Deutschland – Kaiserreich

Wikipedia:Auskunft

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21. März 2017

Wie lange darf man Salbei-Tee ziehen lassen?

Kann Salbei-Tee nach dem Aufguss länger stehen, oder entwickeln sich Gifte--87.165.21.162 15:33, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Echter Salbei#Inhaltsstoffe des Heilsalbeis murmelt „Bei Überdosierung ist das ätherische Öl durch seinen Gehalt an Thujon giftig. Die Verwendung von Salbei für den Dauergebrauch als Kräutertee wird daher als bedenklich angesehen.[1]“--Rôtkæppchen₆₈ 15:48, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
  1. Siegmund Seybold (Hrsg.): Schmeil-Fitschen interaktiv. Quelle & Meyer Verlag.
  2. Überdosierung hat nichts mit Ziehzeit zu tun, sondern mit der Menge an Blättern. Das ätherische Öl ist im übrigen auch was anderes, nämlich wesentlich konzentrierter als Blätter (wahrscheinlich 100 bis 1000x intensiver). In den meisten Fällen müsste man solche Garten- und Heilkräuter händeweise konsumieren, um in den Breich von Überdosierung zu kommen und der vernünftige Mensch würde nicht von selbst jeden Tag mehrere Liter von solchen Infusionen zu sich nehmen. Also wenn du die in einschlägigen Werken genannten Erfahrungswerte nicht langfristig und deutlich überschreitest, dürfte dir alleine durch eine verlängerte Ziehzeit kein Schaden erwachsen. Bei manchem Zeug wird auch die Infusion nach längerem Stehen immer ungeniesbarer und ein paar Sachen oxidieren durch den Sauerstoffeinfluss oder es bilden sich Komplexe mit Bestandteilen des Wassers z. B. mit Kalk oder Gips (Calciumcarbonat oder Calcium/Magnesiumsulfat). Einzig Nitrat/Nitrit ist bekannt, dass es schädliche Verbindungen bildet, es darf aber im Wasser vom Gesetz her nur wenig enthalten sein. Kalk/Gips/Dolomit-Komplexe sind aber nicht schädlich, nur eben wenig ästhetisch bzw. reduziert es die Wirksamkeit. In Italien z. B. wird Salbei regelmäßig in der Küche verwendet, als Anregung z. B. ein Schnitzel natur mit getrocketem Salbei und etwas Pfeffer bestreut ist ein total einfaches Rezept mit einem raffinierten Geschmack. Ein paar frische Salbeiblätter kann man auch in den Salat mischen. Salbei ist eine ungemein vielfältige und wirksame Heilpflanze und jeder der die Möglichkeit hat, sollte ein Pflänzchen davon im Garten haben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:27, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    : Für Salbeitee (Mischung mit Eukalyptus) gilt bei 51% Salbei für 1 Tasse 6 min. Das sind 1,75 g mit Orangenblättern, Suessholzwurzel und 2% Eukalyptus.Benutzer:NinaEger
    : : Es kommt darauf an, was du mit deinen Salbeiblättern erreichen willst. Für Magenprobleme gelten andere Ziehzeiten als für Halsweh. Bei Halsweh oder so 2 Teelöffel getrocknete Blätter 10 min. Hast du keinen frischen mehr ? Ich würde an deiner Stelle einen neuen machen. Gute Besserung ! Benutzer:NinaEger

    Zu lang gezogener Salbeitee kann bitter schmecken. Salbeitee sollen Schwangere nicht trinken. --90.146.201.33 01:48, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    : : :

    Es geht - wir haben etwas dazugelernt - um die Intention deiner Fragestellung: Salbei hilft vor allem bei Blähungen, Nachtschweiß,. Krämpfen, Drüsenerkrankungen und Darmstörungen, behebt Darmstörungen und Durchfall. Bei Halsschmerzen und Zahnfleisch Entzündungen kannst du ihn auch gurgeln, den Salbeitee. Das ist aus Anni Madels Heilkräuter-Erfahrungen (Kloster Benediktbeuren). Wenn man es Krankheitsbildern zuordnet, nutzt man Salbei laut diesem Büchlein auch bei psychischen Erkrankungen. In diesem Fall: einen Arzt für psychotherapeutische Medizin aufsuchen, im anderen die Apotheke. Vorsicht, Giftzwerg, wenn du antwortest. Kennst du die Intention ???? Können wir die Frage jetzt ins Archiv schieben ?--Nina Eger (Diskussion) 15:58, 24. Mär. 2017 (CET) Womöglich will hier jemand die toxikologisch gefährliche Wirkung von Salbeitee nutzen ! (Besorgt) --Nina Eger (Diskussion) 16:00, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    : : : : Hier hab ich noch etwas: auf meiner Gebrauchsinformation für Salbei-Tee vom dm-Markt steht, dass bei Anwendung eines Teeaufgusses keine Nebenwirkungen bekannt sind noch nicht mal als Wechselwirkung mit anderen Medikamenten. Bei länger als eine Woche andauernden Beschwerden oder periodisch wiederkehrenden Schmerzen wird empfohlen einen Arzt aufzusuchen. Wenn du trotzdem Nebenwirkungen bemerkst, sollst du dich an das Bundesinsititut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3 in D-53175 Bonn--2003:DD:D3CA:DA4D:B8CD:252D:2A6C:A24F 19:39, 26. Mär. 2017 (CEST) wenden. Website http://www.bfarm.de Hier enthalten 1oo g Tee auch wirklich 100 g Salbeiblätter. Bei Magenbeschwerden ist 1 Aufgussbeutel für Mundhöhlenentzündungen 2 Beutel empfohlen.(Mit ca. mit 150 ml Wasser überbrühen). Ziehzeit 10-15min, 3-4mal täglich eine Tasse. Bei Entzündungen der Schleimhaut im Mund- und Rachenbereich 3-4mal täglich mit dem Aufguss spülen oder gurgeln.--2003:DD:D3CA:DA4D:B8CD:252D:2A6C:A24F 19:41, 26. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    : : : : Nun: heute war ich für dich in der Apotheke. Die PTA weist ausdrücklich darauf hin, dass nicht klar ist, ob es sich bei besagtem Salbei um sog. Arzneimittelbuchsalbei handelt. Insofern können Nebenwirkungen n i c h t abgeschätzt werden. Conclusio: Vorsicht mit Gartensalbei (nächste Woche Lidl oder Aldi).--Nina Eger (Diskussion) 14:00, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    23. März 2017

    Brückenspringernetze

    Brückenspringernetz

    Es scheint modern zu sein, an Brücken Netze zu installieren. Was ich nicht verstehe und in meinem Umfeld niemand versteht: Angenommen jemand springt und landet im Netz. Was hindert die Person daran, zum Rand des Netzes zu krabbeln und den Plan zu Ende zu führen? --2A02:1206:45B4:B5E0:74D3:7915:1DC3:7EB7 08:15, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Spontan - und vielleicht etwas dümmlich: Theoretisch könnte das Netz ja auch für Verunfallte geschaffen sein 89.0.129.200 08:21, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Kinder, vergesst die Kinder nicht. Arbeiter, vergesst die Arbeiter nicht. Werfen von schweren Steinen, vergesst das Werfen von schweren Steinen nicht. GEEZER … nil nisi bene 08:27, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Suizid_durch_Sprung_aus_der_Höhe#Prävention ist eindeutig. --2A02:1206:45B4:B5E0:74D3:7915:1DC3:7EB7 08:32, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Das mag sein. Aber erstens scheint es nicht zu 100 % zu funktionieren und zweitens findet man in Baubestimmungen, dass es Unfallbeteiligte ("freiwillige, lebensbejahende Springer") retten soll. GEEZER … nil nisi bene 09:24, 23. Mär. 2017 (CET) Beantworten
    @Grey Geezer: Ich habe es mir erlaubt, den Copy-Paste-Fehler in deinem zweiten Link zu korrigieren. --MrBurns (Diskussion) 12:42, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Oh, ich kann mir schon sehr gut vorstellen, dass man sich das nochmal ganz genau überlegt, wenn man auf einmal in so einem durchsichtigen Netz hoch über dem Boden baumelt. Auch der überzeugteste Suizident hat noch sowas wie Instinkte. --j.budissin+/- 08:55, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    (nach BK) Dann werfe ich noch - nach wie vor recht blauäugig - zwei Dinge in den Ring, vorab aber eine OT-Bemerkung: Mir ist nicht ganz wohl, das Thema Suizid hier so prominent zu besprechen. a) mein eigener Suizid-Versuch (aus Gründen, die man mit 21 so zu haben glaubt) war ein - letztendlich verlorener - Kampf gegen meinen Überlebenswillen - ob ich den nach sieben (die Zahl stammt aus deinem Link) Metern Flug ein weiteres Mal kämpfen (und gewinnen) würde, weiß ich nicht! b) viele Suizid(-Versuch)e gelten in der Populär-Psychologie doch wohl als Hilferuf: Was kann da lauter sein, als der Sprung in ein solches Netz? 89.0.129.200 08:57, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Im Artikel Golden Gate Bridge steht auch was dementsprechendes, sogar mit Verweis auf eine Studie zum Thema. --j.budissin+/- 08:59, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Bei den Schweizern geht das so [1] --2A02:1206:45B4:B5E0:74D3:7915:1DC3:7EB7 09:33, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Nun ja neben dem verhindern des bewussten hinunter springen, sollte auch noch ein andere Punkt bedacht werden. Unten könnte auch noch jemand stehen [2]. Solche Problem blendet jemand der sich selber Umbringen will gerne mal aus.
    Allerdings mit dem Netz allein ist es nicht gemacht, es braucht auch noch Hilfestellung oben auf der Brücke, um den Suizidwilligen auf andere Gedanken zu bringen. In der Schweiz findest du an solchen Schwerpunktbrücken durchaus eine Telefon/Rufsäule wo du die 143 anrufen kannst. Oder zumindest den Hinweis, dass es Die Dargebotene Hand gibt. Das auch eine provisorische Sicherung was bring, kann im [ASTRA-Bericht] nachgelesen werden. Im selben Bericht kann auch nachgelesen werden das selbst ein als unübersteigbare geltendes Geländer Suizide nicht verhindern kann (PDF seite 130). Das ist es ja, alle Suizid-Prävention-Massnahmen nützen nur bei den Leute etwas, die in der Hinsicht noch labil sind. Wer sich wirklich umbringen will, der wird auch trotz diesen Massnahmen einen Weg finden, aus dem Leben zu schieden. Der Punkt ist allerdings kein Grund nichts zu machen, denn die meisten sind in der Hinsicht labil. Und bei denen reicht es eben oft, sie mit technischen Massnahmen von einer Kurzschlussreaktion abzuhalten.--Bobo11 (Diskussion) 10:19, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Im Prinzip hast du recht, nur unter der Golden Gate Bridge ist größtenteils Wasser, dennoch gibt es da ein Netz, das (laut Wikipedia) 7m unter der Brücke noch 60m über dem Wasserstand bei Flut liegt. Also ich denke, ob man aus 60m oder 67m ins Wasser fällt macht nicht so viel Unterschied, also zur sicheren Suizidprävention ist das ungeeignet und treffen kann man wenn man da überm Wasser runterspringt wohl nur jemanden, falls gerade ein Schiff drunter durch fährt (keine Ahnung, ob dort Brückenspringer schon mal auf einem Schiff gelandet sind). --MrBurns (Diskussion) 13:09, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Eine sonnenbadende Frau wurde mal auf einem Schiff von einem springenden Mantarochen erschlagen. Das war aber ein Unfall seitens des Rochen und kein Suizidversuch. Realwackel (Diskussion) 14:36, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    (BK)Das bei der Golden Gate Bridge schon jemand auf ein Schiff gesprungen ist, wäre mir auch was neues. Allerdings sind mir mehrere Fälle bekannt wo Brückenspringer ( =Klippenspringen von Brücke) -also solche die das eigentlich Überleben wollten- ein Schiff/Boot oder Schwimmer "erwischt" haben.--Bobo11 (Diskussion) 15:01, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Was mich, ohne jeden humoristischen Hintersinn, zu der Frage drängt was es bringen soll von einer einer Brücke in ein Gewässer zu springen. Schwimmt man danach nicht einfach an Land und ärgert sich, dass man seine Bekleidung durchnässt hat? Realwackel (Diskussion) 14:35, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Ist saisonbedingt, siehe hier -- Iwesb (Diskussion) 14:52, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Das hängt von der Höhe der Brücke ab, bei 20 m kann ein Bauchfleck soviel ich weiß schon tödlich sein, bei 60 m sind die Überlebenschancen wohl selbst wenn man den Sprung überleben will gering, außer man ist professioneller Klippenspringer (für die liegt der Weltrekord derzeit bei 58,8 m und der wurde anscheinend ohne gröbere Verletzungen überstanden). --MrBurns (Diskussion) 14:42, 23. Mär. 2017 (CET) PS: und wenn man den Sprung überlebt, kann man natürlich trotzdem nachher ertrinken, selbst wenn man sichs dann doch noch anders überlegt, ist es eventuell gar nicht mehr möglich, an Land zu schwimmen. Grund: die Strömung von Flüssen kann recht stark sein. --MrBurns (Diskussion) 14:48, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Neben dem schon gesagten, Fließgewässer sind regelmäßig so flach, dass es so gut wie keinen Unterschied macht, ob da Wasser ist oder nicht. --Elrond (Diskussion) 16:38, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    16 Meter Tiefe sollten ausreichen, wenn man denn gerade eintaucht - und es sich anders überlegt, oder nicht? --77.186.41.175 20:15, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Für den Fall, dass bei einem Leser hier die Gedanken manchmal dahingegen, sich das Leben zu nehmen, bitte lest Euch dies hier durch. 62.44.134.244 22:13, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Das Erstaunliche ist, dass diese Netze tatsächlich helfen, Suizide zu verhindern. In Bern wurden an mehreren Stellen solche Netze montiert. Bei der Münsterplattform gab es ab Montage keine weiteren Suizide, und was noch interessanter ist: Es kam kaum zu einer Verlagerung an andere Stellen der Stadt (Quelle). --= (Diskussion) 11:15, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Danke. Ich werde fürderhin den Sprungturm im Schwimmbad noch strikter meiden. Realwackel (Diskussion) 12:41, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Fristlose Kündigung wegen Wasserschaden

    (nicht signierter Beitrag von 217.244.162.77 (Diskussion) 17:31, 23. Mär. 2017 (CET))Beantworten

    Servus. In meiner Küche gab es ein Leck am Wasseranschluß das schon beim Vormieter existiert hat, nun sind die Fließen locker und das ganze ist irgendwie auch ins Bad übergetreten (auch Fließen locker) und es schimmelt sogar im Treppenhaus an der Wand wo mein Bad ist (was auf einen viel tiefgründigeren Schaden vielleicht hinweist). Zusätzlich ist das Dach undicht und es hat beim letzten Regen direkt von der Decke in mein Bett getropft (ein Loch hat sich gebildet). Jetzt hat der Monteur der von der Hausverwaltung angeheuert wurde gemeint das alles 4 Wochen dauert (nur allein im Bad und Küche trocknen und Fließen neu machen), wie lange es mit dem Dach dauert weis ich nicht). In der Zeit kann ich weder mein Bad noch Küche benutzen. Wenn es wieder regnen sollte kann ich auch nicht in mein Schlafzimmer. Zur Zeit wohne ich bei meinem Vater. Ich habe nun vor fristlos zu Kündigen, wäre der Zustand gerechtfertig für eine solche?--46.90.31.161 16:56, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    …fragst Du jemand, der sich damit auskennt, also einen Mietrechtsfachanwalt oder den Mieterverein. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Kommt drauf an. Solche Schäden können für eine Mietminderung reichen und sie können auch für eine außerordentliche Kündigung reichen. Es kann aber auch sein, dass sie weder für das eine noch für das andere reichen - es kommt eben drauf an. Zum Beispiel auf den Zeitpunkt der Kenntnis von den verschiedenen Mängeln und von der Frage nach der Verantwortlichkeit für das Auftreten der Mängel und von diversen anderen Faktoren, die dir der Mieterverein oder der Mietrechtsanwalt nach Kenntnis der Umstände des Einzelfalls mitteilen wird.
    Ich persönlich würde übrigens unabhängig von der Rechtslage die Wohnung so schnell wie möglich verlassen, und zwar aus gesundheitlichen Gründen. Aber das nur am Rande. Viel Glück! --Snevern 17:57, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Ist ein Mietvertrag über eine unbewohnbare Wohnung - Kenntnis hin oder her - nicht nichtig? Darf man sowas überhaupt vermieten? Hat sich ein Vermieter, der es überhaupt soweit kommen läßt nicht schon (``a priori´´, ungeachtet aller Folgeumstände und ~vereinbarungen) ins Unrecht gesetzt?   [ // Was sind'n das für Zustände!? // ] --217.84.74.23 15:17, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Sorry, hab' das eben erst gesehen.
    Nein, ein Mietvertrag über eine unbewohnbare Wohnung ist nicht automatisch nichtig. Wenn er gegen ein gesetzliches Verbot verstößt (z.B. Wohnraummietvertrag über nicht zu Wohnzwecken geeignete Gewerberäume), dann kann das zur Nichtigkeit führen. Aber Wasserschäden oder andere Mängel führen zur Minderung der Miete (um bis zu 100%) und/oder zu anderen Ansprüchen des Mieters, aber sie beseitigen nicht automatisch die rechtliche Existenz des gesamten Vertrages (= Nichtigkeit). --Snevern 18:38, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    : Unser Sohn hat das mal erlebt. Sein Vermieter hat ihm eine Ferienwohnung für die Dauer der Reperatur samt Trockenlegung beschafft und mein Sohn hat die Miete weiterbezahlt. Ist - meine ich - eine gute Regelung gewesen.--Nina Eger (Diskussion) 18:10, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Die komplette Miete für nächsten Monat habe ich ausgesetzt. Die Hausverwaltung war damit einverstanden.--46.90.31.161 18:27, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Lass dir das unbedingt schriftlich bestaetigen, sonst ziehen die dir das eventuell spaeter von der Kaution ab. --Nurmalschnell (Diskussion) 18:35, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    : : : : Wenn du vorher wusstest - also bei Unterzeichnung des Mietvertrags - dass es das früher schon Probleme gab, dann hast du keine Chance mit einer Kündigung. Du kannst dich aber doch in Ruhe umsehen und fristgerecht kündigen. Die lange Dauer ist eher positiv, weil dann wirklich trockengelegt wird.
    Kündigung wegen Dachschadens. Ein ärztliches Attest wäre hier auch ganz nützlich. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 19:10, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Wer hier einen Dachschaden hat steht dahin. --80.187.118.20 20:19, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Kenntnis eines Wasserschadens vorher sagt nichts. Fristlose Kündigung, da rate ich ab. Anwaltliche Beratung brauchst Du. Die werden wohl mit "schwerem Gerät" zur Austrocknung anrücken werden. Das geht dann erstmal auf Deine Stromrechnung. Also handele und notiere entsprechend. (Sowas haben wir mal erlebt) --80.187.118.20 20:19, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Also ich wusste nicht wirklich das es früher Probleme gab. Der Wasserschaden war schon bei der Besichtigung da, Fließen auch locker und alles. Das mit dem Dach ist erst dazu gekommen. Das Laminat im Flur hat sich auch gehoben, aber die Monteure meinten das es nichts mit dem Wasserschaden zu tun hat sondern wegen schlechtem Einbau. D.h. ich müsste dann mit dem Mieter reden ob er das machen lässt weil die Gebäudeversicherung das nicht bezahlt. Es könnte auch sein das sich das Laminat bei dem ersten Schaden gehoben hat und dann getrocknet ist. Das ganze hört dann nie auf. Erst vier Wochen nicht in die Wohnung + dauer in der das Dach gemacht wird und dann wahrscheinlich noch Ärger mit dem Vermieter wenn er das Laminat nicht machen will und wenn doch dann gibt es wieder eine Woche wo in meiner Wohnung gearbeitet wird. Und der Schimmel an der Wand im Treppenhaus sieht danach aus als wäre das ein größeres Problem das man nicht einfach mit trocknen und neuen Fließen erledigen kann. Da war auch schon mal ein Schaden weil im Treppenhaus an der Stelle wo der Schimmel ist ist ein runde Fläche Spachtelmasse, d.h. da wurde schon mal was gemacht. Beim Nachbar unter mit kam übrigens auch schon Schimmel an der Decke raus. Ich sehe da auf eine Zeit keine Ruhe. Aber danke ich werde am Montag zum Mieterbund gehen, will sowieso Mitglied werden.--46.90.31.161 21:50, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    : : : : : Jetzt malt mal den Teufel nicht an die Wand. Du bist sicher nicht für den Schaden verantwortlich, also greift die Versicherung des Hauseigentümers. Möglich ist, dass er versucht, das Ganze anschließend auf die Miete umzulegen, so dass du vielleicht doch besser nach einer neuen Wohnung suchst. Ob er ein Recht dazu hat, solltest du vielleicht - wie du sagst - mit dem Mieterbund oder einer Rechtsberatung - kostenlos einmal im Monat am Amtsgericht - für Leute mit geringem Einkommen - oder für 25 Euro im Internet klären. Es ist nur so: wenn du noch nicht Mitglied bist, dann werden sie dich kaum beraten. Wikipedia ist hierfür - ehrlich gesagt - nicht die geeignete Plattform, in deinem eigenen Interesse :-)--Nina Eger (Diskussion) 09:58, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Doppelpunkte zum Einrücken ohne Zwischenräume, bitte. --Jossi (Diskussion) 11:29, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Bist du sicher ? Ich hatte diesbezüglich mal einen Eintrag von Magnus !--2003:DD:D3CA:DABB:945B:4140:60B8:DDDF 22:05, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Dann solltest du den Eintrag von Magnus noch mal genau lesen ;-) --217.7.189.66 09:34, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Wende dich in jedem Fall an einen auf das Mietrecht spezialisierten Fachanwalt, die Erstberatung ist in der Regel kostenlos. Er kann dir sagen, was nötig ist und vor allem, er kann dich vor möglichen Fehlern warnen. Benatrevqre …?! 13:31, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Nicht böse gemeint, vielleicht hilfreich: In der Korrispondenz mit Hauswirt und so deutlich unterscheiden zwischen "Fließen" und "Fliesen". Bink22 (Diskussion) 19:39, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Korrispondenz klappt eh nicht. Versuch's lieber mit Korrespondenz. --Xocolatl (Diskussion) 20:18, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    24. März 2017

    Größte "verlorene" Städte im DACH

    Keine Ahnung, wie man das genau nennt. Ich suche die größten Orte, welche durch Ereignisse wie Krieg, Überschwemmung, Flutung durch Stauseen, Abbaggern für Kohle/Kies oder alliierte Besatzung nach 1945 im DACH von der Landkarte verschwanden. Geht da nicht um Legenden, sondern sowas wie Rungholt, Immerrath, Graun (Graun im Vinschgau) oder Wünsdorf.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:07, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Definiere Bitte grösste, Einwohner oder bebaute Fläche? Letzteres wir eh schwieg zu fassen sein. Aber mit Rungholt verschwand ja mehr oder weniger ein ganzer Landstrich, allerdings war dafür nicht nur die Zweite Marcellusflut zuständig, sondern auch die nachfolgenden Sturmfluten. --Bobo11 (Diskussion) 21:23, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Die Beispiele in Wüstung überprüfen. Nach 1945 gab es übrigens Pläne, München aufzugeben. --BlackEyedL Moion (Diskussion) 21:28, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Zwar nicht ganz so groß wie München, aber Düren ist nach dem Krieg um Haaresbreite am Plan vorbeigekommen umgesiedelt zu werden, weil es eh zu 98 - 99 % zerstört war und unter einem nur wenige Meter dicken Deckgebirge dicke Braunkohleflöze schlummern. --Elrond (Diskussion) 17:24, 25. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Die gibt es immer noch, verstärkt seit Vieques aufgegeben wurde. NATO-Bodentruppen üben dann dort den Häuserkampf und die NATO-Luftstreitkräfte den Erdkampf. --2A02:1206:45B4:B5E0:B0EF:8C59:F0DD:1C89 10:02, 25. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    @Bobo, ein Anhaltspunkt wäre nett. Die meisten "Wüstungen" betrifft ja eher Dörfer, Vorwerke und Weiler. Ansonsten BEL, bist Du hier vieleicht auf der falschen Seite :) - es geht um Auskünfte zu Fragen, wenn Du keine Antwort hast, Schweigen ist Goldstatus.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:05, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    @Oliver S.Y., Zurückhaltung bei eigenen Fragen hat auch noch niemandem geschadet. --Joyborg 22:13, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Wie auch Präzision. Aber für Themen-Usurpatoren galten ja schon immer andere Regeln, hier ganz besonders... --46.127.87.225 22:41, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Bezieht sich "nach 1945" auf die gesamte Frage oder nur auf "alliierte Besatzung"? --Digamma (Diskussion) 22:10, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    @Oliver S.Y.: Wenn Du nicht selbst recherchieren willst, bist Du hier falsch. Also recherchiere selbst, und da ist der Artikel Wüstung (ich nehme an, Du hättest ihn in der Frage erwähnt, wenn Du ihn gekannt hättest, um die Antworter auf die richtige Fährte zu bringen) bestimmt ein guter Einstiegspunkt. Wer zu faul ist, die Beispiele durchzuschauen, sollte auch nicht erwarten, dass sich andere hier die Mühe machen, die richtige Antwort zu recherchieren. In der Anleitung zur Auskunft steht im Übrigen „Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf?“ (Hervorhebung durch mich). Weiterhin im Übrigen reicht es nicht, die Antwort zu kennen, man muss sie auch belegen können: „Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen“ (Hervorhebung wieder durch mich). Worauf berufst Du Dich bei Deiner Aussage, ich sei hier falsch? --BlackEyedLion (Diskussion) 22:49, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Es dürfte viele Leser der Frage bestimmt auch interessieren, welche Informationen zwar nicht die Frage unmittelbar beantworten, aber mit ihr in Zusammenhang stehen. Du bist schließlich nicht allein berechtigt, die Antworten auszuwerten, sondern jeder Leser des Themas jetzt oder im Archiv kann die Informationen nutzen. Es ist also höchst sinnvoll, auch weiterführende Informationen zu liefern. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:58, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Von der Größe und Einwohnerzahl her wäre z.B. Haidemühl mit Immerath zu vergleichen. Der einwohnerreichste "verschwundene" Ort im Lausitzer Braunkohlerevier war Bückgen, das vor Beginn der Umsiedlung etwa 4000 Einwohner hatte. --j.budissin+/- 22:59, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Wir haben in DACH keine aktiven Vulkane, also wird es mit grösster Wahrscheinlichkeit was handgemachtes sein. Soll heissen, es wird mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit ein ausgebaggertes Dorf/Stadt in einem Braunkohlegebiet sein. So auf die schnelle recherchiert kommt in der Schweiz kommt keines wirklich auf über 1000 (schon gar nicht in den Bereich von 5'000). Die meisten aufgegebenen Siedlungen waren nicht grössere als eine handvoll Grossfamilien. --Bobo11 (Diskussion) 08:03, 25. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Der Kaltwassergeysir in Wallenborn, eine der Sehenswürdigkeiten der Deutschen Vulkanstraße
    Einquetsch. Tss! zugegeben, in den letzten Jahren waren Ausbrüche eher kalt, aber in der Vulkaneifel spricht man von einem hübschen Hotspot mit aktiver, gefüllter Lavakammer. Wir warten noch auf den Knall. Trotzdem, ein Teil deiner Aussagen ist falsch. Yotwen (Diskussion) 09:11, 26. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    In der Schweiz z.B. Goldau (nicht "handgemacht"). --2A02:1206:45B4:B5E0:B0EF:8C59:F0DD:1C89 09:40, 25. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Ja und? Goldau wurde aber nicht aufgegeben. --Bobo11 (Diskussion) 18:34, 25. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Das Oppidum von Manching hatte 5000-10000 Einwohner und ist zumindest ganz oben mit dabei. Einige antike Orte haben ja auch noch das Kontinuitätsproblem, d.h. auf dem Gebiet entstand nach Jahren-Jahrzehnten-Jahrhunderten wieder eine Siedlung. Da muss man vorher genauer definieren. --Hachinger62 (Diskussion) 12:26, 25. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Hallo! Also vielen Dank an J budissin, Bobo und Hachinger! Denn Joyborg, die haben genau das gemacht, wofür die Seite da ist, Auskunft gegeben, über das was sie wissen. Ich habe die Frage eigentlich auch für relativ klar formuliert gehalten, sodaß man nicht großartiges Palaver über die Art der Frage veranstalten muss. Respekt beruht immer auf Gegenseitigkeit, und mir die Lektüre von Wüstung zu empfehlen, setzt schon ne gewissen Arroganz voraus, daß da a) alles bereits drin steht, und b) andere Benutzer pauschal für unwissender als andere zu halten. Siehe Devastierung, allein in Deutschlands letzten 120 Jahren gingen mehr als 300 Gemeinden wegen des Bergbaus verloren. Durchschnittsgröße Umsiedlung 350 Einwohner. Bückgen war darum genau was ich suche, auch wenns vieleicht nicht die "Größte" ist, eine der Größten Gemeinden war es da sicher. Und mehr sollte das hier auch nicht bringen. Danke für die Aufmerskamkeit. Oliver S.Y. (Diskussion) 13:19, 25. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Ich entnehme diesem Kommentar, dass da offensichtlich jemand den Sinn und Zweck dieser Seite nicht verstanden hat, und möglicherweise noch nicht einmal den des ganzen Projektes. --46.127.87.225 14:04, 25. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    "Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf?" - Vieleicht solltest nochmal über Deinen Schmarrn nachdenken. Das hier ist keine Quizshow, und wenn nach "Größte" gefragt wird, sollte sich der Hinweis auch darauf beziehen, Verstehendes Lesen auf Grundschulniveau. Vom Status Stadt mal ganz abgesehen, aber dafür gibt es wohl noch weniger Lösungen.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:54, 25. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Danke für die Bestätigung meiner Vermutung, wäre aber nicht nötig gewesen. --46.127.87.225 14:21, 26. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Wenn Du es etwas umfassender sehen möchtest, wäre das rheinische Braunkohlerevier ein guter Kandidat, dort wurden in Summe eine sechsstellige Zahl von Menschen umgesiedelt. --Elrond (Diskussion) 16:09, 25. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Sechsstellig?! Hast du dafür eine Quelle? Im verlinkten Artikel steht nämlich (soweit ich sehe) bis jetzt überhaupt keine Zahl. --j.budissin+/- 16:33, 25. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Im gesamten Revier (Zukunft, Inden I, und II, Hambach, Frechen, Fortuna, Bergheim, Garzweiler I und II) wurden in den letzten guten 60 Jahren mehr als einhundert Dörfer umgesiedelt. Nehmen wir eine (konservativ) geschätzte Zahl von etwa eintausend bis zweitausend Personen pro Dorf, kommen wir locker auf eine sechsstellige Zahl. --Elrond (Diskussion) 17:11, 25. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Was mir gerade auffällt, es fehlt eine Liste der umgesiedelten Gemeinden und Dörfer im rheinischen Braunkohlerevier oder hab ich nur falsche gesucht?! --Elrond (Diskussion) 17:14, 25. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Probier mal Liste abgebaggerter Ortschaften#Rheinisches Braunkohlerevier. --Rôtkæppchen₆₈ 18:25, 25. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    @Elrond: Ich hatte mal irgendwo was von 45.000 bis 2050 gelesen. Das wären dann deutlich weniger. 2000 ist auch recht viel für ein durchschnittliches Dorf. --j.budissin+/- 20:08, 25. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Die Angabe stammt von einem Herrn, der eine Führung um den Tagebau Inden gemacht hat. Da er bei den anderen Dingen die er sagte nicht übertrieb, habe ich ihm auch diese Angabe geglaubt. Beim Blick
    auf die Karte und der Größe des Reviers erscheinen mir diese Angaben auch plausibel. Kannst Du die 45.000 näher belegen, würde mich interessieren. --Elrond (Diskussion) 20:41, 25. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    @Oliver S.Y.: deine Frage hinkt unter anderem an zwei Definitions-Problemen. Das einem was du unter grösste Stadt verstehst (Bewohner oder Fläche)(wirklich Stadt, oder Ortschaft ganz allgemein). Und zweitens die Zeitraumfrage; also ob nur Neuzeit, oder inkl. Mittelalter oder auch Altertum. Aber „inkl. Altertum“ ist sehr schlecht, da für die Zeit kaum gute Beleg vorhanden. Und dazu kommt noch, dass bei vielen Orten die Kontinuität der Besiedelung fragwürdig ist. Beispiel; Ist Kaiseraugst der Nachfolger von Augusta Raurica oder nicht. Wenn nicht hättest du eine echte Stadt mit ca. 10'000–15'000 Einwohnern, die aufgelassen wurde. Das Kastell (nicht die Stadt) scheint aber dauerhaft bewohnt gewesen zu sein (aus dem Kastell entstand so gesehen das heutige Kaiseraust (war ja auch Bischofssitz)). Ich hoffe du siehst das Abgrenzungsproblem, wenn du auch aufgelassene Orte vor der Zeit des Heiliges Römisches Reich mit einbeziehst (ab dem HHR haben wir halbwegs zuverlässige schriftliche Quellen). Aber selbst im ausgehenden Mittelalter wird es zum Teil sehr schwierig, an gute Quellen zu kommen. Und eben auch das DACH ist nicht unproblematisch. Als Piuro verschüttet wurde, gehörte es zu den Drei Bünde (heute Graubünden ergo Schweiz), und auch da wurde der Ort nicht wirklich aufgegeben, sondern verlor eher nur den Status als Stadt. --Bobo11 (Diskussion) 11:55, 26. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Gerade bzgl. der von dir aufgeführten "Hinker" ist die Frage eigentlich deutlich genug formuliert. "Nach 1945" meint eben nicht einen davor liegenden Zeitraum wie zB das HRR. "Stadt" bezeichnet er selbst aus Status, also doch wohl "eine größere, zentralisierte und abgegrenzte Siedlung im Schnittpunkt größerer Verkehrswege mit einer eigenen Verwaltungs- und Versorgungsstruktur". Im Übrigen verwahrt er sich, zu Recht, gegen Interpretationen der Frage (...großartiges Palaver über die Art der Frage veranstalten muss...), womit du bereits in deiner ersten Antwort reagierst. -78.50.206.172 14:04, 26. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Magdeborn hatte 3200 Einwohner als es der Kohle weichen mußte. Übrigens ein recht schöner Artikel für einen Ort den es seit 35 Jahren nicht mehr gibt... --Dreifachaxel (Diskussion) 10:48, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Keine Stadt, aber ein knapp 200 km2 großes Gebiet aus 40 Dörfern mit insgesamt fast 7000 Einwohnern: Truppenübungsplatz Allentsteig. Die Bewohner wurden zwar schon ab 1939 ausgesiedelt, zerstört (gefragt wurde ja nach "von der Landkarte verschwunden") wurden die Dörfer aber erst nach 1945. lg, --Niki.L (Diskussion) 00:36, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    25. März 2017

    Chemiefirma gesucht

    Hallo!

    Ich suche den Name eines Unternehmens, auf das Folgendes zutrifft:

    • chemische Industrie
    • verarbeitet Katalysator-Werkstoffe für die Automobilindustrie im Wert von ~ 100-150 Mio. € pro Jahr
    • Standort Thüringen, also im Umfeld von Opel- und Bosch-Werken
    • ist der größte Kunde von diesem Unternehmen.

    Über Google wurde ich bislang nicht fündig. Hat jemand eine Ahnung, wer das sein könnte? --PM3 21:24, 25. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Vielleicht die Emitec Produktion GmbH? --FriedhelmW (Diskussion) 22:13, 25. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Hmm, ist nah dran, verarbeitet aber wohl nur Metall, nicht die katalytischen Stoffe mit denen die Träger dann beschichtet werden? --PM3 22:35, 25. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Ich weis ja nicht so recht ob du da was falsch verstanden hast, aber eine Metallbeschichtung kann auch ein katalytischen Stoff sein. Und anorganisch, heisst gern mal auch metall-haltig. Und beim Beschichten braucht man durchaus Salze (Chloride), und was die Giftküche sonst noch ausspucken kann. Das Emitec verschiedenste Pulver und Granulate brauchen ist nicht unlogisch.--Bobo11 (Diskussion) 22:46, 25. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Es soll sich halt um ein Unternehmen der chemischen Industrie handeln. Emitec würde ich jetzt nicht als Chemieunternehmen einordnen ... --PM3 10:37, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Mit hoher Wahrscheinlichkeit handelt es sich tatsächlich um die Firma Emitec, diese hat einen Standort im Industriegebiet Kindel bei Eisenach, seinerseits Opel- und Boschstandort. Emitec baut Katalysatoren, so dass dort auch ein Bezug zur chemischen Industrie gegeben sein dürfte. Ähnliche Unternehmen am gleichen Standort sind Rege Motorenteile und die GBM GmbH, die sich mit Oberflächenveredlung beschäftigt. Grüße --Dk0704 (Diskussion) 13:15, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Was ist ein "geschäftsführender Gesellschafter"?

    Eine Person aus meiner Nachbarschaft leitet ein großes mittelständisches Industrieunternehmen und wird als "geschäftsführender Gesellschafter". Heißt das jetzt, ihm gehört der Betrieb, denn der Titel legt ja nahe das er sowohl Geschäftsführer als auch Gesellschafter ist. Oder ist es so zu verstehen das er nur einer von mehreren Gesellschaftern ist? Oder kann es auch bedeuten dass er nur symbolisch Gesellschafter ist?--Antemister (Diskussion) 22:59, 25. Mär. 2017 (CET)Beantworten

    Er ist sowohl Geschäftsführer als auch Gesellschafter. Es kann neben ihm noch andere Gesellschafter und auch noch andere Geschäftsführer geben. --Snevern 23:11, 25. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Quelle (für das Recht der Gesellschaften mit beschränkter Haftung in Deutschland): § 6 (3) GmbHG. Auch oft als Gesellschafter-Geschäftsführer bezeichnet (siehe Google). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:40, 25. Mär. 2017 (CET)Beantworten
    Ja, er ist der Geschäftsführer und ihm kann der Betrieb auch alleinig gehören, weil nach dem GmbH-Gesetz auch nur ein einziger Gesellschafter möglich ist und nicht zwangsläufig mehrere, wie das meistens gemeint wird, allerdings auch so ist. Ja, es ist so zu verstehen, dass er auch Gesellschafter ist, entweder alleiniger oder einer von mehreren. Nein, es ist kein symbolischer Ehrentitel zum Gesellschafter. Die Einzelheiten (Besitzverhältnisse, Befugnisse) sind beim zuständigen Registergericht eingetragen und können dort eingesehen werden.--2003:75:AF06:8800:DCF9:E943:F170:14E2 10:41, 26. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Gesellschafter, ("Inhaber eines Geschäftsanteils [..] Einlage gezahlt"). Geschäftsführung ("Leitung"). Unabhängig davon, ob und wieviele Andere möglicherweise auch noch jeweils Gesellschafter und-oder Geschäftsführer sind. (wenn's nicht dabei steht) --217.84.74.23 15:39, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    26. März 2017

    freeware-Konverter wav u.ä. --> mp3 ?

    Gibt’s da was gutes? --84.16.242.157 11:14, 26. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    VLC media player, LAME --Rôtkæppchen₆₈ 11:15, 26. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    audacity. benötigt aber lame_enc.dll. gruß 79.224.196.95 11:35, 26. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Antworten die dem Anfänger wenig helfen. Xmedia Recode kann das, bei einfacher Bedienung.--Antemister (Diskussion) 12:51, 26. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Ich benutze auf meinem Pinguin Asunder zum Rippen meiner CDs (und darum geht's doch wohl, oder?) Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 12:55, 26. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Ich würde ffmpeg nehmen. Das hat für sich genommen aber keine Benutzeroberfläche und ist für den Anfänger bzw. für den Laien, der einfach nur ein anderes Format haben will, wohl nicht das Beste. Der oben bereits genannte VLC Media Player kann ebenfalls Formate umwandeln. Er nutzt dabei eben dieses ffmpeg, bietet aber eine Benutzeroberfläche (die in meinen Tests aber oft nicht das gewünschte Ergebnis produziert hat, so dass ich lieber ffmpeg direkt nutze). --87.123.251.77 16:14, 26. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Ich nehme Audacity zum Zurechtschneiden der Audiodateien und spreichere das als unkomprimiertes WAV. Das wandele ich dann per Batch und LAME nach MP3, wobei ich das so programmiert habe, dass alle Kerne meines Rechners zu 100 % ausgelastet sind, die Umwandlung also in minimaler Zeit geht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:31, 26. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Erg.: Zum Bearbeiten der ID3-Metadaten nehme ich EasyTag in der Version 2.1. Mit den Nachfolgeversionen kam ich irgendwie nicht zurecht, deswegen 2.1. --Rôtkæppchen₆₈ 16:46, 26. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Ich habe gute Erfahrungen mit dem AisoSoft Free Video Converter gemacht. Der ist leicht zu bedienen, kostet nix und kann unheimlich viele verschiedene Konversionen (Audio/Video). --Stilfehler (Diskussion) 17:52, 26. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    fre:ac (freac.org); steht für Free Audio Converter. -- Oi Divchino 15:15, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Elster

    Hallo an ALLE,

    wer kann mir weiter Helfen.

    Bei mir im Garten ist öfters ein Vogel, er ist größer als eine Amsel, schlanker als eine Taube, hat dunkelgrünes - glänzendes Gefieder, die Schwanzfeder ist breiter Gefächert, hat an den Schwingen keine weißen Federn, jedoch einen weißen Bauch.

    Was könnte das für ein Vogel sein.

    So wie die Elster auf dem Bild sieht der Vogel auch nicht aus.

    Bitte um Hilfe.

    Sonnige Grüße --Lola-1974 (Diskussion) 17:35, 26. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Vielleicht ein Grünspecht? Wie sieht der Kopf aus? --Stilfehler (Diskussion) 17:56, 26. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Frag mal bei Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung nach. --Rôtkæppchen₆₈ 18:21, 26. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Vielleicht auch ein Kiebitz oder ein Halsbandsittich? Halte ich aber eher für unwahrscheinlich... --Eibbloff (Diskussion) 20:25, 26. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Ich habe zuerst ELSTER gelesen ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm . Hier sind noch mehr Elsterbilder, passt von denen eins? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 21:45, 26. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    https://play.google.com/store/apps/details?id=com.mfn_berlin_stadtnatur_entdecken.naturblick --2.246.116.115 11:43, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Verzeichnis löschen

    Betriebssystem Win10prof 64bit. Ich mach gern Komplettupdates einer Festplatte. Windows-Backup will nicht einmal starten; Acronis 2017 speichert, aber beim Zurückspielen bricht es irgendwann ab. Das Problem sind vermutlich die Recovery-Partitions von Windows und Hewlett-Packard oder das EFI. Jetzt hab ich es mit Clonezilla probiert. Endlich kann ich sichern und auch zurückspeichern. Nur: Ich kann meine Testsicherung auf meiner externen Festplatte nicht löschen. Ich kann die Datei auf andere Festplatten (anderer Rechner) verschieben, dann bleibt sie allerdings auf der Externen immer noch vorhanden. Die "verschobene" Datei ist problemlos löschbar. Wo liegt das Problem bei mir? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:55, 26. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Wie lautet die Fehlermeldung? Wie sind die Sicherheitseinstellungen der Datei/des Verzeichnisses (Rechtsklick auf Datei/Verzeichnis, dann Eigenschaften, dann Reiter Sicherheit)? --Rôtkæppchen₆₈ 00:02, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Das ist es ja gerade: Es gibt beim Löschversuch keine Fehlermeldung. Der Ablauf ist völlig normal: Sicherheitsabfrage, Zu gross für den Papierkorb, Willst du wirklich... usw. Auch der Löschbalken läuft durch. Am Ende ist trotzdem noch das Verzeichnis vorhanden. Auch nach Ausschalten des Rechners und der externen Platte, das Ding ist hartnäckig... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:12, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Hast Du schon chkdsk versucht bzw das Laufwerk per Windows Explorer auf Fehler untersucht? --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Chkdsk sagt:
    Alle zuvor erkannten Probleme wurden von Windows behoben.
    Es ist keine weitere Aktion erforderlich.
    
    Nach 0,1 Sek war Windows fertig. Aber das Verzeichnis ist immer noch da und reagiert wie zuvor beschrieben... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:55, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    CHKDSK /F benutzt? Sonst simmuliert es nur. --79.241.72.220 01:04, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Dann solltest Du mal nach den Sicherheitseigenschaften des Ordners schauen oder versuchen, den Ordner per Adminprivilegien zu kicken. --Rôtkæppchen₆₈ 08:12, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Meiner Beobachtung nach koennte das an der komischen Orderstruktur im Windows/Anwendungsdaten-Ordner liegen (Spekulation: Dort gibts irgendwie einen Link auf sich selbst, der, sobald man sich ihn ansieht, endlos-tiefe Unterordner erzeugt). Mit Windows-Bordmitteln hab ich den Ordner einer vollstaendig kopierten Windows-Installation auch nicht wieder wegbekommen, nimm ne Linux-Live-Disk oder sowas... --Nurmalschnell (Diskussion) 11:05, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Nach Umbenennung des Verzeichnisses ließ es sich problemlos löschen. So etwas hatte ich noch nie und kann es mir auch nicht erklären... Clonezilla ist Linux, kann Windows damit nichts anfangen? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:30, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Das erinnert mich an ein eigenes Erlebnis (mit meinem Dualboot-XP-Ubuntu-System)... Da hatten IIRC Punkte im Verzeichnisnamen oder ein zu langer Dateiname innerhalb des zu löschenden Ordners gestört, die aber auch eine Umbenennung verhinderten. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 20:19, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    27. März 2017

    Subjektive Wahrscheinlichkeit

    Die Wikipedia kennt zwei Arten von subjektiven Wahrscheinlichkeitsbegriffen den Bayes und den von de Finetti. Die Unterschiede zwischen diesen beiden Begriffen werden aber im Artikel unzureichend herausgearbeitet. Worin bestehen sie? (nicht signierter Beitrag von 92.217.166.41 (Diskussion) 00:08, 27. Mär. 2017 (CEST))Beantworten

    Liegt wohl daran das seit der Erstellung des Artikels im Jahr 2008 niemand wirklich am Artikel gearbeitet hat. Artikel scheint deshalb wahrscheinlich (meine subjektive Meinung) nicht allzu wichtig zu sein. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 00:22, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Leider ist der andere Artikel, der es erklärt, IMHO auch nicht besonders klar.--92.217.166.41 06:51, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Sucht man mit => Finetti Bayes difference subjective probability <= kommt u. a. der Artikel hier heraus: Probability interpretations. Nicht mein Thema, deshalb weiss ich nicht, ob es hilfreich ist... GEEZER … nil nisi bene 10:39, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Es geht wohl darum, subjektive Wahrscheinlichkeiten durch das Konzept der Wette zu begründen, siehe auch en:Coherence (philosophical gambling strategy). Ich kann allerdings nicht viel damit anfangen; ist eher ein philosophisches als ein mathematisches Thema. -- HilberTraum (d, m) 21:37, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Ergeben sich aus verschiedenen Definitionen nicht verschiedene Schlussfolgerungen? Z. B. W'keit für Einzelfälle? (nicht signierter Beitrag von 92.217.166.41 (Diskussion) 06:50, 28. Mär. 2017 (CEST))Beantworten

    Es geht da wohl eher nicht um konkrete Wahrscheinlichkeiten für Einzelfälle, sondern darum, die Axiome für das Rechnen mit Wahrscheinlichkeiten zu rechtfertigen. -- HilberTraum (d, m) 11:33, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Dürfen inhaftierte in der Türkei wählen?

    Dürfen in der Türkei inhaftierte Menschen bei der Abstimmung über das Referendum eigentlich wählen? In Deutschland ist die Wahl bei Gefangenen ja erlaubt und sogar zu unterstützen.--Salino01 (Diskussion) 07:44, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Mit Einschränkungen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:18, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Naja, dieses "mit Einschränkungen" ist sehr euphemistisch, würde ich sagen. Im verlinkten Dokument steht, dass in einer Haftanstalt Inhaftierte nur dann wählen dürfen, wenn sie wegen "fahrlässiger Delikte" verurteilt sind. Und die westlicherseits als "politisch" angesehenen Häftlinge werden wohl kaum wegen beispielsweise fahrlässiger Tötung verhaftet sein.
    Zusätzlich beunruhigend ist der vierte Punkt im allerersten Kapitel über die Grundsätze dieser Wahlen. Sie finden nämlich unter "Leitung und Aufsicht der Justiz" statt. Und diese ist nach dem Putsch "auf Linie gebracht" worden... --ObersterGenosse (Diskussion) 11:15, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Es wurde aber nur allgemein nach "inhaftierten Menschen" gefragt und nicht nach "westlicherseits als "politisch" angesehenen Häftlingen". Mit Einschränkungen ist also völlig korrekt. Bitte Sachverhalt beachten. --194.25.103.254 12:17, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Ich habe keine Ahnung vom türkischen Rechtssystem - aber nachdem Artikel 67 der türkischen Verfassung das differenzierter regelt, würde ich nicht ausschließen wollen, dass die oben verlinkte Botschaftsinformation eine verkürzte Darstellung ist. In der Verfassung heißt es: "Soldaten und Unteroffiziere unter Waffen, Militärschüler und, abgesehen von wegen Fahrlässigkeitstaten verurteilter, Strafgefangene in Strafgefängnissen haben kein Stimmrecht. Im Hinblick auf die Stimmabgabe von in Straf- und Untersuchungsgefängnissen befindlichen Untersuchungsgefangenen werden die zur Gewährleistung der Wahlsicherheit bei der Auszählung und Berechnung der Stimmen notwendigen Maßnahmen durch den Hohen Wahlrat bestimmt und [die Wahl] unter der Leitung und Kontrolle des zuständigen Richters durchgeführt." (Übersetzung von hier.) Es scheint also darauf anzukommen, was Du unter "Inhaftierten" verstehst: Strafgefangene dürfen i.d.R. offenbar nicht wählen, Untersuchungshäftlinge dürfen. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:56, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Und ein Wahlrecht theoretisch zu haben, und es, als Häftling und in der Türkei, aber auch durchzusetzen, wenn es stillschweigend übergangen würde, ist nochmal ein Unterschied. [ // "Hallo Wärter! .. was ist jetzt mit meinem Wahlzettel? Ich möchte bitte den Direktor dieses Etablissements sprechen!" ? // ] S.a. https://www.amnesty.de/laenderbericht/tuerkei , aktueller: https://www.amnesty.de/jahresbericht/2017/tuerkei?destination=node%2F3031 [ // da erübrigt sich die Frage wohl - sie werden inhaftiert, damit sie nicht mitwählen können!? - Aber, nette (intellektuelle) Versuche, oben, .. "Rechtssystem, Grundsätze, fahrlässige Delikte, Gewährleistung der Wahlsicherheit, usw". // ] --217.84.74.23 15:47, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Recht auf freie Verkehrsträger Wahl auf Dienstreisen

    Hallo,

    kann mein Chef mir vorschreiben mit der Bundesbahn zum Kunden zu fahren, oder darf ich frei wählen? Immerhin ist Auto ja billiger als Bahn und bequemer und schneller. Mein Chef sagt wir sollen mehr Bahn fahren, wie kann ich mich wehren?--Mietrechtsfrage 2017 (Diskussion) 11:49, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Gar nicht. Wer bezahlt der befielt. Wenn du willst das dir die Reisekosten usw. erstattet werden, dann musst du das Verkehrsmittel nehmen, das die Firma bezahlt.--Bobo11 (Diskussion) 12:17, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Insbesondere ist bei Vorhandensein eines Grosskundenabos durchaus sinnvoll dieses zu nutzen. Vielleicht hat Dein Chef aber auch einfach die Schnauze voll von Deinen Lustreisen mit dem Firmenwagen. Realwackel (Diskussion) 12:44, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Es geht darum, dass im Auto es einfach besser ist bspw. darf man dort rauchen, und man ist einfach schneller unterwegs, und die Bahn ist immer teurer als dasAuto, wenn du im Internet gucken tust. Lustreisen machen wir keine.--Mietrechtsfrage 2017 (Diskussion) 12:47, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Im fremden Auto rauchen? Kannst Du Dir das leisten, dem Eigentümer den dadurch entstehenden Wertverlust zu erstatten? Wenn es nicht Dein Auto ist, solltest Du das Rauchen im Interesse Deines eigenen Geldbeutels seinlassen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:12, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Wie hast Du Auto berechnet? Kilometergeld wird aktuell mit 42 Cent/km angesetzt. --Pandarine (Diskussion) 12:53, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Österreich! In Deutschland 30 cents. --80.129.147.113 12:59, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Immer noch nicht billiger als Bahnfahren IMHO. --Pandarine (Diskussion) 13:01, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Wenn man pro gefahrenen km die Steuerpauschale ansetzt, ist ein Autokilometer deutlich teurer als ein Bahnkilometer. Und Dein Einwurf mit dem Rauchen zeigt doch sehr schön Deinen Lustfaktor! --Elrond (Diskussion) 13:20, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    BK Im Ernstfall kannst du dich nicht wehren, im Auto kommst du möglicherweise gestresst beim Kunden an. Jede Firma hat Reiserichtlinien, wenn nicht, bestimmt der Chef im Rahmen der Arbeitsanweisung was gemacht wird, ggf. von Fall zu Fall. --2003:75:AF1B:E000:A4B0:9F6F:DA9C:4222 13:01, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    30 Cent pro km sind drastisch teurer als Bahnfahrten. Für Berlin - München - Berlin macht das 350 Euro, das ist selbst ohne BahnCard und Firmenrabatte deutlich teurer als die Bahn, mit BahnCard und Firmenrabatten ist die Bahn bei längeren Strecken gegenüber dem Auto praktisch ausnahmslos konkurrenzlos günstig.--213.23.86.225 13:07, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Die Antworten halte ich für unzureichend. Der Fragesteller sollte zunächst klären: den Staat, nach dessen Recht gefragt wird; das Anstellungsverhältnis, also öffentlicher Dienst oder freie Wirtschaft und angestellt oder verbeamtet. In Deutschland gilt für die Beamten des Bundes das Bundesreisekostengesetz, nach dem der Dienstreisende fast frei das Verkehrsmittel wählen darf. Bei Wahl eines Kraftfahrzeugs sind es dann im Übrigen regelmäßig auch nur 20 Cent pro Kilometer und bis zu 130 Euro. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:03, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Das gilt ber nur bei Erstattung der Kosten bei Nutzung des privaten PKW, ein Dienstwagen kostet dem Arbeitgeber mehr als 20 Cent pro km und hört auch bei 130 Euro nicht einfach auf.--213.23.86.225 13:07, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Wenn man alleine fährt ist man bei der Bahn meistens günstiger als 20 Cent pro km unterwegs. Mit Firmenrabatt bei längeren Strecken Richtung 10 Cent pro km--Trockennasenaffe (Diskussion) 13:20, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Mit der Deutschen Bundesbahn zu fahren kann dich keiner zwingen. Die gibt es nämlich seit 1994 nicht mehr. Außerdem halte ich es für Blödsinn, dass Bahnfahren immer schneller und billiger ist als Autofahren. Wir fahren demnächst als vierköpfige Familie mit der Bahn von Köln nach Berlin. Ist schneller, billiger und bequemer als mit dem Auto.--Trockennasenaffe (Diskussion) 13:12, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Was noch dazukommt. In der Bahn kann man meist sinnvoll arbeiten, zumindest lesen. Das ist für einen Chef auch ein nennenswerter Faktor. Als Autofahrer kannst Du nur Autofahren und bist so ein sehr teurer Fahrer. Wenn ich dienstlich mit der Bahn unterwegs bin, bereite ich alles möglich vor oder nach, nutze die Zeit also für die Firma sinnvoll. Auch deshalb haben es Vorgesetzte gerne, dass die Bahn genutzt wird. --Elrond (Diskussion) 13:38, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Das mag auf Reisetätigkeit während der Arbeitszeit zutreffen. Viele Dienstreisen werden aber außerhalb der Arbeitszeit angetreten. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:51, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Dann kann ich trotzdem lesen (und etwas für meinen Dienstherren zu tun während ich unterwegs bin empfinde ich auch nicht als Zumutung). Aber ich mache meinen Beruf liebend gerne und erwarte nur bedingt ein solches Engagement von anderen. --Elrond (Diskussion) 15:03, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Wenn Du stattdessen so lange autofährst, ist es IMHO jedenfalls Arbeitszeit, die der Chef bezahlen muss. --Ailura (Diskussion) 15:49, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Sagen wir es mal so: Wenn ein leitender Angestellter oder ein zumindest außertariflich bezahlter mit so was kommt, sind seine Aufstiegchancen sowieso arg begrenzt! --Elrond (Diskussion) 16:20, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Ich kenne Unternehmen, die Autofahrten grundsätzlich nicht als Arbeitszeit anerkennen, Bahnfahrten mit Verweis auf die Arbeitsmöglichkeit am Laptop hingegen zu 50 %.--LimboDancer (Diskussion) 16:09, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Bahnfahren ist btw auch ein Bisschen umweltfreundlicher als Auto :-) Es gibt durchaus Firmen, die darauf Wert legen.--217.7.189.66 13:54, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Was teurer ist oder günstiger, hängt immer vom direkten Vergleich ab - insbesondere abhängig von der Entfernung kann mal die eine und mal die andere Alternative wirtschaftlich günstiger sein, das muss dann jeweils mit der Kilometerpauschale gegengerechnet werden. Weitere Entscheidungsfaktoren können größere Mengen Gepäck oder Werkzeug sowie notwendige Mobilität am Zielort sein. --LimboDancer (Diskussion) 13:55, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Großen Mengen Gepäck/Werkzeug sind natürlich eine besondere Sache, aber zuallermeist sind es ein Koffer und eine Aktentasche. Leider hegen noch viele einen unverständlichen Groll gegen die Bahn, denn wenn es per Flugzeug geht, sind erstaunlicherweise viele weit eher bereit es zu tun. Auch wenn es rein zeitlich und auch pekunitär oft völlig daneben ist. Von meinem damaligen Arbeitsplatz flog ein Herr gerne nach Hamburg, oder wollte mit dem eigenen Auto fahren, mit der Bahn wurde sich geweigert. Eine Berechnung die ihm vorgelegt wurde, ließ er nicht gelten. Mit der Bahn konnte er mit einmal umsteigen vom Heimatort direkt nach HH Innenstadt fahren. Mit dem Flugzeug musste er entweder mit dem Taxi nach Düsseldorf gefahren werden (ca. 75 km) oder mit dem eigenen Wagen, den er am Flughafen teuer parken musste. Je nach Parkhaus musste er fast eine halbe h zu fuß gehen (den Sky Train gabs damals noch nicht), aber das war dann OK. In HH war dann wieder ein Taxi fällig, um ihn ins Zentrum zu fahren. Mit allen Vor- und Nachlaufzeiten war die Bahn in der Regel merklich kürzer unterwegs. Trotzdem gabs immer Zoff, wenn er eine Großkundenkarte in die Hand gedrückt kriegte. Für einige ist Fliegen, oder Autofahren offensichtlich ein Statussymbol. Und überfüllte Züge sind in der 1. Klasse (die wir damals kriegten) höchst selten ein Thema --Elrond (Diskussion) 15:15, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Ich bezweifle grundsätzlich, dass der Arbeitgeber dem Beschäftigten ein Reisemittel für eine Dienstreise außerhalb der Arbeitszeit vorschreiben kann. Ob der Arbeitgeber verpflichtet ist, die Kosten des gewählten Reisemittels zu erstatten oder nur die fiktiven Kosten des günstigsten Reisemittels erstatten muss, ist eine andere Frage. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:45, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    So weit ich weiß, kann der Arbeitgeber in Deutschland grundsätzlich – sofern dem nicht ein Trafivertrag o.ä. entgegen steht – die Erstattung von Dienstreisekosten ablehnen, sodass dies der Steuererklärung seiner Arbeitnehmer überlassen bleibt. Teilweise ist sogar zu hören, dass die Kosten (egal wie niedrig) für zum Essen eingeladene Geschäftspartner nicht mehr erstattet werden. --LimboDancer (Diskussion) 16:02, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Das ist völlig richtig (siehe zum Beispiel [3]) und auch verständlich, zahlt der Arbeitgeber dem Beschäftigten schließlich Gehalt für dessen Arbeit, mit der reisen möglicherweise untrennbar verbunden ist. (Es würde ja auch niemand auf die Idee kommen, die Kosten für das Frühstück, das dem Beschäftigten die nötige Energie für die Arbeitstätigkeit liefert, erstatten zu lassen.) Umso mehr bleibt aber dem Beschäftigten die Wahl des Reisemittels überlassen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:17, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Es ging mir nicht um die eigene Verpflegung, sondern die im Geschäftsleben ehemals verbreitete Höflichkeit, Geschäftspartner, die zu Besuch sind, bspw. zum Mittagessen einzuladen. Die Kosten hierfür kann der Arbeitgeber eigentlich steuerlich geltend machen, trotzdem wird es vermehrt grundsätzlich abgelehnt. Zurück zum Thema: Auch wenn der Arbeitgeber das Verkehrsmittel nicht vorschreiben kann, kann er natürlich über finanzielle Anreize - etwa analog zum jeweiligen Landesreisekostengesetz - Steuerungsimpulse schaffen. --LimboDancer (Diskussion) 16:45, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Nochmal als direkte Antwort auf die Ausgangsfrage ein Link zu den Erläuterungen zum Bundesreisekostengesetz. Hier sind vor allem die Erläuterungen zu §2 auf der ersten Seite interessant, auch wenn das Gesetz auf den Fragesteller nicht zutrifft - die Hinweise sind meiner Meinung nach eine gute Ausgangsbasis für Verhandlungen mit dem Arbeitgeber. --LimboDancer (Diskussion) 16:53, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Du glaubst also, dass Reisebestimmungen des öffentlichen Dienstes so einfach als Diskussionsgrundlage in einer privaten Firma genommen werden können?! Wenn Du meinst! --Elrond (Diskussion) 17:28, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    (BK) Das BRKG "regelt Art und Umfang der Reisekostenvergütung der Beamtinnen, Beamten, Richterinnen und Richter des Bundes sowie der Soldatinnen und Soldaten und der in den Bundesdienst abgeordneten Beamtinnen, Beamten, Richterinnen und Richter". Eine Pflicht zur Erstattung von Fahrtkosten, @Benutzer:Bobo11, ergibt sich aus § 670 BGB. Betriebsvereinbarungen, Dienstanweisungen, Arbeitsverträge etc. mögen das anders regeln. Ersetzt der AG nicht die vollen entstandenen Reisekosten, kann der AN die Differenz bis zur steuerlichen Obergrenze geltend machen, vgl. zB hier. Bei einem persönlichen Steuersatz von 35 % zB kommen bei 500 EUR Kosten nur 175 EUR Steuerersparnis rum. -- Ian Dury Hit me  18:13, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Sorry Ian, wenn der Arbeitgeber sagt er bezahlt die Bahn, dann bezahlt er die Geschäftsreise voll umfänglich. Und er ist fein raus wenn der Arbeiternehmer was anderes benutzt. Er ist nicht verpflichtet neben den Tiketkosten für die Bahnfahrt, auch noch dein Autospesen zu bezahlen. Er ist verpflichte dir die Geschäftsreise zu bezahlen (bzw. zu ermögliche ohne das für den Arbeitnehmer zusätzliche Kosten entstehen), ist aber frei in welcher Form er es tut. Ob er dir jetzt ein Bahnticket in die Hände drückt oder sagt fahr mit dem Geschäftsauto, ist egal. Dann kannst du nicht einfach dein Privatauto nehmen, und auf einer Kilometerentschädigung beharren. In den allermeisten Fällen kann der Arbeitgeber dir tatsächlich das Verkehrmittel vorschreiben. Es muss schlicht weg zumutbar sein, und Bahn bzw ÖV wird in der Regel vor Gericht als zumutbar betrachtet. Wie gesagt wer Bezahlt der Befielt, und da er von Gesetzeswegen verpflichtet ist dir die Dienstriese zu bezahlen. Dann kann er eben auch befehlen, wie du die zu machen hast (Wenn keine Reiseregelung oder ähnlich vorliegt die dem Arbeitnehmer gewissen Wahlmöglichkeiten bietet). --Bobo11 (Diskussion) 18:33, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Sehr geehrter Herr Bobo, als ich 19 war, meinte ich auch alles zu wissen und habe auch nur Unfug von mir gegeben.--2003:75:AF1B:E000:411A:7BEB:4EA4:BF3C 19:31, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Wir wissen nicht, was der TO fährt. Bei einem Firmenwagen entstehen keine Fahrtkosten für den TO, bei Privat- oder geliehenem Kfz schon. Bahn ist immer voll zu übemrnehmen (2. Klasse, kürzeste Strecke...), beim Kfz gibt es möglicherweise nur eine km-Pauschale. Bahn und Kfz muss der AG selbstverständlich nicht zahlen, es sei denn, der TO fährt mit der Bahn und benötigt am Zielort ein Kfz, wofür er nachweispflichtig wäre. Ich habe Zweifel, dass der AG den AN zwingen kann, mit der Bahn zu fahren, schon weil offenbar die Möglichkeit bestand und besteht, das Kfz zu benutzen (...sollen mehr Bahn fahren...), lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen - was bloße Behauptungen allerdings nicht vermögen. -- Ian Dury Hit me  20:04, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Wenn Dein Arbeitgeber oder Dienstherr Dich anweist, eine Geschäftsreise mit der Bahn zu tätigen und Du fährst selbst mit dem KFZ, so kann es bei einem evtl. Unfall eng werden, sehr eng mit dem Arbeitsunfall - Wegeunfall auf Deiner Wegstrecke. --79.241.114.164 19:12, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Wenn er dich nicht anweisen kann, wird auch nichts eng. Die Frage ist nicht beantwortet, Spekulationen erübrigen sich. -- Ian Dury Hit me  20:04, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Wenn du willst das er dich für die Dienstreise entschädigt, dann musst du das Verkehrsmittel wählen, dass er dir vorschlägt. So einfach ist es eigentlich. Er ist verpflichtet deine Dienstreise zu bezahlen, aber eben nur die, die er dir vorschlägt bzw. dir den Auftrag dafür erteilt. "Fahre am Dienstag mit der Bahn nach München und besuche da Kunde X". Dann ist er verpflichtet dir die Kosten für die Bahnfahrt zu erstatten bzw. dir einen Fahrschein zu besorgen. Nicht mehr und nicht weniger. Die Fahrzeit gilt Übriges als Arbeitszeit, wenn es keine Vereinbarung gibt. --Bobo11 (Diskussion) 22:49, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Für Deutschland sind sowohl diese Aussagen zur Erstattungspflicht als auch die zur Arbeitszeit falsch. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:14, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Auch für Deutschland gilt -wenn nichts geregelt ist-, dass der Arbeitgeber nur verpflichtet ist dir eine Möglichkeit der Dienstreise zu bezahlen. Soll heissen du hast keine Wahlmöglichkeit, wenn der Chef sagt „er bezahle das Bahnticket“, musst du mit der Bahn fahren (Wenn du die Dienstreise nicht selber zahlen willst). Auch ist die Reisezeit die du im Auftrag des Chef unterwegs bist wird auch in Deutschland Arbeitszeit. Wie gesagt alles immer vor dem Punkt, dass nichts Betriebsintern geregelt ist. Bei meinem Geschäft gilt beispielsweise die Reisezeit im Nachtzug (Schlafwagen!) während einer klar definierten Nacht als Ruheschicht. Ganz einfach aus dem Grund, dass ich am nächsten Tag noch arbeiten können dürfen sollte, wenn es während der Reise keine Ruheschicht gäbe bekäme ich ein AZG Problem..--Bobo11 (Diskussion) 06:15, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    <OT> Zur postulierten "Lex Bobo", dass Reisezeit wenn nichts geregelt ist immer Arbeitszeit ist, hier mal ein Leseeinstieg. Es ist nicht immer so einfach, da hat der schwarzaeugige Loewe durchaus Recht. -- Iwesb (Diskussion) 06:27, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Dieser Bobo plappert das vereinfachte (Schul-)Wissen eines Jugendlichen, ohne Erfahrung mit der Realität. Das Problem ist, dass er glaubt die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben und alles richtig ist, was er von sich gibt.--2003:75:AF1E:2F00:E593:EC17:B7EB:E3BA 07:39, 28. Mär. 2017 (CEST) Beantworten
    Bobo, du behauptest weiterhin, dass "wer bezahlt, befiehlt". Du wirst sicher schon gesucht, aber nichts gefunden haben, was deine Behauptung stützt. Deine Behauptung wird ja aber nicht dadurch wahr, dass du sie beharrlich wiederholst. Ich lese zB in Reisekosten#Fahrtkosten: "Die Wahl des Verkehrsmittels steht dem Reisenden frei" (kursive Hervorhebung von mir).
    Dass du nun auch noch ein völlig anderes Feld auftust (ist Reisezeit auch Arbeitszeit?), was mit der Frage ja nichts zu tun hat, ist typisch für dich und auch für Menschen, die ablenken wollen, damit niemand merkt, dass sie beim eigentlichen Thema irren. Gleichwohl für dich den Service mittels Link, der – wenn du denn liest, was sich dahinter verbirgt und es vor allem auch verstehst – dich darüber aufklärt, dass es auch mit deiner diesbezüglichen Aussage in dieser Pauschalität nicht weit her ist. -- Ian Dury Hit me  08:54, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Ich will noch den Umstand "wer zahlt bei einem Unfall" ins Spiel bringen. Bei Nutzung vom Privat-PKW mit den 30ct/km muss der Arbeitgeber für alle (eigenen) Unfallschäden während deiner Dienstreise aufkommen. Personenschäden zahlt die Berufsgenossenschaft. Deswegen ist der Privat-PKW nicht gerne gesehen. Wenn es denn PKW sein muss, dann wird verlangt, dass man sich einen von der Mietwagenfirma mietet. Da gibts keinen Stress, zu den Unfallschadenskosten, weil alles nach Prozessen abläuft, also B2B. Was denkst du was das für ein Stress ist, wenn der Privat-BMW einen Unfallschaden hat und der Schadensfreiheitsrabatt des MA hochgeht. Da ist Streit, wie das ausgeglichen werden soll (AG will dir einfach einen Pauschalbetrag als Ausgleich zahlen, MA steht über Jahre schlechter da) vorprogrammiert. -192.35.17.17 07:33, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Ich kann mich noch erinnern, dass der Dienstherr mir vorschrieb, welches Verkehrsmittel ich zu nutzen hatte. Der private Pkw ging nur, wenn er arbeitgeberseitig anerkannt war, ansonsten Dienstwagen oder Bahn. Wäre ich trotzdem mit dem eigenen Auto gefahren, war dies auf eigene Gefahr für das Wohl meines Wagens, ein Anspruch auf Kostenerstattung bestand nur für das genehmigte Verkehrsmittel. Wäre mir persönlich was passiert, dann BG bzw. Beihilfe. So erlebt in Deutschland. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 08:23, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Ist bei mir auch so, Dienst- geht vor Privatwagen. Erst wenn kein Dienstwagen zur Verfügung steht, kann ich den Privatwagen nehmen. In meinem Laden gibt es darüber auch eine Dienstvereinbarung bzw. ein Gesetz. Für den öffentlichen Dienst gilt zB gem. den Allgemeinen Durchführungshinweisen zum BRKG, dass die grundsätzlich freie Wahl des Verkehrsmittels (huch, da ist sie ja schon wieder, die grundsätzlich freie Wahl...) nicht zu wirtschaftlich unvertretbaren Ergebnissen führen kann. -- Ian Dury Hit me  09:20, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    So ist es. Der AG kann dir das Verkehrsmittel nicht vorschreiben, er kann dir aber sehr wohl die Kostenerstattung (teilweise) verweigern, wenn du ein teureres Verkehrsmittel als das Vorgeschlagene wählst. --Sakra (Diskussion) 09:50, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Die Frage lässt sich ohne Kenntnis von Reise, Land, Branche und damit Tarifvertrag oder sogar Arbeitgeber nicht beantworten. Allgemein kann man aber sagen, dass man viele bisherige Antworten im Einzelfall genau andersherum beantworten kann. Beispiel Kosten: ich hatte mal einen Arbeitgeber, der sogar auf Bahnfahrt bestand, wenn das nur mit Hotelübernachtung möglich war. Dann kommen zu den Kosten noch die Hotelrechnung und natürlich die Mehrkosten für mich selbst, die man mit einkalkulieren muss! (9,5 Stunden (davon 8 Stunden beim Kunden) incl. Autofahrt vs. 15 Stunden incl. Bahnfahrt und Hotel). Lustig auch die Diskussion um leitende Angestellte. Unzählige Handwerker, Vertriebler, Trainer, Ingenieure haben regelmäßige Dienstreisen und weitere unzählige normale Büroangestellte gehen wenigstens unregelmäßig auf Fortbildungen! --Eppelheim (Diskussion) 10:10, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Ich kann überhaupt nicht verstehen, warum der Arbeitgeber nicht grundsätzlich das Recht haben soll, einem Arbeitnehmer vorzuschreiben, welches Verkehrsmitterl er für eine Dienstreise verwendet. Der Arbeitgeber hat doch wohl das Recht, den Arbeitnehmern vorzuschreiben, wie sie einen Auftrag auszuführen haben. --Digamma (Diskussion) 10:45, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Fahrzeiten gelten i.d.R. nicht als Arbeitszeit. --Sakra (Diskussion) 10:47, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Vorsicht, so pauschal kann man es nicht sagen. Eine Vereinfachung (Regelungen in einem DAX-Unternehmen) ist: 1. wenn ich selber lenke (das Auto) ist das Arbeitszeit. Ebenfalls ist es Arbeitszeit, wenn ich im Zug oder Flugzeug Akten bearbeite. 2. Wenn ich nur im Zug/Flugzeug sitze (oder Beifahrer bin) und Buch lese/aus dem Fenster schaue ist es KEINE Arbeitszeit, sondern "Freizeit". -192.35.17.17 11:23, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Wenn ich "i.d.R." (in der Regel) einschiebe, ist das genau das Gegenteil von pauschal ;) Fahrzeit ist i.d.R. (!) auch dann keine Arbeitszeit, wenn ich am Steuer sitze. Das kann bei bestimmten Gruppen (Außendienst, Monteure, etc.) durchaus auch mal anders geregelt sein. Aber z.B. die Anfahrt zu deinem regulären Arbeitsplatz ist das schon mal definitiv keine Arbeitszeit, das wirst du doch nicht bestreiten wollen ;) Und bei Dienstreisen zählt die Wegezeit in der Regel eben nicht zur Arbeitszeit. Nachzulesen u.a. hier --Sakra (Diskussion) 11:41, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Die tägl. Wegezeit von Wohnort zu Arbeitsplatz zählt natürlich nicht als Arbeitszeit. Bei meiner tarifl. Regelung steht sogar drin, dass Dienstreisen nur dann als Dienstreise zählt, wenn die "politische Gemeinde" am Zielort eine andere als der Arbeits- oder Wohnort ist. -192.35.17.17 13:22, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Die Diskussion ist zwecklos, wenn nicht bei jeder Wortmeldung die gemeinten Regelungen von Reise, Land, Branche und damit Tarifvertrag oder sogar Arbeitgeber dazugeschrieben werden! Bei meinem jetzigen Arbeitgeber ist sowohl Anreise mit Auto als auch mit der Bahn KEINE Arbeitszeit (steht so auch im Tarifvertrag)! Ich habe hier schon Konstellationen gehabt, dass die Alternative bestand in 40 Minuten mit dem Auto anzureisen oder mit der Bahn mit zweimal umsteigen in über 2 Stunden. Und dann fragen hier Leute, dass sie nicht verstehen, warum der Arbeitgeber das nicht vorschreiben können soll. Das ist MEINE Zeit, nicht die des Arbeitgebers! --Eppelheim (Diskussion) 14:20, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    @Eppelheim: Und Reisekosten (exkl. Arbeitszeit) ersetzt er dir, ganz egal mit was du fahrst? - großzügig. --K@rl 14:26, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Welcher? Der obige alte hat in der Tat kein Problem damit gehabt, Hotelkosten und teure ICE-Bahnfahrten zu bezahlen, obwohl KFZ-Kosten billiger gewesen wären und keine Übernachtung notwendig gewesen wäre (der Dienstwagen stand zur selben Zeit ungenutzt auf dem Hof, also spielten auch KFZ-Fixkosten keine Rolle!), einfach nur weil er auf dem Ökotrip war. --Eppelheim (Diskussion) 14:31, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Die TO-Frage hat jedenfalls nichts mit der Arbeitszeit zu tun. Mir schleierhaft, wieso jetzt darüber diskutiert wird. -- Ian Dury Hit me  14:29, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Na vielleicht doch, weil wenn es Arbeitszeit ist, viel eher das Direktionsrecht des Arbeitgebers zu schlucken ist?? --Eppelheim (Diskussion) 14:33, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Spätestens, wenn die Reisezeit als Arbeitstzeit gilt, kann der Arbeitgeber bestimmen. Ist sie das bei keinem Verkehrsmitel, hat der Arbeitgeber dagegen schlechte Karten (abgesehen von den Kosten, aber u.U. ist der Arbeitnehmer bereit, die Mehrkosten für eine abweichende Verkehrsmittelwahl zu tragen). Also hat die Frage der Arbeitszeit erhebliche Auswirkungen auf die möglichen Antworten auf die ursprüngliche Fragestellung.--2A02:8070:B8A:BF00:5BF:F677:3EBB:FCA9 20:23, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Wann jagen Fledermäuse

    Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.

    --188.21.141.114 12:12, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Nachts. Realwackel (Diskussion) 12:42, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Welche Fledermäuse? Es gibt auch viel, die nie jagen. --Elrond (Diskussion) 13:22, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Ab der Dämmerung. Sobald die Aussentemperatur steigt. Und natürlich..., wann immer ihnen der Magen knurrt. Es sollte aber Stille im Revier herrschen--Caramellus (Diskussion) 17:36, 27. Mär. 2017 (CEST) weil die doch so grosse Ohren haben ;-) Beantworten

    Meteoriten in D,A,Ch pro Jahr

    Gibt es Schätzungen wieviele Meteoriten pro Jahr in DACH auf die Erde fallen und nicht gefunden werden? Keine Mikrometeorite.da steht 5 werden pro Jahr (weltweit?) gefunden. Könnte man gefallene Meteoriten aus der Luft mit z.B. Drohnen orten, wonach müsste man suchen? Danke euch. --185.81.136.29 13:46, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Meteorit#Häufigkeit von Meteoritenfällen. Suchen muss man nach Meteoriten -- Iwesb (Diskussion) 14:00, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Danke dann präzisiere ich Das:Könnten spezielle Fernerkundungmethoden eingesetzt werden, an Drohnen zb um Meteoriten zu finden? Wie würde sich ein Meteorit vom der Umgebung unterscheiden? Stichwort Iridium-Anomalie?--185.81.138.28 15:58, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    (Achtung, TF): Ich glaube nicht, dass man den nachträglich (also wenn er mal am Boden liegt) noch finden kann - so fein arbeitende Messgeräte gibt es nicht. Aber die fotografischen Aufnahmen, die im oben verlinkten Abschnitt erwähnt werden, könnte man fotogrammetrisch und ballistisch auswerten und damit die Lage von Meteoriten möglicherweise ermitteln. --TheRunnerUp 16:50, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Viel leichter lassen sich Meteoriten in diesem Buch finden.--Caramellus (Diskussion) 17:16, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Siehe auch [4] Airborne Deep Learning Imaging Explorer (ADELIE).Ein Bodenradar auf einer Drohne, knapp über dem Boden fliegend könnte auch in der Lage sein Meteorite zu finden, oder? --185.81.138.27 18:54, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Die Erkennungsmerkmale von Meteoriten sind ja einfach zu finden: Sie sind meistens schwarz, magnetisch, schwer und nicht porös. Man sollte also in Gebieten mit hellem Boden nach schwarzen, magnetischen Objekten suchen. Allerdings können Meteoriten millimeterklein bis tonnenschwer sein, was die maschinelle Suche wiederum erschwert. Es müsste wohl eine Drohne mit entsprechender Optik und Magnetometer sein, die GPS-gesteuert dicht über dem Boden bestimmte Gebietsstreifen absucht.--Optimum (Diskussion) 21:09, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Keineswegs! Bei den meisten Meteoriten handelt es sich um Steinmeteorite, die nicht magnetisch und auch nicht immer schwarz sind. Irgendwelche irgendwie gearteten Drohnen wären da völlig nutzos. Fernerkundung ist schön und gut und gibt interessante Hinweise (ich selbst habe u.a. mit Falschfarben-Satellitenbildern und allerlei anderem gearbeitet). Solange man aber nicht selbst ins Gelände geht und mit eigenen Augen nachschaut, sind alle diese Ferndaten zumindest mehrdeutig (wenn nicht gar wertlos). Noch niemals wurde irgendeine Lagerstätte von irgendwas allein durch Fernerkundung gefunden. Astronomen können aus allerlei Beobachtungen die Flugbahnen von Meteoriten berechnen. Wenn niemand etwas gesehen hat, stehen die aber auch auf dem Schlauch. Geoz (Diskussion) 21:39, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Da sagt mir mein Internet, z.B. hier, aber was anderes.--Optimum (Diskussion) 21:45, 27. Mär. 2017 (CEST)Na gut, sind seltener, aber einfacher zu finden.Beantworten
    Das DLR sagt da, dass Laien, die Steine mit den genannten Eigenschaften finden, es vielleicht mit einem Meteoriten zu tun haben. Darüber, dass die meisten Meteoriten von Laien überhaupt nicht als solche erkannt werden können, weil sie "normalem" irdischen Gestein viel zu ähnlich sind, muss die DLR nichts sagen. Geoz (Diskussion) 22:37, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Da [5], [6] wurden offenbar ganz gute Resultate erzielt mit einer Drohne und Maschinelles Lernen im Feld. Mit en:Hyperspectral imaging könnten vlt. noch bessere Resultate erzielt werden.--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 11:30, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    5€ schicken und siehe was passiert.

    Eine Freundin und ich hatten am diesem Wochenende die Idee ein Tinder Profil zu machen mit einem Bild von ihr und der Beschreibung schicke mir 5€ und siehe was passiert. Wenn wir das Geld dann bekommen würden hatten wir gesagt bekommen die n Bild von nem Strichmännchen. Wir sind jetzt von der Idee ganz klar abgekommen oh wohl eher an dem guten Bier das wir die Idee gut fanden. Jetzt habe ich aber trotzdem die Frage wäre das Betrug? Ich denke nein, wir versprechen ja mit dem Satz nichts bestimmtes. Wie gesagt ich möchte das nicht ausprobieren fande die Idee aber lustig :D --2A01:598:90A0:5ADC:187:DF15:7095:12D9 14:19, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Betrug ist es dann, wenn du das, was du vorgibst oder versprichst, nicht einhältst. Das heißt, um überhaupt von Betrug sprechen zu können, muss eine absichtliche Täuschungshandlung vorliegen. Die Betrugshandlung des Täters besteht in einer Täuschung über Tatsachen, also über einen nachprüfbaren Sachverhalt. Wenn du lediglich sagst, es passiert irgendwas ("zahle uns Geld und schau, was passiert"), so liegt keine Täuschungshandlung vor. Es wäre allerdings Betrug, wenn ihr das Geld einfach nimmt und dann überhaupt keine Aktion folgen lässt, denn es gibt auch ein Täuschen durch Unterlassen. Dieses liegt vor, wenn ihr den Zahlenden im Ungewissen lässt nicht darüber aufklärt, dass er keine geldwerte Gegenleistung erhält.
    Die Sache wäre wohl eher daran gescheitert, dass sich niemand bereit erklärt, euch diese Summe ohne erwartbare Gegenleistung zu überweisen. Ich würde eure Idee eher mit dem Kauf eines Gewinnloses vergleichen: man kann Glück haben oder eine Niete ziehen. Versucht es mal mit 50 Cent, das würde schon eher klappen. Benatrevqre …?! 14:52, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Ich sehe das großteils wie du, aber: Wo genau hat er denn versprochen, dass etwas passiert? Es kann ja auch genau gar nichts passieren. Dass das alles ein Scherz ist, bei dem man eh keine brauchbare Gegenleistung erhält, ist doch offensichtlich. Wenn dann gar nichts passieren würde, wäre ich nicht wirklich verwundert - ich würde das für eben den Scherz halten, um den es geht. --87.123.248.228 18:08, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    So einfach würde ich das nicht abtun, denn die Frage ist: Wo hört Scherz auf, wo beginnt ein Tausch oder ein Verkauf, mit der Absicht, einen Gewinn zu erwirtschaften (vgl. §§ 433 ff. BGB)? Das Einfordern einer Gegenleistung ist geknüpft an den zu zahlenden Preis. Bei 5 Euro wäre ich in der Tat vorsichtig, bei 50 Cent hingegen kann eine Geringfügigkeit bereits angenommen werden. Benatrevqre …?! 18:34, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    5 € ohne dass irgendwo gesagt wurde, dass es eine Gegenleistung gibt. Und auch konkludent seh ich da nichts. Außer einem dummen Scherz. Aber andererseits, je mehr ich mir das überlege: Irgendetwas passiert ja sicher doch: Der Empfänger des Geldes wird sich freuen, vll. auch nur über die Naivität des Absenders. Und er wird das Geld für irgendetwas nutzen auch wenn es nur "liegenlassen" ist - da haben wir schon zwei Sachen, die passieren. --87.123.248.228 21:53, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Ich sehe nicht, wieso das ein Kaufvertrag gemäß § 433 BGB sein sollte. Es wird ja keine Sache verkauft. --MrBurns (Diskussion) 08:51, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Zusatzfrage: Glücksversprechen

    In einer Simpsons-Folge benutzt Homer Simpson einen Wählautomaten, der jede mögliche Telefonnummer in Springfield anruft und eine Ansage vom band vorspielt, die ihm Glück verspricht, wenn er an Homer's Adresse 1$ schickt. Am Ende wird der Wählautomat von Chief Wiggum konfisziert, weil diese Art des Telemarketing in Springfield verboten ist (also die Verwendung des Wählautomaten, nicht und bedingt das Glücksversprechen ansich). Wäre so ein kollektives Glücksversprechen nach deutschem Recht als Betrug strafbar oder ist das Versprechen von Glück zu vage? Und wie schauts in Österreich aus? --MrBurns (Diskussion) 08:51, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    WLAN und Prepaid USA

    Da es mit Handys, die nicht dafür eingerichtet sind, in USA probleme gibt, ist mir bekannt.

    • Frage 1: Wie ist es aber mit WLAN (fürs Laptop/Tablet) - funzt das problemlos?
    • Frage 2: wenn ich mir ein billiges Triband-handy besorge, dito für meine Frau, um eben miteinander zu reden, wo bekomme ich eine Prepaid-Karte? Für Australien kann man bspw. hier eine bestellen. Auch für USA?

    Bin sehr dankbar :-) -jkb- 16:27, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    zu 2. Da sollte sich per Google einiges finden lassen, zum Beispiel hier. --Benatrevqre …?! 16:37, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Einer meiner Söhne ist momentan in den USA und hat mit seinem Laptop und WLAN keine Probleme. Für sein Cell hat er eine Prepaidkarte von einem lokalen Anbieter, was auch ohne Probleme geht. Die hat er allerdings über eine Campus-Lizenz seiner High School. --Elrond (Diskussion) 16:40, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Zu 1: Kompatibles WiFi/WLAN gibt es in USA fast überall (Hotels, Gaststätten, Malls etc.) kostenlos, allerdings weniger auf dem flachen Land außerhalb der Ballungsgebiete, mit dem Laptop und dem Smartphone also kein Problem. Damit kann man auch Skypen, also telefonieren, allerdings mit Account und nicht immer kostenlos.
    Zu 2: Statt hier ein Triband Handy zu kaufen, ist es günstiger in USA ein Cellphone und Prepaidkarte zu kaufen, da gibt es auch T-Mobile und die sind in USA hoch angesehen und die Karten können fast überall aufgeladen werden. Ihr habt dann natürlich USA-Telefonnummern, aber das sollte nicht stören. Und sagt im Laden nicht Handy, zwischenzeitlich ist das nicht mehr so lächerlich, weil man sich daran gewöhnt hat, dass der Deutsche da nicht ein manuelles Quicky haben will.--2003:75:AF1B:E000:411A:7BEB:4EA4:BF3C 17:23, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Warum sollte man in USA deutsch reden wollen? Auf englisch heißt Handy nunmal Cellphone. --Rôtkæppchen₆₈ 17:25, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Nee, auf englisch heisst das "mobile". "Cell(phone)" heisst es auf amerikanisch. 86.179.109.194 22:15, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Es gibt noch Deutsche, die "I become a beer" sagen, auch daran haben sich die Kellner gewöhnt.--2003:75:AF1B:E000:411A:7BEB:4EA4:BF3C 17:42, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    (BK)Beim WLAN musst Du darauf achten, dass es auf USA eingestellt ist, denn in Europa gibt es WLAN-Kanäle, deren Nutzung in USA nicht gestattet ist. Das betrifft aber nur APs und Adhoc-Netze. Clients suchen sich automatisch einen legalen Kanal, wenn der AP ebenfalls einen legalen Kanal benutzt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:24, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Die meisten Motels dort hatten schon vor über 12 Jahren ein offenes WLAN. Du solltest Dir eher um die Sicherheit offener WLANs Gedanken machen. --Hans Haase (有问题吗) 17:51, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    1. WLAN ist kein Problem (außer für spezielles, siehe Rotkaeppchen).
    2. Gibt es das denn noch oft, Nicht-Triband-Handys? Ggf. erstmal prüfen. In den USA bekommt man SIM-Karten zum Beispiel in Elektronikmärkten. Die Tarife sind etwas teurer als in Deutschland. Oft bekommt man ein Handy mit SIM-Lock sehr günstig auch zu einem Prepaid-Tarif dazu. Um nach Deutschland zu telefonieren bietet Internettelefonie an, über Signal, Skype oder was auch immer, entweder braucht man dann einen Internettarif oder verlässt sich aufs WLAN.
    --Chricho ¹ ³ 20:27, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Denke aber mal bitte dran, dass Dir als dem Angerufenen dort auch mit einer SIM aus den USA Kosten entstehen können! --Hans Haase (有问题吗) 23:36, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    War beschäftigt, sorry - vielen Dank für die Tips. Na ja, mit WLAN wird es wohl keine Probleme geben, ich brauche es eigentlich für Flug-Checkins u.ä. Handy: wir bleiben so 10 Tage in NY, und der Bedarf ist einfach dort lokal zu telefonieren: meine Frau ruht im Hotel aus, ich wurde in Harlem überfallen, und will es ihr schonend ... :-) Also recht wenige Gespräche innerhalb von so 10 Tagen. Unsere Tante in Germany kann dann warten. Und da sind so Angebote wie 1 GB / 30 days package - danke, Benatrevqre, schon zu viel. (Handy, triband, bekomme ich hier schon zu 20 Euro; und ja, mein Samsung S 5, gar nicht so out of date, ist kein triband...). Fazit: Bedarf: minimal. -jkb- 21:48, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Das in Europa verkaufte Samsung Galaxy S5 kann auch die in Nordamerika genutzen Frequenzbänder auf 850 und 1900 MHz, zumindest in den GSM- und HSDPA-Betriebsarten.[7] --Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Hm. T-Punkt und Conrad sagten mir, ich kann's vergessen... -jkb- 22:02, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Was hat das Teil denn für eine genaue Bezeichnung? Die müsste im Einstellungsmenü unter „über dieses Telefon“ stehen oder auf dem Etikett unter der Batterie stehen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Unter Geräteinfo: Modell SM-G800F, Basisbandversion G800FFXXU1BOL1 - ist es das? -jkb- 22:20, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Jepp. Bei GSM und HSDPA sollte es keine Probleme geben. von den LTE-Bändern 1, 2, 3, 5, 7, 8 und 20, die das Handy kann, sind nur Bänder 2, 5 und 7 in Nordamerika gebräuchlich, wobei Band 5 von AT&T und US Cellular verwendet wird und Band 7 in Canada. Auf Reisen halte ich LTE sowieso für verzichtbar, wenn es ausreichende GSM- und HSDPA-Abdeckung gibt. Auf en:List of LTE networks#USA, US Territories, Canada & Bolivia (FCC band plan) sind die LTE-Bänder der einzelnen Mobilfunkanbieter aufgelistet. Da nach Band 2, 5 oder 7 schauen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Vielleicht bin ich ja paranoid, aber bei der Möglichkeit, dass der immigration officer für fünf Minuten mit meinem Smartphone um die Ecke verschwindet und seltsame Dinge damit anstellt, würde ich grundsätzlich mein gutes Telefon zuhause lassen und lokal ein neues kaufen. Benutzerkennung: 43067 22:47, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Na also das ist der Gedanke Nr. 2 hinter diesem Plan, daher meine ich, dass die 20 Euro für ein Handypipifax gut angelegt sind. Das kriege ich auch hier. -jkb- 22:50, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Mit der Europa-Flat der Telekom hat man auch eine Flat für USA und Canada, das ist vielleicht eine Überlegung wert? --M@rcela 01:00, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Erfahrungen mit Amazon-Packstation?

    Amazon baut ja z.Z. eigene Paket-Packstationen a la DHL auf. Mein erster Versuch damit ist jetzt im Status "Die Lieferung wurde verzögert, da kein Schließfach frei war.". Das war Donnerstag vormittag. Bis heute Abend (Montag) habe ich das Paket immer noch nicht. Trauriges Einzelschicksal oder kommt das regelmäßig vor? Gibt es da schon Erfahrungsberichte? --Dreifachaxel (Diskussion) 18:01, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Bislang dreimal genutzt und keine Probleme - allerdings bei einer ziemlich abgelegenen Station eines ziemlich heruntergekommenen Berliner Stadtviertels (Charlottenburg), vielleicht deshalb dort keine Überlastung. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:02, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    immerhin haben die das Wort „Nervenheilzentrum“ abgekratzt: [8]... oder verwechsel ich das mit Kiel? *scnr* --Heimschützenzentrum (?) 19:31, 27. Mär. 2017 (CEST) ohoh... das ist auch der Ortsteil Westend... :) --Heimschützenzentrum (?) 15:35, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Update: ich habe es immer noch nicht. Seit einer Woche ist liegt das nun im Verteilzentrum rum. Habe mich für die Packstation wieder abgemeldet. --Dreifachaxel (Diskussion) 10:38, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Sprechende Nadelbäume?

    Als ich vorhin mit dem Hund spazieren war, stand ich unter einem Nadelbaum (keine Ahnung, was genau; hatte Zapfen). Ich hab ein merkwürdiges Geräusch gehört und bin stehen geblieben. Ich konnte dann etwa jede Sekunde ein Knacken aus dem Baum entnehmen. Es klang, als würde der Baum iwas abwerfen, aber es fiel einfach nix auf den Boden. Was war das? --Kenny McFly (Diskussion) 18:49, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Das war wahrscheinlich eine Eilmeldung an die anderen Bäume, dass da einer mit einem Vieh kommt, das öfters an den Stamm pinkelt.--2003:75:AF1B:E000:411A:7BEB:4EA4:BF3C 19:08, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Ich habe eine Hündin. Aus anatomischen Gründen machen die nicht an Bäume. --Kenny McFly (Diskussion) 15:59, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Vielleicht Embolien in den Tracheen? In Kavitation (Biologie) gibts nen sehr informationslosen Satz darueber, besser ist en:Cavitation#Vascular plants... --Nurmalschnell (Diskussion) 19:10, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Oder die Zapfen sind aufgegangen. --87.156.33.11 (19:54, 27. Mär. 2017 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten
    Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus. ;) Und wegen des Klimawandels schon Ende März. 91.41.161.38 22:30, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Waldesknistern. Verschiedene Ursachen; auch Ameisenstrassen an Bäumen hoch machen ein cooles Geräusch. GEEZER … nil nisi bene 07:54, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Ich habe das gestern an einer Kiefer beobachten können. An gleicher Stelle zuvorum diese Jahreszeit ebenfalls, nur hatte ich es dann nicht so genau verorten können und es immer auf das Aufbrechen der Buchenknospen geschoben. Eine Ameisenstrasse möchte ich an der Stelle bezweifeln, und ob jetzt die Zeit ist, dass die Zapfen aufgehen weiß ich leider auch nicht. --Rudolph H (Diskussion) 19:57, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Musiknoten auf Bildern usw

    Ich habe eine spezielle Frage zur Wiedergabe von Musiknoten durch die bildende Kunst. In meinem Fall handelt es sich um Stuck an der Decke eines Musikzimmers (Mitte 18. Jh.): Ein Putto hält dem Betrachter ein aufgeschlagenes Notenheft vor. Darauf sind 4 Notenzeilen zu sehen. Es ist alles Stuck, Noten und Linien also erhaben. Von daher sind die Noten, so denke ich, schwieriger anzufertigen, als gemalte Noten. Die Noten selbst sind durch Malerei nachgezeichnet.

    Man kann manchmal ganze Musikstücke deutlich von Gemälden ablesen wie bei Bach(Bild):

    Hier ist das nicht der Fall. Trotzdem kann man zwei Incipits erkennen, die ein real existentes Musikstück (unexakt) nachahmen, dessen Identifizierung in diesem Falle von großer Bedeutung wäre.

    Frage: Gibt es über solche Fälle Untersuchungen in der Musikwissenschaft? --Momel ♫♫♪ 20:00, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Mir ist nicht klar: möchtest du in "deinem" Fall auflösen, um welches Musikstück es sich handelt? Oder suchst du einfach allgemeine Arbeiten zur Darstellung von Noten in Gemälde oder Stuck? --Niki.L (Diskussion) 12:57, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Ja, ich suche "allgemeine Arbeiten zur Darstellung von Noten in Gemälde oder Stuck", damit ich meine Erkenntnisse belegen könnte. Und zwar möchte ich die Einschätzung der Musik- oder Kunstwissenschaft kennenlernen (so es gibt), ob da schon mal Kriterien herausgearbeitet wurden. Danke für dein Interesse! --Momel ♫♫♪ 08:54, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Keine Antwort, aber ein kleiner Hinweis . . . ja, in der Musikwissenschaft spricht man von der "Musikikonographie" --d. h. die Forschung von Kunstwerken, die die Musik schildern, sei das Instrumente, Musiker, oder, wie bei dir, die Notenschrift. In Deutschland befindet sich ein wissenschaftliches Zentrum dafuer in Muenchen: vielleicht kann diese Seite dir ein bisschen weiterhelfen? Herbivore (Diskussion) 21:49, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Oh, das sieht sehr gut aus! Das kannte ich nicht, ich werde mich dahin wenden. Ganz herzlichen Dank!--Momel ♫♫♪ 22:25, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Welcher WLAN Stick wird benötigt

    Hallo zusammen, ich hab mir einen neuen DVB-T-Receiver geholt, der zufällig noch HbbTV fähig ist, ich brauche allerdings einen WLAN-Stick. Wie stark sollte dieser WLAN-Stick sein? Zwischen dem Gerät und dem Router befinden sich zwei Wände. Grüße--2003:C5:3BC0:8400:17:9A3:1791:45C3 20:23, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Die Tabelle in Abschnit Wireless Local Area Network#Frequenzen und Kanäle beantwortet zwar Deine Frage, hilft Dir aber keine Spur weiter. Schau in die Bedienungsanleitung, welche WLAN-Sticks vom Chipset her zu Deiner STB passen oder ob Du einen verkabelten LAN-Anschluss brauchst, was z.B. meine DVB-T2HD-Box tut. --Rôtkæppchen₆₈ 20:52, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Gibt es öffentliche Schwimmhallen (Spaßbäder/Thermen), die sich selbst tragen?

    Also ohne Zuschüsse aus dem Kommunal-/Landeshaushalt? Gibt es private Schwimmhallen/Spaßbäder/Thermen, die sich tatsächlich selbst tragen? (ohne Steuerbegünstigungen/Sonder-/Abschreibungen usw.)--Wikiseidank (Diskussion) 21:06, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Therme Erding. --h-stt !? 22:23, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Ja. Allerdings neben dem Eintritt, den Nutzungsgebühren für Vereins- und Schulsport zum Teil aber auch mittels Förderverein und Spenden. Benutzerkennung: 43067 22:42, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Eintritt, Nutzungsentgelte, Förderverein und Spenden gibt es auch anderswo. Allerdings sind die Bäder allesamt auf kommunale Zuschüsse angewiesen. Auch das Bandwirkerbad gehört der Stadt Wuppertal und bekommt diversen Presseberichten zufolge auch Zuschüsse. --Rôtkæppchen₆₈ 01:46, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Auf die Schnelle gefunden zum Bandwirker Bad, scheint sich nicht aus laufendem Betrieb zu tragen. Die Therme Erding ist privat finanziert und vermutlich(!) (Geschäftsgeheimnisse) nur rentabel durch "Crossselling" (Hotels usw.) und sonstige Subventionen.--Wikiseidank (Diskussion) 07:42, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Nein, die Therme Erding erwirtschaftet tatsächlich einen substantiellen Gewinn auf ihren direkten Einnahmen. Damit steht sie aber sehr alleine da. Grüße --h-stt !? 19:37, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Nein, das Bandwirkerbad gehört eben nicht (mehr) der Stadt, sondern der Förderverein hat es und damit das finanzielle Risiko vollständig übernommen. Die Alternative wäre die fünfte oder sechste Bäderschließung in der Stadt gewesen. Zu schnell gefunden ist auch nicht gut, denn der gefundene Artikel stammt aus 2011. Diese Tage gab es einen aktuellen Artikel, der von einem positiven Betriebsergebnis spricht, anderweitig wird von einer schwarzen Null nach einem Überschuss im letzten Jahr gesprochen. Benutzerkennung: 43067 10:34, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Mineraltherme Böblingen, aber Eintritt (11,50 € für 2,5 Stunden) ist hier immer mit Sauna. Auch die Berliner Bäder scheinen insgesamt profitabel zu sein. Wobei bei städtischen Bädern Sanierungskosten nicht berücksichtigt sein dürften. --Janjonas (Diskussion) 10:51, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Danke für die Bemühungen. Bandwirkenerbad bettelt um Spenden und kann Maßnahmen nur über Umwege ("zweiter Arbeitsmarkt") vornehmen. Böblingen ist interessant, spricht aber nur vom Jahresergebnis ohne die notwendige bauliche Unterhaltung, hierfür sind 13,5 Mio. (auch) vom Steuerzahler erforderlich. Alternativ können die 400.000 "Überschuss" eingesetzt werden, dann wäre der Sanierungsstau (13,5 Mio.) in 34(!) Jahren abgebaut (wenn jedes Jahr mit einem "Überschuss abschließt"). Das kann man nicht als tragfähig bezeichnen. Den Knüller landet der Berliner (Lügen?) Presseartikel mit seiner "alternativen Faktendarstellung". Dieser spricht in einem Atemzug von: "Überschuss von 900.000", der erzielt wurde mit "Steuergeldern von 49.000.000", also kein Überschuss sondern ein Negativergebnis (aus eigener Kraft) von 48 Mio., zuzüglich ein "Sanierungsstau von 93.000.000", der bei gleichbleibendem "Überschuss" in schlappen 100(!) Jahren abgebaut ist. Natürlich nur, wenn die nächsten 100 Jahre der Steuerzahler weiterhin jährlich 50 Mio. hinzugibt. Was habe ich an dem Artikel falsch verstanden oder ist das diese "Lügenpresse" mit "alternativen Fakten"?--Wikiseidank (Diskussion) 19:37, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Die Therme in Böblingen scheint aber eher klein zu sein (ist laut dem Link von Janjonas bei 700 Besuchern überfüllt). Könnte da nicht eine größere Therme mit gleichen Eintrittspreisen wegen Skaleneffekten sogar dann rentabel sein, wenn sie selber die Instandhaltung bezahlt? --MrBurns (Diskussion) 09:17, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Aufblasbares Schlauchboot (klassisch) oder aufblasbares Kajak

    Für die nächsten Monate will ich meinen Arbeitsweg bei schönem Wetter zum Spaß per billigem aufblasbaren Boot beschreiten. Möchte von Litzelstetten auf die Insel Mainau fahren. Es sind jeweils 1500 Meter auf dem Bodensee zu fahren. Um möglichst einfach und schnell von A nach B zu kommen, sollte ich mir eher ein aufblasbares Ruderboot (klassische Form) oder ein aufblasbares Kajak kaufen? Soweit ich es verstanden habe, ist der Vorteil des Ruderbootest die höhere Geschwindigkeit aufgrund des Hebelarmes beim Rudern. Auf der anderen Seite sieht man nicht direkt, wo man hinfährt. Das Kajak ist ja schmaler, inwieweit gleicht das den fehlenden Hebelarm aus? Mit welcher Fahrtdauer muss ich bei den 1500 Metern überhaupt rechnen wenn man in üblichem Tempo fährt? --91.14.5.108 21:16, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Das ganze halte ich für eine Schnapsidee (alte Bezeichnung) oder was hast du geraucht (neue Bezeichnung), wobei du bei solchen Flausen im Kopp schon den Bizeps haben dürftest, das Rudern über 1500 m zu schaffen. Allein schon die Plastikboote sind für sowas nicht geeignet, gegen sich selbst und ggf. Hilfsorganisationen unverantwortlich. --2003:75:AF1B:E000:C1C:D25B:E697:E2A3 21:53, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Als allererstes würde ich mal die Bodensee-Schifffahrts-Ordnung studieren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:04, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Bitte ernsthafte Antworten auf eine allem Anschein nach ernsthafte Frage.
    Zur Frage: Warum soll es aufblasbar sein?
    Ich denke, vor Ort dürfte sich vermutlich mehr Sachverstand dazu finden als hier. --Digamma (Diskussion) 22:13, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Leihe dir mal vor Ort ein Kanu (Kajak, nicht Canadier!) und probiere es aus. Als ungeübter Fahrer kannst du 2-4 km/h erreichen. --M@rcela 22:23, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    +1. Maximal sind so 5 km/h drin; sportliche Herausforderung, das über 1500 m zu machen. 91.41.161.38 22:33, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Bevor man das im RL ausprobiert, kann man schon einmal im Fitnessstudio üben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Vor Jahrzehnten war ich mal sportlich. Dreimal die Woche Training im Cajak, immer mindestens 5 km. Als alter Mann würde ich mir die 1,5 km in 20-30 Minuten zutrauen, ich bin alles andere als sportlich. Wer jünger ist, kann das schneller. Wenn man nicht in den Bach fällt. In Helsinki habe ich mehrmals an einer geführten Kajak-Tour zur Insel Kalliosaari teilgenommen, immer waren alle Teilnehmer absolute Laien, Strecke ca. 5 km. Ganz gemütlich, ohne Anstrengung in 4 Stunden hin und zurück. Bilder dazu: c:Category:Kalliosaari Es ist theoretisch machbar, zur Arbeit zu paddeln. Aber das gleiche Thema wie bei Fahrrad usw: Was, wenn morgens Schönwetter und abends sintflutartiger Regen ist? --M@rcela 23:06, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Ob man besser rudert oder paddelt (und das noch einmal unterschiedlich für Kajak und Canadier), hängt von der persönlichen Konstitution ab (es werden andere Muskeln beansprucht) und von der Technik ab (meines Erachtens in absteigender Schwierigkeit: Rudern, Paddeln im Kajak, wechselseitiges Paddeln im Canadier). Ich kenne keine aufblasbaren Boote, die annehmbare Bedingungen als Sportgerät bieten. Ich würde ein Faltboot oder eine Flachbarke empfehlen. Zur erreichbaren Geschwindigkeit scheint mir erst gegen Ende Sinnvolles geschrieben worden zu sein: Nach meiner Erfahrung sind auch für wenig Geübte bei Windstille Geschwindigkeiten oberhalb der Schrittgeschwindigkeit über längere Strecken gut möglich. Sicherheitsausrüstung (Rettungsweste) sollte im Übrigen getragen werden, persönliche Gegenstände sollten in einer kleinen Tonne aufbewahrt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:21, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Weitgehend Zustimmung meinerseits. Bis auf eine Ausnahme, als Ungeübter sollte man sich nicht in einen Sport-Canadier knien. Den Steuerschlag muß man erst lernen und da man sich instinktiv am Boot festhält, wenn es wackelt, liegt man schneller im Wasser als man lospaddeln kann. --M@rcela 23:28, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Mit Paddeln im Canadier meinte ich einfach die Benutzung eines Stechpaddels (statt eines Doppelpaddels wie im Kajak) im Sitzen. Ein echtes Canadier-Paddeln wie bei den Profis (wie man meinen schlecht formulierten Beitrag verstehen konnte) halte ich für besonders schwer. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:31, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    (BK)Deine Grundaussage betreffen Hebelarms mag vielleicht bei einem klassischen Ruderboot mit festem Rumpf zutreffen, nicht aber bei ein aufblasbaren Gummiboot. Wenn die Ruderhalterung dem Ruder keinen festen Halt gibt, dann verbiegst du unter Umständen den Bootskörper. Die Ruderhalter sollte also so gesehen fest mit dem Hauptsparren verbunden sein. Und genau das ist bei einem normalen Gummiboot in der Regel nicht der Fall, und du "verbiegst" das Gummiboot. Bei einer Kajak mit "freischwebendem" Paddel gibt es das Problem nicht. Wenn es aufblasbar sein muss (z.B. wegen Transport) wird die Form des Kajak Vorteile bieten, wenn es dir darum geht Strecken zurück zulegen. Allerdings erfordern das Kajak fahren auch gewisse Erfahrung und Training (Mitten auf dem See einen Muskelkrampf zu haben ist nicht schön). Aber generell, schau ob du dir vor Ort nicht Boot mit festem Rumpf leihen kannst. Die sind generell schneller weil sie strömmungs-optimierter gebaut werden können, bzw. brauchen weniger Kraftaufwand. --Bobo11 (Diskussion) 23:25, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Rotkaeppchen hat es angedeutet, aber nochmal klarer: Das verlinkte "Kajak" ist auf dem Bodensee wegen der dortigen 2,5-Meter-Regel evt. bereits registrierungspflichtig, das willst Du Dir wohl nicht antun (außerdem würde ich beim angegebenen Herstellungsjahr 2012 nicht darauf vertrauen, dass es noch intakt ist). --Rudolph Buch (Diskussion) 23:36, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Paddel- und Ruderboote sind meines Erachtens nach Art. 2.01 von der Registrierungspflicht ausgenommen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:08, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Hm, ich lese hier; "Segelboote ohne Motor, Paddel- und Ruderboote, die länger als 2,5 Meter sind, müssen Sie registrieren lassen." --Rudolph Buch (Diskussion) 00:17, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Ich muss mich teilweise korrigieren: Bei den Ruderbooten sind nur Rennruderboote registrierungsfrei (steht auch so in der Schiffahrts-Ordnung).[9] Paddelboote sind stets registrierungsfrei, was noch mehr für ein Paddelboot spricht. Name und Anschrift des Eigners müssen trotzdem angebracht sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:24, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Die Verordnung über die Schifffahrt auf dem Bodensee ist da nicht ganz eindeutig, dort ist von "Paddelbooten" die Rede, was in der Verordnung aber gar nicht definiert ist - gemeint sind vermutlich wohl auch jegliche Art von Kanu, alles andere ergibt angesichts der fehlendenden Definition von "Paddelboot" keinen Sinn. Entsprechend heißt es auch auf der Webseite des Landkreis Konstanz: Ausgenommen von dieser Regelung sind Segelsurfbretter, Paddelboote, Kanus, Kajaks und Rennruderboote ohne Maschinenantrieb. Diese Fahrzeuge müssen den Namen und die Anschrift des Eigentümers oder Verfügungsberechtigten tragen (wasserfest). Name und Anschrift anzubringen sollte kein Problem sein, insofern sehe ich das nicht als Hindernis. Wichtig für den Fragesteller dürfte noch die Pflicht zum Mitführen einer Schwimmweste sein, das empfiehlt sich aber sowieso, wenn man längere Strecken abseits des Ufers paddelt.--Nothere 10:18, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Auch unter der Annahme, dass du einigermassen sportlich paddelst, darf natürlich die Zeit, die zum Auspacken, Aufblasen ... Luftablassen, Einpacken gebraucht wird, nicht ignoriert werden. Aus Erfahrung würde ich sagen, mit etwas aufblasbarem wirst du nicht glücklich.--Hinnerk11 (Diskussion) 02:58, 28. Mär. 2017 (CEST) Meine Erfahrung sagt: es gibt elektrische Pumpen, mit denen das Aufblasen kein Problem ist. --93.234.4.149 16:33, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Vergiss das Ruderboot, viel zu viel Wasserwiderstand. Gesetze brauchst du keine lesen, monatelanges Training vorher ist auch nicht nötig, 1500m wirst du noch hinbekommen :-) --2.246.116.115 11:29, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    @2.246.116.115, das liest sich jetzt aber nicht gerade so, als ob Du eine fundierte Ahnung hättest oder obige Diskussion mehr als überflogen hättest. Wenn Du eine konstruktive Antwort geben willst, solltest Du Dir die Mühe machen, vorher obige Diskussion zu lesen und zu verstehen. --2003:DF:1BD5:4700:2D19:C73A:2C7C:48FD 15:55, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Jetzt mit türkisch Airlines fliegen?

    Ich habe im Mai auf türkisch Airlines nach Bangkok mit umsteigen in Istanbul gebucht und weiß nicht ob ich nach derzeitiger Lage fliegen soll --188.107.185.229 21:49, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Hast Du Sorgen hinsichtlich der Flugsicherheit? Oder fürchtest Du, dass man Dich in Istanbul aus dem Flieger holt? Was meinst Du mit "derzeitige Lage" genau? -- Geaster (Diskussion) 21:57, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    BK Biste Journalist oder heißt du gar Böhmermann? Biste Kurde oder auf der Liste der türkischen Staatsfeinde? Dann würde ich eher nicht fliegen, sonst schon.--2003:75:AF1B:E000:C1C:D25B:E697:E2A3 21:58, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Verlässt man da überhaupt den Transitbereich? --87.123.248.228 21:59, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Auch im türkischen Transitbereich und sogar an Bord eines türkischen Luftfahrzeugs kann die Türkei Haftbefehle durchsetzen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:04, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Einfach diese und diese Seite im Auge behalten, schonmal auf die Stornogebühr sparen und dann kurzfristig entscheiden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Möchte die fragende IP vielleicht nicht mit einer türkischen Airline fliegen, um zu protestieren? --M@rcela 23:32, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Sorry, aber was soll denn ja schon passieren? Du steigst dort um, bist zwei Stunden auf türkischem Boden. Turkish Airlines mag ein Staatsbetrieb sein, aber erst einmal dennoch nur ein Transportunternehmen. Wenn ich mich recht erinnere kommt man in SAW nicht aus dem Transit raus.--Antemister (Diskussion) 23:53, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Da passiert natürlich nichts. Aber viele Urlauber, die bisher in die Türkei geflogen sind, orientieren sich jetzt um. Könnte auch Leute geben, die keine türkische Airline mehr unterstützen wollen? --M@rcela 23:58, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Aber dann ist die Frage hier am flaschen Platz, weil keine Wissensfrage. --TheRunnerUp 08:36, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    <*reinquetsch*> Wieso "aber dann"? Das ist in keinem Fall eine Wissensfrage nach der oben auf der Seite befindlichen Definition, sondern ein Plauderthema für's WP:Café. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:24, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Was soll denn da passieren? Einem normalen Transitpassagier wird gar nix passieren. Wer sich aber in der Heimat politisch gegen Erdogan engagiert könnte durchaus herausgefischt werden. Die Passagierlisten stehen den türkischen Behörden zur Verfügung. Wenn die passende Information an die richtige Stelle gelangt, dann wissen die schon, wer da unterwegs ist. Spätestens beim Einsteigen in den Anschlussflieger stehen die dann da. Aber das würde sicherlich ziemlich schlechte Presse geben und nicht oft funktionieren, weil die Reisenden andere Routen wählen. Also wird sich die Türkei solche eine Maßnahme für wirklich große Fische aufsparen. Und die reisen im Zweifel nicht über Istanbul - wenn sie nicht total deppert sind. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 08:51, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Schlechte Presse interessiert die Türkei im Moment wenig. Schlechte Presse im Inland führt zu Verhaftungen, schlechte Presse im Ausland zu verbalen Attacken gegen ebendieses. Das Handeln wird davon eher weniger beeinflusst.
    Ich schließe mich allerdings - im Widerspruch zu der Tatsache, mich hier geäußert zu haben - Apraphuls Einschätzung zur Qualität dieses Themas an. --Snevern 10:51, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    NEIN! Erste wirkliche Antwort auf die Frage! --80.187.118.121 21:20, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    28. März 2017

    Flashbuch

    Ich muss in wenigen Tagen einen Aufsatz u.a. zum Prenzlauer Verrat 1425/26 abliefern (ich schreib bei erfolgreicher Hilfe auch hier was dazu), leider hatte ich mir die Inhalte der Website eines lokalen Heimatfreunds nicht abgespeichert und war entsetzt, dass diese nicht mehr auffindbar waren. Seiten aus Seckts Geschichte habe ich anderweitig erhalten und der ALLGEMEINHEIT zur Verfügung gestellt (auf Commons), aber bei Heft 12 der Arbeiten des UMGVP, das nach Angabe des Seitenbetreibers noch online sein soll, sehe ich via https://prenzlau-smb.de/piwigo/literatur.php in Chrome nichts (keine Flash-Unterstützung) und in FF und im IE auch nach stundenlangem Warten nichts als das Titelblatt. Sieht jemand die Seiten und kann mir ggf. den Abschnitt rund um S. 40 zukommen lassen? Danke --Historiograf (Diskussion) 01:16, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Nimm den IE und klick mal auf die Ecken des Titelblattes. --Rôtkæppchen₆₈ 01:29, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Ich hab es nach einer Weile geschafft, Heft 12 aufzublättern, man muß an der rechten Kante des Titelblatts über die obere oder untere Ecke fahren, dann rollen sich diese etwas auf - dann kann man blättern. HTH --Maresa63 Talk 01:37, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Lötaugen

    Eigentlich der Horror aller Elektronik-Bastler: Brät man zu lange, fallen die Lötaugen von der Rasterplatine ab. Kennt jemand ein Mittel aus der Giftküche des Heimwerkers, um das zu forcieren? Ich bräuchte nämlich eine größere Menge dieser Augen; Universal-Verdünner klappt anscheinend nicht. Ob der Backofen hilft? Hilflos 78.34.213.82 11:29, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    da wird wohl eine Kupfer-Folie auf die Glasfaser-Epoxid-Platte geklebt... an den Kleber kommt man chemisch nich dran, weil sowohl Kupfer als auch Epoxid sowas nich durchlassen, und weil die frei liegenden Kanten viel zu dünn sind... man könnte versuchen, das Ganze Tage lang in Aceton zu baden... --Heimschützenzentrum (?) 11:47, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    ich versuche mich gerade parallel auch mit Pertinax... hm... Ich lass sie nochmal ein bisschen schwimmen... 78.34.213.82 11:56, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    (BK) Ich weiß nicht, ob das geht, aber ich würde schauen, was so eine Leiterplatte mitsamt ihrer Leiterbahnen und Lötaugen in kochenden Wasser macht. Vielleicht geben die kleinen Äuglein irgendwann auf ...? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:57, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Der Backofen ist nicht warm genug. Bei Hartpapier würde ich es mit heißer Lauge versuchen. Die soll angeblich das Phenoplast erweichen bzw auflösen. Aber bitte Schutzbrille und Schutzhandschuhe tragen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:44, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Bitte nicht wundern, wenn ich gleich nicht antworte; muss ins RL! 78.34.213.82 12:01, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Man nehme Dr. Oettker einen Heißluftfön und eine möglichst billige Lochraster-Epoxy-Platine. Zumindest sind mir da die Augen schneller "ausgefallen" als mir es lieb war, schneller als bei den Pertinax-Platinen. Der Heißluftfön arbeitet auf jeden Fall flächig, was Deinem Wunsch nach vielen Stück entgegenkommen dürfte. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 14:55, 28. Mär. 2017 (CEST) P.S.: Schon mal das hier ausprobiert? [10] ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) Beantworten
    Der Heißluftfön pustet die abgegangenen Lötaugen auch gleich weit weg. Viel Spaß beim Zusammensuchen. Oder das Ganze in einem hitzefesten Stoffbeutel durchführen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:21, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Wie man es verhindert, hier! Lochverstärkungsringe sind heute in der Elektronik nicht üblich. Die Lötaugen sollten aus einer Kupferfolie gelocht/geschnitten werden. Alles Andere wäre ein Abschwelen der Leiterplatte. --Hans Haase (有问题吗) 16:36, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Okay! Nach allem, was ich erreicht habe, wären die Pflaster tatsächlich eine Option... Verdünner. Aufkochen in Spülwasser. Aufkochen in Kokosfett. Nada!!!!! In Ermangelung eines Gebläses überlasse ich den Versuch einem Kollegen - und berichte dann wieder. Vielen Dank bis hierhin! 78.34.213.82 16:47, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    kupferfolie selbstklebend oder nciht klebend bringt Dir das Rohmaterieal einfacher. Rausstanzen musste selbst. Einfache Lochzangen sind nicht teuer. Erst klein, dann groß hilft beim Treffen. --Hans Haase (有问题吗) 17:15, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Ich fürchte, dass das nicht stimmt, wir reden hier nämlich von Abständen von zwei Zehntel oder so... Was ich tatsächlich suche - ich oute mich jetzt mal - sind einfache Anlaufscheiben für ein kugelgelagertes Getriebe. Eigentlich[TM] kein Problem, wären die Lager nicht drei Millimeter groß - und zwar außen! Ich suche also Scheiben die maximal 1x1,8x0,2 messen dürfen! Wir suchen im Team - und jeder von uns bildet sich ein, "so etwas" selbstverständlich schon gesehen zu haben; der Vorteil beim älter werden ist, den oben genannten Gag mit Bezug auf Dr. Oetker zu verstehen, der Haken ist: Wir erinnern uns nicht mehr, WO es diese Scheiben geben könnte... 78.34.213.82 17:35, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    gibt's nich sone Art Bronstein auch für Scheiben? mal n Ingeniör für Maschinenblau gefragt? --Heimschützenzentrum (?) 17:41, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Es gibt eine DIN 125 für Scheiben. Nur leider sind die kleinsten Scheiben dort 1,1×3,0×0,3. also zu groß und zu dick. --Rôtkæppchen₆₈ 18:19, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    koenntest die hier aufboren: [11]--Nurmalschnell (Diskussion) 18:17, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Vielleicht könnt ihr Euch einen Lasercutter (also einen Dienstleister, nicht das Gerät) raussuchen und den dann aus möglichst dünnen Blech die Scheiben machen lassen. Ginge evtl. auch eine Anlaufscheibe (für die die so unbedarft sind wie ich: [12]) aus einem 3D-Drucker? Es gib bei geringer Temperaturbelastung z.B. auch ABS-Drucker statt dem üblichen 70°C-tauglichen PLA oder aber auch Metall-Drucker (eine Frage des Preises). --Wassertraeger (‏إنغو‎) 07:49, 29. Mär. 2017 (CEST) P.S.: Da die Platinen extra auf Brandfestigkeit und Widerstandsfestigkeit gezüchtet sind wird das alles wohl nicht viel bringen.Beantworten
    Wie wäre es mit Selberätzen: Passendes Kupferblech auf einer Seite ätzfest mit normalem Lack lackieren, auf der anderen Seite mit Fotolack. Vorlage sauber und extraschwarz mit dem Laserdrucker drucken, Papier transparent machen (Wachs, Öl, etc), belichten, mit FeCl3 o.ä. ätzen, Lack entfernen. Wahrscheinlich braucht es aber ein paar Versuche, bis der Durchmesser stimmt. Oder gleich mehrere leicht abweichende Durchmesser auf die Vorlage drucken. --Rôtkæppchen₆₈ 09:34, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    sooo... Als Eröffner dieses Threads hiermit meine Zusammenfassung: Ja, es scheint dauerhaft auf Fototechnik hinauszulaufen, eine trivialere Lösung wäre mir lieber gewesen. Beim 3d-Druck habe ich bei "freistehenden" Körpern, die weniger als 0,4 Millimeter messen, Angst. Aber: Gestern erwähnter Kollege hat in nicht genauer Kenntnis dieser Anfrage schließlich die Heißluftpistole angesetzt - tatsächlich klappt das nach gutem Zureden, aber es ist mühselig und stinkt, und tatsächlich fliegen die Ösen weg ;-), wenn auch nicht zu oft, sie bleiben nämlich klebrig. Die Frage nach dem Ingenieur wirft spätestens damit einen peinlichen Schatten auf uns... Danke für die vielen Tipps! 89.0.168.206 12:02, 29. Mär. 2017 (CEST), die IP von gestern Beantworten

    Todesursachen

    Auf Wikipedia stirbt jede/r an "den Folgen" einer Krankheit, keiner an einer Krankheit. Bsp. Christine Kaufmann "an den Folgen ihrer Leukämie-Erkrankung". Das hatte ich auf "an Leukämie" verändert und es wurde zurückgesetzt, weil die Todesursache "Organversagen" sei. Ich weiß nicht, wo ich diese Frage sonst plazieren soll, deshalb erst mal hier. --87.178.16.144 16:52, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Der Kranke stirbt z. B. an (Multiplen-)Organversagen oder auch an Kachexie in Folge der Erkrankung. Ein Schussopfer stirbt daran, dass er z. B. verblutet, nicht an der Kugel selbst, die ist nur der Auslöser. --Harry Canyon (Diskussion) 17:14, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    also stirbt niemand an z.B. Bauchspeicheldrüsenkrebs, sondern immer an "den Folgen von" Bauchspeicheldrüsenkrebs? Und niemand stirbt an einem Herzinfarkt, sondern "an den Folgen" eines solchen? Wer erschossen wird, stirbt, das ist unbestritten, natürlich nicht an der "Kugel", aber noch viel weniger "an den Folgen" der Verletzung, sondern an der Verletzung selbst, oder etwa an Organversagen aufgrund der Verletzung? Die obige Antwort überzeugt mich nicht. Gibt es andere Meinungen dazu?--87.178.16.144 17:23, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Bei einem Myokardinfarkt stirbt der betroffenen nicht direkt an diesen, sondern an den darauf eintretenden Herzstillstand. --Harry Canyon (Diskussion) 17:32, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Meine Ausgangsfrage war, ob auf WP jemand an Krebs stirbt oder nur "an den Folgen der Krebserkrankung". Das multiple Organversagen ist natürlich die unmittelbare Todesursache. Und bei einem Myokardinfarkt stirbt man auf WP also nicht schlicht an einem Herzinfarkt (Herzanfall oder Herzattacke lese ich zwar auch oft, ist aber vermutlich eine schlechte Übersetzung aus dem Englischen), sondern an dem diesem folgenden Herzstillstand, also "an den Folgen eines Myokardinfarkts"?--87.178.16.144 17:43, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    1. Ärzte reden komisch... manchmal kommt dabei Müll raus (Bsp.: Soldaten_sind_Mörder#Frankfurter_Soldatenurteile... offensichtlich sind alle Menschen potentielle Mörder... gemeint hat Jack Reacher oder Kurt Tucholsky natürlich, dass sich unter dem Deckmantel des Soldaten Mörder verstecken...)... 2. das mit den Todesursachen ist so eine Sache: Todesursache#Bestimmung_der_Todesursache... da gibt es verschiedene Definitionen, was hier offenbar das Problem ist... :) --Heimschützenzentrum (?) 17:37, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Ich würde dir (IP) Recht geben, die Folgen der Leukämieerkrankung ist ja das Organversagen. Das kannste nur auf der Diskussionsseite ausfechten, das sind halt die Folgen der Freiheit bei Wikipedia.--2003:75:AF1E:2F00:85C8:15CA:5577:7072 17:42, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Letztendlich stirb jeder am Herzversagen, man munkelt, ohne das Dingens geht es nicht? Ach ja: letztendlich stirbt man, weil man geboren wurde. Gehört irgendwie dazu. Ob man es mag oder nicht. Die Formulierung an den Folgen der Krankheit XXX ist unnötige Abstraktion. Der Tod ist real, ebenso wie Krankheiten. Man stirbt an Leukämie, nicht an den Folgen der Leukämie. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:58, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Sehe ich auch so, deshalb meine Frage nach den Formulierungen in Artikeln. Mir ist meine Zeit zu schade, bei Christine Kaufmann das nochmal zu verändern und evtl. einen Editwar auszulösen, ich habe das m.E. Passende eingefügt, es wurde revertiert und mir ist es letztlich egal, was da steht. Ich weiß, woran sie starb, und die Leser auch, ob das nun an Leukämie oder an den Folgen ihrer L-Erkrankung war.--87.178.16.144 18:05, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Woran wer tatsächlich gestorben ist, können wir selten wissen, da uns der Totenschein nicht vorliegt und/oder eventuelle Obduktionsergebnisse. --Harry Canyon (Diskussion) 19:01, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Ich denke, wir können das archivieren, oder?--87.178.16.144 19:03, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Ich habe das erledigt entsorgt, warum:

    Weil ich als sehr sehr interessant finde, warum in enzyklopädischen Artikeln neben Todesdaten auch Todesursachen aufgeführt werden. Die haben da (außer aktuell+speziell) wirklich nichts zu suchen! --80.187.118.121 21:07, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Ggf die Frage als neue Frage stellen? --80.187.118.121 21:12, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Kannst du denn auch noch offenlegen, worauf deine Behauptung ("nichts zu suchen") basiert? Ist das deine persönliche Ansicht? Oder das das Ergebnis einer längeren Diskussion in der Community? Oder ein allgemein üblicher Umgang in Enzyklopädien? Oder was? --2003:46:A13:D300:E22A:82FF:FEA0:3113 21:58, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Chiphersteller

    CL6000

    Mal wieder eine technische Frage: Wer kennt den Chiphersteller? Bonusfrage: Was macht der Chip? Danke im voraus. — Raymond Disk. 16:56, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Laut Service Manual ist es ein Multimedia IC, das mit Kamera, Audiocodec, LCD und dem als Master B/B bezeichneten Mikrocontroller verbunden ist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:17, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Jepp, irgend ein Ton- und Video-Prozessor. Nur sein Interface zum Host ist nicht definiert und kein Datenblatt auffindbar. --Hans Haase (有问题吗) 17:40, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Hier und hier gibt es wenig erhellendes dazu. Leider ist das Platinenlayout von Benutzer:Raymonds Foto und der Zeichnung im Servicehandbuch abweichend. --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    @Rotkaeppchen68: Danke für die Recherche. Hast du denn auch eine Idee, wer der Hersteller ist? Der leicht wankelfärmige Kreis kommt mir bekannt vor, aber ich komme nicht drauf. Oder eine Einbildung. — Raymond Disk. 20:33, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Trotz der Form des Logos kommt Lucent Technologies nicht in Frage, da der Chip 2008 hergestellt wurde und Alcatel und Lucent Technologies schon 2006 fusionierten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Gehört mittlerweile zu Nokia, ist aber wohl frisch.[13] Vllt. sind solche Chips von denen – wenn sie es sind (?) – nur für den Eigenbedarf produziert. --Hans Haase (有问题吗) 10:04, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Das Lucent-Logo passt ja auch im Leben nicht zu dem aufgedruckten Logo auf dem Chip. Ich habe in all den Logo-Listen das aufgedruckte dort auch nicht gefunden. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 20:26, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Wirksamkeit nicht einbezogener AGB?

    Es geht um einen fiktiven Fall, nehmen wir z.B. einen Versendungskauf. Laut unserem Artikel AGB müssen allgemeine Geschäftsbedingungen wirksam einbezogen worden sein, um Vertragsbestandteil zu werden.

    Wenn es nun die an sich ja notwendige Möglichkeit der Kenntnisnahme nicht gegeben hat, dann kann der Unternehmer sich ja nicht auf Regelungen aus den AGB berufen. Kann aber der Verbraucher sich dann dennoch auf für ihn günstige Klauseln der AGB berufen? --83.135.225.118 18:22, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Seit wann stehen in AGBs Klauseln, die den Verbraucher bevorteilen? Sicher, dass er da nicht nur werbewirksam Selbstverständlichkeiten angibt?
    Ein Unternehmer wird sich kaum die Blöße geben, die Unwirksamkeit der eigenen AGB zu postulieren. Ich würde daher erst einmal die Forderung unter Hinweis auf die AGB (so diese wirklich günstiger sind) aufstellen und die Reaktion abwarten.
    Alles weitere beim Anwalt Deines Vertrauens. --Simon-Martin (Diskussion) 19:08, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Natürlich kann es in AGB auch Klauseln geben, die den Vertragspartner günstiger stellen als die Gesetzeslage. Zum Beispiel können sich aus den AGB Garantieansprüche ergeben, die über die gesetzliche Gewährleistung hinausgehen.
    Wenn die AGB nicht Vertragsbestandteil geworden sind, sind sie nicht Vertragsbestandteil geworden. Dann kann sich keine Seite auf für sie günstige Regelungen berufen.
    Wenn es für ihn vorteilhaft, könnte ein Unternehmer also durchaus auf die Idee kommen, sich auf die Unwirksamkeit der eigenen AGB zu berufen. Zum Beispiel könnte er inzwischen gemerkt haben, dass er zu vielen Kunden Garantieansprüche erfüllen muss, weil sein Produkt nicht so gut ist wie gedacht. Daher ändert er seine AGB, aber auf die in der Vergangenheit bereits abgeschlossene Verträge hat das natürliche keine Auswirkung. Und da könnte er dann durchaus auf die Idee kommen, sich seiner Verpflichtung zu entziehen, indem er behauptet, die AGB seien gar nicht Vertragsbestandteil geworden. Denkbar ist das.
    Ob er vor Gericht damit durchkäme, steht auf einem anderen Blatt - siehe zum Beispiel Venire contra factum proprium. Aber das gilt ja auch umgekehrt: Bei weitem nicht alle allgemeinen Geschäftsbedingungen zugunsten des Verwenders haben vor Gericht Bestand. --Snevern 19:28, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    JavaScript: Schleife bei click(function() und replaceWith?

    Hallo,

    ich tue mich sehr schwer mit JavaScript und probiere deswegen sehr viel mit Codeschnipseln herum. Allerdings komme ich jetzt nicht weiter.

    $(document).ready(function(){

       $('#test').click(function() {
    

    $("div:first").replaceWith('

    <form id="myForm" action="test2.php"><input type="radio" name="frage" value="Frage 1">Frage 1<input type="button" id="test" Value="Get Value" /></form>

    ');

       });
    

    }); Ich habe eine Formular, das beim Absenden durch dasselbe Formular mit anderen Fragen ersetzt werden soll, wobei die Fragen dynamisch über PHP gewechselt werden. Dies funktioniert beim ersten Klick auf "Get Value" auch sehr gut. Allerdings passiert nichts, wenn ich ein weiteres Mal darauf klicke. Da habe ich mir gedacht, dass man das mit einer Schleife und einem Zähler ändern könnte. Jedoch geht es wiederum nicht über einen Klick hinaus. Wie kann ich es also erreichen, das man viermal auf "Get Value" klicken kann und jedes Mal das Formular erzeugt wird, ohne dass ich viermal hintereinander $("div:first").replaceWith schreiben muss? LG --Yoursmile (Diskussion) 20:11, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Du möchtest also durch JS generierte Elemente nochmal mit jQuery anfassen und ersetzen? Ich glaube in diesem klemmt der Eventhandler, versuche mal .on zu benutzen. Ich kann's leider nicht besser erklären, bei Events versagt immer mein Sprachzentrum ;-) --elya (Diskussion) 21:07, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Genau, ich möchte den das <div name="mydiv">...</div> mehrfach ersetzen können, weiß trotz Lektüre aber noch nicht, wie mir .on da helfen kann. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 05:02, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Technischer Bürgermeister

    Im Artikel zu Hans-Dieter Künne wird das Amt Technischer Bürgermeister genannt. Mit was wäre das gleichzusetzen; beispielsweise Baustadtrat in Berlin oder wie noch. Haben wir dazu einen Artikel? --Harry Canyon (Diskussion) 21:41, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Hhm: Inwieweit Hans-Dieter Künne überhaupt enzyklopädisch relevant ist, steht dahin - warum thematisierst Du ihn hier? --80.187.118.121 22:05, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Mh? Wie kommst du darauf, dass der Mann nicht relevant sein sollte? Warum thematisierst DU das hier? --Joyborg 22:22, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Der Zuschnitt und die Benennung solcher Ämter ist Sache der Kommunen. Einen "Technischen Bürgermeister" gibt es (in Deutschland) m.W. nur in Stuttgart. In vielen Bereichen überschneiden sich die Zuständigkeiten des "Technischen Bürgermeisters" in Stuttgart jedoch mit den "Baubürgermeistern" in kleineren Kommunen. Für ganz Berlin wäre das ehesten die Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen [14], ansonsten die entsprechenden stellvetretenden Bezirksbürgermeister, die sich leicht googeln lassen. --Joyborg 22:14, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    @Joyborg; Weil - Du kannst es nicht lassen - weil mal auf Hans-Dieter Künne locker einen LA mit der Relevanzfrage stellen könnte. Der Artikel ist keine drei Wochen alt und wurde durchgewinkt - aber Du wolltest es ja wissen. Manchmal ist es sinnvoller weniger zu schreiben. --80.187.118.121 22:46, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Aha. Dann mach das und/oder schweige hier, bitte. Hier ist nicht LA, und die Frage hat - mich zumindest - interessiert. --Joyborg 22:55, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    @Joyborg: Wieso mischt Du Dich dann hier ein - wenn Du keine Erwiederung möchtest? --80.187.118.121 23:00, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Mann, das ist kein Chat hier, wo man eine Erwiederung möchte. Das ist die wp:Auskunft, himmelherrgottkruzifix! Ich "mische mich hier ein", weil ich eine Frage beantwortet habe, was der Sinn dieser Seite ist. Lass deine Befindlichkeiten bitte hier raus! Grrr.--Joyborg 23:25, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Tja, @Joyborg hier und anderswo, sowas kommt von sowas her (Brecht) - andere hätten sich provozieren lassen - ich geh schlafen und werde diesen ""xyc" im Auge behalten.--80.187.118.121 23:06, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    OK, aber bitte nicht wieder hier mit ihm fechten, wenn du morgen aufwachst. Gute Nacht. --Joyborg 23:20, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Nett - scheint so zu seien wie es ist - mir bleibt ein Verweis auf einen Artikel Götz von Berlichingen --80.187.118.121 00:25, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    In Berlin hieß es Stadtbaurat, nicht Baustadtrat. Einer war Ludwig Hoffmann (Architekt), der hat sogar den Kaiser verklagt und den Prozeß gewonnen. Das war eine sehr exponierte Stellung mit viel Macht. --M@rcela 00:44, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Na dann so rum. Mir ging es darum, wie man in Wikidata dessen öffentliches Amt oder Stellung (P39) beschreiben kann, da es in WD Technischer Bürgermeister als Amt nicht gibt. Hat jemand einen Vorschlag? --Harry Canyon (Diskussion) 01:48, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Das ist ein Beigeordneter im Sinne unseres Artikels, der gemäß der baden-württembergischen Kommunalverfassung als Bürgermeister bezeichnet wird. „Technischer“ ist hier nur Benennung des Fachgebietes. IMHO solltest Du also Beigeordneter in das Feld eintragen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:55, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Die Frage hätte ich gleich so stellen sollen … Jedenfalls vielen Dank für Eure Antworten. PS: an die IP 80.187.118.121: Gemäß Wikipedia:Relevanzkriterien macht ihn alleine das Bundesverdienstkreuz Erster Klasse relevant. Zudem ist es ein schlechter Stil, eine Frage mit einer Gegenfrage zu beantworten. Du hältst die Mitarbeiter mit Deiner Art nur von den wesentlichen Dingen ab, die in ihrer Freizeit Leuten hilfreich zur Seite stehen. --Harry Canyon (Diskussion) 02:31, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    @Ralf Roletschek: Es hat mir keine Ruhe gelassen, dass ich Baustadtrat falsch in Erinnerung habe. Google liefert unter dem Begriff 54.800 Treffer. Gruß, Harry Canyon (Diskussion) 02:48, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    übersetzen

    Können Sie in Französisch oder Englisch übersetzen, was sagte Daniele Ganser in Die dunkle Seite der Wikipedia (am YouTube) zwischen 51min und 57min ? Er sprecht zu schnell zu verstehen mich. --Visite fortuitement prolongée (Diskussion) 22:15, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Es tut mir leid, aber 6 Minuten Ganser in EN/FR übersetzen und abtippen wären für mich ca. 4 Stunden Arbeit. Und so wertvoll ist das nicht, was er sagt. --Joyborg 22:34, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Einen derartigen Service bietet die deutsche Wiki nicht. --80.187.118.121 22:53, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Noch nicht … ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  Mit einer (kostenlosen) App auf dem iPhone dauert es zwar, ist aber möglich, wenn die Quelle sauber vorliegt. Man muss nur Satz für Satz ins Mikro sprechen lassen. Schon probiert – funktioniert (allerdings noch sehr verbesserungswürdig). --Harry Canyon (Diskussion) 01:57, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Impuls und momentum

    Kann mir jemand sagen warum man im Deutschen Impuls sagt und man im Englischen momentum? Denn beides sind ja lateinische Wörter und normalerweise sind die Gleich (z.B bei Dissipation und dissipation).--Sanandros (Diskussion) 22:39, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Warum heißt Natrium (abgeleitet von Natron im Deutschen so, im Englischen aber Sodium, von Soda abgeleitet. Beim Kalium (engl. Potasium) ist es noch enger, da stammt der Name in beiden Fällen vom Kaliumcarbonat ab, im Deutschen von Kali aus arabisch القلية, DMG al-qalya ‚Pflanzenasche‘ und Potash im Englichen, wozu man im Deutschen auch Pottasche sagt. Begründung? - Is so! --Elrond (Diskussion) 13:45, 29. Mär. 2017 (CEST) P.S. @Wrongfilter: ich habe meinen Beitrag sehr bewust hierhin gestellt und entsprechend eingerückt, weil meine Antwort direkt an den Frager gerichtet war und nicht irgendwo im Strang untergehen soll. Lass bitte Deine Finger von anderen Beiträgen, wenn Du mit den Üblichkeiten der Newsgroups nicht vertraut bist! --Elrond (Diskussion) 14:07, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Ich finde dieses Einquetschen von Antworten ausgesprochen unhöflich, weil ich es als Herabsetzung der Antwort von FriedhelmW empfinde, dessen Antwort früher kam und, mit Verlaub, genauso gehaltvoll war. Dies ist übrigens keine Newsgroup. --Wrongfilter ... 14:11, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Aber durch die ::: so strukturierbar und diese Struktur ist sehr sinnvoll, nur leider ist sie wohl zu sehr in Vergessenheit geraten. Unhöflich finde ich wiederum das ungefragte Verschieben von Antworten. --Elrond (Diskussion) 22:47, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Die Entwicklung von Sprachen folgt nun mal nicht logischen Regeln, daher kann man das nicht sagen. --FriedhelmW (Diskussion) 23:20, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Man kann Vieles sagen. Zu irgendeinem Zeitpunkt suchte jemand (wahrscheinlich Wissenschaftler) in D für ein deutsches Wort das passende Lateinwort, also Impuls; zu anderer Zeit übersetzte ein englischer Kollege ein gleichbedeutendes englisches Wort mit momentum. So war das. Es passen eben mehrere Lateinwörter. Aber du sagst ja selbst, dass das eher selten vorkommt. --84.135.154.156 00:14, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Zu Deiner Frage: Ja! Den Rest zu erklären, hat Generationen ernährt. Also kurz: Kostenlos kriegst Du den nicht. --80.187.118.121 00:17, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Kann man ja einfach mal in die en-WP schauen, die darstellt, dass ursprünglich aus dem Lateinischen impetus benutzt wurde, damals war das Konzept des Impulses aber noch nicht voll klar. John Wallis hat noch Lateinisch geschrieben, aber als erster in England den Begriff momentum genutzt – allerdings ebenfalls noch ohne Impulsbegriff nach heutigem Verständnis. Vermutlich war daher dann den englischsprachigen Kollegen das Wort bekannt, die zu dieser Zeit immer noch überwiegend Lateinisch schrieben. Die erste nachweisbare Verwendung des Begriffs momentum nach heutigem Verständnis war 1721, fünf Jahre vor Newtons Principia Mathematica, bei John Jennings (en). Zur deutschen Begriffsgeschichte steht da nichts.--78.52.158.32 01:01, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    (Ich beziehe mich hier auf @Elronds Beitrag). So einfach sollte man es sich nicht machen. Impuls/momentum ist ein fundamentales physikalisches Konzept, dessen Begriffsgeschichte sich aus der wissenschaftlichen Literatur historisch nachvollziehen lassen sollte. Es würde mich wundern, wenn es dazu nicht schon umfassende wissenschaftsgeschichtliche Arbeiten gäbe. Ich kenne keine, wäre aber dankbar für entsprechende Hinweise. --Wrongfilter ... 13:51, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Zwei Zitate, die Hinweise liefern. Sommerfeld sagt (Vorlesungen über Theoretische Physik Bd 1: Mechanik, 8. Aufl.; 1. Aufl. von 1942), dass das Wort Impuls "in den letzten Jahrzehnten mehr und mehr in Aufnahme gekommen" sei. "Ihm liegt die Vorstellung zugrunde, daß mv ... denjenigen Stoß bedeutet, der die jeweilig vorhandene Bewegung von der Ruhe aus zu erzeugen imstande ist." Auch Joos (Lehrbuch der Theoretischen Physik, 9. Aufl.; 1. Aufl. von 1932) bezieht sich auf den Kraftstoß, also die gesamte Impulsänderung während eines Zeitintervalls, und sagt, deswegen "hat sich – allerdings begrifflich nicht sauber – statt Bewegungsgröße auch der Ausdruck Impuls für das Produkt eingebürgert, obwohl sich dieses Wort ursprünglich nur auf [den Kraftstoß] bezog". Der Kraftstoß heißt ja tatsächlich im Englischen impulse. Kraftstoß und Bewegungsgröße sind so eng miteinander verknüpft, so dass es im Deutschen zu dieser Begriffsverschiebung kam. --10:03, 30. Mär. 2017 (CEST)
    Japp. Siehe auch Drehmoment statt Drehkraft. "Moment" ist ein alter Begriff für "Kraft", allerdings eher im heutigen Impulssinne. 129.13.72.198 11:10, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Das wäre zu belegen. Ich schaue gerade durch das Oxford English Dictionary, da wird moment primär als "kurze Zeitspanne" definiert, und dann hier als "In Newtonian calculus: the increment in the value of a time-varying quantity that occurs in an infinitesimal period of time" (eine Definition über die Kraft gibt es auch, aber eingeschränkt auf torsional effects, also Drehungen). momentum wird hier definiert und listet als erste Fundstelle: „1699 J. Keill Exam. Theory Earth 10 According to the Laws of motion, the momentum or quantity of motion of both bodies taken together would remain the same.“ Das dürfte sich also ziemlich direkt auf die Bewegungsgröße bezogen haben. --Wrongfilter ... 12:00, 30. Mär. 2017 (CEST) Wrongfilter ... 12:02, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Sonnensystem

    Gibt es einen Zeitpunkt zu dem sich alle acht Planeten unseres Sonnensystems gleichzeitig in ihrem Aphel befinden? 62.214.191.20 22:44, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Ein Perfektes Jahr scheint eher selten vorzukommen, denn laut diesem Forumsbeitrag kommt es nur alle 86 Septilliarden Jahre zu einer annähernd reihen-förmigen Konstellation; dass sie dabei alle im Aphel stehen, ist noch 4,8 Zintillionen Mal seltener. --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:15, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Die Achsen der Bahnellipsen stimmen nicht überein. Das heißt, wenn sich mehrere Planeten gleichzeitig am Aphel ihrer Bahn befinden, stehen sie normalerweise nicht in einer Reihe. Hinzu kommt, dass die Achsen nicht raumfest sind, sondern sich drehen (Periheldrehung). --Digamma (Diskussion) 21:31, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

      Worin liegt die größte Instabilität im Sonnensystem?

    Was ist der größte Unsicherheitsfaktor für seine Stabilität? --217.84.64.96 13:54, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Kurze Antwort: Jupiter. -- Janka (Diskussion) 15:46, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Warum diese Antwort? Im Artikel Jupiter steht doch, der Planet stabilisiere durch seine Masse den Asteroidengürtel. --Niki.L (Diskussion) 21:27, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Mal wieder eine global-galaktische (im wahrsten Sinne des Wortes) Frage, die weder deutlich gestellt ist, noch deutlich beantwortet werden kann. Was bedeutet denn bitte die Stabilität des Sonnensystems überhaupt? Dass alles genau so bleibt, wie es gerade ist? Oder darf ruhig ein irregeleiteter Asteroid den Merkur zerschmettern und wir schauen, was danach noch so um die Sonne kreiselt und nennen, nachdem sich alles beruhigt hat, das Ergebnis dann auch wieder "stabil"? Oder wo steht, dass das Sonnensystem (teilweise? streckenweise? zeitweise?) instabil ist? „Unsicherheitsfaktor für seine Stabilität“ muss man jetzt wie übersetzen - als möglichen Grund für die Zerstörung oder nur für eine Veränderung des Sonnensystems? Die Sonne selbst wird ihr Sonnensystem verändern, dann, wenn sie ans Ende ihrer eigenen Tage angelangt ist. Andromeda wird mit unserer Galaxie irgendwann zusammenstoßen. Vermutlich ist unser Sonnensystem dann auch nicht mehr stabil. ;-) Usw. usf. ... VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:56, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Für die nächsten ca. 4 Milliarden Jahre ist der "größte Unsicherheitsfaktor für die Stabilität des Sonnensystems" m.E. der nahe Vorbeiflug eines anderen Sterns, braunen Zwergs oder Planemos. Danach ist, wie Apraphul bereits andeutete, der größte Unsicherheitsfaktor die Sonne, die sich dann aufblähen und die inneren Planeten verschlucken wird. --Neitram  14:07, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Ja, derlei hatte ich auch auf der Rechnung. Aber, alles noch große Einzelobjekte .. wie ist es mit Asteroidenschauern immer aus der selben Richtung auf denselben Planeten, oder den Bahnungenauigkeiten von Monden, die seit der Entstehung des Sonnensystem noch nicht ganz ausgebügelt sind; wie, mit kleineren Objekte, Kometen, langfristige regelmäßige Besucher, die vielleicht einen kleineren Mond rauskicken können aus dessen Bahn und so Chaos stiften, also Unfeinheiten, die sich langsam aber stärker oder unausweichlich irgendwann werden auswirken könnten? --217.84.65.77 14:56, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    @apraphul - nehmen wir halt mal "wie wir es kennen". Mit Deinem Beispiel "Merkur (oder ein anderer Planet) wird zerschmettert" oder gerät aus der Bahn und a) bringt alles durcheinander, b) fällt in die Sonne, c) fliegt geradewegs aus dem System, .. n) .. Danke für das Beispiel! .. aber wo soll so ein großer Asteroid herkommen? .. aus der Oorth'schen Wolke? .. aus dem interstellaren Raum? Unser Mond, wo genau fliegt der hin? Welche anderen Unsicherheitsfaktoren - außer einem Asteroid - gibt es? Welche Planeten(bahnen) beeinflussen sich gegenseitig am stärksten, wenn bzw wo sie sich nahekommen, auf Dauer ja auch? Was kann sonst noch alles passieren, bevor die Sonne zum roten Riesen wird und bevor Andromeda kommt? Das Sonnensystem ist ja kein 100%-iges Schweizer Uhrwerk .. das unterliegt ja unter Umständen chaotischer Dynamik. --217.84.65.77 14:41, 30. Mär. 2017 (CEST) Sollte das nicht genügen als immer noch zu undefiniertes Szenario, dann halt:   Welche hypothetischen Einflüsse könnten unser Sonnensystem derart durcheinanderbringen, daß auch die Bahn der Erde fatalerweise nicht mehr gehalten werden könnte? (Katastrophenszenarien ohne Aliens, ohne Gamma-Blitze, rein kinetisch-dynamisch himmelsmechanisch) --217.84.65.77 14:45, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    @IP217.84..., das um 14:45h ist doch dann mal eine relativ genau definierte, aber immer noch sehr weit gefasste Frage (von wegen „hypothetische Einflüsse“). Gepaart mit Deiner Eingangsfrage suchst Du also dann nun die wahrscheinlichste Ursache dafür, dass die Erde irgendwann aus ihrer Bahn gerät? Das wären aber alles maximal (Wahrscheinlichkeits-)Theorien, die irgendwelche Wissenschaftler für irgendwelche Weltuntergangsszenarien aufstellen, gelle? Möge jemand eine Abhandlung darüber kennen und sie hier posten. Aber erwarte bitte nicht, jedes mögliche oder unmögliche kosmische Szenario eines Weltuntergangs aufgezählt zu bekommen und dessen Wahrscheinlichkeit zu diskutieren. Das wäre nichts für die Auskunft, sondern etwas für's WP:Café. :-) Für mich gilt: Ich kenne keine Abhandlungen über den wahrscheinlichsten Fall des Endes der Erde. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 20:24, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Das n-Körperproblem. --Elrond (Diskussion) 15:20, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    siehe bitte da & en:Stability_of_the_Solar_System. Könnte ein Objekt planetarer Masse oder ein en:Interstellar comet das Sonnensystem durcheinander bringen? --185.81.138.26 19:52, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    29. März 2017

    Neophyten/Neozoen - Warum "ausländerfeindlich"?

    Neben "wirtschaftlichen Schäden" - naja, halt der Kapitalismus - ist von Seiten diverser "Naturschützer" als Argument für die Bekämpfung von Neozoen und Neophyten vor allem zu hören, dass sie "einheimische Arten verdrängen". Zitat aus Biologische Invasion: Die invasiven Spezies (oder Bioinvasoren) können unter Umständen die Ökosysteme verändern, heimische Arten verdrängen und die Artenvielfalt reduzieren.

    Nun frage ich mich schon öfter: Was ist daran so schlimm?

    • 1. Die Artenvielfalt? Hat sie einen intrinsischen Wert, oder warum sollte sie nicht "reduziert" werden? Einfach weil die Arten jeweils einzigartig sind?
    • 2. Ökosysteme verändern sich sowieso ständig (oder nicht?), also warum sollten sie sich nicht auch durch eingewanderte Arten verändern?
    • 3. und eigentlich die wichtigste Frage: Verhindern zu wollen, dass eingewanderte Spezies "heimische Arten verdrängen" klingt mir doch verdächtig nach Populismus bzw. AfD-Argumentation, wenn nicht gar nach "Deutschland den Deutschen!". Bei Menschen wäre eine solche Argumentation im besten Falle populistisch, im schlimmsten Falle eugenisch oder schlicht nationalsozialistisch. Wenn man nun die Vielfalt der Menschen akzeptieren will, warum hat man im Tier- und Pflanzenreich auch unter Grünen solche Angst vor "Überfremdung"? Außerdem: Können die "heimischen" Spezies überhaupt - polemisch gesagt - Ariernachweise erbringen; ich habe nämlich gelesen, dass viele Arten, die wir als "heimisch" betrachten" vor 10.000 (oder so) Jahren - übrigens oft direkt aus dem Furchtbaren Halbmond - hier eingewandert sind.

    Also nochmal: Warum ist es für "Natur-" oder "Umweltschützer" so schlimm, heimische Arten verdrängt zu sehen? Warum gilt hier "Deutschland den Deutschen!" obwohl viele eingewanderte Pflanzen und Tiere (siehe nur Nutria) mindestens genauso "schön" sind und auch viele der eingewanderten Spezies sicher nutzbar wären (wenn das schon zum Kriterium erhoben wird!)? Genauso natürlich anderswo: Bei Kudzu oder Ähnlichem sagen auch die USA "Amerika den Amerikanern!" --ObersterGenosse (Diskussion) 01:14, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    In der Wikipedia haben wir einen Artikel dazu, dieser Aspekt wird hauptsächlich im Abschnitt [[15]] behandelt. Und ich lass mich nicht durch Naturschützer jagen!!! Groetjes --Neozoon (Diskussion) 01:22, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    (BK, @ObersterGenosse:) Wirf mal einen Blick nach Australien und Neuseeland. Dort haben Neobiota bereits einen nachhaltigen Schaden an der einheimischen Flora und Fauna verursacht. Hierzulande breiten sich Riesenbärenklau, Varroamilbe und Grauhörnchen aus wie die Pest und verdrängen und bedrohen einheimische Spezies. --Rôtkæppchen₆₈ 01:26, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Weiteres Bsp.: Japanischer_Staudenknöterich (schwer zu bekämpfen, bildet sehr tiefe Wurzeln). --217.84.64.96 14:12, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    @Rotkaeppchen68: Natürlich sind mir die massiven Rückgänge zulasten der heimischen Flora und Fauna in Australien und Neuseeland, auf Hawai'i und anderen abgelegenen Inseln bekannt. Nur stelle ich ja oben gerade die Frage. Ist ein solches Aussterben ein Schaden (und wenn ja, für wen? Für die Erde an sich?), oder ist Aussterben durch Artenmigration nicht vielemehr etwas Natürliches? Also: Muss der Mensch eine "heimische" Artenvielfalt bewahren bzw. weswegen muss er dies? Nur weil die Arten "einheimisch" sind? Siehe oben - klingt sehr populistisch!
    "Heimisch" bedeutet doch nicht "national" oder "deutsch"! Es bedeutet "unter natürlichen gegebenen Umständen über lange Zeit gewachsen". Wenn aber gehäuft über menschliche Transportwege sich regionsfremde Arten (und vor allem auch Schädlinge im Sinne der bestehenden Bio- und Ökosysteme) ausbreiten, dann will der Mensch das kontrollieren, so, wie er Landschaft, Zucht, Gärten kontrolliert. Sonst drohen ``Plagen´´, die er aufwendig bekämpfen muß (oder will) z.Bsp. Dingo#Bek.C3.A4mpfungsma.C3.9Fnahmen. Schlimmstenfalls zerstört so ein eingeschleuster Organismus ganze Ökosysteme und Ernte, Wälder, Vieh- oder Fischbestände, also auch die Lebensgrundlage der Menschen, das ist dann kein ``Anschlag´´, sondern eine Naturkatastrophe. Und Neophyten und Neozoen als ``Ausländer´´ zu bezeichnen, ist auch eine nur sehr entfernt zutreffende weit hergeholte Analogie. (Ein Asteroid mit Kurs auf die Erde ist auch kein ``Ausländer, den wir hier nicht wollen´´, nur weil er ``von draußen zu uns reinkommt´´) [ // Also ehrlich. // ] --217.84.64.96 14:25, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Varroamilbe oder Riesenbärenklau richten zusätzzlich hohe wirtschaftliche Schäden an. Auf diese möchte ich, auch wenn man hierüber weig streiten könnte - zumal angesichts meines Benutzernamens - nicht unbedingt eingehen (wer es dennoch tut, dem stehe es aber frei). --ObersterGenosse (Diskussion) 01:34, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Varroamilbe und Riesenbärenklau haben witzigerweise beide mit Honigbienen zu tun. Die Varroa ist ein Bienenschädling und zwar ein tödlicher, wenn der Imker nichts dagegen tut und der Riesenbärenklau wurde anfangs von Imkern in nicht unerheblichem Maß gezielt angepflanzt, weil er eine üppige Bienenweide ist. So kommen Dinge zusammen ;-) --Elrond (Diskussion) 13:24, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Seit Jahrhunderttausenden sind Arten nach Mitteleuropa eingewandert und haben sich ausgebreitet. Ich frage micht da, warum es gerade heute (und nicht damals) dieses Verdrängungsproblem, (das ich nicht bestreite), gibt. Das führt zu der Frage, was bedeutet eigentlich "heimisch", die Lieblingsvokabel aller Naturschützer? Bei (gefühlt) mindestens der Hälfte aller Pflanzen lese ich in den Bestimmungsbüchern "...Stammt ursprünglich aus dem Kaukasus, Japan Mittelmeergebiet, N-Amerika" oder so ähnlich. --84.135.157.64 09:00, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Ich denke, es geht da den Naturschützern nicht um die natürliche Verbreitung, sondern um die vom Menschen vorangetriebene Verbreitung, vor Allem die unbeabsichtigte über diverse menschliche Transportmittel. Die ist nicht mit der natürlichen Verbreitung vergleichbar und oft auch unterscheidbar. Wenn z.B. eine Pflanze von Südostasien direkt nach Europa kommt, ohne dazwischen irgendwo aufzutauchen, kann man wohl in den allermeisten Fällen davon ausgehen, dass sie per Schiff, Flugzeug, o.Ä. eingeschleppt wurde. Ich sehe da zwei größere Probleme: einerseits kann die vom Menschen unterstützte Verbreitung so schnell sein, dass sich nicht so schnell wieder ein Gleichgewicht einstellt, siehe z.B. Kaninchen in Australien. Andererseits kann es dazu führen, dass die regionalen Unterschied in Flora und Fauna immer mehr verschwinden und alles (innerhalb der selben Klimazone) zu einem Einheitsbrei wird, das wollen eben die meisten auch nicht. Natürlich basiert diese Einstellung auf gewissen postulierten Werten, aber das ist doch bei jeder ethischen Position so, ohne postulierte Werte kann es gar keine Ethik geben. --MrBurns (Diskussion) 09:47, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Bewertung hat was mit Werten zu tun. Werte sind nicht objektivierbar. Wenn Dir also irgendwas nix wert ist, dann ist das so, Punkt. Arten haben für Naturschützer einen eigenen Wert, d.h. sie wollen sie auch ohne persönlichen materiellen Nutzen erhalten. Wenn eine Art durch die Einschleppung einer anderen Art in ihrem Überleben gefährdet ist, betrachten sie das darum mit Missvergnügen. Von einigen Fanatikern abgesehen haben die meisten mit der Einwanderung "harmloser" Arten (z.B. des Seidenreihers nach England) keine besonderen Probleme. Daneben können eingewanderte Arten auch gesundheitliche oder wirtschaftliche Probleme verursachen, den Schaden kann man in Geld messen. Ein Beispiel wäre die Schädigung der Imkerei durch die Varroamilbe. Das ist aber, wie alle diese Fälle, primär kein Naturschutzproblem.--Meloe (Diskussion) 09:51, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Der Wert, der sich eigentlich jedem zwanglos erschließen müsste, besteht in der genetischen Vielfalt, die eine Anpassung an Veränderungen ermöglicht. Der "Einheitsbrei" wird unter Umständen durch eine einzige Krankheit oder geringfügige Veränderung der Bedingungen dahingerafft. Naturschützer (nicht: Tierschützer!) scheren sich wenig um das Individuum. Wenn in einem bestimmten geographischen Bereich nach einem bestimmten Zyklus mindestens so viele Arten mit etwa so vielen Individuen vorhanden sind wie zuvor, dann ist der Naturschützer glücklich. Wenn da neue Arten dabei sind, stört das nicht - nur wenn eine neue Art dazu führt, dass zwei andere verschwinden, dann ist das tendenziell schlecht. --Snevern 10:22, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Der Vergleich mit dem Menschen geht übrigens schon allein deshalb fehlt, weil es biologisch gesehen (und allen Rassentheorien zum Trotz) nur eine einzige Menschenart gibt. Wenn Menschen in Gebiete migrieren wo bereits andere Menschen leben, sind sie also kein Neozoon. Und was Gebiete angeht, in den es noch keine oder keine dauerhaft siedelnden Menschen gibt (z.B. Nationalparks und Meeresschutzgebiete), werden ja auch erhebliche Anstrengungen unternommen, dass das so bleibt.

    Die Begründung hierfür ist übrigens u.a. auch die Artenvielfalt, die aus menschlicher Sicht auf erheblichen Eigennutz beruht. Eine hohe Biodiversität ist im Vergleich zu Monokulturen viel besser gewappnet gegen die Ausbreitung von Krankheiten und die Veränderung von Umweltparametern (Klimawandel) und stellt außerdem einen riesigen Genpool dar, aus dem die menschliche Medizin schon seit Jahrtausenden schöpft un hoffenlich auch noch Jahrtausende schöpfen kann.

    Weiterführende Infos unter: Naturethik#Eigener_Wert_der_Natur, Neobiota#Auswirkungen // Martin K. (Diskussion) 10:46, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Nun ja. Einerseits wird das Faktum der einen und einzigen Menschenart auch von Vertretern von Rassentheorien ganz üblicherweise nicht bestritten. Andererseits sind auch Unterarten (oder allgemeiner abgrenzbare Populationen einer Spezies) Bestandteil der Biodiversität und gelten durchaus als erhaltenswert, siehe zum Beispiel Vermischung von Dingos mit anderen Haushunden. Dieses Argument funktioniert also nicht. Wohl aber ist die Vorstellung von abgegrenzten Staats- und sonstigen Völkern, die das auch bleiben sollen, als unhaltbar zurückzuweisen. --KnightMove (Diskussion) 11:03, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Nun ja, im Hinblick auf den Menschen spricht man heutzutage aus gutem Grunde weder von Arten, noch von Rassen oder Unterarten (vgl. Mensch#Taxonomie) – insbesondere da es klar abgegrenzte Populationen (von wenigen isolierten Völkern mal abgesehen spätestens seit dem Kolonialismus nicht mehr gibt. Gerade im Hinblick auf Europa, Nordafrika und den Nahen-Osten (und darum geht es den Rassisten ja meistens) gibt es schon seit über 2000 Jahren einen regen Austausch. // Martin K. (Diskussion) 11:30, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Das stimmt und ist genau die Ebene, auf der der Vergleich mit Neozoen nicht passt. --KnightMove (Diskussion) 12:23, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Wenn ich mir aber ansehe, was auf dem amerikanischen Kontinent nach der Einschleppung der Europäer mit der indigenen Bevölkerung passiert ist, finde ich den Vergleich wieder nicht so abwegig. --Jossi (Diskussion) 12:34, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Das spielte sich aber zum größten Teil nicht auf der biologischen Ebene ab. Und ohne die Rassenideologien hätten die Einwanderer die Ureinwohner wohl auch besser behandelt... teilweise wenigstens. --KnightMove (Diskussion) 12:48, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    "Das spielte sich aber zum größten Teil nicht auf der biologischen Ebene ab." - seh ich nicht so, soviel ich weiß sind ca. 10x mehr Indianer an eingeschleppten Krankheiten gestorben als an Gewalt der Europäer. --MrBurns (Diskussion) 13:37, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Wobei das nicht am Genmaterial, sondern am Immunsystem lag und auch passiert wäre, wenn man einen beliebigen Bevölkerungsteil lange genug vom Rest isoliert und dann einem heftigen Erreger ausgesetzt hätte. In xkcds "What if" gibt es ein sehr anschauliches Kapitel dazu. // Martin K. (Diskussion) 15:17, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Noch das beste Argument kam von @Snevern: - Die Erhaltung einer Art bzw. der Biodiversität an sich ist ein Wert. Okay. Aber: "Verhinderung eines Einheitsbreis" und Ähnliches stärken ja gerade meine These, dass manches da auf populistischen bis, im übertragenen Sinne, "ausländerfeindlichen" Argumenten basiert. Ein besonders eindrückliches Beispiel fand ich mal auf der radikalen Tierrechts-Seite pro-iure-animalis, bezüglich des "einheimischen" Storchs und der "fremdländischen" oder, politisch korrekt, Migrationshintergrund besitzenden Nilgans. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:15, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Gerade Nilgänse haben sich in den letzten Jahren zu einer regelrechten Plage entwickelt und drängen Störche, Enten und selbst Raubvögel in ihrem Lebensraum zurück. Ob das nun naturgewollt ist und inwiefern der Mensch da eingreifen sollte, sei dahingestellt. Mir persönlich jedenfalls gefallen die spätestens im Frühsommer abgegrasten und vollgeschissenen Wiesen am Flußufer überhaupt nicht. Aber das ist nur meine persönliche Empfindung. Daß auch Landwirte unter diesem Ungezifer wg. erheblicher Umsatzeinbußen leiden müssen, weil Abschüsse von nicht einheimischen Arten aufgrund der gängigen Gesetzgebung äußerst schwer durchzusetzen sind - was soll´s. Ist doch ganz im Sinne der gängigen Willkommenskultur :) --Sakra (Diskussion) 00:46, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Das naturwissenschaftliche Problem mit Neophyten/Neozoen ist, dass deren Ausbreitung und die oft dadurch entstehende Verdrängung in der Regel menschliche Ursachen hat, der Mensch hier also das globale Ökosystem mit weitreichenden, irreversiblen Folgen (Aussterben von Arten, invasives gebietsfremder Arten) beeinflusst bzw. beeinflusst und damit geschädigt hat. Eine natürliche Ausbreitung und Verdrängung von Spezies in Folge natürlicher Vorgägne wie der Evolution ist etwas anderes. Bei Neophyten/Neozoen geht es rein um den Eingriff durch den Menschen in die Natur. Der Vergleich zum Rassismus unter Menschen hinkt da gewaltig. --Dk0704 (Diskussion) 09:55, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Die menschliche Ursache allein ist es noch nicht. Zum Problem werden eingeführte oder eingeschleppte Arten eigentlich nur dann, wenn sie in der neuen Umgebung keine oder kaum natürliche Feinde haben und sich invasiv ausbreiten können. Dann können ganze Ökosysteme kippen, weil die bestehenden Nahrungsketten unterbrochen werden. Kaum Probleme machen dagegen Arten, die auch in der neuen Umgebung Feinde haben und sich darum nur moderat ausbreiten. Rainer Z ... 14:14, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Schlüssel und Verschlüsselung?

    Was ist eigentlich in Summa (aus Expertensicht) sicherer: Symmetrische oder asymmetrische Verschlüsselung? Klar, es gibt hinreichend sichere implimentierungen von a. Verschlüsselungen. Nur: Wenn man bei 0 anfangen würde, welchen Ansatz sollte man wählen? (nicht signierter Beitrag von 92.217.166.41 (Diskussion) 04:33, 29. Mär. 2017 (CEST))Beantworten

    1. also ich versteh nur One-Time-Pad (das verwendet einen laaaaangen, auf beiden Seiten vorrätigen Schlüssel (also symmetrisch)...)... damit geht auch alles: Geschichten erzählen (Verschlüsselung) und Ja/Nein sagen (Signatur)... 2. immer wenn es anfängt unverständlich zu werden, kann es sein, dass son Geheim-Mathemagier von der NSA die Finger drin (die Presse berichtete...) hat oder n Trick zum Brechen kennt (flinke Primfaktorzerlegung?)... --Heimschützenzentrum (?) 06:16, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Signatur geht nur unsicher für symmetrische Verschlüsselungen, weil Empfänger und Sender den selben Schlüssel verwenden und man so nicht weiß wer von wem von beiden die Nachricht stammt. Man könnte natürlich argumentieren, das der Empfänger ja weiß das er selbst die Nachricht nicht versandt hat und sie also vom Sender stammen muss, was aber fehlschlägt wenn der Kreis der Sender und Empfänger mehr als zwei Personen/Parteien übersteigt. --Mps、かみまみたDisk. 07:21, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    also da stell ich mir immer die Bundesdruckerei und mich vor, die zusammen Bargeld-los im Kauffrau-Laden bezahlen... und auch allgemein: wenn ich jemandem nachweise, dass ich „Ja“ zu irgendwas gesagt hab, dann muss der na klar n Trustee sein... mit anderen red ich doch nich... :) --Heimschützenzentrum (?) 07:53, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    ach so: 3. One-Time-Pad erhöht das Risiko einer Gummischlauch-KryptographIn (m/w) oder einem Bindestrojaner/Bunztrojaner zum Opfer zu fallen... muss man sich also überlegen, wie man es lieber hätte, und ob man sich auch davor schützen kann/will... --Heimschützenzentrum (?) 06:42, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Zur Erklärung für andere: rubberhosing (Gummischlauch-Angriff) bezeichnet folgendes: https://xkcd.com/538/ --Mps、かみまみたDisk. 07:21, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Asymmetrisch ist sicherer weil jede Partei ihren eigenen Schlüssel hat und so sich keine Partei als die andere ausgeben kann (Sicherheitsaspekt: Nichtabstreitbarkeit). Allerdings ist asymmetrische weitaus langsamer, weswegen man sich des Tricks bedient große Datenmengen symmetrisch zu verschlüssen, den symmetrischen Schlüssel für jede Übertragung per Zufall auswählt und diesen Schlüssel asymmetrisch verschlüsselt. --Mps、かみまみたDisk. 07:00, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    gibt es eigentlich ein einziges asymmetrisches Verfahren, das nachweislich sicher ist? nö, oda? ich mein: die Nichtabstreitbarkeit funzt ja nur dann... sonst sagt man notfalls einfach: „die NSA hat meinen geheimen Schlüssel erraten!“... --Heimschützenzentrum (?) 07:07, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Hängt von der Argumentation ab wie man sicher definiert: die bekannten Primzahl- oder noch mehr elliptische-Kurven-Verfahren sind mathematisch bewiesen sicher in dem Sinne, das der Aufwand sie zu brechen praktisch dem von Brute-Force entspricht, d.h. prohibitiv hoch ist. Die Sicherheit von One-time pads beruht letztendlich auch nur auf diesem Aspekt des prohibitiv-teuren Ausprobierens, wenn auch in zigfacher höher Größenordnung entsprechend der Nachrichtenlänge. Der Unterschied besteht ja nur darin, das man in einem One-time pad keine Hintertür einbauen kann. In der Praxis können One-time pads auch schwächer sein, da man für jede Übertragung eine ganz namensgemäß ein One-time pad verwenden muss das Sender und Empfänger aber jedes Mal kennen müssen, was wiederum logistische Schwierigkeiten und Angriffspunkte bietet, die es bei jedem symmetrischen Berfahren mit wechselnden Schlüssel gibt, hier aber zigfach schwieriger wird da man ja jedesmal One-time pads mit mindestens gleicher Länge wie die Nachricht finden und irgendwie verdeckt kommunizieren muss. --Mps、かみまみたDisk. 07:21, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Kurzum, wenn man den Gesamtaufwand berücksichtigt und was alles schiefgehen kann bzw. was man jedesmal bei einem Nachrichtenaustausch alles berücksichtigen müsste damit es nicht schiefgeht/unsicher wird, sehe ich asymmetrische Verchlüsselung als die sicherste Variante an. --Mps、かみまみたDisk. 07:30, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    ist das so? zu meiner Zeit konnte man noch nich beweisen, dass Primfaktorzerlegung nur mit Brute-Force geht... die Einschränkung „Diese Verfahren sind nur sicher, wenn diskrete Logarithmen in der Gruppe der Punkte der elliptischen Kurve nicht effizient berechnet werden können.“ hört sich auch nich nach nem Beweis an... --Heimschützenzentrum (?) 07:39, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Ok, das war meinerseits mehrfach sehr unglücklich ausgedrückt. Ich bezog mich hauptsächlich darauf das einerseits das Primzahlzerlegung und elliptische Kurven nicht in linearer Zeit, sondern nur in polynomieller – mit ziemlicher Sicherheit NP, elliptische Kurven wahrscheinlich sogar NP-schwer – und andererseits auf das bewiesene Laufzeitverhalten heute bekannter Lösungsverfahren. So nennt auch dein gegebener Link für elliptische Kurven einen Lösungsaufwand von O(2n/m), während Brute-Force O(2n) hat. Zwar wird man bessere Lösungsverfahren finden (siehe aber meine Vorbemerkung zur Komplexität) und bei einer Nachrichtenlänge von n Bit ist natürlich der Angriffsaufwand bei einem One-time pad nochmals vielhöher als bei n=1024/2048/4096/… der asymmetrischen Algorithmen, allerdings ging es mir hauptsächlich darum das der Aufwand bei beiden prohibitiv hoch ist und man daher auch andere Faktoren, wie eben Schlüsselaustausch, -management, "Idiotensicherheit", usw. berücksichtigen muss. --Mps、かみまみたDisk. 09:56, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    da stört mich ja nun auf jeden Fall noch die Verwendung des Futur („Zwar wird man“)... das stimmt ja unter Umständen nur, wenn „man“ die Öffentlichkeit sein soll... wenn man schon ausschließt, dass es einen Trustee gibt, dann kann man auch gleich noch drauf verzichten, zu glauben, dass die NSA mit ihren ganzen „classified“ Forschungs-Papierchen auch nich klüger ist, als jeder x-beliebige Zahlentheoretiker mit Lehrstuhl... --Heimschützenzentrum (?) 10:35, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Es gibt auf die Frage keine allgemein gültige Antwort, denn es kommt immer auf die Umstände an: Was soll verschlüsselt werden, wie viele Beteiligte, wie verlaufen Kommunikation und Kontakt zwischen den Beteiligten usw. Das Problem ist komplex und mit einem einfachen ja/nein bzw. symmetrisch/asymmetrisch nicht zu beantworten.
    Auch One-Time-Pad bietet keine 100-%-Sicherheit - die gibt es niemals, solange ein Beteiligter freiwillig oder unfreiwillig dem Angreifer hilft. --Snevern 10:14, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    ja, aber: was wenn: durch Belauschung des Datenverkehrs-Kanals kann man One-Time-Pad nich brechen... und gegen Gummischläuche und Ratten muss man sich sowieso ganz anders schützen... da würd ich Manuel Neuer, Chris Evans, Chris Pine und/oder Tom Welling nehmen (Jared Padalecki und Jensen Ackles haben keine Zeit, glaub' ich...)... oder wenn einer keine Menschen mag: Lassie, Fury, Rin Tin Tin, Flipper, ... oder man nimmt Fantasie-Figuren und wartet, dass die Angreifer sich selbst terminieren: Samson, der mit dem Pferdestall (wie hieß der noch?), ... --Heimschützenzentrum (?) 10:35, 29. Mär. 2017 (CEST) „Herkules“ war der Name... :) --Heimschützenzentrum (?) 23:03, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Nebenfiguren in Fix und Foxi & Micky Maus

    In der ersten Hälfte der 80er laß ich mal eine Fix und Foxi-Geschichte, die - wie die meisten anderen auch - eine handlungswichtige "Einweg"-Nebenfigur hatte. Etwas später war ich sehr überrascht, dass ich die Zeichnungen dieser Nebenfigur in einem (sehr wahrscheinlich älteren) Lustigen Taschenbuch wiederfand, als ganz andere Nebenfigur in anderer Rolle. Offenbar hatte Kauka diese Nebenfigur aus dem Disney-Universum geklaut (die Gegenrichtung ist mangels Verbreitung von Fix und Foxi unplausibel). Aus Neugier wollte ich jetzt mal darüber recherchieren, aber ich finde im Internet nichts dazu. Natürlich ist reichlich geschrieben über die Rivalität beider Universen, und wie Kauka seine Figuren und Ideen aus Entenhausen abgekupfert hat, aber anscheinend nichts über den Diebstahl diese Übernahme der Zeichnungen von Nebenfiguren. Ist der im Dunkel der Geschichte vergraben und niemandem mit Öffentlichkeitswirkung aufgefallen? Oder kennt jemand doch Beschreibungen dazu? --KnightMove (Diskussion) 08:19, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Konkreter wäre einfacher. Diese Geschichten arbeiten mit für Kinder (und kindlich gebliebenen Erwachsene) verständlichen Klischee-Figuren: Der böse Nachbar, der verrückte Erfinder, der tumbe, gute Freund etc. Bei Superhelden ist es ganz ähnlich.
    Was für eine Figur war das - oder suchst du nur generelle Abkupfer-Hinweise zu Kauka? GEEZER … nil nisi bene 08:29, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Man findet häufig „bayerischer Walt Disney", „deutscher Walt Disney", „by Disney inspired", aber zu einer einzelnen Figur - nichts. Disney hat wiederum von den Fabeln und Märchen abgekupfert. Verschlungenes Thema.... GEEZER … nil nisi bene 08:42, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Es gibt einige Zeichner, die sowohl Disney- als auch Fix-und-Foxi-Comics gezeichnet haben. Der wichtigste war wohl Massimo Fecchi, aber in der Liste in Fix_und_Foxi#1953_bis_1994 erkenne ich auch Carpi, Chierchini und Gatto. Es wäre in der Tat aufschlussreich zu wissen, um welche Geschichte und Figur es konkret geht. --Wrongfilter ... 08:47, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Hi KnightMove, ist das jetzt "nur" etwas aus Deiner Erinnerung, in der die Figuren so gleich aussehen, dass Du von „Diebstahl der Zeichnungen von Nebenfiguren“ sprichst, oder hast Du die Comics aktuell noch vorliegen und kannst quasi "schwarz auf weiß" belegen, dass die Figuren identisch sind? Verzeihe meine leicht durchklingenden Zweifel, aber ich persönlich würde es eher für ausgeschlossen halten, dass so ein "Diebstahl" wie beschrieben stattgefunden hat, ohne dass die Verlage bzw. Rechteinhaber so richtig aufeinander losgegangen wären. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 09:02, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Antworten:

    1. Es ist nur aus meiner Erinnerung, aber die Figuren waren definitiv identisch. Stelle die Figur im Lustigen Taschenbuch frei, vergrößere sie, füge sie ein, dann hast du die in Fix & Foxi.
    2. An sonstige Details (Namen und Daten der Hefte und Geschichten...) kann ich mich aber nicht erinnern. Bitte um Verständnis: Es ist über 30 Jahre her, ich hatte ein einstelliges Alter, war keiner von den ??? und habe nicht vorausgesehen, dass es jemals ein "Internet" geben würde, in dem ich danach frage. Ich könnte vage die Geschichten nacherzählen, aber das wäre wenig hilfreich. Im einen Fall war es jemand, den Micky auf einer Ermittlung nach einer Expertise befragt (ich glaube, ein Juwelier, der die Echtheit eines Stückes bestätigen soll), im anderen Fall ein Geschäftsinhaber, der versehentlich Lupos Klamotten zerstört und ihm dafür eine Jacke schenkt.
    3. Aber Wrongfilter hat wohl genau die richtige Erklärung geliefert - es wird derselbe Zeichner gewesen sein, der nicht geklaut hat, sondern zur Zeit- und Müheersparnis seine eigene Figur recyclet. Das wäre hinsichtlich der Nutzungsrechte an seinen Zeichnungen auch noch ein ganz interessantes Thema. --KnightMove (Diskussion) 09:46, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Hattest du, als du die Figur bei Disney entdecktest, die Kauka-Geschichte noch und konntest sie damals direkt vergleichen?
    Aber unabhängig davon: Ohne dir zu nahe treten zu wollen und ohne die wahrscheinlich richtige Erklärung von Wrongfilter in Frage stellen zu wollen, muss ich mich Apraphuls Zweifeln anschließen. Unter Juristen gilt der Zeugenbeweis als das schlechteste Beweismittel überhaupt, und zwar wegen der Unzuverlässigkeit der menschlichen Erinnerung. Du warst unter zehn Jahre alt, als du die Figur von Kauka gesehen hast, und das ist über dreißig Jahre her, und dennoch behauptest du, die Figuren seien identisch gewesen? Als Zeugen vor Gericht hätte ich dich mit dieser Geschichte in der Luft zerpflückt.
    Kurz nach den Anschlägen auf das World Trade Center wurden zahlreiche Menschen befragt, wie sie zuerst davon erfuhren. Und obwohl man ihnen damals sagte, man werde ihnen später die gleiche Frage nochmals stellen, erhöhte sich binnen weniger Jahre die Zahl derer, die glaubten, die Anschläge zuerst im Fernsehen gesehen zu haben, ganz erheblich (weil die Bilder eindrücklicher waren als jede Erzählung, Radio- oder Zeitungsmeldung). --Snevern 10:08, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Ja, ich habe sie damals direkt verglichen und erinnere mich auch noch an entsprechende Details. Beispielsweise war die Reihenfolge der Bilder im Laufe der Geschichten unterschiedlich, und nicht alle wurden kopiert. Die Unbrauchbarkeit meiner Aussage vor Gericht in einem entsprechenden Fall ist mir bewusst. Aber Quellen zu deinem letzten Beispiel würden mich auch interessieren (wegen des Themas an sich, nicht nur, weil ja auch deine Erinnerung daran verändert sein könnte ;-) ). --KnightMove (Diskussion) 10:30, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Damit kann ich leider nicht mehr dienen - es ist einfach zu lange her. Wurde im Rahmen einer juristischen Fortbildung zitiert. --Snevern 10:57, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Königlich-Bayerische Armee oder Königlich Bayerische Armee?

    Mit der folgenden Frage habe ich mich schon per E-Mail an die Abt. IV (Kriegsarchiv) im Bayerischen Staatsarchiv gewandt, von dort aber leider nach zwei Woche (!) keine Antwort erhalten. Deswegen frage ich mal hier:

    Es geht um die Biographie zu einem ehemaligen Angehörigen der Königlich Bayerischen Armee. Der „Protagonist“ trat 1893 in die bayerischen Streitkräfte ein und gehörte ihnen, mit kürzeren zwischenzeitlichen Unterbrechungen (Schutztruppe), bis nach Kriegsende 1919 an. Der Autor der Biographie schreibt darin durchgängig: „Königlich-Bayerische Armee“ oder beispielsweise: „2. Königlich-Bayerisches Feldartillerieregiment ‚Horn‘“, also stets mit Bindestrich zwischen „Königlich“ und „Bayerisch“. Nun sind mit während meines eigenen Studiums der Militärgeschichte zwar wiederholt parallele Schreibweisen mit Bindestrich in Preußen oder auch Sachsen untergekommen, ich hatte mir jedoch – ohne zu wissen, auf welcher Grundlage, und möglicherweise fälschlich – stets eingeprägt, dass zumindest in der Bayerischen Armee die Schreibung (und zumindest für die vier letzten Jahrzehnte bis 1919) durchgängig ohne Bindestrich erfolgte. Jedenfalls ist mir persönlich noch keine zeitgenössische Quelle untergekommen, die den Bindestrich nutzt.

    Ich hatte gehofft, vom Bayerischen Kriegsarchiv eine Antwort mit der größtmöglichen Verbindlichkeit zu erhalten, aber leider kam von dort Garnichts. Kann mir hier jemand helfen? Ist mein Eindruck richtig, oder gibt es für den genannten Zeitraum (1890er–1910er Jahre) auch eine signifikante Anzahl von offiziellen Belegen der Schreibweise mit Bindestrich? --85.178.127.211 10:49, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Veranlagungsgemäß habe ich um die Germanistik immer einen großen Bogen gemacht, habe also nur eine persönliche Meinung dazu. Solange es sich um eine Bezeichnung handelt, wie z.B. das Königlich Bayerische Amtsgericht, die K.B. Armee, Gendarmerie etc. wird es ohne Bindestrich geschrieben. Handelt es sich um eine Eigenschaft, wie z.B. das königlich-bayerische Gehabe eines Ministerpräsidenten, dann mit Bindestrich.--2003:75:AF21:B200:401E:2AEB:E433:DA6 12:31, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Danke für Deine Antwort. Vielleicht konkretisiere ich daraufhin besser, dass es mir nicht um die Frage geht, welche Schreibweise orthographisch bzw. germanistisch argumentiert richtig ist/wäre/sein sollte, sondern um die offizielle Selbstbezeichnung, d.h. die praktische Verwendung im genannten Zeitraum. Wie haben bayerische staatliche Stellen zwischen 1890 und 1919 selbst in ihren offiziellen Schriftstücken die Bezeichnung ihrer Armee bzw. damit verbundener Einrichtungen durchgängig (überwiegend?) geschrieben? Gab es vielleicht sogar eine verbindliche offizielle Festlegung, und wurde sich an diese auch gehalten?--85.178.127.211 12:51, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Getrennt: [16], [17], [18], [19]. Damals hat man aber auf Rechtschreibung noch nicht viel Wert gelegt. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:23, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Hier: Königlich Bayerische Armee Urkunde finde ich keinen Bindestrich.--2003:75:AF21:B200:401E:2AEB:E433:DA6 13:29, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Vielleicht hat der zuständige Bearbeiter ja hier mitgelesen, denn vor anderthalb Stunden ist jetzt tatsächlich eine Antwort angekommen! Da ich nicht um die Erlaubnis, zitieren zu dürfen, gebeten habe, paraphrasiere ich hier einmal: die Schreibung mit Bindestrich war „unüblich“ (Zitat) und kam nur in seltenen Einzelfällen vor. Darüber hinaus stünde sie im Widerspruch zu gültigen grammatikalischen und orthografischen Regeln (ich beziehe das einmal auf das zeitgenössische Regelwerk). Zur Erklärung wird aus geführt, dass „königlich“ und „bayerisch“ in der Fügung keine gleichwertigen Begriffe seien, die deswegen keinen Bindestrich erfordern würden. So viel nun also die Auskunft aus dem Kriegsarchiv, die sich mit meiner eigenen Beobachtung deckt.

    Vielen Dank auch an alle Hinweise hier!--85.178.127.211 15:30, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Ich halte die Schreibung ohne Bindestrich auch nach heutigen Regeln für richtig (wenn und weil es sich nicht um zwei gleichrangige Adjektive handelt): Königlich-bayerisch bedeutet meines Erachtens königlich und bayerisch, bei königlich bayerisch ist königlich ein Adverb, das bayerisch näher beschreibt: Die Armee ist nicht einfach nur bayerisch, sondern sogar königlich bayerisch. Sie ist die Armee des königlichen Bayern. Wenn etwas besonders groß ist, schreibt man ja auch nicht besonders-groß, sondern besonders groß. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:08, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Ich denke ebenfalls, dass die Schreibweise durch die Bedeutung eindeutig vorgegeben ist. „Königlich-bayerische Armee“ würde bedeuteten, dass dies eben die spezifisch bayerische der mehreren königlichen (im Sinne von: desselben Königs) Armeen ist. In der Zeit von Personalunionen und Titelhäufingen macht es durchaus Sinn, hier zu differenzieren, ähnlich wie die Unterscheidung k.u.k./k.k.. Die Bezeichnung „königlich bayerische Armee“ dagegen weist darauf hin, dass die entsprechende Armee schon existierte (und auch schon bayerisch war), bevor sie später auch königlich wurde.--85.178.127.211 17:10, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    warum sackt die AfD ab?

    Was außer der Höcke-Rede und dem anderen antisemitischen (?) Sache (Einleitung in Buch... kann mich gerade nicht erinnern) ist passiert, dass die AfD so schlecht da steht? Oder liegt es daran, dass die Punkte-Bringer gerade nicht mehr so drängend sind? --77.64.190.242 13:58, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Zum Einen sehe ich keinen generellen Trend (leider), zum Anderen sind die Symphatien für Populisten (so denn ein Trend dahinter liegen sollte) sehr wankelmütig, zum Positiven, wie zum Negativen. --Elrond (Diskussion) 14:10, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Ja, liegt wohl auch daran, dass das Flüchtlingsthema nicht mehr so akut in der Diskussion ist. Die internen Streitereien - keine richtige allgemeine Identifikationsfigur für Parteiwähler - und Höcke-Kontroversen sind dann wohl noch ein Trendverstärker. Martin Schulz, so öde ich ihn auch finde, ist dazu noch eine unverbrauchte Figur, die manche Wähler wieder Richtung SPD zieht. (So etwas sind keineswegs immer bewusste individuelle Entscheidungsprozesse, die Umfragen schöpfen einfach Momentanaufnahmen schwankender Stimmungslagen ab und projizieren daraus Prozente für eine tatsächliche Wahlentscheidung). Es wäre ja schön, wenn der Trend die AfD bis September auch noch unter die 5% brächte. -- 83.167.59.159 14:42, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Ironisch gemeint könnte man sagen: da die planmäßige Wählerwerbung danke einiger aufrechter Mitstreiter in WP nicht wie geplant läuft, steht die AfD vor einem Scherbenhaufen....--scif (Diskussion) 15:06, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Eventuell beginnt gerade eine Trendumkehr. In Großbritannien und den USA zeichnet sich ab, dass Proteststimmen für Populisten zu einem ziemlichen Schlamassel geführt haben. Danach verlief die Wahl für Wilders in den Niederlanden, an den Erwartungen gemessen, enttäuschend. In Frankreich sind Le Pens Siegeschancen deutlich gesunken – zugunsten des EU-freundlichen Macron. Und auch in Deutschland ist unerwartete Bewegung in die politischen Verhältnisse gekommen. In der Türkei kann man beobachten, was ein (europafeindlicher) Populist an der Macht anrichten kann. Und sogar Erdoğan könnte beim Volksentscheid klar scheitern (man weiß es nicht so genau). Eventuell also erkennen auch so einige ADF-Sympathisanten, dass derartiger Populismus sehr riskant ist und unschöne Folgen haben kann, wenn er mit hinreichender Macht ausgestattet ist. Das kann allerdings eine viel zu optimistische Interpretation der Entwicklung sein. Was speziell die AFD angeht, dürfte auch eine Rolle spielen, dass sie ziemlich kopflos geworden ist, sich in in Machtkämpfen sichtbar zerlegt und dabei immer weiter nach rechts abdriftet. Rainer Z ... 16:30, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Die machen jetzt gerade das einzig Vernünftige: Unter dem Radar bleiben, keine Zielscheibe abgeben. Wollen ja auch eigentlich eine "ganz normale bürgerliche Partei" sein, so zumindest die leicht fragwürdige Eigenwahrnehmung. Erstmal die Sommerpause abwarten. -- Janka (Diskussion) 16:11, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Nun ja, „einfach dagegen sein“ ist eben kein Programm mit dem man Wähler langfristig binden kann, auch keine Protestwähler. Wenn eben die gemässigten/etablierten Parteien anfangen sich wieder zu differenzieren, finden eben durchaus die Protestwähler wieder unter diesen eine aus ihrer Sicht wählbare Partei, und müssen nicht mehr zwingend die wählen, die am lautesten schreit. --Bobo11 (Diskussion) 16:39, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Ich glaub es lässt sich fast zu 100% auf die Themen reduzieren. Flüchtlingsansturm? Unter Kontrolle. Terrorgefahr? Nicht spürbar. Eurokriese? Irgendwie überwunden. Wird eines dieser Themen wieder als dringend wahrgenommen, dann ist auch die AFD wieder da. Ein großer Terroranschlag am Tag vor der Bundestagswahl und die AFD wird wahrscheinlich locker zweistellig. Fliegt dagegen ein Atomkraftwerk in die Luft, dann haben die Grünen Potential für 20%. Hat der BND unsere Schlafzimmer überwacht, dann haben sogar die Piraten wieder Chancen. --Carlos-X 16:54, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Jetzt, wo SPD und andere die Ehe für Alle zum Wahlkampfthema machen wollen, wären Homophobie und Anti-Gender-Polemik doch ein erfolgversprechendes Gebiet für die AfD. --Rôtkæppchen₆₈ 19:02, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Was sollte das bringen? Die meisten Menschen haben nichts gegen Homosexuelle. Da lockst du niemanden mehr hinter dem Ofen hervor. Und den Genderscheiß müssen die anderen zum Thema machen, denn der Witz ist ja gerade, dass die meisten Menschen von der elenden Diskussion über dieses Nicht-Thema die Schnauze voll haben. -- Janka (Diskussion) 21:23, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Sagen wir mal besser so: Was du als "Genderscheiß" titulierst, beizeichnen andere als notwendige Gleichberechtigung, denn das ist das, worauf die "Kritik" von Rechten vor allem zielt und wogegen sich ihre poltische Agenda (unter anderem) richtet. Und mit Anti-Gleichberechtigung lockt man heute eben auch niemandem hinter dem Ofen hervor. Oder anders gesagt: Damit kann man mal kurzzeitig eine populistischen Treffer landen, Wählerstimmen in relevantem Umfang bekommt man damit aber nicht, zumindest nicht für längere Zeit.--2A02:8070:B8A:BF00:A5C8:7DA3:6A91:9266 23:51, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Der Genderismus hat nichts mit Gleichstellung der Frauen zu tun. Dann würde man nämlich an der Stelle anfangen, an der es weh tut. Beim Lohn. Also erstmal kräftig die Löhne in all den Berufen erhöhen, in denen hauptsächlich Frauen (und das schwer) arbeiten. Nein, der Genderismus hat einzig damit zu tun, genau dieses heiße Eisen eben nicht anpacken zu müssen. Indem die Aufmerksamkeit darauf gelenkt wird, wie sehr Frauen doch angeblich sprachlich diskriminiert werden oder dadurch, dass in den Vorständen der DAX-Unternehmen Frauen unterrepräsentiert sind. Ehrlich: Wer auf sowas reinfällt, hat es verdient, nicht in den Vorstand eines DAX-Unternehmens berufen zu werden. Ebenso, schlecht bezahlt zu werden. Wegen Dummheit. Und egal ob Männlein oder Weiblein. Der Genderismus ist ein neoliberaler Elitenscheiß, und genau aus dieser Ecke wird er auch bedient. Solange bis keine echten Arbeiterthemen mehr im Gespräch sind. Arbeiterinnenthemen übrigens auch nicht. -- Janka (Diskussion) 04:25, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten


    Das ist eine Frage zu der abhängig am jeweiligen Analüschten unterschiedliche Antworten gibt. M. E. sind es drei Gründe:

    • Ein Nebenschauplatz des Schulz-Effekts. Die SPD hat in den Umfragen 8 % gewonnen, die müssen ja irgendwo herkommen. An sich also ganz normal, allerdings war es in den letzen 1½ Jahren ja so dass Journalisten und Politik nur auf die AfD geschaut haben und die sonst übliche Blick auf das Verhältnis linker/bürgerlicher Block keine wirklich Bedeutung hatte. Auffälliger finde ich im übrigen das Zusammenschrumpfen der Grünen, die sich stetig auf die 5 % zubewegen. Erstaunlich, wie klein deren Hausmacht im Volk tatsächlich ist
    • Die Höcke-Affäre und die diversen Machtkämpfe. Allerdings sind akute Personalkrisen meistens schnell überwunden wenn sie aus der Aufmerksamkeit verschwunden ist.
    • Der Horror der Flüchtlingskrise, die die AfD so richtig hat wachsen lassen, ist erstmal vorbei, inzwischen sind auch die Scherben zusammengekehrt und das Thema geht in die langfristige geordnete Verwaltung über.

    @Rainer: Marine hatte nie Chancen auf den Sieg. Platz 1 in der ersten Runde ist hier wertlos. @Bobo: Das sagt der der aus einem Land kommt in dem die Islamgegner seit bald zwei Jahrzehnten stärkste Kraft sind. @Carlos:+1. @Rotkäppchen: Die Themen sind durch. Gender-Zeug interessiert im Volk keinen, vor allem weil keiner ernsthaft davon betroffen ist. Bei der Home-Ehe dürfte es nach subjektivem Eindruck inzwischen so sein dass die die dagegen sind ihren Frieden damit gemacht haben. Abgesehen davon waren und sind das außer für eine kleine Gruppe von Aktivisten Randthemen.--Antemister (Diskussion) 23:58, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Sorry Antemister, die SVP ist keine grundsätzlich islamfeindliche Partei, sondern eher eine die die Meinung vertritt, dass sich Immigranten der hier herrschenden Regeln anzupassen haben und nicht umgekehrt. Kurzum die SVP ist ganz klar eine rechte Partei, aber keine rechtsextreme Partei. Die SVP ist definitiv ein konservative Partei, die aber durchaus auch bisschen populistische Züge hat. Aber eben wer in der Regierung sitzt und es übertreibt abgewählt, siehe Blocher und Freisinger (Ist übrigens auch bei Regierungsmietgliedern aus dem linken Spektrum der Fall). Kurzum die SVP ist in der Schweiz das, was aus meiner Sicht Deutschland fehlt (Ich wähle aus Prinzip keine SVP-Mitglieder, das wir uns gleich klar verstehen). Deutschland fehlt heute eben die CSU aller Farbe, wo ein Vorsitzende es mal klar definiert hatte, „rechts von uns darf es keine legitime Partie geben“. Die dann aber ein solches Programm hatte und auch so politisiert hat, dass es rechts von ihr keine weitere Partei gebraucht hat. Die eben in der Folge auch alle aus dem rechten Spektrum abgeholt hat, die keine unverbesserlichen (Neo-)Nazis waren. Das sich sowohl SPD und CDU in die Mitte bewegt haben, haben sie an den Rändern Wähler verloren. Im linken Politspektrum gab es immer Alternativen (Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke), rechts entstand ein Vakuum, dass die FDP eben nicht ausfüllen wollte (hätte sie das, wäre sie nie unter 5% gefallen). Kurzum es muss auch in Deutschland eine Partei geben die klar den rechten Spektrum zuzuordnen ist, die aber eben auch ein konservatives Programm haben sollte, wenn sie ihre Wähler binden will. Aber eben das setzt ein klares Programm voraus, dass sich auch klar vom rechts-extremem Gedankengut abtrennt, und sich klar zum Rechtsstaat bekennt (Was das aus meiner Sicht das Aktuelle Problem der AfD ist, sie ist eben KEINE Alternative für Deutschland und das merken nun ein Teil der Leute, die sie bisher unterstützt haben). --Bobo11 (Diskussion) 05:19, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Die CDU hat sich in die Mitte bewegt? Hast du mal verfolgt, was in den letzten drei Jahren für Verschärfungen im Asyl- und Ausländerrecht, Einschränkungen von Bürgerrechten mit der Begründung der Terrorabwehr, usw. in der CDU diskutiert und teilweise auch durchgesetzt wurden? Das sind zum Teil Positionen, die hätte sich nichtmal FJS getraut zu vertreten.--2A02:8070:B8A:BF00:FCEE:4994:4AB1:DA51 08:28, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Ich habe mich extra mal wieder angemeldet, um zu unterstützen, dass dies keine Provo-Sockenpuppe ist; ich weiß aber auch, dass dies Richtung Café tendiert: Ist eigentlich jemand hier, der im Handwerk arbeitet? Ich lese hier eure Posts und frage mich, ob ihr euren Elfenbeinturm jemals verlasst - und ich meine das nicht als Provokation! Der Handwerker, wie ich ihn kenne (ich weiß, dass ich hier schwarz/weiß male, aber ich versuche, durch Überspitzung wach zu rütteln), fordert, dass "die Muschmänner gefälligst direkt zurück an ihre eigene Front geschickt werden", fragt die eigene Tochter nach deren Urlaub in Tunesien, wie oft sie denn "angegrapscht worden sei" oder ob sie "nach Afrika gefahren sei, um endlich mal wieder einen wegstecken zu können"... Er/sie regt sich auf, dass "diese Taugenichtse" "alle einen Computer geschenkt kriegen"... Als "Schwuler" werden dir Schaltpläne gar nicht erst in die Hand gedrückt, weil du dafür eh zu blöde bist - und beweisen, dass du nicht schwul bist, kannst du nur, wenn du mit dem 60-jährigen Theoriefinder "sofort in die nächste Disco fährst und dort 'ne Sechzehnjährige fickst!" - All das ist Realität, selbst erlebt!!! Diese Typen (selbstverständlich nicht alle und nicht nur!!!) fühlen sich sicherlich von einfachen Lösungen angezogen und damit haben wir einen großen, latenten Teil unserer Bevölkerung, der einer hoffähigen Schreipartei garantiert bereitwillig folgen wird. IMMER! Die AfD sackt ab, bis irgendwo das nächste Attentat kommt und die leicht lesbare Presse passend einpeitscht Bu63 (Diskussion) 10:52, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Keine Wissensfrage, entsprechend sind auch nur Vermutungen geäußert worden. Bitte im Cafe diskutieren. -- Ian Dury Hit me  12:00, 30. Mär. 2017 (CEST)

    Abkürzung V.B. (Verwendung: Ariernachweis, hier SS)

    Hallo zusammen. Ich habe eine Frage nach einer Abkürzung. Gestern habe ich NS-Akten gesehen, die einen SS-Mann betrafen. Es ging um die Erlaubnis heiraten zu dürfen. Dafür war der Ariernachweis bis 1800 beizubringen. Zu den Stammdaten des Mannes gehörte natürlich seine SS-Nummer. Aber auch eine Nummer für "V.B.". Was mag in diesem Kontext das "V.B." heißen? --Atomiccocktail (Diskussion) 14:03, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Das war die (Sozial-)Versicherungsbestätigungsnummer, die jeder Soldat, auch außerhalb der braunen Mördertruppe hatte.--2003:75:AF21:B200:7895:A3C9:4BA1:4038 15:22, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    DVB-T2 HD Senderliste

    Ich interessiere mich für das aktuelle DVB-T2 HD. Gibt es eine Liste der Sender? Wenn ja, wo? -- Artilleriekanoniker (Diskussion) 14:31, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Googlen vergessen? http://www.dvb-t2hd.de/programme --Magnus (Diskussion) 14:44, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Schau mal in den Artikel DVB-T2 HD. --Rôtkæppchen₆₈ 16:04, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Bibliothek als Gewerbebetrieb?

    Betreibt eine Bibliothek, die Bücher veräußern will, ein Gewerbe? Wäre das Anmelden bei Amazon oder abebooks zum Verkauf als juristische Person grundsätzlich möglich?--scif (Diskussion) 15:03, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Die Frage kann ich nicht beantworten, aber aus der Praxis: Hier werden die Bücher (bei zvab.com) nicht von der Bibliothek direkt veräußert, sondern von einem Förderverein, der sie von der Bibliothek erhält. --Magnus (Diskussion) 15:06, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Grundsätzlich ist alles möglich, es ist nur eine Frage, was das für rechtliche und steuerliche Konsequenzen hat. Für die Steuer kommt es ganz entscheidend auf die Konstellation an, in welcher die Bibliothek tätig ist. Bei einem gemeinnützigen Verein führt ein Bücherverkauf in aller Regel zu einem wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb. Bei Bibliotheken, die von Gebietskörperschaften betrieben werden, könnte ein Betrieb gewerblicher Art vorliegen. In welcher Art der Verkauf erfolgt, ist dabei ziemlich egal. Die AGB der Onlinehändler spielen auch eine Rolle, so muss man bei Amazon offenlegen, wenn man ein gewerblicher Anbieter ist, Stichwort Verbraucherschutz. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 16:21, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Es ist eine Behördenbibliothek und es geht hauptsächlich um Gesetzeskommentare, zwinkerzwinker--scif (Diskussion) 11:00, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Russisch-Kenntnisse gesucht

    Es gibt einen Herrn Wladimir Koschakin aus Magadan (das sollte sein: Владимир Кожакин, Магадан), der eine sehr gross Schach-Miniaturen-Sammlung haben soll. Ich möchte das gerne belegen, finde auch seinen Namen in der deutschen Literatur, aber da gibt es keine zitierfähigen Artikel.

    Findet ihn jemand in diesem Zusammenhang in einer russischen Zeitung - evtl. mit der Anzahl der Miniaturen, die er hat? Danke. GEEZER … nil nisi bene 15:50, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Findest Du vielleicht jemanden hier? Wikipedia:Botschaft --Elrond (Diskussion) 17:31, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Not my day. Der Erste ist seit 3 Jahren, der zweite seit 3 Monaten nicht mehr aktiv. Was habe ich dem Universum bloss getan...? GEEZER … nil nisi bene 08:37, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Es gibt einen Schachmitarbeiter mit Russisch-Kenntnissen, nämlich Benutzer:Dsds55. Vielleicht kann er ja helfen? Aber mit der englischen Schreibweise Vladimir Kozhakin findet man auch schon viel, z. B. Beleg für 46.000 Miniaturen in seiner Sammlung. 129.13.72.198 15:14, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Ja, andere Blogs sagen 44.000 - aber das ist haarig als Referenz. GEEZER … nil nisi bene 16:30, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Umgang mit Erdogan-Anhängern

    Ich habe einen Bekannten bei Facebook, der offen damit geworben hat, für die türkische Verfassungsreform gestimmt zu haben. Soll ich ihn aus meiner Freundesliste entfernen? --85.180.134.69 18:02, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Nö, denn: ne Abstimmung ist doch n gutes Zeichen... wenn das Wahlverhalten zu Repressionen führt, dann ist es ja irgendwie keine freie Wahl mehr... ich mein: politische Meinung könnte man genauso tolerieren wie Trisomie 23... :) --Heimschützenzentrum (?) 18:10, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Seine politische Überzeugung sucht man sich aus, seine Gene nicht. Im Übrigen: Trisomie 23 gibt es nicht. Falls Du Trisomie 21 meinst, lies bitte den Artikel Down-Syndrom und unterlasse in Zukunft solche unqualifizierten Vergleiche. -- Geaster (Diskussion) 18:17, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Es kann durchaus Trisomie auch des 23. Chromosoms geben - wäre dann Trisomie X oder Trisomie Y. Aber generell hat Geaster recht. Ich würde diesen Freund persönlich treffen und mit ihm diskutieren, warum er "Evet" gestimmt hat, und erst bei nicht überzeugender Argumentation entfreunden... --ObersterGenosse (Diskussion) 18:47, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Die Diskussion über Chromosome könnte interessant sein, hat aber mit der Frage nichts zu tun. Und die Frage wiederum hat nichts mit Wissen zu tun. Doch lieber ein ...? ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:56, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Bei Volksabstimmungen meinen die Stimmen oft etwas anderes, als das, worum es eigentlich geht. Offenbar wissen viele Ja-Stimmer auch hier nicht, was überhaupt zur Abstimmung steht und welche Konsequenzen das hat oder haben kann. Sie finden einfach Erdoğan super und wollen ihn unterstützen. Tatsächlich unterstützen sie aber eine autokratische Staatsform, die es (bei Erfolg des Referendums) auch nach Erdoğan noch geben dürfte. Wer für Ja stimmt, gibt faktisch einen erheblichen Teil seiner Macht als Bürger ab und glaubt an einen »guten König«. Das nimmt erfahrungsgemäß ein böses Ende.
    Ob der Bekannte noch für Sachargumente zugänglich ist, weißt nur du. Ich würde ihn nicht entfreunden, sondern fundiert argumentieren, wenn das noch geht. Rainer Z ... 20:03, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Mach doch einfach mal einen Perspektivwechsel: Wenn Du ihm sagst, das Du gegen das Referendum bist, fändest Du es OK wenn er Dich für deine geäußerte Meinung entfreunden würde? Würdest Du das von einem Freund erwarten, das er in wichtigen Dingen Deine Meinung teilen muss? Fazit: Echte Freundschaft verträgt Meinungsfreiheit. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 21:03, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Wieso gegen das Referendum? Demokratie ist doch gut und die Verfassungsänderungsgegner werden sicher alle mit Nein stimmen, auch wenn sie dann angefeindet werden.[20] --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Keine Allgemeine Wissensfrage, daher:

    Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Niki.L (Diskussion) 21:21, 29. Mär. 2017 (CEST)

    Windows7 ohne MBR booten

    Gibt es eine Möglichkeit, Windows7 ohne gültigen MBR zu booten? Ich habe das Problem zwar jetzt dadurch gelöst, dass ich den alten MBR (von Linux geschriebener GRUB, zeigte auf die zweite, inzwischen defekte Platte) gesichert und dann bootrec /fixmbr angewandt habe. Aber von Linux-Partitionen kenne ich es so, dass man eine Live-CD oder dergleichen starten kann, die die gültigen Linux-Partitionen sucht und anbietet, ganz ohne gültigen MBR (richtige Partitionstabelle muss allerdings wohl existieren) direkt von einer von diesen zu starten. Existiert sowas für Windows auch? --46.223.200.34 18:05, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Es gibt zwar Windows PE aber ich glaub nicht, dass das sowas kann. Allerdings kann man in Windows PE noch alle möglichen Partitionierungstools einbinden, die einen "verschwundenen" MBR wiederherstellen können, den kannst du dann eventuell mit bootrec /fixmbr wieder bootbar machen oder mit einem MBR-Hexeditor. Das Einbinden von zusätzlicher Software in Windows PE ist durchaus möglich. Alternativ gibt es fertige Images von verschiedenen Anbietern. --MrBurns (Diskussion) ich han moch ein oaar Dinge korrigiert. --MrBurns (Diskussion) 20:57, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Windows PE und Derivate wie Bart PE booten von CD/DVD. Die lokalen Partitionen werden ganz normal über die Partitionstabelle eingebunden. Auch die Systemstartreparatur von der Windows-Installations-DVD repariert nur die Bootstruktur der Platte, ohne dann davon zu booten. Windows 7 lässt sich auch ohne reservierte Systempartition installieren. Dann kann eine Bootreparatur nur von der DVD erfolgen. Wenn die reservierte Systempartition intakt ist, dienst sie automatisch zur Bootreparatur (abschaltbar). --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Aussprache "Chlorid" vs. "Chlorit"

    Wie werden die Begriffe "Chloride" und "Chlorite" eigentlich im Singular sprachlich unterschieden, also zB bei "Natriumchlorid" vs. "Natriumchlorit"? Ist "..kloried" vs. "..kloritt" richtig?
    Hybscher (Diskussion) 18:54, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Ja. Dank der deutschen Auslautverhärtung geht das nicht anders. --Rôtkæppchen₆₈ 18:56, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Eigentlich hat Rôtkæppchen₆₈ recht, aber um Chlorid von Chlorit sprachlich zu unterscheiden, was sicherheitstechnisch durchaus relevant ist, überbetonen Chemiker üblicherweise das 't' Klingt manchmal schräg, aber sollte getan werden. --Elrond (Diskussion) 21:01, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Der Duden gibt für Chlorid und Chlorit ein langes I an, für Chlorit als zweite Option auch ein kurzes I. http://www.duden.de/rechtschreibung/Chlorit_Mineral --188.99.142.6 21:15, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Für das Chlorit der Mineralogie [21] mag die Aussprache des Duden richtig sein, für das Chlorit der Chemie[22] ist die erste Aussprache identisch mit der des Wortes Chlorid[23] und falsch, da verwechselbar. Der Duden ist hier mal wieder zweifelhaft in allen maßgeblichen Fällen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:56, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Ja, das ist ein generelles Problem. Im ersten Semester hatte ich einen Assistenten, der grundsätzlich von „Sulfitt“ sprach, unabhängig davon ob Sulfit oder Sulfid gemeint war. Ansonsten dominierte die Variante mit dem langen i in Sulfid und dem kurzen in Sulfit. In meinen Ohren klingt das t nach kurzem i auch härter. --Andif1 (Diskussion) 23:33, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Mein Anorganischlehrer hat das trotz seiner schwäbischen Muttersprache ganz gut hinbekommen: „Sulfitt“, „Sulfied“, „Chloried“, „Stannitt“ etc. „Sulfat(IV)“, „Chlorat(III)“ oder „Stannat(II)“ waren zumindest zu meiner Schulzeit komplett ungebräuchlich. --Rôtkæppchen₆₈ 00:37, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Drop a Golf Spiel

    Eine Frage, gibt es den Download von dem alten Drop a Golf Spiel immer noch?

    Gab es den Download bei Wikipedia? Kann ich mir nicht vorstellen. 217.251.202.170 19:15, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Das wäre ja dann eine FzW gewesen... --46.127.87.225 23:22, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Google "Drop a Golf" download, bei mir erster Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 19:19, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Artikel Fichte

    Wie kann man fehlerhafte Bilder löschen? (nicht signierter Beitrag von Arbor007 (Diskussion | Beiträge) 20:28, 29. Mär. 2017 (CEST))Beantworten

    Wenn du mit "löschen" meinst, sie aus dem Artikel zu entfernen, dann einfach auf "Bearbeiten" klicken und das Bild rausnehmen, wenn es tatsächlich fehlerhaft ist. Wenn es nicht so eindeutig ist, würde ich mich erst auf der Diskussionsseite des Artikels melden. Je nachdem, worum es geht, könnte das diese oder auch diese sein. --j.budissin+/- 20:30, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Hm, im Artikel Fichte gibt es aber gar keine Bilder. --Magnus (Diskussion) 08:42, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Drum habe ich im zweiten Anlauf die beiden anderen Artikel verlinkt. --j.budissin+/- 09:19, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Hier falsch, für Fragen zur Wikipedia bitte hier entlang --Nobody Perfect (Diskussion) 12:56, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Nobody Perfect (Diskussion) 12:56, 30. Mär. 2017 (CEST)

    Musikfrage

    Ich weiß nicht ob dieser Link außerhalb Schwedens funktioniert. Wenn dem so ist, würde mich interessieren, welche Musik am Anfang gespielt wird. Ich habe das Stück schon früher gehört, kann es aber nicht mehr einordnen. Gruß --Andif1 (Diskussion) 22:01, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Ja, funktioniert, und siehe hier. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:22, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Besten Dank! Prokofjew hatte ich im Hinterkopf und habe an Leutnant Kishe gedacht, aber von da hat sich ja Sting ein Thema für „Russians“ geliehen. Viele Grüße --Andif1 (Diskussion) 23:23, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Andif1 (Diskussion) 23:23, 29. Mär. 2017 (CEST)

    Wall (?) im Wald bei Wiesloch

    Bei der Bahnfahrt von Karlsruhe nach Heidelberg ist mir heute im Wald bei Wiesloch, direkt südlich der Überführung der A6, also etwa hier, ein großer Wall im Wald aufgefallen. Sah aus wie ein Burgwall oder so, aber in Wikipedia hab ich keine einschlägige Burgruine gefunden, die dort lokalisiert ist. Auf Google Maps fällt einem ja auch so ein rechteckiger Umriss auf, der aus dem Wald hervorsticht. Weiß jemand was das ist? Vielleicht ein alter Abzweig der Bahnstrecke? Oder ein Bunker? 94.217.191.148 22:18, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Als Suchhilfe: Der Ort liegt im Natur- und Landschaftsschutzgebiet Hochholz-Kapellenbruch. Ich kann in Beschreibungen des Naturschutzgebiets aber keine besondere Information dazu finden. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:31, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    (BK) Bemerkenswert ist, dass das Gebiet im Naturschutzgebeit Hochholz-Kapellenbruch nicht enthalten ist, obwohl es bei logischer (gerader) Grenzziehung enthalten wäre (siehe hier). Also wohl auf eher neuere menschliche Aktivität zurückzuführen, weil es dort nicht entsprechend Schützenswertes gibt. Nachdem es dort Moor gibt: Evtl. etwas im Zusammenhang mit ehemalige Torfabbau? Die Seen westlich davon sind anscheinend auch menschlichen Ursprungs.--2A02:8070:B8A:BF00:A5C8:7DA3:6A91:9266 23:37, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Ich hab auch schon überlegt, ob es vielleicht die Aushub-Halde der Seen westlich der Bahnstrecke ist. Aber ich fände es unlogisch, den Aushub mühsam eine Stück weit über eine Bahnstrecke zu transportieren, anstatt ihn direkt bei den Seen zu deponieren. 129.13.72.198 08:59, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Südwestlich der Bahnstrecke gibt es eine Fläche, die weniger ausgeprägt aber verdächtig ähnlich aussieht. Eventuell gab es da eine natürliche Erhebung, die für die Bahnstrecke unterbrochen wurde und links und rechts davon durch diesen Aushub erhöht. --Studmult (Diskussion) 12:16, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    (BK) Hm, eventuell. Dagegen sprechen aber imho drei Dinge: Zum einen ist die Landschaft (Oberrheinische Tiefebene) da topfeben, da sind die einzigen Erhebungen irgendwelche Abraumhalden von Seen und Steinbrüchen. Zum andern würde das Naturschutzgebiet dann ja ziemlich sicher auch dieses Stück umfassen, wenn das eine natürliche Erhebung wäre. Zum dritten zieht sich die Erhebung nicht bis direkt an die Bahnstreche, sondern ist von dieser mindestens 20 bis 30 Meter entfernt, einen typischen Geländeeinschnitt würde man nicht so breit anlegen. Ich könnte heute abend aber trotzdem mal schauen, ob westlich der Bahnstreche auch eine Erhebung ist. 129.13.72.198 12:22, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Auf dem Luftbild sieht das in seiner Gesamtheit nach einer Schwedenschanze aus. --Magnus (Diskussion) 12:20, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Der kleine See rechts ist von Menges (Rauenberg), links ist der Anglersee von Rot. Herr Menges in der Frauenweilerstraße weiß vielleicht mehr. --2.246.130.102 20:05, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Mobil surfen und Handy Flatrate - wer rettet mich aus dem Tarifdschungel?

    Hallo, für ca. ein halbes Jahr, maximal 1 Jahr suche ich nach einer bezahlbaren Möglichkeit, ins Internet (schnelle und stabile Verbindung) zu gehen + Handy-Flatrate. Bei der Durchsicht aller möglichen Tarife und Angebote bin ich mittlerweile schon ganz wuschig - hat vielleicht jemand von Euch einen Tipp für mich? Oder suche ich - ohne es zu merken - die Eierlegendewollmilchsau? --46.223.147.134 23:22, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    billiger-telefonieren.de . --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Danke. --46.223.147.134 23:57, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Wie wäre es mit goood? Oder hast du kein Interesse daran, beim Telefonieren auch noch die Welt zu retten? --ObersterGenosse (Diskussion) 02:03, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    WinSIM ohne Vertragsbindung. --2.246.130.102 20:32, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Notebook-Akku im Netzbetrieb

    Ich nutze momentan mein Notebook recht häufig auch zu Hause im Netzbetrieb. Es ist ein aktuelles Notebook (HP, Mittelklasse, Bj. 2015) und hat einen entfernbaren Akku. Kann ich davon ausgehen, dass die Ladeelektronik den voll geladenen Akku als solchen erkennt und diesen quasi überbrückt (d.h. zumindest so lange, bis durch die Selbstentladung der Akku zumindest einigermaßen entladen ist)? Oder wird bei Netzbetrieb und eingelegtem Akku der Akku quasi permanent minimal geladen und wieder entladen? Letzteres wird, vermute ich, stark zulasten dessen Lebensdauer gehen, was es lohnenswert machen würde, diesen bei Netzbetrieb immer zu entnehmen. Kann man dazu eine pauschale Aussage treffen? Lohnt es sich, bei Netzbetrieb den Akku immer zu entfernen oder ist das unnötiger Aufwand? Yellowcard (D.) 23:57, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Akku etwa zur Hälfte entladen, dann entfernen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Ich hab gelesen, der optimale Ladezustand zur Lagerung von LiIon-Akkus wäre 80%. Ansonsten sollte man den Akku jedenfalls regelmäßig wieder aufladen, um Tiefentladungen zu verhindern, ich denke alle 2-3 Monate reicht. --MrBurns (Diskussion) 08:37, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Einfach drinlassen, ersten sollte die Ladeelektronik den vollgeladenen Zustand erkennen, und selbst wenn nicht sind Akkus wie Festplatten Verschleißteile. -- Quotengrote (D|B) 09:33, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Ich halte das für keinen guten Ratschlag: laptop-Akkus sind relativ teuer und wenn man sie drin lässt halten sie weniger lange (es gibt zwar deutlich billiger Nnachbauten, aber wegen der Fülle an verschiedenen Akkus sind die teilweise schwer zu kriegen). Festplatten halten übrigens fast immer >5 Jahre, oft sogar viel länger. --MrBurns (Diskussion) 11:12, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Die Ladeelektronik lädt den Akku im Netzbetrieb immer auf bis er voll ist. Das mehrfache Laden selbst ist bei Li-Ionen-Akkus auch nicht das Problem. Als Problem wird da m.W. eher der nahezu ständige Ladezustand von 100% gesehen, weil eben bei Netzbetrieb auch dann geladen wird, wenn der Akku noch 98% hat. Ich persönlich betreibe meinen Lappi regelmäßig auch mal ohne Netzteil, bis der Akku runtergelutscht ist und Windows ab 10-20% Ladezustand anfängt, um einen Netzanschluss zu betteln. Den Akku zu entfernen, auf die Idee würde ich nur kommen, wenn ich wüsste, dass ich den Lappi monatelang nicht nutzen werde. Lagern würde ich ihn dann möglichst bei den schon oben erwähnten 80%. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 09:53, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    (BK) Erfahrungswerte: MS-Surface Pro; etwa so betrieben, wie oben beschrieben: Drei Jahre, drei Monate und einen Tag nach dem Kauf war, ist und bleibt der Akku LEER (er speichert gar nix mehr)! Da der Akku fest montiert ist (ja, ja, ich weiß - knapp achtzig Schrauben und den Kleber entfernen und schon geht's), hab ich mir ein knapp 1.000 Euro teures Stück nicht-mehr-mobiler Technik angeschafft... Im Vergleich läuft der Samsung, den ich eigentlich gar nicht beachte, seit sechs Jahren und der Original EeePC brauchte nach zwei Jahren einen Ersatz, der jetzt (eben auch ohne "besondere" Beachtung) seit mehr als fünf Jahren (mit inzwischen zwar schwächelnder Kapazität) noch immer Strom liefert 89.0.171.34 10:03, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    @Apraphul: Auch das verkürzt die Lebenszeit (und wenn mans häufig macht enorm), da jeder Ladezyklus schädlich ist. Rausnehmen ist wirklich die bessere Lösung, wenns einfach geht. --MrBurns (Diskussion) 11:15, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Hmmm, hallo MrBurns, jetzt, wo du das so eindringlich betonst, will (und kann) ich das nicht bestreiten. :-) Aber das Rausnehmen des Akkus widerstrebt meinem Verständnis von Laptops, so sie nicht als ständig stationärer Arbeitsplatz eingesetzt sind. Dass jeder Ladezyklus einem Akku nicht gerade gut tut, ist mir klar, aber ich frage mich andererseits auch, was wir alle noch zu Zeiten von Ni-Cd-Akkus gemacht haben...? ;-) Naja, wie auch immer - ich bleibe bei meinem Vorgehen, den Akku auch mal einfach seine Arbeit tun zu lassen - nämlich Strom liefern, so lange wie er kann. Und dann aufladen. Li-Ionen-Akkus haben mir das bisher auch noch nicht übel genommen. :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:28, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Akku rausnehmen würde ich nur bei Verwendung in einer Docking Station riskieren. Gerade bei HP Mittelklasse (=Probook?) mit den relativ großen Steckern sitzen die vergleichsweise wackelig und wenn bei reinem Netzbetrieb der Stecker kurz rausrutscht ist sofort Schluss. --Studmult (Diskussion) 11:19, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Für bestimmte Modelle mag das zutreffen, ich hatte früher öfters einen Sony-Vaio- und später einen Acer-Laptop im Netzbetrieb und nie ein Problem mit der Stromzufuhr. Man kanns vorher testen, wenn man den Laptop mit Akku betreibt und öfters das Stecker-Symbol verschwindet, hat der Netzstecker einen Wackelkontakt, wenn das nicht passiert hat er keinen. Außerdem wird das Risiko einer unerwarteten Stromzuführ überschätzt, direkt kaputt kann da eigentlich nichts gehen, die Gefahr ist Datenkorruption durch unvollständige Schreibvorgänge, aber selbst das kommt nur vor wenn der Stromausfall zu einem ungünstigen Zeitpunkt ist. Ich hab schon sehr oft Computer, die sich komplett aufgehängt haben, mit dem Reset-Knopf oder Netzschalter neu gestartet, einen unbehebbaren Systemfehler hatte ich dadurch nur einmal. Und ein paar mal hab ich ein paar Minuten Arbeit verloren. Natürlich empfiehlt es sich, Dokumente an denen man arbeitet regelmäßig zu sichern, aber m.E. gilt das immer wegen der immer vorhandenen (wenn auch stärker oder schwächer ausgeprägten) Fehleranfälligkeit eines PCs. Bei systemkritischen Aufgaben (wie z.B. Updates, Defragmentierungen oder Systemwiederherstellungen) sollte man aber den Akku drin haben. --MrBurns (Diskussion) 11:36, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    @Yellowcard: Ich hab ein älteres Notebook (HP, Mittelklasse, c.a. 7 Jahre) mit entfernbarem Akku. Das Ding läuft seit Jahren fast nur mit Akku im Netzbetrieb (in der Bibo und Zuhause). Wenn ich mal vergesse einzustecken dann merke ich das meist erst nach c.a ein bis zwei Stunden wenn ich die Meldung bekomme, dass der Akku schwach wird. Prognosen für Akkulaufzeit: Leerlauf, minimale Bilschirmhelligkeit (2 Stunden), Leerlauf maximale Helligkeit (1,5 Stunden), 20-30 % Auslastung und maximale Helligkeit (45 Min), 20-30 % und minimale Helligkeit (75 Min). Allerdings ist mir mal aufgefallen dass auch im Netzbetrieb der Akku warm wird. Deswegen hab ich ihn im Sommer bei rechenlastigen Prozessen rausgenommen zwecks besserer Kühlung. Beim Rausnehmen im Laufenden betrieb bricht die Versorgung zusammen und ich muss neustarten; die Versorgung läuft also anscheinend standardmäßig über den Akku. --DWI (Diskussion) 13:44, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Danke für den Erfahrungsbericht :) Zugegebenermaßen sind sieben Jahre im Bezug auf Batterietechnik momentan eine lange Zeit. Ich kann bspw. den Akku während des Betriebs bei Netzversorgung problemlos entnehmen, ohne irgendwelche Einschränkungen. Unter Windows ändert sich das Icon in der Taskleiste (von Akku voll geladen zu kein Akku vorhanden), der Laptop läuft normal weiter. Ich vermute stark, dass bei voll geladenem Akku die Ladeelektronik diesen überbrückt. Problematisch ist aber, dass durch die Selbstentladung des Akkus dieser immer mal wieder (minimal) geladen wird. Ich frage mich, wie oft das vorkommt (alle paar Minuten für ein paar Sekunden? Bloß jeden zweiten Tag für eine Minute? ... ) Yellowcard (D.) 13:53, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Bei meinem neuen (1 Jahr) Dell kann ich den Akku, ohne den Laptop zu zerlegen gar nicht herausnehmen. Die Bedienanleitung sagt, dass der Akku ein Lademanagement hat, der besondere Vorkehrungen auch nicht nötig macht.--2003:75:AF1C:9800:DDBA:3307:D798:C57 14:49, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Grade diese Marke hatte das. Das hatte ein LiOn Akku nach 4 Jahren nun Kapazität für 10 Minuten. Es gab aber die in China runderneuerten. Original-Gehäuse, anderer Pack und andere Indikator-LEDs drin. Das Gehäuse wurde leich angepasst. Ein Kleber unter dem geöffnet wurde, ersetzt. Das lebte dann mindestens so lange wie das Original. Einer der Benutzer nahm den Akku immer raus, wenn er im Büro war. Das brachte vllt. 2…3 Monate Lebensdauer, wobei die anderen Geräte auch unterschiedlich lange benutzt wurden und der Beuntzer an der zweiten Akku-Bestellung doch dabei war. --Hans Haase (有问题吗) 19:28, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Habe nach langer Zeit mal Haases Beitrag gelesen, leider nichts verstanden. Was wollte der nun mit seinem Geschribsel sagen? --2003:75:AF1C:9800:DDBA:3307:D798:C57 19:45, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    30. März 2017

    Böhmermann-Ohrwurm

    Kann mir jemand erklären, warum der Jingle, den Böhmermann zu Trump gemacht hat, nicht mehr aus meinem Kopf raus will? Was macht dieses kurze Musikstück zum Ohrwurm? --134.93.56.97 00:43, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Nein. Wir können auch beispielsweise nicht erklären, warum die Rothaarige aus dem Sekretariat jemandes Phantasie beflügelt.
    Aber der Artikel Ohrwurm erklärt die Prinzipien relativ gut. Wenn du den Artikel gelesen hast - bei welchem Statz hat es da bei dir geklingelt? ("Genau das isses!"). ;-) Gruss GEEZER … nil nisi bene 07:26, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    danke Geezer!, jetzt schwebt seit Stunden bei jedem Blick auf den Monitor meine rothaarige Ex-Partnerin vor meinen Augen... 89.0.132.173 12:19, 30. Mär. 2017 (CEST) Beantworten
    Google mal nach Hitformel --Hans Haase (有问题吗) 10:17, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Vielen Dank soweit. Über die theoretischen Hintergründe kann ich mich natürlich informieren. Mir fällt es allerdings mangels musiktheortischem Wissen schwer, diese auf den konkreten Fall anzuwenden. Warum ist es wahrscheinlich, dass genau dieser Jingle im Kopf kleben bleibt? Welche der theoretischen Prinzipien wurden bei seiner Komposition angewandt? --134.93.56.97 15:37, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Da es hier in der Auskunft um Wissen (und nicht um Vermutungen) geht, hoffst Du nun, dass zufällig einer der an der Herstellung des Jingles Beteiligten hier aufschlägt, um zu erklären, ob und welche "psychologischen Tricks" bei dem Jingle versucht wurden, anzuwenden? Wo steht zudem geschrieben, dass es „wahrscheinlich [ist], dass genau dieser Jingle im Kopf kleben bleibt“? Vergiss bitte nicht, dass es lediglich Dein höchsteigener, subjektiver Eindruck über diesen „konkreten Fall“ ist. Und wer weiß schon, wann Dich der nächste "Konkrete Fall" trifft, dessen Melodie Dir nicht wieder aus dem Kopf will und hinter dessen Komposition Du ganz bestimmte, mögliche (oder unmögliche) Prinzipien vermutest ... VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:35, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Ich verstehe nicht, warum es unlauter sein soll, das Phänomen "Ohrwurm" verstehen zu wollen. Und wenn ein konkretes Beispiel als Verstehenshilfe dienen kann, warum nicht? Und selbst wenn das gewählte Beispiel nicht unter das Phänomen zu subsumieren ist, kann es doch als Negativfolie dienen, oder? --134.93.56.97 20:00, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Empfehlungen für mathematisches Buch

    Hallo zusammen,

    ich bin Softwareentwickler und arbeite mich gerade in Machine Learning / Data Science ein und habe inzwischen eingesehen dass es ohne tiefgehende Mathematik wohl nichts wird.

    Jobbedingt kenne ich mich gut mit Boolscher Algebra und abstraktem Denken aus, muss aber die meisten Sachen wieder drauf schaffen und habe dazu No Bullshit guide to Math and Physics und zwei Mathelehrer im engeren Verwandtschaftskreis, abgerundet durch die Khan Academy. Das funktioniert auch sehr gut, ich komme da gut voran.

    Was mir noch ein wenig fehlt (und ich weiss das kommt auch mit der Zeit und Übung) ist ein wenig die philosophische und auch Intuitive Dimension im Bereich Mathematik und Statistik.

    Ich weiss nicht genau wie ich es beschreiben soll, aber so als Ansatz Fragestellungen wie:

    • Dynamik von Gleichungssystemen (etwa: was bedeutet es wenn im Nenner die Wurzel aus X gezogen wird und X groesser oder kleiner wird)
    • Philosophische Aspekte (was bedeutet Bayes Theorem für rationales Denken?)
    • Intuitive Verstaendnisse von mathematischen Konzepten (wie etwa in diesem Video

    Summa Summarum suche ich also ein Buch das eher Highlevel als Formellastig ist und eher Metadimensionen der Mathematik behandelt - was ich fuer das Verstaendnis sehr wichtig finde.

    Englisch oder Deutsch.

    Danke für Tipps. --93.219.145.238 10:52, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Mathematik ist eine Sprache, und die Vokabeln sind die Axiome und Gesetze und 'Arbeitsvorschriften'. Wenn Du ein tieferes Verständnis von Mathe haben möchtest, wirst Du in der Regel nicht um diese Ochsentour herumkommen, Dich mit den Grundzügen der Algebra und Analysis (fürs erste!) zu beschäftigen. Dazu gibt es eine Unzahl Bücher und Tutorien, aber 'meine' Zeit ist nun schon etliche Jahre her und die Bücher die ich damals nutzte und schätzte, sind mittlerweile nur noch antiquarisch zu kriegen. Trotzdem meine Favoriten Algebra für Ingenieure und Analysis für Ingenieure des Harry Deutsch Verlags. Wenn es weiter in die Tiefe gehen soll, W.L. Smirnow Lehrgang der Höheren Mathematik Da gab es insgesamt drei Bände teilweise in Teilbände unterteilt. Und die Vorlesungen über Differential- und Integralrechnung von Richard Courant sind meines Wissens trotz ihres Alters von rund einhundert Jahren immer noch zu kaufen. Wenns die Sachen nicht mehr aktuell sind, gibt es sie mit Sicherheit noch antiquarisch. Dazu noch den Bronstein (Taschenbuch der Mathematik) und alles ist gut. --Elrond (Diskussion) 12:04, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Die Ochsentour mache ich ja auch gerade, ich suche eher noch ein begleitendes Buch. (nicht signierter Beitrag von 93.219.145.238 (Diskussion) 12:16, 30. Mär. 2017 (CEST))Beantworten
    Wenn es um Aufgaben zum Üben geht, da gab es (gibt es?) Bücher von Schaum speziell Schaum: Aufgaben: Einführung in die höhere Mathematik. Theorie und Anwendung. 925 ausführliche Lösungsbeispiele Taschenbuch – 1982 von McGraw-Hill. Aber den Courant empfehle ich zu dem Zweck auch ausdrücklich. --Elrond (Diskussion) 14:11, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Hm, schwierig. Die Gebiete die du oben ansprichst liegen ziemlich weit auseinander (Linear Algebra/Differentialrechnung, Statistik und Geometrie) - glaube kaum dass du alles in einem Buch findest. Als Student fand ich den Heuser (Lehrbuch der Analysis, etc) ganz gut, nicht nur weil er ausführlich ist, sondern weil er sich auch die Zeit nimmt mal hinter die Kulissen zu sehen und zu fragen warum wir das ganze eigentlich machen (habe die Bücher aber seit 15 Jahren nicht mehr in die Hand genommen, kann sein dass mich die Erinnerung täuscht). Zur Philosophie Bayes'scher Statistik müsste es eigentlich eine Menge geben, ist aber nicht mein Gebiet. Ansonsten gewöhne dir an immer auf Verständnis zu lesen. Also einen Beweis nicht abhaken wenn man jeden Schritt logisch nachvollziehen kann, sondern erst wenn man weiss was "wirklich" passiert (geometrisch, anhand von Beispielen, etc). Bei "intuitivem" Verständnis sind aber auch Warnungen angebracht: Häufig ist es so dass man mathematischen Begriffen eine "intuitive Interpretation" geben kann, die in einem bestimmten Kontext sehr hilfreich fürs Verständnis sind, in anderem aber misleiten, bzw komplett falsch sind. Gerade bei Geometrie (dein Video) ist es so, dass in 2d un 3d vieles intuitiv ist was in höheren Dimensionen nicht mehr funktioniert. Letztendlich ist die Logik das einzige auf das man sich verlassen kann. Jegliche Intuition/Interpretation hat ihre Grenzen. 86.179.109.194 14:51, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Tilo Arens hat ein paar sehr umfangreiche Mathematik-Bücher herausgegeben die einen sehr guten Eindruck machen. Sowas hätte ich mir für mein Studium gewünscht. --DWI (Diskussion) 15:46, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Rückmeldung zu Archiv/2017/Woche_12#Immer_wieder:_Kein_Internet_:-)

    Da ich wegen meines Internetproblems (12. Woche 2017) gebeten wurde, Rückmeldung zu geben: heute war wie angekündigt der von Congstar beauftragte TK-Techniker im Haus. Er stellte ein Problem mit der TAE-Steckdose fest, diese schluckte Spannung, sodass dem eingesteckten Kabel nicht genügend Spannung bereitgestellt wurde. Er hatte auch eine neue Steckdose dabei und hatte sie innerhalb von einer Minute ausgetauscht. Er meinte noch, dass bei weiterhin auftretenden Problemen mal mein Port in der örtlichen TK-Technik gewechselt werden sollte, da dort veraltete Technik verbaut ist. Aber bei der Umstellung meiner analogen Leitung auf IP würde ich sowieso einen neuen Port bekommen. Auf jeden Fall geht jetzt Internet bei mir wieder :-) --Ratzer (Diskussion) 11:21, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    booyah! :) --Heimschützenzentrum (?) 12:57, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    MfG

    Seit wann wird die Abkürzung MfG für Mit freundlichen Grüßen nennenswert verwendet? --195.36.120.126 11:38, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Laut dem Google Ngram Viewer seit Anfang der 60er Jahre, verstärkt ab der zweiten Hälfte der 90er. --Andropov (Diskussion) 11:56, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Wobei der Peak bei 1999 mit der Veröffentlichung dieser Single korrelieren dürfte. Geoz (Diskussion) 13:13, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Eher nicht. Bereits Ende der 70er habe ich auf Mitteilungszetteln mfg und mein Kürzel geschrieben. Warum und weshalb? Keine Ahnung mehr. Hat man halt so gemacht. :-) --80.187.114.51 19:17, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    CC0 Public Domain Dedication

    Liebe Auskünftler, mein Englisch ist nicht sonderlich gut, und mit der Juristensprache habe ich auch so meine Probleme. Ich bin auf eine Webseite mit Fotos gestossen (pexels.com), von der man wohl problemlos Fotos herunterladen kann. Verwiesen wird auf CC0 Public Domain Dedication. Ist das wirklich so problemlos, wie es sich anhört? Ich möchte Fotos für eine Geschäftsseite verwenden, und will da keinesfalls Probleme bekommen. Achja... betrifft die Schweiz. Danke! 194.56.4.51 11:54, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Hier gibt es vielleicht nützliche Erklärungen. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 12:13, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Film - Abkürzung "SF"

    Zum Film I Am Not Your Negro informiert heute die Berliner Zeitung wie folgt: "... englische OF mit deutschen UT & deutsche SF (Sprecher: Samy Deluxe) ... ." OF = Originalfassung und UT = Untertitel sind klar, was aber heißt hier deutsche "SF"? Normalerweise im Filmbereich "Science Fiction", hier aber sicher nicht. Auch SF hilft nicht weiter. Sollte mit deutsche SF "deutsche Synchronfassung" gemeint sein, wäre meine Anschlussfrage: wieso wird das ausdrücklich erwähnt - laufen synchronisierte Filme im deutschen Sprachraum nicht eh grundsätzlich als "deutsche SF" ? --85.178.192.159 12:27, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Mir fehlt hier der Kontext, aber es scheint, als will man explizit darauf hinweisen, dass sowohl die OmU-Fassung als auch die deutsche Synchronfassung angeboten werden. --Schaffnerlos (Diskussion) 12:51, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Synchronfassung (gesprochen!) wird den (deutschen!) Untertiteln (musse lesen!) gegenübergestellt: Hier gibt es beides. GEEZER … nil nisi bene 12:56, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    OK Danke. Mich verblüfft dann nur, dass der Film zumindest hier in Berlin laut allen einschlägigen Programm-/Kinoseiten ausschließlich "OmU" angeboten wird. Denn wenn tatsächlich zusätzlich eine "Synchronfassung (gesprochen!)" existiert, denke ich in meinem naiven Berlin-Enthusiasmus, wo sollte die denn gezeigt werden, wenn nicht in der Filmstadt Berlin? Oder habe ich die Chose immer noch nicht richtig verstanden? --85.178.192.159 13:15, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Vllt mit zusätzlichen Kopfhörern? Der Grund wäre mir aber schleierhaft. --Aalfons (Diskussion) 13:19, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Ah so. TF: Nach der Inhaltsangabe gibt es offenbar ein durchgehendes englisches Voice-over. VO als UT zu lesen wird nach 5 Minuten total nervig und lenkt vong Konzentration her von den Bildern ab. Wer nicht so gut Englisch kann, nimmt die deutsche Fassung. Eogentlich kein schlechter Service, wenn es tatsächlich Kopfhörer gibt, und die extra Erwähnung wert. /TF. --Aalfons (Diskussion) 13:24, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    OT: in unserem Artikel zum Film gibt's nen URV, hab mal nen Baustein gesetzt. -- Quotengrote (D|B) 15:25, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Polen

    Ist es vermessen, Polen als De-Facto-Diktatur zu bezeichnen?--85.2.148.150 14:15, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Diktatur. Die Aussage ist nicht vermessen, sondern unangemessen. Die Regierung ist autoritär, aber von einer Abschaffung der freien Wahlen ist hier nichts bekannt. Besonders für Polen gilt: die Kirche bitte im Dorf lassen. --Aalfons (Diskussion) 14:18, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Es gibt momentan einige Staaten, die sich in Richtung Autokratie bewegen. Neben Polen sehe ich da Ungarn und auch die Türkei. Auf den Philippinen sehe ich mit Rodrigo Duterte auch nicht besonders optimistisch in die Zukunft. Zwar kann man noch! von keinem dieser Staaten sagen, dass er autokratisch sei, aber die jeweiligen Führungen arbeiten daran. --Elrond (Diskussion) 15:33, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Naja, die Türkei ist de-facto bereits eine Diktatur, ob die das de iure auch noch sein wollen wird in einer Wahl entschieden, die aber wohl getürkt ist.--85.2.148.150 18:02, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Ja, dies ist tatsächlich z.Z. vermessen! Wir sehen da zwar gewisse Tendenzen aber auch eine vorhandene Opposition, die sich Gehör verschaffen kann. Vgl. bzw. lese mal Gleichschaltung. --80.187.114.51 19:11, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    @IP85.2..., weder Polen noch die Türkei sind derzeit eine Diktatur. Weder offiziell noch "de facto" (bitte mal lesen, was das genau bedeutet). Das weiterhin zu behaupten, steht Dir frei, kann aber nicht länger Grundlage einer Wissensfrage hier sein. :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:56, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Lieber Apraphul, ich habe hier Dein erledigt erledigt. Warum? Wiki kann und muss sich sollchen Fragen auch in der Auskunft stellen. Wir haben ausreichend Artikel hierzu. Was eine Dikatur wirklich ist kann auch hier angefragt und beantwortet werden - muss hier beantwortet werden können!.--80.187.118.151 20:39, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Neuer Artikel: Problem - Der gleiche Name/Titel existiert schon (Sportler), ich möchte aber zu einer anderen Person mit dem gleichen Namen (Künstler) auch einen Artikel schreiben. Wie funktioniert das?

    Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.

    --Karoline88 (Diskussion) 16:53, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Bitte wende Dich an Fragen zur Wikipedia --Nobody Perfect (Diskussion) 16:54, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Oder ließ WP:Begriffsklärung und Wikipedia:Namenskonventionen#Artikeltitel_und_Klammerzusatz --DWI (Diskussion) 17:00, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Dann gibt es ein Lemma Heinz Müllerschmitz (Sportler) oder (Leichtathlet) und einen Heinz Müllerschmitz (Künstler) oder (Maler) oder was auch immer. Zudem dann eine Begrifferklärung Heinz Müllerschmitz mit den Links zu den beiden Müllerschmitzen Wenn es dann drei gibt und der dritte ist Politiker, wie gehabt etcpp. Der bisherige Artikel Heinzmüllerschmitz wird auf Heinz Müllerschmitz (Sportler) verschoben und im freigewordenen Lemma Heinz Müllerschmitz die Begrifferklärung angelegt. --Elrond (Diskussion) 17:12, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Diskriminierung im EU-Ausland

    Ich bin Deutscher und lebe seit drei Jahren in Dänemark. Momentan will ich mir eine Wohnung kaufen und habe drei Banken zwecks Fianzierung kontaktiert. Eine rief heute zurück und argumentierte, sie könne mir nur 80% des Kaufpreises finanzieren, da ich keine "engeren Beziehungen zu Dänemark" habe. Ich habe erwidert, dass dies ganz klar eine Diskriminierung eines EU-Bürgers aus einem anderen EU-Staat darstellt und deshalb nicht zulässig sei. Hat eine Klage eine Aussicht auf Erfolg? Wozu würdet Ihr mir raten? Leider habe ich ja bisher nichts Schriftliches von der Bank. 79.239.29.40 17:30, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Was sind schon engere Beziehungen zu Dänemark? Niemand hat gesagt, dass du diskriminiert würdest, weil du nicht Däne bist. Du kannst ja auf weiß Gott was für Arten Beziehungen zu Dänemark aufbauen. Dass du das ausschließlich als Däne könntest, wurde nicht behauptet. --87.123.251.5 17:38, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Darum geht es ja auch gar nicht. Ich bin EU-Bürger und ich möchte in Dänemark (Teil des EU-Binnenmarktes und Unterzeichner des Maastricht-Vertrages) nicht andere Konditionen haben als Dänen. Das ist doch ganz sicher eine Diskiminierung. 79.239.29.40 17:43, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Ich stimme der ersten Antwort zu. Quelle: Art. 18 AEUV: „Unbeschadet besonderer Bestimmungen der Verträge ist in ihrem Anwendungsbereich jede Diskriminierung aus Gründen der Staatsangehörigkeit verboten“ (Hervorhebung durch mich). (Wobei die Vorschrift nur einschlägig ist in Bereichen, die von den EU-Verträgen erfasst sind; siehe auch [24].) Nicht Dänen erhalten bessere Bedingungen als Deutsche, sondern Personen mit Beziehungen zu Dänemark egal welcher Nationalität als Personen ohne solche Beziehungen. In Deutschland erhält man zum Beispiel in vielen Gemeinden günstigen Baugrund, wenn man persönliche Beziehungen zu der Gemeinde besitzt. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:47, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Ich formulier meine vorige Aussage mal anders: Woher willst du wissen, dass dieselbe Bank allen Dänen eine Finanzierung anbietet? Niemand sagt, dass jeder Hinz und Kunz, nur weil er einen dänischen Pass hat, auch die gewünschten engeren Beziehungen hat. --87.123.251.5 17:50, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Sind 80% nicht überhaupt extrem viel für eine Finanzierung? --Vergrätztes Reptil (Diskussion) 17:52, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Evtl schon möglich, dass das zulässig ist (und in einem Vertrag z. B. bei EU-Eintritt festgelegt ist). Es gibt gerade beim Kauf von Immobilien auch in anderen Ländern für EU-Ausländer Einschränkungen. z. B. kann man als EU-Bürger aber Nichtösterreicher in Österreich landwirtschaftliche Immobilien nicht unter den gleichen Voraussetzungen wie österreichische Staatsbürger kaufen. --Blutgretchen (Diskussion) 18:06, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Auch Ferienhäuser in Schweden und Dänemark unterliegen besonderen Einschränkungen beim Erwerb, auch für EU-Bürger. -- 83.167.59.159 18:33, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    "Eine [Bank] rief heute zurück und argumentierte, [...] Hat eine Klage eine Aussicht auf Erfolg?" Wie willst du vor Gericht eigentlich beweisen, dass das Gespräch so stattgefunden hat? --DWI (Diskussion) 18:14, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
    Juristen denken sich dauernd Formulierungen aus, die anders klingen, als sie dann vom Richter interpretiert werden... z. B.: „Er war stets so sehr äufrichtigst bemüht, seine ihm zugewiesenen Äufgaben trotz aller Kollegialität zu erfüllen.“ (Übersetzung: „Er kriegt nix auf die Reihe und denkt dauernd nur an das Eine.“)... das ist bei Banken sicher auch so, weil da auch Juristen arbeiten... im Mietrecht gibt es zu vielen dieser Wiesel-Formulierungen auch schon n Gerichtsurteil, das deren Bedeutung erklärt (die übrigen sind grad in Arbeit...)... --Heimschützenzentrum (?) 19:30, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Folge aus Fantasy-Serie gesucht

    Kennt jemand folgende Folge aus einer Fantasy-Serie? Die Folge lief vermutlich in den 1980er/1990er Jahren im deutschen Fernsehen. Vielleicht war die Serie „Twilight Zone”. (Ich konnte beim Wikipedia-Artikel zu „Twilight Zone” aber keine entsprechende Folge finden.) Der Inhalt (grob erinnert): Zwei in menschlichen Augen unsagbar hässliche Außerirdische sind mit ihrem defekten Raumschiff auf der Erde in der Jetzt-Zeit gestrandet und können nicht zu ihrem Heimatplaneten zurück. Sie wollen Kontakt zu den Menschen und manipulieren deren Sinne so, dass sie als schöne junge Frauen wahrgenommen werden und schnell Partner finden. Nach einiger Zeit wird es für sie aber schwieriger, die Sinne des jeweiligen Partners dauerhaft zu manipulieren. Zunächst können sie z.B. den Geschmackssinn beim Küssen noch ersatzweise ganz abschalten. In der gesuchten Folge wundert sich der betroffenen Mann zunächst über diese Ausfälle. Zum Schluss ist auch dies nicht mehr möglich, der Partner sieht ihre wahre Gestalt und wird wahnsinnig. In der vorletzten Szene wird er in die Psychiatrie eingeliefert. In der letzten Szene sucht der Außerirdische nach einem neuen Partner (beim Joggen am Strand?). --80.187.101.152 17:49, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    WIE NENNT MAN DIE EHEMALS KÖNIGLICHE - GRIECHISCHE Leib- und jetzige Präsidialgarde in griechescher Nationaltracht?

    Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.

    --2003:45:4E1B:C5A6:7899:A3C0:D679:9B8C 19:43, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

    Siehe gleichnamigen Abschnitt in der wp:Suchhilfe. --Rôtkæppchen₆₈ 19:54, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

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