Deutschland – Kaiserreich

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Heute Nacht um zwei Uhr bin ich von Vogelgesang geweckt worden: Ein Flöten, Trällern und Tirilieren, wie ich es sonst von Amseln oder Rotkehlchen kenne. Nanu? Welcher Vogel singt denn nachts im November? --[[Benutzer:Phi|Φ]] ([[Benutzer Diskussion:Phi|Diskussion]]) 09:00, 24. Nov. 2021 (CET)
Heute Nacht um zwei Uhr bin ich von Vogelgesang geweckt worden: Ein Flöten, Trällern und Tirilieren, wie ich es sonst von Amseln oder Rotkehlchen kenne. Nanu? Welcher Vogel singt denn nachts im November? --[[Benutzer:Phi|Φ]] ([[Benutzer Diskussion:Phi|Diskussion]]) 09:00, 24. Nov. 2021 (CET)
:[https://www.srf.ch/wissen/natur-tiere/vogelgesang-im-november-wundern-sie-sich-derzeit-auch-ueber-singende-amseln Amsel] wäre durchaus möglich. --[[Spezial:Beiträge/213.188.237.101|213.188.237.101]] 09:06, 24. Nov. 2021 (CET)

Version vom 24. November 2021, 10:06 Uhr

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12. November

Entwicklung der Hobbys

Reiten soll ein weibliches Hobby sein?

Vorab: Ich will seriöse Antworten, irgendwelche billigen Witzchen machen kann ich selbst.
Mir ist aufgefallen, dass einige Hobbys, die heute klar "weiblich" sind, wie z. B. Reiten, Lesen oder dergleichen, früher typisch "männliche" Beschäftigungen waren. Gibt es dazu einen Grund? Insbesondere das Schreiben scheint heute, nimmt man das Internet zum Ausgangspunkt, typisch weiblich zu sein. Woher kommt das eigentlich?--2A02:908:426:D280:348B:5396:2E42:C3F8 21:21, 12. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Das muss man sicher von Fall zu Fall beurteilen. Was als „weibliche“ Beschäftigung empfunden wird, unterliegt dem historischen Wandel. Vieles, was wir heute noch als „weibliche“ Beschäftigung betrachten (besonders Lesen, Klavier spielen, Sprachen lernen, dekorative Handarbeiten), hat sehr starke Verbreitung mit der Entstehung der bürgerlichen Gesellschaft erlangt, also im 18. Jahrhundert. Die Geschlechtsrollen wurden in dieser Zeit, in Abgrenzung zur Situation im Adel, neu definiert, und damit haben sich auch die Vorstellungen davon gewandelt, womit Frauen und Männer sich beschäftigen sollen. --Stilfehler (Diskussion) 21:58, 12. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Mir scheint das vom Fragesteller sehr subjektiv bewertet zu werden. Mir würde im Leben nicht einfallen, dass Lesen oder Schreiben besonders "weibliche" Hobbys sind. Und auch das Reiten verbinde ich mit keinem bestimmten Geschlecht. 80.71.142.166 22:19, 12. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Gar nicht soooo subjektiv [1] [2]. --Stilfehler (Diskussion) 22:31, 12. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ich würde sogar vermuten, dass das schichtabhängig ist. In traditionell eher bildungs- und elitenfeindlichen, sozial eher tiefstehenden Milieus könnte ich mir das (zumindest auf das Lesen und Schreiben ✍ bezogen) durchaus vorstellen bzw. kenne sogar Erzählungen und Erfahrungsberichte darüber, dass diese Beschäftigungen dort als "weibisch" (= schlecht/negativ) galten, für die gebildeten Schichten erscheint/erschiene es mir unglaubwürdig, schließlich hatten diese sich lange Zeit gewehrt, Frauen überhaupt Bildung jenseits grundlegender Lese- und Schreibkenntnisse zuzugestehen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:07, 13. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Zum Reiten nur als Vermutung: In den Immenhof-Filmen wird reiten als geschlechtsneutrale Freizeitbeschäftigung dargestellt, auch wenn die Hauptfiguren der Filme weiblich sind. (Zur Entwicklung des Freitzeitreitens in Deutschland überhaupt: Freizeitreiten#Geschichte). Durch den Erfolg des Buches und der Filme bei Mädchen haben viele Mädchen zu reiten angefangen. Vermutlich hat die (nur auf einem Zufall beruhende) Verbreitung der kleinen Islandpferde in Deutschland, die eher nach dem damaligen Geschlechtsbild mädchengerecht waren, auch dazu beigetragen. Mehr als eine Vermutung: Der Einfluss von Ursula Bruns auf das Freizeitreiten in Deutschland darf nicht unterschätzt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:24, 13. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Es gibt da verschiedene Formen von Freizeitreiten.
Man muss (auch um die Themen Reiten und Lesen zusammenzubringen :-) sich nur mal die Jugendliteratur zum Thema anzuschauen. Im englischen Sprachraum gibt es in der Middle-Grade Fiction und Teenagerliteratur seit den 1930er Jahren ein ganzes Genre von Büchern zum Thema „a girl and a horse“; diese Sachen werden bis heute geschrieben und haben das entsprechende Genre für Jungen ziemlich verdrängt. Traditionell ist das Reiten, etwa in England, eine Lieblingssache des Adels (die Fernsehserie Keeping up appearances hat das Meme room for a pony hervorgebracht), wobei, wenn man der einschlägigen Romanliteratur in GB glauben kann, in Gentry und Nobility traditionell beide Geschlechter reiten und übrigens auch jagen, schon weil man sich auf dem Lande sonst zu Tode langweilen würde. Aus der entsprechenden deutschen Literatur lässt sich berichten, dass das Reiten im 19. Jahrhundert eng mit der Kavallerie assoziiert ist, die eine Sache adliger Männer war. Wenn der TO mit dem ewig unklaren Ausdruck „früher“ das meint, hat er wahrscheinlich völlig recht. --Stilfehler (Diskussion) 15:14, 13. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Es wäre mal interessant zu schauen, ob es dazu Studien und Statistiken gibt, geschlechtsspezifisch, wie viele Menschen welches Hobby haben. -- BanditoX (Diskussion) 12:32, 13. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Sportarten wie Reiten, Turnen, Schwimmen waren schon viel früher von Frauen ausgeübt als Fußball oder Boxen. --2003:D0:2F1D:2ECD:D8EC:1B68:AC29:3B87 15:27, 13. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ich bin zwar ein alter weißer Mann, aber auch schon seit langem Reiter. Die Jungs (m/d) haben meist keine Lust auf die Stallarbeiten und die Pferdepflege vor und nach dem Reiten. Wenn die nur zum Reiten kommen könnten, weil irgendein Knecht (m/w/d) die unangenehmen Bestandteile des Hobbys übernimmt, wären es vermutlich mehr. So reduziert sich das aber weitestgehend auf die Mädels (w/d), die auch vor den Begleitarbeiten nicht zurückschrecken. Die Anschlussfrage, warum die einen die Arbeit bereitwillig erledigen, während die anderen sie verabscheuen, wäre m.E. zu klären, um die eigentlichen Gründe für die unterschiedliche Beteiligung am Reitsport heraus zu finden. --2A02:908:2D12:8BC0:0:0:0:AF54 16:36, 14. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Bis zum 19. Jahrhudner hatte der englische Gentelman reiten zu können und belesen zu sein. Beim englischen Adel sowieso. Fuchsjagd, Polo sind noch entsprechende Sportharten auch noch heute von der englischen Oberschicht. Fast jeder im höheren Adel in Uk kann auch heute noch reiten. In USA lernen auch viele Kinder auf dem Land im Süden noch das Reiten, da als Teil der Erziehung und Kulturgutes gilt. Bitte hier nicht DEU Verhältnisse als allgemeingültig zu erklären. In DEU wurde das Pferd in der Vergangenheit hauptsächlich von Landwirten und Militar genutzt. Beides, von dem das aufkommende Bürgertum (in DEU) ausgeschlossen war. Das war städtisch industriell gebrägt, von Offzierstellen in der Kavallerie ausgeschlossen und hatte damit eher wenig Bezugspunkte zum Pferd. Belesen war das Bürgertum eher als Adel und Unterschicht. Da aber sowohl beim Ade als auch in einfachen Verhältnissen die Frauen die tägliche Erziehung der Kinder übernahmen oder die Verantwortung dafür hatten(Adel) hatten sie sich entsprechend zu bilden und damit zu lesen. --Salier100 (Diskussion) 20:06, 14. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Ich denke einmal bestehende Hobbypräferenzen tendieren dazu stabil zu bleiben. Wenn die große Schwester oder die ach so erwachsene Nachbarstochter reiten, dann will das die kleine Schwester auch, der kleine Bruder aber nicht unbedingt. Und wenn viele Mädchen reiten, dann werden viele Bücher mit reitenden Mädchen als Protagonist geschrieben, was noch mehr Mädchen für das Hobby begeistert. Gerade Reiten schien mir auch immer ein Pull-Hobby zu sein. Ich kenne zumindest keine Eltern die ihren Söhnen oder Töchtern Reiten aktiv als Hobby vorschlagen, ganz anders als beim Fußball, Schwimmen oder Lesen.

Als Kind habe ich es auch immer schnell bereut kurzzeitig ein zu weibliches Hobby zu haben. Mit zehn Jahren der einzige Junge in einer Gruppe mit 15 Mädchen zu sein macht selten Spaß. Und wenn die anderen Jungs es rausbekommen, dann kann der Junge noch froh sein, wenn es bei übelster Hänselei bleibt.

In meiner Grundschulzeit habe ich aber auch gemerkt, wie schnell sich ein Trend drehen kann. Als die Klassenschläger (warum auch immer) beschlossen haben, dass man als cooler Junge Glasmalerei als AG wählen muss, hatten wir in dem nicht grade typisch männlichen Kurs eine Jungenquote von 80%. --2003:C7:E70F:B424:793F:ABCB:A26A:D349 20:48, 14. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Mit "Lesen" war, glaube ich, nicht die Lesefähigkeit gemeint, sondern das Betreibe von Lesen als Hobby. Vornehmlich fiktive Geschichten. Glaubt man manchen Online-Plattformen scheint das Publikum dort überwiegend weiblich zu sein. Ähnliches hört man vom Buchhandel. Jungs und Männer scheinen sich z. B. auf Computerspiele verlegt zu haben. (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:426:D280:9466:2B6D:6449:433C (Diskussion) 00:37, 15. Nov. 2021 (CET))Beantworten
In meiner Kindheit in den 1950ern war Reiten nicht verbreitet, weder bei Jungen noch bei Mädchen. Wenn überhaupt, dann ritten Bauern und ihre Söhne, die Pferde nicht nur zur Feldarbeit hielten.
Sportarten wie Tennis wurden von einer kleinen Schicht ausgeübt, deren Zugehörige Zeit und Geld dafür hatten, dann war es keine Frage des Geschlechts.
Um etwa Balletttanzen zu lernen, hätte man in die nächste Großstadt fahren müssen, doch gab es keine Elterntaxis.
Mädchen wäre der Wunsch, beim Fußball der Jungen mitzumachen, als "dumme Flausen" schnell ausgetrieben worden. Handball spielten auch nur Jungen. Erst in den 1960ern traf ich auf ein Mädchen, das Basketball spielte.
An Sport blieb, was im Verein getrieben werden konnte, wobei die geringen Hallenkapazitäten Grenzen setzten.
Was wir als Kinder und Jugendliche unabhängig vom Geschlecht draußen mit anderen betrieben haben, hätten wir nicht als "Hobby" angesehen: Schwimmen, Radfahren, Rollschuhlaufen, Schlittschuhlaufen, Skilaufen. Nicht alle konnten mangels Ausstattung mitmachen.
Lesen habe ich nicht als Hobby oder Freizeitgestaltung empfunden. Es war in einer Zeit, als Fernsehgeräte noch ein Luxusgut waren, eine der wenigen Möglichkeiten, sich die Welt zu erschließen. Bücher waren teuer, wer Zugang zu einer Bibliothek hatte, konnte sich glücklich schätzen. --2003:E7:BF08:3F8C:FCA3:A80A:A7D:1C4F 03:57, 15. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Bitte Seitenintro beachten: es wurde nicht nach persönlichen Erlebnissen aus der eigenen Jugend gefragt, sondern nach der Ursache für die geschlechtsspezifischen Unterschiede.--Chianti (Diskussion) 13:12, 15. Nov. 2021 (CET)Beantworten
In DEU IMHO ist die Ursache Kinderbücher, Comics, Medien und traditionelle Erziehung. Das ganze ist angelernt nicht angeboren. Viele Kinder- und Jugendbücher, die auch heute noch gelesen werden haben eine tradiertes Rollenverständnis von Mann und Frau und eben auch was die Kinder in der Freizeit machen. Die Kinder lesen das was Ihre Eltern lesen und Sehen auch das in den Medien (siehe Immenhof). Im Ausland ist das durchaus anders.--Salier100 (Diskussion) 19:40, 15. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Bibi und Tina, die gerne reiten, sind auch keine Hörspiel für Jungs, die machen stattdessen testosterongesteuert Ballerspiele. --178.115.49.227 14:07, 17. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Interessante Frage... Zum Wechsel (früher/heute) weiss ich nichts. Früher war die Pferdearbeit Männerarbeit. Im Krieg, auf dem Feld, im Wald, als Kutscher, Ritter, Rittmeister und Adliger. Heute haben die Präferenzen sicher etwas mit Rollenbildern und Vorbildern zu tun. Reiten: Mädchen hegen, pflegen und kuscheln. Zum Pflegen gehört auch Misten. Beim Hufschmied, Schubkarren schieben, Stall- und Zaunbau sind eher Jungs dabei. Distanzreiten, Trekking, Springen, Vielseitigkeit, Western ist für Jungs. Voltigieren, Dressur, Bodenarbeit, Pferdeshiatsu eher für Mädchen. Für Mädchen ist das Pferd (nach Hamster und Kaninchen) ein Übergang zur Beziehung zu Jungs. Pferdeflüsterer und Reitlehrer sind meist männlich. Dass Mädchen heute Westernreiten, Reitlehrerinnen und Pferdeflüsterinnen sind ist Ausdruck von Emanzipation und Können, manchmal auch von "in die Fussstapfen des Vaters" treten (Kenzie und Jean-Claude). Gruss, --Markus (Diskussion) 00:56, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Es gibt Untersuchungen, die kommen, was die Geschlechterverhältnisse in verschiedenen Tätigkeiten und das damit assoziierte Prestige betrifft, zu ziemlich unerquicklichen Ergebnissen.1 2 Grob gesagt, ist der Mechanismus etwa so: Frauen erobern zunehmend Männerdomänen: Reiten, Komponieren, Vereinsvorsitz, Filialleitung. Prestige und ggf. Bezahlung entwickeln sich zeitgleich umgekehrt proportional zum Frauenanteil. Ein Vereinsvorstand z.B., in dem nur noch Frauen sind, ist für die Männer unattraktiv geworden; man findet dann kaum noch männliche Ehrenamtliche dafür. In den Care-Berufen, in denen zu ganz hohem Anteil Frauen tätig sind, bleiben die Löhne niedrig oder sinken sogar, was sie für Männer weiter unattraktiv macht.
Ich gehe davon aus, dass die oben angefragten Hobbys zumindest zum Teil eine ähnliche Entwicklung durchgemacht haben. Welcher 14jährige Junge würde denn in seiner Peer Group freiwillig zugeben, dass er in seiner Freizeit reitet? Das ist doch "Weiberkram". Und diese Wertungen und Prestige-Vorstellungen sind bereits früh angelegt. Von einem Kindergarten-Mädchen zu sagen "Die ist ja ein halber Junge!" ist eine Aufwertung. Ist es eine vergleichbare Aufwertung, wenn ein Kindergarten-Junge zu hören kriegt "Du bist ja ein Mädchen!" - ? --87.150.4.190 11:50, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten

14. November

Alphateam-Folge - Erzählung realistisch?

Vielleicht nicht unbedingt wirklich eine Wissensfrage, aber es interessiert mich: In Folge 26 "Schluss mit lustig", Staffel 9 der TV-Serie Alphateam tritt ein Serienmörder auf, der seine Opfer lebendig begräbt. Eine AIPlerin fixiert ihn und verabreicht ihm eine an sich harmlose Magnesium-Spritze, wobei sie ihm suggeriert, es handele sich um ein tödliches Gift, an dem er qualvoll sterben würde - das Gegenmittel würde sie ihm nur geben, wenn er den Aufenthaltsort seines letzten Opfers preisgeben würde. Der Plan gelingt: in Todesangst nennt er den Ort, die gefangene Frau wird rechtzeitig gefunden und gerettet. Allerdings erleidet der Verbrecher unmittelbar darauf aufgrund der Panik einen Asthma-Anfall - daß er an Asthma leidet, war nicht bekannt - wodurch eine innere Verletzung aufbricht und er an den ausgelösten Blutungen verstirbt. Dies hätte nun lt. Handlungsverlauf zur Konsequenz, daß die angehende Ärztin keine Approbation erhalten kann und damit ihr bisheriges Studium vergeblich war. - Frage: Kann das sein? Strafrechtlich würde ich Körperverletzung und Aussageerpressung annehmen, aber ich sehe hier wegen eines übergesetzlichen Notstands eigentlich kein schuldhaftes Verhalten, und der tödliche Ausgang war auch nicht vorhersehbar, also fehlt es hinsichtlich der Todesfolge an Verschulden, so daß auch fahrlässige Tötung bzw. Körperverletzung mit Todesfolge nicht in Frage kommt. (Ob man sogar von Notwehr ausgehen kann, mögen die Juristen diskutieren - immerhin war der lebensgefährliche Angriff des Verbrechers durchaus noch "gegenwärtig".) Andersherum: Hätte sie den Täter nicht so massiv unter Druck gesetzt, wäre die begrabene Frau qualvoll erstickt. Sind dem Autoren also die Pferde durchgegangen, oder hat er recht? (Im vergleichbaren vieldiskutierten "Fall Gäfgen" wurden die beiden angeklagten Polizeibeamten übrigens verurteilt.) --77.6.155.185 01:47, 14. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Folter, insbesondere zur Erzwingung von Aussagen, ist in Deutschland glücklicherweise verboten. Der (hier im Übrigen nur vermeintliche) Täter hat nicht nur ein Recht auf körperliche Unversehrtheit, sondern auch darauf, keine ihn belastenden Aussagen machen zu müssen.
Es handelt sich im Übrigen nicht um eine Aussageerpressung, weil die nur von Amtsträgern begangen werden kann. Es ist aber unsinnig, bei einer Aussageerpressung von einem rechtfertigenden Notstand zu sprechen, wenn der darin liegt, dass die Aussage zur Aufklärung einer Straftat dringend benötigt wird, weil das bei einer Aussageerpressung ja regelmäßig vorliegt und damit die Strafbarkeit einer Aussageerpressung sinnlos wäre. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:19, 14. Nov. 2021 (CET)Beantworten
In der alphateam-Episode war es kein "vermeintlicher", sondern von Anfang an unzweifelhaft der wirkliche Täter, der sich damit brüstete, das Opfer vergraben zu haben und versuchte, mit seinem Schweigen andere unter Druck zu setzen. "Keine Aussageerpressung, da kein Amtsträger" stimmt - im Daschner-Prozeß war das auch nicht, sondern Nötigung angeklagt - aber die Frage war, ob diese fiktive Medizinstudentin aus dem Video real ihren Beruf aufgeben müßte. (Richtig ist auch, daß sie, genau wie im Fall Metzler, natürlich nicht wissen konnte, ob der Täter Angaben zum Aufenthalt des Opfers machen würde und ob es dann noch rechtzeitig gefunden werden konnte, also, ob sie mit der "Folter" erfolgreich sein würde.) Um Strafverfolgung ging es ihr nicht (und den angeklagten Polizeibeamten übrigens auch nicht). Hinweis: Das Video ist bei YouTube verfügbar. --77.10.13.243 12:01, 14. Nov. 2021 (CET)Beantworten
"Übergesetzlicher Notstand" liegt hier keinesfalls vor, da es nicht die Aufgabe von Ärzten ist, Verbrechen aufzuklären oder Verbrechensopfer zu finden. Daher kommt eine "Pflichtenkollision", auf die sich Daschner berief, nicht in Frage. Schon die Injektion des Mg-Lösung war also Körperverletzung (hier mit Todesfolge). Und zwar sehr wohl schuldhaft, denn die Injektion mit der Vortäuschung des Gifts war der unmittelbare Auslöser des tödlichen Asthmaanfalls.--Chianti (Diskussion) 13:28, 14. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Für einen übergesetzlichen Notstand braucht man keine irgendwie gearteten Verpflichtungen, sondern es reicht schlicht das Bemühen, ein höheres Rechtsgut - hier: das Leben der entführten Frau - zu schützen, insofern stellt sich die Frage einer Pflichtenkollision überhaupt nicht. (Und mit der kausalen Zurechenbarkeit ist das so eine Sache: es mag z. B. gelegentlich nachvollziehbare Gründe geben, jemanden anzubrüllen - wenn der aber einen Herzfehler hat und dann aufgrund des Schrecks stirbt, ist das Anbrüllen zwar die Ursache des Todes, aber vernünftigerweise nicht dem Verursacher zuzurechnen, denn damit muß man normalerweise nicht rechnen.) --77.10.13.243 15:19, 14. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Die Körperverletzung und Nötigung ist aber Ursache des Asthmaanfalls, demnach gilt das gleiche wie in diesem Beispiel.--Chianti (Diskussion) 16:01, 14. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Danke an BlackEyedLion und Chianti für die Klarstellungen! Entsetzlich, welche mittelalterlichen Einstellungen noch so zum Erzwingen von Aussagen vertreten sind. Da läuft im allgemeinen Bildungsstand unserer Zivilisation irgendwas falsch. --Wwwilli (Diskussion) 17:03, 14. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Du meinst also, es wäre besser die arme Frau sterben zu lassen? Verbrechern, die sich nicht um das Wohl Anderer scheren, die keine Rücksicht nehmen, Schutzrechte zuzugestehen und dabei den Tod Unschuldiger inkauf zu nehmen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:34, 14. Nov. 2021 (CET)Beantworten
@Universal-Interessierter: Zum Nachlesen: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Gilt auch für Verbrecher. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:12, 14. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Zu Beginn der Handlung ist eine Straftat begangen worden, bei der sich erst am Ende herausgestellt hat, dass eine Person getötet wurde. Im Laufe der Handlung ist eine zweite Straftat begangen worden, bei der eine zweite Person getötet wurde (die dann im Übrigen nichts mehr dazu beitragen konnte, die erste Person zu retten). Da ist es doch wohl besser, wenn es bei einer Straftat und einer getöteten Person bleibt.
„Verbrechern, die sich nicht um das Wohl Anderer scheren, die keine Rücksicht nehmen, Schutzrechte zuzugestehen und dabei den Tod Unschuldiger inkauf zu nehmen?“ Es gibt für die erste Straftat bestimmte vorgesehene Strafen, nämlich Haftstrafen (was schon schlimm genug ist, immerhin werden die Grundrechte auf Freizügigkeit und freie Entfaltung der Persönlichkeit entzogen) und keine Leibesstrafen, weder mit noch ohne Todesfolge. Der Täter hat also sogar nach einer Verurteilung das Recht auf körperliche Unversehrtheit und erst recht davor. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:32, 14. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Wirklich sehr hilfreich, Nightflyer. Deutlich lesenswerter mE jedoch Reinhard Merkel: Folter als Notwehr. zeit.de/2008/11. --Vsop (Diskussion) 22:41, 14. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Interessantes Plädoyer. Darauf eingehend: Ganz sicher handelte die Medizinerin nicht "als Staat", sondern als Privatperson. (Wo das einen Unterschied machen könnte: beispielsweise könnte ich - Privatperson - in einer Gefahrenlage - Verbrecher oder Terroristen in Aktion - mich an der Seite eines Polizisten befinden (wir sind beide hinter dem einzigen Schutz in Deckung gegangen). Die Polizei hat klare Dienstanweisungen zum Schußwaffengebrauch, im Prinzip darauf hinauslaufend, auf die Gliedmaßen zu zielen und nur ganz ausnahmsweise auf die Figur, was dem Polizisten zu unsicher erscheint, weswegen er vorschriftsmäßig von einem Schußwaffengebrauch Abstand nimmt. Da, wo ich schießen gelernt habe - na, wo wohl... - wurde aber selbstverständlich auf die Figur gezielt, und ich bin - bzw. war - ein ganz passabler Schütze. Also könnte ich mir vorstellen, in dieser Situation dem Polizisten seine Schußwaffe wegzunehmen und sie gegen den Täter einzusetzen, bewußt dabei schwerste oder tödliche Verletzungen in Kauf nehmend, denn auf solche Sperenzchen wie "auf Gliedmaßen zielen" würde ich mich gar nicht erst einlassen. - In der betreffenden Ausbildung hatten wir übrigens durchaus auch gelernt, bei Geiselnahmen auf das Leben der gefangenen Kameraden keine Rücksicht zu nehmen, sondern mit Priorität die Feinde zu neutralisieren - Geisel als Schutzschild funktioniert also nicht, man kann die Angreifer nämlich auch durch sie hindurch erschießen. So ist der Krieg halt... Die Regelung gewährleistet übrigens, daß die Geiseln nicht kooperieren, sondern sich verzweifelt wehren und dem Feind damit pflichtgemäß Probleme machen.) Aber um mal auf die immer noch unbeantwortete Frage zurückzukommen: wie auch immer die Medizinerin strafrechtlich beurteilt werden würde (und die zweifellos als Staat handelnden Polizisten im Daschner-Prozeß erhielten in einer gleichgelagerten Situatione letztlich nur Verwarnungen und wurden nicht aus dem Dienst entfernt und auch sonst nicht disziplinarisch belangt, sondern sogar befördert, obwohl die Tat genau die gleiche gewesen wäre, wenn der Mörder sich nicht nur vor Angst in die Hose gemacht hätte, sondern vor Schreck gestorben wäre) - würde die tatsächlich ihren Job aufgeben müssen? Mir scheint, daß das eine Frage der Approbationsordnung - die ich nicht kenne - wäre. (Und so saublöd, auf solche engagierten und couragierten Fachleute zu verzichten, kann unser Staat ja wohl hoffentlich kaum sein.) --77.10.13.243 00:56, 15. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Um Himmels Willen, IP, was für Abgründe. Das kann man hier nicht abarbeiten. Wollen wir froh sein, dass nach noch herrschender Meinung die Unschuldsvermutung gilt, dass Militär und Polizei getrennt sind, dass Folter verboten ist, dass Waffen nur von wenigen und geeigneten Personen zu führen sind und dass man zivilisatorische Errungenschaften nicht wegen eines Einzelfalls über Bord wirft. All das schützt nebenbei ja auch dich, IP, wenn du durch Zufall in falschen Verdacht gerätst. --Wwwilli (Diskussion) 18:21, 17. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ist vielleicht hilfreich: Dem Threadopener ging es um diesen Film. Die relevanten Szenen sind nach erstem durchsuchen bei etwa Minute 15, 30 und ab Minute 37 des YouTube-Videos. Der Serienmörder ist praktisch bereits überführt, er hat nichts mehr zu verlieren und prahlt quasi damit, wie qualvoll die junge Frau (Name: Sabrina) ersticken wird. Bei etwa Minute 30 packt er sich die betreffende angehende Ärztin auch direkt, er hatte sie wohl auch als mögliches bzw. ursprünglich als "Hauptziel" auserkoren. Nach seinem Tode läuft die die Klinik verlassende "Folternde" der meiner Meinung nach erbärmlich aussehenden, geretteten Sabrina über den Weg (Minute 43+). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:14, 17. Nov. 2021 (CET)Beantworten
@Wwwilli, BlackEyedLion, Chianti, Nightflyer, Vsop: Ich hoffe, ich habe alle erwischt, ich wollte jetzt mal alle (registrierten) anschreiben, die bislang an dieser Diskussion beteiligt gewesen sind, um euch von meinem kleinen Hinweis in Kenntnis zu setzen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:14, 17. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Hmja, danke, interessanter Einzelfall. Wie in meiner Jugend: Sie gehen mit ihrer Freundin durch den Wald. Zufällig haben Sie auch eine Maschinenpistole dabei. Plötzlich springt hinter einem Busch ein maskierter Mann hervor... - Es gibt alle möglichen grauenvollen Dinge. Trotzdem muss man die Zivilisation bewahren. Ich gebe zu, dass das schwierig ist und in Einzelfällen zu Dilemmata führt.--Wwwilli (Diskussion) 22:26, 17. Nov. 2021 (CET)Beantworten
primum non nocere, secundum cavere, tertium sanare. Das gilt im Prinzip bis heute unverändert. --94.219.20.152 02:11, 18. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Erstens gilt das für die medizinische Berufsausübung, die erkennbar nicht vorliegt, wenn der Arzt mit der Freundin und der Maschinenpistole durch den Wald etc., und zweitens ist das rechtlich nicht kodifiziert und untersagt Medizinern keinesfalls, ihre Nothilfepflichten gegen Gewaltverbrecher auszuüben. (In dem Film befanden sich vor der Tür auch Polizisten. Vorstellbar wäre, daß einer von denen oder sonst ein anderer anständiger Bürger zwar nicht auf die Idee mit der Spritze gekommen wäre, aber dem Verbrecher stattdessen ein brennendes Feuerzeug an die Eier gehalten hâtte, mit dem gleichen Ergebnis: Opfer gerettet, Täter unintendiert krepiert. Klar, wäre es ein Gutmensch gewesen, hâtte er lieber das Opfer krepieren lassen, wegen der Menschenwürde des Täters. Erbärmlich, diese selbstgerechten Feiglinge...) Und ist alles keine Antwort auf die Frage nach dem Berufsverbot für die couragierte Medizinerin - dafür bedürfte es schließlich einer Rechtsgrundlage. --77.0.179.155 11:16, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Die Frage der charakterlichen Eignung ist in solchen Fällen zu klären hinsichtlich eines möglichen Entzugs der Approbation. Deine persönlichen Ansichten zum Thema sind irrelevant und hier in jeder Hinsicht unerwünscht, s. Intro. --88.68.86.205 17:48, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten
In jeder Hinsicht unerwünscht sind Deine ständigen kenntnisarmen besserwisserischen Belehrungen. Bitte in Zukunft unterlassen, s. Intro. --77.10.241.85 06:29, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Davon steht nichts im Intro. Halte Dich einfach an das, was im Intro steht, dann muß Dich auch niemand belehren. Andernfalls riskierst Du eine Aussschluß von der Teilnahme an diesem Projekt wegen anhaltender Projektstörung. --94.219.21.217 03:39, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten

"der der" vs. "welcher der"

Ich bin immer etwas verunsichert, wenn ich Formulierungen wie die Folgende vor mir habe: "Er war der Mann, der der Frau einen Korb gab." vs. "Er war der Mann, welcher der Frau einen Korb gab." Irgendwie sind beide Formulierungen für mich gleichbedeutend. Oder gibt es da eine Regel, wann man "welcher" und wann "der" nehmen sollte? In diesem Fall würde ich intuitiv "welcher" nehmen, um das doppelte "der" zu vermeiden. Aber wie ist es dann bei "Er war der Mann, welcher/der seiner Frau einen Korb gab." 80.71.142.166 17:44, 14. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Die Bedeutung ist die gleiche, es ist tatsächlich nur eine Stilfrage. Du kannst Deiner Intuition hier vertrauen. Bezüglich des zweiten Beispiels würde ich mich am Kontext orientieren, weil es auch da nur Nuancen sind. "Welcher" wirkt tendenziell etwas gehobener als "der", was beim Leser eine geringfügig unterschiedliche Empfindung erzeugt. Ich würde darum bei diesem Beispiel "der" bevorzugen, weil es etwas direkter, erdiger wirkt. "Welcher" würde ich nur innerhalb eines sprachlichen Rahmens verwenden, in dem das eine bestimmte Funktion hat, die "welcher" besser erfüllt als "der".
Fazit: "Welcher" paßt immer dann besser, wenn es einen bestimmten Grund (Stil, Redundanz o.ä.) für die Verwendung gibt. Gibt es keinen besonderen Anlaß, würde ich standarmäßig "der" bevorzugen. --178.4.110.160 18:03, 14. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Vielen Dank! 80.71.142.166 19:34, 14. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Gerne:) --178.4.110.160 19:37, 14. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Stilfrage    Hallo, es ist wohl tatsächlich „nur“ ein Stilfrage. In den meisten Fällen wirken solche einfachen Tandem-Wiederholungen nicht störend. Man kann es auch darauf anlegen, Wiederholungen anzuwenden: Konrad Duden soll wohl mal durch eine Wette 50 Flaschen Wein gewonnen haben, weil er einen Satz mit sechs „die“ in Folge zu bilden konnte. Google liefert dazu Folgendes:
Suchmuster: „Konrad Duden Wette die die“ → erster Treffer: [3] → dort dieser Satz:
  • „Die, die die, die die Dietriche erfunden haben, verdammen, tun Unrecht.“
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 09:04, 17. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Dank der im Deutschen möglichen Schachtelsätze gibt es bei der Anzahl der "die, die..." eigentlich theoretisch nach oben keine Grenze. Eine ähnliche Frage hatten wir, glaube ich, vor einiger Zeit bezüglich der "als"-Verdoppelung wie in "Ich gehe zum Karneval lieber als Drache als als Clown" oder "Hannah Arendt ist eher als Philosophin bekannt als als Sozialforscherin". (Meine Variante wäre "denn als"). -- 79.91.113.116 10:42, 17. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Besser wäre es in solchen Fällen, „statt als“ zu schreiben. --Benatrevqre …?! 11:56, 17. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ernsthaft interessierte Frage: Wird das mittlerweile als richtig empfunden? Logisch ist es nicht, denn statt meint eine binäre Option und lässt sich so nicht mit dem Komparativ verbinden - aber Sprachwandel ist ja nicht immer logisch. Wir Ollen haben noch eingebläut bekommen, dass das Ersatzwort für doppeltes als denn ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:09, 17. Nov. 2021 (CET)Beantworten
AFAICS kein bißchen. Ich bin da voll bei Dir und würde das bemängeln. --94.219.20.152 17:26, 17. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Siehe Duden Gr. (9. Aufl. 2016, S. 378): "Der Anschluss der Vergleichsgröße mit denn ist veraltet, außer in Verbindung mit je [...] sowie zur Vermeidung von zweimaligem als [...]."--IP-Los (Diskussion) 15:10, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Fein, um genau so einen Fall ("als als") geht es ja hier. --84.58.125.148 21:49, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
In manchen Regionen wird ein Biermischgetränk eher als Radler als als Alsterwasser bezeichnet. --Dirk123456 (Diskussion) 12:47, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten
1.) "der der" ist heutzutage weitaus häufiger stilistisch richtig, als es mittlerweile benutzt wird, da es zunehmend als vermeintlicher Fehler mißverstanden wird, ohne einer zu sein. Gleichzeitig beherrscht kaum noch jemand einen solchen Stil, wo stattdessen: "welcher der" (oder gar eine Konstruktion mit: "derjenige(r)") richtig wäre, geschweigedessen verfügt noch über das Wissen, wo ein solcher Stil überhaupt angebracht wäre. Das beobachte ich in den letzten Jahren auch in zunehmender Häufung in Artikeln der deutschen WP.
2.) "als als" war noch nie richtig, außer in der unbeholfenen mündlichen bzw. ländlichen Umgangssprache.
3.) "Schachtelsätze" ist seit der Katastrophe von 1996, die zur weitläufigen Einstellung der Vermittlung von Rechtschreibung und Grammatik in den Grundschulen geführt hat (worüber Medien wie ZEIT, SPIEGEL, SZ, WELT und FAZ immer wieder berichten, nur seit der: "Reform der Reform" von 2007, wo auch sie schließlich umgefallen sind, zunehmend unter dem falschen Label: "Lesen durch Schreiben", "Digitalisierung" und böser, böser: "Umvolkung" durch Türken und Flüchtlinge als angeblicher Ursache, wo's doch eigentlich, wie sie bis 2007 auch immer wieder geschrieben haben, primär die Katastrophe von 1996 war), der neoliberalen Kaputtsparung der Bildung und dem Bolognaprozeß, zu einem weitverbreiteten, beleidigend gemeinten Kampfbegriff derjenigen geworden, die kaum noch einen Zeitungsartikel von vor 30 Jahren lesen können; sofern es jedenfalls nicht gerade ein BILD-Artikel ist. --2003:EF:1704:7212:29F4:886D:76B6:D620 02:52, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Wir ha'm da was zu: Relativpronomen#Welcher,_welche,_welches
So eine Doppelung kann man mögen oder auch nicht und eines der "der" durch "welcher" ersetzen, wenn man will. Ich persönlich empfinde es nicht störend, sondern im Gegenteil das "welcher" meist als künstlich. Gerade in Wikipedia beobachte ich eine gehäufte Verwendung von "welcher/welche/welches" an Stellen, wo es das einfache Relativpronomen "der/die/das" genausogut tun würde. Auf mich wirkt das nicht nach gehobener Sprache, sondern einfach nur gekünstelt. Aber die Ersetzung einer legitimen Formulierung durch eine andere ist bei WP ja nicht erwünscht, von daher lasse ich es meist zähneknirschend stehen, obwohl es mir stilistisch schon gegen den Strich geht. --87.150.4.190 11:28, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Ich denke auch, es ist ein stilistischer Unterschied, kein Bedeutungsunterschied. Zudem wird im Schweizer Hochdeutsch das "welcher" relativ gern verwendet. Es scheint für deutsche Ohren ansonsten nur altertümlicher zu sein, hat sich aber gehalten, weil man damit Abfolgen aus mehrerer "der" vermeiden kann. Nicht dass man das unbedingt müsste... Also ein Fall sogenannter freier Variation. --Alazon (Diskussion) 11:58, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten

15. November

Probleme mit Suppenhuhn, zu steif

Hallo, ich habe folgendes Problem. Wannimmer ich TK-Suppenhühner kaufe und sie auftaue, kann ich sie nicht nur bedingt verwenden, weil die viecher unendlich steif sind. Ich krieg die Beine und flügel schier nicht bewegt, was auch nach einer kochzeit von 2 stunden oftmals so ist.

Ich hatte die theorie, dass die Suppenhühner ggf. zu schnell eingefroren wurden und die Totenstarre sich noch nicht gelöst hatte, dass man also das aufgetaute Huhn noch einen tag oder so im Kühlschrank lässt ehe man es parriert? Oder kennt hier jemand einen anderen Grund? --84.57.157.172 02:36, 15. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Beim Huhn tritt die Totenstarre nach ca. 10 min-2 h ein. Die Fleischreifung ist nach ca. 8-24 h erreicht. Bei Hühnern spielt die (nur sehr kurze) Totenstarre in der Praxis kaum eine Rolle, Hühnerfleisch ist daher schlachtfrisch essbar. Allenfalls macht ein Tag Lagerung auch dieses Fleisch zarter.[4]
Am besten guckst Du mal in unser Archiv. Wir haben hier schon einige male sehr ausführlich darüber diskutiert, wie man zähes Fleisch weichkochen kann. Kurzversion: Länger garen, gerne auch über Nacht, bei Temperaturen um die 85 ° C. --178.4.177.76 02:56, 15. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ich werfe die Hühner (ohne Innereien) sogar tiefgefroren in den Kochtopf. Nach etwa 3 Stunden Kochzeit zerfällt das Huhn dann ziemlich plötzlich von alleine. --Magnus (Diskussion) 08:06, 15. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Die Garzeit richtet sich nach der Größe. Für 1 kg reicht etwa eine Stunde, so klein sind Suppenhühner aber selten. Jedes weitere Kilo braucht mindestens eine halbe Stunde zusätzlich. Soll das Fleisch verwendet werden, wird es nicht so trocken, wenn die Brust nach der halben Garzeit ausgelöst und beiseitegestellt wird. Langsames Garen bei niedriger Temperatur ist besser als "Vollgas". Über 4 Stunden kann kontraproduktiv werden, weil dann die Knochen anfangen, zu verseifen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:43, 16. Nov. 2021 (CET) @Oliver S.Y.: korrekt? Hast du noch Ideen? --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:51, 16. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Kann mich der Empfehlung der niedrigeren Temperatur nur anschließen. Schmoren (Coq au vin oder Hähnchen mit 40 Knoblauchzehen) gelingt bei mir immer, d.h. das Fleisch trocknet nicht aus und wird zart.--Chianti (Diskussion) 23:41, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ich kriege im Gegenteil zähes und auch sehniges Fleisch aller Art immer recht erfolgreich in relativ kurzer Zeit und dadurch auch energiesparend durch überhöhte Temperaturen, sprich: im Schnellkochtopf, mürbe. Das mit der Zeit-Mengen-Regelung ist an sich Quatsch: Tatsächlich kommt es auf die erreichte Kerntemperatur (und deren - relativ kurzer - Einwirkzeit) an. Wenn man durch Druckerhöhung den Siedepunkt heraufsetzt, dann dringt die Wärme auch schneller ins Fleisch ein, zudem werden auch höhere Temperaturen erreicht, die z. B. Kollagen denaturieren und dadurch Knorpel genießbar machen. (Übrigens schmeckt bei hohen Temperaturen gegartes Fleisch auch besser, weil diverse Stoffe aufgeschlossen bzw. gebildet werden, was sonst nur bei sehr langen Kochzeiten der Fall ist - das ist das Geheimnis von Liebigs Fleischextrakt und ähnlichen Glutamatbomben.) Einen ähnlichen Effekt kann man durch Erwärmung im Volumen, also Garung in der Mikrowelle, erreichen, wenn die Stücke bzw. Vögel nicht zu groß sind. Man muß nur darauf achten, daß sich das Gargut in feuchter Atmosphäre befindet und oberflächlich nicht austrocknet, sonst verbrennt es dort gnadenlos - das ist praktisch genauso wie beim Braten mit Heißluft in der Röhre, wo man das Fleisch auch regelmäßig begießen bzw. mit Alufolie abdecken muß (oder eben, was in der Mikrowelle auch funktioniert, einen Bratenschlauch verwenden). --77.0.179.155 11:46, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Beleg für die Verwendung von "Ärger, Öse, Übel" mit der NATO-Buchstabiertafel gesucht

Im Artikel Buchstabiertafel steht:

  • Die NATO hat das ICAO-Alphabet übernommen. Für Deutsch, Dänisch und Norwegisch wurden zusätzliche Bezeichner eingeführt, die aber nicht international verstanden werden.
  • Deutsch: Ärger, Öse, Übel. …

Hat jemand einen Beleg dafür, am besten ein Original-NATO- oder Bundeswehr-Dokument? --Karl432 (Diskussion) 22:30, 15. Nov. 2021 (CET)Beantworten

hier? "bmi.gv.at" ...Sicherlich Post 22:39, 15. Nov. 2021 (CET) (ich würde aber mal gucken ob das vor Wikipedia schon da stand oder erst danach. Nicht das wir Kreisreferenzieren ;) .Beantworten
Der Zeitschriftenartikel gibt ziemlich genau den Stand des Artikels Buchstabiertafel von Anfang November 2006 wieder, insofern stufe ich den tatsächlich als nicht belastbare Kreisreferenz ein. Trotzdem vielen Dank. -- Karl432 (Diskussion) 23:00, 15. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Zum Hintergrund meiner Frage: Es geht auch um die aktuelle Überarbeitung der Diktier- und Buchstabier-Norm DIN 5009, ich bin dort Mitarbeiter im zuständigen DIN-Ausschuss. Ohne Originaldokumente und Verwendungsnachweise (beispielsweise Lehrmaterial) geht da nichts, dort reichen keine Zeitschriftenartikel (auch nicht solche, die für Wikipedia reichen). -- Karl432 (Diskussion) 23:12, 15. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Hast Du schon mal bei der NATO bzw. der Bundeswehr oder dem Verteidigungsministerium direkt angefragt? Ich würde es auch in den diversen Bundi-Foren versuchen - da dürften die Erfolgschancen am höchsten sein. --178.4.177.76 00:50, 16. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Hättest Du Links zu geeigneten Foren? --Karl432 (Diskussion) 01:10, 16. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Nur das, was die Suchmaschine zum String Bundeswehr Forum ausspuckt. Die Treffer sehen aber ziemlich gut aus, bspw. bundeswehrforum, bundeswehrundreservisten, bundeswehr-feuerwehr und augengeradeaus. Vielleicht auch mal bei Amateurfunkern anklopfen - da sind viele gut informierte Nerds und auch manche (Ex-)Offizielle dabei, die sowas wissen könnten. --178.4.177.76 01:40, 16. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Die Neufassung der Buchstabier-DIN ist vollkommen überflüssig. Einfach internationale Standards übernehmen, dann gibt es auch keinen politisch unkorrekten Ärger. --Bahnmoeller (Diskussion) 23:13, 17. Nov. 2021 (CET)Beantworten

@Bahnmoeller: Mit der Übernahme internationaler Standards ist es eben nicht immer einfach, meine Frage stand offensichtlicherweise genau in diesem Zusammenhang. (Inzwischen ist der Käse gegessen, Ergebnis in der Norm bei Erscheinen 2022 nachzulesen.) -- Karl432 (Diskussion) 19:42, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Bitte Intro beachten und solche nutzlosen Kommentare zukünftig unterlassen. --94.219.20.152 02:44, 18. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Recht hat er: If it ain't broke, don't fix it. Merkwörter müssen nicht "politisch korrekt", sondern gut verständlich und geläufig sein. Der neue Vorschlag ist pure Zeitverschwendung und zudem inhaltlich Kappes. Wie macht man sowas denn richtig? Man spielt Versuchspersonen diverse Wörter unter ungünstigen Umgebungsbedingungen (Rauschen, Hintergrundlärm) vor und läßt sie die Anfangsbuchstaben notieren - geeignet sind dann die, bei denen die geringsten Fehlerraten auftreten. Und wenig verwunderlich werden das die altgewohnten Kennwörter sein... Man muß ein Wort nicht wirklich verstehen, man erkennt es vielmehr am eingeprägten Klangbild wie das Didahdiditt usw. beim Morsen: Hauptsächlich wichtig sind Silbenzahl, Vokalfolge und Betonung, dann klappt das auch mit der *krächz*, *rausch* n *knacks* 'mppe (klar: das X von Xanthippe wars natürlich), während man sich auf so einen Schwachsinn wie das Fogelfau gar nicht erst einlassen sollte. Da hat der Arbeitskreis offensichtlich heftig ins Klo gegriffen. --77.0.179.155 12:07, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Nur fürs Protokoll: Die Prämisse “it ain't broke” ist falsch. Das politische Umfeld ist heute anders als 1950 (letzte Revision der heute gültigen „postalischen“ Buchstabiertafel mit immerhin teilweiser Rückgängigmachung der Nazi-Eingriffe) und auch anders als noch vor wenigen Jahren (als die Sensibilisierung gegenüber den Empfindsamkeiten unterschiedlichster gesellschaftlicher Gruppen noch nicht so ausgeprägt war, z. B. MeToo noch kein allgemein bekannter Begriff war). @ IP: Den sachlichen Teil Deiner Argumente hattest Du leider nicht in einem Kommentar in der Einspruchsfrist zur DIN 5009 vorgebracht, wir haben im Ausschuss wirklich alle eingegangegen Einwände diskutiert, speziell auch (soweit gewünscht) mit den Einsprechenden selbst per Videokonferenz. -- Karl432 (Diskussion) 22:33, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Bitte Intro beachten und solche nutzlosen Kommentare zukünftig unterlassen. --88.68.86.205 17:43, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten

16. November

Klimaschutz als Schulfach?

Guten Morgen,

weiß jemand warum Klimaschutz und nachhaltige Lebensweise kein Schulfach ist? Ich meine so könnte man doch bereits in der Schule Jugendlichen vermitteln, Klimaneutral zu leben, die Verkehrswende so fokussieren und das Auto stehen zu lassen. In praktischen Stunden könnte ein Koch uns Jugendlichen auch veganes Kochen beibringen, gibt es hierzu Überlegungen?

Nun, soziale Systeme sind grundsätzlich sehr träge, insbesondere wenn viele Akteure eingebunden sind. Bei Lehrplänen mischen in Deutschland Politiker aus 16 Bundesländern mit, die zu einem großen Teil die monumentale Aufgabe der Klimakrise noch nicht verinnerlicht haben. Immerhin sind wir derzeit wohl auf einem 3-Grad-Pfad bis zum Ende des Jahrhunderts, durch den wir voraussichtlich wichtige Kippelemente im Erdklimasystem reißen und dabei die Temperatur weiter ansteigen lassen. Bei 5 Grad ist Game Over, da der Planet dann in weiten Teilen unbewohnbar ist. Das ist nicht sehr wahrscheinlich, aber auch 3 Grad werden bereits zu Ressourcenkriegen in der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts führen und Ostküstenstädte wie New York und Shanghai durch jährliche Extremwetterereignisse unbewohnbar machen. Es mischen also zu viele Akteure im Schulsystem mit, wodurch es ein sehr träges System ist. Glücklicherweise gibt es neben genannten Kippelemente auch soziale Kippelemente, die eine substanzielle Veränderung noch herbeiführen können. Hierzu könnte die Klimajugendbewegung gehören. Dann könnten selbst kleine Bewegungen zu großen Veränderungen auf verschiedenen Systemebenen führen. Das bezieht das politische System, das Schulsystem und glücklicherweise auch das Klimasystem mit ein. Das müsste aber schnell geschehen. Wie wir bei COP26 gesehen haben ist das politische System weiterhin nicht zu den nötigen Taten bereit, die das Aussterben der Menschheit verhindern würden. Man sieht auch an der deutschen Coronapolitik, dass man selbst in der vierten Welle wieder dieselben Fehler macht und erst handelt, wenn es zu spät ist. Das ist also ganz analog. Es gibt aber auch Gegenbeispiele. So wurde nach Fukushima ein kurzes Zeitfenster für den Atomausstieg genutzt, für den Umweltschützer zuvor Jahrzehnte vergeblich auf die Straße gegangen waren. Ein weiteres Beispiel ist das Zustandekommen des Montreal-Protokolls, durch das die Ozonschicht gerettet werden konnte, bevor es zu spät war. Es bleibt also Hoffnung auch für eine Veränderung im Schulssystem. Man muss aber bedenken, dass es mindestens eine Generation dauert, bis Lehrer so ausgebildet sind, dass sie diese Themen unterrichten könnten. Ich unterstelle jedoch, dass es bereits heute viele engagierte Lehrer gibt, die die Krise als solche erkannt haben und die Grundlagen auch vermitteln können. 80.71.142.166 08:01, 16. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ich hatte schon in den 1980er-Jahren Umweltschutz in der Grundschule und in Biologie und sogar in Englisch im Gymnasium. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:37, 16. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Sei froh, dass es dieses Fach nicht gibt. Wenn du glaubst, dass ein bisschen Veganismus und Radfahren das Klima retten, liegst du ziemlich falsch. Dir würde klar gemacht werden, dass der Lebensstandard der 50er-Jahre, in Bezug auf Konsum, Reisen und Ernährung das Maß der Dinge wäre. Das willst du nicht hören.--Ocd→ parlons 09:26, 16. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Welches Wissen und welche Fähigkeiten sollen da vermittelt werden? Erfüllen die heutigen natur- und sozialwissenschaftlichen Fächer diese Aufgabe noch nicht? Yotwen (Diskussion) 09:40, 16. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Sobald man über das Thema Verzicht hinausgehen würde wird es extrem schnell politisch. Sollen in dem Fach Atomkraft, Gentechnik und Geoengineering als mögliche Lösungen geleert werden? Ich vermute die einfachen Maßnahmen wie man den persönlichen CO2-Ausstoß reduzieren kann kennen inzwischen die meisten. Eine Einordnung was welchen Effekt hat wäre aber hilfreich. Da der Lehrplan voll ist müsste man sich überlegen, welches Fach man ersetzt. Ich würde auch davon ausgehen, dass Klimaschutz in Sachkunde oder an Aktionstagen schon heute vorkommt. --Carlos-X 10:50, 16. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Meine Tochter hat in Großbritannien "Environmental Science" (=Umweltkunde/wissenschaften) als Abiturfach (Higher + Advanced Higher, in etwa Leistungskurs über zwei Jahre). Da wird genau das gelehrt. Umweltprobleme und für und wider aller Alternativen damit umzugehen. Gibt es sowas in D nicht? Das Fach hat natürlich ein paar Gemeinsamkeiten mit Erdkunde, ist aber erheblich wissenschaftlicher. Es ist eine Menge Physik, Chemie, Biologie und Ingenieurswissenschaften dabei. Als Wahlfach muss nichts anderes rausgeworfen werden, allerdings wird hier doch eher selten Latein oder Griechisch unterrichtet. 86.161.117.126 13:45, 16. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Vom Fach Hauswirtschaftslehre würden in der Tat alle Schüler aller Schulzweige profitieren. Kaufen und wegwerfen anstatt selber nähen bzw. Fastfood statt selber kochen ergibt aber ein höheres BIP. Wer sich übrigens an Almwiesen im Alpenvorland oder generell in den Bergen erfreut, sollte nicht auf vegane Ernährung, sondern auf Produkte aus extensiver und/oder Bio-Viehhaltung setzen.
Generell sind die Schulfächer Basisfächer, insbesondere in Naturwissenschaften (Physik, Chemie, Biologie). Interdisziplinäre Fächer ohne solches Grundlagenwissen würden in Dunnbrettbohrerei münden (so wie bei den hier verlinkten Tests zu "Higher Environmental Science") oder/und in ideologische "Du sollst X, weil Y"-Schulungen ausarten. Ziel der staatlichen Schule ist aber die Anleitung zu selbstständigem Denken und der Entwicklung eigener Urteilskraft.--Chianti (Diskussion) 14:54, 16. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Wissenschaftlicher als die Geografen? Wirklich? Yotwen (Diskussion) 14:56, 16. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Bildung für nachhaltige Entwicklung sollte ihren Platz in allen Schulfächern haben, nicht nur in einem. --Φ (Diskussion) 15:04, 16. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Der Klimaschutz wird bereits in NRW - aber vermutlich auch in den anderen Bundesländern - als Unterrichtsgegenstand behandelt. Es ist zwar kein eigenständiges Unterrichtsfach, findet sich aber in Erdkunde/Geographie, Geschichte, Sozialwissenschaften/Politik, Biologie, Chemie, Physik, Hauswirtschaft, Technik bereits mit eigenständigen Themen oder Fokussierungen und wird darüberhinaus auch in weiteren Fächern (wie den Sprachen, Religion/Philosophie/Ethik usw.) thematisiert. D.h. die Schülerinnen und Schüler werden nicht nur in den (Sozialen) Medien, sondern auch in der Schule immer wieder mit dem Thema konfrontiert, dort aber - wie Chianti bereits bemerkte - zur selbstständigen Recherche und zum kritischen Umgang mit den gefundenen Informationen angeleitet. --2A02:908:2D12:8BC0:0:0:0:5694 16:54, 16. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Klimaschutz ist in der Realität und der Schule ein "Metathema" und wird in allen Bereichen, in der Schule Fächer, sehr umfänglich behandelt.--Wikiseidank (Diskussion) 17:42, 16. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Nicht Metathema, aber interdisziplinär oder fächerübergreifender Unterricht. So etwas ließe sich z.B. ganz gut bei Projekttagen unterbringen. An meiner Schule gab es zum Beispiel schon 1982/83 bei den Projekttagen das Thema solarthermische Energie. Ich hab damals beim Projekt Lebensmittelchemie mitgemacht und Sauerkraut, Essig und Schnaps hergestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 17. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Mir sind im Laufe von Jahrzehnten immer wieder Pressemeldungen begegnet, in denen einzelne mehr oder weniger Prominente oder Verbände etc. gefordert hatten, das Thema „Bla“ (hier ein Wort-Joker) „müsse“ unbedingt Schulfach werden. Dabei war „Bla“ meist ein sinnvolles oder nützliches oder wünschenswertes Anliegen. Ich habe für „Bla“ gelesen: Umwelt, Zukunft, Glück, Technik, Alltagstechnik, Gesundheit, Ernährung, Kindererziehung, Umgang mit Geld, Versicherungen, Deutsche Einheit, Holocaust, Europa, Zähneputzen (!) usw. Ich war immer erstaunt wegen der Kreativität der Forderungsschöpfer. Dass das alles irgendwie sinnvoll ist, steht außer Frage. Und dass es unbedingt „Schulfach“ werden soll, zeigt auch ein großes Vertrauen in unser Schulwesen. Auf die Idee, diese Themen im Rahmen der bisherigen Fächer einzubringen, ist wohl keiner gekommen. Im Gegenteil, mitunter wird extra und explizit das Schulfach gefordert, weil das Thema ja eine besondere Bedeutung habe und im Rahmen eines größeren Fachs untergehen würde. Niemals hat aber jemand im Zusammenhang mit derartigen Forderungen gesagt, ob man dafür das Stundenvolumen der Schüler erhöhen solle, oder welche anderen Fächer dafür wegfallen sollen. Die Forderung wurde immer mit einem gewissen Tunnelblick erhoben. Ich denke, wir werden auch weiterhin solchen Forderungen begegnen. --2003:D0:2F1D:2E69:5D43:6A01:747B:4516 13:49, 17. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Da liegt schlicht eine Verwechslung von Schulfach und Lehrplaninhalt vor, die man schulfernen Menschen aber nicht verübeln kann. --Rôtkæppchen₆₈ 13:10, 18. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Habe gerade heute wieder in der Tageszeitung gelesen, dass sich über achtzig Prozent das Schulfach „Gesundheit“ wünschen. Und was die Schulferne betrifft, wenn es um Schule geht, meine fast alle Leute mitreden zu können, in die Schule ist ja jeder gegangen, da ist jeder ganz schnell Experte. --2003:D0:2F18:1A1F:E1BA:5794:EAA6:5D50 15:40, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Und warum kann man Gesundheit nicht in Biologie, Leibesübungen sowie Hauswirtschaft/Kochen abhandeln? --Rôtkæppchen₆₈ 15:49, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
"Leibesübungen" heißt inzwischen auch in Baden-Württemberg "Sport". --Digamma (Diskussion) 18:17, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Lernen bedeutet für mich vor allem beobachten, erfahren, begreifen, erforschen. Lernen hat immer etwas mit Transfer zu tun. Wirksam wird es nur anwendungsbezogen, lebenspraktisch, in Zusammenhängen und Wechselwirkungen. Je komplexere Zusammenhänge wirken und je länger Veränderungen brauchen, desto schwieriger wird das Erkennen und Lernen. Klima und dessen "Schutz" ist so ein Beispiel. "Fächer" (i.S.v. Fachkunde) sind da eher eine Sackgasse.
Hilfreicher sind Projekte. Stichwort: Projektunterricht
Hervorgehend aus: Fächerübergreifendes Lernen, Fächerkonzentration, Mehrdimensionales Lernen, Fächerverbindender Unterricht, Handlungsorientierter Unterricht, Gruppenunterricht, Schülerzentrierter Unterricht, Problemorientierter Unterricht, Entdeckendes Lernen, Learning by Doing, Kooperatives Lernen, Sozialintegrativer Unterricht, Selbstbestimmtes Lernen, Freiarbeit, Offener Unterricht, Erlebnispädagogik, ......
Kompetenzen: Zuhören, Achtsamkeit, Aufmerksamkeit, Neugier, Mut, Kreativität, Teamfähigkeit, etc.
In der Praxis gibt es da grosse Unterschiede zwischen der Regelschule und z.B. Waldkindergarten, Alternativschule, Demokratische Schule, Jena-Plan-Schule, Montessori-Schule, Waldorfschule,
Ja - unser Bildungswesen hat noch Entwicklungpotential :-) Gruss, --Markus (Diskussion) 16:20, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Meines Wissens hat die NPD in ihrem Wahlprogramm zur Bundestagswahl entsprechende Konzepte präsentiert. --2A00:20:D042:306F:4515:FCB4:9D46:A9F5 02:21, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Genau das ist die Frage, was ist "Wissen"? Woher also das Wissen zum NPD Wahlprogramm? Gibt es da einen Link?--Wikiseidank (Diskussion) 13:52, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Hörgerätebatterien beim Trocknen herausnehmen?

Mein Hörgeräteakustiker wartete und reinigte meine Hörgeräte. Er erklärte mir, aufgetretene Funktionsstörungen wären auf Feuchtigkeit zurückzuführen - er riet mir, die Geräte über Nacht in einem luftdichten Behälter ("Marmeladenglas") mit beigefügtem Trockenmittel aufzubewahren, zu welchem Behuf er mir ein Päckchen mit solchem in einer kleinen Dose mitgab. Soweit vernünftig und diskutabel. Aber: er meinte, die Batterien sollte ich jeweils herausnehmen, der Feuchtigkeitsentzug schade ihnen. Was mich etwas ratlos läßt: bei Zink-Luft-Zellen hätte ich ja nun gerade das Gegenteil angenommen. Wer hat recht? --77.0.174.136 17:43, 16. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Laut dem Artikel Zink-Luft-Batterie sind die Poren mit einem alkalischen Elektrolyt benetzt ("an aqueous solution of potassium hydroxide"). Ein Trockungsmittel würde diesem Elektrolyt das Wasser entziehen und so Funktionsfähigkeit oder Lebensdauer beeinträchtigen.--Chianti (Diskussion) 19:51, 16. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Allerdings ist Kaliumhydroxid hygroskopisch. Eine „getrocknete“ Zink-Luft-Batterie würde sich also die fehlende Feuchtigkeit aus der Luft wieder zurückholen. Die Funktionsstörung durch die Trocknung wäre also nur zeitweilig. --Rôtkæppchen₆₈ 20:19, 16. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Daß eine Austrocknung des Elektrolyts diese schädliche Wirkung hat, ist aber nicht belegt. Wahrscheinlich werden die Zellen ohne Wasser hergestellt, und die wäßrige Lösung entsteht erst im Betrieb durch Aufnahme von Luftfeuchtigkeit. Aber ich könnte einfach mal experimentieren... (Überhaupt sind Zink-Luft-Zellen "seltsame Wesen": ich hatte beim Akustiker eine Sammlung verbrauchter Zellen entsorgt, aber die zu Hause interessehalber mal durchgemessen und dabei erstaunlicherweise einige mit relativ hoher Leerlaufspannung wie auch solche, die sich umgepolt hatten, teilweise auch mit hohen Leerlaufspannungen, entdeckt. Warum auch immer das so ist - bin dem nicht nachgegangen.) --77.0.174.136 20:23, 16. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Bei Hörgeräten ist es oftmals so, dass sie durch "öffnen" des Batteriefachs abgeschaltet werden. Dabei liegt dann die Batterie frei. In diesm Zustand kommen die Hörgeräte zusammen mit den Batterien in die Aufbewahrungsbox (Trocknungsbox), der die Hörgeräte trocknen soll. Ich meine daher, dass Trockenheit Hörgeräte-Batterien nicht schadet, sonst wäre das anders konstruiert.--Doc Schneyder Disk. 21:39, 16. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Würde ich ja ganz genauso sehen, nur stellt es der Akustiker eben anders dar: Zellen rausnehmen und nicht drin lassen. Aber eine andere Frage: dieses Silicagel ist ja nun irgendwann verbraucht, also nicht mehr wasseraufnahmefähig. Sollte man es regenerieren, oder lohnt sich das ganz und gar nicht? Die Trockenkapseln bestehen aus Plastik und Pappe und würden einen Backofen sicherlich nicht überleben, aber vielleicht die Mikrowelle? Wobei: Vermutlich ist die Idee Unfug. Das Zeugs gibt's wahrscheinlich billig kiloweise aus der Tüte, und eine besondere Verpackung ist wahrscheinlich unnötig: in ein bißchen Zeitungspapier eindrehen, und fertig. (Ich wüßte sogar eine kostenlose Quelle: ich verwende Mg-Tabletten, bei denen ist Trockenmittel im Stopfen enthalten.) --77.0.16.136 04:00, 17. Nov. 2021 (CET)Beantworten
aus Kieselgel#Regenerierung: Ein Mikrowellenherd ist zum Trocknen ungeeignet, da durch die hohe Leistungsdichte das Wasser sehr schnell verdampft und nicht rasch genug abgeführt werden kann; als Folge bersten die Kieselgelteilchen. Backofen bei 70 - 80 °C wäre noch die beste Idee, falls eine Regenerierung nötig sein sollte. --178.165.190.117 04:37, 17. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Die Leistungsdichte in der Mikrowelle ist vielleicht für die kleinen Beutelchen zu hoch. Auf meinem 1-kg-Beutel steht: "Mikrowelle 2 mal 12 Minuten oder Heißluft 50-60°C 2 bis 3 Stunden". Was da nicht steht: Die Feuchtigkeit muss aus der Mikrowelle raus. Also hab ich den Beutel bei offener Tür abkühlen lassen. Einen kleinen Beutel kann man beim Essen Aufwärmen dazu legen, dann muss er nicht die ganze Leistung aufnehmen. --46.79.26.212 08:54, 17. Nov. 2021 (CET)Beantworten
An der Dazulegenidee stört mich, daß Lebensmittel i. a. Wasser abgeben und der Garraum deswegen im Betrieb dampfgefüllt ist, was für das Regenerieren natürlich kontraproduktiv ist. Aber vielleicht ist es ausreichend, die Päckchen einfach auf die Heizung zu legen. In der kalten Jahreszeit ist die rel. Luftfeuchtigkeit in den Räumen ohnehin niedrig, und auf der Heizung dann eben noch niedriger, weil die absolute sich nicht ändert. (Eine theoretische Möglichkeit wäre vielleicht noch, so ein Päckchen in einem druckfesten Behälter zu lagern und ihn zu evakuieren - das scheitert allerdings in der Praxis daran, daß es im Haushalt normalerweise keine Vakuumpumpe gibt.) --77.0.16.136 22:12, 17. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Nicht so gründlicher Bericht über Mikrowelleneinsatz: An sich selbstverständliche Vorbemerkung - Haushaltsmikrowellenöfen können nicht auf unterschiedliche Strahlungsleistungen eingestellt werden, sondern die Strahlungsleistung ist immer maximal, aber die mittlere Leistung wird durch Takten, also regelmäßiges Ein- und Ausschalten des "Senders", verändert. - Ich habe ca. 50 ml gebrauchte Kieselgelperlen in einem flachen offenen 300-ml-Schraubglas in die Mikrowelle gestellt und mit mehreren Unterbrechungen ca. 1 min lang bestrahlt. Das Glas wurde dabei ziemlich heiß. Anschließend habe ich es gut fünf Minuten offen abkühlen lassen und dann zugeschraubt. Danach könnte ich beobachten, wie sich oben am Glas Kondenswasser bildete, d. h. das Kieselgel gab wohl noch Wasser ab. Daraufhin habe ich es noch einmal geöffnet, um die Feuchtigkeit rauszulassen, und es erst nach weiterem Abkühlen verschlossen. Unten im Glas befand sich nur wenig Staub von zerbrochenen Perlen - offenbar ist die Methode zum Regenerieren also einigermaßen brauchbar. - Wegen der Kürze der Zeit habe ich noch keine Erkenntnisse über die Auswirkungen des Lagerns der Batterien in einem Behälter mit Trockenmittel - um dafür belastbare Ergebnisse zu erlangen, ist ein ca. sechswöchiger Versuchszeitraum erforderlich. --77.6.70.241 00:07, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Anfrage bei einem bekannten großen Batteriehersteller aus dem "Ländle" ergab übrigens, daß er ebenfalls empfiehlt, die Batterien für die Verwahrung in der Trockenbox aus den Hörgeräten herauszunehmen, diese also separat bei Umgebungsfeuchtigkeit zu lagern, und zwar ebenfalls mit der Begründung des Austrocknens des Elektrolyten. Der Akustiker hat sich das also nicht selbst ausgedacht, sondern es ist eine Herstellerempfehlung. Allerdings blieb mir der Mitarbeiter auf kritische Nachfragen zu technischen Details, z. B., ob die Zellen im Lieferzustand eigentlich schon Wasser enthalten, Antworten schuldig und wollte sie später nachreichen. Schauen wir mal. --95.112.120.218 03:14, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Bezogen auf die ursprüngliche Frage könnte ich mir folgende Erklärungen als logisch herleiten:

  • Hörgeräte sind in einem gewissen Maß vor Feuchtigkeit geschützt. Allerdings müssen Mikrofon oder Lautsprecher prinzipbedingt offen sein, wobei diese Öffnungen sehr klein sind. Ist Feuchtigkeit in das Hörgerät eingedrungen, so kann es nur über diese kleinen Öffnungen wieder entweichen, was sehr lange dauern würde. Ein dritter Schwachpunkt der Hörgeräte ist das Batteriefach, das mehr oder weniger gut abgedichtet ist. Ist das Batteriefach beim Trocknen offen und die Batterie entnommen, so kann die Feuchtigkeit deutlich schneller entweichen.
  • Wenn sich Feuchtigkeit im Gerät befindet und das Gerät steht unter Spannung, so können im Inneren elektrochemische Reaktionen ablaufen. Im Wasser gelöste Ionen führen zu einer gewissen Leitfähigkeit, so dass der Flüssigkeitsfilm Kriechströme und Korrosion hervorrufen könnten.
  • Wenn ein Hörgerät in einen abgeschlossenen Behälter liegt (Glas), so könnte es je nach Gerät zu Rückkopplungen kommen. Die aus dem Lautsprecher herauskommenden Töne werden vom Mikrofon aufgefangen und wiederum verstärkt an den Lautsprecher gesendet. Das bedeutet eine unnötige Belastung des Systems.
  • [5]: Wann kann eine Hörgerätebatterie sich aufblähen und auslaufen?
Dies kann passieren, wenn die entladene Batterie im Hörgerät gelassen wird. Sehr hohe Luftfeuchtigkeit kann die Batteriechemie beeinflussen und zu Schwellungen führen, wenn sie nicht für spezielle Umweltverhältnisse entwickelt wurde, z.B. für tropische Umgebung. Sobald eine Batterie das Ende ihrer Lebensdauer erreicht hat, sollte sie vom Hörgerät entfernt werden.
  • [6]: Austrocknen verhindern: Durch CO2 Eintrag reagiert der Elektrolyt ab und die Zelle trocknet aus. Auch geringe oder erhöhte Luftfeuchtigkeit der Umgebungsluft können den Elektrolyten negativ beeinflussen.
  • [7]: „Ich empfehle Ihnen, die Hörgerätebatterien vor dem Trocknen aus dem Gerät zu nehmen. Dadurch verhindert man, dass sich die Lebensdauer der Batterie durch den Trocknungsprozess verkürzt.”

Viele Grüße--Salino01 (Diskussion) 08:45, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Daß man Hörgeräte bei Nichtgebrauch ausschaltet (Batteriefach aufklappt), sollte eigentlich selbstverständlich sein, ebenso, daß man verbrauchte Zellen umgehend entfernt. Feuchtigkeitsbeeinflußbar sind aber ohnehin nur Mikrofone, Lautsprecher und Batterien, die restliche Elektronik ist wie üblich ziemlich nässetolerant. Die neuralgischen Stellen sind also ohnehin nicht dicht gekapselt, und Wasserdampf hat keinerlei Probleme, dort hinein- oder herauszudiffundieren. Daß frisch entsiegelte Zellen zwei Minuten Anlaufzeit benötigen, halte ich für ein Ammenmärchen: bei üblichen Belastungen sind die natürlich sofort "da". (Cave: ich besitze keine HG mit drahtloser Streamingfunktion und also ggf. erhöhtem Stromverbrauch.) Diskutabel wäre eine CO2-Einwirkung auf den Elektrolyten. Mir will nur nicht so recht einleuchten, wie KOH in wäßriger Lösung davor besser geschützt sein sollte als in trockenem Zustand. Aber tatsächlich sollte das alles mal gründlicher recherchiert und in die einschlägigen Artikel eingebaut werden. --77.10.241.85 06:22, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten

18. November

Fernsehfilm gesucht

Ich suche einen deutschen Fernsehfilm, ca. 1990er Jahre. ARD oder ZDF.

Plot: Ein todkranker junger Mann, vielleicht 18-20 Jahre alt, ist noch "Jungfau", hatte also noch keinen Sex. Er möchte unbedingt vor seinem Tod noch Sex mit einer Frau erlebt haben. Ein Freund unterstützt ihn dabei eine junge Frau zu finden. Mehr fällt mir leider nicht ein. Lg--Doc Schneyder Disk. 16:40, 18. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Meine erste Assoziation ist Knockin’ on Heaven’s Door (Film). Passt in Details nicht, aber manchmal ist Erinnerung unscharf und ein Schuss ins Blaue kann auch ins Schwarze treffen :) --Kreuzschnabel 00:20, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ich bin recht sicher, den zu kennen, ich suche gleich mal nach dem Namen. Kann mich an einige Schauspieler konkret erinnern. eryakaas • D 22:59, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Den hier meine ich: Nur für eine Nacht. Zum Glück muss der Junge erstmal nur zu einer Operation zur Chemo. Und unterstützt hat ihn sein Vater – den wiederum hat Leonard Lansink gespielt, wie auch in dem von Kreuzschnabel verlinkten. Das war der einzige Schauspieler, wo ich Gesicht und Namen zusammenbrachte. Beide Filme sind sogar aus dem gleichen Jahr, 1997. – Hier noch eine Kritik mit ein bisschen Beschreibung ergänzt. eryakaas • D
Treffer! Das ist der Film! Das ist ja irre! Vielen Dank!--Doc Schneyder Disk. 23:43, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Freut mich :) Ich fand den so Film gut, dass ich mir ihn gemerkt habe. Und jetzt auch selbst als Favorit im Browser habe, dank deiner Anfrage. Gute Nacht! eryakaas • D 00:14, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Immerhin Grimme-Preis-Gewinner! aber total in Vergessenheit geraten. --Doc Schneyder Disk. 14:11, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Wand aus Bett teilweise abgerissen - noch zu retten?

Ich fasse mich kurz: Aus einem etwa 40 Jahre alten Bette habe ich auf mir selbst nicht erklärliche Weise die "Vorderwand" teilweise abgerissen ... Andere hier im Hause meinen, das könnte (oder besser könne?) nicht ausgebessert werden und es müsse ein neues Bett angeschafft werden. Ist das wirklich so? Bei Bedarf kann ich auch Fotos von den Schäden (oder wäre "der Schäden" hier besser gewesen? Kann mir vielleicht auch jemand eine Antwort zu meinen sprachlichen Unsicherheiten geben) hochladen.

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:07, 18. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Ohne Fotos kann man keine Aussage treffen. Aus welchem Holz/Holzersatz besteht das Brett? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:16, 18. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Pressholzplatten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:46, 18. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Trotzdem Fotos. Wie sind die einzelnen Teile miteinander verbunden? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:51, 18. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Erg: Freistehendes Bett oder an einer Wand? Dann könnte man evtl. die Vorder- und Hinterseite tauschen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:53, 18. Nov. 2021 (CET)Beantworten
"Fotos von den Schäden" oder "Fotos der Schäden" geht beides. Ich persönlich bevorzuge die Genitiv-Version nicht nur in der Schriftsprache, sondern auch im Gespräch, bin damit aber wohl ein Einzeltäter. --95.222.30.70 21:28, 18. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Verbinder aus der Spanplatte rausgebrochen wird schwer zu reparieren sein. (40 Jahre war noch richtig Formaldyhyd drin?)--Wikiseidank (Diskussion) 21:30, 18. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Wenn das Bett an der Wand steht, kann man evtl. einen Winkel anschrauben. Sieht man dann ja nicht. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:34, 18. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Meine Mutter hat ihre Spanplatten-Kleiderschränke mit Spachtelmasse und Regalkonsolen repariert. Hält bombenfest. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 18. Nov. 2021 (CET)Beantworten
„Vorderwand“ kpl. abschrauben, zum Fachmann (https://www.gelbeseiten.de/Suche/Schreinereien/Heinsberg%20Rheinland?umkreis=6000) transportieren, sich auf diesen verlassen. Falls er kleben möchte wird das eventuell einen Tag dauern, Bett-Vorderseite solange anders abstützen (Bücherstapel, Getränkekisten, was halt so passt). --87.147.188.72 09:03, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Wie oben gesagt: Verbinder aus Spanplatte rausgebrochen ist die übliche Lebenszeitbeschränkung bei Möbeln aus Spanplatten. 40 Jahre wäre da eh' weit über der erwarteten Lebensdauer. Man kann sicher was versuchen: mix aus Kleber und Sägespähnen (oder sogar nur Kleber und Pappmache) in das Loch, gut trocknen lassen und neubohren könnte reichen. Besser schauen ob man die Verbindung nicht durch ein neugebohrtes Loch in einem unbeschädigten Teil der Platte herstellen kann. Verstärkung aus richtigem Holz dranschrauben und die Verbindung zum Rest des Bettes von dort herstellen ginge evtl auch. Aber fraglich ob sich der Aufwand lohnt. 2A00:23C6:1522:F901:1F4E:78AE:D65:1A21 10:50, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
M. E. ist ein Second-Hand-Bett aus Such-und-Find billiger und leichter zu realisieren als die Reparatur. Da müsste schon eine absurde emotionale Beziehung bestehen, um den Aufwand zu rechtfertigen. Yotwen (Diskussion) 11:01, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Inwiefern ist es einfacher, ein "neues" Bett zu kaufen, aufzubauen und das alte zu zerlegen, als am Alten Teile oder ein neues Brett anzubringen?
Die von Nightflyer gewünschten Bilder sollte ich wo hochladen? Ich weiß nicht, wie gut die sind, da ich während ich Bilder machte unter Beschimpfungen vertrieben wurde, weil ich angeblich die Flickarbeiten gestört habe (das ist das, was mir an den Kopf geworfen wurde, milde ausgedrückt) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:59, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
@Nightflyer: Und? Soll ich die Bilder hochladen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:03, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten
@Universal-Interessierter: Du suchst doch Hilfe, also entscheide selbst. Ich hab mir drei Wohnmobile selbst ausgebaut, also etwas Erfahrung. Und hochladen kannst du die Bilder auf commons: c:File: JPG Test.jpg. Die werden dort regelmässig überschrieben, sind aber in der Versionshistory auffindbar. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:24, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten

19. November

Geld gefunden - keinen Beleg?

Gestern ist mir etwas wirklich Merkwürdiges passiert: ich habe auf dem Gehweg Bargeld gefunden - nicht viel, im unteren zweistelligen Bereich. Das könnte nun einfach jemand verloren haben. Oder ein Straftäter hatte es eilig und ihm kam auf der Flucht ein Teil der Beute abhanden... Jedenfalls habe ich die Polizei angerufen, die nahmen meine Daten auf und kamen zu dem Schluß, daß ein geöffneter Polizeiposten - die sind wegen Corona alle meistens geschlossen - zu weit weg wäre, man würde sich bei mir melden; anschließend ging ich nach Hause. Nach ca. einer Stunde kamen Polizisten und ließen sich das Geld aushändigen - werden wohl "echte" gewesen sein, denn wie hätten sie sonst von dem Fund wissen können? Dann waren die wieder weg, und anschließend fiel mir auf, daß ich jetzt gar nichts hatte, das Geld nicht und auch keine Quittung oder Kopie einer Fundanzeige, was auch immer... Und wie komme ich jetzt an Finderlohn oder das Geld, wenn sich kein Eigentümer anfindet, was nicht so unwahrscheinlich ist? (Vermutlich verlangt das Fundamt dann Gebühren, also würde ich wohl ohnehin nicht alles kriegen. Das ist hier wohl auch so, daß sich Finder nach sechs Monaten beim Fundamt melden müssen, um nicht abgeholte Funde zu beanspruchen, sonst kassiert der Fiskus die ein. Was nicht so besonders nett ist...) --77.6.70.241 02:42, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Wenn sich kein Eigentümer meldet, gehört die Fundsache nach 6 Monaten Dir. Sogar dann, wenn es eine Schusswaffe ist. --Heletz (Diskussion) 08:09, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Das wäre kein Problem. Der Eigentümer muss ja nicht der Besitzer sein. Yotwen (Diskussion) 08:56, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Erstens stimmt das nur teilweise: der Empfangsberechtigte kann zwei Jahre lang die Herausgabe verlangen. Und zweitens sagt die Tatsache, daß mir etwas gehört, noch lange nichts darüber aus, wie ich da dann nun herankomme und welche Gebühren ggf. anfallen. Zudem habe ich im Moment nichts, insbesondere auch keine Quittung darüber, daß ich das Geld abgegeben habe. (Bei Geldfunden würde es sich eigentlich anbieten, daß die Behörde dem Finder sofort den gesetzlichen Finderlohn auszahlt, denn darauf hat er auf jeden Fall Anspruch, und im Fall, daß sich kein rechtmäßigr Eigentümer finden läßt, bekommt er den Rest abzgl. eventueller Gebühren. Aber das wäre vermutlich zu einfach...) --95.112.176.159 09:13, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Wo bitte soll die Rechtsgrundlage dafür sein, dass es sechs Monate nach Fundanzeige noch einen "Empfangsberechtigten" gibt, wenn sich innerhalb der sechs Monate keiner gemeldet hat? Siehe § 973 BGB.--Chianti (Diskussion) 19:13, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Es sind sogar drei Jahre: "Allerdings muss der Finder noch drei Jahre lang das Erlangte nach den Regeln über die ungerechtfertigte Bereicherung herausgeben." --95.112.120.218 05:19, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Was spricht dagegen, sich beim nächsten Polizeirevier zu melden, die Sachlage zu schildern und dabei eben auch zu erwähnen, dass einem die Problematik des fehlenden Belegs erst im Nachhinein bewusst geworden ist? Sicher kann es im ungünstigsten Fall sein, dass es dann heißt, dass man dazu keinen Vorgang habe und das nicht nachvollziehen könne. Aber wenn man entsprechend detaillierte Angaben machen kann - genaue Summe, Ort und Zeitpunkt der Übergabe, Beschreibung der beiden Polizisten, etc. - dann dürfte es wahrscheinlicher sein, dass man dazu auch eine Bestätigung bekommt als dass sich da ggf. Polizeibeamte dem Risiko aussetzen, eine Unregelmäßigkeit zu begehen, um es mal vorsichtig auszudrücken. --Proofreader (Diskussion) 11:55, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Niemand unterstellt, daß die Polizisten lange Finger machen. (Für sowas fliegt man raus, und dafür war der Betrag entschieden zu klein, um ein solches Risiko einzugehen.) Der ungünstigste Ablauf ist einfach der, daß oberflächliche Ermittlungen nach dem Empfangsberechtigten angestellt werden - wofür das Fundamt zuständig ist - keiner gefunden wird und sich auch keiner meldet, und beim Fundamt stehen dann in den Unterlagen keine Angaben zum Finder bzw. daß er Ansprüche geltend macht, und dann wird das Geld eingezogen... Was dagegen spricht, sich beim nächsten Polizeirevier zu melden, ist, daß es wegen Corona geschlossen hat. Sonst hätte ich nämlich auch gar keinen "Hausbesuch" bekommen, sondern wäre da gleich hin - ist quasi "quer über die Straße". Aber stell Dir vor: die Polizei hat neuerdings "E-Mail", und rate mal, was ich gemacht habe... Außerdem habe ich der Behörde für Inneres vorgeschlagen, daß das Fundamt die derzeitigen Abläufe in seiner Internetpräsenz doch mal bitte besser kommunizieren möchte - da steht zum Thema nämlich wenig, besonders hinsichtlich der Finder. --95.112.176.159 17:35, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ich setze jetzt mal das eigenmächtig von 95.112.120.219 Gelöschte wieder hier herein. Hier wird niemand beleidigt, wie in der VM behauptet. Erstens: Wenn dich die fehlende Quittung stört, wieso hast du die Kohle dann rausgerückt? Zweitens. Der rechtmäßige Eigentümer müsste erst mal eindeutig darlegen, dass die fraglichen Geldscheine ihm gehören, z.B. über die Seriennummern. Die Wahrscheinlichkeit, dass das einer parat hat, liegt im Null-Komma-Promille Bereich. Dritens: Ich bezweifle, dass die sehr bürokratisch arbeitende Polizei so einfach ohne Quittungen arbeitet, aber ausschließen kann man sowas auch nicht, (Wahrscheinlichkeit im normalen Promille-Bereich). Viertens: Eine typische 77....- Frage. --2003:D0:2F18:1A78:5D44:2428:A478:4D42 13:16, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Jedes Revier führt ein Journal, da ist dann auch die Sache mit dem Geld drin verzeichnet. Außerdem dürfte der Anruf aufgezeichnet worden sein. --Heletz (Diskussion) 07:07, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Selbstverständlich. Die Polizei dürfte die ganze Sache ans Fundamt weiterleiten. Bloß garantiert das nicht, daß in den Unterlagen des Fundamts dann nicht ein Feld "Finder verzichtet auf Ansprüche" angekreuzt ist, meine Daten dort dann gar nicht vorliegen und das Geld dann eben zugunsten der Staatskasse eingezogen wird, wenn sich kein Empfangsberechtigter feststellen läßt. (Und das kann leicht passieren: Nehmen wir mal an, der hätte 100 Euro verloren. Jemand anders hätte einen Teilbetrag gefunden - Geldscheine können vom Wind leicht verweht werden - und unterschlagen, und ich habe den Rest gefunden und abgeliefert. Wenn nun der Verlierer beim Fundamt nachfragt und dort dann den falschen Betrag nennt bzw. einfach nicht weiß, wo genau er das Geld verloren hat, dann hat er doch schon die A...karte gezogen.) Da hat sich dann niemand pflichtwidrig bereichert, sondern einfach nur eine gewisse "Verwaltungsvereinfachung" praktiziert. (Und beweise mal, daß du bei der Übergabe gegenüber den Polizisten keinen Verzichtserklärung ausgesprochen hast. Die können sich schließlich ein paar Tage später an gar nichts mehr erinnern und würden eine Erklärung dergestalt abgeben, daß, wenn das so in den Unterlagen steht, auch so gewesen sein muß.) --77.0.179.155 03:54, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Warum hast du die Polizei angerufen? Wenn du es nicht behalten wolltest, wäre es zu spenden oder zu verschenken doch eine Variante gewesen sie nicht von wichtigen Aufgaben abzuhalten... --Amtiss, SNAFU ? 07:59, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Welchen Teil von "Oder ein Straftäter hatte es eilig und ihm kam auf der Flucht ein Teil der Beute abhanden..." hattest Du nicht verstanden? Und der Begriff Fundunterschlagung ist Dir auch gänzlich unbekannt? --77.0.179.155 10:39, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Kein öffentliches Interesse, Wert weit ab von 50 Euro. [8]. Wie gesagt: Wenn du keine Bereicherungsabsicht hast, kannst du es dem Gemeinwohl zukommen lassen. Ein Verlust von einem solchen geringen Wert kommt immer wieder vor. Deine moralisierende Antwort ist hier nicht angebracht und zu der Hypothese: Ein Straftäter kann auch Kleidung bei der Flucht verloren haben. Rufst du jetzt bei jedem auf der Straße liegenden Kleidungsstück die Polizei? Ich hoffe nicht... Auf dem Bürgersteig gefundenes Bargeld oder Fundsachen im Wert von bis zu zehn Euro können Sie behalten, wenn Ihnen der Eigentümer nicht bekannt ist. --Amtiss, SNAFU ? 23:07, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Im Prinzip informiere ich natürlich bei jedem auf der Straße herumliegenden Kleidungsstück die Polizei, schon deswegen, weil das eine Fundsache von gewissem Wert darstellt oder auch zu einem verlorenen Kinderkleidungsstück ein verlorenes Kind gehören könnte, aber erst recht, wenn es sich z. B. um ein Kleidungsstück mit frischen Blutanhaftungen handelt. Die Polizei wird dann, wie im Fall des gefundenen Geldes auch, schon wissen, wie sie mit der Meldung umgeht. Und über Dein sehe rudimentäres Rechtsverständnis breiten wir dann mal lieber gnädigerweise den nicht blutbefleckten Mantel des Schweigens. (Es hatte übrigens niemand die Absicht bekundet, Fundgeldbeträge wem auch immer spenden zu wollen - die werden natürlich gesetzeskonform abgegeben und bei fehlendem Empfangsberechtigten nach der gesetzlichen Frist vereinnahmt - vom Finder, nicht vom Amt. Wer Geld spenden möchte, kann das tun, völlig unabhängig von irgendwelchen Funden.) --77.10.241.85 06:46, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Nachfrage zum Fundrecht

Auf was genau hat der Empfangsberechtigte oder in Ermangelung eines solchen der Finder bei Geldfunden denn eigentlich einen Anspruch - auf einen Geldbetrag oder auf genau die gefundenen Münzen oder Scheine? Nehmen wir mal an, es ginge um 100 Euro. Dann könnte ich mir zwei verschiedene Vorgehensweisen des Amts vorstellen. - 1. der Empfänger erhält 100 Euro abzüglich der Gebühren bzw. des Finderlohn überwiesen. 2. dem wird mitgeteilt, er kann sich die Münzen oder Scheine abholen oder zuschicken lassen, nachdem er die fälligen Gebühren bezahlt hat. - Bei "normalem" Geld geht es dem Empfänger wahrscheinlich nur um den Betrag, d. h. die konkreten Scheine sind ihm egal. Aber wenn es sich z. B. um 10-Euro-Silbermünzen handeln sollte, wird das diskutabel: die haben derzeit in der Normalausführung "Stempelglanz" keinen besonderen Verkehrswert - werden halt für 10 Euro angenommen, aber mehr zahlen Händler und Sammler dafür auch nicht, weil es einfach Massenware ist. Nun könnte bei der Behörde jemand ganz ohne Unrechtsbewußtsein diese Münzen aus der Kasse fischen, um sie zu behalten, und den entsprechenden Betrag in Papiergeld hineinlegen. Und wenn nun der Empfänger sagt, daß er aber die Münzen will, könnte ihm mit einer gewissen Berechtigung gesagt werden, daß er, wenn er partout solche Münzen will, die sich doch von der Bank geben lassen oder bei einem Händler kaufen soll - es wäre ihm insofern also doch gar kein Schaden entstanden. (Und bei normalen EZB-Euro-Scheinen würde vermutlich ohnehin niemand so ein Getue machen.) --77.0.179.155 04:29, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Antwort nach 36 Stunden: Ich glaube, deine Fütterung hat mittlerweile ein Ende gefunden … :) --2003:D0:2F18:1A36:79A1:D359:3354:F0DD 17:11, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Carnivore (Säugetiere)

Gibt es Angaben (z.B. in Prozent), wie viele Säugetier-Carnivore andere Säugetier-Carnivore als Hauptnahrungsmittel auf der Speisekarte haben? Ein Beispiel ist der Eisbär, der sich von Robben ernährt (im Gegensatz zum Wolf/Fuchs/Tiger, die sich hauptsächlich von Pflanzenfressern ernähren). Gibt es da mehrere Beispiele, oder sind diese Carnivor-Carnivore sehr selten. Insekten und Fische interessieren dabei nicht. Pte. Salt (Diskussion) 09:32, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Was ist mit carnivoren Flexitariern (fressen bei Gelegenheit auch Raubtiere)? Yotwen (Diskussion) 09:46, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
„Gibt es da mehrere Beispiele“ Weiteres Beispiel: Schwertwal mit Delfinen als Teil der Nahrung. Wenn als Beute auch Insektenfresser und Allesfresser erlaubt sind, ist das nicht so selten; dann müssen zum Beispiel alle Prädatoren, die Wildschweine fressen, dazugezählt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:00, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Karnivore Säugetiere mit anderen Säugetieren, die ebenfalls karnivor sind, als Haupt-Nahrung gibt´s in terrestrischen Systemen vermutlich nicht, dazu sind dort die Nahrungsketten im Mittel zu kurz (das wäre das vierte Trophieniveau). In marinen Systemen sind Eisbären und Orkas (beides Robbenfresser) schon genannt. Das war´s dann vermutlich.--Meloe (Diskussion) 09:12, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Im Artikel Seeleopard ist eine Prozentaufschlüsselung der Beuteanteile vorhanden. Warmblütige, carnivore Wirbeltiere sind zu gut einem Drittel enthalten. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 18:40, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Hundeartige (insbesondere Marder) und vor allem Katzen ernähren sich zum großen Teil von Säugetieren.--Chianti (Diskussion) 22:21, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Lesen, verstehen, antworten. Es geht um Säugetier-Carnivore, die andere Säugetier-Carnivore als Hauptnahrungsmittel auf der Speisekarte haben. Du schreibst mal wieder irgendwelchen Blödsinn, der völlig am Thema vorbei geht. Laß sowas. --94.219.21.217 03:23, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Corona-Test für Veranstaltung organisieren - von 2G zu 2G+

Liebe Mediziner und Virologen, ich habe am Sonntag eine Veranstaltung mit 50 Personen als 2G geplant. Aus gegebener Situation würde ich gern auf 2G+ erweitern. Also am Eingang die "Viren-Last" prüfen.

Dazu habe ich folgende Fragen:

  • Was muss ich für Tests kaufen? wo bekomme ich diese bis Samstagabend?
  • Wie organisiere ich den Testablauf?
  • Wie instruiere ich die Tester? wie viele? welche Ausrüstung?
  • Wieviel Zeit benötigt der einzelne Test? der gesamte Ablauf?

Vielleicht hat ja jemand Erfahrung und kann berichten? Danke, -Markus (Diskussion) 10:13, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Das Ergebnis eines Antigen-Selbsttestes (also das, was bei den kostenlos angebotetenen Tests auch verwendet wird), liegt nach 15 Minuten vor. Selbsttests sind derzeit schlechter verfügbar und anscheinend teurer geworden (gab es zwischenzeitlich für < 1 Euro, derzeit etwa 2 Euro, sofern erhältlich). Ich bezweifle, dass du kurzfristig 50 Tests auftreiben kannst. Nachfragen im Großhandel, großflächigen Einzelhandel (z.B. Kaufland) oder Apotheke. Das Testen selber geht schnell, weniger als 5 Minuten mit organisatorischem Teil (Beschriftung der Testkits). Wie zu testen ist, steht bei den Tests dabei. Aber von einer ungeschulten Person ein Stäbchen in die Nase schieben lassen...? Wäre vielleicht einfacher, die öffentlichen Teststationen in Anspruch nehmen zu lassen. --Magnus (Diskussion) 10:41, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Zustimmung, unter 2G+ würde ich verstehen dass sich die Personen an den Testzentren (kostenlos) testen lassen und dann am Einlass das Testergebnis per App oder Mail/SMS/Ausdruck vorzeigen. Dass man Selbsttests abgibt und vor Ort durchführt halte ich für nicht wirklich praktikabel (und ist für den Veranstalter natürlich auch aufwändiger und teurer). -- Jonathan 11:11, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Es geht nicht um "teuer". Es geht um Was und Wie. Die wichtigste Frage: wonach muss ich suchen (da gibt es unterschiedliche Sensitivität und Spezifität) und ich bin Laie. Mit der Liste des BIfAM mann ich als Laie wenig anfangen (Tests sind hier vorrätig, allerdings zu 3,50€). Wir wollen bewusst am Eingang einen Test anbieten. So wie das viele Firmen inzwischen für ihre Mitarbeiter wohl machen. Für "Nachweise" ist es vielleicht zu spät (weil TN die Umstellung auf 2G+ nicht mitbekommen), und alte sind auch nicht hilfreich, wenn die TN mit ÖPNV anreisen oder gestern auf einer Veranstaltung waren. Gruss, --Markus (Diskussion) 11:50, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Du wirst in einem Laden nur eine Sorte Schnelltest finden. Die Qualität von Schnelltests wurde vom PEI kürzlich getestet, einen Artikel darüber gab es bei NTV. Auch die Tests vom Discounter/Dromarkt waren i.d.R. gut. Schnelltests an öffentlicher Teststation am Samstag für die Veranstaltung am Samstagabend ist die Alternative, wenn Schnelltests im Laden nicht erhältlich. --Doc Schneyder Disk. 13:54, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Warum soll man als zweimalig geimpfter sich noch zusätzlich impfen lassen müssen wie jeder beliebige Impfgegner? Ich erinnere hier mal an die Diskussion aus dem Frühjahr, so lange ist das nun schon wirklich nicht, soooo vergesslich kann doch niemand sein, da wurde über mögliche Erleichterungen von Geimpften gegenüber Nichtgeimpften bzw. Personen, die sich nicht impfen lassen wollen, nachgedacht. Nach einigem Hin und Her war klar, dass man den gGimpften ihre Rechte zugestehen muss, dass sich also das Impfen nicht nur gesundheitlich, sonder auch bei den Berechtigungen lohnt. Alles schon wieder vergessen? Ich habe mich impfen lassen, um diese ewige Testerei nicht mehr mitmachen zu müssen, und jetzt soll das mit diesem harmlos aussehenden, zugesetzten Pluszeichen über die Hintertür wieder eingeführt werden. --2003:D0:2F18:1A1F:E1BA:5794:EAA6:5D50 15:24, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Der Grund für das zusätzliche Testen (nicht Impfen) ist, daß auch Geimpfte das Virus verbreiten können (hättste nicht gedacht, was?) und man die Wahrscheinlichkeit dafür durch den Eingangstest reduzieren kann. Die Lage ist jetzt halt eine andere als früher, und Deine Hoffnungen kannst Du Dir klemmen... --95.112.176.159 17:58, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Man hat bei dem Schnelltest die Teststäbchen, die Röhrchen mit der Testflüssigkeit (bei größeren Testkits Röhrchen, Deckel und Flasche mit Flüssigkeit getrennt sowie ein Ständer für die Röhrchen) und die Testplättchen. Man braucht sinnvollerweise einen Tisch, ein Blatt Papier bzw. eine Namensliste, einen Edding und am besten Zellstofftücher, weil viele Leute nach dem Test niesen müssen. Die Personen sollten Schutzausrüstung tragen, am besten FFP2-Maske, Schutzbrille und Infektionsschutzhandschuhe (oder andere Einmalhandschuhe) und vielleicht noch einen Kittel. Eine Person kann den Ablauf für eine zu testende Person alleine ausführen und braucht geschätzt eine Minute.
Die Röhrchen kann man (wenn das beim jeweiligen Test getan werden muss) schon einmal vorab mit der Flüssigkeit füllen und den Ständer stellen. Man öffnet die Packung mit dem Teststäbchen und steckt das Stäbchen in die Nase (es gibt in den Testanleitungen unterschiedliche Empfehlungen zur Tiefe und der Anzahl der Nasenlöcher). Dann steckt man das Stäbchen in der Röhrchen, dreht es ein wenig und streift es ab. Dann steckt man den Deckel auf und gibt die Flüssigkeit auf ein Testplättchen. Am besten beschriftet man das Testplättchen mit dem Edding mit einer laufenden Nummer und erfasst Nummer und Name auf dem Papier bzw. der Namensliste. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:47, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ungeschultes Personal sollte keine anderen Personen testen, insbesondere nicht anderen in der Nase bohren, sondern nur die Personen beim Selbsttesten überwachen.
Wir bekommen in der Schule bei jeder Lieferung andere Tests, deshalb gehe ich davon aus, dass alle auf dem Markt erhältlichen Tests gleichermaßen geeignet sind. --Digamma (Diskussion) 18:32, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Welche Schulung gibt es, als die Anleitung zu lesen? Ich habe jedenfalls keine andere erhalten. Die Menschen den Abstrich selbst durchführen zu lassen ist aber auch gut. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:42, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Man kann sowas auch beim Roten Kreuz mieten [9] --Ailura (Diskussion) 20:54, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Herzlichen Dank für die konkreten Informationen, jetzt kann ich mit der Planung loslegen  :-)
  • Zur praktischen Durchführung: Das mit den Röhrchen und dem Ständer habe ich nicht verstanden. In WP sehen die Testkits so aus (s. Bild) und sind so beschrieben. Hier habe ich noch einen Test "NASOCHECKcomfort" mit Nasestäbchen, das man 2-3cm in die Nase stecken und dort "5x im Kreis" drehen und das im 2. Nasenloch wiederholen soll. Dann kommt das Stäbchen in Testkarte etc. Meine Apotheke bietet einen von Test von "Wantai" für 3,50.
  • Danke für den Hinweis auf das Berliner-DRK. Dort gibt es ein "Schema für den Umgang mit positiv getesteten Personen" - aber keinen Link zum runterladen - hast Du eine URL? (an sowas habe ich noch gar nicht gedacht...) Zum Mieten oder einer Schulung ist es schon zu spät. Ein HowTo habe ich auf der Seite leider nicht gefunden, Link ist willkommen. Gruss, --Markus (Diskussion) 21:48, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Das Teststäbchen kommt aus der Nase in ein Röhrchen mit einer Flüssigkeit und verbleibt darin für ein paar Sekunden. Dann wird die Flüssigkeit auf die Testkarte getropft. Sinnvollerweise lässt sich mindestens eine der Personen, die die Tests durchführen sollen, vorher einmal von einer darin erfahrenen Person selbst testen, um mitzuerleben, wie das funktioniert. Die meisten Menschen dürften aber inzwischen mehrere Tests hinter sich habe und wissen, wie das funktioniert. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:51, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Warum organisierst Du denn die Tests? Schreibe doch auf die Website, dass 2G+ gilt und lass Dir dann am Eingang die App mit dem Testergebnis zeigen? So ist das zumindest hier in Dänemark organisiert. Was hast Du als Veranstalter mit den Tests zu tun? Du stellst ja auch nicht Deine eigenen Ampeln auf. 80.71.142.166 22:18, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Weil ich einen bereits korrekt angemeldeten Teilnehmer nicht heimschicken will, falls er meine kurzfristige Mail (2G → 2G+) nicht bekommen oder nicht gelesen hat, oder keinen Test mehr organisieren konnte und sich auf eine interessante Veranstaltung freuend am Empfang steht. Gruss, --Markus (Diskussion) 08:14, 20. Nov. 2021 (CET) Beantworten

Die Veranstaltung hat ohne Test stattgefunden, deshalb leider hier keine Erkenntnisse.

Fazit: Wenn ich eine Veranstaltung selber verantworten würde, dann würde ich mich für 2G+ entscheiden, und den Antigentest gleich vor Ort kostenlos (Teil der Teilnehmergebühr) anbieten. Selbsttest im 4-Augenprinzip. Wenn positiv: Meldung ans Gesundheitsamt (Fax), die übernehmen dann. Wenn möglich würde ich DRK oder so als Unterstützer beauftragen, wenn nicht: ensprechende eigene Helfer, die aber nicht selber Abstriche machen und nicht selber auswerten. Testbestätigung vom Vortag wird ebenfalls akzeptiert. Gruss, --Markus (Diskussion) 19:45, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Das Buch mit sieben Siegeln: Die Schulpflicht in Deutschland

Verkompliziert dadurch, dass es 16 Bundesländer sind, hat man ein sehr uneinheitliches und unübersichtliches Bild. Mir fallen da hunderte merkwürdige Fallkonstellationen ein. Jetzt geht es mir hier aber darum, ob jemand wirklich geschehene Fälle kennt und zur Erläuterung beibringen kann. Ich weiß, die Auskunft verlangt Fragen und ich möchte auch konkret ein Beispiel stellen: Ein junger Mann, deutscher Staatsangehöriger wuchs in Mexiko auf und kommt jetzt, kurz nachdem er Volljährig wurde in Deutschland an. Er meldet sich korrekt beim Einwohnermeldeamt. Wer bitte schön, kontrolliert jetzt seine Schulpflicht? Das EMA? Wohl nicht. Melden die die Person an irgendeine Schulbehörde? Legt die dann los? (Was ich weiß und alle anderen wissen sollten: Die Schulpflicht endet niemals mit der Volljährigkeit) Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:21, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Hamburg liegt in Deutschland. --213.188.237.101 13:44, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Mit Fällen kann ich hier nicht dienen. Aber für Dein Beispiel (er hat keinen Schul-Nachweis?) wäre es hilfreich, wenn jemand dem Menschen erklärt, wie Schulbildung im Leben hilfreich sein kann, welche Möglichkeiten es im entsprechenden Bundesland gibt, und ihn ggf. konkret unterstützt bei der Integration, der Schulwahl und beim Behördengang. Gruss, --Markus (Diskussion) 13:48, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Zu den Fragen 1 und 2: Höchstwahrscheinlich nicht. Zu Frage 3: möglich, aber da er „18“ ist, eher unwahrscheinlich. Zu Frage 4: Behörden sind träge, Schulbehörden besonders, wohl personenabhängig. Zum Ende der Schulpflicht: Du hast fast Recht, dazu Schulpflicht (Deutschland)#Dauer der Schulpflicht, Übersicht Bundesländer. Wenn der schon volljährig, also 18 ist, dann würde das ganze Arsenal an behördlichen Maßnahmen, um eine nicht abgeleistete Schulpflicht durchzusetzen, so lange dauern, bis das tatsächliche Ende der Schulpflicht höchstwahrscheinlich erreicht sein würde. Deshalb wird kaum ein Bürokrat dazu die Bürokratiemaschine anschmeißen. „Fast Recht“, weil zufällig der 18. Geburtstag auf das taggenaue Ende der tatsächlichen Schulpflicht fallen kann. Anderer Fall, mich ganz persönlich betreffend: ich hatte meinerseits damals mein Abiturzeugnis wenige Tage vor meinem 18. Geburtstag erhalten (ich hatte von den Kurzschuljahren 1966/1967 profitiert), war also nach meinem Abitur noch schulpflichtig. Wohin hätte ich da gehen sollen? --2003:D0:2F18:1A1F:E1BA:5794:EAA6:5D50 15:09, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Zur Schule natürlich. Man hätte Dir die Hochschulreife gleich wieder aberkennen sollen... --62.240.192.35 18:04, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Wenn du ein Abitur erworben hast, bist du meines Wissens in keinem Bundesland mehr schulpflichtig.
Zur Ausgangsfrage: In welchem Land sind Über-18-Jährige noch schulpflichtig? Warum sollte da geprüft werden, ob die Schulpflicht erfüllt wurde? --Digamma (Diskussion) 18:39, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Nach nochmaligem Nachdenken: Auch wenn die Schulpflicht nicht mit dem Vollenden des 18. Lebensjahrs endet: Der junge Mann war niemals in Deutschland schulpflichtig. Hier ist also die Frage, ob nach Vollendung des 18. Lebensjahr noch eine Schulpflicht beginnen kann. --Digamma (Diskussion) 18:50, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
In Bayern schon, da dauert die Schulpflicht 12 Jahre, die Berufsschulpflicht endet erst mit dem 21. Lebensjahr und beginnt 3 Monate nach dem Zuzug aus dem Ausland.--Chianti (Diskussion) 21:48, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Wie ich das verstehe, gilt letzteres nur für Menschen in einer Berufsausbildung. --Digamma (Diskussion) 10:37, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Gilt nicht (a) „wo kein Kläger, da kein Richter“ und (b) „in Mexiko gilt mexikanisches Recht“? 80.71.142.166 22:15, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Was, wenn jemand als Flüchtling (Syrien, Afghanistan) im Alter von 30 Jahren nach Deutschland kommt und zu Hause nur 8 Jahre Volksschule hatte? Ab auf die Schulbank? Rolz Reus (Diskussion) 15:41, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Selbst wenn man bei einem Deutschen feststellen würde, dass er früher seine Schulpflicht (aus welchen Gründen auch immer) nicht erfüllt hat, müsste der nicht zurück auf die Schulbank. --2003:D0:2F18:1A36:79A1:D359:3354:F0DD 16:46, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Griechischer Text

Hallo zusammen, ich habe von einem Kollegen vor kurzem eine Postkarte erhalten. Diese ist an Alexander Conze, ​Direktor der Antikensammlung Berlin, gerichtet (Poststempel Smirne - Izmir). Leider ist der Text in Griechisch (habe ihn als Scan auf meiner HD). Hat jemand einen Tipp wie man das Übersetzen kann? Habe auch schon in der Bekanntschaft nachgefragt - leider ist eine Übertragung von Griechisch und dann auch noch Schreibschrift und dann noch um etwa 1910 nicht möglich gewesen. Vielleicht ist es ja ein Hinweis auf das lange gesuchte Alexandergrab? :-) Dank und Gruß von -- Proxy (Diskussion) 13:57, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Frag im Portal:Griechische Sprache und Literatur nach. --Rôtkæppchen₆₈ 15:29, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Jupp - das ist einleuchtend! Selbige Anfrage auch dort gestellt, allerdings scheint die Disku.-Seite dort etwas verwaist. -- Proxy (Diskussion) 15:41, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Du könntest auch aktive Benutzer aus den Kategorien Kategorie:User grc oder Kategorie:User el oder die griechische Wikipedia-Botschaft anschreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 15:53, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Der Scan sollte einfach hier eingestellt werden. Es gibt hier mehrere Altphilologen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:46, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Hier der Scan von beiden Seiten der Postkarte. Sie ist motivlos. Gruß von -- Proxy (Diskussion) 18:16, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Ich meine, das Datum rechts in der ersten Zeile als 2. Maijul. / 14. Mai 1890greg. zu lesen. Das passt auch zu den Stempeln. --Concord (Diskussion) 00:22, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Puh. Also, auf der Vorderseite lese ich rechts oben Orts- und Datumsangabe: In Smyrna, 2/14 Maious 90 (was immer die Schrägstrichangabe bedeuten mag); in der obersten Zeile dürfte außerdem eine Anrede stehen, die so sinngemäß "Sehr geehrter Herr..." heißen könnte. In der zweiten Zeile: "Heute habe ich gegeben (sämeron edosa) an den Herrn (eis ton kyrion) Karl (Karolon) Humann (oder so, der Name scheint mit Chi zu beginnen) die Rechnung/ Zahl (ton arithmon) 4021". Daran scheint dann ein Relativsatz zu hängen, der mit "hostis" losgeht (nicht lateinisch zu lesen;-)). "hostis elleipei eu (?) täs seiras täs pragmateias - Zeile 4: mou, hän ego edämosieusa en tä efhämeridi "Nea Smyrna" - das verstehe ich als "von mir, die ich in der Tageszeitung "Neues Smyrna" veröffentlicht habe" - Zeile 5: hypo to archi[...], stoicheion K._ epi täs spondais ta täs epi- Zeile 6: grafäs tä(s ?) Pergamon/ Pergamou tou Por[...]iä. Mon adresse: - Zeile 7: to kyrio Alexandro Emm. Kontoleonti Colla- - Zeile 8: borateur du journal grec "Nea Smyrna". - Grafeion - Zeile 9: hodos Matteä (?). - Dexasthe (nehmt) tän diabebaiosin täs e- - Zeile 9: xaireta pros hymas hypo[...] kai timä meth' h[...] (das klingt mir nach einer herzlichen Abschiedsgrußformel) - Zwischenzeile 10: [...] - Zeile 11: Alexandros Emm. Kontoleon. - Da hat also der Epigraphiker Alexandros Emm. Kontoleon, der bei uns leider nur einen Rotlink hat, an Conze geschrieben. Meine "Transkription" richtet sich nach dem Altgriechischen und leider ist sie genau im Mittelteil sehr unsicher... --Xocolatl (Diskussion) 00:56, 20. Nov. 2021 (CET) - Ach, den Carl Humann haben wir mit C! --Xocolatl (Diskussion) 01:09, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Es stimmt also doch! Je später der Abend .... ;-)) Lieber Xocolatl und auch an die anderen Koll. - vielen Dank für die Mühe. Sehr spannend! Auch die Beförderung der Karte konnte unten geklärt werden. Allen eine geruhsame Nacht und ein schönes WE wünscht -- Proxy (Diskussion) 02:23, 20. Nov. 2021 (CET) (Übrigens: ich hätte da noch einen Feldpostbrief von August 1866 in Sütterlinschrift)Beantworten
Lade ihn eben hoch;-) Ich rätsele aber noch an dieser Karte, mir fällt zu dem unterstrichenen Wort immer noch nichts Gescheites ein und den Nachtrag auf der Adressseite kann ich auch nur sehr partiell lesen. Bislang: Z. 1: Sas [...], Z. 2: [...] mou grazä- Z. 3: ta [...] eu axion/ axiou (?), Z. 4: ep' onomati ä tou (letzteres druntergeklemmt), Z. 5: an (?) euarestheisthe._ --Xocolatl (Diskussion) 13:29, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Eventuell hilft ja ein Handschrifterkennungsprogramm, gibt es wohl mittlerweile für fast alle Sprachen, dazu habe ich aber keinen Zugang und weiß auch nicht ob die was taugen. Aber vielleicht findet sich ja noch jemand. Zu der Feldpost von 1866 (Deutscher Krieg), ich bin gerade beim scannen. Gruß von -- Proxy (Diskussion) 14:58, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ach, das kriegen wir mit der Zeit schon raus. Man muss sich eben ein bisschen reinsehen. Ich lese heute in Z. 5, anders als noch nächtlicherweise, "spondaiotatäs" oder "spoudaiotatäs". Gruß --Xocolatl (Diskussion) 15:10, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Erste Zeile: "Ellógeme (?) kai Sebasthémos (?) áner" - da passen aber die Endungen nicht zusammen, und "aner" kenne ich nur mit Eta und anders betont, also "anär" (=Mann) oder ist das ein anderes Wort?--Altaripensis (Diskussion) 12:21, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ich hatte altgriechisch gedacht, da ist es mit Epsilon der Vokativ, und lese: "Ellogime kai sebasthe (? Das, was ein Beta sein müsste, sieht mir nicht wie ein solches aus, sondern wie ein Schreibschrift-B der lateinischen Schrift) moi aner", wobei "ellogimos" lustigerweise laut Google-Übersetzer im Neugriechischen "unvernünftig" heißt. Ich hätte eher an etwas wie "Gelehrter und mir verehrungswürdiger Mann" gedacht, und Menge-Güthling gibt mir da ziemlich recht, der hat für ellogimos nämlich lauter positive Übersetzungen. Ohnehin frage ich mich allmählich, ob wir hier nicht eher, soweit der Text nicht französisch ist, Alt- als Neugriechisch vor uns haben oder einen Mischmasch aus beidem. In Z. 5 f. lese ich inzwischen übrigens "hypo to archä(?)ion stoicheion K. _ Epi tä(o?)s spoudaiotatäs/ spondaiotatäs e-pigraphäs täs Pergamou..." und dann kommt wieder das rätselhafte unterstrichene Wort. Aber da er hier den Titel seines Aufsatzes zu zitieren scheint, müsste man das in einer gedruckten Version finden können. Wer macht sich auf die Suche? --Xocolatl (Diskussion) 15:49, 21. Nov. 2021 (CET) - Nachtrag: Vermutung: Das Unterstrichene sind zwei Wörter, und zwar vermutlich ein Name. Ich bin gerade geneigt, so etwas wie "Porgiou/ Pargiou Hyiou" zu lesen, aber dann würde bei Kontoleon jeweils das Omikron fehlen und das Ypsilon am Schluss wäre sehr zackig ausgefallen. Das kann man wohl kaum unterstellen, andererseits aber wäre dann der Artikel vor dieser unterstrichenen Passage gut untergebracht. Vielleicht kommt ja jemandem die Erleuchtung dazu, bei mir bleibt sie gerade leider aus. --Xocolatl (Diskussion) 16:12, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Das Beta schreibt er immer lateinisch, siehe drittletzte Zeile. sebasthe + moi könnte sein, das ist eine gute Entdeckung! Dann würden die Endungen (Vokativ) zusammenpassen. Und "aner"? Spricht man jemanden so an: "Verehrter Mann"? Welche Sprachform wir vor uns haben, ist eine berechtigte Frage: Mir scheint es auch eine Mischung aus Alt und Neu zu sein. Das unterstrichene Wort habe ich auch als zwei Wörter gelesen, nach dem "Por-" kommt auf jeden Fall ein Gamma, was danach folgt, kann ich nicht sinnvoll entziffern. Das zweite Wort lese ich wie "Yiä" - es fehlt für "H" der Spiritus asper. "ou" kann ich da nicht entdecken, ich lese ein Eta. Der Sinn dieser Wörter erschließt sich mir jedoch überhaupt nicht.--Altaripensis (Diskussion) 17:12, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Das Beta wird in der neugriechischen Schreibschrift übrigens sehr oft wie ein lateinisches "b" geschrieben, vielleicht war es damals schon so; das irritiert mich jetzt nicht.--Altaripensis (Diskussion) 17:19, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten
"Hyioù" ergäbe noch einen Sinn als Genitiv von hyios = der Sohn. Vielleicht hat der gelehrte Herr ja auch einen Schreibfehler gemacht?--Altaripensis (Diskussion) 17:31, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Das war ja mein Gedanke, aber er hätte dann gleich zwei Schreibfehler gemacht, wenn es um einen Porgios oder Porgias (oder wie auch immer) den Jüngeren gegangen wäre... --Xocolatl (Diskussion) 20:11, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Ich lese da am Schluss inzwischen eher "exairetou" statt "exaireta"... Also: "Dexasthe tän diabebaiosin täs exairetou pros hymas hypo[...]eos kai timäs meth' häs dia[...]o (diameno würde mir gefallen, aber ich "sehe" es nicht wirklich) Alexandros Emm. Kontoleon." - Nehmt die Versicherung der vorzüglichsten [Hochachtung] Euch gegenüber und Verehrung, mit der ich [verbleibe] Alexandros Emm. Kontoleon. --Xocolatl (Diskussion) 20:38, 21. Nov. 2021 (CET) - Herrgott, und manches sieht man wirklich erst beim xten Hingucken. In Z. 5 heißt es natürlich "epi tinos". --Xocolatl (Diskussion) 20:57, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Aaalso: Erstens: Kontoleon hat tatsächlich auf Altgriechisch geschrieben/ publiziert, zweitens: "ton arithmon 4021" bezieht sich offenbar auf die Nummer der Zeitung "Nea Smyrnä", für die er gearbeitet hat. Vgl. z. B. dies hier. --Xocolatl (Diskussion) 21:39, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Bei dem Porg-Wort komme ich nicht weiter und beim nächsten auch nicht, ich lese immer noch Yiä. In der letzten Zeile vor dem Namen: hypo äfeos (?) und diatecho (?). Das sind aber keine Wörter, die ich kenne.--Altaripensis (Diskussion) 17:34, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Kann der Buchstabe hinter dem hypo ein Lambda sein? Das setzt er ja immer so merkwürdig tief. --Xocolatl (Diskussion) 20:16, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten

20. November

Was ist der Wirkmechanismus des Spikeproteins im Körper? (Überschneidung Impfung / Infektion)

Es gibt ja bei Infektion mit Sars-CoV-2 diverse Risiken. In manchen Fällen überschneiden sich die Risiken mit denen der Impfungen. [Mir ist bewusst, dass die Risiken der Erkrankung deutlich größer sind.] Nur interessiert mich, warum beides z.B. eine Myokarditis zur Folge haben kann. [Auch hier: die Auswirkung der Impfung zeigt größtenteils milde Verläufe, was bei der Infektion eher Glückspiel zu sein scheint: inklusive Monate später auftretender Herzprobleme.] Das Gemeinsame an Virus und mRNA-Impfung ist ja das Spikeprotein, also kann davon ausgegangen werden (wenn es einen kausalen, nicht-statistischen* Zusammenhang gibt), dass dieser durch die Wirkweise des Spikeproteins zustande kommen könnnte. Die Herzstiftung schreibt, dass der Troponin-Wert bei Betroffenen erhöht sei (nach Infektion, selten kurzzeitig nach Impfung). Auch gäbe es den ACE2-Rezeptor auf Herz- und Lungenzellen, wo das Protein andocke. Wäre eine Autoimmunreaktion eine mögliche Erklärung (die soweit ich das verstehen für die schlimmen Verläufe von Covid19 verantwortlich ist)? Normalerweise sollten die Spikes ja größtenteils im Muskelgewebe verbleiben (siehe AFP zB). Ist es dann die geringe Menge, die sich dann doch auswirkt oder dass beim Spritzen in den Muskel in seltenen Fällen doch ein bisschen mehr Impfstoff in die Blutkreislauf kommt?

(*) Ein denkbarer statistischer Zusammenhang wäre: Belastung durch Erkrankung und Impfung macht Hintergrundgrunderkrankungen sichtbar. --Amtiss, SNAFU ? 05:13, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Durch eine mRNA-Impfung gibt es KEIN erhöhtes Risiko für eine Herzmuskelentzündung. Grundsächlich gibt es keine häufigen Risiken durch mRNA-Impfungen, die Dir irgendwie gefährlich werden könnten. Am häufigsten treten als Impfreaktionen Schmerzen an der Einstichstelle, Müdigkeit und Kopfschmerzen auf. All dies sind Zeichen dafür, dass Dein Abwehrsystem gut funktioniert. Lass Dich also nicht verrückt machen: Die Impfung ist harmlos. Sie wurde mittlerweile hundertmillionenfach verabreicht und Impfungen gegen Covid-19 wurden mittlerweile so gut untersucht wie kaum ein anderer Impfstoff in der Geschichte der Impfstoffe. Hingegen sind Herzmuskelentzündungen durch die Covid-19-Erkrankung (nicht: Impfung!!!) ein echtes Problem und können zum Tod führen. Der Wirkmechanismus ist im verlinkten Artikel beschrieben. Kurz zusammegefasst: Das Virus dringt nicht nur in Lungen-, sondern auch in Herzzellen ein und entfaltet dort seine zerstörerische Wirkung. Eine Impfung ist der beste Weg, sich gegen eine Covid-19-bedingte Herzmuskelentzündung zu schützen. 80.71.142.166 08:39, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Nicht korrekt, siehe weiter unten. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:16, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten
"Impfungen gegen Covid-19 wurden mittlerweile so gut untersucht wie kaum ein anderer Impfstoff in der Geschichte der Impfstoffe" Das ist bestimmt richtig, gilt aber offensichtlich nur für einen Zeitraum von einem Jahr zwischen Impfung und möglichem Risiko. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:59, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten
In diesem Artikel ist es ganz gut zusammengefasst: Warum es keine Langzeit-Nebenwirkungen gibt. Kurz zusammengefasst: die Wirkstoffe von mRNA sind nach 50 Stunden vollständig abgebaut. Es liegt ein Missverständnis vor: „Langzeit-Nebenwirkung“ bedeutet nicht, dass nach langer Zeit plötzlich eine Nebenwirkung auftritt, sondern, dass eine Nebenwirkung sofort nach der Impfung auftritt und dann sehr lange nachwirkt. Es gibt bei Impfstoffen grundsätzlich keine Nebenwirkungen die erst Monate nach einer Impfung auftreten. Dieses Missverständnis hält leider manche von einer Impfung ab. Für mRNA-Impfstoffe (BioNTech, Moderna) gibt es glücklicherweise keine gefährlichen Nebenwirkungen, die auch nur ansatzweise häufig auftreten würden. Diese Impfstoffe sind also auch mit Blick auf denkbare Langzeitfolgen unbedenklich. Hingegen hat ein beträchtlicher Teil der Covid-19-Erkrankten auch Monate nach einer Erkrankung mit Folgen zu rechnen, etwa durch geschädigte Lungen. Impfungen schützen davor wirksam. 80.71.142.166 09:13, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ich spreche nicht von Spätfolgen, sondern von Langzeitfolgen, die heute noch nicht klinisch erkennbar sind. Es gibt Krankheiten, die heute verursacht werden und sich erst nach vielen Jahren klinisch manifestieren, zum Beispiel (ohne Zusammenhang mit der Impfung) Krebs und Multiple Sklerose (nach manchen Entstehungshypothesen). Es ist derzeit nicht nachweisbar, aber mit dem Wirkmechanismus vereinbar, wenn solche (nicht diese genannten) Krankheiten verursacht werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:48, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Bei mRNA-Impfstoffen sind derzeitige Erkrankungen nicht zu erwarten. mRNA-Impfstoffe sind seit 20 Jahren in der Entwicklung. Diese Impfstoffe basieren auf dem Prinzip von messenger RNA, die natürlich in jeder Körperzelle vorkommen. Die einzige Funktion solcher Impfstoffe im Falle von Covid-19 ist es, das Spike-Protein zu „bauen“, das auf der Oberfläche des Covid-19-Virus vorkommt. Dadurch „erlernt“ das Abwehrsystem, diese Proteine zu erkennen und ist im Ernstfall vorbereitet. Das ist also ein ganz natürlicher Vorgang, den man sich für die Wirkweise solcher Impfstoffe zunutze macht. Das Spike-Protein selbst in ungefährlich, öffnet jedoch dem Covid-19-Virus das Tor in die Zelle. Sowohl der mRNA-Impfstoff als auch das davon produzierte Spike-Protein ist nach spätestens zwei Tagen im Körper nicht mehr nachweisbar. Es kann also keine Langzeitfolgen geben, wie diejenigen, die Du hier vermutest. Ich vermute, dass die Sorge vor Langzeitwirkungen, die manche haben, von sehr alten Impfstoffen vor mehreren Jahrzehnten herrührt, als Impfstoffe noch nicht gut getestet wurden. Diese Sorge besteht bei mRNA-Impfstoffen nicht. Du wirst also nach einer Impfung nicht nach drei Jahren plötzlich wegen dieser Impfung an Krebs oder Multipler Sklerose erkranken. Diese Sorge kann ich Dir nehmen. Das Risiko einer Covid-19-Erkrankung steht in überhaupt keinem Verhältnis zu den Impfreaktionen der Impfstoffe. Bedenke, dass ein erheblicher Teil der Erkrankten auch monatelang noch an Folgen der Erkrankung leidet. Beispielsweise erhöht sich das Risiko, an einem Herzinfarkt zu sterben, weil Covid-19 die Herzmuskelzellen angreift. Da Covid-19 demnächst endemisch wird, wie alle anderen bereits seit Jahrzehnten bei Menschen kursierenden Covid-Viren (Erkältungen), ist es nur eine Frage der Zeit, wann man sich mit Covid-19 ansteckt. Wenn man nicht geimpft ist, muss man mit einer schweren Erkrankung und sogar einem tödlichen Ausgang rechnen. Dagegen schütz eine Impfung wirksam. Sobald man – entweder durch Impfung oder durchgemachte Erkrankung – die Abwehrstoffe aufgebaut hat, wird Covid-19 in etwa so gefährlich wie eine Erkältung sein. Für einen vollständigen Schutz sind voraussichtlich drei Impfungen nötig, wie die aktuelle Studienlage zeigt. 80.71.142.166 11:12, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Sorry, IP. Da hab ich n Update für dich: der "Beipackzettel" listet mit unbekannter Häufigkeit Myokarditis auf. PEI -> Produktinformation: Comirnaty und Produktinformation: Spikevax. Auch in dem von dir geteilten Link steht "andere Studien keinen "signifikanten Zusammenhang zwischen Myokarditis und mRNA-Impfstoffen" gezeigt hätten, wenn man alle Altersgruppen betrachte, obwohl es "einen Zusammenhang zwischen mRNA-Impfstoffen und Myokarditis/Perikarditis bei jüngeren Personen" festgestellt wurde, insbesondere bei jungen Männern." Weitere aktuelle Studie, Besprechung Merkur.de
Im Übrigen ist die Wikipedia:Auskunft meiner Erfahrung nicht der Ort um ungefragtes auszubreiten. Mir gehts konkret um meine Frage. All das andere, was ausgebreitet wird, bitte ich zu entfernen. Ich bin mir dessen bewusst. (Siehe Sätze in eckigen Klammern.) --Amtiss, SNAFU ? 12:20, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Richtig. Die Empfehlung u30er nicht mit Moderna zu impfen kam am 10.11 , der oben zitierte Artikel ist vom 11.10. als einen Monat älter und somit offenbar nicht entscheidend.
Das sollte hier schon richtig verbreitet werden. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:16, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Der Mechanismus ist nicht geklärt und es gibt verschieden Ansätze. Im Abstract dieser im Juli in Circulation erschienenen Studie heißt es "Although the mechanisms for development of myocarditis are not clear, molecular mimicry between the spike protein of severe acute respiratory syndrome coronavirus-2 (SARS-CoV-2) and self-antigens, trigger of preexisting dysregulated immune pathways in certain individuals, immune response to mRNA, and activation of immunologic pathways, and dysregulated cytokine expression have been proposed" (ausführlicher in diesem Abschnitt).--Chianti (Diskussion) 16:45, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Danke -- Amtiss, SNAFU ? 20:11, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Zur Frage in der Überschrift: Wir sind da weit entfernt von Wissen, aber man kann spekulieren. Das Coronavirus SARS-CoV-2 gelangt durch Membranfusion nach Kontakt seines Spikeproteins mit dem ACE2-Rezeptor in menschliche Zellen. […] Doch das Spikeprotein kann noch mehr: Es reicht der Kontakt von Viruspartikeln, welche das SARS-CoV-2-Spikeprotein auf ihrer Oberfläche tragen, mit menschlichen Zellen aus, dass diese miteinander fusionieren. Für die betroffenen Zellen kann die Fusion das Absterben bedeuten. Dieser als "fusion-from-without" bezeichnete Prozess unterstreicht die enorme Membranfusionsaktivität des Spikeproteins. Quelle: PEI 03/2021 --88.68.86.205 21:41, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Hallo @Amtiss, vielen Dank für Deine Frage! Ich wünschte, ich könnte sie vollumfänglich beantworten. Das kann ich leider nicht. Im Folgenden wende ich mich auch an Dich, aber vor allem an weitere Lesende.  Zum Beitragsende↓  
Was ist bei einer Infektion und bei einer Impfung gleich? RNA gelangt in menschliche Zellen, dort wird das Spike-Protein gebildet und dieses veranlasst das Immunsystem zur Antwort.
Was ist unterschiedlich? Eine Impfdosis enthält nur die RNA für die Bildung des Spike-Proteins, während bei einer Infektion durch das Virus alle RNA-Abschnitte des Krankheitserregers – quasi als „Set“ – in den Körper gelangen.
Der wesentlichste Unterschied betrifft die Vermehrungsfähigkeit:
  • Der definierte RNA-Abschnitt, welcher bei einer mRNA-Impfung in die menschlichen Zellen gelangt, ist nicht vermehrungsfähig;
  • während bei einer Infektion diejenige RNA, welche durch Virus-Partikel (Virionen) in menschliche Zellen gelangt, sehr wohl – als vollständige virale Genom-RNA – vermehrungsfähig ist.
Formal repräsentiert der mRNA-Abschnitt, der bei einer Impfung zum Einsatz kommt, die Abfolge der Bausteine von einem „Gen“ (Gensequenz). Die Impfdosen werden hergestellt, werden also „technisch“ produziert. Eine Impfdosis ist also künstlich und obendrein kommen die Wörter „Gen“ und „technisch“ bei Thema vor.
Aber will man statt einer künstlichen Impfung lieber natürliches COVID-19 bekommen, das sich – im wahrsten Sinne des Wortes – viral verbreiten kann? Sind die nicht ganz so seltenen Hauptwirkungen einer potentiell tödlichen Erkrankung den seltenen Nebenwirkungen bei Impfungen vorzuziehen?
Aber zurück zur Frage: Wieso gibt es sowohl bei Impfungen als auch bei „Corona“ Herzmuskelentzündungen? So etwas lässt sich schwer direkt nachweisen. Man kann zwar klinische Studien durchführen, Zellkulturen untersuchen und Tierexperimente machen, aber im Einzelfall lässt sich kaum sagen, was bei einer oder einem Betroffenen einer Impfnebenwirkung genau stattgefunden hat.
An dieser Stelle versuche ich mal, dass oben von Chianti herausgesuchte Zitat zu übersetzen (Textpassage aus Bozkurt et al., 2021; dort im Abstract):
< eigene Zitat-Übersetzung > Obwohl die Mechanismen für die Entwicklung einer Myokarditis nicht klar sind, wurden einige Möglichkeiten vorgeschlagen:
  • ein molekulares Mimikry zwischen dem Spike-Protein des SARS-CoV-2 und Selbst-Antigenen, die bei bestimmten Personen bereits bestehende fehlregulierte Immunwege auslösen,
  • eine Immunantwort auf mRNA und die Aktivierung immunologischer Signalwege sowie
  • eine fehlregulierte Zytokinexpression.
</ eigene Zitat-Übersetzung >(Ende)
Also außer Hypothesen nichts gewesen? Nicht ganz. Jede Arbeitshypothese schafft für Forschende die Möglichkeit, ihr nachzugehen, sodass wir künftig mehr wissen.
Neben einem tieferen Verständnis auf molekularer Ebene gibt es beobachtbare Ereignisse, die vielleicht aus praktischer Sicht manchmal eher helfen können, eine persönliche Entscheidung hinsichtlich des eigenen Verhaltens zu treffen. Ich hatte beschlossen, dass ich vor einer „Corona“-Erkrankung deutlich mehr Angst haben sollte als vor Nebenwirkungen einer Impfung, als bereits eine große Zahl an Menschen in Großbritannien und Israel geimpft worden war.
Wenn es hier darum ginge zu spekulieren, hielte ich Deine Vermutung, dass die Impfdosis im Oberarm auch andren Ortes wirken könnte, für plausibel. Beim Immunsystem selbst ist es ja glückerweise so: Das Immunsystem verweilt nach einer Impfung nicht ausschließlich am „Schulungsort“ im Oberarm und verursacht lediglich zwei Tage lang Schmerzen an der Einstichstelle, sondern es kümmert sich in der Folge um den gesamten Körper.
Ich denke, wer meint, dass sie oder er vor einer Herzmuskelentzündung durch die Impfung Angst haben sollte, sollte sich noch mehr vor COVID-19 fürchten. Bei dem Einen – der Impfung –wird die Zahl der RNA-Moleküle von einer definierten Sorte künstlich begrenzt, bei dem Anderen – der Infektion – ist prinzipiell alles vorhanden, was das Virus braucht, um sich unkontrolliert zu vermehren.
  • Das Erste (die Impfung) ist eine Wette darauf, dass das künstliche Training des Immunsystems schon keine Herzmuskelentzündung hervorrufen wird (eine statistisch gesehen durchaus berechtige Hoffnung) und
  • das Zweite (die Infektion) ist eine Wette darauf, dass ein untrainiertes Immunsystem bei der Abwehr schneller sein würde, als dass ein zwar auf natürliche Weise übertragenes, aber gefährliches Virus es schafft, eine schwere Erkrankung auszulösen, bei der eine Herzmuskelentzündung eines von vielen Problemen sein kann.
Eine dritte Wette könnte man darauf abschließen, dass man während der gesamten Pandemie mit dem Virus nie in Kontakt kommt. Letztes halte ich für nicht praktikabel.
Ich habe einen Hintergrund als Wissenschaftler und was ich jetzt sage, gefällt mir selbst nicht besonders gut: Wir werden damit leben müssen, dass einerseits nie alles bis ins letzte Detail bekannt ist, aber andererseits andauern Entscheidungen für den Alltag zu treffen sind.
Natürlich hoffe ich, dass bei der hier gestellten Frage Erkenntnisse dazu kommen. Unabhängig davon halte ich von den drei Möglichkeiten im Umgang mit der Pandemie (Impfung, Infektion, Isolation) die Impfung für diejenige, die man favorisieren sollte.  Zum Beitragsanfang↑  
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 15:46, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Du schweifst vom Thema ab. --94.219.21.217 03:26, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Tabakwarnung

Was zeigt dieses Bild eigendlich? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:34, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Amputiertes Raucherbein? --An-d (Diskussion) 23:35, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ja. Bzw. das, was nach der Amputation übrig bleibt. --2A02:908:3611:6CA0:C96A:3053:B89A:5C28 01:31, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Und was war das vorher von der Grösse? Ein Elefantenfuss? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 09:35, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Für die beabsichtigte Schockwirkung des Fotos ist die Schwellung nach der Amputation, welche normalerweise mit Kompressionstherapie reduziert wird, doch durchaus willkommen. --213.188.237.101 14:47, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Naja, der Stumpf ist weitestgehend ausgeheilt und dürfte eher atrophieren. Da hat sicherlich ein Froschauge mitgeholfen. --88.68.86.205 17:55, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Das muß dann aber ein Froschauge mit äußerst selektiver Verzerrung gewesen sein... --213.188.237.101 19:11, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Nö, der Stumpf ist viel näher am Objektiv als der restliche Körper und die Vergrößerung nimmt vom der Hüfte bis zum Ende des Stumpfs gleichmäßig zu. Paßt alles. --88.68.86.205 23:33, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ich sehe das so: Direkt unterm Knie amputiert, Oberschenkel angewinkelt. Die Perspektive lässt es seltsam aussehen. --Blutgretchen (Diskussion) 18:52, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Die Perspektive in Kombination mit dem Froschaugeneffekt läßt es seltsam bzw. ziemlich abstoßend aussehen und genau das soll ja erreicht werden mit diesen Photos. Hier ist übrinx das amputierte Bein zu sehen. --88.68.86.205 23:33, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten

21. November

Transitive und intransitive Verben, deren Abgrenzung und die Verwendung ihrer Partizipien

Ich habe mich in der letzten Zeit ein wenig mit sprachwissenschaftlichen und grammatischen Themen befasst und etwas darüber gelesen, aber die Artikel Intransitivität (Grammatik) und Transitivität (Grammatik) lassen mich regelmäßig mit für mich irritierend und gegen mein Sprachgefühl verstoßend erscheinenden Aussagen zurück. Während ich die online gefundenen Erläuterungen, was ein "Unakkusativisches Verb" sein soll, nachvollziehen kann, liegen einige Aussagen, die ich über transitive und intransitive Verben fand, meilenweit von meinem eigenen Sprachverständnis entfernt. So gäbe es eine klare Grenze zwischen beiden Gruppen, transitive hätten immer ein Akkusativobjekt, intransitive niemals; intransitive könnten nur ein unpersönliches Passiv haben, unakkusativische gar keines, und das Partizip II intransitiver Verben käme mit Ausnahme der unakkusativischen Verben nur in den zusammengesetzten Zeitformen (Vorzeiten, um genau zu sein) Perfekt (Präsensperfekt), Plusquamperfekt und Futur II (Futurperfekt) vor. (Teilweise widersprechen sich auch die verschiedenen Texte hier, denn schon das unpersönliche Passiv ist ja eine andere Verwendung) Besonders die letzte Aussage stört mich, nach meinem Sprachempfinden gibt es viele Verben, die sowohl mit als auch ohne Akkusativobjekt vorkommen können, manche Verben, die nur bestimmte Objekte tragen können (was dann jedoch auch eine inhaltliche Komponente ist) wie beispielsweise singen, kämpfen, schreiben. Die vielen Fälle, in denen das Partizip auf ein mögliches Satzsubjekt bezogen verwendet wird, sind ja wohl unakkusativische Verben, die gegenüber den "echten" intransitiven Verben zu dominieren scheinen. Außerdem kann dieser Unterschied weder am Wort an sich liegen, da es oft Ableitungen (oder unterschiedlicher Bedeutungen) gibt, die wieder anders auftreten. Das angeblich ausschließliche Vorkommen gewisser Partizipien in dem zusammengesetzten Zeitformen irritiert mich weiter, da auch viele starke oder gar suppletive oder anderweitig unregelmäßige Verben intransitiv sind (oder sein sollen), das Perfekt aber erst im Mittelalter langsam aus adjektivischen Verwendungen des Partizips entstand. Wie kann es diese Formen dann überhaupt geben, wenn sie demnach davor nicht gebraucht oder benötigt wurden? Im Übrigen finde ich viele angeblich unmögliche Passivbildungen oder attributive Verwendungen durchaus denkbar. Mache ich irgendwo einen Denkfehler oder sind diese Artikel tatsächlich irgendwo ungenau oder fehlerhaft? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:59, 21. Nov. 2021 (CET) (erweitert 02:45, 21. Nov. 2021 (CET))Beantworten

Was ist die Frage? --BlackEyedLion (Diskussion) 01:54, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten
"Mache ich irgendwo einen Denkfehler oder sind diese Artikel tatsächlich irgendwo ungenau oder fehlerhaft?" - Und was mich stört, ist der Kasus. Ist das Verbum zuarbeiten transitiv oder intransitiv, und falls ersteres, in welchem Kasus steht denn das Objekt? --77.0.179.155 03:26, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Möglicherweise sagen manche Leute Ich arbeite Dir eine Arbeit zu; dann ist das Wort transitiv. Ich halte das für ungewöhnlich; dann gilt: Es gibt kein direktes Objekt (Akkusativobjekt) und kein attributiv gebrauchtes Partizip 2 (die zugearbeitete Arbeit, auch nicht der zugearbeitete Mensch). Das Wort ist also intransitiv. (Das Wort ist in der Bedeutung Ich arbeite Dich zu, bis Du von Arbeit bedeckt bist transitiv.) --BlackEyedLion (Diskussion) 08:30, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Du hältst Ich arbeite Dir zu für intransitiv? Und das kostet Dich keine Mühe? Ich versichere Sie, daß manche das anders sehen! --77.0.179.155 00:40, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Das sind implizit viele Fragen auf einmal (die formelle Frage lässt sich kurz mit "Jein" beantworten ;)). Zunächst muss man zwischen Schulgrammatik und neueren linguistischen Modellen unterscheiden. Schulgrammatik ist hier nichts Negatives, sondern bedeutet einfach ein System, das die meisten Phänomene einer Sprache klar beschreibt und den Rest unter "Ausnahmen" subsumiert. Schreiben ist in der Schulgrammatik transitiv (einen Brief, einen Roman, einen Buchstaben schreiben), kann aber ausnahmsweise auch mal intransitiv sein, wenn die bloße Tätigkeit gemeint ist (ich sitze, ich arbeite, ich schreibe). In der Dependenzgrammatik (da wird's linguistischer) würde man in Analogie zu Modellen der Chemie sagen, dass schreiben zweiwertig und einwertig vorkommen kann. Kämpfen, welches du im selben Atemzug nennst, ist hingegen in der Schulgrammatik intransitiv. Ausnahme: inneres Objekt, das geht auch bei vielen anderen Intransitiva (einen Kampf kämpfen, einen Traum träumen - dann ist auch ein Verbaladjektiv möglich, wenn man etwa in der Dichtung die Grenzen einer Sprache ausloten will: der gekämpfte Kampf).
Weiter ist natürlich zwischen synchronischer und diachronischer Betrachtung zu unterscheiden. Unser Partizip II ist als Verbaladjektiv etwas Ur-Indogermanisches, völlig unabhängig von seiner späteren Verwendung in zusammengesetzten Tempora. In seiner ursprünglichen Bedeutung ist es nicht notwendig passivisch, sondern (vermutlich) medial, was man ja bei den sogenannten unakkusativischen Verben auch heute noch sieht (der angekommene Reiter). Lateinisch pransum est (von prandere) heißt als unpersönliches Passiv es wurde gefrühstückt. Pransus ist aber jemand, der gefrühstückt hat, also ein "Befrühstückter". Potare heißt trinken, potus ist man, wenn man besoffen ist. In solchen Fällen stößt (meiner unmaßgeblichen Meinung nach) die Kategorisierung unakkusativisch an ihre Grenzen, wenn sie wirklich sein soll. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:09, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Zu Dumbox' letzter Bemerkung über den angekommenen Reiter: Im Deutschen beschränkt sich die attributive Verwendung des Partizip II bei intransitiven Verben auf solche mit 'sein'-Perfekt ('das gesunkene Schiff', 'der geschmolzene Eisberg'), wenn sie im Kontext zudem eine abgeschlossene Handlung und einen neuen Zustand ausdrücken: 'der geeilte Arzt' geht nicht, 'der zu dem Kranken geeilte Arzt' sehr wohl, da er nun beim Kranken angekommen ist, 'der gegangene Mensch' geht nicht, 'die in die Brüche gegangene Koalition' schon. Das Schiff ist gesunken und liegt nun auf Grund, der Eisberg ist nicht mehr vorhanden.--Altaripensis (Diskussion) 12:41, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Und wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf: Ich mag es zwar nicht so genau in fachsprachliche Worte fassen können, aber es ist echt faszinierend zu hören, wo im Deutschen doch überall der Aspekt (Linguistik) eine Rolle spielt, obwohl die Schulgrammtik ihn unter den Tisch fallen lässt! --L47 (Diskussion) 16:20, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten
+ 1. Und die Frage, wer festlegt, was „Schulgrammatik“ ist, wäre auch interessant, die Schulminister sind das bestimmt nicht, die setzen nur ihren Namen drauf. Im eigenen Grammatikunterricht, (an den ich mich noch gut entsinne, weil ich ihn interessanter fand als die Frage: „Was will uns der Dichter damit sagen?)“ habe ich davon auch nichts gehört. Aber spätestens beim Fremdsprachenunterricht kommt das sofort auf den Tisch, schon im Englischen. Im Ausland scheint man die Aspekte viel mehr zu beachten als in der deutschen Sprache. --2003:D0:2F18:1A78:5D44:2428:A478:4D42 17:36, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Du fasst zusammen (und empfindest es als unplausibel): "Transitive Verben haben immer ein Akkusativobjekt". So sollte man es tatsächlich auch nicht sagen. Sondern: "Transitive Verben verlangen ein Akkusativobjekt". Das ist dann auch der Begriff der Valenz. Wenn das Verb ein Akkusativobjekt verlangt, kann es sein, dass es trotzdem keines bekommt, aber dann muss es einen besonderen Grund dafür geben. Es gibt eine klassische Liste von Bedeutungs-Nuancen, die das Ausbleiben eines eigentlich verlangten Objekts motivieren können. Beispiele:
"Der Hund beißt". -- Das Beißen ist keine einmalige Handlung, sondern eine gewohnheitsmäßige Tendenz, das Objekt ist dem Hund quasi egal. Ebenso "Mein Hobby? Ich schreibe."
"Er schlägt sehr präzise" -- Das Objekt des Schlagens kann wegfallen, wenn eine starke Betonung auf die Art und Weise gelegt wird (und auch dass der Kontext das Objekt eindeutig voraussetzt, wahrscheinlich geht es um Tennis).
Ich dachte, dass die Artikel zu Transitivität das auch irgendwo enthalten, aber erst noch mal nachsehen... --Alazon (Diskussion) 00:41, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Zweitens: Das "Partizip II" kann ein Adjektiv sein, oder eine infinite Verbform. Als Infinitiv kommt es in den Perfekt-Konstruktionen und in den Passivkonstruktionen vor; "Zeitform" ist zu eng ausgedrückt (und dann ist die Transitivität einem Infintiv grundsätzlich egal). -- Partizipien, die als Adjektive fungieren (beim Substantiv, mit adjektivischen Endungen) sind grammatisch etwas völlig Anderes; das muss man komplett getrennt halten, die haben ganz eigene Einschränkungen, wie sie sich verhalten. Es zählt auch nicht, wenn es eine historische Entwicklung geben sollte, die eine Brücke zwischen beiden Konstruktionen herstellt. Das ist kein Teil der heutigen Grammatik (in synchronischer Betrachtung). --Alazon (Diskussion) 00:41, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Lamellenvorhang- wer weiß, wie das Teil heißt?

Mein Lamellenvorhang in der Küche ist schon recht alt und daher etwas gebrechlich. Weil an den am unteren Ende der Lamellen eingeschobenen Gewichten einige Halter für die kleine Verbindungskette abgebrochen sind und sich die Lamellen daher öfter etwas verwirren, möchte ich sie ersetzen. Aber wonach soll ich da suchen? Ich würde mich sehr freuen, wenn jemand wüsste, wie diese einschiebbaren Gewichte am unteren Ende des einzelnen Lamellenstreifens heißen. Danke. --92.193.249.54 08:46, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Versuchs mal mit „Lamellengewichte“ oder „Beschwerungsplatten für Lamellen“. --Sonnesatt (Diskussion) 09:25, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Die IP meint nur die kleinen Plastiknippel, wo die Kette angebracht wird. eryakaas • D 10:35, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Vielen Dank! Die Clips für die Kette und das Gewicht selbst sind tatsächlich aus einem Stück, daher muss ich die gesamten Gewichte wechseln. --89.15.237.231 11:07, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten
https://www.ebay.de/itm/254661168332 --2003:E5:2745:9B00:5EC5:3B2B:608A:4CD0 15:15, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Funktionsumfang des Amazon Fire HD Kids-Tablet: „normale“ vs. Pro-Variante

Kann man sich ein „Amazon Fire 8 HD Kids“-Tablet kaufen und dann nachträglich auf seinen Geräten über das Amazon Eltern Dashboard unter eltern.amazon.de die identischen(!) Funktionen wie auf dem „Fire HD 8 Kids Pro“ aktivieren, so dass sich also das „normale“ und das Pro-Gerät lediglich in der Geräte-Schutzhülle (stoßfeste vs. dünne Hülle) unterscheiden und sonst gar nicht? Hat jemand damit Erfahrungen?

Mir geht es letztlich um die Möglichkeiten der Pro-Variante, weil auf der Amazon-Produktseite (s. Tabelle „Fire-Tablets im Vergleich“) hierfür explizit ein „individuell anpassbares Startseiten-Design“ und „Digitaler Shop, in dem Kinder Apps anfragen können, die von den Eltern genehmigt werden“ zusätzlich aufgeführt werden. --Benatrevqre …?! 11:28, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Warum sagt man:

Vado a Berlin aber parto per Berlin, vado nella strada aber vado per la strada "warum nicht sulla strada)? Danke!--Izzibutt (Diskussion) 12:35, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Wohl weil mit „strada“ nicht nur der Straßenbelag gemeint ist, eine Straße ist etwas dreidimensionales. --2003:D0:2F18:1A78:5D44:2428:A478:4D42 13:02, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Das erste könnte man im Englischen vielleicht übersetzen mit "I go to Berlin" und "I'm leaving for Berlin". Im Deutschen nicht ganz so schön: "Ich gehe nach Berlin" und "Ich reise für eine Fahrt nach Berlin ab". "Parto" dürfte mit dem lateinischen partire/partiri (teilen, trennen) verwandt sein. Bei dem Wort geht es also ursprünglich gar nicht um ein Ziel, das man mit der Präposition "nach" angeben kann. Diese Ziellosigkeit hat sich in der anderen Präposition erhalten, auch wenn es im Deutschen mit "ich fahre nach" übersetzt werden kann. 62.157.13.133 13:40, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Das erste konnte man im Deutschen übersetzen mit "ich fahre nach Berlin" und "Ich fahre gen Berlin".--Chianti (Diskussion) 18:01, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Eher nicht, sondern besser "Ich trete eine Reise nach Berlin an." --88.68.86.205 23:45, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Sterberate in England

Auf der Seite https://www.ons.gov.uk/peoplepopulationandcommunity/birthsdeathsandmarriages/deaths/datasets/deathsbyvaccinationstatusengland findet man ein Excel-Sheet mit Sterbedaten aus England. Auf dem Blatt "Table 4" sieht man die Sterberaten nach Altersgruppe, unabhängig von der Todesursache. Wenn man sich das als Grafik anschaut, dann sieht man in der Altersgruppe 10-59, wie ab April die Todesfälle der Geimpften pro 100'000 ansteigen und die Ungeimpften überholen. Die Todesrate der Geimpften ist seit April ca. doppelt so hoch wie die der Ungeimpften. Das ist natürlich nur eine Korrelation und hat nichts mit der Impfung zu tun. Ich vermute, dass man vermehrt Leute in Pflegeheimen geimpft hat, also Kranke und Behinderte. Und dass sich allgemein eher die ungesunden haben impfen lassen. Oder woher kann so eine Korrelation noch kommen? --2003:E5:2745:9B00:5EC5:3B2B:608A:4CD0 15:12, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten

(betrifft Table 3:) Ich sehe keine Anstieg der Todesrate in der Altersgruppe 10-59. Als größten Wert überhaupt finde ich 1,7 Tote pro 100.000 Menschen (in der 3. Woche bei den Ungeimpften). Die Sterberate der Ungeimpften einer Altersgruppe liegt fast immer über der Sterberate der mindestens einmal Geimpften dieser Altersgruppe. Nur bei den Über-80-Jährigen ist das im April bis Juni etwas anders. Das liegt aber im Wesentlichen an der sehr geringen Sterberate der Ungeimpften in dieser Zeit, nicht an einem Anstieg der Sterberaten der Geimpften. Die Sterberaten der einmal geimpften Über-80-Jährigen sind zwar während ein paar Wochen höher, aber auf niedrigem Niveau. 62.157.13.133 16:42, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten

In Table 4, Zeile 609, steht bei mir 2.2 --2003:E5:2745:9B00:5EC5:3B2B:608A:4CD0 19:17, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Ich habe die Datei mehrmals geöffnet und beim zweiten Mal nur das voreingestellte Blatt 3 (deaths involving COVID-19) betrachtet. 62.157.13.133 15:49, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ich vermute stark, dass da die Altersverteilung reinkommt. 10-59 ist eine recht grosse Klammer. Am unteren Ende (16 und drunter) ist noch überhaupt keine Impfung angeboten worden. Die Gruppe 10-16 dürfte ab Herbst einen Grossteil der Ungeimpften ausmachen. Im Frühjahr sind innerhalb von 10-59 zuerst die Leute mit Vorerkrankungen, dann Klinikpersonal, und dann dem Alter nach runter geimpft worden. Also Gesunder 50 jähriger hatte man Mitte Juni beide Impfungen. D.h. vor Mitte Mai waren fast nur Vorerkrankte in der Altersgruppe vollständig geimpft. 2A00:23C6:1522:F901:1F4E:78AE:D65:1A21 14:08, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Mögliche Folgen der Wahlunregelmäßigkeiten

Aktuell ist "in den Nachrichten" das: Bundestagswahl_2021#Unregelmäßigkeiten_in_Berlin_und_Einspruch_des_Bundeswahlleiters. Aber was genau können denn die Folgen sein? Bundesweite Neuwahlen? Regionale Neuwahlen? Geldbußen für Wahlhelfer? Gefängnis für irgendwen? Dürfen die vielleicht falsch gewählten Politiker doch nicht ins Parlament? Diese Infos vermisse ich dort irgendwie - oder hab ich es nur überlesen? --2003:DE:F21:A000:5038:EE84:5AE6:AA1 16:57, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Steht in Wahlprüfungsbeschwerde. Im konkreten Fall könnte in einigen Wahlkreisen die Wahl wiederholt werden. Insbesondere dann, wenn es bei den Erststimmen knapp war.--Mhunk (Diskussion) 17:21, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Die vermißten Infos gehören meiner Meinung nach auch nicht in den Artikel. Dort muß man zum jetzigen Zeitpunkt nicht alle möglichen Folgen aufführen. Wir haben ja schon die Artikel Wahlprüfung und die genannte Wahlprüfungsbeschwerde. Zum Schluß sollte das Ergebnis drin stehen. 62.157.13.133 17:48, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Wie viele Stimmen fehlen der "Die Linke" an 5%?--Wikiseidank (Diskussion) 07:17, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
In wie weit wäre das relevant? Die haben dank 3 Direktmandate ihre vollen Sitze bekommen für ihre 4,x%.--Maphry (Diskussion) 08:19, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
[quetsch] "Eine Gruppierung von mindestens drei Abgeordneten, die weniger als 5 % der Sitze hält, wird als Gruppe anerkannt. Ihnen stehen weniger Rechte als den Fraktionen zu, sie haben jedoch Antrags-, Mitgliedschafts- und Rederechte in den Ausschüssen."--Wikiseidank (Diskussion) 06:50, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Relevant wäre das nur, wenn die beiden Berliner Wahlkreise betroffen wären, die Die Linke direkt gewonnen hat. Aber die stehen ja nicht zur Debatte. Andernfalls müsste Die Linke in der Tat um ihre %-Mandate fürchten. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 12:54, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Es sind auch Effekte bei den Listenmandaten denkbar, die man nicht so gleich sieht. Eine andere Stimmenzahl bei den Zweitstimmen könnte erstens so hoch sein, dass die Partei insgesamt ein Listenmandat mehr oder weniger erhölt. Falls das nicht der Fall ist, könnte aber zweitens diese andere Zahl dazu führen, dass die Partei in Berlin nach der Landesliste ein Mandat mehr bzw. weniger erhält, dafür aber in einem anderen Bundesland wiederum ein anderes Mandat abgeben muss bzw. erhält. In diesem Fall wäre es für das Gesamtergebnis egal, aber trotzdem ein anderes Wahlergebnis, weil die personelle Vertretung dann eine andere ist. --2003:D0:2F18:1A36:79A1:D359:3354:F0DD 16:39, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Gut, natürlich kann’s da Verschiebungen um das eine oder andere Mandat nach oben oder unten geben. Was ich aber meinte, war der harte Aufschlag, wenn statt der %-Mandate nur noch ein oder zwei klägliche Wahlkreis-Mandate bleiben. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 04:39, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Mal vorgerechnet: Die Linke hat bei der Bundestagswahl den 5-%-Limbo gemacht, sitzt also mit ihren 39 Abgeordneten im Bundestag, weil sie die Mindestzahl von 3 Direktmandaten erzielt hat. In Berlin (das hier zur Debatte steht), hat die Linke 4 Mandate errungen, zwei davon Direktmandate. Da die nicht betroffen sind, könnte die Linke maximal die restlichen zwei verlieren. Würde dagegen ein oder beide Direktmandate verloren gehen, wären sämtliche Listenmandate bundesweit futsch, es blieben nur noch die restlichen maximal zwei Direktmandate. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 20:52, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Covid: Nach Alter geordnet: Anzahl Positiver PCR Test, Hospitalisiert, Beatmet

Ich suche nach Zahlen, wo man je nach Altersgruppe die oben genannten Einordnungen präsentiert bekommt. Mich interessiert das Risiko je nach Alter für psitiven PCR Test, Hospitalisierung, Beatmung. --2003:EE:172E:BB00:F9AF:574E:C1CD:31EE 23:08, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Bittesehr: [10] --2003:EF:1704:7212:29F4:886D:76B6:D620 02:34, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Gesamt.html
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/nCoV.html - s. Fallzahlen und Meldung + Daten zum Download
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Daten/Altersverteilung.html
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1196553/umfrage/altersgruppen-mit-den-meisten-coronainfektionen-in-der-letzten-woche/
https://www.intensivregister.de/#/index
https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/altersstruktur
Interessant auch: Covid-19 – das Ansteckungsrisiko selbst berechnen
--94.219.21.217 04:25, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Teppichwitz ?

Der Artikel "Fliegender Teppich" gibt leider nichts her und sonst hab ich auch nichts gefunden: In den 60er/70er Jahren gab es in einer Illustrierten, ich glaube es war die "Revue", in jeder Ausgabe einen Teppichwitz, einen gezeichneten Comic der inmmer einen fliegenden Teppich als Thema hatte. Kann sich jemand daran erinnern, bzw gibt es irgendwo Näheres dazu. --82.135.82.72 23:56, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten

22. November

Nirvana MTV Unplugged, Lied Plateau (Coverversion)

Ich sah mir gerade das Video an und konnte mich des Eindruckes nicht erwehren, Kurt Cobain läse den Text ab, kennte das Lied, das er singen will/soll also gar nicht. War das wirklich so, kannte er den Text nicht, las er ab? Ist etwas darüber bekannt? Im Artikel MTV Unplugged in New York (Nirvana-Album) steht kaum etwas über die Aufnahme oder gar die Auswahl der Coverversionen (nur von den Vaselines ist mir bekannt, dass Cobain ihre EP mit dem gecoverten Lied zu seinen Lieblingsalben zählte).

Ich hoffe auf eine Antwort und danke schon jetzt mal vorab. Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:12, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Ich habe gerade eine kleine Seance abgehalten und Kurt war so freundlich, mir zu antworten, obwohl er eigentlich gerade keine Zeit hat, weil seine wöchentliche Doppelkopf-Runde mit Ernst Thälmann, Papst Johannes-Paul II und Shaka Zulu ansteht. Er sagte, dass er das damals tatsächlich abgelesen hat, was ziemlich schwierig war, weil er den Text natürlich rückwärts-kopfüber ablesen musste, damit die satanische Botschaft deutlicher rüber kommt. Asmodis hatte ihm den Text damals persönlich diktiert. Hoffe, das hilft weiter. Schönen Gruß übrigens von Kurt an alle, soll ich ausrichten, er liest regelmäßg alle seine Wikipedia-Artikel, auch den deutschen. --Gretarsson (Diskussion) 01:41, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Abgesehen davon, dass Nirvana vermutlich Profis genug waren, bei einem für Fernsehen und Livealbum aufgenommenen Konzert mit komplett neu instrumentierter Musik nichts zu spielen, was sie nicht eingehend geübt hätten: Es gibt einen Grund, dass auf dem Album gleich drei Stücke von den Meat Puppets zu finden sind (und zwei Meat-Puppet-Mitglieder als Gastmusiker auftraten), nämlich dass gerade Cobain schon seit den 80ern ein grosser Fan der Band war. --Karotte Zwo (Diskussion) 10:35, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Sie haben sicher geübt, aber von Nirvana oder den Meat Puppets erwarte ich alles andere als "Üben bis zur Perfektion". Er liest mit großer Wahrscheinlichkeit ab. Der Text ist nicht von ihm, er ist nicht gerade einfach und Ablesen vom Blatt (was nicht sehr ungewöhnlich ist, gerade wenn Bands oder Musiker Lieder covern) ist weit weniger peinlich, als einen Hänger im Text zu haben, oder Ausfälle mit unsinnigen Worten zu füllen. Sarah Connor wäre besser damit gefahren, die Nationalhymne vom Blatt abzulesen...statt das Vaterland im Lichte verbrühen zu lassen. --Blutgretchen (Diskussion) 19:56, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Gut, dass es niemand anderem auffiel, ich sah es kurz nach den ersten Antworten zu dieser Frage: das von mir verlinkte Video mit dem offensichtlichen Ablesen stammt aus den Proben (steht auch im Titel: Rehearsal). Aber auch in den Aufnahmen vom eigentlichen Konzert hat Cobain einen Notenständer mit Blättern vor sich stehen. (Ach so, die Antwort von Benutzer:Gretarsson war sowieso die Beste (Daumen hoch 👍)) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:23, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Verkohlung von Lebensmitteln

Ich finde ums Verrecken keine Informationen in der Wikipedia über die Gesundheitsrisiken von (mehr oder weniger extrem) verkohlten Lebensmitteln durch zu lange Garzeiten, zu hohe Temperaturen, usw. Meinetwegen bis zum Aschezustand. Zumal es doch immer heißt, daß der Verzehr von schwarz verkohlten Lebensmitteln krebserregend sein soll. Allenfalls gibt's den langen, zu dem Thema nichtssagenden Artikel Verbrennung, ähnlich die Redoxreaktion, und unter der BKL Karbonisierung finden man ebenso wie unter den Stichworten Verkohlen und Verkohlung und in der Kategorie:Biomasseverbrennung ausschließlich nützliche Industrieprozesse. Und unter Lebensmittelsicherheit gibt's nur einen knappen Übersichtsartikel über behördliche Zulassungsverfahren und eine Linkliste zu diverse Instituten und Behörden --2003:EF:1704:7212:29F4:886D:76B6:D620 02:08, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Über Grillen kam ich zu Benzo(a)pyren. Nahrungszubereitung#Fehler und Risiken habe ich nicht gefunden.--Wikiseidank (Diskussion) 07:15, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Pyrolyse, Maillard-Reaktion, Propenal, Acrylamid, Karamell, Lebensmittelbräunung. --Rôtkæppchen₆₈ 08:27, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Die "Erkenntnisse" dazu sind offenbar widersprüchlich: [11] vs. [12], insgesamt "Animal testing has shown exposure to high levels of chemicals such as these is linked with cancer, but these are levels of exposure much higher than humans would get from eating meat. Some studies do appear to have shown that meat that has been burned, fried or barbecued is associated with higher possibilities of certain cancers, but these links are hard to prove for certain."--Chianti (Diskussion) 17:04, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Verbrechen unter Geheimhaltung

Hallo! Kann mir jemand Informationen darüber geben, wie es ist, wenn ein Verbrechen geheim gehalten wird; ob man daa dann sagen darf, also die Geheimhaltung aufgehoben wird? Es muss ja nicht die gesamte Arbeitsweise der Geheimdienste offengelegt werden. Es reicht ja, wenn man weiß, dass jemand ein Verbrechen begangen hat, wer es war, und, wie schwerwiegend es war. Damit derjenige dann vor Gericht gebracht und bestraft werden kann. Welche Gesetze müssen dazu geändert werden?

--Thomas Limberg 1986 (Diskussion) 10:53, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Keine. Wer von einem Verbrechen weiß, kann es zur Anzeige bringen. In manchen Fällen (Nichtanzeige geplanter Straftaten) muss er es sogar.--Chianti (Diskussion) 11:27, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Erstmal danke für deine zügige Antwort! Mein Problem ist, dass ich zwar weiß, dass ein Verbrechen vorliegt, und auch, wie schwerwiegend es ist, jedoch nicht, von wem es durchgeführt wird. Du meinst also, wenn ein Geheimdienstmitarbeiter ein Verbrechen begeht, kann dies einfach so veröffentlicht werden? Was, wenn Geheimhaltungspflichten dies unterbinden? Was mache ich dann? --Thomas Limberg 1986 (Diskussion) 11:35, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Wenn Du der Geheimdienstmitarbeiter bist: was tust Du hier? Frag Deine Juristen. Wenn Du keiner bist (wovon ich ausgehe) bist Du ja nicht an deren Geheimhaltung gebunden. ...Sicherlich Post 11:54, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
OK! Also, ich bin kein Geheimdienstmitarbeiter. Aber es ist ziemlich sicher, dass andere Geheimdienstmitarbeiter von dem Verbrechen wissen. Die sollen dann ihre Juristen fragen. OK! Ich dachte, vielleicht hat hier einer Ahnung, aber da muss ich mich wohl an einen Anwalt wenden. --Thomas Limberg 1986 (Diskussion) 12:02, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Du musst unterscheiden zwischen Veröffentlichung und Anzeige bei der Staatsanwaltschaft bzw. Polizei. Anzeige erstatten kannst du auch gegen Unbekannt, du musst also nicht die Namen derer kennen, die ein Verbrechen begangen haben. Wenn du aber veröffentlichst "Geheimdienstmitarbeiter X hat Verbrechen Y begangen", kann X dich wegen Übler Nachrede verklagen und du musst beweisen können, dass er Verbrechen Y begangen hat.--Chianti (Diskussion) 12:14, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Du brauchst Dir doch nicht den Kopp zu zerbrechen über andere, die von irgendwas möglicherweise Kenntnis haben. Du kannst getrost davon ausgehen, dass Geheimdienstmitarbeiter gut genug geschult sind, um zu wissen, wem sie was wann sagen müssen.
Für Dich ist die Frage doch nur, wovon Du Kenntnis hast und wie Du damit umgehst. Da Du als Nicht-Geheimdienstler nicht unter deren Verschwiegenheit stehst, gehst Du zur Polizei und erstattest Anzeige, wenn Du von einem Verbrechen weißt. Ganz einfach. --87.150.4.190 12:24, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
„Du kannst getrost davon ausgehen, dass Geheimdienstmitarbeiter gut genug geschult sind, um zu wissen, wem sie was wann sagen müssen.“ – Daran sind ja unter anderem im Zusammenhang mit den NSU-Morden durchaus berechtigte Zweifel aufgekommen … Grüße  hugarheimur 14:11, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Wie man's nimmt. In Geheimhaltung ihrer eigenen Versäumnisse und im Schutz der wahren Täter waren die schon ziemlich gut... --87.150.4.190 18:23, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Deutsche "Geheimdienste" dürfen keine Verbrechen begehen (inkl. Beauftragung usw.). Selbst das Opportunitätsprinzip findet für deutsche Geheimdienste seine Grenzen bei Kapitalverbrechen. Dass diese gesetzliche Bestimmung nicht immer von jedem überall eingehalten wird (wie im Übrigen keine einzige gesetzliche Bestimmung überhaupt irgendwo auf der Welt), ändert nichts am Grundsatz und macht diesen auch nicht weniger wichtig, gültig, ethisch ... --2A02:908:2D12:8BC0:409A:1C80:2AC2:AA5B 16:44, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Deine Frage ist etwas unklar. Geht es Dir um Gesetzesänderungen oder um das Anzeigen eines Verbrechens, von dem Du Kenntnis erlangt hast?
Es kommt doch darauf an, wer der Geheimhaltende ist. Der Kriminelle selber z.B. hat meist ein elementares Interesse an Geheimhaltung; da würde ich persönlich jetzt nicht allzuviel Rücksicht drauf nehmen. Du deutest an, dass der Geheimdienst irgendwas damit zu tun hat. Nun, der Geheimdienst muss sich um die Geheimhaltung seiner Angelegenheiten selber kümmern. Wenn Du als - nehme ich mal an - Nicht-Geheimdienstler davon erfahren hast, dann haben die ja ohnehin schon Murks gemacht.
Und sofern Du nicht selbst dem Geheimdienst angehörst, sehe ich nicht, inwieweit Du irgendwelche "Geheimhaltungspflichten" hättest. Wenn Dir ein Geheimdienstler was anvertraut hat und Dir zugeflüstert hat "Aber sag's nicht weiter", hat der ein dickes Problem, nicht Du.
Es gibt m.W. für die Anzeige von Verbrechen, von denen man Kenntnis erlangt hat, nur ganz wenige Ausnahmen, eine davon wäre das Beichtgeheimnis. Ich nehme mal nicht an, dass das Deinen Fall betrifft, sonst hättest Du ihn hier sicher nicht vorgestellt. --87.150.4.190 12:03, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Zur Aussage mit dem Beichtgeheimnis: Was da in dem Fall relevant ist, ist, dass Geistliche geplante Verbrechen, von denen sie im Rahmen ihrer Seelsorgearbeit Kenntnis erlangen, nicht anzeigen müssen. Dürfen tun sie es aber, während Normalbürger es in vielen Fällen tun müssen, wenn sie sich nicht selbst strafbar machen wollen. Bei der Anzeige bereits ausgeführter Verbrechen unterscheiden sich Geistliche nicht von anderen - die muss nämlich niemand anzeigen (darf es aber natürlich tun, egal von wem sie in welcher Funktion ausgeführt wurden). Erst wenn es dann zum Prozess kommt, können die Beichtväter wieder ihre Aussage verweigern (aber auch von diesem Recht müssen sie keinen Gebrauch machen). --Karotte Zwo (Diskussion) 13:46, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Das ist so nicht ganz richtig. Da es sich um ein hier irrelevantes Nebengleis handelt, dazu nur soviel: Es ist eine ethisch hochkomplexe Frage, ob ein unter Beichtgeheimnis angekündigtes Verbrechen angezeigt werden darf. Und bei der Anzeige bereits geschehener Verbrechen unterscheiden sich Geistliche nun wirklich massiv von anderen. Denn sofern sie unter dem Beichtgeheimnis davon erfahren haben, dürfen sie es nicht anzeigen und sind zur Verschwiegenheit verpflichtet. Es ist keineswegs so, dass sie im Prozess "von diesem Recht keinen Gebrauch machen" müssen. --87.150.4.190 13:54, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Soweit ich das noch kenne (aus früheren Zeiten), werden bei der Beichte nicht die Personalien des Beichtenden erfasst. Wenn der Geistliche also den Beichtenden nicht kennt (er z.B. der eigene Gemeindepfarrer ist), dann hat er zwar die Kenntnis über ein geplantes oder bereits ausgeführtes Verbrechen, kann aber schon daraus keine Anzeige ableiten. Ob er nur über das anonyme Geständnis entwas ausplaudern darf, weiß ich nicht. --2003:D0:2F18:1A36:79A1:D359:3354:F0DD 16:31, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
? Hu? Ich weiß zwar das der Bundestag morgen gesprengt werden soll, da ich aber nicht weiß wer kann ich keine Anzeige stellen? Scheint mir bissl komisch?! ...Sicherlich Post 16:37, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Eben. Die Logik stimmt so nicht, und zwar in mehrfacher Hinsicht. Selbstverständlich kann man auch nach einem anonymen Geständnis Anzeige erstatten.
Die Beichte dagegen ist - zumindest in unserem Kulturkreis - ein gesetzlich stark geschützter Raum. Es spielt überhaupt keine Rolle, ob der Pfarrer den Beichtenden kennt oder nicht, er DARF nichts ausplaudern.
Das hat normalerweise auch seinen guten Grund. Denn wer würde sich einem Pfarrer oder einer Pfarrerin sonst noch anvertrauen, wenn er diese Sicherheit nicht hätte? Das wäre das Ende aller Seelsorge. Der Pfarrer hat - wenn dieses Vertrauen erhalten bleibt - immerhin noch eine andere Möglichkeit: nämlich mit dem Täter im Gespräch zu bleiben und auf eine Selbstanzeige hinzuwirken. --87.150.4.190 18:23, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Das stimmt so wiederum nicht: nur weil ein Geistlicher nach § 139 StGB nicht nach § 138 gesetzlich verpflichtet ist, bedeutet das nicht, dass ihm eine Anzeige gemäß § 138 gesetzlich verboten ist. Kirchenrecht steht nicht höher als das allgemeine Gesetz, siehe den Beitrag von Karotte Zwo.--Chianti (Diskussion) 19:32, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Geistliche dürfen Straftaten, von denen sie in der Beichte Kenntnis erlangen, nicht anzeigen; CIC 983 f. Weltlich müssen sie eine Straftat nicht anzeigen und geistlich dürfen sie es nicht. Nur weil es keine weltliche Straftat ist, ist es noch lange nicht erlaubt. Das Kirchenrecht steht nicht über dem weltlichen Recht (es widerspricht ihm in diesem Fall ja auch nicht), aber es steht neben ihm. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:53, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Inwiefern sind protestantische oder orthodoxe Geistliche an den CIC gebunden? --213.188.237.101 10:49, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Man kann die in einer Kirche geltenden Grundsätze auch woanders festschreiben als im CIC. Z.B. hier. --91.34.47.214 13:48, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Ich glaube, ich werde mit Schall- oder Mikrowellenstrahlung bestrahlt (https://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/havanna-syndrom-einsatz-von-mikrowellen-gegen-us-diplomaten-scheint-plausibel-a-4df2a018-2d96-4836-9d36-52b5a425bdce). --Thomas Limberg 1986 (Diskussion) 22:39, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Dann mache eine entsprechende Anzeige bei der Polizei oder Staatsanwaltschaft; hier ist nicht der geeignete Ort um das weiter auszubreiten.--Chianti (Diskussion) 23:52, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
OK! Ihr wollt also in Ruhe gelassen werden. Na gut! --Thomas Limberg 1986 (Diskussion) 00:01, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Bitte das Seitenintro lesen und verstehen: diese Seite dient der Beantwortung von Wissensfragen (z.B. "welche Gesetze müssten geändert werden, um ..."). Wenn du dagegen darüber diskutieren willst, was du zu erleben glaubst, darfst du das gerne im WP:Café tun.--Chianti (Diskussion) 00:25, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Aha! Naja, im Moment bin ich aufgrund der Bestrahlung auch einfach zu schwach, um hier weiterzudiskutieren. Also, tschüß! --Thomas Limberg 1986 (Diskussion) 00:39, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Es gibt hier auch nichts mehr zu diskutieren. Du schreibst ja selbst "ich glaube, dass". Ich interpretiere das frei als "ich habe den Verdacht, dass". Dass der Geheimdienst hinter den Symptomen steckt, ist eine Vermutung, oder?! Es kann ja auch ein Mikrowellenherd mit defekter Schirmung oder sonstwas beim Nachbarn sein. Das kann ja auch nicht Deine Aufgabe sein, die Ursachen bzw. den Schuldigen festzustellen. Oder die Symptome haben ganz andere Ursachen. Pilzsporen durch feuchte Wände machen schlapp und krank, Legionellen z.B. auch, Covid, das Wetter auch usw. Lass Dich mal gründlich durchchecken. Anzeige kannst Du trotzdem erstatten, falls nix gefunden wird. --2A00:6020:B20A:9700:5DDF:D379:710:C8DA 14:20, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
(BK)Ich auch. Der Schall entstammt meinem dauerdudelnden Radio und die Mikrowellen meinen vielen WLAN- und Bluetooth-Geräten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Erledigt|1=Wissensfrage beantwortet.--Chianti (Diskussion) 23:52, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Hallo Thomas! Zu unterscheiden ist hier zwischen der Veröffentlichung und dem Stellen einer Anzeige. Geheimhaltungspflichten betreffen grundsätzlich nur die Veröffentlichung. Wenn Du ein Verbrechen zur Anzeige bringst, ist das keine Veröffentlichung. Die Staasanwaltschaft hat dann darüber zu entscheiden, wie sie mit der Anzeige weiter verfährt, ob bspw. ein öffentliches Strafverfahren zu dem angezeigten Sachverhalt eingeleitet wird. Der Staat hat keine rechtliche Handhabe gegen Dich, solange Du das Verbrechen nur anzeigst, aber nicht veröffentlichst. Bei einem Verbrechen unter Beteiligung eines Geheimdienstes wäre es sicherlich trotzdem keine schlechte Idee, sich fachlich beraten zu lassen, in welcher Form man das am besten zur Anzeige bringt und worauf sonst noch zu achten ist. Falls ernsthaft zu befürchten ist, daß die zuständige Staatsanwaltschaft ein schwerwiegendes Verbrechen nicht angemessen verfolgen wird, wäre ein Vorgehen wie im Fall Edward Snowden#Enthüllung geheimdienstlicher Überwachungsprojekte in Erwägung zu ziehen. --94.219.21.217 03:25, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Das von Spezial:Beiträge/Thomas Limberg 1986 vermutete „Verbrechen unter Geheimhaltung“, seine geheimdienstlich veranlasste heimliche Bestrahlung zum Zweck seiner Beeinflussung oder Schädigung, existiert in D/A/CH real ausschließlich als Wahnvorstellung infolge der im Artikel Paranoia beispielhaft genannten Erkrankungen. Die wahnhafte Realitätsverkennung wird besonders deutlich durch die absurde Besorgnis, mit einer Strafanzeige gegen eine auch dem Geschädigten eines Verbrechens möglicherweise obliegende Geheimhaltungspflicht zu verstoßen. Eine solche Strafanzeige wird allerdings sowieso nichts nützen, wie man aus dem Fall des Berliners Heinz Müller ersehen kann, über den die taz am 8. 11. 2015 berichtete. Auch von Wikipedia:Café ist Hilfe nicht zu erhoffen; eine solche verspricht einzig und allein die Konsultation eines kompetenten Arztes. Die Empfehlung, „ein Vorgehen wie im Fall Edward Snowden#Enthüllung geheimdienstlicher Überwachungsprojekte in Erwägung zu ziehen“, ist offensichtlich abwegig. --Vsop (Diskussion) 14:21, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Vielleicht hast du ja recht, und ich bilde es mir bloß ein. --Thomas Limberg 1986 (Diskussion) 17:50, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Oder er leidet unter der wahnhaften Vorstellung, psychiatrische Expertise zu besitzen, und sollte seinerseits mal zum Arzt. Whistleblower als verrückt abzustempeln, ist eine übliche Taktik. Ob Du falsch liegst oder richtig, können wir von hier aus nicht sicher beurteilen. Wer etwas anderes behauptet, der spinnt. Vielleicht schreibst Du einfach mal für Dich selber eine kompakte Zusammenfassung von Deinem Verdacht und überlegst Dir dann, ob das in sich logisch erscheint. Falls ja, spräche das für eine Anzeige. Falls da logische Brüche drin sind, solltest Du Deine Hypothese überdenken und Alternativen in Betracht ziehen. --94.219.21.217 03:43, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten

ein "NICHT" zu viel?

Hallo,

hier ist meine Frage:

Der erste Satz vom Artikel über synthetisches Urteil a priori lautet : Der Ausdruck „synthetisches Urteil a priori“ entstammt der Philosophie Immanuel Kants. Kant bezeichnet damit Urteile,...., und deren Wahrheit nicht (wie bei analytischen Urteilen) auf der Zerlegung von Begriffen beruht.

Ist dieses "NICHT" falsch hier? Denn analytisches Urteil basiert eben auf Begriffe...

besten Dank!

--2A02:8070:87BC:3200:E586:35D8:E520:5C66 11:04, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Der Satz sagt aus: im Gegensatz zu analytischen Urteilen beruht die Wahrheit bei synthetischen Urteilen nicht auf der Zerlegung von Begriffen, also ist das "nicht" hier korrekt.--Chianti (Diskussion) 11:24, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Das „wie“ scheint demnach grundsätzlich zwei verschiedene Bedeutungen zu haben: 1. wie = „genauso wie“ und 2. wie = „anders als“, also in etwa das Gegenteil, hier scheint Nr. 2 zuzutreffen. Ich bin auch schon auf solche Konstruktionen gestoßen, wo ich wirklich nicht wusste, was gemeint war. Natürlich ist das klar, aber nur für denjenigen, der das schon weiß. --2003:D0:2F18:1A36:4DCA:1507:EB3E:1BDC 20:56, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Im Fall 1. würde die korrekte Formulierung lauten: und deren Wahrheit (wie bei analytischen Urteilen) nicht auf der Zerlegung von Begriffen beruht. Es ist also entscheidend, wo das "nicht" steht.--Chianti (Diskussion) 21:07, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Man könnte das auch so ausdrücken: " und deren Wahrheit (anders als bei analytischen Urteilen) nicht auf der Zerlegung von Begriffen beruht. --Digamma (Diskussion) 21:23, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Die Formulierung klingt gut und vermeidet Mehrdeutigkeiten, daher habe ich den Text mal entsprechend abgeändert --Proofreader (Diskussion) 12:13, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Eigentum auf Pachtgrundstück

Wir haben ein Grundstück auf einem Campingplatz verpachtet. Jetzt will der Pächter den Baum darauf wegmachen und ein Vorzelt für den Campingwagen hinmachen. Meine frage: Wem würde dann das Vorzelt gehören? Uns oder dann doch noch dem Pächter? Oder könnte der Pächter mir es einfach überlassen?

VG --2A01:C22:D542:AB00:AD2:4C19:536A:A96D 17:45, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Welche Rolle spielt der Baum? --2003:E5:2718:8600:15F2:C7A0:CAD7:10DD 10:57, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Gibt es im Pachtvertrag eine Vereinbarung zur Pflege der Bäume oder des Bewuchses auf dem Pachtgrundstück? Ist der Baum gesund? Welchen Stammumfang hat er? Gibt es eine Baumschutzverordnung der Gemeinde? Ist der Verpächter mit der Fällung überhaupt einverstanden?
Grundsätzlich ist das "hinmachen" in § 591a BGB geregelt, wobei das für mit dem Grundstück fest verbundene "Einrichtungen" gilt. So wie die Frage formuliert ist, hört es sich aber nach einem mit dem Wohnwagen (ist der ebenfalls verpachtet oder gehört der dem Pächter?) anbaubaren Vorzelt an, das nur auf dem Pachtgrundstück aufgestellt wird und auch nicht fest an den Wohnwagen angebaut wird. --Chianti (Diskussion) 18:01, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ich würd' mir auch eher Gedanken um den Baum machen als um das Vorzelt. Klär da mal lieber erst die Rechtsverhältnisse, bevor der Pächter zur Axt greift. Und überleg Dir, ob Du auf Deinem Grundstück nicht lieber einen Baum als ein Vorzelt hättest.
Abgesehen davon kann ich (als juristischer Laie) mir beim besten Willen nicht vorstellen, warum das Vorzelt Dir gehören sollte, wenn der Pächter es anschafft. --87.150.4.190 19:27, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ich als Jurastudent schon eher, aber beim Vorzelt - solange es sich um ein "normales" Zelt nur mit Heringen handelt - bleibt das Eigentum in der Hand des Pächters. Würde der Pächter P jedoch ein Haus darauf bauen, könnte eine Verbindung vorliegen, die das Eigentum am Haus dem Eigentümer des Grundstücks zuweist. Ein Vorzelt ist aber nicht fest genug mit dem Grund verbunden, wenn P das nicht gerade einbetoniert o.Ä. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:10, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Und "überlassen" geht, wenn eine entsprechende Einigung besteht, eigentlich immer. Es handelt sich aber nicht um eine Gebrauchsüberlassung (Miete/Pacht etc.), wie du es dir vielleicht vorstellst (es sei denn, ihr einigt euch darauf, dass du sein Vorzelt mietest - wäre aber ungewöhnlich), sondern eine "Überlassung" des Vorzelts würde auf eine Übereignung mit dazu nötiger Einigung, Übergabe, Einigsein und Berechtigung nach §929 BGB hinauslaufen. Du müsstest deinem Pächter P das Vorzelt also wohl abkaufen (auch möglich ist natürlich Bezahlung durch reduzierte Pacht o.Ä.) und erwirbst dann ganz normal zunächst einen Anspruch und dann über §929 BGB nach Einigung+Übergabe das Eigentum. Etwas kompliziert in Deutschland, aber da ist von Savigny schuld, der uns das Trennungs- und Abstraktionsprinzip eingebrockt hat. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:15, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Katzenpisse und Kichererbsen (die aus der Dose)

riechen exakt gleich, oder bilde ich mir das ein? Wie heisst das ursaechliche Aromat? --89.204.137.2 20:00, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Es kommen mehrere in Frage [13][14], aber sie scheinen alle der Gruppe der Thiole anzugehören.--Chianti (Diskussion) 21:02, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Bei Kichererbsen hab ich das noch nie wahrgenommen - egal wie die zubereitet waren. Wechsel doch mal die Marke. Durian stinkt z.B. durch 3-Methyl-2-buten-1-thiol nach Katzenpisse.--2A00:6020:B20A:9700:5DDF:D379:710:C8DA 14:28, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Der Katzenuringeruch von Thiolen ist auch in anderen Zusammenhängen belegt. Hier am Ort waren es offen gelagerte Industrieabfälle, die durch Zersetzung Thiole entwickelten, was von der Bevölkerung als Katzenuringeruch wahrgenommen wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 20:39, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Frage eines Neulings bzgl. der Formatierung von Tabellen

Liebe Comunnity,

Ich möchte einen Artikel zu einem Theaterstück Molières schreiben. Dazu würde ich gerne an der rechten Seite zwei Tabellen untereinander einfügen, sodass ich neben diesen den Text schreiben kann. Leider weiß ich nicht, welchen command ich dazu nutzen kann.

Ich habe schon probiert in den Quellentext "{| class="wikitable" style="float:right;"" einzugeben. Dabei erhalte ich aber zwei Tabellen nebeneinander und nicht untereinander. Im Endeffekt wünsche ich mir Tabellen, wie sie etwa im Wikipediaartikel von Dürremats "Die Physiker" zu finden sind (https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Physiker). (nicht signierter Beitrag von Mogli2000 (Diskussion | Beiträge) 20:31, 22. Nov. 2021 (CET))Beantworten

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.. Du wirst dort mehr Infos zu deiner Frage bekommen.--Chianti (Diskussion) 20:47, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Im Artikel Die Physiker wird keine Tabelle verwendet, sondern die Vorlage:Infobox Drama. Da ist die ganze Formatierung in der Vorlage gespeichert, die dann nur noch parametriert werden muss. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Vielen Dank Rotkäppchen.
Weißt du auch, wie ich in der Vorlage selbst den Text verändern kann (ich möchte den Autor verlinken und die Personen fett schreiben). --Mogli2000 (Diskussion) 11:01, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Meine Frage hat sich erledigt. --Mogli2000 (Diskussion) 11:12, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Wir haben extra für Neulinge Wikipedia:Fragen von Neulingen. Das ist die am besten geeignete Anlaufstelle für solcherart und auch alle sonstigen Fragen von Neulingen. --94.219.21.217 03:31, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten

RFC 5322: IP-Adresse mit Buchstaben?

Gemäss https://emailregex.com/ kann für den Teil nach dem @-Zeichen entweder der Domain-Name (rechts oberer Teil nach dem @), oder eine IP-Adresse (rechts unterer Teil nach dem @) verwendet werden. Doch warum sind bei der IP-Adresse im letzten Oktett auch Buchstaben (und sogar Steuerzeichen?) möglich? Unter https://en.wikipedia.org/wiki/Email_address#Domain ist dieser Fall weder unter den erlaubten noch nicht erlaubten Beispiele aufgeführt. Im RFC selber habe ich beim überfliegen nichts dazu gefunden. Weiss jemand mehr dazu?

--139.178.15.203 20:52, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Die Frage ist nicht: warum sind bei Email-Adressen im IP-Part Buchstaben möglich, sondern die Frage ist: warum ist das Diagramm auf der Webseite "emailregex" so wie es ist. Frag doch einfach den Webmaster dort? --2003:E5:2718:8600:15F2:C7A0:CAD7:10DD 10:56, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Doch, die Frage ist, warum Buchstaben in einer IP-Adresse moeglich sind.
Und die Antwort ist, dass IP-Adressen auch IPv6-Adressen sein koennen, in denen Buchstaben enthalten sind, weil dort eine Headezimalcodierung verwendet wird.
Der Grund hierfuer ist wiederum die im Vergleich zum Dezimalsystem hoehere Codierungseffizienz (Bitdichte), so dass trotz der vierfachen Laenge der IPv6-Adresse (128 bit statt 32 bit bei IPv4) die Textdarstellung einer IPv6-Adresse deutlich kuerzer als viermal so lang wie die einer IPv4-Adresse ausfaellt. -- Juergen 217.61.205.146 23:03, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Hast Du Dir das verlinkte Syntaxdiagramm wirklich angeschaut? Da sind nur IPv4-Adressen berücksichtigt und die Buchstaben treten nur anstatt der vierten Zifferngruppe einer IPv4-Adresse auf. --Rôtkæppchen₆₈ 02:08, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten

23. November

Android 11 verhindern dass Apps beendet bzw. gestoppt werden

Hallo,

gibt es beim o.g OS eine Möglichkeit Apps dauerhaft im Hintergrund laufen zu lassen, leider synchronisiert sich huawei health sonst nicht mit meiner uhr... Vielen Dank im Voraus! --2A01:598:A05A:F643:1:1:2490:57FE 00:58, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Wenn die App das nicht von sich aus unterstützt nicht. Jedenfalls nicht mit Standard-Adnroid. --MrBurns (Diskussion) 01:19, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Bei meinem Android 11 (Samsung Galaxy Xcover Pro) heißt die Funktion „Akkuverbrauch optimieren“. Da lässt sich dann für jede einzelne App einstellen, ob sie in den Deep Standby darf oder nicht. Das geht über Einstellungen, dann Apps, dann Pünktchen-Menü, dann Spezieller Zugriff, dann Akkuverbrauch optimieren. Oder die Suchfunktion innerhalb der Einstellungen benutzen und dort Akkuverbrauch optimieren eingeben. --Rôtkæppchen₆₈ 01:24, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Mein Samsung mit Android 11 killt Hintergrundprozesse unabhängig von den Einstellungen (und scheinbar ohne System).
Vgl. auch dontkillmyapp.com Grüße  hugarheimur 13:14, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Hörgerät unter Android 8.0 als Kopfhörer erkennen

Eine Freundin von mir hat ein Hörgerät (Phonak Audeo), das man per Bluetooth ans Android-Handy koppeln kann. Leider wird es immer als Headset erkannt, was nicht so richtig ideal ist, da die Verständlichkeit der Stimme der Trägerin dann ziemlich schlecht ist. Deutlich besser ist es, wenn sie - ohne Kopplung des HG - direkt ins Handy spricht, also ganz normal telefoniert, aber dann versteht sie wiederum schlecht. Gibt es eine Möglichkeit, dass Android 8.0 das Gerät als Kopfhörer und nicht als Headset erkennt, sodass man ins Handy sprechen, aber über das HG hören könnte? Kann man das irgendwo einstellen? Vielen Dank! --Elektronenhirn (Diskussion) 09:36, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Das Thema nennt sich Bluetooth-Profile. Falls es das Hörgerät unterstützt, kann man in den Bluetooth-Gerätedetails (Bluetooth-Geräteliste -> Zahnrad neben dem Gerät) die verwendeten Profile auswählen. Hier Telefonanrufe deaktivieren, und nur Medien-Audio aktiviert lassen. --FGodard (Diskussion) 09:41, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Aber wäre dann das Audio des Telefonanrufs weiter über das gekoppelte Gerät zu hören? --Elektronenhirn (Diskussion) 10:04, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Probiert’s aus, dann wisst ihr es hundertprozentig :) --Kreuzschnabel 11:44, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten

3 G am Arbeitsplatz vs. Gerichte

Es betrifft wahrscheinlich auch andere öffentliche Einrichtungen mit Publikumsverkehr. Hat jemand was gelesen, wie das umgesetzt werden soll?--scif (Diskussion) 12:02, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Hm, aus meiner Sicht eigentlich klar: der Beschäftige fällt unter die 3G-Regelung, da es sein Arbeitsplatz ist. Das Publikum fällt nicht unter die Arbeitsplatz-Regelung, da es dort nicht arbeitet. Möglicherweise könnte es durch anderweitige Regelungen zu 3G o. ä. verpflichtet werden, aber das wäre dann eben nicht Arbeitsplatzregelung und vermutlich landesspezifisch. --77.87.224.99 12:09, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
wikt:vs. Gerichte? Geht es um 3 G bei Gerichten und anderen öffentlichen Einrichtungen mit Publikumsverkehr? War wikt:z.B. Gerichte gemeint? --Vsop (Diskussion) 12:42, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Es geht um das Gericht als Arbeitsplatz und die naheliegende Empörung der Mitarbeiter, die sich 3G "unterwerfen" müssen , während der Angeklagte oder Zeuge... bzgl vs sehe ich Gerichte wegen des Öffentlichkeitsprinzips schon in einer Sonderstellung--scif (Diskussion) 13:00, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Dieses "Unterwerfen" dient dem Gesundheitsschutz der Beschäftigten, daher wird das aller Voraussicht nach in der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung umgesetzt werden.--Chianti (Diskussion) 13:05, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Was sollte jetzt der sinnvolle Wortbeitrag? Du hast den Gegensatz, der u.U. in Einrichtungen mit Publikumsverkehr besteht, verstanden?--scif (Diskussion) 13:52, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Ich sehe nicht in wiefern das Öffentlichkeitsprinzip relevanbt sein soll, für den Bundestag gilt auch das Öffentlichkeitsprinzip, trotzdem gilt dort für die Zuschauergalerie seit kurzem 2G. --MrBurns (Diskussion) 15:02, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Und an Gerichten? Was soll denn die Gleichsetzung mit dem Bundestag?--scif (Diskussion) 17:03, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Wenn im einen Fall das Öffentlichkeitsprinzip nicht bedeutet dass man den Zugang nicht einschränken kann ist es nur logisch wenn es das auch für den anderen Fall bedeutet. Aber ich weiß, Recht und vor Allem Rechtssprechung sind nicht immer logisch.
Übrigens ist der Zugang zu Gerichten schon lange eingeschränkt: man darf nicht rein wenn man gewisse Gegenstände dabei hat, die als gefährlich gelten, selbst wenn sonst das Mitführen dieser Gegenstände legal wäre. --MrBurns (Diskussion) 01:14, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Mit 3g kontrolle gerichtsgebäude habe ich gleich einiges gefunden: Das Finanzgericht Düsseldorf hat ein FAQ zum Thema, in dem steht: Muss ich geimpft/getestet/genesen sein, um das Gerichtsgebäude zu betreten? Nein, die so genannte 3G-Regelung gilt nicht für Gerichte und Justizbehörden. Das Landesgericht für Strafsachen Graz schreibt: Der vom 22. November bis - vermutlich - 13. Dezember geltende LOCKDOWN gilt nicht für das Gericht. Das Amtsgericht Berlin-Lichtenberg schreibt: Ab dem 17. November 2021 gilt die 3G-Regel. Zutritt nur für geimpfte, genesene oder negativ getestete Personen (Schnelltest max. 24 Stunden, PCR-Test max. 48 Stunden). Bitte halten Sie Ihren Nachweis am Eingang bereit! Im Gebäude ist eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen! Personen in Quarantäne kommen AFAICS nirgendwo rein. Ich denke, die Berliner Version ist so ungefähr das, worauf wir uns diesen Winter einstellen müssen. Geheimgerichte hattemerschonmal, war nicht so dolle. --94.219.21.217 03:04, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten
So wie ich das verstehe gilt das für alle die am Vefahren teilnehmen. Vertagen wäre eine Option wenn eine der vorgeladenen Personen keinen 3G-Nachweis bringen kann. Und beim nächsten Termin dann halt die üblichen Zwangsmaßnahmen für Nichterscheinen androhen, bei Beschuldigten eventuell einfach wenn er beim neuen Termin wieder keinen dabei hat ohne ihn verhandeln (falls das möglich ist).[15] Zivilverfahren könnte man eventuell einfach sobald einer der beteiligten keinen 3G-Nachweis bring auf nach dem Ende der Maßnahme vertagen (bräuchte dafür wohl eine Verordnung oder so), da ist eh nicht so viel Eile geboten wie bei Strafverfahren. --MrBurns (Diskussion) 03:20, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Welche Sonnenbrille trug HvK auf diesem Bild?

Karajan 1963

Auf diesem Bild (Ausschnitt aus einem weit größeren am Flughafen Schiphol) trägt Meister Karajan eine wirklich verdammt coole Sonnenbrille für die Zeit (wahrscheinlich preislich auch top). Was war das für ein Modell? Pittigrilli (Diskussion) 13:41, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten

EssilorLuxottica#Geschichte: „ In den 1950er Jahren wird die erste randlose – nicht gebohrte, sondern gefräste – Faden-Brille, die Nylor-Brille, am Markt eingeführt.“
lunettes-shop.de: „Der traditionsreiche französische Hersteller Essel (heute Essilor) hat sich durch das Patent der "Nylor"-Brillen einen Namen in der Brillengeschichte gemacht. Beim Nylor-Patent wird das Brillenglas durch einen transparenten Nylonfaden gehalten und scheint so zu schweben. Passionierter Träger dieses Patents war zum Beispiel der Bauhausarchitekt Max Bill.“
etsy.com --Vsop (Diskussion) 14:41, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Urheberrecht

Guten Abend, ich würde mich freuen, wenn ich hier eine Frage bezüglich des Urheberrechtes in Deutschland stellen dürfte.

Ein Fotograf, der 1945 gestorben ist, hinterließ einen Nachlass von Glasnegativen, die nun nacheinander digitalisiert werden.

Wer ist nun der Urheber dieser neuen Produkte? Ist es nun weiterhin der Fotograf, oder der, der die Bilder aufbereitet hat?

Darf ich diese "aufbereiteten" Bilder frei verwenden, wenn ich sie einscanne? (Sie sind in einem Buch erschienen)

Ich würde mich über Antworten freuen, von Leuten, die davon vielleicht eine Ahnung haben.

Anmerkung: Es dreht sich nicht um die Verwendung in Wikipedia, ich wollte das eher auf meiner eigenen Internetseite veröffentlichen.

Viele Grüße,

Simon --2A02:810C:1C0:1BD4:ADB0:B6B2:E324:C58E 18:08, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Hallo. Üblicherweise sind Fotos 70 Jahre nach Tod des Urhebers gemeinfrei. Die Einschränkung sind nun aber, dass die Bilder in einem Buch erschienen sind. Diese Abbildungen sind nunmehr mit einem Nutzungsrecht versehehn. Du darfst sie also, ohne Genehmigung des Verlags nicht einfach so nutzen. --Ocd→ parlons 20:23, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Etwas anderer Ansicht ist der Artikel Bildrechte#Schutz_von_Reproduktionen, sofern es sich um eine einfache technische Reproduktion eines zweidimensionalen Werks handelt. --2A01:C22:BCF0:1200:C90F:E095:CC81:B527 21:45, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Siehe § 68 UrhG, in Kraft seit Juni 2021. Eine Digitalisierung ist ebenso eine bloße Vervielfältigung wie der Abdruck in einem Bildband und da das Ursprungswerk gemeinfrei ist, ist auch das Foto im Buch gemeinfrei. Es kann also gescannt und im Internet veröffentlicht werden, ohne dass man von irgendwem Nutzungsrechte erwerben muss.--Chianti (Diskussion) 22:01, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Fragen von Neulingen

An wen kann ich mich wenden wenn meine Bearbeitungen nicht funktioniert haben, ich habe alles offenbar missverstanden.

--2A02:810C:1C0:1BD4:ADB0:B6B2:E324:C58E 19:21, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Für Angemeldete Mitarbeiter gibt es das WP:Mentorenprogramm, ansonsten wohl WP:Fragen zur Wikipedia. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 19:40, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Und Wikipedia:Fragen von Neulingen. eryakaas • D 19:55, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
+ 1 Auf jeden Fall Wikipedia:Fragen von Neulingen für konkrete Fragen. WP:Fragen zur Wikipedia eignet sich eher für erfahrene Benutzer.
Deine Frage zum Urheberrecht ist übrigens wieder drin, steht jetzt unter Wikipedia:Auskunft#Urheberrecht. Ein anderer Nutzer hat Deine vergeblichen Bemühungen bemüht und den Beitrag wieder hergestellt. Da wir alle Bearbeitungen speichern, geht sowas ganz einfach:) --94.219.21.217 03:14, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Was ist das hinten auf der Ladefläche, wenn nicht der Motor?

Ein mechanischer Esel mit Beladung

Das ist eine Art Mini-Lkw des US-Militärs im Vietnamkrieg, der M274 Mechanical Mule. Alle anderen Bilder dieses Gefährts zeigen eine plane Ladefläche, so dass das verdächtig nach Motor aussehende Ding hinten was anderes sein muss. Hilft das in der Beschreibung erwähnte Funkgerät? Pittigrilli (Diskussion) 22:21, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Erinnert mich an ein Notstromaggregat oder eine Pumpe. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:32, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
M274 A5 Mule mit sichtbarem Motor
Der Motor ist hier deutlich zu sehen. Oberhalb der Ladefläche ist Zuladung, kein Motor. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten
An eine Pumpe oder einen Kompressor dachte ich auch. Das Schlangen-artige Ding links sieht bei genauem Hinsehen auch so aus, als wäre es ein Schlauch und an den mysteriösen Apparat angeschlossen. Pittigrilli (Diskussion) 00:00, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Das ganze Bild einschließlich Hubschrauber und Funkgerätereparaturmann
Hier ist die vollständige Bildbeschreibung des gesamten Bildes. TF: Das ist ein Stromerzeuger, der zum Testen des Funkgerätes bei stillstehender Hubschrauberturbine notwendig ist. Wenn die Turbine stillsteht, fällt auch die 400-Hz-Wechselstromversorgung aus, die aber möglicherweise zum Betrieb des Funkgerätes benötigt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 01:22, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Wer ist der Autor (etc.) dieses Comics?

Diesen Comic habe ich in einem privat verlegten und in kleiner Auflage vertriebenen Comicheft gefunden, das hauptsächlich aus Comics besteht, die vom Herausgeber (welcher nicht identisch mit meiner Person ist!) selber gezeichnet wurden, in dem aber ab und an auch lizensierte Comics anderer Autoren veröffentlicht werden. Im Editorial eines dieser Hefte steht allerdings, dass bei dem verlinkten Comic nicht in Erfahrung gebracht werden konnte, von wem Text und Zeichnungen stammen.

Wer kann mir also sagen, von wem dieser Comic stammt? (Erscheinungsdatum, in welchem Band und bei welchem Verlag er erschien, u.s.w. würde mich bei dieser Gelegenheit ebenfalls interessieren.)

Vielen Dank im voraus für sämtliche Antworten! --Balham Bongos (Diskussion) 23:43, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Hast Du schon beim Moewig-Verlag nachgefragt, der laut unserem Artikel Plop! Hefte mit diesem Comic herausgebracht hat? --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten

24. November

Welcher Vogel singt nachts im November?

Heute Nacht um zwei Uhr bin ich von Vogelgesang geweckt worden: Ein Flöten, Trällern und Tirilieren, wie ich es sonst von Amseln oder Rotkehlchen kenne. Nanu? Welcher Vogel singt denn nachts im November? --Φ (Diskussion) 09:00, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Amsel wäre durchaus möglich. --213.188.237.101 09:06, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten

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