Deutschland – Kaiserreich

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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:Sagen wir es Mal so: Wenn Du etwas in dieser Richtung erfinden solltest was wirklich funktioniert und Du einigermaßen geschäftstüchtig bist, hast Du ausgesorgt. Auf diesem Gebiet wird von den diversen Herstellern von Kochutensilien (und anderer ähnlich gelagerten Problemstellungen der Technik) intensiv geforscht, aber seit Jahrzehnten kommt da eher wenig mit Substanz heraus. Das grundsätzliche Problem hat Kreuzschnabel benannt. Bei Sachen mit Lebensmittelkontakt kommen dann noch strenge (zum Glück!) toxikologische Anforderungen dazu. --[[Benutzer:Elrond|Elrond]] ([[Benutzer Diskussion:Elrond|Diskussion]]) 09:07, 17. Aug. 2022 (CEST)
:Sagen wir es Mal so: Wenn Du etwas in dieser Richtung erfinden solltest was wirklich funktioniert und Du einigermaßen geschäftstüchtig bist, hast Du ausgesorgt. Auf diesem Gebiet wird von den diversen Herstellern von Kochutensilien (und anderer ähnlich gelagerten Problemstellungen der Technik) intensiv geforscht, aber seit Jahrzehnten kommt da eher wenig mit Substanz heraus. Das grundsätzliche Problem hat Kreuzschnabel benannt. Bei Sachen mit Lebensmittelkontakt kommen dann noch strenge (zum Glück!) toxikologische Anforderungen dazu. --[[Benutzer:Elrond|Elrond]] ([[Benutzer Diskussion:Elrond|Diskussion]]) 09:07, 17. Aug. 2022 (CEST)
::„Gibt es eigentlich keine Beschichtungssubstanzen, die man aufsprühen oder aufpinseln kann und ebenfalls einen Antihafteffekt haben, bzw. sprechen grundsätzliche Argumente gegen solche Mittel?“ Ja, Bratöl oder Backpapier. --[[Benutzer:BlackEyedLion|BlackEyedLion]] ([[Benutzer Diskussion:BlackEyedLion|Diskussion]]) 09:11, 17. Aug. 2022 (CEST)
::„Gibt es eigentlich keine Beschichtungssubstanzen, die man aufsprühen oder aufpinseln kann und ebenfalls einen Antihafteffekt haben, bzw. sprechen grundsätzliche Argumente gegen solche Mittel?“ Ja, Bratöl oder Backpapier. --[[Benutzer:BlackEyedLion|BlackEyedLion]] ([[Benutzer Diskussion:BlackEyedLion|Diskussion]]) 09:11, 17. Aug. 2022 (CEST)
:Stichwort Ausbrennen/Einbrennen unbeschichteter Pfannen. Kann man bei hohen Temperaturen (300+) mit Öl ausbrennen (optional zusätzlich mit Asche, Kaffee soll auch gehen, soweit ich gehört habe), bis knapp über den Rauchpunkt. Dann mit Wasser auswaschen, mit Küchenkrepp trockenreiben und mit z.B. Kartoffelschalen einbrennen, diese dann wegschmeißen. Auswaschen, mit Öl einreiben, fertig. Sollte aber besser kein Alu sein, sondern Stahl, Guß- oder Schmiedeeisen. Da gibt es auch Videos zu. Das ergibt eine Patina, die sich bei weiterem Gebrauch noch anreichert und in ihrer Antihaft-Eigenschaft schrittweise verbessert. Da gibt es sicher auch Videos bei YT. Ist aber natürlich etwas mehr Aufwand als ein Spray... -Ani--[[Spezial:Beiträge/46.114.159.124|46.114.159.124]] 11:34, 17. Aug. 2022 (CEST)

Version vom 17. August 2022, 11:34 Uhr

Abkürzung: WP:AU, WP:AUS

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7. August

Englische "Dialektautoren"

Wisst ihr, wo ich deren Werke herbekommen kann? Spontan fiele mir en:Benjamin Brierley ein (wobei einige seiner Texte auch nicht sehr nach Dialekt aussehen, aber trotzdem genug "thou" enthalten, dass man sie wohl nicht als übliches geschriebenes Englisch des 19. Jahrhunderts betrachten kann). Oder wo ich vielleicht Musik in den betreffenden Sprachen (Lanky) finde?

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:24, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Ich denke mal, in der Auskuft unserer englischsprachigen Kollegen wärst du da besser aufgehoben. Die sitzen ja nicht nur in den USA und im UK sind sicher welche dabei, die über eine profundere Kenntnis dieses doch sehr speziellen Segments verfügen (wobei ich mal unterstelle, dass es dir nicht um die altenglischen Dialekte geht). Ich würde also die Anfrage hier mit einer weiteren Anfrage dort bei Bedarf erweitern. Einige Recherchen kannst du auch selbst machen: Zu Cockney siehe z.B. auch hier. Ansonsten haben wir wohl nur noch einen Artikel zu Estuary English. Die Artikel unserer englischsprachigen Kollegen ([1] und [2]) erscheinen mir inhaltsreicher. Dort findet sich auch eine schöne weiterführende List of dialects of English.
Wenn du mit "deren Werke herbekommen" außer den entsprechenden Universitäts- und Fachbereichsbibliotheken den käuflichen Erwerb von solchen Büchern meinst sind sicher die Antiquariate von Interesse, die englischsprachige Bücher anbieten. Für eine konkretere Suche wäre dann wohl die Detailsuche bei eurobuch.com zu empfehlen. Nicht zuletzt gibt es auch einige English Bookshops (Beispiel). Da könnte man vielleicht anrufen und ein Schwätzchen halten, wenn die Fragen konkreter geworden sind. Bestellungen von der Insel sind da aber nach meiner Erfahrung nur sinnvoll, wenn sich das viele angelegte Geld dann auch absehbar lohnt. --92.212.2.207 04:09, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Sicher nicht das erste Werk, an das man bei dem Stichwort denkt, aber in den englischen Originalversionen von Lady Chatterley bekommt man einen ganz guten Eindruck vom Derbyshire dialect. Falls auch Dialekte des amerikanischen Englischen interessieren, empfehle ich Mark Twain und William Faulkner. Per Googlesuche solltest du eigentlich eine ganze Menge finden. Für das, was Deutsche als Dialekt bezeichnen, sagt man im Englischen übrigens sehr oft eher accent oder auch vernacular. --Stilfehler (Diskussion) 05:02, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Was genau meinst du damit jetzt? Ich meinte so etwas wie en:Lancashire dialect oder en:Yorkshire dialect, oder je nach persönlicher Sichtweise auch Scots (eigentlich eher eine eigene Sprache, nicht zu verwechseln mit Schottischem Englisch), eher nicht so etwas wie Afroamerikanisches Englisch (Soziolekt, Ethnolekt) und auch keine bloßen Akzente (deutsches Beispiel: Rheinischer Regiolekt vs. Ripuarisch). Ich verstehe unter deutschen Dialekten so etwas wie ksh:, bar: oder pfl:, in diesen Sprachen findet man übrigens auch ansonsten Literatur. Ich habe übrigens auch einen konkreten Autoren genannt, dessen Werke mich interessieren würden. --18:18, 7. Aug. 2022 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Universal-Interessierter (Diskussion | Beiträge) )
Der Terminus accent wird, wie schon gesagt, im Englischen etwas anders verwendet als im Deutschen. Natürlich bezeichnet der auch einen (z.B. französischen) Akzent, aber zumindest Amerikaner sprechen von accent auch, wenn sie Dialekte im vollen Sinne der Linguistik meinen. Im Web ging vor einigen Jahren Accent Tag (manchmal auch Accent Challenge) viral, bei dem Muttersprachler aus allen Teilen der USA, später auch Englischsprecher aus aller Welt nach einem vorgegebenen Fragenkatalog Beispiele ihres Dialekts gegeben haben. Viral ging das Spiel übrigens deshalb, weil die meisten Amerikaner sich nicht bewusst sind, Dialekt zu sprechen, und die zum Teil extremen Abweichungen durch das Tag-Spiel sehr schön sichtbar wurden. Losgetreten haben das wahrscheinlich Studenten. Konfrontiert werden amerikanische Kids mit der Einsicht, Dialektsprecher zu sein, oft zum erstenmal, wenn sie in einem fremden Bundesstaat zu studieren beginnen. Der Terminus dialect ist mir in den USA immer nur fachsprachlich, aber kaum umgangssprachlich begegnet.
Zum Terminus vernacular: Das musst du nachschlagen, meine einzige Quelle ist mein ewiger Referenzautor für England, D. H. Lawrence. Er verwendet speaking vernacular und speaking broad als Bezeichnungen fürs Dialektsprechen im Gegensatz zu speaking ordinary English (Standardenglish), und speaking (broad) Derby, um die Verwendung eines spezifischen Dialekts zu bezeichnen.--Stilfehler (Diskussion) 18:32, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ein weites Feld! (@IP: den einen oder anderen Anglisten soll man auch schon in DACH gesichtet haben ;)). Man muss sich auf eine Definition von Dialekt einigen, auf die angemessene Wiedergabe von Dialekt in Schriftsprache und man muss im Auge behalten, wofür "Dialekt" eingesetzt wird. Zu letzterem: in fiktionaler Literatur natürlich oft in Dialogen zur Charakterisierung, beliebt im Realismus (Mark Twain); Charakterisierung dabei oft in Richtung ungebildet (auch Mark Twain), so als sollte schon das Schriftbild implizieren, dass der Charakter nicht schreiben kann. Das führt schon zu dem mittleren Problem. Wenn der Autor seine Person etwa "wuz" statt "was" sagen lässt, so ist das nicht Dialekt, sondern eigentlich eine völlig korrekte phonetische Transkription (der Schwachform). Am beliebtesten ist das Weglassen des g in der -ing-Form, aber das ist alles andere als Dialekt. Was also die Aussprache betrifft (und die ist nun einmal ein Hauptmerkmal eines Dialekts, noch vor Lexik und Grammatik), so müsste konsequent transkribiert werden und das würde den Text praktisch unlesbar machen, insbesondere im Englischen, dessen Standardschreibung ja bekanntlich wenig mit Aussprache zu tun hat. Also: Dialekt in fiktionaler Literatur - nicht viel, meist nur in Dialogen, oft unbefriedigend. Eher fündig wird man in der Lyrik. Für American Black English z. B. Paul Laurence Dunbar, "Hör"beispiel "Hyeahd de win' blow thoo de pine", für britische Dialekte etwa einiges von Tennyson (Lincolnshire; Leseprobe: "Wheer ‘asta beän saw long and meä liggin’ ‘ere aloän?), William Barnes (Dorset; z. B. "Corn a-turnen Yollow"). In modernerer Zeit wird karibisches Englisch interessant (da kommen wir langsam zu obigem Problem Nummer eins: Creole, Dialekt, selbständige Sprachvarietät); zum Beispiel Louise Bennett-Coverley. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:03, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Beim TO frag ich mich zuweilen, ob er nur fragt um zu zeigen, wofür er sich so universell interessiert - oder ob ihm tatsächlich die Suche schwerfällt bzw. gar nicht gelingt. Meine Suchmaschine spuckt mir bei Eingabe von z. B. "cockney books" u. a. diese Liste aus. (Thou ist zwar im Norden und in Schottland noch gebräuchlich, aber nicht wirklich Dialekt, sondern einfach nur alt, siehe en:thou). --2A02:3030:801:4848:62DA:5598:BCE0:6423 20:12, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Es ist mitnichten alt, sondern war zumindest noch vor einigen Jahrzehnten so alltäglich wie unser "du". Oder meinst du mit "ist kein Dialekt", dass Nordengländer thou tendenziell auch dann verwenden, wenn sie Standard sprechen oder schreiben wollen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:32, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Du erwähntest "thou" im Zusammenhang mit Dialekt, nicht ich. In Südengland jedenfalls war 'thou' vor einigen Jahrzehnten gar nicht gebräuchlich, ich war vor 46 Jahren das erste Mal da. Hast du den en-Artikel gelesen? --2A02:3030:801:4848:62DA:5598:BCE0:6423 20:53, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Das meinte ich ja, der Erhalt von thou ist ein Merkmal der nordenglischen Dialekte, das diese vom übrigen Englisch unterscheidet. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:55, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Genau das steht übrigens unter en:Thou#Current usage. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:57, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
"In einigen Dialekten hat sich das Wort "thou" jedoch erhalten" bedeutet imho nicht, dass "thou" jetzt Dialekt ist. Es war Standardenglisch und ist's jetzt nicht mehr. Oben behauptetest du, es sei vor einigen Jahrzehnten in England noch üblich gewesen. Ist aber tatsächlich in den meisten Regionen schon länger nicht üblich, deswegen einfach ... alt. --2A02:3030:801:4848:62DA:5598:BCE0:6423 22:00, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Archaismen sind ein ganz typisches Merkmal von Dialekten. Das heißt nicht, dass sie nicht auch anderweitig (etwa in religiösen Formeln) vorkommen. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:32, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Gehören Lancashire und Yorkshire nicht zu England? --2A0A:A540:92E9:0:6193:E0E0:DB7C:42EF 22:19, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wer behauptet das? --104.151.52.254 06:28, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Es ging darum, dass die Aussage, dass "thou" vor einigen Jahrzehnten noch in England üblich gewesen sei, nicht falsch ist, wenn "thou" noch in Nordengland gebraucht wird oder vor wenigen Jahrzehnten verwendet wurde und Nordengland zu England gehört. Es war auch schon vorher nur um Nordengland gegangen. Oben wurde behauptet, "thou" sei zwar im Norden noch gebräuchlich, aber trotzdem kein Dialekt, sondern "einfach nur alt". Dem entgegnete ich, dass es mitnichten alt ist, sondern dort (Nordengland) zumindest vor einigen Jahrzehnten noch alltäglich war. Daraufhin wollte mich die IP offenbar missverstehen und versuchte meine Äußerungen, die sich aus dem Kontext heraus nur auf Nordengland bezogen, mit Erfahrungsberichten aus Südengland über die dortige Archaizität des Wortes "thou" zu widerlegen und die These, dass es einfach nur alt (veraltet?) wäre, zu belegen. Man beachte: "In England" trifft grundsätzlich/formell keine Aussage darüber, ob es "in Teilen Englands" oder "in ganz England" so ist. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:45, 11. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
[Cor blimey mate, BK] Und weil du danach ja auch fragtest: Ian Durys "Razzle in my pocket" ist ein schönes Beispiel für Cockney der 70er/80er Jahre. In jeder Hinsicht, weil auch lustig etc. --2A02:3030:801:4848:62DA:5598:BCE0:6423 21:02, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich biete als Beispiel mal Irvine Welsh. Das Buch Trainspotting ist teilweise in sehr starkem Edinburgher Slang geschrieben. 2A00:23C6:3E2E:7101:CB8:E5E2:AA6B:8D79 21:22, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Das gestaltet sich meist schwierig. Hat viel damit zu tun, dass die Dialekte in UK klaren sozioökonomischen Vorurteilen unterliegen (im TV ist eben derjenige der Scouse oder Geordie spricht fast immer der Mörder). Wenn wird man es eben einzelne Figuren sprechen lassen (als Charaktermerkmal), aber nur selten das ganze Buch in einem solchen Dialekt halten. Es gibt wohl einige Übersetzungen von Werken die eher als Gag zu sehen sind [3]. Abseits der grossen Städte wird es dann eben sehr schwierig (also Lanky oder ähnliches), weil eben dann die Massen nicht vorhanden sind. Und da man im englischen eben auch nicht wie im deutschen schreibt wie man spricht lässt sich vieles weniger einfach als Text ausdrücken.--Maphry (Diskussion) 21:42, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Also, en:Lancashire dialect nennt einige Autoren (und übrigens sogar, wie en:Yorkshire dialect auch, eine Sprachgesellschaft, die sich der Dialektförderung und damit auch der Veröffentlichung von Dialektliteratur verschrieben hat.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:41, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich gebe den Einleitungssatz en:Benjamin Brierley wieder:Benjamin Brierley (often known as Ben Brierley) (26 June 1825 – 18 January 1896) was an English weaver, who took up writing in Lancashire dialect. Ich weiß nicht, on der Ausdruck Dialekt gerechtfertigt ist. en:List of dialects of English hat eine unbelegte, falsche Liste von Dialekten in England. Britisches_Englisch#Regionen traditioneller Dialekte in England ist auf der noch besten Grundlage, die ich gefunden habe. Natürlich nicht aktuell, in England sind Dialekte selten. Ja, ich habe Fragen gegeben und keine Antworten gestellt. --Sarcelles (Diskussion) 20:21, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

8. August

Inkubationszeit der BA.5-Variante

Guten Abend!

Gibt es irgendwelche Informationen über die mutmaßliche durchschnittliche Inkubationszeit der nun dominierenden Variante? Im Internet habe ich dazu wenig Eindeutiges und wenig Verlässliches gefunden; unsere Wikipedia verweist noch immer auf die norwegische Party November 2021 und die damit verbundenen drei Tage (allerdings war das wohl kaum schon die Variante BA.5), auf der englischen Seite habe ich gar keine einschlägigen Informationen gefunden. Meistens ist die Rede von 3—5 Tagen, mir kommt aber vor, zuletzt irgendwo gelesen zu haben, dass die Inkubationszeit bei den neueren Varianten (möglicherweise?) länger sei und im Schnitt bei 7 Tagen liege. Hat jemand aktuelle und halbwegs präzise Informationen? --GALTZAILE PPD () 20:44, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Heute wurde ein Artikel speziell zum Thema Inkubationszeit von BA.5 veröffentlicht. https://www.wa.de/leben/gesundheit/omikron-ba5-inkubationszeit-corona-symptome-dauer-ansteckung-infektion-91646927.html --Doc Schneyder Disk. 21:01, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Danke, das war auch bei meinen ersten Google-Treffern dabei. Allerdings ist auch dieser Artikel recht vage gehalten. Zunächst wird wieder der Fall aus Norwegen zitiert, dann ein Hinweis auf die Variabilität im Einzelfall, dann folgen Mutmaßungen. — Wahrscheinlich weiß man wohl einfach noch (immer) nichts Genaues. Vielleicht auch, weil Testungen und Contact Tracing stark zurückgefahren wurden. --GALTZAILE PPD () 00:02, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
So sieht's aus. Da alle anderen beim RKI spicken, lohnt immer ein Blick dort hin: Die Charakterisierung auch neuer Omikron-Sublinien ist Gegenstand virologischer, klinischer und epidemiologischer Untersuchungen, die derzeit stattfinden und die zur fortlaufenden Erweiterung des Kenntnisstandes hinsichtlich der Infektionsdosis, des Infektionsverlaufes, der Ausscheidungskinetik und der Virulenz der Omikronvariante beitragen. Bei der epidemiologischen Untersuchung eines Superspread-Ereignisses in Norwegen fand sich eine im Vergleich zu anderen Varianten verringerte mediane Inkubationszeit (3 Tage, range 0-8 Tage; n=81) (Brandal, MacDonald et al. 2021); auch in einer kleinen amerikanischen Ausbruchsstudie (n=6) fand sich eine mediane Inkubationszeit von 3 Tagen (Jansen L 2021). Passend dazu gibt es Hinweise auf eine im Vergleich zur Deltavariante verkürzte Generationszeit [serielles Intervall: Omikron, 2.2 (± 1.6) Tage; Delta, 3.3 Tage] (Hwang, Lim et al. 2021, Kim, Jo et al. 2021). --88.68.84.9 00:34, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Viele Sublinien    Hallo, seitdem die WHO eine einzelne Variante von SARS-CoV-2 als „Omicron“ bezeichnet hat (am 26. Nov. 2021: ), gibt es immer mehr Virusvarianten, die „Omicron“ bzw. „Omikron“ heißen. Eigentlich sollte anfangs wohl nur eine Variante, die vorher nach der Pango-Nomenklatur als B.1.1.529 bezeichnet wurde, von der WHO als besorgniserregend eingestuft und als „Omicron“ bezeichnet werden. Nun ist aber eine einzelne Variante auch häufig eine Abstammungslinie. Es ist letztlich so gekommen, dass nicht nur die Elternlinie Omikron heißt, sondern dass so ziemlich alle Sublinien, die von B.1.1.529 abstammen, auch als Omikron bezeichnet werden. Die Elternlinie und ihre Sublinien haben verschiedene Namen nach dem Pango-Nomenklatur-System, aber der ursprünglicher „Rufname“ Omikron ist jetzt zu einer Art „Familiennamen“ geworden.
Oben wird von @IP 88.68.84.9 ein Textausschnitt zitiert (00:34, 9. Aug.), der beim RKI unter der Überschrift „Virusausscheidung“ steht:
  • Dokument „SARS-CoV-2: Virologische Basisdaten sowie Virusvarianten“ (Stand vom 15. Jul. 2022, Link: ),
  • Hauptüberschrift „Virusvarianten“ (Link: ),
  • Überschrift „Omikron (B.1.1.529)“ (Link: ),
  • Überschrift „Virusausscheidung“ (Link: ).
Unter der Überschrift der zweiten Gliederungsebene, „Omikron (B.1.1.529)“, werden alle möglichen „Nummernschilder“ laut Pango-Nomenklatur erwähnt. Das sind zum einen einzelne „Pango-IDs“:
  • B.1.1.529; BA.1; BA.2; BA.2.12.1; BA.2.75; BA.3; BA.5; BA.5.3.1; BE.1 und BF.1.
und das sind zum anderen Kombinationen aus IDs und andere Schreibweisen:
  • BA.1/BA.2; BA.4/BA.5; BA.5.*; BA.5.2.1.1; BA.5.3.1.1; BE.*; und BF.*.
Die SARS-CoV-2-Variante BA.4 wird dort nie einzeln genannt, sondern immer in Kombination mit der Variante BA.5, und zwar in dieser Form: „BA.4/BA.5“. Es wird darauf hingewiesen, dass die zusammenfassende Bezeichnung BA.5.* kaum geeignet ist, alle Sublinien von BA.5 zu adressieren, weil das Pango-Nomenklatur-System nur vierstellige IDs kennt. Die erste aus BA.5.3.1 hervorgegangene Sublinie heißt deshalb eigentlich nichtBA.5.3.1.1“, sondern BE.1. Ähnliches ist es bei der nicht üblichen Bezeichnung „BA.5.2.1.1“, an deren Stellen stattdessen das Alias BF.1 als gültige Benennung tritt.
Unter der Überschrift „Virusausscheidung“ wird jedenfalls keine „Pango-ID“ explizit erwähnt. In die Formulierung: „Untersuchungen zur Ausscheidungskinetik der Omikronvariante ...“ könnte die Bezeichnung als „die Omikronvariante“ mehrerlei Verschiedenes bedeuten. Es könnte einerseits die „SARS-CoV-2-Variante Omikron“ gemeint sein; das wäre dann eigentlich nur die Variante B.1.1.529 oder die Formulierung bezieht sich andererseits auf den darüber stehenden Text unter der Überschrift „Pathogenese“ (Link: ) in dem u. a. von „Pathogenesestudien der Omikron-Sublinien BA.4/BA.5“ (fett hervorgehoben) die Rede ist.
Wenn man es genauer wissen möchte, was wohin gehört:
  • zur Variante B.1.1.529,
  • zur Abstammungslinie B.1.1.529 mit all ihren Sublinien,
  • zur Variante BA.5,
  • zur Abstammungslinie BA.5 mit all ihren Sublinien,
  • zu den Varianten BA.4 und BA.5
  • usw. usf.,
muss man wahrscheinlich eine Zeit lang warten, bis dazu Näheres bekannt ist. Die derzeit vom RKI zitierten Studien zur Inkubationszeit können da erstmal sicher nur bedingt helfen, da sie aus 2021 stammen. @Galtzaile, ich vermute, dass du mit deiner Einschätzung (00:02, 9. Aug.) ziemlich richtig liegst.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 16:00, 10. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Medien und Wissenschaft    Hallo, ich bin heute (am 11. Aug. 2022) mal einer Verknüpfung gefolgt, die oben bereits vorgeschlagen wurde (21:01, 8. Aug./ @Dr. Peter Schneider). Ich hatte anfangs erwartet, am 11. August im Wesentlichen die gleiche Information zu bekommen, wie das am 8. August der Fall gewesen sein müsste, da in der Webadresse (URL) eine Nummer als eine Art ID steckt: „...www.wa.de...91646927.html“, die bedeuten könnte, dass es sich um dasselbe Dokument handeln würde.
Allerdings stand dort – hier etwas anders formatiert – ungefähr Folgendes:
  • | wa.de > Leben > Gesundheit | Omikron BA.5: Wie lange dauert die Inkubationszeit bei der Corona-Variante? | Erstellt: 11.08.2022, 08:04 Uhr | Von: Daniel Schinzig |
War am 8. August schon etwas zu lesen, was erst am 11. August erstellt wurde? Wohl kaum. Wahrscheinlich ist die Nummer (also „91646927“) nur eine ID für den Titel, aber nicht für die Bearbeitungsversion. Irgendwie habe ich beim Stöbern auf der Seite den Eindruck gewonnen, dass man sich nur auf Gelesenes und Gesehenes beziehen kann, wenn man sich Screenshots macht. Aber selbst das klappt nicht besonders gut, da die dargebotenen Inhalte so schnell wechseln, dass das, was man gerade festgehalten hat, im nächsten Moment weg sein kann. Ein Beispiel ist die wechselnde Rubrik „Lesen Sie auch“. Heute Vormittag standen dort zwei Auswahlpunkte:
  • „Corona-Infektion mit Omikron: Wie lange bin ich ansteckend?“,
  • „Omikron BA.5: Symptome und Verlauf der Corona-Variante“.
In habe versucht, den Links zu folgen, was mir beim ersten gelang und bei zweiten nicht mehr. Obwohl ich ziemlich sicher bin, zwischenzeitlich keine Fitness- und Ernährungstipps o. ä. angeklickt zu haben, stand eine halbe Stunde später in der Rubrik „Lesen Sie auch“ Folgendes:
  • „Dellen an Beinen und Po bekämpfen: Cellulite-Leggings gegen Orangenhaut?“,
  • „Diese Lebensmittel gelten als perfekte Frühstückszutat – obwohl sie dem Magen enorm zusetzen können“.
Immerhin konnte ich die „verschwundenen Links“ mit Google teilweise wiederfinden:
  • Das eine Thema war noch da (Titel: „Corona-Infektion mit Omikron: Wie lange bin ich ansteckend?“; Erstellt: 11.08.2022, 08:03 Uhr; Link )
  • und für das andere Thema gab es eine neue Überschrift (Titel: „Omikron BA.5: Symptome und Krankheitsverlauf der Corona-Variante“; Erstellt: 11.08.2022, 12:05 Uhr; Link: ).
Noch schwieriger waren Videos. Das zwischenzeitlich auf der Website angezeigte Video mit dem Titel:
  • „Omikron-Variante BA.4/5: Das wissen wir über den aktuellen Subtyp“
ließ sich mit Google nicht wiederfinden; auch dann nicht, als ich zusätzlich „WA Mediengruppe Westfälischer Anzeiger“ vorangestellt habe.
Ein Ziel des Mediums scheint es schon zu sein, das Interesse an Information zu bedienen; aber wenn das nicht geht – weil bspw. keine neue Information da ist – wird offensichtlich versucht, irgendwie irgendein Interesse „am Laufen“ zu halten. Wer eine Website längere Zeit offen hat, gerät wahrscheinlich in Verdacht, chronischen Bewegungsmangel zu haben und wird vorrangig an Werbung für Gesundheitsprodukte herangeführt. Aber vielleicht ist es viel einfacher und es wird einfach jedes Thema eingeblendet, das als Ersatz ein Interesse bei Lesenden wecken könnte. Hier eine Auswahl an eingeblendeten Videotiteln:
  • „Kein Regen in Sicht – Trockenheit in Europa hält an“,
  • „Wird Brot das neue Gold? Bäckereien klagen über explodierende Kosten“,
  • „Nach dem Minirock in Shorts: Letizia und ihr Mode-Statement“,
  • „Britisches Restaurant gibt CO2-Fußabdruck bei seinen Gerichten an“.
Hoffen wir mal, dass das RKI weiterhin irgendwie anders finanziert werden kann, sodass Werbung dort keine Rolle spielen muss.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 13:47, 11. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
So viel Text und nichts davon hilft bei der Beantwortung der Frage. --88.68.83.150 16:44, 11. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Viel Text ohne Antwort    @IP 88.68.83.150 (16:44, 11. Aug.), da hast du nicht ganz unrecht. Ich wollte mit meinem Beitrag („Medien und Wissenschaft“, 13:47, 11. Aug.) anhand eines Beispiels darstellen, dass es sich nicht lohnt, weiter nach Neuem zu suchen, wenn sich andeutet, dass es gegenwärtig nichts Neues gibt. Der Beitrag ist dann leider selbst lang geworden.
Ich könnte mir vorstellen, dass nicht jede bzw. jeder die Information des RKI besonders verständlich findet und deshalb ihr bzw. sein Glück woanders im Internet sucht. Was soll man aber machen, wenn die einen ‑ z. B. Behörden (wie das RKI) ‑ sich zu kompliziert ausdrücken, weil es kompliziert ist („Viele Sublinien“, 16:00, 10. Aug.), und die anderen ‑ z. B. Medien (wie die Mediengruppe Westfälischer Anzeiger) ‑ keinen wirklichen roten Faden durch ein einzelnes Thema liefern?
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 11:35, 12. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Das RKI drückt sich kein bißchen kompliziert aus, sondern stellt den aktuellen Stand so gut wie möglich da. Besser geht es erst dann, wenn genauere Ergebnisse vorliegen und bis dahin muß man ganz einfach abwarten. Mein voran gegangener Beitrag bezieht sich übrinx auf Deine beiden Textwüsten. Falls das mit den Sublinien Dein Hauptanliegen ist, hättest Du auch ganz einfach schreiben können, daß Du vermutest, daß die Bestimmung der Inkubationszeit der Varianten der Omikrongruppe schwierig ist, weil es so viele verschiedene Sublinien gibt. Allerdings interessiert sich der TO erkennbar vorwiegend für BA.5 und weniger für sonstige Varianten, weil BA.5 aktuell das Geschehen dominiert. --88.68.86.238 14:11, 12. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Hallo @IP 88.68.86.238 (14:11, 12. Aug.), das RKI stellt den aktuellen Stand so gut wie möglich dar; da hast du wohl Recht. Wir zwei beiden haben jedoch unterschiedliche Ansichten dazu, ob es in diesem Zusammenhang – ganz allgemein betrachtet – für eine Institution überhaupt möglich sein könnte, sich kein bisschen kompliziert auszudrücken.
In dem einen Beitrag von mir („Viele Sublinien“, 16:00, 10. Aug.) wollte ich u. a. herausarbeiten, dass sich das RKI ja nebenbei auch noch mit der Erklärung von Nomenklatur-Systemen befassen muss, z. B. mit der Erklärung des Pango-Nomenklatur-Systems, welches erst während der gegenwärtig laufenden COVID-19-Pandemie entwickelt wurde. Durch solche zusätzlichen Anforderungen kann das Thema meiner Ansicht nach gar nicht allzu einfach und kompakt dargestellt werden.
Du hast Recht, dass @Galtzaile als TO (20:44, 8. Aug./ als „Thread-Opener“) konkret nach der Inkubationszeit von BA.5 gefragt hat und nicht nach sämtlichen Omikron-Varianten und -Sublinien. Eine Frage von Galtzaile bezüglich der Inkubationszeit von BA.5 war die folgende:
  • „Hat jemand aktuelle und halbwegs präzise Informationen?“
Durch den von dir bereits (00:34, 9. Aug.) zitierten Satz, welcher beim RKI unter der Überschrift „Virusausscheidung“ (Link: ) steht:
  • „Die Charakterisierung auch neuer Omikron-Sublinien ist Gegenstand virologischer, klinischer und epidemiologischer Untersuchungen, die derzeit stattfinden und die zur fortlaufenden Erweiterung des Kenntnisstandes hinsichtlich der Infektionsdosis, des Infektionsverlaufes, der Ausscheidungskinetik und der Virulenz der Omikronvariante beitragen.“
und durch die unter „Virusausscheidung“ angegebenen Referenzen, die aus 2021 stammen, also aus einer Zeit vor dem Auftreten von BA.5, wird die Frage nach den aktuellen und halbwegs präzisen Informationen indirekt beantwortet:
  • Nein.
Wenn die „Untersuchungen, die derzeit stattfinden“ bereits in einem solchen Maße „zur fortlaufenden Erweiterung des Kenntnisstandes“ beigetragen hätten, dass aktuelle Informationen zur Inkubationszeit von BA.5 vorlägen, könnte man zwar anzunehmen, dass diese Informationen dann auch im RKI-Bericht mit Stand vom 15. Jul. 2022 (Link: ) nachzulesen wären; aber es bleibt eine indirekte Schlussfolgerung.
Es könnte theoretisch auch sein, dass bereits irgendwo „halbwegs präzise Informationen“ vorliegen, diese aber noch nicht als ausreichend zuverlässig eingestuft worden sind, um sie beim RKI zu veröffentlichen. Ich rate dennoch dazu, sich nicht ausschließlich nach „Alternativen zur Informationsbeschaffung“ umzusehen, auch wenn der Wunsch groß ist, mehr zu erfahren, als beim RKI steht. In meinem zweiten Beitrag („Medien und Wissenschaft“, 13:47, 11. Aug.) erwähnte ich bspw. ein Video mit dem Titel:
  • „Omikron-Variante BA.4/5: Das wissen wir über den aktuellen Subtyp“ (Einblendung am 11. Aug. 2022; MEDIENGRUPPE WESTFÄLISCHER ANZEIGER).
Die Pango-Abstammungslinien BA.4 und BA.5 sind aber zwei Sublinien. Aus zwei zeitgleich auftretenden Varianten wird nicht eine einzelne, bloß weil man sie beim Pandemie-Geschehen nicht gut auseinander halten kann. Das RKI verwendet im oben genannten Bericht immer die Mehrzahl und gibt die beiden Pango-IDs vollständig an, z. B. als: „die Sublinien BA.4/BA.5“. Beim Beispiel aus den Medien wurde die Einzahl und eine verkürzte Schreibweise verwendet.
Ob das immer gut ist, Vereinfachungen und Zusammenfassungen noch mehr zu verkürzen und zusammenzufassen? Ich glaube, so etwas macht es nicht in jedem Kontext übersichtlicher. Man könnte ja – wenn man Verschiedenes gelesen und sich nicht explizit mit der Pango-Nomenklatur auseinander gesetzt hat – auch denken, es gäbe drei Varianten, Subtypen oder sonst was: BA.4, BA.5 und BA.4/5.
Mein Anliegen bestand also nicht nur darin, aufzuzeigen, dass die vielen Mutationen, Varianten und Sublinien beim Virus selbst (also bei SARS-CoV-2) die Sache mit der Zuordnung von Fakten erschweren würden, sondern ein Anliegen bestand auch darin, darzustellen, dass auch die vielen verschiedenen Varianten bei den einzelnen Bezeichnungen verwirren könnten.
Wie dem auch sei, es ist von mehreren Personen mitgeteilt worden, dass es hinsichtlich der Inkubationszeit von BA.5 höchstwahrscheinlich gegenwärtig keine soliden Ergebnisse gibt.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 18:39, 13. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Du mißverstehst noch immer die Funktion dieser Seite. Was Du machst, ist ungefiltertes Brainstorming. Dabei produzierst Du verschachtelte Textwüsten, die alles andere als hilfreich sind. Tatsächlich hilfreich wäre eine kompakte, unmittelbar nachvollziehbare Antwort. Wer das nicht kann, sollte sich zurückhalten. Deine Beiträge sind im wesentlichen Trollmagneten, weil sie zum Labern animieren. --88.68.82.250 00:38, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

12. August

Solar-Gartenleuchten

Zwei Fragen zu solarbetriebenen Gartenlampen:

  • Ich habe etliche von diesen Dingern, die man einfach in den Boden steckt, geerbt. Anfangs funzelten einige davon immerhin noch so ein bisschen, inzwischen kommt aus keiner davon auch nur das kleinste bisschen Licht raus, egal wieviel Sonne sie tagsüber abgekriegt haben. Kann man da irgendwas zur Wiederbelebung machen oder sind die Dinger einfach nur Schrott?
  • Ich hatte irgendwann in der Adventszeit auch mal solarbetriebene Lichterketten für den Garten gekauft. Frisch gekauft leuchteten sie sehr schön, aber das wurde dann zusehends weniger, und man hatte nicht den Eindruck, dass sie sich überhaupt tagsüber vernünftig wieder aufladen. Ein Verkäufer meinte, die Solarfläche wäre viel zu klein konzipiert für diese Lichterketten, und im Winter würden sie sowieso nicht genug Licht kriegen. Was ist da dran? Sollte ich die Dinger lieber gleich wegschmeißen, oder lohnt noch irgendein Rettungsversuch?

Danke schonmal, --217.239.12.212 00:34, 12. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Nicht oder. Die meisten sind Schrott und manchmal kann man was machen. Du kannst mal bei einer den eingebauten Akku erneuern und schauen, ob sie dann wieder besser funktioniert. --2A02:3030:806:6054:6010:147A:105:B631 06:29, 12. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Innenansicht einer Solarlampe
Typischerweise sind dort jeweils zwei NiMH-Mignon-Akkus eingesetzt (= AA). Wenn Du nicht unbedingt darauf angewiesen bist, das die die ganze Nacht durchleuchten, dann nimm die billigsten, die Du bekommen kannst (quick check: 1,80€ Einzelpreis bei der amazone oder D'u guckst im nächsten Supermarkt ander Kasse). Dafür benögst Du lediglich eine kleinen Kreuzschlitzschraubendreher (gibt es bei der Amazone für wenig Geld).
Zur Verlängerung der Lebensdauer: im Winter reinholen und frostsicher aber mit etwas Lichtzufuhr einlagern. Die meisten von den Billigfunzeln sterben den Rosttod.
Der Verkäufer scheint technisch ziemlich unbedarft zu sein. Die Solarzelle liefet halt den Strom den sie kann und die Elektronik lädt den Akku damit auf bis der voll ist oder die Solarzelle keinen Energie mehr liefert. Sobald die Solarzelle nichts mehr liefert, schaltet die Elektronik um und füttert die LED mit Strom bis der Akku leer ist oder die Sonne aufgeht. Also ist das einzige was passiert, wenn die Solarzelle zu wenig Strom liefert, dass die LED weniger lange leuchtet(bis hin zu:gar nicht erst anfängt zu leuchten, wenn Du es geschafft hast die Solarzellen abzudecken zum Beispiel).
Also ja, Rettungsversuch lohnt sich: gut für die Umwelt (nicht aber für die nachtaktiven Insekten, die brauchen Dunkelheit[4]) und am Ende auch für den Geldbeutel. Noch besser und umweltfreudlicher wäre die Anschaffung von netzteilbetriebener Beleuchtung: lebt länger, weniger Abfall und bei Abschlatung nach der Nutzung (Ende der Party) gut für die Motten & Co. Flossenträger 12:35, 12. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn die NiMH-Akkus so leicht auszutauschen sind, wäre es evtl sinnvoll, sie regelmäßig auszutauschen und die Reserveakkus dann im Ladegerät einen Auffrischungszyklus machen lassen. Wenn die Akkus durch Überladung sterben, wäre es evtl sinnvoller stattdessen Nickel-Cadmium-Akkus zu verwenden. Die sind begrenzt überladesicher, haben aber leider den Memoryeffekt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:36, 12. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Werden sie denn überladen? Eigentlich sind die verbauten ICs schon recht ausgetüftelt. Das Datenkabel je ich zwar nicht, aber die Ladeentspannung zu beachten dürfte noch die leichteste Übung bei dem Ganzen sein. Flossenträger 21:51, 12. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich weiß leider nicht, wie intelligent die Ladeschaltung ist. Mach doch mal ein Foto von der anderen Seite der Elektronik. Vielleicht wird man dann schlauer, was die Schaltung genau macht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:19, 12. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Billige autarke Solar-Gartenleuchten ergeben nur in dem Sommer-Vierteljahr Sinn. Wenn während der Ladung die Leuchtdioden ausgeschaltet sind, dann gilt: Nur die Energie, die von dem Solarpanel in den Akku geliefert wurde, kann später von dem Akku in die Leuchtdioden geliefert werden. Ein schlechter Akku kann durch einen guten Akku ersetzt werden. Das Kernproblem ist jedoch, dass das Solarpanel tendenziell zu leistungsschwach ist. Ein Beispiel: 16 h Sonnenschein reichen bei gutem Akku für 8 h Leuchtbetrieb. Doch dieser Betriebsfall wird (wegen Schatten usw.) selten erreicht. Die vernünftigen Alternativen sind das Laden der Akkus in einem ordentlichen normalen Ladegerät (mit Endabschaltung, ganz wichtig) und das Einschalten der Beleuchtung nach Bedarf. Ein Betrieb einer Beleuchtung ohne einen Bedarf ist sowieso eine nutzlose Umweltschädigung und Lichtverschmutzung. Der Verkäufer hatte recht: In der Adventszeit ist das Solarpanel zu leistungsschwach. Tipp: Lichterketten lassen sich wegen ihrer Bauform gut mit Netzstrom versorgen. --Karsten Schulze (Diskussion) 22:37, 12. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Es gibt nicht *das* IC für diese Anwendung. Für die Solarlampen mit einem Akku gibt es z. B. den QX5252F, der lädt den Akku bis 1.2 V. Flossenträger 06:07, 13. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Danke. Mit dem ergoogelbaren Datenblatt zu diesem Chip in Verbindung mit dem Rückseitenfoto der Schaltung kann ich etwas anfangen. Heute nachmittag werde ich mir das genauer anschauen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:00, 13. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich danke Euch für die vielen Beiträge! So wie es klingt, bin ich mit meinen zwei linken Händen mit so einer Reparatur vermutlich hoffnungslos überfordert, aber ich werde mal so ein Ding auseinandernehmen und nachsehen. Viel weniger funktionieren als jetzt kann es danach eigentlich auch nicht.
Eine zweifelhafte Angelegenheit scheinen die Dinger ja grundsätzlich zu sein: im Sommer nicht insektenfreundlich, und im Winter funktioniert's nicht. Letzteres entbehrt nicht einer gewissen Absurdität, wenn man sieht, in welchen Massen solche Lichterketten gerade in der Adventszeit in den Baumärkten verkauft werden. --217.239.8.44 14:58, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Mosaik in Antikensammlung Berlin?

Liebe Leute, bei der Recherche für den Wikipedia-Artikel Aristo (Mosaizist) bin ich auf einen alten Aufsatz gestoßen, aus dem für mich hervorzugehen scheint, dass das erhaltene Mosaik des Aristo im Besitz der Antikensammlung Berlin ist oder zumindest im Jahr 1886 war (vgl. https://archive.org/details/mitteilungendesd17deut/page/122/mode/2up). In dem Aufsatz wird das Mosaik als dem "Antiquarium des Berliner Museums" zugehörig beschrieben, genauer "im Inventar unter den Mosaiken als n. 5; die alte, massgebende Inventarnummer: Terrakotten n. 2696" (S. 122). Wie kann man herausfinden, ob es sich noch im Besitz der Sammlung befindet? Ich traue mich nicht ganz, denen zu schreiben, nicht dass sie daran Anstoß nehmen, dass ich das Bild einfach verwendet habe... --Tolanor 03:23, 12. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Die Bildrechte liegen beim Fotografen und der ist lt. Bildbeschreibung seit über 70 Jahren tot. Also ist das Foto gemeinfrei. Das Eigentum am (gemeinfreien) Kunstwerk selbst begründet keine Rechte an der Fotografie. --Digamma (Diskussion) 09:52, 12. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wie kommst du auf die Idee, Hans Lucas wäre der Urheber der Fotografie? --Digamma (Diskussion) 10:05, 12. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ein Vergleichsfall wäre das 1889 publizierte Datei:Monumenti storici ed artistici degli Abruzzi - tav. 91 - CHIETI. Il tempio di Tricalle.jpg, auch von Fototipia Danesi, Roma, auch mit den Lebenszeitangaben des Buchautors statt mit denen des Fotostudios auf Commons. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:13, 12. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Hi, das war gar nicht meine Frage. Die Frage ist, ob das Mosaik noch in der Antikensammlung Berlin ist und wie man das herausfinden kann. Urheberrechtlich stütze ich mich erst einmal auf die Tatsache, dass das Foto 1886 veröffentlicht wurde und somit in den USA gemeinfrei, also auf Commons veröffentlichbar ist. --Tolanor 14:28, 12. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Das ist mir schon klar. Ich bin nur an deinem letzten Satz mit dem Bild hängengeblieben. Warum sollte das Museum daran Anstoß nehmen, dass du im Artikel die Reproduktion einer Fotografie verwendest, die das Museum vor über 100 Jahren dem Autor der als Quelle dienenden Publikation überlassen hat? --Digamma (Diskussion) 21:49, 12. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Unter https://recherche.smb.museum kannst Du selbst suchen. Ich hab da bei den 143 Mosaiken aber nichts passendes gefunden, auch unter dem Namen Aristo ist nichts. --Rôtkæppchen₆₈ 16:27, 12. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn man mal wüsste, was Donderer [5] und Kriseleit [6] diesbezüglich schreiben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:01, 13. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Gute Frage. Vielleicht kann @Kcamroc: mir die Seiten daraus schicken? --Tolanor 00:45, 13. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Würde ja gerne weiterhelfen, bin aber derzeit für einige Wochen weit von meiner Bibliothek entfernt. Sorry --Kcamroc (Diskussion) 14:56, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Visiergenauigkeit

Mit welcher Genauigkeit konnte man vor der Erfindung des Fernrohrs Winkel in der Natur ablesen bzw. bestimmen, z. B. in der Astronomie zur Bestimmung von Sternpositionen oder bei der Landvermessung? Ich vermute, daß das durch das Auflösungsvermögen des Auges von ca. einer Bogenminute begrenzt ist. Beim Vermessen ist das nicht so sehr genau: Eine Bogenminute sind auf einen Kilometer eine Entfernung von 29 cm [Ergänzung: quer zur Sichtlinie natürlich. --77.6.182.125 02:40, 14. Aug. 2022 (CEST)], ein Mensch hat eine scheinbare Größe von 6'. Die "Fluchtlatten" der Vermessergehilfen mußten also schon ziemlich dick sein, damit der Geometer sie überhaupt sehen konnte, und er brauchte auch ziemlich große Winkelemente, um den Gehilfen einzuweisen. Andererseits: wie man vom Nonius weiß, kann man Lagegenauigkeiten auch genauer als die Strichbreiten von Skalen ablesen. Im Prinzip wäre es also denkbar, daß man mit seinem Visierinstrument zwei Marken (Fäden oder "Kimme und Korn") zur Deckung bringt und dann den Fluchtstab in 1 km Entfernung mit höherer Genauigkeit als 1' mit dieser Visierlinie zur Deckung bringen kann, z. B. auf einige Zentimeter genau. Ist das Visierverfahren genauer als das Abstecken von Richtungen, insbesondere des rechten Winkels, mittels Triangulation mit Hilfe von Meßlatten? (Die Reproduzierbarkeit von Längen mit historischen Meßlatten oder -ketten würde ich auf 1/10 mm auf 10 m schätzen, also 10-5.) --95.116.0.232 06:52, 12. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Die Winkelgenauigkeit zu Zeiten der Segelschifffahrt wird in Sextant#Genauigkeit mit einer Bogenminute angegeben. Ein anderes Instrument, mit dem auch Winkel gemessen werden können, ist das Astrolabium. Bei einem Durchmesser von 20 cm entspricht 1° auf einer Kreiseinteilung am Rand etwa 1,7 mm. Zehntel eines Intervalls kann man noch schätzen. Aber wenn ein Intervall kleiner als 1 mm ist, wird das auch schwierig. Selbst bei sehr genau gebauten Instrumenten mit einer genauen Kreisteilung dürften bei einem Durchmesser der Kreisteilung von 20 cm höchstens 0,05° erreichbar sein.
Im der Vermessung wurden Winkelmessungen erst mit der Erfindung des Theodolits und mit der Triangulation in der Landesvermessung verwendet. Dabei hat man über längere Strecken Kirchtürme und Signale angezielt, zum Sichtbarmachen wurden auch Heliotrope benutzt.
Das Fluchten war eine Meßmethode im kleinräumigeren Bereich. Die Linien waren meist deutlich kürzer als 1 km und damit konnte man auch die Fluchtstäbe besser erkennen. Dabei wurde auch nur gefluchtet und keine Winkel gemessen. Die einzigen Winkel, die gemessen wurden, waren rechte Winkel. Dafür gab es Instrumente (Kreuzscheibe, später Winkelprisma) oder es reichte das Augenmaß.
Mit der Reproduzierbarkeit von Streckenmessungen von 10-5 bist Du sehr optimistisch. Mit einem sehr hohen Aufwand hat man bei Basismessungen in der Landestriangulation vielleicht 10-6 erreicht. Bei Katastervermessungen waren die zulässigen Abweichungen zwischen zwei Streckenmessungen deutlich größer (im Bereich von Dezimetern auf 100 Meter). Strecken hat man in den 1830ern oft nur auf 1/10 Ruten (0,38 m) angegeben (preußische Provinz Westfalen). Bei der Genauigkeit reicht es auch, Punkte in langen Linien auf 30 cm genau einzufluchten. 91.54.42.170 09:32, 12. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ein Freund von mir hat in den 1980ern Geodäsie studiert und gerne zum Besten gegeben, dass die Karten des 19. Jahrhunderts in der Nähe von Wirtshäusern häufig signifikant ungenauer seien als auf dem "platten Land". Vor dem Besuch des Wirtshauses in Eile und Hast gemessen um schnell dorthin zu gelangen, anschließend war man bierseelig und unfähig genauer zu arbeiten. --Elrond (Diskussion) 13:27, 12. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Naja, die Meßlatten, die sog. "Ruten", waren halt aus gutem Holz gearbeitete und sorgfältig behandelte (nicht draußen im Regen rumliegen lassen), vermtl. lackierte Holzprügel von an die 5 m Länge, wahrscheinlich mit metallenen Anlageflächen an den Enden. Deren Länge wird sich im Gebrauch wohl nicht groß verändert haben, und das Aneinanderlegen der Ruten dürfte auch eine Wiederholgenauigkeit von 1/100 mm gehabt haben. Damit also bei einem Fehler unter 1/10 mm auf 10 m zu bleiben, dürfte also im Bereich des Machbaren gelegen haben. Und jetzt versuche ich mir ein praktisches Vorgehen vorzustellen: Da hatte dann also z. B. ein spätmittelalterlicher Fürst im Kabinett beraten und beschlossen, eine neue Heerstraße von A nach B über 100 km oder so zu bauen und entlang der Straße einige Siedlerdörfer anzulegen, vielleicht alle 10-15 km, je nach Topographie. Und dann ritten die Straßenbauexperten und Vermesser also durch die Landschaft und befanden bald hier, bald da einen Platz für eine Siedlung als geeignet, sowas wie Gebiete von vielleicht 4-5 km Durchmesser, natürlich uneben und bewachsen, teilweise sumpfig oder bewaldet. Als erstes bekamen die Vermesser dann den Auftrag, den Trassenverlauf festzulegen und zu markieren, und als zweites sollten sie die Siedlungsflächen parzellieren, in herkömmlicher Weise schön in Hofstellen in der Größe von Königshufen von 720 mal 30 Ruten, also ungefähr 150 m mal 3,2 km. Und wie machten sie das dann? Das mußte ja hinterher in der Landschaft und auf der Karte auch einigermaßen ordentlich und nicht "krumm und schief" aussehen, und die Parzellengrößen durften auch nicht sehr von den Sollmaßen abweichen, sonst hätte es später zwischen den Bauern Streit gegeben. Den Dorfstraßenverlauf fortlaufend in 30 Ruten lange Abschnitte zu unterteilen ging ja wohl noch, aber dann ging's los: von den Knotenpunkten aus waren dann Senkrechten über die kilometerlangen Parzellengrenzen einzumessen, und zwar schön gerade und in der richtigen Länge, und am anderen Ende sollten die dann natürlich auch noch jeweils 30 Ruten Abstand haben. Und wie machst du das? Für die Längen wird wohl nichts anderes übrig bleiben, als schön die Meßruten hintereinanderzulegen und sich dabei nicht zu verzählen, aber wie kriegt man das mit den rechten Winkeln und der Geradheit der Grenzlinie hin? Ok, pragmatisch könnte man Streit wahrscheinlich vermeiden, indem einfach erst einmal die Ecken des großen Rechtecks, in dem das Dorf entstehen sollte, abgesteckt wurden, die Parzellierung dann zuerst einmal nur auf dem Papier vorgenommen wurde und die anzusiedelnden Bauern angewiesen wurden, erst einmal das ganze Gelände zu roden und urbar zu machen und in eigener Regie nach dem Plan zu parzellieren, und nach einigen Jahren würden die behördlichen Vermesser dann wiederkommen und das Ganze überprüfen und testieren, und wenn dabei herauskäme, daß einer Schmu gemacht hätte, dann würden der sowie der Dorfschulze bestraft. Bei der Nachkontrolle wird dann jeder Siedler befragt, ob er mit der Grenzziehung zu seinen Nachbarn einverstanden ist oder Beschwerden vortragen möchte, das ganze wird dann protokolliert und besiegelt, und damit dürften am Schluß dann alle zufrieden sein, evtl. sind die Grenzen sogar hier und da bewußt ein bißchen krumm festgelegt, um auf topographische Besonderheiten Rücksicht zu nehmen. --95.116.0.232 17:15, 12. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Deine Vorstellungen gehen komplett an der Praxis vorbei. 91.54.42.170 13:13, 13. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Aha. Ach, so ist das also. Danke für die Erleuchtung! (Und hoffentlich ist Dir keiner der Löffel, mit denen Du offenbar die Weisheit gefressen hast, im Halse steckengeblieben.) --77.6.182.125 02:40, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Im Artikel Mauerquadrant stehen einige mit diesem Instrument auch ohne Zielfernrohr errichbare Winkelgenauigkeiten. So soll man 1710 schon 0,8 Winkelsekunden (0,0002°) Genauigkeit erreicht haben. --Rôtkæppchen₆₈ 15:18, 12. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Diese Genauigkeit um 1710 hat man aber mit Fernrohr erreicht: "Als man daher Ende des 17. Jahrhunderts auf Messfernrohre mit stärkerer Vergrößerung überging ..." Weiter oben steht: "Das freiäugige Anzielen der Gestirne konnte Tycho als erfahrener Beobachter auf etwa 1′ (eine Bogenminute) durchführen." 91.54.42.170 15:35, 12. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Durch Mehrfachmessung läßt sich die Genauigkeit erheblich verbessern. --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:54, 12. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wer viel misst, misst Mist. --77.6.48.83 11:10, 13. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Ist 2022/23 Überwintern im Süden billiger als zu Hause (in Deutschland) zu heizen?

Die Frage stellen sich mittlerweile einige Rentner, arbeitende Menschen im Homeoffice und manche Freelancer. Wenn man eine günstige Unterkunft etwa in Südspanien, Griechenland oder Malta bucht, braucht man normalerweise nicht an kalte Wintertage denken. Falls zudem die Internetverfügbarkeit akzeptabel hoch ist, wie etwa in Malta, dürfte auch das Arbeiten aus der Ferne kein Problem sein... --Zollwurf (Diskussion) 15:44, 12. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Außer den Kanaren hat man auch das üblicher Weise Heizmonate (Durchschnitt um die 10 Celsius), aber darauf nicht so richtig ausgelegte Bauweisen und Heizungen. Frag mal wen, der in Madrid eine Erasmuswinter durchgefrohren hat. Aber auch auf den Balearen kann man wirklich wirklich frieren. sуrcrо.педія 16:02, 12. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die EU hat auch Gebiete in den Tropen und auf der Südhalbkugel. Dort ist es dann Sommer, wenn bei uns Winter ist. --Rôtkæppchen₆₈ 16:31, 12. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn man hier ein Haus oder eine Eigentumswohnung hat, muss man die auch frostfrei halten, das ist sicher kostengünstiger als 20 °C, aber immer noch nicht kostenlos. Dazu kommen die Miet- und Heizkosten im Süden, auch nicht umsonst. Wenn man hier zur Miete wohnt und die Wohnung nicht aufgeben möchte, kostet das die Miete und die reduzierten Heizkosten + Kosten wie oben angegeben. Gäbe man die Mietwohnung auf, hat man das Problem, wohin mit den Möbeln/Klamotten. Dann muss man im Frühjahr wieder eine Wohnung finden. Wenn es denn überhaupt etwas gibt, sind die Mietkosten mit einiger Wahrscheinlichkeit (deutlich) höher als zuvor. Mit einiger Wahrscheinlichkeit also kein gutes Geschäft. Wenn man das eigene Haus/Eigentumswohnung über den Winter vermietet, kann das vielleicht was geben, aber wenn man Pech hat, kommt man zurück und die Bude ist schrott, weil der Mieter sich so richtig ausgelebt hat. Untervermietung einer Mietwohnung muss vom Vermieter genehmigt werden, mit dem gleichen Risiko, an die Falschen zu geraten. --Elrond (Diskussion) 16:38, 12. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ein wichtiges Problem das es dabei gibt ist, dass die meiste Infrastruktur in wohlhabenderen Ländern recht optimiert ist. Heisst: Man hat sich über die Jahrzehnte beim Hausbau und ähnlichem an das vorherrschende Klima angepasst. Während man beispielsweise in Deutschland, eben weil es auch mal -10° werden kann, genauso wie +35° recht gut in Isolierungen investiert. In Ländern wo das aus vielerlei Gründen nicht notwendig war eben nicht. Dementsprechend kann es sehr gut passieren, dass die Heiz-Menge in kWh in etwa gleich ist über den Winter hinweg, auch wenn es möglicherweise im Süden nicht so kalt wird wie im Norden. Verschiedene Steuersysteme, die ja auch durchaus auf Klimabedingungen ausgelegt sein können (wenn Menschen generell weniger heizen hat man eventuell höhere Steuern). Es kommt halt viel darauf an wie der Winter abläuft, aber in unisolierten Häusern bei 3 Grad frieren ist eventuell auch nicht viel besser als bei isolierten Häusern bei -3 (vor allem, wenn man die restliche Infrastruktur bedenkt).--Maphry (Diskussion) 16:53, 12. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Unser Haus in Barcelona hatte keine Heizung und wir haben auch keine gebraucht. --Ralf Roletschek (Diskussion) 17:05, 12. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Unterstellt ich habe ein eigenes Haus, beheizt mit einer Gastherme. Zur Vermeidung von Frostschäden läuft die Heizanlage auf Minimalleistung weiter. Ich buche ein Haus auf den Kanaren oder in Südgriechenland über die Wintermonate. Mit Sicherheit brauche ich dort keine Heizung. Also erspare ich mir die sehr hohen Energiekosten in Deutschland, jedenfalls überwiegend. Wieso sollte das kein geldwerter Vorteil sein? --Zollwurf (Diskussion) 17:11, 12. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Wie kommst Du auf die (leicht absurde) Idee, dass Du dort "mit Sichrheit" keine Heizung brauchst? Südeuropa ist klimatisch nicht Florida, das Snowbird-Modell funktioniert in Europa nur sehr begrenzt (vielleicht ansatzweise in Südspanien). Wir haben mal zwei Wochen Winterurlaub in Griechenland gemacht: Das mit der günstigen Unterkunft hat gut funktioniert - wobei die Frage ist, was der Vergleichswert ist: Der Preis pro Nacht wird günstig sein im Vergleich zur Hochsaison, aber auf den Monat gerechnet immer noch sehr viel teurer als eine gleichgroße Mietwohnung in den meisten deutschen Kommunen. Wärmedämmung darfst Du nicht erwarten. "Geheizt" wurde - energetisch sicher optimal - mit der Klimaanlage, und die brachte das Zimmer nicht über mollige 15°C. Also, wenn Du derartiges in Erwägung ziehst: Nimm viele Paar lange Unterhosen und reichlich warme Wolldecken mit und stell Dich darauf ein, warm eingepackt vom Bett aus zu arbeiten wie die Könige früherer Jahrhunderte. --91.34.37.65 17:23, 12. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

"Leicht absurd" ist nur diese Antwort, die die Fragestellung vollends ignoriert. Wieder so eine IP, die nur anonym schreibt. Danke, aber auf solche irreführenden Antworten verzichte ich gerne. --Zollwurf (Diskussion) 17:33, 12. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Oh, kein Problem. Fahr einfach hin und friere. Und wenn Du dann so richtig bibberst in Deinem unisolierten und kaum beheizbaren südeuropäischen Quartier, dann wirst Du Dich schon ganz von selber an die böse irreführende IP erinnern, die Dich anonymen Nickname-Nutzer mit so absurden Informationen aufs Eis führen wollte. --91.34.37.65 18:14, 12. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
<quetsch>@Zollwurf: Macht es einen Unterschied, ob es eine IP schreibt, ein Peter150746 oder ein Zollwurf, der auf seiner Benutzerseite nicht ein Wort über seine Person verliert? --158.181.71.74 13:04, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Eine mickrige kleine möblierte Bude bekommt man in Barcelona ab 250 Euro. Wenn man noch die Fahrtkosten dorthin rechnet, dürfte das in der Summe über den deutschen Heizkosten liegen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 17:29, 12. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Klimamigration?--Wikiseidank (Diskussion) 18:46, 12. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich habe ein paar Jahre in Barcelona gelebt und ich könnte auch heute dorthin, um zu "überwintern", ich hüte mich aber. Es ist nicht unerheblich, die Sprache des Gastlandes zu sprechen, die braucht man ständig. Und es gibt sehr viel mehr als die heimische Heizrechnung. Krankenversicherung zählt nicht mehr, wenn es kein Urlaub ist, KFZ-Zulassung und Führerschein ebenfalls nicht. Das Leben ist teurer und was fehlt, merkt man erst, wenn man dort ist. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:45, 12. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Du antwortest dir selbst und das stramm an Thema vorbei. Was soll das? --77.6.48.83 11:07, 13. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
in Alanya bekommst du 1 Monat im Hotel All-inclusive für unter 1000€ mit Flug. D.h. du kannst den ganzen Tag essen und trinken, auch Alkohol, ohne Extrakosten. Frühstück, Mittagessen und Abendessen vom Buffet. Dort muss zwar geheizt werden, kostet dich aber nichts. Ich vermute das lohnt sich das ganze Jahr über. --2001:9E8:A52B:3600:EEAE:B6F0:2D8D:198C 19:56, 12. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ach, die Heizung ist dort umsonst? Wenn die nur teuer genug wird, wird das natürlich auf den Preis aufgeschlagen. Außerdem müssen nur genügend Leute auf die selbe Idee kommen und schon wird es noch teurer. --2.174.130.251 10:14, 13. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich fahr meinen Bus dann demnächst von Malta aus über die Straßen Nord-Berlins. Dass ich da aber noch nicht selbst drauf gekommen bin!
Die Idee, dass Auswandern mit all seinen Unwägbarkeiten und neben den Unterhaltskosten der Wohnung in Deutschland die zusätzliche Miete einer weiteren Wohnung alles in allem billiger sei als einfach die Nebenkosten zu bezahlen, scheint schon verblüffend. Da ist es wahrscheinlich schon eher lohnend, einen von diesen elektrischen Heizlüftern zu kaufen. Die verbrauchen eurotechnisch zwar auch zigmal so viel wie eine normale Heizung, aber das hält die Leute ja auch nicht davon ab, sich sowas zu kaufen. --2001:9E8:49D9:6700:F5EA:6CEE:E531:224 10:46, 13. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die eigentliche Frage ist nicht vernünftig zu beantworten. Folgende Faktoren spielen eine Rolle:
  • Wie hart wird der Winter zuhause?
  • Wie hart wird der Winter am Überwinterungsort?
  • Wie groß wird die Nachfrage nach dieser Möglichkeit?
  • Wie groß wird/bleibt das Angebot?
  • Habe bestimmt Einiges vergessen...
Das wird reine Kaffeesatzleserei. Ich bleibe jedenfalls zuhause und kann notfalls völlig unabhängig von Gas, Öl, Strom meine Bude auf halbwegs erträgliche Temperaturen bringen. Von "is was?!" bis "wir werden alle sterben" ist alles möglich (zuhause oder im "Winterexil"). Ich stufe solche Überlegungen als reine Panikmache ein. Wie es wird, wissen wir hinterher. Mir ist es jedenfalls zu doof, mich präventiv vermeintlichem Leiden entziehen zu wollen und dabei andere unkalkulierbare Unwägbarkeiten und Kosten in Kauf zu nehmen. Internet zum Arbeiten wäre mir übrigens wurscht. Das habe ich zuhause auch nur in mieser Qualität. Da bin ich an Sparsamkeit gewöhnt. An den meisten Urlaubsorten habe ich besseres Internet als zuhause. Wenn doch: ein echtes Winterexil würde ich mir auf der Südhalbkugel suchen und nicht in den bislang genannten Orten. Aber Obacht: nicht, dass man dort mit Wassermangel konfrontiert wird. --2.174.130.251 17:35, 13. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
20% Gas fehlt und das ist keine Spekulation. Wenn der Winter nicht sehr warm wird, werden viele definitiv frieren müssen. Und ich werde garantiert nicht in der Firma bei 18° 8h vor dem Computer sitzen. --2001:9E8:A51E:EB00:A18F:69B0:6573:F171 09:14, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Und wie willst Du garantieren, dass es nicht doch so kommt? 18°C ist doch harmlos. Vom Gas hab ich nichts geschrieben. Wie das Wetter wird, ist Spekulation. Energie zu sparen, ist keine Zauberei. Und falls es doch über längere Zeit saukalt wird, keine Energie mehr kommt, wird auch das gehen. Wie beispielsweise das geht, schreibt Btr. Eine Sache sollten die Süd-Überwinterer bedenken: Wenn das Eigenheim während der Abwesenheit komplett einfriert, ist es danach ggf. ein Sanierungsfall. Das zu verhindern, macht sorgfältige Vorbereitungen nötig. Da wäre das überteuerte Heizen ggf. weit günstiger. --2.174.130.251 12:20, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

...frieren - in der Stadt vielleicht, hier auf dem Land... was denkste, wie schnell ne 150er oder 180er Kernbohrung in der der Außenwand ist, der alte Holzofen ausm Keller mit ein paar Abgasrohren nach draußen installiert und da drin ein Feuerchen genährt von allem was irgendwie brennbar ist lodert. Wenn das wirklich so kommen sollte, dann wird wohl so manches Bäumchen & so mancher Sperrmüll in den Kellern und auf den Speichern das Frühjahr nicht mehr erleben. --Btr 10:18, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Bäumchen? Frisch gefällt? Und dann noch die alten lackierten Regalbretter? Avanti dilettanti! --Aalfons (Diskussion) 12:31, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Vor allem das stickstoffhaltige Bindemittel (MUPF-Leim) der Spanplatten macht sich gut am Abgas und ergibt lecker saueren Regen, also wenn es irgendwann mal wieder regnet. --Rôtkæppchen₆₈ 20:13, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Diese temporäre Notlösung mit Fehlwürfen in die Öfen ist mir allemal lieber als der untaugliche Versuch, elektrisch heizen zu wollen. Wenn durch die Stromausfälle fast alle Heizanlagen komplett ausfallen, unabhängig davon, ob Brennstoff ausreichend verfügbar ist, bringt dann Alle dazu, wirklich mit jedem Dreck zu heizen. --2.174.130.251 17:31, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

13. August

Kartenvergleich

Weltkarte nach Freedom in the World 2020:
  • frei
  • teilweise frei
  • nicht frei
  • Herrschaftsform nach Land gemäß Demokratieindex 2021:
    AutoritarismusMischformDemokratie
    Weltkarte nach Gini-Koeffizienten, einem Ungleichverteilungsmaß. Je höher der Gini-Koeffizient, desto ungleicher ist die Einkommensverteilung. Basierend auf Daten der Weltbank von 1992 bis 2018
    Weltkarte über die Regierungssysteme
    Staats- und Regierungsformen der Welt
  • von Legislative bestimmtes Direktorium
  • Republik mit exekutivem Staatschef
  • Präsidentielle Republik
  • Semipräsidentielle Republik
  • Parlamentarische Republik
  • Parlamentarische Monarchie
  • Konstitutionelle Monarchie
  • Absolute Monarchie
  • Einparteiensystem (ggf. mit Blockparteien)
  • Verfassungsrechtliche Bestimmungen ausgesetzt
  • Kein verfassungsrechtlich festgelegtes Regime
  • Keine eigenständige Regierung
  • Stand: 2023

    Die Karten sehen recht ähnlich aus. Bestehen da kausale Zusammenhang? Falls ja, welche? --88.68.82.250 13:20, 13. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Ja, sie zeigen alle die Länder auf den Kontinenten auf dem Planeten Erde. Und bei allen sind die Länder eingefärbt.
    Eventuell möchtest Du Deine Frage präzisieren, dann bekommst Du auch bessere Antworten ;-) --Erastophanes (Diskussion) 14:42, 13. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ich finde auch, dass die sich nur ähnlich sehen, weil es alles Weltkarten sind. Und Australien und Kanada haben in jeder Karte die gleiche Farbe. --Christian140 (Diskussion) 14:49, 13. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Bitte nur ernst gemeinte Antworten. Wer nicht versteht, worum es geht, wird ohnehin nicht bei der Beantwortung der Frage helfen können. --88.68.82.250 00:18, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Errechet doch die Korrelation. --2A02:908:424:9D60:6934:805B:6F3E:F751 17:12, 13. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Das wäre hilfreich:) --88.68.82.250 00:18, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Die beiden obersten Karten stellen ein ähnliches Thema dar, kein Wunder die Ähnlichkeit. Ansonsten müsstest du Ähnlichkeiten formulieren und sie nicht behaupten. Das ist auch die unterliegende Botschaft der ersten Antworten, die damit sehr wohl sachdienlich sind. --Aalfons (Diskussion) 00:28, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Nein, die stellen kein ähnliches Thema dar, aber möglicherweise hängen sie kausal miteinander zusammen. Ich vermute einen Zusammenhang, darum frage ich danach, ob das so ist. Da wir hier in der Auskunft sind, geht es letztlich um Belege. Die IP hat es doch schon auf den Punkt gebracht, daß man sowas über die Korrelation angeht und dann Einschätzungen hinsichtlich der Kausalität vornehmen kann. --94.219.3.54 21:18, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Die erste IP (88.68.82.250) sieht eine Ähnlichkeit und vermutet einen Zusammenhang. Du siehst keine Ähnlichkeit (jedenfalls keine, die du darlegen würdest) und vermutest ebenfalls einen Zusammenhang. Oben steht >>Kartenvergleich<<. Bei einem Vergleich betrachtetet man Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Es stimmt zwar, dass jemand, der >>nicht versteht, worum es geht<<, wahrscheinlich kaum >>bei der Beantwortung der Frage helfen<< kann. Aber es kann auch keiner verstehen, worum es geht, wenn die Frage nicht präziser gestellt wird.
    Eine Korrelation, die jemand selbst irgendwie gefunden zu haben glaubt und hier vorstellen würde, wäre übrigens eigentlich noch kein Beleg entsprechend WP:WPIKQ. Für einen Beleg müsste das Ergebnis außerhalb der Wikipedia veröffentlich worden sein. --2001:16B8:5777:1800:A5BF:1898:CED:C0D8 14:26, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Die Karten sehen recht ähnlich aus. ≠ Die beiden obersten Karten stellen ein ähnliches Thema dar, […] Um wp-konformes Belegen geht es auch nicht, sondern nur um das, was ich gefragt habe. Die Karten ordnen Werte zu. Für mich sieht es so aus, als könnten die unterschiedlichen Werte tlw. verküpft sein, in der Art: wenn hoher Wert bei x dann wahrscheinlich auch hoher wert bei y. Falls das so bei der Mehrheit der betrachteten Länder zutrifft, hätte man einen statistischen Zusammenhang und könnte dann gezielt nach möglichen kausalen Zusammenhängen suchen. Dazu müßte es irgendwelche fertigen Studien gebe, aber wenn jemand das hier vorrechnen mag: Nur zu! --94.219.121.177 14:49, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Es gibt ein verbreitetes Missverständnis, nämlich die Verwechslung von Korrelation und Kausalzusammenhang. Mal angenommen, Du würdest auf Deinen Karten feststellen, dass die Menschen aller Länder mit einer demokratischen Regierungsform gerne Kuchen essen und gegen die Invasion in der Ukraine sind, während die Menschen in autokratisch geführten Staaten lieber grünen Salat essen und für die Invasion sind, dann kannst Du daraus noch lange keinen Kausalzusammenhang herleiten: Wer gerne Kuchen isst, ist gegen die Invasion in der Ukraine. --217.239.8.44 15:18, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Das beantwortet die Frage nicht. --94.219.121.177 18:14, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Oh doch. Aber gerne nochmal für Dich: Aus den Karten allein, mögen sie auch noch so ähnlich sein, möge eine Korrelation noch so naheliegend erscheinen, ist ein Kausalzusammenhang grundsätzlich nicht herzuleiten. --217.239.8.44 23:30, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Oh nein, denn danach war und ist gar nicht gefragt. --88.68.84.89 19:29, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ich vermute mal, dass Du versuchst, die Wiki-Gemeinde zum Rätselraten zu animieren. Irgendwann glaubt vielleicht jemand, einen Zusammenhang erkannt zu haben und gibt Dir wenigstens eine originelle Antwort. Wer wirklich fest dran glaubt, wird auch bei einer Auswahl von Bildern mit einem Pferd, zwei Fahrrädern, einem Klappstuhl und einem Lockenwickler einen Zusammenhang erkennen können. --2001:16B8:57DB:8A00:2193:B4A4:A28F:4501 20:04, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Kurz gesagt hast Du nicht den geringsten Schimmer, was die korrekte Antwort ist, und phantasierst deswegen wild herum. Laß sowas bitte sein. --88.68.84.89 22:43, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ich habe eher den Eindruck, Du willst eine bestimmte Antwort hören, und alles, was Dir nicht in den Kram passt, wird als "danach war nicht gefragt" oder "Frage nicht verstanden" abgeschmettert. Sorry, aber aus Deinen Karten lässt sich nun mal kein Kausalzusammenhang ableiten, und genau das ist die Antwort auf Deine Frage.
    Aber ich bin ganz zuversichtlich: Wenn Du lange genug weiterfragst und konsequent alle vernünftigen Antworten für unerwünscht erklärst, wird sicher irgendwann jemand kommen und einen Kausalzusammenhang für Dich erfinden. --217.239.3.152 00:10, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Polen wegen Oder-Vergiftung haftbar machen?

    Warum wird der polnische Staat nicht verklagt wegen dem Oder Fisch sterben? (nicht signierter Beitrag von 2003:E8:BF41:E946:DCB5:4D94:510A:F9C7 (Diskussion) 16:07, 13. Aug. 2022 (CEST))Beantworten

    Genaue Art der Verunreinigung und Verursacher sind noch unbekannt. Eine Klage gegen wen auch immer ist da aussichtslos. --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 13. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Haftbar machen kannst du immer nur den kausal Schuldigen, nicht irgendwen. Wenn du konkrete Beweise dafür hast, dass der polnische Staat als Ganzes (und nicht z.B. ein einzelner Industriebetrieb darin) für die Verunreinigung verantwortlich ist, übermittle sie bitte den zuständigen Stellen – Beweismittel zurückhalten ist strafbar. --Kreuzschnabel 17:23, 13. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Beweismittel zurückhalten ist straflos, wenn man selbst der Täter ist, scnr. --95.112.80.175 14:21, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Sogar dann schon, wenn man der Beschuldigte ist, aber ich ging davon aus, dass der polnische Staat selbst diese Frage hier nicht stellen täten würden hätte. --Kreuzschnabel 15:36, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Vielleicht ja jemand, der dem polnischen Staat eben jene Tat unterschieben will, obwohl er es selbst war. --95.112.80.175 16:09, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ich dachte am Beweise, die die Täterschaft des polnischen Staates beweisen. Die würde ein solcher Jemand sicher nicht zurückhalten. --Kreuzschnabel 07:07, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Der polnische Staat trägt eine gewisse Mitschuld, da dieser die deutschen Behörden nicht zeitnah aufgeklärt hat [7]. Eine Klage bei der EU werden die deutschen Behörden sicherlich in Erwägung ziehen. --158.181.71.74 14:33, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    14. August

    Wäschetrockner

    Warum ist trockene Wäsche steif wenn man sie von der Leine nimmt, aber nicht steif wenn sie aus dem Wäschetrockner kommt? Warum wird steife Wäsche weich, wenn man sie bügelt? --Hüttentom (Diskussion) 12:34, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Wenn Du ein steifes Handtuch kräftig durchwalkst, was passiert dann damit?! Richtig, es wird weich. Was macht ein Wäschetrockner mit dem Handtuch? --Elrond (Diskussion) 13:02, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Bitte Intro beachten und zunächst eine Suchmaschine deiner Wahl bemühen, statt den bereits gegebenen Hinweis einfach zu entfernen. Dort wirst du Antworten dazu erhalten, aus welchen Gründen Wäsche hart wird (z. B. zu viel/wenig Waschmittel, Waschmaschine überladen, falsches trocknen,) und dazu, wie man's auch nach dem trocknen wieder richtet. Bügeln gehört langfristig - jedenfalls bei Frotteehandtüchern - nicht dazu, im Gegenteil (zunächst klappt's, irgendwann nicht mehr). --95.112.80.175 13:15, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Mein Sohn dankt, er hat dank euch eine Wette gegen mich gewonnen, hätte ich nicht gedacht. --Hüttentom (Diskussion) 18:47, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Anscheinend gibt es verschiedene Erklärungen, wie Kalkanlagerungen, Waschmittelreste wegen falsch dosiertem Waschmittel usw. Die wahrscheinlichste ist aber wohl, dass sich die feinen Baumwollfasern, aus denen ein Bauwollfaden besteht, bei der Trocknung durch Kapillarkräfte eng aneinanderlagern und dann durch elektrostatische Kräfte aneinander "kleben". Ähnlich wie der Staub auf Fensterscheiben fester anhaftet als z.B. Staub in Innenräumen. Im Wäschetrockner oder draußen bei Wind werden diese Verbindungen durch die Bewegung "aufgebrochen". Wahrscheinlich gilt das auch fürs Bügeln: Vor dem Bügeln ist der Stoff nicht wirklich glatt sondern leicht "hügelig". Mit dem Bügeleisen werden diese Hügel planiert und dabei verschieben sich die Fasern. - Ich schreibe "Baumwollfasern", weil wohl die meisten unserer Wäschestücke aus Baumwolle bestehen, aber das müsste auch für andere Naturfasern gelten. --Optimum (Diskussion) 18:10, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Faszinierend, danke. --Hüttentom (Diskussion) 18:47, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Sonderzeichen Tilde mit einem senkrechten Strich

    Kann jemand erklären, wie man eine Tilde mit einem senkrechten Strich darüber wie auf diesem Bild am Computer eingeben oder in HTML kodieren kann? --JasN (Diskussion) 13:58, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Unicodeblock_Kombinierende_diakritische_Zeichen Bastel mal ein bisschen herum mit U+030D, die große Übersicht ist hier: Liste_der_Unicodeblöcke. --Aalfons (Diskussion) 14:01, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Danke für den Hinweis, leider bekomme ich damit nicht das gewünschte Ergebnis, sondern nur einen sehr kurzen senkrechten Strich rechts neben der Tilde und nicht darüber. --JasN (Diskussion) 20:25, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ich hab mit Word mal ein bisschen gespielt und finde, dass U+0027 U+0330 '̰ am ehesten hinkommt. Eingegeben wird das in Word mit 0027Alt+C0330Alt+C. --Rôtkæppchen₆₈ 21:18, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    In Wikisyntax bekomme ich das Zeichen mit <tt><span style="letter-spacing:-0.6em">'</span>~</tt>: '~ . In Firefox hat dieses Zeichen aber Darstellungsprobleme. In Chrome, Edge und IE funktioniert es. --Rôtkæppchen₆₈ 21:31, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Danke auch für diesen Hinweis. Word habe ich nicht, aber U+0027U+0330 (mit Alt+C) lässt sich mit LibreOffice entsprechend eingeben und es ergibt einen senkrechten Strich über einer Tilde. Richtig zufriedenstellend (wie auf dem Foto) sieht es allerdings nicht aus, die Tilde befindet sich sehr weit unten. --JasN (Diskussion) 13:17, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Wobei es hier schwierig wird, von „dem Zeichen“ zu sprechen. Da schiebst du ein ' rein layoutmäßig auf die Tilde. Wird zwar optisch als das gemeinte Zeichen gelesen, aber maschinell ist das kaum noch auswertbar, eine elektronische Textanalyse wird da immer ein ' und ein ~ separat voneinander sehen, weil keines davon ein Totzeichen ist. Insofern ein Würgaround :) --Kreuzschnabel 07:12, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Es geht in diesem Fall nicht um maschinelle Auswertung oder elektronische Textanalyse, sondern eine akzeptable Darstellung für den Druck auf Papier zu finden. --JasN (Diskussion) 13:17, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    gudn tach!
    • tilde with dot above: ⩪ (0x2A6A)
    • combining tilde overlay: '̴ (' + 0x334)
    • combining vertical line above: ̍~ (0x30D + ~)
    die haben aber teilweise darstellungsprobleme, wie oben schon angemerkt.
    gefunden hab ich die, indem ich die unicode descriptions nach "tilde" und "vertical line" durchsucht habe. das zeichen als fertigen codepoint scheint es demnach nicht zu geben, es sei denn unter einem ganz anderen namen. -- seth 11:46, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Soundex-Codierung von Namen bzw. Wörtern mit Sch

    Falls es hier jemanden gibt, der sich mit der Codierung von Namen bzw. Wörtern mit dem Soundex-Code auskennt, würde ich mich freuen, wenn dieser mal den Namen Schaffer oder Schaefer codiert. Es finden sich im Web verschiedene Seiten (z. B. searchforancestors.com, functions-online.com, kryptografie.de), die bei Wörtern mit Sch zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Bei manueller Codierung komme ich auf S216. MfG --158.181.71.74 16:00, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Von https://livesql.oracle.com (offen fuer Jedermann, aber kostenlose Anmeldung erforderlich):
    Select Soundex ('Schaffer') From Dual;
    S160
    Select Soundex ('Schaefer') From Dual;
    S160
    Also zweimal dasselbe Ergebnis. -- Juergen 83.135.140.1 00:32, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Locations und Personen in London identifizieren

    Auf Brendan Kavanaghs Videos sind mehr (Semi-)Prominente versteckt, als man zunächst ahnt. Deshalb folgende Fragen:

    Ok, zu a) bin ich inzwischen, was den Ort betrifft, selbst fündig geworden: 836 High Road, Finchley. --Xocolatl (Diskussion) 22:19, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    b) High Road Ecke Ballards Lane: https://www.google.de/maps/@51.6143175,-0.1763004,3a,75y,159.67h,76.29t/data=!3m7!1e1!3m5!1sbfNvvfTh8KtcegUvSvbxFQ!2e0!6shttps:%2F%2Fstreetviewpixels-pa.googleapis.com%2Fv1%2Fthumbnail%3Fpanoid%3DbfNvvfTh8KtcegUvSvbxFQ%26cb_client%3Dmaps_sv.tactile.gps%26w%3D203%26h%3D100%26yaw%3D146.8676%26pitch%3D0%26thumbfov%3D100!7i16384!8i8192
    c) Creams Café, 778 High Road: https://www.google.de/maps/search/herb+china/@51.6157991,-0.1768745,70m/data=!3m1!1e3 --BlackEyedLion (Diskussion) 00:15, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Interessant! Vielen Dank schon mal. Ich bin gespannt, ob auch noch was zu den Personen rauskommt. --Xocolatl (Diskussion) 02:32, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Kernfusion: Rohstoff- und Abfallproblematik

    In den letzten Tagen war in den Medien mal wieder verstärkt von den Zukunftsplänen zur Nutzung von Kernfusion zur Energieversorgung zu lesen. Aber auch was ich darüber hinaus gefunden habe, geht nicht wirklich auf die Fragen ein, die ich mir dabei stelle. Wie sieht es denn eigentlich mit den Rohstoff- und Abfallproblemen dabei aus? Mal angenommen, wir wollen wirklich signifikante Anteile unseres Strombedarfs mit Kernfusion decken. Woher kommt der ganze Wasserstoff? Gibt es überhaupt genug Wasserstoff auf der Erde? Wir brauchen diesen Grundbaustein des Wassers doch eigentlich viel dringender darin. Und das Edelgas Helium, schadet das nicht unserer Atmosphäre, wenn es plötzlich in großen Mengen dort eingeleitet wird?

    --2A02:8109:BD40:65C4:588E:9A36:1115:9567 16:50, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    99,9885 % des auf der Erde vorhandenen Wasserstoffs ist für die irdische Kernfusion untaugliches Protium. Unter irdischen Bedingungen braucht es Helium-3 und/oder Deuterium für die Kernfusion. --Rôtkæppchen₆₈ 17:11, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Wasserstoff ist dermaßen häufig und der Energieertrag durch Kernfusion so hoch, dass selbst der relativ geringe Anteil an natürlichem Deuterium den Energiebedarf der Menschheit auf Jahrtausende hinaus decken dürfte. Und Helium ist zwar ein starkes Treibhausgas, allerdings fällt auch das in Anbetracht der geringen produzierten Mengen kaum ins Gewicht; tatsächlich gibt es in letzter Zeit eine zunehmende Heliumknappheit. --Megalogastor (Diskussion) 17:40, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Laut Google hat Helium den massenbezogenen GWP-Wert von 0,9. 1 Kilogramm Helium in der Atmosphäre hat denselben Treibhauseffekt wie 0,9 kg Kohlenstoffdioxid. Wenn man die Deuterium-Tritium-Fusion zugrundelegt, entstehen aus 0,5 kg Deuterium und 0,75 kg Tritium als Reaktionsprodukt u.a. 1 kg Helium-4 und brutto 455 TJ Energie. Bei der Verbrennung von 254 g Kohlenstoff entstehen äquivalente 900 g Kohlenstoffdioxid, aber es wird nur 8 MJ Energie frei, also nur ca. 156500000. --Rôtkæppchen₆₈ 20:54, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Helium ein Treibhausgas? Muß man es dazu erst verkohlen? Oder den Leser? --78.50.222.184 21:37, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Man muss [8] lesen und verstehen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ich sehe in dieser unübersehbaren Textwüste keinerlei verwertbare Information. He ist ein Edelgas und vollständig IR-transparent, ähnlich wie O2 und N2. Es ist also kein "starkes Treibhausgas", sondern exakt das Gegenteil davon, nämlich überhaupt keines. (Und die einschlägigen Artikel einer bekannten Online-Enzyklopädie wissen auch nichts davon, daß es ein Treibhsusgas sein sollte.) --77.0.60.225 00:25, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Insiderwissen in Städten und Staaten

    Welches Wissen darüber hat normalerweise nur ein Mensch, der dort seit Jahren lebt? Freundliche Grüße

    --Sarcelles (Diskussion) 17:44, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Ich verstehe die Frage nicht. Je näher mir eine Umgebung ist, desto größer ist gewöhnlich mein Wissen darüber, insbesondere wenn man längere Zeit an einer Stelle lebt. Über meine Wohnung weiß ich mehr als über andere Wohnungen im selben Haus, über die Menschen in meiner Straße weiß ich mehr als über die Menschen, die drei Straßen weiter wohnen, über meinen Stadtteil weiß ich mehr als über einen am anderen Ende der Stadt, über meinen Wohnort weiß ich mehr als über andere Orte und über mein Land mehr als über andere Länder. (Ausnahmen bestätigen die Regel.) Veränderungen im äußeren Erscheinungsbild (z. B. das Fällen eines Baumes, den Umbau eines Hauses) bekommt man in der Regel nur mit, wenn man häufiger an der Stelle vorbeikommt. Das heißt aber nicht, dass es Wissen gibt, das man nur haben kann, wenn man dort wohnt. Ein Freund oder Verwandter, der an einem entfernten Ort wohnt, der mich sehr interessiert, kann mir im Prinzip alles weitererzählen, was er über diesen Ort weiß oder erfährt, ohne dass ich selbst dort wohnen muss. An welches „Insiderwissen“ denkst du denn konkret? --Jossi (Diskussion) 18:32, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    In der Frage steht ja das Wort normalerweise. Ich fange an mit Schleichwegen, Ereignissen, die sich zugetragen haben (Verbrechen, Unglücksfälle), Wohnorte bekannter Personen, vergangene städteplanerische Entwicklungen. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:41, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Der Ausdruck normalerweise bezog sich auf das Wissen, das normalerweise einem sonstigen Menschen nicht bekannt ist. Im Falle von Staaten gäbe es so einige ausdrücke, die weder in Büchern und Zeitungen üblich, aber dennoch allgemein bekannt sind.
    Der auf meiner Benutzerseite erwähnte sagte, als Deutscher könne man zehn Jahre in Tansania gelebt haben und würde nicht alles kennen. --Sarcelles (Diskussion) 20:28, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Es würde mich sehr wundern, wenn einer nach zehn Jahren Leben in Tansania dort alles känne. Ich lebe seit paarfünfzig Jahren in Deutschland und kenne hier definitiv noch nicht alles, und Tansania ist flächenmäßig fast dreimal so groß. Oder was hast du gemeint? --Kreuzschnabel 21:14, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Er könnte z. B. Städte meinen, schreibt er ja sogar. Es wird aber dennoch nicht so sein, dass z. B. in Köln dort nach 10 Jahren wohnen alles kennte. Dazu ist Insiderwissen naturgemäß auf eine kleinere Gruppe bezogen, sonst wäre es ja kein Insiderwissen mehr. --2A02:3030:808:E49B:7FF8:A851:A997:7339 22:22, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Korrekte Bildungen des Konj II sind mir für beruflich erstellte Texte durchaus vertraut. Aber wenn ich kreativere Konjunktivformen nicht wenixtenz privat verwönde, miche mir das Schreiben hier viel weniger Freude! --Kreuzschnabel 14:15, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Nun bist du hier aber auf ein reichlich frequentierten Auskunftsseite einer Enzyklopädie. Da sollte man sich imho doch einer korrekten Schreibweise bemühen - wenn man kann. Wirkt dann doch seriöser. Aber das hat man dir bestimmt schon öfter mitgeteilt. --2A02:3030:823:2C02:72E1:5913:4947:DE12 18:31, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Nun bist du hier aber auf einer reichlich frequentierten Auskunftsseite einer Enzyklopädie. Da sollte man sich imho doch um einer korrekten Schreibweise bemühen / einer korrekten Schreibweise befleißigen. (klugscheiß) --2A02:908:2D11:1A80:DD2E:EA53:8A19:81C6 19:04, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    … einer korrekten Schriebwiese befleißigen. --Kreuzschnabel 19:45, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Das ist inkonsequent. Wenn, dann bitte: … iener korrekten Schriebwiese befließigen. --217.239.3.152 14:46, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Um solcherlei Konsequenz geht's dem Knauzschrebel nicht, denke ich. Er sucht nach lustigen Wörtern, wie z. B. "Betrübsystem", die er allerdings konsequent wiederholt. Ist ja beim ersten mal noch lustig, manchmal. Danach aber nicht mehr. --95.112.153.233 15:45, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Nun seid nicht so streng mit dem armen Krausschnubel. Ist allemal origineller als zum Bleistift der herbstliche Glühstrumpf zum Burzeltag. --217.239.3.152 16:09, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Du hast das Totschlagargument Nr. 1 vergessen – die Kinder! Wer denkt an unsere Kinder? Die verwenden doch solche fhclsaen Formen im nächsten Aufsatz und sagen dann, das hat Kreuzschnabel aber in der Wickipädie so geschrieben! Dann steht morgen die Sprachpolizei mit einem Durchbeugungsbeschluss vor meiner Haustür! --Kreuzschnabel 19:49, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Na, du bist ziemlich narzisstisch aufgeladen, gelle? --104.151.52.254 07:40, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Rufnummernportierung, alter Anbieter verlängert den Vertrag

    Hallo, ein freenet (Vodafone) Vertrag wurde zum Monatende gekündigt, heute wurde eine Rufnummerportierung bei Aldi-Talk beantragt. Freenet hat jetzt den Vertrag und den Abrechnungszeitraum um 3 Tage verlängert, "um eine Störungsfreie Übertragung" zu gewährleisten. Das wird aber nicht benötigt, den der Alditalk-Vertrag läuft ja ohne Probleme schon mal mit deren Nummer. Was ist den das jetzt für eine Abzocke? --2A02:810B:580:7750:611B:5C00:D83A:6DF9 21:10, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Gegenfrage: Was werden Dich diese drei Tage kosten? --2.174.130.251 17:37, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Nix – die IP schreibt doch, dass der Abrechungszeitraum verlängert wurde, d.h. die drei Tage zählen noch zum Abrechnungszeitraum davor. (Ich gehe mal von Flatrate-Vertrag aus, nicht Prepaid, aber wenn Prepaid, dann fallen halt [wohlgemerkt nur in dem Fall, dass die Übernahme nicht pünktlich klappt] die Gebühren beim alten Anbieter statt beim neuen an, das wird niemanden in die Insolvenz treiben und ist allemal besser als nicht erreichbar zu sein.) --Kreuzschnabel 20:01, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Freenet bietet dir einen Service – drei Tage länger erreichbar als dein Vertrag läuft, falls bei der Portierung was schiefläuft –, begründet dir das sogar ausführlich, und du beschimpfst das, weil du es (voraussichtlich – weißt du ja noch nicht, ob die Nummer pünktlich übernommen wird) nicht benötigst, als „Abzocke“? Da ist Freenet bestimmt froh, dich als Kunden los zu sein, und ich hoffe für dich, dass Aldi-Talk hier nicht mitliest :) --Kreuzschnabel 19:58, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Mariä Himmelfahrt

    In allen oberbayerischen Gemeinden ist Mariä Himmelfahrt ein gesetzlicher Feiertag. Heißt dies, dass der oberbayerische Bezirkstag die Kompetenz hat, für Mariä Himmelfahrt den Feiertagsschutz auch in den oberbayerischen gemeindefreien Gebieten sicherzustellen? --2003:D2:4F4A:FBE8:DC95:BDD8:B70A:95CE 21:53, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Ob Mariä Himmelfahrt in Bayern ein Feiertag ist oder nicht, liegt an der einzelnen Gemeinde, nicht am Bezirk. Und dabei geht es schlicht darum, ob jeweils der überwiegende Teil der der Bevölerung katholisch ist oder nicht. Vgl. https://www.statistik.bayern.de/statistik/gebiet_bevoelkerung/zensus/himmelfahrt/ — Viele Grüße --Krabbenpulen (Diskussion) 22:04, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Aber in den gemeindefreien Gebieten gibt es weder eine evangelische noch eine katholische oder sonstige Bevölkerung. Wenn etwa Baumfällarbeiten grundsätzlich nur werktags erlaubt sind, stellt sich die Frage, ob am morgigen Feiertag auch in den oberbayerischen gemeindefreien Gebieten keine Bäume gefällt werden sollen. --2003:D2:4F4A:FBE8:DC95:BDD8:B70A:95CE 22:09, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Hier ist die amtliche Mariä-Himmelfahrt-Karte Bayerns. Farblegende: Weiß – kein Feiertag, hellblau – Feiertag, grau – gemeindefreies Gebiet. Bei den gemeindefreien Gebieten, die ausschließlich von überwiegend katholischen oder ausschließlich von überwiegend nichtkatholischen Gemeinden umgeben sind, dürfte der Fall klar sein. In welchen sowohl von überwiegend katholischen als auch von überwiegend nichtkatholischen Gemeinden umgebenen gemeindefreien Gebieten sind für morgen Baumfällarbeiten geplant? --Rôtkæppchen₆₈ 22:19, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Der Schutz des Feiertages Mariä Himmelfahrt bzw. der Schutz des Werktages Mariä Himmelfahrt ist in Art. 1 bzw. Art. 4 des bayerischen Feiertagsgesetzes geregelt: https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayFTG-1, https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayFTG-4. Der Tag ist demnach ist den Gemeinden mit überwiegend katholischer Bevölkerung als Feiertag und in den sonstigen Gemeinden als besonderer Werktag geschützt. Ein Schutz in gemeindefreien Gebieten ist im Feiertagsgesetz nicht vorgesehen. Ich gehe davon aus, dass es auch keine andere Rechtsgrundlage gibt. In sämtlichen gemeindefreien Gebieten ist demnach Mariä Himmelfahrt ein normaler Werktag. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:50, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    In der Praxis ist doch die Frage, WER die Bäume fällen soll. Wenn die Arbeitnehmer frei haben, bleiben die Bäume stehen… Gilt hier der Wohnsitz des Arbeitnehmers oder der Dienstsitz, falls nicht in beiden Gemeinden Feiertag ist? Ich vermute, dass der Dienstsitz maßgeblich ist. Ob der Arbeitgeber sein Personal im „Grenzgebiet“ ausgerechnet dahin schickt, wo nicht eindeutig ein Arbeitstag ist, ist dann die nächste Frage. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:03, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    15. August

    Mysteriöses Gerät

    Was ist das? Hängt an einem Dachbalken bei diversen Vogelnistkästen, sieht aber doch nicht nach Nistkasten aus. --2A02:810B:C7BF:F704:C44:6238:CDB1:7CC3 09:51, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Wildkamera--Mabschaaf 10:01, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Danke für die Auskunft! Dann ist die zur Vogelbeobachtung an den Nistkästen. --95.89.3.63 10:13, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Irreführende Werbung und Homöopathie

    Hallo! Ich habe vorhin zufällig auf der Titelseite der heutigen Bildzeitung eine Werbung für ein homöopathisches Präparat gesehen. Es handelt sich um eine Zubereitung von Rhus toxicodendron in einer D6-Potenz. Im Werbetext steht "[Präparat] enthält einen natürlichen Arzneistoff". Bei einer Verdünnung von 1 zu 1 Million frage ich mich jetzt gerade, ob man ernsthaft sagen kann und darf (Irreführende Werbung!), dass besagte Zubereitung nun Eichenblättrigen Giftefeu enthält. Chemisch ist das nur bedingt wahrscheinlich.

    Hat die Homöopathie Sonderrechte in Bezug auf Werbeclaims (ich denke da z.B. auch an die EU-Healthclaim-Verordnung), oder müssen auch bei homöopathischen Zubereitungen die werblichen Aussagen sachlich richtig sein? Ab wann (also welcher anteiligen Menge) darf ein Hersteller / Inverkehrbringer sagen, dass ein Homöopathikum oder auch ein Lebensmittel eine bestimmte Substanz enthält?

    Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 09:52, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Bei einer Verdünnung von 1:1.000.000 enthält 1 Gramm Präparat 1 µg Wirkstoff. Exemplarisch wäre das für Urushiol V 3,18 Nanomol Wirkstoff oder 1,9 Billiarden Wirkstoffmoleküle. Das ist nicht nichts. --Rôtkæppchen₆₈ 10:33, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Da die Urtinktur nicht reiner Wirkstoff ist, ist die erreichte Konzentration noch etwas tiefer. Ja nach mitgelösten Begleitstoffen, Lösungsmittel etc. kann die Wirkstoffkonzentration in der Urtinktur auch mal nur 1% oder weniger betragen. -- Pikett (Diskussion) 11:20, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Du hast recht. Wenn es nur 1 Promille Wirkstoffgehalt in der Urtinktur wäre, kommen immer noch genug Wirkstoffmoleküle (1.900.000.000.000) auf ein Gramm Präparat. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Das OLG Frankfurt hat das Bewerben von mit wissenschaftlichen Messmethoden nicht nachweisbaren Inhaltsstoffen zuletzt als Verstoss gegen das Heilmittelwerbegesetz angesehen ([9]). --Karotte Zwo (Diskussion) 11:25, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Zur Ursprungsfrage: Ja, es enthält einen natürlichen Arzneistoff und wenn keine synthetischen Stoffe zugesetzt wurden ist es ja eigentlich keine Falsschaussage. Irreführend ist es aber wohl schon? -- Pikett (Diskussion) 11:27, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    D6 zählt grob noch zu den niedrig potenzierten Wirkstoffen, da kennen die Hahnemänner noch ganz andere Verdünnungen (siehe gegebenen Link) Ab irgend einer Potenz gelten Homöopatika meines Wissens auch nicht mehr als Medikament, da keine medizinisch wirksamen Substanzen nachweisbar sind und solange keine Lactoseintolleranz besteht gibt es auch keine Nebenwirkungen, außer vielleicht psychosomatische. --Elrond (Diskussion) 12:34, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Und wenn sie´s nicht draufschreiben, kommt irgendein Allergiker um die Ecke und beschwert sich, dass da ein Hinweis fehlt. --Optimum (Diskussion) 14:07, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Das LG Darmstadt ist da sehr entspannt und hat die Unterlassungsklage eines Vereins abgewiesen, der beantragt hatte, dem Hersteller zu verbieten, das Produkt "HCG C30 Globuli" unter dieser Bezeichnung zu bewerben oder in den Verkehr zu bringen (Urt. v. 30.01.2020, Az. 15 O 25/19). Kurzversion: Wer dran glaubt, dem isses egal, wer nicht dran glaubt, kauft das eh nicht – ergo wird keiner in die Irre geführt, der das nicht will. Das BfArM stellt die Thematik „Homöopathische Arzneimittel“ so dar. Die VZ ist etwas kritischer. Versteckt in einem Adventskalender mit 26 Türchen bei der Anstalt.--94.219.121.177 18:42, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Das LG-Darmstadt-Urteil ist aber genau das, das in dem von mir oben schon verlinkten OLG-Frankfurt-Urteil wieder einkassiert wurde. Deshalb schrieb ich "zuletzt", weil das wohl das aktuellste Urteil in der Frage ist. --Karotte Zwo (Diskussion) 10:39, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Leider wurde dazu nur den Tenor veröffentlicht, aber nicht die Urteilsbegründung. Magucken, ob das noch vor den BGH geht. Mit den vom LG festgelegten 25.000,00 € Gegenstandswert des Rechtsstreits wäre das möglich. --88.68.84.89 19:41, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Das Urteil des OLG enthält als Anerkenntnisurteil keine Begründung, wozu auch? --2A02:3030:815:B945:1A35:3E4D:3C1B:D303 20:54, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Stümmpt, das hatte ich glatt überlesen. Dabei hat man mir kürzlich erst sowas reingedrückt, weil das beklagte Land in dem Präzedenzfall keine offizielle Begründung vom OLG haben wollte nach Rückverweisung vom BGH. Ich wollte eine Begründung, weil der BGH so schön vorgelegt hat, und habe deswegen den angebotenen, vom Vorsitzenden intensiv beworben Vergleich in Höhe der Ursprungsforderung abgelehnt. Schwupps hat das Land – in fünffacher Höhe des ursprünglich anerkannten Betrags – die volle Forderung anerkannt. Sowas fällt dann wohl unter Schadensbegrenzung. --88.68.84.89 22:39, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    grammatik von "ad nemori"

    gudn tach!

    vor kurzem bin ich auf die band ad nemori gestossen. stutzig gemacht hat mich, dass nemus im dativ steht, aber ad doch eigentlich den akkusativ verlangt. nun ist mein latein ziemlich eingerostet und ich weiss von frueher, dass man sich bei den vokabeln auch leicht vertun kann. ist "nemori" als vielleicht gar nicht von "nemus" abgeleitet, sondern von was anderem? oder ist es am ende vielleicht gar kein latein, sondern eine andere sprache? -- seth 11:16, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Es ist jedenfalls kein erkennbares korrektes Latein. Falscher Kasus bei Präpositionen ist die eine Sache, aber der Dativ scheidet als Präpositionalkasus sowieso aus. Eine Phantasiesprache, nehme ich an. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:48, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Es könnte natürlich auch ein schlichter Anfängerfehler sein oder der Namensschöpfer hat den falschen Kasus absichtlich verwendet, damit es sich interessanter anhört. --Rôtkæppchen₆₈ 16:38, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Der lateinische Dativ ist also kein Kasus, der nach Präpositionen vorkommen kann? Wenn ich mir die Bedeutungen von wikt:ad so anschaue, dann drängt sich mir der Gedanke auf, hier einen Germanismus am Werke zu sehen. Die meisten deutschen Übersetzungen sind mit dem Dativ als folgendem Kasus. Der deutsche Dativ ist jedenfalls ein sehr üblicher Präpositionalkasus, in diesem Beitrag beispielsweise habe ich keine anderen Präpositionen verwendet. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:19, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    In der Tat, lateinische Präpositionen stehen beim Akkusativ (außer "a und ab, e, ex und de, cum und sine, pro und prae" sowie coram und palam, die nicht in den Reim passen, beim Ablativ, sowie in und sub und ganz manchmal super bei beiden; dann gibt es noch ein paar Prä- bzw. Postpositionen beim Genitiv, eigentlich erstarrte Substantive, e. g. exempli gratia). Grüße Dumbox (Diskussion) 21:23, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    gudn tach!
    danke euch fuer eure antworten. ich vermute ebenfalls einen anfaengerfehler (bzw. germanismus) oder eine absichtliche abweichung, weil vielleicht der klang als besser empfunden wurde oder um leichter googlebar zu sein oder um verwechslungen zu vermeiden. -- seth 22:40, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Nemori ist auch ein Orts- oder Familienname in Japan und ein Ortsname in Indien (google). Oder ein Fantasiewort, das könnte dann auch aus Fantasy-Literatur entlehnt sein. --Alazon (Diskussion) 07:40, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Anteil Akademikerkinder/Nichtakademikerkinder bzw. sozioökonomische Herkunft bei Personen, die promoviert haben

    Akademikerkinder kommen eher ins Gymnasium und bekommen eher einen Uniabschluss, während Nichtakademiker-Kinder eher weniger Bildungschancen haben und es schwerer haben in der Schule/der Uni. Das ist ja ein alter Hut. Aber wie sieht das unter Promovierenden aus? Bis zum Master finden sich Zahlen wie beispielsweise "1 von 100 Nichtakademikern aber 12 von 100 Akademikerkindern erlangen diesen Abschluss" usw. aber ich habe noch nichts für den Doktortitel gefunden. Wie viele Nichtakademiker-/Akademikerkinder erlangen einen Doktortitel? Wie viel Prozent der Prmovierenden entstammen aus einem Akademikerhaushalt?

    --2003:EC:BF0A:AC24:64D7:3945:5D97:E635 12:35, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Die letzte Frage ist schon deshalb nicht beantwortbar, weil es kein bundesweites Verzeichnis der Promovierenden (= Personen, die ein Promotionsthema erhalten haben / damit angenommen wurden, aber - noch - nicht zum Abschluss gekommen sind) gibt. Das ist nirgendwo meldepflichtig. Ob Entsprechendes für abgeschlossene Promotionsverfahren irgendwo vollständig erhoben wird, weiß ich nicht, bezweifle es aber.--Morino (Diskussion) 13:31, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Meiner persönlichen Erinnerung nach, habe ich nach dem Studienabschluss in irgendeinem Formular u.a. eine Frage nach dem Bildungsabschluss meiner Eltern beantwortet, nach der Promotion ist mir eine solche Abfrage nicht erinnerlich. (Ist schon lange her - ob das beim Studienabschluss ein irgendwie 'amtliches' Formular war, oder eine - Stichwort: Datenschutz - freiwillige Umfrage für irgendeine Studie, weiß ich nicht mehr.) --Morino (Diskussion) 14:00, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Nennt sich Bildungstrichter, hier gibt es die passende Grafik mit Zahlen auch zur Promotion. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:59, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Service: Auf Seite fünf dieser Veröffentlichung des BMfB gibt es etwas dazu. --Elrond (Diskussion) 16:07, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Es gibt auf jeden Fall Untersuchungen zu den Anteilen von Mädchen und Jungen bzw. Frauen und Männern an den jeweiligen Bildungsabschlüssen (mit dem naheliegenden Ergebnis, dass die Mädchen in den unteren Klassen deutlich überlegen sind, "oben" aber vergleichsweise wenige ankommen). Das war hier nicht gefragt, schon klar, aber vielleicht enthalten diese Untersuchungen auch noch andere Kriterien oder haben weitere Faktoren untersucht. Das wäre also evtl. eine Spur zum Weiter-Recherchieren. --217.239.8.44 15:03, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Das war einfach; string akademikerkinder habilitation anteil – 1. Treffer. Hochschul-Bildungs-Report 2020: Eine Hochschulzugangsberechtigung erwerben bereits nur etwa halb so viele Nichtakademiker- wie Akademikerkinder. Doch danach hört die soziale Selektion nicht auf: Bis zum Master steigt die Relation auf knapp 1:6, bis zum Doktortitel sogar auf 1:10. Das heißt, von 100 Akademikerkindern erwerben durchschnittlich zehn den Doktortitel, von 100 Nichtakademikerkindern nur eines. --94.219.121.177 18:25, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Diesen Link hat oben ja schon Rudolph Buch eingestellt. Er bezieht sich auf das Jahr 2014 und lässt leider nichts Näheres dazu erkennen, wie die Zahlen zu den Promovierten zustandegekommen sind. Folgt man der Quellenangabe "20. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks" erfährt man, dass die Grundlage 15.000 Fragebögen waren, die an 227 Hochschulen ausgefüllt wurden (wer hat die Fragebögen erhalten, wer hat sie ausgefüllt?), also im Schnitt 66 pro Hochschule. Wieviele dieser 66 Personen jeweils Promovierte waren, wird nicht mitgeteilt. --Morino (Diskussion) 18:56, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    In der 20. Sozialerhebung findet sich auf Seite 566: "Welchen Abschluss streben Sie in Ihrem derzeitigen Studiengang an?" -> 5% Promotion. Macht bei 13k verwertbaren Frageboegen etwa 650 Promovierende.--Timo 22:17, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Danke für den Hinweis. Aber wie ist die Formulierung "in Ihrem derzeitigen Studiengang" zu verstehen? Wer hier mit 'Promotion' antwortet: Sind das Personen, die bei Befragung im Grundstudium sind, aber schon wissen, dass sie später einmal im selben Fach promovieren wollen (dies dann aber vielleicht nie tun werden)? Sind es Personen in einem Studienfach, für das nur die Promotion als Abschluss zur Verfügung steht (vgl. Fall Schavan), wobei man aber nicht weiß, ob bei Befragung mit dem Promovieren schon begonnen wurde? Sind es Personen, die nach Studienabschluss, vielleicht auf einer Assistentenstelle an der Universität, zugleich eine Dissertation schreiben? (In dieser Phase werden sich die meisten - im deutschen Unisystem - nicht mehr als in einem 'Studiengang' befindlich betrachten.) --Morino (Diskussion) 23:12, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ich finde die Frage sehr verstaendlich. Wenn ich den Methodikteil richtig ueberflogen habe wurden insgesamt nur Studierende befragt, in dem Fall dann Studierende in einem Promotionsstudiengang. --Timo 11:31, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    (In dieser Phase werden sich die meisten - im deutschen Unisystem - nicht mehr als in einem 'Studiengang' befindlich betrachten.) Wie kommst Du denn auf das schmale Brett? --88.68.84.89 19:33, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Als ich Doktorand war, mussten Doktoranden, die eine Assistentenstelle hatten, nicht als Promotionsstudenten einschreiben (durften das aber). Das war nicht nötig, da sie als Mitarbeiter sowieso Mitglied der Uni waren und aufgrund des Arbeitsverhältnis sowieso keinen Anspruch auf die finanziellen Vorteile des Studentensatus hatten. Kann aber sein, dass sich das inzwischen geändert hat. --Digamma (Diskussion) 21:41, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Darstellung des Froschkönigs (?) als Symbol für Spanien

    Was sucht der Froschkönig auf dem spanischen Stern?

    Am Denkmal 25 Jahre Schengener Abkommen auf dem Europaplatz in Schengen stellen Sterne symbolisch die Staaten des Schengener Abkommens dar (ein Stern für jeden Staat). Dabei finden sich auf jedem Stern landestypische Symbole (oder das, was der Künstler für landestypisch hielt). Auf dem "spanischen Stern" sieht man ein Modell der Sagrada Familia, einen Torero mit Stier in Aktion, eine Flamencotänzerin, Kastagnetten und...tja...ein Frosch mit Krone. Ich finde auch nach einiger Recherche nichts, was mir einen Zusammenhang zwischen einem bekrönten Frosch und Spanien erläutert. Vielleicht ist der Auskunft-Schwarm schlauer? --Blutgretchen (Diskussion) 14:53, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Könnte das der es:Rana de Salamanca sein? --Rôtkæppchen₆₈ 15:28, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Aber warum die Krone? Bei meiner Recherche vor einigen Tagen war ich aufgrund der speziellen Struktur, in der der Frosch gestaltet wurde, bei Barcino Mosaiken im Gaudi-Stil angekommen, wie man ihn aus dem Park Güell kennt. Das sind wohl typische Reise-Mitbringsel. Die haben wohl einen Froschkönig im Sortiment (dort gibt es fast nichts im Sortiment, was es nicht gibt), diesem liegt aber offenbar kein Vorbild von Gaudi zugrunde. --Blutgretchen (Diskussion) 16:11, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Krone? Da käme mir doch glatt der König von Spanien nicht spanisch vor:-)))--Caramellus (Diskussion) 16:26, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Der deutsche Stern zeigt das Brandenburger Tor, einen Gartenzwerg, den Kölner Dom, zwei Fußbälle, einen Reichsadler mit Hakenkreuz, den Mercedes-Stern und einen Schraubenschlüssel(?). Auf diesem Niveau dürfte auch der Froschkönig zu suchen sein. --Optimum (Diskussion) 23:25, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Was Du für einen Schraubenschlüssel hältst, dürfte das Ost-Ampelmännchen sein. Ich frage mich dafür, was diese gekerbten länglichen Dinger sein sollen, Fuchsschwänze oder was? --L47 (Diskussion) 00:35, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Der "Reichsadler mit Hakenkreuz", den Du zu erkennen glaubst, ist der Preußische Adler auf Eichenkranz mit Eisernem Kreuz, der eigentlich in die Hand der Quadriga-Victoria auf dem Brandenburger Tor gehört. Der Schraubenschlüssel - da kann ich meinem Vorredner zustimmen - ist ein Ost-Ampelmännchen. --Blutgretchen (Diskussion) 01:57, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Richtig, aus einer anderen Perspektive erkennt man das Ampelmännchen. Warum der Adler nicht in der Nähe der Quadriga ist, darüber kann man wohl nur spekulieren. "Der Preußische Imperialismus im Staub" oder einfach eine zu komplizierte Gußform und der Künstler wollte das Detail nicht wegschmeißen? Die gekerbten länglichen Dinger sehen in der ersten Perspektive wie Federn aus, was auch immer das nun symbolisieren soll. --Optimum (Diskussion) 12:33, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Der spanische König Felipe V (Philipp V. (Spanien)), der erste Bourbonen-König und mit 45 Jahren längste amtierende König, soll aufgrund einer Erkrankung (Cotard-Syndrom?) geglaubt haben, ein Frosch zu sein. Siehe hier (auf Spanisch): [10]. Grüße --X2liro (Diskussion) 09:03, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ergänzung: Park Güell/Gaudí halte ich für unwahrscheinlich, da mit der Sagrada Familia Katalonien und Gaudí bereits 1x repräsentiert ist, und 2x Katalonien wäre aufgrund der politischen Situation eher unwahrscheinlich. Grüße --X2liro (Diskussion) 09:08, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Was z.B. hier zu lesen ist, findet sich weder im deutschen noch englischen WP-Artikel. Und den genetisch belasteten König als gekröntes Fröschchen dazustellen zeigt Humor. Nga Ahorangi (Diskussion) 10:23, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Moreno Pino

    Wer ist der Botschafter? Und wer sind die anderen Herren? --Bahnmoeller (Diskussion) 16:36, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Moreno Pino ist der Mann in der Mitte, der gerade die erste Stufe betritt[11]. Der Mann mit den weißen Handschuhen ist sicherlich ein Mitarbeiter des Bundespräsidialamts und von den drei anderen ist bestimmt einer ein Personenschützer. --Optimum (Diskussion) 19:13, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Kann die Bildbeschreibung auf Commons eigentlich stimmen? Der Uploader hat das ganze als eigenes Werk mit Datum 17.08.2012 gekennzeichnet. Der Upload ist aber vom 19.08.2013 und das Foto laut Artikel von 1972. Ist auch der einzige Upload des Nutzers und seine einzigen sonstigen Beiträge sind Edits im spanischen Artikel zu Moreno Pino, auch in 2013 [12] --Lidius (Diskussion) 20:31, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ismael Moreno Pino ist am 15.08.2013 gestorben. Der 1. Edit war auch das Todesdatum einzutragen - um es dann wieder zu löschen. Wenn der Datum des Erstellens der 17.08.2013 war (mit Tippfehler), würde es logisch passen. Das Foto könnte aus einer privaten Schatzkiste stammen und am 17.08. eine elektronische Kopie erstellt worden sein. Für unbedarfte Nutzer sind so einige Angaben nicht ganz eindeutig.--Mhunk (Diskussion) 21:48, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Der Hochlader hat das Bild mit dem Datum 14:18, 18 August 2013 (Exif-Data) und Datum 18 February 2013, 14:18:24 (Bildbeschreibung), hochgeladen und gibt in der Beschreibung in Spanisch (Exif-Data) und Englisch (Bildbeschreibung) das Aufnahmedatum 17. August 1972 an. Eigenartigerweise befassen sich gleich mehrere Benutzer vor allem mit Änderungen zu Bildern und Artikeln zu Moreno Pino. Nicht alle dieser Veränderungen sind klare Verbesserungen, z. B. die Ersetzung von 1972-08-17 durch 2012-08-17 [13]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:32, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    16. August

    Verletzung der Hand

    Solange ich auf den Arzttermin warte habe ich folgende Frage: Vor etwa einen Monat ist mir ein schwerer Gegenstand aus mehr als einem Meter auf die Hand gefallen. Genauer gesagt auf das von der Hand aus gesehen erste Glied des Mittelfingers (also das längste der drei Glieder des Mittelfinges), ziemlich in der Mitte des Knochens. Der Finger war an der Stelle sofort etwas dick, aber es gab keine Verfärbung wie bei einem blauen Fleck. Diese Stelle tat bei Berührung etwa so weh wie ein blauer Fleck, nur dass die Stelle halt direkt über dem Knochen des Fingers liegt. Ich glaube nicht, dass die Gelenke betroffen sind, weil der Gegenstand ziemlich in die Mitte des Fingerknochens gekracht ist. Ich dachte die ganze Zeit an einen blauen Fleck. Aber nach etwa einem Monat hat sich fast nichts verändert. Ich habe schon einen Arzttermin, aber erst in zwei Wochen. Hat jemand eine Idee, was das sein könnte? Dauert das einfach so lange, bis soetwas abheilt und ist harmlos, oder kann es eine andere Ursache haben? So richtig schlimm ist das alles nicht, aber mich wundert einfach, dass es nach einem Monat immer noch etwas "zieht", wenn man es berührt und spürbar etwas dicker ist. Kann z.B. der Finger angebrochen sein? Fühlt sich nicht so an, aber ich habe keine Ahnung wie sich ein gebrochener Finger anfühlt, da er sich nicht gebrochen anfühlt. Wenn ich die Hand richtig zu einer Faust schliesse, zieht es an der Stelle ein wenig, sodass ich das momentan vermeide. Aber auch dieses Ziehen bringe ich mit einem blauen Fleck in Verbindung. Ist halt nur nicht blau, sondern sieht farblich alles normal aus. 80.71.142.166 01:03, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Ich bin kein Arzt, aber Prellungen und Stauchungen können sich lange hinziehen, so meine persönliche Erfahrung. Vielleicht hat auch die Sehne etwas abbekommen. Etwas Genaues wird dir wohl erst dein Arzt sagen können. --158.181.71.74 09:00, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Bemerkenswert ist, dass du so lange auf einen Arzttermin warten musst. Mit solchen Sachen gehe ich in Berlin, ohne Termin, zuerst zu meinem Hausarzt, dort warte ich in der Regel 30 Minuten bis ich dran bin. Während der Grippezeit kann es auch mal eine Stunde dauern. Selbst bei meinem Unfallarzt warte ich, falls ich nicht gerade den Kopf unterm Arm trage, höchstens 2 Stunden bis ich dran bin. --158.181.71.74 09:51, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    PS: Hast du den Finger mal mit einer Diclofenac-haltigen Salbe oder Gel behandelt? Oftmals stellt sich damit schon nach einigen Tagen eine spürbare Besserung ein. --158.181.71.74 10:32, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Das ist eine gute Idee, da frage ich gleich mal in der Apotheke. Und an alle, die mich gleich in die Notaufnahme schicken wollen: es ist offensichtlich kein Notfall, wie ich oben beschrieben habe. 80.71.142.166 15:06, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Mit sowas gehe ich überhaupt nicht zum Hausarzt - schon gar nicht vier Wochen nach dem Unfall - , sondern gleich in die Notaufnahme des nächsten Krankenhauses. Vor allem weil mir solche Unfälle grundsätzlich am Wochenende oder spätabends passieren und der nächste Notarzt sowieso nicht zu kriegen ist.
    In der Notaufnahme habe ich zwar unterletzte Priorität und muss möglicherweise fünf Stunden warten, bis die alle echten Notfälle abgearbeitet haben, aber dann haben die gleich mal ein Röntgengerät und können feststellen, ob z.B. irgendwas am Knochen gesplittert ist. Meine Hand brauche ich nämlich noch (Schreiben, Arbeiten, Musikinstrument) und habe keine Lust, mir ausgerechnet da irgendwelche dauerhaften Schädigungen einzufangen.
    Die verlorenen fünf Stunden hole ich durch die ersparte Arzt-Odyssee Hausarzt-Facharzt-etc. locker wieder rein. Tipp: Kopfhörer oder gutes Buch mitnehmen in die Notaufnahme. --217.239.3.152 14:42, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    +3 aber noch nicht zu spät für eine Diagnose. Foto zeitnah wäre der richtige Weg gewesen.--Caramellus (Diskussion) 15:16, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Wenn es nicht stark blutet oder man hat unerträgliche Schmerzen, ist die Notaufnahme der falsche Ort, die haben auch so genug zu tun. Erst mal zum Hausarzt, vorab eine Diagnose einholen, dauert im Höchstfall eine Stunde. Ggf. noch zum Unfallarzt bzw. Chirurgen, die sind mit allem ausgerüstet, was man für eine gründliche Untersuchung benötigt, nebst Röntgen. Also bitte nicht gleich wegen jedem Kinkerlitzchen in die Notaufnahme rennen, die ohnehin überarbeiteten Klinikärzte werden es einem danken. --158.181.71.74 15:52, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Wenn der Unfall außerhalb normaler Praxiszeiten passiert, muss man in die Notaufnahme. Wenn's ein akuter Fall ist, ist das für die Klinikärzte auch ok, selbst wenn es sich hinterher als Kleinigkeit entpuppt. Ärgern tun die eher die Fälle, wo wer Donnerstag einen Unfall hat und dann freitags abends nach 24+ Stunden Schmerzen (und ohne Arztbesuch am Freitag morgen) in der Notaufnahme vorspricht. -- Chuonradus (Diskussion) 16:00, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ein Fall ist immer akut, wenn er gerade passiert ist, es kommt doch auf die Schwere an. Die Notaufnahmen wären voll und die Baustellen leer, wenn jeder wegen jeder Kleinigkeit ins Krankenhaus rennt. Ein bisschen gesunde Selbsteinschätzung traue ich dem Fragesteller schon zu. --158.181.71.74 16:15, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Genau. Weil diese Selbsteinschätzung bei vielen Patienten so ausgeprägt ist, gehen auch viele ältere Leute mit komischen nächtlichen Symptomen wie Sprachstörungen und halbseitiger Lähmung nicht in die Notaufnahme, sondern rufen am nächsten Morgen erstmal den Hausarzt an, damit der nach der Sprechstunde mal vorbeiguckt.
    Nach meiner Erfahrung wären die meisten Ärzte ganz froh, wenn die Leute lieber einmal zu viel als einmal zu wenig in die Notaufnahme kämen. --217.239.3.152 16:26, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Du redest hier von einem Schlaganfall, der Fragesteller von einer sich länger hinziehenden Fingerverletzung. Du kannst mir glauben, wenn z. B. die Sehe gerissen ist oder das Fingergelenk etwas Ernsthaftes abbekommen hat, dann merkt man das schon. Ich weiß nicht, ob du Sportler bist, aber rennst du nach jeden kleinen Schubser auch gleich in die Notaufnahme? Du solltest dich mal mit einem Arzt unterhalten, der in einer Klinik in der Notaufnahme tätig ist, was denen so jeden Tag unterkommt. Lese dir spaßeshalber mal den Artikel durch. --158.181.71.74 17:13, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Es ging nicht um den Schlaganfall, sondern um die "gesunde Selbsteinschätzung". --217.239.3.152 00:21, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Weil ich das bei mir und im Umfeld schon mehrfach erlebt habe, werfe ich mal eine Prellung bzw. ein Hämatom der Knochenhaut als abzuklärende Fragestellung in den Raum. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 16:12, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Handverletzungen sollte man jedenfalls nicht unterschätzen. Ich habe da nicht auf blauen Dunst geredet, sondern habe meine Erfahrungen damit. Selbst die Fachleute in der Notaufnahme nehmen unklare Handverletzungen nicht auf die leichte Schulter, eben weil die Hand ein so wichtiges Werkzeug ist. Bei meiner Handverletzung hat die Notaufnahme des örtlichen Krankenhauses im Endeffekt nur eins gemacht, nämlich den Ring ab, bevor der Finger weiter anschwoll, und mich gleich weitergeschickt zum übernächsten Krankenhaus, wo ein Handchirurg anwesend war. --217.239.3.152 16:18, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ich habe selbst einen Handwerksberuf erlernt und mir bestimmt währenddessen 20–30 Mal mit einem Hammer auf die Finger und die Hand gehauen. Beim Arzt war ich allerdings nur einmal, als sich der Fingernagel hochgeklappt hat und das Nagelbett in Mitleidenschaft gezogen wurde. Der Unfallarzt hat den Fingernagel ohne Betäubung heruntergezogen, mich 3 Tage krankgeschrieben und nach dem darauffolgenden Wochenende ging es wieder auf die Baustelle. Kann es sein, dass heutzutage alle etwas überfürsorglich oder wehleidig sind? --158.181.71.74 16:30, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    PS: Dieser Artikel bestätigt meine Vermutung. Dann doch lieber zu einem erfahrenen Unfallarzt, als zu gestressten Klinikpersonal. --158.181.71.74 17:40, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    War es bei Deinen Hammer-Unfällen auch wochenlang dick und ging dann von alleine weg? 80.71.142.166 17:09, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Meistens ging die Schwellung nach ein paar Tagen weg, allerdings habe ich auch gleich eine bekannte Sportsalbe aufgetragen. Und ja, auch wenn es mal länger gedauert hat, gingen sie von alleine weg. Wenn es nicht der Fall gewesen wäre, wäre ich auch zum Arzt gegangen, was ich auch jeden anderen raten würde. In meinem Berufsleben, u. a. als Polier und Meister, war ich ausgebildeter Ersthelfer in einer großen Baufirma. Und als Trainer habe ich bald täglich mit solchen Fällen zu tun gehabt. --158.181.71.74 17:40, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Du bist kein Arzt, also hör auf, hier so einen Unsinn zu verbreiten. Mit einer solchen Verletzung sollte man in jedem Fall noch am selben Tag in die Notaufnahmen gehen. Dort wartet man dann, bis der diensthabende Unfallchirurg Zeit hat, die Hand zu untersuchen, inklusive Röntgen. Das muß sein, weil Hände zu wichtig sind, um dauerhafte Funktionsstörungen zu riskieren. Das ist auch kein Problem, sondern definitiv so gewollt und gewünscht von ärztlicher Seite. Frische Handverletzungen kann man meist recht gut versorgen. Je älter die Verletzung ist, desto schlechter die Prognose."Ausgebildeter Ersthelfer" ist ein ganz schlechter Witz, wenn diese popelige Minimalqualifikation Dich annehmen läßt, Du könntest fachlich korrekt einschätzen, daß eine solche Handverletzung nicht ärztlich untersucht werden muß. Mag sein, daß Du als Polier etwas taugst, aber bilde Dir bitte nicht ein, irgendetwas von Unfallchirurgie zu verstehen. --88.68.84.89 19:21, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Wie hoch ist die Gefahr das man sich in grünen Planschbeckenwasser eine hirnfressende Amöbe einfängt?

    Hi, bin etwas in Sorge, bei "Dr.G - Beruf: Gerichtsmedizinerin" ging es eben um einen 14-jährigen Jungen der gestorben ist, weil er sich beim Tauchen in einem Badesee eine Amöbe eingefangen hat, die durch seine Nase ins Gehirn gelangte, nach ein paar Tagen litt er an Kopfschmerzen, Fieber und Erbrechen, später starb er an einer Hirnschwellung. Ende Juli war ich bei mir im Planschbecken, das Wasser war bereits gut 1 1/2 Wochen alt und bereits total Grün, ich war auch mit dem Kopf unter Wasser, laut Frau. Dr.G kann diese Amöbe in Seen, im Kanal, und auch in Fützen ab einer Temperatur von 27 Grad vorkommen, bis jetzt habe ich keine Meningitis*symptome so wie der 14-jährige, außer das ich seid ich dem grünen Planschbecken war, das Gefühl habe Algen in Mund und Nase zu haben. Weiß jemand weiter?. *Die Gerichtsmedizinerin war zunächst von einer Meningitis als Todesursache ausgegangen. --95.222.26.6 01:37, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    "Die Zahlen aus den USA zeigen, wie gering das Infektionsrisiko ist: Obwohl die Amöben relativ häufig vorkommen, wurden dort seit 1937 nur etwa 140 Erkrankungen dokumentiert. Der aktuelle Fall sei die erste bestätigte Infektion seit 2016, berichtet die US-Gesundheitsbehörde CDC." (Spiegel Gesundheit vom 02.10.2018, 12.48 Uhr)
    --Tristram (Diskussion) 02:05, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Das Planschbecken steht in Fützen? --104.151.52.254 07:31, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Du hast was falsch verstanden. In Fützen fühlen sich die Amöben wohl und wachsen gut. Es muss einfach warm und feucht sein. —- 178.197.201.167 09:01, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Naegleria fowleri. PAME bricht spätestens nach 14 Tagen aus, du solltest was das angeht sicher sein und vielleicht weniger fernsehen...Ansonsten ist Einbildung auch eine Form der Bildung. -- Chuonradus (Diskussion) 09:13, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Es soll auch Leute geben, die sich nicht trauen, im Waldsee zu baden :-) --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:08, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Gemeint ist, dass Amöben in Pfützen vorkommen! Ich wusste, dass viele Menschen kein Pf aussprechen können, aber dass sie es auch nicht schreiben können, ist sehr bemerkenswert ;-) --Tristram (Diskussion) 14:13, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Und die Amöbe ist erstens keine solche und zweitens nicht hirnfressend. Sie verursacht eine Hirnhautentzündung – ich nehme an, ohne Absicht, so dass man ihr es nicht mal groß übelnehmen kann. --Kreuzschnabel 15:34, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    <- entfernt, bitte WP:KPA beachten --Johannnes89 (Diskussion) 20:02, 16. Aug. 2022 (CEST) ->Beantworten
    Bei 140 Fällen in der Welt ist das Risiko einer Amöbeninfektion praktisch gleich Null. Deutlich höher dürfte das Risiko sein, bei Betreten eines glitschigen Planschbeckens auszurutschen und sich beim Sturz auf einen Steinboden tödliche Kopfverletzungen zuzuziehen.--Doc Schneyder Disk. 16:33, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    <- entfernt, bitte WP:KPA beachten --Johannnes89 (Diskussion) 20:02, 16. Aug. 2022 (CEST) ->Beantworten
    145 Fälle in den USA von 1962 bis 2018. Macht 2,54 pro Jahr, plus Dunkelziffer (wurden ja sicher nicht alle diagnostiziert). Das liegt schon im Bereich Lotto-Jackpot. Also alle Lottomillionäre beruhigt zurücklehnen: Ein zweites so unwahrscheinliches Ereignis trifft euch wahrscheinlich nicht nochmal. --Kreuzschnabel 18:14, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    können wir da nochmal einen Statistiker an die Behauptung ranlassen? 😉 ...Sicherlich Post 08:11, 17. Aug. 2022 (CEST) Beantworten
    Keine Sorge, ich weiß um die Schiefheit. Und warum ein Statistiker auf einem Flug immer eine Bombe dabeihat (die Wahrscheinlichkeit einer zweiten Bombe im selben Flugzeug ist gleich null). --Kreuzschnabel 08:21, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    <- entfernt --Johannnes89 (Diskussion) 20:02, 16. Aug. 2022 (CEST) ->Beantworten

    Was war jetzt an dem Beitrag, der Hypochondrie mit einer Vogelkrankheit verband, so übel?--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:37, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Genaues Geburtsdatum in Datensätzen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek (DNB bzw. GND)

    Dieser Datensatz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek wurde als Quelle für das genaue Geburtsdatum 14. Januar 1922 und Sterbedatum 28. Juni 2003 angegeben. Dort steht allerdings nur „Lebensdaten: 1922-2003“. Auch im VIAF-Datensatz und im Eintrag in der Deutschen Biografie finde ich nur das Jahr, nicht Tag und Monat. Übersehe ich da etwas? MfG --158.181.71.74 09:21, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Ich weiß zwar nicht, wo das verwendet wurde (in der Wikipedia finde ich es nicht), aber wenn du beim DNB-Eintrag auf "MARC21-XML-Repräsentation dieses Datensatzes" oder "RDF (Turtle)-Repräsentation dieses Datensatzes" klickst, werden dir in der Datei die genauen Lebensdaten geliefert. --Magnus (Diskussion) 09:29, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    @Magnus In einem Wikimedia-Projekt. Der Tipp ist schon mal dankenswert. Allerdings bekomme ich nur einen Download als .ttl-Datei bzw. .mrcx-Datei. Mit LibreOffice lassen die sich anscheinend nicht öffnen. Was nimmst du zum Öffnen der Dateien? --158.181.71.74 09:40, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Einen einfachen Texteditor. Die mrcx ist eine XML-Datei, die sollte sich auch mit einem Browser öffnen lassen. --Magnus (Diskussion) 09:44, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Habe die .mrcx-Datei jetzt mal mit Firefox verknüpft, allerdings wird mir nur der Quelltext angezeigt. Irgendwo in der Mitte findet sich dann die genauen Daten in folgender Form:

    Mit dieser XML-Datei sind anscheinend keine Style-Informationen verknüpft. Nachfolgend wird die Baum-Ansicht des Dokuments angezeigt.


    <datafield tag="548" ind1=" " ind2=" ">
    <subfield code="a">14.01.1922-28.06.2003</subfield>
    <subfield code="4">datx</subfield>
    <subfield code="4">
    https://d-nb.info/standards/elementset/gnd#dateOfBirthAndDeath
    </subfield>

    Die .ttl-Datei präsentiert sich im Editor auch nicht viel benutzerfreundlicher, außer dass die Daten am Ende der Liste stehen:


    gndo:placeOfBirth <https://d-nb.info/gnd/4029713-5>;
    gndo:placeOfDeath <https://d-nb.info/gnd/4127793-4>;
    gndo:dateOfBirth "1922-01-14"^^xsd:date;
    gndo:dateOfDeath "2003-06-28"^^xsd:date

    Gibt es für die Anzeige nichts brauchbareres, da ich täglich damit arbeite und mind. 50 Datensätze in Wikimedia-Projekten verifiziere bzw. mit den genauen Geburts- und Sterbedaten ergänzen möchte. Gruß --158.181.71.74 10:15, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Museum oder Organisation in Deutschland mit Interesse an seltenen LPs

    Mir ist das Thema fremd, aber ein Bekannter (Süddeutschland), der praktisch sein Leben lang seltene und seltenste LPs gesammelt hat (vorwiegend Klassik, aber auch Jazz und Rock), deren Anzahl in die Tausende geht, sucht ein Museum oder eine Organisation, die interessiert ist, seine Sammlung wissenschaftlich zu katalogisieren (gibt es da spezielle Software?) und weiterzuführen. Er ist relativ gut betucht (Geld ist also keine Priorität) und in einem Alter, wo man über Hinterlassenschaften nachdenkt. Hat jemand sinnvolle Vorschläge? Nga Ahorangi (Diskussion) 11:27, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Ein Freund von mir sammelt selbst LPs aus diesem Genre und nennt etwa 10.000 Vinyl-Scheiben sein eigen. Kann mal nachfragen, ob er eine Idee hat, da er in der Szene bestens vernetzt ist. Zur Software hätte ich eine Idee: Mp3tag, die ich selbst seit 30 Jahren nutze und mit der ich viele tausend Scheiben (vorwiegend CDs, aber auch Vinyl, Kassetten usw.) katalogisiert habe, teils aus einer verknüpften Datenbank, bei seltenen Scheiben händisch. Allerdings muss die Scheibe als .mp3, .ogg, .flac usw. vorliegen. Die damit erfassten Daten lassen sich in verschiedene Formate weiterverarbeiten. Ansonsten fällt mir dann nur eine simple Datenbank wie Excel ein. Gib mal bei Google "Schallplatten archivieren Software" ein, da findest du einige Vorschläge zu Musikverwaltungssoftware. --158.181.71.74 12:09, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Da steht sicher das Deutsche Schallplattenmuseum (jetzt in Nortorf) [14] ganz oben auf der Liste. Das gibt es seit 1989. Die Plattenarchive des NDR sind zum Beispiel dort hingegangen. [15]. --92.212.2.207 12:27, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Hauptfrage ist, wer hat Kapazität diese Arbeit zu machen?  Info: Kategorie:Mitglied der Internationalen Vereinigung der Schall- und audiovisuellen Archive. – Seine wiss. Bibliothek ging nach Südkorea, weil keine deutsche Bibliothek die Doubletten aussortieren wollte/konnte. --1rhb (Diskussion) 12:43, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Kein Problem, ich mache das, wenn ich die Dubletten behalten darf ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:-) . Anreise und Verpflegung zahle ich selbst, nur Unterkunft müsste vor Ort gestellt werden. --158.181.71.74 14:59, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Das mit dem Schallplattenmuseum ist interessant! Das werde ich weiterreichen. Nga Ahorangi (Diskussion) 17:43, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Namrood kennt sich mit dem Thema sehr gut aus (wenn auch sein Fokus auf älteren Tonträgern liegt, nicht auf "modernen" Vinyl-LPs: Schellackplatten, Wachszylinder). Falls er sich nicht nun eh auf den Ping meldet, wäre es vielleicht sinnvoll, ihn anzusprechen bzw. anzuschreiben :-) Gestumblindi 22:52, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    "Kein Problem, ich mache das": Habe hier seit Jahren CDs rumliegen, die ich gern digitalisieren möchte, aber mangels Sachverstand nicht schaffe. Ginge das auch remote? Gern aber auch bei einem Treffen incl. Kost und Logie liebe IP... Gruss, --Markus (Diskussion) 09:13, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    CDs brauchst Du nicht digitalisieren. Die sind bereits digital im LPCM-Format. Du brauchst nur noch einen Ripper (z.B. VLC media player), um die CDDA-Tracks in WAV-Dateien zu verwandeln. Die kannst Du dann nach Geschmack in MP3, AAC, FLAC oder wasweißich wandeln. --Rôtkæppchen₆₈ 11:00, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Weiss nicht, ob jemandem, der angibt, ungenügenden Sachverstand zum Digitalisieren von CDs hat, viel geholfen ist, wenn man mit Fachbegriffen um sich wirft. Tatsächlich ist das z.B. im Windows Media Player, dem Standard-CD-Player unter Windows, im einfachsten Fall ein Klick auf den Button "CD kopieren". Sowohl der Windows Media Player als auch diverse andere Tools, die mehr Möglichkeiten bieten, gibt es natürlich noch diverse Einstellungsmöglichkeiten - bei Interesse finden sich mit einer Google-Suche nach "cd rippen" plus ggf. dem Namen des Wunsch-Tools jede Menge Anleitungen auf jedem Niveau. Aber im Prinzip macht dieser eine Knopf alles was man braucht. --Karotte Zwo (Diskussion) 11:28, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Steuererstattung (Deutschland)

    Gibt es beim Kauf einer Aktentasche einen Höchstwert, um diese steuerlich geltend zu machen? (Deutschland) – D’Azur (Diskussion) 14:45, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Wird das Arbeitsmittel mindestens zu 90 Prozent beruflich verwendet, dann kann der Steuerzahler die kompletten Aufwendungen als Werbungskosten ansetzen [16]. --158.181.71.74 15:04, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Aber Achtung: Bei Luxusausführung kann das abgelehnt werden.--Ocd→ parlons 15:07, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Hatte ich glatt vergessen, dass es in DACH unterschiedliche Regelungen geben kann. --158.181.71.74 15:30, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    @158.181.71.74: Dankeschön. Ist dir bekannt, wie es bei einer Luxusausführung aussieht, wie Benutzer ocd-cologne geschrieben hat?
    @Ocd-cologne: Danke für den Link. Weißt du ggf. wie die Situation in Deutschland aussieht? – D’Azur (Diskussion) 16:28, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ich denke, es muss sich in einem vernünftigen Rahmen bewegen. Wie hoch dieser ist, kann ich dir leider ohne Recherchen jetzt auch nicht auf Anhieb sagen. Ruf doch einfach mal bei deinem zuständigen Finanzamt an, die wissen es mit Sicherheit genau. Kannst uns das Ergebnis dann gerne mitteilen. --158.181.71.74 16:41, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Link.--Ocd→ parlons 17:15, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/b  --158.181.71.74 17:46, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Russisches geistliches Chorwerk gesucht

    Welches Werk erklingt hier im Hintergrund? --Gelöbnix (Diskussion) 17:02, 16. Aug. 2022 (CEST) PS: Ich komm' gerade nicht drauf.Beantworten

    Könnte aus der Rachmaninow-Version der Johannes Chrysostomos-Liturgie wein. --TheRunnerUp 17:29, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Steht doch unten drunter: Symphocat - Choral Collage. --158.181.71.74 17:52, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Russland Sanktionen auf China ausweiten?

    Was spricht dagegen? Die derzeit gegen Russland gelten Sanktionen auch auf China zu übertragen? Damit ist Sina deutlich gewarnt, taiwan nicht anzugreifen (nicht signierter Beitrag von 77.12.190.95 (Diskussion) 22:48, 16. Aug. 2022 (CEST))Beantworten

    Das Wikipedia:Café ist nebenan. Da gibt es lecker Spekulatius en masse. --2003:F7:DF09:8C00:4DFA:B9F1:7CED:8CC6 23:11, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Hier falsch. --2003:F7:DF09:8C00:4DFA:B9F1:7CED:8CC6 23:11, 16. Aug. 2022 (CEST)
    "Das ist die beste Idee, die ich je gehört habe!" (Extrakt: Harribo-Werbung und Kehlkopfhochstand bei männlichen Erwachsenen😔--Caramellus (Diskussion) 23:12, 16. Aug. 2022 (CEST) (nicht signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) 23:14, 16. Aug. 2022 (CEST))Beantworten
    ...dann brauchen wir und wohl absolut keine Gedanken mehr machen, können den Laden / unsere (Volks-)Wirtschaft direkt komplett zusperren und als einsame Einsiedler irgendwo im Wald als Selsbtversorger von Beeren, Kräutern und mit Pfeil & Bogen erlegtem Wild leben... auch mal schön so Lagerfeuerromantik, wird wohl nur etwas nervig, wenns über nen längeren Zeitraum geht.--Btr 09:35, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Abberufung nach Ruecktritt

    Welche rechtliche Wirkung hat eine Abberufung, nachdem die Betreffende (hier Patricia Schlesinger) bereits zurueckgetreten ist ? -- Juergen 83.135.140.1 23:48, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Das hängt vom einzelnen Arbeitsvertrag ab. Schlesinger scheint sehr großzügige finanzielle Ansprüche nach einem Rücktritt im Arbeitsvertrag zu haben. Diese könnten mit der fristlosen Entlassung hinfällig werden.--Mhunk (Diskussion) 08:02, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    17. August

    Antihaftbeschichtung

    Bekanntlich wird die PTFE-Beschichtung von Kochgeschirr nach einigen Jahren schadhaft. Zwar gibt es Dienstleister, die die Beschichtung erneuern, aber das ist relativ teuer und lohnt sich bei billigem Geschirr nicht. Gibt es eigentlich keine Beschichtungssubstanzen, die man aufsprühen oder aufpinseln kann und ebenfalls einen Antihafteffekt haben, bzw. sprechen grundsätzliche Argumente gegen solche Mittel? (Wenn's funktionieren würde, könnte man damit beliebige, ursprünglich unbeschichtete Geschirre "antihaft" machen.) --77.0.60.225 01:19, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Das Problem besteht darin, dass eine nichthaftende Schicht konsequenterweise auch nur sehr ungern auf ihrem Untergrund haftet. Soweit ich weiß, wird sie bei Kochgeschirr mit großem Druck auf die gesandstrahlte Oberfläche aufgebracht, wobei das weiche PTFE genügend Hinterschneidungen in der Rauheit bildet, um einigermaßen mikroformschlüssig zu halten. Ein Stoffschluss bildet sich nicht. Alles AFAIK aus einer Kunststofftechnik-Vorlesung vor 20 Jahren. --Kreuzschnabel 08:27, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Überzeugt nur teilweise: Diverses chemische Zeugs hat einen "inneren Stoffschluß", hält also zusammen und zerfällt nicht zu bzw. besteht nicht aus feinstem Pulver, obwohl die Oberfläche ziemlich abweisend ist. Aus so einem Hobby-Gießharzkurs: Das Zeugs ist extrem klebrig und anhänglich. Wenn man das Fertigteil aus der Form wieder herauskriegen können will, muß man sie vorher mit Trennwachs präparieren. Beim "Aushärten" findet eine Polymerisierungsreaktion statt, bei der die reaktiven Moleküle zueinander und zu angrenzenden Festkörpern finden. Diese Reaktion wird aber durch Luftsauerstoff gestört, weswegen freie Oberflächen nicht sauber aushärten, sondern "klebrig" bleiben, wenn man sie nicht vorsorglich mit einer Trennfolie abgedeckt hat. Nach sauberer Verarbeitung und Durchhärten ist das Werkstück aber durchaus "abweisend", besonders, wenn man die Oberflächenschicht noch abgeschliffen und poliert hat. Konklusion für das gewünschte Wunderzeugs: man braucht drei Chemikalien. 1. etwas Ätzendes, das die zu beschichtende Oberfläche anrauht. 2. das eigentliche Antihaftzeugs, das darauf aufgesprüht wird und dann durch verdunstendes Lösemittel etwas abtrocknet. 3. ein Abdeckwachs, das da noch draufgesprüht wird. Dann kommt das Ganze in den Backofen zum Reagieren. Antihaft reagiert ab, am Schluß wird das Abdeckwachs mit irgendwas Geeignetem heruntergewaschen, und fertig ist die Beschichtung. (Man braucht dann noch etwas, um vergammelte Beschichtungen zwecks Neubeschichtung wieder abkriegen zu können.) Und jetzt braucht das nur noch jemand zu erfinden, und, ach ja: kosten darf das natürlich auch "nichts", und natürlich auch kein Fischsterben in der Oder oder Hausfrauensterben in der Wohnung auslösen. --77.8.70.56 09:40, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Toll das. Jetzt muss das Gießharz nur noch hitzefest sein. --2003:F7:DF09:8C00:4DFA:B9F1:7CED:8CC6 10:55, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Sagen wir es Mal so: Wenn Du etwas in dieser Richtung erfinden solltest was wirklich funktioniert und Du einigermaßen geschäftstüchtig bist, hast Du ausgesorgt. Auf diesem Gebiet wird von den diversen Herstellern von Kochutensilien (und anderer ähnlich gelagerten Problemstellungen der Technik) intensiv geforscht, aber seit Jahrzehnten kommt da eher wenig mit Substanz heraus. Das grundsätzliche Problem hat Kreuzschnabel benannt. Bei Sachen mit Lebensmittelkontakt kommen dann noch strenge (zum Glück!) toxikologische Anforderungen dazu. --Elrond (Diskussion) 09:07, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    „Gibt es eigentlich keine Beschichtungssubstanzen, die man aufsprühen oder aufpinseln kann und ebenfalls einen Antihafteffekt haben, bzw. sprechen grundsätzliche Argumente gegen solche Mittel?“ Ja, Bratöl oder Backpapier. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:11, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Stichwort Ausbrennen/Einbrennen unbeschichteter Pfannen. Kann man bei hohen Temperaturen (300+) mit Öl ausbrennen (optional zusätzlich mit Asche, Kaffee soll auch gehen, soweit ich gehört habe), bis knapp über den Rauchpunkt. Dann mit Wasser auswaschen, mit Küchenkrepp trockenreiben und mit z.B. Kartoffelschalen einbrennen, diese dann wegschmeißen. Auswaschen, mit Öl einreiben, fertig. Sollte aber besser kein Alu sein, sondern Stahl, Guß- oder Schmiedeeisen. Da gibt es auch Videos zu. Das ergibt eine Patina, die sich bei weiterem Gebrauch noch anreichert und in ihrer Antihaft-Eigenschaft schrittweise verbessert. Da gibt es sicher auch Videos bei YT. Ist aber natürlich etwas mehr Aufwand als ein Spray... -Ani--46.114.159.124 11:34, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

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