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: ''...21% der Zeit gebunden und ist die restlichen 79% des Jahres als Treibhausgas wirksam.'' Nach der Rechnung müsste man ja den kompletten Mais eine Sekunde nach der Ernte wieder in CO2 umwandeln :) Sinnvoller Weise muss der geerntete Mais aber bis zur nächsten Ernte reichen. Wenn man ihn kontinuierlich nutzt, hat man bis zur nächsten Aussaat (7/12 der Zeit) 58,3% verbraucht/umgesetzt. Die restlichen 41,7% werden bilanzmäßig niemals in CO2 umgewandelt, denn ab der Aussaat wird die CO2-Freisetzung durch die CO2-Bindung überkompensiert, der Durchschnitt des freien CO2 liegt dann bei ca. 29%. Das ist aber eigentlich völlig egal, es geht ja nicht um einen jährlichen Wechsel zwischen 0% und XY%, sondern um die Alternative des jährlichen Anstiegs von 100%+100%+... Mais ist da als Nahrungspflanze und aus einigen anderen Gründen sowieso ein Irrweg, ebenso wie diese E10-Geschichte, solange der Alkohol aus Zucker oder Stärke gewonnen wird. Und logischerweise auch die Abholzung von Urwäldern. --[[Benutzer:Optimum|Optimum]] ([[Benutzer Diskussion:Optimum|Diskussion]]) 09:23, 4. Mär. 2019 (CET)
: ''...21% der Zeit gebunden und ist die restlichen 79% des Jahres als Treibhausgas wirksam.'' Nach der Rechnung müsste man ja den kompletten Mais eine Sekunde nach der Ernte wieder in CO2 umwandeln :) Sinnvoller Weise muss der geerntete Mais aber bis zur nächsten Ernte reichen. Wenn man ihn kontinuierlich nutzt, hat man bis zur nächsten Aussaat (7/12 der Zeit) 58,3% verbraucht/umgesetzt. Die restlichen 41,7% werden bilanzmäßig niemals in CO2 umgewandelt, denn ab der Aussaat wird die CO2-Freisetzung durch die CO2-Bindung überkompensiert, der Durchschnitt des freien CO2 liegt dann bei ca. 29%. Das ist aber eigentlich völlig egal, es geht ja nicht um einen jährlichen Wechsel zwischen 0% und XY%, sondern um die Alternative des jährlichen Anstiegs von 100%+100%+... Mais ist da als Nahrungspflanze und aus einigen anderen Gründen sowieso ein Irrweg, ebenso wie diese E10-Geschichte, solange der Alkohol aus Zucker oder Stärke gewonnen wird. Und logischerweise auch die Abholzung von Urwäldern. --[[Benutzer:Optimum|Optimum]] ([[Benutzer Diskussion:Optimum|Diskussion]]) 09:23, 4. Mär. 2019 (CET)
::Gut, daß der Mais nicht direkt auf einen Schlag verbrannt wird habe ich in der Tat nicht berücksichtigt. Allerdings ist der Strom- und Heizenergieverbrauch im Winter höher als im Sommer, und im Sommer kann überdies auch mehr direkter Solarstrom erzeugt werden; somit wird der Mais in dem Beispiel vermutlich zu einem großen Teil bereits im Winter verbraucht.
::Ein "Wechsel zwischen 0% und XY%" fällt halt dann doch ins Gewicht, sobald sehr große Landflächen bewirtschaftet werdn. Auf globaler Ebene ist ein Ausstieg oder auch nur eine Absenkung der fossilen jährlichen CO2-Emissionen noch überhaupt nicht absehbar. Wenn es dennoch irgendwie gelingt, die jährlichen fossilen globalen Emissionen zumindest zu begrenzen, dann könnten sie gegenüber "Erneuerbaren" den Vorteil haben, daß halt nicht ständig neue zusätzliche Flächen erschlossen und entsiegelt werden, sondern z.B. Kohle aus einem tiefen, flächenmäßig begrenzten Bergwerk abgebaut wird. Denn auch das atmosphärische CO2 aus fossiler Verbrennung wird von intakten Grünflächen zum Teil wieder abgebaut, [[Benutzer:Rosenkohl|Rosenkohl]] ([[Benutzer Diskussion:Rosenkohl|Diskussion]]) 23:52, 5. Mär. 2019 (CET)


== Alternative Rohstoffe in der Schallplattenproduktion ==
== Alternative Rohstoffe in der Schallplattenproduktion ==

Version vom 6. März 2019, 00:52 Uhr

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28. Februar 2019

Google-Kalender geht auf einem PC einen Tag vor, an einem anderen stimmts. (erl)

Es ist kein allgemeines Problem, sondern es liegt scheinbar an einem Rechner. Er zeigt mir als Systemzeit (rechts unten mit Datum) die korrekten Angaben. Er synchronisiert sich automatisch via Internet und hat auch die richtige Zeitzone. Also zeigt er jetzt 28.02.2019 09.19 Uhr). Der Google-Kalender, den ich via Webbroser aufgerufen habe) steht aber auf morgen (01.03.2019) mit der richtigen Uhrzeit. Mir werden auch Termine von morgen entsprechend mitgeteilt. Auch hier steht die Zeitzone auf "Berlin").

Wie gesagt, Smartphone (Android) ist ok, zweiter PC auch. Problematischen PC schon mehrfach neu gestartet. Hat einer eine Idee? --79.208.155.55 09:19, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Liegt vermutlich am Browser, der deine Standortdaten nicht preisgibt. Welchen Browser benutzt du ? --XPosition (Diskussion) 21:14, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Was hat das mit Standortdaten zu tun? --Digamma (Diskussion) 11:19, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Dadurch gibt es keine locale Uhrzeit, keine Zeitzone. --XPosition (Diskussion) 11:51, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Der Fragesteller schreibt doch, dass die Zeitzone richtig auf "Berlin" steht. Außerdem, dass die Uhrzeit stimmt, nur das Datum falsch ist. --Digamma (Diskussion) 13:50, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das würde ja nichts helfen, falls der Browser nicht die lokale Zeit übermittelt. Keine Ahnung was GoogleKalender dann macht, vermutlich die Zeit benutzen die der Server hat. --XPosition (Diskussion) 23:48, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
google-Chrome. Und mit dem gings früher immer. Zeitzone ist glaube ich nicht wirklich der Grund, weil ja nicht die Uhrzeit falsch ist (die passt), sondern der TAG geht vor... --91.13.112.254 11:59, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Muss natürlich nicht unbedingt der Grund sein, aber teste es doch einfach mal mit Firefox.--XPosition (Diskussion) 12:18, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Keine Ahnung warum, aber seit gestern funktioniert es wieder richtig, ohne dass ich was gemacht habe. Danke an alle... --91.13.117.99 08:52, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --91.13.117.99 08:54, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

1. März 2019

Bilanzierung von CO2-Emissionen durch Biomasseverbrennung

Der IPCC schreibt unter https://www.ipcc-nggip.iges.or.jp/faq/faq.html, Q2-10: "Direkte CO2-Ausstöße durch Verbrennung von Biomasse zur Energieerzeugung werden zwar als ein Merkposten im Energiesektor verbucht, aber diese Ausstöße nicht in die Gesamtsumme des Energiesektors einbezogen. Dies geschieht, um eine Doppelzählung zu vermeiden, denn nacikih den IPCC-Richtlinien werden Ausstöße und Entnahmen von Kohlenstoffdioxid durch den energetischen Gebrauch von Biomasse mit in den Bereich Landwirtschaft, Forsten und sonstiger Landverbrauch (AFOLU, zuvor der LULUCF-Bereich) einbezogen, als einer der Faktoren, die Verluste (durch Ernte) und jeglichen Nachwuchs beeinflussen. Ausstöße und Entnahmen im AFOLU-Bereich umfassen:

  • CO2-Ausstöße und -Entnahmen durch Änderungen im Kohlenstoffgehalt des Bodens und bei toter organischer Masser, sowie
  • für mehrjährige Nutzpflanzen, CO2-Ausstöße oder -Entnahmen infolge von Änderungen des Biomasse-Kohlenstoffspeichers durch Ernte und Nachwuchs.

Für einjährige Nutzpflanzen gehen die IPCC-Richtlinien davon aus, daß die durch Ernte und Absterben verlorenen Biomasse-Kohlenstoffspeicher mit dem Gewinn an Biomasse-Kohlenstoffspeicher durch Nachwuchs im gleichen Jahr ausgeglichen wird, so daß es keine Netto-CO2-Ausstöße oder -Entnahmen an Biomasse-Kohlenstoffspeicher gibt."

("Although direct CO2 emissions from biomass combustion used for energy are recorded as a memo item in the Energy sector these emissions are not included in the Energy sector total. This is to avoid double counting, because under IPCC guidelines carbon dioxide emissions and removals from the use of biomass for energy are included in the Agriculture, Forestry and Other Land-Use (AFOLU) sector (previously the LULUCF sector) as one of the factors that influence the losses (due to harvest) and any regrowth. Emission and removals in the AFOLU sector include:

  • CO2 emissions or removals due to changes in soil carbon and dead organic matter and
  • for perennial crops, CO2 emissions or removals resulting from changes in biomass stocks due to harvest and regrowth.

For annual crops, the IPCC Guidelines assume that biomass carbon stock lost through harvest and mortality equal biomass carbon stock gained through regrowth in that same year and so there are no net CO2 emissions or removals from biomass carbon stock changes.")

Ich verstehe nicht, an welcher Stelle, und ob überhaupt der IPCC die für den Treibhauseffekt wirksamen CO2-Emissionen durch energetische Verwertung von Biomasse, also z.B. Verbrennen von Holz und Biogas in Rechnung stellt.

Z.B. konkret angenommen, man holzt einen Hektar Wald ab und: 1. läßt das Holz im Wald liegen und verrotten. Dadurch werden vermutlich über viele Jahrzehnte verteilt jährlich geringe Mengen Treibhausgase CO2, Methan etc. ausgestoßen, zugleich ein großer Teil aber durch Insekten, Pilze, Bakterien etc. gebunden und in den Boden zurückgeführt. 2. oder verbrennt im gleichen Jahr das Holz zum Heizen, wobei das CO2 direkt in die Athmosphäre gelangt und treibhauswirksam wird.

Der IPCC wird in der CO2-Bilanz aber beide Verfahren 1.) verrotten lassen und 2.) verheizen als gleich treibhauswirksam bewerten, oder? Das würde jedoch bedeuten, wenn Menschen anfangen, ein zuvor naturbelassenes Waldstück durch Abholzen und Wiederaufforsten als Quelle für Brennholz zu bewirtschaften, dann würde der IPCC dies als CO2-neutral bilanzieren, obwohl dabei viel mehr CO2 in die Luft gelangt als zuvor.

Zudem verstehe ich nicht, daß die Nutzung einjähriger Nutzpflanzen, z.B. Energiemais laut IPCC-Richtlinen als CO2-neutral gelten soll, denn das CO2 wird ja nur gebunden während die Pflanze auf dem Feld steht und wächst, den Rest des Jahres fliegt es in der Luft und trägt zum Treibhauseffekt bei, oder?

Besteht nicht die Gefahr, daß die Menschheit aufgrund von Buchhaltungsfehlern bei Biomassenutzung einen Teil der CO2-Ausstöße übersieht und dadurch die Klimaziele 1,5°C bzw. 2°C verfehlt? Rosenkohl (Diskussion) 11:53, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Klar, die Gefahr -das man sich verrechnet- besteht immer. Ich persönlich finde aber hier kein Überlegungsfehler. Solange man davon ausgeht, dass der Kolenstof der abgestorbene Pflanze beim verrotten nicht zum Teil eingelagert wird. Klar ist dann der Kohlenstoff -im Gegensatz zum verbrennen- nicht sofort in CO2 umgewandelt. Aber in Gesammtsumme wird trotzdem das was in eine Vegetationperiode an CO2 gebunden wurde auch wieder in irgendeiner Form freigesetzt (z.B. im Kuhmagen in Form von Methan).--Bobo11 (Diskussion) 13:08, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
@Rosenkohl: Wie ich verstehe, wird schon unterschieden, ob das Holz verrottet oder verbrannt wird. Der Punkt ist nur, dass das verbrannte Holz nicht beim Energie-Sektor, sondern beim Land- und Forstwirtschafts-Sektor mitgezählt wird.
Die Nutzung einjähriger Nutzpflanzen gilt als energieneutral, weil nur CO2 abgegeben wird, das im selben Jahr vorher aus der Luft aufgenommen wurde. Es wird kein neues CO2 produziert. Es wird ja nicht behauptet, dass einjährige Nutzpflanzen die CO2-Menge in der Luft reduzieren würden. --Digamma (Diskussion) 13:27, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
@Bobo11: Methan ist eine andere Baustelle. --Digamma (Diskussion) 13:27, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Digamma es geht nicht darum das Methan ein Treibhazsgas ist, sondern auch Kohlenstoff beinhaltet. Das vom Gras vor 4 Monaten als CO2 aus der Athmosphäre aufgenommene Kohlenstofatom kann, eben als Teil eines Methanmolekühl der Athmosphäre zurüchgegeben werden, dass muss nicht zwingend in Form von CO2 sein.--Bobo11 (Diskussion) 15:56, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Genau. Der Fragesteller spricht ja selbst auch von Methan. Und ebenso wie das O im CO₂ verleiht ja erst das H im CH4 dem O die Flügel. --95.112.126.62 17:04, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Selbst ohne anthropogenes CO2 steigt die CO2-Konzentration am Ende der jährlichen Wachstumsperiode an, und zwar bis zum Beginn der Wachstumsperiode im folgenden Jahr um ca. 5 ppm. Anschließend fällt sie wieder auf den Ausgangswert. Wirtschaftswald oder Energiepflanzen verstärken oder vermindern nur diese jährliche Schwankung. --Optimum (Diskussion) 14:09, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Gefunden: nennt sich Keeling-Kurve. --Optimum (Diskussion) 14:17, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Zur Erreichung der Klimaziele wäre es erforderlich, dass Kohlenstoff fixiert wird und aus dem Kreislauf entnommen. Das geschieht beispielsweise durch Biomasse, die durch Pyrolyse fixiert und dann in der Erde abgelagert wird. Sie wäre dem Kreislauf entnommen, könnte also keine Wärme mehrin der Atmosphäre festhalten. Solange der Kohlenstoff wieder in die Atmosphäre entlassen wird, wird auch die Wärmekapazität der Atmosphäre nicht verringert. Der einzige Unterschied ist die Quelle des Kohlenstoffs, die in diesem Fall eben nicht fossil ist. Klimaschädlich ist dieses Kohlendioxid trotzdem. Yotwen (Diskussion) 16:31, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Solange gleichzeitig andererseits Kohlendioxid aus der Verbrennung von fossilen Stoffen in die Atmosphäre eingeleitet wird, erscheint mir das eher wenig sinnvoll. --Digamma (Diskussion) 16:43, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wenn man nur noch die Energie aus nachwachsenden Rohstoffen nutzen würde, steigt die CO2-Konzentration in der Atmosphäre nicht mehr an, bzw. sie schwankt nur noch um die jahreszeitlichen Änderungen. Alle Klimaziele wären sofort erreicht, denn im Moment rechnen wir ja noch damit, dass die Freisetzung fossilen Kohlenstoffs bis zum Jahr 20xy weitergeht. --Optimum (Diskussion) 18:36, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das Verbrennen von nachwachsende Rohstoffe werden in der CO2 Bilanz erst dann problematisch, wenn sie im natürlichen Fortgang der Zersetzung usw., aus dem Kohlenstoff-Kreislauf ausgeschieden worden wären (Also in zig tausend Jahren zu fossilen Kohlenstoff geworden wären). Der Anteil der aus dem Kohlenstoffkreislauf auf natürlich Weg ausgeschieden CO2 ist aber verschwindend gering, so das dieser Punkt bei den Berechnung getrost ignoriert werden kann. Dafür ist aktuell die Zuführung von neuem Kohlenstoff aus fossilen Quellen schlicht weg zu gross. Ich bin mir sicher, die Ungenauigkeit die sich aktuell bei den Werten des aus fossilen Quellen zugeführten Kohlenstoff fast zwangsläufig ergibt, wird grösser sein als die Gesamtsumme des Kohlenstoffs der auf natürlichen Weg ausgeschieden wird. Einen Wert in eine Berechnung einzuführen, der beispielsweise höchstens die zweite oder dritte Nachkommastelle des Gesamtresultats verändern kann, ist nicht immer sinnvoll (Gerade wenn die eher schlechte Datenlage eh schon Ungenauigkeiten im niedrigen Prozentbereich erwarten lässt). --Bobo11 (Diskussion) 11:56, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Versteh ich nicht?! Es geht doch um den Kreislauf: a) Planze wächst und baut dabei Kohlenstoff aus Luft-CO2 zu neuem Pflanzenmaterial um - b)Pflanze wird verbrannt und CO2 wieder freigesetzt usw a) b) a) b)... Wenn irgendwas aus diesem Kreislauf ausscheidet, ist es eben kein nachwachsender Rohstoff mehr. Wenn es aber zu fossilem Kohlenstoff würde-Gehalt der Atmosphäre sinken. --Optimum (Diskussion) 13:35, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Du hast natürlich Recht. --77.3.50.1 16:47, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Optimum genau das ist es ja. Solange der Kohlenstoff im Kreislauf verbleiben würde, erzeugt das vorzeitige verbrennen kein zusätzliche CO2 Belastung, sondern man beschleunigt den Kreislauf nur (Langfristig gesehen also ein Nullsummenspiel). Und Ja, "Wenn es aber zu fossilem Kohlenstoff würde" wäre es ein Weg zu Reduktion der CO2 Gehalt in der Atmosphäre. Wenn ich aber genau diese Pflanzen (bzw. Kohlenstoffträger) verbrenne -somit den Kohlenstoff langfristig eingelagert würde-, nimmt er nicht ab. Wenn man durch das verbrennen ein Null statt ein Minus erzeugt, ist das aus Sicht einer gewollten CO2 Reduktion schlecht. Aber eben immer noch besser als neuen Kohlenstoff bzw. CO2 aus fossilen Quellen zu erzeugen. So wie wir aktuell noch fossilen Kohlenstoff verbrauchen, ist das "nicht-einlagern-Problem" durch Nutzung natürlicher Kohlenstoff-Ressourcen ganz klar das kleinere Problem. Auch weil die wenigsten natürliche Kohlenstoffquellen die Tendenz haben aus dem Kreislauf auszubrechen. Ein Baum verrottet in der Regel und gibt dabei seinen durch Fotosynthese gebunden Kohlenstoff auf irgendeinem Weg wieder in den Kreislauf zurück.--Bobo11 (Diskussion) 16:56, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ein zusätzliches Problem ist halt auch, daß bei industrieller Ernte oder Waldnutzung der Boden entsiegelt wird, wodurch das im Boden über Jahrtausende gespeicherte Treibhausgas entweichen kann:

>>"So wissen Forscher aus Dauerbeobachtungen, dass Wälder und Grünland meist Kohlenstoffsenken sind, also mehr Kohlenstoff speichern als andere Böden. „Landwirtschaftlich genutzte Flächen wie Äcker dagegen sind überwiegend neutral oder Quellen von CO2 und anderen Treibhausgasen“, sagt Marion Schrumpf.
Deshalb, sagt Andreas Möller, sei die Umwandlung von Grünland in Ackerflächen ein Problem. „Das Umbrechen von kohlenstoffreichen Böden zu Feldern führt zu einer sehr schnellen und nachhaltigen Freisetzung von Kohlenstoff und damit auch von CO2“, sagt er."<< [1], Welt, 17. Februar 2015

Laut Mais#Anbau wird Mais Mitte April bis Anfang Mai ausgesät und Mitte September bis Anfang Oktober geerntet, wächst also über ca. 5 Monate. Nimmt man gleichmäßiges Wachstum an, dann wäre die durchschnittliche Masse der Pflanze während dieser 5 Monate halb so groß wie ihre endgültige Masse bei der Ernte. Somit wird der Kohlenstoff des CO2 also nur ca. 1/2* (5 Monate/12 Monate) = 21% der Zeit gebunden und ist die restlichen 79% des Jahres als Treibhausgas wirksam.

Heutzutage, wo im Vergleich zu Wasserkraft, nuklearer und fossiler Energie immer noch relativ wenig Biomasse genutzt wird mag das Problem der Treibhausgase aus der verbrannten Biomasse als gering erschienen.

Durch die Energienachfrage kommt es im Fall eines Ausstiegs aus der fossilen und nukleran Erzeugung halt automatisch zu einer stark wachsenden Nachfrage nach Energiepflanzen, wovon z.B. bisher nicht genutzter Borealer Nadelwald betroffen ist. Bloß wird diese Nutzung vorneherum halt als "nachhaltig" verkauft. Die globale Energienachfrage wird sich aber kaum wesentlich reduzieren lassen, und die Athmosphäre "merkt" nicht, ob ein Gasmolekül aus Biomasse oder einem fossilen Brennstoff zum Treibhauseffekt beiträgt, Rosenkohl (Diskussion) 00:01, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

...21% der Zeit gebunden und ist die restlichen 79% des Jahres als Treibhausgas wirksam. Nach der Rechnung müsste man ja den kompletten Mais eine Sekunde nach der Ernte wieder in CO2 umwandeln :) Sinnvoller Weise muss der geerntete Mais aber bis zur nächsten Ernte reichen. Wenn man ihn kontinuierlich nutzt, hat man bis zur nächsten Aussaat (7/12 der Zeit) 58,3% verbraucht/umgesetzt. Die restlichen 41,7% werden bilanzmäßig niemals in CO2 umgewandelt, denn ab der Aussaat wird die CO2-Freisetzung durch die CO2-Bindung überkompensiert, der Durchschnitt des freien CO2 liegt dann bei ca. 29%. Das ist aber eigentlich völlig egal, es geht ja nicht um einen jährlichen Wechsel zwischen 0% und XY%, sondern um die Alternative des jährlichen Anstiegs von 100%+100%+... Mais ist da als Nahrungspflanze und aus einigen anderen Gründen sowieso ein Irrweg, ebenso wie diese E10-Geschichte, solange der Alkohol aus Zucker oder Stärke gewonnen wird. Und logischerweise auch die Abholzung von Urwäldern. --Optimum (Diskussion) 09:23, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Gut, daß der Mais nicht direkt auf einen Schlag verbrannt wird habe ich in der Tat nicht berücksichtigt. Allerdings ist der Strom- und Heizenergieverbrauch im Winter höher als im Sommer, und im Sommer kann überdies auch mehr direkter Solarstrom erzeugt werden; somit wird der Mais in dem Beispiel vermutlich zu einem großen Teil bereits im Winter verbraucht.
Ein "Wechsel zwischen 0% und XY%" fällt halt dann doch ins Gewicht, sobald sehr große Landflächen bewirtschaftet werdn. Auf globaler Ebene ist ein Ausstieg oder auch nur eine Absenkung der fossilen jährlichen CO2-Emissionen noch überhaupt nicht absehbar. Wenn es dennoch irgendwie gelingt, die jährlichen fossilen globalen Emissionen zumindest zu begrenzen, dann könnten sie gegenüber "Erneuerbaren" den Vorteil haben, daß halt nicht ständig neue zusätzliche Flächen erschlossen und entsiegelt werden, sondern z.B. Kohle aus einem tiefen, flächenmäßig begrenzten Bergwerk abgebaut wird. Denn auch das atmosphärische CO2 aus fossiler Verbrennung wird von intakten Grünflächen zum Teil wieder abgebaut, Rosenkohl (Diskussion) 23:52, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Alternative Rohstoffe in der Schallplattenproduktion

Weiß jemand ob es außer PVC und Schellack noch andere Materialien für eine Schallplatte gibt? Ich meine nicht exorbitant teure Varianten wie eine goldene Schallplatte. Eher massentauglich. Beispiel: PVC durch Bio-PLA. Wäre lieb wenn mir das jemand beantworten kann. Auch ob aktuell an sowas geforscht wird. Grund für die Frage: PVC ist gesundheitsschädigend. Deshalb kommt mir die Frage nach einem alternativen Material auf.

--Gruß, Skykun 15:47, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten

"Vinyl" ist PVC. (nicht signierter Beitrag von Digamma (Diskussion | Beiträge) 15:55, 1. Mär. 2019‎)
Korrektur erfolgt jetzt, Frage bleibt aber. --Gruß, Skykun 15:58, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Sprechende Schokolade. Es hapert halt an der Haltbarkeit... --Wrongfilter ... 16:01, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das ist ein interessanter Vorschlag, aber sollte erwähnen das es schon haltbar sein soll, bzw. habe ich das ja implizit schon indem ich "massentauglich" schrieb. Was ist also als Alternative zu PVC und Schellack zu gebrauchen? --Gruß, Skykun 16:03, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Schokolade, Wachs, Celluloid, Zinnfolie, für Einzelstücke auch Lackfolie. --Rôtkæppchen₆₈ 16:04, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Schallplatten werden noch hergestellt, Materialforschung für Rohmaterial tut not? Falsches Jahrtausend? --77.3.32.213 16:08, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
@77.3.32.213: Ich bitte meine Rechtfertigung unter der Frage zu beachten. Vielen Dank. Presswerke gibt es noch einige. @tkæppchen₆₈: Wie schaut es aus mit der Klangqualität der von dir gennanten Materialien? Sollte schon vergleichbar sein. --Gruß, Skykun 16:11, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wieso sollte jemand eine Alternative erforschen, wenn keine nötig ist? PVC ist nicht gesundheitsschädlich. Es sei denn, du willst deine Schallplatten aufessen. --M@rcela 16:13, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Oder rauchen. --77.3.32.213 02:18, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Klangqualität hängt eigentlich nicht vom Werkstoff ab. Viel interessanter ist die Haltbarkeit. Mit Einführung der PVC-Schallplatte hat man von der dauerhaften Platte zum Verschleißartikel umgestellt. Schellackplatten enthielten immer einen harten Füllstoff wie Steinmehl. Man spielte sie mit weichen Stahlnadeln ab, die dabei verschlissen. Das hing auch damit zusammen, dass man für mechanische Grammophone mit Membran und Trichter bedeutend höhere Abtastkräfte brauchte. PVC-Schallplatten enthalten keinen Hartstoff, sondern als Füllstoff meist Ruß. Dafür werden sie mit einem Diamanten abgespielt. Hier verschleißt also die Platte und der Abtastdiamant hält lange. Durch die elektrische Abtastung sind Auflage- und Seitenkräfte aber deutlich geringer als bei der Schellackplatte. Als Ersatz für PVC würde ich mal Polycarbonat wie bei CDs, DVDs und BDs versuchen. Nimm aber PC ohne Bisphenol A. --Rôtkæppchen₆₈ 16:25, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es gibt ja auch Laserplattenspieler, da verschleißt die Platte nicht... @Fragesteller:eine goldene Schallplatte kostet in der Herstellung etwa 200 €, die sind nicht aus Gold, sondern nur galvanisch mit Gold beschichtet. Früher™ war es eine zum pressen der Vinylplatten benötigte „Mutter“, die aus Metall besteht, die (zum pressen nach etwa 25.000 Stück nicht mehr geeignet) vergoldet wurde. Heute ist es eine Metallplatte mit Leerrille. --95.112.126.62 17:36, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das war gestern, heute werden Kunststoffplatten durch Thermisches Verdampfen im Vakuum beschichtet.--93.207.116.27 18:05, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Kommt drauf an, guckst du z. B. hier. --95.112.126.62 18:38, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Der Artikel ist aus 2016, auch die werden sich aus Kostengründen umgestellt haben.--93.207.116.27 00:17, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ein relativ idealer Ersatz sollte feinster Quarzstaub (wie fein?) gebunden in einem "unproblematischen" plastifizierbaren Werkstoff sein. Das entspricht dann in etwa dem, was bei antihaftbeschichtetem Kochgeschirr "Granit" o. ä. heißt: In den Matrixwerkstoff sind abriebbeständige Keramikpartikel eingebettet. (Und damit wäre man im Prinzip wieder bei den Schellackplatten: Die bestanden nämlich aus Steinstaub, der mit Schellack gebunden war.) Der Füllstoff sollte zwar ziemlich abriebbeständig sein, aber möglichst "rundkörnig" und nicht so hart, daß er die "Nadel" aggressiv abschleift - Quarz könnte da ganz gut hinkomnen, weil er Korund-Materialien nicht soviel antut. Als Bindemittel wäre PTFE gar nicht schlecht, weil wegen "antihaft" schmutzabweisend und zudem gut gleitfähig. (Aber wegen des Fluors natürlich "böse"(TM).) Wird aber nicht zum Einsatz kommen, weil die alten Preßmaschinen kein Teflon verarbeiten können. Die Sinnhaftigkeit von analoger mechanischer Signalspeicherung erschließt sich mir ohnehin umso weniger, je genauer ich auf die Daten schaue (nur Größenordnungen): Die Rillenlaufgeschwindigkeit kann bei 20 cm/s liegen. Eine Einzelschwingung eines 20-kHz-Tons hat dann eine Länge von 10 μm. (Wer sich mit "klassischem" Loch-in-Wand-"Klang" und einer Grenzfrequenz von 2 kHz zufriedengeben will, hat dann 0,1 mm zur Verfügung - unter einer starken Lupe gut sichtbar.) Aber: Wenn ein hoher Dynamikbereich ausgenutzt werden soll, dann liegt die Amplitude der leisen Töne gerade oberhalb des Eigenrauschens der Platte, also an der Hörschwelle, bei ca. 10-15 nm - das ist doch einfach nur Irrsinn. Wozu gibt es denn wohl digitale Signaltechnik und Datenträgermedien? (Ich hatte mal überlegt, ob man eine Schallplatte digitalisieren kann, indem man sie abschnittsweise makrophotographiert bzw. auf einen Scanner legt und die Bilder rechnerisch auswerten läßt, aber das wird offensichtlich nichts - schon für die Schwingungslängen braucht man eine Auflösung von mehr als 10.000 dpi, und die kleinen Amplituden kann man mit sichtbarem Licht überhaupt nicht optisch auflösen; ich frage mich ernsthaft, wie ein Laserplattenspieler überhaupt funktionieren können soll. --77.3.32.213 03:27, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Na ja – (Achtung, TF) ein Laserplattenspieler wird vermutlich analog arbeiten und vermutlich interferometrisch arbeiten. Ich glaube nicht, dass da irgendwas drin ist, was irgendwie digitalisiert oder pixelisiert oder sonstwie quantisiert. -- Pemu (Diskussion) 02:27, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das ist eine gute Antwort. Ich lasse es noch ein paar Tage offen, falls jemand noch Forschungsprojekte zu dem Thema benennen kann. Übrigens: PVC ist doch gesundheitsschädlich, siehe: https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/umwelt-haushalt/wohnen/gefahren-fuer-die-gesundheit-durch-plastik-7010 --Gruß, Skykun 08:07, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Weichmacher braucht man bei Schallplatten wohl nicht, also ich glaub ausgedünstet wird da mal nichts. Allerdings gibt es Abrieb, ob das genug ist, um gesundheitsschädlich zu sein, weiß ich nicht (die Dosis macht das Gift). --MrBurns (Diskussion) 09:29, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Kommt auf den Schliff der Nadel an und ob man auch "viel scratcht", dürfte sich aber im Rahmen halten. Und ich hatte auch schon dünne Schallplatten die auch recht gut biegbar waren da habe ich mich schon gefragt ob Phalate eingearbeitet sind. Gibt ja sogar welche die Magazinen beilagen die "flexibel" waren... Zumindest verzichtet dieser Hersteller darauf. Immerhin. --Gruß, Skykun 08:44, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Phalate gibt es nicht. --77.3.43.0 15:50, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Kleinste Information

Nabend. Kann man sagen, daß die kleinste Information einer Planck-Einheit entspricht oder so ähnlich? fz JaHn 22:35, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten

In der Informationstheorie kann der Informationsgehalt einer Nachricht beliebig klein sein, siehe Definition des Informationsgehaltes im Abschnitt Informationsgehalt#Definition. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich würde sagen, der kleinste Informationsgehalt ist null, nämlich wenn die Auftretenswahrscheinlichkeit eines Zeichens eins ist, das heißt wenn genau ein Zeichen möglich ist. Bei mehr als einem möglichen Zeichen und gleicher Wahrscheinlichkeit für das Auftreten jedes Zeichens scheint mir der Informationsgehalt nicht kleiner als ein Shannon (das heißt im Binärsystem kleiner als ein Bit) sein zu können.Doch nicht richtig. Die Frage (ob der kleinstmögliche Informationsgehalt größer als null einer Planck-Einheit entspricht) lässt sich im Übrigen nur quantenmechanisch beantworten; im klassischen Modell ist wohl die erste Antwort richtig. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:29, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Du hast dann aber eine implizierte Information und zwar den Bereich, für den die Aufenthaltswahrscheinlichkeit 1 ist. Im Prinzip hat man bei Information immer 2 Aspekte: einerseits den physikalischen Zustand, andererseits irgendwas, auf das mans bezieht, also z.B. wenn man einen Spannungsbereich von 0 bis 10V hat und dann 0-5V als "0" definiert und 5-10V als "1". In der Quantenmechanik scheint es aber auch sowas wie physikalische Information zu geben, da es diskrete Zustände gibt. Wobei ich würde sagen dass das auch nur ein menschliches Konzept ist, da man den Zustand nicht direkt messen kann und aus dem Messergebnis nicht sicher sagen kann, in welchem Zustand sich das System befindet, sondern nur mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit <1. --MrBurns (Diskussion) 09:36, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

2. März 2019

Riester-Rente: Übermittlung des Vorjahreseinkommens an die Bank

Liebe Auskunft, bei der Riester-Rente richtet sich die staatliche Zulage nach dem Vorjahreseinkommen. Woher kennt die Bank, die die Zulage auf das Riester-Konto einzahlen muss, das Vorjahreseinkommen? Ich habe im Übrigen jetzt einen Unterschied zwischen der von der Bank bescheinigten Zulage und der vom Steuererklärungs-Programm berechneten Zulage (wofür ich das Vorjahreseinkommen selbst eintragen musste) in Höhe von wenigen Euro erlebt. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 00:35, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Beim Abschluss eines Riestervertrags mit einem Versicherer (bei Dir eine Bank?) musst Du Dein Einkommen angeben und später Einkommensänderungen per Änderungsmitteilung mitteilen. Also Antwort: von Deinem Riester-Rentversicherer. --Joschi71 (Diskussion) 18:55, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Anmelden bei WP / automatisch Benutzername

Mein BenutzerName war schon eingegeben. Woher weiß diese Seite das? --Steue (Diskussion) 02:23, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
Antwort auf die Frage: Cookies. Und vermutlich weiß es „die Seite“, weil sich dein Browser (über einen lokalen Cookie) deinen Benutzernamen für den Login auf „dieser Seite“ gemerkt hat. --Gretarsson (Diskussion) 02:38, 2. Mär. 2019 (CET); nachträgl. erg. 02:41, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das hat mit Cookies nichts zu tun. Es ist ein Browser-Feature, das in Firefox "Eingegebene Suchbegriffe und Formulardaten speichern" heißt und in Chrome "AutoFill". Siehe die Browser-Einstellungen. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 10:44, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Meinetwegen, dann eben so (läuft dieses Feature denn nicht über Cookies?) --Gretarsson (Diskussion) 13:08, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Zur Autovervollständigung sind keine Cookies und auch sonst keine Mitwirkung des Servers erforderlich. Das kann der Browser alleine anhand von URL, Benutzerprofil und bisher eingegebenen Daten. Es gibt aber auch Fälle, wo die Autovervollständigung vom Server stammt, beispielsweise bei Suchmaschineneingaben oder der Wikipedia-Suchbox. --Rôtkæppchen₆₈ 16:38, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Danke. Stimmt: in Firefox konnte ich das aus-schalten. --Steue (Diskussion) 12:37, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Krankheit durch Baustaub - Optionen (Österreich)

In Wien werden einige Wohnungen eines Altbaus saniert. Eine Mieterin wird vom reichlich herumliegenden Baustaub, dem sie allein beim das Gehen durch das Stiegenhaus ausgesetzt ist und der leider nur unregelmäßig entfernt wird, schwer krank (Atemwege, Lungenschmerzen) - das ist schon bei einem anderen Umbau früher passiert. Was kann man in so einem Fall tun, einerseits um sich zu schützen und andererseits für eventuellen Schadenersatz? Laut dieser deutschen Beschreibung kann man solche Symptome als Berufskrankheit anerkennen lassen - aber was kann man als betroffener Mieter tun? Der Hausarzt war offenbar nicht hilfreich. --AF (Diskussion) 09:48, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich würde beim Umweltbundesamt (eine GmbH, aber wohl auch mit hoheitlichen Aufgaben) nachfragen. Zumindest, welche Möglichkeiten die haben, kostengünstig den Staub auf Gifte wie Asbest zu prüfen. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 10:02, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Asbest können sie anscheinend nur in größeren Stücken überprüfen, und zu Staub bieten sie wohl nichts dergleichen an - aber danke, ich rufe dort mal an. --AF (Diskussion) 10:59, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Eine einfache Staubmaske, wie es sie zum Beispiel auch in Drogeriemärkten gibt, verwenden. Die sind zum Beispiel auch beim Putzen (Staubwischen, Staubsaugen) sinnvoll. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:11, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
(BK) Ganz pragmatisch kann sie sich eine FFP-2-Maske zulegen - gibt´s im Fünferset für wenige Euro in jedem Baumarkt (wenn sie Brillenträgerin ist, empfehle ich welche mit Ausatemventil). Schadenersatz dürfte hinsichtlich von Gesundheitsauswirkungen nur schwer durchzusetzen lassen: Kurzzeitig normalem Baustaub (also Ziegel/Putz ohne Schadstoffe) ausgesetzt zu sein, wird sich kaum als kausal für eine Atemwegserkrankung beweisen lassen. Vermutlich ist es ohnehin eher psychisch. Denkbar wäre eine Mietminderung (wegen Schmutz/Lärm, nicht wegen Krankheit), auch das könnte ja bereits ein Linderungsgefühl verschaffen. --Rudolph Buch (Diskussion) 10:12, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Danke für den Hinweis auf die Schutzmasken, aber nein, das Problem ist nicht "eher psychisch". Und genau solche flotten Interpretationen machen es auch höchst unerstrebenswert für Mieter, allein für den täglichen Gang durch das Stiegenhaus eine Schutzmaske aufzusetzen. --AF (Diskussion) 10:59, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ein feuchtes Tuch tuts auch. Ich frage mich immer öfter, warum unsere Generation nicht schon vor Jahrzehnten jämmerlich krepiert ist. --M@rcela 10:14, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Weil an Asbest (einfach nur um bei dem beliebten Beispiel zu bleiben) nicht ganze Generationen sterben, sondern "nur" die, die es richtig erwischt und/oder schon vorgeschädigt sind! Ich würde das Thema jetzt nicht so herunterspielen. In der Frage ist ein Mensch erkrankt und er vermutet, dass es mit dem Dreck im Treppenhaus zu tun hat. Das sind die Grundlagen für die Frage und das sollte auch Vorausetzung für Antworten sein. Natürlich kann man hier in der Auskunft nicht Schadenersatzansprüche klären, denn der Weg dahin wäre in der Tat ein recht weiter. Aber "feuchte Lappen" gegen möglicherweise schadstoffhaltige Luft zu empfehlen, wird dem Problem nicht wirklich gerecht. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 10:29, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Oben steht was von Staub, nicht Asbest. --M@rcela 12:29, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es ist aber von Haus aus nicht klar, was alles in dem Staub drinnen ist. Aprahul hat ja auch nur gemeint, man sollte es überprüfen lassen - und es steht tatsächlich als Möglichkeit im Raum. --AF (Diskussion) 14:26, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Oh! CAVE! Staub vs Asbest...ist ein besonderes Thema. Das kann man nicht soooo einfach verstehen. Ich versuche das mal bildlich zu trennen, um welche Dimension es hier eigentlich geht...damit es wirklich jeder versteht. Das Bild sei eine Grillung im Garten mit Hund. Der Rasen stelle ganz grob die Lunge dar, das Grillgut das pathologische Problem (Staub vs Asbest) und der Hund eine Zellart auch der Lunge vorkommend. Also erst Staub = Bratwurst: die Grillung der Bratwurst ist beendet, beim vom Grill nehmen rutscht sie von der Zange und fällt auf die Wiese = Lunge. Der Hund = Körperzelle kommt und darf sie verspeisen. Alles ist gut. Morgen beim doggen im Wald wird diese Bratwurst verwandelt zur Dünnung irgendwo abgesetzt. Alles normal soweit. Das Pathogen wurde entsorgt. Jetzt kommt Asbest auf den Grill. Das ist keine Bratwurst, sondern ein Fleischspieß! Eine Pfählung von Fleisch, Paprika, Zwiebeln...egal was, aber aufgereiht auf einen zugespitzten Holzstab. Da passiert pathologisch etwas völlig anderes mit dem Hund = Zelle in der Lunge. Der Fleichspieß fällt auf die Wiese = Lunge, der Hund kommt...verschlingt ihn und stirbt durch den Spieß. Er reihert vor seinem Tod aber noch in den Garten den Holzspieß aus. Dort...an dieser Stelle wo der Hund sich erbrach wächst nun kein Gras mehr = Lungengewebe ist zerstört. Hunde haben einen heftig kleinen PH-Wert in der Magenflüssigkeit. Aber der Hund hat auch den Holzspieß = Asbest nicht verdauen können. Der liegt dort noch auf dem Gras = Lunge. Und jetzt kommt ein anderer Hund, verspeist diesen Fremdkörper = Spieß...stirbt und kübelt auch seinen Mageninhalt wieder aus. Noch ein kleines Stück Gras verschwindet...usw...usw...das ist die Gefahr die in Asbest steckt, und nicht in Staub. Es ist kein Gift, dieses Asbest...aber ein spitzer Fremdkörper in der Lunge die Makrophagen tötet...und deren Lysozym entstömt den Vakuolen und zerstört schließlich das Lungengewebe...unaufhörlich...wieder und wieder. Und die Wirklichkeit ist noch einwenig komplizierter. --Caramellus (Diskussion) 14:26, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Hat irgend jemand begriffen was Caramellus eigentlich aussagen wollte und was das mit der ursprünglichen Frage zu tun hat? - 2A02:1203:ECB3:25C0:5563:71F:E5A:6DB
(BK) Wäre Asbest beteiligt, dann wären die Mieter evakuiert worden. Und Asbest wirkt keineswegs schnell oder sofort.
Der Mensch ist durch die Evolution auf größere Mengen Staub vorbereitet und ganze Völker leben ständig im Staub (Wüste usw.), ohne daß sie andere Menschen wären. Wenn jemand durch das bißchen Staub schwer erkrankt und alle anderen Mieter und Bauarbeiter nichts haben, dann liegt das Problem woanders. --M@rcela 14:44, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
...hihi...und dabei habe ich die Wiese im Garten noch nicht einmal blühen lassen! Und schon kommt IP Schrott!--Caramellus (Diskussion) 15:40, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Bergleute im Ruhrpott bekamen nach ein paar Jahrzehnten eine sogenannte Staublunge, eine Variante der COPD, und starben dadurch signifikant früher als kaum von Staub belastete Menschen. Sandstürme in Wüstengegenden sind auch kein Spaß. Der dortige Staub dürfte durchaus die Lebenserwartung verkürzen. Feinstaub ist nachweislich ziemlich ungesund. Auch »natürlicher«. Rainer Z ... 18:24, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
lar, das bezweifle ich auch nicht. Aber Jahrzehnte sind was anderes als Sekunden bzw. Minuten beim Gang durchs Treppenhaus. Das kann keinem gesunden Menschen was anhaben. Sandstürme sind ja auch nicht permanent, sonst hätte sich Homo sapiens dort nicht angesiedelt. --M@rcela 09:37, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
„Was kann man tun, um sich zu schützen?“ 1. Die Verantwortlichen überhaupt in Kenntnis setzen, dass der Staub als problematisch und störend empfunden wird, ggf. Lösungen und Abhilfe fordern (etwa bessere Belüftung, Verhängen/Abkleben von Bereichen, in denen gearbeitet wird – je nach Situation vor Ort, die wir hier natürlich nicht kennen, ggf. kann mit Mietminderung gedroht werden). 2. Tür abkleben und Atemschutzmaske für die kurzen Gänge im Treppenhaus (s.o., gibt’s in jedem Baumarkt) und falls das immer noch nicht hilft 3. vorübergehend ausziehen.
Für Schadensersatzansprüche sehe ich im Sachverhalt keine Anhaltspunkte; eher sieht es danach aus, als liege (nur) bei der Mieterin eine besondere Empfindlichkeit vor, und wenn schon der Hausarzt nicht weiterweiß, wird sich ein kausaler Zusammenhang kaum beweisen lassen. Asbest kann man, wenn die Probleme akuter Natur sind, wohl ausschließen, das wirkt schleichend; auf den Kosten einer dahingehenden Untersuchung wird die Mieterin mutmaßlich sitzenbleiben.--Mangomix 🍸 19:08, 2. Mär. 2019 (CET) PS: Danke@Caramellus für die originelle und anschauliche Schilderung zum Asbest :-)Beantworten

Staaten mit außerhalb ihres Gebietes gelegener Hauptstadt

Welche Staaten mit außerhalb ihres Gebietes gelegener Hauptstadt gibt bzw. gab es? Mir fallen nur die DDR und Vichy-Frankreich ein. Google bringt mich nicht wirklich weiter. --2003:DF:1F20:A700:88AD:82DB:E25E:FC3F 12:35, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Aber auch das waren ziemlich Spezialfalle, wg. dem kuriosen, schnell anachronistischen Viermächtestus, und als die Vichy-Regierung in Sigmaringen saß war es noch eine Exilregierung, Vichy lag ja in der unbesetzten Zone. Der neu geschaffene indische Bundesstaat Telangana hat noch keine Hauptstadt, ebenso einige Distrikte in den ehemaligen pakistanischen FATA.--Antemister (Diskussion) 12:47, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Außerdem muss man unterscheiden zwischen de-jure-Status und de-facto-Status. De jure stand zwar auch Ostberlin unter Viermächteverwaltung, de facto gehörte es aber zur DDR, und das wohl noch faktischer als Westberlin zur BRD gehörte, da es keine Exklave war. Es liegt einfach nicht im Wesen einer Hauptstadt, außerhalb des betreffenden Staatsgebietes zu liegen. Man kann sich auch darüber streiten, ob der Sitz einer Exilregierung überhaupt eine Hauptstadt ist. Immerhin existiert auch Abseits solcher (kurzlebigen) Konstellationen eine Trennung zwischen den Begriffen Regierungssitz und Hauptstadt. --Gretarsson (Diskussion) 13:06, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Antwort: keine. Bei den temporären Sonderfällen hätte ich eher an den (im Mai 1949 formierten) Staatsidenten des Deutschen Reichs gedacht...?--Wikiseidank (Diskussion) 13:43, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Man könnte die Frage bedingt bejahen für Länder mit weitgehender Autonomie (eigene Außenbeziehungen) wie Niue oder die Cookinseln, die eigene Landeshauptstädte haben, aber aufgrund ihrer Bindung an Neuseeland gleichsam eine Oberhauptstadt; oder, noch bedingter, für Länder mit hoher Autonomie und eigenen Mitgliedschaften in internationalen Organisationen wie die Färöer mit eigener Hauptstadt sowie dem übergeordneten Kopenhagen. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 14:20, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
kein Staat, aber ein Bundesland im deutschsprachigen Raum, dessen Landtags- und Regierungssitz jahrzehntelang außerhalb des Landes war: Niederösterreich.—Niki.L (Diskussion) 03:42, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wobei anzumerken ist, dass hier lediglich ein Widerspruch zwischen administrativ-abstrakten und allgemein-anthropogeographischen Gegebenheiten bestand. Man könnte es als partiell inkonsequenten Föderalismus bezeichnen. Gibt es solche Konstellationen nicht auch auf Kreisebene in Deutschland (d.h. Verwaltungssitz eines Kreises „XY-Land“ befindet sich in Kreisfreier Stadt „XY“)? --Gretarsson (Diskussion) 06:47, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Man könnte noch an die Republik China denken, deren Hauptstadt im Sinne einer ein-China-Politik außerhalb ihrer Kontrolle liegt. Bei der KDVR ist es, ideell gesehen, vermutlich auch noch ähnlich. -- 77.199.180.149 13:47, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Demokratische Arabische Republik Sahara.--Niki.L (Diskussion) 20:48, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Israel --2003:E4:2F1D:6AC0:B811:3895:6DDD:CCF5 21:00, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Zwar nur Bundesstaaten Indiens, aber Chandigarh ist ein Unionsterritorium und Hauptstadt der Staaten Punjab und Haryana. Zu Nordkorea: ich wollte schon die Frage stellen, warum eine andere Stadt als Pjöngjang ideelle Hauptstadt sein soll, bis ich dann bei der Suche festgestellt habe, dass Seoul (früher Hanseong) seit dem 14. Jahrhundert Hauptstadt des ungeteilten Korea war und bis 1972 von Nordkorea als Hauptstadt beansprucht wurde, nun kann ich im Übrigen die südkoreanische Idee einer Planhauptstadt noch weniger nachvollziehen (Planhauptstadt#Südkorea), ich muss wirklich zugeben, dass ich auch wegen dieser Planungen, gedacht habe, Seoul sei (ursprünglich) ein Provisorium wie einst Bonn, aber Seoul ist in Korea dann ja so wie Paris in Frankreich oder London in England. Pjöngjag war ja historisch aber auch von Bedeutung und (wenn auch nicht die ganze Zeit) Regierungssitz in Goguryeo und zweiter in Goryeo. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:35, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Taipeh ist mittlerweile die offizielle Hauptstadt der Republik China. Früher war es aber tatsächlich nur die "provisorische Hauptstadt" und sie haben eine Stadt auf Festlandchina als Hauptstadt beansprucht. Dass sie das jetzt nicht mehr tun, könnte an der (allerdings ebenfalls provisorischen und im Moment von der Republik China ausgesetzten) Beilegung des Konflikts um die Ein-China-Politik liegen (siehe Ein-China-Politik#Ein-China-Politik_und_Beziehungen_zwischen_der_Volksrepublik_und_der_Republik_China). --MrBurns (Diskussion) 14:42, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Wenn man sich anschaut, wo Moskau liegt, im Verhältnis zu der Ost-West-Breite von Russland (bis an die OstKüste von Sibirien), dann liegt ja auch Moskau ziemlich am Rande dieses Staates. Und auch Washington liegt ganz am Rand der USA. Wieso liegt die Hauptstadt von China und Israel außerhalb? --Steue (Diskussion) 10:08, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Also der Unterschied zwischen Volksrepublik China und Republik China ist Dir hoffentlich schon bekannt, oder? Und von dem Streit um Ostjerusalem hat man auch gelegentlich schon gehört. -- 77.199.180.149 12:56, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
"Am Rand" ist gar nicht mal so selten, auch wenn manch Land damit so unzufrieden ist, dass sie die Hauptstadt verlegen (zum Beispiel Kasachstan Almaty->Astana, Myanmar Yangon->Naypyidaw) - in der Regel aber eher mit der Begründung "Am Rand drohen die Nachbarn" denn "Vom Zentrum aus lässt es sich effizienter verwalten". Und zu Gretarsson: Kreise mit Hauptstadt (oder Regierungssitz?) kreisfreie Stadt gibt es in der Tat immer wieder in Alemannien. --131.169.89.168 15:38, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hauptstädte sind auch gerne mal an der Küste, weil man dann gut mit dem Schiff hin- und wegkommt, was in der Zeit vor Erfindung des Flugverkehrs noch ein bisschen wichtiger war. Küstenlage ist aber fast immer Randlage, außer man hat viele Inseln. --Rôtkæppchen₆₈ 15:44, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Und nicht zuletzt auch, weil sich an den Küsten, insbesondere an den Mündungen großer Flüsse, häufig die größten Städte entwickelt haben. Es dürfte immer noch in den meisten Ländern die Stadt mit der größten Einwohnerzahl auch die Hauptstadt sein. -- 77.199.180.149 16:39, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Washington liegt nicht ganz am Rand, aber dennoch sehr weit im Osten. Wie vorstehend schon angeklungen, hat auch das historische Gründe. Als Washington nämlich Hauptstadt der USA wurde (1800), war das US-Territorium noch auf die Osthälfte das heutigen Territoriums beschränkt. Ähnliches lässt sich übrigens über Moskau und Russland sagen (das Russische Zarenreich ging aus dem Großfürstentum Moskau hervor), wobei zwischendurch (18.-20. Jh.) ja sogar das noch randlicher gelegene St. Petersburg Hauptstadt war... --Gretarsson (Diskussion) 17:38, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wer hat eigentlich Rand- statt Zentrallage angesprochen? Warum muss eine Hauptstadt zentral gelegen sein? ... Gehen eigentlich auch ehemalige Hauptstädte, die später auf fremden Territorium lagen? Da fallen mir z. B. Orenburg als Hauptstadt der ersten Kirgisischen Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik als Vorläufer des heutigen Kasachstan oder Hanseong als Hauptstadt Baekjes, die in der Endphase des Staates an Goguryeo gefallen war, ein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:49, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wer hat eigentlich Rand- statt Zentrallage angesprochen?“ Der TO selbst, heute um 10:08 Uhr... --Gretarsson (Diskussion) 18:26, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Äquatorialguinea wartet mit einer ziemlichen Randlage seiner Hauptstadt auf, wenn man bedenkt, dass auch etwa 80% der Bevölkerung auf dem Festland leben. Interessant finde ich auch, wie die Hauptstädte der beiden Kongos (Brazzaville und Kinshasa) eher aufeinander zu als zu ihrem jeweiligen Staatsterritorium hin orientiert zu sein scheinen. -- 149.14.152.210 15:04, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Keine Frage ist zu bekloppt als das unsere Freunde auf en:WP nicht eine Liste dafür hätten: en:List of capitals outside the territories they serve. --Studmult (Diskussion) 21:12, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Also entweder versteht ich die Frage nicht, oder der Fragesteller meint statt Hauptstadt den Regierungssitz. --Der-Wir-Ing („DWI“) 08:35, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Probleme bei der Umstellung beim Kabelanschluss von analog auf digital

Hallo liebe Wikipedianer, habe gerade versucht bei meiner Mama das alles zu richten. Sie hat ein Philips-Radio, das gerade mal sechs Monate alt ist und über DAB verfügt. Kabel in der Wand (zum offiziellen Kabelanschluss) funktionierte nicht mehr. Also laut Philipsanleitung die Wurfantenne für DAB benutzt. Tatsächlich kamen die Sender schön aufgelistet und in alfabetischer Reihenfolge zum Vorschein. Die SWR-Sender aber recht schlecht. Gebau die will aber meine Mutter.

Zehn Minuten später gehe ich. Aber höre da: Kein Radioempfang mehr! Und noch geiler nur die SWR-Sender nicht mehr! Anruf beim SWR. Dort hat keiner eine Ahnung. Die Notzentrale ist erst Montag wieder erreichbar.

Anruf beim Mediamarkt. Wie eine Wurfantenne für DAB? Das ist Unsinn!. Ja aber es funktioniert doch entgegne ich.

Der Heiße Draht von Vodafone hat 45 Minuten Wartezeit. Auch da keine Hilfe. Das Anschreiben an alle Betroffenen erwähnt den Begriff Radio nicht einmal.

Was ist da los? Eine grundsätzliche (digitale) Störung beim SWR?

DAB-Empfang über Wurfantennchen möglich ja oder nein?

Bräuchte man, um das Radio von Kabel Deutschland nutzen zu können noch einen Extraempfänger?

Rolz-reus (Diskussion) 13:40, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Bei mir leiert ein DAB+-Radio mit einem SWR-Programm völlig problemlos, Empfang über eine DVB-T-Unterdachantenne. DAB+ ist nicht mit Kabelanschluss kompatibel. D.h., Du brauchst entweder das Wurfantennchen oder eine spezielle DVB-T/DAB+-Antenne. Nach Analogabschaltung brauchst Du beim Kabel einen DVB-C-Empfänger. Die meisten derartigen Geräte können Radio und Fernsehen. Bei manchen Geräten muss zum Radioempfang der Fernseher eingeschaltet sein, bei anderen kann eine Stereoanlage angeschlossen werden und den Fernseher braucht man dann nur zum Einrichten des Radioempfangs und zum Fernsehen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:06, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Und wäre es rechtmäßig, dutzende Lokalradios mit dem gleichen Mantelprogramm in einem Kabelnetz als DVB-C einzuspeisen? --212.186.63.133 16:55, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Zeichnung gesucht

Landschaftszeichnung von Hermann Beckler bei Puria Creek (1860?)

Kann jemand mehr zu dieser Zeichnung ausfindig machen? Insbesondere einen guten Scan online. Hier ist nur ein miserabler Scan aus einem SZ-Artikel. Den Text unten auf der Zeichnung konnte ich etwa so entziffern: Landschaft bei Puria-Creek, mit „Claypan“ von Marmor-glätte. Vorn in der Mitte ein Bäumchen von der Gattung Lantalum. Der SZ-Online-Artikel hat diese Zeichnung nicht, und teilt auch nichts näheres dazu mit (oder ich hab's übersehen). Zum Puria Creek kann man was googeln, zur Baumgattung Lantalum eher weniger. Vielleicht hab ich's auch nicht richtig entziffert.--Ratzer (Diskussion) 15:03, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Der Baum heißt en:Santalum. Wir haben nur Santalum album. --Rôtkæppchen₆₈ 15:08, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Danke. Ich habe übrigens auch nach dem Kontakt (z.B. Mail) des Autors Thomas Balbierer gesucht, aber nicht viel gefunden.--Ratzer (Diskussion) 15:10, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Dann schreib doch die SZ an. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 16:46, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

en:Claypan hat nix mit Marmor zu tun. --Hinnerk11 (Diskussion) 18:11, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Die "Claypans" sind auf der Zeichnung die Vertiefungen (in der Tonschicht). Und diese Vertiefungen sind dort halt glatt wie Marmor, sagt der Zeichner. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 18:41, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
+1 Siehe: Bodenverdichtung. --Geoz (Diskussion) 23:44, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Danke allen Wortmeldungen. Ich habe jetzt mal eine für den Bayern-Teil verantwortliche SZ-Mitarbeiterin angeschrieben, um eine bessere digitale Kopie dieser Zeichnung zu erhalten. Seltsam erscheint mir die Urheber-Namensnennung durch den Artikelschreiber Thomas Balbierer. Sein Artikel weist ja zwei Abbildungen auf. Bei einer (einem Porträt Hermann Becklers) nennt er "Wikipedia", was korrekt ist (der eigentliche Urheber ist unbekannt), bei der Beckler-Zeichnung jedoch sich selbst (anstatt Beckler), wohl weil er sie fotografiert hat. Aber warum ist die Zeichnung dann nicht im Online-Artikel? Hat er das Foto der Zeichnung irgendwo heimlich oder verbotener Weise angefertigt, und dabei gegen ein Hausrecht verstoßen?--Ratzer (Diskussion) 23:19, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Google Image Search findet das Bild im Artikel. Wahrscheinlich ist es nur hinter der Paywall sichtbar oder versteckt eingebunden oder entstammt einer früheren Version oder so. Seit der Umstellung von Google Image Search kann man das Bild nicht mehr direkt von GBS herunterladen, sondern nur ein niederauflösendes Vorschaubild. --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Im Artikel ist es nicht zu sehen, auch nicht für registrierte Besucher. Rainer Z ... 13:53, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Framing (Kommunikationswissenschaft)

Im Zuge dieser leider fruchtlosen Diskussion kam mir der Gedanke, dass es unmöglich ist, beim Kommunizieren nicht zu framen. Ist das kommunikationswissenschaftlich richtig? --Φ (Diskussion) 16:58, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Man sollte über das Thema reden, über das man reden will. Mehr sagt der Begriff "Framing" nicht aus, oder? --2001:16B8:100D:4500:F1EC:F760:7521:BF77 17:44, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das ist nur die gute alte Objektivitäts-Debatte in neuem Gewand. Auch das Verwenden des Begriffs "Framing" fällt schon unter seine eigene Prämisse. Wenn ein Begriff als "frei von Framing-Effekten" postuliert werden sollte, müsste es einen objektiven Vergleichsmaßstab geben, gegen den ich vergleichen kann. Wenn ich den schon als Prämisse bestritten habe, kann ich ihn später auch nicht finden, egal was ich an Daten hinzufüge. Möglich wäre nur, den gedanklichen Rahmen (Frame) gegen einen anderen einzutauschen.--Meloe (Diskussion) 18:47, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Selbstverständlich kann man wertfrei kommunizieren: Gewaltstraftäter - geframt: Terrorist/Rebell/Freiheitskämpfer/Revolutionär, ...--Wikiseidank (Diskussion) 20:03, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wikiseidank, wieso sollte denn deine generelle Verurteilung von Gewalt, so lobenswert sie sein mag, wertfreier sein als die Einsortierung nach erfreulicben oder verdammungswürdigen Zielen?
Außerdem hatte ich ja nach der Einschätzung der Kommunikationswissenschaft gefragt. Kennt sich denn da keiner aus? --Φ (Diskussion) 20:28, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Vielleicht bist du bei Matthew Nisbet richtig: "There is no such thing as unframed information" [2]. --Stilfehler (Diskussion) 21:06, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Überall, wo selektiert wird, wird geframt. Bei den semantischen Fragen gehen manche Spitzfindigkeiten wohl insofern zu weit, als Begriffe nichtwissenschaftlicher Sprache bekanntlich nicht durch explizite Definition, sondern durch stillschweigende Konvention mit Bedeutung versehen werden. Daran ändern auch Wörterbücher nichts. Einen Ausdruck wie … wird heftig diskutiert kann man als meliorativ wahrnehmen, wenn man ihn als ‚… ist sehr einflussreich‘ liest, auch das ist dann Framing. Im Allgemeinen aber sind Begriffe der Alltagssprache stets mit einem „Toleranzbereich“ oder „verschwommenen Rändern“ versehen, sodass − auf semantischer Ebene − oftmals und zuweilen auch wider Behauptung gar kein objektivierbares Framing vorliegt.--Galtzaile (Diskussion) 21:58, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Bzgl. der Ausgangsfrage. Ist so. Es gibt keine echte Neutralität (oder keinen NPOV, wie man hier sagen würde). Ein völlig normaler Unterhaltungsfilm aus der BRD, bei dem der Regisseur nie an irgendeinen politischen Hintergrund dachte, konnte in der DDR ein Propagandafilm sein. Umgekehrt natürlich genauso. Dementsprechend wirkt Propaganda für Leute, die das dort vermittelte Bild so oder ablehnen oft unfreiwillig komisch. Die Sache mit dem Framing-Manual ist im Grunde auch nichts irgendwie spektakuläres, jedes größere Unternehmen hat heutzutage interne PR-Leitlinien, in denen die Mitarbeiter einheitliche Argumentationshinweise, Standpunkte und Sprachregelungen nachschlagen können. Es wäre geradezu bizarr wenn ausgerechnet die ARD keines hätte. Das eigentlich bemerkenswerte an dieser Geschichte ist demnach weniger dessen Existenz und die vorgegebenen Standpunkte, sondern vielmehr die Situation dass die bei ARD schon verdammt dick auftragen. Aber für die Leute dahinter wirkt es vllt. nicht so - die sind ja davon überzeugt. Nochmal zur Ausgangsfrage, an sich ist die Aussage There is no such thing as unframed information m. E. auch trivial, eine Quelle entsprechend arbiträr, eine PR-Handbuch eben.--Antemister (Diskussion) 22:46, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Frage ist schon gut. Priming (Psychologie) beschreibt den Mechanismus. Das findet immer statt - weil die Einengung auf den Kontext erst eine rationelle und effektive Informationsverarbeitung erlaubt. Bewertungen (kann ich essen - ist giftig - kann ich besiegen - ist böse - muss ich flüchten) spielen dabei schon immer eine wichtige Rolle und solche Erfahrunen müssen auch von anderen gelernt werden (ohne selbst alle heissen Herdplatten anzufassen). Die Grenze ist doch eine andere: setze ich solche Dinge bewusst manipulativ ein oder nicht - ist der Frame allgemeingültig oder sieht das nur eine Gruppe - etwa die Herrschenden - so, die mit dem Framing etwas erreichen will. Die Fälle, die ich im Auge habe, sind alle gut abgrenzbar. Man muss also wie so oft ganz einfach fragen: Wem nutzt es? Wenm Kritiker "umstritten" oder "Verschwörungstheoretiker" sind, geschieht das ja nicht ohne Absicht. Mindetheitenmeinungen soll man als solche darstellen - aber ebenso neutral (das geht auch mit Kritik) wie bei anderen Dingen. -- Brainswiffer (Disk) 09:55, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das Weglassen von Angaben darüber, wie ein Phänomen im Mainstream eingeschätzt wird, ist auch ein Framing. --Φ (Diskussion) 12:05, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
wenn der sogenannte Mainstream bzw. die Quelle objektiv und nschvollziehbar bleibt, ja. Plumpe und Biertischpolemik gehört trotzdem nicht in jeden Biografieartikel. Wenn das Laienprivileg schwindet, müssen wir prüfen, ob eine negative Bewertung nachvollziehbar ist, dass wir eine Aufnahme verantworten können und die Verantwortung übernehmen. Das wird sicher in Zukunft noch gerichtlich weiter geklärt (leider!) weil hier einige übertrieben haben bei ihrer quellenwahl. -- Brainswiffer (Disk) 14:51, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wo ich mit meinem Beispiel (Gewaltstraftäter) hinwollte, ist die Argumentation anhand eindeutig definierter Bezeichnungen (hier Strafgesetzbuch) minimiert Frameing. Jede(!) Diskussion/Kommentierung dürfte eigentlich nie fließend ablaufen, da jede Wortverwendung erklärt/definiert werden müsste. Die Frage nach der "Kommunikationswissenschaft" ist aufgrund fehlender eindeutiger Wissenschaft die Frage nach geframeter "Wissenschaft" (mit Anteil wissenschaftlicher Methode) ;o)--Wikiseidank (Diskussion) 13:08, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
user:Phi. Ja, ist richtig. --fossa net ?! 14:53, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Man kann sich trotzdem um Fairness, Ausgewogenheit und Objektivität bemühen, was wir Neutralität nennen? -- Brainswiffer (Disk) 14:55, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das ist kein Widerspruch. Ich hab zum Framing (das ist nicht so eindimensional, wie Wehling das verwendet) vor Jahren mal eine Einführung geschrieben, ist im Artikel meines Wissens verlinkt. --fossa net ?! 15:06, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hui, der Artikel hat sich ja ordentlich verändert. Mein Link wurde weggeworfen (zu Recht möglicherweise, hab den Artikel jetzt nicht gelesen). Muss mal gucken, ob der Artikel mittlerweile ausgewogen ist. --fossa net ?! 15:08, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Wasserkocher blubbert aber Abschaltung erfolgt nicht sogleich

Ich hatte in meinem Leben schon einige elektrische Wasserkocher, auffällig ist, dass, wenn das Wasser siedet (Wasser blubbert stark), es immer noch gut 10 Sekunden dauert bis zur Abschaltung. Wozu die Verzögerung? --2A01:C22:723A:CE00:4C77:FA23:DBC2:F13F 18:28, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich glaube nicht, dass das einen Zweck hat. Im Artikel "Wasserkocher" steht: "Der Temperaturschalter schaltet ab, wenn sich sein Bimetall durch den Dampf auf etwa 100 °C erhitzt hat." Ich kann mir vorstellen, dass dies nicht sofort der Fall ist, wenn das Wasser siedet, sondern ein paar Sekunden benötigt werden, bis genug Dampf erzeugt wird, der heiß genug ist, und bis das Bimetall ausreichend erhitzt ist. --Digamma (Diskussion) 18:42, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
(BK) Sicherheitszuschlag. Lieber 10 Sekunden geblubbert als ungekocht abgeschaltet. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 18:44, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Warum sollte man davon ausgehen dass absichtlich eine zeit lang gekocht wird, wenn es eher naheliegend ist dass die Detektion eine kleine Zeit benötigt? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:14, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Habe Dich jetzt nicht verstanden, befürchte ich. Wo widerspricht sich das denn? Die Bimetalleinstellung bzw. -herstellung kann ja so vorgenommen werden, dass es gesichert einen Augenblick lang im Wasserkocher blubbert. Der Bimetallschalter schlägt also irgendwann her- oder einstellungsbedingt zu, wobei kein Hersteller riskieren wird, dass das Wasser nicht gekocht hat. Und sollten wir von eletronischen Abschalteinrichtungen ausgehen (ist das realistisch? weiß ich nicht), so ist das definitiv ein Sicherheitszuschlag, denn elektronisch könnte man sicherlich "punktgenau" abschalten , wenn man das wollte. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 19:52, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich könnte mich täuschen aber wo soll denn das Risiko sein bei zu wenig kochen? - was eher sinnlos ist denn heisser wirds ja bekanntlich nicht. Im Gegenteil, wenns rumkocht kann es rauskochen das ist etwas was man vermeiden sollte, erst recht bei stromführenden Geräten... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:18, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Bei der nicht repräsentativen Auswahl an Wasserkochern, die ich mir angeguckt habe, erfolgt die Abschaltung durch ein Bimetall an einer Stelle, wo es nur heiß wird, wenn dort Dampf hinströmt (z.B. am unteren Ende des innen hohlen Griffes). Ich vermute, dass es dabei nicht auf eine genaue Temperatur ankommt. Es muss erstmal Dampf in einer Menge entstehen, dass er den Griff hineinströmt, dann erst wird der Bimetall erwärmt. Zu früh geht mit dier Konstruktion nicht. Nebeneffekt bei der Griff-Lösung: Mit offenem Deckel erfolgte beim betrachteten Modell keine Abschaltung. Natürlich ist diese Dampfabschaltung nicht die einzige Abschaltvorrichtung – beim betrachteten Modell war es aber die einzige, die reversibel arbeitet. -- Pemu (Diskussion) 02:05, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Wobei das Wasser damit nicht abgekocht ist, wenn es mal kurz geblubbert hat. --Bahnmoeller (Diskussion) 19:19, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Es heißt ja auch Wasserkocher, nicht Wasserabkocher. ;-p Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 19:52, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
@Fragende IP: Du wirst beobachtet haben, dass die Verzögerung unterschiedlich ausfällt, je nachdem, ob der Kocher nur minimal oder maximal mit Wasser gefüllt ist. Im ersten Fall muss das Wasser einfach länger sprudelnd kochen, bis darüber genug Dampf entstanden ist, um den Schalter auszulösen. Dessen Empfindlichkeit ist aber logischerweise darauf ausgelegt, dass er auch bei gefülltem Kocher nicht vorzeitig auslöst. Zudem gibt es immer eine gewisse Messungenauigkeit, wenn man also sichergehen möchte, dass sich der Kocher wirklich immer erst dann abschaltet, wenn das Wasser kocht, wird man ihn so auslegen, dass es im Schnitt eher etwas zu lang kocht als zu kurz. Last but not least: Sogar bei billigen Wasserkochern kann man die Empfindlichkeit des Schalters, sprich die Temperatur bei Abschaltung oder wenn du so willst die „Blubber-Zeit“, inzwischen fast immer stufenlos regulieren.--Mangomix 🍸 20:04, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Dampf? Bei welchem Wasserkocher löst denn der Dampf die Abschaltung aus? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 20:06, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Bei meinen. Vgl. Wasserkocher#Steuerung: „[…] schaltet ab, wenn sich sein Bimetall durch den Dampf auf etwa 100 °C erhitzt hat. Für eine korrekte Funktion der Abschaltung muss der Deckel unbedingt geschlossen sein, da der entstehende Dampf ansonsten entweicht und den Temperaturschalter nicht erreicht.“ --Mangomix 🍸 20:13, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Erwärmt wird das Wasser. Einige Wasserkocher gehen kaputt, wenn sie ohne Wasser oder mit zu wenig Wasser betrieben werden. Andere schalten ab. Abgeschaltet wird, wenn die Temperatur am Sensor, Thermostat oder sonstigen auslösenden Element erreicht ist. Wenn dieser Thermostat direkt an Heizelement anliegen würde, würde die Temperatur erreicht sein, bevor das Wasser selbst kocht. Um das zu verhindern, sitzt der Thermostat nicht unmittelbar am Heizelement. Dadurch entsteht auch die Verzögerung, bis die Abschalttemperatur zum Thermostat vorgedrungen ist. Im Optimalfall ist der Thermostat über die Platte am Heizstab thermisch auf den Thermostat gekoppelt, dass ohne Wasser die Wärme sofort zum Thermostat vordringt und diesen auslöst. Das Wasser wirkt dabei träge und kühlend. Es verzögert nach Füllstand diesen Prozess. Auch bei Backöfen und Fritteusen gibt es diese Übertemperaturen. Abhilfe würde nur nur ein elektronischer PID-Regler schaffen, der sich an die Zieltemperatur heran tastet.Franz von Assi (Diskussion) 20:30, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
„Das Wasser wirkt dabei träge und kühlend.“ - hast du deine Erkenntnisse aus einem Roman oder woher genau? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:37, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
„Das Wasser wirkt dabei träge und kühlend.“ = physikalisch-technisch völlig in Ordnung (ziemlich erbärmlich, dass hier grade der eigentlich gefragte Experte lächerlich gemacht wird). --91.47.31.234 21:59, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es ist sehr zweifelhaft ob hier ein Experte lächerlich gemacht wird. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:33, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Der Siedepunkt ist auch abhängig vom Luftdruck... bei niedrigem Luftdruck kocht Wasser schon bei weniger als 100°C. Da dauerts halt dann noch ein Weilchen bis die 100°C erreicht werden, bei denen der Kocher abschaltet... auf der Zugspitze z.B. mit knapp 3000m ü.NN. brodelts schon bei knapp über 90°C.
Außerdem wirds halt wie bei jedem Gerät / in dem Fall also dem Bimetallschalter Fertigungstoleranzen geben. --Btr 22:16, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Welche Logik soll das sein? Entweder der Schalter schaltet zu früh ab und es siedet eigentlich gar nicht, oder zu spät - dann würde er gar nicht abschalten.
Plausibel ist zu vermuten dass eine Verzögerung z.B. zustande kommt weil der Dampf erst zum Bimetall wandern muss ohne zu kondensieren. Egal wie die Verzögerung zustande kommt - ich bezweifle sehr dass sie beabsichtigt ist. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:33, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Btr, wenn du sagen wolltest dass die Abschaltung per Temperatur nicht die ideale Methode ist, dann ist das natürlich sehr richtig. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:49, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Warum geht ihr davon aus, dass die Abschaltung durch ein Thermobimetall erfolgt? Der Wasserkocherkonstrukteur weiß selbstverständlich, dass der Siedepunkt des Wassers vom Luftdruck bzw der Höhe über dem Meer und dem Wetter abhängt. Auf dem Feldberg (Schwarzwald) siedet Wasser bei ca. 95 °C, auf dem Großglockner bereits bei 87 °C. Auch unter diesen Bedingungen sollte der Wasserkocher funktionieren. Es ist also naheliegend, kein Thermobimetall, sondern einen Strömungswächter zu verwenden. Der funktioniert natürlich nur, wenn der Deckel geschlossen ist und der entstehende Dampf durch den Abdampfkanal mit dem Strömungswächter muss. Die Verzögerung ergibt sich dadurch, dass erst hinreichend viel Wasser den Siedepunkt erreichen und verdampfen muss, bevor der Strömungswächter anspricht. Spricht der Strömungswächter schon an, wenn das Wasser wegen der ausgetriebenen gelösten Luft blubbert, ist das zu früh. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Strömungswächter wäre also dein Vorschlag. So wie es für mich aussieht, ist aber die Methode mit dem dampfausgelösten Bimetall die verbreitete. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:55, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
In der Praxis klappt es auch mit einem hinreichend früh (85 °C?) auslösenden Thermobimetall, da die Wärme erst mit dem entstehenden Dampf den Temperaturauslöser erreicht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
genau. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:24, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Hat jemand 'mal einen Hersteller gefragt? --Steue (Diskussion) 10:17, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Naja, die ganzen technisch basierten Diskussionen hier verargumentieren möglicherweise, warum eine punktgenaue Abschaltung nicht möglich ist oder nur sehr schwer möglich wäre. Das sollte dem Fragesteller schon genügen. Aber ich behaupte immer noch, dass die Hersteller dieser Geräte sich nicht um 10 Sekunden "Geblubber" im Gerät interessieren, sondern nur darum, dass das Gerät (a) überhaupt und (b) nicht vor Erreichen des Siedepunktes abschaltet. :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 13:07, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Man kann ja hören, wenn das Wasser zu kochen beginnt. Wäre doch eine schicke Innovation, einen Wasserkocher per eingebautem Mikro abzuschalten. Rainer Z ... 13:51, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Wenn das Wasser gegen Salmonellen gekocht wird, sind 10 Minuten auf 75 °C notwendig, bei 55 °C würde es eine Stunde dauern, erst unter 6 °C wäre die Vermehrung wesentlich verlangsamt. Nur kurz kochen geht schief.Franz von Assi (Diskussion) 17:48, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich weiß nicht, was "Blubbern" mit "Kochen" zu tun haben soll. Die ersten Dampfblasen bilden sich doch schon, wenn die Grenzschicht zwischen Boden (oder Heizstab) des Wasserkochers und dem restlichen Wasser den Siedepunkt erreicht hat. Dann ist aber die Temperatur des gesamten Wasservolumens noch weit von 100° entfernt. Inwiefern kann man denn vom Geräusch "starkes Blubbern" oder "kräftigeres Blubbern" auf die momentane Temperatur schließen? Der Bimetall-Schalter hat ja relativ wenig Masse gegenüber der Masse von Wasserkocher plus 1 bis 2 Liter Wasser und wird daher augenblicklich schalten, wenn seine projektierte Temperatur erreicht ist. Wer dann unbedingt oben auf dem Matterhorn Wasser kochen will, muss sich eben einen Wasserkocher für Teefreunde mit regelbarem Thermostat kaufen. --Optimum (Diskussion) 00:34, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Die ersten Blasen, die sich bilden, sind Luftblasen und das schon bei Temperaturen, die weit unter dem Siedepunkt liegen. Das liegt daran, dass die Löslichkeit von Luft in Wasser mit steigender Temperatur abnimmt und daher zuerst die im Wasser gelöste Luft ausgetrieben wird, bevpr da irgendwelche Dampfblasen entstehen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:30, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Word: Rahmen vs. Bild

Folgendes Problem: Eben war ich in Word 2016 unterwegs. Dort wollte ich zu einem Text, der von einem mit AbsatzRahmenRahmenlinien außen generierten Rahmen umgeben ist, eine Illustration am rechten Rand des Textes innerhalb des Rahmens einfügen und habe dafür die Option TextumbruchWeitere LayoutoptionenPassend ausgewählt. Jedoch verschwand dadurch der rechte Rand genau für die Höhe des ergänzten Bildes. Bei Auswahl anderer Umbruchsarten, wie z. B. Vor dem Text oder Mit Text in Zeile, taucht das Problem dagegen nicht auf – allerdings sieht das Ganze entsprechend bescheiden aus. Woran liegt das und was kann man denn da machen?--Hildeoc (Diskussion) 21:48, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Das ist in dieser (zugegeben recht speziellen) Konstallellation, wo ein Bild von gerahmtem Text „umflossen“ werden soll, tatsächlich eine Macke in Word und auch in Word 2019 noch so. Word kann offenbar nur unterscheiden zwischen „Zeile nach links und/oder rechts vom Bild komplett für Text sperren“ oder nicht. Und wo neben dem Bild kein Platz mehr für Text ist, sprich, sich das Bild zu nah am Seiten- bzw. Spaltenrand und somit am Absatzrahmen befindet, da verschwindet auch der Absatzrahmen. Sieht natürlich total dämlich aus. Als Workaround fällt mir nur ein Grafikobjekt (z. B. leerer Textrahmen ohne Füllung, per einfügen → Formen → Textrahmen) ein, das du hinter den entsprechenden Absatz legst (am besten in dessen erster Zeile verankern und natürlich Objekt mit Text verschieben anhaken). Ist natürlich manuelles Gefrickel und muss ggf. auch in der Länge angepasst werden, wenn du den Text änderst, aber: Die seitlichen Linien Dieses Rahmens reagieren nicht mehr auf ein von Text umflossenes Bild. (Man könnte auch auf die Idee kommen, auch den Text in einen solchen Textrahmen zu schreiben - aber dann lässt sich ein Bild darin nicht mehr mit den gewohnten Optionen platzieren, das funktioniert also nicht). --Mangomix 🍸 22:29, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das ist aber auch ein bißchen viel von einer Textverarbeitung verlangt. Mit Paint macht man doch auch kein CAD. --M@rcela 09:19, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Sehe ich anders. TextMaker kann so was problemlos. --Jossi (Diskussion) 18:08, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
+1. Ein mitfließendes Bild in einem umrahmten Absatz ist wirklich keine so komplexe Sache und sollte für jede Textverarbeitung händelbar sein. LibreOffice hat damit auch kein Problem, aber damit bringe ich Ralf vielleicht wieder auf seine Open-Source-Palme. Aber wie heißt es so schön: Wenn Word für umfangreichere Texte geeignet wäre, hieße es Sentence, Paragraph oder Chapter :) --Kreuzschnabel 00:01, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

3. März 2019

Sturmglasflüssigkeit gelblich verfärbt

Hallo, Chemiker! Ich hatte mal vor ca. zehn Jahren Sturmglasflüssigkeit zusammengerührt (das genaue Rezept habe ich verloren, aber es war wohl eine übliche Mischung aus Wasser, Äthanol, Campher und Kaliumnitrat, evtl. auch Ammoniumchlorid), auf drei große Reagenzgläser verteilt und mit Gummistopfen verschlossen. Die Gläser hatte ich einige Zeit auf dem Balkon rumstehen, bemerkt, daß auftretende Kristallisationen wohl eher zufällig und jedenfalls nicht wetterkorreliert waren, und dann hatte ich die Dinger in den Schrank geräumt. Heute hatte ich sie rausgeholt und festgestellt, daß sich die Flüssigkeit etwas gelbrot-bräunlich verfärbt hatte und in der Farbe ein wenig an Urin erinnert. Was ist da passiert? (Einige wenige Google-Stellen berichten bei kommerziellen Sturmgläsern ebenfalls von einer entsprechenden Verfärbung, an einer Stelle wird das auf starke Lichteinwirkung zurückgeführt - kann bei mir eher nicht sein, da nur vergleichsweise schwache Zimmerbeleuchtungseinwirkung in einer relativ schummrigen Ecke vorlag.) Die Gummistopfen sind übrigens noch dicht, an der Außenseite sehen sie aber leicht "angefressen" aus. Ich habe mal ein Glas in den Kühlschrank gestellt, um festzustellen, ob es durch die Abkühlung wieder zu Kristallisationserscheinungen kommt. PS. Bisher nicht. (Diejenigen, die sich hier üblicherweise berufen fühlen, ihre Googleweisheiten kundzutun, können sich die Mühe übrigens sparen: Gegooglet habe ich selbst schon.) --77.1.145.4 05:50, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Mutmaßung! eines Chemikers. Du hast ein Oxidationsmittel (Kaliumnitrat) und Reduktionsmittel (Ethanol und (bedingt) Campher). Wenn aus dem Ethanol etwas Acetaldehyd entsteht, kann der mit dem Campher reagieren und die Reaktionsprodukte können auf der einen Seite gefärbt sein und zum anderen die Kristallisationsfähigkeit des restlichen Camphers empfindlich stören. Für Spezialisten; der Campher hat eine hohe kryoskopische Konstante von 39,7 K·(kg/mol). --Elrond (Diskussion) 10:52, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Weiterhin keine Kristalle sichtbar. Aus Deiner Annahme folgt wohl wegwerfen. --77.1.145.4 15:56, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Klimawandel?--Keimzelle talk 11:39, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wetterwechsel! --Elrond (Diskussion) 13:43, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Gummistopfenbestandteile haben sich in Ethanol, Campher und Wasser gelöst. --2003:DF:1F20:A700:BDD2:64F:1B45:6A2E 13:50, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Der Stopfen hat keinen Kontakt mit der Flüssigkeit und sieht innen ganz proper aus. In der reduzierenden Alkoholdampfatmosphäre überrascht das auch nicht, da Gummiversprödung wohl auf Sauerstoffeinwirkung beruht. --77.1.145.4 15:56, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es besteht aber die Möglichkeit, dass durch die nie ganz konstante Raumtemperatur Sturmglasflüssigkeit verdunstet, am Gummistopfen kondensiert und dann mit Gummistopfenextrakt beladen zurücktropft. --2003:DF:1F20:A700:BDD2:64F:1B45:6A2E 02:02, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Stopfen sind übrigens grau und sehen innen unausgelaugt aus, und bei den anderen Fällen von gleichartiger Verfärbung, die im Netz erwähnt werden, waren wahrscheinlich gar keine Gummistopfen vorhanden. Insofern ist die Vermutung unwahrscheinlich. --77.6.7.127 21:00, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
So, was mache ich denn jetzt nun mit dem Krempel? Offenbar ist nicht genau bekannt, was sich im Sturmglas abspielt und wodurch die Kristallbildungen verursacht werden. Eine Erklärung ist, das langsames Sinken der Temperatur zu großen Kristallphänomen führt, schnelles hingegen nicht, weil die sich bildenden Kristalle zu klein sind. Nun konnte ich nichts sehen, nachdem ich ein Glas in den Kühlschrank gesteckt hatte. Das wiederum könnte aber daran gelegen haben, daß die Temperatur zu schnell um mehr als 10 K von Zimmer- auf Kühlschranktemperatur gesunken ist. Als die Dinger vor zehn Jahren auf dem Balkon standen, tat sich was - da war die Flüssigkeit aber noch klar und nicht orange-gelblich. (Jetzt wieder rausstellen möchte ich wegen des aufziehenden Sturms gerade nicht machen, aber grundsätzlich ist draußen eher mit langsameren Temperaturänderungen zu rechnen.) Elronds Mutmaßung könnte natürlich stimmen, aber so klar ist mir nicht, was genau nun die Verfärbung bewirkt. Ist der Inhalt nun hin, oder nicht? Merkwürdigerweise ist das Netz ja nun nicht gerade voll von Berichten über gelblich verfärbte Sturmgläser, die nicht mehr tun. (Eigentlich wollte ich sowas als Gag verschenken, aber wenn man gar nichts mehr sieht, ist das witzlos, daher wüßte ich gerne, ob und wie sich noch etwas testen läßt.) Das Recyclingproblem stellt sich übrigens auch noch, obwohl es wohl darauf hinauslaufen könnte, die Flüssigkeit in einem flachen offenen Gefäß verdunsten zu lassen und den Rückstand im Restmüll zu entsorgen. Die Gläser können wohl, ggf. nach Reinigung mit Natronlauge, wiederverwendet werden. --77.1.145.4 22:09, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Bei starker Kühlung mit tiefgefrorenen Kühlakkus ist es jetzt doch zu kräftigen Ausflockungen gekommen, gesamte Flüssigkeit milchig getrübt. Vermutlich funktioniert also alles bestimmungsgemäß. Für die feinen gefiederten verästelten Kristallstrukturen ist aber wohl eine langsame erschütterungsfreie Abkühlung im Freien erforderlich. --77.6.7.127 07:43, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Kostendeckung im wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb

Wie erfolgt die Kostendeckung im wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb um die Steuerlast in dem Bereich gering zu halten. --Stingray500 (Diskussion) 08:57, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Bitte Kontext! --BlackEyedLion (Diskussion) 10:18, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Mehr stand auf dem Aufgabenblatt nicht. --77.1.145.4 10:22, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Welcher Bereich? Ansonsten Kostendeckung durch steuerlich anrechenbare Maßnahmen (bspw. Abschreibungen auslösend). Wer unterrichtet solche anti-soziale Herangehensweise?.--Wikiseidank (Diskussion) 12:56, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

@BlackEyedLion: Die Einnahmen eines Vereins sind im wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb voll steuerpflichtig. Diese Website [3]] erwähnt in Rz. 533a die Kostendeckung als eine Möglichkeit, um steuerpflichtige Einnahmen im voll steuerpflichtigen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb zu vermeiden. Ich weiß nun aber nicht was unter Kostendeckung fällt.

Ist mit Kostendeckung gemeint, wie ein Verein die Mittel beschafft, die er für den wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb ausgibt? In aller Regel sollten doch die Einnahmen aus dem Geschäftsbetrieb schon dabei helfen. Das sind ja schonmal mindestens 35.000€ brutto (unterstellt, der Betrieb soll mit diesen Einnahmen steuerpflichtig sein). Ansonsten deckt ein Verein seine Kosten ja ganz klassisch durch Mitgliedsbeiträge... --88.130.53.12 17:39, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Wie ich das lese, ist gemeint, dass die Einnahmen des wirtschaftlichen Geschäftsbetriebs nur dazu dienen, die Kosten diese wirtschaftlichen Geschäftsbetriebs zu decken, aber kein Gewinn erwirtschaftet wird. Mit den Kosten und Einnahmen, die nichts mit dem wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb zu tun haben, hat das nichts zu tun. --Digamma (Diskussion) 20:02, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ok, steuerpflichtig ist grob gesagt der Gewinn bzw. der Jahresüberschuss des wirtschaftlichen Geschäftsbetriebs. Ziel ist es also, diesen Gewinn handelsrechtlich, bzw. spätestens unter Berücksichtigung der steuerlichen Anpassungen zu minimieren. --2001:16B8:103D:DF00:70A3:2A6C:A6A9:861A 10:41, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Word 2007, Textfeld mit Serienbriefcode vor Veränderungen schützen

Hallo!

Die jetzt drei Abschnitte über mir stehende Word-Frage hat mich daran erinnert, dass ich seit einigen Tagen auch eine Frage im Hinterkopf habe. Auf meinem Büro-PC (mit Word 2007) arbeite ich häufig mit Serienbriefen, die Datensätze dazu stehen in Excel-Tabellen. Die Vorlagen, von mir konzipiert, enthalten auch zwei Textfelder mit Serienbriefcode - Textfelder deshalb, um die Positionsempfehlungen von Adressen nach DIN 5008 einhalten zu können. Gibt es eine Möglichkeit, und wie sähe sie aus, diese Textfelder von manuellen Veränderungen im Word-Dokument zu schützen, idealerweise mit einem Passwort? Kopien der selben Vorlagen werden auch an anderen Arbeitsplätzen benutzt, und jemand übersieht mindestens ein bis zwei Mal alle zwei Wochen, dass die Serienbriefprogrammierung eben NICHT von Hand überschrieben werden sollte, weil sie dadurch kaputt geht (und stehts von mir neu eingefügt werden muss)... Per Google habe ich bisher auch leider keine passende Anleitung auftun können, deswegen frage ich hier. :-) Freundliche Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 09:12, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Hast du denn die Vorlagen auch wirklich als Dokumentvorlagen (.dot) gespeichert? Um eine Vorlage zu ändern, braucht es eigentlich schon bösen Willen, denn normalerweise bearbeitet man ja nur das Dokument, nicht die Vorlage. Vorlagen kannst du unter dem Reiter Entwicklertools (evt. erst AnsichtDatei - Optionen - Menüleiste anpassen) ganz oder teilweise schützen. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:34, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Normalerweise sollte, wie schon von Dumbox vorgeschlagen, eine gewöhnliche Dokumentvorlage ausreichen (in 2007 würde ich allerdings bereits im XML-Format dotx speichern), die an einem zentralen Ort gespeichert wird, und zwar einmal für alle. Andere User sollten dann auch nicht mit Kopien arbeiten, sondern sich ggf. Verknüpfungen anlegen. Doppelklick auf die Vorlage öffnet dann nicht die Vorlage selbst, sondern ein neues, unbenanntes Dokument (docx), das auf ihr basiert. Diese Dokumente können die Anwender beliebig „zerschießen“, ohne dass die Vorlage leidet. Zusätzlich kannst du natürlich den Zugriff auf die Vorlage selbst beschränken, z. B. mit entsprechenden Berechtigungen der Netzwerkressource, wo sie gespeichert ist, oder indem du nur die Vorlagendatei selbst mit Schreibschutz versiehst (Anleitung für Word 2007). Die genannten Entwicklertools bieten ansonsten noch feinere Möglichkeiten, die Bearbeitung von Dokumenten zu steuern (z. B. mit Formularfeldern, Beschränkungen der Formatierung usw.), aber u.U. brauchst du das gar nicht. --Mangomix 🍸 15:42, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ah, auf die .dotx-Idee war ich nicht gekommen... Danke, das probiere ich aus. Freundliche Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 19:00, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Blöde Frage:

Was heißt: "Behoudelic oic hier inne ende versien"? Danke--

--2003:CB:2BDC:DC57:922:1E06:D248:1AC4 10:00, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Afrikaans: Behalte das im Hinterkopf. --FriedhelmW (Diskussion) 10:05, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Holz ohne Grundierung lasiert

Im Keller des Mietshauses, der wegen Kälte und Feuchtigkeit eher als Außen- denn als Innenbereich zu behandeln ist, habe ich als handwerklicher Anfänger einen Pfosten lasiert, ohne ihn vorher zu grundieren. Was ist nun besser: So lassen? Doch noch Grundierung drüber pinseln? Oder eine zweite Schicht Lasur? --KnightMove (Diskussion) 10:04, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Anschleifen und nochmal Lasur drauf. --Magnus (Diskussion) 10:08, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Brauchte die Lasur überhaupt eine Grundierung? --Elrond (Diskussion) 10:55, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Lasur ist nur Optik. Grundierung hat wirksame Inhaltsstoffe, wenn auch nur in sehr geringem Umfang. Kommt drauf an, welche Grundierung gemeint ist. Halböl kann man auch über Lasur streichen. --M@rcela 14:21, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Lasur ist keineswegs nur Optik. Auch ohne Grundierung kann eine Lasur das Holz vor Umwelteinflüssen schützen, egal ob Dünn- oder Dickschichtlasur.
Aber so lange wir nicht wissen, was für eine Lasur da auf dem Pfosten drauf ist, kann man die Frage kaum sinnvoll beantworten. Grundsätzlich halte ich es aber für Unfug, eine Grundierung über einer Lasur aufzutragen: Die Lasur schützt das Holz auch vor der Grundierung. --Snevern 15:05, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ok, ein gewisser physikalischer Schutz besteht schon, wenn auch nur kurzzeitig. Interessant kann auch die Holzart sein, bei einigen ist es besser, überhaupt nichts draufzustreichen. Lärche, Eiche und Rotzeder benötigen keinen Schutz, besitzen unbehandelt die größte Resistenz (von echten Holzschutzmitteln mal abgesehen). --M@rcela 17:03, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich stolpere immer noch über die Rotz-Eder...  ;-) --Snevern 14:19, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Weit effektiver als alle Lasuren und andere Schutzanstriche ist der konstruktive Holzschutz. Ich habe zwei Zäune aus schnöder Kiefer, die unbehandelt seit nunmehr deutlich über 20 Jahren ihren Dienst tun und es wohl noch mindestens genauso lange tun werden. Die haben keinen Tropfen Farbe, Lasur oder ähnliches gesehen, die Tragpfähle wurden nur mit Bodenhülsen sauber vom Boden getrennt und die Deckbretter mit Tropfkanten versehen. Die Verkleidung meines Hauses ist teilweise knapp 30 Jahre alt, allerdings aus Douglasie und Lärche, aber auch völlig unbehandelt. --Elrond (Diskussion) 19:35, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das ist vollkommen richtig. Mein Dach aus Holzschindeln ist innerhalb von 10 Jahren nahezu vergammelt, nachdem jemand fehlerhaft Dachpappe draufgenagelt hat. Die 240 Jahre davor hat es unbeschadet überstanden. --M@rcela 10:37, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Die Grundierung ist, im Allgemeinen, dazu da, "das, was auf der Grundierung ist" besser mit "dem, was unter der Grundierung ist" zu verbinden. --Steue (Diskussion) 12:47, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Gutes Informatik Grundlagen Buch gesucht.

Guten Tag,

Ich plane im Sommersemester spätestens im Wintersemster 2019 ein nebenberufliches Studium der Informatik aufzunehmen. Ich würde gerne jetzt schon mich gut einarbeiten und such daher ein gutes Buch welches nochmal die Grundlagen der Informatik vertieft. Grundwissen über Informatik habe ich durch mein BWL Studium und auch die primitive Programmiersprache VBA kann ich neben dem Umgang mit MS Office Produkten aber ich würde gerne vertiefen, wer empfiehlt ein gutes Buch hierzu? Wichtig wäre auch dass es gut erklärt ist dort;) --77.179.246.162 10:12, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Abelson, Sussman: Struktur und Interpretation von Computerprogrammen. Springer Verlag, ISBN 3-540-42342-7. Siehe Structure and Interpretation of Computer Programs. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 12:27, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Plant-for-the-Planet

Wieviele Bäume bzw. wieviel ha Land müsste man auf der Erde pflanzen, um den CO2-Haushalt der Erde ganz zu normalisieren? Würde dieses Mittel ausreichen? Ferner, wie lange hält sich Methan in der Atmosphäre, bis es zerfällt? -- Schmeißfliege (Diskussion) 10:12, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Zur letzten Frage: Laut Treibhausgas#Methan sind es 9 bis 15 Jahre, laut der dort referenzierten Quelle[4] ca. 10 Jahre. --Rôtkæppchen₆₈ 10:19, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Bäume speichern CO2 während der Wachstumsphase und geben es wieder frei, wenn sie verrotten oder verbrannt werden. Bäume sind damit grundsätzlich über ihren Lebens- und Zerfallszyklus hinweg CO2-neutral und schon rein gedanklich kein geeignetes Mittel, um den CO2-Haushalt zu verändern. Bäume, die weder verbrannt werden noch verrotten, sondern unter Erdschichten begraben werden und im Laufe der Jahrmillionen zu Fossilien werden, entziehen dem heutigen Kreislauf CO2 und geben ihn in ferner Zukunft wieder frei, wenn man sie ausbuddelt und verbrennt. Das ist genau das, was wir gerade tun: Wir setzen das CO2 frei, das vor Jahrmillionen von Pflanzen gebunden wurde. --Snevern 10:23, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Zu Pflanzenkohle pyrolysierte Bäume sind nützlich für die Melioration und es lohnt sich nicht, sie später zu verbrennen. --178.82.224.189 11:13, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Wann soll der CO2-Haushalt normalisiert sein? Die Werte ändern sich im Laufe der Zeit. Ich wüsste nicht, dass ein Wert "normaler" ist als in anderer. Oder ist die Frage in Wahrheit, wie lange es dauern würde, bis der Einfluss der Menschen auf die CO2-Werte nicht mehr relevant ist? --2001:16B8:10A3:D200:855C:405C:954E:5E6A 11:43, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Fakt ist, dass die Menschheit CO2 insbesondere durch die Verbrennung von fossilen Rohstoffen produziert. Ich frage mich, wieviele Bäume man pflanzen muss, um das zu kompensieren. Als "normal" würde ich mal den Wert ansetzen, den wir vor der Industrialisierung hatten. -- Schmeißfliege (Diskussion) 00:04, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wenn die Frage beantwortet wird (werden kann) besteht die Gefahr, eine Diskussion einseitig zu führen, wenn man alle anderen Faktoren außer Acht lässt.--Wikiseidank (Diskussion) 12:48, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wenn man JETZT Bäume Pflanzt, dann nehmen diese doch die nächsten vielleicht 50 bis 100 Jahre CO2 auf und entlasten unsere Luft. Und bis diese Bäume dann verrotten, sind die Menschen vielleicht schlauer geworden und verbrennen viel viel weniger, wodurch der CO2-Gehalt gesunken sein könnte. Und in 50 Jahren verbrennt hoffentlich fast niemand mehr irgend was, weder Kohle, noch Erdöl-Erzeugnisse noch Holz. --Steue (Diskussion) 10:35, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Grundsätzlich richtig. Nur, wie wir hier auf dieser Seite vor einiger Zeit vorgerechnet hatten, brauchts zum Ausgleich der deutschen CO2-produktion einen dichten Buchenwald so gross wie Hessen, und das jedes Jahr. --Hareinhardt (Diskussion) 18:26, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Was auch immer hier gerechnet wurde: Der hessengroße Wald mag ja CO2 binden, aber wenn er es nicht wieder hergeben soll, dürfen die Bäume weder verbrannt werden noch verrotten. Ein Wald, egal wie groß er ist, ist im Normalfalle über die Lebens- und Zerfallsdauer seiner Bäume hinweg CO2-neutral und damit grundsätzlich nicht geeignet, eine CO2-Überproduktion abzubauen. --Snevern 22:42, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Waldpflanzung ergibt also nur dann Sinn, wenn die fertig ausgewachsenen Bäume der Biosphäre entzogen werden und irgendwo tief unter der Erde eingelagert werden, so ähnlich wie die Bäume von früher, die heute als Braunkohle vorliegen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:56, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Der Machologe als Spieltheoretiker

Historisch gelten v. Neumann und Oskar Morgenstern als Vorläufer der Spieltheorie. Hat eigentlich Lasker sich irgendwann zu dieser mathematischen Theorie geäußert? Die Bildung und das Interesse sollte er eigentlich haben.--88.77.246.16 10:43, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ein Absatz weiter: "Lasker hat eine Version des Nim-Spiels erfunden und durch Analysen von Aneinanderfügungen von Verluststellungen zur Entwicklung der frühen Kombinatorischen Spieltheorie entscheidend beigetragen." --132.230.195.189 09:33, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Aminosäuren - "nur chemisch gebunden"

In praktisch allen Artikeln über essentielle und semiessentielle Aminosäuren steht der Satz:

Alle diese Nahrungsmittel enthalten praktisch ausschließlich chemisch gebundenes <Lemma> als Proteinbestandteil, jedoch kein freies <Lemma>.

Was das bedeutet steht nirgends oder ist das nur ne Werbemaßnahme für Proteinpulver-Hersteller? Was soll denn ein freies Protein sein? Kann sowas in der Ernährung überhaupt vorhanden sein, ist es erstrebenswert sowas zu nutzen/konsumieren (weil haltbar, besser verwertbar, etc.) oder hats nochwas anderes damit auf sich? --Konfuezius (Diskussion) 13:25, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Aha, in Cystin steht was anderes: "So enthalten Keratine, die Faserproteine der Hornsubstanz, von Haaren, Borsten oder Federn etwa 11 % L-Cystin.[...] Je stärker ihre Faserkomponenten damit quervernetzt werden, desto steifer werden die Keratinfasern. Das gebundene Cystin wird hier aus den im Polypeptid gebundenen Cystein-Bausteinen gebildet, nicht durch Einbau von freiem Cystin." - Also ist das eine Aussage zur Chemie und zu physiologischen Abläufen? -- Konfuezius (Diskussion) 13:36, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Proteine und Peptide bestehen aus Aminosäuren. Das sind Oligomere oder Polymere von Aminosäuren. (Monomere) Aminosäuren sind so gesehen die Bausteine der Peptide und Proteine. Man kann diese aber wieder abbauen und diesen Vorgang nennt man u.a. Verdauung bzw. allgemeiner Hydrolyse. In üblichen Nahrungsmitteln kommen freie (monomere) Aminosäuren nicht, oder nur in geringen Mengen vor. So ähnlich wie Legobausteine und Wände aus Legobausteinen. --Elrond (Diskussion) 13:41, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Semiessentiell??? Was ist denn das? Caramellus
@Caramellus:: Arginin ist so eine. können aus essentiellen gewonnenen werden, sind also eigentlich essentiell, wenn die anderen nicht vorhanden sind. -- Konfuezius (Diskussion) 16:05, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
(BK)@Konfuezius: Es gibt durchaus Aminosäuren, die in Lebensmitteln und im tierischen und menschlichen Organismus in freier Form vorkommen, beispielsweise die Glutaminsäure. In deren Artikel steht dann „Besonders reich an freiem L-Glutamat sind Käse und Fleischprodukte.“ Auch der tierische und menschliche Organismus hat das gemerkt und den Umami-Geschmackssinn dafür entwickelt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:00, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wobei Glutamat entweder zugegeben wird, oder durch eine chemische Reaktion aus nativen Nahrungsmitteln erzeugt wird, nennt man auch Fermentation. In unbehandelten Lebensmitteln wirst Du recht wenig freies Glutamat finden. --Elrond (Diskussion) 15:16, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
@Elrond: Was bezeichnest du als wenig Glutamat?
Was ist mit Tomaten, Walnüssen und Bohnen? --Jörgens.Mi Diskussion 06:39, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Die Aminosäuren-Zusammensetzung von Proteinen ist nur dann auch ernährungsphysiologisch von Belang, wenn sie im menschlichen Darm auch verdaut werden können. Das ist bei Strukturproteinen wie Keratin nicht nur theoretisch bedeutsam. Ansonsten benötigt (mit wenigen krankheitsbedingten Ausnahmen) niemand Aminosäuren, oder andere Nahrungsbestandteile, in Pillen- oder Pulverform. Das ist nur das Geschäftsmodell bei "Nahrungsergänzungsmitteln".--Meloe (Diskussion) 08:18, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Zeitform?

Da sich zumindest ein Leser gewundert hat, möchte ich hier noch einmal nachfragen und hoffe auf eine ultimative Antwort der Community ;o) Es geht um den Artikel Atari 1200XL. Dort heißt es "Der Atari 1200XL ist ein auf einer Variante des 6502-Mikroprozessors basierender Heimcomputer des US-amerikanischen Herstellers Atari, Inc." Nun wurde angezweifelt, ob man das denn so schreiben darf - in Gegenwartsform, weil der Computer doch schließlich nicht mehr produziert wird. Da nachweislich noch einige Geräte in Museen etc. existieren, sehe ich als Autor des Textes keine Probleme mit der Formulierung. Allerdings wurde das ziemlich harsch kritisiert. Was meint ihr? Viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 14:45, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Bei VW Käfer steht auch die Gegenwartsform, obwohl er nicht mehr gebaut wird. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 15:00, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nachtrag: Gibt es eine verbindliche Regelung in der deutschen Sprache? Schnurrikowski (Diskussion) 15:02, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich bin da bei dir, Schnurrikowski. Gibt es eigentlich eine deutsche Version von MOS:TENSE? Ich habe ein paar Bücher hinsichtlich wissenschaftlichen Schreibens gelesen und auch die Wikipedia hat dahingehend einiges an Hilfeseite zu bieten (die scheinbar hoffentlich noch beachtet werden), aber gerade zur angemessenen Zeitform für eine Enzyklopädie habe ich selten bis noch nie etwas gelesen. Vielleicht brauchen wir mal WP:Tempus. Denn in einigen Fällen unterscheidet sich die enzyklopädische Zeitform doch von dem was z.B. in Zeitungen verwendet wird. --Christian140 (Diskussion) 15:06, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wenn sich etwas auf der Artikeldisk nicht klären lässt, kannst du bei Wikipedia:Dritte Meinung um weitere Rückmeldungen bitten, eher grundsätzliche Fragen sind bei Wikipedia:Fragen zur Wikipedia richtig. Ich erle daher hier und antworte gleich auf Diskussion:Atari 1200XL.--Mangomix 🍸 15:11, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Bei historischen Geschehnissen wird in der Enzyklopädie (dieser hier) die Vergangenheitsform benutzt. Es heißt also nicht "Danach überschreitet Cäsar den Rubikon", sondern "er überschritt".
Bei technischen Geräten, die nicht mehr hergestellt werden, die es aber noch gibt, ist m.E. beides vertretbar. Nur die Vergeudung von allzuviel Zeit und Ressourcen für die Diskussion darüber halte ich nicht für angemessen. --Snevern 15:12, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das "war" kann sich doch nur auf den Herstellungszeitraum beziehen. Der Atari "ist" doch noch immer ein Heimcomputer. Oder was ist er heute? Sonst müsste man ja auch schreiben: Das Brandenburger Tor war ein frühklassizistisches Triumphtor, das in den Jahren 1789 bis 1793 errichtet wurde. --Optimum (Diskussion) 15:45, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das sehe ich genauso. Mich interessiert der dafür sicherlich irgendwo existierende germanistische Terminus. Viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 15:50, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ein sprachwissenschaftlicher Terminus wofür genau? --Galtzaile (Diskussion) 16:30, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Für die Argumentation von Benutzer Optimum. Schnurrikowski (Diskussion) 16:33, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Der Zusammenhang ist weniger ein grammatischer als ein semantischer. --Elrond (Diskussion) 16:50, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich denke nicht, dass es dafür einen eigenen Terminus gibt. Es handelt sich dabei einfach um das Präsens in aktueller Verwendung. Wird noch existierenden Subjekten ein Prädikat zugeordnet, das zum Zeitpunkt der Äußerung zutreffend ist, steht es naheliegenderweise im Präsens. --Galtzaile (Diskussion) 16:52, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe nochmal gegooglet und im Deutschen ist es wohl wie in den Richtlinien der enWP: Grundsätzlich Präsens, aber es gibt Ausnahmen. [5], [6], [7]. --Christian140 (Diskussion) 17:06, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich denke, es ist ein wenig komplizierter. Ich habe noch keine feste Meinung, aber für eine allgemeine Regelung sollte man folgende Unterschiede bedenken: 1. Einzelwerke. "Der Kölner Dom ist..."/"Die Bibliothek von Alexandria war..." Hier hängt das Tempus offenbar von der gegenwärtigen Existenz ab. 2. Konzepte: "Ein Grammophon ist ein Gerät..." Präsens, weil Konzepte unabhängig von der Existenz eines Baumusters sind; ich könnte mir, Talent vorausgesetzt, morgen eines basteln. 3. Serienprodukte. Und um die geht es hier. "Der Volksempfänger war...", schreibt die Wikipedia, und das empfinde ich als richtig, weil er eben nicht mehr produziert wird. Man könnte aber natürlich argumentieren, dass es noch eine ganze Menge erhaltener musealer Exemplare gibt. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:46, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
@Schnurrikowski: Laut Präsens#Die Verwendung des Präsens in deutscher Sprache könnte das „generelles Präsens“ sein. --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nein, generelles/atemporales Präsens steht jenseits von temporalen Strukturen (ein Kreis ist rund), während die hier diskutierten Fälle durchaus in das Zeitsystem integriert sind, schon insofern, als sie vergänglich und zerstörbar sind. Interessant ist aber der Einwand von Dumbox. Ist irgendwie ein Fall von „nichtaktuellem einfachen Präteritum“. Möglicherweise hängt es auch am untergeordneten Satz mit der kausalen/finalen Komponente. Interessanterweise ist der letzte Satz der Einleitung im Präsens. --Galtzaile (Diskussion) 18:02, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Einfach den Bandwurmsatz in 2 Sätze auflösen. Er ist... Er wurde.--178.165.129.45 23:20, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Meine 0,02 € (auch wenn die Diskussion nach nebenan gehört):
  • Handelt der Artikel von einem nicht mehr existenten Gegenstand, wird im Präteritum formuliert.
  • Handelt der Artikel nicht (nur) von einem Gegenstand, sondern von einem Konzept allgemein, wird im Präsens formuliert, unabhängig davon, ob noch Inkarnationen dieses Konzeptes gefertigt werden oder überhaupt existieren. Denn das gedankliche Konzept hört, einmal ins Leben gerufen, niemals auf zu existieren.
Beispiel: Der Artikel Feudalismus gehört auch dann ins Präsens, wenn weltweit nirgends mehr ein Feudalsystem existiert, denn der Artikel behandelt das Konzept. Der Sachverhalt „Feudalsystem im deutschen Mittelalter“ dagegen kann im Präteritum formuliert werden, denn diese Inkarnation des Feudalsystems ist ein nicht mehr existenter Gegenstand.
Ein Rechnermodell an sich ist für mich ein Konzept. Ein bestimmter Rechner dieses Modells, der aufgrund eines historischen Einsatzes relevant ist, wäre Vergangenheit.
--Kreuzschnabel 07:55, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hm. Also: "Der Volksempfänger ist..."? Grüße Dumbox (Diskussion) 08:32, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Sprache ist doch dazu da, um seine Gedanken und Empfindungen mitzuteilen, aber natürlich auch Tatsachen. Und wenn ich etwas so und so empfinde, dann sage ich es auch so, offizielle Regeln hin oder her. Das mit dem Konzept ist ein gutes Argument; und beim 1200 würde ich Gegenwart verwenden, auch weil er noch einiges jünger als der VolksEmpfänger ist, aber bei Feudalismus und VolksEmpfänger neige ich zu Vergangenheit. Beim Feudalismus vor allem, um damit auszudrücken, dass ich den Feudalismus für abschaffungswürdig halte. --Steue (Diskussion) 11:00, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Dann müsste ja auch von der Todesstrafe oder vom Brexit in der Vergangenheit geschrieben werden. --Rôtkæppchen₆₈ 11:05, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Konstruktion hat sich nicht nach dem Auslaufen der Produktion verändert. Sie ist noch aktuell. (Gegenwart, die bis heute Erhaltenes beschreibt)
Es existieren noch Computer diesen Typs. (Gegenwart)
Die Produktion ist ausgelaufen, der Computer wird nicht weiter Hergestellt. (Gegenwart, die Vergangenheit beschreibt)
Die Produktion ist im Jahr 1983 ausgelaufen. (Gegenwart, die Vergangenheit beschreibt)
Die Produktion wurde im Jahr 1983 beendet. (Vergangenheit)
Die heute erhaltenen Computer haben die Eigenschaften, die damals konstruiert wurden. (Gegenwart, Blick auf Vergangenheit, die aktuell exisiert)
Der Computer wurde gebaut. (Vergangenheit)
Der Hersteller hatte damals die folgende Ausstattung eingebaut. (Vergangenheit, Existenz offen)
Es existieren keine Modelle dieses Computers mehr. (Gegenwart)
Der Computer des Typs X wurde von 1980 bis 1983 produziert. (Vergangenheit, Existenz offen)
Der Typ X ist ein Computer, der von 1980 bis 1983 produziert wurde. (Er existiert gegenwärtig, wurde in der Vergangenheit produziert)
Der Typ X war ein Computer, der von 1980 bis 1983 produziert wurde. (Es existieren keine dieser Computer mehr, die in der Vergangenheit produziert wurden)
Genug der Beispiele? --Obergebatzter (Diskussion) 13:38, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich glaube nicht, dass es hier ein Richtig oder Falsch gibt. Ganz persönlich hätte ich wohl «war» geschrieben, aber gegen «ist» habe ich auch nichts einzuwenden. Das Argument mit dem Museum zieht allerdings nicht, denn viele alte Gegenstände finden sich heute in Museen, ohne dass das einen Einfluss auf die grammatische Zeit hätte. Ich habe in der Wikipedia ein paar alte Automarken abgeklappert, und auch dort finden sich sowohl Präsens als auch Präteritum. Auch eine kleine Umfrage im persönlichen Umfeld hat kein eindeutiges Resultat gezeitigt. Alles in allem würde ich mir deswegen nicht den Kopf zerbrechen – letztlich ist das Geschmackssache, würde ich meinen … --Freigut (Diskussion) 22:07, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Das scheint wohl tatsächlich vom persönlichen Bezugssystem des Schreibers bzw. Lesers abhängig zu sein. Jemand, der in diesem Jahrhundert geboren wurde, würde wahrscheinlich in dem Satz Plattenspieler waren Geräte, um Schallplatten aus PVC abzuspielen keinen Stolperstein finden. Jemand, der nur von seinem Monitor nach rechts schauen müsste, um da einem Plattenspieler und zwei Regalmeter Schallplatten zu sehen, würde sich aber fragen "Wieso war?" Und wer noch so einen alten Atari besitzt und den vielleicht gerade letztes Jahr benutzt hat - z.B. um ihn seinen Enkelkindern vorzuführen - findet dieses "war" dann ebenso unlogisch. --Optimum (Diskussion) 00:51, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Danke für alle Antworten :o) Könnte bitte ein Admin die Beiträge hier auf die Diskussionsseite des Artikels Atari 1200XL verschieben? Damit ich einen Verweis für spätere Zeiten habe. Danke und viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 10:01, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Gestohlenenes Geld

Ich habe kürzlich ein Trash-Video gesehen, dessen Handlung mich teilweise ein wenig ratlos macht. Relevanter Handlungsteil: Frau völlig pleite, Girokonto heftig überzogen, kein Geld für die Wohnungsmiete, verkauft notgedrungen ihr Auto an einen Gebrauchtwagenhändler gegen Cash. Dumm für sie: Das Geld stammt aus einem Überfall auf einen Geldtransport, das fällt bei der Bank auf (die Nummern der Geldscheine sind registriert), die Polizei beschlagnahmt das Geld - sie ist immer noch pleite, aber Auto ist auch weg. Polizei sagt ihr, sie könne den Anspruch auf Bezahlung mit "sauberem" Geld gegen den Händler zivilrechtlich geltend machen. Aber: der Händler hatte zwar mit dem Überfall nichts zu tun - ein Angestellter hatte den Laden ohne sein Wissen zum Geldwaschen benutzt - aber die Polizei hatte ihm die Bude auf den Kopf gestellt und dabei festgestellt, daß er in größerem Umfang Steuern hinterzogen hatte; Konsequenz: er mußte schließen und ging in die Insolvenz, da war also nichts mehr zu holen. Und meine Ratlosigkeit kommt nun daher, daß ich ein bißchen ein Problem damit habe, daß man in Teufels Küche geraten kann, wenn man in einem legalen Geschäft zwischen zwei gutgläubigen Partnern echtes Geld als Bezahlung erhält und das dann abgenommen bekommt, weil Fremde es geraubt und dem Geschäftspartner untergeschoben haben. Ist das möglich, oder sind dem Autor die Pferde durchgegangen? --77.1.145.4 17:45, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Nein, das ist tatsächlich so, gem. § 935 BGB kann man an gestohlenen Sachen kein Eigentum erlangen, siehe Erwerb vom Nichtberechtigten#Ausschluss des gutgläubigen_Erwerbs, § 935 BGB. Sieht natürlich aus der Perspektive des gutgläubigen Erwerbers ziemlich ungerecht aus, aber das Gegenteil, nämlich den gutgläubigen Erwerb gestohlenen Eigentums zuzulassen, wäre noch ungerechter, denn es würde der Bestohlene „bestraft“, der das Diebesgut nicht wiederbekäme, nachdem es gefunden wurde. Jeder, der sich mit zweifelhaften Handelspartnern einlässt, sollte sich also des Risikos, Diebesgut zu erwerben, bewusst sein. Im Film ist das natürlich noch etwas indirekter, da auch der Gebrauchtwagenhändler selbst nicht wusste, dass das Geld gestohlen war und somit Käufer und Verkäufer gutgläubig waren. Ändert aber an der Sache nichts, und letztlich könnte man dennoch sagen, die arme Frau hat auszubaden, dass sie sich mit windigen Geschäftspartnern eingelassen hat. Bei einem seriösen Gebrauchtwagenhändler hätte sie ja sonst erfolgreich Bezahlung mit „legalem“ Geld verlangen können.--Mangomix 🍸 19:15, 3. Mär. 2019 (CET) Nachträgliches Edit: Für Geld gibt es eine Ausnahme: § 935 II, siehe unten! Nichtzutreffende Teile der Antwort durchgestrichen.--Mangomix 🍸 20:00, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Vielleicht hast Du recht. Trotzdem seltsam: An sich ist Geld ein vom Prinzip her anonymes Zahlungsmittel mit dem Anspruch, sich auf dessen Gültigkeit verlassen zu können. Ab wieviel "Zwischenstationen" kann man sich bei Bargeld denn sicher sein, daß man es rechtmäßig besitzt? Es ist doch praktisch unvermeidlich, Geldscheine im Portemonnaie zu haben, die bei illegalen Transaktionen weitergegeben wurden, oder an denen sich auch noch Koksspuren befinden - unterliegt ja wohl im Prinzip alles der Beschlagnahme und Einziehung. --77.1.145.4 19:30, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wohl kein Problem: Wo nichts bewiesen werden kann, kann auch nichts geltend gemacht werden. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:34, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ein Blick ins Gesetz kann zur Klärung beitragen: § 935 BGB "(2) Diese Vorschriften finden keine Anwendung auf Geld oder Inhaberpapiere sowie auf Sachen, die im Wege öffentlicher Versteigerung oder in einer Versteigerung nach § 979 Absatz 1a veräußert werden." --Berthold Werner (Diskussion) 19:36, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das trifft aber nicht den Einwand der IP. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:53, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

An sich läuft es ohne das ganze barocke Schmuckwerk hinaus auf: jemand schuldet Geld (der Autokäufer) und derjenige hat nichts. Wenn man nicht gerade den Mops pfänden kann, ist das eine Situation, die im deutschen Recht leider ziemlich häufig vorkommt. -- southpark 19:38, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

(BK) Sorry, ich war zu schnell: das oben von mir Gesagte bezieht sich auf den gutgläubigen Erwerb von Diebesgut allgemein. Geld ist aber ausdrücklich davon ausgenommen, § 935 II BGB. Wer sich mit Geld bezahlen lässt, dass irgendwann mal irgendjemandem gestohlen wurde, hat also nichts zu befürchten, solange er (wichtig) gutgläubig ist. Anders sieht es natürlich bei Falschgeld aus, da gibt es keinen Ersatzanspruch: wer es besitzt, hat Pech. Es sei denn, er weiß, wo es herkommt, dann kann er natürlich ggf. Nachzahlung mit echtem Geld verlangen und das „Pech“ somit an den Vorbesitzer der Blüten weiterreichen. --Mangomix 🍸 19:47, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hmm, ich hatte es zuerst auch so gelesen dass sich „Geld oder Inhaberpapiere“ auf die Versteigerung beziehen ... aber die Juristerei lebt ja nicht von Klarheit und Einfachheit. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:03, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

So, jetzt nochmal langsam: Die Filmhandlung entspricht nicht der juristischen Realität. Die Autoverkäuferin hat das Geld legal und gutgläubig erhalten. Kann sein, daß es von der Polizei als Beweismittel in der Geldraubsache erst einmal beschlagnahmt wird, aber sobald der Sachverhalt geklärt ist, bekommt sie es wieder. Andersherum: Wenn jemandem Geld gestohlen und dann von den Dieben ausgegeben wird, ist es für den Bestohlenen futsch, auch dann, wenn es irgendwo angehalten wird. Der Autohändler hätte auch nicht einmal gutgläubig zu sein brauchen, es reicht, wenn der Zahlungsempfänger es ist. So richtig? Dann Erle. --77.1.145.4 21:45, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Darf man lachen: War ist und wird sein. Sowas nennt man Geschichte. --Canale Venezia (Diskussion) 23:26, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Jeder von uns hat gewaschenes Geld im Portemonnaie, wie der Kommentator des StGB Prof. Dr. Thomas Fischer in diesem Artikel ausführt. --Heletz (Diskussion) 07:39, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Bloß gut, daß unsere Geldscheine aus waschmaschinenbeständigem Material hergestellt werden. --77.6.7.127 08:07, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Auch wenn er WEISS, von wem er das Geld bekommen hat, ist die Frage, ob er das auch BEWEISEN kann. --Steue (Diskussion) 11:18, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Warum sollte Herr Fischer etwas beweisen müssen? --77.6.7.127 12:14, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich meinte: derjenige, der Falschgeld bekommen hat. Hätte ich das anders einrücken sollen oder vertikal an eine andere Stelle setzen sollen? --Steue (Diskussion) 17:28, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wie kommst Du jetzt auf Falschgeld? Und wer sollte wem weswegen etwas beweisen müssen? Im Strafverfahren muß die Staatsanwaltschaft und ihre Hilfskräfte, also die Polizei, dem Gericht beweisen, daß der Tatverdächtige mit hinreichender Sicherheit die vorgeworfenen Taten begangen hat und deswegen angeklagt und verurteilt werden kann. Und auf welcher Baustelle warst Du gerade? --77.3.43.0 08:58, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Jetzt fängt die Diskussion aber an zu Mäandern. Bleiben wir doch mal bei der ursprünglichen Frage. Aus dem Absatz 2 ergibt sich für mich, dass der Bestohlene kein Recht hat, genau die Scheine zurück zu erhalten die ihm gestohlen wurden. Sondern bestenfalls den gleichen Betrag und das ausschließlich vom Dieb selbst. Der könnte den Betrag ja auch überweisen (wenn er könnte). --Berthold Werner (Diskussion) 11:39, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Wo liegt denn dieses Mäandern? Und die Frage nach den Ansprüchen des Bestohlenen wurde nicht gestellt. Alaaf! --77.6.7.127 12:14, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Frage nach den Ansprüchen des Bestohlenen ergibt sich doch aus "die Polizei beschlagnahmt das Geld". Da täte sie doch sicher um es dem Bestohlenen zurückzugeben (wenn es denn so wäre)? --Berthold Werner (Diskussion) 12:44, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nein, es könnte auch der Einziehung unterliegen (wenn der Bestohlene selbst die entsprechenden Voraussetzungen erfüllt). Die Polizei beschlagnahmt das Geld zunächst einmal, um zu klären, wie die Besitzerin daran gekommen ist. Und ob der Bestohlene einen Anspruch auf die Rückgabe gegen einen gutgläubigen Erwerber hat, war ja genau die Frage (und offenbar keine triviale, wie man an den zunächst gegebenen Falschantworten auf der Linie des Drehbuchautors sieht). Über Gutgläubigkeit läßt sich diskutieren - nach "Fischer im Recht" gibt es die angeblich prinzipiell nicht (was etwas sehr praxisfern ist). Aber im konkreten (fiktiven) Fall könnte man ja einmal darüber nachdenken, was denn wäre, wenn der Staat die Seriennummern abhandengekommener Geldscheine veröffentlichen und von jedermann verlangen würde, sich davon zu überzeugen, solche nicht anzunehmen. So wahnsinnig aufwendig wäre das gar nicht einmal - Otto Normalverbraucher bekommen Bargeld meistens nur von der Bank oder aus der Supermarktkasse, und dort wäre die erforderliche Infrastruktur (automatische Lesegeräte, Online-Abfrage) leicht zu installieren, wobei man den Geschäften auferlegen könnte, diese Prüfung für die Kunden vorzunehmen. (Es gäbe dann ein Terminal bzw. eine ins Kassendisplay integrierte Funktion, die die Seriennummern der Scheine plus das Okay der zertifizierenden Stelle anzeigt, evtl. werden die Nummern auch noch auf einen Kassenbon gedruckt. Der hätte dann nicht nur die Funktion, daß der Kunde damit bei einer Kontrolle nachweisen kann, daß beim Kauf die Umsatzsteuer abgeführt wurde, sondern auch, daß er seine Geldscheine legal erworben hat - im betreffenden Fall hätte der Autohändler gar keine Möglichkeit gehabt, die Autoverkäuferin mit gestohlenem Geld zu bezahlen.) Und noch weitergehend könnte Bargeld auch in eine Blockchain-Technologie integriert werden: Es wäre nicht sehr aufwendig, in Geldscheine RFID-Chips einzubauen. Dann könnte man jedermann verpflichten, die Seriennummern von Geldscheinen, die in seinen Besitz gelangt sind, zu notieren und die Aufzeichnungen für eine gewisse Zeit aufzubewahren (in der Praxis natürlich unaufwendig mit einer Handy-App, aber Omi, die das nicht kann, darf sie natürlich auch mit Papier und Bleistift in ihrem Haushaltsbuch notieren bzw. die Kassenzettelchen in der Pappschachtel sammeln). Ferner kann jeder Geldschein vor der Weitergabe durch den Vorbesitzer elektronisch indossiert werden, z. B. mit der Signaturfunktion des Personalausweises. Das wären extrem wirksame Maßnahmen gegen illegale Geschäftstätigkeiten, Korruption und Geldwäsche und würden auch Gelddiebstähle extrem unattraktiv machen. (Dann kann man das Bargeld auch gleich ganz abschaffen? Ja, könnte man.) --77.6.7.127 14:20, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Da zahl ich lieber mit Karte. Das ist wesentlich anonymer und einfacher. --Rôtkæppchen₆₈ 14:31, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wie geht anonyme Kartenzahlung? Außerdem ist es nach geltendem Recht verboten, ab gewissen Summen aufwärts Zahlungen anonym anzunehmen. Es geht nun einmal nicht anders: Entweder Staat oder Mafia - irgendeinen Tyrannen hat man immer am Hals. (Was heißt denn hier wo denn da der Unterschied...? Das ist ja wohl Trumpistengeschwätz, Donaldsches...) Außerdem: Die Signatur des Vorbesitzers auf dem Speicherchip auf dem Geldschein braucht doch für Nicht-Behörden gar nicht dechiffrierbar zu sein - für die Folgebesitzer bleiben die Vorbesitzer eines Geldscheins weiterhin unbekannt. --77.3.43.0 04:51, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Bevor der Staat anfängt, die Nummern gestohlener Scheine zu "veröffentlichen" und dem Handel und den Banken aufzuerlegen, danach zu suchen, geht er vermutlich einfach den Weg weiter, den er schon beschreitet: Er minimiert die Anwendungsfälle von Bargeld und drängt dessen Bedeutung damit immer weiter zurück. Schon heute können viele Dinge überhaupt nicht mehr bar bezahlt werden (mal versucht, einen Mietwagen bar zu bezahlen?), und andere dürfen nicht mehr bar bezahlt werden (Immobilienkauf). Das ist erheblich einfacher und effektiver. --Snevern 14:59, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das eine schließt das andere nicht aus. Fischer hat insofern recht, daß die Maßnahmen gegen Geldwäsche ungefähr so effektiv sind wie die Zurückweisunung unberechtigter Asylsuchender an den Grenzen, also lächerlich. Man muß sich bei allen Maßnahmen aber überlegen, welche Gegenstrategien die OK mutmaßlich entwickelt. Eine Verdrängung von Eurobanknoten aus der Öffentlichkeit könnte beispielsweise dazu führen, daß es Drogen und sexuelle Dienstleistungen dann nur noch gegen Greenbacks gibt. --77.6.7.127 16:10, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wie toll, dann kann man endlich alles konsequent überwachen und die Menschen kontrollieren. Der feuchte Traum eines jeden Diktators oder reichen Unternehmers. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:17, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Und Du mußt Dir dann ehrliche Arbeit suchen? --77.6.7.127 20:35, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

ntv Englisch

Warum sendet dieser Sender in den letzten Tagen alles auf Englisch? 2003:CD:7715:3C00:DD21:8A1F:AB81:7F 21:10, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Damit du es lernst. SCNR :-) --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:20, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Vielleicht hast Du unbeabsichtigterweise die Tonspur-Taste Deiner Fernbedienung gedrückt. Ich kann bei n-tv zwischen deutscher und englischer Tonspur auswählen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:16, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich kann mir das kaum vorstellen. Google lieferte auch keienrlei Beleg dafür, dass N-NV (also der deusche Nachrichtensender) auf Englisch sendet. --94.217.119.160 11:48, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Schau Dir die über Astra gesendeten Tabellen an: Da wird über Audio-PID 73 der Hauptton deu und über 77 der Zweitton mul gesendet. --Rôtkæppchen₆₈ 15:00, 4. Mär. 2019 (CET) Über DVB-T2 HD bzw Freenet-TV sendet n-tv nur eine Tonspur. --Rôtkæppchen₆₈ 15:34, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Was ist das für ein Symbol?

Auf dem Umkarton einer LED-Lampe sind verschiedene (Warn-)Symbole abgedruckt. Siehe https://www.bilder-upload.eu/upload/20abc0-1551645907.jpg Das Symbol oben rechts kann ich nicht deuten. Kann mir hier jemand helfen? --136.243.116.164 21:52, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Nicht mit Bewegungsmeldern einsetzen? --Konfuezius (Diskussion) 22:01, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
„Nicht für Gleichspannung und/ oder elektronische Schalter geeignet. Nicht für Treppenhausautomaten/ Bewegungsmelder geeignet“[8] --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
(BK)Dazu tendiere ich auch, den etliche Bewegungsmelder setzten Anforderungen an Leuchtmittel. LED erfüllen dies gerade bei älteren Bewegungsmeldern mit elektronischem Schalter nicht. --Bobo11 (Diskussion) 22:17, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
[BK] Klingt als Erklärung des Piktogramms logisch, aber der Grund (no pun intended) leuchtet mir nicht ein – kann es der Lampe nicht egal sein, a) ob sie per manuellem Schalter oder per Relais angemacht wird und b) wer oder was das Relais dazu veranlasst, den Anker zu schwingen? --Kreuzschnabel 22:19, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Bewegungsmelder, Treppenhausautomaten, elektronische Schalter und Dimmer schalten gerne per Triac oder Festkörperrelais, die in abgeschaltetem Zustand einen gewissen Leckstrom haben, der das LED-Leuchtmittel schwach erglimmen lässt. Gleichstrombetrieb lässt manche LED-Vorschaltgeräte abrauchen, da die Spannung im Zwischenkreis bei DC-Betrieb (108-zelliger Bleiakku) nur 227 Volt beträgt. Bei sinusförmiger Wechselspannung mit einem Effektivwert von ca. 230 Volt wären es ca. 325 Volt. Dadurch steigt die Stromaufnahme des Leuchtmittels im DC-Betrieb derart an, dass sich der Leistungshalbleiter im Vorschaltgerät frühverabschiedet. --Rôtkæppchen₆₈ 22:30, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
(quetsch) Warum führt die niedrigere Spannung bei Gleichstrombetrieb zu mehr Stromaufnahme? --MrBurns (Diskussion) 10:11, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Der Regler des Vorschaltgeräts bzw Schaltnetzteils regelt auf konstante Ausgangsleistung. Bei niedriger Spannung fließt deswegen ein höherer Strom, der den Schalttransistor im Primärkreis überfordern kann. --Rôtkæppchen₆₈ 10:49, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
War einen Tick zu spät ;): Hab jetzt mal aus eigenem Interesse geforscht: wegen evt. extrem hoher Einschaltströme. Rotkaeppchen kann es sicher gleich fachmännisch erklären. Und ich weiß endlich, warum es mir jetzt in zwei Jahren den dritten Treppenlichtschalter zerhauen hat, Dank dem OP! Grüße Dumbox (Diskussion) 22:33, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Was nimmt man dann für Leuchtmittel, wenn LEDs bei bei der Treppenhausautomaten nicht mehr genommen werden können? Klassische Leuchtmittel gibt es ja nicht mehr. Oder muss die ganze Trepenhausbeleuchtung umgebaut werden? --2003:F5:FBC3:5900:40F7:5A10:4A72:A179 22:42, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
(BK)Da hat der Leuchtmittelhersteller wohl den Einschaltstrombegrenzer weggespart. Üblicherweise ist das ein NTC-Widerstand in Reihe mit dem Gleichrichter. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
@2003:F5:FBC3:5900:40F7:5A10:4A72:A179, da gibt es spezielle Leuchtmittel für. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 3. Mär. 2019 (CET) Alternativ kannst Du den Treppenhausautomat gegen ein Steinzeitmodell mit Uhrwerk oder pneumatischem Schalter austauschen. Willst Du auf den Komfort Deines neuzeitlichen Treppenhausautomaten nicht verzichten, kannst Du auch ein Installationsschütz zwischen Treppenhausautomat und LED-Leuchtmittel schalten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Jep, es geht mit einem bewährtem mechanischen Bauteil Namens Schalter. Damit kommt jede LED klar. Und solche Schalter sind auch in einem Relais/Schütz verbaut. Und mit einem Relais kommt mit ziemlicher Sicherheit auch der bisherige Treppenhausautomat klar. Oder du baust eben gleich ein Treppenhausautomanten ein, der seinen Ausgang wirklich (elektro-)mechanisch schaltet (Bei denen kannst du das Symbol getrosst ignorieren, denn die belasten das Leuchtmittel wie ein normaler Lichtschalter). --Bobo11 (Diskussion) 06:40, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Du antwortest zweimal in diesem Thread und wiederholst doch nur, was bereits beschrieben wurde. Warum machst du das? Meinst du vielleicht, ohne deine Bestätigung würde man Rotkaeppchens Antworten anzweifeln? --77.1.12.143 09:48, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es ist aber doch ganz was anderes, wenn ein berühmter Schweizer Philosoph und Alternativ-Physiker das bestätigt. Wer ist schon Rotkaeppchen68? Eine Märchenfigur! Aus einer Zwergenwelt des Wissens.--93.207.122.183 10:36, 4. Mär. 2019 (CET) Beantworten
"Klassische Leuchtmittel gibt es ja nicht mehr." Es gibt aber noch Halogenglühlampen mit Edisonsockel, die haben sehr ähnliche elektrische Eigenschaften wie normale Glühlampen und können wohl Problemlos als Ersatz für klassische Glühlampen in jedem Anwendungsbereich verwendet werden. --MrBurns (Diskussion) 10:11, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Seit Österreich "zu Kurz" gekommen ist, bin ich mir nicht mehr sicher, aber bei uns in DE gibt es nur noch Altbestände an Halogenlampen.--93.207.122.183 10:45, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Falls Glühlampe#Halogenglühlampen_(Wolfram-Halogen-Kreisprozess) noch aktuell ist, gibt es Halogenglühlampen, die Energieeffizientklasse C erreichen und diese sind in der EU noch zulässig. Wegen den Regeln zum EU-Binnenmarkt kann ich mir nicht vorstellen, dass Deutschland da einseitig strengere Regeln einführen kann. Oder ist die EU-Verordnung von 2009 nicht mehr aktuell? --MrBurns (Diskussion) 11:12, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Bei den „üblichen Verdächtigen“ Illi und Amazon gibt es sie noch zu kaufen, bei Conrad nur im Marketplace für Gewerbekunden und bei Hornbach überhaupt nicht mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 11:29, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Halogenglühlampen sind nicht schaltfest. Bei Kurzzeitbetrieb wie mit Treppenlichtautomaten oder Bewegungsmeldern erreichen sie ihre Betriebstemperatur nicht. Es kommt daher kein Wolfram-Halogen-Kreisprozess zustande und die Glühlampe geht aufgrund der hohen Glühfadentemperatur von ca. 3000 K schnell kaputt. --Rôtkæppchen₆₈ 10:52, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Bei Drehstrom schaltenden Schützen nimmt man immer die L2 zur Ansteuerung des Schützes, damit er L1 im spannungsfreien Zeitpunkt bei Nulldurchgang zuschaltet. Das wird mit einer Phase Wechselstrom allein nicht möglich sein. Es besteht aber kein Unterschied zum Schalten der LED-Birne zwischen dem Relais im Treppenlichtautomat oder dem Lichtschalter. Die LED-Birne auf dem Bild ist nicht den Betrieb am Dimmer ausgelegt. Ein Glimmen der LED-Birne kann von Glimmlampen in Schaltern verursacht werden, die der Birne in Reihe geschaltet sind, um den Lichtschalter zu beleuchten. Bei einer nicht durchgebrannten Glühlampe gibt es da keine Probleme. Sie hat vermutlich einen Blindwiderstand zur Strombegrenzung. Als Bauteil ist das ein Kondensator. Dieser ist für Gleichstrom nicht leitend. Nur zum Zeitpunkt des Einschaltens an Gleichstrom wird die LED-Birne einen Lichtblitz von sich geben. --Obergebatzter (Diskussion) 13:01, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

4. März 2019

Babel-Transliterator?

Gibt es ein Online-Service analog zu Babelfish, das keine automatische Übersetzung liefert, sondern die Transliteration eines Ausdrucks in nicht-lateinischer Schrift? Anlassfall ist russisch. --KnightMove (Diskussion) 06:06, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Sowas http://translit.cc/ oder sowas https://www.lexilogos.com/keyboard/russian_conversion.htm? --Mikano (Diskussion) 07:43, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wikyrillom.at behauptet von sich sogar, die Regeln von Wikipedia zu verwenden. Flugscham (Diskussion) 07:46, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Kleiner Hinweis: Wenn es halbwegs genau sein sollte oder potenziell wieder ins Kyrillische zurückgesetzt werden können sollte, ist die Duden-Transkription (im letzten Link die erste Ausgabe) zu vermeiden, die nicht zwischen 〈с з〉 (beide zu 〈s〉) und 〈ш ж〉 (beide zu 〈sch〉) unterscheidet, obwohl es sich bei den repräsentierten Lauten [s z ʃ ʒ ] im Russischen um Phoneme handelt. --Galtzaile (Diskussion) 10:55, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Tracking-Buchstaben in einem anderen Font?

In der Website von https://www.accesswire.com/532094/Lucid-Partners-with-eYs3D-Etrons-Subsidiary-to-Create-the-First-VR180-Depth-Camera-Module ist mir aufgefallen, dass an mehreren Stellen zwei "ff"s in einer anderen Schriftart sind. Ist das der neueste Tracking-Trick? --Steue (Diskussion) 09:50, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Das wird wohl der Schriftart geschuldet sein. Wenn man einen f ein i kommt, dann verbinden die auch das f mit dem i Punkt --Janui (Diskussion) 10:02, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ihr sucht den Fachbegriff Ligatur und ggf. die Eigenschaft aktueller Software, solche Zeichen bei deren Fehlen in der verwendeten Schriftart aus einer mehr oder weniger ähnlichen Schriftart zu leihen. --Michael Schumacher (Diskussion) 10:22, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Im HTML-Text wird hier das Unicode-Zeichen U+FB00 für die „ff“-Ligatur aus dem Unicodeblock für alphabetische Präsentationsformen verwendet. Der Text wird entsprechend der zugehörigen CSS-Konfiguration bevorzugt mit dem Schriftschnitt Roboto gesetzt, ersatzweise mit Lucida Grande. Da erstere diese Ligatur nicht unterstützt, wird speziell für die Ligatur letztere eingesetzt. Das ist kein Tracking-Trick, sondern eine nicht sehr glückliche Konfiguration. --AFBorchert 🍵 10:35, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Bei mir nichts Auffälliges: [9]. „fi“ ist eine Ligatur. Da die Darstellung von HTML stark systemabhängig ist, wäre ein Schirmschuss hülffreich gewesen. --Kreuzschnabel 14:41, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Fruchtsaftkonzentrat

Wie muss man diesen Satz verstehen: "Der Hohes C Multi-Vitamin enthält vor allem Frucht­saft­konzentrate. Das heißt: Eckes verzichtet darauf, das beim Konzentrieren entwichene, ursprüng­liche Frucht­aroma wieder herzu­stellen." Ich dachte, bei Fruchtsäften aus Konzentrat werden die Aromen aufgefangen und dann wieder zugeführt? --94.217.119.160 12:07, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Hallo! Das sind verschiedene Prozesse. Bei der Konzentration wird nur der Anteil an Wasser (H2O) entfernt. Bei Säften geschieht das meist durch "kaltes" Zentrifugieren. Aromen sind meist nicht wasserlöslich, und müssen deshalb durch Alkohl oder Fett gebunden werden. Da dies mit der Erhitzung verbunden ist, geschieht das meist durch eine seperate Herstellung, teilweise den Ernteverlusten, aber auch durch Behandlung der Entsaftungsreste. Viele Keltereibetriebe sind dafür aber nicht ausgestattet. Was Du von Eckes also bekommst, entspricht dem "natürlichen Verlauf" der Saftherstellung. Mein Wissen ist da rudimentär, aber mir fallen keine Hersteller ein, die solche Aromen wieder den Fruchtsäften zuführen. Eher bei Sirup, kann es sein, daß Du dies gleichsetzt?Oliver S.Y. (Diskussion) 13:04, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wie habe ich mir Wasserentzug durch Zentrifugieren vorzustellen? --77.6.7.127 16:14, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Waschmaschine, die schwerere Pulpe-Phase wird nach Außen gedrückt, die leichtere Wasser-Phase sammelt sich innen. Beispiele findest da für Traubensaft schnell, wird hier nur durch die Blacklist blockiert. Bei Orangen und Apfelsaft hast noch das Vakuumerhitzen, nur konnte mir noch keiner erklären, wie man dabei flüchtige Aromaten auffangen will. Gesehen hab ich, daß die Filterreste und Schalen mit Alkohol destiliert wurden. Was aber so auch nicht auf der Packung steht.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:06, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Meines Wissens verdampfen die flüchtigen Aromen als erstes und werden wieder aufgefangen. Danach verdampft das Wasser. Die Aromen werden später (ggf. erst wieder bei der Rückverdünnung des Safts) wieder zugesetzt. --Digamma (Diskussion) 19:05, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Genau das ist auch mein Kenntnisstand. --94.217.119.160 23:53, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Funktion der Fruchtsaftzentrifuge wird in der DeWP ím Artikel Entsafter beschrieben. --84.190.195.94 19:27, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es geht hier nicht um das entsaften. --94.217.119.160 23:54, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
+1 --77.3.43.0 17:04, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Wo klopfe ich ab, ob man einen neuen Artikel eröffnen sollte?

Zwar, bin ich seit 2004 dabei und schon fast ein ausgewachsener Wikipediafuchs, aber ich habe keine Ahnung wo man ein solches Thema platziert. Konkret, hätte ich nun den Artikel ... der Große begonnen. Hätte dort Leo und Georg, Alexander und Karl, und dann noch Friedrich erwähnt. Und zu guter Letzt noch Katharina. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:07, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

So etwas? Die Stumme der Vernunft (Diskussion) 13:17, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Entweder den Artikel/die Liste rauskloppen und hoffen, dass er vor den Augen der Löschtrolle Gnade findet bzw. die Löschdiskussion übersteht, oder den Wikipedia:Relevanzcheck bemühen. --Elrond (Diskussion) 17:14, 4. Mär. 2019 (CET) Ich trickse hier noch, damit ich auch den folgenden Link hinbekomme Liste der Herrscher mit dem Beinamen "der Große". Rolz-reus (Diskussion) 16:21, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Sind Fliegen intelligent?

Fliegen haben ja nur ein winziges Gehirn. Da wäre wenig Platz für Intelligenz. Trotzdem zeigt der Erfolg beim Fliegenfangen meist das Gegenteil.

Neues Problem. Ich habe im Haushalt recht viele Fliegen, speziell die sehr winzige Art. Ich habe mir jetzt einen klassischen Fliegenfänger gekauft, den spiralförmigen mit Honig. Aber: die Biester gehen überall dran, Obstreste usw. Nur nicht an den Fliegenfänger. Wieso das? Und was tun?

--Hans Eo (Diskussion) 13:19, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

1. Definiere Inteligenz. 2. Zum entwischen vor der Fliegenklatsche braucht es keine hervorragende Inteligenz sondern vor allem gute Reflexe. Wenn du zuerst nachdenken musst was zu tun ist, bist im wahrsten Sinn des Wortes platt. --Bobo11 (Diskussion) 13:26, 4. Mär. 2019 (CET) Ps: viele kleine Fliegen tönt mir verdächtig nach Fruchtfliege, daswegen wäre auch klar warum Fliegenfallen für Stubenfliegen eher schlecht funktionieren. Die mögen Obst und Essigfallen. Stell mal eine offene Schale mit Essig-Zuckerwasser gemisch mit wenig Geschierspülmittel auf. Wenn die massenhaft darin ertrinken waren es Fruchtfliegen.Beantworten
Du meinst sicher 1 Teil Essig, 2 Teile Wasser, 3 Teile Fruchtsaft (Apfel), ein paar Tropfen Spülmittel (damit die Tierchen nicht auf der Oberfläche herumlaufen können). Die Schüssel stellst du neben das Obst. Man muss sie aber nicht töten, lebend fangen geht auch und dann draußen aussetzen. Zur Intelligenz: für ihre Bedürfnisse jedenfalls intelligent genug. --77.1.12.143 14:59, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es funktioniert auch mit Zuckerwasser statt Apfelsaft. --Bobo11 (Diskussion) 16:36, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Klar,sogar ohne Essig. Man kann auch fertige Fallen kaufen. --77.1.12.143 19:28, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Intelligenz ...gibt es keine allgemeingültige Definition der Intelligenz.--109.70.99.117 16:06, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Es stimmt natürlich dass es keine allgemeine Definition von Intelligenz gibt, aber es gibt Situationen wo eindeutig klar ist, dass keine Intelligenz vorliegt. Z.B. ein Holzklotz aber auch ein Bakterium ist eindeutig nicht intelligent, auch einfache Computerprogramme (die keine "künstliche Intelligenz" haben) sind eindeutig nicht intelligent. Das gilt generell auch für Tiere, die nur mechanisch mit vorporgrammiertem Verhalten auf Reize reagieren. Daher wenn das bei Fliegen gilt sind sie eindeutug nicht intelligent. --MrBurns (Diskussion) 22:27, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ähem, Baustein im Seitenkopf: Dieser Artikel behandelt den psychologischen Fachbegriff. (Hervorhebung durch mich) Die Intelligenz von Fliegen darf man da wohl getrost ausschließen. In diesem Sinne full ack zu MrBurns... --Gretarsson (Diskussion) 22:33, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
So kann das doch nicht klappen mit dem Fangen der Fliegen. Die lesen doch mit, wenn du am Rechner sitzt und sie um dich herumschwirren. --M@rcela 23:04, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
2× 0,003 Megapixel
Stubenfliegen haben Facettenaugen mit je 3000 Facetten. Mit einer 0,006-Megapixel-Aufnahme erkennst Du nichts mehr vom Wikipedia-Screenshot. --Rôtkæppchen₆₈ 01:50, 5. Mär. 2019 (CET) *scnr* Bei Fruchtfliegen sind es sogar nur 0,0008 Megapixel pro Facettenauge. --Rôtkæppchen₆₈ 01:56, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

In einem Boxkampf wäre es ein Leichtes, dem Boxhieb eines Kontrahenten auszuweichen, wenn man ihn statt in Normalzeit um den Faktor 10 verlangsamt wahrnehmen würde. Genau das schafft aber das Gehirn einer Fliege: es kann etwa 10mal mehr Bilder/Sekunde verarbeiten als ein Menschengehirn (200 gegenüber 20). Die Fliege sieht also im Vergleich zum Menschen alles in etwa 10facher Zeitlupe. Siehe Hier ein passender Link. Die Wege, die die Signale vom Auge ins Gehirn und die Wege der Signale bei der Verarbeitung im Gehirn selbst sind deutlich kürzer, was für extrem schnelle Reaktion von Vorteil ist. --Blutgretchen (Diskussion) 15:09, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Die Bildbearbeitung ist bezüglich nicht erschlagen werden bei Fliegen nicht so wichtig. Ich schaff es manchmal, große und auch die noch schwerer zu erwischende kleine Stubenfliegen mit der Hand zu erschlagen. Mit Fliegenklatschen geht es aber viel leichter, weil Fliegen vor allem auf den Luftzug reagieren und die Fliegenklatschen gitterförmig sind, um ihn zu reduzieren. --MrBurns (Diskussion) 16:45, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Persönlichkeit einer Stadt einfügen

Hallo, ich möchte auf einer Seite einer Stadt eine weitere Person als Ergänzung vorschlagen. Wie mache ich es? --217.250.173.118 13:42, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Auf der Diskussionsseite des jeweiligen Stadt-Artikels und am besten direkt mit einem Beleg, also einer externen, öffentlich zugänglichen Quelle für die Aussage. Du kannst auch den Artikel direkt bearbeiten, wenn du dir das zutraust, Sei mutig! Gruß, --Mangomix 🍸 13:46, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Warum baut der Staat keine Wohnungen?

WArum baut der Staat nicht einfach neue Hochhäuser dort können dann genug Wohnungen entstehen? --Fritz Gertlaoasd (Diskussion) 15:57, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Welche Fragen sind denn nach der Lektüre der Artikel Wohnungspolitik und Sozialer Wohnungsbau noch offen geblieben? --Kreuzschnabel 16:15, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Sozialer Wohnungsbau -- Felix König 16:20, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Je nuh, da wird lieber das Wohngeld erhöht, um Steuergelder zu privatisieren. Irgendwie muss das Klientel doch bedient werden. Es lebe der Neoliberalismus. --Elrond (Diskussion) 17:08, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Traust Du Behörden ernsthaft Kernkompetenzen in Bereich Wohnungsbau und -wirtschaft zu? Wenn der Staat das machen würde, so würde vermutlich jeder zweite Steureuro aus dem Haushalt für diesen Zweck erstmal für Berater ausgegeben... Abgesehen davon ist es auch nicht wirklich sinnvoll Hochhaussiedlungen hochzuziehen. Diese Idee hatte man reichlich vor 40 bis 50 Jahren und welche sozialen Probleme man damit erst herangezüchtet hat, ist auch allgemeinen bekannt. Stichwort Sozialer Brennpunkt. Benutzerkennung: 43067 17:40, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Sehr viele Städte haben oder hatten Wohnungsbaugesellschaften, warum sollen sie also nicht wirtschaften können? Die Stadt Wien wird immer wieder als positives Beispiel genannt. Die sozialen Brennpunkte sind vor allem deshalb entstanden, weil man alles auf einem Haufen gebaut hat. Mit Hochbau hat das nur bedingt zu tun. Ich kenne eine Siedlung, die nur aus dreistöckigen Mehrfamilienhäusern besteht, und als sozialer Brennpunkt gilt, weil dort alle mit Wohnberechtigungsschein einquartiert werden. Wenn behördlicher Wohnungsbau als Daueraufgabe verstanden wird, dann wird mal hier ein Haus gebaut und im nächsten Jahr dort, dann gibt es auch keine Massierung von "Problemfällen". Man müsste aber auch den privaten Wohnungsbau ankurbeln. In anderen Ländern gibt es z.B. die simple Förderung, dass der erste Immobilienerwerb im Leben grunderwerbssteuerfrei ist, dazu vielleicht noch eine Förderung für niedrige und mittlere Einkommensbezieher. Und was wird stattdessen gemacht? In meinem Bundesland und in meiner Stadt wurden in den letzten 20 Jahren zweimal die Grunderwerbssteuer und dreimal die Grundsteuer erhöht. Und die gleich Politiker, die dabei die Hand gehoben haben, beklagen heute die unbezahlbaren Mieten... --2003:E5:9BEC:3201:590C:A06B:DD60:A8F7 18:47, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das ist nun ein bißchen eine Definitionsfrage, ob man eine Wohnungsbaugesellschaft oder -genossenschaft als "der Staat" bezeichnet oder nicht: Sind die Bundesbahn oder Volkswagen "der Staat"? Aber ging die Frage nun eigentlich nach "der Staat" oder nach "Hochhäuser"? --77.6.7.127 20:43, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Zum Nachdenken: Was passiert, wenn „der Staat einfach was baut“, lässt sich beispielhaft an einem gewissen Großflughafen ablesen. Ein privater Investor hätte das Ding schon dreimal da stehen, die Kosten im Rahmen gehalten und raffgierige Auftragnehmer mit passender Ohrfeige weggeschickt. Es spricht einiges dafür, Bautätigkeit privaten Unternehmern zu überlassen und den Wohnungsbau lediglich mit Anreizen zu fördern. Ob diese Förderung ausreicht, kann man freilich diskutieren – der Baum eines Hochhauses ist eine Invesition von -zig Millionen, die sich über 40 oder 50 Jahre bezahlt machen muss, in denen viel passieren kann – das bedeutet ein nicht unerhebliches finanzielles Risiko. --Kreuzschnabel 21:07, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es gilt im Übrigen die Wirtschaftsfreiheit, nicht nur in der Schweiz. Es gibt nicht nur Mieter, die günstige Immobilien wollen, sondern auch Vermieter, die teure Immobilien wollen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:06, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Was heißt "nicht nur in der Schweiz", wenn im von dir verlinkten Artikel Wirtschaftsfreiheit "Der umfassende Schutz der Wirtschaftsfreiheit, der vorher in Art. 31, heute in Art. 27 der Verfassung gewährleistet ist, geht in seinem Schutzbereich über das hinaus, was in Deutschland und anderen Ländern unter Berufsfreiheit verstanden wird" steht? Ist der Artikel falsch? Im übrigen sind Neubauten - jedenfalls in Deutschland - auch deshalb so teuer geworden, weil der Staat vielfältig eingreift, mit Erhöhung der Grunderwerbssteuer, Vorschriften zur Dämmung, Heizung, Fassadenbegrünung, Stellplatzpflicht für Auto und Fahrrad (!), künstliche Verknappung durch zu geringer Ausweisungung von Bauland u.v.m. Sind diese Eingriffe demnach illegal? --2003:E5:9BEC:3201:590C:A06B:DD60:A8F7 22:21, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Aufgaben von Behörden sind die Amtsaufgaben. Behörden dürfen nicht in den Wettbewerb der freien Wirtschaft eingreifen. Besonders prominent ist das beim Technischen Hilfswerk, wo die örtliche Industrie- und Handelskammer bescheinigen muss, dass die Leistung des THW die örtliche Wirtschaft nicht benachteiligt. In Deutschland heißt das nur nicht Wirtschaftsfreiheit und geht auch nicht so weit wie die Wirtschaftsfreiheit in der Schweiz. Es gibt in Deutschland Behörden, die als Immobilienunternehmer auftreten (insbesondere die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben), die dürfen aber auch nur im Rahmen ihrer Errichtungsgesetze tätig werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:19, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
...das grundsätzliche Problem bei der öffentlichen Hand zeigt in allen möglichen Bereichen. Es gibt niemanden mehr, der Verantwortung übernimmt und Entscheidungen trifft... könnte man ja auch falsch liegen und damit Karriere, Posten, etc. riskieren. Vieles mag auch der heute so hoch gehaltenen Transparenz geschuldet sein... immer gibts irgendwo Leute, die anschließend wenn etwas nicht optimal oder anders als man es gerne gehabt hätte gelaufen ist große Diskussionen lostreten.
Und dieses Hin- und Hergeschiebe von Verantwortung, diese endlosen Dikussionen in den berühmten Arbeitskreisen ("wenn du nicht mehr weiter weißt bilde einen Arbeitskreis") kostet erstens endlose Zeit und die nicht getroffenen Entscheidungen Unsummen an Geld.
Falsche Entscheidungen sind schlecht, überhaupt nicht getroffene Entscheidungen sind eine Katastrophe.
Wie sich das auswirkt sieht man an Großprojekten, wie BER, Stuttgart 21, bei der Bundeswehr mit G36, Eurofighter, M400, Drohnen, Gorch Fock,... usw. usw. Würde der Staat jetzt auch noch mit so kleinteiligen, diffizilen Sachen, wie Wohnungsbau anfangen... na dann gute Nacht. --Btr 22:17, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Was heißt hier "anfangen", er tut es doch seit Jahrzehnten. Meine Heimatstadt hat ihre Wohnung nicht verkauft, im Gegensatz zu Berlin, und baut auch munter weiter. Und von Wien und vielen anderen Städten hört man auch nichts negatives. Ist es nicht genau umgekehrt so, dass standardisierte Produkte, wie Wohnhäuser, geräusch- und problemlos geliefert werden und die Probleme bei singulären Projekte (eben die genannten Großprojekte) auftreten, weil dort die jahrzehntelange Erfahrung fehlt und die Verantwortlichen bei Null anfangen? --2003:E5:9BEC:3201:590C:A06B:DD60:A8F7 22:28, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Kommune baut auch selbst keine Wohnungen, sondern sie gründet Wohnungsbaugesellschaften oder beteiligt sich an welchen. Direkt der Kommune gehörende Wohnimmobilien gibt es zwar, sind aber höchstselten. Meine Heimatgemeinde hatte einige wenige, hauptsächlich zur Vermietung an Sozialfälle und kommunale Angestellte und Beamte. Sozialfälle bekommen heutzutage einen Wohnberechtigungsschein und werden damit alleingelassen. Die Wohnung kommt dann von kommunalen oder gemeinnützigen Wohnungsgesellschaften. Den Rest bewirkt der Markt und der bewirkt eben, dass das Angebot klein und Nachfrage und Preise groß sind. In der Weimarer Republik gab es ein Staatsziel „, jedem Deutschen eine gesunde Wohnung und allen deutschen Familien, besonders den kinderreichen, eine ihren Bedürfnissen entsprechende Wohn- und Wirtschaftsheimstätte zu sichern.“ (Art. 155 WRV). In der DDR hatte „Jeder Bürger der Deutschen Demokratischen Republik […] das Recht auf Wohnraum für sich und seine Familie entsprechend den volkswirtschaftlichen Möglichkeiten und örtlichen Bedingungen.“ (Art. 37 VerfDDR). Zu einer nachhaltigen staatlichen Wohunngswirtschaft führten beide Artikel nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:39, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Zu den Hochhäusern: Diese mit der Gieskanne im Stadtgebiet zu verteilen um Brennpunktsiedlungen zu vermeiden scheitert an Bauordnungen, Umweltschutzbestimmungen und sonstigen Ortsbildschutzsatzungen, zumal das vermutlich auch den Altanwohnern kaum vermittelbar ist und die Proteste eher ungemütlich werden dürften. Es bleibt also nur die Ballung auf der der grünen Wiese. Auch damals hat man vielfach versucht soziale Segregration dort zu verhinden, indem man um die Hochhaussiedlung herum Reihen- und Einfamilienhausplansiedlungen anlegte. Geklappt hat das meist nicht, die Segregration fand trotzdem statt.
Zu den Wohnungsbaugesellschaften: In meiner Kommune ist die hiesige, stets defizitär arbeitende Wohnungsbaugesellschaft eine stete Senke für millionenschwere existenzsichernde Zuschüsse aus dem sowieso schon klammen Stadthaushalt. Neben den wirtschaftlichen Fehlbeträgen aus dem Tagesgeschäft kommen da noch erheblich Altlasten (seit 1997) hinzu, da diese städtische Eigengesellschaft mit ihren kungelnden Geschäftsführern und Kumpanen (natürlich auf Parteibuch auf den Posten) sich reichlich haben bestechen lassen und absolut unwirtschaftliche Projekte mit millionschweren Verlusten (Schaden: 26 Mio. Euro) realisiert haben. Als die Sache ins Rollen kam ermittelte die Staatsanwaltschaft gegen 1.300 Korruptionsverdächtige, davon 600 Amtsträger. Nein, ich halte es für keine gute Idee privatwirtschaftliche Dinge in staatliche/komunale Hand zu übertragen. Benutzerkennung: 43067 08:34, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Annalen der Physik

Moin. Ich habe eine Frage zu oben genannter Zeitschrift. Die erschien ja im Laufe der Jahre unter zahlreichen unterschiedlichen Namen und im Artikel gibt es ja sogar ein eigenes Kapitel zur Zählweise der Ausgaben. Dazu habe ich eine Frage bezüglich eines Artikels:

Welche Schreibweise soll man denn nun wählen? Was ist korrekt? Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 16:04, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Korrekt ist m.E. jeweils der Name zum Veröffentlichungszeitpunkt der bibliographisch zitierten Arbeit (das lässt sich üblicherweise in Bibiothekskatalogen recherchieren). Außerdem sollte der Titel des Periodikums stets ausgeschrieben werden, in der WP ist der Platz dafür da. --Gretarsson (Diskussion) 17:20, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
+1 Zusätzlich sollte immer versucht werden, den DOI herauszufinden und anzugeben, denn so lässt sich das Dokument eindeutig identifizieren. --Elrond (Diskussion) 23:58, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Achso, jetzt versteh ich das Problem, es geht um die „korrekte“ Zitierweise für jeweils den gleichen Artikel. In diesem Fall gibt’s da offenbar mehrere Möglichkeiten. Wichtig ist, dass der zitierte Artikel immer eindeutig identifizierbar ist, also im Zweifel mehrere Periodikumstitel nennen. Die vollständigstmögliche („idiotensicherste“) Zitierweise wäre wohl:
  • A. Wehnelt, B. Donath: Photographische Darstellung von Strom‐ und Spannungscurven mittels der Braun’schen Röhre. Annalen der Physik und Chemie, Zweite Reihe (Wiedemanns Annalen). Band 69 (= Annalen der Physik, Band 305), 1899, S. 861–870, doi:10.1002/andp.18993051215
wobei, wie oben schon angemerkt, durch den DOI dann schon ziemliche Eindeutigkeit hergestellt wird. Wichtig wäre auch, dass bei mehrfacher Zitation dieses Periodikums im gleichen Wikipedia-Artikel immer im gleichen Stil zitiert wird... --Gretarsson (Diskussion) 01:05, 5. Mär. 2019 (CET); Jahreszahl im bibliogr. Zitat erg. 15:18, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Alles klar, danke. --Florean Fortescue (Diskussion) 15:00, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wie kann der Artikel von 2006 sein? Ist das ein Nachdruck? --Digamma (Diskussion) 13:41, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Und meines Wissens werden auch Zeitschriftenartikel immer mit Jahreszahl zitiert. --Digamma (Diskussion) 13:45, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Versteht sich, hab’s oben ergänzt. Die Jahreszahl auf ResearchGate ist natürlich „falsch“, bezieht sich auf die Onlinestellung des Artikels (siehe DOI-Link auf Wiley Online), und da es 1899 noch kein Internet gab... --Gretarsson (Diskussion) 15:18, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Anzahl von Insekten?

Gibt es eigentlich eine wissenschaftlich anerkannte Meßmethode, die hilft zu erkennen, wie viele Insekten leben? In den Medien hört man immer wieder die Aussage, die Anzahl der Insekten gehe zurück. Mich würde interessieren, ob es sich dabei um Fakten oder um Fiktionen handelt.--88.73.154.246 16:07, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Die werden mit Fallen gefangen. Aber die sinnvolle Frage wäre, ob es zu der TO-Frage eigentlich keinen Artikel gibt. Gibt es natürlich: Insektensterben. --77.6.7.127 16:19, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Da ich in diesem Jahr schon zwei Fliegen an der Fensterscheibe totgeklatscht habe, sind es mit Sicherheit zwei Insekten weniger, als von der Wissenschaft erfasst wurden, falls die Wissenschaft das überhaupt fassen kann. Früher hieß es immer, 80 Prozent aller Lebewesen seien Insekten. Über diese Mehrheit empörte ich mich, wir hatten schon mal eine richtige Schmetterlingsplage (Pfauenauge) im Hinterhaus in Berlin-Friedenau. Seit ich das mit dem Insektensterben mitgekriegt habe (wir haben zu wenig Insekten auf unseren Windschutzscheiben), steh ich prinzipiell auf Seiten der Insekten und pflanze sehr gern Insektenanlocker, aber Buddhist scheine ich nicht zu sein und gegen Moskitostiche bin ich hochgradig allergisch. Ich denke mal, die Natur ist einfallsreicher als die Wissenschaft. Da brauchst du dir nicht allzu große Sorgen zu machen. Schlimmer finde ich, wenn in den Hitzeperioden die alten Leute sterben wie die Fliegen. --Ute Erb (Diskussion) 00:27, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Du magst mir meine makabere Ader verzeihen, aber ich unterhielt mich jüngst genau darüber mit einem mir privat bekannten Bestatter, welcher diese These nicht bestätigen konnte. Alte Menschen versterben wohl unabhängig vom Wetter vornehmlich im Herbst und Winter. In Hitzeperioden sei das zusätzliche Arbeitsaufkommen seiner Aussage nach sehr überschaubar. Realwackel (Diskussion) 09:52, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
@PaulT: Ich pinge mal PaulT mit an, der kann die Frage oben sicherlich als Insekten-Experte sehr gut beantworten. -- sk (Diskussion) 20:08, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Bank verweigert Annahme von 10 € wegen möglicher Geldwäsche

Ich wollte 'mal 10 € in bar einzahlen für eine Überweisung, aber die Sparkasse weigerte sich mit der Begründung, das Geldwäsche-Gesetz lasse das nicht zu; nur wenn man auf sein eigenes Konto bar einzahle. Aber in jedem Supermarkt kann man doch viel größere Beträge bar bezahlen. Liegt die Bank da richtig? Außerdem: wenn jemand Geld waschen will, dann doch wohl nicht in so winzigen Beträgen, oder? -Steue (Diskussion) 17:39, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

"Für eine Überweisung" kannst du nur einzahlen, wenn du es auf dein eigenes Konto einzahlst. Das war ja offenbar nicht der Fall. Du wolltest also auf ein fremdes Konto einzahlen? Das ist grundsätzlich zulässig - jedenfalls nicht nach dem Geldwäschegesetz verboten. Allenfalls die AGB der Sparkasse könnten dazu was sagen. In der Regel ist das möglich, aber teuer. --Snevern 17:54, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Sparkassen sind in D keine Banken. --M@rcela 18:07, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das ist eine Spitzfindigkeit und hängt von der Definition des Begriffes "Bank" ab. Für die hier zu entscheidende Frage macht es keinen Unterschied. --Snevern 18:54, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Darüberhinaus ist im Supermarkt unfraglich, dass (Bar-)Geld gegen legale Ware getauscht wird. Die Sparkassenangestellte kann aber nicht wissen, welchen Zweck die Einzahlung hat, ob du damit tatsächlich einen legalen, privaten Kauf bezahlen oder nicht doch Geld für vertickte Drogen an deinen Zwischendealer weitergeben willst. Und ja, Bareinzahlungen sind nicht verboten [10], aber sie kosten Gebühren (letztens beim Besuch einer Postbankfiliale zahlte ein Kunde dort 15 Euro Gebühr für eine Einzahlung von 70 Euro) und die Angestellten verlangen die Vorlage des Personalausweises (jedenfalls ab einer bestimmten Höhe des eingezahlten Betrages)... --Gretarsson (Diskussion) 18:17, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das Geld im Supermarkt kann auch illegal erworben sein, z. B. durch Schutzgelderpressung oder Frauenhandel. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:21, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Aha. Interessant. Wusste gar nicht, dass Supermarktketten Schutzgelderpressung und Frauenhandel betreiben und die entsprechende Geldwäsche über den Umsatz aus dem Warenverkauf in ihren Filialen abwickeln... --Gretarsson (Diskussion) 18:32, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Meinte ich auch gar nicht. Aber die Vorstellung erscheint mir gar nicht so absurd, könnte doch sein. Klingt irgendwie ('tschuldigung), lustig, der Mafia-Supermarkt. Ich meinte aber, dass das Geld, mit dem jemand im Supermarkt bezahlt, ebenfalls illegal erworben sein kann. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:39, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das hatte ich schon verstanden, wollte dich nur mit ein bisschen Ironie darauf hinweisen, dass des hier keine Rolle spielt, ob jemand im Supermarkt mit Schwarzgeld bezahlt, weil es hier um Geldwäsche geht, bzw. um die Verhinderung derselben durch Beschränkungen bei der Einzahlung von Bargeld auf (vermeintlich) fremde Bankkonten... --Gretarsson (Diskussion) 22:16, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Bareinzahlungen zugunsten Dritter machen viele Banken überhaupt nicht mehr, bei den anderen ist es oft extrem teuer, Beispiele hier (mind. 5 €, Preise z.T. nicht mehr aktuell). Mit Vorschriften bzgl. Geldwäsche hat das aber nichts zu tun (die verbieten m.W. nicht, sondern legen Melde- und Dokumentationspflichten unter bestimmten Voraussetzungen und bei höheren Beträgen fest). Insofern war die Auskunft mutmaßlich ein Vorwand oder ein Irrtum der auskunftgebenden Person. Abgesehen davon: Sinnvolle Anwendungsfälle für Bargeldeinzahlungen zugunsten Dritter sind selten geworden. Früher war das ein bequemer Weg, etwas schnell zu bezahlen (z. B. ein Veranstaltungsticket, das man per Kleinanzeige gekauft hatte und das schnell versandt werden sollte). Dafür gibt es heute bessere und günstigere Möglichkeiten (Paypal, Gutscheincodes …) und auch die Laufzeiten von Überweisungen haben sich verringert.--Mangomix 🍸 18:24, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

(BK) "bar einzahlen für eine Überweisung" meint vermutlich bareinzahlung auf ein fremdes konto? Wenn dem so ist und im geschilderten Fall nicht ein Detail vergessen wurde dann ist die Aussage der Sparkasse quatsch. Frag doch mal nach welchem § das sein soll. Allerdings ist die Bareinzahlung auf "fremde" Konten oft ziemlich teuer und bei 10 € sind ggf. die Gebühren höher als der Betrag ;) ...Sicherlich Post 18:26, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Mittelniederländisch moeten

"Got Almechtich moet uwe liefden ende werdicheyden lange gesunt bewaren." Hier heißt das "moet" doch sicherlich nicht "muss", sondern "möchte/möge". Wie konjugiert man das zugrundeliegende Wort. Danke!

--2003:CB:2BDC:DC67:79:C7D7:C24E:C034 18:24, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Hier sind für das Mittelniederländische drei Bedeutungen von 'moeten' angegeben. Die dritte Bedeutung engl. 'shall' wird hier mit 'möge' übersetzt. 62.157.10.218 19:15, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Eine kleine Anregung

Hallo liebe Autorinnen und Autoren,

zuerst einmal Danke für die tolle Arbeit, die Ihr hier leistet. Ohne Wikipedia wäre ich sehr oft aufgeschmissen.

Ich hoffe, Ihr seit offen für Anregungen, und dies ist hoffentlich auch die richtige Stelle dafür.

Mich stört es, wenn bei Todesdaten von Personen vor dem Sterbedatum das christliche Kreuz als Zeichen gesetzt wird, obwohl sie beispielsweise Hindu waren. Mir ist es bei etliche Personen aufgefallen, die definitiv keine Christen waren.

Ist es nicht besser man verwendet das Wort verstorben oder abgekürzt verst. als das Kreuz?!

Liebe Grüße

Kay (nicht signierter Beitrag von 2003:F5:FBC3:5900:D2E:6A37:30CC:8FE5 (Diskussion) 23:13, 4. Mär. 2019 (CET))Beantworten

Hier falsch → WP:FZW. Wurde schon x-mal durchgekaut, das Thema. Vor allem ist das Kreuz_(Schriftzeichen) nicht originär christlich, sondern stellt einen stilisierten Dolch dar. --Kreuzschnabel 23:42, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Doch noch ein winziger Nachklapp, damit Kay sich ggf. besser orientieren und den hiesigen Gedankengang nachvollziehen kann:

In mehreren Meinungsbildern (Juni 2005, Mai 2010, März 2014, Juli 2014) wurde die Verwendung der genealogischen Zeichen * und † für geboren und gestorben diskutiert. Ergebnis: Die Community sprach sich 2005 mehrheitlich für eine grundsätzliche Verwendung von * und † aus. Diesbezügliche Änderungen der Formatvorlage wurden 2010 und 2014 abgelehnt; im Juli 2014 fand die Forderung, die Nutzung der Zeichen ausnahmslos und verbindlich festzuschreiben, keine Mehrheit. --2A02:908:2D36:7E60:8DBF:BFA2:3073:C0C7 23:45, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Vielleicht wäre es ja sinnvoll, ein neues Meinungsbild zu machen. Da letzte ist ja schon über 4 Jahre her, eventuell hat sich die Einstellung seit damals geändert... --MrBurns (Diskussion) 20:56, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Keine Wissensfrage und verlaufen --Kreuzschnabel 23:42, 4. Mär. 2019 (CET)

Ist Biertrinkerurin schädlich für Pflanzen?

Da Rosenmontag gerade vorbei geht und ältere Zeitgenossen gern in die Büsche und sogar Blumenbeete pinkeln, kommt mir die Frage: Ist das wegen der Sittlichkeit nicht erlaubt, oder schadet das der Bepflanzung? --Ute Erb (Diskussion) 00:00, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Kommt auf die Menge an. Urin enthält Harnstoff, der wiederum auch als Stickstoffdünger verwendet wird, und Bauern kippen auch direkt Gülle auf den Acker. Aber nicht jede Pflanze verträgt gleich viel Stickstoff, und außerdem fängt es an zu riechen, wenn es länger nicht regnet... --Gretarsson (Diskussion) 00:13, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es fängt nur dann zu riechen an, wenn der Urin nicht den Erdboden, sondern Straßenpflaster oder Gebäudeteile trifft, denn dort fehlen die Bodenbakterien, die Harnstoff zu Ammonium und weiter zu geruchlosem Nitrit und Nitrat abbauen. Spezielle Biermetaboliten sind wohl am ehesten Acetaldehyd und Essigsäure. Im tierischen Organismus schädigt Acetaldehyd Leber und Herz, wie das in der Pflanze ist, weiß ich nicht. Essigsäure ist an vielen Biomolekülen beteiligt und erst in höheren Konzentrationen schädlich. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 5. Mär. 2019 (CET)--Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Geh mal im Sommer im Volkspark Friedrichshain in ein Gebüsch, das direkt an einer der zum Grillen genutzten Wiesenflächen steht, wenn es länger nicht geregnet hat. Bodenbakterien hin oder her, ab einer bestimmten Menge Urin fängt es an zu stinken. --Gretarsson (Diskussion) 01:12, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ab einer bestimmten Menge Urin sind die Bakterien einfach überfordert. --Rôtkæppchen₆₈ 01:15, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Genau, vielen Dank. Ich denke zu selten an die Bodenbakterien, diese so wichtigen externen Zeitgenossen, die so unglaubliche Leistungen vollbringen. Volkspark Friedrichshain hab ich jetzt nicht in meinem Geruchsgedächtnis gespeichert, möglicherweise werden dort ja auch noch größere unerlaubte Geschäfte verrichtet. Im Nöckergreisenalter ist der homo sapiens an mehreren Stellen gelegentlich nicht ganz dicht, und Kinderkacke kann ebenfalls (um nicht zu sagen: auch) stinken. Nun gut, ich mach mal einen scheuen Selbstversuch im Blumenkasten. Wo meine selige Katze hingepisst hat ihrerzeit, da wuchs kein Stiefmütterchen mehr, obwohl sie Milchtrinkerin war. Kann die Anfrage damit für erledigt erklärt werden, oder weiß jemand noch etwas besser? --Ute Erb (Diskussion) 03:31, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nicht nur Biertrinkerurin ist stink- und schädlich, sondern auch der von Biertrinkerinnen und um genderneutral zu bleiben, auch der von Biertrinkenden! Helau. --2003:E8:370A:9300:9C5:784A:FEBD:2675 08:31, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Urin ist wie oben geschrieben Dünger. Und überdüngten Pflanzen geht es nicht gut. Also macht hier die Dosis das Gift. Realwackel (Diskussion) 09:35, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

+1 Wenn man in einem großen Garten ab und zu an verschiedenen Stellen Urin hinterlässt, was viele Tiere ja regelmäßig tun, ist es guttuende Düngung, wenn in einem kleinen (Vor)garten ein gefühlter Hektoliter Urin an den Wänden entlassen wird, dürften die dort stehenden Pflanzen, von wenigen Spezialisten abgesehen, Schaden nehmen. --Elrond (Diskussion) 11:30, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Bäume scheinen relativ unempfindlich zu sein. Vorm Ernst-Happel-Stadion stehen viele und manche davon, die gut gelegen sind, werden vor jedem Match von dutzenden Leuten zum Pinkeln benutzt und die sind alle in einem guten Zustand. Die Zahl der Spiele dürfte im jahrzehntelangen Schnitt bei ca. 10 pro Jahr liegen, 2014-2018 war der Schnitt aber wohl eher bei ca. 30 pro Jahr, weil da zuerst Rapid und dann Austria wegen dem Umbau des eigen Stadions ins Happel ausgewichen sind. Auch das haben die Bäume ohne sichtbare Schäden überlebt. --MrBurns (Diskussion) 21:31, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

5. März 2019

Nephrologie

Nach experimenteller Ligatur beider Ureter kommt es zum akuten postrenalen Nierenversagen mit Anurie und Dialysepflicht. Es kommt jedoch nicht zu einer Nierenkrankheit, wenn die Glomeruli weiterhin perfundiert werden und wenn die Nierenkanälchen ihre Rückresorptionsquote geringfügig um nur einen Prozentpunkt von 99 auf 100 Prozent steigern. Gibt es dazu Fachliteratur? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 08:52, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Es kommt zu einer Hydronephrose. Das ist eine Nierenerkrankung, oder?--Caramellus (Diskussion) 09:35, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ja. Aber was ist, wenn es langfristig nicht zur Zerstörung des Nierengewebes kommt? Gibt es dazu Versuche? Nach meiner Hypothese arbeiten die Glomeruli ungestört und die Tubuli sogar besser als normal. Und was ist eine lange Frist? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 09:54, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Du bastelst aber an der Realität vorbei, denn die Drucke sind hier entscheidend. Bei der chronischen Hydronephrose kommt es zur irreversiblen Druckathropie des Nierenparenchyms und endet im Nierenversagen. Alles andere ist zweitrangig. Darum wirst Du wohl auch wenig Fachliteratur finden.--Caramellus (Diskussion) 12:35, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Moment. Ich zweifele ja nicht am Nierenversagen und an der deswegen erforderlichen Nierendialyse. Ich möchte nur wissen, ob bei ungestörter renaler Perfusion und normaler glomerulärer Filtration es Hinweise für eine kompensatorische Funktionssteigerung der Tubuli gibt, so dass es nicht zur Zerstörung der Nephrone kommt. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 12:17, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Vielleicht kommt es ja gar nicht zur Hydronephrose. Ein Intensivpatient mit Anurie im Kreislaufversagen beim Multiorganversagen hat zwar eine behandlungsbedürftige Niereninsuffizienz, aber vielleicht gar keine Nierenkrankheit. Die Glomeruli filtern das ankommende Plasma zuverlässig. Durch hormonelle Steuerung erhöhen die Tubuli ihre Rückresorptionsquote von 99 auf 100 Prozent mit dem Ergebnis einer Anurie zum kompensatorischen Ausgleich des zu kleinen Herzzeitvolumens. Analog kommt der Marathonläufer extrem exsikkiert halbtot ins Ziel. Er schwitzt viel und trinkt viel zu wenig, um Gewicht einzusparen. Die Tubuli bemerken diese Dehydrierung und steigern ihre Rückresorptionsquote geringfügig auf 100 % mit dem Ergebnis einer beabsichtigten Anurie ohne Nephropathie. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 18:09, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Spielengine von Minecraft

Guten Tag allerseits, ich weiss nicht genau, ob ich die Frage hier stellen sollte. Ich will im Artikel Minecraft in der Tabelle einen Abschnitt für einen Engine einfügen. Auf einer Seite habe ich eine Aussage gesehen, dass LWJGL der Engine sei. Allerdings gab es auch mehrere Widersprüche von anderen Personen. Stimmt das? Wenn nicht, welchen Engine braucht Minecraft?

PS: Habe ich diese Frage am richtigen Ort gestellt?

Vielen Dank für eure Hilfe, --Milo Opplinger (Diskussion|Beiträge) 12:54, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Es kommt wohl darauf an, was Du unter Spiel-Engine versthst und welche Edition Du betrachtest. Bei der Lightweight Java Game Library handelt es sich um eine Programmbibliothek zur Nutzung von OpenGL, OpenAL, OpenCL etc unter Java. Es ist also eher keine Engine. Die Bedrock Edition von Minecraft läuft auch auf Hardware, die kein Java unterstützt. Hier wurde der Code nach C++ portiert. Eine Nutzung von LWJGL ist hier weder erforderlich noch möglich, da die LWJGL zugrundeliegenden Programmbibliotheken direkt genutzt werden können. OpenGL und dergleichen würde ich jetzt aber nicht als Engine bezeichnen wollen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:19, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Dateisystemstruktur abbilden

Ich möchte alle Ordner und Dateien einer NTFS Platte gerne vom Namen her speichern. Also nicht die Inhalte der Dateien, sondern nur welche Ordner enthalten sind und wie die Dateien heißen, die in den Ordnern sind. Hintergrund ist ein versehentlich formatiertes und partiell überschriebenes Dateisystem, bei dem nur noch die Baumstruktur und die Dateinamen korrekt wiederhergestellt werrden konnten - in den Dateien steht nur noch unlesbarer Müll. Um später rekonstruieren zu können, welche Dateien es gab und wo sie lagen, um sie wiederzubesorgen, müsste ich diese Informationen abspeichern, weil ich die Platte gerne weitervwerwenden, also neu formatieren möchte. Gibt es da Möglichkeiten, das ganze nutzerfreundlich zu gestalten - also nicht einfach nur eine immense txt datei? --94.216.140.229 12:54, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Wie wäre tree /f? --FriedhelmW (Diskussion) 13:06, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Kostenpflichtig auf jedenfall mit TreeSize ergbniss per xml speicher und man kann es jeder zeit wiederladen.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 13:09, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Vielen Dank. HAbe mir es eben mal instaliert. Beim xml export werden leider nicht die dateinamen mit abgespeichert. Oder muss man da etwas umstellen, damit das geht? --94.216.140.229 13:42, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Via Eingabeaufforderung mit xcopy und den Optionen /T und/oder /E, sowie eventuell /C. Bitte selber ausprobieren, mit der Option /? werden weitere Optionen des Befehls angezeigt. --87.147.184.103 13:21, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Eigentlich müßte tree /f > aaa.txt funktionieren, die Linien werden aber nur am Bildschirm ordentlich dargestellt. --M@rcela 13:39, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
dir /a /s --Rôtkæppchen₆₈ 13:41, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ohne Einleitung und Zusammenfassung jedes Verzeichnisses, also nur Dateinamen mit Pfad:
dir /a /s /b --Asdert (Diskussion) 14:27, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Da kann man dann wieder nicht zwischen Datei und Verzeichnis unterscheiden. Abhilfe wäre da dir /a /s /b /ad für die Verzeichnisse und dir /a /s /b /a-d für die Dateien. --Rôtkæppchen₆₈ 14:38, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Total Commander: Dateien -> Drucken -> Dateiliste mit Unterverzeichnissen --Optimum (Diskussion) 15:39, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Bruno Donath – Professor 1907

Moin. Ich baue gerade obigen Artikel ein wenig aus. In den Hochschul- und Personal-Nachrichten der Zeitschrift für Elektrochemie und angewandte physikalische Chemie vom Oktober 1907 fand ich jetzt die Ein-Satz-Mitteilung „Der Physiker Dr. B. Donath erhielt den Titel Professor“. Dazu habe ich eine Frage: Donath war meines Wissens nach nur an der Berliner Wissenschaftsgesellschaft Urania tätig, aber nie forschend oder lehrend an einer Universität. Hat jemand von euch irgendeine Ahnung, wie er dennoch zum Professor ernannt worden sein kann? Ist das eher als Ehrentitel innerhalb der Urania zu verstehen oder erhielt er den Titel tatsächlich von einer Universität zugesprochen? Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 15:06, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Es gibt „Professor“ auch als Ehrentitel, sogar heute noch: Professor (Ehrentitel in Baden-Württemberg). --= (Diskussion) 15:17, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ja, an so etwas hatte ich auch schon gedacht. Hätte aber ja auch sein können, dass ich irgendein Engagement bei einer Universität übersehen habe. --Florean Fortescue (Diskussion) 15:20, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das wollte ich nicht ausschließen. Erstaunlich, dass in der Zeitschrift für Elektrochemie und angewandte physikalische Chemie nichts Genaueres steht. Kann man den Satz nicht mit anderen vergleichen und etwas daraus schließen? --= (Diskussion) 15:25, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe ihn tatsächlich nur dort gefunden. Eine sehr dürftige Quellenlage. --Florean Fortescue (Diskussion) 15:30, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
GBS findet die Meldung wortgleich in verschiedenen naturwissenschaftlichen Zeitschriften.[11] --Rôtkæppchen₆₈ 16:28, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
@Rôtkæppchen₆₈: Bei mir ist das dreimal exakt dieselbe Publikation, die Google unter drei verschiedenen Titeln digitalisiert hat.--91.221.58.22 16:41, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Frankie Avalon

In welchem Jahr wurde Frankie Avalon geboren? In der deutschsprachigen Wikipedia steht 1939, in der englischsprachigen 1940. --2003:A:135:A400:FCC6:B4F2:13D8:448F 15:23, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

1940 Die Stumme der Vernunft (Diskussion) 15:29, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Oder 1939 … In den verschiedenen WP-Sprachversionen finden sich beide Jahre gefühlt etwa gleich oft. Die russische WP führt sogar beide Jahre mit unterschiedlichen Quellen an. --Galtzaile (Diskussion) 15:34, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Zustimmung, beide angeben. Die Stumme der Vernunft (Diskussion) 15:36, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Weblinks im Artikel: IMDB: 1939 [12]. history-of-rock.com: 1940 [13]. -- Büezer (Diskussion) 15:39, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Namensfeld Kontaktformular - nur Vorname?

Die West Yorkshire Joint Services haben in ihrem Internetauftritt natürlich ein Kontaktformular ("Contact us"). In den ersten beiden Eingabefeldern sehe ich "First name" und "Company name". Und was habe ich jetzt nicht verstanden? --77.3.43.0 16:41, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Das Wort First und die Sternchen hinter den einzelnen Formularfeldern. --Rôtkæppchen₆₈ 16:51, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Aha. Erklär's mir. Was bedeuten die Sternchen? --77.3.43.0 17:01, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Sternchen heißt natürlich Muss-Feld. Im angelsächsischen Bereich ist es bei informellen Kontakten tatsächlich üblich, den Vornamen zu verwenden. Das Feld ist ja nur dafür da, dass in der Standard-Antwort dort etwas steht, also Dear Lieschen, ... Wenn du deinen vollen Namen eingibst, bekommst du als Antwort halt Dear Lieschen Müller, ... Grüße Dumbox (Diskussion) 17:06, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Und wenn man es leer gelassen hat, gab's in der Vergangenheit gelegentlich ein "Dear NULL, ..." -- 149.14.152.210 17:25, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ah, OK. "First name" heißt also gar nicht "First name", sondern "schreib, was du willst". Auch gut... --77.3.43.0 18:30, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
„First name“ heißt „Wie sollen wir dich anreden?“. Also schreib „Weltherrscher“, und alles ist gut. --Kreuzschnabel 18:53, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Haha. Made my Day. --Stingray500 (Diskussion) 20:15, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

"Ordinarium" in öffentlichen Haushalten

Lt. Duden [14] bedeutet im Haushaltswesen der Begriff "Ordinarium" den "Haushalt [eines Staates, Landes, einer Gemeinde] mit den regelmäßig wiederkehrenden Ausgaben und Einnahmen". Stimmt das? Wo gibt es Quellen für diese Begriffsanwendung?

Interessant ist diese Frage zur Abgrenzung zu dem Begriff Ordinarium beim christlichen Gottesdienst. Wer kann weiterhelfen? --Der wahre Jakob (Diskussion) 16:59, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Siehe im DWDS unter Bedeutungen und Verwendungsbeispiele. --Galtzaile (Diskussion) 17:18, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Tja, "maschinell ausgesucht": von fünf Beispielen drei nicht zum Lemma... Grüße Dumbox (Diskussion) 17:21, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Und zu allem Überfluss die Definition aus dem Duden ... Aber: Beleg ist Beleg. --Galtzaile (Diskussion) 17:23, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Duden hatte ich schon (s.o.), das andere bezieht sich auf "Ordinarius" und nicht "Ordinarium". Nur Geduld.--Der wahre Jakob (Diskussion) 17:25, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Kritik war ja auf mich bezogen. Zu Ordinarius: Corpusanalysen verleiten oft zum Kurzschluss, aber die letzte Autorität ist doch menschlich, und so dachte ich, dass durchzusehende Quellen besser seien als keine Quellen. --Galtzaile (Diskussion) 17:28, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Keine Kritik an dir, sondern am DWDS! Grüße Dumbox (Diskussion) 17:34, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich meinte auch vor allem die Duden-Kritik. Da es natürlich sinnlos ist, die Frage „Stimmt das[, was Duden da sagt]?“ mit einer Duden-Definition zu beantworten. Auch Grüße --Galtzaile (Diskussion) 17:38, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Eine Internersuche nach >Ordinarium Haushalt< brachte eine Anwendungsbeispiele und führte mich zu dem Begriff 'Extraordinarium' für außergewöhnliche Haushaltsposten, der auch in einem historischen Lexikon zu finden ist (Meyers 1905). 62.157.10.218 18:00, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich sehe jetzt, daß im Artikel Ordinarium schon auf die andere Bedeutung hingewiesen wird. Allerdings halte ich die zeitliche Eingrenzung auf die frühe Neuzeit für falsch (ich habe Verwendungen nach 1900 gefunden), die Beschränkung auf Einnahmen ist auch falsch und "In den deutschen Ländern" mindestens überflüssig. Überhaupt gehört der Hinweis nicht an diese Stelle, den in dem Artikel soll nicht das Wort 'Ordinarium', sondern das Thema 'kirchliches Ordinarium' behandelt werden. Besser wäre daher ein Begriffsklärungshinweis. 62.157.10.218 18:33, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Werbung auf Android blockieren

Ist es möglich, vorangestellte Werbung auf Youtube oder anderen Videoplattformen, ähnlich wie bei Chrome durch Adblocker, auf Android-Smartphones zu blockieren? Welche Apps sind zu empfehlen? --Stingray500 (Diskussion) 19:33, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

google:Werbung+auf+Android+blockieren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

WebDAV

Lügt Microsoft hier? Die Frage drängt sich auf, da das geschilderte Problem unter Linux nicht auftaucht. --94.216.140.229 19:47, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Rein interessehalber: ist das eine Frage oder eine Anklage? Und sind Antworten, die in Richtung "nein" gehen, zulässig? -- southpark 20:17, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Nachversicherung eines Beamten in der gesetzlichen Rentenversicherung

Wird ein Beamter in Deutschland, der auf seinen Antrag entlassen wurde, in der gesetzlichen Rentenversicherung nachversichert bzw. hat er die während der Zeit des Amtes nicht gezahlten Beiträge nachzuzahlen, wenn er im Ausland eine neue Stelle annimmt und seinen Hauptwohnsitz ins Ausland verlegt? – PsY.cHo (Diskussion) 23:14, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Wenn er gekündigt hat und keine anderen Versorgungsansprüche bestehen, wird er nachversichert, unabhängig davon, was er mit seinem weiteren Leben im In- oder Ausland anstellt. Denke ich. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:51, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Strahlung als Lebensnotwendig

Bei der Lektüre von Quantenbiologie kam mir folgende Frage: Stimmt es eigentlich, dass biologische Wesen auf eine gewisse Hintergrundstrahlung eingerichtet sind und das ausbleiben sogar schädlich sein kann?--188.100.189.56 23:47, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

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