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Wikipedia:Auskunft

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29. Mai

CD brennen

Ich habe mp3-Dateien die von einem alten LP-Album, das (bis heute) nie auf CD veröffentlicht wurde, digitalisiert wurden. Wie kann ich damit eine CD-Player-kompatible Audio-CD brennen? Eine Beschreibung oder ein Link, wo ich suchen soll, würden mir helfen. Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:43, 29. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Dein Brennprogramm sollte eine Auswahl mindestens zwischen Daten-CD und Audio-CD anbieten. Letzteres möchtest du. --84.156.77.54 18:53, 29. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Such Dir unter en:Comparison of disc authoring software ein Programm raus, das Red Book bzw CDDA kann. --Rôtkæppchen₆₈ 19:11, 29. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Mit ImgBurn eine cue-Datei erzeugen und die wie ein Image brennen. --Magnus (Diskussion) 19:23, 29. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Mit welcher Brennsoftware brennst du denn üblicherweise CDs? Generell gilt, was 84.156.77.54 oben geschrieben hat. Wenn du dieser Software mitteilst, dass du eine Audio-CD brennen willst, sollte sie von selbst Audiotracks aus den MP3s machen, statt sie als Dateien zu brennen (was zwar in vielen Playern inzwischen auch funktionieren würde, aber es wäre halt keine standardkompatible Audio-CD). --Kreuzschnabel 08:09, 30. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Den Hinweis in Klammern finde ich beachtenswert: Wenn du einen einigermassen neuen CD-Player hast, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er auch CD(-ROM)s mit MP3-Dateien abspielen kann. Du könntest so CDs mit wesentlich mehr Musik bespielen als im CD-Standard. Aber eine "narrensichere" reguläre CD sollte eigentlich jede verbreitete Brennsoftware hinkriegen. MP3-Dateien wählen und dann festlegen, dass man eine Audio-CD brennen will, wie es schon gesagt wurde. Gestumblindi 14:47, 30. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich würde die mp3 in wave umwandeln (bspw. Audacity) und als Audio-CD brennen (bspw. mit CDBurnerXP)--Wikiseidank (Diskussion) 15:38, 1. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wieso der Umweg über wave? CDBurnerXP kann mp3 auch direkt brennen.--rausch (Diskussion) 06:45, 2. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Der Fragende fragt nach "CD-Player-kompatible Audio-CD". Da wir seinen "CD-Player" nicht kennen (und er auch andere "historische" Begriffe verwendet), muss dieser nicht mp3 abspielfähig sein. Alle CD-Player können Wave-gebrannte-Dateien abspielen, aber nicht mp3. Bei mir bspw. in einer HiFi-Anlage, einem DJ-CD-Player (und bei anderen Familienmitgliedern zusätzlich im Auto). CDBurnerXP verlangt im Auswahlmenü "Datenformat" (bspw. mp3) oder "Audio-CD" (dann geht mp3 nicht).--Wikiseidank (Diskussion) 11:09, 2. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
(BK) Ich gehe davon aus, dass auch CDBurnerXP die MP3s on the fly in Wave umwandelt und als Audio-CD brennt. Aber ich habe die passende Antwort ja schon am 29.05. gegeben. --Magnus (Diskussion) 11:12, 2. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
@Wikiseidank: Ob eine Audio-CD gebrannt wird oder eine Daten-CD mit mp3-Dateien drauf, hängt nicht von deinen Ausgangsdaten ab, sondern einzig von der von dir schon zitierten Auswahl, ob Datenformat (CD-ROM nach Rainbow Books#Yellow Book) oder Audio-CD (Rainbow Books #Red Book) gebrannt werden soll. Das sind zwei vollkommen unterschiedliche Medien – eine Audio-CD ist nicht einfach eine CD-ROM mit wav-Dateien, eine Audio-CD hat nicht mal ein Dateisystem. Wenn du eine Audio-CD brennen lässt und der Software mp3s vorwirfst, muss sie einen linearen Audiodatenstrom draus machen (vergleichbar mit wav-Dateien, aber Dateien sind es nicht) oder (wenn sie das nicht kann) mit Fehlermeldung abbrechen. Insofern ist dein händisches Umwandeln in wav zwar nicht schädlich, aber auch nicht nötig. Der Red-Book-Standard ist ausschließlich für lineare Audiodaten definiert, da kann keine Datenkompression eingesetzt werden, ob sie nun mp3 oder sonstwie heißt. --Kreuzschnabel 22:13, 5. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Stimmt das mit diesem Standard denn noch so. Ich kenne jedenfalls gepresste CDs, die die Länge überschreiten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:35, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Meine CD-Player dürften nicht mp3-fähig sein, das ist der Grund warum ich nachfrage, ob man aus mp3-Dateien einfach so eine Audio-CD erstellen kann, das Programm sie also automatisch umwandelt bzw. welche Programme dies tun/wo man eine Anleitung findet (falls ja, funktioniert das auch bei anderen Dateien, könnte man das auch mit Videodateien machen?), oder ob man sie vorher extra umwandeln muss. Danke erstmal für die Antworten, ich werde es mal versuchen. Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:15, 4. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Im Zweifelsfall nutzt Du bei Videodateien Avidemux, um die gewünschte Tonspur zu extrahieren und dann Audacity mit LAME-Plugin, um die Audiodatei in eine PCM-codierte WAV-Datei mit 44100 Samples pro Sekunde, Stereoton und 16 Bit pro Sample zu wandeln. Das ist das native CD-Format und kann ohne weitere Umwandlung von jedem CD-Brennprogramm verarbeitet werden. Falls Du versiert in der Nutzung von Kommandozeilen bist, kannst Du Dir Audacity sparen und die Audiodatei mit der Kommandozeilenversion von LAME in passende WAV-Dateien wandeln. Falls die Umwandlung mit Audacity, LAME und Avidemux nicht klappt, kannst Du auch VLC media player zur Umwandlung nutzen, sowohl interaktiv über die UI, als auch mittels kryptischer Kommandozeilenbandwürmer. Brennen tust Du dann mit einem beliebigen CDDA-Brennprogramm, das das uralte WAV-Format von 1991 unterstützt--Rôtkæppchen₆₈ 03:00, 5. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Im Jahre 2020 sollte wirklich jedes Brennprogramm das direkte Brennen einer Audio-CD aus mp3s unterstützen (also die mp3s automatisch intern in lineare Audiodaten wandeln). Vor 20 Jahren konnten meine Brennprogramme das jedenfalls alle, ich weiß aber gar nicht mehr, wann ich zum letzten Mal eine CD gebrannt habe. --Kreuzschnabel 22:13, 5. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Im Jahr 2009 kam ein seeehr populäres Brennprogramm raus, das nur noch das Brennen von Daten-CDs und ISO-Dateien unterstützt. Dieses Programm ist heutzutage auf knapp 80% aller Rechner mit optischem Laufwerk installiert: Windows 7, 8, 8.1 und 10. --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 6. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Und welches sol das sein? (eine kurze Suche hat erst einmal nichts ergeben) Ich habe zwar Windows-PCs, nutze zum Brennen aber eigentlich immer (bisher meist für Kopien) Nero. Die damit gebrannten CDs laufen problemlos in den alten CD-Playern (die haben alle auch noch "Fächer", oder wie heißt das, für Musikkassetten) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:55, 7. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Die hauseigene CD-Brennfunktionalität von Windows. Die ist aber für Audio-CDs nicht geeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 02:09, 7. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich habe jetzt mit Window Media Player gebrannt. Die CD läuft gut. Die bei den mp3-Dateien vorhandenen Informationen wurden allerdings nicht mitgebrannt, da steht nur "Audio-CD Titel 01" (ff.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:59, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist technisch nur dann möglich, wenn eine kommerzielle CD exakt der gleichen Zusammensetzung existiert, für in in CDDB oder freedb Daten hinterlegt sind. Bei Selberbrennlingen ist das eher unwahrscheinlich. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das die Daten nicht auf der CD selbst sind, war mir bisher nicht bewusst. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:35, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Eine Art "Light"-Version von Nero (mit der man jedenfalls Audio-CDs brennen kann) war oder ist ja auch oft auf Komplett-PCs vorinstalliert. Gestumblindi 00:59, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

6. Juni

Radar Frage

Wäre es möglich per Laufzeitmessung und sehr Tief fliegenen Radarflugzeuen möglich durch Dächer zu "sehen"? "Impuls-Magnetrone werden in Impuls-Radargeräten auch heute noch oft zur Erzeugung der Sendeimpulse verwendet." --2003:6:1137:E155:986:2BD4:3FD:87B2 01:26, 6. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Das hängt davon ab, ob die Dächer radardicht sind - durch Blechdächer kann man sicher nicht hindurchgucken. Andererseits dringt Bodenradar mehrere hundert Meter tief in die Oberfläche ein, was z. B. bei der Fernerkundung anderer Planeten mit Raumfahrzeugen ausgenutzt wird. I. a. kann das also funktionieren - tieffliegende Flugzeuge sind gar nicht mal erforderlich, mit Radar-Aufklärungssatelliten ginge es auch. (Erzähl den Al-Qaida-Terroristen also bitte nicht, daß man vom Weltraum aus auch bei Nacht sehen kann, ob sie sich in einer Holzhütte oder einer Höhle verkrochen haben, sonst laufen die demnächst alle noch mit einem Alu-Hut herum.) --77.6.68.155 02:42, 6. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Auf der anderen Seite müsste das, was das Radar detektieren soll, die Strahlung reflektieren. Menschen fallen nicht darunter. Aber je nach Wellenlänge reflektieren Lebewesen schon Radarstrahlung - so etwa nutzen Schweizer Biologen ein Feuerleitradar vom Typ Contraves Superfledermaus, um etwa den Vogelzug zu studieren. Aber dafür befindet sich zwischen Vogel und Radargerät auch nur Luft...--Keimzelle talk 13:43, 6. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Natürlich reflektieren Menschen Radarwellen. Beim Nacktscanner wird diese Tatsache ausgenutzt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:03, 6. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Die von Nacktscannern benutzte Terahertz-Strahlung liegt aber in einem Frequenzbereich, der kürzer/höher als der Mikrowellenbereich (Gigahertz) von Radargeräten. Und Röntgen-Backscatter ist noch weniger Radar. Wenn bei einem Menschen was reflektiert, dann Metall an der Körperoberfläche (Schmuck wie Piercings, Brillen, Prothesen...) – oder liege ich jetzt physikalisch gedacht völlig daneben? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 23:10, 6. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Die Wellenlänge ist bei Körperscannern kleiner bzw die Frequenz höher, weil die zu detektierenden Strukturen kleiner sind, aber das Funktionsprinzip ist das gleiche. Mit Dezimeterwellen hätte man bei Körperscannern keine Chance, aber Flugzeuge lassen sich so ganz gut erkennen. Das britische Chain Home hat sogar mit nur 20 bis 55 MHz funktioniert, also 5 bis 15 Metern Wellenlänge. --Rôtkæppchen₆₈ 01:11, 7. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das konnte logischerweise aber auch nur detektieren, daß da ein Radarziel war - und dessen Größe anhand der Intensität des reflektierten Signals abschätzen (was ja auch ausreichte, auch, weil sich aus der Positionsveränderung sowie der Dopplerverschiebung auch noch der Geschwindigkeitsvektor ableiten ließ) - nicht aber die Struktur des Ziels auflösen. Man kann also mit GHz-Radar vermutlich Menschen und Schweine nicht voneinander unterscheiden, aber vermutlich übliche isolierende Baumaterialien und feuchte biologische Gewebe. --77.6.29.11 01:29, 7. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Letzteres fällt sogar mit bloßem Augenlicht schon mal schwer. Yotwen (Diskussion) 13:41, 7. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Stimmt, den Unterschied zwischen Blau und Rot kann man nicht gut hören. --77.0.26.95 13:44, 8. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Ist ja alles eine frage der Intensität der Strahlung Nebenfrage wie hoch ist die HF Belastung wenn so ein pilzkopf Flugzeug tief über einem fliegt (nicht signierter Beitrag von 87.134.251.7 (Diskussion) 15:55, 11. Jun. 2020 (CEST))Beantworten

8. Juni

Zum Telefonieren: 2G oder 4G

Was ergibt die beste Sprachqualität beim Telefonieren, 2G oder 4G ?

--2001:4DD5:3D32:0:4066:393C:11F9:F66 10:00, 8. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Theoretisch kann HD Voice Plus über 4G die bessere Qualität liefern, die Hardware-Unterstützung ist aber überschaubar. Daher wird es meistens auf reguläres HD Voice zurückfallen, das im Prinzip keinen Unterschied zwischen 2G und 4G hat. Die Praxis kann aber durch die im Artikel dargestellten Inkompatibilitäten davon abweichen. Aus eigener Erfahrung sehe ich erst seit ich in 4G unterwegs bin regelmäßig das HD-Logo bei Telefonaten. --FGodard||± 10:17, 8. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Bei 2G ist die Auswahl verfügbarer Sprachcodecs begrenzt. Auch die für die Sprachübertragung verfügbare Bandbreite ist nahezu fix. 4G ist eigentlich ein Datennetz mit aufgesattelter Telefoniefunktionnalität VoLTE. Da gibt es wesentlich weniger Einschränkungen bezüglich Übertragungsbandbreite und Sprachcodec als bei 2G. Theoretisch kannst Du jeden Codec, der mit 2G funktioniert, auch mit 4G verwenden, aber nicht umgekehrt. --Rôtkæppchen₆₈ 10:29, 8. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Frage und Antworten zu Sprachqualität oder Sprachübertragungsqualität? Die Sprachqualität dürfte am Gerät (Mikrofon) liegen, was ankommt, vom Übertragungsweg. Beim Übertragungsweg gibt es sicherlich Unterschiede (Frequenzen, Entfernung zum "Sendemast")?--Wikiseidank (Diskussion) 14:24, 8. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Übertragen wird digital, da spielen diese Faktoren keine wahrnehmbare Rolle. Die Einsen und Nullen können noch so verrauscht sein – solange sie erkennbar sind, hast du die volle Qualität, die die entsprechenden Parameter hergeben. --Kreuzschnabel 14:50, 8. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Mikro (beim Sendenden) und Lautsprecher (beim Hörenden) spielen sehr wahrscheinlich sogar die größte Rolle wenn es darum geht, eine hohe Klangtreue sicherzustellen. Die Frage jedoch zielt eindeutig auf den Übertragungsweg ab, der zwischen diesen beiden Schallwandlern aufgebaut wird. --87.147.185.124 14:57, 8. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Es sind selbstverständlich Codec und Übertragungsbandbreite, die die größte Rolle spielen. Die Zeiten, da Kohlekörnermikrofon und Elektromagnetischer Lautsprecher die Übertragungsqualität bestimmten, sind etwa ein halbes Jahrhundert vorbei. Heutzutage werden immer Elektret- oder MEMS-Mikrofon und elektrodynamischer Lautsprecher verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 17:08, 8. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Auch da gibt es erhebliche Unterschiede, und zwar sowohl in der Leistungsfähigkeit dieser Bauteile als auch bei deren Einbauort und der Gestaltung ihrer näheren Umgebung. Deshalb ist das definitiv nicht selbstverständlich und der Beitrag vom 8. Juni um 14:57 Uhr korrekt und deiner ist falsch. --84.190.200.243 13:44, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ohne digitale Signalverarbeitung, die Dir die Nebengeräusche ausfiltert, nutzen Dir Optimierung von Einbauort und der Gestaltung ihrer näheren Umgebung genau nichts. Auf die Sprachqualität selbst hat das aber kaum Einfluss, außer, wenn zuviel gefiltert wird und dadurch die Sprachverständlichkeit leidet. Das ist aber vollkommen unabhängig von den verbauten Schallwandlern. --Rôtkæppchen₆₈ 09:00, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Wie sieht das Universum von außen aus?

Wenn das Universum endlich ist und ich sehr weit weg davon bin, sehe ich das Universum dann als eine Art Kugel mit Lichtpunkten drin? --2A01:598:8883:A8F8:7150:F7E3:CA7F:6C1A 18:53, 8. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

weia. erst mal bist du Teil des Universums und breitest dich mit ihm in Raum und Zeit aus. Es ist dir insofern nicht möglich außerhalb des Universums zu sein. Wie es von außen ausschaut kann keiner wissen, aber vermuten, das tun viele.--Belladonna Elixierschmiede 18:59, 8. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Es gibt hier einen Ausgang?!? Wo? --Wrongfilter ... 19:19, 8. Jun. 2020 (CEST) Beantworten
Nimm ein Wurmloch in ein Paralleluniversum. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich vermute, du wirst nichts sehen. Denn wenn du ausserhalb bist, hat dich die Expansion des Universums ja noch gar nicht erreicht. Und da im Universum alles an die Lichtgeschwindigkeit gebunden ist, ist auch die Expansion an diese gebunden. Wir sehen deswegen ja auch nicht das ganze Universum, sondern nur das Beobachtbares Universum, weil genau da sind wir mit demselben Problem konfrontiert, es gibt als Grenze der Beobachtbarkeit die Lichtgeschwindigkeit, beziehungsweise alles im Universum scheint an die berühmte Formel E = mc² gebunden zu sein. Wir können nur beobachten was es schafft mit uns mit Lichtgeschwindigkeit zu "kommunizieren". Aber was bitte, sollte der Expansion vorauseilen, wenn es selber an die Lichtgeschwindigkeit gebunden ist? Wenn nichts vorauseilen kann (ohne Teil des Universums zu sein), dann kann auch niemand von Aussen was erkennen, ohne im Universum zu sein. Und dann beisst sich bildlich gesprochen die Katze in den Schwanz. Denn ich würde behaupten, wenn du das Universum siehst, dann bist du schon drinnen. --Bobo11 (Diskussion) 19:56, 8. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Bitte ganz doll einprägen: Die Expansion ist nicht an die Lichtgeschwindigkeit gebunden. Das hat überhaupt nichts miteinander zu tun. Dass es ein endliches beobachtbares Volumen im Universum gibt, liegt daran, dass das Licht im Universum an die Lichtgeschwindigkeit gebunden ist und deshalb seit dem Urknall nur eine endliche Wegstrecke zurücklegen konnte. Aber das definiert kein "Innen" und "Außen", da jede/r Beobachter*in im Universum ihr eigenes beobachtbares Volumen hat. Es gibt kein "außerhalb" des Universums. (E=mc2 hat mit der Frage auch nichts zu tun). --Wrongfilter ... 20:06, 8. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Danke für Richtigstellung. Darauf ist er hier schon mehrfach hingewiesen worden, nutzt aber wohl nichts. Er vermutet halt was anderes. --95.112.178.96 20:21, 8. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich hab gerade nochmal nachgeschaut: Wie eine große, rote Himbeere. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:29, 8. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Wenn man dem Typen mit den wirren Haaren beim History Channel glauben schenken kann, dann ist das Universum eine durchsichtige Kugel mit bunten Lichtern und prall gefüllt mit Ufos und Außerirdischen. Realwackel (Diskussion) 09:10, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Es ist wohl nicht mal sicher, ob man eines von außen erkennen könnte. Black body. Aber das ist schon lange outré und auch nicht wichtig, ich bin sicher, die Sonne scheint auf beiden Seiten. -ZT (Diskussion) 12:35, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Ganz banal, das Universum hat kein Ende. Es ist nach aktuellem anerkannten Kenntnisstand entweder unendlich groß oder unbegrenzt. Der Rand - den man überschreiten müsste, um das Universum von außen zu betrachten - existiert nicht, und auch kein "außen". Kleinalrik (Diskussion) 12:54, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Nach welchem aktuellen Kenntnisstand ist es unendlich groß, und wie ist das mit dem Urknall vereinbar? --2A02:8071:91B7:C900:3CA7:83D1:AC3A:E1F2 14:23, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Es gibt keine Beobachtungshinweise darauf, dass es endlich sei (danach wurde gesucht, z.B. in der kosmischen Hintergrundstrahlung), und eine unendliche Größe ist einfach vereinbar mit dem Urknall. Siehe Universum#Form_und_Volumen oder en:Shape_of_the_universe#Global_universe_structure. --Wrongfilter ... 14:39, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Nach dem allgemein anerkannten Kenntnisstand. Ich empfehle Urknall und Universum (Form und Volumen).
In kurzer Zusammenfassung: Die Materie im beobachtbarem Universum ist auf großen Skalen auffallend gleichmäßig verteilt. Das lässt - andere gut belegte Erkenntnisse des Universums mit einfließend - drei mögliche Schlüsse zu:
Das Universum und die in ihm enthaltene Materie ist unendlich groß.
Das gesamte Universum ist mindestens um das 50fache größer als das beobachtbare Universum, hat eine endliche Materie aber keine Grenzen / Ränder (es ist in sich selbst gekrümmt).
Das beobachtbare Universum hat rein zufällig eine äußerst homogene Gleichverteilung der Materie (die Wahrscheinlichkeit dafür ist gleich null).

Die Vereinbarkeit mit dem Urknall ist gegeben. Bereits während des Urknalls war das Universum entweder bereits unendlich groß - nur kompakter - oder unbegrenzt.
Kleinalrik (Diskussion) 10:39, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Aussprache von live

Warum wird live (e.g. live uebertragung) im deutschen wie “laif” ausgesprochen, das ist doch ein englisches Wort?

--2001:16B8:2C58:C000:B04D:FCA7:63AC:923 23:19, 8. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Weil die Deutschen ein stimmhaftes [v] am Wortende nicht aussprechen können. --Digamma (Diskussion) 23:27, 8. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das nennt sich Auslautverhärtung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:31, 8. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
(BK) Was genau möchtest Du denn wissen? Die diphthongische Aussprache ist auf das Englische zurückzuführen, die Aussprache /f/ ist deutsche Auslautverhärtung, vgl. Hund /t/ - Hunde /d/ oder naiv /f/ - naive /v/. Diese Anpassung ist nicht ungewöhnlich, vgl. z. B. Airbag, der am Ende nicht mit /g/, sondern /k/ artikuliert wird. Eine ganz kleine Übersicht, weitere Anpassungen werden z. B. ganz kurz im Duden Fremdwörterbuch, S. 20 angeführt, z. B. Poster, Pension, Balkon, Spurt, Station.--IP-Los (Diskussion) 23:31, 8. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Meine persönliche Krönung der deutschen Auslautverhärtung besteht in der einzigen Ziege, die jemals in den Charts war, nämlich der Weißgeiß. --Kreuzschnabel 09:17, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das liegt vor allem daran, dass viele Deutsche nur meinen englisch zu können und darin noch bestätigt werden („Englisch können doch alle …“). Eine Sprache ist eine Sprache und dazu gehört sprechen und nicht nur Grammatik, Syntax und Orthographie. Wer seinen Kindern zuhört, kriegt schon mit, ob in der Schule gute Aussprache vermittelt wird oder nicht. Das liegt eben nicht an den deutschen Genen. Es muss ja nicht alles perfekt ausgesprochen werden, aber zumindest in den Fällen, wo die Phonetik bedeutungsunterscheidend ist, sollte es stimmen. Viele kennen auch nicht den Unterschied zwischen bed, bat und bad. --2003:D0:2F05:324A:F801:43DF:F558:F3E7 09:36, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Sehe das außer bei den schlimmen Eindeutschungen gänzlich anders. Gerade bei Muttersprachlern ist die Aussprache vieler Wörter dermaßen "falsch", aber so ist halt das halt mit gesprochener Sprache: Mehr Praxis als Theorie. --KayHo (Diskussion) 09:43, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Mal abgesehen von der sehr konkreten Fragestellung ist die oft vermittelte Fremdsprachenkenntnis eher eine akademische Übung. Da werden Sachen gepaukt, die schwer zu verstehen und eigentlich nicht unbedingt notwendig sind. Davon lebt eine lukrative Branche, denn der nur Unterricht bringt was ein, nicht die Unterhaltung. Etliche ‚zugereiste‘ Bekannte kennen die deutsche Grammatik besser als ich (Muttersprachler). Ich selbst unterhalte mich in recht vielen Sprachen ohne sie wirklich zu können. Jahrelanges Reisen um den Globus hat Spuren hinterlassen. Oft reichen ein paar Fragmente, um sich verständlich zu machen. Das ist zum kommunizieren besser, als aus Scheu vor Fehlern oder Lücken das Maul zu halten. Gerade bei Deutschen merke ich oft: "Lieber sag ich nichts, als mich mit etwas Falschem zu blamieren." Ich machte weltweit die Erfahrung, dass man selbst mit falsch ausgesprochenem Minimalwortschatz echte Freunde gewinnt.
Vor ein paar Jahren traf auf einem gemeinsamen Ausflug meine ukrainische Freundin ihre ehemalige Deutschlehrerin. Eine Unterhaltung mit ihr war nur möglich, weil meine Freundin übersetzte.--Klaus-Peter (auf und davon) 10:21, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Um mal die Frage des OT zu beantworten: "live" wird im Englischen unterschiedlich ausgesprochen, je nachdem ob es als Adjektiv (englische Aussprache "laiw" - also eigentlich hinten stimmlos) oder als Verb (englische Aussprache "liw") verwendet wird. Also "I live in Hamburg" (in etwa: "Ei liw in Hämbörg") und "U2 plays live in Hamburg" (in etwa "Ju Tu pläis laiw in Hämbörg") ;-) . --Blutgretchen (Diskussion) 10:37, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Der Aufwand, ein neues Wort falsch ausgesprochen oder richtig ausgesprochen zu lernen, dieser Lernaufwand dürfte ziemlich der gleiche sein. Warum also nicht gleich richtig, wenigstens ungefähr? --2003:D0:2F05:324A:F801:43DF:F558:F3E7 11:07, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Du irrst dich, der Aufwand ist nicht der gleiche. Die meisten, die nach der Pubertät eine neue Sprache lernen, könne sie gar nicht richtig ausszusprechen lernen, weil sie bestimmte Laute anders bzw. gar nicht wahrnehmen. So hören die meisten hier das v von live als F und nicht als W. Und selbst wenn, dann hat trotzdem Gewöhnheit und Willen, nicht aufzufallen, die Oberhand. Krasses Beispiel ist das tsch von Charlie, das von den meisten Deutschen nicht als TSCH sondern als SCH wahrgenommen und ausgesprochen wird. Sogar dass in einem Roman der Personennename Charlie des englischen Originals durchgehend als 'Scharlie' geschrieben war. Da muss der Übersetzen doch gewusst haben, dass TSCH die richtige Aussprache vom englischen CH ist, stattdessen hat er vermutlich das geschrieben, was die deutsche Leserchaft seiner Meinung nach erwartet hat. So gesehen, kann es sein, dass die Fernsehsprecher sehr wohl imstande sind, LAIW auszusprechen, wollen sie aber ihre Zuhörerschaft nicht vor den Kopf stossen. 2003:F5:6F10:0:B90E:425B:921F:8266 14:50, 9. Jun. 2020 (CEST) Marco PBBeantworten
Komisch, meine Wahrnehmung ist genau umgekehrt. Ich bin oft irritiert, weil ich von Tscharl de Gol oder gar Tscharls de Gol höre. --95.222.54.188 00:47, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das Wort "live" in deutschen Sätzen ist kein englisches Wort, sondern ein aus dem englischen übernommenes Fremdwort. Als solches passt es sich den Aussprachegewohnheiten der deutschen Sprache an. Es ist also nicht falsch, es mit Auslautverhärtung als "laif" auszusprechen. --Digamma (Diskussion) 11:20, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
(BK)Ein Deutschmuttersprachler kann die Auslautverhärtung meistens schon, wenn er Englisch zu lernen anfängt. Es ist also zusätzlicher Aufwand, die korrekte Aussprache mit stimmhaften Auslauten zu üben. Dito bei [w] vs. [v] und den verschiedenen Vokalen, die im Englischen bedeutungstragend und im Deutschen lediglich Allophone sind. --Rôtkæppchen₆₈ 11:21, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Bitte beachten: Wir schreiben hier über das Deutsche, nicht das Englische. Deutsch ist eine andere Sprache als Englisch. Dementsprechend gelten andere Regeln für Grammatik und Aussprache. Letztere wird in allen Sprachen bei Fremdwörtern angepaßt. Man höre sich englisches "zeitgeist" an und vergleiche das mit dem deutschen "Zeitgeist". Hier darüber zu sinnieren, ob wir also das Wort "richtig" aussprechen, ist nicht zielführend, denn sonst müßte man sich auch über "der Airbag" oder - wohl noch schlimmer "des Airbags" beschweren. Außerdem: Wie spricht man denn dann "Poster" aus, das ist ja schon im Englischen unterschiedlich? Sollen wir die britische Aussprache - möglicherweise einengend auf Received Pronunciation - oder doch Standardamerikanisch wählen? Wie steht es mit Spurt? Also dann doch /sp/ artikulieren? Sollen wir Comebáck also cómeback aussprechen? Dieser Angleichungsprozeß ist ganz natürlich und erleichtert uns in der Tat das Sprechen, denn zum einen werden so fremde Laute an deutsche Aussprachegewohnheiten angepaßt und die Regelhaftigkeit erhalten. Es ist nämlich in der Tat nicht so einfach, von "live" ohne Auslautverhärtung zu "naiv" mit Auslautverhärtung umzuschalten.--IP-Los (Diskussion) 19:11, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn Deutsch phonetisch falsch ausgesprochen wird von Lehrern und Medienleuten (Stakkato-Sprechweise, näselnder Singsang, übertriebene Betonung von Konsonanten und Vokalen), kannst Du nicht erwarten, dass die Sprecherziehung im Englischunterricht besser ist. Wenn Du Fernsehinterviews von 1955 und 2020 ansiehst, wirst Du den Unterschied in der Sprecherziehung schnell wahrnehmen. Es liegt ganz einfach an einem schlechten Schulunterricht. Später ändert sich das nicht so rasch, denn wenn Du Englisch im Ausland sprichst, bist Du keineswegs immer unter echten native speakern. Deutsch ist eigentlich durchaus eine gesungene Sprache, nur hat sich der phonetische Missklang hauptsächlich durch Medieneinfluss durchgesetzt. Dazu kommt natürlich, dass in Nordeutschland Konsonanten durchaus stark betont werden (im süddeutschen Raum eigentlich neda, weil man da "t" wie "d" ausspricht und "p" wie "b" und ähnlich wie im Englischen die Vokale nicht rein ausspricht ("Huaber" statt "Huber"). Dort wird auch weicher gesprochen ("muß" lang betont, statt "muss" kurz betont). Insofern ist es natürlich unsinnig davon zu reden, dass alle Deutschen englische Wörter so betonen, wie Du das beschreibst.--Karlchizet2 (Diskussion) 06:32, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Insofern ist es natürlich unsinnig davon zu reden, dass alle Deutschen englische Wörter so betonen, wie Du das beschreibst. Das habe ich auch nicht behauptet, ich habe eine Variante gewählt. Unterscheide bitte zwischen Phonetik und Phonologie! Vielmehr widersprichst Du Dich: Wenn Deutsch phonetisch falsch ausgesprochen wird von Lehrern und Medienleuten (Stakkato-Sprechweise, näselnder Singsang, übertriebene Betonung von Konsonanten und Vokalen), kannst Du nicht erwarten, dass die Sprecherziehung im Englischunterricht besser ist. Anschließend zeigst Du aber Unterschiede zwischen Nord- und Süddeutschland auf. Schon die Satz- und Wortprosodie ist regional unterschiedlich. Daher gibt es auch keinen "phonetischen Mißklang". Worauf Du abhebst, ist die sogenannte Siebsche Bühnenaussprache. Diese hat sich aber nie vollständig durchgesetzt. Von daher ist es unsinnig, bei der Aussprache zwischen richtig und falsch unterscheiden zu wollen, da der Maßstab für eine richtige Aussprache immer eine Region bevorzugt. Im Falle von Siebs war das Norddeutschland, so dass er z. B. das Adjektivsuffix -ig mit /ç/ realisiert wissen wollte (Vgl. Dt. Bühnenaussprache, 10. Aufl. 1912, S. 71 f.), während im Süden des Sprachgebietes aber seit jeher /k/ galt.
weil man da "t" wie "d" ausspricht und "p" wie "b" und ähnlich wie im Englischen die Vokale nicht rein ausspricht ("Huaber" statt "Huber") Im süddeutschen Raum werden die Fortis-Konsonanten weniger behaucht, daher nähern sie sich den Lenis-Varianten an. Die Vokale werden auch nicht unrein ausgesprochen, sondern es handelt sich um Diphthonge. Diese leben z. B. in den dortigen Dialekten und der Umgangssprache fort (vgl. z. B. schweizerisches grüezi und Müesli), während sie in der hochdeutschen Standardvarietät durch die neuhochdeutsche Monophthongierung beseitigt worden sind, vgl. mhd. liebe guote brüeder [Anmerkung: li-ebe!] vs. nhd. liebe gute Brüder.--IP-Los (Diskussion) 20:01, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

9. Juni

Vandalen, Trolle, Sockenpuppen usw. sperren

Gibt es eigentlich irgendeine Variable, Vorlage oder sonstigen Schalter, um zu schützende Artikel und/oder Absätze gegen Zugriffe bestimmter ‚Autoren‘ zu sperren?

Primär denke ich da an meinen BNR, in dem ich einigen Autoren (namentlich bekannte Trolle, Vandalen), oder ‚Nummerngirls‘ (IPs) oder Neulingen (Eintagsfliegen) den Schreibzugriff unmöglich machen will. Der ‚Schalter‘ soll einfach „[Bearbeiten|Quelltext bearbeiten]“ ausblenden bzw. falls durchs Hintertürchen eingedrungen, die Veröffentlichung unterbinden.

Denkbar wäre so etwas sicher auch für Foren und Diskussionsseiten oder gar Artikel, die gerne von Polittrollen ‚bearbeitet‘ werden.

Ich denke jetzt nicht an Sperren, die ein Admin einrichten kann. --Klaus-Peter (auf und davon) 12:08, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Obligatorischer Hinweis auf WP:Fragen zur Wikipedia. --Wrongfilter ... 12:14, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das will ich mal hoffen, dass die Bearbeitungssperre eines Artikels nur von einem Admin, und nicht von einem beliebigen Benutzer durchgeführt werden kann (und das auch nur bei driftigen Gründen erfolgt). Schließlich ist es ein Wiki. Aber eine Sperre Deiner Benutzerseite ist, soweit ich weiß, problemlos zu beantragen. --TheRunnerUp 12:31, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Warum soll ich im BNR jeweils einen Admin belästigen? Die schaffen kaum das Tagesgeschäft.--Klaus-Peter (auf und davon) 13:11, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Gibt's, nennt sich Bearbeitungsfilter oder so. Tritt gerne auf, wenn man mit Smartphone einen Typo korrigieren will und dann als kleiner Tommy beschmipft und ausgesperrt wird. --91.1.219.11 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 91.1.219.11 (Diskussion) 15:34, 9. Jun. 2020 (CEST))Beantworten
Kleiner Timmy. Bei dem darfst du dich für’s „Ausgesperrtwerden“ beschweren. Im Übrigen hat Klaus-Peter nach einer Maßnahme gefragt, die er selber ergreifen kann. Bearbeitungsfilter dürfen selbstverständlich nur von Admins spezifiziert werden. --Gretarsson (Diskussion) 16:07, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Diese Frage ist sehr offen gestellt. Es drängt sich die Gefenfrage, was dich stört, dass du von Trollen sprichst? Nicht konstruktive Beträge werden schon regelmäßg entfernt und Benutzerkonten, die nur zu solchen Zwecken angelegt wurden gesperrt. Der Ansatz untergräbt die Hoheit nach Regeln demokraktisch gewählten Admins. Entspechende Filter gibt es schon. --Helmmole (Diskussion) 11:05, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Nato-Manöver in der Ostsee

Vor Åhus und rund um Bornholm tummeln sich die Kriegsschiffe laut vesselfinder.com. Weiß jemand, was da los ist? --2A02:810D:6C0:2FB0:693E:95FA:7BCD:3C2F 12:34, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

BALTOPS 2020. --тнояsтеn 12:36, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn di sie nicht mehr siehst, wirds ernst. --Bahnmoeller (Diskussion) 14:13, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Was war der letzte Seekrieg, Falkland und davor?--Wikiseidank (Diskussion) 15:16, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Vor Falkland: Dritter Indisch-Pakistanischer Krieg, diverse israelisch-arabische Konflikte, z.B. die Versenkung der Eilat 1967 oder die Suezkriese 1956, auch der Koreakrieg 1950-1953 hatte eine maritime Komponente, ansonsten NACH dem Falklandkrieg diverse Koreakriegsscharmützel (z.B. die Versenkung der Cheonan (PCC-772); siehe auch auf EN: en:Template:Campaignbox Naval engagements of the Korean_War, dann noch en:Battle of Amami-Ōshima: Japanische Küstenwache vs. Nordkoreanisches Spionageschiff). Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:28, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
... Blockade der Straße von Hormuz, Piraterie vor der ostafrikanischen Küste, chinesische Aggression im chinesischen Meer... Yotwen (Diskussion) 09:17, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Gibt es Infos, wie China im Chinesischen Meer "aggressiert"?--Wikiseidank (Diskussion) 14:03, 11. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ja, im Artikel Territorialkonflikte im Chinesischen Meer. --Rôtkæppchen₆₈ 14:17, 11. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Spannend, komplexe Interessenlage, die der Artikel sehr gut darstellt. Warum allerdings die USA dort mitmischen und nur die Thematik aus Sicht der USA in D "berichtet" wird, ist wieder mal hinterfragungswürdig.--Wikiseidank (Diskussion) 07:39, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Ausdruck für Konsumtrendartikel

Bei den etwas besser verdienenden Haushalten gibt es so in regelmäßigen Abständen ein must have im Haushaltsbereich, worum es dann eine Zeitlang einen Hype jeweils gab, natürlich auch entsprechend dann durch die Discounter befeuert. Bekanntes Beispiel wäre der Kaffeevollautomat, den vor gefühlt 15 Jahren jeder Haushalt, der was auf sich hielt, haben mußte. Derzeit scheint schon eine zeitlang dieses Wassersprudeldingens mit den Glasflaschen der Burner zu sein. Spontan fielen mir noch ein: Soundbar, Eismaschine oder Thermomix. Diese Wahrnehmung mag natürlich sehr subjektiv sein, aber ich glaube der ein oder andere weiß, was ich meine. Gefühlt gab es bei jedem dieser Artikel eine Hochzeit, wo sich die Dinger sehr gut verkauften. Meist gab es sie vorher schon, meist sind die Artikel auch nach dem Hype noch da. Frage wäre, ob es für solche Artikel einen Fachbegriff gibt, ob es zeitliche Einordnungen gibt und was eigentlich die Ursache für dieses Phänomen ist. Verhältnis Preis/Verfügbarkeit?--scif (Diskussion) 15:07, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Aus Trend folgt "Trendgeräte" (findet man, wenn man es sucht). "Trendmaschine" ist die Methode der entsprechenden Industriezweige, aus Geräten "Trendgeräte" oder "Trendprodukte" zu machen. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 15:35, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
(BK) Zur Ursache solcher Trendartikel: Da ist zunächst die Produktidee, und es muss ein gewisses gesellschaftliches Bedürfnis bedient werden, und so viel Kapital muss hinter dem Produkt stecken, dass Marketing und Vertrieb finanziert werden können. Soweit banal, aber dann ist auch noch zu checken, ob es wirklich eine flächendeckende Verbreitung wie der Kaffeeautomat fand oder nur eher szenige wie der Thermomix, der nicht mal in einem Prozent der Haushalte stehen mag. Ein von dir erwähnter Einzelfall mag das veranschaulichen: Die Sodastream-Sprudelmaschine mit Glasflaschen (das ist die, gegen die die Israel-Boykotteure etwas haben, weil sie aus einer Fabrik bei Gaza stammen und die Belegschaft überwiegend palästinensisch ist) ist nur eine Produktweiterentwicklung: vorher brauchte sie Plastikflaschen, die unhygienisch waren und alle paar Jahre für ein Schweinegeld neu gekauft werden mussten. Da gab es also seit Jahrzehnten (ich benutze es seit 1995) eine Nutzerbindung, die es jetzt neu zu kapitalisieren gilt, kaum hat Pepsi den Laden für 3 Mrd gekauft, um ihren ökologischen Fußabdruck zu verbessern. Und sie sprechen jetzt zugleich die ökobewussteren Leute an, auch die, die nicht mehr mit Auto zum Wasserkastenholen fahren wollen, wo bei uns das Wasser eh in Trinkqualität aus der Leitung kommt (und, nachrangig, sich Coca-Cola und Nestlé für ihre Wasserabfüllungen rechtfertigen müssen). Pepsi hat werblich natürlich ganz andere Möglichkeiten als es Alt-Sodastream vorher hatte. --Aalfons (Diskussion) 15:40, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Nicht Gaza, sondern die israelische Siedlung Ma'ale Adumim im Westjordanland. --Digamma (Diskussion) 18:43, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wo ist jetzt das besondere an der beschriebenen Entwicklung, dass eine eigene Bezeichnung verdient? Wenn etwas neu erfunden wird, ist es eine Erfindung. Wenn es neu auf den Markt kommt, ist es eine Neuheit. Wenn es ein Küchengerät ist, eine Küchengeräte-Neuheit. Aus welchem Fach soll den der Fachausdruck sein? Entwicklung, Marketing, Psychologie, Geschichte? Feuer war auch mal der neueste heiße Scheiß, Gaslicht war relativ schnell wieder out. Welcher besondere Aspekt soll bezeichnet werden, (zeitlich begrenzter) Erfolg, Verkaufszahlen, Nützlichkeit? Neben Neuheit käme mir noch Innovation in den Sinn. --2003:DE:6F35:B09B:C109:32D5:4325:46D3 16:40, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Sicherlich die Verfügbarkeit im Haushalt in Prozent auf einer Zeitachse (stöbern), oder die Aufnahme in den Warenkorb. Wird beides von Destatis erfasst, aber mit Schwellenwerten. --Aalfons (Diskussion) 16:45, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Werte IP, nicht rummotzen. Mir geht es nicht um die Erfindung des Gerätes als solches. Die kann Jahrzehnte, gar Jahrhunderte zurückliegen. Mir geht es um den Begriff für das Phänomen, das zu einer bestimmten Zeit bestimmte Artikel durch bestimmte Auslöser wie auch immer, wie du sagst, der neueste heiße Scheiß sind. Gefühlt gibt es da derzeit jeden Sommer was neues und ich habe auch das Gefühl, dass es diesen Trend erst seit 25-30 jahren in dieser Ausprägung gibt. Gas-/Kugelgrill oder Hoverboard würden mir auf Anhieb auch noch einfallen. Ob das Phänomen mit Trendgerät ausreichend beschrieben ist und der Verkaufsboom obendrein auch, sei mal dahingestellt, aber das Beispiel Sodastream ist gut, die Hintergründe kannte ich so nicht. Ich brauchs halt nicht, weil der Pälzer gutes Kranewasser hat...--scif (Diskussion) 17:42, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Hoverboard? Ist zwar von 2015, aber in einem andern Universum. --Digamma (Diskussion) 18:47, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Hoverboard 2020. --Rôtkæppchen₆₈ 08:53, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Sodastream benutzt doch Leitungswasser. Sodastream setzt nur die Kohlensäure zu. --Digamma (Diskussion) 18:47, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Also zu der Thematik kenne ich Fad (Hype), geht zumindest in die Richtig, trifft es aber nicht ganz so, weil du hier eher nach höherwertigen & langlebigeren Waren suchst. @Aalfons: Der Sodastream, kommt denn der noch aus Israel? Die Fabrik wurde doch nach politischem Gezerre geschlossen, die Produktion verlagert. Aber immer ist Sodastream dadurch bemerkenswert dass die deutlich sichtbar eine israelische Flagge draufpappen.--Antemister (Diskussion) 18:48, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Die von Digamma erwähnte israelische Siedlung Ma'ale Adumim im Westjordanland war bis 2015 Standort. Wenn ich das aus verschiedenen WP-Artikeln Zusammengelesene richtig verstehe, wurde die Fabrik dort geschlossen und später eine im komplett beduinisch-muslimischen Rahat in der Negev (im Staat Israel) eröffnet. Ob dorthin Leute aus Gaza (40 km entfernt) zum Arbeiten pendeln können, weiß ich nicht. Oder ist eigentlich die Fabrik im nahe gelegenen Lehawim gemeint? --Aalfons (Diskussion) 18:59, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
"Ob dorthin Leute aus Gaza (40 km entfernt) zum Arbeiten pendeln können, weiß ich nicht." Meines Wissens gibt es spätestens seit dem israelischen Rückzug aus dem Gazastreifen 2005 keine Möglichkeit mehr für Palästinenser aus dem Gazastreifen, in Israel zu arbeiten. --Digamma (Diskussion) 19:16, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Digamma, u.a. deswegen die zurückhaltende Formulierung. --Aalfons (Diskussion) 22:33, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Danke für den interessanten Artikel. Rahat und Lehawim liegen nahe der Grenze zum Westjordanland. Vielleicht arbeiten da ja Palästinenser von dort. Das dürfte einfacher sein als bei Palästinensern im Gazastreifen. --Digamma (Diskussion) 23:13, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

These: Die Geräte selbst sind nicht die Trends, sie folgen denen nur. Nicht der Kaffeevollautomat war der Trend, sondern so wie ein paar Jahre später der Gin war guter Kaffee ein Trendgetränk. Nachdem man plörrigen Filterkaffee jahrelang vor allem aus Gewohnheit getrunken hat, hat man auf einmal gemerkt, wie Kaffee auch schmecken kann und vor allem gab es auf einmal überall welchen, sogar da wo es früher draußen nur Kännchen gab. Der Vollautomat kam auch nicht isoliert, sondern sich gegenseitig ergänzend gleichzeitig mit zuerst Pad- und dann Kapselmaschinen und vor allem den ersten Starbucks-Filialen in Deutschland. Beim Nachfolger des Vollautomaten, dem Webergrill, war es genauso: Der kam aus dem Trend, "exotischer" und höherwertiger zu essen (Urahnen der Bewegung Jamie Oliver und Tim Mälzer, viele folgten) und der Erkenntnis, dass man auf dem Grill noch andere Sachen wie Bratwurst und Nackensteak machen kann, dass aber mit den Weber-Geräten deutlich besser/einfacher geht. Einen besonderen Trend zu Sodastream kann ich übrigens nicht wahrnehmen, allerdings werden die in letzter Zeit viel über Discounter unters Volk gebracht, vielleicht kommt der Eindruck daher und vielleicht steckt ja tatsächlich eine ökologische Intention dahinter. --Studmult (Diskussion) 19:42, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Da hat mich jemand verstanden, und richtig, diese Pad- und Kapselmaschinen gabs ja auch noch. Ich denke, wir meinen intuitiv das Gleiche, aber irgendwie fehlts an ner schmissigen Begrifflichkeit. Antemisters Fad als Hinweis ist so schlecht nicht, nur ist der Trend langelebiger und nachhaltiger, die Dinger sind ja nicht einfach weg. Ende des Trends ist wohl eher Marktsättigung statt Modegeschmack. Ist das nicht ein Thema für BWLer?--scif (Diskussion) 20:01, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Eventuell passt ja ein aktueller Trendbegriff auf den Trend: Disruption. Wobei da das Problem ist, dass es den Filterkaffee und den Schwenker ja sehr wohl noch gibt. --Studmult (Diskussion) 20:31, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
In der Werbebranche spricht man da ganz allgemein von Trendartikeln oder Trendprodukten. Für Artikel, die einen sehr steilen Popularitätsanstieg haben und deren Popularität danach fast ebensoschnell wieder abklingt, gibt's die englischen Begriffe Fad (oben schon genannt) oder Craze (Hype weniger)...Fads und Crazes gibt es oft bei Spielwaren (Hula-Hoop-Reifen, Jojo, Zauberwürfel, Tamagotchi, Fidget-Spinner). Einen speziellen Begriff für Trend-Haushaltsgeräte kenne ich nicht. Aber noch ein paar Beispiele aus dem letzten Jahrtausend: Fondue, Raclette, Munddusche, Handstaubsauger, Moulinette. --Blutgretchen (Diskussion) 20:57, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
"Der Vollautomat kam auch nicht isoliert, sondern sich gegenseitig ergänzend gleichzeitig mit zuerst Pad- und dann Kapselmaschinen und vor allem den ersten Starbucks-Filialen in Deutschland." War das wirklich so? Starbucks waren vielleicht in den USA eine Verbesserung des Kaffeegeschmacks. Aber in D hat jede Kneipe eine ordentliche Siebträgermaschine. Und Kaffee im Papp- oder Styroporbecher auszuschenken, war ja wohl ein massiver Rückschritt in der Kaffeekultur. --Digamma (Diskussion) 22:03, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Die wirkliche Barbarei der amerikanischen Kaffeeketten sind die zugesetzten Fremdaromen. Ein bekannter deutscher Kaffefilter- und Kaffeeanbieter hat das vor ein paar Jahren auch mal versucht, aber wenig erfolgreich. Da hat wohl das Marketing versagt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:26, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Demografie der Verschwörungstheoretiker

Neulich aufgeschnappt in einer Pressemeldung, mittlerweile seien knapp ein Fünftel der dt. Bevölkerung dem Verschwörerlager zugewandt, wobei die Definition sicher schwierig ist. Frage: Gibt es denn auch mal so was wie eine "Demografie der Verschwörungstheoretiker" bzw. vllt. genauer, ihrer Anhänger i. S. v. jung/alt, Mann/Frau, dumm/schlau, arm/reich, links/rechts, fleißig/faul usw.?--Antemister (Diskussion) 18:44, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Alt, Frau, dumm, arm, rechts, faul. --2A02:8071:91B7:C900:431:B1FF:1C51:C4C7 18:46, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn du auf die Frage "Glauben Sie, dass die Regierung mehr weiß als sie sagt" mit Ja antwortest, bist du dann verschwörungsgläubig? --Aalfons (Diskussion) 19:04, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das würde mich auch mal interessieren, was da als "Verschwörerlager" bezeichnet wird. --Expressis verbis (Diskussion) 19:15, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Sebastian Bartoschek sagt, die Wahrscheinlichkeit, an Verschwörungstheorien zu glauben, sei besonders hoch für politisch extrem eingestellte, religiöse, gering gebildete, junge Frauen [1]. Eine andere Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die Zugehörigkeit zu gesellschaftlichen Minderheiten ein spezieller Faktor sei… [2] --Gretarsson (Diskussion) 20:07, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Zeit-Autor Sebastian Kempkens, der sich das jüngst zu Corona-Verschwörungstheorien angesehen hat, meint, dass das praktisch jeden treffen kann [3]. Im Übrigen gibt es auch Verschwörungstheorien, die in die Mindsets bestimmter gesellschaftlicher Gruppen besonders gut hineinpassen. --Stilfehler (Diskussion) 21:52, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Nur um Missverständnissen vorzubeugen: Die Aussage, dass bei Erfüllung bestimmter demographischer Kriterien eine erhöhte Wahrscheinlichkeit besteht, dass jemand VTler ist, enthält implizit die Aussage, „dass das praktisch jeden treffen kann“ – nur halt nicht mit gleich verteilter Wahrscheinlichkeit. Ebenso ist nicht ausgeschlossen, dass jemand alle „VTler-typischen“ Merkmale aufweist und trotzdem kein VTler ist. Genaugenommen dürften VTler auch in der „VTler-typischen Bevölkerungsgruppe“ (deutlich) in der Minderheit sein… --Gretarsson (Diskussion) 00:12, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich mag den Begriff "Verschwörungstheorie" eigentlich überhaupt nicht (bzw wird er meist falsch verwendet, vgl Theorie), hatte ihn heute etwa bezüglich von Olof Palme in irgendwelchen Nachrichten gehört oder auch gelesen (ähnliches traf wohl auch auf Kennedy oder etwa dem Papstattentat etc pp zu). Tatsächlich müsste da eher von Verschwörungsmythen, Verschwörungsglauben oder Verschwörungsideologien gesprochen werden, wenn es sich um tatsächlich hanebüchenen Unfug handelt, der sich wohl in einer Art Ersatzreligion (vulgo: Wahn) manifestieren kann. Krisenzeiten sollen zudem soetwas verstärken. Bei Umfragen etc ist soetwas, da unklar definiert, ohnehin ziemlich bedenklich bzw deren Aussagewert tendiert eigentlich gegen Null--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:04, 11. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
PS: Übrigens Männer seien vielmehr davon betroffen ;) ---> klick--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:24, 11. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Hach ja, aber gerade bei T-online werden die wissenschaftlichen Artikel von Personen verfasst, die sich sonst wohl eher im Bereich Mode und Feuilleton verdingen. Da kommen dann so Sätze raus wie: Nur darf unsere Umwelt-Liebe nicht dazu führen, dass wir jeden Quatsch glauben, der bei drei nicht auf den Bäumen ist. (bezgl. Chemtrails) --Expressis verbis (Diskussion) 01:09, 11. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Debatten über die korrekte Terminologie sind hier nicht zielführend. Der Terminus „Verschwörungstheorie“ ist weit verbreitet (siehe die von dir selbst angeführte Lemmatisierung in unserer schönen Enzyklopädie) und im Grunde weiß jeder, was damit gemeint ist. „Theorie“ hat in der Allgemeinsprache halt „leider“ eine inklusivere Bedeutung als in den (Natur-)Wissenschaften.
Und klar, der Wert der Ergebnisse einer Analyse hängt von den darin getroffenen Definitionen ab. Ich behaupte ja nicht, dass Bartoschek da im Besitz der absoluten Wahrheit ist, aber VT beschränken sich tatsächlich nicht nur auf den Bereich Politik, sondern durchaus auf anderweitig weltanschauliche (speziell religiöse) und auch auf popkulturelle Bereiche („Lady Di wurde im Auftrag von Queen Elisabeth II ermordet“; „Notorious B.I.G. und/oder Tupac Shakur haben ihren Tod nur vorgetäuscht“), und er hat halt versucht, ein möglichst breites Spektrum an plausibleren und abwegigeren VT abzudecken, und kam dann zu den, wie ich finde, durchaus nicht überraschenden Ergebnissen. --Gretarsson (Diskussion) 01:40, 11. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist es doch, warum ich solche Allgemeinaussagen eher misstrauen würde (s.o. Fragestellung: "Verschwörerlager"). Fehlende Differenzierung schon aufgrund unklarer Definition, steht sogar in Verschwörungstheorie ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 02:09, 11. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Internet archive

Auf welcher rechtlichen Grundlage funktioniert das Internet Archive (archive.org)? Da werden ganze Websites einfach so kopiert mit allem was drauf ist, ist das nicht illegal?

--2001:16B8:2491:7600:7113:62F4:AA2:C48B 19:35, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Fair use. Sowas ist im kontinental-europäischen Urheberrecht dringend nötig.--Keimzelle talk 20:24, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Aber da werden teilweise ganze Websites mit Bildern und Videos rüber kopiert, kommt da Fair use nicht auch an seine Grenzen? Und was ist mit den Websites die mit Werbung Geld verdienen, die müssen davon doch ziemlich hohe Verluste haben? 2001:16B8:2491:7600:F983:1E8C:615E:9353 20:39, 9. Jun. 2020 (CEST) Ps: beide ips sind von mirBeantworten
Warum sollten die Verluste haben? Eine Seite, die offline ist, kann keine Werbeeinnahmen mehr generieren. --Gretarsson (Diskussion) 20:52, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Genau. Kein Mensch ruft Internetseiten, die online sind, im Internet Archive auf. --Jossi (Diskussion) 21:00, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Doch, die Menschen die zwar wissen wollen was die Seiten sagen, aber ihnen keine Klicks und Werbeinnahmen geben wollen. --91.1.219.11 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 91.1.219.11 (Diskussion) 21:56, 9. Jun. 2020 (CEST))Beantworten
Die benutzen Adblocker statt des langsamen und umständlichen Internet Archive. --Jossi (Diskussion) 22:21, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Doch, die Menschen, die wissen wollen, welche Artikel zu welchem Preis ein Computerhändler irgendwann in der Vergangenheit im Angebot hatte. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ach, und diese Menschen würden andernfalls auf die aktuellen Online-Shop-Seiten gehen, um vielleicht irgendwo noch einen alten Preis zu finden, oder was? Man weiß ja nie? *SCNR* Davon abgesehen ist das Archivieren von Online-Shop-Seiten wohl eher nicht im Sinne des Erfinders von archive.org, und überdies ist es fraglich, dass das Speichern ausgerechnet solcher Seiten urheberrechtlich besonders problematisch ist… --Gretarsson (Diskussion) 00:21, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Der Sinn der Wayback Machine besteht ja gerade darin, frühere Versionen von Websites zu archivieren. Wenn ich einen historischen Preis recherchieren will, dann nützt mir die Version, die gegenwärtig online ist, herzlich wenig. Ich rufe also die alte Version im Internet Archive auf und nicht die, die derzeit beim Anbieter online ist. Wo war jetzt nochmal das Problem? --Jossi (Diskussion) 19:02, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Eine Frage der Wahrscheinlichkeit

Kürzlich habe ich vom Jury-Theorem gehört und da so viele intelligente Menschen es für richtig halten, muss es wohl stimmen. Leider habe ich eine Konfusion und frage deshalb hier nach, ob man mir helfen kann:
Nehmen wir an, ich habe 100 Personen. Damit bei einer Mehrheitsentscheidung zwischen zwei Alternativen ein richtige Ergebnis rauskommt, müssen ihr mindestens 51 Personen zustimmen. Wenn wir davon ausgehen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass jede Person die richtige Alternative wählt, 60% ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Mehrheitsentscheidung korrekt ist bei 0,6 hoch 51, man nimmt einfach die Wahrscheinlichkeit, dass alle gleichzeitig richtig liegen. Der Gedanke muss aber falsch sein, weil die Wahrscheinlich, dass die Mehrheit falsch liegt nicht dazu passt und er dem Jury-Theorem widerspricht. (nicht signierter Beitrag von 94.218.237.10 (Diskussion) 23:57, 9. Jun. 2020 (CEST))Beantworten

Die Wahrscheinlichkeit, dass mindestens 51 von 100 Personen sich richtig entscheiden, ist nicht dieselbe wie die, dass alle 51 von 51 Personen sich richtig entscheiden. Letztere ist die, die du ausrechnest. --Digamma (Diskussion) 23:02, 11. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wo siehst du denn ein Nichtpassen oder einen Widerspruch? Ich habe eher das Gefühl, dass du die Erkenntnis deines zweiten Satzes schon im vierten wieder vergessen hast. 0,6 hoch 51 hat jedenfalls mit dem Jury-Theorem äußerst wenig zu tun. Das ist bloß ein einziger Summand von ganz vielen, die dann zusammen mehr als 1/2 geben. --95.222.54.188 00:36, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Die Wahrscheinlichkeit für eine richtige Entscheidung beträgt ungefähr 97,2 %. Quelle: eigene Simulation mit 100.000 Durchläufen. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:08, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
In Excel: In allen Zellen von A1 bis CV100000 (100 Spalten und 100.000 Zeilen): =WENN(ZUFALLSZAHL()<0,4;0;1). In CW1: =SUMME(A1:CV1), dann ausfüllen bis CW100000. In CW100001: =ZÄHLENWENN(CW1:CW100000;">"&50)/ANZAHL(CW1:CW100000). --BlackEyedLion (Diskussion) 01:15, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist eine Binomialverteilung. In R: pbinom(50, 100, 0.6, lower.tail=FALSE) ergibt 0.9729008. --Wrongfilter ... 01:26, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Laut Artikel gilt das Theorem übrigens nur für eine ungerade Personenanzahl. Ich stimme aber zu, dass es sich um eine Binomialverteilung handelt.--Doktor Wu (Diskussion) 07:48, 11. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Ich glaube, die Frage ist eher, wieso das Muliplikationstheorem hier nicht gilt... (nicht signierter Beitrag von 82.82.212.122 (Diskussion) 16:56, 11. Jun. 2020 (CEST))Beantworten

Welches Multiplikationstheorem gilt nicht? --Digamma (Diskussion) 22:57, 11. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Falls das hier [[4]] gemeint ist, in dem Jury-Theorem alle Mitglieder treffen ihre Entscheidung unabhängig von einander und sozusagen gleichzeitig, so dass ihre Wahrscheinlichkeit, sagen wir Entscheidung A zu treffen, nicht durch die Kenntnis geändert wird, wieviele andere Mitglieder sich für A entschieden haben. 2003:F5:6F06:DF00:41D2:1EBA:1630:84C5 23:32, 12. Jun. 2020 (CEST) Marco PBBeantworten

10. Juni

Auskunftspflicht des Testamentsvollstreckers gegenüber dem (vorläufigen) Ergänzungsbetreuer

Nehmen wir rein hypothetisch an, die Eltern einer geistig behinderten Tochter seien gestorben und hätten ihr etwas mehr als ihren Pflichtteil vererbt. In den Testamenten der Eltern seien die beiden nichtbehinderten Geschwister (Schwester und Bruder) zu Testamentsvollstreckern unter Befreiung von § 181 BGB gemacht worden (und hätten das Amt angenommen). Betreuer der Behinderten seien ihre Schwester sowie der Sohn ihres Bruders (also ihr Neffe) geworden. Nun habe das Amtsgericht gegen den Willen der Betreuer einen Rechtsanwalt als Ergänzungsbetreuer zur Überwachung der Testamentsvollstrecker eingesetzt, mit Begründung "Gefahr eines Verstoßes gegen § 181 BGB". Für den Neffen stimmte das nicht, denn er wäre ja kein Testamentsvollstrecker und könnte daher kein Insichgeschäft in der Doppelfunktion als Testamentsvollstrecker und Betreuer durchführen. Vom Amtsrichter sei inzwischen auch mündlich eingeräumt worden, dass ihm hier ein Fehler unterlaufen sei. Die Beschwerde gegen den Beschluss zur Bestellung des Ergänzungsbetreuers sei aber noch nicht entschieden.

Kann der Rechtsanwalt zum jetzigen Zeitpunkt bereits von den Testamentsvollstreckern Auskunft über das verwaltete Vermögen verlangen bzw. sind sie zur Auskunft verpflichtet, wenn er verlangt? Laut § 287 FamFG Abs. 1 ist der Beschluss zur Bestellung ja bereits "wirksam" (wenn auch nicht rechtskräftig). Aber gilt diese "Wirksamkeit" nur im Innenverhältnis zwischen Ergänzungsbetreuer und Betreuter? Oder erstreckt sie sich auch auf alle Dritten, insbesondere auf die Auskunftspflicht der Testamentsvollstrecker? --95.222.54.188 00:07, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Ich würde empfehlen, diesen „hypothetischen“ Fall einem Anwalt vorzubringen. Er ist derart spezifisch, dass ich als Laie vermutlich auch gar nicht antworten dürfte. --FGodard||± 08:53, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Siehe Rechtsberatung, in Deutschland ist das nur bestimmten Berufsgruppen erlaubt, uns nicht. Ehrenamtliche Betreuer können aber jederzeit beim Betreuungsgericht nachfragen und Unterstützung erbitten. --MBq Disk 11:05, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das Betreuungsgericht ist doch immer genau dasjenige Gericht, das den Ergänzungsbetreuer bestellt hat. Es würde wohl kaum eine Unterstützung gegen eigene Beschlüsse bieten. Und konkrete Rechtsberatung ist das auch nicht. Ich will bloß wissen, ob die Bestellung eines Ergänzungsbetreuers trotz Beschwerde gegen die Bestellung und damit fehlender Rechtskraft dem neuen Betreuer auch sofort Rechte gegen Dritte, insbesondere Testamentsvollstrecker verschafft, weil § 287 FamFG Abs. 1 vom "wirksam werden" schreibt (und unser Artikel Wirksamkeit (Recht) zur Interpretation dieses Begriffs und seinem Unterschied zur Rechtskraft keine Aussage macht). Das hätte ich oben auch weniger ausführlich formulieren können. Aber dann wären erfahrungsgemäß wieder Zusatzfragen, Zusatzspekulationen und nicht zielführende anderweitige Sonderfälle ins Spiel gekommen. --95.222.54.188 12:09, 11. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Mottenschutz, z.B. Wollteppich

Ich möchte einen Woll-Teppichboden gegen Motten schützen. Beim Mottenschutz unterscheidet man „Vergrämen“ (vertreiben durch unangenehme Gerüche, z.B. Zedernholz) und biologische oder chemische insektizide Behandlung.

Habe einen Spray gefunden, der „Auf Basis natürlicher Rohstoffe“ hergestellt ist und „Die natürlichen Pflanzenextrakte bewirken ein sofortiges Absterben der Motten und ihrer Brut und schützen bis zu einem Jahr vor erneutem Mottenbefall“.[1] - Klingt gut!

Fragen:

1. Wie ist das Mittel auf einem Teppich im Wohnraum gesundheitlich einzuschätzen?
2. Was muss ich beim Besprühen beachten? (Eigenschutz?)
3. Wenn sich das Mittel schnell zersetzt (s. Pyrethrum, ohne Quelle), wie kann es dann 1 Jahr wirksam sein?

Der Hersteller schreibt: „Die Wirkstoffkombination besteht aus Pyrethrum, einem natürlichen Extrakt aus den Blüten einer Chrysanthemenart, den Ölen aus Zedernholz, Lavendelblüten und Auszügen aus Teebaum (teatree). Die Wirkstoffe sind gelöst in einem fei-nen, nichtfettenden, faserpflegenden Paraffinöl.“[2] - Klingt gut!

Unter "Wirkstoffe" schreibt der Hersteller:: Natur Pyrethrum (Pyrethrine 25%) 0,36 g/100 g, 2-(Butoxyethoxy)ethyl-6-proply-piperonylether (94%) 0,99 g/100 g. Additive: Ätherische Pflanzenauszüge als insektenabwehrende Duftkombination Teebaumöl, Lavendel- und Zedernöl.[3] - Klingt nicht mehr so ganz gut...

Und dann gibt es noch das Sicherheítsdatenblatt.[4] - das verstehe ich als Nicht-Chemiker nicht, klingt aber eher ungut...

Telefonisch sagt der Hersteller: „Gesundheitlich unbedenklich“, und: „einfach aufsprühen, nicht in die Augen und nicht trinken, bei Hautkomtakt abwaschen“.

Gruss, --Markus (Diskussion) 11:25, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

  1. Mottenschutzmittel "Tapicontramott"
  2. Spezifikation
  3. Produktbeschreibung
  4. Sicherheitsdatenblatt
Die Artikel Pyrethrum, Pyrethrine und Pyrethroide sollten die wesentlichen Infos dazu enthalten. Wenn Fragen offen sind, die darin nicht behandelt werden, nochmal melden. Grundsätzlich: Wenn das Zeugs Insekten umbringen soll, ist es ein Gift, notwendigerweise. Da wir uns im Stoffwechsel nicht so stark von Insekten unterscheiden, wie Viele meinen, ist es auch für uns giftig. Wer kein Gift mag, muss auf andere Bekämpfungsmethoden umstellen oder schlicht nichts tun und das Beste hoffen.--Meloe (Diskussion) 11:38, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wie wäre es denn mit was Rustikalem...etwa einem Staubsauger? Von dem bekommst Du sicherlich keine Allergie. Ansonsten wie Meloe. Frohes Einwirken wünscht der--Caramellus (Diskussion) 12:57, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Viele Staubsauger werfen gemahlene Hausstaubmilbenexkremente aus, die bekanntlich allergen sind. --Rôtkæppchen₆₈ 15:00, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Du kriegst die Motten...diese Welt ist völlig gefährlich. Anaphylaxie nach Saubstauchergebrauch...durch gequirlten Hausstaubmilbenmist. Erwähnte ich schon, dass ich bei einer bekannten Versicherung....?--Caramellus (Diskussion) 16:03, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Lies mal zusätzlich Piperonylbutoxid (mit 94% Hauptbestandteil); soll wohl u.a. auch als krebserregend diskutiert werden. Würde solche Mittel zumindest nicht präventiv einsetzen, sondern wenn nur nach Befall und dann sorgfältig danach durchlüften und danach gründlich reinigen--In dubio pro dubio (Diskussion) 02:25, 11. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist aber nicht das, was der Fragesteller will. Er will seinen Teppich gegen Motten schützen. Die eigentlich als Dauerschutz vorgesehene Insektizidmischung nach dem Aufbringen gleich wieder zu entfernen entspricht weder der Intention des Mottenschutzmittelherstellers, noch des Anwenders. --Rôtkæppchen₆₈ 09:59, 11. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Gibt es eine Ölmutter (wie Essigmutter)?

In meinem Leinöl schwimmt etwas, dass mich sehr an eine Essigmutter erinnert. Gibt es sowas? -- 2A02:810A:8C0:8E6C:ED19:ABA0:EFC8:2C38 13:15, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Das sind Schleimstoffe. Bekommst Du so raus: 1/3 warmes Wasser zugeben, schütteln und einen Tag stehen lassen. Zuoberst hast Du dann gereinigtes Leinöl, dann Schleim und zuunterst Wasser. --RAL1028 (Diskussion) 15:21, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Und noch eine Frage im Rahmen der Koronakrise:

(Wenn die Frage schon gestellt wurde, gerne direkt wieder löschen) Gibt es eine Warn- und Einschätzungsskala zu Pandemien?

Die Amerikaner haben ja für militärische Krisen ihr Defcon. Gibt es dies auch für Viren? Sagen wir mal ein zehnstufiges System. Stufe 1 wäre die Rhinitis, Stufe 3 die Influenza, die Pest wäre wohl bei 9 oder 10. Und natürlich die spannende Frage, wo läge Korona? Stufe 5 oder 6 oder ……. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:21, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Die WHO und einige Epidemiologen haben fast garantiert Erreger nach ihrem Pandemie-Potenzial klassifiziert. Zum Beispiel ist Ebola eine fast vernachlässigbare Gefahr, denn ausserhalb von Krankenpflege und Bestattungen (Leichenwaschung!) findet kaum eine Übertragung des Virus statt. Auf scholar.google.com findest du etliche reviews zum Thema "pandemic potential". Auf deiner Skala würde ich das Coronavirus sicher höher einschätzen als die Pest, denn die Pest ist erstens bakteriell und zeigt zweitens ziemlich klare Symptome, während bei Corona die Ansteckung durch nicht-symptomatische Personen gerade ein großes Problem ist.--Keimzelle talk 14:44, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Bezüglich der Frage Gibt es dies auch für Viren?: Biologische Schutzstufe. Corona (SARS-CoV-2) befindet sich in Risikogruppe 3.[5] --BlackEyedLion (Diskussion) 22:32, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das beantwortet die Frage von @Le Duc de Deux-Ponts: auch nicht. Z.B. sind sowohl HIV wie auch das Grippevirus von 1918 in der Risikogruppe 3. HIV kann man aber kaum als ansteckende Krankheit bezeichnen (also im Sinne von "Übertragung zwischen Menschen findet nur in sehr spezifischen Situationen statt"). Also eher nix mit Pandemiepotenzial.--Keimzelle talk 12:26, 11. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Sportmoderator 1970er

Hallo, der Moderator ganz am Anfang, ist das Eberhard Stanjek? https://www.youtube.com/watch?v=5U4BDvGy3NA --Jeansverkäufer (Diskussion) 13:43, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Ja, mit ziemlicher Sicherheit, es sei denn, er hätte einen Zwillingsbruder. [6]-- 79.91.113.116 15:19, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Nicht nur ziemlich sicher, sagt ein Zeitzeuge von damals. --195.200.70.41 18:29, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Danke für die Antworten. --Jeansverkäufer (Diskussion) 07:58, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Elektrischer Anschluss eines vierpoligen einphasigen Motors

Hallo, Ich habe hier eine Miele Umwälzpumpe (Mpe 31-62/2) welche ich mit einem 5uF Kondensator versucht habe zur Fehlersuche in Betrieb zu nehmen, nachdem die Pumpe eingebaut nicht funktionierte. Ich habe die Pumpe wie im Schaltplan (Schaltbild ähnlich Leistungskondensator) angeschlossen aber sie rührt sich nicht. Im Schaltplan sind nur drei Kontakte eingezeichnet, die Pumpe hat jedoch vier und in der Spülmaschine, in der sie angeschlossen war, sind auch vier Drähte angeschlossen. Kann mir jemand sagen, wie ich die Pumpe nun zu verdrahten habe? Bilder und Schaltplan: https://imgur.com/a/w42Tjb4

--2001:A62:144A:2E01:AC75:DA67:446A:7E3A 13:51, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Ween du die Schaltpläne nicht verstehst, bist du kein Fachmann und darfst da garnichts. Elektriker ist ein Lehrberuf. --Bahnmoeller (Diskussion) 15:00, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Tja, von den Herren PeterFrankfurt, Hans Haase, oder Janka hätte mindestens einer kompetente und hilfreiche Hinweise geben können. Jedoch, sie wurden gesperrt, vergrault, oder beides zusammen. - Vielleicht kommst Du mittels Direktansprache auf einer der Benutzer-Disks weiter. --84.190.199.67 16:06, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Miss mal die Widerstände zwischen den einzelnen Klemmen. Dann sollte klar sein, was was ist. Wenn die schwarzen Adern alle zusammengehören, dann würde der Kondensator wahrscheinlich je nach Drehrichtung in die blaue oder braune Ader gehören. Es kann aber auch sein, dass die Reihenfolge der Farben die nach VDE 0293 ist. Dann wäre 1 blau, 2 braun, 3 schwarz. Das glaube ich aber eher nicht. Ich vermute, dass 2 schwarz ist. Nur Messen bringt hier Klarheit. Oder natürlich das Studium der Originalverdrahtung. --Rôtkæppchen₆₈ 16:42, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Hallo Rôtkæppchen₆₈, ich habe bis jetzt die Spülmaschine repariert und sie läuft wieder. Es hatte sich eine Gleitdichtung an der Achse irgendwie so verschoben, dass die Pumpe nicht anlief. Ich habe inzwischen herausgefunden, was es mit den Vier Anschlüssen auf sich hat, ein Freund brachte mir sein Multimeter, da mir meines heruntergefallen war: Die Klemmpunkte 2 und 3 sind gebrückt, Klemmpunkt 3 und 4 ist der Kondensatoranschluss (90° verschobene Wicklung) und Klemmpunkt 1 und 2 sind für die Primärwicklung. Danke trotzdem für deine Mühe! ♥♥♥ Übrigens lieber Bahnmoeller: Auch als nicht-Fachmann darf ich mir hinter dem Zähler alles zusammenbasteln, was ich will. Wenn ich die TAB verletze bekomme ich Ärger mit dem Netzbetreiber, ist aber Privatrecht. Wenn durch meine Basteleien jemand zu Schaden kommt tritt der Staatsanwalt dann meine Tür ein. Den Text überfliegen und dann einen inkompetenten Standardsatz hinknallen, ohne sich die Bildbeschreibungen durchgelesen zu haben, das liebe ich! Den Lehrberuf Elektriker gibt es übrigens gar nicht. Also wenn man keine Ahnung hat...
Liebe Grüße vom ausgebildeten „Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik“ aka --Keks (out of the Home) --2001:A62:144A:2E01:AC75:DA67:446A:7E3A 20:12, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Seltsam. Es gibt mich nicht, aber trotzdem bin ich! --2003:C9:EF09:C800:11C3:CAE:B26B:28E4 09:56, 11. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ein befreundeter Maurer überraschte uns mal mit der Feststellung, dass er ab sofort kein Maurer mehr sei, sondern Ziegelsteinversetzungsmechaniker --Kreuzschnabel 10:54, 11. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Uns beehrte vor einigen Monaten ein Bachelor of Gas , Wasser und Sch... mit einem Kurzbesuch. --Sanellabild (Diskussion) 11:13, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ein Onkel von mir war bei einem bekannten Furnierwerk in HH „Oberdampferzeugungsrat“, wurde aber nur als Heizer bezahlt.--Klaus-Peter (auf und davon) 11:20, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Nach Anschlüssen des Schaltplans sind es die Anschlüsse 1 und 2, die die Betriebsspannung zum Motor führen. Der Rest sind Hilfsklemmen. Aus dem Bild geht nicht hervor, ob der Kondensator schon am Motor geklemmt ist, oder ob er im Kabelbaum sitzt. Dieses Detail zeigen die Fotos nicht. Es ist auch keine Übereinstmmung von Schaltplan und Motor zu erkennen, zumal nur 3 Klemmen im Schaltplan beschrieben sind und 4 am Motor. Ist das der richtige Schaltplan? --Ogreeager (Diskussion) 11:19, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Im Schaltplan (Stromlaufplan) sind keine Klemmen (hohle Kringel) dargestellt, nur die Anschlüsse des Motors numeriert. --Rôtkæppchen₆₈ 12:55, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Rat für Gartenschlauch gesucht

Hallo zusammen, ich brauche mal Euren Rat / Empfehlung. Ich habe einen unterirdischen Regenwassertank mit einer Schmutzwasserpumpe darin. Jetzt habe ich mir überlegt am Ende des Gartens einen weiteren Wassertank (diesmal aber Oberirdisch) aufzustellen. Die beiden Tanks hätten eine Entfernung von ca. 55 Meter zueinander, mit einer geschätzten Steigung von drei Metern (wer mir einen weiteren Tipp geben kann, wie ich die Höhe genauer ausrechnen kann, gerne her damit). Die maximale Förderhöhe der Pumpe beträgt 8 Meter, diese werden durch die Tiefe des ersten Sammelbehälters (2 m) und die Höhendifferenz (3 m) sowie die Tankhöhe (2 m) fast erreicht. Hierzu nun meine Fragen:

  • Welchen Schlauchdurchmesser sollte ich nehmen: 25 mm oder 38 mm? Die Pumpe würde Schmutzpartikel bis zu 35 mm akzeptieren. Wobei das Regenwasser ausschließlich von einem Dach kommt auf das normalerweise kein anderer Schmutzeintrag (Laub oder Geäst) erfolgt und ich eigentlich nicht mit Schmutzpartikel rechne.
  • Wie soll ich das Wasser in den oberirdischen Tank einbringen? Es gibt oben ein "Entlüftungsloch", oder durch eine der beiden unteren Öffnungen am Tankbehälter?

Danke für die Antworten und Eure Ideen. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:01, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Schlauchdurchmesser: Warum so viel? 19mm ("normaler" Gartenschlauch) würde m.E. genau so funktionieren, und wäre deutlich billiger. Bei 55m macht das einiges aus. Ob die Förderhöhe ausreicht lässt sich letztlich nur durch Ausprobieren herausfinden - Wenn die Pumpe eine gängige Baumarkt-Pumpe ist (wie diese o.ä.), dann wird oben schon noch Wasser ankommen, wenn auch nicht mit großem Druck. Einbringen des Wassers am oberen Tank jedenfalls durch die obere Öffnung. Über Schmutzpartikel würde ich mir bei Regenwasser vom Dach keine großen Gedanken machen, solange die Pumpe nicht gerade am Boden des unteren Tanks steht. --Joyborg 17:31, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wasser vom Dach ist immer schmutzig. Tausche halt die Tanks, damit ein Heber (Gerät) entsteht. Viel Spaß--Caramellus (Diskussion) 17:45, 10. Jun. 2020 (CEST)...nutze den höheren Tank für den Dachablauf, den tiefer in der Erde gelegenen als Sammeltank...verbinde beide mit einem Schlauch! Saugen...1,2,3Beantworten
Stimmt, das ist besser... Dafür muss er nur das Haus um 50m versetzen, und schon funktioniert es! --Joyborg 17:59, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Gelle:-) die paar Meter Schlauch mehr sind auch wartungsarm...und, wenn Wasser drin ist, kann man sich auch ruhig mal draufstellen.--Caramellus (Diskussion) 18:15, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Höhenunterschied: https://de.wikipedia.org/wiki/Theodolit --93.230.73.210 18:23, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Quetsch: Oder Schlauchwaage. --195.200.70.41 18:37, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Diese Pumpe ist für diesen Zweck nicht sehr geeignet. Diese Art von Pumpe dient dazu eine große Menge Wasser aus einer Grube zu pumpen, z. B. Baugrube oder ein vollgelaufener Keller. Dieses schafft diese Pumpe gut und liefert auch eine satte Menge Wasser, der Schwimmschalter schält automatisches An- und Aus. Ähnliche Pumpen werden bei Swimmingpools für den Filter verwendet. Sie liefert aber wenig Druck, das heißt die Wassermenge bricht bei größerer Höhe durch den hydrostatischen Druck zusammen, dein Schlauch bietet außerdem einen Widerstand. Du brauchst eine andere Pumpe, eine die große Druckunterschiede verkraften kann, dafür nicht diese großen Wassermengen transportiert. Du brauchst entweder eine Tauchdruckpumpe oder etwas in dieser Bauart [7]. Dieses Teil stellst du oberhalb des unterirdischen Tanks auf und benutzt dafür einen Saugschlauch von max ca. 2 Meter Länge. Herstellerangabe beachten für die maximale Saughöhe, dieses solltest du nachmessen und ein entsprechendes Modell auswählen. Je näher die Pumpe dem Wasserspiegel steht, um so effektiver. Der Saugschlauch muss Rippen haben, also sowas [8] Diese Gartenpumpen sind empfindlicher gegen Schmutz, dem kann man mit einem feinmaschigen Gitter am Einsaugende vorbauen, damit kein Laub oder sowas eingesaugt wird. Alternativ kannst du natürlich auch ein Steigrohr in den Tank einbauen und daran den möglichst kurzen Vakuumschlauch anschließen, dann musst du den Tank nicht mehr öffnen, ein Gefahrenpunkt weniger. Das Pumpenmodell solltest du außerdem in den Dimensionen wählen, die zur Größe deines Tanks passt. Die Wassermenge ist aber auch da umgekehrt proportional zur Förderhöhe. Eine Pumpe, die die Menge in einer oder zwei Stunden umpumpen kann ist ok, weil man diese Pumpen sofort ausschalten sollte, sobald das Wasser aus ist, man sollte sie nicht unbeaufsichtigt betreiben. Wenn die Pumpe dafür zehn Stunden braucht, macht das wenig Spaß. Mit so einer Gartenpumpe kannst du aber auch den Garten wässern oder das Auto waschen, der Druck ist dann ähnlich wie aus dem Wasserhahn. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:31, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Vergiss das Getrolle weiter oben. Den Höhenunterschied kann man so messen: Du nimmst einen Gartenschlauch von entsprechender Länge, setzt auf beiden Seiten ein 1m langes klares Rohr ein (ggf Schlauchschelle) und hast damit eine Riesenwasserwaage. Eine Seite stellst du da auf, wo der tiefste Punkt ist und befestigst das Rohr an einer Leiter oder Stange ungefähr senkrecht so dass die ungefähre Höhe ungefähr in der Mitte des Rohrs erreicht wird. Dann nimmst du die andere Seite bis dahin, wo der höchste Punkt ist. Dort füllst du solange Wasser ein bis dieses Niveau erreicht ist. Manchmal muss man das andere Ende etwas Nachjustieren. So ein bis zwei Gießkannen voll ist das. Diese Methode wird beispielsweise auch von Profis auf der Baustelle benuzt, wenn sie ein Fundament gießen oder eine Höhe messen wollen, ohne den Geometer zu bemühen. Am besten macht man das zu zweit. Einer an jedem Ende. Mit Tinte im Wasser kann man es leichter ablesen. Auf diese Weise gewinnst du die Höhe bei der Leiter. Von da aus kannst du dann an einer Latte einen Strich machen, oder ein Lot benutzen und die Seillänge messen. Diese Methode ist sehr genau, wenn deine Leiter sich nicht bewegt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:51, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
1. Warum "Getrolle oben"? Der Link Schlauchwaage weiteroben war doch kurz und bündig genau das, was Du hier lang und umständlich zu beschreiben versuchst. 2. Aus welcher Zeit stammst Du? Ich habe in den letzten 20 Jahren keine einzige Baustelle gesehen, wo der Polier (= Profi) nicht ein Lasernivellier oder zumindest ein mechanisches Nivellier hat. --TheRunnerUp 19:13, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Der Link zur Schlauchwaage wurde eingestellt, während ich meinen Beitrag schrieb. Außerdem will ich dem Fragesteller die nötige praktische Anleitung geben, ohne dass man einen Theololit, Niveliergerät, Laserpointer oder sonstwelchen technischen Schnickschnack im Wert von hunderten von Euro braucht. Die einfachen und billigen Lösungen sind die besten. Theorie ist das eine, aber es in der Praxis aus den Dingen, die man daheim hat, machen ist das andere.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:27, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Mach dich mal schlau, was Pumpen angehen. Saugpumpen sind so bis ca. 6 Meter ok. Du könntest aber auch eine Druck- oder Tauchpumpe verwenden, die wird halt nur auf der anderen Seite montiert und kann deutlich höhere Höhendifferenzen ausgleichen. Yotwen (Diskussion) 19:52, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Da ich eine unterirdische Zisterne habe, die ich mittels Hauswasserwerk nutze, welches meine Gartenberegnung übernimmt, würde ich mich mal als semikompetent bezeichnen. Auch wenn die Frage blöd klingen mag: was willst eigentlich machen, das wurde bisher nicht so richtig klar. Du sammelst das Regenwasser im Bodentank und willst nun ein 2. Reservoir anlegen, oberirdisch, was du vom Bodentank befüllen kannst? Wenn ja, ein Hauswasserwerk vielleicht ziemlich mittig zwischen die Tanks, umhaust, auf ne schwingungshemmende Matte (die roten quatratischen vom Spielplatz), Saugschlauch in den Bodentank zum Ansaugen, gartenschlauch an die andere Seite zum oberirdischen, alles so installieren , das man nur ein Knöpfchen drückt.--scif (Diskussion) 20:03, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ein Hauswasserwerk ist IMHO zuviel des Guten. Es reicht eine Pumpe, deren Förderhöhe vom Minimalwasserstand des unteren Tanks zum Maximalwasserstand des oberen Tanks reicht und dazu zwei Schwimmerschalter, die die Pumpe abschalten, wenn entweder der untere Tank auf Minimum oder der obere Tank auf Maximum ist. Ok, dann kommen zu den 55 Meter Schlauch noch 55 Meter Schwimmerschalteranschlussleitung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 11. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Sehe ich nicht, dass das zuviel ist. Ich gehe mal davon aus, dass das was dauerhaftes werden soll. Die Hauswasserwerke kosten nicht mehr viel und man hat kein großes Gebastel, außerdem hält sich dann der Rest finanziell in Grenzen. Ca 30m Ansaugschlauch mit Ansaugfilter kosten schon etwas, 25m Gartenschlauch auf der anderen Seite sind vernachlässigbar. Ich habe halt beim Setzen der Zisterne damals schon ein Leerrohr legen lassen, wo jetzt mein Saugschlauch drin ist. Genauso könnte man den Gartenschlauch mittels KG-Rohr unterirdisch verlegen, nur der Anschluß an den oberirdischen Tank müsste noch zu basteln sein. Bei Frostgefahr macht man nur die Schläuche vom Hauswassserwerk ab (meins hat nen Griff zum Tragen, ist also klein und leicht) und lässt es leer laufen. Dann ist nur das Timing wichtig, dass man je nach Gegend bei dem wenigen Regen immer genügend Stauraum im Regenwasserspeicher hat.--scif (Diskussion) 10:07, 11. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Wenn das eine permanente Installation sein soll, würde ich Kaltwasserrohre nehmen, die sind im Vergleich zu Schläuchen preisgünstiger und auch haltbarer, allerdings kaum flexibel. Wahrscheinlich sind 25 mm schon völlig ausreichend. ev. reichen sogar schon 20 mm Diese Rohre gibt es in jedem gut sortierten Baumarkt oder im einschlägigen Fachhandel, incl. aller Sachen, die man zum Anschluss braucht. --Elrond (Diskussion) 11:36, 11. Jun. 2020 (CEST) Zusatz: Sollte die vorhandene Pumpe bzgl. Förderhöhe nicht ausreichen (Schmutzwasserpumpen sind häufig zum Lenzen optimiert = Menge vor Förderhöhe) sollte eine für die Aufgabe optimierte Pumpe ins Auge gefasst werden. Dabei sind m.E. Tauchpumpen geeigneter und wenn der Tank frostsicher ausgelegt ist, kann die Pumpe auch im Winter dort verbleiben. Kriterien zur Auswahl werden hier gegeben. Wenn es nicht kritisch ist, das nur wenige hundert Liter pro Stunde am hinteren Tank ankommen, kann eine entsprechend kleine Pumpe gewählt werden, die aber mit möglichst hoher Qualität gewählt werden sollte. Billig kaufen ist meist teuer! --Elrond (Diskussion) 13:03, 11. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Danke schon mal für die verschiedenen Tipps und Erklärungen, vor allem an Giftzwerg 88 für die anschauliche Erklärung der Schlauchwaage. Aktuell nutze ich die Aldi/Gardenline Schmutzwasserpumpe, nachdem die alte gut 35 Jahre alte Schmutzwasserpumpe ihren Dienst versagt hat, aber wahrscheinlich würde die auch noch funktionieren. Ich möchte mir mit dem Zweiten Tank die Gießarbeit des Nutzgarten erleichtern. Bisher wurde von meinen Eltern nur der unterirdische Tank genutzt und die haben das Wasser in eine Art Wanne zwischengepumpt und von da aus dann mit herkömmlichen Gießkannen gegossen. Nach den vergangenen trockenen Sommern möchte ich den bereits im Garten lagernden 3000 l Tank nun endlich seiner Nutzung übergeben und diesen oberhalb des Nutzgartens aufstellen und von da aus entweder allein durch die Schwerkraft gießen oder die weiter oben schon erwähnte Gartenpumpe / Hauswasserpumpe nutzen. Heute morgen habe ich mit der Schmutzwasserpumpe die Pflanzen ne gute Stunde lang gegossen, natürlich ohne großen Druck (50 Meter mit einem normalen 13 mm / ½ Zoll-Schlauch). Wenn ich mir anschaue, was die Schmutzwasserpumpe eigentlich in der Stunde geschafft haben müsste, müsste der unterirdische Tank jetzt mindestens sechs mal füllen um komplett leer zu sein ;-) Gruß kandschwar (Diskussion) 10:50, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Nach den vergangenen trockenen Sommern Und genau das ist das hüpfenden Komma. Ohne zu glaskugeln aber ebenfalls Hausgartenbesitzer; Beregnungsmanagement wird wichtiger, will man sich das alles noch so erhalten. Deswegen vielleicht anfangs mal etwas Geld investieren und eine nachhaltige Lösung ohne ständige Schlauchausrollerei installieren und dafür mit zunehmenden Lebensalter die Vorzüge genießen, das man nur nen Knopf drücken braucht. Das ist natürlich alles von Gartengröße und dergleichen mehr abhängig, aber es lohnt sich m.E. , ein paar Minuten mehr darauf zu verschwenden. Für die Gießkanne gibt es mittlerweile auch tolle Wasserspender als Säule mit Aufsatz für die Gießkanne, die nur einen Gardena-Anschluß brauchen.--scif (Diskussion) 12:04, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Hallo scif, das ist ja genau das wo ich hin will. Wir haben dieses Jahr quasi erst den Garten übernommen und wollen ihn etwas optimieren und umgestalten. Meine Aufgabe die ich mir gestellt habe, ist das Wassermanagement. Wenn Du da noch ein paar Tipps hast, kannst Du mir diese gerne per privater Nachricht oder auf meiner Diskussionsseite schreiben. Andere Mitlesende sind dazu natürlich auch gerne aufgerufen. Gruß und ein schönes Wochenende kandschwar (Diskussion) 09:18, 13. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Perlenkette auf Zylinder aufgewickelt

Eine (mathematische) "Perlenkette" - d. i. eine Anreihung von Kugeln, bei denen sich jeweils Vorgänger und Nachfolger berühren - ist nach Art einer Schraubenlinie auf einen Kreiszylinder aufgewickelt, und zwar so, daß die Perlen jeweils genau "auf Lücke" zu den Perlen des vorhergehenden bzw. nachfolgenden Schraubengangs liegen und damit die Zylinderoberfläche ähnlich einer dichtesten Kugelpackung lückenlos bedecken (soweit man bei aneinanderliegenden Kugeln von "lückenloser Bedeckung" sprechen kann). Gesucht ist der jeweilige Zylinderradius als Vielfaches des Kugelradius in Abhängigkeit von der "Ganglänge", also der (nicht ganzzahligen) Anzahl Perlen pro Schraubengang. - Ich habe keine Ahnung, wonach ich suchen könnte (und auf eine Lösung bin ich auch nicht gekommen). --77.0.171.138 22:50, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Vielleicht hilft es, sich den Zylinder flach "abgewickelt" vorzustellen. --Digamma (Diskussion) 01:18, 11. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Falscher Ansatz. --77.10.56.245 03:10, 11. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich bezweifele, dass es eine "einheitliche" Lösung gibt.
Annahme: Die Perlen haben einen "Einheitsdurchmesser" (sagen wir mal 1 cm). Nun sei der Zylinder extrem dünn (Durchmesser 0,5 cm). Dadurch ist der Schraubgang sehr "steil" (vielleicht nur 3, 4 oder 5 Perlen pro Gang; warum nur ungradzahlig?). Machst du den Zylinder sehr dick (1 km) sind die Einheitsperlen-Schraubgänge praktisch "flach" (sehr geringe Steigung) und kommen dem oben vorgeschlagenen 2D Modell nahe.
Welche Parameter sind fix, welche variabel? Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:22, 11. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Beim beschriebenen Problem gibt es nur einen Parameter, nämlich die Anzahl Kugeln pro Windung. Durchmesser sind auch egal, es ergibt sich ein Verhältnis zweier Durchmesser. --Rôtkæppchen₆₈ 09:50, 11. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
"Ungradzahlig" steht da nicht. --77.10.56.245 12:17, 11. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Also ich hätte folgenden Ansatz. Wir betrachten die erste und zweite Kugel der Perlenkette und die eine Kugel die nach einem Umlauf dann diese beiden Kugel berührt sei die Kugel n+1. Weiter sei alpha der Winkel zwischen der Perlenschnur und der Unterkante des Zylinders. Wir stellen und dann den Mantel des Zylinders als sich immer wiederholende Fläche im R^2 vor. Dann können wir die Mittelpunktkoordinaten der Kugel n+1 ja einmal berechnen indem wir vom Mittelpunkt der ersten Kugel die Strecke 2nr entlang der Perlenschnur abtragen (in der x-Richtung müsste dann der Umfang des Zylinders abgezigen werden), andererseits aber auch als Punkt eines gleichseitigen Dreiecks gebildet von den Mittelpunkten der Kugel 1, 2 und n+1. Dann erhalten wir zwei Gleichungen für zwei Unbekannte.--Doktor Wu (Diskussion) 10:31, 11. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das entspricht wohl dem Vorschlag von Digamma. Es gilt aber nur näherungsweise, wie Odore schon oben geschrieben hatte. Wenn man nämlich den Zylinder mit der Kette "flach abwickelt", dann sind die Projektionen der Kugeln auf den Zylinder keine Kreise, sondern Ellipsen oder sowas in der Art. Oder (den Haken an der Sache anders ausgedrückt), natürlich ändern sich beim Abwickeln auch die Berührpunkte aneinanderstoßender Kugeln. Man sieht das gut, wenn man sich den Zylinder sehr dünn (in der Größenordnung des Kugeldurchmessers) vorstellt. --95.222.54.188 12:04, 11. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist genau das Problem: Die Berührpunkte von Vorgänger und Nachfolger einer Kugel liegen nicht auf demselben Durchmesser. Ferner ist die Kugel in der Lücke einen Gang weiter bzgl. des Zylinderumfangs nicht genau einen Kugelradius versetzt, denn die Wicklung liegt nicht auf einem Zylinderumfang, sondern verläuft etwas "schräg", weswegen die Ganglänge weder ein ganz- noch ein halbzahliges Vielfaches eines Kugeldurchmessers ist. --77.10.56.245 12:28, 11. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Eine Schraubenlinie mit dem Radius (entspricht in diesem Fall dem Zylinderradius plus Kugelradius), der Ganghöhe [Anmerkung: Ganghöhe ist nicht , sondern ] und dem Parameter kann man so beschreiben:

Betrachten wir nun drei Punkte an den Stellen (Mittelpunkt der Anfangskugel), (Mittelpunkt der nächsten Kugel) und (Mittelpunkt der Kugel, die nach etwas mehr als einer Windung oberhalb dieser Kugeln in der "Lücke" liegt, ):

Die paarweisen Abstände zwischen diesen drei Punkten sollen jeweils dem Kugeldurchmesser entsprechen. Das ergibt folgende drei Gleichungen:

Dieses Gleichungssystem enthält 5 Größen: den Kugelradius , den Radius (= Zylinderradius + Kugelradius ), die Ganghöhe und die Parameter und . Zwischen "Ganglänge" und dem Parameter besteht die Beziehung . Näherungsweise gilt , und .

Zusätzlich zu den obigen drei Gleichungen muß noch berücksichtigt werden, daß ein ganzzahliges Vielfaches von ist, weil die Mittelpunkte der Kugeln bei liegen. Ist die Ganglänge und damit und als das auf folgende ganzzahlige Vielfache von bekannt, bilden die obigen drei Gleichungen ein lineares homogenes Gleichungssystem für die Unbekannten , und . Damit dieses auch nichttriviale Lösungen hat, dürfen sich die Gleichungen nicht widersprechen. Angenommen, man beginnt die Wicklung mit der Kugel 0 und die Kugel ist die erste nach einer kompletten Wicklung, also . Dann ist das Gleichungssystem lösbar, wann die folgende Bedingung erfüllt ist:

Nach Vorgabe von kann man daraus , dann , und mit dem obigen Gleichungssystem und Vorgabe eine Größe zur Skalierung die Unbekannten berechnen. kann nicht beliebig vorgegeben werden, sondern kann nur bestimmte Werte annehmen. In der folgenden Tabelle sind jeweils für vorgegebene (1. Spalte) und den Zylinderradius (2. Spalte) in den weiteren Spalten , , und angegeben (Winkel in Bogenmaß):

 3   1.000000  25.490381   7.007765   2.300524   0.618387
 4   1.000000   3.442056   0.947061   1.705939   0.540572
 5   1.000000   1.750635   0.481943   1.351143   0.472532
 6   1.000000   1.155842   0.318313   1.116655   0.416744
 8   1.000000   0.679348   0.187165   0.827174   0.334203
10   1.000000   0.478221   0.131779   0.656077   0.277584
12   1.000000   0.368167   0.101464   0.543338   0.236871
15   1.000000   0.273248   0.075312   0.431800   0.193822
20   1.000000   0.190842   0.052603   0.321584   0.148503
30   1.000000   0.118879   0.032769   0.212806   0.101008
40   1.000000   0.086285   0.023785   0.158992   0.076482
50   1.000000   0.067708   0.018664   0.126894   0.061526

91.54.41.174 17:35, 11. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Wow, sehr ausführlich! Mir fällt da die Aufwicklung von Graphen zu Nanoröhrchen ein, sozusagen als Anwendung dazu: [9] ++--185.69.244.98 20:06, 11. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich kann der Herleitung teilweise folgen und habe darin auch eigentlich nichts Falsches entdeckt, aber ist das jetzt wirklich die Lösung? (So ein kleines bißchen "didaktischer" für Mathe-Dummies wäre auch nicht so schlecht gewesen.) Ein bißchen überraschend finde ich, daß es schon mit n=3 losgeht; intuitiv hätte ich mindestens 6 erwartet. --77.10.56.245 21:56, 11. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Helfen der Intuition drei Billardkugeln mit einem Strohhalm dazwischen? Zwischen zwei sich berührende Billardkugeln passt dann wirklich kein Strohhalm mehr. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:21, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Die dritte Billardkugel liegt dann doch in der "Lücke" zwischen den beiden ersten. Es ist also ein stehendes Dreieck. Wo soll da der Strohhalm hin? Und wo Kugel vier und fünf? Irgendwas stimmt da nicht. --Expressis verbis (Diskussion) 01:28, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Meine Vermutung: Wenn "die letzte Kugel der Kette in der Lücke zwischen den beiden ersten" liegen soll, bilden sich bei n=3 zwei parallele, um die halbe Kugelbreite verschobene Ketten aus Kugeln. Da ist aber nirgends Platz für einen Zylinder. Also kann n=3 nicht stimmen. --Expressis verbis (Diskussion) 01:44, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
91.54.41.17 fängt ja die Zählung mit der Kugel 0 an, d.h. erst die vierte Kugel (also mit der Nummer 3) muss in der Lücke zwischen den beiden ersten liegen. Nicht schon die dritte. --95.222.54.188 03:12, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ah danke, mein Fehler. Dann sind es wirklich drei Kugeln im Dreieck, allerdings in verschiedenen Höhen, wodurch die "dreieckige" Lücke zwischen ihnen von oben gesehen weiter zusammenschrumpft. --Expressis verbis (Diskussion) 09:24, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Daß eine Kette mit n=3 möglich ist, fand ich auch überraschend. Die Vorstellung mit den Billardkugeln um einen Strohhalm ist gut. Zur Ganglänge: Bei n=3 beträgt sie 2pi/2,300524=2,731, also besteht eine Windung aus etwas weniger als 3 Kugeln, der Winkel tau1 in Grad ist 131,8°. Vielleicht hilft zur Vorstellung auch eine Draufsichtsskizze, z.B. mit Kugeldurchmesser 5 cm, Kugelradius 2,5 cm, Zylinderradius 0,1 cm und Winkel zu den Mittelpunkten bei 0°, 131,8°, 263,6° und 395,4°. Wie ich die Herleitung allgemeinverständlich erklären soll, weiß ich im Moment auch nicht. 91.54.41.174 10:33, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich habe zwar nicht alles nachgerechnet (insbesondere nicht den numerischen Teil). Aber die Lösung sieht sehr schön aus, Kompliment. Der von dir verwendete Begriff "Ganghöhe" ist übrigens bei der Schraubenlinie bereits belegt, siehe Helix. "Ganghöhe" ist demnach nicht dein , sondern . --95.222.54.188 11:59, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ja, das mit der Ganghöhe habe ich oben geändert. Ich hatte in Helix#Mathematische Beschreibung übersehen, daß in den Argumenten von Sinus und Cosinus noch vor dem Kurvenparameter steht. 91.54.41.174 18:20, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

11. Juni

Persisch

Bekannte von mir waren letztes Jahr im Iran im Urlaub und haben dabei am Rande einer religiösen (?) Feier ein Fähnchen in die Hand gedrückt bekommen. Das haben sie immer noch, sie haben aber keine Ahnung, was darauf steht, und würden es gerne wissen. Hier ein Foto. Kann hier jemand Persisch und das übersetzen? :-) Gestumblindi 15:48, 11. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Du könntest einen der unter Kategorie:User fa genannten Benutzer anschreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:06, 11. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Danke für die Idee! Die meisten sind schon länger inaktiv, aber vielleicht kann es ja Merle, Curryfranke oder Hamid Hassani übersetzen, die hiermit angepingt sind :-) Gestumblindi 13:54, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das Fähnchen ist nicht persisch, sondern arabisch. Arabisch ist hier als Sakralsprache verwendet, um dem Fähnchen und seinem Träger mit der Sprache des Koran eine besondere Heiligkeit zu verleihen. Es stammt aus den Aschura-Trauerprozessionen für den Tod von Husain, des Enkels des Propheten, der mit seinen Getreuen einen Aufstand gegen den Kalifen versuchte und im Jahr 680 in der Schlacht von Kerbela fiel. Schiiten sind der Meinung, dass der rechte Kalif eigentlich Husain gewesen wäre und er für die gerechte Sache aufstand und fiel, obwohl er wusste, dass die Lage aussichtslos war. Daher betrauern sie jedes islamische Jahr vom 1. bis 10. 1. in einer großen Prozession seinen Tod und versprechen, der Gerechtigkeit zum Sieg zu verhelfen. An vielen Orten gibt's nachher Party; in Europa ist am ehesten die spanische Semana Santa vergleichbar.
Auf dem Fähnchen steht Anā mağnūn al-Ḥusain, arabisch für „Ich bin verrückt nach Husain“ und darunter in klein Yā sayyid aš-šuhadā, arabisch für „O Herr der Märtyrer“ (= Husain). --Curryfranke (Diskussion) 14:23, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
@Curryfranke: Vielen Dank für die gründliche Auskunft, die ich gerne so weiterleite! :-) Gestumblindi 14:52, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Geburtsort Richard Grenell

Auf der Diskussionsseite hat sich niemand gemeldet. Deswegen versuche ich es noch einmal hier:

Im Cicero steht in Bezug auf Richard Grenell: „Geboren 1966 in Muskegon, Michigan (nicht in Jenison, Michigan, wie es Wikipedia behauptet), […].“[1] In der englischen Wikipedia steht tatsächlich auch Jenison.

Es lassen sich aber auch Berichte über Muskegon finden, z.B. Detroitnews. Weiß jemand mehr? Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 18:30, 11. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

  1. Alexander Kissler: Von guten Mächten. In: Cicero. Nr. 4, April 2019, S. 103.
Das sagt Munzinger, würde diese Quelle aber eher bevorzugen als eine Rede von Friedrich Merz (wobei ich davon ausgehe, dass er vorher dort nachgeschaut hat ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:41, 11. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

J. S. Bachs Sprache

In diesem Artikel finden sich einige Zitate des alten Meisters. Dabei ist mir aufgefallen, dass das mit den Worten „Endlich soll auch die Endursache aller Musik“ beginnende Zitat – zumindest nach meinem Sprachempfinden – sowohl in der Diktion als auch der Schreibweise deutlich altertümlicher daherkommt als etwa das erste Bach-Zitat „Mit aller Musik soll Gott geehrt und die Menschen erfreut werden […]“. Wie kommt das? Und einmal ganz unabhängig davon: Entsprechen Diktion und Schreibung in den heutigen Werkfassungen des BWV – und hier insbesondere in bekanntesten Werken wie den Passionen (BWV 244 und 245) – tatsächlich dem Original (soweit überliefert)? Ich denke da hinsichtlich der Schreibweisen insbesondere an Formen wie „sey“ → „sei“ oder „Cörper“ → „Körper“ – in den mir vorliegenden Bärenreiter-Ausgaben sind solche alten Schreibungen tatsächlich durchweg nicht enthalten.--2A00:8A60:C010:1:0:0:1:1048 19:02, 11. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Einige Zitate findest Du im "Original" (bzw. Originalschreibweise) hier bzw hier, in Johann Sebastian Bach#Verhältnis zur Religion etwas straffer zusammengefasst mit biographischen Hintergründen. Und ja, wir hatten einige Rechtschreibreformen hinter uns. Nehme zudem an, dass sich der DLF-Artikel eher an ein Allgemeinpublikum wenden will.--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:26, 11. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
PS: Meines Wissens war Bach mehr Komponist als Textdichter, häufig übernahm er etwa Texte von Luther etc in seine Vokalmusik.--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:13, 11. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
In einigen Fällen wird Bach wohl verdächtigt, selbst als Textdichter tätig geworden zu sein, wenn auch ohne letztgültigen Beweis, soweit ich das in Erinnerung habe. Als Thüringer gab er selbst Lateinunterricht und war herumgekommen, gar bis nach Lüneburg und Lübeck. Ob das sprachliche Spuren hinterlassen? --Heletz (Diskussion) 06:52, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
In Thüringen und Sachsen gibt es heutzutage immer noch deutlich Abweichungen vom Hochdeutsch und das nicht nur in der Aussprache, auch in Wortschatz, Grammatik und Satzbau --Klaus-Peter (auf und davon) 07:08, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich bin kein Experte auf diesem Gebiet, es steht aber fest, dass man "Deutsch" damals noch nicht als monotone Einheit auffasste. Luther mag einen großen Einfluss hinterlassen haben. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass Hochdeutsch und Mitteldeutsch sich scharf vom Niederdeutschen trennten. Das war den Komponisten damals auch sehr bewusst (z.B. Telemann). Wie es bei Bach war, weiß ich nicht. Was von ihm als "Hochsprache" und was als "Standardsprache" aufgefasst wurde, ist wohl eher schwierig zu beantworten. Aber es ist durchaus wahrscheinlich, dass er von einer Sprachvarietät in eine andere wechseln konnte. Was auch beachtet werden muss, ist der Druckort. Denn je nach Region, wurde natürlich eine andere Ortographie verwendet.--Carrima (Diskussion) 08:51, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Ich besitze mehrere Bücher die Bach und auch die Zeit Bachs zum Thema haben und in denen viele Zitate aus der damaligen Zeit enthalten sind. Da gibt es ein heitere Durcheinander der Schreibweisen der Worte, wie auch drollige grammatikalische Sammelsurien. Es gab damals schlicht keine Schreibnorm, jeder konnte (fast) so schreiben wie er mochte und da war dann ein „sey“ → „sei“ oder „Cörper“ → „Körper“ völlig normal. Wer so was gerne lesen mag, dem sei das Buch "Als die Musik in Deutschland spielte - Reise in die Bachzeit" von Bruno Preisendörfer ans Herz gelegt. --Elrond (Diskussion) 12:28, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

ich würde nicht so weit gehen, zu sagen, dass jeder so schreiben konnte, wie er wollte, jedoch gab es verschiedene Konventionen, die von Region zu Region unterschiedlich waren. Die Leute fühlten sich ja auch noch nicht so "deutsch"--Carrima (Diskussion) 14:12, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

12. Juni

Aufzeichnung von Telefongesprächen

Ich benutze seit einiger Zeit eine App, die alle Telefongespräche aufzeichnet. In Schweden ist das zulässig, in Deutschland meines Wissens nicht. Wie ist die Rechtslage, wenn mich jemand aus Deutschland anruft? Gilt da der Standort des Telefons? --Andif1 (Diskussion) 08:27, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Woher sollst Du als Angerufener überhaupt wissen, wo der Anrufer sitzt, wenn dieser z.B. CLIR nutzt? --213.188.237.101 10:34, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
In D ist es auch zulässig, wenn der Anrufer/in bzw. Angerufene darüber vorab informiert wird und die Möglichkeit bleibt, das Gespräch abzubrechen--Klaus-Peter (auf und davon) 14:23, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Vorab-Information und möglichkeit zum Abbruch reicht allein nicht aus. In D ist aufgrund des strafrechtlichen Verbots aus § 201 StGB zwingend eine datenschutzrechtliche Einwilligung nötig. Die verlangt nach § 4a BDSG (und ebenso nach Artikel 7 DSGVO), dass der/die Angerufene aktiv zustimmt und zwar bedarf "die Einwilligung [...] der Schriftform, soweit nicht wegen besonderer Umstände eine andere Form angemessen ist." --Blutgretchen (Diskussion) 17:44, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Ist es per se verboten, Gespräche aufzuzeichnen oder nur die Aufzeichnung dann Dritten zugänglich zu machen? --Serenity27 (Diskussion) 16:55, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

[10] --JD {æ} 16:57, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ohne rechtsberatend auftretend zu wollen, aber da steht "Das Aufzeichnen von Telefongesprächen ist strafbar, soweit dies unbefugt im Sinne des § 201 Abs. 1 Strafgesetzbuch (StGB) erfolgt." Einen unbefugt aufgezeichneten Gespräch auch noch zu veröffentlichen könnte dagegen eine zusätzliche Straftat sein. 2003:F5:6F06:DF00:41D2:1EBA:1630:84C5 23:54, 12. Jun. 2020 (CEST) Marco PBBeantworten
Nur mal so als kleiner Leckerbissen aus § 46 BSDG (17): „Einwilligung" jede freiwillig für den bestimmten Fall, in informierter Weise und unmissverständlich abgegebene Willensbekundung in Form einer Erklärung oder einer sonstigen eindeutigen bestätigenden Handlung, mit der die betroffene Person zu verstehen gibt, dass sie mit der Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten einverstanden ist.. Das nennt man Gummiparagraf Ofr bei 0800-Nummern, z.B. AOK werde ich gefragt, ob ich einer Aufzeichnung zustimme und der Zweck lässt sich sicherlich irgendwie unter Wissenschaft & Forschung einordnen BSDG § 27 --Klaus-Peter (auf und davon) 10:36, 13. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

CD-Aufbewahrer mit Cases fürs Auto

Ich suche gerade eine Aufbewahrungstaschen für meine CDs fürs Auto, da mich das Getausche und das Geklapper während der Fahrt nervt. Ich möchte die CDs aber in ihren Cases belassen und nicht in so dünne Plastiktaschen stecken. Gibts sowas, denn ich konnte nur Boxen finden, die aber unpraktisch ist, da das Geklapper nicht aufhören würde und auch den Fußraum blockieren würde.--2003:C6:721:2182:D0DB:84:97D8:7C6F 08:58, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Nach MP3 rippen und CDs und Wechseln und Klappern ist überflüssig. --91.1.214.44 09:52, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn rippen, dann nach Opus oder AAC. Selbe Qualität bei halber Dateigröße. Der MP3-Codec gehört wirklich langsam ins selbe Museum wie alle Wiedergabegeräte, die keine besseren Formate unterstützen :) --Kreuzschnabel 11:09, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wie du schon sagst: im Endergebnis läuft's auf "selbe Qualität" raus, wenn man - sagen wir mal - vbr2 und höher bei MP3 wählt. Angesichts sowieso immer günstiger werdender Speichermedien ist es völlig irrelevant, dass Opus mit deutlich weniger Bitrate klar kommt. Wenn also auf alternative Formate bei der Audiokompression hingewiesen wird, dann bitte das verlustfreie FLAC. ":)"
@IP: Befrage Tante Google mal nach "CD-Koffer DJ", da gibt's klapperfreie, gepolsterte Varianten in allen Größen. Der Fußraum ist dann aber wohl dennoch dicht; wüsste auch nicht, wie du CDs mitsamt ihren Hüllen platzsparender transportieren können solltest. --JD {æ} 11:17, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Warum überhaupt wandeln? Einfach als WAV-Datei in LPCM umkomprimiert 44100 Samples pro Sekunde, 16 Bit pro Sample, Stereo speichern. Bei heutigen Speichermediengrößen bekommt man da viele CDs auf ein Flash-Speichermedium oder ca. 90 Minuten pro Gigabyte oder ca. 22 CDs auf den kleinsten derzeit erhältlichen USB-Stick. --Rôtkæppchen₆₈ 12:50, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich würde sagen, die Vorteile sind: Open Source, verlustfreie Kompression, bessere Metatag-Unterstützung. --JD {æ} 13:08, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Mit dem Kanu durch Göttingen

Guten Morgen zusammen. Wir Planen derzeit eine Kanutour auf der Leine. Diese soll auch durch Göttingen führen. Im dortigen Stadtbereich gibt es zwei Möglichkeiten zu Fahren. Entweder bleibt man auf der Leine, oder man befährt den Leinekanal, der auch aufgrund des Tunnels und der Innenstadtnähe recht attraktiv zu befahren wäre. dort gibt es allerdings die Odilienmühle. Laut Jübbermann-Atlas sind die Durchlässe dort leicht zu befahren. Auch weiß ich dass auf dem Leinekanal eine jährliche, organisierte Tour mit mehreren hundert Teilnehmern stattfindet, zu der die Durchlässe an der Mühle natürlich ausreichend geöffnet sind. Einige Bilder der Mühle (auch das bei Wikipedia) zeigen aber, dass diese Zeitweise nur sehr wenig geöffnet sind, so das ein Durchfahren mit dem Kanadier kaum möglich ist. Ein Umtragen an der Mühle scheint mir eher schwierig. Nun zur Frage: Kennt sich dort jemand aus, und weiß wie es sich mit der Befahrbarkeit des Leinekanals in allgemeinen verhält? --2003:D8:571A:8800:A8F5:B161:3351:3D66 09:17, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Da würde ich an deiner Stelle beim Göttinger Paddler-Club anfragen. --Kreuzschnabel 09:41, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Danke für den Link, da hätte ich auch selbst drauf kommen können.--2003:D8:571A:8800:A8F5:B161:3351:3D66 19:33, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

‎Grammatikfrage

Aus der Benutzerdisk von Benutzer_Diskussion:An-d#? Deutsches Komitee zur Befreiung der russischen Juden aber Das Deutsche Komitee zur Befreiung der russischen Juden genauso bei Deutscher Bundestag etc.

Warum verschwindet das "s" bzw. das "r" bei Benutzung des Artikels - wir Muttersprachler machen das spontan richtig, aber wie erklär ich einem Deutschlerner? --Bahnmoeller (Diskussion) 10:41, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Das Phänomen, mit dem sich leider jeder, der Deutsch als Fremdsprache lernt, herumschlagen muss, heißt starke bzw. schwache Deklination. Nach bestimmtem Artikel wird das Adjektiv schwach dekliniert. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:45, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Siehe Deutsche Deklination#Adjektive und Ordinalia. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:23, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
(BK) In unserem Artikel Deutsche Deklination#Regeln für die Bildung der Deklinationsformen wird das leider nur unzureichend erklärt. Die Deklination des Adjektivs hängt maßgeblich vom Genus des Bezugsworts, aber auch von weiteren Begleitwörtern ab. Bei Maskulina und Neutra sind drei verschiedene Deklinationsarten zu unterscheiden (Der Grammatikduden, 9. Aufl., S. 368 f., 488-492 unterscheidet heute zwar nur noch zwei, nämlich stark und schwach, führt aber drei an, was m. E. unglücklich gelöst ist - wenn man drei anführt, sollte man das auch benennen und nicht irreführenderweise von zwei Arten ausgehen. Besser gelöst ist das noch in der 4. Aufl., S. 288-290, 475-477, die ausdrücklich drei unterscheidet, nämlich stark, schwach und gemischt, so auch noch Eisenberg, Grundriss der dt. Grammatik, 4. Aufl., Bd. 1, S. 172; Helbig/Buscha, S. 274-276 unterscheiden ebenfalls drei Arten, wobei sie nach Begleitwort kategorisieren):
  • ohne Begleitwort (= Nullartikel): neuer Geist, ein Zeitalter neuen Geists, mit neuem Geist, neuen Geist, dementsprechend Neutrum: deutsches Komitee, deutschen Komitees, deutschem Komitee, deutsches Komitees. Das wird, wie Dumbox geschrieben hat, auch starke Deklination genannt.
  • mit bestimmtem Artikel, Demonstrativpronomen (= schwache Deklination): der neue Geist, ein Zeitalter des neuen Geists, mit dem neuen Geist, den neuen Geist, Neutrum das deutsche Komitee, des deutschen Komitees, dem deutschen Komitee, das deutsche Komitee. Hier übernimmt der Artikel weitestgehend die Markierung der Kasus, während das bei der starken die Adjektiv macht. Soweit steht das auch im Artikel. Es gibt aber noch die gemischte Deklination, die beides mischt, da das Begleitwort nur zum Teil die Kasus markiert:
  • mit unbestimmtem Artikel, Possessivpronomen und "kein": ein neuer Geist, das Zeitalter eines neuen Geists, einem neuen Geist, einen neuen Geist, Neutrum: ein deutsches Komitee, eines deutschen Komitees, einem deutschen Komitee, ein deutsches Komitee. Im Plural weicht nur die starke Deklination ab: neue Tische, die Eigenschaften neuer Tische, mit neuen Tischen, neue Tische (so auch bei Neutra); die neuen Tische, die Eigenschaften der neuen Tische, mit den neuen Tischen, die neuen Tische (einheitlich die Endung -en, auch bei Neutra), meine neuen Tische, die Eigenschaften meiner neuen Tische, mit meinen neuen Tischen, meine neuen Tische (wie schwache Deklination).--IP-Los (Diskussion) 11:43, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Man hatte es mir so erklärt: das Genus muss einmal aber nur einmal angezeigt werden und zwar so früh wie möglich, also wird das erste relevante Element des Satzes (den Grammatikträger sozusagen) mit -s oder -r markiert. Ist kein Artikel da, so steht die Markierung auf dem Adjektiv, steht aber ein Artikel davor, so wandert die Markierung nach vorne zum Artikel. Das erklärt natürlich nur die Frage zu Deutsches Komitee vs. Das/dieses Deutsche Komitee aber passt nicht zu Ein/mein/kein Deutsches Komittee. 2003:F5:6F06:DF00:41D2:1EBA:1630:84C5 01:06, 13. Jun. 2020 (CEST) Marco PBBeantworten

Ehrlich gesagt finde ich die Änderung der Überschrift unglücklich. Sie enthält eine Antwort, die dem Fragenden offensichtlich nicht bekannt war (man fragt sich jetzt, warum er fragen musste), und sie erschwert ihm unnötig das Wiederfinden. Grüße 77.180.186.255 12:28, 12. Jun. 2020 (CEST) Dumbox (Diskussion) 12:31, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Ich habe die Änderung rückgängig gemacht. Der Fragesteller soll aber in Zukunft aussagekräftigere Überschriften verwenden. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:07, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Sollen wir uns dann vielleicht darauf einigen, als Überschrift immer "Frage" zu verwenden? Sonst bestünde die Gefahr, daß man später im Archiv auch noch etwas finden könnte... --77.3.81.118 14:35, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Fluginsekt gesucht / Möglicherweise eine Art Biene?

Gesucht wird ein Fluginsekt mit zwei beige-grau-farbenen Flügeln und jeweils drei schwarzen Streifen darauf. Haben wir hier Benutzer, die sich damit auskenen? Ein Bild habe ich gemacht und hier hochgeladen.

Um welches Tier handelt es sich? Vielen Dank für eine Hilfestellung. --Hexakopter (Diskussion) 13:48, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Das ist ein Pinselkäfer. Welche Art, z.B Gebänderter Pinselkäfer oder Glattschieniger Pinselkäfer oder Südöstlicher Pinselkäfer vermag ich ad hoc nicht zu sagen. Er ist meiner Erfahrung nach besonders häufig auf Margeriten anzutreffen. --Belladonna Elixierschmiede 13:56, 12. Jun. 2020 (CEST) --Belladonna Elixierschmiede 13:53, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Vielen Dank!
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Hexakopter (Diskussion) 13:59, 12. Jun. 2020 (CEST)

Corona-Mathematik - Testdesign

Es besteht wohl die Forderung, zur Aufhellung der "Dunkelziffern" Zufallsauswahlen von Probanden zu testen (inwieweit das umgesetzt wird, weiß ich nicht). Man kann mal annehmen, daß sich die Bevölkerung in Gruppen mit unterschiedlich hoher Inzidenz abschichten läßt (z. B. nach Altersjahrgängen, Geschlecht, Einkommen/Vermögen, Beschäftigung, Ethnie, Siedlungsdichte am Wohnort, z. B. Dorf/Stadt/Land etc.). Angenommen, im ersten Durchgang nimmt man eine kleine Probenzahl von identisch gleichverteilten Probanden und stellt darin entsprechende Ungleichverteilungen fest, was wäre dann die beste Teststrategie, um effizient zu aussagekräftigen Ergebnissen zu kommen? Vielleicht Probanden aus Gruppen mit höheren Inzidenzen auch mit höherer Wahrscheinlichkeit zum Test einladen? (Mich würde wirklich interessieren, was die Ursache für die vergleichsweise niedrigen Inzidenzen in MV und ST ist - testen die da einfach zu wenig, oder liegt es an der niedrigen Siedlungsdichte? Die Bremer Gesundheitssenatorin ließ verlauten, die Bremer Zahlen wäten deswegen so hoch, weil da so viel getestet würde - wer's glaubt...) --77.3.81.118 14:50, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Ich würde sagen, man sollte eher noch mehr Personen aus Gruppen mit bislang wenigen Fällen einladen. Je weniger Fälle in einer Gruppe gefunden wurden, desto größer ist die relative statistische Unsicherheit. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:21, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
So, das wären jetzt zwei diametral entgegengesetzte Hypothesen. (Nicht unbedingt so ganz vergleichbar: Es wird diskutiert, daß die Polizei kein racial profiling mehr durchführen soll. Wobei die Polizeien aber argumentieren, daß die hohen Trefferquoten ihnen aber recht gäben...) Ähm, dafür muß es doch schon eine Theorie geben? Was haben wir denn? Wir haben eine Quote q_i als Anteil der Gruppe i an der Gesamtbevölkerung und wollen die Inzidenz I_i schätzen; aus den I_i wollen wir dann die gesamte Inzidenz ableiten. Weitergehend wollen wir von jeder Gruppe wissen, a) wie gefährdend sie ist, also in welchem Maß sie die Infektion weiterverbreitet, und b) welche Gruppen wie stark durch welche Gruppen gefährdet werden (wozu bloße Inzidenzmessungen nicht ausreichen, sondern Kontaktketten ermittelt werden müssen). --77.3.81.118 20:03, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Wo ist das?

Wo?
Da?

Dieses Foto von Sigurd Curman aus dem Jahr 1907 soll nach der Bildbeschreibung eine Straße in Lübeck zeigen. Das stimmt aber nicht; die Architektur ist auch eher süddeutsch. Kann jemand die Stadt identifizieren? Bamberg? --Concord (Diskussion) 20:19, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Hm, das einzige Schild, auf dem ich etwas lesen kann, ist an dem Haus in der Mitte. Ich lese da: Hans oder Haus Se[?]bert. --Geoz (Diskussion) 20:53, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Hans/Haus Beckert/Bechert hatte ich darin gesehen. --Blutgretchen (Diskussion) 21:39, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
hier das digitalisierte Original vom Tekniska museet. hier im Kontext zu anderen Aufnahmen in Lübeck (?)--In dubio pro dubio (Diskussion) 20:57, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich meine manchmal über dem hellen Fenster des Hauses, das im Hintergrund quer steht, das Wort "Zimmer" zu erkennen, und mit ganz viel Phantasie sehe ich dann dazu einen Hotel- oder Wirtshausnamen weiter unten, der aus einem sehr langen Wort und dann vielleicht aus "Eck" oder "Hof" besteht. Übrigens dürfte die Pflasterung nicht mittelalterlich sein. Ob's eine optische Täuschung ist, weiß ich nicht, aber für mich sieht das außerdem aus, als lägen die Steinreihen eher dieagonal als quer zur Straßenrichtung. Und wo belegt man Bürgersteige mit solchen diagonal angeordneten Platten wie rechts im Vordergrund? --Xocolatl (Diskussion) 21:54, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
(BK)Sigurd Curman hat auch einige Städte in Süddeutschland fotografiert, siehe commons:Category:Photographs by Sigurd Curman. TF: Vielleicht ist da einfach eines der Fotos aus Versehen in den Kartong „Resan 1907. Lübeck 8. 1.“ gerutscht. Vielleicht war es ja ursprünglich im Kartong „Resan 1908. Tübingen 7. V.“ --Rôtkæppchen₆₈ 21:57, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das sieht mir auch nicht nach München aus (sieht mir eher sehr nach niedersächsische Fachwerkstadt nähe eines Mittelgebirges aus)--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:08, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Willst du dafür einen neuen Abschnitt aufmachen, In dubio pro dubio? Ich hab gestern schon etwas, was angeblich in Bayern aufgenommen wurde, nach Rom sortiert, auf Commons ist unglaublich viel Lokalisationsbedarf. Das Bild hier ist allerdings verflixt unscharf. --Xocolatl (Diskussion) 23:19, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Denke das einzelnd stehende präsente weiße Gebäude hinten (evtl auch Rathaus, Ständehaus oder ähnliches) sowie der außerordentlich hohe Hausberg im Hintergrund müsste imho zumindest Ortskundigen bekannt vorkommen--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:58, 13. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich hatte Marburg im Verdacht, aber das war's wohl nicht. Wie gesagt, mach nen neuen Abschnitt auf, das scheint wirklich eine Knacknuss zu sein. --Xocolatl (Diskussion) 01:59, 13. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn man nach "Haas Seibert" googlet, stößt man u.a. auf Marie Margarethe Haas Seibert, geboren in Ransweiler in der Nähe von Kaiserslautern. Vielleicht liegt der gesuchte Ort da irgendwo in der Nähe. Passt jetzt allerdings nicht gerade zu Curmans sonstigen Bildern auf Commons, insofern eher unwahrscheinlich. --95.222.54.188 22:11, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wie wär's mit Bamberg? Siehe Bild... --Xocolatl (Diskussion) 22:43, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Überprüft: Definitiv. Das ist die Untere Sandgasse in Bamberg mit Blick auf die Elisabethenkirche. Mindestens ein Gebäude ist seitdem verschwunden. Kannst erlen, wenn du's zur Kenntnis genommen hast, Concord. --Xocolatl (Diskussion) 23:08, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ja über die zahlreichen (Bier)fässer (?) hatte ich mich ja auch schon gewundert, muss wohl am Rauchbier liegen ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:47, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Wunderbar. Ganz herzlichen Dank! --Concord (Diskussion) 01:20, 13. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Concord (Diskussion) 01:20, 13. Jun. 2020 (CEST)

13. Juni

Google Drive

Wenn man in Google Drive arbeitet und Dokumente etc. löscht, wird dann wieder Speicherplatz frei ? Und was passiert mit gelöschten Daten ? Wohin gelangen Sie ? Wohin gelangt "Datenmüll" generell ? Also, wenn Daten auf meinem lokalen Speicher gelöscht werden, wird dann die Zusammensetzung des Codes durch den sie erzeugt werden, zerstört und was passiert, bis sie überschrieben werden ! (Rotanlauf !)--Nina Eger (Diskussion) 09:08, 13. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

--Nina Eger (Diskussion) 08:28, 13. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Die Zusammensetzung des Codes, durch den deine Daten erzeugt werden, nennt man Programm, Applikation (kurz App), oder wie auch immer und sollte nicht gelöscht werden, wenn die Daten gelöscht werden. Gelöschte Dateien auf deinem lokalen Speicher werden sehr wahrscheinlich erstmal in den Papierkorb verschoben und können oftmals problemlos daraus wiederhergestellt werden. Das wunderbare an Google Drive und Konsorten ist, dass du dich wundern kannst, wo die Daten eigentlich sind und wer alles drauf zugreifen kann... --Benutzer:Duckundwech 09:26, 13. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Google (in Russland Yandex) finanziert sich nicht aus dem Fond für Menschlichkeit, sonder aus dem Verkauf von Informationen. Da wird massenhaft Speicherplatz bereit gestellt, um möglichst viel zu erfahren. Einerseits werden Informationen an Werbeträger ganz offiziell verkauft und ein beachtlicher Teil wird auf Grundlage (dubioser?) Gesetze den relevanten Nachrichtendiensten zugespielt. Somit gehe ich davon aus, dass nichts verloren geht, allenfalls kommt der einbringende Nutzer nicht mehr da ran.--Klaus-Peter (auf und davon) 10:18, 13. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wechsel zu OneDrive. Da kommt auch der Benutzer noch an seinen alten Mist ran, fein säuberlich nach Version und Datum sortiert. --Rôtkæppchen₆₈ 10:26, 13. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Spätestens wenn man den Papierkorb leert, wird der Speicherplatz in dem eigenen Benutzerkonto wiederfreigegeben. Physikalisch bleibt die Datei wahrscheinlich trotzdem erstmal noch auf dem Server gepeichert, solange bis der Speihcerhplatz, auf dem die Datei liegt, anderweitig überschrieben wird.

Zu der oben angesprochenen Sicherheitsfrage siehe auch National Security Letter. --2001:16B8:10D9:D600:A038:EA6A:BD52:1AD 13:03, 13. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Wie häufig sind Speichertage im öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland ?

In Deutschland versendet sich vieles in Hörfunk und Fernsehen der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Nur an ausgewählten Speichertagen wird das Programm im ganzen archiviert. Wie häufig sind diese Speichertage übers Jahr gesehen ?

--2003:CD:F70A:4B00:D18B:168:FE7D:FF24 09:48, 13. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Festplatte

Wenn man bei einer Festplatte die Controller-Platine austauscht, kann man dann noch die Inhalte der Platte lesen oder sind im Controller Informationen gespeichert, die man zum Lesen braucht? --85.212.60.194 11:04, 13. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Es kommt darauf an. Bei manchen Festplattenlaufwerken sind diese Informationen auf den Platten selbst gespeichert, bei manchen in einem E²PROM auf der Controllerplatine. Bei Kroll Ontrack ist der Platinentausch Routine, da dort auch Festplatten mit Hitzeschaden gerettet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 12:00, 13. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Wo ist das II? Nächste Sigurd-Curman-Lokalisierungs-Knacknuss

In einem Thread weiter oben wurde bezweifelt, dass dieses Bild wirklich in München aufgenommen wurde. Wer kann's lokalisieren? Benutzer:In dubio pro dubio meinte, es könne ein niedersächsisches Motiv sein. --Xocolatl (Diskussion) 11:19, 13. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Um in München Berge so abzubilden, bräuchte man wohl ein starkes Tele, das hier ist aber eher eine Weitwinkelaufnahme, entsprechend vielleicht 35mm auf Kleinbild. ---Seewolf (Diskussion) 12:12, 13. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Von der Architektur her tippe ich inzwischen auf Kassel, aber da hat man dasselbe Problem mit den Bergen. --Xocolatl (Diskussion) 13:01, 13. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Berge? Ich sehe bestenfalls Hügel. Bei Föhn kann man von München bis zu den Alpen sehen, die wirken aber kantiger und schroffer. Es müsste ja in der Altstadt sein. Da wird es mit sichtbaren ‚Bergen‘ schon knapp. Allenfalls die Hügel bei der Bavaria, aber das passt nicht so recht zum Bild.--Klaus-Peter (auf und davon) 13:07, 13. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Hölzerne Statue von Akrylfarbe befreien

Meine Frau und ich haben eine Madonnenstatue des 17. Jahrhunderts aus Eichenholz geschenkt bekommen, die ein Vorbesitzer leider mit Akrylfarbe (teils mit Metallic-Effekt...) traktiert hat. Nun versuchen wir, die Skulptur zu restaurieren bzw. das Holz wieder zum Vorschein zu bringen.

Mit Hilfe von Spachtel, Drahtbürste und Heißluftgebläse ist es uns ganz gut gelungen, den allergrößten Teil der Farbschicht abzulösen. An einigen, schwer zugänglichen und kleinteilig gearbeiteten Stellen hängt jedoch noch Farbe in den Ritzen, und an einigen großflächigeren Bereichen ist die Farbe lasurartig ins Holz eingezogen, so dass noch ein Farbschatten zu sehen ist.

Was können wir da machen? Meine Überlegung war, die ganze Figur einige Zeit in Terpentin o.ä. einzulegen, um so die restliche Farbe aus dem Holz herauszulösen. Kann das der Figur schaden? Welche Möglichkeiten gibt es sonst noch? --2001:16B8:C210:C700:C96D:41EF:1152:C14E 13:11, 13. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

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