß? Deine Argumentation unterscheidet sich hier übrigens in keinster Weise von der der Nazis im zweiten Weltkrieg, Du hättest nur noch volks- schreiben müssen. Das sollte Dir zu denken geben.
Und dass ein System, indem die Massen direkt die Kontrolle ausüben über eine Führung, die sie jederzeit abwählen können eine Diktatur sein soll, aber ein System, in dem man Repräsentanten nur alle 4 oder 5 Jahre wählen kann ohne dazwischen irgendwas gegen ihr Handeln unternehmen zu können keine Diktatur sein soll, finde ich nicht logisch. Wenn eine Rätedemokratie eine Diktatur der Mehrheit ist, ist das jede Demokratie. Es geht nicht um Meinung, sondern um Praktikabilität. Versuche doch einfach mal von Deinem theoretischen Konstrukt herunterzukommen in die Wirklichkeit. Stell Dir folgendes vor: Du möchtest, daß endlich die Fahrbahn in der Straße, in der Du wohnst, gemacht wird. Dafür bedarf es eine Beschlusses. Du gehst nun zum Rat und machst diesen Vorschlag. Das alles muß diskutiert werden (Finanzierung, Planung usw.). Das dauert seine Zeit, denn Du wirst nicht der einzige sein, der ein Anliegen hat. Nun ändert sich die Zusammensetzung dieses Rates aber immer wieder ständig. Das bedeutet: die neuen Mitglieder müssen immer wieder über den Antrag informiert werden, Also zieht sich das sehr lange hin. Nun stell Dir das mal auf vier Ebenen verteilt vor, weil der unterste Rat das gar nicht allein entscheiden darf. In den darüber liegenden Räten gibt es aber ebenfalls eine Fluktuation und noch mehr Anträge, die zu bearbeiten sind. Wie lange also willst Du auf eine Entscheidung warten?
in dem man Repräsentanten nur alle 4 oder 5 Jahre wählen kann ohne dazwischen irgendwas gegen ihr Handeln unternehmen zu können keine Diktatur sein soll Erstens: Du kannst Dich doch aufstellen lassen, wenn Dir die Politik nicht paßt. Du besitzt nämlich nicht nur ein aktives, sondern auch ein passives Wahlrecht. Zweitens: Wer sagt, daß Du untätig herumsitzen mußt? Natürlich ist das deshalb keine Diktatur (es sei denn Du glaubst an den Unsinn, der in unseren StaBü-Büchern stand), denn sie weist folgende Strukturmerkmale auf (Nohlen/Grotz: Kleines Lexikon der Politik, S. 106, Lemma "Diktatur"): "(1) die 'Monopolisierung der Staatsgewalt' [...] und damit die Beseitigung der horizontalen wie vertikal/föderalen Gewaltenteilung und Machtdiffusion, (2) die Abschaffung der Opposition, die (völlige oder weitgehende) Aufhebung des gesellschaftl. und polit. Pluralismus, der Pressefreiheit und damit die Aufhebung der Kontrolle polit. Herrschaft, (3) die Ersetzung des Rechtsstaates durch den Polizeistaat und damit den Verlust von Habeas-corpus-Rechten [d. .i. die Freiheit der Person], ohne due process [ordentliches Gerichtsverfahren] und unabhängige Gerichtsbarkeit." Nun vergleiche mal bitte Deine Ausführungen mit diesen Merkmalen: Aufhebung der Gewaltenteilung - erfüllt; Abschaffung der Opposition - erfüllt, da nur das Proletariat herrschen soll; Aufhebung der Pressefreiheit - geht in die Richtung, da Arbeiter den Inhalt kontrollieren; Polizeistaat - geht in die Richtung, da Konterrevolutionäre kontrolliert werden sollen; kein Rechtsstaat mehr - geht in die Richtung, sobald Du einfach Besitzende tötest sogar erfüllt. Schon diese Tendenzen zeigen deutlich die Gefahr einer Diktaturbildung auf. Deine nachfolgende Aussage bestätigt dann vollends, daß auch Trotzkismus - jedenfalls in Deiner Auslegung - in einer Diktatur enden wird:
Und das Fraktionsverbot war einerseits zunächst mal keine Einschränkung der freien Meinungsäußerung innerhalb der Partei, nur das Bilden von Fraktionen (mit eigenen Strukturen etc.) wurde verboten. Das habe ich Dir schon einmal erklärt, Du weißt, daß Deine Aussage - man muß es so deutlich formulieren - Schwachsinn ist. Fraktionen bilden sich, um Meinungen durchsetzen zu können. Wenn ich sie verbiete, dann schränke ich die Meinungsfreiheit damit empfindlich ein, so daß die Macht innerhalb der Partei auf die Führungsspitze monopolisiert wird. Übrigens: andere Parteien waren ja schon verboten worden - allein das bedeutet schon, daß da eine Diktatur errichtet worden war. Daß Du das nicht erkennst und solch eine Maßnahme auch noch verteidigst, zeigt, warum auch der Trotzkismus zur Diktatur führen wird. Du bist offenbar nicht einmal fähig, außerhalb Deines ideologischen Rahmens zu denken und zu verstehen, daß es auch Menschen gibt - und zwar eben Arbeiter und Bauern -, die eine andere Vorstellung von der Welt haben als die, die Dein theoretisches Konstrukt beinhaltet, daß in sich eben so viele Systemfehler enthält, daß es nie zum Ideal des Kommunismus führen wird. Selbst Deine erweiterten Ausführungen hier untermauern die nachgerade gesetzmäßige Entwicklung kommunistischer Systeme zur Diktatur hin (um es in Deinen Termini auszudrücken). Das Schlimme daran: das merkst Du nicht einmal und glaubst, der Realsozialismus sei ein Unfall gewesen. Das war er nicht, denn Deine Prämissen führen doch genau dorthin, da Du selbst schon eine zweifelhafte Einstellung zur Meinungsfreiheit hast (sonst wurdest Du das Fraktionsverbot nicht so vehement verteidigen, sondern daraus lernen und versuchen es besser zu machen), die Theorie in Stein gemeißelt ist, obwohl sie in allen Versuchen zur Diktatur geführt hat, anstatt sie wenigstens zu modifizieren, lieber in der Theorie schwelgst, anstatt die Praktikabilität anhand historischer Beispiele zu prüfen - und zwar objektiv, wie es der historische Materialismus verlangt und daraus Deine Schlüsse zu ziehen. Du aber versuchst anhand von Ausreden (Bürokratie, Bürgerkrieg) das System zu verteidigen, das eben relativ schnell zur Diktatur wurde. Die Gründe dafür habe ich Dir mehrfach genannt. Nur leider bist Du zu sehr in Deiner Ideologie gefangen und wiederholst genau die Fehler, die die kommunistischen Parteien bislang immer gemacht haben, wenn sie an der Macht waren. Genau deshalb scheitert der Kommunismus immer wieder - denn seine Vertreter sind reformunwillig. Kommunisten wie Du halten den Plan für großartig und reden sich dann damit heraus, daß die Bedingungen nur nicht gestimmt haben. Das aber ist genau der falsche Ansatz. Wenn der Plan trotz unterschiedlicher Bedingungen nie aufging, dann stimmt etwas am Plan nicht, d. h., er muß angepaßt werden. Dazu wirst Du leider nur nie fähig sein, denn jegliche Kritik daran schiebst Du auf äußere Umstände.--IP-Los (Diskussion) 12:07, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich werde jetzt nicht mehr so genau darauf eingehen, was du schreibst, weil du gehst auf meine Argumente ja auch nicht wirklich ein, sondern verdrehst sie mit selektivem Zitieren, z.B. indem du ignorierst, was ich geschrieben habe, was ich als konterrevolutionär agieren verstehe und sowas ignoriert wie Hingegen bin ich gegen Zensur konterrevolutionärer Meinungen, weil das würde nur den Eindruck eines autoritären Staates vermitteln und die Argumente der Revolutionäre wären ohnehin stärker als die der Konterrevolutionäre, und mir Sachen vorwirfst, die ich nie behauptet habe, wie dass es nur eine Zeitung oder verschiedene Zeitungen mit dem selben Inhalt geben soll. Wenn jede Zeitung durch ihre Mitarbeiter kontrolliert wird, wird es automatisch nicht nur kommunistische Zeitungen geben, sondern auch anarchistische, sozialdemokratische, welche die bürgerliche Meinungen vertreten, etc.
Nur ein paar Kleinigkeiten noch, dann ist für mich mit dir EOD, weil bei deinem Diskussionsstil macht ein Weiterdiskutieren keinen Sinn:
- In einer revolutionären Situation denken Arbeiter anders als im stabilen Kapitalismus. Z.B. waren beim Mai 1968 in Frankreich ca. 10 Millionen Arbeiter beteiligt (von insgesmat ca. 15 Millionen,[7] es gab damals noch viele Bauern in Frankreich), obwohl nur 3 Millionen in der Gewerkschaft waren.
- die kommunistische Partei braucht nicht 90% um in den Räten zu bestimmen. 50% + 1 reicht, weil in den Räten Mehrheitsentscheidungen getroffen werden. Des Weiteren hätte ich kein Problem damit, wenn sich die KP die Macht mit anderen Arbeiterparteien teilt.
- Kuba und die DDR waren von Anfang an stalinistsich, weil sie mehr oder weniger von der Sowjetunion kontrolliert wurden, daher tauen sie nicht als Beispiele für die Entwicklung einer Rätedemokratie. Sowas gabs da nie.
- Ein Misstrauensvotum gegen Räte ist unnötig, wenn einem die Räte nicht passen, kann man sie jederzeit abwählen (natürlich nur die, die man selbst delegiert hat, da Räte nach Wahlkreisen bestimmt werden) und wenn man das System ändern will, kann man welche wählen, die für ein anderes System sind. Nach allen bisherigen Erfahrungen bilden die Arbeiter aber in revolutionären Situationen selbst Räte (oft mit anderen Bezeichnungen wie "Streikkomitee") und sind danach natürlich für ein Rätesystem, außer wenn ihre Führung reformistisch agiert und sagt, dass man das nicht braucht. --MrBurns (Diskussion) 12:56, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
- Eine Bürgerkriegssituation ist eine außergewöhnliche Situation, in der auch bürgerliche Demokratien autoritär agieren. Das ergibt sich einfach aus der Notwendigkeit der Situation. Das kann man nicht mit der Friedenssituation und nicht mit dem Krieg mit einem anderen Staaten vergleichen. Z.B. die einzige andere Partei die vor dem Bürgerkrieg verboten wurde waren die präfaschistische schwarze Hundert. Alle anderen Parteien wurden erst verboten, wie sie sich im Bürgerkrieg gegen die Bolschewiki gestellt haben. Diese Verbot waren auch nur für die Bürgerkriegszeit gedacht, Lenin und Trotzki wollten sie nachher wieder aufheben, Stalin hat das verhindert. Jeder Staat verbietet in einem Bürgerkrieg aufständische Parteien.
- Ob die Räte nur von Proletariern gewählt werden oder von der gesamten Bevölkerung macht jedenfalls in hoch entwickelten Staaten keinen großen Unterschied, da dort i.d.R. ca. 90% der Bevölkerung Proletarier sind (siehe Abschnitt #Aufgeblähter_Bundestag). Zukünftige und ehemalige Arbeiter (z.B. Studenten und Pensionisten) würde ich auch zum Proletariat zählen. --MrBurns (Diskussion) 13:03, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten

magnificent

Es ist da.--Bluemel1 🔯 17:50, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Juhuuuuuu...ES ist da! Passt....ups...ein Sohn!--Caramellus (Diskussion) 18:00, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ach so. Ein zukünftiger old white guy. How boring. Nee, dann nicht magnificent.--Bluemel1 🔯 18:15, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Warum keine deutsche Staatsbürgerschaft (Ius sanguinis)?--Wikiseidank (Diskussion) 18:18, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten
+1. Für den Fall, dass der Brexit schiefgeht, hat Nigel Farage bekanntlich angekündigt, dass er ins Ausland geht. Hat ja auch Familie in Deutschland. --Geoz (Diskussion) 20:37, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Welcher Elternteil soll denn Deutscher sein? --Digamma (Diskussion) 23:19, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Na, Harry ist der Sohn von Prinz Charles, und Charles entstammt väterlicherseits dem Haus Sachsen-Coburg und Gotha und mütterlicherseits dem Haus Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg, oder nicht? --Geoz (Diskussion) 23:42, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Umgekehrt, soviel ich weiß. Die väterlichen Vorfahren waren aber Könige von Griechenland und davor König von Dänemark. Und sämtliche deutschen Vorfahren kamen vor der Reichgsgründung 1870 aus Deutschland. Woher soll da eine deutsche Staatsangehörigkeit kommen? --Digamma (Diskussion) 23:51, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten
So ist es. Eduard VII. war der erste König des Vereinigten Königreichs aus dem Haus Sachsen-Coburg-Gotha. − In Prinz Phillips Ahnentafel stehen u.a. das Haus Battenberg (Hessen), Sonderburg-Glücksburg, Württemberg, Baden, Sachsen-Altenburg und auch Queen Victoria aus dem Haus Hannover, mit ihrer Thronbesteigung endete die Personalunion zwischen Großbritannien und Hannover.--Bluemel1 🔯 07:11, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Geoz bemerkte weder die Staatsangehörigkeit noch die Vorfahren, sondern die Familie. Prinz Philip hatte vier ältere Schwestern (d.h. also bereits tot), die sämtlich nach Deutschland geheiratet hatten. Deren durchaus noch lebende Nachkommen sind die nächsten deutschen Verwandten. --Dioskorides (Diskussion) 10:02, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Wikiseidank hat unter Berufung auf das "ius sanguinis" gefragt, warum das royal baby keine deutsche Staatsbürgerschaft habe. --Digamma (Diskussion) 22:12, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich glaube,ich hatte das oben mit der „Familie“ missverstanden, das bezog sich auf Farage. Die letzten Vorfahren mit doppelter Staatsangehörigkeit dürften die Könige gewesen sein, die gleichzeitig in Hannover regierten. Ist lange her, ich glaube nicht, dass sich die Staatsangehörigkeit einfach so weitervererbt. --Dioskorides (Diskussion) 22:40, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Früher gab es keine Staatsangehörigen, sondern nur Untertanen. (In Großbritannien ist das noch gar nicht so lange her, dass es "British subject" und nicht "British citizen" hieß.) Regierende Fürsten waren aber keine Untertanen. --Digamma (Diskussion) 23:41, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das verkürzte Verständnis der Bauern interessiert einen Blaublütigen nicht.--Wikiseidank (Diskussion) 19:55, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten

kabellos Kopfhörer

Over ear mindestens 200 €. Welche nehmen? (Kein Sennheiser) 188.103.247.192 19:14, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Kriterien. Definieren. 2A02:908:1C0:9D00:1026:A0B0:D37C:92AD 19:53, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Rumlaufen im Garten 100m +, kein Bluetooth, Akkus auswechselbar, Klassik. 188.103.247.192 20:03, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten
"mindestens 200€" ist aber ein merkwürdiges Kriterium... --MrBurns (Diskussion) 23:09, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Böhmermann mal wieder

Wenn man von 8 Millionen debilen Österreichern spricht, ist das dann Volksverhetzung? Dass es bei einem einzigen Ziegenf... in der Türkei noch nicht soweit war, ist klar. --83.78.238.128 14:22, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten

IANAL (nicht zu verwechseln mit „Iiieh, anal!“), aber ganz klar: Nein, der Tatbestand der Volksverhetzung wäre der UN-Menschrechscharta, der Haager Landkriegsordnung und der Genfer Konvention zufolge erst bei Gebrauch des Wortes „Schluchtenscheißer“ erfüllt gewesen *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 15:21, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Schlag nach bei Thomas Bernhard, des österreichischen Schriftstellers und "Nestbeschmutzers" Heldenplatz … (Hint: Damals waren's noch nur 6,5 Millionen) … -- HTH --Elisabeth 18:25, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ach, Bernhard, ist es überhaupt erlaubt, Böhmermann mit Bernhard zu vergleichen?
Wer Böhmi mag, dem empfehle ich wärmstens, den Böhmi-Konsum zu drosseln und Bernhard-Romane zu lesen. Ein Gewinn. Wenn man alle Bernhard-Schriften durch hat, bleibt noch alle Zeit der Welt, um sich profanen Gegenwartspossenmachern zu widmen.--Bluemel1 🔯 18:36, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Nachtrag aus den OÖN: »… unter anderem die skandalisierte "Heldenplatz"-Uraufführung aus 1988. Bernhard ließ darin den jüdischen Wissenschaftler Professor Robert eine Schimpfrede über "dieses verkommene" Österreich halten.« Und: »"Sechseinhalb Millionen Debile und Tobsüchtige / die ununterbrochen aus vollem Hals nach einem Regisseur schreien / Der Regisseur wird kommen / und sie endgültig in den Abgrund hinunterstoßen...“, aus dem Theaterstück „Heldenplatz“, zitiert wurde 1988 von der Kronenzeitung auf Seite 1 nur, dass die Österreicher „Sechseinhalb Millionen Debile“ seien – und schon war der Skandal fertig.«
Böhmermann kommt in Graz zum ORF 2-Kulturmontag-Interview, »nennt er Österreich ein Land mit „acht Millionen Debilen“« (zitiert nach der Presse, siehe verlinkt oberhalb) – und schon war der Skandal fertig.« … --Elisabeth 19:10, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Service: Wen es interessiert: Aufzeichnung des Interviews in der ORF-Mediathek. Was direkt auffällt: Der Interviewende selbst spricht Böhmermann auf das (anscheinend sehr bekannte mir allerdings bislang nicht geläufige) Bernhard-Zitat an, und der nimmt die Steilvorlage natürlich dankend ab. In der Zeitung heißt es dann: Böhmermann: „Österreicher sind 8 Millionen Debile“... Noch Fragen, Kienzle? Nein, Ha... ach, halt die Klappe... --Gretarsson (Diskussion) 19:44, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Im Übrigen war das wohl in erster Linie ein PR-Interview für die von ihm mitveranstaltete Ausstellung Deuscthland#ASNCHLUSS#Östereich (sic!), da war das Rauschen im Blätterwald wohl durchaus beabsichtigt... --Gretarsson (Diskussion) 13:01, 8. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Gruselig, wie sich die Redakteurin hinterher distanziert hat/distanzieren musste. Ob sie das nach einer FPÖ-Rede auch tun muss? --Simon-Martin (Diskussion) 18:10, 8. Mai 2019 (CEST)Beantworten
<reinzwick> Der ORF beruft sich auf eine höchstgerichtliche Entscheidung („Bei der "Nestroy"-Gala 2002 hatten sich Andre Heller und die ORF-Moderatorin Andrea Eckert kritisch über die damalige schwarz-blaue Koalition geäußert. Der Bundeskommunikationssenat sah in diesen "einseitigen politischen Äußerungen in Wahlkampfzeiten" einen Verstoß gegen die Objektivitätsgrundsätze; diesen Bescheid hob der Verwaltungsgerichtshof teilweise wieder auf - und äußerte sich in seinem Erkenntnis umfassend über das Objektivitätsgebot.“) sowie auf „In jüngsten KommAustria- und Medien-Verfahren sei die Distanzierung des ORF von Aussagen Paulus Mankers über die Regierung in der Sendung "Bei Stöckl" maßgeblich für ein rechtlich korrektes Verhalten gewesen, merkte Traxl an.“ (Anm.: Bei Stöckl im Zusammenhang mit Manker ist wohl eher nicht mit "in jüngsten" zusammengehend, da genannte Sendung von März 2003 bis Juli 2005 lief.)
Siehe hier:
--Elisabeth 00:11, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Nein. Der Unterschied ist, dass die FPÖ eine gewählte Partei ist mit 51 von 183 Sitzen im Nationalrat, und nicht ein dahergelaufener Ausländer. --83.78.238.128 21:43, 8. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Womit wir dann wieder bei den „8 Millionen Debilen“ wären... :-) --Gretarsson (Diskussion) 21:59, 8. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Wobei es ca. 8,8 Millionen in Österreich Wohnhafte gibt, von denen ca. 7,5 Millionen bei der Nationalratswahl 2017 nicht FPÖ gewählt hatten. Sei es wegen fehlendem Stimmrecht, Enthaltung oder anderer politischer Positionierung. --2003:E5:B71A:9C6:64FB:44F2:FE2E:DE85 22:51, 8. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Is nich wahr! 30 % von 8 Mio sind nicht 8 Mio?! Wobei noch nicht mal alle 8 Mio Ösis wahlberechtigt sind?! Jetzt hör aber mal auf, du... --Gretarsson (Diskussion) 23:09, 8. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Und wobei die 8 noch eine 9 ist. --91.89.174.72 00:38, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Und wo es bei Bernhard eine tragisch-komödiantische Komponente hat, wenn eine Figur in einem Stück, die Opfer der Nazis ist, fast verrückt wird und in ihrer Not, da die Stimmen der Vergangenheit sie noch einmal einholen, eine Pauschalisierung aller Österreicher vollzieht, von 6-einhalb Millionen Stimmen sich quasi verfolgt fühlt, damit gleichzeitig eine Charakterisierung des Weltschmerzes des Österreichers an sich mitliefert, ist es bei Böhmermann nur nachgeplappertes Zeug, wobei der Hang zur Totalitarität des Opfers ein berechtigter ist, die Vernichtung der Opfer war eine totale Vernichtung. Wenn Bernhard eine Szene aufbaut und in der Klimax einer Figur etwas in den Mund legt beziehungsweise wenn eine ORF-Mitarbeiterin einen „Spruch“ aufgreift und diesen Böhmermann vorlegt, könnte die künstlerische Schöpfungskraft unterschiedlicher nicht sein. Bernhard: Genialität. ORF+Böhmermann: dumme nachgeplapperte Scheiße. Dass der Spruch an sich bei der ORF-Frau hängengeblieben ist, zeigt aber, dass Bernhard eine perfekt aufgebaute Szene gelungen ist, in der dieser angstvolle, anklagende, Österreich moralisch vernichtende Spruch als Befreiungsschlag gegen die Heil rufenden und immer wieder Heil rufenden Stimmen vom Heldenplatz genau an der richtigen Stelle fällt, um beim Publikum lange nachzuwirken. Böhmi wollte Österreich auch moralisch vernichten, aber wie langweilig und einseitig er doch ist.--Bluemel1 🔯 06:08, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten

"Volksverhetzung" ist Gesinnungsstrafrecht. Wer auf der Seite der politisch Liebsamen (welche auch immer das gerade sei) steht, wie eben Herr Böhmermann, der kann einen solchen Straftatbestand nicht erfüllen. Wer aber auf der Seite der gerade politisch Unliebsamen steht, der erfüllt ihn praktisch mit jeder beliebigen Äußerung über Dritte. Derzeit sind die politisch rechts verorteten die Unliebsamen, in den 1950ern waren das noch die politisch links stehenden. Das wechselt hin und wieder und zeigt mE wie schlecht diese Norm in unser Rechtssystem passt. Realwackel (Diskussion) 09:46, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Ach wie putzig – ›entfernt‹, die nicht einmal erkennen, was Art. 1 GG bedeutet, beklagen sich darüber, dass sie die Menschenrechte nicht mit Füßen treten dürfen und versuchen, unabänderliche Werte als "Gesinnung" zu diffamieren. Netter Versuch, aber viel zu offensichtlich und dumm. Das klappt vielleicht in deiner Filterblase, aber nicht hier.--Chianti (Diskussion) 23:23, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
@Chianti: Du hast da was gänzlich missverstanden. Ich halte nichts von rechter Hetze. Ich halte auch nichts von linker oder meinetwegen auch mittiger Hetze. Ich halte aber diese Strafrechtsnorm für schwierig, da sie gänzlich auf subjektiven Gesichtspunkten bzw. der gerade genehmen Meinung beruht. Interessant auch, das Art. 1 GG in Deiner Lesart offenbar nur für ausgesuchte Gruppen von Menschen gilt. "Polizisten sind Schweine." ist kein Problem der Volksverhetzung, "Soldaten sind Mörder." auch nicht. Art 1 GG gilt jedoch für alle Menschen, nur nach dem deutschen Strafrecht offenbar für die einen mehr und die anderen weniger. Das ist einfach nicht richtig. Realwackel (Diskussion) 09:51, 10. Mai 2019 (CEST
Wer hier Art. 1 GG (uneingeschränkt) und die in Artikel 5 (2) genannten Einschränkungen immer noch nicht versteht bist du. Bitte eigne dir Grundlagenwissen an, dann machst du auch nicht mehr den Fehler, den notwendigen Erhalt des friedlichen Zusammenlebens als "Gesinnungsstrafrecht" zu diffamieren, so wie es in rechtsextremistischen Kreisen üblich ist. Ich bin sicher, du willst nicht aus Ungeschicklichkeit der Wortwahl mit Verfassungsfeinden in Zusammenhang gebracht werden. Auch zur "Soldaten sind Mörder"-Entscheidung steht genug Wissen in der WP, das dem verständig denkenden Menschen erläutert, warum das keine Volksverhetzung, sondern im Rahmen der Meinungsfreiheit ist. Hilfreich dabei ist die Anwendung der Kulturtechnik des sinnerfassenden Lesens, insbesondere der ersten 12 Wörter in § 130 (1) 1. StGB. Ich formuliere es mal so, dass es auch ein Fünfjähriger versteht: einen Soldaten persönlich als Mörder zu bezeichnen ist strafbar, der Satz "alle Soldaten sind Mörder" nicht. Und auch bei Polizisten wird differenziert. Ende der Nachhilfestunde.--Chianti (Diskussion) 14:14, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ersetze das Wort "Soldat" durch "Jude" (sorry Leute, dass Ihr mal wieder als Beispiel herhalten müsst) und die Sache sieht gleich ganz anders aus. Realwackel (Diskussion) 14:48, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
(Einschub) Ersetze in diesem, deinem Beitrag das Wort „Wolf“ durch „Jude“, dann merkst du vielleicht, wie merkbefreit Empfehlungen vorstehender Art sind... --Gretarsson (Diskussion) 17:39, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Was genau an "Hilfreich dabei ist die Anwendung der Kulturtechnik des sinnerfassenden Lesens, insbesondere der ersten 12 Wörter in § 130 (1) 1. StGB." verstehst du nicht? Lies meinen Beitrag und befolge die Empfehlung, dir Grundlagenwissen anzueignen. Damit vermeidest du weitere Blamagen.--Chianti (Diskussion) 16:38, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das ist insbesondere für Deutschland völlig richtig. Es haben in Deutschland (bzw. auf von ihm beherrschten Gebiet) nun einmal Rechte, und nicht Linke, Millionen Menschen vernichtet und den Tod Millionen weiterer durch Anzettelung eines Krieges verschuldet, die Zerstörung des eigenen Landes noch dazu. (Und nein, der Nationalsozialismus war nicht "links", weil da "Sozialismus" drin vorkommt.) --AMGA (d) 10:27, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Alles Fakten die ich nicht bestreite und jeder der das macht kann nur sehr sehr dumm sein. Auch will ich nicht irgendwelchen braunen Gesellen den Mund reden. Ich bin aber ein großer Freund von Meinungsfreiheit. Bei mir dürfte (lediglich wegen Aktualität als Beispiel herangezogen) der Herr Kühnert gerne Unfug reden wie er will und der Herr Höcke (fällt mir jetzt spontan ein) dürfte das auch. Jeder möge das Recht haben sich in eigener Verantwortung zum Narren zu machen. Aber die einen Narren zu bestrafen, weil vor 80 Jahren zufällig braune Massenmörder hier regiert haben (man verzeihe mir die deftige Ausdrucksweise) und die anderen nicht, weil vor 80 Jahren die roten Massenmörder ein paar Kilometer weiter östlich regiert haben, entbehrt mE einer gewissen Sinnhaftigkeit. Insbesondere wo doch extreme Rechte und extreme Linke in ihrem Hass auf das Judentum mit den Islamisten so traut vereint sind... Realwackel (Diskussion) 13:58, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Von links droht Deutschland (heute) überhaupt nichts. Das ist der springende Punkt. --AMGA (d) 14:24, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Erzähl das mal den Leuten in Hamburg. Die sehen das teilweise etwas anders. Realwackel (Diskussion) 14:48, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Wie viele Menschen in Deutschland wurden in den letzten 10 oder 20 Jahren durch Linksterroristen ermordet und wie viele durch Rechtsextreme?--Chianti (Diskussion) 16:38, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich *bin* (meist) in Hamburg, war es auch während G20, und ich war bspw. 1992 in Rostock (nicht Lichtenhagen, aber in der Nähe). Letzteres war weitaus beängstigender. --AMGA (d) 20:28, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Sagen wir es mal so: Wenn man sagen würde Böhmermann sei ein grenzdebiler deutscher Komiker mit minderwertigen Genen, ist das weder Volksverhetzung noch Beleidigung, denn deutsche Komiker sind keine Ethnie und seine Restintelligenz und seine Gene sind nicht Charakterfrage. --46.253.188.161 20:34, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Das beschreibt Böhmermann schlecht. Eher dich. --AMGA (d) 23:19, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Vielleicht sollten die Ösis das als Kompliment auffassen, immerhin gibt es laut Böhmermann 0.8 Millionen von Ihnen, die nicht debil sind. Von so einer Quote können wir Deutschen nur träumen! --Tinz (Diskussion) 23:27, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Du nimmst an, das Böhmermännchen könne so hohe Zahlen intellektuell bewältigen? Eine mutige Hypothese... --2A02:8388:1A06:1A00:BD95:90B6:229F:2CB7 22:14, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Mathe-Abitur für Zehntausende Schüler zu schwer

Ist die Beschwerde berechtigt? --110.54.130.219 14:36, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Das wird man wohl erst halbwegs beurteilen können, wenn die Ergebnisse bekannt und statistisch ausgewertet sind. --MrBurns (Diskussion) 14:49, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich hab in der SZ die Aufgaben gesehen. Ich war verwundert, mir erschienen sie nämlich gar nicht so schwierig - was ein zweites Wunder ist, die ersten habe ich relativ fix korrekt berechnet. Mein EX-Mathelehrer würde im Grab einen Tusch anstimmen. Jedenfalls konnte man sich die Aufgaben gut durch Logik erschließen. Das ist was anders als die Sinus, Cosinus, Tangens, Cotangens-Geschichten. --Belladonna Elixierschmiede 15:01, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
… was anders als die Sinus, Cosinus, Tangens, Cotangens-Geschichten“: Genau. Und konträr zu Deiner Meinung hier (18:11, 12. Apr. 2019) man muss sie „einfach mitnehmen“. --87.147.182.153 16:00, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Meine Mathevorlesungen sind nun schon knapp 40 Jahre her und seitdem habe ich mit Mathe so viel zu tun wie ein durchschnittlicher Chemiker damit zu tun hat, das zur Vorrede. Die Aufgaben habe ich im Spiegel Online gesehen und auch mir erschienen sie ohne weiteres lösbar, auch unvorbereitet. Vor ein paar Jahren gabs mal eine Aufgabe über die Abituruenten auch gestöhnt haben und die es tatsächlich in sich hatte, dagegen sind die heurigen Aufgabe ein Klacks. Da scheint selbst in Bayern die Oberstufe nicht mehr das zu sein was sie mal vorgab zu sein. --Elrond (Diskussion) 10:51, 8. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Die Kritik ist meines Wissens weniger, dass die Aufgaben zu schwer wären, sondern dass die Füller der Aufgaben (mit teilweise sehr viel Aufgabentext) in der Fülle der Zeit schwer zu schaffen seien. Für die beiden in Spiegel online abgedruckten Teilaufgaben sind je 5 Verrechnungspunkte (VP) vorgesehen. Der gesamte Prüfungsteil B umfasst 80 VP. Dafür sind 3 Stunden Bearbeitungszeit vorgesehen. Für jede der beiden Aufgaben also durchschnittlich 11,25 Minuten.
Hinzu kommt noch Prüfungsteil A mit 40 VP und 1,5 Stunden Bearbeitungszeit. --Digamma (Diskussion) 11:09, 8. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ergänzung: Hinzu kommt, dass es in Bayern keine Grund- und Leistungskurse gibt, sondern jeder Abiturient den gleichen 4-stündigen Mathekurs besuchen und die schriftliche Abitursprüfung ablegen muss. --Digamma (Diskussion) 11:12, 8. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Da merkt man mal wieder wie hirnlos das deutsche Bildungssystem ist. Ein Arbeitgeber macht sich entweder Schadenersatzpflichtig (wegen Vertragsbruch, im Arbeitsvertrag muss ein Gehalt festgelegt sein) oder handelt sogar ordnungswidrig (§ 21 (1) Nr.9 MiLoG [müsste hier einschlägig sein], § 23 (1) Nr. 1 AEntG [falls es einen Tarifvertrag für Losverkäufer gibt] oder § 16 (1) Nr. 7b AÜG [wenn er über eine Leiharbeitsfirma beschäftigt ist]), wenn er einfach das Gehalt (im Text der Aufgabe steht nichts von einer freiwilligen erfolgsabhängigen Bonuszahlung/Gratifikation!) seiner Mitarbeiter kürzt. Die richtige Antwort wäre also gewesen, den Angestellten an einen Fachanwalt für Arbeitsrecht zu verweisen und der zuständigen Finanzkontrolle Schwarzarbeit einen fundierten Hinweis über das Fehlverhalten des Arbeitgebers zukommen zu lassen (vorzugsweise über den erstgenannten Anwalt). Wer sich solche Fragen für eine Abiturklausur ausdenkt, gehört mE vom Hof geprügelt. Realwackel (Diskussion) 09:39, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Ähm, bei der Klausur handelte es sich um die Matheprüfung und nicht um eine über Arbeitsrecht. Nur so am Rande. Noch ein Beispiel. Eine Mutter ruft den Mathelehrer an und bittet darum, ihrem Kind nicht mehr solche matheaufgaben zu stellen. Warum, fragt der Lehrer, es war doch nicht schwer auszurechnen, dass wenn in einer Kneipe ein Glas Bier 80 Cent kostet wieviel sieben Gläaser Bier kosten. Das ist nicht das Problem sagt die Frau, aber mein Mann will jetzt wissen, wo Kneipe ist! --Elrond (Diskussion) 11:31, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Der Sinn einer Textaufgabe ist, dass man lernt wie man ein reales Problem mathematisch lösen kann, ob das Problem selbst realistisch ist ist dabei irrelevant. außerdem sind das juristische Spitzfindigkeiten: das Streichen eines Erfolgsbonus hat die selbe realen Auswirkung wie eine Gehaltskürzung, nämlich dass der Mitarbeiter weniger Geld bekommt. --MrBurns (Diskussion) 16:53, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Genau das ist das Problem des heutigen Schulunterrichts. Er hat nicht das geringste mit der Lebenswirklichkeit zu tun. Und es ist mit Nichten eine Spitzfindigkeit, ob es sich um legales handeln oder eine Ordnungswidrigkeit (die mit Geldbuße bis zu 500.000 Euro geahndet wird - ich nehme an hier ist das MiLoG einschlägig) handelt. Ich gebe Dir jedoch Recht, dass es für einen Mathelehrer wohl viel zu komplex sein muss das zu verstehen. Realwackel (Diskussion) 09:39, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Es wäre keine Spitzfindigkeit, wenn es sich um eine juristische Aufgabe handelt. Da das aber nicht der Fall ist, kann man es in dem Fall als Spitzfindigkeit betrachten. --MrBurns (Diskussion) 13:34, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Die „Schwere“ einer Aufgabe besteht aus zwei Hauptteilen (ich meine hier nicht Teilaufgabe 1, 2, …): Erstens muss die im Text eingepackte Aufgabe „verstanden“ werden, gewissermaßen „ausgepackt“ werden, d.h. auf ihren mathematischen Gehalt reduziert werden, und zweitens muss dann der mathematische Gehalt formelmäßig gelöst werden. Letzteres war schon imer so, die Schüler können das eben mehr oder weniger gut. Das Problem scheint hier aber im ersten Teil zu liegen (und ich glaube, Realwackel hat sehr pointeirt versucht, darauf hinzuweisen), es kann also sein, dass ein Schüler schon beim „Auspacken“ Probleme kriegt, viel Zeit dafür braucht, und die Aufgabe letztlich nicht oder nicht ganz lösen kann, obwohl er das Mathematische „eigentlich“ beherrscht, d.h. uneingepackt hätte er die Aufgabe besser oder überhaupt lösen können. Der Sinn des „Einpackens“ besteht darin, das Ganze in einen Kontext zu setzen, und die Auspackleistung ist Teil der Kompetenzleistung der Schülers (ich glaube so ungefähr wird das heute in der amtlichen Schulpädagogik gesehen). Es werden also nicht nur „eigentliche“ mathematische Fähigkeiten bewertet. Das Problem, das Realwackel aufzeigte, liegt wohl darin, dass man diesen Kontexten meilenweit gegen den Wind anmerkt, dass sie konstruiert und damit höchstens pseudorealistisch sind. Wer etwas Ahnung von Arbeitsrecht hat, schüttelt natürlich den Kopf. Vor einigen Jahren gab es eine Aufgabe zum Basketball, auch damals war die Aufgabenstellung umstritten, wenn ich recht erinnere, konnten gerade basketballregelsichere Bearbeiter der Aufgabe in Schwierigkeiten kommen. Es ist keineswegs „irrelevant“, ob das Problem realistisch ist oder nicht, wenn das Unrealistischsein nämlich zu Missverständnissen führt. --Dioskorides (Diskussion) 18:04, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das ungerechte an der Sache ist mE vor allem die Tatsache, dass eine korrekte Antwort "Es wurde gegen die Basketballregeln verstoßen, gemäß §XY Basketballregelwerk ist das Ergebnis sowieso ungültig. Eine nähere Betrachtung kann daher mangels Relevanz entfallen." oder meine Antwort "Eine willkürliche Gehaltskürzung ist eine Verletzung des Arbeitsvertrages und je nach Stundenlohn ein Verstoß gegen das MiLoG mit den und den Folgen. Da das Gundgehalt und die geleistete Stundenzahl unbekannt sind, ist es überflüssig weitere Berechnungen anzustellen, da sie für das Ergebnis des Lebenssachverhaltes irrelevant sind." wahrscheinlich mit 0 Punkten bedacht worden wäre. Realwackel (Diskussion) 09:39, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das stimmt im Prinzip, aber Schülern, die 4 Jahre lang die Oberstufe besucht haben, dürfte es wohl inzwischen klar sein, wie solche Aufgaben bewertet werden, also dass Lösungen, bei denen man den mathematischen Teil komplett umgeht indem man irgendwelche faktischen Fehler im Text ausnutzt, mit 0 Punkten bewertet werden. --MrBurns (Diskussion) 13:34, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Nicht für das Leben, sondern für die nächste Klausur lernen wir. Hauptsache es werden linientreue Befehlsempfangsautomaten herangezogen. Traurig. Realwackel (Diskussion) 13:44, 10. Mai 2019 (CEST) P.S.: 3 Jahre, nicht 4.Beantworten
Mit Verlaub, dass in einer Matheklausur keine Antworten zur Rechtslage oder zum Regelwerk einer Sportart erwartet werden, und dass deshalb entsprechende Antworten nicht als korrekte Lösung bewertet werden, ist nicht die schlechteste Lektion, die ein Schüler lernen kann. Mach wir uns doch nichts vor, im „nachschulischen“ Leben werden solche Typen oft genug damit durchkommen... --Gretarsson (Diskussion) 15:18, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich glaube auch nicht, dass diesmal ein Schüler an juristischen Fragen gescheitert ist. Grundsätzlich geht es um das Problem der Verständlichmachung. Das ist wie bei Senderund Empfänger: beide müssen auf der gleichen Wellenlänge liegen. Wenn jemand etwas mitteilt (sagt oder schreibt), dann ist das für den Empfänger nur eindeutig, wenn die sprachlichen Mittel (Satzbau, Grammatik) und die Wortinhalte (gerade auch von eher „unbedeutenden“ Adjektiven, Adverbien, Hilfsverben etc.) vom Empfänger genauso verstanden werden, wie sie vom Absender gemeint sind. Im täglichen Leben ist das keine Affäre, da erlebt man es dauernd, dass man nachfragen muss oder dass jemand die eigenen Aussagen nachfragt, dann wird etwas schnell konkretisiert, ergänzt, etc. und die Sache ist klar. Das ist alles so selbstverständlich, dass es einem meist nicht mehr groß auffällt. Selbst wenn ein Schüler Aufgaben kriegt, wird er oft noch Details nachfragen, Lehrer ermutigen Schüler sogar dazu, das zu tun. Insofern ist das Abitur aber eine Sondersituation, weil da eben nicht mehr nachgefragt wird, der Aufgabentext hat gefälligst genau so verstanden zu werden, wie er vom unbekannten Autor gemeint wurde. Der beim Abitur anwesende Lehrer darf auch nichts vorsagen. Das muss der Text für den Prüfling genau so klar sein, wie der es für den Aufgabenkonstrukteur war, und eine rückkoppelnde Kommunikation ist nicht möglich (wie etwa in einer mündl. Prüfung). Da liegt das Kernproblem. Das verschwindet nicht dadurch, dass jetzt hochheilig versichert wird, dass die Aufgabe lehrplankonform war und lösbar ist. Beides bezweifelt niemand, auch die klagenden Schüler haben das gar nicht behauptet, was die „Offiziellen“ jetzt zu widerlegen versuchen. Das kann auch in anderen Fächern passieren, aber nirgendwo anders als in der Mathematik und vielleicht noch den exakten Naturwisenschaften ist eine präzise und eindeutige Kommunikation so wichtig, um Missverständnisse auszuschließen. --Dioskorides (Diskussion) 18:13, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

"Raser"-Taube geblitzt: Flog mit 45 statt 30 km/h …

"Raser"-Taube geblitzt: Flog mit 45 statt 30 km/h am mobilen Radargerät vorbei. Nach Abzug der Drei-km/h-Toleranz mit 12 km/h zu schnell. Fällig sei damit ein Verwarnungsgeld von 25 Euro, so die Stadt, wo sich das ereignet hat.

Bleibt aber die durchaus spannende Rechtsfrage: Kann nach der deStVO ein Tempolimit auch im Luftraum gelten? Oder gilt das Tempolimit nicht doch nur am zu ebener Erd' auf der Fahrbahn?

Nach öStVO kann ich mir das jedenfalls nicht vorstellen, da für ein rechtsgültig angeordnetes Gebot/Verbot das Verkehrszeichen rechts von der Fahrbahn angebracht sein muss, allenfalls ist die Anbringung /über/ den Fahrstreifen zulässig. Aber /nicht unter/ der Fahr^^^^Flugbahn. --Elisabeth 18:44, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Bei der Überschrift dachte ich: „Endlich wieder ein Beitrag von Hopman44.“ Aber so auch okay.--Bluemel1 🔯 18:56, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
*gg* Ging mir auch so... --Gretarsson (Diskussion) 19:08, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Die Straßenverkehsordnung gilt, wie der Name schon sagt, nur für den Straßenverkehr, aber ich kann natürlich nur für Deutschland sprechen... --Gretarsson (Diskussion) 19:08, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Wobei, Moment, ein Luftfahrzeug, das so tief flöge, dass es von einer Radarfalle erfasst würde, wohl einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr darstellte, was allerdings kein Verstoß gegen die StVO, sondern eine Straftat gemäß StGB wäre... --Gretarsson (Diskussion) 19:12, 7. Mai 2019 (CEST); nachträgl. erg. 19:16, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ja, genau, siehste wohl, aber danke für deine konkrete Ausführung! Eventuell würde da auch noch das Luftfahrtrecht schlagend, weil verbotene Tieffliegerin.
Meine Fragestellung war natürlich, zugegeben, mehr rhetorischer, denn tatsächlicher Natur. Dies aber mit dem ernsten Hintergrund, um aufzuzeigen, dass die Stadtverwaltung da, q.e.d., mit dem Vorhüpfen, wieviel zu schnell die Taube geflogen sei und dem zugehörigen Verwarnungsgeld mE völligen Blödsinn dahergeredet hat. --Elisabeth 19:28, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Rasertaube? Die ist ziemlich langsam - würde ein Brieftaubenzüchter sagen.--IP-Los (Diskussion) 19:40, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Lach! Unsere Ente war sogar zum Messen zu schnell! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:10, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Der historische Strafzettel ist toll: „Sie werden hiermit mit M 3.- (drei Mark) in Strafe genommen, weil sie am gestrigen Sonntag mit ihrem e-Scooter Benz-Motor-Pferd nachmittags zwei Uhr mit einer derartigen Geschwindigkeit durch Lünen Denzlingen gefahren sind, dass in einer Wirtschaft die Vorhänge geflattert haben!!!!!!111einself.“ --Gretarsson (Diskussion) 20:22, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Die allgemeine innerörtliche Geschwindigkeitsbegrenzung auf 50 km/h gilt auch für Flugzeuge. Ich sehe also keinen Grund, warum Tauben sich nicht auch an die Straßenverkehrsordnung halten sollten. --132.230.195.236 09:14, 8. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Mit Verlaub, deine Lesart aus dem Postillon (sic!) und deine daraus Schlussfolgerung auf die Tauben mit der StVO ist nicht richtig: Da geht es nicht um die allgemeine innerörtliche Geschwindigkeitsbegrenzung auf 50 km/h (nach StVO), sondern um eine Geschwindigkeitsbeschränkung für Flugzeuge (allgemeiner gesagt: für den motorisierten Luftverkehr) aus Lärmschutzgründen. Demnach sollen Flugzeuge sich über Ortsgebieten auf 50 km/h einbremsen und sollen danach wieder mit voller Geschwindigkeits- und Lautstärke weiterfliegen dürfen. Deshalb auch - siehe "Foto" im Artikel - die 50er-Tafeln auf weit in den Luftraum ragenden Stangerln. Demnach wäre der Vergleich nur zulässig, wenn die 50er-Begrenzung aus Lärmschutzgründen auch für Tauben gelte. Allerdings wäre dies natürlich über das Ziel hinausgeschossen, erzeugen Tauben im Flug doch für gewöhnlich keine Lärmemissionen. :-) --Elisabeth 21:55, 8. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Mit Verlaub, aber Tauben sind im Flug mit die lautesten Vögel, mal abgesehen von Wassergeflügel. Insbesondere, wenn die ihr Imponiergehabe mit dem Flügelknallen aufführen. Aber auch schon das normale Fluggeräusch ist recht laut - insbesondere im Vergleich mit einer Eule oder Fledermaus. Und ich meine nicht das Geschrei, was manche Vögel im Flug aufführen (z.B. Kraniche), sondern wirklich nur die Windgeräusche. Realwackel (Diskussion) 09:24, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Ist die Frage nicht insofern trivial, als im Gesetz stehts "Wer" steht und damit eine Person gemeint ist und Tiere keine Personen sind?!? Realwackel (Diskussion) 09:24, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Jetzt meldet sich hopman44! Einige haben wohl das Problem nicht verstanden. Sie sprechen immer von 50 km/h, jedoch flog die Taube ja in einer 30er-Zone. Da gelten oft auch andere Regeln, z.B. dass "Rechts - vor - Links" zu beachten ist! Und erschwerend kommt hinzu, wie ein Augenzeuge glaubhaft berichtete, dass die rasende Taube auch die Vorfahrt (oder Vorflug?) eines von rechts kommenden Falken missachtet habe. Die Ermittlungen bei der Stadt sind dadurch etwas ins Stocken geraten, aber das Knöllchen muß die Taube sowieso zahlen!--Hopman44 (Diskussion) 20:22, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Im Allgemeinen werden ja solche Fotos gemacht, um den/die Verkehrssünder identifizieren zu können und anschließend zur Rechenschaft zu ziehen. Hier wird aber kein Fahr- oder Flugzeug benutzt und bei Columba palumbus handelt es sich auch nicht um eine unbeaufsichtigte Haustaube, sondern um einen wildlebenden Vogel. Vielleicht sollte man deshalb der Frage nachgehen, ob die Behörde, die das Foto gemacht hat, nicht unser aller Steuergelder verschwendet, weil sie ohne Auftrag Wildtiere knipst und dabei völlig unnötig Ressourcen verbraucht. --Geaster (Diskussion) 21:07, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
In der StVO steht beim Zone-30-Schild als Erläuterung:
Wer ein Fahrzeug führt, darf innerhalb dieser Zone nicht schneller als mit der angegebenen Höchstgeschwindigkeit fahren. (Quelle)
Wohlgemerkt "fahren". Die Geschwindigkeitsbegrenzung gilt also weder für Zufußgehende noch für Fliegende. --Digamma (Diskussion) 21:39, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
<quetsch> Wenn's nur danach ginge, würde die Beschränkung auch für Ballonfahrer gelten, die aber die Geschwindigkeit kaum beeinflussen können? Seltsam. -- 87.135.48.85 14:56, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Viele wissen nicht, dass die reguläre innerörtliche Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h nur für Kraftfahrzeuge gilt, also nicht für Fahrradfahrer. Wer also §3(1) StVO erfüllt (Wer ein Fahrzeug führt, darf nur so schnell fahren, dass das Fahrzeug ständig beherrscht wird. ... Es darf nur so schnell gefahren werden, dass innerhalb der übersehbaren Strecke gehalten werden kann), der kann auf seinem Drahtesel auch nach dem Ortsschild noch 80 Sachen und schneller fahren. Eine Tempo-30-Zone gilt aber für alle Fahrzeuge, auch die mit Muskelkraft angetriebenen.--Chianti (Diskussion) 23:18, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Ist ein E-Bike eigentlich ein Kraftfahrzeug? Also so eins wo ich trete und dabei unterstützt werde. Und ist ein E-Tretroller ein Kraftfahrzeug? Würde ich wirklich gerne wissen, so ganz ohne Ironie. Realwackel (Diskussion) 14:00, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Siehe Kraftfahrzeug#Deutschland bzw. [8].--Chianti (Diskussion) 16:42, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

[Land aus Fließtext unten] ist ein <tiny><megasmall>(1)</tiny></megasmall> autoritäres Plumpsklo

Afghanistan, Ägypten, Albanien, Algerien, Andorra, Angola, Antarktis, Antigua und Barbuda, Äquatorialguinea, Argentinien, Armenien, Aserbaidschan, Äthiopien, Australien, Bahamas, Bahrain, Bangladesch, Barbados, Belgien, Belize, Benin, Bhutan, Bolivien, Bosnien und Herzegowina, Botsuana, Brasilien, Brunei, Bulgarien, Burkina Faso, Birma, Burundi, Chile, China, Cookinseln, Costa Rica, Dänemark, Deutschland, Dominica, Dominikanische Republik, Dschibuti, Ecuador, Elfenbeinküste, El Salvador, Eritrea, Estland, Fidschi, Finnland, Föderierte Staaten von Mikronesien, Frankreich, Französisch Guayana, Gabun, Gambia, Georgien, Ghana, Grenada, Griechenland, Großbritannien, Guatemala, Guinea, Guinea-Bissau, Guyana, Haiti, Honduras, Indien, Indonesien, Irak, Iran, Irland, Island, Israel, Italien, Jamaika, Japan, Jemen, Jordanien, Kambodscha, Kamerun, Kanada, Kap Verde, Kasachstan, Katar, Kenia, Kirgisistan, Kiribati, Kolumbien, Komoren, Kongo (Demokratische Republik), Kongo (Republik) Kosovo, Kroatien, Kuba, Kuwait, Laos, Lesotho, Lettland, Libanon, Liberia, Libyen, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Madagaskar, Malawi, Malaysia, Malediven, Mali, Malta, Marokko, Marshallinseln, Mauretanien, Mauritius, Mazedonien, Mexiko, (Föderierte Staaten von) Mikronesien, Moldawien, Monaco, Mongolei, Montenegro, Mosambik, Myanmar, Namibia, Nauru, Nepal, Neuseeland, Nicaragua, Niederlande, Niger, Nigeria, Nordkorea, Nordzypern, Norwegen, Oman, Österreich, Pakistan, Palau, Palästina, Panama, Papua-Neuguinea, Paraguay, Peru, Philippinen, Polen, Portugal, Ruanda, Rumänien, Russland, Saint Kitts und Nevis, Saint Lucia, Saint Vincent und die Grenadinen, Salomonen, Sambia, Samoa, San Marino, São Tomé und Príncipe, Saudi-Arabien, Senegal, Serbien, Seychellen, Sierra Leone, Singapur, Simbabwe, Slowakei, Slowenien, Somalia, Spanien, Sri Lanka, Südafrika, Sudan, Südsudan, Südkorea, Surinam, Svalbard, Swasiland, Schweden, Schweiz, Syrien, Tadschikistan, Taiwan, Tansania, Thailand, Timor-Leste, Togo, Tonga, Trinidad und Tobago, Tschad, Tschechien, Tunesien, Türkei, Turkmenistan, Tuvalu, Uganda, Ukraine, Ungarn, Uruguay, Usbekistan, Vanuatu, Vatikan, Venezuela, Vereinigte Arabische Emirate, Vereinigtes Königreich, Vereinigte Staaten von Amerika, Vietnam, Weißrussland, Westsahara, Zentralafrikanische Republik, Zypern --Bluemel1 🔯 17:56, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten

💬 hm. Ist es nicht einfacher, die Länder zu nennen, die kein autoritäres Plumpsklo sind? --🏛 ɪᴇʙᴇʀᴛ (ᴅɪsᴋ✦) 18:06, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Laut Bluemel ja nur eines: Österreich. Aber über dieses „Böhmermann-ist-doof“-Stöckchen muss man ja nicht unbedingt drüberspringen... --Gretarsson (Diskussion) 14:47, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Aber über dieses „Böhmermann-ist-doof“-Stöckchen muss man ja nicht unbedingt drüberspringen. En passant, Gretarsson, du hast das Schild „Flugverkehr für Tauben eingeschränkt“ aus Versehen zwei Threads zu weit unten eingefügt. Soll ich ändern?--Bluemel1 🔯 15:25, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Bluemel ist witzig. :-) --Gretarsson (Diskussion) 15:30, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Allein um dir den Tag zu verhageln, wünsche ich mir, dass es Frau Hannig schafft, in Wikipedia das generische Femininum einzuführen. Das ist es wert. Das Femininum finde ich übrigens, wenn ich eine Sekunde annehme, dass Sexus gleich Genus ist, verstörend. Die Femininumin.--Bluemel1 🔯 16:04, 10. Mai 2019 (CEST) sorry, Caramellus, ich werde mich nur noch über Genderphilosophie lustig machen, wenn es unbedingt notwendig ist, also nie wieder. Nach •Die Kommissarin• und •Die Chefin• neu im ZDF: •Die Femininumin•, erste Episode: „Spuk in Wikipedia“. In der letzten Folge versucht Bluemel1 eine Sperrumgehung, aber er hat nicht mit der Femininumin und ihren Facebook-Kumpel/s aus der Duden-Redaktion*in gerechnet, unbedingt dranbleiben.Beantworten

Dänemark ist doch der Maßstab von "Good Governance", nicht? --110.54.226.231 16:27, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Nein.--Bluemel1 🔯 16:51, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Philippinen ist nicht autoritär. --175.158.233.6 08:14, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Doch.--Bluemel1 🔯 09:37, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Israel ist die einzige nennenswerte Demokratie in Nahost. --110.54.141.224 13:42, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Computer sagt nein.--Bluemel1 🔯 13:48, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Norwegen ist liberal. --110.54.141.224 14:24, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Norwegen ist ein autoritäres Plumpsklo.--Bluemel1 🔯 14:25, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Singapur ist zwar autoritär, aber sauber, rein, steril und hat schöne Frauen. --110.54.141.224 14:30, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Schöne Frauen gibt es überall... --Gretarsson (Diskussion) 14:37, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Schweden wird zum autoritären Plumpsklo, falls Greta Thun(fisch)berg Ministerpräsidentin wird. Ich sehe schon Auto- und Flugzeugverbote kommen. --110.54.141.224 14:40, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Thunfischberge? Die gibt es nicht mehr-(--Caramellus (Diskussion) 14:56, 11. Mai 2019 (CEST)...aber den Freutag, den gibt esBeantworten
Falls Thunfischberg eine Beleidigung sein sollte, war die so medium gelungen, Witze über Namen klappen selten (oder ist Thunfischberg ein Insiderwitz?).--Bluemel1 🔯 16:02, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Also, Finnland hat wunderschönd Landschaften. --110.54.141.224 15:13, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Norwegen ist Venezuela, nur mit Trollen, Schweden ist Jamaika mit Trollen, Finnland ist Russland mit Trollen. Gegenüber Österreich sind das autoritäre Länder, in denen die Kacke plumpst.--Bluemel1 🔯 16:00, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Wie soll ich das mit dem Vatikan verstehen? --110.54.141.224 16:14, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich verstehe die Frage nicht.--Bluemel1 🔯 16:24, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Von wegen Brexit, England beherrscht Europa wie noch nie ein Land zuvor

UEFA-Champions-League-Finale 2019: FC Liverpool gegen Tottenham Hotspur
UEFA Europa League 2018/19#Finale: FC Chelsea gegen FC Arsenal
Ob es daran liegt, dass kein einziges der Teams einen Trainer von den Inseln hat?--23:59, 9. Mai 2019 (CEST)

Diese beiden reinen FA-Europapokalfinals sind natürlich schon bemerkenswert. Hat es überhaupt jemals in der Europapokalgeschichte zwei Finalbegegnungen gegeben, in denen alle vier Mannschaften im gleichen nationalen Verband waren?
Nichtsdestoweniger ist hier natürlich den tapferen Recken der Frankfurter Eintracht schwer Respekt zu zollen, die als Underdogs die Chelsea-Stars ins Elfmeterschießen gezwungen haben... --Gretarsson (Diskussion) 02:22, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Nein, gab es nie. Früher was das ohnehin extrem unwahrscheinlich, weil abgesehen vom Titelverteidiger in den Europacups der Landesmeister und der Pokalsieger jeweils nur ein einziger Vertreter eines Verbandes antreten konnte. --91.89.174.72 02:40, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Stimmt, da müsste man schon auf die „Neuzeit“ einschränken (also ca. seit Abschaffung des EP der Pokalsieger 1999/2000)... --Gretarsson (Diskussion) 15:22, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Bei Chelsea kommt hinzu, dass es auch kaum Spieler von der Insel hat. In der gestrigen Partie stand in der Anfangsformation nur ein Engländer (Loftus-Cheek, immerhin Torschütze), der kurz vor Ende der Verlängerung von einem weiteren Engländer (Barkley, Torschütze im Elfmeterschießen) ersetzt wurde. Bei Frankfurt standen im Übrigen in der Anfangsformation nur zwei Spieler mit deutschen Pass (Trapp und Rode), wobei letzterer in der zweiten Halbzeit verletzungsbedingt ausgewechselt wurde. Man sollte also eher von der Dominanz der Premier League statt einer "englischen Herrschaft über Europa" sprechen. --Erfurter63 (Diskussion) 09:35, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
What Proportion of Every Premier League Squad in 2018/19 Is 'English': Liverpool 34%, Tottenham 31%, Chelsea 25%, Arsenal 15%. Aber das bezieht sich auf den gesamten Kader. Wie man an deiner Zählung bei Chelsea sieht, ist der Anteil in der Stammelf wohl regelmäßig noch geringer. Andererseits müsste man in punkto Brexit die Waliser, Schotten und Nordiren dazuzählen, das erhöht die Prozentsätze wohl wieder etwas.
Wäre mal interessant, eine genaue Zählung für alle 4 Finalisten zu sehen. Am Ende beherrscht ja vielleicht gar nicht England Europa, sondern Frankreich oder Brasilien. --91.89.174.72 11:05, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Korrektur: Man sieht es ihm vllt. nicht direkt an und auch der Name verrät es nicht unbedingt, aber Danny da Costa ist ebenfalls Deutscher... --Gretarsson (Diskussion) 14:52, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Von den 14 Spielern (11 plus 3 Wechselkontingent) mit den bisher meisten Einsatzminuten 2018/19 sind UK-Fußballer bei

Klub EnglandEngland Schottland
Wales
Nordirland
Anteil ges.
ManCity 3 - 21,4%
Liverpool 4 1 35,7%
Chelsea 1 - 7,1%
Tottenham 5 1 42,9%
Arsenal - 1 7,1%
ManUtd 6 - 42,9%
Everton 5 - 35,7%
Leicester 6 1 50%
Watford 4 1 35,7%
West Ham 4 1 35,7%
Crystal Palace 4 2 42,9%
Bournemouth 7 2 64,3%
Newcastle 2 2 28,6%
Burnley 10 1 78,6%
Southampton 6 - 42,9%
Brighton 4 - 28,6%
Cardiff 5 1 42,9%
Fulham 3 1 28,6%%
Huddersfield 2 - 14,3%

Vermutlich kein Zufall, dass Burnley und Bournemouth die beiden einzigen Klubs sind, die seit mehreren Jahren einen englischen Trainer haben.--Chianti (Diskussion) 18:12, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Und bei dieser Statistik sind wahrscheinlich die Einheimischen noch etwas überrepräsentiert, weil sie vermutlich "vereinstreuer" als die Ausländer sind und dadurch mit höherer Wahrscheinlichkeit Spielminuten für ein und denselben Verein über die Gesamtsaison sammeln können. Wenn hingegen ein Ausländer vor der "Winterpause" (die es in England allerdings sowieso bisher nur theoretisch gab) zu einem anderen Verein wechselt und nach der "Winterpause" durch einen neugekauften anderen Ausländer ersetzt wird, dann tauchen mit erhöhter Wahrscheinlichkeit alle beide nicht da oben auf (auch nicht im Komplement bzgl. der 14 Spieler des jeweiligen Vereins), obwohl die Position durchgehend und daher mit der maximal möglichen Anzahl an Spielminuten von einem Ausländer besetzt wurde. --91.89.174.72 18:45, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Philippinen ist nicht autoritär

  • Am 13. Mai, 2019 finden Parlaments- und Kommunalwahlen statt. Oppositionskandidaten können antreten.
  • Kein Journalist wurde bisher ins Gefängnis gesteckt.
  • Es gibt regierungskritische Proteste.

--110.54.141.224 15:06, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Mal davon abgesehen, dass es mir nicht völlig abwegig erscheint, dass Bluemels obige Plumpsklovergleiche nicht so ganz ernst gemeint sein könnten: Auf den Philippinen wurde noch nie ein Journalist ins Gefängnis (ich geh direkt davon aus, dass sich das ausschließlich auf berufsbedingte Inhaftierungen bezieht, und nicht etwa wegen Autodiebstahl oder Drogenhandel) gesteckt? Komisch... --Gretarsson (Diskussion) 18:01, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
<quetsch> ...„Bluemels Plumpsklovergleiche“...
Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich
(yes: Jackpot, den Spruch wollte ich seit Wochen anbringen).--Bluemel1 🔯 21:27, 11. Mai 2019 (CEST)</quetsch>Beantworten

Im Demokratieindex schneiden sie jedenfalls besser ab als Ungarn, Rumänien, Polen und Mexiko. Ein richtig freies Land ist es aber nicht.--Chianti (Diskussion) 18:13, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Ich halte diese Indizes für ziemlichen Quatsch (egal ob den The Economist oder den von Freedom House), da sie stark von amerikanischer Ideologie geprägt sind. Ich glaub nicht, dass die USA wirklich demokratischer sind als z.B. Portugal, Tschechien und Griechenland bzw. Kroatien und Griechenland und auch wenn Venezuela sicher keine vollständige Demokratie ist, halte ich es doch für Fragwürdig, sie hinter eine absolute Monarchie (Katar bzw. Brunei) zu reihen. Immerhin wurde Maduro 2018 in halbwegs freien Wahlen gewählt. Nur die EU argumentiert da halt etwas komisch: sie hat zuerst keine Beobachter hingeschickt mit dem Argument, die Wahlen wären ohnehin nicht frei und dann die Nichtanwesenheit von Beobachtern verwendet um zu argumentieren, dass die Wahlen nicht frei waren. --MrBurns (Diskussion) 22:40, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten

The final Countdown

Noch 14 Tage bis zur Europawahl. Wie sang die Band mit passendem Namen Europe so schön?

I'm sure that we'll all miss her so/ It's the final countdown
"Die Bemerkung, sie sei von einer Entscheidung Merkels - nämlich deren Rückzug vom Parteivorsitz - ja schon einmal überrascht worden, kommentierte Kramp-Karrenbauer mit den Worten: 'Es gilt der alte Satz, Geschichte wiederholt sich nicht.'", [9]

Rosenkohl (Diskussion) 23:54, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten