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Verbietet die EU demnächst auch Wattestäbchen, Teller, Besteck, Strohhalme etc. aus PLA und PHB?
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren21 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Nachdem das Aus für Wattestäbchen, Teller, Besteck, Strohhalme etc. aus Kunststoff beschlossen wurde, stellt sich für mich die Frage, ob es auch nach 2021 möglich sein wird, ebendiese Produkte aus Biokunststoff (v. a. PLA und PHB) innerhalb der Europäischen Union zu vertreiben. Im Internet finden sich zwar Andeutungen, die darauf hinweisen, dass derartige Artikel aus Bioplastik weiterhin legal wären, eindeutige Belege finde ich jedoch nicht. Vielen Dank im Voraus, Gruß, tommy✉±21:06, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Mal plakativ geschrieben: Für den Vogel dürfte es unerheblich sein, ob er ~durch Biokunststoff oder andere Polymere verendet. Insofern wäre es nur konsequent, nicht zu unterscheiden. Wenn die Motive für die Verordnung nur im Klimaschutz liegen, dürfte die Antwort vermutlich aber anders ausfallen. Flugscham (Diskussion) 15:57, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich vermute stark, dass sich die Verordnungsgeber da noch etwas umorientieren müssen. Es ergibt einfach keinen Sinn, Einwegartikel aus biologisch abbaubaren Kunststoffen gleich mit zu verbieten. Erst einmal nur persistente Kunststoffe zu verbieten ergibt da mehr Sinn. Beim Celluloseacetat sollte man auch differenzieren. Geteertes Celluloseacetat wie im gebrauchten Zigarettenfilter ist halt wesentlich schlechter biologisch abbaubar als ungeteertes. --Rôtkæppchen₆₈18:07, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es gibt doch bisher keine Kunststoffe, die einfach verrotten. Auch nicht in Bio. Es gibt welche, die das unter ganz bestimmten kontrollierten Bedingungen tun. Rainer Z ...20:08, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Erstmal danke für die Hilfe. Bzgl deiner Ausführung "Es ergibt einfach keinen Sinn, Einwegartikel aus biologisch abbaubaren Kunststoffen gleich mit zu verbieten." muss ich dir recht geben, daher habe ich die Frage auch gestellt. Dazu kommt, dass es für viele Produkte aus Kunststoffen noch keine sinnvolle Alternative gibt (Strohhalme aus Papier sind m. E. absolut unbrauchbar). Ich hoffe stark, dass du mit deiner Vermutung recht behälst und sich die Verordnungsgeber diesbezüglich umorientieren. Gruß, tommy✉±05:49, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Früher gab es mal Strohhalme aus Stroh. Und warum müssen das denn Wegwerfartikel sein? Bei Wattestäbchen könnte ich mir vorstellen, dass man die aus Pappe herstellen kann. --Digamma (Diskussion) 15:21, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich verstehe nicht genau, wie du das meinst, aber v. a. auf Veranstaltungen kommt man kaum um Wegwerfartikel herum, bei Tellern und Bechern (z. B. aus Pappe), Besteck (z. B. aus Holz) oder Wattestäbchen (wie du richtig festgestellt hast, aus Pappe) ist das absolut kein Problem, aber wiederverwendbare Strohhalme sind schwer zu reinigen und die Einwegalternative aus Pappe/Papier ist in der Praxis absolut unbrauchbar. Gruß, tommy✉±02:13, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das ist doch nur eine Frage des Willens. Als es noch keine Pappbecher und Teller gab, gab es auch Veranstaltungen. Und Strohhalme sind in den allermeisten Fällen einfach verzichtbar. Wenn ich z.B. zu einer Cola im Glas einen Trinkhalm bekomme, dann ist das einfach absurd. Und wie schon gesagt: Ich erinnere mich noch an Zeiten, als die Trinkhalme tatsächlich aus Stroh waren. --Digamma (Diskussion) 08:26, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Sobald die Mehrwegartikel nach Gebrauch aufwendig zu reinigen sind, sind sie nicht mehr wirtschaftlich. Deswegen stellen z.B. viele Winzer auf Einwegflaschen um. Trinkhalme sind auch so ein Beispiel. Es gibt sie zwar in Mehrweg, sie werden sich aber nicht durchsetzen können, solange Einwegware günstiger als die Reinigung ist. „Spülmobile“ mit Mehrweg-Partygeschirr gibt es auch. Derartige Angebote werden aber nur bei kleineren, nichtkommerziellen Festen genutzt, weil sie immer teurer sind als Einweggeschirr. Kommerzielle Großveranstaltungen werden immer Einweggeschirr nutzen. Selbst die bei 80.000-Besucher-Veranstaltungen mitunter eingesetzten Mehrwegbecherkonzepte funktionieren nur dank der vielen ehrenamtlichen Bechersammler, die das Becherpfand für karitative Zwecke spenden. Supermärkte tun sich extrem schwer, Obst und Gemüse, Backwaren, Fleisch- und Wurstwaren in Mehrwegverpackungen an Endverbraucher abzugeben. Es existiert noch kein wirklich praktikables Konzept. Die Großhandelsgebinde für Obst und Gemüse, Backwaren, Fleisch- und Wurstwaren gibt es allerdings schon in Mehrweg: dunkelgrüne klappbare Obst- und Gemüsekisten, grellrote Fleischkisten und Plastik-Brotkörbe in vielerlei Farben. Und dann das Drama mit den Kaffee-zum-Mitnehmen-Bechern. --Rôtkæppchen₆₈00:57, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wenns vorgeschrieben ist, müssen sies halt machen, auch wenns teurer ist. Ich glaube auch nicht, dass die zusätzlichen Kosten so hoch sind, dass man deshalb die Veranstaltungen und die Gastronomie deshalb deutlich teurer machen muss. Früher waren m.E. sowohl Massenveranstaltungen als auch die Gastronomie auf solchen i.d.R. deutlich billiger als heute, obwohl es noch keine Wegwerfartikel gab. Bei manchen Massenveranstaltungen funktioniert es ja sogar heute noch mit Pfandsystem, z.B. bei den Tassen auf großen Weihnachtsmärkten.
Eventuell könnte man die Mehrkosten sogar durch ein Pfandsystem ausgleichen, weil egal wie hoch das Pfand ist, einige bringen trotzdem die Pfandbecher nicht zurück. Da das Pfand mit üblicherweise €0,50 bis €2,- recht hoch ist im Vergleich zum Arbeitsaufwand, den die Einsammlung eines Bechers benötigt, sollte davon auch nach dem Einsammeln der nicht abgegebenen Becher noch was übrig sein, was man dann z.B. für die Reinigung verwenden kann. Ich denke das würde alles auch gelten, wenn man auch auf Teller, Besteck, etc. Pfand erheben würde (abgesehen davon, dass es bei vielen Großveranstaltungen gar kein Besteck gibt, weil sowieso nur mit der Hand zu essende Snacks verkauft werden). --MrBurns (Diskussion) 03:19, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten
@Digamma: Natürlich gab's Veranstaltungen, bevor es Einweggeschirr gab, halte diesen Vorstoß aber für einen nicht rechtzufertigenden Rückschritt - siehe Rôtkæppchen₆₈s Ausführungen. Gruß, tommy✉±10:09, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Vielleicht werden Plastikstrohhalme zum Medizinprodukt umgewidmet, denn sie sind für manche Patienten eine echte Erleichterung: z.B nach der operativen Versorgung eines komplizierten Kieferbruchs, oder wenn beide Arme gebrochen sind oder man aus anderen Gründen kein Glas halten kann. --BlankeVla (Diskussion) 10:47, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Gut möglich, dann kostet der Plastikstrohalm 20 Cent und wird über Apotheken und Medinzinhandel vertrieben. 20-Stück Packung für vier Euro. Für Großkunden gibt's 20% Rabatt. Für den, der etwas auf sich hält, werden hochwertige Metallröhrchen aus VA-Stahl angeboten. Früher waren Wattestäbchen entweder aus Holz oder aus gerolltem Papier, ebenso wie die Stängel bei Lutschern. Papiertaschentücher waren früher in so einer Art von dünnem durchscheinendem Papier eingepackt. Vieles von dem, was man heute meint unbedingt aus Plastik machen zu müssen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:21, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Bei Wattestäbchen, Lutschern und Verpackungen sehe ich kein Problem, wieder auf Papier umzusteigen. Allerdings werden 2021 viele Produkte verboten, für die es keine sinnvolle alternative gibt (z. B. Strohhälme) bzw. werden Werkstoffe wie PLA oder PHB ungerechtfertigter Weise mit PS, PE u. Ä. gleichgesetzt... Gruß, tommy✉±18:38, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Gerade bei Cocktails und Co. möchte ich (und garantiert auch viele andere Menschen) nicht darauf verzichten, auch BlankeVlas Ausführungen muss ich zustimmen - für viele Patienten, die einen Kieferbruch erlitten haben, können Strohhalme eine echte Hilfe sein. @Geoz: Am besten mit Diamantfassung :) Gruß, tommy✉±19:22, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
9. März 2019
Android Tablet ohne Akku betreiben
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren21 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo, ich suche nach einem Tablet-artigen Gerät mit Android um es an die Wand zu hängen. Es soll dauerhaft eingeschaltet sein. Soweit kein Problem. Alle mir bekannten Geräte haben fest eingebaute Akkus die durch die Dauerladung kaputt gehen. Beim bisherigen Tablet hat sich nach ca 2 Jahren der Akku aufgebläht. Ob der Bildschirm jetzt 7 oder 10 Zoll hat ist erst mal zweitrangig. Kennt jemand Geräte die meine Anforderung erfüllen? --Steffen2 (Diskussion) 11:38, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Interessant. Wusste gar nicht, dass es so was gibt. Das verlinkte Modell hat allerdings Android 4.4. Damit sollte man nichts sicherheitsrelevantes machen. Rainer Z ...13:49, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten
danke schon mal für die Links. 10 Zoll ist schon ziemlich groß für mich. 14 oder 18 passen da nicht wirklich. Die uralte Software und die extra Ladebuchse stört mich da mehr. Wenn es über USB auch angeschlossen werden könnte, würde es Verkabelungsaufwand ersparen. Und ein neueres Android als 4 sollte es schon sein, damit es die Widgets auch passend darstellen kann. --Steffen2 (Diskussion) 18:22, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Gegenfrage: Machen Geräte heute wirklich noch Dauerladung, wenn sie dauerhaft am Netz hängen? Ich dachte, die schalten die Lademimik bei 100 Prozent ab. --Kreuzschnabel19:02, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Also meine jahrealten Thinkpads haben zwar keine Androiden an Bord, aber sie überladen ihre Akkus nicht und schalten zwecks Akkuschonung die Ladung oberhalb von 95 Prozent nicht mal ein, wenn sie in dem Zustand externen Strom bekommen. Ich halte die Konstrukteure von Tablets gleich welcher Generation für ähnlich schlau. --Kreuzschnabel19:42, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Dann ist Samsung mit Geräten aus 2016 also nicht schlau. Ladung kann mein defekter Akku anscheinend ja noch speichern. Das Tablet hat mehrere Stunden noch durchgehgehalten bevor ich es dann mit entleertem Akku zum Elektroschrott gebracht habe. --Steffen2 (Diskussion) 10:39, 10. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Rooten und ne App installieren, die das Laden kontrolliert. Mit Battery Charge Limit kann ich sagen bis zu welchem Ladestation geladen wird und ab welchem Ladestand das Laden beginnt. Aber ohne Akku wäre natürlich besser. --2.247.249.21911:49, 10. Mär. 2019 (CET)Beantworten
das hat Android 2. Selbst wenn man das noch gebraucht bekommen würde, fällt es dadurch raus. Und das Tab A aus 2016 läuft ohne Akku nicht. Hatte ich getestet als es schon offen war. --Steffen2 (Diskussion) 09:05, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Der Akku ist die Stromquelle des Geräts und der USB-Stecker nur für das Ladegerät. Der Akku kann hohe Stromimpulse liefern, das Ladegerät nicht. Selbst wenn ein Gerät funktionieren würde, lange würde es nicht zuverlässig sein, langsamer oder nicht bedienbar werden. Deswegen ist wegen dem Alter des Akkus ein Gerät aus dem Hause Apple langsamer gemacht geworden. Der Tausch des Akkus behob das aber nicht. Der Akku altert wenn er über Limit geladen wird. Ausbeuten der Kapazität geht entgegen der Lebensdauer. Darauf hat der Benutzer ohne Managementsoftware keinen Einfluss. --Obergebatzter (Diskussion) 12:03, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren14 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich suche so ein Gerät zum Reinigen von Brillen, Schmuck usw. Nur möchte ich eins mit herausnehmbarem Flüssigkeitsbehälter. Nur kann ich sowas nicht finden. Gibt es solche Geräte nicht? --M@rcela15:18, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Schau mal bei den Drogeriemärkten deiner Wahl , die haben die regelmäßig im Programm. Auch die bösen Billig discounter haben die einmal im Jahr. Bei L... war das Bei A... noch nicht. Auch bei der Perle im Südwesten ist sowas zu haben. Sonst bieten sich die Zubehörhändler für Chemielabore an, da bekommst du Profigerät zu Profipreisen. Aber die billigen tuns für den Hausgebrauch wie Brillen Schmuck u. ä. --Jörgens.MiDiskussion17:26, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Gegenfrage: welche Leistung(-saufnahme) hat das Gerät auf dem Bild? Das Netzteil sieht nicht gerade hochperformant aus. Die professionellen Geräte (>>100W Ultraschall) sind für den Hausgebrauch aber auch nicht gerade gut geeignet. Wenn man da die Finger reinsteckt... aua. Insofern sollte es wohl besser auch nicht zuviel Leistung haben. Flossenträger09:18, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten
hmm, das mit dem Finger reinstecken; mache ich bei einem Herd ja auch nicht, trotzdem ist der für den Hausgebrauch gut geeignet 😉 ... bin auch noch nie auf die Idee gekommen das zu probieren 😂 ...SicherlichPost09:51, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Also, ich lese in dem Artikel schon seit geraumer Zeit den Satz: „Ein Kontakt der Anwender mit einem aktiven Ultraschallbad führt zu einem Angriff der Zellstruktur und sollte vermieden werden.“ --Jossi (Diskussion) 15:07, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Bei Schmuck sollte man sich überlegen, ob man zur Reinigung nicht lieber Fachleute bemüht. Ich habe einen Ring mit einem Halbkaräter, der mit nur zwei Krappen gefasst ist, ein edles Teil. Den Ring lasse ich vom Profi reinigen - wenn der Schmutz entfernt ist, hält der Stein möglicherweise nicht mehr. --2003:E7:BF02:13F5:E42A:AA19:D419:18F16:13, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
13. März 2019
Stromlinienform
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren27 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Der ECx (max. 230 km/h) soll Nachfolger des IC (max. 200 km/h) werden. Für diese Geschwindigkeit genügt ein stumpfer, platzsparender Triebkopf. --Rôtkæppchen₆₈ 21:37, 13. Mär. 2019 (CET) Der Hersteller könnte aber auch entenförmige Triebköpfe liefern (RENFE-Baureihe 102), wenn der Auftraggeber es gewollt hätte. --Rôtkæppchen₆₈21:40, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nun ja, RENFE-Baureihe 102 hat v.max 330km/h, da liegen also doch 100 Km/h dazwischen. Und da der Luftwiederstand bekanntlich im Quadrat zur Geschwindigkeit zunimmt ... . Wenn man die DB-Baureihe 101 anschaut die 220 km/h schnell, ist da nicht ein allzu grosser Unterschied zum ECx (sind ja auch nur 10 km/h mehr). Kurzum der neue Zug spielt in der Liga des Railjet, nicht der echten Hochgeschwindigkeitszüge mit v.max über 250 km/h. Klar werden die als Hochgeschwindigkeitszüge vermarktet, aber da gibt es eben nach TSI-Norm zwei Klassen Klasse 2 <250km/h und Klasse 1 ≥250 km/h. --Bobo11 (Diskussion) 22:12, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten
@Bobo11: Da musst Du ein bisschen anders rechnen: D. h. der 330 km/h fahrende RENFE 102 muss bei gleicher Stirnfläche etwa die doppelte Windlast stemmen als der ECx. Da lohnt ein verminderter Luftwiderstandsbeiwert. --Rôtkæppchen₆₈22:32, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Rotkaeppchen68 Das ist mir schon klar das die Rechnung -wenn man es genau will- anderes geht. Aber eben der Luftwiederstand nimmt nicht prozentual zur Geschwindigkeit zu sondern im Quadrat. Es war das grundsätzliche Problem gemeint, dass der Luftwiederstand schneller zunimmt als die Geschwindigkeit. Denn es durchaus von der Geschwindigkeit abhängt welche Kopfform ideal ist, weil das ist eine Mischrechnung. Als das eine Extrembeispiel die dänischen Gumminasen (DSB MF usw.), die -obwohl man es vermuten könnte- gar keinen schlechten C-Wert haben, weil sich da ein „Luftpfropfen“ vor dem Zug bildet. Da hat man als Leerlänge nur zweimal den Führerstand (der erst noch zur Seite geklappt werden kann und als Wagenübergang dienen kann). Und das andere, die Kopfform beim Shinkansen Baureihe L0, wo böse gesagt der halbe Endwagen Schnauze ist (klar der spielt in einer anderen Liga). Das ist -weil auf beiden Seiten- ein Wagen Leerlänge, die du nicht für Passagiere nutzen kannst. Wenn du ein fixe maximale Zuglänge hast, ist das natürlich doof. --Bobo11 (Diskussion) 00:21, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wie Rotkaeppchen68 schon dezent aufmerksam gemacht hat, war deine obige Aussage technisch falsch. Nun versuchst du das durchsichtig und wortmalad in einer eigenen Physik gesund zu reden. Die Aerodynamiker in den Zugfabriken kämpfen mit der laminaren Strömung um den ganzen Zug, die Auslegung der "Schnauze" ist nur eine Folge davon. Du wirst dich wieder beleidigt fühlen und zur VM rennen. --93.207.121.17107:49, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Sicher. Aber im Artikel steht's halt so, der TO hat auch danach gefragt. --77.6.64.125
Nightflyer das ist unter Umständen auch eine Frage wie der Zug eingesetzt wird. Muss er kuppelbar sein oder ist es ein Alleinfahrer (und die Kupplung ist nur zum Abschleppen vorgesehen). Denn beim der Doppelkomposition, hast du in der Zugmitte einmal Schnauze/Schnauze bzw Front/Front. Und dann wäre es von Vorteil wenn die Lücke möglichst klein ist, bzw die Strömung entlang des Fahrzeuges nicht abreisst. Je grösser die Lücke desto eher gibt es dir bei Seitenwind Verwirbelungen. Es kann also passieren, dass das was vorne durch eine bestimmte aerodynamischer Form gewonnen wurde, in der Zugmitte -wegen der Lücke- zum grossen Teil wieder verloren geht. Dazu kommt, wegen der Lokomotive bzw. als Lokbespannter Wendezug, wird er wegen den 20 Tonnen Achsdruck und der TSI-Norm eh auf Klasse 2 (<250km/h) beschränkt sein (wie auch der Railjet). In der Klasse 1 gelten niedrige maximal zulässige Achslasten und du kriegst deswegen die Leistung eigentlich nur noch mit einem über den Triebzug verteilten Antrieb auf die Schienen. Weil nur eine Triebkopf mit 4 Achsen reicht dann eben nicht mehr, das funktionierte beim ICE 2 nur deswegen weil das mit rund 200 Metern ein kurzer Halbzug ist. --Bobo11 (Diskussion) 09:11, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wie im Artikel Strömungswiderstand beschrieben wird, ist die Stirnfläche nur eine Komponente die betrachtet werden muss, irgendwann macht die Reibung den dominanten Beitrag aus und dann kann das Ergebnis komplett anders aussehen. Mein Prof in Strömungslehre hat da einige Beispiele parrat gehabt, wo der Gesamtverlust gegen jeden 'gesunden Menschenverstand' ausfiehl. Wenn es von mehreren Herstellern grob ähnlich aussehende Ausführungen gibt, kann man recht sicher sein, dass das einigermaßen optimale Ausführungen sind. --Elrond (Diskussion) 12:56, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Heute werden die Formen ja ohnehin im Windkanal optimiert. Allerdings spielt halt beim Design nicht nur der Luftwiderstand eine Rolle, sondern auch die Optik und die Kosten, um so eine Form zu produzieren. Der Schlörwagen von 1939 hatte eine fast perfekt stromlinienförmige Karosserie und war im Gegensatz zu Rennautos durchaus alltaugstauglich (und hatte sogar 7 Sitze), dennoch wurde der Wagen nicht nur wegen dem 2. Weltkrieg eingestellt, sondern es hat nachher niemand eine ähnliche Karosserie gebaut. Und es gab auch mal ein Auto, das sah aus wie ein Kofferfisch, der angeblich sehr wenig Widerstand im Wasser hat, dieses Auto wurde aber nie in Serie produziert, wahrscheinlich ebenfalls wegen dem Aussehen. --MrBurns (Diskussion) 23:28, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Klar gäbe es unter Umständen noch Formen mit besser C-Wert usw. hätten. Aber eben, wenn dann noch Crash-Normen usw. dazukommen, sind einige dieser Formen schlichtweg vom Tisch. Weil sie nicht mit den Norm-Vorgaben vereinbar sind. Wenn man beispielsweise gemäss DIN EN 15227, mit einem Zug einen Lastwagen mit 110 km/h rammen können muss, schliesst das einige Formen schlicht weg aus. --Bobo11 (Diskussion) 23:59, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Der Schlörwagen (links ist vorne, sieht man am Lenkrad)Der Schlörwagen ist ja an der Vorderseite eher stumpf. Ich sehe nicht, warum so eine Form im Vergleich zu aktuellen Triebwagen formen der Kollisionssicherheit abträglich sein sollen. Außerdem erklärt dein Argument nicht, dass sich derartige Formen auch nicht durchgesetzt ahben, als es noch keine sehr strengen Vorschriften zur Kollisionssicherheit gab (obwohl sie damals schon bekannt waren). --MrBurns (Diskussion) 00:49, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
<quetsch>Wer ein Auto konstruiert, das aussieht wie ein umgedrehter Spoiler, muss sich nicht wundern, dass das Auto eine Straßenlage wie ein umgedrehter Spoiler hat. --Rôtkæppchen₆₈08:21, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
MrBurns Also bei Triebwagen relativ einfach zu erklären, denn das sind in der Regel Zweirichtungsfahrzeuge. Die Form muss somit -im Gegensatz zum Auto- nicht nur Vorwärts sondern auch Rückwärts mit der Höchstgeschwindigkeit funktionieren. Dazu kommt ein guter c-Wert alleine bring eben nichts, wenn das Fahrzeug durch diese Form instabil wird und die Fahrsicherheit gefährdet. Und was die Fahrstabilät anbelangt, scheint der Schlörwagen noch nicht ausgereift gewesen zu sein. Und da sind wir eben beim Punkt, bei der Karosserie zählt nicht nur der c-Wert, sondern sie muss auch noch Praxistauglich sein. --Bobo11 (Diskussion) 07:17, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es gibt keinen Zwang, vorne und hinten identische Triebwagen zu haben. Wenn man das nicht hat, wird nur das Wenden aufwendiger (was früher auch kein Problem ist, da wurde z.B. in Leipzig und Dresden sehr oft die Lok gewechselt, dauert normalerweise max. 15 Min., alternativ könnte man erneut wenden, indem man auf ein Nebengleis in der Nähe vom Bahnhof fahrt und anders rum rausfahrt, solange man langsam genug ist dürfte die unterschiedliche Form weder von der Aerodynamik noch von der Kollisionssicherheit viel ausmachen), aber falls man mit unterschiedlichen Triebwagen genug Energie einspart, rentiert sich das wirtschaftlich trotzdem. --MrBurns (Diskussion) 07:43, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nein, genau das funktioniert heute nicht mehr „einfach so“, dafür fehlt oft die Infrastruktur. Und es gibt durchaus Bahnhöfe wo so ein Treibzug innerhalb 5 Minuten Kopf machen können muss. Gerade auf Unterwegbahnhöfen wird versucht die Standzeit des Zuges im Bahnhof auf den Zeit des Fahrgastwechsels zu drücken, dazu kommt das da ein drehen im Bahnhofvorfeld definitiv Reisezeit verlängernd ist. Der Hauptbahnhof Frankfurt am Main wäre hier ein gutes Beispiel, wo die meisten ICE durch gebundenen sind und nicht enden. Und gewendet hat man früher Leerkompositionen, und eben wirklich Sinn macht das nur bei echten Langläufern, nicht bei Zügen die im Tag mehrmals ihre Strecke abspulen können. Und beim Wenden steht die Zugkomposition nicht 15 Minuten nicht zur Verfügung, sondern eher eine Stunde oder mehr (Alle ausstiegen lassen kontrollieren ob Leer, wenden dabei zig Zügen ausweichen, Leute wieder einsteigen lassen). In dieser Stunde ist der Zug mit symmetrischen Kopfform aber ganz sicher schon wieder auf dem Rückweg. Auch bei der Bahn gilt das selbe wie beim Flugzeug, am Boden bzw. im Bahnhof bringt dir das Flugzeug/Zug kein Geld ein, sondern kostet. Irgendwann erkauft du dir mit einer strömungs-optimierten Kopfform eben nicht nur Vorteile, sonder krigst dafür auch kostenintensive Nachteile. Und irgend wann überlegst du dir schon, ob die eingesparte Energie wirklich den Mehraufwand wert ist. --Bobo11 (Diskussion) 08:04, 15. Mär. 2019 (CET) PS: Das gilt übrigens auch für die planmässig gefahrene Höchstgeschwindigkeit. Es bringt nicht die so Hochzuschrauben, dass man die nur ein paar wenige Minuten halten kann, bevor man schon wieder anfangen muss zu bremsen. Ist natürlich von den Halteabständen und Trassierung abhängig. Wenn du mit Schwung und 160-200km/h auf die Neubaustrecke auf- bzw- abfahren kannst, sieht das ganz anders aus, als wenn der Zug mit 0 km/h in einem Bahnhof startest/endet.Beantworten
Eine Systemlösung kommt immer aus einem wertanalytischen Optimierungsprozess, wo die einzelnen (alle des Anforderungsprofils!!) Funktionen und Anforderungen gewichtet und zu einem wirtschaftlichen und in Grenzen breiten Kompromiss zusammengestellt werden. Die Konstruktion eines solchen Zuges ist also abgestimmt auf seine Einsatzforderungen.--93.207.120.14509:24, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich bin mit lokbespannten Zügen gefahren, die in 15 Min. ohne ein- und aussteigen gewendet waren. Wieso sollte das bei Treibzügen nicht gehen, wenn man die paar Sitzplätze im Triebkopf weglässt, um eben nicht darauf achten zu müssen, dass da keine Fahrgäste mehr drin sind?
Und zu dem mit der Geschwindigkeit: die deutsche Bahn kommt ja jetzt schon wieder vom 300km/h-Konzept weg, weil die Geschwindigkeitssteigerung im Vergleich zur Steigerung des Energieverbrauchs und diverser Wartungskosten (z.B. weil Radreifen bei 300 km/h nicht mehr sicher sind, wie gezeigt hat) nicht wirtschaftlich ist. Der ICE 4 (früher bekannt als ICx) soll daher auch nur mehr 230-250 km/h schnell sein. --MrBurns (Diskussion) 12:36, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Klar geht Lok bespannt wenden auch unter 15 Minuten, aber eben dabei wird nicht auch noch eine ganze Komposition abgedreht. Im Fall des umspannen der Lok in einem Kopfbahnhof, fährt die Komposition mit 1. Klasswagen an der Spitze ein, und fährt mit 1. Klasswagen am Schluss weg. Wenn die ganze Komposition gewendet worden, befänden sich die 1. Klasswagen wieder an der Spitze. Man muss einfach der Aufwand sehen, der vor der Verpendelung beispielsweise in Zürich HB betrieben wurde, um unter diesen 15 Minuten zu bleiben. Vereinfacht gesagt war da pro Zug der wendete eine zusätzliche Lok mit Lokführer verplant. Der Zug aus Bern kam um 14.00 An erhielt die Lok des Zuges der 13.00 aus St.Gallen angekommen ist und fuhr nach St.Gallen. Zur gleichen Zeit erhielt der Zug aus St.Gallen die Lok die um 13.00 aus Bern ankam und fuhr nach Bern. Also zwei Kompositionen mit den Wagen plus vier Lokomotiven, und das nur für eine Linie (Plus ggf noch zwei Mitarbeiter die die Loks an und abhängen). Neben den Regulären Zugfahrten hiess das so oder so auch noch, dass pro Zug mindestens noch zwei weitere Zugfahrstrassen einzustellen sind (und das in der Regel in Bahnhöfen wo eh schon am Limit laufen). Eine verpendelte kurze Zugswende in Zürich HB (3-18) geht heute so, abgehende Lokführer warten hinten auf dem Bahnsteig im Sektor C-D auf die Einfahrt und richtet nach Ankunft sich für die Weiterfahrt ein, während ankommender Lokführer die Lokomotive abrüstet. Man schafft es auf die Art tatsächlich schneller fertig zu sein, als der Passagierwechsel dauert. Man spart durch verwenden eines Pendelzuges oder Triebzuges also sicher schon mal eine Lokomotive ein. Wenn man dem Lokomotivführer genügend Zeit gibt, dass er von dem einen Ende an's andere Laufen kann, sogar noch ein Lokomotivführer. Was allerdings wegen den Lenkzeiten nicht immer sinnvoll ist. Auch weil der Lokomotivführer ja irgendwann wieder zurück zu seinem Heimatdepot kommen muss. Also ist es am sinnvollsten wenn der Lokomotivführer 4 Stunden in eine Richtung fährt, am Zielort/Wendebahnhof Pause macht, und nach der Pause wieder 4 Stunden zurück fährt. --Bobo11 (Diskussion) 13:07, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ja, wobei eine komplette Wendung der gesamten Komposition nach meinen Erfahrungen eher selten ist, z.B. am wiener Westbahnhof war es üblich, mit der 1. Klasse vorne einzufahren und mit der 1. Klasse hinten auszufahren, auch bei Zügen die dort ihren End- oder Anfangspunkt hatten. --MrBurns (Diskussion) 14:26, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wenn ich das richtig in Erinnerung hab war das nur bei dennen die dort endeten bzw. begannen. Und die wurden dazwischen ausgezogen und ins Bahnhofsvorfeld gezogen/gestossen und da ggf. in die Reinigung/Unterhalt geschickt. Ob die gedreht wurden oder umfomiert bin ich mir jetzt nicht sicher. Das Umformieren ist nämlich auch eine Mögkichkeit, dass der in der Formation Lok+A1-A3+B1-B8 einfährt und B1-B8+A1-A3+Lok zurückfährt. --Bobo11 (Diskussion) 17:30, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es geht im Prinzip jetzt darum, ob ein von der Stromlinienform vorteilhafter asymmetrischer Zug auch betrieblich sinnvoll ist. Ist aber natürlich ein ziemliches Detail. --MrBurns (Diskussion) 14:26, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
14. März 2019
Teleskop für möglichst viele Wellenlägen ?
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren15 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Jain. Mit Spiegeln ließe sich theoretisch ein Teleskop bauen, dass für einen relativ breiten Frequenz/Wellenlängenbereich nutzbar wäre, aber das wäre eine eierlegende Wollmilchsau, sprich es kann zwar viel, aber nichts so ganz richtig. Daher wird man auch im Weltall wie bisher Geräte für spezielle Zwecke wie UV, VIS oder IR einsetzen. Geht man weiter vom Licht weg in Richtung fernes UV Röntgenstrahlung, kommen weitere Komplikationen dazu wie Durchdringungsfähigkeit für Materie und an der anderen Seite hin zum fernen IR, Mikrowellen, Radar hat man zwar anders gelagerte, aber wieder doch Probleme mit dem Material. --Elrond (Diskussion) 15:37, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Mal streng logisch: möglichst viele heißt so viele wie möglich. Das lässt die Frage auf „Ist 1 gleich 1?“ hinauslaufen, denn wenn man ein solches Teleskop nicht bauen könnte, dann wäre es halt nicht mehr möglich und damit außerhalb der Fragestellung; das Möglichsein äußert sich ja gerade im Sowasbauenkönnen. TL;DR: Bitte Zahlen dran – welcher Wellenlängenbereich soll abgedeckt werden? --Kreuzschnabel15:41, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es ist aber doch schon so, dass das menschliche Auge nur zwischen 380 bis 780 nm Wellenlängen sehen kann. Um davor und danach noch etwas zu sehen, braucht es dann Hilfsmittel (Umsetzer) zur Sichtbarmachung. Unlegiertes Glas für die Optik im Teleskop hätte z.B. eine UV-Schwäche, es lässt nur UV-A durch, wohl aber IR. Man kann wohl durch entsprechende Legierung die Transmission des Glases verschieben, aber wie ich meine, nicht verbreitern. Es sei denn in den letzten 25-30 Jahren hat sich mit neuen optischen Werkstoffen was geändert. So lange habe damit schon nichts mehr zu tun gehabt.--2003:E8:3707:3300:F41C:CA8B:D400:64A323:47, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das weiß ich schon (noch). Da es da auch nicht ohne Optik geht, ist diese oder ersatzweise der Sensor das bestimmende Kriterium. Da ist denn so, wie der nachfolgende Beitrag es beschreibt, je breitbandiger, um so schlechter die Auflösung.--2003:E8:3706:700:B579:9259:61BA:F82C12:33, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Der Knackpunkt ist so oder so der bildgebende Sensor. Ist der Sensor breitbandig, nimmt also alles von IR bis Gamma auf, dann ist er unenpfindlich. Empfindliche Sensoren sind aber meist nur schmalbandig. Ein „Teleskop für möglichst viele Wellenlä[n]gen“ muss also möglichst viele verschiedene Wechselsensoren enthalten. --Rôtkæppchen₆₈00:54, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren41 Kommentare19 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich habe in den letzten Tagen mehrfach vernommen, dass Windräder Insekten zerschreddern und das im großen Stil.
Je nach Quelle wird dort von mehreren tausend Tonnen oder von mehreren Milliarden zerschredderten Insekten gesprochen.
Ich habe auch keinerlei Grund diese Zahlen anzuzweifeln, nur: ohne eine Angabe darüber, wie viele Insekten es denn nun in Deutschland gibt, sind die Zahlen absolut wertlos.
Wenn Milliarden Insekten durch Windräder sterben, es aber Billionen Insekten gibt, dann liegt die Schredderrate bei einem Promill - also nicht sehr hoch.
Die Klimaleugner haben sich die Zahl von 5 Prozent aller an Windanlagen vorbeifliegenden Insekten herausgepickt. Sie sprechen nicht darüber, dass Landnutzungsänderungen (Trockenlegung, Versiegelung, Tagebau usw.), Pestizideinsatz und die Klimaerwärmung ddie Biodiversität zerstören und den allergrößten Anteil am Rückgang der Insektenmasse haben. Bei den Klimaleugnern sind wieder viele Lungenärzte unterwegs. --Aalfons (Diskussion) 18:05, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Der Fragesteller möchte doch wissen, wieviel Insekten es insgesamt gibt, um diese in Relation zu den zerschredderten Insekten zu setzen. Die zugrundeliegende Behauptung zweifelt er nicht an, sondern sie soll als Aussage am besten unkommentiert stehen bleiben und damit weiter verbreitet werden. 91.54.33.19118:27, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Dazu reichen auch 5 Prozent. Nehmen wir an, 1 WK-Anlage braucht 1 ha. Bei 25 Mio ha nicht versiegeltem Land und 25.000 WK-Anlagen steht auf jedem 1000sten Hektar ein Windrad, das wiederum 5 Prozent der Insekten erledigt. Dann liegt der Gesamtschadensanteil der Windkraft bei einem Promille von 5 Prozent. --Aalfons (Diskussion) 19:01, 14. Mär. 2019 (CET) Nachtrag: Und hiernach geht die globale Insektenbiomasse um weltweit mindestens 2,5 Prozent jährlich zurück, um mal den globalen Kontext zu zeigen. --Aalfons (Diskussion) 19:49, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wie man immer wieder hört, sind früher in den Sommermonaten massenweise Insekten auf den Windschutzscheiben der Autos zerklatscht. Die hatten dann logischerweise keine Nachkommen mehr. Haben wir die Insekten also vielleicht schon damals ausgerottet, ist also in Wirklichkeit der Autoverkehr schuld am Insektensterben? Glyphosat und Neonicotinoide können´s ja nicht sein, sonst wären die bestimmt verboten. --Optimum (Diskussion) 18:31, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hm. Für gewisse Kreise mit Scheuklappen ein beliebtes Thema, um schnell irgendwas zu begründen. Andere behaupten, die fehlenden Kuhfladen seien an allem schuld... Service nicht zuletzt für Elrond: Grundlage für spekulative Interpretationen ist offenbar die Studie von Franz Trieb bei der Abteilung Systemanalyse und Technikbewertung am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) mit dem Titel „Interference of Flying Insects and Wind Parks“. Von Oktober 2017 bis Oktober 2018 untersuchte er Wechselwirkungen von Fluginsekten und Windparks. [2] Die Studie, veröffentlicht am 30.10. 2018, ist hier als PDF nachlesbar, Informationen gibt es dazu wohl auch in Ausgabe 11/2018 des Magazins „Energiewirtschaftliche Tagesfragen“. Demnach schätzt eine Modellanalyse Triebs die entstehenden Verluste beim Durchqueren der Rotoren mit mindestens 1.200 Tonnen pro Jahr bei einer potentiell gefährdeten Insektenmasse von 24.000 Tonnen. Diese Werte in ein Verhältnis zum Jahresdurchschnitt der Gesamtbiomasse von Fluginsekten zu stellen ist ein berechtigtes Interesse.
Ich finde nur nach Ansicht Triebs kaum vergleichbare Zahlen über den Süden Großbritanniens. (vgl. Tagesspiegel vom 28. Dezember 2016) Im Jahresdurchschnitt wurden zwischen 2000 und 2009 in einem Bereich von 70,000 km² etwa 3200 Tonnen Insekten im Luftraum über dem Süden Englands in Höhen zwischen 150 und 1200 Metern über dem Erdboden gemessen. In Science erschienen dazu diverse Berichte von Jason W. Chapman vom Rothamsted Agrarforschungsinstitut im englischen Harpenden. Ebenfalls relevant, weil von Trieb 2019 benutzt, ist Gao Hu, et al.: „Mass seasonal bioflows of high-flying insect migrants“ vom Dec 21st, 2016 (DOI: 10.1126/science.aah4379, Science Vol. 354, No. 6319. Trieb 2019 untersucht aber nicht Höhen zwischen 150 und 1200 Metern sondern Flughöhen zwischen „20 and 220 meters“ (a.a.O. S. 2). Trieb schreibt jedoch zu der britischen Untersuchung: „Comprehensive work on insect migration has been done by Hu et al. (2016) indicating an annual average amount of 3.37 trillion insects (3,200 tons of biomass) migrating over an area of 70,000 km² in Southern England between the years 2000 and 2009 (Figure 17). Their results cannot be compared directly to the 1.2 trillion lost insects (1,200 tons) calculated here, because the total amount of flying insects in Southern England cannot be easily extrapolated to another region.The comparison only shows that losses of a trillion per year certainly have a relevant order of magnitude.“ (a.a.O. S. 22) --2003:D2:63DB:7118:F12A:B3BE:C372:1F4E 21:21, 14. Mär. 2019 (CET) Nachsatz: Die Fragestellung (ich bin nicht der Fragesteller!) kann sich sinnvoll nicht auf den Jahresdurchschnitt der Gesamtbiomasse der Insekten beziehen sondern nur auf die Werte über die Insekten, die von Windradflügeln getroffen werden können. Das begründet sich mit der Tatsache, dass Insekten durchaus unterschiedliche Funktionen und Bedeutungen in der Biodiversität haben. Beispiel: Aus der gesuchten Biomasse wären logischerweise die Ameisen herauszurechnen, es sei denn sie erklettern den Turm eines Windrades, um dann auf einen Flügel zu krabbeln. --2003:D2:63DB:7118:F12A:B3BE:C372:1F4E21:31, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Danke für die Informationen. Nachfrage: wind power would counteract such effort on a scale of 3,600 tons of damaged insects per year Was bedeuten diese 3600 Tonnen pro Jahr. Sind das zweistellige %-Beträge, Promille, ppm, ppb der Gesamtpopulation? diese Zahlen vermisse ich. Wieviele t an Insekten werden jährlich von Vögeln gefressen? Wie groß wäre dieser Quotien? --Elrond (Diskussion) 21:58, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nun ja, von einer validen Quelle erwarte ich, dass solche Vergleiche gezogen werden, denn es macht schon einen Unterschied, ob jährlich 10.000 t Insekten aufwachsen und davon 3600 t getötet werden oder ob es 100 Millionen t sind. Im ersten Fall wäre es höchst übel im zweiten ginge es im Rauschen unter. Dito fehlt mir ein Vergleich mit anderen Senken wie die erwähnten Vögel, denn wenn die ein paar hunderttausend t fressen gilt das Gleiche wie oben. Solch eine Veröffentlichung wird nicht automatisch valide, weil eine bekannte Institution dahinter steht. --Elrond (Diskussion) 22:25, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich fürchte, es gibt keine valideren Quellen. Die prozentuale Abnahme der Insektenpopulationen wird, wenn ich das richtig verstanden habe, über Langzeitversuche mit Insektenfallen ermittelt. Da werden dann Durchschnittswerte gebildet. Wie viele Insekten es jährlich durchschnittlich gibt hat bisher (die Briten mal ausgenommen) wohl niemand so genau interessiert. --2003:D2:63DB:7118:F12A:B3BE:C372:1F4E22:57, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Danke für die Exzerpte. Nicht alle Fluginsekten sind fortpflanzungsfähig. Es gibt jedoch auch Flugameisen, welche sich auf Paarungflug begeben. "Ebenso wissen Insektenkundler, dass Insekten kurz vor der Eiablage in großen Schwärmen hohe, schnelle Luftströmungen aufsuchen und sich zu Brutplätzen tragen lassen. Das sind Jahrmillionen alte Pfade, die sie dabei nutzen. Die werden ihnen jetzt durch die Windräder zerschnitten." (aus dem Tichys Artikel), Rosenkohl (Diskussion) 22:05, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
(Quetsch)Hm, wenn ich da lese: Abschließend muss gesagt werden, dass die hier theoretisch berechneten Verluste ringend empirisch verifiziert [...] werden müssen sollten wir mal abwarten, was eine solche Verifikation als Ergebnis bringt. Vielleicht ist es ganz anders als vermutet. --Elrond (Diskussion) 22:48, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
<kwätsch> Das sind Jahrmillionen alte Pfade, die sie dabei nutzen. Hm. Dem Pliozän, das vor 5,3 Mio. Jahren begann folgte das Pleistozän vor etwa 2,6 Millionen Jahren. Und die Insekten haben also während der Letzten Kaltzeit, der ca. 110.000 bis ca. 10.000 Jahre vor heute währenden pleistozänen Kaltphase die Vergletscherung Eurasiens einfach ignoiert oder sich warm angezogen und Iglus gebaut oder was auch immer und sind auf ihren ''Jahrmillionen alten Pfaden die sie schon immer genutzt haben, von einem Schneehaufen zu einem anderen Schneehaufen geflogen. Erstaunlich und bewundernswert. Aber mit unseren Windrädern machen wir sie jetzt fertig, nachdem die Windschutzscheiben unserer Autos nicht ausgereicht haben (auch wenn das niemand ausgerechnet hat)... --2003:D2:63DB:7118:F12A:B3BE:C372:1F4E22:42, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Laut dem Artikel [3] gibt es regelmäßige Insektenwanderungen z.B. über den Schweizer Pass Col de Bretolet, an der Ost- und Westküste Nordamerikas, in Taiwan, Australian und zwischen Afrika und Europa.
"Every autumn, a quiet mountain pass in the Swiss Alps turns into an insect superhighway. For a couple of months, the air thickens as millions of migrating flies, moths and butterflies make their way through a narrow opening in the mountains."
"insect migrations, of North America’s monarch butterflies (Danaus plexippus), happens when the animals fly south from eastern North America to overwinter in Mexico’s warmer setting. (A second population from western North America overwinters in California.) In Taiwan, the purple crow butterfly (Euploea tulliolus) migrates south from northern and central parts of the island to the warmer Maolin scenic area every winter, where the butterfly masses draw crowds of lepidopteran-loving tourists. In Australia, the bogong moth (Agrotis infusa) escapes the hot and dry summer of the country’s eastern parts by traveling in the billions to cool mountain caves in the southeast. The migrations can be arduous. Each spring, the painted lady butterfly (Vanessa cardui) moves out of northern Africa into Europe, crossing the harsh Sahara and then the Mediterranean Sea before retracing the route in the autumn (SN Online: 10/12/16)."
Die Alpen z.B. existieren in der heutigen Form und Höhe seit ca. 30 Millionen Jahren, vergl. Alpen#Entstehung: "Die geologischeAuffaltung der Alpen als mehrstufiger Prozess begann vor etwa 135 Millionen Jahren an der Wende von der Jura- zur Kreidezeit, hatte die letzte wichtige Phase vor etwa 30 bis 35 Millionen Jahren im Tertiär, hält aber in abgemilderter Form noch weiter an."
Demnach kann man schon vermuten, daß periodische Insektenwanderungen auf bestimmten gleichen Pfaden seit mindestens einer Million Jahre stattfinden. Womöglich meint die Quelle mit "Jahrmillionen alte Pfaden" auch unabhängig vom Standort das bei bestimmten Arten internalisierte Verhaltensmuster des Aufsteigens und Aufsuchens starker Windströmungen, Rosenkohl (Diskussion) 12:50, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Dann sollten Hochhäuser, sehr hohe Bäume und andere in diesem Zeitrahmen variable Gebilde diesen Flug auch massiv geändert haben, wenn das Windräder schaffen. --Elrond (Diskussion) 15:28, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das letzte glaziale Maximum (Weichsel-Kaltzeit) war vor rund 20.000 Jahren. Seinerzeit waren die Alpen und das Alpenvorland sowie Norddeutschland massiv vergletschert, im Bereich der deutschen Mittelgebirge herrschten periglaziale Verhältnisse bzw. supolares Klima. Mitteleuropa dürfte während dieser Zeit insektenfrei gewesen sein, die heutigen Wanderrouten haben sich in den vergangenen 12.000 Jahren etabliert, nix mit „Jahrmillionen alte Pfade“... --Gretarsson (Diskussion) 22:09, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Gewöhnliche Hochhäuser und Bäume säbeln allerdings nicht mit bis zu 300km/h durch die Luft. Auf Schnee und Gletschern Kryal leben durchaus auch Insekten, z.B. Springschwänze wie Gletscherfloh und Schneefloh, Wintermücken, Schneemücken. Auch während der letzten Eiszeiten waren Teile Süddeutschlands und des Mittelmeerraumes vermutlich eisfrei, so daß Fluginsekten sich mit dem Wind über die Alpen hätten tragen lassen können, Rosenkohl (Diskussion) 00:56, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Formulierung, die an einigen Stellen übernommen wurde, stammt möglicherweise aus der oben verlinkten Projektbeschreibung der in Rede stehenden Studie: "Erste Recherchen ergaben, dass ausgewachsene, flugfähige Insekten kurz vor der Eiablage in großen Schwärmen hohe, schnelle Luftströmungen aufsuchen, um sich vom Wind zu entfernten Brutplätzen tragen zu lassen. Die Jahrmillionen alten Pfade, die sie dabei nutzen, werden seit etwa 30 Jahren zunehmend von den Rotoren großer Windkraftanlagen gesäumt, deren Rotorblätter mit Blattspitzengeschwindigkeiten von mehreren hundert Stundenkilometern die Luft durchschneiden, wobei eine bisher unbekannte Menge an Fluginsekten verletzt wird.“ Wenn es um Brutplätze geht scheint mir die Reise der Insekten nur dafür über die Alpen oder sogar zu anderen Kontinenten wenig schlüssig und wenn überhaupt auf exotische Fälle beschränkt zu sein. Und die Vergletscherung weiter Teile Eurasiens über etwa 100.000 Jahre gibt guten Grund zu der Vermutung, dass viele Brutplätze lange Zeit nicht mehr sinnvoll waren, selbst wenn sie vor der Kaltzeit lange genutzt wurden. Die kolportierten Jahrmillionen alten Pfade scheinen mir deshalb eher mehr eine unüberlegte Übernahme als das Ergebnis einer sorgfältigen Untersuchung zu sein. Es stehen die Windräder ja angeblich auch nicht mitten im Weg sondern säumen diese Pfade – wo immer diese Pfade verlaufen und wer immer sie kartiert haben mag. Das alles war aber auch nicht das Kernproblem der Studie sondern das aktuelle Ausmaß der Einschränkung der Effizienz der Produktion und das Ausmass der betroffenen (potentiell 24.000 Tonnen pro Jahr) und getroffenen Insekten (mindestens 1.200 Tonnen pro Jahr, also durchschnittlich etwa 1 Tonne pro Windrad). Dass Insekten viele erstaunliche Dinge können steht ja ansonsten außer Frage. --2003:D2:63DB:7118:457F:DDA2:824D:E946 07:05, 18. Mär. 2019 (CET) Nachtrag: Wenn es stimmt, dass Insekten sich vorwiegend zwischen 6 und 35 m Höhe aufhalten (der angeblich üblichen Jagdhöhe der Mauersegler) und wenn es stimmt, dass Windräder zwischen 40 und 130 m hoch sind, so ist die Annahme, dass es sozusagen die "reisenden" Insekten trifft, die, um längere Strecken zu überwinden, die Winde ausnutzen, die auch Windräder antreiben, eine durchaus schlüssige Annahme. Das bedeutet aber auch, dass es die "nicht reisenden" Insekten eher nicht trifft, also nur einen Teil der Population, dessen Anteil an der Gesamtbiomasse der Insekten noch zu bestimmen wäre. Und in diese Richtung zielt ja auch die Frage des Fragestellers. --2003:D2:63DB:7118:B7A7:42AE:597:501522:13, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
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Aus Insekten#Fossilbeleg: "Das früheste einem Insekt sicher zuzuordnende Fossil ist Rhyniognatha hirsti aus dem Pragium, einer Stufe des Unterdevons vor etwa 407 Millionen Jahren [...]Tatsächliche fossile Funde geflügelter Insekten liegen etwa von Gesteinen der Grenze Unterkarbon-Oberkarbon [vor 323,2 Millionen Jahren] vor, das heißt, sie sind etwa 95 Millionen Jahre jünger." Älteste Dinosaurier als vermutliche Fressfeinde von Insekten sind ca. 230 Millionen Jahre alt, älteste moderne Vögel Neornithes ca. 66-100 Millionen Jahre.
Ich vermute, die räumlichen Muster der Vogel- und Insektenmigration haben sich über lange Zeit gemeinsam entwickelt, indem Insekten den Vögel entflohen bzw. diese jenen folgten. Womöglich waren die Eiszeiten auch gerade prägend für die Ausbildung der Muster der heutigen Insektenmigration?
Nach Anzahl der Einzeltiere übersteigt Insektenwanderung andere Wanderungsphänomene bei weitem.(5)
Darüberhinaus, gemessen in gesammter Biomasse gleicht oder überstegt die Wanderung einzelner Insektenarten die größten Herden und Schwärme einiger gut bekannter Säugetiere und Vögel z.B.:
Mosaikjungfern Aeshna bonariensis, Libellen, in Argentinien 4000 Tonnen
Monarchfalter Danaus Plexippus, Schmetterling, im Winter in Mexiko, 40-80 Tonnen
Wüstenheuschrecke Schistocerca gregaria, in Afrika, Mittlerer Osten, Asien, 200.000 t
als grundsätzlicher Unterschied zwischen Insekten und den meisten Wirbeltieren wandern einzelne Insekten nicht zurück in ihr Ursprungsgebiet, sondern machen Rundreisen über mehrere Generationen
der Artikel spekuliert, daß die Wanderungsstrategie den Insekten ermöglicht, bei der Fortpflanzung auf Nummer sicher zu gehen ("hedge their bet")
Werden sie auch. --2003:D2:63DB:7118:F12A:B3BE:C372:1F4E 22:43, 14. Mär. 2019 (CET) Ich korrigiere mich also: Ich bin von den Windrädern ausgegangen, die ich kenne und wo das jährlich passiert und habe unzulässig angenommen, das sei Standard. Ist es wohl nicht, es kommt darauf an (wie so oft) und passiert dennoch bereits belegt auch woanders in den letzen 5 Jahren. Es scheint sich der Markt dafür erst zu entwickeln (Industtriekletterer, Drohnen, Hubschrauber). Der Vorteil sind neben 2 bis 3% Leistungserhalt die gleichzeitige Kontrolle auf Schäden, insbesondere bei älteren Flügeln, deren Lebenszeit damit möglicherweise verlängert werden kann. --2003:D2:63DB:7118:F12A:B3BE:C372:1F4E03:17, 15. Mär. 2019 (CET) (hier auch als 2003:D2:63DB:7118:F12A:B3BE:C372:1F4E unterwegs)Beantworten
Ich finde nur Werbeveranstaltungen zum Thema, eine wirtschaftliche Notwendigkeit dafür gibt es nicht. Offenbar reicht Regen, um den Schmutz von den Rotorblättern abzuwaschen. --Rôtkæppchen₆₈22:50, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich lese hier in Hinsch, Christian; Westermann, Dieter; DEW: Rotorblattreinigung - was schafft der Regen, was der Reiniger? Rotor blade cleaning - by rain or by human?, DEWI Magazin Nr. 9, August 1996: „Entsprechend den Angaben von L&L Rotorservice erfolgt die Reinigung der Rotorblätter mit einem Arbeitskorb, der von einem Autokran hochgezogen wird. Während des Hochfahrens mit dem Arbeitskorb wird das Rotorblatt mit einem Spezialreiniger eingesprüht. Anschließend wird das Rotorblatt von oben mit Schwämmen per Hand bis zur Rotorblattspitze gereinigt. Dieses Verfahren wird auf beiden Seiten aller drei Rotorblätter angewendet. Um eine sichere Reinigung der Rotorblätter vornehmen zu können, wird der Arbeitskorb so hergerichtet, daß eine Beschädigung der Rotorblätter ausgeschlossen ist. Abb. 3 zeigt das Team vom L&L Rotorservice bei der Reinigung. Ein geeignetes Reinigungsmittel, welches alle Anforderungen an die Rotorblattreinigung und den Oberflächenschutz erfüllt, mußte neu entwickelt werden. Hierbei handelt es sich um ein Reinigungsmittel, welches zu über 90 % biologisch abbaubar ist.“ --2003:D2:63DB:7118:F12A:B3BE:C372:1F4E23:13, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es geht wohl um nur 2% Leistungsverlust ohne Reinigung (nach einem vergleichenden Langzeitversuch). Du liegst also nicht völlig falsch und es werden sicher nicht grundsätzlich und überall Rotorblätter geäubert.. Die schreiben aber auch: „Even if the increase in power performance is quite small, a rotor blade cleaning by qualified staff offers the possibility to find and repair surface damages. Therefore a rotor blade cleaning is lucrative for many operators especially at the end of the guarantee time period.“ --2003:D2:63DB:7118:F12A:B3BE:C372:1F4E 23:22, 14. Mär. 2019 (CET) Nachtrag: Reinigen von Rotorflügeln 2013 im Vogelsbergkreis --79.202.34.21800:02, 15. Mär. 2019 (CET) (hier auch als 2003:D2:63DB:7118:F12A:B3BE:C372:1F4E unterwegs)Beantworten
Das deutet alles nicht zwingend auf Insekten hin. Fahrzeuge oder Fensterscheiben werden auch ganz ohne Insekteneinwirkung schmutzig. Der Schmutz könnte aber die Oberfläche angreifen oder die Aerodynamik beeinträchtigen. --Expressis verbis (Diskussion) 22:38, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Aha. Aber jetzt kommt die große Überraschung: Es gibt dazu nicht nur eine Studie („Interference of Flying Insects and Wind Parks“) sondern sie wurde hier auch bereits schon verlinkt und in verschiedenen Beiträgen kommentiert. Zu allem Überfluß wurde auch die Projektbeschreibung verlinkt, aus der hervorgeht, dass für die Studie das DLR-Institut für Technische Thermodynamik, das DLR-Institut für Physik der Atmosphäre, das DLR-Institut für Aerodynamik und Strömungstechnik, das Institut für Zoologie der Universität Hohenheim, das Fraunhofer Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik, der Entomologische Verein Krefeld e.V., das Zoologische Institut der Universität Kiel und das Zoologische Forschungsmuseum Alexander Koenig miteinander kooperierten, nicht aber (leider!) irgendwelche Accounts der deutschen Wikipedia. Die aufgeführten Institutionen haben sich offenbar irreführen lassen von der Projektbeschreibung: „Die aktuelle Diskussion über einen Rückgang der Fluginsekten sowie Berichte über Effizienzverluste von Windkraftanlagen aufgrund von Verschmutzungen der Rotorblätter mit Insektenresten legen eine Überprüfung beider Phänomene bezüglich eines möglichen Zusammenhangs nahe. Erste Recherchen ergaben, dass ausgewachsene, flugfähige Insekten kurz vor der Eiablage in großen Schwärmen hohe, schnelle Luftströmungen aufsuchen, um sich vom Wind zu entfernten Brutplätzen tragen zu lassen. Die Jahrmillionen alten Pfade, die sie dabei nutzen, werden seit etwa 30 Jahren zunehmend von den Rotoren großer Windkraftanlagen gesäumt, deren Rotorblätter mit Blattspitzengeschwindigkeiten von mehreren hundert Stundenkilometern die Luft durchschneiden, wobei eine bisher unbekannte Menge an Fluginsekten verletzt wird.“ Hätten sie nur hier nachgefragt und wären dann auf den Gedanken gekommen: Vielleicht ist das nur ein bißchen Schmutz, wie bei einer Windschutzscheibe, und da sind gar keine Insekten. Dann hätten sie das viele Geld für die Studie sicher für etwas anderes, viel sinnvolleres ausgeben können. --2003:D2:63DB:7118:457F:DDA2:824D:E94601:58, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das ist für die Insekten ja wie karussellfahren :-)
Die Frage ist beantwortet. Das oben verlinkte Gutachten (F.Trieb, DLR 2018) und die darin erschlossene wiss.Literatur zeigen auf, dass Insektenverluste durch Windräder in relevanten Größenordnungen eine plausible Annahme sind. Mehr geht nicht. Da auch die Ursachen des Insektenrückgangs generell im Detail noch unklar sind, wäre es unangemessen, hier mehr zu verlangen, es ist schlicht noch nicht ausreichend erforscht. Allerdings können Windräder nicht die Schlüsselerklärung für den Rückgang sein, weil weder der zeitliche noch der räumliche Verlauf des Rückgangs dazu passen. Der Beitrag von Holger Douglas auf Tichys Blog bezieht sich explizit auf Triebs Studie, er ist damit seriös belegt, ob man diese Site nun mag oder nicht.--Meloe (Diskussion) 08:46, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hm. Im Prinzip ja, weil nahezu alle ökologischen Kreisläufe direkt oder indirekt in irgendeiner Form miteinander verzahnt und wechselwirkend sind. In der Natur bleibt nur wenig ungenutzt. Natürlich dienen daher auch durch Rotorblätter getötete Vögel teilweise als Aas für Füchse oder – leider – auch für (teils schon ohnehin in ihrem Bestand gefährdete) Raubvögel, die damit auf der Suche nach Aas selbst in Gefahr geraten. Eine Tatsache alleine besagt meist nur wenig über das Ausmaß und die Folgewirkungen der Tatsache und ihren Stellenwert innerhalb eines ökologischen Systems. Die Luzerne (Medicago sativa) wird z.B. überwiegend von Hummeln besucht, die mit ihrem langen Saugrüssel auch bei vielen Wildpflanzen eine wichtige Rolle haben. Wenn es also irgendwo Hummeln besonders übel erwischt sieht es auch bei der Luzerne nicht mehr so gut aus. Anderes Beispiel: Es gibt angeblich auch Populationen, die erhöhte „Abgänge“ durch erhöhte Fruchtbarkeit auszugleichen suchen. Dann haben Windschutzscheiben oder Rotorflügel einen anderen Stellenwert als wenn man nur nach der Formel schätzt, dass ein Windrad im Jahr durchschnittlich etwa 1 Tonne Biomasse an Insekten zermatscht und mehr nicht untersucht ist. Vieles wissen wir schlicht (noch) nicht. Manche sagen, dass wir den Mond besser kennen als die Tiefsee. Und es wäre nicht überraschend, wenn durch die Zerstörung von Regenwald unbemerkt genau das noch unbekannte aber wirksame Heilmittel vernichtet wird, das in 100 Jahren bei der Bekämpfung einer scheinbar unheilbaren hässlichen Seuche vielen Menschen helfen würde. Die Begriffe (ver)führen das Denken imho in die Irre: Es geht nicht um Naturschutz oder Umweltschutz. Die Natur als System ist achselzuckend immer so, wie die Bedingungen es zulassen. Es geht um Menschenschutz. Es geht um unsere Lebensgrundlagen und oft können wir garnicht genau begründen, ob wir gerade an unserem Ast sägen oder etwas zerstören, das etwas anderes zerstört, das wiederum etwas anderes zerstört und dort dann das Sägen an unserem Ast stattfinden würde, wenn es nicht durch irgendetwas anderes ausgeglichen wäre. Wir wissen zuwenig. Aber wir können mittlerweile zu viel zu gut zu schnell und überall. Das bringt uns in Gefahr, weil wir oft nicht wissen, was wir tun oder, obwohl wir es wissen, uns das schnurzegal ist, weil die Folgen nicht uns, aber umso mehr zukünftige Generationen (be)treffen. Und all diese Dinge sind zu komplex und inhaltlich wegführend, um sie hier zu verhandeln. Wie Meloe richtig schreibt ist die Frage beantwortet. --79.202.34.21805:06, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hm. Das ist scheinbar wenig erforscht. In einer Höhe von etwa 100 Metern gibt es für Insekten meist auch nur wenig Interessantes zu finden. Sie fliegen aus Energiegründen auch nicht selbst so hoch sondern werden von Luftströmungen ungewollt oder gewollt bewegt (gewollt z.B. wenn sie reisen). Ich habe gesucht mit flughöhe von insekten. Am interessantesten scheint mir: Klaus von der Dunk: Vergleichende Untersuchungen eines Mauersegler-Futterballens mit Insektenfängen in unterschiedlichen Flughöhen (Aves: Apus apus L., Insecta: Diptera), In: galathea 24/3, 2008, S. 111-123. Zur Flughöhe lese ich: Auch wenn berichtet wird, dass Mauersegler in 3000 m Höhe fliegend übernachten und Jungvögel gerne in 1000 und mehr Meter Höhe unterwegs sind, so liegt die normale Jagdhöhe nach Lack(1953) zwischen 6 und 35 m Höhe. Hier halten sich die meisten Insekten auf und hier ist die Chance auf Beute am größten. Diese Tatsache lässt sich aus der Flugfang-Tabelle ebenfalls entnehmen. (S. 121) Ansonsten finde ich: [4], [5], [6], [7], [8], [9], [10].
Was die Geschwindigkeit einer Menschenhand angeht lese ich, dass ein Amateurboxer mit ca. 15 - 18 km/h zuschlägt. Die Geschwindigkeit eines Rotorblatts bei einem Windrad ist an der Spitze des Flügels am schnellsten. Dazu lese ich: Bewegt sich der Rotor recht langsam mit rund fünf Umdrehungen pro Minute, liegt am äußeren Ende des Rotorblatts eine Geschwindigkeit von 130 km/h vor. Bei 16,5 Umdrehungen pro Minute dreht sich das Ende des Rotorblattes dann mit 390 km/h... Dazu kommt noch der Effekt der Luftverwirbelung, der Ausweichbewegungen behindert. --2003:D2:63DB:7118:B7A7:42AE:597:5015 08:31, 17. Mär. 2019 (CET) Nachsatz: Die hervorragenden Reaktionszeiten von Fliegen (nicht von Insekten generell) und die Ursachen dafür (Blickfeld, hohe Frequenz der verarbeiteten Lichtimpulse, Geschwindigkeit der Gefahrenerkennung durch optimalen Nerv für die Übertragung der not-wendigen elektrischen Erregungs-Stromstöße, Start- und Flugverhalten mit vom Nervensystem weitgehend entkoppelter Biomechanik) wurden vor kurzem bereits in Sind_Fliegen_intelligent? abgehandelt. --79.202.34.21816:07, 17. Mär. 2019 (CET) (hier auch als 2003:D2:63DB:7118:xxx unterwegs)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren6 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich würde gerne wissen, wie die Vorstellungen der katholischen Kirche (1600) hinsichtlich der Ehe und der Liebe waren. Ich habe schon auf vielen Webseiten gesucht aber nichts gefunden.
Ich hoffe sie können mir weiter helfen. Ich bedanke mich bereits im Voraus für ihre Hilfe.
Die Frage war an den Fragesteller gerichtet. Bei einer Websuche nach "Linkcrypter" las es sich für mich so, dass es sich um eine Art von Short-URL-Dienst handelt, daher der Verweis auf den Artikel. --Joschi71 (Diskussion) 01:00, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Der Begriff Linkcrypter ist ein Scheinanglizismus. Der englischsprachige Begriff lautet en:URL shortening. Dort heißt es „Other uses of URL shortening are to "beautify" a link, track clicks, or disguise the underlying address.“ (Hervorhebung von mir). --Rôtkæppchen₆₈01:23, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
@Ralf Roletschek: "Linkcrypter" sind, unter diesem Begriff, ein sehr häufig zu sehendes Tool in Warez-Szenen, welche meistens eine zusätzliche "Abfrage-Ebene" (Captcha, Passwort) einbauen, bevor die vom Nutzer gesuchten Links für den Download des Materials angezeigt werden (Beispiele: Relink.to, Sharelinks.biz, uvm.). Hinzu kommen ggf. noch Provisionen (dürften pro Linkaufruf Centbruchteile sein), welche vom "Crypter" an den Linkerzeuger ausgezahlt werden, wobei der Anbieter das wohl durch Werbung refinanzieren wird. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 02:06, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Meine Frage zielt dort hin: Wenn man eine Datei von einem Linkcrypter bezieht und dann mit einem üblichen Browser downloaded, dann hat man auch automatisch den link, sonst könnte man sie ja nicht downloaden. Das Crypting ist mir in derser Hinsicht unklar. --188.98.105.18004:34, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Natürlich lässt sich nicht technisch verhindern, dass man die letztlichen Link, üblicherweise zu Sharehostern, bekommt. Aber dann hat der Linkcrypter, und damit der Uploader, ja schon sein Geld an der Werbung verdient. --FGodard|✉|±12:19, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Der Linkersteller teilt dem Kurz-URL-Dienst einen Lang-URL mit. Der Kurz-URL-Dienst erstellt einen Hash aus diesem Lang-URL und verarbeitet den Hash zu einem Kurz-URL, den er dem Linkersteller mitteilt. Bei Abruf des Kurz-URL durch einen beliebigen Benutzer ruft der Kurz-URL-Dienst den Lang-URL auf und reicht den Inhalt des Lang-URL, aber nicht den Lang-URL selbst an den Aufrufer weiter. Gleichzeitig wird der Inhalt des Lang-URL vom Kurz-URL-Dienst gespeichert, um ihn das nächste Mal aus seiner eigenen Datenbank an den Aufrufer auszugeben. Als Schlüssel in der Datenbank dient jeweils der anfangs erstellte Hash. Nach einer gewissen Zeit oder wenn der Speicherplatz knapp wird kann der zwischengespeicherte Inhalt gelöscht werden. Beim nächsten Aufruf muss der Inhalt dann wieder vom Lang-URL abgerufen werden. --Rôtkæppchen₆₈21:38, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
15. März 2019
Iyfsearch loswerden
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich habe mir kürzlich Iyfsearch eingefangen (Windows 10, Firefox, aktuell). Bemerkt habe ich es gestern, als ich auf einer Website temporär Noscript deaktiviert habe. Wie werde ich das Zeug wieder los? Im Netz finde ich diverse Seiten dazu, auf denen wiederum Spyhunter heruntergeladen werden soll. Das ist selbst eine dubiose Sache. Auffällig ist auch, dass ich auf mir bekannten Websites nichts zum Thema gefunden habe. Was kann ich tun und wem kann ich da vertrauen? Rainer Z ...13:11, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren26 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Noch vor einiger Zeit musste ich alle drei Tage bei meinem Router den Stecker ziehen, damit die Geräte ihn finden. Inzwischen muss ich das nahezu täglich tun. Das nervt. Wenn ich eine Editierpause einlege, ist es immerwieder aus. Als Endgeräte findet weder ein Mac, noch ein Samsung den Router. Das war früher nicht. Hat einer ne Idee, woran das liegen kann? Mit freundlichem Gruß --Andrea (Diskussion) 14:25, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Solche Geräte laufen normalerweise im Dauerbetrieb. Da sind acht Jahre viel. Meine Fritzbox 7390 hat damals nur vier Jahre gehalten. Ich würde es als allererstes mit einem Ersatznetzteil versuchen, wenn das nichts bringt, muss ein neuer Router her. --Rôtkæppchen₆₈15:59, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die andere mögliche Fehlerursache, ein Wackelkontakt im Kabel, fällt IMHO aus, weil die Endgeräte den Router dann zwar finden, aber nicht ins Internet kommen. Wenn Dir demnächst eine Zwangsumstellung des Telefonanschlusses von Deinem Telefon- und Internetanbieter droht, solltest Du ohnehin über neue Routerhardware nachdenken. --Rôtkæppchen₆₈18:06, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Bei einem acht Jahre alten D-LINK würde ich mir selbst die 10 Euro für ein neues Netzteil zweimal überlegen. Kauf dir lieber einen vernünftigen neuen Router. Wenn du die Ausgabe scheust: Bei ebay gibt es haufenweise FritzBox 7390 für unter 40 Euro. Damit bist du allemal besser bedient als mit dem alten D-LINK-Hündchen. --Jossi (Diskussion) 19:52, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Bevor Du einen bestimmten Router empfiehlst, solltest Du erst einam herausfinden, welcher Art das dem D-Link DIR 615 vorgeschaltete Modem und ggf. wer der Internetanbieter ist. Klar arbeitet die Fritzbox 7390 mit externen Modems und Routern zusammen, es bringt aber oft mehr, einen zum Internetanschluss passenden Modemrouter zu verwenden. AVM bietet ja unter anderem Modemrouter für ADSL2+, VDSL2, LTE und DOCSIS an. --Rôtkæppchen₆₈23:23, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Moin Andrea, wenn es geht (manche Billigdinger sind verklipst), schraub das Gerät mal auf und werf einen Blick auf die Kondensatoren. Es ist ja etwas älter und in der damaligen Zeit wütete die Kondensatorenpest. In meinem damaligen Unterrichtsraum hatte ich zwei Mainboards und eine Grafikkarte mit dem Mist. Die funktionierten noch einwandfrei, aber nach einigen Stunden schmierte immer der Rechner ab. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:32, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Manche Router, Switches, APs etc fangen an, durch die Lüftungsschlitze „elektrisch“ zu riechen, wenn sie dabei sind, kaputtzugehen. Oft zeigt sich auch eine Bräunung der Leiterplatte. --Rôtkæppchen₆₈00:01, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ach herrjeh! Ich sollte mir ein Jäckchen anziehen und woanders spielen gehn. Dis Spielzeug scheint mir doch ziemlich kompliziert. Aber gaaanz herzlichen Dank Euch allen für die Anregungen. 💐 Was davon ich verstanden habe, werde ich nun mal prüfen gehen. Aber vielleicht sollte ich auch nur meinen Geiz überwinden und anerkennen, dass "alt" heute was Anderes bedeutet als früher. Der Verstärker meiner Stereoanlage ist von 1975 und funzt immernoch! Aber, Rôtkæppchen₆₈, mach Dir keine Sorgen, da riecht nix elektrisch. Sonst wäre das Ding schon längst im Müll. Ein schönes Wochenende wünscht Euch --Andrea (Diskussion) 07:25, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Bevor du ihn wegwirst, bringe ihn mal mit zu einem Reparaturtreff oder Reparaturverein. Achte darauf, dass bei von denen auch eine offene Werkstatt betrieben wird. Dann kann man die Hoffnung haben, dass die den Fehler finden. --Obergebatzter (Diskussion) 23:03, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Link auf Abschnitt
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Offenbar stehe ich mal wider bei der WP-Technik auf dem Schlauch. Ich dachte, ein Link wie dieser:
Beispiel, der ‚Wikipedia:Auskunft#Verlinkungsfehler‘ mit |Beispiel in [[]] stellt, müsste auf den angegebenen Abschnitt führen. Er liefert aber dasselbe wie ‚Wikipedia:Auskunft‘ ohne den Rauten-Zusatz. Da ich im Artikel bleibe, sollte es auch ohne ‚Wikipedia:Auskunft‘, also mit Beispiel 2 gehen. Das geht garnicht. Was mache ich falsch?- Binse (Diskussion) 14:48, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Stimmt. Und mit Fragezeihen funktioniert es auch. So Fehler, wie hier mit dem ‚?‘ habe ich aber bestimmt nicht bei all meinen Versuchen gemacht. Ich denke, mich hat verwirrt, dass bei der Probe mit dem Cursor immer nur die Seite angezeigt wird und nicht der Abschnitt. Danke Nightflyer!- Binse (Diskussion) 23:20, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren13 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich versuche mich an der Erstfassung eines Artikels über diesen Mann, der u.a. Münzen, Medaillen und Siegel prägte/kopierte. Im en-Artikel heißt es „He sold sulphur and white metal casts“, laut dem Einzelnachweise dazu müsste es sich dabei um Münzen gehandelt haben („when copying silver and gold coins in sulphur“). Kam da tatsächlich Schwefel als Legierung zum Einsatz oder verstehe ich da was komplett falsch? Stehe auf dem Schlauch... --Schnabeltassentier (Diskussion) 19:00, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das macht schon Sinn. Elementarer Schwefel hat einen Schmelzpunkt von ca. 390115°C und ist damit ähnlich günstig für Guss verwendbar wie Blei oder Zinn, und relativ billig dürfte es auch gewesen sein. Hat halt nur andere mechanische Eigenschaften als Metalle, vor allem ist es spröder... --Gretarsson (Diskussion) 20:35, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Moment, von „Hauptwerkstoff im Bereich der Münzherstellung“ hat keiner was gesagt. Es geht lediglich um Kopien, die gegossen („casts“!) und (wahrscheinlich an Sammler verkauft) wurden. Schwefel ist zum Prägen (engl. to coin) von Münzen wegen seiner Sprödigkeit ungeeignet. --Gretarsson (Diskussion) 21:28, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Warscheinlich wurde aus Schwefel die Formen gemacht in denen die Münzen gegossen wurden, er formt allerdings sehr fein ab. Heute ist er gemäß den Vorschriften zu giftig dazu. --Jörgens.MiDiskussion22:00, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
„He sold sulphur and white metal casts“ spricht ziemlich eindeutig davon, dass die Abgüsse (also die Münzkopien), und nicht die zu deren Herstellung verwendeten Formen, aus Schwefel bestanden... --Gretarsson (Diskussion) 23:30, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren5 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Können DVB-T-Antennen auch nach der DVB-T-Abschaltung, z. B. für LTE, weitergenutzt werden? Oder scheitert dies an der fehlenden Sendemöglichkeit? --88.70.35.14420:40, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Sendemöglichkeit wird durch das LTE-Modem bereitgestellt. Wenn Du es schaffst, zwei passive DVB-T-Antennen an Dein LTE-Funkmodem anzuschließen, kannst Du damit auch LTE im E-UTRA-Band 20 nutzen. Da moderne LTE-Modems alle MIMO nutzen, müssen es immer mindestens zwei Antennen sein. Montiere die Antennen so, dass ihre Polarisationsebenen senkrecht aufeinander stehen. Auch solltest Du darauf achten, dass die SMA-Anschlüsse am LTE-Modem eine Impedanz von 50 Ohm haben, die allermeisten Fernsehantennen aber 75 Ohm. Du brauchst also auch noch einen passenden Impedanzwandler. So oder so erreichst Du mit dieser Konfiguration aber nur maximal 150 Mb/s Downstream und 50 Mb/s Upstream (LTE Cat. 4) --Rôtkæppchen₆₈00:35, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Was versteht man unter einem "Momentary Switch"?
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren7 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo zusammen, ich suche den Ursprung des Spruches „Wir sind die, vor denen uns unsere Eltern immer gewarnt haben“. Meine Recherchen führen in Richtung 68er-Bewegung, aber die ursprüngliche Quelle konnte ich leider noch nicht finden. Weiß jemand Rat? Danke sehr. --2A02:908:1469:4380:68F4:6FEB:4A11:CA6609:42, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren7 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo. Ich stelle hier eine Frage aus Neugier, sie ist daher mehr "akademisch" zu betrachten:
Gibt es heutzutage eigentlich noch aktive Netzwerke, die unabhängig vom Internet sind? Nicht-IP-Basierte Netzwerke wie FIDO-Net, Usenet usw. Relevant wäre, dass man diese Netzwerke auch unabhängig vom Internet betreiben kann.--88.77.245.1711:38, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Du kannst FidoNet-Knoten immer noch über die ISDN-Emulation Deiner Fritzbox oder Deines Speedport, einen ISDN-Adapter im PC und die Modememulation des ISDN-Treibers miteinander synchronisieren. --Rôtkæppchen₆₈12:48, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Strafanzeige gegen eBay Anzeigen Erstellerin? Bitte Helfen!
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren18 Kommentare12 Personen sind an der Diskussion beteiligt
[11]
kann ich hier anzeigen wegen verstoß gegen das tierschutzgesetz erstatten? Gibt es hier staatlichen Stellen die den Tieren helfen können? Es scheint offenbar akut zu sein!!!
--77.12.173.6817:03, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
(BK) Da sehe ich nichts Strafbares. Die Anzeigenerstellerin möchte zwei weiße Mäuse verschenken, die sie sonst an eine Schlange verfüttert hätte. Entscheidend wäre, was die Beschenkte mit den Mäusen macht. MfG Harry817:09, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es ist ja bei der „präzisen“ Formulierung der Frage nicht mal klar, ob es um das Verschenken geht, das implizierte ansonstige Verfüttern oder den Umstand, dass die Schlange keinen Hunger hat... --Gretarsson (Diskussion) 19:42, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Aus dem Gedächtnis: Der Ersteller des Inserats hatte zwei Mäuse gekauft, um sie an seine Schlange zu verfüttern. Die Schlange hatte aber keinen Hunger. Deswegen verschenkte der Ersteller des Inserats die Mäuse per Ebay. Der aus dem Google Cache gerettete Schnipsel lautet „Da unserer Schlangen momentan nichts fressen möchten, verschenke ich zwei weiße Mäuse sind aus dem“ --Rôtkæppchen₆₈01:26, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich dachte immer, Hauskatzen des zwanzigsten und einundzwanzigsten Jahrhunderts seien auf Trocken- und Dosenfutter konditioniert und jagen Mäuse nur noch zum Spiel und um sie danach Herrchen oder Frauchen zu apportieren. Fressen? Wie eklig! Katzen würden Wasanderes kaufen. --Rôtkæppchen₆₈02:09, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Stimmt, die moderne (TM) Hauskatze lebt trendgemäß vegan. Wahrscheinlich ist die Schlange auch Veganer geworden und nun verhungert. --M@rcela02:39, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren8 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo,
ich hatte heute beruflich mit einem jungen Mann (19) zu tun, der als Sohn palästinensischer Eltern als Staatenloser in Syrien aufgewachsen und mit 15 über die Balkan-Route alleine nach Deutschland gekommen ist, unter anderem um dem Wehrdienst zu entgehen. Er geht jetzt in die 11. Klasse des Gymnasiums.
Auf die Frage, ob er danach studieren wolle, äußerte er, dass er wahrscheinlich davor abgeschoben werde, weil die Lage in Syrien jetzt entspannter sei. Bis 2021 sei er aber als Flüchtling anerkannt.
Eine Niederlassungserlaubnis wird laut dieser Seite nach drei Jahren erteilt, wenn man gut integriert ist. Das ist definitiv der Fall – wenn seine Angaben stimmen, ist er aber schon länger als drei Jahre in Deutschland, d.h. theoretisch hätte er doch schon einen diesbezüglichen Antrag stellen können, oder? Muss er wirklich bangen, 2021 abgeschoben zu werden? Ich kann (oder will) mir das kaum vorstellen.
Der Fall der hier relevant ist wohl #4, der Wegfall des Grundes für den Flüchtlingsstatus. Sache ist die, (was viele nicht wissen), diese Leute beantragen zwar Asyl, bekommen das aber so gut wie nie, die Anerkennung von Asyl liegt im niedrigen einstelligen Prozentbereich. Denn Asyl, das gibt es in der Tat nur wenn dafür wirklich Gründe dafür vorliegen, und die gibt es bei einem gewöhnlichen Mittelschichtsbürger nunmal nicht der Fall. Die Leute bekommen einen Aufenthaltsstatus als Flüchtling, und der fällt nach Ende eines Krieges weg. Dann müssen die eigentlich zurück, nur werden sie eben im Normalfall nicht direkt abgeschoben sondern bleiben geduldet hier und bekommen ihr Geld weiter. Zurück geht nur wer das will (was ja durchaus vorkommt, wer z. B. in der Heimat einen eigenen Laden hatte, der will nicht in D von Sozialhilfe oder Hilfsarbeit leben), der Rest bleibt ohne dauerhaften Status, was dann zu solchen bizarren Fällen führen kann das Leute die Jahrzehnte hier leben, tlw. einen Betrieb mit Angestellten haben plötzlich doch noch abgeschoben werden weil nach einem Mord eine Kollektivstrafe angeordnet wurde.--Antemister (Diskussion) 23:01, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nach welcher Vorschrift wird von wem nach einem Mord eine Kollektivstrafe angeordnet, und welche Stelle ist für die Ausführung der Anordnung zuständig? --77.0.159.9700:22, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das schaut so aus dass nach einem von einem längst ausreisepflichtigen Ausländer begangenen Mord urplötzlich die Ausländerbehörden Handvoll ebenso ausreisepflichtiger Volksgenossen des Täters abschieben, zur Beruhigung des Volkes. Die haben aber mit der Tat gar nichts zu tun.--Antemister (Diskussion) 23:54, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wenn Du die von Dir verlinkte Seite aufmerksam durchgehst, stellst Du fest, dass der junge Mann die dort genannten Voraussetzungen offenbar nicht erfüllt. --Rôtkæppchen₆₈00:48, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Rotkäppchen, ich nehme an, du beziehst dich auf "gültiger Pass". Es steht dort aber auch, es reicht ein Passersatz aus und ich nehme einfach mal an, dass er einen Reiseausweis für Staatenlose oder ähnliches besitzt. Der einzige weitere Grund, der nicht zutrifft, ist die Unabhängigkeit von öffentlichen Sozialleistungen. Ich habe eine weitere Seite gefunden, die auf diesen spezifischen Fall besser passt: Weil er als Minderjähriger nach Deutschland gekommen ist, gilt die Richtlinie für Kinder. Dort entfällt die Regelung mit der Sozialhilfe wegen einer laufenden schulischen Ausbildung. Ein Antrag ist offenbar aber erst nach 5 Jahren möglich. Einwände? 109.41.2.13409:01, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wenn der Kerl ein bisschen Vorraussched denkt, dann hat er bis 2021 eine Lehre abgeschlossen. Mit abgeschlossener Lehre findet der problemlos eine Stelle. Wenn er abgeschoben wird, kann er sich (freilich nur im Heimatland) sich mit einem Arbeitsvertrag ein Arbeitsvisum beantragen. Das wird (freilich Stand 2019) meist auch erteilt.--Antemister (Diskussion) 23:54, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
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Kann man Solid State Relais mit einem Rated Output von z.b. "2 A at 100 to 240 VAC" (Bsp: G3MB-202P) auch für z.b. 3.3 V Gleichspannung und gerinerer Last (z.b. nur 50mA) verwenden? Oder sind die Angaben bei "Rated Output" bei SS-Relais gleichzeitig irgendwie als Mindestanforderug, was Spannungsart und Stromstärke angeht zu verstehen? Bei elektromechanischen Relais ist der Rated Output imho nur eine Obergrenze, geringere Lasten sind immer möglich, die Art des Stromes dabei auch egal. Danke.
--188.98.105.18023:40, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ein ehemaliger Professor von mir würde dazu sagen "ein Blick ins Gesetz erleichtert die Rechtsfindung ungemein". Wenn er anstatt Jura Elektrotechnik gelehrt hätte. Vielen Dank. --188.98.105.18001:08, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es geht darum, 3,3 V Gleichspannung zu schalten. Einige Spannungsregler für Erzeugung von 3,3 V haben einen Eingang, um sie abzuschalten. 3,3 V werden wegen des Spannungsabfalls ungern über nachfolgende Schalter geschaltet. Einige Feldeffekttransistoren können bis auf wenige verbleibende Milliohm schalten. Sie sind nicht entkoppelt wie ein Relais. Dies muss anderweitig erfolgen, wenn notwendig. Der Feldeffekttransistor benötigt fast keine Energie, um zu schalten. Einen internen Schaltplan dieses SSRs habe ich nicht gefunden. Entweder ist für Wechselstrom ein Triac oder ein bypolarer Transistor nach Gleichrichter verbaut, was den spezifizierten Spannungsabfall erklären dürfte. Ein Triac kann bei Gleichspannung betrieben nicht abschalten, bei Wechselspannung ist es bis zum Nulldurchgang eingeschaltet. Ein Thyristor hat andere Eigenschaften. In anderen Schaltplänen wird für die Entkopplung ein Optotriac benutzt, dem ein Leistungsstärkeres Triac nachgeschaltet ist. Dabei wird die Wechselspannung benutzt um auch das vorgeschaltete Optotriac auszulösen, was mindestens die angegebene Spannung erfordert. --Obergebatzter (Diskussion) 21:24, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es gibt aber zahlreiche vergleichbare Nachfolgetypen in PhotoMOS- statt PhotoTriac-Ausführung, z.B. Finder 34.81.7.024.8240 oder Panasonic AQG22105-Serie, die ebenfalls für 75 bis 264 VAC Schaltspannung vorgesehen sind und ebenfalls für 3,3 Volt ungeeignet sind. --Rôtkæppchen₆₈16:01, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Überspannungsschutz
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren9 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich erinnere mich, es muss zwanzig Jahre her sein, dass ich für mehrere Geräte einen sogenannten "Überspannungsschutz" für den Stromaschluss an der Schukodose gekauft habe. Höchstwahrscheinlich war es bei Conrad-Elektronik. Es waren Steckdosenadapter. Als ich die Buchsen mal geöffnet hatte, kam eine einfache Feinsicherung zum Vorschein. Das war alles, mehr war nicht drin. Ich kam mir sehr veräppelt vor, da eine Feinsicherung zwar nur wenigen Cent kostet, aber nicht vor zu hohen Spannungen, sondern vor zu hohem Strom schützt. (URI ist bekannt). Auf was muss man als Konsument achten, wenn man einen funktionieren Überspannungsschutzadapter kaufen möchte? Im Artikel Überspannungsableiter werden ja einige Technologien beshrieben, Gasableiter oder Varistoren z.b. Das ist aber nur die Theorie. Ich suche etwas für die Praxis und frage daher an, auf was muss man als Verbraucher beim Kauf der Produkte achten wenn man z.b. ein NAS absichern will?
--188.98.105.18023:52, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wie lautet die genaue Gerätebezeichnung (Hersteller, Inverkehrbringer), und wie sieht der Apparat aus (Foto?)? Ich habe mir zu einer ähnlichen Zeit ebenfalls ein Steckdosenadapterüberspannungsschutzgerät gekauft, das hat zwei Kontrolleuchten und Buchsen zum Durchschleifen einer Telefonleitung. - Worauf sollte man achten? Vor allem sollte man wissen, daß das ein Feinschutz ist, der bei fehlendem Grobschutz ("Dehnventile") nur beschränkten Nutzen hat; Überspannungsschutz ist ein Gesamtkonzept, wozu auch Netzschutzauslegung, Blitzschutz und Isolationskoordination gehören. --77.0.159.9700:32, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Richte Dich vor allem nicht nach Sternchenbewertungen irgendwelcher Onlineshops. Es gibt regelmäßige Tests von Überspannungsfiltern und Überspannungsschutzsteckdosenleisten durch unabhängige Warentester. Da erfährst Du eher, welcher Überspannungsfilter für Deine Zwecke und Dein Budget geeignet ist. Vielleicht willst Du Deine NAS ja auch durch eine USV versorgen. Viele USV enthalten bereits einen brauchbaren Überspannungsschutz, sodass ein externer Überspannungsschutz entbehrlich ist. Bei den eins drüber erwähnten Blitzpillen musst Du darauf achten, dass jeweils ein einzelner Gasableiter den spezifizierten Ableitstrom tragen kann. Bei mehreren parallelgeschalteten Gasableitern schaltet aufgrund der individuellen Exemplarschwankungen nur einer durch und die anderen Gasableiter erfüllen nur dekorative Zwecke. --Rôtkæppchen₆₈00:46, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Situation scheint sich geändert zu haben zwischenzeitlich. Das günstigste Produkt bei Amazon wurde mal von einem Fachmann geöffnet und die Bauteile auf den Bilder erklärt. Da war sogar mehr drin als nötig (Filterkondensator) und alle Vorschriften eingehalten. Das ist beruhigend. Allerdings wird nach wie vor ähnlicher Scheiß verkauft, so RJ45 "Überspannungsschutz" ohne Potentialausgleich. --188.98.105.18001:06, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
RJ45 "Überspannungsschutz"? Wer hat heute noch ISDN? Ethernet ist im Potential vom restlichen Computer getrennt. Nur die Signale des Ethernet werden übertragen. In USVs sind zwischen Leitungspaar der Telefonleitung zum Schutzleiter Varistoren geschaltet. Die Telefonleitung wird durch die USV durchgeschleift, Eingang und Ausgang identisch. Bei Antennen- und Kabelnetzanschlüssen ist diese Schaltung in Vielfachstechdosen, um Brummen zu vermeiden, was beim direkten Verbinden des Außenleiters passieren kann. Technische Daten dieser Varistoren klären, in wie weit der ein genegneter Schutz ist oder nur ein Geschäft mit Versicherungen und der Angst ist. --Obergebatzter (Diskussion) 20:27, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Kommt darauf an. Denn wenn jemand mit einem geschwächten Immunsystem im Krankenhaus liegt schlechte Idee. Aufs Zimmer gehen ist schon wegen den Kontakten unterwegs mit anderen Patienten usw., eine schlechte Idee. Wenn der Besuch nicht abzuwenden ist, dann unten in der Cafeteria warten. Ist die Person die besucht werden sollte, nicht in der Lage in die Cafeteria zu kommen, dann las es lieber. Ansonsten unbedingt am Empfang fragen. Aber eben rechen damit, dass sie dich nicht aufs Zimmer lassen.--Bobo11 (Diskussion) 09:26, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Rhinitis ist eine Vireninfektion und wird durch Tröpfcheninfektion in der Luft durch Schnaufen und Niesen, sowie mittelbaren und/oder unmittelbaren Kontakt übertragen. Ich nehme an, du hälst dich für ein "Bazillenmutterschiff" und möchtest den Krankenbesuch vor einer Ansteckung durch dich schützen. Dann frage einfach vorher den Stationsarzt oder die Oberschwester, ob ein Zusammentreffen mit dir angebracht ist. In der Regel müsst ihr halt aufs Küsschen und Hand geben verzichten oder die Hände vorher desinfizieren. Ggf. kriegst du noch einen Mundschutz. --80.135.95.10710:40, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das ist mit Absicht kleingeschrieben, da OT. Titel (akademische) haben mittlerweile einige Pflegefachkräfte; es ging und geht mir aber um zeitgemäßere und geschlechtsneutrale Bezeichnungen für die Berufsgruppe (weil die WP doch Wissen verbreiten will und keine Schwarzwaldklinik-Klischees) und darum, dass nicht nur leitende Fachleute solche Fragen beantworten können.
Das ist richtig, die hieß nicht Oberschwester die da kam, als der Alkoholiker im Bett neben an seinen Entzugskoller bekam und die netten Schwestern unmotiviert anging. Aber die hatte wie im Film die Figur von zwei Schwestern und der Typ kam stundenlang nicht mehr freiwillig unter der Zudecke hervor. Auch wie im Film.--80.135.95.10718:07, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Pflegepersonal in Krankenhäusern, die in punkto Hygiene auf dem Laufenden sind, händigt Besuchern bei Bedarf gerne einen Mund-Nasen-Schutz aus und sollte auch über zu beachtende Einzelheiten Bescheid wissen. Übrigens geht Krankenhauspersonal selbst oft erkältet zum Dienst. --BlankeVla (Diskussion) 15:27, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Einstellungen Anmeldung Win 10
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Rechner mit Windows 10, alle Updates (Problem besteht aber von Anfang an). Ursprünglich war ein (Standard)Nutzer AAA eingerichtet, der zu AAB umbenannt wurde. Außerdem gibt es noch einen Nutzer BBB. Wenn Windows hochfährt, kommt der Anmeldebildschirm mit AAA (den es nicht mehr gibt) und einer Fehlermeldung. Auf OK klicken AAB und Kennwort eintragen, alles gut. Dieser Bildschirm bleibt aber nur (sehr kurze) Zeit stehen, dann startet BBB. Wie ändere ich den Default-Anmeldenamen auf AAA oder - falls das nicht geht - sorge ich dafür, daß der Anmeldebildschirmm länger stehen bleibt? Danke
Als Admin anmelden, dann Windows+R und control userpasswords eingeben. Willst Du, dass ein Benutzer automatisch angemeldet wird oder die automatische Anmeldung deaktivieren, so machst Du das über Windows+R und control userpasswords2. --Rôtkæppchen₆₈11:28, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Wunder von Windows! userpasswords lieferte mir die Benutzerkontensteuerung, wo mir (natürlich) nur AAB angeboten wurde. userpasswords 2 führte nach Neustart dazu, daß mir nur (!) BBB angeboten wurde (das ich nie nutze). Nach (hektischer Suche und) Passworteingabe userpasswords 2 erneut aufgerufen, Häkchen weggemacht .... UND nach Neustart ist AAA endlich verschwunden. Danke und erledigt.
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. FriedhelmW (Diskussion) 08:03, 18. Mär. 2019 (CET)
Mail/Chatverlauf in einer Geschichte schreiben
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren8 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo, ich schreibe momentan eine Art Kurzgeschichte und möchte in dieser den Inhalt von Mails und Chats zwischen zwei Akteuren widergeben. Wie ist hier die korrekte Schreibung? Wird das jeweils Anführungszeichen geschrieben oder in kursiv? Oder gibt es hier keine Rechtschreibregelung? Vielen Dank vorab.
--77.179.73.2921:40, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
(BK)Du suchst also nach der Art der Darstellung, dass es möglich Leserfreundlich ist und trotzdem klar darstellt ist, was A zu B schreibt und umgekehrt. Das als indirekte Rede darzustellen wäre vermutlich zielführend. Rechtschreibung wäre ein anderes paar Schuhe, und separat zu betrachten. Und wenn man so Chats usw. anschaut, ist einiges an ungenauer Sprache zulässig.--Bobo11 (Diskussion) 21:49, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
@Bobo11: OT fragt nach einer ziemlich eindeutig nach allem außer indirekter Rede. Es gibt inzwischen recht umfangreiche Beiträge im Chat-, SMS- oder E-Mail-Stil, ganz altmodisch würde man das Briefroman nennen. Das auszeichnende Alleinstellungsmerkmal ist gerade die direkte Rede, wie Rôtkæppchen₆₈ sie nahelegte.
Wenn du Orientierung suchst, kannst du z.B. hier mal reinschauen. Wie FriedhelmW schon angedeutet hat, gibt es hier aber kein Richtig oder Falsch. Selbst beim personalen Erzählen gibt es Autoren, die direkte Rede ohne Anführungszeichen einfach im Text mitlaufen lassen. --Stilfehler (Diskussion) 22:41, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Walter Moers z. B. macht das mitunter dadurch, dass er den Charakteren verschiedene Schrifttypen zuordnet, dem älteren etwa eine Fraktur, dem Jüngeren eine Grotesk. --77.0.46.622:48, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Verwandtschaftsbeziehung#Stief- und Stieffamilie#Bezeichnung der Beteiligten einer Stieffamilie widersprechen einander. Aus dem ersten Artikel: „Stiefgroßmutter, Stiefgroßvater = neuer/späterer Ehe- oder Lebenspartner eines Großelternteils“, aus dem zweiten Artikel: „Die neu gewonnenen Familienangehörigen, also der neue Partner eines Elternteils und dessen Verwandte, werden mit der Vorsilbe Stief- gekennzeichnet […]“ (Hervorhebung durch mich). Nach meinem Verständnis sind die Information aus dem zweiten Artikel und damit auch die vorige Antwort richtig. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:14, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ja, beides IST richtig. Was fehlt, ist im ersten Artikel der Zusatz, dass es eben auch "die Eltern eines neuen/späteren Ehe- oder Lebenspartners eines eigenen Elternteils" sein können. --Joyborg13:37, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
18. März 2019
Excel 2016 Kompatibilitätsprüfung deaktivieren
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren16 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich muß beruflich Excel 2016 unter Win 10 verwenden. Privat Excel 2003 unter Win 10. Ich arbeite also immer (auch Excel 2016) im xls-Format und speichere so ab. Jedesmal fragt mich Excel 2016 dann, ob es Kompatibilitätsprobleme überprüfen soll. Wie kann ich diese nervige Frage grundsätzlich verhindern?
--93.230.70.13507:50, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ersetze Excel 2003 durch LibreOffice Calc und xls durch xlsx. Excel 2003 hat übrigens seit fast fünf Jahren (8. April 2014) keinerlei Aktualisierung mehr erfahren und da wird auch nichts mehr kommen. Für beruflichen Einsatz ist es also ungeeignet. --Rôtkæppchen₆₈08:19, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Excel 2003 ist mE perfekt geeignet, da ich mich bestens darin auskenne. Ich brauche keine Aktualisierung. Wozu auch?
Jede nach dem 8. April 2014 in Excel 2007, 2010 oder 2013 entdeckte Sicherheitslücke existiert so oder so ähnlich auch in den Vorgängerversionen. Dort werden sie aber nicht mehr behoben, sondern sie laden Internetkriminelle bis in alle Ewigkeit ein. --Rôtkæppchen₆₈10:08, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wenn ich den Titel exakt so bei Google einwerfe, kommen erstaunlicherweise ein paar Treffer. Das Internet scheint in den letzten drei Stunden ganz schön voll geworden zu sein. Einer davon enthält das Dialogfenster der Kompatibilitätsprüfung, und darauf befindet sich ein mit „Kompatibilitätsprüfung beim Speichern dieser Arbeitsmappe verwenden“~(oder so ähnlich) beschriftetes Anhakkästchen. Was passiert denn, wenn man das Häkchen da rausnimmt? --Kreuzschnabel10:47, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Seit wann sucht einer von außen bei einer Privatperson aktiv nach Excel 2003 um Malware zu verteilen. Wenn er sich keine .xls oder andere MS Dokumente Dateien aus dem Netz/mail holt, sollte er hinreichend sicher sein, sofern er einen guten Virenscanner aktiv hat. Die Verantwortung für den Datenträgerausttausch mit seinem beruflichen Arbeitsplatz tägt er selber und sein Arbeitgeber sollte sicherstellen, wenn er anscheinend erlaubt Daten mit nach Hause zu nehmen, daß seine Firma hinreichend über Vienscanner geschützt ist. Ich kann kein Massenspeichermedium an meinen PC im Büro anschließen ohne das die IT-Abteilung davon weiß - und das verbinden nach der Genehmigung durch die IT löst sofort einen Virenscan auf dem gesamten Medium aus. --Jörgens.MiDiskussion13:25, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Danke, das war, was ich suchte (hatte gehofft, ein regedit täte es) - aber leider funktioniert es bei Excel 2016 (mit allen Updates ;) ) nicht. Excel fragt, obwohl das Addin aktiv ist.--93.230.70.13514:41, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Zum Thema Sicherheit: wenn du nicht geprüft hast, was das Add-in macht (also dessen VBA-Code betrachtet, gelesen und verstanden - vielleicht gibt das ja auch Anregungen was denn zu tun ist), dann hast du nun Code eines anonymen Dritten auf deinem (Arbeits-)Rechner, der bei der Arbeit mit Excel Dinge tun kann, die du nicht kennst :) --Michael Schumacher (Diskussion) 15:19, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Köstlich, wo die "modernen" Office-Versionen permanent am Netz sind. Aber die Anregung, den Code anzusehen nehme ich gerne auf. Vermutlich werden die Antworten auf die Frage (die ich nicht gestellt bekommen möchte) sein.--93.230.70.13520:33, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
SF Buch / Stories
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich bin auf der Suche nach einer SF Geschichte, die ich vor ca. 40 Jahren gelesen habe. Hier der Inhalt :
Reicher, kranker Mann zieht sich in sein Gemach zurück. Seine Seele verlässt den Körper und die Erde. Auf einem anderen Planeten schlüpft sie in eine sterbende Person, als dessen Seele ihn verläßt.
Dieser Planet ist ein Djungel, riesig gegenüber der Größe dieser Person.
Neben einem spannenden Überlebenskampf ist es faszinierend, dass der Größen-Maßstab fehlt. Ist der Baum wirklich riesig, oder die Person winzig ? Ist der Wurm tatsächlich so schrecklich groß ?
Ich erinnere mich noch, dass die Seele wieder auf die Erde und in den kranken Körper zurückkehrte, wodurch eine Fortsetzung möglich wurde.
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren9 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo zusammen. Wir haben einen alten Herd, oben Gas und unten Backofen elektrisch, den wir gerne retten wollen. Gibt es ja leider kaum noch. Daher die Frage: Bei sonst funktionierendem Backherd ist die Heizspirale für Warmluft ausgefallen. Beim Einbau des passenden Ersatzteils fliegt nun immer der FI-Schutzschalter, bzw. manchmal auch die Sicherung raus.
Der Kabelschuh vom stromleitenden Kabel ist erheblich korrodiert und wirkt ‚wie ausgeglüht‘. Kann das einen Einfluss auf den Widerstand und darauf haben, dass der Stromkreis (s. oben) gestört ist? --Mirkur (Diskussion) 11:45, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Zur eigentlichen Frage: Eigentlich[tm] nicht; insbesondere das Auslösen der Sicherung kann nicht durch den korrodierten Stecker verursacht sein. Dennoch gehört der "verschmorte" Kabelschuh (du sprichst im Singular – es sind aber beide vorhanden und angeschlossen, oder!??) sofort ersetzt! Achtung: Viele im Handel angebotenen Kabelschuhe sind den Anforderungen eines Backofens (hoher Strom, große Hitze) nicht gewachsen. Wenn der ausgetauschte Heizkörper an diesem Ort vor seinem Defekt gelaufen ist, sollte der neue das auch tun; vielleicht aber ist das Ersatzteil defekt. Tragisch: Solch ein Defekt tritt manchmal erst bei aufgeheiztem Heizkörper auf, messtechnische Ermittlung ist also nicht unbedingt trivial. Vielleicht solltest du dich doch an einen Profi vor Ort wenden? Falls in DACH Gas-/Elektro-Kombinationen wirklich aussterben, schau doch mal in Länder, in denen traditionell ganze Hausanschlüsse nur schwach abgesichert sind (I, E...); hier sollten Gasherde noch häufiger anzutreffen sein, ich weiß allerdings nicht, inwieweit sie den Rechtsnormen in DACH entsprechen. 2001:4DD6:4D9D:0:B439:3273:6E60:38712:54, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
(BK)Wenn dir den FI raushaut, ist was mit der Isolation nicht in Ordung. Irgend wie fliest Strom über die Erde ab. Und Ja, da kann eine alte, rostige Anschlussklemme der Übeltäter sein.--Bobo11 (Diskussion) 12:56, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hätte ich jetzt auch vermutet, Bobo11. Allerdings scheint mir die Erklärung der IP einleuchtend. Wie soll denn eine korrodierte Anschlussklemme Strom über die Erde abfließen lassen, was deinen Angaben zufolge ja der Fall sein muss, damit der FI anspricht? --77.6.87.19114:11, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Bauteil für Bauteil abklemmen um den Fehler zu lokalisieren. Nur wenn die Summe der Fehlerströme den FI auslöst wird es schwer, den Verursacher zu finden. Wenn das Gerät in die Jahre gekommen ist, kann Verschmutzung den Fehler verursachen. Beschädigte Stecker, Klemmen und der "verschmorte" Kabelschuh müssen erneuert werden, da sie sich bei Fehler erhitzen könnenö. Es müssen bessere oder selbe Hitzebeständigkeit sowie Stromstärke erfüllt sein. Einer der Heizstäbe kann beschädigt sein und den Fehler verursachen. --Obergebatzter (Diskussion) 15:46, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ja, auf das wird es herauslaufen. Denn es kann beim Aus- oder Einbau zu einer Beschädigung gekommen sein. Beispielsweise einen Haariss in der Anschlussklemme. Zusammen mit dem Schmutz kann das reichen, dass der Wiederstand der Isolierung zu klein wurde. Und eben in der Folge ein Kriechstrom in der Grösse fliesst, der den FI zum ansprechen bringt. Die Fehlersuch wird dann gerne mal zur Sysiphusarbeit.--Bobo11 (Diskussion) 15:58, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das Troubleshooting beginnt immer mit dem Durchklingeln der Leitungen gegen den Verbraucher und gegen Erdung. Auch wenn es ein altes Gerät ist verbirgt sich hinter der Rückwand eine Klemmleiste, wo alle inneren und äußeren Anschlüsse beieinanderliegen. Das kann man einfach bewerkstelligen und das ist kein Aufwand. Auffälligkeiten zeigen sich dann bereits. Das macht man stromlos und ggf. noch unter Strom, letzteres sollten nur Fachleute machen.--93.207.123.8416:51, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Klar kann man Glück haben und der Isolationsfehler ist so gross, dass er mit dem Klingeltest gefunden werden kann. Aber eben gerade bei alten Geräten kann es erst die Summe mehrer Fehlströme sein, die zum Auslössen des FI führen. Die einzelnen Fehler zu finden kann sehr mühsam sein, weil die dann gerne mal nicht mehr "einfach so" aufzuspüren sind. Denn richtg %#$@$$$ wird es wenn der Fehler von weiter Faktoren abhänig ist, hier beispielsweise wenn der Fehler Temperaturabhängig wäre.
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren15 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Citroen C15, Acadiane sowie Renault R4 Fourgonette werden als Kastenwagen bezeichnet, obwohl für mich die Karosserie viel eher so aussieht wie diejenigen der Fahrzeuge, die im Artikel Hochdachkombi aufgeführt sind. Auch der Berlingo sieht doch viel eher aus wie ein Nachfolger des "Kastenwagens" C15, dessen Nachfolger laut WP aber die Kleintransporter Mb Vito etc sind...? --89.204.138.5116:33, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Der Artikel "Kastenwagen" hat ja einen Abschnitt zur Begrifflichkeit. Wenn ich definitorisch nach dem im Artikel stehenden Angaben vorgehen will, ist zumindest beim C15 die Grundausführung (laut Artikel gibt es ja andere Ausführungen) nur mit einer Sitzreihe ausgestattet, Hochdachkombis haben jedoch zwei (oder theoretisch mehr). Das ist aber mehr Suche nach dem "was halt zum Artikel passt" als mir wirklich klare Definition. --131.169.89.16816:40, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Frage war, wieso z. B. der Kleintransporter Vito ein Kastenwagen sein soll, der Berlingo aber ein Hochdachkombi und kein Kastenwagen?
Aber nachdem ich den Artikel Lieferwagen entdeckt habe, werde ich des Themas langsam überdruessig. Aber Gegenfrage an Rotkaeppchen - findest du Kastenwagen und Hochdachkombi hier klar abgegrenzt, oder was ist dir bei meiner Ausgangsfrage unklar? - - 89.204.138.5116:49, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ach ja, die Frage entstand uebrigens, weil ich einen Transporter mieten muss und dem Kollegen klarmachen wollte, dass wir so ein Auto wie nen Vito oder VW Bus brauchen, aber keinen Berlingo, Golf Caddy etc. und da ich diese Dinger immer Kastenwagen und nie Hochdachkombi genannt habe, brauchte ich eben den richtigen, zusammenfassenden Begriff. Also keine bloße Langeweile. Gruss ausm Heim. Ein echter Fan :) _--89.204.138.51 16:59, 18. Mär. 2019 (CET)
Nachtrag. Achso, Rotkäppchen. Und nun? :) - - 89.204.138.5116:59, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich meine, wenn wir schon mal dabei sind - wieso nimmst du das Nicht-Entdecken einer Ausgangsfrage zum Anlass, auch die zweite, dir deutlich gestellte Frage nicht zu beantworten? Was möchtest du mir damit zeigen? - - 89.204.138.5117:04, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ist das dein Ernst? Völlig verschiedene Definitionskriterien ergeben alles andere, als irgendeine Unterscheidbarkeit. Ich dachte, das hast du auch bemerkt, mal genau hingeschaut und danach deinen obigen Text wieder durchgestrichen. Scheinbar doch nicht. Na denn - viel Erfolg weitehin ;) - - 89.204.138.5117:14, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe den Text deswegen gestrichen, weil die jeweils im allerersten Satz gegebene Definition später im Artikel relativiert wird. Deswegen ist die Antwort nicht hilfreich. --Rôtkæppchen₆₈17:16, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren8 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Gibt es womöglich eine WP-Vorschrift, nach der innerhalb einer Abkürzung einem Punkt ein Leerzeichen zu folgen hat?
Mich graust es jedes mal, wenn ich z.B. ‚d. h.‘ lese. Da endet doch kein Satz! Aber es begegnet mir fortwährend.- Binse (Diskussion) 16:56, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Idealerweise mit anstatt Leerzeichen, damit die Abkürzung beim Zeilenwechsel nicht getrennt wird. Wieso graust dich d. h. im Übrigen? Mir geht es eher umgekehrt. Immerhin steht es ja für das heißt und nicht für dasheißt, und man schreibt ca. 50 und nicht ca.50. --Galtzaile (Diskussion) 17:21, 18. Mär. 2019 (CET), --Galtzaile (Diskussion) 17:36, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ältere wie aktuelle Regelwerke (Fritz Genzmer, Das Buch des Setzers81961, Duden Verlag: Duden Rechtschreibung201991), Amtliches Regelwerk, Ausgabe 2018, herunterladbar beim Rat für deutsche Rechtschreibung formulieren dazu keine besondere Regel, setzen aber stets ein Leerzeichen zwischen Wörter. Durch die Proportionalschriften entstand neuer Regelungsbedarf. wikt:de:z. B. und wikt:de:d. h. verweisen auf DIN 5008. DIN 5008 in der Fassung vom April 2011 wird gerade überarbeitet (Fassung März 2019) und in Abschnitt 7 "Zwischenräume" um den Unterabschnitt 7.2 "Geschütztes Leerzeichen" erweitert. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:33, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
in der wikipedia koennten wir sowas eigentlich auch automatisch umsetzen, sodass es egal ist, ob ein autor nun ein leerzeichen verwendet oder nicht, vgl. Wikipedia:Typografie/Automatische Leerzeichen, aber das wird auf absehbare zeit leider nicht umgesetzt werden.
in (plaintext-)e-mails oder auch in texten wie diesem hier setze ich nie ein leerzeichen innerhalb von abkuerzungen, weil sonst haessliche umbrueche entstehen koennen. -- seth22:37, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Daten Sichern auf Blu Ray / Lesefehler
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren15 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich überlege gerade, wie ich am sinnvollsten Daten auf BD-R sichere. Intuitiv anbieten würde sich eine Komprimierung der Quelldateien anhand gängiger Packprogramme wie Winrar oder 7-Zip unter Aufteilung des Archivs auf die Größe der BD-R Medien. Ich bin in dem Thema kein Spezialist, aber eine Frage beschäftigt mich dabei: Wenn ich, sagen wir, einen Ordner mit 1000 Dateien so wie er ist auf einen optischen Datenträger sichere. Wenn dieser optische Datenträger dann einer kleinen Stelle einen Defekt erhält, dann habe ich im schlimmsten Fall genau die Dateien verloren, die da lagen wo sich der Defekt auf dem Datenträger befindet. Sichere ich dagegen in ein Archiv, dann sind die Daten des gesamten Archivs im Eimer, auch alle, die in nicht defekten Bereichen lagen. Ich frage mich nun, wie ich am sinnvollsten auf Blu Ray sichere. Die Dateien und Ordner einfach nur so wie sie sind auf die Blu Ray zu schieben ist schwierig, alleine die Aufteilung auf die exakte Größe des Sicherungsmediums ein Krampf. Gibt es für diese Anforderung irgenwo eine Lösung, die das von mir geschilderte Problem umgeht?
--188.98.96.6417:58, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich würde ja auf Festplatte sichern… Brenne jeweils zwei oder drei identische BD-Rs. Nimm spezielle Archiv-BD-Rs. Kopiere die BD-Rs regelmäßig um, z.B. alle zwei Jahre. --Rôtkæppchen₆₈18:09, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich bin überascht über deine Antwort, da sie nicht der von die gewohnten Qualität entspricht. Denn du beantwortest lauter Fragen, die mit der Frage nichts zu tun haben und lässt die gestellte Frage dafür aus. --188.98.96.6418:18, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es ist halt so. BD-Rs sind als Datensicherung ungeeignet. Mich wundert nicht, dass Dich das überrascht, denn sonst hättest Du Deine Frage anders gestellt. --Rôtkæppchen₆₈21:58, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich formulierte die Frage mal in eine andere um, die ich interessanter finde: Gibt es Packprogramme, die spezielle "Archivformate" mit Fehlerkorrekturmöglichkeiten durch gezieltes Erzeugen von Redundanz liefern? Mal so ins Unreine gedacht: Wenn ich ein maximal komprimiertes, also redundanzfreies File archivieren will, gibt es eine Wahrscheinlichkeit p, daß ein bestimmter Abschnitt korrumpiert wird. Wenn ich dieses File nun dreimal abspeichere, müßte die Korrumpierungswahrscheinlichkeit auf p3 sinken. Nun sollte es aber wohl sicher Kodierungsverfahren geben, die bei dreifachem Speicherplatzverbrauch eine wesentlich höhere Rekonstruktionssicherheit bieten. Ist so etwas bekannt? Idealerweise sollte so ein Programm auch noch eine Option für ein rekonstruierendes Umkopieren bieten, also aus einer "angeschlagenen" Dateiversion eine integre erzeugen können. --95.112.11.15519:11, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ein Packprogramm ist eine zusätzliche Archivierungsmethode und damit eben auch eine zusätzliche Fehlerquelle. Je nachdem wie lange Du archivierst, hast Du vielleicht in ein, zwei Jahren das nötige Packprogramm zum Entpacken gar nicht mehr zur Hand, während auf ungepackte Daten direkt zugegriffen werden kann. Und auch die besten Wiederherstellungsinformationen können theoretisch einen Fehler haben, der nicht auftreten würde, wenn man gar kein Packprogramm benutzt. Noch höhere Sicherheit hätte man, wenn man auf unterschiedlichen Medien sichert, z.B. zusätzlich zur BD-R die gleichen Daten auch noch auf externer Festplatte. --Optimum (Diskussion) 20:59, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich kann deinen Einwand nachvollziehen. Allerdings: Wenn ich ohne Packprogramm sichere, dann ist es nicht so trivial, große Ordner gleichmäßig auf mehrere Datenträger zu verteilen. Es soll aber Programme geben, die das beherrschen. Nennt sich irgendwie Striping oder so ähnlich. Nachteil der Methode: Man kann keine Fehlerkorrekturdaten dazuhin abspeichern, was bei Packrogrammen wie bei Winrar geht. Dort stellt mn z.b. 10% Recovery Record ein und dann kann man die Daten des Datenträgers dann noch rekonstruieren, wenn 10% der Daten an beliebigen Stellen nicht mehr lesbar sind. --188.98.96.6421:15, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nimm 7-zip, lass von Winrar die Finger und mach Deine Einzelarchive so groß wie Deinen Datenträger. Die Einzeldateien brennst Du dann je zwei- bis drei mal. Da musst Du Dir überhaupt keine Gedanken über eine Aufteilung machen. Du kannst natürlich auch spezialisierte Datensicherungssoftware nehmen. Da macht die Datensicherungssoftware alles und Du musst nur noch das Sicherungsmedium wechseln. --Rôtkæppchen₆₈22:43, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich möchte an der Stelle noch eine Ergänzungsfrage stellen. Ich habe eben eine Datei auf eine BD-R gebrannt und wieder zurück auf Festplatte kopiert und den SHA-256 der der beiden Dateien verglichen. Ergebnis: Beide Dateien haben sowohl exakt die selbe Größe als auch exakt den selben Hashwert. Kann ich mich darauf verlassen, dass die gebrannte und wieder zurück kopierte Datei damit zweifelsfrei exakt der Ursprungsdatei entspricht? --188.98.96.6423:59, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten