Deutschland – Kaiserreich

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::Wo soll ich die denn ausleihen können? --[[Benutzer:Universal-Interessierter|<span style="color:Green">Universal-Interessierter</span>]]<sub>[[Benutzer Diskussion:Universal-Interessierter|Disk.]]</sub><sup>[[Spezial:Beiträge/Universal-Interessierter|Arbeit]]</sup> 00:06, 10. Apr. 2023 (CEST)
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:::Öffentliche Bibliotheken sind eine Idee. Grüße, [[Benutzer:Grand-Duc|Grand-Duc]]<small> ist kein Großherzog</small> ([[Benutzer Diskussion:Grand-Duc|Diskussion]]) 00:49, 10. Apr. 2023 (CEST)
:::Öffentliche Bibliotheken sind eine Idee. Grüße, [[Benutzer:Grand-Duc|Grand-Duc]]<small> ist kein Großherzog</small> ([[Benutzer Diskussion:Grand-Duc|Diskussion]]) 00:49, 10. Apr. 2023 (CEST)
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Version vom 10. April 2023, 02:49 Uhr

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5. März

Brillen und Sehkraft

Ich habe jedes Mal, wenn mir ein Optiker oder Augenarzt 'ne stärkere Brille verpassen will, weil die alte viel zu schwach sei, schon nach kurzer Zeit das Gefühl, viel schlechter sehen zu könne als vorher (mit Brille ungefähr so wie zuvor mit der alten Brille/den alten Gläsern), Warum insistieren die auf so etwas, obwohl doch klar sein müsste, dass das bei unverändertem Verhalten die Fehlsichtigkeit nur verschlimmern wird. Ist das eine Art sich selbst erhaltende Industrie? Und bevor jemand mit "das Auge verändert sich nur bis dann und dann" kommt: Ich bin neulich 20 geworden. --2A0A:A541:E2ED:0:6838:479A:F71D:AC93 00:09, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Weil du sonst ohne stärkere Gläser eben noch schlechter siehst. Denkst du, wenn du einfach keine stärkere Brille bekommst, dass sich dann deine Fehlsichtigkeit nicht weiter verschlimmern wird? Natürlich würde es sich weiter verschlechtern und dann siehst du auch mit Brille kaum noch was. Deshalb bekommst du eine stärkere Brille. Die Brille soll ja dazu dienen, dass du gut siehst. Es macht doch gar kein Sinn, eine Brille zu tragen, aber gleichzeitig weiterhin schlecht zu sehen. Und "das Auge verändert sich nur bis dann und dann" ist sowieso sehr fragwürdig. Frag deinen Optiker oder Augenarzt mal danach. Meiner Erfahrung nach verschlimmert sich die Fehlsichtigkeit kontinuierlich dein Leben lang wenn man am Sehverhalten nichts ändert. Auch mit Mitte 30 oder 40 kann Kurzsichtigkeit weiter zunehmen. --Christian140 (Diskussion) 07:48, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Kurz- oder weitsichtig? Für Dich noch nicht relevant: Im Alter verschlechtert sich die Fähigkeit der Akkommodation. Vielleicht ist zu viel Nahsehen das Problem: [1]https://www.br.de/radio/bayern1/kurzsichtigkeit-100.html --93.135.155.10 08:07, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
die wichtigste Frage steht schon oberhalb: siehst du auf die Nähe gut, kannst du ohne Brille lesen, oder brauchst du gerade zum Lesen eine Brille? Ich habe einen Bekannten dem geht es auch so: die Augen hauen vor der Brillenanpassung ab. Dieses Thema scheint aber unter normalen Optikern unbekannt zu sein. --2001:9E8:A513:BE00:A075:7B02:EFC1:12DF 09:24, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wer zwingt dich, die neue Brille zu tragen? --Digamma (Diskussion) 10:17, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das ist den dem Optiker doch völlig egal, ob die Brille getragen wird, oder nicht: der hat sein Geld im Sack. --77.6.9.36 22:52, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die bösen Kapitalisten wollen doch nur mit deinem Leid Geld verdienen! Pfui! Endlich erhebt sich jemand gegen die Pflicht, eine Brille zu kaufen! Ich find das gut! Lass mich raten: Aus dem gleichen Grund lehnst du auch Blindenstock und Blindenhund ab? Wer sagt dir, wann eine Laterne kommt? :-D --2001:9E8:49C6:6500:9F3:52BE:7E:AB5E 11:40, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Hast du einen Beleg für die Behauptung, dass eine neue Sehhilfe „bei unverändertem Verhalten die Fehlsichtigkeit nur verschlimmern wird“? Nach dem Motto: Bloß keine neue Brille, dann sehe ich besser, also strengen sich meine Augen nicht mehr so an und lassen nach? Nach der Logik muss man sich im Winter draußen auch nicht warm anziehen, um die körpereigene Wärmeentwicklung nicht zu kompromittieren … mit 20 bist du noch in der Wachstumsphase, da können sich solche Dinge überraschend schnell ändern. Ob du eine neue Brille bekommst oder bei der alten bleibst (und mit der irnkwann nichts mehr siehst), ändert nichts daran; deine Augen verziehen sich so oder so, die Sehhilfen ziehen nur nach. --Kreuzschnabel 12:57, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Statt dich einer der veränderten Sehstärke angepassten Brille zu verweigern, könntest du begleitend die unter Augentraining genannten Methoden versuchen. --77.8.105.201 14:59, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Du gehst davon aus, dass die Sehstärke so wie die Materialstärke einer Stahlplatte eine objektiv messbare feste Grösse ist. Genau das ist aber nicht der Fall, erst recht nicht beim Fragesteller. --2001:9E8:A513:BE00:A075:7B02:EFC1:12DF 15:30, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich hatte den Fragesteller jetzt primär so verstanden, daß die Optiker ihm aus reiner Gier und Gewinnsucht eigentlcih jedesmal Linsen in exakt derselben Stärke andrehen, damit er so bald wie möglich wiederkommt, anstatt die Stärke jemals tatsächlich anzupassen. Ganz egal, welche Dioptrinzahl sie dann beim Messen betrügerisch nennen oder auf diese Optikerkarte schreiben, die man immer im Portemonnaie dabeihaben kann. --2003:DA:CF07:CC15:A553:F11B:73BD:D2DC 05:10, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Den Satz schon nach kurzer Zeit das Gefühl, viel schlechter sehen zu könne als vorher (mit Brille ungefähr so wie zuvor mit der alten Brille7den alten Gläsern) kann ich nur so auffassen, dass der Fragesteller nach dem Erhalt der neuen Gläser eine rapide Verschlechterung seines Visus feststellt, als würden seine Augen auf die verbesserte Situation mit einer erneuten Verschlechterung reagieren, so dass der Status quo unterm Strich unverändert bleibt. --Kreuzschnabel 10:02, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Eben nicht! Ich lese das so, daß er jedesmal praktisch Fensterglas (oder genau dieselben Standardioptrin) eingesetzt kriegt, ohne jede Korrelation zur Behauptung, daß es neue Gläser wären oder was auf der Optikerkarte steht. Dadurch, daß das dann überhaupt nicht zu seiner realen Sehstärke paßt, muß er ständig die Augen so sehr für Korrektur anstrengen, daß dadurch der anatomische Schaden am Sehapparat (Muskeln, Netzhaut, usw.) immer größer wird. --2003:DA:CF31:7306:E914:3CF3:ACCB:66B4 19:35, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
So, dann gestehe ich, der TO gewesen zu sein. Und ich meinte, dass die Augen schlechter werden, nachdem ich die neue Brille bekommen habe. Unmittelbar nach Erhalt der neuen Brille sehe ich sowas von scharf (und gefühlt vergrößert), aber dann bewegt sich das Sehen mit Brille in den vorherigen Zustand zurück, während das Sehen ohne Brille oder mit der alten Brille, die ich noch habe, schlechter wird. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:20, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Hallo @Universal-Interessierter (Bezugnahme auf 01:20, 28. Mär.), was kann man dir nun raten? Das Beste wäre eigentlich, dass du eine Augenärztin oder einen Augenarzt findest, die oder der sich für alle ihre oder seine Patienten genügend Zeit nehmen kann und die Muße hat, die jeweiligen Probleme und Maßnahmen gegebenenfalls – wenn eine Patientin oder ein Patient sich das wünscht – im jeweils angemessenen Umfang zu erläutern.  (‑:  Mit Augenmaß eben.  ;‑)  Es kann aber manchmal auch ein Optiker sein der weiterhilft, wie es @Jossi2 erlebt hat (Beitrag 15:21, 6. Mär.).
Dass du mit einer Brille die Situation generell verschlechterst, glaube ich nicht. Mit deiner Brille konntest eine Zeit lang „sowas von scharf“ sehen, aber was hättest du ohne Brille erkennen können? Es kann natürlich schwierig sein, wenn hinsichtlich der Sehstärke keine Stabilität eintritt. Nach dem, was mir berichtet wurde, ist es wahrscheinlicher, dass du eine praktikable Lösung für dein Problem findest, wenn du nicht beim Augenarzt (m/w/d) sondern beim Optiker (m/w/d) danach suchst.
Vielleicht ist „Gleitsichtbrille“ ein Stichwort; zumindest kenne ich zwei Personen, bei denen das geholfen hat, aber auch andere Beispiele, wo es nur Kosten mit sich brachte.
Die Metapher „wie ein Adler“ sehen zu können oder auch nicht, wird bei diesem Thema mit den Brillen häufig herangezogen (bspw. Beitrag 15:21, 6. Mär./ @Jossi2). Das Folgende ist vielleicht etwas weit hergeholt, dient aber als Ideengeber für den nächsten Tipp: Wissen wir denn, ob ein Adler auch dann so scharf sehen könnte, wenn wir ihn zwingen würden, regelmäßig über längere Zeit Aufgaben am Computer zu lösen?
Worauf ich hinaus will, ist, dass unseren Augen einiges nicht besonders gut tut, bspw.:
• Lesen von Gedrucktem, • PC-Nutzung, • Handy,
wobei diese Aufzählung wahrscheinlich von weniger schlimm nach schlimmer sortiert ist. Du hast das Phänomen ja auch erwähnt (Beiträge 23:12, 20. Mär. und 01:05, 21. Mär./ @Universal-Interessierter). Mir geht es jedenfalls so, dass ich wieder ein wenig entspannter gucken kann, wenn ich eine Weile im freien Gelände unterwegs war, statt auf einen Monitor zu starren.
Letztlich hast du – glaube ich – zwei Möglichkeiten, dein Problem zu mildern:
  • Fachkraft suchen — Eine gute Optikerin oder ein guter Optiker könnte dich im Rahmen der biologischen Möglichkeiten mit dem Hilfsmittel „Brille“ besser versorgen, als es gegenwärtig der Fall ist. Und die biologischen Möglichkeiten? Leider ist vermutlich noch niemand von uns Sterblichen im Laufe der persönlichen Entwicklung in einen Jungbrunnen gefallen.
  • Augen entlasten ― Ich denke, dass es eine gute Idee ist, so oft wie möglich den Blick in die Ferne schweifen zu lassen. Leider ist auch die Aktivität hier (unter WP:Auskunft) eine einseitige Belastung für die Augen.  (‑:  Deswegen beende ich jetzt meinen Beitrag.  ;‑)  
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 11:02, 30. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Mit gestochen-scharf-Sehen meine ich: deutliche Ränder/Konturen, gefühlt wie unter einem Vergrößerungsglas. -- Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:03, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Brille und Lupe    Hallo @Universal-Interessierter (18:03, 31. Mär.), eine Brille ist einer Lupe nicht unähnlich:
Vor dem Auge befindet sich eine zusätzliche Linse. Ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, da man sich für eine Detailbetrachtung den Strahlengang genauer ansehen müsste. Es dürfte aber ein Unterschied sein, ob die Bild-Fokussierung auf der Netzhaut allein durch die natürliche Akkommodation (Auge) erreicht wird oder durch die vermittels einer Brille zusätzlich herbeigeführte Lichtbrechung in einem größeren Abstand zur Netzhaut. D. h., dass der auf die gleiche Netzhaut-Fläche bezogene scharfgestellte Bildausschnitt hier wohl unterschiedlich groß ist.
Auch bei diesem Thema sind Augenoptiker (w/m/d) die gefragten Fachleute.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 18:03, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Fachleute wofür? das ist mir jetzt nicht ganz klar? Ach so, und ich habe noch nie neue Gläser bekommen, weil ich wirkliche Sehprobleme gehabt hätte. Es war immer eine Messung, nach der gesagt wurde: Andere werte, neue Gläser. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:31, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
(thimc Habt ihr auch Quellen statt Spott?) Da [2] äußert sich ein Senior Professor, Dr. rer. nat. Dr. h.c.Head of the Section of Neurobiology of the Eye, zu solchen Effekten. Bessere Quellen als ein Focus-Artikel wären nett. --2003:DE:6F2A:9030:E86C:C71F:82A8:D287 16:23, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Lies mal Kurzsichtigkeit, da steht schon viel drin. Fachliteratur auf die Schnelle: Das Rätsel der Myopie. Aktuelles zur Myopie. Warum macht Lesen kurzsichtig? So richtig einig ist man sich bis heute nicht, was der beste Weg ist im Umgang mit zunehmender Kurzsichtigkeit. --178.4.178.173 18:40, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich bin zwar keine 20 mehr, sondern werde dieses Jahr 75 und trage seit 60 Jahren eine Brille, wenn auch nicht wegen Myopie, sondern wegen Astigmatismus. Meine Erfahrung ist ebenfalls, dass Brillenanpassung keine exakte Wissenschaft ist, sondern es da durchaus Unklarheiten und Unsicherheiten gibt. Ich habe in den letzten 35 Jahren ein halbes Dutzend Augenärzte durchprobiert und immer wieder dieselbe Erfahrung gemacht wie der Fragesteller: Unmittelbar nach Anpassung sehe ich wie ein Adler, aber innerhalb kurzer Zeit ist alles wieder beim Alten. In diesen 35 Jahren hat sich mein Korrekturbedarf von 0,50/1,75 Dioptrien auf 2,75/4,5 Dioptrien erhöht. Vor fünf Jahren habe ich dann einen ausgezeichneten Optiker gefunden, der eine Winkelfehlsichtigkeit feststellte (etwas, das kein Augenarzt bisher erwähnte bzw. auf Nachfrage entweder für inexistent oder für unbehandelbar erklärte). Der hat mir seitdem dreimal eine Brille angepasst, mit dem Ergebnis, dass ich nach fünf Jahren wieder bei 0,50/3,0 bin. Erkläre es, wer will. --Jossi (Diskussion) 15:21, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Habe einen ähnlichen Bericht gehört (jaja anekdotisch, Hörenagen) : Letzen Endes habe ein Optiker ein spezielles Gerät verwendet (möglw. Ophthalmometer), um sehr spezielle Gläser anfertigen zu lassen, die auch ungewöhnlich teuer waren. Ist Jahrzehnte her, keine Ahnung warum das damals nicht gleich richtig diagnostiziert wurde. Als allgemeiner Ratschlag: Informiere dich über mögliche medizinische Ursachen deiner Probleme, frag deinen Arzt konkret, warum deine Probleme anscheinend nicht gut gelöst werden. Falls die Antworten unbefriedigend sind, frag einen anderen Arzt. Wenn du Ärzten grundsätzlich gar nichts glaubst, kann die wp-Auskunft dir wahrscheinlich auch nicht helfen. --2003:DE:6F2A:9025:85C9:E9FC:544E:D225 19:30, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Augenärzte können das auch nicht, und von den Optikern nur die Guten. (Die Ketten und Discounter fallen bei den Tests regelmäßig durch - entweder messen Sie gleich falsch, oder die Gläser entsprechen dann nicht der Verordnung. Es ist ein Elend...) --77.8.96.162 15:47, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ist es nicht die Aufgabe des Augenarztes, die Probleme des Auges zu kennen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 04:10, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Augenärzte sind Fachleute für Augenerkrankungen, aber in puncto Sehschärfenkorrektur einem guten Optiker, der den ganzen Tag kaum etwas anders macht, nicht notwendigerweise überlegen. Mir ist es mindestens einmal passiert, dass ein Augenarzt sich bei der Sehschärfenbestimmung massiv vermessen hat. Als ich die danach angefertigte Brille probierte, war es eine Katastrophe. Der Optiker hat dann nachgemessen und die richtigen Werte festgestellt. --Jossi (Diskussion) 00:11, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Müsste einem Augenarzt nichts auffallen, er sich keine Gedanken machen, wenn jemand immer stärkere Brillen braucht? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:46, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Müsste einem Onkologen nichts auffallen, er sich keine Gedanken machen, wenn der Tumor immer weiter wächst oder Metastasen bildet? Müsste einem Geriater nichts auffallen, er sich keine Gedanken machen, wenn der Patient von Monat zu Monat immer hinfälliger wird? Ja, welche Gedanken sollten das denn wohl sein? Daß seine Therapie nicht zu ewiger Jugend oder Unsterblichkeit führt, vielleicht? --77.0.107.232 08:59, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das alles müßte den Ärzten auffallen und sie sollten sich Gedanken darum machen., denn genau das ist ihr Job. --178.4.186.197 19:35, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Nein, das ist nicht der Job eines Arztes. Dieser behandelt das Leiden des Einzelnen. Herauszufinden ob eine Therapie wirklich sinnvoll ist oder nicht ist primär Aufgabe der Wissenschaft. Denn ein Arzt sieht nur eine begrenzte Zahl von Patienten. Er hat keine Vergleichsgruppe und im Zweifel auch keine ausreichend große Stichprobe. ...Sicherlich Post 12:53, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Und wenn diese Gedanken nun in die Richtung "erwartungsgemäßer Verlauf bei richtlinienkonformer Behandlung" gingen? --95.112.1.55 13:00, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Dann ist der Verlauf nicht erwartungsgemäß: und nun? Ausnahme oder Regel? Wäre es ohne Behandlung noch schlimmer? Auch wenn Du es Dir wünschst: es ist nicht die Aufgabe des Arztes ...Sicherlich Post 13:16, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Hast Du vielleicht eine unzureichend korrigierte Sehschwäche? Über die Einrückungsebenen hast Du nämlich offensichtlich den Überblick verloren. Wieso sollte der progressive Verlauf denn nicht der Erwartung entsprechen? Mit Goethe: Collegium logicum.. --95.112.1.55 20:24, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das Problem dürfte am anderen Ende des Sehnerven lokalisiert sein. Selbstverständlich muß sich ein Arzt Gedanken machen, wenn der Zustand eines Patienten sich unter laufender Therapie schlechter entwickelt als erwartet. Andernfalls könnte man genau so gut zu einem Heilpraktiker gehen, der einem dann erklärt, warum Verschlechterung gut ist. --178.4.191.50 19:12, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Der Schlüsselbegriff ist "schlechter als erwartet"; ist das denn so? --77.6.9.36 22:56, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Worauf genau bezieht sich Deine Frage? --94.219.16.4 --94.219.16.4 00:59, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Der TO scheint zu glauben, die Entwicklung der Sehschärfe, nämlich zum Schlechteren hin, wäre verhaltensabhängig. Wieso denkt er das, und warum ändert er sein Verhalten dann nicht einfach entsprechend? (Funktionieren würde das schon: wenn er sich die Augen ausstäche oder alternativ ohne Brille vors Auto liefe und sich totfahren ließe, brauchte er sich nie wieder eine Sehhilfe anpassen zu lassen. Scharf zu sehen wird ohnehin völlig überbewertet: Heutzutage sollte man vielfach besser nicht so genau hinsehen, sonst bekommt man nur auch noch Magenprobleme und psychische Probleme.) --95.112.1.55 12:57, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Weil genau das regelmäßig in den Medien gesagt wird, dass Kurzsichtigkeit durch viel Auf-kurze-Entfernung-Gucken mindestens verstärkt wird. Und wenn das nun kurzsichtige und auf nahe Entfernungen optimierte Auge durch eine (neue) Brille wieder in eine in den meisten vorkommenden Situationen schlechtere "Sichteinstellung" (mir fiel kein besseres Wort ein) für In-die-ferne-Sehen gebracht wird, müsste logischerweise dieselbe Veränderung erneut erfolgen. Das ganze dann mehrfach durchlaufen und man ist blind wie ein Maulwurf.dm --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:51, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Aha, und Muskeln werden durch viel sportliche Betätigung abgebaut. (Trifft das auch auf Deinen Denkmuskel zu?) Jedenfalls: Du konsumierst "interessante" Medien. --95.112.1.55 20:17, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Also, in allen Medien, die ich kenne, wird die vermehrte Kurzsichtigkeit in der Bevölkerung auf Nahsehen am Computer, oder intensives Lesen, anstatt draußen herumzulaufen, zurückgeführt. Warum tragen wohl Gebildete häufiger eine Brille als Landarbeiter? Warum gilt die Brille als das Symbol für den nerdigen Bücherwurm (im Unterschied zum hirnlosen, aber bei den Dummen beliebten Jock, die Spitze (Bedeutung 5) konnte ich mir nicht verkneifen). Genau das meine ich ja: Das Auge wird auf nahes Sehen "trainiert" und mit der Brille muss das "wiederholt" werden, mit dem Ergebnis noch stärkerer Kurzsichtigkeit. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:12, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Echt jetzt? Ich habe dazu vor Tagen – nein: Wochen – schon Links eingestellt. Euch ist wirklich nicht zu helfen. --94.219.3.133 00:51, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Welchen Link meintest du denn? Ich dachte an Medien wie diese: https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/sehen/fehlsichtigkeit/kurzsichtig/kurzsichtig-durchs-smartphone-in-zukunft-koennte-jedes-zweite-kind-eine-brille-brauchen_id_5314830.html. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:05, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
18:40, 5. Mär. 2023 (CET) --178.4.191.50 01:52, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Nun ja, wie Du selbst so treffend schreibst: "So richtig einig ist man sich bis heute nicht, ...". (Ich könnte jetzt spekulieren. Beispielsweise darüber, daß die präzise Kombination "Augenlänge + Brechkraft des Linsensystems" wohl kaum genetisch festgelegt ist, sondern es höchstwahrscheinlich einen Regulierungsmechanismus gibt, der während des Wachstums für eine Anpassung und Feinabstimmung sorgt. Und es ist wahrscheinlich, daß das Regelsignal von der Anstrengung des Muskels bei der Akkomodation ausgeht. In Ruhe bzw. Zykloplegie sollte das Auge eigentlich auf "unendlich" fokussiert sein, d. h. jedes Nachsehen mit einer Anstrengung verbunden sein. Ist diese Anstrengunge häufig, ist zu erwarten, daß sich das Längenwachstum des Auges vergrößert und somit in Richtung Myopie geht, ggf. verbunden mit einer Verstärkung der Brechkraft in Ruhe. Ob es da etwas zu trainieren gibt, ist dann die Frage. Aber hier ist nicht der Ort für Spekulationen.) --77.6.9.36 23:28, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das Tragen der Brille revidiert doch praktisch die vorherige "Anpassung" der Brechkraft. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:43, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wie meinen? --77.3.31.134 23:26, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich vermute, er meint, daß die Brille dem Auge die fehlsichtigkeitsbedingten Anpassungsbemühungen abnimmt. Ist dann halt blöd, wenn die Situation dadurch nicht zur Ruhe kommt, sondern die Anpassungsbemühungen weiter gehen und mglw. die Fehlsichtigkeit basierend auf dem von der Brille modifizierten Sinneseindruck noch verstärken, was als eine mögliche Erklärung diskutiert wird. Da ist definitiv noch Forschungsbedarf. --94.219.16.4 01:08, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten

War gerade beim Optiker wegen einer neuen Brille. Der fragte: "Kurz- oder Weitsichtig?" Ich sagte: "Durchsichtig!"--Hopman44 (Diskussion) 11:56, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten

*¡Ratter!* --Rôtkæppchen₆₈ 16:55, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten

24. März

In Folie Eingeschweißtes unter Wasser gewesen

Wenn über etwas, das in Folie einegschweißt ist, Wasser gelaufen ist, kann das dann nach Innen gekommen sein?

--2A0A:A540:A553:0:DC98:1FB4:A665:74B3 20:34, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Das wird niemand hier ausschließen können. --104.151.62.50 20:51, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wenn die Verschweißung dicht ist sollte das nicht passieren. --Elrond (Diskussion) 21:10, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Es kommt auch auf den Werkstoff der Folie und des Klebstoffs an. Beispielsweise werden im Lebensmittelbereich wasserfeste Folien aus PP, PE, PET etc verwendet, diese aber mit Heißkleber zugeklebt und der ist quellfähig, sodass Wasser ins Innere der Verpackung diffundieren kann. Verpackungsfolien aus Cellulosehydrat sind ebenfalls leicht quellfähig und in nassem Zustand nicht dicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ähm, Einschweißen benötigt keinen Kleber. Wenn die Schweißnaht dicht verschweißt wurde dringt weder Wasser nach außen noch nach innen. Wir haben schon hunderte von Beuteln eingeschweißt und bislang war nur eine undicht, was aber sofort auffiel, weil das Vakuum sofort aufgehoben wurde. Noch Mal verschweißt und gut. --Elrond (Diskussion) 23:53, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Schon. Es wird aber genug geklebt anstatt geschweißt und manche Leute können das nicht auseinanderhalten. Mach die vermeintlich verschweißte Verpackung mal im Wasserbad heiß: Oops, war doch nicht verschweißt, sondern nur geklebt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Kann man Nähte durch bloßes Kleben schaffen? Außerdem wäre durch dieses Experiment doch genau das erreicht, was vermieden werden soll und befürchtet sowie gefürchtet wird. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:01, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Da das Wort „Klebenaht“ existiert, kann man das vermutlich, ja :) --Kreuzschnabel 08:13, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die bloße Existenz eines Wortes bedeutet noch gar nichts. Sie bedeutet nur, dass es ein gedankliches Konstrukt gibt, das damit benannt wereen kann: „Perpetuum mobile“. --Rôtkæppchen₆₈ 09:51, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Es gibt geschweißte und geklebte Verpackungen. Zur eigentlichen Frage: Theoretisch kann das Wasser durch die Folie diffundieren, das dauert aber eine Ewigkeit. Wenn das Wasser nur kurz über die Verpackung gelaufen ist, passiert wahrscheinlich gar nichts. Ein größeres Problem für die Lebensmittel ist Sauerstoff, der durch die Verpackung diffundiert und das Lebensmittel schneller verdirbt. Dagegen werden die Folien aus verschiedenen Materialien zusammengesetzt (was sie schlechter recycelbar macht), oder mit einer hauchdünnen Schicht SiO2 versehen. Diese SiO2-Barriere macht die Folie auch dicht gegen Wasser. Beispiel: [3]https://www.m-petfilm.de/folientypen/barrierefolien/ Ob die Tüten zum selbst Einschweißen eine solche Barriere haben, weiß ich nicht. --31.212.27.112 11:35, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wäre das Wasser bei Lebensmitteln nicht ohnehin weitgehend unbedenklich? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:41, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wenn es um etwas geht, das keimfrei unter Schutzgasatmosphäre eingeschweisst wurde, koennte die Haltbarkeit beeintraechtigt sein, weil das Wasser nicht steril war. -- Juergen 217.61.196.25 16:00, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das fragliche Nahrungsmittel würde doch ohnehin bald verschwinden. Viel brenzliger und langfristiger ist das Problem doch bei Büchern, CDs, DVDs und ähnlichem oder Elektronik. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:35, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Ja, aber Du hast explizit nach Lebensmitteln gefragt. -- Juergen 5.147.163.199 10:26, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Was ja schon ein paar Tage her ist. Da kann der Universal-Interessierte sich wohl nicht mehr erinnern. --95.112.172.248 12:33, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich hatte gefragt, ob das bei Lebensmitteln überhaupt relevant ist. Explizit fragte ich nach dem Wahrheitsgehalt meiner These, dass das unbedenklich ist. Und ich wunderte mich, warum hier jetzt von Lebensmitteln geschrieben wurde. In den meisten dürfte Wasser kaum Auswirkungen haben, und wenn etwas schlecht wird, dann landet es im Abfall und wird ersetzt. Gegenstände wie Bücher, digitale Speichermedien oder elektronische Geräte kann man nicht so einfach oder unter Umständen gar nicht ersetzen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:45, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Deine Frage von 14:41, 25. Mär. 2023 (CET) ist doch eindeutig. Nur darauf bezieht sich Juergens Antwort von 16:00, 25. Mär. 2023 (CET). Worauf auch sonst? --95.112.172.248 14:59, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ja, weil hier jemand anderes angefangen hatte, von Lebensmitteln zu erzählen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:05, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Deine Frage ist jedenfalls beantwortet worden. --77.1.51.223 20:12, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

26. März

Muss man beim Kreuzgang anhalten wenn der Herr darum bittet das Fahrzeug zu verschieben?

Muss man beim Kreuzgang anhalten wenn der Herr darum bittet das Fahrzeug zu verschieben? --213.208.157.86 18:41, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Dunkel ist der Worte Sinn! --Elrond (Diskussion) 19:07, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Ist diese Frage per Maschinenübersetzung entstanden? Wenn der Herr den Gläubigen bittet, sollte Letzterer jedenfalls auch außerhalb der Umgebung von Sakralanlagen diesem seinem Schöpfer gehorchen. --95.222.50.72 19:09, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
K'áatiko'ob ti' le yuum k'iino' ba'ax ti' u kiis buuts' k'a'ana'an u sacrificar. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:14, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Ei, aga sa peaksid esmaspäeviti rohelise väntvõlli sirgelt hoidma. --46.78.62.4 19:48, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Vabandust, ma tegin vea. Ma mõtlesin kollast nukkvõlli. --46.78.62.4 19:54, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Nein. Nur wenn der Herr den Kreuzgang zu benutzen wünscht, ist ihm dies zu gewähren. --2003:DE:6F2A:9009:9C91:BE44:C279:B33E 22:54, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn Du die Antwort kennst, hast Du vielleicht auch die Frage verstanden und kannst sie fuer Elrond und mich uebersetzen. -- Juergen 217.61.199.21 22:57, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Ich vermute, Kreuzgang soll die Übersetzung von crosswalk sein. --2003:DE:6F2A:9009:9C91:BE44:C279:B33E 23:12, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
@Elrond, hast Du mit dieser Erlaeuterung die Frage verstanden? Dann uebersetze sie doch bitte fuer mich :-) -- Juergen 217.61.199.21 00:48, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Man muss nicht beim Kreuzgang anhalten wenn der Herr darum bittet das Fahrzeug zu verschieben; aber es ist eine Frage der Höflichkeit. --Sockenschütze (Diskussion) 23:43, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Geraten: Do you have to stop at the crosswalk when the man asks you to move the car? --46.114.7.108 02:15, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Was wiederum einen ganz anderen Eindruck machen würde. Denn einen Kreuzgang findet man in christlichen (oder sogar nur katholischen?) Klöstern, und das legt für Herr die Deutung HErr bzw. HERR, also JHWH (Gott) nahe. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:58, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
HErr ist Jesus. --Digamma (Diskussion) 20:50, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Nicht unbedingt. --Kreuzschnabel 09:04, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Der wird aber sicher nicht darum bitten, ein Fahrzeug zu verschieben. Schon gar nicht in oder durch einen Kreuzgang.--Auf Maloche (Diskussion) 09:21, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
In Lukas 5,3–4 EU bittet er gleich zwei Mal hintereinander um die Verschiebung eines Wasserfahrzeugs. Gut, der nächste Kreuzgang ist da ein Stückchen weg. --Kreuzschnabel 10:28, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Du wechselst aber schnell zwischen Herrn und Herrn Sohn...Und selbst in Venedig baute man meines Wissens keine mit Wasserfahrzeugen befahrbare Kreuzgänge (Zierbrunnen inmitten von Kreuzgängen sind allerdings vielfach belegt)--Auf Maloche (Diskussion) 12:39, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Digamma wexelte zum Sohnemann. Ich dachte, seitdem wären wir bei dem. --Kreuzschnabel 12:55, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
@Auf Maloche: Zu Wasser macht man doch eher Kreuzfahrten als Kreuzgänge. Da wird das Fahrzeug aber nicht durch den HERRN, sondern z.B. durch einen Dieselmotor verschoben. --Rôtkæppchen₆₈ 17:43, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
In Sachen Kreuzgang war der ursprüngliche Fragesteller ja recht eindeutig, und mit dem Herrn auch. Ich hatte ja überlegt, ob der Fragesteller wegen des Zusammenhangs mit dem Herrn vielleicht einen Kreuzzug gemeint hat (die wurden ja oft auch per Schiff unternommen, und das könnte man anhalten, wenn der Herr, in dessen Namen ja diese ganze Kreuzzieherei geschah, es wünscht), aber solche Kreuzzüge sind heute ja völlig aus der Mode.--Auf Maloche (Diskussion) 09:55, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Aus dem verlinkten Artikel: "Im NT übersetzte er (Luther) Kyrios dort, wo es Gott als Vater Jesu Christi meint, ebenso wie JHWH im AT mit HERR (150-mal). Dort, wo Kyrios Jesus Christus als Sohn Gottes meint, übersetzte er es mit HErr." --Digamma (Diskussion) 20:27, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Aus dem nächsten Absatz des verlinkten Artikels: „Die meisten evangelischen Bibelübersetzungen übersetzen JHWH im Anschluss an jüdische Tradition ebenfalls mit Herr. Manche unterscheiden HErr oder HERR, um darauf hinzuweisen, dass an dieser Stelle JHWH oder Adonaj im Urtext stehen könnte“. Daher mein „nicht unbedingt“ als Hinweis darauf, dass es auch Übersetzungen gibt, die JHWH mit „HErr“ übersetzen, also im AT. --Kreuzschnabel 07:42, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Also, wenn die Polizei einen (beispielsweise nach einem Unfall) anweist, das Auto aus dem Bereich fließenden Verkehrs zu entfernen und in der nächsten Seitenstraße abzustellen, so setzt dies nicht notwendigerweise die an der Kreuzung geltenden Vorfahrtsregeln außer Kraft. Rote Ampeln sind einzuhalten, an Stoppschildern ist ebenfalls anzuhalten, Vorfahrt ist regelgemäß zu gewähren. Ausnahmen gelten höchstens, wenn explizit dazu angewiesen, wenn beispielsweise ein Verkehrspolizist mit Winksignalen die Ampelregelung außer Kraft setzt. -- 79.91.113.116 13:08, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Deutungsversuch: Muss man als Autofahrer an einem Zebrastreifen anhalten, wenn man vom Fußgänger gebeten wird, weiterzufahren. --188.23.224.3 02:16, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Nett, aber hatten wir schon am 27. Mär. 2023 um 02:15 Uhr. --185.238.219.62 06:31, 2. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Also bei Kreuzgang würde mir jetzt noch sowas hier einfallen. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 20:15, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

27. März

Woran liegen Internetverbindungsabbrüche?

Von der Straße zum Gerät: Provider (1&1) kennt keine Fehler in der Leitung > Fritzbox zeigt durchgängig Internet und hat auch keine Fehler im Protokoll > Fritzbox wird periodisch komplett (alle Kabel) vom Netz genommen > Das Gerät ist mit der Fritzbox dauerhaft verbunden (egal ob Wireless LAN oder wired LAN)> Allerdings zeitweise die Angabe "verbunden, kein Internet". Was kann noch für Inetrnetabbrüche verantwortlich sein?--Wikiseidank (Diskussion) 17:01, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Ich vermute ein WLAN-Problem. Wenn das Problem auftritt, dann guck dir mal in Windows die Verbindungs-Eigenschaften an. Da steht z.B. die IP-Adresse und die Übertragungsrate. Vielleicht ist da dann etwas komisch. Es kann z.B. sein, dass dein Endgerät eine IP-Adresse bezogen hat, die gar nicht zu deinem Netzwerk passt. Oder die Verbindung ist zu schwach oder oder oder... --2001:9E8:49F7:AB00:9436:4C70:D6BC:8615 18:18, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Je nach alter der Fritzbox, kann diese auch defekt sein. Hatte ich letztens auch, permanente Verbindungsabrüche, Leitung laut Telekom i.O. Der Techniker kam dann und hat die Leitung und alles geprüft. Er hatte auch ein DSL-Modem mit mit dem er testen konnte. Nach Austauch der Fritzbox läuft alles wieder ohne Probleme.--Oberkaffeetante (Diskussion) 09:27, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Meine Erfahrung mit Fritzboxen und Congstar- und Telekom-Boxen auf Fritzboxbasis (freetz, speed2fritz) ist, dass sie kaum länger als die Herstellergarantiezeit halten und danach irreparabel kaputt sind. Außerdem ist das IMHO auch gut so, weil sich in der Zwischenzeit ja ein neuer, schnellerer WLAN-Standard etabliert hat und auch immer mehr DSL-Anschlüsse Vectoring, Supervectoring oder G.fast können, was für ältere Fritzboxen Fremdwörter sind. Internetverbindungsabbrüche können aber auch so banale Gründe wie Timeout bei der Client-Konfiguration, speziell bei IPv6 haben. Das ist auch der Grund, warum mein guter Wifi-6-Router nur Access Point und kein Router und meine Fritzbox nur Router, aber kein Access Point sein darf. Das eingebaute WLAN neuerer Fritzboxen ist wohl absichtlich so grottig, damit die Leute Fritz Repeater dazu kaufen und Refboxen und Frixtender sind abenTEUERlich teuer. --Rôtkæppchen₆₈ 10:05, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Meine 7490 rennt und rennt und rennt seit vielen Jahren. Ich denke ab und an darüber nach, mir ein neueres Modell zu besorgen, lasse das aber ob Deines Hinweises und warte ab, bis sie ihren Geist aufgibt. --77.10.69.190 15:59, 29. Mär. 2023 (CEST) Beantworten
Ich hab Supervectoring und das kann die 7490 noch nicht, weswegen ich auf die ältere 7590 mit ISDN ohne AX umgestiegen bin. --Rôtkæppchen₆₈ 18:32, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
W-LAN Problem würde ich ausschließen, da der Kontakt mit der Fritzbox ununerbrochen ist und auch keine Fehler angezeigt werden. Es muss in der Fritzbox oder auf dem Weg zum Internet sein. Ich bin mit einer 7560 unterwegs. Gibst es anderes sinnvolles als Fritzbox? --Wikiseidank (Diskussion) 08:23, 30. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Hallo @Wikiseidank, du schreibst: »Fritzbox zeigt durchgängig Internet [...]« und gleichzeitig: »zeitweise die Angabe "verbunden, kein Internet"« (17:01, 27. Mär.). Aus deinem zweiten Beitrag (08:23, 30. Mär.) geht hervor, dass deine Fritzbox zwar stabil über das WLAN mit deinem Computer verbunden ist, aber nicht so stabil über den DSL-Anschluss zum Internet.
Wo genau, bzw. wann genau, wird dir den »verbunden, kein Internet« angezeigt? Du schreibst: »Fritzbox wird periodisch komplett (alle Kabel) vom Netz genommen« (08:23, 30. Mär.). Meiner Erfahrung nach brauchen Fritzboxen manchmal eine Weile, um nach dem »Abklemmen« wieder vollständig zu funktionieren.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 08:11, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Danke. Fritzbox keine Fehler, aber ich habe zeitweise kein Internet und der Internetstatus von Windows schreibt "mit Fritzbox verbunden, kein Internet". Die Fritzbox lasse ich ausreichend lange vollständig abgeklemmt, auch kein "Kriechstrom" durch Kabel, bspw. von der Telefonbuchse. --Wikiseidank (Diskussion) 16:23, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Dann guck' doch mal auf der FritzBox-Seite (http://fritz.box/), was dort bei "Internet -> Online-Monitor" und bei "System -> Ereignisse" steht. -- Gruß, aka --aka 16:36, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Hallo @Wikiseidank, da hatte ich mich ein wenig unklar ausgedrückt (08:11, 1. Apr.). Ich schrieb zwar, dass Fritzboxen nach dem »Abklemmen« manchmal eine Weile brauchen würden, meinte aber mit dieser Weile eher die Zeitspanne, die vielleicht auch nach dem Wiederanschließen der Box vergehen könnte, bis sie alles vollständig liefert. Tage sollten dabei aber auch nicht verfließen, falls die Box überhaupt Zeit braucht, um die Verbindung von einem Ende zu anderen vollständig bereitzustellten, wie ich es einst beobachtet zu haben glaube.
Treten die Probleme denn zeitnah nach dem Anschließen auf? Dazu könnte man auch – wie vorgeschlagen (16:23, 3. Apr./ @Aka) – im Ergebnisprotokoll nachsehen.
Wahrscheinlicher ist vermutlich, dass nicht häufiges Abklemmen ein Problem verursacht, sondern dass ein Problem dich zum häufigen Abklemmen »motiviert«. Ich hatte mal eine Fritzbox, die wohl trotz richtiger Standortwahl zu heiß wurde, dann immer mal wieder Probleme verursachte und dann »abgeraucht« ist.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 07:46, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

29. März

Ramadan und Einsatzbereitschaft

Aus aktuellem Anlaß würde mich sachlich fachlich mal interessieren wie Formationen wie Feuerwehr, Polizei, Armee... mit dem Ramadan umgehen. Leicht nachvollziehbarer Hintergrund ist die Frage nach der körperlichen Leistungsfähigkeit, wenn man als Feuerwehrmann tagsüber nix trinken darf. Mir fehlt die Fantasie, das dass funktionieren soll. Gibt es da evtl. Ausnahmen? Vorsorglich: ich suche keine Diskussion über Sinn und Unsinn von Religion. Ich habe durch Tante Gugl auch schon lernen müssen, dass das BAG im Zweifel die Religionsfreiheit über die Arbeitspflicht stellt, auch diese Diskussion will ich nicht führen. Mich interessiert einfach der praktische Umgang damit. --scif (Diskussion) 09:04, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Ich hab mal "Feuerwehr ramadan" in google reingeworfen ;o) --> es gibt passende ausnahmen ...Sicherlich Post 09:13, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Der dortige Google-Treffer wäre: um ein Leben zu retten, kann man das Fasten brechen. Geh ich bei der Feuerwehr mit. Dem setze ich mal die türkische Armee entgegen oder irgend eine andere Armee eines muslimisch geprägten Landes, die regelmäßig Kampfeinsätze fährt. Leben retten? Und wenn wir den Faden weiter spinnen: könnte eine strenge private Auslegung des Fastens auch auch ein Hinderungsgrund sein, um in Formationen wie die Polizei einzutreten, sagen wir in D?--scif (Diskussion) 10:00, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Also nach dem Link gehts nicht nur um Leben retten:
"Im Werk Mausû'a Al-Fiqhiyya steht: „Die Hanafiten sagen: Wenn ein Berufstätiger, der es nötig hat, seinen Unterhalt zu verdienen, wie zum Beispiel ein Bäcker oder ein Mäher, weiß, dass er durch Ausübung seines Berufes [während des Fastens] Schaden erleiden wird, der das Unterlassen des Fastens legitimiert, dann ist es harâm für ihn, das Fasten zu unterlassen, bevor er in [diese] Schwierigkeiten gerät."! - reicht also wenn Dein Job gefährdet ist. .... und für Kämpfende oder kriegerisch bedrohte steht da auch was: "Und Al-Buhûtî schrieb: „Jemand, der einen Feind bekämpft bzw. dessen Land vom Feind umzingelt wurde und der durch das Fasten zu schwach ist, um zu kämpfen, darf das Fasten unterlassen" ... und wenn Dus halt streng auslegst dann nimmst Du halt die Ausnahmen nicht in Anspruch und kommst, wenn Du doch zu schwach warst und Allah Dir trotz Deiner Frömmigkeit nicht genug Kraft gegeben hat ins muslimische Walhalla ...Sicherlich Post 11:13, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
"Allah" ist kein Name, sondern das arabische Wort für "Gott". Deshalb ist es nicht angebracht, in einem deutschen Text "Allah" zu schreiben statt "Gott". --Digamma (Diskussion) 20:13, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Jehova hat er aber immerhin nicht geschrieben. --77.10.69.190 21:00, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Lies mal den zweiten Satz des Artikels Allah. --Kreuzschnabel 21:00, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Im Christentum wird Gott auch oft mit "Gott" angeredet. Insofern halte ich die Interpretation "Eigenname" für schwierig, zumal die Wortbedeutung von "Allah" und sprachlich verwandter Begriffe meines Wissens "Vater" ist. --77.8.12.235 00:54, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Dann @Digamma: abgesehen von unserem Artikel: die vom Islamweb sehen das augenscheinlich anders. Ggf. hierlang. ....Sicherlich Post 23:26, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Bevor das hier wieder abgleitet. Die Sache wird dann nicht mehr witzig, wenn eine Erzieherin in einer Kita mit beeinträchtigten Kindern vor lauter Entkräftung ihrer Aufsichtspflicht nicht mehr nachkommt. Muß ich dann das Beispiel des Bäckers anführen?--scif (Diskussion) 09:13, 30. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Ob Du das musst kann Dir wohl keiner beantworten. Das musst ;) Du selber entscheiden. Auch ob sie Deinen Hinweis annimmt ist primär ihre Entscheidung; eine religiöse Pflicht das Fasten abzubrechen gibt es wohl nicht.
Wenn Du objektive Einschränkungen bei der Aufsicht ausmachen kannst, solltest Du das Sicherlich bei der Kita-Leitung ansprechen. Ein "das vermute ich"/"Ist bestimmt so"/"kann ja nicht anders sein" ist für arbeitsrechtliche Schritte irrelevant. ...Sicherlich Post 10:36, 30. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Das Schöne an diesem Thema ist, daß es sich zwar jährlich wiederholt, aber aufgrund des islamischen Mondkalenders durch das bürgerliche Jahr und damit durch die Jahreszeiten wandert. Vielleicht gar keine schlechte Idee: warum auch muß Weihnachten denn immer im Winter (bzw. auf der Südhalbkugel: im Hochsommer) sein? Könnte man doch auch mal reformieren. (Mit Erheiterung hatte ich neulich zur Kenntnis genommen, daß und warum man die Methode, den Jahresanfang auf den 1. Januar zu legen, Circumcisionsstil nennt, aber mit jeder Ernsthaftigkeit war es dann vollends vorbei, als ich den Artikel Sanctum praeputium las. Besonders die italienische Heilige, die sich ekstatisch am Boden wälzte, hatte es mir sehr angetan... Das Tragische ist übrigens nicht, daß die arme Katharina dabei als schwer geistesgestörte Frau dargestellt wird, sondern viel mehr, daß diese neurotische Störung zeitgenössisch als vorbildlich und erstrebenswert aufgefaßt wurde.) --77.6.131.30 20:00, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Der Sonnenaufgang ist derzeit etwa um 6:30 Uhr, davor wird in der Regel noch reichlich getrunken, und du hast in den nächsten 10 bis 11 Stunden bis zum Ende des Jobs sicher Durst. Aber selbst eine leichte Dehydration liegt dann wohl kaum vor. Wenn diese, was ich so lese, bei einem Flüssigkeitsverlust bei drei bis fünf Prozent des Körpergewichts eintritt, müsste die Erzieherin in der Kita bei einem Gewicht von ca. 70 kg schon einen Flüssigkeitsverlust von 2,1 bis 3,5 l haben. Und selbst da bricht dann kaum jemand bereits entkräftet zusammen. Ich sehe das Problem nicht. Das Warten nach dem Job auf das Fastenbrechen ist sicher der unangenehmere Teil und 15 bis 20 Stunden im Sommer nichts zu trinken ist sicher nicht gut. Aber bis zum frühen Nachmittag kommt man da schon klar. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 06:10, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Heckenrind und Weidehuhn

Auf der Menükarte von Charles und Camilla stehen unter anderem "Kraftbrühe vom Heckenrind" sowie "Weidehuhn mit Pilzen". Was ist mit Heckenrind und Weidehuhn gemeint, fragt sich und euch 178.142.187.127 15:51, 29. Mär. 2023 (CEST).Beantworten

Möglicherweise ein Übertragungsfehler und es ist ein Heckrind gemeint? Ein Weidehuhn ist nach meinem Verständnis Haltungform 3 oder 4 (Außenhaltung oder Bio), bei Charles als Öko sicher 4. --Magnus (Diskussion) 15:59, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
(BK) Ich vermute Heckrind und Hühner aus Freilandhaltung, für Karl III. Großohr vermutlich aus Bioproduktion. --Auf Maloche (Diskussion) 16:00, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Und für Spaghetti verwendet man es als Heckfleischbällchen? Nga Ahorangi (Diskussion) 18:42, 29. Mär. 2023 (CEST) Beantworten
Genau! Und da es Briten sind, deren Beköstigung auf dem Programm steht, sollte zu den Heckfleischbällchen an Spaghetti eine Pfefferminzsoße gereicht werden. ;-) --2001:9E8:1A76:4500:4923:3DA5:304A:DE04 09:53, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Heckenrind und Weidehuhn klingt super toll. Irgendwie zwei neue Worte und doch vertraut! Normalerweise sagt man eher Weiderind und Heckenhuhn. --2001:9E8:A518:9900:A9E1:6DB6:67A6:6EEC 19:11, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Heckenhuhn (Gallus ecaudatus) hat die Wikipedia leider gar nicht. --77.10.69.190 21:12, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Erwartet ein englischer König in Deutschland srilankisches Wild? --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 30. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Mit Sicherheit nicht. Das wird die Küche im Bundespräsidialamt auch eher nicht anbieten oder vorschlagen. Da ist es Sache des Prestige, den Staatsgästen möglichst einheimische Produkte anzubieten. Deshalb gibt es da auch keinen Champagner, sondern eben deutschen Sekt und auch nur deutsche Weine (das ist nicht, wie t-online andeutet, ein Ausdruck von Bescheidenheit, sondern traditionelle PR für die deutsche Landwirtschaft). Das aus Sri Lanka stammende Huhn hätte also nur eine Chance, wenn es in Deutschland einen Produzenten gäbe.--Auf Maloche (Diskussion) 08:38, 30. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
+1. Die Ahrtalwinzer betonten seinerzeit gern, dass bei Staatsempfängen in Bonn bevorzugt Ahrweine auf den Tisch kämen. --Kreuzschnabel 12:00, 30. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Aber hoffentlich mit Alternativen! SCNR --Elrond (Diskussion) 12:24, 30. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
War vor der Großen Verwässerung. --Kreuzschnabel 13:13, 30. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Natürlich gibt es immer nicht-alkoholische Alternativen. Allerdings glaube ich die Mär von der Bevorzugung der Ahrweine in der Bonner Republik so ganz nicht - da hätten die Winzer in den anderen Weinbauregionen sich heftigst beschwert. Eine Bevorzugung einer Region ergäbe auch keinen Sinn, weil der Wein zum Essen passen muss und keine Weinbauregion alle Geschmacksspektrum abdecken kann. --Auf Maloche (Diskussion) 13:44, 30. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Ich sage ja auch nicht, dass es so war, sondern nur, dass die Ahrwinzer es gern betont haben. Ich habe da Mitte 90er mehrere Promos besucht. --Kreuzschnabel 15:48, 30. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Nun ja, an der Ahr stehen eher wenige große Gewächse, da wird eher ein schlichter Wein erzeugt. Aber wem es schmeckt; De Gustibus... --Elrond (Diskussion) 23:46, 30. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Ich würde eine enge Verwandtschaft mit der Klostermelisse und der Piemontkirsche vermuten --Studmult (Diskussion) 20:11, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Erneute Auflösung: Das ominöse „Heckenrind“ hat im Trubel um den royal-en Besuch aus England offenbar am Ende ein eher unberechtigtes „en“ zuviel erhalten. Wenn man einer nicht ganz unbekannten Onlineenzyklopädie Glauben schenken mag (wofür nicht ein kräftiger Schuss Likörwein von der Ahr sondern lieber eine Prise kritische Skepsis empfohlen wird) handelt es sich um das in den 1920er Jahren gezüchtete Heckrind, das zwar als ein Abkömmling des 1627 leider ausgestorbenen Auerochsen gilt, jedoch kein solcher ist und wohl kaum sein will. Der Name hat auch nicht unmittelbar mit den in der Landwirtschaft oft unberechtigt weitgehend verschwundenen Hecken zu tun sondern erinnert an die Züchter Heinz und Lutz Heck, der eine dereinst Zoodirektor in München und der andere Direktor des Zoologischen Gartens Berlin.
Der Hühnerbauer Lars Odefey aus Uelzen, der nach eigenen Angaben die gehobene Sternegastronomie mit seinen Weidehühnern der Rassen Bresse- und Sulmtaler-Hühner versorgt, lässt deren Werdegang zum Weidenhuhn auf der werbenden Website eindrücklich beschreiben: „Die Hühnerküken werden auf dem Hof ausgebrütet, auf der Weide aufgezogen und im hofeigenen Schlachtraum geschlachtet. Bis zur Schlachtung haben die Hühner nicht nur die üblichen 35 Tage, sondern 150 Tage Zeit.“ Vor dem auch für sie vorgesehenen unnatürlichen Ende vergnügen sich die Hühner in kleinen Gruppen von bis zu 250 Tieren auf einer namensgebenden Weide (nein, nicht der Baum), beheimatet in Mobilställen, die (wie früher ein niederländischer Wohnwagen im sommerlichen Stau auf der Brenner-Autobahn) alle paar Tage ein Stück weiter gerückt werden. Ihr Fleisch (das der Weidenhühner, nicht der Niederländer) sei fester und aromatisch, das Wachstum durch die viele Bewegung langsamer und sie seien „kleiner als handelsübliche Hybrid-Hühner“. Die Hühnerbrust der Chicks sei „kleiner, als man es mittlerweile gewöhnt ist“, dafür hätten sie aber „proportional mehr Fleisch an der Keule“.
Bei der Nachspeise, die hier weniger thematisiert wurde, ist der angebotene ostfriesische Schwarztee nach meiner Einschätzung möglicherweise als Rache dafür zu bewerten, dass ursprünglich Paris als erstes Besuchsziel ausersehen war. Wir werden es nie erfahren. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 22:04, 2. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Der Vergleich von zwei ähnlichen Sätzen, dem deutschen mit „Heckenrind“ (auf t-online) und einem englischen mit „Heck cattle“ (im Mirror), deutet darauf hin, dass wohl – wie im vorausgehenden Beitrag (22:04, 2. Apr.) erwähnt – am wahrscheinlichsten das „Heckrind“ gemeint ist (de:Heckrind <=> en:Heck cattle). Hier die beiden zugeordneten Satzteile:
Die Berliner Zeitung „serviert“ ebenfalls:
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 16:46, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Zuviel der Ehre. Auch Magnus und Auf Maloche haben gleich zu Beginn den Sachverhalt richtig erkennt und darauf hingewiesen. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 17:52, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Richtig (Bezugnahme auf 17:52, 3. Apr.), der Verdacht, dass das „Heckenrind“ (im Frage-Beitrag 15:51, 29. Mär.) ein „Heckrind“ sein könnte, wurde gleich am Anfang geäußert (15:59 und 16:00, 29. Mär.). Vielen Dank für deinen vorausgehenden (22:04, 2. Apr.), unterhaltsamen Beitrag!
Bei meinem Beitrag (16:46, 3. Apr.) habe ich mich gefragt, ob es nicht doch ein „Heckenrind“ sein könnte, da das Heckrind einst dafür gezüchtet wurde, den Auerochsen wiedererstehen zu lassen. Ein kulinarischer Mehrwert stand bei der Züchtung wohl nicht im Vordergrund. Da auch das „Weidenhuhn“ keine Züchtungsform im Namen trägt, sondern eine Haltungsbedingung, verblieb für mich dieser Ausdruck, „Heckenrind“, weiterhin im Kreis der möglicherweise zutreffenden Bezeichnungen.
Deine „Erneute Auflösung“ (22:04, 2. Apr./ @88.72.111.240) enthält keinen Verweis auf ein Beispiel für die Verwendung von „Heckrind“ (statt „Heckenrind“) als Ausdruck, sondern lediglich einen Verweis auf das Stichwort „Heckrind“. „Wenn man einer nicht ganz unbekannten Onlineenzyklopädie Glauben schenken mag“ (22:04, 2. Apr.), kann man sich zwar den Bedeutungsinhalt vom Ausdruck erschließen, weiß aber noch nicht sicher, ob das Stichwort Heckrind im Kontext wirklich zutrifft.
Auch meine Beispiele (16:46, 3. Apr.) aus den Online-Medien liefern – genau genommen – nur Hinweise und keinen schlagenden Beweis. Deshalb empfehle ich bei den zitierten Online-Medien ähnliches wie du zuvor (22:04, 2. Apr.) für die Online-Enzyklopädie: Es sollte „eine Prise kritische Skepsis“ angewendet werden. Die Berliner Zeitung schrieb am 29.03.2023 unter der Überschrift:
u. a. Folgendes:
  • „... Es kamen deutsche Klassiker auf den Tisch.“
Den folgenden Text zwischen den Smileys braucht man nicht übertrieben ernst nehmen.  (‑:  Ich sollte mich als Einheimischer unbedingt mehr mit der klassischen deutschen Küche beschäftigen, da mir bspw. „Kraftbrühe vom Heckrind“ sowie „Weidehuhn und Baumpilz“ – wie am 29.03.2023 in der Berliner Zeitung geschrieben – nicht geläufig sind. Die Kraftbrühe vom Heckrind und das Weidehuhn sind ja noch ganz gut vorstellbar, aber Baumpilz? Der kommt mir schwer verdaulich vor; wahrscheinlich, weil ich zuerst an Zunderschwämme denke. Es könnten aber auch Austern-Seitlinge gewesen sein, wer weiß. Ich wünsche den hohen Gästen unseres Landes jedenfalls, dass sie nur das essen müssen, was auf den Tisch kommt und vielleicht nicht unbedingt alles, was dazu im Internet gefunden werden kann.  ;‑)  
Man kann es drehen und wenden, wie man will: Meiner Ansicht ist es nahezu ausgeschlossen, dass beide Ausdrücke, sowohl „Heckenrind“ als auch „Heckrind“, zutreffen. Es ist wohl entweder das eine oder das andere. Dem unwahrscheinlichen Fall, dass es Heckrinder gewesen sein könnten, die als „Heckenrinder“ gehalten worden waren, um letztlich als königliche Kraftbrühe zu dienen, muss man vielleicht keine weitere Aufmerksamkeit schenken.
Mich würde mal interessieren, wie man auf das Heckrind (bzw. en:Heck cattle) gekommen ist und ob explizit danach gefragt wurde.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 10:50, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

(UNDENT) Heckenrind & Weidehuhn klingt aber auch wie eine Anwaltskanzlei in einem Sat.1-TV-Film... --2003:DA:CF34:9310:B96F:4990:4693:E90 12:06, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

31. März

War "Dr. Faust" ein "Pfuscher"?

Da bald Ostern ist: Ich bin weiterhin (Suche nach einer verständlichen Fassung) am Faust dran. Verstehe ich das richtig, dass Dr. Faust die Medizin/die Ärzte für schlimmer hält, als die Krankheit? Ab 1015 gesteht er Wagner, dass er "vom Volke" zu unrecht als Wohltäter gefeiert wird, da (1050) durch seine Arznei ("roter Leu, ein kühner Freier, Im lauen Bad der Lilie vermählt" - hier erklärt Quecksilberoxid, Ammoniumchlorid) mehr Menschen starben, als durch die Krankheit (Pest) und er trotzdem dafür gefeiert wird. War Dr. Faust ein Pfuscher, da die Medizin eine Geheimlehre für "Adepten" war? Kann man das sogar als Appell (Aufklärung) für eine öffentliche "Wissenschaft" verstehen und eine Hinterfragung von Autoritäten (Experten)? --Wikiseidank (Diskussion) 10:05, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Auch mein im Medizinbereich arbeitender Vater erzählte gerne, dass in früheren Zeiten (18./19. Jahrhundert und früher) es wohl besser war, wen bei Krankheit kein Arzt zugegen war. Grund ist wohl, dass es nicht wenige Ärzte gab, die sich sklavisch an alte Schriften hielten, die sie aber nicht verstanden hatten und so Methoden anwendeten, die den Kranken eher schadeten als halfen. Bader und andere schlecht beleumundete Heilkundige hielten sich da eher an ihr empirisches Wissen, hatten aber die klassischen Schriften nicht studiert und waren daher (zumindest von den Ärzten) schlecht angesehen, von den Kranken aber gerne genommen. Ich hatte vor Jahren eine Anekdote gesesen, in der ein Reformmediziner bei einer Sektion einem Traditionalisten zeigte, dass ein Detail einer alten Schrift falsch sei und der antwortet: "Ich sehe wohl, was Du mir zeigst und wenn es in den alten Schriften nicht anders stünde, würde ich es Dir auch glauben." Daher der (teilweise) schlechte Ruf der klassischen Mediziner. --Elrond (Diskussion) 10:29, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Bis ins 19. Jahrhundert waren Aderlass und Schröpfen bevorzugte Mittel der Medizin. Dass Krankheiten von Mikroorganismen übertragen werden, wurde erst 1850/1900 entdeckt, also vor rund 150 Jahren. Vorher glaubte man, dass Miasmen für Krankheiten verantwortlich waren. --Optimum (Diskussion) 13:41, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Google Arztgestalten in Goethes Faust Monika Helene Anny Buchinger liefert eine Dissertation zu dem Thema. Darin nach schaden suchen. Nga Ahorangi (Diskussion) 14:37, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Sehr gut, Danke. In jeder aktuellen Zeit ist die aktuelle Methode der (Zitat aus dem Link) "Goldstandard". "Pfuscher" ist daher eine unangebrachte, überhebliche Wertung. Wer weiß, wie man in 100 Jahren über "uns" und die (angeblich) schädlichen Mikroorganismen denkt, die ja irgendwie auch zu unserem Organismus gehören. Goethe war ein Gelehrter, der wie sein "Bruder von einer anderen Mutter" und Arzt Schiller auch schriftstellerisch tätig war. Da er sich auch mit Medizin beschäftigte, auch im Austausch mit Schiller und Schiller (wie auch andere) trotz "modernstem" Wissen zu früh starb - könnte auch eine gewisse Verzweiflung zu den Möglichkeiten oder Grenzen der "Medizin" (Wissenschaft) in der Faust-Passage mitschwingen? --Wikiseidank (Diskussion) 16:41, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Ja, "Pfuscher" ist das falsche Wort. Das wäre er, wenn es bessere Methoden gäbe, er aber aus Unkenntnis dieser Methoden, Geldgier oder Faulheit schlechte Arbeit abliefern würde. Man kannte jedoch nichts besseres und musste sich daher auf die Vier-Säfte-Lehre ode ähnliches stützen. Für Außenstehende verstarb der Kranke trotz ärztlicher Hilfe (ohne wäre er auch gestorben) oder wurde wunderbarer Weise geheilt. Faust selbst war sich aber der Unzulänglichkeiten seiner Kunst bewusst. --Optimum (Diskussion) 11:48, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Und jetzt die Frage, er wusste bereits alles, genau wie die arabischen Gelehrten zuvor, genau wie die Römer zuvor, genau wie die Griechen zuvor... Jeder Aktuelle glaubt(!) schlauer zu sein, als diejenigen zuvor. Aber sind "wir" jetzt/heute wirklich schlauer? Ist vielleicht das die Größe dieser Passage, wissender zu sein, als alle anderen und trotzdem einzusehen "ich weiß so viel, das ich weiß, dass ich nichts weiß"? --Wikiseidank (Diskussion) 16:32, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Also, wenn die Bader damals bessere Ergebnisse erzielten als die Ärzte, weil die Ärzte damals noch nichts auf Empirie gaben, scheint mir der Begriff Pfuscher, Kurpfuscher, Stümper o. dergl. durchaus angebracht. Schließlich bestand ja auch der Ärzte Aufgabe primär nicht in der Philologie, sondern in der Heilung. --2003:DA:CF34:9310:B96F:4990:4693:E90 12:03, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
@Elrond Da fällt mir folgende Passage aus Mussaeus' Aufsatz "Über die niedreren Stände auf dem flachen Lande in Meklenburg-Schwerin" (Meklbg. Jahrbücher 2 [1837], S. 213) ein: "Aus Mißtrauen gebrauchen sie [die mecklenburgischen Bauern] selten Arznei, sondern lieber Hausmittel und Quacksalbereien, oder sterben elendiglich, indem sie sagen: wer wol kümt in Docters Hännen, / dei kümt ok bal tom Ennen, d. h. wer da kommt in Doctors Hände, der kommt auch bald zu Ende, und: wotau hewwen sünst dei Awtheikers das Gift in dei Awtheik? d. h. wozu haben sonst die Apotheker das Gift in der Apotheke? - Der Scharfrichter kennt auch den menschlichen Körper, meinen sie."--IP-Los (Diskussion) 20:07, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist sicherlich zu komplex, um es in zwei Sätzen zusammenzufassen. Unwahrscheinlich, dass ausnahmslos jeder Bader bessere Ergebnisse erzielte als jeder Arzt. Zumal die Tätigkeitsfelder gar nicht komplett deckungsgleich waren. Die Bader waren "Handwerker" (für chirurgische Eingriffe, Aderlass usw.), die auf Anweisung der Ärzte arbeiteten. Die primäre Aufgabe von Badern bestand im Betrieb von Badestuben, die medizinische "Hilfsarbeit" fiel ihnen zu, weil sie sowieso schon mit "körpernahen Tätigkeiten" vertraut waren, usw. --Optimum (Diskussion) 13:17, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Über die Interpretation und Ausgestaltung der literarischen Figur des Faust durch Goethe wurde hier wohl schon genug gesagt. Aber jede Geschichte hat auch eine Vorgeschichte und so befasst sich der Artikel Fauststoff mit dem Ausgangsmaterial der Historia Von D. Johañ Fausten/dem weitbeschreyten Zauberer vnnd Schwartzkünstler und mit den zahlreichen darauf zurückgehenden literarischen Adaptionen in der europäischen Kultur. Dabei wird die Figur des Faustus als eine durch die Jahrhunderte von den unterschiedlichsten interessensgeleiteten Ausdeutungen benutzte Projektionsfläche deutlich, was der Fragestellung eigentlich eine präzisere Einschränkung abfordert.
Der Artikel Fauststoff spricht in der aktuellen Version auch von „Faust als Narr und Scharlatan“ in den ältere Vorstellungen der populärkulturellen Adaption des Stoffs. Der Beleg dafür ist nicht einfach zu finden. Vor knapp 15 Jahren, am 18. Juni 2008, verlagerte Benutzer:Newme Textteile aus dem damaligen Faust-Artikel in den Artikel Fauststoff, darunter auch die Interpretation als „Scharlatan“. Die Version vom 18. Juni 2008 enthält den Satz, auf den die Scharlatan-Behauptung im aktuellen Artikel zurückgeht: „Interessant ist, dass sich die charakteristischen Elemente des Fauststoffs, wie der Teufelspakt oder Fausts Erkenntnisstreben, auch seine amourösen Bestrebungen, die ihn in die Nähe der Don-Juan-Figur rücken, in den unterschiedlichen Darstellungen der verschiedenen Zeitepochen erhalten haben – über Faust als Scharlatan im Mittelalter bis zum Gelehrten der Neuzeit, der nach Vollkommenheit seines Wissens strebt.“ Der von Benutzer:Newme damals für den Artikel „Johann Faust“ in der Versionsgeschichte angegebene Link über die benutzte Textquelle führt mittlerweile ins Nichts, bzw. zu der Begriffsklärungsseite Johann Faust mit einer für die Recherche untauglichen Versionsgeschichte.
Jede Vorgeschichte einer Geschichte kann von Berührungspunkten mit der Realität mitgestaltet werden. Die Suche in dem Artikel Johann Georg Faust, dessen Leben als historische Vorlage des Fauststoffes gilt, ergibt in der aktuellen Version zwar keinen Treffer für „Scharlatan“. Aber aus diesem Artikel hat Benutzer:Newme geschöpft. Eine genauere Suche in der Versionsgeschichte zeigt daher, dass der von Benutzer:Newme übernommene Scharlatan-Satz bereits vor 16½ Jahren bei der Anlage des Artikels Johann Georg Faust durch die IP 217.225.71.12 am 17. September 2006 eingepflegt wurde. Wenig überraschend ohne Nennung einer Belegquelle.
Bleibt noch darauf zu verweisen, dass der Artikel Fauststoff in der aktuellen Version dezidiert hinsichtlich der Darstellung durch Goethe von einer Nobilitierung spricht. Im Kontrast dazu ist in der aktuellen Version des Artikels Johann Georg Faust zu lesen: „Faust erschien in vielen Städten im süddeutschen Raum. Er trat als Philosoph, Wunderheiler, Alchemist und Wahrsager auf. Viele sahen in dem als Quacksalber und Storger auftretenden „Magier“ allerdings nur einen Betrüger und Hochstapler. Besondere Anfeindungen erfuhr er von Klerikern. Für die Zeit vor 1506 existieren keine gesicherten Belege für Fausts Wirken. Im Gegensatz zu anderen auch als Magier angesehenen Gelehrten seiner Zeit wie Agrippa von Nettesheim, Trithemius und Paracelsus war er vor allem als Praktiker bekannt.“ Referenziert ist dieser Abschnitt mit Wolf-Dieter Müller-Jahncke: Zum Magie-Begriff in der Renaissance-Medizin und -Pharmazie. 1984, S. 105 f. Die zahlreichen in der Folge im Artikel dargestellten und referenzierten Zeitzeugnisse ergeben selbst bei Berücksichtigung der möglicherweise auch ideologiegetragenen zeitgenössischen Wertungen ein durchweg kritisches und ablehnendes Bild über Johann Georg Faust. Im Vergleich dazu erscheint also die literarische Figur Goethes tatsächlich noch in einem deutlich besseren Licht. Wobei es Goethe wohl sicherlich nicht um die Person des um 1541 verstorbenen Johann Georg Faust ging, (der durch eine Explosion starb, mutmaßlich während eines Experiments, um Gold herzustellen) sondern um eine populäre Projektionsfläche, die er für seine eigenen Gedanken und Botschaften im Medienzirkus seiner Zeit literarisch zu nutzen wusste. Goethes literarischer Faust wird (wie es sich für eine gute Story gehört, vgl. die Figur des Dr. King Schultz in Django Unchained) in vielerlei Hinsicht vom Zwiespalt geplagt und in seiner Tiefe ausgeleuchtet. Nichtsdestotrotz (ich liebe dieses Wort!) kann der historische Johann Georg Faust vielleicht nicht als „Pfuscher“, aber doch als eine recht dubiose Erscheinung mit einem fragwürdigem Auftreten charakterisiert werden. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 11:33, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Interessante Frage, ob Goethes Zeitgenossen der historische Faust ein Begriff war. Sicherlich nicht direkt als Person, denn dann hätte man immer Wahrheit und Dichtung vergleichen können und Goethes literarische Möglichkeiten wären ziemlich eingeschränkt. Möglicherweise als eine Art Gattungsbegriff für dubiose Ärzte, der noch im "kollektiven Gedächtnis" existierte. --Optimum (Diskussion) 13:33, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es fängt doch damit an, dass der Vorname ein anderer ist. Warum hätte es Goethes literarische Möglichkeiten eingeschränkt? Seit wann muss Literatur sich an die Wirklichkeit halten? Es müsste jedem Theatergänger oder Leser des Dramas auch damals klar gewesen sein, dass das keine Faust-Biographie war, sondern eine freie literarische Bearbeitung. --Digamma (Diskussion) 15:21, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ja, die künstlerische Freiheit darf sich auch vom Realitätsbezug befreien. Der Bezug zur historischen Figur des Faust ging zudem (auch durch eine schlechte Quellenlage) offenbar schon sehr früh verloren und wurde überdeckt durch eine vielfältig gestaltete und sich wandelnde und entkoppelte literarische Figur. Für die historische Person dürfte sich zur Goethezeit wohl kaum noch jemand interessiert haben. Auch wenn Vergleiche gern (sogar an beiden Beinen) hinken: Wer sich heute Erich Maria Remarques Im Westen nichts Neues bei Netflix reinzieht wird von Empathie für die literarische Figur Paul Bäumer bestimmt sein, sich aber (obwohl die Quellenlage dafür wesentlich besser ist als für den historischen Johann Georg Faust) kaum für die historischen Figuren Georg Middendorf und August Perk interessieren, deren Erlebnisse in Remarques Roman zwar nicht biografisch bearbeitet werden, aber doch stark inhaltlich gestaltend eingeflossen sind. Ein flankierendes Interesse sowohl für die historische als auch für die literarische Figur entsteht imho eigentlich erst bei einer gewissen Popularität, verbunden mit einem mediengerechten Plot, den das Leben schrieb. Etwa bei der Kaiserin Elisabeth von Österreich-Ungarn einerseits durch Dokumentationen wie Sisi-Elisabeth - Das Ende einer langen Reise (Birgit Kienzle, SWF 1998) oder Sisi - Allüren und Zwänge einer Kaiserin (Christian Papke, ORF III 2020) und andererseits in den reichhaltigen kulturellen Verwurstungen, kinematografisch angeführt von Romy Schneider 1955, Cristiana Capotondi 2009sowie Devrim Lingnau und Vicky Krieps jeweils 2022. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 18:20, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Das Verbpräfix "ge-"

Im Neuhochdeutschen (und Neuniederländischen) tritt das Präfix "ge-" in allen Partizip II-Formen auf, die kein anderes Präfix enthalten. (Bei Präfixverben bleibt ihr jeweiliges Präfix erhalten.) Im Deutschen, nicht jedoch im Niederländischen, gibt es daneben noch eine Klasse von Verben, die im Partizip ohne Präfix vorkommen können: Verben, die auf -ieren enden und sich (zumindest meistens) aus Entlehnungen ableiten (lassen), beispielsweise marschieren (marschiert), produzieren (produziert), diagnostizieren (diagnostiziert), niederländisch dagegen marcheren - gemarcheerd, produceren - geproduceerd, diagnosticeren - gediagnosticeerd, sogar reproduceren - gereproduceerd. Im Englischen und Niederdeutschen dagegen ist es heute wohl überhaupt nicht mehr zu finden (früher war das wohl anders).

Es gibt heute auch noch Verben, die "ge-" tatsächlich in allen Formen als Präfix haben (beispielsweise "gefallen" (Sie gefällt dir?), "gestehen" (er gestand die Tat) mit abgeleiteten Partikelverben wie "eingestehen" oder "zugestehen", manche wie "gelingen" oder "gewinnen" (man vergleiche englisch "to win") gibt es gar nur mit dem Präfix).

Ich habe an verschiedenen Stellen gelesen, dass dieses Präfix ursprünglich ein generell anwendbarer Aspektmarker gewesen ist und im Partizip gehäuft vorkam. Stimmt das? Wie lässt sich die spätere Entwicklung erklären, zum heutigen Zustande (im Englischen (und wohl auch weitgehend im Niederdeutschen) weggefallen, im Niederländischen und weitgehend im Hochdeutschen auf das Partizip II aller Verben ohne Präfix übertragen/generalisiert, wobei beispielsweise im Bairischen noch immer ein Zustand vorherrscht, in welchem es bei bestimmten ererbten Verben wie "kommen" auch nicht vorkommt.)?

Haben sich die eigenständigen Bedeutungen der noch existierenden Verben mit "ge-" erst im Neuhochdeutschen herausgebildet?

Gibt es eine Erklärung, warum manche Verben im Deutschen nur (noch) mit Präfix existieren? (Insbesondere die oben genannten wie "gelingen" oder "gewinnen" (englisch "win") --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:22, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Wenn du an verschiedenen Stellen gelesen hast, dass dieses Präfix ursprünglich ein generell anwendbarer Aspektmarker gewesen ist, dann findest du die Antworten auf deine Fragen am ehesten in den Fachbüchern in denen diese Bemerkung steht. -- 193.47.104.40 16:44, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Und wo bekomme ich die her? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:45, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Du hast ja geschrieben: Ich habe an verschiedenen Stellen gelesen, dass dieses Präfix ursprünglich ein generell anwendbarer Aspektmarker gewesen ist und im Partizip gehäuft vorkam. In den Fachartikeln, den Büchern oder was auch immer, in denen du diesen Satz gelesen hast wird ganz sicher noch mehr stehen. Wenn du es gelesen hast, dann hattest du ja Zugang dazu. -- 193.47.104.41 09:01, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich werde mich im folgenden ausschließlich auf das Verb beziehen, Präfigierungen bei Sustantiven (z. B. Getue) und Adjektiven (z. B. geheim, geraum) lasse ich weg.
Zur Verteilung: Im Nordniederdeutschen ist ge- geschwunden, Beispiel Mecklenburgisch-Vorpommersch: ick heff dat hatt 'ich habe es/das gehabt'. Bei Infinitiven fehlt ge- zum Teil, z. B. bei bruken 'brauchen, gebrauchen': Dat brukt'n nicht. 'Das braucht man nicht.' Dat is nich tau bruken. 'Das ist nicht zu gebrauchen.', kann (wohl auch durch hd. Einfluß) vorkommen, z. B. hüren oder gehüren 'gehören': Dat hürt hier nich hen. oder Dat gehürt hier nich hen. 'Das gehört hier nicht hin.', daher auch geburen neben heute schon seltenerem buren 'geboren'. Im Südniederdeutschen, z. B. Westfälisch, Ostfälisch und im (wohl ausgestorbenen) Niederpreußisch gibt es das Präfix noch, als ge-, e- bzw. je-. Das Präfix existierte im Mittelniederdeutschen noch, allerdings kamen da auch schon vereinzelt präfixlose Formen im Partizip II vor.
Achtung! Die folgenden Ausführungen sind sehr lang, da diese Frage nicht einfach zu beantworten ist, sondern ge- gerade in älteren Sprachstufen des Hochdeutschen eine komplexe Verwendungsweise aufwies. Das Präfix ist seit dem Althochdeutschen üblich, jedoch werde ich darauf nur sehr kurz eingehen. gi- (daraus dann mhd. ge-) war nach Auffassung von Schrodt "Aspektzeichen" (Schrodt, Ahd. Grammatik II, S. 106, § S104): "Bei einfachen Verben markiert das Präfix gi- den komplexiven Aspekt. Bei vielen Verben ist das auch durch die lat. Vorlage ausreichend gesichert [...]. So bedeutet hōren etwa 'die Fähigkeit des Hörens anwenden', gihōren dagegen das Ergebnis des Hörens 'vernehmen'. Das zeigen auch die lat. Verben, welche durch gihōren wiedergegeben werden: accipere, percipere, exaudire, cognoscere. Doch gibt es auch Fälle, wo die lat. Vorlage keine unterschiedlichen Verbformen hat." Schrodt zeigt das dann anhand einiger Tatian-Stellen und stellt u. a. gegenüber
"Lat. audire - ahd. hōren und gihōren", wobei "[i]m ersten Fall das bloße Hören gemeint, im zweiten Fall das Aufnehmen einer Botschaft" gemeint ist.
"Lat. videre - ahd. sehan und gisehan" (ebenda, S. 107): "Im ersten Fall ist das Sehen als unspezifische Aktion gemeint, im zweiten als Erblicken von Zeichen."
"Lat. facere - ahd. tuon und gituon" (ebenda): "Im ersten Fall geht es um eine Verbalhandlung, bei der Anfang und Ende kommunikativ nicht wichtig sind, im zweiten Fall um eine Zustandsveränderung."
Im Mhd. ist diese Unterscheidung zum Teil noch vorhanden, wobei aber ge- zunehmend als Präfigierung für das Partizip II verwendet wird, vgl. Paul, Mhd. Grammatik, S. 247, § M 73: "Das Part. Prät. wird bei der st. wie bei der sw. Konjugation mit dem Präfix gegebildet, falls das Verb nicht schon mit einer untrennbaren Vorsilbe verbunden ist (z.B. gezieret aber verzieret); Verben mit trennbaren Verbzusätzen (z.B. ane-, abe-, ûf-) bilden ihr Part. Prät. mit ge-, z.B. an(e) gevallen. Ursprünglich bezeichnete das Präfix ge- den Abschluss eines Vorgangs; es ist allmählich, aber schon vor der ahd. Sprachperiode, beim Part. üblich geworden. Noch ohne ge- erscheinen mhd. brâht, funden, komen, worden, zumeist auch troffen, bis in das 13. Jh. hinein oft und mit dann abnehmender Tendenz auch lâzen, zuweilen geben, selten auch nomen, weil die meisten dieser Verben perfektiver Art sind, sich also schon von ihrer Bedeutung her auf eine abgeschlossene oder punktuelle Handlung beziehen. Darüber hinaus ist auch in anderen Fällen Ausfall von ge- möglich, er erscheint häufiger im späten 12. und der 1. Hälfte des 13. Jh.s., wobei ein solcher Ausfall oft metrisch, selten auch lautlich zu werten ist (z.B. golten mit Ausfall des Nebensilben-/ə/ und Verschmelzung von Präfix-g und anlautendem g [...]). - Das Part. von heben lautet neben gehaben auch erhaben, gehaben kommt erst seit dem frühen 13. Jh. auf [...]; so auch bei leschen, dessen Part. Prät. zudem analog den stV. der Klasse III und IV erloschen lautet." Weiterhin führt die Grammatik aus: "Das Präfix ge- steht mhd. im Spannungsverhältnis einer zunehmenden Grammatikalisierung innerhalb des Flexionsparadigmas (als Teil des diskontinuierlichen Part. Prät.-Flexivs ge- + -et/-en) sowie der noch sehr zahlreichen Verwendung als Formativ innerhalb des Systems der verbalen Präfigierung. Denn über das Ahd. hinaus ist ge- auch mhd. und z. T. auch noch frnhd. als Wortbildungspräfix genutzt [...]; daneben ist in ge- ebenfalls eine aspektuelle Differenzierung angelegt [...]. Eingebunden in das System der verbalen Präfixe kann ge- (in Konvergenz zu anderen Präfixen) eine Reihe semantischer und damit verbunden. T. auch syntaktischer Funktionen erfüllen: für das Ahd. nennt Schwarz (1986, 265-269) sechs eindeutig definierbare Funktionen (z.B. die der 'Perfektivierung'). Im Nhd. wird ge- ausschließlich innerhalb des Flexionsparadigmas genutzt; die mit dem Wortbildungselement ge- gebildeten Verben sind durchweg lexikalisiert (z.B. gehören, gebrauchen, gerinnen)." ge- diente also nicht einfach zur Markierung des Partizip II; ob damit aspektuelle Differenzierungen geleistet werden, ist jedoch nicht vollständig geklärt (ebenda, S. 235f., § M 63, Anm. 2): "Es ist nicht zweifelsfrei zu entscheiden, ob in Fällen einer ge-Präfigierung (getranc) finiter Prät.-Formen unpräfigierter Verben (trinken) Vorzeitigkeit und damit eine Tempusstufe oder vollzogener Abschluss der Verbalhandlung und damit eine aspektuelle Differenzierung zum Ausdruck gebracht wird; in Fällen einer ge-Präfigierung (getrinket) finiter Präs.-Formen unpräfigierter Verben scheint die Annahme einer aspektuellen Markierung möglich. [...] Auffällig ist die häufige ge-Präfigierung des Inf. in der Konstruktion 'Modalverb + Inf.' [...]. Insofern ge- eine aspektuelle Differenzierung zu leisten vermag, ist insbesondere in diesen Konstruktionen eine der Fügung wërden + Part. Präs. konkurrente und d. h. einen Zeitbezug (Futur) signalisierende Konstruktion zu sehen."
Umstritten ist deshalb auch, als was ge- denn nun im Mhd. angesehen werden kann, da es unterschiedliche Bedeutungen bzw. Funktionen hat, vgl. die Ausführungen in Klein/Solms/Wegera, Mhd. Grammatik, Teil III Wortbildung, S. 480f. V 195: "ge- nimmt im System der verbalen Präfixe eine Sonderstellung ein, weil es nicht eindeutig als wortbildendes Präfix zu bestimmen ist. Es ist bereits seit langem eine in der Forschung strittige Frage, ob ge- wortbildenden Charakter hat, rein syntaktisch oder aus metrischen Gründen gebraucht wird (vgl. zu dieser Problematik Angaben zu älterer Literatur bei Behaghel 1924, 93 ff, Angaben zu neuerer Literatur bei Eroms 1983 20, Anm. 5 und Schrodt/Donhauser 2000, 2523 ff; 'gi- als Aspektzeichen', Ahd.Gr., §S104); es konnten bestimmte 'Vorkommenskontexte' [...] herausgearbeitet werden, in denen ge- typisch erscheint ohne allerdings zwingend aufzutreten. Hiermit korreliert die Beobachtung, dass verschiedene Handschriften eines Textes gerade in der Verwendung von ge- abweichen können. ge- zeigt sich äußerst wandelbar und vielfältig einsetzbar; für das Mhd. scheint kein allgemeingültiger Usus auf [...]. Die Verwendung von ge- kann morphologisch (Wortbildung), syntaktisch oder aspektuell begründet sein. Diese Verwendungsweisen können nicht immer deutlich voneinander getrennt werden."
Die Grammatik unterscheidet deshalb in:
1."syntaktisches ge-" (ebenda, S. 482, V197): "Es lassen sich drei Großgruppen von Verwendungskontexten bestimmen: Konstruktionen mit modalem Infinitiv, negative Aussagen und perfektivierendes ge-. Das Präfix ge- steht außerdem in verallgemeinernden Aussagen, zur Kennzeichnung des Futurs und in Bedingungssätzen. Häufig liegt nicht nur eine bestimmte syntaktische Umgebung vor, sondern mehrere; besonders oft kommen Modalverbkonstruktionen und negative Aussagen gemeinsam vor. Auffällig ist dabei, dass bei den Bildungen, die bestimmten Vorkommenskontexten zugewiesen werden können, die Frequenz der ge-Präfigierung in der Regel sehr viel niedriger als die des Basisverbs ist. In manchen Hss. sind auch perfektive Simplizia (bringen, komen, treffen, vinden, werden), die sich üblicherweise der Präfigierung durch ge- selbst beim Part. Prät. entziehen, mit ge- belegt [...]."
2. "negative Aussage" (ebenda, S. 483, V199): "Negative Aussage: ge- wird zu ca. 15% in negativen Aussagen verwendet [...], häufig liegt zugleich eine Konstruktion mit modalem Infinitiv vor [...]. Die Präfigierung mit ge- bringt hier etwas Absolutes (Schrodt/ Donhauser 2000, 2520: „negativ-generalisierend“) in die Satzaussage mit ein [...].
3. "perfektivierendes ge-" (ebenda, S. 483, V200): "Zu etwa 15% dient ge- zur Bezeichnung der Abgeschlossenheit einer Handlung (bspw. Plusquamperfekt [...]) oder der Markierung des Moments der Vollendung einer Handlung. Häufig steht ge- in zeitadverbial eingeleiteten Sätzen [...]. Das mit ge- präfigierte Verb steht hier stets im Präteritum [...]. Die Möglichkeit der Perfektivierung durch das Präfix wird in fast jeder Untersuchung zu ge- als Charakteristikum genannt und oftmals als Zeichen für ein noch in Teilen existierendes Aspektsystem angesehen [...]. Häufig wird ge- in der Literatur auf temporale Aspekte und insbesondere diese Möglichkeit des Signalisierens einer Vorzeitigkeit oder des Moments der Handlungsvollendung reduziert, dies muss jedoch modifiziert werden: im Mhd.Korpus hat das perfektivierende ge- lediglich einen Anteil von etwa 15% am Gesamt aller Bildungen. Auch im Frnhd. kann ge- noch in dieser Funktion nachgewiesen werden [...]."
4. "allgemeingültige Sätze" (ebenda, S. 484 V201): ge- erscheint zudem in Sätzen mit verallgemeinernder Aussage, häufig nach ie, iemer, iergen, swaz, swie u. a.
5. "Kennzeichnung des Futurs" (ebenda, S. 484 V202): ge- kennzeichnet eine in der Zukunft einsetzende Handlung [...], dies tritt häufiger in Übersetzungsliteratur auf [...]. Die ge-Präfigierung steht im Präsens [...].
Schließlich gibt es noch seltenere Verwendungsweisen (ebenda, S. 484 V203): "Weitere Verwendungskontexte sind erheblich seltener belegt: Bedingungssätze (konsekutiv [...]; konzessiv [...]); Imperativ [...]; Konjunktiv [...]; konkurrente Konstruktionen zu Modalkonstruktionen (Schrodt/Donhauser 2000, 2520: "modalisierte Sätze" [...])."
Das Präfix wird dann aber zunehmend lexikalisiert zu dem, was es heute ist (ebenda, S. 484 V204): "Diachron ist eine Veränderung der Häufigkeit von insbesondere zwei Vorkommenskontexten auszumachen: Zum einen steigt der Anteil der Konstruktionen mit modalem Infinitiv am Gesamt aller Bildungen mit ge- deutlich an (im Laufe des Mhd. um mehr als das Doppelte). Dies kann als Zeichen für die zunehmende 'Leere' des Präfixes gewertet werden, der Einsatz erfolgt ansteigend bei Vorliegen formaler Voraussetzungen (Modalverb). Zum anderen wird der Anteil von 'perfektivierendem' ge- hingegen deutlich geringer, er verringert sich um fast die Hälfte. Das wiederum kann im Ausbau der zusammengesetzten Verbformen begründet sein, hier erfüllt ge- rein formbildende Funktion [...]."
Im Frühneuhochdeutschen ist der resultative Aspekt noch greifbar, vgl. Reichmann, Wegera (Hrsg.), Frnhd. Grammatik, S. 386, §S 160: "Finite Verbformen mit ge-Präfix werden unter bestimmten syntaktischen Bedingungen zum Ausdruck resultativen Aspekts verwendet. Sie finden sich im 14. Jh. nicht selten, werden im 15. Jh. viel seltener und reichen nur noch bis ins frühe 16. Jh.
Mit ge- präfigierte Verbformen erscheinen:
1. mit den Adverbien ie und nie[...]; damit konkurriert das Perfekt, selten auch das Präteritum;
2. in Temporalsätzen, vor allem mit do / da, als, bis, ehe [...];
3. seltener in anderen Nebensätzen [...]".
Diese aspektuelle Differenzierung im Präsens und Präteritum ist jedoch selten (ebenda, S. 229, § M 78).
Im Neuhochdeutschen ist ge- Präfix für das Partizip II, in Infinitiven demotiviert (Fleischer/Barz, Wortbildung der dt. Gegenwartssprache, S. 377); "[n]ur bei einigen ge--Verben lässt der Motivationsgrad die Ermittlung einer Wortbildungsbedeutung noch zu. Das betrifft die Wortbildungsbedeutung 'egressiv' bei gefrieren, -rinnen, -brauchen [...]. Wenn gegenwärtig sonst sowohl das ge-Verb als auch das gleichlautende Simplex geläufig sind, ist das Präfixderivat meist als gehoben oder veraltet markiert, vgl. gedenken, sich -haben, -loben, -mahnen, -reichen, -reuen, -ruhen. Bei einem Teil dieser Verben kann ge- 'als semantisch redundant angesehen werden' [...], vgl. (ge)mahnen, (ge)reuen, (ge)ziemen." Solche eine Herleitung, wie oben dargestellt betrifft nur wenige Fälle, "[i]n den meisten Paaren aus Präfixderivat und Simplex lässt sich jedoch keine semantische Beziehung mehr nachweisen (geloben - loben, gehören - hören), sodass die Derivate synchron nicht mehr analysiert werden können." (ebenda, S. 377f.)--IP-Los (Diskussion) 22:05, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ergänzung: Was die Verben gewinnen, gelingen usw. betrifft: Im Falle von gewinnen gab es auch ein Simplex, vgl. Pfeifer, Etymolog. Wb. des Deutschen: "gewinnen Vb. ‘siegen, einen Preis erobern, erreichen, erlangen’, ahd. (9. Jh.), asächs. giwinnan, mhd. mnd. gewinnen ‘durch Arbeit, Mühe, Kampf zu etw. gelangen, erwerben, anschaffen’, aengl. gewinnan, got. gawinnan ‘erleiden’ sind verstärkende Präfixbildungen zum Simplex ahd. winnan (8. Jh.), mhd. winnen ‘sich abarbeiten, wüten, rasen, streiten’, asächs. winnan, mnd. winnen, mnl. nl. winnen, aengl. winnan, engl. to win ‘erringen, erlangen’, anord. vinna ‘arbeiten, leisten, gewinnen’, schwed. vinna ‘erringen, erlangen’, got. winnan ‘leiden’." Kluge, Etymolog. Wb. d. dt. Sprache, S. 357 geht ebenfalls von einer "[g]emeingermanische[n] Präfigierung aus, die aber nur im Westgermanischen die Bedeutung 'erwerben' hat." Es gab also ehemals winnen und gewinnen, im Mhd. allerdings laut Grimm nur noch bei md. Autoren. Im Niederdeutschen ist das Simplex weiterhin üblich, im Mecklenburgisch-Vorpommerschen heute neben gewinnen, vgl. auch Adelung (Bd. 4, Sp. 1564): "das für sich allein im Hochdeutschen veraltete Stammwort, für gewinnen, welches noch im Niederdeutschen üblich ist."
gelingen könnte laut Kluge, S. 344 an das Simplex mhd. lingen 'vorwärtskommen' angeschlossen werden. Es kommt nur im Deutschen vor, vgl. auch Pfeifer: "‘den beabsichtigten und gewünschten Erfolg haben, geraten, glücken’. Das nur im Dt. begegnende Verb ahd. gilingan ‘glücken, Erfolg haben’ (9. Jh.), mhd. mnd. (ge)lingen ‘glücken, gedeihen’ kann an primär allerdings nur adjektivisch belegbares ie. *lṇgu̯h- bzw. (hochstufig) *lengu̯h- angeschlossen werden, eine nasalierte Form der Wurzel ie. *legu̯h- ‘leicht in Bewegung und Gewicht’ (s. leicht sowie Lunge und lungern)." Kluge wiederum sieht in dem Verb "[e]ine nur im Deutschen auftretende Wortfamilie ohne nähere Verknüpfungsmöglichkeit" (Kluge, S. 344), d. h., selbst die Herleitung ist unsicher. Das Nebeneinander von Simplex und präfigiertem Verb kann also für einige dieser Verben zumindest angenommen werden, wobei das Simplex dann ausgestorben ist.
In einigen Fällen ist ge- gemeingermanisch, vgl. glauben (aus mhd. gelouben, vgl. niederländisch geloven), Philippa u. a., "Etymologisch Woordenboek van het Nederlands" stellen geloven zum Simplex loven 'loben': "Afleiding, met het versterkende voorvoegsel → ge- (sub f), van het werkwoord → loven in de verouderde betekenis ‘inwilligen, toestemmen; toezeggen’. In de betekenis ‘toezeggen’ is geloven verdrongen door → beloven." Im Englischen hat sich z. B. statt aengl. gelēfan, gelīefan, (mit anderem Präfix) belȳfan, belēfan" (Formen nach Pfeifer) to believe durchgesetzt, vgl. solche Unterschiede auch im deutschsprachigen Raum, z. B. nd. beläben, hd. erleben, d. h., es gab ein Nebeneinander verschiedener Präfigierungen, von denen sich z. T. dann eine durchgesetzt hat. Daher gibt es z. T. auch Unterschiede zum Niederländischen, wobei das Präfix in beiden Sprachen nicht mehr produktiv ist: "Enkele werkwoorden beginnen met het duidelijk als voorvoegsel herkenbare onbeklemtoonde ge-, dat niet productief is. Bij gebruiken, geloven, genieten, geschieden bestaat geen basiswerkwoord zonder ge-, bij (ge)leiden, (ge)lukken, (ge)raken zijn de vormen met ge- alleen gangbaar in formeel of regionaal (namelijk Belgisch Nederlands) taalgebruik." (Haeseryn u. a., Algemene Nederlandse Spraakkunst, Bd. 1, S. 598). Wenn Du Dich eingehender mit dem Niederländischen befassen möchtest, sei auf die auf Niederländisch verfaßte Dissertation von Zsófia Tálasi, Het Nederlandse prefix ge- in historisch perspectif verwiesen, dort sind auch Verweise zur Entwicklung in den germanischen Sprachen enthalten.--IP-Los (Diskussion) 01:28, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Eine Bitte: Könntest du deinen Text vielleicht in Absätze gliedern? In dieser Form ist er sehr schwer lesbar. --Digamma (Diskussion) 10:32, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Der Text ist in Absätze gegliedert: 1. Absatz: Verteilung des Präfix heute, 2. Absatz: Ahd., 3. Absatz: Mhd. allgemeiner Überblick, 4. Absatz: Verwendungsweise des ge- im Mhd., 5. Absatz: Frnhd., 6. Absatz Nhd., 7. Absatz Ergänzung: Etymologien einzelner Verben: Meinst Du vielleicht Überschriften oder eine größere Anzahl von Absätzen?--IP-Los (Diskussion) 13:18, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Mit "Text" meinte ich den 7. Absatz Ergänzung. Also: ein größere Anzahl von kleineren Absätzen. --Digamma (Diskussion) 14:52, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich habe es mal geändert, hoffe es ist damit besser zu lesen. Vielen Dank für den Hinweis.--IP-Los (Diskussion) 15:03, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich danke für die ausführliche Antwort zur historischen Verbreitung des Präfixes. Ich überlege aber immer noch, wie es dazu kam, dass es in den meisten germanischen Sprachen mehr oder weniger verschwunden ist, während es im Hochdeutschen und Niederländischen als generelles Präfix bei allen Verben ohne Präfix auftritt, wobei es im Deutschen bei einer einzelnen Klasse von Verben (Lehnwortbildungen auf "-ieren") entfällt, während es im Niederländischen auch bei diesen (beziehungsweise deren Entsprechungen auf "-eren") vorkommt. Übrigens: Das deutsche "glauben", nicht jedoch das niederländische "geloven" verhält sich nicht mehr als Präfixverb, man vergleiche das jeweilige Partizip II "geglaubt" (Hochdeutsch) und "geloofd" (Niederländisch). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:31, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Danke. Ja, ist es. --Digamma (Diskussion) 19:21, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Warum solche Lautphänomene auftreten, ist meist schwer zu beantworten, vgl. z. B. die Frage, warum einige deutsche Dialekte die neuhochdeutsche Diphthongierung durchgeführt haben, andere nicht. Manchmal werden räumliche Erklärungen für solche Veränderungen gegeben, manchmal spielt der Wortakzent/Phonotaktik eine Rolle und vieles mehr. Im Falle von -ieren fällt z. B. im Mhd. auf, daß diese Verben kaum suffigiert oder präfigiert werden, Klein/Solms/Wegera, Mhd. Grammatik Worbildung, S. 509 können lediglich zwei Belege anführen, und zwar entschumpfieren und zerhurtieren, stellen aber weiterhin fest, daß "[d]ie weitaus meisten Part. Präs. mit ge- gebildet werden", also z. B. gehalbiert, geparrieret, gefêitieret, ge(=)prophetiret (Beispiele nach ebenda, S. 511f.).
Auffällig ist die Frequenz, denn -ieren ersetzt seit Mitte des 12. Jh.s zunächst die afr. Lehnwörter auf -er/-ier, wird dann mit Beginn des 13. Jh.s selbständiges Suffix und damit produktiv. Im 14./15. Jh. geht die Verwendung zunächst zurück und kommt dann verstärkt im 16./17. Jh. auf (ebenda, S. 513). Die Verwendung des ge- im Part. II. grammatikalisiert sich im Frnhd., jedoch wird "[d]er konsequente Gebrauch des ge- als Teil des Part. Prät.-Flexivs [...] in vielen Fällen erst im Verlauf des 18. Jhs. fest und muß im Zusammenhang der normativen Bemühungen der zeitgenössischen Grammatiker gesehen werden" (Reichmann/Wegera [Hrsg.]. Frnhd. Grammatik, S. 237, § M 87). Dazu gehören auch die Verben auf -ieren, die zwar "zumeist präfixlos bleiben", aber dennoch Schwankungen im Gebrauch aufweisen, z. B. "derivirt (bei A. a. S. Clara, Wien 1680) neben auch gedestilliert (bei Brunswig, Straßburg 1499)" (ebenda, S. 238).
Im Neuhochdeutschen sind diese Schwankungsfälle dann zugunsten der präfixlosen Formen ausgeglichen worden, während im Niederländischen offenbar die gegensätzliche Entwicklung eintrat. Das ist sprachhistorisch nicht ungewöhnlich, als Beispiel sei hier der Ausgleich des Verbparadigmas für das Präteritum der starken Verben in der Ablautklasse III angeführt, denn während in der hochdeutschen Standardvarietät die Angleichung z. B. nach den Singluarformen erfolgt ist, erfolgte sie im Mecklenburgisch-Vorpommerschen nach den Pluralformen. Sehr schön zu erkennen ist das am Verb singen, das mhd. und mnd. ih/ik sanc und wir/wi sungen konjugiert wurde, wogegen die Formen heute nhd. ich sang, wir sangen, mecklbg.-vorp. ik süng, wi süngen lauten. Im Nhd. selbst läßt sich solch ein Beispiel aufzeigen, vergleiche die Ablautreihe III (b): ich warf, wir warfen, aber ich wurde, wir wurden. Im Falle von werfen ist die alte Pluralform noch im Konjunktiv II greifbar, da dieser ursprünglich auf der Präteritalform der 1. Pers. Sg. basierte: ich würfe, wir würfen; im Falle von werden erfolgte der Ausgleich erst spät - in der der Schriftsprache ist die Unterscheidung ich ward, wir wurden bis in die erste Hälfte des 20. Jh.s greifbar (z. B. Heinrich Mann, Der Untertan), und auch heute wird die alte Singularform genutzt, um eine "archaische" bzw. "altertümliche" Sprache anzudeuten.--IP-Los (Diskussion) 11:19, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Router stromlos

Was nimmt ein Anrufer wahr, wenn bei dem angerufenen Telekom-Festnetzanschluß der Router (also die T-Net-Box, oder wie auch immer dieses Gerät heißen mag) stromlos ist? --77.6.131.30 21:47, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Ich nehme an, er bekommt keine Verbindung. Ein Magenta-User, -jkb- 21:49, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn der Router stromlos ist, bekommt der Anrufer nach einiger Zeit ein Besetztzeichen (aus dem Festnetz) oder die Verbindung wird getrennt (Mobilfunk). Wenn die T-Netbox stromlos ist, hat der Fernsprechanbieter ein größeres Problem, das dann vermutlich auch weite Teile der sonstigen Fernsprechinfrastruktur betrifft. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Was meist du mit Stromlos, die Stromversorgung des Gerätes ist ausgefallen? Sprich es nicht mit mit einem funktionierendem mit Strom versorgt wird? Dann müsste eigentlich auf die Ansage „Der gewünshte Teilnehmer/Anschluss ist momentan nicht erreichbar“ hinauslaufen. Alternativ wäre auch das Besetzzeichen möglich. --Bobo11 (Diskussion) 23:25, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Es kommt darauf an, ob die Rufnummer zum Zeitpunkt des Stromausfalls beim SIP-Server des Telefonieanbieters registriert war oder nicht. War sie es nicht, kommt ohne Verbindungsaufbauversuch gleich eine Ansage. War die Nummer registriert, d.h., war die Nummer vor dem Stromausfall erreichbar, so versucht der SIP-Server dennoch, eine Verbindung aufzubauen, die dann nicht zustandekommt und der Anrufer bekommt das Besetztzeichen oder die Verbindung wird abgebaut. Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 12#Netzabfrage. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Ja, da stand es eben nicht. Und es ist auch ein unzweckmäßiges Verhalten: der Betreiber "weiß", ob der Router online ist, oder nicht ("Stecker - welcher auch immer - raus") und sollte also praktisch sofort ein (Gassen-)Besetztzeichen oder sonstwas generieren, was beim Anrufer tutet oder dessen Betreiber antriggert, ihm "Teilnehmer nicht erreichbar" o. ä. zu signalisieren. Gut, man kann natürlich sagen, Besetztzeichen kommt doch, dauert halt nur ein Momentchen... --77.6.131.30 00:51, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es kommt das Freizeichen und nach der voreingestellten Zeit die Sprachbox. Gruß, --LexICon (Diskussion) 01:00, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es kann nur eins von beiden stimmen. --77.3.47.172 03:27, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Variante drei: Der Anrufer hört Stille und nach der eingestellten Zeit geht die Sprachbox dran. Ich habe das einfach getestet: Internet abgezogen und mich nach ein paar Minuten mit dem Handy angerufen. --46.78.78.69 09:39, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
@77.6.131.30, der Betreiber weiß eben nicht, ob der Router online ist. Bei Stromausfall meldet der sich nicht ab, mit welcher Energir auch? Der SIP-Server des Fernsprechanbieters versucht also, eine Verbindung aufzubauen. Erst wenn der Verbindungsaufbau fehlschlägt, kommt das Besetztzeichen. @Benutzer:LexICon, diese Antwort ist unplausibel, da der SIP-Server nicht auf Verdacht ein Freizeichen erzeugt. Für ein Freizeichen muss der gewählte Anschluss tatsächlich frei sein. Solange das nicht bekannt ist, wird beim Verbindungsaufbau Comfort Noise erzeugt. --Rôtkæppchen₆₈ 09:48, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
1. es gibt keine Festnetzanschlüsse mehr. 2. man kann sich mit mehreren Endgeräten bei einem SIP-Server registrieren. Es ist also gar nicht sofort ersichtlich, ob jemand beim SIP mit macht. --2001:9E8:A521:4C00:D91D:D740:8FD1:B112 19:53, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Zu 1.: Jain! Es gibt schon noch Kupfer, das beim Teilnehmer im Haus ankommt. Er sieht nur den Festnetzanschluss und hat keinen eigenen Router dafür der ausfallen kann. Dass das unterwegs als IP-Telefonie vermittelt wird, bekommt er nicht mit. --2A02:3030:80E:59D0:CD3:1F1D:254B:7136 09:35, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

1. April

Wenige Meßwerte

Man kennt es: man geht zum Arzt und darf erst einmal "Blut spenden", am nächsten oder übernächsten Tag liegen die Laborwerte vor. Darunter gibt es dann einen Wert "x", und der Doktor stirnrunzelt und denkt über eine Änderung einer Dosierung nach. Der aufgeklärte Patient denkt "wer mißt, mißt Mist" und sagt zum Doc: "Ja gut, das ist schon etwas auffällig, sieht aber nun auch nicht gerade nach 'gleich fall' ich tot um' aus. Was halten Sie denn davon, wenn wir nach ... nochmal messen?" Und so - der Kunde ist König - geschieht es dann auch. Mit dem Ergebnis, daß es den Wert x1 und dann den Wert x2 gibt, die mit Sicherheit nicht übereinstimmen, aber beide mehr oder weniger (außer-)mittig im Toleranzband bzw. Sollbereich liegen. Und was genau sagt das nun? Um den üblichen Statistikhokuspokus mit Mittelwerten und Varianzschätzern zu machen, braucht man mindestens drei Meßwerte - die dann im Endeffekt auch nur ein völlig unbrauchbares sigma liefern - mit nur zweiem ist definitiv kein Staat zu machen. Aber für irgendwas sollten einzelne Laborwerte doch trotzdem gut sein. Wofür, wie kann man die vermutlichen Streuungen berücksichtigen? (Ich bin da als Patient inzwischen etwas skeptisch bzw. vorsichtig: ich landete mal wegen eines internistischen Problems in der Notaufnahme, nicht als "echter" Notfall, sondern, weil es in der Klinik einfach bessere diagnostische Möglichkeiten gab und ein akuter Blinddarm ausgeschlossen werden sollte, und kriegte hinterher in der völlig gestreßten Hausarztpraxis einen Diabetes angedichtet. War nur kompletter Unfug: Ich hatte kurz vorher ziemlich viel Zucker in Getränkeform eingenommen, deshalb war zum Zeitpunkt der Blutabnahme der BZ überhöht. Nur war das kein bißchen unphysiologisch, sondern völlig normal. Aber gegenüber der ärztlichen Kunst bin ich eben wachsam - so Kinken sind auch nicht so selten.) - Hinweis: ein "Gesundheitswarner" ist hier völlig unangebracht, überflüssig und wird sofort wieder revertiert. Verweise auf statistische Rechenmethoden sind ebenfalls unnötig und nicht zielführend. Es geht ganz allein um den erkenntnistheoretischen Wert sporadischer Datenpunkte in Kenntnis von deren zufälligen Verteilungen (wobei man darüber streiten kann, ob das Meßverfahren selbst "korrekt" arbeitet und die Meßwerte selbst halt streuen, oder ob das Meßsystem selbst "eingebaute" zufällig Meßunsicherheiten hat - im Ergebnis sind die gewonnenen Daten halt nicht in Stein gemeißelt. - Wobei ein Handwerker natürlich weiß, daß er mit seinem Gliedermaßstab auch mal ein, zwei Millimeter Meßfehler hinlegen kann, aber sich andererseits nicht um Zentimeter verhaut. Aber wissen die Mediziner jeweils auch, was sie tun?) --77.6.131.30 03:25, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ich hoffe (die meisten Ärzte doch) doch. Meßwerte außerhalb der Norm regen zu Nachfragen, weiteren Untersuchungen an. Danach sollte das geklärt sein. Ich ernnere mich an einen "Diabetes"-Fall. Ich hatte aus irgendeinem Grund einen Wert, der darauf hinwies. Mein Hausarzt am Telefon "Das ist ziemlich sicher Quatsch, Meßfehler, Laborfehler". Ich wurde dann für den nächsten Tag zur erneuten Blutabnahme einbestellt, die mit normalen Werten abschloß.--2003:C1:973D:5300:C966:9A6E:5999:689 07:00, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Du hast (noch?) ein ziemlich positives Bild von Ärzten... --77.3.47.172 10:13, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Bitte zukünftig einfach eine Frage stellen und keine Geschichte erzählen. Danke! --BlackEyedLion (Diskussion) 08:01, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
"...(außer-)mittig im Toleranzband bzw. Sollbereich liegen. Und was genau sagt das nun?..." Das sagt, dass die Werte kein Grund zur Veranlassung sind. --46.78.78.69 09:08, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist, wenn auch ein theoretisches, so ein Problem: In irgendwelchen Richtlinien steht "Sollbereich ist [a, b]". Wenn nun ein x im Bereich liegt und 20 % von b-a oder mehr Abstand von den a oder b hat, macht sich niemand irgendwelche Gedanken, vor allem dann nicht, wenn das langfristig immer so war. Liegt es hingegen um ähnliche Beträge außerhalb, ist es auch ein "klarer Fall". Problematisch ist es, wenn x annähernd auf einer Grenze liegt. Dann kann man natürlich "juristisch" argumentieren und sagen: "x = a plus epsilon -> alles ist gut" bzw. "x = a - epsilon -> Klassenziel nicht erreicht, Sie müssen sofort in die Klinik und stehe kurz vor dem Exitus", nur würde ich als Pat. bei so argumentierenden Ärzten sofort die Praxis wechseln. Was aber zu der Frage zurückführt: Und was sagt uns so ein Meßwert nun wirklich? Und was sagt uns ggf. ein Folgewert? Solange es letzteren noch nicht gibt, natürlich gar nichts, dann wäre der reine Spekulation. Aber wenn er da ist, wird es "interessant": Nehmen wir mal an, er läge noch unterhalb vom vorherigen. Dann würde ich doch hoffen, daß der Arzt "der ist ja noch schlechter, da müssen wir was machen" sagt. Aber er könnte auch ziemlich in der Mitte oder gar am oberen Rand liegen. Und dann gäbe es wieder zwei Möglichkeiten: "Sch...-Meßverfahren, kommt jedes Mal was anderes heraus", oder "Die Werte schwanken stark, das muß abgeklärt werden; ich gebe Ihnen mal eine Überweisung für $Spezialisten". Würde mich beides mit eher gemischten Gefühlen dastehen lassen... (Gibt es solche Meßwerteprobleme, also: die Bewertung sporadischer Meßdaten, eigentlich auch außerhalb der Medizin? Um Zeugnisnoten - anerkanntermaßen ein extrem schlechtes Meßverfahren - streiten sich dann gerne Juristen und Verwaltungsgerichte, und bei Geschwindigkeitsmeßdaten geht es dann wohl eher nach Schema F, da zweifelt dann höchstens der Anwalt die Zuverlässigkeit der Messung an sich an. Aber sonst? --77.3.47.172 10:13, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
"... Gibt es solche Meßwerteprobleme, also: die Bewertung sporadischer Meßdaten, eigentlich auch außerhalb der Medizin? ..." Ja, gibt es! Ich kenne das aus der Technik. Je nach Persönlichkeit des Bewerters wird damit ganz unterschiedlich umgegangen. Extremfälle: Minimale Abweichung vom Idealwert: "Da stimmt was nicht, sofort untersuchen!"; das Gerät hat auf dem Labortisch halb zerlegt das erste Mal tolerable Ergebnisse gezeigt: "Sofort zusammenbauen, einpacken und verkaufen!". Ähnliche Unterschiede kenne ich bei der Bewertung technischer Daten von Bauteilen für sicherheitsrelevante Anwendungen. Die einen halten grundsätzlich einen Sicherheitsabstand von soundsoviel Prozent zu den zu erwartenden Betriebsdaten, andere gehen bis dicht an an die "maximum Ratings" ran. Letzeres ist ein Grenzfall, denn manchmal geht es wirklich nicht anders, dann muss man es aber sorgfältig durchrechnen und rechtfertigen. Das passiert nicht immer. --46.78.78.69 10:55, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Hier ist eine sehr solide, allgemeinverständlich Einführung in das Thema Laborwerte: https://www.stiftung-gesundheitswissen.de/gesundes-leben/koerper-wissen/laborwerte-richtig-verstehen Blutzuckerwerte sind natürlich nur bei Kenntnis der von Menge und Zeitpunkt der Nahrungzufuhr verwertbar, daher ist der Nüchternblutzucker und das HbA1c immer vorzuziehen.--Doc Schneyder Disk. 12:38, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Zur Info: Es wurde ihm bereits nahegelgt dass Blutuntersuchungen i.d.R. nüchtern stattfinden sollten,was er aber, ebenso wie den hier angebrachten Hinweis zum Gesundheitsthema wiederholt entfernt hat. -Ani--46.114.154.24 13:01, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Werte sind Statistik und Statistik "lügt" immer. Bei Wertetabellen sollten immer wertebeeinflussende Faktoren genannt werden (und von stirnrunzelnden Diagnosten beachtet werden). --Wikiseidank (Diskussion) 16:06, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Wenn die Antworten nicht gefallen; stell die frage nicht wie Du es tatest. von hier nachfolgende wiederhergestellt ...Sicherlich Post 21:35, 1. Apr. 2023 (CEST) Um Fehlwerte zu vermeiden sollte man vor Allem erstmal den Hinweis "Zur Blutabnahme bitte nüchtern kommen entschlüsseln können. Oder hast du den auch gleich wieder gelöscht, weil "unnötiger Hinweis auf ein Gesundheitsthema"? -Ani--46.114.154.24 08:01, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Das ist der aufgeklärte Patient; hat das mit dem nüchtern nicht gehört (nein, natürlich hat ihm das niemand gesagt, logisch) und wundert sich dann und Schuld sind die Ärzte bzw. man muss mal was mit Statistik machen. ...Sicherlich Post 08:19, 1. Apr. 2023 (CEST) Beantworten

Und ich setze enien Gesundheitshinweis. Es geht hier klar um ein gesundheitsthema; auch wenn hier was mit Statistik reinspielen soll ...Sicherlich Post 08:19, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ich interpretiere das als Frage nach den Grundlagen. Hierzu etwas Lesefutter: Beschreibende Statistik Messtechnische Begriffe und ihre Bedeutung im Laboralltag, Teil 1: Richtigkeit, Präzision und Genauigkeit Bestimmung der Referenzbereiche für die Parameter des großen Blutbildes und der Retikulozyten gesunder Erwachsener Didaktisch saubere Einführungen in das Thema bekommt man in den entsprechenden Studiengängen bzw. in einschlägigen Lehrbüchern. --178.4.190.220 16:45, 2. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Emissionen

C. Lindner sagt hei Maybritt Illner: „Es ist nicht Volker Wissing, der die Klimaziele im Verkehr nicht erreicht. Es sind die Bürgerinnen und Bürger, die die Klimaziele nicht erreichen.“ Das kann man so sehen. Ich wüßte gerne, wer davon und wie viel. AFAIK haben die ärmeren Bürger in der letzten Zeit kräftig Treibhausgase eingespart, während die reichen noch mehr verursacht haben. Davon ausgehend, daß bei gleichem Einkommen gleichviel Treibhausgase verursacht werden: Für wie viel Prozent (grob überschlagen) des jährlichen Treibhausgasaustoßes in Deutschland im Sektor Verkehr sind FDP-Wähler verantwortlich? --178.4.182.159 05:23, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Da kann man sich den Vergleich PKW und LKW anschauen.[4] Seit den 1990er Jahren gab es ja grosse technologische Fortschritte, also sollte man annehmen, dass auch die Emissionen zurückgehen. Im LKW-Bereich ist das bezüglich CO2 auch geschehen, dort ist man seit 1995 um etwa 32% runter. Wenn man sich die PKW-Werte anschaut, sind es nur 5%. Und das gilt hier pro Verkehrsleistung, die Autos die ausgewählt werden heben also den potentiellen technologischen Fortschritt teilweise auf (verienfacht gesagt: die Leute kaufen sich halt eine dickere Kiste mit mehr PS als früher). In anderen Emissionsformen wie Stickoxide sieht man durchaus grössere Fortschritte. Hinzu kommt dann noch, dass es mehr PKWs gibt die weiter fahren, entsprechend hat der PKW-Emissionsanteil eben insgesamt zugenommen. Wenn man sich das dann in der EU anschaut sind 71% des verkehrsberiechs im Strassenverkehr zu finden und davon fallen 60% auf die PKW.[5]. Und das ist im EU-Vergleich der einzige Sektor der zunimmt (25% seit 1990, Gebäude, Energie, Industrie und Agrar sind in etwa ein Viertel runter). Und ja, die PKW reissen jede Zielvorgabe die man hatte, sei es auf europäischer oder deutscher Ebene und das hat komplexe Hintergründe. Minister können die hersteller nicht zwingen kleine Autos zu bauen (eben keine Planwirtschaft) und die initiativen die es gibt die Leute dazu zu motivieren reichen eben nicht aus, dass die Leute es dann tun (z.B. eben kein Angebot, weil höhere Gewinnmargen für grössere Autos). Ist halt recht komplex, aber letztendlich hat der Herr Lindner da nicht unrecht (und wir haben nun nicht darüber gesprochen, dass die Leute ins grüne ziehen (teils mit guter motivation, aber auch gesellschaftlich subventioniert), dadurch mehr Auto benötigen und somit auf lange Sicht für Emissionen verantwortlich sein werden). elchen Anteil daran FDP-Wähler haben wird generell nicht erhoben.--Maphry (Diskussion) 07:58, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
"Dickere Kiste" wegen Mehrgewicht schon, "mehr PS" nicht unbedingt, denn im Teillastbereich sind große Motoren heutzutage eher sparsamer. Wobei höhere Motorleistungen natürlich auch zu höheren Geschwindigkeiten und weiteren Fahrten verleiten. Was ist mit "Einkaufen bei Aldi"? Schlecht, weil Aldi weitgereiste Waren aus aller Welt handelt? Gut, weil Aldi auf die Einkaufspreise drückt und damit die Spediteure zu sparsamen Motoren zwingt? (Und preiswerte Lebensmittel geht mit Hafer-PS nicht, die bedeuten zwangsläufig Agrardiesel und Agrochemie.) - Wohnungen: Die hohen Mieten treiben Bewohner aus der Stadt in die Randbereiche und erzeugen mehr Verkehr, die wegen der Inflation steigenden Zinsen drosseln die Bautätigkeit und verschärfen das Problem noch. Wer ist schuld? Die FDP oder ihre Wähler? Und wem ist es eigentlich zu verdenken, daß er gerne mit seiner Familie am Rand und nahe der Natur und nahe der Stadt, aber fern von Problemgruppen und Migranten leben möchte? 2-5 % ausländische Mitschüler: OK. 50 % oder mehr: nicht; Konsequenz: wegziehen, wenn man kann (was die Ausländeranteile in den Klassen noch mehr erhöht. Und die Lehrer motiviert, auch wegzuziehen und sich bei "deutscheren" Schulen zu bewerben). Alles nicht so einfach... Hat Lindner recht? k. A. Geht seine Wahlkampfstrategie auf? Woher soll ich das wissen... (Und wo ist die Wissensfrage?) --77.3.47.172 10:40, 1. Apr. 2023 (CEST) Für wieviel Prozent sind die Nicht-Wähler eigentlich verantwortlich? Und die nicht Wahlberechtigten? (Wie generiert man optimal sinnlose Fragen?) --77.3.47.172 10:43, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Bitte bei der Ausgangsfrage bleiben. Reiche Menschen verursachen mehr Treibhausgasemissionen. FDP-Wähler sind im Schnitt reicher als andere. Nun geht es darum, aus den Einkommen- und Vermögensverhältnissen der Gruppe der FDP-Wähler abzuleiten, für wie viel Prozent des jährlichen Treibhausgasaustoßes in Deutschland im Sektor Verkehr diese verantwortlich sind. --178.4.190.220 16:30, 2. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Standardabmessungen Konservendosen

Keine Frage, sondern eine Antwort auf die bereits archivierte Frage nach Konservendosen für eine Bastelei (Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche_13#Standardabmessungen_Konservendosen). Die kleinen Dosen von Dreierpacks Erbsen bzw. Erbsen & Möhren haben einen Durchmesser von ~67mm (am oberen Rand) und eine Höhe von ~71mm. Vielleicht hilft's. --46.79.134.55 15:09, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Das wäre sogar sehr passend, ist aber irgendwie schon ein seltsames Maß: es wären irgendwas um die 230 ml. Was ist denn da als Füllmenge bzw. Nennvolumem angegeben? (Noch hülfreicher wäre allerdings eine Tabelle von, na? Richtig: Standardabmessungen von Konservendosen im einschlägigen Artikel. Davon hätten die verschiedensten Interessenten etwas.) (Kann das übrigens sein, daß solche Mini-Döschen mit "Babymengen" Inhalt "sauteuer" sind? Einfach aus der Überlegung heraus, daß die Dose an sich nicht so ganz billig ist - schätzungsweise weniger materialmengenabhängig, sondern eher Richtung "Fertigungsaufwand pro Stück" und der mehr oder weniger größenunabhängig konstant - und somit anteilig bei der Herstellung des Produkts stärker ins Gewicht fällt. Andererseits: Für Leute, die pro Mahlzeit in etwa den Inhalt einer kleinen Dose verzehren, ist das natürlich eine optimale Verpackungsgröße - wer ißt als Alleinlebender schon den Inhalt einer 800-ml-Dose auf einmal auf? Abschätzung: Den Werkstoff für Weißblechdosen würde ich auf ca. 500 Euro pro Tonne schätzen - der Schrottpreis ist gerade mal ein Fünftel davon - das sind also 50 Cent pro Kilogramm. Eine 800-ml-Dose wiegt ungefähr 100 g, macht also gerade mal 5 Cent für das Metall. Der Fertigungsaufwand - Formen, Beschichten, Banderolieren - dürfte deutlich höher liegen, dazu kommt dann noch der Herstellungsaufwand für die Konserve (Befüllen, Verschließen, Autoklavieren, Verpacken), da können dann schon 30 Cent in der Hülle landen, und da ist dann noch kein Gramm Inhalt dabei. Wenn also eine 800-ml-Dose netto einen Euro kostet, macht die Verpackung 30 % aus. Wenn nur ein Drittel drin ist, käme man so gerechnet auf ca. 25 Cent Inhalt und 30 Cent Dose, also mehr als die Hälfte des Produktionspreises - entsprechend höher sind die Einzelhandelsverkaufspreise. Ja gut, was soll man machen...) Und jetzt google ich nach "Erbsen und Möhren" und finde garantiert Verpackungseinheiten mit Mengenangaben. Und Preisen. --77.8.109.106 21:58, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Bonduelle schreibt was von 212ml/130g. Ob das bei den Noname-Produkten vom Discounter identisch ist, weiß ich nicht. --2A02:3030:808:5FDA:88A9:31CC:9901:FB31 12:06, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
3 Dosen Noname für 1,99. --2A02:3030:808:5FDA:88A9:31CC:9901:FB31 12:14, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Bei Discountern offenbar Füllmenge 200 g, ATG 120 g. (Preise vermtl. bei allen identisch und ca. 20-30 % unter denen der "Marken". Wobei wir hier eigentlich nicht über Preise zu diskutieren brauchen: kostet eben, was es kostet.) Ich habe übrigens auch noch nach Kondensmilchdosen gesucht: die haben offenbar andere Abmessungen, Erdnußdosen auch. Es fehlt einfach die Tabelle im Artikel. --95.112.137.27 14:52, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Die Maße oben sind von mir. Auf der Dose steht Nettogewicht 200g, ATG 130g und eine 212 in einem Rechteck. Die war bei Lidl gekauft und die Marke nennt sich "Freshona". Preis weiß ich nicht mehr. --46.79.104.183 18:31, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das Nennvolumen dieser Dosen (hab welche von Bonduelle und Kaufland) ist 212 ml oder auch 7,5 imp.fl.oz. Die moderne Konservendose wurde in England erfunden, deswegen imperiale Maße. Die 850 bzw 212 ml sind nur gerundet. --Rôtkæppchen₆₈ 18:34, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Über den oder die Erfinder der Konservendose gehen die Ansichten auseinander, aber wo auch immer die Standards herkommen: sie existieren sicherlich und sollten also einfach mal aufgelistet werden. (Und da die "krummen" ausländischen Maße inzwischen längst auf dem Kontinent adaptiert wurden, die angepaßten metrischen Normmaße natürlich auch.) --77.0.22.248 16:41, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Im englischsprachigen Artikel ist eine Tabelle mit US-amerikanischen Dosengrößen und die Angaben zu außer-US-amerikanischen Dosen sind IMHO mit Vorsicht zu genießen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:46, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Bitte Kurrentschrift entziffern

Liebe Auskunft, dürfte ich bitte erneut um die Entzifferung von ein paar Wörtern Kurrentschrift bitten? Es handelt sich um Auszüge aus einem polizeilichen Meldebogen aus München mit Eintragungen ca. von 1900 bis 1910. Eine Bedeutung für die Wikipedia ist nicht gegeben. Danke!

Bei 1 alles in Blau,

bei 2 die Abkürzung vor d. II. Frau,

bei 3 nach Eltern und die paar Buchstaben nach Lokom.heizers

bei 4 den Rest der mittleren Zeile nach Friedrich. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:31, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Bei 2 vermutlich "illeg."(itim)? -- 79.91.113.116 20:54, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Bei 3 "Eltern Georg & Eva Pröls" (oder so ähnlich?) -- 79.91.113.116 21:00, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Bei 4: "Kinder Friedrich 27 Wochen alt"? -- 79.91.113.116 20:58, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Schon mal danke dafür, das klingt ganz sinnvoll. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:08, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Bei 1: Verf[assungs-]Eid: Ja!
Bei 3: Lokom[otiv]-Heizers-Ehel[eute]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:46, 2. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Bildersuche; Bild/Gemälde aus dem Film Fritzi - Eine Wendewundergeschichte

Unter https://arteptweb-a.akamaihd.net/am/ptweb/061000/061600/061688-000-A_SQ_0_VOA_07546195_MP4-2200_AMM-PTWEB-80824080433900_20cyALBZI3.mp4 kann man den Film Fritzi - Eine Wendewundergesichte in der Mediathek ansehen.

Bei Stunde 1:01:45 ist ein Gemälde im Hintergrund zu sehen. Ich bin schon seit längerer Zeit auf der Suche nach dem Maler und dem Titel und bin nun froh, dass ich es zufälligerweise im Film gefunden habe. Obwohl es ein Zeichentrickfilm ist, gibt es dieses Bild tatsächlich.

Im Vordergrund ist ein Junge in blauer Jacke und mit Mütze zu sehen. Er steht wohl im Wald, denn im Hintergrund sind zwei Wölfe oder andere Waldtiere (Wildscheine o.a.) zu sehen. Auf der Website zum Film kann ich kein HInweis finden, wie das Bild oder der Maler heißt, im Abspann des Films wird auch nichts genannt. Und über Google habe ich auch schon erfolglos etliche Suchbegriffe versucht. Wie heißt dieses Bild und der Maler?

--77.183.34.164 21:41, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Bei mir öffnet der angegebene Link keinen file. --Doc Schneyder Disk. 21:50, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Der Film lief vor mehr als zwei Wochen, ist also bis auf Fehlermeldungen aus der Mediathek verschwunden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Komisch, ich kann den Link öffnen... Direkt auf arte.tv ist der Film tatsächlich nicht mehr verfügbar. Aber auf https://mediathekviewweb.de/ ist der Film noch verfügbar: https://mediathekviewweb.de/#query=fritzi%20-%20eine%20wendewundergeschichte
Ansonsten hab ich halt nur die Bildbeschreibung. Wie gesagt: Im Vordergrund, der auch den Großteil des Bildes in Anspruch nimmt, ist ein Junge in blauer Jacke und mit blauer Mütze mit Ohrschützern (da das Bild im FIlm in einem KLassenzimmer der DDR hängt, nehm ich mal an, dass es sich um einen russischen Jungen handelt). Die Hände hat er in den Jackentaschen. Es ist Winter und im Hintergrund wie gesagt entweder Wölfe oder Wildschweine o.a. Waldtiere. Der Junge sieht ängstlich und traurig aus; vielleicht ein Partisanenjunge bzw. eine Szene aus dem 2. Weltkrieg? --77.183.34.164 22:27, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Unter https://www.zvab.com/servlet/BookDetailsPL?bi=30289127755&cm_sp=snippet-_-srp1-_-tile5&searchurl=ds%3D10%26sortby%3D20%26tn%3Dbildende%2Bkunst%2Bheft%2B1 hab ich ein antiquarisches Angebot für das Heft 1 von Bildende Kunst von 1963 gefunden. Dieses Bild meine ich. Da scheint zwar auch die Signatur des Malers auf dem Bild links unten zu sein, aber ich kann die nicht entziffern. --77.183.34.164 22:47, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Google Search by Image liefert Peter Hakenbeck, Peter im Tierpark, 1960, Öl auf Leinwand, 66×46 cm. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 1. Apr. 2023 (CEST) Oops, da irrt meine Quelle. Es ist Peter im Tierpark von Harald Hakenbeck. Wikipedia weiß es besser. Ich hab mich auch über den doppelten Namen gewundert. Selbstbildnis? --Rôtkæppchen₆₈ 01:19, 2. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Harald(!) Hakenbeck --2001:9E8:A539:9A00:D70:50A3:DBCF:8C70 10:36, 2. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Singt Gladys Knight nicht eher ...

... license to kilt? Vielleicht so ein Bibelding wie "Thou shalt not ...". Wir haben es uns eben noch mal zu dritt angehört und haben da alle (in einigen Passagen) ein "t" herausgehört! Rolz Reus (Diskussion) 22:50, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Nein. Das würde nur Sinn machen, wenn Sean Connery den Bond gespielt hätte. Hat er da aber nicht. Nga Ahorangi (Diskussion) 00:20, 2. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Nun sind [ɫ] und [t] beides alveolare Konsonanten und Letzterer konkret ein Plosiv. Da kann es schon sein, dass sie unbeabsichtigt ein ganz leichtes [t] sagt, weil sich beim Auflösen des [ɫ] ein Verschluss bildet. --L47 (Diskussion) 06:16, 2. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Sie singt eindeutig ein t, und zwar ein markant aspiriertes. Das ist sicher kein Zufall und du bist auch nicht der erste, dem es auffällt. Manche vermuten in der Tat, dass sie sich da humorig als Connery-Fan outet. Es scheint mir aber auch möglich, dass das t gar nicht zum Wort gehört, sondern eine gehauchte Interjektion ist, die vielleicht einen Schuss lautmalerisch nachahmen soll. P. S.: Im Fade-Out singt sie, warum auch immer, "till, till, till..." Grüße Dumbox (Diskussion) 07:19, 2. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Für eine "humorige" Hommage an Connery ist das viel zu deutlich. Außerdem müsste sie dann "quilt" singen. ;-) Ich halte das für ein unglücklich getimtes Schlaginstrument. Die Backgroundsängerinnen singen klar "kill". Das angeblich "till" am Ende ist ein geflüstertes "kill", das dadurch leicht verkehrt klingt. --46.79.104.183 09:18, 2. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Inzwischen hab ich mir das nochmal mit einem ordentlichen Kopfhörer angehört (für den wirklich guten fehlt mir der Adapter zum PC). Das Geräusch kommt aus dem Off und nicht aus der Richtung der Stimme. Bei einer guten Anlage würde man nicht auf die Idee kommen, das für ein "t" zu halten. Wenn sich da jemand einen Spaß erlaubt hat, dann der Schlagzeuger. --46.79.104.183 09:39, 2. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Aus dem Off kommt nicht nur "kill", sondern "to kill", da ist natürlich ein t am Anfang (siehe auch die Lyrics). Aber das ist (mit Kopfhörern) ganz klar außen positioniert, im Gegensatz zu Gladys' Stimme im Zentrum. In den Passagen, wo es nicht wiederholt wird, singt sie auch eindeutig nur ein l. --FGodard (Diskussion) 12:36, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

2. April

Wer war Käthe Kernchen?

Es gibt in Köln eine Käthe-Kernchen-Straße. Wer war, ist Käthe Kernchen? Im Internet bin ich nicht fündig geworden..

--2003:DB:3F44:9F00:F024:A413:2721:9F0A 18:33, 2. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Mein famoses Kölner Strassennamen-Lexikon sagt, dass Käthe Kernchen (11.4.1914–2. 1995)Vorsitzende des AWO-Ortsvereins in Bickendorf war und dafür 1987 das BVK erhielt.--ocd→ parlons 19:02, 2. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Wochenschau 2/1945 - Bericht über Ardennenoffensive

https://www.youtube.com/watch?v=s1rsiK1LIKk

(mit allen Propaganda-Zutaten: Musik etc etc)

Wurde die Wochenschau 2/1945 tatsächlich erst am 2. Samstag des Jahres 1945 (= 13. Januar 1945) gesendet?

Sind Screenschots daraus gemeinfrei, zum Beispiel für wikicommons? --62.143.251.224 20:22, 2. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Screenshots der Filmaufnahmen sind nicht gemeinfrei, wenn man die Urheber nicht kennt und sie 1952 überlebt haben. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:31, 2. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wieso 1952? --95.112.137.27 14:58, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ach so, schon klar: 2022-70. --95.112.137.27 15:00, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Siehe grundsätzlich hier auf Commons und bzgl. einer Wochenschau insbesondere Info des Bundesarchivs, das diese Wochenschau mutmaßlich in der Filmothek hat. --95.112.172.248 12:14, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Zum Termin: warum nicht? Die Folgennummer 2/1945 lässt sehr deutlich darauf schließen und inhaltlich war es vermutlich die letzte Erfolgsmeldung, die man bieten konnte. --TheRunnerUp 12:32, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wo "gesendet"? ARD oder ZDF? --77.0.22.248 16:52, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Mir ist das Wort "gesendet" auch aufgestoßen. Es gab aber zu diesem Zeitpunkt in Deutschland kein Fernsehen. Die Wochenschau wurde im Kino gezeigt. Laut dem Artikel Die Deutsche Wochenschau wurden die Folgen aber durchnummeriert (bis 755 im März 1945). Die Bezeichnung No. 2, 1945 ist möglicherweise eine nachträgliche Ergänzung des Archivs. --Digamma (Diskussion) 22:34, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Natürlich wurde die Wochenschau bis zur Einstellung desselben am 19. Oktober 1944 im Vorkriegsfernsehen gesendet. Obige Wochenschau entstand aber danach. --Rôtkæppchen₆₈ 10:48, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Theoretische Maximalgröße Bundestag

Was ist, mit dem bei der letzten Bundestagswahl 2021 verwendeten Wahlrecht, die theoretische Maximalgröße des Bundestags, wenn man extrem ungünstige Stimmenverteilung, beliebige Anzahl Parteien über 5% etc. pp. annimmt? Vor der letzten Wahl gab es zwar einige Artikel, die vor einer Größe "bis zu 1000 Sitzen" warnten (Beispiel), aber eine mathematische Begründung bzw. Herleitung eines exakten Maximalwerts konnte ich nirgends finden. 79.233.192.202 21:05, 2. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ich denke, wenn eine Partei 4 Direktmandate, aber keine einzige Zweitstimme holt, ist die Größe des Bundestags nur durch die endliche Länge der Landeslisten der übrigen Parteien begrenzt, denn alle dort Genannten rücken dann über Ausgleichsmandat nach. So hätten theoretisch (299-4)/3 =~ 98 Parteien mit je 3 Direktmandaten und jeweils Tausenden von Ausgleichsmandaten plus die erwähnte eine Partei mit 4 Direktmandaten einen Bundestag mit Millionen von Abgeordneten erzeugen können. --95.222.50.72 21:38, 2. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
So viele Kandidaten werden aber nicht aufgestellt werden (können). Zudem könnte dieser theoretische Fall nur eintreten, wenn allen Direktmandaten der Partei ohne Zweitstimmen auch tatsächlich eine Landesliste gegenüberstünde. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:07, 2. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Warum würden 4 Direktmandate einer Partei ohne Zweitstimme Millionen von Überhang- und Ausgleichsmandaten nach sich ziehen? 194.39.218.18 12:06, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
3 Überhangmandate werden nicht ausgeglichen, das vierte schon. Wenn also eine Partei mit 4 erfolgreichen Direkt-Kandidaten 5 % der Zweitstimmen holt, dann muss eine andere Partei mit 10 % der Stimmen mindestens 2 Mandate erhalten. Bekommt die erste Partei nur 1 % der Stimmen, dann muss die zweite Partei mindestens 10 Mandate erhalten. Erhält die erste Partei nur 0,1 % der Stimmen, dann muss die zweite Partei mindestens 100 Mandate erhalten. Usw. --Carlos-X 13:09, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
??? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:38, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Was genau verstehst du nicht?
"Normales" Wahlergebnis
Partei 1 Partei 2 Partei 3 Partei 4
Anteil Zweitstimmen 39,6 % 35,1 % 9 % 6,3 %
Sollanzahl Abgeordnete 44 39 10 7
Anzahl Direktmandate 25 19 1 0
Abgeordnete über Landesliste 19 20 9 7
Überhangmandate 0 0 0 0
Ausgleichsmandate 0 0 0 0
Abgeordnete 44 39 10 7
"Komisches" Wahlergebnis
Partei 1 Partei 2 Partei 3 Partei 4
Anteil Zweitstimmen 39,6 % 35,1 % 9 % 6,3 %
Sollanzahl Abgeordnete 44 39 10 7
Anzahl Direktmandate 0 45 0 0
Abgeordnete über Landesliste 44 0 10 7
Überhangmandate 0 6 0 0
Ausgleichsmandate 3 0 1 1
Abgeordnete 47 45 11 8
Sehr ungewöhnliches Wahlergebnis
Partei 1 Partei 2 Partei 3 Partei 4
Anteil Zweitstimmen 39,6 % 35,1 % 9 % 6,3 %
Sollanzahl Abgeordnete 44 39 10 7
Anzahl Direktmandate 0 0 0 45
Abgeordnete über Landesliste 44 39 10 0
Überhangmandate 0 0 0 38
Ausgleichsmandate 220 195 50 0
Abgeordnete 264 234 60 45
Je extremer Erst- und Zweitstimmen voneinander abweichen, je verrückter werden die Rechnungen, bis wir irgendwann tatsächlich mit Unentlichkeiten rechnen. --Carlos-X 15:35, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ach, es ging um Rechenbeispiele für Ausgleichsmandate (und nur Ausgleichsmandate). (Wobei das ein vereinfachtes Beispiel ist) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:40, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Und wie sieht es hiermit aus:
noch ungewöhnlicheres Wahlergebnis
Partei 1 Partei 2
Anteil Zweitstimmen 100,0 % 0,0 %
Sollanzahl Abgeordnete 100 0
Anzahl Direktmandate 0 100
Abgeordnete über Landesliste 100 0
Überhangmandate 0 100
Ausgleichsmandate ( 100 - 3 ) / 0 * 100 = ∞ 0
Abgeordnete 100
Welche Werte ergeben sich für die Fragezeichen? --GeorgDerReisende (Diskussion) 11:29, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist genau der Fall, den ich oben mit den Unentlichkeiten meinte, sodass in der Praxis die Länge der Landeslisten entscheidend wäre. --Carlos-X 11:50, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Vierte Covid-Impfung jetzt noch sinnvoll?

Ist es sinnvoll sich (nach drei Impfungen plus einer Infektion) nochmal mit Covid impfen zu lassen (42 Jahre, männlich, generell und besonders aktuell hoher Blutdruck, ansonsten keine Krankheiten)?

Oder wäre es sinnvoller, bis zum Herbst zu warten und dann (ggf. auf eigene Kosten) nochmal zu impfen?

Impf- und Coronaskeptiker bitte nicht auf diese Frage antworten. Danke.


--31.19.118.246 21:09, 2. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Kommt wohl vor allem drauf an, wann Deine Infektion oder letzte Impung war und ob der Blutdruck für die Zugehörigkeit zu einer Risikogruppe reicht. --Ailura (Diskussion) 21:17, 2. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das letzte Ereignis (Infektion) war vor einem halben Jahr. Eine Impfung wäre daher möglich. Ich stelle mir nur die Frage, wie viel die Impfung mit den neuen Mutationen bringt und ob es vielleicht besser wäre, bis Herbst zu warten. --31.19.118.246 21:26, 2. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Privatmeinung: Meiner Erfahrung nach halten Hausärzte nach vier Impfungen (oder drei Impfungen plus einer Infektion) eine fünfte Impfung nicht für erforderlich. Seit Februar 2023 sagt die STIKO aber nun doch, dass bei besonders gefährdeten Personen eine fünfte Impfung sinnvoll sein kann. Dazu zählen z. B. Hochbetagte, Bewohnerinnen und Bewohner von Altenpflegeheimen und Menschen mit Immundefizienz. [6] M.E. sollten drei Impfungen + eine Infektion für die derzeit kursierende Omikron-Variante ausreichen, um als halbwegs gesunder, nicht hochbetagter Mensch bei Infektion nur einen milden Krankheitsverlauf zu haben. --Doc Schneyder Disk. 21:51, 2. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Komisch … Mein Hausarzt hat mir Anfang März die vierte Impfung gegeben. Ich hatte drei Impfungen im Jahre 2021 (die ersten beiden, wie üblich, einige Wochen nacheinander, die dritte dann Ende Dezember) und war Ende Mai/Anfang Juni 2022 infiziert. Und ich bin 20 Jahre alt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:47, 2. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es geht ja bei der Frage um die fünfte Impfung. (Ein Infektion zählt gewissermaßen als eine Impfung.) --Doc Schneyder Disk. 23:57, 2. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Infektion wie Impfung?    Die beiden Ereignisse – Infektion und Impfung – weisen Ähnlichkeiten auf, was ihren Effekt auf das Training des Immunsystems betrifft. Es gibt aber eben auch erhebliche Unterschiede, die es häufig erschweren, beide Begriffe in einen Topf zu tun. Deshalb ist die Relativierung, dass eine Infektion nur gewissermaßen (23:57, 2. Apr./ @Doc Schneider) wie eine Impfung zählen würde, richtig und wichtig.
In der WP:Auskunft gab es schon mal eine Diskussion, „mehrfache Antikörperbildung feststellen“ (→...Archiv/2022/Woche 37#...), bei der es u. a. darum ging, dass die eine Formulierung in Bezug auf Personen: „haben Covid-Antikörper“, nicht das Gleiche bedeutet wie die andere Formulierung: „hatten schon Kontakt mit dem Coronavirus“ (gemeint war im Kontext das Coronavirus namens SARS-CoV-2).
Bei einer Impfung muss kein „Kontakt mit dem Coronavirus“ selbst hergestellt werden, sondern es reicht ein Kontakt zu Antigenen, die den Antigenen vom jeweiligen Virus entsprechen.
Aus praktischen Gründen muss man die verschiedenen Maßnahmen und Ereignisse aber irgendwie zusammenzählen, um daraus medizinisch etwas ableiten zu können. Eine wirklich gute Sammelbezeichnung für Impfungen und Infektionen in diesem Kontext habe ich bisher noch nicht entdeckt. Würde man echte Impfungen und Infektionen bspw. zu „Quasi-Impfungen“ oder „De-facto-Impfungen“ zusammenfassen, hätte man immer noch das Problem, dass eine echte Impfung geplant werden kann, während eine Infektion irgendwann auftritt.
Die Infektion Ende Mai/Anfang Juni 2022 (23:47, 2. Apr./ @Universal-Interessierter) könnte man wohl als eine Art „vierte Impfung“ auffassen; man braucht aber ein anders Wort dafür. Eine weitere echte Impfung wäre sonst nominal die vierte, aber gewissermaßen die fünfte.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 10:05, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Was meint denn dein Hausarzt? (Im allgemeinen lässt man sich auch nicht mit, sondern gegen COVID impfen.) --Kreuzschnabel 22:57, 2. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
@31.19.118.246, jetzt mal ehrlich: Wir können hier nur anekdotische Erfahrung zum Besten geben, die genau auf Dich nicht zutreffen kann. Außerdem können wir hier die einschlägigen Empfehlungen von WHO, RKI und Stiko repetieren, die Du aber genausogut auf deren Websites findest. Der passendste Ansprechpartner ist und bleibt Dein Hausarzt, denn der kennt Deine Krankengeschichte und kann auf Deine individuellen Gegebenheiten eingehen. Das kann die wp:AU, WHO, RKI oder Stiko nicht. Also flott zum Doc! --2003:F7:DF0F:2700:D8CC:23D5:9AA:7BF 00:37, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wegen des hohen Blutdrucks brauchst du auf jeden Fall jetzt Behandlung. Dein Arzt wird dir jetzt zu einer weiteren Impfung vermutlich nicht raten, sondern eher zu gewisser Vorsicht. Mit einer weiteren Impfung würde ich bis zum Herbst warten. Du solltest dann auch eine Impfung gegen Influenza in Betracht ziehen, eine echte Grippe ist kein Spaziergang. Dein Alter macht sie zwar nicht unbedingt erforderlich, die Lebensumstände (viele enge berufliche Kontakte etc.) geben den Ausschlag. --2003:E7:BF38:CB73:C900:B200:92F:A79C 03:02, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Effizienz e-Fuel vs. Biodiesel

Von Biodiesel hört man irgendwie garnichts mehr obwohl der ja auch klimaneutral sein müsste.

Ich frag mich allerdings folgendes. Wenn ich ein Feld habe, womit bekomme ich mehr Energie raus/ gespeichert? A: Ich baue Raps (oder eine andere verwertbare Pflanze) an und mache daraus Biodiesel oder B: Ich Pflaster das Feld mit Photovoltaik voll und mach aus dem Strom eFuels.

-'2A00:20:B019:7DF7:ADC4:86E1:6F7F:B62E 21:09, 2. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Wenn Du Deinen Hektar mit Photovoltaik vollstellst, erhältst Du darauch so ca. 450 MWh Energie pro Jahr. Wenn Du hingegen Raps anbaust, erntest Du ca. 3700 kg Raps im Jahr. Bei 42,2 % Ölgehalt sind das 1561,4 kg Rapsöl oder auch 1697 Liter. Mit 34,59 MJ/Liter Heizwert sind das 58700 MJ Energie oder 16,3 MWh. Wenn der energetische Wirkungsgrad beim Herstellen der E-Fuels über 3,6 Prozent liegt, bekommst Du mit E-Fuels mehr Energieertrag pro Fläche. --Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 2. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Danke für die Aufschlussreiche Antwort. --2A00:20:B019:7DF7:ADC4:86E1:6F7F:B62E 22:08, 2. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Der Wirkungsgrad bei der Produktion von E-Fuels soll bei ca. 40 % liegen. Zusammen mit den nochmals 40 % Wirkungsgrad beim Verbrennen in einem Verbrennungsmotor ergibt sich insgesamt ein Wirkungsgrad von nur 16 %, was zwar viel weniger ist als die ca. 75 % bei der direkten Nutzung des Stroms in E-Autos, aber dafuer spart man die umweltschaedliche Batterieproduktion und kann - siehe unten - langfristig lagern. -- Juergen 217.61.192.39 22:55, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Du kannst natürlich auf dem Hektar auch 8 Tonnen Weizen ernten und essen und dafür mit Photovoltaik in der Sahara eFuels herstellen - der Grund warum über eFuels diskutiert wird ist ja gerade, weil die beiden größten Nachteile von Strom - Transport und Lagerung - mitigiert werden und nicht weil es effizienter in der Herstellung wäre. --Studmult (Diskussion) 12:46, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Man könnte die Photovoltaik auch aufständern und darunter Milchvieh oder Schafe halten. Aus deren Dung wird dann das Nebenprodukt Biomethan gewonnen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:06, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das mit dem Aufständern über Vieh nennt sich Stall, richtig? Oder maW: Warum sollte man so dämlich sein, mit PV ausgerechnet Agrarflächen zu blockieren, wenn es quadratkilometerweise Dach- und Verkehrsflächen gibt, die dafür prachtvoll geeignet sind? Aber die Frage stellt sich tatsächlich dann, wenn man sich überlegt, eine Fläche für Energiepflanzen oder für PV zu nutzen: PV ist energetisch haushoch überlegen, oder anders ausgedrückt: Photosynthese ist ziemlich mies. Sinnvoll könnte es aber bei verseuchten Anbauflächen sein, die für die Nahrungs- und Futtermittelproduktion ungeeignet sind, und der Klimaschutz könnte dabei auch weniger durch den energetischen Output als vielmehr z. B. über PyCCS erreicht werden. --77.8.109.106 22:17, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Biodiesel war einmal eine grüne Schnapsidee, E-Fuel ist leiderleiderleider immer noch eine Schnapsidee der FDP. Es gibt nur wenige Formen der Energiegewinnung bzw. -speicherung die ineffizienter sind als diese beiden Methoden. Ackerflächen sollten zur Gewinnung von Lebensmitteln genutzt werden und aus Abfällen der Lebensmittelproduktion, so sie nicht als Futtermittel nutzbar sind, ggf. Energie gewonnen, oder sie als Gründüngung genutzt werden. --Elrond (Diskussion) 16:46, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich halte E-Fuels für eine Energieverschwendung sondergleichen, wie damals schon die ähnlich funktionierende Kohleverflüssigung. Kohleverflüssigung wurde in der Vergangenheit wirklich nur dann betrieben, wenn Erdöl als Motorenkraftstoff nicht ausreichend zur Verfügung stand, beispielsweise im Dritten Reich oder während der Apartheid in Südafrika. In Gegenwart und Zukunft rentieren sich E-Fuels wohl nur dann, wenn „Zappelstrom“ verbraucht werden muss. Da gibt es aber auch andere elektrochemische Prozesse, die man hierzu heranziehen könnte. --Rôtkæppchen₆₈ 18:28, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Deutschland wird nicht soviel Photovoltaik- und Windkraftanlagen aufstellen können, dass es für Privathaushalte und Industrie reicht. Der Endenergieverbrauch liegt in D bei ca. 2500 TWh, aus erneuerbaren wird bisher ca. 20% davon erzeugt. E-Fuels sind viel leichter transportabel und handhabbar als Wasserstoff und die vorhandene Infrastruktur kann nahtlos weitergenutzt werden. Warum also nicht in irgendwelchen wüstenähnlichen Gebieten E-Fuels herstellen? Biodiesel und E10 sind dagegen tatsächlich Schnapsideen, weil sie teilweise in Konkurrenz zu Nahrungspflanzen stehen und der Bio-Anteil 30% Palmöl enthält. --Optimum (Diskussion) 19:58, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Mit Wasserstoff aus Atomstrom und Kohlenstoff aus Bioabfällen wären E-Fuels wahrscheinlich besser verfügbar, aber Atomkraft soll ja angeblich pfui sein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Falls die Gruenstromproduktion mit den ganzen jetzt zu bauenden Waermepumpenheizungen irgendwann mal fuer den Verbrauch im Winter (wo wegen der Heizungen am meisten gebraucht, wegen mangelnder Sonne aber am wenigsten produziert wird) ausreichen sollte, haben wir im Sommer massive Ueberkapazitaeten. Und diese kann man nach aktuellem Stand nur fuer die Produktion von Wasserstoff und E-Fuels einsetzen.Und weil sich Wasserstoff viel schlechter lagern laesst als E-Fuels, sind diese nicht die verschwenderischste, sondern tatsaechlich die effizienteste Art, diese Ueberkapazitaeten zu nutzen.
Und mit der Entwicklung der notwendigen Technologiekette von Produktion ueber Lagerung bis zum Einsatz muss man natuerlich schon jetzt beginnen, wo diese Ueberkapazitaeten noch viel zu klein sind, damit die Technologie dann marktreif ist, wenn die Ueberkapazitaeten irgendwann mal gross genug sind, um ohne Subventionen einsatzfaehig zu sein. Dafuer brauchen wir uebrigens die Technologieoffenheit, die eine vielgescholtene 5%-Partei jetzt gluecklicherweise gerade noch kurz vor Toresschluss in der EU durchgesetzt hat. -- Juergen 217.61.192.39 22:49, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Nur dass diese spezielle Form der „Technologieoffenheit“ darauf hinausläuft, E-Fuels nicht ausschließlich dort einzusetzen, wo sie sinnvoll sind, etwa im Flugverkehr, sondern weiter in Privat-Pkws mit Verbrennermotor zu verheizen, um bei einer uneinsichtigen Autofahrer-Klientel Wählerstimmen zu sammeln. Und das ist nicht sinnvoll. --Jossi (Diskussion) 11:41, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Die Produktionstechnologie ist überhaupt nicht anwendungspezifisch. Sie ist einfach eine Methode, Überkapazitäten hochwertiger, nicht lagerfähiger Endenergie in eine lager- und transportfähige Form zu transformieren. Der Begriff "Energieverschwendung" ist bezogen auf erneuerbare Energien absolut gesehen sinnlos: es gibt in praktischer Hinsicht unbegrenzt viel davon. Das Problem damit ist lediglich, daß sie zu oft zur falschen Zeit am falschen Ort verfügbar ist und zur rechten Zeit oft fehlt. Chemische Speicherung ist nun insofern doof, daß die Nutzung mit CO2-Wiederfreisetzung einhergeht, aber physikalische Speicherungsverfahren haben halt eine zu niedrige Energiedichte, um transportfähige Energieträger daraus zu machen (und insofern sind auch Traktionsbatterien großer Mist, zu schwer und zu teuer und haben auch eine zu hohe Selbstentladung, um als Saisonspeicher in Frage zu kommen). Sonst könnte man auch einfach Wärme- und Kältespeicher beladen und damit bei Bedarf Wärmekraftmaschinen betreiben. Nur kommt man eben mit einem Tank voller Eiswürfel und einem mit Heißdampf nicht weit - mit einem Tank voller E-Fuel schon. (In der SF-Perspektive wird mittels PV geerntete Solarenergie natürlich genutzt, um mit Fe, Pb und Co. im Beschleuniger Nukleosynthese zu betreiben und daraus hochwertigen, lagerfähigen Fissions-Kernbrennstoff zu erzeugen.) --95.112.137.27 15:32, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Auch an Wärmespeichern wird gerade geforscht, allerdings für den Wohnungssektor. Interessant sind Speicher mit flüssigem Salz, weil hier im Phasenübergang von fest zu flüssig viel Energie speicherbar ist. Überflüssiger PV-Strom aus dem Sommer könnte so als Wärme gespeichert und in der kälteren Jahreszeit für Heizung und Brauchwasser genutzt werden, dann mit nur geringen Umwandlungsverlusten. Komischerweise sagt hier niemand "Nein, sofort verbieten, nur die Wärmepumpe ist glückseligmachend." --Optimum (Diskussion) 19:25, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Weder der Strom noch die Wärme sind groß transportabel - also: aus Australien oder der Sahara - müssen also lokal erzeugt werden. (Faustregel für die Betriebsspannung von Fernleitungen ist 1 V/m bzw. 1 kV/km. Für ein weltumspannendes Verbundnetz würde man also eine Betriebsspannung von 50 MV projektieren müssen - das ist derzeit weit außerhalb des technischen Vorstellungsvermögens. Dazu kommt, daß man vermutlich keine Freileitungen über die Ozeane bauen kann, und Unterwasserkabel - die in der Tiefsee auch nicht realisierbar sind, aber die könnte man an Schwimmern aufgehängt ca. 100 m unter der Meeresoberfläche plazieren - sind auf Spannungen von vielleicht rund 0,1 MV beschränkt und wegen der notwendigen Feststoffisolierung "sauteuer", kurz: es geht nicht.) Damit Latentwärmespeicher keine gigantische Energieverschwendung darstellen, können sie natürlich nicht einfach mit Joulescher Wärme aus Heizwiderständen beladen werden, sondern erfordern Wärmepumpen, zudem sind die garantiert auch nicht billig. Erfolgversprechender wären als Saisonspeicher wahrscheinlich kubikkilometergroße Gesteinsschüttungen, die auf ungefähr 1000° C aufgeheizt werden und mit ihrer Hochtemperaturwärme dann Gasturbinen und nachgeschaltete Dampfkraftwerke betreiben. Vorzustellen hat man sich das so, daß beim Beladen heißes Gas von oben nach unten durch den Speicher geleitet wird und sich dadurch eine Grenzschicht zwischen heiß und kalt im Speicher ausbildet, die mit fortschreitender Beladung von oben nach unten wandert. Beim Entladen geht umgekehrt kaltes Gas von unten nach oben durch den Speicher und kommt oben heiß heraus. Der elektrische Speicherwirkungsgrad könnte in der Gegend von 50 % liegen, aber sinnvoll ist das wirklich nur bei sehr großen saisonalen Stromüberschüssen, und die sind eher nicht in Sicht. Will man regenerative Energie vom "Ende der Welt" in Europa nutzen, bleiben nur der Schiffstransport von Produkten aus Energiepflanzen (wozu auch Methan aus Holzvergasung zählen könnte), "grüner" Wasserstoff bzw. Ammoniak und eben E-Fuels. (Rein theoretisch wären auch noch hundert Meter starke schwimmende Heißwasserleitungen von Nordafrika, wo die Wärme solarthermisch erzeugt werden könnte, nach Europa vorstellbar, wo sie dann verstromt wird, aber da dürften Kraftwerke in Afrika und elektrische Fernleitungen wahrscheinlich günstiger sein. Und politisch würde es wahrscheinlich auch nicht funktionieren: warum sollten die Erzeugerländer eigentlich Energie exportieren anstatt damit vor Ort hergestellte Industrieprodukte?) --77.0.22.248 14:14, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Was ist en:Nonconformist (Protestantism)?

Ich übersetze gerade einen Artikel und hänge an dem Satz Speke (um 1625–1690) was an English nonconformist patron and political activist. Hat jemand eine Ahnung, wohin man das in DE linken könnte? Nonkonformisten scheint mir zu allgemein. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:17, 2. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Am ehesten Dissenter. Aber ein Artikel über die englischen Nonkonformisten ist tatsächlich ein Desiderat. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:23, 2. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Lies mal Konformität#Begriffsherkunft, das sollte helfen. Ich persönlich würd jetzt was im Stil von „Er war kirchenskeptischer Förderer und politisch aktiv“ umschrieben. Beim übersetzen des Patron müsst ich mehr Kontext haben, muss nicht Förderer sein, ist nur am Wahrscheinlichsten. --Bobo11 (Diskussion) 22:25, 2. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich würde Mary Speke eher als Puritanerin bezeichnen. Die englischen Nonkonformisten waren jedenfalls eine Untergruppe der Puritaner. Siehe en:Puritans#Terminology, zweiter Absatz. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 2. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Die Problematik wird im englischen Artikel erklärt.
Thereafter, a Nonconformist was any English subject belonging to a non-Anglican church or a non-Christian religion. More broadly, any person who advocated religious liberty was typically called out as Nonconformist.[7] The strict religious tests embodied in the laws of the Clarendon Code and other penal laws excluded a substantial section of English society from public affairs and benefits, including certification of university degrees, for well more than a century and a half. Culturally, in England and Wales, discrimination against Nonconformists endured even longer. deutsch: Danach war ein Nonkonformist jeder englische Untertan, der einer nicht anglikanischen Kirche oder einer nicht-christlichen Religion angehörte. Die strengen religiösen Prüfungen, die in den Gesetzen des Clarendon Code und anderen Strafgesetzen verankert waren, schlossen einen beträchtlichen Teil der englischen Gesellschaft für weit mehr als anderthalb Jahrhunderte von öffentlichen Angelegenheiten und Vergünstigungen aus, einschließlich der Zertifizierung von Universitätsabschlüssen. Die kulturelle Diskriminierung von Nonkonformisten in England und Wales dauerte sogar noch länger an.
Der Begriff Disenter triffte es allerdings nicht, wie weiter hinten im Artikel steht.
The term dissenter later came into particular use after the Act of Toleration 1689, which exempted those Nonconformists who had taken oaths of allegiance from being penalised for certain acts, such as for non-attendance to Church of England services deutsch: Der Begriff "Dissenter" wurde später vor allem nach dem "Act of Toleration" von 1689 verwendet, der die Nonkonformisten, die einen Treueeid geleistet hatten, von der Bestrafung für bestimmte Handlungen befreite, z. B. für die Nichtteilnahme an Gottesdiensten der Church of England.
Daher würde ich zum Schluss kommen, dass ich "Nonconformist" mit "Nicht-Anglikaner" übersetzen würde, da es viele verschiedene religiöse Gruppierungen gab, die darunter fielen. --Lutheraner (Diskussion) 22:57, 2. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich würde auch noch Freikirchlerin bzw Mitglied einer Freikirche vorschlagen wollen, weil ja speziell im protestantischen Bereich Denominationen, die nicht der Staats- oder Landeskirche zuzuordnen sind, als Freikirche bezeichnet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 2. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Triffst es aber nicht so, weil i.d.R. damit heutige Freikirchen assoziiert werden,die aber (im Gegensatz zu jener Zeit) keine Repressionen befürchten müssen. Denkbar wäre aber u.U. ";Mitglied einer illegalen Freikirche" dann trifft es halbwegs das Gemeinte. --Lutheraner (Diskussion) 23:25, 2. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Die meisten Nonconformists waren aber einfach Katholiken. Grüße --h-stt !? 00:42, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich nehme an, du meinst die römischen Katholiken. Aber die römisch-katholische Kirche war in jener Zeit eben keine anerkannte Kirche sondern eine illegale "Freikirche". --Lutheraner (Diskussion) 00:50, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Nach der Definition zwar schon, allerdings gehen heutige Leser*innen bei dem Wort „Freikirche“ von nicht-landeskirchlichen protestantischen Gruppen aus. Das Wort lockt sie also auf die falsche Fährte, und damit ist auch niemandem geholfen. Und meinst Du mit nicht-römischen Katholiken zeitgenössisch die Angehörigen der damals schon existierenden katholischen Ostkirchen oder die Anglikaner*innen selber? --L47 (Diskussion) 13:11, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Katholisch sind die meisten Christen, nicht nur die Römer, aber hier ist der spezielle Gegensatz der Anglokatholizismus --Lutheraner (Diskussion) 01:19, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Lutheraner, würden nicht aber auch "Päpstliche" (also Katholiken) unter die Nicht-Anglikaner fallen? Allerdings, später im Artikel fällt der Satz über den Bischof: He saw it as his role to report on the non-conformist well-to-do families in his diocese. Also durchaus im weiteren Sinn der Nicht-Anglikaner zu verstehen. Doch heißt es im Artikel auch: he was considered responsible for organising conventicles and encouraging dissent across the West Country. Vielleicht komme ich morgen weiter, wenn ich die Quellen anschaue. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:40, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Papsttreue Nonkonformisten würden aber doch nicht unter das Klammerlemma Nonconformist (Protestantism) fallen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:31, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Der Artikel "Nonkonformisten" in der RGG, 4. Aufl., in Bd. 6 Sp. 364 ist keiner. Er verweist schlichtweg auf den Artikel "Dissenters (Nonkonformisten)".

Selbiger definiert (ebd., Bd. 2 Sp. 877): "D." und "Nonkonformisten" sind Bez., die seit dem 17. Jh. für engl. und walisische Protestanten in Gebraucht sind, die außerhalb der etablierten Church of England praktizieren. Und weiter: Der Name "Dissenter" wurde nach der Widereinsetzung Charles II. 1660 für diejenigen Puritaner verwendet, die sich weigerten, sich der restaurierten Episkopalkirche anzuschließen. Der Begriff "Nonconformist" wurde anfänglich nicht auf diejenigen angewandt, die die Church of England ablehnten, sondern auf Puritaner, die während der Regierungszeit Elisabeths I. in der etablierten Kirche blieben, es aber ablehnten "papistische" Praktiken zu übernehmen. Erst nach 1662, als der Staat von seinem Klerus "ungeheuchelte Zustimmung" zum Book of Common Prayer verlangte, wurde des Wort auf die Abspaltung von der Church of England bezogen. Es folgt eine Aufzählung von Kirchen, die dazuzählten, und theologischer Auffassungen und Praktikten, u.a.m. - Grüße, --Sokkok (Diskussion) 01:37, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Wenn die Übersetzung nicht leicht fällt, weil die Möglichkeiten vielfältig sind, könnte Quellenarbeit helfen. Im Kapitel A Dangerous Woman: Mary Speke, her Family, and the Puritan Gentry in Melinda S. Zooks Buch wird das ausführlich dargestellt. Er ist im englischen Artikel verlinkt und über die Wikipedia Library abrufbar. Da das gut 30 Seiten sind, werde ich das hier aber nicht referieren, sondern nur erwähnen, dass Speke aus einer puritanischen Familie stammte - "she remained steadfast in her faith in the true reformed religion, come what may." --jergen ? 12:06, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Das Oberhaupt der Church of England ist der jeweils herrschende Monarch. Das ist so seit der Abspaltung von Rom. Damit war ein Bekenntnis zur Kirche auch gleichzeitig ein Bekenntnis zur Krone. Jede davon abweichende Glaubensrichtung, beispielsweise die Presbyterianer in Schottland, waren "Nonconformist". Yotwen (Diskussion) 12:09, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Also meine Erinnerung ist umgekehrt, dass die Schottische Episkopalkirche als staatsfeindlich und jakobitisch galt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:41, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das liegt einer gewissen Kurzsichtigkeit. 100 Jahre früher, also zu Lebzeiten des späteren James Dalrymple, 1. Viscount of Stair (1619-1695), konnte man die Haltung englischer Könige zur Kirche recht intensiv spüren. Besonders, wenn man dieser Kirche nicht angehören wollte. Yotwen (Diskussion) 05:36, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

3. April

Was haben Teltow und Bolton gemeinsam?

Ich halte das für eine legitime Frage. --fossa net ?! 02:32, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Das Buchstabentripel -lto- an derselben Stelle im Namen. --77.119.165.108 03:04, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ojeh, das ist nicht einfach. Sie liegen auf der Eurasischen Kontinentalplatte? Es gibt dort mindestens eine Schule? Teile der Luft über Bolton strömen mit etwas Glück auch über Teltow? Beide Städte wurden in einem Zeitfenster von 4 Jahren zwischen 1261 und 1265 in einer wichtigen Urkunde erwähnt? Beide Städte wurden in einem Zeitfenster von 4 Jahren zwischen 1640 (Teltow) und 1644 (Bolton) militärisch angegriffen und mussten darunter leiden (Plünderung Teltows und Bolton Massacre). In beiden Städten werden Hühner gehalten? In beiden Städten gibt es Häuser aus Stein? Die Quersumme der jeweils aktuellsten in de.wp angegebenen Einwohnerzahl mit 27.371 (Teltow) und 139.403 (Bolton) ergibt jeweils 20? Die Zeitverschiebung beträgt eine Stunde, aber die Minuten und Sekundenangaben sind in beiden Städten exakt gleich? Beide Städtenamen habe 6 Buchstaben? Jeweils 50% der Buchstaben beider Städtenamen sind identisch (T, O, L)? In beiden Städten wurde über Sketche von Monty Python herzlich gelacht? Beide Städte beherbergen einen Fußballverein (Bolton Wanderers F.C. und Teltower FV 1913 e.V.) und in beiden Vereinsgeschichten ist das Jahr 1888 von erheblicher Bedeutung (in Teltow wurde 1888 der "MTV Teltow" gegründet, ein Verein der "Deutschen Turnerschaft" (DT), aus dessen Fußballsparte der Teltower FV entstand; der Bolton Wanderers F.C. gehörte 1888 zu den 12 Gründungsvereinen der Football League)? Beide Städte liegen in unmittelbarer Nähe zu einer größeren Stadt (Manchester, Berlin)? Beide Städte haben in der Nähe einen schönen See (Rivingston Reservoir, Machnower See)? Die Geschichte beider Städte sind von einem kleinen Fluss geprägt (River Croal und Telte oder Bäke, heute im Teltowkanal aufgegangen)? Hans Meier hat beide Städte 1991 bereist (den kennt ihr nicht, aber er hat es mir glaubhaft versichert)...
So, die Zeit ist leider um. Habe ich etwas gewonnen? Was für ne blöde Frage... (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 05:06, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Die nächste Runde beginnt aber erst, wenn die Beliebigkeit reduziert wird, indem du verrätst, was das Erkenntnisinteresse an dieser für legitim gehaltenen Frage ist. Sonst geht es global und aufs Universum bezogen weiter (Beide Städte befinden sich auf dem Planeten Erde. Beide Städte kreisen um die Sonne. Beide Städte bewegen sich innerhalb der Milchstraße usw. :-) (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 06:55, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Interessant sind natuerlich vorwiegend diejenigen Gemeinsamkeiten, mit denen sich diese Orte gegenueber den meisten anderen Orten auszeichnen, also von diesen unterscheiden. Haeuser aus Stein und das Lachen ueber witzige Sketche sind da ebensowenig unterscheidungskraeftig wie die gemeinsame Lage in Europa oder noch groesseren Entitaeten. -- Juergen 217.61.192.39 23:02, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich schlage zusätzlich die rekursive Lösung vor: Beide sind Gegenstand dieser Frage. --Kreuzschnabel 09:21, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn das ein Rätsel sein soll, ist es eher eine Frage für das Café. --Digamma (Diskussion) 11:33, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Vielleicht geht es ja auch (wenn es sich nicht um eine Wette handelt, wie lange diese Frage hier Bestand hat, welcher Hausmeister sie ins Cafe verschiebt oder wieviel Antworten gegeben werden) weniger um die beiden genannten Städte selbst als um die Fallstricke beim Umgang mit Gemeinsamkeiten. In dem aktuellen Artikel dazu hat irgendwer dankenswerterweise die Sätze gedroppt: „Der Begriff der Ähnlichkeit weist auf eine tiefere philosophische Problematik des Erkennens der Wirklichkeit hin. Zudem berührt der Begriff der Ähnlichkeit verschiedene Bereiche sowohl der Natur als auch der menschlichen Kultur und Wahrnehmung.“ Falls der Fragesteller an anderer Stelle in eine entsprechende Auseinandersetzung verstrickt ist könnte schon die Frage nach dem Stellenwert der Gemeinsamkeiten von körperlichen Merkmalen eines sich als Mann fühlenden Mannes und eines Transmannes hinsichtlich der Geschlechtsidentität die Tragweite der vordergründig harmlosen Frage ausleuchten. Die Menschen von Teltow und Bolton werden zwar übereinstimmend erklären, dass sie in einer Stadt wohnen, aber die Teltowerinnen und Teltower werden sich gegebenenfalls auch als solche bezeichnen und verstehen und die Menschen in Bolton entsprechend. Dass ich eine Stadt (oder einen Körper bewohne) wäre dann noch Gemeinsamkeit. Welche Stadt (oder welchen Körper) ich jedoch bewohne, wie diese Existenz gefühlt und eingeordnet wird angesichts der unterschiedlichen Bezeichnungen, Vertrautheit und Geschichte der Orte charakterisiert aber weit mehr die Selbstverortung der eigenen Stellung und Heimat in der Welt.
Der Fragesteller sollte also bei seiner ausstehenden Antwort auch Transparenz darüber schaffen, was genau von ihm mit „gemeinsam haben“ gemeint ist. Es ist nicht nur eine Kunst, eine Frage sinnvoll und präzise zu formulieren. Es ist auch eine Kunst, gezielt zurückzufragen hinsichtlich der Schwächen und Defizite in der Formulierung der Frage. Manche Fragen sind oft schon so gut wie beantwortet, wenn die Frage nur richtig formuliert wurde. Das ist hier angesichts des verächtlichen Umgangs mit den Antwortenden leider aber nicht der Fall. Der respektierende diskursive Umgang ist ja auch eine Kunst – und ein kultureller und sozialer Wert. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 13:16, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Orte haben eigenartige Gemeinsamkeiten. Schreiber dieses musste vor nicht erheblicher Zeit feststellen, dass es in Deutschland genau zwei Dörfer namens Hillerse und genau zwei Dörfer namens Edemissen gibt, wobei – jetzt kommt’s – jedes Hillerse und jedes Edemissen vom näheren Gegenpol 11 km und vom ferneren 80 km entfernt liegt. Zufall? --Kreuzschnabel 15:40, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Manche Gemeinsamkeiten wirken sehr konstruiert: Was haben Böblingen und Maichingen gemeinsam? An der Ecke Stuttgarter Straße/Sindelfinger Straße gibt es ein leerstehendes Ladenlokal. --Rôtkæppchen₆₈ 18:55, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Fußballkommentatoren sind Meister im Erfinden immer neuer Rekorddisziplinen: „Das war sein bislang aus weitester Entfernung erfolgreicher Torschuss innerhalb von vier Tagen nach Vollmond in einem Stadion, dessen Höhe über Normalnull in Meter die Quersumme 12 hat.“ --Kreuzschnabel 21:49, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Am Ende ist Teltow Rudow, also falsche Frage. --fossa net ?! 01:13, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Macht es aber verständlicher. --fossa net ?! 01:16, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich verstehe nach wie vor nur Bahnhof. --Digamma (Diskussion) 22:45, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Einfältig, lieber Sohn! Nicht Silben fein gestochen!
Wer Rätsel beichtet, wird in Rätseln losgesprochen.
(Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 04:21, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
@Digamma: fossa realisiert (noch) nicht, dass nicht nur Rudow sondern auch Britz, Buckow und weitere Teile Neuköllns sowie Adlershof und Altglienicke auf der Teltowhochfläche liegen, diese aber zur Hälfte sehr wohl in Brandenburg und nur zur anderen Hälfte auf Berliner Stadtgebiet liegt. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 01:16, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich verstehe immer noch nichts. Was hat das mit Bolton zu tun? --Digamma (Diskussion) 09:34, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Kredit

Kreditvermittler Herr Peter Schwärzler hat mir einen Kredit angeboten über 10.000,00 Euro und möchte eine Provision von 410,00 Euro ist das so Korrekt und richtig. gibt es bei Ihnen einen Herr Peter Schwärzler --2003:DA:2F1D:9B53:1858:75C5:6A63:D846 08:19, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Wer Wikipedia für den verlängerten Arm eines Kreditinstituts hält, sollte besser keinen Kredit aufnehmen. --Magnus (Diskussion) 08:32, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Und auch keinen bekommen. Ich muss dringend Peter Schwärzler warnen ... ;) --2003:E5:B705:397C:31FC:8D2F:B120:DD6D 14:46, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ja, das ist so korrekt und richtig, dass Herr Peter Schwärzler von der Kreditvermittlung leben will und deswegen Provision verlangt. Nein, bei uns gibt es keinen Herrn Peter Schwärzler. --2003:F7:DF0F:2700:7D1A:E100:A8E:8CF9 08:43, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ob es bei uns einen Herrn Peter Schwärzler gibt, wissen wir, sobald sich mindestens ein Wikipedianer mit Ausweiskopie als diesen Namen tragend outet. Ob es bei uns keinen gibt, ist prinzipiell unwissbar. --Kreuzschnabel 09:10, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Unwissbar ist allenfalls (nämlich unter der realistischen Zusatzvoraussetzung "Existenz sehr vieler anonymer Benutzer"), dass es bei uns keinen gibt. Das Ob hingegen ist die komplementäre Nein-Ja-Frage zu der Ja-Nein-Frage im ersten Teil deines ersten Satzes und damit prinzipiell ebenso wissbar. --2003:E5:B705:397C:31FC:8D2F:B120:DD6D
Grundsätzlich: Kreditvermittlung außerhalb von Banken ist selten ein seriöses Geschäft - besonders Kredite ohne SchuFa o.ä. Solche Kredite sind meist überteuert, wenn sie überhaupt zustande kommen - beliebt ist die Masche mit der Kreditmaklerei, bei der der "Vermittler" sein Geld auch bekommt, wenn kein Kredit zustande kommt. Und wenn einem solchen Angebot keine eigene Anfrage vorausging: Finger weg! dann hat der "Vermittler" die Daten aus dem Schuldnerregister o.ä. abgegriffen und versucht, Kunden zu gewinnen, die sich an den allerletzten Strohhalm klammern statt den Weg zur Schuldnerberatung zu finden.--Auf Maloche (Diskussion) 09:05, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Nochmal grundsätzlich an den Fragesteller (m/w/d): Du bist hier beim Auskunftsservice der Online-Enzyklopädie Wikipedia. Weder wissen wir irgendetwas über dein Kreditgeschäft, noch können wir beurteilen, ob Herr Schwärzler (mit dem wir zumindest in dieser Sache nichts zu tun haben) seine Provision korrekt berechnet hat. --Kreuzschnabel 09:15, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Außerdem kennen wir hier nicht jeden Namen unserer ehrenamtlichen Wikipedianer. Der Vollständigkeit halber verlinke ich hier auf Wikipedia:Anonymität. --MannMaus (Diskussion) 10:49, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das hätte besser unter meine Antwort von 09:10 Uhr gepasst :) --Kreuzschnabel 11:10, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Aber auch unter deine Zusammenfassung. Ich mag dieses Dazwischengequetsche weniger, weil ich selber, wenn ich sehe, dass jemand beispielsweise diesen Abschnitt hier beantwortet hat, zunächst einmal unten gucke, was neu dazugekommen ist. --MannMaus (Diskussion) 11:20, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wir haben da den Artikel Kreditvermittlung. Dort lassen sich die bedenkenswerten Sätze entdecken: „Der Kreditvermittler darf nach § 655a BGB nur dann einem Verbraucher einen Verbraucherdarlehensvertrag entgeltlich vermitteln, wenn der Vertrag in Schriftform verfasst ist und die gesamte Vergütung in Prozent des Darlehensbetrages angegeben wird (§ 655b BGB). Der Verbraucher ist zur Zahlung der Vergütung an den Kreditvermittler erst dann verpflichtet, wenn das Darlehen ausgezahlt worden (§ 655c BGB) und ein Widerruf durch den Verbraucher (§ 495 BGB) nicht mehr möglich ist. Weitere Entgelte, außer den effektiv entstandenen Auslagen, dürfen nicht verlangt werden (§ 655d BGB). Danach sind pauschal berechnete Auslagen, ohne dass sie im Einzelnen nachgewiesen wurden, unzulässig. Zudem hat der Vermittler die in Art. 247 § 13 EGBGB genannten vorvertraglichen Informationspflichten einzuhalten. Ein Kreditvermittlungsvertrag, der den Anforderungen – insbesondere dem Schriftformerfordernis – nicht genügt, ist nichtig (§ 655b Abs. 2 BGB).“
Googlen mit: "kreditvermittlung provision höhe" ist auch nicht verkehrt. Dadurch findet sich z.B.: „Grundsätzlich benötigen Darlehensvermittler eine behördliche Erlaubnis, um als solche arbeiten zu dürfen. Die geltenden Regeln hierfür sind in § 34c Abs. 1 Nr. 2 der Gewerbeordnung festgehalten.“ [7] An gleicher Stelle steht über die Provision: „Wird ein Darlehen über einen Darlehensvermittler abgeschlossen, erhält dieser eine Provision. Die Provisionshöhe für den Kreditvermittler liegt bei ca. 0,5 bis ein Prozent der Darlehenssumme. Die Kreditanfrage ist bei einem seriösen Kreditvermittler grundsätzlich kostenlos. Das bedeutet, dass für Kreditsuchende nur dann Gebühren anfallen, wenn eine erfolgreiche Vermittlung zustande gekommen ist. Nimmt die Kreditnehmerin bzw. der Kreditnehmer das Angebot an, wird die Provision für die Vermittlung des Darlehens im Rahmen des Kreditvertrags festgelegt. Laut des Verbraucherkreditgesetzes müssen in dem Kreditvermittlungsvertrag konkrete Angaben zu Kreditsumme, Jahreszins und Laufzeiten gemacht werden. Die Provisionshöhe des Kreditvermittlers muss prozentual in Abhängigkeit von der Kreditsumme angegeben werden. Wird als Provision ein absoluter Betrag im Kreditvertrag eingetragen, ist dies laut Gesetz ungültig.“
0,5 bis 1 Prozent der Darlehenssumme von 10.000 € sind 50 bis 100 € und nicht 410 € . Das Angebot macht daher einen unseriösen Eindruck und es sollte unter keinen Umständen Geld für eine Provision im Voraus gezahlt werden, also bevor ein schriftlicher Vertrag mit allen oben aufgeführten Informationen vom Kreditvermittler unterschrieben wurde und bevor (nach Abschluss des Vertrages, also der eigenen Unterschrift) die Kreditsumme auf dem eigenen Konto eingegangen ist. Bei Wikipedia arbeiten keine Kreditvermittler als Kreditvermittler. Die Anfrage hier verstärkt den Eindruck, dass da etwas sehr sehr unseriös sein könnte. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 18:35, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

War der Fragesteller hier nur ein Troll oder tatsaechlich doch jemand, der von einem echt existierenden Abzocker wirklich abgezockt zu werden im Begriff ist? Ich habe verdaechtig lange nichts mehr von der Nigeria-Connection gehoert. Arbeitet die jetzt vielleicht mit einer neuen Organisationsstruktur, die sich die Eigenbezeichnung Wikipedia gegeben hat? -- Juergen 217.61.192.39 23:12, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ob Troll oder nicht ist bisweilen schwer einzuschätzen. Ich möchte jedenfalls keinen im Regen stehen lassen, wenn der relativ übersichtliche Sachverhalt schnell und problemlos zu vermitteln ist. Besser einmal zuviel als einmal zuwenig. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 00:13, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Wieviel Redaktion steckt noch hinter dem GONG?

Ich bin da beim Thema Fernsehheft ja noch komplett altmodisch und habe seit Jahrzehnten den GONG abonniert. Früher war der ja recht bedeutsam, man denke nur an Helmut Markwort (King Gong). Ich frage mich jetzt aber, wieviel echte Redaktion ist da noch dahinter? Gibt es da wirklich noch zehn Mitarbeiter und setzten die sich dann Montagsnachmittags zu einer Konferenz zusammen und ähnliches? Oder ist das nur ein Mensch, der da schnell was am Komputer (Duden 1983) zusammenschustert? Immerhin ist ja der reine Programmteil identisch mit anderen Fernsehzeitschriften. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:50, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Unsere Lemmata dazu heißen Programmzeitschrift und Gong (Zeitschrift). Vielleicht steht da ja für Dich erhellendes. --Rôtkæppchen₆₈ 14:01, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ja. Oder auch Fernsehzeitschrift. Hier durchzählen?!? Nga Ahorangi (Diskussion) 14:05, 3. Apr. 2023 (CEST) Online consulting spart Papier und €s...Beantworten
@Nga Ahorangi: dass 106,9 Radio Gong und Gong (Zeitschrift) nix miteinander zu tun haben ist dir aber schon klar? --FordPrefect42 (Diskussion) 15:32, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich habe innerlich schwer geschwankt. Deshalb die Fragezeichen... Nga Ahorangi (Diskussion) 17:30, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Zwar keine richtige Antwort, aber vielleicht darf ich auf die Frage zu Fersehzeitschriften und 'Gong' verweisen, die ich vor zwei Jahren im Café gestellt hatte: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Caf%C3%A9/Archiv_2021_Q3#Fernsehzeitschriften. Ich vermute mal: Viel an eigenständiger Redaktion ist da nicht mehr. --Morino (Diskussion) 15:01, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ha! Zumindest mal jetzt gelernt bzw. erfahren, dass es da private Radiosender gibt, die irgendwie mit dem Gong liiert sind. Da frag ich mich, auch jenseits von Ideen wie den Morphogenetischen Feldern, ob in der Gegend dieser Radiosender das Fernsehheft höhere Verkaufszahlen hat als im Rest der Republik? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 17:12, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist historisch. Soweit ich weiß, ist keiner der Sender namens Radio Gong heute noch mit der Zeitschrift liiert. Als die Sender ab Mitte der 1980er Jahre gegründet wurden, war der Zeitschriftenverlag daran beteiligt, beim ersten Sender in München Radio Gong 96.3 war Helmut Markwort anfangs in Personalunion auch Chef des Senders. Aber seither haben sowohl bei den Sendern als auch bei der Zeitschrift die Eigentümerverhältnisse mehrfach gewechselt, so dass heute nur noch der Name an diese Zeit erinnert. --FordPrefect42 (Diskussion) 17:33, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wimre, hatte Gong eine gute Übersicht übers Radioprogramm. Das war praktisch, wenn man Songs aufnehmen wollte, sowohl Mainstream als auch abseits davon. Das war eine in der Heftmitte geheftete, eng bedruckte Beilage, die einfach entnehmbar war. --95.112.172.248 18:31, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
diese Beilage gibt es noch. Gruß --2003:C6:172E:8A8B:C8B0:9DE4:D5D4:94CC 18:37, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Erster Anhaltspunkt aus 2019: Ab Februar zentralisiert der Verlag die Produktion seiner TV-Programmtitel in Hamburg. Die dortige Gemeinschaftsredaktion entstanden schon bislang die meisten Funke-Programmies - darunter Hörzu, TV Digital, Gong sowie Bild + Funk. Hinzu kommen nun der bislang in Ismaning bei München erstellte 14-tägliche Titel TV Direkt sowie die vierwöchentlichen Programm-Titel Nur TV, TV Sudoku und TV Clever. Das war 2019. Seitdem wird sich die Lage nicht verbessert haben. -- southpark 19:02, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

2020 dann Den sinkenden Umsätzen trägt die Funke-Mediengruppe nun Rechnung. Nach Informationen des Unternehmens wird Funke die zentrale Redaktion der Programmzeitschriften am Hamburger Standort um etwa 20 Stellen im eher technischen Bereich verringern und seine Inhalte künftig vermehrt von mehreren externen Dienstleistern wie beispielsweise media-press.tv übernehmen. Bei den gestrichenen Stellen gehe es laut einem Funke-Sprecher um "Kolleginnen und Kollegen, die das TV-Programm redaktionell erstellt haben." -- southpark 19:05, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ja, und die "externen Dienstleister" sind es dann wohl, die - statt medienbezüglicher eigenredaktioneller Inhalte - die ganzen Tierfotos, Kochrezepte und Gesundheitstips liefern, die das Heft füllen. --Morino (Diskussion) 20:16, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
DWDL spricht von einer handvoll Mitarbeiter für mindestens acht Programmzeitschriften. -- southpark 19:07, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Und die werden bestimmt in Kuerze mehrheitlich durch ChatGPT oder dessen Nachfolger ersetzt. Es bleibt dann nur einer, der die Kommunikation mit der KI uebernimmt, und ein zweiter, der den ersten vertritt, wenn dieser krank ist oder Urlaub hat. -- Juergen 217.61.192.39 23:20, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Noch schlimmer: Der gedruckte Clickbait-Content wird extern zugeliefert und der Programmteil wird per Script von den Websites und EPGs der Programmveranstalter kopiert. --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wie klickt man auf gedruckten Content? -- Juergen 217.61.192.39 23:34, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Dazu wurde in Japan eine geniale Erfindung gemacht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Trinkwasserqualität?

Wie kann jemand die Qualität seines persänlichen Leitungswassers prüfen?

Wie kann man es verbessern=

--2A02:908:424:9D60:3C17:D651:5EA0:2AF9 14:16, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Wie man es macht: Frage eine Internetsuchmaschine Deiner Wahl: "Leitungswassers prüfen" - ob/wie Du es verbessern kannst hängt weitgehend davon ab was die Ergebnisse sagen ...Sicherlich Post 14:21, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Service: https://utopia.de/ratgeber/leitungswasser-testen-gruende-und-anlaufstellen/ Noch Fragen?--Doc Schneyder Disk. 14:25, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Was genau möchtest Du getestet haben?

  • mikrobiologische Qualität?
  • Schadstoffgehalte und wenn ja, welche Schadstoffe?
  • Geschmack?
Als erste Anlaufstelle mag Dein lokaler Wasserversorger dienen, dem Du aber wahrscheinlich nicht glauben wirdst. Dritte Prüfer werden ihren Job allerdings kaum kostenfrei erbringen. Um meine Kostenabschätzung halbwegs seriös zu erbringen, siehe oben. Die Wasserwerke geben immer wieder mal Warnungen heraus, momentan lokal wegen sporadisch auftretender E-Colis im Wasser. --Elrond (Diskussion) 16:53, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das Wasserwerk garantiert die Einhaltung der Grenzwerte der Trinkwasserverordnung aber nur bis zum Hausanschluss. Die dahinter liegende Installation ist Sache des Gebäudeeigentümers, einschließlich erst in der Hausinstallation auftretender Kontaminationen wie Schwermetalle aus alten Leitungen oder Legionellen, die sich in mangelhaft isolierten Leitungen mit wenig Wasserdurchfluss oder toten Stichleitungen vermehren können. Mittlerweile ist der Gebäudeeigentümer verpflichtet, regelmäßige Untersuchungen auf Legionellen vornehmen zu lassen. Zur Bestimmung der Wasserhärte gibt es günstige Testkits, die für Waschmaschine, Dampfbügeleisen, Geschirrspüler oder Kaffeemaschine völlig ausreichend sind. --Rôtkæppchen₆₈ 18:48, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
"Qualität ist der Grad, in dem Kundenerwartungen erfüllt werden."
Das erste, was du also tun musst, ist dir darüber klar zu werden, was du von "persönlichem Leitungswasser" erwartest. Dann können wir weiterreden. Yotwen (Diskussion) 10:18, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

FMEA bei Gesetzgebung

Macht der Gesetzgeber bei der Gesetzgebung vorher eigentlich eine Art FMEA? Oder gibt es ähnliche Verfahren, welche vor Inkrafttreten die Auswirkungen und Risiken von Gesetzen analysieren? --2A00:20:B014:AF45:2DE6:7C49:94D4:6BAA 20:28, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Nicht direkt. Ein QM-System wie in der Wirtschaft ist mir nicht bekannt. Allerdings werden Gesetze ja nicht durchgewunken, sondern von vielen Stellen bewertet - wobei davon auszugehen ist, dass diejenigen, welche gegen ein Gesetzesvorhaben sind, auch die meisten negativen Punkte abklopfen und der Regierung, die das Gesetz durchbringen will, entgegenhalten. Außerdem kann der Bundestag und können einzelne Abgeordnete auf wissenschaftliche Expertise zurückgreifen, wie z. B. die wissenschaftlichen Dienste https://www.bundestag.de/parlament/verwaltung/ua_wd oder indem das Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag einen Auftrag zur wissenschaftlichen Untersuchung einer Fragestellung erhält. Das betrifft dann vielleicht nicht ein einzelnes bestimmtes Gesetz, aber hilft, Entwicklungen besser abschätzen zu können. Beispielsweise zu additiven Fertigungsverfahren/3D-Druck: https://dserver.bundestag.de/btd/18/134/1813455.pdf. Auch Leopoldina-Stellungnahmen dienen z. B. zur Einschätzung von Entwicklungen. Eine formalisierte Prüfung nach DIN/EN/ISO gibt es in diesem Sinne nicht, aber durch den Prozess sollte einigermaßen sichergestellt sein, dass halbwegs vernünftige Ergebnisse herauskommen - immer vor dem Hintergrund, dass es um politische Interessen geht, die unterschiedlich bewertet werden können. --Tristram (Diskussion) 21:42, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
https://www.bpb.de/themen/politisches-system/24-deutschland/40463/wie-ein-gesetz-entsteht/ --Tristram (Diskussion) 22:55, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wie so oft hinken Verwaltungen und Dienstleistungsindustrien dem produzierenden Gewerbe bei Innovationen hinterher. Qualitätsmanagementmethoden sind dort fast in Gänze unbekannt. Verantwortliche befinden sich noch fast vollständig in der "Denial"-Phase (Phasen von Veränderungen: Denial, Dodging, Doing, Sustaining). Yotwen (Diskussion) 10:16, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Andererseits nimmt die Politik nicht selten Beratungsunternehmen in Anspruch, wobei man davon ausgehen kann, dass in solchen Unternehmen QM durchaus eine Rolle spielt. Prominentes Beispiel hierfür ist das Beispiel Niedersachsen: https://www.mi.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/presseinformationen/-62698.html /https://www.welt.de/regionales/niedersachsen/article206169415/Kritik-an-Millionen-Beratervertraegen-der-Landesregierung.html. Dies hat dann dafür wieder andere Nachteile. --Tristram (Diskussion) 12:25, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das von Yotwen genannte Problem wird durch Beauftragung von Beratern nicht aufgefangen. Bestimmte Bereiche werden z. B. von der Betrachtung im Auftrag ausgeschlossen, die Berater haben also kein Gesamtbild. Was soll dann dabei rumkommen? Dazu ist gerade bei Behörden das Not-invented-here-Syndrom sehr ausgeprägt. --95.112.44.238 17:30, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Smartphonedisplay scannen

DHL hatte einen Abholauftrag. Ich bekam einen QR-Code zugeschickt und sollte den auf dem Display vorzeigen, und das hatte auch prachtvoll funktioniert (obwohl das Display schmutzig war). Was mir auffiel: erwartet hätte ich, daß das Gerät vom DHL-Mann den Code sozusagen abfotografiert (ich hatte sowas mal als "Fahrkarte" bei einem Fernbus: da hielt ich das Smartphone mit dem Code hin und der Kontrolletti sein Smartphone drüber, dann machte seine App *pieps*, und ich durfte einsteigen und mitfahren). War aber nicht: der Apparat "scannte", d. h. er beschoß mein Gerät mit roten Laserstrahlen. Und jetzt frage ich mich, wieso das eigentlich funktioniert. Das Display ist selbstleuchtend. Fremdlicht sollte also eigentlich den Kontrast verschlechtern und das Dargestellte undeutlicher machen. Nun besteht so ein Laserscanner praktisch nur aus Fremdlicht - wieso kann der überhaupt irgendwas erkennen? Bei Codes auf Papier kann ich das ja noch verstehen, das hat je nach Bedruckung unterschiedliches Reflexionsvermögen, aber ein Smartphonedisplay? --77.8.109.106 22:44, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Der Scanner kann beides, selbstleuchtende und reflektierende QR-Codes. Die „roten Laserstrahlen“ sind ein LED-Projektor, der dem menschlichen Benutzer anzeigt, wo er seinen QR-Code hinhalten soll. Außerdem flackert die LED-Beleuchtung, sodass bei selbstleuchtenden QR-Codes das Fremdlicht minimiert wird. Bei manchen Scannern wechselt die Farbe bei erfolgreicher Erkennung zu grün. --Rôtkæppchen₆₈ 23:14, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Oder mit anderen Worten: Es funktioniert eben nicht wie ein Kassenscanner an der Ladenkasse mit einer punktweisen Abtastung, sondern wie jeder QR-Code-Reader im Smartphone mit einer Kamera, die ein ganzes Bild gleichzeitig aufnimmt. -- Juergen 217.61.192.39 23:27, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Auch bei den Kassenscannern habe ich Zweifel, dass das noch per Laserstrahl, Drehspiegel und Fotozelle funktioniert wie anno dazumal. Mittlerweile sind Kamerachips spottbillig und auch die Bildverarbeitung hat enorme Fortschritte gemacht. Außerdem erkennen Kassenscanner mittlerweile auch 2D-Codes wie beispielsweise von Leergutbons. Mit der alten Laserscannertechnik wären die nicht erkennbar. --Rôtkæppchen₆₈ 23:31, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

4. April

Postkarte zu wenig Porto

Hallo, ich habe jemanden am Freitag eine Postkarte zum Geburtstag geschickt und habe mich gewundert, dass in der Sendungsverfolgung in der Postapp nichts passiert ist bisher (andere Postkarten sind meist innerhalb eines Tages da). Jetzt habe ich gesehen, dass quadratische Postkarten nicht 70 Cent, sondern 1,60€ kosten. Was passiert jetzt mit der, die ich gesendet habe? Da fehlen ja dann 90 Cent und es steht auch kein Absender drauf. Kommt sie trotzdem noch an? --46.223.162.211 08:15, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ich habe "Postkarte+unterfrankiert" in die Suchmaschine meiner Wahl eingeworfen und bin dann ruck-zuck auf https://www.deutschepost.de/de/f/frankierung/tipps-frankierung.htm gelandet. Dort steht's dann unter "Was passiert, wenn die Frankierung ungültig oder das Porto nicht ausreichend ist?". --77.87.228.67 08:30, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Google Postkarte zu wenig Porto liefert [8]. --Rôtkæppchen₆₈ 08:31, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Siehe auch Nachgebühr. Ich habe allerdings seit Jahrzehnten nicht davon gehört, dass jemand wegen eines unterfrankierten Briefes Nachgebühr zahlen mußte. --Doc Schneyder Disk. 11:38, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wie sollte das rechtlich auch gehen? Der Empfänger steht in keiner vertraglichen Beziehung zur Post und nach meiner (Laien-)meinung dürfte die Post die Karte auch nicht einbehalten --Dreifachaxel (Diskussion) 13:34, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
[Edit] ...und vernichten da der Absender bei einer Postkarte i.d.R. nicht bekannt ist --Dreifachaxel (Diskussion) 13:41, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
" dürfte die Post die Karte auch nicht einbehalten ... und vernichten" - der Pressespecher der Post sieht das anders ...Sicherlich Post 13:59, 4. Apr. 2023 (CEST) da sind nun schon zuvor schon Quellen verlinkt; aber trotzdem quellenlos und entgegen der genannten Quellen Aussagen treffen?! Wow Beantworten
In keinem der Links steht das "jemand wegen eines unterfrankierten Briefes Nachgebühr zahlen muß" - ganz im Gegenteil. --Dreifachaxel (Diskussion) 15:06, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
und der Rest ist nur Behauptung von der Post selber. Einem Unternehmen das am Breifmarkenautomaten selbstgedrucktes Wechselgeld zurückgibt. --Dreifachaxel (Diskussion) 15:15, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
wenn Du eine Sendung die nicht ausreichend frankiert ist erhalten willst musst du (unter oben ersichtlichen Bedingungen) zahlen. Du kannst natürlich verzichten, keine Frage, das ist aber auch recht klar die Aussage von Doc Schneyder, vor allem wenn man es noch in Verbindung mit dem von ihm verlinkten Artikel sieht.
Deine Aussage: "nur Behauptung von der Post selber" ist korrekt, aber natürlich ein witziger Kommentar von jmd. der selbst keinerlei Quellen beibringt, aber munter Aussagen tätigt und auch noch betont er sei Laie. ... eins drunter hat die IP das noch ein wenig aufgedröselt; aber, achtung! Als Quelle hat er auf die Website des Unternehmens das am Briefmarkenautomaten selbstgedrucktes Wechselgeld zurückgibt verwiesen! ...Sicherlich Post 16:17, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
"Wie sollte das rechtlich auch gehen?" - kann man ja bspw. unserem Artikel entnehmen und auch dem Link von Rôtkæppchen ...Sicherlich Post 13:56, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wer Dienstleistungen der Deutsche Post AG in Anspruch nimmt akzeptiert damit die AGB der Aktiengesellschaft, hier insbesondere die Allgemeine Geschäftsbedingungen der Deutschen Post AG BRIEF NATIONAL (AGB BRIEF NATIONAL) in Verbindung mit dem Gesamtverzeichnis aller Leistungen und Preise (Stand: 01.01.2023). Demnach ist eine Sendung im Voraus ausreichend zu frankieren. Für eine nicht ausreichend frankierte Sendung kann ein Nachentgelt (=fehlendes Porto + Einziehungsentgelt) erhoben werden. Der Empfänger der Sendung ist berechtigt, die Annahme jeder Sendung zu verweigern (Ausnahme ist die Förmliche Zustellung nach öffentlich-rechtlichen Vorschriften, der sogenannte Postzustellungsauftrag nach § 33 des Postgesetzes, der trotz Annahmeverweigerung als zugestellt gilt). Wird die Annahme einer unzureichend frankierten Sendung verweigert, dann ist der Absender zur Zahlung des Nachentgelts verpflichtet. Ist der Absender nicht zu ermitteln, dann gilt Abschnitt 4 Abs. 7 der AGB: „(7) Kann eine unzustellbare Sendung nach der Rückbeförderung nicht entsprechend der in den Absätzen 2 bis 5 für die Zustellung geregelten Weise an den Absender zurückgegeben werden, ist die Deutsche Post zur Öffnung berechtigt. Ist der Absender oder ein sonstiger Berechtigter auch dadurch nicht zu ermitteln oder ist eine Ablieferung bzw. Rückgabe der Sendung aus anderen Gründen nicht möglich oder nicht zumutbar, ist die Deutsche Post nach Ablauf einer angemessenen Frist zu deren Verwertung nach den gesetzlichen Vorschriften berechtigt. Die Deutsche Post darf Sendungen nach den gesetzlichen Vorschriften sofort verwerten, wenn Empfänger und Absender die Annahme bzw. Rücknahme der Sendung verweigern. Unverwertbares oder verdorbenes Gut oder Sendungen im Sinne des Abschnitts 2 Abs. 2 Ziffer 2 und 4 kann die Deutsche Post sofort vernichten.“ (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 15:28, 4. Apr. 2023 (CEST) Nachsatz: Der Umgang mit solchen Fragen (Was steht im Gesetz? Was steht in der AGB? Was steht im Vertrag?) berührt Elementarwissen, das einem volljährigen und geschäftsfähigen Menschen, der Verträge abschließt und Waren und Dienstleistungen kaufen kann, eigentlich geläufig sein sollte. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 15:52, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Alles-scharf-Camera

Folgende Idee: anstatt ein Foto macht eine Camera eine Hochgeschwindigkeits-Bilderserie und verstellt dabei von Bild zu Bild den Fokalpunkt von "unendlich" hin zu einem Nahpunkt. Anschließend pflückt das Bildbearbeitungsprogramm aus jeder Einzelaufnahme die scharfen Bereiche heraus und bastelt die zu einem Gesamtbild mit einer durchgehenden Schärfentiefe "von vorne bis hinten" zusammen. Gibt es das vielleicht schon im gehobenen Consumerbereich? (Was es wohl nicht gibt, ist ein Camerachip, bestehend aus vielen transparenten Schichten. Damit könnten "mit einem Schuß" alle hintereinanderliegenden Schärfenebenen gleichzeitig aufgenommen werden. Was es schon gibt, ist ein Objektivbündel aus mehreren dicht beisammenliegenden Linsen. Die sind auf unterschiedliche Motiventfernungen fokussiert. Auf größere Entfernungen macht der Perspektivenfehler nicht viel aus; bei normalem binokularen Sehen stört der schließlich auch meistens nicht.) --95.112.137.27 16:16, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ja gibt es. Guckst Du bspw. hier ...Sicherlich Post 16:18, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Der zugehörige Artikel heißt Focus stacking. --Rôtkæppchen₆₈ 16:30, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Prima! (Das scheint alles noch relativ neu zu sein, insofern finde ich es nicht so blamabel, daß ich es nicht kannte.) --95.112.137.27 01:34, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es ist halt nur mit digitaler Bildverarbeitung vernünftig machbar, dann aber eine einigermaßen leichte Übung. Ich weiß nicht, was für dich gehobener Consumerbereich ist, aber eine zehn Jahre alte Olympus OM-D E-M1 kann das intern erledigen und sollte gebraucht günstig zu haben sein. --Kreuzschnabel 07:27, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
*sabber* *lechz* --77.0.22.248 14:30, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn das Besitzinteresse anzeigen soll: Meine steht demnächst zum Verkauf. --Kreuzschnabel 14:49, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich mache Stacking bisher händisch. Inwieweit macht das diese Kamera automagisch? Sollten wir mal telefonieren? --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:59, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Die D850 stapelt jetzt auch schon seit sechs Jahren [9] --Ailura (Diskussion) 21:11, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Sie macht das insofern automagisch, als sie per Dauerfeuer eine Fokusreihe aufnimmt und die Einzelbilder dann entsprechend zusammenflickt. Ich persönlich würde es aber auch lieber von Hand machen, wo ich gegebenenfalls an Parametern schrauben und auch schon die Fokusschritte der Einzelbilder selbst gestalten kann. Erwähnt habe ich das nur, weil gefragt war, ob es das schon fertig gibt. --Kreuzschnabel 22:11, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Quelle eines Zitats

Vom wem stammt das Zitat: Leuchtende Tage, nicht weinen, dass sie vorüber, sondern lächeln, dass sie gewesen.

--2003:CB:3F37:5F39:D885:E957:40D:44B1 17:30, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Tagore und Konfuzius (mal nicht Sokrates) untergeschoben. Kurz: Autor unbekannt, vielleicht irgendein Trauerkartendichter. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:36, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Nein, das ist irgendwie romantisch. Ludwig Jacobowski? Nga Ahorangi (Diskussion) 18:05, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Warum in die Ferne schweifen das kann diese Wiki auch. --Elrond (Diskussion) 18:23, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Unbedingt mehr von ihm lesen! Nga Ahorangi (Diskussion) 00:15, 5. Apr. 2023 (CEST) "Der Scheikh fuhr aus seinem Brüten auf. Ein Esel hatte aus einem entfernten Zelt geschrieen, und ein vielstimmiges kreischendes Echo antwortete auf den Mißton. Hinten verschwanden die dunkelgrauen Wellenlinien der Wüste völlig in dem schwarzen Horizont, und die Orangenbäume zu seiner Linken regten sich kaum im Abendwind. Nur ein naher Bach rieselte deutlich durch die Dunkelheit mit geschwätzigem Gefäll, und ein paar Nachtigallen sangen selige Töne aus den dunklen Olivenkronen. Ueber die Fächer der Palmen floß das erste fahle Mondlicht und tropfte durch die breitgeöffneten Blattfedern hindurch, um sich im trüben Bache zu spiegeln.".Beantworten
Aber das N-Wort bitte durch "Südseekönig" ersetzen. --Expressis verbis (Diskussion) 21:54, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
„… und ein paar Südseekönige sangen selige Töne“? --Kreuzschnabel 23:40, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Die Heimat

Wo ist Aufsatz Das ehemalige Kramergildehaus in Goslar. In: Die Heimat 1914, Nr. 6 zu finden? vgl. https://web.archive.org/web/20160421200231/http://staff-www.uni-marburg.de/~uhde/goslarbibliographie/gsbibliob.html --Hamburgum (Diskussion) 18:36, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Gute Frage... ich würde darauf tippen, dass "Die Heimat" eine kurzlebige, regelmäßige Beilage oder auch nur Seite in der Golsarschen Zeitung war. Wahrscheinlich hilft eine kurze Anfrage beim Stadtarchiv. --Anvilaquarius (Diskussion) 22:08, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Fluchterfolge an der Berliner Mauer

Gibt es in irgendeiner Form Zahlen darüber, an welchen Stellen entlang der Berliner Mauer die meisten Fluchtversuche unternommen wurden? Auf der Seite chronik-der-mauer.de gibt es eine kartographische Übersicht der Mauertoten. Die bloße Häufung von "Zwischenfällen" sagt aber nichts über die tatsächliche Eignung als Fluchtroute aus, da die Punkte sicherlich unterschiedlich stark gesichert gewesen sein dürften und der Grenzübergang hier einfacher war als dort und umgekehrt. -- Platte ∪∩∨∃∪ 19:50, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Zaehlen auch die Fluchtversuche unter der Mauer? Dann duerfte wohl ein Fluchttunnel gewinnen, hier wohl der Tunnel 57 an der Bernauer Straße 97. -- Juergen 134.255.194.221 20:49, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Zählen gelungene Ausreise mit gefäschten Papieren usw., auch als erfolgreiche Flucht? Wenn die Flucht über normale Grenzübergänge nach Westberlin nach dem Mauerbu nicht zählen, dann werden die 57 durch den Tunnel 57 schwer zu schlagen sein. --Bobo11 (Diskussion) 21:17, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Diese Möglichkeiten hatte ich in der Tat außer Acht gelassen. Um einen Vergleich mit den Tötungen zu haben wäre aber eine Fokussierung auf die oberirdischen Grenzübertritte davon sinnvoll. Letztlich geht es darum herauszufinden, welche Orte sich vermeintlich für eine Flucht eigneten und welche tatsächlich. -- Platte ∪∩∨∃∪ 21:37, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
In den ersten Wochen nach Mauerbau war diese noch äußerst lückenhaft, die Grenze nach Brandenburg war schlecht gesichert und dementsprechend sind da noch viele durchgekommen, viel mehr als in späteren Jahren. Zahlen hat vielleicht die Erinnerungsstätte im Notaufnahmelager Marienfelde. --Ralf Roletschek (Diskussion) 17:22, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Um die wichtige Antwort von Ralf zu verallgemeinern: Es kommt nicht nur auf den Ort, sondern auch auf die Zeit an. Die Tunnel z.B. waren 1961 und kurz danach möglich, in den 1980er Jahren wohl nicht mehr. --195.200.70.49 18:36, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Rot für Schiri?

Aktuell hat es in der mexikanischen Liga wohl einen ziemlich üblen Vorfall gegeben. Ein Spieler hat einen Kniestoß ins Gemächt bekommen — durch den Schiedsrichter (!). Siehe hier. Der Verband ermittelt inzwischen.


Nun hat der Schiri das Spiel trotz des Vorfalls bis zum Ende weitergeleitet. Meine Frage ist also: Hätte der Schiri sich (nicht speziell mexikobezogen) selbst Rot zeigen können? Und was wäre geschehen, wenn er vom Platz gegangen wäre? --Duschgeldrache2 (Diskussion) 20:31, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Nach beispielsweise den Fussballregeln des DFB (https://www.dfb.de/verbandsservice/publikationen/fussballregeln/) darf eine rote Karte eindeutig nicht einem Schiedsrichter gezeigt werden: "Gelbe und rote Karten können nur Spielern, Auswechselspielern, ausgewechselten Spielern oder Teamoffiziellen gezeigt werden." (Regel 12.3) Zu den Konsequenzen grober Verfehlungen des Schiedsrichters äussern sich diese Regeln nicht, sie verweisen für den Fall, dass die Person des Schiedsrichters das Spiel nicht fortsetzen kann aber auf die jeweiligen Turnierregeln: "Die Wettbewerbsbestimmungen müssen eindeutig festhalten, wer einen Spieloffiziellen ersetzt, wenn dieser das Spiel nicht beginnen oder fortsetzen kann, einschließlich der damit verbundenen Wechsel." (Regel 6). Daraus lässt sich folgern, dass, wenn der Schiedsrichter freiwillig vom Platz gegangen wäre, das Spiel wohl mit einem anderen Schiedsrichter weitergegangen wäre. Alternativ sind die Bedingungen, unter denen ein Schiedsrichter ein Spiel abbrechen kann, sehr offen formuliert: "Der Schiedsrichter hat: [...] das Spiel wegen eines Vergehens oder eines Eingriffs von außen zu unterbrechen, auszusetzen oder abzubrechen" (Regel 5.3). Der DFB erläutert dazu, dass ein solcher Fall beispielsweise bei einem tätlichen Angriff gegen den Schiedsrichter eintreten kann. Es läge vermutlich in seinem Ermessensspielraum, das Spiel auch nach einem von ihm selbst ausgehenden tätlichen Angriff abzubrechen. --Karotte Zwo (Diskussion) 11:09, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Okay, Danke für die Antwort. Wahrscheinlich würde es bei einem vergleichbaren Vorfall hierzulande sowieso eine Beschwerde der betroffenen Mannschaft geben mit anschließender Ermittlung — sofern der DFB aufgrund der Fernseh-/ Videoaufnahmen nicht eh von sich aus tätig würde. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 20:52, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Sich aus dem Loch herausgraben

Nehmen wir einmal an, ich befinde mich in einen Loch von 5 metern Tiefe. Ich kann nicht hoch, aber ich habe eine Schaufel.
In welcher Neigung kann ich mich nach oben graben, indem ich einen ansteigenden Tunnel erzeuge? Oder wird das abgetragene Erdreich das Loch gefüllt haben ehe ich fertig bin? --2A02:908:424:9D60:55B9:D0DB:2BDA:E303 23:45, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Welche Grundfläche hat das Loch? --Expressis verbis (Diskussion) 23:51, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das hängt von der Bindigkeit des Materials ab (Locker-, Halbfest- und Festgestein). Bei bindigem Festgestein kann man steil graben, ohne dass das Material nachrutscht, bei wenig bindigem Lockergestein muss man flach graben, damit das Material nicht nachrutscht. Und ob das Material das Loch gefüllt hat, hängt von der lichten Weite des Tunnels ab. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:53, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Was hindert dich daran, etwas Erdreich bis in erreichbare Höhe abzutragen, das ins Loch fällt, und dich dann darauf zu stellen, die erreichbare Höhe vergrößernd, usw. etc.pp., bis du mit einem kleinen Schritt für dich (aber einem riesigen für die Menschheit) ins Freie gehen kannst? --Kreuzschnabel 00:09, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist IMHO die einzige Möglichkeit. Da der Lochinsasse(m/w/d) weder die Möglichkeit hat, Erdreich verschwinden zu lassen, noch welches herbeizuzaubern, bleibt das Volumen des Loches im Verlaufe der Erdarbeiten konstant. Um aber die Tiefe des Loches bei gleichbleibendem Volumen zu verringern, muss der Lochinsasse den Querschnitt des Loches erweitern und das dabei anfallende Erdreich auf dem Boden des Loches ausbreiten, auf dass die Tiefe des Loches abnimmt. Es ist also angezeigt, möglichst weit oben Erdreich von der Wandung des Loches abzunehmen. Theoretisch wäre ein Erdrutsch dabei hilfreich, da dadurch das Erdreich per Schwerkraft an den Bestimmungsort gelangt. Nur sollte der Lochinsasse tunlichst darauf achten, dass er nicht druntersteht, wenn die Erde rutscht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es hängt von der Grundfläche das Lochs ab. Wenn das Loch sehr klein ist, vielleicht 80x80 cm, müsste man gar nicht graben, sondern könnte sich mit dem Rücken gegen die eine und mit den Füßen gegen die andere Wand stemmen und dann langsam hochdrücken. Wenn das Loch 100x100 Meter groß ist, wird das Material, das man über sich abträgt, unter den Füßen zu einem flachen Hügel und der Höhengewinn wird immer geringer, weil mit steigender Hügel-Höhe immer mehr Material nötig ist. Dann muss man von anderer Stelle Material besorgen, was auf eine Art Rampe hinausläuft. Man könnte auch versuchen, Trittlöcher in die Wand zu graben. Ein schräger Tunnel ist wahrscheinlich die gefährlichste Idee. --Expressis verbis (Diskussion) 01:32, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
„Ich kann nicht hoch“ ist als Spielregel gegeben, deine erste Möglichkeit scheidet also begründungslos aus. --Kreuzschnabel 07:31, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es ist sogar gegeben, dass die Lösung ein Tunnel sein muss. Was jedoch nicht in der Frage steht, ist ihr Zweck. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:30, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ein Tunnel wäre aber nicht möglich. Der Tunnelbauer würde sich selbst eingraben. --Rôtkæppchen₆₈ 10:36, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Warum? --BlackEyedLion (Diskussion) 10:47, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist eine Frage der Grundfläche des "Lochs". Wenn die mehrere Quadratkilometer beträgt, dann gibt es ausreichend Platz, den Abraum zu deponieren. Wenn das Loch 6 m2 hat, dann würde sich der Lochinsasse tatsächlich mit einem Tunnel eingraben. Yotwen (Diskussion) 10:58, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Die Ausgangsfrage kann mangels fehlender Daten nicht beantwortet werden: Es fehlt die Grundfläche des Loches. Es fehlt auch der zum Durchkriechen notwendige Lichtmaß des Tunnels, von dem abhängt, wieviel Aushub in dem Loch gelagert werden muss. Dabei muss man beachten, dass man den Tunnelmund tunlichst nicht auf dem Grubenboden beginnen lässt, weil man ihn dann mit dem Aushub schnell wieder zuschüttet, bzw. das Lichtmaß einengt. Die Lösung, mit der Schaufel Material aus den Grubenwänden zu lösen und damit den Grubenboden zu erhöhen, dürfte in jeden Fall sicherer sein und schneller gehen. Die Grubenwände dürfen nur nicht so unglücklich einstürzen, dass der Insasse erschlagen oder so weit verschüttet wird, dass er sich nicht mehr selbst befreien kann, ansonsten würde abstürzendes Material sogar helfen. Wenn ein Tunnel einstürzt und der grabende drin ist, ist die Gefahr des verschüttet werdens deutlich höher. und die bisher aufgewandte Arbeit ist verschwendet. -- Auf Maloche (Diskussion) 11:27, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das Loch wird immer kleiner, je weiter man gräbt. Gewachsener Boden ist dichter als Aushub. --Ralf Roletschek (Diskussion) 17:32, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich behaupte, dass das nicht funktionieren kann. Dem "Loch" fehlt Erde, das ist mal Fakt, egal wie groß oder klein es ist. Diese fehlende Erde kann man nicht einfach so hinzufügen, weil sie ja offenbar weggeschafft wurde. Wenn man die Wände des Loches angräbt, um damit einen erhöhten Standboden zu schaffen, führt das zu einer Sackgasse. Der Durchmesser wird immer breiter und immer mehr Boden wird benötigt, um die Standfläche zu erhöhen. Dazu kommt, dass die Wände immer steiler werden bis es zwangsläufig zu einem Einsturz des Loches führt, und zwar bevor der "Lochinsasse" (was für ein tolles Wort) aus diesem hervorkriechen konnte. Meiner Meinung nach wäre es am besten, mit der Schaufel Trittflächen in die Wände zu hauen und an denen zu versuchen empor zu klettern. (nicht signierter Beitrag von Saliwo (Diskussion | Beiträge) 18:36, 5. Apr. 2023 (CEST))Beantworten
Bei einem großen Loch steht man praktisch vor einer Wand und muss versuchen, hier einen Haufen aufzuschütten. Als Annäherung für den Haufen könnte man einen halben Kreiskegel mit einem Böschungswinkel von 45° annehmen. Und es würde bestimmt reichen, wenn dieser Hügel nur 3,5 m hoch ist, um dann die letzten 1,5 m hinaus zu klettern. Dann enthält der Hügel ein Volumen von ca. 22,5 m3. - Eine andere Möglichkeit wäre, einen schrägen Gang parallel zur Wand zu graben. Die eine Seite des Gangs ist dann zum Loch hin offen und der Abraum lässt sich leicht in diese Richtung entsorgen. Bei einer Grundfläche von z.B. 1 m2 wäre das ein Parallelepiped, das Volumen unabhängig von Steigungswinkel immer nur 5 m3. --Expressis verbis (Diskussion) 23:15, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

5. April

Instant-Rinderfleischbrühe als Abführmittel

Warum wirkt aus Pulver mit kochendem Wasser zubereitete „Brühe mit Rindfleisch“ bei mir wie ein Abführmittel, das man z.B. vor einer Darmspiegelung anwendet? Hinweis: Damit die Brühe schön kräftig schmeckt, verwende ich die doppelte Menge an Pulver (ca. 20 g statt 10 g pro ca. 500 ml) die laut Etikett des Artikels zur Herstellung einer Portion verwendet werden soll. Die Zutaten sind:

  • Jodiertes Speisesalz (Kaliumjodid)
  • Zucker
  • Stärke
  • Geschmacksverstärker (Kaliumchlorid)
  • Maltodextrin
  • Rindfleischpulver
  • Karotten
  • Karamellzucker
  • Sonnenblumenöl
  • Aroma
  • Tomaten
  • Zwiebeln
  • Petersilie
  • Knoblauch
  • Kräuter
  • Gewürz
  • eventuell Spuren von Gluten, Hühnerei, Soja und Milch

Vielen Dank im voraus für sämtliche Antworten. --Balham Bongos (Diskussion) 03:26, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Bisher unerkannte Idiosynkrasie? --Heletz (Diskussion) 07:53, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Maltodextrin kann abführend wirken. Grüße Moose on fire (Diskussion) 08:57, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Man könnte auch eine Nahrungsmittelallergie in Betracht ziehen. [10] Vielleicht mal den Hersteller wechseln. --Doc Schneyder Disk. 12:59, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich sehe keine augenscheinliche Kausalität. Hast du diese "Home Brew" schon mal zusammen mit einer (mehreren) anderen Person(en) konsumiert? Diese Kontrolle sollte durchgeführt werden, um die Antwort von Heletz zu bestätigen oder zu widerlegen. Nga Ahorangi (Diskussion) 13:38, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Also bei mir hat Tomatensuppe grundsätzlich diesen Effekt. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:09, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Im Ernst? Ich habe nämlich auch mal vor einer langen Zeit sehr auf Tomatensalat reagiert, was ich auch nicht wirklich nachvollziehen konnte. Außerdem auf Mozzarella, in beiden Fällen könnte es allerdings tatsächlich am Salzgehalt gelegen haben. (Sh. u.) --Balham Bongos (Diskussion) 23:26, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Würdest du warmes Wasser mit einer ähnlichen Menge Salz mischen und trinken, hättest du vermutlich den gleichen Effekt: Der Körper versucht so schnell wie möglich, das überschüssige Salz loszuwerden. Dafür wird die Peristaltik ein paar Gänge hochgeschaltet und "es flutscht". Yotwen (Diskussion) 13:40, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Osmose ist der Grund, warum das in die Hose gehen könnte (Darminhalt wird versucht zu verdünnen)--Caramellus (Diskussion) 20:24, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Eine Idiosynkrasie oder eine Nahrungsmittelallergie ist nicht bekannt, würde aber wegen der vielen verschiedenen Inhaltsstoffe auch schwer, bzw. nur sehr aufwendig herauszufinden sein. Dass Maltodextrin abführend wirken kann, steht so nicht im entsprechenden Artikel und ich konnte auch per Internetsuche keine Hinweise dafür finden. Diese Brühe, die bei mir so „darmreinigend“ wirkt, ist kein „Home Brew“ sondern, wie schon erwähnt, eine (billige) pulverförmige Instantbrühe aus zwei verschiedenen Discountern. Die eine ist von der Marke Kania und die andere von Carat (Lidl und Netto, wenn ich mich richtig erinnere). Eine dritte Brühe habe ich noch nicht ausprobieren können, da ich letztere noch nicht vollständig verbraucht habe. Die Zutaten und Nährwerte sind bei beiden fast identisch. Ich habe keine Erfahrungswerte darüber, ob diese Wirkung auch bei anderen Personen auftritt und ich werde diese auch eher nicht sammeln können. Das mit dem Salz scheint mir auch am ehesten zutreffend zu sein, beide Produkte enthalten nämlich pro Zubereitung mit (den von mir verwendeten) ca. 20 Gramm Brühenpulver auf etwa 500 ml fast 6 Gramm Salz und das Abführmittel, das ich mal vor einer Darmspiegelung nehmen musste, enthielt auch sehr viel Salz, wenn ich mich richtig erinnere. (P.S.: Das mit der Osmose habe ich nicht verstanden. :-) ) --Balham Bongos (Diskussion) 23:26, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Wenn der Darminhalt durch beispielsweise hohen Salzgehalt, aber z.B. auch wegen Lactoseintoleranz unverdauter Lactose einen hohen osmotischen Druck hat, versucht der Körper den auszugleichen, indem von außen Wasser per Osmose durch die Dünndarmwandung in den Dünndarm strömt. Dabei nimmt das Volumen des Darminhalts zu und der osmotische Druck ab. Das Ergebnis ist eine Abführwirkung bis hin zum Durchfall. Das ist individuell verschieden und hängt auch von der Dosis ab. Lactose, Magnesiumsulfat, Natriumsulfat oder viel Kochsalz haben da eine ähnliche Wirkung, weswegen diese als Abführmittel verwendet werden. Siehe Abführmittel#Quell-, Füll- und Gleitstoffe einschließlich osmotisch wirkender Abführmittel. --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Vielen Dank. --Balham Bongos (Diskussion) 00:15, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Und ich danke auch. Jetzt habe ich eine Erklärung, für das, was ich nur laienhaft ausdrücken konnte. Yotwen (Diskussion) 11:02, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wir haben leider keinen Artikel Osmotischer Durchfall oder Osmotische Diarrhoe, sondern nur versteckt im Artikel Durchfall einen Eintrag „Osmotische Diarrhö“. Ist hier die Anlegung von Weiterleitungen angezeigt? --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es kann ja nicht schaden, solche Weiterleitungen anzulegen, auch wenn vermutlich nur wenige bis gar keine diese Begriffe ins Suchfeld eingeben werden. Der Vollständigkeit halber müsste man dann aber auch Weiterleitungen mit den Begriffen Sekretorische Diarrhö, Exsudative Diarrhö und Hypermotile Diarrhö auf diesen Abschnitt anlegen, die ja auch in der verlinkten Tabelle zu finden sind. --Balham Bongos (Diskussion) 10:41, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

dhmD

Was bedeutet dhmD im österreichischen Bundesheer? Und wer die Antwort findet: Wie genau hast Du gegoogelt? --91.221.58.28 09:05, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ich kann es nicht auf das Wort genau herauslesen, aber dhmD: des höheren militärischen Dienstes, dtD: des technischen Dienstes, dWiD: des Wirtschaftsdienstes. Siehe Dienstzweigeordnung für Heeresangehörige, https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblPdf/1955_203_0/1955_203_0.pdf, ab Seite 4. Mit Bundesheer dhmD habe ich https://www.ogwien.at/2019/60-jahre-offiziersgesellschaft-wien/ gefunden und mit Bundesheer Dienstzweige habe ich die Dienstzweigeordnung gefunden. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:18, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
"des höheren militärischen Dienstes". Siehe hier: [11]. Suchbegriff dhmd bundesheer --Lidius (Diskussion) 09:18, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Danke! Verrückt, natürlich war dhmd bundesheer genau die erste Suchanfrage (ausprobierte Varianten: „dhmD Bundesheer“, „Abkürzung "dhmD" -"Hygienemuseum"“, „"dhmD" "Bundesheer"“, „Abkürzung "dhmD" "Bundesheer"“), aber ich habe es nicht gefunden. Und ich habe nicht nur meine ersten paar Treffer angeschaut, ich bin mehrere Seiten von Trefferlisten durchgegangen. Google ist seltsam.--91.221.58.28 09:28, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich finde mit Bundesheer Dienstzweige auch nicht die Seite der Offiziersgesellschaft, obwohl darin beide Begriffe vorkommen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:32, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Netzfremde IP ansprechen

Hallo. Ich habe ein Device dass via WLAN zugänglich sein soll wo es auch mit seiner SSID sichtbar ist (und angeblich auch einen Accesspoint aufspannt). Konkret soll man durch Eingabe der IP 10.10.100.254 in die Browserzeile in die Bedienermaske kommen. Jetzt habe ich aber das typische 192.168.x.y-Netz als mein WLAN. Wie erreiche ich das Gerät aus meinen WLAN? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 11:46, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Hast du es mit der 10.10.100.254 schon probiert? --31.212.175.38 12:04, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Indem das hier schreibe habe ich natürlich schon die 10.10.100.254 in die Browserzeile eingegeben, aber auch ping und nmap -Pn waren ohne Erfolg. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:35, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn du die SSID siehst, verbinde dich doch mal mit diesem WLAN. Vorausgesetzt, die unbekannte Black Box hat DHCP im Bauch, müsste dein Mobilgerät dann doch eine interne IP aus der passenden Range bekommen. (Du meinst sicher 192.168, nicht 192.0, oder?) --Kreuzschnabel 12:08, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ja sorry, natürlich 192.168, habs korrigiert..
Ja, soll das funktionieren laut Berichten und ich gehe davon aus dass das Gerät DHCP macht. Aber direkt verbinden, also Gerät statt Internetrouter, ist ja auf Dauer gesehn Murks, ich will ja nicht meine IN-Verbindung aufgeben um das Gerät anzusprechen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:32, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Deswegen kannst du anschließend bei dem Wechselrichter (?) in den Einstellungen auch die Verbindung mit deinem Heimnetz einrichten. --Magnus (Diskussion) 12:35, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Möglicherweise in diesem Fall, ja PV-Wechselrichter, aber umständlich und schwer durchschaubar und problembehaftet.
Das Problem dass man irgendein Gerät hat, das mit einer IP-Adresse anzusprechen ist, die nicht direkt in dem vorhandenen LAN-Netz-Bereich liegt hatte ich aber schon in der Vergangenheit und werde ich wahrscheinlich auch zukünftig noch haben. Von daher wäre eine direkte Erreichbarkeit von netzfremden IPs absolut wünschenswert. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:03, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Siehe Router. --Kreuzschnabel 13:08, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Was mir das jetzt helfen soll ... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:11, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das hier ist ne Auskunft für Wissensfragen, kein Netzwerkkonfigurationssupport. Der erste Satz im verlinken Artikel ist exakt die Wissensantwort auf deine Frage. Vielleicht reicht es schon, einem deiner Rechner einen WLAN-Adapter für einsfuffzich zu verpassen, der sich mit dem fremden Netz verbindet, und deinem 192.168-Router mitzuteilen, dass alle Anfragen auf 10/8 auf diesen Adapter sollen. Aber ich bin kein Netzwerkexperte. --Kreuzschnabel 13:14, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Deine ersten beiden Sätze sind einfach nur wieder einmal idiotisch. Wenn man keine Ahnung hat muss man halt auch mal schweigen können. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:24, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich versuche mir zu merken, dass du künftig keine Antworten von mir mehr wünschst, kann aber nicht garantieren, in jedem Einzelfall daran zu denken, da ich hier keine Robinsonliste anfangen will. Bitte also darum, eventuelle Antworten von mir einfach zu ignorieren. Danke! --Kreuzschnabel 13:33, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Statt ignorieren spar dir einfach das Antworten. Das Verhältnis von unmotivierter Aggression zu möglicher Hilfreichkeit ist bei dir einfach bekannt schlecht. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:38, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Du könntest mal im Handbuch Deines ominösen Gerätes schauen, wie Du das in Dein eigenes WLAN einbuchst, also per WPS oder in der per 10.10.100.254 aufrufbare Benutzeroberfläche. Dann sollte sich das Gerät beim nächsten Start per DHCP eine IPv4 aus Deinem 192.168-Adressbereich holen und über die dann im Heimnetz sichtbar sein ohne, dass Du das WLAN wechseln musst. --Rôtkæppchen₆₈ 16:07, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Eine individuelle Umkonfiguration hat Magnus um 12:35 Uhr oben schon vorgeschlagen. --Kreuzschnabel 17:50, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Hier die Antwort auf die allgemeine Wissensfrage ohne Netzwerkkonfigurationssupport und uebrigens auch ohne Linux-Kommandozeile:
Geraete mit WLAN, die keinen Internetzugang bereitstellen, sind nur so lange ein Access Point, bis sie konfiguriert sind:
Der Ablauf ist also, sich zuerst unter Verlust des Internetzugangs an dem Access Point des noch nicht konfigurierten Geraetes anzumelden und dort die Zugangsdaten zu dem anderen Access Point (Internetrouter) einzugeben, mit dem man normalerweise verbunden ist. Nur waehrend dieses Eingebens ist die oben genannte 10.*-IP-Adresse aktiv, um eben die Bedienoberflaeche (Webserver) des zu konfigurierenden Geraetes zu erreichen.
Wenn die Konfiguration abgeschlossen ist, indem man den OK- oder Anwenden-Button auf der Bedienoberflaeche des Geraetes (Webseite mit der 10er IP) drueckt, hoert dieses auf, ein Access Point zu sein, und wird statt dessen zu einem (weiteren) Client des anderen Access Points (Internetrouters) und erhaelt dabei von diesem eine IP-Adresse aus dessen Bereich, haeufig der oben genannte 192.168.*. In diesem Moment verschwindet nicht nur die 10er IP, sondern auch die WLAN-Verbindung des eigenen Clients (Smartphone/Laptop), so dass dieser sich (ueblicherweise automatisch) wieder mit dem Access Point des Internetrouters verbindet.
Anschliessend ist das nun konfigurierte Geraet entweder unter einem waehrend der Konfiguration angezeigten oder auch auf der Bedienoberflaeche des Geraetes eingegebenen Namen im lokalen Netz erreichbar oder es verbindet sich mit dem Server des Geraeteherstellers im Internet ("Cloud") und ist dann nur noch ueber diese Hersteller-Website bzw. Hersteller-App erreichbar. In beiden Faellen hat der eigene Client (Smartphone/Laptop) nun aber wieder Internetzugang. -- Juergen 86.111.155.162 06:04, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Danke für diese genaue Beschreibung, die offenbar auf konkreter Kenntnis fusst, das hilft schon mal, auch wenn ich den (nutzerbezogenen) Sinn dieses Umstandsprozederes weiterhin nicht erkennen kann. Und genau diese zweite genannte Möglichkeit: "verbindet sich mit der grossen China-Cloud, (samt mitzuliefernder Wohnadresse!!)" ist es was ich so ausserordentlich gerne vermeiden würde. Ich habe nämlich eine ganz grosse Aversion gegen das Prinzip dass alle Daten chinesischer digitaler Geräte zuerst das Eigentum der grossen China-Cloud sind und erst danach auch noch das Miteigentum des Gerätebesitzers. ...Mal schaun. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 10:38, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Dann verpasse dem Gerät in der manuellen Netzwerkkonfiguration eine IPv4-Adresse aus dem 192.168-Adresssbereich Deines LAN und lasse die Einträge für Gateway und DNS leer. Dann kannst Du das Gerät aus dem Heimnetz ansprechen, es kann aber nicht nach Hause telefonieren und auch keine automatischen Updates herunterladen. Falls ein Firmwareupdate nötig wird. kannst Du fallweise Gateway und DNS eintragen und danach wieder löschen. Oder Du konfigurierst Deinen Router, dass diese eine Gerät mit dieser einen MAC- oder IP-Adresse nicht ins Internet darf. --Rôtkæppchen₆₈ 10:56, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das nuetzt aber nur dann etwas, wenn das fragliche Geraet neben der Konfigurationsoeberflaeche auch eine Bedienoberflaeche hat, die dann im lokalen Netzt verfuebar ist.
Ist das Geraet aber so programmiert, dass sich die lokal verfuegbare Bedienoberflaeche auf die o. g. Konfiguration beschraenkt, muss man ihm entweder den Internetzugang gewaehren und es dann ueber die (chinesische) Cloud-Oberflaeche bedienen oder eben ganz auf die Bedienung des Geraetes verzichten: Vielleicht funktioniert es auch ganz ohne Internetzugang bereits out of the box so gut, dass der Besitzer damit zufrieden ist und nichts bedienen moechte. Wenn es sich um einen Wechselrichter handelt, koennte ich mir vorstellen, dass das zutrifft: Nur fuer eine Grafik mit der erzeugten Strommenge braucht man die Cloud, aber die Einsparung beim Stromverbrauch ist wahrscheinlich ohne Cloud dieselbe wie mit Cloud. -- Juergen 89.247.151.107 18:19, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Der nutzerbezogene Sinn dieses Umstandsprozederes ist ueblicherweise die Preisminimierung, ohne auf Wartung verzichten zu muessen: Durch die Cloudverbindung kann der Supportaufwand insbesondere fuer Einrichtung und Updates reduziert werden, waehrend ein rein dezentral zu benutzendes komplexes Geraet haeufig erhebliche Supportaufwaende verursacht, die dann eingepreist werden muessen.
Konkrete Kenntnis habe ich von dem Geraet aber nicht - es ist in der Frage ja auch gar nicht benannt. Statt dessen habe ich nur das uebliche Vorgehen fuer Geraete mit WLAN beschrieben, die keinen Internetzugang bereitstellen. -- Juergen 89.247.151.107 18:19, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Gibt es eine gesetzliche Grundlage dafür, dass Privatbesitz mit Rädern mehr Rechte hat als Privatbesitz ohne Räder?

Bei uns in der Gemeinde wurden Busrouten mit der Begründung umgeleitet, dass es oft zu Konflikten mit parkenden Autos käme. Auch gibt es bei uns in vielen Straßen komplett (die ganze straße entlang) abgesenkte Boardsteine, so dass Autos den Gehweg als Parkplatz benutzen können. Und es gibt in manchen Straßen zwischen Gehweg und Fahrbahn so Einbuchtungen, wo die Leute ihre Autos draufstellen.

Nun sind Autos erstmal kompletter Privatbesitz, genauso wie z.B. ein Schrank. Dürfte ich meinen Schrank in so eine Parkbucht reinstellen, ohne das jemand was dagegen sagen kann? Oder ihn auf den Gehweg stellen und dann sagen "soll der Bus halt woanderrs langfahren"?

Da kam in mir die Frage auf, ob es, so ganz formal erstmal, eine rechtliche Grundlage dafür gibt, dass private Belchkisten mit Rädern auf öffentlichen Flächen irgendwie mehr Rehcte hätten als z.B. Blechkisten ohne Räder (wie ein Stahlschrank z.B.).

ich rede hier nicht von den Zulassungsregeln für Autos und auch nicht für ihre Regeln wenn sie fahren (also nicht StVO oder StVZO)! Sondern von den Rechten und Pflichten, bei der "Lagerung" des Blechbergs.

--2003:DE:F41:7300:191D:CB6B:DCBE:1DD9 12:26, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Oh, ich bin nicht der einzige, dem das auffällt! Ich finde das auch sehr seltsam. Und stell dir mal vor, jemand macht in dein Garagentor einen kleinen Kratzer. Du machst Fotos und gehst zur Polizei, um Anzeige zu erstatten. Die lachen dich aus. Hast du aber im Auto einen 5mm Kratzer, wird gleich die Kripo und ein Gutachter eingeschaltet. --2001:9E8:A501:7200:1573:D1D3:4D1B:8EDE 20:46, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Huh! Hab ich was falsch gemacht? Kürzlich wurde an meinem Wagen die linke hintere Ecke über Nacht beschädigt. Natürlich blieb der Künstler mutig anonym. Nebelschlussleuchte lag in Scherben auf dem Asphalt, Stoßfänger deformiert, Blechschaden am Kotflügel. Hab’s der Polizei gemeldet, aber weder Kripo noch Gutachter wurden eingeschaltet. Mein Problem. Hätte ich doch bloß ein Garagentor, mit Garage dahinter …--Kreuzschnabel 00:13, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Bushaltestellen sind Bushaltestellen und keine Parkplätze. Wenn die Bushaltestellenplaner bei euch da freiwillig nachgeben, weil "es oft zu Konflikten mit parkenden Autos" kommt, dann hat das keine gesetzliche Grundlage. Die haben halt keine Lust, sich ständig mit den Autofahrern anzulegen. Wenn da natürlich Parkplatzmangel herrscht und die Busfahrer in ihrem Privatleben als Autofahrer auch denken, es wäre sinnvoller, diese Haltestelle zu verlegen, (vielleicht sogar in die Nebenstraße, in der der einzige regelmäßige Fahrgast wohnt,) dann ist das durchaus nachvollziehbar. Ansonsten hast du mit deinem Hausrat ohne Räder oder auch mit deinem Fahrrad keinen Parkplatz zu blockieren. Achtung: Das hat ein Laie irgendwann alles aufgeschnappt. Paragraphen kann ich jetzt nicht nennen. --MannMaus (Diskussion) 12:43, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Von Haltestellen lese ich in der Frage nichts, nur von Konflikten – vermutlich kommt der Bus durch die zugeparkte Straße schwer durch. Gefragt ist grundsätztlich danach, ob das Abstellen privater Fahrzeuge im öffentlichen Verkehrsraum irgendwo explizit erlaubt ist. Soweit ich weiß, ist es das nicht. § 12 StVO schränkt das Parken ein, scheint aber andererseits eine generelle Parkerlaubnis stillschweigend vorauszusetzen. --Kreuzschnabel 12:55, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Um welche Gemeinde geht es denn (eventuell auch um welches Bundesland, etc.)? Entsprechende Regelungen sind deren Sache. Im Wesentlichen sind Strassen, Gehwege, Plätze und Parkplätze Eigentum der Gemeinde oder anderer öffentlicher Stellen und zum Gemeingebrauch im Rahmen des Strassenverkehrs freigegegeben, aber eben nicht etwa im Rahmen des Möbelaufstellens. Deswegen braucht dann auch etwa der Gastronom für die Aussenbestuhlung eine Sondergenehmigung. Aber Genaueres regelt eben ein Gesetz, das dir ohne genauere Angaben keiner nennen können wird. --Karotte Zwo (Diskussion) 12:57, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Die StVO regelt auch das Parken, also Abstellen der Autos. Gehwege sind für Autos tabu, wenn sie nicht ausdrücklich freigegeben sind. Und natürlich dürfen Fahrräder am Straßenrand abgestellt werden, auch wenn sie dabei einen Platz für eine parkendes Auto blockieren, s. z.B. [12]. Bei schmalen Bürgersteigen dürfen sie nicht auf dem Bürgersteig stehen sondern müssen sogar am Fahrbahnrand abgestellt werden.--Mhunk (Diskussion) 13:09, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Das ist Richterrecht und nicht gesetzlich festgeschrieben. Wenn ich mich nicht sehr irre, war es das berühmt-berüchtigte "Laternenparkurteil" des Bundesverwaltungsgerichts vom 4. März 1966, Az.: BVerwG IV C 2.65, das das Parken auf öffentlichen Straßen und Wegen höchstrichterlich zum zulässigen Gemeingebrauch erklärte (Volltext). So etwa der Verkehrsexperte Andreas Knie, der die Wirkungen dieses Urteils scharf kritisiert (etwa hier und sehr viel detaillierter hier).--Mautpreller (Diskussion) 13:26, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Richterrecht? Wo und wie geparkt werden darf, steht in § 12 StVO. Außerdem: es geht eher darum, ob der TO zB einen Stahlschrank "parken" darf. --77.6.187.245 14:49, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist unzutreffend, dort stehen Ausnahmen vom Gemeingebrauch. Der Gemeingebrauch selbst ist aber gerade nicht gesetzlich geregelt, sondern über ihn ist in Gerichtsverfahren entschieden worden, wobei dem von mir genannten Urteil besondere Bedeutung zukommt. Knie macht es doch sehr deutlich. Was Du kraft eigener Wasersuppe denkst, ist unwichtig. Der Witz ist doch eben, dass der Gebrauch öffentlichen Grunds zum Abstellen von Autos als zulässiger Gemeingebrauch gilt, das Abstellen anderer Gegenstände aber als Sondernutzung. --Mautpreller (Diskussion) 15:01, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Beantwortet das die Frage, lieber Fragesteller? Wir haben leider keinen Artikel dazu, soweit ich sehe. Knies Kritik finde ich übrigens vollkommen berechtigt. --Mautpreller (Diskussion) 13:54, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Naja, Knies Argumentation erscheint mir ziemlich einseitig. Er versucht ja darzustellen, dass im Laternenparkerurteil sich das Bundesverwaltungsgericht der normativen Kraft des Faktischen gebeugt und ein eigentlich illegales, aber von den Polizeibehörden unzureichend oder nicht verfolgtes Verhalten (in seinen Worten "kontrollierte Grenzüberschreitungen") zu einem legalen Verhalten gemacht habe. Als Begründung verweist er (auf S. 3) auf die damals geltende Reichsgaragenordnung. Die war aber im hier benötigten Zusammenhang auch nichts wesentlich anderes als die heutigen Stellplatzvorgaben für Neubauten. Daraus ging genausowenig wie heute eine Benutzungspflicht des vorhandenen Stellplatzes oder gar ein Anschaffungsverbot von Autos, für die keine Garage vorhanden sein würde, hervor. Sobald der Hausbesitzer beim Bau die als erforderlich angesehenen Stellplätze oder Garagen geschaffen hatte, war er seiner Pflicht nachgekommen. Wenn dann seine Mieter überproportional viele Autos anschafften, waren weder er noch die Mieter gezwungen, Plätze "nachzurüsten". Knies Behauptung "Die aus den 1930er-Jahren stammende „Reichsgaragenordnung“ hatte klar definiert, dass der Besitz eines Fahrzeugs auch an einen privaten Stellplatz gebunden sein musste" ist also falsch. Der Fahrzeugbesitz war nicht ausschlaggebend, sondern die Vorschrift richtete sich (wie heute) an den Bauherren (oder die Baudame). Aus der RGaO konnte also auch schon ungeachtet später aufkommender politischer Motive zur Autonutzung sicher nicht gefolgert werden, dass das Abstellen von Kfz über Nacht im öffentlichen Straßenraum verboten sei. Die RGaO war insofern auch nicht "unpraktisch" geworden, wie Knie das behauptet. Sie hatte vor dem Urteil kein Straßenparkverbot suggeriert, und hinterher auch nicht. Sie hatte nur (allerdings im Ergebnis letztlich erfolglos) versucht, schon beim Bau ausreichende Möglichkeiten zum Parken auf Privatgrundstücken zu schaffen. Und um auf die weitergehende Ausgangsfrage nach dem generellen Recht auf Straßenparken zurückzukommen: Natürlich konnte erst recht nicht aus der RGaO oder Ähnlichem gefolgert werden, dass ein Münchner auf Besuch in Hamburg seinen persönlichen privaten Stellplatz mitbringen muss, selbst wenn er den in München beim eigenen Hausbau korrekt angelegt hat. D.h. für solche Fälle (die das Laternenparkerurteil gar nicht verhandelte) stand damals erst recht nie ein Straßenparkverbot zur Debatte. --95.222.50.72 17:02, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Für die Reichsgaragenordnung bin ich bestimmt kein Experte. Bist Du es? Die Frage des "Laternenparkens" stand aber in der Bundesrepublik sehr wohl zur Debatte, wie sich ja eben aus den einschlägigen Gerichtsverfahren erkennen lässt, die bis zu den obersten Gerichten gingen. Es steht eben in keinem Gesetz: Parken für beliebige Zeit auf öffentlichem Raum ist erlaubt. Das war Auslegungssache und genau diese Auslegung haben die Gerichte gemacht. --Mautpreller (Diskussion) 17:37, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Der eigentliche Punkt ist auch nicht, ob "Laternenparken" verboten ist. Der eigentliche Punkt ist vielmehr, ob ein Land (oder gar eine Kommune) das Dauerparken grundsätzlich (also nicht bloß in bestimmten Fällen) von einer Erlaubnis abhängig machen kann. Dazu gab es, wie man übrigens auch in den Urteilsbegründungen nachlesen kann, durchaus unterschiedliche Rechtsmeinungen verschiedener Obergerichte. So kam es zu Musterprozessen mit höchstrichterlichen Entscheidungen (BVerwG 1966, BVerfG 1984), die sagen, dass das nicht gehe. Das ist einer der wichtigsten Gründe für die heute immer drängender werdenden Probleme. Wieso es zum Beispiel so schwierig ist, das Abstellen von E-Scootern zu regulieren, hat genau denselben Grund. --Mautpreller (Diskussion) 17:58, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Nein, Experte für die RGaO bin ich nicht. Aber ich habe sie mir angeschaut, das kannst auch du. Da finde ich nichts davon, dass Fahrzeugbesitz an einen Stellplatz gebunden sei, wie das aber Knie (der anscheinend sogar pauschal für das Verbot des Eigentums an Autos plädiert) behauptet. Dass das Laternenparken über den Bremer Fall hinaus strittig war, habe ich nicht in Frage gestellt. Ich wollte bloß darauf hinweisen, dass es einen deutlichen Unterschied macht und machte, ob jemand regelmäßig in seinem eigenen Zuhause übernachtet und dazu regelmäßig im selben öffentlichen Bereich parkt, oder ob er beispielsweise auf einer zweitägigen Reise mitten in die Pampa (oder von mir aus auch in einem Hamburger Außenbezirk) dazu verpflichtet wird, für die nächtliche Parkierung einen (vielleicht in Kleinkleckersdorf gar nicht erhältlichen) gesonderten privaten Stellplatz anzumieten, anstatt eventuell reichlich vorhandenen öffentlichen Straßenraum dafür minimal zu reduzieren. So allgemein konnte man ja die Ursprungsfrage interpretieren. Und da ist mir aus den 50er und 60er Jahren kein Fall bekannt, wo jemand ein solch radikales vollständiges Parkverbot auf öffentlichen Flächen gefordert hätte, erst recht nicht mit Verweis auf die RGaO. Aber wenn du einen gefunden hast, dann sag bitte Bescheid. --95.222.50.72 18:34, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Nö, so eine radikale Forderung hat es sicher nicht gegeben. Bremen und Hamburg wollten aber eben tatsächlich die Möglichkeit haben, selber zu regeln, ob man sein Auto grundsätzlich einfach am Straßenrand abstellen kann. Es kann schon sein, dass Knie bei seiner Interpretation der Reichsgaragenordnung überzieht, und diese Verbotsforderung ist sicher wenigstens zur Hälfte als Provokation gedacht. Aber im Kernpunkt hat er doch recht: Diese kostenlose Massenparkerei macht den Straßenraum heute weitgehend unbenutzbar und es ist wahnsinnig schwierig, daran was zu ändern. Nicht nur weil die Vorstellung, man habe das moralische Recht, sein Auto kostenlos überall hinzustellen, wos einem grad passt, so tief verwurzelt ist, sondern auch weil die rechtlichen Möglichkeiten zur Einschränkung sehr begrenzt sind. Wenn es den fließenden Verkehr behindert, geht das, und auch in manchen anderen Sonderfällen, aber die Kommunen und Länder müssen eben immer mit Sonderfällen argumentieren, sonst ist es rechtlich nicht haltbar. Das wäre anders, wenn es diese Urteile zum Gemeingebrauch nicht gäbe oder wenn die Straßenverkehrsordnung diese Möglichkeit ausdrücklich nennen würde (dann wären die Urteile gegenstandslos). Das heißt doch nicht, dass dann kein Arztbesuch mit dem Auto etc. mehr möglich wäre; es heißt bloß, dass die staatlich garantierten ökonomischen Privilegien des Autofahrens wenigstens ein Stück weit abgebaut würden. --Mautpreller (Diskussion) 20:29, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist eine politische Frage, die wir vielleicht besser im wp:Café diskutieren sollten. Wenn die gewählte Mehrheit im Bundestag die StVO ändern will, kann sie das tun. Aber es soll mir keiner erzählen, dass Straßen dazu konzipiert wurden, anstatt Verkehrsmitteln in Zukunft z.B. Cafétische und -stühle zu beherbergen, wie das neuerdings in manchen Städten praktiziert wird. Seit Anbeginn der Zeit waren Wege dazu da, Bewegung in Form von Verkehr zu gewährleisten. Dass man dann auf die Idee kam, dass die Verkehrsmittel während ihrer zeitweisen Nichtnutzung eher direkt an der Straße als im Keller oder im Garten ihren Platz haben sollten, war sicher nicht ganz weit hergeholt, sondern naheliegend. Während ich persönlich nicht freiwillig auf einem Parkplatz dinieren würde, wenn unmittelbar nebendran der Autoverkehr rollt. Mir erscheinen derartige Ersatznutzungen eher als Instrument zum Rausekeln von rollenden Autos. Ein mittelarmer Innenstadtbewohner kann sich dann keines mehr vor der Haustüre leisten, weil ihn der gemietete Parkplatz viel zuviel kosten würde. --2003:E5:B705:397C:11BB:BDCB:82AC:7A38 22:07, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Da muss man aber berücksichtigen, dass die Straßen - unter anderem wegen der nötigen Abstellflächen für Autos - immer mehr Platz beanspruchten. Dort wo die Cafés heute Tische und Stühle auf die Straße stellen, waren früher mal Vorgärten. --Digamma (Diskussion) 23:24, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Was meint "früher"? Die meisten Straßenprofile in Innenstädten dürften älter als das Laternenparker-Urteil sein. Insoweit hat sich also nicht viel seither verändert. Aber gerade die von dir beschriebenen Verbreiterungsfälle ("wegen der nötigen Abstellflächen für Autos") wären ja eher Beispiele dafür, dass der erweiterte Straßenquerschnitt nicht allgemein für beliebige Zwecke bereitgestellt und dann einseitig von Autoverkehr okkupiert wurde, sondern dass er sehr wohl von Anfang an für diesen Zweck vorgesehen war. --2003:E5:B705:397C:11BB:BDCB:82AC:7A38 12:13, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Den Artikel Straße lesen könnte helfen zu verstehen, dass sie jedenfalls nicht dazu gedacht sind, dort Schränke zu "parken". --77.6.187.245 14:49, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Das war ja genau meine Frage. Ein Auto ist erstmal ein sperriger reiner Privatbesitz. Genau wie ein Schrank. Was ist denn z.B. mit einem Auto, dass ich parke, dann abmelde und dann die Räder abschraube? oder noch anders: ich gewinne krass im Lotto, kaufe mir 1000 Autos und stelle mein ganzes Dorf zu. Darf ich das? Da kann echt keiner was gegen machen, weil ist ja Auto und kein Schrank? Ich dürfte also 1000 Autos überall im Dorf hinstellen, aber vor mein eigenes Haus keinen einzelnen Schrank? --2003:DE:F41:7300:98EB:2289:69B7:3FFF 15:01, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Bei einem Auto, das nicht mehr zugelassen ist, ist es eine Sondernutzung, die Du beantragen müsstest. Wenn Du Dein Auto aber abstellst, um es (morgen, nächste Woche, irgendwann) wieder zu fahren, gilt es (heute noch) als Gemeingebrauch. Das ist ein Riesenproblem, weil tatsächlich der öffentliche Grund zum dauerhaften Abstellen von Privateigentum genutzt wird und daher von der Allgemeinheit nicht mehr vernünftig nutzbar ist. Der o.a. Artikel von Knie in den WZB-Mitteilungen sagt es doch ziemlich gut, es gibt noch bedeutend mehr Literatur dazu. --Mautpreller (Diskussion) 15:06, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ein abgemeldetes Auto darf sowieso nicht im öffentlichen Raum stehen. --Magnus (Diskussion) 15:08, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Was es kostet, wenn du deinen Sperrmüll am Straßenrand oder Fußweg abstellst, kannst du hier nachlesen. In Bayern für eine Kommode etwa 160 bis 500 €. Ein angemeldetes abgemeldetes Kfz wird abgeschleppt werden, der letzte Halter (über die Fahrgestellnummer feststellbar) bekommt die Rechnung. --77.6.187.245 15:09, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ein fahrtüchtiges, zugelassenes, angemeldetes Auto wird nur dann abgeschleppt, wenn das Abstellen an dieser Stelle ausdrücklich verboten ist. Das ist doch gerade die Frage des Fragestellers, warum das so ist. Und die Antwort ist, weil es eine höchstrichterliche Entscheidung dazu gibt. Ich hab das doch mehrfach belegt. Wie das Gericht damals diese Entscheidung begründet hat, kann man übersichtlich nachlesen hier, S. 37. Es lässt sich sehr gut argumentieren, dass diese Überlegungen nicht mehr in die heutige Zeit passen. --Mautpreller (Diskussion) 15:25, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Set 1966 hat sich das Recht durchaus weiterentwickelt. Jemand hat dazu was vorbereitet: Abstellen (Straßenverkehr).--Mhunk (Diskussion) 15:27, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es sollte aus dem Kontext klar sein, dass ich ein abgemeldetes Kfz meinte. Hab's korrigiert. --77.6.187.245 15:54, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Nein, in diesem Punkt leider nicht. Was man an den dort genannten (Landes-)Gesetzen übrigens gut sieht. Auch sie setzen bereits voraus, dass (Dauer-)Parken Gemeingebrauch im Rahmen des Verkehrs ist, sie schreiben es gar nicht erst fest. --Mautpreller (Diskussion) 15:34, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
1. Die Regelung des Parkens von Fahrzeugen gehört zum Bereich des Straßenverkehrs im Sinne von Art. 74 Nr. 22 GG.
2. Das Parken von Fahrzeugen ist im Bundesrecht jedenfalls seit 1961 durch § 6 StVG, §§ 15 und 16 StVO a.F./ § 12 StVO n.F. erschöpfend geregelt. (BVerfG, Beschluss vom 09.10.1984 - 2 BvL 10/82) --2A02:3030:80E:9AAB:3F01:FE69:B4C7:3E18 16:49, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das bestätigt doch gerade, was ich sage. Dieser Beschluss des Bundesverfassungsgerichts richtet sich gegen den Versuch (in Hamburg), das Parken von einer Erlaubnis abhängig zu machen. Bezug genommen wird auf das von mir angegebene, einschlägige BVerwG-Urteil. Tenor ist letztlich: Die Straßenverkehrsordnung ist Bundessache (also nur vom Bund zu regeln) und so auszulegen, wie es das Bundesverwaltungsgericht 1966 getan hat. Parken gehöre zum Gemeingebrauch im Sinne des Verkehrs. Wenn der Bund was anderes gewollt hätte, hätte er es in die StVO schreiben müssen (zum Beispiel eine Höchstdauer etc.). Da er nix reingeschrieben hat, bleibe das eben so. --Mautpreller (Diskussion) 17:06, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wo genau im Beschluss bezieht sich das BVerfG auf das von dir angegebene BVerwG-Urteil? --2A02:3030:804:70AD:48D:F3FD:AB92:CF1D 14:39, 6. Apr. 2023 (CEST) Beantworten
Sorry, hab mich verguckt. Ich sah die Bezüge auf die "Laternengarage" und einen Hinweis auf das BVerwG und hab vorschnell darauf geschlossen, dass hier das einschlägige Urteil zitiert wird. Das ist aber gar nicht so. Mein Irrtum. --Mautpreller (Diskussion) 15:19, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Dann solltest du das auch schreiben und nicht wieder falsch korrigieren. Übrigens sollten die strike-Tags nicht mehr verwendet werden. --Magnus (Diskussion) 15:56, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Du meinst wohl mich? Du solltest die Regeln zum einrücken beachten. Klicke einfach auf den Beantworten-Button des Beitrags, auf den du antworten willst, dann erscheint dein Betrag für gewöhnlich an der Stelle, wo er hingehört. Ich habe jedenfalls auf den Mautpreller geantwortet. Strike deswegen, damit es erhalten bleibt. Ja, die Autokorrektur hatte wieder zugeschlagen, hab's jetzt gerichtet. --77.6.187.245 16:08, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
(PA entfernt, --77.6.187.245 16:21, 5. Apr. 2023 (CEST)) Ich habe die Antworten-Funktion genutzt (sieht man an der VG) und statt <strike> nutzt man einfach <s> --Magnus (Diskussion) 16:14, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn Hamburg nicht will, dass man sein Fahrzeug am Straßenrand abstellt, dann ist es ziemlich unverständlich, warum hier die Stellplatzpflicht für Wohngebäude aufgehoben wurde. Es geht sogar darüber hinaus: Mit der Änderung des § 48 HBauO gelten tatsächlich hergestellte Stellplätze nicht mehr als „notwendige“ Stellplätze, so dass das Zweckentfremdungsverbot aus § 48 Abs. 3 HBauO nicht gilt. Bauherrinnen und Bauherren sind daher nicht daran gehindert, ehemals notwendige Kfz-Stellplätze anderweitig zu nutzen oder zu beseitigen. Man kann also seine Stellplätze in einen japanischen Steingarten umwandeln und den PKW an die Straße stellen. --Optimum (Diskussion) 23:48, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Das angeblich kostenlose Parken ist doch in Wirklichkeit gar nicht kostenlos, sondern der Preis fuer das allgemeine Parken am Strassenrand und damit auch die moralische Rechtfertigung aus gesellschaftlicher Sicht ist die zu zahlende Kfz-Steuer, die den Gemeingebrauch der Strassen zusammen mit der Mineralölsteuer mitfinanziert. Wer sein Auto abmeldet, um die Steuer zu sparen, verliert damit auch das Recht zum Parken am Strassenrand. Diesem Grundsatz steht auch nicht entgegen, dass als Foerdermassnahme einige Fahrzeuge und einige Treibstoffe unter bestimmten Bedingungen steuerbefreit sind. Ebensowenig stehr dem entgegen, dass lokale Anliegerstrassen teilweise oder ganz durch Anliegerbeitraege finanziert sind, denn es liegt auch im Interesse des Grundstueckseigentuemers, dass sein Grundstueck nicht nur fuer das eigene Fahrzeug, sondern auch fuer fremde Fahrzeuge erreichbar ist.
Und weil all das auf Schraenke nicht zutrifft, darf man diese eben nicht dauerhaft am Strassenrand abstellen, sondern nur am Vorabend der Sperrmuellabholung. Diese voruebergehende Abstellen ist uebrigens kostenlos und bedarf keiner Sondernutzungsgenehmigung. -- Juergen 86.111.155.162 06:38, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

"… den Gemeingebrauch der Strassen … mitfinanziert." Mitfinanziert ist zwar richtig, weils aber doch etwas falsch rüberkommen kann: So, wie die Schaumweinsteuer nicht allein für die Kosten der Beseitigung von Sektflaschen (und schon gar nicht mehr für den Aufbau der kaiserlichen Kriegsflotte) erhoben wird, gilt das auch für andere Steuern. Von der Feuerschutzsteuer mal abgesehen, deren Einnahmen ausschließlich dem Brandschutz zugute kommen, gibt es in D, wimre, keine zweckgebundene Steuer. Jede Steuer fließt in die Gesamtmasse des Etats, aus dem wiederum alles finanziert werden muss, was der Staat so finanzieren möchte und muss. Bei dir, lieber Jürgen, denke ich, dass du das weißt. Manche aber vielleicht nicht, daher sei es zur Klarstellung angemerkt. --2A02:3030:804:70AD:48D:F3FD:AB92:CF1D 13:06, 6. Apr. 2023 (CEST) Beantworten

Gutes Thema! Hier bei uns, in einer Straße mit rechts und links (allerdings nicht gepflasterten) Bürgersteigen in der Breite von etwa einem Pkw sind beide Bürgersteige komplett mit Autos zugeparkt! Über die Jahre hinweg haben sich die Autos die Bürgersteige wirklich "erobert"!!, wird anscheinend stillschweigend von der Gemeinde geduldet. Die Fußgänger und Mütter mit ihren Kinderwagen müssen komplett über die Straße gehen! Nun soll es ja ein Urteil geben, dass teilweise auf Bürgersteigen mitgeparkt werden darf, wenn mind.! 1,5 m frei für die Fußgänger bleibt. Hier sind es noch nicht einmal 15 cm.--Hopman44 (Diskussion) 09:51, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Das Urteil stammt vom OVG Bremen und der Fall soll mittlerweile beim BVerG sein (oder kommen). Bremen wurde verpflichtet das gesetzliche Verbot des Bürgersteinparkens zu beachten. Eine Mindestbreite wurde nicht genannt und deshalb streiten sich die Bremer Politiker, ob 1,5 m oder 1,8 m oder 2,5 m rechtens sind. So kurz vor der Wahl will eigentlich keiner aktiv werden.--Mhunk (Diskussion) 10:06, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

p.s.: Auf den zugeparkten Bürgersteigen ist natürlich zwischen den Autos kein Platz mehr für abzuholenden Sperrmüll, geschweige für einen alten Kühlschrank auf Rädern.--Hopman44 (Diskussion) 11:18, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Mal abgesehen vom rechtlichen Aspekt: Ohne Autoverkehr würde es das Straßennetz in dieser Form doch gar nicht geben. Wenn alle PKW über Nacht verschwänden, gäbe es keinen Grund, das vorhandene Straßennetz weiter zu pflegen, auch nicht als "Lebensraum" oder Verfügungsfläche für Menschen. Es gäbe einige schlecht gepflasterte Zufahrtswege für Möbeltransporte, Lieferverkehr und Feuerwehr und daneben schmale, gut gepflasterte Wege für Fußgänger und Radfahrer. Die meisten Flächen würden die Städte verkaufen, damit sie nicht mehr für den Unterhalt sorgen müssten und um die maroden Haushalte zu sanieren. Daher ist die Argumentation "Mein Schrank ist auch als Blech" auf den zweiten Blick gar nicht mehr so schlüssig. Auch wahr ist allerdings, dass man den richtigen Zeitpunkt für eine Regulierung verschlafen hat. --Expressis verbis (Diskussion) 11:27, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Doch, es würde den Lebensraum der Bitumenmilbe und des Asphaltkäfers zerstören. Ohoh, die Grünen, die Straßen zurückbauen wollen, sind dann in einem Dilemma... --EDVler (Diskussion) 14:51, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Die Städte könnten aber schon sparen, wenn sie die Parkflächen loswerden könnten. Oder diese könnten entsiegelt und bepflanzt werden, was dem Mikroklima gut täte. Oder dort, wo Bedarf besteht, in Radwege umgewandelt werden. Dies trifft aber allerorten auf massiven Widerstand. --Digamma (Diskussion) 11:50, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Nein, die Staedte koennten nur scheinbar sparen, indem sie Parkflaechen reduzieren.
In Wirklichkeit wuede das bedeuten, dass in solchen Staedten langfristig ueberwiegend Menschen wohnen wuerden, sie sich kein Haus und kein Auto leisten koennen. Diejenigen, die genug Geld fuer Haus und Auto haben, wuerden dagegen mehrheitlich dorthin abwandern, wo auch in Zukunft Autos geduldet werden, und ihre Kaufkraft dorthin mitnehmen.
Die Stadt, die ihre Bewohner so vergrault, verfaellt langfristig, weil die kaufkraeftige Nachfrage nach Wohnraum sinkt und damit die Immobilienpreise zurueckgehen. Deshalb wird in die im Wert sinkenden Bestandsimmobilien nur noch das allernoetigste investiert. Die verbleibenden Einwohner mit geringer Kaufkraft fuehren zu sinkenden Steuereinnahmen, so dass die Stadt ihren Buergern weniger attraktive Angebote machen kann.
Das geht so lange, bis die verbliebenen Buerger die Ursache der Misere erkennen und daraufhin andere Lokalpolitiker waehlen, die dann den Fehler ihrer Vorgaenger korrigieren und Autos wieder zulassen. -- Juergen 89.247.151.107 18:37, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Nochmals die Frage: Ist die Ausgangsfrage nun ausreichend beantwortet? Ich gebe ja zu, dass ich auch schon angefangen habe, über die Angemessenheit zu diskutieren, aber eigentlich war es doch eine Wissensfrage. Sind noch "faktische" Punkte offen, die in der Auskunft behandelt werden könnten?--Mautpreller (Diskussion) 11:34, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Richtig, Optimum! Stellplätze waren ja der Ersatz für Garagen. Und beim z.B. Neubau eines 8-Familienhauses kann man in einigen Städten auch nur vier Stellplätze bauen, damit gebaut wird und muß für die vier fehlenden Stellplätze an die Stadt eine Ausgleichszahlung leisten. Einhergehend mit den Neubauten von Ein- und Zweifamilienhäusern, Ohne ! Keller, fehlt auch bei diesen reichlich Abstellplatz, sodass die mitgebauten Garagen nun Abstellfläche für alles, also zugemüllt werden und kein Auto passt mehr hinein. Und wenn gleichzeitig die Stellplätze auch noch in japanische Steingärten umgewandelt werden dürfen, wie in Hamburg, gibt es bald aus vorgenannten Gründen nur noch Abstellplätze/Parkplätze für Autos auf der Straße oder am Straßenrand, natürlich zu Lasten der Fuß- und Radwege! --Hopman44 (Diskussion) 17:05, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

p.s.: Hier in unserer Stadt gibt es sogar umgekehrte Vorschläge und Ideen, die Autos von der Straße und den Bürgersteigen wegzukriegen. Die Eigentümer von Einfamilienhäusern und auch MFH sollen ihre freien Flächen der Vorgärten planieren und als Abstellplätze für Autos freimachen. Pro Umwandlung von Vorgärten in einen Abstellplatz für einen Pkw Bezuschussung durch die Gemeinde mit € 1.500,--. Ist aber noch in der Entwicklungsphase.--Hopman44 (Diskussion) 18:56, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Wie bringe ich Powerpoint bei, einem Textfeld automatisch einen Hyperlink zu verpassen, der exakt dem Inhalt des Textfeldes entspricht?

Ich habe hier immer wieder mal Textfelder, deren Inhalt der komplette Pfad eines Files inkl. Filenamen ist und möchte genau diesen Text auch als Hyperlink haben. Bisher mache ich alles doppelt: Textfeld befüllen und per Drag+Drop Hyperlink dazu definieren. Das mit dem Hyperlink möchte ich gerne automatisieren.

--2001:A61:2AF1:8001:A1F9:4DA7:7D9E:3C8E 12:33, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

In einem Textfenster file:\\Laufwerksbuchstabe:\Pfad eingeben und dann return drücken. Also z.B. file:\\C:\Benutzer\ich um in mein Benutzerverzeichnis zu kommen. Man kann auch eine Datei anhängen, z.B. file:\\C:\Benutzer\ich\datei.txt. Dann wird die Datei geöffnet. Bei Netzwerlaufwerken geht es einfacher: \\rechnername\Pfad.--Mhunk (Diskussion) 14:03, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Vielleicht hilft Dir der umgekehrte Weg: Mit "Link einfügen" einen Link auf die Datei einfügen und bei "angezeigter Text" (oder so ähnlich) steht dann automatisch genau das gleiche wie auch im Hypterlink. --TheRunnerUp 17:19, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Theben

Wo finde ich das antike Theben (Böotien)?

--2A02:560:54F4:4600:3979:442B:2C7C:82B7 13:23, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Hier: Theben (Böotien). --Karotte Zwo (Diskussion) 13:25, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ist hier ein Heronkopf zu sehen?

https://www.youtube.com/watch?v=M3UvsQgf4n8 -

--93.234.218.51 13:52, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ja. --RAL1028 (Diskussion) 14:38, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
dankeschön. --93.234.218.51 15:31, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Steckdose oder keine Steckdose

Meine Suche im Netz hat mich etwas unsicher zurückgelassen. Es geht um die Business bzw Premium Economy an Bord eines A350-900 auf Langstrecke. Lufthansa sagt was von USB-A-Anschlüssen. Internet murmelt hier und da was von echten Steckdosen. Kann ich erwarten, dass dieser Flieger tatsächlich eine Steckdose hat und ich mein Steam Deck (45W) da Per Netzteil auf dem Flug durchfüttern kann?

--2A01:598:B17A:5291:6991:3324:DC5D:6BC0 13:43, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Keine Antwort aber Zusatzfrage: Wie effizient ist der in einem Flugzeug erzeugte Strom im Vergleich zu Strom am Boden? D. h. sollte man seine Geräte (Smartphone) besser vor dem Flug aufladen oder im Flugzeug? Dabei ist auch zu berücksichtigen, wie sehr der von einem Flugzeugtriebwerk miterzeugte Strom zur CO2-Belastung und zur erhöhten Klimaschädlichkeit wegen der höheren Luftschichten beiträgt. --Tristram (Diskussion) 14:26, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist ein guter Aspekt mit der zusätzlichen Treibhausgas-Belastung(CO2+H2O in dem Fall) - aber es dürfte kaum ins Gewicht fallen auf die Gesamtbelastung durch den Flug gesehen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:16, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
45W für ein digitales Kleingerät sind nach heutigen Maßstäben ein ziemlicher Stromfresser. Wenn 200 Passagiere ein solches Gerät mitnehmen möchten, kommt einiges an Strombedarf zusammen. Ich habe mich gefragt, ob der/die Fragesteller/in nicht vielleicht einen elektrischen Heizlüfter mitnehmen möchte, weil es ihm/ihr im Flugzeug zu kalt ist. --Tristram (Diskussion) 02:05, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das Steam Deck kann im Volllastbetrieb bis zu 25 W verbrauchen (im Normalfall deutlich darunter) und den Akku mit bis zu 20 W laden (die Ladeleistung sinkt allerdings je voller der Akku ist). So kommen die 45 W zusammen, die in der Praxis aber höchst selten auch nur annähernd erreicht werden. Dazu müsste man das Gerät eben mit annähernd leeren Akku an die Steckdose hängen und gleichzeitig ein höchst anspruchsvolles Spiel spielen, das alles ausreizt, was die Hardware zu bieten hat. Wäre trotzdem nichts im Vergleich zu z.B. einem ganz normalen Laptop, der gerne mal > 200 W zieht, und dessen Benutzung im Flugzeug schon lange "ganz normal" ist. --Karotte Zwo (Diskussion) 11:21, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das solltest du die Airline fragen, mit der du fliegst. Sicher kann man bei Airbus unterschiedliche Ausstattungen bestellen, so dass eine generelle Antwort entweder nicht möglich oder eine Erfahrung mit einem anderen Anbieter unter Umständen sogar für dich falsch ist. --Kreuzschnabel 14:29, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Frag die Lufthansa. --RAL1028 (Diskussion) 14:32, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Auf Langstreckenflügen sind in allen Reiseklassen Stromanschlüsse vorhanden, mit Ausnahme der Economy Class an Bord des Airbus A380. Die Sitze auf Kontinentalflügen verfügen über keinen Stromanschluss. --Ralf Roletschek (Diskussion) 17:38, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Die Steckdose wird sicherlich keine 45 Watt zur Verfügung stellen, sondern vielleicht 10, 5 oder 2,5. --31.212.175.38 19:32, 5. Apr. 2023 (CEST) Wer lesen kann, ist klar im Vorteil --31.212.175.38 19:37, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Jungianische Analyse der KI? oder: Einblick ins kollektiv Unbewusste?

C. G. Jung hat mit Wortassoziationen gearbeitet. Der Patient sollte neue Worte zu Wörtern assoziieren. Wenn er stockte, vermutete der Professor einen Komplex.
Könnte man das mit den Sprachmodulen einer künstlichen Intelligenz auch probieren?
Soweit ich weiß verwendet das System semantische Token, die anhand von tausenden realen Texten gebildet wurden. Vielleicht ein Einblick ins kolletkive Unterbewusstsein? --2A02:908:424:9D60:97:AC47:806C:1D7 16:32, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Gute Frage! Ein Ausblick ins binäre Denken der Schöpfer wäre wohl denkbar. Leben ist aber nicht nur textbar, oder?--Caramellus (Diskussion) 21:29, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Auch ein System komplexer Algoryithmen mit differenzierter Mustererkennung und mit pfiffigen Zufallsmodulen kann weder Denken, noch gibt es dort ein Unterbewusstsein. Ein Programm kann möglicherweise behaupten, sich zu schämen. Es kann aber keine Scham empfinden. Ob auf die Charaktere der Programmierer und auf die Firmenkultur der beteiligten Firmen Rückschlüsse möglich sind halte ich für ausgeschlossen. Vor allem, wenn auch Auswahl und Eigenschaften des benutzten Informationspools, also das Textmaterial und die damit verbundenen Kriterien der Bereitstellung nicht analytisch fassbar sind. Die Mythologisierung von solchen Maschinen geht auf den frühen angstbesetzten Diskurs zurück, der noch von euphemistischen Worten wie Elektronengehirn geprägt ist, die eher eine alberne Überhöhung und bedauernswerte mangelnde Sachkenntnis signalisieren. Dazu kommt die verbreitete lächerliche Personalisierung von Computern, wenn dem Computer irgendeine Fähigkeit oder ein Ergebnis zugeschrieben wird, statt sich auf das Programm zu beziehen, das für die Berechnung unmittelbar verantwortlich ist (mittelbar sind natürlich die Programmierer verantwortlich). Da kommen dann so Sprüche wie Das kann der Computer nicht. Unsinn, die Maschine könnte in den meisten Fällen, wenn ein entsprechendes Programm installiert ist und die Rechenleistung usw. stimmt. Auch die ausufernde Verwendung von Intelligenz erscheint mir eher irreführend. Die Reduktion auf kognitive Fähigkeiten zur problemlösenden Informationsverarbeitung blendet schwer zu fassende, aber wirkmächtige Graubereiche wie Inspiration, Kreativität und die damit verbundene Ausschüttung entsprechender Botenstoffe im Gehirn weitgehend aus (vgl. dazu auch Intelligenztheorie). Ein Schachspieler, der gegen ein Computerprogramm Schach spielt, ist währenddessen auch einer Gefühlswelt ausgesetzt. Das Computerprogramm wird sich beim Rechnen nicht von dem Schweiß auf der Stirn durch die Lampen des Fernsehteams, von dem schlechten Geschmack im Mund, den blöden Fragen dieser aufdringlichen Journalisten beim Eintreffen am Spielort, von dem kleinen Pickel auf der Backe bei Blick in den Spiegel in der Garderobe und nicht zuletzt von den nicht ganz erfolgreich verdrängten Erinnerungen an die erfreulichen sexuellen Erlebnisse der letzten Nacht ablenken lassen. Bis zu einer fühlenden Maschine ist es noch ein langer Weg. Hoffentlich. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 19:50, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Algorithmen schreibt man mit i, nicht mit y. Das Wort kommt nicht aus dem Griechischen und nicht von Rhythmus. --Digamma (Diskussion) 21:44, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ab sofort sind das al-Chwārizmen. Die hat ja schließlich der gute al-Chwarizmi erfunden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Danke, korrigiert. Radiohören beim Editieren ist tückisch. Da kommt der Rhythmus wo jeder myt muss... :-) (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 23:12, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Und da hast du dich im Konflikt zwischen Algorithmen und Algorhythmen weise für den Kompromiss Algorythmen entschieden. An dir ist ein Al Gore verlorengegangen! --Kreuzschnabel 09:33, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Suche nach Nacken- und Rückenwärmekissen Fabr. Elta

Ich suche nach dem Artikel Nacken- und Rückenwärmekissen, den ich einst bei Woolworth in Duisburg gekauft habe, dieser Artikel hat mir sehr gute Dienste geleistet und mich immer warm gehalten, nun ist mir diese Artikel durch eine Unachtsamkeit kaput gegangen gibt es in Ihrem Hause einen neuen Artikel?Ich würde ihn kaufen, den Betrag Überweise ich Ihnen dann Online --2001:1A81:6312:8700:30B2:3704:B5CB:65BE 16:42, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Hier gibt es überhaupt nichts zu kaufen. Wie dem Artikel Elta GmbH zu entnehmen ist, gibt es diese Firma auch schon lange nicht mehr. --Magnus (Diskussion) 16:46, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich empfehle ein Körnerkissen, das in einem Mikrowellengerät bequem erwärmt werden kann. --2003:E7:BF38:CBF2:B19F:C329:A4B2:5D7B 18:38, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Du könntest es mal auf den bekannten Gebrauchtwaren- oder Kleinanzeigenplattformen wie Ebay oder Ebay Kleinanzeigen versuchen. Vielleicht will da jemand sein gebrauchtes Elta Nacken- und Rückenwärmekissen loswerden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Wochenlänge

Wann und warum wurde eigentlich die 7-Tage-Woche erfunden, und gab es dazu Alternativen? Was mir so einfallen würde: Zur Länge des tropischen Jahres würden eigentlich ganz wunderbar 48699 12-Tage-Wochen in 1600 Jahren passen, wobei man Gemeinjahre in 30,5 Wochen einteilen und alle 16 Jahre eine Schaltwoche weglassen könnte; zusätzlich müßte dann alle 1600 Jahre noch eine weitere Schaltwoche entfallen. Damit hätte man Wochen- und Jahreslänge wunderschön "unkrumm" synchronisiert. (Alternativ könnte man 6-Tage-Wochen nehmen, mit 61 Wochen pro Gemeinjahr zu 366 Tagen und alle acht Jahre ein Schaltjahr zu 360 Tagen = 60 Wochen, dazu noch alle 800 Jahre ein weiteres Schaltjahr mit einer Woche weniger.) Das würde auch wunderschön ins Hexa- bzw. Duodezimalsystem passen. - Ich vermute mal, es waren die Babylonier. Von denen hatten es die Ägypter und dann die Juden, die haben das Sabbatgebot dazuerfunden, und damit geriet sie in die Bibel und in den Koran und ist somit nicht mehr reformierbar. (Wenn ich mal raten soll: Das Erste Gebot und das Sabbatgebot wurden bewußt konfrontativ zu bestehenden anderen Religionen erfunden, um sich von denen im Sinne einer im Ergebnis sehr erfolgreichen Identitätspolitik abzusetzen; wahrscheinlich lag der Sabbat absichtlich genau einen Tag vor dem anderweitig gebräuchlichen religiösen Kult-Tag. Dasselbe haben dann die Christen und die Muslime gemacht: Die Christen feiern den Sonntag genau einen Tag nach dem jüdischen Sabbat - natürlich mit der Begründung der "Auferstehung am Dritten Tag" als "Tag des Herrn" - und die Muslime drehen aus mir nicht bekannten Gründen den Juden eine Nase und schnappen ihnen den Vortag des Sabbats als Feiertag weg - viel was anderes blieb ihnen auch nicht übrig, um sich von Juden und Christen gleichermaßen zu distanzieren.) Wobei die Babylonier durchaus eine teilerreiche 6-Tage-Woche im Sinn gehabt haben haben könnten, nur dachten die eben anders: Die Woche hatte sechs Tage und war für Teilzeitmitarbeiter günstig in zwei oder drei gleiche Abschnitte unterteilbar, aber zusätzlich und quasi "außer Konkurrenz" gab es noch für alle einen arbeitsfreien Feiertag, der "eigentlich" bei der Wochenlänge nicht mitgezählt wurde und im Grunde nicht zur (Arbeits-)Woche dazugehörte. Daß das dann mit der tropischen Jahreslänge nicht kompatibel war, war halt Pech, ließ sich aber eventuell dadurch leicht heilen, daß man jedes Jahr noch einen zusätzlichen Feiertag "außerhalb der Woche" einschob (und alle vier Jahre noch einen), dann begann jedes Jahr wieder mit dem gleichen Wochentag, und es gab keinen Dauerärger mit festen und beweglichen Feiertagsterminen. Die Benennung der Wochentage nach den sieben himmlischen Göttern Sonne, Mond, Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn war dann noch ein einleuchtendes Argument und eine nette Merkregel. (Falls das mit den eingeschobenen zusätzlichen Feiertagen zum Ausgleich der inkompatiblen Wochen- bzw. Jahreslänge stimmen sollte, gibt es keinen konsistente seit der Antike durchgängigen 7-Tage-Wochentakt.) --77.0.22.248 19:03, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Laut Wikipedia, Artikel Woche, haben die sieben Tage ihren Ursprung in den vier Mondphasen, die jeweils etwa 7 Tage dauern. --Doc Schneyder Disk. 19:36, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Die Sieben-Tage-Woche stammen schon von den Sumerern. Für die war die Sieben eine mystische Zahl. Es gab die sieben Götter /sichtbaren Wandel"sterne" und, oh Wunder, ein Mondzyklus ist fast genau 4 x 7 Tage lang. Und noch heute hat die Zahl Sieben eine besondere Bedeutung: Buch mit sieben Siegeln, siebter Himmel, sieben Zwerge usw. --Optimum (Diskussion) 20:09, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Aber nur für sehr spezielle Werte von "fast", und weg ist das Wunder. (13 ist auch nicht "fast 12" und deswegen durch 3, 4 und 6 teilbar.) --77.0.22.248 20:37, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Menschen sind sehr flexibel, wenn es darum geht, eine vorgefasste Meinung oder einen Glaubensgrundsatz zu bestätigen. --Optimum (Diskussion) 21:46, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Mag sein. Die Frage ist im konkreten Fall aber, wo die vorgefaßte Meinung denn herkommt - deren Schöpfer muß sich dabei etwas gedacht haben. (Und laut des Artikels gab es ja historisch auch durchaus andere Wochenlängen, und die durchgängige konsistente Sieben-Tage-Wochentagszählung ist wohl auch erst seit der christlichen römischen Antike belegt, d. h. es gibt keine Gewähr dafür, daß sich z. B. die jüdische Woche rückwärts periodisch an den christlichen Kalender anschließt und damit z. B. der biblische Karfreitag genau ganz viele Sieben-Tage-Wochen vor unseren heutigen Freitagen lag. (Übrigens benutzen Juden, Christen und Muslime nominell die gleiche Wochentagszählung: Für alle drei Religionen ist der Sonntag der erste und der Samstag der siebente Tag der Woche. Der Unterschied ist nur, daß die Christen das Sabbatgebot auf den ersten und die Juden auf den letzten Wochentag beziehen, während die Muslime gar keinen ausdrücklichen arbeitsfreien Wochenfeiertag haben, es sich bei ihnen aber so eingebürgert hat, am sechsten Tag, also am Freitag, in die Moschee zu gehen. Die Identität der Wochentagszählungen ist auch nicht so sehr überraschend, wenn man sich klarmacht, daß die Christen eigentlich als jüdische Sekte entstanden sind und der Islam wiederum als christliche Sekte (was in der christlichen Theologie bzw. Religionsgeschichte durchaus Lehrmeinung ist, aber nur hinter vorgehaltener Hand gesagt wird, weil die Muslime das natürlich bestreiten und in die Luft gehen, wenn man das öffentlich sagt, obwohl sie sich interessanterweise selbst als abrahamitische Religion verstehen und die beiden anderen monotheistischen Religionen auch als Buchreligionen anerkennen und ihre Ausübung im Prinzip tolerieren). Das wiederum spricht dafür, daß der jüdische Kalender schon seit der vorchristlichen Zeit eine konsistente Wochentagszählung aufweist und mit dem christlichen stimmig ist. Ob sie den Kalender schon aus der legendären ägyptischen Gefangenschaft mitgebracht und im babylonischen Exil durchgehalten haben, ist zweifelhaft. Belegen ließe sich das nur mit archäoastronomischen Aufzeichnungen, die nach Wochentagen datiert sind und mit rezenten Ephemeridenrechnungen abgeglichen werden können. Dagegen spricht, daß sie sich vermutlich eher an die Kalenderrechnung der jeweiligen Herrschaft bzw. Besatzungsmacht angepaßt hatten, weil es irgendwie unpraktisch ist, eine andere Wocheneinteilung als die Machthaber zu verwenden.) --77.1.135.139 06:03, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Der eigentliche Kalender ist ziemlich unabhängig von der Woche. Zu beachten ist auch, dass es neben der jüdischen Zählung der Wochentage (wobei eigentlich nicht die Tage der Woche, sondern die Tage nach dem Shabbat gezählt werden) auch seit der Antike die Benennung der Wochentage nach den traditionellen Planeten (nach absteigender scheinbarer Umlaufzeit: Saturn, Jupiter, Mars, Sonne, Venus, Merkur, Mond) gibt, die wohl in Alexandria entstanden ist und sich möglicherweise unabhängig vom Judentum über die hellenistische und römische Welt verbreitet hat. --Digamma (Diskussion) 12:03, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn man unter "Kalender" die Feststellung der Länge des tropischen Jahres, die Festlegung von dessen Beginn und die Zählung der Tage des Jahres versteht - und das ist existenziell wichtig, weil sich die Aussaattermine nach dem Kalenderdatum richten müssen und nicht an der augenblicklichen Wetterlage orientieren dürfen; genau diese Existenzsicherung durch die Verkündung der Agrartermine von Allerhöchster Stelle und mit "göttlicher Vollmacht" war wahrscheinlich der Ursprung der Religion - dann stimmt das: die Wochen laufen unabhängig davon "einfach so" durch und haben zum Jahreskalender keinen Bezug. --78.50.75.60 04:07, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Diese Herleitung ist allerdings Unfug, da die Lunationsperiode im Mittel 5,5 % länger als 28 Tage ist und das ein ziemlich großer Fehler für Zeitrechnungen ist. Mit etwas Übung kann man anhand der Mondphase ganz gut das Alter des Mondes erkennen, und nach vier Wochen wiederholt die sich ganz offensichtlich nicht, also würde niemand mit Verstand für die Lunation vier Wochen annehmen, oder umgekehrt von dieser eine Wochenlänge ableiten. (Mit Vorbehalt: in der römischen Inklusivzählung umfaßt die christliche 7-Tage-Woche acht Tage, nämlich von Sonntag bis Sonntag einschließlich. Aufeinanderfolgende Wochen "überlappen" sich dabei, denn sie haben an der Nahtstelle jeweils einen Sonntag gemeinsam. Und vier Wochen sind so gerechnet also 29 Tage. Diese Argumentation krankt aber daran, daß der Mond am 29. Tag eben nicbt die gleiche Phase hat wie am ersten, sondern erst wieder am 30. oder 31.) --77.0.22.248 20:33, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich würde sagen, dass die Länge eines Viertels einer Mondperiode auf ganze Tage gerundet ganz genau 7 Tage ist. Es nützt ja nichts, eine Woche (28 * 1,055)/4 Tage lang zu machen, wenn dann eine Woche nicht eine ganze Anzahl an Tagen lang ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:38, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es ist zirkelschlüssig, die sieben Wochentage damit zu begründen, daß sie gerundet einem Viertel der Mondperiode entsprechen. Periodische Zeiteinteilungen zeichnen sich ja gerade durch eine Wiederholung eines Ereignisses nach Ablauf der Periode aus, und die ist mit den Mondphasen eben nicht gegeben, weder nach einem Viertel noch nach vier Wochen. Genau genommen gibt es überhaupt kein periodisches natürliches Phänomen mit einer Sieben-Tage-Periode, erst recht kein astronomisches und somit für jedermann sichtbares. Wenn man auf einer einsamen Insel gelandet ist und den Überblick über das aktuell Kalenderdatum verloren hat, kann man den Kalendertag durch die Beobachtung der Solstitien und der Äquinoktien rekonstruieren. Auch Daten in Mondkalendern kann man rein durch Beobachtung der Mondphasen rekonstruieren. Was man aber nicht kann, ist die Mondphase in genau hundert Wochen vorherzusagen oder umgekehrt in zwei Jahren allein aus der Mondbeobachtung den Wochentag zu bestimmen, das funktioniert einfach nicht. (Im Archiv der Woche-Disk gibt es einen Link auf einen Artikel, der ausführt, daß diese Idee unplausibel ist.) Genau genommen ist die Wochendefinition ziemlich willkürlich: alle sieben Tage in die Kirche zu gehen und den Tag Sonntag zu nennen liefert zwar eine Periodizität, aber eben eine rein künstliche und nicht natürliche. Wenn man jemanden fragen würde, warum das Jahr nicht 400 Tage haben könnte, würde er sofort sagen, daß das nicht geht, weil dann alle Jahreszeiten Jahr für Jahr jeweils 35 Tage früher im Kalender liegen würden, maW es paßt nicht (zum tropischen Jahr). Fragt man hingegen, was denn wäre, wenn zwischen zwei Sonntagen nicht sechs, sondern fünf oder sieben Arbeitstage liegen würden, würde er wohl die Achseln zucken und sagen, daß das wohl auch so festgelegt sein könnte - es widerspricht keiner physikalischen Empirie. (Genauso willkürlich ist natürlich die Einteilung des Jahres in 12 Monate oder des Tages in zwölf bzw. vierundzwanzig Stunden. Hat man halt so gemacht, weil die Macher das Duodezimalsystem schön oder wegen der drei Primfaktoren der Basis und der daraus resultierenden vier Teiler zumindest praktisch fanden.) --77.1.135.139 05:22, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
"Es ist zirkelschlüssig, die sieben Wochentage damit zu begründen, daß sie gerundet einem Viertel der Mondperiode entsprechen." Wieso? Ein Viertel der Länge einer Mondperiode auf ganze Tage zu runden ergibt nur sieben und nicht sechs oder acht. Frühen Astronomen wird wohl bewusst gewesen sein, dass eine Mondperiode nicht vier mal sieben Tage lang ist, aber wenn die Anzahl an Tagen gesucht wird, mit der das Ergebnis möglichst gut passt, ist sieben die einzige richtige Antwort. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:37, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Die Frage ist allerdings, warum die Woche dann nicht mit dem Mond-Monat synchron gehalten wird, also so etwas wie Schalttage eingefügt werden. Schon nach 2 Mondmonaten beträgt der Unterschied fast eine halbe Woche. --Digamma (Diskussion) 12:07, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist vom Ergebnis her gedacht. Es gab a priori kein Bedürfnis, eine 7-Tage-Woche zu finden bzw. eine wie auch immer geartete Zeiteinteilung mit der Lunation in Beziehung zu setzen. Der Gedankengang "Dann teilen wir doch einfach mal die Lunationsdauer durch vier" - wobei rund 7,4 Tage plus-minus statistische Unsicherheit herauskommt - "und runden das Ergebnis ab, und das nehmen wir dann als Maßzahl für die Wochenlänge" ist einfach absurd: was soll man denn mit einer abstrakten mathematischen Konstruktion anfangen, die keiner sinnlichen Erfahrung entspricht? Das wäre, wie die Tageslänge mit einer Uhr zu messen, die pro Tag 25,3 Stunden läuft - schlicht unbrauchbar. "Wieso?" - Weil das Verfahren nichts taugt. Wie ausführlich dargelegt. (Ja, die Vierteilung der Lunation in Voll-, Halb- und Neumonde ist naheliegend. Bloß sind die genauen Zeitpunkte schwierig bestimmbar, und zwischen den aufeinanderfolgenden "ausgezeichneten Mondphasenpunkten" liegen eben nicht jeweils 7-Tage-Zeiträume, deswegen ist das als "Himmelskalender" zur allgemeinen Benutzung unnütz.) --77.1.135.139 12:14, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Und das Jahr in zwölf Monate zu unterteilen ist ja ebenso sinnig oder eben unsinnig, trotzdem machen wir es seit über 2000 Jahren so. --Megalogastor (Diskussion) 02:21, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn man den ägyptischen Kalender mitzählt: Seit über 4000 Jahren. Die Frage ist aber, ob es unsinnig ist, das Jahr in zwölf etwa gleichlange Abschnitte zu teilen oder nur, diese Abschnitte "Monate" zu nennen. Ist das eigentlich in allen Sprachen der Fall? Hat das lateinische "mens" etwas mit dem Mond (lat. "luna") zu tun? --Digamma (Diskussion) 12:13, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Korrektur: "mensis", nicht "mens". --Digamma (Diskussion) 12:16, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Lat. mensis ist mit deutsch Mond und Monat verwandt (ebenso mit griech. μήν ‚Monat, Mond‘, altindisch mās- ‚Mond, Monat‘ etc.), ein Zusammenhang mit der indogermanischen Wurzel *meh₁ ‚messen‘ wird vermutet; luna geht auf *lou̯ksna zurück und heißt ursprünglich wohl einfach ‚Leuchte‘. --Megalogastor (Diskussion) 17:10, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ganz willkürlich ist die Monatseinteilung nicht: das tropische Jahr umfaßt knapp 12,4 Mond-Monate. --77.1.135.139 12:31, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
... was übrigens gegenüber dem Zwölfteljahr einen "Fehler" von ca. 3 % oder rund einem Tag pro Monat ausmacht - liegt knapp in der Größenordnung des Überschusses der mittleren Lunationsdauer von 5,5 % über die "gewünschten" (imaginierten) 28 Tage für die vier "Mondwochen". --78.50.75.60 04:16, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Die meisten Menschen brauchen nach 6 Tagen Arbeit einen Tag Ruhe. Einige wenigen genügt eine 8-Tages Woche und einige kämen mit einer 10-Tages-Woche zurecht. Es ist einfach die Orientierung an den Bedürfnissen der Mehrheit. Ähnlich wie die Nachtruhe von 22 h bis 6 h. Das mußte früher natürlich alles religiös begründet werden, aber eigentlich geht es um die Bedürfnisse der Menschen. --Heletz (Diskussion) 09:16, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Gegen diese unbelegte Behauptung spricht, daß andere Wochenlängen gebräuchlich waren. --77.1.135.139 12:21, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Kalender basieren auf astronomischen Beobachtungen und astronomischen Gegebenheiten wie der Bewegungen der Planeten, dem Mond- und Sonnenzyklus, der Umdrehung der Erde um die eigene Achse und der Neigung der Erdachse. Die Siebentagewoche lässt sich darüber nicht ableiten und ist eine willkürliche gesellschaftliche Übereinkunft.
Historisch geht sie auf die Sumerer zurück, deren Kultur zwar vom Sexagesimalsystem geprägt war, in deren Religion, Mythologie und Sakralarchitektur jedoch die Zahl Sieben stark dominiert.
Die Mondphasen mögen die Aufteilung in sieben Tage beeinflusst haben, weil die vier Mondphasen eine Einteilung von 28 Monatstagen in vier Wochen zu je sieben Tagen nahelegen. Durch den Mondumlauf von ca. 29,5 Tagen ist eine mathematisch befriedigende Lösung aber nicht möglich. Es kommt also immer zu Verschiebungen und Ausgleichsregeln.
Der alternative Erklärungsansatz, Grundlage sei die Beobachtung der Wandelgestirne Sonne, Mond, Mars, Merkur, Jupiter, Venus und Saturn und eine religiöse oder mythologische Kontextualisierung, die sich noch heute in den Namen der Wochentage manifestiert, schließt den astronomischen Erklärungsansatz nicht zwingend aus. Denkbar ist eine Symbiose von Astronomie, Mathematik und Religion bei den Bemühungen, ein halbwegs sinnvolles Kalendarium mit einem vermittelbaren Narrativ zu schaffen.
Die Babylonier übernahmen mit der Eroberung Sumeriens die Wocheneinteilung und die herausragende kulturelle Bedeutung der Zahl Sieben. Abraham, der für die jüdische Kultur eine wichtige spirituelle Rolle spielt und von dort aus auch in die christliche und islamische Kultur hineinwirkt, stammt vermutlich aus Ur in Chaldäa nahe des heutigen Nasiriyah im Irak (nach anderen Quellen aus Urfa, dem späteren Edessa, heute Şanlıurfa). Er dürfte in beiden Fällen die sumerische Glaubenswelt und den besonderen Status der Zahl Sieben gekannt haben.
Auch die Ruhegebote für den (je nach Zählweise) siebten Wochentag könnten auf die sumerische Vorstellung zurückgehen, dass der siebte Tag Dunkelheit und Gefahr repräsentiert und jede Unternehmung riskant und zu vermeiden sei.
Der Wochenbeginn unterliegt wie auch die Siebentagewoche selbst einer irrationalen willkürlichen Begründung. Seit September 2006 beginnt die Woche nach der derzeit gültigen DIN ISO 8601 mit dem Montag. In anderen Teilen der Welt gibt es andere Regelungen..
Chronobiologische Ursachen wie der Zirkaseptanrhythmus, also physiologische Siebentagerhythmen bei Lebewesen (z.B. Blutdruck, die Anzahl roter Blutkörperchen, Heilungsprozesse und Abstoßungsreaktionen bei Organtransplantationen, Körpertemperatur und Kortisolausschüttung) sind nicht ausreichend bewiesen. Die Zurückführung auf genetische Disposition, aber auch alternierend auf soziale Gewohnheiten bleibt bisher daher Spekulation. Wir wissen, dass wir nichts wissen. Die Herausbildung anderer Zeitsysteme in früheren Kulturen legt jedoch nahe, dass der Rhythmus der Woche sich nicht an der Natur orientiert sondern vom Menschen geschaffen ist.
Die 7-Tage-Woche hat sich weitgehend durchgesetzt, aber der Reichtum der menschlichen Kulturen kennt durchaus auch andere Systeme. Einige Beispiele: In China gab es vor etwa 1000 Jahren eine 10-Tage-Woche. Mit der römischen Kaiserzeit seit 44. v.Chr. wurde das altrömische Nundinum durch die Siebentagewoche abgelöst (siehe auch Kalenden, Nonen, Iden Terminalien und Tagescharaktere im römischen Kalender). Die Azteken hatten ein recht kompliziertes System. Der am Sonnenjahr orientierte Azteken-Kalender (xihuitl, bei den Maya: haab) bestand aus 18 Monaten zu je 20 Tagen. Dazu kamen 5 zusätzliche, unglücksvolle und deshalb arbeitsfreie Tage. Der Monat bestand aus 4 Wochen mit jeweils 5 Tagen, wobei der letzte Tag der Woche Markttag (tianquiztli) und gleichzeitig Fest- und Ruhetag war. Da es noch einen zweiten Kalender gab (der für Wahrsagungen benutzte heilige tonalpohualli mit 260 Tagen in 20 Wochen zu je 13 Tagen) kannte man sowohl die Fünftagewoche als auch eine 13-Tage-Woche. Nach der Oktoberrevolution bestand der sowjetische Kalender von 1929 bis 1940 aus einer Fünftagewoche mit 6-wöchigen Monaten. Der Pawukon-Kalender hat mehrere gleichzeitige Wochensysteme: Triwara (Dreitagewoche, Zyklus der Markttage), Pancawara (Fünftagewoche) und Saptawara (Siebentagewoche). Die Französische Revolution schuf eine Zehntagewoche mit drei Wochen in dem nun 30tägigen Monat. Jährlich gab es am Ende 5 Ausgleichstage, um auf die 365 Tage des Jahres zu kommen. Viele Kulturen haben auch Rhythmen von zwei Arbeitstagen, gefolgt von einem Tag Ruhetag herausgebildet. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 12:23, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Sauber copypasted! Dennoch Punktabzug wegen fehlender Quellenangabe, zweitens Disqualifikation wegen unzulässiger Verwendung von Wikipedia als Quelle. Testat nicht erteilt. --77.1.135.139 16:52, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn du mich anstellen willst wirst du dafür bezahlen müssen. Allerdings werde ich dann so viel kosten, dass du das Interesse an meiner Anstellung sofort wieder verlierst. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 17:49, 6. Apr. 2023 (CEST) Beantworten
Bei jedem beliebigen denkbaren Vergütungsbetrag würdest Du mehr kosten, als du wert bist, deswegen will Dich niemand anstellen. Für Dich müßte man vielmehr Unterbringungs- und Betreuungskostenersatz verlangen, und nicht zu knapp. --78.50.75.60 04:33, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Da 1600 (tropische) Jahre ziemlich genau 584.388 = 22*33*7*773 Tage sind, würden da auch noch ein Haufen anderer Wochenlängen passen (u. a. die 7-Tage-Woche). Schaltregeln gäbe es sicherlich auch zuhauf. (Auf die Dauer machen Jahres-und Tageslänge allerdings Ärger, da nicht konstant.) --77.1.159.95 15:16, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Transport von Gesetzesurschriften

Wenn ein Gesetz verabschiedet worden ist, muss die Gesetzesurschrift (Bütte) irgendwann von Berlin zum Bundesarchiv nach Koblenz. Wie hat man man sich das aber en detail konkret vorzustellen? Wie bei einem Geldtransport auf einer Geheimroute in einem gepanzerten Transporter mit bewaffneten Kurieren? Und wo werden die Bütten vor ihrem Abtransport aufbewahrt – im Safe im Bundespräsidialamt, in den jeweils zuständigen Ministerien, im Reichstagsgebäude? --Dorschleber (Diskussion) 20:05, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Angenommen, es ist tatsächlich aus Sicherheizgründen geheim: Wie wahrscheinlich ist es dann, hier wahrheizgemäße Antworten zu bekommen? --Kreuzschnabel 22:14, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es geht mir hier eher um so etwas wie eine plausible Annäherung an die grundsätzlich anzunehmende Vorgehensweise ... Und jetzt gerne Sophisterei aus. --Dorschleber (Diskussion) 22:35, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Hast Du schon beim Bundestag oder Bundespräsident nachgefragt? Die sollten das wissen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:56, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich habe gerade nicht deren Handynummern parat ... --Dorschleber (Diskussion) 23:52, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Dann nutze die auf deren Website genannten Kontaktmöglichkeiten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Gibt es für den Versand von Dokumenten in Deutschland nicht eine nicht ganz so geheime Spezialfirma? --Aph (Diskussion) 09:40, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Post? Yotwen (Diskussion) 11:09, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ist der Transport überhaupt "kritisch"? In dem Moment, in dem die Gesetze im Bundesanzeiger veröffentlich sind, sind sie final. Sollt durch einen Irrtum etwas anderes gedruckt werden als beschlossen, wird korrigiert. So lange kann das Original ja in Berlin bleiben. Wenn es keine Einwände gibt, ist das Original uninteressant, wenngleich es natürlich ein solches geben muss und dieses samt Unterschrift des Bundespräsidenten auch archiviert werden sollte. Solange aber bekannt ist, welche Dokumente gerade "in Transit" sind, können wie ja neu ausgefertigt werden, falls sie verloren gehen. Ich sehe da überhaupt keinen Anlass für besondere Sicherheitsvorschriften - zumal mit den Dokumenten auch nichts erreicht werden kann. Warum sollte die jemand in Besitz nehmen wollen? --Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:36, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
@Vertigo Man-iac: Nicht im Bundesanzeiger, sondern im Bundesgesetzblatt. --Dorschleber (Diskussion) 14:35, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Sorry, natürlich.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:26, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ziemlich clever wäre, die Originale grundsätzlich doppelt auszufertigen, ein Exemplar in die Post zu stecken und das andere zu vernichten, sobald der Empfänger den Eingang bestätigt hat. Wobei diese "Originale" "keine Sau" braucht: sinnvollerweise werden die Druck- und Satzvorlagen nämlich mit digitaler Signatur und somit fälschungssicher elektronisch übertragen. Genau das wird gedruckt, und absolut niemand überprüft oder interessiert sich überhaupt dafür, ob unterwegs jemand das Stück Papier geklaut und gefälscht hat. Wer wäre denn überhaupt befugt, Einsicht zu nehmen und zu vergleichen? --77.1.135.139 17:04, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
„Und wo werden die Bütten vor ihrem Abtransport aufbewahrt – im Safe im Bundespräsidialamt, in den jeweils zuständigen Ministerien, im Reichstagsgebäude?“ § 59 der Gemeinsamen Geschäftsordnung der Bundesministerien legt die Weiterleitung vom zuständigen Bundesministerium über das Bundeskanzleramt zum Bundespräsidialamt fest, § 60 legt dann die Weiterleitung an das Bundesarchiv fest. Im Handbuch zur Vorbereitung von Rechts- und Verwaltungsvorschriften steht noch, dass die Urschrift der Schriftleitung des Bundesgesetzblattes zur Verfügung gestellt wird; in § 60 der Gemeinsamen Geschäftsordnung steht aber nur, dass das Gesetz und nicht seine Urschrift an die Schriftleitung weitergeleitet wird. Wenn ich raten müsste, wie das Gesetz vom Bundespräsidialamt zum Bundesarhiv kommt, würde ich sagen, mit dem Fahrdienst des Bundespräsidialamtes oder des Bundesarchivs, denn es wird wohl einen regelmäßigen Verkehr zwischen Berlin und Koblenz geben. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:06, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
@BlackEyedLion: Vielen herzlichen Dank für Deine fundierten Ausführungen und die Benennung der einschlägigen Normen! Ist irgendwie schon cool zu lesen, wie das physische Gesetzeswerk dann tatsächlich zustande kommt ("ist sie mit dem großen Bundessiegel und, wenn sie aus mehreren Blättern oder Bögen besteht, mit schwarzrotgoldener Schnur zu versehen, deren Enden durch Oblate mit dem Siegel zu verbinden sind"). Da kommt in einem doch eine gewisse Ehrfurcht auf, nicht? Wäre natürlich immer noch interessant zu erfahren, wie man sich den Transfer zwischen Berlin und Koblenz genau vorzustellen hat. (@Aph, Yotwen: Ich glaube kaum, dass das bei Rechtsurkunden von historischer nationaler Bedeutung einfach mit der Deutschen Post geschieht.) --Dorschleber (Diskussion) 14:23, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
In § 60 a.a.O steht, dass die Urkunde an das Bundesarchiv abgegeben wird. Abgeben bedeutet lt. Duden "etwas dem zuständigen Empfänger [oder jemandem, der es an den Empfänger weiterleitet] geben, übergeben, aushändigen", weshalb imho der Postweg ausscheidet. Eher erfolgt die Abgabe per Kurier, ich finde dazu aber nichts im Netz. Evtl. ja der BND? --77.10.77.216 16:09, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es gibt dazu eine Kleine Anfrage der Abgeordneten Jutta Krellmann (DIE LINKE.): „Welche Unternehmen erbringen für welche Bundesbehörden und in welchem Umfang Postdienstleistungen (Auflistung bitte durch Zuordnung zu den Behörden)?“ Die Staatssekretärin Cornelia Rogall-Grothe antwortete darauf am 15. Juni 2010, protokolliert in: Schriftliche Fragen mit den in der Woche vom 14. Juni 2010 eingegangenen Antworten der Bundesregierung, Abschnitt „Dienstleistungen: der Briefversand, der Paketversand, Kurier- bzw. Expressversand sowie die Behördenaustauschpost.“], Deutscher Bundestag, 17. Wahlperiode, Drucksache 17/2223, 18. Juni 2010, S. 5-36. Sie führte aus: „Für die Behördenaustauschpost existiert ein Rahmenvertrag des Bundesverwaltungsamtes (BVA), bei dem Auftragnehmer bis Juli 2009 die Deutsche Post AG war und ab August 2009 C & G Logistics ist. Für den Paketversand gibt es ebenfalls einen Rahmenvertrag des BVA mit DHL. Beide Rahmenverträge werden von vielen Bundesbehörden genutzt. Für den Briefversand ist ein weiterer Rahmenvertrag in Vorbereitung, an dem sich ebenfalls viele Bundesbehörden beteiligen wollen. Für die Bundeswehr existieren darüber hinaus zwei Rahmenverträge über Paketdienstleistungen, und zwar mit DHL für nationalen Versand und Müller + Partner/Fulda für den internationalen Versand.“ Auf S. 33 werden für das Bundespräsidialamt die Postdienstleister, die Art der Dienstleistung sowie die Stückzahl und die entstandenen Portokosten im Jahr 2009 aufgelistet. Demnach hat für das Bundespräsidialamt die Deutsche Post AG 92.000 Briefe transportiert und einen Postaustausch für 14.100 € übernommen. Der von C&G Logistics übernommene Postaustausch kostete 3.900 €. Pakete wurden von DHL für 1.800 € und von TNT Express 930 € transportiert. Der Postverkehr zwischen dem Bundespräsidialamt und dem Bundesarchiv ist nicht dezidiert aufgeschlüsselt. Es ist jedoch anzunehmen, dass alle Dokumente über diesen Weg übermittelt werden und dabei nicht in den „normalen“ Postdienst gelangen und daher kein besonderer weiterer Kurierdienst zusätzlich eingerichtet ist. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 16:12, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Hm, liest sich soweit ja gut. "Versenden" ist aber nicht "abgeben". Man gibt einen Brief oder Paket zwecks Versand zur Post. § 60 sagt aber, dass "die Urschriften … an das Bundesarchiv abzugeben" sind. --2A02:3030:804:70AD:48D:F3FD:AB92:CF1D 17:47, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Abgeben wird in dem hier zur Rede stehenden Sinn üblicherweise auch in dem Kontext verwendet, beim Fußball den Ball zu einem Mitspieler zu kicken oder einem Archiv etwas zur Aufbewahrung zu übergeben bzw. zukommen zu lassen mit dem Ziel einer dauerhaften Überlassung in das Eigentum des Archivs (siehe hier). Daher formuliert das Bundesarchiv auch sinngemäß als Angebot des Bundesarchivs: „Wenn Sie Unterlagen an das Bundesarchiv abgeben möchten, können Sie sich an dieser Stelle über die notwendigen Schritte informieren.“ (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 18:30, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Der abgebenden Kicker macht das aber persönlich. In diesem Falle kann er es nicht einmal von einem mit Vollmacht ausgestatteten Abgebevertreter erledigen lassen. Der die Urschrift abgebende Mensch könnte das durchaus. Immerhin reisen täglich irgendwelche Beamte durch Deutschland. Weit müssen die nicht reisen, das Bundesarchiv hat eine Dienststelle in Berlin (und eine weitere für den Stasikram). Mit dem Auto von Tiergarten bis Lichtenfelde ~ 25 Minuten. Könnte auch einer vom Archiv die Urschrift abholen, damit man sie an ihn abgeben kann. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass vorliegend der von dir beschriebene Weg genutzt wird. Schon gar nicht vor dem Hintergrund des ganzen Brimboriums, das da durchgezogen wird. Allein die Vorstellung, das könnte auf dem Postweg verloren gehen… --2A02:3030:804:70AD:48D:F3FD:AB92:CF1D 20:20, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das ganze Brimborium findet statt, damit du dir das nicht vorstellen kannst. Macht ist banal und nichts, wenn sie sich nicht mehr auf Gewalt, Eigentum und Definitionshoheit stützen kann und dann die Masken fallen. Das Bundespräsidialamt bietet eine Kontaktseite an, wo du ganz sicher eine freundliche Antwort auf deine Fragen bekommst. Hier ist gesagt, was zu sagen war. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 20:35, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Hab dort eine Nachricht hinterlassen. Witzig, erst nach senden der Nachricht kommt der Hinweis "Wir bitten zudem um Verständnis dafür, dass wir nur Zuschriften mit vollständigen Absenderangaben (Vor- und Zuname, Straße und Hausnummer, Postleitzahl und Ort) beantworten." Man gut, dass ich alles angegeben hab, obwohl nicht als Pflichtfeld markiert. --2A02:3030:804:70AD:48D:F3FD:AB92:CF1D 21:14, 6. Apr. 2023 (CEST) Beantworten
Danke für Deinen Einsatz – das lobe ich mir! Würde es Dir denn etwas ausmachen, mir Bescheid zu geben, wenn Du eine Antwort erhältst? Ich würde mich jedenfalls sehr darüber freuen, in dieser Sache quasi "aus erster Hand" mehr zu erfahren. Einstweilen wünsche ich allen von Herzen frohe Ostertage! --Dorschleber (Diskussion) 02:48, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

...Wiki...

Hallo, was ist eigentlich der Unterschied zwischen MediaWiki und WikiMedia?
Der Irgendwas Benutzerseite}Diskussion}Beiträge 20:14, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Das sind zwei vollkommen verschiedene Dinge, über die du dich in MediaWiki bzw. Wikimedia Foundation informieren kannst. Der Unterschied zwischen beiden ist wie der Unterschied zwischen einem Regenbogen und einem Niesreiz – undefinierbar, solange du nicht dazusagst, um welchen Aspekt es geht. --Kreuzschnabel 20:26, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ach so, Danke! --Der Irgendwas Benutzerseite}Diskussion}Beiträge 20:40, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Also ich finde, dasss der Unterschied zwischen einem Regenbogen und einem Niesreiz erheblich groesser ist als der zwischen MediaWiki und WikiMedia:
Waehrend der Verein Wikimedia die Software MediaWiki betreibt und auch ueber bezahlte Mitarbeiter wesentlich zu deren Weiterentwicklung beitraegt, es also ein Art von hierarchischem Zusammenhang gibt und beide dem Feld des Freien Wissens zugeordnet werden koennen, kann ich keinen auch nur losen Zusammenhang zwischen Regenbogen und Niesreiz ausmachen. -- Juergen 86.111.155.162 09:51, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Lieber Juergen, das war nur ein satirisch geschriebener Hinweis des Kollegen "Der Irgendwas" an den TO, dass er das Intro hätte beachten müssen, und vielleicht einmal selbst googeln könne. Danke für die Antwort. Du hast dem TO mehrere Stunden Denken erspart. Yotwen (Diskussion) 11:07, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist korrekt, abgesehen davon, dass „Der Irgendwas“ mit dem TO identisch ist. Dennoch lassen sich herbeigezogene Zusammenhänge konstruieren: Wer vom bogenerzeugenden Schauer zuvor abgekühlt wurde, könnte einen Niesreiz verspüren. Andererseits versprüht kräftiges Niesen Tröpfchen in der Luft, die je nach Sonnenstand einen Regenbogen erscheinen lassen können … --Kreuzschnabel 11:29, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Noch einfacher wäre es, auf einer beliebigen Wikipedia-Seite unten rechts auf „A Wikimedia project“ oder „Powered by MediaWiki“ zu klicken. --Rôtkæppchen₆₈ 11:39, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
@Kreuzschnabel: Mit wem bin ich identisch?
--Der Irgendwas Benutzerseite}Diskussion}Beiträge 11:44, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Mit dem Thread Opener. --2003:E5:B705:397C:11BB:BDCB:82AC:7A38 12:28, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Der Hinweis kam ja auch von Kreuzschnabel. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:39, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Siehe photischer Niesreflex. Licht ist der verbindende Faktor ;-) --Erastophanes (Diskussion) 15:18, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

6. April

Pflicht zur Angabe weiterer Vornamen?

Huhu, peinlich peinlich, bin ja nebenbei noch Standesbeamter und weiß es schlichtweg nicht. Muss ich wo es offiziell wird, z.B. Vertragsabschlüsse, alle Vornamen angeben? Ich selber habe zwei Vornamen. Ich mach das dann immer bei Formularen ganz stur. Steht da 'Vorname', gebe ich nur meinen gebräuchlichen Vornamen an (Hähä, so heißt das jetzt, Rufname gibt es seit 2015 nicht mehr). Steht da 'Vornamen' gebe ich immer beide an. Aber, wie sieht es rechtlich aus? Ich denke, es gibt keine Norm, aber vielleicht Gerichtsurteile. Mir ist auch bekannt, dass zur Vermeidung von Geldwäsche immer alle Vornamen angegeben werden müssen. Aber sonst so....? Notare, die hochbezahlten Notare, sind da eher sehr schlampig. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:29, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Das Wirtschaftsministerium sagt "es kommt drauf an" aber wird nicht so recht konkret worauf genau ;o) -> hier ...Sicherlich Post 12:51, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
In einem frischen, amtlichen Dokument steht: Familienname, Vornamen; Rufname. So ganz abgeschafft ist der "Rufname" also nicht. Ich habe fast überall nur meinen Rufnamen in Benutzung (der nicht mein erster Vorname ist) und das ist selten ein Problem. Führerschein, Fahrzeugschein, Krankenkasse, Versicherungen etc.: nur der Rufname. Wenn das falsch ist, ist das anscheinend kein Drama.--31.212.95.221 12:57, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Definiere "offiziell". In Notarverträgen bspw. muss der vollständige Name gemäß Ausweis genannt werden, in einem Mietvertrag nicht. --Siechfred (Diskussion) 13:13, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Die Sache ist viel schlimmer. Keinen scheint das zu interessieren. Ich mache sehr viele Leichenschauen und achte sehr auf alle Vornamen. Für "Name (ggf. Geburtsname), Vorname(n)" [sic!] habe ich 105 mm Platz. Also Mikroschrift bei vier Durchschlägen. - Das schreibe ich von Pass oder Personalausweis ab. Im Altenheim kann man sich von der Ausweispflicht kostenlos befreien lassen. Das amtliche Befreiungs-Dokument verzichtet hier regelmäßig auf den Geburtsnamen und auf alle weiteren Vornamen. Bei telephonischer Rücksprache sagt das Standesamt, es reichen die Informationen der Gesundheitskarte, also nur Name und ein Vorname. - Lesen Sie bitte Rufname (Deutschland). --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 13:21, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
"Der Name dient der Unterscheidung der Person." Es ist also nur wichtig, ihn so zu verwenden, dass es im Geschäftsverkehr keine Verwechslungen gibt. Das ist je nach konkretem Fall mit nur einem Vornamen (dann aber dem üblichen Rufnamen) oder allen Vornamen oder eingetragenen Künstlernamen oder unter Umständen gebräuchlichen Namen möglich. https://bgb.kommentar.de/Buch-1/Abschnitt-1/Titel-1/Namensrecht/Allgemeines, ab Expertenhinweise. Bei Josef Monatzeder ist der Vorname Hep nur gebräuchlich und nicht eingetragen, ich nehme aber an, dass er ihn bei einer Vielzahl an Fällen verwenden darf.
Es gibt aber gesetzlich geregelte Fälle, zum Beispiel Niederschriften von Heiraten. Gemäß Para. 14 Abs. 3 PStG sind darin alle in das Eheregister aufzunehmenden Angaben enthalten, also alle Vornamen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:05, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Oft gibt es aber auch Probleme mit dem richtigen Vornamen und falschen Rufnamen, der manchmal auch Eingang in einige Dokumente findet. Offiziell: Heinrich in der Geburtsurkunde und Perso, Heinz im Führerschein oder Impfpass. Einige sind z.B. während der Corona-Kontrolle mit diesen beiden 'unterschiedlichen' Vornamen nicht durchgelassen worden und mußten alle Dokumente mit "Heinz" ändern lassen!--Hopman44 (Diskussion) 14:01, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Soso. Gibt es dazu auch Belege und vor allem Rechtsquellen? Ohne erscheint das nämlich wie eine Behauptung der Behauptung willen. --2003:F7:DF0F:2700:8D99:1692:6F32:437 17:28, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ja, ist Original meinem Schwager passiert. Kontrolliert wurde ja auch von Nicht-Ur-Deutschen, sondern auch von Kontrolleuren mit Migrationshintergrund, für die Heinz mit Heinrich natürlich nicht deckungsgleich war. Er kam nicht durch und hat mittlerweile alles auf "Heinrich" geändert.--Hopman44 (Diskussion) 18:16, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Bitte mache Dir den Unterschied zwischen Rufname (Deutschland) und Kosename klar. Wir haben sogar Artikel dazu. Der Staat ist nicht schuld daran, wenn jemand mutwillig einen Kosenamen in amtlichen Urkunden angibt. --2003:F7:DF0F:2700:2008:34C6:BEC2:6F93 09:36, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es gibt beide Vornamen. Auch ohne Migrationshintergrund hätte ich keine Gleichheit angenommen. --46.78.54.123 09:54, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Wie gendert man Personalpronomen?

Ein*e Autofahrer*in vor mir fährt mir zu langsam. Ich beschwere mich im Gespräch mit meiner Beifahrerin: " Warum fährt er vor uns so langsam?" Als ich das Auto vor mir überholt hab sehe ich dass eine Frau am Steuer war. Also hätte ich korrekt sagen müssen " Warum fährt sie vor uns so langsam?". Aber wenn man es nicht weiß, wäre dann es korrekt gewesen? --2A00:20:B004:DE7D:458A:79AF:F538:C6D8 13:48, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Zum Beispiel "Warum fährt der Wagen vor mir/uns so langsam?" "Er" bzw. "der" wäre also immer korrekt, solange du "der Wagen" meinst (was du selbstverständlich beteuerst, wenn jemand nachfragt). --2A02:3030:804:70AD:48D:F3FD:AB92:CF1D 13:58, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
die Person, der Mensch (meines Erachtens trotz des grammatischen Maskulinums für alle Geschlechter, das ist bei Person trotz des Femininums ja auch so), er*sie, xier[13]. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:11, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Gänzlich vermieden wird die Nennung eines Subjekts durch Auswich auf das behördendeutsche Passiv: „Wieso wird vor uns so langsam gefahren?“ --Kreuzschnabel 14:45, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Gibt es dafür eine Regel? Wer hätte die aufgestellt? Für wen wäre sie verbindlich? Da es kein Falsch gibt, kann man es auch nicht richtig machen.--Meloe (Diskussion) 15:13, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
§3, Abs. 2 der StVO. ;-) --Global Fish (Diskussion) 15:16, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
"Man" gendert gar nicht, weil, das nervt nämlich. Wenn man das Geschlecht des Betreffenden kennt, benutzt man das geschlechtsspezifische Personalpronomen, wenn nicht, das männliche als generisches Maskulinum: "Wer war der Fahrer des Unfallwagens? Wir brauchen noch seine Personalien!" - "Das war die Frau Meier, die dahinten mit der roten Jacke." Wenn ich krank bin, gehe ich auch zum Arzt, nicht zur Ärztin, auch wenn das Frau Dr. Müller ist. --78.50.75.60 04:59, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Amazon Begriff ausschließen

Wie funktionieren die Suchoperatoren bei Amazon? Ein Minuszeichen funktioniert schon mal nicht. Ich suche z.b. nach em Begriff "fassadenreiniger" wobei der Begriff "stein" nicht vorkommend darf.

--93.196.204.181 18:36, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Sie funktionieren ncht. Auf eBay uebrigens auch nicht.
Frueher(TM) hat es bei DuckDuckGo noch mittels +"Fassadenreiniger" -"Stein" site:amazon.de funktioniert, aber inzwischen tut es das hier auch nicht mehr und ich bin ebenso verzweifelt wie Du und kaufe wieder offline :-) -- Juergen 89.247.151.107 19:02, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Google amazon search exclude terms - und schwupps! Nga Ahorangi (Diskussion) 18:55, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das darfst Du nicht verraten - nicht, dass diese Lücke auch noch geschlossen wird! Wo käme die Werbung denn hin, wenn unerwünschte Suchergebnisse gezielt ausgeschlossen werden könnte? --46.78.164.122 19:24, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Naja, das geht eben (seit einiger Zeit) nicht (mehr). Egal, was da irgendwelche Seiten behaupten. --JD {æ} 19:53, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Dacapo!
Google site:amazon.de fassadenreiniger -stein
Na? Nga Ahorangi (Diskussion) 20:31, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Gefragt waren die Suchoperatoren bei Amazon, nicht die von google. Google bringt nichts, damit kann ich nicht nach Preis filtern. --93.196.204.181 21:48, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Hast Du es schon mit geizhals.de oder Google Shopping versucht? --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Turaluka in Ungarn

Ich möchte wissen, wo genau sich befand Turaluka in Ungarn und wie die Ortschaft heute heisst

--46.127.11.174 18:36, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Wenn Ungarn vor 1919 gemeint ist, dann siehe Myjava, im Westen der Slowakei. "Zur Gemeinde gehört neben der eigentlichen Stadt Myjava noch der Ort Turá Lúka (1980 eingemeindet)." --Raugeier (Diskussion) 18:42, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
bei OSM: [14] JmvSprich mich an 03:34, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Plötzlich verlangt Instagram eine Telefonnummer

Als ich mich heute mit Name und Passwort wie immer bei Instagram einloggen will, verlangt Instagram: "Telefonnummer hinzufügen, um zu Instagram zurückzukehren Wir senden dir per SMS einen Bestätigungscode an deine Telefonnummer".

Ich möchte allerdings aufgrund Datensparsamkeit keine Telefonnummern von mir im Internet verbreiten. Was kann man tun? --Doc Schneyder Disk. 20:45, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Wirkliche Datensparsamkeit wäre, auf Datenkrakendienste von Mark Zuckerberg und anderen vollständig zu verzichten. Ansonsten vereinbare mit einem Freund, dass Du seine Telefonnummer nutzen darfst und er Dir alle Sicherheitsabfrage-SMS von Herrn Zuckerberg sofort weiterleitet. --2003:F7:DF0F:2700:8D99:1692:6F32:437 21:34, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Oder in den zweiten Slot eines Dual-SIM-Geräts eine billige Prepaid-Karte einsetzen und dort nur SMS erlauben. --Kreuzschnabel 22:01, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Instagram kann einen folglich zur Angabe einer Telefonnummer nötigen, oder? --Doc Schneyder Disk. 22:05, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das heißt nicht Nötigung, sondern Schutz vor Identitätsdiebstahl. Manche Internetunternehmen haben eine Übergangsfrist bei der Umstellung auf Zweifaktorauthentisierung, manche nicht. Schau in die Nutzungsbedigungen unter Zweifaktorauthentisierung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Für mich ist das unseriöses Fischen von Telefonnummern. Ich lasse mich gern abfragen, wie meine Klassenlehrerin in der ersten Klasse hieß, aber nicht meine derzeitige Telefonnummer. --Doc Schneyder Disk. 22:39, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Du hast genau zwei Möglichkeiten: Die von Mark Zuckerberg geforderte Sicherheitsmaßnahme mitzumachen oder darauf verzichten, dessen Dienste zu nutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Naja, ich versuche es mal mit einer Anfrage beim Instagram-Support und beurteile anhand des Ergebnisses bzw. der Antwort die Seriosität der Plattform. --Doc Schneyder Disk. 00:05, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Viel Glück!ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/b  --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Die Plattform ist extrem unseriös. Das Bestehen auf Zwei-Faktor-Authorisierung aber prinzipiell eine seriöse und gute Sache. -- southpark 04:19, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Man könnte ja auch verschiedene Möglichkeiten einer Zwei-Faktor-Authentisierung anbieten. Nicht nur SMS aufs Telefon. Z.B. eine Mail an eine Mail-Adresse. Nur eine Möglichkeit anzubieten ist unprofessionell. --Doc Schneyder Disk. 10:45, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das Problem bei der Mail an eine Mailadresse wäre, dass teilweise Menschen dummerweise (absichtlich!) dieselbe Adresse, wie ihre Registrierungsadresse angeben und somit ein single point of failure schaffen. Und das selbst, wenn Instagram überprüft, ob Registrierungsadresse und 2FA-Adresse übereinstimmen, weil so lustige Maskenservices (wie z.B. Firefox Relay) gibt.
Alerdings könnte Instagram tatsächlich 2FA-Apps supporten; das wäre deutlich professioneller! --LG Dwain 12:32, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Was heißt dummerweise? Die meisten Menschen haben wahrscheinlich nur eine Mailadresse. --Digamma (Diskussion) 17:12, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist schon ein ziemlich grundsätzliches Problem. Eine Online-Handelsplattform möchte beispielsweise, daß ich zur Lieferadresse eine Telefonnummer angebe. Das ist im Prinzip auch sinnvoll, damit der Paketlogistikdienstleister mit dem Empfänger Kontakt aufnehmen kann. Da ich aber nicht möchte, daß meine Telefonnummer, die nicht im Telefonbuch steht, in den Datenbanken des chinesischen Geheimdients landet, habe ich dort ganz viele Neunen eingetragen. (Die Plattform überprüft die Gültigkeit der Telefonnummer nicht.) Übrigens wäre ich aus dem gleichen Grund auch für eine Abschaffung der Zustelladresse: jedem Bürger sollte bei Geburt oder Zuwanderung in die EU ein personalisierter, aber intransparenter Adreßcode zugeteilt werden, sowas wie ABCDEFG-123456789. Den teilt er Geschäftspartnern (Banken, Versicherungen) und Händlern mit. Dann sollte es eine zentrale Datenbank geben, in der zu den Codes die Klartextadressen der Form "Lieschen Müller, ABC-Str. 123, D-01234 Musterstadt" gibt; diese können und dürfen nur von zertifizierten Unternehmen abgerufen werden. Und wenn Frau Müller umzieht, braucht sie dann nicht tausenunddrei Stellen über ihre neue Adresse zu informieren, sondern ändert einfach nur, beispielsweise über das Einwohnermeldeamt, ihre hinterlegte Adresse. Zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: jede Menge Streß vermieden, und Peking guckt in die Röhre...) --78.50.75.60 10:51, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Und Du würdest echt allen Ernstes Meta einen Zugriff auf eine derartige Datenbank geben, nur um Dir keine zweite Telefonnummer zulegen zu müssen? Mal ganz abgesehen davon, dass ein derartiges Vorhaben offensichtlich datenschutzwidrig ist. --Rôtkæppchen₆₈ 10:58, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Die genannte Datenbank bezieht sich ausschließlich auf die Adressen und nicht die Telefonnummer(n). Und die postulierte Zertifizierung müßte natürlich den Nachweis voraussetzen, daß die Daten nur bestimmungsgemäß und nicht datenschutzwidrig verwendet werden, insbesondere nicht gesammelt werden. Und wenn diese Voraussetzung gegeben ist, soll meinetwegen auch Meta den Zugriff haben (wofür auch immer die den brauchen), warum denn nicht? (Wie diese Sicherheit realisiert werden kann, weiß ich nicht und ist mir eigentlich auch egal.) Vom praktischen Ablauf her kommt eine Paketsendung oder was auch immer bei einer zentralen Zollabfertigung an und wird dort irgendwie abgefertigt und an einen Transportlogistiker übergeben. Zu irgendeinem Zeitpunkt wird ein Aufkleber mit der Klar-Adresse ausgedruckt und draufgepappt oder die Adresse mit einem Tintenpisser draufgedruckt, dazu noch irgendein Matrixcode zur maschinellen Verfolgung und Lenkung, weil der Zusteller etwas Wetwarelesbares braucht, damit er Tante Frieda, für die die Sendung bestimmt ist, erkennen und finden kann. Die dafür erforderlichen Datenbankabrufe sind restringiert und werden dokumentiert. Dabei bekommt niemand mehr, als er bei der Klartextmethode nicht ohnehin schon hätte. Die Datenbankabfrage und der Adreßaufdruck ist vermutlich ein kleines bißchen Mehraufwand gegenüber dem bisherigen Verfahren mit dem Klarschriftlesegerät, den man wohl bezahlen müssen wird. Dem steht aber der Vorteil gegenüber, bei Umzügen keinen Streß mehr mit Adreßänderungsmitteilungen zu haben. (Natürlich sollte Onkel Egon Tante Frieda auch weiterhin mit ihrer "normalen" Adresse Briefe schreiben und Weihnachtspäckchen schicken können.) Ob zu der Adresse optional noch eine Telefonnummer in der Datenbank hinterlegt wird, auf die dann z. B. nur der Zustelldienstleister, nicht aber der Absender Zugriff hat, ist dann noch eine ganz andere Frage. Dafür gäbe es auch andere Möglichkeiten. Beispielsweise teilen Handelsplattformen den Kommunikationspartnern die E-Mail-Adressen nicht mit, sondern leiten Nachrichten einfach weiter. Genauso könnten sie temporäre Alias-Rufnummern bereitstellen, von denen eingehende Anrufe transparent auf die "echten" Rufnummern weitergeleitet werden, falls es dafür überhaupt eine Notwendigkeit geben sollte. --77.1.159.95 16:10, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Genau, der böse chinesische Geheimdienst, der deutsche Telefonbücher studiert. --Christian140 (Diskussion) 12:35, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Hältst Du den tatsächlich für so dämlich, das nicht zu tun? --77.1.159.95 16:12, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Jetzt habe ich die Handynummer eingegeben, eine SMS mit einem Code erhalten, den Code eingegeben und abgeschickt und bekomme: "Du kannst einige Tage lang nicht auf bestimmte Einstellungen zugreifen" und habe immer noch keinen Instagram-Zugriff. Ziemlich sauer --Doc Schneyder Disk. 18:08, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Das ist doch bei Wikipedia genauso. --Rôtkæppchen₆₈ 21:42, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Im Grunde ist Organisationen, bei denen man bei einer Mißhelligkeit sich nicht eben mal ans Telefon begeben kann um die Angelegenheit mit einem Befugten im persönlichen Dialog zu besprechen und zu klären, mit allergrößter Skepsis zu begegenen. --Doc Schneyder Disk. 21:53, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Könnte das daran liegen, dass der Benutzer bei diesen Organisationen nicht Kunde, sondern Ware ist? --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Es wird immer absurder: Jetzt heißt es der Code sei abgelaufen. Klicke ich auf "Neuen Code anfordern" erscheint: "Leider ist ein Problem aufgetreten. Bitte versuche es noch einmal." Fehlermeldung bleibt jeweils gleich. --Doc Schneyder Disk. 10:02, 8. Apr. 2023 (CEST) Jetzt habe ich alles wie gewünscht gemacht, und bin dennoch ausgesperrt. Und jetzt?--Doc Schneyder Disk. 14:13, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

7. April

Love Wont let me Alone

Hier auf 12:36 wird das Lied Love won't let me alone (Remix) gespielt. Wo finde ich genau diesen Remix? Ich fand nur den hier welcher ähnlich ist aber nicht gelich. Oder hat FM4 das Ende abgeschnitten?--Sanandros (Diskussion) 08:08, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

was bedeutet nomen is omen

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage.

--2003:C6:CF26:4B00:296B:2545:B0E3:D09F 08:23, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Nomen est omen --2.174.158.186 08:28, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
(Bearbeitungskonflikt) Einen Artikel hätten wir zu Nomen est omen... --2A01:C22:BCA5:5E00:486D:F1D4:FAE8:A013 08:29, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Der Unterschied distanziert halt. Wenn Erklärbär (nomen est omen) über jenen Patzke da (nomen is omen) schreibt. --Raugeier (Diskussion) 09:12, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Mit wp:AGF hat sich der Fragesteller nur verhört. So etwas kommt vor und Latein in der Schule wird auch immer unpopulärer. --Rôtkæppchen₆₈ 01:34, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Gehaltskonto, hier Pfändung

Jemand hat bei der Sparkasse ein Gehaltskonto, auf das immer am Ende des Monats das Gehalt eingeht. Am 20. erhält die Sparkasse zu diesem Kunden eine Kontopfändund von € 300, auf dem Konto ist jedoch 0,00 € Bestand. Muß die Sparkasse diese Pfändung nicht zurückweisen? Oder muß sie diese bis zum Monatsende beachten, um dann nach Gehaltseingang den Betrag von € zu überweisen? Danke! --Hopman44 (Diskussion) 08:45, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Wir haben erstaunlicherweise einen Artikel Kontopfändung, der im Abschnitt Kontopfändung#Pfändung des Auszahlungsanspruchs sowie im folgenden deine Frage ziemlich gut beantwortet. Gern geschehen, aber nächstes Mal bitte erst selbst probieren. --Kreuzschnabel 09:13, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Danke. Die Pfändung kann auch zukünftige Guthaben umfassen. Wenn die Sparkasse den Kunden über die Pfändung informieren muß, damit der Kunde auch von dieser Pfändung weiß, hätte er aber die Möglichkeit, das Gehalt zum Monatsende noch auf ein anderes, neues Konto überweisen zu lassen, womit dann die Pfändung ins Leere laufen würde.--Hopman44 (Diskussion) 10:20, 7. Apr. 2023 (CEST) Sorry, das gehört einen Abschnitt höher!--Hopman44 (Diskussion) 10:21, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Erstens weiß der Schuldner idR, dass er überfällige Schulden hat und ihm eine Kontopfändung droht. Zweitens lässt der Gläubiger im Falle einer vermeintlich gescheiterten Kontopfändung einfach einen erneuten Kontenabruf bei der BaFin durchführen. --2003:F7:DF0F:2700:8DB:4B82:EF35:3D08 10:32, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wie ich das verstehe, wird das eingehende Gehalt (bzw. der pfändbare Anteil) sofort beschlagnahmt, nachdem es eingegangen ist. Der Kontoinhaber kann also nicht mehr darüber verfügen und es auf ein anderes Konto überweisen. --Digamma (Diskussion) 10:45, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Kann eigentlich jeder (private) Gläubiger, auch wenn er einen vollstreckbaren Titel hat, einfach einen Kontenabruf über seinen Schuldner bei der Bafin, wie oben ausgeführt, starten? Sind die Kontenabrufe nicht nur für Institutionen (Finanzämter, Behörden u.ä.) erlaubt? Der gläserne Bürger kommt wohl, trotz Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)!--Hopman44 (Diskussion) 11:47, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Nicht der Gläubiger, sondern der Gerichtsvollzieher. --Digamma (Diskussion) 11:52, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ja, danke. Kontenabrufe dürfen wohl nur Behörden und Gerichtsvollzieher einholen, wenn z.B. der Schuldner sich weigert, den Offenbarungseid abzulegen oder der Gerichtsvollzieher annimmt, dass es noch weitere Konten des Schuldners gibt. Nicht jeder Gläubiger hat also Zugriff auf den Kontenabruf.--Hopman44 (Diskussion) 13:34, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Bevor dann wieder irgend welche Schreckensszenarien bemüht werden: wir hätten auch noch Pfändungsschutzkonto. Die grundlegende Frage vorher ist aber, wie kommt es zur Pfändung? Bevor man also über den gläsernen Bürger etc. räsoniert, sollte man vielleicht Ursachenforschung betreiben. In vielen Fällen ist der Auslöser der Kontoinhaber und nicht irgendwelche bösen Firmen oder Institutionen.--scif (Diskussion) 16:29, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

mahlt/malt

Diese Frage hatte ich schon vor vielen Jahren und so richtig richtig beantwortet wurde das aber nicht. Der Satz: „Der Maler malt, der Müller mahlt; beide malen/mahlen? oder ma(h)len oder ...?“ Generell, wie schreibt man in solchen Fällen, wenn jede Form zumindest unkorrekt wäre? --Elrond (Diskussion) 10:15, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Da das zwei verschiedene Verben sind, ist der Satz als solcher schon nicht korrekt, unabhängig davon, wie er geschrieben wird. --Digamma (Diskussion) 10:47, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Benutzer:Elrond geht es um die Schreibung der Homophone mahlt/malt bzw mahlen/malen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:52, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn man sagt: Der Bäcker backt und der Metzger hackt, gibt es ja auch keinen Satz, der ausdrückt, was beide tun, außer Beide arbeiten. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:57, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich nehme mal an, es geht darum, wie man das (akustische) Wortspiel schriftlich wiedergibt. (ähnlich den "ohne Gew(e/ä)hr"-Witzen. Meine technische Lösung wäre "Was haben Müller und Bäcker gemeinsam? Sie ma(h)len". -- 79.91.113.116 16:57, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Maler. Nicht Bäcker --19:52, 7. Apr. 2023 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 2003:C9:8712:F300:E169:E35B:C5D5:805E (Diskussion) )
D'accord. -- 79.91.113.116 21:38, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Textversion "Interview der Woche" im DLF

Das "Interview der Woche" mit Annette Kurschus, Ratsvorsitzende der EKD, von Ostersonntag im Deutschlandfunk ist bereits vorab abrufbar: [15]. Was ich leider nicht gefunden habe, ist eine verschriftlichte Version, auch nicht auf [16]https://rundfunk.evangelisch.de. Wo könnte ich die herbekommen (oder habe ich bloß nicht gründlich genug gesucht)? ("Richtig schön" wäre ein Online-Spracherkennungsprogramm, in das man einen Audiolink einwerfen kann, das dann mindestens eine Rohtextversion ausgibt. Da die Sprache in dem betreffenden Beitrag "kristallklar" klingt - und ich bin da sehr anspruchsvoll - sollte das technisch eigentlich kein Problem sein. Und besonders service- bzw. hörerfreundlich wäre es eigentlich, wenn der Sender so ein Programm gleich immer mitlaufen lassen würde - u. a. könnte er damit auch Hörgeschädigte erreichen.) --78.50.75.60 10:28, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Die vergangenen Interviews der Woche stehen im Wortlaut beim DLF. Vermutlich wird auch das kommende Interview im Wortlaut beim DLF lesbar sein. Vielleicht braucht der DLF noch Zeit beim Abtippen. Versuch es also später noch mal.--Mhunk (Diskussion) 10:50, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das liest sich wie "erledigt sich von alleine" und gefällt mir natürlich besonders gut. --78.50.75.60 10:59, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Spam im deutschen Wikibrief "Ohthere von Hålogaland"

Wie kann der Wikibrief "Ohthere von Hålogaland" möglich schnell gelöscht werden? Es handelt sich um eine schlechte automatische Übersetzung des englischen Artikels "Ohthere of Hålogaland", mit Reklame dazwischen, und erscheint bei Google-Anfragen sehr weit oben. Eindeutig zur Verbreitung von Spam.

--2003:CC:9F19:7700:B1C3:702C:7DAE:6063 11:16, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Hältst du die Seite Wikibrief für eine seriöse Website? Eine Seite, die nicht mal angibt, wer sie betreibt? Einfach ignorieren. --Magnus (Diskussion) 11:23, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es gibt viel Müll im Netz, und nur weniges davon kann einfach mal so gelöscht werden. Soweit ich sehe, klaut dieser Anbieter Inhalte aus der Wikipedia (jedenfalls sehe ich keine Quellenangabe, und ohne ist es geklaut, da lizenzwidrig), das ist die einzige Verbindung hierher. Auch wenn beides mit Wiki… anfängt. --Kreuzschnabel 12:26, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Seltsam: <wikibrief-adresse>&action=history landet in der en.wp (bin im Spamfilter gelandet, also wurde hier schon reagiert). --Ralf Roletschek (Diskussion) 13:42, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Firmenzeugnisse als Einzelbeleg für Lebenslaufangaben sinnvoll?

Wie ist in Wikipedia vorzugehen, wenn bestimmte, wichtige Angaben in Lebensläufen nur durch Passagen aus Firmenzeugnissen belegt werden können? Derartige Belege gehören meines Erachtens nicht zur allgem. Kenntnis, andererseits soll eine Löschung der wichtigen Angaben vermieden werden. --K. Bellenberg 15:22, 7. Apr. 2023 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
Wurden diese Zeugnisse von der zu dokumentierenden Person veröffentlicht? Wenn nicht, sind sie auch nicht zitierbar und somit für diesen Zweck nichtig. --Elrond (Diskussion) 16:23, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Frag besser auf WP:FzW oder (mit einem konkreten Beispiel) noch besser auf WP:Belege/Fließband. --2003:E5:B705:397C:F965:48A7:598D:1B2E 16:47, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Quantencomputer und Entropie?

Stimmt es, dass im Quantencomputer Gateways gibt, die man verwenden und die vollständig Reversible im Sinne des Reversibles Computing?

--2A02:908:424:9D60:714D:C368:7B6A:3F63 16:40, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Energiedichte und Brennwert von Wasserstoff

Unter Wasserstoff#Energiedichten im Vergleich steht, H2 habe einen Brennwert von 39.4 kWh/kg. Unter Wasserstoffspeicherung#Energiedichten im Vergleich steht, die Energiedichte sei 33.3 kWh/kg. Schliesslich steht unter Energiedichte#Beispiele, Wasserstoff habe eine Energiedichte von 120 MJ/kg, das sind nach meiner Rechnung 36.1 kWh/kg. Das sind erhebliche Unterschiede.
Sind mit Brennwert und Energiedichte hier unterschiedliche Eigenschaften gemeint und falls ja, welcher Art sind die hier gemeinten Energiedichten?
Oder ist mit allen Angaben im Prinzip dasselbe gemeint, aber zwei der drei sind falsch? -- Juergen 185.205.124.15 19:14, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Die 39,4 kWh/kg beziehen sich auf den Brennwert. Die 33,3 kWh/kg beziehen sich auf den Heizwert. Siehe Tabelle im Abschnitt Heizwert#Gasförmige Brennstoffe (bei 25 °C). --Rôtkæppchen₆₈ 20:53, 7. Apr. 2023 (CEST) Der Wert nach Deiner Rechnung ist falsch. 120 MJ/kg sind 33,3 kWh/kg. --Rôtkæppchen₆₈ 20:55, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ah, danke. Da hatte ich mich vertippt.
Habe die referenzierten Energiedichten mit der Klarstellung versehen, dass es sich um den Heizwert handelt. -- Juergen 185.205.124.15 01:27, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 185.205.124.15 01:27, 8. Apr. 2023 (CEST)

Gendern von Institutionen/Firmen?

Ist das üblich, dass da auch gegendert wird? Der Konzern ist Sponsor dieser Veranstaltung - alles klar. Aber Die Sparkasse ist Sponsorin dieser Opernaufführung? (So gesehen in der Oper Graz.) Und wie heißt es dann in der sächlichen Form: Das Reisebüro ist Sponsorxxx der Ferienmesse? --TheRunnerUp 21:50, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Das Reisebüro sponsort die Ferienmesse. --Rôtkæppchen₆₈ 22:35, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
„Ist das üblich, dass da auch gegendert wird?“ Ja, siehe zum Beispiel in wikt:Auftraggeberin: „[…] Institution mit weiblichem Genus, die einen Auftrag erteilt“. Bei einer Institution mit neutralem Genus sollte meines Erachtens einfach die männliche Form gewählt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:59, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das hat nichts mit gendern zu tun, das ist die deutsche Sprache wie sie schon immer war. Das Amt ist Sponsor, das Reisebüro ist Sponsor, der Verein ist Sponsor, die Bank ist Sponsorin. Die Deutsche Bank als Vertreterin ihrer Kunden. --2001:9E8:A531:9100:5B2A:3C19:36F6:9DC8 23:24, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Mich stören auch Sachen wie „Persönlich haftende Gesellschafterin ist die xy GmbH“. Mein persönliches Sprachempfinden ordnet das feminine Suffix nur wesenhaft Weiblichem zu, aber nicht irgendwelchen Entitäten, die nur grammatikalisch weiblich sind. Die Chefin der Taxifirma Sausebraus mag meine Geschäftspartnerin sein, die Firma Sausebraus selbst ist für mich Geschäftspartner und nicht -in. Es ist aber üblich und wird mit sinkender Akzeptanz des generischen Maskulinums weiter etabliert werden. --Kreuzschnabel 09:03, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
D.h. Du möchtest keine generelle Trennung von Genus und Sexus, sondern nur dann, wenn die männliche Genusform die gramattische Form des Nomens ist, wenn die normale Genusform weiblich ist, möchtest Du den Genus für solche Sachen ändern. Warum soll das eine vorgeblich generisch sein, das andere hingegen nicht? So etwas ist doch ein deutliches Beispiel dafür, dass das grammatische und reale Trennung von Genus und Sexus nicht wirklich allgemein gültig ist. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 09:10, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Danke euch allen. @ IP 001:9E8:A531...: deutsche Sprache wie sie schon immer war: Was ist schon immer? Mir ist das noch nicht bewusst aufgefallen. Ich kann mich nicht erinneren, dass die österreichische Regierung jemals Repräsentantin des österreichsichen Staates war (im Gegensatz natürlich zur Außenministerin). @Kreuzschnabel: da stimme ich Dir zu. --TheRunnerUp 10:15, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
https://books.google.com/ngrams/graph?content=haftende+%2Bgesellschafterin&year_start=1950&year_end=2019&corpus=de-2019&smoothing=3 --2001:9E8:A508:AB00:BFC1:7D20:E834:548F 21:44, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Sänger ♫: Ich setze das Suffix -in nur bei weiblichem Sexus ein, nicht generell bei weiblichem Genus. Ich habe aber kein Problem damit, bspw. eine GmbH über das Pronomen „sie“ zu referenzieren. Eine Formulierung wie „Persönlich haftender Gesellschafter ist die xy GmbH. Sie wird repräsentiert von …“ finde ich nicht auffällig. --Kreuzschnabel 11:28, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Tschechen in Böhmen

Wieviele Tschechen lebten in in Böhmen 1918?

Anzahl Bewohner Böhmens 1918?

--188.155.140.55 21:51, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Hilft Königreich Böhmen#Demografie weiter? --178.115.61.47 23:04, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Auf die Schnelle:
  • Volkszählung 1910: [17]
  • Tabelle 3: Deutsche und Tschechen in den Randgebieten der böhmischen Länder 1910 [18] Seite 340
  • Erste Tschechoslowakische Republik, 28. Oktober 1918
  • Im Winter 1918/19 schwere Grippeepedemie mit Zehntausenden Opfer.
  • Unklar, ob Daten von 1921: Bevölkerungsgruppen, Anteile nominal: [19]
  • Volkszählung 1921 Bevölkerungsgruppen, Anteile prozentual: Geschichte der Tschechoslowakei#Innenpolitik
  • Volkszählung 1921 Bevölkerungsgruppen, Anteile nominal: [20]
Mehr evt. in: Alfred Bohmann: Menschen und Grenzen, 4. Bd.: Bevölkerung und Nationalitäten in der Tschechoslowakei (Köln 1975)
(Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 23:21, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

8. April

Taufregistereintrag, handschriftlich, um 1870

Kann das jemand zuverlässig entziffern, insbesondere die Zu- und Nachsätze? Vielen Dank, -- Theoprakt (Diskussion) 00:21, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

In der linken Spalte das Kind:

Friedrich Karl
spur.[ius] [=unehelich]

In der rechten Spalte die Mutter:

Luise Christiane Siegle, l.[edige] T.[ochter] des
† [=verstorbenen] Jakob Heinrich Siegle, Bauers.

Den Zusatz lese ich als:

N. OAmt nicht erledigt.

Falls der Eintrag aus dem Württembergischen stammt, würde ich das als „Oberamt“ deuten, eventuell also: „N.[ach] O[ber]Amt“. --Jossi (Diskussion) 15:58, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Herzlichen Dank! -- Theoprakt (Diskussion) 01:21, 9. Apr. 2023 (CEST)

Abgeordnete in Tennessee ausgeschlossen

Kann fuer Abgeordnete, die aus dem Repräsentantenhaus von Tennessee ausgeschlossen wurden, ein Nachruecker aus derselben Partei nachnominiert werden?
In dem Artikel steht nur etwas ueber den Tod oder den Rücktritt eines Abgeordneten. -- Juergen 185.205.124.15 01:41, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Laut CBS News [21] werden durch die betroffenen Wahlbezirke (Übergangs-)Nachfolger gewählt. Entweder von den Wählern, oder durch die Legislative der Bezirke, wenn - wie derzeit - weniger als 12 Monate der Legislaturperiode verbleiben, Dabei können die Ausgeschlossenen selbst erneut entsandt werden. Laut Quelle wird das zumindest im Fall von Jones aus Nashville auch passieren. --2003:DE:6F2A:908D:B5CC:BDB5:3877:A735 03:02, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Danke. Habe es in dem Artikel ergaenzt. -- Juergen 217.61.195.200 17:10, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Woher kommen die Fake News, dass von der aktuellen Legislaturperiode weniger als 12 Monate übrig seien? Diese begann im Januar 2023 (vor drei Monaten) und dauert wie immer zwei Jahre (24 Monate), somit verbleiben noch knapp 21 Monate. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:10, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Quelle ist angegeben. Statt "Legislaturperiode" wäre wohl besser "bis zu den nächsten Wahlen". Wenn du es genau wissen willst, lies bitte die weiterführenden Links. --2003:DE:6F2A:90BE:55EE:D84F:5440:E5B3 00:40, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Gut, dann hast du nicht du Unsinn geschrieben, sondern CBS. Die letzte allgemeine Wahl in Tennessee war im November 2022, und die nächste wird im November 2024 sein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:11, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 217.61.195.200 17:10, 8. Apr. 2023 (CEST)

Immer wieder sehe ich es, dass, wenn ich nach einer bestimmten Serie oder einem bestimmten Film suche, in der Suchmaschine unter der Werbung bei „Videos“ Vorschläge zu Dailymotion finde. Dort können Content Creator wie bei YouTube Videos hochladen. Das sind nur meistens anscheinend Serien und Filme, die irgendwie kopiert / aufgenommen und kostenlos hochgeladen wurden. Teilweise nur wenige Tage nach Streamingbeginn der Serie.

Wie kann das sein?

LG Dwain 08:25, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

(Ich meine: Dailymotion sitzt in Frankreich, wo ja bekanntlich EU-Recht gilt) --LG Dwain 08:28, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Du könntest diese ausführliche und tiefgehende Diskussion aufgreifen; ich habe den Eindruck, dass dort noch nicht sämtliche relevanten Aspekte zur Sprache kamen. --Kreuzschnabel 08:54, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das kommt drauf an. Es gibt ja auch kostenfreie, werbefinanzierte Streamingdienste wie Netzkino, Freeve oder Plex. Sowas könnte man natürlich auch bei Dailymotion anbieten. Die Frage ist ja, ob das einvernehmlich mit dem Lizenzinhaber geschieht. Meist sind Indizien dafür, dass der Kanal, der das Video hochgeladen hat, seriös wirkt. Z.B. "Warner Bros. Europe". Wenn natürlich User XY die Videos ohne Lizenz hochlädt, würde das gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen. Man müsste dann das Video und den Kanal melden können und Dailymotion müsste es dann runter nehmen. Hier kommt es auch auf Dailymotion an, wie die sich aufstellen. Mit illegalen Content kann man eben mehr Nutzer ansprechen. Bei Rapidshare war es ja früher so, der Dienst an sich war per se legal. Aber es wurde angenommen, dass das illegale Teilen urheberrechtlich geschützten Materials über 90 % des Traffics ausmacht. Rapidshare hat gesagt, dem sei nicht so. Dann haben die auf richtig seriös gemacht und alle illegalen Inhalte konsequent schnell gelöscht. Kurz danach war das Unternehmen bankrott, da einfach niemand mehr Rapidshare genutzt hat. Würde eben doch nur illegal genutzt. Heute kann meistens nur noch der Lizenzinhaber überhaupt Links und Videos melden. Denn meiner Erinnerung nach haben die letzten Gerichtsentscheide immer die Seitenbetreiber geschützt, dass diese für Inhalte nicht haften und keine vorherige Prüfung übernehmen müssen. --Christian140 (Diskussion) 10:31, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
In der heißen Diskussion um Upload-Filter vor vier Jahren stellte sich das anders dar. Da war die Rede von einer de-facto-Verpflichtung der Anbieter zu solcher Filterung urheberrechtlich geschützter Inhalte, verbunden mit der Befürchtung großer Nachteile für nichtkommerzielle Angebote wie z.B. die Wikipedia, die sich die erforderliche kostspielige Software nicht würden leisten können. Hat sich das geändert oder hab ich’s falsch in Erinnerung? --Kreuzschnabel 10:40, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Dass sie nicht für die Inhalte haften und keine Prüfung übernehmen müssen, entbindet sie nicht von der Pflicht, der Meldung von illegalen Inhalten nachzugehen und diese ggf. zu entfernen. --Digamma (Diskussion) 11:10, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
@Dwain Zwerg:Hast Du mal überprüft, wer die Originalrechte zu den von Dir beanstandeten Videos hat? Dailymotion gehört zu einem großen Medienkonzern. Da sind bestimmt genug Inhalte verfügbar, deren Veröffentlichung nicht von Rechten Dritter abhängt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:26, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Hallo @Rotkaeppchen68,
Deine Frage habe ich nicht ganz verstanden. Prinzipiell gibt es natürlich Sender, die auf Dailymotion Videos hochladen. Allerdings glaubst du ja wohl nicht, dass z.B. das oder das offiziell ist.
LG Dwain 16:05, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Dauerhafte Funktionsadresse für Institutionen

Liebe Auskunft, angenommen ein Verein ist überregional tätig. Alle paar Jahre ändern sich die Kontaktpersonen. Welche Möglichkeiten bietet die Deutsche Post, dass der Verein eine dauerhaft nutzbare Adresse besitzt, mit der Briefpost einer aktuellen Kontaktperson zugestellt wird? Für Großempfänger (Deutsche Post) ist der Verein leider zu klein. E-Postscan [22] wäre gut, ist aber ziemlich teuer; die darin enthaltene Digitalisierung ist auch gar nicht erforderlich. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 09:16, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Festes Postfach mit Weiterleitung an den jeweiligen Vorsitzenden?--2003:C1:973B:EC00:E164:41A6:7C40:1474 09:40, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Was heißt Weiterleitung? Nachsendeaufträge werden meines Wissens nur aus bestimmten Gründen und zeitlich befristet angenommen: [23]. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:48, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ja, muß man dann jährlich erneuern. Die Gründe werden von der Pist nicht kontrolliert. --2003:C1:973B:EC00:E164:41A6:7C40:1474 11:01, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Postfach. Muss allerdings da abgeholt werden. Grundsätzlich ist die Idee einer permanent gültigen virtuellen Adresse, die dynamisch auf die aktuelle tatsächliche verweist, nicht reizlos – das wurde oben in #Plötzlich verlangt Instagram eine Telefonnummer schon angesprochen. --Kreuzschnabel 10:47, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das müsste aber nicht mit einer zentralen Datenkrake laufen, sondern wäre eine Möglichkeit für eine gewerbliche Dienstleistung, wie sie es im Bereich Literatur, Kunst oder Musik in Form von Verlagen und Künstleragenturen schon lange gibt. Die Agentur sammelt die Briefe an den Verein, tütet sie regelmäßig in einen Sammelumschlag ein und schickt sie dann direkt an die Privatadresse des Vereinssekretariats. --Rôtkæppchen₆₈ 11:03, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es gibt ja inzwischen relativ viele private Anbieter von "Postfächern" die vor allem für Briefkastenfirmen gedacht sind und das, ggfs. gesammelt, weiterleiten. Könnte eine Alternative sein, kostet aber natürlich jeden Monat Geld. --Studmult (Diskussion) 16:30, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das wird nicht immer Funktionieren. Bei Vereinsvorstand und Schatzmeister bestehen manche Banken auf eine ladungsfähige Adresse dieser Personen, nicht des Vereins. --Salier100 (Diskussion) 04:51, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

In anderen Sprachen

In der deutschen Wikipedia gibt es links eine Spalte, wo unter anderem "in anderen Sprachen" zu finden ist. In der englischen Wikipedia habe ich diese Spalte nicht. Wie kann ich diese Spalte dort aktivieren? -- Karl Bednarik (Diskussion) 13:08, 8. Apr. 2023 (CEST).Beantworten

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.Oben rechts auf „58 languages“ klicken. --Rôtkæppchen₆₈ 13:12, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Danke für die Antwort. Leider weiß ich nicht, wie man den offiziellen Wikipedia-Dank einschaltet (Zusatzfrage). -- Karl Bednarik (Diskussion) 13:22, 8. Apr. 2023 (CEST).Beantworten
Oben die Versionsgeschichte aufrufen und dann „danken“ neben dem betreffenden Edit klicken. --Rôtkæppchen₆₈ 13:30, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Damit du die Links zu den anderen Sprachversionen an gewohnter Stelle findest, kannst du unter "Einstellungen" und "Aussehen" "Vector alt (2010)" aktivieren. Heißt natürlich auf Englisch (Preferences->Appearance) oder Französisch usw. jeweils etwas anders. Mich störte das genauso, sodass ich es in allen von mir frequentierten Sprachversionen umgestellt habe. Gruß --Grullab (Diskussion) 18:35, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Latein deklinieren nach englischem Rezept - oder sind WIR die Ausnahme?

Ja, doofe Überschrift... Die Frage ist vielleicht was für Leute wie Dumbox. Ich habe mir gerade ein Video angehört, in dem ein Brite lateinische Deklinationstabellen aufsagte, und mich gewundert, weil die Zahl der Formen zwar vertraut schien, nicht aber die Reihenfolge: Nominativ, Vokativ, Akkusativ, Genitiv, Dativ, Ablativ. Die Erklärung dafür fand ich dort:

"[...] Latin grammars, such as Ars grammatica, followed the Greek tradition, but added the ablative case of Latin. Later other European languages also followed that Graeco-Roman tradition. However, for some languages, such as Latin, due to case syncretism the order may be changed for convenience, where the accusative or the vocative cases are placed after the nominative and before the genitive."

- Natürlich ist es im Prinzip egal, in welcher Reihenfolge man die Kasus anordnet, solange man weiß, in welchem System man sich bewegt. Aber erstens klingt der However-Satz, als sei es weltweit üblich, bezüglich des Lateinischen vom Ars-grammatica-Muster abzuweichen. In Deutschland pflegt man das aber meinem Kenntnisstand nach nicht zu tun. Wie es in anderen Ländern gehandhabt wird, weiß ich nicht. Wenn jemand da kundig ist, kann er evtl. den englischen Wikipediatext präziser formulieren. Zweitens: Müssen englische Schüler, die nicht nur Latein, sondern z. B. auch Französisch oder Deutsch in der Schule lernen, dann nach verschiedenen Deklinationsmustern lernen? Also Latein wegen des "case syncretism" so, wie oben zitiert, und Deutsch womöglich nach der griechischen Tradition (Nom., Gen., Dat., Akk., Vok.)? Das stelle ich mir extrem verwirrend vor. --Xocolatl (Diskussion) 17:18, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

"Aber erstens klingt der However-Satz, als sei es weltweit üblich, bezüglich des Lateinischen vom Ars-grammatica-Muster abzuweichen."
Da steht doch "may be changed". Das heißt gerade nicht, dass das üblich ist, sondern nur, dass das möglich ist.
"Müssen englische Schüler, die nicht nur Latein, sondern z. B. auch Französisch oder Deutsch in der Schule lernen, dann nach verschiedenen Deklinationsmustern lernen?"
Im Französischen werden meines Wissens wie im Englischen nur Personalpronomen dekliniert. Da gibt es nur objet direct und objet indirect. --Digamma (Diskussion) 17:33, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Eine kurze Recherche hat gezeigt, dass englischsprachige Grammatiken des Deutschen die Fälle auch in dieser Reihenfolge zählen: https://grammar.collinsdictionary.com/de/deutsch-grammatik-lernen/how-do-german-cases-work. Das ist natürlich schlecht, wenn wir dagegen vom ersten bis vierten Fall sprechen. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:52, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Tun wir das denn? Ich glaube, ich musste die Kasus in meiner Schulzeit nie durchzählen, die wurden immer benannt. Naja, aber dann wäre das englische System in sich immerhin stimmig - wenn man im Lateinunterricht den Vokativ wegließe oder ihn beim Deutschunterricht noch hinzufügte... --Xocolatl (Diskussion) 18:01, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Siehe die fett hervorgehobenen Bezeichnungen zum Beispiel in Akkusativ. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:11, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Hier ist die Reihenfolge auch wie in der Frage: en:German declension. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:43, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ja, wie gesagt, wenn dann auch der Vokativ eingebaut wäre, wäre es ja ein ziemlich einheitliches System. --Xocolatl (Diskussion) 21:37, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Davon ausgehend: Vielleicht trägt Latin declension#Order of cases etwas zur Antwort auf die ursprüngliche Frage bei. --Digamma (Diskussion) 19:50, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Mhm, die Franzosen und Belgier machen's wie die Briten. Interessant. --Xocolatl (Diskussion) 21:37, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich war vor fast 50 Jahren ein Jahr lang Deutschlehrer in England. Meiner Erinnerung nach hatte das damalige Lehrwerk, die in Deutschland übliche Numerierung, Akkusativ als 4. Fall. --2003:C1:973B:EC00:E164:41A6:7C40:1474 19:11, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Die Deklination nach dem Schaena "NADG" ist wohl auch in der deutschen Sprachlehre mittlerweile verbreitet (ich kenne mich damit nicht so aus). Die Räson dahinter ist, dass man gleichartige Formen schneller lernt (der deutsche Akkusativ entspricht oft den Nominativ, der Dativ auch (der Mann, den Mann, dem Mann(e)), der Genitiv ist am absonderlichten (des Mannes). Für den Genitiv als zweiten Fall spricht beim Lateinischen, dass man daraus relativ zuverlässig die Deklinatinonsklasse erkennnen kann (Numerus- Numeri, Genus - Generis, Casus - Casus); am Ende kommt es auf den Lerntyp an. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:46, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Auszug durch die Wueste

Durch welche Wueste ist Moses aus Aegypten zum Jordan ausgezogen? Auszug aus Ägypten nennt keine bestimmte Wueste, aber zwischen Aegypten und dem Jordan liegt der Negev. Allerdings steht in Mose#Der Tod des Mose, er sei auf dem Berg Nebo im Ostjordanland gestorben, nachdem er von diesem Berg aus das Land jenseits des Jordans erblickt hatte: Diesseits des Jordans war also oestlich und das Gelobte Land jenseits des Jordan ist westlich. Ist er also von Osten gekommen und damit also nicht durch den Negev, sondern ? -- Juergen 217.61.195.200 17:55, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Vermutlich sind sie nicht durch eine bestimmte Wüste gereist, die sich benamsen ließe. „Die Wüste“ steht nach meinem persönlichen Verständnis im biblischen Bericht für Wüstenland allgemein, von dem es da rum ja einiges gibt. Auch stelle ich mir die Wanderung von Ägypten ins Gelobte Land nicht so vor, dass die jeden Tag soundsoviel Strecke runtergerissen haben, also keine Wanderung im engeren Sinn, sondern sie waren halt 40 Jahre heimatlos, nomadisch, mal hier, mal da, wo sie und ihre Herden leben konnten, paar Monate bis Jahre, bis sie von da verjagt wurden und sich was Neues suchen mussten. Im Bereich des heutigen nordwestlichen Saudi-Arabien und südlichen Jordanien ist genug Platz dafür. --Kreuzschnabel 18:06, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Sie mussten auch durch die Wüste Sinai. --Optimum (Diskussion) 18:16, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ähm. Da muss ich leider erstmal gegenfragen: Der Artikel, den du verlinkst, behauptet bereits im 5. Satz: „Archäologische Untersuchungen und das Fehlen historischer Quellen sprechen gegen die Historizität des Auszugs und damit gegen eine tatsächliche historische Grundlage der Auszugsgeschichte.“ Nun ist diese Behauptung nicht unmittelbar mit einer Belegstelle verknüpft. Aber deine Frage geht ja von einer tatsächlichen historischen Grundlage der Auszugsgeschichte aus. Es sei durch eine Wüste gezogen worden, es sei nur nicht ganz klar, durch welche Wüste genau. Daher die Frage: Auf welcher Grundlage hältst du die Behauptung in dem von dir verlinkten Artikel für falsch? Über welche Informationen verfügst du, die dich zu diesem Schritt bewegen? Wärst du möglicherweise bereit, diese Informationen und Sachverhalte mit uns zu teilen, damit die falsche Darstellung in dem Artikel, die mindestens bis 2008 zurückgeht, endlich korrigiert werden kann? (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 18:30, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Naja, ich meine natuerlich: Durch welche Wueste waere Moses gekommen, wenn sich die Geschichte so zugetragen haette, wie es geschrieben steht.
Irgendeinen realen Hintergrund hat es doch sicher, dass die Autoren ihn von Osten ins Gelobte Land kommen liessen, obwohl sie wussten, dass Aegypten in der anderen Richtung liegt. -- Juergen 134.255.192.28 20:04, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Wenn man denn den Auszug aus Ägypten und Moses als historische Ereignisse und Gestalten sehen will, bleibt letztlich nur die Erklärung, dass die Israeliten aus Ägypten ostwärts durch den Negev, dann über den Jordan ins Ostjordanland und dann von dort westwärts über den Jordan ins Gelobte Land gezogen sein müssen. Anders ist der biblische Bericht kaum zu erklären. Da kann man sich natürlich fragen, wieso die Israeliten dann nicht direkt aus dem Negev nordwärts nach Kanaan gezogen sind. Der Umweg mag dann theologisch damit zusammenhängen, dass der Herr verheißen hatte: "Alle Männer, die meine Herrlichkeit und meine Zeichen gesehen haben, die ich in Ägypten und in der Wüste vollbracht habe ... sie alle werden das Land niemals zu sehen bekommen, das ich ihren Vätern mit einem Eid verheißen habe." Dass die historischen Ereignisse sich sicher nicht so abgespielt haben, wie in der Bibel beschrieben, hat ansonstem die IP über mir ja schon dargelegt. --Proofreader (Diskussion) 20:40, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ich habe gerade keine Bibel zur Hand, aber meines Wissens steht da durchaus etwas über den Weg. Aber wie weiter oben schon geschrieben steht: Zwischen Ägypten und Negev liegt noch die Sinai-Wüste. Um vom Negev nach Jordanien zu kommen, muss man übrigens nicht den Jordan überqueren, sondern man quert die Arava südlich des Toten Meers. --Digamma (Diskussion) 20:50, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Jepp, mein Fehler, der Jordan mündet in das abflusslose Tote Meer, das man natürlich im Süden umgehen kann. --Proofreader (Diskussion) 21:34, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ok, ich habe auch keine Bibel zur Hand, aber einen Laptop und da gibt es also Das Buch Schemot der Torah (Exodus) in der (angepassten) deutschen Übertragung von Rabbiner Dr. Simon Bernfeld. Wäre das eine ausreichende akzeptable Quelle? Wir brauchen wohl den zweite Teil (Kapitel 16 bis 24) für die Wegbeschreibung.
Demnach ist der Ausgangspunkt Elim, nach 45 Tagen bis zur Wüste Sin, die zwischen Elim und Sinai liegt (16.1). In der Wüste blieben sie vierzig Jahre [sic!], und erst dann kamen sie an die Grenze des Landes Kanaan. (16.35) In Kapitel 17 lagerten sie zunächst in Refidim (17.1). Moses ging dann mit einigen Ältesten wegen Mängeln in der Wasserversorgung zu einem Felsen am Berg Horeb (17.6). Diesen Ort nannte er Massa [Versuchung] und Meriba [Zank] (17.7). (Und nein, Wikipedia gab es damals noch nicht. :-) ) In Refidim wurden sie von einem gewissen Amalek angegriffen. Kapitel 19 beginnt damit, dass sie im dritten Monat nach dem Auszug in die Wüste Sinai kamen (19.1) und Refidim verlassen hatten (17.2). Die Kapitel 18 bis 23 behandeln dann das Tabu des Bergs Sinai, den Dekalog, sowie Gesetze und Richtlinien, die beachtet werden sollen (z.B.: „Einen Fremdling sollst du nicht kränken und ihn nicht drücken; denn Fremdlinge waret ihr im Lande Ägypten“, 22.20). Hier und in den nachfolgenden Kapiteln wird quasi die Konstitution einer Theokratie beschrieben.
Das alles ist eine ganz gute Story mit Wüste, Zelten, Hunger, Durst, viel Feuer, Rauchsäulen und Posaunenschall und sicher auch gut für eine Netflix-Serie, wenn man die langatmigen Teile etwas strafft. Wo genau aber jetzt diese angeblichen Orte, die da genannt werden, sind oder auch nicht sind wird hier nicht mehr mein Problem sein. Das scheint ja ohnehin zusammengewürfelt zu sein mit den Texten von mehreren Autoren. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 23:13, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Habe das Buch momentan nicht griffbereit, aber wenn es um archäologische Belegung der Bibel geht, ist das Buch Keine Posaunen vor Jericho - DIE ARCHÄOLOGISCHE WAHRHEIT ÜBER DIE BIBEL zumeist eine gute Adresse. --Elrond (Diskussion) 10:13, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Aber dass die Sache nicht archaeologisch belegbar ist, hatte oben ja schon nicht ChatGPT geschrieben.
Mir geht es hier eher darum, wo er entlang gekommen sein sollte, damit die Geschichte insgesamt stimmig wird. -- Juergen 134.255.192.28 20:04, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Luftkurzschluss bei Lüftung mit Wärmerückgewinnung

Liebe Auskunft, es gibt Badlüfter mit Wärmerückgewinnung, zum Beispiel [24][25]. Wenn ich das richtig verstehe, liegen dabei Frischluft und Fortluft direkt nebeneinander. Wie wird dabei ein Luftkurzschluss, also das Absaugen der gerade erst zugeführten Luft verhindert? Danke für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 18:09, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Wie auf dem Bild zu sehen arbeitet der Lüfter zuerst als Abluftgerät, erwärmt dabei den Wärmetauscher und schaltet dann auf Zuluft um. --Optimum (Diskussion) 18:21, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
(BK)Die ausströmende Luft tritt in gerichtetem Luftstrom aus. Die einströmende Luft strömt aus allen Richtungen gleichzeitig ein. Dadurch ergibt sich eine weitgehende Trennung zwischen aus- und einströmender Luft. Das ist einem Knatterboot, nur mit Luft statt Wasser als Medium. --Rôtkæppchen₆₈ 18:23, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Okay, beides scheint mir halb sinnvoll zu sein.
Die zweite Antwort gilt ja immer, also dass der Luftstrom auf der Druckseite gerichteter ist als auf der Saugseite, was bedeuten würde, dass es praktisch keinen Luftkurzschluss geben sollte. Bei Lüftungen ohne Wärmerückgewinnung wird auch mal darauf hingewiesen, beide Kanäle mit ausreichendem Abstand anzubringen, was ja mit diesem Argument nicht erforderlich wäre; es kann aber natürlich auch eine Frage nur geringfügig besserer oder schlechterer Lüftungseigenschaften sein, wenn das bei Wärmerückgewinnung nicht geht.
Bei der ersten Antwort sehe ich jetzt auch, dass das im ersten Link dabei steht (wechselt jede Minute), dabei finde ich aber nicht sinnvoll, dass in der Minute Fortluft ja kein Unterdruck im Raum entsteht, der in der nächsten Minute mit Frischluft ausgeglichen wird, sondern dass die Luft in der Zwischenzeit ja irgendwo herkommen muss, also durch andere Öffnungen ungewärmt ins Haus einströmt (bzw. in der Minute Frischluft die überschüssige Luft das Haus an anderen Stellen verlässt, wo sie ihre Energie nicht an einen Speicher abgibt). Bei einem kleinen, dichten Raum scheint mir das auch gar nicht zu funktionieren, weil der Lüfter ständig gegen eine Druckdifferenz arbeiten müsste und dann der Luftstrom zusammenbrechen müsste. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:30, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
35m3/h Abluft ist ein ganz normaler Wert für innenliegende WC-Räume. Die Luft strömt dabei durch den Türunterschnitt nach. Und zwar aus angrenzenden beheizten Räumen. Ich glaube nicht, dass es in normalen Wohnhäusern Räume gibt, die so dicht sind, dass das nicht möglich ist. Fraglich ist dann allerdings, was die beheizte Zuluft bringt. Damit drückt man ja die WC-Gerüche oder feuchte Bad-Luft in die Wohnräume. Man könnte den Ventilator in Wohnräumen einsetzen, aber möchte man die ganze Zeit so ein Ventilator-Geräusch hören? Also etwas für nicht bewohnte Lagerräume, tagsüber für Schlafräume o.ä. --Optimum (Diskussion) 19:10, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Okay, auf den Hin-und-her-Lüfter würde ich angesichts dieser Argumente auch verzichten und einen Lüfter mit gleichzeitiger Frisch- und Fortluft nehmen. Einen Türunterschnitt gibt es bei Türschwellen und bei Absenkdichtungen halt nicht und ich würde immer das eine oder andere nehmen, auch wegen der Geräuschdämmung. Bei einem normalen Ablüfter ohne Zuluft merke ich jedenfalls bei geschlossener Tür, dass sich eine Druckdifferenz einstellt. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:37, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

"Seriöse Quellen" Bayesianisch betrachtet?

Hallo, ich suche eine wissenschaftliche Publikation (Tagungsband, Artikel, Sammelband, irgendwas...) in dem folgendes gemacht wurde:
Man hat verschiedene, als seriös anerkannte Quellen wie Wikipedia, Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk, große Zeitschriften, und dergleichen mehr einfach mal mit den Satz von Bayes abgeglichen.
Es geht natürlich um die Wahrscheinlichkeit, dass eine Information auch wahr ist, wenn sie von einer dieser Quellen verbreitet wird. --2A02:908:424:9D60:144A:5558:3016:662D 18:57, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Weisst dud as sowas existiert oder suchst du ins blaue? Also Bayessche Statistik macht ja Spass, aber hier hängt dann doch sehr viel von den Priors ab. Also welchem Prior ordnet man den einzelnen Veröffentlichungsformen zu und womit begründet man die (man könnte ja mal ein Neural Network fragen was es davon hält ;)). Also indirekt würde das sicherlich ein Bayescher Sprachgenerator der nachrichtenartikel schrieben kann machen, aber da ist ja gerade Neural Network in und das ist leider eine Black Box. Aber der beste Scholar-Treffer zum Thema ist Withdrawn [26], aber Nummer 2 schaut zumindest nach einem Artikel aus [27]. Einfach mal dort nach "bayes news sources" oder ähnlichem suchen, eventuell fidnest du ja was was dir gefällt. Achja, unsere Aufgabe ist nicht deinen Literature-Overview zusammenzugoogeln. ;) --Maphry (Diskussion) 19:54, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Was genau meinst du? --Digamma (Diskussion) 19:53, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es gibt keine Wahrheit. Nicht einmal dann, wenn du exakte und richtige Fakten hast. Ich bin Informatiker und Datenanalyst. Wenn ich den Auftrag für eine Auswertung bekomme, läuft das immer ähnlich ab: ich suche mir die Daten zusammen, mache die Auswertung, und zeige sie vor. Dann heisst es: jaaaa.....aber! Du hast vergessen, dass.....Und ich starte wieder von vorne. So muss ich oft 10 Runden drehen.
Mal als Beispiel: man soll die Summe aller Kundenkonten bei einer Bank bilden. Klingt super trivial. Dann stellt sich erst mal raus, dass die erste Summe über verschiedene Währungen war. Man muss also zuerst die Währungen in Euro umrechnen. Dann stellt sich heraus, das man für bestimmte Konten nicht den aktuellen Umrechnungskurs nehmen darf, sondern einen historischen nehmen muss. Dann stellt sich heraus, dass bestimmte Konten Gemeinschaftskonten sind, auf denen ein Kredit liegt. Usw usw. Und für viele Berichte und Auswertungen gibt es mehrer Versionen, die alle ein anderes Ergebnis haben, aber alle richtig sind. Bekanntes Beispiel: Steuerbilanz und Handelsbilanz. Zwei verschiedene Wahrheiten der selben Buchhaltung. Vergiss die Idee, dass es in der Welt nur eine Wahrheit gibt. --2001:9E8:A508:AB00:BFC1:7D20:E834:548F 20:58, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Die statistische Auswertung wie oben beschrieben setzt voraus, dass die verglichenen Informationen voneinander unabhängig sind. De facto werden sie meist auf die Verwendung gemeinsamer Quellen zurückgehen. Damit sind so berechnete statistische Wahrscheinlichkeiten weitgehend wertlos.--Meloe (Diskussion) 18:49, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Warum schmecken Bio-Bananen nicht?

Ich habe es über einen längeren Zeitraum (Saisons) immer wieder mal probiert. Bio-Bananen schmecken immer "neutral", fast schon metallisch, wie unreif, obwohl sie gelb sind. (Erfahrungslevel: Ich esse täglich, seit vielen Jahren Bananen.) Hier kommt jemand zu einem gleichen Ergebnis. Ist dem so und wenn ja, warum? --Wikiseidank (Diskussion) 19:12, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Gelbe Bananen sind unreif. Braune sind reif :) --Kreuzschnabel 19:43, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es gibt viele Bananen-Sorten (die man in D aber nicht kennt und unterscheidet), viele Anbaugebiete und viele Anpflanzer. I.d.r. wird ein Anpflanzer nicht links herkömmliche Bananen und rechts Bio-Bananen anbauen. D.h. Bio-Bananen sind andere Sorten, kommen aus anderen Ländern und haben vielleicht andere Anbaumethoden. Und zufällig schmecken dir diese halt nicht. --2001:9E8:A508:AB00:BFC1:7D20:E834:548F 20:48, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Isst du immer die gleichen Bananen, also von der gleichen Marke, oder auch von unterschiedlichen? --Christian140 (Diskussion) 21:21, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Die äußere Farbe muss auch nicht unbedingt bei allen Sorten in gleicher Weise mit der Liegezeit korrelieren. Die Festigkeit könnte besseren Aufschluss liefern, aber Bananen sind in der Tat nicht gleich Bananen, ob bio oder nicht und auch bei der begrenzten Auswahl unserer Angebote. Ja selbst von der gleichen Firma: ich bin auch Großkonsument und kann bei den mit dem bekannten blauen Aufkleber ohne Draufgucken nach einem Biss sagen, woher die sind. Meine Präferenz bei denen ganz klar Costa Rica, warum auch immer, dafür such ich mir im Supermarkt, wenn sie die mal aus versch. Ländern haben, sogar die "richtigen" raus. Und Bio- heißt nicht notwendig auch besser im Geschmack, schon gar nicht unbedingt gewohnt, die Beweggründe sind ja doch ganz andere, wobei es manchen den Genuss auch durch ein besseres Gewissen versüßen kann. Ich persönlich mag sie auch nicht so gern, sie oder ihre Böden sind evtl. auch weniger behandelt (das heißt für mich bio), was sich ebenso auf den Geschmack (nicht) auswirken kann. Ich meine das weiß jeder, der Obst und Gemüse noch aus Eigenanbau kennt, teilweise Unterschied von Tag und Nacht, es schmeckt halt natürlicher und das ist man nicht unbedingt gewohnt. Die Banane ist an und für sich und auch unabhängig vom Reifegrad m.E. ohnehin eine eher fade Frucht, es ist also vielleicht auch so, dass wir die Ausnahmen schätzen oder zu erwarten lernten. -82.83.173.250 04:41, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Alle "Marken". Ich hatte Mal versucht, alle verschiedenen Aufkleber zu sammeln, aber irgendwann war die Spindtür voll, ohne Doppelungen. --Wikiseidank (Diskussion) 12:41, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Vielleicht wird die Frage noch größer? Wenn es eigene Sorten sind, ist das nur bei Bananen oder auch bei anderen Obst-/Gemüsesorten? (Die Widerstandsfähigkeit wird nicht durch genetische Manipulation erreicht.) --Wikiseidank (Diskussion) 15:18, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Der Satz mit der Widerstandsfähigkeit gehört nicht hier her, da auch bei Obst aus kontrolliertem Anbau Widerstandsfähigkeit nicht durch genetische Manipulation erreicht wird. GMO-Obst wäre unverkäuflich. --Rôtkæppchen₆₈ 16:09, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Mal etwas Schlichtes dazu: Die Biobananen, die ich kaufe, sind meist lecker. --Mirkur (Diskussion) 16:15, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Mal etwas Grundsaetzliches dazu, weil ich dieselbe Erfahrung auch bei Bio-Wurst gemacht habe (die ich deshalb nicht wieder kaufe):
Waehrend bei herkoemmlichen Produkten in den (relativ weiten) Grenzen des allgemeinen Lebensmittelrechts ein Kompromiss zwischen moeglichst optimalem Genuss und tolerablem Preis gesucht wird, ist der "Optimierungsraum" bei Bioprodukten durch die deutlich engeren Grenzen bei den Produktionsbedingungen erheblich kleiner. Das fuehrt im Allgemeinen nicht nur zu hoeheren Preisen, sondern eben haeufig auch zu einem qualitativ schlechteren Ergebnis.
Oder mit anderen Worten: Es ist wahrscheinlich, dass sich durch die Restriktionen der Bioproduktion nicht nur der Aufwand erhoeht, sondern auch das Ergebnis verschlechtert.
Und diese allgemeine Erwaegung gilt eben auch ganz ohne Kenntnisse der konkreten Zusammenhaenge, wenngleich Ausnahmen natuerlich die Regel bestaetigen. -- Juergen 134.255.192.28 21:01, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Es ist kein Geheimnis, dass sich Bio- und Fairtradeprodukte immer weniger rentieren, sowohl für den Erzeuger, als auch für den Händler.[28] Darunter muss zwangsläufig die Qualität leiden. Und von Bioladenketten liest man in letzter Zeit eher, dass sie eingehen, als dass sie expandieren.[29][30] --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Dass Bio-Lebensmittel wegen der anspruchsvolleren Produktionsbedingungen grundsätzlich teurer sind als konventionell erzeugte, ist klar. Dass kleine Bioläden eingehen, wenn die Supermärkte ihr Bio-Angebot immer weiter ausbauen, wird sich auf die Dauer auch nicht vermeiden lassen – die Marktgesetze lassen sich nicht aushebeln. Dass Bioprodukte aber systembedingt von schlechterer Qualität und schlechterem Geschmack sein sollen als konventionell erzeugte Lebensmittel, halte ich für eine ziemlich hanebüchene Spekulation. Wenn bei konventioneller Wurst „ein Kompromiss zwischen möglichst optimalem Genuss und tolerablem Preis gesucht wird", dann heißt das in vielen Fällen, dass sie überwürzt und mit Geschmacksverstärkern zugeballert wird, damit man die schlechteren Zutaten nicht so schmeckt. Den dadurch erzeugten Geschmacksgewohnheiten genügt Biowurst dann freilich nicht. Aber auf diese Form von „optimalem Genuss“ kann ich gern verzichten. Ansonsten gibt es natürlich im Biosektor ebenso bessere und schlechtere Qualität wie im konventionellen auch. --Jossi (Diskussion) 23:14, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Französische Pronomen und Verben, nous

Ich habe heute in einem englischsprachigen Artikel gelesen, in umgangssprachlichem Französisch sei nous (wir) mit der zugehörigen Verbform zumindest als grammatisches Subjekt vollständig durch on (eigentlich "man") ersetzt worden, während beispielsweise nous travaillons nur noch in formeller Sprache existiere (was auch immer damit gemeint sei). Stimmt das? Im Französisch-Unterricht oder in Lehrbüchern für die Sprache habe ich diese Angabe nie wahrgenommen. Dass on in dieser Bedeutung benutzt wird, ja, aber nicht dass es jetzt die normale Form wäre. (Da haben wir übrigens ein Beispiel für die von mir vor einiger Zeit hier thematisierten Nebensätze ohne Hauptsatz. Oder anders formuliert: Da haben wir übrigens ein Beispiel für die Nebensätze ohne Hauptsatz, die ich vor einiger Zeit hier thematisiert habe.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:25, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ja, das stimmt. Französischunterricht und Lehrbücher sind nicht immer gute Quellen für Umgangssprache. --83.135.41.102 19:40, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Also, ich finde die ansonsten sehr umgangssprachlich, die literarisch gewordenen Formen Passé simple und Subjonctif Imparfait kamen oder kommen überhaupt nicht vor. (Die durch das Fehlen des synthetischen Perfekts (passé simple) und somit natürlich auch des ohnehin nur Sonderfällen vorkommenden Passé anterieur (nach der Zusmamensetzung eigentlich die logische Vorzeit/Vorvergangenheit zum paasé simple, aber nur in wenigen Fällen tatsächlich benutzt) ausgelöste scheinbare Gleichheit mit drei Vergangenheitsformen wie in den (modernen) Germanischen Sprachen (also beispielweise Deutsch oder Englisch) führt übrigens nicht selten zu der irrigen Annahme, man könne ein französisches Imperfekt (Imparfait) eins zu eins mit einem deutschen Präteritum oder gar dem einfachen englischen Präteritum (past simple, wenn überhaupt, dann mit dessen Verlaufsform past progressive) gleichsetzen.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:12, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wie soll man französische Romane lesen, wenn man das Passé simple nicht kennt? --Digamma (Diskussion) 20:53, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Oder Märchen verstehen? --Digamma (Diskussion) 20:53, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Die Frage ist natürlich, was genau mit "umgangssprachlich" und was mit "formeller Sprache" gemeint ist. --Digamma (Diskussion) 19:56, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Datum, Bild und evtl Hintergründe eines Eisenbahnunfalls in Erfurt

Moin,

ich bin auf der Suche nach Hintergründen und v.a. einem Bild des Eisenbahnunfalls von Erfurt, wo eine Dampflok über einen Gleisabschluss hinausgefahren und in die Bahnhofsunterführung gefallen ist. Das ganze muss nach 1890 passiert sein, da wurde der auf dem Damm liegende Bahnhof eröffnet. Am Eintrag über ein ähnliches Ereignis im Gare Montparnasse sind ähnlich gelagerte Fälle aufgeführt, der Erfurter Fall ist jedoch nicht darunter.

Das Bild selbst habe ich vor vielen Jahren gezeigt bekommen und kenne den Vorfall nur vom Hörensagen.

Danke fürs Lesen!

--37.81.178.49 21:27, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Das hier? Hat mir Tante Gu auf die Suchworte unfall dampflok erfurt ausgespuckt. --Kreuzschnabel 21:37, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Mit dem richtigen Datum findet man dann auch etwas im Zeitungsarchiv: klick und nochmal klick. Gruß --Grullab (Diskussion) 21:59, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Dankeschön! Nicht so, wie ich es in Erinnerung hatte, aber diese ist ja bekanntlich trügerisch… --37.81.178.49 00:24, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn du an irgendwo herunterhängenden Dampfloks interessiert bist wäre auch noch der Unfall auf der Emsbrücke bei Hilkenborg im Juli 1913 zu empfehlen. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 17:33, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Diesen haben wir auch schon intern in Friesenbrücke. -- Juergen 134.255.192.28 21:58, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Unbekannter Samsung-TV

Hallo, kann jemand etwas zu diesem TV (links oben) sagen, z. B. die echte Bezeichnung? Die angegebene Typenbezeichung scheint unrealistisch, jedenfalls finde ich auf der Samsung-Seite und auch sonst nichts verwertbares dazu. Dass auf der anderen Seite Samsung für Lidl einen eigenen TV produziert, das kann ich mir auch nicht richtig vorstellen. Rein optisch kommen so einige Samsung-Typen in Frage, aber vielleicht gibt es ja hier jemanden, der sich damit besser auskennt als ich. -- (Diskussion) 22:52, 8. Apr. 2023 (CEST) (Bonusfrage: Welche Alternativen sind in dem Preisbereich empfehlenswert bei einer Bilddiagonale von 50 Zoll (für mehr ist kein Platz)?)Beantworten

„Dass auf der anderen Seite Samsung für Lidl einen eigenen TV produziert, das kann ich mir auch nicht richtig vorstellen.“ Doch, so ist es. Da werden Standardmodelle leicht verändert, dass die technischen Daten nicht mehr übereinstimmen und unter einer neuen Bezeichnung verkauft. Das dient dazu, den Preisvergleichswebsites das Leben schwer zu machen – indem es diesen einen Fernsehertyp nur bei dieser einen Kette zu kaufen gibt und nirgendwo sonst, auch nirgendwo sonst günstiger. --Rôtkæppchen₆₈ 23:06, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich kenne das von Waschmaschinen & Co bei großen Elektronikketten, aber bei TVs und bei Discountern habe ich das noch nie gehört. Was ist denn dann das Original bzw. "Standardmodell"? Und sollte man lieber die Finger von so etwas lassen? -- (Diskussion) 23:13, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich hab auch so eine Waschmaschine. Bei den Fernsehern kommt die Familie aus Samsung GU50AU6979, Samsung GU50AU7179, Samsung GU50AU7199, Samsung UE50AU7170, Samsung UE50AU7190 und Samsung UE50AU7192 in Frage. --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
„Finger von so etwas lassen“: Solange noch SAMSUNG als Marke draufsteht, wird’s kein Schrott sein, schließlich betrachtet das Unternehmen solche Modelle als Einstiegsdroge zum Anfixen. Andererseits wollen sie sich auch keine Konkurrenz im eigenen Hause schaffen, daher wirst du kein umgelabeltes Spitzenmodell bekommen. Es gilt also weiterhin you get what you pay for. --Kreuzschnabel 07:56, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
In ein paar Jahren bekommst du vielleicht keine Ersatzteile und Updates mehr. Und ein Verkauf über eBay wird schwierig, weil niemand die Modellnummer zuordnen kann. --2001:9E8:A520:CB00:8270:254:4220:25EE 13:43, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Zwar kein Samsung, aber: mein Panasonic war seinerzeit ein Sondermodell für Expert, das dann aber die gleichen Updates wie die baugleichen Standardmodelle bekommen hat. So ungewöhnlich ist das nicht und auch nichts schlechtes. --Schraubenbürschchen (Diskussion) 16:48, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Mir ist es mit einem Tchibo-Schnurlostelefon ähnlich gegangen: Da sind nur ein paar Plastikteile anders, aber der Rest ist ein original Siemens Gigaset A165. --Rôtkæppchen₆₈ 17:03, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Schlecht ist halt, dass man sich so vorab überhaupt nicht informieren kann und quasi die Katze im Sack kauft. -- (Diskussion) 17:31, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

9. April

Habe ich noch ein Halbgeschwister?

MyHeritage behauptet das jedenfalls. Über DNA matches, Aber dann bloß: Gemeinsame DNA 21.1%. Das hört sich doch extrem niedrig an, oder? Normalerweise hat man doch 99.999999% gemainsam, oder? --fossa net ?! 00:03, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Verwandtschaftskoeffizient --46.78.8.226 06:04, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Kannst du uns mal vorrechnen, wie du auf 99,999999% kommst? Das haben nur eineiige Zwillinge bzw. Klone (theoretisch 100%, ein paar Unfälle beim Zellteilen wird’s wohl in der Praxis geben). Wir haben an jedem Genlocus zwei Allele, eins von Papa und eins von Mama. Die haben aber auch je zwei von ihren Eltern, von denen sie uns unterschiedliche Kombinationen weitergeben. Die genetische Übereinstimmung von Vollgeschwistern ist statistisch 50% und wird in der Praxis auch immer in der Gegend liegen, wobei sie theoretisch zwischen 100% und 0% variieren kann (es ist zwar extrem unwahrscheinlich, dass zwei Geschwister von beiden Eltern exakt dasselbe bzw. vollkommen unterschiedliches Material bekommen haben, aber möglich ist es). --Kreuzschnabel 07:37, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist insofern erklärungsbedürftig, dass es mitunter heißt, dass das Schimpansen-Genom zu etwa 98% mit dem des Menschen übereinstimmt. Das Genom und der genetische Fingerabdruck sind nicht gleichzusetzen. --46.78.54.123 08:14, 9. Apr. 2023 (CEST) Beantworten
Ja, danke, das war sicher das Missverständnis. Die Struktur der Erbanlagen ist natürlich bei allen Menschen gleich, aber die konkreten Inhalte sind es nicht. Zwei nichtverwandte Individuen des Homo sapiens weisen AFAIK im Mittel etwa 6 Prozent DNA-Übereinstimmung auf. --Kreuzschnabel 08:56, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das wären laut Verwandtschaftskoeffizient dann Cousins. --2001:9E8:A520:CB00:8270:254:4220:25EE 13:35, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Okay, zwei Doofe ein Gedanke. --fossa net ?! 13:37, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Nach kurzem Skimmen von ein paar Literaturfetzen ist es wohl so, daß Menschen aus Cumbria und aus dem Eichsfeld, Inuits und Jesiden wohl ein höheres R als Leute aus New York haben werden, aber jedenfalls niemals über e(R)>0.5%. Und wenn also eine Halbfinnin und ein Halbdeutscher 21.1% haben, sind sie vermutlich beide Halbgriechen. --fossa net ?! 13:57, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Im Artikel Verwandtschaftskoeffizient heisst es aber, dass es bereits bei der Cousine 2. Grades auf 3% fällt. --fossa net ?! 13:36, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Du musst dabei immer zwischen theoretischen Rechenwerten und realen Messungen unterscheiden. Der theoretische Rechenwert von 3% bei Cousinen 2. Grades ist der Wert, der sich allein aus der Verwandtschaft ergibt, wobei vorausgesetzt wird, dass alle beteiligten Eltern optimal nicht-verwandt sind, nahe Null. Das ist real aber nicht der Fall, so dass in der Praxis noch eine bereits vorliegende genetische Ähnlichkeit der Eltern mit dazukommt, daher wirst du bei Cousinen 2. Grades, wenn du die konkrete DNA vergleichst, praktisch immer höhere Werte vorfinden. --Kreuzschnabel 14:12, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ja, schon klar, aber von 12.5 auf 21.1 hochstreuen halte ich für doch sehr unwahrscheinlich, wenn die jeweiligen Mütter aus Lippe/Ostpreußen und Finnland stammen. Messfehler wird es zudem ja sicherlich auch noch geben, diese Analyse war ja auch richtig billig AFAIR (€60 oder so). --fossa net ?! 14:56, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
MyHeritage DNA vergleicht laut Eigenauskunft 700.000 SNPs. Die Wahrscheinlichkeit, damit eine zufällige Übereinstimmung von 21,1% bei einer Person zu erzielen, die nicht tatsächlich nahe verwandt ist, ist vernachlässigbar gering. Das gilt selbst bei einer kleinen, relativ abgeschlossenen (Insel-)Population schon, in realistischen Fällen ist es de facto ausgeschlossen. Damit haben die also einen entsprechend nahen Verwandten in ihrer Datenbank. Alle anderen Möglichkeiten sind zu unwahrscheinlich, um anders als rein theoretisch berücksichtigt zu werden.--Meloe (Diskussion) 18:44, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Eben, und ich kenne den den Narrativ ja. Mein Samenspender hat das bei mir ja genauso gemacht. Und er lebt noch. Und dann wären wir schon zu zweit. --fossa net ?! 21:14, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Wikipedia und ChatGPT

Ich habe einige Fragen an GPT gestellt und hätte erwartet, dass da auf die Wikipedia zugegriffen wird, weil es keine weitere digitalen Quellen dazu gibt, lediglich eingescannte Bücher. GPT konnte aber gar keine Antwort liefern. Liegt das an unseren Lizenzbestimmungen, da ja die Quelle genannt werden muss, was GPT nicht tut?--ocd→ parlons 13:10, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

"Afke Schouten: Das Programm ChatGPT ist auf ein Deep-Learning-Modell (GPT 3.5) feinabgestimmt. Dieses Deep-Learning-Modell wurde auf einem sehr großen Datensatz, möglicherweise dem grössten seiner Art, trainiert. Die Daten stammten aus Webscraping, Büchern, Wikipedia und anderen Textquellen." [31] --157.143.23.117 13:34, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Der Zugriff erfolgt nicht beim Fragen. Beim Fragen wird auf ein Traingsmodell zugegriffen. Das wurde irgendwann vor ein paar Jahren durch füttern mit Internet-Inhalten erstellt. Aber vorsichtig: chatGPT ist ein Schwurbler, der Informationen nur ungefähr wiedergibt. Sehr oft fantasiert "er" Müll zusammen. Auch sehr oft geht er von allgem. Annahmen aus, die in der Frage nicht formuliert wurden. Fragst du z.B. wie du kostenlos an Benzin kommt, dann gibt er dir nicht den Tipp, den vollen Ersatzkanister aus deinem Auto zu nehmen. Sondern er warnt davor, dass das Stehlen von Kraftstoff illegal ist. --2001:9E8:A520:CB00:8270:254:4220:25EE 13:40, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
GFDL & CC verlangen nicht, daß die Quelle genannt wird. Ralf Roletschek (Diskussion) 14:29, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Vielleicht sind die WP-Einträge zu jung? Mir hat chatGPT mal erklärt, dass er nichts weiß, was seit 2021 passiert ist bzw. im Internet zugänglich gemacht wurde. --TheRunnerUp 15:17, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
ChatGPT "weiß" gar nichts. Texte werden nach Mustern zusammengesetzt. Das kann richtig sein, wenn die trainierten Daten eine gute Basis für die Antwort enthalten. Besonders in Spezialgebieten kann die Antwort aber auch Unsinn sein. Und ChatGPT kann beim Fantasieren nicht nur Inhalte "erfinden", sondern auch Quellen. 91.54.46.217 16:00, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich habe mich mehrere Wochen stundenlang mit chatGPT beschäftigt. Dabei auch danach gefragt, was Hitler denn wirklich in dem Monty-Python-Sketch Der tödlichste Witz der Welt sagt, was Englisch mit "My dog's got no nose" untertitelt ist. In der en:wp gibt's dazu ebenfalls einen Artikel, die Informationen dazu sind vor September 2021 dort eingefügt worden. ChatGPT hatte davon nicht den leisteten Schimmer. Es war ein langer Chat, mit meinerseits ausreichend Hinweisen, zB auf Leni Riefenstahl, den Sketch selbst etc. Heraus kam nur Geschwurbel (und Zustimmung dann, wenn ich selbst erläuterte, was Hitler da denn wirklich sagt). Soll sich also keiner hier einbilden, er sei mitverantwortlich, wenn chatGPT tolle Antworten gibt, weil's ja alles in der Wikipedia steht. --77.1.51.223 16:23, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Fährtensuchhund "rückwärts"?

Kann man Suchhunde darauf trainieren, von einem Auffindeplatz aus eine Fährte rückzuverfolgen, um festzustellen, wo derjenige hergekommen ist? --77.1.212.98 14:04, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ja. Siehe [32], Abschnitt "Rückwärtssuche Fährtenhund". --Blutgretchen (Diskussion) 14:13, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Der Hund verfolgt eine Spur, keine Richtung. Ralf Roletschek (Diskussion) 14:27, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Keiner außer dir schrieb etwas von Richtung. --77.1.51.223 16:32, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich hätte aber auch gedacht, dass rück(wärts) eine Richtung ist. Naja... --Mirkur (Diskussion) 16:38, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Na, dann kann ein Hund ja doch eine Richtung verfolgen. --77.1.51.223 19:38, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich hätte eben das auch für ein natürliches Verhalten gehalten, bei Auffinden einer Fährte der Beute zu folgen und nicht von ihr wegzulaufen. (Beispiel: Hund streunt durch die Gegend und bewegt sich auf eine querende Kaninchenspur zu. Da wäre es für ihn nützlich, erkennen zu können, wie alt bzw. aktuell die Spur ist, und ob das Kaninchen nach rechts oder nach links gelaufen ist.): Dafür muß er, wie auch immer, die Bewegungsrichtung erkennen können. --77.1.212.98 19:59, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das Problem dabei ist nicht, was der Hund erschnüffeln kann, sondern wofür er trainiert wurde und seine Belohnung erwartet. Einem Hund zu erklären er soll quasi Rückwärtssuchen statt Vorwärts ist daher nicht so einfach möglich. Dafür muss man ihn über lange Zeit trainieren, damit er weiss das es was tolles gibt nicht wenn man die Person findet sondern wo sie losgelaufen ist. Und ja, trainierte Hunde können die Richtung erkennen und nutzen. Vor allem Mantrailer sind ziemlich faszinierende Tiere die unter umständen mehrere überlagendernde Spuren einordnen können um die "richtige" zu verfolgen.--Maphry (Diskussion) 20:14, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ja, so in etwa hatte ich mir die Problemlage vorgestellt. Der Hund muß motiviert werden, sich "unnatürlich" zu verhalten und "in der falschen Richtung" zu suchen. --77.1.212.98 20:25, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ah, ok. Ich hätte auch eine Idee, wie man einem Hund sowas beibringt: Herrchen engagiert einige Fremde. Er geht mit dem Hund zu einem von ihnen hin. Der zeigt dem Hund ein Leckerli, gibt es ihm aber nicht - was der Hund doof findet - sondern legt es ab und geht mit dem Hund ein paar Meter weg, dann läßt er ihn los. Hund läuft zurück und holt sich Leckerli. Im weiteren werden die Gehstrecken vergrößert, und später wird der Hund nicht vom Ablegeort mitgenommen, d. h. er weiß gar nicht, wo der herkam. Hund, nicht dämlich, kriegt das aber raus: er rückverfolgt per Nasenradar die Fährte - Lektion gelernt. Wie das geht, weiß er dann - Herrchen muß ihm dann nur noch beibringen, in bestimmten Situationen nicht auf dem Rasen herumzutollen, Leute anzubellen oder Kaninchen zu jagen, sondern eine Fährte aufzunehmen und rückzuverfolgen. Und Leckerli muß dann auch nicht sein, andere Formen von Belohnung akzeptiert er auch. --77.1.212.98 20:18, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Was ist ein Schriftoval?

Ein typisches (?) Schriftoval aus dem 17. Jahrhundert

Ich bin heute auf diesen wunderbar selbsterklärenden Begriff gestoßen, der mich aber völlig im Dunkeln lässt. Wenn man danach sucht, erscheinen tausende Treffer, die diesen Begriff wie selbstverständlich als ein alltägliches Wort behandeln. Klar, für einen Historiker/Archivar ist er das bestimmt auch. Hier haben wir einen Kupferstich von 1600schlagmichtot mit Schriftoval. Aha. Ich weiß, was es bezeichnet, aber darüber hinaus absolut rein gar nichts. Wann kam das in Mode? Wann ist es wieder außer Mode gekommen? Was sind die historischen Vorläufer/Nachfolger? Gab es das nur im deutschsprachigen Raum, und falls nein, was wäre der entsprechende Begriff im Englischen etc.? Und vor allem: Warum haben wir dazu keinen Artikel? Ich finde nicht eine Quelle, die sich mit dem Thema befasst. Weiß einer mehr, oder wo man mehr erfahren könnte? PοωερZDiskussion 16:30, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Allgemein: Schriftovale werden als vermutlich meist personenbezogenes Gestaltungselement offenbar (zumindest in der Grabmalskunst) auch für eine in einem Oval gesetzte Schrift benutzt, umrahmt von was auch immer. ([33], vgl. auch [34]) Ich finde auch eine Beschreibung, bei der der Text im Oval in einer anderen Sprache umrahmend wiederholt wird. [35] Drei Ansätze:
1) Forschung, z.B. Theodor Kutschmann: Geschichte der deutschen Illustration: vom ersten Auftreten des Formschnittes bis auf die Gegenwart, Erste und zweite Hälfte, Franz Jäger Kunstverlag, Goslar und Berlin 1899-1900 oder andere Autoren mit entsprechenden Werken. Dass jemand dezidiert nur zum Schriftoval geforscht hat wäre ein Highlight, aber imho doch ein sehr großer Zufall. Der Besuch in der Bibliothek einer Kunsthochschule und ein Plausch mit den Angestellten dort könnte viel erhellen und Zeit sparen.
2) Technik: Als Spekulation scheint mir die Technik im Holzstich eher unwahrscheinlich, das Gestaltungselement also frühestens mit dem Aufkommen des Kupferstichs verbunden. Ich finde über Google Books mit dem Suchbegriff "Schriftoval" (immer mit Anführungszeichen!) schon einen Kupferstich um 1672 (A9133 von Heiler, Günther) [36] Auch die Suche mit Schriftoval über Google allgemein ergibt einige antiquarische Angebote. Ich sehe z.B. bei booklooker Brustbild nach halblinks im Schriftoval des österreischen Diplomaten, oben und unten Wappen., einen Kupferstich von P. de Jode nach A. van Hulle, 1649. Das bedeutet aber nicht, dass Schriftovale damals schon als solche bezeichnet wurden.
3) Antiquariate: Zur zeitlichen Eingrenzung könnte helfen, dass Antiquare oft bei der Beschreibung des angebotenen Buches auf das Schriftoval verweisen. Eine direkte Suche mit Schriftoval ist bei ZVAB oder Eurobuch leider offenbar nicht erfolgreich. Dafür aber über Googlesuche mit Schriftoval.
Mehr zum Thema Illustration beispielsweise hier. Die Grimm-Brothers und die anderen 21 Quellen im Wörterbuchnetz geben nichts her. Ein Weg wäre auch noch https://de.wikisource.org/wiki/Kategorie:Lexikon. Ich habe aus Spaß mal Heydenreich, Karl Heinrich: Aesthetisches Wörterbuch über die bildenden Künste nach Watelet und Levesque. 4: [Q - Z] - leider ergebnislos - gecheckt. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 20:18, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Worin unterscheidet sich den ein Schriftoval von einer Umschrift auf Münzen, die es bereits in der Antike gab, wobei das Schriftoval einfach oval statt kreisrund ist, um besser zum hochformatigen Bild zu passen? --BlackEyedLion (Diskussion) 22:26, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Kellerdecke dämmen

Klar habe ich schon gegoogelt und Handwerker gefragt, aber immer noch nicht so ganz eine Entscheidung treffen können. Deshalb mal an die Häuslebauer und -bäuerinnen unter euch die Frage: Mit welchem Material würdet ihr im Altbau (1952) eine Kellerdecke von unten dämmen: Betondecke, sowie so nur 185 hoch. Also muss das Material einen möglichst hohen Dämmwert haben, damit es kein Kriechkeller wird ein lächelnder Smiley  und es soll eine möglichst "ökofreundliches" Material sein (also kein Styropor. ) Ich freue mich auf eure Ideen und wünsche euch noch frohe Ostern. --Mirkur (Diskussion) 16:35, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

z.B. Styropor ist auch aus Gründen des Brandschutzes sehr problematisch. Bei einem Brand in den Räumen wird das Zeug flüssig und tropft als heiße Masse von der Decke. Daher wäre z.B. auch bei der Verwendung an der Fassade als Wärmedämmverbundsystem ein Brandriegel mit z.B. Steinwolle über den Fenster-/usw. Öffnungen vorgeschrieben... wobei man das eher sehr selten bis garnicht sieht.
Als Material bieten sich Mineralschaum an... mit etwas handwerklichen Geschick kannste die Platten selbst zuschneiden und mit dem entsprechenden Dünnbettkleber an die Decke kleben z.B. Xella Multipor... einzig bei der Entsorgung ist das als gipshaltiger Baustoff problematisch - keinesfalls mit anderem Bauschutt vermischen, Abschnittet / Abfall bei der Verarbeitung sammeln... die kann man sortenrein normalerweise an den Hersteller zurückliefern. Wenn das Zeug an der Decke ist kann man da direkt evtl. nach einer Lage Gewebespachtel verputzen. --Btr 17:13, 9. Apr. 2023 (CEST) PS: ...der Wärmedurchgangskoefizient ist mit 0,045 bzw. 0,042 W/(mK) etwas schlechter als z.B. der übliche gelbe Dämmfilz (z.B. Isover) mit 0,035W/(mK)Beantworten
Kellerdecke von unten bringt ja auch immer ein Problem der Feuchte. Diese steigt auch in den Wänden auf (Kapillarwirkung) und muss wieder raus. Wenn die Decke unten ausfällt, geht mehr in den Boden nach oben, der dadurch möglicherweise verfault/verschimmelt. Also ggf. auf Feuchtedurchlass achten. --Hachinger62 (Diskussion) 18:20, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Bayesianische Epistemologie

Ich verstehe den Einwand der Belege nicht. Geht es im Kern darum, dass alte Quellen nicht extra für die Theorie gesucht wurde? --2A02:908:424:9D60:79A1:686E:9237:6F1A 18:04, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

CD-Booklets

Wie kann ich CD-Booklets respektive ihren Inhalt bekommen, ohne das ganze abgepackte Album zu kaufen? --2A0A:A541:A290:0:C4B5:7959:CE5F:FB85 23:43, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Für ausschließlich nichtkommerzielle Nutzung: CD ausleihen und dann abscannen oder -kopieren. --2003:F7:DF0F:2700:2008:34C6:BEC2:6F93 23:57, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wo soll ich die denn ausleihen können? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:06, 10. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Öffentliche Bibliotheken sind eine Idee. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 00:49, 10. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Booklets sind bei Discogs teilweise auch komplett gescannt zu finden, u.U. auch mit CD-Oberseite. -Ani--46.114.156.51 02:49, 10. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

10. April

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