Deutschland – Kaiserreich

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12. Januar 2019

Warum hat man es in den letzten 20Jahren nicht geschaft die Energieversorgung komplett auf erneuerbare Energien umzustellen?

Seit 20Jahren redet man von der Energiewende hat es aber gerade mal geschafft 40% Quote für regenerative Energien zu erreichen. Wo ist das Problem? In der Zeit haben sich die meisten schon das 3.Auto gekauft, und die Kinder schon die Enkel zur Welt gebracht. Warum bekommt man es aber nicht hin, einfach mal die Energieversorgung komplett umzustellen und die CO2 Schleudern aus dem Netz zu nehmen.

--84.179.140.175 10:57, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das liegt am vollkommen unnötigen Atomausstieg und an der Tatsache, dass Kraftwerke wesentlich länger als 20 Jahre halten. --2003:DF:1F30:BC00:C872:E8D5:C000:F854 11:08, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Atomausstieg "unnötig"? Nachdem es 2018 doch endlich das langersehnte erste Fukushima-Opfer gegeben hat? [1] Damit hat der Fukushima-Atomsupergau immerhin gleichgezogen z.B. mit diesem einen Windradunfall: [2] --2A02:908:69C:D920:D965:6B1F:B9F8:CD64 12:29, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Sowas passiert auch in AKW [3]. Und nach einem Windradunfall müssen wenigstens nicht 10.000e Menschen zur Sicherheit umgesiedelt werden... --Gretarsson (Diskussion) 22:15, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
A) Zu hohe Kosten, B) Zu wenig Speicher- und Transportmöglichkeiten, C) Umweltschäden durch die Erzeugung, D) populistische Kampagnen auf allen Seiten der Beteiligten Unternehmen und Organisationen, welche zu Frustation und Abstumpfung führen. Dein Beitrag ist für Letzteres ein gutes Beispiel, sich nicht über 40% freuen, sondern erneut kritisieren, was erreicht wurde. Übrigens begann das ja schon vor 40 Jahren, die Energiewende begann erst nach Fokoshima 2011 gesellschaftlich allgemein akzeptiert zu werden. Und CO2 sollte man nicht als Argument nehmen, denn dann wäre wirklich Atomstrom die naheliegendere Lösung.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:10, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(BK)Zunächst einmal war das Ziel der Energiewende nicht zu allererst die Kohlekraftwerke abzustellen, sondern im Zuge des Wiedereingeführten Atomausstiegs den Kohleanteil nicht erhöhen zu müssen. Zudem sind Investitionen in Netze und Infrastruktur notwendig, die sich durch planungsrechtliche Hürden nur langsam umsetzen lassen. Auch fehlen derzeit die Speicherkapazitäten, was auch mit mangender Forschung in diesem Gebiet in den letzten Jahrzehnten zutun hat, um die Stromspitzen für schwächere Phasen nutzen zu können. Erneuerbare Energien die die Grundlast ersetzen sind derzeit noch nicht ausreichend verfügbar. Und vor allem, bei all der Umstellung sollte ein sozialverträglicher und wirtschaftsverträglicher Weg gewählt werden, was den Prozess und die Gewinnmargen für Erneuerbare Energien deutlich vermindert. Und natürlich noch vieles mehr, aber das ist sicher ein Anfang.--Maphry (Diskussion) 11:13, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bitte nicht immer den Anteil am Strom mit dem Anteil an der Energie verwechseln. Nach den neuesten Zahlen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie lag der Anteil der erneuerbaren Energie am gesamten Primärenergieverbrauch bei 13,1 % (https://www.erneuerbare-energien.de/EE/Redaktion/DE/Downloads/zeitreihen-zur-entwicklung-der-erneuerbaren-energien-in-deutschland-1990-2017.pdf?__blob=publicationFile&v=17). --Snevern 11:50, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Unabhängig davon: Mit Energie wird enorm viel Geld verdient. Es ist wahrscheinlich, dass in den kommenden Jahren ein Überschuss an Energie zur Verfügung stehen wird, mit dem unausweichlichen Ergebnis, dass die Preise und Gewinnspannen für Energie drastisch einbrechen werden. Investitionen in erneuerbare Energien lohnen sich aber nur, weil Energie so teuer ist; die Energieerzeuger und -händler haben also kein Interesse daran, Energie im Überfluss zur Verfügung zu stellen. Unaufhaltsam ist dieser Wandel dennoch. Er kann nur gebremst werden, um möglichst lange und viel daran zu verdienen. Das ist genau das, was wir gerade beobachten. --Snevern 12:24, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(BK) Ja, das ist das eine Strom≠Energieversorgung. Das heisst Verkehr und Heizung muss auch umgestellt werden. Aber um umstellen zu können, muss die erneuerbare Energien auch in ausreichendem Mass bereitgestellt werden können (und da beisst sich die Katze gerne mal selber in den Schwanz). Und da hakt es doch noch an der einen oder anderen Stelle, auch im Kopf der Verbraucher. Denn beispielsweise ist das tanken von flüssigen Brennstoffen doch praktisch, gerade wenn sie noch so einen hohen Energiegehalt haben wie Benzin und Diesel. Da ist definitiv noch der Einsatz eines „Dickholzbohrers“ (für das Brett vor dem Kopf) nötig.--Bobo11 (Diskussion) 12:26, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Solange Politiker nach dem Ausscheiden aus dem Amt lukrative Aufsichtsratsposten bekommen können, werden sie im Interesse der Stromkonzerne und nicht im Interesse der Verbraucher und der Umwelt handeln. Nach Tschernobyl dachte jeder, dass Atomkraft innerhalb einer Dekade abgeschafft ist. Das war 1986 und ist jetzt 32 Jahre her und es laufen immer noch Atomkraftwerke weil jede denkbare politische Entscheidung darauf abzielte die Laufzeit zu verlängern und die Abschaltung endlos hinauszuzögern. So ein bayrischer Waldbauer von der CSU wollte sogar neue AKWs bauen um sich die Option für einen Posten zu sichern. Ähnliches gilt für den Braunkohleabbau und den staatlich subventionierten Kohleabbau. Das Kraftwerk Buschhaus ist ein öffentliches Zeugnis, wie eine Politik funktionierte, die nur drauf abzielt, dass der Stromkonzern billigen Strom produzieren kann und welcher politischen Druck von der Basis nötig war, damit Umweltfragen berücksichtigt werden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:54, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Es sind nicht nur die Stromkonzerne. Dass die SPD sich gegen einen schnellen Ausstieg aus der Braunkohle sperrt, liegt vor allem am Druck der Gewerkschaften, die nur die kurzfristigen Interessen ihrer Mitglieder (Arbeitsplatzargument) im Blick haben. --Jossi (Diskussion) 15:08, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Es muss eine andere Frage gestellt werden. Warum wurde in den letzten Jahren (20 wäre eine willkürliche, aber Größenordnungsmäßig nicht völlig falsche Zahl) nicht mit Nachdruck und bestens mit Mitteln ausgestattet nach Möglichkeiten geforscht, die aus regenerativen Quellen erzeugte elektrische Energie speichern zu können und warum wurden Forschungen bzgl. Energiemanagement und -Verteilung völlig verschlafen - weltweit. Es gibt Studien, u.a. diese, die belegen, dass man in D allein mit Solarstom und Nutzung aller geeigneter Dachflächen etwa 80 % des in D nötigen Stroms erzeugen kann. Wenn man den auch vernünftig speichern könnte, wäre fast alles in Butter. Offensichtlich haben Entscheidungsträger immer noch nicht begriffen, oder stehen immer noch zu sehr unter dem Einfluss der Energieerzeuger, dass man diese Technik unbedingt benötigt. --Elrond (Diskussion) 17:02, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Die Frage setzt voraus, dass Politik und Energiewirtschaft den schnellen und vollständigen Umstieg gewollt hätten. Das war leider bei einigen relevanten Akteuren nicht der Fall. Und was man nicht schaffen will, schafft man auch nicht. Die regenerative Stromerzeugung könnte längst über 50 % sein, wenn nicht massiv gebremst werden würde. Im Verkehrsbereich ist noch gar nichts ernsthaftes passiert ... --Simon-Martin (Diskussion) 17:18, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ich denke, ihr überseht einen Teil der strukturellen Probleme. Der Umstieg bedeutet gegenüber "keinem Umstieg" kurzfristig Kosten. D. h. ein Umsteigender wird einen niedrigeren Ertrag ("Gewinn") erwirtschaften können, als ein Nicht-Umsteiger. Dieser komparative Nachteil in der Wettbewerbsfähigkeit ist die Hauptursache für die Verzögerungen in Umbau der Systeme, Genehmigung von Forschungsgeldern usw.
Hinzu kommt eine unfähige Politik, die sich selbst dann noch gegen Veränderungen stemmt, wenn alle anderen Partizipanten der Veränderung schon zugestimmt haben. Ein Beispiel ist die Ablehnung der EU-weit vorgeschlagenen CO2-Begrenzung von Fahrzeugen durch die deutsche Regierung. Yotwen (Diskussion) 06:43, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Bevor gleich jemand "Eike" schreit - der Ingenieur Hans-Günter Appelt wird nicht müde auf die, physikalischen Laien offenbar schwer verständliche, grundsätzliche Grenze von 55% Ökostrom im Stromnetz zu verweisen:

"(...) Für eine stabile Netzfrequenz und Netzspannung in einem Wechselstromnetz ist eine Momentan-Reserve erforderlich, die beim Einschalten von Verbrauchern sofort Strom liefert und beim Ausschalten Strom aufnimmt. Diese Reserven entstehen durch die riesigen Schwungmassen der Turbinen und Generatoren der großen Kraftwerke. Bei zusätzlichem Strombedarf werden die Schwungmassen abgebremst und die Netzfrequenz sinkt. Automatisch wird mehr Dampf auf die Turbinen geleitet, um mehr Strom zu erzeugen, bis die Sollfrequenz von 50 Hertz wieder erreicht ist. Bei sinkendem Strombedarf ist es umgekehrt. Dies gelingt nur, wenn wenigstens 45 % des Stromes (Grundlast) aus Dampfkraftwerken kommt. (...)" [4]

Es sei denn, man hätte statt der konventionellen Dampfturbinen-Kraftwerke (Atom, Kohle, Gas) halt riesige Speicherkapazitäten, z.B. durch Pumpspeicher, Power-to-Gas, wofür man wegen der Umwandlungsverluste allerdings das Dreifache an Windenturbinenkapazität bräuchte, oder Batterien, oder ein interkontinentales Verbundnetz, Desertec in der Sahara, oder eine riesige Windfarm in Grönland, die Europa mit Nordamerika verbindet. Aber nichts davon hat man halt, Rosenkohl (Diskussion) 07:31, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ein Blick ins Impressum sollte reichen, um zu wissen, was man von dem Inhalt zu halten hat. Fachlich ist es schlicht Unfug - man muß beispielsweise für Dunkelflauten nicht 24/365 Kraftwerke im Leerlauf unter Dampf halten, denn die treten nicht überraschend, sondern nur gut prognostizierbar auf. --77.10.99.242 07:30, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Erstens muß für "Dunkelflauten" ein fossil-nuklearer Kraftwerkspark für die gesamte Energieversorgung (abzüglich der geringen Biomasse- und Wasserkraftwerkskapazität) vorgehalten werden. Ein konventionelles Kraftwerk zu errichten und vorzuhalten wird aber um so teurer, je weniger es betrieben und ausgelastet wird. Kernkraftwerke kann man schon gar nicht dauernd kurzfristig an- und abschalten, sondern das dauert wochenlang.
Selbst die von der Agora Energiewende mußten in einer Studie https://www.agora-energiewende.de/fileadmin2/Projekte/2013/Agora_NegativeStrompreise_Web.pdf feststellen, "dass insbesondere zur Bereitstellung der sehr kurzfristigen Flexibilität in der Primärregelung eine entsprechende, laufende Einspeisung von nuklearen und konventionellen Kraftwerken notwendig ist. Dies wird zumeist durch eine Fahrweise im Festdruckbetrieb realisiert. Das heißt, die Turbinen werden mit leicht angedrosselten Turbinenventilen gefahren, um bei Bedarf schnell zusätzliche Leistung zur Verfügung stellen zu können. Aufgrund der für die Erbringung der Regelleistung geforderten Lastgradienten – insbesondere bei primärer Regelleistung – ist häufig eine hohe Mindestleistung des Kraftwerks erforderlich. Hieraus resultiert eine deutlich höhere Wirkleistung der Regelkraftwerke, als für die benötigte Regelleistung notwendig ist." (S.28)
Zweitens kann man die konventionellen gerade bei Wind nicht abschalten, denn: "Gerade in Zeiten mit hoher Einspeisung von Windstrom können hohe Blindleistungsbedarfe entstehen." (S.41) Denn die Leistung der Windturbine hängt halt in dritter Potenz von der Windgeschwindigkeit ab, Windenergie#Physikalische_Grundlagen, und somit aufgrund kurzfristiger Flauten und Böen kein konstanter Windstrom eingespeist wird. Es sei denn vielleicht man baute um den "Zitterstrom" auszugleichen reihenweise Windturbinen eine nach der anderen entlang der Hauptwindrichtung ("Verspargelung"), Rosenkohl (Diskussion) 12:29, 16. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Stimmt, die Nuklearkraftwerke sind zu "fossil", um sich der variablen Netzlast anzupassen. Deshalb sind die gut verzichtbar. Ja, die Reservekraftwerke sollten ökonomisch Spitzenlastcharakteristik, also niedrige Kapital- und hohe variable Kosten aufweisen. Gasturbinenkraftwerke haben das beispielsweise. Wer von Zitter- oder Zappelstrom faselt, hat den Schuß nicht gehört und ist nicht weiter ernstzunehmen. Die Leistung der WEA hängt natürlich nicht von der Windgeschwindigkeit ab, sondern sie haben Grundlastcharakteristik: Oberhalb der Nennwindgeschwindigkeit fahren sie bis zur Abschaltwindstärke "Strich", d. h. maßgeblich ist die Maschinenleistung; mit zunehmender Windgeschwindigkeit gehen die Rotorblätter immer weiter in Segelstellung. Das Blindleistungsargument ist Oberblödsinn: Zumindest neue WEA dürfen sich selbst an der Spannungshaltung beteiligen, müssen also Blindleistung einspeisen können. Und zum Phasenschieben brauchen sich Synchronmaschinen nur zu drehen und müssen nicht angetrieben werden. Deswegen werden die Generatoren stillgelegter KKW inzwischen auch gerne als Phasenschieber verwendet. (Leider fallen Laien auf Wortgeklingel gerne herein, weil ihnen die Fachkenntnisse fehlen, um hohles Geschwätz gleich zu entlarven.) --77.8.42.169 18:15, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Da fehlt allerdings die Aussage, dass Turbinen die einzige Möglichkeit sind, die negativen Effekte eines schwankenden Verbrauchs aufzufangen. Möglicherweise hätte Herr Appelt auch noch darüber nachdenken sollen. Dann wären wir jetzt nicht ratlos. Yotwen (Diskussion) 09:37, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Der gute Herr Appelt scheint mir da etwas einseitig zu argumentieren, um die bisherige Stromerzeugung zu verteidigen. Formulierungen wie Die noch preisgünstigeren Kernkraftwerke werden in Deutschland wegen der vermeintlichen Gefahr radioaktiver Strahlung abgelehnt deuten stark in diese Richtung. Zudem kennt er nicht (will nicht kennen?) die Möglichkeit mit mittlerweile gar nicht mehr so neuen Wechselrichtern und ausreichend großen Akkus diese Probleme zu umgehen. Lobbyarbeit würde ich so was nennen, bzw. bewusstes Nichtwissenwollen, um unliebsame Tatsachen schlecht zu machen. --Elrond (Diskussion) 12:12, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
An Batterie-Speicherkraftwerken wird seitens der Energieversorger seit Jahrzehnten geforscht, ohne dass da etwas jenseits des Prototypenstadiums herausgekommen ist. Aktuell forscht man an ausgebrauchten Lithium-Ionen-Traktionsbatterien – neue sind wohl noch zu teuer – oder man verwendet gleich fremder Leute Akkus. Der Natrium-Schwefel-Akkumulator konnte sich nicht durchsetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:41, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wenn ich da meinen Kollegen aus der Energietechnik Glauben schenken kann, ist das Forschung nach dem System Growian, also zur Beweisführung, dass es eben auf gar auf keinen Fall und so überhaupt nicht und schon sowieso nicht geht. --Elrond (Diskussion) 21:56, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Herrn Appelt ist möglicherweise entgangen, dass auch Wasser- und Windkraftwerke erhebliche rotierende Massen haben. --Simon-Martin (Diskussion) 18:48, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Windkraftwerke rotieren nicht netzsynchron und fast alle Wasserkraftwerke sind Grundlastkraftwerke. --Rôtkæppchen₆₈ 20:24, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Irrelevant für die Frequenzhaltung. (Allerdings machen die das nicht physikalisch-zwangsläufig selbsttätig wie Synchronmaschinen, sondern brauchen eine Steuerelektronik, die ihnen sagt, daß sie bei sinkender Netzfrequenz kinetische Energie ins Netz pumpen sollen. Und natürlich können die i. a. keinen "Dampf aufdrehen", weil sie gewöhnlich nicht angedrosselt gefahren werden.) --77.1.1.151 22:47, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich halte das für etwas vorzeitige Panik-Mache. In der Forschung stehen zur Speicherung von Energie ja auch Schwungradspeicherungen zur Verfügung, die in ausreichender Menge durchaus die Netze stabilisieren können. Sie können überschüssige Energie aufnehmen und schnell in den Erzeugermodus wechseln. Wenn es sein muss, kann ich mir durchaus ein System vorstellen, bei dem auf der einen Seite Energie eingespeisst wird und auf der anderen Seite regelbar wieder erzeugt wird, um genau solche Schwankungen auszugleichen.
Wirtschaftlich wird sich in Zukunft die Macht im Energiemarkt vom Erzeuger auf den Netzbetreiber verlagern, so wie es in der Lebensmittelindustrie auch schon ist. D. h. die Machtposition der Kraftwerksbetreiber wird deutlich schwächer und der Zwischenhändler wird die Steuerungsfunktion übernehmen (Kontingenztheorie der Macht nach Hickson/Hinings). Das war auch schon vor zehn Jahren absehbar und man kann sich den Widerstand der Energieerzeuger eigentlich nur mit Borniertheit erklären, die das tote Geschäftsmodell besser verstand als das neue und daher Veränderungen politisch unterband. Diese Anwendung von Porter's Five Forces versteht in Deutschland niemand so gut wie die Energieerzeuger.
Es bleibt für mich unverständlich, wie ein promovierter Physiker so naiv über das Thema Energiewende schwafeln kann. Möglicherweise sind aber nur die Wähler zu dämlich und ich unterschätze die zielgruppen-angepasste Kommunikation der Dame. Yotwen (Diskussion) 09:36, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hm. Warum? Zum Beispiel: Gerald Hennenhöfer. --92.195.40.13 17:50, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Soweit ich sehe ist vielleicht noch nicht ausdrücklich genug herausgestellt worden, daß wichtige Segmente der deutschen Wirtschaft von nicht-erneuerbaren Energieträgern abhängt, d.h. umgekehrt bei etwa einem Kohleausstieg die Betriebe ins Ausland wo es niedrigere Strompreise gibt abwandern würde, bzw. wenn die Industrie hierbleiben soll privaten Vebraucher diese mit viel höhere Preisen für erneuerbaren Strom quersubventionieren müßte, vergl. Welt von vorgestern:

"Durch den Ausstieg aus der Braunkohle erhöht sich der Strompreis am Terminmarkt um 19 Euro pro Megawattstunde, also gut um 50 Prozent, schätzt die Wirtschaftsvereinigung Metalle: 'Ohne eine Kompensation der Kosten wird diese nationale Mehrbelastung zur Abwanderung der stromintensiven Industrie in Deutschland führen.'"

Direkte Subvention der Stromkosten ist allerdings nach EU-Regeln verbotene Beihilfe.

"Die Metallindustrie fordert deshalb jetzt einen 'Gesamt-Deckel', der die Betriebe vor allen Energiewende-Kosten schützt, einen sogenannten Super-Cap. Die Idee: Alle Energiewende-Kosten dürfen einen bestimmten Prozentsatz an der Bruttowertschöpfung des jeweiligen Unternehmens nicht überschreiten. [...] Wie stark sich das auf die Stromrechnung der Privatverbraucher auswirkt, ist unklar."

Also wirkt sich ein "Super-Cap" wohl katastrophal stark auf die Stromrechnung der Privatverbraucher aus, Rosenkohl (Diskussion) 13:02, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Netter Versuch. „Wir wollen vom Staat eine Versicherung gegen Kostensteigerungen!“ Schreien die Leute, die sonst bei jeder Gelegenheit das freie Unternehmertum beschwören. --Jossi (Diskussion) 18:16, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Aus dem Welt-Artikel: "Betroffen sind Hersteller von Papier, Zement, Glas, aber auch die gesamte Chemie- und metallverarbeitende Industrie und Stahl mit zusammen Hunderttausenden von Beschäftigten." Wenn die Politik versucht, die Energiewende weiter durchzuziehen, dann stehen die privaten Verbraucher "vor der Wahl, entweder die Energiewende-Last der eigenen Industrie zum Teil mitzutragen oder aber womöglich in Zukunft Zehntausende Arbeitslose in der energieintensiven Industrie alimentieren zu müssen – und dem Verlust industrieller Wertschöpfung in Deutschland durch Abwanderung der Betriebe zuzusehen."

Ein Effekt wäre, daß Deutschland ökonomisch zurückfällt, der allgemeien Lebensstandard sinkt und es dadurch vermutlich für z.B. Investoren, ausländische Studenten, und Wirtschaftsmigranten weniger attraktiv wird - wenn man das denn partou beabsichtigt, ... Rosenkohl (Diskussion) 00:37, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Diese Rationalitätenfalle wird Tragödie der Allmende genannt. Es sind genau die Leute, die hier vor Arbeitslosigkeit geschützt werden, die anschliessend unter dem nicht aufgehaltenen Klimawandel am meisten leiden werden. Oder deren Kinder. Und das spürt die heutige Generation höchstens in seinen Anfängen. Nicht in der vollen, vernichtenden Ausprägung. Aber für eure Kinder ist eine schlechte Zukunft doch gut genug. Oder? Yotwen (Diskussion) 07:46, 20. Jan. 2019 (CET) Übrigens wird die Migration vermutlich durch nasse Füsse demnächst noch zunehmen. Unter dem Druck des Klimawandels wird Schlepper zur beruflichen Fast-Lane.Beantworten
Klimawandel kann nicht damit verhindert werden, dass Industrie abwandert und woanders heiter weiter macht weil dort Strom ohne EEG viel billiger ist. Nur die Industrie innerhalb nationaler bzw. EU-Grenzen kann von uns beeinflusst werden auf alternative Energien umzusteigen - und wem das misslingt, der verliert seinen Einfluß aufs Klima weil die Industrien woanders weitermachen wie z. B. in China wo mehr Kohlekraftwerke neu gebaut werden als Deutschland jemals abschalten könnte. Noch dazu ist der Klimawandel nicht aufzuhalten, wenn dann ist nur der durch den Menschen verursachte Anteil am Klimawandel zu beeinflussen 09:16, 22. Jan. 2019 (CET)
Das ist dann wohl die Erklärung, warum es Tragödie heisst, und nicht Komödie. Yotwen (Diskussion) 15:15, 22. Jan. 2019 (CET) BTW: Kohlekraftwerke sollte ein Deutscher möglichst nicht erwähnen. In diesem Marktsegment findet sich Deutschland auf einem der weltweit vordersten Ränge.Beantworten
Wobei die Kohle dann durch Erdgas ersetzt wird, zwar mit etwa halb so großem CO2-Ausstoß pro Energie, aber Strom wird doppelt so teuer, und Deutschland abhängiger von Russland. Dies ist erst nur der Strom, während Verkehrstreibstoff, Gebäudeheizung und industrielle Prozesswärme immer noch hauptsächlich fossil sind. Deutschland mit 1% Weltbevölkerung und 2,2% der globalen Emissionen kann alleine kann das Klima nicht retten, und andere Länder würden sich einen Kohleausstieg angesichts des deutschen Strompreises kaum zum Vorbild nehmen. Wenn CO2-Reduktion für Deutschland ernst gemeint wäre, käme man m.E. nicht herum um Limitierung der Einwohnerzahl, vor allem drastische Senkung des allgemeinen Konsumniveaus und Flächenverbrauches, (z.B. Tiny House Movement, Schrebergarten-Rennaissance statt Eigenheimbau) was zunächst nicht zwingend Verlust von Wohlstand bedeutet. Gerade Siedlungsneubau ist jedoch ein wichtiger Faktor des Wirtschaftswachstums. Schrumpfende Wirtschaft liefe der bisherigen Ordnungspolitik zuwider, wäre z.B. mit dem Euro-System unvereinbar, Rosenkohl (Diskussion) 00:52, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

18. Januar 2019

Government Shutdown und Wahlen

In den USA herrscht derzeit der längste Shutdown der Geschichte. Während dieser Zeit dürfen nur Ausgaben gemacht werden wenn ohne sie das Leben von Menschen oder die Sicherheit des Staates gefährdet wird (z.B. Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und Grenzschutz arbeiten weiter). Nun geht von Wahlen (bzw. deren Ausbleiben) keine akute Gefahr für Menschen aus. (Beweis: Es gibt Diktaturen oder Monarchien mit gesunden Menschen.) Dabei kam mir folgende Frage:
Was geschieht wenn an einem Termin für Wahlen ein Shutdown herrscht?
Könnte z.B. Donald Trump seine Präsidentschaft verlängern indem er vor Wahlen gegen den Haushalt stimmt oder er stellt vor einer Wahl so absurde Forderungen dass das Parlament dagegen sein muss?

PS: In Deutschland kam es anscheinend schon öfters zu einer vorläufigen Haushaltsführung und kaum jemand bekommt davon etwas mit. --Madscientist3 (Diskussion) 11:15, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Diese Antwort auf dieselbe Frage erklärt, dass in den USA die Bundesstaaten für Wahlen zuständig sind und wohl auch ohne eine funktionierende Bundes-Wahlkommission FEC funktionieren würden. Das wurde allerdings noch nicht ausprobiert, so ganz sicher ist das also nicht. --FGodard||± 13:06, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wahlen sind konstituierend und werden immer finanziert. (Wieso interessiert uns die Haushaltssituation eines tausende Kilometer entfernten Landes?)--Wikiseidank (Diskussion) 21:46, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nein, würden sie nicht - wenn sie vom Shutdown betroffen wären. Sind sie aber nicht: Siehe FGodards Antwort.
Stimmt, was interessiert uns, was in den USA vorgeht? Oder in China, Russland oder Österreich? --Snevern 23:41, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
... oder in der Wohnung nebenan. --188.107.143.16 23:54, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Was in den USA passiert interessiert mich mehr als was in der Nachbarwohnung passiert. Dass in der Nachbarwohnung etwas passiert, was für mich interessant ist oder Auswirkungen hat ist recht unwahrscheinlich außer es handelt sich um störenden Lärm, den ich ohnehin bemerke. In den USA passieren ständig interessante Dinge und sehr oft auch welche mit weltweiten Auswirkungen, wie z.B. der Handelsstreit mit China und diverse Kriegsbeteiligungen. Und gesamthaft hat der US-Imperialismus insbesondere seit 1945 auch auf Europa enorme Auswirkungen. Und das ist auch heute noch der Fall, auch wenn es nicht mehr so offensichtlich ist wie im kalten Krieg und neue Mächte wie China aufsteigen und Russland langsam wieder mächtiger wird, auch wenn es als imperialistische Weltmacht noch weit hinter den USA und China ist. --MrBurns (Diskussion) 00:44, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Zum PS: Och naja, bei der nicht enden wollenden letzten Regierungsbildung ("Lieber gar nicht regieren, als so!") wurde das schon hier und dort thematisiert. --188.107.143.16 23:54, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Eine Haushaltssperre ist etwas anderes als eine geschäftsführende Regierung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Richtig, wir sind halt weniger melodramatisch. --178.10.140.6 01:08, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Eine Haushaltssperre beim Weltherrscher kann nur zu Gunsten der "Restwelt" sein. Deswegen entstehen durch die USA Haushaltssperre keine andere interessierenden Dinge.--Wikiseidank (Diskussion) 21:57, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Na, das wäre aber doch interessant. --178.10.140.6 01:08, 20. Jan. 2019 (CET) --178.10.140.6 01:08, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ja, ich glaube aber nicht, dass die Macht der USA dadurch stark geschwächt wird. Militär etc. ist ja "essentiell" und funktioniert daher weiter. Der Shutdown wird nur das Wirtschaftswachstum leicht abschwächen, vielleicht um 0,1 oder 0,2 Prozentpunkte. Außer er dauert wirklich viele Monate oder sogar Jahre, das könnte dann doch enorme Auswirkungen bis hin zu einem Regierungszusammenbruch haben, aber ich glaub nicht, dass das wirklich solange dauern wird, ich schätz mal in ein paar Wochen wird es irgendeinen Kompromiss geben. --MrBurns (Diskussion) 01:27, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die praktischen Auswirkungen des Shutdown sind marginal. Die USA als politisches System und als Wirtschaftsmacht könnten Jahre lang mit so einem teilweisen Verwaltungsstillstand leben - am härtesten betroffen wären davon die paar hunderttausend Angestellten, die zur Zeit kein Gehalt beziehen.
Entschieden wird der Streit über die öffentliche Wahrnehmung, wer für den Stillstand verantwortlich ist. Die Seite, der es gelingt, die Lufthoheit über den Stammtischen zu erringen, wird als Sieger aus dem Stillstand hervorgehen. Die andere Seite wird nachgeben, um nicht zu viele Stimmen bei den nächsten Wahlen einzubüßen. Ausschließlich diesem Zweck dienen die öffentlichen Stellungnahmen, Kompromissvorschläge und Gesetzesentwürfe, die derzeit bekannt werden. Trump persönlich würde ja lange durchhalten; er ist ein Dickschädel und routinierter Pokerspieler. Aber die Republikaner, die sich vor seinen Karren haben spannen lassen, müssen natürlich etwas langfristiger denken als er. Und sie sind die einzigen, die ihn vor den nächsten Wahlen aus dem Amt entfernen könnten. Lassen sie ihn fallen, ist er wenige Tage später erledigt. Halten sie durch, könnte er sogar die nächsten Wahlen gewinnen. Im Augenblick scheinen mir die Republikaner nervöser zu sein als die Demokraten - sie waren es vorher schon und haben vielfach nur zu Trump gehalten, weil jeder einzelne, der sich gegen ihn stellt, seine Karriere gefährdet. Aber vielleicht fangen die ersten Ratten jetzt an, das sinkende Schiff zu verlassen. Man darf gespannt sein. --Snevern 10:51, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe meine zweifel, ob viele der hunderttausenden Bundesbediensteten bereit wären, Jahre lang ohne Gehalt zu arbeiten. Da die Bundesebene in den USA weniger wichtig ist als Bundesstaaten und Countys, würde der Staat nicht komplett zusammenbrechen, aber es könnte sein, dass die Bundesebene zusammenbricht und somit die USA ihren Status als Weltmacht verliert und einige wirtschaftliche Probleme bekommt (die nationale Sicherheit wäre aber nur gemäß der Propaganda betroffen, weil die USA angreifen wäre trotzdem nicht sinnvoll weil dann würde der Shutdown sofort beendet und es gäbe wohl einen nuklearen Gegenschlag und die Polizei ist abgesehen vom FBI, das nur einen sehr kleinen Anteil an den gesamten Polizeikräften ausmacht, Sache der Countys und Bundesstaaten). Aber bevor das passiert würde wahrscheinlich ein Notstand ausgerufen werden. --MrBurns (Diskussion) 15:04, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe auch meine Zweifel, und zwar ganz erhebliche, dass viele der derzeit Unbezahlten bereit und in der Lage wären, das monate- oder gar jahrelang durchzuhalten - sie sind es sogar ganz sicher nicht. Aber sie werden nicht gefragt. Es mag unter ihnen Trump- und Mauer-Fans geben, die jetzt auf die Demokraten fluchen und ihnen die Schuld für ihr Elend geben, aber die gibt's ja auch in der Bevölkerung, und zwar nicht zu knapp.
Die Bundesebene wird nicht "zusammenbrechen", und der Status der USA als Weltmacht ist noch nicht einmal theoretisch tangiert. Auch mit der Landesverteidigung hat das alles so was von überhaupt nichts zu tun, dass jeder Kommentar dazu völlig überflüssig ist. --Snevern 16:47, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ob die Leute, die unbezahlt weiter arbeiten müssen, gefragt werden oder nicht, sie können das nicht monate- oder jahrelang durchhalten, außer die, die die Unterstützung aus der Familie haben. Der Rest wird irgendwann einfach gezwungen sein, zu kündigen und wo anders zu arbeiten bzw. wenn das während dem Government Shutdown nicht möglich ist, werden sie arbeitsunfähig.
Zur Landesverteidigung: jedenfalls laut Medienberichten sind auch die Streitkräfte vom Shutdown betroffen. Die müssen zwar auch unbezahlt weiter arbeiten, aber für die gilt das selbe wie im Absatz davor. Wenn die USA ernsthaft bedroht sind, wird man den Shutdown natürlich aufheben und alle schnell wieder mobilisieren, aber die Fähigkeit, im Ausland aktiv zu sein, könnte vom Shutdown schon gefährdet sein, wenn er lange genug dauert. Auch läuft im US-Militär viel über Projekte, die erst im Haushalt genehmigt werden müssen, vor Allem was geheimdienstliche Aktivitäten betrifft (black projects). Gerade diese sind nicht unbedeutend für den US-Weltmachtstatus. Sie werden zwar sicher noch die Weltmacht Nr. 1 bleiben, aber ihre relative Stärke ist im Vergleich zu China seit Jahrzehnten rückläufig im Vergleich zu Russland auch seit min. 15 Jahren. Dieser Trend könnte durch einen Government Shutdown verstärkt werden.
Der einzige Grund, dass die Bundesebene wahrscheinlich nicht zusammenbrechen wird ist, dass es wahrscheinlich vorher eine Einigung gibt oder ein Notstand ausgerufen wird. --MrBurns (Diskussion) 21:00, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Dafür ist mir meine Zeit zu schade, Burns. Daher: Du hast Recht, und ich habe meine Ruhe. --Snevern 21:53, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bekommen die Mitarbeiter im Öffentlichen Dienst das Gehalt eigentlich nachbezahlt? (Falls nicht, sollte der Arbeitsmarkt aus solchen Vorkommnissen eigentlich Konsequenzen ziehen, die eigentlich nicht im Sinne des Arbeitgebers sein können.) --95.116.175.143 03:50, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Laut Medienberichten bekommen die, die unbezahlt weiter arbeiten müssen das Gehalt nach dem Shutdown nachbezahlt, bei denen die im unbezahlten Urlaub sind bin ich mir nicht sicher, glaub aber eher nicht. Dass das Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben wird ist auch klar, vor Allem bei hochqualifizierten wird sich der Staat wohl künftig schwerer tun, wenn er die Gehälter nicht kräftig anhebt um das Risiko weiterer Shutdowns auszugleichen. --MrBurns (Diskussion) 09:32, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bei weniger hoch qualifizierten schauts eventuell anders aus, zwar ist die offizielle Arbeitslosenquote gering, aber es sind sehr viele prekär beschäftigt und/oder unterbeschäftigt (also in unfreiwilliger Teilzeit). --MrBurns (Diskussion) 09:36, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Mir wurde mal mitgeteilt, daß in den USA Arbeitskämpfe gegen den Staat verboten sind; so etwas wie Tarifverträge für den Öffentlichen Dienst gibt es dort nicht. Es mutet ein wenig seltsam an, daß es so etwas wie eine Pflicht zum unbezahlten Weiterarbeiten überhaupt geben kann. Zählt das Koalitionsrecht nicht auch zu den Menschenrechten? Ach so, USA... --95.114.123.97 21:28, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wenn die Situation untragbar wird kommt es zu Streiks, egal ob die legal sind. Das hat die Geschichte schon oft genug gezeigt. Bevor man verhungert riskiert man eben eher, in den Knast zu kommen. Wobei sogar das bei ausreichender Beteiligung unwahrscheinlich ist. --MrBurns (Diskussion) 21:47, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Auch bei uns sind Arbeitskämpfe gegen den Staat verboten: Beamte dürfen nicht streiken. Das wurde gerade erst vom Bundesverfassungsgericht als verfassungskonform bestätigt (2 BvR 1738/12, 2 BvR 646/15, 2 BvR 1068/14, 2 BvR 1395/13). Insofern also gar keine US-Besonderheit. --Snevern 21:48, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Allerdings sind die meisten Staatsbediensteten in Deutschland (außer im Militär- und Polizeiapparat) keine Beamte sondern Vertragsbedienstete, oft bei privatrechtlichen Unternehmen in Staatsbesitz wie bei der Deutsche Bahn AG. Für die dürfte dann das ganz normale Streikrecht gelten. Mit den USA ist das aber keinesfalls direkt vergleichbar weil der Bund in Deutschland viel mehr Aufgaben übernimmt als in den USA. Dennoch glaub ich wie oben erwähnt schon dass ein Government Shutdown in manchem Bereichen enorme Auswirkungen haben kann wenn er wirklich lang dauert und kein Notstand ausgerufen wird. --MrBurns (Diskussion) 21:58, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten

20. Januar 2019

Namen für bestimmte Mentalitäten

Wie nennt man eine Mentalität, die stocksteif auf der eigenen Position beruht, gleichzeitig die Positionen der Gegenseite aus Prinzip ablehnt und verteufelt und dabei jede Art der Vermittlung oder Zwischenposition zurückweist und als Verrat beziehungsweise Zeichen der Zugehörigkeit zur Gegenseite betrachtet?

Und wie nennt man im Gegensatz dazu eine Mentalität die bei jeder Debatte prinzipell die Mittelposition einnimmt und die beiden Gegenseiten gleichermaßen dämonisiert, ohne je klare Positionen zu Themen einzunehmen? --Kymbrium (Diskussion) 11:16, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Fanatismus und Neutralität (oder Charakterlosigkeit, je nachdem, wen man fragt). Yotwen (Diskussion) 11:29, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Fanatismus passt wohl ganz gut, aber Neutralität klingt nicht so gut… Da bin ich mir nicht so sicher ob das wirklich passt.--Kymbrium (Diskussion) 12:38, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Beratungsresistenz und Beliebigkeit. --2003:DF:1F30:BC00:9548:D54E:1643:58DD 13:01, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Starrsinnigkeit? Ignoranz? Dumm? Egozentrisch? Selbstunsicher? --Elrond (Diskussion) 13:03, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ich weiß nicht. Das beste, was mir zum Zweiten bisher eingefallen ist, ist extremistischer Zentrismus.--Kymbrium (Diskussion) 13:26, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das erste würde ich Lagerdenken nennen. Rainer Z ... 14:25, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Falls die Frage sich auf aktuelle Diskurse bezieht, könnten vielleicht auch der Begriff Filterblase oder eine kognitive Verzerrung wie z.B. der Bestätigungsfehler gemeint sein. Daneben kommt auch primitives Denken im Sinne von Piaget in Frage. --Stilfehler (Diskussion) 14:38, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
[E]ine Mentalität die bei jeder Debatte prinzipell die Mittelposition einnimmt und die beiden Gegenseiten gleichermaßen dämonisiert, ohne je klare Positionen zu Themen einzunehmen = Nörgelei. --Geoz (Diskussion) 15:05, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Frage habe ich mir tatsächlich im Lichte aktueller Diskurse gestellt. Sollte aber natürlich allgemeingültig sein. Lagerdenken ist ein sehr guter Begriff. (Darauf hätte ich auch selber kommen können.)--Kymbrium (Diskussion) 15:10, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Merkbefreiung :-) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:14, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die erste nennt man konservativ.--Wikiseidank (Diskussion) 16:53, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nö, das passt nicht, da würde man auch dem Konservatismus unrecht tun. Die von Zweifeln unbeleckte Überzeugung, generell im Recht zu sein, gibt es überall. Rainer Z ... 17:17, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Aus dem Bereich der Kognitionswissenschaft hätte ich noch Falsches Dilemma vorzuschlagen. --Stilfehler (Diskussion) 16:56, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Paranoider Starrsinn vs. Extremismus der Mitte. --84.58.122.227 17:51, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die erste Mentalität Borniertheit und die zweite Nörgelei. Passt. Denn der zweite ist ja grundsätzlich auf negative Kritik aus, er ist nicht mal in der Mitte, er ist eigentlich nur für sich – und das ohne konstruktiven Beitrag, wodurch er inhaltlich nicht positioniert ist und nicht in ein Lager hineinkommen kann.--Bluemel1 🔯 19:46, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ersetze "dämonisieren" durch "berücksichtigen" und du erhälst wp:NPOV --2003:DE:6F2E:8C4E:90B6:F15D:8F1D:FC28 21:31, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ausgeschlafen fällt mir doch etwas besseres ein. Schau dir bitte Walt-Disney-Methode an. Yotwen (Diskussion) 06:26, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
"Überzeugung im Recht zu sein gibt es überall" - Nein, das ist der Unterschied zwischen Glauben und Wissen > ich weiß, das ich nicht alles weiß und das mein jetziges Wissen der aktuelle aber nicht immer währende Stand ist - im Gegensatz zu bewahrenden/konservierenden.--Wikiseidank (Diskussion) 08:39, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Narzisstische Psychopathie bzw. psychopatischer Narzissmus? (Zumindest wenn die betreffende Position sehr stark mit der eigenen Person verbunden ist, so wie typischerweise bei einem bekannten Herrn in Washington). -- 77.199.180.149 10:53, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Alles hier sind wunderbare Vorschläge, die ich mir auf jeden Fall merken werde. (Bis auf Konservatismus)--Kymbrium (Diskussion) 16:50, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Dann Fundamentalismus.--Wikiseidank (Diskussion) 20:14, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten

21. Januar 2019

Büstenhalter

Ist etwas bekannt über die Herkunft des Wortes "Büstenhalter"? Irgendwie heisst es zwar, dass "Büste" so etwas wie Brust sein soll, aber mir ist diese Verwendung fremd. Hat denn 1910 eine Frau gesagt "meine Büste schmerzt"? Doch wohl kaum? Mein Verdacht ist, dass das ganz anders enstanden ist. Vielleicht ein Wort aus dem Belgischen oder Mischung aus dem deutschen Wort "Halter" mit "Bustier". --85.212.98.170 09:48, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Was ein "halter" ist, weißt du sicherlich; die Herkunft und Bedeutungen des Wortes "Büste" werden ua 'hier erklärt. MfG, GregorHelms (Diskussion) 10:05, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ja genau. Und ein BH ist ja wohl kaum ein Halter zur Befestigung dieser Büsten in einem Museum. --85.212.98.170 10:14, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Lesen hilft: Es geht hier um die Bedeutung [3] im Wiktionary-Artikel. Ansonsten hätte ich noch Kluges Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache anzubieten, wo es in der 23. Auflage auf S. 148 heißt: „Büstenhalter m. (< 20. Jh.). Veraltetes Büste für die Brust der Frau ist entlehnt aus frz. buste 'Brust' und bleibt in Büstenhalter. Die Wahl des (seltenen) ursprünglich französischen Wortes für die Bildung eines Wortes für dieses Kleidungsstück hängt einerseits mit der Bevorzugung des Französischen in der Mode zusammen (vgl. frz. bustier 'Mieder', nhd. Bustier), andererseits sicher mit der Tabuisierung von Wörtern für die weibliche Brust.“ --Jossi (Diskussion) 10:43, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das klingt plausibel. Denn ich glaube kaum, dass man in Deutschland die Frauenbrust jemals "Büste" genannt hat. (Im Übrigen ist völlig irrelevant, welche Legenden in der Wikipedia oder Wiktionary verbreitet werden. Diese Quellen sind nicht massgeblich.) --85.212.98.170 10:53, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Und warum fragst du dann ausgerechnet in der unmaßgeblichen, legendenverbreitenden Wikipedia nach? Als Beleg für die Verwendung des Wortes fällt mir Theodor Fontanes Effi Briest ein, wo es in Kapitel 26 über das Dienstmädchen Johanna heißt, sie „sah jederzeit mit einer eigenen, ihr übrigens durchaus kleidenden Siegermiene gradlinig und blauäugig über ihre Normalbüste fort.“ Ebenfalls bei Fontane, in Der Stechlin, Kapitel „Kloster Wutz“: „Das Fräulein von Schmargendorf war klein und rundlich, einige vierzig Jahre alt, von kurzem Hals und wenig Taille. Von den sieben Schönheiten, über die jede Evastochter Verfügung haben soll, hatte sie, soweit sich ihr »Kredit« feststellen ließ, nur die Büste.“ --Jossi (Diskussion) 10:57, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
In der Wikipedia gilt die Wikipedia nicht als Quelle. Wusstest du das nicht? --85.212.98.170 11:25, 21. Jan. 2019 (CET) Beantworten
Hier ist aber kein Wikipedia-Artikel, hier ist die Auskunft. Wir beantworten hier Fragen, die durch die Lektüre des Wikipedia-Artikels nicht beantwortet werden. --Jossi (Diskussion) 12:47, 21. Jan. 2019 (CET) Beantworten
@--Jossi: Das mit dem (Zitat) "und bleibt in Büstenhalter" ist aber hübsch formuliert. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:02, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das war mir noch gar nicht aufgefallen. Da entwickelt der gute Herr Kluge ja geradezu Loriotsche Qualitäten: Die Büste bleibt im Halter! --Jossi (Diskussion) 16:13, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(Berechtigte) Frage beantwortet? "Büste" kommt nicht von Büste, sondern wurde verschämt aus dem Französischen übernommen (siehe auch Bustier), weil sich (auch heute) nicht jeder traute, "Brust"halter/stabilisator (gehalten werden muss da nichts) zu sagen.--Wikiseidank (Diskussion) 15:13, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hier, um den Ursprung weiter einzukreisen, ein bisschen Verwendungsstatistik, zeitaufgelöst. Interessant der Knick in der zweiten Hälfte der 1960er Jahre. --Stilfehler (Diskussion) 17:09, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

"Brüsteheber" wäre korrekter.--91.141.3.70 17:52, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Büstenhebe gibt's. Ist aber nicht ganz dasselbe. ;-) --Jossi (Diskussion) 22:05, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hm. Und was sind jetzt die sieben Schönheiten, über die jede Evastochter Verfügung haben soll und die der Herr Fontane bei Frauen erwartete (bzw. die restlichen sechs)? --92.195.124.27 10:15, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Interessante Frage – und gar nicht so leicht zu beantworten. Fontane zitiert es mehrfach als bekanntes Sprichwort, dass jede Frau sieben Schönheiten habe; neben dem Stechlin auch noch in Effi Briest (Kap. 18) und in den Wanderungen durch die Mark Brandenburg (Bd. 1), dort in der Form auch die hässlichste [Frau] hat noch sieben Schönheiten. Welche das sind, erklärt er aber nirgendwo. Sucht man nach der Herkunft dieses Sprichworts, findet man ein Gedicht von Hans Sachs, Die achtzehen schön einer junckfrawen aus dem Jahr 1527; dort heißt es („schön“ = „Schönheit/en“);

ich sprach: zart junckfraw, mercket, wie
ich steh, zu schawen ewer schön [...]
der siben schön tragt jr ein kur,
die doch all siben traget jr.
da sprach die zart junckfraw zu mir:
seind denn der schön nit mehr denn siben?
wo habt jr das funden geschrieben?
ich sprach, ich hab bey meynen tagen
von siben schönen hören sagen.
sie sprach: der schön sind wol achtzehen.

Auch hier werden die sieben Schönheiten also als vom Hörensagen bekannt vorausgesetzt, aber nicht genannt. Reinhold Köhler hat in einem Aufsatz dazu in der Vierteljahresschrift Germania 1866 (wieder abgedruckt in den Kleineren Schriften Bd. 3) einige italienische Volkslieder als Parallelüberlieferung angeführt, in denen die sieben Schönheiten aufgezählt werden. Nur leider: In keinem davon wird die Büste bzw. der Busen genannt. Wenn man also nach einer Liste von sieben Schönheiten inclusive Busen sucht, die um 1500 schon sprichwörtlich war, bleibt eigentlich nur die Bibel als Quelle, und zwar das Hohelied Salomos, Kapitel 4, Vers 1-7. Dort wird zwar die Zahl sieben nicht ausdrücklich genannt, es werden aber sieben Schönheitsmerkmale aufgezählt: Augen, Haar, Zähne, Lippen bzw. Mund, Schläfen, Hals und – Brüste! Angesichts der allgemeinen Bekanntheit dieser Bibelverse kann man wohl davon ausgehen, dass hier der Ursprung der Rede von den „sieben Schönheiten“ zu suchen ist. --Jossi (Diskussion) 23:14, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Das hilft mir sehr. Der Aufsatz von Köhler ist wirklich klasse und ob der zahlreichen variierenden Kriterienkataloge mit bis zu 52 Gesichtspunkten eines zukünftigen Problemzonenkatalogs auf der türkischen Liste eine kleine Goldgrube für die Untersuchung der patriarchalen Wertewelt. Die vermuteten Wurzeln in der arabischen Kultur begründen sich wohl auch durch die entsprechenden Fundstellen in 1001 Nacht (die Hans Sachs natürlich nicht kannte), wobei es bei Köhler leider offen bleibt, was davon bereits in den persischen Fassungen vorkam. Theweleit hätte, wenn er das nicht sogar kennt, jedenfalls sicher seine Freude daran. Insbesondere, dass dann zum krönenden Abschluss auch noch (wohl eher unbedarft) der Bezug zu den Vorzügen bei Pferden und Wein her- und dargestellt wird. Der Büchmann kennt, auf eine Frau bezogen, auch die Bezeichnung Böse Sieben, leitet sie aber von einem Kartenspiel ab (die siebte Karte von oben sticht alle anderen Karten). Auf meinen Röhrich (auf den die Büchmann-Ausgabe auch verweist) kann ich leider gerade nicht zugreifen. --92.193.154.56 01:00, 25. Jan. 2019 (CET) Nachsatz: Im Hohelied werden auch an anderen Stellen andere Schönheiten der Geliebten besungen und es sind nicht immer sieben. So in Hohelied 7 Vers 2 bis 8. Dort findet sich auch in Vers 4 der Brüste-Klassiker: „Deine beiden Brüste sind wie ein Zwillingspaar junger Gazellen.“ Es scheinen mir in dem späteren Sprichwort der sieben Schönheiten die bild- und fantasiereiche Beschreibungs- und Aufzählungslust der morgenländischen Literatur mit der mit Bedeutung aufgeladenen Zahl Sieben zusammenzugehen. Arbeits-Hypothese natürlich. --92.193.154.56 03:07, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Danke für die Rückmeldung. Weder bei Röhrich noch in Wanders Deutsches Sprichwörter-Lexikon habe ich etwas dazu finden können. Deine Arbeitshypothese erscheint mir höchst plausibel. --Jossi (Diskussion) 11:45, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Vielen Dank für deine Mühe. En passant ist mir dabei auch klarer geworden, warum die Salzstädte so umfangreich geraten sind. :-) --92.193.154.56 23:16, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

kurze Rufnummern

ausgelagert, da in 'Länge von Handynummern in Österreich' offtopic. --DaizY (Diskussion) 10:50, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Werden die kurzen Rufnummern, die als Altlasten auf Privatpersonen laufen, jemals aus dem deutschen Rufnummernbestand verschwinden? --84.63.177.155 10:13, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ja, wenn der Anschluss wegfällt (z. B. durch Tod des Anschlussinhabers) wird die freigewordene Nummer auf die heute übliche Länge aufgeteilt. Das ist auch bitter nötig, da in einigen Anschlussbereichen bereits akuter Telefonnummermangel herrscht und die Telekom droht, bald keine Rufnummern mehr vergeben zu können, weil die Telefonnummern alle sind (besonders dramatisch ist es wohl in den Netzen 06151 Darmstadt und 06181 Hanau). -- 109.91.32.199 10:16, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Frage war: "...die in Österreich in Betrieb sind?" --M@rcela 10:17, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Und auch 06131 Mainz? --84.63.177.155 10:20, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Sind Hanau, Darmstadt und Mainz zwischenzeitlich an Österreich angegliedert worden? <grübel> ...Sicherlich Post 10:25, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nein, aber dafür steht Rottweil zurzeit unter deutscher Verwaltung... *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 15:09, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(BK) Akuter Rufnummernmangel in Deutschland herrscht in folgenden Ortsnetzen in absteigender Reihenfolge (Stand 2014, Quelle: BNetzA):
02331 Hagen, 06131 Mainz, 06181 Hanau, 09131 Erlangen, 06151 Darmstadt, 02241 Siegburg, 02381 Hamm, 02841 Moers, 02131 Neuss, 02361 Recklinghausen, 08031 Rosenheim, 02151 Krefeld
-- 109.91.32.199 10:27, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Sind ja alles kleinere Großstädte bzw. größere Mittelstädte mit fünfstelliger Vorwahl. Und warum ist 0221 Köln nicht darunter? --84.63.177.155 10:37, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bis 2011 durfte die gesamte Rufnummer einschließlich Ländervorwahl nur 12 Zeichen lang sein, weil das die maximale Rufnummernlänge in einigen Ländern des ehemaligen Ostblocks war. Daraus folgt, dass die Teilnehmernummer in Orten mit fünfstelliger Vorwahl nur sechs Ziffern lang sein durfte (+49 6181 123456 = 12 Zeichen). 2011 wurde die Länge der Teilnehmernummer auf sieben Ziffern erweitert, um die akute Rufnummernknappheit, die damals in sehr vielen Ortsnetzen herrschte, zumindest abzudämpfen.
In Orten mit vierstelliger Vorwahl durfte die Teilnehmernummer damals schon sieben Ziffern lang sein, es standen somit statistisch gesehen 9x so viele mögliche Teilnehmernummern zur Verfügung, jetzt sind es eben acht. In Orten mit dreistelliger Vorwahl verzichtet die Telekom bisher, obwohl technisch möglich, auf die Erteilung neunstelliger Teilnehmernummern. -- 109.91.32.113 10:49, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bottrop und Kirchhellen sind seit über 40 Jahren zusammen. Falls auch in den nächsten Jahrzehnten keine Ausgemeindung geplant ist, stellt sich die Frage, ob in beiden Ortsnetzen irgendwann keine neuen Rufnummern mit der Anfangsziffer 3 (und evtl. 1 und/oder 5) mehr vergeben werden, und außerdem die Frage, ob die Anfangsziffern (evtl. mit 2. oder 3. Ziffer) auf beide Ortsnetze komplementär aufgeteilt werden können. Falls ja, können dann die Ortsnetze zusammengelegt werden, wenn dadurch keine Rufnummernknappheit verursacht werden kann, oder gibt es Einwände? --84.63.177.155 10:58, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Was bitte schön hat eine "Ausgemeindung" damit zu tun? Die Telekom kann ihre Ortsnetze frei und unabhängig definieren, viele Städte und Gemeinden haben mehr als eine Vorwahl. Der Grund dafür liegt in der (damaligen) Technik, nicht in den Gemeindegrenzen. Grundsätzlich kann die Telekom ein Netz teilen und neue Vorwahlen/Rufnummern zuteilen. Das bedeutet für die Betroffenen aber, dass sich eine - möglicherweise seit Jahrzehnten genutzte - Rufnummer ändert. Vor diesem Hintergrund ist es verständlich, dass solch eine Maßnahme möglichst lange rausgezögert wird. Solange regelmäßig kurze Rufnummern frei werden und damit mehr neue Nummern vergeben werden, funktioniert das auch.
In den Niederlanden ist man meines Wissens vor etlichen Jahren einen anderen Weg gegangen und hat die letzte Ziffer der Vorwahl der Ortsnetznummer zugeordet. Aus (06131) 123456 wurde (0613) 1123 456. De facto wurden also mehrere Ortsnetze zusammengelegt. Die Nummer ändert sich also nicht wirklich, aber der Nummernkreis wurde erweitert. Freie Nummerb der (06133) könnten dann im Ortnetz der (vorherigen) 06131 vergeben werden. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:03, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Piefkes wurden übernommen und keiner hat es gemerkt :-) --M@rcela 11:25, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Mir ging es darum, dass zwei Ortsnetze, deren Rufnummernraum größtenteils (> 75 %) leer steht, und außerdem zur selben Gemeinde gehören, langfristig zusammengelegt werden sollen. --84.63.177.155 12:48, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
@Vertigo Man-iac: In Italien wurde noch konsequenter vorgegangen und die Ortsnetzkennzahlen gleich ganz abgeschafft. IMHO wäre das auch für Deutschland eine Lösung, da man im Handy und PC sowieso immer die komplette Nummer inklusive Orts- und Landesvorwahl stehen hat. --Rôtkæppchen₆₈ 12:59, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Auch in der Schweiz musst du heute immer die komplette Nummer wählen, also inklusive der ehemaligen Vorwahl (die durch die Möglichkeit der Rufnummmer mitnahme eh augeweicht ist). Das alleine macht eben schon mal möglich, die 1 an erster Stelle nach der Vorwahl mitzubenutzen, die sonst geblockt bleiben müsste. Was bei siebenselliger Rufnummer (also Nummer ohne Vorwahl) doch schon mal eine Million zusätzlicher Nummern ist.--Bobo11 (Diskussion) 13:22, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wie ist das eigentlich mit Unternehmen/Behörden mit sehr großen Nebenstellenanlagen, die heute oft zwei- oder dreistellige Rufnummern haben gefolgt von einer vier-, fünf- oder sechsstelligen Durchwahl? Ist das heute noch genehmigungsfähig oder müsste ein neugegründetes Grußunternehmen mit sieben plus sechs leben? --Studmult (Diskussion) 15:05, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Derartige Unternehmen bekommen heutzutage eine Rufnummer zugeteilt, die mit den Ziffern 1 oder 9 beginnt. Diese Gruppen waren früher reserviert und wurden nicht zugeteilt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:35, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
D.h. die kurzen Nummern dürfen schon noch vergeben werden, werden das aber nur noch in solchen Fällen? --Studmult (Diskussion) 17:04, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Und warum gibt es in Deutschland noch keine Ortsnetze speziell für die Kreisverwaltungen? --84.63.177.155 16:10, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Noch ist gut. Dafür gibt es keinen Bedarf. --Rôtkæppchen₆₈ 16:47, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich bin der Meinung, dass alle Gespräche zwischen Ortsnetzen, die zumindest teilweise dieselbe Gemeinde bedienen, und alle Gespräche zwischen dem Ortsnetz der Kreisverwaltung und den Ortsnetzen der kreisangehörigen Gemeinden (einschließlich solchen, die über die Kreisgrenze gehen) zum Nahtarif abgerechnet werden sollen. Gibt es Einwände? --84.63.177.155 16:56, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ja. In Zeiten von flächendeckendem VoIP ist es egal, wohin du telefonierst und sollte auch tariflich keinen Unterschied machen. Die Mehrheit der Teilnehmer sollte inzwischen ohnehin automatisch eine Festnetz-Flat haben. Habe sogar ich, obwohl ich mangels Bedarf keine der drei Festnetz-Nummern, die es bei der Telekom ungefragt zum Internet-Anschluss dazu gibt (so viel zum Thema Nummernknappheit) eingerichtet habe. --Studmult (Diskussion) 17:04, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ist Dir auch schon aufgefallen, dass die gratis dazugegebenen Zweit- und Drittnummern oft sieben- oder achtstellig sind in einem Netz, wo die Nummern normal sechsstellig sind? @84.63.177.155, wo gobt es noch einen Nahtarif? Das ist doch sowas von 90er-Jahre. Heutzutage hat man einen Einheits-Zeittarif oder gleich eine Flatrate. --Rôtkæppchen₆₈ 20:56, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ich klinge mich auch mal mit ein. Was ich nicht verstehe ist, was bringt es wenn "meine" uralte sagen wir mal drei- oder vierstellige Rufnummer nicht mehr vergeben wird, sollte ich diese warum auch immer aufgeben. Wie können dadurch mehr Nummern generiert werden, oder habe ich das falsch verstanden? Des weiteren ist es von den Telekommunikationsanbietern ihre eigene Schuld wenn sie zu einem Festnetzanschluss gleich drei Rufnummern vergeben. Das ist ja ganz nett aber für was? Okay, wir hatten damals auch ne ISDN-Leitung bei der es einen Hauptanschluss (vierstellig: 1xxx) und zwei Nebenstellen sechsstellig (in keinsterweise mit dem Hauptanschluss identisch (9xxxxx). Gruß kandschwar (Diskussion) 17:57, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Weil dadurch auch alle Rufnummern, die mit deinen drei Stellen anfangen, nicht vergeben werden können. --Magnus (Diskussion) 18:15, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wie lange wird es dauern, bis die letzte kurze Rufnummer, die momentan als Altlast auf eine Privatperson läuft, verschwunden ist? --84.63.177.155 18:16, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das dauert ähnlich lange, wie es noch Handwerksbetriebe mit dreistelligen Rufnummern gibt. Steffi Schien hat schon öfters Angebote bekommen, sie möchte ihre dreistellige Rufnummer zurückgeben. Sie beruft sich aber auf Art. 14 GG und weigert sich, ihre dreistellige Nummer herzugeben. --Rôtkæppchen₆₈ 21:02, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass, lange bevor kurze Rufnummern verschwinden, diese von der technischen Entwicklung überholt werden. Beruflich "rufe" ich (über Skype for Business Softphone) inzwischen so viele Teilnehmer an, bei denen als Telefonnummer eine Mail-Adresse hinterlegt ist, wie klassische Nummern (Ausnahme noch mobile Nummern). Das sind noch Insellösungen (SfB, Cisco Jabber), eine richtige Federation dazwischen ist am Horizont aber schon erkennbar und "klassische" Nummern werden dann halt reingebridget (so in der Art 7054000000000000000465@49.gateway). Könnte natürlich passieren, dass Teilnehmer mit niedrigen Nummern dann genau blöd dastehen wie prestigeträchtige dreistellige Kontonummern jetzt als Teil der IBAN aussehen. --Studmult (Diskussion) 21:17, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Es gibt einige sehr kleine Ortsnetze (z. B. 06185 Hammersbach oder 06660 Steinau-Marjoß) wo noch der Großteil der Teilnehmernummern dreistellig ist, ganz einfach weil es dort niemals einen Bedarf für lange Rufnummern geben wird. Ich kann mir nicht vorstellen dass man dort ohne Not seine Nummer aufgibt. -- 109.91.32.159 21:10, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ist es richtig, dass vor der Gebietsreform jedes Ortsnetz den Schwerpunkt in einer anderen Gemeinde hatte, dies jedoch heute nicht mehr der Fall ist? --84.63.177.155 15:18, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Bei einer derart groben Verallgemeinerung ist es vollständig sinnlos, nach richtig oder falsch zu fragen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Tschernyschewskofe (früher Eydtkuhnen bzw. Eytkau)

Wer war der Namensgeber für Tschernyschewskofe (früher Eydtkuhnen bzw. Eytkau)? Unter "Tschernyschewskoje - Wikipedia" heißt es lediglich, dass Namensgeber ein sowjetischer Offizier gewesen sei. Bekannt Militärs dieses Namens gab's aber auch im zaristischen Russland, so der Besetzer Berlins im Siebenjährigen Krieg.

--2003:D9:8F35:D300:E847:2353:B2CA:8653 11:09, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Die französische Wikipedia weiß etwas mehr: "La ville détruite est baptisée Tchernychevskoïe du nom d’un officier soviétique mort au combat à proximité". Also jemand, der in der Nähe gefallen ist. 62.157.10.218 11:52, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Es ist Nikolai Gawrilowitsch Tschernyschewski. --188.62.52.33 15:11, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wie kommst Du darauf?--91.221.58.20 16:38, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Tabea Linhard, Timothy H. Parsons: Mapping Migration, Identity, and Space. Springer, 2018, S. 56 --188.62.52.33 03:29, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Habe ich eingetragen, klingt aber irgendwie fishy …--91.221.58.22 09:37, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Problem der Statistik: Stimmt diese Grafik (rote Balken) ?

Müsste nicht in dieser Grafik der rote Balken die Summe aus rosa und blau sein?--91.141.3.70 17:44, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Nein, es ist (in etwa) der Mittelwert zwischen den beiden. Die Bezugsgröße der beiden rechten Balken ist jeweils nur die männliche bzw. weibliche Bevölkerung. --Snevern 17:51, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(BK, nichts Neues, nur ausführlicher) Die Zahlen scheinen auf die Einwohner des jeweiligen Geschlechts bezogen zu sein. Also in Litauen: Von 100.000 männlichen Einwohnern wurden 8,05 getötet, von 100.000 weiblichen Einwohnerinnen wurden 2,95 getötet, von 100.000 Einwohnern beiderlei Geschlechts 5,3. Der rote Balken ist somit der Mittelwert der beiden anderen, gewichtet nach dem Verhältnis Männer/Frauen in der Gesamtbevölkerung. --Wrongfilter ... 17:54, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(BK)Nein, denn nach deiner Rechnung zeigt der rote Balken X von 200'000 Fällen an. Du musst nicht nur vorne, sondern auch hinten zusammen zählen. Denn 100'000 Einwohner (roter Balken) sind grob gesagt 50'000 Männer und 50'000 Frauen. Aber eben da beim Verhältnis Mann/Frau kann es zwischen den Ländern Abweichungen geben. Und deshalb kann es auch Abweichungen vom vereinfachte Resultat -zusammen zählen dann durch zwei- geben. --Bobo11 (Diskussion) 17:56, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
+1 zu allen Vorrednern. Gleichwohl ein schönes Beispiel dafür, wie missverständlich und schwer interpretierbar Diagramme werden, wenn man versucht, zuviele Dinge gleichzeitig darzustellen. Bei Balkengrafiken erwartet man eigentlich, dass Wert insgesamt = Wert 1 + Wert 2 ist. Und keine veränderten Bezugsgrößen innerhalb der Daten (wie hier links: „Männer und Frauen pro 100.000 Einwohner“, mitte „Männer pro 100.000 Männer“, rechts „Frauen pro 100.000 Frauen“). Zumindest hätte man dies in der Beschriftung sehr deutlich kenntlich machen müssen (statt einfach nur „Männer“ und „Frauen“ zu schreiben). Auch die Zusammenfassung „wurden mehr Frauen Opfer als Männer“ ist irreführend, denn es werden ja gar keine absoluten Zahlen verglichen.--Mangomix 🍸 18:20, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Die Datenquelle eurostat geht aber nicht von "pro 100.000 Frauen" aus sondern von 100.000 Einwohnern --91.141.3.70 18:39, 21. Jan. 2019 (CET) Die Datenquelle eurostat hat aber in allen 3 Fällen die Bezugsgrösse "pro 100.000 Einwohner" --91.141.3.70 18:42, 21. Jan. 2019 (CET) Die Datenquelle eurostat hat aber in allen 3 Fällen als Bezugsgrösse "pro 100.000 Einwohner".--91.141.3.70 18:46, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Und? Die Einwohner bestehen doch aus Männer UND Frauen oder? Wenn also 5 von 100'000 Männer getötet werden, werden nicht 5 von 100'000 Einwohner getötet sondern (angenommen es ist exakt 50/50) "nur" 2,5 von 100'000 Einwohner (wenn man Frauen jetzt als 0 annimmt). --Bobo11 (Diskussion) 18:46, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wenn von 100.000 Einwohnern 5 Männer und 4 Frauen getötet werden dann sind es insgesamt 9. Das "pro 100.000 Männer" behauptest nur du. Es werden bei eurostat 5 Männer pro 100.000 EINWOHNER getötet.-Eurostat -91.141.3.70 18:52, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

@91.141.3.70:Doch, die mittlere Spalte ist als „getötete Männer pro 100.000 Männer“ zu lesen, die rechte entsprechend „getötete Frauen pro 100.000 Frauen“. Dann passt alles. Wie gesagt, eine imho äußerst unglückliche Darstellung. Man hätte zumindest kenntlich machen müssen, dass in den Spalten „Männer“ und „Frauen“ nicht nur andere Werte (die Anzahl der getöteten Personen nur dieses Geschlechts) als links in der Gesamtspalte dargestellt werden, sondern dass hier auch die Bezugsgröße nur das jeweilige Geschlecht ist.--Mangomix 🍸 19:09, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Sonst müsste ja links die Summe der beiden rechten Spalten stehen. Es ist aber immer ungefähr die Summe geteilt durch zwei. --Optimum (Diskussion) 19:13, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Bitte bitte lies die Datenquelle http://appsso.eurostat.ec.europa.eu/nui/show.do?dataset=crim_hom_soff&lang=de Die Bezugsquelle sind IMMER Einwohner!!!!!--91.141.3.70 19:16, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ja, da hast Du recht. Aber da gibt Eurostat dann offensichtlich Nonsens aus. Wenn z.B. in Litauen 8 Männer von 100.000 Einwohnern getötet werden, wie sollen das dann "insgesamt" 5 von 100.000 Einwohnern werden? --Optimum (Diskussion) 19:29, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Richtig, die Gesamtwerte beziehen sich auf 100.000 Einwohner, die geschlechtsspezifischen aber offensichtlich auf 100.000 Einwohner des jeweiligen Geschlechts, auch in den Datenquellen. Unglückliche grafische Darstellung und unglücklich beschriftet, aber kein Nonsens.--Mangomix 🍸 19:42, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(BK) Das stimmt nicht. Zum Beispiel für Litauen 2016: 107 getöte Männer absolut, 8,05 getöte Männer pro 100.000 Personen. Die Zahl pro Einwohner ergibt sich nicht bei Division durch die Zahl aller Einwohner Litauens (27,94-mal einhunderttausend Einwohner), sondern durch die Zahl der männlichen Einwohner (ca. 14-mal einhunderttausend Einwohner). Die Bezugsgröße „pro einhunderttausend Einwohner“ wird in der Eurostat-Tabelle auch nach Geschlecht gefiltert. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:46, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wenn man nach Geschlecht filtert, ändert sich die Maßzahl "pro hunderttausend Einwohner" nicht. Das ist dann aber nicht "unglücklich" sondern falsch beschriftet. Es ist natürlich sehr wahrscheinlich, dass es so ist, aber einen Hinweis darauf sehe ich nicht. --Optimum (Diskussion) 21:11, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Obendrüber steht: Anzahl und Quote für die jeweilige Geschlechtsgruppe. Also IMHO eindeutig pro Männer/Frauen. --JuTa 21:20, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bei mir steht da jetzt: Opfer von vorsätzlichen Tötungen, 2016 Pro 100.000 Einwohner/innen. Damit sollte klar sein, daß Männer/100k männl. Einwohner und Frauen/100k weibl. Einwohner gemeint ist und der rote Balken den Gesamtwert beiderlei Geschlechts/100k Einwohner beiderlei Geschlechts darstellt. --94.219.187.104 22:18, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Bezeichnungen "Männer" und "Frauen" sind etwas unglücklich, weil in den vorsätzlichen Tötungen sicherlich auch die Kindstötungen von Neugeborenen und Kleinkindern enthalten sind. Ich mag solche relativen Zahlen sowieso nicht, weil damit viel Informationen verkleistert werden. Mir würde eine Aufschlüsselung der Todesfälle in absoluten Zahlen nach Geschlecht und Alter, und zwar <1 Jahr, <10 Jahre, <25 Jahre, <50 Jahre, <75 Jahre, älter, gefallen, inkl. Angaben zur Größe der Bezugsgruppe. Dann könnte jeder selbst sehen, was signifikant ist und was nicht. --77.10.49.115 02:07, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Was hat das mit der Frage des TO zu tun? --88.68.76.244 23:14, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Verurteilung eines Polizisten wegen unzüchtiger Darstellungen von Minderjährigen

Hat sie automatisch zur Folge, dass das Dienstverhältnis mit der Rechtskraft des Urteils endet, und dass solche Personen dauerhaft von diesem Beruf ausgeschlossen werden? --84.63.177.155 21:03, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Beamte, und damit auch Polizisten, werden erst bei einer Freiheitsstrafe ab 1 Jahr aus dem Dienst entfernt, heißt, sie verlieren alle Pensionsansprüche und können auch nicht mehr zurück in die Beamtenlaufbahn.
Liegt die Freiheitsstrafe darunter, darf der Polizist im Amt bleiben. Das schließt aber disziplinarrechtliche Konsequenzen nicht aus, die letztlich auch zur Entfernung aus dem Dienst führen können, nur entscheidet darüber das Verwaltungsgericht als Disziplinargericht. -- 109.91.32.159 21:06, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Und welche Folge hat sie für Bewerber? --84.63.177.155 13:44, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Für die Einstellung gelten schärfere Regeln - da kann schon eine weitaus geringe Strafe als ein Jahr Freiheitsstrafe für eine Ablehnung ausreichen. Das ist auch in Ordnung so: Für seine Beamten hat der Dienstherr eine Fürsorgepflicht. Für die Bewerber hat er (noch) keine. --Snevern 17:31, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten

CSU und 5 % Hürde

Bei der letzten Bundestagswahl erhielt die CSU 6,2 %. CDU/CSU erhielten gemeinsam damals 32,9 %, aktuell ist CDU/CSU bei 29-32 %. Würde die CSU in den BT kommen, wenn sie unter 5 % kommt (aufgrund des Abkommens mit der CDU?)? Gibt es Pläne der CSU auf dieses Szenario zu reagieren (etwa, indem sie auch in den anderen Bundesländern antritt)?

--2A04:4540:6C19:C201:9970:DDCF:19B9:5D2E 21:10, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Nein, denn die Fünfprozenthürde gilt pro Bundesland, siehe Sitzzuteilungsverfahren nach der Wahl zum Deutschen Bundestag. Nein, denn das wäre Selbstzerfleischung und das wissen CDU und CSU. --Rôtkæppchen₆₈ 21:13, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Was? Die 5%-Hürde gilt bei einer BT-Wahl pro Bundesland? Das ist mir neu. Auch fraglich, wie das Sitzzuteilungsverfahren die Frage nach der 5%-Hürde beantworten soll.
Korrekt wäre: Die CSU kann mit Fraktionsstatus auch ohne den Sprung über die 5%-Hürde in den BT einziehen, wenn sie 3 oder mehr Direktmandate holt, was im tiefschwarzen Bayern machbar erscheint... --Gretarsson (Diskussion) 21:38, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nachtrag. OK, im Sonderfall CDU/CSU mag das mit dem „pro Bundesland“ stimmen, solange beide eine gemeinsame Fraktion bilden und die einen nur in Bayern und die anderen nicht in Bayern antreten (d.h. für die CSU gilt der Stimmenanteil in Bayern als Maßgeblich, für die CDU ihr Stimmenanteil im gesamten restlichen Bundesgebiet)... --Gretarsson (Diskussion) 21:41, 21. Jan. 2019 (CET); nachträgl. erg. 21:47, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Frag sie doch! --80.187.118.104 21:16, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Könnte Bayern bei der 5-%-Hürde ein gesondertes Wahlgebiet bilden? Und wird die CSU sich als Landesverband in die CDU eingliedern? --84.63.177.155 21:25, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Und selbst wenn man die Landesverrechnung aufhebt: Bei drei Direktmandaten zieht man in Fraktionsstärke ein, und das erreicht die CSU wohl auch weiterhin spielend.--Maphry (Diskussion) 21:39, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bei der CSU werden sowohl die Stimmenanteile im Bund als auch die in Bayern angegeben. Soll bei der CDU neben dem Stimmenanteil im Bund auch der im CDU-Gebiet angegeben werden? --84.63.177.155 21:41, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Meines Wissens wird bei der BT-Wahlberichterstattung stets nur der gemeinsame Stimmenanteil von CDU/CSU angegeben... --Gretarsson (Diskussion) 21:50, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Und ist auch bei der Europawahl eine 2-%-Hürde für Landeslisten im Bund geplant? --84.63.177.155 21:42, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ist eigentlich noch keinem die 155 aufgefallen? Oder steht die unter Naturschutz. Hier wird man wegen weniger gesperrt. --80.187.118.104 22:13, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Solche Fragen gehören ins Hinterzimmer. --94.219.187.104 22:26, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
NÖ! Gesperrt. Und zwar im Interesse aller IPs --80.187.118.104 22:56, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das kafe ist übrigens woanders. Fehler in der Interpunktion und so sind beabsichtigt.--80.187.118.104 22:59, 21. Jan. 2019 (CET)Kursiver TextBeantworten
Was heißt "155", bzw. was ist das Problem damit? --95.114.123.97 04:06, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Volltextsuche nach 155 auf dieser Seite. --2003:DF:1F30:BC00:20F7:4E7B:9D85:DCD1 06:42, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Zahl 155 steht auch für autoritäre Maßnahmen gegen staatsfeindliche Demonstrationen (DDR 1953, VR China 1989, Spanien 2017). --84.63.177.155 09:19, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Soweit zu "gesperrt". --95.114.123.97 12:23, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten

In § 6 Abs. 3 Bundeswahlgesetz steht (aktuell auf www.gesetze-im-internet.de eingesehen): "Bei Verteilung der Sitze auf die Landeslisten werden nur Parteien berücksichtigt, die mindestens 5 Prozent der im Wahlgebiet abgegebenen gültigen Zweitstimmen erhalten oder in mindestens drei Wahlkreisen einen Sitz errungen haben." Und das Wahlgebiet ist nach § 2 Abs. 1 das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. Also muß auch die CSU bundesweit eine der beiden Bedingungen erfüllen, wenn Kandidaten von der Landesliste Sitze erhalten sollen. Sind beide Bedingungen nicht erfüllt, aber ein oder zwei Direktkandidaten gewählt, kommen nur diese in den Bundestag. Beispiele (bei 598 Mitgliedern des Bundestages):

  • 36 Direktmandate, bundesweit 6 % der Stimmen: insgesamt 36 Sitze (6 % von 598), alle durch Direktmandate vergeben, kein Sitz nach Landesliste.
  • 10 Direktmandate, bundesweit 6 % der Stimmen: insgesamt 36 Sitze, davon 10 Direktmandate, 26 von Landesliste.
  • 5 Direktmandate, bundesweit 4 % der Stimmen: insgesamt 24 Sitze, davon 5 Direktmandate, 19 von Landesliste.
  • 2 Direktmandate, bundesweit 4 % der Stimmen: keine Sitze von Landesliste, nur 2 Direktmandate. 62.157.10.218 13:23, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Um ein paar Punkte mal zu klären:

- Die Fünfprozenthürde gilt auf Bundesebene, nicht auf Landesebene.

- Die Existenz der CSU im Bundestag ist für die nähere Zukunft gesichert, da es aufgrund der aktuellen politischen Arithmetik praktisch ausgeschlossen ist, dass sie unter drei Direktmandate in Bayern fällt.

- Dass die CSU bei drei oder mehr Direktmandaten in Fraktionsstärke in den Bundestag einziehen würde ist mir neu. Sie gemäß ihrem Zweitstimmenanteil einziehen. Es kann passieren, dass sie, wenn sie bei 4,5 bis 4,9 Prozent landet, die für eine Fraktion notwendige Abgeordnetenzahl erreicht, sie kann aber auch darunter liegen und daher entweder als parlamentarische Gruppe eigenständig oder in Fraktionsgemeinschaft mit der CDU im Bundestag sein.

Langfristig ist es natürlich möglich, dass die CSU nicht mehr im sicheren Bereich für zwei Direktmandate rangiert. Das wäre momentan ein politisches Erdbeben. Allerdings hat die CSU schon eine Entwicklung ähnlichen Umfangs hinter sich, indem sie von einer Partei, die regelmäßig zwischen 52% und 60% der Stimmen in Bayern erreichte, zu einer Partei geworden ist, die unangefochten die stärkste im Freistaat ist, aber inzwischen weit von einer eigenen absoluten Mehrheit entfernt ist.

Dass bereits Notfallpläne ausgearbeitet werden, glaube ich nicht, siehe meinen zweiten Spiegelstrich oben. Ein solches Eingeständnis der Schwäche wäre demotiivierend und würde die Erosion vermutlich beschleunigen. Sollten sich die Ergebnisse zwischen CSU und zweitstärkster Partei in Bayern (ob nun Grüne, SPD oder hoffentlich nicht AfD) aber stark annähern, so wird das nachdenken beginnen müssen. Eine Vereinigung mit der CDU erschiene mir zukunftssicherer als eine bundesweite Konkurrenz mit der CDU; schließlich würde die CDU der CSU dann auch in Bayern Stimmanteile abnehmen. Und ein eigenständiger Name wäre wohl immer noch möglich, so wie die Grünen mit ihren Alternativen Listen, die FDP-DVP in Baden-Württemberg (und hat die CDU im Saarland nicht auch noch einen Namenszusatz?). -- 149.14.152.210 18:16, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten

22. Januar 2019

Turkopolen oder 'In welcher Sprache heisst poloi/pouloi "Söhne"?'

Denn Griechisch ist es schon mal nicht.

--2A02:8071:B698:6400:749E:FFC8:49AD:5018 09:47, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Griechisch. -- Jonathan 10:44, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Sieche auch en:Greek name#Common suffixes: -opoulos. 62.157.10.218 14:29, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
@Jonathan Haas: Also streng genommen Latein… --95.112.65.129 11:42, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Auf Wikimedia Bilder umbenennen

Kann mich bitte mal jemand mit dem entsprechenden Baustein schlau machen? Ich hab's mal gewußt und jetzt vergessen. TIA Gruß --Nixnubix (Diskussion) 11:51, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Am einfachsten installierst du dir das Helferlein RenameLink, dann gibt es einen Umbenennungsauftragassistenten. --Magnus (Diskussion) 11:55, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
https://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:H%C3%A4ufig_gestellte_Fragen#Kann_man_Dateien_umbenennen? --ManfredK (Diskussion) 11:56, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wär übrigens nett, wenn du das numerische Feld mit dem Grund der Umbenennung füllen würdest... --Magnus (Diskussion) 12:39, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hallo @Magnus, auch dazu bin ich ganz offenbar zu blöde. Wenn ich da z.B {{rename|Stolberger Straße 43.jpg|false description}} eingebe, weiß ich nicht wo ich da die eins mit eintrageb soll. Und das Kontextmenü, das dann erscheint ist mir zu kompliziert. Ich habe da herumexperimentiert aber nix ist dabei heraugekommen. Gruß --Nixnubix (Diskussion) 12:50, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Der Grund ist in der Vorlage kein Freitext, sondern einer der Werte 1..6 von c:Commons:File_renaming/de, in deinem Fall also 1 oder 3, der passende Text wird automatisch dazugeneriert. --Magnus (Diskussion) 13:03, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich hab's begriffen. Jetzt ist mein IQ wieder um 0,1 Punkte gestiegen. Gruß --Nixnubix (Diskussion) 15:15, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten

=> https://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Requests_for_rights#Filemover Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:11, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Textstring suchen

Hallo zusammen, ich habe grosse Textdatei. häufig kommen hier Strings der Form "Teil A", "Teil X" ... vor. Leider fehlt an manchen Stellen das Leerzeichen hinter "Teil", also etwa "TeilG". Wie kann ich solche Texte mit fehlendem Leerzeichen suchen? Danke schon mal im Voraus. --tsor (Diskussion) 11:54, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Hängt vom benutzen Programm ab. Als RegEx z. B. in Notepad++ so "Teil *G". --Schaffnerlos (Diskussion) 12:13, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
bzw. Teil[A-Z] (Regulärer Ausdruck) -- hgzh 13:18, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
In Word nach Teil^$ suchen. Das ergibt sich auch, wenn man die Suche öffnet (zum Beispiel durch Drücken von Strg+F), dann auf den Pfeil nach unten rechts dem Suchfeld klickt und Erweiterte Suche auswählt, dann im sich öffnenden Fenster auf Erweitern klickt und unten bei Sonderformat Beliebiger Buchstabe auswählt. Auf Ziffern oder andere Zeichen als erstes Zeichen der Phrase hinter Teil reagieren im Übrigen alle diese Suchen nicht, können aber entsprechend angepasst werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:20, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Vielen Dank für die Tipps. Da ich weder Notepad++ (nur notepad/Editor) noch MS Word (nur Libre Office) habe, hat das so nicht funktioniert. Daraufhin habe ich nach "grep online" gegoogelt und bin fündig geworden. Text hochgeladen, Teil[A-Z] gesucht --> bingo! Gruß --tsor (Diskussion) 20:21, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wenn Du schon mit Programmen wie grep arbeiten willst, dann kannst Du auch sed zum Ersetzen der Strings verwenden: sed "s/Teil\([A-Z]\)/Teil \1/g". 62.157.10.218 09:22, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
LibreOffice kann anscheinend auch reguläre Ausdrücke suchen. Die erste Antwort ist also auch in LibreOffice möglich. Im Fenster für die Sucheingabe muss die Option Regulärer Ausdruck gewählt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:03, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Kryptische Angabe in Kalender

Ich habe hier einen Kalender, in dem sich zu jedem Datum zwei kryptische Angaben finden, auf die ich mir keinen Reim machen kann. Es wird immer ein Wert mit dem Kürzel „Kt.“ und ein zweiter als „Zt.“ angegeben, gefolgt von jeweils einer Ziffernfolge, die durch einen Bindestrich in eine erste (X) und eine zweite (Y) Zifferngruppe geteilt wird. Die Ziffern ändern sich bei jedem Tag: X zählt aufwärts, Y zählt abwärts. Hier eine zufällig gegriffene Beispielwoche:

  • KW 7, 11. bis 17. Februar 2019:
    • Mo, 11.02.: „Kt. 42-323 Zt. 41-319“
    • Di, 12.02.: „Kt. 43-322 Zt. 42-318“
    • Mi, 13.02.: „Kt. 44-321 Zt. 43-317“
    • Do, 14.02.: „Kt. 45-320 Zt. 44-316“
    • Fr, 15.02.: „Kt. 46-319 Zt. 45-315“
    • Sa, 16.02.: „Kt. 47-318 Zt. 46-314“
    • So, 17.02.: „Kt. 48-317 Zt. 47-313“

Wird jemand schlau daraus? Der x. Tag des Jahres, noch y Tage bis zum Jahresende? Aber warum zwei verschiedene Zählweisen? Was bedeutet „Kt.“ und „Zt.“? --91.221.58.22 13:41, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Kalendertag und Zinstag, jeweils von Jahresanfang und Jahresende gezählt. --DaizY (Diskussion) 13:46, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Vielen Dank! Warum das Zinsjahr einen Tag später beginnt, kann ich auch dem Artikel entnehmen, aber warum ndet es vier Tage früher?--91.221.58.22 14:19, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
s. Zinsberechnungsmethode --DaizY (Diskussion) 14:24, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ein Zinsmonat hat genau 30 Tage. Auf Diskussion:Zinstag wird dazu was verlinkt --Windharp (Diskussion) 14:25, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Deshalb ist „Warum das Zinsjahr einen Tag später beginnt“ nicht richtig, sondern der 31. Januar wird nicht gezählt. Bis einschließlich 30. Januar sollten die Zinstage mit den Kalendertagen übereinstimmen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:41, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Vielen Dank, besonders auch für die Berichtigung meines ersten Missverständnisses.--91.221.58.25 15:11, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Aufbewahrung von Scheibenenteiser in der Sprühflasche

Hallo zusammen, in den letzten Nächten war es ja mal wieder klirrend kalt gewesen, so das man eventuell auch mal die Autoscheiben frei kratzen musste, wenn man keine entsprechende Folie zur Abdeckung hat. Jetzt gibt es ja auch in Pumpzerstäuberflaschen in der ein Scheibenenteiser enthalten ist. Da stelle ich mir die Frage, ist die Aufbewahrung im Auto sinnvoll, wobei die Temperatur der Flüssigkeit (wahrscheinlich irgendein Alkohol) fast auf Außentemperatur liegt, oder sollte man besser dieses Spray im Haus auf Raumtemperatur halten und morgens mit nach draußen nehmen und dann direkt die Scheiben einsprühen. Danke für die Auskunft und Erklärung. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:28, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das ist für die Auftauwirkung wurscht. Die beruht darauf, dass der Alkoholzusatz mit dem Wasser eine Mischung bildet, deren Schmelzpunkt unter der bestehenden Temperatur liegt. Es kann sogar vorteilhaft sein, wenn der Alkohol kalt ist, dann verdunstet er nämlich langsamer, d.h. er bleibt länger auf der Scheibe und verhindert ein erneutes Zufrieren. --Kreuzschnabel 17:51, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Gegen die Aufbewahrung im Auto spricht ggf, dass man die zugefrorene Tür nicht aufbekommt. --Magnus (Diskussion) 18:12, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Sollte dies der Fall sein, kann einem die vereiste Windschutzscheibe dann auch egal sein. Benutzerkennung: 43067 19:25, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das Spray taut auch das Türschloss und den Türgriff auf und läuft über das festgefrorene Türgummi. --85.212.202.156 19:51, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wenns im Auto liegt! MEGAGRINS--80.187.113.159 20:25, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Dann übernachtest du halt DRIN! Da du dann wahrscheinlich eh die Heizung anhaben wirst, dürften sich die miesten Frostprobleme unserer Breiten eh erübrigen. --2001:16B8:1075:300:F543:FC3A:C10D:E3B2 22:16, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich möchte mal behaupten, daß es keinen Unterschied macht, da Du beim Zerstäuben die Oberfäche so stark vergrößerst, daß die Flüssigkeit noch vor Auftreffen auf der Windschutzscheibe auf Umgebungstemperatur abgekühlt sein dürfte. Und selbst wenn da noch ein Temperaturunterschied wäre, kann ich mir nicht vorstellen, daß dieser das Auftauergebnis nennenswert beeinflussen würde. Ein Unterschied würde sich m.E. nur dann ergeben, wenn es draußen so kalt ist, daß das Enteiserspray einfriert. Allerdings vermute ich, daß bei derart niedrigen Temperaturen das Spray ohnehin mit dem Auftauen überfordert wäre und doch über die Anschaffung eines physikalischen Schutzes nachzudenken wäre. Von einer hier noch nicht erwähnten Anwendung über Raumtemperatus erwärmten Sprays würde ich übrigens alleine deswegen schon abraten. weil Du damit im Erfolgsfalle ein Reißen der Scheibe riskieren würdest. --88.68.76.244 22:42, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wenn es draußen so kalt ist, dass das Enteiserspray einfriert, dann enteist es auch nicht mehr. Der Gefrierpunkt des Enteisersprays muss weit unter der Außentemperatur liegen, um noch wirken zu können. Die Temperatur des Enteisers ist egal, er muss lediglich flüssig sein. Es muss soviel Enteiser aufgesprüht werden, dass die Temperatur der Mischung größer als der Gefrierpunkt der Mischung ist. Es ist aber nahezu egal, wie warm der Enteiser ist, da die Mischung sehr schnell Außentemperatur annimmt. Es ist daher anzuraten, das Scheibenenteiserspray im Wagen und den Türschlossenteiser in der Tasche aufzubewahren. Chemisch sind die beiden Enteiser dasselbe. Bei manchen Enteisern wird ein Pumpzerstäuber für die Scheibe und ein Spritzfläschchen für das Türschloss mitgeliefert, die aus derselben Flasche befüllt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Der Teil Deiner Antwort, der sich auf die Frage bezieht, ist inhaltlich identisch mit meinen vorstehenden Beitrag. Der Rest beantwortet die Frage nicht. --88.68.76.244 23:18, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ergo gehört Enteiserspray ins Auto - am besten hinten, damit Schnee, der eventuell auf dem Auto liegt, beim Öffnen nicht den Fahrersitz nässt. In die Jackentasche gehört eine daumengroße Flasche Tüschloßenteiser. --Tommes  15:53, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ist der Türschlossenteiser nicht durch die Funkfernbedienungen oder gar die Schlüssellosen Modelle überflüssig geworden? Gruß kandschwar (Diskussion) 17:38, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bei strengem Frost kann auch mal die Fahrzeugbatterie schwach werden und Funkfernbedienung und Zentralverriegelung damit unwirksam. Um das Starthilfekabel anzuschließen, muss aber meist die Motorhaube geöffnet werden und das geht nur vom Fahrzeuginnern aus. Also muss das Fahrzeug jederzeit unter Zuhilfenahme von Türschlossenteiser und Schlüssel traditionell geöffnet werden können. --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Mondfinsternis auf der Erde = Sonnenfinsternis auf dem Mond?

Hallo zusammen, jedes mal wenn eine Mondfinisternis ist, frage ich mich, ob dann gleichzeitig auf dem Mond eine Sonnenfinsternis sichtbar ist. Wenn ja, ist diese dann Total, Ring, Partiell oder sonst irgendwie? Danke für die Auskunft und vielleicht links auf entsprechende grafische Animationen, wie das aussehen könnte. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:28, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das ist jedesmal eine totale Sonnenfinsternis. Da der Mond von der Erde aus gesehen ungefähr die Größe der Sonne hat und diese vollständig verdecken kann, kann selbstverständlich umgekehrt die Erde vom Mond aus eine viel größeres Stück Himmel verdecken - weit größer als die Sonne, die von Mond und Erde aus in etwa gleich groß aussieht. --Snevern 17:40, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(BK) Ja, für den Mond ist dann Sonnenfinsternis. Die Erde erscheint vom Mond aus etwa dreieinhalb Mal so groß wie die Sonne, daher ist die Finsternis deutlich „übertotal“. Trotzdem gibt es was Ringförmiges: Das in der Erdatmosphäre gebeugte Sonnenlicht bildet einen hellroten Ring um die dunkle Nachtseite der Erde, der die Rotfärbung des verfinsterten Mondes verursacht. Und bei einer irdischen Sonnenfinsternis ist für einen Beobachter auf dem Mond ein kleines bisschen Erdfinsternis – man sieht einen kleinen dunklen Schattenfleck über die Erde kriechen :) --Kreuzschnabel 17:44, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Gerade auch ein Thema im Café: Mofi am Montag.--Caramellus (Diskussion) 17:59, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Nettes Bild der NASA zum Thema. --212.241.100.229 02:23, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Objektivseriennummer in EXIF auslesen

Hallo, mit welchem Tool kann man sich die Seriennummer des Objektivs im EXIF ansehen? Ich habe es mit Photome versucht, da wird aber nur die Seriennummer der Kamera angezeigt. Danke und Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 20:09, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten

ExifTool (wenn die Kamera das unterstützt). --FriedhelmW (Diskussion) 20:31, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Mit dem Tool habe ich es schon versucht. Aber da es nur in Englisch ist, komme ich damit nicht zurecht. -- Rainer LippertMonumentale Eichen 20:33, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Da wird Dir dieses Forum auch nicht weiterhelfen. Kurz zusammengefasst: Nicht alle Kameras und Fotobearbeitungsprogramme unterstützen die Objektivseriennummer. Wenn sie in den Exif-Daten verzeichnet ist, sollte Irfanview sie auslesen können. --Rôtkæppchen₆₈ 20:56, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hat funktioniert, danke. Es wird zwar nicht die Nummer angezeigt, die auf dem Objektiv steht, aber es ist immer die gleiche Nummer. Der Hersteller scheint da intern eine andere Nummer zu vergeben, als auf dem Gehäuse zu sehen ist. Bei der Kamera gleichen Herstellers passt es allerdings überein. Ist aber letztendlich egal. Da ich ein Objektiv doppelt habe, musste ich nur ein Bild machen und mit dem Tool auslesen, um zu sehen, welche Nummer es hat. Damit kann ich jetzt die Bilder dem jeweiligen Objektiv zuordnen. Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 21:54, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Probier doch mal    exiftool -lang de filename     dann hast du es in deutsch, bzw.    exiftool -lang de filename >myfile.asc    dann hast du es in einem File, welches in den meisten Programmen gelesen werden kann. --Jörgens.Mi Diskussion 18:31, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

andere Steckverbindungen ähnlich wie M.2

Ich habe einen Flash chip mit der Bezeichnung "656-0021a", Herrsteller Apple und konnte auch nach 20 Minuten Googlen nicht rausfinden wie diese Steckverbindung von diesem Pin/Bus eigentlich heißt, kann mir jemand bitte helfen? --Culttower (Diskussion) 23:22, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten

„Apple proprietary PCIe 2.0 x2 interface.“[5] --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
also wenn ich nach diesem Begriff suche in google bilder tauchen auch andere Verbindungen auf. Klicke ich auf ein Bild wo genau der gleiche Pin/Bus stecker ist, steht da als Steckverbindung "SF 3700 PCIe". Google ich das widerrum tauchen auch hier wieder bilder auf mit verbindungen die nicht meinem Stecker entsrpechen.. --Culttower (Diskussion) 23:33, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Der Sandforce SF3700 ist ein kombinierter SATA- und PCIe-Controller und keine Steckverbindung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten

aber wieso kommen soviele unterschiedliche bilder bei PCIe 2.0 x2 ? --Culttower (Diskussion) 03:49, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Weil es dafür keine genormte Steckverbindung gibt, im Gegensatz zu PCIe 16x, 8x, 4x und 1x. M.2 kann PCIe 4x, Mini-PCIe kann 1x. --Rôtkæppchen₆₈ 06:45, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
was mache ich jetzt wenn ich wirklich genau den Namen von der Verbindung haben will um z.B. ein Externes USB Lesegerät zu kaufen dass genau diese 128 GB SSD auslesen kann? --Culttower (Diskussion) 10:01, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Man gibt bei Amazon.de macbook ssd adapter ein und findet z.B. [6] oder [7]. --Rôtkæppchen₆₈ 15:24, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Dialektik formal

Gibt es eigentlich irgendwo ein Buch, einen Artikel oder sonst was, auf dem eine Art "Formalisierung" der Dialektik von Hegel beschrieben wird?--88.77.246.121 23:56, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Z.B. Reinhold Oberlercher leitete "einen Arbeitskreis zur Formalisierung des Kapitals von Karl Marx", und in jüngerer Zeit versuchte sich Steve Keen an einer Axiomatisierung der Marxschen Wirtschaftstheorie.

Ich nehme an, sowohl bei einer Darstellung der Hegelschen als auch Marxschen Dialektik geht es im Wesentlichen darum, nicht nur den dialektischen Entwicklungsprozess (These, Antithese, Synthese etc.) formal zu beschreiben, dem die Gegenstände unterworfen sind, sondern vor allem auch darum, um was es sich bei diesen Gegenständen in der empirischen Realität handelt. Diesen Aspekt des Realitätsbezuges zu erfassen entzieht sich im Kern vermutlich einer Formalisierung, Rosenkohl (Diskussion) 09:37, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

These, Antithese, Synthese, Umschlag von Quantität zu Qualität, usw. sind wohl zu allgemeine Konzepte, um sie formal beschreiben zu können. In konkreten Beispielen ist das aber kein Problem, z.B. wenn ich flüssiges Wasser von 0°C auf 99°C erhitze, ändert sich außer die Temperatur (eine Quantität) nicht viel, bei 100°C fangt das Wasser aber zu kochen an, also es ändert seine Qualität. Diesen Prozess formal zu beschreiben ist kein Problem.
Beim Kapital ist das Grundkonzept ja die Mehrwerttheorie (wobei natürlich auch viele andere Dinge behandelt werden wie die ursprüngliche Akkumulation), die Mehrwerttheorie ist problemlos mathematisch beschreibbar. --MrBurns (Diskussion) 10:14, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Noch zu Ausgangsfrage, laut Dialektik#Moderne Formalisierung der Dialektik formalisiert Gotthard Günther die Hegelsche Dialektik.

Gerade These, Antithese, Synthese läßt sich m.E. mathematisch modellieren, z.B. als Phasenübergang, Komplexes adaptives System, etc.. Dann müßte man aber noch zusätzlich zeigen, worum es sich bei den Hegelschen Allgemeinbegriffen wie Natur, Geist, Weltgeist der Sache nach handelt, und wie diese Begriffe in dem mathematischen Modell repräsentiert sind.

Der Mehrwert, und der dialektische Widerspruch zwischen Wert und Mehrwert sind eine Instanz innerhalb der in Marx' Kapital dargestellten Werttheorie, jedoch wäre es irreführend einseitig, und würde also den Systemcharakter verfehlen, die Werttheorie "auf Grund" einer Mehrwerttheorie zu konzipieren, weil weitere, gleichermaßen wichtige dialektische Widersprüche bestehen, die sich auf eine bestimmte Weise lösen und dadurch einander erzeugen. Z.B. der dialektische Widerspruch zwischen konkret nützlicher und abstrakter menschlicher Arbeit, Rosenkohl (Diskussion) 11:23, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

23. Januar 2019

Herkunft Neza Selbuz

Aus welcher Sprache koennte der Name der Schauspielerin stammen? Das a mit Hut gibt es doch nicht im kurdisches lateinischen Alphabet? --89.204.138.146 02:56, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Dort schon gelesen? Ferner ist der Buchstabe im neuen türkischen Alphabet enthalten. --87.147.191.233 03:31, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
cool, danke. aber da steht ja gar nicht, wie es ausgesprochen wird :/ weisst du da weiteres? und wieso verrät Selbuz nichts über sich, als derart vielseitige Darstellerin... - - 89.204.138.146 03:42, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nö, außer mittelmäßig Deutsch kann ich leider nur ein wenig Englisch (WENN ich aber mal einen wichtigen Termin wahrnehme und vorher weiß, dass jemand mit einem türkischen Namen dabei sein wird, frage ich beim vorbereitenden Haarschnitt im Friseurgeschäft nach der korrekten Aussprache). Tja, und als Mann, der sich seit Jahrzehnten für Frauen interessiert kann ich nur berichten, dass halt viele so ihre Geheimnisse haben …  ;-) --87.147.191.233 03:56, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
das ist ja hochinteressant. welches geheimnis könnte sie wohl haben... - - 89.204.138.146 04:03, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Firefox-Quellcode

Findet sich hier jemand im Firefox-Quellcode zurecht? Ich suche den Teil, der die Signatur von Add-Ons überprüft, konkret geht es mir darum, wie ausführlich die Zertifikate-Kette verfolgt wird. Falls das abhängig vom Betriebssystem ist (was mich nicht überraschen würde, die Signatur scheint mir nicht Firefox-spezifisch zu sein, sodass es gut sein könnte, dass das Betriebssystem die Funktionen zum Überprüfen bereitstellt), wäre mir der Code für Linux am liebsten, aber ich nehme natürlich auch anderen. --132.230.195.188 08:48, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Nach langer Suche habe ich es selbst gefunden: https://github.com/mozilla/gecko-dev/tree/265e6721798a455604328ed5262f430cfcc37c2f/security/apps --132.230.195.188 12:19, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

48 MPixel in einem Handy - wozu das dann?

Mir faellt kein Beispiel ein was solche Aufloesungen mit solch winzigen Chips durch solch winzige Objektive ausser Rauschen und Marketing bringen soll. Hat jemand eine Idee was man damit sinnvolles anfangen kann? --92.77.165.230 11:12, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Nein, das ist wie du schreibst, sinnlos. --M@rcela 11:17, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ganz einfach: Man kann damit angeben, dass man mehr Pixel hat als der Besitzer der dedizierten Digitalkamera. --Magnus (Diskussion) 11:19, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Solange es noch Leute gibt, die die Qualität einer Digitalkamera in Megapixel ausdrücken, lässt sich so was verkaufen. Ein anderer Grund fällt mir auch nicht ein. Die Samsung-Topmodelle haben übrigens AFAIS alle um 12 Mpix in der Hauptkamera und machen damit sehr vorzeigbare Bilder :) --Kreuzschnabel 11:37, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
...welches aber mit einem Bruchteil der Pixel genauso gut wäre. Yotwen (Diskussion) 13:52, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Naja, bei Sonnenschein kann man eventuell doch auf einem 12MP-Handyfoto mehr erkennen als auf einem mit 6MP. Bei ISO50 hat man halt auch bei kleinen Sensoren noch nicht arg viel Bildrauschen. --MrBurns (Diskussion) 15:19, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Klare Sache, am besten mit elektronischem Bildstabilisator und vollem Zoom. Yotwen (Diskussion) 16:09, 23. Jan. 2019 (CET) Wofür kauft man sich überhaupt noch eine Kamera? Es gibt doch Smartphones!Beantworten
Es gab schon Handys mit optischem Zoom, z.B. das Samsung Galaxy S4 Zoom (Produktbild). Die haben sich aber am Markt nicht durchgesetzt (wurden aber jedenfalls in Europa auch nicht groß beworben). Jetzt gibt es nur noch ein iPhone, das mit angeblichem optischen Zoom beworben wird, tatsächlich hat es aber nur eine rückseitige Kamera mit 2 verschiedenen Festbrennweiten. Und es gibt irgendein Handy, das ein spezielles Hüllensystem hat, mit dem man eine mit Zoomobjektiv ausgestattete Hülle aufstecken kann. --MrBurns (Diskussion) 23:33, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wird ein Bild denn notwendig schlechter, wenn die ausgegebene Pixelzahl erhöht wird? Electriccat (Diskussion) 18:45, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Kommt drauf an. Wenn ein Bild mit 12 Megapixel auf 48 Megapixel hochskaliert wird, wird es weder schlechter noch besser. Aber wenn du auf einen gleich großen Sensor viermal so viele Pixel packst, hat jedes davon nur ein Viertel der Fläche. Erstens rauscht es dann stärker, weil es auch nur ein Viertel des Lichts einfängt – das Rohbild muss stärker per Software detailmordend entrauscht werden. Und zweitens kommst du bei so kleinen Pixeln schon in den Grenzbereich dessen, was das Objektiv überhaupt an Auflösung leisten kann. --Kreuzschnabel 19:39, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Noch weiter zum Thema: Die meisten 12-MPix-Schlaufonsensoren dürften eine Größe von 1/3,2" haben, was einer längeren Seite von gut 4 mm entspricht (ein „Zoll“ ist bei Bildsensoren nicht 25,4 mm lang, sondern entspricht 16,4 mm Bilddiagonale, der nutzbaren Fläche einer Vidiconröhre mit 1 Zoll Außendurchmesser). Löst der Sensor horizontal 4000 Pixel auf, hat jedes Pixel 1 µm Kantenlänge und liegt damit schon in der Größenordnung der Lichtwellenlänge. Um bei höherer Auflösung keine Qualität zu verlieren, musst du dem 48-MPixel-Sensor die doppelten Abmessungen geben. Dann braucht aber auch das Objektiv (für gleichen Bildwinkel) die doppelte Brennweite und ist doppelt so weit vom Sensor entfernt, was es schwierig macht, die Kamera bündig ins Gehäuse zu integrieren. --Kreuzschnabel 11:16, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Vermutlich geht es hier doch um den SonyIMX586-Sensor, der u. a. in neuen Huawei-Smartphones zum Einsatz kommt. Dort kann man zwar auch 48-MP-Fotos schießen (mit den oben schon genannten Einschränkungen), aber Standardmäßig kommen 12-Megapixel-Fotos raus, wobei immer 4 Pixel zu einem zusammengefasst werden, und das macht durchaus Sinn, siehe Pixel-Binning bzw. hier auch mit Beispielfotos. --Blutgretchen (Diskussion) 11:42, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Kannst du mal nachschauen, wie groß der ist? Ich habe dazu keine Angaben gefunden. --Kreuzschnabel 11:49, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hmmm...Dabei steht das gleich im ersten Abschnitt im Link, den ich angegeben habe. ;-) 6,4 x 4,8 mm. Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 18:31, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Sorry, den habe ich nicht ausprobiert, die Googelei wirkte noch nach :D --Kreuzschnabel 19:07, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

unauffällige Kamera mit Bewegungsmelder gesucht

Seit kurzem interessieren sich offensichtlich „liebe“ Nachbarn für unsere Autos. Das fing so an: Der Haken an der Kette, die unseren Parkplatz von der Straße abtrennt, wurde aufgebogen (durch zurückbiegen ließ sich das schnell beheben), einige Zeit später wurde der Haken ganz entfernt (Ersatzhaken besorgt). Wiederum einige Zeit später war eines unserer Fahrzeuge mit Silikonkleber beschmiert (konnte mit viel Aufwand, aber ohne Lackschaden entfernt werden). Heute morgen nun, waren bei unseren beiden Fahrzeugen jeweils die Spiegel auf der Beifahrerseite abgebrochen und bei einem Fahrzeug das hintere Kennzeichen entwendet. Das besondere: Das eine Fahrzeug stand auf unserem Privatparkplatz, dass andere zwar in der selben Straße, aber über 100 m entfernt. Andere Fahrzeuge hatten keine Beschädigungen. Kein „Zufall“ also. Frage deshalb: Kann jemand eine kleine, unauffällige Digital(nachtsicht)kamera mit Bewegungsmelder, die man (einfach) im Fahrzeug installieren kann empfehlen? Danke, 2001:16B8:661A:8500:9C80:45AE:F9A:3F26 15:58, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Unabhängig von der Frage: Deine Absicht ist, wenn etwas außerhalb eures Grundstücks erfasst wird, ziemlich sicher illegal und könnte ein Schuss ins eigene Knie werden.--Schaffnerlos (Diskussion) 16:07, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Matthew Taylor hat einige solcher Kameras getestet und darüber auf seiner HP berichtet. --84.190.206.68 16:23, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Anzeige gegen unbekannt wurde ja hoffentlich erstattet. Was rät denn unser Freund und Helfer? --Kreuzschnabel 16:29, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ich habe Wildkameras. Einfache Modelle sind manchmal für kleines Geld beim Discounter zu haben, aufgezeichnet wird bei Bewegung solange das Akkupack reicht (wochenlang), sind wetterfest und haben ein wunderschönes Tarnmustergehäuse, so dass sie auch im nebenstehenden Busch aufgehangen nicht auffallen. BTW, wenn mir persönlich soetwas passieren würden, wären Querelen bzgl. des Datenschutzes das geringste juristische Problem, das mich im Anschluss des klärenden Gesprächs mit dem Verursacher erwarten dürfte... Benutzerkennung: 43067 17:11, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Was nutzt die schönste Wildkamera, wenn das damit erlangte Videomaterial vor Gericht einem Beweisverbot unterliegt? Auch beim klärenden Gespräch mit dem Verursacher ist rechtswidrig erlangtes Videomaterial eher hinderlich als förderlich. --2003:DF:1F30:BC00:2C22:79D1:FB03:4A2 01:13, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich bin kein Jurist, aber IMHO gibt es in Deutschland so ein striktes Beweisverbot im Zivilrecht nicht. ("..dass es nach dem deutschen Zivilprozessrecht keine Regeln über Beweis- und Sachvortragsverwertungsverbote gebe..") (aber dazu können andere hier sicher bessere Auskunft geben). Davon abgesehen kann man mit so einer Aufnahme wohl auch ganz ohne Gericht schon einschüchtern, bzw. auch das eine Kameraattrappe kann das wohl schon bewirken. Die fragestellende IP schrieb allerdings von "unserem Parkplatz", das interpretiere ich mal als Privatgrundstück. --StYxXx 01:57, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Im deutschen Zivilrecht gibt es kein generelles Beweisverwertungsverbot für unerlaubt gewonnene Beweismittel. Aktuelles Beispiel ist die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom vergangenen Jahr, wonach unter Einsatz einer Dashcam angefertigte Aufnahmen unter Umständen im Zivilverfahren zu Beweiszwecken herangezogen werden können (in der Presse wurde das gelegentlich fehlinterpretiert als "BGH erlaubt Dashcams".)
Und warum genau sollte das eigentlich beim "klärenden Gespräch" mit dem Verursacher hinderlich sein? --Snevern 11:53, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Es gibt Babyphone-Apps fürs Smartphone, die eine einprogrammierte Nummer (z.B. ein anderes Smartphone) anrufen, wenn es ein Geräusch gibt. Eventuell wäre so etwas hilfreich, um den Fahrzeugbesitzer zu informieren, falls sich jemand nachts geräuschvoll an dem Fahrzeug zu schaffen macht. Kann aber auch gut sein, dass der Täter längst über alle Berge ist, bis man vor Ort ist. --Neitram  14:26, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Kreisrundes Cerankochfeld zum nachträglichen Austausch

Ich suche kreisrunde Cerankochfelder mit einem maximalen Plattendurchmesser von 29 cm. Diese Kochfelder sollen komplett bestückt sein, um sie gegen defekte Cerankochfelder auszutauschen. 

--84.60.145.74 16:33, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ok, viel Erfolg! --77.0.8.105 17:16, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich frage mich nur, warum jemand ein komplett bestücktes Cerankochfeld sucht, mit dem Ziel, es dann gegen defekte Cerankochfelder auszutauschen …--91.221.58.20 17:25, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nein, sondern "gegen defekte Cerankochfeld der". --77.1.96.68 23:27, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Hier gibt es sowas. Scheint wohl ziemlich selten zu sein - und teuer. --Optimum (Diskussion) 23:57, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das ist für den Gastrobedarf. Da ist alles extrem teuer. Realwackel (Diskussion) 08:26, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ich habe noch nie gehört, dass jemand für den Heimbedarf ein einzelnes Ceranfeld getauscht hätte. Ich kenne das nur, dass man das ganze Element mit den 4-5 Feldern auf einmal tauscht, so man es einzeln ohne Herd überhaupt zu kaufen kriegt. Realwackel (Diskussion) 08:26, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Doch, bei manchen Anbietern ist das sogar die Regel. Allerdings immer mit einer durchgängigen Ceran-Platte, unter der dann an verschiedenen Plätzen die Heizelemente sitzen. --Optimum (Diskussion) 10:09, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe mich unklar ausgedrückt. Genau das meinte ich. Eine durchgängige Platte mit verschiedenen Heizelementen. Diese werden in der Regel im Ganzen getauscht und nur selten Stückweise. Einzelne runde Ceranplatten mit Heizelement in einem Rahmen oder ähnlichem kenne ich so für den Heimgebrauch nicht. Realwackel (Diskussion) 11:16, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Zölle auf Daten und Informationen

Dank Brexit spricht man in den Medien wieder häufiger von Zöllen. Zölle haben wir ja auf allen Waren, es sei denn, sie werden dank internationalen Abkommen gesenkt oder abgeschafft.

Da ich noch nie irgendwo erfahren habe, dass es Zölle auf Informationen/Daten gäbe, wollte ich fragen, ob es überhaupt mal Überlegungen gab, die Ein- oder Ausfuhr von diesen immateriellen Gütern zu verzollen. Wenn ein TV-Team im Ausland kommerziell verwertbare Filmaufnahmen macht, diese dann per WWW an den Arbeitgeber schickt, damit sie im Inland ausgestrahlt werden - warum gibts auf den Aufnahmen eigentlich keine Zollabfertigung? Zwar sehe ich die immense Schwierigkeit, diese Güter zu verzollen, ein. Aber warum eigentlich eine Ausnahme für Daten und Informationen?

Umgekehrt gibt es auf Kunstgegenständen (die vom Materialwert her ja fast gratis sind) ja auch Zollabgaben. Die Schweizer Zollverwaltung etwa schreibt, dass importierte Kunstgegenstände nur dann abgabefrei sind, wenn man als Künstler die selbst hergestellten Werke einführt, oder wenn man sich dazu verpflichtet, die eingeführten Werke nicht zu verkaufen.--Keimzelle talk 16:40, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Hallo! In Deinem Beitrag vermischst Du viele verschiedene Punkte, sodas eine Antwort schwer fällt. Also fangen wir mal damit an, daß Daten und Informationen für sich genommen keine Ware sind. Wenn man sie mal als Begriff "Software" zusammenfasst, wird klar, daß z.B. ein PC-Programm sowohl als Download bezogen werden kann, womit es keine Ware ist, und nicht mit einem Zollsatz belegt ist, während es auf einem Medium wie DVD natürlich eine Ware ist. Du findest dort "Daten und Informationen" als Begriff "Aufzeichnung in der Position 8523 des Zolltarifs. Das gleiche gilt für Daten uind Informationen, welche mit einer Ware zusammen verkauft werden. Beispiel Notebook für Betrag X ohne Software, die zum Download auf einem US-Server liegt. Die Rechnung beinhaltet das aber schon, also unterliegt es dem Zoll. Da viele Zoll mit allen Einfuhrabgaben gleichsetzen auch der Hinweis, daß Einfuhrumsatzsteuer/Mehrwertsteuer entsteht, wenn eine solche "Sonstige Dienstleistung" gewerblich in der EU vorgenommen wird. Auch hast Du unrecht, daß es Zölle auf alle Waren gibt, dafür gibt es eine eigene Zollbefreigungsverordnung [8], welche Details regelt. Oliver S.Y. (Diskussion) 17:08, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Eine in der Tat amüsante Frage! Die Zollheinis sind noch nicht in Neuland angekommen... Aber im ernst: Das Konzept das Information oder Daten einen Marktwert hat und damit einen Preis hat ist relativ neu. Bisher kam da noch keiner drauf, von den Schwierigkeiten der Abwicklung einmal abgesehen. Mit dem Patent- und Urheberrechts existiert ein eigenes Rechtsgebiet.--Antemister (Diskussion) 19:31, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
So ganz neu ist das Konzept nicht. Die USA haben bereits 1934 den Securities Exchange Act erlassen um den Insiderhandel mit Informationen zu bremsen.--2001:16B8:6643:E000:84F1:7D84:A6D:F989 00:22, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Schon im 18. Jahrhundert war es englischen Handwerkern und Ingenieuren verboten, nach Amerika auszuwandern, um die Abhängigkeit der nordamerikanischen Kolonien von England aufrechtzuerhalten. Yotwen (Diskussion) 07:42, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Zum Transaktionswert einer Ware gehören auch die Kosten für Rechte, Lizenzen, Patentgebühren etc. Es gibt also Zölle auf Informationen (z.B. Know-How und Urheberrechte). Das Problem ist hier nicht der Zoll, sondern der Einführer der Waren, der keine Zollanmeldung abgibt und dem man natürlich bei besagter E-Mail nicht wirklich beikommen kann. Hinzu kommt dann noch die Einfuhrumsatzsteuer auf grob gesagt Warenwert + Zoll + inländische Transportkosten. Realwackel (Diskussion) 08:23, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Freibetrag bis 22 Euro pro Sendung, 430 Euro für persönlich mitgebrachtes des Reisenden. Von dieser Regelung profitiert China. Für das Internet betrifft das, nur noch Europäer müssen gemäß DSGVO die Datenschutzerklärung von Webseiten bestätigen. Wenn eine Binnenwirtschaft dem globalen Wettbewerb nicht mithalten kann oder will, gibt es die politische Option Schutzzoll einzuführen. Das schöpft Donald Trump außenpolitisch voll aus. --Obergebatzter (Diskussion) 23:00, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Vier-Prozent-Hürde (Österreich)

sehr geehrte Damen und Herren! Ich habe in einer Politikwissenschaft-Vorlesung von einer Sperrklausel von 4% erfahren die in ganz Österreich gültig ist. Im Wiki lese ich aber in https://de.wikipedia.org/wiki/Sperrklausel:

Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] → Hauptartikel: Vier-Prozent-Hürde (Österreich)

In Österreich existiert eine Vier-Prozent-Hürde bei den Wahlen zum Nationalrat und bei den Landtagswahlen im Burgenland, in Nieder- und Oberösterreich. Bei Landtagswahlen in der Mehrzahl der Bundesländer, nämlich Wien, Salzburg, Tirol, Vorarlberg und Kärnten, gilt eine höhere Fünf-Prozent-Hürde, in der Steiermark gibt es bei Landtagswahlen überhaupt keine (explizite) Sperrklausel. Die Erreichung eines Grundmandats führt zur Umgehung der jeweiligen Sperrklausel, ist aber in der Steiermark Grundbedingung für die Vertretung im Landtag.

was stimmt nun?

mit freundlichen Grüßen Walter Nöbauer (nicht signierter Beitrag von 217.149.163.168 (Diskussion) 17:53, 23. Nov. 2019 (CET))Beantworten

hmm, das ist komplex. Frühere Studenten hatten keine Wikipedia. Wie hätten die denn eine solche Aussage überprüft? Gibt es andere ggf. verlässlichere Quellen auf die man auch heute noch zugreifen könnte? ...Sicherlich Post 18:15, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich helfe: Einfach für das Beispiel Tirol hier nachlesen, aber den einschlägigen Passus selbst finden: https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=LrT&Gesetzesnummer=20000686. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:17, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Wahl zum Nationalrat erfolgt in ganz Österreich und unterliegt der Sperrklausel. Also gilt die Klausel in ganz Österreich. Aber nicht für jede Wahl. Es stimmt somit beides.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:34, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Noch genauer: Die Vier-Prozent-Hürde muss bei der Nationalratswahl im gesamten Bundesgebiet genommen werden. Die einzelnen Wahlkreise sind irrelevant, hier kommt ggf. das Grundmandat zum Tragen. --Schaffnerlos (Diskussion) 09:37, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Begründung Änderung BGB

Im Rahmen des Gesetz zur Einführung des Rechts auf Eheschließung für Personen gleichen Geschlechts hat man §1309 des Bürgerlichen Gesetzbuches zum 1. Oktober 2017 einen Absatz hinzugefügt, dass ausländische Menschen, die in Deutschland eine Person gleichen Geschlechts heiraten wollen, keine Ehefähigkeitszeugnisse brauchen, wenn deren Staat gleichgeschlechtliche Ehen nicht anerkennt. Mit dem Gesetz zur Umsetzung des Gesetzes zur Einführung des Rechts auf Eheschließung für Personen gleichen Geschlechts wurde der Absatz dann aber wieder entfernt. Wieso das? Ich kenne mich jetzt Recht nicht so aus, aber bedeutet das nicht wieder eine Einschränkung für Ehewillige? --84.63.171.155 18:01, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Gesetzentwurf der Bundesregierung mit Begründung: https://www.bmjv.de/SharedDocs/Gesetzgebungsverfahren/Dokumente/RegE_Eheoeffnung_Begleitgesetz.pdf;jsessionid=73D936C71A7E3D042330BC3DBE937C18.1_cid324?__blob=publicationFile&v=1. Zur fraglichen Rechtsnorm siehe Seite 27. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:12, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Im Übrigen verstehe ich das Problem nicht. Es soll ein Nachweis beigebracht werden, dass kein Ehehindernis besteht. Ob ein Ehehindernis besteht, ist doch wohl unabhängig vom Geschlecht des Ehepartners, ja sogar überhaupt unabhängig von der Person des Ehepartners und sogar unabhängig davon, ob man tatsächlich heiraten will oder nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:14, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Im alten Lebenspartnerschaftsgesetz hat man bewusst auf das Erfordernis eines Ehefähigkeitszeugnisses verzichtet, weil die allermeisten ausländischen Staaten (die nicht so progressiv sind wie D) ein solches Zeugnis allein deshalb verweigern, weil es sich um eine gleichgeschlechtliche Ehe handelt. Folglich hätten gleichgeschlechtliche Ehepaare mit Auslandsbezug nicht heiraten können. Insofern ist die neue Rechtslage ein deutlicher Rückschritt für Ausländer, die hier in D heiraten wollen. -- 109.91.32.215 00:14, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
In der Begründung steht, dass ein Ehefähigkeitszeugnis gar nicht erforderlich ist, weil die Eheschließung nach deutschem Recht erfolgt. Ich habe gesehen, dass man in Deutschland so ein Zeugnis nur erhält, wenn man tatsächlich heiraten will. Das finde ich unsinnig. Ich möchte gerne vor der Verlobung wissen, ob ich ehefähig bin. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:43, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wie funktionieren Zahnfärbetabletten

jemand anwesend, der mir die chemische oder physikalische Wirkungsweise von Zahnfärbetabletten erklären oder einen Link auf eine Erklärung oder weitere Stichworte bieten kann, anhand derer ich weiter recherchieren kann? Es ist vielerorts die Rede davon, was sie tun sollen, aber nicht wie sie funktionieren. Ich hätte Interesse daran, dazu einen Artikel zu erstellen, mir fehlen aber jegliche Ansatzpunkte zu dem Thema. --Electriccat (Diskussion) 18:41, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Inhaltsstoffe sind Lebensmittelfarben: http://www.netdental.de/WebRoot/Store/Shops/NetDental/PIMFiles/sdb/11405-006-s.pdf. Die genannten Farben sind Blau und Rot, das sind auch die Farben, die dann an den Zähnen sichtbar werden. Es scheint also nicht zu einer chemischen Reaktion zu kommen (wie bei einem Säure-Base-Indikator), sondern nur zu einer Anhaftung der Farbstoffe an die Zähne. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:55, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das ist schon mal interessant. Allerdings verstehe ich noch nicht, wie die beiden Farbstoffe zwischen "alten" und "frischen" Belägen unterscheiden. --92.77.165.230 19:32, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wissenschaftliche Veröffentlichung zum Thema: https://www.researchgate.net/publication/317384527_DISCLOSING_SOLUTIONS_USED_IN_DENTISTRY (zum Lesen muss man wohl angemeldet sein). Der Mechanismus: Die Farbstoffe binden sehr gut am Biofilm. Älterer Biofilm ist dicker, sodass Farbstoffe hineindiffundieren können; einer der beiden kann das besser als der andere. Zur weiterer Recherche: Auf Englisch heißt das Mittel einfach nur disclosing solution. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:42, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Interessantes Thema mit der Bitte: Kann die Funktion (der Tabletten) mal jemand allgemeinverständlich darstellen. Danke und Grüße. --80.187.96.62 20:31, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Biofilm = Plaque = Zahnbelag. Reicht dir das? Electriccat (Diskussion) 21:13, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Was ist an meinem letzten Beitrag denn nicht allgemeinverständlich? --BlackEyedLion (Diskussion) 21:05, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Es liegt nicht an Dir und auch nicht an Deinem Beitrag, sondern an der unzureichenden Vorbildung des TO. --88.68.76.244 23:10, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Da muss eine Verwechslung vorliegen. Die Bitte um Allgemeinverständlichkeit stammt nicht vom TO. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:37, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ups, mein Fehler. Anscheinend war das eher als ein Artikelwunsch der IP zu demselben Thema zu verstehen. --178.6.175.246 16:36, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Es ist keine gute Idee, einen Artikel schreiben zu wollen, wenn man vom Thema keine Ahnung hat. Dein Stichwort ist bereits ungeeignet und daraus schließe ich, daß Du noch nicht einmal gelesen hast, was zu diesen Thema bereits in der Wikipedia steht, denn dort ist es korrekt beschrieben. Es wär einfacher, selber einen Extraartikel dazu zu schreiben, als Dir bei der Recherche zu helfen und Dir alles zu erklären, was Du nicht weißt und nicht von alleine verstehst. --88.68.76.244 23:10, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wenn du einen Artikel schreibst (oder sagst, wo das Thema abgehandelt wird, so dass ich eine Weiterleitung erstellen kann) sehr gut. Ansonsten empfinde ich deinen Vorschlag als wenig konstruktiv. Electriccat (Diskussion) 11:30, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Der sollte auch nicht konstruktiv sein, sondern präventiv. Für eine WL reicht es bislang nicht, da das Thema andernorts nur allgemein umrissen wird, sonst hätte ich die schon gesetzt. Mein Rat: Such Dir ein anderes Projekt, für das Deine Vorbildung ausreicht. Das, was Du aktuell vorhast, liegt weit außerhalb Deiner Kompetenzen und würde die WP nicht verbessern, sondern nur unnötig Arbeitskräfte in QS und LD binden. Nimm es bitte nicht persönlich, ich habe nichts gegen Dich, meine Einschätzung ist rein sachbezogen. --178.6.175.246 16:36, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ist das eigentlich geheim, wo dieser andere Ort ist, in dem das Thema behandelt wird? --94.217.114.127 20:42, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nein. Bloß ist hier nicht FzW. Wer die WP nicht bedienen kann, sollte es mal mit unseren diversen Hilfeseiten versuchen, oder, wenn alle Stricke reißen, auf FzW nachfragen. --178.6.175.246 21:10, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das hat jetzt doch nichts mit der Bedienung der Wikipedia zu tun. Ich würde das einfach nur gerne nachlesen. --94.217.114.127 22:07, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wenn die Antwort auf die Frage in einem Artikel stünde, stünde sie wahrscheinlich in Prophylaxe (Zahnmedizin)#Plaquerevelatoren und/oder in Zahnbelag#Feststellung von bakteriellem Zahnbelag (Plaquetest) (eher und, weil der Autor gemeint hat, in beiden Artikeln die gleiche Information unterzubringen). --BlackEyedLion (Diskussion) 00:15, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Schau, BlackEyedLion kann die Wikipedia bedienen, er weiß, wie man Artikel aufruft und liest, was Du nicht geschafft hast. --94.219.5.187 22:23, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Unterteilung in Bücher

Manches Buch wird in Kapitel eingeteilt, andere in "Hauptstücke" oder einzelne Paragraphen, wieder andere in "Bücher". Hat es etwas mit den Büchern eigentlich etwas besonderes auf sich? Oder sind das willkürliche Einteilungen?--88.76.176.54 23:29, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das Alte Testament der Bibel besteht aus mehreren "Büchern", wie einst die ursprünglichen Pergamentrollen genannt wurden. Rechtstexte mit Paragraphen werden zu "Gesetzbüchern" zusammengefasst (Allgemeines Bürgerliches Gesetzbuch). Und literarische Bücher haben manchmal Kapitel (weil vielleicht ein Schauplatzwechsel oder Zeitsprung beschrieben ist) als Gliederung und manchmal gar keine Kapitel. --212.241.100.229 02:42, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Eine Buch, ist ein in sich geschlossenes Werk (Zweiter Abschnitt in der Einführung Buch lesen). Ein Buch aus des Bibel könnte auch einzeln herausgeben werden, ohne das es Sinn entstellende wäre. Die Bibel ist auch eher ein Sammelwerk, den ein einzelnes literarisches Werk. Ein Kapitel braucht in der Regel weiteres (oder eben Vorwissen), damit der Erzählstrang logisch wird. Es wird nicht in jedem Kapitel der Hauptdarsteller vorgestellt (Sondern nur wer zum ersten mal erscheint), in den Evangelien (oder eben Buch) hingegen wird Jesus jedes mal mehr oder weniger ausführlich vorgestellt. Klar steht nicht in jedem Evangelium das selber über Jesus als Person, sondern jedes Evangelium hat einen andern Fokus auf sein Leben und Werk, aber es ist egal in welcher Reihenfolge du die vier Evangelien liest. Bei einem Kriminalroman -mit mehreren Kapitel versteht sich- ist es unklug, mit dem letzten Kapitel anzufangen.--Bobo11 (Diskussion) 06:59, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Manchmal hat der Autor tatsächlich mehrere Bücher geschrieben, die dann vom Verlag zu einem einzigen physischen Buch zusammengefasst werden. Oder der Autor fasst mehrere Kapitel zu einem übergeordneten Handlungsstrang zusammen und nennt das "Buch", was ja auch marketingtechnisch von Vorteil sein könnte ("Oh toll, da bekomm ich drei Bücher für den Preis von einem.") --Optimum (Diskussion) 10:17, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Interessant: Das Buch 2666, das ganz genau so zustande kam (Autor plante fünf Bücher, die vom Verlag in einem Band als ein Roman herausgegeben wurden), untergliedert sich in „Teile“.--91.221.58.22 11:19, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
War es in dem Fall nicht der Autor selbst, der seine Bücher als "Teile" bezeichnet hat? --Optimum (Diskussion) 14:30, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Alles Banane. In der Psychologie spricht man von "Dingen, die in eine Einheit zusammengefasst werden". Das ist eigentlich ein Trick des Gehirns, der die Komplexität reduzieren soll. So kann man nämlich die Begrenzung des Gehirns umgehen, mit vielen Einheiten umzugehen, die als Millersche Zahl bekannt wurde. Dieser Zusammenfassungsvorgang wird Chunking genannt und ist ein rein mentaler Prozess, der, übersetzt in Sprache halt bei Schriftstücken zu "Kapitel", "Teil", "Buch"... führt. Eine "reale" definitorische Unterscheidung gibt es nicht wirklich. Es sind subjektive Kriterien, die "beinahe Substitute" sein können oder sehr unterschiedliches bezeichnen, je nachdem in welchem Zusammenhang und Umfeld die Worte verwendet werden. Die beispielsweise in "Buch" implizierte In-sich-Geschlossenheit ist keineswegs gegeben, genausowenig, wie eine Episode einer Serie zwangsweise ohne Kenntnis früherer Episoden der gleichen Serie verstanden werden kann. Yotwen (Diskussion) 12:04, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Und dennoch haben diverse Wissenschaften, wiegleich einfache Leute, es gewagt, Begriffe, wenn nicht gar Fachbegriffe, zu definieren und so diesen rein mental erzeugten Chuncks Kriterien fest zuzuordnen. Man munkelt, es gäbe sogar irgendwo umfangreiche Zusammenfassungen dieser Ausgeburten des menschlichen Geistens in sogenannten Enzyklopädien. Obwohl dieser kurze Exkurs in die Neuropsychologie ja ganz lustig ist, möchte ich an dieser Stelle mal anregen, sich bei der Beantwortung der Frage vorrangig auf die Kriterien zu fokussieren, welche den Begriffen zugeordnet werden, da ich meine zu wissen, daß nach eben diesen gefragt wurde seitens des TO. (BTW gibt es auch noch mehrbändige Bücher, wo man dann fragen könnte, ob es sich dabei um mehrere Bücher oder um ein Buch handelt;) --178.6.175.246 16:48, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wie ganz oben schon richtig gesagt steht am Anfang die begrenzte Länge der Papyrusrolle. Die Bibel ist insoweit ein Sonderfall, als dort ja tatsächlich Einzelschriften zusammengefasst werden. Aber die "Bücher" (lateinisch libri, volumina) etwa der Ilias, Odyssee oder Aeneis sind selbstverständlich keine abgeschlossenen Werke, sondern eben das, was auf eine Rolle passt: in unserem Sinne also eher Kapitel. Wenn jemand heute sein Werk in Bücher einteilt, spielt er ernsthaft oder ironisch auf diese klassische Tradition an, will also an epische Dichtung, Lehrgedichte oder Ähnliches erinnern. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:58, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das mit den Papyrus ist ja schon klar. Die Frage lautete eigentlich: Gibt es besondere Regeln dafür, einen Abschnitt "Buch 1" statt "Kapitel 1" zu nennen? (nicht signierter Beitrag von 88.76.176.54 (Diskussion) 23:00, 24. Jan. 2019‎)

Ein „Buch“ (als Abschnitt eines Werks) kann man weiter in Kapitel unterteilen, ein Kapitel aber nicht in Bücher. --Jossi (Diskussion) 00:00, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Und wo werde ich eingesperrt, wenn ich es trotzdem tue? Yotwen (Diskussion) 06:19, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hier.--Meloe (Diskussion) 08:25, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

24. Januar 2019

Vietnamesischer Dong - Währung mit dem niedrigsten Gegenwert

Woran liegt das, dass Vietnam schon seit Jahren kein Interesse hat, die NUllen auf der WÄhrung zu streichen? Venezuela ist gerade dabei 3 Nullen weg zu streichen damit die Währung wieder was "wert" ist, die Türkei streicht regelmäßig (!) Nullen und ändert beinahe jährlich das Aussehen und das Motiv ihres Geldes, warum hält sich Vietnam künstlich arm / Bankrott in Bezug auf die Währung? Immer mehr Produkte mit "Made in Vietnam" fallen mir in die Hände, das BIP ist auch am steigen ich verstehs irgendwie nicht, was das Land an einer Geldreform hindert? Werden die dazu gezwungen (eventuell von China, Usa oder Frankreich?) ? --Culttower (Diskussion) 02:24, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Lies dazu Aufwertung (Währung) oder Abwertung (Währung), Inflation und Kaufkraft. Das "Streichen der Nullen" erfolgt meist bei einer Währungsreform. --212.241.100.229 02:45, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Was würde es deiner Ansicht nach bringen, drei Nullen zu streichen? —Niki.L (Diskussion) 06:06, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Es würde die Dinge vielleicht einfacher machen? Gerade für ältere Leute, die nicht mehr so leicht auf einen Blick die Anzahl der Nullen erkennen können und Additionen von Zahlen zwischen 7 und 9 Stellen vornehmen. -- 77.199.180.149 13:09, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Praktischer-, sinniger- und auch logischerweise sind die Preise in Vietnam auf ganze Ein- oder Zehntausenderstellen gerundet [9], es muss also nicht mit mehr Stellen gerechnet werden als hierzulande beim Euro... --Gretarsson (Diskussion) 13:20, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Gab es hier vor ein paar Wochen nicht mal einen Hinweis, dass in Asien teilweise andere Schritte beim Zählen gemacht werden - also nicht Tausend, Million, Milliarde - sondern in Schritten á 10.000 oder 100.000? Ich weiß nicht, wie es in Vietnam gehandhabt wird. Aber wenn beispielsweise die letzten 4 Stellen optisch abgetrennt werden, dann sieht 112'5000 Dong nicht viel anders anders als 112,50 Euro - zumal die letzten Ziffern ja immer Null sind.
Letztlich ist es doch eine Frage der Gewohnheit: Bei Euro-Geldscheinen achte ich auch nicht groß auf die Zahlen auf der Banknote, sondern suche mir passend raus, quasi nach Farbe. («Grün» ist selten in der Geldbörse, normalerweise ist bei «orange» Schluss... Oder müsst Ihr den aufgedruckten Geldwert erst mal lesen, um Euch zu vergewissern, dass «blau» 20 Euro entspricht?!)
Bei Dollarnoten muss ich genau hinschauen, die sehen sich zu ähnlich. Aber die Amis können vermutlich auch schon am Bild erkennen, ob eine Note 1, 10 oder 100 Dollar wert ist. Da werden im Zweifel auch keine Nullen gezählt. Das "weiß" man bei täglichem Gebrauch. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:39, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Interessanter Aspekt für das Flaschenkobold-Problem. --Jossi (Diskussion) 00:05, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Grob vereinfacht erklärt druckt die Staatsbank von Vietnam, Venezuela oder Argentinien Papier (Geldscheine) und kauft dafür bedrucktes Papier (Staatsanleihen) vom Staat (geht heutzutage elektronisch). Der Staat kauft vom erhaltenen Geld Arbeitskraft. Wegen des entstehenden Mangels an Arbeitskraft wird der Preis für Arbeitskraft teurer und die damit erzeugten Produkte. Um sich teurer gewordenes Brot, Fleisch, Maschinen etc. kaufen zu können muss immer mehr Geld von der Bevölkerung aufgebracht werden, darum verlangt die Bevölkerung eine Lohnerhöhung und die Inflation beginnt zu galoppieren. Für die 3.000 Euro am Sparbuch kannst du dir anfangs ein Fahrrad kaufen, im Folgejahr einen Reifen und im nächsten Jahr einen Ventilschlauch (siehe auch 1-Billion-Mark-Stück oder den 1 Milliarde Billion-Pengő). Die Nullen können nur durch eine Währungsreform gestrichen werden. Dann werden eine Milliarde Altwährung (für die du 1 kg Brot kaufen kannst) gegen 10 Münzen Neuwährung (= 25 g Brötchen) getauscht. Der Staat baut seine Schulden ab und zuhause gehortete Geldguthaben verlieren ihren Wert.

Griechenland kaufte Rüstungs-U-Boote, die dort niemand braucht, auf Pump von Deutschland, das Arbeitsplätze damit sichert. Dann konnte Griechenland die Auslandsschulden für die Staatsanleihen an die Deutsche Bank nicht mehr zurückzahlen und brauchte Geld von der EU. In Belize lief es nicht anders. (Staatsbankrott in Belize 2012). Venezuela importiert Lebensmittel und kann nicht mehr mit Öleinnahmen bezahlen, also braucht Venezuela Geld und wirft die Gelddruckmaschine an. Venezuelas Staatsanleihen bringen hohe Zinsen, die den Spekulanten hohe Gewinne bringen, bloß irgendwann kann Venezuela die Zinsenlast nicht mehr stemmen (Venezolanischer Staatsbankrott von 2017). Jetzt hast Du Staatsanleihen für 100.000 Geldeinheiten gekauft und Venezuela/Vietnam streicht 3 Nullen weg und du bekommst 100 Geldeinheiten zurück... --212.241.100.229 01:37, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

(Video)Technikfrage für die was sich auskennen

Ich hab ein geschrottetes Tablet. Von 100% Bildschirm ist ungefähr 18% komplett schwarz - aber reagiert noch auf Berührung. Wenn ich also die Bildschirmtastatur an habe und mich erinnere wo ungefähr die Tasten KLÖÄ und IOPÜ sind und dort an der richtigen Stelle im schwarzen Fleck tippe, wird die Eingabe erkannt. Also ist es noch nicht ganz "Schrott", mich würde interessieren, wieso die Berührung noch funktioniert wenn das Bildsignal gestört ist? kommt mir kurios vor --Culttower (Diskussion) 05:02, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Die Berührungserkennung sitzt auf der Oberfläche des Screens und hat physisch nichts mit dem weiter innen erzeugten Bild zu tun. Das Touchscreen meldet also nicht „Der hat das P gedrückt!“ an das System, sondern „Berührung auf Position 1276,732!“. Dann muss das System erstmal nachschauen, welches Grafikelement an der fraglichen Position liegt, um die Berührung auswerten zu können. Und das kann es natürlich auch, wenn die rein optische Bilderzeugung selbst nicht mehr funktioniert. So ähnlich, wie Mausklicks am PC auch bei ausgeschaltetem Bildschirm noch funktionieren. Weiteres kannst du in Touchscreen#Funktionsweise nachlesen. --Kreuzschnabel 08:04, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Danke vielmals. aber sowohl bilddarstellung als auch Berührungserkennung verläuft über eine Säure die in diesem Display drinnen ist oder? Und es ist nicht die gleiche? Sind die getrennt durch eine Schicht?--Culttower (Diskussion) 14:49, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

WTH? Was für eine Säure? --Magnus (Diskussion) 14:55, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Service --91.47.28.154 15:01, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Optimum ist ein Spielverderber. --94.219.5.187 17:32, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Und sein Änderungskommentar ist auch niedlich – die Frage ist ja längst beantwortet. --Kreuzschnabel 23:29, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Tonwahltasten testen

Bei einer Servicerufnummer sollen nach dem Aufbau der Verbindung Menüpunkte durch Tastendruck ausgewählt werden. Problem: Der Computer "versteht" mein Telefon häufig nicht. Gibt es vielleicht eine Testrufnummer, die man anrufen und dort seine Piepstöne prüfen lassen kann, so in der Art "1" - erkannt, "2" - erkannt... bzw. "Tonsignal entspricht nicht dem Standard"? --95.116.209.14 14:29, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Schau mal ob dir diese Hinweise weiterhelfen: https://www.telekom.de/hilfe/festnetz-internet-tv/telefonieren-einstellungen/sprachbox/sprachbox-ip/mit-fritzbox-kein-tonwahlverfahren-moeglich?samChecked=true --Magnus (Diskussion) 16:52, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nein, leider. Erstens habe ich keine FritzBox, und zweitens funktioniert das Verfahren bei anderen Diensten mit Tonwahlmenü. Es ist offenbar nur ein einziger (staatlicher) schlafmütziger Serviceanbieter, mit dem es die Probleme gibt. (Bezeichnend: Die haben eine Technische Hotline. Als ich dort anrief und das Problem mitteilte, kam als Antwort "Ihr [also mein] Provider bietet das Dienstmerkmal nicht an". Ja nee, iss klaa...) --95.116.209.14 23:21, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das dürfte dir weiterhelfen. --195.36.120.226 15:18, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
DTMF wird oft zu leise oder zu laut oder zu kurz übermittelt. Bei einigen Systemapparaten an Telefonanlagen muss nach dem Wählen DTMF aktiviert werden. Bei Alcatel ist das oft ##. Andere Anlagen fangen DTMF ab als würde man selbst Zahlen wählen. Es gibt kostenlose Apps fürs Smartphone. Man ruft selbst an um es zu testen und zu hören. --Obergebatzter (Diskussion) 21:47, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bei der Alcatel-Anlage meines Arbeitgebers ist es #9. --Rôtkæppchen₆₈ 23:08, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Kunstleder pflegen

Ich habe vor rund fünf Jahren relativ teure Kopfhörer gekauft. Sie haben Ohrposter aus Schaumgummi mit einer dünnen Beschichtung, die optisch an Leder erinnert. Diese Beschichtung begann im letzten Jahr heftig zu zerbröseln und sich abzulösen. Jetzt habe ich Ersatzpolster bekommen – für einen dreisten Preis, aber neue Kopfhörer hätten ein vielfaches gekostet. Preisfrage: Kann man diese Polster mit irgend etwas gelegentlich pflegen, damit der Zerfall verzögert wird? Rainer Z ... 16:39, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Silikonöl/-spray auf ein Tuch und damit die Oberfläche behandeln. Hilft aber auch nur bedingt, der dünne Kunststoff zerbröselt immer nach einer gewissen Zeit. Sonneneinstrahlung und Körperschweiß verschnellert den Prozess. Pan Tau (Diskussion) 16:50, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
UV-Belastung ist eine häufigsten Ursachen für Zerfallserscheinungen bei Kunststoffen. Da kann der Hersteller nichts für. Doch da speziell ihm das Material bekannt ist er sollte auch in der Lage sein, Pflegehinweise zu geben. Art und Umfang von Gesichts- oder Hautpflegemitteln die der Kopfhörende benutzt und die den Kunststoff ebenfalls angreifen können, kann er aber bestenfalls grob vorhersehen. --91.47.28.154 16:53, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Kommt auf den Kunststoff an. Meist ist das PVC und da kann man viel verschlimmbesern. Wenn man mit den Pflegemittel die Weichmacher herausspült, macht man alles nur schlimmer. --Elrond (Diskussion) 17:21, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Also die Ohrpolster immer schön mit Weichmacher einsprühen und von (UV-)Licht, Wärme und Sauerstoff fernhalten. --Rôtkæppchen₆₈ 18:18, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Teure Kopfhörer verwenden nicht solche Materialien. Bei meinen 29 € Kopfhörern kann man die Polster nachkaufen/tauschen.--Wikiseidank (Diskussion) 18:55, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bei meinen 160-Euro-Kopfhörern haben sich die Polster auch nachkaufen lassen. Nur sind die eben mit »solchen Materialien«. Und weil die neuen Polster mehr als deine Kopfhörer gekostet haben, habe ich die Frage hier gestellt. 22:00, 24. Jan. 2019 (CET)
Bei meinem Headset war diese Schicht auf einem Stoffträger, in den die Polster eingenäht sind. Nachdem ich - nach Beginn der Bröselei - den Rest der Außenschicht abgepiddelt hatte, sind sie wieder so gut wie neu. Ich frag mich eher, wozu diese lästige Beschichtung überhaupt gut ist. --91.3.255.23 19:13, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Kunstleder ist meistens Weich-PVC und von Natur aus nur begrenzt haltbar. Da die Weichmacher böse sind, hat sich dieses Lebensalter nochmal drastisch verringert. UV beschleunigt das Altern. Aber auch im Stockdunklen wird das heute produzierte SWeich-PVC brüchig. Unter Idealbedingungen dürften das etwa 5-10 Jahre sein. --M@rcela 21:52, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Es besteht immer noch die Möglichkeit, Kunststoffe mit innerer Weichmachung zu verwenden, beispielsweise Silikonkautschuk o.ä. Den Herstellern kommt es aber leider nicht auf Haltbarkeit an, sondern nur auf geplante Obsoleszenz. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Staatsrecht

Gesetzt den Fall, es stellt sich im Ergebnis der Ermittlungen heraus, daß die letzten Wahlen in den USA tatsächlich manipuliert worden und damit ungültig sind: Wer würde dann dort bis zu den Neuwahlen rechtmäßig die Übergangsregierung führen? --178.6.175.246 17:19, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ist hier beschrieben: Nachfolge des Präsidenten der Vereinigten Staaten -- 193.47.104.35 17:28, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Neuwahlen sind außerhalb des Turnus nicht vorgesehen, der Interimspräsident (oder aber Nancy) wäre dann bis Anfang 2021 im Amt. -- 77.199.180.149 18:28, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich gehe davon aus, daß in einem solchen Fall vorgezogene Neuwahlen zwingend erforderlich wären, aber lassen wir diesen Aspekt zunächst mal beiseite. Die Nachfolge müßte im Falle einer ungültigen Wahl durch Neuwahlen bestimmt werden. Bis dahin muß einer Kapitän spielen. --178.6.175.246 20:40, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wieso „muß“? Ich hielte eine mehrmonatige Präsidentschaftsvakanz für deutlich besser als den gegenwärtigen Affenzirkus, in dem der Präsi das Land erpresst, ihm Geld für ein weitgehend nutzloses bis schädliches, aber dafür immerhin sündhaft teures Bauwerk zu geben, von dem er versprochen hatte, dass es die Mexikaner zahlen. --Kreuzschnabel 23:23, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Schon klar, lieber ganz ohne Präsident als mit so einem klingt im ersten Moment plausibel, aber wenn das jetzt demnächst passieren würde, wären die USA rund anderthalb Jahre ohne Anführer. Das geht nur wirklich nicht. --94.219.5.187 17:53, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

In den genannten Artikeln habe ich nichts gesehen, was mit einer Wahlfälschung zu tun hat. Wenn eine Wahl als Ganzes ungültig ist, wären ja auch (fast) alle Mitglieder der Nachrückliste ungültig im Amt. Was wäre in einem solchen Fall? --Elrond (Diskussion) 18:41, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

<quetsch> Genau darum geht es in meiner Frage. --178.6.175.246 20:40, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Was heißt denn manipuliert? Falschzählung? Doppelte Stimmenabgabe? (Überschrift anpassen: Staatsrecht USA). Warum interessiert uns das in D?--Wikiseidank (Diskussion) 18:52, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
<quetsch> Das ist unerheblich. Gefragt ist, wie es weiter geht, wenn festgestellt wurde, daß die Wahl ungültig ist. --178.6.175.246 20:40, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Also mich interessiert sowas, hängt doch (zumindest in der Theorie) davon ab, wer künftig Präsident der USA ist. Mich interessiert ja sogar, was in Venezuela vor sich geht. --Snevern 20:03, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Eben drum. --178.6.175.246 20:40, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wird weder ein Präsident noch ein Vizepräsident gewählt, würde der Sprecher des Repräsentantenhauses (soweit als Präsident wählbar) amtierender Präsident der USA. Quelle --Schaffnerlos (Diskussion) 23:29, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Nancy Pelosi - das wäre ein Husarenstück allererster Güte. Lieben Dank für den Hinweis. Jetzt kapier ich auch, was 77.199.180.149 oben gemeint hat. --94.219.5.187 17:53, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Bei der Seite Biosimilars fehlen neuere Präparate

Wem oder wie können diese hinzugefügt werden? Kann ich als registrierter normaler Benutzer diese hinzufügen? Oder werden diese erst von der Redaktion geprüft?

--90.187.34.189 17:58, 24. Jan. 2019 (CET) --90.187.34.189 17:58, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Mach einfach mal. Dann werden wir sehen.--Caramellus (Diskussion) 18:23, 24. Jan. 2019 (CET
Beides ist richtig. (Deine) Ergänzungen werden vom System zunächst versteckt und dann nach manueller Sichtung entweder freigegeben oder verworfen. Probier es ruhig mal aus, über qualifizierte Eränzungen freuen wir uns immer. --178.6.175.246 20:47, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Senioren-JVA: Voraussetzung

Habe gerade einen Artikel über eine Seniorenabteilung in einer JVA gelesen, es scheint auch ganze JVAs mit Spezialisierung auf Senioren zu geben. Frage: Anhand welcher Kriterien wird entschieden, ob ein Häftling mit hohem Lebensalter diese bevorzugte Behandlung (Ruhe, schönere sanitäre Anlagen, mehr Besuch) erfährt?--Bluemel1 🔯 20:42, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wenn du wissen willst, wie eine JVA Senioren behandelt, warum fragst du dann nicht eine JVA, wie sie Senioren behandelt? Das Personal dort ist in der Lsge, zu telefonieren. Zumindest das leitende. --188.62.52.33 20:52, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Vielen lieben Dank.--Bluemel1 🔯 20:54, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Falls die Frage damit noch nicht vollständig beantwortet war: Die Zuweisung in eine bestimmte JVA wird grundsätzlich vom Einweisungsplan im Vollstreckungsplan auf Landesebene geregelt. In Baden-Württemberg bestimmt z. B. Punkt 4.3.1.7 des dortigen Vollstreckungsplans, dass "Männliche Verurteilte im Alter von 62 und mehr Jahren bei einer Vollzugsdauer von mehr als 1 Jahr und 3 Monaten in die Justizvollzugsanstalt Konstanz – Außenstelle Singen" einzuweisen sind ("Deutschlands einziges Seniorengefängnis" [10]). Sofern keine ganzen JVA sondern lediglich einzelne Abteilungen für Senioren errichtet sind, liegt die Entscheidung IMHO allerdings einfach beim örtlichen Leiter. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:43, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Jetzt ist sie besser beantwortet.^^ Ich ging nämlich davon aus, dass es mehr Seniorenhäftlinge als Senioren-JVA-Spezialplätze gibt. Also muss/müsste es Voraussetzungen geben.--Bluemel1 🔯 06:32, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hm, zumindest in BaWü scheint das einigermaßen aufzugehen: Grob gerechnet sind von den rund 50.000 Strafgefangenen in Deutschland nur 1000 älter als 65 Jahre (Statistik ab 62 hab ich nicht). Zieh 20 Prozent Freigänger und 10 Prozent Frauen ab, kommst Du auf 700. In BaWü sitzen ziemlich genau 10 Prozent der deutschen Strafgefangenen ein, geschätzt also 70 aus der Altersgruppe. Singen hat 50 Haftplätze. Nachdem Strafen mit kurzer Dauer dort nicht vollzogen werden und nur "ungefährliche" Insassen dorthin kommen, ist das vermutlich ziemlich bedarfsdeckend. (Quelle für die Zahlen: [11]) --Rudolph Buch (Diskussion) 14:59, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ungefährlich ist auch noch eine Voraussetzung.--Bluemel1 🔯 16:12, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Matthias-Schmidt-Berg

Guten Abend, weiß jemand, warum der Matthias-Schmidt-Berg Matthias-Schmidt-Berg heißt? --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 21:50, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Frag doch mal beim Archiv der Stadt Sankt Andreasberg nach. Die müssten das wissen. --FriedhelmW (Diskussion) 22:16, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Mach ich parallel :-) --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 22:34, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wegen dem hier ;) --195.36.120.226 15:16, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Warum wird beim Steinlager Rubin verwendet (und nicht Saphir oder Korund)?

In Uhren werden ja gelegentlich Rubine als Steinlager verwendet; gerne steht dann auf dem Ziffernblatt sowas wie "n Jewels". Was ist das Besondere an Rubin im Vergleich zu Saphir oder Korund? Der Hauptbestandteil ist ja überall gleich. (Zitat aus Rubin: "Für die mechanischen Anwendungen ist das Dotierelement Chrom nicht relevant, weshalb er hier äquivalent zum Saphir und zum Korund ist." (Habe die Frage schon mal vor einiger Zeit auf einer Diskussionsseite gestellt, hoffe hier aber auf mehr Verkehr.) -- Pemu (Diskussion) 23:16, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Laut fr:Pierre d'horlogerie waren die ersten synthetischen Korunde rot bzw rosa, also rubinfarben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:25, 24. Jan. 2019 (CET) Details siehe Korund#Synthetischer Korund und Verneuil-Verfahren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:08, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Rubin ist (roter) Korund... --Gretarsson (Diskussion) 00:15, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das scheint dem TO klar zu sein. Die Frage ist eher, warum die Lagersteine als Rubine bezeichnet werden und nicht als Saphire oder Korunde. Analog stellt sich die Frage, warum Abtastnadelspitzen von Schallplattenspielern als ausgerechnet als Saphir bezeichnet wurden und nicht als Rubin oder Korund. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nein, das ist nicht die Frage. --94.219.5.187 18:21, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nur, um einem möglichen Missverständnis vorzubeugen: "Jewels" heißt nicht Rubin und würde auch auf den Uhren stehen, wenn da Saphire drin wären. Und wenn ich diesen Artikel (klick) richtig interpretiere, dann werden heutzutage Steinlager nicht „gelegentlich“ sondern meistens aus Rubin hergestellt. Dazu erzeugt man künstlichen Korund, dem man Chrom(oxid) beifügt, damit er schön(er) rot aussieht, womit er dann zum Rubin wird. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 18:55, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das beantwortet die Frage nicht. --94.219.5.187 22:28, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Na ja, keine Ahnung. Ich hatte irgendwann mal auf einer Uhr diese Beschriftung gesehen, wo was von soundsoviel "Jewels" stand. In der Beschreibung stand was von der entsprechenden Menge an Steinen/Rubinen in der Lagerung. Daher dachte ich immer, dass mit dem einen das andere gemeint ist. Beim Schallplattenspieler kenne ich auch Menschen, die von "Saphir" sprechen, auch wenn die Nadel aus Diamant ist – und damit wahlweise auch den Nadelträger oder sonstwas meinen, was sich am vorderen Ende des Tonarms befindet. Daher denke ich, dass es halt einfach der Sprachgebrauch ist. Aber wenn man Bilder von geöffneten Uhren sieht, sieht man häufig tatsächlich rubinrote Pünktchen an Stellen, wo Lager plausibel erscheinen. Den bisherigen Antworten entnehme ich, dass es keinen technischen Grund gibt, sondern es nur um den Schick geht. -- Pemu (Diskussion) 23:37, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

25. Januar 2019

Warum wirken Kinderwiegen und Schaukelstühle beruhigend?

Eine Frage, die ich mich schon länger stelle: Wieso wirkt hin und her wippen wie auf einen Schaukelstuhl usw. auf Menschen eigentlich beruhigend? Okay, man könnte das als Konditionierung aus Kindestagen erklären, in denen man von Mutter und Vater hin undher gewogen wurde, aber wieso hat das damals auf die kleinen Kinder beruhigend gewirkt? Evolutionär schwer erklärbar. Wenn ein (Menschen-)Affe das gleichgewicht verliert, dürfte er doch eigentlich ein großes Problem haben. Oder ist es so, dass das Kind ruhig sein muss, wenn die Mutter zwischen den Bäumen klettert? Traff das auf unsere Vorfahren zu?--88.76.176.54 00:25, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Hin und her gewogen, bis das Gewicht paßt? Deutsches Sprach, schweres Sprach... Vermutung: Die Beruhigung entsteht wahrscheinlich aus dem Gefühl, von Mama durch die Gegend geschleppt zu werden und nicht verlassen in der Prärie herumzuliegen. (Die Art Mensch dürfte ihren Lebensraum übrigens eher weniger in Baumkronen, sondern in der Steppe und Savanne gehabt haben. Die Füße haben nämlich ihre Greiffähigkeit weitgehend verloren und sind dem aufrechten Gang und nicht dem Klettern in Bäumen evolutionär angepaßt.) --95.116.209.14 02:55, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Beruhigend? Im Alter scheint die kontinuierliche Gewichtsverlagerung angenehm im Gegensatz zu einer festen Sitzpositon (auch kippeln).--Wikiseidank (Diskussion) 08:00, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich gehe davon aus, dass das Wiegen und Schaukeln eher mit der Konditionierung im Mutterleib zu tun hat, in denen das Kind ja den (gedämpften) Bewegungen seiner Mutter ausgesetzt war - gleichzeitig konnte es sich geschützt und sicher fühlen. -- 77.199.180.149 08:35, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Es ist ein Reflexverhalten, ausgelöst vom Gehirn/Kleinhirn, auf rhythmische, externe Stimulation, wobei diese Stimulation verschiedene Ursachen haben kann. Das nächste Mal, wenn das Baby schreit, einfach mal versuchen, das Baby rhythmisch zu berühren. Die Stumme der Vernunft (Diskussion) 10:33, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wer gewiegt (oder gar hochgeworfen, siehe: Angstlust) wird, hat keine Kontrolle über das, was mit ihm geschieht, sondern begibt sich in eine fremde Kontrolle, die ihm freundlich gesonnen ist und ihm Lust bereitet. Das ist eine extrem simple Form von Rapport. Vertrauen beruhigt. Wiege und Mamis Schoß sind das Original, Schaukel und Schaukelstuhl simulieren das. Viele Autisten (bei denen die „normale“ Sozialpsychologie ja außer Kraft gesetzt ist) hassen es übrigens zu schaukeln. --Stilfehler (Diskussion) 15:48, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ähem, Du meinst vermutlich, sie möchten nicht geschaukelt werden. Selber schaukeln wird gar nicht mal selten als en:Stimming eingesetzt und wirkt beruhigend. Deine Überlegungen zu Rapport passen nicht wirklich, weil nur das rhythmische und gleichmäßige Wiegen beruhigt und Rapport auf einem Dialog beruht, was beim Wiegen nicht gegeben ist. Wenn überhaupt, würde ich eher Parallelen zu EMDR vermuten. --94.219.5.187 18:35, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich denke schon, dass auch Wiegen auf Rapport beruht, denn als Wiegender musst du sehr genau schauen, ob die Bewegung dem Kind gerade konveniert. Die „Hand an der Wiege“ ist nicht immer feinfühlend. Und zur Frage des Rhythmus: gemeinsames Singen ist die vertrauensbildende Maßnahme par excellence. --Stilfehler (Diskussion) 19:24, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Da liegst Du leider völlig daneben. Der Stumme hat es doch bereits korrekt erkärt und verlinkt. Natürlich muß man im Umgang mit Babys und Kleinkindern immer feinfühlig sein, aber deswegen erklärt sich nicht jeder positive Effekt durch Rapport. Gerade rhythmische Bewegungen haben eine von Rapport unabhängige, starke Wirkung auf das Gehirn und das Empfinden. Nicht ohne Grund gibt es Schaukelautomaten, die bei den meisten Babys den gewünschten Erfolg bringen. Erklär das mal durch Rapport. Vielleicht versuchst Du es mal mit Recherche, anstatt mit TF. Das mit dem Singen kommentier ich jetzt besser nicht, weil das so gar nichts mit der Frage zu tun hat. --94.219.5.187 22:42, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Dass auch manche Autisten gern wippen, weist in der Tat darauf hin, dass da ein Hardwiring vorliegt (was nicht ausschließt, dass soziale Verhaltensweisen in diese Prädisposition eingreifen). Jetzt müsste man sich vielleicht auch mal anschauen, welche Tiere gern wippen. --Stilfehler (Diskussion) 00:10, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Für Kleinkinder bedeutet es Gefahr, wenn sie im Stich gelassen werden. Wenn Leute da sind, sind sie in Sicherheit. Leute bedeutet: Lärm, Stimmen, Gerüche, Bewegung. Still irgendwo im Dunkeln liegen ist evolutorisch also absolute Lebensgefahr. --85.212.169.68 19:02, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Schaukeln hilft auch drückende Blähungen loszuwerden. --Obergebatzter (Diskussion) 21:33, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Uhh, freie Assoziation, völlig weg von der eigentlichen Frage. Vielleicht doch mas das Intro lesen ... -- 94.219.5.187 22:42, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Verkehrsflußtheorie verständlich

Derzeit wird wieder die These vorgetragen, daß eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Schnellstraßen die Verkehrsleistung durch Stauvermeidung erhöhen kann. Die Theorie gibt das wohl irgendwie her - allein, ich verstehe es nicht. Ich würde so denken: Es ist ein Sicherheitsabstand von einer Sekunde erforderlich (bei selbstfahrenden Autos könnte der wegen erheblich geringerer Reaktionszeit deutlich kürzer sein - im Prinzip könnte ein Roboterauto bei 200 km/h mit einem Meter Abstand hinter dem Voranfahrenden herfahren). Damit ist bei hohen Geschwindigkeiten das maximale Produkt aus Geschwindigkeit und Abstand in etwa konstant [das war natürlich Unsinn: konstant ist die Fahrzeugfrequenz, weil Abstand und Geschwindigkeit proportional sind; sorry! --95.112.8.76 15:53, 25. Jan. 2019 (CET)] und beträgt ca. 3500 Fahrzeuge pro Stunde und Fahrspur - mehr geht nicht. Aber: Diese 3500 Fahrzeuge kommen umso schneller voran, je schneller die Kolonne fährt: Wenn 160 km/h gefahren wird, sind alle in der halben Zeit am Ziel gegenüber einer Geschwindigkeit von 80 km/h. Auch die Staubildung leuchtet nicht so recht ein: Angenommen, die Kolonne hat einen Anfang, d. h. vor ihr ist die Straße frei. Dann hindert nichts und niemand die ersten Fahrzeuge, "ihre" Wunschgeschwindigkeit zu fahren. Die können also gar keinen Stau sehen. Nun stelle ich mir vor, ich fahre an zweiter Position und gebe dabei den hypernervösen Verkehrsidioten: Ich verändere meinen Abstand zum mit konstanter Geschwindigkeit fahrenden Vordermann sinusperiodisch mit einer Frequenz von 0,1 Hz zwischen einer und zwei Sekunden. (Das muß nicht "voll bescheuert", sondern kann verbrauchsorientiert sein: Verbrennungsmotoren haben oft ungedrosselt einen höheren Wirkungsgrad als im Teillastbereich, deshalb ist mit abwechselnd Vollgas und Leerlauf fahren sparsamer und dadurch umweltfreundlicher als mit konstanter Motorleistung.) Das kann den an dritter Position nun etwas in die Bredouille bringen, weil er das Geschwindigkeitsprofil nicht einfach nachfahren kann: Wenn der Vordermann gerade auf 1,5 s abnehmendem Abstand, also mit Höchstgeschwindigkeit, fährt, dann ist sein erforderlicher Raumabstand höher als bei 1,5 s abnehmendem Vordermannabstand, also dessen periodischer Minimalgeschwindigkeit. Nur: diesem Problem kann er entgehen, indem er er einfach etwas mehr Abstand hält - dadurch kann er das "Gezappel" vor ihm nach hinten hin neutralisieren. Immer noch keine Stauneigung, sondern nur minimaler Zeitverlust im Sekundenbereich. Und wo ist das jetzt vernünftig erläutert? --95.112.131.174 06:02, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Vielleicht hilft Nagel-Schreckenberg-Modell oder Drei-Phasen-Verkehrstheorie weiter? Jedenfalls ein komplexes Thema, das sich nicht leicht auf ein simples Modell reduzieren lässt. --178.115.131.150 06:55, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Habe ich gelesen, leuchtet mir aber nicht ein. --95.112.131.174 07:15, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nun, dann wird es für dich schwer werden, irgend eine Erklärung zu verstehen. Im Gegensatz zu einem kontinuierlich, gleichmäßigen Verkehr führt ein unruhiger Verkehr mit Beschleinigungen, Bremsungen etc. halt zu Verhaltens- und Reaktionsketten, die ihn wesentlich instabiler machen; in kritischen Situationen führt das dann (auch zum Selbstschutz) zur Verlangsamung. Vergleichen kann man das damit, dass es bei Evakuierungen von Bürotürmen aufgrund Feuers wichtig ist, dass die Leute nicht voranpreschen und möglichst schnell zu sein versuchen, sondern zügig, aber gleichmäßig und synchron die Treppenhäuser hinuntergehen. Ansosten kommt es zu Blockaden und Stillstand (und gegebenenfalls zum Übertrampeln von anderen). -- 77.199.180.149 08:45, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Es besteht sicherlich immer die Möglichkeit, durch maximal ubsinniges Verhalten Chaos zu produzieren. Es ist nur nicht einsichtig, daß das Chaos systembedingt zwangsläufig entstehen muß, wenn im Gegenteil die Fahrzeit jedes Fahrers trotz begrenzter Verkehrskapazität der Straße umgekehrt proportional zur Geschwindigkeit abnimmt. Und wenn das für mich schwer zu verstehen ist, dann könnten sich die Autoren ja vielleicht auch einfach mal mehr Mühe beim Erklären geben. Oder alternativ überdenken, ob die kontraintuitive Theorie überhaupt die Realität beschreibt. --95.112.8.76 15:53, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(Bk)Leider ist bei 160 km/h der Abstand um einiges grösser als bei 80 Km/h, wenn der Sicherheitsabstand beispielsweise 1 Sekunde beträgt. Und auch bei einem vollautomatisches System muss das hinter Fahrzeug eher bremsen, als es die Stelle überfahren hat, wo das vorausfahrtende Fahrzeug angefangen hat zu bremsen, sonst fährt es auf (Einfach mal überlegen wo die Fahrzuge stehen wenn beide den exakt gleich langen Anhalte-Weg haben). Und hier ist auch noch die Bremsverzögerung ausschlaggebend, die ist nicht automatisch bei jeder Geschwindigkeit gleich. Und bei einer Gefahrenbremsung ist es unklug dem voraus fahrenden Fahrzug zu befehlen „du darfst jetzt nicht so stark bremsen, sonst fahr ich dir auf“. Was eine Steuerungsmöglichkeit wäre, die aber eben wegfallt. Leider hat auch ein Vollautomatisches System eine gewisse Verzögerung, bis die folgenden Fahrzeuge reagiert haben. Der Pflichtabstand ist also durchaus auch da zeitabhängig, und kein reine Distanzsache. Das heisst „Immer der Gleiche Abstand“ geht auch auch im vollautomatischen System nur in bestimmten Grenzen, oder der Abstand wäre in niedrigen Geschwindigkeiten grösser als er müsste.
Und Ja, ein Teil der Staubildung ist dem Umstand geschuldet, dass nicht vorausschauend gefahren wird. Bzw. Hinten eben zu nah aufgefahren wird. Kurzum es läuft in etwas so ab der erste bremst ein bisschen, der zweite ein bisschen mehr, der dritte muss voll in die Eisen ... . Und auch, je weiter hinten in der Kolonne er ist in der simultan gebremst wird, desto langsamer ist er wenn er die Bremse wieder lässt (Du hast eben auch beim Bremsen lösen eine Reaktionszeit), irgendwann ist eben Tempo 0km/h erreicht.--Bobo11 (Diskussion) 06:56, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Tip: Du mußt Dich nicht äußern, wenn Du keine Ahnung hast. Das hat deutlich weniger Blamagepotential. (Und für den Fall einer beleidigten Löschung kommt selbstverständlich umgehend die VM.) --95.112.131.174 07:15, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ja, klar und wenn es einem nicht passt das Leute die Frage versuchen zu beantworten, dann solte man nicht Fragen. Ander keine Ahnhng zu unterstellen ist übriges ein PA. Soviel zum Tema VM, wo dudich glech wiederfindest.--Bobo11 (Diskussion) 07:35, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wenn das keine Ahnung haben den Tatsachen entspricht, kann das niemals ein PA sein. Niemand kann überall wissend sein. In der Auskunft sind keine Erklärungsversuche von Laien gefragt, sondern das Wissen von Fachleuten. Und da solltest du dir tatsächlich nicht jeden Stiefel anziehen, es ist für die Fachleute ein Graus und für dich tatsächlich nur peinlich.--2003:E8:3715:9B00:B402:8EDF:2EA2:1F76 09:05, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Meines Erachtens ist alles aus dem Beitrag von 06:56, 25. Jan. 2019 richtig. (Wobei die Äußerungen zum automatischen Bremsen nur auf eine Nebenbemerkung des Fragestellers eingehen.) --BlackEyedLion (Diskussion) 11:21, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ist es nicht: Gleich der erste Satz ist blodsinnig. Nach der (falsch formulierten) Feststellung, daß das Produkt aus Sicherheitsabstand und Geschwindigkeit konstant ist, ist es ziemlich "eigenartig", festzustellen, daß der Abstand mit der Geschwindigkeit zunimmt, wenn festgestellt wurde, daß das die Verkehrsleistung eben nicht beeinflußt, da geschwindigkeitsunabhängig immer die gleiche Fahrzeuganzahl pro Zeiteinheit durchfährt. Bobo hatte also das Problem mal wieder nicht einmal ansatzweise begriffen, müßte aber sein Universalexpertentum raushängen. Suum cuique... --95.112.8.76 15:53, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Zumindest sollte es sich von selbst verstehen, dass der Fragesteller angesichts seines Verhaltens mit keiner weiteren Beantwortung seiner Frage rechnen kann. -- Stechlin (Diskussion) 08:02, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Welches Verhalten denn? Blödsinn als solchen zu bezeichnen, vielkeicht? --95.112.8.76 15:53, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Bahnmoeller (Diskussion) 09:15, 25. Jan. 2019 (CET)
Bahnmöller ist doch der, der "Trollgeruch" wittert, wenn jemand mal wieder feststellt, daß dummes Zeug unnütz ist (s. VM-Archiv)? Und dann von Itti mit einer Sperre wegen "unsinnigen Bearbeitungen" (was denn für unsinnige Bearbeitungen?) sekundiert wird? Oder war das Stechlin? Also, ich nenne das diktatorisches willkürliches Vorgehen. --95.112.8.76 15:53, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich finde Deine Idee grandios! Auffahrunfälle und Staus provozieren, nur um ein wenig Kraftstoff einzusparen. Kauf Dir ein Hybridauto. Das ist billiger als die Regressforderungen Deiner Autoversicherung. --2003:DF:1F30:BC00:F8F7:4CE6:7E31:2542 16:16, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Zensur! Zensur!!! War ja nicht anders zu erwarten von diesem elitären Lügenwiki. Rainer Z ... 16:17, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Was immer übersehen wird und oben ja angedeutet wurde: jemand, der 100 km/h fährt, ist 1 Stunde auf der Autobahn, wenn er 200 km/h fährt, ist er nach 30 min. schon wieder weg von der Autobahn. Und wenn viel los ist, kann man sowieso nicht schneller als 100 fahren, weil es immer mindestens 30% Fahrer gibt, die mit 100-120 zufrieden sind. --85.212.169.68 19:00, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
zufrieden, sind", oder dann soviel Angst (vor dem eigenen Unvermögen) haben, dass sie's dabei bewenden lassen. --84.190.202.117 21:53, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wie wurden in den 70ern Zeitschriften gestaltet (Software, Bildbearbeitung, Computer)?

Hallo zusammen. Heutzutage werden Zeitschriften ja mit entsprechender Software am PC erstellt. Also Texte, Bilder usw. entsprechend gesetzt und dann ab in den Druck. Wie wurde das in den 70ern gemacht? Ich hatte neulich eine BRAVO aus den 70ern in der Hand und die sieht aus als wäre das damals auch schon so gewesen.
Daher vermute ich, dass das auch schon am Computer gemacht wurde, aber wie lief das in Zeiten, in denen ein paar MB Speicherkapazität schon das höchste der Gefühle waren? JPG gab es erst in den 90ern. TIFF oder BMP könnte ich mir vorstellen (finde jetzt keine Jahreszahlen), aber da hat ein einzelnes Bild ja durchaus zig MB Verbrauch. Ganz zu schweigen von der Rechenleistung für die Bearbeitung von Bildern (z.B. Freistellen für Titelseiten) oder dem gesamten Speicherverbrauch für die komplette Zeitschrift. Wie bekam man die dann zum Druck? Hatten die da Rechner so groß wie ein Einfamilienhaus oder lief das doch ganz anders damals? --GrandmasterA (Diskussion) 08:37, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Service --2003:E8:3715:9B00:B402:8EDF:2EA2:1F76 08:56, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Es gab in den 70ern für die Redaktionen keine Computer. Und daher auch keine Software wie Bildbearbeitung. --Heletz (Diskussion) 08:59, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Danke schonmal. Das Buch macht einen Sprung von den 50ern (Lochstreifen) und ist 2 Seiten weiter dann plötzlich beim Macintosh, ohne weitere Jahreszahlen zu nennen.
Hier mal eine BRAVO-Titelseite von 1974. Das soll ohne Computer entstanden sein? Schwer vorstellbar.
Wenn es reiner Fotosatz war, wie kam da der Text in den Fotosatz? --GrandmasterA (Diskussion) 09:21, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
schinpsel? Wenn man mehre Filmebenen hinter einander legt, funktioniert das auch analog. Bluescreen-Technik usw. sind keine Erfindungen des Digitalzeitaltes.--Bobo11 (Diskussion) 10:00, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
@GrandmasterA: Das lief über Fotosatz. --Rôtkæppchen₆₈ 10:05, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Interessanter Artikel … Grüße  hugarheimur 10:06, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Sehr interessanter Artikel. Vielen Dank dafür :) --GrandmasterA (Diskussion) 10:37, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
wie kam da der Text in den Fotosatz? – ähm, Fotosatz ist die optische Erzeugung eines Textsatzes. Ein Fotosatzsystem spuckt Bahnen weißen Fotopapiers mit schwarzem Text aus, der dann da ausgeschnitten und mit Wachs oder Fixogum am großen Leuchttisch passend in das Layout geklebt wurde. War die Seite fertig, wurde sie abfotografiert und daraus Offsetplatten erzeugt. Korrekturgelesen wurden die Bahnen aus dem Fotosatz, dafür gab’s spezielle hellgrüne Stifte, die später im Repro nicht sichtbar waren – bei Fehlern wurde meist nur die eine Zeile neu gesetzt und hinterher draufgeklebt, die Korrekturzeichen wurden dabei nicht vollständig verdeckt. --Kreuzschnabel 11:46, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Danke. Jetzt hab ich das verstanden :) --GrandmasterA (Diskussion) 12:31, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hatten die da Rechner so groß wie ein Einfamilienhaus...aber ja doch. Ich war zu jener Zeit in einem Rechenzentrum eines größern Stahlwerks zu Besuch. Produktionsabläufe der Stahlweiterverarbeitungen wurden von dort aus gesteuert. Der Rechner war in der Tat in einem mittleren Einfamilienhaus untergebracht. Alle Räume waren mit Elektronik, eingebaut in graue Schaltkästen die bis zur Zimmerdecke reichten, ja sowas von vollgestopft. Der Fußboden war keiner, sondern glich eher einem Steg unter dem Kabelbäume verliefen...gerade mal einen Meter breit und flankiert von ratternden Stahlschränken, die eine nicht unerhebliche Hitze ausstrahlten. Darum war die zum Haus gehörende Garage keine, sondern eine enorme Klimaanlage. Mit anderen Worten; das war eine Zeit, da die Informatiker noch in den Comptern wohnen konnten. Witzig fand ich die Klingel an der Haustür. Bei all dem Lärm der Relais war die völlig nutzlos. Leider kann ich micht nicht mehr erinnern, was auf dem Klingelschild stand.--Caramellus (Diskussion) 10:11, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Zeiten, in denen ein paar MB Speicherkapazität schon das höchste der Gefühle waren – da bist du aber mindestens ein Jahrzehnt daneben gelandet, sofern du nicht von sündhaft teuren Großrechnern sprichst. Die 1977 erschienene Schokoladentafel hatte 4 KB RAM, der professionelle CBM 8032 von 1980 gewaltige 32 KB, bis 96 aufrüstbar. Megabytes hatte man bestenfalls auf der Festplatte. Anfang der 90er gingen übliche Arbeitsspeicher in den Megabyte-Bereich, um 1995 galt eine Speicherausstattung von 2 MB noch als völlig ausreichend, damit lief Win 3.11 auch ganz brauchbar; wer angeben wollte, kaufte einen 4-MB-Boliden. --Kreuzschnabel 12:09, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

In den 70ern und selbst bis spät in die 80er des letzten Jahrhunderts wurden solche Zeitschriften mit Schere, Sprühkleber und viel Sinn fürs Handwerk erstellt. Texte in Zeitungen wurden noch in Blei gesetzt, zwar schon mit Maschinen, aber immer noch in Lettern. Die Bilder, speziell wenn es poppig und komplexer wurde, wurden wie gesagt geklebt. --Elrond (Diskussion) 10:28, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Und wenn es besonders schick (und teuer) werden durfte (Kunstdrucke...), dann wurde mit Pinselchen am Negativ oder Dia retuschiert. --M@rcela 10:34, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Vielen Dank schon einmal für die Antworten. Der Artikel von Torana hilft mir sehr. Das dort beschriebene klingt sehr einleuchtend  :) --GrandmasterA (Diskussion) 10:36, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das Ganze wurde fotomechanisch und analog gemacht. Man hatte seitenverkehrte Lithografie-Filme des Bildmotivs (aus der Reproduktionskamera, später aus dem Scanner) die wurden mit den Texten fotomechanisch per Kontaktkopie zusammenkopiert. Das nannte man Aufbau-Litografie und das Ganze war sehr komplex und kostenintensiv. Ergänzung: es gibt ein sehr gutes Buch aus den 1970er Jahren: "Fotosatzausbildung für Schriftsetzer" da steht alles drin! --LeseBrille (Diskussion) 11:14, 25. Jan. 2019 (CET)LeseBrilleBeantworten
Da hier ja offenbar noch genug Wissen darüber versammelt ist: wie wäre es denn mit einem Artikel in der deutschsprachigen Wikipedia dazu (analog zu dem verlinkten...)? Kein Mensch unter 40 weiss, warum ein Sprühkleber ein unverzichtbares publizistisches Werkzeug war --Concord (Diskussion) 14:59, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bis in die 90er-Jahre spielten Computer bei der Herstellung von Druckerzeugnissen praktisch keine Rolle. Und auch in den 90ern ging das zögerlich los. Für Text gab es nach dem Bleisatz Fotosatz. Bilder wurden von Hand retuschiert und ansonsten in Repro-Anstalten bearbeitet. Das lief alles über Reprokameras, Kontaktkopien usw. Schließlich wurde alles von Spezialisten in der Bogenmontage zusammengeführt. Das war alles eine Heidenarbeit. Was den Effekt hatte, dass man sich alles vorher sehr gründlich überlegt und geplant hatte. Sonst wurde es wirklich teuer und Termine platzten.
Die Computermöglichkeiten in den 90ern waren noch sehr beschränkt. Bildbearbeitung ging nur auf exorbitant teuren Rechnern, weil Speicher knapp und teuer war. Mein Arbeitsrechner als Grafiker hatte eine Festplatte mit 80 MB, später 120. Da habe ich Druckdokumente mit Satz und Platzhaltern für die Bilder gemacht. Die Bilder wurden in der Repro-Anstalt per Trommescanner gemacht und separat an die Druckerei geschickt, wo die Filme für Satz und Bilder in der Bogenmontage von Hand verheiratet wurden. Ja, liebe Kinder, so war das damals im Krieg … Rainer Z ... 15:19, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bei Kleinauflagen wie z.B. Studien- oder Diplomarbeiten wurden mitunter die Bilder händisch in den fertigen Druck eingeklebt. Die Textverarbeitung konnte wirklich nur Text. --Rôtkæppchen₆₈ 15:28, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Oh ja, ich erinnere mich noch zu gut! ;-) --Elrond (Diskussion) 16:02, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Und alle Abbildungen für die Pflichtexemplare einzeln mit Buntstiften handkoloriert! --Geoz (Diskussion) 17:33, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ach, in den 80ern gab es schon eine Revolution: Fotokopierer mit Toner und Zoom, manchmal sogar in A3. Das war eine enorme Erleichterung beim Layouten und auch Voraussetzung für billige Drucksachen im punkigen 80er-Jahre-Look. In einem Kopierladen gab es ein Gerät mit weißem Toner. Da konnte man mit farbigem Papier die dollsten Sachen machen. Rainer Z ... 16:13, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Und noch wat: Fixogum war viel wichtiger als Sprühkleber. Riecht außerdem super. Rainer Z ... 16:15, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Da war/ist, warum auch immer, Benzaldehyd drin und das riecht nach Marzipan (oder besser gesagt, Marzipan riecht nach Benzaldehyd (weil es da auch drin ist)). --Elrond (Diskussion) 18:47, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das ist natürlich kein richtiger Vergleich, aber in der Schülerzeitung meiner Schule wurde noch bis Ende der 90er geschnippelt und geklebt. Die Abizeitung meiner Jahrgangsstufe war 99 die erste der Schule, die komplett digital erstellt wurde (mit MS Publisher). --88.130.63.23 19:45, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Handsatz, ab 1970 weitgehend verdrängt
Erste Erfahrungen mit Computersatz habe ich 1990 an einem Mac gemacht. Fürchterliche Buchstaben/Zeichenkolonnen für eine simple Visitenkarte. Als dann Quark kam, war das eine echte Revolution. Vorher gab es schon Maschinensatz, wo die Buchstaben nicht mehr per Hand gesetzt wurden - aber das war auch irgendwie ne ziemliche Quälerei. Spätestens bei Formelsatz kamen dann wieder Bleilettern mit Seidenpapier zum Einsatz. So lange ist das nicht her. Und es ist auch heute noch in wenigen Bereichen verbreitet. Offsetdruck hat Grenzen. Geldscheine werden meines Wissens heute noch im Tiefdruck hergestellt, da Offset nicht die Genauigkeit schafft. --M@rcela 20:02, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ralf Nicht nur wegen der Genauigkeit, sondern auch weil wegen der Fälschungssicherheit verschiedene Druckverfahren zur Anwendung kommen sollten. Denn für Fälscher ist es erschwerend, wenn sie für perfekte Blüten, verschiedene Druckmaschinen verwenden müssten. Bei neusten Schweizer Banknoten kommen deswegen Offset, Sieb- und Tiefdruck zur Anwendung, wenn man die Seriennummer auch noch da zu nimmt, sogar auch noch Hochdruck [12]. Es werden also alle vier Hauptdruckverfahren verwendet. Jedes Druckverfahren hinterlässt eben auch seine typischen Spuren, die eben nicht einfach so mit einem andern Verfahren nachgebildet werden können. Und genau das, ist ja bei einer Banknote erwünscht.--Bobo11 (Diskussion) 20:30, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Auja Bobo11...erzähle uns den Rest auch noch. Gruß Deutsche Bundesbank
Oh ja, mit Aldus PageMaker! Der hätte zwar theoretisch sogar Grafiken verarbeiten können, aber wie hätte man die (abgesehen von gern genutzten Cliparts) auf den Rechner bekommen sollen? Völlig absurder Gedanke. Die blauen Linien gab es aber auch da noch und man hat den Arbeitsschritten ihre manuelle Herkunft angemerkt. Nach dem Druck auf dem ehrfürchtig bestaunten en:HP LaserJet 4 kam das das schnippeln und kopieren und kleben und ärgern. Und es sah meistens Scheiße aus. --Studmult (Diskussion) 21:23, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wo befindet sich der Aufzug mit diesem Tableau?

Wenn ich mir das Deutschlandfunk-Funkhaus von außen anschaue, könnte ich mir vorstellen, dass dieses Aufzugstableau dort eingebaut wurde. Ist dem wirklich so? --88.70.32.24 10:57, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Du meinst dieses Funkhaus in Köln? --Optimum (Diskussion) 12:04, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Und darf das in der Überschrift verlinkte Bild nach Wikimedia Commons, oder wäre es dort eine URV? --88.70.36.67 13:48, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Warum sollte es nach Commons und warum sollte es nach Commons dürfen? --Magnus (Diskussion) 13:59, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Frag den Urheber des Fotos. Er heißt B. Engelmann. --Rôtkæppchen₆₈ 14:51, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Dann frag auch gleich, wieso er „© Markus Bollen“ druntergeschrieben hat. --Kreuzschnabel 17:36, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Es geht um das hier: https://www.deutschlandfunkkultur.de/hoerspiel-eine-von-vielen.3692.de.html?dram:article_id=398699 --Magnus (Diskussion) 17:39, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das Tableau stammt wohl eher nicht aus dem Funkhaus Berlin. Auffällig ist das Fehlen der Etagen 3-5. Mehr kann man wohl nur vom DF erfahren. --Optimum (Diskussion) 22:03, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Warum sollte der Deutschlandfunk bei der Auswahl seiner Stock-Photos darauf achten, dass sie in seinem Hause entstanden sind? Auch der DLF nutzt Bilddatenbanken. Ein Foto eines Auszugstableaus ist doch eine prima Illustration zu einem Hörspiel zum Thema Aufzug.[13] Das Foto wurde sogar für ein zweites Hörspiel zum Thema Aufzug wiederverwendet.[14] --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Stoffprüfer Der Weblink Baustein:

führt nicht mehr zu einem Ergebnis, also den Beruf im Berufe.net. Wie kann man ihn als korrekt als unerreichbar makieren, bzw. eine Archivversion erscheinen lassen? --Thopas (Diskussion) 11:19, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ändere doch einfach den Link auf die archivierte Version der BfA: [15] bzw. [16]. --Joyborg 12:15, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Danke fürs Aufpassen. Beim nächsten Mal die Frage dann auf WP:Fragen zur Wikipedia stellen. --137.226.73.177 13:06, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Rot- bzw. Grünstich PC-Monitor

Moin, mal 'ne kurze Frage: Seit kurzem sehe ich auf meinem PC-Monitor (HDMI-Modus) bewegte Bilder mit besonderer Intensität von Rot- und Grüntönen (VLC bzw. W-Media-Player), Grafikkarte NVIDIA Geforce GT 420. Farbige Standbilder (egal welchen Ursprungs) erscheinen in den Farben und Schattierungen, die nicht zu beanstanden sind. A: Wie kommt das? B: Was tue ich dagegen? C: Ist dieser Unterschied üblich? D: Was tun? Raucht evtl. die Grafikkarte bald ab (Mein PC arbeitet quasi im Dauerndlauf)? Danke für Hinweise. --Gwexter (Diskussion) 14:48, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Check mal den Grafiktreiber und installiere ihn neu oder aktualisiere auf die neueste Version. Download hier. --Rôtkæppchen₆₈ 14:55, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Erstmal Danke, Treiber wird gerade geleiden. Dann erstmal komplette DaSi, falls wider Erwarten was schiefgeht. --Gwexter (Diskussion) 15:25, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Auch wenn du ausdrücklich schreibst "HDMI_Modus"... Bei VGA war das gerne mal ein loser Stecker. Ob das bei HDMI auch auftritt, weiß ich nichtg. --M@rcela 19:53, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wenn es nur Bewegtbilder betrifft, ist es nicht das Monitorkabel. --Rôtkæppchen₆₈ 20:17, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bei defekten HDMI-Kabeln treten die irrsinnigsten Farbfehler auf, aber die betreffen sämtliche Bilder, nicht nur die bewegten. --Kreuzschnabel 23:00, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Einstellungen des VLC-Players zurücksetzen. Der kann derartiges. Im Zweifel deinstallieren mit Einstellungen löschen, dann wieder installieren. --Obergebatzter (Diskussion) 00:17, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Kabel ist geprüft, die Störung betrifft tatsächlich nur bewegte Bilder, wobei mir unter VLC ein Flimmern auffällt, das beim Media-Player fehlt. Standbilder sind gestochen scharf und farbecht ... Könnte eine schadhafte Grafikkarte sein? Leider habe ich kein VGA-(?)Kabel zur Zeit zur Verfügung, damit ich das checken könnte. Komme auch erst am Montag wieder in die Stadt, in der man sowas erwerben könnte (soll mir jetzt aber keiner mit Amazon und 24-Stunden-Service kommen ...). Wäre die nächste Option oder mein PC braucht einen Nachfolger ... Was den HInweis auf den VLC-Player (zurücksetzen) hatte ich den vorherigen schon recht betagten durch einen aktuellen ersetzt, brachte aber nichts. LG --Gwexter (Diskussion) 00:35, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das könnte eine fehlerhafte Grafikkarte, ein fehlerhafter Gerätetreiber oder z.B. auch ein fehlerhafter Systemtreiber (DirectX, Direct3D, OpenGL) sein. Falls es ein fehlerhafter Systemtreiber ist, sollte Herumspielen an den Videoausgabeoptionen im VLC media player (Werkzeuge/Einstellungen/Einfach/Video/Ausgabe) etwas ändern. Nach dem Ändern der Einstellungen VLC media player neu starten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Radioaktive Luft-/Umweltverschmutzung durch Kohleverbrennung?

Es gab mal eine Zeit, in der (in meiner Wahrnehmung) radioaktive Verschmutzung diskutiert wurde, auch im Zusammenhang mit Saurer Regen. Kann es sein, dass der radioaktive Anteil nicht durch Atombombenversuche verursacht wurde, sondern durch die zunehmende Kohleverbrennung (Bevölkerungsentwicklung, Wirtschaftswachstum)? Nach dieser Darstellung in dem Artikel Thorium: "Die weltweit jährlich für die Stromerzeugung verwendete Kohle enthält unter anderem etwa 10.000 t Uran und 25.000 t Thorium, die entweder in die Umwelt gelangen oder sich in Kraftwerksasche und Filterstäuben anreichern." sind das erhebliche Mengen?--Wikiseidank (Diskussion) 21:02, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

"Die zusätzliche Strahlenexposition liegt beim bestimmungsgemäßen Betrieb beider Kraftwerkstypen im Bereich zwischen 0,1 % und 1 % der mittleren natürlichen Strahlenexposition der Bevölkerung in der Bundesrepublik Deutschland; sie ist somit klein gegenüber der Schwankungsbreite der natürlichen Strahlenexposition." aus: Zum Vergleich der Strahlenexposition durch Emissionen radioaktiver Stoffe aus Kohle-/Kernkraftwerken, Strahlenschutzkommission 1981. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:53, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Man müsste jetzt wissen, wieviel davon in Kraftwerksasche und Filterstäuben hängenbleibt. Der Rest gelangt in die Umwelt. Aber auch 25.000 t Thorium verteilt auf die gesamte Erdoberfläche (510.000.000 km²) sind 50 µg/m². Wenn alles runterkommt. --Kreuzschnabel 21:55, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Interessante Frage, aber die negativen Auswirkungen der Kohleverbrennung liegen vor allem in der Klimawirksamkeit, während die radioaktive Mehrbelastung dadurch kaum ins Gewicht fallen dürfte. Flugscham (Diskussion) 23:34, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Vor ein paar Jahren gab es mal große Aufregung, als bekannt wurde, dass natürliche Mineralwässer einen natürlichen Anteil an radioaktivem Uran enthalten. Was passiert wohl, wenn publik wird, dass Kali-Kunstdünger und alle damit gedüngten Pflanzen sowie die mit den Pflanzen gefütterten Tiere und Menschen radioaktiv sind? --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
... oder aus chemischen (!) Verbindungen bestehen! Teufelszeug! Flugscham (Diskussion) 00:32, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Chemie ißt Leben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Insolvenz bei Gerry Weber

Das hier dürfte der letzte veröffentlichte Bericht von Gerry Weber vor der Insolvenz gewesen sein. Wenn ich mir die Bilanz (S. 17), die Cashflow-Rechnung (S. 18), die GuV (S. 16) und ggf. noch die Eigenkapitalrechnung (sie fehlt) ansehe, hätte ich die drohende Insolvenz wahrscheinlich nicht (!) erkannt. Worauf hätte ich achten müssen, was habe ich nicht gesehen? Kann mir dazu jemand einen Tipp geben? Wäre die Information zur Finanzlage (S. 12) bedeutsam? --Paintdog (Diskussion) 21:54, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Insolvenzen geschehen meistens wenn die Liquidiät weg ist, noch bevor das Eigenkapital aufgebraucht ist und eine Überschuldung da ist. So auch bei Gerry. In der Geldflußrechung siehst du, wie sie Cash verbrannt haben. Wenn kein Geld mehr in der Kasse, dann nicht mehr zahlungsfähig. --Winterabend (Diskussion) 23:13, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
S. 17: Posten von Aktiva/Passiva. Die Vorhersage auf das zu erwartenden Ergebnis ist bereits eingetreten. Auf S. 12 sieht man nur wie sich die Eigenkapitalquote der 50 % nähert, was die Souveränität bedeutet. S. 16: Operatives Ergebnis laufend bis auf Ausnahmen, aber insgesamt negativ. S. 17: Lieferungen und Leistungen sind ungefähr identisch. Somit kein Gewinn aber Steuern und laufende Kosten. Sinkende Liquidität und Vermögenswerte. Dies auf Stand vom letzten Geschäftsjahr. Unverändert voraus gerechnet ergibt das wann die Null erreicht sein wird. Es gab Konsolidierungen! Sonderbilanz? In der Sonderbilanz werden die realen Verkehrswerte des Gesellschaftsvermögens dargestellt, nicht die abgeschriebenen Buchwerte. --Obergebatzter (Diskussion) 00:13, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

26. Januar 2019

"Electric Blue" Serie/Lied

Vor vielen Jahren, es muss wohl Anfang der 2000 er gewesen sein sah ich auf RTL2 eine Serie mit den Namen Electric Blue. Bei Electricblue handelt es sich um eine Erotikserie die Anfang der achtziger Jahre von den Playboychannel produziert wurde.

Persönlich konnte ich den RTL2 Erotik Videos nie wirklich etwas abgewinnen und entdeckte die Serie beim zappen. An diesen Abend blieb ich aber etwas länger hängen, den es wurde eine Art Musikvideo gespielt. Bei diesem Musikvideo spielte eine Band an einen Swimming Pool ein Lied mit den Namen " Elektric Blue". Das ganze war ein Popsong in dessen Refrain immer langezogen "Electric Blue" gesungen wurde.

Jedenfalls hat mir das Lied sehr gut gefallen und ich suche es schon seit geraumer Zeit.

Hat irgendjemand Infos welche Folge der Serie das war oder gar einen Link in dem das Lied gespielt wird. --93.237.44.64 00:17, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Such mal bei Youtube nach Electric Blue von der Band Icehouse. --Rôtkæppchen₆₈ 00:24, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das Lied war es definitiv nicht. Es wurde viel schneller gespielt und war auch ein wenig rockiger. Eher so ein wenig in der Tradition des 70er Rock als des achtziger Pop. Klingt doof, aber anders kann ich es nicht erklären. --91.21.45.253 02:04, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Intels Roadmap/s

hi, könnte mich jemand mehr aufklären als dieser artikel der englischen WP:[1]? Mich interessiert vor allem, was es mit den Ortsbezeichnungen, den Decknamen auf sich hat: wann und warum sie so gewählt wurden. Am meisten interessiert mich die Zeit der 90er und 2000er Phasen, aber auch ganz generell. Danke schon mal an Euch. --Ron (Disk.) 01:06, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

  1. https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_Intel_codenames

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