Deutschland – Kaiserreich

Wikipedia:Auskunft

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29. Oktober

Warum Paraguay?

Immer wieder wird in rechtsoffenen bis sehr rechten Kreisen Paraguay gelobt, "Ausflüge" nach Paraguay werden unternommen - sogar während der Pandemie - und manche möchten sogar nach Paraguay auswandern. Warum ist Paraguay in diesen Kreisen ziemlich beliebt? Gefunden habe ich bisher, dass Alfredo Stroessner recht populär sei, aber der ist ja nun auch schon längere Zeit tot. Einige Nationalsozialisten fanden in Paraguay Zuflucht, ist natürlich auch ein Argument (in einem Artikel stand sowas wie "da gilt das Deutschtum noch was"), genauso wie Nueva Germania etc., aber auch das ist mittlerweile sehr lange her. Daher: Was finden heutige Rechtsradikale, Impfgegner etc. (m/w/d) an Paraguay so toll?

Und: Hat jemand Zugriff hinter diese SZ-Paywall und kann mir den Artikel (als PDF oder sonst wie) zumailen? --ObersterGenosse (Diskussion) 16:29, 29. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Spätestens seit Adolf Eichmann gilt Südamerika als das Lieblingsexil deutscher Nazigrössen. Yotwen (Diskussion) 16:39, 29. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Noch so ein Spruch ist »Wenn ich dieses oder jenes getan habe, verschwinde ich nach Paraguay, dort wird man nicht ausgeliefert!« Das alles hat tatsächlich mit Herrn Stroessner zu tun und zum Glück ist es inzwischen lange Geschichte. Das wirkliche Paraguay ist längst nicht mehr hinter dem Mond und zumindest meiner Erfahrung nach unbedingt besuchenswert. Mir ist aufgefallen, dass die sozialen Gegensätze zumindest im Osten längst nicht so gravierend wie in Argentinien und Chile sind. Ehe das falsch rüberkommt, ich habe weder mit Rechten noch mit Impfgegnern was am Hut, allerdings war ich zuletzt im Januar 2020 und damit vor dem Covid-Zirkus in Südamerika. Ein alter Herr, bei dem ich den Eindruck hatte, dass er 1945 aus Deutschland verschwunden ist, ist mir tatsächlich in Edelira, km 28 über den Weg gelaufen. –Falk2 (Diskussion) 16:48, 29. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Hat wohl wirklich was mit dem projizierten "Deutschtum" dort zu tun, es war nicht der erste FPÖ-Ausflug dorthin.--Chianti (Diskussion) 18:00, 29. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Trotzdem interessant, dass das „Rechtspublikum“ so stark nach Südamerika gestrebt ist, und nicht nach Afrika oder Asien. Dafür habe ich keine Erklärung. --2003:D0:2F1D:2E20:FD87:4490:9CB0:A515 16:50, 1. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Das ist recht simpel: In Südamerika kam man in eine europäisch und katholisch geprägte Gesellschaft mit gleichzeitig zeitgemäßer Infrastruktur. Beides gab es so weder in Afrika noch (Südost)asien. –Falk2 (Diskussion) 17:09, 1. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Die zeitgemäße Infrastruktur hätte es auch in Südafrika gegeben. Und die damalige Rassenpolitik hätte auch (Alt)Nazis gefallen können. Aber wohl Nachteil: nicht so katholisch geprägt. --2003:D0:2F1D:2E82:F99F:F7FD:9BD0:BEE8 19:33, 2. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Da ist die Kriminalitätsrate viel zu hoch. Vor diesem Hintergrund zieht wohl keiner freiwillig dorthin. --Benatrevqre …?! 08:22, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ich habe gestern gelesen (vg. auch heutige WP-Hauotseite), dass ein nach Paraguay ausgewanderter deutscher Archäologe dort umgebracht wurde, trotz „europäisch und katholisch“. --2003:D0:2F1D:2EEF:90FA:E7E1:A825:48EA 11:27, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Die Staaten in Südamerika waren im 2. WK bereits unabhängig und oftmals neutral, während weite Teile Afrikas und Asiens noch englische oder französische Kolonie waren und damit aus Sicht der Nazis als Feindesland galten. Auch Südafrika hat übrigens im 2. WK auf Seiten der Alliierten gekämpft, womit es ebenfalls nicht als Traumziel für überlebende Nazis in Frage kam... --Aph (Diskussion) 11:35, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten

1. November

für einmal

neulich fiel mir die vermehrte Verwendung der Adverbialphrase "für einmal" auf. Hielt das zunächst für einen Anglizismus (=for once), wurde dann aber belehrt, dass es sich vielmehr um einen Helvetismus handelt. Nun stellt sich mir die Frage: ist dieser Helvetismus seinerseits nicht auch ein Anglizismus oder ist das tatsächlich eine altehrwürdige hochalemannische Wendung? Und hat außer mir sonst noch wer die Beobachtung gemacht, dass selbige jüngst häufiger begegnet, also auch jenseits der Schweiz? --2003:D4:6703:6D57:54AA:C43F:A9F:3161 17:34, 1. Nov. 2021 (CET)Beantworten

In Norddeutschland ist mir diese Formulierung bewusst noch nie begegnet. Und ich achte normalerweise auf Formulierungen. Ich denke nicht, dass es im Norden gebräuchlich ist. 194.62.169.86 07:42, 2. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Wieso schließt Du auf "Norddeutschland", wenn in der Frage "Helvetismus", "Schweiz" und "Alemannisch" vorkommen und die IP aus Berlin zu sein scheint? --79.208.146.213 11:16, 2. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Kannst du einen typischen Satz mit dieser Phrase nennen, um die Bedeutung zu klären? "Für einmal reicht es, für den Dauerbetrieb nicht" kenne ich, aber es meint ja wohl was anderes. --Hachinger62 (Diskussion) 11:24, 2. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Das wird auf der mit dem Wort Helvetismus verlinkten Seite erklärt. Und dein Beispiel ist gar nicht so weit davon entfernt. Nur, bei dir gehört das Wort "für" in den Satz. --MannMaus (Diskussion) 11:52, 2. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Als "Auf einmal" ist es bekannt: "Auf einmal wurde sie Lehrerein", "auf einmal war die Flasche leer" ... --79.208.146.213 11:54, 2. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Das hat eine andere Bedeutung. --Digamma (Diskussion) 21:02, 2. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Über diese Antwort des Kandidaten Jobses / Geschah allgemeines Schütteln des Kopfes. [1] --Kreuzschnabel 16:18, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten

ist Frau Merkel noch Bundeskanzlerin?

nach Art. 69 GG endet das Amt der Kanzlerin mit dem Zusammentritt des neuen Bundestages. der Bundespräsident kann sie zwar nach Art. 69 Abs. 3 bitten, die Geschäfte weiter zu führen, was ja aber nicht gleichbedeutend ist mit "weiterhin Bundeskanzlerin sein", oder? --2003:E5:270D:8E00:1043:CE6A:2A46:A363 18:48, 1. Nov. 2021 (CET)Beantworten

... und deshalb ist sie auch nur noch Geschäftsführende Bundeskanzlerin. MfG, GregorHelms (Diskussion) 18:50, 1. Nov. 2021 (CET)Beantworten
(BK) Deine Frage läuft darauf hinaus, ob die Kanzlerin einer geschäftsführenden Regierung formal die Bezeichnung "Bundeskanzlerin" führen darf? Scheint mir nicht von grosser praktischer Relevanz zu sein, aber sie wird jetzt jedenfalls, wenn man nach Google-Resultaten geht, in den Medien oft als "geschäftsführende Bundeskanzlerin" bezeichnet. Gestumblindi 18:54, 1. Nov. 2021 (CET)Beantworten

meine Frage läuft daraus hinauf dass das Amt der Minister mit dem des Kanzlers endet. --2003:E5:270D:8E00:1043:CE6A:2A46:A363 19:07, 1. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Auf den Seiten der Bundesregierung wird Angela Merkel weiterhin als Bundeskanzlerin und nicht als geschäftsführende Bundeskanzlerin geführt [2]. Und ja, die Seiten sind aktuell.--Mhunk (Diskussion) 19:09, 1. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Es ist nicht unüblich, dass eine Amtszeit zwar offiziell am ... endet, aber der bisherige Amtsinhaber gebeten wird, noch ein bischen weiterzumachen, bis der Nachfolger bereitsteht. Die Arbeit ist ja zu erledigen. Im Normalfall würden ein paar Tage ohne BK nicht auffallen. Aber man stelle sich vor, es sind dringende Sachen zu erledigen, die nur auf Kabinettsebene gemacht werden können. Da müssen BK und Minister bereitstehen, und zwar mit uneingeschränkter Kompetenz. Auch international ist das nicht ungewöhnlich. In NL trat das Kabinett im Januar zurück, im März wurde gewählt, bisher ist noch keine neue Regierung in Sicht, dort werden die Geschäfte seit Monaten „geschäftsführend“ geführt. --2003:D0:2F1D:2E20:FD87:4490:9CB0:A515 19:22, 1. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Die wunderbare Formulierung dort werden die Geschäfte seit Monaten „geschäftsführend“ geführt provoziert natürlich die Frage, ob man Geschäfte auch anders führen kann als dadurch, dass man sie führt :D --Kreuzschnabel 01:30, 2. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Eigentlich muss man dazu doch nur ins Grundgesetz schauen:

Artikel 69
(1) Der Bundeskanzler ernennt einen Bundesminister zu seinem Stellvertreter.
(2) Das Amt des Bundeskanzlers oder eines Bundesministers endigt in jedem Falle mit dem Zusammentritt eines neuen Bundestages, das Amt eines Bundesministers auch mit jeder anderen Erledigung des Amtes des Bundeskanzlers.
(3) Auf Ersuchen des Bundespräsidenten ist der Bundeskanzler, auf Ersuchen des Bundeskanzlers oder des Bundespräsidenten ein Bundesminister verpflichtet, die Geschäfte bis zur Ernennung seines Nachfolgers weiterzuführen.

Nach (2) ist Merkel also keine Bundeskanzlerin mehr im Sinne des Amtes. Sie muss nun deren Geschäfte weiterführen, bis es einen neuen Kanzler gibt, ohne es zu sein. Ihr Amtszeit endete also vor wenigen Tagen. Das Amt des Bundeskanzlers ist in Deutschland derzeit also vakant. Ein anderes Beispiel zur Verdeutlichung: Die offizielle Firmenchefin ist erkrankt. Stellvertretend führt nun ihre Tochter für ein paar Wochen die Geschäfte, bis die Chefin wieder aus dem Krankenhaus entlassen wird. Das macht die Tochter nicht zur Chefin. Sie führt nur stellvertretend die Geschäfte ihrer Mutter. 194.62.169.86 07:38, 2. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Dein Beispiel trifft nicht zu. Stellvertretung und geschäftsführende Amtsführung sind unterschiedliche Dinge. Sie ist noch geschäftsführende Bundeskanzlerin, rechtlich führt das zu wenigen Einschränkungen - die wichtigste ist, dass der/die Geschäftsführende Kanzler/in keine neuen Minister mehr ernennen darf und kann, lediglich den alten oder sich selbst weitere Aufgaben zuweisen, wenn einer der Bestandsgeschäftsführenden Ministern wegfällt. Auch Vertrauensfrage und (konstruktives) Misstrauensvotum sind ausgeschlossen: der geschäftsführende Kanzler hat ja kein Vertrauen des BT und dem Misstrauensvotum (Art. 67 GG) geht die originäre Kanzlerwahl vor (Art. 63 GG). sуrcrо.ПЕДИЯ 14:51, 2. Nov. 2021 (CET) Die Bezügeregelungen des Bundesministergesetzes (§§ 11 Abs. 1 und 3) klingen übrigens in deinem Sinne. Sinngemäß "bis zum Ende des Amtes gibt es Bezüge" (Abs. 1), "für die geschäftsführende Tätigkeit aber auch" (Abs. 3). Aber das kann man auch als Klarstellung lesen, dass geschäftsführende Mitglieder der Bundesregierung die selben Bezüge bekommen, wie die normalen.Beantworten
Das GG lässt aus guten Gründen keine Lücke, eine Staatsregierung muss immer amtsfähig sein, darum die Regelung mit der Geschäftsführung, wenn „eigentlich“ die Amtszeit abgelaufen ist. Damit das funktioniert, muss auch die volle Amtsgewalt da sein, die volle Bezahlung gibt es auch. Dieses „nur geschäftsführend“ hat immer etwas Herabsetzendes, was ja beabsichtigt ist, kein „richtiger“ Amtsinhaber, also auch nicht mehr so ganz für voll zu nehmen. Das ist aber nur Balsam auf die Seele des solchrart argumentierenden Kritikers. Vom GG ist das nicht gedeckt. Wie Syrcro oben schrieb, ist der geschäftsführende BK sogar gegen Sturz besser geschützt als der normale. In Hessen hat vor einigen Jahren eine Landesregierung so etwa zwei jahre lang die Geschäfte geführt. Wenn der BT nicht zu Potte kommt, könnte das auch vier Jahre dauern. --2003:D0:2F1D:2E82:F99F:F7FD:9BD0:BEE8 16:13, 2. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Yves Leterme hat in Belgien 540 Tage geschäftsführend regiert. --Rôtkæppchen₆₈ 16:50, 2. Nov. 2021 (CET) Kann jem,and die Zahlen aus dem Ärmel schütteln, wie lange Holger Börner geschäftsführend regiert hat? --Rôtkæppchen₆₈ 16:54, 2. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ja, sie ist weiterhin Bundeskanzlerin. Das ist die richtige Antwort, denn einen Amtsnachfolger gibt es noch nicht, und das Amt des BK ist auch nicht vakant. --Benatrevqre …?! 10:42, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Wenn Fr Merkel noch Bundeskanzlerin sein sollte, würde im GG stehen: das Amt des Kanzlers endet mit der Ernennung eines neuen Kanzlers. Da man es aber nicht so reingeschrieben hat, ist der Wille der GG-Schreiber doch offensichtlich. --2003:E5:270D:6600:F6AB:5443:CB43:13BC 18:37, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Nein, zur Auslegung gibt es GG-Kommentarliteratur. --Benatrevqre …?! 21:35, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Doch, zur Auslegung gibt es GG-Kommentarliteratur. --2003:E5:2719:6F00:F424:5A93:B3FC:8F20 16:23, 4. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Dann schau doch gefälligst da rein, statt eigene Theoriefindung anzustellen! Was der Verfassungsgeber wollte, erfährt man erst, wenn man diese einschlägige Literatur heranzieht. Mannomann. --Benatrevqre …?! 05:01, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten

2. November

Upload blockiert Internet

Ich bin letzten Monat von DSL bei O2 auf DSL bei Vodafone umgestiegen, und damit haben die Probleme begonnen. (Beide Tarife haben 16.000, mehr ist an meinem Standort leider nicht möglich.)

Auf jeden Fall habe ich seit der Umstellung das Problem, dass jeglicher Upload (zum Beispiel automatischer Upload von neuen Dateien auf meine Cloud oder Versenden größerer Dateien via Mail oder WeTransfer) mein komplettes Internet lahmlegt, ich kann dann noch nicht mal ganz normal surfen und die simplsten Seiten aufrufen, von Videos ansehen oder dergleichen ganz zu schweigen. Solche Probleme hatte ich noch nicht mal damals vor 15 Jahren mit DSL 6000, oder vor der Umstellung auf Vodafone. Woran könnte es liegen? --88.77.182.104 00:53, 2. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Wie ist der betroffene Rechner an den Router angeschlossen – WLAN oder Kabel? Wie sieht’s während der Blockade auf anderen Endgeräten am selben Router (Schlaufon etc.) aus? --Kreuzschnabel 02:04, 2. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Es ist alles via WLAN verbunden. --146.60.64.125 02:14, 2. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Dann fragt sich: Wie wohnst du? Wenn das ein Mehrparteienhaus mit noch ganz vielen WLANs in der Nachbarschaft ist, dann ist schnell dicht. Du teilst dir die Bandbreite mit allen anderen. Wieviele WLANs „zu sehen“ sind, zeigt dir dein Rechner bei der Netzwerkauswahl. Ansonsten ein Schlaufon mit einer App wie „WiFi Analyzer“. --Kreuzschnabel 09:22, 2. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Hast Du schon einen anderen WLAN-Kanal oder ein anderes Frequenzband ausprobiert? --Rôtkæppchen₆₈ 06:58, 2. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Der Kanal wird "automatisch" ausgewählt und scheint auch gut zu klappen. Ohne eigenen Upload habe ich ja auch keine Probleme mit der Verbindung, ich bezweilfe also, dass es an anderen Netzwerken im Haus liegt. --146.60.64.125 13:30, 2. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Zusatz: „Ein anderer WLAN-Kanal“ heißt nicht nur andere Zahl, sondern weit weg von allen anderen. Ein Gerät in der Nachbarwohnung, das auf Kanal 3 arbeitet, belegt insgesamt die Kanäle 1 bis 5 oder sogar 6, d.h. du selbst musst dann auf Kanal 7 oder 8 gehen, um unbeeinflusst zu sein. Es können zwar (und müssen auch oft) mehrere WLANs auf demselben Kanal arbeiten, aber dann wird nicht gleichzeitig gesendet, sondern reihum abwechselnd, d.h. die verfügbare Bandbreite schrumpft auf ein Bruchteil des technisch Möglichen. Mein Tipp bleibt: Möglichst viel ans Kabel, da hast du derlei Probleme überhaupt gar nicht. --Kreuzschnabel 09:22, 2. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Oder wenn möglich 5-GHz-Band nutzen. Da überlappen die Funkkanäle nicht, leiden aber manchmal unter Radarabschaltung. Kanal 36 ist da eine Ausnahme, weswegen er ähnlich überlastet wie das 2,45-GHz-Band ist. --Rôtkæppchen₆₈ 09:37, 2. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Das verstehe ich nicht, weswegen sollte es auf einmal ein Problem sein, wie viele Netzwerke es neben meinem gibt, wenn es mit einem anderen Provider noch ohne Probleme geklappt hatte. Es sind auch nicht übermäßig viele Netzwerke in meiner Umgebung. Es fühlt sich eher an wie ein technisches Problem, aber leider kenne ich mich damit nicht aus und der Support von Vodafone ist eine Katastrophe. Es verwundert mich ja auch nur, dass ich dann noch nicht mal Webseites aufrufen kann, nur weil er einen Upload macht, das kann doch nicht stimmen. Es muss doch irgendwie vom Router geregelt sein, dass man immer noch etwas Bandbreite übrig hat, anders kenne ich es nicht. --146.60.64.125 13:21, 2. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Wenn du beim Providerwechsel auch einen neuen Router (Fritzbox oder so) bekommen hast, kann der durchaus eine andere WLAN-Kanalwahl-Politik fahren als dein bisheriger und kommt damit als Ursache in Betracht. Wie wäre es, du hältst mal ein Handy mit WiFi Analyzer in die Luft und postest hier die Ergebnisse, damit nicht wild herumgeraten werden muss? Oder schließt, wenn möglich, dein Endgerät mal per Kabel statt WLAN an und schaust, ob es dann besser wird? Wenn das Problem auf deiner Seite des Routers liegt, musst du es lösen, wenn davor, muss Vodafone es lösen. Das sollten wir zuerst herausbekommen. Aber wenn deine Mitarbeit sich auf Einwände wie „x kann es nicht sein, weil y“ beschränkt, obwohl du y noch nicht erwähnt hattest, dann kann ich in der Zeit auch was Sinnvolleres machen. --Kreuzschnabel 13:58, 2. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Es gibt auch Provider, die zu ihrem Docsis-Internetanschluss gratis einen Router mitdazuliefern, den man eigentlich nur in eine dicht schließende Blechbüchse stecken kann, weil das WLAN weder abschalt-, noch konfigurierbar ist. --Rôtkæppchen₆₈ 14:10, 2. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Genau so was hatte ich bis vor zwei Jahren selbst hier rumstehen, eine Unitymedia Connect-Box. Mit Wechsel auf einen Business-Tarif gabs dann Fritz. An der Connect-Box konnte ich nicht mal den IP-Bereich meines LAN konfigurieren und durfte alle Geräte mit festen IPs erstmal umstellen. Braucht man nicht, will man nicht. --Kreuzschnabel 14:30, 2. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Wie Vorredner schon schrieben. Schließ den Rechner per LAN-Kabel an und poste dann hier die neuen Erfahrungen. --Benatrevqre …?! 10:39, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Siehe Traffic-Shaping: Wenn mit dem Providerwechsel auch der Router ausgetauscht wurde (z. B. alt eine Fritz-Box, neu ein Billigrouter), dann koennte dieses fuer die Loesung der geschilderten Problematik essentielle Feature durch den Providerwechsel verloren gegangen sein. -- Juergen 178.202.66.47 14:25, 6. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Grüne Jugend und die Ampel

Was passiert wenn die grüne Jugend den Koalitionsvertrag ablehnt? Ist die Ampel dann gescheitert?(nicht signierter Beitrag von 2A00:20:D049:D5CA:1429:B220:E459:B489 (Diskussion) 07:50, 2. Nov. 2021 (CET))Beantworten

Nein. Die Grüne Jugend ist eine von der Partei Bündnis 90/Die Grünen eigenständige Organisation, wenngleich sehr viele (nicht alle) GJ-Mitglieder Doppelmitglieder sind. Die Grüne Jugend steht jedoch der Partei natürlich sehr nahe und sorgt für einen Teil ihres Nachwuchses. Falls die Grüne Jugend den Koalitionsvertrag ablehnen sollte, würde dies jedoch zu einer starken Anspannung zwischen beiden Organisationen führen. Die Ankündigung der Ablehnung des Vertrages würde ich eher im Sinne von „Erwartungen erhöhen“ und „Druck ausüben“ verstehen. Offensichtlich sind die bisher durchgedrungenen klimapolitischen Signale der Koalitionäre ja nicht ausreichend, um das 1,5-Grad-Ziel einzuhalten. Bspw. konterkariert eine Pendlerpauschale jedweden Lenkungseffekt, der ja gerade durch eine CO2-Bepreisung angestrebt wird. Sie zementiert vortransformatives Denken, dass auch zukünftig jeder sein eigenes Auto fahren kann und wird der existenziellen Dramatik der Klimasituation daher nicht gerecht. Ähnlich die Vorstellung der Koalitionäre, auch in Zukunft noch Autobahnen zu bauen. Die Zukunft wird ja vom Individualverkehr Abstand nehmen müssen. Daran ändert auch der Hype um Elektroautos nicht. In Zukunft werden wir uns auf massive Veränderungen einstellen müssen und das fordert die Grüne Jugend ein. Insofern soll dieser Druck offensichtlich dazu führen, die Koalitionäre zu mehr Ambitionen zu bewegen, die realistischer sind als das was die grüne Partei derzeit in den Verhandlungen mitzutragen scheint. Ich denke, dass die Partei es sich zweimal überlegen muss, ob sie sich mit ihrer Jugendorganisation anlegt und dadurch u.U. Wähler verlieren könnte. Die Partei kann in den Koalitionen zudem auf die GJ-Argumente verweisen und hat dadurch einen Verhandlungsjoker in der Hand, nach dem Motto: „Wir können nicht anders, sonst vergraulen wir unsere Jugend!“ 194.62.169.86 08:39, 2. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Mit der gleichen Argumentation könnten die Jusos oder die Jungen Liberalen gegen einen Koalitionsvertrag stimmen. Die Ausgangssituation ist aber so: Wenn die Zustimmung zum Vertrag ausbleibt, wird der Vertrag nicht geschlossen und Merkel bleibt erst mal Kanzlerin. Die Grüne Jugend wird akzeptieren müssen, dass eine grüne Regierungsbeteiligung nur mit der FDP realistisch ist. Bei Jamaika wären die Liberalen ebenfalls mit an Bord, bei einer SPD-geführten GroKo sind die Grünen außen vor. Was ist also besser: Nichts durchsetzen können (und nichts verantworten müssen) oder nicht alles durchsetzen können (aber den eigenen Parteimitgliedern erklären müssen, was alles nicht durchsetzbar war)?!
Die andere Variante wären Neuwahlen. Ob in solch einem Fall die Partei profitieren kann, die nicht kompromissbereit war, muss sich zeigen. Die Umfragewerte der FDP sind auf jeden Fall nach unten abgerauscht, als sie vor vier Jahren die Verhandlungen abgebrochen haben.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:16, 2. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Dass es eben und schon organisatorisch keinesfalls vergleichbar ist, hat die IP oben gleich im ersten Satz gelehrt. Kommt nur hinzu, dass das auch politisch ne ganz andere Welt ist als bei den Alten in der Partei, man ist dort streng antikapitalistisch und es ist oft mehr/länger als'n Jugendtick. Das hat mit den braven Salon- und Sonntags-"Sozialisten" bei den Jusos überhaupt nix zu tun, die ja Teil der Partei sind und dort schon eher ne Kaderschmiede. Schon deshalb auch ganz andere Rolle spielen und Einfluss haben, siehe Vorsitzwahlen. Daher doppelt irreführend der Vergleich. Rein zahlenmäßig in der grünen Basis ist es unerheblich und die Wirkung auch sonst überschaubar, das heißt mitnichten, dass die dort alles abnicken werden. Ich denke nur auch ("noch") eher würde es wieder an der FDP scheitern, wobei es hypothetisch ja auch provoziert sein könnte (dann wohl eher von den Grünen..), aber das ist natürlich Fantasterei. Sollte es doch passieren, gibt's im Frühjahr Neuwahlen, das ist jedenfalls eher gesichert als dass ausgerechnet Rot oder Grün dabei mit Nachteilen rechnen müssten, zumal die Union jetzt komplett ausfiele. R2G, ggf. sogar Rot/Grün, würden plausibler als im ersten Anlauf. -82.83.174.184 09:50, 2. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Neuwahlen sind keine Aternative. Die SPD hat ihr gutes Wahlergebnis ausschließlich Armin Laschet zu verdanken und wenn die CDU einen vernünftigen Kanzlerkandidaten aus dem Hut zaubert, geht es mit der SPD wie bisher abwärts. Außerdem hat Scholz immer noch die Möglichkeit der Fortsetzung der Groko, wenn Grüne und/oder FDP wieder zicken, siehe 2017. --Rôtkæppchen₆₈ 09:41, 2. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Neuwahlen sind nicht nur nicht opportun, weil man dem Wähler damit quasi das alte Ergebnis vor die Füße schmeißt mit der Forderung, wählt mal jetzt gefälligst anders.Der Neuwahlenprovokateur könnte in seiner Parteiblase oder als Junge ... vielleicht noch Zustimmung ernten, in der Wählerschaft ist das nicht zu erwarten. Und außerdem ist dann noch der BP davor, der hat zwar kaum etwas zu sagen, bei verfrühten Neuwahlen aber schon. Der BP muss nicht einfach Neuwahlen liefern, nur weil es den Jungen ... so gefällt. --2003:D0:2F1D:2E82:F99F:F7FD:9BD0:BEE8 16:43, 2. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Da die Pendlerpauschale, wie der Name schon sagt, eine Pauschale ist und nutzungsunabhängig und nur entfernungsabhängig gewährt wird, konterkariert sie natürlich mitnichten "jedweden Lenkungseffekt", sondern motiviert die Pendler, das energieeffizientere, weil preisgünstigere Verkehrsmittel zu wählen. Wenn man allerdings jeglichen Pendlerverkehr unterbinden und das platte Land entvölkern möchte, kann man natürlich auch wieder den Morgenthau-Plan aus der Mottenkiste holen... Mal drüber nachgedacht, daß ein landwirtschaftlicher Betrieb heutzutage oft keinen Vollerwerb für die ganze Familie mehr bietet und ein Familienangehöriger vielleicht die Frechheit besitzen könnte, Arzt oder Polizeibeamter zu werden? Und der hat dann in die Stadt umzuziehen, oder wie? --95.112.179.223 09:48, 2. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Falsche Überschrift? Yotwen (Diskussion) 12:24, 2. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Schon richtig, wenn in einer Antwort problematische Inhalte stehen, kann man darauf antworten - siehe Einrückung. --195.200.70.51 13:37, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Nein, die Pendlerpauschale schafft halt eben keinen Anreiz für ein bestimmtes Verkehrsmittel, da sie ja eben immer gezahlt wird, egal, welches ich wähle. Bei einer Pendlerpauschale, die ausschließlich für das Pendeln mit ÖPNV oder Fahrrad gewährt wird, sähe dies anders aus. -- Discostu (Disk) 09:27, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Aber die Pendlerpauschale verbilligt die Fahrt zum Arbeitsplatz an sich und fördert damit das Pendeln über weitere Strecken. Das tut ein besserer Ausbau des Straßennetzes aber auch und auch ein besserer Ausbau des ÖPNV. --Digamma (Diskussion) 15:02, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Aber die Pendlerpauschale kann als solche niemals ein Anreiz sein, möglichst weit vom Arbeitsplatz entfernt zu wohnen. Selbst wenn sie so hoch bemessen ist, das sie den tatsächlichen Kosten entspricht (was zu bezweifeln ist), selbst dann wird sie bei der Steuerberechnung immer nur vom Einkommen und nicht von der Steuerschuld abgezogen. Selbst der Höchststeuersatzzahler erhält damit nur etwa die Hälfte zurück, die andere Hälfte zahlt er aus eigener Kasse vom versteuerten Einkommen. In fußläufiger oder fahrradfähiger Entfernung vom Arbeitsplatz zu wohnen ist besser als jede Pendlerpauschale. --2003:D0:2F1D:2E83:D558:EA83:3108:83BF 18:56, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Die Pendlerpauschale war aber jahrzehntelang wirklich eine Autofahrerpauschale. Die Sätze waren im Individualverkehr fahrzeugabhängig, Pkw-Nutzer konnten wesentlich höhere Sätze geltend machen als alle anderen. Wer den öffentlichen Verkehr nutzte, konnte (nur) die Fahrkartenkosten ansetzen und kam damit meist deutlich schlechter weg. Die Pendlerpauschale wurde, das wird heute gerne vergessen, zur Förderung des Pkw-Absatzes eingeführt und sie war seit jeher extrem eigennützig und kurzsichtig. Die Änderung auf fahrzeugunabhängige Sätze wurde von den allermeisten Betroffenen überhaupt nicht wahrgenommen. Ich erlebe im Kollegenkreis praktisch jeden Tag, dass ein Leben ohne persönlichen Pkw von nahezu allen als völlig unerträglich angesehen wird. Was ebenfalls gerne übersehen wird, sämtliche Werbungskosten müssen erst 1000 € im Jahr übersteigen, um überhaupt wirksam zu werden. Wirklich bekloppt ist die Vorstellung »meine Kinder sollen auf dem Land in einer sicheren Umgebung aufwachsen«. Die Folge ist, dass die Pendler dann nicht nur Kinder, sondern praktisch Bewohner der Städte jeden Alters, in die sie dann mit ihren Stinkern einpendeln, erlegen. Stattdessen in Arbeitsplatznähe wohnen, ist völlig unzumutbar. –Falk2 (Diskussion) 19:45, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Die Wirkung der Pendlerpauschale kann nur im Gesamtzusammenhang mit allen Kosten des arbeitsplatznahen Wohnens bewertet werden. Und weil gerade in den Ballungraeumen die Wohnkosten (egal ob Kauf oder Miete) in den letzten 15 Jahren viel staerker gestiegen sind als auf dem Land, foerdert das das Pendeln vermutlich staerker als die Pendlerpauschale.
Im Sinne oekologischer Politik waere es also, das Wohnen in der Stadt zu verbilligen, aber nicht durch einen Mietendeckel, der weiteres Bauen eher verhindert, sondern durch Ausweisen neuer arbeitsplatznaher Bauflaechen in bedarfsgerechtem Umfang. Was natuelich zu umweltschaedlichen Bauaktivitaeten fuehrt, waehrend auf dem Land weiterhin Wohnungen leerstehen oder sogar abgerissen werden.
Eine Alternative koennte es sein, bestehende Subventionen so umzulenken, dass sie Anreize fuer die Wrtschaft entfalten, Arbeitsplaetze von der Stadt aufs Land zu verlagern. Aber das koennte auch nach hinten losgehen, weil Menschen haeufig in Familien zusammenleben und nur in der Stadt Schulen fuer die Kinder und unterschiedliche Arbeitsplaetze fuer beide Eltern in der Naehe liegen. Politik ist eben nicht einfach ...
Auf die Idee, alten Menschen, die keinen Arbeitsplatz mehr benoetigen, logistische Unterstuetzung beim Finden einer adaequaten Wohnung in der Naehe eines Arztzentrums auf dem Land und bei der Organisation des Umzugs anzubieten, ist leider noch kein Politiker gekommen. -- Juergen 178.202.66.47 14:42, 6. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Frage erledigt

Ab wann wird eine staatsanwaltliche Mord-Ermittlung bei vordergründigem Suizid ausgelöst?

Reicht eine erst wenige Jahre alte Lebensversicherung, abgeschlossen durch Verwandtschaft, die über Jahrzehnte nie persönlichen Kontakt zur Suizidentin pflegte? Oder muss im Nachlass ein Hinweis der Art „in den Tod getrieben“ zu finden sein? --87.147.189.254 19:20, 2. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Ab dem Zeitpunkt des behördlichen Bekanntwerden des unnatürlichen Todesfalles. Bei einem unnatürlichen Tod, egal durch welche Ursache, sind Staatsanwaltschaft und Polizei zur Ermittlung der Todesumstände verpflichtet. --Rôtkæppchen₆₈ 19:45, 2. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Wird tatsächlich bei jedem Suizid der ganze Apparat (Obduktion, Ermittlungen) angeworfen? --77.10.13.125 00:28, 4. Nov. 2021 (CET)Beantworten
OR: Ja, einschließlich DNA-Abgleich, Echtheitsuntersuchung des Abschiedsbrief, Durchsuchung der Wohnung des Verstorbenen und dem ganzen restlichen kriminaltechnischen Pipapo. --Rôtkæppchen₆₈ 01:27, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Andere Frage: Ist es überhaupt möglich ohne Mitwirkung der versicherten Person eine Lebensversicherung abzuschließen? Nach Schilderung bestand über Jahrzehnte kein Kontakt, die LV wurde aber wenige Jahre vor dem Tod von Dritten abgeschlossen. --2A02:908:2D12:8BC0:D485:1620:87FB:B7C7 20:03, 2. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Gute Frage, ich weiß auch das nicht. Aber wenn sicher ausgeschlossen werden könnte, dass so was ohne Mitwirkung der zu Tode gekommenen nicht möglich ist, wäre eine entsprechende Police ja schon deshalb unwirksam, weil gefälscht. --87.147.189.254 20:20, 2. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Nein (mit Ausnahme Beerdigungskosten), siehe § 150 (2) VVG. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:57, 2. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Hm. Das VVG gilt für Deutschland - was sollte jemanden hindern, die Versicherung bei einem ausländischen Unternehmen zu nehmen? (Das würde im Leistungsfall wahrscheinlich die Behörden des für die Todesermittlungen zuständigen Landes informieren, aber das ändert erst einmal nichts an der Gültigkeit des Vertrags.) Was sind übrigens "übliche Beerdigungskosten"? Ich frage deswegen, weil ich gerade einen Bericht über einen Angehörigen eines aus rassistischen Gründen von Terroristen Ermordeten gehört hatte, der sich über schleppende finanzielle Entschädigungen beklagte - er habe bisher nur einmalig 35.000 € erhalten, die überwiegend für die Beerdigungskosten aufgewendet worden wären. Mein erster Impuls war, "goldener Sarg" zu denken, aber vielleicht mußte tatsächlich ziemlich viel Verwandtschaft aus Afrika oder sonstwo eingeflogen und untergebracht werden, und das muß nicht unbedingt unangemessen sein, obwohl es keine Beerdigungskosten im eigentlichen Sinne sind - da hätte ich z. B. 5.000 € für angemessen gehalten. (Wieviel zahlt die Behörde eigentlich für ein Sozialbegräbnis?) --77.10.13.125 00:28, 4. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Sozialbegräbnis: Das richtet sich vermutlich nach den marktüblichen Preisen vor Ort. Anekdotisch kann ich sagen, dass eine solche Bestattung (NRW, 2010) ca 2000 Euro kostet (davon laut Bescheid des Ordnungsamtes ca 180 Euro für Nutzung der Kapelle und 5 Euro für Ausstattung des Sarges mit Kissen und Decke.) --Medici (Diskussion) 15:51, 4. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Das heißt aber nun wohl nicht, daß nur der Sozialbegräbnistarif als "angemessen" gilt und kein höheres Sterbegeld versichert werden dürfte - bei Fam. Graf Koks von und zur Gasanstalt könnten auch Leichenbegängnisse für 20.000 oder 50.000 € als standesgemäß gelten. Und außerdem: wäre es denn ein Problem, darauf n-mal bei n verschiedenen Versicherern eine Versicherung zu nehmen? --77.0.61.243 21:31, 4. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Sicher, da die Versicherung nicht leistet, wenn anderswo bereits eine Versicherung besteht. Im Zirkelschluss leistet keine der abgeschlossenen Versicherungen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Nein, das stimmt nicht: Bei einer Sachschadenversicherung ist es zwar so, dass nur der Versicherer der aeltesten Police zu Zahlung verpflichtet ist (und bei die Versicherungsumme uebersteigenden Schaeden der naechste Versicherer nur fuer den uebersteigenden Teil), aber eine Lebensversicherung ist keine Sachversicherung und so kann man hier, ebenso uebrigens wie bei Rentenversicherungen, beliebig viele parallele Vertraege haben, deren Versicherer alle zur Zahlung verpflichtet sind (es sei denn, der Versicherungsnehmer hat den Versicherungsfall selbest vorsaetzlich herbeigefuehrt, hier also die Verwandte ermordet: dann zahlen nur die Versicherungen, die von anderen Versicherungsnehmern abgeschlossen wurden). -- Juergen 178.202.66.47 14:18, 6. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Wie heißt es so schön bei der Polizei: "wir haben keine Hinweise auf Fremdverschulden". Sprich: es geht nach Gefühl. --2003:E5:2719:6F00:F424:5A93:B3FC:8F20 17:08, 4. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Bash : Integerfolge aus Variable erzeugen

In entsprechenden IRC-kanälen konnte man mir bisher nicht erklären wie das geht, deshalb greife ich auf die geballte Universalkompetenz der Auskunfts-Community zu:

x={1..3} ; for i in $x ; do echo $i ; done

funktioniert nicht, sollte aber dem kundigen (bash)-Coder direkt klarmachen was hier passieren soll, aber so nicht passiert.... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:08, 2. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Es passiert bei mir das, was gemäß manpage von bash passieren soll. Erst wird x ein Wert zugewiesen. Dabei erfolgen, wie im Abschnitt PARAMETERS beschrieben, mehrere Expansionen, aber keine brace expansion. In der Liste der For-Schleife würde erst brace expansion (hier gibt es noch nichts zu expandieren), dann parameter expansion (x wird durch {1..3} ersetzt) erfolgen (s. Abschnitt EXPANSION). Ergebnis ist, daß {1..3} ausgegeben wird. 62.157.1.95 21:46, 2. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Gut dass du das soweit beleuchtet hast, danke soweit. Ich hätte eigentlich gedacht dass es so wie ich es hier hingeschrieben habe bereits funktionieren sollte, es wäre direkt sinnhaft gewesen.
Jetzt ist mein Problem aber nicht gelöst, eben diese brace-expansion aus der Variable heraus zu erreichen. Ich habe schon mit Einstreuung von eval, das nach meiner bescheidenen Ansicht genau für solche Zwecke da sein sollte, verschiedentlich probiert, aber bin damit nicht weitergekommen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:32, 2. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Hier wird es beschrieben. Ergoogelt hab ich das mit bash increment numeric value. --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 2. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ich sehe da nichts ausser die Grundlagen, bei weitem nichts in Richtung meines Problems, auch deine Suchbegriffe passen nur dazu. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:15, 2. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Was du vorhast funktioniert bei mir mit
x=(1 2 3) ; for i in "${x[@]}" ; do echo $i ; done
allerdings auch nur ergooglet. 86.161.117.126 22:59, 2. Nov. 2021 (CET)Beantworten
PS: oder
x=({1..3}) ; for i in "${x[@]}" ; do echo $i ; done
86.161.117.126 23:03, 2. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Das erste ist natürlich keine Lösung. Das zweite , hmm , ist etwas Overkill, ich will jetzt für eine Auflösung einer Integerfolge kein Array aufmachen.
Für meinen Zweck geht das auch erst mal nicht weil ich die Integerfolge als Skriptparameter haben will (und zwar mehrfach), also ./Skript "{1..3}" "{2..5}" ... und dann praktisch x="$1" im Skript bzw. direkt for i in $1 ; do echo $i ; done
--Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:36, 2. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Hilft Dir x={1..3} ; for i in $(eval echo $x) ; do echo $i ; done weiter? -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 23:55, 2. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Das ist es in der Tat! Hab verschiedenes probiert, aber genau diese Kombination "eval echo $x" , anscheinend nicht. DANKE. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 00:08, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten

seq 1 3 war zu einfach? ;-) -- Gruß, aka 12:26, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Zugegeben, hatte ich gar nicht probiert. In der Tat funktioniert ./Skript "seq 1 3" ... mit dem sogar einfacheren Skriptinhalt
for i in $( eval $1 ) ; do echo $i ; done
-> Guter zweiter Preis, weil "{1..3}" als Parameter zu schreiben für mich etwas besser ausschaut als "seq 1 3" , und weil die Lösung von M.ottenbruch auch noch andere Ausdrücke auflösen kann, somit deutlich mächtiger ist. In der Tat funktioniert auch eine Aufzählung wie "{2,7,11}" damit. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 15:03, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten
PS: an die Schnellarchivierer: Man sieht hier warum es keinen Sinn macht selbst nach einer 100%ig befriedigenden Antwort gleich Erlen zu setzen.

Ich vermute, statt "echo" steht tatsächlich etwas anderes. Dann geht auch for i in `seq 1 3` ; do echo $i ; done. -- Gruß, aka 12:15, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Es geht ja gerade darum, die Zahlenfolge einem Skript als Parameter zu übergeben und innerhalb der Schleifen-Definition als Variable aufzurufen. Die Zahlenfolge erst innerhalb der Definition zu erzeugen ist trivial. Dann geht noch einfacher: for i in {1..3} ; do echo $i ; done -- 90.187.113.201 12:46, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten
@aka, was heisst "steht tatsächlich etwas anderes" ? Es funktioniert alles so wie geschrieben. eval ist in Bash offenbar eine Funktion die immer das Erhaltene auch ausführt ( quasi $0 ), während ich einfach nur Auflösung vom Ausdruck wollte ( quasi $1 ). Das macht auch den Unterschied aus weil "{1..3}" ist nur ein Ausdruck, seq ist aber ein Kommando. M.ottenbruch hat es offenbar gewusst wie das eval geht.
Ach ja, statt echo steht natürlich etwas anderes, für ein "hallo Welt!"-Problem bräuchte ich keine Hilfe ... es ist nur das einfachste Beispiel zur Problembeschreibung inkl. Verwendung der Schleifenvariable. Tatsächlich will ich mehrere Folgen-Schleifen verschachteln und natürlich was ungleich komplexeres als ein echo ausführen ...
Das Problem stellt sich in der Tat weil ich mehrere Zahlenfolgen als Parameter übergeben möchte, bei nur einer könnte ich sonst einfach ./Skript {1..3} ungequotet angeben und
for i in $* ; do echo $i ; done machen, dann würde die Folge schon auf der Kommandozeile erzeugt was erstmal genauso funktioniert (Einzelne weitere Parameter am Anfang wären nicht das Problem, die kann man wegshiften). --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:41, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Sorry, dass ich nur helfen wollte. Das kommt bei dir nicht mehr vor. -- aka 19:46, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Hmm, wo ist das Problem?? Dein Beitrag war ja auch hilfreich, aber nicht so ganz wie die eigentliche Lösung von M.ottenbruch, wie ich schon ausführlich beschrieben habe ... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:54, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Die Vermutung, ich hätte „offenbar gewusst wie das eval geht“, ehrt mich zwar, überschätzt meine Fähigkeiten aber bei weitem. Ich beschäftige mich zwar seit über zwanzig Jahren mit der bash, habe aber aber immer noch nicht durchschaut, in welcher Reihenfolge welche Befehle welche expansions durchführen – ich habe allerdings auch mindestens zehn dieser Jahre gebraucht, um herauszufinden, daß viele meiner Probleme auf diese Frage zurückzuführen waren. Was ich aber gelernt habe, war, daß man immer gut daran tut, mal mit eval zu experimentieren, wenn irgendetwas nicht auflöst – dabei noch ein wenig mit quoting zu spielen, kann noch weiter helfen. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 23:02, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Hey, dann sind wir alle so auf Try-and-error. Das ist ja genau meine Methode, ich lerne das alles auch nur komplett anwendungs- bzw. problemorientiert. Und mit eval hatte fast noch nie was gemacht, jetzt aber bissl was verstanden(s.o.). Und auch ich bin praktisch genau 20 Jahre auf der Kommandozeile zu hause. Programmieren ist einfach nicht so leicht wie man es so denkt, es hat wirklich 20 Jahre gebraucht für das bisschen was ich kann. Mir hat aber noch keine Bildungseinrichtung bescheinigt dass ich passable Informatik-Fähigkeiten hätte, im Gegenteil. Immerhin kriege ich mit sehr viel Zeit vielleicht doch etwas gebacken. Mittlerweile bilde ich mir ein Bash zu 70% zu können. Dafür kann ich andere Sprachen überhaupt nicht... aber ich komme für meine Zwecke weitgehend damit aus, und es ist halt auch für den Linuxer bzw. Kommandozeilennutzer einfach die Basissprache. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 00:11, 6. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Prinzipiell ist die Verwendung von eval effizienter als die von seq, weil ersteres nur ein fork verlangt, letzteres aber fork und exec. Auch wenn der Unterschied vielleicht nur eine Millisekunde ausmacht, so ist (energie)effizientes Programmieren doch generell sinnvoll, insbesondere aber dann, wenn das Konstrukt vielfach wiederholt wird.
Noch effizienter, wenngleich umstaendlicher zu schreiben, ist allerdings die Verwendung der klassischen for-Schleife, weil diese - im Unterschied zu den anderen vorgeschlagenen Loesungen - auch ohne fork, also ohne Kindprozesse, auskommt, also auch dann komplett innerhalb des Hauptprozesses ablaeuft, wenn man die Zahlen 1 und 3 durch Variablen ersetzt:

for ((i=1; i<=3; i++)); do echo $i; done -- Juergen 178.202.66.47 14:07, 6. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ich sehe keine Möglichkeit das C-Konstrukt als Skript-Parameter wirksam zu übergeben, es funktioniert wohl nicht oder du musst es konkret angeben wie.
Ansonsten wird in libera #bash auch immer diese C-Style Schleife propagiert, aber ich sehe keine Vorteile in dem umständlichen Konstrukt. Für Leute die von C her kommen mag das noch sinnig sein, für mich bislang nicht.
Das mit fork , usw. kann ich nicht nachvollziehen, das interessiert mich auch weniger wie das intern funktioniert, ich will nur dass meine Skripte funktionieren und im Sinne von maximaler Einfachheit und Überschaubarkeit effizient sind.
Auf millisekunden kommt es in aller Regel nicht an; 99% meiner Skripte haben kein Zeitproblem. Sonst wäre ich schon bei Nicht-Skript-Sprachen angelangt.
Das Energiesparargument ist eher grotesk im Angesicht von Facebook, etc und typischen Webseiten. Das ist Tropfen mit Ozeanen vergleichen. Ganz abgesehen davon dass Computer insgesamt allenfalls kleine Energieverschwender sind, zumindest in Zeiten von Laptops. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 15:15, 6. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Die Tücken der Kassenprüfung

Bei einer Kassenprüfung eines Vereins ist aufgefallen, dass ein Betrag von 50€ doppelt gezahlt wurde. Abgesehen davon liegen keine Unregelmäßigkeiten vor - die gesamten Ausgaben summieren sich auf etwa 5.000€.

Wie hat der Rechnungsprüfer in so einem Fall vorzugehen? An sich ist die Kassenführung ordnungsgemäß - bis auf diesen einen Geschäftsvorfall. Sollte sich so etwas auf die Entlastung des Vorstands auswirken? Es handelt sich ja um eine Kleinigkeit - aber es ist halt nicht ordnungsgemäß. --2001:9E8:49FD:7C00:15DE:568B:8B60:8EE4 23:32, 2. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Die Kassenprüfer haben wahrscheinlich satzungsgemäß die Aufgabe, der Mitgliederversammlung über das Prüfergebnis Bericht zu erstatten. Sie werden also diese Feststellungen mitteilen. Dazu könnte es dann Fragen an den Vorstand bzw. eine Debatte geben. Der Vorstand wird möglicherweise Entlastung beantragen - die Mitgliederversammlung kann diese erteilen oder auch nicht (dann kann der Vorstand möglicherweise auf Entlastung klagen), aber das ist nicht Sache des Kassenprüfers. --77.10.13.125 06:11, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Viel entscheidender ist doch die Frage: Was ist aus der Doppelzahlung geworden? Wurde die zurückerstattet? Wenn das ein Versehen war und korrigiert wurde, würde ich in der Mitgliederversammlung darüber berichten, erklären dass es sofort korrigiert wurde und dann für Entlastung plädieren.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 08:53, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten
In der Regel ist der Kassenprüfer ja zeitig genug vor der HV fertig, um dem Kassenführer den Hinweis zu geben, dass der zurückfordert. Problematisch wird es erst, wenn der Empfänger der Zahlung zahlungsunfähig geworden ist, dann fehlen halt 50,-- € in der Kasse, was dann meist diskret mit einer Spende des Verantwortlichen ausgeglichen wird. -- Tobias Nüssel (Diskussion) 09:05, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Die Doppelzahlung wurde erst bei der Kassenprüfung festgestellt. Bis zur Mitgliederversammlung gab es keine Gelegenheit mehr, das Versehen (um ein solches handelt es sich ganz offensichtlich) noch zu korrigieren. --2001:9E8:49CC:9400:A577:4A44:EDB7:DDA8 17:54, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Geht man von einem Versehen aus, ist das eigentlich keine große Sache. Die Doppelzahlung ist zurückzufordern, wenn es damit Schwierigkeiten gibt, muss der Verantwortliche (vmtl. der Schatzmeister) dem Verein die Kohle ersetzen. Wird das Problem zeitnah vor der MV gelöst, dann ist das eine Randnotiz im Kassenprüfbericht. Kann es nicht zeitnah gelöst werden, ist es eine Feststellung im Kassenprüfbericht. Ob der Kassenprüfer vor diesem Hintergrund empfiehlt, den Vorstand insoweit zu entlasten, ist seine persönliche Entscheidung und hängt von vielen Faktoren ab. Daraus eine Spende zu machen ist pfui. --Siechfred (Diskussion) 09:18, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Eine Erstattung vom Verantwortlichen ist idR. nur dann zu fordern, wenn der Verantwortliche seinen üblichen Sorgfaltspflichten nicht nachgekommen ist. Dabei ist dann immer die strittige Frage, wie sorgfältig man als Kassenwart / Schatzmeister zu sein hat. Das entscheiden im Streitfalle dann Gerichte. Wenn z.B. ein Beleg dem Kassenwart zeitversetzt doppelt zur Erstattung vorgelegt wird, kann man hier sicherlich nicht von einer schuldhaften Pflichtverletzung sprechen. Kleinalrik (Diskussion) 09:42, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Es handelt sich um denselben Beleg, der mit ungefähr 3 Wochen Zeitversatz dem Schatzmeister erneut zur Zahlung vorgelegt wurde. Der Verein hat nur wenige Zahlungen und der Schatzmeister selbst ist derjenige, der jede einzelne davon tätigt. Andererseits ist es ansonsten zu keinen solchen Unregelmäßigkeiten gekommen. --2001:9E8:49CC:9400:A577:4A44:EDB7:DDA8 17:54, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Im Bericht steht: "Alle Belege waren gemäß den Grundsätzen ordentlicher Buchführung vorhanden. Bei der Kassenprüfung wurde eine doppelte Zahlung erkannt und zurückgefordert." Irren ist menschlich, und solange alles korrigiert wird ist das kein Grund für eine Verweigerung der Entlastung. Gründe für eine Verweigerung: Belege fehlen, Zahlungen lassen sich nicht nachvollziehen, Einnahmen werden nicht verbucht, schlampige Buchführung, Belege für Ausgaben sind nicht plausibel oder für Dinge, die nichts mit den Vereinszwecken zu tun haben, Beträge stimmen nicht. Wenn irgendwas an der Story nicht stimmt, dann ist noch mehr im Busch. Kleine Differenzen in Bargeldkassen, solange es sich im Centbereich handelt sind normal, z. B. wenn nicht korrekt herausgegeben wird oder sich jemand verzählt oder verrechnet. Alarmglocken: Vorstand lässt Termine zur Kassenprüfung verstreichen, versucht den Kassenprüfer auszuwechseln oder jemand anderes zu beauftragen, vorherige Kassenprüfer tritt plötzlich zurück, Ornder sind verschwunden oder angeblich hat sie jemand anderes, der sie nicht herausgibt etc. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:41, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten
„Eine Erstattung vom Verantwortlichen ist idR. nur dann zu fordern, wenn der Verantwortliche seinen üblichen Sorgfaltspflichten nicht nachgekommen ist.“ Gemäß § 31a Abs. 1 bzw. §31b Abs. 1 BGB hat der Verein nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit Anspruch auf Erstattung, wenn die verantwortliche Person als Organ bzw. als Mitglied des Vereins unentgeltlich oder gegen eine kleine Aufwandsentschädigung tätig ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:46, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Der Rechnungsprüfer wendet sich in so einem Fall an den Schatzmeister/Kassenwart und fordert Ihn auf Stellung zu nehmen oder zu Korrigieren und informiert den restlichen Vorstand. Der Schatzmeister/Kassenwart berichtigt dies normalerweise vor der Entlastung des Vorstandes bei der Mitgliederversammlung. Verantwortlich ist in so einem Fall immer der Schatzmeister/Kassenwart. --88.67.226.88 15:02, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Der Schatzmeister und auch der Rest des Vorstandes sind sich einig, dass es sich um ein Versehen handelt, das entsprechend korrigiert werden muss. Der Zahlungsempfänger ist auch nicht insolvent oder dergleichen. Aber die Korrektur des Versehens, sprich die Rückforderung vom Zahlungsempfänger, der den Betrag ja doppelt erhalten hat, ist vor der Mitgliederversammlung nicht mehr möglich. --2001:9E8:49CC:9400:A577:4A44:EDB7:DDA8 17:54, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Wichtig ist in diesem Fall nur, dass Transparenz herrscht und der Vorstand /Kassenwart die richtigen Schritte einleitet. Logischerweise wird die Zahlung nicht mehr im Prüfungszeitraum liegen, weil es erst nach der Prüfung erfolgt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 07:13, 4. Nov. 2021 (CET)Beantworten

3. November

Substantivierung oder nicht?

Aus Kognitive Verzerrung (klinische Psychologie):

„Von einem Wahn spricht man jedoch erst, wenn der Denkfehler durch hinterfragen nicht korrigierbar ist.“

M.E. ist mit hinterfragen hier ‚das Hinterfragen‘ gemeint und müsste daher großgeschrieben werden. Stimmt das? Wenn nein, welche grammatische Konstruktruktion liegt hier vor, wenn es sich um keine Substantivierung handelt? --L47 (Diskussion) 07:27, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Natürlich ist es eine Substantivierung. hinterfragen muss hier groß geschrieben werden. --Φ (Diskussion) 08:06, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Darf ich hinterfragen, wieso Hinterfragen u.ä. Begriffe durch im Hinterfragen ungeübte Personen mit Hinterfragen hinterfragen werden? Kleinalrik (Diskussion) 09:45, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Wie meinen? --Φ (Diskussion) 09:51, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ich muss @Phi: widersprechen. Wenn ein Infinitiv ohne Artikel oder Adjektiv benutzt wird, ist unklar, ob es sich um normalen oder substantivierten Infinitiv handelt. Deshalb kann groß oder klein geschrieben werden. (Quelle) -- Discostu (Disk) 10:15, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Du kannst nicht einfach einen Infinitiv an eine Präposition anschließen. Das geht nur mit Substantiven oder substantivierten Wörtern. So steht es auch in der von dir angegebenen Quelle: „Als substantiviert gilt ein Infinitiv immer dann, wenn er […] mit einer Präposition verknüpft ist […]; in all diesen Fällen muss grundsätzlich großgeschrieben werden“. --Φ (Diskussion) 10:40, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Du hast recht. -- Discostu (Disk) 11:18, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Man könnte im vorgelegten Satz vor „hinterfragen“ einen Artikel setzen: „durch das Hinterfragen“ oder „durch ein Hinterfragen“, woran man sieht, dass es sich eindeutig um eine Substantivierung handelt. Es könnte sich theoretisch auch um eine besondere Art von Fragen, eben Hinterfragen handeln (ich kenne das Wort nicht), aber auch dann ist es ein Substantiv. Das Objekt des Ganzen wird jedoch nicht „hinterfragen“, sondern „hinterfragt“. --2003:D0:2F1D:2EEF:90FA:E7E1:A825:48EA 11:22, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Wenn ich Dich richtig verstehe, meinst Du damit den Plural einer hypothetischen ?Hinterfrage? --L47 (Diskussion) 14:40, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ja. Viellicht wäre es sinnvoll, das Wort einzuführen. --2003:D0:2F1D:2EEF:E12D:802E:8BEC:E2C2 17:40, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Nimm doch einfach eine Substantvierung eines der im Wiktionary angebotenen Synonyme. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Was hat das mit irgendeiner der hier getätigten Äußerungen zu tun?! --L47 (Diskussion) 20:07, 4. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Inzwischen von Benutzer:Xocolatl korrigiert und damit erledigt. -- Juergen 178.202.66.47 12:52, 6. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 178.202.66.47 12:52, 6. Nov. 2021 (CET)

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Besteht Kompott IMMER aus gegarten Zutaten?

... oder kann es auch unerhitzt sein? Beispielsweise "Kompott aus (rohen) Beeren"?

--91.141.74.148 10:26, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Das wäre dann doch Obstsalat. --Magnus (Diskussion) 10:59, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Rumtopf --TheRunnerUp 12:06, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten
NSFW :-) --Magnus (Diskussion) 12:09, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Zu dieser Frage hat sich Friedrich Torberg in seiner Tante Jolesch wie folgt geäußert: Eines heißen Sommertages bestellt ein Gast des Restaurants Neugröschl zum Abschluss seines Menüs einen Kaiserschmarren. „Was dazu?“ fragt der Kellner, unter der Einwirkung der Hitze die überhaupt eine gewisse Knappheit des Dialogs zur Folge hat noch mürrischer als sonst. „Ein Kompott.“ „Was für ein Kompott“ ? „Egal.“ Nach einer angemessenen Frist serviert der Kellner den Kaiserschmarren mit einer Portion Zwetschgenröster als Beilage; er will sich entfernen, wird jedoch vom Gast zurückgehalten: „Herr Ober, ich habe als Beilage ein Kompott bestellt.“ Der Kellner, mit entsprechender Handbewegung: „Da steht’s ja.“ „Was steht da““ „Ihr Kompott“ „Das sind Zwetschgenröster.“ „Eben.“ „Was heißt eben? Wenn Ich ein Kompott bestelle, will Ich keine Zwetschgenröster.“ „Warum nicht?“ „Weil Zwetschgenröster kein Kompott sind!“ „Zwetschgenröster sind kein Kompott?“ fragt mit provokanter Überlegenheit der Kellner. „Nein!“ brüllt der Gast. „Zwetschgenröster sind ein Kompott.“ Jetzt hebt auch der Kellner die Stimme. „Zwetschgenröster sind kein Kompott! Rufen Sie mir den Chef!“ Das erweist sich als überflüssig. Herr Neugröschl, angelockt durch die immer lauter gewordene Auseinandersetzung, die bereits vom ganzen, dicht gefüllten Lokal mit größter Aufmerksamkeit verfolgt wird, ist an den Tisch getreten und fragt nach der Ursache des Lärms. Selbstverständlich fragt er den Kellner und nicht den Gast, dem er mit einer scharfen Handbewegung Schweigen gebietet. „Der Herr hat Kaiserschmarren mit Kompott bestellt“, berichtet der Kellner, „und ich hab‘ ihm Zwetschgenröster gebracht.“ „Na also.“ Mit gerunzelten Brauen mustert Herr Neugröschl den widerspenstigen Gast. „Was will er dann noch?“ „Er sagt, Zwetschgenröster sind kein Kompott.“ „Was sagt er?“ Herr Neugröschl tritt dicht an den Beschuldigten heran. „Das haben Sie wirklich gesagt?“ „Natürlich“, antwortet der Gast. „Sagen Sie’s noch einmal.“ „Zwetschgenröster sind kein Kompott“ Dass er von Herrn Neugröschl niemals recht bekommen wird, muss ihm längst klar gewesen sein. Aber was ihm jetzt passiert, hat er ganz gewiss nicht vorausgesehen: Herr Neugröschl, der Hitze wegen in Hemdsärmeln, krempelt dieselben hoch, packt ihn mit der einen Hand am Genick, mit der andern um die Taille und befördert ihn mit dem Ruf: „Zahlen brauchen Sie nicht, Sie sind mein Gast!“ zur Türe hinaus. Dann, und das ist der eigentliche Kern der Geschichte, pflanzt sich Herr Neugröschl mitten im Lokal auf, seine Blicke schweifen in die jäh verstummte Runde der Gäste, die sich ängstlich über ihre Teller ducken, und seine Stimme klingt unheilkündend, als er Anlauf nimmt: „Es sind noch ein paar da, die sagen, Zwetschgenröster sind kein Kompott!“ Und schüttelt drohend die erhobene Faust: „Aber ich kenn‘ sie alle!“ --45.82.173.28 13:16, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Bei Quark und Joghurt wüsste ich zumindest nicht, wie man sie garen sollte. –Falk2 (Diskussion) 13:27, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Duden: "gekochtes Obst, das als Nachtisch oder zu bestimmten Gerichten gegessen wird" Man bedenke den Wortstamm. Da wurde etwas "eingekocht"! Bikkit ! (Diskussion) 16:26, 4. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Laut Wikipedia-Artikel wurde etwas gemischt und nicht eingekocht. Bikkit, woher stammt Deine Information über den Wortstamm? --TheRunnerUp 14:24, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Im Dudeneintrag etwas weiter unten und dann auch hier! Bikkit ! (Diskussion) 10:57, 6. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Janssen Biotech vs. Janssen Pharmaceutica

Inwiefern sind diese beiden verknüpft? Von http://www.janssenbiotech.com/ und von http://www.janssenpharmaceuticalsinc.com/ wird man auf dieselbe Website umgeleitet. Sollten allenfalls die Artikel vereinigt werden? --Leyo 10:27, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Hier ist die Diskussion dazu in der englischen Wikipedia. --Christian140 (Diskussion) 11:58, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Das hilft nur bedingt weiter. --Leyo 15:00, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Beide gehen auf ursprünglich eigenständige Firmen zurück, die dann von J&J erworben und integriert wurden. Es ist nichts ungewöhnliches, dass beim Erwerb einer Firma durch eine größere erstere zunächst noch eine recht eigene Division darstellt, vielleicht noch den eigenen Namen behält, und dann scheibchenweise integriert wird, bis sie irgendwann völlig in den Strukturen aufgegangen ist. Nach aktuellem Stand wären die eigenständigen Artikel wohl kaum gerechtfertigt, historisch bedingt sind sie es allerdings schon, da wohl sowohl Pharmaceutica als auch Centocor für sich relevant wären. Informationen eines Firmeninsiders, was genau der Status der Integration und die Funktion der noch existierenden legalen Strukturen sind, wären natürlich hilfreich für den Artikel (insbesondere natürlich, wenn sie öffentlich zugänglich beschrieben wären). -- 79.91.113.116 17:31, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Kann die Wirkung einer Covid-19-Impfung über Antikörpertiter bestimmt werden?

Laut der in dieser Medienmeldung geteilten Einzelmeinung nicht'.

Was ist da der Stand der Wissenschaft?

--91.141.74.148 11:30, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Das, was im verlinkten Artikel steht. Einzelmeinung ist dagegen, was der Cheflobbyist der Laborärzte behauptet, um privat zu zahlende Test zu bewerben [3]. Tatsache ist, dass die Immunantwort sich nicht auf Antikörper beschränkt, sondern auch T-Zellen eine große Rolle spielen [4].--Chianti (Diskussion) 12:13, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten
warum sollte bei Corona alles so einfach sein, während das Leben ansonsten überaus komplex ist? Kann man die Investitionen in eine Armee an der Anzahl der Kämpfer an der Front bestimmen? In manchen Konstellationen vielleicht, i.d.R. aber nicht. --2003:E5:2719:6F00:F424:5A93:B3FC:8F20 16:31, 4. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Noch ein Artikel dazu, allerdings auch vom Vorstandsvorsitzenden der Laborärzte, der möglicherweise ein Eigeninteresse hat: https://www.focus.de/gesundheit/news/endlich-faustregel-fuer-antikoerper-laboraerzte-chef-sagt-welcher-wert-sie-vor-covid-schuetzt_id_20895196.html
Insgesamt heißt es meist: Man kann die Immunität nicht sicher nachweisen. Auch Menschen mit niedrigen Antikörpertitern nach Impfung seien geschützt. Privatmeinung: Zumindest sehr hohe Antikörpertiter dürften hohen Schutz bieten. Eine Studie, wie hoch Antikörpertiter vor (Durchbruchs)infektionen waren, ist mir nicht bekannt. Daher halte ich die Aussage: "Wir kennen Personen, die sehr hohe Antikörper-Werte hatten und die dennoch die Infektion wieder bekommen haben." für eine Einzelfallbeobachtung. p.s.: Recht informativ ist in Sachen Corona-Antikörper der oftmals aktualisierte Bericht in der Rentner-Bravo https://www.apotheken-umschau.de/krankheiten-symptome/infektionskrankheiten/coronavirus/was-taugen-covid-19-antikoerpertests-750103.html --Doc Schneyder Disk. 15:35, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Abarischer Punkt

Ich will gerade zum Thema Abarischer Punkt googeln, allerdings weiß ich nicht den englischen Begriff dafür. "Abaric point" scheint es eher nicht zu sein, zumindest bin ich bei den Ergebnissen verunsichert, und meine Übersetzungshilfen LEO und Linguee verlassen mich beim Adjektiv "abarisch". Kann mir jemand helfen? --Neitram  14:21, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Ich vermute, daß das Adjektiv zu Abaris gehört. Englisch könnte es "Abarian" heißen. 62.157.1.95 14:34, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Hier scheint das einer "null point" zu nennen. https://xmphysics.com/2020/05/15/701-gravitational-null-point/ 86.161.117.126 14:36, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten
"Abarisch" kommt laut [5] aus dem Griechischen (a-baros = ohne Schwere), ich würde abarischer Punkt aus dem Bauch heraus im Englischen mit "force free point" (also "kräftefreier Punkt") übersetzen, der Vorschlag von 86.161.117.126 mit "null point" klingt aber auch nicht schlecht.--Naronnas (Diskussion) 14:42, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Und hier wird das "neutral point" genannt. [6]. Sowohl für "null point" als auch "neutral point" findet Google einige weitere Stellen. 86.161.117.126 14:52, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten

(BK):Google-Treffer, auf denen diese Frage auf Englisch diskutiert wird, scheinen in den meisten Fällen keinen speziellen Namen dafür anzugeben. Beispiele: [7], [8], [9]. Unabhängig von der anderen IP bin ich auch zum gleichen Link bzgl. "gravitational null point" gekommen; Einer der Fragesteller aus meinen Links benutzt diesen Term auch, möglicherweise aber auch nur adhoc; ansonsten gibt es nur sehr wenige Treffer bei Google. -- 79.91.113.116 15:03, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Danke für alle Antworten! --Neitram  10:19, 4. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Google Trefferliste ... verrückt geworden?

Hallo, seit einigen Jahren bemerke ich, dass die Trefferliste immer weniger mit den Suchworten zu tun hat.
Dass die ersten Treffer und die Werbung voll daneben sind, daran habe ich mich gewöhnt. Das liegt nach meiner Vermutung an der Übersetzung vom Deutschen ins Englische, damit die Suche dann auf englisch durchgeführt wird. Alleine das ist schon verrückt. Das bekommt man mit den Anführungsstrichen vor und hinter dem einzelnen Suchwort recht mühsam einigermaßen in den Griff.
Aber heute hatte ich diese Aussage: "Ungefähr 8.140.000 Ergebnisse (0,76 Sekunden)" gefolgt von der nächsten Zeile: "Es gibt anscheinend keine passenden Übereinstimmungen für deine Suchanfrage." Was denn nun? Gibt es 8.140.000 Treffer oder 0 Treffer? So langsam frage ich mich, was der Google-Algorithmus so treibt.
Auch kann ich am einen Tag einen Treffer in der Ergebnisliste sehen, am nächsten Tag, bei der identischen Suchwortkombination, ist er nicht mehr in der Ergebnisliste.
Gibt es irgendwo schon Artikel, die diese Google-Entgleisungen zum Thema haben? --Temdor (Diskussion) 14:49, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Der Google Such-Algorithmus wird kontinuierlich angepasst und ist eines der größten Geheimnisse unserer Zeit. Ganze Armeen von Suchmaschienenoptimierern versuchen jedes Mal wenn er geändert wird, herauszufinden wie er aktuell funktioniert. --88.67.226.88 14:55, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Siehe auch Google Dance --Zulu55 (Diskussion) 15:15, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten
die Treffer-Liste von Google wird von einem großen Regelwerk generiert. Dieses Regelwerk besteht aus tausenden von einzelnen Regeln. Daher lässt es sich auch nicht einfach mitteilen oder formulieren. Selbst die Leute, die daran arbeiten, können die Regeln nicht beschreiben. Zudem sind viele Reglen dynamisch und hängen von anderen Faktoren wie z.B. Herkunftsland, Browser und Sucheinstellungen ab. --2003:E5:2719:6F00:F424:5A93:B3FC:8F20 16:28, 4. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Die einzige Suchmachine, die ich kenne und die noch das Feature besitzt, genau das zu suchen, was ich eingegeben habe, ist DuckDuckGo: Wenn man dort den Suchbegriff in Anfuehrungzeichen setzt und ein Plus voranstellt, bekommt man entweder genau das oder eben nichts, wenn nichts gefunden wurde. Alle anderen mir bekannten Suchmaschinen meinen, mir etwas anderes servieren zu muessen, als das, wonach ich eigentlich gesucht habe - wahrscheinlich als falsch verstandener Service-Gedanke, weil die Suchmaschinenbetreiber glauben, ich muesste mich vertippt haben, wenn sie keinen oder nur wenige Treffer finden. Oder kennt jemand noch eine andere Suchmaschine mit einem funktionierenden(!) Exakt-Suchen-Feature? -- Juergen 178.202.66.47 12:34, 6. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Sozialtarife für Streamingdienste

Hi, weiß jemand warum es für ALG2 Empfänger nicht günstige Tarife bei Netflix, Sky oder Disney+ gibt? Ich meine, so kann man als ALG2 Empfänger auch am Leben teilhaben, und ich brauche bspw. keine GeZ weil da eh nix läuft was ich gut finde und Nachrichten gibt es auch bei RTLaktuell oder SAT.1.--77.190.13.247 21:30, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Nein, GEZ brauchst Du nicht, weil Du Dich befreien lassen kannst. Und wenn Du einmal gründlich alle öffentlich-rechtlichen Mediatheken durchsuchst und immer noch nichts Interessantes findest, bin ich doch ein wenig sprachlos. Als nächstes kannst Du kostenfrei Youtube benutzen, da gibt's auch mehr, als man in hundert Leben anschauen kann. Netflix und Co. sind allerdings Unternehmen, die tatsächlich mit Abonnements Geld verdienen - wenn sie tatsächlich keine Sozialtarife anbieten (ich überblicke das nicht), wird das wohl der Grund sein. --Wolli (Diskussion) 21:47, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Die Sozialtarfie für Stremingdienste heißen Joyn, TVnow und das Teilen von Zugangsdaten für Netflix, Disney+, Sky, Amazon Prime, Apple TV, Dazn, Magenta. Manche nutzen auch Emule, wobei das mit dem Risiko des Plötzlich-sehr-teuer-werdens verbunden ist. --2003:F7:DF15:9800:95A2:FD76:29B5:A198 22:19, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten
"Teilhabe am Leben" durch Streaming im stillen Kämmerlein, soso. Abgesehen davon sind im ALG-2-Regelsatz monatlich 43,52 Euro für Freizeit, Unterhaltung und Kultur enthalten, das reicht für einige Abos parallel. Für Teilhabe im realen Leben da draußen geben viele Städte Sozialpässe aus, mit denen man ermäßigt in Museen, Büchereien und Ausstellungen kommt. Kommerzielle Anbieter von Dienstleistungen versprechen sich von Ermäßigungen, so es denn welche gibt, die langfristige Bindung von in der Zukunft zahlungskräftigeren Kunden wie Studenten. Langfristige, treue Kunden wie bei Bankkonto oder Mobilfunk gibt es aber im Streamingmarkt nicht, daher lohnt sich die Investition in Ermäßigungen für diese Anbieter auch nicht.--Chianti (Diskussion) 22:42, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten
"Teilhabe am Leben" durch Streaming im stillen Kämmerlein ist selbstverständlich nicht abwegig. War man in den 1970ern in der Schule Außenseiter, weil man z. B. Fantomas (1964) und die nachfolgenden Teile nicht im TV sehen konnte, ist man das heute, wenn man beim Thema Squid Game nicht mitreden kann. Sozialpässe für Museen sind zwar schön und gut, aber eine ganz andere Baustelle. Museum, Ausstellung etc. ist Kultur, soziales Leben findet da nicht statt. --194.25.103.254 07:24, 4. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Der Aufwand würde für Netflix und Co. steigen, wenn sie Mittel etablieren, dass sich Leute als ALG2-Empfänger registrieren lassen können. Und für diesen Aufwand sollen sie dann weniger Geld verlangen? Netflix ist so schon sehr günstig. Das würde sich kaum rentieren. Vermutlich würde man dadurch kaum mehr Nutzer bekommen. Zumal Netflix aus Konsistenz-Gründen sowas in allen Ländern anbieten müsste. Ein internationaler Konzern hat so schon so viele Gesetze zu beachten, warum muss man es sich da noch unnötig kompliziert machen. Von der EU wird Netflix ja auch schon drangsaliert und Netflix führt einige Rechtsreitereien in mehreren Ländern. Mich irritieren so Fragen zutiefst. Da könnte man auch fragen, warum Porsche Autos nicht günstig an Arbeitslose verkauft oder die Lufthansa nicht kostenfreie Reisen für Hartz4-Empfänger anbietet. Damit macht man das arbeitslos sein ja attraktiv gegenüber dem Arbeiten. Und das ist schon jetzt ein Problem in Deutschland. Vor einigen Jahren lief im ZDF eine Doku über Familien, wo die Eltern arbeitslos sind und die Kinder davon träumen, endlich die Schule zu beenden, damit sie arbeitslos werden können und dann den ganzen Tag über machen können was sie wollen. --Christian140 (Diskussion) 09:47, 4. Nov. 2021 (CET)Beantworten
inwiefern wird netflix von der eu drangsaliert? --2003:C6:1740:A766:7996:9A4A:1142:2927 13:16, 4. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Richtlinie (EU) 2018/1808 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 14. November 2018 zur Änderung der Richtlinie 2010/13/EU zur Koordinierung bestimmter Rechts- und Verwaltungsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Bereitstellung audiovisueller Mediendienste (Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste) im Hinblick auf sich verändernde Marktgegebenheiten. --Rôtkæppchen₆₈ 17:02, 4. Nov. 2021 (CET)Beantworten

4. November

Schule Maskenpflicht ?

Darf der Klassenverband einer 11 klasse beschließen auf eigenes Risiko die Masken im Unterricht abzunehmen? Folgekosten müssten natürlich selbst getragen werden. (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:D040:96FD:580A:AB5A:1CD:B245 (Diskussion) 08:46, 4. Nov. 2021 (CET))Beantworten

Beschließen schon, aber ob der Beschluss wirksam und durchführbar ist, ist von den von Landesgesundheitsministerium, Kultusministerium und Schulleitung erlassenen Hygieneverordnungen und -konzepten abhängig. --Rôtkæppchen₆₈ 09:15, 4. Nov. 2021 (CET)Beantworten
"Folgekosten müssten natürlich selbst getragen werden." - hehe, witzig. Ein Schüler steckt sich an, besucht seine Oma und die liegt dann auf der ITS --> bitte mal die Folgekosten recherchieren und dann nochmal zustimmen 😉 ...Sicherlich Post 10:32, 4. Nov. 2021 (CET) vielleicht hätte er sich auch mit Maske angesteckt, aber u.U. wäre dann ja (grob fahrlässig) im Spiel. Ein Juristending und mit sicherheit ist der Beschluss einfach unwirksam Beantworten
Zumal die meisten Schüler*innen der 11. Klasse noch nicht volljährig (sprich 18 Jahre alt) sein dürften. Dann haben andere (Eltern, Lehrer etc.) immer noch die Aufsichtspflicht und die Entscheidungsgewallt.--Oberkaffeetante (Diskussion) 10:51, 4. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Quatsch: Folgeschäden kann und muss die Klasse nicht vertreten. Wäre das der Fall, dann könnte man die ganze Impfskeptikerbewegung wegen fahrlässiger Körperverletzung anzeigen. Yotwen (Diskussion) 12:40, 4. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Zum einen war das vom Frager so formuliert und zum anderen ist es Sicherlich ein Unterschied ob man sich an geltendes Recht hält oder sich davon "befreit". (Wie gesagt vermutlich eh ungültig; ich befreie mich und meine Mitfahrer von der Gurtpflicht dürfte auch nicht funktionieren ;) ) ...Sicherlich Post 13:57, 4. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Nachtrag: und wenn man sich nicht anschnallt haftet man zum Teil für die KH-Kosten. Sagen die hier mit Verweis auf BGH AZ: VI ZR 411/99 ...Sicherlich Post 14:00, 4. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Der Klassenverband könnte sich impfen lassen. Das würde nicht nur den Klassenverband besser schützen, sondern auch noch den verletzlicheren Lehr(rer)körper. Yotwen (Diskussion) 14:41, 4. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Die Maskenpflicht gilt unabhängig vom Impfstatus (zumindest in BW). --Digamma (Diskussion) 23:53, 4. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Die Frage ist ganz einfach mit nein zu beantworten. Geltende Bestimmungen stehen nicht zur Disposition Einzelner.-- Matthias v.d. Elbe (Benutzer- und Diskussionsseite) 16:31, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Deutsche Zahlungen zum Golfkrieg 1991

Angeblich hat BK Kohl ca. 17 Milliarden aus der deutschen Rentenkasse an Amerika zur Führung des Golfkrieges gezahlt. Stimmt diese Behauptung? --95.91.248.80 12:48, 4. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Sicher nicht "aus den Rentenkassen", aber ja, Deutschland zahlte 1991 ca. 16,9 Milliarden DM[10] an die Verbündeten (sicher nicht nur die USA) für den Golfkrieg ohne sich selbst aktiv am direkten Kampfgesehen zu beteiligen. Das nennt sich Scheckbuchdiplomatie.--Naronnas (Diskussion) 13:04, 4. Nov. 2021 (CET)Beantworten
(BK) Laut unserem Artikel haben wir zumindest fast 18 Milliarden gezahlt. Wo das Geld rechnerisch her kommt ist am Ende nicht so entscheidend. --Carlos-X 13:06, 4. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ergänzung: die "Rentenkasse" bekommt seit je her Zuschüsse aus dem Bundeshaushalt, also aus Steuermitteln. Die betrugen im Jahr 1991 19,6 Milliarden Euro; man könnte also allenfalls behaupten, dass der Bund für "Desert Storm" fast so viel gezahlt hat wie für den Rentenzuschuss.--Chianti (Diskussion) 19:58, 4. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Die 17 oder 18 Milliarden waren DM --Carlos-X 22:10, 4. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Wenn es kein anderer schreibt, für das Geld wurde der Solidaritätszuschlag eingeführt.--Wikiseidank (Diskussion) 21:18, 4. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Laut dieser Doku (bei 9:38) zahlten von den 61 Milliarden Dollar die Golfsteaaten 36 Mrd., Deutschland 6 Mrd., Japan 10 und die USA 9 Mrd (Wechselkurs Anfang 1991 1 $ = ca. 1,50 DM).--Chianti (Diskussion) 11:15, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Fakenews jetzt auch hier? --Bahnmoeller (Diskussion) 14:41, 6. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Gibt es Open Source Betriebsysteme für kleine Switche, vergleichbar mit Open Source Betriebsystemen für Router ?

Für viele gängige Router von z.B. Netgear, D-Link, TP-Link, Linksys usw., gibt es eine Anzahl von Open Source Betriebsystemen, wie z.B. OpenWRT, DDwrt, freeWRT, Tomato usw.

Gibt es für Switche von z.B. Netgear, D-Link, TP-Link, Linksys usw. vergleichbare Open Source Firmware Projekte ?

--92.208.247.20 13:02, 4. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Es gibt OpenSwitch, aber derzeit nur für Switches des Herstellers Dell und auch nur für High-End-Hardware, wie sie in Industrie und Telekommunikationsunternehmen verwendet wird. Für Privatnutzer und KMU ist nichts dabei. --Rôtkæppchen₆₈ 16:19, 4. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Für Virtuelle Switche gibt es Open vSwitch: https://www.ip-insider.de/open-vswitch-das-kann-der-open-source-netzwerkswitch-a-979491/
https://azure.github.io/SONiC/Supported-Devices-and-Platforms.html
Wenn es das für Router gibt, sollte es doch kein Problem sein, es für einen Switch umzuschreiben? Dafür ist es doch open source. 2A01:598:D03A:292A:9962:B57A:23EB:DD5D 06:37, 6. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Genau: Aus demselben Grund ist Open Source Software ja auch fehlerfrei, denn es ist ja auch kein Problem, eventuell vorhandene Fehler zu entfernen. Und weil es auch kein Problem ist, fehlende Funktionen hinzuzufuegen, ist Open Source Software auch funktional so vollstaendig, dass kommenzielle Software im Vergleich keine Vorteile bietet und daher auch gar nicht mehr gekauft wird. -- Juergen 178.202.66.47 12:12, 6. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Der Punkt ist, dass die Switch-Hardwarehersteller Softwareschnittstellen nicht oder nur gegen Geheimhaltungsvertrag herausrücken. Daraus kann dann gar keine Open-Source-Firmware entstehen. Wenn auf der Hardware Open Source wie OpenWRT oder Freetz läuft, ist die Switchfunktionalität langsam. --Rôtkæppchen₆₈ 12:27, 6. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Die eigentliche Antwort auf die Frage ist wahrscheinlich, dass kleine Switches gar keine Software im engeren Sinn enthalten, sondern nur Hardware (vermutlich ASICs), weil das am billigsten ist. Aber ich weiss das nicht, sondern vermute es nur. Wer kann das bestaetigen oder widerlegen ? -- Juergen 178.202.66.47 12:16, 6. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Sammlermünzen reinigen

Die Empfehlungen gehen von "Bloß nicht!" über umfängliche Diskussionen der Fürs und Widers unterschiedlicher Methoden. "Böse" ist wohl auf jeden Fall alles, was die originale Metalloberfläche verändert, wozu u. a. das Zerkratzen mittels "Putztüchern" zählt, was in Fachkreisen als "Bereiben" verteufelt wird und den Erhaltungszustand der Münze zu "berieben" mindert. Es gibt aber auch diverse Reinigungsbäder, die teilweise wirklich einfach nur Dreck und Fett entfernen - dazu zählen u. a. Alkohole und Aceton - andere wiederum fungieren als "Rostumwandler" und entfernen chemisch die "Patina" bzw. grüne oder braune Anlauffarben, manchmal auch Überreste (Weichmacher) von Verpackungskunststoffen. Und an denen scheiden sich offenbar die Geister: so behandelte Münzen gelten als "getaucht" und damit quasi "unnatürlich blank", andere meinen, daß Münzen ruhig eine produktionsfrische Erscheinung haben dürfen. Und hier wäre dann die Frage, was Wahrheit und was Legende ist: die einen sagen, die Tauchbäder fressen quasi Löcher in die Metalloberfläche, die anderen, daß die Patinaschichten so mikroskopisch dünn sind, daß deren Ablösung keine sichtbare Veränderung bewirkt, außerdem seien die Edelmetalle gegen chemische Angriffe ohnehin sehr resistent. Dem wird nun wieder entgegengehalten, daß sich die oberflächliche Legierungszusammensetzung und dadurch das Aussehen erheblich verändern kann. Beispielsweise gäbe es auch eine "Goldpatina": kupferhaltige Goldmünzen aus z. B. 900er-Gold hätten ein rötliches Aussehen. Der Kupferanteil kann nun an der Luft chemische Verbindungen bilden, und wenn man die mit einem Tauchbad entfernt, dann wird die Münze oberflächlich entkupfert, und zurück bleibt reines Gold, wodurch die Münze ein hellgelbes goldenes Aussehen erhält (so eine Art Weißsieden für Goldmünzen). Und ich frage mich jetzt halt, ob und wie ich auf die bräunlichen Verfärbungen unzirkulierter, prägefrischer Silbermünzen losgehen soll (wobei ich mir andererseits sage, daß Abwarten und Liegenlassen das Problem ja nun auch nicht verschlimmert, sondern nur prokrastiniert). Für i. O. befand ich immer, Münzen mit Seifen- bzw. Spülwasser im Ultraschallbad zu reinigen - pfeif' auf den "historischen Dreck" am Münzgrund - aber darum schert sich die braune "Patina" leider nicht. (Außerdem gibt es die nicht von der Hand zu weisende Meinung, daß das Fett von Fingerabdrücke und Co. eine Trennschicht bildet und die Münze vor Korrosion, also "Patinabildung", schützt, d. h. "saubere" Münzen verfärben sich schneller als "zirkulierte". - Eigentlich müßte man Münzen wohl in evakuierten Behältern lagern, aber gewöhnliche Münzkapseln sind offenbar auch nicht schlecht.) --77.0.61.243 22:42, 4. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Siehe dazu: Katzenglanz und Zaponlack. Ansonsten gehört die Frage in ein Spezialforum. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:11, 4. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ich meine, - wenn Du Sammlermünzen verkaufen möchtest, - kann Du es aus der Sicht von "Numismatikern" nur falsch gemacht haben. Also nichts machen. Wenn Du Dich hingegen selbst an Deiner Münzsammlung erfreuen möchtest, kannst Du machen, was Dir gefällt, und sei es die Reinigung mit Zahnpasta und Zahnbürste. --Doc Schneyder Disk. 00:15, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Spar Dir die ganze Mühe. Durch Reinigung werden Sammlermünzen wertlos. Du sparst sogar noch Geld, wenn Du die Sammlermünzen ungereinigt zum Nominalwert veräußerst. Alternativ kannst Du die Münzen auch wegwerfen. Das geht wesentlich schneller als irgendeine Reinigung und führt zum selben Vermögensverlust wie eine Reinigung. Wenn Deine Silber- oder Kupfermünzen patinieren, machst Du bei der Aufbewahrung irgendetwas falsch. Lass Dich von einem erfahrenen Numismatiker (m/w/d) beraten, wie Du Verschlechterung Deiner Sammlermünzen in Zukunft vermeidest. Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Unterziehe mal Kursmünzen aus dem Geldbeutel ôder prägefrische Münzen von der Bank irgendeiner Renigung und schau die Münze danach unter der Lupe oder dem Mikroskop an. Da wird die Wertminderung deutlich sichtbar. --2003:F7:DF15:9800:DC4A:359C:47AD:7B32 02:03, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Wieso, weshalb, warum... Ich hatte mal eine neugeprägte 10-Euro-Gedenkmünze D am Bankschalter gekauft (und dort gleich in ein Tempotaschentuch eingewickelt), also ohne Aufschlag, 10 € gegen 10 € halt, und später in eine Plastikkapsel eingesperrt. Später sah ich eine Kundin im Supermarkt, die mit so einer Münze bezahlen wollte, was die Kassiererin arg in Verwirrung brachte, weil die nicht wußte, daß das richtiges echtes Geld ist und sie es annehmen muß. Naja, da habe ich mich halt eingemischt und der Kundin ihren Silber-Zehner mit "normalem" Geld "abgekauft", weil sich mir halt dachte, daß ich dabei nichts verlieren kann, denn es bleiben 10 €, aber vielleicht steigt der Silberpreis mal in attraktive Regionen. Diese Portemonnaie-Münze ist jetzt schwarzbraun, die gekapselte Bank-Münze immer noch blitzblank. Und für welche würde nun jemand mehr bezahlen, wenn er die Auswahl hätte (mal abgesehen von den Gebrauchsspuren der umgelaufenen Münze)? Warum wohl "tauchen" (reinigen) professionelle Händler ihre Ware, wenn die doch dadurch angeblich so an Wert verliert? Halten die ihre Kundschaft für blöde? Aber wie man es auch macht (oder auch nicht macht), macht man es wohl auf jeden Fall falsch... Mich würde aber trotzdem interessieren, ob man nun bei z. B. einer 999,9er-Feingoldmünze nachweisen kann, daß die zwecks Entfernung von Fingerabdrücken und Tabakrauchrückständen im Spülwasser-Ultraschallbad war, im Vergleich zu einer gleichen Münze, die ihre Kapsel nie verlassen hatte und nie begrapscht wurde. Ich kann mir das nämlich so rein naturwissenschaftlich nicht vorstellen - weder der Ultraschall noch das Spülmittelwasser können mAn der Goldoberfläche irgendetwas anhaben. (Wie das mit chemischen Tauchbädern bei Silber aussieht, ist eine andere Frage - vermutlich gibt es keine Chemie, die den Schwefel von den Silberatomen wieder abrupft und diese zurück in ihr Kristallgitter stopft, und Tempern ist wahrscheinlich auch keine gute Idee. Aber was sich da dann nun wirklich verändert...) "Mach gar nichts" ist aber wahrscheinlich auch nicht so das Gelbe vom Ei - besser wäre ein Vergleich, welche Chemie nun wie wirkt bzw. welche Vor- und Nachteile hat. Das mit Alufolie und Salzwasser ist vermutlich nicht so gut. Und Elektrolyse mit externer Stromquelle? Also, ich weiß nicht - wird wahrscheinlich ohnehin ungleichmäßig, weil man die Münzen ja nun auch irgendwie elektrisch kontaktieren muß. Obwohl - da hätte ich auch eine Idee... --77.8.48.109 05:49, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Technische, korrosionsgefährdete Gegenstände (Zahnräder, Kugellager usw.) werden gewachst, geölt und in Wachs- oder Ölpapier eingewickelt und bleiben so Jahrzehnte wie neu. Dass Hautfette Umlaufmünzen "frisch" halten, halte ich wegen der Anwesenheit von Salzen für Quatsch. Der Abrieb hält sie sauber aussehend. --46.78.244.134 07:11, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Für technische anwendungen gibt es auch Volatile Corrosion Inhibitor (VCI). Ich weiß aber nicht, ob sich diese auch für Sammlermünzen eignen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:28, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Hinweis: die Wissensfrage lautet: fressen Tauchbäder quasi Löcher in die Metalloberfläche von angelaufenen Silbermünzen oder sind die Patinaschichten mikroskopisch so dünn, dass deren Ablösung keine sichtbare Veränderung bewirkt? --Chianti (Diskussion) 09:08, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Exakt. (Wissen könnten es z. B. Restauratoren in Museen usw.) Und eine antike Münze könnte natürlich so durchkorrodiert sein, daß sie quasi nur noch aus Patina besteht - jeglicher Reinigungsversuch würde das Objekt komplett zerstören, daher ist das nicht Gegenstand der Frage. Andererseits überstehen antike Goldmünzen den jahrtausendelangen Aufenthalt im feuchten Boden oft völlig unbeschädigt. --77.8.48.109 10:32, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Mit modernen Goldmünzen kann man das mangels Zeit schwerlich versucht haben. N'est pas? Yotwen (Diskussion) 14:59, 5. Nov. 2021 (CET) SCNRBeantworten
Auch moderne Goldmünzen machen Probleme. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:18, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Schreck laß nach. Ich trau mich kaum, nachzuschauen... --77.8.48.109 22:00, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Stimmt. Zeig mir eine 1953er Gedenkmünze, die schon tausend Jahre im feuchten Boden vergraben war. Yotwen (Diskussion) 16:21, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten

5. November

Schnellste Karriere in der Bundeswehr

Hallo, mein Neffe (17 Jahre, hat 1 Klassen übersprungen, macht nächstes Jahr Abi, extrem sportlich, sehr gute Noten) möchte schnellstmöglich und so hoch wie möglich in der Bundeswehr Karriere machen (verstehe ich nicht, aber er will es). Was soll ich ihm sagen, wie er vorgehen soll (ich habe keine Ahnung, ich war vor 50 Jahren nur ein Hinternputzer bei einem Behinderten)? Wie wäre eine Vorgehensweise? Danke! --217.226.147.208 10:40, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Wenn man sich die Karrieren der letzten Generalinspekteure der Bundeswehr anschaut, sind die größten Gemeinsamkeiten: Offiziersanwärter (alle), Studium an einer Bundeswehr-Universität, Generalstabsausbildung an der Führungsakademie der Bundeswehr.--Chianti (Diskussion) 11:21, 5. Nov. 2021 (CET) P.S.: Falls er außer fließend Englisch noch keine weitere Sprache kann, sollte er sich bis Ende des Studiums fit in Französisch machen (Eurokorps), weitere wie Polnisch, Spanisch, Russisch, Chinesisch können nicht schaden.Beantworten
(BK) Laufbahnberater fragen? --Jossi (Diskussion) 11:24, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Die aktive Mitgliedschaft in einer konservativen, aber nicht als rechtsextrem bekannten Partei soll Wunder wirken. Ebenfalls hilft es, wenn man unmittelbar nach dem Eintritt die Mitgliedschaft im Bundeswehrverband anstrebt und sich aktiv am Vereinsleben beteiligt. Yotwen (Diskussion) 14:55, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Angeblich nicht konservative Parteien, die auch schon in der Regierung vertreten waren und gar Bundeskanzler gestellt haben, lassen ihre Parteigänger bei der Bundeswehr auch nicht links liegen, sondern helfen ihnen nach Kräften bis in die höchsten Weihen. --2A02:908:2D12:8BC0:3DE7:277C:330F:F9DC 19:37, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Vielleicht sollte er sich auch mal darüber Gedanken machen, wie er zweckmäßigerweise aus der Bundeswehr auch wieder herauskommt - Generalinspekteure und vergleichbare leitende Funktionen sind alles in allem nämlich doch recht dünn gesät. Daher könnte die Überlegung auch sein, so etwa ab Major den Absprung zu machen und sich eine zivile Beschäftigung im öffentlichen Dienst oder der Wirtschaft zu suchen. Der Glanz der militärischen Meriten verblaßt dort aber recht schnell, was bedeutet, daß Sportlichkeit und schulisches Überfliegertum nicht ausreichen, sondern auch eine solide wissenschaftliche Qualifikation eine große Bedeutung haben. Und es könnte nicht schaden, sich mal frühzeitig von qualifizierten Beratern assessmentcentermäßig gründlich "durch die Mangel drehen" zu lassen, auch, um die eigenen Schwächen kennenzulernen und realistisch einschätzen zu können - nach der Schule folgt besonders für "Überflieger" nämlich oft das böse Erwachen. Andererseits: grundsätzlich gibt es allenthalben schon einen ziemlichen Mangel an fähigen Leitungs- und Führungskräften, was sich z. B. auch in den opulenten Vorstandsvergütungssätzen von großen Unternehmen widerspiegelt - es ist also in allseitigem Interesse, fähige bzw. hoffnungsvolle Kandidaten frühzeitig zu identifizieren und gezielt zu fordern und zu fördern. Ja, hätte die Bundeswehr auch gerne - die ist aber nicht unbedingt das Maß der Dinge, andere Tätigkeitsbereiche sind durchaus auch aller Ehren wert. --77.8.48.109 00:23, 6. Nov. 2021 (CET)Beantworten

"nur ein H*** bei einem Behinderten". Was ist denn das bitte für ein Verständnis vom Zivildienst? "nur", als ob dies gegenüber der Bundeswehr irgendwie ein unwichtiger Dienst sei. Für mich klingt das fast nach einer verachtenden Grundhaltung. Ich habe selbst einen Verwandten mit Behinderung und kann nur sagen: Ohne den Zivildienst wäre früher unser Gesundheits- und Pflegesystem zusammengebrochen, und wir erkennen während dieser Pandemie, wie sehr Pflegekräfte von der Unterstützung durch einen solchen Dienst profitieren würden. Ich habe selbst mit großem Verantwortungsbewusstsein diesen Dienst geleistet, in dem Bewusstsein, dass ich etwas sehr Wertvolles für die Gesellschaft leiste. 194.62.169.86 09:58, 6. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Darum ging es hier aber gar nicht und Du hast zwar im Prinzip recht, doch wenn man die Vergütung als Ausdruck der Wertschätzung betrachtet, dann sah es der Gesetzgeber offensichtlich selber nicht so. Vielmehr hat man die Betroffenen, die persönlich schließlich keine Alternativen hatten, nach Strich und Faden ausgebeutet. Im Prinzip erfüllte das Vorgehen den Tatbestand der Zwangsarbeit. Das Aussetzen der Wehrpflicht hat einiges wieder geradegerückt. –Falk2 (Diskussion) 10:15, 6. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Für mich klang das einfach nach Ironie - erschließt sich nicht jedem - aber hinsichtlich Zwangsdienst gab es nunmal keinen wesentlichen Unterschied zwischen Militär- und Zivildienst: die Bundis machten es schließlich auch nicht freiwillig, und was angenehmer oder unangenehmer war, ist ziemlich subjektiv. --77.6.169.162 17:49, 6. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Frage zu externe HDD Festplatten 3,5Zoll

Guten Tag liebe Community und Festplatten Experten, kürzlich ist mir eine recht neue Seagate gestorben, obwohl sie bis zuletzt gute Smartwerte hatte. Jetzt meine Frage an 3,5' 12V HDD Experten: Ältere (3-5 Jahre alte) HDDs haben 12V 2A Netzgeräte, neuere nur noch 1,5A. Diese sind vom Steckerdurchmesser kompatibel, so nutze ich meine HDDs mit beiden Netzgeräten. Mir ist bewusst, dass man theoretisch grundsätzlich nur die Netzgeräte nutzen sollte mit ausreichenden Ampere.

Aber wie sieht es praktisch aus? Zerstöre ich meine 2A Festplatte dadurch, dass ich sie permanent mit 1,5A laufen lasse? Oder regelt das die Platine, sodass im Zweifel die Platine kaputt geht Oder sieht es praktisch so aus, dass die Festplatte dadurch vielleicht bei Höchstleistung ausgeht und sie dadurch dauerhaft nicht kaputt geht? Danke und ein schönes Wochenende --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 11:48, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Praktisch braucht eine Festplatte den meisten Strom beim Anlaufen. Wenn die Leistung nicht ausreicht, wird die Festplatte nicht starten. --Magnus (Diskussion) 12:05, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Und warum müsste das so sein? Beleg für die Aussage wäre hilfreich. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:35, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Eine Festplatte zieht nur den Strom die sie braucht. Wichtig ist, dass die Spannung übereinstimmt. Der Strom des Netzteils kann (innerhalb eines gewissen Rahmens) problemlos höher sein, es geht nur darum, dass genügend für die Festplatte da ist. Nur wenn man es extrem übertreibt, dann kann es im Falle einer Fehlfunktion der Festplatte dazu kommen, dass sie z. B. durch einen Kurzschluss allen Strom zieht der da ist, und da sind z. B. 10 A natürlich potentiell "explosiver" als 1,5 oder 2 A. Wenn das Netzteil weniger Strom bereitstellt, als die Festplatte braucht, kann es sein dass sie nicht vernünftig anläuft, aber Schaden würde ich jetzt nicht erwarten. Der meiste Strom wird wie schon geschrieben beim Anlaufen benötigt. -- Jonathan 15:36, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Von "Strom des Netzteils" zu reden ist nicht sehr geschickt wo Stromlieferfähigkeit gemeint ist. --> Maximalstrom. Im Allgemeinen spricht man aber von der Leistung[sfähigkeit] einer Strom/Spannungsversorgung in Watt. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:35, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Das ist richtig. In den Datenblättern der Festplatten ist aber manchmal der maximale Anlaufstrom angegeben, manchmal der maximale Anlaufleistungsbedarf. Außerdem sind Schaltnetzteile kurzzeitig überlastbar. Wird der Strom allerdings zu hoch, dann schaltet das Netzteil ab, was dann zu Datenverlust und ähnlichen Problemen führen kann. Wenn man das externe 3,5"-Festplattengehäuse mit bereits montierter Festplatte kauft, ist es Sache des Gehäuseherstellers, die richtige Platte mit dem richtigen Anlaufstrom zu wählen. Wenn man selbst zur Tat schreitet, sollte man vorher klären, ob das Netzteil für den Anlaufstrom geeignet ist. Manche Platten haben da bis zu 3,3 Ampere, z.B. die Hitachi Deskstar 7K80 aus dem Jahr 2005. Im Normalbetrieb haben die Platten dann so 4,5 bis 12 Watt Leistungsbedarf, was auch für das Netzteil mit 1,5 Ampere kein Problem sein sollte. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Prinzipiell lohnen sich diese großen Festplatten eigentlich nicht mehr. Kleine (»2,5 Zoll«) kommen ohne die 12-V-Versorgung aus und sind weder bei der Kapazität noch beim Preis deutlich im Nachteil. Auch Festkörperspeicher holt kräftig auf und ist mechanisch nochmal robuster. –Falk2 (Diskussion) 22:05, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Es kommt auf die Größe an. Eine 4-TB-SSD kostet beim Computerhändler meines langjährigen Vertrauens knapp 500 Euro. Dafür gibt es sechs 4-TB-Platten oder für 30 Euro mehr eine 16-TB-3,5"-Platte. --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Es kann sein, dass die „recht neue Seagate“ eine der Sorte SMR ist: Wenn mit einer solchen tatsächlich gearbeitet wird (… eigene Beispiele, die leider vom Thema weggeführt haben, entfernt …), anstatt sie lediglich zur Datenablage zu verwenden, kann es schon wegen Kleinigkeiten zu Datenverlust kommen. Deswegen lohnen sich „diese großen Festplatten“ durchaus, wenn es CMR-Festplatten sind, die an Stelle kleinerer SMR-Festplatten zum Einsatz kommen. --87.147.188.94 00:10, 6. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Deswegen gibt es ja den durchaus sinnvollen Tipp, wichtige Daten mindestens auf zwei physisch getrennten Datenträgern zu speichern. Für Verschlüsseln bin ich zu feige. Es gehört nicht viel dazu, dass die verschlüsselten Daten Datenmmüll werden. Eine schiefgegangene Systemaktualisierung kann schon reichen. Logische Laufwerke sollten im UEFI-Zeitalter eigentlich Geschichte sein. Bei externen Festplatten fallen mir nur schwer sinnvolle Anwendungen ein. Selbst, wenn man noch einen älteren Rechner mit klassischem BIOS hat, kommt der mit vier primären Partitionen pro Laufwerk klar. Es wäre direkt mal einen Versuch wert, was passiert, wenn man an ein solches Gerät eine Platte mit mehr primären Partitionen anschließt. Vermutlich werden die letzten dann einfach nicht erkannt. –Falk2 (Diskussion) 10:34, 6. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Mehr als vier primäre Partitionen kann man rein prinzipiell nicht anlegen, weil eine Partition nur dadurch zur primären Partition wird, dass sie im MBR eingetragen ist. Und dort gibt es nur Platz fuer vier Eintraege. Und falls man nicht mehr MBR, sondern GPT verwendet (bei den heute ueblichen 4-K-Sektoren spaetestens notwendig bei Platten ueber 8 GBTB), existiert die Unterscheidung zwischen primaeren und erweiterten Partitionen prinzipiell nicht mehr: Der Begriff existiert also nur im Zusammenhang mit MBR. -- Juergen 178.202.66.47 11:46, 6. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Quark, mit GPT kann man weit mehr verwalten als 8 GB ( -> LBA). Alles andere ist vollkommen korrekt. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:29, 6. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ich meinte natuerlich TB statt GB. Oben korrigiert. -- Juergen 178.202.66.47 14:55, 6. Nov. 2021 (CET)Beantworten
8GB ist eine Grenze nach alter Bios-Spezifikation. Eine 8TB-Grenze scheint es nicht zu geben. Tatsächlich gibt es ein relevantes Problem bei 2TB , dann erst wieder bei 16TB. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 15:27, 6. Nov. 2021 (CET)Beantworten
@Falk2: das ist relativ einfach: Ist es eine MBR-Platte, wird die aktive primäre Partition und alle Laufwerke in der erweiterten Partition erkannt. die beiden anderen primären Partitionen werden möglicherweise nicht erkannt. Ist es eine GPT-Platte werden nur die Schutzeinträge in der Pseudo-MBR-Partitionstabelle erkannt, der Rest nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 12:32, 6. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Wirklich „wichtige Daten“ gehören nicht auf SMR-Festplatten, eine „Systemaktualisierung“ macht man nur dann, wenn man die Möglichkeit vorgesehen hat sie rückgängig zu machen (z. B.: über ein Voll-Backup der entsprechenden Partition), verschlüsselte Dateien, Partionen, oder kpl. externer Datenträger handhabt man nur, wenn mindestens eine Zweit-Maschine verfügbar ist (und mit dieser regelmäßig kontrolliert wird ob ein Zugriff auf die Daten noch möglich ist).--87.147.188.94 13:00, 6. Nov. 2021 (CET)Beantworten
SMR-Platten dürften auch nur für grosse Festplatten der Art "Daten-Grab" zum Zuge kommen und wohl nicht als Systemplatten verbaut werden. Für externe Platten sollte SMR ziemlich gut funktionieren. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:29, 6. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Stimmt, die primären Paritionen waren im Bezug auf GPT verdrückt ausgekehrt. Festplatten über 2 GB habe ich bisher nur als Lagerplatz für Bilder im Bestand und sie in der Regel noch nichtmal selber formatiert. Mir ist tatsächlich eine mit exfat durchgerutscht. Bis jetzt war das noch kein Nachteil. Was die Systemaktualisierung betrifft, die ist bei daueraktuellen »rolling relaese«-Betriebssystemen etwas alltägliches. Schief geht sie nur sehr selten und dann hat es sich schon gezeigt, das Betriebssystem mit einem neuen Abbild frisch aufzusetzen. Meine Versuche, ein gesichertes System zurückzuspiuelen, waren wenig erfolgreich. Regelrecht typisch war, das der Rechner dann angestrengt mit heulenden Lüftern lief und selbst der Mauszeiger mühsam nachschleppte. Arbeiten kann man mit so etwas nicht. Dass ein zweiter Rechner vorhanden sein sollte, ist vermutlich unstrittig. Ich bin aber kein Leutefotograf und deshalb lasse ich von Verschlüsselung einfach die Finger. Was nicht da ist, kann auch nicht ausfallen. Rotierende Festplatten als Systemlaufwerk sind zumindest bei mir schon länger Geschichte. Der Unterschied bei den Reaktionszeiten war einfach zu drastisch und die Unempfindlichkeit gegenüber Stößen kommt bei einem Schlepptopp noch dazu. –Falk2 (Diskussion) 14:57, 6. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Auch hier sind TB gemeint und nicht GB. -- Juergen 178.202.66.47 15:12, 6. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Suche nach einem Wissenschaftler, der sich mit Sokrates beschäftigt (hat)

Ich habe vor ca. 25 bis 30 Jahren in Bonn einen Vortrag gehört. Das Thema war Sokrates und Platons Philosophie nach dessen Hinrichtung. Der Referent war ein Ingenieurwissenschaftler (aus Kiel?), der sich der Philosophie zugewandt hat. Nach meiner Erinnerung war er auch in der FDP aktiv. Der - frei gehaltene - Vortrag hat mich sehr beeindruckt. Leider habe ich den Namen des Referenten vergessen. Kann mir jemand helfen? --Malabon (Diskussion) 22:34, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Könnte es Wolfgang Deppert gewesen sein ? ! Bikkit ! (Diskussion) 12:00, 6. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Firefox Seite aktualisieren

Wie aktualisiert/lädt man eine Webseite im Firefox neu für Android? --93.196.208.157 23:02, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Indem man die Seite ganz nach oben scrollt - und dann noch ein Stück weiter. --2001:9E8:49EC:EA00:6063:6B71:5D8A:8F12 23:19, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Unten rechts auf den 3-Punkte-Knopf und dann auf den im Kreis gehenden Pfeil. -- Discostu (Disk) 23:36, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Unbekannter Polizei-Ausruestungsgegenstand

Ein weiblicher Officer des NYPD

Was traegt diese Polizistin zwischen Pistole und Pfefferspray am Guertel ? Unter NYPD#Ausrüstung steht das leider nicht. -- Juergen 178.202.66.47 23:51, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Einen Teleskop-Schlagstock im Halfter? --87.147.188.94 00:30, 6. Nov. 2021 (CET)Beantworten
+1 "Baton" ! Bikkit ! (Diskussion) 10:02, 6. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Teleskopschlagstock. Danke. -- Juergen 178.202.66.47 10:52, 6. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 178.202.66.47 10:52, 6. Nov. 2021 (CET)

6. November

Stützbogen bei Drehschemellenkung

Drehschemel eines Pferdewagens, Schemel aus Achskörper und dahinter befindlichem Stützbogen gebildet

.

Wo ist auf diesem Foto einer Drehschemellenkung der Stützbogen zu sehen ? -- Juergen 178.202.66.47 15:25, 6. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Im Vordergrund. "Hinter" = hinter der Drehachse.--Chianti (Diskussion) 17:50, 6. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Drehschemellenkung, Draufsicht

Wie heißt der Film mit der (angeblich?) längsten Schießerei?

Moin, ich überlege krampfhaft, wie dieser Film heißt. Es war ein verkorkstes Waffengeschäft und letztendlich wird da 90 Minuten lang in einer alten Fabrikhalle herumgeballert. Ich dachte, dass ich den Titel schnell finde, aber: Fehlanzeige. Ich glaube, es ist ein schwedischer Film, bin mir diesbezüglich aber nicht sicher. Der tiefschwarze Humor erinnert etwas an Bube, Dame, König, grAS oder In China essen sie Hunde. Danke! --31.213.222.194 17:41, 6. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Free Fire? --213.188.237.101 17:47, 6. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Das war es! Vielen Dank!--31.213.222.194 18:01, 6. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Kann man Morgen- und Abenddämmerung unterscheiden?

Kann man Morgen- und Abenddämmerung z.B. auf einem Foto (ohne Angabe der Himmelsrichtung und der Uhrzeit, keine Fotoserie) unterscheiden? Ich habe im Hinterkopf, dass die Farben (Rottöne?) unterschiedlich sein sollen. Aber ich konnte über Google nichts finden. Danke! --2003:FC:8F0E:103B:349F:2C21:A8A:9CA5 17:56, 6. Nov. 2021 (CET)Beantworten

[11] --213.188.237.101 18:03, 6. Nov. 2021 (CET)Beantworten

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