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Ein zusätzliches Problem ist halt auch, daß bei industrieller Ernte oder Waldnutzung der Boden entsiegelt wird, wodurch das im Boden über Jahrtausende gespeicherte Treibhausgas entweichen kann:
Ein zusätzliches Problem ist halt auch, daß bei industrieller Ernte oder Waldnutzung der Boden entsiegelt wird, wodurch das im Boden über Jahrtausende gespeicherte Treibhausgas entweichen kann:


>>"So wissen Forscher aus Dauerbeobachtungen, dass Wälder und Grünland meist Kohlenstoffsenken sind, also mehr Kohlenstoff speichern als andere Böden. „Landwirtschaftlich genutzte Flächen wie Äcker dagegen sind überwiegend neutral oder Quellen von CO2 und anderen Treibhausgasen“, sagt Marion Schrumpf.
:>>"So wissen Forscher aus Dauerbeobachtungen, dass Wälder und Grünland meist Kohlenstoffsenken sind, also mehr Kohlenstoff speichern als andere Böden. „Landwirtschaftlich genutzte Flächen wie Äcker dagegen sind überwiegend neutral oder Quellen von CO2 und anderen Treibhausgasen“, sagt Marion Schrumpf.


:Deshalb, sagt Andreas Möller, sei die Umwandlung von Grünland in Ackerflächen ein Problem. „Das Umbrechen von kohlenstoffreichen Böden zu Feldern führt zu einer sehr schnellen und nachhaltigen Freisetzung von Kohlenstoff und damit auch von CO2“, sagt er."<< [https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article137561635/Boeden-reagieren-auf-Klimawandel-anders-als-gedacht.html], ''Welt'', 17. Februar 2015.
:Deshalb, sagt Andreas Möller, sei die Umwandlung von Grünland in Ackerflächen ein Problem. „Das Umbrechen von kohlenstoffreichen Böden zu Feldern führt zu einer sehr schnellen und nachhaltigen Freisetzung von Kohlenstoff und damit auch von CO2“, sagt er."<< [https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article137561635/Boeden-reagieren-auf-Klimawandel-anders-als-gedacht.html], ''Welt'', 17. Februar 2015


Laut [[Mais#Anbau]] wird Mais, Mitte April bis Anfang Mai ausgesät und Mitte September bis Anfang Oktober geerntet, wächst also über ca. 5 Monate. Nimmt man gleichmäßiges Wachstum an, dann wäre die durchschnittliche Masse der Pflanze während dieser 5 Monate halb so groß wie ihre endgültige Masse bei der Ernte. Somit wird das CO2 also nur ca. 1/2* (5 Monate/12 Monate) = 21% der Zeit gebunden und ist die restlichen 79% des Jahres als Treibhausgas wirksam.
Laut [[Mais#Anbau]] wird Mais Mitte April bis Anfang Mai ausgesät und Mitte September bis Anfang Oktober geerntet, wächst also über ca. 5 Monate. Nimmt man gleichmäßiges Wachstum an, dann wäre die durchschnittliche Masse der Pflanze während dieser 5 Monate halb so groß wie ihre endgültige Masse bei der Ernte. Somit wird das CO2 also nur ca. 1/2* (5 Monate/12 Monate) = 21% der Zeit gebunden und ist die restlichen 79% des Jahres als Treibhausgas wirksam.


Heutzutage, wo im Vergleich zu Wasserkraft, nuklearer und fossiler Energie immer noch relativ wenig Biomasse genutzt wird mag das Problem der Treibhausgase aus der verbrannten Biomasse als gering erschienen.
Heutzutage, wo im Vergleich zu Wasserkraft, nuklearer und fossiler Energie immer noch relativ wenig Biomasse genutzt wird mag das Problem der Treibhausgase aus der verbrannten Biomasse als gering erschienen.


Durch die Energienachfrage kommt im Fall eines Ausstiegs aus der Fossilen und Nukleran Engergie halt automatisch zu einer stark wachsenden Nachfrage nach Energiepflanzen, wovon z.B. bisher nicht genutzter [[Borealer Nadelwald]] betroffen ist. Bloß wird diese Nutzung vorneherum halt als "nachhaltig" verkauft. Die globale Energienachfrage wird sich aber kaum wesentlich reduzieren lassen, und die Athmosphäre "merkt" nicht, ob ein Gasmolekül aus Biomasse oder eines fossilem Brennstoffs zum Treibhauseffekt beiträgt, [[Benutzer:Rosenkohl|Rosenkohl]] ([[Benutzer Diskussion:Rosenkohl|Diskussion]]) 00:01, 4. Mär. 2019 (CET)
Durch die Energienachfrage kommt es im Fall eines Ausstiegs aus der fossilen und nukleran Erzeugung halt automatisch zu einer stark wachsenden Nachfrage nach Energiepflanzen, wovon z.B. bisher nicht genutzter [[Borealer Nadelwald]] betroffen ist. Bloß wird diese Nutzung vorneherum halt als "nachhaltig" verkauft. Die globale Energienachfrage wird sich aber kaum wesentlich reduzieren lassen, und die Athmosphäre "merkt" nicht, ob ein Gasmolekül aus Biomasse oder einem fossilen Brennstoffs zum Treibhauseffekt beiträgt, [[Benutzer:Rosenkohl|Rosenkohl]] ([[Benutzer Diskussion:Rosenkohl|Diskussion]]) 00:01, 4. Mär. 2019 (CET)


== Alternative Rohstoffe in der Schallplattenproduktion ==
== Alternative Rohstoffe in der Schallplattenproduktion ==

Version vom 4. März 2019, 01:03 Uhr

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22. Februar 2019

Schnellstes Abführmittel?

Welches ist das am schnellsten wirksame Abführmittel? Getestet wurde Glaubersalz welches erst nach 2 bis 5 Stunden wirkt. Vielleicht wurde mit 2 Teelöffeln zu wenig genommen. Noch nicht getestet ist Bittersalz. Welches von den zwei genannten wirkt schneller? Gibt es andere Stoffe welche sehr schnell und stark wirken? Vielen Dank für die Antworten. --2A02:1205:34F7:2030:ADFF:2B32:C8D3:4A93 12:56, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Der Beipackzettel der Fa. Bombastus empfielt 2 bis 4 TeeLöffel (entsprechend 10 bis 20 g) Glaubersalz in 250 ml Wasser. Aber für eine schnelle Leerung empfiehlt B. 1 bis 2 EssLöffel (entsprechend 20 bis 30 g) in 500 ml Wasser. (Aber warum "das Doppelte von 20 g" 30 g sein soll (aber so steht es im Beipackzettel), weiß ich nicht).
Nach meiner Erfahrung, an mir, scheint Bittersalz (MagnesiumSulfat) stärker zu wirken als Glaubersalz (NatriumSulfat).
Ich vermute, das ist der Gund, weshalb bei Mayr-Kur, zuerst, BitterSalz empfohlen wird. Und erst, wenn nach mehreren Mayr-Kuren BitterSalz weniger wirkt, Glaubersalz.
Was auch hilft: die ToilettenBrille hochzuklappen und sich auf das Porzellan zu hocken (wie in der freien Natur). Diese Haltung streckt den EndDarm; dann wirkt das Pressen besser.
Noch schneller wirkt ein Einlauf. Für Einläufe gibt es einen speziellen Einlauf-Schlauch; das ist ein GummiSchlauch mit einer GummiPumpe, die man mit einer Hand drückt (aus dem SanitätsHaus). Ich empfehle körperwarmes!! Wasser.
Siehe auch: https://de.wikipedia.org "Abführmittel" und "Einlauf (Medizin)".
Auf Dauer rate ich zu: weniger (möglichst gar kein) Zucker UND mehr Gemüse. --95.118.138.193 00:11, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Bei mir wirkt viel Malzbier trinken schnell und gut. So ein bis zwei Liter oben einfüllen, und nach einer Viertel- bis halben Stunde flutscht es. Woran genau das liegt, weiß ich nicht - sicherlich spielt die Flüssigkeitsmenge und der CO2-Gehalt eine Rolle, aber es ist wirksamer als z. B. Sprudelwasser, muß also auch etwas mit den Inhaltsstoffen zu tun haben. Vielleicht regt der Malzzucker die Darmbakterien zu erhöhter Tätigkeit an. Ergänzend: Malzbier ist bei mir auch stärker harntreibend als andere Getränke. --77.0.106.239 13:12, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Du verstehst vielleicht, dass die weiter nicht begründete Frage nach schnell wirkenden Abführmitteln etwas merkwürdig ist. Warum sollte eine so schnelle Wirkung notwendig sein, ausser um alberne Streiche zu spielen?
Ja, es gibt schneller wirkende Substanzen, aber die sollte man nur unter Aufsicht eines Arztes einsetzen.
Falls es um Linderung bei starken Schmerzen/Krämpfen bei Verstopfung geht, dann gilt erst recht, dass man mit einem Arzt sprechen sollte. -- Büezer (Diskussion) 13:15, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ich finde die Frage nicht merkwürdig. Wenn ich, was nur selten vorkommt, verstopft und mit Schmerzen auf dem Klo sitze, "nicht kann", aber gerne einen anstehenden Termin wahrnehmen möchte, habe ich keine Zeit für einen Arztbesuch und bin froh um ein raschwirkendes harmloses Mittel. --77.0.106.239 13:25, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Darmeinlauf 2 - 3 Liter :-) oder NEDA Früchtewürfel (sennesblätter) beides rezeptfrei. --Bapho (Diskussion) 13:19, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
ok. Ein 3 Liter Einlauf ist wahrscheinlich das schnellst wirkende Mittel (ist aber nicht eigentlich ein Abführmittel und auch nicht ganz ohne Nebenwirkungen). -- Büezer (Diskussion) 13:30, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
auch wenn es selten vorkommt wäre ein Gespräch mit einem Arzt oder der Ernährungsberatung gut. Jedenfalls wegen der Schmerzen. Akute Hilfe wäre ein Einlauf (aber nicht 3 Liter, ein Minilax oder 500 ml reichen erst mal). -- Büezer (Diskussion) 13:43, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Handschellen! Wirken sofort! SCNR -- 217.70.160.66 13:21, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Vielleicht mal beim Zoll fragen? Die haben doch sicher Erfahrung, wie man verbotene Substanzen schnell aus dem Körper bekommt. --M@rcela 13:42, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Die vom Zoll haben aber auch Zeit. In die Zelle stecken und warten. Selbst wenn es einen Tag und mehr dauert, es kommt alles zum Vorschein. Weiss nicht ob den Tatverdächtigen überhaupt Abführmittel verabreicht werden. --Netpilots 14:26, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Dürfen sie nicht: Das verschluckte Beweismittel könne ohne weiteres „durch natürliche Ausscheidung“ gesichert werden. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:49, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
@Nightflyer:Also erstens ist ein Brechmittel kein Abführmittel. Bei einer Gefährdung der Gesundheit des Verdächtigen ist die Gabe von Abführmitteln durchaus rechtmäßig (wenn der Zoll den Bodypacker röntgt, dann sind die Pakete nicht mehr im Magen, sondern schon im Darm). Das ist regelmäßig der Fall, wenn die begründete Sorge besteht ein Drogenpaket könnte bei längerer Verweildauer im Verdauungstrakt undicht werden (diese Sorge besteht fast immer, denn Kondome oder Finger von Gummihandschuhen sind nicht dafür gemacht hochgiftige Substanzen sicher im Körper zu transportieren). Ein geplatzter Bodypack bedeutet bei Heroin oder Kokain fast sicher den Tod des Bodypackers und das möchte man natürlich verhindern. Die Gabe erfolgt in der Regel unter ärztlicher Aufsicht. Der Bodypacker wird unter Aufsicht auf ein sehr teures Spezialklo ("Drugloo") gesetzt und man wartet ab bis das Abführmittel seine Arbeit macht. Im Falle von Komplikationen kann so schnellstmöglich geholfen werden, auch wenn in diesen Fällen das kacken unter Aufsicht für alle Beteiligten nicht gerade angenehm ist. Realwackel (Diskussion) 11:57, 27. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Der schon beschriebene Einlauf dürfte der effektivste, aber auch ein nicht unbedenklicher Weg sein, den Enddarm zu entleeren. Wenn man sich für so was interessiert, sollte man mit einem Arzt sprechen. Ein Mikroklistier ist zwar weniger bedenklich, aber natürlich auch weniger effektiv. --Elrond (Diskussion) 15:25, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Vielleicht eine merkwürdige Frage, wie oben erwähnt, aber nicht für alberne Scherze gedacht. Wem könnte man schon unbemerkt Bittersalz verabreichen? Die Frage stammte ursprünglich von einer Frau, welche statt nach dem Essen sich zu übergeben, den anderen Ausgang wählen wollte. Die sog. unnötigen Kalorien sollten schnellstmöglich wieder raus, so der Wünsch. Eine Enddarmspülung ist wenig effizient da der ganze Darm entleer werden sollte. Was im Enddarm angekommen ist wurde eh schon verdaut und die Kalorien dem Körper zugeführt. Die Lady weiss übrigens, dass angesprochene Methoden nicht optimal sind. Wenn es nicht zur Sucht wird und man nur ab und zu so mit den Körper verfährt, würde ein Risiko verschwindend klein sein, meinte sie. Gesundheitshinweise sind also nicht mehr gefragt da längst bekannt. --2A02:1205:34F7:2030:65E1:862:CC4E:CA00 15:51, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Bittersalz kann man schon nicht unbemerkt verabreichen, aber es gibt andere, sehr schnell wirkende Substanzen, die man durchaus unbemerkt in einem Getränk verabreichen könnte. -- 193.47.104.35 16:21, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Die "Lady" macht da meines Erachtens einen Überlegungsfehler: Die Verweildauer normaler Speisen im Magen liegt zwischen zwei und sieben Stunden. Mit einem Abführmittel bringt man aber nur das raus, was bereits im Darm ist, oder? Erbrechen scheint mir jedenfalls sicherer und effizienter zu sein. --Aph (Diskussion) 16:31, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Egal welcher Weg genutzt würde, die Dame hat ein Problem und zwar ein behandlungswürdiges. Ihr Essverhalten oder ihre Körperwahrnehmung oder beides scheint heftig aus dem Ruder gelaufen zu sein. Ein Gespräch mit einem Arzt schein angebracht zu sein. --Elrond (Diskussion) 16:44, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Klar kann man "von oben nach unten durchspülen" - was soll der arme Magen denn machen, wenn er von 2-5 l Wasser geflutet wird? Der macht den "Grundablaß" auf, was denn sonst! Aber die Dame macht den Hauptfehler, das überhaupt in Erwägung zu ziehen - es zwingt sie wohl niemand dazu, etwas zu essen, was sie nicht bei sich behalten möchte. Und der Sinn erschließt sich ohnehin nicht: Sich mal ab und zu, also selten, zu "überfressen" hat keine schädlichen gesundheitlichen Folgen zur Konsequenz und kann auch durch einen oder zwei Fastentage annähernd repariert werden. Für mich sieht das eher nach einer psychotherapeutisch zu behandelnden Eßstörung als nach einer sinnvollen Maßnahme aus. --77.0.106.239 16:41, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Anlässlich einer Koloskopie wird oft ein Natriumpicosulfatpräparat verschrieben. CitraFleet wirkt oft schon nach 30 Minuten, allerdings auch bis zu sechs Stunden lang. Zu den Gefahren siehe bitte auch hier. --77.3.35.82 17:16, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Das Zeug wirkt nur vom Dickdarm abwärts, da sind vorher schon alle Kalorien vom Körper aufgenommen worden. --178.10.141.198 20:08, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Abführmittel sind grundsätzlich ungeeignet als Mittel zur Gewichtsabnahme. Egal wie man es anstellt, der Schaden ist immer größer als der Nutzen. Will man "unnötigen Kalorien" vermeiden, sollte man sein Nahrungsaufnahmeverhalten anpassen, nicht sein Ausscheidungsverhalten. --178.10.141.198 20:06, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Warum sollte? Abführmittel wirken im Dickdarm. Da sind die Nährstoffe längst resorbiert. Abführmittel verhindern nicht die Resorption von Kalorien, sondern nur die von Wasser. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Was genau verstehst Du an meiner Antwort nicht? Dein kontextloses Geschreibsel gibt dazu keinen Hinweis. --178.10.141.198 23:01, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. Da ändert auch Dein Konjunktiv nichts daran. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm Das ist hart. Offenbar bist Du völlig überfordert damit, einfachste sprachliche Zusammenhänge zu verstehen. Vielleicht fragst Du mal jemanden, der lesen kann, was hier gemeint ist. An meiner Aussage ist alles richtig, inkl. dem logischen Zusammenhang. --178.10.141.198 01:08, 23. Feb. 2019 (CET)Beantworten
+1. Wer nach Abführmitteln fragt... Gesucht wird wohl eher ein Emetikum. --77.3.35.82 23:16, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Laut Beitrag des TE von 15:51 wird eine Alternative zur Emesis gesucht. Es scheint aber keine wirkliche Alternative zu existieren, außer natürlich erst gar nicht zu essen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Das ist Unsinn. --178.10.141.198 01:08, 23. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Die Lady welche nach Abführmittel suchte, hat nun viele Antworten, hauptsächlich Warnhinweise. So wie ich es sehe, ist nebst nichts essen, sich übergeben die einzige Möglichkeit Kalorie los zu werden. Stelle mir vor, dass nichts essen für Genussmenschen schwierig ist. Schon die Römer sollen nach ausgiebigen Fressgelagen die 'Oben raus Methode' gekannt haben. Danach wieder futtern und sich an all den Leckereien der Überflussgesellschaft erfreuen. --46.126.109.3 02:02, 24. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Neien, sich zu übergeben ist ganz sicher nicht die einzige Möglichkeit Kalorie los zu werden. Selbstredend kan man die "Kalorien" einfach "verbrennen". Der Körper verbraucht ständig Energie und diesen Energieverbrauch kann man sogar ganz enorm steigern, um all die pösen Kalorien wieder loszuwerden, die man sich zuvor wolllüstig in den Schlund geschoben hat. BTW: Das Römische Reich ist untergegangen. --84.59.23.169 16:29, 24. Feb. 2019 (CET)Beantworten
@84.59.23.169: Für diese Aussage hätte ich aber gerne einen Beleg. Eine Erhöhung des Energieverbrauchs führt bekanntlich lediglich zu mehr Hunger. Sein Gewicht mittels körperlicher Betätigung kontrollieren zu wollen, erscheint etwa gleich sinnvoll, wie die Temperatur in einem Zimmer, welches mit einem Thermostat geheizt wird, zu reduzieren, in dem man die Fenster öffnet...--Aph (Diskussion) 11:57, 25. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Gerade probiert, es funktioniert: wenn man das Fenster aufmacht, wird es kälter. Zumindest der Artikel Gewichtsreduktion erwähnt gesteigerte körperliche Aktivität durch Sport und Fitnesstraining. --Expressis verbis (Diskussion) 23:23, 25. Feb. 2019 (CET)Beantworten
1 TL Instant-Espressopulver (roh) in den Mund und dort verweilen lassen (Aufnahme über Schleimhaut) wirkt nach ca. 10 min diarrhöisch (Vorteil: gut+harmlos, Nachteil: evtl. noch ein-zwei Folge-Klotermine). --2.247.252.142
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Neue, teils redundante Antworten mitten oben irgendwo hineingeklatscht, helfen dem Abschnitt eher nicht mehr. --Apraphul Disk WP:SNZ 09:14, 2. Mär. 2019 (CET)

Ich habe im Rahmen einer Darmspiegelung vor einem Monat die Erfahrung mit zwei Gläsern Glaubersalz in Wasser gemacht. Das schwefelige Zeugs schmeckt gar nicht gut. Tatsächlich dauert es eine ganze Weile, erst dann kommt der Effekt. Es ist nicht schön, so lange darauf warten zu müssen, bis man es hinter sich hat. Der abführende Effekt hält auch noch einige Tage an. Das Gegenmittel war eine Tüte Flohsamenschalen. -- Schmeißfliege (Diskussion) 23:58, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

24. Februar 2019

Bezeichnung gesucht

Wenn ich ein Smartphone suche, das folgende Eigenschaften haben muss: 1. Aufnahmefähigkeit von zwei Sim Karten. 2. Beide Sim Karten müssen in der Lage sein, gleichzeitig im 4G LTE Netz eingebucht zu sein. 3. Eine Dual Active Lösung ist nicht gefordert. Dual Standby reicht aus. Nach welchem Feature suche ich dann? Wie heißt das? Problem bei meinem aktuellen und vielen anderen aktuellen Dual Sim Handys: Beide SIM Slots sind zwar jeweils für sich 4G fähig, aber nicht gleichzeitig. Heißt: Bei zwei aktiven Sim Karten kann zwar eine ins LTE Netz, die andere kann sich dann aber nur noch ins 2G Netz einbuchen. Ein Verhalten, das im Ausland in vielen modernen Ländern, die ihr 2G Netz längst wieder abgebaut haben zur völligen Unbrauchbarkeit des 2. Sim Slots führt. Mein Handyhersteller macht dazu wie viele andere auch keine Angaben, schreibt einfach nur, wieviele und welcher Art Sim in das Gerät gleichzeitig passen, verschweigt aber, dass der 2. Sim Slot verkrüppelt und nur in manchen Ländern nutzbar ist. --217.236.118.25 12:36, 24. Feb. 2019 (CET)Beantworten

dual 4G LTE. --FriedhelmW (Diskussion) 12:52, 24. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Das würde mich jetzt echt mal interessieren, wo die 2G-Netze abgebaut werden. In Deutschland werden eher die gefloppten 3G-Netze zugunsten von 4G und zukünftig 5G zurückgebaut und die robusten, kompatiblen, aber langsamen 2G-Netze beibehalten, auch um den Betrieb alter oder günstiger Mobiltelefone auch weiterhin zu gewährleisten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 24. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Kanada --188.99.161.75 23:02, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Japan. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 22:16, 24. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Der japanische 2G-Standard Personal Digital Cellular wurde ausschließlich in Japan verwendet und war zum Rest der Welt inkompatibel. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 24. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Und was war der südkoreanische 2G-Standard? --92.211.147.12 17:44, 25. Feb. 2019 (CET)Beantworten
en:IS-95, einer der beiden in Nordamerika vorherrschenden 2G-Standards. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 25. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Dual-SIM.Franz von Assi (Diskussion) 15:02, 26. Feb. 2019 (CET)Beantworten

In der Eingangsfrage steht, warum die Spezifikation „Dual-SIM“ nichts darüber aussagt, ob beide SIMs gleichzeitig ins LTE-Netz eingebucht sind, wie es der Fragesteller wünscht. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 26. Feb. 2019 (CET)Beantworten

27. Februar 2019

Globale Sprengleistung / TNT-Äquivalent

Asteroideneinschlagkatastrophengeschichten, wie z.b. Salvation (Fernsehserie) oder 8 Tage sind momentan populär. Falls sowas tatsächlich mal passiert, gibt es (theoretische) Abwehrkonzepte. Könnte es sinnvoll sein, (irgendwie) alle verfügbaren Nuklearwaffen und andere potente Explosivstoffe ins All zu bringen und ausserhalb der Mondbahn eine Art Explosionslinse zu erzeugen um einen großen Asteroiden abzulenken bzw. zu zerkleinern? Was für eine Sprengleistung (siehe bitte auch en:Nuclear weapon yield) könnte ca. erzielt werden, wenn man alle heute existierenden nukes und sinnvollen, verfügbaren explosivstoffe gleichzeitig zünden könnte? sorry seltsame frage, sie ist aber erst gemeint und für jede info schon mal danke --109.70.99.63 17:36, 27. Feb. 2019 (CET)Beantworten

hier wird das dargelegt ... SCNR ...Sicherlich Post 18:34, 27. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Der größte Teil der Zerstörung bei Atomexplosionen entsteht durch die Druckwelle. Weil es im Weltraum aber keine Luft gibt, ist die Wirkung von Atombomben dort sehr viel geringer als man denkt. Die paar Uranatome, die durch die Explosion auf den Asteroiden gelenkt werden, haben nur wenig Masse und radioaktive Strahlung beeindruckt den Asteroiden auch nicht besonders. --Optimum (Diskussion) 18:51, 27. Feb. 2019 (CET)Beantworten
da steht: Nuclear blast deflection... The blast causes the outer layers of the asteroid to evaporate, acting just like rocket fuel, pushing the asteroid away from its original Earth-bound trajectory & da Nuclear Ablation Siehe bitte auch Ablation (Physik) & en:Asteroid laser ablation. Großer Asteroid (wie in 8 Tage, 60km) großer Blast? --109.70.99.8 19:57, 27. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Auch mit Luft wäre es das naheliegende die Kernbombe so dicht wie möglich am Objekt auszulösen um den maximalen Impuls zu übertragen. Ok, der Asteroid wird dann wohl zerbröseln, ist aber wahrscheinlich trotzdem die beste Variante. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:41, 27. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Bei einer Explositionslinse wird spaltbares Material durch konventionelle Sprengstoffe mit verschiedenen Detonationsgeschwindigkeiten so zusammengepresst, dass eine kritische Masse entsteht. Das passt hier eigentlich überhaupt nicht. Nuclear blast deflection = Abwehr durch eine Nuklearexplosion bedeutet nicht (steht so auch im obigen Link), den Asteroiden zu zertrümmern, sondern Stückchen aus ihm herauszusprengen (z.B. durch die Wärmestrahlung der nuklearen Explosion), wodurch dann - Impulserhaltungssatz: Trümmer fliegen in die eine Richtung, Asteroid in die andere - der Asteroid aus seiner Bahn gelenkt wird. Dazu braucht man aber nicht "alle verfügbaren Nuklearwaffen", sondern nur eine relativ kleine Bombe, die an der richtigen Stelle zur Explosion gebracht wird. Wenn man den Asteroiden zertrümmert, hat man eventuell zwei oder mehr Trümmerteile, die nun an verschiedenen Orten auf der Erde herunterfallen. Es geht auch ganz ohne Explosion mit einem Raumschiff, dass neben dem Asteroiden herfliegt und ihn durch die gegenseitige Gravitation von der Bahn ablenkt. Siehe auch: Planetare Verteidigung und die dort angegebenen Links. --Optimum (Diskussion) 21:45, 27. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Wieviel Sprengkraft (aka Bomben) man bräuchte ist ja primär immer eine Frage des Weg- bzw. Zeitabstands, das kann man also nicht pauschalisieren. (Mehr oder weniger chancenlos macht uns der aus den Tiefen des Raums herbeikommende Erdbahnkreuzer, weil er uns keine Zeit lässt für eine frühe Bahnablenkung). Was an Zeit fehlt kann nur noch mit Sprengkraft erreicht werden.
Ich denke adhoc dass bei einer regelrechten Zertrümmerung mit guter Wahrscheinlichkeit alle Trümmer hinreichend abgelenkt werden, und wenn einer die Erde doch trifft ist er kleiner als der Ursprungsbrocken. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:54, 27. Feb. 2019 (CET)Beantworten
So hätte ich das auch verstanden. Wenn man den Asteroiden zertrümmern könnte hat man vlt. viele kleine Teile, die man wieder zerkleinern könnte, bzw. wirken beim Atmosphäreneintritt, Kräfte, die im besten Fall weiter zerlegen&abschwächen.Gravitationstraktor und Kinetic impactor könnte sinnvoll sein, wenn das Objekt lang vorher entdeckt wurde und man genug Zeit hat hinzufliegen etc.. Was ist aber mit einem großen Asteroiden (bleiben wir beim fiktiven Asteroiden Horus mit 60km aus Ruzowitzkys Serie 8 Tage) mit kurzer Vorwarnzeit? Könnte man als last line of defense viele nukes kompakt einsetzen um so ein massives Objekt, mit mehr oder weniger unbekannter Zusammensetzung abzulenken/zerkleinern??
@Optimum aus der en-Explosive lens...In general, it is a device composed of several explosive charges. These charges are arranged and formed with the intent to control the shape of the detonation wave . Was könnte an TNT-Äquivalent theoretisch erreicht werden mit vielen/allen nukes dieser welt, genug um einen 60km Asteroiden abzulenken?thanks --109.70.99.84 06:43, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten
<quetsch> Die Explosions"linse" ist eine Analogie zum Brennglas, das das Licht in einem Punkt konzentriert. Die Sprengsätze werden so angeordnet, dass sie das Kernmaterial "in einem Punkt" zusammendrücken. Trotzdem dehnt sich die nukleare Explosion so schnell aus, dass nur 2 bis 5% des spaltbaren Materials umgesetzt wird. Den Asteroiden will man aber normalerwiese gar nicht fester zusammendrücken. --Optimum (Diskussion) 16:38, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten
um ihn in einem bestimmten areal zu treffen und zu knacken vlt. schon. aber danke vielmals! --109.70.99.124 05:34, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wenn alle Teile trotzdem die Erde treffen? Die kinetische Energie (die als Bewgungsenergie im Astroiden steckt) ist nach dem zertümmer aber nicht weg, sonder bleibt mehr oder weniger erhalten (das was so eine Sprengung abbremst kann getrost unter Rechenungenauigkeit abgelegt werde). Deswegen ist Zertrümmern nie der beste Weg, wenn die Trümmer das Ziel trotzdem treffen. Das ist in etwa das selbe wie die Wahl zwischen Schrottladung vs. Einzelkugel (aus kurzen Entfernung versteht sich). Das einzig was du dann mit Zertrümmern erreichst ist das eine grössere Fläche betroffen ist. Dann ist dann halt keine Grossstadt zu 100% zerstört sondern ein ganzes Bundesland zu 50%.--Bobo11 (Diskussion) 07:42, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Könnte sein, [1] wenn es aber nur ein dünnkrustiger Rubble Pile ist, zerbröselt er vielleicht ganz oder teilweise und viele kleine teile zerlegt die atmosphäre weiter oder irgendwas[2] [3] ? Hätten wir genug Sprengkraft für einen en:Chicxulub impactor oder würde es uns wie den Dinos gehen?--109.70.99.84 08:02, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Die Rubbel Pile Astroiden sind relativ klein (Durchmesser kleiner 150 Meter). Das sind also noch keine Global Killer, dafür müsste er mindesten 10 kilometer Durchmesser haben. Klar ungesund ist auch ein Treffer eines 150 Meter Asteroiden. Aber eben genau bei denen ist die Frage berechtig, was für die Menscheit schlimmer ist, ein grosser oder viele kleine Krater. --Bobo11 (Diskussion) 09:46, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten
es könnte auch viel grössere geben, zb en:2867 Šteins u.a., aber danke.--109.70.99.124 05:57, 1. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Das sich an der kinetischen Energie, respektive Geschwindigkeit des Asteroiden kaum was ändert muss jedem hier erfolgreich Mitdenkenden klar sein, es geht klarerweise um eine kleine Richtungsablenkung damit das Objekt die Erde verfehlt.
„Deswegen ist Zertrümmern nie der beste Weg, wenn die Trümmer das Ziel trotzdem treffen.“ - wenn man eine Hypothese über einen Erfolg mit der Voraussetzung des Misserfolgs beginnt ist alles umsonst...
Grundsätzlich ist zumindest klar dass wenn ein bestimmter Impuls(übertrag) ausreicht um eine Körper hinreichend abzulenken, dass dieser Impuls verteilt auf Bruchstücke ebenfalls ausreicht.
Die gedankliche Alternative für die Nichtzertrümmerung ist ein weiter weg bleiben mit der Kernbombe wodurch in einfacher Annahme einer radial wirkenden Explosion wohl zwangsläufig ein Grossteil der Wirkung verpufft. Wenn man nah dran ist kann man mehr Impuls verteilen was es irgendwie wahrscheinlich macht dass kein grosses Getrümmer zu wenig abgelenkt wird. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:52, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Klar ist das "zur Seite schubsen", DIE Lösung. Die effektivste Asteroiden-Abwehr ist dafür zu sorgen, dass der Asteroid nicht trifft. Und nicht ihn klein zuhauen und zu hoffen, dass er dann in der Atmosphäre verglüht. Eine Bahnänderung kann man mit Atomsprengköpfe durchaus bewerkstelligen. Aber ob die erste Wahl sein sollte, das möchte ich doch bezweifeln. Denn so eine Atomsprengkopf-Explosion ist nicht wirklich gut zu steuern. --Bobo11 (Diskussion) 22:21, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Dass man an Energie einsetzen muss was man an Zeit nicht hat wurde bereits gesagt. Ebenfalls klar müsste sein dass die Wahrscheinlichkeit von spät entdeckten Objekten nicht negligierbar ist. Von dir kommen gefühlt keine vernünftigen Argumente. Es geht eben primär nicht um eine "erste Wahl", wenn die Frage ist ob wir in einem möglichen Fall überhaupt noch eine Wahl haben. Man muss eher noch über den schlimmeren Fall nachdenken: ob wir ggf. überhaupt eine Chance haben. Dagegen verschwinden die Fälle die gut managebar sind praktisch automatisch in der Bedeutung. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:37, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Bist Du neu hier? Kennst Du nicht unseren Nostradamus der Auskunft und seine typischen Centurien. Der Echte hat für 2019 sowieso Schlimmes vorausgesagt, aber in Amerika.--2003:E8:3709:AC00:D913:1E5D:B81D:A1EE 23:14, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Der Knakpunkt ist nicht nur das Enddecken, sondern auch noch das man rechtzeitig dahin kommt, wo so eine Explosion Sinn macht. Eine normale Interkontinetalrakete erreicht in der Regel nicht mal Fluchtgeschwindigkeit. Da wo die schnell hinkommt (also ohne Modifikationen usw.), wird der Streukreis des zertrümmerten Asteroiden nicht so gross sein, das ein Teil die Erde nicht trifft. Alles was halbwegs realistisch sein soll, und die Chance beinhaltet das der Asteroiden die Erde nicht mit der gesamten Masse trifft, braucht ordentlich Vorlaufzeit. Weil der Treffpunkt befindet sich für so eine Aktion recht weit draussen im Weltall, also ausserhalb einer stabilen Erdumlaufbahn. Und wir haben eigentlich nur Transportmittel "an Lager" die Gegenstände in eine Umlaufbahn bringen können. --Bobo11 (Diskussion) 07:21, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Aha. Sag das doch gleich, statt den "Knakpunkt" so lange zu verheimlichen. --95.112.126.62 07:58, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Eine Aktion innerhalb der Atmosphäre oder sonst ganz knapp vorm Einschlag ist natürlich relativ sinnlos. Ich weiss nicht wie du auf dieses Thema kommst. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:57, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
OK, nochmal genau nachdenken. Im Weltraum gibt es keine Luft. Daher gibt es auch keinen Atompilz und keine Druckwelle. Alles, womit die Atombombe schubsen könnte, ist das Bombenmaterial selbst. Die Zar-Bombe wog 27 t. Angenommen, man könnte die auf einem Asteroiden landen und der ist ziemlich groß, dann ist die Oberfläche kleinräumig gesehen eine Ebene, d.h. die Hälfte der Bombe fliegt auf den Asteroiden zu und die Hälfte fliegt in die andere Richtung. Die Explosion ist kugelförmig, daher fliegt von der ersten Hälfte ein Teil nicht genau Richtung Asteroidenschwerpunkt, sondern schräg daran vorbei. Über ein Kräfteparallelogramm muss man dann den Kraft-Anteil herausrechnen, der auf den Schwerpunkt wirkt. Grob geschätzt bleiben 7 t, die direkt auf den Schwerpunkt wirken und hiernach auf ca. 30km/s beschleunigt werden. Das ist die 1,5-fache Geschwindigkeit eines Asteroiden in Erdnähe, also nicht sooo beeindruckend. Mal vereinfacht angenommen, der Asteroid ist eine Granitkugel (Dichte 2,5) mit einem Durchmesser von 100 m, dann wiegt er 1,3 Millionen t. Das ist dann ungefähr so, als wenn man mit einer 5g schweren Kugel (relativ langsam) auf ein 1000kg schweres Auto schießt. "Schubsen" in Erdnähe können wir also vergessen. Der Strahlungsdruck der Photonen ist wohl auch vernachlässigbar. Bliebe noch durch die Wärmestrahlung aufgeschmolzenes oder herausgesprengtes Gestein. Dazu müsste man wissen, welcher Anteil der Explosionsenergie auf die Wärmestrahlung entfällt und wieviel Gestein dadurch geschmolzen wird, aber irgendwas sagt mir auch so schon, dass ein 100m-Asteroid dadurch nicht vollständig pulverisiert wird.
Die zweite Frage ist: wie bekommt man so eine Bombe überhaupt dort hin? Die Minuteman-II-Raketen, von denen die USA einige auf Vorrat hätten, haben eine Nutzlast von 1,2 t. Das Space-Shuttle oder die Ariane-Rakete könnten 27 t nichtmal in eine GTO-Umlaufbahn bringen (also auf den "unteren" Teil einer Ellipsenbahn, deren "oberer" Teil dann die geostationäre Umlaufbahn z.B. der GPS-Satteliten ist). Nur die Saturn V-Rakete hätte das geschafft, denn die hat sogar 44 t (das Kommandomodul und die Landefähre) zum Mond befördert. Die müsste man aber erstmal bauen und sie dann für den Notfall bereithalten. - T-Rex, wir kommen... --Optimum (Diskussion) 13:32, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
schau ma mal, was zukünftige super-heavy launcher ins orbit bringen können? it aint over till its over;)--109.70.99.82 19:09, 1. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Angebote bei Autoscout 24

Hallo , ich habe eine etwas merkwürdige Frage. Bei Autoscout findet man viele Angebote von Oberklasse Wagen wie Porsche die äußerst günstig sind , z.B. Cayennes für unter 10000 Euro. Die dort angegebenen Basisdaten klingen auch alles andere als schlecht d.h. die Kilometerzahl ist nicht immer extrem hoch. Was hat es mit solchen Angeboten auf sich ?

Fallen die Dinger bald auseinander? Und warum kosten manche Porsche die Cayenne die 10 Jahre alt sind und 120000 Kilometer haben 6000 Euro und manche 30000 Euro? Sicherlich eine seltsame Frage aber sie ist durchaus ernst gemeint. Was ist da der Hintergrund? Ich habe z.B. festgestellt das viele der besonders günstigen Wagen eine Automatikschaltung haben. --77.22.253.43 18:53, 27. Feb. 2019 (CET)Beantworten

  1. Teilweise liest man da sowas wie "Nur an Handel / Gewerbe / Export! Kein Privatverkauf!"
  2. Ein 15 Jahre altes Auto mit extrem hohem Spritverbrauch ist nicht sonderlich beliebt
  3. Haftpflicht Klasse 23, teurer gehts kaum noch --M@rcela 19:18, 27. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Automatik ist normalerweise eher teurer als günstiger. Speziell Autoscout24 zeigt dir ja bei vielen Angeboten bereits an, inwieweit es vom Marktpreis abweicht (und falls nicht, kannst du dir über das Menü Informieren > Preisbewertung die übliche Preisspanne für das Modell mit entsprechender Ausstattung, Laufleistung usw. berechnen lassen). Je stärker ein Angebot nach unten vom Marktpreis abweicht, desto wahrscheinlicher ist, dass es nicht „sauber“ ist, desto misstrauischer solltest du sein. Gerade für beliebte Modelle und stark gefragte Ausstattungen werden im Internet gerne fiktive Lockangebote in betrügerischer Absicht eingestellt. Wenn man die dann anfragt, wird beispielsweise recht schnell versucht, die Kommunikation über andere Kanäle zu lenken (damit der Plattformbetreiber die Betrugsanbahnung nicht mitbekommt und das Angebot nicht so schnell sperrt) und man wird mit irgendwelchen schrägen Geschichten geködert (Fahrzeug ist angeblich noch im Ausland, muss erst gegen Vorauszahlung überführt werden und dergleichen). Kurzum, wenn ein Angebot zu schön ist, um wahr zu sein, ist es zu 99% auch nicht wahr. ;-) --Mangomix 🍸 19:26, 27. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Allgemein kann man aber beobachten, dass der Preisverfall (Unterschied zwischem dem oft unverhältnismäßig teuren Listenpreis und späterem Gebrauchtwagenpreis) gerade bei Oberklassefahrzeugen oft erstaunlich groß ist. Die werden ja großteils nicht von Privatleuten (die eher am Werterhalt interessiert sind), sondern als Firmenwagen beschafft und nach verlgeichweise kurzer Nutzungszeit gebraucht auf den Markt geworfen. Und auf dem Gebrauchtwagenmarkt sind dann natürlich auch die oftmals exorbitant hohen Unterhalts- und Repraturkosten der mit viel anfälliger Technik ausgestatteten dicken Brummer eingepreist. Porsche-Vertragswerkstätten sind ja nicht eben für günstige Preise bekannt … Von hohen Steuern und ungünstiger Versicherungseinstufung mal ganz zu schweigen. --Mangomix 🍸 20:07, 27. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Also ich würde für einen 15 Jahre alten VW Touareg (nichts anderes ist der Porsche), der laut Liste 15 Liter frißt (also in Wirklichkeit wohl 20), der extrem teuer in der Versicherung und bei Ersatzteilen ist, mit dem ich nicht in Innenstädte darf, weil es die Abgasplakette nicht zuläßt.... keine 10.000 Euro bezahlen. Die 6000-9000 sind doch realistisch. Wenn schon ein PS-Monster, dann etwas, was auch Eindruck macht (911 oder so). Der Cayenne ist doch sowas wie der Porsche 914 der Gegenwart. Vom Oldtimer ist er noch viel zu weit weg, erst dann werden so starke Autos wieder interessant. --M@rcela 20:36, 27. Feb. 2019 (CET)Beantworten
...dazu kommt noch, dass das Käuferklientel, das sich solche Autos sowohl vom Kaufpreis als auch im Unterhalt leisten kann überwiegend nicht auf dem Gebrauchtmarkt sucht, sondern Neuwagen haben will. Somit sind die Käufer für diese einst hochpreisigen PS-Monster dünn gesäht... außer ein paar Verrückter, die sich solche Kisten eigentlich nicht leisten können und ein paar wenige Einzelfälle bleibt da nicht viel übrig.
Bei uns hier in der Gegend gabs mal ne Zeit lang ganz günstige geradezu billige BMW X5 mit V8 und 4,4Ltr. Hubraum... etwas Recherche hat ergeben, dass man das als Normalsterblicher von den Unterhaltskosten her vergessen kann und dass die Dinger von US-Soldaten stammten, die nach ihrem Aufenthalt hier in D wieder zurück in die USA gegangen sind - quasi Notverkäufe von runtergerockten Karren. Bei den Unterhaltskosten hatten die mit US-Zulassung entsprechende Vorteile und tanken konnten se zu US-Preisen in Grafenwöhr oder Vilseck (Rose Barracks), etc.. --Btr 20:50, 27. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Die Privatautos von GIs in Deutschland sind auch an den Mopedkennzeichen, mitunter mit falsch zugeordnetem Unterscheidungszeichen, zu erkennen. Die US-Zulassungsbehörden, denen deutsche Kennzeichenkontingente zugeteilt wurden, sind offensichtlich nicht in der Lage, diese nach deutschen Gepflogenheiten zuzuteilen. Da laufen alle Lookalike-Bemühungen ins Leere. --Rôtkæppchen₆₈ 00:17, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten
...Lookalike kannste bei einem Großteil der Autos sowieso vergessen. Groß, dick, schwer, der Sound großvolumiger Motoren mit Automatik-Getriebe, dazu die typischen Ami-Gimmicks und sobald der rote Blinker gesetzt wird ist der Fall klar. Und, wenn se nicht auch grad noch in Uniform vom oder zum Dienst unterwegs sind erkennt man die Amis am Aussehen, am Verhalten, usw... das sind einfach zwei verschiedene Welten. --Btr 19:39, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Rote Blinker hab ich schon jahrzehntelang nicht mehr gesehen. Und die allermeisten Autos europäischer oder fernöstlicher Herkunft haben auch normalgroße Nummernschilderhalterungen, an denen ein Mopedkennzeichen einfach nur auffällt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:07, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Rote Blinker... sehe ich hier in der Gegend fast jeden Tag, oft so Geschütze wie Chevrolet Tahoe und ähnliche... wobei deutsche Fabrikate, wie z.B. dicke BMW schon spürbar im Fokus der Soldaten sind... das "no limits on german highways" (Welcome to the US Army Garrison Grafenwöhr - Total Lokal) muß schließlich auch richtig zelebriert werden :-) - hier (klick) kaufen die Amis z.B. ein, der Laden hat Niederlassungen an allen relevanten Orten mit US-Stützpunkten und die angebotenen Fahrzeuge sind fast alles US-Versionen. --Btr 22:22, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Einzelne Wiki-Seite anlegen

Ich würde gerne für einen Gruppenurlaub eine Wikiseite mit ein paar von allen pflegbaren Informationen anlegen (Wer kommt wann an? Wer möchte was sehen? Allgemeine Infos zum Land). Gibt es im Netz irgendwelche kostenlosen Seiten? MediaWiki wäre nett, aber kein muss. Ein eigenes Wiki zu hosten fände ich etwas übertrieben. Die Infos auf der Seite wären nicht wirklich geheim, aber jeder muss sie auch nicht sehen und vor allem bearbeiten können. Am liebsten wäre mir ein schwer erratbarer generierter Link wie bei Doodle. Gibt es etwas in der Richtung im Netz? --87.148.156.97 22:49, 27. Feb. 2019 (CET)Beantworten

wikia.com --Rôtkæppchen₆₈ 23:00, 27. Feb. 2019 (CET)Beantworten
ginge das nicht auch hier, im eigenen Namensraum, oder ist das unerwünscht oder gegen die regeln? es wäre halt öffentlich, dann ... Ron ® (Disk.) 23:10, 27. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Unerwünscht und gegen die Regeln: Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist, Punkt 6. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 23:15, 27. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Wenn es kein Wiki sein soll, könnte es auch ein Dokument auf Google Docs, Google Keep oder Microsoft Onenote bzw Onedrive sein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 27. Feb. 2019 (CET)Beantworten
+1 Siehe Google Docs, Sheets, Slides und Forms, das verwende ich in solchen Fällen immer. Es ist mindestens so gut wie eine Wiki-Seite, und du kannst den Zugriff nach Belieben beschränken oder öffnen. --Neitram  14:46, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten
(BK) Für sowas ist Microsoft OneNote ganz gut. So ein Notizbuch kann alle möglichen Medien, Bilder, Text, Tabellen, Links (ähnlich der Wiki-Syntax), Freihandzeichnungen etc. aufnehmen, ist von vielen Plattformen (mit kostenlosen Apps; OneNote 2016 für MS Office ist nett, aber nicht notwendig) oder im Browser bearbeitbar, Freigabe-Links (wahlweise Nur-lesen oder auch zum Bearbeiten) kannst du per E-Mail verschicken und das nötige Microsoft-Konto ist schnell angelegt. Die Daten liegen geschützt in der Microsoft-Cloud. Wenn es mehr um Diskussionen und Gespräche geht, empfiehlt sich Slack (Software). --Mangomix 🍸 23:33, 27. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Onenote wurde mittlerweile aus dem Office-Paket herausgenommen. Onenote 2016 für Windows 7–10 ist gratis erhältlich, zudem gibt es Gratisapps für Windows 8–10, Android etc., die allerdings nicht ganz so leistungsfähig sind wie Onenote 2013/2016. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 27. Feb. 2019 (CET)Beantworten
OneNote klingt in der Tat sehr gut, zumal ich meine Vorbereitungen sowieso schon in OneNote liegen habe. War mir nicht klar, dass man die Daten so einfach ins Netz bekommt. Vielen Dank für alle Tipps! --87.148.156.97 23:42, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten

28. Februar 2019

Nordamerika und die DSGVO

Nunmehr gilt die DSGVO seit Mai 2018 verbindlich. Die ganz große Abmahnwelle ist, soweit ich weiß, ausgeblieben - Fußballvereine der Kreisklasen dieser Republik, Taubenzüchter und Schulklassen wurden bisher noch nicht wegen fehlender Einwilligungen etc. abgemahnt (oder?) - und der Trubel hat sich erstmal gelegt. Ich habe übrigens meine schönen neuen Ansprüche (Auskunftsanspruch etc.) noch nie geltend gemacht.

Aber warum haben etliche größere nordamerikanische Seiten seit Mai solch große Probleme mit der DSGVO (auf Englisch GDPR)? Hier in Winnipeg bin ich mal wieder auf eine "Hindernisseite" gestoßen, aber auch schon bei der LA Times oder einigen anderen (Zeitungs-)Seiten.

Oder stimmt meine - spontan aufgekommene - Theorie, dass die GDPR (DSGVO) nur als Vorwand genutzt wird, eine neoliberale, nahezu objektivistisch-ultrakapitalistische Paywall-Politik zu betreiben?

--ObersterGenosse (Diskussion) 00:50, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Warst Du schon auf en:General Data Protection Regulation#Impact? --Rôtkæppchen₆₈ 01:23, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Den Abschnitt habe ich gerade gelesen, aber auch er erklärt nicht viel. Da steht nur, dass einige Seiten EU-Nutzer jetzt blockieren, und "generell" als Grund, um ihre Haftung auszuschließen. Aber warum können nordamerikanische Unternhmen (speziell die Tribune-Unternehmen) nicht, genau wie europäische, die DSGVO/GDPR einhalten? --ObersterGenosse (Diskussion) 01:56, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Der Aufwand ist Ertrag und Risiko nicht wert. So wie viele europäische Banken US-Bürger als Kunden ablehnen, lehnen manche US-Unternehmen Europäer als Kunden ab – weil es unvorhergesehenerweise teuer werden könnte. Man will den ausländischen Kunden oder deren Heimatstaat nicht noch Geld hinterherwerfen müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 06:42, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Kürzer: Sie könnten durchaus, aber sie fragen sich: „Warum sollten wir?“ Und ich befürchte, dass die Urheberrechtsrichtlinie einen ähnlichen Effekt haben wird: Viel Innovation wird erstickt, weil man sich gar nicht erst in die Nähe einer juristischen Grauzone begeben will. Und kein Rechteinhaber nimmt dadurch auch nur 1 Euro mehr ein. Es ist 1 Jammer. --Kreuzschnabel 08:25, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Interessant finde ich auch, dass das größte japanische Forum, 5ch, Europa nun blockiert. Es gibt ja auch viele Japaner in Europa. Diese werden ohne VPN-Zugang aber nun von der Diskussion im Heimatland ausgeschlossen. Ich denke, viele der Seiten, die Europa nun geoblockieren halten im Wesentlichen die Vorschriften sowieso ein. Aber die müssten auch alle einen Datenschuzbeauftragten bestimmen und sonstigen bürokratischen Kram umsetzen, um den sich niemand kümmern will. --Christian140 (Diskussion) 11:19, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Paywall-Politik? Wie kommst du darauf? Gerade mit Paywall müssten die sich um erst recht um die DSGVO kümmern, weil dann Kunden eben erst Recht ihre Daten abgeben müssen. Sache ist ist so, die entsprechenden amerikanischen oder japanischen Anbieter haben zu wenig Kunden in Europa bzw. sind die für die Anzeigekunden nicht interessant genug. Da kommt dann die Geschäftsleitung zum Schluss das Aufwand der Anpassung an die DSGVO die Mehreinnahmen übersteigt und schwerer zu beziffernde Imageverlust das auch nicht wett macht. Dann sperrt man eben. Expats o. ä. bzw. Leute die es beruflich brauchen, die haben ja so oder einen VPN.--Antemister (Diskussion) 21:13, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Okay, vielen Dank! "Neoliberal" und "ultrakapitalistisch" stimmt also schonmal, aber nicht zum Zweck der Einführung einer Paywall, sondern weil sich der Aufwand, die GDPR einzuhalten, nicht rechnet. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:55, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Man muss auch sagen, dass manche Angebote gar nicht DSGVO-kompatibel sein können, weil es dem Geschäftsmodell schlicht widerspricht. Die DSGVO hat hier dann nur offenbart, dass Datenschutz null eingehalten und durchaus mit den privaten Daten gehandelt wird. Sicher, das trifft nicht auf alle zu, aber auf manche schon. Einige versuchten es auch über Einwilligung zu legalisieren. Spätestens dann sah man, an wen sie alles die Daten verscherbeln wollen. Es gibt aber auch schlicht große Missverständnisse darüber, was man tun muss und darf. Das gibt es ja sogar hierzulande, als z.B. als einige meinten, Weihnachtskarten an Geschäftspartner wären verboten oder Städte Wunschzettelaktionen absagten. Alles aufgrund mangelnden Sachverständnisses. Von ausländischen Firmen, deren Zielgruppe gar nicht in der EU liegt kann man daher auch weniger erwarten, dass sie sich wirklich informieren. Und in den Medien geisterte so einiger Blödsinn rum, so dass man vermutlich teils ohnehin voreingenommen ist und denkt, es ist so oder so unmöglich. Gibt auch schöne Auflisten von Absurditäten, z.B. von heise. Wenn ich sehe, dass ein Angebot Europäer deswegen aussperrt zweifle ich ganz automatisch an dessen Seriosität. Denn entweder schert man sich einen Dreck um Datenschutz und Sicherheit oder ist nicht in der Lage, relativ einfache Regeln zu verstehen und befolgen (die größtenteils ohnehin dem gesunden Menschenverstand entsprechen - womit man wieder auf den ersten Punkt kommt, dass man es damit wohl nicht so ernst nimmt). --StYxXx 00:18, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Google-Kalender geht auf einem PC einen Tag vor, an einem anderen stimmts.

Es ist kein allgemeines Problem, sondern es liegt scheinbar an einem Rechner. Er zeigt mir als Systemzeit (rechts unten mit Datum) die korrekten Angaben. Er synchronisiert sich automatisch via Internet und hat auch die richtige Zeitzone. Also zeigt er jetzt 28.02.2019 09.19 Uhr). Der Google-Kalender, den ich via Webbroser aufgerufen habe) steht aber auf morgen (01.03.2019) mit der richtigen Uhrzeit. Mir werden auch Termine von morgen entsprechend mitgeteilt. Auch hier steht die Zeitzone auf "Berlin").

Wie gesagt, Smartphone (Android) ist ok, zweiter PC auch. Problematischen PC schon mehrfach neu gestartet. Hat einer eine Idee? --79.208.155.55 09:19, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Liegt vermutlich am Browser, der deine Standortdaten nicht preisgibt. Welchen Browser benutzt du ? --XPosition (Diskussion) 21:14, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Was hat das mit Standortdaten zu tun? --Digamma (Diskussion) 11:19, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Dadurch gibt es keine locale Uhrzeit, keine Zeitzone. --XPosition (Diskussion) 11:51, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Der Fragesteller schreibt doch, dass die Zeitzone richtig auf "Berlin" steht. Außerdem, dass die Uhrzeit stimmt, nur das Datum falsch ist. --Digamma (Diskussion) 13:50, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das würde ja nichts helfen, falls der Browser nicht die lokale Zeit übermittelt. Keine Ahnung was GoogleKalender dann macht, vermutlich die Zeit benutzen die der Server hat. --XPosition (Diskussion) 23:48, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
google-Chrome. Und mit dem gings früher immer. Zeitzone ist glaube ich nicht wirklich der Grund, weil ja nicht die Uhrzeit falsch ist (die passt), sondern der TAG geht vor... --91.13.112.254 11:59, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Muss natürlich nicht unbedingt der Grund sein, aber teste es doch einfach mal mit Firefox.--XPosition (Diskussion) 12:18, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Pyrotechnik im Fußballstadion wirklich überall verboten?

Moin,

wie ja allseits bekannt sein sollte, ist das Abbrennen von Pyrotechnik in Fußballstadien deutschlandweit durch den DFB und europaweit durch die UEFA verboten. Aber gibt es irgendwo auf der Welt auch Länder, wo es offiziell legal ist oder zumindest geduldet wird? Gemeint sind damit natürlich Bengalische Feuer, die block-intern abgebrannt werden. Dass Böller oder Raketen, die auf den Platz oder gar in den Block gefeuert werden noch einmal eine ganz andere Hausnummer sind (weil Gefahr für Leib und Leben) versteht sich natürlich von selbst.

Etwaige Infos würde ich dann auch gerne im Artikel ergänzen. Vielen dank ;)


--Mr. O.B. Rown (Diskussion) 10:54, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Nein, ist mir nicht bekannt, zumal hat Feuerwerk nix im Stadion zu suchen, warum auch? Die Menschen wollen ein Fußballspiel sehen keine Feuerwerksshow.
Naja, Ansichtssache. Es gibt auch Leute, für die das Feuerwerk (um es mal so zu nennen) auch dazu gehört. Solange keiner dadurch verletzt wird natürlich ... --Mr. O.B. Rown (Diskussion) 15:11, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten
In Österreich gibt es meines Wissens nach Ausnahmeregelungen. Pyrotechnik darf also unter Gewissen Auflagen und bei vorheriger Anmeldung kontrolliert abgebrannt werden. --PowerMCX Sprich zu mir! +/- 11:33, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Weltweit generell verboten, aber diese vier Länder arbeiten aktiv an einer Erlaubnis, darunter drei skandinavische. Die Stumme der Vernunft (Diskussion) 12:37, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten
@Benutzer:Powerboy1110: Unter welchen Bedingungen sollte es in Österreich erlaubt sein? Gerade in Europa hätte ich es eher weniger erwartet. --Mr. O.B. Rown (Diskussion) 15:11, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten
@Benutzer:Die Stumme der Vernunft: Kannst du ggf. auch sehen oder sagen, was mittlerweile draus geworden ist? Der Artikel ist ja von 2017. --Mr. O.B. Rown (Diskussion) 15:15, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Suche nach soccer "safe flares" Die Stumme der Vernunft (Diskussion) 15:49, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten

In Frankreichs Ligue 1 gab es vor ein paar Jahren die Erlaubnis, vor Spielbeginn im Innenraum eine Bengalochoreo abzuhalten. Aber das genehmigt und kontrolliert zu tun war den Ultrà-Krawallos natürlich gar nicht recht. Inzwischen ist das auch dort Geschichte. --Wwwurm 14:22, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Das mag in Frankreich so sein. In Österreich gibt es die Sondergenehmigungen noch und jedenfalls im wiener Weststadion ist mir kein Fall bekannt, wo es irgendwelche Probleme gab, seit dem es die Sondererlaubnis gibt. Die Einschränkungen sind, dass kontrolliert abgebrannt wird und dass das Abbrennen nur in den ersten 10 Reihen der Fankurve erlaubt ist. --MrBurns (Diskussion) 06:24, 1. Mär. 2019 (CET) PS: auch im Weststadion wird die Pyro von Ultras gezpndet, vor Allem von den Ultras Rapid und Tornados Rapid. --MrBurns (Diskussion) 18:01, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Welches Automodell ist das ?

Ich habe dieses Auto heute fotografiert:

Leider fehlen jegliche Hinweise auf den Hersteller bzw. die Modellreihe ... vielleicht weiß jemand der hier mitlesenden Wikipediafreude mehr ?

--Anghy (Diskussion) 18:18, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Hab die Commonskategorie von Kühlerfigur mal gescannt. Dort gibt es aber nichts vergleichbares. --An-d (Diskussion) 18:28, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Erinnert an die Simca-Schwalbe. Die Stumme der Vernunft (Diskussion) 18:37, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Simca 8 1200 Limousine viertürig? --2003:E4:5BD1:597B:4216:7EFF:FE2A:7A33 18:49, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ich würde sagen: "ja" Rückleuchten, Stoßstange, hintere Radkappen stimmen 1 zu 1 ... danke !! --Anghy (Diskussion) 19:04, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten
@Anghy: Übrigens haben wir auch Portal:Auto und Motorrad/Typenbestimmung. Grüße  hugarheimur 20:27, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Danke, vom Portal wusste ich nichts ... beim nächsten Mal frage ich dort. --Anghy (Diskussion) 20:36, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Schau mal ganz oben rechts in die Box „Hilfreiche Links“. --Rôtkæppchen₆₈ 20:48, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Geschichte des Start-Ups

Dieser Begriff ist lt. Artikel "relativ neu". Dazu zwei Fragen:

  • Seit wann gibt es ihn bzw. wer hat ihn erfunden? (zum ersteren sagt Ngram Viewer wohl so um 1980 herum, aber gut, das könnte man so auch raten)
  • Wie wurde solche Unternehmen vorher bezeichnet? Denn: Viele der heute traditionellen Unternehmen, gerade auch die dt. Mittelständler sind ja so entstanden - junger Mann mit neuer Geschäftsidee oder Produkt gründet mit Fremdkapital einen Betrieb, der dann nur diese Ware oder Dienstleistung bereitstellt -, der Fall das aus einem Handwerksbetrieb oder kleinem Laden ein größerer Industriebetrieb hervorgeht ist ja nicht deo Regel.

--Antemister (Diskussion) 20:55, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Dot-Com Blase? Geht der Name zurück auf ein Aktienchart, von Beginn an steigender Kurs?----Wikiseidank (Diskussion) 21:18, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Laut wikt:Start-up ist Neugründung synonym. --FriedhelmW (Diskussion) 21:20, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Anfang/Mitte 1970er Jahre Wohl erste Definition um 1978: "The term “startup” refers to the process of establishing a new business or assisting a new business in becoming fully ..." Die Stumme der Vernunft (Diskussion) 23:18, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Daß denglische Begriffe neu sind, trifft auf nahezu alle zu, da braucht man nicht nachdenken oder Quellen suchen. --M@rcela 09:06, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Stimmt. Die meisten sind jünger als deuteinische und sogar als deuzösische Begriffe. Rainer Z ... 11:05, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten

1. März 2019

NVA und Ost-Berlin

das nva-angehörigen eine reise nach ost-berlin verweigert wurde, kann ich mir kaum vorstellen. meine familie lebte zum größten teil in berlin und einer meiner onkel, wohnte in Teltow, bei Berlin, war so um 85/86 bei der NVA und kam uns in O-Berlin auch besuchen, privat?und uniformiert. was ist denn mit den berlinern selbst die zur Armee mußten, die hätten ihre familien in berlin dann ja auch nicht besuchen dürfen - unvorstellbar. wer kann genauere Aussagen dazu machen? siehe auch Wikipedia:Auskunft#Mit dem Zug von Pjöngjang nach Castrop-Rauxel +EDIT: 07:11 Ron ® (Disk.) 05:56, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Keine genauere Aussage, aber 1985 war eine andere Zeit, als (bspw.) 1961. Berlin war bis 1990 eine von den Alliierten besetzte Stadt (Westberlin bis?). Verständlich das deutsche Soldaten keinen Zutritt haben sollten. Dürfte sich seit 1961 für den Ostteil geändert haben (Grenzsicherung im Auftrag?). Allerdings dürften sich NVA Angehörige nur in militärischen Bereichen Berlins aufhalten. Ausgänge sind eh immer zu beantragen. Würde mich nicht wundern, wenn die Ausgangslisten den Alliierten vorgelegt werden mussten?--Wikiseidank (Diskussion) 07:01, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Grenztruppen der DDR waren kein Teil der NVA, unterstanden aber dennoch dem Verteidigungsministerium. --Rôtkæppchen₆₈ 07:15, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Westberlin war ein beliebter Fluchtort für Wehrdienstverweigerer der BRD, sie waren dort vor der Bundeswehr sicher. Im Osten hat man sich einfach nicht daran gehalten. Allerdings gab es keine stationierte NVA in Ostberlin. --M@rcela 09:02, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Spannend Euch zuzuhören. Was hat das mit dem Thema zu tun? Richtig ist, der Ostteil Berlins wurde von den (West)-Alliierten nicht als Teil der DDR anerkannt was die DDR-Führung nicht interessierte. Spätestens mit Diplomatischen Beziehungen (seit 4. September 1974) mit den USA wurde das lockerer gesehen. Zu den üblichen Militärparaden in Ost-Berlin der Bewaffneten Organe (so nannten sie sich) gab es regelmäßig Protestnoten der (West)-Alliierten, von den DDR-Oberen großzügig ignoriert. Sämtliche Angehörige von Bewaffneten Organen konnten sich im Ostteil der Stadt aufhalten, auch in Uniform, was übrigens in der Freizeit und auch im Urlaub Pflicht war. Es gab sehr selten Ausnahmen. Vom Standort zum Wohnort musste ebenfalls in Uniform gefahren werden und viele Züge fuhren durch (Ost)-Berlin. -- Biberbaer (Diskussion) 09:16, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich wäre da etwas differenzierter. Natürlich ist zunächst die Zeitschiene zu betrachten. Dann kann man allgemein sagen: einem AA in Zivil, also während eines Urlaubs, konnte der Aufenthalt in Berlin wohl schlecht untersagt werden. Anders sah das mit Uniform aus. Da hatte der AA in der Regel einen Auftrag, wie genannt, Standortfahrten, Heimfahrten, Dienstfahrten usw. Ich bezweifle, dass er dann während eines Zughaltes in Berlin einfach so mal aussteigen konnte und in Berlin rumstromern durfte. Ich meine, das es auch Zeiten gab, wo Wehrdienstpflichtige explizit Züge nehmen mussten, die um Berlin herumfuhren. Andernfalls konnte sie die Trapo oder Militärstreife einkassieren. Die Militäruniformen, die in Berlin hauptsächlich zu sehen waren, waren vom Feliks, Grenztruppen und der Stadtkommandantur. Bewaffnete Einheiten der NVA gab es im Berliner Stadtgebiet offiziell nicht.--scif (Diskussion) 09:40, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Meines Wissens durften NVA-Angehörige auch in Zivil nicht nach Berlin. Ihr Wehrdienstausweis verriet sie als NVA-Angehörige, da sie ihren zivilen Personalausweis beim Eintritt in die NVA abgeben mussten. --Rôtkæppchen₆₈ 09:51, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das ist richtig. Jedenfalls ab Mitte der 70er war es so wie ich es beschrieb. Ich bin, da die Zugverbindungen gelinde gesagt manchmal miserabel waren durchaus (um 1980) in Ostbahnhof ausgestiegen in Uniform. Bei Begegnungen mit Militärangehörigen der (West und Ost) -Alliierten (die gab es reichlich in Ost-Berlin und Potsdam) haben die fast immer zu erst gegrüßt. Der Alltag war nicht ganz so böse. -- Biberbaer (Diskussion) 10:34, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hallo! Es mag sein, daß hier mal wieder völlig verschiedene Erinnerungen und Ansichten bestehen, je nachdem ob und wann man gedient hat, oder es auch Berichten während der Wehrzeit oder danach. Zwei Hinweise nur, zum einen waren auch Ostberliner wehrpflichtig, deshalb ist eine generelle gesetzliche Regelung wohl auszuschließen. Hab nachgefragt, ein Offiziersanwärter, der vom Standort Zittau auf Urlaub nach Rostock reiste, hatte die Anweisung, auf dem direkten Weg dorthinzufahren. Umsteigen in Berlin erlaubt, was auch S-Bahnfahrten zwischen den Fernbahnhöfen sowie die Übernachtung bei fehlenden Anschlüssen beinhaltete. Das war aber in den 80ern. Nicht erlaubt waren Ausflüge in Berlin oder Einkaufstouren, was hier wohl das eigentliche Thema ist. Auch kam der Hinweis, daß das Personal der Wehrkreiskommandos eine Präsenz von Uniformträgern in vielen Stadtteilen bedingte. Aber auch da erfolgte das Tragen der Uniform stehts auf Befehl, und sei es, als Sammelbefehl.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:49, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich fuhr vom Standort Storkow nach Eberswalde stets über Berlin, weil das schneller war als über Frankfurt. Da war nur der direkte Weg gestattet. Wollte ich zu meiner Freundin nach Schöneiche, mußte ich das extra beantragen und es wurde auf dem Urlaubsschein vermerkt, dann durfte ich mich in Friedrichshagen (aber nur dort) auf Berliner Gebiet frei bewegen. --M@rcela 11:46, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das mit dem direkten Weg ist natürlich richtig. Folge dem was Oliver S.Y. scheibt. Ganz so genau haben wir es nicht genommen und wohl Glück gehabt. -- Biberbaer (Diskussion) 13:33, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Facharzttermine

Laut diesem Artikel der Ärztezeitung bekommen diejenigen Patienten, die ohne Überweisung beim Facharzt vorstellig werden, oft schneller einen Termin als jene mit Überweisung. Hier erschließt sich mir die Logik nicht. Warum werden Patienten ohne Überweisungsschein vorranig behandelt? --188.99.161.75 09:47, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Der Artikel erklärt es eigentlich schon. Stufe I: Jemand mit "nur Überweisung" ist ein Routinefall (kann warten). Stufe II: Jemand ohne Überweisung, der es dringend erscheinen lässt und sogar weiss, welchen Facharzt er kontaktieren will/kontaktiert, erhält höhere Priorität. Stufe III: Jemand "mit Überweisung und Anruf des Hausarztes" bekommt höchste Priorität. Im Mittel, natürlich. Dämonika (Diskussion) 10:21, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
2015 ist jetzt nicht unbedingt das Aktuellste. --77.3.32.213 10:45, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Digital gespeicherte Filme mit Rotstich?

Moin, beim Sichten von teilweise von etwa zehn Jahre alten mit einer Panasonic DMC-MZ48 aufgenommenen Videos fällt mir auf, dass etliche Aufnahmen Farbveränderungen aufweisen. Die Dateien sind auf Festplatte gesichert und werden mehr oder weniger regelmäßig umkopiert. Diesenn genannten Effekt kenne ich bisher nur bei Papierbildern. ??? Dank für Infos --Gwexter (Diskussion) 11:29, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Das Digitalvideo wird sich gewiss nicht ändern. Vielleicht war der Rotstich schon immer da? Oder du hast beim Player etwas verstellt (VLC bspw. bietet Farbregler an)? Oder die Monitorkalibrierung grätscht dazwischen? --Magnus (Diskussion) 11:32, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Stimmt, du hast recht, ich hatte vor kurzem Probleme mit meiner GraKa. Hatte ich schon wieder verdrängt. Alles klar, habe mich zwischenzeitlich mit neuer hardware eingedeckt, die ich aber noch nicht komplett eingerichtet habe und teilweise noch mit dem »alten« PC arbeite, so auch mit meinen Filmchen. thx --Gwexter (Diskussion) 11:39, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Bilanzierung von CO2-Emissionen durch Biomasseverbrennung

Der IPCC schreibt unter https://www.ipcc-nggip.iges.or.jp/faq/faq.html, Q2-10: "Direkte CO2-Ausstöße durch Verbrennung von Biomasse zur Energieerzeugung werden zwar als ein Merkposten im Energiesektor verbucht, aber diese Ausstöße nicht in die Gesamtsumme des Energiesektors einbezogen. Dies geschieht, um eine Doppelzählung zu vermeiden, denn nacikih den IPCC-Richtlinien werden Ausstöße und Entnahmen von Kohlenstoffdioxid durch den energetischen Gebrauch von Biomasse mit in den Bereich Landwirtschaft, Forsten und sonstiger Landverbrauch (AFOLU, zuvor der LULUCF-Bereich) einbezogen, als einer der Faktoren, die Verluste (durch Ernte) und jeglichen Nachwuchs beeinflussen. Ausstöße und Entnahmen im AFOLU-Bereich umfassen:

  • CO2-Ausstöße und -Entnahmen durch Änderungen im Kohlenstoffgehalt des Bodens und bei toter organischer Masser, sowie
  • für mehrjährige Nutzpflanzen, CO2-Ausstöße oder -Entnahmen infolge von Änderungen des Biomasse-Kohlenstoffspeichers durch Ernte und Nachwuchs.

Für einjährige Nutzpflanzen gehen die IPCC-Richtlinien davon aus, daß die durch Ernte und Absterben verlorenen Biomasse-Kohlenstoffspeicher mit dem Gewinn an Biomasse-Kohlenstoffspeicher durch Nachwuchs im gleichen Jahr ausgeglichen wird, so daß es keine Netto-CO2-Ausstöße oder -Entnahmen an Biomasse-Kohlenstoffspeicher gibt."

("Although direct CO2 emissions from biomass combustion used for energy are recorded as a memo item in the Energy sector these emissions are not included in the Energy sector total. This is to avoid double counting, because under IPCC guidelines carbon dioxide emissions and removals from the use of biomass for energy are included in the Agriculture, Forestry and Other Land-Use (AFOLU) sector (previously the LULUCF sector) as one of the factors that influence the losses (due to harvest) and any regrowth. Emission and removals in the AFOLU sector include:

  • CO2 emissions or removals due to changes in soil carbon and dead organic matter and
  • for perennial crops, CO2 emissions or removals resulting from changes in biomass stocks due to harvest and regrowth.

For annual crops, the IPCC Guidelines assume that biomass carbon stock lost through harvest and mortality equal biomass carbon stock gained through regrowth in that same year and so there are no net CO2 emissions or removals from biomass carbon stock changes.")

Ich verstehe nicht, an welcher Stelle, und ob überhaupt der IPCC die für den Treibhauseffekt wirksamen CO2-Emissionen durch energetische Verwertung von Biomasse, also z.B. Verbrennen von Holz und Biogas in Rechnung stellt.

Z.B. konkret angenommen, man holzt einen Hektar Wald ab und: 1. läßt das Holz im Wald liegen und verrotten. Dadurch werden vermutlich über viele Jahrzehnte verteilt jährlich geringe Mengen Treibhausgase CO2, Methan etc. ausgestoßen, zugleich ein großer Teil aber durch Insekten, Pilze, Bakterien etc. gebunden und in den Boden zurückgeführt. 2. oder verbrennt im gleichen Jahr das Holz zum Heizen, wobei das CO2 direkt in die Athmosphäre gelangt und treibhauswirksam wird.

Der IPCC wird in der CO2-Bilanz aber beide Verfahren 1.) verrotten lassen und 2.) verheizen als gleich treibhauswirksam bewerten, oder? Das würde jedoch bedeuten, wenn Menschen anfangen, ein zuvor naturbelassenes Waldstück durch Abholzen und Wiederaufforsten als Quelle für Brennholz zu bewirtschaften, dann würde der IPCC dies als CO2-neutral bilanzieren, obwohl dabei viel mehr CO2 in die Luft gelangt als zuvor.

Zudem verstehe ich nicht, daß die Nutzung einjähriger Nutzpflanzen, z.B. Energiemais laut IPCC-Richtlinen als CO2-neutral gelten soll, denn das CO2 wird ja nur gebunden während die Pflanze auf dem Feld steht und wächst, den Rest des Jahres fliegt es in der Luft und trägt zum Treibhauseffekt bei, oder?

Besteht nicht die Gefahr, daß die Menschheit aufgrund von Buchhaltungsfehlern bei Biomassenutzung einen Teil der CO2-Ausstöße übersieht und dadurch die Klimaziele 1,5°C bzw. 2°C verfehlt? Rosenkohl (Diskussion) 11:53, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Klar, die Gefahr -das man sich verrechnet- besteht immer. Ich persönlich finde aber hier kein Überlegungsfehler. Solange man davon ausgeht, dass der Kolenstof der abgestorbene Pflanze beim verrotten nicht zum Teil eingelagert wird. Klar ist dann der Kohlenstoff -im Gegensatz zum verbrennen- nicht sofort in CO2 umgewandelt. Aber in Gesammtsumme wird trotzdem das was in eine Vegetationperiode an CO2 gebunden wurde auch wieder in irgendeiner Form freigesetzt (z.B. im Kuhmagen in Form von Methan).--Bobo11 (Diskussion) 13:08, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
@Rosenkohl: Wie ich verstehe, wird schon unterschieden, ob das Holz verrottet oder verbrannt wird. Der Punkt ist nur, dass das verbrannte Holz nicht beim Energie-Sektor, sondern beim Land- und Forstwirtschafts-Sektor mitgezählt wird.
Die Nutzung einjähriger Nutzpflanzen gilt als energieneutral, weil nur CO2 abgegeben wird, das im selben Jahr vorher aus der Luft aufgenommen wurde. Es wird kein neues CO2 produziert. Es wird ja nicht behauptet, dass einjährige Nutzpflanzen die CO2-Menge in der Luft reduzieren würden. --Digamma (Diskussion) 13:27, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
@Bobo11: Methan ist eine andere Baustelle. --Digamma (Diskussion) 13:27, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Digamma es geht nicht darum das Methan ein Treibhazsgas ist, sondern auch Kohlenstoff beinhaltet. Das vom Gras vor 4 Monaten als CO2 aus der Athmosphäre aufgenommene Kohlenstofatom kann, eben als Teil eines Methanmolekühl der Athmosphäre zurüchgegeben werden, dass muss nicht zwingend in Form von CO2 sein.--Bobo11 (Diskussion) 15:56, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Genau. Der Fragesteller spricht ja selbst auch von Methan. Und ebenso wie das O im CO₂ verleiht ja erst das H im CH4 dem O die Flügel. --95.112.126.62 17:04, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Selbst ohne anthropogenes CO2 steigt die CO2-Konzentration am Ende der jährlichen Wachstumsperiode an, und zwar bis zum Beginn der Wachstumsperiode im folgenden Jahr um ca. 5 ppm. Anschließend fällt sie wieder auf den Ausgangswert. Wirtschaftswald oder Energiepflanzen verstärken oder vermindern nur diese jährliche Schwankung. --Optimum (Diskussion) 14:09, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Gefunden: nennt sich Keeling-Kurve. --Optimum (Diskussion) 14:17, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Zur Erreichung der Klimaziele wäre es erforderlich, dass Kohlenstoff fixiert wird und aus dem Kreislauf entnommen. Das geschieht beispielsweise durch Biomasse, die durch Pyrolyse fixiert und dann in der Erde abgelagert wird. Sie wäre dem Kreislauf entnommen, könnte also keine Wärme mehrin der Atmosphäre festhalten. Solange der Kohlenstoff wieder in die Atmosphäre entlassen wird, wird auch die Wärmekapazität der Atmosphäre nicht verringert. Der einzige Unterschied ist die Quelle des Kohlenstoffs, die in diesem Fall eben nicht fossil ist. Klimaschädlich ist dieses Kohlendioxid trotzdem. Yotwen (Diskussion) 16:31, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Solange gleichzeitig andererseits Kohlendioxid aus der Verbrennung von fossilen Stoffen in die Atmosphäre eingeleitet wird, erscheint mir das eher wenig sinnvoll. --Digamma (Diskussion) 16:43, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wenn man nur noch die Energie aus nachwachsenden Rohstoffen nutzen würde, steigt die CO2-Konzentration in der Atmosphäre nicht mehr an, bzw. sie schwankt nur noch um die jahreszeitlichen Änderungen. Alle Klimaziele wären sofort erreicht, denn im Moment rechnen wir ja noch damit, dass die Freisetzung fossilen Kohlenstoffs bis zum Jahr 20xy weitergeht. --Optimum (Diskussion) 18:36, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das Verbrennen von nachwachsende Rohstoffe werden in der CO2 Bilanz erst dann problematisch, wenn sie im natürlichen Fortgang der Zersetzung usw., aus dem Kohlenstoff-Kreislauf ausgeschieden worden wären (Also in zig tausend Jahren zu fossilen Kohlenstoff geworden wären). Der Anteil der aus dem Kohlenstoffkreislauf auf natürlich Weg ausgeschieden CO2 ist aber verschwindend gering, so das dieser Punkt bei den Berechnung getrost ignoriert werden kann. Dafür ist aktuell die Zuführung von neuem Kohlenstoff aus fossilen Quellen schlicht weg zu gross. Ich bin mir sicher, die Ungenauigkeit die sich aktuell bei den Werten des aus fossilen Quellen zugeführten Kohlenstoff fast zwangsläufig ergibt, wird grösser sein als die Gesamtsumme des Kohlenstoffs der auf natürlichen Weg ausgeschieden wird. Einen Wert in eine Berechnung einzuführen, der beispielsweise höchstens die zweite oder dritte Nachkommastelle des Gesamtresultats verändern kann, ist nicht immer sinnvoll (Gerade wenn die eher schlechte Datenlage eh schon Ungenauigkeiten im niedrigen Prozentbereich erwarten lässt). --Bobo11 (Diskussion) 11:56, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Versteh ich nicht?! Es geht doch um den Kreislauf: a) Planze wächst und baut dabei Kohlenstoff aus Luft-CO2 zu neuem Pflanzenmaterial um - b)Pflanze wird verbrannt und CO2 wieder freigesetzt usw a) b) a) b)... Wenn irgendwas aus diesem Kreislauf ausscheidet, ist es eben kein nachwachsender Rohstoff mehr. Wenn es aber zu fossilem Kohlenstoff würde-Gehalt der Atmosphäre sinken. --Optimum (Diskussion) 13:35, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Du hast natürlich Recht. --77.3.50.1 16:47, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Optimum genau das ist es ja. Solange der Kohlenstoff im Kreislauf verbleiben würde, erzeugt das vorzeitige verbrennen kein zusätzliche CO2 Belastung, sondern man beschleunigt den Kreislauf nur (Langfristig gesehen also ein Nullsummenspiel). Und Ja, "Wenn es aber zu fossilem Kohlenstoff würde" wäre es ein Weg zu Reduktion der CO2 Gehalt in der Atmosphäre. Wenn ich aber genau diese Pflanzen (bzw. Kohlenstoffträger) verbrenne -somit den Kohlenstoff langfristig eingelagert würde-, nimmt er nicht ab. Wenn man durch das verbrennen ein Null statt ein Minus erzeugt, ist das aus Sicht einer gewollten CO2 Reduktion schlecht. Aber eben immer noch besser als neuen Kohlenstoff bzw. CO2 aus fossilen Quellen zu erzeugen. So wie wir aktuell noch fossilen Kohlenstoff verbrauchen, ist das "nicht-einlagern-Problem" durch Nutzung natürlicher Kohlenstoff-Ressourcen ganz klar das kleinere Problem. Auch weil die wenigsten natürliche Kohlenstoffquellen die Tendenz haben aus dem Kreislauf auszubrechen. Ein Baum verrottet in der Regel und gibt dabei seinen durch Fotosynthese gebunden Kohlenstoff auf irgendeinem Weg wieder in den Kreislauf zurück.--Bobo11 (Diskussion) 16:56, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ein zusätzliches Problem ist halt auch, daß bei industrieller Ernte oder Waldnutzung der Boden entsiegelt wird, wodurch das im Boden über Jahrtausende gespeicherte Treibhausgas entweichen kann:

>>"So wissen Forscher aus Dauerbeobachtungen, dass Wälder und Grünland meist Kohlenstoffsenken sind, also mehr Kohlenstoff speichern als andere Böden. „Landwirtschaftlich genutzte Flächen wie Äcker dagegen sind überwiegend neutral oder Quellen von CO2 und anderen Treibhausgasen“, sagt Marion Schrumpf.
Deshalb, sagt Andreas Möller, sei die Umwandlung von Grünland in Ackerflächen ein Problem. „Das Umbrechen von kohlenstoffreichen Böden zu Feldern führt zu einer sehr schnellen und nachhaltigen Freisetzung von Kohlenstoff und damit auch von CO2“, sagt er."<< [4], Welt, 17. Februar 2015

Laut Mais#Anbau wird Mais Mitte April bis Anfang Mai ausgesät und Mitte September bis Anfang Oktober geerntet, wächst also über ca. 5 Monate. Nimmt man gleichmäßiges Wachstum an, dann wäre die durchschnittliche Masse der Pflanze während dieser 5 Monate halb so groß wie ihre endgültige Masse bei der Ernte. Somit wird das CO2 also nur ca. 1/2* (5 Monate/12 Monate) = 21% der Zeit gebunden und ist die restlichen 79% des Jahres als Treibhausgas wirksam.

Heutzutage, wo im Vergleich zu Wasserkraft, nuklearer und fossiler Energie immer noch relativ wenig Biomasse genutzt wird mag das Problem der Treibhausgase aus der verbrannten Biomasse als gering erschienen.

Durch die Energienachfrage kommt es im Fall eines Ausstiegs aus der fossilen und nukleran Erzeugung halt automatisch zu einer stark wachsenden Nachfrage nach Energiepflanzen, wovon z.B. bisher nicht genutzter Borealer Nadelwald betroffen ist. Bloß wird diese Nutzung vorneherum halt als "nachhaltig" verkauft. Die globale Energienachfrage wird sich aber kaum wesentlich reduzieren lassen, und die Athmosphäre "merkt" nicht, ob ein Gasmolekül aus Biomasse oder einem fossilen Brennstoffs zum Treibhauseffekt beiträgt, Rosenkohl (Diskussion) 00:01, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Alternative Rohstoffe in der Schallplattenproduktion

Weiß jemand ob es außer PVC und Schellack noch andere Materialien für eine Schallplatte gibt? Ich meine nicht exorbitant teure Varianten wie eine goldene Schallplatte. Eher massentauglich. Beispiel: PVC durch Bio-PLA. Wäre lieb wenn mir das jemand beantworten kann. Auch ob aktuell an sowas geforscht wird. Grund für die Frage: PVC ist gesundheitsschädigend. Deshalb kommt mir die Frage nach einem alternativen Material auf.

--Gruß, Skykun 15:47, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten

"Vinyl" ist PVC. (nicht signierter Beitrag von Digamma (Diskussion | Beiträge) 15:55, 1. Mär. 2019‎)
Korrektur erfolgt jetzt, Frage bleibt aber. --Gruß, Skykun 15:58, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Sprechende Schokolade. Es hapert halt an der Haltbarkeit... --Wrongfilter ... 16:01, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das ist ein interessanter Vorschlag, aber sollte erwähnen das es schon haltbar sein soll, bzw. habe ich das ja implizit schon indem ich "massentauglich" schrieb. Was ist also als Alternative zu PVC und Schellack zu gebrauchen? --Gruß, Skykun 16:03, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Schokolade, Wachs, Celluloid, Zinnfolie, für Einzelstücke auch Lackfolie. --Rôtkæppchen₆₈ 16:04, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Schallplatten werden noch hergestellt, Materialforschung für Rohmaterial tut not? Falsches Jahrtausend? --77.3.32.213 16:08, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
@77.3.32.213: Ich bitte meine Rechtfertigung unter der Frage zu beachten. Vielen Dank. Presswerke gibt es noch einige. @tkæppchen₆₈: Wie schaut es aus mit der Klangqualität der von dir gennanten Materialien? Sollte schon vergleichbar sein. --Gruß, Skykun 16:11, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wieso sollte jemand eine Alternative erforschen, wenn keine nötig ist? PVC ist nicht gesundheitsschädlich. Es sei denn, du willst deine Schallplatten aufessen. --M@rcela 16:13, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Oder rauchen. --77.3.32.213 02:18, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Klangqualität hängt eigentlich nicht vom Werkstoff ab. Viel interessanter ist die Haltbarkeit. Mit Einführung der PVC-Schallplatte hat man von der dauerhaften Platte zum Verschleißartikel umgestellt. Schellackplatten enthielten immer einen harten Füllstoff wie Steinmehl. Man spielte sie mit weichen Stahlnadeln ab, die dabei verschlissen. Das hing auch damit zusammen, dass man für mechanische Grammophone mit Membran und Trichter bedeutend höhere Abtastkräfte brauchte. PVC-Schallplatten enthalten keinen Hartstoff, sondern als Füllstoff meist Ruß. Dafür werden sie mit einem Diamanten abgespielt. Hier verschleißt also die Platte und der Abtastdiamant hält lange. Durch die elektrische Abtastung sind Auflage- und Seitenkräfte aber deutlich geringer als bei der Schellackplatte. Als Ersatz für PVC würde ich mal Polycarbonat wie bei CDs, DVDs und BDs versuchen. Nimm aber PC ohne Bisphenol A. --Rôtkæppchen₆₈ 16:25, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es gibt ja auch Laserplattenspieler, da verschleißt die Platte nicht... @Fragesteller:eine goldene Schallplatte kostet in der Herstellung etwa 200 €, die sind nicht aus Gold, sondern nur galvanisch mit Gold beschichtet. Früher™ war es eine zum pressen der Vinylplatten benötigte „Mutter“, die aus Metall besteht, die (zum pressen nach etwa 25.000 Stück nicht mehr geeignet) vergoldet wurde. Heute ist es eine Metallplatte mit Leerrille. --95.112.126.62 17:36, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das war gestern, heute werden Kunststoffplatten durch Thermisches Verdampfen im Vakuum beschichtet.--93.207.116.27 18:05, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Kommt drauf an, guckst du z. B. hier. --95.112.126.62 18:38, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Der Artikel ist aus 2016, auch die werden sich aus Kostengründen umgestellt haben.--93.207.116.27 00:17, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ein relativ idealer Ersatz sollte feinster Quarzstaub (wie fein?) gebunden in einem "unproblematischen" plastifizierbaren Werkstoff sein. Das entspricht dann in etwa dem, was bei antihaftbeschichtetem Kochgeschirr "Granit" o. ä. heißt: In den Matrixwerkstoff sind abriebbeständige Keramikpartikel eingebettet. (Und damit wäre man im Prinzip wieder bei den Schellackplatten: Die bestanden nämlich aus Steinstaub, der mit Schellack gebunden war.) Der Füllstoff sollte zwar ziemlich abriebbeständig sein, aber möglichst "rundkörnig" und nicht so hart, daß er die "Nadel" aggressiv abschleift - Quarz könnte da ganz gut hinkomnen, weil er Korund-Materialien nicht soviel antut. Als Bindemittel wäre PTFE gar nicht schlecht, weil wegen "antihaft" schmutzabweisend und zudem gut gleitfähig. (Aber wegen des Fluors natürlich "böse"(TM).) Wird aber nicht zum Einsatz kommen, weil die alten Preßmaschinen kein Teflon verarbeiten können. Die Sinnhaftigkeit von analoger mechanischer Signalspeicherung erschließt sich mir ohnehin umso weniger, je genauer ich auf die Daten schaue (nur Größenordnungen): Die Rillenlaufgeschwindigkeit kann bei 20 cm/s liegen. Eine Einzelschwingung eines 20-kHz-Tons hat dann eine Länge von 10 μm. (Wer sich mit "klassischem" Loch-in-Wand-"Klang" und einer Grenzfrequenz von 2 kHz zufriedengeben will, hat dann 0,1 mm zur Verfügung - unter einer starken Lupe gut sichtbar.) Aber: Wenn ein hoher Dynamikbereich ausgenutzt werden soll, dann liegt die Amplitude der leisen Töne gerade oberhalb des Eigenrauschens der Platte, also an der Hörschwelle, bei ca. 10-15 nm - das ist doch einfach nur Irrsinn. Wozu gibt es denn wohl digitale Signaltechnik und Datenträgermedien? (Ich hatte mal überlegt, ob man eine Schallplatte digitalisieren kann, indem man sie abschnittsweise makrophotographiert bzw. auf einen Scanner legt und die Bilder rechnerisch auswerten läßt, aber das wird offensichtlich nichts - schon für die Schwingungslängen braucht man eine Auflösung von mehr als 10.000 dpi, und die kleinen Amplituden kann man mit sichtbarem Licht überhaupt nicht optisch auflösen; ich frage mich ernsthaft, wie ein Laserplattenspieler überhaupt funktionieren können soll. --77.3.32.213 03:27, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Na ja – (Achtung, TF) ein Laserplattenspieler wird vermutlich analog arbeiten und vermutlich interferometrisch arbeiten. Ich glaube nicht, dass da irgendwas drin ist, was irgendwie digitalisiert oder pixelisiert oder sonstwie quantisiert. -- Pemu (Diskussion) 02:27, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Seit wann gibt es das Wort chanada im Spanischen?

Bedeutet: Schwindel,Betrug; Streich. Es soll, möglicherweise, ein Ursprung für das englische "shenanigan" sein, das 1854 in den USA in einer Zeitung stand.

--95.118.138.193 15:56, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten

dict.leo.org kennt es überhaupt nicht. --Snevern 16:20, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Danke, aber Pons schon; und https://www.qsignifica.com/chanada auch. --95.118.138.193 16:29, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hier wird Verwendung bis 1830 zurückgehend angezeigt. Scheint eher älter zu sein. --Wrongfilter ... 17:07, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich glaube nicht, dass es wesentlich älter ist. Auch die Aufnahme in das Akademie-Wörterbuch erfolgte erst 1837 (was jedoch nicht viel heißen muss – der Umgang mit umgangssprachlichen Ausdrücken hat sich in der Lexikografie im letzten Jahrhundert stark gewandelt). --Galtzaile (Diskussion) 17:21, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nicht "älter als", sondern "nicht ganz neu". --Wrongfilter ... 22:08, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Oh, das hatte ich (offenkundig) missverstanden. --Galtzaile (Diskussion) 22:28, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Danke euch beiden. dirae belegt die Verwendung schon um 1800. Diese Zeit-Übersicht in dirae ist eine phantastische Sache. --95.118.138.193 18:24, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hier steht, dass chanada auf chalán zurückgeht. Ob es stimmt, ist eine andere Frage. --= (Diskussion) 18:02, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Macht zumindest aus phonologischer Sicht Sinn. Solche synkopischen Bildungen gibt es im Spanischen in großer Zahl. --Galtzaile (Diskussion) 19:04, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Danke. Da dieses Wörterbuch ein spanisch-spanisches Wörterbuch von 1880 ist, würde ich davon ausgehen, dass es stimmt. Und dass chanada (Betrug, Hinterlist) auf chalán (Pferdehändler) zurückgeht, macht ja auch Sinn. --95.118.138.193 21:20, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Woanders las ich, dass chanada eine Kontraktion von charranada (zu charrán) sei. Bin aber kein Hispanist und kann das nicht beurteilen. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:38, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Kleinste Information

Nabend. Kann man sagen, daß die kleinste Information einer Planck-Einheit entspricht oder so ähnlich? fz JaHn 22:35, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten

In der Informationstheorie kann der Informationsgehalt einer Nachricht beliebig klein sein, siehe Definition des Informationsgehaltes im Abschnitt Informationsgehalt#Definition. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich würde sagen, der kleinste Informationsgehalt ist null, nämlich wenn die Auftretenswahrscheinlichkeit eines Zeichens eins ist, das heißt wenn genau ein Zeichen möglich ist. Bei mehr als einem möglichen Zeichen und gleicher Wahrscheinlichkeit für das Auftreten jedes Zeichens scheint mir der Informationsgehalt nicht kleiner als ein Shannon (das heißt im Binärsystem kleiner als ein Bit) sein zu können.Doch nicht richtig. Die Frage (ob der kleinstmögliche Informationsgehalt größer als null einer Planck-Einheit entspricht) lässt sich im Übrigen nur quantenmechanisch beantworten; im klassischen Modell ist wohl die erste Antwort richtig. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:29, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten

2. März 2019

Riester-Rente: Übermittlung des Vorjahreseinkommens an die Bank

Liebe Auskunft, bei der Riester-Rente richtet sich die staatliche Zulage nach dem Vorjahreseinkommen. Woher kennt die Bank, die die Zulage auf das Riester-Konto einzahlen muss, das Vorjahreseinkommen? Ich habe im Übrigen jetzt einen Unterschied zwischen der von der Bank bescheinigten Zulage und der vom Steuererklärungs-Programm berechneten Zulage (wofür ich das Vorjahreseinkommen selbst eintragen musste) in Höhe von wenigen Euro erlebt. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 00:35, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Anmelden bei WP / automatisch Benutzername

Mein BenutzerName war schon eingegeben. Woher weiß diese Seite das? --Steue (Diskussion) 02:23, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
Antwort auf die Frage: Cookies. Und vermutlich weiß es „die Seite“, weil sich dein Browser (über einen lokalen Cookie) deinen Benutzernamen für den Login auf „dieser Seite“ gemerkt hat. --Gretarsson (Diskussion) 02:38, 2. Mär. 2019 (CET); nachträgl. erg. 02:41, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das hat mit Cookies nichts zu tun. Es ist ein Browser-Feature, das in Firefox "Eingegebene Suchbegriffe und Formulardaten speichern" heißt und in Chrome "AutoFill". Siehe die Browser-Einstellungen. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 10:44, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Meinetwegen, dann eben so (läuft dieses Feature denn nicht über Cookies?) --Gretarsson (Diskussion) 13:08, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Zur Autovervollständigung sind keine Cookies und auch sonst keine Mitwirkung des Servers erforderlich. Das kann der Browser alleine anhand von URL, Benutzerprofil und bisher eingegebenen Daten. Es gibt aber auch Fälle, wo die Autovervollständigung vom Server stammt, beispielsweise bei Suchmaschineneingaben oder der Wikipedia-Suchbox. --Rôtkæppchen₆₈ 16:38, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Krankheit durch Baustaub - Optionen (Österreich)

In Wien werden einige Wohnungen eines Altbaus saniert. Eine Mieterin wird vom reichlich herumliegenden Baustaub, dem sie allein beim das Gehen durch das Stiegenhaus ausgesetzt ist und der leider nur unregelmäßig entfernt wird, schwer krank (Atemwege, Lungenschmerzen) - das ist schon bei einem anderen Umbau früher passiert. Was kann man in so einem Fall tun, einerseits um sich zu schützen und andererseits für eventuellen Schadenersatz? Laut dieser deutschen Beschreibung kann man solche Symptome als Berufskrankheit anerkennen lassen - aber was kann man als betroffener Mieter tun? Der Hausarzt war offenbar nicht hilfreich. --AF (Diskussion) 09:48, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich würde beim Umweltbundesamt (eine GmbH, aber wohl auch mit hoheitlichen Aufgaben) nachfragen. Zumindest, welche Möglichkeiten die haben, kostengünstig den Staub auf Gifte wie Asbest zu prüfen. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 10:02, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Asbest können sie anscheinend nur in größeren Stücken überprüfen, und zu Staub bieten sie wohl nichts dergleichen an - aber danke, ich rufe dort mal an. --AF (Diskussion) 10:59, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Eine einfache Staubmaske, wie es sie zum Beispiel auch in Drogeriemärkten gibt, verwenden. Die sind zum Beispiel auch beim Putzen (Staubwischen, Staubsaugen) sinnvoll. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:11, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
(BK) Ganz pragmatisch kann sie sich eine FFP-2-Maske zulegen - gibt´s im Fünferset für wenige Euro in jedem Baumarkt (wenn sie Brillenträgerin ist, empfehle ich welche mit Ausatemventil). Schadenersatz dürfte hinsichtlich von Gesundheitsauswirkungen nur schwer durchzusetzen lassen: Kurzzeitig normalem Baustaub (also Ziegel/Putz ohne Schadstoffe) ausgesetzt zu sein, wird sich kaum als kausal für eine Atemwegserkrankung beweisen lassen. Vermutlich ist es ohnehin eher psychisch. Denkbar wäre eine Mietminderung (wegen Schmutz/Lärm, nicht wegen Krankheit), auch das könnte ja bereits ein Linderungsgefühl verschaffen. --Rudolph Buch (Diskussion) 10:12, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Danke für den Hinweis auf die Schutzmasken, aber nein, das Problem ist nicht "eher psychisch". Und genau solche flotten Interpretationen machen es auch höchst unerstrebenswert für Mieter, allein für den täglichen Gang durch das Stiegenhaus eine Schutzmaske aufzusetzen. --AF (Diskussion) 10:59, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ein feuchtes Tuch tuts auch. Ich frage mich immer öfter, warum unsere Generation nicht schon vor Jahrzehnten jämmerlich krepiert ist. --M@rcela 10:14, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Weil an Asbest (einfach nur um bei dem beliebten Beispiel zu bleiben) nicht ganze Generationen sterben, sondern "nur" die, die es richtig erwischt und/oder schon vorgeschädigt sind! Ich würde das Thema jetzt nicht so herunterspielen. In der Frage ist ein Mensch erkrankt und er vermutet, dass es mit dem Dreck im Treppenhaus zu tun hat. Das sind die Grundlagen für die Frage und das sollte auch Vorausetzung für Antworten sein. Natürlich kann man hier in der Auskunft nicht Schadenersatzansprüche klären, denn der Weg dahin wäre in der Tat ein recht weiter. Aber "feuchte Lappen" gegen möglicherweise schadstoffhaltige Luft zu empfehlen, wird dem Problem nicht wirklich gerecht. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 10:29, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Oben steht was von Staub, nicht Asbest. --M@rcela 12:29, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es ist aber von Haus aus nicht klar, was alles in dem Staub drinnen ist. Aprahul hat ja auch nur gemeint, man sollte es überprüfen lassen - und es steht tatsächlich als Möglichkeit im Raum. --AF (Diskussion) 14:26, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Oh! CAVE! Staub vs Asbest...ist ein besonderes Thema. Das kann man nicht soooo einfach verstehen. Ich versuche das mal bildlich zu trennen, um welche Dimension es hier eigentlich geht...damit es wirklich jeder versteht. Das Bild sei eine Grillung im Garten mit Hund. Der Rasen stelle ganz grob die Lunge dar, das Grillgut das pathologische Problem (Staub vs Asbest) und der Hund eine Zellart auch der Lunge vorkommend. Also erst Staub = Bratwurst: die Grillung der Bratwurst ist beendet, beim vom Grill nehmen rutscht sie von der Zange und fällt auf die Wiese = Lunge. Der Hund = Körperzelle kommt und darf sie verspeisen. Alles ist gut. Morgen beim doggen im Wald wird diese Bratwurst verwandelt zur Dünnung irgendwo abgesetzt. Alles normal soweit. Das Pathogen wurde entsorgt. Jetzt kommt Asbest auf den Grill. Das ist keine Bratwurst, sondern ein Fleischspieß! Eine Pfählung von Fleisch, Paprika, Zwiebeln...egal was, aber aufgereiht auf einen zugespitzten Holzstab. Da passiert pathologisch etwas völlig anderes mit dem Hund = Zelle in der Lunge. Der Fleichspieß fällt auf die Wiese = Lunge, der Hund kommt...verschlingt ihn und stirbt durch den Spieß. Er reihert vor seinem Tod aber noch in den Garten den Holzspieß aus. Dort...an dieser Stelle wo der Hund sich erbrach wächst nun kein Gras mehr = Lungengewebe ist zerstört. Hunde haben einen heftig kleinen PH-Wert in der Magenflüssigkeit. Aber der Hund hat auch den Holzspieß = Asbest nicht verdauen können. Der liegt dort noch auf dem Gras = Lunge. Und jetzt kommt ein anderer Hund, verspeist diesen Fremdkörper = Spieß...stirbt und kübelt auch seinen Mageninhalt wieder aus. Noch ein kleines Stück Gras verschwindet...usw...usw...das ist die Gefahr die in Asbest steckt, und nicht in Staub. Es ist kein Gift, dieses Asbest...aber ein spitzer Fremdkörper in der Lunge die Makrophagen tötet...und deren Lysozym entstömt den Vakuolen und zerstört schließlich das Lungengewebe...unaufhörlich...wieder und wieder. Und die Wirklichkeit ist noch einwenig komplizierter. --Caramellus (Diskussion) 14:26, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Hat irgend jemand begriffen was Caramellus eigentlich aussagen wollte und was das mit der ursprünglichen Frage zu tun hat? - 2A02:1203:ECB3:25C0:5563:71F:E5A:6DB
(BK) Wäre Asbest beteiligt, dann wären die Mieter evakuiert worden. Und Asbest wirkt keineswegs schnell oder sofort.
Der Mensch ist durch die Evolution auf größere Mengen Staub vorbereitet und ganze Völker leben ständig im Staub (Wüste usw.), ohne daß sie andere Menschen wären. Wenn jemand durch das bißchen Staub schwer erkrankt und alle anderen Mieter und Bauarbeiter nichts haben, dann liegt das Problem woanders. --M@rcela 14:44, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
...hihi...und dabei habe ich die Wiese im Garten noch nicht einmal blühen lassen! Und schon kommt IP Schrott!--Caramellus (Diskussion) 15:40, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Bergleute im Ruhrpott bekamen nach ein paar Jahrzehnten eine sogenannte Staublunge, eine Variante der COPD, und starben dadurch signifikant früher als kaum von Staub belastete Menschen. Sandstürme in Wüstengegenden sind auch kein Spaß. Der dortige Staub dürfte durchaus die Lebenserwartung verkürzen. Feinstaub ist nachweislich ziemlich ungesund. Auch »natürlicher«. Rainer Z ... 18:24, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
lar, das bezweifle ich auch nicht. Aber Jahrzehnte sind was anderes als Sekunden bzw. Minuten beim Gang durchs Treppenhaus. Das kann keinem gesunden Menschen was anhaben. Sandstürme sind ja auch nicht permanent, sonst hätte sich Homo sapiens dort nicht angesiedelt. --M@rcela 09:37, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
„Was kann man tun, um sich zu schützen?“ 1. Die Verantwortlichen überhaupt in Kenntnis setzen, dass der Staub als problematisch und störend empfunden wird, ggf. Lösungen und Abhilfe fordern (etwa bessere Belüftung, Verhängen/Abkleben von Bereichen, in denen gearbeitet wird – je nach Situation vor Ort, die wir hier natürlich nicht kennen, ggf. kann mit Mietminderung gedroht werden). 2. Tür abkleben und Atemschutzmaske für die kurzen Gänge im Treppenhaus (s.o., gibt’s in jedem Baumarkt) und falls das immer noch nicht hilft 3. vorübergehend ausziehen.
Für Schadensersatzansprüche sehe ich im Sachverhalt keine Anhaltspunkte; eher sieht es danach aus, als liege (nur) bei der Mieterin eine besondere Empfindlichkeit vor, und wenn schon der Hausarzt nicht weiterweiß, wird sich ein kausaler Zusammenhang kaum beweisen lassen. Asbest kann man, wenn die Probleme akuter Natur sind, wohl ausschließen, das wirkt schleichend; auf den Kosten einer dahingehenden Untersuchung wird die Mieterin mutmaßlich sitzenbleiben.--Mangomix 🍸 19:08, 2. Mär. 2019 (CET) PS: Danke@Caramellus für die originelle und anschauliche Schilderung zum Asbest :-)Beantworten

Staaten mit außerhalb ihres Gebietes gelegener Hauptstadt

Welche Staaten mit außerhalb ihres Gebietes gelegener Hauptstadt gibt bzw. gab es? Mir fallen nur die DDR und Vichy-Frankreich ein. Google bringt mich nicht wirklich weiter. --2003:DF:1F20:A700:88AD:82DB:E25E:FC3F 12:35, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Aber auch das waren ziemlich Spezialfalle, wg. dem kuriosen, schnell anachronistischen Viermächtestus, und als die Vichy-Regierung in Sigmaringen saß war es noch eine Exilregierung, Vichy lag ja in der unbesetzten Zone. Der neu geschaffene indische Bundesstaat Telangana hat noch keine Hauptstadt, ebenso einige Distrikte in den ehemaligen pakistanischen FATA.--Antemister (Diskussion) 12:47, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Außerdem muss man unterscheiden zwischen de-jure-Status und de-facto-Status. De jure stand zwar auch Ostberlin unter Viermächteverwaltung, de facto gehörte es aber zur DDR, und das wohl noch faktischer als Westberlin zur BRD gehörte, da es keine Exklave war. Es liegt einfach nicht im Wesen einer Hauptstadt, außerhalb des betreffenden Staatsgebietes zu liegen. Man kann sich auch darüber streiten, ob der Sitz einer Exilregierung überhaupt eine Hauptstadt ist. Immerhin existiert auch Abseits solcher (kurzlebigen) Konstellationen eine Trennung zwischen den Begriffen Regierungssitz und Hauptstadt. --Gretarsson (Diskussion) 13:06, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Antwort: keine. Bei den temporären Sonderfällen hätte ich eher an den (im Mai 1949 formierten) Staatsidenten des Deutschen Reichs gedacht...?--Wikiseidank (Diskussion) 13:43, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Man könnte die Frage bedingt bejahen für Länder mit weitgehender Autonomie (eigene Außenbeziehungen) wie Niue oder die Cookinseln, die eigene Landeshauptstädte haben, aber aufgrund ihrer Bindung an Neuseeland gleichsam eine Oberhauptstadt; oder, noch bedingter, für Länder mit hoher Autonomie und eigenen Mitgliedschaften in internationalen Organisationen wie die Färöer mit eigener Hauptstadt sowie dem übergeordneten Kopenhagen. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 14:20, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
kein Staat, aber ein Bundesland im deutschsprachigen Raum, dessen Landtags- und Regierungssitz jahrzehntelang außerhalb des Landes war: Niederösterreich.—Niki.L (Diskussion) 03:42, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wobei anzumerken ist, dass hier lediglich ein Widerspruch zwischen administrativ-abstrakten und allgemein-anthropogeographischen Gegebenheiten bestand. Man könnte es als partiell inkonsequenten Föderalismus bezeichnen. Gibt es solche Konstellationen nicht auch auf Kreisebene in Deutschland (d.h. Verwaltungssitz eines Kreises „XY-Land“ befindet sich in Kreisfreier Stadt „XY“)? --Gretarsson (Diskussion) 06:47, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Man könnte noch an die Republik China denken, deren Hauptstadt im Sinne einer ein-China-Politik außerhalb ihrer Kontrolle liegt. Bei der KDVR ist es, ideell gesehen, vermutlich auch noch ähnlich. -- 77.199.180.149 13:47, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Demokratische Arabische Republik Sahara.--Niki.L (Diskussion) 20:48, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Israel --2003:E4:2F1D:6AC0:B811:3895:6DDD:CCF5 21:00, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Probleme bei der Umstellung beim Kabelanschluss von analog auf digital

Hallo liebe Wikipedianer, habe gerade versucht bei meiner Mama das alles zu richten. Sie hat ein Philips-Radio, das gerade mal sechs Monate alt ist und über DAB verfügt. Kabel in der Wand (zum offiziellen Kabelanschluss) funktionierte nicht mehr. Also laut Philipsanleitung die Wurfantenne für DAB benutzt. Tatsächlich kamen die Sender schön aufgelistet und in alfabetischer Reihenfolge zum Vorschein. Die SWR-Sender aber recht schlecht. Gebau die will aber meine Mutter.

Zehn Minuten später gehe ich. Aber höre da: Kein Radioempfang mehr! Und noch geiler nur die SWR-Sender nicht mehr! Anruf beim SWR. Dort hat keiner eine Ahnung. Die Notzentrale ist erst Montag wieder erreichbar.

Anruf beim Mediamarkt. Wie eine Wurfantenne für DAB? Das ist Unsinn!. Ja aber es funktioniert doch entgegne ich.

Der Heiße Draht von Vodafone hat 45 Minuten Wartezeit. Auch da keine Hilfe. Das Anschreiben an alle Betroffenen erwähnt den Begriff Radio nicht einmal.

Was ist da los? Eine grundsätzliche (digitale) Störung beim SWR?

DAB-Empfang über Wurfantennchen möglich ja oder nein?

Bräuchte man, um das Radio von Kabel Deutschland nutzen zu können noch einen Extraempfänger?

Rolz-reus (Diskussion) 13:40, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Bei mir leiert ein DAB+-Radio mit einem SWR-Programm völlig problemlos, Empfang über eine DVB-T-Unterdachantenne. DAB+ ist nicht mit Kabelanschluss kompatibel. D.h., Du brauchst entweder das Wurfantennchen oder eine spezielle DVB-T/DAB+-Antenne. Nach Analogabschaltung brauchst Du beim Kabel einen DVB-C-Empfänger. Die meisten derartigen Geräte können Radio und Fernsehen. Bei manchen Geräten muss zum Radioempfang der Fernseher eingeschaltet sein, bei anderen kann eine Stereoanlage angeschlossen werden und den Fernseher braucht man dann nur zum Einrichten des Radioempfangs und zum Fernsehen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:06, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Zeichnung gesucht

Landschaftszeichnung von Hermann Beckler bei Puria Creek (1860?)

Kann jemand mehr zu dieser Zeichnung ausfindig machen? Insbesondere einen guten Scan online. Hier ist nur ein miserabler Scan aus einem SZ-Artikel. Den Text unten auf der Zeichnung konnte ich etwa so entziffern: Landschaft bei Puria-Creek, mit „Claypan“ von Marmor-glätte. Vorn in der Mitte ein Bäumchen von der Gattung Lantalum. Der SZ-Online-Artikel hat diese Zeichnung nicht, und teilt auch nichts näheres dazu mit (oder ich hab's übersehen). Zum Puria Creek kann man was googeln, zur Baumgattung Lantalum eher weniger. Vielleicht hab ich's auch nicht richtig entziffert.--Ratzer (Diskussion) 15:03, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Der Baum heißt en:Santalum. Wir haben nur Santalum album. --Rôtkæppchen₆₈ 15:08, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Danke. Ich habe übrigens auch nach dem Kontakt (z.B. Mail) des Autors Thomas Balbierer gesucht, aber nicht viel gefunden.--Ratzer (Diskussion) 15:10, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Dann schreib doch die SZ an. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 16:46, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

en:Claypan hat nix mit Marmor zu tun. --Hinnerk11 (Diskussion) 18:11, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Die "Claypans" sind auf der Zeichnung die Vertiefungen (in der Tonschicht). Und diese Vertiefungen sind dort halt glatt wie Marmor, sagt der Zeichner. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 18:41, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
+1 Siehe: Bodenverdichtung. --Geoz (Diskussion) 23:44, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Danke allen Wortmeldungen. Ich habe jetzt mal eine für den Bayern-Teil verantwortliche SZ-Mitarbeiterin angeschrieben, um eine bessere digitale Kopie dieser Zeichnung zu erhalten. Seltsam erscheint mir die Urheber-Namensnennung durch den Artikelschreiber Thomas Balbierer. Sein Artikel weist ja zwei Abbildungen auf. Bei einer (einem Porträt Hermann Becklers) nennt er "Wikipedia", was korrekt ist (der eigentliche Urheber ist unbekannt), bei der Beckler-Zeichnung jedoch sich selbst (anstatt Beckler), wohl weil er sie fotografiert hat. Aber warum ist die Zeichnung dann nicht im Online-Artikel? Hat er das Foto der Zeichnung irgendwo heimlich oder verbotener Weise angefertigt, und dabei gegen ein Hausrecht verstoßen?--Ratzer (Diskussion) 23:19, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Google Image Search findet das Bild im Artikel. Wahrscheinlich ist es nur hinter der Paywall sichtbar oder versteckt eingebunden oder entstammt einer früheren Version oder so. Seit der Umstellung von Google Image Search kann man das Bild nicht mehr direkt von GBS herunterladen, sondern nur ein niederauflösendes Vorschaubild. --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Framing (Kommunikationswissenschaft)

Im Zuge dieser leider fruchtlosen Diskussion kam mir der Gedanke, dass es unmöglich ist, beim Kommunizieren nicht zu framen. Ist das kommunikationswissenschaftlich richtig? --Φ (Diskussion) 16:58, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Man sollte über das Thema reden, über das man reden will. Mehr sagt der Begriff "Framing" nicht aus, oder? --2001:16B8:100D:4500:F1EC:F760:7521:BF77 17:44, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das ist nur die gute alte Objektivitäts-Debatte in neuem Gewand. Auch das Verwenden des Begriffs "Framing" fällt schon unter seine eigene Prämisse. Wenn ein Begriff als "frei von Framing-Effekten" postuliert werden sollte, müsste es einen objektiven Vergleichsmaßstab geben, gegen den ich vergleichen kann. Wenn ich den schon als Prämisse bestritten habe, kann ich ihn später auch nicht finden, egal was ich an Daten hinzufüge. Möglich wäre nur, den gedanklichen Rahmen (Frame) gegen einen anderen einzutauschen.--Meloe (Diskussion) 18:47, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Selbstverständlich kann man wertfrei kommunizieren: Gewaltstraftäter - geframt: Terrorist/Rebell/Freiheitskämpfer/Revolutionär, ...--Wikiseidank (Diskussion) 20:03, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wikiseidank, wieso sollte denn deine generelle Verurteilung von Gewalt, so lobenswert sie sein mag, wertfreier sein als die Einsortierung nach erfreulicben oder verdammungswürdigen Zielen?
Außerdem hatte ich ja nach der Einschätzung der Kommunikationswissenschaft gefragt. Kennt sich denn da keiner aus? --Φ (Diskussion) 20:28, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Vielleicht bist du bei Matthew Nisbet richtig: "There is no such thing as unframed information" [5]. --Stilfehler (Diskussion) 21:06, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Überall, wo selektiert wird, wird geframt. Bei den semantischen Fragen gehen manche Spitzfindigkeiten wohl insofern zu weit, als Begriffe nichtwissenschaftlicher Sprache bekanntlich nicht durch explizite Definition, sondern durch stillschweigende Konvention mit Bedeutung versehen werden. Daran ändern auch Wörterbücher nichts. Einen Ausdruck wie … wird heftig diskutiert kann man als meliorativ wahrnehmen, wenn man ihn als ‚… ist sehr einflussreich‘ liest, auch das ist dann Framing. Im Allgemeinen aber sind Begriffe der Alltagssprache stets mit einem „Toleranzbereich“ oder „verschwommenen Rändern“ versehen, sodass − auf semantischer Ebene − oftmals und zuweilen auch wider Behauptung gar kein objektivierbares Framing vorliegt.--Galtzaile (Diskussion) 21:58, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Bzgl. der Ausgangsfrage. Ist so. Es gibt keine echte Neutralität (oder keinen NPOV, wie man hier sagen würde). Ein völlig normaler Unterhaltungsfilm aus der BRD, bei dem der Regisseur nie an irgendeinen politischen Hintergrund dachte, konnte in der DDR ein Propagandafilm sein. Umgekehrt natürlich genauso. Dementsprechend wirkt Propaganda für Leute, die das dort vermittelte Bild so oder ablehnen oft unfreiwillig komisch. Die Sache mit dem Framing-Manual ist im Grunde auch nichts irgendwie spektakuläres, jedes größere Unternehmen hat heutzutage interne PR-Leitlinien, in denen die Mitarbeiter einheitliche Argumentationshinweise, Standpunkte und Sprachregelungen nachschlagen können. Es wäre geradezu bizarr wenn ausgerechnet die ARD keines hätte. Das eigentlich bemerkenswerte an dieser Geschichte ist demnach weniger dessen Existenz und die vorgegebenen Standpunkte, sondern vielmehr die Situation dass die bei ARD schon verdammt dick auftragen. Aber für die Leute dahinter wirkt es vllt. nicht so - die sind ja davon überzeugt. Nochmal zur Ausgangsfrage, an sich ist die Aussage There is no such thing as unframed information m. E. auch trivial, eine Quelle entsprechend arbiträr, eine PR-Handbuch eben.--Antemister (Diskussion) 22:46, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Frage ist schon gut. Priming (Psychologie) beschreibt den Mechanismus. Das findet immer statt - weil die Einengung auf den Kontext erst eine rationelle und effektive Informationsverarbeitung erlaubt. Bewertungen (kann ich essen - ist giftig - kann ich besiegen - ist böse - muss ich flüchten) spielen dabei schon immer eine wichtige Rolle und solche Erfahrunen müssen auch von anderen gelernt werden (ohne selbst alle heissen Herdplatten anzufassen). Die Grenze ist doch eine andere: setze ich solche Dinge bewusst manipulativ ein oder nicht - ist der Frame allgemeingültig oder sieht das nur eine Gruppe - etwa die Herrschenden - so, die mit dem Framing etwas erreichen will. Die Fälle, die ich im Auge habe, sind alle gut abgrenzbar. Man muss also wie so oft ganz einfach fragen: Wem nutzt es? Wenm Kritiker "umstritten" oder "Verschwörungstheoretiker" sind, geschieht das ja nicht ohne Absicht. Mindetheitenmeinungen soll man als solche darstellen - aber ebenso neutral (das geht auch mit Kritik) wie bei anderen Dingen. -- Brainswiffer (Disk) 09:55, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das Weglassen von Angaben darüber, wie ein Phänomen im Mainstream eingeschätzt wird, ist auch ein Framing. --Φ (Diskussion) 12:05, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
wenn der sogenannte Mainstream bzw. die Quelle objektiv und nschvollziehbar bleibt, ja. Plumpe und Biertischpolemik gehört trotzdem nicht in jeden Biografieartikel. Wenn das Laienprivileg schwindet, müssen wir prüfen, ob eine negative Bewertung nachvollziehbar ist, dass wir eine Aufnahme verantworten können und die Verantwortung übernehmen. Das wird sicher in Zukunft noch gerichtlich weiter geklärt (leider!) weil hier einige übertrieben haben bei ihrer quellenwahl. -- Brainswiffer (Disk) 14:51, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wo ich mit meinem Beispiel (Gewaltstraftäter) hinwollte, ist die Argumentation anhand eindeutig definierter Bezeichnungen (hier Strafgesetzbuch) minimiert Frameing. Jede(!) Diskussion/Kommentierung dürfte eigentlich nie fließend ablaufen, da jede Wortverwendung erklärt/definiert werden müsste. Die Frage nach der "Kommunikationswissenschaft" ist aufgrund fehlender eindeutiger Wissenschaft die Frage nach geframeter "Wissenschaft" (mit Anteil wissenschaftlicher Methode) ;o)--Wikiseidank (Diskussion) 13:08, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
user:Phi. Ja, ist richtig. --fossa net ?! 14:53, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Man kann sich trotzdem um Fairness, Ausgewogenheit und Objektivität bemühen, was wir Neutralität nennen? -- Brainswiffer (Disk) 14:55, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das ist kein Widerspruch. Ich hab zum Framing (das ist nicht so eindimensional, wie Wehling das verwendet) vor Jahren mal eine Einführung geschrieben, ist im Artikel meines Wissens verlinkt. --fossa net ?! 15:06, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hui, der Artikel hat sich ja ordentlich verändert. Mein Link wurde weggeworfen (zu Recht möglicherweise, hab den Artikel jetzt nicht gelesen). Muss mal gucken, ob der Artikel mittlerweile ausgewogen ist. --fossa net ?! 15:08, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Wasserkocher blubbert aber Abschaltung erfolgt nicht sogleich

Ich hatte in meinem Leben schon einige elektrische Wasserkocher, auffällig ist, dass, wenn das Wasser siedet (Wasser blubbert stark), es immer noch gut 10 Sekunden dauert bis zur Abschaltung. Wozu die Verzögerung? --2A01:C22:723A:CE00:4C77:FA23:DBC2:F13F 18:28, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich glaube nicht, dass das einen Zweck hat. Im Artikel "Wasserkocher" steht: "Der Temperaturschalter schaltet ab, wenn sich sein Bimetall durch den Dampf auf etwa 100 °C erhitzt hat." Ich kann mir vorstellen, dass dies nicht sofort der Fall ist, wenn das Wasser siedet, sondern ein paar Sekunden benötigt werden, bis genug Dampf erzeugt wird, der heiß genug ist, und bis das Bimetall ausreichend erhitzt ist. --Digamma (Diskussion) 18:42, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
(BK) Sicherheitszuschlag. Lieber 10 Sekunden geblubbert als ungekocht abgeschaltet. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 18:44, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Warum sollte man davon ausgehen dass absichtlich eine zeit lang gekocht wird, wenn es eher naheliegend ist dass die Detektion eine kleine Zeit benötigt? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:14, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Habe Dich jetzt nicht verstanden, befürchte ich. Wo widerspricht sich das denn? Die Bimetalleinstellung bzw. -herstellung kann ja so vorgenommen werden, dass es gesichert einen Augenblick lang im Wasserkocher blubbert. Der Bimetallschalter schlägt also irgendwann her- oder einstellungsbedingt zu, wobei kein Hersteller riskieren wird, dass das Wasser nicht gekocht hat. Und sollten wir von eletronischen Abschalteinrichtungen ausgehen (ist das realistisch? weiß ich nicht), so ist das definitiv ein Sicherheitszuschlag, denn elektronisch könnte man sicherlich "punktgenau" abschalten , wenn man das wollte. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 19:52, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich könnte mich täuschen aber wo soll denn das Risiko sein bei zu wenig kochen? - was eher sinnlos ist denn heisser wirds ja bekanntlich nicht. Im Gegenteil, wenns rumkocht kann es rauskochen das ist etwas was man vermeiden sollte, erst recht bei stromführenden Geräten... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:18, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Bei der nicht repräsentativen Auswahl an Wasserkochern, die ich mir angeguckt habe, erfolgt die Abschaltung durch ein Bimetall an einer Stelle, wo es nur heiß wird, wenn dort Dampf hinströmt (z.B. am unteren Ende des innen hohlen Griffes). Ich vermute, dass es dabei nicht auf eine genaue Temperatur ankommt. Es muss erstmal Dampf in einer Menge entstehen, dass er den Griff hineinströmt, dann erst wird der Bimetall erwärmt. Zu früh geht mit dier Konstruktion nicht. Nebeneffekt bei der Griff-Lösung: Mit offenem Deckel erfolgte beim betrachteten Modell keine Abschaltung. Natürlich ist diese Dampfabschaltung nicht die einzige Abschaltvorrichtung – beim betrachteten Modell war es aber die einzige, die reversibel arbeitet. -- Pemu (Diskussion) 02:05, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Wobei das Wasser damit nicht abgekocht ist, wenn es mal kurz geblubbert hat. --Bahnmoeller (Diskussion) 19:19, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Es heißt ja auch Wasserkocher, nicht Wasserabkocher. ;-p Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 19:52, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
@Fragende IP: Du wirst beobachtet haben, dass die Verzögerung unterschiedlich ausfällt, je nachdem, ob der Kocher nur minimal oder maximal mit Wasser gefüllt ist. Im ersten Fall muss das Wasser einfach länger sprudelnd kochen, bis darüber genug Dampf entstanden ist, um den Schalter auszulösen. Dessen Empfindlichkeit ist aber logischerweise darauf ausgelegt, dass er auch bei gefülltem Kocher nicht vorzeitig auslöst. Zudem gibt es immer eine gewisse Messungenauigkeit, wenn man also sichergehen möchte, dass sich der Kocher wirklich immer erst dann abschaltet, wenn das Wasser kocht, wird man ihn so auslegen, dass es im Schnitt eher etwas zu lang kocht als zu kurz. Last but not least: Sogar bei billigen Wasserkochern kann man die Empfindlichkeit des Schalters, sprich die Temperatur bei Abschaltung oder wenn du so willst die „Blubber-Zeit“, inzwischen fast immer stufenlos regulieren.--Mangomix 🍸 20:04, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Dampf? Bei welchem Wasserkocher löst denn der Dampf die Abschaltung aus? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 20:06, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Bei meinen. Vgl. Wasserkocher#Steuerung: „[…] schaltet ab, wenn sich sein Bimetall durch den Dampf auf etwa 100 °C erhitzt hat. Für eine korrekte Funktion der Abschaltung muss der Deckel unbedingt geschlossen sein, da der entstehende Dampf ansonsten entweicht und den Temperaturschalter nicht erreicht.“ --Mangomix 🍸 20:13, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Erwärmt wird das Wasser. Einige Wasserkocher gehen kaputt, wenn sie ohne Wasser oder mit zu wenig Wasser betrieben werden. Andere schalten ab. Abgeschaltet wird, wenn die Temperatur am Sensor, Thermostat oder sonstigen auslösenden Element erreicht ist. Wenn dieser Thermostat direkt an Heizelement anliegen würde, würde die Temperatur erreicht sein, bevor das Wasser selbst kocht. Um das zu verhindern, sitzt der Thermostat nicht unmittelbar am Heizelement. Dadurch entsteht auch die Verzögerung, bis die Abschalttemperatur zum Thermostat vorgedrungen ist. Im Optimalfall ist der Thermostat über die Platte am Heizstab thermisch auf den Thermostat gekoppelt, dass ohne Wasser die Wärme sofort zum Thermostat vordringt und diesen auslöst. Das Wasser wirkt dabei träge und kühlend. Es verzögert nach Füllstand diesen Prozess. Auch bei Backöfen und Fritteusen gibt es diese Übertemperaturen. Abhilfe würde nur nur ein elektronischer PID-Regler schaffen, der sich an die Zieltemperatur heran tastet.Franz von Assi (Diskussion) 20:30, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
„Das Wasser wirkt dabei träge und kühlend.“ - hast du deine Erkenntnisse aus einem Roman oder woher genau? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:37, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
„Das Wasser wirkt dabei träge und kühlend.“ = physikalisch-technisch völlig in Ordnung (ziemlich erbärmlich, dass hier grade der eigentlich gefragte Experte lächerlich gemacht wird). --91.47.31.234 21:59, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es ist sehr zweifelhaft ob hier ein Experte lächerlich gemacht wird. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:33, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Der Siedepunkt ist auch abhängig vom Luftdruck... bei niedrigem Luftdruck kocht Wasser schon bei weniger als 100°C. Da dauerts halt dann noch ein Weilchen bis die 100°C erreicht werden, bei denen der Kocher abschaltet... auf der Zugspitze z.B. mit knapp 3000m ü.NN. brodelts schon bei knapp über 90°C.
Außerdem wirds halt wie bei jedem Gerät / in dem Fall also dem Bimetallschalter Fertigungstoleranzen geben. --Btr 22:16, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Welche Logik soll das sein? Entweder der Schalter schaltet zu früh ab und es siedet eigentlich gar nicht, oder zu spät - dann würde er gar nicht abschalten.
Plausibel ist zu vermuten dass eine Verzögerung z.B. zustande kommt weil der Dampf erst zum Bimetall wandern muss ohne zu kondensieren. Egal wie die Verzögerung zustande kommt - ich bezweifle sehr dass sie beabsichtigt ist. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:33, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Btr, wenn du sagen wolltest dass die Abschaltung per Temperatur nicht die ideale Methode ist, dann ist das natürlich sehr richtig. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:49, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Warum geht ihr davon aus, dass die Abschaltung durch ein Thermobimetall erfolgt? Der Wasserkocherkonstrukteur weiß selbstverständlich, dass der Siedepunkt des Wassers vom Luftdruck bzw der Höhe über dem Meer und dem Wetter abhängt. Auf dem Feldberg (Schwarzwald) siedet Wasser bei ca. 95 °C, auf dem Großglockner bereits bei 87 °C. Auch unter diesen Bedingungen sollte der Wasserkocher funktionieren. Es ist also naheliegend, kein Thermobimetall, sondern einen Strömungswächter zu verwenden. Der funktioniert natürlich nur, wenn der Deckel geschlossen ist und der entstehende Dampf durch den Abdampfkanal mit dem Strömungswächter muss. Die Verzögerung ergibt sich dadurch, dass erst hinreichend viel Wasser den Siedepunkt erreichen und verdampfen muss, bevor der Strömungswächter anspricht. Spricht der Strömungswächter schon an, wenn das Wasser wegen der ausgetriebenen gelösten Luft blubbert, ist das zu früh. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Strömungswächter wäre also dein Vorschlag. So wie es für mich aussieht, ist aber die Methode mit dem dampfausgelösten Bimetall die verbreitete. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:55, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
In der Praxis klappt es auch mit einem hinreichend früh (85 °C?) auslösenden Thermobimetall, da die Wärme erst mit dem entstehenden Dampf den Temperaturauslöser erreicht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
genau. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:24, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Schauspieler gesucht

?

Hallo zusammen! Ich bin gerade dabei einige Photos von der Berlinale hochzuladen. Darunter ein Photo dieses deutschen Schauspielers hier. Ich kenne den natürlich - komme aber gerade nicht auf den Namen. Kann mir da jemand weiterhelfen? Vielen Dank im voraus! // Martin K. (Diskussion) 19:59, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Schönes Foto für Tilo Prückner. --Mangomix 🍸 20:08, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Danke. Das ging ja fix.
Und Gott sei Dank können wir jetzt das Jahrzehnte alte Bild im Artikel ergänzen. // Martin K. (Diskussion) 20:25, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Du hast ja erkannt, wer Schauspieler und wer Publikum ist, das ist auch schon ne Leistung. Ich hätte da einfach jeden fotografiert. :-) --M@rcela 09:23, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. // Martin K. (Diskussion) 20:25, 2. Mär. 2019 (CET)

Word: Rahmen vs. Bild

Folgendes Problem: Eben war ich in Word 2016 unterwegs. Dort wollte ich zu einem Text, der von einem mit AbsatzRahmenRahmenlinien außen generierten Rahmen umgeben ist, eine Illustration am rechten Rand des Textes innerhalb des Rahmens einfügen und habe dafür die Option TextumbruchWeitere LayoutoptionenPassend ausgewählt. Jedoch verschwand dadurch der rechte Rand genau für die Höhe des ergänzten Bildes. Bei Auswahl anderer Umbruchsarten, wie z. B. Vor dem Text oder Mit Text in Zeile, taucht das Problem dagegen nicht auf – allerdings sieht das Ganze entsprechend bescheiden aus. Woran liegt das und was kann man denn da machen?--Hildeoc (Diskussion) 21:48, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Das ist in dieser (zugegeben recht speziellen) Konstallellation, wo ein Bild von gerahmtem Text „umflossen“ werden soll, tatsächlich eine Macke in Word und auch in Word 2019 noch so. Word kann offenbar nur unterscheiden zwischen „Zeile nach links und/oder rechts vom Bild komplett für Text sperren“ oder nicht. Und wo neben dem Bild kein Platz mehr für Text ist, sprich, sich das Bild zu nah am Seiten- bzw. Spaltenrand und somit am Absatzrahmen befindet, da verschwindet auch der Absatzrahmen. Sieht natürlich total dämlich aus. Als Workaround fällt mir nur ein Grafikobjekt (z. B. leerer Textrahmen ohne Füllung, per einfügen → Formen → Textrahmen) ein, das du hinter den entsprechenden Absatz legst (am besten in dessen erster Zeile verankern und natürlich Objekt mit Text verschieben anhaken). Ist natürlich manuelles Gefrickel und muss ggf. auch in der Länge angepasst werden, wenn du den Text änderst, aber: Die seitlichen Linien Dieses Rahmens reagieren nicht mehr auf ein von Text umflossenes Bild. (Man könnte auch auf die Idee kommen, auch den Text in einen solchen Textrahmen zu schreiben - aber dann lässt sich ein Bild darin nicht mehr mit den gewohnten Optionen platzieren, das funktioniert also nicht). --Mangomix 🍸 22:29, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das ist aber auch ein bißchen viel von einer Textverarbeitung verlangt. Mit Paint macht man doch auch kein CAD. --M@rcela 09:19, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

3. März 2019

Sturmglasflüssigkeit gelblich verfärbt

Hallo, Chemiker! Ich hatte mal vor ca. zehn Jahren Sturmglasflüssigkeit zusammengerührt (das genaue Rezept habe ich verloren, aber es war wohl eine übliche Mischung aus Wasser, Äthanol, Campher und Kaliumnitrat, evtl. auch Ammoniumchlorid), auf drei große Reagenzgläser verteilt und mit Gummistopfen verschlossen. Die Gläser hatte ich einige Zeit auf dem Balkon rumstehen, bemerkt, daß auftretende Kristallisationen wohl eher zufällig und jedenfalls nicht wetterkorreliert waren, und dann hatte ich die Dinger in den Schrank geräumt. Heute hatte ich sie rausgeholt und festgestellt, daß sich die Flüssigkeit etwas gelbrot-bräunlich verfârbt hatte und in der Farbe ein wenig an Urin erinnert. Was ist da passiert? (Einige wenige Google-Stellen berichten bei kommerziellen Sturmgläsern ebenfalls von einer entsprechenden Verfärbung, an einer Stelle wird das auf starke Lichteinwirkung zurückgeführt - kann bei mir eher nicht sein, da nur vergleichsweise schwache Zimmerbeleuchtungseinwirkung in einer relativ schummrigen Ecke vorlag.) Die Gummistopfen sind übrigens noch dicht, an der Außenseite sehen sie aber leicht "angefressen" aus. Ich habe mal ein Glas in den Kühlschrank gestellt, um festzustellen, ob es durch die Abkühlung wieder zu Kristallisationserscheinungen kommt. PS. Bisher nicht. (Diejenigen, die sich hier üblicherweise berufen fühlen, ihre Googleweisheiten kundzutun, können sich die Mühe übrigens sparen: Gegooglet habe ich selbst schon.) --77.1.145.4 05:50, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Mutmaßung! eines Chemikers. Du hast ein Oxidationsmittel (Kaliumnitrat) und Reduktionsmittel (Ethanol und (bedingt) Campher). Wenn aus dem Ethanol etwas Acetaldehyd entsteht, kann der mit dem Campher reagieren und die Reaktionsprodukte können auf der einen Seite gefärbt sein und zum anderen die Kristallisationsfähigkeit des restlichen Camphers empfindlich stören. Für Spezialisten; der Campher hat eine hohe kryoskopische Konstante von 39,7 K·(kg/mol). --Elrond (Diskussion) 10:52, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Weiterhin keine Kristalle sichtbar. Aus Deiner Annahme folgt wohl wegwerfen. --77.1.145.4 15:56, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Klimawandel?--Keimzelle talk 11:39, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wetterwechsel! --Elrond (Diskussion) 13:43, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Gummistopfenbestandteile haben sich in Ethanol, Campher und Wasser gelöst. --2003:DF:1F20:A700:BDD2:64F:1B45:6A2E 13:50, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Der Stopfen hat keinen Kontakt mit der Flüssigkeit und sieht innen ganz proper aus. In der reduzierenden Alkoholdampfatmosphäre überrascht das auch nicht, da Gummiversprödung wohl auf Sauerstoffeinwirkung beruht. --77.1.145.4 15:56, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
So, was mache ich denn jetzt nun mit dem Krempel? Offenbar ist nicht genau bekannt, was sich im Sturmglas abspielt und wodurch die Kristallbildungen verursacht werden. Eine Erklärung ist, das langsames Sinken der Temperatur zu großen Kristallphänomen führt, schnelles hingegen nicht, weil die sich bildenden Kristalle zu klein sind. Nun konnte ich nichts sehen, nachdem ich ein Glas in den Kühlschrank gesteckt hatte. Das wiederum könnte aber daran gelegen haben, daß die Temperatur zu schnell um mehr als 10 K von Zimmer- auf Kühlschranktemperatur gesunken ist. Als die Dinger vor zehn Jahren auf dem Balkon standen, tat sich was - da war die Flüssigkeit aber noch klar und nicht orange-gelblich. (Jetzt wieder rausstellen möchte ich wegen des aufziehenden Sturms gerade nicht machen, aber grundsätzlich ist draußen eher mit langsameren Temperaturänderungen zu rechnen.) Elronds Mutmaßung könnte natürlich stimmen, aber so klar ist mir nicht, was genau nun die Verfärbung bewirkt. Ist der Inhalt nun hin, oder nicht? Merkwürdigerweise ist das Netz ja nun nicht gerade voll von Berichten über gelblich verfärbte Sturmgläser, die nicht mehr tun. (Eigentlich wollte ich sowas als Gag verschenken, aber wenn man gar nichts mehr sieht, ist das witzlos, daher wüßte ich gerne, ob und wie sich noch etwas testen läßt.) Das Recyclingproblem stellt sich übrigens auch noch, obwohl es wohl darauf hinauslaufen könnte, die Flüssigkeit in einem flachen offenen Gefäß verdunsten zu lassen und den Rückstand im Restmüll zu entsorgen. Die Gläser können wohl, ggf. nach Reinigung mit Natronlauge, wiederverwendet werden. --77.1.145.4 22:09, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Kostendeckung im wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb

Wie erfolgt die Kostendeckung im wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb um die Steuerlast in dem Bereich gering zu halten. --Stingray500 (Diskussion) 08:57, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Bitte Kontext! --BlackEyedLion (Diskussion) 10:18, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Mehr stand auf dem Aufgabenblatt nicht. --77.1.145.4 10:22, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Welcher Bereich? Ansonsten Kostendeckung durch steuerlich anrechenbare Maßnahmen (bspw. Abschreibungen auslösend). Wer unterrichtet solche anti-soziale Herangehensweise?.--Wikiseidank (Diskussion) 12:56, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

@BlackEyedLion: Die Einnahmen eines Vereins sind im wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb voll steuerpflichtig. Diese Website [6]] erwähnt in Rz. 533a die Kostendeckung als eine Möglichkeit, um steuerpflichtige Einnahmen im voll steuerpflichtigen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb zu vermeiden. Ich weiß nun aber nicht was unter Kostendeckung fällt.

Ist mit Kostendeckung gemeint, wie ein Verein die Mittel beschafft, die er für den wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb ausgibt? In aller Regel sollten doch die Einnahmen aus dem Geschäftsbetrieb schon dabei helfen. Das sind ja schonmal mindestens 35.000€ brutto (unterstellt, der Betrieb soll mit diesen Einnahmen steuerpflichtig sein). Ansonsten deckt ein Verein seine Kosten ja ganz klassisch durch Mitgliedsbeiträge... --88.130.53.12 17:39, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Wie ich das lese, ist gemeint, dass die Einnahmen des wirtschaftlichen Geschäftsbetriebs nur dazu dienen, die Kosten diese wirtschaftlichen Geschäftsbetriebs zu decken, aber kein Gewinn erwirtschaftet wird. Mit den Kosten und Einnahmen, die nichts mit dem wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb zu tun haben, hat das nichts zu tun. --Digamma (Diskussion) 20:02, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Word 2007, Textfeld mit Serienbriefcode vor Veränderungen schützen

Hallo!

Die jetzt drei Abschnitte über mir stehende Word-Frage hat mich daran erinnert, dass ich seit einigen Tagen auch eine Frage im Hinterkopf habe. Auf meinem Büro-PC (mit Word 2007) arbeite ich häufig mit Serienbriefen, die Datensätze dazu stehen in Excel-Tabellen. Die Vorlagen, von mir konzipiert, enthalten auch zwei Textfelder mit Serienbriefcode - Textfelder deshalb, um die Positionsempfehlungen von Adressen nach DIN 5008 einhalten zu können. Gibt es eine Möglichkeit, und wie sähe sie aus, diese Textfelder von manuellen Veränderungen im Word-Dokument zu schützen, idealerweise mit einem Passwort? Kopien der selben Vorlagen werden auch an anderen Arbeitsplätzen benutzt, und jemand übersieht mindestens ein bis zwei Mal alle zwei Wochen, dass die Serienbriefprogrammierung eben NICHT von Hand überschrieben werden sollte, weil sie dadurch kaputt geht (und stehts von mir neu eingefügt werden muss)... Per Google habe ich bisher auch leider keine passende Anleitung auftun können, deswegen frage ich hier. :-) Freundliche Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 09:12, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Hast du denn die Vorlagen auch wirklich als Dokumentvorlagen (.dot) gespeichert? Um eine Vorlage zu ändern, braucht es eigentlich schon bösen Willen, denn normalerweise bearbeitet man ja nur das Dokument, nicht die Vorlage. Vorlagen kannst du unter dem Reiter Entwicklertools (evt. erst AnsichtDatei - Optionen - Menüleiste anpassen) ganz oder teilweise schützen. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:34, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Normalerweise sollte, wie schon von Dumbox vorgeschlagen, eine gewöhnliche Dokumentvorlage ausreichen (in 2007 würde ich allerdings bereits im XML-Format dotx speichern), die an einem zentralen Ort gespeichert wird, und zwar einmal für alle. Andere User sollten dann auch nicht mit Kopien arbeiten, sondern sich ggf. Verknüpfungen anlegen. Doppelklick auf die Vorlage öffnet dann nicht die Vorlage selbst, sondern ein neues, unbenanntes Dokument (docx), das auf ihr basiert. Diese Dokumente können die Anwender beliebig „zerschießen“, ohne dass die Vorlage leidet. Zusätzlich kannst du natürlich den Zugriff auf die Vorlage selbst beschränken, z. B. mit entsprechenden Berechtigungen der Netzwerkressource, wo sie gespeichert ist, oder indem du nur die Vorlagendatei selbst mit Schreibschutz versiehst (Anleitung für Word 2007). Die genannten Entwicklertools bieten ansonsten noch feinere Möglichkeiten, die Bearbeitung von Dokumenten zu steuern (z. B. mit Formularfeldern, Beschränkungen der Formatierung usw.), aber u.U. brauchst du das gar nicht. --Mangomix 🍸 15:42, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ah, auf die .dotx-Idee war ich nicht gekommen... Danke, das probiere ich aus. Freundliche Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 19:00, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Blöde Frage:

Was heißt: "Behoudelic oic hier inne ende versien"? Danke--

--2003:CB:2BDC:DC57:922:1E06:D248:1AC4 10:00, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Afrikaans: Behalte das im Hinterkopf. --FriedhelmW (Diskussion) 10:05, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Holz ohne Grundierung lasiert

Im Keller des Mietshauses, der wegen Kälte und Feuchtigkeit eher als Außen- denn als Innenbereich zu behandeln ist, habe ich als handwerklicher Anfänger einen Pfosten lasiert, ohne ihn vorher zu grundieren. Was ist nun besser: So lassen? Doch noch Grundierung drüber pinseln? Oder eine zweite Schicht Lasur? --KnightMove (Diskussion) 10:04, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Anschleifen und nochmal Lasur drauf. --Magnus (Diskussion) 10:08, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Brauchte die Lasur überhaupt eine Grundierung? --Elrond (Diskussion) 10:55, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Lasur ist nur Optik. Grundierung hat wirksame Inhaltsstoffe, wenn auch nur in sehr geringem Umfang. Kommt drauf an, welche Grundierung gemeint ist. Halböl kann man auch über Lasur streichen. --M@rcela 14:21, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Lasur ist keineswegs nur Optik. Auch ohne Grundierung kann eine Lasur das Holz vor Umwelteinflüssen schützen, egal ob Dünn- oder Dickschichtlasur.
Aber so lange wir nicht wissen, was für eine Lasur da auf dem Pfosten drauf ist, kann man die Frage kaum sinnvoll beantworten. Grundsätzlich halte ich es aber für Unfug, eine Grundierung über einer Lasur aufzutragen: Die Lasur schützt das Holz auch vor der Grundierung. --Snevern 15:05, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ok, ein gewisser physikalischer Schutz besteht schon, wenn auch nur kurzzeitig. Interessant kann auch die Holzart sein, bei einigen ist es besser, überhaupt nichts draufzustreichen. Lärche, Eiche und Rotzeder benötigen keinen Schutz, besitzen unbehandelt die größte Resistenz (von echten Holzschutzmitteln mal abgesehen). --M@rcela 17:03, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Weit effektiver als alle Lasuren und andere Schutzanstriche ist der konstruktive Holzschutz. Ich habe zwei Zäune aus schnöder Kiefer, die unbehandelt seit nunmehr deutlich über 20 Jahren ihren Dienst tun und es wohl noch mindestens genauso lange tun werden. Die haben keinen Tropfen Farbe, Lasur oder ähnliches gesehen, die Tragpfähle wurden nur mit Bodenhülsen sauber vom Boden getrennt und die Deckbretter mit Tropfkanten versehen. Die Verkleidung meines Hauses ist teilweise knapp 30 Jahre alt, allerdings aus Douglasie und Lärche, aber auch völlig unbehandelt. --Elrond (Diskussion) 19:35, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Gutes Informatik Grundlagen Buch gesucht.

Guten Tag,

Ich plane im Sommersemester spätestens im Wintersemster 2019 ein nebenberufliches Studium der Informatik aufzunehmen. Ich würde gerne jetzt schon mich gut einarbeiten und such daher ein gutes Buch welches nochmal die Grundlagen der Informatik vertieft. Grundwissen über Informatik habe ich durch mein BWL Studium und auch die primitive Programmiersprache VBA kann ich neben dem Umgang mit MS Office Produkten aber ich würde gerne vertiefen, wer empfiehlt ein gutes Buch hierzu? Wichtig wäre auch dass es gut erklärt ist dort;) --77.179.246.162 10:12, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Abelson, Sussman: Struktur und Interpretation von Computerprogrammen. Springer Verlag, ISBN 3-540-42342-7. Siehe Structure and Interpretation of Computer Programs. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 12:27, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Plant-for-the-Planet

Wieviele Bäume bzw. wieviel ha Land müsste man auf der Erde pflanzen, um den CO2-Haushalt der Erde ganz zu normalisieren? Würde dieses Mittel ausreichen? Ferner, wie lange hält sich Methan in der Atmosphäre, bis es zerfällt? -- Schmeißfliege (Diskussion) 10:12, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Zur letzten Frage: Laut Treibhausgas#Methan sind es 9 bis 15 Jahre, laut der dort referenzierten Quelle[7] ca. 10 Jahre. --Rôtkæppchen₆₈ 10:19, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Bäume speichern CO2 während der Wachstumsphase und geben es wieder frei, wenn sie verrotten oder verbrannt werden. Bäume sind damit grundsätzlich über ihren Lebens- und Zerfallszyklus hinweg CO2-neutral und schon rein gedanklich kein geeignetes Mittel, um den CO2-Haushalt zu verändern. Bäume, die weder verbrannt werden noch verrotten, sondern unter Erdschichten begraben werden und im Laufe der Jahrmillionen zu Fossilien werden, entziehen dem heutigen Kreislauf CO2 und geben ihn in ferner Zukunft wieder frei, wenn man sie ausbuddelt und verbrennt. Das ist genau das, was wir gerade tun: Wir setzen das CO2 frei, das vor Jahrmillionen von Pflanzen gebunden wurde. --Snevern 10:23, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Zu Pflanzenkohle pyrolysierte Bäume sind nützlich für die Melioration und es lohnt sich nicht, sie später zu verbrennen. --178.82.224.189 11:13, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Wann soll der CO2-Haushalt normalisiert sein? Die Werte ändern sich im Laufe der Zeit. Ich wüsste nicht, dass ein Wert "normaler" ist als in anderer. Oder ist die Frage in Wahrheit, wie lange es dauern würde, bis der Einfluss der Menschen auf die CO2-Werte nicht mehr relevant ist? --2001:16B8:10A3:D200:855C:405C:954E:5E6A 11:43, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Wenn die Frage beantwortet wird (werden kann) besteht die Gefahr, eine Diskussion einseitig zu führen, wenn man alle anderen Faktoren außer Acht lässt.--Wikiseidank (Diskussion) 12:48, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Der Machologe als Spieltheoretiker

Historisch gelten v. Neumann und Oskar Morgenstern als Vorläufer der Spieltheorie. Hat eigentlich Lasker sich irgendwann zu dieser mathematischen Theorie geäußert? Die Bildung und das Interesse sollte er eigentlich haben.--88.77.246.16 10:43, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Aminosäuren - "nur chemisch gebunden"

In praktisch allen Artikeln über essentielle und semiessentielle Aminosäuren steht der Satz:

Alle diese Nahrungsmittel enthalten praktisch ausschließlich chemisch gebundenes <Lemma> als Proteinbestandteil, jedoch kein freies <Lemma>.

Was das bedeutet steht nirgends oder ist das nur ne Werbemaßnahme für Proteinpulver-Hersteller? Was soll denn ein freies Protein sein? Kann sowas in der Ernährung überhaupt vorhanden sein, ist es erstrebenswert sowas zu nutzen/konsumieren (weil haltbar, besser verwertbar, etc.) oder hats nochwas anderes damit auf sich? --Konfuezius (Diskussion) 13:25, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Aha, in Cystin steht was anderes: "So enthalten Keratine, die Faserproteine der Hornsubstanz, von Haaren, Borsten oder Federn etwa 11 % L-Cystin.[...] Je stärker ihre Faserkomponenten damit quervernetzt werden, desto steifer werden die Keratinfasern. Das gebundene Cystin wird hier aus den im Polypeptid gebundenen Cystein-Bausteinen gebildet, nicht durch Einbau von freiem Cystin." - Also ist das eine Aussage zur Chemie und zu physiologischen Abläufen? -- Konfuezius (Diskussion) 13:36, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Proteine und Peptide bestehen aus Aminosäuren. Das sind Oligomere oder Polymere von Aminosäuren. (Monomere) Aminosäuren sind so gesehen die Bausteine der Peptide und Proteine. Man kann diese aber wieder abbauen und diesen Vorgang nennt man u.a. Verdauung bzw. allgemeiner Hydrolyse. In üblichen Nahrungsmitteln kommen freie (monomere) Aminosäuren nicht, oder nur in geringen Mengen vor. So ähnlich wie Legobausteine und Wände aus Legobausteinen. --Elrond (Diskussion) 13:41, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Semiessentiell??? Was ist denn das? Caramellus
@Caramellus:: Arginin ist so eine. können aus essentiellen gewonnenen werden, sind also eigentlich essentiell, wenn die anderen nicht vorhanden sind. -- Konfuezius (Diskussion) 16:05, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
(BK)@Konfuezius: Es gibt durchaus Aminosäuren, die in Lebensmitteln und im tierischen und menschlichen Organismus in freier Form vorkommen, beispielsweise die Glutaminsäure. In deren Artikel steht dann „Besonders reich an freiem L-Glutamat sind Käse und Fleischprodukte.“ Auch der tierische und menschliche Organismus hat das gemerkt und den Umami-Geschmackssinn dafür entwickelt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:00, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wobei Glutamat entweder zugegeben wird, oder durch eine chemische Reaktion aus nativen Nahrungsmitteln erzeugt wird, nennt man auch Fermentation. In unbehandelten Lebensmitteln wirst Du recht wenig freies Glutamat finden. --Elrond (Diskussion) 15:16, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Zeitform?

Da sich zumindest ein Leser gewundert hat, möchte ich hier noch einmal nachfragen und hoffe auf eine ultimative Antwort der Community ;o) Es geht um den Artikel Atari 1200XL. Dort heißt es "Der Atari 1200XL ist ein auf einer Variante des 6502-Mikroprozessors basierender Heimcomputer des US-amerikanischen Herstellers Atari, Inc." Nun wurde angezweifelt, ob man das denn so schreiben darf - in Gegenwartsform, weil der Computer doch schließlich nicht mehr produziert wird. Da nachweislich noch einige Geräte in Museen etc. existieren, sehe ich als Autor des Textes keine Probleme mit der Formulierung. Allerdings wurde das ziemlich harsch kritisiert. Was meint ihr? Viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 14:45, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Bei VW Käfer steht auch die Gegenwartsform, obwohl er nicht mehr gebaut wird. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 15:00, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nachtrag: Gibt es eine verbindliche Regelung in der deutschen Sprache? Schnurrikowski (Diskussion) 15:02, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich bin da bei dir, Schnurrikowski. Gibt es eigentlich eine deutsche Version von MOS:TENSE? Ich habe ein paar Bücher hinsichtlich wissenschaftlichen Schreibens gelesen und auch die Wikipedia hat dahingehend einiges an Hilfeseite zu bieten (die scheinbar hoffentlich noch beachtet werden), aber gerade zur angemessenen Zeitform für eine Enzyklopädie habe ich selten bis noch nie etwas gelesen. Vielleicht brauchen wir mal WP:Tempus. Denn in einigen Fällen unterscheidet sich die enzyklopädische Zeitform doch von dem was z.B. in Zeitungen verwendet wird. --Christian140 (Diskussion) 15:06, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wenn sich etwas auf der Artikeldisk nicht klären lässt, kannst du bei Wikipedia:Dritte Meinung um weitere Rückmeldungen bitten, eher grundsätzliche Fragen sind bei Wikipedia:Fragen zur Wikipedia richtig. Ich erle daher hier und antworte gleich auf Diskussion:Atari 1200XL.--Mangomix 🍸 15:11, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Bei historischen Geschehnissen wird in der Enzyklopädie (dieser hier) die Vergangenheitsform benutzt. Es heißt also nicht "Danach überschreitet Cäsar den Rubikon", sondern "er überschritt".
Bei technischen Geräten, die nicht mehr hergestellt werden, die es aber noch gibt, ist m.E. beides vertretbar. Nur die Vergeudung von allzuviel Zeit und Ressourcen für die Diskussion darüber halte ich nicht für angemessen. --Snevern 15:12, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das "war" kann sich doch nur auf den Herstellungszeitraum beziehen. Der Atari "ist" doch noch immer ein Heimcomputer. Oder was ist er heute? Sonst müsste man ja auch schreiben: Das Brandenburger Tor war ein frühklassizistisches Triumphtor, das in den Jahren 1789 bis 1793 errichtet wurde. --Optimum (Diskussion) 15:45, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das sehe ich genauso. Mich interessiert der dafür sicherlich irgendwo existierende germanistische Terminus. Viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 15:50, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ein sprachwissenschaftlicher Terminus wofür genau? --Galtzaile (Diskussion) 16:30, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Für die Argumentation von Benutzer Optimum. Schnurrikowski (Diskussion) 16:33, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Der Zusammenhang ist weniger ein grammatischer als ein semantischer. --Elrond (Diskussion) 16:50, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich denke nicht, dass es dafür einen eigenen Terminus gibt. Es handelt sich dabei einfach um das Präsens in aktueller Verwendung. Wird noch existierenden Subjekten ein Prädikat zugeordnet, das zum Zeitpunkt der Äußerung zutreffend ist, steht es naheliegenderweise im Präsens. --Galtzaile (Diskussion) 16:52, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe nochmal gegooglet und im Deutschen ist es wohl wie in den Richtlinien der enWP: Grundsätzlich Präsens, aber es gibt Ausnahmen. [8], [9], [10]. --Christian140 (Diskussion) 17:06, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich denke, es ist ein wenig komplizierter. Ich habe noch keine feste Meinung, aber für eine allgemeine Regelung sollte man folgende Unterschiede bedenken: 1. Einzelwerke. "Der Kölner Dom ist..."/"Die Bibliothek von Alexandria war..." Hier hängt das Tempus offenbar von der gegenwärtigen Existenz ab. 2. Konzepte: "Ein Grammophon ist ein Gerät..." Präsens, weil Konzepte unabhängig von der Existenz eines Baumusters sind; ich könnte mir, Talent vorausgesetzt, morgen eines basteln. 3. Serienprodukte. Und um die geht es hier. "Der Volksempfänger war...", schreibt die Wikipedia, und das empfinde ich als richtig, weil er eben nicht mehr produziert wird. Man könnte aber natürlich argumentieren, dass es noch eine ganze Menge erhaltener musealer Exemplare gibt. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:46, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
@Schnurrikowski: Laut Präsens#Die Verwendung des Präsens in deutscher Sprache könnte das „generelles Präsens“ sein. --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nein, generelles/atemporales Präsens steht jenseits von temporalen Strukturen (ein Kreis ist rund), während die hier diskutierten Fälle durchaus in das Zeitsystem integriert sind, schon insofern, als sie vergänglich und zerstörbar sind. Interessant ist aber der Einwand von Dumbox. Ist irgendwie ein Fall von „nichtaktuellem einfachen Präteritum“. Möglicherweise hängt es auch am untergeordneten Satz mit der kausalen/finalen Komponente. Interessanterweise ist der letzte Satz der Einleitung im Präsens. --Galtzaile (Diskussion) 18:02, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Einfach den Bandwurmsatz in 2 Sätze auflösen. Er ist... Er wurde.--178.165.129.45 23:20, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Gestohlenenes Geld

Ich habe kürzlich ein Trash-Video gesehen, dessen Handlung mich teilweise ein wenig ratlos macht. Relevanter Handlungsteil: Frau völlig pleite, Girokonto heftig überzogen, kein Geld für die Wohnungsmiete, verkauft notgedrungen ihr Auto an einen Gebrauchtwagenhändler gegen Cash. Dumm für sie: Das Geld stammt aus einem Überfall auf einen Geldtransport, das fällt bei der Bank auf (die Nummern der Geldscheine sind registriert), die Polizei beschlagnahmt das Geld - sie ist immer noch pleite, aber Auto ist auch weg. Polizei sagt ihr, sie könne den Anspruch auf Bezahlung mit "sauberem" Geld gegen den Händler zivilrechtlich geltend machen. Aber: der Händler hatte zwar mit dem Überfall nichts zu tun - ein Angestellter hatte den Laden ohne sein Wissen zum Geldwaschen benutzt - aber die Polizei hatte ihm die Bude auf den Kopf gestellt und dabei festgestellt, daß er in größerem Umfang Steuern hinterzogen hatte; Konsequenz: er mußte schließen und ging in die Insolvenz, da war also nichts mehr zu holen. Und meine Ratlosigkeit kommt nun daher, daß ich ein bißchen ein Problem damit habe, daß man in Teufels Küche geraten kann, wenn man in einem legalen Geschäft zwischen zwei gutgläubigen Partnern echtes Geld als Bezahlung erhält und das dann abgenommen bekommt, weil Fremde es geraubt und dem Geschäftspartner untergeschoben haben. Ist das möglich, oder sind dem Autor die Pferde durchgegangen? --77.1.145.4 17:45, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Nein, das ist tatsächlich so, gem. § 935 BGB kann man an gestohlenen Sachen kein Eigentum erlangen, siehe Erwerb vom Nichtberechtigten#Ausschluss des gutgläubigen_Erwerbs, § 935 BGB. Sieht natürlich aus der Perspektive des gutgläubigen Erwerbers ziemlich ungerecht aus, aber das Gegenteil, nämlich den gutgläubigen Erwerb gestohlenen Eigentums zuzulassen, wäre noch ungerechter, denn es würde der Bestohlene „bestraft“, der das Diebesgut nicht wiederbekäme, nachdem es gefunden wurde. Jeder, der sich mit zweifelhaften Handelspartnern einlässt, sollte sich also des Risikos, Diebesgut zu erwerben, bewusst sein. Im Film ist das natürlich noch etwas indirekter, da auch der Gebrauchtwagenhändler selbst nicht wusste, dass das Geld gestohlen war und somit Käufer und Verkäufer gutgläubig waren. Ändert aber an der Sache nichts, und letztlich könnte man dennoch sagen, die arme Frau hat auszubaden, dass sie sich mit windigen Geschäftspartnern eingelassen hat. Bei einem seriösen Gebrauchtwagenhändler hätte sie ja sonst erfolgreich Bezahlung mit „legalem“ Geld verlangen können.--Mangomix 🍸 19:15, 3. Mär. 2019 (CET) Nachträgliches Edit: Für Geld gibt es eine Ausnahme: § 935 II, siehe unten! Nichtzutreffende Teile der Antwort durchgestrichen.--Mangomix 🍸 20:00, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Vielleicht hast Du recht. Trotzdem seltsam: An sich ist Geld ein vom Prinzip her anonymes Zahlungsmittel mit dem Anspruch, sich auf dessen Gültigkeit verlassen zu können. Ab wieviel "Zwischenstationen" kann man sich bei Bargeld denn sicher sein, daß man es rechtmäßig besitzt? Es ist doch praktisch unvermeidlich, Geldscheine im Portemonnaie zu haben, die bei illegalen Transaktionen weitergegeben wurden, oder an denen sich auch noch Koksspuren befinden - unterliegt ja wohl im Prinzip alles der Beschlagnahme und Einziehung. --77.1.145.4 19:30, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wohl kein Problem: Wo nichts bewiesen werden kann, kann auch nichts geltend gemacht werden. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:34, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ein Blick ins Gesetz kann zur Klärung beitragen: § 935 BGB "(2) Diese Vorschriften finden keine Anwendung auf Geld oder Inhaberpapiere sowie auf Sachen, die im Wege öffentlicher Versteigerung oder in einer Versteigerung nach § 979 Absatz 1a veräußert werden." --Berthold Werner (Diskussion) 19:36, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das trifft aber nicht den Einwand der IP. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:53, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

An sich läuft es ohne das ganze barocke Schmuckwerk hinaus auf: jemand schuldet Geld (der Autokäufer) und derjenige hat nichts. Wenn man nicht gerade den Mops pfänden kann, ist das eine Situation, die im deutschen Recht leider ziemlich häufig vorkommt. -- southpark 19:38, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

(BK) Sorry, ich war zu schnell: das oben von mir Gesagte bezieht sich auf den gutgläubigen Erwerb von Diebesgut allgemein. Geld ist aber ausdrücklich davon ausgenommen, § 935 II BGB. Wer sich mit Geld bezahlen lässt, dass irgendwann mal irgendjemandem gestohlen wurde, hat also nichts zu befürchten, solange er (wichtig) gutgläubig ist. Anders sieht es natürlich bei Falschgeld aus, da gibt es keinen Ersatzanspruch: wer es besitzt, hat Pech. Es sei denn, er weiß, wo es herkommt, dann kann er natürlich ggf. Nachzahlung mit echtem Geld verlangen und das „Pech“ somit an den Vorbesitzer der Blüten weiterreichen. --Mangomix 🍸 19:47, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hmm, ich hatte es zuerst auch so gelesen dass sich „Geld oder Inhaberpapiere“ auf die Versteigerung beziehen ... aber die Juristerei lebt ja nicht von Klarheit und Einfachheit. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:03, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

So, jetzt nochmal langsam: Die Filmhandlung entspricht nicht der juristischen Realität. Die Autoverkäuferin hat das Geld legal und gutgläubig erhalten. Kann sein, daß es von der Polizei als Beweismittel in der Geldraubsache erst einmal beschlagnahmt wird, aber sobald der Sachverhalt geklärt ist, bekommt sie es wieder. Andersherum: Wenn jemandem Geld gestohlen und dann von den Dieben ausgegeben wird, ist es für den Bestohlenen futsch, auch dann, wenn es irgendwo angehalten wird. Der Autohändler hätte auch nicht einmal gutgläubig zu sein brauchen, es reicht, wenn der Zahlungsempfänger es ist. So richtig? Dann Erle. --77.1.145.4 21:45, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Darf man lachen: War ist und wird sein. Sowas nennt man Geschichte. --Canale Venezia (Diskussion) 23:26, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

ntv Englisch

Warum sendet dieser Sender in den letzten Tagen alles auf Englisch? 2003:CD:7715:3C00:DD21:8A1F:AB81:7F 21:10, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Damit du es lernst. SCNR :-) --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:20, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Vielleicht hast Du unbeabsichtigterweise die Tonspur-Taste Deiner Fernbedienung gedrückt. Ich kann bei n-tv zwischen deutscher und englischer Tonspur auswählen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:16, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Was ist das für ein Symbol?

Auf dem Umkarton einer LED-Lampe sind verschiedene (Warn-)Symbole abgedruckt. Siehe https://www.bilder-upload.eu/upload/20abc0-1551645907.jpg Das Symbol oben rechts kann ich nicht deuten. Kann mir hier jemand helfen? --136.243.116.164 21:52, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Nicht mit Bewegungsmeldern einsetzen? --Konfuezius (Diskussion) 22:01, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
„Nicht für Gleichspannung und/ oder elektronische Schalter geeignet. Nicht für Treppenhausautomaten/ Bewegungsmelder geeignet“[11] --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
(BK)Dazu tendiere ich auch, den etliche Bewegungsmelder setzten Anforderungen an Leuchtmittel. LED erfüllen dies gerade bei älteren Bewegungsmeldern mit elektronischem Schalter nicht. --Bobo11 (Diskussion) 22:17, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
[BK] Klingt als Erklärung des Piktogramms logisch, aber der Grund (no pun intended) leuchtet mir nicht ein – kann es der Lampe nicht egal sein, a) ob sie per manuellem Schalter oder per Relais angemacht wird und b) wer oder was das Relais dazu veranlasst, den Anker zu schwingen? --Kreuzschnabel 22:19, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Bewegungsmelder, Treppenhausautomaten, elektronische Schalter und Dimmer schalten gerne per Triac oder Festkörperrelais, die in abgeschaltetem Zustand einen gewissen Leckstrom haben, der das LED-Leuchtmittel schwach erglimmen lässt. Gleichstrombetrieb lässt manche LED-Vorschaltgeräte abrauchen, da die Spannung im Zwischenkreis bei DC-Betrieb (108-zelliger Bleiakku) nur 227 Volt beträgt. Bei sinusförmiger Wechselspannung mit einem Effektivwert von ca. 230 Volt wären es ca. 325 Volt. Dadurch steigt die Stromaufnahme des Leuchtmittels im DC-Betrieb derart an, dass sich der Leistungshalbleiter im Vorschaltgerät frühverabschiedet. --Rôtkæppchen₆₈ 22:30, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
War einen Tick zu spät ;): Hab jetzt mal aus eigenem Interesse geforscht: wegen evt. extrem hoher Einschaltströme. Rotkaeppchen kann es sicher gleich fachmännisch erklären. Und ich weiß endlich, warum es mir jetzt in zwei Jahren den dritten Treppenlichtschalter zerhauen hat, Dank dem OP! Grüße Dumbox (Diskussion) 22:33, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Was nimmt man dann für Leuchtmittel, wenn LEDs bei bei der Treppenhausautomaten nicht mehr genommen werden können? Klassische Leuchtmittel gibt es ja nicht mehr. Oder muss die ganze Trepenhausbeleuchtung umgebaut werden? --2003:F5:FBC3:5900:40F7:5A10:4A72:A179 22:42, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
(BK)Da hat der Leuchtmittelhersteller wohl den Einschaltstrombegrenzer weggespart. Üblicherweise ist das ein NTC-Widerstand in Reihe mit dem Gleichrichter. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
@2003:F5:FBC3:5900:40F7:5A10:4A72:A179, da gibt es spezielle Leuchtmittel für. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 3. Mär. 2019 (CET) Alternativ kannst Du den Treppenhausautomat gegen ein Steinzeitmodell mit Uhrwerk oder pneumatischem Schalter austauschen. Willst Du auf den Komfort Deines neuzeitlichen Treppenhausautomaten nicht verzichten, kannst Du auch ein Installationsschütz zwischen Treppenhausautomat und LED-Leuchtmittel schalten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

4. März 2019

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