Wikipedia:Auskunft/alt37

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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10. März 2013

Bildinterpretation

Wer kann mir helfen, die nebenstehende Karikatur zu interpretieren? Damit meine ich natürlich nicht das große Ganze, das ist mir schon klar, sondern eher die Details. Manches habe ich mir schon zusammengereimt: Die Brillen der beiden unteren interpretiere ich so, daß diese Männer keinen freien Blick haben, sondern durch die Brille der Wissenschaft sehen; der obere Mann trägt in der Rechten zwei Bücher (also eins mehr als die Bibel); der zweite hält sich mit der Rechten an der Wand fest (also nicht allein am Glauben, sondern an dem, was er anfassen kann, also am Fleisch, wie Paulus sagen würde); der dritte hält eine Retorte als Zeichen dafür, daß er sich auf die Naturwissenschaft verläßt.

Aber: Warum werden die Männer immer älter, je tiefer sie gestiegen sind? Was hat die verschiedene Kleidung zu sagen? Was hält der unterste Mann in der Linken? --77.12.112.108 18:19, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Sieht fast wie eine Retorte aus --RobTorgel (Diskussion) 18:25, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Jch meinte in der von ihm aus Linken. ;-) --77.12.112.108 18:27, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ah so. Keinen Schimmer. Aussehen tut es wie eine gebundene Krawatte, aber das wird dir selber aufgefallen sein. Und Sinn hat's irgendwie auch nicht. Sry --RobTorgel (Diskussion) 18:40, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Kein Problem! An die Krawatte hatte ich auch schon gedacht -- oder es ist eine Schlinge, und er geht in den Keller, um sich aufzuhängen... *g* --77.12.112.108 19:11, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich vemute, dass es sich dabei um reale Personen handelt. Jedenfalls sieht der erste mir verdammt nach Sigmund Freud aus und der zweite könnte C. G. Jung sein?!
Und das beide Psychoanalytiker waren könnte auch das hinabsteigen (in die menschliche Seele) erklären. Wo bei der Titel des Buches (Fundamentalist Cartoons, Modernist Pamphlets, and the Religious Image of Science in the Scopes Era), aus dem diese Karikatur stammt, auch darauf hindeutet, dass es hier um eine bewusste Herabsetzungen der von den genannten Personen vertretenen Auffassungen geht und die „moderene Wissenschaft“ als Abkehr vom kulturellen Niveau des Christentums und Abstieg ins Dunkel verstanden wird... --Martin K. (Diskussion) 18:52, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Sehr interessanter Gedanke! Die Plazierung im Artikel Modernismus (Katholizismus) suggeriert allerdings eine Verbindung mit der modernistischen Fraktion in der Theologie -- spielte in deren Diskurs die Psychoanalyse eine Rolle? Die Ähnlichkeit ist natürlich frappierend -- aber warum ausgerechnet Freud mit einer Retorte? Mit dem letzten hast Du auf jeden Fall recht -- die Karikatur soll den Modernismus herabsetzen. --77.12.112.108 19:11, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Nun braucht der Psychoanalytiker Freud nicht gerade eine Retorte für sein Werk. Ich denke, die Personen sind eher symbolische Darstellungen, hier eben mit Symbolen der Wissenschaft. Und zur abgelegten und in der Hand getragenen Krawatte passt folgender Satz aus dem Artikel: „Künstler und „Freigeister“ verzichteten oft demonstrativ auf Halsbinde oder Krawatte.“ --Sitacuisses (Diskussion) 19:17, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Hat das ganze vielleicht auch mit einem irgendwie umgekehrten Höhlengleichnis zu tun? (Ich hab das jetzt nicht weiter durchdacht, aber der Schatten an der Wand könnte damit was zu tun haben). Der "Abstieg" im Zusammenhang mit Lebensaltern erinnert mich an die sehr gebräuchliche Bildwelt der Lebenstreppe. --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:05, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich glaube, die Antwort ist viel einfacher: Die erste Person ist ein Professor, die zweite ein Geistlicher und die dritte ein Laie. Das bedeutet: Bei dem von dem fundamentalistisch ausgerichteten Zeichner beklagten „Abstieg in den Atheismus“ gehen die fortschrittlichen Universitätstheologen voran, die liberalen Pfarrer folgen ihnen, der arme, verführte Laie tapert hinterher und am Ende landen sie alle in der Hölle -- da führt nämlich die Treppe hin. Der Altersunterschied erklärt sich dadurch, dass jeder der Lehrer des Nachfolgenden ist. --Jossi (Diskussion) 19:19, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Elemente:
  • Im WWW wird interpretiert: A young student is stepping off the second step. Halfway down is a modernist clergyman. Stepping off the bottom step is a bearded college professor holding a chemist's flask. He's become a scientist. The degeneration is complete. (Atheists, of course, imagine the steps going up, not down.)
  • Im WWW wird hier lange darüber diskutiert (auch nicht so Fundiertes...)
  • ... und bitte das Licht beachten: Oben die Erleuchtung, unten die Dunkelheit Terry Prattchet beschreibt einen Zwerg (... die leben meist unterirdisch...), der tiefste Erkenntnis erlangt hat, mit "He has truly seen the Dark.") GEEZER... nil nisi bene 19:21, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich musste grad an eine bestimmte Karikatur denken, in der die Frage gestellt wird: „Wann ist es Zeit, an Gott zu denken?“ Das Baby ist zu jung, der Knirps zu verspielt, der Schüler zu beschäftigt, der Arbeitende zu fleißig, die Familie zu wichtig, der Greis zu alt und der Tote zu spät. ;) LG;--Nephiliskos (Diskussion) 19:24, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ups, die Retorte hatte ich übersehen. Dann ziehe ich meinen Deutungsversuch zurück und schließe mich Geezer an: Oben der noch weitgehend unverdorbene, gläubige junge Student, der die ersten Schritte zum Zweifeln macht; in der Mitte der noch etwas zögerliche (Hand an der Wand) modernistische Geistliche und unten der dezidiert ungläubige Wissenschaftler. Entweder ein und dieselbe Person in verschiedenen Lebensaltern oder (eher) drei verschiedene Personen in unterschiedlichen Stadien der Gottlosigkeit (der Älteste hat sich bereits am weitesten vom Christentum entfernt). --Jossi (Diskussion) 19:38, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn du "Universitätstheologe" gegen "freigeistige Wissenschaft" ersetzt, passt es doch fast. Die Wissenschaft geht vor, die modernistischen Pfarrer folgen ihr usw. Die selbe Person in unterschiedlichen Lebensaltern glaube ich nicht; ein Pfarrer wird nicht so leicht zum Professor, und das wäre eine andere Geschichte. "Hölle" erscheint mir zu weit interpretiert. Das Bild zeigt nur einen düsteren Keller. Die gezeigten Dichotomien oben-unten und hell-dunkel bieten schon Symbolik genug, ein konkretes Höllensymbol erkenne ich nicht – wobei der der verängstigte Religionsfundamentalist vielleicht dennoch hinter jedem dunklen Loch die Hölle vermutet. --Sitacuisses (Diskussion) 19:54, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Im Wortsinne „Vorgänger“ und „Nachfolger“. Vorschlag zur Krawatte: 1912 war die Krawatte aus der Retorte (nämlich aus Kunstseide) der Schlager der Herrenmode (siehe [1]). --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:02, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Könnte die Krawatte ein Geldsack sein? Wäre als Hinweis auf den Materialismus jedenfalls denkbar. --Proofreader (Diskussion) 19:59, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Geldbeutel an der Schnur
(mehrfach BK) Vielleicht muß man noch etwas tiefer einsteigen und das Buch beachten, aus dem die Karikatur stammt bzw. den Verfasser, en:William Jennings Bryan (der englische Artikel ist weit ausführlicher) und dessen Kontroversen. Für den jungen Mann werfe ich en:H. L. Mencken in den Ring, für den alten en:Charles Augustus Briggs (die Retorte paßt auch bei ihm nicht, soll aber vielleicht nur "Wissenschaft" symbolisieren). Beim mittleren bin ich im Zweifel; erst dachte ich an Albrecht Ritschl (Theologe), aber für amerikanische Verhältnisse passt vielleicht eher en:Harry Emerson Fosdick. Das sind aber nur Vermutungen; ich empfehle die Lektüre von en:Fundamentalist–Modernist Controversy. Komplizierte Sache. - Was der Alte in der Hand trägt? Vgl. weiter oben bei Sitacuisses - oder den Strick, an den er sich aufhängen kann, wenn es nicht mehr weiter nach unten geht. --Bremond (Diskussion) 20:14, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier noch eine Anspielung im Cartoon (und ein im D nicht nachvollziehbares Wortgespiele): Descent of Man <=> Descent of the Modernists; der Cartoon entstand 1924; 1925 war der Scopes'sche Affenprozess; Dr. E.J. Pace verdiente eigentlich einen Artikel, oder? GG
Also der römische Geldsack ist es nicht. In der guten (!) Bildbeschreibung steht ja der Verweis auf eine Quelle, die Näheres dazu sagt. Leider liegt mir die Quelle nicht vor, daher zitiere ich sie nach dem Biologos-Forum: The point of Bryan’s letter was to suggest the theme for a new cartoon, specially drawn for the book. The cartoon would “represent evolution as I believe it to be, [namely,] the cause of modernism and the progressive elimination of the vital truths of the bible.” It would have “three well-dressed modernists,” a student, a minister, and a scientist, all descending a staircase on which “there is no stopping place”—that is, a slippery slope, ending at the bottom with “a scientist stepping from Agnosticism to Atheism.” “Such a cartoon,” Bryan emphasized, “would visualize the thought we are trying to emphasize: the three persons who are most effected by modernism are the student, the preacher who substitutes evolution for religion, and the scientist who prefers guesses to the Word of God.” (Bryan to Trumbull, 31 January 1924, Bryan Papers, General Correspondence, container 40, Library of Congress Manuscript Division). --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:47, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Zum Talar trägt man auch Beffchen. Was die nun im Einzelnen bedeuten, habe ich mir nicht erlesen. Aber ich denke, der alte Herr trägt seine Beffchen in der Hand.
Zur Perspektive etwas kurioses: Die Augen des Betrachters sind unter Schulterhöhe des Kellerniveaus. Zum Licht: Unten rechts in dem Bogen dürfte keines sein. --89.204.135.39 22:12, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Licht im Bogen? Das bleiche, nach links blickende Antlitz Adolf Hitlers? --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:43, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Wurde unten schon beantwortet: Pareidolie ... :-) GEEZER... nil nisi bene 14:43, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
1924 hatte H. gerade einen Putsch vergeigt und saß in Festungshaft. International prominent war er noch lange nicht. Seine internationale Wahrnehmung dürfte erst ungefähr 10 Jahre später eingesetzt haben. --Pyrometer (Diskussion) 12:06, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich dachte mehr im Sinne einer Manifestation zukünftiger Dinge, ein Menetekel an der Wand, aber mit Geezers Pareidolie ... :-) will ich es erklärt sein lassen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:00, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Schatten sollen meiner Meinung nach ausdrücken, daß der Glaube dem Menschen Halt gibt. Deshalb ist der oberste noch ein (einzelner) Schatten, denn der Glaube gibt ihm ja die Kraft, als Individuum im Leben zu bestehen. Wobei er den "rechten Weg" ja schon etwas verlassen hat, deshalb ist der Schatten etwas bucklig. Der mittlere hat den Glauben schon sehr verloren, er steht so unsicher da, sucht Halt, und der Schatten - die Finsternis, die ihn aufsaugt, bzw. wie ein verkehrter Trichter dargestellt, ihn (er)füllend. Beim dritten bin ich noch unsicher, kenne mich mit den Symbolen zu wenig aus. Meiner Meinung nach hält er in der linken Hand ein Seil, das wohl, je nach Form bzw. Knoten verschiedene Bedeutungen hat. Wenn ich mich recht erinnere, hab ich vor einiger Zeit zufällig gelesen, daß ein Seil etwas mit dem Aufstieg der Seelen in den Himmel zu tun haben kann. Könnte also bedeuten, daß er sich einerseits an der Wissenschaft festhält (Retorte), trotzdem aber auf die Erlösung hofft. Interessant ist neben den Brillen auch, daß der oberste eine senkrecht gestreifte Stirn hat, die anderen eine quer gestreifte - das erinnert mich an Bretter vorm Kopf. Er sieht jedenfalls nicht, wohin sein Weg führt. Mit dem hellen Fleck rechts im Bogen kann ich auch nichts anfangen, hätte mir da eher ein Feuer erwartet, sieht aber sehr nach einem (schmerz)verzerrten Gesicht aus, das an ein schreckliches Ende denken läßt. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 04:28, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Könnte man aber auch so sehen, dass man als älterer Mensch froh und beruhigt ist, unten angekommen zu sein. Auf einer Treppe besteht immer die Gefahr, dass man ausrutscht und ganz gemein hinfällt (Hüftgelenk ausgerenkt, Oberschenkelhalsbruch etc. etc.). Ist man erst einmal sicher und angstfrei unten angelangt, steht man auf ebenem, sicherem Grund und Boden und schreitet lächelnd durch das helle Tor, wo im Raum dahinter ein freundliches Kaminfeuer knistert und auf einem Tisch neben einem gesunden Abendmahl (ohne Blut, Leib und und Tränen) eine bereits geöffnete Flasche Mouton Cadet steht ... ;-) scnr GEEZER... nil nisi bene 08:37, 15. Mär. 2013 (CET) [Beantworten]

Stilfrage: Präpositionen und Internet (Websites)

Liebe Leute, ich hätte Aufklärungsbedarf bei der Frage, welche Präpositionen im Zusammenhang mit dem Internet angemessen sind.

Oft liest (oder hört) man Formulierungen wie "Artikel auf tagesschau.de" oder "Wikidata jetzt auf allen Wikipedien" (Wikimedia-Blog) oder "pdf auf Commons". Da rollen sich meinem Sprachgefühl die Fußnägel auf (sorry für das schiefe Bild), ohne dass ich stilistische, grammatikalische oder sonstige sprachwissenschaftliche Gründe wüsste, was hier nicht stimmt.

Bei einem Satz wie "Datenbank, die über das Internet durchsucht werden kann" denke ich, dass es heißen müsste im Internet (oder auch "durch"). Statt "Artikel auf Wikipedia", würde ich denken: "Artikel bei Wikipedia". Schau mal nach bei WP, aber nicht: schau mal nach auf WP; lade die Datei nach Commons, aber nicht: lade sie auf Commons.

Mir scheint, als würden die Präpositionen allesamt nach dem Muster Website/Portal = Regalbrett behandelt ("Du findest es auf dem mittleren Regal / leg das Ding mal auf dem untersten Brett ab"), vielleicht eine Folge der Rede vom "hoch- bzw. runterladen" oder als schlechte Übersetzung von "on Wikipedia". Und es ist auch nicht so, das ich "auf" immer falsch fände ("Artikel auf der Startseite" ist völlig in Ordnung; fragwürdiger hingegen schon: "geh mal auf den Link" – "klick mal den Link" empfinde ich als richtiger), aber alle Präpositionen nach dem Schema auf/drauf/über zu gestalten finde ich barbarisch (in der ursprünglichen Bedeutung des Wortes).

Daher – langer Rede kurzer Sinn – möchte ich fragen:

  • hat die Sprachwissenschaft eine Erklärung oder Haltung zum Thema Präpositionen und Internet?
  • gibt es innerhalb von WP Konventionen dazu?
  • oder Diskussionen? (wenn ja, wo? – habe wirklich viel gesucht, aber nichts gefunden).
  • gehört diese Frage überhaupt hier her und, wenn nein, wo ist sie besser aufgehoben?

Mit vielen Grüßen, Euer --Konrad Stein (Diskussion) 19:14, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Sprache entwickelt sich, gerade bei neuen Dingen, und das finde ich auch gut so. Und Präpositionen sind im Deutschen ohnehin eine etwas wacklige Sache. (So gibt es z. B. große Gebiete des dt. Sprachraums, wo man "am Land" wohnt und nicht "auf dem Land". Ist das falsch? Nein, nur anders.) Das persönliche Sprachgefühl ist da bei jedem anders, zumal die ersten Verwender bei diesen Dingen wohl immer eher jung, männlich, sprachlich nicht unbedingt besonders begabt und dazu noch besonders anglizismenanfällig sein dürften. Ich finde bei Websites „auf“ und „bei“ und „in/im“ ganz in Ordnung (das kommt aber immer auf den Namen der Domain an). Eine Datenbank (z. B. eine auf meinem Rechner) kann sehr wohl "über" das Internet durchsuchbar sein, finde ich. Ich glaube aber, dass sich da allfällige Sprachkonventionen egal welcher Richtung gar nicht besonders lange halten werden, denn schon "online" ist ja inzwischen ein völliges Nullwort (da so gut wie alles irgendwie "online" ist). Phrasen mit "Klicken" werden sich auch nur solange halten, solange man eben klickt, was bei den Mobilgeräten schon nicht mehr der Fall ist. Vielleicht aber auch nicht, denn es gibt immer noch "Chauffeure" und wir "spulen" immer noch mp3-Dateien vor... --AndreasPraefcke (Diskussion)
+1. Es handelt sich um neue Sachverhalte, und dafür hat sich noch kein feststehender Sprachgebrauch herausgebildet (wobei es durchaus auch passieren kann, dass in Zukunft zwei oder drei verschiedene Präpositionen für denselben Sachverhalt als „richtig“ empfunden werden). Da muss man abwarten, wie sich das entwickelt; der Versuch einer vorzeitigen Normierung durch willkürliche Festsetzung einer verbindlichen Regel wäre verfehlt. --Jossi (Diskussion) 19:32, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Der Gebrauch von Präpositionen ist erstaunlich kompliziert. Die meisten Menschen denken, Präpositionen hätten eine "Bedeutung", dabei ist der Einsatz extrem willkürlich. Präpositionen sind beim Sprachenlernen zum Beispiel eine der schwierigsten Disziplinen und werden oft unterschätzt. Dazu kommt, wie oben schon erwähnt, eine zeitliche Entwicklung und eine regionale Diversität. Viele Leute mokieren sich darüber, dass Verbindungsstudenten "auf dem Haus" wohnen, gehen aber selbst "auf mein Zimmer" oder "auf's Rathaus". In vielen Sprachen verändern Präpositionen ihre Bedeutung mit dem Kasus des Bezugsgwortes: "In das Haus" ist etwas anderes als "in dem Haus". Die altgriechische Präposition "dia" kann mit dem Genitiv, dem Dativ und mit dem Akkusativ stehen und heißt jedesmal etwas anderes. Es ist kein Wunder, dass sich bei neuen Phänomenen wie dem Internet erst langsam ein Gebrauch herausbildet. Vorschriften helfen da nicht, es muss sich "bilden". ("Was verstehst du unter einer Hängebrücke?" "Wasser.")--Rabe! (Diskussion) 13:04, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Das ist alles interessant (meine ich wirklich). Aber es ging mir auch nicht um Vorschriften, sondern darum, ob es irgendwelche "Fundamente" für den jeweiligen Gebrauch gibt. Wenn ich Rabe! richtig verstehe: nein. Wenn ich die Voten hier richtig verstehe: hängt vom Sprachgebrauch ab. Wenn ich daraus schlussfolgere: ändere ich also alle Formulierungen "Text auf Wikisource" ab in: "Text bei Wikisource" – ist das gerechtfertigt, weil es ja immerhin (mein) Sprachgebrauch ist? Oder wären allgemeine Überlegungen zur Handhabe nicht doch von Nutzen? Fragt nur: --Konrad Stein (Diskussion) 01:06, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Grundregel ist: Wenn es keine WP-Konvention gibt, also mehrere Varianten als korrekt angesehen werden, ändert man Artikel nicht nur deshalb, um eine Formulierung dem eigenen Sprachgebrauch anzupassen (siehe dazu auch: Wikipedia:Rechtschreibung#Korrektoren). In deinen eigenen Artikeltexten und im Zuge einer inhaltlichen Änderung kannst du natürlich so schreiben, wie es dir gefällt. --Jossi (Diskussion) 18:29, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

12. März 2013

Sank/ct(uari)um

Heute gehts um Wörter...

GEEZER... nil nisi bene 14:04, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
...und ganz folkloristisch dazu die Weiterleitung Sanctum ist ... der Akkusativ Singular des lateinischen sanctus (heilig)... CarlM (Diskussion) 14:20, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Kann auch Nominativ oder Akkusativ im Neutrum sein. --Komischn (Diskussion) 17:09, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Eben... Natürlich ist es ein neutrum - wie man das als alter Römer (oder junger Kardinal) so als unpersönlichen Ausdruck verwendet; der Sextaner, der dort "Akkusativ" geschrieben hat, sollte sich was schämen... CarlM (Diskussion) 17:25, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich würde mal sagen Sanktuarium ≠ Sanktum. —PοωερZDiskussion 17:36, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Vorweg: Ob man es mit c oder mit k schreibt, ist einfach eine Stilfrage, nichts weiter. Lateinisch korrekter ist mit c, eingedeutscht vollkommen in Ordnung mit k. Das gilt für beide Wörter.
Nun zur Bedeutung, ich ziehe den großen Fremdwörter-Duden heran:
Sankt (aus gleichbed. lat. sanctus, Fem. sancta): heilig [...] Sank|tus vgl. 1Sanctus
1Sanc|tus u. Sanktus ohne Artikel [...] lat. Bez. für Sankt
Sanctum tritt nur in folgendem Kontext wörtlich auf (und nicht nur als Neutrum von Sanctus):
Sanc|tum Of|fi|ci|um [...] Kardinalskongregation für die Reinhaltung der kath. Glaubens- u. Sittenlehre (Heiliges Offizium)
und zu guter letzt:
Sank|tua|ri|um das <aus lat. sanctuarium „Heiligtum“> a) Altarraum einer kath. Kirche; b) [Aufbewahrungsort für einen] Reliquienschrein
Gerade letzte Fundstelle dürfte viel Klarheit in die Sache bringen. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 18:51, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke, das hilft mir als Argument. Es ging um die Verwendung von "Sanktum" hauptsächlich in Religionen in Indien. Das passt eigentlich nicht zusammen, da es dort lokal eigene Begriffe gibt, die "Heiliges" oder "Allerheiliges" bezeichnen. GEEZER... nil nisi bene 23:14, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Spannendes Feld! Wir als Deutsche leben in einer Sprachwelt, die germanische („heil“) und latinisch-romanische („sanct“) seit Jahrhunderten kräftig parallel betreibt wie das heidnisch-christliche Kompromiss-Weihnachtsfest. Manche unserer Nachbarn vermögen nicht mehr so sehr zwischen christlich und nicht-christlich zu differenzieren und kennen nur noch pauschal „saint“/„sacred“, „santo“ oder Ähnliches. Unsere sehr auf germanische Sprachreinheit bedachten isländischen Freunde vermögen immerhin auch zwischen „dýrling“ und „heilag“ zu unterscheiden. —[ˈjøːˌmaˑ] 23:24, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Nur am Rande: Die Freunde auf der Insel samt ihren Kolonien haben natürlich auch "holy". 85.180.197.46 07:52, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Stimmt, da hatte ich mich irgendwie verrannt. Danke! —[ˈjøːˌmaˑ] 10:33, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Sehr verwirrend das alles. Die Engländer schreiben in den Artikeln auch oft nur sanctum. Das scheint eine Kurzform für sanctum sanctorum zu sein, wie es in einigen Artikeln z.T. auch ausgeschrieben wird (Garbhagriha zB spricht in de. von Sanctum, in der en. von sanctum sanctorum). Sanktum scheint in de. – jedenfalls bei den Artikeln mit Indienbezug – nur eine eingedeutschte Form zu sein. Gleiches scheint mir teilweise für Sanktuarium zu gelten, was zuweilen eine eingedeutsche Form von sanctorum meinen könnte. Engländer kennen übrigens noch sanctuary, was auch ein persönliches (also kein christliches oder sonst religiöses) Heiligtum bezeichnen kann (was allerdings für sanctum auch gilt). -- Ian Dury Hit me  13:28, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Bitte nicht mit Santorum verwechseln. Igittigitt. --Rôtkæppchen68 02:05, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Mietwohnungen, Lärmbelästigung durch andere Parteien

Hallo!

Meine Frau und ich haben ein Problem. In dem Dreiparteien-Mietshaus, dass wir bewohnen, wohnt unter uns eine Familie, die sehr gerne tagsüber (Vormittags zwischen 10 und 12 Uhr, Nachmittags zwischen 15 und 17 Uhr) laute Musik (ich bezeichne diese "Musik" mal als "bescheuertes elektronisches Techno-Gewummere") hört. Ich weiß, dass das grundsätzlich Zeiten sind, an denen man mindestens sporadische Lärmbelästigungen hinzunehmen hat. Allerdings wird wohl bedingt durch die Bauweise des Gebäudes die niederfrequenten Schallanteile der mutmaßlich auch per Subwoofer wiedergegebenen Laute wohl so als Körperschall weitergeleitet, dass wir unsere Füße am Boden gekitzelt bekommen, die Tastatur auf dem Schreibtisch wandern sehen und einmal fast eine Wanduhr abgestürzt wäre. Mithin sind 2 Räume zu unterschiedlichen mehr als 30 Minuten am Stück langen Zeiten an mindestens 4 Tagen die Woche kaum nutzbar. Wir haben die Mieter angesprochen und gebeten, die Musikanlageneinstellungen so anzupassen, dass die Bassverstärkung reduziert wird, auch unseren Vermieter haben wir auf diese Problematik hingewiesen, was auch ihn wiederum zu einer Ansprache der Nachbarn bewogen hat. Leider ist das bis heute nicht erfolgreich gewesen. Gibt es rechtliche Handhaben um beispielsweise mittels Polizei ein Abstellen der Lärmbelästigung zu erreichen? Wie könnte man ggf. eine Unterlassungsklage führen (wohlgemerkt: wir sind NICHT Mitglied in einem Mieterschutzbund oder einem Mieterverein, hätten aber, von unserer Einkommensituation her, wahrscheinlich Anspruch auf Prozesskostenbeihilfe)? Über Ideen und Empfehlungen würde ich mich sehr freuen. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 18:11, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Hier findest Du grundlegende Infos und kannst auch direkt eine Anfrage an eine Anwältin stellen. --80.140.183.82 18:35, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Diese Angelegenheit ist bereits eskaliert und der Lärm belastet Euch bereits gesundheitlich. Das beweisen die Schilderungen und offensichtlich gibt es, was der so bezeichnete Musikstil erahnen lässt auch einen Generationskonflikt. Selbst, wenn der Pegel der Lautsprecher auf die Hälte zurückginge, wird Euch das weiter gesundheitlich stressen/ belasten. Das ist psychisch normal und medizinisch erwiesen. Bei jedem neu auftretenden leisesten Lärm geht der Körper in Erwartungshaltung und wirft Stresshormone mit Blutdruckerhöhung etc. aus. Wenn es dem Vermieter nicht gelingt den Lärmverursacher ganz zu entfernen, sollte man im eigenem Interesse der Gesundheit ausziehen. Festgelegte Zeiten und Lautsprecherpegel bringen da nichts. Die meisten Mietervereine sind so kulant, wenn Du mit dem Problem zu ihnen kommst und dann erst in den Verein eintrittst, beraten die Dich auch. Aber was ich sage, es ist nicht nur ein juristisches Problem. Meine Antwort wird Dich nicht befriedigen, aber es wäre das Beste. Recht haben Hin oder Her.--Doofopo (Diskussion) 20:02, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Steht doch in seinem Nutzerprofil das offensichtlich kein Generationenkonflikt vorliegt. Von der durch die Wand gedämmte Musik des Nachbarn wird man auch nicht "krank" sondern nur genervt und wenn er die Lautstärke um die Hälfte zurückdreht hört man vermutlich gar nichts mehr. Im Übrigen kann man die Polizei bei so was durchaus um Mithilfe bitten. Ihr habt laut Nutzerprofil ein kleines Kind. Die Situation kann man den Polizisten schildern und die kommen dann beim Nachbarn vorbei für eine Ansprache. Dem Nachbarn droht dabei erstmal keine Strafe da um die Uhrzeit keine Ruhezeiten sind, aber auf viele Leute macht das Eindruck wenn Polizisten vor der Tür stehen. Wenn bereits der Vermieter beim Nachbarn vorgesprochen hat, ist das Verhältnis zum Nachbarn eh schon versaut, da macht es der Polizeibesuch auch nicht schlimmer. --FNORD (Diskussion) 20:34, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Hatte über mir mal eine Studenten-WG, die jede Nacht gefeiert hat, dazu Hundegebell und Bälle, die durch die Wohnung geworfen wurden (wahrscheinlich für den Hund). War mehrmals persönlich dort vorstellig, was immer nur temporär was gebracht hat. Irgendwann haben die mir gar nicht mehr aufgemacht. Wenns dann zu laut wurde, habe ich die Polizei gerufen. Habe dann über mehrere Wochen ein Lärmprotokoll geführt und das dann an die Hausverwaltung geschickt mit dem Hinweis, dass ich die Miete mindere, wenn der Vermieter sich nicht kümmert. Der hat eine Abmahnung geschickt und die jungen Leute haben sich zurückgehalten, was ihre nächtlichen Aktivitäten in der Wohnung betraf. --141.15.33.1 06:14, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
@FNORD: Genau dieses "genervt" sein ist das was krank macht.--Doofopo (Diskussion) 06:51, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Naja, es geht hier um 2 Stunden vormittags und 2 Stunden nachmittags, in denen Musik läuft - zu Zeiten, in denen das absolut erlaubt und legal ist, und in einem mit "mehr als 30 Minuten" auch durchaus noch zivilen Ausmaß. Ich bezweifle, das da die Polizei für ausrückt - mir würde das auch tierisch auf die Nerven gehen, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß man damit "Recht" hat, da auch die Nachbarn das Recht auf ihre Freizeitgestaltung haben.feba disk 21:47, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Hallo! Muss das hier in der Blasonierung nicht "nach rechts" heißen, anstatt "nach links"? Ich denke, schon. -- Doc Taxon @ Discussion 20:14, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Hallo Doc. Das ist im Artikel schon richtig beschrieben. Die Rede ist von heraldisch links, also die Sicht vom Wappenträger aus. --Wicket (Diskussion) 20:35, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
P.S.: Steht hier übrigens genau so. --Wicket (Diskussion) 20:43, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Der reitet nach links, also heraldisch nach rechts. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 20:50, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
... genau so ist es - also hat doc wohl recht (oder die Abbildung tis trhekrevlegeips?). --TheRunnerUp 21:06, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Achso. In Stein am Rhein ist es so nicht korrekt. Da hat Doc wirklich Recht. Allerdings scheint die Blasonierung ein Zitat aus einer Quelle zu sein. --Wicket (Diskussion) 21:10, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Blasonierung war korrekt, und das richtige Wappen ist auch bei uns vorhanden:

Sollte die Stadt ihr Wappen tatsächlich geändert haben (und das geht m. E. nur durch schriftliche Änderung der Blasonierung in einer städtischen Satzung o. ä.), dann soll das der Hochlader der "neuen Version" bitte nachweisen. --FA2010 (Diskussion) 22:46, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Auf der amtlichen Website reitet der Reiter tatsächlich nach heraldisch rechts. Entweder versteht der Ersteller der Website nichts von Heraldik oder die Blasonierung ist falsch. --Rôtkæppchen68 22:57, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Google Image Search ist zwar in keinster Weise maßgeblich, findet aber überwiegend der Blasonierung entsprechende Wappen. Ergo ist die amtliche Website fehlerhaft. --Rôtkæppchen68 23:06, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Das hat eben der eine Praktikant soherum reingesetzt, der andere, z.B. bei der Stadtbibliothek Stein am Rhein andersherum. Bedenklich erscheint die abscheuliche Tingierung (Rot grenzt unheraldisch an Grün) und die laienhafte und unbelegte Blasonierung (Farbe des Ritters und Farbe des Pferdes fehlen gänzlich). --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:40, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Spätestens seit dem Hambacher Fest sind die heraldischen Tingierungsregeln sowieso außer Betrieb. --Rôtkæppchen68 23:45, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Sogar schon viel früher. Gerade bei sehr alten Wappen, die ein allegorisches Motiv (Bild) zeigen, gab es diese Regel gar nicht. Besonders das St. Georgs Motiv ist sehr verbreitet und folgt praktisch nie den (erst später aufgestellten) heraldischen Regeln. --Wicket (Diskussion) 23:57, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Ein schönes Beispiel dafür, dass man sich auch zur Hochzeit des Heroldswesens nicht großartig um Regeln gekümmert hat, zeigen die Wappen in meiner Region (man beachte die Wappen von Hattingen und Hörde). --Wicket (Diskussion) 00:08, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Hab mal hier nachgefragt: WP:BIBA#WP:AU#Stein am Rhein#Wappen --тнояsтеn 09:25, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Es sollten aber auch die Originalbeschlüsse von 1951 und (angeblich, laut Disk.) 2003 abgecheckt werden. --Rôtkæppchen68 11:08, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Laut [2] (Staatsarchiv Kanton Schaffhausen 2009) wäre das "neue" Wappen richtig. Dafür spricht auch, dass dies durchweg in diesen Veröffentlichungen verwendet wird: [3] --тнояsтеn 12:41, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Heilige Georg als Linkshänder? Merkwürdig... --Concord (Diskussion) 15:39, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich finde ja, dass das alles ohnehin nichts in einer Blasonierung zu suchen hat. "In Rot der heilige Georg auf einem silbernen Pferde, einen grünen Drachen tötend." (wobei man das "grünen" auch noch weglassen könnte). Reicht doch aus, und enthält beide Zeichnungen. --FA2010 (Diskussion) 15:51, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

na ja, die Änderung entspricht dann ja nur einer Spiegelung. Die Blasonierung muss dann doch trotzdem auch angepasst werden, wenn dort Seiten und Richtungen angegeben sind. Vielleicht kann da auch das Stadtarchiv oder ein städtisches Amtsblatt Licht ins Dunkel bringen. Ich werde dazu mal auch den Stadtarchivar lic. phil. Roman Sigg befragen. -- Doc Taxon @ Discussion 09:32, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Daran, dass Georg durch die einfache Spiegelung zum Leftie wird, hat natürlich niemand gedacht. IMHO gehört das Wappen so umkonstruiert, dass Georg seine Waffe in der Rechten hält. --Rôtkæppchen68 19:43, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
In der Stadtbibliothek reitet er nach rechts bzw. links. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 19:59, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Da war Pp.paul.4 knappe 2 Tage schneller ;) --тнояsтеn 13:54, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Würde der Lanzenträger nach rechts reiten, wäre er Linkshänder. Das erscheint mir unwahrscheinlich. -- Nicola - Disk 12:40, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Zwischenstand: ja, die Spiegelung wurde 2003 vom Stadtrat einem Gutachten vom 12. Januar 2003 zufolge beschlossen, lt. Stadtarchivar. Somit reitet hl. Georg vom Betrachter aus gesehen nach links. Nach dem Beschluss als Beleg wird noch gesucht. Und ob die Blasonierung ebenfalls geändert wurde oder fälschlicherweise weiterbesteht, wird ebenfalls untersucht. Ich bleib dran, -- Doc Taxon @ Discussion 10:30, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Löschen von Interwikis ???

Warum werden von Bots die ganzen Interwikis gelöscht ??? Danskswan (Diskussion) 23:04, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Wegen Wikidata wahrscheinlich. -- Jonathan 23:07, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Zu Wikidata gibt es keine vernünftigen Angaben auf diesem Sender. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:46, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

13. März 2013

Kalkfilter regenerieren

Woran erkenne ich, welche Art von Kalkfilter in meinem Luftbefeuchter verbaut ist und mit welcher Methode dieser regeneriert werden muss (Salz, Lauge oder Säure usw.) Um dieses Gerät geht es: [4] --95.112.133.209 00:25, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Nach Angaben des Herstellers steht auf S. 9, wie der Filter gewechselt werden soll. Man(n) könnte versuchen, den Filter mit lauwarmer Essigessenz (so 37 %) zu regenerieren - aber dieser Hinweis ist ohne Gewähr ... GEEZER... nil nisi bene 09:02, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn, dann werden Kunstharzionenaustauscher mit Salzsäure, Natronlauge oder Kochsalzlösung regeneriert, je nach Austauschertyp. Essigsäure hat einen pKs-Wert von 4,76, Salzsäure hat −6. Ein Kationenaustauscher würde sich also durch Essigsäure nicht beeindrucken lassen. Ich vermute aber eher, dass es sich bei den Einwegkalkfilterpatronen um Zeolithe (Stoffgruppe) handelt. Aquaristikzeolith lässt sich mit Kochsalzlösung regenerieren, ob das bei Einwegkalkfilterpatronen auch funktioniert, weiß ich nicht. --Rôtkæppchen68 12:50, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Kann man den Erfolg oder Misserfolg mit dem Regenerieren irgendwie optischam Filter sehen? Habe ich keine Möglichkeit herauszufinden, um welchen Filtertyp es sich handelt? --79.204.234.52 18:35, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Nachdem Du den Filter in der Kochsalzlösung gebadet hast, müsstest Du die ablaufende gebrauchte Lösung auf Calcium analysieren. Wenn Du zur Bereitung dieser Lösung Leitungswasser genommen hast, funktioniert das leider nicht oder nicht richtig. Hier musst Du den Cacliumgehalt des Rohwassers abziehen. Wenn Du die Regenerationslösung mit destilliertem Wasser ansetzt, dann wird das einfacher. Wenn Du die den Inhalt des Filters anschaust, erfährst Du zumindest schon einmal, ob es sich um Zeolith oder Kunstharz handelt. Zeolith ist ein graues, sandsteinartiges Granulat, Kunstharz sind kleine harz- oder kunststoffartige Kügelchen. Wie die Regeneration von Zeolith genau geht, erfähst Du in diversen Googletreffern. Ich würde es so machen: eine Eimer (ca. 10 Liter) konzentrierte Kochsolzlösung (am besten aus Spülmaschinenregeneriersalz) machen, Filter darin 24 Stunden lang unter gelegentlichem Umrühren einlegen, gut mit Frischwasser spülen. Danach ein ausprobieren, ob der Kalkansatz im Luftbefeuchter weiter zunimmt oder nicht. --Rôtkæppchen68 21:34, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

ich würde einmal noch einen neuen "Filter" kaufen und künftig Osmosewasser von Aquarienhändler einfüllen, da Osmosewasser nahezu kein Ca mehr enthält, wird der Ionentauscher dann ewig halten. Einfaches Abkochen des Wassers fällt auch einen großen Teil des Kalks aus. - Andreas König (Diskussion) 23:03, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Zur Not gibt’s demineralisiertes Wasser im 5-Liter-Kanister im Supermarkt oder im 30-Liter-Kanister im Chemikalienhandel. --Rôtkæppchen68 23:59, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
korrektur, da dann das Ca im Wasser fehlt, was ja das Hautproblem im Befeuchter ist, braucht es dann auch keinen neuen Ionentauscher mehr..... - Andreas König (Diskussion) 10:03, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Lt. Seite 9 der Beschreibung sollte der Kalkfilter gegen einen neuen ausgetauscht werden. Welcher Ionenaustauscher verwendet wird, ist nicht angegeben. Möglich wären: a) stark sauerer Typ in der Säure- oder Natriumform oder b) schwach saurer Typ in der Säureform. Da beide Typen in der Säureform zu einem - bei a) stark aggresives Wasser und bei b) einem kalkaggressiven Wasser führen - wird vermutlich wegen möglicher Korrosionsprobleme a) in der Natriumform verwendet. Regeneration wäre dann mit ≤ 10 %iger Kochsalzlösung möglich. Dies wäre aber nur sinnvoll, wenn der Preis der Ersatzkartusche sehr hoch ist und man die Panscherei mit Kochsalzlösung machen möchte. Gruß, --Urdenbacher (Diskussion) 17:04, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Genauigkeit von Nährwertangaben

Wie genau müssen eigentlich z.B. bei Fertigprodukten die Nährwertangaben auf der Verpackung eingehalten werden? und wie wirkt es sich auf die erforderliche Genauigkeit aus, wenn auf der Verpackung sowas steht wie Angaben unterliegen den bei einem Naturprodukt üblichen Schwankungen"? Mich interssiert die Situation in Österreich, aber soviel ich weiß müsste das wg. entsprechenden Richtlinien ohnehin EU-weit einheitlich sein. --MrBurns (Diskussion) 01:31, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

PS: Google hab ich schon verwendet, aber damit fand ich nur schwammiges wie dass es sich um Durchschnittswerte handelt und die tatsächlichen Werten schwanken können, aber nicht wie groß die Schankungen sein dürfen. --MrBurns (Diskussion) 01:38, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
ich hab mal gelesen, dass die Nährwertangaben sich auch auf inhaltsstoffe beziehen, die der Mensch gar nicht verwerten kann (z. B. Zellulose, die wohl mehr von Kühen verwertet werden kann)... die „erforderliche Genauigkeit“ ist also ohnehin recht niedrig (ich mein: wenn Hersteller A Gras mit dem selben Nährwert wie die Erdnussbutter von Hersteller B anbietet, stimmt da irgendwie was nich...)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 07:24, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Verordnung hier (sehr allgemein gefasst)
Österreich - Nährstoffschwankungen bei der Nährwertkennzeichnung - Rechtliche Rahmenbedingungen <= Einstieg hier. GEEZER... nil nisi bene 08:37, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) Wenn Du den Brennwert mit dem Bombenkalorimeter bestimmst, bekommst Du klar einen Bruttobrennwert, der auch alle Faserstoffe mit beinhaltet. Die Lebensmittelchemiker haben da aber Methoden, den unverdaulichen Rest herauszurechnen, siehe Physiologischer Brennwert#Bestimmung physiologischer Brennwerte. In diesem Abschnitt steht auch, warum der physiologische Brennwert nur ein grober Richtwert ist: Er hängt von den „Exemplarschwankungen“ von Ausgangsmaterial, individuellem Verdauungsapparat und den dazu verzehrten anderen Lebensmitteln ab. --Rôtkæppchen68 08:41, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Sagt die oben verlinkte Verordnung auch: "Kohlenhydrat" bedeutet jegliches Kohlenhydrat, das im menschlichen Stoffwechsel umgesetzt wird, einschließlich mehrwertiger Alkohole; Also nicht Kuh-spezifisch. GEEZER... nil nisi bene 08:53, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Diabetiker lernt eine Toleranz von +/- 20% anzunehmen. Das entspricht auch dem Kodex für Toleranzen in der EU-Verordnung für die Nährwertangaben, die erst Ende 2014 kommt. Wenn also in Österreich auf der Ottakringer Dose 200 Kcal steht, soll der Diabetiker (und dann ab 2015 auch der EU-Bürger) von 20% mehr ausgehen, also 240 Kcal, umgekehrt, wenn er bei Unterzucker Kalorien zuführen muß, die Dose nur zu 160 Kcal rechnen. Die wenigsten Nährwertangaben werden labormäßig bestimmt, sie werden empirisch berechnet. Der 40% Toleranzbereich gibt genügend Spielraum für diese einfache Methode. Wer also einen Diätplan mit täglich 20% weniger Kalorien macht und sich auf die Verpackungsangaben verlässt, braucht sich nicht zu wundern, wenn er nicht abnimmt.--Doofopo (Diskussion) 09:12, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
…und, wenn auch OT, noch der Zusatz, dass eine so angesprochene Diät nur einen der, sinn- und zielführend, am besten kombinierten Teile von Weniger zuführen - Mehr verbrauchen (durch körperliche Betätigung, durch Sport) darstellt. --Geri, ✉ Mentor 22:55, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ok, nachdem eine Antwort jetzt ±20% ist, frage ich nochmal, ob es sich irgendwie auswirkt, daher ob die mögliche Abweichung noch größer wird, wenn der hersteller sowas draufschreibt wie "Angaben unterliegen den bei einem Naturprodukt üblichen Schwankungen". --MrBurns (Diskussion) 12:28, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Zusatzfrage

Ich hatte vor kurzem getrocknete Tomaten, dort waren die Nährwerte pro 100g Abtropfgewicht angegeben, auf der Verpackung stand aber nur das Nettogewicht. Das Abtropfgericht konnte man nur dadurch erraten, dass das Produkt laut Zutatenliste 53% Tomaten enthält. Ist eien derartige Kennzeichnung wirklich zulässig? Schließlich soll es ja auch hin und wieder Lebensmittelverpackungen geben, die gegen Richtlinien verstossen. --MrBurns (Diskussion) 02:13, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Stahlfelgen richten bzw. reparieren

Gestern war es wieder extrem glatt bei uns, da ist mir das Heck ausgebrochen und ich bin seitlich mit dem Hinterrad an den gegenpberliegenden Bordstein gedonnert. Zum Glück war ich mit 20 bis 30 km/h nicht allzu schnell, bei der nach außen abschüssigen Kurver war aber auch das zu viel.

Auf den ersten Blick konnte ich keine Beschädigung feststellen, beim genaueren begutachten habe ich dann festgestellt, dass etwa auf einem Bereich von 120° der äußere Rand der Stahlfelge etwas nach innen gebogen ist und nicht mehr wie gewohnt nach außen steht. Der Reifen sitzt noch top, aber der Felgenkranz liegt verdächtig stramm an der Reifenflanke an. Ist eine solche Felge noch zu reparieren, kann man sie richten lassen? (Ich komme leider nicht vor morgen oder übermorgen zu einer Werkstatt) -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 11:17, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Spannungsfrei richten ist wahrscheinlich (bei 120°!) nicht möglich. Was machst du mit dem Auto? Ab und zu zum Bäcker um die Ecke? Dann wahrscheinlich kein allzugroßes Problem. Autobahn würd ich damit nicht fahren, schon bei 100 km/h sind die Kräfte am Rad enorm, und sie nehmen exponentiell zur Geschwindigkeit zu. Ich würd zeitnah ne neue Felge empfehlen, vielleicht eine gebrauchte von der Autoverwertung--78.34.21.162 12:17, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Da wird dir sicher ich Reifendienst helfen können! Ich halte reparieren nicht für unwahrscheinlich. Aber bevor Du die Felge samt Reifen nicht hast überprüfen lassen, würde ich maximal nur kurze und nötige Strecken fahren und natürlich keine hohen Geschwindigkeiten. Der nach innen gebogene Felgenrand könnte besonders bei Kurvenfahrten den Reifen beschädigen. --Lexx105 (Diskussion) 12:36, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke für die bisherigen Hinweise. Aktuell bin ich nur kurzstrecken im Stadtverkehr unterwegs, und der läuft die Tage eh nur mit 30 bis 40 km/h. Lägerfristig muss es schon wieder Autobahntauglich sein. Klingt ja bis jetzt so raus, dass eine Reparatur theoretisch möglich ist, das aber von der Beschädigung im konkreten Eizelfall abhängt, oder? -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 13:04, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Realistisch gesehen: Eine Stahlfelge in Standardgrößen kostet einen viertel bis halben Stundenlohn, gebraucht noch weniger. Welche Werkstatt will da anfangen, an dem verbogenen Teil zu hämmern und auch noch die Sicherheit garantieren? Grüße Dumbox (Diskussion) 13:09, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist natürlich auch ein sichtweise aus der ich es noch nicht betrachtet habe. Lohnt sich wahrscheinlich wirklich eine neue Felge. Naja, erstmal sehen was die Werkstatt sagt, ob die Deformation wirklich so schlimm ist, dass Handlungsbedarf besteht. aber wahrscheinlich schon. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 13:33, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn du ein vollwertiges Reserverad hast, kannst du ja einfach austauschen. So wird die kaputte Felge zum Reserverad, das aber im Notfall immer noch für eine langsame Fahrt zur nächsten Werkstatt gut ist. -- Ian Dury Hit me  15:03, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Idee an sich ist sehr gut, aber bei meinem Ibiza ST wurde auf ein Ersatzrad verzichtet, da ist nur noch Pannenspray und Kompressor dabei, leider. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 16:17, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Du könntest Dir vom Autoverwerter eine passende Felge holen und die freie Werkstätte Deiner Wahl beauftragen, den Reifen umzumontieren. Das ist wahrscheinlich billiger und sicherer als Rumgedengel. --Rôtkæppchen68 16:42, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Das mit der gebrauchten Felge ist auch ein guter Tipp, danke. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 16:45, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
5J 14 LK 100, 5-Loch: Neu bei der Bucht für knapp unter 31.-€ inkl. Versand. Der Händler wird etwas mehr wollen, wenn er dir eine bestellt, aber an den Bettelstab bringt dich das Ganze jedenfalls nicht. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 16:53, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, das klingt vernünftig, kommt noch das Aufziehen und Auswuchten dazu. Ist zwar Schade um die alte Felge, die jetzt erst 4 Monate alt ist, aber was solls. So spielt das Leben, wird Zeit, dass Sommer ist. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 17:06, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Als Physiker möchte ich noch anmerken, dass es Quatsch ist, dass die Kräfte bei exponentiell mit der Geschwindigkeit zunehmen, die kinetische Energie nimmt quadratisch mit der Geschwindigkeit zu, die Reibung bei höheren Geschwindigkeiten annähernd quadratisch (da dann der Luftwiderstand dominiert, ich weiß aber nicht, ob das schon bei 100 km/h gilt der erst bei noch höheren Geschwindigkeiten) und auch die anderen Kräfte nehmen nicht exponenmtiell zu: Wenn man z.B. bremst, ist die Kraft immer ziemlich die gleiche, weil das Bremssystem halt eine bestimmte Kraft erzeugt, fürs Gas geben gilt ähnliches, und für allgemeine Beschleunigungen (z.B. durch Straßenunebenheiten, lenken, etc.) gilt wenn F die Kraft ist, m die Masse, v die Geschwindigkeit, deltav eine Geschwindigkeitsänderung, a die Beschleunigung und x der Weg, über den die beschleunigung wirkt, dann gilt (vektorielle Größen sind fett geschrieben, nicht-fette varianten von F,x, usw. sind dann die Beträge): F = m*a und a = dv/dx, bei konstanter Beschleunigung gilt a = deltav/x daher wenn x = const, dann ist F proportional zur Geschwindigkeit, in den meisten Fällen wird aber x für höhere Geschwindigkeiten größer werden, also steigen die Kräfte weniger stark als linear an. Das gilt natürlich nur, wenn deltav unabhängig von der Geschwindigkeit ist, bei Straßenunebenheiten wird es eher proportional zur Gechwindigkeit sein (da das Rad entsprechend schneller bewegt wird durch die Straßenunebenheiten). Natürlich gilt das auch nur näherungsweise, weil man auch den Widerstand des Stoßdämpfers mitberechnen müsste und dieser eventuell auch nicht unabhängig von der Kraft und ziemlich sicher nicht unabhängig von der Auslenkung ist, aber einen exponentiellen Anstieg halte ich für ausgeschlossen, allgemein wird es eher ein kompliziertes Polynom sein. Nach meinen Erfahrungen macht aber beim Fahren ohnehin am meisten die bechaffenheit der Straße aus, was die Kräfte angeht: auf der Autobahn spürt man meist eher wenig, ich bin mir sicher, dss die Kräfte bei 20 km/h auf Kopfsteinpflaster höher sind als bei 100 km/h auf der Autobahn (allerdings nur während der Fahrt, wenn es zu einem Crash kommt, hat man bei 100 km/h natürlich mehr Probleme). Jedenfalls ist für einen eventuellen Schaden die Kraft und die Energie von Bedeutung, aber nichts davon steigt exponentiell an. --MrBurns (Diskussion) 07:31, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Lando

Lando

Vier Fragen zu dieser Abbildung:

  • Wann entstand sie?
  • Wo wurde sie veröffentlicht?
  • Wer hat sie erstellt?
  • Ist sie seitenverkehrt?
GEEZER... nil nisi bene 11:36, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Seitenverkehrt wohl eher nicht, da es scheinbar hier ausgeschnitten wurde. -- Wiprecht (Diskussion) 11:48, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
umgedreht mit hellem Hintergrund. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:59, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Österreichische Nationalbibliothek hat das von Wiprecht bezeichnete Blatt zweimal, kennt den Autor aber auch nicht: http://www.portraitindex.de/dokumente/html/objoai:baa.onb.at:4075243 und http://www.portraitindex.de/dokumente/html/objoai:baa.onb.at:4075249 --Vsop (Diskussion) 12:05, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Habe da eine vage Vermutung, mal sehen: WP:BIBA#WP:AU#Lando. --тнояsтеn 13:17, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Negativ, dort ist das gezeigte Antlitz nicht drin. --тнояsтеn 13:50, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Vom Stil her dürfte die von Pp.paul.4 verlinkte Version die ältere sein (grob geschätzt: 16. Jahrhundert gegenüber 17./18. Jahrhundert). --Jossi (Diskussion) 13:31, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Da höchstwahrscheinlich beide Drucke lange nach 1000 erschienen, sollte doch naheliegen - bei DER Ähnlichkeit - dass einer vom anderen abgemalt hat (sogar die Stirnfalten kommen hin) - also müsste eines - rechts oder links - das ältere sein? Welches zeigen wir? Warten wir mal ab, was sie herausfinden. GEEZER... nil nisi bene 13:34, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Wir warten doch bereits darauf, dass du deinen Schwur von gestern [5] einlöst! --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:22, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Macht er, sobald er Zeit hat... ;-) GEEZER... nil nisi bene 14:24, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Dann biete ich mal eine gedruckte und datierte Bildvorlage an, nämlich aus Platinas vielfach aufgelegten Papstviten: Ausgabe 1600, S. 150 unten, herunterscrollen, und auch Ausgabe 1626, S. 140 unten, herunterscrollen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:11, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Woran man an den beiden ersten einen Altersunterschied, und gar einen von mindestens hundert Jahren festmachen könnte, vermag ich nicht zu erkennen. Älter als alle drei dürfte dieser mit Tiara sein. Hier schließlich noch einer mit eindeutiger Datierung: 1649. --Vsop (Diskussion) 16:23, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Sehe ich es richtig, dass auch die des 17. Jahrhunderts Phantasie/Idealportraits sind?
Sollte man dann aber nicht das ältest verfügbare nehmen - statt des Drucks des frühen 19. Jahrhunderts? GEEZER... nil nisi bene 16:39, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich habe noch 1596 (links unten) und 1597 zu bieten. --Vsop (Diskussion) 16:52, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Überlegung zur Datierung:
Lando steht in der heutigen Papstliste an 121. Stelle. Im Jahre 1888 zeigt ihn das Annuario Pontificio an Stelle 125. Die hier eingestellte ausgeschnittene Zeichnung hat im Orginal links oben eine 123. Die von Pp.paul.4 hat oben eine 125 und unten eine Zahl die man als 123 oder auch als 125 interpretieren kann. In den von Vsop zuletzt genannten Quellen (1597, 1596) wird er jeweils als 124. Pabst geführt. In den beiden Papstlisten von Pp.paul.4 gibt es keine angeführte Zählung, zählt man trotzdem, so steht Lando 1626 an 124. und 1600 an 123. Stelle. Das eingestellte Bild muß also aus einer Zeit stammen, in der Lando als 123. Papst galt.
Inklusive ihm selbst sind somit in allen Quellen 121 Päpste übereinstimmend.
Alle Listen begannen mit Petrus, Linus, Cletus, Clemens, Anaklet und Evaristus. 1947 wurde der fünfte Papst (Anaklet) mit dem dritten (Cletus) zu einer Person zusammengefasst und an dritter Stelle plaziert. Dieser doppelte Eintrag an Stelle 5 ist ebenfalls allen Listen (außer heute) gemein, somit sind es 122 Päpste inklusive des Lando.
Es fehlt somit noch ein weiterer. In Frage kommen "Felix II. (355-365)", "Christoforus (903-904)" und "Stephan II. (752)".
- Stephan wurde 752 rechtmäßig und einstimmig gewählt, gab sich den Namen Stephan II., verstarb jedoch noch vor Amtsantritt. Deshalb zählte man ihn nicht mit. Sein direkter Nachfolger hieß ebenfalls Stephan und wurde fortan als Stephan II. geführt. Erst um 1600 wurde er in die Listen aufgenommen. In der von 1600 fehlt er, die von 1596 zeigt ihn als Nr. 94 ohne römische Zahl hinter seinem Nachfolger der die Nr. 93 hat. In der Quelle von 1597 fehlt er wieder, jedoch steht sein Nachfolger auch hier auf 93, während ein Eintrag bei 94 fehlt und auf 95 dann Paul I. folgt. Die Quelle 1626 führt ihn als Stephan II., seinen Nachfolger als Stephan III. In den Papstlisten blieb er bis 1961. Man entfernte ihn nun, nicht weil er sein Amt noch nicht angetreten hatte, sondern weil ihm die Bischofsweihe die mit Amtsantrtt erhalten hätte fehlte.
- Felix II. fehlt in der 1597er Quelle, in der 1596er steht er ohne Zählung zwischen Liberius (37) und Sirius (39). Seltsamerweise fehlt hier Damasius I. auf 38 auch, möglicherweise ein Fehler beim Druck des Buches, daß man das Blatt mit seinen Daten vergaß? In den Quellen 1600 und 1626 steht Felix II. in der Liste.
- Christoferus ist in den Quellen von 1596 und 1597 vorhanden, in denen von 1600 und 1626 nicht.
Fazit: Bis um 1600 umfaßte die Liste 123 Päpste, ihr gehörten neben den 121 sicheren noch die Dopplung von Cletus/Anaklet und Christoforus an, daher würde ich das erste Bild in die Zeit vor 1600 verorten. Das zweite, so die Zahl eine 123 sein sollte, ebenfalls, wenn es jedoch eine 125 ist, dann ins spätere 17. Jhd. oder später. Um 1600 fiel zwar Christoforus vorerst weg, dafür wurde die Liste um Stephan II. sowie Felix Ii. erweitert, sodaß die Liste stets größer als 123 war. -- Wiprecht (Diskussion) 14:05, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ein interessanter Ansatz, ich verwahre mich aber ein wenig dagegen, wie du die von mir verlinkten Belege interpretierst. Das von mir verlinkte Bild (ca. 17. Jh.) trägt oben und unten die Nr. 125. Die beiden von mir verlinkten Bücher (1600 bzw. 1626) haben jeweils mehrere Nummerierungen. Am Rand des Text- und Bildteils zählen beide Lando als Nr. 125. In dieser Zeit verwendet man noch das gleiche Bild für verschiedene Personen oder die gleiche Stadtansicht für verschiedene Städte usw., da die Drucker nicht genügend viele Druckstöcke besaßen. Es ist auch keine Porträtähnlichkeit beabsichtigt. Im Vorwort und auch im Anhang des Drucks von 1600 wie auch im Anhang des Drucks von 1626 finden sich Papstlisten bzw. Kurzübersichten; dort hat Lando jeweils die Nr. 124 (abweichend vom Text- und Bildteil). Das nachgefragte Porträt (ca. 18. Jh.) trägt die Nr. 123. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:21, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Kein richtiger Vertrag, trotzdem Kündigung?

Hallo, ein Bekannter von mir ist derzeit bei einem Sicherheitsunternehmen "angestellt" auf Nebenjob-(400 Euro)-Basis. Er musste für die Anstellung einen Personalbogen (unter anderem Sozialversicherungsnummer darin angeben) ausfüllen, mehr nicht. Also keinen "Vertrag" im klassischen Sinn, von dem er eine Kopie erhält (er hat überhaupt kein Dokument mit dem er zeigen kann, dass er dort "angestellt" ist). Er wird dort hin und wieder eingesetzt, je nachdem wenn es gerade einen Auftrag gibt. Meine Frage: Wenn er nicht mehr dort weitermachen will, kann er dann einfach sagen, dass er nicht mehr komme und die Aufträge nicht mehr annehme (es steht ihm frei, ob er den Auftrag jeweils annehmen will oder nicht, er "muss" nicht arbeiten, wenn er keine Zeit oder Lust hat) oder muss hierfür noch eine "offizielle Kündigung" erfolgen? Oder kann man in seinem Fall gar nicht von einer richtigen "Anstellung" reden, da er ja nur arbeitet wie er Lust hat und wenn es Aufträge gibt und nie mehr als ein Personalbogen ausgefüllt wurde? Ich frage auch im Hinblick darauf, dass wenn er einen neuen Nebenjob annimmt, wo er eventuell einen Vertrag abschließen muss, nicht dass es da zu Problemen kommt weil er sich nicht bei dem alten Job "offiziell" abgemeldet/gekündigt hat. Danke für jede Weiterhilfe. (nicht signierter Beitrag von 134.93.244.55 (Diskussion) 12:43, 13. Mär. 2013 (CET))[Beantworten]

einfach mal die chefs fragen --82.113.99.116 13:19, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Arbeitsvertrag erfordert keine Schriftform. Kündigung erfordert stets Schriftform. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:20, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn er nichtkündigt hat das aber maximal den Einfluss, dass er möglicherweise weiterhin kontaktiert wird, aber die Aufträge muss er ja trotzdem nicht annehmen wenn das stimmt, das der fRagestelleer geschrieben hat (ich nehme na, er hat eien Werkvertrag, freien Dienstvertrag, o.Ä.). --MrBurns (Diskussion) 17:48, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Frage ist, ob das Unternehmen ihn als Aushilfskraft angemeldet hat, auch wenn er gerade mal nicht arbeitet - insofern sollte er schon besser kündigen, wenn er anderswo arbeiten will. Irgendein Dokument darüber, daß er Geld von denen erhalten hat wird er doch wohl auch haben?feba disk 21:38, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

14. März 2013

Kreis quadriert

Hallo, hier behauptet jemand, er hätte einen Kreis quadriert und möchte die Idee nun verkaufen. Kann mir jemand sagen, ob da was dran ist? Die MIT-Bestätigung scheint mir etwas sarkastisch formuliert, und aus Text und Video werde ich nicht schlau. --Bened (Diskussion) 13:06, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Das geht nur, wenn man mit π=256/81 rechnet. Das liegt aber um 0,6 % daneben. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 13:26, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Es ist eine Verkaufsstrategie (runterscrollen, der Mann ist Künstler+; so ein T-Shirt würden wir aber nicht tragen). Es gibt andere Beispiele: "Der Tod ist das Leben", "Die Götter waren Aliens", "I did not have sex with this woman." "Mission accomplished." "Forever Number One !" "Die Rente ist sicher." Die Welt ist voll von solchen "Verkäufern", vermutlich weil "die Realität" zu banal, deutlich und langweilig ist. GEEZER... nil nisi bene 13:37, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Meine Anfrage, was an π=256/81 besser als 3,14.. sei, wollte der Mann nicht beantworten, da ich ihm sonst ja ein Patent wegschnappen könne. --Toot (Diskussion) 23:19, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Ist wahrscheinlich eines der Projekte auf Kickstarter, die nicht unbedingt auf eine echte Umsetzung aus sind. Prominente Beispiele sind der Bau des Todessterns oder auch der Bau einer X-Wing-Staffel. Da die eingeworbenen Summen nur dann ausgezahlt werden, wenn die vom Projektstarter festgesetzte Mindestsumme erreicht wird, gibt es sogar Gebote in einer Gesamtsumme von mehreren hunderttausend Dollar für diese Projekte - die X-Wing-Staffel wird ab 11 Mio. Dollar gebaut. --LimboDancer (Diskussion) 23:53, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein, schau dir mal seine Website an. Er glaubt fest an seine Lösung, nur ist er damit ziemlich allein auf der Welt. --Toot (Diskussion) 15:00, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Veränderung von Dateien

1. Können Dateien durch bloßes Ansehen (z.B. mit dem Windows-Editor) geändert werden, wenn man nicht speichert? Evtl. werden nicht lesbare Zeichen umgewandelt um sie darzustellen und dann automatisch gespeichert? 2. Können Dateien durch bloßes Übertragen per SFTP geändert werden? Hintergrund: Ich habe hier Dateien erzeugt, die ich auf einen anderen Server übertragen soll. Ich wurde gewarnt, dass sich die Dateien 1. nicht öffnen soll und 2. nicht per SFTP übertragen soll, da sich sonst evtl. der Aufbau oder einzelne Zeichen ändern und die Dateien nicht mehr verarbeitet werden können. In den Dateien steht nichts Geheimes drin (für mich), daher fällt das als Motiv der Warnung aus. Ich gehe eher davon aus, dass der Warnende etwas zu sicherheitsbewusst ist oder besteht die Gefahr wirklich?--141.15.33.1 13:55, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

FTP hat einen ASCII- und einen Binär-Modus. Im ASCII-Modus können schon mal Zeilenende-Zeichen umgewandelt werden und sowas. Unglücklicherweise übertragen manche (alle?) Programme standardmäßig im ASCII-Modus.
Wenn ein Programm beim Ansehen einer Datei ohne Rückfrage die Datei ändert, gehört der Programmierer ausgepeitscht. Technisch ausgeschlossen ist es natürlich nicht, aber praktisch kann ich es mir für sagen wir den Windows-Editor nicht vorstellen. Wenn man sichergehen will (und Böswilligkeit ausgeschlossen ist), einfach den Schreibschutz der Datei aktivieren (irgendwo unter rechter Knopf -> Eigenschaften oder so).
--Eike (Diskussion) 14:00, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Bei den Konfigurationsdateien von Virtual PC ist das tatsächlich so, dass die kaputtgehen wenn man sich die im Texteditor anschaut. Wieso, weiß ich nicht. -- Liliana 19:08, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Handelt es sich möglicherweise um sparse-Dateien, wo der Editor durch bloßes Lesen eines nicht zugewiesenen Bereiches das Betriebssystem (oder die Leseroutine des Editors) dazu bringt, die Lücken zu füllen? --Rôtkæppchen68 22:25, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein. Keine Konfigurations- oder Sparsedateien. Es handelt sich um Dateien, die letztendlich Datensätze enthalten, die später von nem anderen Rechner wieder eingelesen werden müssen. Dabei ist der Aufbau (auch Zeilenendezeichen) relativ wichtig. Anschauen werde ich sie mir wohl eher nicht. Aber die Übertragung per SFTP kann auch inhaltlich etwas verändern? --141.15.33.1 06:07, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Im Zweifel zippen. --Eike (Diskussion) 08:06, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
…und einen MD5- oder SHA1-Fingerabdruck mitliefern. --Rôtkæppchen68 17:30, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich würde in dem Artikel Informationen finden wollen:

  • wieviele Zellen der Körper hat, wieviele sterben und entstehen täglich,
  • aus wieviel Wasser oder Kohlenstoff, Phosphor, Eisen er zusammengesetzt ist,
  • wieviele Knochen, Haare etc,
  • wieviel Fläche die Haut einimmt,
  • wieviel Bakterien auf Haut und im Darm leben.

Leider finde ich da direkt nichts, auch in Verlinkungen Mensch, Körper, Zelle steht beispielsweise nichts zu der Zellenanzahl. --88.69.251.245 14:25, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Mal hier nach Info suchen Das menschliche Gehirn besteht zu 85 % aus Wasser - daher kann man auch immer so flüssig nachdenken .. ;-) GEEZER... nil nisi bene 14:32, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Zu den Knochen siehe Knochen des Menschen. --Rôtkæppchen68 14:33, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Zur Haut siehe en:Human skin#Skin components. --Rôtkæppchen68 14:36, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Zur chemischen Zusammensetzung siehe en:Human body#Size, type and proportion. --Komischn (Diskussion) 15:47, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Zu Haare Haar#Zahlen für Haare beim Menschen --Rubblesby (Diskussion) 16:10, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Anzahl Zellen: Knapp 1014 (Anmerkung: Anzahl Atome pro Zelle: Auch knapp 1014 - daher leicht zu merken). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:09, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Noch was gefunden zum Wassergehalt:
Muskeln 79 %
Lungen 83 %
Leber 71 %
Nieren 79 %
Knochen 31 %
Herz 73 %
Haut 64 %
Gehirn 73 % (lass Dich von den 85 % Wasser bei den Angaben zum Gehirn von Geezer nicht beeindrucken, das ist offenbar sozusagen überflüssig)
Im Durchschnitt knapp über 60 %, als Baby knapp 80 % (wie Quark)
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:40, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Im und am menschlichen Körper leben etwa 1015 Bakterien, also etwa 10 mal mehr als er Körperzellen hat. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 00:53, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Wirklich? Die sind doch im Schnitt genau so groß wie Körperzellen - oder beherbergt der Mensch nur unterdurchschnittlich kleine ? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:55, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Im Artikel Escherichia coli steht, wie groß die Dinger sind (2 bis 6 µm lang, 1,1 bis 1,5 µm dick). 1015 E. coli haben zusammen also 1,9 bis 10,6 Liter Gesamtvolumen, deutlich weniger als ein menschlicher Körper. --Rôtkæppchen68 13:23, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Zur Größe der Körperzellen: die variiert ja auch stark, z.B. Gehirnzellen sind relativ klein (ich hab mal gelesen, dass das menschliche Gehirn im Schnitt war nur ca. 2% der Körpermasse hat, aber 20% der Körperzellen), dafür sind z.B. Haut- und Fettzellen relativ groß, wobei bei letzteren noch eine recht große Bandbreite vorhanden ist: die Zahl der Fettzellen bleibt bei Erwachsenen konstant, aber die Masse z.B. bei einem durchschnittlich großen Mann zwischen ca. 5-6 kg (gut durchtrainierter Mann, 8% Körperfettanteil) und einigen hundert kg schwanken (extrem fetter Mann, Jon Brower Minnoch war mit 1,85 m nicht extrem groß gewachsen, hatte aber wohl weit über 500 kg Fettzellen, die Masse des Körperfetts muss aber niedriger gewesen sein als die Masse der Fettzellen, da fettzellen ja imemr auch Wasser enthalten, aber es waren wohl sicher einige hundert kg Fett). --MrBurns (Diskussion) 10:37, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Wasseranteil von Fettgewebe wäre auch interssant. immerhin macht das bei manchen Menschen einen sehr großen anteil an der gesamten Körpermasse aus. --MrBurns (Diskussion) 11:01, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Mönchsphilosophie?

Ich habe einmal gelesen, früher gab es die Unterscheidung zwischen Mönchsphilosophie und, ich glaube, Universitätsphilosophie. Sie richtete sich danach, dass Mönchsphilosophie von Mönchen betrieben wurde (also aus einer Perspektive der Abgeschiedenheit heraus), während ihr Komplement eher im "normalen" Leben entstanden. Gibt es diese Unterteilung heute noch? Wann war sie im Einsatz und wann ist sie verschwunden? (nicht signierter Beitrag von 188.100.184.113 (Diskussion) 16:45, 14. Mär. 2013 (CET))[Beantworten]

also es gab zumindest Mönchsphilosphen, hier ist einer: Roger Bacon --Rubblesby (Diskussion) 16:59, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke für den Hinweis auf den mir neuen Begriff! Nach 20 Min. in Google-Books ist der Eindruck, dass Mönchsphilosophie in Europa als Begriff eher abschätzig auf naive Reflektionen angewendet wurde. Eindeutig ist: Der Begriff sollte einen Artikel bekommen. GEEZER... nil nisi bene 17:26, 14. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Diesen Begriff verwendet man IFAIK (in der Phil./Theol.-Geschichte) gewöhnlich bei der Behandlung des wissenschaftstheoretischen Konfliktes zwischen Bernhard von Clairvaux und Petrus Abaelardus. Kontemplative, die Kirchenväter tradierende Philosophie ./. frühe Scholastik. Der Begriff "Mönchsphilosophie" stammt m.W. aus dem Französischen/Englischen und hat dort - im Ggs. zum Dt. - keinen negativen Touch. Nach meiner Erinnerung hat fr:Louis Bouyer darüber gearbeitet. --Bremond (Diskussion) 12:03, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

15. März 2013

Zuverlässigkeit von medizinischen Selbstdiagnosen?

Gibt es eigentlich eine Untersuchung darüber, wie zuverlässig medizinische Selbstdiagnosen im Allgemeinen sind? Besonders würde mich das im Fall von Nervenleiden/Psychischem interessieren. --188.101.90.56 00:02, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Gerade bei sowas dürfte die autodiagnostische Trefferquote sehr sehr gering sein - und zwar aus intrinsischen Gründen.
Und wie wollte man eine Untersuchung dazu durchführen? Beispielsweise, dass Psychiater jeden Patienten, der mit Psychose zu ihnen kommt / gebracht wird, erstmal fragen "Was glauben Sie denn selbst, was sie haben?", sich die als Antwort auf diese geniale Frage gegebene Antwort erstmal notieren und sie dann später mit der Diagnose vergleichen? Das tut nicht mal der Orthopäde, der Brachialklempner unter den Fachärzten... CarlM (Diskussion) 00:18, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Das wird schon allein deshalb nicht funktionieren, weil ein Großteil einer Diagnosestellung ganz einfach aus Erfahrung besteht. Das ist beim Arzt so, beim Psychologen sowieso. Es gibt einen Riesenhaufen objektiver Kriterien für irgendwelche Diagnosen, die kann man aber nur dann objektiv anwenden, wenn man sie alle kennt und am besten auch schon mal alle am Patienten gesehen hat. Wenn nicht, tippt man aufs geratewohl auf Lupus und liegt damit dann falsch. (Ist übrigens selbst beim Handwerker so - wer das Fehlerbild als Ganzes noch nie gesehen hat, tut sich schwer, den Fehler zu finden.) -- Janka (Diskussion) 01:22, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Allgemein gilt: man sieht nur das, was man kennt. Insgesamt dürfte die Zuverlässigkeit von Selbstdiagnosen sehr hoch liegen, aber nur bei auch häufigen und allgemein bekannten Erkrankungen (grippaler Infekt, Magen-Darm-Grippe, Verstauchungen, früher auch bei Kinderkrankheiten). Im Bereich Psychiatrie dürfte eine Selbstdiagnose "ich habe eine Depression" oder "ich habe eine Angsterkrankung" in der Regel auch stimmen. --Rebiersch (Diskussion) 06:53, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
+1 zu den ersten beiden Antworten.
Studie? Nicht direkt, aber mal Google => dr google self diagnosis <= suchen und lesen, was da alles falsch gemacht wird. Aus persönlicher Erfahrung - es gab Zeiten, da hatten wir 8 Mediziner in der Familie - kann ich beisteuern, das selbst die Selbst-Diagnose von Mediziner an sich selber nicht immer 100 % erreicht (bei nicht-psychischen Erkrankungen). :-) Man sagt nicht umsonst: Holen Sie eine 2. Meinung ein... GEEZER... nil nisi bene 08:01, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier noch etwas über das Abstreiten/Nicht Erkennen einer psychischen Erkrankung, was selbst von den Familienmitgliedern noch unterstützt wird... Speziell in diesen Fällen kann die Selbstwahrnehmung dieser Person so anders sein, dass eine objektive Einsicht nicht mehr möglich ist. GEEZER... nil nisi bene 08:45, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ach so, Du denkst eher an die Umkehrung, also Eigendiagnose "gesund" vs. Fremdbewertung "psychisch krank". In manischen Phasen bei bipolaren Erkrankungen ist dies ja ein relativ typisches Phänomen. --Rebiersch (Diskussion) 10:28, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Wobei "Psychisches" (Eingangsfrage) ein sehr weites Feld ist. TF: Je verändernder die Krankheit, desto geringer die Fähigkeit zur Selbstdiagnose... GEEZER... nil nisi bene 10:56, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Es ist ja beim Arzt euch so, dass er nur das diagnostizieren kann, was er auch vorher kennt. Wenn eine extrem seltene Krankheit vorliegt, kann es sein, dass z. B. ein Neurologe das eine, ein Psychiater das andere und z. B. ein Spezialist für den Rücken wieder etwas anderes vermutet, wenn er das erste Mal die Symptome hört. Müssen Patienten nicht bereits eine Idee der Krankheit haben, an welcher sie leiden, damit sie sich an die richtige Stelle wenden? (nicht signierter Beitrag von 188.100.185.208 (Diskussion) 15:02, 15. Mär. 2013 (CET))[Beantworten]
Genau dafür ist der Hausarzt gedacht. Der hat immer den schwarzen Peter, zu entscheiden, in welche Facharztpraxis er überweist. Von dort bekommt er dann einen Bericht und darf es - wenn der falsch war - mit dem nächsten Fachgebiet oder einer Krankenhausambulanz versuchen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:31, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Es spricht allerdings nichts dagegen, einen Facharzt direkt aufzusuchen. Ggf. wird dieser sich dann schon äußern.--Cc1000 (Diskussion) 15:21, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

1652 x in der Wikipedia. Ist das ein juristischer, ein traditioneller oder ein ich-weiss-kein-anderes-Wort-dafür Begriff ? GEEZER... nil nisi bene 09:26, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

ein bildhaftes Synonym für "Führung" ? - Andreas König (Diskussion) 10:20, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist ein leicht journalistisch gefärbter Begriff für die organisatorische Führung innerhalb eines Gremiums formal gleichrangiger Mitglieder. In einer Enzykl. auf der Höhe der Zeit mMn gerade noch OK. --Joyborg 10:31, 15. Mär. 2013 (CET) (Eigentlich: Wer hat die Feder (=den Stift) in der Hand, um die Verträge etc. zu (unter)schreiben?) PS: "Führung" oder "Leitung" ist aber oft genauso gut oder besser.[Beantworten]
Management, Lenkung, Oberaufsicht, Füherschaft, Aufsicht, Direktion, Vorsitz...--Doofopo (Diskussion) 12:59, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Genau darum ging es: Ist "Federführung" präzise oder "irgendwie bei der Richtungsgebung impliziert oder so". Habe GB konsultiert und da ist ein Wust von verschiedenen Informationen. ICH - HASSE - DIESE - WUSCHIGKEIT ! :-) GEEZER... nil nisi bene 13:12, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Das kommt drauf an©. Hier z.B. finde ich es durchaus präzise. Eben weil es tatsächlich drei gleichartige Partner (Sender) gibt, von denen einer die Organisation (Produktion) übernimmt. Dagegen ist es hier völlig wuschig, weil die Galerie diese Ausstellung allein, also ohne andere Galerien, veranstaltet. --Joyborg 13:42, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Heute müsste/würde das "Mausführung" oder auch "Kugelschreiberführung" heißen, je nachdem, ob Entscheidungen mit Hilfe eines Passwortes gefällt werden oder (noch immer) per Unterschrift wie früher mit der Feder. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:43, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Es gibt auch noch "in die Feder diktiert". Natürlich ist nicht die des Sekretärs gemeint. -- Janka (Diskussion) 13:49, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier habe ich für einen speziellen Bereich eine Definition mit Erklärung gefunden, aber wer sagt denn, dass das immer so ist? GEEZER... nil nisi bene 13:50, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Im Verwaltungsbereich ist das bis heute ein durchaus gängiger Begriff: [6]. Grüße -- Density Disk. 13:59, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Dein Link tut bei mir nicht richtig. Aber falls Du dieses Buch meinst, wo es auf S. 446 fürs Management definiert wird, so trifft das mE auch auf andere Bereiche zu. Das "Lateralverhältnis" (mehrerer Partner) ist das Entscheidende. --Joyborg 14:05, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Habe den Deeplink oben (Verwaltungslexikon) korrigiert, sollte jetzt klappen. -- Density Disk. 14:08, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke, das wird gespeichert! Bezug auf Verwaltung hat auch der Duden - aber moderate Info. GEEZER... nil nisi bene 15:35, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Mein Name ist zwar Vogel, bin aber nicht federführend. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 01:39, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Gratulation, wäre ich nie darauf gekommen. Mein Name ist zwar Paul, bin aber nicht faul. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:49, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
... sonst kommt ein Brief ? GEEZER... nil nisi bene 11:12, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Wer ist für die Geschwindigkeitsbeschränkungen auf den Bundesstraßen verantwortlich?

Ich hab den Eindruck, dass hier in BW auffallend viele Teilabschnitte von Bundesstraßen mit Beschränkungen versehen werden seit dem die Grünen im Ländle das sagen haben. --77.3.131.81 17:23, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Das steht, man mag es kaum glauben, in Bundesstraße --80.140.179.111 17:28, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Das steht da eben nicht, nur die grundsätzlichen Höchstgeschwindigkeiten.--Eingangskontrolle (Diskussion) 19:21, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Und was ist mit dem Satz "Die Straßenbaulast liegt bei der Bundesrepublik Deutschland, die die Auftragsverwaltung jedoch an die einzelnen Bundesländer abgibt."? --80.140.179.111 22:56, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Zuständig dafür sind die Straßenverkehrsbehörden (§ 44 Abs. 1 StVO). Diese sind auf der Landes- bzw. kommunalen Verwaltungsebene angeordnet. Insoweit ist es wenig verwunderlich, dass seit die Grünen das Verkehrsministerium in Baden-Württemberg führen, § 45 Abs. 9 StVO sehr weitgehend ausgelegt wird. Seit dem grünen Regierungsantritt müssen die Gefahren auf den Straßen erheblich zugenommen haben... --Entzücklopädie 18:49, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Besondere Sprachkenntnisse von Kardinälen

Neulich wollte ich mit meinem Wissen angeben und berichtete einem Freund, dass Papst Franziskus neben Spanisch auch fließend Italienisch, fast akzentfrei Deutsch, Englisch, Französisch, Latein und Griechisch sowie mutmaßlich Portugiesisch spricht. Er meinte darauf, dass dies nicht verwunderlich sei, da man als Kardinal mehrere Sprachen beherrschen müsse.

Meine Frage also: Muss man als Kardinal mehrere Sprachen beherrschen? (von der Muttersprache + Englisch + Latein mal abgesehen)

Grüße--87.175.169.211 17:27, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Man muss nicht, aber wenn man in der Kurie arbeitet schnappt man sicher Italienisch auf, und wenn man in einem Land Kardinal ist, das mehrere Sprachen spricht, braucht man diese auch (z.B. könnte das in Nigeria oder Indien sinnvoll sein). Ansonsten Muttersprache + Latein, für das Studium auch Grundlagen in Hebräisch und Alt.Griechisch. --Sr. F (Diskussion) 17:42, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Keine Belege bezüglich einer Mindestanzahl von erforderlichen Sprachen gefunden - und auch nicht überrascht dadurch. Giuseppe Mezzofanti eignet sich, um wiederum deinen Freund zu verblüffen... GEEZER... nil nisi bene 17:50, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
BK
Das Englisch im Vatikan ist das Italienische.
Und der neue Papst hat schon mal zwei Muttersprachen.
Man sollte aber auch die beherrschten Bereiche der Sprachen berücksichtigen. Viele Menschen können - in einer oder in mehreren Sprachen - nur die Umgangssprache, die Alltagssprache. Bei den Kardinälen ist es eher umgekehrt. Die können (eben in mehreren Sprachen) die gottesdienstliche und theologische Sprache (die weitgehend aus den alten Sprachen stammt und damit in den modernen Sprachen jeweils ähnlich ist, mit sehr vielen übereinstimmenden Begriffen). Ebenso Philosophie, Kirchenorganisation, soziale Dinge et. c. Dinge / Wörter wie Pfandmünze, Einkaufswagen, Festplatte, Bauchnabelpiercing brauchen sie meist nicht. Da ist dann noch Platz für ein paar Zeilen Hölderlin.
Dazu kommt die lange Übung. Die haben einen Beruf mit viel Reden und viel Zuhören. CarlM (Diskussion) 17:54, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Katholische Nachwuchskader – also diejenigen Priesteramtskandidaten und Jungpriester, die für Höheres als eine Dorfpfarrerstelle vorgesehen sind – bekommen in der Regel eine recht internationale Ausbildung: Studium in Rom und einem Drittland (Deutschland war dafür lange Zeit recht beliebt), Auslandseinsatz als Pfarrer etc. Da lernt man auch die entsprechenden Sprachen, und das war bei denen schon lange vor der Erfindung von Erasmus etc. so üblich. Die alten sprachen gehören sowieso zur Ausbildung dazu. --SCPS (Diskussion) 18:01, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Geburts- und Sterbeort(e) von Edgar Dale

Guten Tag allerseits. Weiß jemand den Geburts- und den Sterbeort von Edgar Dale (1900-1985), dem amerikanischen Erziehungswissenschaftler, der die viel zitierte "Cone of Experience" (ins Deutsche meist etwas schief mit "Lernpyramide" übersetzt) entwickelt hat? --94.221.225.241 18:02, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

born in Benson, Minnesota ([7], S. 35). --Concord (Diskussion) 18:10, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Geboren 17. April 1900 in Benson, Minnesota. [8] --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:13, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank! Die beiden Links sind sehr hilfreich. Ich habe bei den dort angegebenen Lebensstationen recherchiert (den Schulen und Universitäten), aber nichts zum Sterbeort gefunden.--94.221.225.241 18:39, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Noch 1984 hat er ein Vorwort mit Columbus, Ohio, signiert (also dort wohl gewohnt oder ein Büro innegehabt). --89.244.165.35 18:46, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Danke. Ich habe per Mail bei der Stadt Benson in Minnesota angefragt. (Immerhin ist er der vermutlich berühmteste "Sohn der Stadt" bzw. dieser 3000-Seelen-Ortschaft.) Aber das kann dauern, wenn überhaupt eine Antwort kommt. Hat jemand noch eine Idee, wo der Sterbeort aufzutreiben sein könnte? Vielleicht hat jemand ein Buch von ihm und der Klappentext gibt Auskunft? --94.221.225.241 19:59, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Bei der Ohio State University. --FA2010 (Diskussion) 20:38, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Oder in der Sterbeurkunde von Edgar Dale, † 08 Mar 1985 im Riverside Meth. Hospital, Columbus (Pt), Franklin, Ohio, USA. Wohnort war Upper Arlington, Franklin, Ohio, USA. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:41, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Dann sollte man nochmal das Geburtsjahr überprüfen; das ist dort mit 1901 angegeben... GEEZER... nil nisi bene 23:55, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Toni Lindstrom, der Deputy Treasurer von Benson, Minnesota, hatte die Geburtsurkunde vorliegen: 1900 stimmt. --94.221.225.241 00:02, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Alter ist in der Urkunde mit 84 angegeben. Damit dürfte 1901 ein "Rechenfehler" sein. GEEZER... nil nisi bene 00:07, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Guten Abend Pp.paul.4. Leider ist in dieser Sterbeurkunde als Geburtsjahr 1901 angegeben. Ich bin deshalb nicht ganz sicher, ob es wirklich der Erziehungswissenschaftler Edgar Dale ist (auch wenn alles andere sehr gut passen würde). Ich habe unterdessen bei der einen und der anderen Institution in den USA angefragt - unter anderem auch beim Bürgermeister von Franklin, Ohio :-) Wenn ich von dort etwas höre, gebe ich Bescheid. Bis dahin freue ich mich über jede weitere Anregung. --94.221.225.241 00:02, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Was bedeutet "Pt" nach Columbus? --94.221.225.241 00:15, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Bürgermeister von Franklin, Ohio :-( Sozialversicherungsnummer :-) In der Adresse dürfte Pt für Postal oder für Post oder für Post-Telegraph stehen – rate ich mal, Franklin steht doch für den Bezirk Franklin County, Ohio. Bei errechneten Geburtsdaten (auch in Wikipedia) treten Subtraktionsfehler auf. 1885 im Alter von 85 Jahren gestorben bedeutet eben nicht: 1800 geboren, sondern ... (bitte selbst scharf nachdenken). --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:43, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Nö, nicht nachdenken, sondern nachlesen – Wikipedia kaut alles vor: Off-by-one-Error. --Rôtkæppchen68 01:58, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Zu (Pt): please watch ping-pong with transatlantic colleagues over here. GEEZER... nil nisi bene 10:40, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Guten Morgen. Wieso sollte es sich bei dem Geburtsjahr in dem oben genannten Dokument um ein errechnetes Geburtsdatum handeln - nur, weil es vielleicht falsch ist? Vielleicht ist es auch ein Tippfehler? Aber 'eigentlich' geht es ja auch nur um den nach wie vor nicht geklärten Sterbeort. Any ideas? --94.221.225.241 02:08, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Da macht man sich solche subtile Mühe - und wird trotzdem falsch verstanden... :-)
"Rechenfehler" ist in Entenbeinen gesetzt - das heisst "irgendwo war ein Rechenfehler" - das heisst entweder war der Rechenfehler in der Rechenmaschine, im evtl. verwendeten dort Macro oder im Brägen der Dame/des Herren, der/die/das ausgerechnet hat. "Rechenfehler" eben... GEEZER... nil nisi bene 10:30, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
... Die Tücken der schriftlichen Kommunikation :-) (Entenbeine, Entenfüße?) Danke für den Link zu "Pt"! --94.221.225.241 14:50, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Korrekte Verlinkung von HADIS-Unterseiten

Wie verlinkt man korrekt in Artikeln Unterseiten aus dem Portal des Hessischen Archiv-Dokumentations- und Informations-System (hadis.hessen.de)? Wenn ich die entsprechende URL herüberkopiert habe und dann jenen Link wieder aufrufe erscheint nur:

Session-TimeOut

Ihre Session ist abgelaufen.

Bitte melden Sie sich hier erneut an.

--IusticiaBY (Diskussion) 18:46, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Leider keine Chance. Nicht nur, dass eine gültige Session-ID (SID) benötigt wird – die mittels PID kodierten Links auf die Seiten sind zudem noch dynamisch von der Session-ID abhängig. Es gibt also keine Möglichkeit, dort einen dauerhaften Link zu erhalten. Bestimmte Sachen sind aber statisch über http://www.hadis.hessen.de/hadis-eLink/ abrufbar - nur muss man dort im Zifferndschungel wissen, nach was man sucht. Die Frage wurde übrigens auf WP:FzW bereits einmal gestellt. Ich denke aber nicht, dass sich da etwas ergeben hat seitdem. --Entzücklopädie 19:05, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

616gr Ammoniumnitrat - wie gefährlich?

Die Polizei hat ja vor kurzen ein paar Salafisten hopsgenommen, die mutmaßlich Anschläge auf Pro NRW-Politiker planten. Und hat bei denen laut Spiegel Online "gefährliche Chemikalien" gefunden - 616 Gramm Ammoniumnitrat [9]. Unser Artikel schreibt darüber folgendes: "Obwohl es als brandfördernd gilt und beim Erhitzen explodieren kann, gehört Ammoniumnitrat nicht zu den eigentlich explosionsgefährlichen Stoffen im Sinne des Sprengstoffgesetzes.[6] Gleichwohl wird der Umgang mit ihm in der Bundesrepublik Deutschland durch das Sprengstoffgesetz geregelt, und so darf Ammoniumnitrat wegen seiner latenten Gefährlichkeit in Düngemitteln inzwischen nur noch gemischt mit harmlosen Stoffen wie Kalk verwendet werden (KAS27).". Jetzt stellt sich mir die Frage: Ist das wirklich eine ernstzunehmende Menge gefährlicher Sprengstoff, mit dem man viel Schaden anrichten kann oder nicht? Kann irgendjemand das einordnen, wie groß 616 Gramm knallen? Und wie leicht ist an das Zeugs zu kommen? Haben die spezielle Kontakte benötigt oder kann man das einfach so im Baumarkt kaufen? Das ist ja für die Einschätzung so einer Zelle nicht ganz unwichtig. --Michael Sch. (Diskussion) 18:54, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

das mit der wirkung hängt wohl auch davon ab, womit man es mischt... diesel und zucker hört man in dem zusammenhang oft... *kicher* und: daran zu kommen ist wohl leichter, als damit zu arbeiten... --Heimschützenzentrum (?) 19:32, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Anhand dieser Tabelle komm ich auf NH4NO3 → 2 H2O + N2 + ½ O2 ΔH=−206 kJ/mol. Die molare Masse von NH4NO3 ist 80,04 g/mol. Damit enthalten 616 Gramm Ammonsalpeter 1590 kJ Energie, entsprechend 345 Gramm TNT. --Rôtkæppchen68 20:03, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Zeug kann durchaus explosiv sein, siehe Explosion des Oppauer Stickstoffwerkes, allerdings ist es nur schwer zur Explosion zu bringen. Wenn man es mit einer Flamme erhitzt, zerfällt es zu Lachgas und Wasser (NH4NO3 —> N2O + 2H2O). -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 01:33, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Deswegen hab ich oben die Reaktion, die bei Initialzündung ohne weitere Reaktanten stattfindet, angesetzt. --Rôtkæppchen68 01:45, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Also kann ich diesen Fund eher unter "harmlos" abspeichern, weil man a) recht leicht drankommt b) die Menge recht gering ist (Breivik hat z.B. satte 950kg hochgejagt) und c) damit schwer zu arbeiten ist? --Michael Sch. (Diskussion) 10:46, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Schwer zu arbeiten? Das Rezept "Unkrautex+Zucker" ist schülertauglich. Für ein paar wirksame Briefbomben oder für eine Autobombe sollte ein gutes Pfund allemal reichen. Brisanter als Schwarzpulver ist das Zeug jedenfalls, und eine klassische Rohrbombe kommt mit solchen Mengen aus. --Pyrometer (Diskussion) 11:03, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
„schülertauglich“? bei uns in der Schule soll n Lehrer verzweifelt mit farbigen Briefumschlägen den Farbumschlag der planmäßig vermischten _Lehrer_-Chemikalien (die _Schüler_-Chemikalien waren dem Hören-Sagen nach noch wässriger...) verdeutlicht haben (derselbe kriegte auch die Leiterschaukel im Permanentmagneten nicht zum schaukeln... selbst als ein Kollege zufällig vorbeikam, um seinen Schlüsselbund nicht bemühen zu müssen (es fehlte die Türklinke an der Tür vom Vorbereitungsraum zum Gong äh Gang...)...)... *yawn* Northwest-Airlines-Flug 253... --Heimschützenzentrum (?) 11:47, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ammoniumnitrat ist als einzelne Chemikalie nicht übermßig gefährlich, es braucht um zu explodieren einen passenden Zünder und bei Erhitzen zerfällt es langsam, explodiert also bei einem Brand normalerweise nicht. Wie schon oben bemerkt ist es die Mischung, die es zu einem Sprengstoff macht. Landwirte kaufen dieses Zeug im Tonnenmaßstab als Dünger und daraus lässt sich mit entsprechendem Zeit- und Materialaufwand Sprengstoff machen z.B. ANFO. In den Meisten Fällen, bei denen Anschläge damit verübt wurden, wird die schwache Brisanz durch große Materialmengen kompensiert, also durch Transporter oder LKW wurden diese bis unters Dach damit vollgestopft, was dann eine ziemliche Druckwelle verursacht. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:56, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Nummerierung im Haus Reuß

Irgendwie scheint die Nummerierung bei diesem Geschlecht sehr unkonventionell zu sein. Konkret: Wie kann es sein, dass Heinrich XXIX. Graf Reuß zu Ebersdorf der Vater von Heinrich XXIV. Graf Reuß zu Ebersdorf ist?

--SFfmL (Diskussion) 19:44, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Das steht, welch Wunder, im Artikel zum Haus Reuß. Und zwar unter "Zählung". --FA2010 (Diskussion) 19:49, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Frage bezüglich Kurzaufendhalten in Deutschland von Prostituierten

Hallo; ich stelle die nachfolgende Frage erstmal hier anonym. Ich war neulich zugegbenermaßen im "Haus der Lust" (wirkte insgesamt nicht zwielichtig). Beim Smalltalk erzählte mir eine Dame, dass sie aus Ungarn komme. Sie sei seit einer Woche in Deutschland und würde in einer Woche dort wieder zurückgehen. Von der Webseite des Hauses weiß ich, dass verschiedene Frauen so alle 2-3 Monate für 1-2 Wochen "auf der Arbeit" sind. Daraus lässt sich leicht schlussfolgern: Die Frauen leben überwiegend in Ungarn oder einem anderen Land im Ostblock, kommen für wenige Wochen nach Deutschland um anzuschaffen und gehen dann wieder zurück bevor es in paar Monaten wieder von vorn losgeht. Für diese kurzen Aufendhalte sind keinerlei Papiere erforderlich. Nun zur Frage: Wenn dieser Ablauf in der Praxis tatsächlich so ist (und der Verdacht ist ja begründet) ist das dann legal? Ich zweifle daran, wollte aber nicht gleich zur Polizei gehen. Vielleicht ist es ja aus welchen Gründen auch immer erlaubt. Es sei noch erwähnt, dass Deutschkentnisse entgegen der Behauptung der Webseite nicht vorhanden waren (lediglich Englischkenntnisse). Wenn mein Verdacht allerdings richtig ist und es sich in der Illegalität bewegt oder bewegen könnte sehe ich mich als Bürger in der Pflicht, die Polizei zu informieren. Vielen herzlichen Dank für eure Antworten! --92.228.77.86 20:03, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Es ist doch - man verzeihe mir die Ironie - schön, dass es Bürger gibt, die ihre Pflicht wahrnehmen, im Puff nicht nur die Sprachkenntnisse der ganz freiwillig dort Tätigen, sondern auch deren Aufenthaltsstatus und Dokumente zu kontrollieren, um dann die Polizei zu informieren.
Auf der rein persönlichen Ebene (nein, ich bin kein Verfechter der Prostitution) sieht das Vorhaben nach einem Vertrauensbruch aus.
Und mal daran gedacht, dass die (vermutete) Illegalität überhaupt nur dadurch entsteht, dass es Kunden gibt? CarlM (Diskussion) 20:10, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja genau, und illegalen Taschendiebstahl gibt es nur weil es noch Leute gibt die mit Taschen herumlaufen, das sollte man unter Strafe stellen! Zur eigentlichen Frage, seit wann gehört Ungarn denn nicht mehr zur EU, sodaß deren Bürger im EU-Raum nicht mehr dem Dienstleistungsgewerbe nachgehen können? -- Wiprecht (Diskussion) 20:26, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Es entstehen auch Illegalitäten beim Produzieren von Waren und vielem anderen. Kunden gibt es für fast alles, aber das doch für Illegalität kein Freifahrtschein. Auch dafür gibt es rechtliche Bestimmungen, und wenn die eingehalten werden ist das jedem seine eigene Sache. Nur wenn nicht, dann sollte man etwas dagegen tun. Und gerade bin ich dabei herauszufinden, ob ich etwas tun sollte. --92.228.77.86 20:28, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Laut unserem Artikel gilt die vollständige Arbeitnehmerfreizügigkeit für ungarische Staatsbürger in Deutschland seit dem 1. Mai 2011. --Joyborg 20:33, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Erst mal die schlechten Nachrichten: Es gibt keinen Ostblock mehr. Und Ungarn gehört zur EU. Deshalb geht der Aufenthalt auch für länger und meines Wissens ganz ohne Papierkram: Innerhalb der EU gilt Freizügigkeit des Wohnsitzes (bis auf wenige Ausnahmen) des Arbeitsplatzes. Falls Du als gesetzestreuer Bürger und Troll die Damen erst pimpern und dann anzeigen möchtest, könnte vielleicht noch ein Dreh mit Steuerpflicht funktionieren. Siehe dazu bei Hypokrisie. Obwohl letzteres (wie auch Trollerei) kein Straftatbestand ist. Bedauerlicherweise. :-) --Pyrometer (Diskussion) 20:50, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Also, in den Puff gehen und dann die Nutten wegen Illegalität anzuzeigen - da wäre ich doch eher dafür, die Kerle, die illegale Nutten pimpern, zu verknacken. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 01:15, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Und wie erfährt man als Freier, daß sie illegal arbeiten? Sollte Deiner Meinung nach jeder verknackt werden, der die Dienste einer Prostituierten in Anspruch nimmt, ohne sich vorher ihren Gewerbeschein zeigen zu lassen? --Princess Jasmin XIII. (Diskussion) 10:01, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Im Übrigen hat die IP überhaupt nicht davon gesprochen, die Prostituierten selber anzuzeigen, sondern die Polizei zu informieren - der Betreiber des Bordells (welcher von der Illegalität wohl am meisten profitiert) dürfte für diese wohl um einiges interessanter sein. --Princess Jasmin XIII. (Diskussion) 10:11, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn der begründete Verdacht besteht, daß es in einem Bordell nicht mit rechten Dingen zugeht, wäre das zuständige Ordnungsamt auch eine geeignete Anlaufstelle. --Princess Jasmin XIII. (Diskussion) 10:18, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Ungarn ist seit letzter Woche nicht mehr in der EU. Automatisch ausgeschlossen, da der Rechtsstaat da gerade abgeschafft wird. Die Türkei ist herzlich wilkommen. (nicht signierter Beitrag von 79.244.108.232 (Diskussion) 08:39, 16. Mär. 2013 (CET))[Beantworten]

Ach was! Wenig hilfreicher und inhaltlich begründeter Beitrag! --Cc1000 (Diskussion) 15:16, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Flugausfall

Kürzlich passierte es wieder: Winter und Streiks führten zu Flugausfällen. Als jemand der viel zu selten fliegt frage ich mich jetzt: Was passiert da? Ein Langstreckenflug aus Dubai startet etwa acht Stunden bevor der Landung in Frankfurt. Wenn jetzt zwei Stunden vor der Landung wegen Streik oder Sturm der Flugbetrieb eingestellt werden muss, was macht man dann mit dem Flieger? Leitet man den um? Andere Flughäfen haben doch gar nicht die Kapazität, um jetzt einen Großflughafen wie Frankfurt zu ersetzen. Und die Passagiere wie der Flieger stehen dann nicht dort, von wo aus sie hinwollen bzw. weiterfliegen müssen. Das zöge doch tagelange, weltweite Beeintraächtigungen nach sich. Wer weiß da nähere?--Antemister (Diskussion) 21:44, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Für jeden Flug muss ein Ausweichflughafen eingeplant werden, wichtig für die benötigte Kerosinmenge (auch wenn da manchmal geschummelt wird und der näher liegende Ausweichplatz zum Ziel erklärt wird). Wenn am Ausweichflughafen viel Betrieb ist, werden Warteschleifen geflogen, bis man seinen Slot bekommt. Wenn man mit dem Treibstoff zu knapp kalkuliert hat, muss man einen Notfall erklären, dann geht es schneller und kostet extra. Zum regulären Flughafen führt später dann ein ärgerlicher, weil teurer, Überführungsflug. 85.180.196.221 21:53, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Flugverkehr muss tatsächlich so geplant sein, dass ein Flughafen komplett wegbrechen kann. Dein Flieger aus Dubai hat einen Radius von 2 Flugstunden (+Reserve), in dem er sich einen Ausweichflughafen suchen kann. Je näher ein Flieger am Ziel ist, desto kleiner wird die Auswahl, aber die Flut verteilt sich immer noch auf mehrere Ausweichhäfen. Das bedeutet natürlich, dass die Landeslots eines Flughafens nie zu 100% verplant werden dürfen, weil man immer Reserven für Notfälle an Nachbarflughäfen haben muss. Zur Not streicht man Starts, damit eine Bahn exklusiv zum Landen genutzt werden kann. Wie das alte Sprichwort sagt: Oben geblieben ist noch keiner.
Am Boden kann es dann allerdings ziemlich traurig zugehen, weil die "unwichtigen" Teile der Abfertigung dieser Zusatzlast nicht unbedingt gewachsen sein müssen.
Streik ist in De ein Recht, und es gibt Spielregeln. Eine Anlage oder ein Prozess wird nicht durch Streik beschädigt, sondern ordnungsgemäß abgeschaltet oder heruntergefahren oder mit einer Notmannschaft vor ernsten Schäden bewahrt. Ich nehme stark an, dass ein Streik sogar rechtswidrig wäre, wenn er Landungen von Flügen be- oder verhindert, die bereits gestartet sind. --Pyrometer (Diskussion) 22:57, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Bei den aktuellen Streiks (Luftsicherheitskontrolle) ist die Antwort: Er landet und fliegt dann leer zurück. Ansonsten gibt es i.d.R. nicht den einen Ausweichflughafen, sondern die meisten versuchen dorhin auszuweichen, wo ein gewisser Teil der Passagiere noch sinnvoll weiterbefördert werden kann, ein Lufthansa-Flug wird also versuchen, nach München auszuweichen (zweites Drehkreuz), ein Delta-Flug eher nach Amsterdam oder Paris (Skyteam-Drehkreuze). Die übrigen verteilen sich dann auf Flughäfen wie Stuttgart, Nürnberg etc. --Studmult (Diskussion) 12:57, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Man wird auch versuchen, "systemrelevante" Flüge jedenfalls durchzuführen. Ein Shuttleflieger, der fünfmal am Tag von Düsseldorf nach München fliegt, bleibt wohl am Boden (bzw. der fliegt gar nicht erst von München nach Düsseldorf), während der Flug nach Berlin durchgeführt wird, weil man das Flugzeug von dort aus am Abend nach Athen schicken muß. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 13:06, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Wegen des plötzlichen und heftigen Wintereinbruchs in Europa und der zeitweiligen Schließung von Flughäfen ist der Air-Namibia-Flug SW 283 am 13. Mai 2013 von Windhoek nach Frankfurt/M. nach Rom umgeleitet worden. Da kam Freude auf, denn von Rom mit dem Bus sind es ein paar Stunden nach Ffm. --Tomás (Diskussion) 15:23, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Woher kennst Du jetzt schon das Wetter in zwei Monaten? --Rôtkæppchen68 15:27, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

16. März 2013

Längster Serienvorspann

Was kennt ihr für Serie mit langem Vorspann? Manchmal finde ich es erstaunlich öde, gefühlt minutenlang einem Vorspann zu folgen und weil ich im Laufe der Zeit immer längere entdecke, wollte ich mal wissen, was so das längste ist, das ihr kennt. Zum einen absolut, zum anderen aber auch im Verhältnis zur Länge einer Folge.
Nach meinem bisherigen Serienstand sind die Sieger:

  • Baywatch mit 2 Minuten (bei 45 Minuten Folgen-Länge)
  • Eine schrecklich nette Familie mit 1 Minute 10 Sekunden (bei 22 Minuten Folgen-Länge)

Bei der schrecklich netten Familie geht also über 5% der Sendezeit für den Vorspann drauf. Ansonsten fällt mir noch Six Feet Under mit 1m30 ein. Tendenziell waren wohl Vorspänne früher länger, sodass man die Rekorde wohl bei älteren Serien suchen muss. Also: Wer bietet mehr als 2 Minuten bzw. 5% ;). --APPER\☺☹ 01:07, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich biete Shaun das Schaf an. Eine Folge geht mit Vorspann 7 Minuten (420 Sekunden). Davon sind 40 Sekunden (9,5 Prozent) Vorspann. --Rôtkæppchen68 01:17, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, umso kürzer die Episoden werden, umso krasser werden natürlich ganz automatisch die Verhältnisse. An Kandidaten aus dem Langlauffeld ist mir sofort die großartige Titelsequenz von Nummer 6 eingefallen, die kommt bei mir auf 2 Minuten 32 Sekunden bei einer Episodenlauflänge von so ungefähr 45 Minuten, ist da aber wirklich verzeihbar, weil das immerhin alles zeigt, was man als Zuschauer jemals über den Helden erfährt. Andere Kandidaten werden hier genannt, aber die kann ich nicht persönlich in Augenschein nehmen, und da zumindest die Angabe zu Nummer 6 dort von der von mir persönlich gemessenen abweicht, sollte man das vielleicht doch besser tun.--92.225.135.1 01:22, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Für Shaun das Schaf hab ich einen vorspannlosen Zusammenschnitt, sodass ich mit bei einem Shaun-Nachmittag nicht dauernd den fast immer gleichen Vorspann geben muss. Bei anderen Serien, Reihen und regelmäßigen Fernsehsendungen verzichte ich auf den hinreichend bekannten Vorspann. Beim Tatort-Vorspann passiert seit 43 Jahren jede Woche dasselbe. Auf das Gelaber und Gedröhne im Wer-wird-Millionär-Vorspann kann zu 100 Prozent verzichtet werden. Ich schalte den Ton erst dann ein, wenn der Jauch den Mund bewegt. Wenn man sich alle Folgen Raumpatrouille Orion am Stück gibt, reicht es, einmal den Vorspann zu sehen. Bei den Simpsons und der Sendung mit der Maus ist wenigstens ein bisschen Abwechslung im Vorspann geboten. --Rôtkæppchen68 01:35, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Als sehr lang hab ich Die Onedin-Linie in Erinnerung, fand ich faszinierend. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 01:42, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn Rückblenden auf die letzte Episode dazu zählen würde ich mal One Piece ins Rennen werfen, da geht gefühlt die halbe Episode bei drauf (die andere Hälfte nimmt demnach die Vorschau auf die nächste Episode ein). -- Platte ∪∩∨∃∪ 09:28, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielleicht nicht nach Sekunden, aber gefühlt: "And now ... it's ..." ;). Grüße Dumbox (Diskussion) 09:39, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Oft werden die Vorspanne beim deutschen Import gekürzt, damit die Sendung ins deutsche 45-Minuten-Format paßt; andererseits laufen bei manchen Serien die Titel bis weit in die Folge hinein. Geht mir immer bei Bones so, da habe ich manchmall das Gefühl, das noch nach der ersten Werbepause Einblendungen stattfinden. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 12:59, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Da hast du nicht nur das Gefühl, dass ist so ;o). Der gelbe Schwamm hat glaube ich auch einen gefühlten, ewigen Vorspann, welcher immer gleich ist. Grüße--MaxEddi • Disk. • B. 13:03, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
@Platte ich kann noch eine schlimmere serie mit vorspan probleme in rennen werfen, dragonball Z ist noch schlimmer. 2 folge inhalt für weniger als einer, wie halten japaner es aus, nur pro woche eine folge zu sehen?-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 13:07, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ach was habe ich da die Kickers (Anime) geliebt. Wie lange so ein Fußballspiel auch gehen kann... Wenn du mal 'ne Woche in den Ferien warst, haste trotzdem nichts verpasst ;) --PigeonIP (Diskussion) 20:03, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Animes spielen in der Liga deines zweiten Beispiels. Die Folgen sind 23 Minuten lang und die reinen Vorspänne (nur Titellied, sonst nix!) oft um 2 Minuten. -- Janka (Diskussion) 21:29, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Schau dir mal die letzte intros von one piece an die sind über 3min lang.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 21:32, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Dieses youtube-Video zum Vorspann der 500. Simpsons-Episode ist 2:03 lang und am Ende fehlen noch ein paar Sekunden vom Vorspann. Da soviel ich weiß alle neueren Simpsons-Episoden maximal 20 Minuten lang sind, wäen das also über 10% der Lauflänge. --MrBurns (Diskussion) 12:43, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Vokale

Ich unterrichte Deutsch für Ausländer und habe das Thema angesprochen, wann man "ss" und wann "ß" verwendet. Dabei bin ich auf eine unerwartete Schwierigkeit gestoßen: Zwei Teilnehmer kannten den Unterschied zwischen langen und kurzen Vokalen nicht. Ich nannte zahlreiche Beispiele und auch einige Regeln, aber für sie klingt "Fuß" wie "Fluss" oder "groß" wie "Schloss". Auch Wörter, in denen beide Längen vorkommen, wie "neben" oder "Diebin" brachten keinen Erfolg. Eine Schülerin ist Russin, also führte ich "немецкий" an. Für ihren Kollegen, der gut Englisch spricht, nannte ich "show" und "song". Das Ergebnis blieb gleich: Beide sagten, dass sie keinen Unterschied hören. Ich bin mit meinem Talent am Ende und hoffe, dass es hier jemanden gibt, der mir noch einen Rat geben kann. --Euroklaus (Diskussion) 07:38, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

bei Show - song ist der Unterschied ja nicht sooo groß. Wie wär's mit hot - god, ex - eggs, Drummer - Drama? --Niki.L (Diskussion) 08:03, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Man hat immer Schwierigkeiten bei den Differenzierungen, die man aus der Muttersprache nicht kennt. Letztlich hilft da nur, fleißig das Hören und Sprechen zu üben. Praktischerweise sind einige deutsche Lang- und Kurzvokale gleichzeitig auch nach geschlossen(er) und offen(er) differenziert (i, o, u). Vielleicht hilft es, auf diesen weiteren Unterschied einzugehen. Im Englischen ist das deutlicher (bit/beat). Dem Englischsprecher kannst du ja mal "The Italian who went to Malta" zum Lesen geben. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 08:06, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Auch Wörter, in denen beide Längen vorkommen... Stimmt meines Wissens so nicht, da die Vokale unbetonter Silben nicht quantitativ zu bestimmen sind. Soll heißen, die Vokale betonter Silben sind zwar entweder lang oder kurz, die unbetonter Silben weder noch. --Enzyklofant (Diskussion) 09:01, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Im Russischen gibt es diesen Unterschied nicht (viele Russen sprechen ja auch so Deutsch - ohne auf die Vokallänge zu achten - obwohl sie "eigentlich" von ihr wissen), daher ist das mit einem Beispiel aus der Muttersprache des Ausländers schwierig. Aber man kann ja die Länge anhand der Wörter illustrieren, die schon in ihrer Schreibung lang sind (also mit "ie", "ah" u.ä.). Übrigens, ich (Russisch-Muttersprachler) habe es "umgekehrt" gelernt - also nicht, dass ß nach langen Vokalen (und Diphthongen) steht, sondern dass wenn da ß steht, ist der Vokal lang :)..--Alexmagnus Fragen? 10:35, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Vielleicht helfen Worte, die sowohl lang als auch kurz gesprochen werden? Z.B.: Spaß und Spass (regional), Maße und Masse... --Benutzer:Duckundwech 11:15, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Das Problem ist ja, daß etwa im Englischen lange Vokale meist durch Verdoppelung entstehen, etwa moon oder between. Beim Finden der Beispiele macht aber die Lautwandlung Probleme. Between könnte eventuell gehen als Beispiel für lange Vokale, mir viele noch weasle vs. mirror ein. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 12:54, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Das The Italian Man Who Went to Malta gibt's bei Youtube. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 13:08, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Als ich seinerzeit Deutschunterricht für Migranten gegeben habe, habe ich sie ermuntert, meinen „Akzent“ zu parodieren. Wenn sie das taten, unterschieden sie lange und kurze Vokale perfekt. Sie wollten das aber nicht tun, weil es ihnen respektlos vorkam. --Φ (Diskussion) 13:11, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist ein generelles Problem bei erwachsenen Sprachschülern. Sie getrauen sich nicht, in der Art der Zielsprache zu sprechen. Das Hindernis ist kein Unvermögen, sondern ein psychologisches. Kinder haben diese Schwierigkeit in der Regel nicht, bzw. denken gar nicht darüber nach. Das ist sicher auch ein Grund, warum Kinder akzentfrei(er) sprechen lernen. Wikisteno (Diskussion) 13:17, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Also neben wird ja eher «nebn» ausgesprochen. Und auch wenn man noch einen Schwa einfügt, sind es völlig unterschiedliche Vokale. Ich glaube auch nicht, dass diese Schüler keinen Unterschied hören, vor allem nicht, wenn man die Länge übertreibt. Das kann eigentlich nichts sein. Eher ist es so, dass sie sich die Vokallänge nicht merken können. Da hilft nur viel Hören und ansonsten Auswendiglernen. Wikisteno (Diskussion) 13:13, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Russland schrieb sich vor der Reform Rußland, was sich nun aber anders spricht und auch eine andere Bedeutung hat. Evtl. könntest du es damit erklären? Oder auch damit, dass es einen Unterschied macht, ob Alkohol in Maßen oder in Massen getrunken wird. -- Ian Dury Hit me  14:11, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Oder? Latürnich beides! --Pyrometer (Diskussion) 17:14, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Roller doors

LEO kennt den Ausdruck nicht, Gugeln deutet auf Rolltor oder Rollladen hin; in dem Zusammenhang in Zyklon Larry] scheint mir letzteres zutreffend, es sei denn… ist jemandem bekannt, ob das im Aussie Englisch noch eine andere Bedeutung hat? --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 12:47, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

ich nehme dafür lieber Linguee, da das tatsächliche Übersetzungen im Web wiedergibt. hier: [10] - Andreas König (Diskussion) 12:57, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Kannte ich bislang noch nicht. Danke für den Tip. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 13:15, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Da kommt dann auch öfter mal Murks. Realexistierende Übersetzungen halt... --Eike (Diskussion) 14:36, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
eindeutig gibst da auch einigen Schrott, ich würde mich auch nie allein darauf verlassen, aber oft gräbt die Seite Dinge aus, die die offiziellen (veralteten) Wörterbücher) nicht wissen. - andy_king50 (Diskussion) 19:01, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Im Nachhinein liest sich mein Beitrag missverstehbar; ich wollt die Website nicht schlechtmachen. Es ist wie bei anderen nicht redaktionell betreuten Informationsquellen (zum Beispiel wie beim Googeln): Man muss die Perlen selbst von den Säuen trennen. --Eike (Diskussion) 08:56, 18. Mär. 2013 (CET) [Beantworten]
Bei Google Image Search findet man überwiegend Rolltore aber auch Rollgitter und Sektionaltore als “roller door”. --Rôtkæppchen68 16:24, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Wo verstecken die Regierungen im Kriegsfall Kunstschätze?

Während des Zweiten Weltkriegs versteckte man wertvollste Brunnen, Statuen, Dokumente, Wappen, Schilder und Gemälde in Bunkeranlagen[11], die Magna Carta und die Stephanskrone in Fort Knox[12], während die weltberühmte Mona Lisa durch Südfrankreich wanderte[13]. Aber was ist, wenn heute ein Krieg ausbrechen würde oder eine Naturkatastrophe uns bedroht? Wo würde die Bundesregierung und auch Staaten wie die USA, Italien, Frankreich, Russland ihre Kunstschätze in Sicherheit bringen? Welch Kunstschätze wären relevant genug, um sie zu retten?--87.175.184.153 13:44, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

es kommt auf die Art der Bedrohung an, aber vermutlich in ähnlichen Anlagen wie Svalbard Global Seed Vault und sowas.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 14:06, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Eher der Barbarastollen. --Mps、かみまみたDisk. 14:27, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich würde vermuten, die wollen nicht, dass du das weißt. --Eike (Diskussion) 14:38, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
weiss nicht, ob die das überhaupt interessiert, oder die eher nur ihren eigenen Arsch in Deckung bringen wollen. Die Frage geht je von einer funktionierenden Regierungmacht aus, nicht von Zuständen im realen Krieg wie in Irak, Afghanistan, Syrien etc., wo es zu massiven Zerstörungen und Plünderungen von Kulturgut kommt. - andy_king50 (Diskussion) 19:15, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Nun gut, im Kriegsfall wird ohnehin improvisiert, man lagert so viel aus wie geht, aber das hat nichtunbedingt Vorrang. Aus den Erfahrungen des 2. WK und rein logisch gilt ein Grundprinzip: Raus aus den großen Städten, die bevorzugtes Ziele von Angriffen werden, und dann sie möglichst weit verstreuen, damit jeweils nur möglichst wenig zerstört wird. Bunker und Stollen sind ideal, aber es wurde auch Kulturgut z. B. in Landschlössern untergebracht. Grundsätzlich gilt das auch für den assymmetrischen Krieg: Plünderer werden bevorzugt in die bekannten Örtlichkeiten der großen Städte aufsuchen, da kann es schon helfen, wenn das Personal die wertvollen Stücke im Nachbargebäude versteckt und die weniger wervollen/wiederbeschaffbaren Stücke mehr oder weniger zur Plünderung freigibt (so gesehen im Irak).--Antemister (Diskussion) 22:13, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Zu Naturkatastrophen: Beim Elbhochwasser 2002 hatte Dresden arge Schwierigkeiten die Kunstschätze des Zwingers in Sicherheit zu bringen. Einen (wirksamen) Notfallplan scheint es da nicht gegeben zu haben. -- TZorn 09:06, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Bauzeitpunkt

Guten Morgen, gibt es eine Stelle, wo ich nachsehen (lassen) kann, wann ein bestimmtes (Miets-)Haus in Frankfurt a. M. gebaut wurde? (Wahrscheinlich 1931) --85.180.139.8 16:22, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Probier es mal im Stadtarchiv. --84.147.127.79 16:31, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Grundbuchamt ! --G-Michel-Hürth (Diskussion) 17:21, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für die bisherigen Vorschläge, aber auf [14] heißt es:
Das Grundbuch ist nicht öffentlich. Die Einsichtnahme wird 
lediglich dem jeweiligen Eigentümer, Bevollmächtigten, 
Notaren oder Berechtigten gewährt.

--85.180.139.8 02:07, 17. Mär. 2013 (CET) ok, stimmt: bei Grundbucheinsicht stehen Gründe. Vielleicht akzeptiert das Amt ja eine eingeschränkte Einsicht nur in Bezug auf das Baujahr. Versuchen, keine Ahnung ob es klappt, auch dabei sollte man seine Gründe aufführen.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 13:01, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Im Grundbuch steht nichts über das Baujahr. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 12:02, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Aber im Grundbuch steht das Datum für eine - für den Hausbau sicherlich benötigte Hypothek.
Übrigens folgender Hinweis: 1931 ist etwas unwahrscheinlich - jedenfalls für ein üblicherweise als Geldanlage gedachtes Mietswohnhaus, denn das fällt in die sehr schlechte Wirtschaftszeit 1928-32.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:00, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Bücher zum Hintergrundwissen des Kochens?

Kennt jemand gute Bücher, mit denen man die Hintergünde und technische Feinheiten des Kochens lernen kann? Ich meine keine Kochbücher (Rezeptesammlungen) und auch keine Bücher, die die ganzen Fernsehköche dauernd rausbringen ( also nicht: "Wie lege ich alles schön auf den Teller?" oder "Schneide ich die Tomaten in Scheiben oder in Würfel?")

Ich suche eher ein Buch, was mir Fragen in diesem Stile erklärt: "Welche Pfanne/Welches Messer ist für welche Zwecke geeignet? (Material, Beschichtung, Größe, Griff, ...)" oder "Wie schärfe/entgrate ich meine Messer korrekt?" oder "Wie verhält sich dieses und jenes Gericht bei dieser Temperatur und bei jenem Wärmestrom?" Also eher technische, mathematische/chemische/physikalische und handwerkliche Grundlagen und am besten auch Hintergründe. Mehr so eine Art "Lehrbuch".

Kennt da jemand was gutes? --217.251.240.175 18:28, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Vielleicht ein Berufschulbuch? Der junge Koch/Die junge Köchin --FA2010 (Diskussion) 18:32, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich hab unter "chemie des kochens" gegoogelt. diverse amazon

und auch "physik des kochens" --RobTorgel (Diskussion) 18:34, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Also der junge Koch ist ein Klassiker, der auch dem Hobbykoch sicher einiges erklären kann. Genauso wie der Pauli aus der Schweiz [15] oder wesentlich billiger die Werke aus der DDR [16] und [17]. Wem das alles zu teuer ist, der sollte mit dem Oetker beginnen [18]. ABER - was viele vergessen, Kochen ist ein Handwerk, also das bedeutet, viel Wissen wird durch mündliche Überlieferung weitergegeben, und beruht einfach auf der Erfahrung, egal ob als Hausfrau oder Koch. Wenn ich die Fragen lese, so wird da kaum ein Buch Antworten geben. Denn wie man ein Messer schleift, darüber streiten sich Köche und Fleischer seit mehr als 7000 Jahren. Also ob Wetzstahl, Stein oder irgendwas Modernes, da gibt es keine Antwort in einem Buch. Und das schon Tefal 10 Pfannenserien auf den Markt wirft, gibt es da auch keine Antwort in einem Buch. Und wenn ein Lehrbuch 16 Messertypen benennt heißt es nicht, daß es für jedes Lebensmittel 1,2 Empfehlungen gibt. Da lernt man eher, wie man richtig "schneidet", aus eigener Erfahrung mit "Hobbyköchen" kann ich nur sagen, selbst das lernen viele nicht mehr als Kinder, leider.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:52, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Wir haben da schon mal etwas vorbereitet...-- Ian Dury Hit me  20:11, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Da fehlt ja immernoch "Wir kochen gut" in alt oder neu (alt find ich aber besser, weil wie man einen Kaninchen ausnimmt, steht im neuen nicht mehr). Das dürfte übrigens die Variante in groß sein, bin mir da aber im Moment nicht ganz sicher. Sind aber auch wieder Kochbücher mit Rezepten und das will der Fragesteller ja ausdrücklich nicht haben. --PigeonIP (Diskussion) 08:25, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Basis gibt einen guten Überblick über Koch- und Schneidetechniken sowie Grundrezepte. --TotalUseless Rückmeldung) 08:31, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Der Herr Willy Hellpach ist Sohn eine Gerichtskalkulators gewesen. Das scheint etwas esoterisches zu sein, denn googlet man nach Gerichtskalkulator, so kommen da nur der Herr Hellpach und der Herr Hermann Settegast als Gerichtskalkulatorensöhne zum Vorschein. Ganz was niedriges kann es allerdings nicht gewesen sein, denn «Ein Gerichtskalkulator haftet für richtige und rechtzeitige Erledigung der ihm amtlich obliegenden Kalkulatorgeschäfte nach § 839» Ist das sowas wie ein Buchhalter com Prokurist in einem? (Den Hinweis zu den Rechtsthemen kenne ich, aber das letzte Mal gab es so ein Amt meinen Google-Recherchen nach in Freie Stadt Danzig, ist also weniger akute Rechtsberatung denn historisches Interesse. TIA! ----Kängurutatze (Diskussion) 20:13, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Bei einem Begriff von damals hilft vielleicht ein Lexikon von damals weiter: Meyers 1905 --Frage-Antwort-System (Diskussion) 22:25, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Siehe z. B. [19] --FA2010 (Diskussion) 21:23, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Kann mir jemand sagen was der chinesische Staatsrat für Außenpolitik genau ist? Man findet leidet nur dass dieser Yang Jiechi es neuerdings ist.--Sanandros (Diskussion) 20:49, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Das ist die deutsche Übersetzung des dortigen Titels, der dem deutschen Bundesminister des Äußeren entspricht, also etwa ein Außenminister. CarlM (Diskussion) 22:36, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja da wird aber gesagt, das dieses Amt über dem des Aussenministers steht. Auch ist der aktuelle Aussenminister Wang Yi und nicht Yang Jiechi. Kann mir denn jemand die Englische Übersetzung geben (Evtl Concillier for Foreign Affairs)?--Sanandros (Diskussion) 03:00, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Siehe en:Yang Jiechi und dann en:State Councilor. --Mps、かみまみたDisk. 04:18, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Verständnisproblem Farbenlehre (Goethe)

Hallo zusammen,

ich habe gerade ein Problem mit dem Verständnis eines Satzes aus Goethes Farbenlehre:

697. Wenn man diesen spezifizierten Gegensatz in sich vermischt, so heben sich die beiderseitigen Eigenschaften nicht auf; sind sie aber auf den Punkt des Gleichgewichts gebracht, daß man keine der beiden besonders erkennt, so erhält die Mischung wieder etwas Spezifisches fürs Auge, sie erscheint als eine Einheit, bei der wir an die Zusammensetzung nicht denken. Diese Einheit nennen wir Grün.

698. Wenn nun zwei aus derselben Quelle entspringende entgegengesetzte Phänomene, indem man sie zusammen bringt, sich nicht aufheben, sondern sich zu einem dritten angenehm Bemerkbaren verbinden, so ist dies schon ein Phänomen, das auf Übereinstimmung hindeutet. Das Vollkommnere ist noch zurück.

Was genau soll dieser letzte (fette) Satz bedeuten? Kann das jemand für mich in einfache Worte fassen? Für den Zusammenhang kann man hier das gesamte Werk nachlesen: http://www.zeno.org/nid/20004857313

Danke und Grüße --2003:62:4C0C:B401:91FE:2C18:7902:F461 21:19, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

"... ist noch zurück" = "...kommt erst noch". Grüße Dumbox (Diskussion) 21:45, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke! --2003:62:4C0C:B401:91FE:2C18:7902:F461 22:15, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Wer hilft mir mal auf die Sprünge beim Titel einer Kinderserie?

So Ende der 60er, Anfang der 70er Jahre gab es eine Kategorie:Zeichentrickserie, also eine Kategorie:Kinder- und Jugendfernsehserie, die hatte einen Abspann, in der ein Schmetterling sich in einen schliessende Blüte setzte. Ein Bergbauer ging zu Bett, jodelte noch einmal, und eine Steinlawine machte dann das Bild schwarz. Was war das für eine Serie? Es war irgendwas im Umfeld von Doctor Snuggles? Danke! – Simplicius Hi… ho… Diderot! 22:01, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Hat man manchmal schlechte Karten, muss man auch mal länger warten... Sorry .. (keine anderen Elemente bekannt? Kaninchen mit Regenschirm? Rollschuhfahrende Giraffe, Gorilla mit glitzernder Badehose? Irgendwas Prägnantes? GEEZER... nil nisi bene 11:00, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Welches Land, welche Sprache? Das Gutenacht-Motiv erinnert an Sandmännchen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:47, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

17. März 2013

Richard Feynmans IQ-Test Anekdote

Unter anderem im Artikel Overachiever der deutssprachigen Wikipedia ist die Anekdote überliefert, dass Feynman, der spätere Physiknobelpreisträger, der auch die Feynman-Lectures gehalten hat, in einem IQ-Test in der Schule nur einen Wert von 125 erreicht haben soll (oder im Artikel "Kritik am Intelligenzbegriff" 124), während der Durchschnitt bei Physik-Studenten damals bei 130 gelegen haben soll. Seine Schwester soll einen höheren Wert erreicht haben. Diese Story ließt man in mehreren Büchern und er soll sogar in seiner Nobelpreisrede darauf eingegangen sein. Dennoch stellen sich mir dabei mehrere Fragen: 1. Wann wurde der Test durchgeführt? Nicht nur, dass die IQ-Test sich doch im Laufe der Zeit verändert haben werden, es ist ja auch in heutigen Test so, dass die IQ-Werte im Kindesalter nicht so stark mit den Werten im 18. Lebensjahr korrelieren wie die Werte in späteren Jahren. Daher als Anschlussfrage: 2. Wie hoch war diese Korrelation im damaligen Test eigentlich? Und wie hoch war die Standardabweichung damals eigentlich, um als hochbegabt zu gelten? 3. Wurden damals routinemäßig solche Test durchgeführt oder wurde Feynman (und seine Schwester) auch für sowas wie die Terman-Studie herangezogen und getestet? Nicht, dass Shockley und Alvarez nicht auch gute Beispiele dafür wären, dass es offenbar Personen gibt, die beachtliche akademische Leistungen vollbringen ohne in diesem Test in einem bestimmten Alter gut abgeschnitten zu haben. Aber auch in ihrem Fall stellen sich natürlich diese Fragen. --188.100.85.25 01:46, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Hier wird - mit Ref. - behauptet, er hatte 122
Hier - mit Ref. - 125
Dann aber hier - ohne Ref. - 120
Doch dann hier - mit Ref. 124.
In dem Buch hier - Ref. 30 - ist ein Hinweis auf seinen Schul-IQ-test.
Wenn ich das so überblicke - und dann noch diese Bemerkung berücksichtige (erwähne deine Schwächen und lass gleichzeitig deine schweissglitzernden Muskeln spielen :-) - scheint das alles einen eher anekdotischen Wert zu haben. GEEZER... nil nisi bene 09:55, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich ziehe ein vorläufiges Fazit: Die Verweise auf "Gleick 1992" (offenbar Seite 30) scheinen "wahrscheinlich auf einen Papier und Bleistift-Test" zu beziehen und er hätte ein höheres Ergebnis in einem "richtigen Test" (also unter der Aufsicht eines Psychologen, der über mehrere Tage geht, nehme ich an?). Allerdings wird mit der selben Quelle einmal ein IQ von 125 und einmal 124 angegeben. Laut "Michalko 1998" lag der IQ nur bei 122. In der Bemerkung, die ich berücksichtigen soll, ist die Rede davon, Personen "mit einem hellen Köpfchen" würden wahrscheinlich mehrere solcher Tests machen, wobei sie normalerweise den höchsten Wert erwähnen. Es handle sich bei dieser Anekdote also um eine Form von Understatement. Aber in der 4. Quelle ist die Rede davon, Feynman "was disappointed to learn", dass sein IQ nur 124 war. Da sich Quelle 2 und 4 auf die selbst Quelle "Gleick 1992" berufen, müsste ich sie wohl selbst lesen, um näheres zu erfahren. Da sich die letzte Quelle auf den Test selbst beruft scheint mir 125 am Glaubwürdigsten zu sein, wenn die Zahl nicht nur gerundet ist.
Dennoch würden mich mehr Details zum Test selbst interessieren: In welcher Klasse erfolgte der Test, wie war er aufgebaut etc.pp., die benannten Bücher scheinen selbst nur darüber spekulieren zu können. Vor allen Dingen würde mich auch interessieren, warum Feynman gestestet wurde. Dass "helle" Leute schon als Kinder viele psychometrische Test machen scheint mir als Antwort unbefriedigend. Erstens muss man die Zeit berücksichtigen, an der Feynman zu Schule ging (die 20., 30. Jahre) und dass damals solche Test üblich waren kann ich mir nicht vorstellen, zweitens machen diese Personen die Test vielleicht später, wenn sich ihre Begabung voll entfaltet, aber doch noch nicht in der Schule, oder? ~DerNichtWeißWieManUnterschriftenSetzt (nicht signierter Beitrag von 188.101.92.206 (Diskussion) 12:22, 17. Mär. 2013 (CET))[Beantworten]
Es scheint dich wirklich zu interessieren ... :-))
Such mal in Google mit => Public school systems across the country began "tracking" students, based upon I.Q. tests developed in accord with eugenics principles <= Es war in (sagt man das heute noch?) Heute wäre es wohl out. GEEZER... nil nisi bene 13:05, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Und noch eine Interpretationsvariante (die oben setzt ja voraus, dass F. seinen Testwert auch aus heutiger Sicht als valide beurteilt): Er erwähnt es - als "intelligenter" Mensch - um spielerisch klar zu machen, wie wenig - in seinem speziellen Fall - die Aussagekraft der Momentaufnahme seines IQ-Wertes über seine späteren Erfolge ausgesagt hat... :-) GEEZER... nil nisi bene 13:18, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Mir machen diese Spielereien mit den Tests mit Kindern soviel Freude, weil ich selber von einem Schuldirektor ein Jahr zurückgestellt wurde (obwohl das Persistieren auf meine - objektiv vollkommen richtige - Antwort von ihm nicht akzeptiert und als "Unreife" interpretiert wurde). Ich erhielt dadurch ein weiteres unbeschwertes Spieljahr ... Heute bin ich diesem inkompetenten Schuldirektor sehr dankbar... RIP ;-)
Dass Feynman wohl auf Fehler in der Theorie der IQ-Tests aufmerksam machen wollte, kann ich mir sehr gut vorstellen. Vielleicht wollte er auch irgendwie ironisch selbst darauf hinweisen, dass er ja eigentlich nach gängiger Definition doch als außergewöhnlich intelligent durchgehen würde. Ich interessiere mich letztlich wohl auch für dieses Thema, weil ich persönlich schon mal damit "Kontakt" hatte. Nur leider sagt diese Geschichte ohne nähere Informationen nur wenig aus. Z. B. ob man schon die Korrelation zwischen IQ-Testergebnis Alter X und -ergebnis Alter Y bestimmt hatte und wie groß die Standardabweichungen waren. Erst wenn diese Fragen geklärt sind, könnte man darüber spekulieren, ob nicht vielleicht auch andere Faktoren außer bloße Intelligenz (sofern man denn den IQ-Test als "aktive Definition" akzeptiert) ausschlaggebend für den akademischen Erfolg sein könnten. Beispielsweise so schwer quantifizierbare Faktoren wie Spaß am Lernen/Entdecken, Fleiß und Kreativität (oder ein weiterer Faktor). Danke trotzdem für die Beantwortung der Frage (3), das bringt einem schon etwas weiter. (nicht signierter Beitrag von 188.101.74.51 (Diskussion) 21:26, 17. Mär. 2013 (CET))[Beantworten]

Lied gesucht

Suche das DDR-Lied "Soldaten sind vorbeimarschiert" als Musikversion im Internet zum anhören. Habe nur diese verunstaltete Liedversion auf Youtube gefunden. --91.13.82.131 02:09, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Diese Fassung von Brechreiz 08/15 ist vermutlich auch noch nicht ganz was du suchst. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 09:04, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier kannst du dirs für 1 € anhören. Auf Spotify kannst du dir das ganze Lied gratis anhören (es gibt einfach nach ein paar Liedern Werbung). --= (Diskussion) 15:10, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Mikrofonvorverstärker

Ein externes Zusatzmikrofon zu meinem Diktiergerät bringt den Ton nur sehr leise und deshalb sehr verrauscht rüber. Es scheint nicht am Mikrofon selbst zu liegen (anderes Mikro ist genauso leise), sondern am Anschluss. Deshalb will ich das Signal verstärken. Für einen richtigen Mikrofonvorverstärker muss ich wohl, da ich kein Bastler bin, 30 oder 40 Euro hinlegen. Nicht, dass ich ihn mir nicht leisten könnte, aber er wäre eigentlich viel zu gut für meine Zwecke, denn ich will keine Musik aufnehmen, sondern nur Gespräche mit 32 kb. Und es widerstrebt mir, ein Diktiergerät für 25 Euro zu kaufen und dann bloss für den Vorverstärker 40 hinzulegen.

Qualität ist mir nicht besonders wichtig, nur Lautstärke. Gibt es auch billigere Lösungen, sei es mit Batterie oder mit Netzteil? Kann ich auch einen Kopfhörervorverstärker wie diesen (Adapter für die Klinkenstecker hab ich schon) anstatt eines Mikrofonvorverstärkers verwenden, oder haben Mikrofonverstärker und Kopfhörerverstärker im Allgemeinen ganz unterschiedliche elektrische Spezifikationen? Würde der Verstärker, der dort beiliegt, wohl funktionieren? --120.203.215.8 09:02, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Kopfhörer- und Mikroverstärker sind zu verschiedene Baustellen. Mir kommt die Sache seltsam vor. Welches Diktiergerät ist denn das ? Vielleicht gibt es eine Doku /Gebrauchsanweisung im Netz dazu ? Und welche Mic hast du verwendet ? --RobTorgel (Diskussion) 12:39, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Es ist so eines mit dem beigelegten Mikro. Und das zweite Mikro ist der beigelegte Telefonadapter mit zugehörigem Kabel, mit dem geht es auch nicht. Gebrauchsanweisung hab ich, aber nur in üblem Englisch und nicht online. --120.203.215.8 08:08, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) Schau mal in die Bedienungsanleitung, ob ein bestimmter Mikrofontyp enpfohlen wird. Wenn das Diktiergerät keine Speisespannung für ein Elektretmikrofon liefert, muss das Mikro eine eingebaute Batterie haben oder Du benötigst ein dynamisches Mikrofon. Viele Mikrofone für den PC haben eine Elektretkapsel ohne eigene Stromversorgung. Du erkennst sie am dreipoligen, oft rosafarbenen Stecker. --Rôtkæppchen68 12:42, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Stecker passt auch in den PC-Anschluss, wird also schon so ein "Elektretmikro" sein. Mit dem Telefonadapter+entsprechendem Kabel ist es auch sehr leise. --120.203.215.8 08:08, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Beide Mikrofontypen gibt es mit mehreren verschiedenen Steckertypen, wobei 3,5-mm-Klinke im SoHo- und Unterhaltungselektronikbereich gebräuchlich ist, wahlweise zwei- oder dreipolig. Im Profibereich benutzen beide Mikrofontypen XLR-Steckverbinder, dort ist die Speisespannung aber höher (48 Volt statt ca. 1,5 Volt). --Rôtkæppchen68 09:40, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Speisung eines Elektretmikrofons
Mir scheint, dass das Diktiergerät keine Speisespannung liefert und das Elektretmikro deswegen nicht richtig funktioniert. Probier es entweder mit einem dynamischen Mikrofon oder verpasse dem Mikro eine Stromversorgung, wie im Diagramm dargestellt. U = 1,5…3 Volt (aus dem Diktiergerät), R = 10 kOhm, C = 220 nF. --Rôtkæppchen68 09:56, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Google Drive-Sicherungen ziehen

Wie kann ich komfortable und am besten kostenlos meine vielen Daten, die auf Google Drive liegen, lokal sichern? Backupify hat eine Lösung, aber die ist auf Dauer nicht kostenlos. Ich habe weder Zeit noch Lust, jede der >50 Dateien einzeln zu öffnen und lokal abzuspeichern, und das womöglich jede Woche. Grund: Ich muß theoretisch damit rechnen, dass der Dienst (ich bin nichtzahlender Kunde) in der nächsten Minute abgeschaltet wird, und ich einen Datenverlust erleide. Als nichtzahlender Kunde hat man dann nicht mal einen Rechtsanspruch auf Wiederherstellung oder so. Besten Dank! --77.4.77.164 10:50, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Dass ein Cloud-Dienst eingestellt wieder, ist natürlich immer das Risiko. Dass das aber ohne Vorankündigung geschieht und du also keine Gelegenheit mehr haben wirst, nach dieser deine Sicherung durchzuführen, ist ziemlich unwahrscheinlich. Ich nehme an, der Anlass für deine Überlegungen in diese Richtung ist die Einstellung des Google RSS Readers, die momentan ja ziemlich diskutiert wird. Aber auch dort, obwohl der Datenverlust ungleich geringer ist, gibt's drei Monate Vorlaufzeit und 'nen Datenexportdienst. --YMS (Diskussion) 11:18, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Google Drive hat einen Windows-Client, der alle Daten in einen Ordner auf dem PC synchronisiert. wenn Du von diesem Ordnerinhalt regelmäßig Sicherungskopien anlegen lässt (wofür die von Windows selbst mitgebrachte Datensicherungssoftware ausreichen müsste, wenn man sie entsprechend konfiguriert), solltest Du auf der sicheren Seite sein. Ob es den Client auch schon für Mac OS oder Linux gibt, musst Du selbst recherchieren. -- 149.172.200.27 11:56, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Vermutlich handelt es sich um "Google Drive Online" (muß man installieren, mehr). Werde das mal probieren. --77.4.77.164 18:14, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, fast richtig: „Google Drive Online“ ist – wie der Name schon sagt – die Online-Benutzeroberfläche, die man in jedem aktuellen Webbrowser aufrufen kann. Das, was du brauchst, ist Google Drive for Mac/PC, eine herunterladbare Anwendung für Windows und Mac, mit der die Dateien zwischen Computer und Google Drive Online synchronisiert werden können. --Benatrevqre …?! 11:25, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

PC

Wie muß ich vorgehen,um im Internetexplorer 8 die Einstellung so zu machen, dass ich auf gewissen Seiten nicht jedes mal mein Kennwort eingeben muß, bzw. dass ich gefragt werde ob ich für diese Seite mein Kennwort speichern will. Danke. (nicht signierter Beitrag von 37.24.150.86 (Diskussion) 12:24, 17. Mär. 2013 (CET))[Beantworten]

Das sollte irgendwo bei "Internetoptionen"-"erweitert" stehen --RobTorgel (Diskussion) 12:34, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Probier mal Internet Options/Internetoptionen, Content/Inhalte, AutoComplete/AutoVervollständigen, Settings/Einstellungen und dort dann User names and passwords on forms/Benutzernamen und Kennwörter für Formulare anhaken und zwei mal OK klicken. --Rôtkæppchen68 12:37, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Das habe ich natürlich schon versucht. Aber das klappt nicht. Da muß es irgend eine andere Einstellung geben. (nicht signierter Beitrag von 37.24.150.86 (Diskussion) 15:40, 17. Mär. 2013 (CET))[Beantworten]

Wenn das nicht klappt, dann verhindert es die Website. Evtl hilft dann ein Kennwortverwaltungsprogramm, was es hoffentlich auch für den IE gibt. --Rôtkæppchen68 15:46, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Info: Online-Banking-Webseiten machen das z.B. mit Absicht, damit ein Trojanerlein nicht allzu leichtes Spiel hat und die Banking-Daten direkt aus dem Passwortarchiv des Browsers auslesen kann, sondern warten muss, bis der Benutzer die Seite das nächste Mal aufruft und sich dort einloggt. -- 149.172.200.27 09:34, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Währung in Österreich: Florin (englisch) des Jahres 1914 (für Vermögensverteilung in Österreich)

Im Artikel Vermögensverteilung in Österreich möchte ich eine Geldeinheit angeben. In der verwendeten Quelle (englisch) ist von Florin die Rede. (Michael Pammer: Inequality in property incomes in nineteenth-century Austria, Journal of Income Distribution, 9 (2000) 65-87, (Seite 72: Dort spricht der Autor auch von: 1 Florin = 2 crowns (Österreichische Krone?). Ich vermutete erst, das ist der Gulden, also Österreichischer Gulden. Allerdings sagt dieser Artikel, im Umlauf nur bis 1900. Die Quelle spricht aber von Florin im Wert des Jahres 1914. Kann es dann noch Gulden sein? Ist mit englisch Florin dann die Nachfolgewährung Österreichische Krone gemeint? Aber wie kann dann ein Florin zwei Kronen sein? Was genau kann ich verlinken, wenn die Quelle von Florin des Jahres 1914 spricht? --Meyenn (Diskussion) 12:26, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Ganz gewiss ist es der Gulden. Der Autor hat nur offenbar zur besseren Übersicht und Vergleichbarkeit in der Tabelle die alte Währung durchgängig benutzt. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:40, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Österreich ist nicht gleich Großbritannien. Der englische Florin, eine seit 1849 geprägte Silbermünze von 2 Shilling, weiteres siehe hier Schilling# Großbritannien und hier Florin (Goldmünze) --Tomás (Diskussion) 12:51, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
@Dumbox: Du meinst, Österreichischer Gulden wäre die korrekte Verlinkung für die Währung von der Pammer als Florin spricht?
@Tomás66: Für welche Münze plädierst du für die Verlinkung? --Meyenn (Diskussion) 15:20, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
„Wealth numbers in florins, at 1914 prices (1 florin = 2 crowns)“. 1 Gulden = 2 Kronen. Dich irritiert, dass der Autor die neue Währung in die alte umgerechnet hat und nicht die alte in die neue. Mathematisch geht aber beides. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:47, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Sicherheitsgurt und Silikon

Vielleicht wird einfach an dieser Stelle die Reibung verringert? --Mauerquadrant (Diskussion) 13:24, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Der Sicherheitsgurt meines Wagens rollte nicht mehr richtig auf. Es war zuletzt so schlimm, dass ich das letzte Stück schon mit der Hand reinschieben mußte. Ich habe dann im Internet nach einer Lösung gesucht und folgende gefunden: Gurt komplett mit Silikonspray einsprühen, abwischen, einige Male ab- und wieder aufrollen, fertig. Angeblich sollte das keine Spuren auf der Kleidung hinterlassen und den Gurt wieder wie neu aufrollen lassen. Ich war etwas skeptisch, weil meiner fast gar nicht mehr ging und ich der Meinung war, dass da bestimmt eine Feder oder ähnliches ausgeleiert war. Ich dachte mir dann, wenn ich ihn eh austauschen muß, kann ich das mit dem Silikonspray vorher nochmal probieren, mehr kaputtmachen konnte ich ja nicht. Jau, nach der Behandlung läuft er wieder rein wie neu. Jetzt frage ich mich nur wieso. Darauf habe ich noch keine Antwort finden können. Bei meinem Wagen läuft der nur im Bereich der B-Säule über eine Führung, sonst läuft er frei bis zur Spule/Rolle hinter der Verkleidung. Die Spule wurde gar nicht eingesprüht, ebenso nicht der Teil des Gurtes von der Führung oben bis zur Spule, also alles hinter der Verkleidung kam nicht in direkten Kontakt mit dem Spray. Da muß ja mit der Oberfläche des Gurtes was passiert sein, dass alleine ihn wieder aufwickeln läßt. Kann das wirklich nur daran liegen, dass da die Oberfläche des Gurtbandes z.B. weniger Reibung aufweist? Oder spielt da noch was anderes eine Rolle. Die Wirkung ist nämlich derart extrem, dass ich daran nie geglaubt hätte. Und die Kleidung bleibt auch sauber, obwohl der Gurt sich etwas "speckig" anfühlt. --80.140.169.83 13:02, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Könnte sein, dass die "Behausung" des Gurtes relativ eng ist. Liegt der Gurt durch Silikonisierung in der "Endrolle" kompakter, schleift er evtl. nicht mehr - im Verborgenen - gegen die Behausung... GEEZER... nil nisi bene 13:10, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Kombiniere mal Google-Bildersuche => sicherheitsgurt aufrollen <= mit deiner Automarke... GEEZER... nil nisi bene 13:13, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
ich will ja kein spielverderber sein... aber: wie verträgt sich silikon mit dem material aus dem der gurt ist? ich mein: wär ja blöd, wenn silikon den irgendwie aufweicht... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 13:28, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Polyester ist silikonbeständig. --Rôtkæppchen68 13:53, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) Nein, schleifen tat er gar nicht, da war reichlich Platz. Ich hatte vorher auch schon die Verkleidung der B-Säule ab und alles gereinigt. Da war einiges an Staub und Dreck der Jahre hinter. Das hat aber nichts gebracht. Das mit dem Silikon funktioniert auch markenübergreifend, wenn man mal nach "Sicherheitsgurt rollt nicht auf" oder "Sicherheitsgurt Silikon" googled. In allen Foren wird die Wiksamkeit bestätigt. Es muß imho was mit der Oberfläche zu tun haben. --80.140.169.83 13:29, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
@Mauerquadrant: An der Führung auf der Abbildung lag es nicht. Der wickelte sich auch nicht auf, wenn man ihn in dem Bereich "frei geführt" hat. --80.140.169.83 13:30, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ist der Gurt jetzt weicher? Wenn der Gurt über die Umlenkungen geht und wenn er sich aufgewickelt wird der Gurt durchgewalkt. Das Silikon könnte die innere Reibung vermindern ähnlich einer Fahrradkette die geölt wird. --Mauerquadrant (Diskussion) 13:43, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
(nach BK) Auf die Reibung des verkleideten Teils der Gurtführung hast Du mit dem manuellen Führen des Gurts beim Aufrollen so gut wie keinen Einfluss, da auf der anderen Seite die Feder mit nahezu konstanter Kraft zieht. Dass sich trotzdem nichts bewegt, liegt an der rauhen Oberfläche des Gurts. Die Federkraft der Aufrollmechanik schafft es nicht, gegen die Haftreibkraft zwischen Gurt und Führung anzukommen. Minderst Du die Reibzahl des Gurts durch Einsprühen mit Silikon, so reicht die verbleibende Federkraft, um die Haftreibung zu überwinden. Die Gleitreibung ist geringer als die Haftreibung, sodass Federkraft übrigbleibt, um den Gurt zu beschleunigen. Der Gurt rollt sich wieder von selbst auf. Siehe auch Stick-Slip-Effekt. --Rôtkæppchen68 13:49, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn Gurte nicht mehr einrollen ist das auch ein Zeichen das die Oberfläche des Gurtbandes rau und abgenutzt ist. Ein Effekt der bei viel gebrauchten Gurten auftritt. Wenn man Gurte mal reinigen möchte, immer ein trockenes Tuch benutzen oder eine Kleiderbürste, aber niemals chemische Mittel. Diese könnten das Gurtmaterial angreifen und unbrauchbar machen. Es geht auch um den Schutz des Menschen der ihn benutzt und da macht es eher Sinn den Gurt wenn er nicht mehr aufrollt zu erneuern als ihn nur wieder rollfähig mit Silikon zu verkleben. Alte verschließene Gurte bieten keine Sicherheit mehr, da hilft auch kein Silicon. Er soll ja schützen und nicht nur gut wieder einrollen. --Tomás (Diskussion) 13:58, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Kann jemand eine Literaturreferenz für Schnapszahl vor 1970 finden? GEEZER... nil nisi bene 14:00, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich glaube auch, dass das eine eher neuere Schöpfung ist. Wenn man sie früher findet, dann wahrscheinlich eher im journalistischen Bereich - welche Tageszeitung (und vielleicht eher eine populärere, keine Kulturhochburg wie die FAZ) hat Internetarchive von vor 1970? CarlM (Diskussion) 14:21, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ach so - SPIEGEL ginge natürlich. Aber keine Ahnung, wie man jetzt an das Archiv kommt. CarlM (Diskussion) 14:25, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Eine weitere Überraschung: Weder der Meyers noch der Brockhaus (~ 1890-1900) haben das Stichwort "Schnaps". GEEZER... nil nisi bene 14:57, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Den Schnapps haben die Grimms schon behandelt. --Rôtkæppchen68 15:49, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Google Books findet als ältesten Nachweis den Roman Roter Schnee von Günter Hofé, Ausgabe 1964, S. 265. Der Roman ist erstmals 1962 erschienen. --= (Diskussion) 15:15, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
PS. Interessanterweise finden sich unter den ersten Nachweisen einige mit DDR-Bezug, so auch dieser. --= (Diskussion) 15:22, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Berliner Mauer

In einem Leserbrief las ich neulich, man hätte in Kreuzberg eine Kita direkt auf die Straße gebaut. Dies soll geschehen sein, weil man davon ausging, dass die Mauer bleiben würde. Weiß jemand, ob das mit der Kita stimmt? Und wenn ja, wo das war (offensichtlich an einer Stelle, an der die entsprechende Straße wegen der Mauer nicht mehr benutzbar war)? --CarlM (Diskussion) 14:15, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich vermute stark, dass damit die Kita Sankt Michael, Waldemar- Ecke Luckauer/Dresdener Straße gemeint ist. Hier gibt's ein Bild dazu mit dem Titel "Sektorengrenze 1965 - Neubau im Westen, vernauerte Fenster im Osten". "Direkt auf die Straße gebaut" erscheint da aber zumindest missverständlich; an der Ecke gab es zuvor eine Freifläche, ich vermute mal durch Bombenschäden im Krieg und auf diese Brachfläche ist das Haus gebaut worden. Die Mauer verlief dann in der Straßenmitte der Luckauer und Waldemarstraße, sodass es da zwischen Kita und Mauer eine halbe Straße gab. --Proofreader (Diskussion) 17:51, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Noch ein Foto von 1965. --Proofreader (Diskussion) 18:05, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

damit

Hi, ich habe einen damit-Satz und zwar:

Nimm das Geschenkpapier, damit wickelst du das Geschenk ein.

Das ist erkennbar kein Finalsatz, weil ja kein Zweck angegeben wird!? Was ist es denn dann eigentlich? Rückantwort wäre super. Danke!

--Pixewakb (Diskussion) 15:17, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Hauptsatzreihe. --= (Diskussion) 15:25, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ok, macht Sinn. --Pixewakb (Diskussion) 15:27, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Zur Unterscheidung der beiden "damit": Duden: damit--G-Michel-Hürth (Diskussion) 15:49, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Adverb damit bildet in dem Satzgefüge einen relativischen Satzanschluss, also gewissermaßen einen Hauptsatz als Relativsatz. Als Nebensatz: mit dem du das Geschenk einwickelst. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:51, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Wie kommst du denn um Himmels Willen darauf? Der relativische Satzanschluss ist eine Eigenart der lateinischen Grammatik, im Deutschen selten auch mal vorkommend ("Was zu beweisen war"), und ein Hauptsatz ist ein Hauptsatz, auch wenn man den Gedanken ähnlich mit einem Nebensatz hätte ausdrücken können. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:59, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Man koennte sich "damit" schon relativisch gebraucht denken, dann muesste aber der zweite Teil umgestellt werden und waere ein Nebensatz: "Nimm das Geschenkpapier, damit du das Geschenk einwickelst." Das ist aber die gleiche Form wie der gelaeufigere Finalsatz, und deshalb verwendet das wohl nicht mal Fontane, der immerhin eine aehnliche Konstruktion mit "darin" verwendet: "Und in diesem Gefühle, darin wir uns eins wissen, erhebe ich das Glas" (Frau Jenny Treibel, 5. Kapitel). Prost. --Wrongfilter ... 18:49, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Pronominaladverbien mit relativer Bedeutung werden aber üblicherweise mit „wo“ und nicht mit „da“ gebildet: „Sie reichte mir das Geschenkpapier, womit ich den Dackel einwickelte.“ Fontane benutzt in der Tat das relativische „darin“ etwas häufiger als „worin“ (das er aber auch gebraucht), aber anscheinend macht er das nur bei dieser Präposition (ich habe allerdings jetzt nicht sämtliche in Frage kommenden Präpositionen überprüft). --Jossi (Diskussion) 20:47, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Zum Wortakzent sagt der Duden nur, dass die erste Silbe (des Adverbs, nicht der Konjunktion) "bei besonderem Nachdruck" betont werden könne. Genauer gesagt ist das der Fall, wenn beispielsweise das Geschenkpapier gegen ein anderes Einwickelmittel hervorgehoben werden soll:
Du, ich wickel' den Dackel dann mal in die FAZ von gestern ein, ja?
Blödsinn, die FAZ ist mindestens von vorgestern - und überhaupt: Wie sieht das denn aus? Warte, ich geb' Dir Geschenkpapier, daMIT du DAmit den Dackel einwickelst!
CarlM (Diskussion) 09:57, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Birken

Hallo, kennt jemand den Fachausdruck für diese krankhafte Veränderung am Birkenstamm? Gruß, --Helfmann -Disk.- 15:58, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Wir haben Holzfehler. Such ihn da raus. -- Janka (Diskussion) 16:01, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Baumkrebs? --Rôtkæppchen68 16:21, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Maserknolle?
Maserknolle Birke --TotalUseless Rückmeldung) 07:47, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Helfmann -PTT- 07:22, 18. Mär. 2013 (CET)

Innendruck - wie hoch maximal

Wie hoch ist der Gas-Innendruck, der durch Darmtätigkeit und Verdauung im Darm maximal entstehen kann bzw. normalerweise auch entsteht? 46.115.48.26 17:11, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Einstig: Google => Masterversion deutsch final verbessert 18.10.09l <= => pdf aufmachen => S. 21 "Darmgase" und dortige Literatur. GEEZER... nil nisi bene 18:53, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Verdauungstrakt des Menschen enthält nur kleine Mengen Luft (30-200 ml) (PMID 5578321). Da Luft rasch nach oben und unten entweicht (siehe auch Flatulenz), ist der Druck innerhalb des offenen Magen-Darmtraktes normalerweise nicht erhöht. Anders sieht das nach Gas-Insufflation aus, wie sie zum Beispiel bei diagnostischen Verfahren eingesetzt wird. Details hier hier (.pdf) --77.177.212.201 19:09, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Druck reicht immerhin aus, massive Koliken zu verursachen oder z.B. auch Durchfall sprühartig auszustoßen. Es ist schon anzunehmen, dass er innen erhöht ist. Außerdem besagt "200 ml" nicht, unter welchem Druck sie sind. 46.115.48.26 19:39, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

italienischer Ausspruch?

Kann mir jmd sagen, was es mit dem Vorschlag von Google (nach Eingabe von "Il divo") auf sich hat: "Il divo ha idee molto chiare su quale vuole sia il suo contributo al mondo."

Die Übersetzung klingt sehr nach einem Zitat oder Ausspruch: "Der Stern hat eine sehr klare Vorstellung davon, wer will seinen Beitrag für die Welt sein."

Danke! -- 77.64.188.96 17:40, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Der Star (wie Samuel L. Jackson) hat eine sehr klare Vorstellung davon, ... GEEZER... nil nisi bene 17:54, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Körpersprache - Was bedeutet diese Bewegung?

Was für Bedeutungen kann diese Körperbewegung haben? In Ermangelung der richtigen Begriffe, versuche ich die Bewegung mal so zu beschreiben. Die Person bewegt ihre Füsse nicht vom Boden weg, aber schwenkt mit dem Oberkörper in so einer weise, dass sie links- und rechtsdrehungen macht. Der Kopf bleibt dabei großteils nach vorne gerichtet zum Gegenüber. Also füsse und kopf gerade nach vorne, der körper dreht sich nach rechts und links. Die Person macht sich dabei etwas kleiner. Hände in der Nähe des Körpers. Ein paar Sekunden. --Tets 18:01, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Sich winden, wie ein Aal? Die Person will einer offenen Aussage ausweichen? Der Person ist etwas peinlich? Geoz (Diskussion) 18:35, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Person hat leichte Rückenschmerzen durch Verspannung und versucht diese durch Bewegungen der Wirbelsäule zu lösen. --Sr. F (Diskussion) 18:38, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Wie ist der Gesichtsausdruck der Person? Aus welchem Kulturkreis kommt sie? GEEZER... nil nisi bene 18:42, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Eing'rauchte beim Tanzen ? --RobTorgel (Diskussion) 18:44, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
lisa simpson (nich verwandt oder verschwägert) macht das manchmal, wenn sie einen jungen toll findet... :-) aber das mit verspannten muskeln kann auch sein... z B bei CMD... --Heimschützenzentrum (?) 18:58, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
+1 Das ist so eine "ich bin niedlich" Bewegung, die Frauen beim Flirten machen. --85.181.211.29 07:02, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

danke für die antworten. entweder war es wohl einer offenen antwort ausweichen (hin und her gerissen sein), oder eine symphatiebekundung, oder beides zugleich ...danke jedenfalls --Tets 11:46, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Wir haben auch noch Ententanz und Stippeföttche. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 12:49, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
jactatio corporis noch. Und Cabaret.--Janneman (Diskussion) 17:48, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Zypern und die Einlagensicherung (Richtlinie 2009/14/EG, CELEX Nr: 32009L0014)

Hat Zypern die Einlagensicherung auf 100.000 Euro umgesetzt? Im Artikel finden sich Angaben zu den anderen Ländern, aber zu Zypern steht da nichts. Wenn Zypern sie umgesetzt hat, wie kann dann Martin Schulz noch fordern müssen, dass die Kleinsparer bis 25.000 geschützt sind? Dann sind sie per EU-Gesetz bis 100.000 geschützt (fragt sich nur, wer aufkommt). Oder die Richtlinie wird nicht beachtet. Das würde ich der EU nicht wünschen. --Meyenn (Diskussion) 19:12, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich weiß ja nicht, ob ich jetzt nicht mal wieder was ganz Dummes sag' - aber ist nicht eine Einlagensicherung eine Sicherung der Einlagen gegen Katastrophen wie beispielsweise einen Atomkrieg, eine Feuersbrunst oder eine Insolvenz? Wenn der Staat beschließt, von jedem Konto was wegzunehmen, als retroaktive Steuer etwa, mag das für die Betroffenen stark an eine der erwähnten Katastrophen erinnern, ist aber objektiv keine solche. Sonst könnte man ja auch zur Allianz gehen und um eine Versicherung gegen Sturm, Feuer, Hagel, Hausrat, Einbruch und Finanzamt ersuchen... CarlM (Diskussion) 19:30, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Bus-Bestimmung

Moin,
ich habe soeben drei Bilder eines Busses hochgeladen, bei dem ich keine Ahnung über den Typus habe. Kann jemand bestimmen, um was für einen Bus es sich handelt? -- Achim Raschka (Diskussion) 19:55, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich tippe auf Kässbohrer Setra S12. Nach ein wenig Google und als Laie. --Stefan »Στέφανος«  20:09, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Logo gehört eindeutig zu Kässbohrer Fahrzeugwerke. -- Aspiriniks (Diskussion) 20:12, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Nur nebenbei: Sind die Bilder von 2002 (so deine Angaben) oder von 2013 (so Metadaten)? --Xocolatl (Diskussion) 20:13, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Gracias - C&P error -- Achim Raschka (Diskussion) 20:22, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Bilder vom S 12. Elvaube?! 11:32, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Akustisches Signal iMac / OS X M.L.

Mein iMac mit OS X Mountain Lion erstaunt mich seit einigen Tagen mit einem akustischen Signal. Es ist meist ein dreifaches, ja, wie soll ich es nennen, vielleicht: Hupen. Zuweilen „hupt“ er einmal, dann nach wenigen Sekunden noch zweimal; meistens aber dreimal unmittelbar hintereinander. Irgendein visuell wahrnehmbarer Hinweis erscheint nicht. Könnte es am niedrigen Ladestand der Batterien im Trackpad liegen? Da ich inzwischen fast komplett auf die Maus umgestiegen bin, habe ich die Trackpad-Batterien länger nicht mehr ersetzt. Daran lag es nicht; habe die Batterien im Trackpad ersetzt, aber eben hupte er wieder (dreimal hintereinander). (Bin ein Mac-Neuling; dies bitte bei der Antwort berücksichtigen). --Freud DISK Konservativ 20:54, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Wann genau sind diese Töne zu hören, beim Bootvorgang oder wenn das OS bereits hochgefahren ist? VG, --Turnstange (Diskussion) 21:15, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ereignisunabhängig, im laufenden Betrieb, aber nicht beim Hochfahren. Es geht dem Signal nichts voraus. Mal hupt es beim Filmschauen, mal beim eMail-Schreiben, mal hupt er alleine vor sich hin. --Freud DISK Konservativ 21:35, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Gerade eben hupte er wieder; diesmal hup-hup, eine Sekunde Pause, dann noch einmal. (Diese Kombination scheint mir neu zu sein; da bin ich aber nicht sicher). --Freud DISK Konservativ 21:36, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Und das Geräusch kommt aus den Lautsprechern? Abschalten kannst du die beim iMac zur Überprüfung ja wohl nicht...--PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:00, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich habe eine Soundanlage (das kann man wohl nur Denglish benennen) angeschlossen; es kommt aus deren Lautsprechern. --Freud DISK Konservativ 22:17, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Kannst Du eine Regelmäßigkeit feststellen (bspw. Töne immer um 20.30 Uhr)? --Turnstange (Diskussion) 22:27, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ist mir bisher nicht aufgefallen, aber ich werde darauf achten und nachtragen. Gefühlt sind die Abstände unterschiedlich lang; mal eine Stunde, mal zwei oder drei oder mehr. Es hat nichts mit in MS Outlook (für Mac) eingetragenen Terminen zu tun. iCal verwende ich nicht. - Gerade eben - 2235 - hupte es wieder, dreimal direkt hintereinander. --Freud DISK Konservativ 22:39, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Gerade eben hupte er wieder. Diesmal fiel mir auf, daß es mit dem automatischen Backup der TimeMachine zeitlich einherging. Auf der externen Festplatte von 1,5 TB sind noch 250 GB frei, also kann es eigentlich keine Warnung „TimeMachine-Platte allmählich voll“ zu sein. --Freud DISK Konservativ 23:09, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Da ich keine TimeMachine nutze, kann ich Dir nichts über etwaige Hinweis- oder Warntöne sagen. Schon mal in den dortigen Einstellungen nach Hinweis- oder Warntönen geschaut? Bei Hardwareproblemen bekommt man normalerweise noch einen visuellen Hinweis bzw. öffnet sich eine der für die Fehleranalyse zuständigen Apps. Solltest Du einen neuen iMac erworben haben, empfehle ich Dir den kostenlosen 90-Tage-Telefon-Support zu nutzen. Alternativ kannst Du Dir einen Termin an der Genius Bar in einem Apple Store Deiner Wahl geben lassen. Falls es ein älteres iMac-System ist, auch mal diese Seite anschauen. An die von mir ebenfalls nicht sehr geschätzten Anglizismen wirst Du Dich wohl gewöhnen müssen. ;-) VG, --Turnstange (Diskussion) 23:36, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier ist von Interferenzen mit antstatischen Reinigungstüchern, dort von RAM-Überlastung die Rede. Auch hier geht man von einem Problem mit dem Arbeitsspeicher aus. --Komischn (Diskussion) 09:32, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)Der Speicherfehler-Beepcode (dreimal piepen) kommt laut diverser Googlefunde nur beim Einschalten (POST) der Maschine, aber nicht im laufenden Betrieb. Speicherfehler kannst Du IMHO ausschließen. Andere Googlefunde deuten darauf hin, dass das irgendein Hintergrundprozess ist, der sich bemerkbar macht, möglicherweise auch der eines anderen Nutzers. Aber da ich kein Mac-Experte bin – ich weiß nur, was eine MAC-Adresse ist – äußere ich mich hier nicht weiter. --Rôtkæppchen68 09:34, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich hab auch keine Mac-Ahnung, aber... wenn ein Hintergrundprozess nicht anders auf sich aufmerksam zu machen weiß als per "Hupen", dann hat er noch irgendwo Texte zu hinterlassen. Bei Windows wär das die "Ereignisanzeige", bei Linux zum Beispiel das Syslog - sowas muss es auch bei Mac geben, und da sollte zum passenden Zeitpunkt etwas protokolliert sein. --Eike (Diskussion) 14:58, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

nimm2“: Orange vs. Zitrone

Als Kind mochte ich die Zitronen-Bonbons nicht sehr (wie wohl die meisten) und aß sie deswegen als erste, damit danach besonders viele Orangen-Bonbons übrigbleiben. Gestern kaufte ich erstmals seit Jahren, wenn nicht seit Jahrzehnten, wieder eine (große) Packung nimm2. Zu meinem Erstaunen stellte ich fest: es sind ca. 25 % mehr Orangen-als Zitronen-Bonbons drin. Das war früher (1970er) anders: es waren stets mehr Zitronen- als Orangen-Bonbons enthalten. Falls das kein Abfüll-Zufall ist (und das halte ich für sehr unwahrscheinlich), dann hat der Hersteller Storck wohl auf irgendwelche Umfragen reagiert. So weit, so gut. Aber jetzt kommt etwas, was mich arg erstaunt: ich liiiebe die Zitronen-Bonbons, und die Orangen-Bonbons mißfallen mir. Habe ich hier mir selbsttätig durch Konditionierung vor Jahrzehnten einen Geschmackswandel oktroyiert? Liegt also ein psychologisch identifizierbarer Vorgang vor? Oder haben sich die hier einschlägigen Vorlieben unabhängig von psychischen Aspekten verändert? An der stärkeren Süße der orangenen Bonbons kann mein Mißfallen nicht liegen; ich brauche nicht oft etwas Süßes, aber wenn, dann bitte richtig süß; auch Café und Tee trinke ich stets gesüßt. Die Frage, nach dem langen Drumherum, lautet: Gibt es einen psychischen Vorgang, der diese Änderung der Vorliebe herbeigeführt haben könnte, und falls ja, wie heißt er? Oder ist das ein nicht besonders zu benennender Geschmacksentwicklungsprozeß ähnlich dem, daß z.B. beim Wein der Genuß bei den meisten Menschen erst so ab dem vierten Lebensjahrzehnt einsetzt? Bitte keine Ernährungstips. Mir ist bekannt, daß es wertvollere Lebensmittel als Zucker gibt, und ich beabsichtige auch nicht, meine Vitaminzufuhr durch Bonbons zu bewerkstelligen. --Freud DISK Konservativ 21:32, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Keine Ahnung, ob es eine Benennung für den Geschmacksbildungsprozess gibt, aber er ist nach meiner Kenntnis recht normal. Du wirst festgestellt haben, dass mit dem "Alter" eine Reihe von Geschmäckern interesanter geworden sind, die du als Kind nicht mochtest - vor allem saure, teilweise bittere, und intensivere Geschmäcker werden attraktiver. Besonders gut lässt sich das bsp. am von dir beschriebenen Weingeschmack nachfühlen - früher eher lieblich, heute eher trocken; aber auch bei Käse (kräftigere Sorten statt Butterkäse), Schokolade (heute eher bitter), Ingwer (ging früher gar nicht), Marmeladen (Bitter Orange statt Himbeer), ... ich denke mal, es lassen sich einige Paper dazu finden. -- Achim Raschka (Diskussion) 22:02, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
.oO(Als Kind mochte ich auch keinen Whisky...) -- Smial (Diskussion) 22:21, 17. Mär. 2013 (CET) [Beantworten]
+1 zu obigem. Google => change of taste preferences with age <= findet viel zu dem Thema. Schönes Beispiel, dass man nicht andauernd dieselbe Person ist - da alles f~l~i~e~s~s~t~~... GEEZER... nil nisi bene 22:44, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist wahr. Wenn man älter wird, fliesst man immer mehr auseinander und verliert die Facon. --RobTorgel (Diskussion) 07:23, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Zum Ausgleich gibt es dann anderes, das nicht mehr so gut fließt... ;-) SCNR --Jossi (Diskussion) 08:49, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich tippe darauf, dass das mit der immer langsamer werdenden Regeneration von Zellen (hier: in den Geschmacksknospen) im Alter zu tun hat. --Widerborst 09:56, 18. Mär. 2013 (CET) PS: Dazu steht auch was in unserem Artikel Gustatorische Wahrnehmung.[Beantworten]

Hier ist der Artikel aufn Punkt: Kinder haben es lieber wenn es quietsch-sauer ist. Die "Food Industry" kennt die (statistischen) Vorlieben der Zielgruppen. Ergo: Was du in deiner Nimm-2 Tüte beobachtest ist eine (vermutete) Verschiebung der Zielgruppe. Wir werden "linguipuliert" ... GEEZER... nil nisi bene 10:14, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Witzig, ich erinnere mich ähnlich. Deswegen eben bei Storck angefragt, ob die Vermutung richtig ist. Melde mich, wenn es eine Rückmeldung gibt. Grüße --Marvin 101 (Diskussion) 13:45, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Soweit ich mich erinnere (...) kam Nimm-2 anfangs nur in einer Geschmacksrichtung auf den Markt - Genial: BonBons als Gesundheitskrempel! Wenn sie antworten, frage sie doch mal, in welchem Rhythmus sie den Geschmack erweiterten... GEEZER... nil nisi bene 13:51, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

18. März 2013

Rhetorische Stilmittel

Entspricht die Verwendung des Wortes Thron im übertragenen Sinne für die Monarchie selbst einer Metonymie, einer Synekdoche oder keinem der beiden Begriffe? --83.77.109.39 00:53, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Das ist eine Metonymie, jedenfalls nach dem System von Heinrich Lausberg. Metonymie allgemein: "... Verschiebung [...] in den Ebenen, die der Verflechtung einer Erscheinung der Realität mit den umgebenden Realitäten entsprechen" (Elemente der literarischen Rhetorik §216), im konkreten Fall "Verflechtung von sozialem Phänomen und Symbol" (§224). Grüße Dumbox (Diskussion) 07:35, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Metonymie eine übertragene Bedeutung des Wortes.
„Löset man aber die Metonymie : »Gott ist dein Thron,« auf, so hat man den Sinn: »Gott ist dein Königreich!«“ Online --TotalUseless Rückmeldung) 07:39, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
„Man nennt das Zeichen statt des Bezeichneten“. Online. --TotalUseless Rückmeldung) 07:40, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

börsenchrash

Warum sacken die Aktienkurse heute mal wieder ab, nur weil in Zypern eine 10prozentige Vermögenssteuer eingeführt werden soll? Wenn man die Kursverluste summiert müsste das doch bald mehr Kapital sein als 10Prozent der Einlagen der Banken einem so kleinen Land wie Zypern.--Xha, ster (Diskussion) 10:34, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Alles nur Panik.h
http://www.nzz.ch/finanzen/uebersicht/boersen_und_maerkte/zypern-deal-verunsichert-die-investoren-1.18048802 --TotalUseless Rückmeldung) 10:38, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich lese kapitalflucht als angst. Müsste das aber nicht eher die börsen beflügeln wenn ich mein geld vom bankkonto hole und es in Aktien investiere oder gar Produkte davon kaufe. Unter das kopfkissen zuhause legt sich sicher kaum jemand sein geld. Irgendwo muss es ja hin.--Xha, ster (Diskussion) 11:05, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

So, so. --Eike (Diskussion) 11:08, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Aktienkurse steigen und fallen ständig, und es gibt täglich massenweise Meldungen aus der Wirtschafts- und Finanzwelt. Aus diesen werden die als Begründung herausgesucht, die zu den Aktienkursen passen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 18:27, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike (Diskussion) 11:08, 18. Mär. 2013 (CET)

Grammatik

Wenn jemand ein Boot klaut, ist das dann ein Bootdiebstahl oder ein Bootsdiebstahl? Artikel: Brad Renfro. --Martinl (Diskussion) 10:36, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Man könnte sich an den häufigeren Diebstahldelikten orientieren, die Autos betreffen... :-) die Abfolge ..td... scheint hier das Problem zu sein. GEEZER... nil nisi bene 10:38, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Eher Bootsdiebstahl
wie Wohnungsdiebstahl.
Es gibt auch noch Börsendiebstahl und Geldbörsendiebstahl. --TotalUseless Rückmeldung) 10:45, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) Wann Fugenlaute auftreten und wann nicht, ist nicht klar geregelt und gerade in der deutschen Standardsprache oft auch recht willkürlich verteilt, je nach dem, aus welchem Dialekt ein bestimmtes Wort kommt (vgl. RindØfleisch, Rinderbraten, Rindsleder). Vielen konservativen Sprechern erscheint gerade das Fugen-S als sehr unschön. Wenn Du ein Beispiel willst, lies ruhig mal Diskussion:Kriegsführung. Grundsätzlich würde ich hier bei spontaner Bildung von Komposita zur Entscheidung nach Gefühl raten. Im konkreten Fall wäre ich aber definitiv für „Bootsdiebstahl“ mit Fugen-S, weil (wie Geezer schon richtig bemerkt hat) die Kombination aus t und d direkt hintereinander im Deutschen relativ unaussprechbar ist. Wenn Dir das trotzdem nicht ganz koscher ist, solltest Du aber einfach die Satzstellung ändern und das Wort als ganzes vermeiden (z.B. „Diebstahl eines Bootes“). :-) --L47 (Diskussion) 10:49, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Google Bootdiebstahl <=> Bootsdiebstahl etwa 45:55. Lustig: Motorbootdiebstahl etwa 150 x, Motorbootsdiebstahl : 0. Ohne "s" dürfte OK sein - oder umschreiben. GEEZER... nil nisi bene 10:51, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich hab's geändert. In der Sache stimme ich L47 uneingeschränkt zu, aber mir machen solche Fugen-S-Diskussionen immer Bauchgrimmen, weil ich dabei unweigerlich an meinen alten Sanitätsfeldwebel denken muss, der jedesmal Schaum vor dem Mund bekam, wenn jemand es wagte, „Dreieckstuch“ statt „Dreiecktuch“ zu sagen. Unnötig zu bemerken, dass ich bis an mein selig Ende nie mehr eine andere Form benutzen werde als „Dreieckstuch“. --Jossi (Diskussion) 15:05, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Datenrettung eines USB-Stick

Nun ists passiert, meine WikiBib, auf der ich ne Menge Quellen und "Sicherheitskopien" von Büchern hab, hat die Hufe hoch gemacht. Natürlich, ihr ahnt es, es gibt keinen Backup. (Bitte Belehrungen ersparen). Äußerlich scheint nix kaputt zu sein, der PC findet einfach keinen Treiber mehr. Nun hab ich gehört, das nach soundsoviel Schreibvorgängen Sticks wohl sowieso in die ewigen Jagdgründe gehen. Kostet ein Datenauslesen nun ein Vermögen oder gibt es noch Hoffnung ? Jeder, der ein Buch über Fernleihe bestellt hat und es dann zufällig auf nem Scanner liegen hatte, wird nachvollziehen können, wie ich gerade versuch, an meinen Poppes zu kommen, um mal kräftig reinzubeißen... --scif (Diskussion) 11:52, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Hast du schon Versuche mit einem anderen Rechner und/oder einem anderen Betriebssystem gemacht? --Eike (Diskussion) 13:04, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
3 Rechner mit 3 Betriebssystemen XP, Vista, Win7--scif (Diskussion) 13:48, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich befürchte, das war gründlich genug probiert. Ich hätt ein Linux genommen, aber es ist unwahrscheinlich, dass da was anderes rauskommt. --Eike (Diskussion) 13:53, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) Aller Wahrscheinlichkeit nach ist der Controller vom USB-stick im A... Da wird eine Datenrettung wahrscheinlich eher teuer, weil die Firma den Flash-Chip umlöten muss um an die Daten zu kommen. und wenn man etwas schon auf nur einem Detenträger speichert ist eine Festplatte und selbst ein Rohling viel sinnvolelr als ein USB-Stick, USB-Sticks haben leider sehr hohe Ausfallsraten (ich würd die Datensicherheit mal so einschätzen: Festplatte > SSD > optische Medien > Speicherkarten und USB-Sticks). --MrBurns (Diskussion) 13:56, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Zyprische Verhältnisse auch bei uns (D) möglich?

Zypern wird ja gerade gerettet, in dem den Zyprischen Sparern Teile Ihrer Spareinlagen geklaut werden. Ich war heute morgen ziemlich erstaunt, daß man noch nichts von brennenden Regierungsgebäuden liest, aber das ist nicht meine eigentliche Frage. :) Ist das in Deutschland ebenfalls möglich oder sind wir, evtl. durch unser Grundgesetz, vor solchen direkten Maßnahmen geschützt? --81.200.198.20 12:57, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

An sich sollte das ja unter das Rückwirkungsverbot fallen, das an sich auch und gerade für Steuern gelten sollte - wenn ich vorher weiß, dass ich auf mein Kontoguthaben 10 % Steuern (vom Wert, nicht vom Ertrag) zahlen muss, verprasse ich das Geld vielleicht lieber vorher oder investiere es in eine andere Form.
Das Rückwirkungsverbot dürfte auf Zypern genauso gelten wie in Polen oder in Deutschland. Man wird das also eine Notstandsmaßnahme oder so nennen. CarlM (Diskussion) 13:14, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
[20]. --Komischn (Diskussion) 13:15, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Den Artikel kenne ich bereits. Der beantwortet die Frage nicht. Trotzdem danke. --81.200.198.20 13:23, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
"Hätte ich die Vermögensabgabe vorausgesehen, hätte ich das Geld auf den Kopf gehauen" begründet aber nicht die Annahme einer Rückwirkung. --Vsop (Diskussion) 14:06, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
BK
Der Artikel spricht auch nur von der Schließung. Die ist an sich weniger dramatisch und hat ja nur eine Funktion für die eigentliche Tat zu erfüllen. Und gegen letztere - also eine rückwirkend erlassene und angewandte Steuer in beträchtlicher Höhe - gibt es in jedem Rechtsstaat das schon genannte Prinzip.
Es ist aber auch klar, dass in einem Land mit einer sehr wachen und aggressiven Presse & öffentlichen Meinung & weiteren politischen und wirtschaftlichen Interessengruppen wie in Deutschland so eine Notmaßnahme nicht einfach hingenommen würde. Der Bundestag hat aber wohl schon mal Notstandsgesetze erlassen...
Gut, dass die Frage sich nicht stellt. CarlM (Diskussion) 14:11, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist nur die logische Begründung - so, wie jemand beschließen kann, nicht mehr bei Rot über die Ampel zu gehen, da er jetzt plötzlich 500,- riskiert statt wie bisher 15,-.
Was meinst Du mit "Annahme"? Es ist eine rückwirkende Steuer.
Oder meinst Du das Hinnehmen der Maßnahme ohne größere Proteste? CarlM (Diskussion) 14:13, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Bundestag und Regierung bestimmen die Gesetze und können alte außer Kraft setzen. Im Zweifel auch rückwirkend, mit Notstand begründet. Und historisch einzigartig wäre der Einzug von Vermögenswerten der Bevölkerung hierzulande auch nicht, siehe die Zwangshypothek von 1948 morty 14:25, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Wo, bitte, soll denn hier eine Rückwirkung sein? Das hier und heute vorhandene Geld wird jetzt weggesteuert, nicht gestern. Sonst wäre ja auch die Wiedereinführung der Vermögenssteuer ein Verstoß gegen das Rückwirkungsverbot. --Jossi (Diskussion) 15:10, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) Ich fürcht' mich erst, wenn es empört dementiert und zurückgewiesen wird. --RobTorgel (Diskussion) 15:14, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn Blüm sagt "Die Konten sind sischää." - dann wird's Zeit, zur Bank zu rennen. ;o) --Eike (Diskussion) 15:25, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Oha, kaum spricht man...  ;-) --Eike (Diskussion) 15:43, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Au weia. Na, ich bin dann kurz mal weg, hab' ein paar Wege --RobTorgel (Diskussion) 15:47, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Seit Merkel es garantiert hat, hebe ich bis auf das Nötigste immer alles ab. Sicher ist sicher. --80.140.175.21 15:48, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Und bei uns beruhigt der Faymann das Volk. Ich sag's ja, der Hut brennt --RobTorgel (Diskussion) 15:51, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Gerade schon im Café verlinkt, hier sehr passend --80.140.175.21 15:57, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Spindelegger hat im ö1 mittagsjournal gesagt die österreichischen spareinlagen sind sicher [21];lauscht du hier hmmmm..., aber selbst wenn ich wollte ich kann eh nix mehr abheben, scnr ... --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 16:25, 18. Mär. 2013 (CET) [Beantworten]
Da eine solche Maßnahme entweder auf den Durchschnitt des vergangenen Steuerjahres oder auf einen Stichtag, den der Steuerzahler nicht vor dem Stichtag erfährt, bezogen wird, ist es durchaus rückwirkend. Durchschnitt ist vermutlich aufwendiger, aber gerechter, weil jemand ja auch nur kurzfristig oder gar einmalig eine hohe Summe auf dem Konto haben kann: A Firma erhält endlich Zahlung des Großkunden und kann endlich ein paar Monate aufgelaufene Löhne und andere Kosten bezahlen. Wenn der Stichtag nun gerade dann ist... B Privater verkauft alte Wohnung und erwirbt neue, auch hier kann für kurze Zeit ein Betrag auf dem Konto sein, den derjenige in mehreren Jahren nicht als Einkommen hat.
Vermögenssteuer geht anders - da weiß der Vermögende lange vor Sylvester, dass sein Vermögen im nächsten Jahr in einer bestimmten Weise und Höhe besteuert wird. CarlM (Diskussion) 15:39, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Eine einmalige Abgabe von Vermögen ist nicht rückwirkend sondern einmalig. Du verlangst rückwirkendes Wissen über die bevorstehenden Abgaben, das ist nicht garantiert. —PοωερZDiskussion 16:56, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich glaube kaum, dass Merkel auch nur eine Sekunde zögern würde, wenn es drauf ankommt, dafür hat sie in den letzten vier Jahren zu oft ihre Meinung gedreht. Man sieht übrigens deutlich am Beispiel Zypern, auch mit Demokratie ist der kleine Mann der dumme und wird abgezogt.--DerDoneDaneDone (Diskussion) 17:00, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Na, ich bleibe bei meiner Ansicht - es ist rückwirkend, da normalerweise jedes Gesetz zuerst beschlossen wird und mit einem Datum, an dem es in Kraft treten soll, veröffentlicht wird, so, dass sich jeder drauf einstellen kann, also der Radfahrer weiß, aber wann er nicht mehr bei Rot (usw.), der Hausbesitzer die neu vorgeschriebene Dämmung oder Brandschutzanlage (usw.) und der Vermögende eben sein Vermögen eventuell verbrauchen oder uminvestieren kann. Aber warten wir auf die abendlichen Juristen, die wissen, ob das Rückwirkung ist... CarlM (Diskussion) 18:08, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Was man beim Fall Zypern nicht vergessen darf, gerade dieses Land hat anderen Staaten jahrelang durch seine Dumping-Steuerpolitik Konkurrenz gemacht, Kapital, Investoren abgeworben und jetzt wo man pleite ist sollen die anderen helfen... eine Frechheit.
Z.B. kann ich mich erinnern, dass es vor Jahren eine ganze Reihe von Spediteuren ihre LKWs auf einmal nach Zypern ausgeflaggt haben... hier bei uns sehe ich z.B. noch immer welche rumfahren - Kfz-Kennzeichen Zypern "CY" und einen Meter höher auf der Plane steht als Firmensitz Hof a.d.Saale. Das sind genau diese Leute die jetzt bitte auch die Zeche zahlen sollen, denn das sind die Leute die bisher von den mehr als günstigen steuerlichen Bedingungen in Zypern profitiert haben. Und auch der kleine Mann braucht nicht jammern, die Vorteile aus den jahrelang niedrigen Steuern haben alle, sowohl der kleine Mann als auch die Großinvestoren, etc. mitgenommen und jetzt ist halt Zahltag und zwar hoffentlich für alle Profiteure. --Btr 17:24, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Na klar. Der Staat hat ihnen ungerechter weise weniger abgenommen als den Bürgern in anderen Ländern abgenommen wird. Gut dass dies jetzt endlich durch das Zentralkomitee der EU nachgeholt wird und endlich wieder Gerechtigkeit herrscht. Und jetzt alle! scnr --FNORD (Diskussion) 18:17, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Moin,

ich stolperte just über einen frühen Versuch, Fernsehen interaktiv zu machen. Unglaublich. Ich bin jetzt nicht wirklich darüber erstaunt, daß ich da kaum belastbare Quellen zu gefunden habe, weder im Artikel noch bei einer, zugegeben, kurzen Googelei. Eigentlich nur die WP und einen Beitrag im Spiegel [22]. Weiß da wer was von? Hat da mal wer 'ne Quelle? (Die Sitzungsprotokolle, die Benutzer:Fg68at anführt, sind mir nicht einsichtig, die laden ewig. Und seinem Zitat nach ist das ja auch nur OR des Abg. Hauser.) Wie gesagt, ich kann's kaum glauben... Gr., redNoise (Diskussion) 14:10, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Ja, der Lichttest. Gab's nicht bei Auf Los geht’s los auch mal so ein Element? Noch vor dem Tele-Dialog (TED)? Ich meine mich zu erinnern. --FA2010 (Diskussion) 14:21, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Oh je. Sogar hier ist das bekannt. Und jetzt kommt auch noch ein Lichttestautomat in's Spiel )-: Alles etwas murkelige Quellen, aber ich will's dann mal glauben. Und was ist mit dem Wassertest? Muss ich das jetzt auch glauben? Mir fällt ein FDP-Politiker ein, der neulich im Radio anlässlich irgendwelcher Umfragewerte sagte, mit Nachdruck: "Ich glaube nicht an diese Zahlen!" Das alles wirkt wie aus einem Roman von Vonnegut. Gr., redNoise (Diskussion) 14:30, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) Im verlinkten Artikel Lichttest gibt's noch ein paar wenige weitere Infos und einen Link zu einer Talkshow-Website, auf der der Lichttest ebenfalls zumindest erwähnt ist. Lichttestautomat (ausweislich Diskussion:Lichttest hat das auch was damit zu tun) dagegen wurde u.a. wegen Quellenlosigkeit gelöscht. --YMS (Diskussion) 14:26, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
@Rednoise: Naja, dass sich per Wasserverbrauch bestimmte Dinge deutlich messen lassen, liest man ja etwa zur Fussball-WM regelmässig irgendwo (als Beispiel: Spülanalyse zur WM 2010 der Berliner Wasserbetriebe]). Utopisch ist das also nicht. Dass der Effekt gezielt zum Voting genutzt wurde, war mir auch neu. --YMS (Diskussion) 14:39, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Na, daß das funktioniert, ist mir klar. Ich staune nur über die Kapriolen im Hirn eines Spieleentwicklers (heißen die so, auch beim TV?), der auf solche Ideen kommt. Gr., redNoise (Diskussion) 14:43, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier noch eine "heisse" Referenz. Ich finde das auch nicht schräger, als Wasser in Plastikflaschen zu verkaufen... ;-) GEEZER... nil nisi bene 16:01, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Erste interaktive Fernsehsendung in Westdeutschland war Der goldene Schuß und laut diesem PDF wurde beim Wünsch-dir-was-Lichttest durch Einschalten von Bügeleisen und Herdplatten das Ergebnis „gesteigert“. Ich meine, dass man daher vom anfänglichen Einschalten zum Ausschalten überging, wovon man dann auch wieder abkam, da Ausschalten zu wenig spektakulär war. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:30, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Moin, gibt es eine möglichst breite und fachlich belegte Definition des Begriffs Wüstung? Ist eine Siedlungsstelle, die in der Moderne der Trassierung von Verkehrswegen zum Opfer gefallen ist, eine Wüstung? Auch wenn der Ortsbereich den Namen weiter trägt? Und wenn er es nicht mehr tut? Ist eine Siedlungsstelle, die in der Moderne von neuerer Wohn- und Gewerbebauung überbaut wurde und deren ursprüngliche Struktur nicht mehr zu erkennen ist, eine Wüstung? Falls nicht, gibt es eine andere Bezeichnung dafür?

Bitte nicht einfach raten, sondern fachlich belegte Definitionen vorstellen. Danke. morty 14:17, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

GoogleBooks "Definition Wüstung" 2007 sagt auch nicht mehr als unser Artikel. GEEZER... nil nisi bene 15:13, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Nun, im Artikel sind einige Fachautoren mit ihrer Lit. gelistet. Insbesondere bevorzuge ich Scharlau. Da die Geographie keine der exakten Wissenschaften ist, kommt es immer auf die Definition an, die die jeweiligen Autoren eines Artikels über z.B. eine abgegangene Siedlung jeweils an den Anfang stellen. Unser Artikel gibt dem Raum, indem auch "weichere" Definitionen behandelt werden.(Geograf)--G-Michel-Hürth (Diskussion) 15:16, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Problem mit der Literatur ist, dass sie sich fast vollständig auf mittelalterliche Wüstungen bezieht. Das hilft leider bei meiner Fragestellung nicht weiter, da das unstreitig ist. Auch Scharlau ist mit seiner Definition von 1937 etwas "altbacken" und muss nicht zwangsläufig die aktuelle Diskussion zu dem Thema bestimmen. Gibt es da nicht Definitionen mit aktuelleren Forschungsstand? morty 16:02, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Das wird - siehe Artikel - mit Adjektiven und weiteren Umschreibungen/Zusätzen erreicht. Sonst gäbe es ja den Konflikt, dass ein althergebrachtes Wort mit einer nicht homogen verwendeten neuen Bedeutung abgeändert würde. Verwaltungsmenschen (Bauamt) werden da eher Wortneuschöpfungen vornehmen - die dann auch so klingen. GEEZER... nil nisi bene 16:44, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Selbst mit einem einigermaßen den Wortschatz durchdrungen habenden Neologismus wäre ich nicht unzufrieden, auch auf die Gefahr hin, dass die alte Schule diesen ablehnen mag. Nur selbst damit ist es etwas mau. Konkret habe ich einen alten Hof, der hunderte von Jahren belegt ist, allmählich in einer größeren Stadt aufging, von allen Seiten umbaut wurde. Einen Tunnel hat man nach ihm benannt, innerörtliche Straßen. Alles war für ihn gut, er war als Siedlungskern noch erkennbar bis man mitten durch eine Autobahn baute (1970er Jahre, da war das noch möglich Autobahnen mitten durch Stadtviertel zu bauen). Von dem alten Hof, dem Siedlungskern, auch die Neubauten dort aus jüngerer Zeit - sie sind alle unter dem Asphaltband verschwunden. Ist das nun eine Wüstung?
Oder eine Hof, dessen Gelände im Rahmen eine Stadterweiterung vollkommnen mit innerstädtischen Wohnblock überbaut wurde, von dem sich nicht mal der Namen erhalten hat. Ist das eine Wüstung? Oder was ist das nun? morty 16:57, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist ein Hof, dessen Gelände im Rahmen einer Stadterweiterung vollkommnen mit innerstädtischen Wohnblocks überbaut wurde. Muss man für alles und jedes ein Fachwort erfinden? --FA2010 (Diskussion) 17:29, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja leider, denn das soll hier in das Kategoriensystem eingefügt werden. morty 17:53, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ehemalige Siedlung, ehemaliges Bauwerk, da gibt es doch viele Möglichkeiten ohne Wörter, die eh keiner kapiert. --17:59, 18. Mär. 2013 (CET)
Warum es nicht sequenziell sehen: A wird B, B wird C, C wird D. Ist D nun B ? Nein. Nach der Definition von Wüstung sehe ich da garkeine Wüstung - aber ich bin gespannt, was -G-Michel-Hürth dazu sagt. GEEZER... nil nisi bene 17:31, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Noch ein bisschen Verwirrung dazu: Ich habe "Wüstung" oder vielleicht auch "wüstgefallen" o.ä. mal für einen Weiler südlich von (West-)Berlin gefunden; so irgendwo um Großbeeren oder so. Das Örtchen lag plötzlich im Todesstreifen der Mauer - und weg war es. Und die Literatur verwendet diesen Begriff, obschon nicht Mittelalter, sondern wohl sechziger Jahre des letzten Jahrhunderts.
"Wüstung" für einen Ort, der unter anderen Dingen verschwindet, überzeugt nicht so ganz, weil es sich ja mehr wie "Ruinen auf verlassenem Feld" anhört. Und wenn da heute eine Autobahn ist - a propos: sagt man "Wüstung" auch bei unter Tagebau verschwundenen Orten? Und im Fall Diepensee? CarlM (Diskussion) 17:36, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Der im Artikel 'Wüstung' angeführte Weblink zum Historischen Lexikon der Schweiz bringt doch eine aktuelle Definition. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:51, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich plädiere mal für Bodendenkmal, unabhängig davon, ob es in die entsprechende Liste der "Unteren Denkmalbehörde" eingetragen ist. Es gibt ja auch denkmalwürdige Bauten (über der Erde) die (noch) nicht eingetragen sind.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 18:11, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Strafbarkeit des Wortes "SS"

Hallo, eine Frage ich habe einen Fehler gemacht, ich habe bei WhatsApp eine Gruppe eingerichtet für meine Tutorengruppe, SS-2013-Mathe. Nun drohte einer der Teilnehmer mit Strafanzeige weil die Bezeichnung "SS" ja verboten ist, ich habe den Namen sofort geändert, habe ich mich nun trotzdem strafbar gemacht??--DerDoneDaneDone (Diskussion) 16:51, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Nein, du hast dich damit nicht strafbar gemacht. --Buchling (Diskussion) 16:52, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Definitiv nicht. Aus Gedankenverlorenheit solche Abkürzungen zu verwenden passiert ab und an mal. In meiner Heimatstadt hat ein unachtsamer Journalist des Stadtblättchens das Kulturzentrum auch versehentlich mit KZ abgekürzt. Das ist zwar peinlich, aber strafbar ist das nicht. --FNORD (Diskussion) 16:55, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
ich meine mich erinnern zu können, dass sommersemester auch in veröffentlichungen von einer universität so abgekürzt wurde... in den 1990ern... eigentlich versucht man solche kombinationen ja zu vermeiden... aber wohl nur um assoziationen (aber nich den staatsanwalt) zu umgehen... --Heimschützenzentrum (?) 17:20, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
da: [23] *wag tail* --Heimschützenzentrum (?) 17:22, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
steht auch so in Wikipedia: SS (Begriffsklärung) --Premijumautor (Diskussion) 17:24, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist auch schlicht die gebräuchliche Abkürzung. "SoSe" fristet (im Gegensatz zu anderen "politisch korrekten" Termini wie "Studierende" statt "Studenten") ein Nischendasein. Alles andere wäre auch Unsinn, weil es nur wenige Situationen gibt, in denen Sommersemester ernsthaft mit irgendwelchen Naziorganisationen verwechselt werden könnten (und dass jemand stolz sein Vorlesungsverzeichnis als politisches Symbol vor sich her trägt, wie das etwa bei einem SS-Autokennzeichen o.ä. gemacht werden könnte, dürfte auch eine ziemliche Seletenheit sein). --YMS (Diskussion) 17:33, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Soll er mal Strafanzeige stellen. Was für ein Unsinn. --FA2010 (Diskussion) 17:27, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

@DDDD: So, genug gelacht. Jetzt lass aber auch deinen Willen zur enzyklopädischen Mitarbeit erkennen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:46, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]