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20. März 2019

Heizöl entfärben?

Die Medien berichten von einem Strafprozeß, in dem lt. Anklage der Vorwurf verhandelt wird, die Angeklagten hätten deutsches Heizöl nach Polen verbracht, es entfärbt und als Dieselkraftstoff verkauft und dadurch Steuern hinterzogen. Und jetzt frage ich mich etwas verblüfft: wie das? Ist der Farbstoff nicht gerade so beschaffen, daß er mit vernünftigem Aufwand nicht entfernt oder unwirksam gemacht werden kann? --77.1.66.67 21:57, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Da es illegal ist, wurden die Anforderungen nicht so hoch gesteckt. Denn es mag eine Farbänderung geben, chemisch bleibt es nachweisbar.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:09, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ursprünglich war die Kennzeichnung von Heizöl durch Zugabe von Sudanrot gesetzlich vorgeschrieben. Heizölverdieselung erfolgte damals durch Entfernung des Sudanrot. Die Steuerbehörden schrieben dann zuerst Furfural und später Solvent Yellow 124 als zusätzlichen Markierungsstoff vor, die sich schlechter entfernen und besser nachweisen lassen. Heute dient das Sudanrot nur noch als optische Kennzeichnung. Der gesetzlich vorgeschriebene Farbstoff ist Solvent Yellow 124. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist die Annahme, daß eine Entfärbung chemisch sehr aufwendig und damit unwirtschaftlich ist, also falsch? (Nachweisbarkeit schön und gut, aber der Sinn einer Einfärbung ist doch gerade, daß man die illegale Verwendung sofort ohne einen chemischen Test erkennt - wenn das nicht funktioniert, kann man die Einfärbung auch ganz weglassen und nur Indikatorsubstanz beigeben.) --77.1.66.67 23:12, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Der Sinn der Einfärbung ist es, dass man auf den ersten Blick erkennt, dass es sich um steuerbegünstigtes Heizöl handelt, dessen Verwendung als Kraftstoff den Straftatbestand der Steuerhinterziehung erfüllt. Eine Entfärbung war zuletzt günstiger als die zusätzliche Steuerlast von Dieselkraftstoff. Deswegen wurden schwerer zu entfernende und leichter nachzuweisende Markiersubstanzen eingesetzt. Welchen Aufwand die obigen Tatverdächtigen trieben, ist mir nicht bekannt. Möglicherweise hat sich noch nicht überall herumgesprochen, dass die eigentliche Markiersubstanz seit 2002 das kaum sichtbare Solvent Yellow 124 ist und das Sudanrot nur fürs Auge ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Erfüllung eben dieses Sinns ist aber gerade nicht gewährleistet, wenn sich die sichtbare Markierung vergleichsweise einfach entfernen läßt. Sie hat dann weder für staatliche Kontrolleure noch für gutgläubige Erwerber eine Verläßlichkeit und ist damit überflüssig. Was wäre vergleichsweise von Echtheitsmerkmalen von Geldscheinen zu halten, von denen man sagen könnte: "Echte Geldscheine haben sie, aber Blüten vielfach auch"? Gut, wenn sie fehlen (bzw. der angebliche Dieselkraftstoff eingefärbt ist), dann weiß man insofern, woran man ist. Aber eigentlich möchte man doch keinen Beweis für "Unechtheit", sondern einen zuverlässigen Nachweis der Echtheit. --77.10.71.223 01:29, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es geht nicht um Echtheit oder Unechtheit, sondern um Steuerbegünstigung oder nicht. Das Zollamt hat selbstverständlich feldtaugliche Nachweisverfahren für Solvent Yellow 124 und ist auf die Rotfärbung nicht angewiesen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:21, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hier wurde die Straftat in Polen begangen. Vielleicht sind in Polen die zum Entfärben nötigen Substanzen auch billiger zu beschaffen? Oder sie haben auf Lohn verzichtet? --ObersterGenosse (Diskussion) 01:17, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ist zwar nur eine Nebenfrage, aber inwiefern ist eigentlich der deutsche Fiskus geschädigt, wenn in Polen Heizöl verdieselt wird? --77.10.71.223 01:29, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Im vorliegenden Fall handelt es sich um Amtshilfe deutscher Behörden für den polnischen Staat. Da reicht es, wenn die verfolgte Tat auch in Deutschland strafbar ist. Steuerhinterziehung und Geldwäsche sind in Deutschland wie in Polen Straftaten. --Rôtkæppchen₆₈ 08:22, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich kenne den konkreten Fall nicht, aber möglicherweise war die Entfernung des Farbstoffes nicht auf die Finanz sondern auf die Abnehmer bezogen. Und denen ist der unsichtbare Markierungsstoff egal. --Schaffnerlos (Diskussion) 08:50, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Zielrichtung der Täter ist doch egal: Entscheidend ist, daß sich die Kennzeichnungssubstanz unsichtbar machen läßt. Und damit ist sie nicht so besonders effektiv. --95.112.148.193 10:45, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Kennzeichnungssubstanz ist auch vorher unsichtbar. --Rôtkæppchen₆₈ 11:03, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wirkt auf mich so sinnvoll wie Sicherheitsmerkmale auf Geldscheinen, die man nicht sehen kann. --92.74.137.241 00:08, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten
„Sicherheitsmerkmale auf Geldscheinen, die man nicht sehen kann“ gibt es aus gutem Grund. Das hat aber überhaupt nichts mit der Kenntlichmachung steuerbegünstigter Mineralölerzeugnisse zu tun. Diese Kenntlichmachung erfolgt ebenfalls aus gutem Grund, aber mit einer ganz anderen Motivation. Die Kenntlichmachungen von Geldscheinen und Heizöl sind nicht vergleichbar. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Der rote Farbstoff ist für den Laien, damit er nicht 'Aus Versehen' Heizöl tankt. Im Verdachtfall können Behörden mit relativ einfachen Mitteln das Solvent Yellow 124 nachweisen und sogar bestimmen, ob der 'Diesel' zu 100 % aus entfärbten Heizöl besteht, oder nur zu Anteilen, die man auch relativ genau angeben kann. Witzigerweise ist die Form, in der das Solvent Yellow 124 nachgewiesen wird ein rotes Reaktionsprodukt. --Elrond (Diskussion) 11:20, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Der Laie "aus Versehen"? Merkwürdig, ich hätte angenommen, damit bei Kontrollen durch den Zoll gleich ohne Tests festgestellt werden kann, ob da jemand Heizöl verdieselt. Wenn das nicht zuverlässig ist, müßten unzählige Kraftstoffproben getestet werden, ob es sich dabei um entfärbtes Heizöl handelt. Und was die Laien betrifft: Die tanken nicht aus Versehen Heizöl, sondern entweder vorsätzlich, oder, was für sie wesentlich schlimmer ist, sie sind gutgläubig und bekommen entfärbtes untergeschoben, und wenn dann der Zoll testet, haben sie die Pappnase auf, weil sie, wie ich, geglaubt hatten, man könne Heizöl an der sichtbaren Einfärbung erkennen. Conclusio: Alle außer den Ganoven wünschen sich eine unentfernbare sichtbare Einfärbung, genauso wie zuverlässige Sicherheits- bzw. Echtheitsmerkmale bei Geldscheinen. (Natürlich haben unsichtbare Echtheitsmerkmale auch einen Sinn. Die helfen mir bei der Geldscheinprüfung aber nicht, genauso wenig wie für mich nicht identifizierbare Markierungssubstanzen in Heizöl.) --95.116.53.154 07:00, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Filtrat durch Kieselgur, falls jemand das machen will.--178.115.130.81 03:28, 24. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ob GtL-Kraftstoffe günstiger sind? Diese wurden nie entfärbt und somit auch nicht nachweisbar, aber farblos. Nach Mineralölsteuer ist die Herstellung derzeit unrentabel, wobei es sich hier nicht um Mineralstoffe handelt, wenn aus Biogas hergestellt. In diesem Herstellungsverfahren wird mit Hydrocracken gearbeitet, was einige der Farbstoffe zersetzen würde. --Obergebatzter (Diskussion) 19:58, 25. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wo soll denn deiner Meinung nach die Farbe beim GtL-Biosprit herkommen, die sich beim Cracken zersetzen könnte? --Gretarsson (Diskussion) 02:58, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten

25. März 2019

Heizkörper bitte rostfrei!

Vor einigen Jahren fing der Heizkörper im Bad an zu rosten, daher ließ ich ihn austauschen. Gleichzeitig wurden vermutete Rostursachen (Stehpinkeln und ungenügender Wasserdunstabzug) weitgehend abgeschafft. Trotzdem, jetzt ist wieder Rost da. Ich habe mich daran schon mit Abschleifen, Rostwandler und Heizkörperlack versucht, aber das hält auch nicht lange vor, der Rost bleibt immer Sieger. Jetzt muss ein Heizkörper her, der nicht rosten kann. Mein Heizungsbauer empfiehlt einen feuerverzinkten Heizkörper. Mein Laienwissen sagt mir, dass Edelstahl und Aluminium auch nicht rosten, aber meine Frage nach entsprechenden Heizkörpern (die es lt. Googeln offenbar gibt) beantwortet er ausweichend, vielleicht weil sein Lieferant nur das feuerverzikte Zeug hat. Frage: Was sind die Pros und Contras von feuerverzinkten Heizkörpern, und solchen aus Edelstahl und Aluminium? Soll ich ggf. meinen Heizungsbauer wechseln, wenn er mir keinen Edelstahl-Heizkörper besorgen und montieren will? --Ratzer (Diskussion) 14:53, 25. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Aluminium ist nicht "rostfrei", wehe da zerstört irgend was die Oxidschicht, dann ist der futsch. Edelstahl hat ähnliche Probleme, auch Edelstahl ist nur bedingt rostfrei, und ist nicht gerade billig (Rohmaterial und Herstellung). Auch Passivierung ist seit dem Verbot von Chrom(VI) nicht mehr so gut. Feuerverzinkung hat eben den Vorteil, dass du da eine mit dem Zink eine Opferanode hast. Und weil er davor wie eine herkömmlicher Radiator verarbeiten werden kann, ist das feuerverzinken kein wirklicher Kostentreiber. Und beim Einbau eben auch unproblematisch. Das er dir nur feuerverzinkte Heizkörper verkaufen will, spricht das eher für den Heizungsbauer, als gegen ihn. Denn der Heizkörper muss auch zu deiner bestehenden Heizungsanlage passen. Und wenn es den Heizkörper des Typ X (der der jetzt eingebaut ist) nur in Normal und Feuer-verzinkt gibt (aber eben nicht in Aluminium oder Edelstahl-Ausführung), dann gibt es nur diese beiden Varianten, wenn ein einfacher Wechsel gewünscht ist. --Bobo11 (Diskussion) 15:08, 25. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Alu hat Spannungsrißkorrosion und ist deshalb für Heizkörper im Grunde ungeeigent, wenn keine Speziallegierung vorliegt. Ideal wäre sicher Titan aber das will niemand bezahlen. --M@rcela 15:30, 25. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Bei Aluheizkörpern muss genau auf den pH-Wert des Heizungswassers geachtet werden. Wenn das Heizungswasser zu alkalisch ist, lösen sich Aluheizkörper von innen auf. Stahl bzw Edelstahl ist da weniger empfindlich. Je nach Material der Rohre, der Fittings und der Heizkörper kann es auch zu Kontaktkorrosion kommen. Dein SHK-Fachmann erklärt Dir das sicher genau. --Rôtkæppchen₆₈ 16:05, 25. Mär. 2019 (CET)Beantworten
BK Der Markt bietet zwischenzeitlich ausdrücklich Badheizkörper aus Alu und rostfreiem Edelstahl an, welche das geschilderte Problem nicht haben. Die Atmosphäre im Bad ist aggressiv, der Lümmel dabei ist nicht der gelegentliche Stehpinkler, sondern die Dusche, welche die Raumluft mit Wasserdampf schwängert. Die feuchten zum Trocknen aufgehängten Handtücher verlängern das. Stahl-/Gussheizkörper (auch verzinkt) sind zwar zwischenzeitlich haltbar beschichtet, bei tiefgehender Verletzung der Beschichtung an dieser wiederum korrosionsanfällig, sofern die Beschichtung nicht fachgerecht repariert wird. Den besseren (schnelleren) Wärmedurchgang haben Alu- und Edelstahl-Badheizkörper, letztere habe ich einbauen lassen, die sehen gut aus und haben bisher (9 Jahre) kein Problem gemacht. Dass Alu und rostfreier Edelstahl in dem Zusammenhang auch rosten sollen, ist eine Legende, die können gelegentlich tatsächlich korrodieren, aber das schafft dein Badezimmer nicht.--93.207.123.110 16:22, 25. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Der gegen Kalk wirksame Badreiniger kann die Ursache sein. Kupfer, Zink oder Aluminium haben da keine Chance. Die Feuchtigkeit begünstigt danach den Rost. Früher hatte man Heizkörperlack verwendet. Den musste man erst beschädigen damit der Heizkörper rostete. Heizkörperlack ist gegenüber anderen Lacken so optimiert, dass er die Wärme besser abstrahlt. --Obergebatzter (Diskussion) 17:00, 25. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Für letztere Eigenschaft interessiert mich ein Nachweis brennend. --77.1.96.13 17:36, 25. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Heizkörperlacke zeichnen sich durch Temperaturbeständigkeit bis 180 °C und Vergilbungsresistenz aus. Erhöhte Wärmeabstrahlfähigkeit ist nicht spezifiziert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 26. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Das Hauptproblem wird innere Korrosion sein, wenn als Rohre edlere/unedlere Metalle verbaut sind und sich da ein galvanisches Element auftut. Siehe dazu Kontaktkorrosion --212.241.100.229 18:36, 25. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Die Flüssigkeit in Inneren der Heizung wird doch hoffentlich durch entsprechende Additive für Korrosion "tot" gemacht.--93.207.123.110 19:11, 25. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wie jetzt? Wie die meisten Menschen, fülle ich meine Heizung regelmäßig aus der Wasserleitung auf + gut?! 87.167.102.99 19:46, 25. Mär. 2019 (CET) Nicht "Menschen", sondern "Menschen, die ich kenne und die irgendwie so 'ne Heizung haben".Beantworten
Das macht auch mein Heizungsmonteur, weil das Additiv ja nicht verschwunden ist und nur Wasser fehlt.--93.207.123.110 21:20, 25. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das ist aber wirklich nett von dem verschwundenen Wasser, daß es die Additive im System zurückgelassen hat. Wie hat es das denn hingekriegt? --77.1.96.13 01:14, 26. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Da gibt es zwei Möglichkeiten:
  • Das Wasser ist verdampft, verdunstet oder wegdiffundiertKursiver Text und hat dabei die Additive zurückgelassen.
  • Das Wasser ist durch Leckagen entwichen und hat dabei die in ihm gelösten oder suspendierten Additive mitgenommen.
Je nach Heizungsanlage mag der eine oder andere Verlust vorherrschen. Das hängt von der individuellen Situation ab. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 26. Mär. 2019 (CET)Beantworten
"Verdampft", "verdunstet" oder gar "wegdiffundiert"; aha - durch Tunnellöcher vermutlich. Und Möglichkeit Zwei - also die einleuchtende Variante - ist eigentlich keine, weil dabei die Additive mitgenommen werden und nun gerade nicht im System verbleiben. Leute - wenn die Heizung Wasser verliert ... dann ist die undicht. Und dann verliert die dabei die Additive anteilig gleich mit. --77.10.26.251 05:58, 26. Mär. 2019 (CET)Beantworten
In der Regel ist es der Heizung egal, ob sie Wasser verliert, nicht egal ist ihr, dass sie "Druck", verliert. Den braucht sie um die Wassersäule bis in die Stockwerke zu halten. Der Druck wird durch Anschluss an die Wasserleitung wieder hergestellt, dabei fließt auch mal ein halber Liter Wasser. Ich wundere mich wie das komplexe Heizungssystem dicht ist und über lange Zeit den Druck hält. Der Wasserverlust ist minimal.--2003:E8:3708:4300:C838:EA94:C49B:35AB 08:02, 26. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Korrosion ist fast immer ein Zeichen von zu hoher Luftfeuchtigkeit. Hygrometer unter Heizkörper legen und relative Feuchtigkeit messen. Sie sollte immer unter 80 % liegen. Vor dem Duschen/Baden Heizkörper einmal durchwärmen. Dann scheidet sich kein Kondensat auf dem Heizkörper ab. Alternativ ein Luftentfeuchter betreiben, der gewinnt die latente Wärme des Wasserdampfes zurück und hält die Luft entsprechend trocken. --2003:F4:B3D1:1052:56F:99D2:80BE:4D12 11:30, 26. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Der Fragesteller dankt für alle Wortmeldungen. Da sind einige interessante Aspekte zusammengekommen.--Ratzer (Diskussion) 12:49, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten

26. März 2019

Sinnvolle Maßnahmen zur Verhinderung des Ausspähens bei FB?

Liebe Auskunft, jetzt hätte ich auch gern mal ein Problem! Auch ich habe seit Jahren ein FB-Konto, die Kommentierung der meisten Artikel ist vernünftig meist anders gar nicht mehr oder nur umständlich möglich. Hin und wieder gerate ich da mit ein paar Leuten aneinander, vor allem dann, wenn es sich um die Anhänger einer gewissen erst vor ein paar Jahren gegründeten populistischen Partei handelt. Ist ihre Argumentationsgrundlage arg dürr, wird schonmal zu dezenten Einschüchterungsmethoden gegriffen, wie „Grüßen Sie Frau XY von mir!“ oder andere Personen aus meiner Freundesliste (die eigentlich nur für Freunde einsehbar ist) werden genannt. Das hat mich bisher nur gewundert, vielleicht etwas geärgert, aber ich bin nie darauf eingegangen, denn ich tue garantiert nicht das, zu dem mich jemand treiben möchte. Gestern aber benannte jemand ausdrücklich Photos aus meinen Galerien, die eigentlich nur für Freunde sichtbar sind. Das hat für mich den Charakter von „Wir wissen, wo Dein Haus wohnt“. Daher meine Frage: Wie kann das sein? Meine Einstellungen sind natürlich rigoros, weswegen ich öfter mal als „Fakeprofil“ bezeichnet werde. Schreiben können mir nur Freunde, die Photos können nur Freunde sehen etc. Wie kann jemand die Namen meiner Freunde sehen? Wie die Galerien einsehen? Kann ich das bei anderen auch? Natürlich habe ich sofort danach mein Passwort gewechselt. Genügt das? Soll ich die Freundesliste löschen und meine Galerien auch? Es ist natürlich nett, wenn jemand mir dringend sein aktuelles Abendessen zeigen will, aber im Grunde ist es überflüssig, meine Seligkeit hängt da nicht dran. Was meint Ihr? Welche Maßnahmen sind sinnvoll? --Heletz (Diskussion) 10:11, 26. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Möglicherweise ist ja einer der zugriffsberechtigten Freunde nicht in allen Aspekten vertrauenswürdig. Benutzerkennung: 43067 11:38, 26. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die basagten Meldungen kamen von Nicht-Freunden, die auch in keinerlei Beziehungen zu den Freunden stehen.--Heletz (Diskussion) 11:41, 26. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nur zum Verständnis: "die Kommentierung der meisten Artikel ist vernünftig meist anders gar nicht mehr oder nur umständlich möglich" - von welchen zu kommentierenden Artikeln reden wir hier?
Und ebenfalls zum Verständnis: Wenn dir (auf Facebook) nur Freunde schreiben können, wo findet dann die Kommunikation mit den "Nicht-Freunden" statt?
Zur Frage: Wenn der - naheliegende - Verdacht von morty nicht zutrifft, ist das meines Wissens auf normalem Wege nicht möglich. Facebook selbst sowie jeder, der Zugriff auf dessen Daten hat, kann sich über Facebook-eigene Beschränkungen hinwegsetzen, aber ein normaler User kann das nicht. Auch ein Zugriff auf deine Hardware und deine Kommunikation mit dem Internet ist für den Normal-Benutzer nicht möglich. --Snevern 12:08, 26. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Dass es auf normalem Wege nicht möglich sei, dachte ich auch. Aber offenbar geht es eben doch irgendwie. --Heletz (Diskussion) 07:12, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten

So kann man sich leicht selbst behelfen: jetzt hätte ich auch gern mal ein Problem - melde Dich einfach bei FB an (scnr) --TheRunnerUp 13:38, 26. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich kenne als typisches "Problem" hauptsächlich das "Freunde von Freunden" Problem. Wenn einer Deiner Freunde Dein Bild kommentiert, können das (und das dazugehörige Bild) auch seine Freunde sehen. Und (ich weiß nicht ob immer, aber ich hatte das schon) auch kommentieren. Was vermutlich (kann ich nicht testen) den Sichtbarkeitsradius weiter vergrößert. Ob, und wieweit jemand, der seine Beiträge öffentlich macht ein Bild damit indirekt öffentlich machen kann, habe ich nie getestet. --Windharp (Diskussion) 10:01, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wie schon gesagt: Die so komentierenden stehen in keinerlei Zusammenhang mit meinen Freunden. --Heletz (Diskussion) 07:14, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es wäre ja denkbar, dass es zwischen den Kommentierenden und einem deiner Freunde eine Verbindung außerhalb von Facebook (offline, andere Messenger etc.) gibt, die du dadurch nicht kennen kannst. --Studmult (Diskussion) 22:16, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Pannensichere Fahrradschläuche - wie ökologisch ist das?

Wie ökologisch sind pannensichere Fahrradschläuche?

Ist die Lebensdauer eigentlich vergleichbar? Und was ist in der "selbstdichtenden Flüssigkeit" drin - besser oder schlechter als herkömmliche Flicken + Kleber (die man bei großen Löchern ja immer noch braucht)? Ich gehe mal davon aus, daß solche Schläuche sich bei größeren Löchern gleich "verhalten" bzw. gleich gut flickbar sind - oder?

Danke, Ibn Battuta (Diskussion) 15:59, 26. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Die Unplattbar-Mäntel von Schwalbe haben keine abdichtende Flüssigkeit, sondern eine ca. 5 mm dicke Kautschuk-Einlagen zwischen Lauffläche und Schlauch, sodass spitze Fremdkörper (die dargestellte Reißzwecke ist m.E. seltener der Verursacher eines Plattens als z.B. eine Glasscherbe) nicht bis zum Schlauch vordringen. Fraglich ist, wie lange der Mantel hält, wenn die Lauffläche durch einen Fremdkörper einen Riss o.ä. hat, wo Schmutz und Wasser eindringen. Wenn ich den Mantel, der mehr kostet als ein herkömmlicher Mantel + Schlauch nach dem Überfahren ebenso wechseln muss, habe ich keinen finanziellen Vorteil, sondern nur den, dass ich noch bis nach Hause komme. Da tuts auch ein Ersatzschlauch.--46.18.62.65 16:15, 26. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich komme auf die Frage über die Schläuche von Lidl: "Pannensicherer Fahrradschlauch" - "Selbstdichtende Flüssigkeit dichtet Löcher bis zu 3mm ab" (und: "Kann beim Verschlucken schädlich sein"!!! ;-)). Genau, wenn ich hinterher eh den Schlauch wechseln muß, interessiert es mich sowieso nicht. Ich will schon ganz normal flicken können. --Ibn Battuta (Diskussion) 17:45, 26. Mär. 2019 (CET)Beantworten
  1. Es gibt keine pannensichere Fahrradschläuche
  2. Was ökologisch sein soll, müßte erstmal definiert werden
  3. Herkömmliche Schläuche halten locker mehrere Jahrzehnte, ich habe in einem Fahrrad noch einen von 1933
Alles hat seine Vor- und Nachteile und hier kann man auch wie eigentlich überall endlos drüber diskutieren, was nun besser ist ;) --M@rcela 17:53, 26. Mär. 2019 (CET)Beantworten
@„Kann beim Verschlucken schädlich sein“: Woher soll die selbstdichtende Flüssigkeit auch wissen, dass sie nur den Fahrradschlauch, aber auf keinen Fall Dein Verdauungssystem abdichten soll? --Rôtkæppchen₆₈ 18:11, 26. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wer spricht davon, nur die Flüssigkeit zu verschlucken? Es steht auf der Verpackung des Schlauchs. Und ich fände es verständlich, daß es der Gesundheit abträglich ist, einen 26er- oder 28er-Fahrradschlauch, womöglich inklusive Ventil, zu verschlucken. Wobei - ausprobiert habe ich es noch gar nicht... --Ibn Battuta (Diskussion) 18:37, 26. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Also diskutieren möchte ich nicht, schon gar nicht „endlos“. Aber wenn ein Schlauch 86+ Jahre hält und bis dahin nur so kleine Schäden erleidet, die eine „selbstdichtende Flüssigkeit“ reparieren kann, dann ist das vor allem bequem. Weniger ökologisch wäre es, wenn immer auf sauberen Wegen und so umsichtig gefahren wird, dass die „selbstdichtende Flüssigkeit“ nie zum Einsatzkommt: Erst teuer bezahlt, dann bei jedem Meter mitgeschleppt, und ab 2105 müssen sich Die Erben mit der Entsorgung befassen. --87.147.191.166 18:58, 26. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nach ein paar Jahren ist dur Dichtflüssigkeit eingetrocknet und unwirksam und hinterläßt eine unschöne Latexkoralle. Da das den Schlauch ziemlich entwertet, würde ich das Produkt als unökologisch einstufen. --77.6.40.87 07:29, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Bin Radfahrer, kenne viele Radfahrer, kenne Radfahrerforen. Ich kenne keinen, der Erfahrungen mit "pannensicheren" Schläuchen hat...--Wikiseidank (Diskussion) 19:44, 26. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Die Frage kann man nur uneingeschränkt mit "Ja" beantworten - alles, was irgendwie (Herstellung, Verwendung, Entsorgung) Kontakt zur Umwelt hat, ist in irgendeiner Weise "ökologisch". (Ob Fahrradschläuche mit Dichtflüssigkeit empfehlenswert sind, wolltest Du ja nicht wissen. Flicken kann man sie jedenfalls nicht. Wobei sich die Notwendigkeit, Schläuche zu flicken, bei heutzutage verfügbaren ordentlichen Mänteln auch nicht ergibt. Lohnt sich auch nicht, auch deswegen, weil Flicken eine relativ unzuverlässige Angelegenheit sind. (Arbeits-)Ökonomisch sinnvoller ist der Austausch eines beschädigten Schlauchs - bei drei Euro für die Doppelpackung im Discounterangebot ist das auch keine Preisfrage, das Flickzeug kommt teurer.) --77.10.26.251 20:11, 26. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich fahre seit vielen Jahren den Marathon Plus und die sind im Schnitt nach rund 15.000 km so abgefahren, dass neue her müssen. So weit kam ich mit den ursprünglichen Marathons auch. Nur habe ich seit ich die Plusvariante fahre keinen einzigen Platten mehr gehabt, davor so grob alle Jahre etwa zwei, also so grob alle 2000 km. Vor dem Marathons fuhr ich Reifen von diversen Herstellern und die waren nach maximal 6000 km so weit runter, dass sie gewechselt werden mussten, und die Zahl der Platten lag grob in der gleichen Größenordnung = grob alle 2000 km. So habe ich Langlebigkeit mit Pannenarmut kombiniert. Und die Unkenrufe ob des angeblich so viel höheren Rollwiderstands kann ich nicht bestätigen. --Elrond (Diskussion) 22:27, 26. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich nutze die Gelegenheit, oben fehlte bei mir ein Fragezeichen: Gibt es zufällig einen hier Lesende - muss sich nicht zum Thema äußern - die Erfahrungen mit pannensicheren Schläuchen haben? "Natürlich" versuchen Radfahrer die Pannensicherheit über den Mantel zu lösen, aber ein "selbstreparierender" Schlauch?--Wikiseidank (Diskussion) 10:36, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich hab eher das Gefühl, der pannensichere Schlauch ist ein Schlauch, in dem das Pannenspray gleich drin ist, mit dem unschönen Nebeneffekt der oben von 77.6.40.87 erwähnten Latexkorallenbildung. --Rôtkæppchen₆₈ 11:07, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
So ist es. Und es funktioniert auch, solange die Undichtigkeiten klein sind. Man merkt es überhaupt nicht, wenn man ein "Loch" hat, es wird einfach gedichtet, ein wenig Luft entweicht, was die meisten Radfahrer nicht bemerken. Die nachträglich per Druckspray eingefüllte Dichtflüssigkeit funktioniert ebenfalls meistens, hat allerdings den Nachteil, daß die Ventile verkleben und meist unbrauchbar werden, das ist also eine Notlösung für unterwegs.
Es ist keineswegs überflüssig, heute Schläuche zu flicken. Fernfahrer haben oft bis zu zehn Flicken auf dem Schlauch, bevor sie ihn wechseln. Dabei helfen die Pannenschutzeinlagen im Mantel nur bedingt, da sie die Flanken des Mantels nicht schützen und dort dringen gern Dornen ein. Schläuche sind viel schwerer und sperriger als Flickzeug und als Reisender nimmt man nicht ~zig Schläuche mit. Es gibt auch nicht in allen Reifengrößen Pannenschutzreifen, beim Birdy steht man wörtlich auf dem Schlauch, 18" gibt es nur herkömmlich ohne Pannenschutz.
@Elrond: Schwalbe Marathon Plus: Nach 15.000 km sind die runter, korrekt. Bei so großen Laufleistungen ist der Supreme vielleicht eine Alternative? Der Pannenschutz ist anders, ich hatte bei 12.000 noch keine einzige Panne. Und 1-2 Jahre hält er noch. Wird nach 4 Jahren nun nur etwas rissig. --M@rcela 22:16, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das artet jetzt etwas aus. Die Ursprungsfrage ist unbeantwortbar, weil zu unspezifisch, außerdem relativ belanglos: Die möglicherweise vorhandenen winzigen Unterschiede im ökologischen Fußabdruck zwischen verschiedenen Schlaucharten sind völlig irrelevant gegenüber der Grundsatzentscheidung, ein Fahrrad anstatt eines Autos zu benutzen. Maßgeblich dürfte für alle Benutzer die Handhabung (Zuverlässigkeit und Reparaturaufwand) sein, auf ökologische Aspekte pfeift man im Pannenfall dann doch eher. Fernreisende mit Unmengen an Reisegepäck mögen ihre speziellen Vorstellungen, Bedürfnisse und Präferenzen haben, sie fallen zahlenmäßig kaum ins Gewicht. Außerdem kann man überall auf der ganzen Welt Fahrradschläuche kaufen. Daß reparaturfreundliche bzw. pannenunempfindliche Schläuche schlechte Mäntel kompensieren sollen, ist eine seltsame Idee. Klar sind Mäntel mit "eingebautem" Pannenschutz praktisch, aber man kann auch Mäntel "ohne" "härten": recht bewährt ist es, von abgefahrenen Mänteln die Lauffläche herauszuschneiden und in den Mantel einzulegen - entsprechende Pannenschutzeinlagen gibt es auch als kommerzielle Produkte. Wer Nägel mit Köpfen machen will, kann auch in den äußeren Mantel noch einen abgefahrenen als "Innenmantel" einlegen - klar, ziemlich viel Mehrgewicht, aber ich habe damit gute Erfahrungen gemacht. (Der Weltreisende kann auf diese Weise auch platzsparend Ersatzmäntel mitführen - er packt zu Beginn der Reise pro Laufrad zwei neue Mäntel ineinander und wechselt außen und innen, wenn der äußere abgefahren ist.) Die mir bekannten Erfahrungen mit Schläuchen mit Flüssigkeit sind jedenfalls eher negativ: Sie "lösen" ein eigentlich nicht existentes Problem, aber es ergibt sich i. U. dann doch die Situation, daß man sich "den Hufnagel" eingefahren hat und die Flüssigkeit dann auch nichts mehr ausrichten kann. Sie tritt dann aber in Massen aus und versaut den Schlauch von außen, so daß er auch nicht mehr geflickt werden kann, weil der Flicken nicht mehr hält (Pannensprays verursachen den gleichen Ärger). Ja, und außerdem hält diese Dichtflüssigkeit eben nicht lange, weil sich die Emulsion auftrennt und eintrocknet. Alle, die ich kenne, die solche Pannenschutzschläuche benutzt hatten, sind davon wieder abgekommen. Übrigens gibt es auch extra starke Schläuche mit 2 mm Wandstärke - z. B. an Postfahrrädern sind die verbaut. Über den Nutzen kann man geteilter Meinung sein. (Ich hatte mal in einem solchen ein Loch und einen Autoreifenhändler gebeten, den Schlauch heißzuvulkanisieren. War der zu blöd zu und hatte ein Gummistück draufgeklebt, das ich bei der Abholung mit einem Griff wieder abzog - pfuschen kann ich selber besser. Schläuche durch Heißvulkanisieren flicken ist übrigens durchaus auch eine Alternative. Man braucht Schlauchstückchen als Flicken und einen Metallstempel mit Griff. Den macht man mit einer Flamme heiß, legt einen Flicken auf die schadhafte Stelle, darauf ein Stückchen Backpapier oder Alufolie, und preßt den Flicken an. Wenn die Hitze wohldosiert ist, schmilzt der Flicken auf der schadhaften Stelle fest, ohne die andere unbeschädigte Schlauchseite zu beschädigen.) --77.10.51.128 03:27, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Mäntel ineinanderlegen ist geometrisch unmöglich, ohne etwas zu beschädigen. --M@rcela 07:26, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Umso schlimmer für die Wirklichkeit. --77.10.51.128 08:16, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Für einen Radfahrer, der noch nie mehr als 60 Kilometer am Tag gefahren ist, das Rad bei schlechtem Wetter stehenlässt, auf ein Pedelec umgestiegen ist und die Hände dafür benutzt, zwei linke am Lenker zu haben, sind Marathon Plus die gute Wahl. 15.000 Kilometer schaffe ich höchstens in sieben Jahren. --2003:E7:BF09:9E0E:D5F5:169:78F5:58B0 08:26, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Danke für allerhand Antworten - wer die Frage verstehen wollte, hat sie offenbar verstanden und mir letztlich viele gute Ideen gegeben. Fazit für mich: Finger weg von "pannensicheren" Schläuchen. Warum ich nicht flicken sollte, bleibt mir hingegen schleierhaft. Aber ich habe noch nie verstanden, warum Radler (von Hochleistungssportlern abgesehen) einen neuen Schlauch brauchen, wenn's ein einfacher Flicken tut. Also: Allenfalls normalen Schlauch auf Halde legen, ansonsten weiter wie bisher. Löcher sind bei mir zum Glück eh viel seltener geworden als früher. - Vielen Dank allerseits! --Ibn Battuta (Diskussion) 11:56, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

27. März 2019

Mordmerkmal Heimtücke?

Ich bin etwas verwirrt: Die Medien berichten über das Ku'dammraserurteil, daß das Gericht die Mordmerkmale niedrige Beweggründe, die Verwendung eines gemeingefährlichen Mittels und Heimtücke festgestellt hätte. Nun sah das Gericht als Begehungsmerkmal dolus eventualis, und ich frage mich daher etwas irritiert, wie bei dolus eventualis denn Heimtücke überhaupt in Frage kommen kann: Wenn die Tötung nicht beabsichtigt ist, sondern nur billigend in Kauf genommen wird, kann doch die Arg- und Wehrlosigkeit des "Opfers" gar nicht "ausgenutzt" werden, weil ein "Ausnutzen" denklogisch nur bei dolus directus möglich ist. In dem früheren, vom BGH aufgehobenen Mord-Urteil von 2017 hatte das Gericht als einziges Mordmerkmal nur die Verwendung gemeingefährlicher Mittel festgestellt und auch das Vorliegen niedriger Beweggründe verneint. --77.10.26.251 00:10, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Bitte Eventualvorsatz#Abgrenzung_von_der_bewussten_Fahrlässigkeit lesen. Und, weil's leicht verschwurbelt erscheint, besser auch noch hier nachlesen und hoffentlich verstehen, was es mit dem dolus eventualis auf sich hat. --77.1.150.250 05:57, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Sorry, Thema verfehlt (s. Subject). Vielleicht noch einmal konziser formuliert: Wie kommt das Gericht auf Heimtücke? Sicher, der Geschädigte war arg- und wehrlos, er rechnete nicht mit einem tödlichen Angriff. Nur: Die Verurteilten auch nicht; sie hatten gar nicht die Absicht, ihn zu töten, also konnten sie die "Arg- und Wehrlosigkeit" auch nicht "ausgenutzt" haben. Vielmehr hatten sie nach der Auffassung des Gerichts nur die innere Haltung, daß es ihnen egal war, daß es zu einem tödlichen Ereignis kommen konnte - sie nahmen das eben als realistische Möglichkeit "billigend" in Kauf. Ein "heimtückischer Mordanschlag" sieht für mich anders aus - Gift in den Tee oder Damon mit dem Dolch im Gewande eben, aber nicht ein Zufallsopfer, von dem der Täter eine Minute vor dem Ereignis noch gar nicht weiß, daß es überhaupt existiert, und das zu töten er zu keinem Zeitpunkt beabsichtigt hatte. (Möglicherweise hielt das Gericht das Mordmerkmal "gemeingefährliches Mittel" nicht für revisionsfest und hat deswegen noch "niedrige Beweggründe" ins Urteil geschrieben, aber wie in aller Welt kommt es auf Heimtücke?) --77.6.40.87 06:54, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich schau das logischer an. Wenn einer ein Gerät nicht bestimmungsgemäß einsetzt, damit sich in ein Areal voller Menschen begibt, nicht die Frage ist, ob es einen erwischt, sondern nur wann und wie viele, dann ist das nicht mehr fahrlässig, sondern Absicht und voller Heimtücke für die Opfer. Ihnen wurde ein tödliches Spiel aufgezwungen, wo sie keine Chance hatten das (rechtzeitig) zu erkennen, sich zu schützen oder gar zu wehren.--93.207.124.236 10:10, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Und Heimtücke setzt keinesfalls voraus, dass der Täter ein gezieltes Opfer hat, nicht einmal eine Absicht zur Tötung muss vorhanden sein! →Selbstgebastelte Selbstschussanlagen wurden in der Vergangenheit als heimtückischer Mordversuch gewertet, selbst wenn der Bastler behauptet hat, er habe nicht einmal gehofft, dass jemand die Falle auslöst.--91.221.58.26 10:19, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das dokumentiert, dass Heimtücke nicht auf den Täter zu reduzieren ist, sondern (auch) auf das Opfer, wenn es arglos ist und überrascht wird, nicht mit einem Angriff auf das Leben rechnet.--93.207.124.236 10:51, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Mal ’n Vergleich, wenn er auch etwas hinken mag: Wer mit einem Sturmgewehr auf eine Menschenmenge feuert, nur um mal für etwas Stimmung zu sorgen (vielleicht analog zum „Tanzen lassen“ in billigen Westernfilmen), der hat auch nicht die Absicht, jemanden Bestimmtes zu töten, und vermutlich nicht mal die Absicht, überhaupt jemanden zu töten. Wäre dieser Jemand als Mörder zu verurteilen, wenn durch seine Schüsse jemand ums Leben kommt? --Kreuzschnabel 11:51, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es hinkt tatsächlich: Wenn die Menschenmenge nicht arg- und wehrlos wäre, würde sie in Deckung gehen bzw. zurückschießen, insofern nutzt der Täter hier die Situation tatsächlich aus. Auch am Eventualvorsatz kann man zweifeln: Wer Schußwaffen auf Menschen richtet, nimmt nicht den Tod als bloße Möglichkeit "nur" "billigend in Kauf", sondern rechnet fest damit, daß er wahrscheinlich treffen wird. Das Schießen auf die Menschenmenge ist wohl eher mit dem Deponieren einer Zeitbombe als mit dem Rasen durch innerstädtische Straßen vergleichbar - in beiden Fällen wird nach der Bestimmung der Tatmittel der letale Taterfolg als wahrscheinliche Taktfolge angestrebt, beim Rasen aber lediglich als nicht bezweckt in Kauf genommen. (Und natürlich kommt es nicht darauf an, ob ein bestimmtes Opfer ins Visier genommen wurde, bei zufälligen Opfern, die einfach zur falschen Zeit am falschen Ort waren, ist es ebenfalls Mord, wie z. B. bei einem LKW-Attentat auf dem Weihnachtsmarkt.) Es soll aber auch nicht übersehen werden, daß das hier eine "sehr deutsche" Debatte ist: Andere Länder kennen kein Äquivalent zum spezifisch deutschen Mordparagraphen, der nicht die Tat mit Strafe bedroht, sondern sie erst durch die Charakterisierung der Täterpersönlichkeit als "Mörder" in die Existenz treten läßt. In anderen Rechtssystemen werden einfach Menschentötungen nach unterschiedlichen Graden der Schuld differenziert. --77.6.40.87 12:50, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Beim genannten Beispiel vom "tanzen lassen" wie in Western schießt man ja auf die Füße, das endet normalerweise nicht tödlich, sehr wohl aber wenn man schlecht zielt (was bei realen Sturmgewehren wegen dem Rückstoß leicht passieren kann, vor Allem im Dauerfeuer-Modus), einer hinfällt oder eine Person, die hinter den eigentlichen Zielen steht durch einen Abpraller getroffen wird. Daher wäre es auch hier wohl "nur" ein Eventualvorsatz. Oder vielleicht nicht mal das, falls der Schütze unerfahren im Waffengebrauch ist.
Was die Arglosigkeit betrifft: wenn man bei grüner Fußgängerampel die Straße überquert ist man sicher insofern arglos dass man nicht damit rechnet, dass da jemand mit 155 km/h bei Rot über die Kreuzung fahrt. Wehrlos ist man als Fußgänger gegen Autofahrer im Straßenverkehr wohl immer.
Aus diesen beiden Gründen halte ich diese Beispiele durchaus für vergleichbar.
Was die Differenzierung der Menschentötung betrifft: die gibt es auch in anderen Staaten, nur ist die Grenze zwischen z.B. Mord und Totschlag oder first degree murder und second degree murder in den meisten Staaten anders als in Deutschland. Z.B. ist in Österreich Totschlag eine vorsätzliche Tötung, die im Affekt passiert ist, während jede vorgeplante Tötung Mord ist, unabhängig von den Motiven, wobei auch eine nicht vorgeplante absichtliche Tötung Mord ist, wenn sie nicht durch eine allgemein begreiflichen heftigen Gemütsbewegung ausgelöst wurde (siehe § 75f StGB, Mord ist überhaupt nur definiert über Wer einen anderen tötet, ist mit [...] zu bestrafen, dass Vorsatz nötig ist ergibt sich aus anderen Paragraphen). In vielen anderen Staaten gibt es ähnliche Gesetze. --MrBurns (Diskussion) 13:11, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
JFTR: Diese weltweit übliche Differenzierung des Schuldgrads trifft das deutsche Strafrecht gerade nicht, sondern hebt auf Persönlichkeitsmerkmale ab: "Mörder ist, wer..." (§ 211 II StGB). --77.6.40.87 20:40, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Wer auf einer vielbefahrenen Straße mehrere rote Ampeln mit mehr als deutlich überhöhter Geschwindigkeit überfährt, kann nur bewusst den Tod anderer in Kauf nehmen und da andere nicht mit einer solchen Situation rechnen müssen/können, ist ein solches Verhalten heimtückisch. Wenn man (als Verteidiger) argumentiert, dass die Fahrer mit so etwas nicht gerechnet haben, wäre eine Alternative zu einer Verurteilung (Mord) eine dauerhafte Unterbringung in einer geschlossenen Anstalt wegen erwiesener massiver Schwachsinnigkeit, kombiniert mit dem Willen andere schädigen zu wollen. In beiden Fällen wären die Leute auf Dauer der Gesellschaft entzogen. Bei minderschweren Fällen wäre der Entzug des Autos und der Fahrerlaubnis auf Lebenszeit angebracht und wenn andere diesen Leuten ihr Fahrzeug zur Verfügung stellen, sollten diese Fahrzeuge auch eingezogen werden und die Halter mit langfristigen Fahrverboten belegt werden. Da die Autos diesen Leuten offensichtlich so viel Wert sind (materiell wie ideel) wäre das eine Bestrafung, die sie spüren würden. --Elrond (Diskussion) 10:30, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Leider wurde noch keine sinnvolle Antwort gegeben. Ich kann auch nicht nachvollziehen, wie Arg- und Wehrlosigkeit, die meines Erachtens vorlagen, vom Täter ausgenutzt wurden. Ausnutzen hat immer einen Zweck. Diesen Zweck kann ich nicht erkennen. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:57, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich kann das auch nicht erkennen. Arg- und Wehrlosigkeit mögen vorliegen, das allein reicht aber m.E. für das Heimtückemerkmal nicht aus. --Snevern 12:54, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hat der BGH nicht in der ersten Runde angeraten, Heimtücke zu prüfen? Da ist ohnehin Bewegung hinsichtlich dieses Merkmals. Und geschrieben, wie der TO um 6:54 Uhr meint, ist das Urteil ja noch nicht. --77.1.150.250 13:23, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ja, wenn die Berliner nachplappern, was der BGH vorsingt, dann verschiebt sich die Frage eben dahin, was den BGH dabei geritten haben mag. --77.6.40.87 20:28, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich würde daher auch lieber diskutieren ob ein Ausnutzungsmerkmal von Arg- und Wehrlosigkeit der potentiellen Opfer bei den Tätern vorlag. Da käme ich auch zu einer differenzierteren Ansicht.--93.207.124.236 13:24, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Es ist ein politisches Urteil. So wie es schon so viele politische Urteile am Bundesverfassungsgericht gab, die im Laufe der Zeit rückblickend regelmäßig als vollkommen unhaltbar erscheinen, dem Zeitgeist geschuldet, beispielhaft die Urteile zum § 175 StGB. Nicht, dass mich das Urteil stören würde oder ich Mitleid mit den Tätern hätte, aber es war unzweifelhaft eine politische Entscheidung. Sieht man alleine schon daran, dass in der Vergangenheit in solchen Fällen regelmäßig anders entschieden wurde, jetzt aber ein "Exempel statuiert" werden musste, weil ähnliche Vorfälle überhand nehmen. Der Artikel Eventualvorsatz zeigt das ja schon auf: "Bei der bewussten Fahrlässigkeit kennt der Täter zwar die Gefahr, er vertraut aber (ernsthaft) darauf, dass nichts passieren wird. Beim Eventualvorsatz nimmt der Täter die Verwirklichung der Gefahr in Kauf. Anders gesagt: Bei bewusster Fahrlässigkeit sagt sich der Täter: „Es wird schon nichts passieren.“ Bei Eventualvorsatz sagt er sich dagegen: „Ich hoffe zwar, dass nichts passiert, falls aber doch, so geschieht es eben.“" Natürlich hat der Fahrer gehofft, dass nichts passiert. Alleine schon um seiner eigenen (!) Gesundheit willen und nicht zuletzt um seines Autos willen (das er laut Gericht wohl geradezu anbetete). Grobe Fahrlässikeit, ja, Leichtsinnigkeit ja, aber Vorsatz widerspricht jeglicher Denklogik. Denn dann hieße das, dass er den selben Vorsatz gehabt haben muss, sich selbst zu töten. Den hatter er unzweifelhaft nicht. --188.99.167.152 15:04, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Och, der Eventualvorsatz ist ja noch nachvollziehbar, nicht aber die Heimtücke. Dies ist definitiv das am schwächsten begründete Mordmerkmal. Zustimmung, dass da ein Exempel statuiert werden soll (und Zustimmung auch, dass das an sich keine schlechte Idee ist). Mit der Formulierung „politische Entscheidung“ wäre ich aber vorsichtig. Auch wenn sie prinzipiell zutrifft, so hat das Attribut „politisch“ im Zusammenhang mit Strafrecht doch eine andere Konnotation... --Gretarsson (Diskussion) 15:14, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Politisches Urteil ist sicher unberechtigt. Die Justiz hat immer eine Bandbreite bei der Urteilsfindung und die Justiz hat auch die verbriefte (legitime) Pflicht durch die Höhe der Abstrafung weitere Täter abzuschrecken. Letzteres mag im vorliegenden Falle sogar nötig sein. Wenn die Justiz hier an das obere Ende der Bandbreite geht/gehen kann, liegt das auch an der Haltung der Angeklagten. Nach allem, was ich lese haben die Angeklagten keine überzeugende Einsicht gezeigt und bestehen auf ihrem Dummenbubenstreich. Vielleicht haben sie auch nur die falschen Anwälte, die ihnen das raten.--2003:E8:3704:2700:E0B0:1F87:8DAE:9D0B 08:22, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das Nachtatverhalten kann ein Indiz für die objektiver Ermittlung nicht zugänglicher, aber beurteilungsrelevanter Motivlage der Angeklagten sein, aber die Einstufung des Sachverhalts und des "Grads der Schuld" nicht beeinflussen. das einzige, was die Angeklagten demonstriert haben, ist, daß sie doof wie Schifferscheiße sind und gerne ethnisch bedingte Vorurteile bedienen möchten. (Kann jemand einen Mord, oder überhaupt eine zurechenbar Straftat, begehen, der so scheiße blöd ist? Natürlich ist es kein Kriterium, daß die Selbstgefährdung gegen einen bedingten Vorsatz spricht - wer sich gemeinsam mit anderen in die Luft sprengt, ist auch ein Mörder. Aber was ist mit nicht nur automobiltechnischem, sondern auch geistigem Blindflug? Ich hielte Klapsmühle für genauso plausibel begründbar wie Einsperren und Schlüssel Wegschmeißen.) --77.10.51.128 21:51, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es ist in der deutschen Strafrechtsgeschichte nicht neu, dass Rasen mit dem Auto mit einem tödlichen Unfall als Mord und lebenslang Knast geahndet wird. Erst kürzlich ein Urteil aus Hamburg, das vom BGH bestätigt wurde. Es muss sich nur noch rumsprechen, dass Menschenumbringen durch Rasen mit dem Auto halt soviel kosten kann. Das Verhalten der Angeklagten vor Gericht wird den zitierten "Grad der Schuld" natürlich nicht beeinflussen, aber die Höhe der Strafe. Strafe soll Reue und Umdenken auslösen, wenn das Gericht sieht, dass da keine Ansätze vorhanden sind, darf es auch bis zur Höchststrafe gehen.--2003:E8:3704:2700:317E:354F:2386:58D5 23:13, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es ist keine Antwort auf die Frage, aber vielleicht für Mitlesende und -diskutierende interessant, was ich zum Thema im US-Recht gefunden habe: en:Depraved-heart murder. --Neitram  10:02, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Verjährung und nachträgliche Gesetze

Generell kann man - zumindest in Deutschland - nicht anhand von Gesetzen verurteilt werden, die es zum Zeitpunkt einer Tat noch gar nicht gab oder Bestimmungen enthielten, die sich nicht auf die Tat anwenden lassen. Warum kann man dann mit der Gesetzes-Änderung "Mord verjährt nicht" von 1979 noch Täter verurteilen, deren Taten normalerweise verjährt wären? 129.13.72.197 13:40, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Weil auch bereits zum Tatzeitpunkt Mord nicht straffrei war. Benutzerkennung: 43067 13:44, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das ist mir klar, aber zum Tatzeitpunkt war klar, dass man nur eine bestimmte Zeit, ich weiß die genaue Zahl nicht, aber vielleicht zehn Jahre, "überstehen" muss und dann straffrei ausgeht. 129.13.72.197 13:46, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
(2x BK) Ich vermute, weil deutsche Gerichte das Recht nicht rein positivistisch angehen. Sonst wäre es auch nicht möglich gewesen, die meisten NS-Verbrecher zu verurteilen, weil ihre Taten damals legal waren.
@morty: das ist korrekt, aber ich denke das Argument der IP ist, dass man die Straffreiheit durch Verjährung nicht durch ein nachträgliches Gesetz ändern kann. --MrBurns (Diskussion) 13:48, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
@129... das ist korrekt, außerdem wurde die Verjährung 1979 ja für alle aufgehoben, also auch für die, deren Mordtaten nach altem Recht schon verjährt waren. --MrBurns (Diskussion) 13:50, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
(nach Doppel-BK)::Selbst wenn "Mord" zum Tatzeitpunkt erlaubt war (vgl. Konzentrationslager, Mauerschützenprozesse, ...) ist eine nachträgliche Verteilung möglich (vgl. Nürnberger Prozesse, Auschwitz-Prozess). Ein Schlüssel dazu ist die Radbruch'sche Formel. --2A02:908:2D36:7E60:5C48:7376:9D01:13F3 13:50, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Eben die Tatsache, dass schon verjährte Morde plötzlich wieder juristisch verfolgbar wurden, halte ich ja für problematisch, weil jemand, der sich der Verjährung sicher sein konnte, konnte ja problemlos anderen Leuten von seinen Taten erzählen, ohne Angst vor Strafverfolgung haben zu müssen. Ich würde auch nicht soweit gehen, die Verjährung als "unerträglich ungerecht" zu bezeichnen, wie Radbruch es nennt. Andere Straftaten einschließlich Totschlag verjähren ja auch. Und die Theorie widerspricht sich hier selbst, da ja in Rechtspositivismus "eine notwendige Verbindung zwischen Recht und Gerechtigkeit" abgestritten wird. 129.13.72.197 13:53, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Siehe Artikel Verjährungsdebatte und die dort genannten Quellen, besonders auch BVerfGE 25, 269. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:24, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Morde, die tatsächlich verjährt waren, blieben es auch. Aber die NS-Morde verjährten nicht, da jeweils rechtzeitig die Frist verlängert wurde, bis man sich entschloss, das auf ewig zu regeln. Für problematischer halte ich die Ausweitung des Begriffs "Mörder" auf die nur am Rande Beteiligten. Das bedeutet nämlich auch, das auch der Beschaffer des Fluchtautos bei einem Banküberfall Mörder ist, wenn dort ein Komplize jemanden erschießt. Und wenn sicher ist, das einer von zweien Beteiligten der wahre Täter ist, wären dann beide zu verurteilen. --Bahnmoeller (Diskussion) 16:09, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Zu dem Beispiel mit dem Banküberfall: Ich glaub nicht, dass es in Deutschland sowas wie das in den USA übliche Felony Murder gibt. Wenn man aber weiß, dass der Mittäter, der das Fluchtauto verwendet, einen Mord begehen will, ist man auch für den Mord mittäter, was ich für logisch halte. Ähnlich war es wohl bei Fällen wie beim Lüneburger Auschwitzprozess gegen Oskar Gröning, der als Buchhalter gewasst hat, dass er bei der Organisation der Morde mithilft. --MrBurns (Diskussion) 16:25, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Verjährte Straftaten sind immer noch strafbar, es wird nur zwingend die Strafverfolgung eingestellt. --FGodard||± 10:40, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Soviel ich weiß dürfen sie aber auch nicht verfolgt werden. Ob das direkt aus dem Strafrecht folgt oder aus was anderem (z.B. gibts irgendein Gesetz, das die Behörden zwingt, "wirtschaftlich" zu handeln) weiß ich nicht. --MrBurns (Diskussion) 11:41, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

1951: Ferberstraße 12 in Stuttgart-Gaisburg

Ich habe hier eine Adressangabe aus dem September 1951: Stuttgart-Gaisburg, Ferberstr. 12. Dort befand sich ausweichlich der mir vorliegenden, maschinengeschriebenen, gut lesbaren und nur sehr wenige Fehler enthaltenden Akte die Privatwohnung einer für mich relevanten Person. Wie heißt diese Straße heute? --91.221.58.20 17:52, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Meinst du die Faberstraße? --FriedhelmW (Diskussion) 17:57, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Keine Antwort zur Ferberstraße. Aber hier stellt die Stadt Stuttgart einen wirklich fantastischen digitalen Stadtplan zur Verfügung, bei dem sich auch alte Stadtpläne bis zurück zu 1914 einblenden lassen. Vielleicht siehst Du einfach mal die Ausgabe von 1948 durch. Links auf "Historische Karten" klicken, dann rechts die Checkbox bei der gewünschten Karten anklicken und den Slider aufziehen. --Zinnmann d 18:08, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hier gibt es einen besser aufgelösten Stadtplan von 1950. --Rôtkæppchen₆₈ 18:41, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
@Rotkaeppchen68: Klasse, vielen Dank, das kannte ich noch nicht. Sehr nützlich! --Zinnmann d 22:32, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
gut lesbaren und nur sehr wenige Fehler enthaltenden Akte: Es gibt also Tippfehler. In Stuttgart gibt es die Gerberstraße (G und F liegen auf einer Tastatur direkt nebeneinander), allerdings nicht in Gaisburg. Nur als Hinweis. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:06, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es soll auch mal eine Färberstraße gegeben haben, aber ebenfalls nicht in Gaisburg. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Straße zur Gaisburger Kirche heißt Faberstraße.--Hinnerk11 (Diskussion) 23:52, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich hab noch eine andere These: Die Vorlage für die Akte war in deutscher Kurrentschrift geschrieben und das a in Faberstraße wurde fälschlicherweise als er gelesen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:08, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Sind Elementarteilchen austauschbar?

Entspricht ein Proton des einen Elementes dem Proton eines anderen Elementes? Analog dazu Neutronen oder Elektronen. --188.99.167.152 21:46, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ja. --Digamma (Diskussion) 21:53, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das gilt aber nur für einzelne Elementarteilchen. Sind die Teilchen erst einmal in einen Atomkern oder dessen Elektronenhülle eingebaut, sind sie aufgrund des Pauli-Prinzips nicht mehr austauschbar. --Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das Pauli-Prinzip gilt aber nur für Fermionen. Bosonen sind prinzipielm nicht unterscheidbar, wenn sie sich im selben Zustand befinden. Die vom Fragesteller genannten Teilchen sind allerdings allesamt Fermionen. Bosonen sind z.B. Photonen und sog. Eichbosonen (das Photon hat eine Sonderstellung weil es sowhl ein nicht direkt messbares "Eichboson" als auch ein "normales Teilchen" sein kann). --MrBurns (Diskussion) 23:07, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Ununterscheidbare Teilchen ist ein grundlegendes Postulat der QM. Also ja.--Antemister (Diskussion) 23:14, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Teilchen können nur nicht unterschieden werden, wenn sie sich im selben Zustand befinden. 2 Fermionen die sich (zur selben Zeit) im selben (Ort- und Impuls-)Zustand befinden sind aber nicht möglich, daher sind Fermionen unterscheidbar. --MrBurns (Diskussion) 23:20, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das bedeutet aber eigentlich, dass ihr (unterschiedlicher) Zustand unterscheidbar ist. Die Teilchen haben aber keinerlei Individualität. Bezogen auf die Ausgangsfrage: Ein Proton in einem Eisenkern ist gleich dem in einem Sauerstoffkern. Gleiches gilt für Neutronen und Elektronen. Rainer Z ... 15:38, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Man kann allerdings den zustand durch Messreihen mit sehr großer wahrscheinlichkeit bestimmen (wegen den probabilistischen Eigenschaften jeder quantenmechanischen Messung geht das nicht zu 100%). Allerdings stimmt das mit der Ununterscheidbarkeit wohl doch: wenn man z.B. 2 Elektronen misst, deren zustand sich durch die Spinquantenzahl unterscheidet (also eines hat +1/2, eines -1/2), dann kann es theoretisch auch sein, dass die Teilchen irgendwann zwischen den Messungen ihre Spin-Zustände getauscht haben. --MrBurns (Diskussion) 16:08, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Physik des Schnellkochtopfs

Liebe Leute, ich brauche mal ein bißchen Nachhilfe in Physik. Gegeben ein ganz normaler Schnellkochtopf. Der steht auf der heißen Herdplatte, darin befinden sich vereinfacht ein paar Zentimeter (a) Wasser, (b) gesättigte Kochsalzlösung. Es kommt zum Sieden, das Überdruckventil öffnet sich, daraus entweicht ein kontinuierlicher Dampfstrahl, dessen Temperatur mit einem hineingehaltenen Thermometer bequem gemessen werden kann. Frage: Läßt sich aus der gemessenen Dampftemperatur auf die Temperatur im Topfinneren schließen, und falls ja: Wie rechnet man die aus? (Vermutung, bei der ich mir nicht sicher bin: 1. Beim Dampfaustritt liegt eine gedrosselte Expansion ohne mechanische Arbeitsleistung vor, deswegen sinkt die Dampftemperatur bei der Entspannung nicht. Die Temperatur im Topf ist dieselbe wie die gemessene Dampftemperatur. 2. Das Überdruckventil spricht unabhängig von der Temperatur immer beim gleichen Überdruck an. Wegen der Dampfdruckerniedrigung der Salzlösung ist der Dampf über der Lösung heißer als über dem siedenden Wasser ohne gelöste Stoffe darin.) --77.6.40.87 23:17, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Was bisher geschah siehe /Archiv/2019/Woche 07#Schnellkochtopf - Betriebszustand messen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:47, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das beantwortet die Frage nicht. --77.6.40.87 02:07, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Deswegen auch klein gesetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:32, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Macht Sinn... --Gretarsson (Diskussion) 02:51, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hat Sinn... --M@rcela 11:27, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Der Prof sagte immer "Wer misst, misst Mist". Der wollte damit sagen, dass jede Messung mit Unsicherheiten behaftet ist. Eine der Regeln war, immer unmittelbar an der Stelle zu messen. Ich z.B. bin mir zu Punkt 1. sicher, dass eine Expansion mit Temperaturabfall am Überdruckventil vorhanden ist, weil der Umgebungsdruck anders ist als im Inneren des Kochtopfes. Das kann man auch berechnen, benötigt aber auch den Druck im Inneren. Einfacher wäre es die Temperatur an beiden Stellen zu messen, den Unterschied (wiederholt!) zu bestimmen und den Messpunkt am Überdruckventil so umzukalibrieren.--93.207.124.79 10:39, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ist es nicht so, dass der Dampf heißer ist als die Flüssigkeit? Die Verdampfung betrifft die schnellen Moleküle aus der Maxwell-Boltzmann-Verteilung stärker als die langsamen Moleküle, sodass die langsamen zurückbleiben und die schnellen in die Gasphase übertreten. Siehe zum Beispiel zur Flüssigkeit: „Da die durchschnittliche Molekülgeschwindigkeit abnimmt, wenn die schnellsten Moleküle entwichen sind, verringert sich bei Verdunstung auch die Temperatur der Flüssigkeit“ [1]. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:21, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ist es nicht so, dass der Dampf heißer ist als die Flüssigkeit? Gratuliere, Du hast gerade das Perpetuum mobile erfunden: Spontanes Auftreten von Temperaturdifferenzen in einem System. --77.10.51.128 12:53, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nein. Der zweite Hauptsatz heißt: „Es gibt keine Zustandsänderung, deren einziges Ergebnis die Übertragung von Wärme von einem Körper niederer auf einen Körper höherer Temperatur ist.“ Neben der Übertragung von Wärme von der Flüssigkeit auf den Dampf ist ein zweites Ergebnis, dass der Dampf überhaupt entsteht. Es wäre ein Verstoß gegen den zweiten Hauptsatz, wenn der Dampf schon vorhanden wäre und dann heißer würde, oder auch, wenn die Flüssigkeit nach dem Zurückkondensieren des Dampfes heißer wäre als zu Beginn. Was ich beschrieben habe, ist thermodynamisch völlig zulässig. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:07, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Überlegung ist einfacher: Nach Deiner Annahme müßte auch im statischen Zustand, also ohne Wärmefluß, der Dampf über einer Flüssigkeitsoberfläche eine höhere Temperatur haben, weil im statistischen Spiel von Verdunstung und Rekondensation jeweils die schnelleren, also höherenergetischen "heißeren" Moleküle von der flüssigen in die Gasphase übertreten und umgekehrt. Also müßte, wenn man im Gedankenexperiment zunächst gleich temperierten Dampf mit dem der Temperatur entsprechenden Dampfdruck über eine Flüssigkeit schichtet, dieser sich tatsächlich spontan erwärmen, indem er seine kalten Moleküle an die Flüssigkeit abgibt, und umgekehrt, wobei sich diese abkühlt. Das kann natürlich nicht funktionieren, weil man dann ein kaltes und warmes Reservoir hätte, zwischen denen man eine Wärmekraftmaschine betreiben könnte und damit tatsächlich ein PM hätte. Der Fehler ist, daß Du übersiehst, daß ein Molekül beim "Verdunsten" seine Bindungsenergie verliert, wenn es aus dem Molekülverband der Flüssigkeit austritt. Etwas exotischer Vergleich: Wenn sich ein "kaltes" Neutron an einen Atomkern anlagert, wird der Kern dabei mit der Nukleonenbindungsenergie in der Größenordnung MeV angeregt und dadurch instabil; im einfachsten Fall strahlt es die Anregungsenergie dann in Form von Gammaquanten ab. (Das ist übrigens die Hauptursache der natürlichen Gamma-Ortsdosisleistung: Protonen aus der kosmischen Höhenstrahlung erzeugen in der Atmosphäre durch Kernreaktionen Neutronen, die sich kurz darauf an Kerne anlagern - übrigens hauptsächlich an Ar - und dabei dann Gammastrahlung verursachen. Die Höhenabhängigkeit der ODL ergibt sich durch die Abnahme der Protonenflußdichte - die Neutronen selbst sowie die sekundäre Gammastrahlung kommen nicht weit, die stammen jeweils aus der Nahumgebung der Meßsonden.) --77.10.51.128 20:11, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
„Nach Deiner Annahme müßte auch im statischen Zustand, also ohne Wärmefluß, der Dampf über einer Flüssigkeitsoberfläche eine höhere Temperatur haben“ Ja. „Also müßte, wenn man im Gedankenexperiment zunächst gleich temperierten Dampf mit dem der Temperatur entsprechenden Dampfdruck über eine Flüssigkeit schichtet, dieser sich tatsächlich spontan erwärmen“ Nein, nicht vergleichbar. Ich habe ja auch nicht geschrieben, dass der Dampf heißer wird als das ursprüngliche Wasser vor dem Verdampfen, sondern dass er heißer wird als das abgekühlte Wasser nach dem Verdampfen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:31, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Den letzten Satz habe ich nicht verstanden. Magst Du Deine These noch einmal präziser formulieren? Gedankenexperimente: In einem geschlossenen Behälter befindet sich die flüssige Phase mit einer Dampfphase darüber im Gleichgewicht. Existiert nach einiger Zeit ein Temperaturunterschied zwischen Gas und Flüssigkeit? (Wenn ich Dein "Ja" oben richtig verstanden habe, bist Du der Ansicht, daß der Dampf dann grundsätzlich eine höhere Temperatur hat.) (a) Das Behältervolumen wird vergrößert, z. B. indem ein Kolben, der den Gasraum nach oben hin verschließt, weiter herausgezogen wird, dadurch sinkt der Gasdruck, und wegen der adiabaten Expansion unter Arbeitsleistung am Kolben auch die Gastemperatur. (b) Der flüssigen Phase wird Wärme zugeführt (Herdplatte). - In beiden Fällen verschiebt sich anschließend das Mengenverhältnis flüssig: gasförmig hin zur Gasphase, d. h. Flüssigkeit verdampft. Welche Temperaturen stellen sich Deiner Ansicht nach dabei in den beiden Phasen ein? - Wegen des "Ja": Welche Temperatur nimmt denn ein Probekörper (Metallkügelchen) in den beiden Phasen an? Mir will scheinen: Jeweils die Temperatur des umgebenden Mediums, also die Gas- bzw. die Flüssigkeitstemperatur. Angenommen, im Gleichgewicht wäre die Gastemperatur höher als die Flüssigkeitstemperatur: Was passiert, wenn man die beiden Prüfkörper durch einen Wärmeleiter verbindet, also z. B. ein zylindrischer Silberstab in einer wärmeisolierenden Umhüllung, an dessen beiden Enden wärmeleitend mit dem Silberstab in Kontakt Kühlkörper aus Aluminium angebracht sind, und sich dann das eine Ende im Gas und das andere in der Flüssigkeit befindet? Falls der Kühlkörper im Gas eine höhere Temperatur als der in der Flüssigkeit hätte, müßte dan doch eine Wärmefluß aus dem Gas in die Flüssigkeit durch den Silberstab hindurch einsetzen, oder nicht? --77.10.51.128 02:00, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Beim Gay-Lussac-Versuch gibt es natürlich auch einen Druckunterschied - ohne solchen strömt halt nichts. --77.10.51.128 12:58, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Warum nicht näherungsweise die Oberflächentemperatur des Topfes messen? Da der Topf aus Metall ist, stellt dieser einen sehr guten Wärmeleiter dar, so dass nach kurzer Zeit die Oberflächentemperatur des Topfes annähernd der inneren Temperatur ist. Also wenn es nur darum geht, zu sehen ob der Topf richtig arbeitet (so zumindest die Ausgangsfrage aus dem Archiv) reicht es doch, den Topf wenige Minuten sachgerecht zu betreiben und dann die Topfaussentemperatur zu messen. Wenn diese über 114°C liegt sollte der Topf richtig arbeiten.--62.206.129.75 13:08, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das war zwar nicht die Frage, aber ich traue mir nicht zu, den Wärmeverlust über die Oberfläche korrekt abzuschätzen. Ja gut, man könnte einen Teil der Oberfläche wärmeisoliert abdecken, dann sollte die Temperatur innen und außen annähernd übereinstimmen und ein außen - unter der Isolierung - angebrachter Temperaturfühler richtig messen. --77.10.51.128 19:45, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Eine isenthalpe Zustandsänderung (Drosselung) liegt nur vor wenn hinter dem Ventil eine entsprechende Beruhigungsstrecke liegt. Es muss v(ein)=v(aus) sein. Sonst haben wir es wohl überwiegend mit einer Umwandlung in kinetischer Energie zu tun, Stichwort Düse. Zu berücksichtigen ist bei beiden Zustandsänderungen, Sattdampf ist kein ideales Gas. --2003:F4:B3D1:1007:34DE:3EB7:B351:FCFC 14:59, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Also mal andersherum ausgedrückt: Im Prinzip ist die Überlegung richtig, und es liegt eine isenthalpe Zustandsänderung ohne Temperaturänderung vor? Zur Arbeitsleistung: Die Austrittsgeschwindigkeit läßt sich messen bzw. einigermaßen gut abschätzen - vermutlich wenige Meter pro Sekunde. Ist das nicht relativ klein gegenüber der bei freier adiabater Expansion aus 0,8 bar zu erwartenden Geschwindigkeit und somit vernachlässigbar? (Ich glaube schon, daß der Strahl ziemlich "gedämpft" austritt. Witzigerweise verhalten sich unterschiedliche Überdruckventiltypen unterschiedlich: Der eine Topf erzeugt einen kontinuierlichen Strahl, beim anderen arbeitet es rhythmisch, bläst also in Abständen einen Stoß Dampf ab und schließt dann wieder für einige Sekunden.) - Wie ändert sich die Temperatur bei gedrosselter Expansion von Sattdampf? --77.10.51.128 19:45, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Zur Rechnung: Der Praktiker kramt seine Wasserdampftafel hervor und findet für den Zustand Sattdampf bei 1,8 bar eine Temperatur von 117°C und einer spezifischen Enthalpie von 2702 kJ/kg. In der Tabelle für den Zustand 1 bar sucht man nun die Zeile mit der spezifisch Enthalpie von 2702 kJ/kg, die zwischen 110°C und 120°C liegt. Man interpoliere und erhält für den abgeblasenen Dampf eine Temperatur von 112,5°C. Das ganze gilt für ca. 100 m Höhe bei Normaldruck. Am Nordseestrand wären die Dampfdrücke 1,813 bar und 1,013 bar zu wählen und zusätzlich über den Druck zu interpolieren. Auf der Zugspitze gelten die Drücke 1,4928 bar und 0,6928 bar. Dies gilt nur für Normaldruck. Hoch und Tiefs erzeugen zusätzlich eine Druckdifferenz von bis zu +- 0,025 bar. Soweit die Theorie, die sich in einem geschlossenen System sehr gut realisieren lässt. In einfachen Abblasevorrichtungen sieht es meistens anders aus. Aus unserem Abblasestutzen (Industriekraftwerk) mit Schalldämpfer, gespeist mit einem überhitzten Dampf von 1,5 bar und 160°C, kamen in der Regel nur große Dampfschwaden. Erst bei sehr großem Massestrom wurde der abgeblasene Dampf transparent und damit überhitzt. Wenn du etwas über die Temperatur im Topf wissen willst, ich würde die notwendige Kraft zum Öffnen des Ventils (Ventil bläst ab) ermitteln sowie die Wirkquerschnittsfläche (druckwirksame Fläche des Stiftes der sich hebt und senkt) des Ventils. Kraft dividiert durch Fläche ergibt den notwendigen Überdruck zum Öffnen des Ventils. Mit den Druckdaten wahrer Luftdruck addiert um errechneten Überdruck kann dann per Wasserdampftafel die örtliche und zeitliche Topfinnentemperatur ermittelt werden. Zur Salzlösung: Da ein Topf nicht wärmeisoliert ist hast du zwei Systeme. Am Boden die köchelnde Salzlösung mit einer Siedetemperaturerhöhung und an der Seitenwand und Deckelinnenseite wegen der Kondensatbildung ein normales Wasser/Dampfsystem. Wäre der Topf wärmeisoliert würde sich ein überhitzter Heißdampf ohne Kondensatbildung bilden. --2003:F4:B3D1:1061:72F3:95FF:FE09:C699 14:47, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Wenn der Dampf auf der Niederdruckseite gemessen wird, muss man sehr genau schauen wo man misst. Es wird wahrscheinlich ein relativ steiler Gradient messbar sein. Dann muss geschaut werden, wie das Ventil aufgebaut ist, denn je nach Bauform misst man merkliche Temperaturunterschiede. Die Menge des Dampfes macht sicher auch einen Unterschied, speziell in der Steilheit des Gradienten --> Meines Erachtens keine geeignete Methode. Ich würde die schon genannte Methode der Oberflächentemperatur messen (IR-Thermometer). Kalibrierung mit zwei Punkten, die mit dem vorhandenen Thermometer abgeglichen werden. Raumtemperatur und Sieden von Wasser bei Normaldruck. Dann die Temperatur bei Dampfaustritt und das sollte die präziseste Messung sein, die man auf die Schnelle machen kann. Idealerweise fixiert man das IR-Thermometer, damit immer gleiche geeometrische Bedingungen herrschen. --Elrond (Diskussion) 13:01, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten

28. März 2019

Konjugation

Moin Auskünfter. Ich habe mal gehört, dass es einigen Sprachen eine spezielle Konjugation (Begriff fachsprachlich mit Sicherheit nicht korrekt verwendet, Korrekturen willkommen, ich hoffe es ist dennoch klar) für Verben ohne echtes Subjekt gibt. (Zum Beispiel beim Wetter: "Es regnet" - das "es" gibt es nicht, niemand tut das, es(!) passiert einfach, sodass dies in solch einer Sprache nur "regnet" bzw. möglicherweise mit anderer Endung "regnem" oder so heißen würde.) Leider versagt heute entweder mein Wikipedia-fu oder ich überlese das auf den angesehenen Seiten aufgrund Morgenblindheit. Kann jemand zu einem relevanten Artikle verweisen? --131.169.89.168 10:31, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Von der BKS es kommt man shcnell auf den Artikel Expletivum. --Rôtkæppchen₆₈ 10:48, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich musste auch zuerst recherchieren, wie das Phänomen heißt, von dem du sprichts: unpersönliches Verb, en:impersonal verb. Das mit der speziellen Konjugation konnte ich nicht herausfinden, es gibt ja üblicherweise nur eine Form. Auf Spanisch wird aber tatsächlich beim Verb „haber“ statt „el/ella ha“ im unpersönlichen Fall „hay“ verwendet. --= (Diskussion) 10:52, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Danke an Euch. Ich meinte in der Tat eher den Verbteil als den Pronomenteil, aber der ist auch interessant. --131.169.89.168 12:09, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Eine Verbform, die kein Subjekt benötigt, ist der Imperativ (Modus). Vielleicht findest Du zu Verben, die allgemein kein Subjekt benötigen, etwas unter dem Stichwort >subjektlose Verben<, z.B.: Subjekt (Grammatik)#Sätze ohne Subjekt. Im Deutschen wird oft ein unspezifisches Subjekt (es, man) ergänzt, das Lateinische kommt auch ohne Subjekt aus (dicitur: man sagt), das ist aber eine normale Passivform des Verbs. 91.54.33.191 12:35, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Solche "Wetterverben" sind, valenztheoretisch ausgedrückt, "nullstellig"; sozusagen die Edelgase unter den Verben, weil sie als Prädikate "nullwertig" sind, also genau keine Ergänzung erfordern. Im Deutschen kommt dieses "es" nur als Platzhalter, als rein formales Subjekt dazu; im Lateinischen heißt es schlicht "pluit". Regnen ist also nicht einfach nur unpersönlich, denn andere unpersönliche Verben brauchen durchaus eine Ergänzung: "Es heißt..." - ja, was denn? Aber "es regnet" - keine weiteren Fragen. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:16, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Der Terminus für diese Verben lautet Witterungsverben. Allerdings ist, wie bereits gesagt, nicht die Konjugation speziell, sondern der Umstand, dass weder ein explizites noch ein implizites Subjekt und auch keine Objekte vorliegen. Mir ist keine Sprache bekannt, die für solche Verben eine eigene Endung vorsieht. Zu bedenken ist auch, dass viele Sprachen Witterungsphänomene „personalisieren“ bzw. „anthropomorphisieren“, sodass in diesen Sprachen ein Subjekt vorkommt oder das Phänomen selbst nominal als Objekt oder Subjekt benannt wird. Im Baskischen wird der Regen „geworfen“, im Russischen „geht“ er. Überdies gibt es in sehr vielen Sprachen auch gar keine Konjugation im indogermanischen Sinn. --Galtzaile (Diskussion) 15:11, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Eventuell interessiert dich in dem Zusammenhang auch der Inflektiv im Deutschen. Wenn es bei einem Gewitter donnert, kann man das, etwa in Comics, durch die Interjektion donner ausdrücken. --Neitram  11:45, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Bellwether Case

Bei dem aktuellen Schadensersatz Urteil gegen Bayer in den USA ist von einem "Bellwether Case" die Rede. Was bedeutet das? --2003:F5:FBE2:5700:CCEB:A7FF:94A0:A54A 11:29, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Service: en:Bellwether trial. Mehr kann ich leider nicht beitragen, da ich kein Jurist bin.--91.221.58.23 11:37, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Präzedenzfall und case law helfen da weiter.--Keimzelle talk 11:41, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Im Walde

Ich ging im Walde
So für mich hin,
Und nichts zu suchen,
Das war mein Sinn.

Wo kommt das "e" in Walde her? In der modernen Grammatik ginge es ja auch ohne. Irgendeine alte Dativform? Haben wir einen Artikel dazu? (im Hause, im Felde, im Lande, ...) Die erste witzige Antwort habe ich schon selber: von Goethe. --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 12:18, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Hilft Versmaß?--Benutzer:Duckundwech 12:23, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Dativ#Dativ-e spricht auch etwas darüber. --131.169.89.168 12:25, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten

n-tv vs. N24

Gerade saß ich wieder bei meinem Imbisschinesen und ich verfolgte das Brexit-Chaos auf n-tv. Hm, dachte ich bei mir, erstaunlich, egal wo ich unterwegs bin und ein Fernseher ist am Tag in einem Café oder einem Imbiss eingeschaltet, läuft n-tv und niemals N24. Da frag ich mich, wie sehen die Marktanteile (zueinander) bei diesen beiden Nachrichtensendern aus? Ach ja, und bei einer kleinen Internetrecherche ergab sich, dass es gar nicht mehr N24 heißt, sondern WELT. Witzig, hab ich überhaupt nicht mitbekommen. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:06, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Zuschauermarktanteile-ab-3-jahre-von-n-tv-und-n24

[[2]]--[Benutzer:Gerion S|Gerion S]] (Diskussion) 14:00, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Zu "Imbisschinesen": Lokale werden quotenmäßig nicht erfasst, nur Haushalte. ich denke das ist auch einer der Grüne, dass Sky da nicht mitmacht, der andere ist natürlich die geringe Relevant der Werbung im Pay-TV (100% werbefrei ist Sky allerdings nicht). --MrBurns (Diskussion) 17:11, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich hatte ja ein wenig gehofft, dass jetzt eher Aussagen, wie eh Mann eh, in meiner Zockerbude läuft immer N24 oder sowas wie n-tv? Nie gehört, wir schauen immer die geilen Nazi-Dokumentationen auf N24. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:03, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Wir sehen uns wieder in "8 Tagen".

Woher stammt die Redewendung "8 Tage"? Gemeint ist eine Woche. Woher stammt der achte Tag? --Vorruheständler (Diskussion) 14:35, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Wenn man den ersten und den letzten Tag mitzählt, sind es acht. Ähnlich: am dritten Tage auferstanden von den Toten, dabei sind es von Karfreitag bis Ostersonntag ja allenfalls zwei, strenggenommen auch nur anderthalb Tage. --Φ (Diskussion) 14:42, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
„ Der deutsche Ausdruck Heute in acht Tagen, mit dem ein Zeitraum von einer Woche gemeint ist, stammt von der römischen Zählweise, bei welcher erster und letzter Tag mitgezählt werden“, sagt unser Artikel Acht. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 14:47, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
+1 Vgl.: Zaunpfahlfehler. --Geoz (Diskussion) 14:53, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Oder auch Inklusivzählung. --Rôtkæppchen₆₈ 15:09, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Danke an alle! --Vorruheständler (Diskussion) 17:43, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Bist du Michel oder machst du nur beim Quiz mit? ;) --2A02:8071:B698:6400:58EC:9054:5978:A5F9 15:14, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich bin nicht Michel und welches Quiz meinst Du? --Vorruheständler (Diskussion) 17:43, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nur ein Zufall dann. War gerade Frage in einem Pub-Quiz. --2A02:8071:B698:6400:58EC:9054:5978:A5F9 19:37, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Und warum wird das deutsche "14 Tage" im Spanischen mit "15 días" übersetzt? Das hat ja dann wohl nichts mit der römischen Zählweise zu tun - oder? --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 21:02, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Doch, klar: In der Antike wurde der erste und der letzte Tag mitgezählt, somit kam man immer auf einen Tag mehr als wir. --Φ (Diskussion) 21:21, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
In französisch ist das so: „en quinze jours“ = „in 14 Tagen“ aber „quinze jours“ = „15 Tage“. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 21:28, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Auch das steht in den bereits verlinkten Artikeln: Zählen#Zählung von Tagen und Zaunpfahlfehler#Die historische Inklusivzählung. --Neitram  11:58, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Warum entfernt Shampoo Zementstaub nicht aus dem Haar, Spülung aber schon?

Wobei mal dahingestellt sei, ob der Zementstaub wirklich weg ist, aber die Haare sind jedenfalls kämmbar und man sieht den Zement nicht mehr. Nur mit Wasser und Shampoo verhält sich das Haar wie ein Stück Filz. Bindet Zement vielleicht das Fett im Haar und macht es so strohig? --2A02:8071:B698:6400:58EC:9054:5978:A5F9 15:13, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Das Silikon in der Spülung macht das Haar mitsamt dem Zement darin gleitfähig und damit kämmbar. --Rôtkæppchen₆₈ 15:18, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Und wie funktioniert es bei Spülungen ohne Silikon? Andere stehen bei uns gar nicht rum, die Hobbythekprodukte enthielten nach meiner Erinnerung auch kein Silikon. --77.3.115.251 12:00, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Laut en:Hair conditioner sind da auch kationische Tenside drin, wie im Wäscheweichspüler. Die haben einen ähnlichen Effekt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:01, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Voraussagen zu "hohen" At- und Ts-Interhalogeniden?

Gibt es Voraussagen über die Möglichkeit und Stabilität von hohen bis extrem hohen Interhalogenverbindungen? Sind also AtF7, TsF7 oder gar TsF9 möglich? Vielleicht auch AtCl7 oder TsCl7? --ObersterGenosse (Diskussion) 17:03, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Im Artikel Interhalogenverbindung steht übrigens überhaupt nichts zu Astat- und Tenness-Interhalogeniden. Obwohl Astat und Tenness durchaus gleichberechtigte Halogene sind und ich mir nicht so recht vorstellen kann, dass noch niemand dazu geforscht oder auch nur eine Voraussage/wissenschaftliche Theorie entwickelt hat? Könnte es beispielsweise auch TsAt geben? Oder TsBr5? --ObersterGenosse (Diskussion) 17:07, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten

en:Interhalogen führt drei astathaltige Interhalogene auf. --Rôtkæppchen₆₈ 17:14, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das ist schonmal hilfreich für eine etwaige Artikelergänzung, aber beantwortet noch nicht meine Hauptfrage. Trotzdem interessant, danke! Sollte ich mich vielleicht an die Redaktion Chemie wenden? Oder Physik (weil bei Astat und Tenness ja Atomphysik keine ganz geringe Rolle spielt)? --ObersterGenosse (Diskussion) 17:59, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Warum finden sich zu seltenen Erkrankungen (orphan disease) so wenige Artikel die ausführlich sind im Wiki?

Hallo,

leider findet man zu manchen Wiki-Artikel extrem hochwertige Infos, aber gerade bei seltenen Krankheiten, OD, findet man wenig, insb im deutschen Wiki, auch was die bisherigen Behandlungen, auch experimentell, bzw anekdotische aber wissenschaftliche Fallberichte zu DD darstellt (also seriöse Quellen, Prof, Uniartikel usw). Ich beziehe mich explizit auf die neurodegenerativen Erkrankungen und Stoffwechsel, bei den anderen bin ich nicht so eingelesen. Besteht da Interesse das eventuell gemeinsam mal aufzuarbeiten?

MFG (nicht signierter Beitrag von MaximusWissikus (Diskussion | Beiträge) 18:08, 28. Mär. 2019 (CET))Beantworten

Wende Dich an die Wikipedia:Redaktion Medizin. --Rôtkæppchen₆₈ 18:13, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Bedingtes Grundeinkommen, weltweit

Die meisten haben es mitbekommen, als vorletztes (mWn) EU-Land führt Italien ein bedingtes Grundeinkommen aka Sozialhilfe für alle ein. Jetzt stelle ich mir wieder die Frage, kennt jemand eine möglichst umfassende Zusammenstellung von Ländern, die eine solche Sozialleistung für alle (also auch für alleinstehende junge Männer haben)?--Antemister (Diskussion) 19:26, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Das Gegenteil von "bedingungslos" ist doch üblicherweise eher "bedürftigkeitsabhängig"? (Ja gut, rein logisch betrachtet, nicht.) Ist die Bezeichnung "bedingt" irgendwo fachlich gebräuchlich? ("Grundeinkommen" ist auch problematisch: Ich verstehe darunter eher "für alle gleich", während "Sozialhilfe" nach Belastungsaspekten, z. B. tatsächliche Wohnkosten, bemessen wird. Ich könnte mir beispielsweise vorstellen, daß es sowohl ein allgemeines BGE als auch für bestimmte Härtefälle ergänzende bedarfsabhängige ergänzende Sozialhilfe gibt.) --77.10.51.128 21:29, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nee, diese Bergifflichkeit "bedingtes Grundeinkommen" kam mir jetzt in den Sinn, eben weil dieser italienische Begriff eine Bezugnahme auf den BGE-Begriff ist. Der Sinn eine bedürfsabhängigen Sozialhilfe ist ja der dass der Staat jedem der nicht genug verdient eben ein Mindesteinkommen garantiert.--Antemister (Diskussion) 21:38, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ähm, mein Italienisch ist jetzt nicht so gut? MaW wären ein paar Erläuterungen nicht schlecht - ich z. B. habe eigentlich keine Ahnung, wie es die Italiener nennen und wie sie es ausgestaltet haben. Und nein, eine bedarfsorientierte Sozialhilfe ist eben gerade kein Mindesteinkommen (über das frei verfügbar wäre), sondern normalerweise ein "Baukasten" von staatlich der Höhe nach definierten Bedarfselementen "nach Katalog", wovon einige pauschalisiert (z. B. Ernährung und Kleidung) und einige variabel (z. B. Wohnkosten) sind. Und ja, es kommt sehr auf die genaue Ausgestaltung an: Die scheinbar plausible Formel "Wer genug hat, braucht auch keine Unterstützung" führt nämlich zu dem gravierenden Problem, wie denn die unvermeidliche Übergangszone gestaltet wird. Das geht von "wieviel du hast oder dazuverdienst, spielt keine Rolle" (-> BGE) über "von jedem selbstverdienten (oder geschenkten oder erflaschensammelten) Euro ziehen wir dir 80 Cent Unterstützung ab" bis zu "wir wollen, daß du dich ernsthaft um eigene Einkünfte bemühst, deshalb legen wir unsererseits auf jeden selbstverdienten Euro noch 50 Cent Belohnung drauf". Und das muß man schon sauber unterscheiden, bevor man Inkompatibles in die gleiche Schublade quetscht. (Und kürzlich las ich irgendwo einen offenbar geläufigen Begriff für den "Grenzbesteuerungseffekt" bei Subventionsempfängern, der dazu führen kann, daß von brutto 500 Euro Gehaltserhöhung netto nichts übrig bleibt, weil deswegen Wohngeld, Kita-Subventionen etc. zusammengestrichen werden - ist mit leider entfallen: Kann mal wer aushelfen?) --77.10.51.128 01:35, 29. Mär. 2019 (CET) Nachtrag: Der gesuchte Begriff heißt "Transferentzugsrate". --77.8.49.211 05:35, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten
@77.10: Die italienische Sozialhilfe heißt Reddito di cittadinanza, das kann man als "Bürgereinkommen" lesen. Die von dir jetzt angesprochene Problematik der (Teil-)Anrechnung von kleinen Einkommen unterhalb des Sozialhilfesatzes ist eher ein Problem der technischen Umsetzung des ganzen, an der ich jetzt heir weniger interessiert bin.--Antemister (Diskussion) 23:12, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Plötzlich Datenschutzbeauftragter?!

Die Firmenleitung hat von heute auf morgen wegen dem Ausscheiden des bisherigen Verantwortlichen bestimmt, dass ein Angestellter nun Datenschutzbeauftragter ist. Es ist ein Handelsunternehmen mit etwa 50-100 Mitarbeitern. Der "beglückte" Angestellte hat keine Fachkenntnisse und soll sich "einlesen". Der Mitarbeiter versteht nur Bahnhof und denkt sich, dass er nun haftbar für Datenschutzverstöße gemacht werden darf. Zudem entwickelt das Unternehmen einen B2B-Onlineshop, womit die Last größer wird. Irgendwelche externen Fortbildungsmaßnahmen sind nicht angepeilt von der Firmenleitung. Handelt die Leitung unprofessionell, kann das Vorhaben so wie es geplant ist, nach hinten losgehen? --89.204.130.87 20:23, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Das kann für beide nach hinten losgehen. Wenn dem neu ernannten DSB klar wird, wofür er da künftig den Kopf hinhält, wird selbst der Kündigungsschutz, den er plötzlich und unerwartet erworben hat, ihn vermutlich nicht entschädigen für das Risiko, das er da plötzlich tragen soll. Ganz dumme Idee - am falschen Ende gespart.
Der DSB ist übrigens regelmäßig nicht für Datenschutzverstöße haftbar - das bleibt derjenige, der den Verstoß begeht. Der DSB soll den Verantwortlichen aber beraten und vor solchen Verstößen bewahren, und das kann so ein Angelernter in diesem Umfeld nicht zuverlässig leisten. Der DSB haftet für fehlerhafte Beratung, und die ist in dieser Konstellation praktisch unvermeidbar. --Snevern 20:40, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Eine sehr heikle Sache so wie beschrieben. Vgl. mal die Ausführungen hier [[3]] zur Haftungsfrage. Interessant hierbei auch, was von Seiten des DSB hier als „grob fahrlässig“ dargestellt wird. --2003:DE:9BC3:BF01:B085:7607:7C47:DC4B 21:03, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ohne Ausbildung ist das für den neu gekürten DSB nicht zu machen. Da sie/er auch Verantwortung übernimmt, muss er sich mit der Materie auseinandersetzen können. Und da es eine seltene Fähigkeit ist, darf das Unternehmen für die beiden Komponenten "spezielle Ausbildung" und "deutlich erweiterte Verantwortung" im Allgemeinen auch mehr zahlen. Wenn die/der Glückliche die beiden Komponenten nicht erreichen kann, dann gibt es ja die Möglichkeit zu einem Stellungswechsel. Yotwen (Diskussion) 06:10, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Neuigkeiten: Offensichtlich denkt der Entscheider, dass es ganz einfach ist, sich da nebenbei einzulesen. Angeblich sei mit der neuen DSGV alles noch sehr unklar und damit einfach für jemanden, der sich da einarbeiten muss. Auf die Frage, welche Risiken und Verantwortung man tragen wird, kam nur eine patzige Antwort, man habe den Eindruck, man möchte gerne zusätzlich Arbeit meiden... bei dem Laden macht man lieber den Roadrunner...meep meep. 89.204.130.151 08:36, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Vielleicht hilft es ja, wenn der neue DSB als erste qualifizierte Auskunft darauf hinweist, dass er die Voraussetzungen nicht erfüllt, die an einen betrieblichen Datenschutzbeauftragten zu stellen sind. Der Betrieb verletzt also, indem er eine unqualifizierte Person be- bzw. ernennt, seine gesetzliche Verpflichtung zur Ernennung einer fachlich qualifizierten Kraft zum DSB. Genausogut könnte er es ganz lassen. --Snevern 11:59, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Schon mal den Betriebsrat, Die Gewerkschaft oder einen Fachanwalt dazu befragt?--62.206.129.75 13:05, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Eh! Man muss die Kirche doch mal im Dorf lassen!
Kursangebot prüfen, Kosten prüfen und vernünftig mit dem Häuptling reden, ggf. einen Trainer involvieren, damit der Vorgesetzte eine dritte Meinung hören kann. Es gibt auch Kurzlehrgänge für "Manager", damit sie überhaupt sinnvoll mit ihrer IT umgehen können. Sind natürlich nur dann brauchbar, wenn nicht nur an ihre Angestellten die Anforderung "Kritikfähigkeit" stellen, sondern auch selbst eine schwach entwickelte Form davon besitzen. Ist aber selten, dass sie sowas nicht haben. Yotwen (Diskussion) 18:13, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Falls man dem Chef mit Paragraphen kommen muss: Die Datenschutzgrundverordnung sagt in Artikel 37(5), dass der Datenschutzbeauftragte "auf der Grundlage seiner beruflichen Qualifikation und insbesondere des Fachwissens" benannt wird. Das Bundesdatenschutzgesetz sagt in §40(6) über die Aufsichtsbehörden der Länder, sie können "die Abberufung der oder des Datenschutzbeauftragten verlangen, wenn sie oder er die zur Erfüllung ihrer oder seiner Aufgaben erforderliche Fachkunde nicht besitzt". Klare Sache, dass die Firma dafür sorgen muss, dass der Kandidat die notwendige Fachkunde erwirbt. Ein Intensivkurs von einigen Tagen Vollzeitschulung ist das mindeste. Einlesen reicht nicht. --Juergen.Kozlik (Diskussion) 12:05, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Man könnte noch einen zweiten Weg versuchen. Ein DSGVO-Readiness-Beratung wird durch verschiedene Anbieter empfohlen. Wenn man selbst nicht genug über die Materie weiss, dann hilft ja manchmal auch der externe Fachmann. Also frisch ans Werk und Angebote einholen. Nichts bringt Chef so schnell auf den Boden der Tatsachen, wie ein paar saftige Angebote von teuren Beratern. Und die haben dafür auch viel schneller Recht als der klügste Angestellte. Yotwen (Diskussion) 08:24, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Inzwischen ist der Rückstau vielerorts weitgehend abgearbeitet und man bekommt auch bei seriösen Anbietern wieder einen Termin für so ein Assessment. Aber billig ist das nicht, und es dient grundsätzlich der Vorbereitung einer auf Dauer angelegten Zusammenarbeit: Im Assessment wird geklärt, wo überall und in welchem Umfang im Betrieb Bedarf besteht. Aber nach diesem Assessment (das allein schon nicht billig ist), hat eigentlich bislang noch jedes Unternehmen begriffen, dass es mit einem eilig angelernten Mitarbeiter allein nicht getan ist. --Snevern 18:01, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten

Langsamer Seitenaufbau

Wie kommt es, dass manche (wenige) Internetseiten offenbar unabhängig von der Leistungsfähigkeit des Abrufgeräts, vom Browser und von der Internet-Geschwindigkeit sehr langsam laden? Die Seite, die ich konkret meine, sieht von außen auch nicht besonders komplex aus, aber doch professionell gemacht. Ich frage mich das insbesondere deshalb, weil das nur sehr selten vorkommt und die allermeisten Seiten, auf die ich zugreife, sehr schnell laden. --Galtzaile (Diskussion) 21:44, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten

When in doubt: Javascrapt. --91.12.175.197
Das zweite: Die Seite ist über eine langsame / schlechte Leitung angebunden. ich hab nichts davon das ich mit 400 GB empfangen kann, wenn der Sender nur 10 MBit liefert. oder in der Verbindung vom Empfänger zum Sender ist eine Engstelle sprich auf dem Weg ist irgendwo ein Problem (dann sind die schlechten performancewerte oftmals nur temporär oder an gewisse Zeiten gebunden). --Jörgens.Mi Diskussion 22:05, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es kann auch an den Routern zwischen Webserver und Deinem Browser und deren Gewichtungsalgorithemen liegen, dass Du manchmal eine „schlechte“ Leitung erwischst, da manche Router je nach Lastsituation auch mal eine schlechtere Verbindung wählen, wenn die besseren Verbindungen alle ausgelastet sind. In solchen Fällen breche ich den Ladevorgang ab und starte ihn mit F5 neu. Unter Umständen kann es aber auch am serverseitigen Content-Management-System liegen, das sich auch mal aufhängen kann. Auch hier hilft oft F5. Ja, auch die Wikipedia:Auskunft kann gelegentlich mal langsam laden – alles schon erlebt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wenn die Auskunft oder irgend eine andere Wikipedia-Seite langsam lädt, das weiß doch jeder, dann liegt das an den Hamstern... --Gretarsson (Diskussion) 03:42, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Na toll! Und der sehr viel wichtigere Erdrotationshamster wird gelöscht! --Kreuzschnabel 21:24, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es wäre hilfreich, wenn du die Seite, die du konkret meinst, auch konkret nennen würdest. -- Gruß, aka 17:24, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Erst einmal allen Antwortenden lieben Dank. Und das ist die Seite, die ich meine. Suchabfragen dauern dann noch jeweils gut eine Minute. Normalerweise rechne ich bei solchen Perioden mit dem Resultat Fehlermeldung. Aber nein: Irgendwann ist alles prächtig geladen. --Galtzaile (Diskussion) 21:12, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Da hängt es wohl am italienischen Provider fastwebnet.it aus Milano. --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Aha. Deren Service arbeitet also nicht so schnell, wie der Name zu verstehen gibt. --Galtzaile (Diskussion) 23:15, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Da arbeitet bestimmt ein Oberdeutscher, siehe wikt:net#Negationspartikel. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

29. März 2019

Slawen

Es steht im Artikel: "Der tschechisch-slowakische Slawist Pavol Jozef Šafárik (1795–1861) wie auch Gottfried Wilhelm von Leibniz (1646–1716) vertraten die Meinung, wonach Srb ursprünglich der Eigenname aller Slawen gewesen sei." Für Šafárik gibt es Quellen, aber woher weißt man, dass Leibniz derselben Meinung war? Bitte, die Quelle. Danke. (nicht signierter Beitrag von Cp6cKu (Diskussion | Beiträge) 00:33, 29. Mär. 2019 (CET))Beantworten

Der Artikel ist unbefriedigend. Eine Übersicht über Leibniz’ sprachwissenschaftliche Schriften findet sich in: Stefan Luckscheiter: „Leibniz‘ Schriften zur Sprachforschung“, in: Wenchao Li (Hrsg.): Einheit der Vernunft und Vielfalt der Sprachen (= Studia Leibnitiana – Supplementa, Band 38), Stuttgart 2014, S. 317–432. --Aalfons (Diskussion) 14:04, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Wie heißt der Verlag, der diese ...

... klassischen blaufarbenen Bücher vertreibt, die in den Touristenhochburgen im Kiosk zu finden sind und die die jeweilige Stadt beschreiben? Das schöne an ihnen ist dann, dass man sieht, inwieweit Aachen beispielsweise auf Englisch und Französisch dann Aix-la-Chapelle" heißt. Brauche das für einen Vortrag. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:12, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Meinst du Lonely Planet? --Bobo11 (Diskussion) 11:17, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten
"Aix-la-Chapelle" lt. en:wp aber nur im 'traditional English'. Ich hab's im VK äußerst selten gehört. --77.3.115.251 11:47, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Mein Englischbuch aus den Achtzigern hatte das aber noch in der Vokabelliste!

Nein, Lonely Planet ist es nicht. Ich denke da auch mehr an Europa, vor allem Mitteleuropa und den Alpenraum. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:05, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Merian (teilweise blau)? Baedeker (eher rot)? --Joyborg 12:31, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten
(BK)Wenn Deutsch. Dann hätten wir Baedeker deren Hausfarbe ist aber rot. Die kleinen Stadtführer von Marco Polo Reiseführer (die gerade oft an Kiosken zu finden sind), sind aber auch rot/gelb. Aber Dumont wechselt regelmässig die Farbe, bein den Ländern ist -wenn ich mich nicht täusche- aktuell grün angesagt. Bei Städten ist es ein helles Blau. Also am ehsten wöhre es Dumont, somit MairDumont. --Bobo11 (Diskussion) 12:38, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich glaube, der Duc meint eher sowas wie hier oder hier. Billige Reiseführer in gleicher Aufmachung in verschiedenen Sprachen, typischerweise nur vor Ort zu bekommen. Ob es da einen Verlag gibt, der immer in blau publiziert, weiß ich nicht. --Wrongfilter ... 12:50, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Danke Wrongfilter. Das Richtige ist bei den Bildbeispielen noch nicht dabei, aber genau das meine ich. Kein Buch, das man sich vor der Reise im Buchhandel holt, sondern vor Ort am Kiosk. Die Dinger sind blau. Ich gebe zu, dass die in den letzten 20 Jahren rückläufig gewesen sein dürften. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:54, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten

(BK)
Ich musste zuerst an "Die blauen Bücher" von Langewiesche denken, aber das sind nicht nur Reiseführer und außerdem gibt es die nur auf Deutsch. Früher gab es auch die deutsche Reihe "Die blauen Führer" (Les guides bleus) von Hachette. Und Grieben (bis 2005) hatte blau-gelbe Einbände.
Aktuell haben wohl die ADAC-Führer in einer Teilreihe Blau als Grundfarbe. --jergen ? 12:56, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten

meinst du die hier? -- southpark 13:30, 29. Mär. 2019 (CET) 13:29, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Hier gibt es blaues Aix-la-Chapelle aus dem Michael Imhof Verlag. Ausweislich Google Image Search gibt es dieses Buch auch in Aken, Dresden, Kassel, Koblenz, Mainz, Osnabrück, Potsdam, Speyer etc. --Rôtkæppchen₆₈ 01:12, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Tariferhöhung Öffentlicher Dienst für Angestellte 2019.

Dobar Don , Shalom, Bom dia ,Buenas Dias, Kalimera, Greetings , Hallo,

ich bin Mitarbeiter des Öffentlichen Dienstes und wohne nicht in Hessen. Eigentlich habe ich mich diesen Monat auf meine Gehaltserhöhung gefreut. Diese kam jedoch leider nicht :( . Kann ich davon ausgehen das es nächsten Monat so weit ist oder gibt es da etwa einen Fehler?--2A02:810A:86C0:1E58:C83B:6112:B8BA:2034 15:56, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Unterliegst Du dem Tarifvertrag des Öffentlichen Dienstes der Länder, des Bundes oder der kommunalen Arbeitgeber? Im Übrigen dauert es nach einer Tariferhöhung üblicherweise, bis das Gehalt tatsächlich angepasst worden ist; die Zeit bis dahin wird in einer Rückrechnung berücksichtigt. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:01, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Den der Länder. --2A02:810A:86C0:1E58:9CE9:DED4:2AD5:D8E8 16:13, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Zum Beispiel in Baden-Württemberg ist die Tariferhöhung anscheinend noch nicht umgesetzt: https://lbv.landbw.de/-/tarifeinigung-der-tarifgemeinschaft-deutscher-lander-mit-den-gewerkschaften-des-offentlichen-dienstes. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:35, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Keine Panik, zum einen mahlen die Mühlen langsam und zum anderen werden die Dir zustehenden Zahlungen (leider unverzinst) nachgezahlt. Da sich die Tarifparteien wenn ich es recht in Erinnerung habe Anfang März geeinigt haben, dürfte die Erhöhung frühestens mit der Aprilabrechnung auf dem Konto sein. Wenn es im Mai noch nicht passiert ist, sollte freundlich aber bestimmt im Personalbüro nachgefragt werden, ev. sollte der Personalrat dann ein wenig Druck machen. --Elrond (Diskussion) 17:10, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Total OT: Deine Freude ob der Erhöhung wird sowieso in blanken Hass um schlagen, wieviel sich dein Arbeitgeber da über die Steuern und Sozialabgaben zurückholt. So viel Bier kannst du dir vom Rest gar nicht kaufen um das schön zu saufen.--93.207.123.6 18:20, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Noch offtoppiger. Du solltest augenblicklich auf die Hälfte Deines Verdienstes verzichten und Dich dann der niedrigen Abgaben erfreuen. So ein (tschuldigung) Gelaber geht mir ziemlich auf den Wecker. Tolle Straßen, super Bildungswesen, klasse Krankenhäuser etc. fordern, aber Steuern bitte nicht zahlen wollen. Das sind mir die richtigen. --Elrond (Diskussion) 13:42, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nochmehr OT: deswegen trinken Staatsangestellte überwiegend hochprozentiges, da kriegt man bedeutend mehr Schön fürs Geld. --77.3.115.251 18:30, 29. Mär. 2019
So ein Quatsch. Netto ist eben nicht brutto, das weiß man doch. --Jossi (Diskussion) 11:52, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die erste Tariferhöhung für den Fragenden?;o) - sonst siehe zuvor Elrond--Wikiseidank (Diskussion) 20:57, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Suche ein Beziehungsratgeber-buch, dessen Titel ich vergessen habe

Ich habe ein Buch vor ein paar Jahren gelesen, welches mir sehr gefallen hat. Leider sind mir nur noch einige Textstellen in Erinnerung geblieben, und daher wende ich mich an die Community.

Im Buch wurde das Beispiel genannt, sofern dem Mann die Kochkünste der Frau gefallen, diese jedoch mit der Zeit die Lust am Kochen verliert, die beiden dieses Problem bewältigen können.

Weiters hat er beschrieben, dass er den Verkehr mit seiner Frau mit offenen Augen vollzogen hat, um in den Jahren, wenn es ihnen nicht mehr möglich ist, einander per Augenkontakt in Extasen zu versetzen.

An eine Stelle in der Küche erinnere ich mich sehr genau. Er bereitete das Essen zu und seine Frau redete auf ihn ein, ohne ihm zur Hand zu gehen. Die Kinder haben lautstark miteinader gespielt. Es ging in ihm hoch. Kurz bevor er explodieren würde, wies er seine Frau darauf hin. Diese reagierte genau richtig. Anstatt ihm Vorwürfe zu machen, dass er ihr nicht zuhört, hat sie die Kinder geholt und beruhigt und ihn in Ruhe gelassen.

Falls wer das Buch gelesen hat, bitte um Benachrichtigung. --2A02:8388:2783:6E80:8599:2491:5914:6190 23:11, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Vielleicht noch einen Hinweis auf die Natur des Textes? War das Ganze ein Beziehungsroman? Ein Beziehungsratgeber mit Beispielen? --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 23:14, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Beruf oder Stand?

In einem amtlichen Formular ist anzugeben "Beruf oder Stand". Beruf scheint klar zu sein, aber worauf bezieht sich Stand? --87.145.66.47 23:15, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Stand ist, wenn du keinen Beruf ausübst: Schüler, Student, Rentner, Hausmann, Privatier... Grüße Dumbox (Diskussion) 23:33, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten
(BK) Vermutlich "Selbständig", "Angestellter", "Beamter", vgl. Berufsklassifikation#Nach_Berufsstand. --Wrongfilter ... 23:35, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wenn es um die Bewerbererklärung im Rahmen eines Wahlvorschlags geht, dann ist "Stand" dort eher im von Dumbox genannten Sinn zu verstehen. Lass Dir beim Wahlleiter einfach die entsprechende Richtlinie geben (Beispiel, hier Punkt 1.4), dann weißt Du, was erlaubt ist bzw. wie Du eine möglichst attraktive Bezeichnung findest. (Und wenn es nicht um eine Wahl geht, würde mich sehr interessieren, wo das sonst abgefragt wird.) --Rudolph Buch (Diskussion) 00:13, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

30. März 2019

Einbautiefe bei Kunststofffenstern

Was ist die geringste auf dem Markt verfügbare Einbautiefe für PVC Fenster?

--95.115.39.137 01:17, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

"Türkisches Damenformat"?

Was in aller Welt bedeutet "türkisches Damenformat"? Bzw. was hat der Sprecher wirklich gesagt: "tückisches Darm?????mat"? --77.1.150.74 04:28, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Dampfbad --91.12.173.39 07:15, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Bei Sprechbrief?
>>Auch über dein körperliches Wohlbefinden sind wir recht erfreut; trotzdem ist bei dir wohl kaum türkisches Damenformat zu befürchten. <<
Scheint doch wohl eine gewisse Leibesfülle zu meinen, die der Vater bei türkischen Frauen (und solche sind in Ankara nicht selten) annimmt. --Elop 08:19, 30. Mär. 2019 (CET).Beantworten
"Ankara" hatte ich übersehen. Könnte also sein. --77.1.150.74 09:01, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

In den Harems sollen die Damen eine Leibesfülle entwickelt haben. "Damenformat" kennt das Internet allerdings als ein Briefformat. Eventuell haben die Türken irgendwann irgendwas gemacht und deshalb heißt das besonders große Format für Schallplatten so? (nicht signierter Beitrag von 188.100.182.127 (Diskussion) 13:03, 30. Mär. 2019 (CET))Beantworten

LKW-Zulassung

Moin! Ich beabsichtige ein gebrauchtes Wohnmobil (Ford Transit, Aufbau von Marlyn mit allem Camping-Drum-und-Dran) zu kaufen, das eine LKW-Zulassung besitzt. Meine Fragen: Legal? / Illegal? / Halblegal? Was gibt es dabei versicherungs- und finanzamtstechnisch zu beachten? In der Hoffnung, dass einige Wisser trotz des schönen Wetters am Laptop hängen, 2A02:8109:2C0:2510:F5C2:E56C:D877:FD6E 12:02, 30. Mär. 2019 (CET) PS: Es eilt ein wenig. Heute Nachmittag soll der Besichtigungstermin sein.Beantworten

Ja, es ist legal, ein gebrauchtes Wohnmobil (Ford Transit, Aufbau von Marlyn mit allem Camping-Drum-und-Dran) zu kaufen, das eine LKW-Zulassung besitzt. Wenn das nicht deine Frage gewesen sein sollte, bitte nochmal etwas genauer :) Was es versicherungs- und finanzamtstechnisch zu beachten gilt, erfährst du von der Versicherung bzw. vom Finanzamt zuverlässiger als hier. Tante Gu brachte mir z.B. diesen Thread zu Tage. Das Fahrzeug ist AFAIK dann halt ein LKW und allen Beschränkungen unterworfen, die für LKW gelten. Ich glaube, in einem WoMo-Forum wirst du in dieser speziellen Frage besser beraten als hier (abgesehen davon, dass die Auskunft überhaupt keine Beratung ist). --Kreuzschnabel 12:49, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Man darf das LKW-Wohnmobil dann allerdings mit einem "PKW-Führerschein" möglicherweise gar nicht fahren. --Optimum (Diskussion) 13:32, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich fuhr einige Jahre den und den. Beide hatten LKW-Zulassung (geschlossener Kasten). Sehr nützlich, als es die Brücke noch nicht gab, konnte ich immer die LKW-Spur an den Fähren nehmen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:38, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Mit Führerscheinklasse B ist ein Ford Transit kein Problem, da der eine zulässige Gesamtmasse von unter 3,5 t hat. --Rôtkæppchen₆₈ 13:40, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Mein KLeintransporter hat auch eine Zulassung als LKW, obwohl fünf Sitzplätze drin sind und er eher die Merkmale eines PKW hat, aber es ist laut Zulassungsbehörde völlig legal so und spart mir einiges an Geld bei der Versicherung, z.B. ist es günstiger, dass meine Kinder, die noch keine 25 Jahre alt sind diesen Wagen fahren dürfen. Warum auch immer. Ob ein Fahrzeug als LKW zugelassen werden kann entscheidet die Zulassungsbehörde, ob es so günstiger ist die Versicherung und ggf. auch die Steuerbehörden. --Elrond (Diskussion) 13:51, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Steuervergünstigungen auf LKW und Diesel waren eigentlich für die gewerbliche und öffentliche Wirtschaft gedacht...--Wikiseidank (Diskussion) 16:03, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich hatte auch schon einen als Lkw zugelassenen Pkw. Ob man den fahren darf oder nicht, hängt nicht von der Art der Zulassung ab, sondern vom zulässigen Gesamtgewicht, das sich nicht automatisch ändert.
Auch Beschränkungen im Straßenverkehr (Geschwindigkeit, Überholverbot, Durchfahrtsverbote) hängen regelmäßig am Gewicht (oder der Achslast), aber nicht an der Art der Zulassung.
Finanziell (Versicherung/Steuer - beides als Lkw) hat es keinen wirklich entscheidenden Unterschied gemacht. --Snevern 17:41, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Flugzeugabsturz während einer WM/EM

Bei Nichtantreten einer Fußballmannschaft zu einem Pflichtspiel wird dieses 0:3 für den Gegeer gewertet. Bei Todesfällen (u.a. Flugzeugabstürzen) im "Ligabetrieb" gab es ja schon sehr verschiedene Verfahren - Chapécoense wurde nachträglich der Copa-Titel zuerkannt, beim Absturz der Mannschaft von Manchester United setzten die verbleibenden Gegner (soweit ich weiß) aus Respekt selbst auch nur noch Jugendspieler ein,...

Aber was gilt, wenn vor einem K.o.-Spiel einer WM (beispielsweise vor einem Viertelfinale) eine Mannschaft durch einen Flugzeugabsturz "ausgelöscht" wird? Beispielsweise hypothetisch bei Schweden vs. Deutschland? 0:3 für den Gegner? Darf und kann Deutschland (also der DFB) auf die Schnelle 23 Spieler nachnominieren (bei Dänemark 1992 hat es ja ziemlich gut geklappt, das war aber noch vor dem Turnier!)? Gibt es Vorschriften, nach denen das Turnier in so einem Falle abgebrochen (oder auch: unbedingt fortgesetzt) werden muss?

Oder gibt es für diesen Fall einfach kein "Prozedere"? --ObersterGenosse (Diskussion) 12:27, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich glaube, die FIFA hat für einen solchen Fall eine Prozedur in der Schublade. ;)
Es ist aus Pietätsgründen wohl unvermeidlich, dass man Jugendspieler nachnominiert, egal in welcher Phase des Turniers. Ein solches "Freundschaftsspiel" bietet eine Möglichkeit zur Trauer und Anteilnahme. Ein Turnierabbruch kommt m.E. nicht in Frage, weil damit die Mannschaften, die sich für die Spiele vorbereitet haben und rechtzeitig anwesend sind, von einem möglichen Turniersieg abgehalten werden.--Keimzelle talk 13:57, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Relevant ist hier wohl das Turnierreglement. Falls dort etwas nicht geklärt ist beschließt das FIFA-Organisationskomitee, was Sache ist. Hier für die 2018er WM in Russland: https://www.uefa.com/MultimediaFiles/Download/Regulations/uefaorg/Regulations/01/87/54/21/1875421_DOWNLOAD.pdf --Keimzelle talk 17:05, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
In diesem Dokument, Seiten 54/55: Jedes Team muss für die WM 30 Spieler nominieren. Für das konkrete Spiel müssen 23 nominiert werden. Verletzte (und wohl auch verstorbene Spieler) können innerhalb von 24 Stunden vor Anpfiff aus der 30er-Liste nachnominiert werden. In einem Fall von höherer Gewalt wird davon abgewichen.--Keimzelle talk 17:18, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das Wichtigste nach einem Flugzeugabsturz mit mindestens 23 Opfern ist natürlich, dass weiter Fußball gespielt wird, dass man schnell Spieler nachnominieren darf, um ja kein Spiel zu verpassen. Wie sieht es aus, wenn zwei Mannschaften "ausgelöscht" werden? Wenn der CEO des Hauptsponsors ums Leben kommt? Wenn der FIFA-Präsident nicht mehr kommen kann? Bin ich der einzige, dem die Frage, oder die Art, wie sie gestellt wurde, ein wenig die Fassung raubt? --Wrongfilter ... 17:15, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Bist Du nicht. Denn der Frage fehlt nur noch die geringfügige Weiterung „und was sagen die Regeln, falls besagtes Flugzeug in ein Stadion stürzt, in dem gerade zwei andere Turnierteilnehmer ihr Pflichtspiel austragen?“, um den Fragesteller endgültig als das zu klassifizieren, was er oben schon andeutet. --Wwwurm 17:23, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Mir ist die Fragestellung auch ein wenig unverständlich. Aber ich versuche sie aber gerne zu beantworten, da ich Schiedsrichter bin...--Keimzelle talk 17:20, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Schiedsrichter entscheiden sowas aber nicht, natürlich bis auf den Spielabbruch im Fall meiner Weiterung. --Wwwurm 17:25, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Schiedsrichter müssen aber trotzdem wissen, welche Reglemente und Komitees in solchen Fällen zuständig sind. Widersprechen sich Turnierregeln und Spielregeln, muss der Schiri nämlich den Turnierregeln folgen. Nebenbei: Im sehr krassen Fall, dass ein Teammitglied noch während dem Einspielen stirbt (ich hab schon mal während einem Match einen Herzinfarkt gesehen) ist es wohl geboten, dass ich Freiräume nutze, von den Regeln abweiche und eine verträgliche Lösung finde.--Keimzelle talk 17:35, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Pietätlos gemeint war die Frage jedenfalls nicht. Der FIFA-Präsident oder der CEO des Hauptsponsors... derer wird bei einem Spiel gedacht, aber es ist nicht so, dass ohne sie kein Fußballspiel bzw. keine WM ausgetragen werden kann.

Und ich habe auch nicht gefordert, dass es kein angemessenes Gedenken oder Ähnliches geben sollte. Woher habt ihr dieses Element nur? Allein aus der Wortwahl "ausgelöscht"? Habe ich einen NS-belasteten Begriff verwendet?

Als was soll ich denn nun klassifiziert werden? Als Nazi oder was? Mit politischen Klassifikationen sollte man hier Obacht geben...

Der Link auf die Turnierregeln ist hier hilfreich, vielen Dank dafür! --ObersterGenosse (Diskussion) 18:23, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Die Turnierregeln beantworten meine Frage(n) zwar nicht erschöpfend - und das ist auch wirklich angemessen, da "force majeure" kaum zu definieren ist - aber immerhin geht eindeutig daraus hervor, dass force majeure (und "höhere Gewalt" liegt hier ja ziemlich eindeutig vor!) auch ein Abweichen vom 30er-Kader erlaubt. Übrigens ist "normaler" Verletzungsersatz auf der 23er-Liste nur bis 24 Stunden vor dem ersten Turnierspiel möglich. --ObersterGenosse (Diskussion) 18:38, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ah, nur bis 24 h, da hatte ich der Eile falsch zusammengefasst. o.O
In diesem Zeitraum sind die Spieler ja schon längst am Spielort angekommen, und dann herrscht das ganz normale Verletzungsrisiko - Training, Busfahrt zum Stadion...--Keimzelle talk 23:18, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Auch da besteht ein Risiko, siehe Anschlag auf den Mannschaftsbus von Borussia Dortmund. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Call for curiosities: "Exzentrischen" Mathematikbücher

Hallo liebe fleißigen Arbeiter am Bau allen menschlichen Wissens,
es gibt ja das Buch Laws of Form oder "Gesetze der Form", welches einen relativ unüblichen Zugang zu einer Form der booleschen Algebra bildet. Gibt es ähnliche Bücher? Also solche mit einem "seltsamen" oder "exzentrischen" Zugang im Bereich der Mathematik?--188.100.182.127 13:52, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Gödel, Escher, Bach. --FriedhelmW (Diskussion) 18:15, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Da könnten auch die Bücher von Raymond Smullyan passen. --SNAFU @@@ 19:50, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Aktie

Ich hätte mal eine Frage zum Urheberecht von Aktienscheinen. Es gibt ja doch recht aufwändig gestaltete Aktien, auch aktuell notierte Aktien-Papiere von Börsenunternehmen. Unterliegen die Papiere, also die physisch ausgegebenen - auch das gibt es noch - einem Urheberrecht oder kann man die ähnlich den Banknoten veröffentlichen (auch wenn letztere staatlich ausgegeben werden)? Leider fand ich in den Artikeln und im deutschen Aktiengesetz nichts darüber. --89.12.253.127 14:01, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Die Frage ist vor allem, ob die Gestaltung nur aufwändig aussieht, oder ob tatsächlich ein kreativer Akt dahinter steht --> Schöpfungshöhe. Reines Handwerk (in einer Software einen schönen Text-Hintergrund auszuwählen) hat noch nie urheberrechtlichen Schutz bekommen.--Keimzelle talk 17:27, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hat ein Urheberrecht wie jedes andere Werk auch, evtl. eingeschränkt durch die SH wie erwähnt. Banknoten sind auch urheberrechtlich geschützt, nur ist es so das viele UrhG weltweit amtliche Werke zu denen Banknoten gehören vom urheberrechtlichen Schutz ausschließen. Ansonsten gelten gerade bei Banknoten oft zusätzliche Richtlinien was das Verbreiten von deren Abbildungen angeht.--Antemister (Diskussion) 18:58, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die alten DM-Banknoten hatten einen Copyright-Vermerk. --Digamma (Diskussion) 19:48, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wer Pfefferminz nachmacht oder verfälscht oder nachgemachten oder verfälschten sich verschafft und in Verkehr bringt, ist ein Falschminzer? Ähm, nein, das ist kein - im übrigen irrelevanter - Copyright-Vermerk. --77.1.150.74 00:55, 31. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nö, da war außerdem ein kleingedruckter Vermerk mit ©-Zeichen drauf – eigentlich sollte die Deutsche Bundesbank wissen, dass es in Deutschland kein Copyright, sondern ein Urheberrecht gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 03:32, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten

Gemälde des Malers Rengshausen

--2001:16B8:5CBA:7600:989E:F0FC:C77:AC0F 16:16, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

+1--Bluemel1 🔯 18:59, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hallo, die Wikipedia-Auskunft ist keine Suchmaschine. Hier beantworten richtige Menschen Fragen. Stelle die Frage also bitte so, wie du sie auch im wirklichen Leben einem anderen Menschen stellen würdest. --Jossi (Diskussion) 12:46, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten

Domainumleiten

Hallo, ich habe bei zwei Providern Domains, bei einem habe ich Domains, die ich benutzen will, auf dem anderen Webspace. Ein Umzug der Domains kommt derzeit nicht in Frage. Wie richte ich idealerweise eine Weiterleitung von den Domains von Provider A nach Provider B um, wo mein Webspace liegt. So dass auch Unterseiten angezeigt werden www.Beispiel.de/Unterseite123 ? Bzw. Welche Umleitung richtet man ein, es gibt ja verschiedene Arten und macht man dies bei Provider A oder B? --178.12.222.73 17:30, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Beauftrage Provider B damit, die Resource Records bei dem für die gewünschte Domain zuständigen NIC so zu ändern, dass Deine Domains auf den Webspace bei Provider B zeigen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hä?? Es gibt mehrere Möglichkeiten, die aber von Angebot zu Angebot eingeschränkt sind. Normalerweise trägt man bei Domain A ein IP-Redirect ein auf die (nicht immer eigens zugeteilte) Server-IP bei Provider B. Im Browser ist dann Domain A zu sehen, aber der Inhalt von Webspace B. Ansonsten gibt es die klassische Domainweiterleitung, die man normal im Kundenmenü (von Provider A) einstellen kann. Bei Eingabe von Domain A wird dann umgeleitet auf Domain B. Für beide Varianten gilt: Der Inhalt auf Webspace B ist dann mit zwei Domains erreichbar, eine Einstellung bei Provider B muss dafür nicht vorgenommen werden. --178.113.241.164 08:27, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Warunm einfach, wenn es auch umständlich geht? --Rôtkæppchen₆₈ 09:24, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Bei vielen Webspace-Anbietern kann man nicht einfach so eine externe Domain aufschalten, sondern nur die dort gekauften. Mit der geänderten IP im DNS-Record ist es ja noch nicht erledigt, der künftige Server muss auch die Anfrage korrekt verarbeiten. Oft bleibt daher nur eine Weiterleitung, was häufig im Kundenbereich einstellbar ist. Wenn es auch dafür nichts gibt, dann muss man selbst ein entsprechendes Script schreiben, geht mit PHP recht einfach (entsprechenden Header senden). Wenn man nicht mal PHP auf dem Server hat muss eine unschöne JavaScript-Lösung her... Erstmal wäre also zu schauen, ob bei Provider B externe Domains einrichten kann und man bei A Zugriff auf die DNS-/Zonendaten hat und der A- und ggf. AAAA-Record (für IPv6) veränderbar ist. Wenn nicht, dann ob es bei Provider A eine Weiterleitungs-Funktion gibt (da müsste man dann nur die Domain von B eintragen).--StYxXx 18:54, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten

Relativitätstheorie und Schwarze Löcher

Wird ein schnell bewegtes Objekt durch die Relativitätstheorie (Längenkontraktion und Massenerhöhung) bei annähernd Lichtgeschwindigkeit zu einem Schwarzen Loch? Aus der Sicht des Objektes müsste dann die Umgebung doch auch eine die Lichtgeschwindigkeit übersteigende Fluchtgeschwindigkeit haben? --JHoepfner (Diskussion) 19:56, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Radikalislamisch / Islamistisch

Was ist der Unterschied zwischen Radikalislamisch und Islamistisch? Die ARD/Tagesschau bezeichnen die Hamas (und nur diese) regelmäßig als radikalislamisch, da frage ich mich, was das bedeuten soll. --93.217.118.18 21:48, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Für eine kompetente Antwort bitte hier nachfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
(nach BK) Beides ist im Grunde das gleiche. Vielleicht meint „die Tagesschau“, militante Islamisten als „radikalislamisch“ bezeichnen zu müssen, um sie von nicht-militanten Islamisten abzugrenzen, aber im jeweils reinen Wortsinn kommt eine solche Trennung nicht zum Ausdruck. Islamismus ≈ politischer islamischer Fundamentalismus ≈ radikaler Islam... --Gretarsson (Diskussion) 21:56, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Frage wurde hier in der WP mindestens schon einmal gestellt, ohne das eine Antwort für diese Pressekonvention (die nicht nur in der Tagesschau so verwendet wird). Meine Vermutung ist dass das eine Tradition ist die in die 1980er zurückreicht. Die Hamas wurde ja als "islamische" Alternative zur säkular-nationalistischen PLO Arafats gegründet, zu einer Zeit als der Islamismus bereits im Aufsteig war, aber noch nicht das dominierende Thema der Geopolitik war.--Antemister (Diskussion) 23:00, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Stimmt. „Radikalislamische Hamas“ als feststehende Phrase, geprägt in einer Zeit, als das Wort „Islamismus“ noch nicht gängig war -- das kam AFAIK erst im Zusammenhang mit Al-Kaida auf. Tatsächlich wurden ja die „Schurkenstaaten“ im Nahen Osten und im Maghreb (Irak, Syrien, Libyen) größtenteils von arabischen Nationalisten geführt (Ausnahme: Iran), und zu deren Schwächung wurden radikalislamische Kräfte seinerzeit noch von den USA unterstützt (vor allem radikale Sunniten, die zugleich auch Gegner des schiitischen Iran und der von ihm unterstützten Hisbollah waren). Der (von den zahlenmäßig deutlich stärkeren Sunniten getragene) Islamismus als globlale (zumindest aber altweltliche) radikalislamische Bewegung wurde bis in die 90er Jahre hinein im Westen so nicht wahrgenommen und mithin gab es dafür keine Bezeichnung. --Gretarsson (Diskussion) 00:18, 31. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Übersetzung aus dem Portugiesischen

In einer Biographie von Joaquim José da Costa de Macedo steht, er sei do Conselho de S. M. gewesen. Was mag das bedeuten? --Drahreg01 (Diskussion) 22:01, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

"des Rates von S.M." Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 22:08, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
pt:Conselho de Sua Majestade? --Rôtkæppchen₆₈ 22:09, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ja, das sieht gut aus. Vielen Dank! --Drahreg01 (Diskussion) 22:12, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Einen hab ich noch. Was ist der guarda-mór des Torre do Tombo? --Drahreg01 (Diskussion) 22:29, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Das könnte pt:Guarda-mor do rei sein. --Rôtkæppchen₆₈ 22:35, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hatte ich auch schon überlegt. Das scheint aber eine spanische (nicht portugiesische) Institution zu sein und ich erkenne keinen Zusammenhang zum Torre de Tombo. --Drahreg01 (Diskussion) 22:40, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Sinn der Steuerklassen 3 und 5

Das deutsche Steuern- und Abgabenrecht ist fast durchgehend so gestaltet, dass derjenige mehr zahlt, der etwas tut/nutzt: Beispiel: Ein Autofahrer zahlt Kfz-Steuer, jemand der kein Auto hat nicht. Jemand der ein Grundstück hat zahlt Grundsteuer. So kann man das beliebig fortsetzen. Es gibt aber eine Ausnahme: Wer einen Partner hat, der wesentlich weniger verdient, kann Steuern sparen, indem das Paar in die Klassen 3 bzw. 5 wechselt. Wechen Sinn hat diese Regelung? Ich verstände es, wenn die Vergünstigungen an Kinder gekoppelt wären, da es natürlich im Interesse der Gesellschaft liegt, Nachwuchs zu zeugen. Aber warum sollte man ein DINKS-Paar steuerlich besser stellen als einen alleinverdienenden Single? Das macht auf mich so den Eindruck, also würde man vom Staat noch zusätzlich bestraft, wenn man (aus welchen Gründen auch immer) keinen Partner gefunden hat. 88.67.125.73 22:06, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Art.6 GG, die Ehe wird geschützt und gefördert, wen diese keine Kinder hervorbringt wurde das zur Zeit der Abfassung des GG noch als Unglück betrachtet. Dieses Unglück sollte nicht durch eine steurliche Schlechterstellung noch verschärft werden. --2A02:908:2D36:7E60:91E2:CBB6:55C:DEC4 22:20, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
1. Ehepaare sind berechtigt, bei der Einkommensteuererklärung gemeinsam veranlagt zu werden. Wenn also ein Partner weniger verdient (und damit möglicherweise ermöglicht, dass der andere Partner mehr verdient, weil jener sich zum Beispiel um den Haushalt kümmert, während dieser in Vollzeit arbeitet), wird der Anteil des mehr verdienenden Partners begünstigt, weil er ja nur mehr verdient und damit zu einem höheren Tarif Steuern zahlt, weil der andere Partner weniger verdienst und zu einem niedrigeren Tarif Steuern zahlt. 2. Die Steuerklassen III und V sind Lohnsteuerklassen. Ehepartner in diesen Lohnsteuerklassen sind verpflichtet, eine Einkommensteuererklärung abzugeben, sodass die Lohnsteuer zum jeweiligen Tarif wieder mit einem Ergebnis unabhängig von der Lohnsteuerklasse ausgeglichen wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:25, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Es gibt politische Forderungen, das Ehegatten-Splitting durch ein Familien-Splitting zu ersetzen. --Drahreg01 (Diskussion) 22:31, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Diskutiere das bitte im Wikipedia:Café. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Die Wahl der Steuerklasse(n) hat keinen Einfluss auf die Höhe der zu entrichtenden Einkommensteuer. —188.210.56.177 22:39, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Doch, natürlich. Die Steuer wird immer prozentual einbehalten, also ist natürlich 50% von 1000 Euro + 50% von 100 Euro mehr als z. B. 20% von 1000 Euro und 80% von 100 Euro, auch wenn die Prozentzahlen in der Summe noch 100% ergeben. Die Zahlen sind stark vereinfacht, um die Idee darzustellen. 88.65.123.184 10:48, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Erstmal +1 zu 2A02:908, aber da kommt noch was anderes hinzu, nämlich dass bei einem Familiensplitting (was es ja in anderen Ländern gibt) die Situation eintritt das nachdem die Kinder 18 werden die Steuervergünstigung wieder wegfallen müsste. So ist heutzutage schon akzeptabel, aber damals, als die reine Seniorität noch ein wesentlich größerer einkommensbestimmender Faktor war, noch weit kritischer.--Antemister (Diskussion) 23:07, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Diskutiere das bitte im Wikipedia:Café. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Auch interessant: Ehe und GbR.--Wikiseidank (Diskussion) 09:34, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten

Um es noch mal klar zu machen (188.210 hat es ja schon angesprochen): Die gewählten Steuerklassen haben bei Ehepaaren KEINEN Einfluss auf die endgültige Steuerhöhe, sie haben nur einen Einfluss darauf wieviel vorab vom dem jeweiligen Partner als Vorrausszahlung jeweils abgezogen wird. Mit der Steuererklärung wird das alles wieder minteinander verrechnet und die eigentliche Steuerschuld berechnet. Oder wie unser Artikel knackig sagt: Durch Wahl von Lohnsteuerklassen (beispielsweise III/V statt IV/IV bei Ehepaaren) lassen sich daher keine endgültigen Steuervorteile erzielen.. Der Satz des TE Wer einen Partner hat, der wesentlich weniger verdient, kann Steuern sparen, indem das Paar in die Klassen 3 bzw. 5 wechselt ist daher grundsätzlich falsch: Nein, kann er nicht. Er bekommt ggf. erstmal nur etwas weniger Vorrauszahlung abgezogen. Benutzerkennung: 43067 10:56, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten

31. März 2019

Wieso ist Liechtenstein so reich , obwohl es keine eigene Währung hat ?

Und lagert bei denen das Geld in Vaduz ?. --2003:C4:C713:9D3:65BB:BE17:CA27:3D60 01:01, 31. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Zum ersten Teil der Frage: Es gibt jede Menge Länder auf dieser Erde, die haben eine eigene Währung und gehören zu den ärmsten Ländern der Welt (so ziemlich alle Länder Schwarzafrikas und einige Länder Lateinamerikas). Die Länder der Eurozone hingegen, mit ihrer Gemeinschaftswährung, gehören zu den reichsten der Welt. Arm oder reich ist keine Frage der eigenen Währung, sondern vor allem der Wirtschaftsleistung, die vielen verschiedenen Faktoren unterworfen ist. --Gretarsson (Diskussion) 01:31, 31. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es soll pro Liechtensteiner Einwohner mehr als eine Briefkastenfirma geben. Tipps: Bankgeheimnis, stabile Schweizer Währung, niedriger Steuersatz (da Liechtenstein keine superteuren Kliniken, Bildungseinrichtungen, Verkehrsinfrastrukturen u.ä. unterhalten muss) und dann der Zollvertrag mit der Schweiz und die EWR-Mitgliedschaft. Sie haben quasi das Beste von allem.--Keimzelle talk 06:03, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Hier wäre die Antwort eines Volkswirtschafters hilfreich; (vermutlich) gleiches Ergebnis - aber nicht so "links/rechts" ablehnbar.--Wikiseidank (Diskussion) 09:30, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Wieso sollte denn eine eigenen Währung irgendwie notwendig sein für Reichtum? Man kann doch in jeder Währung reich sein oder werden. Somit erschliesst sich der Sinn der Frage nicht. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 09:51, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Sorry, aber das sind eher Legenden. Der Liechtensteiner Reichtum basiert auf seiner Industrie. Dieses Land ist eigentlich eine Kleinstadt mit 40k Einwohner, indem aber mehrere große Industriebetriebe eben nicht nur einen Briefkasten, sondern tatsächlich ihren Sitz haben. Die zahlen entsprechend Steuern und ziehen Arbeitskräfte von außerhalb an. Solche Fälle gibt es an sich öfter, wenn sich auf dem Gebiet eineer eher kleinen Stadt ein großes Industriegebiet befindet sprudeln die Steuereinnahmen nur so. Das ist aber meist überregional nicht so bekannt. Ein Bsp. in meiner Region ist Gersthofen, ein Vorort von Augsburg mit seinem großen Gewerbegebiet, deshalb einer der reichsten Städte Deutschlands. Solche Städt gibt es meist im Umfeld größerer Städte bzw. Ballungsräumen, und das weckt immer Begehrlichkeiten, weil die große Nachbarstadt die gerne ringemeinden würde.--Antemister (Diskussion) 11:08, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Richtig Liechtenstein ist nicht nur Bankenstandort, sondern hat durchaus Industrie in Weltformat z.B. Hilti . Und der Kleinstadt-Vergleich finde ich gar nicht so schlecht, den aus wirtschaftlicher Sicht eben durchaus auch eine Frage wenn du als administrative Einheit sonst noch so durchfüttern musst. In Liechtenstein gibt es zwar auch Berggebiete, aber da gibt es mit Malbun ein doch nicht ganz unbedeutendes Tourismuszentrum. Das heisst eben, dass es kein wirklich strukturschwaches Gebiet auf dem Staatsgebiet von Liechtenstein gibt. Und das eben keine Grossausgaben fällig sind, da man das meiste was man nicht selber anbietet kann/will, bilateral in der Schweiz "einkauft" (Zoll, Universitätszugang usw.). Wenn man als Staat nichts auf Vorrat vorhalten muss, und effektiv nur das bezahlen muss was man auch braucht, dann hilft das ungemein die Kosten tief zu halten. Dazu kommt das die unmittelbaren Nachbarstaat (Schweiz, Österreich) ja auch nicht gerade als arm bezeichnen darf.
Zu Ursprungsfrage „lagert bei denen das Geld in Vaduz“. Nein, in Vaduz wird sicher nicht alles Geld gebunkert, welches dem Staat Liechtenstein gehört. Allfällige Gold- und Geldreserven des Fürstentum Liechtenstein werden weltweit an den dafür üblichen Orten in Tresoren hinterlegt sein. Und eine Trennung des Schweizer Franken in Eigentumsverhältnis ist eh nicht möglich. Da der Schweizer Franken von einer spezialrechtlichen Aktiengesellschaft herausgegeben wird (deren Aktien an der Börse gehandelt werden), also der immer der Schweizerische Nationalbank, nie den Aktionären. Ansonsten einfach mal den Staatsvertrag lesen.--Bobo11 (Diskussion) 12:40, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
"Da der Schweizer Franken von einer spezialrechtlichen Aktiengesellschaft herausgegeben wird (deren Aktien an der Börse gehandelt werden), also der immer der Schweizerische Nationalbank, nie den Aktionären." Den Satz verstehe ich nicht. Fehlt da ein Wort? --77.1.121.13 17:32, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Da muss man zuerst ins Philosophische gehen. Reich ist man nur, wenn man "mehr als die anderen hat". D.h. im Umkehrschluss, man nimmt den anderen etwas ab, bzw. hat den anderen etwas abgenommen. Das ist das Prinzip von Liechtenstein, der Schweiz und noch paar anderen Inseln und Kleinstaaten. Sie nehmen anderen Ländern Steuereinkommen ab, indem sie deren Personen und Firmen Steuerasyl gewähren. Dieses Steuerasyl lassen sie sich verhältnismäßig gering bezahlen, sodass eine Win-Win-Situation für beide Seiten entsteht. Viel Kleinvieh macht auch viel Mist, das ist die Industrie in Liechtenstein. Die heimische zahlt nämlich auch nur wenig Steuer, von der der Kleinstaat nicht existieren könnte.--93.207.118.175 12:49, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Doch noch mal auf Anfang. Woran erkennt man, das "Liechtenstein" reich ist?--Wikiseidank (Diskussion) 19:21, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten

Zusatzfrage

Ich bin des googelns müde, daher hier die Frage. Muss Liechtenstein der Schweiz etwas bezahlen um den Schweizer Franken als Landeswährung nutzen zu dürfen.--2003:E8:373E:6000:E08D:D8F6:CB57:43C1 16:40, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten

Nein, das Fürstentum Liechtenstein muss dafür auf einige ihrer Rechte ruhen lassen, solange der Vertrag gültig ist. Beispielsweise auf das Recht zum Drucken von Banknoten (Art. 2 Abs. 2). In andern Punkten gelten die selben Regeln wie in der Schweiz. Da gerade in Strafverfahren vieles eh kantonal-geregelt ist, gilt das eben sinngemäss auch in Liechtenstein. Das im Fall der Fälle, eine Strafsache vor dem Bundesgericht landet kann, ist natürlich sonst nicht üblich. Lies einfach mal den Staatsvertrag.--Bobo11 (Diskussion) 17:21, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Dich bitte ich die Frage zu lesen und auch zu verstehen und lieber auf eine Antwort zu verzichten. Den Währungsvertrag habe ich gelesen, da steht nichts drin, dass die Nutzung des Frankens als Liechtensteiner Staatswährung kostenlos ist oder Gebühren (wieviel) anfallen.--2003:E8:373E:6000:A418:BBF7:354B:4114 17:32, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Es steht aber drin welche Rechte Liechtenstein ruhen lassen muss, und was sie zulassen müssen. Wenn da im Staatsvertrag an keiner Stelle was von Entschädigungszahlung usw. drin steht, dann gibt es auch keine. Denn wenn in einem Vertrag keine Zahlung/Summe vereinbart worden ist, dann gibt es auch keine vertragliche Verpflichtung zum Leisten einer Zahlung, so einfach ist das eigentlich.--Bobo11 (Diskussion) 17:38, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Eine Fremdwährung kann auch einfach so, ohne jede Vereinbarung genutzt werden. Montenegro benutzt den Euro ohne Abkommen mit der EU, worüber diese freilich nicht erfreut ist. Aber irgendwelche Sanktionen gibt es dafür auch nicht.--Antemister (Diskussion) 17:43, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
zu Bobo: Was Liechtenstein nicht tun darf interessiert nicht und weil davon nichts in der Vereinbarung steht, ist kein Ausschlusskriterium. Bitte um fachbezogene Wortmeldungen.--2003:E8:373E:6000:A418:BBF7:354B:4114 17:47, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Dann troll dich, wenn du nur eine Antwort zulässt, die in dein Weltbild passt. --Bobo11 (Diskussion) 17:50, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Jetzt sind wieder die anderen die Blöden, nur weil du die Frage nicht kapierst und was losschwafelst.--2003:E8:373E:6000:A418:BBF7:354B:4114 17:55, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Liechtenstein nutzt den Franken bereits seit 1922, um damit seine Beamten zu zahlen, seit 1924 ist er sogar Staatswährung. In einem 1980 geschlossenen Vertrag wird dazu nichts stehen. Wie man hier nachlesen kann, hat Liechtenstein höflich angefragt ob es genehm ist, die Schweiz war erfreut (wieso auch nicht?). --77.1.121.13 19:43, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Also verdient die Schweizer Bankenwirtschaft offensichtlich daran, dass die Liechtensteiner den Franken nutzen. Das gleicht dann eventuelle Mehrkosten in der Schweiz aus. Die Liechtensteiner haben sowieso den Kostenvorteil, dass sie kein eigenes Geld drucken und verwalten müssen.--93.207.118.175 20:01, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten

„Lufttrocken“ vs. „analysefeucht“

Im Zusammenhang mit der Analyse der Zusammensetzung von Festbrennstoffen bin ich auf die Bezugszustandsbezeichnungen „lufttrocken“ (lftr) und „analysefeucht“ (an) gestoßen. Soweit ich das bis jetzt recherchiert hab, beschreiben beide mehr oder weniger den Zustand des Analysegutes nach dem Trocknen bei 20 °C und 60 % rel. Luftfeuchte, d.h. ohne dass die sogenannte hygroskopische Feuchtigkeit ausgetrieben wurde. Dennoch scheinen die beiden Bezeichnungen lftr und an sowie die Bezeichnungen hygroskopische Feuchtigkeit und Analysefeuchtigkeit jeweils keine Vollsynonyme zu sein, oder doch? --Gretarsson (Diskussion) 01:38, 31. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Arcanum=darf ich das Bild A nagy Wesselenyi Miklos verwenden?wir sind auff Einladung nach Siebeburgen in 1836 gelandet und mochte kurz bericht auf facebook melden/danke

--90.95.169.86 05:35, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten

Darf ich dieses Bild verwenden?

Arcanum=darf ich das Bild A nagy Wesselenyi Miklos verwenden?wir sind auff Einladung nach Siebeburgen in 1836 gelandet und mochte kurz bericht auf facebook melden/danke ==

noch mal = ARCANUM a nagy Wesselenyi Miklos Bild = darf ich das Bil verwenden fur kurz Bericht auf facebook denn wir sind nahc Siebenburg gelandet in 1836 dank Einladung durch Treffen mit Wesseenyi danke

Habe den Abschnitt etwas aufgeräumt. Unklar, ob es sich um ein Bild handelt, das schon auf Wikimedia Commons ist. "a nagy Wesselenyi Miklos" führt zu https://www.arcanum.hu/hu/online-kiadvanyok/Tunderkert-tunderkert-1/szilagy-varmegye-monographiaja-5E50/i-kotet-5E54/i-kotet-szilagy-varmegye-altalanos-tortenete-5E7E/xv-fejezet-a-wesselenyiek-62C9/a-nagy-wesselenyi-miklos-6358/ --Keimzelle talk 05:58, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Nikolaus Wesselényi
Nikolaus Wesselényi ist seit 169 Jahren tot. Wenn seine im Internet verfügbaren Bilder ähnlich alt sind, sind sie aufgrund ihres Alters alle gemeinfrei. Also ja. --Rôtkæppchen₆₈ 09:55, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten


Vice-versa Streamersetzung

Hallo. Wie kann ich mit sed oder ähnlichem auf der Kommandozeile eine gegenseitige Ersetzung über einen Stream realisisieren. Also so dass kurz gesagt echo foobar | $loesung dann barfoo auswirft. Geht das wirklich nicht ohne den traurigen Hack einer Zwischenersetzung mit einem String der sonst nicht vorkommen darf? (Und nein, tr reicht nicht weil mehr als ein asciizeichen umzusetzen ist) --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 09:47, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten

Nein, es geht nicht ohne Zwischenersetzung. --Rôtkæppchen₆₈ 09:56, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
echo foobar | sed 's/\(foo\)\(bar\)/\2\1/' --Furescht (Diskussion) 09:57, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Danke! Hast du da nochmal einen Link zur Erläuterung? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 10:39, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Schau mal z.B. in [4] auf Seite 12. Oder (besser) auf Englisch den Abschnitt "Capturing Groups and Backreferences" in [5] --Furescht (Diskussion) 11:03, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Äh, moment, das funktioniert überhaupt nicht .... ich war viel zu schnell und hab nur das simple Beispiel getestet :-/
echo fooxxxbar | sed 's/\(foo\)\(bar\)/\2\1/' zeigt schon dass da nichts funktioniert. Ich will keine Umordnung sondern wie gesagt eine Ersetzung. Problem offen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 11:51, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Die Umordnung findet durchaus mit einer Ersetzung (sed Substitute) statt, kann aber natürlich nur funktionieren, wenn man den zu suchenden Ausdruck entsprechend den jeweiligen Anforderungen anpasst: z.B. echo fooxxxbar | sed 's/\(foo\)\(x*\)\(bar\)/\3\2\1/' (für beliebig viele x dazwischen) --Furescht (Diskussion) 12:30, 31. Mär. 2019 (CEST) Falls Du foofoobar nach barfoofoo ändern möchtest, hast Du oben ein schlechtes Beispiel gewählt --Furescht (Diskussion) 12:47, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Das oben war halt nur das einfachste Beispiel, weil eigentlich ist das Problem textlich hinreichend beschrieben. Funktionieren muss auch echo "foodsgzc bardajkhuh blahfoooo bar bar" | $loesung so wie halt eine streamersetzung normal funktioniert mit sed. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:52, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Schön, daß Du meinst, das Problem sei hinreichend beschrieben. Für die, die versuchen, Dir zu helfen, ist das genaue Problem noch nicht erkennbar. Die Lösungen, die Furescht genannt hat, funktionieren für Deine Beispiele. Wenn beide Teileausdrücke jedoch mehrfach und in beliebiger Reihenfolge vorkommen können, ist sed wohl mit einem einzigen Schritt überfordert. Das ist nicht traurig, sed ist zwar ein hilfreiches Programm, aber keine eierlegende Wollmilchsau. Der erste Schritt der Problemlösung ist, daß Du das Problem genau beschreibst. Vielleicht kannst Du, wenn das Problem genau formuliert ist und sed das nicht lösen kann, auch ein eigenes Programm für genau diese Aufgabe schreiben. 91.54.33.191 13:11, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Wer es (jetzt noch) nicht verstanden hat, der wird generell kaum einen hilfreichen Beitrag leisten können...
Die Wahrscheinlichkeit dass Rotkaeppchen68, der offenbar keine Verständnisprobleme hatte, Recht hat, ist gross, aber warten wir halt noch mal ab. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:46, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
PS: Mir wurde jetzt eine etwas spezielle Lösung zugeflüstert:
$stream | expect -c 'puts -nonewline [string map {foo bar bar foo} [read stdin]]'
Dazu muss man allerdings das (tcl-)expect installieren, was jetzt auch keine befriedigende Lösung ist. Es sollte schon mit sed, awk oder etwas ähnlich grundlegendem gehen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:57, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Ich würde ja einfach dreimal sed hinereinanderschalten: echo foobar | sed 's/foo/blupp/' | sed 's/bar/foo/' | sed 's/blupp/bar/' o.s.ä. --Rôtkæppchen₆₈ 13:53, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Warum nicht gleich echo foobar | sed 's/foo/blupp/g;s/bar/foo/g;s/blupp/bar/g'? --Furescht (Diskussion) 14:00, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Das bezeichnet der Fragesteller doch als einen "traurigen Hack". Soll er weiter warten ... 91.54.33.191 13:58, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Genau. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:01, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Egal ob trauriger Hack oder nicht – es geht nicht anders. Das lernt man so im Informatikgrundstudium. --Rôtkæppchen₆₈ 16:37, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
echo foobar | perl -e 'my %hash=(foo=>'\''bar'\'',bar=>'\''foo'\''); while(<>){ chomp; my @tmp=split; print join " ", map {$hash{$_}?$hash{$_}:$_} @tmp; print "\n"; }' --Furescht (Diskussion) 17:40, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
1. ziemlicher Overkill 2. tut gar nix. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:03, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
echo foobar | perl -e 'my %hash=(foo=>bar,bar=>foo,foobar=>barfoo,barfoo=>foobar);while(<>){chomp;my @tmp=split;print join " ",map {$hash{$_}?$hash{$_}:$_} @tmp;print "\n";}' tut's, wenn auch leider nur wortweise. --Furescht (Diskussion) 18:07, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten

Ende der Entdeckungen

Ab wann kann man denn sagen das die Geschichte der geographischen Entdeckungen abgeschlossen ist, i. S. v. alle Landfläche ist vollständig kartiert? Gemeinhin wird da gerne das Erreichen des "3. Pols", also die Erstbesteigung des Mount Everest genannt. Das dürfte auch hinkommen, neben der Antarktis dürften zu diesem Zeitpunkt außer dem Rub al-Chali höchstens noch kleinere Gebiete im Himalaya/Tibet oder in der Sahara weiße Flecken auf der Landkarte gewessen sein. Oder gab es Gebiete, die tatsächlich erst von Satelliten erkundet wurden?--Antemister (Diskussion) 10:58, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten

Zählt die Unterwassergeographie auch zu Deiner Fragestellung? Benutzerkennung: 43067 11:13, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Nein, wobei ich zunächst doch "die ganze Welt" schrieb, dann aber auf "Landfläche" eingeschränkt hatte, damit nicht sofort diese Rückfrage kommen musste.--Antemister (Diskussion) 11:18, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Grundsätzlich wird wohl die gesamte Landoberfläche mit optischen und radarmesstischen Methoden erfasst sein. Das heißt aber nicht, das schon längst alles entdeckt wurde. In unerkundeten Dschungelgebieten tauchten auch in jüngster Zeit bei den Auswertungen dieser Daten ganze mit Straßensysteme vernetzte Ruinenstadtregionen auf. Und was heißt hier unentdeckt? Die Leute, die das aufgebaut hatten, haben sich da sicher sehr gut ausgekannt. Für die war da kein weißer Fleck. Benutzerkennung: 43067 11:27, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
(nach BK:) Die Kartierung der Erde wird nie abgeschlossen sein. Neben Änderungen der Bodenbedeckung, von Gewässern u.ä. gibt es auch "echte Neuentdeckungen", z.B. Jaja (Insel). Auch bezweifle ich, daß z.B. nach einer Expedition quer durch Afrika oder einer Besteigung eines Berges eine Region komplett "entdeckt" ist und umfassend geographisch beschrieben werden kann. Es ist eine Frage des Detailgrades und da kommt eine Expedionsreise nicht an die Ergebnisse der Fernerkundung ran. 91.54.33.191 11:35, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Vom Kailash kennt man noch nicht einmal die wirkliche Höhe... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:40, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Also angedacht war eine Kartierung in einem relativ kleinen Maßstab, so in der Art Internationale Weltkarte, eben einen Atlas ohne weiße Flecken.--Antemister (Diskussion) 11:44, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Geben tut es soetwas ohne Lücken schon: [6]. Eine Generalisierung in Form eines topografischen Kartenwerks daraus wohl nicht. Benutzerkennung: 43067 11:46, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Es dürfte auf den Festländern auch noch etliche unbekannte Höhlen ohne Eingang geben. Die tauchen auf Satelliten- und Luftbildern überhaupt nicht auf und damit auch in keiner topographischen Karte. --Geoz (Diskussion) 11:53, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten

Um sich mal einen Eindruck von der 1m-Auflösung von TanDEM-X zu machen, verweise ich mal auf zwei 3D-Modelle, die ich mal mit Daten der gleichen Auflösung selbst erstellt habe. Und in dieser Auflösung ist wohl der ganze Planet erfasst. Benutzerkennung: 43067 11:59, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten

Die Selbstbeweihräucherung ist schön. Leider sieht man auf den Bildern nicht wirklich was das sein soll. Vor allem nicht auf dem zweiten. --93.218.100.120 15:35, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn man die Commons-Seite dazu aufruft und das Bild darin anklickt wird das 3D-Modell gerendert und man kann es sich von allen Seiten anschauen und rein und rauszoomen. Dann sieht man auch, dass das ein Tagebau oder ein Großsteinbruch oder etwas in der Art ist (was auch der Dateiname im Grunde schon verrät)... --Gretarsson (Diskussion) 16:23, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten

Thatchers "Poll Tax" - warum kam sie aus dem Umweltministerium?

Warum kam die Community Charge bzw. Poll Tax, also die Kopfsteuer, die Thatcher zu fall brachte, laut en-Wikipediaartikel aus dem "Department of the Environment"? Was hat das englische Umweltministerium mit Lokalsteuern am Hut? --ObersterGenosse (Diskussion) 14:31, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten

Das Department of the Environment war kein (reines) Umweltministerium im heutigen Sinn, sondern unter anderem auch zuständig für local government (Kommunalverwaltung), also genau die Verwaltungsebene, die durch die poll tax finanziert wurde. Siehe en:Secretary of State for the Environment. --Wrongfilter ... 14:38, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Ah, so ein Ministerium hatte die Bundesrepublik, soweit ich weiß, noch nie. Das müsste ja ein "Kommunalministerium" sein, oder etwas Ähnliches... --ObersterGenosse (Diskussion) 16:54, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Die Bundesrepublik ist auch ein bisschen anders aufgebaut. Schau mal auf Landesebene, z.B. Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg, der 10. Punkt bei den Geschäftsbereichen. --Wrongfilter ... 17:04, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Das Innenministerium jedes Bundeslandes (Stadtstaaten ausgenommen) übt die Kommunalaufsicht aus.--2003:C6:13D3:BEB2:84AD:BC39:BADB:6157 19:49, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
In meinem Bundesland macht das das Regierungspräsidium. --Rôtkæppchen₆₈ 19:52, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten

Torques

Wie wurde ein solcher Halsring angelegt? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:43, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten

In diesem Artikel steht was dazu. Die Dinger wurden wohl "einfach" aufgebogen, bis der Hals durchpasste. Bei Fundstücken, bei denen das offensichtlich nicht möglich ist, wird vermutet, dass sie gar nicht dazu gedacht waren, getragen zu werden. --Wrongfilter ... 16:01, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Sicherlich. Aber...man kann bei den Keltenwelten auch in so manches reinwachsen.--Caramellus (Diskussion) 16:25, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Beleg? --Wrongfilter ... 17:06, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Beleg? Profs würden sich schon über eine Idee freuen!--Caramellus (Diskussion) 18:31, 31. Mär. 2019 (CEST)...Beleg...sowas...Beantworten

Impf-Interview mit Schleichwerbung (erl.)

Suche ein Interview was ich damals las, eines italienischen Wissenschaftlers auf der Webseite eines russischen Staatsmediums, ich glaube im Jahr 2017 oder 2018 in englischer Sprache auf Sputnik news order Russia today, zum Thema Impfungen. Dort erwähnt der interviewte Wissenschaftler die Vorteile einer MMRV-Vierfachimpfung, samt Produktnamen. Daraufhin sagt der Interviewer etwas wie "ah, interesting, so lets get back on topic". Vermutlich ist das Interview inzwischen wieder gelöscht? Gibt es einen Archivlink? --Rosenkohl (Diskussion) 18:17, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten

Doch gefunden [7], sorry , Rosenkohl (Diskussion) 20:23, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten

Vorhang aufhängen

Ein 2kg schwerer Vorhang hängt auf einer 200cm langen Metallstange, gleichmässig verteilt. Die Stange hängt 1cm durch. Welches Gewicht müsste man stattdessen in die Mitte der Stange hängen, dsmit sie sich auch 1cm durchbiegt? 1kg?

--46.114.6.146 18:45, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten

Wo liegt die Stange auf? Ganz aussen oder weiter innen? Ausschlaggebend wäre das Gewicht zwischen den Auflagepunkten. Beim Vorhang wäre es gleichmässig aufliegend, also eine konstante Streckenlast . Der andere Fall natürlich eine Einzellast. Lesetip Durchbiegung, Formeln mit Rechner hier--Bobo11 (Diskussion) 18:57, 31. Mär. 2019 (CEST) Mist Formeln nicht sichtbar, wenn nicht angemeldetBeantworten
Du brauchst eine Brille, die Formeln sind natürlich sichtbar. --77.1.121.13 19:09, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Die Formeln sind sowieso in der Form unbrauchbar und müssen erst auf gleiche Durchbiegung umgestellt werden. Ich würde es ja machen, aber ich muss erst meine Gieck Formelsammlung finden.--93.207.118.175 19:36, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten

Der Rechner ist leider nicht kostenlos. --46.114.6.146 19:44, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten

Fake News oder True News?

Stammt folgender Satz: "Sanktionen müssen spürbar und sozial sichtbar sein." tatsächlich vom "Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)", der "Forschungseinrichtung" der Bundesanstalt für Arbeit? --93.217.122.115 20:17, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten

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