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:::Pythagoras von Samos, Herodot, Leonardo da Vinci, Marie Curie... wie hieß die Hausaufgabe nochmal? --[[Benutzer:Ralf Roletschek|RalfR]]<small> → [[Wikipedia:BIENE|BIENE braucht Hilfe]]</small> 03:43, 22. Jun. 2008 (CEST)
:::Pythagoras von Samos, Herodot, Leonardo da Vinci, Marie Curie... wie hieß die Hausaufgabe nochmal? --[[Benutzer:Ralf Roletschek|RalfR]]<small> → [[Wikipedia:BIENE|BIENE braucht Hilfe]]</small> 03:43, 22. Jun. 2008 (CEST)
::::Gronng, der die Geschichte mit dem Feuer kapiert hat; Zinggg der den ersten Bogen baute, und wie hiess der Araber, der die "0" erfand? Und Fleming, der den Ruhm an Stelle der Pilze einstrich ? Oh, ja, auch Freud der (nach Galilei und Darwin) die dritte Beleidigung der Menschheit aussprach.
::::Gronng, der die Geschichte mit dem Feuer kapiert hat; Zinggg der den ersten Bogen baute, und wie hiess der Araber, der die "0" erfand? Und Fleming, der den Ruhm an Stelle der Pilze einstrich ? Oh, ja, auch Freud der (nach Galilei und Darwin) die dritte Beleidigung der Menschheit aussprach.

== Großes PC-Problem ==

hey leute, ich hab ein großes problem. wenn ich meinen pc einschalte, kommt die fehlermeldung „non-system disc or disc error. replace and press any key to continue.“ es sind aber keine cds eingelegt. was soll ich machen? hilfe!!! sorry für die typografie, schreibe die nachricht über die wii. --[[Spezial:Beiträge/87.154.19.171|87.154.19.171]] 10:37, 22. Jun. 2008 (CEST)

Version vom 22. Juni 2008, 10:37 Uhr

Vorlage:Auskunft-Intro

10. Juni 2008

Führen "lebensgefährliche Verletzungen" automatisch zum Tod?

Man ließt das ja oft in den Zeitungen, dass jemd. lebensgefährlich verletzt wurde. Bedeutet das, der Betroffene auch daran gestorben ist? Falls nicht: Ab wann werden Verletzungen als lebensgefährlich eingestuft? Da sich im Prinzip jede Verletzung entzünden und damit zumindest potenziell tödlich werden kann, muss es ja eine Abgrenzung geben. --Fippo 17:15, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Es gibt zur Einschätzung des Schweregrads einer Verletzung eine Reihe von Skalen und Möglichkeiten, wenn ich sowas in den Medien lese bedeutet das für mich aber nur "ohne medizinische Versorgung binnen Stunden akut lebensbedrohlich". Insbesondere, da man mit den heutigen Möglichkeiten der HLW auch die Grenze zum Tod hin nicht mehr trivial festlegen kann. --Taxman¿Disk? 17:21, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nein, das bedeutet es von der Wortbedeutung her nicht. Wenn jemand in Lebensgefahr schwebt, kann er aus dieser Gefahr ja errettet werden. Eine Kletterwand kann auch lebensgefährlich sein, aber nicht jeder Bergsteiger stirbt zwangsläufig, wenn er versucht, sie zu erklimmen. Eine lebensgefährliche Verletzung stellt also eine Gefahr für das Leben dar; Niki Lauda wurde beispielsweise lebensgefährlich verletzt, Ayrton Senna hingegen erlitt tödliche Verletzungen. --IP-Los
Naja, aber: Wenn der Patient nicht gestorben ist, war es ja nicht lebensgefährlich. --FGodard Bewertung 18:14, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Doch, die Gefahr, das er hätte sterben könne bestand ja. --91.4.123.247 18:24, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Dann war die Verletzung nicht nur lebensgefährlich, sondern auch tödlich. lebensgefährlich bezieht sich auf eine bestimmte Zeitspanne, bis dann eben eine Veränderung eintritt. --IP-Los 20:04, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Verletzung war genau dann tödlich, wenn sie zum Tode geführt hat. Bestand eine Gefahr für das Leben, kann oder konnte der Verletzte aber der Gefahr entrinnen, ist die Verletzung lebensgefährlich. -87.122.37.93 13:19, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ob etwas lebensgefährlich ist, hängt vermutlich auch davon ab, welche Art von medizinischer Behandlung in der Region möglich ist. – Simplicius 2004-2008 14:33, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Oder für Wikipedia-Benutzer: Relevanz verjährt nicht, und Lebensgefahr offenbar auch nicht. ;-) --Sr. F 20:47, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Übrigens, auf spanisch heißt das peligro de muerte, also "Todesgefahr", was auch irgendwie logischer ist. Schließlich besteht ja Gefahr, dass man stirbt, und nicht dass man lebt. Ugha-ugha 21:54, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Todesgefahr gibt's auch im Deutschen. Übrigens hat das nichts mit Logik zu tun, sondern, wie das Bestimmungs- das Grundwort im Kompositum bestimmt. Lebensgefahr bedeutet eine Gefahr für das Leben, Todesgefahr eine Gefahr, den Tod zu erleiden. Das ist Muttersprachlern in der Regel aber auch klar. Denn ebenso wird niemand annehmen, daß bei einer Todesgefahr der Tod in Gefahr sei. ;-) --IP-Los 22:12, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Verstehe ich aber weiterhin nicht, der Patient ist ja nicht gestorben, also war sein Leben nicht in Gefahr. Oder warum lebt er noch? Hätte er sterben können und hat nur durch einen Zufall überlebt? --FGodard Bewertung 22:46, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Weil Ärzte geholfen haben! eryakaas 23:01, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
hä? wenn du unausgeschlafen, angetrunken und voller liebeskummer in eine wichtige pruefung gehst ist die doch auch durchfallensgefaehrlich. auch wenn du dann bestehst, war sie es trotzdem. gefahr heisst ja nur dass eine realistische moeglichkeit gibt, dass das ungewollte ergebnis eintritt, nicht dass dies zwangslaeufig passiert. -- Southpark 23:03, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nähern wir uns dem Problem doch mal über die Tempora: Du mußt folgendes unterscheiden: Die Person ist lebensgefährlich verletzt → es besteht derzeit Gefahr für deren Leben, der Ausgang ist ungewiß, sie könnte sterben, oder auch nicht. Die Person war lebensgefährlich verletzt → Die Gefahrensituation ist nun vorüber, entweder weil die Person gestorben ist oder ihr Gesundheitszustand sich gebessert hat. Sieh es einfach mal so: Wenn das Wetter regnerisch war, muß es doch nicht jetzt regnen, genauso ist es in diesem Falle. --IP-Los 23:41, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
@FGodard: Dein Ansatz ist ein klassischer Sophismus: Gefahr heißt, dass der Ausgang unklar ist. Der Ausgang ist aber immer klar: entweder geht es gut aus, dann bestand Sicherheit; oder es geht schlecht aus, dann war es ein Verhängnis. Ergo gibt es keine Gefahr. Q.E.D. Wer findet die Widerlegung ;)? T.a.k. 00:14, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht reflektiert FGodards Position auch nur den Grad seines Vertrauens in die Qualität unserer Gesundheitsversorgung. *duck*. Wo bleibt eigentlich der Hinweis zu Gesundheitsthemen?. -- 61.115.200.174 06:16, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
"Voraussagen sind immer unsicher, besonders wenn sie die Zukunft betreffen." Die "Gefahr" ist eine ex-ante-Betrachtung (bevor man den Ausgang kennt). Bei einer Gefahr ist die statistische Wahrscheinlichkeit eines negativen Ausgangs relevant erhöht. Wenn es gut ausgeht, heißt das deshalb auch nicht, dass "Sicherheit" bestand: Rote Ampeln zu überfahren ist keine sichere Verhaltensweise, auch wenn es nicht jedesmal knallen muss. -- Idler 10:38, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die "Gefahr" ist eine ex-ante-Betrachtung (bevor man den Ausgang kennt). . Um es noch ein wenig komplizierter zu machen: Es gibt als weitere Moeglichkeit auch "Die Verletzungen stellten sich nachtraeglich als lebensgefaehrlich heraus", beispielsweise wenn bei einer Roentgenaufnahme nach einigen Monaten festgestellt wurde, dass sich der Patient bei dem Sturz von der Treppe offenbar einen Schaedelbasisbruch zugezogen hatte und nur dank der Tatsache, dass sein Koerper in den Tagen danach keinen groesseren Erschuetterungen ausgesetzt war, ueberlebt hatte. Eigentlich hatte ich gedacht, dass die Bedeutung von "lebensgefaehrlich" uns allen intuitiv gemein sei und man sie daher nicht allzu tief analysieren muesste, um sich darin einig zu sein, aber offenbar war das ein Irrtum. -- Arcimboldo 11:14, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wow! Ich dachte, nur ich alleine stehe mit dieser Frage auf dem Schlauch. Offenbar aber wirklich ein Begriff mit Klärungsbedarf. Danke alle Beteiligten. --Fippo 18:00, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

...und das alles unter Annahme einer subjektiv eingeschätzt hohen Wahrscheinlichkeit, dass der gefürchtete Fall eintritt. Wenn ich im kleinen Dorf langsam über die Straße gehe, kann auch plötzlich in dem Moment ein Auto viel zu schnell um die Ecke kommen. Wir halten das aber (aufgrund der Beobachtungen der Vergangenheit, da ist ja kaum Verkehr) für unwahrscheinlich. Wenn ich über eine vielbefahrene Autobahn gehe, kann das auch gerade in der einzigen Verkehrslücke des ganzen Nachmittags geschehen, ergo: es passiert nichts. Aber es ist eben unwahrscheinlich, weshalb wir das Überqueren der Autobahn als lebensgefährlich empfinden und das der Dorfstraße nicht. Letztlich ist aber das Einzige, das wirklich mit absoluter Sicherheit zum Tod führt, das Leben. BerlinerSchule 18:30, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

"Letztlich ist aber das Einzige, das wirklich mit absoluter Sicherheit zum Tod führt, das Leben." Streng genommen ist der Tod nicht sicher. Die Annahme, dass wir alle eines Tages sterben müssen, beruht auf einem letztlich unzulässigen Analogieschluss... --Aph 18:56, 11. Jun. 2008 (CEST)
Oder anders ausgedrückt: Karl R. Popper hat die Forderung aufgestellt, dass eine wissenschaftliche Aussage falsifizierbar sein muss. Demnach ist der Satz „Alle Menschen sind sterblich“ keine wissenschaftliche Aussage, sondern ein Glaubenssatz, denn er ist nicht falsifizierbar. --Jossi 22:58, 11. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das liegt IMO daran, dass dieser Satz nur durch den Nachweis der Existenz mindestens eines unsterblichen Menschen falsifiziert werden kann, wofür eine buchstäblich unendliche Beobachtungszeit erforderlich wäre; d.h. das Experiment könnte nie abgeschlossen werden. Aufgrund empirischer Evidenz kann ich den Satz aber ohne weiteres als valide Alltagstheorie akzeptieren, d.h. ich richte mein Handeln so ein, als sei der Satz wahr; die Gefahr eines Irrtums schätze ich als gering ein (= subjektive Wahrnehmung). ;-) --Idler 22:15, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Oder anders gesagt: Selbstverständlich ist die Theorie, alle Menschen seien sterblich, prinzipiell leicht falsifizierbar (das bedeutet ja nicht, dass man sie bitte heute noch falsifizieren müsste). Anders wäre es mit "Der Mensch ist Gottes Ebenbild" oder "Was unsterblich ist, ist kein Mensch". T.a.k. 22:33, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Jein; als einfach strukturierter Geist: jede Verletzung ist potentiell tödlich wie schon richtig erkannt (wie z.B. eine Infektion ect.). Hierbei handelt es sich um eine Komplikation der Verletzung (oder indirekte Folge der Verletzung) . Eine lebensgefährliche Verletzung ist im medizinischen Sinne eine Verletzung, die ohne Behandlung zum Tode führt: eine Messerstichverletzung des Bauches kann als direkte Folge zum Tode führen (z.B. Verbluten). Bei einer suffizienten Behandlung mit Bluttransfusionen und chirurgischer Intervention kann der betroffene Überleben. Alle Verletzungen die unbehandelt zum Tode führen sind also lebensgefährliche Verletzungen. Dies bezieht sich allerdings nur darauf, das der betroffene Überlebt. Sonst war ja die Verletzung tödlich = tödliche Verletzung. Na ja ich bin aber auch kein Filosof  ;-) --Cestoda 23:04, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hm ... eine Verletzung bei einer Expedition im Urwald ohne einen Arzt oder Helfer in der Nähe, die der Verwundete im Fieber haarscharf überlebt, dürfte demnach nicht als lebensgefährlich gelten, eine Mittelohrentzündung (an der wohl Johann Sebastian Bach noch starb) mitten in der Großstadt hingegen schon? -- Arcimboldo 02:59, 14. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Es wird über Verletzungen gesprochen die Lebensbedrohlich sind dazu zählt z.B. ein stumpfes Bauchtrauma mit folgender Milzruptur (nach Schweregrad).
Was du da als Beispiel aufführst sind Komplikationen, die Otitis media ist erstmal nicht lebensbedrohlich, die Komplikationen sind es sehr wohl. Bei der O.m. handelt es sich allerdings um eine Infektion und nicht um eine Verletzung.
Genauso ist es mit dem Beispiel der Expedition: um Fieber was du beschreibst handelt es sich wohl um eine Sepsis. Dies ist ebenfalls eine Komplikation, die nach Verletzungen, Traumata und Infektionen jeder Art auftreten kann (z.B. bei Operationen und auch bei Bagatellverletzungen), dies ist ein Lebensbedrohlicher Zustand aber keine Verletzung. Eine lebensbedrohliche Verletzung führt aber per se unbehandelt zum Tode (unabhängig evtl. auftretender Komplikationen), siehe auch Polytrauma. Gruß--Cestoda 12:24, 14. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wobei die Frage bleibt, wie sinnvoll es ist, Verletzungen, die zwar unbehandelt zum sicheren Tod führen, die jedoch die heutige Medizin im Griff hat, noch als "lebensbedrohlich" zu bezeichnen. --Aph 20:56, 16. Jun. 2008 (CEST)
Und eben Verletzungen, zu deren Behandlungen kein Arzt verfügbar ist und deren Opfer knapp am Tode vorbeischrammt, als "nicht lebensbedrohlich". -- Arcimboldo 15:30, 17. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

@T.a.k.: Du schreibst "Selbstverständlich ist die Theorie, alle Menschen seien sterblich, prinzipiell leicht falsifizierbar (das bedeutet ja nicht, dass man sie bitte heute noch falsifizieren müsste)." Wie stellst Du Dir die Falsifizierung morgen/nächstes Jahr/in 300 Jahren vor? Selbst wenn man einen Menschen fände, der nachweislich 2000 Jahre alt ist, wäre das IMO nur der Nachweis, dass er/sie bislang noch nicht gestorben ist - das könnte aber schon morgen nachgeholt werden. Eine Gesetzlichkeit des unendlichen Weiterlebens kann IMO daraus nicht abgeleitet werden, immerhin sind sogar Sterne einem Alterungsprozess unterworfen. Gruß --Idler 10:55, 17. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Zudem muss man die Aussage "Alle Menschen sind sterblich." von der Aussage "Alle Menschen werden sterben." unterscheiden. Das Erste drückt m. E. lediglich eine Möglichkeit aus, das Zweite eine Notwendigkeit. --Aph 20:49, 19. Jun. 2008 (CEST)
Puh! Die Notwendigkeit bedingt die Möglichkeit. "Alle Menschen werden sterben" setzt voraus, dass alle Menschen sterblich sind. Das Umgekehrte ist dagegen nicht unbedingt der Fall: Sterblich zu sein, bedeutet nicht zwangsläufig, dass man auch sterben wird. Daraus ergeben sich wiederum verschiedene Formen der Unsterblichkeit:
  • Potenzielle Unsterblichkeit: Das Leben kann im Prinzip unendlich lange dauern, kann jedoch durch ungünstige Umstände (z. B. Verletzung) auch beendet werden ("Highlander-Prinzip").
  • Definitive Unsterblichkeit: Das Leben kann auch durch ungünstige Umstände (Verletzungen, Infektionen, Hunger usw.) nicht beendet werden ("Gottesprinzip").
Zumindest letzteres kann guten Gewissens ausgeschlossen werden. Als Lebewesen ist der Mensch auf die Zufuhr von Energie angewiesen, um am Leben zu bleiben. Dies ist den Gesetzen der Thermodynamik geschuldet. Während bei Verletzungen oder Infektionen noch besondere Selbstheilungskräfte denkbar wären, wäre ein dauerhaftes Überleben ohne Nahrung ein Verstoß gegen die Naturgesetze. Manchmal wird zwar behauptet, es gäbe sowas, aber bisher ist noch kein seriöser Fall nachgewiesen worden. Auch die Selbstheilungskräfte würden übrigens Energie erfordern, die durch Nahrung zugeführt werden müsste.
Ersteres ist zumindest von Mikroorganismen bekannt. Wenn sich z. B. ein Bakterium teilt, kann dies so interpretiert werden, dass sich von der Mutterbakterie eine Tochterbakterie abspaltet. Beide bleiben nach dem Teilungsvorgang bestehen. Von der Mutterbakterie kann sich nun eine weitere Tochterbakterie abspalten, wiederum bleiben beide bestehen. Die urprüngliche Mutterbakterie kann so unter günstigen Umständen beliebig viele Teilungsvorgänge überleben, ist also potenziell unsterblich. Sie kann unter ungünstigen Umständen aber auch sterben, z. B. wenn sie gefressen wird.
Ob es einen zumindest potenziell unsterblichen Menschen gibt, ließe sich in der Tat durch Dauerbeobachtung nicht herausfinden. Allerdings wäre denkbar, dass vielleicht eines Tages bei einem Menschen eine bestimmte genetische Mutation nachgewiesen würde, die eine potenzielle Unsterblichhkeit bedingt. In diesem Fall wäre die Aussage "alle Menschen sind sterblich" nach wie vor gültig, da die Unsterblichkeit ja nur potenziell ist. Die Aussage "alle Menschen werden sterben" wäre allerdings nicht mehr haltbar, da der Eintritt eines (beliebigen) ungünstigen Ereignisses nicht zwangsläufig ist.
Nun haben wir bei diesem Problem bisher allerdings die Entwicklung des Universums außer acht gelassen. Nach heutigem Forschungsstand werden sich die Lebensbedingungen im Universum auf Dauer verschlechtern. Über gewisse Zeiträume hinweg kann man, technische Möglichkeiten vorausgesetzt, ausweichen, z. B. durch die Besiedlung anderer Planeten und Sternsysteme. Selbst der Übergang von einer festen Körperform in ein intelligentes Gas ist schon diskutiert worden. Irgendwann käme dann aber wohl doch das Aus, da über sehr große Zeiträume hinweg alle Materie im Univerum in ein immer dünner werdendes Photonengas zerstrahlt. Also dürfte wohl auch die potenzielle Unsterblichkeit nur eine schöne Illusion sein, für Menschen wie Bakterien.
Universen gefährden Ihre Gesundheit! Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Astronomen oder Physiker.

--Duschgeldrache2 04:23, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

16. Juni 2008

Todesjahr von Minna Wettstein-Adelt (* 1869)

In den 1890er Jahren und um die Jahrhundertwende hat diese Schriftstellerin und Journalistin einiges veröffentlicht. Das "Frauenwiki" hat einen Artikel über sie, der sich auf die Angaben bei Sophie Pataky: "Lexikon deutscher Frauen der Feder" (1898, S. 429) stützt. Dem KVK nach scheint ihre letzte Publikation von 1909 zu stammen, danach verliert sich ihre Spur. Gibt es noch irgendwelche Internetquellen, über die man evtl. ihr Todesjahr einigermaßen unkompliziert erfahren könnte? -- 217.185.64.125 05:04, 16. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Bei der Deutschen Nationalbibliothek ist sie offenbar nicht verzeichnet? Verwundert mich ja etwas. --Svencb 15:09, 16. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
In Irmgard Weyrather: Die Frau am Fließband (Amazon search inside: [1]) steht noch einiges über sie, allerdings habe ich auch dort kein Todesdatum gefunden. 1898 hat sie offensichtlich noch gelebt, da das Lexikon deutscher Frauen der Feder Bd. 2. Berlin, 1898., S. 429 über sie im Präsens schreibt.[2] Brockhaus von 1905 und Meyers von 1911 hingegen erwähnen sie nicht. --RoswithaC | DISK 15:26, 16. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Über WBIS ist noch ein Eintrag von Wettstein-Adelt in Franz Brümmers Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart (6. völlig neu bearb. u. stark verm. Aufl. - Leipzig : Reclam, 1913) zu finden, jedoch ohne Sterbedatum. Möglicherweise hat sie also 1913 noch gelebt. Ich vermute mal, dass der ab 1903 gewählte, weit entfernte Wohnort (Kairo) schuld daran ist, warum wir ihr Sterbedatum nicht kennen (versuche es doch mal mit einer Anfrage über die Deutsche Internetbibliothek – kostenloser Frage-Antwort-Service innerhalb von 2 Werktagen; hat mir hin und wieder geholfen). --César 20:24, 16. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das ist ja Klasse: Da stellt man eine sehr spezielle Frage und glaubt selbst nicht daran, eine echte Auskunft zu kriegen - und kurz darauf findet man schon den Artikel zur betr. Person. Danke! Wikipedia wird mir immer sympathischer!
Hatte schon geahnt, dass bei Irmgard Weyrather wohl noch einiges über sie stehen würde. Nachfrage: Stammen die Informationen über Kairo als Wohnort von Weyrather 2003 oder von Brümmer 1913? Immerhin würden die späteren Publikationen von ihr unter dem Namen "Adelt-Duc" (Reiseführer 1909) zu einem solchen Wohnort bzw. zu Reisen im asiatischen Raum passen. Die nachträgliche Suche nach dem einen Pseudonym "Aimée Duc" brachte mir auch noch einige zusätzliche Titel. Bei ihrem anderen - "Helvetia" - ersäuft man leider in Treffern, die erkennbar nichts mit ihr zu tun haben.
Da die Autorin anscheinend immer im deutschsprachigen Raum publizierte und bis 1902 bzw. 1909 auch viel zu sagen hatte, könnte ihr Schweigen nach 1909 entweder in geänderten persönlichen Lebensumständen oder -prioritäten begründet liegen (etwa durch eine Scheidung, wofür der Name "Adelt-Duc" 1909 spräche) oder aber sie ist tatsächlich bald danach irgendwo im Orient gestorben. -- 89.50.246.232 16:48, 17. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das mit Kairo war im Brümmer vermerkt. --César 19:09, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wappengeschichte Tichau

Guten Abend, ich bin auf der Suche nach Informationen zur Bedeutung und Herkunft des Stadtwappens von Tichau/Tichy in Polen. Für zeitnahe Antworten bin ich sehr dankbar. Ich benötige die Infos für meine Hochzeit am 05.07.2008 -Vielen Dank vorab und beste Grüße Olaf Schürmann --91.64.78.51 21:49, 16. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

wenn du Tychy meint; pl:Herb Tychów ...Sicherlich Post 23:21, 16. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Frage war nicht gewesen, wie das Wappen aussieht, sondern was es bedeutet und wo es herstammt. Dazu habe ich auf die Schnelle leider nichts gefunden; dass es sich um ein Hifthorn handelt, dürfte klar sein, der Grund für seine Wahl kann ich aber aus der Ortsgeschichte nicht ableiten. Ich empfehle dem Fragesteller parallel, in einem spezialisierten Forum, wie z.B. http://www.heraldik-wappen.de/index.php nachzufragen. Aber vielleicht kommt auch hier noch eine sachdienliche Antwort. --RoswithaC | DISK 13:30, 17. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
ich habe auch nicht die Frage nach dem Aussehen beantwortet :o) .. Folge dem weißen Kaninchen... ehm ich meine dem Link ...Sicherlich Post 21:01, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

17. Juni 2008

Portugal-Brasilien-Fußball

Ich habe eine Frage. Am Donnerstag gewinnt ja Deutschland gegen Portugal. Wie ist das mit den drölf Millionen Brasilianern? Die sprechen ja auch Portugiesisch, sind die da für Portugal oder eher als ehemalige Kolonial-Macht quer oder ist das denen egal. Ich bin ja immer für die Mannschaft, bei der sich die meisten Fans richtig freuen, deshalb frage ich mich, ob ich da für Portugal sein muss. --91.35.184.51 08:40, 17. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Wer schon heute weiss wer da am Donnerstag gewinnt, hat doch solche Fähigkeiten, dass er wohl auch die Frage selbst beantworten kann. ;-) Und was ist 'drölf' ? ein neuer Kurzname für dreizehn ? Gemäss Artikel Brasilien hat das Land allerdings schon über 14 x so viele Einwohner ?--UKe-CH 09:46, 17. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Aber Ihr Schweizer haltet doch sicher alle zum grossen (und sympathischen) Nachbarn? -- Arcimboldo 10:22, 17. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Bestimmt, aber heute spielen die beiden großen sympathischen Nachbarn doch gegeneinander, wem soll man da die Daumen drücken!?! ;o) --Eike 10:25, 17. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Rumänien. ---ma 10:36, 17. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Um mal ne einigermaßen ernsthafte Antwort zu geben: Die paar Leute aus ehemaligen Kolonien bzw. "eroberten" Ländern, die ich kenne, stehen trotz der Sprache nicht besonders gut mit ihren ex-Kolonialherren. Gerade vorgestern hat mir eine Peruanerin erzählt, sie würde nie nach Spanien Reisen, weil die Leute dort auf sie herabsehen würden. Wenn Du aber auf der Siegerseite sein willst - bei den Verlierern freuen sich ja die meisten eher nicht -, solltest Du trotzdem in Betracht ziehen, ein Portugal-Fähnchen zu kaufen ;-) LG, ArtWorker 10:50, 17. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die EM spielt in Südamerika eine relativ untergeordnete Rolle. Die haben ihre eigenen Stars und haben momentan auch die WM-Quali am laufen. Du solltest dich eher Fragen, für wen die drölf Millionen Asiaten (insbesondere Chinesen) und die Afrikaner die Daumen drücken werden, und das dürfte wohl wegen Weltstar C.R. eher Portugal sein. Gruß --Ureinwohner uff 13:00, 17. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

handelt es sich nicht eher um drölf Milliarden Asiaten und Afrikaner? --Duckundwech 13:23, 17. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Chinesen dürften jetzt aber auch eher an andere Sachen denken. --IP-Los 14:37, 17. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Lieber IP-Los, das ist eine gewagte Theorie - vermutlich denken einige Chinesen jetzt auch an ganz andere Sachen. Zur Frage: Ich vermute, dass "dem Brasilianer" das verlorene Spiel gegen Paraguay (WM-Qualifikation!) noch ziemlich in den Knochen steckt. Mein Referenzbrasilianer, der natürlich ein begeisterter Fußballfan ist, denkt jedenfalls laut einem heutmorgigen Telefonat immer noch, dass Deutschland die EM gewinnt. Das deutet darauf hin, dass er die EM nicht wirklich intensiv verfolgt. Seine Sorge gilt eher dem kommenden Spiel gegen Argentinien, für das er eher ungewohnt pessimistisch ist. Joyborg 16:52, 17. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
dazwischenquetsch Das ist mir schon klar, lieber Joyborg ;-), daß es dort jetzt weitaus größere Probleme gibt, ich meinte das auch nur aus sportveranstalterischer Hinsicht. --IP-Los 18:27, 17. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Unsere Kirchengemeinde hatte einmal Brasilianer zu Gast. Die haben über die Portugiesen ungefähr so geredet wie unsereins über die Ostfriesen. --Simon-Martin 16:31, 17. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Du meinst, die lachen alle über die Spassekens von irgendeinem lokalen Oto Vaalches? BerlinerSchule 21:55, 17. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich bin ja immer für die Mannschaft, bei der sich die meisten Fans richtig freuen - Ich glaube, beim Freudentotal werden die Brasilianer kaum eine Rolle spielen. Wenn man die Freude des Portugiesen ueber einen Sieg gegen Deutschland bei 100% ansetzt, waere der Effekt bei den Brasilianern vermutlich unter 10%. Das koennte zwar die innerportugiesische Freudensumme mal glatt verdoppeln, kann aber selbst dann die Bevoelkerungsdiskrepanz nicht ausgleichen, wenn sich der durchschnittliche Deutsche nur halb so viel ueber einen Sieg gegen Portugal freut wie der durchschnittliche Portugiese ueber einen Sieg gegen Deutschland. Jetzt sind aber noch die Chinesen (vermutlich unterhalb 1% Durchschnittsfreude, fuer welches der beiden Teams auch immer), Inder (<0.1%, da nicht an Fussball interessiert) und alle anderen zu beruecksichtigen. Ins Gewicht koennte fallen, dass die Freude der Niederlaender ueber ein deutsches Ausscheiden fast an die Freude der Portugiesen heranreichen koennte ... (so weit die Theorie des arcimboldoschen Freudentotals. Die Detailrechnung muss jeder fuer sich durchfuehren). -- Arcimboldo 03:42, 18. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Er hats tatsächlich gewusst! --Constructor 18:20, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Übrigens: Als eine Art ehemalige Kolonialmacht ist Deutschland ("der grosse Kanton") hier unten nicht all zu beliebt. Hat auch mit den drölfhunderttausend deutschen Einwanderern zu tun, die sich aus Schweizer Sicht die kulturelle und sprachliche Barriere oftmals als zu niedrig vorstellen. Und durch die etwas andere (lautere, streitsüchtigere?) Wesensart oft auch unangenehm auffallen. Die Unterschiede sind da ja auch in der Mentalität durchaus beachtlich. Anders sieht es eventuell aus, wenn Deutschland zur Abwechslung mal attraktiven Fussball spielt, und anders wiederum in der Romandie. Ich war bei Portugal-Deutschland in einer Bar in Reconvilier, wo man an sich bilingual ist, und ich hatte das Gefühl, dass die Sympathien etwa 50:50 verteilt waren. Und: Ich bin Deutscher, der seit fast immer hier lebt.--Zenit 28.5.: 365 00:33, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Babypause

Ist Babypause redirectsam zu Mutterschutz? Ich habe keine Ahnung, was eine Babypause ist, außer dass es auch für junge Mütter ist. Ist es dasselbe? --Constructor 10:02, 17. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Könnte man auch auf Elternzeit redirekten. Ich glaube, das trifft es eher. Wer eine Babypause macht, ist meistens länger weg, als die sechs Wochen vor und acht Wochen nach der Geburt. Grüße, --Tröte Manha, manha? 10:04, 17. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ok, habs getan. Darf aber gerne geändert werden. --Constructor 10:16, 17. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

-3^2 = ?

Eingangsfrage geaendert, in der Eile vertippt, danke CoE -- 88.217.28.51 10:45, 17. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Irgendwie werden wir uns grad nicht einig..

-3^2 = 9

vs

-3^2 = -9

Was ist richtig? -- 88.217.28.51 10:39, 17. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ist beides falsch, denn -9^2=-81 ((-9)^2=81 wenn man eine Klammer hinzufügt) --Church of emacs 10:41, 17. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich hab zum Thema Potenzen in den deutschen Wikibooks ein brauchbares Kapitel geschrieben. Hier findet ihr den! Da findet sich sogar die hier aufgeführte Frage als ein Beispiel!
Bin sicher dass das weiter geholfen hat. Gruß --Oceancetaceen 11:11, 17. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Also, bei mir ist (-3)^2 = -(3^2) = -1  :-) --Cspan64 12:19, 17. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe deine Rechnung nicht Cspan64, deine Rechnung ist falsch. Den das Minus macht in beiden Fällen nur die 3 zu einer negativen Zahl.

Diese negative Zahl wird durch den Exponent 2 quadriert. Bei einem geraden Exponent, also 2,4,6,8,10... wird das Ergebnis immer eine positive Zahl. Wir kennen ja die Regel bei der Multiplikation:

- und - wird +
und
- und - und - bleibt -
Da es sich bei Potenzen um nichts anderes als eine zusammengezogene Multiplikation handelt, gilt hier die selbe Regel: 3² = 3 * 3=9 und -3² = -3 * -3=9
Das Thema dürfte damit glaub ich gegessen sein^^--Oceancetaceen 12:41, 17. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wenn man einem anderen Wikipediaartikel glauben schenken darf, ist je nach Sichtweise beides richtig: So wird in mathematischen Formeln der Ausdruck zwar als gelesen, in den Ausdrücken solcher Auswertungsprogramme aber oft als . -- TheRunnerUp 13:03, 17. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

In der Schule wird folgendes gelehrt (und steht auch so im Buch): -3^2 = -9 da Potenzieren vor Vorzeichen geht (behandelt auch jeder PC in der Informatik so). (-3)^2 ist natürlich 9 da hier -3 mal -3 gerechnet wird, oben wird -(3*3) gerechnet. --Bountin 13:28, 17. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

@Bountin: Genau! Bei uns hieß das früher "Punktrechnung geht vor Strichrechnung" -- Kpisimon 13:55, 17. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ok, ich gebe zu, ich hatte oben das Thema verlassen, aber beachtet die Links in meiner Formel. In manchen Programmiersprachen bedeutet ^ die XOR-Verknüpfung, darum ist meine Rechnung nicht falsch, sondern anders. :) --Cspan64 14:13, 17. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Sorry dass das eine Programmierersprache war, wusste ich nicht.--Oceancetaceen 14:16, 17. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Muss man auch nich wissen, zumal das hier an der Stelle kilometerweit am Thema vorbei war. --Schmiddtchen 23:24, 17. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

*klugscheiss*


Minus mal Minus ergibt immer noch Plus:

Klingt etwas abstrus, aber trotzdem: Gibt es irgendwo irgendeine Art von Konsens darüber, welche Eigenschaften ein Mensch, der sich in einen Werwolf, oder ein Werwolf, der sich in einen Menschen zurückverwandelt, jeweils "mitnimmt"? Konkret: In Der Werwolf von Tarker Mills zeigt der Geistliche eine Augenverletzung, die ihm beigebracht wurde, als er in Wolfsgestalt unterwegs war. In Der Dekan hingegen heißt es, die Hauptperson könne nicht nachts als Werwolf umgehen: wer hätte je gehört, dass ein halbgelähmter Mann nachts herumläuft? Und noch dazu als Wolf? Wie sieht ein Wolf als Dekan aus? Das möchte ich gern wissen. --Xocolatl 16:26, 17. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wenn ein Gelähmter sich in einen Werwolf verwandeln kann, sehe ich - argumentativ - kein Problem, dass er dann (je nach beabsichtigtem Spannungsbogen der Fiktion) auch normal laufen kann. Werden Narben oder Verletzungen zugefügt, dürfte die (fiktiv bemühte) Liebe einer Frau, der Winkel des einfallenden Mondlichtes, oder die Anzahl der Whiskys des Romanschreibers die entscheidende Rolle spielen, ob diese Narben "mitgenommen" werden oder nicht. L. Chaney
Also in modernen Filmen/Romanen würde ich auch davon ausgehen, dass jeder Autor es so hält, wie es ihm gerade in die Dramaturgie passt. Was ich so an mitteleuropäischer Folklore im Hinterkopf habe, da bilde ich mir ein, dass der verwandelte Mensch in Tiergestalt in der Regel nicht erkannt wird (also nichts "mitnimmt"). Verletzungen, oder ähnliches, die er sich in Tiergestalt zugezogen hat, können ihn aber später verraten. Ugha-ugha 17:31, 17. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das ist ein gängiger Plot in der Literatur. Und genau darum geht es letztlich. Siehe dazu auch Der zerbrochne Krug! --Rabe! 18:00, 17. Jun. 2008 (CEST) Ups, ich habe jetzt gesehen, das die Verletzung, die Richter Adam bei der Zerstörung des Kruges davongetragen hat und noch während der Verhandlung verräterisch behandeln muss, im WP-Artikel nicht erwähnt wird. Leider.[Beantworten]

Adam wird zwar durch solche Indizien überführt, aber er macht ja keinen Gestaltwandel durch, insofern gehört er nicht ganz in diese Schublade... --Xocolatl 18:28, 17. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Naja, er lässt, zumindest in übertragenen Sinn, nicht den Wolf, aber immerhin die Wildsau raus. Ugha-ugha 19:22, 17. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Und genau darum geht es doch. Dieser "Gestaltwechsel" ist ein relativ platter literarischer Kniff, um einen Wandel in der Ebene der Zivilisiertheit menschlichen Geistes auszudrücken. Siehe Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde. Kleist hat da etwas eleganter gearbeitet. Ging es da nicht auch um eine verlorene Perücke? Verlust von Behaarung? Soweit ich mich erinnere, war die Kunst-Behaarung hier aber Ausdruck der Zivilisation und des Richteramtes und nicht Ausdruck der tierischen Natur wie beim Werwolf. --Rabe! 09:37, 18. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Alles, was über den alten Werwolf-Mythos hinausgeht, dürfte nur von der Fantasie des Autoren abhängen. Bevor der erste Wolf Man-Film mit Lon Chaney Jr. erschien, war es beispielsweise nicht Teil des Volksglaubens, dass Werwölfe nur bei Vollmond erscheinen und durch Silber verwundbar sind - das war alles eine Erfindung des Drehbuchautoren Curt Siodmak. --Andibrunt 15:09, 18. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]


Zu dem Plot der verschiedenen Zivilisationsebenen in einer Person siehe auch Die teuflische Maske und Die Maske (1994). --Rabe! 10:56, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Was ist eine "eheliche Wirthin" ?

Darf ich davon ausgehen, dass damit Ehefrau gemeint ist? Aber warum dann Wirthin (Wirtin)? --Fippo 22:07, 17. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wie wäre es mit einem Kontext? Wo und in welchem Zusammenhang stehen die Begriffe? Sonst wird das kaum zu beantworten sein. --Atreiju 22:19, 17. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Oder einfach mal im Grimm nachschauen: Einleitung und 3). Gruß T.a.k. 22:27, 17. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke, T.a.k. Den Grimm merk ich mir! --Fippo 22:34, 17. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Empfehlenswert wäre auch noch der Adelung (siehe in diesem Falle unter 2), wenn es um ältere neuhochdeutsche Wörter geht. --IP-Los 23:10, 17. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

@Atreiju: In alten Kirchenbucheintragungen gängig. --Fixlink 09:22, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

18. Juni 2008

Kapazität von Alkaline-Batterien

Haben Alkaline-Zellen alle eine feste Kapazität (je nach Bauform) oder gibt es gleichförmige (z. B. Mignon oder Baby) Zellen mit unterschiedlicher Kapazität? Wenn alle die gleiche Kapazität haben, wie groß ist diese in etwa? Im Artikel Alkali-Mangan-Batterie steht leider relativ wenig zu diesem Punkt, insb. im Abschnitt Alkali-Mangan-Batterie#Eigenschaften.

Ich möchte mir für mein Telefon (braucht 4 Mignon-Zellen, kein Schnurlos-Telefon!), dass die Alkaline-Zellen ziemlich schnell verbraucht hat, Akkus kaufen. Möchte dabei gerne Akkus mit deutlich höherer Kapazität haben, als die Alkaline-Zellen, damit sie länger halten. Ich habe z. B. Akkus mit 2,1; 2,6 oder 2,9 Ah (sogenannter) Kapazität gefunden und weiß jetzt nicht, ob 2,1 Ah die Alkalines schon weit übertreffen würden und somit diese (billigeren) Akkus für mich reichten.

Danke —Markus Prokott 08:26, 18. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das dürfte Scheitern. die Energiedichte von Akkus ist geringer als die von Batterien. -- HAL 9000 09:13, 18. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wie genau ist denn der Zusammenhang zwischen Energiedichte von Energiespeichern und Kapazität derselben? Zumindest scheint es laut der Tabelle im Artikel Energiedichte (siehe Beispiele) auch (Lithium-)Akkus zu geben, die eine höhere E.dichte als Alkalines (Alkali-Mangan-Batterien) haben. Vermutlich gibt's diese Akkus aber nicht als Mignon-Zelle. (Oder?) Und unter Alkali-Mangan-Batterie#Vergleich Alkali-Mangan- und Zink-Kohle-Zelle steht, dass Alkaline-Mignons eine Kapazität von 2,8 Ah haben (können?). Allerdings steht da was von „(Entladung bis 0,8 V)“, was ich nicht verstehe (könnte auch mal jemand dort genauer erklären), und es steht dort nur als Einzelbeispiel und ich weiß halt nicht, ob man das auf jegliches Exemplar einer Alkaline-Mignon übertragen kann.
Markus Prokott 10:15, 18. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
NiMH-Akkus halten deutlich länger als Alkali-Zellen. Ich habe in einer kleinen Digicam 2,6-Ah NiMH-Zellen eingesetzt und die halten sehr lange, dagegen waren Alkalizellen erstaunlich schnell leer. Lohnt sich. Habe auch irgendwo gelesen, dass Alkalizellen bei hoher Stromaufnahme überproportional schneller schlappmachen. --Cspan64 14:47, 18. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das hört sich doch schon mal sehr gut an. Ist natürlich auch richtig, dass nicht nur der bloße Kapazitäts-Nennwert für die tatsächliche Leistungsfähigkeit wichtig ist. Im Artikel zu den Alkaline-Zellen (oder war's bei den Akkus?) standen auch verschiedene Hinweise darauf, dass die Alkaline-Zellen bei verschiedenen Anwendungen (wie z.B. Hochlast) Nachteile ggü. NiMH-/NiCd-Akkus haben. Ich wollte mir tatsächlich wohl auch 2,6-Ah-NiMH-Mignon-Akkus holen, weil die im Sonderangebot gerade besonders günstig wären. Nachdem du jetzt auch noch eine tatsächliche Erfahrung dazu berichtet hast, die auch dafür spricht, wird es wohl schließlich darauf hinauslaufen.
Im Alkaline-Artikel könnte man aber trotzdem noch mehr zum Thema Kapazität schreiben. Vielleicht hat ja jemand Ahnung und fühlt sich bemüsigt.
Danke —Markus Prokott 16:04, 18. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich hatte besonders gute Erfahrungen mit Eneloop-Akkus, die auch in Geräten funktionieren, die sonst nur mit Alkalines zurechtkamen. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 16:12, 18. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Habe ich mir auch schon angeschaut (wenn auch unter anderer Marke), aber in meinem Fall benötige ich keine geringe Selbstentladung, da das Gerät den Strom recht schnell frist. Daher wähle ich günstige Variante mit gewöhnlicher Selbstentladung. —Markus Prokott 16:33, 18. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Erstaunlich bei einem schnurgebundenen Telefon. Teilweise stehen die angegebenen Kapazitäten in keinem Verhältnis mit der Realität/den Entladekurven. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 16:45, 18. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die eigentliche Telefonier-Funktion ist Stromnetz-/Batterien-unabhängig. Die zusätzliche Versorgung mit Strom durch Netz oder (bei fehlendem Netz) Batterien ist für andere Funktionen wie Display-Beleuchtung, Rufnummern-Ansage (nicht nur An-zeige) etc. Ich schätze, Beleuchtung und Betrieb des großen LCD-Displays und die Spracherzeugung kosten relativ viel Strom. Ich brauche die Batterien aber regelmäßig, um aus dem Schnur-Telefon ein „Mobil-Telefon“ (dank sehr langer Schnur) zu machen; (echte) Mobil-Telefone kann ich nicht leiden. ;-)
Markus Prokott 09:06, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ist an diesem Telefon wirklich keinerlei alternativer Netzteilanschluss vorgesehen? --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 18:00, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Doch, habe ich doch gesagt, oder was meinst du? Es gibt einen gewöhnlichen 6V-DC-Anschluss, in den das eine Ende vom üblichen Trafo-im-Stecker-Netzteil gesteckt wird. Wenn man den zöge oder er anderweitig dem Gerät keinen Strom mehr zuführte, so würde der Speicher gelöscht werden, deswegen schon mal die vier Batterien, die man einfüllen kann. Ist wie mit dem 9V-Block, den man in Radiowecker stecken kann, damit sie bei Stromausfall nicht die Zeit verlieren. Wenn die Batterien im Telefon voll sind, dann stellen sie außerdem auch alle anderen o. g. Funktionen des Telefons zur Verfügung. Wenn sie leer werden (und kein Strom vom Netzteil kommt), geht zunächst die Sprache aus und erlicht die Anzeige (solange der Hörer nicht abgehoben ist), irgendwann gehen Uhrzeit und Datum verloren usw.
Gruß —Markus Prokott 08:32, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Blickrichtung Wappentiere (Adler)

Auf einigen Seiten wird angegeben, dass die Wappentiere (fast) immer nach (heraldisch) rechts schauen. Grundlos? oder gibt es doch einen Grund? Es wurde auch die These aufgestellt, dass der Adler (od. Tier allgm.) bei kriegerischen Völkern nach (heraldisch) links schaut.

Nur auf dem Siegel des US-Präsidenten schaute der Adler früher nach rechts. Präsident Truman änderte die Blickrichtung am 26. Oktober 1945, um das Streben der USA nach Frieden zu symbolisieren. (aus Wappen der USA).

Im umkehrschluss könnte das doch bedeuten, das wen der Adler andersherum schaut es ein Sympol des strebens nach Krieg sein könnte oder? --217.67.37.208 13:43, 18. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Du setzt sehr viel Wissen bei den Anderen voraus. Wieviele Senatoren / Präsidenten werden wohl wissen, dass das Wappentier der USA (http://en.wikipedia.org/wiki/Bald_Eagle#Diet) ein vom Aussterben bedrohter opportunistischer Aaasfresser ist? (geschweige denn, dass sie über die Richtung der Kopfhaltung richtig informiert sind). W.A. Penvogel

Und was ist mit der kriegerischen Blickrichtung?

Die Nazis haben ihn nach links (!) blicken lassen Bundeswappen (Deutschland) ("Kommt was? Kommt was?"). Sonst nur gefunden, dass rechts der Schwertarm ist (links der Schildarm), d.h. Blick nach rechts heisst, dorthin blicken, wo potentielle Gefahr herkommt. Scheint aber nicht generell global zu gelten. W.A. Penvogel
Aber nur im Partei-, nicht im Reichswappen. --SCPS 13:43, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ergo gibt es keine Heraldische Regel zur Blickrichtung von Wappentieren? --217.67.37.208 15:32, 18. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Doch schon, das betrifft aber nur die Blasonierung. Die Blickrichting heraldisch rechts ist normal und muss nicht "gemeldet" werden. Blickrichtung links muss angegeben werden. Ansonsten ist das mit der Symbolhaftigkeit von heraldischen Elementen so eine Sache. Meistens sind sie später reininterpretiert worden. Typischerweise ist Heraldik reine Konvention, so wie Sprache. Die Bedeutung des Wortes "Frieden" ergibt sich auch nicht aus dem Symbolgehalt seiner Einzelbuchstaben, sondern ist willkürlich festgelegt. --Rabe! 16:31, 18. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die übliche Blickrichtung nach rechts ergibt sich wohl daraus, wohin das Viech schaut, wenn der Ritter den Schild in der Hand hat: nach vorne. Sähe ja ziemlich blöd aus, wenn das Wappentier sich vom Feind abwenden würde. In Kirchen gibt es Fälle, wo das Wappentier umgedreht wurde, damit es nicht den Hintern Richtung Altar wendet: Normalversion und in der Kirche. Es wäre interessant zu überprüfen, ob die Wappen mit nach links schauenden Viechern alle modernen, also Nach-Ritterturnierzeitlichen Ursprungs sind. Griensteidl 12:33, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht ist hier noch etwas zu finden: => http://books.google.com/
Dort z.B. eingeben     Heraldik Kopf rechts    (oder    Heraldik Adler links     etc.). Es wird viel gelistet. W.A. Penvogel
Es wäre vielleicht noch anzumerken, dass die spiegelbildliche Abweichung von der Normalform auf "Bastarde" hinweisen kann. 85.180.199.68 12:52, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]


aber die These mit der "krigerischen" Blickrichtung ist nicht haltbar / belegbar? Corvin --217.67.37.208 13:08, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das ist nicht haltbar und hat beim Siegel des US-Präsidenten nur etwas mit dem zu tun, was der Adler in den Krallen hält. Eigentlich steht das alles schon hier: Siegel der USA#Vorderseite. Wenn überhaupt, dann ist hier eher die Etymologie bzw. die Symbolik von rechts und links ausschlaggebend: Links und rechts#Etymologie. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 13:17, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Blickrichtung der Wappentiere heraldisch links gibt es nicht nur in der Kirche, damit das Tier Richtung Altar schaut, sondern auch in Allianzwappen, also einer Zusammenstellung der Wappen eines Ehepaares. Hier führt die Frau das Wappen ihres Vaters, das heraldisch links steht. Heraldisch rechts steht das Wappen des Ehemannes, das jedoch aus Courtoisie (diese Regeln wurden in Frankreich entwickelt) gespiegelt ist, also der Dame zugewandt. Damit schauen eventuelle Wappentiere auch meist nach links. --Rabe! 18:23, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

glaub auch, dass hier recht alles gesagt wurde: es ist keine heraldische regel, sondern eine aussage des wappens: der k.u.k. reichsadler blickt nach westen = Cisleithanien und osten = Transleithanien (na no na muss er nach vorn und hinten blicken, aber die deutung lautete aus politischen gründen so, Ausgleich von 1867), der heutige österreichische blickt nach westen (da heisst es auch nichts kriegerisches, die neutralität wurde in einem atemzug verkündet: seinerzeit höfliche, aber bestimmte absage an die russen - heute wäre ein doppeladler wohl wieder angesagt ;) ) .. das fresko von St. Paul schaut übrigens recht so aus, als ob es sich einfach dem stifter (dem heiratenden paar) zuwendet (die aber wie gesagt wohl auch zum altar schauen, muss aber nicht der der kirche sein), nachdem auch die helmzier gemeinsam dorthinblickt, und nicht wie bei ehewappen üblich sich gegenseitig anschaut -- W!B: 05:03, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Super!! Recht herzlichen Dank an alle. Also kann mein Wappen so bleiben. Corvin --217.67.37.208 09:29, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Äh, ist es nicht so, dass beim US-Adler die Blickrichtung nach links deswegen Frieden bedeutet, weil er in seiner linken Klaue den Ölzweig hält? Ich habe das so gelernt. --Gnom 12:37, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Äh, wär schon nett, wenn ihr vielleicht mal damit rausrückt, um was es eigentlich geht.. --W!B: 03:41, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Spekulative Temperaturen auf Venus, Erde und Mars

Hallo mich würde interessieren, wie sich die (durchschnittlichen) Oberflächentemperaturen (mit ihren entsprechenden Abständen und Rotation) in Abhängigkeit der Atmosphären ändern würden.

  • (Mars etwa -55°C)
  • Mars mit irdischer Atmosphäre
  • Mars mit Venus-Atmosphäre
  • (Erde ca. +15°C, ohne Treibhauseffekt AFAIK -18°C)
  • Erde mit Venus-Atmosphäre
  • Erde mit Mars-Atmosphäre
  • (Venus etwa 460°C)
  • Venus mit irdischer Atmosphäre
  • Venus mit Mars-Atmosphäre

Kann man das näherungsweise berechnen? Danke schon mal im voraus! ;) Wenn die Frage hier zu spezifisch ist, bin ich auf einen Hinweis, wo die Frage besser gestellt werden könnte, dankbar --FrancescoA 13:51, 18. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die Frage ist gut, die Antwort leider schwierig. Die -18 °C kommen aus der Annahme eines isothermen Schwarzen Strahlers im Sonnenlicht der Intensität, in Höhe der Erdbahn (Solarkonstante). Annähernd isotherm könnte ein Planet z. B. durch schnelle Rotation und starke Strömungen werden. Nicht isotherme Planeten wären kälter, da die gleiche Wärmestrahlung abgegeben werden müsste, diese aber mit der vierten Potenz der Temperatur zunimmt; also müsste zum ausgleich für einen wärmeren Bereich eine deutlichere abkühlung anderswo auftreten, um die Strahlungsbilanz auszugleichen.
Wollte man die Temperaturen mit den anderen Atmosphären berechnen (wobei zu klären wäre, was der Mars an Gas halten kann), muss man wohl jeweils ein Klimamodell aufbauen. leider ist der Treibhauseffekt temperaturabhängig und nur begrenzt linear. Einflussgrößen wären die Albedo im kurzwelligen, das Emissionsspektrum der Oberfläche im IR (OK, wohl annähernd schwarz), Wärmekapazitäten, Konvektionseigenschaften der Atmosphären ... --14:11, 18. Jun. 2008 (CEST) (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Simon-Martin (DiskussionBeiträge) 14:11, 18. Jun. 2008 (CEST)) [Beantworten]
Frag mal in einem Planetarium nach oder einer auf Astronimie spieziellaiserte Forschungsfakultät, Universitäten usw. Ich kenne eine Physikerin, ich könnte sie mal fragen, ob man das berechnen kann oder so--Oceancetaceen 14:28, 18. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Professionelle Astronomen haben wir hier auch, aber auch die muessen nicht auf Anhieb die Antwort wissen. Simon-Martin hat ja schon die Problematik erklaert. Wenn ich mich ernsthafter damit auseinandersetzen wollte, wuerde ich vielleicht mal in dieses Buch schauen. --Wrongfilter ... 15:15, 18. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Sehr schwierig. Man kann nur sehr bedingt die atmosphärischen Bedingungen eines Planeten auf einen anderen übertragen, die Temperatur der Oberfläche hängt mit allem zusammen: Abstand zur Sonne, Größe, Zusammensetzung, Rotation (siehe Mond!) und nicht zuletzt ob Leben da ist (was wiederum die Atmosphäre rückkoppelt). Beschäftigt sich Daisyworld nicht mit solchen Fragen? --χario 15:37, 18. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Danke schon mal an alle Antworten. Für mich wäre einmal eine grobe Einschätzung interessant. Vielleicht +/-20 °C, wenn das möglich ist. ;) --FrancescoA 15:45, 18. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Als erstmal, ich bin Laie, finde die Frage aber recht spannend. Nun zur Sache:
Es gibt auch andere Dinge, die schwer zu übertragen sind. Was meinst du z.B. mit Mars und Venus und irdischer Atmosphäre?
Bei -55°C gefriert die Luftfeuchtigkeit (bei irdischem Druck) weg und bei 460°C wird die relative Luftfeuchtigkeit viel kleiner, weil die Luft viel mehr Wasser aufnehmen kann.
Du müsstes also auch definieren, welches Gas- und Stoffgemisch evt. den Druck die irdische Atmosphäre ausmacht. Wie der Einfluss der Zusammensetztung dann auf die Temperaturen ist, ist aber wie an der Klimadiskussion zu sehen ist sehr Umstritten und damit auch unklar.
Evt. kämen auch effekte zusammen, welche den Trend und sich selbst verstärken; höhrere Temperaturen lassen C02 Eis schmelzen, dies bewirkt einen Traubhauseffekt, noch mehr C02 schmilzt...
Vielleicht wäre es einfacher, nur mit der Grösse und dem Abstand der Erde zur Sonne zu spielen? Oder nur die Tendenz anzugeben und zu Begründen?
-- MichaelFrey 18:23, 18. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke. Am spannendsten fände ich: Venusatmosphäre auf der Erde. Wie weit könnte sich die Durchschnittstemperatur aufschaukeln. 100, 200 °C oder noch drüber? Wie wäre das bei Marsentfernung. Wäre die Temperatur gerade recht (10 bis 30°C), was einer Erwärmung von 65 bis 85°C entspräche. Die Venus wird zu nahe der Sonne sein, und auch mit irdischer Atmosphäre um die +50°C haben, schätze ich. Aber leider besteht die WP nicht aus Schätzungen, sondern aus Fakten. :) --FrancescoA 10:09, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Auch hier ist gar nicht klar, ob man die Gashülle überhaupt sinnvoll losgelöst vom Felsmantel betrachten kann. Wiederum: Der wichtigste Punkt für die Zusammensetzung der Erdatmosphäre ist, dass es seit mehreren Milliarden Jahren Leben hier gibt - was natürlich sterben würde und keinen Effekt mehr hätte, würden wir plötzlich die Venusatmosphäre bekommen. Ich bin auch ein Laie, aber ich würde denken, werden die Vernusgase auf den Mars importiert (wo offenbar kein Leben existiert), so würde das nicht zu einer dauerhaften Veränderung beim Mars sorgen, sondern der nähert sich einfach wieder seinem jetzigen Zustand an - vielleicht mehrere Millionen Jahre lang - es gibt ja keine sonstige Kraft, die für ein "stabil halten" der neuen Verhältnisse sorgen würde und die dem Mars innewohnenden Kräfte haben bisher eben die Atmo- und Temperaturbedingungen erzeugt, die der Mars JETZT HAT - diese Kräfte würden weiterhin wirken. Zusammenfassung: Jeder Planet hat die Gashülle die er haben kann. Deswegen ist Terraforming auch so aufwendig. Um die Einflüsse abzuschätzen, muss für jeden Planeten ein EIGENES Modell erstellt werden - bisher können wird das noch nicht mal bei unserem eigenen Planeten richtig ;-)(wobei das gerade bei der Erde besonders schwierig ist) --χario 15:41, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass die Beziehung Planet–Atmosphaere so eindeutig ist. In einem derart komplexen System gibt es sicher mehrere moegliche Gleichgewichtszustaende und die Atmosphaere kann bei einer ausreichend grossen Fluktuation aus einem Zustand in einen anderen wechseln. Wahrscheinlich sind also auch Szenarien moeglich (und wuerden natuerlich durch terraforming angestrebt), in denen Mars eine dichtere Atmosphaere haette, die dann zu einer hoeheren Oberflaechentemperatur fuehren wuerde. Ich glaube eigentlich auch nicht, dass unbedingt ein ausgefeiltes Modell noetig ist, um die Temperatur unter gewissen Annahmen zu den atmosphaerischen Bedingungen zumindest grob abschaetzen zu koennen. Ein offensichtlich relevantes Anwendungsbeispiel fuer solche Abschaetzungen sind natuerlich Exoplaneten – wie ist der Einfluss der Atmosphaeren auf die Ausdehnung der habitablen Zone um einen Stern? Dummerweise haben wir das von mir oben angegebene Buch nicht in unserer Uni-Bibliothek und auch sonst habe ich auf die Schnelle nichts gefunden... --Wrongfilter ... 16:11, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke nochmals. --FrancescoA 08:55, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Geburtstagswünsche auf Albanisch

Hallo,

ich bräuchte eine Übersetzung des folgenden Satzes auf Albanisch: "Ich wünsche dir alles Gute zum neunzehnten Geburtstag, liebe/r ...", wenn möglich auch in Lautschrift (z.B. IPA). Vielen Dank! --217.89.77.90 17:18, 18. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Eine sehr spezielle Frage. Stelle sie doch besser noch einmal auf der Diskussionsseite zum Artikel Albanische Sprache. dort findest du wahrscheinlich eher die Spezialisten. Wenn du es noch eiliger hast, dann sprich doch die Autoren, die am Artikel Albanische Sprache oder auf der Diskussionsseite dazu beteiligt waren direkt an, indem du sie auf ihrer persönlichen Diskussionsseite anschreibst (einfach den blauen Namen des jeweiligen Autors dazu anklicken). --ILA-boy 21:36, 18. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke, werd ich machen! Sobald mir geholfen wurde, meld ich mich hier. Bis dahin sind alle Übersetzungsvorschläge an dieser Stelle weiterhin willkommen :) --217.89.77.90 21:52, 18. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
In dieser Liste dürftest du auch fündig werden: Kategorie:User_sq-M --Chin tin tin 23:34, 18. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
kann mir dann noch jemand mit Wir gratulieren Kroatien zum Sieg gegen Portugal im Halbfinale auf kroatisch aushelfen? Akeuk 12:02, 19. Jun. 2008 (CEST) [Beantworten]
Und für heute Abend "Liebe Sportsfreunde, macht euch nichts draus, es ist nur ein Spiel" auf portugiesisch? BerlinerSchule 18:01, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Dafür dürfte die deutsche Version ausreichen... <duckundwech> --Jossi 18:05, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Mi cestitamo Hrvati za pobjed proti Portugisi u polo finalu. (oder so). --dvdb 23:16, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Polofinal? Bist du sicher, dass du bei der richtigen Sportart bist? *gg--Zenit 28.5.: 365 00:24, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Baudatum Landtag Baden Württenberg

Wann wurde der Landtag Baden Württenberg's gebaut? --77.2.230.166 17:22, 18. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

"Das Haus des Landtags wurde 1961 eingeweiht." [3]. Reicht das? -- Jonathan Haas 17:50, 18. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Es ist mir ja schleierhaft, warum man diese Seite findet und eine Frage stellt, aber Landtag Baden-Württemberg offenbar nicht. --AndreasPraefcke ¿! 19:39, 18. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht, weil man nach Württemberg mit N sucht? -- Grip99 23:27, 18. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Bizzares Detail: Das was gebaut wurde ist nur der zweite Platz des Architekturwettbewerbes. Der Siegerentwurf steht in Tübingen und beherbergt heute das Interfakultäre Institut für Biochemie. Belege kann ich bei Bedarf nachreichen.--tox Bewerte mich! 00:16, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Massenhaft Autos zu identifizieren

Endlich bin ich einmal dazu gekommen, die Fotos vom Oldtimer-Treffen zur WM [sic] zu sortieren. Beim Großteil konnte ich zumindest den Hersteller herausfinden, nur nicht bei den folgenden, deren Vorschauen ihr unter http://wikipedia.ramselehof.de/autos findet. Wer kann mir sagen, wer die folgenden Exemplare produziert hat? Bitte schreibt Sie direkt hinter die Nummern, dann weiß auch gleich jeder, was schon erledigt ist. Vielen Dank im Voraus, --Flominator 21:58, 18. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: Der anschließende Upload auf die Commons ist selbstverständlich. Größere Ausschnitte kann ich bei Bedarf natürlich auch bieten. --Flominator 22:01, 18. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Zoom doch einfach mal auf die Kühler und Logos der verbliebenen Wagen, dann hast du zumindest meist den Hersteller und kannst dann danach googeln. --88.75.94.211 13:59, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Eigentlich eine gute Idee, außer bei den beiden obigen Fällen, da kann ich mit dem Logo nämlich nichts anfangen. --Flominator 14:08, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für die tatkräftige Unterstützung. Wenn ich das nächste Mal Zugang zu einer schnellen Internetverbindung habe, gibt es die Fotos auf User:Flominator/gallery. Auskunft rult! --Flominator 14:35, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

19. Juni 2008

märchensuche

ich suche ein/mehrere Märchen, in denen eine Person , bevor sie eine große Aufgabe lösen kann, sich erst trainieren bzw. stärken muss. Vielen Dank! --145.253.3.245 11:35, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Der starke Gottlieb von Ludwig Bechstein hat 14 Jahre lang Muttermilch getrunken, bevor er einen ziemlich dicken Baum mit dem kleinen Finger herausreißen konnte. Hans Urian | d 11:52, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Es gibt auch Fälle, wo jemand seine Geduld üben muss. Im Märchen vom Geist in der Flasche ist der Fischer mit seinem Netz lange ganz erfolglos, aber gibt nicht auf - während der Geist in der Flasche vergleichsweise durchdreht, weil das mit der Rettung so lange dauerte. So werden Verantwortungsprinzip und Lustprinzip gegenübergestellt. – Simplicius 2004-2008 11:57, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Asterix stärkt sich vor großen Aufgaben, und Popeye muss erst eine Dose Spinat haben --G-Michel-Hürth 17:01, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das ist mir beim Nachdenken über die Frage auch schon aufgefallen: in den klassischen Märchen werden magische Tränke oder Kräuter ja meist verwendet, um jemanden zu entzaubern oder unsichtbar zu machen etc., aber nicht, um jemanden stark zu machen. Im Unterschied zu Geschichten wie Asterix oder Popeye, wo es um physische Stärke geht. Hans Urian | d 19:09, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Der starke Wanja oder so muss sieben Jahre lang Sonnenblumenkerne schnabulieren und dabei auf dem Ofen liegen...--Zenit 28.5.: 365 00:22, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Was genau ist eigentlich eine Schriftleitung im Vergleich zum Beispiel zu Redaktion oder Herausgeberschaft? – Simplicius 2004-2008 11:54, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ohne Gewähr: meines Wissens ist Schriftleiter die von den Nationalsozialisten eingeführte Bezeichnung für Redakteur. Hans Urian | d 11:59, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Schriftleitung ist einfach die teutsche Bezeichnung für die Redaktion. Griensteidl 12:21, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Zudem sei erwähnt, daß die wenigsten solcher Verdeutschungen aus der Nazizeit herrühren, sondern eher aus wilhelminischer Zeit, einer Blütezeit des Fremdwortpurismus. Hervorzuheben wäre hierbei das Wirken des Allgemeinen Deutschen Sprachvereins. Die Nazigrößen selbst machten von Fremdwörtern regen Gebrauch, siehe das bekannteste Beispiel: Propaganda. Der Schriftleiter (bzw. die Schriftleitung) ist daher auch schon vor den Nazis in Gebrauch gewesen, siehe Tucholsky [4], Wilhelm Raabe [5] oder Karl Kraus [6], vgl. auch Schrifttum. --IP-Los 12:31, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hast du auch das Drumherum gelesen bei Tucholsky und KK? Tucholsky zitiert einen Brief der Schriftleitung des Börsenblatts für den Deutschen Buchhandel. (zu Panthers Zeiten recht deutschtümelnd) und auch bei KK ist es nur ein Zitat aus einer Zeitung, auch hier in nationalistischem Zusammenhang (U-Boot-Krieg im 1.WK und die Verballhornung von Goethes Unter allen Gipfeln). Den beiden dieses Wort in die Feder zu legen, war also nicht richtig. Dass das Deutschtümeltum nicht von den Nazis erfunden wurde, ist klar, aber Tucho und KK als Kronzeugen dafür anzurufen, doch äußerst unglücklich. Und auch bei Raabe kommt im gleichen Satz die Redaktion vor: In Abwesenheit des einen redaktionellen Freundes druckte die Redaktion die wirklich humoristische und geistreiche Ausarbeitung, und nach seiner dadurch beschleunigten Heimkehr nahm der Chef der Schriftleitung seinen Schützling völlig außer sich beim Kragen: Griensteidl 12:53, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Es geht hier nicht um den Zusammenhang, auch nicht um die politische Motivation, sondern lediglich um einen sprachlichen Nachweis. Dabei spielt es keine Rolle, wer das wie in welchen Zusammenhang geschrieben hat (es sei denn, es ergäben sich Besonderheiten), sondern es geht einfach nur um die Erwähnung, in diesem Falle auch um den Zeitpunkt. Damit werden dann Tucholsky und Kraus nicht in eine bestimmte politische Richtung eingeordnet, sondern es zeigt lediglich, daß das Wort damals in Gebrauch war. Wenn im "Völkischen Beobachter" der Begriff "Zentralkommitee" zu finden ist, macht das die Zeitung ja auch nicht zu einem kommunistischen Blatt. Das ist also nicht unglücklich, sondern sollte lediglich zeigen, daß der Begriff vor 1933 bekannt und verwendet worden ist. Ansonsten könntest Du auch viele Einträge im Grimm herausnehmen, weil dort auch "unglückliche" Kronzeugen zu finden sind. Die Beispiele zeigen vielmehr, daß der Einfluß des Fremdwortpurismus über einen kleinen Kreis hinaus reichte, sei es, weil sich bestimmte Verdeutschungen durchgesetzt haben (z. B. Schaffner) oder weil sie karikiert worden sind. --IP-Los 13:56, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich nahm auch nicht an, daß die „Verdeutschung“ von den Nazis erfunden wurde; ich meinte, daß die Bezeichnung damals vermutlich flächendeckend oktroyiert und institutionalisiert eingeführt wurde. Siehe auch noch Schriftleitergesetz und hier. Hans Urian | d 14:01, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist man immer versucht zu denken, aber im Grunde war ihnen - trotz ihrer Deutsch- und Germanentümelei - so ein Fremdwortpurismus im Wege. Der Sprachverein verkannte so auch die Funktion mancher dieser Wörter und schlug allen Ernstes vor, den Progandaminister in Werbeminister umzubenennen und die Konzentrationslager als Straf-, Sammel- oder Zwangslager zu bezeichnen. Damit wäre aber die eigentliche, wohlgewählte Bedeutungsverschleuerung vollkommen verloren gegangen. Goebbels ging deshalb gegen solcherlei Tendenzen auch vor (Presseanweisung vom 23. 10. 1935), so daß auch der Sprachverein später zurück ruderte und meinte: "Wir lehnen es ab [sic] den Gebrauch des Fremdwortes zum Maßstab vaterländischer Gesinnung zu machen." (zit. nach v. Polenz, Sprachgeschichte, Bd. 3, S. 280) Die Haltung der nationalsozialistischen Führung war also höchst ambivalent. Wenn es ihr gelegen kam, benutzte sie "deutsche" Wörter und reihte sich somit in die deutschnationale Tradition ein, wenn sie jedoch den Sinn verschleiern wollte, war ein Mittel auch gezielter Fremdwortgebraucht (KZ, Sterilisation, Euthanasie). --IP-Los 14:18, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kann IP-Los hier nur zustimmen. Die Nazis waren in ihrer Sprachpropaganda wesentlich pragmatischer als die Sprachvereine, die glaubten, sich durch Arschkriecherei auch Mitsprachrecht erworben zu haben. Wer mehr wissen will, sollte bei Peter von Polenz nachlesen. --Asthma 14:27, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wieder was gelernt. Hans Urian | d 16:23, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]


Also das mit dem Jammern über die Verhunzung der deutschen Sprache durch Fremdwörter und dem Suchen nach deutschen Pendants hat eine Tradition, die auf das 17. Jahrhundert zurüchgeht. Damals war die deutsche Sprache ziemlich durchsetzt mit französischen Wörtern und es ist damals viel "gerettet" worden. Das könnte vielleicht den Menschen Mut machen, die heute gegen die Anglisierung der deutschen Sprache wettern. Siehe dazu Fruchtbringende Gesellschaft, ein ganz elitärer Laden. --Rabe! 18:14, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wobei es dabei z. T. aber große Unterschiede zum 19./20. Jh. gibt. Während es den Fremdwortpuristen darum ging, Fremdes "auszumerzen" und so die deutsche Sprache zu "erhalten", waren im 17. Jh. z. T. einfach nur Bestrebungen im Gange, durch Verdeutschung die Verständlichkeit der Texte zu verbessern, das Ziel war also ein gänzlich anderes und die Verdeutschungsarbeit diente nicht nur dem Selbstzweck: "Weitaus mehr als nur Nebenprodukte der Übersetzungsarbeit war die Vermeidung, Ersetzung und Verdeutschung fremdsprachlicher Wörter, also der Fremdwortpurismus als Sprachreinigung im engeren Sinne. In programmatischen Schriften verstand man allerdings unter Reinligkeit (puritas) die Vermeidung und Ersetzung nicht nur von 'Fremdwörtern', sondern auch Archaismen und Provenzialismen ("deren örter sprache, wo falsch geredet wird", Opitz, Poeterey 1624), und vulgären Redeweisen. Die Erwähnung der ausländischen, Gemenge- oder Flickwörter stand oft erst an zweiter oder letzter Stelle [...]. In PBO [d. i. der Pegnesische Blumenorden] und ESO [d. i. der Elbschwanorden] ist Fremdwortpurismus nicht nachzuweisen, und in der FG [d. i. die Fruchtbringende Gesellschaft] stand er in erster Zeit nicht im Vordergrund." (v. Polenz, Sprachgeschichte, Bd. 2, S. 119 f.) Gerade diese Gesellschaften kämpften anfangs nur um die Anerkennung des Deutschen als Literatur- und Wissenschaftssprache, wozu dann auch Übersetzungsarbeiten zählten. "Dieser allgemeiner zu verstehende Sprachpurismus (Kirkness) war keineswegs mit pauschaler Ablehnung alles Fremden verbunden." (ebenda, S. 108). Allerdings bildet sich in diesem Zuge auch derjenige Fremdwortpurismus heraus, der die Vermeidung von Fremdwörtern forderte, um damit den "Kampf gegen alles Undeutsche" zu fördern und "wider das alte Erbübel der deutschen Fremdtümelei, wider alle würdelose Ausländere, wider Engländerei und Französelei" (Zeitschrift des ADSV, 9/1914) aufzutreten. Das vorrangige Ziel war also nicht mehr, durch sinnvolle Eindeutschungen das Verständnis zu erleichtern. --IP-Los 19:52, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Damals ging es wohl hauptsächlich darum, das Deutsche zur Literatursprache zu entwickeln, während es heute darum geht, das Deutsche als Literatursprache zu erhalten. --Rabe! 09:37, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Als Literatursprache ist das Deutsche aber gar nicht bedroht, höchstens als Wissensschaftssprache, da dort sehr vieles schon auf Englisch verfaßt wird, bzw. einfach englische Begriffe übernommen werden. Ziel heutiger Fremdwortpuristen ist nicht die "Erhaltung der deutschen Sprache" (einige fordern vielmehr den "Erhalt der deutschen Sprache" - was auch immer sie damit meinen), denn da gibt es nichts zu erhalten. Dabei wird nämlich von der Annahme ausgegangen, daß es mal so etwas wie einen Idealzustand gegeben habe, der nun droht zu "verfallen". Nur gab es den nie. Sprache ist immer einem Wandel unterworfen und Anglizismen vermögen das Deutsche in seiner Gesamtstruktur kaum zu beeinflussen, denn sie werden größtenteils dem System angepaßt, z. B. die Vorteile eines solchen Jobs, sie wollen das Album downloaden (laut Duden, obwohl sich für meinen Geschmack "herunterladen" besser anhört), das System wurde gepatcht, er hat die Email verschickt. Anders gesagt: die bloße Konzentration auf Fremdwörter bei der Sprachpflege ist eine oberflächliche Betrachtungsweise, denn gerade die Lexik ändert sich sehr schnell, was heute noch "hip" war, kann morgen schon "out" sein. Zudem werden gerade in der Jugendsprache Anglizismen genutzt, um sich so von anderen abgrenzen zu können (was wiederum auch ein "normaler" Prozeß ist); nur derjenige, der den "Code" beherrscht, erweist sich als dazugehörig. --IP-Los 12:35, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das würde ich gerne einigen donquixotesken Anglizismenbekämpfungsdogmatikern auf unserem Projekt ins Stammbuch spammen ... -- Arcimboldo 14:05, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Bei uns ist ein Schriftleiter (bei Versammlungen) ein Protokollführer oder (in der Zeitschrift) der Chefeditor. --Constructor 05:22, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ist ein Protokollant nicht eher der Schriftführer? Schriftleiter kenne ich für diese Funktion nicht.--Jossi 13:53, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hartz IV

--62.178.242.116 12:35, 19. Jun. 2008 (CEST) möchte gerne alles über harz4 wissen, wer weiß was?( ein system wo arbeitslose verwaltet werden )[Beantworten]

guck mal bei Hartz IV und wenn du dann noch detailfragen hast frag konkret ...Sicherlich Post 12:39, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Schlümpfe-Mythen

Hallo

Was hat es eigentlich mit den Mythen auf sich, dass die Schlümpfe den Ku-Klux-Klan oder eine Kommunistische Kommune darstellen sollen?

Danke im Voraus für die Antwort, Arntantin da schau her 13:48, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Solange fuer derlei Spekulationen keine Belege angebracht werden, lehne ich mich wahrscheinlich nicht sehr weit aus dem Fenster, wenn ich dem ein, bis auf Ockham, quellenloses "Nichts" entgegenschleudere... --Wrongfilter ... 14:34, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Schlümpfe auf Anarchopedia (ohne Quellen und frei assoziiert, aber gut als Anfang). —Sargoth¿!± 14:41, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hattu Möhrchen? Das Harmlosigkeitsniveau des Witzes ist ähnlich, aber der Aufbau ist raffinierter. BerlinerSchule 17:56, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich habe – da es vorher angesprochen wurde – keine Quellen dafür, man findet es komischerweise in so manchen Foren, deswegen wollte ich fragen, ob Wahres dahinter steckt…--Arntantin da schau her 22:42, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Allein die Tatsache, dass wahlweise oder abwechselnd der Ku-Klux-Clan und der Kommunismus (letzterer auch wg. ähnlicher Barttracht von Karl Marx und dem Großen Schlumpfe) - also zwei durchaus unter mehreren Gesichtspunkten verschiedene Institutionen - als Vorlage genannt werden, sollte doch stutzig machen, oder? BerlinerSchule 23:29, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das sicher, aber mich würde es interessieren: ist überhaupt irgendein politischer Hintergrund des Zeichners nachgewiesen?--Arntantin da schau her 00:16, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Weiße LEDs als Hintergrundbeleuchtung

Moin,

mir ist an meinem alten PDA das CCFL-Hintergrundlicht abgeraucht. Jetzt spiel ich mit dem Gedanken, das Teil durch LEDs zu ersetzen. Welche LEDs (am besten von Conrad) wären dafür am besten geeignet? --HardDisk rm -rf 14:51, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Erhlich gesagt würde ich dir zum Ausprobieren raten.
Die CCFL Beleuchtung hat wahrscheinlich eine bestimmte Farbtemperatur, also anders Formuliert:
Ist/war das Licht der CCFL eher Blau oder Rot?
Wenn du das nicht beachtest bekommt die Anzeige einen (anderen) Farbstich.
Was auch noch sein kann, LEDs sind tendenziell monochromatisch beziehungsweise sie mischen ihr weiss aus drei hohen Farbspitzen. Subjektiv ist das wahrnehmbar, aber nicht ganz trivial zu beschreiben.
Nun ist der Punkt, das deine Lichtquelle entweder möglichst breitbandig sein sollte (-> Kennlinien im Datenblatt beachten) oder auf die Flüssigkristalle beziehungsweise Farbfilter abgestimmt sein. (Da du diese Daten wahrscheinlich nicht hast, ist der erstere Ansatz Erfolgsversprechender).
Sollten die Spektren von LCD, Farbfilter und Hintergrundlicht ganz ungeschickt liegen, kann es zu komischen Effekten kommen.
-- MichaelFrey 19:00, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Gute Frage, ich hatte die CCFL niemals offen in Betrieb. Hast du eine möglichst breitbandige LED für mich die ich beim Conrad holen könnte um zum testen wie des aussieht? HardDisk rm -rf 17:00, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich halte Conrad ehrlich gesagt für einen eher mässigen Lieferanten, aber ich kann mal sehen.
Ich muss dazu noch sagen, das ich mit LEDs nur am Rande auskenne und einen offnen PDA hatte ich noch nie vor mir.
Die erste Frage ist mal die Bauformm, da du schätzungsweise wenig Platz hast, tendiere ich zu SMD, die Bauform etwa 1206 oder gerade noch 0805, 0603 ist sicher zu klein zum verarbeiten.
(Conradseite ist wirklich Suboptimal)
Ich denke Weiße LED hilft schon mal weiter. Eben, die Anpassung von Filter und Lichtquelle geht nicht, dafür fehlen Daten und selbst wenn, ist es schwer möglich eine passende LED zu finden (tendenziell wird vermutlich umgekehrt abgestimmt, also erst die LED, dann der Filter weil es ja 3 Filter aber nur eine LED ist)
Das zusammensetzten von drei LEDs und UV LEDs (vergleiche Bild, Teil Links) führt eben zu diesem schmallbandigen.
Bei der Lichtfarbe würde ich zu eher Blau als Rot raten, denn ein PDA ist eher technisch Kalt denn etwas wohnliches.
Der Abstrahlwinkel sollte möglichst gross sein, dann hast du es leichter mit dem streuen des Lichtes.
154349 sieht bis aus den mit 80mA pro Diode so von den Angaben her gut aus (ich komme nichts ans Datenblatt, mein Adobe hat was dagegen)
154389 hat mit 40 Grad einen kleinen Abstrahlwinkel, der Aufwand dieses zu zustreuen ist mühsam. Das Spektrum (leider mühsam zum Auslesen) zeigt einige Dellen.
Mmmhhh... bei Conrad ist das suchen eben mühsam. Statt die zeit mit Vergleichen verbrauche ich sie schon zum Suchen.
Wenn du genug Platz hast, kannst du dir auch Runde LEDs ansehen, bedenke bei dieses aber unbedingt, dass das Zerstreuen des Lichts mühsam ist und Platz braucht.
Eventuell, ich weiss nicht was für einen Akku du hast, brauchst du noch eine kleine Schaltung, die die LED treibt. Dies Einerseits weil die Spannung des Akkus schlicht zu klein sein kann für die LED, andereseits ist es nicht die Idee Wertvolle Akku Energie an einem Vorwiderstand zu verheizen. Das sollte aber erst später aktuell werden, am Anfang kannst du ja ohne Akku mal verschiedene LEDs testen.
-- MichaelFrey 20:24, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Erstmal danke für die Infos. Der Stromanschluß liefert 8V DC. An das Datenblatt kommst du, wenn du die Koreanischen und Japanischen Schriften installierst (musst du aber den neuesten adobe haben). Was es die LEDs angeht: Eigentlich ist der Händler egal, er muss halt nur ne Filiale in München haben, weil ich bei sowas nicht wirklich auf Versand stehe. LG HardDisk rm -rf 21:46, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Fußballfrage: Holland vs. Russland - welche Spieler?

Hallo, komische Anfrage,

ich mache da bei einem Online-Euro2008-Sportmanagerspiel mit[7] und will noch einen holländischen Spieler aufstellen.

Welcher dieser Niederländer wird wahrscheinlich gegen Russland (dauerhaft) eingesetzt:

  1. Dirk Kuyt
  2. Robin van Persie (ist der nicht verletzt?)
  3. Arjen Robben

Oder hat jemand die Handynummer vom holländischen Trainer? Danke, Manfred --86.33.227.84 15:17, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hiddink oder van Basten? --Don Magnifico 16:29, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich tippe mal, dass Kuyt in der Startelf ist und in der 46. Minute ausgewechselt wird, für ihn wird dann Perise auflaufen. Robben wird wohl nicht in der Startelf sein und auch nicht eingewechselt... -- Hey Teacher 08:17, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Empfehlung für gutes Musikdatei-Verwaltungsprogramm gesucht

Ich bin auf der Suche nach einem guten Verwaltungsprogramm für eine digitalisierte Musiksammlung. Als Betriebssysteme stehen Windows und Linux zur Verfügung – optimal wäre natürlich, wenn es das Programm für beide Systeme gibt. Das Programm muss primär Musikdateien erfassen können, die auf der Festplatte eines PCs und auf zeitweise verfügbaren Medien (Wechselfestplatten, DVDs) gespeichert sind. Die Möglichkeit zur Erfassung von "normalen" Musik-CDs wird primär nicht benötigt.

Das Programm soll *eine* grafische Benutzeroberfläche bieten, die

  • Zugriff auf und Suche in der Musikdatenbank (eine MySQL-Datenbank wäre hier natürlich optimal) sowie
  • Erstellung und Verwaltung von Playlisten ermöglicht sowie
  • einen integrierten Player bereitstellt oder einen Standardplayer einbindet.

Das Ganze natürlich möglichst komfortabel, das heißt z. B. mit Drag&Drop zwischen Datenbankansichten und Playlisten, umfangreichem ID3-Editor (mit Möglichkeit zum gleichzeitigen Editieren von Tags vieler Dateien sowie Taggen nach Dateiname oder Umbenennen nach Tag), Exportfunktion für Playlists und Datenbankansichten, Datenbanksuche mit Wildcards. Bei externer Bearbeitung von Dateien (z. B. Editieren der Tags, Kürzen von Songs) sollte man die Einträge der Dateien in der Datenbank aktualisieren können (also nicht erst manuell Song rauslöschen und dann neu erfassen!).

Ich habe einige Programme angetestet (hauptsächlich Freeware) und das Programm, dass diesen Anforderungen – besonders in Bezug auf die grafische Oberfläche – bisher am nächsten kommt, ist das schon einige Jahre alte MP3-Quicky. Dieses Programm hat aber viele Unzulänglichkeiten, die es unbrauchbar machen, z. B. werden von Song- und Albentiteln nur die ersten 30 Zeichen erfasst, die Inhalte einiger Fenster lassen sich nicht mit dem Mausrad scrollen, die Länge von VBR-MP3s wird nicht korrekt angezeigt, Songlisten lassen sich nicht nach allen Eigenschaften sortieren etc. Das Programm wird scheinbar nicht weiterentwickelt.

Kann mir jemand ein Programm empfehlen, dass oben genannte Anforderungen möglichst gut erfüllt? Freeware wäre natürlich schön, es darf aber auch etwas kosten, wenn wirklich alles passt. Grüße, -- Zef 15:38, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Amarok? --IP-Los 16:22, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Würde ich sehr empfehlen und kenne weder unter Windows noch Linux was, was daran rankommt. -- Southpark 16:27, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Zustellung eines Paketes

Hallo Leute,

weiß eigentlich jemand wie oft der DPD Zustellungversuche unternehmen muss? Im Klartext will ich wissen wie oft er das Paket wieder auf eine Tour schicken muss, wenn der Empfänger jedes Mal nicht anwesend ist und auch keiner sonst aufmacht.

MfG --MJ Adler |Talk!| 17:51, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Laut AGB soll es drei Zustellversuche geben. Grüße -- kh80 •?!• 19:18, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Löw

Überall wo man hinhört heisst es: Joachim Löw muss gegen Portugal auf der Tribüne sitzen. Hmm, muss er das wirklich? Hätte er nicht die Möglichkeit, das Spiel von zu Hause aus am Fernseher zu verfolgen? So wie ich das tue? --tsor 20:22, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Er darf keinerlei Kontakt zum Team haben ([HE] is not allowed in the dressing room, tunnel or technical area before and during the match nor is he allowed to get in contact with his team.) (http://www.uefa.com/multimediafiles/download/pressrelease/uefa/uefamedia/72/16/94/721694_download.pdf)
Das kann eigentlich nur sicher gestellt werden, wenn er mit UEFA-Begleitung/Aufsicht (!) auf der Tribüne sitzt.
Vorm eigenen Fernseher könnte er ja mit seinem Handy anrufen... --217.237.5.206 20:37, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
naja, aber ob die uefa-begleitung nun neben ihm auf der tribüne oder auf dem sofa sitzt dürfte doch dasselbe ergebnis haben.. -- southpark In memoriam Neue Revue 21:03, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß ja nicht, wie es Dir geht, aber in meinem Wohnzimmer wollte ich niemanden von der UEFA sitzen haben ;) --217.237.5.206 21:09, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Begriff aus der Eristik gesucht

Wie heißt gleich nochmal das Wort, das man benutzt wenn jemand so tut, als ob er der einen Gruppe angehören würde nur um sie lächerlich zu machen und in Wirklichkeit zur anderen Gruppe gehört? Also so in der Art "Ich schleiche mich bei den Feinden ein und mache sie dann lächerlich durch dumme Behauptungen, etc.". Da gibt's doch einen Begriff, oder? --Dulciamus ??@??+/- 20:53, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das, was dem am nächsten kommt, wäre der Agent Provocateur. Aber der macht nicht lächerlich, sondern provoziert eine kriminelle Tat, damit man Täter in flagranti erwischen kann. --Rabe! 08:59, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nein, ich meine nicht den. Ich meine eher genau so etwas wie ich es schildere ;-) Habe ich gerade vor Kurzem auf irgendeiner Diskussionsseite gelesen und jetzt erinnere ich mich nicht mehr daran, deswegen frage ich... Aber danke trotzdem. --Dulciamus ??@??+/- 15:09, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Meinst du Überidentifikation? --83.76.9.117 16:49, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

In Internetforen nennt man so was einen Troll. --Sr. F 19:30, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Aus welcher Motivation macht er die Gruppe lächerlich? --Constructor 13:05, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Aaarg - Live-Stream?!

Mist, die ARD will das Spiel im Live-Stream zeigen: http://sport.ard.de/euro2008/euro_live/livestreams/medienteaser-livestreams.jsp

Funktioniert das bei Euch? Falls ja, irgendwelche Ideen, was ich herunterladen/anders machen/ ... muß? Riesendank, Ibn Battuta 21:02, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

da ich auch schon ard-stream geschädigt bin, hab ich mich grad zu Zattoo überreden lassen. nur scheint da grad die sign-up-site überlastet und reagiert nicht.. -- southpark In memoriam Neue Revue 21:04, 19. Jun. 2008 (CEST) naja hörfunk dürfte auf jeden fall gehen mit stream.[Beantworten]
Ach, das lenkt doch nur von WP ab… *duck* --Dundak 21:05, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

nachtrag: läuft. ich hab leider noch das 2:0 gesehen. -- southpark In memoriam Neue Revue 21:12, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Danke für den Radio-Tip!!!! - Ich habe jetzt gesehen, daß die ARD nur im deutschen Nationalgebiet sendet (meine Güte, da braucht man's wohl am wenigsten, da bekommt man's immerhin auf jedem Fernseher!)... hätten die ja mal sichtbar auf ihre Internetseite schreiben können, dann säße ich jetzt in einer brauchbaren Kneipe! Naja, Radio ist immerhin auch prima! --Ibn Battuta 21:21, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich schaus ueber [8]. Ton ist allerdings portugiesisch ... also in kombination mit deutschen audiostream ;-). --christian g 21:30, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Zatoo funktioniert doch mit JAP, dann ist man in Dresden. --RalfRBIENE braucht Hilfe 21:32, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Tja, den Justin-Link habe ich zu spät gesehen, in der Halbzeitpause bin ich in ein Irish Pub abgewandert. Auf die ist immerhin Verlaß! Dorten war der Kommentar, glaube ich, halb amerikanisch, halb britisch - aber trotz ziemlich leeren Pubs reichte der Ton selten aus, um irgendetwas zu verstehen, also will ich mich lieber nicht festlegen. Tja, nächstes Mal dann vielleicht Justin... oder wer weiß wo... Falls Justin: Werden alle Spiele auf der einen Seite gezeigt? Danke!
Und Ralf, wie funktioniert JAP? Einfach Runterladen, oder braucht man da noch mehr Ahnung? Und laut Artikel ist's ja langsamer - hast Du mal Fernsehgucken über JAP probiert? Geht das? Und schließlich noch: Ist man dann "auf immer und ewig" in Dresden, oder ist das etwas, das man zu- und abschalten kann? Danke! Ibn Battuta 23:49, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Mit JAP ist man immer in Dresden, ja Internet ist verdammt langsam, aber es funktioniert. Zatoo geht. --RalfRBIENE braucht Hilfe 00:37, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das heißt, man kann "nie" wieder aus Dresden weg? Hm... --Ibn Battuta 20:57, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hier gibt es yprigends massig livestreams zu den Fußballspielen. Die meisten über P2P - mit allen Nachteilen. --Gamma ɣ 21:26, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das Mehr

In einem schweizbezogenen Artikel wird der Ausdruck "das Mehr" anstelle von "die Mehrheit" verwendet. Das habe ich vorher noch nie gehört und wollte fragen, wo das üblich ist und wo nicht. --KnightMove 21:09, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich und auch der Duden finden das normal. Gruß --Poupée de chaussette mola mola? 21:20, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hm. Österreichisches Wörterbuch und ich kennen es nur in Ausdrücken wie "das Mehr an Arbeit". Aber zur Kenntnis genommen. --KnightMove 22:01, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hm. nie gehört, zur Kenntnis genommen. --RalfRBIENE braucht Hilfe 22:09, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Schaue morgen im Buch «Wie sagts man in der Schweiz» nach. Müsste bestimmt dort stehen. --dvdb 23:13, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Auch hm. Ich kannte es nicht. Mein Duden kennt's als (schweiz.) und meint damit Mehrheit oder Mehrheitsbeschluss. Hans Urian | d 00:03, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Gegenfrage: Ist der Begriff „Mehrheit“ in der Schweiz und in Österreich unbekannt und unverständlich? Falls nicht, wäre der dann allen Deutschsprachigen geläufige Begriff sicher vorzuziehen. Rainer Z ... 00:36, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Als Ständemehr und Volksmehr ist es aber ein festgefuegter offizieller Begriff im Schweizer Politiksystem. "Ständemehrheit" wuerde auf einen Schweizer hoechst seltsam wirken. -- Arcimboldo 10:08, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Bei festgefügten Begriffen wie „Ständemehr“ darf natürlich kein „-heit“ drangebacken werden – das ist klar. Die werden ja vermutlich auch erklärt. Rainer Z ... 13:00, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich Volksmehr hören würde, würde ich als erstes denken, dass eine Volks-Mär gemeint ist :-) Aber man lernt ja immer wieder dazu --GluonBall 20:53, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Oder im 1. Satz von Mehrheit einbauen und verlinken. -- HAL 9000 01:46, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich als Schweizer-Deutscher kenne das Wort und es ist mir geläufig.--Zenit 28.5.: 365 00:17, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Freie Fernsehkamera - Trageeinrichtung

Hallo allerseits, wie heissen denn die Tragegeschirre, die die frei laufenden Kameramänner, z.B. am Spielfeldrand nahe der Trainerzone, für ihre Kameras verwenden? Das scheinen ja ganz toll ausgeklügelte Dinger zu sein, die vorallem die Laufbewegung ausgleichen und das alles sehr leichtfüßig aussehen lassen.

Vielen Dank und viele Grüße, --Schmiddtchen 22:31, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Steadicam Curtis Newton 22:55, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank, Curtis Newton :) --Schmiddtchen 23:00, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Sind übrigens arschschwer. Hast eine Woche dannach noch einen Muskelkater. --dvdb 23:14, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Und frag mich mal als ehemalige Kabelhilfe, wie man hinter denen hinterherrennen darf!!1! Curtis Newton 07:27, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wie heisst der EM Song

Wie heisst eigentlich der EM Song, der auch vom Publikum mitgesungen wurde. Der mit der Rhythmusorientierte Basslinie Daadadadaaadaaaa....Wird auch vom ZDF oder ARD gespielt. Es ist kein Text erkennbar. Wahrscheinlich das Intro. Es ist weder Christina Stürmer noch Cinema bizarre .... -- Jlorenz1 23:00, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Seven Nation Army. Is schon was älter und zumindest bei uns schon lange auf Uniparties recht beliebt zum grölen, keine Ahnung, warum das grad' jetzt im Stadion aufgewärmt wird.huch, das steht ja sogar im Artikel :-) LG, ArtWorker 23:04, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Jo, das war es. Hab vielen Dank ArtWorkerIst ja teilweise recht rockig  :-) -- Jlorenz1 23:36, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

DVD

Hallo. Als ersters hätte ich bitte gerne gewusst wie man sich Screenshots von einem DVD Film am PC runterladen kann. Und da wäre auch meine zweite Frage und zwar, wie heißen alle deutschen Synchronsprecher von dem Film Allein mit Onkel Buck? Truhngun 23:00, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nero Show Time und andere bieten Screenshots an. Einfach durch das Menü navigieren ... Jlorenz1 23:13, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hier (http://www.cineclub.de/synchronsprecher/filme.php?id=1055) sind leider nur zwei Synchronstimmen aufgeführt. --Lkl 20:31, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Schon wieder 2xFußball

Heyho. Frage an die Experten: Wieso stellen sich bei Freistößen, die so 35-40m vor dem Tor ausgeführt werden, am besten noch aus ungünstigem Winkel, so dass der Torwart einen Direktschuss praktisch immer halten kann, die Gegner nicht geschlossen auf eine Linie mit dem Freistoßschützen? Dank Abseits könnte man sich doch dann die ganzen Gerangel im Strafraum sparen, es wäre erstmal keine akute Torgefahr da (solche Kopüfbälle wie der von Klose heute wären z.B. ausgeschlossen), und wenn mit dem ersten Ballkontakt alle in richtung eigenes Tor loslaufen, sollte das doch auch kein Problem sein. Da das niemand macht, scheine ich was zu übersehen, aber was?

Und gleich noch eine hinterher. Es hieß eben, Ronaldo liefe im Sprint bis zu 32 (35?) km/h schnell. Ohne Vergleich kann ich damit nicht viel Anfangen (außer "das ist schneller als ich aufm Rad"). Was ist denn ein Richtwert des Otto-Normal-Fußballprofis? LG,ArtWorker 23:02, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Der Vergleich mitm Rad könnte noch gut hinkommen. --dvdb 23:11, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

100m in 10 Sekunden sind 600m in 1 min sind 36 km/h - das ist (grob) der 100m-Weltrekord. Ist also glaubhaft, wenn er 20-30m so schnell ist. Auf dem Fahrrad ist mein Rekord 86 km/h, allerdings bergab ;) --RalfRBIENE braucht Hilfe 23:14, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Bei der ersten Frage bin ich mir nicht sicher ob ich dich richtig verstehe. Meinst du wirklich, dass sich alle Abwehrspieler höchstens auf Höhe des Freistoßschützen befinden sollen. Ich glaub das klappt nicht. Wenn sich kein Abwehrspieler hinten befindet dann kommt es schnell zu einer Situation in der einer der Angreifer alleine aufs Tor zurennen kann. Kein Abwehrspieler kommt aus dem Stand einen Angreifer hinterher der im vollem Lauf ist. --Fischkopp 23:25, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ja, so meinte ich das. Das mit dem vorher loslaufen hab' ich mir auch überlegt, aber mit jedem Stürmer könnte ja auch ein Abwehrspieler loslaufen, er müsste ja nur innerhalb dieser Zone, die die anderen Spieler bilden, bleiben. Und da die meisten Abwehrspieler ja ohne Ball doch noch schneller sind, als Stürmer mit Ball (den Fahrradschnellen Ronaldo mal ausgenommen), sollten die doch auch einzuholen sein, wenn man nicht grad wie ne Schlaftablette reagiert. LG, ArtWorker 23:34, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Und da die meisten Abwehrspieler ja ohne Ball doch noch schneller sind, als Stürmer mit Ball... Ueberleg's noch mal. Alle Abwehrspieler und Stuermer stellen sich auf gleiche Hoehe mit dem Freistossschuetzen. Dann muss der Freistossschuetze den Ball nur noch in die Richtung legen, in der ihn der schnellste Stuermer seiner Mannschaft kurz vor dem Strafraum erreichen kann, und schon steht der entsprechende Stuermer einsam und alleine vor dem gegnerischen Torwart. Die Abwehrspieler koennen dann noch von hinten reinzugraetschen versuchen (-> Notbremse, Platzverweis), ansonsten muessten sie noch einen Gang mehr auf den Turbo legen, um sich noch umdrehen und zwischen Stuermer/Ball und Tor bringen zu koennen. -- Arcimboldo 09:55, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Und@Ralf: Bergab hatt' ich mal 56, aber da ich keinen Helm auf hatte, war ich zu feige und hab' gebremst ;)
Vergiss nicht das alle Spieler der verteidigenden Mannschaft einen Abstand von 9,15 m zum Ball einhalten müssen. --Fischkopp 23:48, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Args,... Zitat ich: "[..]scheine ich was zu übersehen, aber was?" Da liegt wohl der Hund begraben. Hat sich somit erledigt. LG, ArtWorker 23:58, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]


Unsere englischen Kollegen haben als Höchstgeschwindigkeit eines Sprinters 43 km/h; das duerfte aber auch nur so auf den Metern 70 bis 90 sein - und das ist natürlich das Problem bei Ronaldos Speed; der Mensch braucht 60 bis 70 Meter um auf die Höchstegschwindigkeit zu kommen (okay, die meisten, ich persönlich werd auch nach 15 Metern nicht mehr schneller :-)); bis dahin sind im Fussball aber eigtentlich alle Laufduelle schon gelaufen. Sprich weniger die Höchstgeschwindigkeit ist wichtig als der Start. -- southpark In memoriam Neue Revue 23:44, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Tatzeit: Als ich noch jung und knackig war. Tatwerkzeug: Rennrad mit Gepäckträger, darauf Zelt, Schlafsack, Klamotten, Kocher, und und und. Tatort: Silvretta-Hochalpenstraße, Ostrampe. Gemessene Geschwindigkeit: 95 km/h. Aggregatzustand der Bremsklötze nach Hälfte der Abfahrt: flüssig, tropfend. Aber wenn ich jetzt (Zeitmaschine o.ä.) denjenigen, der ich damals war, in die Finger bekäme, dann bekäme ich (also ich damals - und mein Kumpel von damals gleich mit) links und rechts eine gepfeffert. Fahrradhelme wurden später erfunden (oder uns bekannt). Aber es ist ja nüscht passiert... BerlinerSchule 23:50, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Alter Heimcomputer

Ich bin auf der Suche nach einem Heimcomputermodell:

  • circa 1985
  • beim Start eines Spiels gab es für circa 5 Sekunden wildes Farbgeflacker auf dem Bildschirm (Klötzchen oder Streifen, ich weiß es nicht mehr).

Wer hat eine Idee? Danke! --Abdull 23:36, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

War das das Spiel "Grafikkarte stellt Auflösung am Monitor um"? Etwas mehr Hinweise wären hilfreich... -- Mankir 23:48, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube bei meinem VC20 (Commodore) war das so, aber das war vermutlich etwas vor 1985. Joyborg 08:48, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Texas Instruments TI-99/4A? War aber auch eher vor '85. --Zinnmann d 15:30, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht Sinclair ZX Spectrum?-- feba disk 19:00, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
auch beim C64 hatte ich Spiele bei denen das passiert ist. -- southpark In memoriam Neue Revue 19:35, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke für eure Vorschläge bis jetzt! Schade, auf YouTube konnte ich bis jetzt kein Video der genannten Heimcomputer finden, bei denen man den Effekt mal sieht.... --Abdull 12:21, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht bei der Freundin? --Constructor 12:49, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

20. Juni 2008

Bedeutung der Berufsschule

Liebe allwissende Wikipedianer, es ist dort zu lesen, dass die Berufsschule im Jahr 1998 von knapp 70 % eines Altersjahrganges in Deutschland besucht wurde. Ich würde gerne wissen, wenn möglich mit Quellenangabe, wieviel Prozent es heute sind. Vielen Dank im voraus, --CEP 03:06, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich habe mal nach "Berufsbildungsbericht 2008" gegoogel. Beim schnellen Durchsuchen des "Berufsbildungsberichtes 2008" nach dem Stichwort "Berufsschule" habe ich allerdings auf die Schnelle auch keine Zahlen zu deiner Frage entdecken können. --ILA-boy 17:03, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Fussbal EM / Trainer Sperre

zum heutigen Spiel Portugal - Deutschland ist der Trainer ja gesperrt bzw auf die Tribühne verbannt und darf keinen Kontakt zur Mannschaft aufnehmen. Frage: was passiert, wenn er es doch tut? Ist das Spiel dann ungültig? PS: Ich hoffe, diesmal wird meine Frage nicht wieder kommentarlos gelöscht. --77.2.188.228 07:12, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Heutiges Spiel? Dir ist schon klar, dass das gestern war? --131.113.54.119 07:28, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Und die Deutschen haben trotzdem gewonnen... -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 09:51, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
der Fragesteller hat das Spiel offenbar verpennt. Zur Kontaktaufnahme hatte Löw keine Möglichkeit, weil jemand von der UEFA neben ihm saß. Er war ja in seinem Glaskasten auch so weit vom Rasen weg, dass die Spieler schon ein Fernglas gebraucht hätten, um ihn zu sehen ... --Dinah 13:13, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
@Fly:Die Frage hatte ich gestern gestellt, aber sie wurde grundlos gelöscht (vgl. http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia%3AAuskunft&diff=47442066&oldid=47441854). Habe sie danach nicht nochmal umformuliert.
@Dinah: Danke --77.2.188.228 17:15, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist schon berechtigt: Was passiert, wenn herauskommt, dass Löw "heimlich" sein Kontaktverbot missachtet hätte? Die UEFA hat für solche Vergehen ein Disziplinarreglement. Strafen können Verwarnungen, Geldstrafen (auch für den DFB), Sperren, bis hin zum Ausschluss der Mannschaft vom Wettbewerb und zukünftigen Wettbewerben sein. Die Höhe der Strafe liegt wohl im Ermessen der Disziplinarkammer (Vermutlich gibt es noch keine Präzedenzfälle). Eine Höchststrafe (Ausschluss) erscheint eher unwahrscheinlich, da der Wettbewerb nicht wesentlich verzerrt wird, aber bei Juristen weiß man nie. ;-) Ich tippe mal: Löw wäre von der UEFA für einen sehr langen Zeitraum gesperrt und mit einer Geldstrafe belegt worden. --Fragegeist 17:19, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das Fernsehen hat ihn ja alle paar Minuten mal kurz in seinem gläsernen Käfig gezeigt. Es waren also an den Bildschirmen dieser Welt, jeweils zu Hause auf dem Diwan, um ganz zu schweigen von den Public Viewings, nur ein paar hundert Millionen kontrollierende Zuschauer dabei... BerlinerSchule 20:00, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Schatzkarten

Haben Piraten früher wirklich Schatzkarten gezeichnet oder ist dies eine Erfindung Hollywoods?

Gibt es im Netz zudem Quellen antiker "Schatz"karten gefundener bzw. nicht gefundener Schätze?

--85.177.254.120 13:23, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Siehe Goldenes Zeitalter (Piraterie)#Schatzverstecke - WP hat fast alles, aber nach dem Lemma hätte ich so auch nicht gesucht ... --Simon-Martin 13:35, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ja, "Schatzkarte" wäre eigentlich auch ein interessantes eigenes Lemma... Da kann man bestimmt auch noch außerhalb des Piraten-Kontext einiges dazu sagen. --Atreiju 19:56, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Pah! Schatzkarten sind bloße Folklore und Stoff für Disneyland, aber dies hier ist echt: in den Schriftrollen vom Toten Meer hat man eine einzige Rolle gefunden, die nicht aus Pergament oder Papyrus war, sondern aus Kupfer (Kürzel: "3Q15"). Diese Rolle enthält eine Liste von 65 Schatzverstecken im ganzen Königreich Juda, die von seriösen Forschern als ein offizielles Verwaltungsdokument aus dem Herodestempel in Jerusalem angesehen wird. Die Rolle enthält Angaben, wie In der Ruinenstädte, die sich im Tal von Anchor befindet, unter den Stufen, mit dem Eingang im Osten, eine Entfernung von vierzig Ellen: eine Kiste aus Silber und ihre Gefäße - von Gewicht siebzehn Talente. KEN. oder In dem Steinhügel von Kohlit: Votivgefäße - alle von ihnen Amphoren - und Hohepriestergewänder. Alle Votivgaben, sowie das, was aus der siebten Schatzkammer stammt, sind unreine zweite Zehnte. Die Öffnung des Verstecks befindet sich am Rande der Wasserleitung, sechs Ellen nördlich des Tauchbeckens. CHAG., usw. Wenn ihr also demnächst nicht mehr viel von mir hört, dann wisst ihr warum. Wenn ich wieder komme, dann ist es mir gelungen meinen Kumpanen rechtzeitig in den Rücken zu schießen (während sie mit ihren Händen im Gold wühlten), wenn nicht, dann war's andersrum... Ugha-ugha 23:25, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Spez. Funktion in OpenOffice

Hallo,
gibt es in OpenOffice (Calc) eigentlich eine bestimmte Felder zählen kann? Ich möchte gerne beispielsweise alle Felder zusammenzählen, die ein bestimmtes Wort enthalten oder eine in einer bestimmten Farbe markiert sind. Geht das? Lg, --jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 14:40, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

moinsen, es gibt da, wie bei ecxel, die funktionen ANZAHL und ANZAHL2. mit denen kann man einiges anfangen. und es gibt noch ZÄHLENWENN. eine funktion, die farben auszählt, glaube ich, gibt es nicht. Dirk <°°> ID 30601 14:47, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
(BK) wenn du nach Inhalt suchst, dann dürfte COUNTIF gehen --schlendrian •λ• 14:48, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]


Ultras im Fussball

Hallo, ich habe mal ne Frage. Wie bezeichnet man die Ultras, die die Lieder im Stadion vorgeben? Meistens haben diese Leute ein Megaphon in der Hand und steigen auf einen Zaun oder auf ne andere Erhöhung und schauen in die Richtung der Fans. Glaube da gab es nen speziellen Namen dafür, der aber nicht deutsch war. --Syntaxxe 15:00, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

schon mal im entsprechenden Artikel nachgeschaut? --84.57.243.165 15:23, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
(SCNR)"Nervensägen, die allen außer den Ultras auf den Sack gehen" heißen die glaubich ;-) ArtWorker 13:54, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Medizinische Untersuchung

Mir war als stände einem mit 25 Jahren irgendeine Vorsorgeuntersuchung zu. Gibts da was?--131.159.74.39 17:25, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Jain, guckst Du hier [9] --217.237.5.178 18:01, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Duzen in der Schule

--91.89.130.14 18:46, 20. Jun. 2008 (CEST) Dürfen Schüler Lehrer duzen ? In der Schule ? Auserhalb ? Privat ?[Beantworten]

Wohl nur, wenn der Lehrer damit einverstanden ist.-- feba disk 18:52, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
(BK) Du (Personalpronomen) --Aph 18:53, 20. Jun. 2008 (CEST)
(BK) ich kann mir nicht vorstellen, dass es dafür gesetzliche Regelungen gibt. Üblich ist wohl ein "Sie", wenn aber der Lehrer privat eine "andere Funktion" für den Schüler hat (Vater des besten Freundes, Fußballtrainer, Onkel,...) , kann ich mir auch ein Duzen (dann aber nur privat) vorstellen. Grundsätzlich würde ich sage: es wird gesiezt, bis das "Du" vom älteren angeboten wird. Eine Ausnahme sind vielleicht auch Grundschullehrer: "Du, Herr Schmidt?" ist da durchaus üblich, wenn die Schüler die Konvention noch nicht gecheckt haben. --Atreiju 18:59, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Von einigen privaten Bekannten, die Grundschullehrer sind, aber auch von meinem Sohn und seinen Klassenkameraden weiß ich, dass in der Grundschule Anreden wie: "Du, Herr Xyz, ..." nicht ungewöhnlich sind und auch nicht geahndet werden. --Nikolaus Vocator 20:35, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
In der ersten Klasse lass ich das "Du, Herr..." noch gelten, in der zweiten gelegentlich auch noch aber spätestens ab der 3. sollten die Schüler das Siezen kennen und können - ist halt eine gesellschaftliche Konvention und auch wenn es viele nicht glauben wollen: die Schule bereitet gelegentlich auch auf das Leben vor. ---ma 21:18, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
in einigen Gesamtschulen scheint das Duzen (+Vorname) das übliche zu sein (wobei einzelne Lehrer wohl noch auf dem "Sie" bestehen dürfen) -- feba disk 21:22, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es dazu bindende Vorschriften gäbe, von schulinternen Regelungen abgesehen. Lehrer, die sich duzen lassen, wollen damit Teamgeist und gemeinsames Arbeiten betonen. Persönlich, ohne das zum gültigen Maßstab erklären zu wollen, bestehe ich auf das "Sie" (bis nach der letzten Prüfung), weil ich glaube, dass Duzen tatsächlich vorhandene Hierarchien kaschiert: Teil des Lehrerjobs ist nämlich auch die Leistungsmessung, und einem Duzfreund gibt man keine 5. Das schließt nicht aus, dass man in einer anderen Rolle (z.B. im Sportverein) auch geduzt wird. Meint T.a.k. 21:39, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Dieses ganze Duzen-Siezen-Zeug ist im Internet weitgehend abgeschafft. Also anonym in einen Chatroom gehen, wo der Lehrer auch ist, dann kann man ihn duzen. :-) --Constructor 13:03, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Gibt es Regeln für Sprachen, die ein Schiri (z.B. bei der EM) in jedem Fall sprechen muss? Wird der zuständige Schiedsrichter einfach anhand der Sprachen, die er spricht ausgewählt oder gibt es gar Sprachen, die jeder Fußballspieler und -schiedsrichter beherrschen muss? Ich bin gespannt. --Flominator 19:34, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich nehme mal laienhaft an, dass es reicht wenn der Schiedsrichter englisch kann. Selbst wenn es die Spieler nicht alle können, benutzt er ja immer auch unmissverständliche Gesten in allen Situationen. -- Discostu 19:41, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wie herum Schwarz-Rot-Gold?

Sicher ne doofe Frage, aber Dank EM hängen ja überall Deutschlandflaggen von den Balkons. 50% mit Schwarz links und Gold rechts, 50% umgekehrt. Wie stimmt es denn nun? Liest man Flaggen wie Texte von links nach rechts? Danke 85.180.214.190 20:34, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

von links nach rechts, von oben nach unten schwarz, rot gold ...Sicherlich Post 20:38, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
bei manchen staaten sehr wichtig; etwa Polen :o) ...Sicherlich Post 20:39, 20. Jun. 2008 (CEST) [Beantworten]
Bei Polen merkt man das schon. Bei Österreich wird es schon schwieriger --Nikolaus Vocator 20:43, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
naja Flagge Monacos und Flagge Indonesiens gegen Flagge Polens - das falsche aufhängen könnte ein anderes Land sein :) auch mit Hessen könnte man es verwechseln ;) ..Sicherlich Post 20:46, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke, Sicherlich. So hatte ich mir das vorgestellt, aber bei dem Durcheinander da draußen bin ich unsicher geworden. Eigentlich ja süß, dass alle flaggen, und so wenige wissen wie. Gehört die Info in den Artikel Flagge? 85.180.194.166 21:03, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
eigentlich gehört die Info in den Artikel ja. Nur habe ich keine Quelle; ich weiß es einfach :o) ...Sicherlich Post 09:02, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
für die deutsche habe ich es mal ergänzt. Für die Allgemeingültigkeit habe ich nichts gefunden. Möglicherweise gilt hier auch; andere Länder andere Sitten. ich könnte mir vorstellen, dass länder in denen von rechts nach links gelesen wird auch ihre Flagge so aufhängen wollen ...Sicherlich Post 09:22, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ja, ich weiß: Fußball nervt! Aber trotzdem hätte ich da noch eine Frage: Warum gibt es seit 1984 der Fußball-Europameisterschaft kein Spiel um Platz 3 mehr? --Flominator 20:41, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: Hier wird die Theorie aufgestellt, dass es am Modus lag (die zweitplatzierten der Gruppe kamen ins kleine Finale). Gab es nie Versuche, das Spiel um Platz drei wieder einzuführen, wie es bei der WM der Fall ist? --Flominator 21:27, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die Motivation der Mannschaften bei Spielen um Platz 3 ist sehr variabel. Einige sehen es eher als eine Strafe an, nach dem Ausscheiden noch einmal im Spiel der Verlierer antreten zu müssen. Daher wurden oft B-Mannschaften aufgestellt, so dass das Ganze eher eine Farce war. Könnte ich mir als Hauptgrund vorstellen. -- Arcimboldo 06:16, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Videospot für Powerpoint-Vortrag / Hilfe!

In einen Powerpointvortrag möchte ich gerne einen Google-Earth-Spot einfügen. Es geht um eine "Bildreise", die in Wangerland-Hohenkirchen startet, dann langsam hochfährt (Niedersachsen, Deutschland, Europa, Mittelmeer, Afrika, afrikanische Ostküste, Kenia, Uganda) und dann langsam wieder in Gogonyo im Pallisa-Distrikt / Uganda landet. Ich krieg das irgendwie nicht hin. Kann jemand helfen? mfg,Gregor Helms 22:01, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich würde das als Screencast aufnehmen und als Video in die Präsentation einbinden. --Schmiddtchen auf fremd: 217.68.187.17 18:41, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Malcolm mittendrin

Wie heißt die Familie von Malcolm mit Nachname?

Die englische WP hat alles: en:Malcolm in the middle#Mysterious surname. Lennert B d 23:55, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Sag doch einfach Wilkerson. :-) --Constructor 13:00, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nicht so schüchtern, wir können auch mithalten: Malcolm mittendrin#Der Nachname der Familie --χario 14:05, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

21. Juni 2008

Kameras in den EM-Stadien

Da Fußballfragen ja gerade so in sind. Beim heutigen Spiel merkte der Kommentator an, dass die von den Fans gezündeten Fackeln in der offiziellen Spielübertragung nicht zu sehen seien (ich nehme an um, wie bei Flitzern, keine Nachahmer zu motivieren), die entsprechenden Bilder heute also nur in der ARD zu sehen waren. Nun stellt sich mir die Frage: Stellt die UEFA den Sendeanstalten neben dem offiziellen Live-Schnitt noch zusätzliche Kameraperspektiven zur Verfügung, die stattdessen gezeigt werden können oder hat die ARD eigenes Kamerapersonal im Stadion? Falls letzteres der Fall ist: Wie viele? -- Discostu 00:08, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ohne dass ich es exakt wüsste: Ich glaube mich an Bemerkungen von Kommentatoren bei anderen Veranstaltungen zu erinnern, wo sie sowas explizit erwähnten. Zusätzlich kommt es wohl vor, dass so eine Anstalt zusätzlich eigene Kameras im Einsatz haben kann, die sich auf spezielle Spieler/Details konzentrieren können. --PeterFrankfurt 00:18, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Naja, ich mutmaße eher, dass die Rauchwolken nicht gezeigt werden, hat damit zu tun, dass erstmals nicht Fernsehsender (also zumindest angeblich Journalisten) die Bilder bestimmen, sondern mit der UEFA ein Marketingverein, und sich randalierende Fans im familienfreundlichen Unterhaltungssegment nicht gut machen. Wie in den einschlägigen Presseartikeln aber auch stand, dürfen zumindest die Länder die sich qualifiziert haben, eigene Kameras ins Stadion bringen. -- southpark In memoriam Neue Revue 00:35, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Eigene: zwischen 3 und 56+3. --Chin tin tin 00:36, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wär dann nur spannend zu wissen, ob "die UEFA" oder ARD ganz schnell weggeschaltet hat, als sich unser aller Jogi am Mittwoch eine Zigarette angezündet hat ;-) Im Ernst: Gibt's dazu schon irgendwo im Netz die Auflösung? LG, ArtWorker 13:58, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Im Netz weiß ich nicht, aber ain fast jeder Tageszeitung heute-- Kpisimon 14:11, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Verfahrenseinstellung im Honeckerprozess

Honecker wurde am 13. Januar 1993 aus der Haft entlassen, weil seine Anwälte das Berliner Landesverfassungsgericht überzeugen konnten, dass eine weitere Untersuchungshaft / die Weiterführung des Prozesses bei einer medizinischen Prognose einer Lebenserwartung von 3 bis 6 Monaten nicht mit der Menschenwürde vereinbar sei. So stellt sich das dar. Im Artikel steht aber, dass das Verfahren eingestellt wurde, während LeMO vom Deutschen Historischen Museum diese Einstellung auf April verlegt. Außerdem lese ich unter Einstellung (Recht) die folgenden Gründe für eine Einstellung: "Einstellung gegen Zahlung eines Betrages gegen Einstellung, Einstellung wegen Geringfügigkeit, Einstellung wegen fehlenden Öffentlichen Interesses." Kann ja wohl alles nicht sein. Nun muss ich in der itWP mit jemandem (offensichtlich einem glühenden Verehrer Honeckers und des Schießbefehls) diskutieren, der behauptet, Honecker sei freigesprochen worden. Da helfen natürlich solche Wischi-Waschi-Angaben nicht wirklich. Daher meine Fragen an die allwissende Auskunft: Was geschieht sonst bei Strafverfahren, wenn der Angeklagte schwer krank ist? Präzedenzfälle? Entscheidung dann immer durch Verfassungsgericht? Hat dieses dann am 12. Januar nur den Haftbefehl aufgehoben (d.h. Honecker hätte weiterhin freiwillig zum Prozess kommen können?) oder den Prozess beendet? Welche Art der Beendigung soll das gewesen sein? Und welchen Einstellungsgrund hatte man dann im April? Und wenn hier kompetente Antworten kommen, kann auch der Artikel verbessert werden (der ja auch sonst kurz und unscharf ist, dabei stellenweise seltsam nett...). Danke, BerlinerSchule 03:06, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Honecker hatte beim LG Berlin die (Abtrennung und) Einstellung des Verfahrens beantragt, da er wegen seiner Krankheit das Ende des Strafverfahrens voraussichtlich nicht mehr miterleben würde. Der Antrag wurde am 21. Dezember 1992 abgelehnt, da das LG in der Krankheit kein Verfahrenshindernis sah. Eine Beschwerde beim Kammergericht wurde am 28. Dezember 1992 verworfen. Daraufhin reichte Honecker eine Verfassungsbeschwerde beim BerlVerfGH ein, der am 12. Januar 1993 stattgegeben wurde (VerfGH 55/92). Aufgrund dieser Entscheidung beschloss das LG Berlin noch am selben Tag die Einstellung des Verfahrens gegen Honecker gem. § 206a StPO; der Beschluss ist nachzulesen in der NStZ Jg. 1993 S. 298. Die Beschwerde der Staatsanwaltschaft gegen den Beschluss wurde vom Kammergericht verworfen. Grüße -- kh80 •?!• 04:39, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

:Wow. So eine Antwort ist die beste Werbung für die Auskunft. Und das morgens um halb fünf. Joyborg 14:11, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Erstmal herzlichen Dank. Schön wäre es auch, wenn jemand, der sich mit der Juristerei auskennt, auch den Artikel entsprechend ergänzen könnte. Tschüß, BerlinerSchule 00:35, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ränkeschmied

Was ist ein Ränkeschmied?

--212.60.39.3 13:47, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Rank bedeutet „Intrige, Kniff, Dreh“, ursprünglich „Krümmung“, was wohl in jmd. den Rang ablaufen „die Krümmung des Weges abschneiden und so dem Vordermann zuvorkommen“ erhalten geblieben ist. Ränkeschmied ist eine bildhafte Bezeichnung für jemanden, der Intrigen „schmiedet“, um mit unlauteren Mitteln Vorteile gegenüber anderen zu erlangen. Rainer Z ... 14:00, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich weis...

das gehört hier schon gar nicht rein, aber ich schreibe Momentan Texte für eine Webseite, da liegt nicht mein Problem. Mein Problem liegt darin, ich hab kein Programm mit dem man eine Internet Webseite erstellen kann. Gibt es irgendwo einen Webseiteneditor zum kostenlos download, wo mit man halbwegs morderne Pages erstellen kann? --Oceancetaceen 15:53, 21. Jun. 2008 (CEST) Ich hab irgendwie ein Brett vor dem Kopf und finde nichts bei Google[Beantworten]

Ach ja, vielleicht könnt ihr mir ja auch weiter helfen und sagen, wie ich so versteckte Seiten mache, wo nur Insider darauf zugreifen können, weil diese zum Beispeil Passwort geschützt sind und kein Link auf sie führt.
also zum Beispiel: http:www.Webseite.de (Das ist die Topdomain) und http:www.Webseite.de/hier_darf_keiner_hin (z.B. als versteckte Seite)

wie macht man das???

--Oceancetaceen 16:03, 21. Jun. 2008 (CEST) Vielen Dank im Voraus[Beantworten]

Mh, weißt du, das "Erstellen von Websites" ist eine (auch von dir anscheinend) unterschätzte Kunst. Vor allem das Erstellen von guten Websites. Für das faktische Erstellen einer schlechten Website empfehle ich dir Microsofts "Frontpage", für eine halbwegs ansehbare Site empfehle ich dir einen Profi. Der scheinst du ehrlichgesagt nicht zu sein, wenn du schon über den passwort-Zugriff grübelst. Nicht zu reden von den Fragen, die sich zwangsweise später noch ergeben. Joyborg 16:13, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

(BK) Es klingt so, als würdest du dir die Sache einfacher vorstellen, als sie ist. Wenn du dich nicht mit HTML auskennst, könnte Kompozer ein Programm sein, dass dir weiterhilft. Zu Detailfragen (wie den Passwortschutz) empfehle ich dir die seite selfhtml. Aber nochmal ganz deutlich: (vernünftige) Webseiten zu erstellen (z.B. mit sicherem Passwortschutz), ist sehr viel komplizierter als etwas in Word zu tippen. Du wirst also einige Zeit zur Einarbeitung verwenden müssen (selfhtml sollte dir dabei helfen). Wenn ich falsch liege, und du dich bereits gut mit HTML auskennst, sag nochmal bescheid, dann kenne ich noch mehr Programme. --Atreiju 16:20, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Leider habt ihr Recht und ich kenn mich mit mit der Webseiten erstellung fast gar nicht aus, HTML kenne ich nur einwenig, ich schrieb darf schon mal etwas in C++...aber mein Fachgebiet ist das leider auch nicht. Ich weis das es schwer ist, eine Seite oder ein Programm zu schreiben, über einen Bekannten, aber ich will nicht immer auf andere zurückgreifen, weshalb ich mich selber nun probieren wollte. Danke aber --Oceancetaceen 16:35, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
PS:Wenn man es nie selber versucht, kann man nicht sagen ob es einem nicht auch gelingen könnte!
Na klar, Wenn man es nie selber versucht, kann man nicht sagen ob es einem nicht auch gelingen könnte!, HTML ist keine Hexerei. C++ hilft bei der Webseitenerstellung leider nicht weiter, aber wenn du C++ kapiert hast, dann ist HTML eine Kleinigkeit. Das hast du in 2 Wochen drauf, inklusive CSS. :-) Joyborg 17:02, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
(BK)Kein Problem, so ging es ja jedem Mal :-) Ich habe vor etwa 10 Jahren mit dem Gestalten von Webseiten angefangen, damals habe ich es eigentlich komplett mit den Hilfen und Beispielen auf Selfhtml erlernt. Für die ersten Versuche reicht dann auch Notepad von Windows als Editor. --Atreiju 16:59, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wenn du eine Domain samt Serverplatz bestellst, bekommst du bei einigen Anbietern ein Programm zum Erstellen von Websites obendrauf (bei Strato war das mal GoLive). Man muss sich natürlich einarbeiten. Eine Website ohne Mätzchen ist aber keine Hexerei. Rainer Z ... 18:27, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ach so, die Antwort auf deine eigentliche Frage: Du steuerst den Zugriff normalerweise über die Datei .htaccess, daran hängen dann (bei Apache-Servern meistens voreingestellt) noch .htusers und/oder .htpasswd, wo du genau bestimmen kannst, wer wie auf was zugreifen kann. Joyborg 01:48, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Als Editor empfehle ich Ulli Meybohms HTML-Editor, der ist im deutschsprachigen Raum unter Windows sowas wie Marktführer im Freeware-Bereich. Alle Profis die ich kenne, nehmen Macromedia HomeSite in Verbindung mit TopStyle für CSS. Das reicht schon aus, wenn man HTML/CSS beherrscht. Ich habe grad letzte Woche mal neugierigerweise von einer Zeitschrift "SuperHTML-7" installiert, angeblich brandneu. Das kommt mit den 5 Jahre alten genannten Programmen nicht mit. Eine sehr gute Beschreibung von Phase5 (erstgenannter Editor) findest du auf http://www.clairette.de/tutorial/ - auch die Ratschläge von Clairette auf der Hauptdomain sind gut gemacht. http://www.css4you.de/ ist auch sehr nützlich. --RalfRBIENE braucht Hilfe 05:03, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

HTML

Wie muss man diesen Quelltext umändern, damit die beiden Bilder untereinander sind und links von den Bildern ein normaler Fließtext besteht?

 <img src="ChCh1.jpg" width="10%" alt="Checkpoint Charlie, Sicht nach Westen" align="right" />
 <img src="ChCh2.jpg" width="10%" alt="Checkpoint Charlie, Sicht nach Osten" align="right"/>

--85.178.32.119 17:42, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Da align-Attribut ist veraltet, für sowas nimmt man CSS:
<img … style="float:right;"><img … style="float:right;clear:right;">Bla bla
(Ohne align-Attribut, nur mit src, width/heigt und alt angabe) --Jonathan Haas 21:16, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Könntest du bitte einmal die Syntax ganz ausführlich für einen nicht so erfahrenen User komlett mit einem oder zwei konkreten Bildbeispiel/en angeben. Mit deinen Bla bla-Angaben kann ich - trotz mehrerer Versuche - beim besten Willen leider nichts anfangen Ô-(. Gruß -- Muck 21:56, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Von mir aus:
 <img src="ChCh1.jpg" width="10%" alt="Checkpoint Charlie, Sicht nach Westen" style="float:right;">
 <img src="ChCh2.jpg" width="10%" alt="Checkpoint Charlie, Sicht nach Osten" style="float:right;clear:right;">
 Hier muss der Text hin.
  
-- Jonathan Haas 22:43, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nochmal Fussball (Trainer)

Da tritt ein Holländer gegen Holland an... Ich verstehe, dass in der Mannschaft nur Landesbürger spielen dürfen, aber bei den Trainern scheint es niemanden zu kratzen. Niemanden ? Hat jemand statistische Daten bezüglich "Fremdtrainern" bei EM- oder WM-Turnieren als Funktion von Erfolg? Beispiel: Rehagel und seine Griechen haben es einmal geschafft. Aber wie häufig sind Fremdtrainer bei solchen Turnieren erfolgreich (%-weise)? Und noch eine drangehängt: Welche Länder (ausser Deutschland) hatten noch NIE einen fremden Fussballnationalmannschaftstrainer? Gruss --Grey Geezer 20:43, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Zu 2. - Da gibt es ziemlich viele. Zum Beispiel Österreich, Schweiz oder Holland, und man hat hat ja heute wieder gesehen, wohin das führt. :-) Aber ich behaupte einfach mal, dass (außer Rehagel) noch niemand mit einer "fremden" Mannschaft Europa- oder Weltmeister geworden ist. Wenn ich mich irre soll das bitte ein Fachmann widerlegen. Joyborg 23:56, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Lehrer

Hallo,

kann es sein, dass Lehrer auch Fächer unterrichten, die sie gar nicht studiert haben? also Fachfremd, ich kann mir kaum vor stellen, das mein Lehrer die Fächer Deutsch, Mathe, Ethik, praktische Philosophie, Englisch, Phyik und Biologie studiert hat.

Das haut doch schon allein von dem Studienumfang nicht hin! Oder etwa doch?

Gibt es hier vielleicht LehrerInnen, die ein Fachfremdunterrichten? Wieso ist das so?--84.62.175.20 21:22, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Also bei mir haben damals Lehrer auch Fortbildungen besucht und konnten dann weitere Fächer (mehr oder weniger gut) unterrichten. So z.B. bei Ethik. Auch Informatik haben teilweise Lehrer gemacht, die eigentlich nichts in die Richtung studiert haben (und nachdem, was Schüler so lernen, scheint sich das nicht geändert zu haben) ;) Gund war bei uns Lehrermangel. Nicht, dass es nicht welche gegeben hätte, sie konnten nur nicht eingestellt werden (die Schule machte das Oberschulamt dafür verantwortlich - wohl Kostengründe). --StYxXx 21:36, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Lehrer (SekII in BaWü) müssen grundsätzlich alle Fächer unterrichten können, das hat mir ihrer Ausbildung nichts zu tun. Praktisch sind die "fachfremden" Stunden meistens Vertretungen, aber es kann auch mal ein ganzes Schuljahr dauern. Ob sie das dann tatsächlich können steht auf einem anderen Blatt. Joyborg 00:02, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
(BK)<bawü>Ja, das ist so. Es gehört nach Ansicht des Arbeitgebers zur Professionalität im Beruf, zumindest an Grund- und Hauptschulen, gerne auch an Realschulen, fachfremd zu unterrichten. Wieso das so ist? Weil das Angebot und der Bedarf an (Fach-)Lehrern nicht deckungsgleich ist, weil das Deputat gefüllt werden muss, weil...
Üblicherweise studiert ein angehender Lehrer zwei Fächer, gelegentlich drei.</bawü> ---ma 00:06, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Btw "Ethik" ist eine Zusatzqualifikation, die man als Referendar am Lehrerseminar (mit 2 Wochenstunden in BaWü) erwerben kann, unabhängig von den eigentlichen Fächern. Und sicher auch später als "Fortbildung", wie Styx schon schrieb. Also jedenfalls NACH dem Fachstudium. Das heißt umgekehrt natürlich nicht, dass alle Lehrer, die Ethik unterrichten, dafür ausgebildet sind, s.o.Joyborg 01:27, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich habe eine Ausbildungsbefähigung für Fahrradmonteure, habe aber nichtmal den Beruf erlernt. Als Bauing. dürfte ich Maurerlehrlinge ausbilden, obwohl ich nicht mauern kann. Und auch meine Lehraufträge an FHs habe ich für Fachrichtungen, in denen ich keine Ausbildung habe. --RalfRBIENE braucht Hilfe 03:14, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Eli Wallach

Wer weiss, wie der Name des Schauspielers ausgesprochen wird; sollte bei ausländischen Ppersonen eigentlich grundsätzlich im Artikel in Lautschrift mit erscheinen?

--77.24.102.81 21:41, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Holland - Russland: schwarze Armbinden?

Im Spiel Holland gegen Russland, das gerade läuft, tragen die Holländer schwarze Armbinden. Ist jemand gestorben? Wer? --Atreiju 22:30, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die Tochter von Khalid Boulahrouz kam zu früh zur Welt und verstarb dann. Stand so jedenfalls in der Zeitung, wenn ich mich recht erinnere. Gruß Julius1990 Disk. 22:32, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Stimmt wohl, hat sogar schon jemand in den Khalid Boulahrouz-Artikel eingebaut. Danke! --Atreiju 22:36, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Bitte gelegentlich Punkt 2 ganz oben beachten. ---ma 00:08, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ist bei aktuellen Ereignissen nicht ganz einfach, zum Zeitpunkt des Spiels konnte ich bei google noch nix finden. Mittlerweile ist das natürlich anders. Ich hätte natürlich warten und es später versuchen können, aber so geduldig bin ich nicht ;-) --Atreiju 10:10, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

22. Juni 2008

Welche Naturwissenschaftler haben das Weltbild ihrer Zeit tiefgreifend verändert?

Hallo. Ich bin auf der Suche nach "großen naturwissenschaftlichen Denkern der Menschheit", die das kulturelle oder religiöse Weltbild durch wissenschaftliche Erkenntnisse wirklich tiefgreifend verändert haben. Kopernikus (Heliozentrisches Weltbild), Galilei (Erde rund), Newton (klassische Mechanik), Einstein (Relativitätstheorie), Heisenberg (Quantenmechanik) würden mir dabei schon mal spontan einfallen. Für Vorschläge wäre ich dankbar. Gruß & Dank, --Fippo 02:09, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Waaas, die Erde ist rund?--FGodard Bewertung 02:37, 22. Jun. 2008 (CEST) Jaja, ich geh ja schon ins Bett...[Beantworten]
Siehe Flache Erde --08-15 02:53, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Richtig - Galilei hat damit gar nichts zu tun (und Magellans Schiffe waren zu seiner Zeit ja auch schon seit ein paar Jahren wieder zurueck). Fippos Frage verleitet natuerlich zu ungehoeriger Vereinfachung und uebermaessiger Personalisierung wissenschaftlicher Erkenntnisse. Trotzdem noch ein paar: Darwin (Evolution, die er nicht selbst erfunden, fuer die er aber massenweise empirische Belege und vor allem einen Mechanismus gefunden hat); Hubble (Entfernungsmessung zum Andromedanebel und anderen Galaxien; waere nicht moeglich gewesen ohne Henrietta Leavitts Entdeckung der Cepheiden); Kepler (Abkehr von der Vorstellung, dass alle Himmelskoerper auf Kreisbahnen laufen muessen). --Wrongfilter ... 03:15, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Pythagoras von Samos, Herodot, Leonardo da Vinci, Marie Curie... wie hieß die Hausaufgabe nochmal? --RalfRBIENE braucht Hilfe 03:43, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Gronng, der die Geschichte mit dem Feuer kapiert hat; Zinggg der den ersten Bogen baute, und wie hiess der Araber, der die "0" erfand? Und Fleming, der den Ruhm an Stelle der Pilze einstrich ? Oh, ja, auch Freud der (nach Galilei und Darwin) die dritte Beleidigung der Menschheit aussprach.

Großes PC-Problem

hey leute, ich hab ein großes problem. wenn ich meinen pc einschalte, kommt die fehlermeldung „non-system disc or disc error. replace and press any key to continue.“ es sind aber keine cds eingelegt. was soll ich machen? hilfe!!! sorry für die typografie, schreibe die nachricht über die wii. --87.154.19.171 10:37, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]