Deutschland – Kaiserreich

Wikipedia:Auskunft

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1. Mai 2019

Win 10 alte Software instalieren

Wie kann ich auf Win 10 eine Software instalieren welche 10 Jahre alt ist? Er blockiert mir immer die Installation weil die Software könnte Malware haben oder den PC verlangsammen. Ich habe versucht über den Virus & thread protection über die Settings versucht die Datei vom der Blockierung aus zunehmen. Dann habe ich AVG installiert damit der das übernimmt. Aber damit geht es auch nicht. Nur jetzt finde ich nach der Instalation von AVG die Settings in der Virus & thread protection nicht mehr.--Sanandros (Diskussion) 16:05, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Weches Windows 10 hast Du (Version, Edition, Bitness)? Welche Software willst Du installieren? --Rôtkæppchen₆₈ 16:27, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Genauer Wortlaut des Textes? Oder noch besser: Screenshot?--Chianti (Diskussion) 18:03, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Win 10 Home und Acronis True Image 2009 Versuib 9809. "This app may impact PC security or perfomance. Check for an updated app taht runs in this verion of Windows"--Sanandros (Diskussion) 18:12, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das liegt an den Festplattentreibern von Acronis, die tief ins Betriebssystem eingreifen. Acronis True Image 2009 ist für den Einsatz mit Windows XP SP2/SP3 und Vista SP1 vorgesehen. Für Windows 10 würde ich dann doch ein aktuelleres Backupprogramm nutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:58, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Und lesen alter Backups nur mit der Testversion?--Sanandros (Diskussion) 19:29, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Versuche mal, auf die Installation der Festplattentreiber zu verzichten. Zum dateiweisen Sichern und Wiederherstellen sollte das eigentlich reichen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:30, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Die „Großen“ Festplattenhersteller bieten gebrandete, abgespeckte ACRONIS-Lösungen zum Einrichten, Klonen und Sichern (erstellen nur Vollsicherung, jeweils ausschließlich für WDC oder Seagate) an. Wenn Deine Hardware von denen stammt, sollte das - auch zum Umgang mit älteren Backup-Daten - reichen. --87.147.190.141 20:19, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Der eine ist ein WDC PC SN720 SDAQNTW-512G-1001. In der Produktliste stand nur etwas von WD Laptop Mainstream. Ist meine "Festplatte" (bzw ein Speicher auf der Platine) da drin? Bei anderen muss ich noch schauen was der drin hat.--Sanandros (Diskussion) 21:59, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Zu Rotkäpchen, ich kann nicht mal den Installer öffnen.--Sanandros (Diskussion) 22:01, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Hast Du schon den Kompatibilitätsmodus versucht? Dazu Rechtsklick auf die Installer-Exe, dann Eigenschaften, dann auf Kompatibilität klicken, den Kompatibilitätsmodus anhaken und in der Dropdown-Liste Windows Vista (Service Pack 1) auswählen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Laut [1] sollte Acronis True Image WD Edition auch mit Deiner WDC-SSD funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:33, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Die Festplatten oder SSDs des Rechners sind im Gerätemanager unter „Laufwerke“ eingetragen (z. B. ST4000DX-blablabla wäre eine Seagate, WDCxyz-usw eine WesternDigital). --87.147.190.141 22:42, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Die von Benutzer:Sanandros genannte WDC PC SN720 SDAQNTW-512G-1001 ist eine M.2-SSD aus dem Hause Western Digital. --Rôtkæppchen₆₈ 23:00, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Hat hier jetzt irgendwas geklappt oder bleiben die alten Backup-Dateien unlesbar? --87.147.191.6 19:01, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Beim einen Laptop hat es funktioniert. Beim anderen Laptop habe ich gerade geschaut und der hat eine Samsung Festplatte. Was mache ich da?--Sanandros (Diskussion) 22:09, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten
87.147.190.141 hat oben die Software von Seagate verlinkt. Da die Festplattensparte von Samsung durch Seagate übernommen wurde, müsste das Seagate-Tool auch mit Samsung-Platten funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Mal ganz abseits von den Tips hier, man kann bei Acronis anrufen und der Service hat bei mir hervorragend geklappt, incl. Nachsorge, ob ich auch alles nach ihren Anleitungen nach Zufriedenheit lösen konnte. --M@rcela 22:20, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten

OK Danke Rotkäpchen werde es morgen probieren. Ralf, bei einer zehn Jahre alten Software werden wohl Acronis sagen ich soll mir eine neue kaufen. Werde ich wohl auch mal wieder machen wenn per Newsletter ein gutes Angebot reinfliegt.--Sanandros (Diskussion) 22:36, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Also Samsung hat funktionierrt mit dem Seagate Tool, jetzt habe ich noch ein PC mit folgenden Festplatten: "hfs256g39tnd-n210a" und "toshiba dt01aca100". Was kann ich dort machen?--Sanandros (Diskussion) 15:00, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Von Toshiba gibt es zwar eine angepasste Acronis-Edition, aber dazu braucht man einen Aktivierungscode, der bei Toshiba-SSDs mit dabei ist.[2] Für die Hynix-SSD hfs256g39tnd-n210a habe ich keine Idee. --Rôtkæppchen₆₈ 10:00, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Die Toshiba Platte ist noch eine Klassische Platte die sich dreht. Und ausserdem ist sie OEM im PC eingebaut gewesen, wie auch dieses Hynix Ding.--Sanandros (Diskussion) 14:31, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich habe mein Acronis Account mal gecheckt und herausgefunden dass ich noch ein "Acronis True Image 2014 3 PC Family Pack (Deutsch)" habe. Nur wo kann ich das herunterladen?--Sanandros (Diskussion) 14:40, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Hier gibt es eine Probeversion von Acronis True Image 2014. Vielleicht funktioniert da Dein Lizenzschlüssel. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
OK thx versuche es mal morgen.--Sanandros (Diskussion) 20:32, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Könnt ihr die Datei downloaden? Bei mir will er irgend wie nicht.--Sanandros (Diskussion) 15:23, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Bei mir funktioniert das tadellos. --Rôtkæppchen₆₈ 20:17, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten

7. Mai 2019

Was, wenn während des Konklaves ...

... einer der Kardinäle seinen 80. Geburtstag feiert? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 16:06, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Nach Konklave#Aktives_Wahlrecht hat ein 80. Geburtstag während des Konklave keine Auswirkungen. Entscheidend ist das Alter am Tag vor der Sedisvakanz (Tod, Rücktritt des alten Papstes). --Sechmet (Diskussion) 16:13, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Genau. Da die Wahl frühestens am 15. Tag der Sedisvakanz stattfindet (Ausnahmeregel der frühzeitigen Versammlung mal beiseite), können unter Umständen sogar bereits vor Beginn des Konklaves 80-jährige Kardinäle mitwählen.--91.221.58.26 16:18, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Gratuliert ihm nicht ein Papst. Caramellus
Nö, ganz im Gegenteil: Für einen Kardinal, der während des Konklaves Geburtstag hat, ist die Gratulation durch einen Papst so unwahrscheinlich wie niemals sonst für einen Kardinal!--91.221.58.26 17:09, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
...magst Du mal zu mir in meine Visus-Sprechstunde kommen, damit ich Dir eine Sehhilfe anpassen kann...liebe IP 91.221...? --Caramellus (Diskussion) 18:00, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Magst du mal richtig unterschreiben? Und dein Satz macht keinen Sinn, höchstens als Frage. --Bahnmoeller (Diskussion) 12:02, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
...magst Du, Bahnmoeller, auch gerne mal kommen? Wegen Sehhilfe? Denn da steht doch ein Zeichen der Frage im Beitrag über Deinem! Nix für ungut-)))--Caramellus (Diskussion) 18:00, 9. Mai 2019 (CEST)....nun gefettet...Beantworten

Andere Frage zum Thema: Was, wenn die Zahl der wahlberechtigten Kardinäle 120 übersteigt? Gemäß dem Rest des von Sechmet verlinkten Abschnitt darf das nicht passieren. Aber wie wählt man die Kardinäle aus, die dann nicht mitwählen dürfen? (Die im Artikel verlinkte Quelle schweigt dazu, soweit ich gelesen habe.) --80.156.181.150 23:05, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Wie du sagst, es darf nicht passieren; sprich, der Papst kann nur immer so viele Männer zum Kardinal erheben, wie Stellen durch Tod, Alter, oder (selten) Rücktritt frei werden. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:09, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Danke! Grüße, --80.156.181.150 13:25, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

8. Mai 2019

Whatsapp-Benachrichtigungen (nicht) auf Sperrbildschirm

Seit einigen Tagen benimmt sich Whatsapp auf dem Galaxy S8 merkwürdig: oft werden neue Nachrichten nicht auf dem Sperrbildschirm angezeigt sondern erst, wenn ich zufällig Whatsapp aufrufe. Dann trudeln plötzlich zig neue Nachrichten ein, die vorher nicht signalisiert wurden. Allerdings passiert das nicht immer. Alle Benachrichtigungseinstellungen im System sind m.E. so wie sie in dem Fall sein sollten, ich habe auch keine verändert. Zunächst vermutete ich einen Bug in der App, aber ein Update heute früh hat an dem Verhalten nichts geändert. -- MonsieurRoi (Diskussion) 12:10, 8. Mai 2019 (CEST) Update: Gerade merke ich, dass Signal das auch macht. Liegt es also doch am System? Was könnte ich verstellt haben? Oder kann das am Netz/WLAN liegen? (Ob es nur im WLAN oder auch Mobil passiert, habe ich nicht beobachtet.) -- MonsieurRoi (Diskussion) 12:12, 8. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Die meisten Android-Apps verlassen sich für die Benachrichtungen auf Googles Cloud Messaging, bei der Fehlersuche würde ich also hier ansetzen, zB mal sehen ob die Google Play Services auch geupdated sind. --FGodard||± 12:59, 8. Mai 2019 (CEST)Beantworten
oder Flugzeugmodus? --84.156.69.161 13:00, 8. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Google Play Services darf benachrichtigen, hat alle Berechtigungen, ist aktuell und aktiv. Flugzeugmodus ist aus. -- MonsieurRoi (Diskussion) 13:13, 8. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das könnte ggf. mit den Stromsparmechanismen von Google zusammenhängen. Dadurch wird unter Umständen verhindert das für nicht genutzte Apps Benachrichtigungen ankommen bzw diese Apps Hintergrunddaten nutzen können.Dazu mal in den App Einstellungen unter Android (nicht direkt in der App) zum Thema "Akkuverbrauch optimieren" bzw "Hintergrunddaten aktivieren" schauen.--109.41.0.228 17:55, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Mein Frau sagte mir allerdings gerade, dass sie neuerdings das gleiche erfährt. Könnte es irgendwie an der Fritzbox liegen? Wobei ich das auch keine Einstellungen geändert habe. -- MonsieurRoi (Diskussion) 18:23, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das kann ich mir nicht vorstellen, es lässt sich aber leicht herausfinden. Einfach das WLAN beim Handy ausschalten, dir dann, z. B. eben von deiner Frau, eine Nachricht schicken lassen und beobachten, was (nicht) passiert. -- Gruß, aka 21:49, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Bisher konnte ich es nicht rekonstruieren oder erneut beobachten. Danke für die Hinweise. -- MonsieurRoi (Diskussion) 06:46, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Doch gestern Abend und gerade wieder, zuhause im WLAN. Fritzbox 7412 von 1&1 mit FritzOS v6.85, Internet über IPv4 über DS-Lite-Tunnel und IPv6. -- MonsieurRoi (Diskussion) 10:09, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten

9. Mai 2019

Flächennutzung in Städten

Mich würde interessieren, wie in Städten die Nutzung von Flächen aufgeteilt ist. Wie viel Prozent machen Gebäude aus, wie viel Grünflächen, Fahrbahnen, Radwege, Gehwege usw. Wobei es mir vor allem um die Aufteilung des Verkehrsraums geht. Daten dazu wird es sicher geben, ich weiß nur nicht recht, wo ich danach suchen soll. Rainer Z ... 16:45, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Googel mal nach Bodennutzung. Da findet man z.B. das hier. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten

DIE Städte wird schwer. Geodaten (bspw. Berlin).--Wikiseidank (Diskussion) 18:32, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Man kann nur auf möglichst vielen Websites nachschauen, wie es in der jeweiligen Stadt aussieht, einen gererellen Wert wird es nicht geben. Zu berücksichtigen ist aber: Bezug ist immer die Stadtfläche. Seit den 1960er-Jahren haben die meisten Städte einen mehr oder weniger großen Teil des Umlandes eingemeindet, wodurch der bebaute Stadtflächenateil radikal nach unten ging. Höchstens im mittleren Ruhrgebiet wird man Städte finden, die kein ländliches Umland inkorporiert haben. Wegen dieses Effekts müssen Vergleiche zwischen Städten notwendigerweise schief werden. --Dioskorides (Diskussion) 21:33, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich habe gar nicht nach einem generellen Wert gefragt. Mich interessiert das konkret für einzelne Städte. Das ist ja unweigerlich unterschiedlich, je nach den Bedingungen. Rainer Z ... 21:35, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
CORINE-LC-Karte von Frankreich mit recht detaillireter Flächennutzung in der Legende

Die Datenquelle, die du suchst, heißt womöglich CORINE Land Cover. Manche Länder wie Tirol veröffentlichen das auch für jede Gemeinde (Beispiel Innsbruck im Tirolatlas). Ganz so detailliert ist es allerdings nicht (da ist auch ein Stadtpark "Siedlungsfläche", zumindest im Tirolatlas). Ich glaube jedoch kaum, dass es z.B. Aufstellungen nach dem Motto "2,8 km² öffentliche Parkplätze, 15,8 km² Straßen, 3,2 km² Radwege und 13,1 km² Gehwege" gibt. Alleine schon weil es viele von mehreren Verkehrsteilnehmern genutzte Flächen gibt.--Chianti (Diskussion) 22:03, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
P.S.: angesichts der Detailliertheit der Legende zur Frankreich-Karte dürften die CLC-Daten genau das sein, was du suchst. Woher du die Daten in welcher Detailliertheit beziehen kannst, musst du allerdings selber herausfinden. Aber erhoben werden sie offensichtlich EU-weit einheitlich.--Chianti (Diskussion) 22:23, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Auch in vielen Wikipedia-Artikeln im Abschnitt Flächennutzung vorhanden. Geeignete Suche: https://de.wikipedia.org/w/index.php?=insource%3A%22id%3AGesa%22&search=insource%3A%22id%3AGesa%22&title=Spezial%3ASuche&profile=advanced&fulltext=1&advancedSearch-current=%7B%7D&ns0=1. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:28, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Mich interessiert ja, wie anfangs erwähnt, vor allem die Aufteilung der Verkehrsflächen bzw. des öffentlichen Raums. Wie viel Prozent Fahrbahn, wie viel Gehweg, Radweg, Parkstreifen. Das Ganze in innerstädtischen Bereichen, wo Nutzungen um Fläche konkurrieren, weil kaum Ausweichmöglichkeiten bestehen.Das scheint schwieriger herauszufinden zu sein. Rainer Z ... 16:48, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das hat der VCD auch schon gemerkt: "Wie genau deutsche Städte ihre Verkehrsflächen aufgeteilt haben, erfassen die Kommunen nicht". ("Die „Agentur für clevere Städte“ und Studenten der „Best-Sabel-Hochschule“ haben 2014 im Rahmen eines Semesterprojektes Berliner Straßen vermessen und das Ergebnis hochgerechnet: 58 Prozent der Verkehrsflächen in der Hauptstadt sind für Autos reserviert, davon 19 Prozent für parkende Fahrzeuge. Fußwege nehmen 33 Prozent der Flächen ein, für den Radverkehr bleiben lediglich drei Prozent der Flächen übrig. Dabei legen die Berliner nur 30 Prozent ihrer Wege mit dem Auto zurück, aber 13 Prozent mit dem Fahrrad. Beim Fußverkehr entspricht der Anteil an den zurückgelegten Wegen mit 31 Prozent in etwa den zugewiesenen Flächen. Allerdings sind die Bürgersteige in Berlin breiter als in vielen anderen deutschen Kommunen.")--Chianti (Diskussion) 18:26, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Vielen Dank! Das sind genau die Zahlen, die ich gesucht habe. Interessant, das so etwas nicht allgemein von Kommunen erfasst wird. Rainer Z ... 14:20, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Es sind sicher nicht 58 % der Verkehrsflächen für Autos reserviert, denn Fahrräder dürfen natürlich nicht nur Radwege benutzen, sondern überall, wo das nicht explizit verboten ist und wo keine benutzungspflichtigen Radwege entlang der Straße laufen, dürfen sie auch die Fahrbahn benutzen. Die Fahrband ist grundsätzlich für alle Arten von Fahrzeugen da, nicht nur für Kraftfahrzeuge. Dass die Fahrbahnen für Radfahrer oft eine Zumutung und gefährlich sind, ist natürlich auch wahr. --Digamma (Diskussion) 23:47, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Die zitierte Zusammenfassung ist etwas ungenau. Natürlich dürfen die Fahrbahn nicht nur Autos benutzen. Umgekehrt sind die 19 Prozent nicht 19 Prozent von den 58, sondern vom gesamten Verkehrsraum. Also rund ein Fünftel. Rainer Z ... 16:00, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

CO²-Treibhäuser?

Hallo Leute, ich möchte von euch wissen, warum folgendes nicht geht oder nicht sinnvoll ist: Man pumpt viel CO² aus der Atmosphäre in unterirdische, abgeschlossene Kammern und lässt dann von dort aus das Gas in spezielle Treibhäuser fließen. Die Pflanzen wachsen dadurch schneller und man tut etwas für das Klima. Wenn das sinnvoll möglich wäre, würde man es doch schon tun, ergo muss es da einige Probleme geben. Welche genau?--188.100.180.75 22:59, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten

<klugscheiß>CO² gibt es nicht. Du meinst CO2.</klugscheiß> --Digamma (Diskussion) 23:03, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Der berühmte Erfinder der chemischen Formelschreibweise Jöns Jacob Berzelius hat tatsächlich Exponenten (CO2) statt Indices (CO2) verwendet, siehe auch hier. --Rôtkæppchen₆₈ 23:50, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Man kann CO2 nicht einfach aus der Atmosphäre "abpumpen". Wie stellst du dir das vor? Das CO2 ist ja mit Stickstoff und Sauerstoff gemischt. --Digamma (Diskussion) 23:06, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
(BK) Siehe CO2-Abscheidung und -Speicherung für Ideen, die zumindest teilweise in die Richtung gehen. Aus der Atmosphäre ist illusorisch, dazu ist das Gas zu wenig konzentriert und die Atmosphäre zu groß. Zum letzten Aspekt: Pflanzen leiden im Allgemeinen nicht an CO2-Mangel... --Wrongfilter ... 23:08, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Selbstkorrektur: Kohlenstoffdioxid-Düngung. --Wrongfilter ... 23:09, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
(BK) Wie wird das CO2 abgetrennt? Und was hast Du mit den Pflanzen vor? Verrotten lassen, essen, verbrennen, etc. geht nicht, setzt ja alles das CO2 wieder frei. Man müsste sie verkohlen und dann unterirdisch einlagern. Und dann den potentiellen Brennstoff vor entsprechenden Begehrlichkeiten schützen. -- Pemu (Diskussion) 23:08, 9. Mai 2019 (CEST), Nachtrag -- Pemu (Diskussion) 23:29, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Es ist sehr energieaufwändig, aus normaler Luft die 0,04 % Kohlenstoffdioxid abzutrennen. Das funktioniert nur dann wirtschaftlich, wenn man viel Öko- oder Atomstrom zur Verfügung hat. Die Natur kann das viel besser, wie zahllose Grünpflanzen und Cyanobakterien beweisen. Es ist daher deutlich sinnvoller, unmittelbar normale Luft und Grünpflanzen oder Cyanobakterien zur Abscheidung des Kohlenstoffdioxid aus der Luft zu verwenden. Technische Kohlenstoffdioxidabscheidung oder Methanisierung funktioniert nur dann, wenn konzentrierte Kohlenstoffdioxidquellen wie Kraftwerksabgase oder vulkanisches Kohlenstoffdioxid zur Verfügung stehen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Sowas geht halt nur in einem sehr begrenzten Rahmen, siehe Kohlenstoffdioxid-Düngung#Negative Effekte. Und es spielen viele andere Faktoren eine Rolle. Eine dauerhaft vermehrte CO2-Bindung ist zweifelhaft. Somit kann man dan abgeschiedene CO2 auch gleich im unterirdischen Speicher lassen.--Chianti (Diskussion) 23:43, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten

So etwas findet in jedem niederländischen Gewächshaus statt. Früher wurde dafür Öl vor Ort verbrannt und das CO2 direkt in die Glashäuser geleitet. Heute wird vielfach CO2 an thermischen Kraftwerken aufgefangen und per Pipeline an die Glashäuser geliefert.
Wenn das CO2 dort bleiben würde, dann wäre das ja alles in Ordnung. Leider scheint unser Fragesteller hier aufzuhören. Denn die erzeugte Pflanzenmasse ist ja instabil, d.h. sie wird in relativ kurzer Zeit in Fäulnis übergehen und es wird unter der Einwirkung von Bakterien CH4 entstehen, das 30fach klimaschädlicher ist als CO2. Würde man dieses CH4 nun zur Energiegewinnung verwenden, dann wäre das CO2 in vergleichsweiser kurzer Zeit wieder atmosphärisch.
Es fehlt halt noch immer eine langfristige Sequestrierung, also die Bindung des CO2s in Form von soliden Lignitschichten, Steinkohleschichten oder Öl- und Gasfeldern tief unter der Erde. Die ersten fünf Meter dieser langen Reise sind zwar vergleichsweise einfach, aber sie sind noch nicht die ganze Reise. Yotwen (Diskussion) 07:22, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Besonders unterhaltsam ist, dass manche gegen die Wiedererrichtung des Dachstuhls von Notre Dame aus Holz sind, weil man dafür hunderte Eichen fällen bzw. wiederaufforsten müsste – das sei ja "klimaschädlich". Dabei wurde das im alten Dachstuhl gespeicherte CO2 immerhin etwa 700 Jahre lang der Atmosphäre entzogen. Besonders bedenklich in den Zusammenhang ist, dass für die Fichte, einen ganz wesentlichen Lieferanten von Bauholz, das Klima nur noch an wenigen Standorten geeignet sein wird. Die Suche nach Ersatz läuft bereits, Libanonzeder und Atlaszeder werden schon versuchsweise angebaut.--Chianti (Diskussion) 15:10, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Also laut Wikipedia lassen sich ja mithilfe von Power-to-Gas-Technologien "Unter gewissen Umständen [...] jedoch ebenfalls Negative Emissionen erzielen, mit denen der Kohlendioxidanteil der Erdatmosphäre aktiv reduziert werden kann. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn das Kohlenstoffdioxid für die Methanisierung aus der Luft gewonnen wird und das synthetisierte Methan später in einem Kraftwerk mit CO2-Abscheidung und -Speicherung verbrannt wird.[66 = Michael Sterner, Ingo Stadler (Hrsg.): Energiespeicher. Bedarf, Technologien, Integration. 2. Auflage, Berlin - Heidelberg 2017, S. 457]", Rosenkohl (Diskussion) 16:04, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Ein interessanter Ansatz ist, Pflanzen das Entziehen des Kohlendioxids zu überlassen, sie dann zu Pflanzenkohle zu verarbeiten und die schließlich auf Äckern unterzupflügen. Das bindet das CO2 langfristig und verbessert den Boden nachhaltig. Rainer Z ... 16:32, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Siehe Terra preta. Auch Graberde ist mit Holzkohle versetzt, allerdings nur aus optischen Gründen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:14, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Wobei sich anscheinend kein Terra-preta-Proponent zur Behauptung versteigt, damit ließe sich der CO2-Gehalt der Athmosphäre reduzieren, Rosenkohl (Diskussion) 17:25, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
quetsch: Doch, natürlich. Diese Möglichkeit listet der IPCC sogar in seinem jüngsten Bericht explizit auf, nur dass er nicht das Wort Terra Preta nutzt, sondern das allgemeinere biochar. ("A number of approaches to actively remove carbon-dioxide from the atmosphere are increasingly discussed in the literature. [...] Biochar sequestration (Woolf et al., 2010; Smith, 2016; Werner et al., 2018) provides an additional route for terrestrial carbonstorage." Und warum auch nicht? So neu ist diese Idee auch wieder nicht, die steht schon einige Jahre im Raum. In Reviews taucht sie auch mehrfach auf. Also CDR mit Biokohle/Terra Preta ist nicht einfach nur eine abstruse Spinnerei, sondern wird wissenschaftlich ganz normal untersucht und als Möglichkeit für die Erzielung negativer Emissionen angesehen. Andol (Diskussion) 21:16, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland warnt 2015 vor der Anreicherung und Wiederausbringung von Schadstoffen: "Die möglichen positiven Effekte als Kohlenstoffsenke können die genannten Risiken nicht kompensieren; es ist zu befürchten, dass die Verminderung von Treibhausgasen als Argument genommen wird, um in großem Maßstab sowohl zu pyrolysierende Biomasse extra anzubauen und dann womöglich ohne boden-ökologisch positive Wirkung rein aus Klimaschutzgründen in den Boden einzubringen, wie dies ja in Grundzügen schon angedacht wird (Lehmann 2007, Ippolito et al. 2012). Dies wird natürlich forciert, wenn solche C-Sequestierung in den Emissionshandel eingebunden würde, wie vom Climate Trust (2010) Schmidt (2011b) und Teichmann und Kemfert (2014) diskutiert."[3]. Auch Werner et al., 2018 sagen in ihrer Machbarkeitsstudie, daß man entweder fast das ganze verfügbare Land der Erde als Anbauplantage und zum Unterpflügen der Kohle bräuchte, einschließlich bisher nicht genutzter schützenswerter Naturgebiete; oder halt im großen Stil bei Pyrolyse entstehende Teeröle sammeln und unterirdisch einlagern müßte, was nichts mehr mit Terra Preta zu tun hat, Rosenkohl (Diskussion) 00:41, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
"Pflanzenkohle wird unter Luftabschluss bei Temperaturen zwischen 275 °C und 1000 °C hergestellt" ... da wäre es weitaus effizienter, mit der nichtfossilen Energie, die benutzt wird, um die Pflanzen zu verkohlen, direkt bisherige fossile Energieträger zu ersetzen.--Chianti (Diskussion) 18:22, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Zum Verschwelen von Pflanzenteilen braucht man im Prinzip nur einen Solarofen oder man baut ganz klassisch einen Kohlenmeiler. --Rôtkæppchen₆₈ 20:49, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Dann ist es trotzdem effizienter, mit dem Solarofen direkt eine Gasturbine anzutreiben und damit fossile Primärenergie zu ersetzen als CO2 aus fossiler Feuerung freizusetzen und dies dann mit der Verkohlung von Pflanzenteilen per Solarofen wieder zu binden zu versuchen.--Chianti (Diskussion) 00:03, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Es geht nicht um Energiegewinnung, sondern darum der Atmosphäre Kohlenstoffdioxid zu entnehmen und dieses durch geeignete Einlagerung dauerhaft oder zumindest langfristig dem Kohlenstoffzyklus zu entziehen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:22, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Wenn du meinen Beitrag sinnerfassend lesen kannst, dann erkennst du, dass ich ausschließlich über die CO2-Bilanz schreibe. Ich versuche es mal so zu erkären, dass auch einfache Geister es verstehen können: du hast eine aus Solar- oder son klimaneutralen Quellen erzeugte Energiemenge X. Du kannst jetzt diese Menge X entweder dazu verwenden, um eine aus fossilen Trägern zu erzeugende Energiemenge X und das damit neu freizusetzende CO2 zu substituieren und das CO2 gar nicht erst freiwerden zu lassen oder du verheizt den fossilen Brennstof, setzt CO2 neu frei und versuchst mit deiner alternativ erzeugten Energiemenge X, das nunmehr neu freigesetzte CO2 mit der Verkohlung von Pflanzenstoffen der Atmosphäre wieder langfristig zu entziehen. Dieser Umweg ist wegen der damit verbundenen Energieverluste jedoch weniger effizient, d.h. es wid netto mehr CO2 freigesetzt als bei der Direktsubstitution fossiler Brennstoffe. Das ist wie wenn du Schulden hast, im Lotto so viel gewinnst wie du Schulden hast, aber die Schulden nicht direkt tilgst und damit die Zinsbelastung los bist, sondern das Geld anlegst und dich in ein paar Jahren wunderst, warum die Schulden durch die Schuldzinsen stärker angestiegen sind als dein Guthaben.--Chianti (Diskussion) 02:37, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Wenn ich der Wikipedia vertrauen darf, entsteht beim Verkohlen auch brennbares Gas, das als Energiequelle für genau dieses Verkohlen verwendet werden kann. Rainer Z ... 22:09, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Es kommt trotzdem nicht mehr Energie raus als reingesteckt wird, siehe Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik ("Perpetuum-mobile-Verbot").--Chianti (Diskussion) 00:03, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Pyrolysegas
Nein, natürlich wird der zweite Hauptsatz nicht verletzt. Ein Teil des im Holz gebundenen Kohlenstoffs wird zur Energieerzeugung verbrannt und entweicht wieder in die Atmosphäre. Man kann den Kuchen nicht essen und behalten. Yotwen (Diskussion) 02:55, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Es geht nicht darum, Energie rauszubekommen. Man kann durch Verkohlung aber den Kohlenstoff aus Pflanzenresten (oder dazu angebauten Pflanzen) zu einem großen Teil dauerhaft (für Jahrtausende) binden und auch noch zur Bodenverbesserung einsetzen. Andernfalls würde er durch Zersetzung oder Verbrennung wieder als Methan oder CO2 frei. Da das von Fachleuten ernsthaft diskutiert wird, scheint es keine völlige Schnapsidee zu sein. CO2 aus der Luft zu fischen und im Boden zu verpressen ist dagegen ziemlich aussichtslos. Rainer Z ... 13:32, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Beide Aussagen sind zumindest fragwürdig, Rainer. Pyrolysierte Pflanzenmasse im aktiven Teil des Erdbodens unterliegt auch biologischen Einflüssen und wechselwirkt mit der Umwelt. Die mir bekannten Zahlen sprechen von einer vorübergehenden Bindung von ca. 2000 Jahren. Das wäre allerdings noch immer eine deutliche Verbesserung gegenüber dem heutigen Zustand.
Beim Verpressen von CO2 sucht man sich calziumreiche Schichten. Calciumcarbonat ist ein recht stabiles Mineral und bindet Kohlenstoff sicher. Je nachdem wo man den Kohlenstoff hinpresst, verfestigt er sich zu Gestein. Das wurde inzwischen auf Island experimentell bestätigt. Von dort muss er durch geeignete Mittel gelöst werden, also beispielweise durch vulkanische Aktivitäten. (Ok, das spricht jetzt weniger für Island...)
Das Verbringen von flüssigen Kohlenwasserstoffen in die Tiefe wäre nur der umgekehrte Vorgang von dem, mit dem wir das Zeug in die Atmosphäre gepumpt haben. Ich kann nicht erkennen, warum das gefährlicher sein sollte, als vor der Entnahme.
Und es ändert natürlich nichts daran, dass jede dieser möglichen Lösungen nicht ohne erheblichen Energieaufwand erfolgen wird. Yotwen (Diskussion) 22:14, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das ist doch ganz simpel: Es sollen Pflanzen angebaut werden und dadurch CO2 aus der Athmosphäre entnommen werden, wenn man diese Pflanzen dann verkohlt fällt Kohnestoff an, den die Pflanzen vorher der Athmosphäre entnommen haben, wenn man den jetzt lagert (in Äckern unterpflügt) ist das gewünschte Ziel erreicht. Und je mehr Kohle man erzeugt (und dann nicht wieder verbrennt) desto weniger ist in der Atmosphäre. wie groß die Kohleberge werden müssten, damit das signifikant zur CO2 Reduzierung führt soll jemand anderes ausrechnen. Das Ziel ist hier nicht die Energiegewinnung sondern die dauerhafte Reduction von CO2 zu C.
Wie man diese Verkohlung erreicht ist eine ganz andere Frage. Ganz böse ausgedrückt man kann es auch machen wie die Erde, alle Pflanzen auf einen Haufen schmeißen gasdicht abdecken und dann ganz lange warten, aber jegliche Art von System, welches sogar umweltfreundlich sein darf, ist denkbar sofern es dabei nicht mehr CO2 erzeugt als CO2 zu Kohle zu reduzieren. --Jörgens.Mi Diskussion 14:14, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
"sofern es dabei nicht mehr CO2 erzeugt als CO2 zu Kohle zu reduzieren" – genau darauf läuft die von mir genannte Situation hinaus, dass es je nach Infrastruktur meist sinnvoller ist, die für die Verkohlung aufgewendete Energie zur Substitution fossil erzeugter Energie zu verwenden.--Chianti (Diskussion) 13:27, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
  1. Wie viele Arbeitsplätze darf das kosten?
  2. Vor wessen Haustür bauen wir die Dinger?
  3. Wer bezahlt das? Yotwen (Diskussion) 11:49, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Solange noch überall auf der Welt Kohle aus der Erde herausgefördert und verbrannt wird, ist die Verkohlung von Pflanzen und anschließende Speicherung in der Erde ziemlich unsinnig. Die Stilllegung eines einzigen Kohlekraftwerks ist wahrscheinlich zehmal effektiver als so eine Maßnahme großtechnisch durchzuführen. Weltweit sind zur Zeit allerdings 1400 Kohlekraftwerke in Bau oder in Planung. Gerade für Entwicklungs- und Schwellenländer ist das eine attraktive Technologie, besonders bei eigenen Kohlevorkommen. Und offensichtlich darf Deutschland, das Jahrhunderte selbst massenweise CO2 in die Atmosphäre geblasen hat und das die nächsten 20 Jahre auch noch fortsetzt, dieses Verhalten nun nicht kritisieren. Man sollte sich also lieber Gedanken über eine Zweitnutzung von Wüstengebieten in Brandenburg machen. Vielleicht wären Aufwindkraftwerke da was. --Expressis verbis (Diskussion) 14:09, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

So offensichtlich finde ich nicht, daß man China und Schwellenländer nicht kritisieren dürfe. Weil Urgroßeltern mit Kohle durch damals noch eisigen Winter heizten braucht Enkel nicht auch noch Schuldgefühle entwickeln. Gerade das Laisser-fair gegenüber anderen Ländern trägt mehr zum CO2-Verbrauch und Landschaftsverlust bei als jeder heimische Kohleausstieg wettmacht. Übrigens blasen die Deutschen nach wie vor CO2 "in die Luft" und werden die Emissionen auch in 20 Jahren kaum reduzieren, hoffentlich, denn Verbrennungsmotoren sind eine wesentliche Grundlage der Industriegesellschaft. Der geplante Kohleausstieg betrifft alleine den Sektor der Verstromung, nicht Heizung, Verkehr oder Industriewärme. Auch Gaskraftwerke emittieren CO2, und verursachen Umweltschäden in den Gasförderländern. Auch sogenannte erneuerbare Energie führen zu CO2-Emissionen, etwa beim Bau der Anlagen, Fundamente und Stromtrassen, sowie zum Landschaftsverbrauch, und benötigen wegen natürlicher Produktionsschwankung eh einen parallelen konventionellen Kraftwerkspark. Eine verwantwortliche Wirtschaftspolitik würde es Deutschland ermöglichen zu einem freien Wettbewerb in der Stromerzeugung zurückzukehren, einschließlich moderner Kernk-, Stein- und Braunkohlekraftwerke. Versuchen, die Technologieführerschaft im Kraftwerksbau zumindest teilweise zurückzugewinnen, dann kann man etwa hochoptimierte Kohlekraftwerke mit Fernwärmekopplung auch exportieren. Wäre wieder unabhängiger von ausländischen Gas- und Stromimporten. Dagegen auf der Verbrauchsseite konsequente Vermeidung von Energieverbrauch durch Abbau von Subventionen für den Bau von Wohnungen, Siedlungen, Straßen, Flughäfen, Flugbenzin etc., d.h. Rückkehr zum Verursacherprinzip, Rosenkohl (Diskussion) 13:26, 15. Mai 2019 (CEST)Beantworten

10. Mai 2019

Andreas Bohnenstengel

Vorerst, bitte um Entschuldigung dafür, dass meine Sprachkentnisse nicht tadellos sind. Auf commons gibt es eine Seite über Ich bin anders als Du denkst. Ich frage mich, ob dies hier nicht besser am platz ist statt interwikilinks. Danke. Lotje (Diskussion) 07:57, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Ist mit "hier besser am Platz" gemeint, dass das ein Wikipedia-Artikel werden soll? Das könnte schwierig werden, denn a) wäre die Frage, ob ein einzelnes Ausstellungs/Buchprojekt ausreichend relevant wäre und b) selbst wenn, dann müsste das für die Wikipedia in eine andere Form gebracht werden. Siehe auch: Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel. Eine reine Interview-Wiedergabe plus Fotos ist nicht ganz das, was man sich unter einem Enzyklopädieartikel vorstellt. --Proofreader (Diskussion) 10:22, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Nun, der Herr Bohnenstengel hat schon seinen Artikel in der deutschen Wikipedia, der Fragerin geht es wohl um einen Artikel über sein (Buch)projekt Ich bin anders als Du denkst. Das kann man m.E. ohne weiteres machen. --Elrond (Diskussion) 11:17, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
@Proofreader:, @Elrond: Danke. Ich fange damit an die commonslinks zu entfernen. Hoffe das ist okay. Auch in bein den Referenzen sollte das geändert werden, meine ich. Lotje (Diskussion) 13:05, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich habe den ganzen Kram revertiert. Die Commons-Links sind als Belege zu verstehen und erfüllen ihren Zweck. Ein Löschung ist nicht gerechtfertigt. Weiß jemand, warum Lotje mich auf meiner Disk auf Englisch angesprochen hat? Grüße --h-stt !? 15:08, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ernsthaft? Die Belege sind Mist, weil (a) reine Selbstaussagen (werden sonst auch nicht so gerne gesehen) und (b) sowas auch nicht nach Commons gehört. --Magnus (Diskussion) 15:13, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Russisches Gemälde

Das hier? Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:17, 10. Mai 2019 (CEST),Beantworten
Ps: Die korrekte Lösung ist "2"...

Es gibt ein relativ bekanntes klassisches russisches Gemälde. Motiv: Der Lehrer steht an der Tafel, daneben ein Schüler an der Tafel. Auf der Tafel steht eine komplizierte mathematische Gleichung, viel zu schwer für so kleine Kinder. Darüber wurde auch schon in mathemat. Fachzeitschriften geschrieben. Angeblich ist der Maler Vosnezov, scheint aber nicht zu stimmen. Wie heißt das Bild und der Maler. --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 08:48, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Der Maler ist Николай Богданов-Белски. Der Titel ist Смятане наум (1895). Der Junge im Vordergrund könnte Atticus Shaffer (Brick Heck) sein. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 11:01, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Service für jemanden, der kyrillische Zeichen nicht lesen, englische Sprache aber sehr wohl verstehen kann: Die englischsprachigen Kollegen haben einen Artikel zum Maler, in dem auch das Bild auftaucht: https://en.wikipedia.org/wiki/Nikolay_Bogdanov-Belsky --Snevern 14:09, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Zur Rechnung vgl. hier: [4]. --Dioskorides (Diskussion) 15:49, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Wie hat Bogdanow-Belsky es eigentlich angestellt, ein Vierteljahr vor Kriegsende in hohem Alter in Berlin zu versterben? Da hätte ich einen russischen Maler irgendwie nicht erwartet. --95.116.59.36 00:09, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Erstens steht an der Tafel keine "Gleichung", schon gar keine komplizierte, sondern ein arithmetischer Term, nämlich die Summe der Quadrate der fünf Zahlen von 10 bis 14, und das Ganze soll noch durch 365 geteilt werden. Und das ist auch nicht viel zu schwer für so kleine Kinder, sondern eine relativ einfache Kopfrechenaufgabe, die ziemlich problemlos in wenigen Minuten ab Klasse 6, und bei klügeren Kindern auch schon zwei Jahre früher, bewältigt werden kann. Der Maler stellt vollkommen realistisch die Situation dar, wie die Schüler, nachdem sie die Aufgabe mit einem Blick erfaßt hatten, angestrengt im Kopf die Quadrate bilden und summieren, um möglichst als erster die Lösung nennen zu können. Mit anderen Worten: Es ist in der Szene ein spielerischer Kopfrechenwettbewerb kluger Schüler eines engagierten Lehrers dargestellt. (Und damit der Betrachter das auch kapieren kann, hat der Maler extra eine relativ leichte Aufgabe ausgewählt, damit auch die mathematisch nicht so geübten Kunstfreunde die Situation zutreffend erfassen können. Man muß auch mal einfach darüber im klaren sein, daß im Vor-Taschenrechner-Zeitalter die Leute wirklich rechnen konnten und, gerade in Rußland, nur bei wirklich umfangreichen oder schwierigen Rechnungen dafür die "Idiotenharfe" zu Hilfe genommen haben.) Zur Rechnung: Bei der Summe kommt 730 heraus. Die winzige Schwierigkeit besteht darin, darauf zu kommen, daß man den Teiler 365 als Produkt 5*73 darstellen kann. Dann sieht man sofort, daß sich die 73 herauskürzt und 10/5=2 als Ergebnis übrig bleibt. Schöne Grüße ins PISA-Land! --77.3.144.247 19:07, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
PS. Nachdem man die Lösung schon kennt, sieht man auch sofort, wie man sie ganz leicht ohne zu rechnen raten kann: Das Quadrat von 10 ist natürlich 100, das von 15, wie man weiß, 225, also liegen die fünf Quadrate alle im Intervall [100, 200]. Der Mittelwert ist ca. 150, und 5*150=750 (ganz guter Schätzwert für die richtigen 730), und das ist ungefähr doppelt so viel wie 365, also wird das Ergebnis wohl 2 sein, weil bei solchen Kopfrechenaufgaben immer ein schön rundes, einfaches Ergebnis rauskommt. (Und mit sowas kann man Leute, die "in Mathematik nie so gut waren" und sich nicht entblöden, auf ihre Dummheit auch noch stolz zu sein, immer mächtig beeindrucken.) --77.3.144.247 19:22, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
(BK) Alles richtig. Da ich als Kind auch noch Kopfrechnen und großes Einmaleins gelernt habe, bereitete es mir auch keine Schwierigkeiten, den Term im Kopf auszurechnen. Dass 730:365=2 ist, erkennt man aber auf den ersten Blick, dazu braucht man nichts herauszukürzen. --Jossi (Diskussion) 19:25, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
PS. Dass die Kinder durchaus in der Lage sind, die Aufgabe im Kopf zu rechnen, erkennt man bereits daran, dass ein Schüler dem Lehrer schon die Lösung ins Ohr flüstert. (Ins Ohr flüstern deshalb, weil ja jeder selbst die Lösung finden und nicht nur der Schnellste sie in die Klasse trompeten soll. Scheint wirklich ein guter Lehrer zu sein.) --Jossi (Diskussion) 19:31, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Nein. Wenn man eine Antwort flüstert, heißt das nicht, dass die Antwort auch richtig ist. Das Gesicht des Lehrers bleibt völlig unbeeindruckt.
Den Gesichtsausdruck des Lehrers würde ich eher „zufrieden“ nennen, im Sinne von „war mir klar, dass du es als Erster hast, aber lass die anderen auch noch drauf kommen“. Könnte man Gemälde animieren, würde er leise nicken. --Kreuzschnabel 09:07, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Es ist die Absurdität, die dieses Gemälde interessant macht. Man sehe sich die Kinder an und überlege, welches als Erwachsener eine derartige Rechnung durchführen wird. Der große Junger an der Tafel, im Profil, sieht aus wie der junge Albert Camus. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 19:51, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Was soll daran absurd sein? Das Einmaleins braucht jeder. Vielleicht hat der Maler bei der Darstellung, wie sich die Jungen den Kopf zerbrechen, etwas dick aufgetragen, das ist aber auch alles. Und natürlich muss der Lehrer in einer solchen Unterrichtssituation ein Pokerface zeigen, wenn er den anderen Schülern keinen unwillkürlichen Hinweis geben will. Der Schüler rechts neben dem Flüsternden linst ja schon, ob er nicht etwas erhaschen kann. --Jossi (Diskussion) 19:59, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Beim Zusammenrechnen bekommt man nach 10²+11²+12²=100+121+144=365 raus, und dann liegt es nahe, erst mal 13²+14² separat auszurechnen, und siehe, 169+196 ergibt ebenfalls 365, womit klar ist, dass das Endergebnis der gesamten Rechnung 2 lauten muss... --Gretarsson (Diskussion) 03:01, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Die dargestellte Szene ist übrigens keine Erfindung des Malers, das Bild gibt vielmehr eine reale Situation wieder. Der abgebildete Lehrer ist Sergej Alexandrowitsch Ratschinskij (ru:Рачинский, Сергей Александрович) (1833-1902), Mathematiker, Botaniker und Pädagoge, der, nachdem er 1867 seine Botanik-Professur an der Universität Moskau aus politischen Gründen aufgegeben hatte, in sein Heimatdorf Tatewo zurückkehrte und dort, im Rajon Bely (woher auch der Maler Bogdanow-Belsky stammte), eine weithin bekannte Reform- und Modellschule für arme Bauernkinder gründete und bis zu seinem Tod leitete. Ratschinskij ist auch auf diesem Gemälde von Bogdanow-Belsky porträtiert, das im selben Jahr entstanden ist (zweiter von rechts). Bogdanow-Belsky hatte selbst Mal- und Zeichenunterricht bei Ratschinskij. Ratschinskij, der unter anderem in Deutschland studierte, hat übrigens auch die erste russische Übersetzung von Darwins Origin of Species verfasst. Ein bemerkenswerter Mann, der hierzulande völlig unbekannt zu sein scheint. Vielleicht sollte mal jemand den russischen Artikel übersetzen (mein rudimentäres Russisch reicht dafür nicht). --Jossi (Diskussion) 19:46, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Zum Gemälde: Als digitalphotoverwöhnter Jetztzeitmensch muß man sich erst einmal klarmachen, daß es sich eben nicht um ein Foto handelt. Und dann staune ich sehr über die quasi fotorealistische Darstellung der verwischten kreidefleckigen Tafel mit den Spuren abgewischter vorheriger Anschreibungen - ich könnte das nicht. Auch die Frisuren und andere Details sind sehr fein und genau ausgearbeitet. Was für eine Arbeit! (Wo man doch einfach nur auf den Auslöser zu drücken braucht, äh...) --95.116.59.36 17:51, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Mit dem E-Roller aus Österreich nach Deutschland

In Österreich braucht man - so wie in allen anderen zivilisierten Ländern der Welt - für den Betrieb eines e-Rollers vieles nicht, was in Deutschland Pflicht werden soll. Z.B. Kennzeichen, Versicherung, gesonderte technische Anforderungen etc. Daneben sollen e-Roller in Deutschand maximal 20 Km/h schnell fahren, was heißt, dass die Roller für Deutschland gedrosselt werden müssen. Ich frage mich, was passiert, wenn man mit einem österreichischen e-Roller über die Grenze nach Deutschland fährt. Wäre man dann sofort ein Straftäter (Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, Verstoß gegen die Straßenverkehrszulassungsordnung, Fahren ohne Farerlaubnis etc)? --188.98.98.140 16:22, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Also die Schweizer kriegen durchaus in Ärger wenn sie mit ihre Mofas in Österreich auftauchen [5]. Ich wage mal zu behaupten, dass kann dir als Österreicher auch in Deutschland passieren wenn du an den falschen Ordungshüter gerätst, der ganz gesetzes treu ist und auf das Komma in der Strassenverkersordung besteht. Grade wenn es ein Fahrzeug ist (ungedrosselt usw.), für das man in D einen Führerausweis brauchen würde. Du die notwendige Kategorie aber nicht hast, weil es in A ohne geht. --Bobo11 (Diskussion) 17:37, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich würde gar nicht auf jedem Komma bestehen, mir würde schon ein sinnvoller Satzbau, eine einigermaßen korrekte Grammatik und die richtige Verwendung von das/dass ausreichen. (SCNR) --TheRunnerUp 19:03, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Im Prinzip ja, denn auf deutschen Straßen gilt natürlich deutsches Recht. Ein Deutscher darf ja mit seinem in Deutschland zugelassenen Auto auch nicht 220 km/h auf einer österreichischen Autobahn fahren... --Gretarsson (Diskussion) 18:05, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ein im EU-Ausland ordnungsgemäß zugelassenes Fahrzeug darf vorübergehend auch in Deutschland betrieben werden, sofern es verkehrssicher ist (§ 20 Fahrzeug-Zulassungsverordnung). An der Notwendigkeit einer Fahrerlaubnis ändert das allerdings nichts. --Snevern 18:56, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Für Elektrotretroller wird in Deutschland nur eine Mofa-Prüfbescheinigung verlangt, keine Fahrerlaubnis. --Rôtkæppchen₆₈ 20:46, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Benutzer:Rotkaeppchen68 Wenn der Österreicher aber eben nur das Pendat des Mofa-Prüfbescheinigung hat (Führerschein und Lenkberechtigung (Österreich)#Mopedausweis) hat, dann bekommt er das selbe Problem, wie die oben verlinkten drei Schweizer in Vorarlberg. Schlichtweg kein gültigen Führerschein bzw. fehlende Mofa-Prüfbescheinigung. Denn der österreichische Mopetausweis ist in Deutschland nicht gültig (Das sagt jedenfalls unser Artikel dazu). --Bobo11 (Diskussion) 00:26, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Wenn ich das richtig verstanden habe, braucht man für die üblichen auf 25km/h beschränkten Scooter in Österreich gar keinen Führerschein. --Ailura (Diskussion) 10:44, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Elektrotretroller sind keine Kraftfahrzeuge, unterliegen demzufolge auch nicht dem Wiener Übereinkommen über den Straßenverkehr. Ein ausländischer Elektrotretrollerfahrer hat also keinerlei Anspruch darauf, dass seine in seinem Heimatsttaat gültige Betriebserlaubnis, Fahrerlaubnis, Lenkberechtigung, Haftpflichtversicherung oder Prüfbescheinigung in anderen Staaten anerkannt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das steht so eben nicht im von dir verlinkten Artikel. Was für Schweizer gilt, gilt nicht zwingend für Österreicher, die ja zur EU gehören. Der dortige Mopedführerschein gilt auch in D für die entsprechenden Fahrzeuge, kann (und muss bis 19. Januar 2033) in Klasse AM umgeschrieben werden. --95.112.102.189 14:51, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Bitte nicht Elektrotretroller und Mopeds verwechseln. Die Rechtsgrundlagen sind jeweils anders. --Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Genau. Gleichwohl beinhaltet Klasse AM doch wohl auch eine Mofa-Prüfbescheinigung, oder? --77.6.49.83 11:45, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Es wäre auch interessant, wenn ein Deutscher mit deutschem PKW im Winter nach Österreich fährt und nur die in D vorgeschriebenen 1,6 mm Reifenprofil hat, in AT sind 4 bzw. 5 mm vorgeschrieben. Oder wenn er nach Finnland fährt, dort sind manchmal Spikes vorgeschrieben, in D verboten. Die Fahrzeuge unterliegen ja nicht der lokalen StVZO, da sie ja im Heimatland zugelassen sind. Die elektrische Mobilität wächst viel schneller als Gesetze erscheinen können. Da wird es immer Lücken geben. Eine schon immer bestehende Lücke ist z. B. die zulässige Höchstgeschwindigkeit, die zumindest in D für Kraftfahrzeuge gilt. Für Fahrräder gibt es keine Geschwindigkeitsbegrenzung, sie sind von den Gesetzen einfach nicht erfaßt. --M@rcela 21:26, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Auch Fahrräder dürfen in verkehrsberuhigten Bereichen nur 4–7 km/h schnell sein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:44, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Nicht nur das: Auch die durch Schilder vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeiten ("Zeichen 274" für Strecken und "Zeichen 274.1" für Zonen) gelten für Fahrzeuge und nicht nur für Kraftfahrzeuge (wie die Regelung in § 3 III StVO). Fahrräder sind Fahrzeuge und müssen sich daher an die durch Schilder vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit halten. Auch § 3 I StVO gilt für Fahrräder (sicheres Beherrschen, der Witterung angepasst, Anhaltemöglichkeit auf Sicht bzw. halbe Sicht). --Snevern 22:20, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ok, dann hab ich Unfug geschrieben. --M@rcela 09:22, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Nein, Unfug war's nicht, nur ein weit verbreiteter Irrtum. Der hat seinen Grund darin, dass es ja durchaus solche Konstellationen gibt: Insbesondere die generelle Geschwindigkeitsbeschränkung auf 50 km/h innerhalb geschlossener Ortschaften gilt für Fahrräder so nicht (die Beschränkung außerorts auf 100 auch nicht, aber das ist wohl weniger praxisrelevant)). --Snevern 10:14, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten

11. Mai 2019

Erreichbarkeit des Heimnetzes über Webserver?

Hallo,

da mein Internetanschluss über Mobilfunk läuft, ist der Anschluss von Außen nicht erreichbar. Um mein SynologyNAS trotzdem von außen zu erreichen, könnte ich vermutlich einen VPN-Anbieter mit Zuweisung einer eigenen IP nutzen, die Synology dorthin verbinden lassen und so auf das NAS von außen zugreifen.

Nun frage ich mich aber, ob das nicht auch mit vorhandenen Mitteln ginge - ich habe eine Domain bei einem kleinen Provider und dort auch einen (virtuellen) Server. Ich kann dort Software installieren (im Standard über Softaculous), habe Zugriff auf .htaccess und Nameserver-Records. Meine Idee wäre, auf dem virtuellen Server einen VPN-Server einzurichten zu dem sich das NAS verbinden kann und von außen mittels https auf die NAS-Weboberfläche zugreifen (oder auf anderem Wege - der Weg selbst ist mir recht egal, sofern es am Ende funktioniert; ein VPN-Zugang zum virtuellen Server per Mobilgerät und damit verbunden vollen Zugriff auf das Heimnetzwerk wäre mir auch recht).

Geht sowas prinzipiell oder sind diese virtuellen Hosting-Server bzw. Anschlüsse für sowas ungeeignet? --Gruppe 41++ (Diskussion) 11:02, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Was für einen Router nutzt Du? Funktionieren mit Deinem Internetprovider Portfreigaben? --Rôtkæppchen₆₈ 11:27, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Versuche Synology QuickConnect. --Rôtkæppchen₆₈ 11:35, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
+1. Funktioniert simpel und recht zuverlässig. --Jossi (Diskussion) 14:01, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Danke, funktioniert tatsächlich. Portfreigaben etc., also auch Erreichbarkeit über DynDNS usw funktionieren bei meinem Internet-Provider nicht. Das NAS muss also selbst eine Verbindung nach außen aufbauen - hatte nicht gesehen, dass Synology einen entsprechenden Dienst bereits im Standard betreibt und das NAS sich darüber erreichbar machen kann. --Gruppe 41++ (Diskussion) 12:47, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Motive für Austragung aus einem Wahlregister

Was kann es für Motive zur Austragung aus einem Wahlregister geben, die vermutlich von der Mehrheit der Wählerschaft akzeptiert werden? Angenommen wird, dass der zugrundeliegende Eintrag im Wahlregister formal korrekt ist (also z. B. keine verstorbene Person beschreibt).

Diese Möglichkeit habe ich gerade im Zusammenhang mit der gerade aktuellen Wahl des EU-Parlamentes in der EuWO Absatz 2C gefunden. Daher das Interesse. Bei Recherchen zu dem Thema habe ich bis jetzt nur Reichsbürger oder ähnlich denkende Zeitgenossen (,,Warum erfahren wir nicht, daß wir die Wahl haben, uns dem Würgegriff des gesetzten Rechts zu unterwerfen – oder zu entziehen?", Quelle) gefunden, die diesen Antrag nutzen. Diese Gruppierungen dürften aber -- behaupte ich -- nicht von der Mehrheit der Wählerschaft als objektiv richtig handelnd gesehen werden.

Gerade fällt mir noch ein potentieller, aber wahrscheinlich extrem selten vorkommender Grund ein: Man kann aus Gründen nicht an der Wahl teilnehmen (auch nicht per Briefwahl), ist aber in der Lage, den Antrag zu einem noch früheren Termin zu senden, um wenigstens den Nichtwähleranteil zu drücken.

Das klingt nach einer Frage für das Wikipedia:Café, aber dafür erscheint mir das Niveau dann doch zu hoch. Wer weiß, vielleicht kennt die immer hilfsbereite und kompetente Gemeinschaft der Auskunft ja sogar Umfragen / Studien? --80.156.181.150 21:33, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Was ich jetzt anhand des verlinkten Gesetzes vermute: Das gilt für Leute mit zwei oder mehr Unionsbürgerschaften. Diese können, auch so ein Kuriosum, bei Europawahlen dann doppelt/mehrfach wahlen. Im Realfall werden die sich aber in dem Land in dem sie nicht leben sich aus dem Wählerregister austragen lassen wollen.--Antemister (Diskussion) 21:43, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
(BK) Im Merkblatt unten auf der verlinkten Seite steht: Der Antrag ist nur zu stellen von wahlberechtigten Unionsbürgern, die in der Bundesrepublik Deutschland für eine Wohnung gemeldet sind (und die nicht gleichzeitig Deutsche sind) (Hervorhebung durch mich) --TheRunnerUp 21:45, 11. Mai 2019 (CEST) PS: Ich glaube nicht, dass man sich als Deutscher Staatsbürger, der in Deutschland lebt und die allgemeinen Bedingungen (Alter, nicht entmündigt etc.) erfüllt, überhaupt aus dem Wählerverzeichnis streichen lassen kann. --TheRunnerUp 21:55, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Mehrfach wählen ist kein Kuriosum, sondern ein Gesetzesverstoß gegen § 6 Abs. 4 EuWG und wird gemäß §107a StGB mit bis zu fünf Jahren Haft oder Geldstrafe bestraft. Im Ausland gibt es bestimmt auch entsprechende Rechtsvorschriften. --Rôtkæppchen₆₈ 21:53, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich halte die Antwort für naheliegend: Datenschutz. So wie man sich zum Beispiel aus E-Mail-Adressdatenbanken von Unternehmen austragen lassen kann, kann man das auch beim Wählerverzeichnis machen, wenn man nicht will, dass die eigenen Daten dort verarbeitet werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:31, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Giovanni di Lorenzo (m,w,d - lgbtq* - ...) hat bei der/die/das Europawahl 2014 (m,w,d) mehrfach gewählt, was zu einem, einer, eines Skandal (m,w,d) führte. --2A02:908:2D36:7E60:182D:64A9:8CED:58EC 00:18, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
@RunnerUp: die von der Ausgangsfrage-IP angegebene wunderbare Reichsbürgerquelle scheint zu bestätigen, dass eine solche Austragung normal nicht vorgesehen ist (so zitiert sie eine Antwort der zugehörigen Ämter). Ist auch sonst interessant zu lesen ... --131.169.89.168 13:17, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Monopolgesellschaften

Wer in alten (vor dem Fall des Kommunismus) linken Pamphetlein liest, der stößt dort immer wieder auf den Begriff der "Monopolgesellschaften" bzw. "Monopole". Damit sind privatwirtschaftliche Unternehmen gemeint, die nun mal ganz und gar nicht irgendwelche "Monopole" haben. Woher kommt also dieser Begriff? Ist das eine Tradition aus dem 19. Jhd., der Zeit vor den modernen Anti-Kartell-Gesetzen gab (als es manchmal tatsächlich private de-facto-Monopole gab), oder ist der Hintergrund ein anderer?--Antemister (Diskussion) 21:38, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten

BRD-"linke" Pamphlete? Was sind "moderne Anti-Kartell-Gesetze"? Die die Bayer-Monsanto, Daimler-Chrysler, Deutsche Bank-Commerzbank, Linde-Praxair, Mannesmann-Vodafone, Pons-Langenscheidt, Siemens-Alstom erlauben und alle die, die wir wegen Private/Blackrock Equity erst gar nicht sehen? Digitalisierung hat als Begleiterscheinung extreme Zentralisierung/Monopolisierung.--Wikiseidank (Diskussion) 22:10, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Siehe Monopolkapitalismus. Und so falsch ist es ja gar nicht. Quizfrage: Wie viele Bewerber teilen sich denn den Markt für Suchmaschinen? Wie viele den für Plattformen, auf die man Filmchen hochladen kann? Und wie viel Online-Enzyklopädien kennst du? --Φ (Diskussion) 22:17, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Die drei genannten Beispiele sind typische Oligopole, keine Monopole. Beispiele für Monopole sind Versorgungsstrukturen im Bereich Wasserversorgung, Lokalzeitung, Kabelfernsehen, Müllabfuhr für Privathaushalte. --Rôtkæppchen₆₈ 22:40, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Wenn du meinst, dass ein System mit einem Anbieter, der 98% Markabdeckung erreicht, plus zwei oder drei Naniten ein Oligopol ist und kein Monopol, dann hast du sicher recht. MfG --Φ (Diskussion) 22:46, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
@Phi nach BK: Diese Problematik der Online-Plattformen die vom Netzwerkeffekt leben ist ein recht rezentes Phänomen das zu dem Zeitpunkt in dem diese Panphlete geschrieben wurden noch nicht bestand. Mit Bing oder Vimeo/Dailymotion gibt es zumindest bei den genannten Bsp. prinzipiell Alternativen. Und die WP ist kein privatwirtschaftliches Unternehmen.--Antemister (Diskussion) 22:49, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Gefragt wurde nach den Monopolen, und tatsächlich zeigt die vielgerühmte Marktwirtschaft die Tendenz, solche zu bilden. Schön ist das nicht. Vor achtzig Jahren waren es halt nicht Google und Wikipedia, sondern Standard Oil und BASF. Komplette Monopole hat es nie gegeben, das ist richtig - wir haben ja heute auch noch Boris Fernbachers Pluspedia, aber die hat aus gutem Grund keine Abrufstatistik. De facto sind wir also eins. Ist für den Frager aber egal, hier erlederitzt. Gute Nacht --Φ (Diskussion) 22:59, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
(BK², @Phi:)Zu den gängigen Suchmaschinen, Multimediahostern und Onlineenzyklopädien gibt es durchaus Alternativen, nämlich z.B. Baidu, Pluspedia, Tudou, Vimeo, VK, Yandex oder Youku. Zu Deinem örtlichen Wasserversorger oder Kabelfernsehanbieter hast Du keine Alternative. Als Privatmensch bist Du verpflichtet, Deinen Hausmüll Deiner Gebietskörperschaft oder dem von ihr beauftragten Unternehmen anzudienen. Bei den Lokalzeitungen hast Du die Auswahl zwischen genau einem (1) Anbieter. --Rôtkæppchen₆₈ 23:00, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Scho recht, aber das sind ja nicht die Monopole, über die sich die eingangs genannten linken Pamphetlein beschweren, oder? --Φ (Diskussion) 23:03, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ja. Gemeint sind wohl eher Monopole wie IG Farben, Phoebuskartell, DZMG oder die von Dir genannten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Sorry: ein Kartell ist kein Monopol. --95.112.191.190 00:49, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Monopol#Kollektivmonopol ...Sicherlich Post 06:55, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Kartelle und Oligopole sind zwar keine Monopole (jedenfalls auf dem Papier), führen aber zu den gleichen demokratiegefährdenden Folgen. Es ist wie "Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, dass ich keine Million in meine Tasche abgezweigt habe". Diese Aussage stimmt, es waren nur 990.000... Jede Nicht-Volksherrschaftsform führt zur Zentralisierung/Monopolisierung. Daher das Grundgesetz (70!) keine Parteilichkeit, sondern Volksvertreter, verpflichtendes Eigentum und Sozialstaatsprinzip aus dem sich auch das GWB notwendigerweise ergibt. --Wikiseidank (Diskussion) 09:29, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das, was im allgemeinen Sprachgebrauch (nicht in der Wirtschaftswissenschaft) Monopole genannt wird, heißt nach dem deutschen Kartellrecht Unternehmen mit marktbeherrschender Stellung. Sie sind selbstverständlich unerwünscht, weil sie Preise verteuern, Innovationen bremsen und Regierungen unter Druck setzen können. Hinzu können illegale Preisabsprachen kommen, wenn das Monopol informell ist. Ups, natürlich haben wir einen Artikel dazu: Marktbeherrschende Stellung. Das zuständige Gesetz haben wir genau deswegen, weil die "linken Pamphlete" den Sachverhalt oftmals korrekt beschrieben haben, so auch in der Schweiz das Kartellgesetz_(Schweiz). Man kann die Linkenfresserei auch übertreiben, Antemister. --Aalfons (Diskussion) 16:41, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Interessant dazu ist noch, dass in der Mikroökonomie auch nach Verhaltensweisen unterschieden wird. Ein Handvoll großer Anbieter kann sich oligopolistisch verhalten (siehe Benzinpreise: der "Konkurrenz" wird binnen Stunden gefolgt) oder polypolistisch (Smartphones mit Android: man versucht, sich gegenseitig Marktanteile abzujagen).--Chianti (Diskussion) 12:11, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Da liest man nur staunend mit. Wäre es für die Erleuchteten vorstellbar, das in der Wirtschaftslehre des beginnenden 20Jh. einfach auch andere Begrifflichkeiten gewählt wurden, auf die sich dann linke Wirtschaftstheoretiker oder wer auch immer bezogen? Überdies soll es gerade bei kommunistischen Funktionären vorgekommen sein, dass sie stereotype Begriffe verwandten, ohne eigentlich wirklich zu wissen, was sie da eigentlich sagten ( ein Phänomen was wohl zeitlos ist), nach dem Motto, einer hats mal verwendet, der Rest nachgeplappert. Oft war dies bei Exilanten der Fall, die über Zustände und Länder räsonierten, deren Entwicklung sie längst nicht mehr aus eigener Anschauung kannten. Ein sächsischer Lands- und später Staatsmann blamierte sich da vor deutschen Kriegsgefangenen regelmäßig... Und nein, das ist keine Linkenfresserei, sondern die Wiedergabe von Zeitzeugenberichten.--scif (Diskussion) 13:57, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Der Begriff Monopol ist von den Linken gepachtet und wird seit 50 oder 100 Jahren von ihnen missverstanden? Da würde wiederum die Monopolkommission wundern. Im Ernst: Die Frage ist doch letztlich nur, ob die Bezeichnung Monopolkapitalismus stimmt. Wenn ich das richtig erinnere, nahm die Marktkonzentration (als Anteil der 100 größten deutschen Unternehmen am BIP, z.B.) bis in die 1980er zu, und seither durch Binnenmarkt (in der EU), Globalisierung, Strukturwandel, neue Technologien usw. wieder ab. Aber auch in den 1960ern und 1970ern prägten Monopole oder marktbeherrschende Stellungen die westdeutsche Gesellschaft (noch) nicht, auch wenn die Industriepolitik (Beispiel: Airbus) das Gegenteil vermuten ließ und der Cecchini-Bericht von 1988 über die Fusionsperspektiven des EU-Binnenmarktes nichts Gutes erwarten lies, was dann aber anders kam. --Aalfons (Diskussion) 14:32, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten

No bootable device

Diese Schreckensnachricht bekomme ich gerade bei meinem Win-10-Netbook nach dem Neustart. vorher war eigentlich alles unauffällig. Was mache ich denn jetzt? Rainer Z ... 21:43, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Geh ins BIOS/EFI und werf einen Blick auf die Bootreihenfolge. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:46, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Boote alternativ von einem Linux-Live-Datenträger (USB-Stick oder CD/DVD) und überprüfe, ob die Festplatte bzw SSD noch funktionsfähig ist. Wenn ja, dann nutze einen Windows-10-Installationsdatenträger (USB-Stick oder DVD) und dort die Reparaturfunktion. --Rôtkæppchen₆₈ 21:56, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Hast Du vielleicht gerade einen USB-Stick oder eine externe Festplatte eingesteckt? Bei mir kommt jedenfalls bei einigen Geräten so eine Anzeige. Einfach herausziehen, nochmal booten und erst dann wieder einstecken. --Optimum (Diskussion) 00:40, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Eingesteckt hatte und habe ich nichts. Einen Installationsdatenträger habe ich auch nicht. Ich könnte ein System auf eine USB-Festplatte spielen - ich habe noch einen laufenden Mac. Wo bekomme ich den ein System her? Rainer Z ... 15:25, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Den BIOS-Hinweis hast Du überlesen oder was hat der Blick dorthinein ergeben? --87.147.186.52 21:08, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Wie komme ih denn zum BIOS? Ich sehe ja nur diese Meldung, sonst gar nichts. Rainer Z ... 15:36, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Wird oftmals beim Hochfahren kurz angezeigt. Sehr verbreitet ist - während des Hochfahrens - ENTF, oder F2 zu drücken. Entweder probieren oder mit Deinem anderen Rechner das für das Netbook richtige Vorgehen ergoogeln. --84.190.200.254 17:07, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Okay, fall der Rechner an ist, must Du den Neustart erzwingen, indem Du zunächst den Rechner zwangsweise abschaltest: Hierfür den Startknopf laaange gedrückt halten. Dann ein bisschen warten und wieder draufdrücken: Aufpassen, ob beim hochfahren die Tastenkürzel fürs Bootmenü (meist F8) bzw. BIOS (auch SETUP genannt) gezeigt werden. Oft ist die Anzeigedauer zu kurz um gleich zu reagieren. --91.47.25.14 17:53, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das habe ich ja alles längst gemacht. Per F2 bin ich jetzt auch im Bios gelandet, weiß da aber auch nicht mehr weiter. Ich muss wohl einen Spezi ausfindig machen, der sich bei so etwas auskennt. Rainer Z ... 18:16, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Im BIOS das BOOT-Menü aufklappen: Die Festplatte (SSD oder HDD?) muss in der Bootreihenfolge eingetragen sein. Typischerweise nach einem optischen Laufwerk, einem USB-Laufwerk (removable Device), oder gleich an erster Stelle. --91.47.25.14 18:30, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten

12. Mai 2019

In-sich-Prozeß

Ich finde im weiten Netz irritierend wenig[6] und in der Wikipedia gar nichts über den sog. "In-sich-Prozeß", womit gemeint ist, daß sich verschiedene Teile der Öffentlichen Verwaltung vor dem Verwaltungsgericht auseinandersetzen. Für eine konkrete Frage müßte ich aber erst einmal mehr Grundsätzliches zu dem Thema wissen. --77.8.160.255 06:48, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Was erwartest Du denn jetzt? Linklisten, die Du bei Deiner vorher lobenswerterweise durchgeführten Internetsuche übersehen hast? Etwas spezieller dürfte die Frage schon sein ... :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 08:24, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
In-Sich-Prozesse entstehen dann, wenn auf Kläger- und Beklagtenseite Identität besteht. Zum Beispiel, wenn der Kläger Alleinerbe des Beklagten wird. Oder wenn der Alleingesellschafter einer Gesellschaft (Ein-Mann-GmbH) gegen sich als Privatperson klagt. Dagegen können natürlich unterschiedliche Rechtssubjekte der staatlichen Verwaltung durchaus Gegner in Prozessen sein.
Sollte man unsignierten Unsinn nun kommentarlos löschen, damit wieder ein armes Subjekt aus dem Busch springt und "Diskussionsfälschung" kreischt, oder ist das Kunst? --77.8.160.255 12:03, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Wie kommst du eigentlich auf die Idee, dass juristische oder sonstige wissenschaftliche Fachartikel zu einem sehr überschaubaren Exotenproblem frei im Internet verfügbar sind? Wissenschaftliche Fachzeitschrift#Zugang wird dir bei deinem Erstsemesterproblem weiterhelfen.--Chianti (Diskussion) 13:33, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Da sieht man mal wieder, wie nützlich die Auskunft ist: Ohne sie hätte ich gar nicht gewußt, daß ich auf diese Idee gekommen bin. --77.8.160.255 22:48, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Konkreter ist es schon so ähnlich wie in Konstellationen aus dem Link: Ein Mitglied eines ehrenamtlichen Gremiums fühlt sich von der Behörde nicht korrekt behandelt, wogegen es vors Verwaltungsgericht ziehen könnte, aber auf Hoher See und vor Gericht... - vor allem auch hinsichtlich des Kostenrisikos, und weil es nicht weiß, ob da die Klagebefugnis überhaupt besteht. Sagt das Gericht "Klage unzulässig", und schwupps, kommt die Rechnung... --77.8.160.255 12:14, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Was die Wikipedia angeht, so gibt dieser Satz aus der von dir verlinkten Quelle Auskunft: "Die Schwierigkeiten beginnen bereits mit dem Versuch, alle unter den In-sich-Prozeß zu fassenden Fallkonstellationen von verwandten Problemen abzugrenzen." Wenn man sich nicht einmal innerhalb der Fachwelt einig ist, was ein "In-sich-Prozess" ist, dann ist auch eine klare Begriffsdefinition nicht möglich. Ohne eindeutigen Begriffsinhalt aber kein Lemma/WP-Artikel. WP ist kein Ort für Essays und Erörterungen ("Ein Beitrag zur Diskussion von..." / "Zur Problematik von..." / "Aspekte des..."), auch nicht für fachspezifische.--Chianti (Diskussion) 12:21, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Uneinigkeit in der Fachwelt ist mitnichten ein Grund gegen einen WP-Artikel. Diese Uneinigkeit muss halt dargestellt werden. Das hat nichts mit einem Essay zu tun ...Sicherlich Post 12:45, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Bitte lies meinen Beitrag vollständig und nicht nur den ersten Satz, insbesondere versuche den Teil mit der Begriffsdefinition zu verstehen.---Chianti (Diskussion) 13:16, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das ist sehr schwierig. Dein Satz zum Begriffsinhalt scheint sich auf den vorherigen zu beziehen. Nach Deinem Einwand ist dem wohl nicht so. Er steht nur so rum - dann wird es Dir ja nicht schwer fallen auch meinen Text so zu verstehen. Er steht nur zufällig hier rum .oO ...Sicherlich Post 15:22, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Warum gibt es ein Recht auf Anrufe mit unterdrückter Nummer?

Es gibt ein gesetzlich verankertes Recht, bei einem Anruf seine Rufnummer unterdrücken zu können. Laut Gesetz muss die Rufnummernunterdrückung auf einfache Weise und unentgeltlich möglich sein. TKG §102 Absatz 1 Satz 1 . Warum wurde diese Regelung geschaffen? Warum ist ein Anruf mit unterdrückter Nummer ein so hohes Gut, dass er gesetzlich geschützt wurde? Mir fällt keine Situation ein, in der jemand ein berechtigtes Interesse auf Anonymität bei einem Anruf hätte. --Homidium (Diskussion) 11:27, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Weil es früher im analogen Zeitalter etwa 100 Jahre lang nur Anrufe mit unterdrückter Nummer gab? Weil es früher einen Mix aus analoger und digitaler Vermuttlungstechnik gab und nicht jeder, der seine Nummer anzeigen lassen wollte, dies auch konnte? Also muss man es den Nutzer überlassen, ob er seine Nummer anzeigen lassen will – es bleibt ja auch jedem selber überlassen, ob er Briefe mit einem Absender versieht oder nicht.--Chianti (Diskussion) 11:40, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
P.S.:Das ist übrigens per EU-Datenschutzrichtlinie 2002/58/EG in allen Mitgliedsstaaten verbindlich umzusetzen: Artikel 8.--Chianti (Diskussion) 12:13, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Zum Beispiel Datenschutz? Warum sollte ein Anrufer bei der Telefonseelsorge verpflichtet sein, sich zu identifizieren? Was ist mit anonymen Informanten in Strafsachen bei der Polizei? --Zinnmann d 11:42, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
.. oder man erkundigt sich nach einem Produkt, einer Ware, einer Dienstleistung, möchte aber keine Rückrufe zu Kundenwerbungszwecken oder gar mit der Nummer als Kunde in eine Kartei aufgenommen werden. Oder man erwischt nur den Anrufbeantworter, möchte sich aber persönlich zu erkennen geben (und nicht die Kontaktaufnahme auf den Anrufautomaten vorausschicken). --2003:D3:7711:6F00:40F4:7FD5:8FB6:372F 16:15, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Es gibt ein Recht auf Informationelle Selbstbestimmung. --Rôtkæppchen₆₈ 11:56, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
So explizit nur in Deutschland, aber die Möglichkeit zu Rufnummernunterdrückung ist EU-weit Vorschrift.--Chianti (Diskussion) 12:13, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Artikel 8 der EU-Grundrechtecharta ist genauso explizit. --Rôtkæppchen₆₈ 12:27, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Die Polizei sieht auch unterdrückte Rufnummern (mein Stand ist älter als die o.g. Richtlinie). --Ailura (Diskussion) 12:35, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Wenn wir gerade dabei sind, ist eig. das Unterdrücken von Telefonnummern technisch sicher? Oder kann das ganze mit geringem (Hack am Empfängsgerät) oder größerem (Nachfrage bei der Telekom durch Polizei/Staatsanwaltschaft) dann doch umgangen werden?--Antemister (Diskussion) 12:48, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Bei Rufnummernunterdrückung geht es ausschließlich um die Unterdrückung der Anzeige der Rufnummer beim Angerufenen. Zu Abrechnungs- und Vermittlungszwecken ist die Rufnummer des Anrufers immer notwendig. Die vom Anrufer gewählte Einstellung kann vom Netzbetreiber bei bestimmten angerufenen Anschlüssen überstimmt werden, beispielsweise bei der Telefonseelsorge (Anzeige niemals) oder Notrufzentralen (Anzeige immer). Wenn der Angerufene das Merkmal „Identifizierung böswilliger Anrufer“ (MCID, vulgo Fangschaltung) bewilligt und aktiviert hat, werden sämtliche Anrufer angezeigt, sogar noch nach Beendigung des Gesprächs. --Rôtkæppchen₆₈ 12:59, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Um mal des Fragestellers Ausgangsfrage mit einzubeziehen Warum ist anonymes Editieren auf WP ein so hohes Gut, dass es ein unerschütterlicher Grundsatz auf WP geworden ist? Mir fällt keine Situation ein, in der jemand ein berechtigtes Interesse auf Anonymität bei WP hätte....--scif (Diskussion) 13:46, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Wir haben dazu die Seite Wikipedia:Anonymität. --Rôtkæppchen₆₈ 16:15, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Polizisten und Feuerwehrmänner in der Wehrmacht?

Hallo! Welche Regelung gab es für Beamte solcher Behörden, die entweder freiwillig in die Wehrmacht wollten, oder im entsprechenden Alter waren? Wurden die pauschal freigestellt, oder kamen sie zu Sondereinheiten wie z.B. den Feldjägern und Pionieren?Oliver S.Y. (Diskussion) 15:35, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Feuerwehr“männer“ gibt es übrigens nicht. Der Plural von „Mann“ ist manchmal „Leute“. Es sind Feuerwehrleute. Genauso wie Hauptmann/Hauptleute oder Bergmann/Bergleute, Strohmann/Strohleute etc. Die Sprecher und Schreiber in den Medien machen das meist falsch. Man sollte ihnen nicht nacheifern. --Heletz (Diskussion) 07:04, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Sie wurden schlicht einberufen? Alternativ wurden sie zu einem Polizeibataillon der Ordnungspolizei eingezogen. 'Ganz normale Männer" von Christopher Browning ist ein Buch, das jeder gelesen haben sollte; kein anderes bietet bei ähnlichem Zeitaufwand einen besseren Einblick in die Gruppenmechanismen des Völkermords und entzaubert gleichzeitig den Mythos vom "Befehlsnotstand". Zur Feuerwehr im "Dritten Reich" siehe Feuerschutzpolizei.--Chianti (Diskussion) 16:03, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Nicht nach dem Führerbefehl vom 27.11.43. Da mussten alle ab Jahrgang 1906, die nicht (restriktiv) unabkömmlich gestellt (UK) waren an die Front. Eine Million Männer sollten da rekrutiert werden. Allen Vorgesetzten, egal wo, auch Polizei und Feuerwehr, die da ungerechtfertigt/großzügig UK für ihre Leute anforderten und nicht dem Militär zuführten, wurde mit der "Behandlung als Kriegsverbrecher" gedroht. Mit Führerverfügung vom 12. Dez. 1943 erfolgte das gleiche für die Parteiangehörigen der NSDAP. Wie mein Vater, zogen es diese Beamten dann vor sich freiwillig zu einer ihr genehmen Waffengattung/ Einsatz zu melden, bevor sie befohlen irgendwo landeten.--93.207.124.105 16:24, 12. Mai 2019 (CEST) In einer mir bekannten Großstadt bestand danach die Polizei nur noch aus zwei Beamten, der notwendige Rest war aus der Bevölkerung/ Rentner rekrutierte Hilfspolizisten.Beantworten

Danke erstmal für die beiden Antworten. @Chianti, wie kommst Du auf den Zusammenhang mit dem "Befehlsnotstand"? Ging mir eher um das Gegenteil. So kenn ich von Opa etliche Beispiele, wo technisches Personal (Angestellte) der Post als kriegswichtig eingestuft wurden, und als Freiwillige 1939 dafür streiten mußten, an die Front zu dürfen, nur um dann für 6 Jahre bei der Feldpost zu landen... Das war der Hintergrund der Frage. Was den Führerbefehl von 43 betrifft, das Problem waren dann ja auch Vorgesetzte von Städten und Finanzämtern als Amtsmann oder Rat auf einmal unten in der Hierarchie landeten, obwohl sie statusmäßig mit Hautmann und Majoren gleichgestellt waren. Sollen dann aber oft eher in Stäben und der Etappe eingesetzt worden sein, also nicht an der Front neben Otto Normalarbeiter.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:39, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Darum: das genannte Buch lesen. Es war in den genannten Polizeibataillonen jederzeit möglich, sanktionslos von den Massenmorden zurückzutreten.
Zur UK-Stellung ist hier ab S.25 (PDF) Interessantes zu lesen.--Chianti (Diskussion) 22:11, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Auf Standesdünkel ging man beim Militär (ab der Zeit) nicht mehr ein. Mein Vater war auch so ein (hoher) Beamter und wurde erst einmal Grenadier. --93.207.124.105 17:09, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Nein natürlich nicht. Es gab auch keine Regimenter mit durchweg adeligen Offizieren, die der NSDAP und dem Führer mehr als kritisch gegenüberstanden.... Und wenn wir schon dabei sind: unser Artikel Unabkömmlichstellung (UK) und Zurückstellung ist im Bezug auf den 2. WK ein Abschnitt aus 2 Sätzen.... Chianti, wie wärs?--scif (Diskussion) 13:42, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Google-Konto gehackt

Durch Zufall habe ich meine Kontodaten bei Google durchgesehen und einen unautorisierten Login festgestellt! Das Passwort ist eigentlich stark und es kommt nur eine zwielichtige Person in Frage (Geo-Location entspricht ihrem Stammlokal). Sie war auch schon ein paar Mal zu Hause bei mir. Das Paßwort habe ich nicht aufgeschrieben. Und in ihrer Gegenwart habe ich es auch niemals eingegeben. Allerdings war sie längere Zeit alleine in meiner Wohnung, daher vermute ich, dass sie meinen Cookie ausgelesen hat (automatisches Einloggen ist aktiviert). [praxistipps.chip.de/passwoerter-aus-dem-browser-auslesen_16762 Hier] steht wie einfach das geht. Nun meine Frage: Wie kann ich sehen, ob sie auch Daten bei Google Drive verändert hat? Ich habe hunderte von Dokumenten dort, also will ich nicht die ganzen Versionen vergleichen. Sondern ich möchte eine Übersicht haben, wann welche Änderungen in welchem Dokument vorgenommen wurden. Gibt es so etwas und wie komme ich da 'ran? --2A01:C22:7A0D:3800:8187:5415:AF9B:1552 16:07, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Sortiere die Dokumente mal nach Datum, daraus kannst du Rückschlüsse ziehen.--93.207.124.105 16:42, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Danke, unter "Ablage" oben rechts das Rechteck mit sechs Feldern anwählen und dann "zuletzt geändert" anklicken!!! Thema erledigt / Schönen Sonntag! --2A01:C22:7A0D:3800:8187:5415:AF9B:1552 17:01, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Du kannst auch unter https://myaccount.google.com/device-activity nachschauen und Geräten mit zweifelhaftem Zugriff das Vertrauen entziehen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:14, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Huh Su-kyung

(gelöscht, hier falsch; zwei Lit.hinweise im entspr. Artikel mit korr. ISBN ergänzt. --Aalfons (Diskussion) 16:33, 12. Mai 2019 (CEST))Beantworten

Elliptische Kurven mit Parameter b = 0, y^2 = x^3 + a*x + b mod p oder ?????

Wenn (p+1)/4 auch eine Primzahl und b = 0 gibt es (p+1) Punkte auf der Kurve. Damit ist (p+1)/4 ein hinreichend großer Primteiler. Bei hinreichend großer Primzahl ist das sehr sicher, behaupte ich jedefalls.

Doch - ich verstehe es nicht - niemand äußert sich dazu. Was ist da los?

Sind die Standard-Kurven noch sicherer - warum?

Anderseits gibt es auch immer wieder Gerüchte die Kurven vom NIST/NSA (Secp###r#) enthielten Falltüren. Dies erscheint mir ebenfalls unbegründet. Ich sage, auch die NIST-Kurven sind sicher und andere Standard-Kurven ebenso. Doch brauchen wir überhaupt solche Standard-Kurven? Ich denke nein, aber keiner sagt etwas dazu.

Ich habe den Eindruck, wir sollen nur verwirrt werden. Wir könnten auch das RSA-Kryptosystem verwenden, das ebenfalls sicher ist, wie die RSA-Challenge beweist.

Warum sagt keiner welche Verfahren, unter welchen Voraussetzungen sicher sind? Ich denke das ist alles FUD, wir sollen verwirrt werden.


--109.90.225.208 16:28, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Elliptische Kurven mit p, (p+1)/4 Primzahlen und y^2 = x^3 + a*x mod p

Perfekt - weil (p+1)/4 ein hinreichend großer Primteiler der Anzahl der Punkte auf der Kurve inklusive dem Punkt im Unendlichen ist.

Irre ich mich?

--109.90.225.208 16:48, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Liebe IP, die Auskunft ist für allgemeine Diskussionen über Kryptographie ungeeignet. Genauso ungeeignet für solche Diskussionen ist die Diskussion:Elliptic Curve Cryptography. Ein Diskussionsforum ist dafür besser geeignet. Beste Grüße --Sechmet (Diskussion) 16:54, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Hmmmmm - wahrscheinlich besser hier: Elliptische Kurven.

--109.90.225.208 10:35, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Sechmet (Diskussion) 12:17, 15. Mai 2019 (CEST)

Eigenbedarf und Untermiete

Eine Vermieterin hat ihre Wohnung vermietet und bittet die jetzigen Mieter auszuziehen aufgrund einer Eigenbedarfskuendingung - alles vertraglich tip top. Nun wird ihr allerdings mitgeteilt, dass eine weitere Mietpartei im Apartment zur Untermiete wohnt, und dieser Vertrag den urspruenglichen Vertrag ueberdauert. Kann die Untermietspartei nun auch zum Auszug aufgefordert werden? Vermieter und Untermieter wussten hierbei nichts voneinander, die Untermieter wussten zudem wiederum nicht, dass die gegenwaertigen Mieter die Wohnung ebenfalls nur gemietet haben. Kompliziert, und es geht mir hierbei nicht um eine strenge juristische Aufarbeitung, nur will ich zunaechst verstehen, wie generell hier vorzugehen ist. Danke fuer das Durchgehen. vG --158.143.11.116 17:30, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Da Deine IP-Adresse aus England England ist, wage ich nachzufragen, nach dem Recht welchen Staates Du suchst. --Rôtkæppchen₆₈ 17:32, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Deutschland. Nutze nur ein VPN. --158.143.11.116 17:39, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Die Vermieterin wusste nichts von dem Untermieter? Dann ist die Sache einfach: der Untermieter muss raus. Wenn der Untermieter einen länger laufenden Vertrag hat, kann er seinen Vermieter auf Schadenersatz verklagen, aber raus muss er. --2003:E5:9F0A:3401:C75:7A2D:EE3:2956 17:59, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Wie verhaelt es sich aber mit dem Vertrag zwischen Mieter und Untermieter, der doch eigentlich rechtens ist? Kann der Untermieter tatsaechlich so ohne Weiteres gebeten werden, auszuziehen, zumal ja nicht zwischen Vermieter und Untermieter das Vertragsverhaeltnis besteht? --158.143.11.116 18:03, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Der Hauptmieter hätte besser in seinen Hauptmietvertrag geschaut. Dort steht üblicherweise, dass Untervermietung entweder verboten oder anzeige- und genehmigungspflichtig ist. Versäumt der Hauptmieter das, macht er sich sowohl gegenüber dem Eigentümer, als auch gegenüber dem Untermieter schadenersatzpflichtig. --Rôtkæppchen₆₈ 18:17, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Die Rückgabe der Mietsache vom Untermieter wird durch den § 546 BGB geregelt, ergänzt um die Regelung des § 553 BGB hinsichtlich der Erlaubnis für solche Nutzung durch einen Dritten. Fehlt diese, ist ggf. der Untermietvertrag sogar nichtig.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:15, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Die gesetzliche Regelung erscheint mir eindeutig: Die Untermietpartei muss raus, denn mit § 546 II BGB entsteht ein sog. „gesetzliches Schuldverhältnis“ zwischen Vermieterin und Untermietpartei. Andernfalls könnte ja eine form- und fristgerecht gekündigte Mietpartei ihre Kündigung in der Praxis dadurch „aushebeln“, dass man Untermieter „aus dem Hut zaubert“ – möglicherweise ist das im geschilderten Fall sogar geschehen. Denn dass die Untermietpartei einerseits überhaupt nicht gewusst haben will, dass das Apartment nur gemietet war, der Untermietvertrag andererseits aber (laut Fragesteller) „doch eigentlich rechtens“ sein soll, erscheint mir widersprüchlich bis unglaubwürdig. Normalerweise werden Wohnungsmietverträge in Deutschland schriftlich geschlossen (obwohl rechtlich nicht zwingend), und aus einem Untermietvertrag sollte an sich hervorgehen, wer Hauptmieter ist. Zudem verstehe ich die Frage so, dass die angebliche Untermietpartei gemeinsam mit dem Hauptmieter in dem Apartment lebt („eine weitere Mietpartei im Apartment zur Untermiete wohnt“). Wenn das zutrifft und die Mietsache zudem „möbliert“ überlassen wurde (wovon ich beim gemeinsamen Bewohnen eines Apartments mal ausgehe), könnte der Hauptmieter die Untermietpartei nach dem Gesetz sogar ohne Angabe von Gründen (§ 549 Abs. 2 Nr. 2 BGB) mit einer lediglich zweiwöchigen Frist (573c Abs. 3 BGB) kündigen, und er wäre dazu sogar verpflichtet, wenn der Vermieter die Genehmigung zur Untervermietung widerruft (oder wie hier überhaupt nie erteilt hat). Es stellt sich also die Frage, inwieweit der angebliche Untermietvertrag den Hauptmietvertrag überhaupt überdauern konnte. Wie dem auch sei, aus Sicht der Vermieterin ist jedenfalls wichtig, dass auch die Untermietpartei Kenntnis von der Eigenbedarfskündigung hat, denn von nun an hat sie eigene Ansprüche gegen diese. Darüber hinaus könnte sie über eine Abmahnung der Hauptmietpartei nachdenken und fristlose Kündigung androhen, allerdings müsste die Untervermietung dann unzumutbar sein. Je nach Dauer des Hauptmietverhältnisses bzw. der Frist der Eigenbedarfskündigung könnte sich durch eine fristlose Kündigung sogar eine frühere Räumung der Wohnung ergeben. Möglicherweise kommen auch Nachforderungen durch die höhere Belegung der Wohnung in Betracht: Untermieter scheinen ja mehrere Personen zu sein („die Untermieter wussten zudem nicht …“); zum Beispiel bei den Nebenkosten oder wegen erhöhter Abnutzung. Insofern könnte sich die Untervermietung für den/die Hauptmieter in mehrfacher Hinsicht als Bumerang erweisen.--Mangomix 🍸 20:08, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Schließe mich den Vorrednern an: Sowohl der Untermieter als auch der Hauptmieter haben Pech: Der Untermieter, weil er sich gegenüber dem Vermieter nicht auf seinen Vertrag gegenüber dem Hauptmieter berufen kann und daher kein Recht mehr zum Besitz hat, wenn der Hauptmietvertrag gekündigt wird, und der Hauptmieter, weil er zumindest dem Untermieter gegenüber (eventuell auch dem Vermieter gegenüber) schadensersatzpflichtig sein kann. Ist es ein echtes Untermietverhältnis und nicht nur eine teilweise Überlassung, dann ist er selbst gar nicht Besitzer und kann seine Herausgabeverpflichtung gegenüber dem Vermieter gar nicht ohne weiteres erfüllen.
Für diese Situation natürlich zu spät, aber die erforderliche (!) Einholung der Genehmigung zur Untervermietung hätte allen Parteien Ärger erspart.
Am besten setzen sich alle drei zusammen und versuchen, eine gütliche Lösung zu finden. Scheitert die, hat nach meiner Einschätzung anhand der unzureichenden Datenlage der Vermieter die besten, der Hauptmieter die schlechtesten Karten. --Snevern 10:04, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Großsteingrab Spier

Hallo, zu diesem niederländischen Großsteingrab habe ich folgende Lageangaben gefunden: Kaartblad 17C (Hoogeveen), coörd. 228,55/536,24. Weiß jemand, wie man das in "richtige" Koordinaten umrechnet? --Einsamer Schütze (Diskussion) 18:02, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Die Navigationsleiste auf nl:Hunebedden in Nederland listet Großsteingrab D54a unter „verschwunden“. Wenn, dann findest Du es nur auf alten Karten. --Rôtkæppchen₆₈ 18:43, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Es ist mir schon klar, dass das Grab nicht mehr existiert. Ich habe den Artikel ja selbst geschrieben;) Die Koordinaten liegen ja vor, die Frage ist, wie ich die in normale Grad-Angaben umrechnen kann. --Einsamer Schütze (Diskussion) 19:39, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
WGS84 N52° 48.505' E006° 28.680' (gefunden mit https://www.geocachingtoolbox.com/index.php?lang=de&page=rdConversion). Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 20:47, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Super, vielen Dank! --Einsamer Schütze (Diskussion) 21:46, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Süßigkeiten für Polizisten?

Für einen Ausflug im Verein habe ich bei der Polizei (NRW) um eine Verkehrskontrolle des eingesetzten Busses gebeten. Darf ich den Polizisten eine mittlere Schachtel Merci kaufen und schenken oder ist das problematisch? Für die Kontrolle muss ich nichts bezahlen.

--Paintdog (Diskussion) 18:32, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Wenn überhaupt, dann auf jeden Fall erst nach Beendigung der Kontrolle :D --Expressis verbis (Diskussion) 18:36, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das hielte ich für ausserordentlich bemerkenswert wenn man bei der Polizei kostenlos mal irgendwas kontrollieren lassen kann, rein auf persönliche Anfrage. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:13, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Klare Antwort, nein, Du darfst es pauschal nicht. Solche "Dankeschöns" sind bei der Amtsleitung bzw. des Abschnitts abzugeben, und der Chef entscheidet, ob es angenommen werden darf. Gilt leider als Vorteilsnahme gemäß § 331 StGB. Gibt je nach Bundesland abweichende Durchführungsbestimmungen. Beispiel war die Kaffeetasse für die Klassenlehrerin als Abschiedsgeschenk, brachte ihr 4000 Euro Geldstrafe ein. Dort nun die Grenze bei 10 Euro, da wäre der Kasten also durchaus drin. 600g Merci aber 9 Euro, 800g kosten 11 Euro, unnötig gefährlich für beide Seiten. Oliver S.Y. (Diskussion) 19:21, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Hast du für den Fall der Klassenlehrerin ein Aktenzeichen oder sonst eine Quelle? --Jossi (Diskussion) 20:42, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Hier Lehrerin muss 4000 Euro Strafe zahlen war eine Skulptur im Wert von 198 Euro --An-d (Diskussion) 22:14, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Aha, das sieht ja schon anders aus. Dass eine Kaffeetasse als Abschiedsgeschenk solche Folgen haben könnte, erschien mir mit Recht unglaubwürdig. Danke für den Link! (Der Anzeige erstattende Vater war trotzdem ein A....loch.) --Jossi (Diskussion) 11:55, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das Problem ist jedoch, es war egal ob 198, 98 oder 19,80 . Der Beschenkte kennt ja nicht den Wert eines Geschenks, und nicht immer ist der EVP der maßgebliche Wert. Genauso wäre eine Tüte Colorado, ein Würstchen aus der Bordkantine oder ein kaltes Getränk unproblematisch, Pralinenkästen neigen aber nunmal dazu, als hochwertig angesehen zu werden, auch wenn es sie bei Lidl gibt.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:00, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Du kannst, wenn Du den Schlüssel wieder zurückbekommst, 10 Euro verlieren, die dann von einem Beamten gefunden werden. --TheRunnerUp 19:42, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Verleitung zur Fundunterschlagung? Auch keine so gute Idee. --Jossi (Diskussion) 20:43, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Einzelheiten zum Verbot der Annahme von Belohnungen, Geschenken und sonstigen Vorteilen regelt das für Inneres zuständige Ministerium durch Verwaltungsvorschrift. §59 LBG NRW. Der Beamte darf eine Zuwendung ausnahmsweise annehmen, wenn die vorherige Zustimmung des Dienstvorgesetzten vorliegt oder wenn die Zuwendung nach VV 8 als stillschweigend genehmigt anzusehen ist. Bei der Beantragung der Zustimmung hat der Beamte die für die Entscheidung maßgeblichen Umstände vollständig mitzuteilen. ... Die Zustimmung darf nicht erteilt werden, wenn mit der Zuwendung von Seiten der zuwendenden Person erkennbar eine Beeinflussung des dienstlichen Handelns (VV 5) beabsichtigt ist oder in dieser Hinsicht Zweifel bestehen.. Du kannst es probieren und wenn das dort keine Paragraphenreiter sind, freuen sie sich auch drüber. Streng genommen müssten sie es aber melden und den Buchstaben nach dürften sie es auch nicht annehmen. Aber das ist deren Problem.--Chianti (Diskussion) 22:21, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Gab es die von dir gewünschte Kontrolle des Busses, nachdem ihr losgefahren seid? --Aalfons (Diskussion) 22:27, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Die Kontrolle soll vor dem (mehrtägigen) Ausflug erfolgen. Wir hatten schon mal schlechte Erfahrungen gemacht (Busunternehmer sprang kurzfristig ab, nachdem eine Verkehrskontrolle angekündigt worden war), deshalb sind wir jetzt vorsichtig. --Paintdog (Diskussion) 13:27, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Es kommt ja auf die Geste an und nicht auf den Wert des Geschenks. Kauf eine nette Kleinigkeit, die zu den „nach allgemeiner Auffassung nicht zu beanstandenden geringwertigen Aufmerksamkeiten“ zählt (VV 8 zu § 59 LBG NRW), und ihr seid beide auf der sicheren Seite. Sowas wie Heidel Danke für 3,49 fällt definitiv noch darunter. Die Polizeibeamten freuen sich letztlich nicht über die Süßigkeiten, sondern darüber, dass sich überhaupt jemand bei ihnen bedankt und ihnen das auch zeigen will. Ist schließlich kein Beruf, in dem man normalerweise mit Dank seitens der Klientel überschüttet wird. Und falls du Bedenken hast, es könne doch zu poplig wirken, sagst du bei der Übergabe einfach: „Vielen Dank auch, ich weiß ja, dass sie nichts annehmen dürfen, aber so eine Kleinigkeit ist ja erlaubt.“ --Jossi (Diskussion) 19:54, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten

In RP gibt es wohl eine Regelung nach der Zuwendungen unter 5 € erlaubt sind. Unabhängig davon komme ich noch nicht ganz mit dem Kontrollanliegen klar. Außer Einhaltung der Lenkzeiten und vielleicht Sanikasten wird eine normale Streife kaum was anderes an einem Bus kontrollieren. Alles was in den Bereich Technik geht, dafür gibt es speziell geschulte Beamte, die aber wohl kaum mal so eben auf allgemeine Bitte eines Bürgers anrücken. Mir kommt dieses Kontrollanliegen per se komisch vor. Mit welcher Ermächtigung denn?--scif (Diskussion) 13:24, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Nicht nur dir. Seit wann kann man bei der Polizei allgemeine Verkehrskontrollen „bestellen“? Und dann noch Geschenke dafür verteilen wollen, das hat mehr als nur ein Geschmäckle. „Wir hatten schon mal schlechte Erfahrungen gemacht (Busunternehmer sprang kurzfristig ab, nachdem eine Verkehrskontrolle angekündigt worden war) […]“ Wenn es denn stimmt, wäre es einfach zu erklären: Wer will schon Kunden, die erst eine Fahrt buchen und dann selbst mit einer Verkehrskontrolle drohen? Alles in allem erscheint mir die ganze Geschichte ziemlich unglaubwürdig.--Mangomix 🍸 20:26, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Doch, das gibt es, z. B. hier (ebenfalls in Nordrhein-Westfalen, siehe besonders die beiden letzten Abschnitte des Berichts). Es hat in der Vergangenheit immer wieder Fälle gegeben, wo die Polizei nicht verkehrssichere Busse stilllegen musste (Google spuckt da einiges aus). Von daher kann ich gut verstehen, dass die Polizei der Bitte von Schulen oder Vereinen nach vorbeugender Kontrolle im Rahmen des Möglichen nachkommt. --Jossi (Diskussion) 12:12, 15. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Facebook loswerden

Jemand anderes hat (mit Erlaubnis) meinen Rechner benutzt und jetzt bekomme ich dauernd Hinweise auf neue Facebook-Nachrichten für diese Person. Wie werde ich das los? 77.190.42.108 19:44, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Welches Betriebssystem? Welche Software? --Rôtkæppchen₆₈ 20:07, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Windows 10, Chrome. 77.190.42.108 20:10, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 21:46, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Auf Deinem Account, dem Admin-Account, oder dem Gast-Account? --87.147.187.74 20:12, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Niederländische Ehrung

Moin. Hier wird erwähnt, dass Henry Heinemann (über den ich gerade einen Artikel schreibe), für seine medizinischen Verdienste von der niederländischen Regierung „zum Ritter ernannt“ wurde. Damit kann ja eigentlich nur der Orden von Oranien-Nassau oder der Orden vom Niederländischen Löwen gemeint sein. Kann man irgendwie rauskriegen, an wen diese Auszeichnungen verliehen wurden? Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 22:42, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Bei der Ordenskanzlei nachfragen: https://lintjes.nl/contact. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:07, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten

13. Mai 2019

Was ist ein Finanzist?

Auf der Hauptseite steht heute das Wort Finanzistin. In der Wikipedia kommen Finanzist und Finanzistin aktuell nur in Zusammenhang mit litauischen Personen vor. Es muss also eine ganz spezielle politische Position im litauschen Staat oder ein Berufsbild, das es nur dort gibt, sein. Was ist es? --91.221.58.22 08:47, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Im Deutschen eine sehr alterthümliche Bezeichnung. Ich vermute, dass es eine deutsche Übertragung aus einer baltischen Sprache ist / sein soll. Der Begriff ist unpassend. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 08:58, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ja nun, aber was ist es? Hier wird Finanzist mit Zahlmeister übersetzt. Die Personen, die in der Wikipedia als Finanzisten bezeichnet werden, waren ganz bestimmt etwas anderes als einfach Zahlmeister. Ist es vielleicht doch eine spezifische Bezeichnung für Finanzvorstand nach litauischem Unternehmensrecht? Auf jeden Fall brauchen wir den Artikel Finanzist, denn so ist es schlicht unverständlich.--91.221.58.22 09:25, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Hinweis: Das Wort wurde inzwischen durch „ehemalige Finanzministerin“ ersetzt. --FGodard||± 09:27, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das Wort wird vor allem von @Benutzer:WikiBenutzer als Übertragung des litauischen lt:Finansininkas benutzt, WikiBenutzer kann vielleicht mehr zum Wort sagen.
Der litauische Artikel beschreibt (laut Google Translate) einen "Investor", aber wenn man zusätzlich den polnischen und den russischen Artikel anguckt, dann scheint "Finansista/Финансист" in Osteuropa allgemein eine Person zu bezeichnen, die in höherer Position in der Finanzwirtschaft tätig ist. --::Slomox:: >< 09:44, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten
In der Richtung "Investor" ist, wenn man einen verwandten Wortstamm nehmen will vielleicht "Finanzier" gemeint. --Windharp (Diskussion) 12:15, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Anders gesagt, Finanzistin ist Finanzierin. --WikiBenutzer (Diskussion) 16:39, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Empfangsqualität abhängig vom Browser?

Kann es sein, dass abhängig vom Browser sich die Empfangbarkeit desselben Netzwerks unterscheidet? Gefühlt ist das bei mir der Fall. --ClaudeW60 (Diskussion) 08:49, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Im Prinzip nicht, in speziellen Aspekten können sich aber Browser auf ein und dem selben System durchaus unterschiedlich verhalten. Teilweise je nach individueller Konfiguration, teilweise in der Nutzung eigener oder Systemkomponenten (Kryptografiesystem, ggf. eingeschalteter Browserschutz, etc.). Das ist ein weites Feld, wo liegt denn Dein spezielles Problem? Benutzerkennung: 43067 11:31, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Du könntest auch in einem der Browser sowas wie "Datenkompression bei der Übertragung" aktiviert haben, dann werden die Daten im Normalfall über einen Server des Browserherstellers geleitet. Das kann besser oder auch schlechter sein, je nachdem ob Dein Datenempfang schlechter ist oder der Kompressions-Server länger braucht um seine Arbeit zu verrichten. Meist würde ich aber subjektive Empfindung bei sowieso schlechtem Empfang vermuten. ;-) --Windharp (Diskussion) 12:14, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Du könntest Geschwindigkeitsmesswebsites wie speedtest.net oder wieistmeineip.de/speedtest mal mehrfach mit verschiedenen Browsern aufrufen und überprüfen, ob es wirklich am Browser oder nicht doch etwa am Internetanschluss oder an der Verarbeitungsgeschwindigkeit des Rechners generell liegt. Manchmal ist auch einfach das WLAN überfordert - hier bringt ein Wechsel auf eine verkabelte Verbindung etwas. --Rôtkæppchen₆₈ 17:19, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für Eure Tips! Das werde ich ausprobieren.--ClaudeW60 (Diskussion) 04:12, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Kommunalwahl

Kann man bei der Kommunalwahl in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz Kandidaten wählen, die wählbar sind, aber nicht auf dem Stimmzettel stehen? Hintergrund sind die sehr einseitigen Kandidatenlisten in Calw/BW[7] und Ettringen/RP[8]. --178.251.95.58 11:40, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Sie können nur denjenigen Bewerbern/Bewerberinnen, die in einem der Stimmzettel aufgeführt sind, Stimmen geben -> Nein. Wenn die beanstandeten Wahllisten nicht zur Wahl zugelassen wurden so wie in diesen Fällen, dann sind die Kandidaten dieser Parteien/Listen eben nicht wählbar.--Chianti (Diskussion) 11:49, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten
In Baden-Württemberg erfolgt die Wahl über Wahlvorschläge, also Parteien oder Wählervereinigungen, die öffentlich bekanntgemacht und auf die amtlichen Stimmzetteln gedruckt wurden. Eine Ausnahme gibt es nur dann, wenn es nur einen oder gar keinen Wahlvorschlag im Wahlbezirk gibt. Dann ist jede wählbare Person auch wirklich wählbar. --Vexillum (Diskussion) 11:51, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Im verlinkten SWR-Beitrag zu Ettringen (Rheinland-Pfalz) wird hingegen behauptet, man könne auf dem Stimmzettel selbst andere Personen eintragen. --Wrongfilter ... 11:56, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten
In Rheinland-Pfalz gilt selbiges wie in Baden-Württemberg, und im Falle Ettringens gibt es ja nur einen Wahlvorschlag. (Ist nur ein oder kein Wahlvorschlag zugelassen worden, so wird die Wahl nach den Grundsätzen der Mehrheitswahl ohne Bindung an vorgeschlagene Bewerber und ohne das Recht des Kumulierens durchgeführt.) --Vexillum (Diskussion) 12:28, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Sorry, habe nicht weit genug gelesen. Warum nur passiert so was immer wieder??? --Wrongfilter ... 12:35, 13. Mai 2019 (CEST) Beantworten
Siehe §§ 25 und 33 (2) Wahlgesetz für die Kommunalwahl RLP: Ist nur ein Wahlvorschlag zugelassen worden, ... kann [der Wähler auf dem Stimmzettel andere wählbare Personen eintragen und auch Bewerber streichen. Die Eintragungen sind in lesbarer Schrift unter Angabe von Name und, soweit zur Personenkennzeichnung erforderlich, weiterer eindeutig zuordnender personenbezogener Daten, wie Vorname, Beruf, Wohnung oder Alter, der wählbaren Person vorzunehmen].--Chianti (Diskussion) 12:32, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Es soll so mancher schon gewählt worden sein, der gar nicht zur Wahl antrat. Merke: es gibt aber noch einen Unterschied zwischen gewählt werden und Wahl annehmen...., das weiß jeder Vereinsfunktionär. In kleinen Gemeinden sind da natürlich die Wege manchmal sehr kurz und eine Nichtannahme schwierig. Das hat dann manchmal schon Ansätze von direkter Demokratie nach dem Motto, wir wählen uns unseren Dorfältesten selbst.--scif (Diskussion) 07:50, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Cacau erhielt vor ein paar Jahren bei der Bürgermeisterwahl in Korb Stimmen, obwohl er nicht angetreten war. -- MonsieurRoi (Diskussion) 05:58, 15. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Bei Bürgermeisterwahlen (in Baden-Württemberg zumindest) kann ich auch grundsätzlich jede wählbare Person als gültige Stimme eintragen, wenn es Spaß macht dann eben Helene Fischer, Thomas Gottschalk oder irgendeinen Fußballer oder Pornostar. In dieser Frage geht es aber nicht um Bürgermeister-, sondern um Gemeinderatswahlen. Und dort ist, wie ja ausreichend dargelegt wurde, eine Stimmenvergabe an Nichtkandidierende zunächst einmal ausgeschlossen, ehe dann eben in den o. g. Sonderfällen die Ausnahmen greifen. --Vexillum (Diskussion) 09:32, 15. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Völkerwanderung damals und heute

es gab doch im Frühmittelalter die große Völkerwanderung quer durch Europa. Kann man sagen, dass die Asylsuchenden auch solche Menschenmassen wie damals mobilisiert haben sagen wir mal von 1968 bis 2019? --2A01:598:B905:96DA:7047:11FC:AE3E:3AD5 13:13, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Damals war die Wanderungsrichtung schon mal genau entgegengesetzt. Es handelte sich hauptsächlich um "Germanen", die irgendwo anders hin wollten. --Expressis verbis (Diskussion) 20:50, 13. Mai 2019 (CEST) Wenn man hier antwortet, muss man das anscheinend immer hier oben dazwischenschieben?!Beantworten
Nur wenn die Antwort unbestreitbar besser ist als alles Geplauder bisher. Dein Geschreibsel demzufolge nicht.--Chianti (Diskussion) 21:01, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Und Du bist jetzt derjenige, der festlegt, was besser ist? --Expressis verbis (Diskussion) 21:03, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Wenn du einen Kompetenteren zu diesem Thema findest als Mischa Meier, darfst du aktuelle Stellungnahmen von demjenigen zu diesem Themenkomplex gerne hier einschieben.--Chianti (Diskussion) 22:06, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten
SCHWACHSINN. Die Asylsuchenden sind deutlich unter 1% der Bevölkerung des Heimatlandes. In der Völkerwanderungszeit waren bis zu 100% des betreffenden Volkes unterwegs. Unbedingt lesen (von Mischa Meier):
  • Ein seriöser Vergleich des "Völkerwanderungs"-Geschehens mit der "Flüchtlingskrise" müsste daher, wenn er einem Mindestmaß methodisch-theoretischer Reflexion gerecht werden soll, von Wissenschaftlerteams vorgenommen werden, weil er die Kompetenzen einzelner Personen überschreitet.
  • Während ein historischer Vergleich auf einer soliden methodischen Basis klare Kriterien definiert und die Untersuchungsgegenstände mit ihrer Hilfe analysiert, um abschließend zu einem wissenschaftlich fundierten Ergebnis zu gelangen, erschöpft sich die Analogie in der Beobachtung oberflächlicher Parallelen, die zumeist nicht eingehender verortet und hinterfragt werden, sodass ihre Aufdeckung im besten Fall folgenlos bleibt.
  • es [gibt] keinen klar definierten Gegenstand "Völkerwanderung", den man als Comparandum heranziehen könnte. Der Terminus selbst stellt, wie gezeigt, keinen analysefähigen Begriff für ein klar definiertes Konzept dar, sondern bezeichnet vage einen nur schwer eingrenzbaren, assoziationsbefrachteten Zusammenhang, der sich vielfältig ausdeuten lässt, und transportiert überdies Ideologeme, die rasch ein spezifisches Vorverständnis des Sachverhalts prägen können.
  • Die auch heute noch unwillkürliche Assoziierung der "Völkerwanderung" mit dem Untergang des Römischen Reichs erzeugt eine fatale Pfadabhängigkeit des Vergleichs mit Blick auf die Bewertung gegenwärtigen Geschehens und daraus resultierender möglicher Handlungsmaximen. Die "Völkerwanderung" kann den aktuellen Akteuren keine Hilfestellung leisten, weil sie als kohärenter Geschehenszusammenhang nicht fassbar ist und weil die Einzelphänomene, die sich isolieren lassen, vor dem Hintergrund fundamental differenter geostrategischer, politischer und kultureller Rahmenbedingungen zu sehen sind. Oberflächliche Analogien können durchaus gravierende Unterschiede verdecken. ... Die aktuelle Suche nach vordergründigen Parallelen und Analogien droht hingegen Geschichte zum instrumentellen Passepartout zu degradieren, um politischen oder moralischen Imperativen einen pseudolegitimatorischen Firnis zu verleihen. Gegen Vereinnahmungen dieser Art anzuarbeiten, ist eine der wichtigsten Aufgaben des Historikers.
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.--Chianti (Diskussion) 19:57, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Nein. --Paintdog (Diskussion) 14:26, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ein Vergleich, wie man ihn schiefer kaum anstellen könnte, in mehrfacher Hinsicht. Man kann historische Prozesse oder Ereignisse, die 1500 Jahre in der Vergangenheit liegen, nicht so ohne weiteres mit denen in der heutigen Welt vergleichen... --Gretarsson (Diskussion) 15:11, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Hm...? Wanderungen der Menschen gab es wohl immer. Aber ab 1968???--Caramellus (Diskussion) 15:21, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten
K.A. wg. 1968, aber lt. Migration#Zahlen waren 1960 weltweit 3,06 % der weltbevölkerung migranten, 1970 waren es 2,86 % - ist nicht soweit entfernt (naja ;) ) von 2017 mit 3,4 % - ... beim Überfliegen von Völkerwanderung habe ich keine Zahlen gesehen (aber nur gescrollt 😇 ) ...Sicherlich Post 15:45, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Selbst wenn die Zahlen sich in der gleichen Größenordnung bewegten (was nicht mal abwegig wäre), so sagte das überhaupt nichts aus. Vor 1500 Jahren gab es generell deutlich weniger Menschen, und die Produktivität der (viel stärker isolierten) Gesellschaften betrug ein Bruchteil der heutigen... --Gretarsson (Diskussion) 15:50, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Überhaupt nichts sagt es nicht aus - man muss es Sicherlich in Kontext und relation sehen. Das wäre IMO auch eine hilfreiche Antwort; Zahlen sind so und so, zu beachten ist, dass X und Y ... die Zeit hat etwas dazu geschrieben, ich finde es relativ aussagelos hier, bei der welt fand ich es schon etwas besser: hier ...Sicherlich Post 16:19, 13. Mai 2019 (CEST) IMO werden solche Fragen gern mit "quatsch du Nazi" abgetan. Damit überlässt man aber die Antworten dem rechten Lager. Deren Antworten sind zwar ggf. nicht von Kompetenz getragen, aber schön eingängig ...Beantworten
Bin ich der einzige, der bei dieser "Frage" den Verdacht entwickelt, hier geht es weniger um eine Wissensfrage als darum das Topos die pöhsen 68'er sind Schuld für Migration in völkerwanderungsmäßigen Ausmaßes zu setzen? (nicht signierter Beitrag von Morty (Diskussion | Beiträge) 18:05, 13. Mai 2019 (CEST))Beantworten
Nö. Wobei die 68er also Schuldige mal ne neue Variante sind - aber die sind natürlich eh an allem schuld. Rainer Z ... 18:19, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Jetzt, wo du’s sagst: Geo-IP lässt vermuten, dass der Fragesteller ein einschlägig Bekannter ist, das Datum 1968 in der Frage könnte also u.U. kein Zufall sein (und „Nein, du Nazi!“ wäre in diesem Fall keine völlig falsche Antwort gewesen). Falls es dieser Bekannte ist, sollte der aber eigentlich wissen, dass a) Arbeitsmigration von „Südländern“ nach Deutschland (und Westeuropa) bereits in den 1950er Jahren begann und dass 2) der Asylparagraph bereits seit 1949 im GG steht. Andererseits ist der Mann sehr faktenresistent bei allem, was nicht ins Bild passt, und im Zweifel ist natüüüürlich sämtliches Übel, das Deutschland nach 1968 widerfahren ist (oder ihm noch widerfahren wird), auf dem Mist der ’68er gewachsen... --Gretarsson (Diskussion) 19:15, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten

<kopfschüttel> und statt die frage durch fakten beantworten und abwegigkeiten durch ZDF hinwegzuspülen wird munter spekuliert ...Sicherlich Post 19:29, 13. Mai 2019 (CEST) Beantworten
Mit ungefähr der gleichen Berechtigung, mit der du meinst, deinen überflüssigen vorstehenden Meta-Kommentar absondern zu müssen, denn die in der Eingangsfrage enthaltene Jahreszahl 1968 mutet doch sehr merkwürdig an... --Gretarsson (Diskussion) 22:02, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Rechtsgerichtete Trollfrage mit Metadiskussion. --L47 (Diskussion) 06:04, 14. Mai 2019 (CEST)

Reisepässe zu Zeiten der EWG

Heute steht auf (deutschen) Reisepässen "Europäische Union", davor "Europäische Gemeinschaft". Stand vor Umbenennung der EWG dort "Europäische Wirtschaftsgemeinschaft"? --46.114.0.219 22:02, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Nein. AFAIK gibt es den Europäischen Reisepass noch nicht so lange. Und selbst in den 1990er Jahren hatte man auf dem Amt noch die Wahl zwischen dem weinroten EG-Reisepass und dem herkömmlichen grünen BRD-Reisepass. Der Unterschied bestand AFAIK vor allem in der Länge der Gültigkeit (der EG-Pass war teurer, aber auch länger gültig). --Gretarsson (Diskussion) 22:07, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich seh grad, unser Artikel Deutscher Reisepass sagt, dass es den grünen Pass als regulären Pass nur bis 1988 gegeben habe. Dann sollte der grüne in den 90ern schon der vorläufige RP gewesen sein, wobei die vom Amt damals aber nichts von vorläufig gesagt haben. Hmmm... --Gretarsson (Diskussion) 22:23, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Bad Company spielt (und Paul Rodgers singt) Shooting Star

Hallo Classic Rock Fans: Wann und wo spielte Bad Company diesen Shooting Star? Wahrscheinlich vor maximal 5 Jahren, aber erkennt jemand, welche Tour, welches Konzert? --Ratzer (Diskussion) 22:53, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Siehe en:Hard Rock Live (album). --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten
(BK, wie macht Rotkäppchen das nur immer?) "Seminole Hard Rock Live in Hollywood, Florida, on August 8th, 2008.": Hier gibt's mehr, die Sternschnuppe nach etwa einer Stunde. Habe den Fehler gemacht, zwischendurch den Ton einzuschalten. War furchtbar. --Wrongfilter ... 23:08, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Video angeschaut, ah, da ist ein Banner mit HARDROCKLIVE.COM, dann hardrocklive.com paul rodgers bei Google eingeworfen und auf der ersten Seite der Suchergebnisse den englischsprachigen Wikipediaartikel präsentiert bekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Danke sehr. Grüße,--Ratzer (Diskussion) 07:55, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Probleme mit Smartphoneakkuladung

Ich habe auf dem Smartphone die App Battery charge limit. Die habe ich auf "80 %" eingestellt, und das funktioniert i. a. auch recht gut. Nun passiert es mir zunehmend häufiger, daß bei der Benutzung trotz per Mikro-USB-Stecker angeschlossenem Ladegerät der "Füllstand" langsam absinkt. Ich tippte zunächst auf hohe Übergangswiderstände an Steckern oder Anschlußleitung. Wenn ich aber eine Powerbank dazwischenschalte, also: Powerbank wird von demselben Ladegerät aufgeladen und versorgt dabei gleichzeitig das Smartphone, dann funktioniert (meistens) alles: Die Powerbank wird voll aufgeladen, der Smartphoneakku bis zur eingestellten Begrenzung auch, über dieselbe Anschlußleitung. Nehme ich danach die zwischengeschaltete Powerbank wieder heraus, funktioniert die Smartphoneaufladung gewöhnlich auch wieder einwandfrei, d. h. die Ladestandsanzeige pendelt langsam zwischen 79 und 80 %. Ergibt irgendwie keinen Sinn für mich. Irgendwelche Ideen? (Meine Vermutung war zunächst, daß in der Powerbank ein Spannungswandler enthalten ist, der eine etwas höhere Ausgangsspannung als das Netzteil liefert und dadurch die Übergangswiderstände überwunden werden, aber das paßt zu den Beobachtungen auch nicht so richtig.) --95.116.59.36 23:31, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Vermutlich kann das Ladegerät keinen so hohen Strom wie die Powerbank liefern. Durch den Eigenbedarf des Mobilgerätes bleibt keine Energie/Leistung für das Laden des Akkus übrig. Nimm ein leistungsstarkes Ladegarät (5,25 Volt 2,1 Ampere) und ein kurzers, dickes Ladekabel. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Mag sein. Die Powerbank wird dabei aber nicht entladen, im Gegenteil. Und also muß und kann das Ladegerät nicht nur den Verbrauch des Smartphones, sondern sogar zusätzlich noch die Verluste der Powerbank decken bzw. sie aufladen. --95.116.59.36 02:34, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Dann bleibt noch das Kabel als Übeltäter. --Rôtkæppchen₆₈ 06:33, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Mal geht's, mal nicht? Hm, Wackelkontakt. Aber warum an der Powerbank und am Netzteil nicht? Das ergibt doch irgendwie alles keinen Sinn. --77.3.121.22 06:51, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Weißt Du, wie lang und dick das Kabel ist und ob die Kontakte von Handy und Ladekabel in Ordnung sind? Solange das unbekannt ist, kann man nur allgemeine Ratschläge geben. --Rôtkæppchen₆₈ 07:20, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Die Leitung macht einen guten Eindruck und hat auch lange funktioniert, für den Kontaktzustand wüßte ich kein Prüfverfahren, aber jetzt ist das Netzteil krepiert und macht keinen Mucks mehr. Obduktionsbefund habe ich nicht, weil ich das Ding nicht aufkriege. --77.3.121.22 10:05, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Ich vermute schlicht, dass das Ladegerät die Erhaltungsladung stärker zurückfährt als die Powerbank. Denn die App täuscht dem Gerät, das den Ladestrom liefert, ja vor, dass bereits 100% erreicht sind – und verbraucht dabei selber Strom.--Chianti (Diskussion) 00:13, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Das habe ich leider nicht verstanden. Wenn die "Erhaltungsladung" nicht ausreicht, dann fällt der Ladestand etwas, und dann müßte die Quelle doch wieder voll aufdrehen - eben das "Pendeln" 79/80 %. Tatsächlich geht der Ladestand aber langsam runter, nach längerer Zeit auf unter 50 %. So, jetzt probiere ich mal, die App zu deaktivieren; wenn Deine Hypothese stimmt, müßte der Ladestand dann steigen. - PS. Deaktivieren hat nichts gebracht. --95.116.59.36 02:34, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Denn die App täuscht dem Gerät, das den Ladestrom liefert, ja vor, dass bereits 100% erreicht sind – ist das wirklich so? Ich dachte bislang, das Ladegerät verhalte sich (nach Aushandeln der Parameter) einfach nur wie eine dumme Spannungsquelle, und das Handy selbst mache bei 100 Prozent dicht, obwohl die Spannung unverändert anliegt. Dafür spricht auch, dass ein automatisches Ladeende zum eingestellten Ladestand AFAIK nur auf gerooteten Schlaufonen möglich ist; ungerootet kann die App nur ein Signal geben, dass der Benutzer das Ladekabel herausziehen sollte. --Kreuzschnabel 10:25, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das Ladegerät selbst liefert nur die Energie. Die Ladeschaltung sitzt im Mobilgerät (Handy, Laptop, MP3-Spieler,…) und zum kleinen Teil in der Batterie, deswegen der dritte Batteriepol. Die Ladestandbegrenzung funktioniert über die Ladeschaltung im Mobilgerät, vollkommen unabhängig, welche Energiequelle dranhängt. --Rôtkæppchen₆₈ 10:58, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten

14. Mai 2019

Wie heißt das Lied

das dem Seelöwen bei 06:00 gefällt? --188.98.109.58 01:58, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Boogie Wonderland.--Chianti (Diskussion) 02:54, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Lesebestätigung bei E-Mail-Programmen/ SPAM

Hallo liebe Auskunft,

ich weiß leider nicht, wonach ich suchen sollte, daher stelle ich diese Frage hier. Es geht um (unsichtbare) Lesebestätigungen bei E-Mail-Programmen. Ich habe vor Kurzem im Kontext von E-Mail-Marketing gelesen, dass es für den Sender einer E-Mail (mit einem bestimmten Programm?) möglich ist, zu sehen, ob die versendete E-Mail gelesen wurde bzw. was damit gemacht wurde.

Ist das korrekt? Und falls ja, wie weit geht das? Ist das bereits der Fall, wenn ich die E-Mail mit einem Klick auf den 'Punkt' als gelesen markiere (ohne sie tatsächlich zu öffnen?)

Und wie kann ich mich (z. B. in Thunderbird) dagegen wehren?

Und eine Folgefrage, da ich immer mal wieder Komisches in meinem SPAM-Ordner finde und jetzt – nachdem ich von den unsichtbaren Lesebestätigungen gelesen habe – scheint z. B. folgende E-Mail Sinn zu ergeben: - Verschickt an eine Adresse mit CC an zahlreiche weitere, die alle "echt" aussehen und keinem System folgen (z. B. nicht alphabetisch geordnet sind oder alphabetisch nahe beieinander liegen) - Betreff: avlmdftd - Inhalt: thlcfujvwdjzfvfuqo wutqtctkoe

Und das war es auch schon. Da SPAM ja oft eher Potenzmittel oder Kredite etc. anpreist, frage ich mich, welchen Wert es hat, diese Art von absolut sinnlosem Inhalt (der ja meistens auch direkt automatisch von Spamfiltern herausgefiltert wird) zu versenden. Handelt es sich dabei vielleicht um eine Art "Ping", ob die entsprechende(n) Adresse(n) aktiv sind?

Vielen Dank im Voraus!

--139.18.241.3 14:38, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Es gibt zwei Varianten: Das eine ist die normale Lesebestätigung, die aber üblicherweise bei Thunderbird nur auf Nachfrage gesendet wird. Die andere ist ein eingebettes Bild mit einer eindeutigen URL. Eigentlich sollte es so sein, dass externe Bilder auch nur auf Nachfrage geladen werden. In beiden Fällen passiert nichts, wenn du die EMail in der Übersicht als gelesen markierst/löscht, sofern dabei nicht automatisch die Vorschau im unteren Bereich angezeigt wird. --Magnus (Diskussion) 14:48, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Zur zweiten Möglichkeit siehe Zählpixel. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:49, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Viele Mailprogramme und Webmailer blockieren wegen Zählpixeln standardmäßig das automatische Laden von Bildern. Manche laden sie dummerweise dennoch völlig unbemerkt vom Nutzer. Eine andere Idee, von der ich mal las, war: Mailanbieter rufen sofort bei Empfang alle Grafiken ab und speichern sie für den Nutzer zwischen. Dadurch weiß der Sender dann nicht, ob und wann die Mails wirklich gelesen wurden, da der Abruf ja immer geschieht. Ob das irgendwo umgesetzt wird weiß ich aber nicht (ich dachte ja eigentlich, das wäre bei google so...). --StYxXx 15:08, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Gerade getestet: Google Mail lädt Bilder erst beim öffnen, aber über einen Proxy. --FGodard||± 15:38, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Was leider nicht gegen Detektion hilft, da die Bilder um die es geht typischerweise im Namen eine Kennung haben die identifiziert von wo aus sie aufgerufen wurden... --Windharp (Diskussion) 11:22, 15. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Laden durch den Provider ist auch eine Adressverifikation. (Oder laden sie auch bei Mails an nicht existente Adressen?) --77.3.121.22 21:03, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Hier kann man sich eine Test-Email schicken lassen und sehen, wie viel der eigene Client verrät. --FGodard||± 15:38, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das ist natürlich auch eine Möglichkeit, an Email-Adressen ranzukommen... --93.195.184.227 15:54, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ist ein bisschen wie die Dienste die prüfen ob eine Kombination aus User / Passwort bereits in irgendwelchen veröffentlichten Listen steht. Korrekt Antwort wäre vermutlich "Vorher nicht, jetzt aber schon. Danke!". --Windharp (Diskussion) 11:23, 15. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Der Dienst wurde in der c't empfohlen, der Betreiber hat einen PGP-Key für seine Email veröffentlicht, der Quelltext ist öffentlich, die Datenschutz-Policy sieht brauchbar aus... ich habe da keine Bedenken, aber etwas Vorsicht ist natürlich immer angebracht. --FGodard||± 12:21, 15. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Bodenbedecker im Vorgarten

Ich such eine Pflanze, mit der ich einen Vorgarten ganzjährig zuwachsen lassen kann und wodurch mein Pflegeaufwand reduziert wird. Bitte kein Efeu oder Sachen, die schwer zu kontrollieren sind. Es soll gepflegt aussehen und möglichst gleichmäßig schön. Danke für Vorschläge!

--Paintdog (Diskussion) 16:08, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Probier mal Zwergmispeln. --Rôtkæppchen₆₈ 16:19, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Auch unter Cotoneaster bekannt – oder besser: berüchtigt, da in allen Betontrögen von Schulen und Fußgängerzonen der letzten 40 Jahre epidemisch verbreitet ... Cotoneaster-Schrecknis, «Silbersommer» statt Cotoneaster-Wüste, Cotoneaster ist verboten – was nun?--Chianti (Diskussion) 18:00, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Wenns was Unübliches sein soll, Mittagsblumen als Sukkulente.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:37, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Waldmeister oder Englische Rasenkamille.--109.70.99.0 17:01, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Absolut pflegeleicht ist, falls man den Anblick mag, Japanischer Ysander. Immergrün sieht IMO ansprechender aus, auch durch die Blüten, braucht unter Umständen aber ein bisschen Pflege. Je pflegeleichter eine Art ist, um so eher möchte sie wahrscheinlich ausufern, während du Kontrollierbarkeit vermutlich damit bezahlst, dass die Art mehr Arbeit macht. Genieß unsere Tipps hier auch mit Vorsicht, denn nicht jede Art gedeiht auf jedem Boden und unter den jeweiligen Lichtverhältnissen. Es gibt auch einige Bücher zum Thema. --Stilfehler (Diskussion) 17:06, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Eine Pflanze wird langweilig aussehen. Anfangstipp: Wo ein Vorgarten ist, sind auch andere – in Nachbargärten sehen. Der Artenvielfalt (Insekten) wegen: Pflanzen aussuchen, die zu unterschiedlichen Zeiten blühen. Gruß --Parvolus 18:49, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Also Gießen muß man unter Umständen, das nimmt dir keiner ab. Wichtigste Frage: wie ist der Vorgarten belichtet?--scif (Diskussion) 19:30, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Ganzjährig grün schränkt die Sache sehr ein. Immergrün erfüllt die Voraussetzungen, aber dauert ein paar Jahre, bis es flächendeckend ist, und man kann dort auch nicht mehr gut drüberlaufen, wenn es einmal da ist. Vielleicht gefällt dir Fiederpolster, dauert aber auch mind. 3 Jahre. Echte Naturliebhaber pflanzen Brombeer, schneiden an den Kanten und haben nach ein paar Jahren, wenn man Stecken pflanzt, an denen sie klettern können, einen Superschutzwall gegen Eindringlinge. Alternativ Rhabarber, deckt viel ab und wächst schnell (nicht ernten).--Bluemel1 🔯 22:43, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Nicht ernten → wird geklaut und zu lecker Kompott verarbeitet. --Rôtkæppchen₆₈ 22:56, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Epimedium ist auch sehr pflegeleicht. --Dioskorides (Diskussion) 23:34, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Ich dachte - ernsthaft - bereits daran den Vorgarten verwildern zu lassen, also eine Bepflanzung, wie man sie manchmal an den Rändern der Autobahnen sieht, also das, was die Natur aussät. Die Mitbewohner waren strikt dagegen, ich denke aber mal, dass es für Insekten doch ein Paradies sein muss?

Momentan haben wir an einigen Stellen Heide angepflanzt, aber das wächst sehr, sehr langsam. Irgendetwas in dieser Richtung könnte ich mir auch vorstellen, werde mir aber eure Vorschläge auch noch in Ruhe ansehen. Es soll halt zuwachsen ('größere' Fläche, gepflegt aussehen, ist von zwei Seiten mit Mauern umgeben (Haus, Garage), was das Licht m. E. einschränkt, Boden ist m. E. gut, Unkraut und anderes wächst eigentlich gut...) --Paintdog (Diskussion) 23:45, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Würden deine Mitbewohner mal aufmerksam durch den Wald und an den Straßen entlanggehen, würden sie sehen, dass dort ca 33 % ;) der allgemeinen Gartenpflanzen in Wildwuchs vorkommen. Tipp fürs Verwildern: Wenn du keinen Klee + Löwenzahn + Disteln en masse haben willst, die wachsen (neben Gräsern) nämlich immer gut, dann setze Dornige Hauhechel oder noch besser Eselsohr aus, das macht viel platt und was unter dessen Blättern wächst, sieht man nicht mehr, wahrscheinlich wird unter den Blättern ein Feuchtbiotop gedeihen, denn am Fuß der Eselsohrpflanzen ist es immer „nass“ (Hummeln lieben im Übrigen Eselsohr). Die Info „zwischen Haus und Garage“ ändert die Sache gewaltig: Immergrün bekommst du wahrscheinlich nur mit guter Erde hin, Fiederpolster ist aussichtslos. Ohne gute Erde, die du ausbringen müsstest, was du sicher nicht vorhast, kannst du Thuja (nur vorn und ganz hinten) oder Efeu nehmen, das wächst im Schatten und deckt das restliche Unkraut ganz passabel zu. Eselsohr würde auch gehen, ist im Winter aber nicht grün.--Bluemel1 🔯 00:08, 15. Mai 2019 (CEST)Beantworten

In der Auskunft zu fragen ist mal gar kein so falscher Ansatz. Ein anderer wäre, mal die kommunalen Behörden nach Vorschlägen zu fragen. Und als drittes fielen mir noch Organisationen wie der Landesgartenbauverband (Dachorganisation der Klein- und Freizeitgärtner) ein - zumindest hierzuhansestadt betreiben die ein Informationszentrum mit diversen praktischen Aktivitäten, das auch gerne von Schulklassen besucht wird, und haben hochqualifizierte wissenschaftlich befähigte Mitarbeiter, die gerne fundiert beraten. --77.3.121.22 02:42, 15. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Nun gut, ganzjährig immergrün wird, wie bereits erwähnt, schwierig. Verschiedene Farben von Bergenien sehen gut aus, die haben auch im Winter Blattgrün. Mein Favorit bei verschatteten Plätzen sind Funkien verschiedenster Sorten, da kann man wunderbar schöne Blattfärbungen kombinieren. Allerdings sind die nicht immergrün, ab Spätherbst sieht es kahl aus.--scif (Diskussion) 07:43, 15. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Indie Rock, The Smiths - Zeile: "a shyness that is criminally vulgar"?

Der Sound der Smiths hat für mich etwas abgehoben Schönes, doch die deprimierend pechschwarzen Texte schrecken mich doch sehr ab. Bisher nahm ich sie wahr teilweise als pubertäre Selbstfindung (wofür ich zu alt bin) oder aber als Aufarbeitung schlimmer Erlebnisse, vlt Mißbrauch, Gewalt, Mord- und Totschlag (was ich nicht wieder und wieder durchkauen möchte) bzw einer Kindheit in völlig zerrütteten Verhältnissen ( so etwa, aber ohne Genaues zu wissen, kam es bei mir an; bestenfalls rütteln die Texte auf indem sie schockieren, aber was will man tun gegen 'das Böse' ). Nun scheint die Familie von Morrisey jedoch bis auf eine späte Scheidung der Eltern halbwegs intakt gewesen zu sein, Morrissey#Kindheit_und_Jugend (schlimm: ein Serienmörder-Pärchen ging um, das es auf Kinder und Jugendliche abgesehen hatte), zu Johnny Marr's, des Songwriters Kindheit ist nicht viel veröffentlicht, https://personbio.org/johnny-marr/, (etwas aussagekräftiger:) https://www.imdb.com/name/nm0549995/bio ("My wife and I have been together since we were kids, since 1979. We both feel pretty lucky."). Hintergrund ist das Manchester ab den späten 70ern.
Jedenfalls fand ich keinerlei Hinweis, was vor diesem Hintergrund, biographisch begründet (und auch so nicht) unter "einer Schüchternheit, die in krimineller Weise vulgär ist" zu verstehen sein könnte https://www.azlyrics.com/lyrics/smiths/howsoonisnow.html.
Wer kann weiterhelfen? --2003:D3:771F:1400:E915:32B8:3E91:5CA 16:12, 14. Mai 2019 (CEST)-- Sind vlt diese zutiefst deprimierenden Todeswunsch-Texte gepaart mit Hoffnungslosigkeit auf kreatürliche Liebe nur jugendlicher künstlerischer Kreativität ohne konkrete eigene Betroffenheit entsprungen? 2003:D3:771F:1400:E915:32B8:3E91:5CA 16:26 (BK), 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Criminal ist in diesem Fall sicher nicht wörtlich zu verstehen, eher wie in "Ich bin so schüchtern, das ist fast schon kriminell.". Das Original wird hier, nicht zu unrecht, als a delectable Oscar Wilde-esque turn of phrase bezeichnet. Es geht in diesem Song wohl wirklich "nur" um pubertäre Selbstfindung, für die mancher leider auch mit 50 noch nicht zu alt ist. Wann ist denn endlich "jetzt"? --Wrongfilter ... 16:26, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ok, schonmal einen Schritt weiter. (Selbst) Dann bleibt immer noch "Sohn und Erbe einer vulgären Schüchternheit" völlig ohne Kontext, ohne Situation, wessen Schüchternheit. --2003:D3:771F:1400:E915:32B8:3E91:5CA 16:31, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten
son and heir of nothing in particular ist ein (leicht abgewandeltes) Zitat aus Middlemarch (Roman) von George Eliot (nachlesbar in en:How Soon Is Now?. Da geht jemand mit seiner Schüchternheit um, indem er sie in ein literarisches Gewand hüllt und überhöht. Son and heir ist besonders schön, weil man das automatisch als sun and air hört und das erst nach einer Pause in die eigentliche Bedeutung übergeht. --Wrongfilter ... 16:38, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ah, das erklärt schon Vieles und schließt dann so vlt auch einen Kreis zu der Discoszene im Text, wo Jugendliche allein und ('kriminell'-vulgär) schüchtern in die Disco gehen (und ggf mit irgendwas, 'betont ausdrucksvollem' Tanz, Jovialität, Pfauengehabe überspielen). Danke, Wrongfilter! Agreed, "sun and air" sehr schön! [PS: mit "Smiths the sun the air lyrics" hab' ich das Lied überhaupt nur finden können, wußte nicht mehr, welches Lied von denen] --2003:D3:771F:1400:E915:32B8:3E91:5CA 16:52, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Geometrische Figur

Wie heißt folgende Figur? Zwei Viertelkreise sind an einem Radius entgegengesetzt zusammengefügt. Das ergibt eine Art Parallelogramm mit zwei parallel liegenden Graden r und zwei d/4. Finde leider keine Grafik, die das darstellt, hoffe ist nachvollziehbar.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:22, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Geht es um eine Art Linse, bei der die beiden Kreisbögen im rechten Winkel aufeinandertreffen? Meines Erachtens haben Linsen überhaupt keine geometrische Bezeichnung. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:10, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Simpler, es ging nur um vier Viertel eines Apfelkuchens :) 21:22, 14. Mai 2019 (CEST)
Ich denk, zwei Viertel? --Gretarsson (Diskussion) 21:26, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Meinst du das da (zwei viertel): [9] Aufgabe 14 Figur b? --2003:DE:6F28:3117:5152:E177:5170:D9B2 21:32, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Danke, genau die Figur ist es.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:51, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Namen kenne ich leider nicht dafür. Vielleicht haben Heraldiker oder Architekten sowas mal benannt. --2003:DE:6F28:3117:5152:E177:5170:D9B2 22:06, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich versuche mal übungshalber, die Figur zu beschreiben:
1. von zwei diametral gegenüberliegenden 90°-Sektoren eines Kreises ist einer entlang des Radius des anderen verschoben, so daß die beiden Mittelpunkte mit den Enden der Kreisbögen des anderen zusammenfallen.
2. um einen Mittelpunkt ist ein Viertelkreisbogen von links nach oben geschlagen. Das obere Bogenende ist Mittelpunkt eines zweiten Viertelkreisbogens mit dem gleichen Radius von unten nach rechts.
Kann man sich das anhand der Beschreibungen vorstellen? --77.1.4.164 03:02, 15. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ja/Ja. Mit der Figur geht es aber schneller. --91.47.20.46 04:06, 15. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Im Online-Artikelarchiv der Zeitschrift Episodes sind die Unterseiten und schließlich auch die PDFs der Artikel nicht über normale URLs verlinkt, sondern das ganze läuft anscheinend über Scripts, sodass z.B. auch nach dem Download als Link im Download-Verlauf nur die unspezifische URL http://www.episodes.org/download.do hinterlegt ist. Trotzdem muss ja die Ressource über einen individuellen Pfad auf dem Server abgerufen worden sein. Meine Frage also, wie lautet die URL für den Abruf der PDF eines ganz bestimmten Artikels, sagen wir Band 31, Heft 91, S. 44–51, und wo ist die im Code der Seite versteckt? Es geht darum, PDFs dieser Zeitschrift im Artikelnamensraum verlinken zu können. --Gretarsson (Diskussion) 21:04, 14. Mai 2019 (CEST); zuletzt geänd. 23:09, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Wenn die Anfrage per HTTP POST erfolgt, kannst du nicht darauf verlinken. --FriedhelmW (Diskussion) 21:37, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das müsste jemand sagen, der sich damit besser auskennt als ich.
Zusatzinfo: Die Abstract- und Download-Seite (nicht die PDF) der jüngeren Artikel (ab ca. 2016) sind über einen DOI aufrufbar, d.h. dass ja jede Unterseite doch iwie von extern individuell abgerufen werden kann... --Gretarsson (Diskussion) 21:53, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Mach folgendes: Rechtsklicke den Download-Link und klicke dann auf Inspect Element o.s.ä. Dann aus vorherigen Codezeile den Wert für p auslesen und an den von Dir genannten URL anhängen: aus <span class="redirect" onclick="$.redirect('download.do',{'p':'1160'})"> wird so beispielsweise http://www.episodes.org/download.do?p=1160 . --Rôtkæppchen₆₈ 22:38, 14. Mai 2019 (CEST) Änderung s.u.Beantworten
Ha, dann war ich ja relativ dicht dran. Aus den Seitenquelltexten ging jedenfalls hervor, dass „p“ der Identifier für das jeweilige PDF sein muss, mir war nur nicht klar, wie genau der URL aufgebaut sein muss. Dasses so simpel ist, hätte ich nicht gedacht. Danke jedenfalls für die Lösung des Problems! --Gretarsson (Diskussion) 22:55, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Analog dazu, um die Abstract- und Download-Seite zu verlinken, http://www.episodes.org/articleDetail.do?p=154 oder für das im OP genannte Beispiel (bei dem ich mich mit der Heftnummer vertan hab) http://www.episodes.org/articleDetail.do?p=1160 ... --Gretarsson (Diskussion) 23:09, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Es gibt übrigens einige der dortigen Artikel auch anderswo im Volltext, so dass man die Wikinutzer nicht mit Zwangsdownloads "beglücken" muss, insbesondere die mit Mobilgeräten nicht.--Chianti (Diskussion) 23:14, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Verstehe ich nicht. Ich denke, es ist immer sinnvoll, einen Zeitschriften-Artikel direkt auf der Homepage der Zeitschrift zu verlinken, dort wird er tendenziell am längsten verfügbar sein. Davon abgesehen ist der Link im konkreten Fall im bibliographischen Zitat klar als PDF-Link ausgewiesen (zzgl. der Dateigröße). Wer die PDF nicht downloaden will, darf ihn halt nicht anklicken/antippen. Ob die PDF mittels Browser-Plugin abgerufen und direkt angezeigt wird oder ob sie erstmal im Downloadordner landet und dann mit einem Reader geöffnet werden muss, macht nämlich AFAIK hinsichtlich des Datenverbrauchs keinen Unterschied. Man korrigiere mich, falls ich falsch liege... --Gretarsson (Diskussion) 23:38, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten
@Gretarsson: ich hab einfach irgendeinen Artikel zum Ausprobieren genommen, nicht den von Dir genannten. Hab es oben geändert. --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Alles gut, hätt’st es nicht ändern brauchen, das Prinzip wird ja auch so klar... --Gretarsson (Diskussion) 00:18, 15. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Warum funktioniert mein Handy nicht?

Ich habe mir ein Huawei P Smart von Lidl gekauft. Ich möchte dieses Telefon mit einer Aldi-Simkarte benutzen. Das Gerät zeigt statt der Rufnummer nur 017600000000 an und funktioniert nicht. Das Gerät sei nicht mit dem Mobilfunknetz verbunden, das Netzwerk sei unbekannt, die Signalstärke 0.

Woran liegt das und wie kann ich das beheben? --2001:16B8:1004:9D00:E908:1745:1927:FFBA 22:20, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten

SIM-Lock oder Netlock. Mobilfunkanbieter wechseln oder Telefon kostenpflichtig freischalten lassen oder zwei Jahre warten und Telefon gratis freischalten lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Es war dieses Angebot. Ich lese da nichts von Netlock, Simlock oder so. Kann das daran liegen, dass ich für meine bestehende Nummer eine neue Simkarte benutze, die ich eben erst aktiviert habe? --2001:16B8:1004:9D00:E908:1745:1927:FFBA 22:33, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Da steht „Gratis dazu: Lidl Connect Starterpaket Classic, inklusive 10,- Euro Startbonus“, also Verkäuferdeutsch für SIM-Lock oder Netlock. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Ich würde die SIM-Karte mit dem bisherigen Handy freischalten lassen. Und mal im Handy nachschauen, welcher Netzwerktyp eingeschaltet ist (evtl. ist nur LTE aktiviert und dein Aldi-Tarif hat das nicht). Simlock und Netlock müssten erwähnt sein in deinen Unterlagen.--Chianti (Diskussion) 23:08, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Off-Topic: Im Artikel zum SIM-Lock steht unter anderem: Die ID-SIM-Kartensperre ist die neueste und strengste Art von Sim-Lock. Sie akzeptiert nur Handys, die durch eine Kamera den Benutzer des Handys nachweisen können. Außerdem wird das Handy durch GPS stündlich geortet. Das ist doch ein Scherz, oder? —Offenbacherjung (Diskussion) 23:43, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Der ganze Abschnitt im Artikel lässt die Alarmglocken schrillen. Keinerlei Quellen, unübliche deutsche Begriffe (Eigenübersetzungen?) und ja, der Teil klingt nach Aprilscherz. Hab ihn auskommentiert, das taugte nicht mal mehr für sichtbar behalten mit Quellenbaustein. --StYxXx 03:15, 15. Mai 2019 (CEST)Beantworten
@Chianti: SIM- oder Netlock bei Handys aus Prepaidstarterpaketen sind üblich, so üblich, dass Herr Schwarz das vergessen hat zu erwähnen. Eventuell ist das ein Fällchen für den Verbraucherschutz. --Rôtkæppchen₆₈ 23:50, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten
SIM-Lock ist schon länger nur noch Ausnahme. Ein Hinweis muss sein [10]. Abgesehen davon: SIMlock bei einem Dual-SIM-Smartphone? Netlock vielleicht, aber auch da besteht Hinweispflicht [11]. Dürfte eine andere Ursache haben.--Chianti (Diskussion) 00:45, 15. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Es kann sein, dass meine Informationen da veraltet sind. Meine Prepaid-Feature-Phones waren alle mit SIM-Lock, ebenso mein allererstes Smartphone vor sechs Jahren. Danach habe ich nur noch Smartphones aus mobilfunkanbieterunabhängigen Quellen erworben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 15. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich hab die neue Sim-Karte jetzt nochmal in das alte Handy gesteckt, zum Glück war so ein Adapter dabei, und danach ging sie. Für die Aktivierung mussten noch irgendwelche Informationen über das Telefonnetz übertragen werden. Danach ging sie auch in dem neuen Handy. Wie hätte ich die Karte aktiviert bekommen, wenn das alte Handy z.B. defekt gewesen wäre oder wenn kein Adapter beigelgen hätte? --2001:16B8:1004:9D00:E908:1745:1927:FFBA 00:50, 15. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Handy von Freund oder Nachbar ausleihen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 15. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Stereo und Strelow

Troll bitte nicht füttern

Jemand hatte mal behauptet, dass zwischen diesen beiden Wörtern kein etymologischer Zusammenhang besteht, aber das Urindogermanische unterschlagen. Kommen beide Wörter von der gleichen urindogermanischen Wurzel? Und soll es im deutschsprachigen Wiktionary Verzeichnisse zu urindogermanischen Wurzeln, wo auch alle Wörter in den Tochtersprachen, die den direkten Weg genommen haben, aufgelistet sind, geben? Die Warenhauskette, bei denen das letzte Wort in der Überschrift mancherorts in den Aufzügen zu finden ist, feiert heute ihren 138. Geburtstag. --88.70.35.230 22:55, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Arbeitszeiterfassung

Ein gewisses Murren ging heute als Reaktion auf das EuGH-Urteil durch das Arbeitgeberlager - und ich frage mich: Warum? Klar, mal wieder Bürokratie für Kleinbetriebe, so weit, so gut, aber darum kann es doch nicht gehen. Eher denkt man daran das Unternehmen Überstunden nicht bezahlen können oder wollen, aber dann kann man solche Nachweise ja fälschen ohne dass es einer merkt. Jetzt kenne ich freilich nicht alle Branchen, aber jetzt ist es doch so dass jedes halbwegs ordentlich arbeitende Unternehmen so oder so irgendeine Art von Arbeitszeitnachweis führen muss (auch dann wenn es heißt "Arbeit von 8 Uhr bis 17 Uhr", ohne Gleitzeit), für die interne Planung bzw. die Abrechnung beim Kunden. Worum geht es denn letztlich bei der Sache? Die "Kreativwirtschaft" mit ihren, ich sag mal, extravaganten Arbeitsweisen wurde da angeführt, aber die stellt doch auch nur einen Bruchteil der Gesamtwirtschaft dar.--Antemister (Diskussion) 23:05, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Es gibt viele Unternehmen mit "Vertrauensarbeitszeit". "Jedes halbwegs ordentlich arbeitende Unternehmen muss einen Arbeitszeitnachweis führen" – kann es sein, dass du noch nie in der Gastronomie gearbeitet hast?--Chianti (Diskussion) 23:11, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich glaube, dein Eindruck täuscht: Tatsächlich haben die meisten kleineren und mittelständischen Betriebe keine explizite Arbeitszeiterfassung: Arbeit von 8 bis 17 Uhr; es fällt dem Chef oder den Kollegen auf, wenn einer zu spät kommt oder früher geht. Wer länger bleibt, schreibt Überstunden auf. Die regelmäßige Anwesenheit wird nicht erfasst, aber dieses System funktioniert seit Jahrzehnten überwiegend zur allseitigen Zufriedenheit. Selbst wenn Stunden beim oder für den Kunden geleistet werden, schreibt der Meister oder Vorarbeiter dafür einen Zettel für die Abrechnung - aber die Arbeitszeit der einzelnen Mitarbeiter wird damit trotzdem nicht vollständig erfasst. Die Einrichtung eines Arbeitszeiterfassungssytems ist damit für solche Betriebe (und ich bin ziemlich sicher, dass sie die Mehrzahl der Arbeitgeber stellen - auch wenn sie nicht die Mehrzahl der Arbeitnehmer beschäftigen) mit einem nicht unerheblichen Aufwand verbunden. --Snevern 23:13, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Hm. Warten wir mal die Gesetzesvorlage ab. Vielleicht bietet das ja auch - um nur einen relevanten Aspekt zu nennen - eine Grundlage für einen anderen Umgang mit den vielen jenseits der rechtlich zumutbaren unbezahlten Überstunden unberechtigt unbezahlten Überstunden. Ich lese: „Im vergangenen Jahr haben die Beschäftigten in Deutschland so viel Mehrarbeit geleistet wie seit 2007 nicht: Sie häuften 2127 Millionen Überstunden an. Allerdings sei nur die Hälfte der zusätzlich geleisteten Stunden vergütet worden, etwa eine Milliarde Stunden sei unbezahlt geblieben, berichtet die „Rheinische Post“. Sie beruft sich dabei auf eine Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag. Demnach hat die Zahl der Überstunden von Voll- und Teilzeitbeschäftigten im Vergleich zum Vorjahr um etwa elf Prozent zugenommen und denkbar nah am bisherigen Höchstwert vor einer Dekade. Damals wurden noch vier Millionen Überstunden mehr geleistet als heute, allerdings von weniger Erwerbstätigen als heute. Durchschnittlich habe jeder abhängig Beschäftigte im Jahr 2017 jeweils knapp 27 bezahlte und unbezahlte Überstunden gemacht, insgesamt entspreche das etwa 0,6 Stunden pro Woche. Im ersten Halbjahr 2018 lag die Zahl der Überstunden den Angaben zufolge bereits bei 1,1 Milliarden. (...) “ Hier heißt es: „In keinem anderen großen europäischen Land leisten Beschäftigte so viele unbezahlte Überstunden wie in Deutschland. (...) Geht es um unbezahlte Überstunden, ist Deutschland einer Studie zufolge Spitzenreiter unter den großen europäischen Staaten: 71 Prozent der Arbeitnehmer gehen davon aus, regelmäßig unbezahlte Mehrarbeit zu leisten, heißt es in einer Erhebung des Personaldienstleisters ADP. (...) In Großbritannien schilderte fast ein Viertel der Beschäftigten, mehr als zehn Stunden wöchentlich über den Soll hinaus zu arbeiten. In Deutschland lag der Wert nach Angaben von ADP bei 10,7 Prozent. Auffällig sei auch, dass zunehmend junge Beschäftigte ein hohes Pensum zu leisten hätten: 17 Prozent der 16- bis 24-Jährigen gaben im Interview an, mehr als zehn Stunden pro Woche zusätzlich und ohne Entgelt zu leisten.“ An anderer Stelle lese ich dazu in eine Bericht von 2016: „Ein großer Streitpunkt bei Lohnklagen: Wie viele Überstunden wurden geleistet und müssen deswegen noch vergütet werden. Das Problem vieler Arbeitnehmer ist, dass sie die Mehrarbeit mit Datum, Dauer und Ort belegen müssen - wer das nicht kann, geht meistens leer aus. Das Bundesarbeitsgericht hat jedoch entschieden, dass das Gericht nach Aussagen von Arbeitgeber und Arbeitnehmer selbst schätzen darf, wie viel Mehrarbeit für die angewiesene Aufgabe nötig gewesen sein könnte. (Urteil v. 25.03.2015, Az.: 5 AZR 602/13)“ --2.206.98.139 00:06, 15. Mai 2019 (CEST)Beantworten
In keinem anderen großen europäischen Land leisten Beschäftigte so viele unbezahlte Überstunden wie in Deutschland. (...) Geht es um unbezahlte Überstunden, ist Deutschland einer Studie zufolge Spitzenreiter unter den großen europäischen Staaten: 71 Prozent der Arbeitnehmer gehen davon aus, regelmäßig unbezahlte Mehrarbeit zu leisten, heißt es in einer Erhebung des Personaldienstleisters ADP Unabhängig vom Wahrheitsgehalt dieser Behauptung kann man fragen: typisch deutsch oder schön blöd? Das mit dieser Mentalität der ein oder andere neu hinzugekommen Arbeitnehmer seine Probleme hat, verwundert nicht... Zur Sache: nach dem Motto Kleinvieh macht auch Mist wäre eine minutengenaue Abrechnung sicherlich schon ein Segen für die Arbeitnehmer, was damit dann wohl käme. Ich gehe davon aus, das in vielen Branchen die Viertelstunde die kleinste abrechenbare Einheit ist. Pro normaler Arbeitswoche fallen da schon mal bis zu eineinviertel Stunden unter den Tisch, macht 5 h im Monat.... Man darf gespannt sein, wie unter einer evtl minutengenauen Abrechnungspflicht die Raucher zukünftig betrachtet werden. Sofern nicht während der Arbeitsverrichtung geraucht wird (Bau o.ä.) sondern dafür die Arbeit unterbrochen wird (Raucherpause) gehen da sicher Mio. Arbeitsstunden pro Jahr verloren.--scif (Diskussion) 07:37, 15. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Bei zwei meiner letzten Arbeitgeber musste in Sechs-Minuten-Intervallen (Zehntelstunden) abgerechnet werden. Da war dann extra eine Umrechnungstabelle auf dem Arbeitszeitpapierformular. --Rôtkæppchen₆₈ 08:14, 15. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Das eigentliche Problem ist, dass in der Praxis viele Arbeitszeitgesetze im stillschweigenden, gegenseitigen Einvernehmen und zum (vermeintlich) beidseitigen Vorteil ignoriert werden. Wer viel im Außendienst unterwegs ist, hält keine 11 Stunden Pause zwischen den Arbeitstagen ein sondern legt so viele Termine wie möglich hintereinander, damit er schnell wieder zu Hause ist. Wer in Teilzeit arbeitet, lässt die vorgeschriebene Pause weg weil die Arbeitszeit sonst innerhalb der Kindergartenöffnungszeiten nicht möglich ist. Wer nachmittags zum Zahnarzt muss, macht abends auf dem Sofa noch ein paar Mails ohne danach 11 Stunden Pause einzuhalten. Vieles von dem, was die oft geforderte Flexibilität ausmacht ist nicht kompatibel mit den Arbeitszeitgesetzen und bei einer konsequenten Erfassung nicht mehr in dieser Form möglich. --Studmult (Diskussion) 08:21, 15. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Bin gespannt wie das in Bereichen umgesetzt werden wird mit traditionell viel Freiheit, viel Arbeit und wenig institutionellem Interesse an Arbeitszeiten und deren Erfassung. Ich denke zB an Lehrer, Richter und Wissenschaftler. Der Staat ist in diesen Bereichen imo einer der Arbeitgeber, die sich wenig darum scheren, ob die anfallende Arbeit in einer 40-Stunden-Woche realistisch ist. Aber ich denke, es wird weiter laufen wie bisher: Es ist das Problem des Arbeitnehmers, egal ob er wahrheitswidrig acht Stunden/Tag angibt (dann lügt er zum eigenen Nachteil) oder die tatsächliche Arbeitszeit (Querulant, Minderleister, keine Vertragsverlängerung oder Beförderung). --Sechmet (Diskussion) 08:28, 15. Mai 2019 (CEST)Beantworten
@Studmult:In der Praxis wird das so gehandhabt, dass der Arbeitnehmer ausstempelt und weiterarbeitet. Bei händischer Erfassung wird dann gerne mal die maximal erlaubte Arbeitszeit aufgeschrieben und die Überstunden separat inoffiziell erfasst. --Rôtkæppchen₆₈ 08:52, 15. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Wie oben schon genannt, wird es ein Problem für die Klein- und Mittelbetriebe. Für die Industrie ist das kein Thema, da ist die Anwesenheitserfassung schon längst installiert und gebräuchlich. Die (monatliche) Zuordnung (Abrechnung) zu Aufträgen ist da über Computer ebenfalls etabliert, ebenfalls für aushausig Beschäftigte (Monteure, Dienstreisen) durch das Internet. Zweifelsohne kostet das Geld und Personal. Das neue (noch nicht vorhandene) Gesetz tangiert dann hauptsächlich Klein- und Mittelstandsbetriebe, auf die kommen neue Kosten zu. Deren Lobby ist ebenfalls stark und ich wette, dass das alles nicht so heiß gekocht wird.--93.207.117.125 09:08, 15. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Als die Arbeitszeitdokumentationspflicht für Minijobber und Mindestlöhner kam, gab es auch erst einmal viel Aufregung und Unsicherheit. Inzwischen läuft das gut, auch in kleinen und mittleren Unternehmen. Es sollte kein Problem sein, diese Arbeitszeitdokumentationspflicht einfach auf alle Arbeitnehmer auszudehnen. Formulare, Vorgehensweisen etc existieren ja bereits. --Rôtkæppchen₆₈ 09:37, 15. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Genau so ist es, an die Erfassungspflicht wegen des Mindestlohnes musste ich auch als erstes denken. Irgendwelche Untergangsszenarien werden daher schnell als lächerlich erscheinen.--Chianti (Diskussion) 13:20, 15. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Inzest

Hallo,

   „Und heiratet nicht Frauen, die eure Väter geheiratet hatten …“

– Sure 4, Vers 22[26]

heißt es im Koran. Ich habe dazu folgende Frage an Experten: Nach meinem Verständnis muss eine Frau, die den Vater geheiratet hat, nicht automatisch die Mutter des mit der Sure Angesprochnen sein. Ich meine: der Vater bleibt immer der Vater, aber er könne nach einer Scheidung nochmals heiraten. Diese Frau - also NICHT die Mutter des des mit der Sure Angesprochnen - wäre nicht mit ihm verwandt und folglich wäre es dann doch kein Inzest, oder? Bitte klärt mich auf... 94.134.89.93 23:17, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Im Klartext: Du meinst, wenn ein Mann seine Stiefmutter heiratet? Grüße Minos (Diskussion) 23:35, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Exakt. Vielleicht weiß auch @Benutzer:Koenraad etwas dazu? 94.134.89.93 23:57, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Vielleicht zielt die Sure nicht auf biologischen Verwandten-Inzest ab, sondern auf die soziale Ächtung einer Heirat der Schwiegermutter? --Sechmet (Diskussion) 00:00, 15. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Das hat nix mit Inzest zu tun, der ist in Sure 4, Vers 23 verboten.--Chianti (Diskussion) 00:19, 15. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Äh, müsste dann nicht der Artikel Inzest hier geändert werden? Von dort stammt nämlich die Sure, die ich ganz oben per Copy+Paste eingefügt habe... 94.134.89.93 00:29, 15. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Das hat schon was mit Inzest zu tun. Nur war eben die Definition nicht unbedingt dieselbe wie heute. Ganz ähnliches steht (wie so oft und wenig überraschend) übrigens im Alten Testament, nämlich in Levitikus 18. Grüße  hugarheimur 00:36, 15. Mai 2019 (CEST)Beantworten
(BK) Der Artikel behandelt neben der Ächtung des Inzests mit biologisch nahe Verwandten ja auch gerade zusätzliche (soziale und rechtliche) Inzesttabus. Nicht nur im Islam sondern z.B auch im Inzest#Römisches_Reich war die Schwiegermutterehe ein Inzesttabu. --Sechmet (Diskussion) 00:37, 15. Mai 2019 (CEST)Beantworten
So ganz ahnungslos frage ich mich: wirklich Inzesttabu? Oder vielleicht die Befürchtung, daß Sohnemann den alten Sack gerne vorzeitig beerben möchte, inkl. der scharfen Braut, die sowieso lieber für sich selbst gehabt hätte? Andererseits: Der Herr Papa könnte ja auch ohne Zutun des Jünglings in der Ferne auf dem Felde der Ehre dahingeschieden sein. Was hatten die ollen Religionsdiktatoren denn dagegen, daß die bedauernswerte Witwe dann tröstende Arme und soziale Anerkennung als ehrenwerte Gattin, praktischerweise auch noch im gleichen Haus, finden sollte? (Ich finde, entsprechende Erläuterungen gehören jeweils drangeschrieben.) --77.1.4.164 03:17, 15. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Nur so an Rande: Bis 1998 war eine Ehe zwischen Verschwägerten in gerader Linie in D auch verboten. Schwiegertochter/-sohn und Stiefmutter/-vater etc standen also nicht zur Wahl. --77.10.113.104 05:35, 15. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das hängt möglicherweise mit der früheren Vorstellung zusammen, ein weibliches Wesen, sei durch Begattung „geprägt“. In Hundezüchtervereinen herrschte noch bis in die 1980er Jahre die Vorstellung vor, eine Hündin, die einmal von einem Nicht-Rasse-Hund gedeckt worden sei, könne nie wieder für die Zucht gebraucht werden. Man hielt das oft für nationalsozialistisch. Aber vielleicht ist es doch älter. Die Schwiegermutter wäre also schon vom Vater „gebraucht“ und deshalb tabu. Es gibt ja die merkwürdigsten Vorstellungen. --Heletz (Diskussion) 07:14, 15. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich halte es auch für eine der merkwürdigen Vorstellungen. Hast du zufällig eine Quelle, wo das auch wissenschaftlich behandelt wurde? (Hintergrund ist, dass (vor langer Zeit) unsere reinrassige Dackeldame sich mit so einem Straßenstrolch eingelassen hatte und aus dem Zuchtbuch gestrichen wurde. Was schon damals Unverständnis bei mir ausgelöst hatte.)--93.207.117.125 09:27, 15. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Nur so am Rande: Originär "nationalsozialistisch" ist so ziemlich nix - alles schon dagewesen. --77.1.4.164 07:30, 15. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Hallo! Nur mal so ein Gedanke, als der Koran verfasst wurde, gab es die Vielehe. Kann mich irren, aber gab es bei Witwen nicht die Regelung, daß diese von einem Bruder des Verstorbenen zu versorgen/heiraten sind? Demnach gehts hier eher um die Vermeidung von Streitereien zwischen Onkel und Neffen, was eher mit Vermögensverwaltung und Generationenkonflikt als mit Ehe zu tun hat.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:53, 15. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Interessante Informationen! :-) Mir war nicht bewusst, dass auch im römischen Reich noch die Heirat der Schwiegermutter ein Tabu war. Weiß zufällig jemand, wie es in der griechischen Frühzeit aussah und ob sich in der Einschätzung im Laufe der griechischen Antike etwas geändert hat (war die Heirat der Stiefmutter z. B. in Athen der klassischen Zeit nicht mehr so tabuisiert wie in früheren Zeiten oder anderen Regionen?). Für den Themenkreis mit dem ich mich grade befasse, wäre die Information nicht unwesentlich und da Ehe mit der Stiefmutter hier grade Thema ist... Grüße Minos (Diskussion) 10:22, 15. Mai 2019 (CEST)Beantworten

15. Mai 2019

Ist die Schwedische Wikipedia voller Bot-Schrott?

Nach https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Sprachen sind die Artikelzahlen zweimal explodiert; 2013 und 2016 um anschliessend komplett zu stagnieren. Damit ist sie formal die zweitgrößte (eigentlich Cebuano, aber nunja...). Bearbeitungen und aktive Benutzer passen dazu, wie zu erwarten, nicht. --2A02:8071:B698:6400:89D9:467D:9D48:D1A0 03:38, 15. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Ähnliche, aufeinanderfolgende Song Contest Sieger

Beim Eurovision Song Contest wird ja immer wieder versucht, die Erfolgsformel des Vorjahressiegers zu kopieren - und das wiederum wird oft als Todsünde gegeißelt, gestraft mit Aussichtslosigkeit des Kandidaten. Aber gab es schon einmal Fälle, wo zwei aufeinanderfolgende Song-Contest-Sieger richtig ähnlich klangen? Auch aus vergangenen Jahrzehnten sind eher Gegenbeispiele in Erinnerung. --KnightMove (Diskussion) 08:03, 15. Mai 2019 (CEST)Beantworten

1995 und 1996 gab es mit "Nocturne" von Secret Garden und "The Voice" von Eimear Quinn zwei Titel in Richtung Folk. Die beiden irischen Titel "Why Me?" von Linda Martin und "In Your Eyes" von Niamh Kavanagh, Sieger von 1992 und 1993, haben auch eine gewisse Nähe zueinander. Aber wenn Titel so nahe beieinander liegen, dass das an ein Plagiat grenzt, wie z.B. Cascadas "Glorious" nach Loreens "Euphoria", dann wundert es nicht, dass das nicht so gut ankommt. --Proofreader (Diskussion) 10:46, 15. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Verfügungsgewalt über Kinderspielsachen

Hallo! Meiner Kenntnis nach ist es so, daß Eltern für nicht oder eingeschränkt geschäftsfähige Kinder unter 18 Jahren die Vermögensverwaltung übernehmen. Wie genau ist das geregelt? Beispiel, ein Jugendlicher will nach der Ausbildung mit 19 aus dem elterlichen Haushalt ausziehen. Beim Zusammenpacken gibt es aber Streit.

  • die Playstation bekam er mit 12 Jahren geschenkt, seitdem hat er sich vom Taschengeld viele Spiele gekauft. Der Vater spielt gern damit, und meint, er hätte sie schließlich damals bezahlt.
  • das Kinderfahrrad seiner Jugend nutzt er seit einiger Zeit nicht mehr selbst, sondern der kleine Bruder. Als er es bekam, war dieser noch gar nicht auf der Welt. Ist die Zuweisung der Eltern da schon eine nachteilige Schenkung an den Jüngeren?
  • Seine Lieblingstasse will er natürlich auch mitnehmen, steht schließlich sein Name drauf. Die Mutter meint aber, er könne daraus in ihrer Wohnung soviel trinken wie er möchte, aber die bleibt dort, schließlich hängen Erinnerungen dran.

Geht also nicht unbedingt um einen exakten Wert. Beispiele kann man beliebig austauschen, aber sind GeburtstagsgeSCHENKE oder sonstige Zuwendungen an Kindern letztendlich nur Show, und den Kindern gehört mit 18 gar Nichts, wenn die Eltern behaupten, das formlos anders verfügt zu haben?Oliver S.Y. (Diskussion) 09:48, 15. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Sofern Schenkung und Übereignung des Gegenstands "lediglich rechtlich vorteilhaft" für das Kind sind, scheitert der Eigentumsübergang weder am Insichgeschäft (Eltern schenken und Eltern müssen gleichzeitig implizit zustimmen, 181 BGB) noch an der fehlenden Geschäftsfähigkeit des Kindes. Aus meiner Sicht stellt sich eher die Frage, ob es tatsächlich eine Schenkung war oder eine Gebrauchsüberlassung. Bei Beispiel 1 halte ich es für ziemlich eindeutig eine Schenkung. Bei Tasse und Fahrrad könnte es eine Gebrauchsüberlassung sein, das hängt davon ab, wie die Sache übergeben wurde und was vereinbart wurde etc. tl;dr: Auch Kindern können mit Zustimmung der Eltern Sachen übereignet werden, die dann ihnen gehören. (Ausnahmen gibt es für Verträge und Übereignungen, die für das Kind rechtliche Pflichten und Nachteile bringen, z.B. Grundstücke, Firmen, etc.). --Sechmet (Diskussion) 10:04, 15. Mai 2019 (CEST)Beantworten
ps scnr: Was sind denn das für Eltern???
Zum PS - der Auszug hat auch eine persönliche Komponente, weshalb mich als Beobachter die rechtlichen Aspekte am Rand interessieren. Über Moral und Praxis wie es laufen sollte, braucht man da nicht mehr reden.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:09, 15. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich schließe mich dem P.S. an, frage mich aber auch, was das für ein Bruder ist, der seinem kleinen Bruder nicht das Kinderfahrrad lassen will. Juristisch gibt es zu Sechmets Antwort nichts hinzuzufügen. -- 217.70.160.66 10:14, 15. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Man sollte hier bei der Auskunft Fragen nie personalisieren, wenn man klare Antworten bekommen will. Nehm einfach eine Patchworkfamilie an, der Ältere ist Halbwaise von Vater 1, der Jüngere vom aktuellen Ehemann der Mutter, der den Älteren auch adoptiert hat. Gibt aber auch in "normalen" Familien gewissen Spannungen zwischen den Generationen, gerade wenn mehrere Jahre dazwischen liegen, oder es mehr als 2 Kindern sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:19, 15. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das tut mir leid zu hören. Die rechtliche Theorie ist da das Einfache im Vergleich dazu wie man "Ihr habt es mir geschenkt. Es ist jetzt mein Eigentum." in der Praxis durchsetzen könnte, wenn viel daran hängt. Vielleicht noch am ehesten mit Mediation. Einige Jugendämter bieten das an. --Sechmet (Diskussion) 10:22, 15. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Trickserie aus den Achtzigern

Ich suche den Namen einer Stopmotion-Serie aus ca. den 80er Jahren. Da spielen so rattenähnliche Figuren mit spitzen langen Schnauzen eine Rolle, die sozial eingestellt und freundlich sind, wie ich es erinnere. Es können auch Wombats oder braune Dachse sein. In der Titelmusik kommt die Zeile vor, die irgendwie so geht: "Leise und fleißig sind sie, jeder muss freundlich sein, denn sonst schafft er es nie." Wie heißen diese Viecher? 77.235.178.3 09:52, 15. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Wombels und der Artikel dazu Die Wombles. --Mikano (Diskussion) 09:58, 15. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Spinoza, Mathematisch betrachtet

Die Lektüre des Artikels über Gödel hat mich auf eine Frage gebracht. Gibt es eigentlich eine mathematische Axiomisierung von Spinozas Ethik? Also so eine Art Prüfung, mit dem Computer, ob da auch kein logischer Fehler gemacht wurde?--188.100.180.75 11:33, 15. Mai 2019 (CEST)Beantworten

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