Deutschland – Kaiserreich

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::: Zudem betrifft das Insektensterben nicht alle Arten und bei den betroffenen ist ein Zusammenhang mit Insektizideintrag, Herbizideintrag, Ausräumung von Naturlandschaften mit Entstehung großflächiger Agrarwüsten viel, sehr viel ursächlicher.
::: Zudem betrifft das Insektensterben nicht alle Arten und bei den betroffenen ist ein Zusammenhang mit Insektizideintrag, Herbizideintrag, Ausräumung von Naturlandschaften mit Entstehung großflächiger Agrarwüsten viel, sehr viel ursächlicher.
:::Und, wie du ja auch weißt, gehen auch die Bestände der vermeintlich durch Winterfütterung geförderten Standvögel auch deutlich zurück. [[Benutzer:Ulrich prokop|up]] ([[Benutzer Diskussion:Ulrich prokop|Diskussion]]) 11:30, 13. Okt. 2019 (CEST)
:::Und, wie du ja auch weißt, gehen auch die Bestände der vermeintlich durch Winterfütterung geförderten Standvögel auch deutlich zurück. [[Benutzer:Ulrich prokop|up]] ([[Benutzer Diskussion:Ulrich prokop|Diskussion]]) 11:30, 13. Okt. 2019 (CEST)
::::Hm. Ergänzend (weil zufällig heute im Deutschlandfunk): Auch der Rückgang der Diversität der Futterpflanzen für Insekten trägt offenbar erheblich zum Insektensterben bei. Ich lese/höre: ''„Seit Jahrzehnten sterben die Insekten. Um über 70 Prozent sind ihre Bestände in den vergangenen 30 Jahren allein in deutschen Schutzgebieten zurückgegangen. Eine neue Studie zeigt jetzt, dass auch ihre Futterpflanzen dramatisch seltener werden. ''[...]'' „Da ist es tatsächlich so, dass um die 76 Prozent aller Archaeophyten abnehmen in ihrer Vorkommenswahrscheinlichkeit – dass man sie findet an einem Ort.“ Die Pflanzen haben also drei Viertel ihrer früheren Lebensräume eingebüßt. ''[...]'' „Was wir zu meinem Erstaunen gefunden haben, ist, dass nicht die gefährdeten Daten ''(sic!)'' – die, die auf unseren Roten Listen stehen –, am stärksten zurückgegangen sind zwischen 1980 und 2000, sondern die mittelhäufigen Arten. Die Arten, die mehr oder weniger überall vorkamen in der früheren Landschaft.“ Man könnte also auch von einem Rückzug der Allerweltsarten sprechen.“'' Basis ist eine neue Studie von David Eichenberg et.al. vom Deutschen Zentrum für Integrative Biodiversitätsforschung in Leipzig, die deutschlandweit alle inhaltlich relevanten zugänglichen Daten der letzten 60 Jahre über Wuchsorte ausgewertet hat (rund 45 Millionen Einzelprotokolle) und die jetzt auf der Jahrestagung der Gesellschaft für Ökologie in Münster vorgestellt wurde. (https://www.deutschlandfunk.de/artensterben-rueckzug-der-allerweltspflanzen.676.de.html?dram:article_id=460946 Volker Mrasek: ''Rückzug der Allerweltspflanzen'', Deutschlandfunk, Forschung aktuell, 14. Oktober 2019]) --[[Spezial:Beiträge/2.206.98.139|2.206.98.139]] 05:01, 15. Okt. 2019 (CEST)
::::Hm. Ergänzend (weil zufällig heute im Deutschlandfunk): Auch der Rückgang der Diversität der Futterpflanzen für Insekten trägt offenbar erheblich zum Insektensterben bei. Ich lese/höre: ''„Seit Jahrzehnten sterben die Insekten. Um über 70 Prozent sind ihre Bestände in den vergangenen 30 Jahren allein in deutschen Schutzgebieten zurückgegangen. Eine neue Studie zeigt jetzt, dass auch ihre Futterpflanzen dramatisch seltener werden. ''[...]'' „Da ist es tatsächlich so, dass um die 76 Prozent aller Archaeophyten abnehmen in ihrer Vorkommenswahrscheinlichkeit – dass man sie findet an einem Ort.“ Die Pflanzen haben also drei Viertel ihrer früheren Lebensräume eingebüßt. ''[...]'' „Was wir zu meinem Erstaunen gefunden haben, ist, dass nicht die gefährdeten Daten ''(sic!)'' – die, die auf unseren Roten Listen stehen –, am stärksten zurückgegangen sind zwischen 1980 und 2000, sondern die mittelhäufigen Arten. Die Arten, die mehr oder weniger überall vorkamen in der früheren Landschaft.“ Man könnte also auch von einem Rückzug der Allerweltsarten sprechen.“'' Basis ist eine neue Studie von David Eichenberg et.al. vom Deutschen Zentrum für Integrative Biodiversitätsforschung in Leipzig, die deutschlandweit alle inhaltlich relevanten zugänglichen Daten der letzten 60 Jahre über Wuchsorte ausgewertet hat (rund 45 Millionen Einzelprotokolle) und die jetzt auf der Jahrestagung der Gesellschaft für Ökologie in Münster vorgestellt wurde. ([https://www.deutschlandfunk.de/artensterben-rueckzug-der-allerweltspflanzen.676.de.html?dram:article_id=460946 Volker Mrasek: ''Rückzug der Allerweltspflanzen'', Deutschlandfunk, Forschung aktuell, 14. Oktober 2019]) --[[Spezial:Beiträge/2.206.98.139|2.206.98.139]] 05:01, 15. Okt. 2019 (CEST)


== Weinbrand (Schnaps) und Bio-Label ==
== Weinbrand (Schnaps) und Bio-Label ==

Version vom 15. Oktober 2019, 05:09 Uhr

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4. Oktober 2019

Religionen und Sexualität

Wieso wird von allen Weltreligionen Sexualität so stark restriktiert? --95.118.10.102 08:54, 4. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Recte: restringiert. Von wegen dem furnierten Wissen. --77.0.243.199 03:11, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Moin, der Mensch steht über dem Tier und denkt rational, der Fortpflanzungstrieb ist ein animalisches Begehren, dessen Beherrschung der Vernunft zu unterliegen hat, denke ich mal. --Gwexter (Diskussion) 10:07, 4. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Da machst Du den Fehler und beschränkst den Begriff Weltreligion auf die Buchreligionen (Judentum, Christentum, Islam). Im Hinduismus und (teilweise) auch im Buddhismus trifft diese Aussage nicht zu. Ein Stichwort in diesem Zusammenhang mag Tantra sein. --Elrond (Diskussion) 10:21, 4. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Es wird auch mit dem Zusammenleben in grösseren Gruppen liegen. "Begehre nicht des Nachbar's Weib" erleichtert das Zusammenleben schon ortentlich. Wie es eben auch bei Naturvölker schon üblich ist, gewisse Tabus zu haben, wer mit wem darf. Je grösser die Gruppe desto mehr Regeln braucht es. Und es ist doch schon intresant, dass die meisten Kulturen, feste Verbindungen bevorzugen. Polygamie ist selten, und wenn dann ist es Fest. Dazu noch etweder ein Mann mehre Frauen, oder eine Frau mehrere Männer (oft sind es Brüder die sich dann eine Frau teilen). Aber freie Liebe (im Sinne von alls mit allen) findet man sehr selten. Warum wohl? Alleine an der Religion kann es nicht liegen, sondern das Kinder krigen und gross ziehen Energie und Zeitaufwendig ist. --Bobo11 (Diskussion) 10:52, 4. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Vielleicht tun sie es gar nicht. Die Trennlinie zwischen Religion und Kultur ist extrem schwierig zu bestimmen. Also beruht deine Wahrnehmung möglicherweise auf dem Irrtum, dass du Teile der Kultur als religiös motiviert betrachtest. Yotwen (Diskussion) 12:48, 4. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Sicher ist Kultur und Religion kaum zu trennen, denn Religion ist immer Teil einer Kultur, und es gibt Rückkoppelungen. Aber eben irgendwie hat jede Kultur gewisse sexuelle Restriktionen. Egal ob man an eien allmächtigen, monetesitischn Gott oder an (Natur-)Geister glaubt. Also wird das Bedürfniss an Sex-Regeln sehr tief verankert sein. Und dann kommt eben der Kulturkreis zum tragen. Und eben auch dessen grösse. Je grösser und verbreiteter eine Kultur/Religion, desto mehr tediert sie zu mehr Regeln, und da mach das Thema Sexualität keine Ausnahme.Bobo11 (Diskussion) 13:13, 4. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Restriktiv bedeutet einschränkend geregelt. Meines Erachtens ist zumindest im Christentum (zu den anderen Religionen kann ich nichts sagen) Sexualität nicht einschränkend geregelt, sondern einfach nur stark geregelt. Immerhin ist in der Ehe das Bestreben nach dem Zeugen von Nachkommen Pflicht – was ich im Übrigen für menschenverachtend halte, weil es Personen, die dieses Bestreben nicht ausüben können, von der Ehe ausschließt. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:28, 4. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Bin nicht religionsbuchfest, aber man sollte immer unterscheiden zwischen der Theorie und der praktischen Auslegung.--Wikiseidank (Diskussion) 19:25, 4. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Ich habe mal bei dem hier gelernt, dass es in Universe, also innherhalb der theologischen Betrachtungen, darum geht, dass man sich beim Ficken nicht auf Gott konzentrieren kann, was man aber stets tun soll. Außerhalb der Binnenbetrachtung, war es wohl früher(TM) so, dass unkontrollierter Geschlechtsverkehr zu sozialen Problemen durch die dadurch entstehende Kinderflut führte. Die Gesellchaften haben sich selbst Regeln gegeben, um das zu unterbinden. Religion ist eine institutionlisierte Form solcher Regeln. Viele Grüße --TRG. 19:36, 4. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Das verstehe ich nicht. Üblicherweise haben Menschen in einer Beziehung mehr Geschlechtsverkehr als ohne Beziehung. Und das Sexualitätsverbot betrifft wie gesagt nur Personen außerhalb einer Beziehung. Das voreheliche Sexualitätsverbot führt doch wohl dazu, dass Menschen möglichst früh heiraten, sich damit auch gleich fürs Leben binden und damit lebenslange Geschlechtsverkehrgarantie haben. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:54, 4. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Die mehr oder minder willkürliche Einschränkung der Sexualität ist eines der wirkungsvollsten Mittel, Macht über andere Menschen auszuüben. Angesichts der oft nur schwer beherrschbaren Stärke des Sexualtriebs ist es nahezu unvermeidlich, dass man entweder mit solchen Restriktionen in Konflikt gerät oder einen ständigen Kampf gegen die eigenen sexuellen Wünsche führen muss, mit der Folge, dass man entweder für Verstöße bestraft wird oder in Angst lebt, dagegen zu verstoßen und bestraft zu werden. Dadurch wird eine Haltung der Unterwerfung unter die Autorität gefördert, die sich dann auch in anderen Bereichen als der Sexualität auswirkt. Nicht nur organisierte Religionen, sondern auch politische Diktaturen haben daher immer schon dazu tendiert, eine restriktive Sexualmoral als Mittel der Kontrolle über die von ihnen Beherrschten zu nutzen. Umgekehrt steht der Grad der sexuellen Freiheit in Korrelation zur Freiheitlichkeit der Gesellschaft überhaupt. --Jossi (Diskussion) 23:45, 4. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Würde ich sofort unterschreiben. Wegen der Bedeutung (scharf gegen jede Religion undQuasireligion/Diktatur), Beleg, Quelle? (Freud? Reich?)--Wikiseidank (Diskussion) 13:59, 5. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich kann jetzt wirklich nicht sagen, auf welchen Grundlagen ich zu dieser Überzeugung gekommen bin. Es muss ja welche geben, aber einstweilen: TF, nichts als TF... ;-) --Jossi (Diskussion) 16:55, 5. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Interessante Theorie ;-) Das was wir westlich greprägten Menschen heute unter Freiheitlichkeit der Gesellschaft verstehen, wurde u.a. von sehr prüden Nonkonformisten geprägt... --Concord (Diskussion) 23:23, 5. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Im Christentum dürften die Restriktionen tiefer verankert sein als in den meisten anderen großen Religionen, in denen z.B. ja auch der Zölibat kaum eine Rolle spielt. Eine mögliche Erklärung findet sich in der Frühgeschichte des Christentums. --Stilfehler (Diskussion) 23:33, 5. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Es geht beim Zölibat nicht um Sexualität, sondern ausschließlich um die Vermeidung von Unterhalts- und Erbansprüchen gegen durch die Kirche versorgten Personen. --Rôtkæppchen₆₈ 03:00, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Tatsächlich? Bei Erbansprüchen mag das so sein, speziell wenn man die zur Zeit des Entstehen eines strikten Zölibats herrschenden Simonie berücksichtigt. Beim Unterhalt ist es aber auch heute noch so, dass Frauen und Kinder unterstützt werden, allerdings nur, wenn die Mütter die Vaterschaft des Geistlichen leugnen. Soviel zur Ehrlichkeit des Klerus. --Elrond (Diskussion) 01:59, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

9. Oktober 2019

Fachbegriff für "Probleme für ganz nah bildlich am echten Menschen dran" gesucht

Hallo Wikipedianer, ich weiß, es existiert ein Artikel hier zu dem Thema, finde ihn aber nicht mehr. Und zwar: Homer Simpson als Comicfigur wird als sympathisch wahrgenommen, weil er zeichnerisch weit weg ist vom richtigen Menschen. Die Figuren im Film Final Fantasy, die als real wahrgenommen werden sollten, erscheinen aber unangenehm und dies erklärte auch den Flopp des Filmes. Wie ist da nochmal der Fachausdruck? (Irgendwas mit Avatarblablabla, DeathValleyblablabla) Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:58, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Uncanny Valley? --2003:DE:6F0D:AEEF:DC4:1AB9:A292:8BE5 12:29, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Danke! Das ist es Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 10:48, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Zusatzfrage: Im Artikel werden ja drei vermutete Gründe für das Unheimliche Tal angegeben. Der Mittlere nennt den Begriff Aversion. Ist damit die quasi automatisch erfolgende Aversion, für die man sich letzten Endes dann aber schämt, gegen abnormes Aussehen des Gegenübers gemeint (z.B. Hasenscharte, fehlendes Auge, entgleisen von Gesichtsmuskeln)? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 10:48, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Meine Aversion gegen solche fast realistischen Darstellungen von künstlichen Figuren beruht darauf, dass sie fast schon zu 'natürlich' bzw. perfekt/glatt aussehen und dadurch wieder künstlich wirken. Zudem ist das Mienenspiel solcher Figuren zumeist unnatürlich, fast starr. Gewollt und doch nicht gekonnt. --Elrond (Diskussion) 01:49, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

10. Oktober 2019

Stoffobertransporteur (Nähmaschine) - Fortsetzung

Bezugnehmend auf Stoffobertransporteur (Nähmaschine) - Archiv: Ich fragte: "Woher "weiß" der Stoffobertransportfuß, welche Stichlänge eingestellt ist, also um welchen Weg er den Stoff pro Schritt weiterbewegen soll?" Und hier jetzt die richtige Antwort: Er weiß es gar nicht, weil das nämlich ganz anders funktioniert: Der Nähfuß des Stoffobertransporteurs hat Längsschlitze, in denen sich ein Gleitstück aus Kunststoff frei vor- und zurückbewegen kann. Die in die Nadelstange eingreifende Betätigungsgabel drückt dieses auf der Unterseite gezahnte Gleitstück bei angehobener Nadel herab auf den Stoff. Dadurch werden die Stofflagen zusammengedrückt und dann aufgrund der erhöhten Reibung vom unteren, maschinenseitigen Stofftransporteur gemeinsam bewegt. Bei abgesenkter, also eingestochener Nadel wird das Gleitstück entlastet und nach vorne geschoben und kann danach beim nächsten Stofftransporttakt wieder auf den Stoff aufgedrückt werden. Ein aktiver Obentransport findet also überhaupt nicht statt, und mutmaßlich funktioniert die ganze Geschichte beim Rückwärtsnähen auch nicht, weil dabei das Gleitstück jeweils hinten und nicht vorne auf den Stoff aufgesetzt werden müßte. Der Nutzen ist also etwas fragwürdig. --77.0.243.199 06:21, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Nach noch genauerem Hinsehen muß ich das korrigieren, damit kein Unsinn im Archiv landet. Das Gleitstück wird bei "needle down" in eine Mittellage gebracht, von der aus es bei "needle up" durch den Stofftransporteur bis in eine vordere oder hintere Endposition bewegt werden kann. Der Obertransport funktioniert also sowohl beim Vorwärts- als auch beim Rückwärtsnähen. Stimmt leider nicht: Ich habe so ein Ding gerade mal zerlegt (und auch erfolgreich wieder zusammengesetzt); der Mechanismus schiebt bei sich absenkender Nadel das Gleitstück ausschließlich entgegen der normalen Stofftransportrichtung, also auf den Bediener zu - ein Obertransport ist somit beim Rückwärtsnähen gar nicht möglich. Ist aber auch nicht schlimm: Normalerweise sind die Stofflagen beim Rückwärtsnähen bereits durch das vorangegangene Vorwärtsnähen aneinandergeheftet, so daß sie.sich beim Rückwärtsnähen nicht mehr gegeneinander verschieben können. Ein langes Leben hat der Apparat übrigens vermutlich nicht: darin befinden sich einigermaßen rauh laufende Plastikteile, die daher vermutlich rasch verschleißen. Man sollte daher dafür max. einstellige Eurobeträge beim Chinesen bezahlen. Vielleicht ist es hilfreich, so ein Ding vor der ersten Verwendung in Nähmaschinenöl einzutauchen und anschließend gründlich abtropfen zu lassen, um den Verschleiß zu mindern. Das bezieht sich jetzt allerdings auf das mir vorliegenden Zusatzteil; ich weiß nicht, ob andere Hersteller nicht vielleicht andere Stoffobertransportsysteme verwenden, auf die die Beschreibung gar nicht zutrifft - vielleicht gibt es auch solche, die den Stoff tatsächlich aktiv synchron zum Untertransport bewegen. --77.0.243.199 20:35, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das war jetzt eine Kleinigkeit zu schnell archiviert. Intensive YouTube-Recherchen haben nämlich ergeben, daß diese weißen Klötze, die als Zusatzteile anstatt des Nähfußhalters montiert werden, alle so funktionieren wie vorstehend beschrieben - die Unterschiede bestehen nur im Preis, dort aber um einen Faktor 20. Jedoch gibt es zumindest ein abweichendes System, welches sich Pfaff IDT-System (für Integrierter Dual Transport) nennt. Dabei existiert maschinenseitig ein hinter der Nähfußstange befindlicher Arm, der von oben angetrieben wird und von hinten unter den Nähfuß greift. Dieser zieht die oberste Stofflage offenbar aktiv nach hinten; er kann nach Bedarf ein- oder ausgeklinkt und dadurch auch unwirksam gemacht werden. Praktische Erfahrungen damit habe ich nicht. --77.3.55.219 05:36, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Mini-Brezeln mit Salz

Mal eine ganz doofe Frage, bei der ich auf eure persönlichen Erfahrungen angewiesen bin: In den letzten Jahren habe ich und viele andere den Eindruck bekommen, dass auf vielen dieser Mini-Knabber-Brezeln (also die ähnlich wie Salzstangen sind) kaum mehr Salz ist. Vielleicht täusche ich mich da auch, aber oftmals finde ich die Dinger im Gegensatz zu früher ganz schön ungesalzen. Daher wollte ich mal wissen, ob ihr wisst welche Sorte besonders salzig ist :D Und wo ich die dann erwerben kann. Zur Verfügung stehen mir in meiner Nähe Aldi, Lidl, Netto, Rewe, Basic, Penny. --KayHo (Diskussion) 12:13, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Hingehen, Packung aus dem Regal nehmen, Nährwerttabelle finden, Punkt „Salz“ finden und lesen. Bei frischem Laugengebäck kann ich die Laugenstangen von Penny und die Laugenbrezeln von Schwarz (Kaufland, Lidl) empfehlen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:23, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Hmm, naja. Es schmeckt ja auch nicht automatisch das am süßesten, was den meisten Zucker enthält, oder? Und vielleicht unterscheidet sich das Empfinden auch danach, ob Salz drin oder darauf ist. --KayHo (Diskussion) 12:51, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Bei frischem Laugengebäck ist oft heute (zumindest gefühlt) weniger Salz drauf. Und ein großer Teil der Leute puhlt das auchnoch vorher ab. Viel Salz ist halt nicht so gesund, auch wenn es einigen schmeckt. Und wenn erst die Ampel kommt, wird das Zeugs deshalb rot bewertet. --Hachinger62 (Diskussion) 14:41, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Die Minibrezeln der Real-Hausmarke TIP ist m.E. recht salzig. --Elrond (Diskussion) 15:49, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Wollte mal motiviert sein und gucken wo hier in der Nähe einer ist. Ca. 12km zum nächsten Real ist für eine Großstadt aber nicht gerade um die Ecke. --KayHo (Diskussion) 16:33, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich mutmaße mal, dass es bei anderen preiswerten Hausmarken ähnlich sein kann, weil Salz deutlich billiger ist als Teig. --Elrond (Diskussion) 16:42, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich habe seit einiger Zeit den Eindruck, daß Kartoffelchips so ziemlich aller Sorten inzwischen reichlich laff schmecken. Ich hatte das aber bisher auf ein nachlassendes Geschmacksempfinden meinerseits geschoben. De gustibus non est disputandum, aber kann man mir vielleicht "so richtig schön leckere" scharfe Kartoffelchipssorten empfehlen? --77.0.243.199 18:01, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das ist wie beim frischen Laugengebäck eine Selbstverpflichtung vieler Lebensmittelanbieter, den Gehalt an „ungesundem“ Salz zu vermindern. Bei den Laugenwecken von Kaufland ist z.B. gar kein Hagelsalz mehr drauf und bei diesen gesalzenen Blätterteigstangen, die es unter vielfältigen Bezeichnungen als Eigenmarke im Dauergebäckregal von allen großen Supermärkten (Vollsortimenter wie Discounter) gibt, ist der Salzgehalt mittlerweile doch sehr unterschiedlich. --Rôtkæppchen₆₈ 19:28, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Mt. 5:13. Es liegt also nicht an mir, sondern tatsächlich am reduzierten Salzgehalt wie bei den Brezeln? (Da tun sich die Hersteller aber keinen Gefallen mit: Seitdem die Chips nicht mehr schmecken, ist mein Kaufvolumen auch deutlich zurückgegangen. - Ähm, was heißt hier "Ziel erreicht"?) --77.0.243.199 02:59, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Richtig scharfe Kartoffelchips gibt es mit Habanero, wenn nicht im lokalen Handel, dann hier. --Magnus (Diskussion) 19:34, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Gelegentlich gibt es bei Discountern auch Sorten wie "Diavolo" oder "Hot". Ich wollte aber zwar scharf, aber nicht lecker durch scharf ersetzen. --77.0.243.199 02:59, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Hallo! Die Definition des Süßwarenverbandes für Laugengebäck dieser Art lautet:

  • "Ein weiteres Produkt aus der Kategorie der nicht süß schmeckenden Feinen Backwaren ist das Laugengebäck. Bei diesem handelt es sich um eine knusprige Feine Backware mit einem Feuchtigkeitsgehalt von bis zu 12 Prozent. Die Außenseiten des geformten Teiges werden vor dem Backen mit wässriger Natronlauge niedriger Konzentration behandelt. Diese verleiht den Laugengebäcken ihre charakteristischen Eigenschaften wie Farbe, Konsistenz, Kruste und Geschmack. Die Gebäcke besitzen meist Brezel- oder Stangenform. Sie werden im Allgemeinen mit Salz, Kümmel, anderen Gewürzen oder Ölsamen bestreut."

Es ist sensorich nur sehr schwer möglich, nach dem Backen den Salzgehalt der Lauge festzustellen. Das hängt u.a. vom Feuchtigkeitsgehalt des Produkts ab, und wieviele Speichel dafür erzeugt wird. Dann sei mir der Hinweis gestattet, dass es gravierende Unterschiede bei den Sorten gibt. So sind normale Brezeln natürlich salzärmer als "Salzbrezeln", da fehlt das Hagelsalz dann prinzipiell, nicht wegen der Selbstverpflichtung. Salzbrezeln von Gut und Günstig (Edeka) haben einen Salzgehalt von 5,5 Prozent, Brezli von Funny Frisch 4,5 Prozent, Saltletts von Lorenz entgegen dem Namen nur 4,1 Prozent. Eine Reduzierung um 10% z.B. bei Edeka würde also noch lange nicht den geringen Gehalt des Konkurenzprodukts erreichen. Darum ist solch sensorischer Vergleich aus der eigenen Erfahrung nur nach Produkt, nichtmal nach Hersteller möglich, da auch dort verschiedene Angebote bestehen. Im Grenzgebiet kommen noch "Reimporte" hinzu, weshalb man in Berlin durchaus Waren für den polnischen oder tschechischen Markt bekommen kann, was natürlich anders schmeckt.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:59, 10. Okt. 2019 (CEST) PS Salinis von Schär sogar nur 2,5ProzentBeantworten

Ähm... Der Wortlaut der Frage ("... auf vielen dieser Mini-Knabber-Brezeln (also die ähnlich wie Salzstangen sind) kaum mehr Salz ist" - Hervorhebung von mir) gibt doch Anlass zur Annahme, dass es allein um den Belag geht. Mein Eindruck ist auch, dass es viel weniger geworden ist. Eine Quelle dafür habe ich nicht. --77.1.92.112 22:03, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Brezelchen
Wenn Du keine Salzbrezeln kaufst, kannst nicht Salz darauf erwarten. Man erwartet ja auch keinen Kümmel, nur weil man letztes Jahr Brezeln mit Diesem gegessen hat, oder? Wieviele Brezelsorten und Hersteller kennst Du? Die Vielfalt ist riesig, da vermeintliche Trends abzuleiten ist nicht wirklich möglich. Wenn Du nur Bestätigung Deiner These willst, weil Benutzer A oder B dies ebenso empfinden, ist das eher eine Frage für das Cafe. Bei Zucker ist eine Reduzierung von 15% geplant, würde also hier nur die Senkung der Salzspitze von 5,5 auf 4,9 bedeuten, obwohl Konkurenzprodukte bereits heute deutlich weniger Salz enthalten. Unser Bild ist von 2013, ich sehe da beim obersten Stück 7 Salzkristalle, beim darunter nur 4... Worüber sprichst Du also, wenn Du weniger empfindest? Hagelsalz wie auf Laugengebäck war früher schon selten, und eher bei Salzstangen üblich.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:15, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Zum letzten Satz: Kann das regional unterschiedlich sein? Ich kenne Laugenbrezeln nur mit Hagelsalz und auch wenn ich zum Bäcker gehe und ohne weitere Spezifikation einfach nur eine Brezel verlange, bekomme ich eine Laugenbrezel mit Hagelsalz. Ich weiß, dass es noch andere Brezeln gibt, aber die werden üblicherweise genauer bezeichnet, beispielsweise Neujahrsbrezeln. --Rôtkæppchen₆₈ 23:14, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Natürlich, hast völlig recht. Wobei es hier ja um diese Minibrezeln geht. Es gibt bei einem großen Discounter Aufbackbrötchen ohne Salz, während der daneben seine Laugenbrötchen mit viel macht. Beide in Berlin verkauft, aber die Teiglinge einmal aus Magdeburg, einmal aus Stuttgart. Weiß aber nicht, welches nun woher stammt. Die Bäckerinnungen haben sich beim Klöckner energisch gegen Vorschriften für Backwaren gewendet. Eben mit Verweis auf die Vielfalt selbst zwischen Erzeugnissen der selben Sorten nach Bäcker, Tradition und damit verbunden Region. In den kommenden Tagen wird dazu ein Papier veröffentlicht, bringt vieleicht mehr Erstaunen, was alles möglich ist. Wir hatten an dieser Stelle das auch schonmal mit Zucker in Limonaden. Wo es immer auf die Frage der Vergleichsprodukte ankommt, also Abfüllungen aus X anders schmecken als aus Y, obwohl vermeintlich der selbe Premix verwendet wird. Als Letztes auch nochmal dieser Link [1] Hagelsalz hat sogar in der selben Verpackung eine Körnung von 0,8 bis 5 Millimeter, Frage ist da eben auch, was man als Hagelsalz, und was als "grobes Salz" empfindet.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:44, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Böses, böses Salz. Dabei wurde das doch alles bei der Mission Mars-500 widerlegt. Die menschliche Haut speichert Unmengen von Salz. Beim Schwitzen wird manchmal ein wenig davon nach außen transferiert/transpiriert. Isst man "zu viel" Salz, was es daher nicht gibt, erweitert dies nur den Vorrat unter der Haut. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 08:57, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Diese durchaus interessante Information steht leider nicht im Artikel Mars-500, könntest Du das vielleicht ergänzen? --mw (Diskussion) 09:14, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Zuviel ist nie gut, soviel sollte Konsens sein. Die DGE empfiehlt 6 Gramm, die WHO 5 Gramm am Tag. Das erreicht man also locker mit einer 200 Gramm Tüte Salzbrezeln, und was ist das schon vorm TV oder im Kino. Es geht eben nicht nur um die Haut sondern auch die Wirkung auf Blutdruck, Kreislauf und Harn-Nierensystem. Salz regt die Calciumausscheidung an, was zur Bildung von Nierensteinen führt. Das hat nichts mit der Haut oder Schwitzen zu tun. Und es sind eben nicht nur die offensichtlichen Mengen, sondern es geht um Salz als Geschmacksverstärker in Backwaren, Süßwaren und Getränken. Steht oft auf der Verpackung, und wird trotzdem ignoriert, sodass viele 20 Gramm und mehr regelmäßig zu sich nehmen. Denke schon das ist ein "zu viel", was weder mit Geschmack noch Notwendigkeit zu erklären ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:19, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Es ist nie so einfach wie man es gerne hätte ;-) Schwangeren wird ein eher hoher Salzkonsum angeraten, weil bei ihnen eine bestimmte Hormonsituation vorliegt und wer weiß, vielleicht ist Salz bald auch für uns alle plötzlich gesünder als es jetzt ist. Ich erinnere mich noch gut an die Zeiten, als Ölivenöl und Eier blankes Gift waren. --Elrond (Diskussion) 11:23, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Ja, es geht ausschließlich um das Salz auf den Brezeln. Und natürlich kaufe ich Salzbrezeln. An die IP, die nach scharfen Chips fragte: Riffels Chili & Paprika von Funny Frisch. --KayHo (Diskussion) 17:42, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

@Benutzer:Michael w: Ich glaube da war mal ein großer Artikel im Magazin der Süddeutsche. Die haben den (Pseudo-)Astronauten die ersten 80 Tage "Flug" komplett versalzene Astronautennahrung gegeben. Die nächsten 80 Tage war dann überhaupt kein Salz mehr drin, die letzten 80 Tage des Hinfluges dann eine normale Salzmenge. Dann wurden die Stuhlproben der Astronauten untersucht und siehe da, es war nicht möglich zu sagen, aus welchem Drittel der Textreihe die Stuhlprobe stammte! Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 07:56, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

"ad hominem" - in Alltagssprache

Diese Strategie ist zwar plump, aber wirkungsvoll und sehr verbreitet, leider zunehmend. Gibt es dafür einen passenden umgangssprachlich-modernen Ausdruck? Und wie könnte man die Strategie verständlicher beschreiben als in Ad hominem? Was meint Ihr dazu: (20:00-21:32)? Beispiele: (21:32-23:26). Scheinargumente = sinnlose Ablenkung vom Problem (23:27-23:47). Gruss --Markus (Diskussion) 13:34, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Warum soll "ad hominem" eigentlich nicht modern und von mir aus sogar umgangssprachlich sein oder werden? Wir brauchen nicht für alles Anglizismen. Eine deutsche Umschreibung wäre auch viel umständlicher ("persönlich werden" und was noch?) als die knackige lateinische Wendung.--2003:E5:CF1B:1705:A5BA:1700:C8AB:EEA8 13:40, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
WP:KPA könnte eine Hilfestellung bieten. (Gibt es eigentlich herrgottsnochmal keine Softwarelösung, um Bearbeitungskonflikte einfacher zu beheben?)--Keimzelle talk 13:41, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Eine umgangssprachliche Bezeichnung stünde wohl auch im Artikel Polemik. Weil Polemik aber vor allem mit persönlichen Angriffen arbeitet, wird der Oberbegriff Polemik bestimmt auch einfach im Sinne persönlicher Angriffe verstanden. Persönlicher Angriff ist aber bestimmt auch einfach eine geeignete Bezeichnung. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:53, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
'persönlicher Angriff' ist allgemeiner als 'ad hominem', denn letzteres gibt vor, ein Argument zu sein, ist also subtiler, der begriff präziser, während ein PA einfach eine Beleidigung sein kann.--2003:E5:CF1B:1705:A5BA:1700:C8AB:EEA8 13:58, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

"Ad Hominem" gehört zu den lateinischen Begriffen die wirklich nüztlich sind in der normalen Sprache. --2003:6:11D5:B600:50BA:BACA:BA52:9A28 14:14, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Sehe ich nicht zwingend so. "Ad hominem" ist ein Beitrag zu einer Diskussion, wenn er sich auf die Person bezieht, das muss meines Erachtens kein Angriff im allgemeinverstandenen Sinne sein und auch nicht den Anschein eines Arguments erwecken. "Du trägst bestimmt braune Schuhe" ist - zumindest ohne Kontext - weder Angriff noch Scheinargument, aber ad hominem. --131Platypi (Diskussion) 14:37, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wobei der Schreiber das mit den "braunen Schuhen" wohl als Angriff meinen wird, sonst wird er es nicht erwähnen, ist eine Definitions- bzw. Ansichtssache, wie man das werten soll. Gibt ja auch ein, zwei Wikipedia-Meta-Diskutanten, die Dinge, die sie selber wohl als herabwürdigend ansehen, immer in Diskus einbringen, wo sie nichts zu suchen haben, und die außer ihnen auch k-(aum) einer als schlimm empfindet. --131Platypi (Diskussion) 14:40, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
"Ad Hominem" ist ja auch nur die Kurzform für "Argumentum ad hominem" und ist somit ein Kunstgriff der eristischen Dialektik, der geradezu darauf basiert, den Gegner als Person im schlechten Licht erscheinen zu lassen um dessen Standpunkt zu diskreditieren. Neutrale Schuhfarbbeschreibungen sind damit nicht gemeint. Benutzerkennung: 43067 14:45, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Die Ausgangsfrage war, wie man den Begriff durch etwas "Modern-Umgangssprachliches" ersetzen/umschreiben könnte. In meinem ersten Beitrag dazu habe ich die These gewagt, dass sich diese Wendung durchaus auch auf Latein als allgemeinsprachlich etablieren könnte/mE sogar sollte, da er nicht perfekt zu umschreiben ist. Dass er aus der Dialektik und mE auch Rhetorik kommt, steht dem nicht im Wege; im Gegenteil: solche termini technici können auch in die Alltagssprache Eingang finden, also gleichsam popularisiert werden.--2003:E5:CF1B:1705:A5BA:1700:C8AB:EEA8 14:55, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Die gängige deutsche Wendung ist doch einfach "persönlich werden" (= über die Person statt über die Sache reden), oder ausführlicher "[von der Sachebene] auf die persönliche Ebene wechseln".
"Jetzt wirst du aber persönlich" klingt natürlich nicht so gebildert wie "ad hominem" und könnte je nach Gesprächspartner eher als Gejammer verstanden werden. --Katimpe (Diskussion) 15:41, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Alltagssprache soll der Verständigung dienen. Die Strategie von „Ad Hominem“ bezweckt das Gegenteil. Die altsprachliche Bezeichnung der Strategie ist für Menschen ohne Latinum (das haben nur wenige - und sie werden immer weniger) unverständlich. Für wen also soll das und wie nützlich sein? Ich wünsche mir eine WP, die für alle nützlich ist, zumindest für die grosse Mehrheit :-) Hier mit der Suche nach einem verständlichen Lemma und einer verständlichen Einleitung. Gruss, --Markus (Diskussion) 16:00, 10. Okt. 2019 (CEST) PS: ich habe grad etwas geblättert in Rhetorik, Polemik ff. - ich vermute, dass nur wenige Leser mit diesen Artikeln etwas anfangen können.Beantworten
Ich sehe kein Problem darin, dass eine lateinische Wendung alltagssprachlich wird. Auch bei den Anglizismen versteht erst einmal nur eine gebildete Minderheit die eigentliche Bedeutung, bis sie sich als Allgemeingut durchsetzt. Wer verstand bitte auf Anhieb "bashen"? Ich nicht, obwohl mein babel-en auf 3 oder 4 ist. Heute versteht es jeder.--2003:E5:CF1B:1705:A5BA:1700:C8AB:EEA8 16:05, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Was den Artikel Rhetorik betrifft, der ist wirklich nicht Oma-tauglich. Man kann gerne in den einzelnen Abschnitten ins wissenschaftliche Detail gehen, aber schon die "Einleitung" ist länger als mancher Artikel und schreckt die Nicht-Spezialisten vom Lesen ab.--2003:E5:CF1B:1705:A5BA:1700:C8AB:EEA8 16:45, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

An die richtige Position verschoben:

Ich möchte 2003:E5 grundsätzlich zustimmen. Auch lateinische oder andere fremdsprachliche Ausdrücke haben komplett Einzug in die Sprache gehalten und sind unabhängig vom Lateinbildungsgrad jedem verständlich. Manche hat die deutsche Sprache natürlich korrumpiert, sprich das sind jetzt echte Ausdrücke. Dann gibt es natürlich noch Fachsprache, die keine gesonderte Bildung aber eben Kenntnis des Fachbereichs erfordert. Da ich aber, wie jeder hier, in meiner eigenen sprachlichen Filterblase lebe, kann ich nicht einschätzen, wie das genau bei ad hominem ist. Sicher verständlicher als status quo ante aber weniger als anno domini. --131Platypi (Diskussion) 09:57, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Danke für die Antwort. Ich sehe ad hominem auf einem guten Wege, Allgemeingut der Sprache zu werden, und erst mal keinen Grund, es durch eine Umschreibung zu ersetzen, zumal ich bisher noch keine passende fand, die das gemeinte so konzis wiedergibt.--2003:E5:CF1B:1779:A1B8:E9E9:7B12:FC07 19:25, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Der moderne Ausdruck ist dissen. Die Strategie nennt sich einen Shitstorm hervorrufen. Geeignete Mittel sind Unterstellen von Holokaust- oder Klimaleugnung, Besitz von KiPo oder allgemein rassistischen Verhaltens bzw. entsprechender Einstellungen, was nicht genauer spezifiziert zu werden braucht. Es funktioniert durch Abschreckung: Anschließend wagt es niemand mehr, sich mit den Ansichten der Person argumentativ auseinanderzusetzen. --77.0.243.199 18:35, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Also der deutsche Begriff zu "ad hominem" ist einfach das schon erwähnte "persönlich werden". Aber darum geht es jetzt in dem verlinkten Video an dieser Stelle eig. weniger sondern um die Frage der persönlichen Glaubwürdigkeit eines Politikers. Eine Person, die selbst gegen die von ihr propagierten Prinzipien verstößt, der wird in der Politik nicht akzeptiert. Gerade diese Person Luisa Neubauer, eine Frau die mit Anfang 20 schon bis in die Haarspitzen korrupt ist eine merkwürdige Führerfigur ist. Vor allem wenn man sie mit Greta vergleicht, die nun einmal als Person absolut integer ist. "Der Heuchler steht immer schlechter das als einer, der seine Absichten gar nicht zu verstecken versucht". Damit mag Mai an sich, aus der naturwissenschaftlichen Perspektive natürlich Recht haben, aber hier geht um Politik, da gibt es kein richtig oder falsch, sondern es müssen Leute überzeugt und Mehrheiten organisiert werden. Und das schaffen Leute wie Luisa eben so nicht. Eine Greta schon eher.--Antemister (Diskussion) 23:03, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Hast du Mai zugehört? Das Problem sind nicht die Heuchler, das Problem sind die Leute, die von der Sache ablenken, indem sie auf die Heuchler zeigen. Und dein Beitrag tut genau das gleiche.
Und die Behauptung, Luisa Neubauer sei "bis in die Haarspitzen korrupt", ist pure Verleumdung. --Digamma (Diskussion) 00:06, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Nochmal: Nein, es geht in dem verlinkten Video an dieser Stelle nicht um die persönliche Glaubwürdigkeit eines Politikers, sondern darum, dass die Argumente für eine klimafreundlichere Politik von Leuten wie dir abgewehrt werden, indem sie stattdessen eine Diskussion über die Glaubwürdigkeit der gegnerischen Politiker führen. --Digamma (Diskussion) 00:13, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
In der Ausgangsfrage ging es nicht um die Bewertung einer politischen Position, sondern um ein sprachwissenschaftliches Thema. Es wäre schön, wenn wir dahin zurückkehren könnten.--2003:E5:CF1B:1779:456:4F32:5CD:DE28 13:20, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

(BK), doch, doch, das Video über die Heuchelei kenne ich schon lange. Aber hier geht es nicht um Naturwissenschaft - die Ergebnisse eines Naturwissenschaftlers blieben richtig, selbst wenn er alss Person ein Heuchler oder gar ein Nazi ist, sondern um Politik. Dort zählt richtig oder falsch wenig, sondern es müssen Mehrheiten gefunden. Und die können Leute, bei denen man erkennt dass sie nicht hinter ihrem Anliegen stehen, kaum zusammenbringen. Um das dort präsentierte Szenario etwas abändern würden, in eine Welt in der alle nur noch Heucheln würden, wäre da etwas gewonnen? Nein, es wäre wie in der Endphase der Sowjetunion, als man sich gegenseitig nur noch anlog und auf nichts und niemand mehr Verlass war. Und Greta ist nicht nur eine gewöhnliche Politaktivistin, sondern eine derart integre Person, dass man sie selbst eigentlich nicht angreifen kann - ihren Gegner bleibt nichts anderes übrig, als sie ein behindertes Kind, das von irgendwelchen Geschäftsleuten als Schaufensterpuppe missbraucht wird, zu bezeichnen. Und so lange die Situation so besteht, wird eben jeder Politiker der Gegenseite Maßnahmen zustimmen, die von denen die sie bewerben selbst nicht einmal halbherzig mitgetragen werden. (Mit dem Wort korrupt habe ich hier selbst den Fehler gemacht es im Sinne des englischen "corrupt", also "moralisch verdorben, unehrlich, verlogen" zu benutzen, was was noch keine kriminelle Untreue oder Bestechlichkeit bedeutet. Das kann man bei Leuten, die auf ein Fehlverhalten angesprochen, nicht mal einsichtig sind, sondern noch einen drauflegen, schon behaupten, auch wenn es nur eine unbedachte, patzige Außerung in einer unvorbereiten Situation war.--Antemister (Diskussion) 13:48, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Straßenbahnunfall

Es gab einen größeren Straßenbahnunfall in Wien in den Jahren von 1967 bis 1976 vermutlich mit Linie 49. Im Internet ist davon nichts zu finden. Weiß jemand etwas davon? -- Karl Bednarik (Diskussion) 14:21, 10. Okt. 2019 (CEST).Beantworten

Nur zur Sicherheit: Du meinst nicht Straßenbahnunglück von Wien-Döbling (1960) oder einen der anderen in Straßenbahn_Wien#Schwerste_Unfälle_(Auswahl) aufgeführten Unfälle? --Wrongfilter ... 14:38, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Leider nein. Bei dem Zeitraum von 1967 bis 1976 bin ich ganz sicher. -- Karl Bednarik (Diskussion) 14:45, 10. Okt. 2019 (CEST).Beantworten
Im Tramwayforum ist jemand auf den Auffahrunfall vom 16. November 1968, wo der E1 4642 auf den C1 116 bei der Station Drechslergasse auffuhr, gekommen. In der AZ gibt es einen Bereicht dazu: [2] [3] Meinst du den? --Schaffnerlos (Diskussion) 16:00, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, danke, genau diesen Unfall habe ich gesucht. Meine Mutter wollte vom Geriatrie-Zentrum Baumgarten mit der Linie 49 zum Gürtel fahren. Sie hat diesen Straßenbahnzug nur ganz knapp verpasst, was ein glücklicher Zufall war. -- Karl Bednarik (Diskussion) 08:36, 11. Okt. 2019 (CEST).Beantworten
Ernsthaft interessiert: Welche Zeit war "nur ganz knapp", und hast du beobachtet, dass über die seither mehreren Jahrzehnte diese Zeitspanne immer knapper wurde? --Aalfons (Diskussion) 11:19, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich denke, dass ganz klar ist, dass die Mutter damals den Zug knapp (=um wenige Minuten) verpasste. --77.10.10.156 14:18, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wobei da an sich ein Plusquamperfekt angebracht ist. :-) Flugscham (Diskussion) 22:07, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Meine Mutter sah diesen Straßenbahnzug aus kurzer Entfernung davonfahren, und ärgerte sich erst mal entsprechend. -- Karl Bednarik (Diskussion) 10:13, 12. Okt. 2019 (CEST).Beantworten
Die freie Sichtlinie vom Ausgang des Geriatrie-Zentrums Baumgarten zur nächsten Haltestelle der Linie 49 beträgt rund 50 Meter, die man in rund 35 Sekunden zurücklegen kann. Diese Geschichte habe ich am 20. November 1968 von meiner Mutter erfahren. -- Karl Bednarik (Diskussion) 10:17, 14. Okt. 2019 (CEST).Beantworten

11. Oktober 2019

Armband?

Auf der Rückfahrt von der Wikicon sass mir im ICE ein junges Pärchen gegenüber. Sie holten jeweils ein elastisches Armband (rot oder blau?) aus einer Plastikbox und streiften es über. Im Armband war rundherum mittig eine Erhebung zu sehen, als ob dort ein dicker Draht vorhanden war. Die Beiden waren sehr vertraut miteinander. Was könnte das gewesen sein? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:07, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

[klugscheiß]"Es holte ein elastisches Armband ...". Es: das Pärchen.[\klugscheiß] --Heletz (Diskussion) 07:26, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Abgesehen davon, dass deine Umformulierung inhaltlich falsch ist, ist sie auch grammatikalisch nicht notwendig, da eine Constructio ad sensum kein Fehler ist. --132.230.195.189 09:41, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Handschellen ? --tsor (Diskussion) 00:13, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Nö, nie nicht. Das waren einzelne sehr elastische Armbänder. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:22, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Erdungsarmband? --149.172.232.11 01:32, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Mit elastischem Draht verstärkt? --2003:D3:7722:3500:5D48:3AEC:7E39:2714 15:56, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
vielleicht ein Energiearmband? [4] Flossenträger 05:14, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Erdstrahlenantennen --Sockenschütze (Diskussion) 07:21, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Alles. Das kann alles gewesen sein. S.a. Armband ( ich rate 'mal, sie trugen sie zum Zeichen ihres Adels und als Ausdruck ihrer Machtposition ). Nee, ehrich, Du hättest sie das da selber fragen müssen. Hier kann nicht mehr darüber 'rauskommen als eine Armbänder-Plauderei.--2003:D3:7722:3500:5D48:3AEC:7E39:2714 15:50, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
SCNR Vielleicht haben die deinen fragenden Blick missverstanden, fühlten sich bedroht. Früher hat man da Kreuze entgegengehalten und das Vaterunser gemurmelt. Heute hat man halt solche magischen Armbänder.--80.135.91.217 16:35, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Bei einem jungen Pärchen können das nur sex bracelets sein. --Rôtkæppchen₆₈ 09:49, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Steinschlag durch Mäharbeiten

Wenn durch Mäharbeiten am Straßenrand Steine aufgewirbelt werden und es dadurch zu einem Steinschlag am Auto kommt, kann dafür die öffentliche Hand in Haftung genommen werden, oder hat man einfach Pech gehabt? -- 109.91.39.82 11:08, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Seit wann haben Fragetrolle Autos? Die kommen doch vor lauter online gar nicht raus. --Aalfons (Diskussion) 11:16, 11. Okt. 2019 (CEST) Beantworten
DAS ist jetzt wirklich astrein "getrollt".--2003:D3:7722:3500:5D48:3AEC:7E39:2714 16:01, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, das ist richtig. Die öffentliche Hand kann in Haftung genommen werden, oder man hat einfach Pech gehabt. Es kommt darauf an. --109.40.129.18 14:44, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Womöglich haftet auch die private Hand. Es kommt wie mein Vorredner schon sagte ganz drauf an. (nicht signierter Beitrag von 2001:16B8:1011:1A00:5CD6:60FF:D8E9:6187 (Diskussion) 15:12, 11. Okt. 2019 (CEST))Beantworten
Auf was kommt es denn an? Bisher habt ihr nur die Unklarheit aus der Frage wie-der-holt, ihr `Experten´?! --2003:D3:7722:3500:5D48:3AEC:7E39:2714 16:05, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Es kommt darauf an, wer haftet. Das wiederum dürfte von der konkreten Parksituation abhängen, von evtl vorhandenen Schildern und Hinweisen, und - ganz praktisch - davon, was konkret der vermeintlich Geschädigte denn beweisen kann. 109.40.129.18 17:14, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

War es der Nachbar von nebenan? Dann kriegt der Nachbar Ärger. War es eine "Grüne Minna" im Auftrag der Gemeinde/Stadt? Dann haftet freilich die Gemeinde/Stadt. --Dr.Lantis (Diskussion) 16:12, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Hab ich das wirklich nicht in der Fragestellung geschrieben? Es waren Arbeiter von Hessen Mobil auf einer Landstraße. -- 109.91.39.82 16:44, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Dann kann man es eigentlich gar nicht mit letzter Gewissheit sagen. (nicht signierter Beitrag von 88.130.53.241 (Diskussion) 19:32, 11. Okt. 2019 (CEST))Beantworten
Mir wurde, allerdings vor ca. 20 Jahren, Schadenersatz zugesprochen, da dem Arbeiter fahrlässiges Handeln nachzuweisen war, weil er nicht mit dem Rücken zur Straße mähte. Das war auf einer Autobahnzufahrt.--2003:E5:CF1B:1779:456:4F32:5CD:DE28 12:20, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Der Arbeiter hätte sich also vom fließenden Verkehr abwenden sollen? Das halte ich für eine sehr gefährliche Idee - gefährlicher als einen kleinen Sachschaden in Kauf zu nehmen. (nicht signierter Beitrag von 87.123.197.159 (Diskussion) 16:10, 12. Okt. 2019 (CEST))Beantworten
Er stand nicht auf der Abbiegespur, sondern im Grünbereich. Natürlich durfte er dort nicht zur Fahrbahn hin mähen und Steinchen auf die Fahrbahn befördern. Auch wenn sich 87.123 darüber aufregt: Das war ein rechtsgültiges Urteil.--2003:E5:CF1B:1779:456:4F32:5CD:DE28 17:01, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Bevor ein Mensch überfahren und womöglich für den Rest seines Lebens mit bleibenden Schäden leben muss, finde ich schon, dass ein leicht erhöhtes Risiko eines Sachschadens vertretbar erscheint. War ja klar, dass sich sofort ein abgedrehter Autonarr findet, der direkt sein Allerheiligstes und den Frieden im Abendland bedroht sieht.
Was für ein Unsinn der nicht signierenden IP. Die Situation wurde deutlich beschrieben, das Urteil wurde so gefällt, wie ich es referiert habe.--2003:E5:CF1B:174B:5875:44B:CF0A:D4D0 18:00, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Warum hilft der Staat nicht Thomas Cook??!

Hallo,

Warum hilft die Regierung nicht Thomas Cook in Deutschland ? Wenn der Staat das Unternehmen übernehmen würde, könnten Arbeitsplätze gesichert, die Urlaube statt finden, und Die Wirtschaft angekurbelt werden war mehr steuern bedeutet ? --77.185.188.114 16:01, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Siehe Marktwirtschaft und Wettbewerb (Wirtschaft). --BlackEyedLion (Diskussion) 16:11, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
(BK 16:11) Ein einzelner Reiseanbieter ist nicht 'systemrelevant'. Reisen kann man ja trotzdem noch, und ein solcher Konkurs wirkt sich nicht in einer Kettenreaktion schädigend auf einen Großteil der Gesamtwirtschaft aus. --2003:D3:7722:3500:5D48:3AEC:7E39:2714 16:12, 11. Okt. 2019 (CEST) (BK 16:19) .. und es wird nicht - wie bei einem Bankencrash z.B. Unsummen an Geld - irgendwas vernichtet - die freien Hotelzimmer und Flüge existieren ja noch und können ja trotzdem noch vergeben werden; der Reiseanbieter ver-mit-telt ja praktisch nur. --2003:D3:7722:3500:5D48:3AEC:7E39:2714 16:19, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
BK Hi,Hi. Urlaub im Ausland ist verlorenes Geld für die heimische Wirtschaft (BIP). Als Wirtschaftsminister hätte ich Interesse, dass die Leute ihren Urlaub in Deutschland machen. Und Thomas Cook ist auch noch eine Britische Company.--80.135.91.217 16:21, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Erst Unternehmensgewinne einstreichen, schlecht wirtschaften, und sich dann das Unternehmen durch Staatseinnahmen retten lassen? Nö, kein Rettungsschirm für Touristikunternehmen. --2003:E7:BF1B:45BC:7DE8:4539:1F85:B49B 16:20, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Abgesehen davon ist es für Fluggesellschaften wichtig, dass sie ihre Slots wahrnehmen, da diese sonst ggf. an andere Fluggesellschaften vergeben werden. Ohne die Slots ist aber kein Flugbetrieb durchführbar und das Unternehmen muss abgewickelt werden. Ein Reiseunternehmen kann aber auch nach 2 Jahren Pausen immer noch in den Markt zurückkehren. Deshalb ist es bei Fluggesellschaften enorm wichtig, dass sie aktiv bleiben.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:05, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich würde auch sagen, weil es ein Britisches Unternehmen ist. Ar Berlin war ein Deutsches Unternehmen. Waru soll der Deutsche Staat, einem Britisches Unternehmen helfen?`--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 17:10, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Ich hätte dazu schreiben müssen, dass die Argumente von IP 77.185... "meine" sind aus der Antwort zur Unterstützung von Condor. Bei Thomas Cook ist die Lage eine andere, selbst wenn man statt dessen Neckermann Reisen, Öger Tours oder wen auch immer nehmen würde. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:26, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das immer gleiche Thema, wenn ein nicht ganz kleiner Betrieb insolvent ist, der Staat soll ihn retten. Jetzt ist es erstmal so, das ein Betrieb der insolvent ist, nicht zwangsläufig komplett geschlossen werden muss, das passiert nur wenn wirklich nichts mehr zu machen ist. Meisten können zumindest Teile des Unternehmens mit frischem Kapital weitergeführt werden. Nur, warum soll die Allgemeinheit dafür geradestehen dass einigen Leuten ihre Flugtickets verfallen? (NB: Bei normalen Fluggesellschaften denkt der Staat da oft etwas anders, eine Pleite bedeutet hier das der eigene Staat plötzlich sehr schwieriger und teurer aus dem Ausland erreichbar ist. Das hat Folgen die über den Tourismusektor hinausgehen, wenn Geschäftsleute massenhaft Termine verpassen und Post oder zeitnah benötigte Ersatzteile die per Luftfracht kommen verspätet eintreffen. Da wird eher mal gerettet. Aber Thomas Cook ist ein Ferienflieger, und die Folgen treffen hier weniger das UK, als vielmehr die Zielländer in Südeuropa.)--Antemister (Diskussion) 21:31, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Der Staat muss für die Verstaatlichung der deutschen Automobilhersteller sparen. --2003:C6:AF0F:4331:6C86:D5C:A63E:35A0 21:33, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Hupps, ist Kühnert schon Kanzler? Wenn man euch mal einen Tag lang allein lässt … --Kreuzschnabel 22:00, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Nein, der Staat muss nicht sparen. Für den Fall einer Überschwemmung des europäischen Marktes mit günstigen chinesischen batterieelektrischen Fahrzeugen und einer damit verbundenen Krise der deutschen bzw europäischen Automobilindustrie sieht der Stabilitäts- und Wachstumspakt der EU vor, dass die einzelnen Staaten sich über die darin festgesetzten Grenzen verschulden dürfen. Das ist in Zeiten von durch die EZB bereitgestellten Negativzinsen und Helikoptergeld auch kein Problem. Die Tourismusbranche ist in Deutschland noch kein so großer Arbeitgeber und BIP-Generator wie die Automobilindustrie, dass ein Wegbrechen des Tourismus ähnliche Schäden hinterlassen würde wie ein Wegbrechen der heimischen Automobilproduktion. In Spanien, Griechenland oder der Türkei ist das anders. Eben deswegen erhält die spanische Tourismusbranche infolge der Thomas-Cook-Insolvenz staatliche Hilfen. Naturgemäß leidet Großbritannien sehr viel stärker an den durch den Brexit hervorgerufenen Insolvenzen als der Rest der europäischen Union. Staatshilfen für brexitgeschädigte Branchen sollten in der EU also seltener sein als in Großbritannien, wo schwere volkswirtschaftliche Schäden nicht nur zu befürchten sind, sondern schon eingetreten sind. --Rôtkæppchen₆₈ 01:00, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn ein Unternehmen (oder auch Startup) glaubt, sich in einem gesättigten Markt ein Stück vom Kuchen abschneiden zu können, indem es seine Dienste billiger anbietet als die Konkurrenz, dann bleibt letztendlich irgend ein Unternehmen auf der Strecke, das bei diesem ruinösen Wettlauf nicht mehr mithalten kann. Das ist völlig zwangsläufig. Wenn der Staat dann ein Unternehmen unterstützen würde, würde daraufhin logischerweise ein anderes Konkurs anmelden müssen.
Und wenn zeitnah benötigte Ersatzteile fehlen... das ist auch nicht Problem des Staates, sondern ein Problem mangelhafter Lagerhaltung. --Plenz (Diskussion) 12:44, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

@Plenz: Wenn ein Unternehmen (oder auch Startup) glaubt, sich in einem gesättigten Markt ein Stück vom Kuchen abschneiden zu können, indem es seine Dienste billiger anbietet als die Konkurrenz, dann bleibt letztendlich irgend ein Unternehmen auf der Strecke, das bei diesem ruinösen Wettlauf nicht mehr mithalten kann. Ganz zwangsläufig ist das mit dem auf-der-Strecke-bleiben nicht, denn ein Unternehmen kann auch nach einem Umsatzrückgang, einigen geschlossene Filialen und etlichen entlassenen Mitarbeiter weiter am Markt existieren. Auch kann man man das Geschäftsmodell anpassen, die Arten von Waren und Dienstleistungen, die weniger gut laufen, ein Randgebiet sind oder vom Wettbewerb besser angeboten werden, nicht mehr anbieten. Das ist Alltag, jedes Unternehmen braucht eine gewisse Flexibilität. Ja, manche haben die nicht, und die gehen dann eben pleite, Schlecker etwa. Bei den Ersatzteilen, da geht es nicht um gängige Standard-Verschleißteile die man sowieso auf Vorrat hat, sondern um spezialisierte Bauteile für indivuduell gefertige Indstrieanlagen. Man kann ja nicht die Maschine ein zweites Mal zerlegt rumstehen lassen, nur um im Ernstfall das Teil zu haben, sondern ist darauf angewiesen dass der Hersteller das Teil schnellstmöglich liefern kann. Wenn jetzt von heute auf morgen ein Drittel der Flüge wegfällt und die Produktion eine Wooche steht, dann ist das auch ein Problem des Staates, weil der Betrieb zahlt dann eine Woche keine Steuern.--Antemister (Diskussion) 13:20, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Geschlechtsunterschiede in der Extraversion

Mein Dienstgeber ist auf die glorreiche Idee gekommen, einen Persönlichkeitstest (PT) auf Grundlage des Big Five-Modells im Assessment in den Eignungsindex einzuberechnen, was m.E. Artikel 33 des Grundgesetzes verletzt, das nur auf Leistung, fachliche Leistung und Befähigung, nicht aber auf Persönlichkeitsmerkmale abhebt. Wie auch immer bin ich nun im Personalrat mit der Sache befasst und frage mich, ob dieser Test nicht auch gegen die Gleichstellung verstoßen könnte. Eine der fünf Dimensionen des PT misst die Extraversion, die sich im Eignungindex positiv auf mehrere Eignungsdimensionen auswirkt. Gibt es Erkenntnisse darüber, ob Extraversion und die vier anderen Faktoren des Big Five-Modells in ihrer Verteilung Geschlechtsunterschiede aufweisen? In meinen Recherchen auf Googlebooks habe ich zu dieser Fragestellung nur wenig gefunden, unter anderem ein Ergebnis von Eysenck aus den 1980er Jahren, das besagte, dass Frauen erst im sechsten Lebensjahrzehnt Männer in der Extraversion überholen. Ist das noch State of the art, bzw. was ist der aktuelle Forschungsstand zu dieser Frage?

--79.222.245.244 16:17, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Auch ein Personalrat dürfte sich, um solche Fragen zu klären, eines externen Sachverständigen bedienen, Stichwort "Dienstvereinbarung". --2003:E7:BF1B:45BC:7DE8:4539:1F85:B49B 16:24, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Darf ich fragen, wer dieser ominöse "Dienstgeber" sein soll? Auf private ist der zitierte Artikel 33 GG nämlich erstmal gar nicht anwendbar. (nicht signierter Beitrag von 88.130.53.241 (Diskussion) 19:30, 11. Okt. 2019 (CEST))Beantworten
Äußerst interessant ist in diesem Kontext übrigens die aktuelle Forschung. Diese zeigt nun, dass "dunkle Merkmale" als spezifische Manifestationen eines zuvor unbekannten "dunklen Faktors" D verstanden werden müssen. Dies lässt die Big Five in einem ganz neuen Licht erscheinen. Flugscham (Diskussion) 21:57, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Mit Dienstgeber (früher als Dienstherr bekannt) ist der öffentliche Dienst auf Bundesebene gemeint. Das war aber nur ein Randaspekt der Anfrage, mir geht es darum in Erfahrung zu bringen, ob jemand hier möglicherweise den aktuellen Forschungsstand zu Geschlechtsunterschieden bei der Extraversion kennt. --2003:C4:DF16:7AD1:6C56:B732:73C9:14DB 07:16, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
"Whereas gender differences are small on the overall domain level of Extraversion (with women typically scoring higher), the small effect size could be due to the existence of gender differences in different directions at the facet level." https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3149680/, gefunden mit extraversion men women (gender wäre auch geeignet gewesen). Also: Der Unterschied ist klein, weil das Abschneiden bei den Aspekten (jede Eigenschaft der Big Five wird in je zwei Aspekte geteilt; erstaunlicherweise steht dafür weiter oben aspect und hier facet) gegenläufig ist und sich fast aufhebt. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:51, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich erkenne im Übrigen nicht unbedingt einen Verstoß gegen den Grundsatz der Gleichbehandlung. Wenn für die zu besetzende Stelle die Big Five erforderlich sind, also zu einer besseren Eignung der Bewerberin oder des Bewerbers führen, können sie doch zur Beurteilung herangezogen werden, auch wenn es Geschlechterunterschiede (vielleicht sogar große) gibt. Vergleichsbeispiel: Wenn Erfahrung für die Stelle wichtig ist, haben ältere Bewerber auch einen tendenziellen Vorteil. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:35, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Klammer oder Fußnote in einem populärwissenschaftlichen Buch

Gibt es Erfahrungen, ob in einem populärwissenschaftlichen Buch die Verwendung von erläuternden Klammern oder von Fußnoten leserfreundlicher bzw. optisch ansprechender ist? Fußnoten belasten den Haupttext nicht, schaffen aber schnell einen (zu) wissenschaftlichen Eindruck. Klammern (wie hier) können (so zum Beispiel) den Lesefluss stören, das können hochgestellte¹ Zahlen² aber auch. Konkret geht es um die Darstellung von Lauten in IPA-Transkription. Solange es um [p] oder [f] geht, gibt es ja keine Probleme, aber [tʲ] oder [ʝː] müssen in einem populärwissenschaftlichen Werk wohl zunächst einmal erklärt werden, ehe man das Zeichen einfügt, das dann wiederum manche nur überlesen wollen. Gibt es eine einhellige Meinung darüber, ob Version a („… entwickelte sich zu -ñ- (IPA: [ɲ]) …“) oder Version b („… entwickelte sich zu -ñ-¹ …“) vorzuziehen ist? Oder in diesen Fällen lieber ganz darauf verzichten und nur umschreiben, Version c („… entwickelte sich zu einem Laut, wie er in span. España oder ital. Gnocchi vorkommt …“)? Ansonsten sind auch Privatmeinungen/-argumente gut (in der Auskunft gestattet?). --GALTZAILE PPD () 17:49, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
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¹ IPA: [ɲ]

Endnoten sind das übliche Mittel der Wahl hier, denke ich, ggf. verbunden mit deinem letzten Vorschlag. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:32, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Danke, Endnoten habe ich ohnehin schon ein paar. Ist aber jedenfalls eine gute Lösung, um das wissenschaftliche Gewissen zu befrieden und zugleich so wenig Staub wie möglich aufzuwirbeln. --GALTZAILE PPD () 19:19, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
(BK) Wie wäre es denn einfach mit einer Lauttabelle? Da könnte man dann gegebenfalls nachschauen. Ich würde Version c eindeutig bevorzugen, da sowohl /ñ/ als auch [ɲ] zu kryptisch wären. Sinnvoll wäre vielleicht auf einen zumindest ähnlich klingenden Laut, der im Deutschen vorkommt, zu verweisen (Beispiel auch hier als Wort), wenn es den denn gibt, oder bekannte, noch nicht so sehr assimilierte Fremdwörter als Beispiel zu nehmen.--IP-Los (Diskussion) 19:22, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Hatte ich auch schon erwogen, und anderswo schon gemacht. Das Stichwort ist aber eben kryptisch. Eine Tabelle wäre prinzipiell ideal, da vollkommen akkurat und auch erschöpfend selbsterklärend. Nur ist es eben nicht die einfachste Variante, die wohl wirklich c ist. Danke! --GALTZAILE PPD () 20:03, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Also ich kenne dazu die Aussage aus dem Studium, an die ich mich in solchen Fällen halte: Keine Fußnoten, außer für Quellenangaben, u. U. ggf. mit Erläuterung für den, der wirklich nachschauen will. Entweder ist etwas wichtig, und es gehört in den normalen Text, oder es ist nicht wichtig, dann bleibt es draußen. Das umzusetzen ist im Realfall nicht immer ganz einfach, aber es ist m. E. schon sehr hilfreich, wenn man diese Regel im Hinterkopf behält. Es ist im höchsten Maße nervig, wenn man den wirklichen Sinn einer Aussage erst mit Blick auf die Fußnote versteht, und erst recht dann wenn es keine Fußnoten, sondern Endnoten handelt. Jetzt in dem speziellen Fall ist (bzw. war) es hingegen üblich, vorne eine Seite anzulegen in der Art der im Buch verwendeten Transkription erklärt wird und ggf. auch Aussprachehilfen genannt werden. Bei neueren Büchern findet man das rein subjektiv inzwischen seltener, heutige Leser sind an fremde Namen gewöhnter, die Transkriptionssysteme einheitliche und die Aussprachedatenbanken des Rundfunks immer umfangreicher. Das würde ich auch hier so machen. Allerdings frage ich mich, warum IPA in einem populärwissenschaftlichen Buch? Wer ist den mit IPA so vertraut, das er es einfach so mal benutzt? Das sind eig. nur Leute mit Sprachstudium. Hat das Buch einen Verlag, oder ist es ein Privatdruck? In erster Linie wäre der Verlag für so was zu fragen, die haben für so was meist Richtlinien.--Antemister (Diskussion) 21:20, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Na ja, ich persönlich mag es, wenn in Fußnoten beispielsweise alternative Argumentationslinien, entlegenere Beispiele oder Weiterführendes angerissen wird, das für das Verständnis des Haupttextes nicht unumgänglich ist (was du ja auch meintest), das dort Gesagte aber in ein verbreitertes Umfeld einbettet. An eine Tabelle vorne hatte ich eben auch schon gedacht, es ist aber eine vergleichsweise aufwändige Lösung. Das Problem ohne IPA ist, dass Buchstaben keinen präzisen Lautwert haben. Ein s kann dann sowohl für [s] als auch für [z] stehen (ganz zu schweigen von e, das in vielen Sprachen unterschiedliche Phoneme repräsentiert, oder vom r, das für die meisten im deutschen Sprachraum für [ʁ ʀ] steht). Auch ein Verweis der Art „wie das s in Rose“ ist problematisch, da sich nicht besonders sprachaffine Österreicher über so einen Verweis bestenfalls wundern. Allerdings ist natürlich auch richtig, dass sich dieses Problem gar nicht lösen lässt (also auch nicht mit [z] und Tabelle oder dem Verweis auf Stimmhaftigkeit oder Beispiele in anderen Sprachen). Irgendwie ein Dilemma, aber vielleicht ist die beste Lösung doch, im Zweifelsfall gleich ein Beispielwort anzuführen und es mit der Transkription nicht allzu genau zu nehmen – darauf aber auch hinzuweisen. Es ist ein Privatdruck. --GALTZAILE PPD () 22:36, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich ziehe Fußnoten für Belege vor. Ich habe als Student mal ein Buch von Herrn Kunczik gelesen, da bestand eine halbe Seite aus Belegen in Klammern. Unlesbar sowas. Dummerweise kann man sich nach dem Studium kaum noch aussuchen, wie man belegen und anmerken will. Da sind Herausgeber, Verlage etc. ausschlaggebend. Bei meiner Doktorarbeit konnte ich noch Kurzbelege in Fußnoten durchsetzen, bei meinem nächsten Buch haben die Reihenherausgeber die Formalia vorgegeben. Faken! Viele Grüße --TRG. 21:36, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
In einem populärwissenschaftlichen Buch - umschreiben. Keine Klammern, keine Fuß- und Endnoten. Vermutlich kürzere Absätze machen. Umschreiben ist die anspruchsvollste, aber auch eleganteste und letztlich demokratischste Lösung. --Aalfons (Diskussion) 10:14, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Ich persönlich habe in Büchern Fußnoten immer ganz toll gefunden. Etwas störend ist nur, wenn der Haupttext und die Fußnote gleichzeitig weitergehen, viel Hin- und herblättern für den Leser. Klammern finde ich nicht so toll, das sollte als Stillmittel nur eingesetzt werden, wenn tatsächlich etwas quasi "Ausklammern" will. Endnoten finde ich furchtbar. Da muss ich ja nach hinten ins Buch, um zu sehen, worum es geht. Das ist für mich allenfalls in historischer oder fachliteratur akzeptabel und selbst da ziehe ich Fußnoten deutlich vor. Okay, bei historischen Büchern brauche ich die Quellen nicht unbedingt. (nicht signierter Beitrag von 82.82.233.10 (Diskussion) 10:40, 12. Okt. 2019 (CEST))Beantworten

Nochmals danke an alle! Ich habe mich jetzt zu dem Kompromiss entschieden, Laute mit Buchstaben(-kombinationen) zu bezeichnen, die einem deutschen Publikum geläufig sind, dazu aber noch eine Entsprechungstabelle einzufügen, damit klar ist, welcher Laut wirklich gemeint war. Bei Lauten, die im Deutschen nicht vorkommen, ist ohnehin Umschreibung bzw. Verweis auf Fremdwörter angezeigt. --GALTZAILE PPD () 17:15, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. GALTZAILE PPD () 17:15, 14. Okt. 2019 (CEST)

Die Erde aus dem All vor Jahrzehnten sehen

Hi! Die meisten kennen ja die Aufnahme der Erde aus 1968 von einer Apollo-Mission. Dort sehen wir auf einem Foto, wie der Planet 1968 aussah. Meine Frage wäre, ob es eine Möglichkeit gebe die Erde noch früher aus dem Weltraum zu sehen, insbesondere bevor die Menschen dorthin vordrangen? Beispielsweise aus dem Zweiten Weltkrieg. Denn rein theoretisch müsste die Erde 75 Lichtjahre entfernt aus dem All so zu sehen sein, wie sie im Jahr 1944 war. Oder liege ich da falsch? Steht zumindest theoretisch eine Möglichkeit zur Verfügung, dieses Licht praktisch "einzufangen"? Oder müsste man dazu "das Licht einfangen" bzw. überholen? Rein hypothetisch könnten Außerirdische mit einem sehr guten Teleskop sogar soweit heranzoomen können, Kampfhandlungen zu sehen? Zum Beispiel die Atombomben. --77.12.87.20 21:18, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Um etwas zu sehen, was 75 Jahre her ist, müsste man sich in einer Entfernung von 75 Lichtjahren befinden. Du fragst also, ob es möglich ist, in diese Entfernung zu kommen? Wenn man vereinfachend davon ausgeht, dass die Erde mehr oder minder immer an derselben Stelle ist (wobei man ignoriert, dass sie sich auf einer spiralförmigen Bahn bewegt), dann müsste man tatsächlich die gesamte Strecke von 75 Lichtjahren zurücklegen - und im Prinzip jetzt sehr bald ankommen, denn sonst sieht man dort ja nicht mehr das, was heute 75 Jahre her ist, sondern das, was zu einem späteren Zeitpunkt 75 Jahre her ist. Dafür müsste man schneller als das Licht sein. Ausnahme: Es gäbe eine Abkürzung, etwa in Form eines Wurmlochs oder dergleichen. --88.130.53.241 21:40, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Leider ist nichts schneller als das Licht. Überholen kannst Du es leider nicht. Allerdings rast das irdische Licht aus dem Jahr 1944 weiterhin durch die weiten des Weltalls. Das tut es noch sehr lange und der meiste Teil wohl für immer. Einzelne Lichtquanten werden aber auch auf ferne Moleküle in Gaswolken treffen und von ihnen absorbiert. Aber wer weiß, vielleicht treffen einige ja auch in ein Teleskop eines Außerirdischen in 75 Lichtjahren. Doch in dieser Entfernung wird dieser Probleme mit der Auflösung haben und die Sonne allenfalls als winzigen Punkt erkennen, ein Punkt, der so winzig ist, dass er kaum mehr als Fläche auflösbar ist. Allenfalls mag seine Schwankung verraten, dass er von einem Gasriesen, Jupiter, umkreist wird. Von der Erde wird er nichts erahnen, ganz sicher nicht die Katastrophe des Zweiten Weltkrieges. Vielleicht ist das aber auch besser so. Flugscham (Diskussion) 21:41, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Viele eher werden Außerirdische von der Erde ausgehende Funkwellen empfangen können. Dabei besteht zumindest theoretisch die Möglichkeit, dass einer der wenigen damals in Betrieb befindlichen Fernsehsender eher zufällig und natürlich von Geokoordinaten des Senders, Tages- und Jahreszeit abhängig in Richtung der Außerirdischen abgestrahlt haben. Die Außerirdischen könnten also aus dem Fernsehen vom Zweiten Weltkrieg erfahren. --Rôtkæppchen₆₈ 21:53, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, das war ein zentraler Gag in Contact (1997): Die erste Information, die die Weganer von der Erde hatten, war eine Hitlerrede, und die haben sie uns postwendend zurückgeschickt, was für gewisse Verwirrung sorgte. --Kreuzschnabel 22:05, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Mit einem Teleskop, das die Auflösung des Event Horizon Teleskop-Arrays hat, könnte man die Erde in ca. einem Viertel Lichtjahr Entfernung noch als verschwommenes rundes Objekt sehen. Ob die Intensität der Feldes noch ausreicht, dass die Empfänger ansprechen und ein Signal über dem Rauschen aufzeichnen können, habe ich nicht überschlagen. Es wäre auch nur ein 'monochromes' Radiobild, aber bei der sehr kurzen Wellenlänge mit guten Auflösungsreserven.--Thuringius (Diskussion) 22:55, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Also, wenn du ein extreeeeem hochauflösendes Teleskop erfindest und zufällig in 37,5 Lichtjahren Entfernung eine Zivilisation existiert, die auf die Idee gekommen ist, in ihrem Sonnensystem einen stark vergrößernden Spiegel aufzustellen, auf den du dein Superteleskop richten kannst, dann wärst du in der Lage, in dem Spiegel die Erde "live" anno 1944 beobachten zu können. Selbst wenn du in den Spiegel in deinem Badezimmer schaust, siehst du streng genommen nicht dein jetziges, sondern dein vergangenes Ich, auch wenn das bei einem halbem Meter Entfernung einem Blick von nur 0,000000003 Sekunden in die Vergangenheit entspricht. Versetze diesen Spiegel in Gedanken immer weiter weg und das, was du darin siehst, wird immer weiter in die Vergangenheit zurückreichen. --Proofreader (Diskussion) 22:39, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Ich habe vor vielen Jahren tatsächlich mal einen Roman mit einem ähnlichen Plot gelesen. Dort brauchte es aber keine fremden Zivilisation, sondern es gab einen natürlich entstandenen Spiegel. Gesehen hat man am Ende dort von der Erde in die Zeiten der Urmenschen. Den Titel habe ich leider nicht mehr parat. --An-d (Diskussion) 16:00, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das sind sogar 0,1 bis 0,2 Sekunden mehr. Denn vom Auftreffen des Lichtreizes auf die Netzhaut, Weiterleitung ins Gehirn und bildliche Darstellung und Erkennen des Bildinhaltes im Gehirn vergehen nochmals je nach Aufmerksamkeit nochmals 0,1 bis 0,2 Sekunden.--2003:E8:3720:2700:6589:9871:E0A6:B861 22:56, 11. Okt. 2019 (CEST) (Zwei Verkehrsflugzeuge fliegen in dieser unsichtbaren Zeit gesamt 50 bis 100 Meter auf einander zu.Beantworten
Wobei Du hierbei unterstellst, dass wir die Welt live erleben. Vielleicht ist alles, was wir erleben (unser Bewusstsein), vor ein paar Milliarden Jahren passiert. Manche würden sagen: Vielleicht ist es nie passiert. Flugscham (Diskussion) 23:07, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Pfermutlich gibt es die Welt gar nicht, ich bilde sie mir nur ein. Aber das verlässt jetzt eindeutig den Bereich dessen, was allgemein als „Wissensfrage“ betrachtet werden dürfte. --Kreuzschnabel 23:55, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Mhh. Nur, wenn man Philosophie nicht als allgemeine Wissensfrage betrachtet. Da würden manche sicher widersprechen, mich eingeschlossen. Flugscham (Diskussion) 04:17, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Philosophische Spekulationen sind IMHO zumindest dann keine Wissensfragen, wenn sie naturgemäß Dinge betreffen, die man überhaupt nicht wissen kann, weil sie rekursiv die Definition des Wissensbegriffs selbst hinterfragen. Das soll die Philosophie keinesfalls herabsetzen, es ist nur hierzuauskunft am falschen Platz. --Kreuzschnabel 10:00, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Hier liegt ein Denkfehler vor. Man muss nicht x Lichtjahre von der Erde entfernt sein, um Bilder der Erde zu empfangen. Man muss ein bisschen suchen und ein passendes Objekt mit der ausreichenden Masse in der Entferntung x/2 suchen. An einem solchen Objekt auf der Halbdistanz, die man beobachten möchte, würden nämlich Lichtstrahlen um das Objekt herum gekrümmt und zum Ausgangspunkt zurückgeschickt. Jetzt muss man nur genügend Photonen aus dem Informationsstrom herausfiltern und Presto: Die Erde in der Vergangenheit. Yotwen (Diskussion) 10:42, 14. Okt. 2019 (CEST) Ich gebe zu, dass es derzeit weder die Technologie zur Identifikation passender Objekte, noch Empfänger mit entsprechender Trennschärft gibt. Aber wozu bilden wir jährlich einige tausend Physiker aus? Yotwen (Diskussion) 10:42, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

12. Oktober 2019

Giftigkeit von Zigarettenstummeln

Unter https://de.wikipedia.org/wiki/Zigarettenstummel#Verschlucken_durch_Kinder steht, wie viele Anrufe beim Giftnotruf aufgrund von durch Kinder verschluckten Zigarettenkippen eingehen. Mich würde interessieren, ob es schon Todesfälle oder anderweitig schlimme Fälle (schlimmer als die im Artikel ohne Beleg genannten "deutlichen Vergiftungserscheinungen, wie Übelkeit, Durchfall und/oder Erbrechen") gab. --80.219.54.167 00:05, 12. Okt. 2019 (CEST) Nachtrag: Im franz. Artikel bin ich auf [5] gestoßen.Beantworten

Der verlinkte Artikel beantwortet die Frage ja. Um lebensbedrohliche Reaktionen hervorzurufen, müsste das Kind mehr als einen Zigarettenstummel verschlucken, und das ist angesichts des extrem ekligen Geschmacks dieser Dinge höchst unwahrscheinlich. Dass ein Kleinkind sich aus Neugier einen Zigarettenstummel in den Mund steckt und ihn dann aus Versehen hinunterschluckt, kann ich mir gut vorstellen, nicht aber, dass ein Kleinkind munter einen Zigarettenstummel nach dem anderen in sich hineinstopft. --Jossi (Diskussion) 12:16, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Mein Einjähriger stopft sich immer wieder Zigarettenstummel in den Mund. Er ist sogar richtiggehend versessen drauf. :( (nicht signierter Beitrag von 46.140.1.184 (Diskussion) 11:00, 13. Okt. 2019 (CEST))Beantworten
Und wenn wir mal über den menschlichen Horizont hinausschauen: Mein Hund findet einige Sachen lecker, die ich nicht mal mit Handschuhen anfassen würde. Allein aus dem Geschmack der Kippe auf „isst schon keiner“ zu schließen könnte gewagt sein. --Kreuzschnabel 12:02, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Jossi hat vermutlich wenig Erfahrung mit Kleinkindern. 80.219.54.167 22:14, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Erklärung

Kann mir jemand diesen Abschnitt erklären? "Wie die Richtigkeit manchmal von anderen Perspektiven abhängig ist, erwartet ebenfalls die eigene Bewertung ein äußeres Zutragen in Form von Zuwendung. Oder eine tragende Wendung abkehrend einer Befürchtung in Form von Zustimmung. Und zwar aus einem äußeren Blickwinkel, einer umfassenden Beurteilung, vielleicht einer universellen Stütze. Die richtige und gute – gut, weil ihr Anfühlen richtig ist – Zuwendung der eigenen widerhallenden Entwicklung, ist eine ehrenhafte Pflicht. Und womöglich die ehrenhafteste aller Entwicklungspflichten. Ich möchte es die funkelnste Trophäe nennen. Dem Erkennen von Pflichten zugunsten einer persönlichen Entwicklung steht bereits eine Trophäe zu, doch erst das Erkennen einer pflichtbewussten Ehrung für die eigens eigene Entwicklung erweckt das Glorreichste in ihr." --2A01:C23:6837:5200:94F9:843D:49FA:877C 01:04, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Kann mir jemand diesen Abschnitt erklären?“ - Wohl eher nein, denn wie es sich hier darstellt hast Du Schwierigkeiten damit, ihn insgesamt, also nicht nur an ein paar Stellen, zu verstehen. Das Erklären müsste also Stück-für-Stück erfolgen und könnte darüber hinaus recht langwierig sein … möglicherweise so langwierig, dass Du den ersten Teil der Erklärung bereits wieder vergessen hast, während sie den Mittelteil (des Abschnitts, wie Du es nennst) erreicht. Dann müsste bereits Erklärtes noch einmal erklärt werden, vielleicht sogar mehrmals wiederholt werden, was ein Ende der Erklärung nicht absehbar macht. Geleistet wäre die Erklärung aber erst dann, wenn sie zum Ende kommt, was, wie soeben erklärt, nicht absehbar sein könnte. --91.47.27.107 06:57, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Es geht vor allem um den letzten Satz, aber deine Antwort war nun leider nicht wirklich produktiv. Schade. (unvollständig signierter Beitrag von 2A01:C22:BC0C:3300:98AF:6D04:B751:5418 (Diskussion) )
Scherzkeks! Deine Frage ist völlig ohne Kontext. Deine Zeilen schweben im leeren Raum, wie kannst dann erwarten...überhaupt...eine Antwort zu bekommen? Meinst Du?, Meinst Du nicht. Also streng Dich mal a bissel an.--Caramellus (Diskussion) 09:02, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das klingt wie eine misslungene Übersetzung (Google?) aus einer anderen Sprache. Sollte dem so sein, lieber das Original einstellen. 77.185.9.196 10:07, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Von wegen. Das kommt aus der Erziehung zur Hörigkeit/Unterwerfung. Der Jargon erscheint mir vorfaschistisch, weil da noch "universell" vorkommt. Sollte das Zitat datiert werden müssen, ich würde auf die wüste Zeit der NS-Theoriebildung, also bis etwa 1937, tippen. Geistig gehört das jedenfalls in diese Ecke. --Aalfons (Diskussion) 10:28, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Fast. Es ist aus dem antiken Griechenland. Wann die Übersetzung stattfand, weiß ich allerdings nicht.

--2A01:C23:6837:5200:94F9:843D:49FA:877C 01:04, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Es ist auf jeden Fall grauenhaftes Deutsch. --Digamma (Diskussion) 11:20, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Also mal Butter bei die Fische: Aus welchem Buch/Text, wo gefunden? --Jossi (Diskussion) 12:18, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Tennis

Hallo. Beim Tennis zeigen die Linienrichter manchmal mit einem v-förmigen Symbol, geformt aus den beiden Händen, wenn ein Ball "in" war, also "gut". Ja, nun die Frage: warum zeigen sie das Symbol nicht permanent während eines laufenden Ballwechsels bei jedem Ball, der "in" war? 2001:16B8:311F:5500:AC5C:FD8F:846F:60EB 02:18, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Scherzfrage? Warum wedelt der Linienrichter beim Fussball nicht permanent mit seiner Flagge, solange der Ball sich innerhalb des Spielfelds befindet? --Jossi (Diskussion) 12:20, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Der Vergleich hinkt etwas, denn meist ist ja klar, dass gerade kein Foul passiert ist.
Ich würde die Situation eher mit dem Vorteil beim Fußball vergleichen; den zeigt der Schiedsrichter auch nur dann an, wenn es nötig ist. --87.123.197.159 13:10, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Also beim Sumo wird durchaus ueber weite Distanzen angesagt, dass der Kampf noch nich vorbei ist--91.12.175.92 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 91.12.175.92 (Diskussion) 14:27, 12. Okt. 2019 (CEST))Beantworten
Die Linienrichter nehmen eine geistig herausfordernde Aufgabe wahr. Die Aufgabe besteht vorrangig darin, die Gültigkeit der gespielten Bälle zu erkennen. Es würde die Konzentration auf diese Aufgabe stören, wenn sie dauerhaft ein Zeichen geben müssten. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:30, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Richtig. Es geht für den Schiedsrichter darum, möglichst regelkonform zu entscheiden. Das ist eine wirklich schwere Aufgabe - das merkt man, wenn man es einmal selber gemacht hat. Er hat als Hilfe die Linienrichter. In den Tennisregeln ist nicht festgelegt, wann wer was von den Linienrichtern anzeigen muss - das ist einvernehmlich so abgestimmt, wie es in der Praxis am besten passt. Smart0433 (Diskussion) 09:55, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Also das ist kein "V", sondern beide Arme und Hände werden parallel mit der flachen Hand nach vorne gestreckt, damit der Stuhlschiedsrichter erkennt, dass der Ball gut war. Für die Spieler sind die Zeichen hier weniger relevant, wenn sie nach dem Ball hetzen und dies hinter ihrem Rücken passiert. Und warum nicht permanent ist damit wohl auch erklärt ;-) --DonPedro71 (Diskussion) 19:32, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Jägermeister

Wann wurden in Deutschland runde 1-L-Jägermeister-Flaschen hergestellt und vertrieben? Auf einer Fan-Seite findet man "1981-1983". Gibt es dafür einen besseren Beleg? Wenn sowas gefunden werden kann, würde ich ein Bild so einer Flasche beitragen. MiniaturenMeister (Diskussion) 10:16, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Richtigstellung des Geburtsdatums

Es gibt Leute, die älter sind als in den Papieren steht. Dies ist beispielsweise bei meiner Mutter der Fall (drei Jahre), aber auch bei einem (eigentlich) vierzehnjährigen Mädchen, die aus dem Irak stammt, aber nun in der Schweiz lebt. Ihr Vater hatte sie damals um ein paar Monate jünger gemacht. Das ist nun etwas blöd, besonders, dass sie erst später als volljährig erkannt werden wird, als sie es eigentlich sein wird. Gibt es demnach eine Möglichkeit, die Falsifizierung des Geburtsdatums rückgängig zu machen?--Specialities57 (Diskussion) 15:12, 12. Okt. 2019 (CEST) Bei deiner Mutter sind eventuelle Straftaten bereits verjährt, bei der Irakerin wäre ich hier sehr vorsichtig, denn es stehen Straftaten wie Urkundenfälschung, Urkundenunterdrückung, etc. im Raum und so etwas wird als verweigerte Mitwirkung im Asylverfahren gewertet, was zu Abschiebung/Ablehnung des Asylantrags führen wird. --ObersterGenosse (Diskussion) 15:16, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Nun, meine Mutter hat bereits seit 2001 die Schweizer Staatsbürgerschaft und ihr Geburtsdatum wurde bereits in ihrem Heimatland durchgeführt, wobei sie ein älteres Familienmitglied dazu überredet hat. Die Irakerin hingegen hat die Aufenthaltserlaubnis B (also befristet, ich glaube für 10 Jahre wenn ich mich nicht irre), aber sie kann nichts dafür, dass es bei ihr gemacht wurde. Könnte ihr Vater demnach dafür Probleme mit den Behörden haben?--Specialities57 (Diskussion) 15:20, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich würd's in dem Fall aussitzen. Wirklich relevant wird das ja erst, wenn es Richtung Altersrente geht. In Deutschland genügt eine Abschrift des Geburtenregisters den Anforderungen des § 33a Abs. 2 Nr 2 Sozialgesetzbuch I (SGB I), wie das in der Schweiz ist weiß ich nicht. --95.112.175.250 15:35, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Ja, für meine Mutter ist das jetzt eben blöd, denn sie wird die Rente erst drei Jahre später erhalten. Aber ich dachte eben, dass wenn man jung ist, man noch eher diese RIchtigstellung durchführen kann als wenn man älter ist.--Specialities57 (Diskussion) 15:47, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Eine Änderung ist ja wahrscheinlich nur möglich, wenn es einen Gegenbeweis gibt, also Geburtsurkunde etc. Bei drei Jahren könnte bei Jugendlichen auch noch ein medizinisches Gutachten helfen (gibts ja bei unsicher alten Straftätern). Für die Mutter spielt wahrscheinlich auch eine Rolle, wie alt sie bei der Angebe des falschen Alters war, wenn über 18, dann haftet sie. --Hachinger62 (Diskussion) 20:13, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Bei meiner Mutter bin ich leider nicht sicher, ob sie bereits volljährig war oder nicht. Das heisst also, dass wenn sie erst siebzehn Jahre alt war, dass sie es noch, ohne dass sie dafür Probleme bekommt, rückgängig machen kann? Wie ist das mit drei Jahren bei Jugendlichen gemeint? Dass man drei Jahre in der Schweiz lebt?--Specialities57 (Diskussion) 11:03, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Um die Ausgangsfrage zu beantworten: Ja, die falsche Eintragung kann korrigiert werden; Mittel der Wahl ist eine Zivilstandsregisterbereinigungsklage (was für ein Wort!) im Sinne von Art. 42 Abs. 1 ZGB. Natürlich muss aber dann das richtige Geburtsdatum nachgewiesen werden; d. h. das Gericht muss davon überzeugt werden, dass die Eintragung falsch ist. Eine ganz andere Frage ist natürlich, zu wessen Vorteil und zu wessen Nachteil sich eine erfolgreiche Klage allenfalls auswirken würde, ob und welche Probleme also insbesondere der Vater, welche die Falschangabe machte, bekommen wird. --Aph (Diskussion) 14:24, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Okay, die Änderung des Geburtsdatums ist wegen des Schulsystems.--Specialities57 (Diskussion) 17:44, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Wildvogelfütterung und Insektenbestand

Liebe Auskunft, welche Auswirkungen hat die Wildvogelfütterung, die viele Haushalte im Winter oder ganzjährig anbieten, auf den Insektenbestand? Der Insektenschwund wird als ökologische Katastrophe bezeichnet und gleichzeitig werden wichtige Fraßfeinde gefördert, deren Bestand ja gerade wegen des Insektenschwundes abnimmt. In Diskussionen über die Vogelfütterung geht es nach meiner Erfahrung vor allem darum, ob die Fütterung notwendig ist.[6] Sie wird aber als mehr oder weniger wichtiger Beitrag zum Artenschutz angesehen. Auch der passende Artikel Winterfütterung geht nicht auf Insekten ein. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 18:43, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Sind denn Körnerpicker überhaupt große Insektenfresser? Und wenn ja, wenn sie ausreichend Körnerfutter kriegen, haben sie dann überhaupt Interesse an Insekten? --Elrond (Diskussion) 19:24, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn man dazu eine Wildblumenwiese anlegt und Brut- wie Winterschutzmöglichkeiten, wie beispielsweise Totholzecken für Insekten bereithält, dann fühlen sich beide wohl und werden gefördert. --Belladonna Elixierschmiede 19:50, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Beim ersten schnellen lesen dachte ich zuerst, wer zf will denn ernsthaft Zecken bereithalten, von denen man sich den Tod holt? Beim zweiten Lesen mutierten aber die Tothol-Zecken dann kognitiv doch zu etwa anderem. Benutzerkennung: 43067 09:41, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich kann nirgends Todholzecken sehen. --95.112.196.37 01:13, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Aber ein schöner Verleser ist es allemal. Kannte ich noch nicht. Aber was zK heißt „zf“? --Kreuzschnabel 08:14, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Viele der Insektenfresser sind im Winter als Zugvögel bereits in den Süden gewandert. Andere (z. B. Meisen) stellen ihre Nahrung im Winter weitgehend auf Sämereien um und fressen nur wenige Insekten während der Wintermonate (Larven, die sie unter Rinden oder im morschen Holz finden). Daneben sind Spinnen auch ganzjährig bei den Insektenliebhabern beliebt. Aber auch die Körnerfresser benötigen Insekten zumindest um für die Aufzucht der Jungen ausreichend Proteine liefern zu können. Zum Für und Wider der Wildvogelfütterung gibt es viele Meinungen und im Internet zugängliche Informationen, auch von den Naturschutzverbänden und Ornithologen. Einigkeit besteht darüber, dass der Insektenschwund sich auf den Vogelbestand negativ auswirkt (und ein Problem ist) und dass eben nicht umgekehrt (wie der Fragesteller wissen möchte) der Schutz und die Unterstützung von Vögeln, die Insekten fangen, selbst fressen oder eben an die Jungen verfüttern, für den Insektenschwund von Bedeutung ist. --Blutgretchen (Diskussion) 19:56, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Unsere Beobachtung ist folgende: Von unserem Grundstück (insgesamt etwa 2500 m2) haben wir einige hundert m2 als Nutzgarten kultiviert (auch, aber nicht nur insektenfreundliche (Nutz)Pflanzen), einige hundert m2 als bunte Wiese, die zwei mal im Jahr nach der Blüte gesenst wird und gute 1000 m2 werden möglichst insektentauglich als Brache und Obstwiese geführt. Auf dem gesamten Gelände wurden mehrere Hecken angelegt. Seit etwa 15 Jahren biete ich Vögeln Futterstellen mit diversen Körnern an, die in den Jahren, als wir die gelenkte Wildheit nicht hatten eher mäßig angenommen wurden, sprich es kamen kaum Vögel zu den Futterstellen. Seit meine jetzige Partnerin mit ihren insektenorientierten Pflanzungen begonnen hat (seit etwa sechs Jahren), stieg erst die Zahl der Insekten (Arten- wie Individuenzahl) und Wildpflanzen (hier mehr die Artenzahl) seit etwa drei Jahren sehen wir an den Futterstellen wie allgemein auf dem Gelände immer mehr Vögel (Arten- wie Individuenzahl). Auf den Brachen lassen wir auch sog. Unkräuter wie Brennnesseln und Disteln zu, sehr wertvolle Pflanzen für diverse Insekten und andere Gliedertiere. Und seit wir z.B. um die Existenz der Zaunrüben-Sandbiene wissen, dürfen auch (kontrolliert) Zaunrüben wachsen. Also scheinen auch kleinere Maßnahmen gutes zu bewirken. --Elrond (Diskussion) 22:03, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Die gleiche Beobachtung habe ich auch gemacht. In den letzten Jahren hat sich eine stabile Population an Insekten eingestellt: Sandbienen, die in den Fugen zwischen Pflastersteinen ein dauerhaftes Zuhause gefunden haben, Holzbienen, Goldglänzender Rosenkäfer, dessen Raupen sich unter dichten Grassoden zu Käfern entwickeln, Totholz als Heimstatt für Käfer und Spinnen aller Art, und für die adulten Käfer Wildsträucher wie Schlehe etc., Wilde Möhre, Schafgarbe, Wilde Malve. Gleichzeitig ist eine doch artenreiche - auf heutige Verhältnisse bezogen- versammlung an Vögeln zu beobachten. --Belladonna Elixierschmiede 22:19, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Die Informationen, wie man Insekten fördert, sind zwar nett, aber nicht einschlägig. Im Übrigen können die wenigsten Haushalte eine Insektenwiese anlegen, weil das auf einem Balkon nicht möglich ist.
"wenn sie ausreichend Körnerfutter kriegen, haben sie dann überhaupt Interesse an Insekten?" Wenn die Vögel nur im Winter gefüttert werden, werden sie im Sommer (oder wenn das Futter mal nicht nachgefüllt wird) auf das Angebot der Natur zurückgreifen müssen. Und das sind im Fall einer Winterfütterung eben mehr Vögel als ohne Winterfütterung. Es wäre aber trotzdem interessant, wie viele Insekten gefütterte Vögel zusätzlich noch fressen.
"Einigkeit besteht darüber, dass der Insektenschwund sich auf den Vogelbestand negativ auswirkt (und ein Problem ist)" Heißt das, dass der Insektenschwund ein Problem ist, weil Insekten wichtig für die Pflanzenbestäubung sind (das ist ja der Hintergrund meiner Frage), oder dass der Vogelschwund ein Problem ist? Wenige Vögel sind ein Problem, wenn die Folge ein übermäßiger Anstieg der Insektenpopulation ist (ein Beispiel hat es nach der Ausrottung der Spatzen in China gegeben), aber derzeit ist der Vogelschwund ja nur eine natürliche Folge des Insektenschwundes - ein Gleichgewicht, in das durch die Fütterung eingegriffen wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:12, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
"Im Übrigen können die wenigsten Haushalte eine Insektenwiese anlegen, weil das auf einem Balkon nicht möglich ist" Das stimmt so nicht. Wenn es viele Balkone sind, auf denen Blühpflanzen stehen und Hinterhöfe und Grünstreifen an den Straßen und Vorgärten nicht mehr so oft Kieswüsten sind undundund, dann hilft es sehr wohl. Kleinvieh macht auch Mist. --Elrond (Diskussion) 23:55, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Weder sind einzelne Balkonpflanzen eine Insektenwiese noch können die meisten Haushalte Hinterhöfe oder Grünstreifen gestalten. Das Thema ist im Übrigen Vogelfütterung. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:34, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Du hast aber gelesen, was ich geschrieben habe? Es gibt ganz nebenbei eine Reihe von Beispielen, wo Städte und Gemeinden solche Grünprogramme realisiert haben und auch Bürger dazu anhalten konnten, solche Maßnahmen mitzumachen. Die Frage war nebenbei, wie Vogelfütterung sich auf die Insektenpopulation auswirkt. Wenn sowohl Insekten wie Vögel gute Bedingungen haben, können alle gut leben. --Elrond (Diskussion) 01:05, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Im zugepflasterten Hinterhof meiner Studentenwohnung hatte ich nur ein paar Platten herausgenommen und (halb)-schattenverträgliche Pflanzen eingepflanzt. (Fingerhut, Springkraut, Haselwurz, Farn, etc. zwei Ahornbäumchen, die sich mit einem Fahrradreifenschlauch gegenseitig stützten. Ein paar sog. Unkräuter siedelten sich dann auch noch an. Es war erstaunlich, wen der kleine Fleck alles anzog: Hausrotschwänzchen nutzten die Ahornbäume für die ersten Flugversuche der Jungen, ein Eichelhäher verwendete den Fahrradschlauch als wippendes "Spielgerät", Bienen, Fliegen und sogar Schmetterlinge wie Tagpfauenauge besuchten die Pflanzen. Mit Kreativität kann man auch auf kleinen Flächen was für die heimische Insekten- und Vogelwelt tun.--Belladonna Elixierschmiede 08:59, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Es geht immer noch nicht darum, wie man Insekten helfen kann, sondern darum, welchen Einfluss Vogelfütterung auf Insektenpopulationen hat. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:30, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich fange einfach noch mal an: Welchen Einfluss hat eine Wildvogelfütterung auf Insektenpopulationen? --BlackEyedLion (Diskussion) 09:30, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Keinen...da im Winter kaum Insekten unterwegs sind. Caramellus
Das stimmt so nicht, denn Vögel, die den Winter durch Fütterung überstehen, fressen im nächsten Sommer Insekten. Wenn man, wie ich oben schon schrieb, Maßnahmen trifft, dass sowohl Insekten wie auch Vögel ein Auskommen haben, ist allen geholfen. Wenn man nur Vögel füttern würde und so den Bestand hoch hält, im Sommer aber nicht ausreichend Insekten vorhanden sind, käme es wohl zu Abwanderung der Vögel, im Extremfall zu einem Zusammenbrechen der Population, durch Verhungern, Exodus oder keinem Nachwuchs. --Elrond (Diskussion) 11:39, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wahrscheinlich ist deine Frage nicht beantwortbar, interessant ist sie aber jedenfalls.
Aus meiner Laiensicht folgende Überlegungen:
  • Reine Insektenfresser unter den Vögeln in gemäßigten Breiten (z.B. Schwalben, Laubsänger, Segler, Kuckuck) sind Zugvögel - die kommen für eine Bestandsreduzierung von Insekten nicht in Frage.
  • Körnerfresser (z.B. Finken, Ammern) sind nur in der Brutzeit auch insektivor, also kommen auch diese kaum in Betracht.
  • Bleiben verschiedene Standvögel wie Meisen, Baumläufer, Spechte, Zaunkönige und andere, die ganzjährig sowohl Insekten als auch Sämereien fressen.
Ob durch Winterfütterung für diese Arten ein Überlebensvorteil besteht, bezweifle ich. So wie ich Winterfütterungen kenne, sind sie wohl meistens kontraproduktiv. Einerseits wird schlechtes, oft schon verrottetes, zumindest aber nass gewordenes oder verkotetes Futter verwendet, andererseits erhöht die Ansammlung von vielen Vögeln die Gefahr einer Übertragung infektiöser Erkrankungen.
Zudem betrifft das Insektensterben nicht alle Arten und bei den betroffenen ist ein Zusammenhang mit Insektizideintrag, Herbizideintrag, Ausräumung von Naturlandschaften mit Entstehung großflächiger Agrarwüsten viel, sehr viel ursächlicher.
Und, wie du ja auch weißt, gehen auch die Bestände der vermeintlich durch Winterfütterung geförderten Standvögel auch deutlich zurück. up (Diskussion) 11:30, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Hm. Ergänzend (weil zufällig heute im Deutschlandfunk): Auch der Rückgang der Diversität der Futterpflanzen für Insekten trägt offenbar erheblich zum Insektensterben bei. Ich lese/höre: „Seit Jahrzehnten sterben die Insekten. Um über 70 Prozent sind ihre Bestände in den vergangenen 30 Jahren allein in deutschen Schutzgebieten zurückgegangen. Eine neue Studie zeigt jetzt, dass auch ihre Futterpflanzen dramatisch seltener werden. [...] „Da ist es tatsächlich so, dass um die 76 Prozent aller Archaeophyten abnehmen in ihrer Vorkommenswahrscheinlichkeit – dass man sie findet an einem Ort.“ Die Pflanzen haben also drei Viertel ihrer früheren Lebensräume eingebüßt. [...] „Was wir zu meinem Erstaunen gefunden haben, ist, dass nicht die gefährdeten Daten (sic!) – die, die auf unseren Roten Listen stehen –, am stärksten zurückgegangen sind zwischen 1980 und 2000, sondern die mittelhäufigen Arten. Die Arten, die mehr oder weniger überall vorkamen in der früheren Landschaft.“ Man könnte also auch von einem Rückzug der Allerweltsarten sprechen.“ Basis ist eine neue Studie von David Eichenberg et.al. vom Deutschen Zentrum für Integrative Biodiversitätsforschung in Leipzig, die deutschlandweit alle inhaltlich relevanten zugänglichen Daten der letzten 60 Jahre über Wuchsorte ausgewertet hat (rund 45 Millionen Einzelprotokolle) und die jetzt auf der Jahrestagung der Gesellschaft für Ökologie in Münster vorgestellt wurde. (Volker Mrasek: Rückzug der Allerweltspflanzen, Deutschlandfunk, Forschung aktuell, 14. Oktober 2019) --2.206.98.139 05:01, 15. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Weinbrand (Schnaps) und Bio-Label

Ist das EU Bio-Label zulässig für Weinbrände (z.B. Obstwasser)? Ich habe das noch nie gesehen, daher die Frage. --188.98.103.179 20:11, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Es ist jedenfalls sehr leicht, im Internet Bio-Weinbrand zu finden. https://www.bioweinreich.com/shop/BioSpirituosen/Eigenimporte/Bio/40644. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:04, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Gerade heute habe ich einen "Organic" Malt-Whisky gesehen. Wenn man Organic jetzt, wie im englischen Sprachraum üblich mit "Bio" im deutschen übersetzt, sollte es passen, auch wenn ich kein EU-Biobempel gesehen habe. --Elrond (Diskussion) 00:11, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Whisky ist aber ein Getreidebrand und kein Weinbrand. Wobei die Erwähnung von Schnaps und Obstwasser in der Frage auch nichts mit Weinbrand zu tun hat. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:29, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wein- oder AGF-Fass, kaum unterscheidbar
Der Fragesteller vertut sich terminologisch. „Weinbrände (z.B. Obstwasser)“ ist ein Widerspruch in sich, da vergorener Fruchtsaft aus Vitis vinifera als Wein im Handel ist und Spirituosen daraus als Weinbrand, obwohl Vitis vinifera als Obst im Handel ist, vergorener und destillierter Fruchtsaft daraus aber nicht als Obstwasser, sondern als Weinbrand. Vermutlich meint der Fragesteller Branntweine, die trotz des Namensbestandteils „Wein“ nichts mit Wein zu tun haben müssen. Und der Behälter für AGF hat mit Wein auch nur äußerlich zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 02:06, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für die Klarstellung. Frage: Wenn ein Obstbauer, der eine Bio Zertifizierung hat aus seinem Obst Schnaps macht, darf er diesen Schnaps dann auch als Bio Schnaps verkaufen? --188.98.100.12 16:08, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Auf die Schnelle finde ich nur Bio-Gin aus der EU. In der Schweiz gibt es aber auch Bio-Obstwasser (nach unten scrollen). Da sich die lebensmittelrechtlichen Vorschriften der Schweiz und der EU aber stark ähneln, halte ich es für möglich, dass auch Erzeuger aus der EU Bio-Obstschnaps anbieten können bzw dürfen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:29, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, denn ob bei einem verarbeiteten Produkt auch Bio darauf stehen darf oder nicht, ist ja davon abhängig, ob alles Rohmaterial Bio ist oder nicht (und das auch überprüft wird). Bei einem Obstbrand ist es also eine Frage, ob die Maische Bio ist oder nicht. Das Brennen selber sollte kein Hindernis für ein Bio-Label sein. --Bobo11 (Diskussion) 16:59, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Der Markt ist da schon weiter. Hier stand vor unlängst eine Flasche Whiskey mit einem von Demeter zertifizierten Biosiegel herum. (Leider ist sie schon wech.) Die halten sich an die EU-Bio-Verordnung beschränkt auf die Grundstoffe und Herstellung. Für die Lagerung/ Anforderung in/ an die Fässer gibt es keine EU-Bio-Verordnung, Die Lagerung in Fässer wird bei der Zertifizierung nicht berücksichtigt.--80.135.81.49 17:18, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Leute, Weinbrand ist etwas anderes als Branntwein. Obstwässer sind nur Weinbrände, wenn das verwendete Obst Trauben sind. Sonst sind Obstbrände Branntweine. Whiskey aus Getreide oder Mais ist auch Branntwein und kein Weinbrand. Realwackel (Diskussion) 07:23, 14. Okt. 2019 (CEST) P.S.: Darauf einen weichen Chantré.Beantworten

Zeitschriftendatenbank für Bibliotheken in Polen

Hallo, gibt es eigentlich so etwas wie die Zeitschriftendatenbank für polnische Bibliotheken, also eine möglichst komplette Datenbank mit den Besitznachweisen für Zeitungen und Zeitschriften, die in polnischen Bibliotheken vorgehalten werden? --AlexF (Diskussion) 20:42, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Also so weit ich es kenne die ZDB in ihrem Umfang weltweit so ziemlich einzigartig. Für andere Länder musst du entsprechend den normalen Verbundkatalog benutzen, was freilich bei Zeitschriften weniger bequem ist.--Antemister (Diskussion) 22:43, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Einfluss der Mehrheit und der Minderheit

Sind die Darstellungen im Artikel Minderheiteneinfluss und Mehrheitseinfluss eigentlich noch wissenschaftlich aktuell? Schließlich haben wir doch die Replikationskrise!--82.82.233.10 21:13, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

In bedien Artikeln wird die einschlägige Forschung zur Schweigespirale nicht erwähnt. Replikationen sind in den Sozialwissenschaften wegen der sich ständig wandelnden gesellschaftlichen Bedingungen schwierig. Eine Wahlstudie, die 1998 interessante Ergebnisse zum Wahlkampf Schröder gegen Kohl geliefert hat, lässt sich schon bei einer Wahl mit anderen Kandidaten schlecht replizieren, insbesondere, wnn inzwischen eine neue Partei aufgetaucht ist oder sich die gesellschaflich relevanten Themen stark verändert haben. Viele Grüße --TRG. 14:32, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

13. Oktober 2019

Regenabweiser

Ich habe hier ein Regenabweiser-Spray für Helmvisiere. Das Sicherheitsdatenblatt ist nicht sehr aussagekräftig. Meiner Erfahrung nach funktioniert das Zeug relativ brauchbar. Regen perlt ab und wird vom Wind schnell weggeblasen, so daß die Sicht im Regen wesentlich besser ist als ohne. So etwas hatte ich auch mal von einem anderen Hersteller für eine Glas-Autoscheibe, funktionierte auch gut. Ich würde gerne wissen, auf welchem physilakischen Prinzip so etwas generell funktioniert. Und als Zusatzfrage: Ob ob die Zusammensetzungen der Produkte abhängig vom zu behandelnden Medium sind, also z.B. Glas oder Kunststoff. --188.98.103.179 01:25, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Es enthält Polydimethylsiloxan. Also ein Silikonöl. Das verbleibt auf dem Visier und sorgt so für eine sehr geringe Oberflächenenergie. Dadurch wird es nicht durch Wasser benetzt (siehe Benetzung). Das Wasser perlt einfach ab, da der Kontaktwinkel sehr groß wird. Das funktioniert auch auf anderen Oberflächen. Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 01:44, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für deine Antwort. Der Trick enttäuscht mich. Da hätte ich "irgendwie" mehr High-Tech erwartet. Da ich Silikonölspray da habe. Heißt das, dass ich damit, unter richtiger Applizierung, ähnliche Effekte erzielen kann? Btw. Bei Glas muss es ann doch wieder anders funktonieren. Einmal korrekt appliziert bekommt man es selbst unter Anstrengung nehazu nicht mehr entfernt. --188.98.103.179 02:30, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn die Schicht fabrikmäßig aufgebracht wird, gibt es durchaus noch ein paar Tricks, die Regenabweiseschicht auf das hydrophile Glas aufzubringen und erst dann zu hydrophobieren. Das ist aber oft patentgeschütztes Herstellergeheimnis. --Rôtkæppchen₆₈ 21:41, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich hatte mal OMBRELLO Scheibenversiegelung selbst nach Anleitung auf die Frontscheibe meines PKW angebracht. Den Bereich am Regensensor hätte ich damit besser nicht behandelt. Um das an der Stelle wieder herunterzubekommen, waren mehrere spezielle Glaspolituren notwendig. Das Zeug haftete Bombenfest und wirkte an der Scheibe über mehrere Jahre bis ich das Fahrzeug irgendwann verkaufte. --188.99.162.176 11:45, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Dinosaurs rock forever - don't they?

Jedes Kind weiß es: Die Erde wurde einst von Dinosauriern dominiert. Säugetiere waren eher klein, rattenartig und besetzten Nischen. Nach dem Aussterben der Dinosaurier v. a. durch einen gewaltigen Asteroiden entwickelten die Säugetiere eine im Vergleich zu vorher gewaltige Biodiversität, ihrerseits mit riesenhaften Formen. Aber wie zumindest mittelfristig auch jedes Kind weiß, sind die Vögel eine Entwicklungslinie der Dinosaurier - und sie stellen heute 2-3 mal so viele Arten wie die Säugetiere. Wenn wir für den Zweck dieser Frage den Satz "Vögel sind Dinosaurier" als gegeben annehmen: Gab es wohl jemals eine Zeit, in der mehr Säugetier- als Dinosaurierarten auf der Erde lebten? Oder hatten die Dinosaurier nach diesem Kriterium immer die Oberhand? Lässt sich diese Frage überhaupt entscheiden? Parallele Frage: Bei der Biomasse führen die Säugetiere natürlich haushoch, vor allem durch den Menschen und seine Nutztiere. Aber wie sieht es bei der Individuenzahl aus, insbesondere bei Wildtieren? --KnightMove (Diskussion) 13:00, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

„Bei der Biomasse führen die Säugetiere natürlich haushoch“ ist Falsch =), jedenfalls bei globaler Betrachtung (Nur Säugetiere-Vögel-Vergleich stimmt es). KnightMove lies mal diesen und diesen Artikel. Ansonsten gilt Pflanzen vor Bakterien vor Pilze vor Tiere. Bei den Tieren sind es nicht die eigetlichen Landlebewesen, sondern die Arthropoden (eine Gigatonne) und Fische (0,7 Gigatonnen), die vorne sind. Wenn man sich jetzt darauf beschränkt, was sich an Land Tier schimpfen darf, dann sind die Würmer und die Gliederfüsser (u.a. Insekten, Spinnen, Krebse), die sich um den Sieg prügeln (je 0,4 Gigatonnen [7]). Da können Säugetiere mit nicht ganz 0.1 Gigatonnen nicht mithalten. Was hierbei allerdings krass ist, von der Biomasse aller (Land-)Säugetiere entfallen alleine 60% auf unsere Nutztiere, wir folgen mit 36%, und für die Wildtiere bleiben gerade mal 4% übrig! --Bobo11 (Diskussion) 13:48, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich wäre, den Kontext beachtend, einfach mal davon ausgegangen, dass gemeint war, dass die Säugetiere biomassemäßig „haushoch“ vor den Vögeln führen, und nicht insgesamt… --Gretarsson (Diskussion) 14:20, 13. Okt. 2019 (CEST) Beantworten
+1, was Bobo ja immerhin auch (ohne Beleg) bejaht hat, leider ohne auf die tatsächliche Frage (Anzahl Individuen) einzugehen. --77.10.124.90 20:44, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Dieser liebe Bobo hat seinen Beitrag von 13:00 Uhr um 21:50 Uhr nochmals überarbeitet, ohne das zu kennzeichnen. Auf welche Version bezieht sich nun dein Lob?--2003:E8:3737:C400:29F9:A6A2:5831:96BF 23:45, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Jedenfalls waren die Ausführungen sehr interessant, und von Dominanz der Dinosaurier werde ich nicht mehr so leichtfertig sprechen. :-)
@IP 1: Meine Hauptfrage ist jedoch die nach der Artenzahl. Könnte es jemals mehr Arten der Säugetiere als jene der Vögel (als Repräsentanten der Dinosaurier) gegeben haben? (Vor dem Meteorit kann man das wohl guten Gewissens ausschließen.) --KnightMove (Diskussion) 07:15, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Die reine Anzahl der Arten sagt nichts über deren Verbreitung aus, geschweige der Dominanz aus. Aktuell sorgt eine Art für die Dominanz der Säugetiere, und das ist unsere Art. Achte mal darauf, wo auf der Erde hohe Artenvielfallt herscht. Es sind nicht die Resurcen starken Gegenden, sondern die wo man sich aus Mangel spezialisieren und Nischen suchen muss. Aber der eigentliche Knackpunkt bei deiner Frage ist die Vergangenheit. Wir Wissen schlicht weg nicht, wie gross der prodzetuale Anteil der gefundenen Forsilien zu der damaligen Anzahl von Arten ist. Denn es müssen doch einige Faktoren passen, damit ein Kadaver zum Forsill wird. Deshalb halte ich deine Frage als unbeantwortbar KnightMove. Aber wenn wir die jetzige Verteilung der Arten anschauen, darf mit ruhigem Gewissen angezweifelt werden, dass die Dinosaurier die Gliederfüssler (Insekten) jemals geschlagen haben. Weder in der Masse noch in der Anzahl Arten. Dafür mischen die zulange mit, und sind aus der Nahrugskette kaum wegzudenken. --Bobo11 (Diskussion) 07:55, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
"Die reine Anzahl der Arten sagt nichts über deren Verbreitung aus, geschweige der Dominanz aus... Es sind nicht die resourcenstarken Gegenden, sondern die wo man sich aus Mangel spezialisieren und Nischen suchen muss." - jein. Oft enthält so eine Anpassung an Nischen eben auch ein besonderes Entwicklungspotential, die sich in später besonders hoher Artenvielfalt und Dominanz äußern kann. Ich weiß nicht, ob etwas über die Entwicklungsgeschichte der Neuflügler bekannt ist. Aber als plausible Hypothese waren das ursprünglich kleine Insekten, die für bessere Überlebensschancen die Fähigkeit optimieren mussten, sich zu verstecken (sei es vor Libellen, größeren Beutegreifern, Kälte...). Und aus dieser Nische heraus haben sie sich dann ganz schön gemausert. Wenn eine Gruppe an vielen Orten viele Nischen mit vielen sich entwickelnden Arten erobert, sagt das sehr viel über sie aus. Wenige Nischen an wenigen Orten ergeben auch nicht allzu viele Arten. --KnightMove (Diskussion) 08:27, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich denke dass es in resourcenstarken Gegenden eher wenige Arten gibt kannn man nicht so allgemein sagen. Regenwälder gehören zu den resourcenstärksten Gegenden und auch zu denen mit der höchsten Artenvielfalt. Prinzipiell gilt in der Natur sowas wie das malthusianische Prinzip, d.h. es entwickelt sich so viel Leben, wie die verfügbaren Resourcen erlauben. Daher es kommt trotzdem zu einer starken Konkurrenz, die die Evolution fördert. Wie viele Arten es gibt hängt wohl auch vom Zufall ab, wenn es z.B. zufällig eine einzige Art gibt, die eine bestimmte Nische dominiert, dann reduziert das die Artenvielfalt. --MrBurns (Diskussion) 16:35, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
MrBurns genau das "Regenwälder gehören zu den resourcenstärksten Gegenden" trift nicht überall zu. Der Boden des tropischen Regenwaldes ist eher resurcenarm, lies mal Tropischer Regenwald#Boden. Und da sind in der Regel ja auch die Biodiversitäts-Hotspot .--Bobo11 (Diskussion) 17:34, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Dass bei den Regenwäldern die meisten Resourcen in den Bäumen sind und nicht am Boden ist mir klar. Das ist vor Allem von Bedeutung, wenn für landwirtschaftliche Zwecke Brandrodung betrieben wird. Ansonsten ernähren sich Tiere, die am Boden bzw. in Bodennähe leben ja nicht i.d.R. nicht hauptsächlich von dem, was der Boden direkt hergibt, sondern z.B. auch von Früchten die von Bäumen fallen oder von andren Tieren. --MrBurns (Diskussion) 17:41, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ihr beiden Auskenner meint aber doch wohl Ressourcen, gelle? scnr --77.3.131.111 21:11, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Dokumentenlieferdienste

Subito dürfte jeder kennen, damit sollte man so gut wie jeden Artikel aus dt. Bibliotheken bekommen, schneller als Fernleihe und zu einem immer noch kleinem Preis. Frage: Gibt es denn solche eine Einrichtungen auch in anderen Ländern?--Antemister (Diskussion) 14:55, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Nachfrage: Möchtest Du nur wissen ob es so was gibt, zum dortigen internen Gebrauch, oder möchtest Du ggf. einen solchen Service in Anspruch nehmen? --Elrond (Diskussion) 20:03, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Natürlich selbst benutzen ;-) Es gibt natürlich die gewöhnliche internationale Fernleihe, aber Dokumentlieferdienste sind schneller und nicht viel teurer. Einzelne Bibliothken bieten mitunter so was an, aber da muss man immer recht langwierig rumsuchen. Deshalb die Frage, ob z. B. Frankreich oder Spanien auch so ein System haben (in den USA einige Jahre so was, aber die haben letztes Jahr zugemacht).--Antemister (Diskussion) 20:26, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Dann werde ich mal unsere Leutchen aus der Bibo fragen. Wenn die das nicht wissen, wer sonst. --Elrond (Diskussion) 22:18, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Fabiranum

Ptolemäus erwahnt in seinem Atlas eine germanische Siedlung nahe der Nordseeküste namens Fabiranum (vielleicht eine Ringwallanlage, die in den Jahrzehnten um Christi Geburt geblüht hat).

1) Auch wenn die heutigen Kenntnisse der nordseegermanischen Sprachen wohl größtenteils nur auf Schlussfolgerungen basieren (und anscheinend ziemlich "theoriegeladen" sind): Kann jemand eine gut unterrichtete Vermutung abgeben, was der Name bedeuten könnte?

2) Wie würde der Ort - nach den in der Gegend stattgehabten Sprachwandlungen und Lautverschiebungen - heute heißen?

Grüße --Geoz (Diskussion) 15:50, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Hui. Dazu müsst erst einmal festgestellt werden, wie Ptolemäus' Φαβίρανον tatsächlich in einer der Sprachen gehießen haben mag, die als nordseegermanisch zusammengefasst werden. Dann, wie diese Ortsbezeichnung "rückwärts" etymologisch zu erklären und "vorwärts" heute heißen würde. Bremen hatte, Wremen hat wohl diesbezüglich Freunde, wobei geografisch beides nicht passt. Hast du das im Ortsartikel zitierte Handbuch von Scheungraber/Grünzweig, s.v. S. 158, konsultiert? --Aalfons (Diskussion) 17:16, 13. Okt. 2019 (CEST) PS. Sehe gerade, dass im Artikel über Fabiran nicht nur an Erklärungen aus dem Lateinischen gearbeitet wird, sondern das Lemma bereits als "ungermanisch" geführt wird. Dann wäre auch eine Suche im Nordseegermanischen ergebnislos (obwohl ich Wremen wirklich interessant fände).Beantworten
Zum Handbuch: Nein. Ich hatte auf einen Glückstreffer gehofft (also einen Wikipedianer, der solcherlei Handbücher gerade zufälligerweise auf dem Bücherbrett stehen hat). Aber meine Hoffnung eine Antwort auf 1) zu bekommen ist ohnehin nicht sehr groß. Bei einer Gründung um 50 v.C. scheint mir urgermanisch nicht sehr plausibel, eine lat. Endung -um (bzw. gr. -ον) durchaus. Steckt in all diesen Ortsnamen mit brem - bram nicht immer ein Wort für "Rand" (wie in engl. brim oder der Brahm (wenn es nicht gerade das plattdeutsche Wort für "Ginster" ist)? --Geoz (Diskussion) 19:51, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Bei den antiken Küstensiedlungen ist immer mit der Möglichkeit zu rechnen, daß sie gar nicht nachweisbar, weil inzwischen in der Nordsee versunken sind. Da tut sich nämlich geologisch etwas: Skandinavien rauf, Norddeutschland runter. --95.112.196.37 01:28, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Heizkörperthermostat

Für einen Raum mit mehreren Heizkörpern (5 Stück) suche ich einen Heizköfperthermostat, bei dem ich die maximal einstellbare Temperatur festlegen kann. Also z.B. 23 Grad. Die Benutzer sollen also maximal 23 Grad einstellen können dürfen, in Temperaturbereichen darunter jedoch frei wählen. Das ganze sollte möglichst günstig umzusetzen sein. Behördenmodelle von analogen Heizkörperthermostaten sind samt notwenigen Spezialzubehör und notwendigen Adaptern derart schweineteuer, dass ich für das selbe Geld eine komplette IP Heimautomation der Heizungsregelung in dem Raum umsetzen könnte (Diese Systeme können das wiederrum). "Einfache" elektronische Heizkörperthermostaten gibt es ja ab 10 EUR, jedoch habe ich kein Modell finden können, bei der man eine simple maximale wählbare Temperatur festlegen kann, was ja nur ein paar Zeilen Code sind. --188.98.100.12 18:03, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Nimm einfache mechanische Heizkörperthermostatköpfe wie die von Heimeier, wo es mechanische Anschläge für Minimal- und Maximaltemperatur gibt. Auf der Verpackung des Heizkörperthermostatkopfes ist eine Skala, welche Merkzahl welcher Temperatur entspricht. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Die Anschlagsclips kann jeder entfernen, der Lust darauf hat. Die Voreinstellungen sollten zumindest ohne Werkzeug nicht trivial änderbar sein. --188.98.100.12 18:20, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Dagegen hilft gewöhnlicher Klebstoff an den Clips und flüssige Gewindesicherung am Montagegewinde. --Rôtkæppchen₆₈ 18:25, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Diese Idee hatte ich auch schon im Hinterkopf. Allerdings würde ich eine Lösung bevorzugen, die die zerstörungsfrei ist. --188.98.100.12 18:28, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich nehme an, dass du die Raumtemperatur auf maximal 23°C halten willst. Bei 5 Stück Heizkörpern mit je einem aktiven Thermostat zum händischen Verstellen, bekommst du da keinen synchron funktionierenden Regelkreis hin. Sobald du einen Heizkörperthermostat verstellst, reagieren die anderen zum Ausgleich. Die Lösung kann nur ein zentraler Thermostat mit Wirkung auf alle 5 Heizkörperthermostate sein oder auf ein noch zu ergänzendes Regulierventil im Heizungsstrang des Raumes. --80.135.81.49 18:55, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn alle fünf sich auf 23° max. einstellen lassen, wie hoch kann dann die Raumtemperatur max. werden? Ach, ja richtig: 5*23=115°. Wußtichs doch... --95.112.196.37 01:33, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
*scnr* Nix da. 23 °C = 296,15 K. 296,15 K · 5 = 1480,75 K = 1207,6 °C. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Welche Raumtemperatur?
Wann?
Also in meinem Kühlschrank, den ich jetzt mal als "Raum" definiere, habe ich eine Zone für Gemüse (abgetrennt). Dann kommt die untere Etage, die für Wurstwaren und Fisch reserviert ist, weil es dort am kältesten ist und am entgegengesetzten Ende, also ganz oben für Eier und Butter. Die ganze Aufteilung deutet darauf hin, dass die Temperatur von unten nach oben ansteigt.
Ich gehe mal davon aus, dass die Physik sich in Wohnräumen nicht völlig anders verhält und die Luft dicht unter der Decke vermutlich wärmer ist als am Boden. Tendenziell wird die Luft in der Nähe von Heizkörpern höher sein, als weit davon entfernt. Es ist also m. E. eine durchaus sinnvolle Frage, wie du die 23°C bestimmst. Dann gibt es vielleicht auch eine Antwort. Yotwen (Diskussion) 10:20, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
In einem Kühlschrank gibt es kaum Konvektion, bedingt durch die vielen Strömungshindernisse - sprich Einschubböden. Dies ist ja auch gewünscht, damit Du Deine erwähnten unterschedlichen Lagerbedingungen hast. In einer Wohnung ist man hingegen bestrebt durch Konvektion ein möglichst homogenes Temperaturfeld zu erzeugen. In hohen Räumen passiert das manchmal mit Ventilatoren, damit die sich oben sammelnde Luft wieder nach unten kommt und im Raum eine einheitliche Temperatur herrscht. --Elrond (Diskussion) 11:03, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Eine einfache Methode die Maximaltemperatur zu begrenzen ist es die Vorlauftemperatur runterzudrehen. Wenn die Heizung dauernd durchläuft und nicht an- und ausgemacht wird, dann macht auch die damit verbundene Trägheit des Heizkreises (vgl. Fußbodenheizung) keinen Ärger. Es dauert dann halt nur beim ersten anheizen länger bis es warm wird und man hat nicht diese "wohlige" Strahlungswärme am Heizkörper. Aber für wohlige Wärme sind eh Kaminöfen zuständig. Realwackel (Diskussion) 11:26, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

+1 Da spricht der Verfahrenstechniker ;-) --Elrond (Diskussion) 11:37, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Ein Film ist gesucht

Ich suche einen Film, meine Erinnerung an den Namen "Wildes Europa" (oder so?) scheint falsch zu sein. Es handelt sich um eine durchaus seriöse Dokumentation, die Europa (computeranimiert wahrscheinlich, jedenfalls echt realistisch) durch alle Erdzeitalter (mindestens des Phanerozoikums) verfolgt, und zwar anhand berühmter Städte. Einmal war das Brandenburger Tor komplett überwuchert (im Karbon?), mal der Eiffelturm unter Wasser, am Londoner Trafalgar Square gab es im Eozän Flusspferde, etc.

Wisst ihr zufällig, wie der Film heißen könnte? Wilde Erde oder so, aber das bringt meist aktuelle Naturfilme ohne paläontologischen Bezug. --ObersterGenosse (Diskussion) 21:25, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

"Die Zukunft ist wild"? 2003:C6:1716:48E5:7822:1536:61BB:D1B8 21:36, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Zukunft ohne Menschen oder einer der Titel unter siehe auch. --Magnus (Diskussion) 21:41, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Ich habe nachgeschaut, aber es ging ja nicht um die Zukunft oder Zukunftsszenarien, sondern um die Vergangenheit Europas. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:50, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Ist ja schon eher eine seltsame Idee für eine "durchaus seriöse Dokumentation", das Brandenburger Tor oder die Nelson-Säule in einer Zeit zu zeigen, in der sie nicht existiert haben. Bist Du hier schon alles durchgegangen? --Blutgretchen (Diskussion) 00:28, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Terra X – Expedition Europa (Teil 2 mit Wien, überwuchert) und Terra X – Expedition Deutschland vielleicht? --Sitacuisses (Diskussion) 00:51, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Dein vermuteter Titel stimmt vermutlich schon. Das müsste "Wildes Europa" gewesen sein: Vgl. [8] --Zinnmann d 16:34, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Die Beschreibung im Link passt nicht wirklich zu der des Fragestellers. --Sitacuisses (Diskussion) 19:39, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich meine, mich an die Doku erinnern zu können. Vor ein paar Jahren lief auf Netflix (?) eine Serie, in der die Erdgeschichte Europas sporadisch (eigentlich nur ein ganz kleiner Teil) mit den erwähnten CGIs unterfüttert wurde. Könnte durchaus die verlinkte Serie sein. In jedem Fall klingelt bei mir etwas bei dem Namen "Wildes Europa". --Zinnmann d 21:23, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

14. Oktober 2019

Die Schule der Erfinder?

Gibt es eigentlich eine Art "Lehrbuch" oder eine Art Übungen, mit denen Erfinder sich für ihren Job vorbereiten?--82.82.233.10 00:13, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Sie gehen zur Erfinderberatung, die z.B. von der Industrie- und Handelskammer oder dem Landeswirtschaftsministerium angeboten wird. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Ich denke, die Frage geht eher in Richtung "Wie lerne ich etwas zu erfinden?" und nicht "Wie lasse ich mir meine Erfindung patentieren?". Unser Artikel Kreativitätstechniken könnte hier einen Einstieg ins Thema bieten. Realwackel (Diskussion) 07:12, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Ich meine die Frage muss lauten, wie erfinde ich was sinnvolles und lukratives (nötiges). Da bietet die Wertanalyse verschiedene kreative und funktionsanalytische Techniken/Elemente zusammen mit einer Produktentwicklung und Kostenkontrolle. Das beginnt dann nicht nur bei einer Bedarfsermittlung am Markt, sondern auch mal mit einer Bedarfsweckung von was Neuem. Nur was zu erfinden, das keiner braucht, wie z.B. eine Nasenbohrmaschine, kann ja nicht das Ziel sein.--2003:E8:3701:FC00:996B:F441:5DB7:C2A7 09:32, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
TRIZ Yotwen (Diskussion) 10:15, 14. Okt. 2019 (CEST) Für Management-Studenten gab es bei der Open University bis 2012 einen Lehrgang "Creativity,Innovation and Change", in dem das Management von Kreativität in Organisationen behandelt wurde. Vermutlich wurde der Lehrgang durch ein entsprechendes Thema ersetzt, aber er richtet sich auch nicht an die Erfinder im Zoo, sondern an die Zoowärter.Beantworten

So was nennt sich üblicherweise "Berufsausbildung" oder "Studium" und wenn das gegeben ist, wäre für den Formalkrams die schon oben genannte Erfinderberatung geeignet. --Elrond (Diskussion) 10:57, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Stimmt mit der Realität leider so nicht überein. Es gibt zwar Innovationen, die aus einem äusserst guten Verständnis der Problemstellung und der Lösungsmöglichkeiten entstehen. Es gibt aber mindestens genauso viele Innovationen, die von Fachfremden gemacht wurden, die über ein Problem "stolperten". Letztgenannten fehlt häufig der erlernte Reflex, der eine mögliche Lösung schon aussortiert, weil sie zu unwahrscheinlich ist. Genau dieser Reflex verhindert aber, dass Fachausgebildete diese Lösungen überhaupt in Betracht ziehen. Yotwen (Diskussion) 11:14, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
PS: TRIZ wäre übrigens eine Lösung für Fachexperten. Yotwen (Diskussion) 11:15, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Diese Aussage: "Es gibt aber mindestens genauso viele Innovationen, die von Fachfremden gemacht wurden" wage ich in Zweifel zu ziehen. Es gibt sicher Fachfremde die in einem für sie (von der Ausbildung her) fremden Gebiet neues finden, aber erstens haben diese Leute zumeist eine Berufausbildung/Studium, zum anderen sind die meisten gegenwärtigen Erfindungen ein Kleinklein von einer Unzahl von Mitarbeitern. Selbst wenn ein Fachfremder eine gute Initialidee hat, müssen die Details meist von Fachmenschen ausgearbeitet werden. In einem natur- oder ingeneurswissenschaftlichen Studium lernt man zum einen Grundlagen und (wichtiger!) dieses Wissen anzuwenden. Wenn ich dannn als Chemiker über ein verfahrenstechnisches Problem stolpere, gelten die Hauptsätze der Thermodynamik, die ich im Chemiestudium gelernt habe, trotzdem. --Elrond (Diskussion) 11:27, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Nimm mal den Rahmen von der Brille, Kollege. Der Aktienmarkt wurde von Physikern und Technikern der NASA in den 1970ern revolutioniert. Die wurden trotzdem nie Banker. Jenseits von rauchenden Reagenzgläsern gibt es noch eine Menge Freiraum für Innovation. Yotwen (Diskussion) 11:38, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Nichts für Ungut, aber ich schrieb u.a. " Es gibt sicher Fachfremde die in einem für sie (von der Ausbildung her) fremden Gebiet neues finden, aber erstens haben diese Leute zumeist eine Berufausbildung/Studium" und wenn ich es recht sehe, habe die meisten, die sich Physiker nennen so was studiert, dito Techniker (welche auch immer) bei der NASA und zweitesn ist der zweite Teil meines Satzes trotzdem gültig. --Elrond (Diskussion) 13:53, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Jau - dann lässt du dir also auch von einem Historiker den Blinddarm entfernen? Immerhin hat er studiert, möglicherweise sogar antike Behandlungsmethoden. Yotwen (Diskussion) 14:29, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ähm, der fachfremde Experte kam von Dir. --Elrond (Diskussion) 15:22, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Kurden in Syrien - 2 Fragen

Angesichts des türkischen Angriffs zwei grundsätzliche Fragen:

  1. Es ist ja nur der kleinere Teil des derzeit von der kurdischen YPG kontrollierten Gebietes nördlich des Euphrat tatsächlich von Kurden besiedelt. Was ist eigentlich die Position der arabischen Bevölkerung in dieser Region - wollen die weiterhin von der YPG kontrolliert werden? Oder auf welcher Seite stehen sie sonst?
  2. Was ist mit den kurdischen Gebieten in Nordwestsyrien passiert, die jetzt von anderen Kräften kontrolliert werden? Massaker, Massenflucht, Leben der verbliebenen...? Darüber war bislang eher wenig zu hören.

--KnightMove (Diskussion) 11:50, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Zu 1: In den Demokratischen Kräften Syriens sind Kurden und revolutionäre Araber zusammengeschlossen. Daran hat sich nichts geändert: Die revolutionären Araber stehen auf der Seite der Kurden. Die Demokratischen Kräfte betreiben im Übrigen eine ausführliche Öffentlichkeitsarbeit, in der diese Haltung auch deutlich wird: https://sdf-press.com/en/.
Zu 2: Informationen stehen zum Beispiel im Artikel zu der stark betroffenen nordwest-syrischen kurdischen Stadt Afrin in den Abschnitten Geschichte und Bevölkerung, jeweils im letzten Absatz. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:14, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wobei man sich natürlich fragen kann, warum die Weltgemeinschaft beim türkischen Einmarsch in Ras al-Ain lauter aufschreit als beim Einmarsch in Afrin. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:07, 15. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Editor

Gibt es den Valve Hammer Editor von Half-Life 2 oder von Portal 2 auf der Orange Box für die Xbox 360 oder auch für die Xbox one? -- Karl Bednarik (Diskussion) 12:12, 14. Okt. 2019 (CEST).Beantworten

Nein, den gibt es nur für Windows. [9] -- Jonathan 13:34, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Stammbaum des Lebens - Letzter gemeinsamer Vorfahre von Mensch und Insekten?

Mein Interesse an der Intelligenz von Insekten brachte mich nebenbei zu der Frage, wie verschieden, wie weit weg die Entwicklung der Intelligenz bei Insekten von der unseren ist:
Es wimmelt nur so von trees of life, entweder unvollständig oder in Fachchinesisch. Vgl. Stammbaum_des_Lebens, Insekten. Gekommen bin ich bis: Hexapoda, Sechsfüßer, .. , Urmünder, den Häutungstieren, s.a. https://tree.opentreeoflife.org/opentree/argus/ottol@1062253/Insecta; .. bis auch zu der Entstehung erster Insektenarten vor einigen 100ten mio Jahren, wohl im Wasser.
Aber wo zweigt in alledem eine Linie zu Wirbeltieren, Säugetieren, dem Menschen hin ab, wäre das dann zB bei den Gewebetieren, oder noch früher bei den Vielzellern? --2003:D3:7717:5700:3CAC:A5A6:B5CA:F44C 16:30, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Weil Insekten Protostomier sind und Menschen, als Wirbeltiere, Deuterostomier, muss der letzte gemeinsame Vorfahr von Mensch und Insekten die gemeinsame Stammart von Protostomiern und Deuterostomiern und mithin ein „primitiver“ Vertreter der Bilateria gewesen sein… --Gretarsson (Diskussion) 16:36, 14. Okt. 2019 (CEST); nachträgl. erg. 16:37, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
(BK)Unter Neumünder#Evolution findet man dazu was. Demnach haben die Nephrozoa (die zu den Bilateria zählen) im oberen Proterozoikum gelebt, genauer: im Cryogenikum vor 680 Mio. Jahren, und haben sich dann aufgespalten in die Linien der Neumünder (aus denen sich u.a. die Wirbeltiere entwickelt haben) und die Urmünder (Vorfahren der Insekten). --Proofreader (Diskussion) 16:46, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Hm.. es scheint schwierig zu sein, ein konkretes Tier bzw Art auszumachen .. Neumund ist ja mehr ein Merkmal als ein Tier und was ein Nephrozoum ist gibt's keinen Artikel zu, und als Wurm [lt. Gretarsson und lt. dem in Asien gefundenen "wurmartigen" Fossil] erscheint doch sehr archaisch, bei den bereits mit uns geteilten Merkmalen der Insekten.--2003:D3:7717:5700:3CAC:A5A6:B5CA:F44C 17:04, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Dass sich ähnliche Merkmale unabhängig voneinander bei völlig unterschiedlichen Tieren entwickeln ist nicht ungewöhnlich, siehe parallele Evolution. --MrBurns (Diskussion) 17:07, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
+1 Eben. Die Betonung liegt hier auf (äußerlich) ähnlich. Schaut man genauer hin, offenbaren sich doch deutliche Unterschiede. So haben Insekten sechs (Arthropoden ursprünglich sogar noch deutlich mehr), Säugetiere aber vier Beine. Bei Insekten besteht das Beinskelett aus Chitinröhren, bei denen die Muskulatur innen ansitzt. Bei Säugetieren besteht das Beinskelett aus Collagen-Calciumphosphat-Röhren, bei denen die Muskulatur außen ansitzt, usw. usf., alles Anzeichen dafür, dass diese Strukturen unabhängig voneinander evolviert sind, dito die „Intelligenz“… --Gretarsson (Diskussion) 17:43, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ja. Spannend! ( dachte bisher bei "paralleler Evolution" hauptsächlich an Flügel aus (schon vorhandenen) Gliedmaßen .. ) Daß ein zentrales Nervensystem am Kopfende ein zentrales Gehirn bzw Oberschlundganglion ausbilden wird ( und nur ausnahmsweise auch mal mehrere Gehirne wie glaub' bei Kopffüßern ) ist für das Verständnis von Intelligenz bzw der Aufgabe \ Funktion eines Gehirns - find' ich - doch bemerkenswert. (es erscheint mehr oder weniger 'zwingend' bis folgerichtig S.a. Zerebralisation ) --2003:D3:771B:6700:CCFF:E7B5:3C81:AA51 20:33, 14. Okt. 2019 (CEST) (=OP)Beantworten
Wie muß man sich einen solchen Vorfahren dann vorstellen - als Scherengarnele, Nesseltier, Schwamm, Scheibentier, Rippenqualle? Immerhin haben Insekten ja Beinpaare, einen Kopf überhaupt mal lol, ein ZNS mit (genau einem, zentralen) Gehirn. --2003:D3:7717:5700:3CAC:A5A6:B5CA:F44C 16:45, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Am besten als primitiven (unsegmentierten) Wurm. Siehe unten. --Gretarsson (Diskussion) 16:51, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
(BK) Und das ist so um die 680 Millionen Jahre her. Rainer Z ... 16:49, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Nachtrag ad: „wie weit weg die Entwicklung der Intelligenz bei Insekten von der unseren ist“. Selbst wenn man, wie es in der Zoologie mittlerweile üblich ist, schon relativ komplexes Verhalten unter einem mithin ziemlich weit gefassten Intelligenzbegriff subsumiert, kann man konstatieren, dass sich die Intelligenz von Insekten und die der Säugetiere im Allgemeinen und die des Menschen im Speziellen, ausgehend von einem Zustand, wie er bei „primitiven“ Bilateria wie z.B. den Acoelomorpha heute vorzufinden ist (oder gar noch „primitiver“), völlig unabhängig voneinander entwickelt haben… --Gretarsson (Diskussion) 16:51, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
+1 Die Aufspaltung war sicher lange bevor sich Beinpaare, Gehirne etc. entwickelt haben. Schau mal unter Kimberella, ein Tierchen, dass nach der Aufspaltung gelebt hat und Vorfahr der Wirbeltiere, nicht aber der Insekten ist; liegt aber vergleichsweise nah am Ausfspaltungszeitpunkt, sodass der letzte gemeinsame Vorfahr eine gewisse Ähnlichkeit damit haben dürfte. --Proofreader (Diskussion) 16:56, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Nun gut, also doch ein archaisches 'Gewürm' ( etwas 'Füßiges' wäre mir besser eingeleuchtet, näher dran erschienen ). Nun ja, neben den Gemeinsamkeiten sind die Unterschiede (Wirbeltier \\ Insekt) ja auch sehr extrem. --2003:D3:7717:5700:3CAC:A5A6:B5CA:F44C 17:09, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
(nach BK) Umgekehrt, Kimberella wird u.a. als „primitives“ Weichtier und mithin als abgeleiteter Protostomier interpretiert, zumindest jedoch als basaler Vertreter der Bilateria (d.h. vor der Aufspaltung in Protostomier und Deuterostomier). Ist aber für die Intelligenzfrage nachrangig. Da orientiert man sich am besten an den rezenten Vertretern in dieser Region des „Tree of Life“. --Gretarsson (Diskussion) 17:14, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Ok, danke allerseits! ( viel genauer kann's - wohl schon seeehr nah dran - wohl nicht mehr werden ) erledigtErledigt Bitte noch stehen lassen, nicht turboarchivieren - will mich vllt nochmal näher durchklicken, intensiver nochmal lesen und wirken lassen, nacharbeiten .. (nicht signierter Beitrag von 2003:D3:7717:5700:3CAC:A5A6:B5CA:F44C (Diskussion) 17:19, 14. Okt. 2019 (CEST)) Vgl. (englisch, immerhin ein Artikel zum Wort) EN:Nephrozoa (wurde aber alles hier bereits gesagt) --2003:D3:771B:6700:CCFF:E7B5:3C81:AA51 20:44, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Kopierfunktion mit rechter Maustaste

Ich kann plötzlich nicht mehr mit rechts kopieren, wenn ich den Text markiert habe. Neustart hat nicht geholfen. Was muss ich tun? Bitte einfache Erklärungen! MfG --Das blaue Rad (Diskussion) 17:03, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

--Das blaue Rad (Diskussion) 17:03, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Betriebssystem? Betroffene Applikation (Browser [welcher?], Word, ...)? Tritt das nur in bestimmten Fällen oder immer auf? --Schaffnerlos (Diskussion) 17:16, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Und was ist das genaue Problem? Mit der rechten Maustaste kopieren ist ja zumindest bei Windows ein zweischrittiger Vorgang: Es erscheint ein Kontextmenü und darin wird der Eintrag Kopieren gewählt. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:03, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Windows, alle Anwendungen, Funkmaus, alle Browser (Mozilla, Chrome), auch Textprogramme z.B. Word. Kann auch nichts mehr einfügen. Wer kann endlich erklären, woran es liegt und was ich machen kann, ohne Gegenfragen zu stellen????Das blaue Rad (Diskussion) 19:31, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Geh zum Computerladen deines Vertrauens und lass die das in situ eruieren, wenn Internetsuche nicht geholfen hat, wirst du hier auch nichts finden. Schon gar nicht mit dem Tonfall. --91.12.163.10 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 91.12.163.10 (Diskussion) 19:39, 14. Okt. 2019 (CEST))Beantworten
"Freundlichkeit in Worten schafft Vertrauen. Freundlichkeit im Denken schafft Tiefe. Freundlichkeit im Geben schafft Liebe." --Joyborg 19:40, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
*lol* Der war gut. Geizt mit Informationen und regt sich dann über „Gegenfragen“ auf. Meine Glaskugel sagt: deine Funkmaus ist kaputt, oder aber die Batterie ist leer, oder aber der Mausstecker ist nicht richtig im USB-Slot. Also: Batterie wechseln und/oder überprüfen, ob der Stecker richtig sitzt und/oder eine andere Maus anschließen, und jeweils schauen, ob das Problem bestehen bleibt oder nicht… --Gretarsson (Diskussion) 20:43, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Es könnte auch eine defekte rechte Maustaste sein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:20, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das war in „deine Funkmaus ist kaputt“ inkludiert… --Gretarsson (Diskussion) 21:24, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
WLAN ölen hilft meistens. --Blutgretchen (Diskussion) 21:12, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Du verwechselst da was. Das hier ist nicht dein bezahlter IT-Support, sondern ein Forum, in dem Wissensfragen gestellt und ehrenamtlich beantwortet werden. Wir leisten gern auch kostenlose technische Hilfe, erwarten aber a) Bereitschaft zur Mitarbeit und b) Wertschätzung unserer Hilfsbereitschaft. Und bislang – sorry – liest sich deine Fehlerbeschreibung wie „Mein Auto geht nicht an. Was muss ich tun?“. Also stelle ich noch mal die Frage von BlackEyedLion vor 412 Stunden: Was genau meinst du mit „kann auch nichts mehr einfügen“? Kommt das Kontextmenü, wenn du die rechte Maustaste drückst? Wenn ja, steht darin der Punkt „Einfügen“, ist er ausgegraut? So was wäre hilfreich zu wissen. --Kreuzschnabel 22:33, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn das Kontextmenü nicht erscheint, erscheint es denn beim Drücken von Shift + F10? (Shift + F10 öffnet das Kontextmenü genauso wie die nur auf manchen Tastaturen vorhandene Kontextmenü-Taste.) --BlackEyedLion (Diskussion) 22:48, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
„nur auf manchen Tastaturen vorhandene Kontextmenü-Taste“? Die letzte Tastatur aus meinem Besitz ohne diese Taste ist eine 25 Jahre alte Cherry G80-1000. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 15. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Orthograde Darmspülung

Eine Orthograde Darmspülung wird laut Artikel dazu verwendet, um den Dickdarm untersuchen zu können. Was ist mit dem Dünndarm? Wird der bei einer Orthograden Darmspülung nicht mitgespült? Falls nicht, warum? Und, wie sieht die Spülungstechnik für eine Untersuchung des Dünndarmes aus? Der Artikel wirkt insgesamt bemerkenswert dünn. Auch fehlt mir die Info, inwieweit sich soetwas auf die Darmflora auswirkt. --188.99.162.176 18:18, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Aber ja doch...es wird auch der Dümmdarm gespült. Man kommt aber mit dem Endoskop retrograd besser an den dicken Darm bis zu einem gewissen Punkt. Spülungstechniken der verschiedenen Darmabschitte sind prinzipiell gleich. Die Darmflora bekommt temporär zwar die Krise, baut sich aber aus Residualanhaftungen im Lumen des Darms sehr schnell wieder auf. Manche orale Antibiotika wirken sich heftiger auf die Flora aus...sei froh. Caramellus (nicht signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) 18:41, 14. Okt. 2019 (CEST))Beantworten

windows Laufwerkstrukturen - Berechtigungen

1. Vorausgesetzt du lässt ein Programm auf einem Laufwerk, das für einen begrenzten Personenkreis zugänglich ist, laufen und du lagerst die darin zu bearbeitenden Daten für die Dauer dessen, dass sie ruhen auf einem nur dir zugänglichen Laufwerk, hat der Personenkreis dann, während du die Daten zur Bearbeitung hochlädst Zugriff und worauf kommt das an. Die einen sagen ja, die anderen sagen nein, und brauchst du für den Zeitraum, in dem die Daten auf das allen zugängliche Programm geladen werden, eine extra Berechtigung für die Daten oder kannst du sie verändern, wenn du Vollzugriff hast ? 2. Wenn du ein zweites Benutzerkonto auf deinem Rechner hast, wovon hängt es ab, zu welchen Pfaden auf dem Rechner der erste und der zweite Zugriff hat ?

--Nina Eger (Diskussion) 19:58, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Es hängt davon ab, welche Zugriffsrechte auf die jeweiligen Ordner und Dateien definiert sind. Im Einzelnen findest Du das heraus, indem Du auf den jeweiligen Ordner oder die jeweilige Datei rechtsklickst und dann auf Eigenschaften klickst. Im Reiter Sicherheit kannst Du dann die Berechtigungen einsehen und wenn Du Administrator bist auch ändern. Außerdem kannst Du einstellen, ob die einzelnen Objekte die Eigenschaften des übergeordneten Ordners erben sollen oder nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:28, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Hat Windows Phone 8.1 noch Support - hier Roaming?

Sind gerade in/bei Rom und haben hier kein "Roming". Roaming-Email am Flughafen funktionierte noch, seitdem kein Netz (Vodafone und Fonic). Liegt das am Windows Phone? Mobilfunk-Hotline kann ich nicht anrufen;o)--Wikiseidank (Diskussion) 20:23, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

In unserem Artikel steht: "Für Windows Phone 8.1 wurde der Mainstream-Support bis 11. Juli 2017 aufrechterhalten, ein Extended-Support ist nicht geplant". Veraltet ist es auf jeden Fall; ob euer Roaming-Problem aber damit zu tun hat - keine Ahnung. Gestumblindi 20:28, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, läuft trotzdem über zwei Jahre drüber hinaus "problemlos", aber vielleicht jetzt Roaming? (Zuletzt Österreich, Frankreich und anderes Italien kein Problem?--Wikiseidank (Diskussion) 21:56, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Roaming sollte sogar das dümmste Dumbphone können. Bezweifle stark, dass das am Betriebssystem liegt. Hab da eher den Mobilfunkanbieter im Verdacht. -- 109.91.39.53 23:36, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Vielleicht liegt es aber auch daran, dass das Smartphone krampfhaft versucht, sich in ein UMTS- oder LTE-Netz einzubuchen, keines findet und dann aus unerfindlichen Gründen nicht auf GSM zurückfällt. Vielleicht hilft ja Deaktivierung von Mobildaten oder gezielte Auswahl von GSM/2G, UMTS/3G oder LTE/4G. Bei Android geht das, bei Windows Phone hab ich keine Ahnung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Nähmaschinengewinde

An meiner Discounter-Nähmaschine fehlt eine (vergleichsweise unwichtige) Schraube (fixiert ein Gehäuseteil am Metallrahmen) - hatte ich auch erst gemerkt, als ich das Gehäuse gem. BA demontieren wollte, um die Innereien der NM zu ölen. Natürlich hat Medion keine Informationen zu dieser Schraube mehr, weil die NM schon mehr als zehn Jahre alt ist. Frage: Ist damit zu rechnen, daß es an gängigen Discounternähmaschinen chinesischer Provenienz Schrauben nach irgendwelchen exotischen Gewindenormen gibt, oder sind da nur übliche metrische Gewinde gängig? (So ein Nähmaschinenmechaniker würde das wahrscheinlich aus dem hohlen Bauch heraus wissen, aber die sind praktisch ausgestorben, seitdem eine Discounternähmaschine billiger als eine Mechanikerstunde geworden ist - früher gab es solche Läden praktisch an jeder Ecke.) Es geht übrigens um eine Medion-Nähmaschine Lifetec 8709, MSN 50007168 - da die Schraube "A" von S. 47 unten in der BA; könnte M4 oder sowas sein. --77.3.55.219 21:03, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Nix exotisches, ich würde ja auf Zoll-Gewinde tippen, wenn ein metrisches Schräubchen nicht passt. Wer sich von seinem europzentrischen Weltbild etwas lösen können, der wird weder das eine noch das andere als "exotisch" ansehen. Und kein Nähmaschinenmechaniker mit weniger als 4 Promille Blutalkohol dürfte eine Medion-Nähmaschine auch nur anlangen wollen.  ;-) Ist die Schraube denn verschwunden? -- WikiMax - 21:26, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
(BK)Wenn "Made in China" draufsteht ist metrisches Gewinde wahrscheinlich. Zoll ist langsam aber sicher auf die USA beschränkt. Aber eben, wenn die Schraube weg ist hilft nur ausprobieren. Gibt es an dem Gehäuse eine weitere bauähnliche Schraube? Wenn ja würde ich die an deiner Stelle mal damit ausprobieren, ob es vom Gewinde her passt. Dann hast du eine Vergleichsschraube, aus der du die Gemeindeart ableiten kannst (also ob Gewinde metrisch oder zöllisch ist). Die Gewindelänge könnte beim Besorgen der Ersatzschraube der Knackpunkt sein. --Bobo11 (Diskussion) 21:33, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Woher soll ich wissen, wie die Schraube aussehen soll? Ich habe die NäMa gebraucht für 'n Appel und 'n Ei gekriegt, und als ich sie ölen wollte, war da, wo sich lt. BA (online verfügbar) diese Schraube befinden sollte, keine da. Klar, ich könnte jetzt mal irgendwelche kleinen Schräubchen ausprobieren, ob sie sich wohl leichtgängig ins Gewinde drehen lassen - dann paßt es vermutlich. --77.3.55.219 21:48, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Meistens gibt es keine Mischung zwischen Zoll- und metrischen Gewinden (außer bei Computern und Rasenmähern ;-) ), also schraub irgendeine Schraube raus, die auch ein Gehäuseteil fixiert und schau nach, wenn sie zöllig ist, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass die fehlende Schraube auch eine Zollschraube sein sollte, egal ob sie größer oder kleiner im Durchmesser sein sollte. Dito für metrische Schraube. Gewindelänge und Kopfform musst Du wohl "erraten" oder "sehen", der Anleitung nach würde ich auf Flachkopf oder Zylinder tippen, sehen tut man es dort aber nicht. -- WikiMax - 00:00, 15. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich hab's mir nochmal genauer angesehen: Vergleichbare Schrauben haben wohl 1/8" mit ziemlich kleiner Gewindesteigung. --77.3.55.219 01:10, 15. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Ich würde hier oder da nachfragen, via E-Mail, mit der einzelnen Seite der Bedienungsanleitung im Anhang. --91.47.25.21 00:26, 15. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

(BK, @WikiMax:) Vergiss nichtfranzösische Fahrräder nicht. Die haben ebenfalls eine Mischung aus zölligen und metrischen Gewinden. Die Franzosen haben kurzerhand gerundet, weswegen französische Fahrradteile zum Rest der Welt inkompatibel sind. --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 15. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Vogelpark Teltow

Ich bin heute auf dem Vogelpark Teltow aufmerksam geworden und dachte mir den kannste im Rahmen des Wikipedia:Städtemarathon/Herbstmarathon 2019 anlegen. Dabei ist mir bei recherchieren aufgefallen das außer Vögel auch ein Streichelzoo im Park ist. Soll ich den Artikel Vogelpark und Streichelzoo Teltow nennen oder Vogelpark Teltow? Hier geht zum Vogelpark Teltow. --कार (Diskussion) 21:33, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Laut Impressum heißt es "Vogelpark Teltow". So würde ich ihn dann auch lemmatisieren. (Joyborg mobil) (nicht signierter Beitrag von 2003:CB:273B:EA00:CC8D:52DE:2AE9:1466 (Diskussion) 22:21, 14. Okt. 2019 (CEST))Beantworten
Die Website handhabt ihren eigenen Namen äußerst uneinheitlich. Eine andere Firma als den Namen des Inhabers gibt es auch nicht. Wahrscheinlich wäre Firma Lothar Lübeck das richtige Lemma. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 15. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
…und da kommen wir dann an den Punkt, an dem sich die Relevanzfrage stellt. Sind solche kleinen, faktisch privaten Tierparks enzyklopädisch relevant? Welche RK sind da einschlägig? Die Firma Lothar Lübeck dürfte als solche die RK jedenfalls nicht erfüllen… --Gretarsson (Diskussion) 00:42, 15. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Nach Durchklicken der Fotos der Website würde ich den Artikel unter dem Lemma Vogelpark Teltow anlegen, wie auf Türschild und Dienstkraftfahrzeug. Relevanz ergibt sich aus der touristischen Bedeutung der Anlage, wobei Wikipedia:Relevanzkriterien#Orte den Tourismus unzulässigerweise auf Alpinismus einschränkt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:17, 15. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Genau da liegt doch der Hund begraben. Ist jede privat bewirtschaftete kommerzielle touristische Einrichtung enzyklopädsich relevant? Ich möchte das nicht spontan mit „ja“ beantworten und die RK legen das so auch nicht für Einrichtungen des alpinen Tourismus nahe… --Gretarsson (Diskussion) 01:39, 15. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Im Luftbild anhand des auf der Website enthaltenen Geländeplans nachgemessen hat die Anlage eine Fläche von ca. 0,75 Hektar. Die Mitarbeiter-Anzahl dürfte nicht mehr als 10 betragen. Besucherzahlen pro Tag vllt. einige Hundert, wenn’s hoch kommt. Der Inhaber des Zoos bietet auf der Website auch einen Kindergeburtstagsservice an, mmmmh… --Gretarsson (Diskussion) 02:00, 15. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich lese das der Park 10000 qm groß ist und hier steht das er seit den 1980er Jahren existiert. --कार (Diskussion) 02:21, 15. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn ich den Umriss von OSM nach Google Earth Pro übertrage, komme ich per OR auf 85 Ar. --Rôtkæppchen₆₈ 02:32, 15. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Andere Seiten wie hier haben andere Informationen wie Eröffnung. Denn die war im Jahr 1990 und nicht in den 1980er Jahren. Ein Bild auf der Seite des Parks zeigt den Eingang 29. Jahre Vogelpark und Streichelzoo. Ich kann den Artikel unter dem Namen Vogelpark anlegen und in der Einleitung schreiben das man Ihn auch Vogelpark und Streichelzoo nennt. --कार (Diskussion) 02:50, 15. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Exotisches Glühbirnengewinde

Ich suche ein Ersatzleuchtmittel für eine Glühbirne mit einem exotischen Gewinde. Es handelt sich um eine Art Zwitter aus E16 und E14 mit dem Außendurchmesser 16,3 mm und der Gewindesteigung 19 Zoll (2,82 mm). E16 hat eine andere Steigung und E14 ist dünner und passt nicht in die Fassung. Wie heißt das Sockelgewinde? --Rôtkæppchen₆₈ 21:39, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Ich würde auf E17 IEC 60061-1 7004-26 Small Edison screw (SES) tippen. Stimmen die Maße, ggf. in etwa? Wo gehört das gute Stück denn hin? --77.3.55.219 22:15, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Hier widersprechen sich Lampensockel#Edisonsockel und en:Edison screw#Fittings ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:( . --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das dürfte ein E17 (120V/max 40 Watt) für North America sein. Die schwappen im Zeitalter der LED nunmehr auch hier her. Es gibt Adapter dafür.--2003:E8:3701:FC00:2DCC:F168:943B:31CE 23:27, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Danke an 77.3.55.219 und 2003:E8:3701:FC00:2DCC:F168:943B:31CE. Es ist tatsächlich E17 alias Intermediate Edison Screw alias IES. Dieses Gewinde hat laut [10] tatsächlich eine Steigung von ca. 2,8 mm. --Rôtkæppchen₆₈ 00:08, 15. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Rôtkæppchen₆₈ 00:08, 15. Okt. 2019 (CEST)

Sedierung und Anästhesie mit Propofol

ich hatte schon beides, konnte aus meiner Patientensicht keinen Unterscied feststellen. Ich war jeweils nach Sekunden "weg" und bin später im Aufwachraum wieder zu mir gekommen und konnte mich an nichts erinnern. Frage: Warum wird mal eine Sedierung, mal eine Anästhesie mit Propofol gewählt? Wo ist der Unterschied? Die Artikel Anästhesie und Sedierung habe ich gelesen, ich verstehe aber nicht, warum (unter Verwendung von Propofol) mal das eine, mal das andere verwendet wird. Aus meiner Sicht wirkte doch beides ähnlich. --188.99.162.176 23:29, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Rätoromanisch als Fremdsprache

Bietet irgendein anderer Schweizer Kanton als Graubünden das Schulfach „Rätoromanisch als Fremdsprache“ in der Sekundarstufe an? --88.70.36.78 23:34, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

15. Oktober 2019

Gebleichte (?) Flecken auf Teppich

In einem Gästezimmer, das ich vermiete, befinden sich auf dem Teppich mehrere kleine Flecken in der Nähe des Bades, die deutlich heller wirken als der Rest des Teppiches. Ich vermute, dass dort Zahnpasta oder ähnliche bleichmittelhaltige Substanzen "verloren" wurden. Frage. Lässt die Tatsache, dass diese Stellen aufgehellt wurden Rückschlüsse zu, um welche Faserart es sich bei dem Teppich handel muss oder nicht handeln kann? Ich weiß nicht mehr, was für einen Teppich ich verlegt habe, aber ich vermute, es war wohl eine eher günstige grüne Kunstfaser. Laut Google Recherche sollten Kunstfasern aber eigentlich Resistent gegen Bleichmittel sein. Ist das so? Falls nicht, besteht die Möglichkeit, diese Flecken wieder abzudunkeln? --188.99.162.176 00:41, 15. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Die Flecken könnten auch von Weißpigmenten stammen. Hast Du schon handelsübliche Teppichreiniger oder Hausmittel wie Waschpulver versucht?--Rôtkæppchen₆₈ 01:21, 15. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Fragen zu Dispersion

Hallo ich habe ein paar Fragen zu Dispersionen/Seditmentation

Bezogen auf <100µm, Medium IPA, Dichte: 1,738 g/cm³ Welchen Einfluss hat die Partikelgröße auf die Sedimentationsgeschwindigkeit ? Also zb. welche Partikelgrößen befinden sich nach 1h noch in der Schwebe, welche nach 10 std,usw.

Beeinfluissen Tenside(Spüli+Wasser) die Sedimentation?

Form der Partikel unbekannt, gibt es eine Möglichkeit diese Herauszufinden bei unter 50µm? Partikelmesstechnik Als privater Anwender ohne enorme Summen ausgeben zu müssen


Ist eine Nass Siebung oder Trocken Siebung besser bei einem Gemisch unbekannter Partikelgröße, Trennung bei 50µm?

--2003:6:1361:3850:54C7:6288:3AFA:8B7C 01:48, 15. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

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