Wikipedia:Auskunft/alt37

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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4. Mai 2013

Bei YouTube bin ich auf den Film Ein Schweinchen namens Babe gestoßen, der anscheinend auch vom Rechteinhaber (Universal) hochgeladen wurde. Allerdings erhalte ich den Hinweis "This movie is not available in your country." Wie finde ich raus, aus welchem Land der Film abrufbar ist? 217.224.149.109 21:07, 4. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Im Prinzip nur mit Tricks weil die Server von Google aka Youtube anhand deiner IP erkennen wo du bist und was du sehen darfst. Du kannst das mit sogenannten Proxys umgehen wenn diese Ausländisch sind. Wenn es dann so funktioniert geht es eben im entsprechenden Land allgemein auch vom privaten Internetanschluss. --Kharon 21:15, 4. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Danke, aber was ich eigentlich wissen wollte, war, für welche Länder dieses Angebot gedacht sein soll. 217.224.149.109 22:01, 4. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Angebot ist für das Land bzw. die Länder (können auch mehrere sein) gedacht, von denen du darauf zugreifen kannst. Daher du gehst am besten so vor: du ladest z.B. das Firefox-Addon Stealthy herunter und probierst verschiedene Ländereinstellungen aus. Ich würde mit US anfangen, weil meistens sind die Filme dort verfügbar. --MrBurns (Diskussion) 13:01, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Das ändert doch nichts an der Ausgangsfrage, die ich folgendermaßen verstehe: wieso wird ein deutsch synchronisierter Film hochgeladen, aber in D nicht verfügbar gemacht? Als Antwort bieten sich höchstens Österreich, Schweiz, Liechtenstein, Belgien an, aber das wäre schon auch etwas sonderbar. --AndreasPraefcke (Diskussion) 12:11, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Es sollen auch z.B. in den USA deutschsprachige leben. Ich nehme mal an, die haben einfach mit youtube eine Vereinbarung getroffen, die b einhaltet, den Film in verschiedenen Sprachen hochzuladen und youtube zahlt einen bestimmten betrag dafür. Und bei diesen Sprachen ist auch Deutsch dabei. --MrBurns (Diskussion) 18:33, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

5. Mai 2013

wie merke ich wie alt ein nymphensittich ist, und ob sich die 2 männchen mögen

--213.153.43.120 14:20, 5. Mai 2013 (CEST) wie weiß ich wie alt ein mynphensittich ist, und ob sie sich mögen, da ich schon 2 mal beschissen wurde ?!!!!! - günter fürst[Beantworten]


Da Papageienvögel ihre Kloake nicht bewusst kontrollieren, wird sich wohl an dem Beschiss auch bei größtem Wohlwollen nichts ändern. Nimm es einfach aus Vogelliebe hin. --Maxxl2 - Disk 14:37, 5. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Bitte nur ernsthafte Antworten, ok? Also zum ersten Teil der Frage: Das Alter in Jahren lässt sich errechnen, indem man das Geburtsjahr des Vogels vom aktuellen Kalenderjahr subtrahiert. --Premijumautor (Diskussion) 18:53, 5. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Maximalalter lässt sich anhand des Fußringes bestimmen [1]. Wenn sie schnäbeln oder einer den anderen besteigt, mögen sie sich. --TotalUseless Rückmeldung) 19:07, 5. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Bei aves ist es übrigens ganz normal, wenn sich zwei Männchen mögen, auch wenn sich die Boulevardpresse regelmäßig darüber aufregt, wenn wieder Fälle publik werden. --Rôtkæppchen68 01:03, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Bei Wellensittichen sieht man sehr jungen Vögel ihr Alter u.a. an den ganz schwarzen Augen an - der weiße Augenring bildet sich erst später. Auch der Nasenteil des Schnabels ist noch anders gefärbt. Vermutlich gibt es auch für Nymphensittiche solche Merkmale - such mal im Internet nach einem Forum für Nymphensittiche, dort kann Dir sicher eher geholfen werden als hier. Wenn Du die Vögel bereits hast - das geht aus Deiner Frage nicht hervor - kann Dir auch ein Tierarzt sicherlich eine Einschätzung zum Alter geben. feba disk 02:56, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Kalbsnuss

Hallo! An mich wurder der Artikelwunsch herangetragen, das dies in der Wikipedia beschrieben wird. Ich finde aber leider weder in den Büchern noch im Web etwas mit Substanz. Darum hier die Frage nach möglichen Fachbegriffen dafür, womit ich die Suche erweitern kann. Worum gehts? Bis heute wird in vielen Bereichen der Lebensmittelherstellung davon gesprochen und geschrieben, daß man Fleisch und Fleischgerichte zu Beginn "scharf/stark" anbraten muss, damit sich die "Poren" schließen, und der Fleischsaft beim Garen nicht austtritt, und die Speise verdirbt. Das ist jahrhundertealtes Küchenlatein, was biologisch offenbar Unsinn ist, da Poren nur in der Haut vorkommen. Anderseits sagt die Definition von Pore, das damit auch eine "sehr kleine Öffnung, Höhlung oder Vertiefung" gemeint sein kann. Also in der Praxis gibt es 2 Fälle. Einmal ganze Fleischstücke für Braten, wie zB. die Nuss (Fleisch) aus der Keule, ohne Anteil an der Epidermis. Sie ist als Muskel oder Teilmuskel zerlegetechnisch klar abgrenzbar, und von einer "Schicht" umhüllt, die ich mal "Muskelhaut" nenne, aber wohl eher sowas wie Bindegewebe entspricht. Dann gibts die Steaks/Schnitzel, also Scheiben davon, wo der Rand diese Muskelhaut ist, aber innen ein Querschnitt des Muskels zu sehen ist, samt unzähligen durchtrennten Fleischfasern und deren Zwischenräumen, die wie viele "kleine Öffnungen" ausssehen. Hat da jemand etwas mehr Fachwissen für? Stört mich auch persönlich, wenn regelmäßig bei Gallileo oder in anderen Besserwissersendungen dieses alte Fachwissen als Irrtum behandelt wird, obwohls auf tägliche Beobachtung beruht, daß Fleisch so besser wird beim Garen.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:47, 5. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Betrachte mich als absoluten Volldödi, der dir kaum helfen kann: Diese Seite kennst du ? klingt für mich, als wüsste er, was er redet --RobTorgel (Diskussion) 14:59, 5. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Das ist ja das Schlimme daran, man klingt als Koch häufig sehr kompetent, auch wenns wissenschaftlich falsch ist. Er räumt zwar mit einer Legende auf, aber verbreitet nebenbei auch ein paar andere Küchenweisheiten, die nicht wirklich einer Überprüfung standhalten. Das ist ja genau das Halbwissen, was viele stört, siehe Maillard-Reaktion, klingt wahnsinnig exakt, ein wenig wie Kernreaktion, ist aber eigentlich nur die Zusammenfassung für diverse Prozesse, welche man als Laie wie Koch kaum versteht, sondern wohl Lebensmittelchemie studiert haben muß. Außerdem erklärt auch er es nur mit dem Mißverständnis in der Behauptung, das Fleisch keine Poren, bzw. Öffnungen hat, was vieleicht bei ganzen Fleischstücken sein kann, aber durch einen Schnitt trennt man ja Fasern, Blutgefäße und dergleichen, wodurch automatisch Öffnungen entstehen.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:43, 5. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Besserwissersendungen behaupten so einen Kram zwar, aber das diese Behauptung Unsinn ist weiß jeder Koch. Und wenn man denen nicht glaubt fragt man einfach einen Chirurgen und lässt sicher erklären wie ein Kauter funktioniert ;) Man sagt zwar das man mit dem scharf Anbraten die Poren schließt, aber gemeint sind natürlich die Blutgefäße. --85.180.218.29 18:22, 5. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Im medizinischen Sinn verfügt nur Haut über Poren, geschnittenes Fleisch nicht. Doch wer die Fleischoberfläche mit einer Lupe betrachtet, wird viele kleine Öffnungen feststellen. Diese Öffnungen werden in der Küchensprache nach wie vor "Poren" genannt. Für WP als Artikel einer Enzyklopädie eher ungeeignet, da WP ja kein Kochbuch darstellt. --Tomás (Diskussion) 19:19, 5. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Wikipedia soll den Diskurs abbilden. Und ich denke mal, Oliver wird da kein Kochbuch schreiben. Sondern eben, dass es in Kochbüchern und allgemein im Diskurs über das Kochen üblich ist, von "Poren" zu sprechen, die aber tatsächlich ... und so weiter ... weshalb in Kochbüchern empfohlen wird, beim Fleischbraten ... und so weiter. Das ist durchaus enzyklopädisch. CarlM (Diskussion) 20:23, 5. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Eins und zwei... --193.88.221.39 20:29, 5. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Fleischporen exisieren definitiv nicht und beim Anbraten wird auch nichts porenähnliches verschlossen. Man lege einfach ein angebratenes Stück Fleisch auf einen Teller. Es läuft Fleischsaft aus, mindestens so, wie bei rohem Fleisch.
Faktisch entsteht eine außen getrocknte, poröse und durchgegarte Schicht, was nicht lecker klingt, es aber wegen der besagten Maillard-Reaktion (die reichlich komplex ist) ist. Dabei wird natürlich auch die Kerntemperatur angehoben, allerdings ist das Gefälle bei starkem, schnellem Anbraten naturgemäß hoch. Bei anschließender mäßiger Hitze kann daher die Gerinnungstemperatur im Kern schneller erreicht werden. Der Fleischsaft hat also weniger Zeit, sich nach außen zu verkrümeln. drum sollte man Fleisch auch nicht aus dem Kühlschrank in die Pfanne schmeißen, sondern erst auf Zimmertemperatur bringen. Rainer Z ... 14:23, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Man kønnte beschreibend vorgehen - und wenn, dann sollte der Artikel Pore (Fleisch) heissen.
Diese Verwendung gibt es auch im kulinarischen Lingo der Englisch-Esser und der Franzosen und ich wære nicht yberrascht, wenn es aus dem Franzøsischen ybernommen worden wære. Der Begriff ist also ælter als die heutigen wirklichen Poren, die - das fehlt eigentlich noch im Artikel - meist definiert und selektiv (manchmal sogar energetisch kontrolliert) funktionieren.
Also Ursprung und erste Verwendung(en) suchen (und die Kychen-/Medien-/Werbungsverwendung bis heute (Biskin: "Schließt die Poren und hält den Saft.") nachzeichnen; als "kleines Loch" verstanden wissen; nachsehen, ob und wie "verschiedene Poren" bei Fleischsorten vermutet wurden; suchen, ob diesen kleinen Løchern noch andere Eigenschaften zugesprochen wurden; suchen, ob jemand evtl. Mikroskopie an Fleisch vor und nach dem Braten gemacht hat - und natyrlich gegen die heutige Verwendung der definierten Poren (die Grøsse, WAS geht durch? WIE geht es durch? etc.) abgrenzen.
Beispielsweise Pore/Fleisch analog Seele/Kørper abarbeiten - wird ja auch in der Werbung verwendet...
Nur weil ein Thema ein bissl håriger ist, sollte einem nicht der Schweiss aus allen ..... --GEEZER... nil nisi bene 10:24, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Nach Hervé This stammt die Idee, eine Kruste schließe den Fleischsaft ein, von Justus von Liebig. Der habe die Proteingerinnung entdeckt und irrtümlich gefolgert, eine geronne Fleischkruste "kauterisiere", werde undurchlässig. Diese (falsche) hypothese fand internationale Verbreitung. Rainer Z ... 13:30, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Ist doch grossartig (wird auch schon in Braten (Garmethode) erwähnt). Auch grosse Geister hinterlassen Fehleinschätzungen. Sauber belegt (Liebig Originalzitat) - und man kann die Pore (Fleisch) abheften. --GEEZER... nil nisi bene 14:22, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Es könnte in Liebig, Justus: Chemische Untersuchungen über das Fleisch und seine Zubereitung zum Nahrungsmittel. Heidelberg 1847. stehen, was hier nahegelegt wird. --GEEZER... nil nisi bene 14:46, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Wer findet die Stelle als erster? --Rôtkæppchen68 18:30, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Hier steht’s, allerdings bezogen aufs Kochen. --Rôtkæppchen68 18:36, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Hmmmm ... Poren auf S.32 und 35 aber in anderem Zusammenhang - und auf S.100 auch nichts von Poren. Derzeit: Freispruch. --GEEZER... nil nisi bene 22:26, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Hier (1871) finde ich einen Zusammenhang zwischen Fleisch braten und Poren. Mal sehen, ob ich frühere Treffer finde, insbesonders solche vor 1847. --Rôtkæppchen68 11:08, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Fleisch kochen und Poren (1847, nicht Liebig). Hier (1846) öffnet die Bratwärme die Poren. --Rôtkæppchen68 11:17, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Was heißt Handgenäht?

Bedeutet das, dass eine Näherin die Nadel mit dem Faden mit den Händen einzeln durch den Stoff führt, oder das sie den Stoff mit den Händen durch eine Nähmaschine schiebt? (Im Gegensatz zu eine Industrienähmaschine mit Robotern)--Katzenschlingel (Diskussion) 21:01, 5. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Kleiner Tipp: Fußbälle werden handgenäht. Gibst Du fußball nähen bei Google Image Search ein und suchst eine Nähmaschine. --Rôtkæppchen68 23:22, 5. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
ist "handgenäht" ein geschützter, genormter, irgendwie definierter Begriff? Der google-Link zeigt auch nicht die Realität darüber, das viele Fußbälle in 3-Welt-Sweat-Shops handgenäht werden.feba disk 03:06, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Familiengeschichte der Förtschen

Hallo Leute

ich bin schon seit jahren damit beschäftigt die Wurzeln des Famieliennamens Förtsch zu finden. Doch eines meiner großen Probleme ist, dass unser Stammbaum nicht weiter wie bis ins jahr 1750 zurückverfolgt werden kann. Wenn jemand einen weiter zurückgehenden Stammbaum hat, wäre es sehr schön wenn wir uns mal schreiben könnten. Da es ein Adelsgeschlecht Förtsch von Thurnau gegeben hat ( 1239–1551 ), würde ich mich interressieren ob es da irgendeinen Zusammenhang gibt! Den zwischen 1551 und 1750 sind doch ein Paar jährchen vergangen!

Wenn jemand interresse hat oder was näheres weiß melde er/sie sich bitte. das wäre sehr nett!

Mit freundlichen Grüßen

Matthias Förtsch


--Sir von Harnbach (Diskussion) 21:07, 5. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Der Name Förtsch lässt sich im Saarland weiter als 1750 zurückverfolgen. Wikipedia kennt Förtsch und Förtsch von Thurnau, ist aber für genealogische Nachforschungen nicht der richtige Platz. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:41, 5. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

frag mal hier nach: http://forum.genealogy.net/ 194.56.4.54 18:58, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

6. Mai 2013

Fragen zum NSU-Prozess

Hallo, Morgen geht ja der NSU-Prozess los dazu habe ich ein paar Fragen:

1.) Warum wird in der BILD-Zeitung der volle Name von nur zwei Angeklaten genannt? Die Angeklaten werden auch mit Bild gezeigt, gelten nicht alle bis Prozessende als unschuldig? Warum druckt die BILD nicht die vollen Namen der anderen beiden Täter ab? Liegt das daran das die anderen drei nicht in U-Haft sind??? Oder gelten bei Mordanklagen keine Persönlichkeitsrechte?? Hier der Link [2]

2.) Weiß jemad wir groß das Aktenmaterial für den Prozess ist?

3.) Warum werden die Angeklaten gefesselt in den Raum gebracht? Ich meine das ganze Gericht ist doch abgeriegelt ohne Ende???

Also die erste Frage da wäre mir eine Antwort wichtig --Ich habge ne frage (Diskussion) 00:49, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Ad 1: BZ ist wegen Mordes angeklagt. CS hat sich glaubhaft vom Rechtsextremismus losgesagt und steht unter Zeugenschutz. Er ist der Beihilfe angeklagt. AE und HG sind ebenfalls der Beihilfe angeklagt. RW ist auch der Beihilfe angeklagt, aber bereits wegen ähnlicher Taten verurteilt und dadurch medienbekannt.
Ad 2: Siehe hier.
--Rôtkæppchen68 00:57, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Auf der verlinkten Seite behauptet BILD Und ganz Deutschland hofft, dass den Opfern und ihren Angehörigen endlich Gerechtigkeit widerfährt.
Das ist die Tragik dieser Prozesses. Dazu kommt, dass auch viele Türken nicht nur in Deutschland ebenso Gerechtigkeit erhoffen. Und dass viele auch das Versagen der Behörden aufgeklärt sehen wollen.
Nichts davon wird der Prozess leisten können. Gegen die Behörden ist er nicht gerichtet - und die Täter sind tot. Nur die Volksseele bleibt unbefriedigt zurück. Die Zeiten, die zumindest in solchen Fällen einer höheren Autorität vertrauten, scheinen vorbei: Der Mörder Santer wurde noch anderthalb Jahrzehnte durch den ganzen Wilden Westen hin und wer gejagt, am Ende kommt er durch seine Goldgier um:
»Uff!« rief (der Kiowa) Pida, indem er beide Hände in die Luft warf. »Der große Geist hat ihn gerichtet und den Felsen unter ihm umgestürzt.«
(Der Apache) Til-Lata zeigte hinab auf die schäumenden Fluten des Sees, welcher in diesem Augenblicke das Aussehen eines riesigen, brodelnden Kessels hatte, und sagte, trotz seiner Bronzefarbe blaß bis an die Ohren: »Der böse Geist hat ihn hinuntergezogen in das kochende Wasser und wird ihn nicht wieder hergeben bis an das Ende aller Dinge. Er ist verflucht!«
Ich (Old Shatterhand / Karl May) wollte nichts und konnte auch nichts sagen. Mein Traum, mein Traum, mein Traum! Das Gold hinab in den Schlund! Und welch ein Ende für Santer! Es war mir noch im letzten Augenblicke erspart worden, ihm eine Kugel zu geben; er hatte sich selbst gerichtet, oder vielmehr er selbst hatte das Urteil eines Höheren an sich vollzogen; er war sein eigener Henker gewesen, denn er hatte die Zündschnur angesteckt.
Das war noch eine Darstellung von Gerechtigkeit.
Schon Hitlers Selbstmord aber hinterließ eine Lücke fehlender Bestrafbarkeit. Nochmal 68 Jahre später ist es noch schwieriger geworden. Deutsche und Türken (und vielleicht noch Andere), die das empfinden, aber nicht verstehen können, werden von diesem Staat noch weiter abrücken. CarlM (Diskussion) 01:21, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Wir reden nur über "Rechtsprechnung", nicht über "Gerechtsprechung" - damit wären unsere Juristen überfordert. Yotwen (Diskussion) 09:59, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Nun gut, Ralf Wohlleben ist als Politiker so bekannt das hier ein Verstecken des echten Namens recht merkwürdig erscheinen würde. Beate Zschäpe inzwischen auch. Mein Lokalblättchen spricht von 280.000 Seiten Akten in mehr als 600 Ordnern (wie viele Leute waren daran eigentlich beteiligt?). Frau Zschäpe wird "nach Zeitungsberichten" gefesselt sein, ob es bei den anderen Angeklagten auch so ist steht nicht drin.--Antemister (Diskussion) 11:41, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
@Yotwen - "wir reden" - nein, tun wir nicht. Dass das Gericht nur Recht sprechen kann, weiß ich. Das will ich auch nicht kritisieren. Das Problem ist, dass weite Kreise der Öffentlichkeit eben "Gerechtigkeit" erwarten. Die mag bei vielen Prozessen zumindest mitgeliefert werden - bei diesem wird das nicht gehen. Das ändert aber nichts an der Erwartungshaltung. Und die ist heute eine solche (dazu mein damals sehr erfolgreiches und bekanntes literarisches Beispiel), dass sie sich mit dem Tod durch eigene Hand nicht zufriedengibt, vermutlich aufgrund der heute anderen Mentalität in Sachen Schicksal, Gott et alii. Und dass dieses Problem nun auch die Haltung weiter Teile der Öffentlichkeit gegenüber dem Staat negativ beeinflussen kann, ist zwar unvermeidbar, aber dennoch bedauerlich. CarlM (Diskussion) 13:36, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Rachegelüste, welch ein ekelhaftes Gefühl. Sollte strafbar sein. —PοωερZDiskussion 12:08, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Gefühle ansich (also ohne dass eine Handlung notwendig ist) strafbar zu machen halte ich für zeimlich übertrieben, egal wie ekelhaft sie sind. --MrBurns (Diskussion) 13:07, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Banners Broker = Schneeballsystem?

In letzter Zeit kommt es auf diversen Internetseiten sowie in Sozialen Netzwerken zu massiven und agressiven Marketing für eine Firma Namens Bannersbroker. Selbst einige meiner Facebook Freunde beteiligen sich daran. Wegen des hochagressiven Marketings habe ich sofort vermutet das es sich um ein Schneeballsystem handelt und diesen Verdacht auch immer in diversen Foren geäußert.

Hier wurde mir in den entsprechenden Foren massiv widersprochen ... und zwar Schablonenhaft. D.h. in verschiedenen foren haben immer wieder die gleichen Leute den selben Widerspruch 1zu1 gepostet. Ich wurde regelrecht mit kritik überflutet und zwar in einer Form wie ich es noch nicht erlebt habe.

Nach wie vor bin ich immer noch der Ansicht das es sich um ein Schneeballsystem handelt. Jedoch spuckt das Netz hierzu kaum seriöse Quellen aus die das verifizieren wodurch ich in entsprechenden Forum machmal gegen eine Übermacht argumentiere und was Quellen anbelangt auf den Schlauch stehe. Weiß hier zufällig jemand was das für eine Truppe ist? Sollte nicht irgendwo langsam mal vor diesem Schneeballsystem gewarnt werden , bevor es menschen ins Unglück stürzt ?Sollte ich mal den verbraucherschutz darauf aufmerksam machen ß Oder wäre das übertrieben?--93.193.232.48 01:08, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Wenn Du vor einem Betrug warnst und dann massiv Kritik an Deiner Warnung kommt, ist doch alles OK - es wird Dir Damit bestätigt, dass Deine Kritik zutrifft und die dort Agierenden ihr business nicht angreifen lassen wollen...
"Menschen ins Unglück stürzen" kann ein Schneeballsystem nicht. Es kann ihnen Geld abknöpfen - sie haben danach weniger von der Sorte. Unglück ist wahrlich etwas anderes. Und außerdem sind sie selbst schuld. CarlM (Diskussion) 01:28, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Letzteres hat man meiner Nachbarin neulich auch gesagt, nachdem sie begrabscht wurde, als sie aufreizend gekleidet war. --84.74.139.84 08:38, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Entschuldigung, aber der Vergleich ist völlig daneben. Der Schaden durch einen finanziellen Betrug ist eben ein rein wirtschaftlicher - der zudem noch durch die investierte Summe begrenzt ist. Eine sexuelle Nötigung hat ganz andere Folgen für das Opfer. Meine Bemerkung bezog sich erkennbar nicht auf solche Verbrechen, sondern allein auf das "Schneeballsystem". Da hat es jeder selbst in der Hand - auch beim Lottospielen weiß man, dass der Einsatz weg sein kann, weshalb man diesen Einsatz begrenzt. Beim Schneeball kommt (anders als beim Lotto) noch hinzu, dass man je nach Position im System gar keine Gewinnchance hat... CarlM (Diskussion) 13:29, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Erzähl das doch bitte z.B. den Angehörigen von en:René-Thierry Magon de la Villehuchet. Beim Lotto mag man ja wissen, daß man i.d.R. verliert, aber von Banners Broker wird ja explizit behauptet, es sei kein Schneeballsystem - und Gier in Verbindung mit Dummheit ist ebensowenig strafbar wie Kaltschnäuzigkeit gegenüber Betrugsopfern. --84.74.139.84 17:47, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Doch, da gibt es noch einen Unglücksfaktor. Fast alle „Teilnehmer“ an Schneeballsystemen, ziehen als Erstes ihr persönliches Umfeld mit rein, weil sie ja vom System überzeugt sind. Das kann schon für Ärger sorgen. --Wicket (Diskussion) 20:16, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Der Vergleich bleibt daneben. Es gibt keinen Entschuldigungsgrund für sexuelle Nötigung, auch nicht eine vom Opfer getragene eventuell unpassende Bekleidung (die mag ein Grund für Kritik sein oder fürs Rauswerfen aus der Kirche oder aus dem Festsaal, aber nicht für kriminelle Handlungen).
Wer volljährig und im Besitz normaler geistiger Fähigkeiten ist, der soll ein ihm vorgeschlagenes Spiel um Geld oder eine ihm vorgeschlagene Investition selbst überprüfen und beurteilen. Er trägt also eine deutliche Portion Mitschuld - und wenn mir jemand Staatstitel anbietet, die 20% abwerfen sollen, kann ich doch wenigstens mal den Artikel über den jeweiligen Staat in der WP durchlesen... CarlM (Diskussion) 20:29, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Immerhin schwächst Du schonmal von "selbst Schuld" auf "eine deutliche Portion Mitschuld" ab. Wenn Du jetzt noch einsiehst, daß der Schaden eines Betrugsopfers nicht rein wirtschaftlich beschränkt bleiben muß, sondern durchaus auch Menschen ins soziale Unglück stürzen kann, wären wir gleich noch einen Schritt weiter. Und wenn Du dann noch erläutern könntest, wie durchschaubar eine Täuschung sein muß, um auf diese "deutliche Portion" zu kommen, würde ich mir das mit der Kaltschnäuzigkeit glatt nochmal überlegen... Übrigens, der Ort an dem meine Nachbarin begrabscht wurde, war ein Nachtclub - auch wenn Du das vermutlich nicht für relevant halten wirst. --84.74.139.84 22:20, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Da gibt es nichts abzuschwächen. Mitschuld insofern, als diese Schneeballsysteme verboten sind, womit deren Anbieter kriminell handeln. Aber der Spieler weiß das vorher. Auch der Heroinkäufer kann nicht nachher kommen und sich beschweren, dass der illegale Händler ihm da was Ungesundes verkauft hat.
Mit Nachtclubs kenne ich mich, ehrlich gesagt, nicht aus. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass eine Frau dort begrabscht (schreibst Du) werden darf, nur weil sie nicht hochgeschlossen gekleidet ist. Der Vergleich bleibt daher daneben - und auch völlig überflüssig. Natürlich sollten diese Leute bestraft werden. Aber der geprellte Kunde soll sich nicht dümmer anstellen, als er ist. Wie diese System funktionieren, ist mathematisch einfach zu begreifen und steht oft genug in der Zeitung - wer also da mitmacht, ist selber schuld. CarlM (Diskussion) 14:18, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Wer den Unterschied zwischen Alleinschuld und Mitschuld oder den Hinweis darauf, daß das hier thematisierte Banners Broker explizit als nicht-Schneeballsystem dargestellt wird nicht erkennen mag, und wer dann noch nicht einmal dazu in der Lage ist, einem extra gesetzten Wikilink zu folgen, welcher die Gepflogenheiten des Nachtclubs hinreichend erläutert, der ist wirklich selber schuld, wenn er von dem einen oder anderen als Ignorant betrachtet wird.
Und zum Thema Heroin: natürlich kann (und wird) sich der Konsument bei seinem Dealer beschweren, wenn der ihm als Streckmittel beispielsweise Strychnin beimischt. (Reines Heroin alleine wirkt verstopfend und in zu hoher Dosis atemdepressiv, und es macht natürlich abhängig, hat ansonsten aber weitaus geringere Nebenwirkungen als man gemeinhin so annimmt) --84.74.139.84 20:09, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Also in Sachen Heroin bleibe ich gerne so ignorant, wie ich bin...
"Nachtclub" war verlinkt? Aber eben nicht "Nachtclub"?
Nein, ich bezog mich allgemein auf das Heroin, nicht auf unerwartete Zusätze.
Und dass der Anbieter eines Schneeballsystems es nicht als "Schneeballsystem" bezeichnet, war eigentlich klar. Der normale Erwachsene mit Schulabschluss sollte es dennoch als solches erkennen können, oder? CarlM (Diskussion) 20:16, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenigstens stehst Du zu Deiner Ignoranz, das ist ja immerhin etwas. Ja, der Nachtclub war verlinkt, in KitKatClub kannst auch Du nachlesen, daß es dort relativ unkonventionell zugeht. Und wenn jeder "normale Erwachsene mit Schulabschluss" ein Schneeballsystem erkennen kann, warum ist dann Jankas Frage vom 6. Mai 16:13 noch immer unbeantwortet? Sind die Opfer solcher Betrugsmaschen alles anomale Erwachsene ohne Schulabschluss? Ist hier jemand anwesend, der in seinem Leben noch nie getäuscht worden ist? --84.74.139.84 20:27, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Gib mal banners broker bei Google ein. Außer dem Anbieter selbst warnen alle anderen Treffer vor einem Schneeballsystem. --Rôtkæppchen68 07:12, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]


Ein Schneeballsystem im engen Sinne zeichnet sich dadurch aus, dass die Ansprüche aktueller Gläubiger mit den Einzahlungen neuer Gläubiger befriedigt werden. Das funktioniert nur, wenn die neuen Gläubiger in Vorleistung treten. Und genau das ist bei seriösen Geschäften absolut unüblich, da wird bei Übergabe oder peu-a-peu bezahlt, bzw. die wirtschaftlich stärkere Seite geht in Vorleistung - später kommt die Rechnung. (Die Vorkasseleistung im Versandhandel ist eine richtig dicke Ausnahme!)
Muss man, um bei "Bannersbroker" mitzumachen, in Vorleistung treten? Wenn nein, kann es keins sein. Wenn ja, ist es sehr sehr wahrscheinlich eines. -- Janka (Diskussion) 16:13, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Künstliche Augenbrauen

Hallo, ich habe krankheitsbedingt keine Augenbrauen (Alopecia areata) und würde gerne künstliche tragen. Worauf muss ich da achten? Im Internet gibt es von Perückenherstellern verschiedene, die einfach aufgeklebt werden. Kann man solche verwenden oder läuft man da Gefahr, dass das Ganze wie ein schlechter Karnevalsartikel aussieht? Ganz wichtig: Was für Kleber wird für so einen Haarsersatz verwendet? Halten die auch längere Zeit, genug Wasser (Schwimmen) oder Schweiß aus? Bin mir ein bisschen unsicher, wie ich an die Sache rangehen soll, da ich diese Krankheit seit meinem neunten Lebensjahr habe und nun etwas am Aussehen ändern möchte. --2003:4C:C002:2:80:0:2:1 12:59, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Wenn es nicht unbedingt Haare sein müssen, reicht für die Aussehensveränderung vllt. auch Permanent Make-up (kosmetische Tätowierungen), davon hab ich schon viele gesehen. Es ist gar nicht so auffällig und "hält längere Zeit, auch im Wasser oder beim Schwitzen". Gruß, --WissensDürster (Diskussion) 13:55, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Man findet auch anschauliche Vorher-Nachher-Bilder, die natürlich mit Vorsicht zu genießen und im medizinischen Bereich verboten sind. --WissensDürster (Diskussion) 13:58, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Aus eigener Erfahrung (habe auch A.a): Aufgeklebte Augenbrauen sehen immer künstlich und irgendwie doof aus. Man muss sich an den neuen Anblick ja erst selbst gewöhnen, aber ohne Augenbrauen bin ich irgendwie weniger aufgefallen als mit den künstlichen Dingern. Die sind übrigens mit Hautkleber zu befestigen und halten nicht so arg lange, wenige Tage, und im Wasser gar nicht. Sie gehen auch leicht kaputt. Versuche es doch erst einmal mit einem Schminkkurs (den zahlt evtl. sogar die Kasse), und wenn du dich für eine Augenbrauenform entschieden und daran gewöhnt hast, dann kannst du das auch mit permanentem Make-up machen lassen. Ich habe mich übrigens entschieden, außer einer Brille mit dickerem Oberrand gar nichts zu machen, ich fühle mich so viel natürlicher. --Sr. F (Diskussion) 16:29, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Kleiner allgemeiner Tip: Was auch immer Du tust, brauchst Du jemanden, der Dich gern hat und (aber auch und möglichst gerade deswegen) absolut ehrlich zu Dir ist. Ich habe mal einen sehr bekannten und sehr erfolgreichen Unternehmer kennengelernt, der offensichtlich ein im Prinzip verwandtes, aber großflächigeres Problem hat. Vòllig unverständlich war mir (und anderen damals Anwesenden) nur, warum der ein so grottenschlechtes Toupet trug, das schon aus mehreren Dutzend Metern Abstand völlig falsch und schlecht gemacht aussah. Der Mann könnte sich problemlos was Gutes leisten und so geizig ist er ganz sicher auch nicht. Dem fehlt ganz offensichtlich irgendjemand, der ihm ehrlich sagt, wie's aussieht.
Die lustige Variante dazu sind ja Frauen, die vermutlich auch keine ehrliche Bezugsperson haben, dafür aber gefärbte Haare in einem Rotton, der eine RAL-Nummer trägt...
Da hast Du schon mal einen Fehler, den Du vermeiden solltest... CarlM (Diskussion) 20:08, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Danke erst mal für Eure Antworten. Bei Permanent Make-up bin ich mir irgendwie unsicher. Ich bin ein Mann und habe irgendwie die Befürchtung, dass ich dann zu sehr "geschminkt" aussehe, auch wenn die Resultate teilweise ganz in Ordnung sind. Außerdem ist das Ergebnis ja nur zweidimensional. ;) Dass künstliche Augenbrauen gleich auffallen, glaube ich nicht, solange die nicht total billig wirken. Vielleicht glaubt man das selbst, weil man mit A. a. ja sowieso leicht paranoid werden kann, was die Blicke anderer Menschen angeht. Dennoch ist es vielleicht merkwürdig, wenn jemand keine Behaarung am Kopf/Gesicht hat und dann plötzlich Augenbrauen...keine Ahnung. Wenn diese eh nicht besonders lange halten, werde ich das Ganze sein lassen, da ich viel draußen unterwegs bin und nicht die ganze Zeit darüber nachdenken möchte, ob die Teile denn auch noch halten. Danke aber für Eure Hilfe!--2003:45:C002:2:80:0:1:1 20:25, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

kleinstes Objekt mit eigenem Wikipedia-Artikel

Ich frage mich just, welches wohl das kleinste individuelle Objekt ist, das einen eigenen Wikipedia-Artikel hat. Mit "individuelles Objekt" meine ich ein Objekt, das nur ein Mal existiert und zerstört werden kann (also kein Gattungs- oder Klassenbegriff ist). Meine erste Idee, war ein Schmuckstück wie ein Fingerring oder ähnliches, aber wir haben anscheinend keine Artikel zu individuellen Ringen. Der Fischerring kommt der Anforderung nahe, ist aber nicht einmalig. Meine zweite Idee war dann ein individueller Edelstein und über en:List of diamonds habe ich den en:Strawn-Wagner Diamond gefunden, der im heutigen geschliffenen Zustand nur 220 mg wiegt. Das finde ich schon beeindruckend winzig. Eventuell ließe sich das Gewicht noch durch eine Briefmarke unterbieten, aber da habe ich spontan keinen Artikel gefunden, der wirklich eine einzelne Briefmarke behandelt. Lassen sich die 220 mg noch irgendwie schlagen? --::Slomox:: >< 17:04, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Was du wohl nicht durchgehen lassen wirst: RFID-Chips gibt's wohl ab ca. 0,1 g und zeichnen sich prinzipbedingt gerade dadurch aus, dass jeder eine einmalige ID mitbringt. Abgesehen von der sind's aber natürlich millionenfach hergestellte Massenprodukte, ergo gibt's auch keinen Artikel über RFID-Chip 12345, sondern nur einen Sammelartikel ;). --YMS (Diskussion) 17:12, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich bin mir nicht sicher ob das deinen Kriterien entspricht -> A Boy and His Atom --Maxkhl (Diskussion) 17:14, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Das geht noch kleiner: en:IBM (atoms), dürfte insgesamt kaum 1 Nanometer groß sein. --Proofreader (Diskussion) 20:04, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Universum kurz nach dem Urknall. --Rôtkæppchen68 20:53, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Nicht schlecht. Mehr ins greifbar Gegenständliche gehend: Vielleicht was aus der Kategorie:Individuelle Textilie (die anderen Individuell-Kategorien erbrachten wenig)? Die Halsschnur von Bunsoh etwa ist 'ne 60 cm lange, dünne Schnur. Die Heilige Vorhaut oder der Heilige Nagel wäre noch 'ne gute Spur gewesen, aber da behaupten jeweils viele Objekte, "die" bzw. "der" zu sein. --YMS (Diskussion) 17:53, 6. Mai 2013 (CEST) Hmm, wobei, da dürfte ich jeweils ohnehin schon über die 220-mg-Grenze gekommen sein... --YMS (Diskussion) 17:55, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich wünschte, Wikidata wäre so weit, dass das bzw. das sinnvolle, auf händische gepflegten Daten basierende Ergebnisse liefern würde. Ansonsten: Es gibt so mikroskopisch kleine Statuen, etwa von Willard Wigan, hab aber keine mit eigenem Artikel gefunden. --Chricho ¹ ³ 18:51, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Keine Ahnung wie viel sie wiegt, aber vom Tre-Skilling-Banco-Fehldruck gibt es nur ein Exemplar. Grüße LZ6387 Disk. Bewertung 19:00, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel behandelt aber nicht das eine Exemplar, sondern die gesamte Serie, insofern unpassend. Mauritius Post Office Limbo I beschreibt ein einzelnes Exemplar. --Chricho ¹ ³ 19:08, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Es ist aber nur ein Exemplar bekannt, welches auch Hauptaugenmerk des Artikels ist. Außerdem ist unbekannt, ob es überhaupt weitere gibt. —PοωερZDiskussion 19:10, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich biete Blauer Wittelsbacher. Evtl. gibt es auch noch kleinere berühmte Edelsteine mit Wikipedia-Artikel. Aber die Briefmarkenfehldrucke dürften kaum zu schlagen sein. -- Janka (Diskussion) 19:20, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Leichtere Diamanten mit Artikel gibt es einige, neben dem oben genannten siehe auch hier. --Chricho ¹ ³ 22:28, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Der Fragesteller sucht das kleinste, nicht das leichteste Objekt. Insofern sind die Briefmarken leicht zu schlagen. Klein bedeutet hier doch wohl: kürzeste Längenausdehnung in jeder Richtung. Und da sind die Edelsteine mit ihrer kugelähnlichen Gestalt doch im Vorteil. --Slartibartfass (Diskussion) 23:32, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich habe "kleinstes" geschrieben, hatte aber keine spezielle Kenngröße im Sinn, sondern meinte das allgemein. Ich hatte die Hoffnung, dass der Sieger so klein wäre, dass er bei sowohl Masse, Ausdehnung, Volumen etc. siegen würde. Und ich denke, in en:IBM (atoms) haben wir einen Sieger gefunden, der das erfüllt. Wenn ich im Bild richtig gezählt habe, dann hat das Ding nur 37 Atome. Das dürfte schwer zu toppen sein. Ist zwar sehr an der Grenze dessen, was man noch ein "Objekt" nennen kann, aber ich denke, man kann und muss es zählen. Vielen Dank an alle Antwortenden! --::Slomox:: >< 09:41, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Naja, du solltest da einen Teil des Untergrunds schon mitzählen. --Chricho ¹ ³ 15:17, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Feld in dem die Schrift ist hat 14x5 dieser "Pixel", wenn zwischen den "Pixeln" keine weiteren Atome sind (was ich annehme), dann wärens mit dem Hintergrund im beschrifteten Bereich (den Rest muss man ja nicht dazuzählen), dann wärens in sgesamt 14x5 Atome, also 70 Atome. Dürfte noch immer schwer zu unterbieten sein, die Bildfläche bei A Boy and his Atom war jedenfalls deutlich größer. --MrBurns (Diskussion) 18:44, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Euro-Ausstieg

Angenommen Deutschland steigt aus dem Euro aus. Wer darf dann sein Geld in Mark umtauschen? Und was ist mit den riesigen Geld-Blöcken, die von internationalen Anlegern gehalten werden? Werden die dann inflationiert?

Wäre es dann nicht besser, man würde die Eurozone verkleinern, indem die sich ähnlichen Länder einen Neuen Euro einführen und gemeinsam weiter machen würden? 46.115.56.98 21:50, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Warum sollte man inflationieren? Und welche Länder sind denn bitteschön wirtschaftlich ähnlich genug in der EU um gemeinsam eine Währung haben zu können? Da dürftest du nur wenige zusammenfassen können. Die Umstellung würde genauso funktionieren wie Sie beim Euro auch funktioniert hat. Neue Währungen werden dauernd eingeführt. --85.180.191.19 22:14, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
1) Völlig unvorhersehbar: Ist letztlich Willkür derjenigen, die die Gesetze machen. 2) siehe Nord-Euro und Süd-Euro--Antemister (Diskussion) 22:22, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
BK
Zum Beispiel nach dem bekannten 60-Prozent-Kriterium (das schon lange gilt, weshalb sich kein Staat herausreden sollte) hätte man den New Euro dann in Belgien, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Malta, den Niederlanden, Österreich, Portugal, Spanien und Zypern, also den Staaten, die es (teilweise seit etlichen Jahren!) ums Verrecken nicht schaffen, ihre Staatsverschuldung auch nur in die Nähe der Höchstgrenze von 60% des Bruttoinlandsprodukts zu bringen (weshalb man davon ausgehen kann, dass die dortigen Regierungen es einfach nicht wollen).
Der Good Old Euro oder auch Peuro, also Power Euro, bleibt in den Staaten, die es mit unter 60% schaffen, also in Estland, Finnland, Luxemburg, der Slowakei und Slowenien.
Doch, find' ich gut. So als Ohrfeige an die betreffenden Gesetzgeber und Regierungen. Für die Menschen wäre es nicht so toll und die Wirtschaft würde vor allem in den Ländern der ersten Gruppe zusammenbrechen - aber was soll's? Man kann auch nicht immer alles haben. CarlM (Diskussion) 22:25, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Stimme zu, dass vor allem Deutschland eine Ohrfeige verdient, da es immer noch den größten Wohltäter und Nettozahler an die EU spielt, obwohl es das Geld viel besser zur Konsolidierung des eigenen Haushalts verwenden könnte und sollte. --178.202.25.198 22:46, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Da musst Du a bisserl aufpassen. Auf die Rattenfänger fällt man leicht rein. Wikipedia schreibt Während Deutschland 2009 in absoluten Zahlen mit rund 6,4 Milliarden Euro den höchsten Nettobeitrag zum EU-Haushalt leistete (gefolgt von Frankreich mit 5,9 Milliarden und Italien mit 5,1 Milliarden Euro), war es sowohl bei den Pro-Kopf- als auch den Anteilsbeiträgen jeweils nur auf dem siebten Platz. Luxemburg zahlte mit rund 203 € die höchsten Pro-Kopf-Beiträge, auch wenn diese in absoluten Zahlen nur einen marginalen Teil des EU-Budgets ausmachen. Auf dem zweiten und dritten Platz folgten in der Pro-Kopf-Rechnung Dänemark (176 €) und Belgien (155 €). Deutschland zahlte pro Einwohner 78 € mehr ein als es herausbekam, Österreich 48 €. Im Verhältnis zum BIP waren die Hauptnettozahler Belgien (0,49 %), Dänemark (0,43 %) und Italien (0,34 %). In Deutschland betrug der Nettobeitrag 0,27 %, in Österreich 0,15 % des BIP.
Dass Deutschland größer ist als jedes andere EU-Land, ist nicht an sich ein wirtschaftliches Verdienst. Sonst hätten auch Angaben wie "Deutschland hat viel mehr Autobahnen als Belgien" sinnvoll...
CarlM (Diskussion) 22:51, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
"Auf die Rattenfänger fällt man leicht rein. Wikipedia schreibt..." - keine Sorge, ich fall schon nicht auf die Rattenfänger von Wikipedia rein. Verfolge de.wp schon lange genug, um zu wissen, woher da der Wind weht. --178.202.25.198 23:04, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
...oder zum Beispiel China gibt viel mehr Geld für die Umwelt aus als die Schweiz...
Die WP hat andere Probleme, dieses aber nicht in nennenswertem Maße.
Rattenfänger sind die dumpfen Nationalisten, die heute den Deutschen nicht mehr so richtig an den traditionell nationalistisch geeichten Körperteilen zu packen vermögen und daher versuchen, ihm am Portemonnaie Phantomschmerzen zuzufügen. Dazu müssen sie allerdings gewaltig lügen, aber damit haben sie (genau wie ihre Milchbrüder von genausoweit links) kein Problem, sondern lange Erfahrung. CarlM (Diskussion) 23:14, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Deutschland wird nicht freiwillig aus dem Euro austreten, da sind die Interessen der deutschen Konzerne vor, die sich mithilfe des Euro die Märkte in Südeuropa unter den Nagel gerissen haben. Rauswerfen können die anderen Deutschland auch nicht, das ist ja findigerweise damals (vor nur 12 Jahren!) nicht vorgesehen worden. Italien kann nicht aus dem Euro raus, weil sonst die Energiepreise dort durch die Decke und die Wirtschaft den Bach runtergeht. Spanien kann auch nicht austreten, weil die Spanier dann alle zum Geldverdienen nach Euroland kommen, trotz des miesen Wetters. Usw. usw. Frankreich könnte im Moment gemeinsam mit Italien und Spanien eine Währungszone bilden, allerdings wird sich vermutlich nach wenigen Jahren dasselbe Spiel, diesmal mit Frankreich als wirtschaftlicher Übermacht, wiederholen.
Ohne die Grenzen komplett wieder hochzuziehen bekommt man die wirtschaftliche Verflechtung Europas nicht mehr auseinander. Deutschland hat sich nach 10 Jahren Euro als wirtschaftlicher Hegemon in Europa etabliert. Alles zieht hierher, das Geld, die Waren, die Arbeitskräfte. Frankreich darf noch manchmal 'nen Piep sagen - interessiert aber keinen. Die Briten wussten damals schon, warum sie nicht beim Euro mitmachen wollten. -- Janka (Diskussion) 01:07, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Vor Einführung des Euro haben sich genug Länder per festem Wechselkurs an D-Mark oder Franc gebunden, um von der Stabilität der Währungen etwas abzubekommen. Damals war das gut: Masn hatte mit minimalem Aufwand eine harte, stabile Währung. Warum ist das heute alles schlecht? Wenn diese Länder sich von fixen Wechselkurs verabschiedet hätten, wäre deren Volkswirtschaft den Bach runtergegangen. Dasselbe droht diesen Ländern heute, wenn sie sich aus dem Euro verabschieden. Das Problem der Staatsüberschuldung wäre so oder so irgendwann mal akut geowrden. Insofern kann man dem Euro oder den ihn stützenden Volkswirtschaften keinen Vorwurf machen. Ich behaupte sogar, dass Deutschland mehr davon hat, PIIGS und Zypern durchzufüttern, als sie fallenzulassen. --Rôtkæppchen68 01:56, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Es wird ganz sicher keiner fallengelassen, die Leute dort werden schließlich als Konsumenten benötigt. Man gucke sich z.B. mal Irland (auch so ein Zwerg der Zypern-Klasse) an. Wer da nur ein normales Einkommen hat, geht bei Aldi Süd oder Lidl einkaufen, denn die sind glatt 25% billiger als die alten irischen Supermarktketten (falls es SuperValu da inzwischen überhaupt noch gibt). Und mit den deutschen Supermärkten kommen die deutschen Waren. Lidl macht sich zum Teil nicht mal die Mühe, die Inhaltsangabe der Lebensmittel auf Englisch draufzudrucken. Verkauft sich auch so. Langfristig ist das natürlich suboptimal, denn auf diese Weise werden eben die Zulieferer in Deutschland ausgelastet und Irland wird zum Rohstofflieferanten degradiert. Wo sollen die Einkommen denn dann herkommen? -- Janka (Diskussion) 03:20, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
+ zu Rotkaeppchen68: Paradoxerweise scheinen gerade die Euro-Gegner die thaumaturgischen Möglichkeiten des Euro gewaltig zu überschätzen. Aber hey, es ist eine Währung! Eine tolle Währung, eine schöne Währung, aber eben nur eine Währung.
Nur die Euro-Gegner denken da anders.
Gut bis sehr gut laufende Wirtschaften wie Italien, Frankreich und gar Deutschland haben etliche Jahrzehnte lang mit dem Geld rumgeschmissen, als käme nach Hanno Buddenbrook nichts mehr. Sie haben Schulden gemacht bis ins vierte oder fünfte Glied. Sie haben ganze Bevölkerungsgruppen nicht nur alimentiert, sondern ihnen diese Alimente auch wieder für die nächsten zwanzig bis fünfundzwanzig Lustren fest zugesagt (natürlich, ohne Wählerstimmen dafür zu wollen). Sie haben Verwaltungen aufgebaut, die für mehrere erdgroße Planeten reichten, tatsächlich aber jeweils nur ein paar Dutzend Millionen Menschen am Leben und Arbeiten hindern.
Dann kam der Euro.
Und nun wundern sich dessen ebenso selbsternannte wie heuchlerische Gegner, dass der Euro in fünfzehn Jahren noch nicht die in fünfzig Jahren geschaffenen Probleme behoben hat, mit denen er nichts zu tun hat.
Krebs: Wie lange schon warten wir auf das Universalmedikament gegen jegliche Neoplasie? Wobei wir allerhöchstens eine schwache Tendenz zum Hühnerauge als Nebenwirkung zuließen... Nun ist der Euro schon seit fünfzehn Jahren da und die Leute leiden und sterben immer noch am Krebs. Da fragt man sich doch, ob der Euro nicht voll scheiße ist, oder?
CarlM (Diskussion) 14:50, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
@Rotkaeppchen68: Es ist unstrittig, dass ein einheitlicher Wechselkurs den grenzüberschreitenden Handel erleichtert. Die Frage ist nur, welche Nachteile man sich dafür einhandelt. Und Deine Beschreibung des Zustands bis 1998 ist unvollständig bis unzutreffend. Es gab damals das EWS, das das zuvor geltende Bretton-Woods-System mit seinen festen Wechselkursen gerade aufgab, also betreffend der Eurozone genau das tat, was jetzt ganz oder teilweise wieder im Gespräch ist. Hat eigentlich damals (Anfang der 70er) auch jemand den Zusammenbruch der deutschen Exportwirtschaft und des europäischen Einigungsprozesses durch schwankende Währungskurse prophezeit und die Alternativlosigkeit des Bretton-Woods-Systems behauptet? Ich glaube nicht. Vielleicht waren ja damals die Leute einfach weniger alarmistisch als unsere Zeitgenossen drauf?
Jedenfalls waren im EWS Zielkorridore vereinbart, die durch Interventionen der nationalen Zentralbanken eingehalten werden sollten. Die Zentralbanken kauften schwache Währungen wie die Lira, um deren Kurs stabil zu halten, und verkauften im Gegenzug starke Währungen wie die DM. Trotzdem mussten die Korridore aber regelmäßig (laut unserem Artikel 17 Mal zwischen 1979 und 1993) verlassen, d.h. neu angepasst werden (Realignment), weil die politischen Vorgaben auf Dauer nicht den wirtschaftlichen Gegebenheiten (Währungen von Ländern mit steigendem Exportsaldo werden gefragter) trotzen konnten. Man hätte höchstens in Deutschland die Geldmenge erhöhen können, aber das wäre besonders schlecht für die Inflation gewesen und hätte damit dem gesetzlichen Auftrag der Bundesbank (auch der EZB), der auf Preisstabilität ausgelegt ist, widersprochen. George Soros hat sich übrigens in der Pfundkrise durch Voraussehen einer ähnlichen Korrektur, die allerdings sogar mit dem Austritt Großbritanniens aus dem EWS endete, eine goldene Nase zu Lasten der nationalen Zentralbanken verdient (angeblich Kosten von 3,3 Milliarden Pfund allein für die britische Nationalbank, aber im Zeitalter der Eurorettungspakete im Billionenbereich sind solche Milliarden Peanuts)
Mit anderen Worten: Bis 1998 gab es quasifeste Wechselkurse zwischen den Ländern des EWS, d.h. man hatte (was man mit dem Euro nicht mehr hat) die Flexibilität, sie gelegentlich anzupassen, wenn es nicht mehr anders ging. Diese Flexibilität war nicht ganz kostenlos, aber die Kosten waren um mehrere Größenordnungen geringer als die der jetzigen Rettungspakete. (Natürlich hat der Euro durch den Abbau von Transaktionskosten anderweitige Vorteile gegenüber dem EWS, die man bei einer Abwägung den Kosten der Rettungspakete und sonstigen Nachteilen entgegenstellen muss.)
Noch eine Bemerkung: Dänemark führt seit 1999 mit (zur Zeit) Lettland und Litauen den EWS in Form des WKM II weiter und hat dadurch ebenfalls quasifeste Wechselkurse gegenüber dem Euro. Der Korridor für die Dänische Krone musste in 14 Jahren noch kein einziges Mal angepasst werden. Man hat auch nicht gehört, dass die Dänen der Eurozone beitreten wollen. Offensichtlich kann man also auch heutzutage mit vertretbarem Aufwand prinzipiell freie Wechselkurse auf einigermaßen konstantem Niveau halten, wenn die wirtschaftlichen Verhältnisse dies rechtfertigen. Nur muss man eben für Volkswirtschaften unterschiedlicher Dynamik wie Griechenland und Deutschland gelegentlich eine Anpassung vornehmen, und diese Möglichkeit ist innerhalb der Eurozone völlig verlorengegangen. Es ist in einer Marktwirtschaft nicht per se eine Qualität, das Preisverhältnis zwischen einem immer mehr gefragten Gut (DM) und einem relativ dazu immer weniger gefragten Gut (Lira) auf ewig konstant zu halten (was der Euro faktisch tut), sondern es ist im Gegenteil ein artifizieller, auf Dauer nicht finanzierbarer und die Wirtschaft des exportschwächeren Landes schädigender Verstoß gegen das grundlegende Prinzip von Angebot und Nachfrage. --Grip99 01:34, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
@Janka: Die "wirtschaftliche Verflechtung" Europas sollte man auf keinen Fall "auseinanderbringen". Es geht hier bloß um die Währung. --Grip99 01:34, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Weil oben Belgien als Stichwort viel: In Belgien war zu Franc-Zeiten eine Art "geregelte Inflation" Gang und Gäbe. Löhne wurden jedes Jahr zum 1. September (nach den Sommerferien) automatisch erhöht, so etwa 3%. Mietverträge zum Beispiel liefen ein Jahr, fürs nächste Jahr wurde die Miete automatisch erhöht. Restaurants drucken jeden Herbst neue Speisekarten, und spätestens im November kleckerten dann die Preiserhöhungen in die Supermärkte, da warens dann gewöhnlich schon mehr als 3%. Und diese Praxis hat sich bis heute nicht geändert. In Arbeitsverträgen wird immernoch jedes Jahr automatisch "die Inflation ausgeglichen" zu Prozentpunkten, wo man in Deutschland nur träumen kann. Das will sich doch keiner nehmen lassen. Diese Praxis jetzt mit Euros führt zwangsläufig dazu, das im kleinen, wirtschaftlich so schon nicht so gut gestellten Belgien die Löhne ziemlich schnell zu teuer werden und somit die Wettbewerbsfähigkeit rapide abnimmt. Die Ideen wie Wirtschaft funktioniert sind einfach zu unterschiedlich in diesem Europa. --78.34.14.119 17:43, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Im Vergleich dazu mal der tatsächliche Wert:
Derzeitige Jahres-Inflationsrate in Belgien (letzte Info der EZB für März 2013, im Vergleich zum März 2012): 1,3 %. Durchschnitt der EURO-Staaten für den selben Monat 1,7 %. CarlM (Diskussion) 19:19, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, da schlägt jetzt die Rezension zu. 2010 warens 3.10%, 2011 3,49% und 2012 2,23%. Und Belgien ist nur ein mir gut bekanntes Beispiel, wie die Geld-Philosophie anderswso gehandhabt wurde und wird. Außerdem kann man ja da auch viel schönrechnen. So wurden zum Beispiel 2006 und 2008 die Warenkörbe angepasst, und Schwupps fällt in diesen Jahren die Inflation geringer aus als im Vorjahr. Zufall? Kann natürlich sein ;) . (nicht signierter Beitrag von 78.34.14.119 (Diskussion) 20:24, 7. Mai 2013 (CEST))[Beantworten]
Du meinst, wir sollten besser nicht die tatsächlichen Inflationsraten berücksichtigen, sondern nur die von Dir erdachten? Und wenn die tatsächlichen nicht so sind, wie Du sie gerne hättest, sind sie vermutlich erlogen...
Und natürlich gibt es unterschiedliche Traditionen in den Ländern - aber die sind auch nicht ewig; so haben sich zum Beispiel in Deutschland seit etlichen Jahren die Gewerkschaften sehr zurückgehalten, was sie vorher Jahrzehnte lang nicht geschafft hatten. Wie oben schon von mehreren Benutzern gesagt, ist die europäische Wirtschaft heute eng verflochten. Da gleichen sich auch die Sitten und Gebräuche langsam einander an. Das ist unvermeidbar, es ist nicht immer und für alle durchgehend fröhlich, es ist auf einem guten Weg. Von der allgemeinen Unsitte der Gabenverteilung vor Wahlen macht leider auch Deutschland keine Ausnahme. Man sollte da mal alle Sozialleistungen nach Kosten / Nutzen durchrechnen.
Bafög ist ja nun Kredit und wird deshalb von manchen begabten und fleißigen jungen Menschen, die keinen finanziellen Familienbackground haben, nicht mehr in Anspruch genommen - weil diese Leute (und ihre Eltern) es sich nicht vorstellen können, dann mit 24 (ca.) gleich erst mal Schulden zu haben. Nun berechne man mal eine Rückkehr zum alten Befög, ohne Rückzahlung; gerne mit scharfer Kontrolle, z.B. zwei Semester ohne Grund zurück und Schluss. Was würde das kosten und was würde das bringen, fähige Leute nicht irgendwo versacken zu lassen, sondern hochqualifiziert auszubilden? OK, andererseits: Was kostet es, Leuten in zweiter und dritter Generation praktisch bedingungslos Hartz Vier zu zahlen (plus Verwaltung plus Gerichtskosten für Pfennigbeträge), ohne dass die jemals produktiv werden? Nutzen also gegen Null. Da sollte der Staat seine Sozialleistungen mal so umstellen, dass sie was bringen, vielleicht mehr Bafög und weniger Hartz Vier. CarlM (Diskussion) 20:52, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Von mir erdacht? Nee: [3], [4] und [5]. Erlogen? Von der Belgiern? Etwa so wie die Wirtschaftsleistung der Griechen damals? Harter Tobak, den sowas zuzutrauen ;) --78.34.14.119 21:49, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Heidelbeer? Fusel? Fasel?
Du schriebst gewöhnlich schon mehr als 3%. Und diese Praxis hat sich bis heute nicht geändert. In Arbeitsverträgen wird immer noch jedes Jahr automatisch "die Inflation ausgeglichen" zu Prozentpunkten, wo man in Deutschland nur träumen kann.
Darauf erlaubte ich mir, die Angabe der EZB dagegenzustellen, die vor sechs Wochen 1,3 % sah.
Darauf kam Dein Kommentar zum Thema "schönrechnen" - und Deine Daten, bei denen Belgien dieses Jahr noch ein bisschen unter den 1,3 % liegt. Dass es früher anders war, ist bekannt - wenn auch Belgien nie eine echte scala mobile hatte. Dass sich die EU- und die EURO-Staaten heute angleichen, ist doch gut - und wäre auch ohne Euro nötig. Übrigens ist unter den Eckdaten die Inflation nicht die entscheidende - sehr nachhaltig (id est: wichtig für die Nachhaltigkeit) ist hingegen das Verhältnis der langfristigen Staatsverschuldung zum Bruttoinlandsprodukt. Und dazu - siehe weiter oben... CarlM (Diskussion) 23:13, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

7. Mai 2013

Weibliche Stimmen bei Navis, Telefon-Warteschleifen, Zug- und Bahnhofansagen

Wieso gibt es überwiegend weibliche Stimmen, wenn es sich um aufgezeichnete Ansagen oder Live-Ansagen handelt? Ich meine, die Menschheit ist ja ziemlich genau paritätisch weiblich und männlich verteilt (die Weiblichkeit überwiegt sogar, also nichts mit "Frauenstimmen sind für die Mehrzahl der Bevölkerung interessant und erregen somit mehr Aufmerksamkeit" oder so). --93.135.40.5 00:33, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Zumidnest bei navis kann man meit mehrere stimmen einstellen, auch männliche, aber die Standardstimme ist meist weiblich. --MrBurns (Diskussion) 01:00, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
In der Frühzeit des Fernsprechwesens wurden die Vermittlungsplätze ausschließlich von Männern bedient – bis man entdeckte, dass Frauenstimmen aufgrund ihrer höheren Stimmlage über schlechte Telefonleitungen besser verständlich sind. Das war dann der Beginn des Erfolges des Fräulein vom Amt. Bei o.g. Ansagen ist es ebenso: Frauenstimmen werden besser verstanden. Bei Navis kann man nicht unbedingt männliche Stimmen einstellen. Es gibt Navis, wo man nur zwei verschiedene weibliche Stimmen einstellen kann. Doof ist das, wenn der Benutzer des Navis ein männlicher Homosexueller ist, der mit Frauen sonst überhaupt nichts anzufangen weiß. --Rôtkæppchen68 01:06, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
WIMRE: Frauenstimmen bewirken bei Männern mehr Aufmerksamkeit als Männerstimmen. Umgekehrt gilt das aber nicht, Frauen reagieren auf Frauen- wie Männerstimmen in etwa gleich (in etwa wie die Männer auf Frauenstimmen), nur auf Kinderstimmen deutlich aufmerksamer. -- Janka (Diskussion) 01:23, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Und wie erklärt man sich dann, dass bei Werbespots recht (indbesondere von den Sprechern) oft Männerstimmen verwendet werden? --MrBurns (Diskussion) 01:26, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Bei Werbung geht es nicht um Information, daher ist Aufmerksamkeit nur einer von vielen zu beachtenden Faktoren. Wenn z.B. ein Produkt beworben werden soll, das praktisch nur von Männern gekauft wird (Werkzeug, dickes Auto usw.), wird dies natürlich nicht von einer Frauenstimme angepreist - dieser Stimme würde schließlich kein Mann abnehmen, dass sie das Produkt bewerten kann, was aber für den unterschwelligen Effekt der Werbung absolut erforderlich ist. Aber auch bei geschlechtsneutralen Produkten wirkt eine Männerstimme oft "seriöser", weil wir immer noch darauf konditioniert sind, dass der Mann irgendwo hochwichtige Aufgaben mit dem Produkt verrichtet und Ahnung von dem Zeug hat was er da erzählt während man dies einer Frauenstimme weniger zutraut. -- Janka (Diskussion) 01:42, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Kein Plan. Mit Verständlichkeit jedenfalls nicht, da die üblichen Werbespotmedien (Internet, Kino, Fernsehen) eine deutlich höhere Klangqualität als die damaligen Kohlekörnermikrofone bieten und auch meist nicht in lärmigen Kraftfahrzeugen konsumiert werden. Erotikrufnummern (09005 in Deutschland, 093 in Österreich, 0906 in der Schweiz) werden im Fernsehen überwiegend von Frauen beworben, ausgenommen natürlich die Nummern, die sich an Männer richten, die Männer lieben (so wie mein Bekannter oben mit seinem Navi). --Rôtkæppchen68 01:35, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Macht es nicht so kompliziert. Frauen reden generell viel mehr und viel lieber als Männer, warum soll man diese Eigenschaft nicht für die genannten Geräte nutzen. --80.140.163.25 12:38, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich hab zwar keinen Link dazu, der das bestätigt, aber in einer Wissenschaftssendung im Fernsehen wurde das mal im Rahmen von Markt- und Verkaufsstrategien angerissen. Und dort hieß es, daß weibliche Stimmen hauptsächlich deshalb gern verwendet werden, weil deren Frequenzbereich auch bei Hintergrundgeräuschen besser verständlich bleiben - die Information dringt somit sicherer zum Empfänger durch. Chiron McAnndra (Diskussion) 12:52, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Da kommt sicherlich irgendwann die Quote. CarlM (Diskussion) 13:31, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Seltsam, in den Haltestellenansagen in den Erlanger Bussen wurde Ende der 90er Jahre in der Zeitung gesagt (behauptet), dass Männerstimmen besser bei Hintergrundgeräuschen (in den Bussen) wahrnehmbar seien. Damals gabs nur Ansagen mit (tiefen) Männerstimmen. Mittlerweile ist alles in Frauenhand. Wann und warum der Wechsel kam, weiß ich nicht. -194.138.39.56 07:55, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

M.E. gibt es viele Gründe:

  • Frauen sind allgemein sicherheitsbewusster als Männer.
  • Jeder Mann wurde von einer Frau geboren und vertraut vielleicht unbewusst eher auf weibliche Hinweise.
  • Frauen sind für Männer attraktiver, was für die meist technikaffinere Männerschaft eher angenehmer zu hören ist. Eine schöne Frauenstimme ist einfach schöner als eine "schöne Männerstimme".
  • Frauen finden häufiger Frauen als angenehmer als Männer Männer.

217.212.230.81 22:12, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Hatten Indianer Katzen?

Ich würde gerne Wissen ob die Ureinwohner Amerikas Katzen als Haustiere kannten, bzw. besaßen. --93.204.75.140 00:36, 7. Mai 2013 (CEST) --93.204.75.140 00:36, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

https://www.youtube.com/watch?v=LGLP1-lk3cU --Buchling (Diskussion) 00:54, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Unsere europäischen Hauskatzen kommen aus Ägypten. Daher lautet die Frage Konnten sich die Apachen vor Cristóbal Colón Katzen über Amazon bestellen? Wenn nicht, dann hatten sie keine. CarlM (Diskussion) 14:36, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Es wurde nicht nach europäischen Hauskatzen gefragt, sondern nach Katzen. Ich gehe mal davon aus, dass damit nicht Groß- sondern Kleinkatzen (Felinae) gemeint sind. Nun stellt sich die Frage, ob es in Amerika eine heimische Art der Felinae gibt. Kurze Suche führt einen zu der Erkenntnis: Aber klar, der Ozelot. Nun bleibt die Frage: „Haben Indianer jemals den Ozelot domestiziert.“ Die kann ich zwar nicht beantworten, aber eins kann ich sagen: Die Antwort kommt ganz ohne Ägypten aus. —PοωερZDiskussion 14:50, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Frage fragte nach Katzen als Haustieren. Da außer der uns bekannten Hauskatze keine andere Katze je domestiziert wurde, lautet die Antwort für Amerika "nein". Ozelots waren keine Haustiere der nordamerikanischen Ureinwohner ("Indianer"), sondern "nur" Jagdtiere der mittel- und südamerikanischen Ureinwohner. Ebenso wie Pumas und Jaguare. CarlM (Diskussion) 15:04, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Es war ja nicht nach der Zeit vor Kolumbus gefragt. Die Indianer könnten sich z.B. auch verwilderter Hauskatzen der Europäer bemächtigt haben, wie sie es auch bei den Mustangs getan haben. --slg (Diskussion) 17:31, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Liste von domestizierten Tierformen und deren viel schöneres englisches Äquivalent en:List of domesticated animals mit der Quelle Pre-Columbian Animal Domestication in the New World lassen ein „nein“ als Antwort hinreichend begründet erscheinen. In Präkolumbischer Zeit hatten sie keine, heute haben sie bestimmt welche, also hat die Katzenhaltung irgendwann begonnen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:56, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Nun ja - "Indianer" und "Ureinwohner Amerikas" mit drei Fragen im Präteritum suggeriert schon irgendwie de Zeit vor den europäischen Einfällen...
Sonst lautet die Antwort so wie bei Automobilen und Jeans und Mobiltelephonen: Ja, letzte Woche hatten sie noch welche. CarlM (Diskussion) 19:02, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Variation eines Themas: Ein Indianer kennt keine Katze. --GEEZER... nil nisi bene 20:01, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
A propos Indianer und kennt und keinen und Schmerz: Doch, es steht bei meinem großen Namensvettern. In vielen verschiedenen Formulierungen - nur eben in der damals hier verlangten wörtlichen nicht.
Beispiel (May wurde verletzt): Indem mir Winnetou den einstweiligen Verband anlegte, sagte er: »Es ist sehr gut, daß mein Bruder gelernt hat, Schmerzen nach der Art der roten Krieger zu ertragen. (...Die passende Heilpflanze wird gefunden) Der Verband wurde wieder abgenommen und die Wunde ausgewaschen; dann fertigte Winnetou aus einem weichen Blatte einen passenden Pfropf, den er mit dem beizenden Safte des Dentschu-tatah tränkte. Diese Pflanze gehört wie unser Chelidonium in die Familie der Papaveraceen, unterscheidet sich aber von diesem dadurch, daß sie keinen rotgelben Milch-, sondern einen weißen, dünnflüssigeren Saft hat. Als mir der Pfropfen in die Wunde gedreht wurde, war es, als ob ich ein glühendes Eisen hineinbekäme. ich bin gewohnt, Schmerzen zu verbeißen, mußte mich jetzt aber doch zusammennehmen, um ein unverändertes, ja lächelndes Gesicht zu zeigen. Winnetou sah mich an und sagte, mit dem Kopfe nickend: »Ich weiß, daß Old Shatterhand jetzt am Marterpfahle hängt; da er diesen Schmerz mit Lächeln übersteht, würde er auch an einem wirklichen Pfahle lachen. Howgh!« Katzen werden dabei aber nicht verwendet. CarlM (Diskussion) 20:04, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Hauskatzen sind, so weit ich weiß, das einzige bekannte Beispiel für Selbstdomestikation (außer uns selbst). Das heißt: wir haben uns die Katzen nicht ins Haus geholt. Die sind einfach bei uns eingezogen. "Indianer" wurden für Katzen also erst interessant, nachdem sie sich auch westliche Errungenschaften, wie Getreidespeicher, Kühlschränke, Dosenöffner, etc., zugelegt hatten. Vorher nicht. Geoz (Diskussion) 21:11, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Hat da einer Dwarf Fortress gespielt? ;) --92.202.23.214 04:12, 10. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Ne, die Sache ist die, dass es die Art einfach nicht in Amerika gab. Getreidespeicher waren zudem selbstverständlich in Amerika bekannt, bevor da Europäer zu Besuch kamen, Beispiel (ok, das ist aus dem 13. Jhd., aber man wird wohl davon ausgehen können, dass das unabhäng von gewissen Isländern geschah). --Chricho ¹ ³ 21:19, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
+1 Man kann die Frage auch andersherum angehen. Naturvölker - oder unsere eigenen Ahnen - hatten fast nur funktionelle Haustiere. Der Hundi-Hund und die Katzerl-Katze - selbst der Hamsterli-Hamster - sind relativ neue "Erfindungen". Ågypter schåtzten Katzen, weil sie Getreidespeicher patroullierten, sie verwendeteten Geparden für die Jagd.
Dis Frage ist also: Was GEBRAUCHTEN Indianer an Tieren? Die hatten Pack- und Tragehunde. Eine Katze - zudem biologisch nur in Form von Luchsen und Pumas vorhanden - war nicht nützlich (wenig Sesshaftigkeit, kaum Getreidespeicher). Ich suche noch nach trainierten Ottern bei den Stämmen an den Great Lakes.
Das Thema ist interessant, da es Aufstieg von Völkern erklæren kann. Jared Diamond hat das in einigen seiner Bücher durchexerziert, um zu zeigen, wie gewisse Pflanzen und Tiere ganze Kulturen "nach oben" gebracht haben, wæhrend es in Gegenden, in denen es eben NICHT diese Tiere und Pflanzen gab, schwieriger war, Kulturen zu schaffen. --GEEZER... nil nisi bene 21:24, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Vielen, vielen Dank zur Beantwortung meiner Frage. Sie wurde mehr als gehofft gestillt. --80.140.241.246 21:26, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Es lag wohl eher daran, dass Amerika keine Ratten kannte, die Hauskatzen (oder äquivalentes Getier) nützlich hätten machen können. —PοωερZDiskussion 21:29, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
+ 1. Klar gab es Getreidespeicher im "Alten Amerika". Aber das Getreide war vorwiegend Mais, und die hauptsächlichen Maisschädlinge waren Insekten. Für eventuell verwilderte, europäische Hauskatzen in Amerika gab es, anders als in Ägypten, also nicht viel Grund bei den Indianer einzuziehen (auch wenn ich zugeben muss, dass ich in Venezuela eine Katzenpopulation gesehen habe, die sich fast ausschließlich von den daumendicken Motten ernährt hat, die sich nachts unter den Straßenlaternen sammelten...) Geoz (Diskussion) 21:58, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
@Geezer Also dass Sesshaftigkeit in Amerika nicht verbreitet war, bevor da viele Europäer waren, kann man ja nun auch nicht sagen. Nomaden gab es übrigens auch in der alten Welt (historisches Beispiel, aktuelles Beispiel). --Chricho ¹ ³ 00:38, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Spanische Sprachpolitik im Baskenland von 1939 bis 1965

Guten Morgen, ich habe eine Frage zur spanischen Sprachpolitik im Baskenland von 1939 bis 1965. Laut dem Wikipedia Artikel war es in dieser Zeit verboten Baskisch im öffentlichen Raum zu sprechen/benutzen (Baskische_Sprache). Leider ist im Artikel keine Quelle angegeben und im spanischen Wiki Artikel habe ich nichts zu diesem Thema gefunden. Auf google habe ich einige Arbeiten gefunden, die aber auch keine Quellen angeben. Würde mich über genauere Informationen freuen. MfG.

--Envire (Diskussion) 08:10, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Die Franco-Diktatur (1936/39-1975) hatte einen erheblichen Einfluss auf den Gebrauch der Sprachen in Spanien. Siehe: Juan Ramón Lodares: Lengua y patria: sobre el Nacionalismo lingüístico en España., 2002, Seite 17 und Seite 143. --Tomás (Diskussion) 15:28, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Baskisch war de jure nicht verboten, es galt aber als verdächtig, öffentlich Baskisch zu sprechen. Man unterstellte quasi automatisch eine Nähe zu antifrankistischen Separatisten (ETA, etc.), was der betreffenden Person schnell unliebsamen Kontakt zur Militärpolizei einbrachte (Verhör, Hausdurchsuchung, Schikanen, usw.). Und wenn es nicht bekämpft wurde, so wurde es als etwas minderwertiges und rückständiges belächelt, wie bei uns die Dialekte. Auch fehlte jegliche Förderung für baskischsprachige Kunst- und Kultur, sowie Zeitungen, etc. Im staatlichen Fernsehen und Radio wurde vielleicht dann und wann trotzdem ein baskisches Volkslied gespielt, aber nur wenn es komplett unpolitisch war. Alles offizielle war aber auf Kastilisch: Nachrichten, Wetterbericht, Schulunterricht, Formulare auf Ämtern, Justizwesen, etc. --El bes (Diskussion) 00:36, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Lock-Angebote?

Wenn in einem Auktionsportal ein Anbieter ein Angebot plaziert, das mit € 1,- beginnt, im Text der Angebotserklärung jedoch von einem Mietpreis die Rede ist, der weit höher liegt, handelt es sich dabei dann um ein illegales Lockvogelangebot? Hier ein Beispiel. Und als Zusatz: Wenn die allgemeinen Geschäftsbedingungen (oder was auch immer an Zusatzbedingungen angegeben wird) mit irgendwelchen Bildchen unterlegt sind (so wie im Beispiel), die das Lesen erschweren - sind solche Einlässe dann noch rechtlich gültig? Chiron McAnndra (Diskussion) 12:45, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Eher unverständlich - unten stehen genaue Leasing-Preise, mit Monatsrate und Schlussrate. Ob die günstig sind oder nicht, weiß ich nicht. Aber wo soll da die Versteigerung sein? CarlM (Diskussion) 14:23, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
da wird ebay offenbar als werbemedium missbraucht... wenn die das merken... uiuiui... accountsperre... und und und... (mein ISP hasste mich tagelang...) --Heimschützenzentrum (?) 14:50, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
ich hab den Anbieter per Mehl gefragt ob man das Auto im Obtimalfall um 1 Euro kaufen kann. Seine Andwort: "Laut Beschreibung" richtet sich das Angebot "nur an Gewehrbetreibende" (Seltsam davon stand da aber gar nichts) Ich hab also nochmals zurückgefragt ob ich, vorausgesetzt ich bin Gewehrbetreibender, das Auto also vielleicht um 1 Euro ersteigern kann? Seine Antwort: "Bitte lesen !!!!!!!!" Gut, ein serijöser Geschäftsmann ist das sicher nicht, aber immerhin hat er nicht wiedersprochen. Da er das Auto zum Verkaufen katekorisiert hat kann ich davon ausgehen das ich es kaufen kann. - Ich gönn mir jetzt den Spahß und ersteigere eines seiner Autos um 1 Euro damit kommt ein gültiger Kaufvertrag zustande. Bin gespannt was ebay macht, wenn er mir dann das Auto nicht gibt ;-) --Stubfighther (Diskussion) 20:26, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Verfasser gesucht !

Ich kann nichts darüber fiden, wer die Seite ,, Laokoon-Gruppe " verfasst Hatt !!!

Wer hatt die Seite ,,Laokoon-Gruppe " verfasst ?

DANKE IM VORRAUS !!!

---> eure neugirige ... <---

Wenn Du mit "die Seite Laokoon-Grupe" den Wikipeda-Artikel Laokoon-Gruppe meinst, dann steht das hier. --AndreasPraefcke (Diskussion) 14:21, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Im vatikanischen Museum fragt einer: Entschuldigen Sie, wissen sie vielleich wo die Laookon-Gruppe ist? Nein, tut mir leid, ich bin mit Alltours hier. ;-)--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:25, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Negative Enzyklopädie?

Ich habe in Wikipedia bereits den Artikel "Anti-Enzyklopädie", aber der Begriff scheint mir das, was ich suche, nicht ganz zu treffen. Ich suche die Bezeichnung für eine Enzyklopädie oder ein Lexika, in dem nicht der Versucht unternommen wird, das Wissen seiner Zeit darzustellen, sondern vielmehr versucht wird zu zeigen, wie wenig diese Zeit eigentlich weiß. Beispiele für solche "negative Enzyklopädien" wäre Sextus Empiricus (von dessen Beschäftigung ich diesen Begriff erst aufgeschnapt habe) mit seinem Wider die Dogmatiker und Wider die Mathematiker oder Heinrich Cornelius Agrippa von Nettesheim mit seinem Von der Ungewissheit und Eitelkeit der Wissenschaften. Gibt es einen Namen für diese Literaturgattung? Und gibt es moderne Vertreter oder ist diese Entwicklung mit der Entstehung der Anti-Enyklopädie stehen geblieben und nicht weitergeführt worden? --188.100.28.131 14:20, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Zur 2. Frage: zum Beispiel ISBN 978-3-87134-569-2 --AndreasPraefcke (Diskussion) 14:24, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Skeptizismus vielleicht?
Jedenfalls irgendwie nicht aktuell - in einer Zeit, in der jeder Politiker und jeder Hauptschüler immer sicher zu wissen glaubt, was er glaubt (oder halt gut findet) - und es allenfalls mit einer Statistik wie 82 Prozent der Deutschen sind sich sicher... auf der soliden Grundlage einiger Antworten im Netz oder am Telefon "belegt"... CarlM (Diskussion) 14:29, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Es gibt hier Irrtumslexikon als evtl modernen Vertreter. --Rubblesby (Diskussion) 14:55, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Man kann hier sicher nicht von Literaturgattung sprechen. Es handelt sich ja ohnehin nicht um Literatur sondern um einen Sachtext jenseits der klassischen Gattungen. Der wäre wenn überhaupt wohl unter Genre zu fassen (vgl. auch Genre-Theorie), wobei mir persönlich das angesichts des exotischen Vorkommens schon zu weit gehen würde. Eine Einordnung unter Nachschlagewerke scheint hier völlig auszureichen. Eine weitergehende Klassifizierung erfordert m.E. ein auch zeitlich breiteres Auftreten und gesellschaftliches und kulturelles Wirken. Ein Wort für etwas hat man erst dann dauerhaft und unstreitig, wenn man - allgemein, nicht individuell - auch ein Wort dafür braucht. Und du suchst aus meiner Sicht ein Wort, das offenbar niemand braucht. --84.191.129.55 16:02, 7. Mai 2013 (CEST) Hint: Zu "Negative Enzyklopädie" lesenswert das Kapitelchen Labyrinthe: Realismus und Nautralismus in: Moritz Baßler, Christoph Brecht, Dirk Niefanger, Gotthart Wunberg, Historismus und literarische Moderne, Max Niemeyer Verlag, Tübingen 1996, S. 310ff. --84.191.129.55 16:20, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch diese Sammlung. --Komischn (Diskussion) 23:11, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Also verstehe ich dich richtig: eine Sammlung der unbeantworteten Fragen? —PοωερZDiskussion 23:15, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
In diesem Sinne fallen mir als moderne Veröffentlichungen das Lexikon des Unwissens von Kathrin Passig und Aleks Scholz (2007) sowie der Fortsetzungsband Das neue Lexikon des Unwissens (2011) ein. "Lexikon" ist als Bezeichnung für diese nicht sehr umfangreichen Bücher m.E. fast übertrieben, aber jedenfalls gehen sie in die Richtung. Gestumblindi 21:47, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Navigationsleiste

Es fehlt eine Navileiste "Oberbürgermeister Halle (Saale)". An wen kann ich mich da wenden? Gruß --nf com edits 16:18, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Hier bist Du schon mal falsch, wie anhand des Vorspanns oben unschwer erkennbar sein sollte. An WP:Fragen zur Wikipedia z. B. oder an die WP:Vorlagenwerkstatt. --AndreasPraefcke (Diskussion) 16:26, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Das wäre nicht sehr schwierig und das könntest du selbst machen (siehe Kategorie:Vorlage:Navigationsleiste Oberbürgermeister), wenn du die Namen als Liste greifbar hast. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:41, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Trinkwassersprudler in der Gastronomie

Wie verbreitet (wenn überhaupt) sind Trinkwassersprudler in der Gastronomie? Gibt es spezielle Trinkwassersprudler für den gewerblichen Einsatz? --Komischn (Diskussion) 17:21, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich würde sagen gar nicht. Es gibt Zapfanlagen für Softdrinks, die auch Tafelwasser verzapfen können. Da muss sich niemand die Mühe mit bakterienverseuchten, mit Haushaltsmitteln nicht sauberzukriegenden Plastikflaschen und überteuerten CO2-Kartuschen machen. --Rôtkæppchen68 17:35, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
(quetsch) Das Problem mit den Plastikflaschen liesse sich ja durch Verwendung von Glasflaschen elegant umgehen. Die teuren Supermarkt-Kartuschen kriegt man sicher, ggf. mit ein wenig Gebastel, auch durch erwachsene aus dem Baumarkt ersetzt. Aber gut, wenn's eh schon richtige Zapfanlagen gibt... --YMS (Diskussion) 18:35, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Hier steht, Bonaqa kommt als Premix, das Pepsi-Pendant im Postmix. Andere Marken habe ich in der Gastronomie bislang nur in der Flasche gesehen. -- Ian Dury Hit me  17:46, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Bonaqa gibt es auch als Postmix. Ich könnte mal bei Gelegenheit ein Foto von einer Anlage machen. --Mauerquadrant (Diskussion) 17:55, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Bonaqa als Postmix? Was wird denn außer Kohlensäure noch in das Leitungswasser gegeben? Die gleichen unsinnigen Mineralstoffe wie in Dasani? an-d (Diskussion) 20:58, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Die von mir verlinkte Quelle sagt etwas anderes. Natürlich gibt es Bonaqa aus dem Zapfhahn. Wird aber wohl in Behältern zu 18l geliefert. Die Suchmaschine meiner Wahl findet ebenfalls nur Premixangebote. -- Ian Dury Hit me  18:12, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Laut meinem Kollegen gibt es bei Coca-Cola (wozu auch Bonaqa zählt) schon lange keinen Postmix mehr, weil die Qualität zu sehr geschwankt hat. --Rôtkæppchen68 18:26, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Ein Besuch bei einer Selbstzapfanlage würde ihn vermutlich widerlegen, diverse per Google problemlos auffindbare Getränkehändler tun es jedenfalls, und Coca-Cola selbst (zumindest im Nachhaltigkeitsbericht von 2010) auch, demnach ist Postmix mit über 74 % auch die vorherrschende Methode. --YMS (Diskussion) 18:35, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Coca-Cola-Postmix ist auch bei Google vertreten, also ist der Kollege widerlegt. --Rôtkæppchen68 20:02, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich komme frühestens nächste Woche da zu Fotos zu machen. --Mauerquadrant (Diskussion) 20:28, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]


Wer als Gastwirt eine vernünftige Schankanlage hat, hat die Bierschläuche aus dem Keller kommend mit einer Begleitkühlung versehen. Normalerweise wird das mit einer Sprudelwasserzirkulation erledigt, der Sprudel wird im Keller mit einem Karbonator aus Trinkwasser erzeugt und gekühlt und in den Kreislauf eingespeist, das Wasser wird im Kreis ständig umgewälzt, damit die Schläuche kalt bleiben und das Bier in den Nachbarschläuchen nicht schäumt. Oben hat man an der Sprudelwasserleitung dann Zapfstellen für Wasser und die AFG-Postmixgetränke. -- Janka (Diskussion) 21:19, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich kenn Bierleitungskühlung nur als separate Anlage mit einem ganz normalen Nasskühler mit Umwälzpumpe. Der Behälter des Nasskühlers wird einmal mit Leitungswasser gefüllt, danach werden nur noch Leck- und Verdunstungsverluste nachgefüllt. Softdrinks kommen aus ungekühlten Leitungen mit Durchlaufkühler unter der Zapftheke. Im Kühlraum stehen Bierkegs und Softdrinkcontainer (inklusive Bonaqa). Nur die Coca-Cola-Container stehen ungekühlt und das Getränk wird erst im Durchlaufkühler gekühlt. --Rôtkæppchen68 21:33, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Beckenkühler sind Pfusch aus dem vorvorletzten Jahrhundert. Sowas ist allenfalls noch als fliegender Aufbau irgendwo im Festzelt statthaft. Haben leider noch viele Wirte in Deutschland, in Unkenntnis besserer Lösungen. Selten gezapftes Bier wird in den Leitungen warm und schal, muss der Kellner jedesmal erstmal drei Gläser Schaum wegschütten bevor er ein Glas zapfen kann. Literzählen und Abrechnung machen kann man so natürlich auch nicht. Das ist eine Einladung an den Kellner, das Bier auf eigene Rechnung auszuschenken.
Geh mal nach Österreich, wo fast jeder Wirt Literzählung macht, weil er sonst von seinen Angestellten ruiniert würde. Da wirst du nirgendwo Beckenkühler finden, und AFG-Premix ist auch eine Seltenheit. -- Janka (Diskussion) 22:39, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Kartenzahlung

Guten Tag, was ist der Unterschied, wenn man im Supermarkt (REWE) bei Kartenzahlung die PIN-Nummer eingeben muss oder zu unterschreiben hat? Hat es was zu bedeuten, wenn man für den gleichen Betrag, für den früher eine Unterschrift genügt hat, nun die PIN eingeben muss? --80.187.103.129 21:53, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Wenn du die Pin eingibst, ist das sowas wie eine Überweisung oder Abhebung, wenn du unterschreibst, dann ist das eine Lastschrift.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:21, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
ELV=Elektronisches Lastschriftverfahren. Es wird seit bestimmt 15 Jahren per Zufallsgenerator die PIN abgefragt. Am Anfang der EC-Karte wurde mangels Technik auf die PIN verzichtet. --93.135.40.5 22:27, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Das geht nicht per Zufallsgenerator, sondern per Bonität. Je nach Rechnungsbetrag und Bonität des Kunden wird entweder der für den Händler günstigere (Lastschrift) oder sicherere (PIN) Weg gewählt. --Rôtkæppchen68 23:22, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
So einfach scheint das mir nicht zu sein, da bei mir beim selben Händler am selben Tag morgens Lastschrift verlangt wurde und nachmittags bei einem gleichen Preis (7€) PIN. Da die PIN-Anfrage in ihrer Häufigkeit in einem Zehntel der Fälle vorkommt und sonst Lastschrift, scheint bei jeweils selben Höndler und vergleichbaren Beträgen (es sind meist immer um 10-20€) Bonität zwar ein wesentliches Merkmal aber nicht das einzige zu sein. --78.53.200.37 07:54, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Foreneinträgen zufolge kannst Du bei vielen Händlern nur höchstens ein einziges Mal täglich per Lastschrift zahlen, um einen Missbrauch gestohlener Karten zu erschweren. --Rôtkæppchen68 08:02, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
+1. Der Händler hat die Wahl, die Lastschrift komplett offline abzuwickeln, eine Sperrenprüfung durchzuführen, oder direkt abzubuchen (hier wird die PIN abgefragt). Die Verfahren sind unterschiedlich teuer und unterschiedlich schnell. Da steckt also eine betriebswirtschaftliche Betrachtung dahinter: Eine Buchung pro Tag und Karte offline ohne Sperrenprüfung ist ein verkraftbares Risiko für diesen Händler, wenn die Karte geklaut oder ohne Deckung ist. Willst Du ein zweites, drittes, ... Mal am Tag mit dieser Karte zahlen, will er es eben genau wissen, und nichts mehr riskieren. -- 88.67.152.150 09:30, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn du mit PIN bezahlst, wird eine Verbindung zum Bankserver (oder Händlerbankclearer) aufgebaut und deine Bonität abgefragt. Dabei wird auch auf deinem Kartenchip vermerkt, dass du z. B. innerhalb der nächsten 7 Tage 500 Euro ausgeben darfst, ohne das eine neue Verbindung zum Bankserver notwendig ist. Überschreitest du das Limit, muss halt wieder bei PIN-Zahlung die Bank um Bonität gefragt werden. Bleibst du drunter, gibst du zwar auch die PIN ein, aber die Verbindung zum Bankserver (Abfrage) wird nicht durchgeführt. So hab ich das mal gelesen (in der Wikipedia?). Schau dir auch mal die sehr informative Seite zahlungsverkehrsfragen.de [6] an. -194.138.39.56
Habs gefunden: [7] Punkt: "electronic cash Chip" bitte lesen. -194.138.39.56 08:13, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich überlege, gerade wäre doch eigentlich grundsätzlich am besten wenn man nur noch PIN nimmt oder? Ich meine ne vierstellige Pin ja sich ja jeder merken und ein Krimineller hat da eine Chance von 1/3333, die zu knacken also sehr gering damit könnte man doch den Betrügern das Leben schwerer machen oder? Warum gibt es dann 2013 noch diese unsicherer Unterschrift? Zumal ich immer beobachte dass die Verkäuferin nie die Unterschrift vergleicht(!) (nicht signierter Beitrag von 212.201.26.115 (Diskussion) 14:51, 8. Mai 2013 (CEST))[Beantworten]
Eine sofortige Onlineüberweisung kostet den Händler mehr als eine Lastschrift, die er gesammelt en bloc per DTA abwickeln kann. --Rôtkæppchen68 16:38, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Naja, schau mal, eine Standardlastschrift beim Onlinehändler besteht auch nur aus Vertrauen. Ein böser Bube (Händler) könnte sich mit den Kontodaten auch von deinem Konto bedienen. Keine Bank prüft die Legitimation in der Praxis! Ein Grund, warum bei der EU-SEPA-Lastschrift von einigen Ländern (Italien?) erstmal ein komplizierteres Anfrage/Freigabe-Verfahren bestanden wurde. Für eine Italiener ist eine Lastschrift ungefähr so, wie wenn du beim Betreten des Supermarktes seinen Geldbeutel abgibst und nach den Kauf bereits die Summe der eingekauften Waren vom Händler daraus entnommen wurde. Wäre das ok für dich? -93.104.172.86 20:52, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Welche Videoauflösung haben Blu-ray Discs in der Regel bei aktuellen Kinofilmen?

Sind die in der Regel Full HD? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 22:06, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

In der Regel schon. --Komischn (Diskussion) 23:10, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Danke. Kann das noch jemand bestätigen? Gibt es dazu Quellen? Unser Artikel schweigt sich dazu leider aus. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:24, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Das steht in der Regel hinten auf der BD-Hülle, z.B. Full HD oder Screen 16:9 1080/60i/50i/24p, nur dann hast sie HD. Es gibt eine BD von Adriano Celentano mit 12 Filmen drauf, da ist keiner HD, da wird die BD nur als Träger hoher Speicherkapazität genutzt, wobei die optische Bildqualität zwar besser ist, aber z.B. bei schnelleren Bewegungen Artefakte auftreten. Also bei älteren Filmen genau hinschauen.--Lopudaaf (Diskussion) 12:20, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Adriano Celentano macht aber schon seit 21 Jahren keine aktuellen Kinofilme mehr, um die es dem Fragesteller ging. --Rôtkæppchen68 18:04, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Bonusmaterial ist aber auch bei neuen Filmen oft in SD. --MrBurns (Diskussion) 18:29, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Aristoxenos und die Aristoxeneer

Warum hat sich Aristoxenos von der pythagoreischen musiktheoretischen Tradition abgewandt? Und wieso haben die Aristoxeneer später alle Mathematik und alle Beweise aus der Musik entfernt? War es damals wirklich so üblich, axiomatisch über Musik abzuhandeln? --188.101.82.254 22:55, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

8. Mai 2013

Aus welchem Material ist eine Pistole?

Geschmiedet? Druckguss? Grauguss? --77.3.186.232 02:07, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Plastik?? --Löschbold (Del) 02:13, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
+1. --Rôtkæppchen68 06:22, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Papier. Oder anders gesagt: Kommt ganz drauf an ;-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 02:46, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
GoldPοωερZDiskussion 02:34, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
+1 --Sitacuisses (Diskussion) 03:13, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Bronze. --Rôtkæppchen68 06:22, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
In Brüssels aus Teig --91.178.181.29 06:47, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Eis ...!?! --GEEZER... nil nisi bene 09:35, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Es gibt natürlich solche und solche, aber eine gute Pistole hat einen geschmiedeten Lauf aus vorzugsweise CrMo-Stahl, bekannt auch als Werkzeugstahl. Der Stahl muss elastisch und gut genug sein, den hohen Druck und lokalen Temperaturschock beim Schuss dauerhaft auszuhalten und dabei auch noch genau bleiben. So ist der Pistolengrundkörper aus Lauf, Schiessfederhülse und Griffstruktur/ Patronenlager meist in einem Stück im Gesenk geschmiedet. Auswerfer und Schlagstück sind ebenso stark belastet und sollen ebenfalls aus hochwertigen elastisch gehärteten Stahl sein. Die Griffschalen können dann je nach Geschmack aus Holz bis Plastik oder natürlichen Materialien (Elfenbein war auch mal beliebt) bestehen. --Lopudaaf (Diskussion) 11:03, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Aufstocken

Wann und durch wen wurde die Möglichkeit des "Aufstockens" bei Löhnen die unter dem H4 Satz liegen beschlossen? --85.181.215.213 09:20, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Dezember 2003, Deutscher Bundestag, Deutscher Bundesrat. --Rôtkæppchen68 10:21, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Prof. Carl August Bünte

Wie kann ich meinen Artikel " Carl August Bünte " auch in das englische Wikipedia in Englisch übertragen?

--217.231.134.207 10:11, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Siehe en:Wikipedia:Pages needing translation into English bzw Wikipedia:Übersetzungen. --Rôtkæppchen68 10:18, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

FS-(Verschub-)Lokomotive + "Powerpack"

Powerpack?

Ich habe im Museo nazionale ferroviario di Pietrarsa ein Modell einer italienischen (Verschub-)Lokotmotive gemacht, um möglicherweise existierende Wikipedia-Artikel - vor allem bezüglich des "Anhängsel" zu lesen. Nun hat sich herausgestellt, dass die Bezeichnung der Maschine nicht lesbar ist.

Hat von euch jemand eine Idee, um was es sich bei dem Anhänger handeln könnte? Für mich erweckt es den Eindruck, mit den nordamerikanischen (Diesel-)Powerpacks verwandt zu sein. --Dubaut (Diskussion) 11:04, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

it:Locomotive FS E.323 ed E.324? --Rôtkæppchen68 12:47, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Danke! Mal schaun, wie eingestaubt mein Wikipedia-Italienisch ist ;-) --Dubaut (Diskussion) 13:56, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Mit dem Powerpack liegst vollkommen richtig. Auch die Baureihe sollte stimmen, denn ich lese da -wo bei den italienischen Lok die Baureihennummer hingehört- ein 323 am Stossbalken ^^. --Bobo11 (Diskussion) 17:52, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Bildergalerie stammt von mir, nicht vom Fragesteller. --Rôtkæppchen68 18:01, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Nun ich dachte die Schrägansicht vom Modell sei auch vom Fragesteller gemacht worder, da ist die Nummer lesbar --Bobo11 (Diskussion) 15:25, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Suche: Wilson (1967) Correlates of avowed happiness

Hallo :) Ich recherchiere grad für eine Arbeit bzgl. Subjektives Wohlbefinden und suche folgende Literatur:

  • Wilson, W. (1967). Correlates of avowed happiness. Psychological bulletin, 67.

als .pdf. Vllt. hat ja jemand Zugang zu ältereren Ausgaben des Psychological Bulletin. Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 11:21, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

TIPP: Frag doch mal auf WP:BIBA nach. Ralf G. Diskussion 15:26, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Ok, mach ich. --WissensDürster (Diskussion) 10:41, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Hi! Während meiner 5 Horror-Tage mit ohne Internet habe ich mir überlegt, ob es überhaupt Sinn macht, ein Passwort zu verwenden... Ich meine: Der Angreifer könnte mein an der Hauswand herumhängendes DSL-Kabel durchtrennen und eine Art DSLAM an mein Ende hängen und sein eigenes DSL-Modem an das andere Ende hängen und wenn dann die echte DSLAM nach Passwort und so fragt, dann stellt er die tollen Fragen einfach meinem DSL-Router-Dings und gibt die Antworten einfach weiter und von da an, übernimmt er meine Leitung... Hier steht was dazu, aber ich weiß nich wie aktuell/übertragbar es ist, und ich habs nich ganz verstanden... Oder ist da noch ne Verschlüsselungs-Signierungs-Schicht zwischen meinem DSL-Router und der guten DSLAM? Aber was soll das doofe Passwort dann, das mir 5 Tage lang fehlte...? *heul* Ist das wieder n Fall von „gewachsenen Strukturen”? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 11:23, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Der Aufwand wäre schon technisch sehr erheblich weil auf der Leitung zwischen Modem/Router und DSLAM paralell diverse Frequenzen ausgehandelt und betrieben werden. Passwörter können überigens in der Regel schnell auch per Hotline beim ISP zurückgesetzen werden, wenn man seine Identität glaubhaft belegen kann. --Kharon 14:19, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
1. für mich als ziemlicher Elektronik-Ignorant (n gewissen pager dienst hätte man meiner damaligen meinung nach in zwei würfel mit 1m Kantenlänge bekommen; tatsächlich gab es aber 40 spezial computer in diversen brandabschnitten und 8 mal eine reihe mit nem blauen ungetüm... was ham wa gelacht...) dürfte der Aufwand höchstens in einer Kiste bestehen, deren volumen 2x so groß ist, wie mein normaler DSL router... 2. das rücksetzen geht bei der Telco Detland nur per post/email/sms (ich hab aber kein handy)... 3. aber wozu das passwort überhaupt? besonders wenn der rest wahrscheinlich unsicher ist wie rauchzeichen... --Heimschützenzentrum (?) 16:01, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Egal wie wenig abhörsicher das ist: Eine Telefonleitung anzuzapfen ist sehr leicht nachverfolgbar. Stand der Technik ist es, einen geeigneten Trojaner auf den Rechner des Abhöropfers zu schleusen, wie es massenhaft gemacht wird. Da macht sich niemand die Mühe, mit sündteurer Spezialhardware Telefonleitungen anzuzapfen, wenn er mittels Trojanerangriff dasselbe Ergebnis leichter und unauffälliger hinbekommt. Strafbar ist beides. --Rôtkæppchen68 17:23, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Bilderrätsel für Senioren

Wer bin ich?
Wer ist der Vorsitzende oder Sprecher der Innenministerkonferenz 1979? (unbekannter Herr in der Mitte, mit Mikrofonen)

Ein kleines Commons-Bilderrätsel aus dem Bundesarchiv: Dieser Herr (fälschlich als Gerhart Baum einsortiert) war 1979 ein Landesinnenminister. Aber wie ist sein Name? --Rudolph Buch (Diskussion) 11:59, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Auch hier - mittig - alles FDPler ? Dann bei der Partei anfragen. Die haben ein gutes und freundliches Archiv... --GEEZER... nil nisi bene 12:20, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Innenminister der Bundesrepublik waren im April 1979:
Hilft diese Liste weiter? Die zwei FDPler kommen aber wohl beide nicht in Frage... --slg (Diskussion) 13:17, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Bemüht man mal die Google Bildersuche, ist es wahrscheinlich Werner Staak ([8]), aber auch Alfred Wilhelm ([9] erstes Bild links)will ich nicht ausschließen.

(BK)
Die beiden Herren zur Linken konnte ich als Möcklinghoff und Wilhelm identifizieren. Der einzige Träger einer schweren, schwarzen Hornbrille und Inhaber des Innenresorts war Hamburgs Senator Werner Staak. Da kann ich leider keine sichere Identifizierung melden. Denkbar wäre auch ein Staatssekretär, der seinen Minister bei der Leitung der Pressekonferenz vertritt. --Maxxl2 - Disk 13:54, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Werner Staak. Siehe 2. Bild. --Kharon 14:04, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Nicht Werner Staak, das hat doch Maxxl2 gerade erst irrtümlich dort reingeschrieben! --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:12, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Staak (Mitte) - zu Hohe Stirn. --GEEZER... nil nisi bene 14:55, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich tippe auf Alfred Wilhelm --84.191.128.185 17:02, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Vielen Danke an alle Beteiligten für die Mühe. Nachdem es noch immer nicht ganz eindeutig ist, habe ich jetzt ein Mail an die Senioren-Union geschrieben und um Hilfe gebeten. Wir haben bislang weder von Staak noch von Wilhelm ein Bild, da lohnt sich der Aufwand... --Rudolph Buch (Diskussion) 17:30, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Noch eine Vermutung: In Schleswig-Holstein wurde am 29. April 1979 gewählt, womöglich war der dortige Minister Titzck in die Endphase des Wahlkampfs eingebunden und hat einen Stellvertreter geschickt. Staatssekretär im Kieler Innenministerium war seit 1977 Hans-Joachim Knack, 1987 im Amt verstorben, ohne bei Google auffindbares Bild. Auch eine Altersangabe hab ich nicht finden können; der Herr von den 1979er Bildern wirkt ja schon etwas gesetzter (auch Werner Staak erscheint mir mit damals 46 Jahren noch etwas zu jung). --slg (Diskussion) 21:14, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Da es damals um aufsehenerregende Terrorabwehrmaßnahmen ging, könnte das natürlich auch ein Mensch vom BKA sein. Oder jemand, der das moderiert: jemand vom Bundesrat, Pressesprecher o. ä. --FA2010 (Diskussion) 10:59, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Alfred Wilhelm trägt auf den fünf gefundenen Bildern den Scheitel rechts und passt damit weder für den Herrn in der Mitte noch für den stehenden Herrn. Ich würde für den Herrn in der Mitte den Bremer Innensenator Helmut Fröhlich in Erwägung ziehen. Leider sind die Bilder sehr schlecht und das 1. Bremer Bild von 2002 in der Beschriftung unklar. Falls Kuno Böse der Redner auf dem 2. Bremer Bild (gleicher Link) weiter unten ist, sitzt Böse rechts, und damit ist das 1. Bremer Bild von 2002 unverständlich beschriftet. Wer von den Herren ist Helmut Fröhlich? --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:07, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Rezensionen

Ich habe die Frage hier schon einmal gestellt wurde aber hierherverwiesen:

Ich suche !zitierfähige! Rezensionen von Der vierte Kennedy von Mario Puzo. Leider hat mir Google nicht weitergeholfen. Hat jemand einen Tipp wo ich Besprechungen zu älteren Büchern (Der vierte Kennedy ist von 1990 bzw. 1993) finde?

--A5791337 (Diskussion) 12:25, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

hier ein artikel aus der new york times.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 16:16, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
und hier noch einer. Einer von beiden wird wohl in der New York Times Book review erschienen sein, aber welcher von beiden? Die meisten anderen, wo es sich lohnte, zu schauen, haben leider meistenteils eine Paywall. Mit Nationallizenz oder Stabiausweis kommst an ein paar Datenbanken, wo sich sicher noch mehr findet. --Janneman (Diskussion) 19:58, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Danke! A5791337 (Diskussion) 13:38, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Mahnverfahren - Streitiges Verfahren

Hallo, hat jemand Erfahrungswerte, wie lange es vom Widerspruch gegen einen Mahnbescheid bis zum Streitigen Verfahren dauert, vorausgesetzt, der Mahnende beantragt sofort nach Kenntnis des Widerspruchs das Verfahren?

Situation: Offene Forderung von 500 € netto, Schuldner ist zahlungsfähig, hat aber erklärt, nicht umgehend zahlungswillig zu sein - er will zu einem konkret benannten, aber deutlich späteren Termin zahlen, weil er der irrigen Ansicht ist, dass dies so vereinbart wäre, dabei war das ein Vorschlag von ihm, auf den ich nicht eingegangen bin. Dieser Termin liegt ca. 10 Wochen in der Zukunft. Ich rechne damit, dass er "schlau" genug ist, bei einem Mahnbescheid umgehend zu widersprechen. Für mich stellt sich daher die Frage: Lohnt sich der Aufwand, um früher an mein Geld zu kommen, oder sollte ich die 10 Wochen besser aussitzen und eben zukünftig keine Geschäfte mehr mit ihm machen? Deswegen wären Rückmeldungen zur Bearbeitungszeit hilfreich, damit ich die Frage für mich selbst entscheiden kann und hier niemanden zu einer Rechtsberatung "verführe".

(NB: Mahngebühren für die 10 Wochen aufschlagen scheint mir kein sinnvoller Ansatz zu sein; wenn er zu dem angekündigten Termin dann die 500 €, aber ohne Mahngebühren bezahlt, müsste ich ihn wegen den Mahngebühren allein vor den Kadi zerren - der Aufwand lohnt ja noch weniger.)

Rechtshinweis spare ich mir, ich will ja wie oben dargelegt keine Rechtsberatung/Erörterung der Sachlage o.ä., nur Erfahrungswerte zur Bearbeitungszeit.

--88.67.152.150 12:26, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

10 wochen schafft man ja schon mit 2 Gerichts-Laufzeiten plus Antwort-Frist für den Schuldner... --Heimschützenzentrum (?) 13:36, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Skontierverbot

Gibt es eine gesetzliche Grundlage in Deutschland die sich Skontierverbot nennt? Denn hier Zielverkaufspreis, im Artikel steht - Leasing und andere Mietformen (verlinkt nach Immobiliarmiete) - unterliegen einem Skontierverbot.--Tomás (Diskussion) 14:42, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel Zielverkaufspreis gehört gelöscht, ist komplett unbelegt und meines Erachtens steht überwiegend Murks drin. Skonto ist Vereinbarungssache, man kann sogar bei Dienstleistungen Skonto vereinbaren, wenn man will. Da ist nichts "verboten". --178.202.32.229 18:43, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Lateiner gefragt

Salvete!

In Vorbereitung dieses Treffens in Braunschweig (Brunsvicum) benötige ich die lateinische Übersetzung für:

  • Wikipedia-Stammtisch Braunschweig
  • Stammtisch Braunschweig
  • Wikipedianertreffen in Braunschweig
  • Wikipedia-Treffen in Braunschweig

Danke im Voraus! Brunswyk (Diskussion) 16:57, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

brunsviga

--TotalUseless Rückmeldung) 17:01, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

mensa vicipaediae brunsvicensa consueta (üblich)
mensa consueta brunsvico (Ablativus Locativus)
congregatio usorum vicipaediae brunsvico
congregatio vicipaediana brunsvico
aber bitte noch Mal überprüfen !! hastaferus magnus: --G-Michel-Hürth (Diskussion) 17:37, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Besten Dank (was immer das auf Latein heißt ;o) Brunswyk (Diskussion) 19:11, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Tibi gratiam ago. (Glaub ich ;-))--Hgulf Diskussion 14:57, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Ratlos! Wozu dient das Treffen? Was heißt hastaferus magnus? --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:55, 10. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

begriffsuche!

--78.50.117.240 17:04, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Bei Einga:be des Suchbegriffs "Surfinien" erhalte ich die Antwort: Der Suchbegriff existiert nicht im deutschsprachigen Raum, obwohl sowohl bei Google und auch bei You Tube Antworten zu finden sind. Bitte überprüfen und ggf. ergänzen.

Dann schau einfach mal unter Petunien nach. Da werden Petunienhybriden beschrieben. Surfinien ist ein Markenname davon. --Rôtkæppchen68 17:15, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn du die Blemachs meinst, ist vielleicht "Surfinia" besser ? --RobTorgel (Diskussion) 17:19, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Spenden mit 15 Jahren?

Hallo. Ich möchte gerne mal wissen, ob

  • ich (mit 15 Jahren, also jetzt) schon per Lastschrift für die Wikipedia spenden könnte (habe ein normales Jugendkonto bei der Sparkasse) und
  • ob meine Sparkassen card als Master Card zählt.

Also, kann ich mit 15 schon per Lastschrift hier spenden? Und ich würde auch gerne für Mozilla etwas spenden (nur mal kleine Beträge, um es mal gemacht zu haben, später dann mehr;)) Dort kann man per Master Card bezahlen. Meine Frage: Ich habe eine Sparkassen Card, die nach dem selben Prinzi funktioniert. Könnte ich mit dieser SparkassenCard für Jugendliche (bis 16) auch im nternet bezahlen und spenden, wo eine Master Card verlangt ist? Weil die Sparkassen Card ist ja zumindest eine Art Master Card. Viele Grüße, --Tim Schulz DISK. 17:31, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Spenden müsstest du wohl dürfen, deine Eltern müssen dem halt zustimmen. Die Experten mögen mich ggf. überstimmen. Aber bei deiner Sparkassen Card dürfte es sich um eine Maestro-Card, nicht um eine Mastercard handeln. Selber Anbieter, ähnlicher Name, ähniches Logo, vollkommen anderes System. --YMS (Diskussion) 17:48, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK) Nein, die Sparkassencard ist keine Mastercard, sondern eine Maestro-Card, die ein ähnliches Logo hat, aber keine Kreditkarte, sondern eine Debitkarte vom selben Unternehmen ist. --Rôtkæppchen68 17:50, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antworten. Das heißt also, normale Überweisung und Lastschrift für Wikipedia geht, aber für Firefox kann ich nicht spenden, da ich keine MasterCard habe und PayPal ab 18 ist (und merkt, wenn man jünger ist). Ist das richtig? Und wie ist das jetzt genau mit dem Spenden für Wikipedia. Es soll ja die verschiedensten Seiten geben. Z. B. de.wikipedia oder gesamte Wikipedia, oder für die Wikimedia Foundation. Wo bekommt man Informationen, was wo hingeht? Wenn ich für Wikimedia spende, bekommt Wikipedia dann was ab? Oder kann man nur für Wikimedia spenden und dann wird das aufgeteilt, ich weiß ja gar nicht, wo was hingeht. und was für was zuständig ist. Darüber würde ich ganz gerne mal lesen, aber wo außer hier? Viele Grüße--Tim Schulz DISK. 18:02, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Einen Klick weiter ist diese Seite, von wo der Jahresplan 2013 verlinkt ist. Da stehen Zahlen. --Rôtkæppchen68 18:14, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Hinweise aus Maestro oben sind korrekt, aber Achtung: Es gibt auch Bankkarten OHNE die Maestro-Funktion. Bei einem Jugendkonto könnte das der Fall sein. Man erkennt das ganz einfach daran, ob das Maestro-Logo (s. Artikel) auf der Karte abgedruckt ist, oder nicht. Wie bereits beschrieben handelt es sich dabei um eine Debitkarte, dh. umgangssprachlich EC-Karte (Geldabheben europaweit am Automaten, bezahlen am EC-Terminal im Laden, aber keine online-Zahlung). --Manuel Schneider(bla) (+/-) 18:18, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Gut, danke. Ich habe also definitiv eine EC-Karte. Jetzt würde ich aber ganz gerne wissen, ob es einen Unterschied gibt, wenn ich bei de.wikipedia.org auf Spenden klicke oder auf wikimedia.de Gibt es da einen Unterschied oder geht alles an die Wikimedia, die die Spendengelder aufteilt?--Tim Schulz DISK. 18:38, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Spendensammelstellte für die Wikipedia ist bei der Wikimedia angesiedelt, die dafür eine extra "Fördergesellschaft" hat. Die verwaltet das Spendenkonto.
Spendenempfänger ist also die "Fördergesellschaft Wikimedia"; die Kontonummer ist "1194700" und die Bankleitzahl ist "10020500".
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:25, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Geschwindigkeitsbegrenzer bei LKW

Heute mal wieder auf der Autobahn gefahren (ist eher selten bei mir), und wieder fiel mir etwas auf. Wenn man so etwa 90 km/h fährt wird man immer wieder mal von LKW überholt. Gemäß Vorschrift sollte deren Geschwindigkeit ja eigentlich auf 80 km/h beschränkt sein (bzw, lt. Geschwindigkeitsbegrenzer 90 km/h, warum das denn?). Was ist hier los? Lassen sich die Geschwindigkeitsbegrenzer so einfach manipulieren?--Antemister (Diskussion) 18:47, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Bei LKW glaube ich nichts und wünsche mir manchmal eine Radarmessung ca. 2,3m über dem Boden. Und dann rauswinken und ganz langsam abfertigen. Das Problem ist vermutlich, das die Kiste während des Stillstandes nicht geprüft werden kann. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:05, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Man kann sie manipulieren, sie werden manipuliert, im Ausland gelten andere Regeln, alte LKW haben keinen Begrenzer. Und nicht zuletzt: Tacho-90 in deinem Auto sind meist keine 90. 85.180.199.164 19:11, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Der Tachovorlauf dürfte eigentlich keine Rolle spielen. Angezeigte "90" sind bei der größtmöglich erlaubten Differenz "78,5" (in aller Regel mehr). Und diese Differenz ist zu gesetzlich begrenzten "80" für LKW zu gering, als das ein LKW-Fahrer überholt. Die Realität auf den Straßen sieht oft anders aus wie Antemister richtig sagt, das heißt nichts anderes als dass die "90" vom Begrenzer von vielen LKW-Fahreren illegal ausgereizt werden. Wobei ich wesentlich krasser die gesetzlich erlaubten "60" auf Bundesstraßen finde, es fällt richtig auf, wenn sich daran mal ein LKW-Fahrer hält, so wenige sind das --84.172.38.117 21:06, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Es ist auch eher selten, daß sich Autofahrer an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten.feba disk 03:34, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
...v.a. auch immer lustig zu beobachten, wie die PKWs mit Anhänger ohne "100 km/h-Zulassung" an den ach so rasenden, weil am Begrenzer mit 90km/h fahrenden LKWs vorbeidüsen. --Btr 09:17, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Natürlich kann mn mit 1,5 km/h Geschwinigkeitsdifferenz überholen, das geht auch mit 0,1 km/h Differenz. Erlaubt ist es zwar nicht, aber es halten sich eben nicht immer alle an die Verkehrsregeln. und dass LKW mit sehr geringen Geschwindigkeitsdifferenzen überholen habe ich schon oft beobachtet, 1,5 km/h entspricht ca. 0,4 m/s, das halte ich durchaus für eine Gechwidnigkeitsdifferenz, die man öfters bei LKW-"Schneckenrennen" beobachten kann. --MrBurns (Diskussion) 19:01, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Insgesamt sind die Begrenzungen für die meisten nur Richtlinien, die nicht unbedingt eingehalten werden müssen. Such mal einen Rollerfahrer, der sich wirklich an die erlaubten 45 km/h hält. Ich hab hier noch einen Altroller der noch 50 darf und wenn ich sehe wie schnell die anderen an mir vorbeidüsen ist es klar dass da etwas nicht stimmen kann.

Bei den LKWs gibt es nicht wenige die einfach 100 fahren (oft genug erlebt). Auch die Busse nehmen es nicht so genau mit der Geschwindigkeit, neulich düste einer mit 110 über die Straßen. -- Liliana 20:36, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Wobei nach meinen Erfahrungen als Busmitfahrer halten sie sich meistens solange sie Fahrgäste haben an die Begrenzungen, bei Leerfahrten schauts natürlich anders aus. --MrBurns (Diskussion) 21:44, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
In Wien scheinen die Busfahrer wunderbar diszipliniert zu sein. Ich fahre seit 28 Jahren fast täglich mit dem Bus und habe schon alles erlebt. --Rôtkæppchen68 01:45, 10. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Gut, so oft fahr ich nicht mit dem Bus auf der Autobahn (in der Stadt schon) aber 50x wars auf der Autobahn sicher schon und meine Erfahrungen beziehen sich eher auf Fernbusse, nicht im Linienbetrieb, die sind vielleicht disziplinierter, weil da der Zeitdruck nicht so hoch ist. Ich kann mich nur an eien Fahrt erinnern, wo der Bus deutlich über 100 km/h hatte (einmal wie ich auf den Tacho geschaut hatte warens ca. 130 km/h), das war in einem Fanbus, der eine Panne hatte und danach istd er Busfahrer (ob auf drängen des Fanclubs oder Eigeninitiative weiß ich nicht) schneller gefahren, damit die Insassen noch vor Anpfiff ins Stadion kommen. Bis 110 km/h auf dem tacho hab ich früher öfters mal gesehen, in letzter Zeit nicht mehr, die Nadel geht nurmerh bis maximal ganz knapp über die 100 km/h-Linie (was auf jeden Fall im Bereich der Messungenauigkeit liegt) obs an zugenommenere Disziplin bei den Busfahrern oder genaueren Tachos liegt weiß ich nicht. --MrBurns (Diskussion) 02:09, 10. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Was antwort ich auf "schöner name"?

Ich habe einen ausgefallenen Namen. Wenn ich menschen kennenlerne, höre ich nach der vorstellung oft "schöner name". So oft, dass ich langsam echt mal eine standardantwort brauche, die halbwegs witzig oder schlagfertig klingt. Das problem ist, dass ich in bezug auf eine solche standardsituation alles andere als schlagfertig bin und nur sachen wie "danke, gefällt mir auch" oder "danke, aber das musst du meiner mutter sagen, die hat den ausgesucht" dabei herauskommen. Deshalb, liebe wikipedianer helft mir dabei, eine schöne antwort zu finden. Danke!

--141.45.204.56 19:16, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Danke!
Find ich auch!
Fanden meine Eltern damals auch!
Ja, und weißt Du, was der Name bedeutet? (Das natürlich nur dann, wenn er eine schöne Bedeutung hat...).
Ja, find ich auch - und stell Dir vor, das ist altpersisch für "Aufgehende Sonne an einem schönen Tag" (oder was der Name nun bedeutet).
...und bitte immer mit "th" / Doppel-"e" / zwei "l" schreiben...
Nun, mein Name ist nicht schöner als ich selbst...
Familientradition - schon meine Urgroßmutter hieß so...
Ja, meine Eltern fanden damals den Nobelpreisträger / Rockstar / Fußballer / Kardinal / Mafiaboss, der auch so hieß, ganz toll - na, und dann wurde ich eben auch so getauft...
Schön, ja - aber anstrengend: Ich muss diesen Namen immer erklären (und dann tust Du das).
So mal als kleine Auswahl... ...Wie lautet denn der Name? CarlM (Diskussion) 19:27, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Ja, den Namen verdanke ich meiner Mutter, mein Vater wollte mich Horst nennen. - Besonders lustig wenn du weiblich bist. --χario 19:29, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

"Danke, war auch teuer" --RobTorgel (Diskussion) 19:33, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Horst war gut - schieb es auf den Standesbeamten! Ja, meine Eltern hatten laut und deutlich Horst Eberhard gesagt, aber der schwerhörige Standesbeamte hat dann Desiree Micheline draus gemacht - so kanns gehen.... Der Bringer! CarlM (Diskussion) 19:36, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Dürfen wir den schönen Namen auch erfahren? Vielleicht fallen dann noch mehr Antworten ein. --77.57.186.182 19:39, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

„Und du gehst wirklich davon aus, dass mir das so selten gesagt wird, dass es mir noch nicht vollkommen auf den Sack geht? Gut mitgedacht, Sherlock!“ —PοωερZDiskussion 19:43, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Sherlock? Aber so selten ist doch Irene gar nicht... CarlM (Diskussion) 19:48, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich denke auch, dass wir jetzt an dem Punkt sind, an dem es nur noch über den Originalnamen weitergeht...
Eventuell noch offensives understatement, etwa:
Ja, das war so eine mesopotamische Göttin - eine entfernte Verwandte meines Großvaters...
Ja, kommt noch aus der Zeit, als wir noch regierten...
Ja, schön, aber heute leider ohne "von" - ist mein Urgroßvater dran schuld...
CarlM (Diskussion) 19:43, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Bist du sicher, dass "schöner Name" ehrlich ist ? Mit fiele auf "Charmaine Wtlbrnft" auch nix anderes ein --RobTorgel (Diskussion) 19:48, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn es so ist, sagt man Ja, der Name liegt wirklich außerhalb einer durchschnittlichen Allgemeinbildung...
Hallo Fragesteller - wie ist denn nun der Name? CarlM (Diskussion) 19:57, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, das war die Lieblings-Biermarke/Zigarettenmarke/Kondommarke meines Vaters. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:59, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
"Er hat aber dann die Kondommarke gewechselt" --RobTorgel (Diskussion) 20:04, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
In letzterem Fall beginnt die Antwort mit Als ich dann trotzdem...
Lieber/e/es Fragesteller/in, wenn Du uns den Namen jetzt nicht sagst, geht hier gar nichts mehr.
Außer vielleicht noch einem zu Tränen rührenden Ja, der Hund unserer Nachbarn hieß so. Und meine Eltern hatten Schulden bei denen... CarlM (Diskussion) 20:04, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Danke, da war doch schon einiges dabei. Durfte laut lachen. Der Name lautet tatsächlich Nathanael. --79.197.198.26 01:17, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Der Name sollte wie bei Hawthorne lauten, aber der Standesbeamte hat sich leider vertippt. --TotalUseless Rückmeldung) 01:36, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Na, der Artikel liefert doch auch noch was. Gleich der erste Namensträger war ein Jünger Jesu. Dazu kannst Du ja sagen, dass Du auch immer für jünger gehalten wirst - als Du bist...
Und dieser Jünger heißt nur in einem Evangelium so - in den anderen heißt er Bartholomäus - aber das wäre dann doch zu altmodisch gewesen; ich bleibe bei Nathanael....
Bleiben wir noch einen Moment bei der Religion - weise darauf hin, dass auch Nathanael (wie bis vor acht Wochen "Franziskus") noch nicht dran war als Papstname...
Und mit dem "immer mit "th", bitte" hatte ich ja recht...
Du kannst auch auf Deinen Namensvetter verweisen, der den Frühstücksspeck erfunden hat (also, beinahe...)...
Und den Letzten der Mohikaner kennst Du? Steht hier wohl unter Lederstrumpf.
Und im schlimmsten Fall sagst Du "Nathanael, aber meine Freunde nennen mich Na."
Sonst auch El - unter Berufung auf Guareschi... ...Cat und El kennst Du? CarlM (Diskussion) 01:44, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn es nach meiner Mutter gegangen wäre, hätte ich doch tatsächlich wie im Beatles-Song heißen sollen. Der Standesbeamte hat dann doch die alttestamentarische Schreibweise draus gemacht. --Rôtkæppchen68 01:53, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Michelle?
Aber in welchem Song vom Alten Testament kommt denn Rotkaeppchen vor? CarlM (Diskussion) 01:58, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Dazu aber für unseren Nathanael noch die Staune-Variante:
- Nathanael...
- Äh... ...schöner Name...
- Ja, das war so: Bis zuletzt waren meine Eltern überzeugt, es werde ein Mädchen. Und da hatten sie schon Monate vorher "Sophia" parat. Und als ich dann doch ein Junge war, fiel ihnen nichts ein - außer eben Nathanael...
Wenn Du aus Neunfünfland kommst UND sehr viel Selbstironie besitzt UND Deine berufliche Position schon weitgehend gesichert hast, kannst Du die Story auch mit "Jacqueline" oder mit "Chantal" statt mit "Sophia" erzählen...
Sonst auch die einfache Variante:
- Nathanael...
- Äh... ...schöner Name...
- Ja, nicht? (Kunstpause) Kommt nächstes Jahr auch als Film raus...
CarlM (Diskussion) 02:06, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich heiße Anna, Carol, Clarabella, Eleanor, John, Johnny, Jude, Julia, Lizzy, Lucille, Lucy, Madonna, Maggie Mae, Martha, Michele, Pam, Penny, Prudence, Rita, Robert, Sadie, Sally, Teddy oder Yoko. Such Dir einen Namen raus. --Rôtkæppchen68 02:17, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Also wirklich von den Beatles sind die ja nicht alle - einige haben sie nur gecovert...
Aber das Bestehen einer alttestamentlichen Version schließt schon einige aus. Auch "Martha" würde ich rauslassen, das war McCartneys Hund (siehe oben - "Schulden bei den Nachbarn"...). Sexy Sadie würde die Ablehnung des Standesbeamten erklären... ...LSD war damals schon verboten... ...Julia ist nicht AT-kompatibel... ...Penny auch nicht... ...sag mal, bist Du mit dem Nathanael verwandt? CarlM (Diskussion) 02:32, 9. Mai 2013 (CEST) [Beantworten]
Judith? -- Arcimboldo (Diskussion) 03:11, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Kann eigentlich nicht sein. Jude ist nicht die nichtalttestamentarische Form von Judith. Und Julian ist wiederum nicht alttestamentarisch. CarlM (Diskussion) 16:41, 9. Mai 2013 (CEST) [Beantworten]
Die alttestamentarische Form von Jude ist Jehuda. --Rôtkæppchen68 17:56, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
...Let’s fall in love, get married, have a baby ... We’ll call him Nate... if it's a boy -- Ian Dury Hit me  14:30, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

"Über-18-App"

Hi, ich arbeite in der Gastronomie, und da wir ein paar Spielautomaten haben, muss ich gucken dass die Leute unter 18 nicht an die Dinger gehen. Jetzt wäre es natürlich praktisch, wenn es ne Android App gäbe die das "Mindest-Geburtsdatum" anzeigt dass der Kunde >18 bzw >16 ist (für Bier). Gibts da was für Android?

--87.168.112.123 19:35, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

"2013-Gebjahr" im Kopf ist nicht drin ? --RobTorgel (Diskussion) 19:44, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Gegenfrage:
  • Auf wessen Handy sollte denn diese App laufen (dem des Kunden oder Deinem)?
  • Woher soll die App wissen, wie alt der jeweilige Nutzer ist (es gibt noch keinen Hellseh-Sensor)?
  • Wie willst Du sicherstellen, dass Jüngere sich nicht einfach von jemand älterem das Handy leihen oder die App hacken?
  • Wo genau siehst Du den Vorteil dieser App (die der Nutzer ja erstmal installieren und mit Daten befüllen muss) gegen über dem ganznormalen Personalausweis (den eh jeder hat/Dabei haben muss und dessen Fäschung strafbar ist)?
--Martin K. (Diskussion) 19:46, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Typischer Fall von Antwort nach keinem Gelesenhaben der Frage...
Wenn heute der 8.Mai 2013 ist, soll der Automat dem Nutzer beim Spielenwollen sagen Na, nach dem 8. Mai 1995 geboren? Schön für Dich, biste noch jung, aber hier geht leider nüscht und entsprechend beim Bierwunsche Na, nach dem 8.Mai 1997 geboren? Dann haste freie Wahl zwischen O-Saft und A-Saft, aber G wie Gerste is noch nich.... CarlM (Diskussion) 19:53, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Exakt, genau darum gehts. Ich bin die Rechnerei leid, grad wenn voller Betrieb ist nervt das nur noch. Am Besten wäre ein Lockscreen-Widget... einfach nur Handy anschalten, Daten sehen und bei Protest dem Kunden zeigen. 87.168.112.123 19:55, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Es ist nur tatsächlich so, dass der ehrliche Kunde schon weiß, ob er schon 16 / 18 ist oder nicht. Und Derjenige, der den Ausweis kontrollieren muss, der ist für die Kontrolle verantwortlich, genauer gesagt für die eventuell gesetzwidrige Verabreichung... CarlM (Diskussion) 20:00, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Schreib dir doch so eine "App" auf ein Stück Papier und häng es an den Kalender. Da müsste nur drauf stehen 1997 und 1995. Und das genaue Datum kannst du dann am Kalender ablesen. Und nächstes Jahr änderst du die Zahlen in 1998 und 1996. Eigentlich gehe ich davon aus, dass du das nur zwei-dreimal rechnen musst und dann auswendig weißt. --Sr. F (Diskussion) 20:02, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
+1 Auch ich halte eine App, deren einziges Alleinstellungsmerkmal es ist, von der aktuellen Jahreszahl die Zahl 16 oder 18 abzuziehen, für verzichtbar. Einmal pro Jahr wird man so eine interlektuelle Herausforderung sicher noch im Kopf lösen können und das aktuelle Datum sollte man in der Gastronomie aus vielerlei Gründen auch im Kopf haben... --Martin K. (Diskussion) 20:09, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Mit "Gerechne" meine ich jetzt das Den-Kunden-Vorgerechne. Grad das minderjährige Clientel nervt teilweise extrem... und die glauben ja nix was einem nicht ein Computer sagt :( 87.168.112.123 20:16, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Die glauben das schon, die wissen das sogar genau. Die stellen sich nur dumm und spielen dann halt mit dir wenn sie nicht mit dem Automaten spielen dürfen. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:07, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Mach'n lustiges Plakat Achtzehnten Geburtstag noch nicht gefeiert? Tja, tut uns voll leid, aber dann darfste hier noch nicht spielen. Wir würden Dich ja gerne ranlassen, aber der Staat - na, du kennst ihn ja, der macht dann voll den Ärger, ey. Na, und entsprechend beim G-Saft. 95.225.35.92 21:53, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich würde eher zu den aus dem Supermarkt bekannten Schildern „Ihr Alter sieht man Ihnen nicht an. Blabla“ raten. Der Aushang des entsprechenden Passus aus dem Jugendschutzgesetz (Deutschland) ist ja sowieso obligatorisch. Falls die Kids nur das glauben, was aus dem Internet kommt, kann man da ja zwei digitale Bilderrahmen hinhängen, einen mit „Ihr Alter sieht…“, den andern mit dem JuSchG-Auszug. --Rôtkæppchen68 23:23, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
You look younger than ever, love! By gum, you look younger than ever, luv, younger than ever! sagt Mister Winterbottom, gesprochen von James, der auch nicht mehr ganz nüchtern ist. Passt irgendwie, sollte man einbauen. CarlM (Diskussion) 23:50, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Gemälde gesucht, nur Schülerkopie liegt vor

Es liegt in einem Frageforum ein Schülergemälde vor. Die Frage ist: Welches Originalbild war hier die Vorlage? http://www.gutefrage.net/frage/kann-jemand-diese-kunstwerk-erkennen Bei Rouault, Kirchner, Schmidt-Rottluff und Jawlensky konnte ich nichts Ähnliches finden.

--80.139.177.109 19:37, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Hm. Ich hätte jetzt auch spontan Jawlensky gesagt. Bist Du sicher, dass man ein Gemälde damals einfach nur abmalen musste? Das wäre ja eine ziemlich dämliche Arbeit für eine Schule. War nicht eher gefragt: male ein Bild im Stil dieser oder jener Vorlage? --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:41, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Blockupy im Mai

Hello, ich würde gerne zur Demo diesen Monat gehen. Allerdings will ich nicht die ganze Zeit dort bleiben und übernachten. Zu welcher Zeit sollte man dann hingehen? Ich hab überlegt das ich nur zum "Haupevent" hingehen. Also am 01.06 zur internationalen Demonstration. Macht das Sinn?? Wie verhält man sich da eigentlich?

Gruß--109.193.77.188 21:35, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Blockupy [10].TotalUseless Rückmeldung) 01:31, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Du hast dir deinen Benutzernamen wirklich richtig passend ausgesucht :) Gruß--109.193.77.188 16:32, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Blutspendepass erhalten == alles ok?

Ich habe heute, ca. 3 Wochen nach meiner Erstspende, meinen "Unfallhilfe- und Blutspende-Pass" vom DRK erhalten. Bedeutet das, dass mein Blut getestet und für gut befunden wurde, oder kann theoretisch später noch ein nettes "Sie haben AIDS" (oder sonstwas) folgen? --46.223.74.31 21:53, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Bei mir kam einige Zeit nach der Blutspende (allerdings nicht beim DRK) der Anruf "Sie sollten mal zum Arzt gehen [...], ach übrigens, Ihr Blutspendepass kam als unzustellbar zurück". --87.153.226.79 21:58, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja und weiter?! Wer gackert, muss auch Ei legen! --92.202.23.214 22:27, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich hab nur die Frage beantwortet: Mir wurde ein Blutspendepass zugeschickt, obwohl meine Blutwerte (ohne dass dafür zusätzliche Tests notwendig gewesen wären) eine unheilbare Blutkrankheit (nicht HIV) nahelegten, und auch (kurz) bevor mir das mitgeteilt wurde. Des Fragestellers Befürchtung kann also passieren. --87.148.199.94 08:09, 10. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Also, ich habe nach meiner ersten Blutspende einen Brief bekommen mit allen möglichen Werten, ungefähr wie auf jedem Yoghurtbecher plus alle möglichen negativen Erreger. Und die Werte waren auch alle im grünen Bereich. Ich weiß aber nicht, ob die das auch bei schlimmen Ergebnissen einfach so mit der Post geschickt hätten. CarlM (Diskussion) 21:59, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Frag mal die freundlichen Kollegen von der bundesweit einheitlichen Hotline der DRK-Blutspendedienste: 0800 / 11 949 11. Unter der Nummer erreichst Du den für Deine Region zuständigen DRK-BSD, natürlich kostenlos. Zumindest im Norden ist es so, dass sowohl der klassische Blutspende-Pass auf gelber Pappe als auch der moderne Blutspendeausweis im Scheckkartenformat mit RFID erst dann ausgegeben werden, wenn Dein Blut "gut genug" ist, um zu Blutkonserven verarbeitet zu werden. Mit anderen Worten: Es gab zum Zeitpunkt Deiner Blutspende keine medizinischen Bedenken oder Befunde, die dagegen sprechen. Wenn tatsächlich etwas auffällt, bekommst Du ein anderes (bzw. ein weiteres) Anschreiben. Falls Dein Blut HIV positiv getestet wird (das wird übrigens mehrfach mit unterschiedlichen Methoden geprüft), oder der Verdacht auf eine andere schwere Infektion / Erkrankung vorliegt, wird in aller Regel der Arzt angeschrieben, den Du bei der Spenderaufnahme angegeben hast; außerdem wirst Du gebeten, mit dem Arzt Kontakt aufzunehmen. Dem Arzt wird übrigens NICHT mitgeteilt, dass Dein Blut HIV positiv ist, sondern, dass er Dich bzw. Dein Blut dringend auf Infektionen untersuchen sollte. Alles andere verstieße gegen die ärztliche Schweigepflicht. Ich denke, die Kollegen in den anderen DRK-BSD-Organisationen werden genauso arbeiten, denn die rechtlichen Rahmenbedingungen sind bundesweit bis auf winzigste Details einheitlich. --78.54.10.69 22:45, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Eine HIV-Infektion ist erst 3-6 Monate nach der Infektion nachweisbar. Auch wenn ein Test negativ ist, ist nicht 100% ausgeschlossen, dass man infiziert ist. Wenn man also einen Verdachtsmoment hat, dass man sich mit HIV angesteckt haben könnte, muss man bis zu 6 Monate warten, um einen "sicher" negativen Test bekommen zu können. Gruß 134.155.36.48 17:48, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Von der Disk kopiert: zu der heute gestellten Frage wollte ich noch folgendes posten, darf ich aber nicht, weil ich aus einem bösen IP-Bereich komme: Nur sicherheitshalber: Wer befürchtet, er könnte sich mit HIV infiziert haben, und deshalb bei nächster Gelegenheit Blutspenden geht, weil er meint, dass das eine prima Möglichkeit ist, einen AIDS-Test zu machen, der spielt ein gefährliches Spiel. Auch wenn die modernsten Tests angewendet werden, beträgt das diagnostische Fenster immerhin noch 10 Tage (statt 12 Wochen beim früher verwendeten Antikörpertest).--77.117.247.2 16:15, 9. Mai 2013 (CEST) Ende Kopie[Beantworten]

auf jeden fall sollte man die entsprechenden Fragen wahrheitsgemäß beantworten (insb. ob man schonmal risikoreiche praktiken praktiziert hat... auch wenn man sich dann diskriminiert fühlt, weil auch schonmal jmd HIV+ war, obwohl er niemals nie irgendwas mit anderen menschen und/oder affen gemacht hat...)... dann geben die es unter ständigem Rühren in den Ausguß, nachdem sie genug für die ganzen Tests abgezapft haben... so sind die beim DRK... --Heimschützenzentrum (?) 19:37, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Zur Not kann man auch nach der Spende noch angeben, dass sie nicht an andere Menschen weitergegeben werden darf. Das war zumindest bei meinen Spenden bisher immer der Fall. So konnte man, ohne das andere davon Wind bekommen, seine Spende aus dem Pool entfernen, falls man einen gewissen Verdacht hat. So sollen u.a. auch Meschen vor Diskriminierung geschützt werden, die mit einer Gruppe zum Blutspenden gehen.--HausGeistDiskussion 19:53, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Seit wieviel Tagen gibt es jüdisch-kalendarisch die Erde?

Die Erde gibt es seit {{Tagesdifferenz|Tag1=6|Monat1=10|Jahr1=-3761}}. Leider spielt die wiki-Vorlage nicht mit (negative Jahresangabe). Nach mosaischer Zeitrechnung ist das Alter der Welt ja genau definiert. Im Jüdischen Kalender bin ich da fündig geworden.
Meine Frage: Kann man die wiki-Vorlage irgendwie überlisten, so dass das aktuelle Alter in Tagen ausgespuckt wird ? Danke und schönen Herrentag wünscht --Frze (Diskussion) 22:10, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Zähl einfach 1661851966866 Tage zu dem Datum dazu, an dem entdeckt wurde, dass die Erde 4550000000 Jahre alt ist. --Rôtkæppchen68 22:15, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK) 4,6 Milliarden Jahre mal 365,24 Tage pro Jahr gleich ungefähr 1,68 Billionen Tage. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:16, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich meinte jüdisch-kalendarisch. --Frze (Diskussion) 22:21, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK)Das Alter der Erde ((en:Age of the Earth)) ist aber leider nur auf 1% genau bekannt, sodass unter Berücksichtigung der Genauigkeit ein Wert von 365,24219052 d/a · (4,54 ± 0,05) · 109 a = (1,658 ± 0,018)·1012 d sinnvoll und angemessen ist. Dieser Wert wird sich auch so bald nicht ändern, also ist eine fixe Angabe ausreichend. In 18 Milliarden Tagen sehen wir dann weiter. --Rôtkæppchen68 22:27, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Wie wäre es mit 2108425 ({{subst:#expr:{{tagesdifferenz|1582|10|15}}+1951165}})Tage, unter Berücksichtigung der Nichtexistenz des Jahres Null, der Inklusivzählung und der Kalenderumstellung vom 4. auf den 15. Oktober 1582. --Rôtkæppchen68 22:50, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Im Excel geht es mit =HEUTE()-DATUM(1982;10;15)+2097262. --Rôtkæppchen68 23:02, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Kamm-Mode

War es um 1970 (+/- 5 Jahre) mal modern bzw. modisch (in Ost- oder Westdeutschland? bei jungen Leuten?) einen Kamm auffällig in der Gesäßtasche zu tragen (am besten auffällig groß)? (Irgendwelche unklaren Kidheitserinnerungen suggerieren mir das) --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 22:14, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Siehe ginker. ;) Dumbox (Diskussion) 22:20, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, gab es sogar noch deutlich später. Meines Wissens benötigte man noch Manta und Cowboy-Stiefel, um das Ensemble stillvoll abzurunden. --Wicket (Diskussion) 22:50, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
In W.-Deutschland ja (bis Anfang der 1980er) und max. bis Lebensalter Mitte 20 :-)} Wie das entstanden ist und bei welcher Bevölkerungsruppe (Leute mit Popper-Frisur evtl.) wäre auch interessant. --93.135.40.5 22:53, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Popper trugen den Kamm stilvoll in der Sakko-Innentasche. Wickets Beschreibung des Gesamtkunstwerks trifft die Sache schon. Plus verwaschene Jeans und Konzert-T-Shirt. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:18, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Bis Ende der 70er; der Kamm musste so einer mit Griff und geschwungener Form, jedoch nur recht wenigen (40? 50?) Zinken sein + im Idealfall war er so oft in der Hosentasche der Jeans gewesen, dass die Form durch Abwetzung auf dem Stoff erkennbar war .*shudder* Gr., redNoise (Diskussion) 12:03, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Neugliederungsgesetze bei NI-VORIS

Wieso kann man bei NI-VORIS nicht die Neugliederungsgesetze zur Gemeindereform (Harzgesetz, Osnabrück-Gesetz usw.) finden? --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 23:26, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich habe bei Eingabe von VwGebRefG nur Hinweise zum Achten Verwaltungsgebietsreformgesetz (Reform auf der Regierungsbezirksebene) gefunden. Bei den Kreis- und Gemeindegebietsreformen war ich nicht erfolgreich. MfG Harry8 20:45, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Kann es sein, dass das NI-VORIS erst die Vorschriften und Gesetze ab einem bestimmten Jahr erfasst? Leider ist das dort nicht angegeben. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 21:32, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

DSDS – Schiebung – rechtliche Schritte

Ist es denkbar, dass die Entscheidung, wer bei DSDS weiterkommt nur scheinbar durch Publikumsvoting zustandekommt und in Wirklichkeit durch die Produktionsverantwortlichen bestimmt also geschoben wird, wie dieser GMX-Artikel andeutet? Wenn sich dies tatsächlich herausstellen würde, wären dann zivil- oder gar strafrechtliche Schritte gegen RTL bzw. etwaige verantwortliche Subunternehmen möglich. Wenn ja, welche Rechtsgrundlagen könnten hierfür zur Anwendung kommen? --89.144.192.93 23:29, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass da wirklich das Publikum maßgebend ist, wer da im bertelsmanneigenen Fernsehsender per scripted reality einen Plattenvertrag beim bertelsmanneigenen Plattenlabel bekommt? Die Bertelsmänner bestimmen selbst, wer den Plattenvertrag bekommt, das angebliche Casting ist Fernsehshow nach Drehbuch, das Televoting dient dem Geldverdienen. Das Ergebnis des Televoting dient den Bertelsmännern höchstens als Indiz, ob sie richtig liegen. Und nächstes Jahr kommt die nächste Staffel und der nächste „‚Super‘‚star‘“. Sorry, aber derart viele Anführungszeichen müssen bei dem Wort schon sein. --Rôtkæppchen68 23:37, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Sind wir diese Woche mit Eurasien im Krieg oder mit Ostasien? Und wo können wir uns da beschweren, außerhalb der täglichen Hass-Stunde? Das ist ganz wohlfeiles Unterstschichtfernsehen, dessen Bezug zu jedweder Realität invers proportional zum vom Zuschauer wahrgenommenen Bezug zur Realität ist.
Bei jedem anderen Unterhaltungsprogramm hat der Zuschauer stärkere Einflussmöglichkeiten - er möge zum Beispiel beim Infosender über Kassenleistungen In aller Freundschaft darum bitten, einen bestimmten Patienten sterben zu lassen oder die unsympathische Klinikverwaltungschefin rauszuwerfen... ...oder die Tagesschau, Westerwellens Auslandsreise von Ankara (wo er beispielsweise tatsächlich ist und eine Art politisches Gespräch führt) nach Mallorca zu verlegen - die Chancen sind höher... CarlM (Diskussion) 23:44, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Naja, aber wenn der Anschein erweckt wird, dass diejenigen, die weiterkommen mittels Publikumsvoting gewählt, in Wirklichkeit aber willkürlich bestimmt werden, handelt es sich dabei doch um Betrug (zumindest wenn es beweisbar wäre), oder? --89.144.192.93 (23:55, 8. Mai 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
Julia Roberts spielt (in einem sehr erfolgreichen Film) Erin Brockovich (die wirklich lebt). Julia Roberts ist aber nicht Erin Brockovich - und die beiden kennen einander sogar. Der Zuschauer genießt den spannenden Film und hält zeitweise Julia Roberts für Erin Brockovich. Ist das Betrug? Nein, Betrug ist es, wenn sich Daniel Craig für James Bond ausgibt, obwohl eigentlich nur Sean Connery James Bond sein kann - und vielleicht in einigen Szenen noch Roger Moore.
Lex Barker spielt Old Shatterhand - ist das Betrug? Ja, denn Lex Barker ist tot und Old Shatterhand ist unsterblich.
Pierre Brice spielt Winnetou - ist das Betrug? Zunächst nicht, denn Pierre Brice lebt und es geht ihm prima, während Winnetou bekanntlich am Hancockberg erschossen wurde. Es ist aber doch Betrug, denn Pierre Brice heißt gar nicht Pierre Brice - das ist nur ein Künstlername.
Letztlich ist jeder "Zauberer", der vor Vierjährigen Seidentücher aus dem Zylinder zaubert, ein Betrüger. Unterhaltung besteht eben aus Halbseidenem, das so tut, als sei es echt. CarlM (Diskussion) 00:06, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Der gewichtigste Unterschied ist: Die Realität lässt sich nicht ausschalten, der Fernseher schon, außer bei George Orwells 1984, was aber selbst wieder Fiktion ist. --Rôtkæppchen68 00:15, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
So ein Quatsch, gerade letzte Woche ist mal wieder ein gehypter "Favorit" und Juryliebling von den Zuschauern rausgeschmissen worden. Das war auch nicht das erste Mal: Mehrzad Marashi (oder wie der hieß) hatte damals im Finale gegen den gehypten Favoriten und Wunschsieger Menowin Fröhlich gewonnen, weil die Zuschauer auf den letzten Drücker durch eine Kampagne der BILD-Zeitung (die BILD-Zeitung nannte es ausdrücklich "Kampagne") dazu gebracht wurden, gegen Fröhlich und gegen den Plan von RTL anzurufen. Die BILD-Kampagne konnte Erfolg haben, da offensichtlich nicht betrogen wird bei den Telefonvotings. Welchen Sinn soll das unter normalen Umständen (wenn also nicht gerade eine BILD-Kampagne gegen den Wunschsieger läuft) auch aus Sicht der Macher haben, jemanden gewinnen zu lassen, der von den Zuschauern in Wirklichkeit gar nicht gewollt wird??? Die Macher wollen doch letztlich auch Platten verkaufen mit ihrem Superstar. Oder meinen die Verschwörungstheoretiker hier, dass diese Umsätze dann auch gefaked werden und es gar nicht ums reale Geldverdienen geht, sondern nur um Publikumsverarsche? Es ist im eigenen Interesse der DSDS-Macher, denjenigen zum neuen "Superstar" zu erklären, den die Zuschauer auch haben wollen. --Trololo-Mann (Diskussion) 00:19, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Das hier ist die Auskunft, nicht das Kaffö. Die Frage bleibt, ob es strafbar ist zu versprechen, eine kostenpflichtige Stimmabgabe habe einen Effekt, wenn sie es eigentlich nicht hat. —PοωερZDiskussion 00:21, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Endlich einer, der versteht, was ich meine... --89.144.192.93 00:27, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Die erste Frage lautete: "Ist es denkbar, dass die Entscheidung, wer bei DSDS weiterkommt nur scheinbar durch Publikumsvoting zustandekommt und in Wirklichkeit durch die Produktionsverantwortlichen bestimmt also geschoben wird, wie dieser GMX-Artikel andeutet?" Wenn du besser verstanden werden willst, dann lenk von deinen allgemeinen Rechtsfragen nicht mit so abseitigen Café-Fragen ab, die du nicht beantwortet haben willst.... --Trololo-Mann (Diskussion) 00:35, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Schau, meine Frage besteht eben aus zwei Teilen, wobei der zweite die Bejahung des ersten vorraussetzt. So schwer zu verstehen? --89.144.192.93 00:44, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
1.) Ja. 2.) keine, Scripted Reality fällt unter die Kunstfreiheit. --Rôtkæppchen68 01:16, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Der Gag ist ja, dass die RTL-Mannen genug Erfahrung haben, um ihr Publikum zu lenken. Keine Schiebung im Sinne von Betrug notwendig; es gibt genug Mittel und Wege 16jährige dazu zu bringen, für die Richtigen anrufen zu lassen. Kann man übrigens auch in den Sendungen wunderbar sehenm wenn man weiß, wohin man schauen muss. -- southpark 01:13, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Dieses ganze Getue von RTL, Bild-Zeitung, Pro7, Sat1, Facebook-Gruppen und was auch immer, erinnert mich an die Zirkusparteien im alten Konstantinopel. Das war auch so eine Volksbelustigung mit leichtem politischem Touch, zur Ablenkung der Massen, wo aber in Wirklichkeit die wahren Entscheidungen ganz woanders getroffen wurden. Hauptsache die Plebs sind mit irgendeinem Müll beschäftigt und wissen nichteinmal wie der Bürgermeister ihrer Heimatgemeinde heißt. --El bes (Diskussion) 01:20, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich habe dann mal oben die Chronologie repariert. Bitte weiterhin diese beachten, auch wenn sie natürlich heute so many years nach der Postmoderne ein Element der Simulation ist wie jedes andere auch.
Allgemein: Bei der BILD-Zeitung soll nicht betrogen werden? Wenn da mal nicht betrogen wird, ist es auch schon wieder Betrug, weil ja jeder erwartet, dass da betrogen wird.
Wirkliche Rechtsfragen kann es in dem Kontext gar nicht geben, da auch die postulierte Rechtsfrage ebenso wie jedweder Diskurs über allfällige Authentizität im Unterschichtenfernsehen eben Teil des Verblendungszusammenhanges ist.
Das ist auch nicht weiter verwunderlich - heute nach der Postmoderne (die sich noch trefflich über Simulation aufregte oder mokierte (je nach Tageszeit und Sofa) wissen wir nicht einmal, ob es eine Realität wirklich gibt. Warum sollte es dann gerade dort, wo bewusst (sozusagen altmodisch) eine Simulation konstruiert wird, irgendeine Art der Realität geben, die über die Daten der Steuererklärungen der Programmmacher hinausreichte? Wie schon angedeutet, wissen auch Vierjährige, dass hinter einem Kasperletheater Menschen stecken, die die Puppen bewegen und deren Text rezitieren; dennoch können sie die dargestellte Geschichte spannend oder rührend oder was auch immer finden. Die dazu nötige geistige Fähigkeit scheint den Fernsehzuschauern abhanden gekommen zu sein. CarlM (Diskussion) 01:23, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Hier gibt es große Ablehnung gegen diese Art von Sendungen. Das ist verständlich, denn es wird manipuliert. Allerdings denke ich, dass die Anrufe schon maßgeblich sind, wer weiterkommt und wer nicht, und dass es durchaus Betrug wäre, wenn das nicht so ist. Rotkäppchen redet von Scripted Reality, da steht wenigstens in einer kleinen Einblendung, dass die Handlung erfunden ist. Die Manipulation bei den Casting-Shows liegt in der Inszenierung. Da gibt es Dramaturgen, die die Zuschauer lenken. Gerade, wenn man die Sendungen nicht regelmäßig schaut, werden die Methoden offensichtlich. Als Beispiel mal Paul Potts: Da kommt der dicke, unattraktive Handyverkäufer aus irgendnem Kaff und will jetzt ne Oper singen. Alle denken natürlich, das kann nur peinlich werden. Aber singen kann er ja. Also wird ein viel zu langes Orchestervorspiel eingespielt, währenddem er nur doof rumsteht. Dann kommt die große Überraschung. So oder so ähnlich läuft es immer. --79.244.172.229 02:09, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Ablehnung? Ach was - jeder intelligente Bürger hofft, dass diese Sendung sonntags läuft. Von 7 bis 18 Uhr. CarlM (Diskussion) 02:17, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Naja, ich habe schon einige Jahre keinen Fernseher mehr. Insofern ist es mir egal, wann und wie oft die Sendung läuft. Ich fand nur die Frage berechtigt und denke halt, wenn die Anrufe nur eine Farce wären, wäre es auch Betrug. --79.244.172.229 02:22, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Ach herjee, wo soll denn das Betrug sein? Der Sender finanziert sich durch Werbeeinnahmen und das Voting läuft aller Wahrscheinlichkeit als Gewinnspiel, bei dem durch die entsprechenden AGB sowieso keiner einen Anspruch auf irgendwas hat. Die Kandidaten haben natürlich entsprechende Knebelverträge unterschrieben. - Von Red Bull kann man ja auch nicht fliegen, aber hat da schon mal jemand geklagt?
Viel erstaunlicher ist es doch, dass sich noch immer so viele Leute zum Horst machen, obwohl nach 9 Staffeln doch jedem bekannt sein dürfte, dass hier keiner zum Superstar wird. Und selbst wenn es bei einigen Kandidaten mal zur kurz aufglühenden Sternschnuppe reicht, spätestens zur nächsten Staffel müssen sie wieder aus den Gedächnis der Zuschauer verschwunden sein. Dürfte wohl alles unter Fünfzehn Minuten Ruhm fallen.--Optimum (Diskussion) 11:12, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Wieso soll das erstaunlich sein? Ganz sicherlich werden auch die Leute, die verlierende Kandidaten darzustellen haben, für diesen Job bezahlt. Ebenso sicherlich ist das kein Aufsichtsratsgehalt. Aber es ist doch gut, wenn die Leute einen Job annehmen (der nicht kriminell ist und niemandem Schaden zufügt), statt dem Steuerzahler auf der Tasche zu liegen. Gilt auch für Postboten bei diesen Privatpösten, die für 3,70 Euro brutto ausliefern oder für ähnliche Jobs - und der Laiendarsteller im Unterstschichtfernsehen bekommt vermutlich etwas mehr. Hörste sind eher diese Postboten oder die ausgelernte Friseuse, die auch beinahe für lau jobt... CarlM (Diskussion) 14:36, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Nicht jede Art von Arbeit ist besser als keine Arbeit. Das ist besonders leicht zu bemerken, wenn, wie hier, die Arbeit der Volkswirtschaft insgesamt Schaden zufügt. —PοωερZDiskussion 15:14, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Henne oder Ei? Freier oder Nutte? Wer war zuerst da - der vorm Fernseher rumgammelnde Hartzvierer oder dessen geliebtes Programm? Vielleicht hast Du recht - wenn man die circenses abstellt, steht der faule Sack vom Sofa auf und verdient sich seinen panem wieder selbst. Man sollte es versuchen... CarlM (Diskussion) 15:19, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Einen Star hat DSDS doch hervorgebracht: Menderes ;-) Alauda (Diskussion) 15:25, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK)Schau Dir diese Grafik an. Nach dem Start des Unterschichtenfernsehens am 1. Januar 1984 ist die Arbeitslosigkeit gesunken. Erst nach der Deutschen Einheit gab es wieder mehr Arbeitslose. --Rôtkæppchen68 15:30, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Gesunken - na ja, die Rate hat da kurz Anlauf genommen und ist dann ab nach oben... ...könnte man jetzt ganz böse interpretieren...
Natürlich hat die Arbeitslosigkeit auch was mit dem tatsächlichen Arbeitsmarkt zu tun. Vor zwanzig Jahren (und wohl auch noch etwas später) suchten die Firmen noch ausgebildete oder zumindest anlernbare Leute. Die Ideologie der Fortbildung (fort, fort, fort...) gibt es ja im Arbeitsamt (ja, ich weiß, dass es jetzt Job Discount Shop oder so heißt) heute noch. Und Abbrecher und Idioten haben wirklich nur schwer einen Job bekommen. Heute gibt es immer mehr "Dienstleistungsjobs", für die der Kandidat so wenig wie möglich können muss. Man trifft diese Leute inzwischen in vielen Geschäften, an fast jeder Heißlinie und so weiter. Auch deshalb sinkt die Rate wieder. Und mit ihr die Qualität vieler Dienstleistungen (Haben Sie ...? - Wenn es nicht im Regal steht, hamwers nich.).
CarlM (Diskussion) 16:26, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht findet einer im Netz das Muster eines DSDS-Kandidatenvertrage und postet den link. Da wird sicher jede Art der "Manipulation" abgesegnet. Der Inhalt der Sendung dürfte komplett unter künstlerischer Freiheit stehen. --Gamma γ 16:21, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Sorry, unser Spam-seppel schlägt zu. Einfach googeln "dsds vertrag pdf" und enjoy. Wie gesagt, die Details sind wichtig --RobTorgel (Diskussion) 16:37, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Service: Klick. --Rôtkæppchen68 16:42, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
"Unentgeltlich" - na, gerade noch rechtzeitig, danke! CarlM (Diskussion) 16:47, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK)„[…]durch Vote Calls beeinflusst werden kann[…]“ (Fettung von mir). RTL gibt die Schiebungsmöglichkeit also selbst zu und das Kanonenfutter unterschreibt das. Bleibt also nur, dass sich der Zuschauer bei der zuständigen Niedersächsischen Landesmedienanstalt beschwert, dass nicht ausreichend auf die Fiktionalität der Show hingewiesen wird. --Rôtkæppchen68 16:49, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Seit Shakespeare sind Zuschauer empört, wenn sie nachher in der Theaterkneipe um die Ecke Desdemona ein Bier trinken sehen, obwohl sie zwischenzeitlich tot war. Es ist ein Trauerspiel. CarlM (Diskussion) 16:53, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

9. Mai 2013

Zitat: "Infektionsmöglichkeiten [...] durch rohe Eier, die von mit Salmonellen infiziertem Geflügel stammen (die Salmonellen befinden sich normalerweise nur auf der Eierschale, können bei verletzter Kutikula jedoch auch ins Innere gelangen)." Vermehren sich diese eher auf der Oberfläche, oder wenn sie es schaffen ins Innere zu gelangen dort? Zitat: "Um Salmonellen-Infektionen zu vermeiden, wird die Erhitzung der Lebensmittel mindestens zehn Minuten auf 75 °C (Temperatur im Kern) empfohlen." Spiegeleier/Rührei kommt ja direkt mit der Hitze des Herdes in Kontakt (105 - 220 bei normalen Herdplatten). Kann man dafür ne Zeit abschätzen? 10 Minuten heißt ziemlich ausgedörrt bis ledrig... -- 77.64.188.96 00:51, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

das Spiegelei oder Rührei selber dürfte kein Problem sein, das wurde mehr als genug erhitzt. Derjenige der das zubereitet (zB man selber), sollte sich aber die Hände waschen. Nicht zu empfehlen ist auch, Spuren von Rohei (geht ja leicht mal was daneben), mit einem Schwamm abzuwischen, der dann fröhlich bei Zimmertemperatur und stetig feucht herumliegt. Lieber ein Einwegtuch nehmen. Übrigens: in meinem Bekanntenkreis hatte bis dato nur eine Person jemals Salmonellen und der hat es sich durch einen nicht durchgebratenen Burger einer sehr bekannten Systemgastronomie-Kette geholt. Die Ärzte haben das damals nicht gleich erkannt und so hat er es nach drei Tagen Intensiv-Scheißerei auch ohne Antibiotika überstanden. Wessen Imunsystem halbwegs in Ordung ist, sollte sich also keine Salmonellen-Hysterie einreden lassen. Etwas Hausverstand was Hygiene betrifft reicht. --El bes (Diskussion) 01:13, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Salmonellen und Keime im Hackfleisch. --TotalUseless Rückmeldung) 03:33, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Salmonellen sind weit verbreitet und in kleinen Mengen aufgenommen sind sie für den gesunden Menschen nicht krank machend. Anders sieht es aus, wenn sie sich aus irgendeinem Grund massenhaft im Essen befinden, dann kann es einen mehr oder weniger stark krank machen. Es kommt auch darauf an, wie stark man bisher den Erregern ausgesetzt war. Wie der Vorredner schrieb, kann man eine Salmonelleninfektion in den meisten Fällen ohne ärtzliche Hilfe überstehen und man kann auch ernsthaft die Sinnhaftigkeit einer Antibiotikatherapie anzweifeln, da Antibiotika die eigenen Darmbakterien so stark in mitleidenschaft ziehen können, dass dadurch Durchfälle erst ausgelöst werden bzw die Genesung gestört wird. Gerne vergessen wird jedoch, dass eine gewisser Prozentsatz der Patienten Dauerausscheider werden, die permanent Salmonellen im Darmtrakt haben, ohne davon Symptome zu haben. Die Personen in der direkten Umgebung werden nach gewisser Zeit immun, aber natürlich sollten solche Personen niemals bei der Verarbeitung von Lebensmitteln oder in der Krankenpflege etc eingesetzt werden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:56, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Ein Windows Fehlerbericht = 2 GB

Ist es richtig, dass EIN Windowsfehlerbericht (mit dem ich absolut nichts anfangen kann) meine Festplatte mit 2 GB zumüllt? Ich versuche seit Jahren auf meinem "Vista Business" den Servicepack 1 (!) zu installieren. (Habe dazu schon alle Googletreffer ausprobiert.) Jetzt hatte Microsoft dafür ein aktuelles (KB947821 02/13) Vorbereitungstool auf seiner Webseite angeboten. Nach dem Download habe ich wiederum versucht, das SP1 zu installieren (auf einem zuvor gecelanten Notebook). Anschließend fand CCcleaner "Windows Fehlerbericht" mit 2 GB.--Wikiseidank (Diskussion) 08:26, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Ja. Der ist so groß wie Dein Hauptspeicher. Alles andere macht beim Debugging wenig Sinn. Die Coredumps von Windows lassen sich aber abschalten. --Rôtkæppchen68 09:02, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Jemand hatte mir mal gesagt, dass die vollständigen Dumps nur in den seltensten Fällen sinnvoll sind, und meist ein einfacher Minidump ausreicht, der auch noch wesentlich kleiner ist. Da steht in der Regel alles relevante drin, was zum Absturz geführt hat. -- Liliana 14:17, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Sowas ähnliches hab ich auch mal gelesen, nämlich, dass vollständige Dumps nur bei Serven notwendig sind und sonst meist ein Minidump reicht. --MrBurns (Diskussion) 18:23, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Schnuffelienchen

In Wikipedia steht, dass Schnuffelienchen eine fiktive Häsin aus einem Hörspiel ist, das weibliche Pendant eines Klingeltonhasen sei und Mohrrüben mag.

Für eine Hausarbeit suche ich dringend weiterführende Angaben zu folgenden Fragen:

  • Knabbert Schnuffelienchen Mohrrüben im Hörspiel? Wenn ja, in welchen Folgen?
  • Wie wird das Knabbern hörspiel- oder klingeltonmäßig vertont?
  • Trifft es zu, dass Schnuffelienchen 2011 im Kindergarten Schwalbennest, Paderborn, aus pädagogischen Gründen verboten wurde?
  • Wenn ja, ist das Verbot in diesem oder anderen Paderborner Kindergärten noch in Kraft?

--109.201.152.204 09:21, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Da es Deine Hausarbeit ist, solltest Du die Fragen auch selbst beantworten (können). Hör Dir alle Folgen aufmerksam an. Dann kannst Du die Frage 1 beantworten. Zur zweiten Frage sei die Lektüre der Seiten Geräuschemacher und Klingelton angeraten. Die beiden letzten Fragen klärst Du, indem Du direkt dort anfragst. --Rôtkæppchen68 09:34, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Illuminaten? :)

Kann auch sein das ich einfach zu doof zum Suchen bin aber ... Ich suche gerade seit eineinhalb Stunden nach einer Onlineumfrage bei irgend einem großen Nachrichten Magazin. Und ich habe keine einzige Umfrage gefunden die folgende oder eine ähnlich formulierte Frage beinhaltet. Würden Sie die AFD wählen? Oder gibt es eine freiwillige journalistische Vereinbarung keine Onlineumfragen zum Wahlverhalten zu veröffentlichen? --85.180.189.48 12:31, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Auch wenn sich diese Frage angesichts ihreres Titels eigentlich selbst disqualifiziert ;)
Onlineumfragen sind i.d.R. nicht nur nicht repräsentativ, sondern auch leicht manipulierbar und deshalb eher nichtssagend „bestenfalls“ zur populistischen Stimmungsmache zu gebrauchen. Ich bin deshalb eigentlich ganz froh, dass sich scheinbar noch kein seriöses Medium zu sowas herabgelassen hat.
Wenn Du eine realistische Einschätzung der Stimmung suchst, solltest Du Dich an eine der seriösen und repräsentativen Umfragen halten, die in verschieden Medien (z.B. hier in der Zeit oder im ZDF) veröffentlicht wurden und auch schon Eingang in den hießigen Artikel gefunden haben. --Martin K. (Diskussion) 13:45, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Man beachte das -> :) im Titel. ;) --85.180.189.48 13:52, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Man beachte das ;) in der Antwort ;) --Martin K. (Diskussion) 14:54, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Um noch mal auf die Frage zu antworten:
Der Hype ist vorbei. Ein paar Tage lang wurden überall sogenannte Umfrageergebnisse veröffentlicht, die alle spektakulär hoch waren (das erreicht man unter anderem damit, dass man nicht etwa fragt Welche Partei werden Sie im September wählen? oder Welche Partei würden Sie wählen, wenn nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre?, sondern Können Sie es sich vorstellen, die neue Dingsbumspartei zu wählen?, um dann zu schreiben, dass diese Partei bis zu 23 Prozent bekommen könnte). Jetzt isse wieder weg; vielleicht bekommt sie entscheidende ein bis zwei Prozent von FDP-Wählern und ebensoviele von Linkenwählern, womit vielleicht diese drei Parteien dann auf jeweils satte vier Prozent kämen - somit hätte der Blödsinn auch was Gutes.
CarlM (Diskussion) 15:03, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Bei solchen Umfragen ist - wie du schon sagst - zu berücksichtigen, wie die Frage gestellt wird. Entscheidend ist aber auch, wie viel der Befragten die neue Partei denn überhaupt schon kennen. Anfangs gab es spektakulär hohe Umfragewerte für die AFD, weil die Interviewer offensichtlich den Befragten die Partei vorgestellt haben ("es gibt eine neue Partei, die den EURO abschaffen will...") und dann erst gefragt haben, ob man eine solche Partei wählen würde. Die klassische "Sonntagsfrage" hingegen ergibt (noch) keine so tollen Werte für die AFD, weil die meisten Befragten die Partei noch gar nicht kennen. 2% in der Sonntagsfrage bei 10% Bekanntheitsgrad würde ja wiederum ca 20% bei 100% Bekanntheitsgrad entsprechen. Interessant wird die Sonntagsfrage bzgl. AFD also erst, wenn die AFD sich den Wählern in ihrem ersten Wahlkampf bekannt gemacht hat. Wenn du meinst, dass der Hype um die neue Partei vorbei ist, ist das vielleicht zu früh gefreut.... --Premijumautor (Diskussion) 21:11, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Naja, auf die Frage haben Sie nicht wirklich geantwortet. Die herrschenden Kreise haben natürlich kein Interesse daran, daß die AfD die 5%-Hürde überspringt und sorgen dafür, daß in den Umfragen (die statistisch ca +-2% Fehler haben), die AfD bei 3% liegt, um FDP/CDU-Wähler abzuschrecken. Die AfD hat aber ihr größtes Wählerreservoir in den knapp 40% Nichtwählern, die sich bislang von keiner Partei vertreten fühlten. 13.000 Mitglieder in vier Monaten ist schon deutlich.--Geometretos (Diskussion) 16:24, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Rückst Du noch ein oder rückst Du schon aus?
Mit lebhaftem Interesse erfahre ich, dass es "herrschende Kreise" gibt, denen es gelingt, Umfragen der unterschiedlichsten Institute zu manipulieren. Wenn Du sichere Belege dafür hast, solltest Du damit ganz schnell an die Öfffentlichkeit gehen. CarlM (Diskussion) 16:30, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Herrschende Kreise schaffen es sogar irgendwie das über 50 Jahre lang keinerlei Medien über das Bilderberger Treffen berichten obwohl sich dort ausschließlich Leute aufhalten die normalerweise nicht mal niesen können ohne das dies weltweit Aufmerksamkeit findet. Herrschende Kreise könne solche Dinge also offensichtlich. --85.180.189.48 19:01, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Mal so eben aus der Wikipedia gefischt Forsa steht SPD + Bertelsmann nahe, Forschungsgruppe Wahlen dem ZDF, Emnid + Infratest gehören der WPP, Allensbach hat 1996 die Republikaner auf 4,5% gesetzt, weil sie ihnen kein Forum bieten wollten. Das ist alles öffentlich, da ist nichts geheim, es ist halt nur nicht so offensichtlich wie 33-45 bzw. 48-88.--Geometretos (Diskussion) 17:23, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Wieder mal die Bilderberger - über die gibt es sogar einen Artikel in der Wikipedia (verdächtig allerdings: erst seit 2002). So geheim können sie also nicht sein. Dass man in einem Gremium (von der Schülervertretung über den Kegelclubvorstand bis zum Aufsichtsrat) gerne erst mal unter sich ins Unreine spricht, bevor man die Ergebnisse der Presse oder sonstigen Öffentlichkeit übergibt, ohne jeden einzelnen überwundenen Streit nachzuerzählen, hat doch was für sich - wie jeder weiß, der auch nur einmal im Leben irgendwo mitgeredet hat. Deshalb nun daraus zu schließen, dass die Bilderberger jedes Jahr einen neuen Kennedy-Mord planen, dürfte leicht übertrieben sein.
Republikaner (im Sinne der gemeinten Partei)? Wer braucht sowas?
"Stehen nahe" ist in dem Bereich völlig irrelevant. Denn um Achtzehn Uhr Eins steht das Institut am besten da, das vorher am nächsten dran war - nicht etwas das, das am meisten Sympathie für die SPD hat.
Ich will Dich nicht fragen, ob Du SPD wählst - aber frag Dich mal selbst, ob Du deshalb SPD wählen würdest, weil die nahestehenden Institute diese SPD besonders gewinnend darstellen? Nein?`Siehste, ich auch nicht. CarlM (Diskussion) 00:51, 10. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Onlineumfragen sind hochgradig unrepräsentativ. Hier beteiligen sich bevorzugt bekannten "jungen, unverheirateten Männer mit gutem Bildungsstatus" (wobei erstere beiden Kriterien wohl hier nicht so wichtig sind), zudem sind solche Umfragen leicht zu manipulieren. Medien, die selbst ernstgenommen werden wollen, nehmen solche nicht ernst. Wenn du jetzt die Sonntagsfrage so stellst, dann jeder deren Ergebnisse leicht mit den klassichen Prognosen vergleichen, was der Glaubwürdigkeit solcher Publikationen stark schaden würde. Also hier eine Verschwörung zu suchen halte ich für unangebracht. Die AfD ist von der Obrigkeit schon zu stark unterstützt worden.--Antemister (Diskussion) 11:13, 10. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Persönlichkeitsentwicklung von Einzelkindern?

Stimmt eigentlich das Vorurteil, dass Einzelkinder angeblich größere Schwirigkeiten entwickeln, sich sozial zu integrieren? --188.100.189.184 12:45, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Wie lässt sich das wissenschaftlich untersuchen und wer will solche Studien finanzieren? Bleibt also Presse-Spekulation. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:41, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Es gibt keine wissenschaftlich fundierte Berechtigung dafür, Einzelkinder in einen Topf zu werfen und zu vergleichen mit einem anderen großen Topf Geschwisterkinder. Solche Vorurteile sind längst auf dem Friedhof der Sozialwissenschaften begraben worden. Denn unsere heutigen Einzelkinder sind ganz normale Kinder ohne soziale Defizite, häufig können sie sogar besser abgeben und teilen als Kinder mit Geschwistern. -- Ian Dury Hit me  13:52, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Es gibt durchaus erziehungswissenschaftliche Forschung zum Thema. Inwiefern diese in Artikel wie die oben verlinkten einfließt, ist eine andere Frage.
Es kommt nicht so sehr darauf an, ob das Kind biologisch ein Einzelkind ist. Wenn das Kind schon im Kleinkindalter mit Nachbarskindern, Cousins et c. spielt, ist der Sozialisierungseffekt zumindest ähnlich. Und Kitas werden ja auch insbesondere für Einzelkinder empfohlen, aus eben diesem Grund; sie dienen nicht nur dem Spracherwerb bei Kindern aus bildungsfernen Schichten und erst recht nicht nur dem Abstellen der Kinder während der Arbeitszeit... CarlM (Diskussion) 14:29, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich gehe davon aus, dass Herr Karsten sich in den von mir verlinkten Äußerungen auf wissenschaftliche Forschung zum Thema bezieht. -- Ian Dury Hit me  16:19, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Das grösste Forschungsfeld -Google => China Einzelkinder kleine Könige <= Sonst wie oben. --193.88.221.39 21:17, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Les ich richtig – der Spracherwerb der Kinder soll in „bildungsfernen Schichten“ nicht auch so erfolgen? --Chricho ¹ ³ 21:21, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Habe ich mich nicht klar ausgedrückt? "nicht nur" ist doch eindeutig, oder?
Es gibt A die Ansicht, Kitas seien (vorwiegend) Abstellräume, damit die Eltern derweil arbeiten gehen können. Trifft natürlich auch zu.
In den letzten Jahren wird (auch) viel über die Funktion B der Kitas zum Spracherwerb gesprochen - und zwar insbesondere bezüglich der Kinder aus bildungsfernen Schichten; man geht dabei davon aus, dass die Kinder gebildeterer Eltern die Landessprache auch zu Hause gut lernen; weil das bei den Kindern aus bildungsfernen Schichten (was auch, aber nicht immer und nicht nur etwas mit der Muttersprache der Eltern zu tun hat) oft nicht gelingt, wird teilweise sogar eine Kindergartenpflicht diskutiert, in manchen deutschen Bundesländern müssen die Eltern nun für den Kindergarten oder die letzten zwei Jahre oder das letzte Jahr keine Gebühren mehr zahlen; das Ziel ist, die Startchancen für diese familiär bildungsfernen Kinder in der Grundschule a priori sicherzustellen. Das ist keine Idee von mir, das ist Diskurs, gerade in Deutschland.
Ich sagte nun nur, dass diese beiden Gründe für einen Kitabesuch nicht die einzigen seien - auch die Sozialisierung von Einzelkindern im Kontakt zu anderen Kindern kann ein guter Grund C für den Kitabesuch sein - auch das ist übrigens seit Jahrzehnten Diskurs. CarlM (Diskussion) 00:31, 10. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Filmtitel gesucht

Hallo, ich suche einen Filmtitel. Es ist ein Hollywood Film, ich denke aus den 90gern oder 80gern. Eine Mutter (etwas loser Vogel) wird von ihrem Vater aufs Land (Südstaaten) geschickt, damit sie seine politische Karriere nicht weiter stört. Der Film wird vom Sohn erzählt, den die Mutter bereits als Teenager bekam. Der Sohn ist verliebt in ein Mädchen, mit dem er auch schläft. Sie wird ungewollt schwanger. Sie möchte mit ihm aber keine Beziehung. Der Film endet, als sie den Ort verlassen und das schwangere Mädchen mit sich nehmen. Eine Art comming of Age Geschichte in der gesellschaftliche Normen in frage gestellt werden. Spielt denke ich in den 70gern oder 60gern. Die Darstellerin der Mutter ist eine bekanntere blonde Schauspielerin. Typ wie Patricia Arquette .--2003:5B:4E08:E900:F947:2C0:62DC:A21D 15:56, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Tötet Desinfektionsmittel (Sterilium) auch Spermien ab?

Wäre dankbar für kompetente Beantwortung. 134.155.36.48 17:45, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Siehe Produktinformation. --Rôtkæppchen68 17:49, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Das war auch meine erste Anlaufstelle, aber dort steht dazu leider nichts drin. Bedeutet das jetzt: "Nein"? Lt WP wird als Spermizid normalerweise Nonoxinol verwendet. Propanol ist ja durchaus ein potentes Zellgift. Es tötet z.B. auch Insekten etc. Könnte mir gut vorstellen, dass es auch Spermien abtötet und zur äußerlichen Anwendung empfohlen werden kann. Für die innerliche Anwendung scheidet es aus praktischen Gründen aus, da es wie der Teufel auf den Schleimhäuten brennt. Bin mir aber bezüglich der Wirkung nicht sicher und hätte daher gerne eine Kompetente Zweitmeinung gehört. 134.155.36.48 17:57, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich würde mich weder darauf verlassen, dass das Zeugs Spermien abtötet, noch dass es sie am Leben lässt. Bakterien haben eine andere Umhüllung als Spermien, siehe Zellwand#Bakterielle Zellwände und Zellmembran. --Rôtkæppchen68 18:06, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Heute ist übrigens Vatertag.--Antemister (Diskussion) 18:24, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

„Kommt n Mann beim Arzt... und hat 'n anliegen...” aber ich nehm trotzdem mal an, dass n händedesinfektionsmittelchen nich unbedingt spermizid ist... außerdem gibts sterilium gar nich (wird nämlich mit doppel-l geschrieben...)... --Heimschützenzentrum (?) 19:25, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Sterillium hat nichts mit Sterilität, sondern etwas mit Sterilisation zu tun. --19:29, 9. Mai 2013 (CEST)
Noch was: Spermien schwimmen von Natur aus in einer dickflüssigen, für die Spermien nahrhaften Flüssigkeit, dem Seminalplasma. Unter Umständen verhindert das Seminalplasma, dass das Desinfektionsmittel den Spermien zu nahe kommt. --Rôtkæppchen68 22:38, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Überall dort wo Spermien normalerweise hinkommen, wäre die Anwendung von alkoholischen Desinfektionsmitteln SEHR schmerzhaft. --178.196.101.98 08:10, 10. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Eine indirekte Kontamination ließe sich mit Spermiziden aber sicher verhindern. Sextoys haben keine Schmerzrezeptoren. --Rôtkæppchen68 09:01, 10. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Reihenfolge der Fälle

Deutschschüler im Ausland lernen Nominativ-Akkusativ-Genitiv-Dativ (NAGD), so auch in den Tabellen in Deutsche Deklination, während andernorts die Reihenfolge Nominativ-Genitiv-Dativ-Akkusativ (NGDA) verwendet wird, etwa in Deklination (Grammatik). Gibt es eine Begründung oder Festlegung der Reihenfolge? --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:26, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Siehe hier. --Komischn (Diskussion) 18:38, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Ist das nicht irreführend? Bisher war der Akkusativ immer der vierte Fall und jetzt soll es plötzlich der zweite Fall sein? --Rôtkæppchen68 19:15, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Ist halt alles Festlegungssache. Wer mit dem guten alten Bornemann/Risch griechische Grammatik gebüffelt hat (z. B. Schreiber dieser Zeilen), hat sich auch an den Akkusativ als Nr. 2 gewöhnt. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:22, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich habe selten eine so schwachsinnige Begründung gelesen wie die von Dr. Bopp. Weil es ein anderer Fall ist, aber gleich geschrieben wird, soll es vorrangig gelernt werden. Aber dafür bin ich wohl zu alt. --Slartibartfass (Diskussion) 23:52, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Gemeint ist, dass die Tabelle so weniger Formen hat, weil Nominativ und Akkusativ zusammen in eine Zeile kommen, in der nur die maskuline Form unterschieden werden muss. Das ist aber nicht der eigentliche Grund - der ist die Reihenfolge, in der die Casus im üblichen Fremdsprachenunterricht unterrichtet werden. CarlM (Diskussion) 00:20, 10. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich habe kurz in einem deutschen Kultur- und Sprachinstitut in Osteuropa gearbeitet und mich ebenfalls gewundert, was dort teilweise an Schwachsinnigkeiten unterrichtet wird. Das ist aber wohl gerade Mode im DaF-Unterricht und in allen Goethe-Institut-Unterlagen so dargestellt. Ich konnte mich damit nicht anfreunden und hab den Job gelassen, dafür habe ich zu lange Sprachen studiert, als dass ich mich jetzt noch umgewöhnen könnte. --El bes (Diskussion) 09:28, 10. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Beim Schneiden von Rasengras entsteht...

...was Gesundgeitsschädliches, meinte ich zu wissen. Jetzt finde ich beim googeln aber garnichts dazu. Es geht nicht um Gärung und Fäulnis später, sondern um einen Stoff, der an den Schnittstellen in die Luft übergeht bzw. im Kontakt mit Luft entsteht. Formaldehyd? Blausäure? Cumarin?

--92.202.23.214 19:57, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Wir haben hier so Objekte, die wir "Artikel" nennen: Gras -> Heu -> Cumarin. --χario 20:42, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Beim Rasenschnitt sind es wohl eher Phytoalexine. --Optimum (Diskussion) 11:43, 10. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Turbo-Evolution beim Menschen

Der durcschnittliche Europäer war vor 400 Jahren wesentlich kleiner, im Mittel geschätzte 160 cm. Nun sind es locker 10 cm mehr. Woran lag das? Die Extraportion Östrogene aus der Massentierhaltung gibt es erst seit geschätzten 50 Jahren max. ... --93.133.228.175 21:58, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Früher gab es öfters eine Unterversorgung mit Nahrung, in Wachstumsphasen führt das zur Verlangsamung des Wachstums. --MrBurns (Diskussion) 22:01, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Wir haben da schon einmal etwas vorbereitet: Akzeleration (Biologie). --Rôtkæppchen68 22:13, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Es hat übrigens nichts mit Evolution, sondern nur mit Ernährung zu tun. Die Koreaner machen da grad einen Doppelblindversuch: Gleicher Genpool, unterschiedliche Ernährung. Mal sehen, was dabei rauskommt. --Rôtkæppchen68 22:15, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Na etwas muss es schon mit Evolution zu tun haben. Die reichen und sicherlich durchschnittlich wesentlich besser ernährten Römer, waren trotz guter Nahrungsversorgung immer noch kleine Italiener. Und Japaner heutzutage haben im Vergleich mit jedem anderen Volk auf der Erde vermutlich die ausgewogenste und reichlichste Ernährung überhaupt. Für Riesenwuchs sind die trotzdem nicht bekannt. Evolution kann anscheinend recht zügig von statten gehen. Der durchschnittliche Franzose ist 10 cm kleiner als der durchschnittliche Holländer und so weit liegen beide Länder ja nicht wirklich auseinander. --85.180.189.48 07:54, 10. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich fürchte, Du liegst falsch. --Rôtkæppchen68 08:57, 10. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Essen in Westeuropa dürfte für die Unterschiede nicht mehr verantwortlich sein, heutige Unterschiede liegen wohl wirklich an den Genen. Ein Beispiel übrigens für die rasante Veränderung ist Portugal: dort waren die Leute früher wirklich Zwerge, erwachsene Männer mit 1,50 m keine Seltenheit. Während der Diktatur bis 1974 und der Kolonialkriege hat es auch noch wirklich Hunger und bittere Armut dort gegeben. Heute sind die Portugiesen im Schnitt 10 cm größer, wenn nicht mehr, alles innerhalb einer Generation. Einen großen Anteil daran hatte der EU-Beitritt und die damit verbundenen Investitionen und Transferzahlungen. Die bittere Armut gibt es seitdem in Portugal einfach nicht mehr. --El bes (Diskussion) 09:07, 10. Mai 2013 (CEST) P.S.: Portugiesen essen ungefähr gleich viel Fisch wie Holländer, Norddeutsche, Norweger oder Isländer.[Beantworten]
In wie weit kann ich falsch liegen? Du willst doch wohl nicht behaupten das Japaner die in Deutschland aufwachsen durchschnittlich 179cm groß werden? :) --85.180.184.246 09:22, 10. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Dass in unterschiedlichen Gruppen genetische Eigenschaften unterschiedlich verteilt sind, ist völlig normal. Evolutionäres Größenwachstum läge dann vor, wenn per Mutation und Selektion die Zierlichen über Generationen aus dem Genpool verschwänden, etwa weil Größe ein entscheidender Überlebensfaktor wäre (bei Nahrungsknappheit in den unteren Regalen kann man leichter in die oberen greifen), oder weil kleine Japaner keinen Paarungspartner mehr fänden. 85.180.199.149 09:42, 10. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Dass Japaner und Europäer einen unterschiedlichen Genpool haben bestreite ich nicht. Ich bestreite aber, dass dieser Genpool sich derart schnell ändert, dass er bei gleichen äußeren Bedingungen die Durchschnittsgröße der Menschen zwei Millimeter im Jahr wachsen lässt. --Rôtkæppchen68 09:49, 10. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Stichwort hierbei ist Epigenetik ( und z.B. hier). Die Gene selbst verändern sich nicht, sondern nur die Ausprägung, bzw. die Ablesung. --Optimum (Diskussion) 11:23, 10. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

10. Mai 2013

Verluste der DB AG im Jahr 1993

Kennt jemand den Verlust der DB AG aus dem Jahre 1993? Im Artikel Deutsche Bahn wird er mit 7,9 Milliarden Euro angegeben, im Artikel Kurt Weidemann jedoch mit 67 Milliarden DM? --87.78.103.168 00:28, 10. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Beide Angaben sind offensichtlich falsch. Weder wurde 1993 in Euro (Einführung 1. Januar 1999) gerechnet, noch gab es damals die Deutsche Bahn AG (Gründung 1. Januar 1994). --Rôtkæppchen68 00:32, 10. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Laut Selbstdarstellung der Bahn betrug der Verlust der DB und DR 1993 "umgerechnet 8 Milliarden Euro" (S. 3). Die Gesamtverschuldung lag natürlich höher. In der konsolidierten Abschlussbilanz von DB und DR vom 31.12.1993 betrugen die Kreditverbindlichkeiten 66.215 Mio. DM. (66,215 Millarden DM). Wert aus Aberle/Zeike 2001, S. 7. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:11, 10. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

ich versuche einige Begriffe zu verstehen

was ist ein Soundhound?

--87.163.70.93 01:34, 10. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

en:SoundHound verrät es Dir. --Rôtkæppchen68 01:40, 10. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Überweisung nach Südafrika

Ich muss einen kleinen Geldbetrag auf ein südafrikanisches Konto bringen. Die Bankenmafia verlangt dafür gleich mal 30 €, annährend den doppelten Wert der Überweisung. Inzwischen gibt es doch eine ganze Reihe neuer Zahlungssysteme, die so etwas erleichtern sollten. Gibt's hier jemanden der sich damit auskennt?--Antemister (Diskussion) 11:19, 10. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Bei kleineren Beträgen ist es immer teuer, meine Bank berechnet 15 Euro. Kannst aber mal hier eine Anfrage starten: Forex, da hatte ich allerdings war es schon 2006 gute Erfahrungen gemacht. Ob die kleine Summen auch günstiger (kostenlos) machen, keine Ahnung, oder hier Xendpay Gruß, --Tomás (Diskussion) 11:45, 10. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Bitte ersetze diese Zeile hier durch eine aussagekräftige Überschrift!

--93.104.76.178 11:43, 10. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Karte für Trekking Norwegen

Hallo,

ich plane momentan eine Trekkingtour durch Nordnorwegen. Gewandert wird von Tromsö in Richtung Norden. Gibt es eigentlich flächendeckend Wanderkarten für ganz Norwegen? Und welchen Maßstab sollten diese haben? Reichen in Norwegen auch 1:100000 oder nimmt man besser 1:50000? Oder reichen unter Umständen, wenn keine Wanderkarte vorhanden, auch topografische Karten? Wir sind nur mit dem Zelt unterwegs, keine Hütten.--160.83.30.178 11:54, 10. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]