Deutschland – Kaiserreich

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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== Gute Einführung in Spieltheorie? ==

Kennt jemand einen guten Tipp für eine Einführung in die Spieltheorie?<br>
Webseiten, Artikel, Bücher usw. sind willkommen.--[[Spezial:Beiträge/88.76.176.54|88.76.176.54]] 00:57, 27. Jan. 2019 (CET)

Version vom 27. Januar 2019, 01:57 Uhr

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21. Januar 2019

Büstenhalter

Ist etwas bekannt über die Herkunft des Wortes "Büstenhalter"? Irgendwie heisst es zwar, dass "Büste" so etwas wie Brust sein soll, aber mir ist diese Verwendung fremd. Hat denn 1910 eine Frau gesagt "meine Büste schmerzt"? Doch wohl kaum? Mein Verdacht ist, dass das ganz anders enstanden ist. Vielleicht ein Wort aus dem Belgischen oder Mischung aus dem deutschen Wort "Halter" mit "Bustier". --85.212.98.170 09:48, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Was ein "halter" ist, weißt du sicherlich; die Herkunft und Bedeutungen des Wortes "Büste" werden ua 'hier erklärt. MfG, GregorHelms (Diskussion) 10:05, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ja genau. Und ein BH ist ja wohl kaum ein Halter zur Befestigung dieser Büsten in einem Museum. --85.212.98.170 10:14, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Lesen hilft: Es geht hier um die Bedeutung [3] im Wiktionary-Artikel. Ansonsten hätte ich noch Kluges Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache anzubieten, wo es in der 23. Auflage auf S. 148 heißt: „Büstenhalter m. (< 20. Jh.). Veraltetes Büste für die Brust der Frau ist entlehnt aus frz. buste 'Brust' und bleibt in Büstenhalter. Die Wahl des (seltenen) ursprünglich französischen Wortes für die Bildung eines Wortes für dieses Kleidungsstück hängt einerseits mit der Bevorzugung des Französischen in der Mode zusammen (vgl. frz. bustier 'Mieder', nhd. Bustier), andererseits sicher mit der Tabuisierung von Wörtern für die weibliche Brust.“ --Jossi (Diskussion) 10:43, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das klingt plausibel. Denn ich glaube kaum, dass man in Deutschland die Frauenbrust jemals "Büste" genannt hat. (Im Übrigen ist völlig irrelevant, welche Legenden in der Wikipedia oder Wiktionary verbreitet werden. Diese Quellen sind nicht massgeblich.) --85.212.98.170 10:53, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Und warum fragst du dann ausgerechnet in der unmaßgeblichen, legendenverbreitenden Wikipedia nach? Als Beleg für die Verwendung des Wortes fällt mir Theodor Fontanes Effi Briest ein, wo es in Kapitel 26 über das Dienstmädchen Johanna heißt, sie „sah jederzeit mit einer eigenen, ihr übrigens durchaus kleidenden Siegermiene gradlinig und blauäugig über ihre Normalbüste fort.“ Ebenfalls bei Fontane, in Der Stechlin, Kapitel „Kloster Wutz“: „Das Fräulein von Schmargendorf war klein und rundlich, einige vierzig Jahre alt, von kurzem Hals und wenig Taille. Von den sieben Schönheiten, über die jede Evastochter Verfügung haben soll, hatte sie, soweit sich ihr »Kredit« feststellen ließ, nur die Büste.“ --Jossi (Diskussion) 10:57, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
In der Wikipedia gilt die Wikipedia nicht als Quelle. Wusstest du das nicht? --85.212.98.170 11:25, 21. Jan. 2019 (CET) Beantworten
Hier ist aber kein Wikipedia-Artikel, hier ist die Auskunft. Wir beantworten hier Fragen, die durch die Lektüre des Wikipedia-Artikels nicht beantwortet werden. --Jossi (Diskussion) 12:47, 21. Jan. 2019 (CET) Beantworten
@--Jossi: Das mit dem (Zitat) "und bleibt in Büstenhalter" ist aber hübsch formuliert. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:02, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das war mir noch gar nicht aufgefallen. Da entwickelt der gute Herr Kluge ja geradezu Loriotsche Qualitäten: Die Büste bleibt im Halter! --Jossi (Diskussion) 16:13, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(Berechtigte) Frage beantwortet? "Büste" kommt nicht von Büste, sondern wurde verschämt aus dem Französischen übernommen (siehe auch Bustier), weil sich (auch heute) nicht jeder traute, "Brust"halter/stabilisator (gehalten werden muss da nichts) zu sagen.--Wikiseidank (Diskussion) 15:13, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hier, um den Ursprung weiter einzukreisen, ein bisschen Verwendungsstatistik, zeitaufgelöst. Interessant der Knick in der zweiten Hälfte der 1960er Jahre. --Stilfehler (Diskussion) 17:09, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

"Brüsteheber" wäre korrekter.--91.141.3.70 17:52, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Büstenhebe gibt's. Ist aber nicht ganz dasselbe. ;-) --Jossi (Diskussion) 22:05, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hm. Und was sind jetzt die sieben Schönheiten, über die jede Evastochter Verfügung haben soll und die der Herr Fontane bei Frauen erwartete (bzw. die restlichen sechs)? --92.195.124.27 10:15, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Interessante Frage – und gar nicht so leicht zu beantworten. Fontane zitiert es mehrfach als bekanntes Sprichwort, dass jede Frau sieben Schönheiten habe; neben dem Stechlin auch noch in Effi Briest (Kap. 18) und in den Wanderungen durch die Mark Brandenburg (Bd. 1), dort in der Form auch die hässlichste [Frau] hat noch sieben Schönheiten. Welche das sind, erklärt er aber nirgendwo. Sucht man nach der Herkunft dieses Sprichworts, findet man ein Gedicht von Hans Sachs, Die achtzehen schön einer junckfrawen aus dem Jahr 1527; dort heißt es („schön“ = „Schönheit/en“);

ich sprach: zart junckfraw, mercket, wie
ich steh, zu schawen ewer schön [...]
der siben schön tragt jr ein kur,
die doch all siben traget jr.
da sprach die zart junckfraw zu mir:
seind denn der schön nit mehr denn siben?
wo habt jr das funden geschrieben?
ich sprach, ich hab bey meynen tagen
von siben schönen hören sagen.
sie sprach: der schön sind wol achtzehen.

Auch hier werden die sieben Schönheiten also als vom Hörensagen bekannt vorausgesetzt, aber nicht genannt. Reinhold Köhler hat in einem Aufsatz dazu in der Vierteljahresschrift Germania 1866 (wieder abgedruckt in den Kleineren Schriften Bd. 3) einige italienische Volkslieder als Parallelüberlieferung angeführt, in denen die sieben Schönheiten aufgezählt werden. Nur leider: In keinem davon wird die Büste bzw. der Busen genannt. Wenn man also nach einer Liste von sieben Schönheiten inclusive Busen sucht, die um 1500 schon sprichwörtlich war, bleibt eigentlich nur die Bibel als Quelle, und zwar das Hohelied Salomos, Kapitel 4, Vers 1-7. Dort wird zwar die Zahl sieben nicht ausdrücklich genannt, es werden aber sieben Schönheitsmerkmale aufgezählt: Augen, Haar, Zähne, Lippen bzw. Mund, Schläfen, Hals und – Brüste! Angesichts der allgemeinen Bekanntheit dieser Bibelverse kann man wohl davon ausgehen, dass hier der Ursprung der Rede von den „sieben Schönheiten“ zu suchen ist. --Jossi (Diskussion) 23:14, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Das hilft mir sehr. Der Aufsatz von Köhler ist wirklich klasse und ob der zahlreichen variierenden Kriterienkataloge mit bis zu 52 Gesichtspunkten eines zukünftigen Problemzonenkatalogs auf der türkischen Liste eine kleine Goldgrube für die Untersuchung der patriarchalen Wertewelt. Die vermuteten Wurzeln in der arabischen Kultur begründen sich wohl auch durch die entsprechenden Fundstellen in 1001 Nacht (die Hans Sachs natürlich nicht kannte), wobei es bei Köhler leider offen bleibt, was davon bereits in den persischen Fassungen vorkam. Theweleit hätte, wenn er das nicht sogar kennt, jedenfalls sicher seine Freude daran. Insbesondere, dass dann zum krönenden Abschluss auch noch (wohl eher unbedarft) der Bezug zu den Vorzügen bei Pferden und Wein her- und dargestellt wird. Der Büchmann kennt, auf eine Frau bezogen, auch die Bezeichnung Böse Sieben, leitet sie aber von einem Kartenspiel ab (die siebte Karte von oben sticht alle anderen Karten). Auf meinen Röhrich (auf den die Büchmann-Ausgabe auch verweist) kann ich leider gerade nicht zugreifen. --92.193.154.56 01:00, 25. Jan. 2019 (CET) Nachsatz: Im Hohelied werden auch an anderen Stellen andere Schönheiten der Geliebten besungen und es sind nicht immer sieben. So in Hohelied 7 Vers 2 bis 8. Dort findet sich auch in Vers 4 der Brüste-Klassiker: „Deine beiden Brüste sind wie ein Zwillingspaar junger Gazellen.“ Es scheinen mir in dem späteren Sprichwort der sieben Schönheiten die bild- und fantasiereiche Beschreibungs- und Aufzählungslust der morgenländischen Literatur mit der mit Bedeutung aufgeladenen Zahl Sieben zusammenzugehen. Arbeits-Hypothese natürlich. --92.193.154.56 03:07, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Danke für die Rückmeldung. Weder bei Röhrich noch in Wanders Deutsches Sprichwörter-Lexikon habe ich etwas dazu finden können. Deine Arbeitshypothese erscheint mir höchst plausibel. --Jossi (Diskussion) 11:45, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Vielen Dank für deine Mühe. En passant ist mir dabei auch klarer geworden, warum die Salzstädte so umfangreich geraten sind. :-) --92.193.154.56 23:16, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

kurze Rufnummern

ausgelagert, da in 'Länge von Handynummern in Österreich' offtopic. --DaizY (Diskussion) 10:50, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Werden die kurzen Rufnummern, die als Altlasten auf Privatpersonen laufen, jemals aus dem deutschen Rufnummernbestand verschwinden? --84.63.177.155 10:13, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ja, wenn der Anschluss wegfällt (z. B. durch Tod des Anschlussinhabers) wird die freigewordene Nummer auf die heute übliche Länge aufgeteilt. Das ist auch bitter nötig, da in einigen Anschlussbereichen bereits akuter Telefonnummermangel herrscht und die Telekom droht, bald keine Rufnummern mehr vergeben zu können, weil die Telefonnummern alle sind (besonders dramatisch ist es wohl in den Netzen 06151 Darmstadt und 06181 Hanau). -- 109.91.32.199 10:16, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Frage war: "...die in Österreich in Betrieb sind?" --M@rcela 10:17, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Und auch 06131 Mainz? --84.63.177.155 10:20, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Sind Hanau, Darmstadt und Mainz zwischenzeitlich an Österreich angegliedert worden? <grübel> ...Sicherlich Post 10:25, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nein, aber dafür steht Rottweil zurzeit unter deutscher Verwaltung... *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 15:09, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(BK) Akuter Rufnummernmangel in Deutschland herrscht in folgenden Ortsnetzen in absteigender Reihenfolge (Stand 2014, Quelle: BNetzA):
02331 Hagen, 06131 Mainz, 06181 Hanau, 09131 Erlangen, 06151 Darmstadt, 02241 Siegburg, 02381 Hamm, 02841 Moers, 02131 Neuss, 02361 Recklinghausen, 08031 Rosenheim, 02151 Krefeld
-- 109.91.32.199 10:27, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Sind ja alles kleinere Großstädte bzw. größere Mittelstädte mit fünfstelliger Vorwahl. Und warum ist 0221 Köln nicht darunter? --84.63.177.155 10:37, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bis 2011 durfte die gesamte Rufnummer einschließlich Ländervorwahl nur 12 Zeichen lang sein, weil das die maximale Rufnummernlänge in einigen Ländern des ehemaligen Ostblocks war. Daraus folgt, dass die Teilnehmernummer in Orten mit fünfstelliger Vorwahl nur sechs Ziffern lang sein durfte (+49 6181 123456 = 12 Zeichen). 2011 wurde die Länge der Teilnehmernummer auf sieben Ziffern erweitert, um die akute Rufnummernknappheit, die damals in sehr vielen Ortsnetzen herrschte, zumindest abzudämpfen.
In Orten mit vierstelliger Vorwahl durfte die Teilnehmernummer damals schon sieben Ziffern lang sein, es standen somit statistisch gesehen 9x so viele mögliche Teilnehmernummern zur Verfügung, jetzt sind es eben acht. In Orten mit dreistelliger Vorwahl verzichtet die Telekom bisher, obwohl technisch möglich, auf die Erteilung neunstelliger Teilnehmernummern. -- 109.91.32.113 10:49, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bottrop und Kirchhellen sind seit über 40 Jahren zusammen. Falls auch in den nächsten Jahrzehnten keine Ausgemeindung geplant ist, stellt sich die Frage, ob in beiden Ortsnetzen irgendwann keine neuen Rufnummern mit der Anfangsziffer 3 (und evtl. 1 und/oder 5) mehr vergeben werden, und außerdem die Frage, ob die Anfangsziffern (evtl. mit 2. oder 3. Ziffer) auf beide Ortsnetze komplementär aufgeteilt werden können. Falls ja, können dann die Ortsnetze zusammengelegt werden, wenn dadurch keine Rufnummernknappheit verursacht werden kann, oder gibt es Einwände? --84.63.177.155 10:58, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Was bitte schön hat eine "Ausgemeindung" damit zu tun? Die Telekom kann ihre Ortsnetze frei und unabhängig definieren, viele Städte und Gemeinden haben mehr als eine Vorwahl. Der Grund dafür liegt in der (damaligen) Technik, nicht in den Gemeindegrenzen. Grundsätzlich kann die Telekom ein Netz teilen und neue Vorwahlen/Rufnummern zuteilen. Das bedeutet für die Betroffenen aber, dass sich eine - möglicherweise seit Jahrzehnten genutzte - Rufnummer ändert. Vor diesem Hintergrund ist es verständlich, dass solch eine Maßnahme möglichst lange rausgezögert wird. Solange regelmäßig kurze Rufnummern frei werden und damit mehr neue Nummern vergeben werden, funktioniert das auch.
In den Niederlanden ist man meines Wissens vor etlichen Jahren einen anderen Weg gegangen und hat die letzte Ziffer der Vorwahl der Ortsnetznummer zugeordet. Aus (06131) 123456 wurde (0613) 1123 456. De facto wurden also mehrere Ortsnetze zusammengelegt. Die Nummer ändert sich also nicht wirklich, aber der Nummernkreis wurde erweitert. Freie Nummerb der (06133) könnten dann im Ortnetz der (vorherigen) 06131 vergeben werden. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:03, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Piefkes wurden übernommen und keiner hat es gemerkt :-) --M@rcela 11:25, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Mir ging es darum, dass zwei Ortsnetze, deren Rufnummernraum größtenteils (> 75 %) leer steht, und außerdem zur selben Gemeinde gehören, langfristig zusammengelegt werden sollen. --84.63.177.155 12:48, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
@Vertigo Man-iac: In Italien wurde noch konsequenter vorgegangen und die Ortsnetzkennzahlen gleich ganz abgeschafft. IMHO wäre das auch für Deutschland eine Lösung, da man im Handy und PC sowieso immer die komplette Nummer inklusive Orts- und Landesvorwahl stehen hat. --Rôtkæppchen₆₈ 12:59, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Auch in der Schweiz musst du heute immer die komplette Nummer wählen, also inklusive der ehemaligen Vorwahl (die durch die Möglichkeit der Rufnummmer mitnahme eh augeweicht ist). Das alleine macht eben schon mal möglich, die 1 an erster Stelle nach der Vorwahl mitzubenutzen, die sonst geblockt bleiben müsste. Was bei siebenselliger Rufnummer (also Nummer ohne Vorwahl) doch schon mal eine Million zusätzlicher Nummern ist.--Bobo11 (Diskussion) 13:22, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wie ist das eigentlich mit Unternehmen/Behörden mit sehr großen Nebenstellenanlagen, die heute oft zwei- oder dreistellige Rufnummern haben gefolgt von einer vier-, fünf- oder sechsstelligen Durchwahl? Ist das heute noch genehmigungsfähig oder müsste ein neugegründetes Grußunternehmen mit sieben plus sechs leben? --Studmult (Diskussion) 15:05, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Derartige Unternehmen bekommen heutzutage eine Rufnummer zugeteilt, die mit den Ziffern 1 oder 9 beginnt. Diese Gruppen waren früher reserviert und wurden nicht zugeteilt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:35, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
D.h. die kurzen Nummern dürfen schon noch vergeben werden, werden das aber nur noch in solchen Fällen? --Studmult (Diskussion) 17:04, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Und warum gibt es in Deutschland noch keine Ortsnetze speziell für die Kreisverwaltungen? --84.63.177.155 16:10, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Noch ist gut. Dafür gibt es keinen Bedarf. --Rôtkæppchen₆₈ 16:47, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich bin der Meinung, dass alle Gespräche zwischen Ortsnetzen, die zumindest teilweise dieselbe Gemeinde bedienen, und alle Gespräche zwischen dem Ortsnetz der Kreisverwaltung und den Ortsnetzen der kreisangehörigen Gemeinden (einschließlich solchen, die über die Kreisgrenze gehen) zum Nahtarif abgerechnet werden sollen. Gibt es Einwände? --84.63.177.155 16:56, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ja. In Zeiten von flächendeckendem VoIP ist es egal, wohin du telefonierst und sollte auch tariflich keinen Unterschied machen. Die Mehrheit der Teilnehmer sollte inzwischen ohnehin automatisch eine Festnetz-Flat haben. Habe sogar ich, obwohl ich mangels Bedarf keine der drei Festnetz-Nummern, die es bei der Telekom ungefragt zum Internet-Anschluss dazu gibt (so viel zum Thema Nummernknappheit) eingerichtet habe. --Studmult (Diskussion) 17:04, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ist Dir auch schon aufgefallen, dass die gratis dazugegebenen Zweit- und Drittnummern oft sieben- oder achtstellig sind in einem Netz, wo die Nummern normal sechsstellig sind? @84.63.177.155, wo gobt es noch einen Nahtarif? Das ist doch sowas von 90er-Jahre. Heutzutage hat man einen Einheits-Zeittarif oder gleich eine Flatrate. --Rôtkæppchen₆₈ 20:56, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ich klinge mich auch mal mit ein. Was ich nicht verstehe ist, was bringt es wenn "meine" uralte sagen wir mal drei- oder vierstellige Rufnummer nicht mehr vergeben wird, sollte ich diese warum auch immer aufgeben. Wie können dadurch mehr Nummern generiert werden, oder habe ich das falsch verstanden? Des weiteren ist es von den Telekommunikationsanbietern ihre eigene Schuld wenn sie zu einem Festnetzanschluss gleich drei Rufnummern vergeben. Das ist ja ganz nett aber für was? Okay, wir hatten damals auch ne ISDN-Leitung bei der es einen Hauptanschluss (vierstellig: 1xxx) und zwei Nebenstellen sechsstellig (in keinsterweise mit dem Hauptanschluss identisch (9xxxxx). Gruß kandschwar (Diskussion) 17:57, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Weil dadurch auch alle Rufnummern, die mit deinen drei Stellen anfangen, nicht vergeben werden können. --Magnus (Diskussion) 18:15, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wie lange wird es dauern, bis die letzte kurze Rufnummer, die momentan als Altlast auf eine Privatperson läuft, verschwunden ist? --84.63.177.155 18:16, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das dauert ähnlich lange, wie es noch Handwerksbetriebe mit dreistelligen Rufnummern gibt. Steffi Schien hat schon öfters Angebote bekommen, sie möchte ihre dreistellige Rufnummer zurückgeben. Sie beruft sich aber auf Art. 14 GG und weigert sich, ihre dreistellige Nummer herzugeben. --Rôtkæppchen₆₈ 21:02, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass, lange bevor kurze Rufnummern verschwinden, diese von der technischen Entwicklung überholt werden. Beruflich "rufe" ich (über Skype for Business Softphone) inzwischen so viele Teilnehmer an, bei denen als Telefonnummer eine Mail-Adresse hinterlegt ist, wie klassische Nummern (Ausnahme noch mobile Nummern). Das sind noch Insellösungen (SfB, Cisco Jabber), eine richtige Federation dazwischen ist am Horizont aber schon erkennbar und "klassische" Nummern werden dann halt reingebridget (so in der Art 7054000000000000000465@49.gateway). Könnte natürlich passieren, dass Teilnehmer mit niedrigen Nummern dann genau blöd dastehen wie prestigeträchtige dreistellige Kontonummern jetzt als Teil der IBAN aussehen. --Studmult (Diskussion) 21:17, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Es gibt einige sehr kleine Ortsnetze (z. B. 06185 Hammersbach oder 06660 Steinau-Marjoß) wo noch der Großteil der Teilnehmernummern dreistellig ist, ganz einfach weil es dort niemals einen Bedarf für lange Rufnummern geben wird. Ich kann mir nicht vorstellen dass man dort ohne Not seine Nummer aufgibt. -- 109.91.32.159 21:10, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ist es richtig, dass vor der Gebietsreform jedes Ortsnetz den Schwerpunkt in einer anderen Gemeinde hatte, dies jedoch heute nicht mehr der Fall ist? --84.63.177.155 15:18, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Bei einer derart groben Verallgemeinerung ist es vollständig sinnlos, nach richtig oder falsch zu fragen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Tschernyschewskofe (früher Eydtkuhnen bzw. Eytkau)

Wer war der Namensgeber für Tschernyschewskofe (früher Eydtkuhnen bzw. Eytkau)? Unter "Tschernyschewskoje - Wikipedia" heißt es lediglich, dass Namensgeber ein sowjetischer Offizier gewesen sei. Bekannt Militärs dieses Namens gab's aber auch im zaristischen Russland, so der Besetzer Berlins im Siebenjährigen Krieg.

--2003:D9:8F35:D300:E847:2353:B2CA:8653 11:09, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Die französische Wikipedia weiß etwas mehr: "La ville détruite est baptisée Tchernychevskoïe du nom d’un officier soviétique mort au combat à proximité". Also jemand, der in der Nähe gefallen ist. 62.157.10.218 11:52, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Es ist Nikolai Gawrilowitsch Tschernyschewski. --188.62.52.33 15:11, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wie kommst Du darauf?--91.221.58.20 16:38, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Tabea Linhard, Timothy H. Parsons: Mapping Migration, Identity, and Space. Springer, 2018, S. 56 --188.62.52.33 03:29, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Habe ich eingetragen, klingt aber irgendwie fishy …--91.221.58.22 09:37, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Problem der Statistik: Stimmt diese Grafik (rote Balken) ?

Müsste nicht in dieser Grafik der rote Balken die Summe aus rosa und blau sein?--91.141.3.70 17:44, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Nein, es ist (in etwa) der Mittelwert zwischen den beiden. Die Bezugsgröße der beiden rechten Balken ist jeweils nur die männliche bzw. weibliche Bevölkerung. --Snevern 17:51, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(BK, nichts Neues, nur ausführlicher) Die Zahlen scheinen auf die Einwohner des jeweiligen Geschlechts bezogen zu sein. Also in Litauen: Von 100.000 männlichen Einwohnern wurden 8,05 getötet, von 100.000 weiblichen Einwohnerinnen wurden 2,95 getötet, von 100.000 Einwohnern beiderlei Geschlechts 5,3. Der rote Balken ist somit der Mittelwert der beiden anderen, gewichtet nach dem Verhältnis Männer/Frauen in der Gesamtbevölkerung. --Wrongfilter ... 17:54, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(BK)Nein, denn nach deiner Rechnung zeigt der rote Balken X von 200'000 Fällen an. Du musst nicht nur vorne, sondern auch hinten zusammen zählen. Denn 100'000 Einwohner (roter Balken) sind grob gesagt 50'000 Männer und 50'000 Frauen. Aber eben da beim Verhältnis Mann/Frau kann es zwischen den Ländern Abweichungen geben. Und deshalb kann es auch Abweichungen vom vereinfachte Resultat -zusammen zählen dann durch zwei- geben. --Bobo11 (Diskussion) 17:56, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
+1 zu allen Vorrednern. Gleichwohl ein schönes Beispiel dafür, wie missverständlich und schwer interpretierbar Diagramme werden, wenn man versucht, zuviele Dinge gleichzeitig darzustellen. Bei Balkengrafiken erwartet man eigentlich, dass Wert insgesamt = Wert 1 + Wert 2 ist. Und keine veränderten Bezugsgrößen innerhalb der Daten (wie hier links: „Männer und Frauen pro 100.000 Einwohner“, mitte „Männer pro 100.000 Männer“, rechts „Frauen pro 100.000 Frauen“). Zumindest hätte man dies in der Beschriftung sehr deutlich kenntlich machen müssen (statt einfach nur „Männer“ und „Frauen“ zu schreiben). Auch die Zusammenfassung „wurden mehr Frauen Opfer als Männer“ ist irreführend, denn es werden ja gar keine absoluten Zahlen verglichen.--Mangomix 🍸 18:20, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Die Datenquelle eurostat geht aber nicht von "pro 100.000 Frauen" aus sondern von 100.000 Einwohnern --91.141.3.70 18:39, 21. Jan. 2019 (CET) Die Datenquelle eurostat hat aber in allen 3 Fällen die Bezugsgrösse "pro 100.000 Einwohner" --91.141.3.70 18:42, 21. Jan. 2019 (CET) Die Datenquelle eurostat hat aber in allen 3 Fällen als Bezugsgrösse "pro 100.000 Einwohner".--91.141.3.70 18:46, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Und? Die Einwohner bestehen doch aus Männer UND Frauen oder? Wenn also 5 von 100'000 Männer getötet werden, werden nicht 5 von 100'000 Einwohner getötet sondern (angenommen es ist exakt 50/50) "nur" 2,5 von 100'000 Einwohner (wenn man Frauen jetzt als 0 annimmt). --Bobo11 (Diskussion) 18:46, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wenn von 100.000 Einwohnern 5 Männer und 4 Frauen getötet werden dann sind es insgesamt 9. Das "pro 100.000 Männer" behauptest nur du. Es werden bei eurostat 5 Männer pro 100.000 EINWOHNER getötet.-Eurostat -91.141.3.70 18:52, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

@91.141.3.70:Doch, die mittlere Spalte ist als „getötete Männer pro 100.000 Männer“ zu lesen, die rechte entsprechend „getötete Frauen pro 100.000 Frauen“. Dann passt alles. Wie gesagt, eine imho äußerst unglückliche Darstellung. Man hätte zumindest kenntlich machen müssen, dass in den Spalten „Männer“ und „Frauen“ nicht nur andere Werte (die Anzahl der getöteten Personen nur dieses Geschlechts) als links in der Gesamtspalte dargestellt werden, sondern dass hier auch die Bezugsgröße nur das jeweilige Geschlecht ist.--Mangomix 🍸 19:09, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Sonst müsste ja links die Summe der beiden rechten Spalten stehen. Es ist aber immer ungefähr die Summe geteilt durch zwei. --Optimum (Diskussion) 19:13, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Bitte bitte lies die Datenquelle http://appsso.eurostat.ec.europa.eu/nui/show.do?dataset=crim_hom_soff&lang=de Die Bezugsquelle sind IMMER Einwohner!!!!!--91.141.3.70 19:16, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ja, da hast Du recht. Aber da gibt Eurostat dann offensichtlich Nonsens aus. Wenn z.B. in Litauen 8 Männer von 100.000 Einwohnern getötet werden, wie sollen das dann "insgesamt" 5 von 100.000 Einwohnern werden? --Optimum (Diskussion) 19:29, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Richtig, die Gesamtwerte beziehen sich auf 100.000 Einwohner, die geschlechtsspezifischen aber offensichtlich auf 100.000 Einwohner des jeweiligen Geschlechts, auch in den Datenquellen. Unglückliche grafische Darstellung und unglücklich beschriftet, aber kein Nonsens.--Mangomix 🍸 19:42, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(BK) Das stimmt nicht. Zum Beispiel für Litauen 2016: 107 getöte Männer absolut, 8,05 getöte Männer pro 100.000 Personen. Die Zahl pro Einwohner ergibt sich nicht bei Division durch die Zahl aller Einwohner Litauens (27,94-mal einhunderttausend Einwohner), sondern durch die Zahl der männlichen Einwohner (ca. 14-mal einhunderttausend Einwohner). Die Bezugsgröße „pro einhunderttausend Einwohner“ wird in der Eurostat-Tabelle auch nach Geschlecht gefiltert. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:46, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wenn man nach Geschlecht filtert, ändert sich die Maßzahl "pro hunderttausend Einwohner" nicht. Das ist dann aber nicht "unglücklich" sondern falsch beschriftet. Es ist natürlich sehr wahrscheinlich, dass es so ist, aber einen Hinweis darauf sehe ich nicht. --Optimum (Diskussion) 21:11, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Obendrüber steht: Anzahl und Quote für die jeweilige Geschlechtsgruppe. Also IMHO eindeutig pro Männer/Frauen. --JuTa 21:20, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bei mir steht da jetzt: Opfer von vorsätzlichen Tötungen, 2016 Pro 100.000 Einwohner/innen. Damit sollte klar sein, daß Männer/100k männl. Einwohner und Frauen/100k weibl. Einwohner gemeint ist und der rote Balken den Gesamtwert beiderlei Geschlechts/100k Einwohner beiderlei Geschlechts darstellt. --94.219.187.104 22:18, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Bezeichnungen "Männer" und "Frauen" sind etwas unglücklich, weil in den vorsätzlichen Tötungen sicherlich auch die Kindstötungen von Neugeborenen und Kleinkindern enthalten sind. Ich mag solche relativen Zahlen sowieso nicht, weil damit viel Informationen verkleistert werden. Mir würde eine Aufschlüsselung der Todesfälle in absoluten Zahlen nach Geschlecht und Alter, und zwar <1 Jahr, <10 Jahre, <25 Jahre, <50 Jahre, <75 Jahre, älter, gefallen, inkl. Angaben zur Größe der Bezugsgruppe. Dann könnte jeder selbst sehen, was signifikant ist und was nicht. --77.10.49.115 02:07, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Was hat das mit der Frage des TO zu tun? --88.68.76.244 23:14, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

22. Januar 2019

Textstring suchen

Hallo zusammen, ich habe grosse Textdatei. häufig kommen hier Strings der Form "Teil A", "Teil X" ... vor. Leider fehlt an manchen Stellen das Leerzeichen hinter "Teil", also etwa "TeilG". Wie kann ich solche Texte mit fehlendem Leerzeichen suchen? Danke schon mal im Voraus. --tsor (Diskussion) 11:54, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Hängt vom benutzen Programm ab. Als RegEx z. B. in Notepad++ so "Teil *G". --Schaffnerlos (Diskussion) 12:13, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
bzw. Teil[A-Z] (Regulärer Ausdruck) -- hgzh 13:18, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
In Word nach Teil^$ suchen. Das ergibt sich auch, wenn man die Suche öffnet (zum Beispiel durch Drücken von Strg+F), dann auf den Pfeil nach unten rechts dem Suchfeld klickt und Erweiterte Suche auswählt, dann im sich öffnenden Fenster auf Erweitern klickt und unten bei Sonderformat Beliebiger Buchstabe auswählt. Auf Ziffern oder andere Zeichen als erstes Zeichen der Phrase hinter Teil reagieren im Übrigen alle diese Suchen nicht, können aber entsprechend angepasst werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:20, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Vielen Dank für die Tipps. Da ich weder Notepad++ (nur notepad/Editor) noch MS Word (nur Libre Office) habe, hat das so nicht funktioniert. Daraufhin habe ich nach "grep online" gegoogelt und bin fündig geworden. Text hochgeladen, Teil[A-Z] gesucht --> bingo! Gruß --tsor (Diskussion) 20:21, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wenn Du schon mit Programmen wie grep arbeiten willst, dann kannst Du auch sed zum Ersetzen der Strings verwenden: sed "s/Teil\([A-Z]\)/Teil \1/g". 62.157.10.218 09:22, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
LibreOffice kann anscheinend auch reguläre Ausdrücke suchen. Die erste Antwort ist also auch in LibreOffice möglich. Im Fenster für die Sucheingabe muss die Option Regulärer Ausdruck gewählt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:03, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Aufbewahrung von Scheibenenteiser in der Sprühflasche

Hallo zusammen, in den letzten Nächten war es ja mal wieder klirrend kalt gewesen, so das man eventuell auch mal die Autoscheiben frei kratzen musste, wenn man keine entsprechende Folie zur Abdeckung hat. Jetzt gibt es ja auch in Pumpzerstäuberflaschen in der ein Scheibenenteiser enthalten ist. Da stelle ich mir die Frage, ist die Aufbewahrung im Auto sinnvoll, wobei die Temperatur der Flüssigkeit (wahrscheinlich irgendein Alkohol) fast auf Außentemperatur liegt, oder sollte man besser dieses Spray im Haus auf Raumtemperatur halten und morgens mit nach draußen nehmen und dann direkt die Scheiben einsprühen. Danke für die Auskunft und Erklärung. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:28, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das ist für die Auftauwirkung wurscht. Die beruht darauf, dass der Alkoholzusatz mit dem Wasser eine Mischung bildet, deren Schmelzpunkt unter der bestehenden Temperatur liegt. Es kann sogar vorteilhaft sein, wenn der Alkohol kalt ist, dann verdunstet er nämlich langsamer, d.h. er bleibt länger auf der Scheibe und verhindert ein erneutes Zufrieren. --Kreuzschnabel 17:51, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Gegen die Aufbewahrung im Auto spricht ggf, dass man die zugefrorene Tür nicht aufbekommt. --Magnus (Diskussion) 18:12, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Sollte dies der Fall sein, kann einem die vereiste Windschutzscheibe dann auch egal sein. Benutzerkennung: 43067 19:25, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das Spray taut auch das Türschloss und den Türgriff auf und läuft über das festgefrorene Türgummi. --85.212.202.156 19:51, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wenns im Auto liegt! MEGAGRINS--80.187.113.159 20:25, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Dann übernachtest du halt DRIN! Da du dann wahrscheinlich eh die Heizung anhaben wirst, dürften sich die miesten Frostprobleme unserer Breiten eh erübrigen. --2001:16B8:1075:300:F543:FC3A:C10D:E3B2 22:16, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich möchte mal behaupten, daß es keinen Unterschied macht, da Du beim Zerstäuben die Oberfäche so stark vergrößerst, daß die Flüssigkeit noch vor Auftreffen auf der Windschutzscheibe auf Umgebungstemperatur abgekühlt sein dürfte. Und selbst wenn da noch ein Temperaturunterschied wäre, kann ich mir nicht vorstellen, daß dieser das Auftauergebnis nennenswert beeinflussen würde. Ein Unterschied würde sich m.E. nur dann ergeben, wenn es draußen so kalt ist, daß das Enteiserspray einfriert. Allerdings vermute ich, daß bei derart niedrigen Temperaturen das Spray ohnehin mit dem Auftauen überfordert wäre und doch über die Anschaffung eines physikalischen Schutzes nachzudenken wäre. Von einer hier noch nicht erwähnten Anwendung über Raumtemperatus erwärmten Sprays würde ich übrigens alleine deswegen schon abraten. weil Du damit im Erfolgsfalle ein Reißen der Scheibe riskieren würdest. --88.68.76.244 22:42, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wenn es draußen so kalt ist, dass das Enteiserspray einfriert, dann enteist es auch nicht mehr. Der Gefrierpunkt des Enteisersprays muss weit unter der Außentemperatur liegen, um noch wirken zu können. Die Temperatur des Enteisers ist egal, er muss lediglich flüssig sein. Es muss soviel Enteiser aufgesprüht werden, dass die Temperatur der Mischung größer als der Gefrierpunkt der Mischung ist. Es ist aber nahezu egal, wie warm der Enteiser ist, da die Mischung sehr schnell Außentemperatur annimmt. Es ist daher anzuraten, das Scheibenenteiserspray im Wagen und den Türschlossenteiser in der Tasche aufzubewahren. Chemisch sind die beiden Enteiser dasselbe. Bei manchen Enteisern wird ein Pumpzerstäuber für die Scheibe und ein Spritzfläschchen für das Türschloss mitgeliefert, die aus derselben Flasche befüllt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Der Teil Deiner Antwort, der sich auf die Frage bezieht, ist inhaltlich identisch mit meinen vorstehenden Beitrag. Der Rest beantwortet die Frage nicht. --88.68.76.244 23:18, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ergo gehört Enteiserspray ins Auto - am besten hinten, damit Schnee, der eventuell auf dem Auto liegt, beim Öffnen nicht den Fahrersitz nässt. In die Jackentasche gehört eine daumengroße Flasche Tüschloßenteiser. --Tommes  15:53, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ist der Türschlossenteiser nicht durch die Funkfernbedienungen oder gar die Schlüssellosen Modelle überflüssig geworden? Gruß kandschwar (Diskussion) 17:38, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bei strengem Frost kann auch mal die Fahrzeugbatterie schwach werden und Funkfernbedienung und Zentralverriegelung damit unwirksam. Um das Starthilfekabel anzuschließen, muss aber meist die Motorhaube geöffnet werden und das geht nur vom Fahrzeuginnern aus. Also muss das Fahrzeug jederzeit unter Zuhilfenahme von Türschlossenteiser und Schlüssel traditionell geöffnet werden können. --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Mondfinsternis auf der Erde = Sonnenfinsternis auf dem Mond?

Hallo zusammen, jedes mal wenn eine Mondfinisternis ist, frage ich mich, ob dann gleichzeitig auf dem Mond eine Sonnenfinsternis sichtbar ist. Wenn ja, ist diese dann Total, Ring, Partiell oder sonst irgendwie? Danke für die Auskunft und vielleicht links auf entsprechende grafische Animationen, wie das aussehen könnte. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:28, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das ist jedesmal eine totale Sonnenfinsternis. Da der Mond von der Erde aus gesehen ungefähr die Größe der Sonne hat und diese vollständig verdecken kann, kann selbstverständlich umgekehrt die Erde vom Mond aus eine viel größeres Stück Himmel verdecken - weit größer als die Sonne, die von Mond und Erde aus in etwa gleich groß aussieht. --Snevern 17:40, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(BK) Ja, für den Mond ist dann Sonnenfinsternis. Die Erde erscheint vom Mond aus etwa dreieinhalb Mal so groß wie die Sonne, daher ist die Finsternis deutlich „übertotal“. Trotzdem gibt es was Ringförmiges: Das in der Erdatmosphäre gebeugte Sonnenlicht bildet einen hellroten Ring um die dunkle Nachtseite der Erde, der die Rotfärbung des verfinsterten Mondes verursacht. Und bei einer irdischen Sonnenfinsternis ist für einen Beobachter auf dem Mond ein kleines bisschen Erdfinsternis – man sieht einen kleinen dunklen Schattenfleck über die Erde kriechen :) --Kreuzschnabel 17:44, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Gerade auch ein Thema im Café: Mofi am Montag.--Caramellus (Diskussion) 17:59, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Nettes Bild der NASA zum Thema. --212.241.100.229 02:23, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Objektivseriennummer in EXIF auslesen

Hallo, mit welchem Tool kann man sich die Seriennummer des Objektivs im EXIF ansehen? Ich habe es mit Photome versucht, da wird aber nur die Seriennummer der Kamera angezeigt. Danke und Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 20:09, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten

ExifTool (wenn die Kamera das unterstützt). --FriedhelmW (Diskussion) 20:31, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Mit dem Tool habe ich es schon versucht. Aber da es nur in Englisch ist, komme ich damit nicht zurecht. -- Rainer LippertMonumentale Eichen 20:33, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Da wird Dir dieses Forum auch nicht weiterhelfen. Kurz zusammengefasst: Nicht alle Kameras und Fotobearbeitungsprogramme unterstützen die Objektivseriennummer. Wenn sie in den Exif-Daten verzeichnet ist, sollte Irfanview sie auslesen können. --Rôtkæppchen₆₈ 20:56, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hat funktioniert, danke. Es wird zwar nicht die Nummer angezeigt, die auf dem Objektiv steht, aber es ist immer die gleiche Nummer. Der Hersteller scheint da intern eine andere Nummer zu vergeben, als auf dem Gehäuse zu sehen ist. Bei der Kamera gleichen Herstellers passt es allerdings überein. Ist aber letztendlich egal. Da ich ein Objektiv doppelt habe, musste ich nur ein Bild machen und mit dem Tool auslesen, um zu sehen, welche Nummer es hat. Damit kann ich jetzt die Bilder dem jeweiligen Objektiv zuordnen. Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 21:54, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Probier doch mal    exiftool -lang de filename     dann hast du es in deutsch, bzw.    exiftool -lang de filename >myfile.asc    dann hast du es in einem File, welches in den meisten Programmen gelesen werden kann. --Jörgens.Mi Diskussion 18:31, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

andere Steckverbindungen ähnlich wie M.2

Ich habe einen Flash chip mit der Bezeichnung "656-0021a", Herrsteller Apple und konnte auch nach 20 Minuten Googlen nicht rausfinden wie diese Steckverbindung von diesem Pin/Bus eigentlich heißt, kann mir jemand bitte helfen? --Culttower (Diskussion) 23:22, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten

„Apple proprietary PCIe 2.0 x2 interface.“[1] --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
also wenn ich nach diesem Begriff suche in google bilder tauchen auch andere Verbindungen auf. Klicke ich auf ein Bild wo genau der gleiche Pin/Bus stecker ist, steht da als Steckverbindung "SF 3700 PCIe". Google ich das widerrum tauchen auch hier wieder bilder auf mit verbindungen die nicht meinem Stecker entsrpechen.. --Culttower (Diskussion) 23:33, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Der Sandforce SF3700 ist ein kombinierter SATA- und PCIe-Controller und keine Steckverbindung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten

aber wieso kommen soviele unterschiedliche bilder bei PCIe 2.0 x2 ? --Culttower (Diskussion) 03:49, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Weil es dafür keine genormte Steckverbindung gibt, im Gegensatz zu PCIe 16x, 8x, 4x und 1x. M.2 kann PCIe 4x, Mini-PCIe kann 1x. --Rôtkæppchen₆₈ 06:45, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
was mache ich jetzt wenn ich wirklich genau den Namen von der Verbindung haben will um z.B. ein Externes USB Lesegerät zu kaufen dass genau diese 128 GB SSD auslesen kann? --Culttower (Diskussion) 10:01, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Man gibt bei Amazon.de macbook ssd adapter ein und findet z.B. [2] oder [3]. --Rôtkæppchen₆₈ 15:24, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Dialektik formal

Gibt es eigentlich irgendwo ein Buch, einen Artikel oder sonst was, auf dem eine Art "Formalisierung" der Dialektik von Hegel beschrieben wird?--88.77.246.121 23:56, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Z.B. Reinhold Oberlercher leitete "einen Arbeitskreis zur Formalisierung des Kapitals von Karl Marx", und in jüngerer Zeit versuchte sich Steve Keen an einer Axiomatisierung der Marxschen Wirtschaftstheorie.

Ich nehme an, sowohl bei einer Darstellung der Hegelschen als auch Marxschen Dialektik geht es im Wesentlichen darum, nicht nur den dialektischen Entwicklungsprozess (These, Antithese, Synthese etc.) formal zu beschreiben, dem die Gegenstände unterworfen sind, sondern vor allem auch darum, um was es sich bei diesen Gegenständen in der empirischen Realität handelt. Diesen Aspekt des Realitätsbezuges zu erfassen entzieht sich im Kern vermutlich einer Formalisierung, Rosenkohl (Diskussion) 09:37, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

These, Antithese, Synthese, Umschlag von Quantität zu Qualität, usw. sind wohl zu allgemeine Konzepte, um sie formal beschreiben zu können. In konkreten Beispielen ist das aber kein Problem, z.B. wenn ich flüssiges Wasser von 0°C auf 99°C erhitze, ändert sich außer die Temperatur (eine Quantität) nicht viel, bei 100°C fangt das Wasser aber zu kochen an, also es ändert seine Qualität. Diesen Prozess formal zu beschreiben ist kein Problem.
Beim Kapital ist das Grundkonzept ja die Mehrwerttheorie (wobei natürlich auch viele andere Dinge behandelt werden wie die ursprüngliche Akkumulation), die Mehrwerttheorie ist problemlos mathematisch beschreibbar. --MrBurns (Diskussion) 10:14, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Noch zu Ausgangsfrage, laut Dialektik#Moderne Formalisierung der Dialektik formalisiert Gotthard Günther die Hegelsche Dialektik.

Gerade These, Antithese, Synthese läßt sich m.E. mathematisch modellieren, z.B. als Phasenübergang, Komplexes adaptives System, etc.. Dann müßte man aber noch zusätzlich zeigen, worum es sich bei den Hegelschen Allgemeinbegriffen wie Natur, Geist, Weltgeist der Sache nach handelt, und wie diese Begriffe in dem mathematischen Modell repräsentiert sind.

Der Mehrwert, und der dialektische Widerspruch zwischen Wert und Mehrwert sind eine Instanz innerhalb der in Marx' Kapital dargestellten Werttheorie, jedoch wäre es irreführend einseitig, und würde also den Systemcharakter verfehlen, die Werttheorie "auf Grund" einer Mehrwerttheorie zu konzipieren, weil weitere, gleichermaßen wichtige dialektische Widersprüche bestehen, die sich auf eine bestimmte Weise lösen und dadurch einander erzeugen. Z.B. der dialektische Widerspruch zwischen konkret nützlicher und abstrakter menschlicher Arbeit, Rosenkohl (Diskussion) 11:23, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Zu "Weltgeist" etc.: diese idealistische Seite von Hegel hat nicht wirklich was mit seiner dialektischen Methode zu tun und ich glaube nicht, dass die axiomatisierbar ist. M.E. ist Weltgeist ein Wort das jemand verwendet, der an Gott glaubt, das aber nicht zugeben will (im Artikel Weltgeist steht, dass "die Totalität, der Prozess des Weltgeistes" ist, das ist wohl ziemlich genau dasselbe wie wenn Christen sagen, dass die Welt durch das Wort Gottes geschaffen wurde, ob Gott gesprochen oder nur gedacht hat macht keinen wesentlichen Unterschied). Da sich Gott außerhalb der Welt befinden soll, kann man ihn nicht wirklich aus unserer Welt heraus beschreiben. --MrBurns (Diskussion) 15:45, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

23. Januar 2019

Firefox-Quellcode

Findet sich hier jemand im Firefox-Quellcode zurecht? Ich suche den Teil, der die Signatur von Add-Ons überprüft, konkret geht es mir darum, wie ausführlich die Zertifikate-Kette verfolgt wird. Falls das abhängig vom Betriebssystem ist (was mich nicht überraschen würde, die Signatur scheint mir nicht Firefox-spezifisch zu sein, sodass es gut sein könnte, dass das Betriebssystem die Funktionen zum Überprüfen bereitstellt), wäre mir der Code für Linux am liebsten, aber ich nehme natürlich auch anderen. --132.230.195.188 08:48, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Nach langer Suche habe ich es selbst gefunden: https://github.com/mozilla/gecko-dev/tree/265e6721798a455604328ed5262f430cfcc37c2f/security/apps --132.230.195.188 12:19, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

48 MPixel in einem Handy - wozu das dann?

Mir faellt kein Beispiel ein was solche Aufloesungen mit solch winzigen Chips durch solch winzige Objektive ausser Rauschen und Marketing bringen soll. Hat jemand eine Idee was man damit sinnvolles anfangen kann? --92.77.165.230 11:12, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Nein, das ist wie du schreibst, sinnlos. --M@rcela 11:17, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ganz einfach: Man kann damit angeben, dass man mehr Pixel hat als der Besitzer der dedizierten Digitalkamera. --Magnus (Diskussion) 11:19, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Solange es noch Leute gibt, die die Qualität einer Digitalkamera in Megapixel ausdrücken, lässt sich so was verkaufen. Ein anderer Grund fällt mir auch nicht ein. Die Samsung-Topmodelle haben übrigens AFAIS alle um 12 Mpix in der Hauptkamera und machen damit sehr vorzeigbare Bilder :) --Kreuzschnabel 11:37, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
...welches aber mit einem Bruchteil der Pixel genauso gut wäre. Yotwen (Diskussion) 13:52, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Naja, bei Sonnenschein kann man eventuell doch auf einem 12MP-Handyfoto mehr erkennen als auf einem mit 6MP. Bei ISO50 hat man halt auch bei kleinen Sensoren noch nicht arg viel Bildrauschen. --MrBurns (Diskussion) 15:19, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Klare Sache, am besten mit elektronischem Bildstabilisator und vollem Zoom. Yotwen (Diskussion) 16:09, 23. Jan. 2019 (CET) Wofür kauft man sich überhaupt noch eine Kamera? Es gibt doch Smartphones!Beantworten
Es gab schon Handys mit optischem Zoom, z.B. das Samsung Galaxy S4 Zoom (Produktbild). Die haben sich aber am Markt nicht durchgesetzt (wurden aber jedenfalls in Europa auch nicht groß beworben). Jetzt gibt es nur noch ein iPhone, das mit angeblichem optischen Zoom beworben wird, tatsächlich hat es aber nur eine rückseitige Kamera mit 2 verschiedenen Festbrennweiten. Und es gibt irgendein Handy, das ein spezielles Hüllensystem hat, mit dem man eine mit Zoomobjektiv ausgestattete Hülle aufstecken kann. --MrBurns (Diskussion) 23:33, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wird ein Bild denn notwendig schlechter, wenn die ausgegebene Pixelzahl erhöht wird? Electriccat (Diskussion) 18:45, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Kommt drauf an. Wenn ein Bild mit 12 Megapixel auf 48 Megapixel hochskaliert wird, wird es weder schlechter noch besser. Aber wenn du auf einen gleich großen Sensor viermal so viele Pixel packst, hat jedes davon nur ein Viertel der Fläche. Erstens rauscht es dann stärker, weil es auch nur ein Viertel des Lichts einfängt – das Rohbild muss stärker per Software detailmordend entrauscht werden. Und zweitens kommst du bei so kleinen Pixeln schon in den Grenzbereich dessen, was das Objektiv überhaupt an Auflösung leisten kann. --Kreuzschnabel 19:39, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Noch weiter zum Thema: Die meisten 12-MPix-Schlaufonsensoren dürften eine Größe von 1/3,2" haben, was einer längeren Seite von gut 4 mm entspricht (ein „Zoll“ ist bei Bildsensoren nicht 25,4 mm lang, sondern entspricht 16,4 mm Bilddiagonale, der nutzbaren Fläche einer Vidiconröhre mit 1 Zoll Außendurchmesser). Löst der Sensor horizontal 4000 Pixel auf, hat jedes Pixel 1 µm Kantenlänge und liegt damit schon in der Größenordnung der Lichtwellenlänge. Um bei höherer Auflösung keine Qualität zu verlieren, musst du dem 48-MPixel-Sensor die doppelten Abmessungen geben. Dann braucht aber auch das Objektiv (für gleichen Bildwinkel) die doppelte Brennweite und ist doppelt so weit vom Sensor entfernt, was es schwierig macht, die Kamera bündig ins Gehäuse zu integrieren. --Kreuzschnabel 11:16, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Vermutlich geht es hier doch um den SonyIMX586-Sensor, der u. a. in neuen Huawei-Smartphones zum Einsatz kommt. Dort kann man zwar auch 48-MP-Fotos schießen (mit den oben schon genannten Einschränkungen), aber Standardmäßig kommen 12-Megapixel-Fotos raus, wobei immer 4 Pixel zu einem zusammengefasst werden, und das macht durchaus Sinn, siehe Pixel-Binning bzw. hier auch mit Beispielfotos. --Blutgretchen (Diskussion) 11:42, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Kannst du mal nachschauen, wie groß der ist? Ich habe dazu keine Angaben gefunden. --Kreuzschnabel 11:49, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hmmm...Dabei steht das gleich im ersten Abschnitt im Link, den ich angegeben habe. ;-) 6,4 x 4,8 mm. Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 18:31, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Sorry, den habe ich nicht ausprobiert, die Googelei wirkte noch nach :D --Kreuzschnabel 19:07, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

unauffällige Kamera mit Bewegungsmelder gesucht

Seit kurzem interessieren sich offensichtlich „liebe“ Nachbarn für unsere Autos. Das fing so an: Der Haken an der Kette, die unseren Parkplatz von der Straße abtrennt, wurde aufgebogen (durch zurückbiegen ließ sich das schnell beheben), einige Zeit später wurde der Haken ganz entfernt (Ersatzhaken besorgt). Wiederum einige Zeit später war eines unserer Fahrzeuge mit Silikonkleber beschmiert (konnte mit viel Aufwand, aber ohne Lackschaden entfernt werden). Heute morgen nun, waren bei unseren beiden Fahrzeugen jeweils die Spiegel auf der Beifahrerseite abgebrochen und bei einem Fahrzeug das hintere Kennzeichen entwendet. Das besondere: Das eine Fahrzeug stand auf unserem Privatparkplatz, dass andere zwar in der selben Straße, aber über 100 m entfernt. Andere Fahrzeuge hatten keine Beschädigungen. Kein „Zufall“ also. Frage deshalb: Kann jemand eine kleine, unauffällige Digital(nachtsicht)kamera mit Bewegungsmelder, die man (einfach) im Fahrzeug installieren kann empfehlen? Danke, 2001:16B8:661A:8500:9C80:45AE:F9A:3F26 15:58, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Unabhängig von der Frage: Deine Absicht ist, wenn etwas außerhalb eures Grundstücks erfasst wird, ziemlich sicher illegal und könnte ein Schuss ins eigene Knie werden.--Schaffnerlos (Diskussion) 16:07, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Matthew Taylor hat einige solcher Kameras getestet und darüber auf seiner HP berichtet. --84.190.206.68 16:23, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Anzeige gegen unbekannt wurde ja hoffentlich erstattet. Was rät denn unser Freund und Helfer? --Kreuzschnabel 16:29, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ich habe Wildkameras. Einfache Modelle sind manchmal für kleines Geld beim Discounter zu haben, aufgezeichnet wird bei Bewegung solange das Akkupack reicht (wochenlang), sind wetterfest und haben ein wunderschönes Tarnmustergehäuse, so dass sie auch im nebenstehenden Busch aufgehangen nicht auffallen. BTW, wenn mir persönlich soetwas passieren würden, wären Querelen bzgl. des Datenschutzes das geringste juristische Problem, das mich im Anschluss des klärenden Gesprächs mit dem Verursacher erwarten dürfte... Benutzerkennung: 43067 17:11, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Was nutzt die schönste Wildkamera, wenn das damit erlangte Videomaterial vor Gericht einem Beweisverbot unterliegt? Auch beim klärenden Gespräch mit dem Verursacher ist rechtswidrig erlangtes Videomaterial eher hinderlich als förderlich. --2003:DF:1F30:BC00:2C22:79D1:FB03:4A2 01:13, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich bin kein Jurist, aber IMHO gibt es in Deutschland so ein striktes Beweisverbot im Zivilrecht nicht. ("..dass es nach dem deutschen Zivilprozessrecht keine Regeln über Beweis- und Sachvortragsverwertungsverbote gebe..") (aber dazu können andere hier sicher bessere Auskunft geben). Davon abgesehen kann man mit so einer Aufnahme wohl auch ganz ohne Gericht schon einschüchtern, bzw. auch das eine Kameraattrappe kann das wohl schon bewirken. Die fragestellende IP schrieb allerdings von "unserem Parkplatz", das interpretiere ich mal als Privatgrundstück. --StYxXx 01:57, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Im deutschen Zivilrecht gibt es kein generelles Beweisverwertungsverbot für unerlaubt gewonnene Beweismittel. Aktuelles Beispiel ist die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom vergangenen Jahr, wonach unter Einsatz einer Dashcam angefertigte Aufnahmen unter Umständen im Zivilverfahren zu Beweiszwecken herangezogen werden können (in der Presse wurde das gelegentlich fehlinterpretiert als "BGH erlaubt Dashcams".)
Und warum genau sollte das eigentlich beim "klärenden Gespräch" mit dem Verursacher hinderlich sein? --Snevern 11:53, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Es gibt Babyphone-Apps fürs Smartphone, die eine einprogrammierte Nummer (z.B. ein anderes Smartphone) anrufen, wenn es ein Geräusch gibt. Eventuell wäre so etwas hilfreich, um den Fahrzeugbesitzer zu informieren, falls sich jemand nachts geräuschvoll an dem Fahrzeug zu schaffen macht. Kann aber auch gut sein, dass der Täter längst über alle Berge ist, bis man vor Ort ist. --Neitram  14:26, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Kreisrundes Cerankochfeld zum nachträglichen Austausch

Ich suche kreisrunde Cerankochfelder mit einem maximalen Plattendurchmesser von 29 cm. Diese Kochfelder sollen komplett bestückt sein, um sie gegen defekte Cerankochfelder auszutauschen. 

--84.60.145.74 16:33, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ok, viel Erfolg! --77.0.8.105 17:16, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich frage mich nur, warum jemand ein komplett bestücktes Cerankochfeld sucht, mit dem Ziel, es dann gegen defekte Cerankochfelder auszutauschen …--91.221.58.20 17:25, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nein, sondern "gegen defekte Cerankochfeld der". --77.1.96.68 23:27, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Hier gibt es sowas. Scheint wohl ziemlich selten zu sein - und teuer. --Optimum (Diskussion) 23:57, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das ist für den Gastrobedarf. Da ist alles extrem teuer. Realwackel (Diskussion) 08:26, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ich habe noch nie gehört, dass jemand für den Heimbedarf ein einzelnes Ceranfeld getauscht hätte. Ich kenne das nur, dass man das ganze Element mit den 4-5 Feldern auf einmal tauscht, so man es einzeln ohne Herd überhaupt zu kaufen kriegt. Realwackel (Diskussion) 08:26, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Doch, bei manchen Anbietern ist das sogar die Regel. Allerdings immer mit einer durchgängigen Ceran-Platte, unter der dann an verschiedenen Plätzen die Heizelemente sitzen. --Optimum (Diskussion) 10:09, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe mich unklar ausgedrückt. Genau das meinte ich. Eine durchgängige Platte mit verschiedenen Heizelementen. Diese werden in der Regel im Ganzen getauscht und nur selten Stückweise. Einzelne runde Ceranplatten mit Heizelement in einem Rahmen oder ähnlichem kenne ich so für den Heimgebrauch nicht. Realwackel (Diskussion) 11:16, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Zölle auf Daten und Informationen

Dank Brexit spricht man in den Medien wieder häufiger von Zöllen. Zölle haben wir ja auf allen Waren, es sei denn, sie werden dank internationalen Abkommen gesenkt oder abgeschafft.

Da ich noch nie irgendwo erfahren habe, dass es Zölle auf Informationen/Daten gäbe, wollte ich fragen, ob es überhaupt mal Überlegungen gab, die Ein- oder Ausfuhr von diesen immateriellen Gütern zu verzollen. Wenn ein TV-Team im Ausland kommerziell verwertbare Filmaufnahmen macht, diese dann per WWW an den Arbeitgeber schickt, damit sie im Inland ausgestrahlt werden - warum gibts auf den Aufnahmen eigentlich keine Zollabfertigung? Zwar sehe ich die immense Schwierigkeit, diese Güter zu verzollen, ein. Aber warum eigentlich eine Ausnahme für Daten und Informationen?

Umgekehrt gibt es auf Kunstgegenständen (die vom Materialwert her ja fast gratis sind) ja auch Zollabgaben. Die Schweizer Zollverwaltung etwa schreibt, dass importierte Kunstgegenstände nur dann abgabefrei sind, wenn man als Künstler die selbst hergestellten Werke einführt, oder wenn man sich dazu verpflichtet, die eingeführten Werke nicht zu verkaufen.--Keimzelle talk 16:40, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Hallo! In Deinem Beitrag vermischst Du viele verschiedene Punkte, sodas eine Antwort schwer fällt. Also fangen wir mal damit an, daß Daten und Informationen für sich genommen keine Ware sind. Wenn man sie mal als Begriff "Software" zusammenfasst, wird klar, daß z.B. ein PC-Programm sowohl als Download bezogen werden kann, womit es keine Ware ist, und nicht mit einem Zollsatz belegt ist, während es auf einem Medium wie DVD natürlich eine Ware ist. Du findest dort "Daten und Informationen" als Begriff "Aufzeichnung in der Position 8523 des Zolltarifs. Das gleiche gilt für Daten uind Informationen, welche mit einer Ware zusammen verkauft werden. Beispiel Notebook für Betrag X ohne Software, die zum Download auf einem US-Server liegt. Die Rechnung beinhaltet das aber schon, also unterliegt es dem Zoll. Da viele Zoll mit allen Einfuhrabgaben gleichsetzen auch der Hinweis, daß Einfuhrumsatzsteuer/Mehrwertsteuer entsteht, wenn eine solche "Sonstige Dienstleistung" gewerblich in der EU vorgenommen wird. Auch hast Du unrecht, daß es Zölle auf alle Waren gibt, dafür gibt es eine eigene Zollbefreigungsverordnung [4], welche Details regelt. Oliver S.Y. (Diskussion) 17:08, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Eine in der Tat amüsante Frage! Die Zollheinis sind noch nicht in Neuland angekommen... Aber im ernst: Das Konzept das Information oder Daten einen Marktwert hat und damit einen Preis hat ist relativ neu. Bisher kam da noch keiner drauf, von den Schwierigkeiten der Abwicklung einmal abgesehen. Mit dem Patent- und Urheberrechts existiert ein eigenes Rechtsgebiet.--Antemister (Diskussion) 19:31, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
So ganz neu ist das Konzept nicht. Die USA haben bereits 1934 den Securities Exchange Act erlassen um den Insiderhandel mit Informationen zu bremsen.--2001:16B8:6643:E000:84F1:7D84:A6D:F989 00:22, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Schon im 18. Jahrhundert war es englischen Handwerkern und Ingenieuren verboten, nach Amerika auszuwandern, um die Abhängigkeit der nordamerikanischen Kolonien von England aufrechtzuerhalten. Yotwen (Diskussion) 07:42, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Zum Transaktionswert einer Ware gehören auch die Kosten für Rechte, Lizenzen, Patentgebühren etc. Es gibt also Zölle auf Informationen (z.B. Know-How und Urheberrechte). Das Problem ist hier nicht der Zoll, sondern der Einführer der Waren, der keine Zollanmeldung abgibt und dem man natürlich bei besagter E-Mail nicht wirklich beikommen kann. Hinzu kommt dann noch die Einfuhrumsatzsteuer auf grob gesagt Warenwert + Zoll + inländische Transportkosten. Realwackel (Diskussion) 08:23, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Freibetrag bis 22 Euro pro Sendung, 430 Euro für persönlich mitgebrachtes des Reisenden. Von dieser Regelung profitiert China. Für das Internet betrifft das, nur noch Europäer müssen gemäß DSGVO die Datenschutzerklärung von Webseiten bestätigen. Wenn eine Binnenwirtschaft dem globalen Wettbewerb nicht mithalten kann oder will, gibt es die politische Option Schutzzoll einzuführen. Das schöpft Donald Trump außenpolitisch voll aus. --Obergebatzter (Diskussion) 23:00, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Vier-Prozent-Hürde (Österreich)

sehr geehrte Damen und Herren! Ich habe in einer Politikwissenschaft-Vorlesung von einer Sperrklausel von 4% erfahren die in ganz Österreich gültig ist. Im Wiki lese ich aber in https://de.wikipedia.org/wiki/Sperrklausel:

Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] → Hauptartikel: Vier-Prozent-Hürde (Österreich)

In Österreich existiert eine Vier-Prozent-Hürde bei den Wahlen zum Nationalrat und bei den Landtagswahlen im Burgenland, in Nieder- und Oberösterreich. Bei Landtagswahlen in der Mehrzahl der Bundesländer, nämlich Wien, Salzburg, Tirol, Vorarlberg und Kärnten, gilt eine höhere Fünf-Prozent-Hürde, in der Steiermark gibt es bei Landtagswahlen überhaupt keine (explizite) Sperrklausel. Die Erreichung eines Grundmandats führt zur Umgehung der jeweiligen Sperrklausel, ist aber in der Steiermark Grundbedingung für die Vertretung im Landtag.

was stimmt nun?

mit freundlichen Grüßen Walter Nöbauer (nicht signierter Beitrag von 217.149.163.168 (Diskussion) 17:53, 23. Nov. 2019 (CET))Beantworten

hmm, das ist komplex. Frühere Studenten hatten keine Wikipedia. Wie hätten die denn eine solche Aussage überprüft? Gibt es andere ggf. verlässlichere Quellen auf die man auch heute noch zugreifen könnte? ...Sicherlich Post 18:15, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich helfe: Einfach für das Beispiel Tirol hier nachlesen, aber den einschlägigen Passus selbst finden: https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=LrT&Gesetzesnummer=20000686. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:17, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Wahl zum Nationalrat erfolgt in ganz Österreich und unterliegt der Sperrklausel. Also gilt die Klausel in ganz Österreich. Aber nicht für jede Wahl. Es stimmt somit beides.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:34, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Noch genauer: Die Vier-Prozent-Hürde muss bei der Nationalratswahl im gesamten Bundesgebiet genommen werden. Die einzelnen Wahlkreise sind irrelevant, hier kommt ggf. das Grundmandat zum Tragen. --Schaffnerlos (Diskussion) 09:37, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Begründung Änderung BGB

Im Rahmen des Gesetz zur Einführung des Rechts auf Eheschließung für Personen gleichen Geschlechts hat man §1309 des Bürgerlichen Gesetzbuches zum 1. Oktober 2017 einen Absatz hinzugefügt, dass ausländische Menschen, die in Deutschland eine Person gleichen Geschlechts heiraten wollen, keine Ehefähigkeitszeugnisse brauchen, wenn deren Staat gleichgeschlechtliche Ehen nicht anerkennt. Mit dem Gesetz zur Umsetzung des Gesetzes zur Einführung des Rechts auf Eheschließung für Personen gleichen Geschlechts wurde der Absatz dann aber wieder entfernt. Wieso das? Ich kenne mich jetzt Recht nicht so aus, aber bedeutet das nicht wieder eine Einschränkung für Ehewillige? --84.63.171.155 18:01, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Gesetzentwurf der Bundesregierung mit Begründung: https://www.bmjv.de/SharedDocs/Gesetzgebungsverfahren/Dokumente/RegE_Eheoeffnung_Begleitgesetz.pdf;jsessionid=73D936C71A7E3D042330BC3DBE937C18.1_cid324?__blob=publicationFile&v=1. Zur fraglichen Rechtsnorm siehe Seite 27. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:12, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Im Übrigen verstehe ich das Problem nicht. Es soll ein Nachweis beigebracht werden, dass kein Ehehindernis besteht. Ob ein Ehehindernis besteht, ist doch wohl unabhängig vom Geschlecht des Ehepartners, ja sogar überhaupt unabhängig von der Person des Ehepartners und sogar unabhängig davon, ob man tatsächlich heiraten will oder nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:14, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Im alten Lebenspartnerschaftsgesetz hat man bewusst auf das Erfordernis eines Ehefähigkeitszeugnisses verzichtet, weil die allermeisten ausländischen Staaten (die nicht so progressiv sind wie D) ein solches Zeugnis allein deshalb verweigern, weil es sich um eine gleichgeschlechtliche Ehe handelt. Folglich hätten gleichgeschlechtliche Ehepaare mit Auslandsbezug nicht heiraten können. Insofern ist die neue Rechtslage ein deutlicher Rückschritt für Ausländer, die hier in D heiraten wollen. -- 109.91.32.215 00:14, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
In der Begründung steht, dass ein Ehefähigkeitszeugnis gar nicht erforderlich ist, weil die Eheschließung nach deutschem Recht erfolgt. Ich habe gesehen, dass man in Deutschland so ein Zeugnis nur erhält, wenn man tatsächlich heiraten will. Das finde ich unsinnig. Ich möchte gerne vor der Verlobung wissen, ob ich ehefähig bin. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:43, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wie funktionieren Zahnfärbetabletten

jemand anwesend, der mir die chemische oder physikalische Wirkungsweise von Zahnfärbetabletten erklären oder einen Link auf eine Erklärung oder weitere Stichworte bieten kann, anhand derer ich weiter recherchieren kann? Es ist vielerorts die Rede davon, was sie tun sollen, aber nicht wie sie funktionieren. Ich hätte Interesse daran, dazu einen Artikel zu erstellen, mir fehlen aber jegliche Ansatzpunkte zu dem Thema. --Electriccat (Diskussion) 18:41, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Inhaltsstoffe sind Lebensmittelfarben: http://www.netdental.de/WebRoot/Store/Shops/NetDental/PIMFiles/sdb/11405-006-s.pdf. Die genannten Farben sind Blau und Rot, das sind auch die Farben, die dann an den Zähnen sichtbar werden. Es scheint also nicht zu einer chemischen Reaktion zu kommen (wie bei einem Säure-Base-Indikator), sondern nur zu einer Anhaftung der Farbstoffe an die Zähne. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:55, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das ist schon mal interessant. Allerdings verstehe ich noch nicht, wie die beiden Farbstoffe zwischen "alten" und "frischen" Belägen unterscheiden. --92.77.165.230 19:32, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wissenschaftliche Veröffentlichung zum Thema: https://www.researchgate.net/publication/317384527_DISCLOSING_SOLUTIONS_USED_IN_DENTISTRY (zum Lesen muss man wohl angemeldet sein). Der Mechanismus: Die Farbstoffe binden sehr gut am Biofilm. Älterer Biofilm ist dicker, sodass Farbstoffe hineindiffundieren können; einer der beiden kann das besser als der andere. Zur weiterer Recherche: Auf Englisch heißt das Mittel einfach nur disclosing solution. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:42, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Interessantes Thema mit der Bitte: Kann die Funktion (der Tabletten) mal jemand allgemeinverständlich darstellen. Danke und Grüße. --80.187.96.62 20:31, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Biofilm = Plaque = Zahnbelag. Reicht dir das? Electriccat (Diskussion) 21:13, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Was ist an meinem letzten Beitrag denn nicht allgemeinverständlich? --BlackEyedLion (Diskussion) 21:05, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Es liegt nicht an Dir und auch nicht an Deinem Beitrag, sondern an der unzureichenden Vorbildung des TO. --88.68.76.244 23:10, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Da muss eine Verwechslung vorliegen. Die Bitte um Allgemeinverständlichkeit stammt nicht vom TO. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:37, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ups, mein Fehler. Anscheinend war das eher als ein Artikelwunsch der IP zu demselben Thema zu verstehen. --178.6.175.246 16:36, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Es ist keine gute Idee, einen Artikel schreiben zu wollen, wenn man vom Thema keine Ahnung hat. Dein Stichwort ist bereits ungeeignet und daraus schließe ich, daß Du noch nicht einmal gelesen hast, was zu diesen Thema bereits in der Wikipedia steht, denn dort ist es korrekt beschrieben. Es wär einfacher, selber einen Extraartikel dazu zu schreiben, als Dir bei der Recherche zu helfen und Dir alles zu erklären, was Du nicht weißt und nicht von alleine verstehst. --88.68.76.244 23:10, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wenn du einen Artikel schreibst (oder sagst, wo das Thema abgehandelt wird, so dass ich eine Weiterleitung erstellen kann) sehr gut. Ansonsten empfinde ich deinen Vorschlag als wenig konstruktiv. Electriccat (Diskussion) 11:30, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Der sollte auch nicht konstruktiv sein, sondern präventiv. Für eine WL reicht es bislang nicht, da das Thema andernorts nur allgemein umrissen wird, sonst hätte ich die schon gesetzt. Mein Rat: Such Dir ein anderes Projekt, für das Deine Vorbildung ausreicht. Das, was Du aktuell vorhast, liegt weit außerhalb Deiner Kompetenzen und würde die WP nicht verbessern, sondern nur unnötig Arbeitskräfte in QS und LD binden. Nimm es bitte nicht persönlich, ich habe nichts gegen Dich, meine Einschätzung ist rein sachbezogen. --178.6.175.246 16:36, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ist das eigentlich geheim, wo dieser andere Ort ist, in dem das Thema behandelt wird? --94.217.114.127 20:42, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nein. Bloß ist hier nicht FzW. Wer die WP nicht bedienen kann, sollte es mal mit unseren diversen Hilfeseiten versuchen, oder, wenn alle Stricke reißen, auf FzW nachfragen. --178.6.175.246 21:10, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das hat jetzt doch nichts mit der Bedienung der Wikipedia zu tun. Ich würde das einfach nur gerne nachlesen. --94.217.114.127 22:07, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wenn die Antwort auf die Frage in einem Artikel stünde, stünde sie wahrscheinlich in Prophylaxe (Zahnmedizin)#Plaquerevelatoren und/oder in Zahnbelag#Feststellung von bakteriellem Zahnbelag (Plaquetest) (eher und, weil der Autor gemeint hat, in beiden Artikeln die gleiche Information unterzubringen). --BlackEyedLion (Diskussion) 00:15, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Schau, BlackEyedLion kann die Wikipedia bedienen, er weiß, wie man Artikel aufruft und liest, was Du nicht geschafft hast. --94.219.5.187 22:23, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Unterteilung in Bücher

Manches Buch wird in Kapitel eingeteilt, andere in "Hauptstücke" oder einzelne Paragraphen, wieder andere in "Bücher". Hat es etwas mit den Büchern eigentlich etwas besonderes auf sich? Oder sind das willkürliche Einteilungen?--88.76.176.54 23:29, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das Alte Testament der Bibel besteht aus mehreren "Büchern", wie einst die ursprünglichen Pergamentrollen genannt wurden. Rechtstexte mit Paragraphen werden zu "Gesetzbüchern" zusammengefasst (Allgemeines Bürgerliches Gesetzbuch). Und literarische Bücher haben manchmal Kapitel (weil vielleicht ein Schauplatzwechsel oder Zeitsprung beschrieben ist) als Gliederung und manchmal gar keine Kapitel. --212.241.100.229 02:42, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Eine Buch, ist ein in sich geschlossenes Werk (Zweiter Abschnitt in der Einführung Buch lesen). Ein Buch aus des Bibel könnte auch einzeln herausgeben werden, ohne das es Sinn entstellende wäre. Die Bibel ist auch eher ein Sammelwerk, den ein einzelnes literarisches Werk. Ein Kapitel braucht in der Regel weiteres (oder eben Vorwissen), damit der Erzählstrang logisch wird. Es wird nicht in jedem Kapitel der Hauptdarsteller vorgestellt (Sondern nur wer zum ersten mal erscheint), in den Evangelien (oder eben Buch) hingegen wird Jesus jedes mal mehr oder weniger ausführlich vorgestellt. Klar steht nicht in jedem Evangelium das selber über Jesus als Person, sondern jedes Evangelium hat einen andern Fokus auf sein Leben und Werk, aber es ist egal in welcher Reihenfolge du die vier Evangelien liest. Bei einem Kriminalroman -mit mehreren Kapitel versteht sich- ist es unklug, mit dem letzten Kapitel anzufangen.--Bobo11 (Diskussion) 06:59, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Manchmal hat der Autor tatsächlich mehrere Bücher geschrieben, die dann vom Verlag zu einem einzigen physischen Buch zusammengefasst werden. Oder der Autor fasst mehrere Kapitel zu einem übergeordneten Handlungsstrang zusammen und nennt das "Buch", was ja auch marketingtechnisch von Vorteil sein könnte ("Oh toll, da bekomm ich drei Bücher für den Preis von einem.") --Optimum (Diskussion) 10:17, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Interessant: Das Buch 2666, das ganz genau so zustande kam (Autor plante fünf Bücher, die vom Verlag in einem Band als ein Roman herausgegeben wurden), untergliedert sich in „Teile“.--91.221.58.22 11:19, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
War es in dem Fall nicht der Autor selbst, der seine Bücher als "Teile" bezeichnet hat? --Optimum (Diskussion) 14:30, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Alles Banane. In der Psychologie spricht man von "Dingen, die in eine Einheit zusammengefasst werden". Das ist eigentlich ein Trick des Gehirns, der die Komplexität reduzieren soll. So kann man nämlich die Begrenzung des Gehirns umgehen, mit vielen Einheiten umzugehen, die als Millersche Zahl bekannt wurde. Dieser Zusammenfassungsvorgang wird Chunking genannt und ist ein rein mentaler Prozess, der, übersetzt in Sprache halt bei Schriftstücken zu "Kapitel", "Teil", "Buch"... führt. Eine "reale" definitorische Unterscheidung gibt es nicht wirklich. Es sind subjektive Kriterien, die "beinahe Substitute" sein können oder sehr unterschiedliches bezeichnen, je nachdem in welchem Zusammenhang und Umfeld die Worte verwendet werden. Die beispielsweise in "Buch" implizierte In-sich-Geschlossenheit ist keineswegs gegeben, genausowenig, wie eine Episode einer Serie zwangsweise ohne Kenntnis früherer Episoden der gleichen Serie verstanden werden kann. Yotwen (Diskussion) 12:04, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Und dennoch haben diverse Wissenschaften, wiegleich einfache Leute, es gewagt, Begriffe, wenn nicht gar Fachbegriffe, zu definieren und so diesen rein mental erzeugten Chuncks Kriterien fest zuzuordnen. Man munkelt, es gäbe sogar irgendwo umfangreiche Zusammenfassungen dieser Ausgeburten des menschlichen Geistens in sogenannten Enzyklopädien. Obwohl dieser kurze Exkurs in die Neuropsychologie ja ganz lustig ist, möchte ich an dieser Stelle mal anregen, sich bei der Beantwortung der Frage vorrangig auf die Kriterien zu fokussieren, welche den Begriffen zugeordnet werden, da ich meine zu wissen, daß nach eben diesen gefragt wurde seitens des TO. (BTW gibt es auch noch mehrbändige Bücher, wo man dann fragen könnte, ob es sich dabei um mehrere Bücher oder um ein Buch handelt;) --178.6.175.246 16:48, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wie ganz oben schon richtig gesagt steht am Anfang die begrenzte Länge der Papyrusrolle. Die Bibel ist insoweit ein Sonderfall, als dort ja tatsächlich Einzelschriften zusammengefasst werden. Aber die "Bücher" (lateinisch libri, volumina) etwa der Ilias, Odyssee oder Aeneis sind selbstverständlich keine abgeschlossenen Werke, sondern eben das, was auf eine Rolle passt: in unserem Sinne also eher Kapitel. Wenn jemand heute sein Werk in Bücher einteilt, spielt er ernsthaft oder ironisch auf diese klassische Tradition an, will also an epische Dichtung, Lehrgedichte oder Ähnliches erinnern. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:58, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das mit den Papyrus ist ja schon klar. Die Frage lautete eigentlich: Gibt es besondere Regeln dafür, einen Abschnitt "Buch 1" statt "Kapitel 1" zu nennen? (nicht signierter Beitrag von 88.76.176.54 (Diskussion) 23:00, 24. Jan. 2019‎)

Ein „Buch“ (als Abschnitt eines Werks) kann man weiter in Kapitel unterteilen, ein Kapitel aber nicht in Bücher. --Jossi (Diskussion) 00:00, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Und wo werde ich eingesperrt, wenn ich es trotzdem tue? Yotwen (Diskussion) 06:19, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hier.--Meloe (Diskussion) 08:25, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hm. Bei dem Vergleich verschiedenartiger Gliederungen von Texten fehlt hier noch der Hinweis auf Sammlung (Werktyp) und Anthologie. Wenn eine Publikation strukturiert ist, sei es in numerierte oder mit eigenen Überschriften versehene Kapitel, Teile, Bücher oder was auch immer, dann steht dahinter in der Regel eine ernsthafte Überlegung, was die Botschaft der Gliederung transportieren soll. Es ist also die Struktur mitnichten beliebig, selbst wenn die in der Literaturwissenschaft für die jeweiligen Kulturen und Zeiten erforschten und beschriebenen Regeln durchbrochen werden. (Es gibt z.B. ein literarisches Werk, bei dem man in jedem Kapitel mit der Leküre beginnen kann, das also inhaltlich gesehen keinen wirklichen Anfang und kein wirkliches Ende hat. Der Titel ist mir leider gerade entfallen.)
Das äußere Kriterium heutzutage, die Abgeschlossenheit eines Buches und die Eigenschaft, auch ohne den Verbund mit den restlichen Texten einer Struktur eigenständig bestehen zu können wurde bereits dargestellt. Bei juristischen Texten wäre dann der inhaltliche Aspekt entscheidend. Das Sozialgesetzbuch beispielsweise ist zwar in den juristischen Gesamtkontext eingebunden, behandelt aber nur ein Teilgebiet des Rechts. Diese Eigenschaft der Abgeschlossenheit finden wir auch bei kürzeren Texten wie Aufsätzen oder Essays. Die erfragte Regel ergibt sich also aus dem Charakter und Inhalt des Textes, der in einer Struktur als Buch bezeichnet wird.
Eine weitere denkbare Möglichkeit ist, dass die Bezeichnung Buch dem Inhalt des Gesamtwerkes entspringt, etwa, dass mehrere Bücher in eine Rahmenhandlung eingebunden sind (ein Archäologe ist z.B. irgendwelchen Geheimnissen auf der Spur, findet bestimmte Bücher, die für die Handlung eine Bedeutung haben und diese Bücher sind in die Geschichte des Romans als eigenständige Texte implementiert.)
Die traurigste Zusammenstellung von mehreren Büchern in einem Band ist in der Literaturgeschichte aus meiner Sicht die Reihe der Reader’s Digest Auswahlbücher, die seit immerhin 63 Jahren sich nicht schämt, literarischen Werken Gewalt anzutun – mit der abgründigen Vorstellung, dass die Leserinnen und Leser, die zuwenig Zeit haben, die Romane vollständigen zu lesen, nach der schnellen Lektüre des zusammengestrichenen Werkes wenigstens „mitreden“ können. Ein eher erbärmlicher Umgang mit Kultur. --92.193.215.59 14:32, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

24. Januar 2019

Vietnamesischer Dong - Währung mit dem niedrigsten Gegenwert

Woran liegt das, dass Vietnam schon seit Jahren kein Interesse hat, die NUllen auf der WÄhrung zu streichen? Venezuela ist gerade dabei 3 Nullen weg zu streichen damit die Währung wieder was "wert" ist, die Türkei streicht regelmäßig (!) Nullen und ändert beinahe jährlich das Aussehen und das Motiv ihres Geldes, warum hält sich Vietnam künstlich arm / Bankrott in Bezug auf die Währung? Immer mehr Produkte mit "Made in Vietnam" fallen mir in die Hände, das BIP ist auch am steigen ich verstehs irgendwie nicht, was das Land an einer Geldreform hindert? Werden die dazu gezwungen (eventuell von China, Usa oder Frankreich?) ? --Culttower (Diskussion) 02:24, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Lies dazu Aufwertung (Währung) oder Abwertung (Währung), Inflation und Kaufkraft. Das "Streichen der Nullen" erfolgt meist bei einer Währungsreform. --212.241.100.229 02:45, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Was würde es deiner Ansicht nach bringen, drei Nullen zu streichen? —Niki.L (Diskussion) 06:06, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Es würde die Dinge vielleicht einfacher machen? Gerade für ältere Leute, die nicht mehr so leicht auf einen Blick die Anzahl der Nullen erkennen können und Additionen von Zahlen zwischen 7 und 9 Stellen vornehmen. -- 77.199.180.149 13:09, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Praktischer-, sinniger- und auch logischerweise sind die Preise in Vietnam auf ganze Ein- oder Zehntausenderstellen gerundet [5], es muss also nicht mit mehr Stellen gerechnet werden als hierzulande beim Euro... --Gretarsson (Diskussion) 13:20, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Gab es hier vor ein paar Wochen nicht mal einen Hinweis, dass in Asien teilweise andere Schritte beim Zählen gemacht werden - also nicht Tausend, Million, Milliarde - sondern in Schritten á 10.000 oder 100.000? Ich weiß nicht, wie es in Vietnam gehandhabt wird. Aber wenn beispielsweise die letzten 4 Stellen optisch abgetrennt werden, dann sieht 112'5000 Dong nicht viel anders anders als 112,50 Euro - zumal die letzten Ziffern ja immer Null sind.
Letztlich ist es doch eine Frage der Gewohnheit: Bei Euro-Geldscheinen achte ich auch nicht groß auf die Zahlen auf der Banknote, sondern suche mir passend raus, quasi nach Farbe. («Grün» ist selten in der Geldbörse, normalerweise ist bei «orange» Schluss... Oder müsst Ihr den aufgedruckten Geldwert erst mal lesen, um Euch zu vergewissern, dass «blau» 20 Euro entspricht?!)
Bei Dollarnoten muss ich genau hinschauen, die sehen sich zu ähnlich. Aber die Amis können vermutlich auch schon am Bild erkennen, ob eine Note 1, 10 oder 100 Dollar wert ist. Da werden im Zweifel auch keine Nullen gezählt. Das "weiß" man bei täglichem Gebrauch. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:39, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Interessanter Aspekt für das Flaschenkobold-Problem. --Jossi (Diskussion) 00:05, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Grob vereinfacht erklärt druckt die Staatsbank von Vietnam, Venezuela oder Argentinien Papier (Geldscheine) und kauft dafür bedrucktes Papier (Staatsanleihen) vom Staat (geht heutzutage elektronisch). Der Staat kauft vom erhaltenen Geld Arbeitskraft. Wegen des entstehenden Mangels an Arbeitskraft wird der Preis für Arbeitskraft teurer und die damit erzeugten Produkte. Um sich teurer gewordenes Brot, Fleisch, Maschinen etc. kaufen zu können muss immer mehr Geld von der Bevölkerung aufgebracht werden, darum verlangt die Bevölkerung eine Lohnerhöhung und die Inflation beginnt zu galoppieren. Für die 3.000 Euro am Sparbuch kannst du dir anfangs ein Fahrrad kaufen, im Folgejahr einen Reifen und im nächsten Jahr einen Ventilschlauch (siehe auch 1-Billion-Mark-Stück oder den 1 Milliarde Billion-Pengő). Die Nullen können nur durch eine Währungsreform gestrichen werden. Dann werden eine Milliarde Altwährung (für die du 1 kg Brot kaufen kannst) gegen 10 Münzen Neuwährung (= 25 g Brötchen) getauscht. Der Staat baut seine Schulden ab und zuhause gehortete Geldguthaben verlieren ihren Wert.

Griechenland kaufte Rüstungs-U-Boote, die dort niemand braucht, auf Pump von Deutschland, das Arbeitsplätze damit sichert. Dann konnte Griechenland die Auslandsschulden für die Staatsanleihen an die Deutsche Bank nicht mehr zurückzahlen und brauchte Geld von der EU. In Belize lief es nicht anders. (Staatsbankrott in Belize 2012). Venezuela importiert Lebensmittel und kann nicht mehr mit Öleinnahmen bezahlen, also braucht Venezuela Geld und wirft die Gelddruckmaschine an. Venezuelas Staatsanleihen bringen hohe Zinsen, die den Spekulanten hohe Gewinne bringen, bloß irgendwann kann Venezuela die Zinsenlast nicht mehr stemmen (Venezolanischer Staatsbankrott von 2017). Jetzt hast Du Staatsanleihen für 100.000 Geldeinheiten gekauft und Venezuela/Vietnam streicht 3 Nullen weg und du bekommst 100 Geldeinheiten zurück... --212.241.100.229 01:37, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

(Video)Technikfrage für die was sich auskennen

Ich hab ein geschrottetes Tablet. Von 100% Bildschirm ist ungefähr 18% komplett schwarz - aber reagiert noch auf Berührung. Wenn ich also die Bildschirmtastatur an habe und mich erinnere wo ungefähr die Tasten KLÖÄ und IOPÜ sind und dort an der richtigen Stelle im schwarzen Fleck tippe, wird die Eingabe erkannt. Also ist es noch nicht ganz "Schrott", mich würde interessieren, wieso die Berührung noch funktioniert wenn das Bildsignal gestört ist? kommt mir kurios vor --Culttower (Diskussion) 05:02, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Die Berührungserkennung sitzt auf der Oberfläche des Screens und hat physisch nichts mit dem weiter innen erzeugten Bild zu tun. Das Touchscreen meldet also nicht „Der hat das P gedrückt!“ an das System, sondern „Berührung auf Position 1276,732!“. Dann muss das System erstmal nachschauen, welches Grafikelement an der fraglichen Position liegt, um die Berührung auswerten zu können. Und das kann es natürlich auch, wenn die rein optische Bilderzeugung selbst nicht mehr funktioniert. So ähnlich, wie Mausklicks am PC auch bei ausgeschaltetem Bildschirm noch funktionieren. Weiteres kannst du in Touchscreen#Funktionsweise nachlesen. --Kreuzschnabel 08:04, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Danke vielmals. aber sowohl bilddarstellung als auch Berührungserkennung verläuft über eine Säure die in diesem Display drinnen ist oder? Und es ist nicht die gleiche? Sind die getrennt durch eine Schicht?--Culttower (Diskussion) 14:49, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

WTH? Was für eine Säure? --Magnus (Diskussion) 14:55, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Service --91.47.28.154 15:01, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Optimum ist ein Spielverderber. --94.219.5.187 17:32, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Und sein Änderungskommentar ist auch niedlich – die Frage ist ja längst beantwortet. --Kreuzschnabel 23:29, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

nein der ist kein spielverderber ich find die kommentare was da kamen schon äußerst fragwürdig, ich nahm an diese flüssigkeit was diesen elektrischen strom leitet und deuten soll wäre eine säuere aber ich hab nciht verstanden ob da jetzt eine trennschicht ist zwischen einer flüssigkeit die berührung vermittelt und einer die für die Bildherrstellung arbeitet --Culttower (Diskussion) 12:11, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Die Flüssigkeit für die Bilddarstellung ist ein Flüssigkristall in der Flüssigkristallanzeige. Der Touchscreen besteht aus einer Glasplatte mit Leiterbahnen aus festem, durchsichtigen Indiumzinnoxid. --Rôtkæppchen₆₈ 18:14, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Außer das fragliche Handy hat einen AMOLED-Screen. Da ist dann aber auch gar nichts Flüssiges mehr drin, weder Säuren noch Kristalle. --Kreuzschnabel 21:31, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Tonwahltasten testen

Bei einer Servicerufnummer sollen nach dem Aufbau der Verbindung Menüpunkte durch Tastendruck ausgewählt werden. Problem: Der Computer "versteht" mein Telefon häufig nicht. Gibt es vielleicht eine Testrufnummer, die man anrufen und dort seine Piepstöne prüfen lassen kann, so in der Art "1" - erkannt, "2" - erkannt... bzw. "Tonsignal entspricht nicht dem Standard"? --95.116.209.14 14:29, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Schau mal ob dir diese Hinweise weiterhelfen: https://www.telekom.de/hilfe/festnetz-internet-tv/telefonieren-einstellungen/sprachbox/sprachbox-ip/mit-fritzbox-kein-tonwahlverfahren-moeglich?samChecked=true --Magnus (Diskussion) 16:52, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nein, leider. Erstens habe ich keine FritzBox, und zweitens funktioniert das Verfahren bei anderen Diensten mit Tonwahlmenü. Es ist offenbar nur ein einziger (staatlicher) schlafmütziger Serviceanbieter, mit dem es die Probleme gibt. (Bezeichnend: Die haben eine Technische Hotline. Als ich dort anrief und das Problem mitteilte, kam als Antwort "Ihr [also mein] Provider bietet das Dienstmerkmal nicht an". Ja nee, iss klaa...) --95.116.209.14 23:21, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das dürfte dir weiterhelfen. --195.36.120.226 15:18, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
DTMF wird oft zu leise oder zu laut oder zu kurz übermittelt. Bei einigen Systemapparaten an Telefonanlagen muss nach dem Wählen DTMF aktiviert werden. Bei Alcatel ist das oft ##. Andere Anlagen fangen DTMF ab als würde man selbst Zahlen wählen. Es gibt kostenlose Apps fürs Smartphone. Man ruft selbst an um es zu testen und zu hören. --Obergebatzter (Diskussion) 21:47, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bei der Alcatel-Anlage meines Arbeitgebers ist es #9. --Rôtkæppchen₆₈ 23:08, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

So, hier gibt es eventuell eine Auflösung: Es ist nicht mein Telefon selbst, sondern die Schuld meines Providers. Per Spektrumanalysator wurde erst einmal festgestellt, daß die von meinem Telefon erzeugten DTMF-Frequenzen "stimmen", und die Hüllkurve der Piepstöne (simples Rechteck) paßt auch. Aber: Die Töne kommen beim Empfänger als Doppelpuls an, d. h. der Übertragungskanal haut in die Mitte des Tons ein Loch rein. Das liegt definitiv nicht an der Tonerzeugung im Telefon, sondern es tritt auch auf, wenn die Wähltöne aus einer akustischen Quelle ins Mikrofon eingespeist werden. Ich habe den Provider informiert, der soll sich mal bitte kümmern. (Im Verdacht habe ich das Codec im Router, aber der ist auch vom Provider, also auch sein Problem.) --95.116.12.102 14:07, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Was genau dabei in die Grütze geht, wird hier erläutert. --95.116.12.102 20:28, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Kunstleder pflegen

Ich habe vor rund fünf Jahren relativ teure Kopfhörer gekauft. Sie haben Ohrposter aus Schaumgummi mit einer dünnen Beschichtung, die optisch an Leder erinnert. Diese Beschichtung begann im letzten Jahr heftig zu zerbröseln und sich abzulösen. Jetzt habe ich Ersatzpolster bekommen – für einen dreisten Preis, aber neue Kopfhörer hätten ein vielfaches gekostet. Preisfrage: Kann man diese Polster mit irgend etwas gelegentlich pflegen, damit der Zerfall verzögert wird? Rainer Z ... 16:39, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Silikonöl/-spray auf ein Tuch und damit die Oberfläche behandeln. Hilft aber auch nur bedingt, der dünne Kunststoff zerbröselt immer nach einer gewissen Zeit. Sonneneinstrahlung und Körperschweiß verschnellert den Prozess. Pan Tau (Diskussion) 16:50, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
UV-Belastung ist eine häufigsten Ursachen für Zerfallserscheinungen bei Kunststoffen. Da kann der Hersteller nichts für. Doch da speziell ihm das Material bekannt ist er sollte auch in der Lage sein, Pflegehinweise zu geben. Art und Umfang von Gesichts- oder Hautpflegemitteln die der Kopfhörende benutzt und die den Kunststoff ebenfalls angreifen können, kann er aber bestenfalls grob vorhersehen. --91.47.28.154 16:53, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Kommt auf den Kunststoff an. Meist ist das PVC und da kann man viel verschlimmbesern. Wenn man mit den Pflegemittel die Weichmacher herausspült, macht man alles nur schlimmer. --Elrond (Diskussion) 17:21, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Also die Ohrpolster immer schön mit Weichmacher einsprühen und von (UV-)Licht, Wärme und Sauerstoff fernhalten. --Rôtkæppchen₆₈ 18:18, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Teure Kopfhörer verwenden nicht solche Materialien. Bei meinen 29 € Kopfhörern kann man die Polster nachkaufen/tauschen.--Wikiseidank (Diskussion) 18:55, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bei meinen 160-Euro-Kopfhörern haben sich die Polster auch nachkaufen lassen. Nur sind die eben mit »solchen Materialien«. Und weil die neuen Polster mehr als deine Kopfhörer gekostet haben, habe ich die Frage hier gestellt. 22:00, 24. Jan. 2019 (CET) (ohne Name signierter Beitrag von Rainer Zenz (Diskussion | Beiträge))
Bei meinem Headset war diese Schicht auf einem Stoffträger, in den die Polster eingenäht sind. Nachdem ich - nach Beginn der Bröselei - den Rest der Außenschicht abgepiddelt hatte, sind sie wieder so gut wie neu. Ich frag mich eher, wozu diese lästige Beschichtung überhaupt gut ist. --91.3.255.23 19:13, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Kunstleder ist meistens Weich-PVC und von Natur aus nur begrenzt haltbar. Da die Weichmacher böse sind, hat sich dieses Lebensalter nochmal drastisch verringert. UV beschleunigt das Altern. Aber auch im Stockdunklen wird das heute produzierte SWeich-PVC brüchig. Unter Idealbedingungen dürften das etwa 5-10 Jahre sein. --M@rcela 21:52, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Es besteht immer noch die Möglichkeit, Kunststoffe mit innerer Weichmachung zu verwenden, beispielsweise Silikonkautschuk o.ä. Den Herstellern kommt es aber leider nicht auf Haltbarkeit an, sondern nur auf geplante Obsoleszenz. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe Kopfhöhrer von B&O aus Echtleder, vielleicht in diese Richtung denken?--M@rcela 13:43, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Staatsrecht

Gesetzt den Fall, es stellt sich im Ergebnis der Ermittlungen heraus, daß die letzten Wahlen in den USA tatsächlich manipuliert worden und damit ungültig sind: Wer würde dann dort bis zu den Neuwahlen rechtmäßig die Übergangsregierung führen? --178.6.175.246 17:19, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ist hier beschrieben: Nachfolge des Präsidenten der Vereinigten Staaten -- 193.47.104.35 17:28, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Neuwahlen sind außerhalb des Turnus nicht vorgesehen, der Interimspräsident (oder aber Nancy) wäre dann bis Anfang 2021 im Amt. -- 77.199.180.149 18:28, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich gehe davon aus, daß in einem solchen Fall vorgezogene Neuwahlen zwingend erforderlich wären, aber lassen wir diesen Aspekt zunächst mal beiseite. Die Nachfolge müßte im Falle einer ungültigen Wahl durch Neuwahlen bestimmt werden. Bis dahin muß einer Kapitän spielen. --178.6.175.246 20:40, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wieso „muß“? Ich hielte eine mehrmonatige Präsidentschaftsvakanz für deutlich besser als den gegenwärtigen Affenzirkus, in dem der Präsi das Land erpresst, ihm Geld für ein weitgehend nutzloses bis schädliches, aber dafür immerhin sündhaft teures Bauwerk zu geben, von dem er versprochen hatte, dass es die Mexikaner zahlen. --Kreuzschnabel 23:23, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Schon klar, lieber ganz ohne Präsident als mit so einem klingt im ersten Moment plausibel, aber wenn das jetzt demnächst passieren würde, wären die USA rund anderthalb Jahre ohne Anführer. Das geht nur wirklich nicht. --94.219.5.187 17:53, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

In den genannten Artikeln habe ich nichts gesehen, was mit einer Wahlfälschung zu tun hat. Wenn eine Wahl als Ganzes ungültig ist, wären ja auch (fast) alle Mitglieder der Nachrückliste ungültig im Amt. Was wäre in einem solchen Fall? --Elrond (Diskussion) 18:41, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

<quetsch> Genau darum geht es in meiner Frage. --178.6.175.246 20:40, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Was heißt denn manipuliert? Falschzählung? Doppelte Stimmenabgabe? (Überschrift anpassen: Staatsrecht USA). Warum interessiert uns das in D?--Wikiseidank (Diskussion) 18:52, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
<quetsch> Das ist unerheblich. Gefragt ist, wie es weiter geht, wenn festgestellt wurde, daß die Wahl ungültig ist. --178.6.175.246 20:40, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Also mich interessiert sowas, hängt doch (zumindest in der Theorie) davon ab, wer künftig Präsident der USA ist. Mich interessiert ja sogar, was in Venezuela vor sich geht. --Snevern 20:03, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Eben drum. --178.6.175.246 20:40, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wird weder ein Präsident noch ein Vizepräsident gewählt, würde der Sprecher des Repräsentantenhauses (soweit als Präsident wählbar) amtierender Präsident der USA. Quelle --Schaffnerlos (Diskussion) 23:29, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Nancy Pelosi - das wäre ein Husarenstück allererster Güte. Lieben Dank für den Hinweis. Jetzt kapier ich auch, was 77.199.180.149 oben gemeint hat. --94.219.5.187 17:53, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Bei der Seite Biosimilars fehlen neuere Präparate

Wem oder wie können diese hinzugefügt werden? Kann ich als registrierter normaler Benutzer diese hinzufügen? Oder werden diese erst von der Redaktion geprüft? --90.187.34.189 17:58, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Mach einfach mal. Dann werden wir sehen.--Caramellus (Diskussion) 18:23, 24. Jan. 2019 (CET
Beides ist richtig. (Deine) Ergänzungen werden vom System zunächst versteckt und dann nach manueller Sichtung entweder freigegeben oder verworfen. Probier es ruhig mal aus, über qualifizierte Eränzungen freuen wir uns immer. --178.6.175.246 20:47, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Senioren-JVA: Voraussetzung

Habe gerade einen Artikel über eine Seniorenabteilung in einer JVA gelesen, es scheint auch ganze JVAs mit Spezialisierung auf Senioren zu geben. Frage: Anhand welcher Kriterien wird entschieden, ob ein Häftling mit hohem Lebensalter diese bevorzugte Behandlung (Ruhe, schönere sanitäre Anlagen, mehr Besuch) erfährt?--Bluemel1 🔯 20:42, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wenn du wissen willst, wie eine JVA Senioren behandelt, warum fragst du dann nicht eine JVA, wie sie Senioren behandelt? Das Personal dort ist in der Lsge, zu telefonieren. Zumindest das leitende. --188.62.52.33 20:52, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Vielen lieben Dank.--Bluemel1 🔯 20:54, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Falls die Frage damit noch nicht vollständig beantwortet war: Die Zuweisung in eine bestimmte JVA wird grundsätzlich vom Einweisungsplan im Vollstreckungsplan auf Landesebene geregelt. In Baden-Württemberg bestimmt z. B. Punkt 4.3.1.7 des dortigen Vollstreckungsplans, dass "Männliche Verurteilte im Alter von 62 und mehr Jahren bei einer Vollzugsdauer von mehr als 1 Jahr und 3 Monaten in die Justizvollzugsanstalt Konstanz – Außenstelle Singen" einzuweisen sind ("Deutschlands einziges Seniorengefängnis" [6]). Sofern keine ganzen JVA sondern lediglich einzelne Abteilungen für Senioren errichtet sind, liegt die Entscheidung IMHO allerdings einfach beim örtlichen Leiter. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:43, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Jetzt ist sie besser beantwortet.^^ Ich ging nämlich davon aus, dass es mehr Seniorenhäftlinge als Senioren-JVA-Spezialplätze gibt. Also muss/müsste es Voraussetzungen geben.--Bluemel1 🔯 06:32, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hm, zumindest in BaWü scheint das einigermaßen aufzugehen: Grob gerechnet sind von den rund 50.000 Strafgefangenen in Deutschland nur 1000 älter als 65 Jahre (Statistik ab 62 hab ich nicht). Zieh 20 Prozent Freigänger und 10 Prozent Frauen ab, kommst Du auf 700. In BaWü sitzen ziemlich genau 10 Prozent der deutschen Strafgefangenen ein, geschätzt also 70 aus der Altersgruppe. Singen hat 50 Haftplätze. Nachdem Strafen mit kurzer Dauer dort nicht vollzogen werden und nur "ungefährliche" Insassen dorthin kommen, ist das vermutlich ziemlich bedarfsdeckend. (Quelle für die Zahlen: [7]) --Rudolph Buch (Diskussion) 14:59, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ungefährlich ist auch noch eine Voraussetzung.--Bluemel1 🔯 16:12, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Matthias-Schmidt-Berg

Guten Abend, weiß jemand, warum der Matthias-Schmidt-Berg Matthias-Schmidt-Berg heißt? --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 21:50, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Frag doch mal beim Archiv der Stadt Sankt Andreasberg nach. Die müssten das wissen. --FriedhelmW (Diskussion) 22:16, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Mach ich parallel :-) --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 22:34, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wegen dem hier ;) --195.36.120.226 15:16, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Warum wird beim Steinlager Rubin verwendet (und nicht Saphir oder Korund)?

In Uhren werden ja gelegentlich Rubine als Steinlager verwendet; gerne steht dann auf dem Ziffernblatt sowas wie "n Jewels". Was ist das Besondere an Rubin im Vergleich zu Saphir oder Korund? Der Hauptbestandteil ist ja überall gleich. (Zitat aus Rubin: "Für die mechanischen Anwendungen ist das Dotierelement Chrom nicht relevant, weshalb er hier äquivalent zum Saphir und zum Korund ist." (Habe die Frage schon mal vor einiger Zeit auf einer Diskussionsseite gestellt, hoffe hier aber auf mehr Verkehr.) -- Pemu (Diskussion) 23:16, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Laut fr:Pierre d'horlogerie waren die ersten synthetischen Korunde rot bzw rosa, also rubinfarben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:25, 24. Jan. 2019 (CET) Details siehe Korund#Synthetischer Korund und Verneuil-Verfahren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:08, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Rubin ist (roter) Korund... --Gretarsson (Diskussion) 00:15, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das scheint dem TO klar zu sein. Die Frage ist eher, warum die Lagersteine als Rubine bezeichnet werden und nicht als Saphire oder Korunde. Analog stellt sich die Frage, warum Abtastnadelspitzen von Schallplattenspielern als ausgerechnet als Saphir bezeichnet wurden und nicht als Rubin oder Korund. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nein, das ist nicht die Frage. --94.219.5.187 18:21, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nur, um einem möglichen Missverständnis vorzubeugen: "Jewels" heißt nicht Rubin und würde auch auf den Uhren stehen, wenn da Saphire drin wären. Und wenn ich diesen Artikel (klick) richtig interpretiere, dann werden heutzutage Steinlager nicht „gelegentlich“ sondern meistens aus Rubin hergestellt. Dazu erzeugt man künstlichen Korund, dem man Chrom(oxid) beifügt, damit er schön(er) rot aussieht, womit er dann zum Rubin wird. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 18:55, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das beantwortet die Frage nicht. --94.219.5.187 22:28, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Na ja, keine Ahnung. Ich hatte irgendwann mal auf einer Uhr diese Beschriftung gesehen, wo was von soundsoviel "Jewels" stand. In der Beschreibung stand was von der entsprechenden Menge an Steinen/Rubinen in der Lagerung. Daher dachte ich immer, dass mit dem einen das andere gemeint ist. Beim Schallplattenspieler kenne ich auch Menschen, die von "Saphir" sprechen, auch wenn die Nadel aus Diamant ist – und damit wahlweise auch den Nadelträger oder sonstwas meinen, was sich am vorderen Ende des Tonarms befindet. Daher denke ich, dass es halt einfach der Sprachgebrauch ist. Aber wenn man Bilder von geöffneten Uhren sieht, sieht man häufig tatsächlich rubinrote Pünktchen an Stellen, wo Lager plausibel erscheinen. Den bisherigen Antworten entnehme ich, dass es keinen technischen Grund gibt, sondern es nur um den Schick geht. -- Pemu (Diskussion) 23:37, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ja, so interpretiere ich das bisher auch. Schick, besser erkennbar, sowas in der Art ... Gruß ..Apraphul Disk WP:SNZ 09:23, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

25. Januar 2019

Warum wirken Kinderwiegen und Schaukelstühle beruhigend?

Eine Frage, die ich mich schon länger stelle: Wieso wirkt hin und her wippen wie auf einen Schaukelstuhl usw. auf Menschen eigentlich beruhigend? Okay, man könnte das als Konditionierung aus Kindestagen erklären, in denen man von Mutter und Vater hin undher gewogen wurde, aber wieso hat das damals auf die kleinen Kinder beruhigend gewirkt? Evolutionär schwer erklärbar. Wenn ein (Menschen-)Affe das gleichgewicht verliert, dürfte er doch eigentlich ein großes Problem haben. Oder ist es so, dass das Kind ruhig sein muss, wenn die Mutter zwischen den Bäumen klettert? Traff das auf unsere Vorfahren zu?--88.76.176.54 00:25, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Hin und her gewogen, bis das Gewicht paßt? Deutsches Sprach, schweres Sprach... Vermutung: Die Beruhigung entsteht wahrscheinlich aus dem Gefühl, von Mama durch die Gegend geschleppt zu werden und nicht verlassen in der Prärie herumzuliegen. (Die Art Mensch dürfte ihren Lebensraum übrigens eher weniger in Baumkronen, sondern in der Steppe und Savanne gehabt haben. Die Füße haben nämlich ihre Greiffähigkeit weitgehend verloren und sind dem aufrechten Gang und nicht dem Klettern in Bäumen evolutionär angepaßt.) --95.116.209.14 02:55, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Beruhigend? Im Alter scheint die kontinuierliche Gewichtsverlagerung angenehm im Gegensatz zu einer festen Sitzpositon (auch kippeln).--Wikiseidank (Diskussion) 08:00, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich gehe davon aus, dass das Wiegen und Schaukeln eher mit der Konditionierung im Mutterleib zu tun hat, in denen das Kind ja den (gedämpften) Bewegungen seiner Mutter ausgesetzt war - gleichzeitig konnte es sich geschützt und sicher fühlen. -- 77.199.180.149 08:35, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Es ist ein Reflexverhalten, ausgelöst vom Gehirn/Kleinhirn, auf rhythmische, externe Stimulation, wobei diese Stimulation verschiedene Ursachen haben kann. Das nächste Mal, wenn das Baby schreit, einfach mal versuchen, das Baby rhythmisch zu berühren. Die Stumme der Vernunft (Diskussion) 10:33, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wer gewiegt (oder gar hochgeworfen, siehe: Angstlust) wird, hat keine Kontrolle über das, was mit ihm geschieht, sondern begibt sich in eine fremde Kontrolle, die ihm freundlich gesonnen ist und ihm Lust bereitet. Das ist eine extrem simple Form von Rapport. Vertrauen beruhigt. Wiege und Mamis Schoß sind das Original, Schaukel und Schaukelstuhl simulieren das. Viele Autisten (bei denen die „normale“ Sozialpsychologie ja außer Kraft gesetzt ist) hassen es übrigens zu schaukeln. --Stilfehler (Diskussion) 15:48, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ähem, Du meinst vermutlich, sie möchten nicht geschaukelt werden. Selber schaukeln wird gar nicht mal selten als en:Stimming eingesetzt und wirkt beruhigend. Deine Überlegungen zu Rapport passen nicht wirklich, weil nur das rhythmische und gleichmäßige Wiegen beruhigt und Rapport auf einem Dialog beruht, was beim Wiegen nicht gegeben ist. Wenn überhaupt, würde ich eher Parallelen zu EMDR vermuten. --94.219.5.187 18:35, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich denke schon, dass auch Wiegen auf Rapport beruht, denn als Wiegender musst du sehr genau schauen, ob die Bewegung dem Kind gerade konveniert. Die „Hand an der Wiege“ ist nicht immer feinfühlend. Und zur Frage des Rhythmus: gemeinsames Singen ist die vertrauensbildende Maßnahme par excellence. --Stilfehler (Diskussion) 19:24, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Da liegst Du leider völlig daneben. Die Stumme hat es doch bereits korrekt erkärt und verlinkt. Natürlich muß man im Umgang mit Babys und Kleinkindern immer feinfühlig sein, aber deswegen erklärt sich nicht jeder positive Effekt durch Rapport. Gerade rhythmische Bewegungen haben eine von Rapport unabhängige, starke Wirkung auf das Gehirn und das Empfinden. Nicht ohne Grund gibt es Schaukelautomaten, die bei den meisten Babys den gewünschten Erfolg bringen. Erklär das mal durch Rapport. Vielleicht versuchst Du es mal mit Recherche, anstatt mit TF. Das mit dem Singen kommentier ich jetzt besser nicht, weil das so gar nichts mit der Frage zu tun hat. --94.219.5.187 22:42, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Dass auch manche Autisten gern wippen, weist in der Tat darauf hin, dass da ein Hardwiring vorliegt (was nicht ausschließt, dass soziale Verhaltensweisen in diese Prädisposition eingreifen). Jetzt müsste man sich vielleicht auch mal anschauen, welche Tiere gern wippen. --Stilfehler (Diskussion) 00:10, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich wüßte nicht, daß es Beobachtungen gibt, wie Tiere andere Tiere gezielt wiegen, schaukeln oder wippen. Dafür werden Traglinge in der Tierwelt nahezu ganztags getragen, wodurch automatisch eine durchgehende leichte Stimulation des Gleichgewichtssinns erfolgt, was zu einer (angenehmen) Mischung aus Ruhe und Aufnahmefähigkeit führt und so die Hirnentwicklung fördert. Still und unbewegt zu liegen ist unnatürlich für Babys, wiegen macht es besser. Ganztags still auf Stühlen zu sitzen ist übrigens auf unnatürlich. --94.219.26.217 13:49, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Für Kleinkinder bedeutet es Gefahr, wenn sie im Stich gelassen werden. Wenn Leute da sind, sind sie in Sicherheit. Leute bedeutet: Lärm, Stimmen, Gerüche, Bewegung. Still irgendwo im Dunkeln liegen ist evolutorisch also absolute Lebensgefahr. --85.212.169.68 19:02, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Schaukeln hilft auch drückende Blähungen loszuwerden. --Obergebatzter (Diskussion) 21:33, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Uhh, freie Assoziation, völlig weg von der eigentlichen Frage. Vielleicht doch mas das Intro lesen ... -- 94.219.5.187 22:42, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
WP:AGF: Benutzer:Obergebatzter geht davon aus, dass das Loswerden drückender Blähungen beruhigend wirkt. --2003:DF:1F30:BC00:F8F7:4CE6:7E31:2542 02:34, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Spielst Du da auf die Kombination „alter Mann + Schaukelstuhl“ an? --94.219.26.217
Systemisch-physiologisches, entspanntes Wohlgefühl erzeugendes Verhalten von Rheinländern?
Kleine Kinder freuen sich ja auch, wenn sie hochgeworfen und rumgewirbelt werden. Offensichtlich ist es wichtig und nötig, dass das Innenohr mit dem Gleichgewichtssinn trainiert wird. --85.212.243.226 09:42, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Vor zwei Tagen erschien ein weiterer medizinischer Forschungsartikel zu dem Thema. Es ist also keine evolutionäre Konditionierung sondern eine systemisch-physiologische Eigenart des (sehr alten Klein)Hirns. Die Stumme der Vernunft (Diskussion) 10:04, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Verkehrsflußtheorie verständlich

Derzeit wird wieder die These vorgetragen, daß eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Schnellstraßen die Verkehrsleistung durch Stauvermeidung erhöhen kann. Die Theorie gibt das wohl irgendwie her - allein, ich verstehe es nicht. Ich würde so denken: Es ist ein Sicherheitsabstand von einer Sekunde erforderlich (bei selbstfahrenden Autos könnte der wegen erheblich geringerer Reaktionszeit deutlich kürzer sein - im Prinzip könnte ein Roboterauto bei 200 km/h mit einem Meter Abstand hinter dem Voranfahrenden herfahren). Damit ist bei hohen Geschwindigkeiten das maximale Produkt aus Geschwindigkeit und Abstand in etwa konstant [das war natürlich Unsinn: konstant ist die Fahrzeugfrequenz, weil Abstand und Geschwindigkeit proportional sind; sorry! --95.112.8.76 15:53, 25. Jan. 2019 (CET)] und beträgt ca. 3500 Fahrzeuge pro Stunde und Fahrspur - mehr geht nicht. Aber: Diese 3500 Fahrzeuge kommen umso schneller voran, je schneller die Kolonne fährt: Wenn 160 km/h gefahren wird, sind alle in der halben Zeit am Ziel gegenüber einer Geschwindigkeit von 80 km/h. Auch die Staubildung leuchtet nicht so recht ein: Angenommen, die Kolonne hat einen Anfang, d. h. vor ihr ist die Straße frei. Dann hindert nichts und niemand die ersten Fahrzeuge, "ihre" Wunschgeschwindigkeit zu fahren. Die können also gar keinen Stau sehen. Nun stelle ich mir vor, ich fahre an zweiter Position und gebe dabei den hypernervösen Verkehrsidioten: Ich verändere meinen Abstand zum mit konstanter Geschwindigkeit fahrenden Vordermann sinusperiodisch mit einer Frequenz von 0,1 Hz zwischen einer und zwei Sekunden. (Das muß nicht "voll bescheuert", sondern kann verbrauchsorientiert sein: Verbrennungsmotoren haben oft ungedrosselt einen höheren Wirkungsgrad als im Teillastbereich, deshalb ist mit abwechselnd Vollgas und Leerlauf fahren sparsamer und dadurch umweltfreundlicher als mit konstanter Motorleistung.) Das kann den an dritter Position nun etwas in die Bredouille bringen, weil er das Geschwindigkeitsprofil nicht einfach nachfahren kann: Wenn der Vordermann gerade auf 1,5 s abnehmendem Abstand, also mit Höchstgeschwindigkeit, fährt, dann ist sein erforderlicher Raumabstand höher als bei 1,5 s abnehmendem Vordermannabstand, also dessen periodischer Minimalgeschwindigkeit. Nur: diesem Problem kann er entgehen, indem er er einfach etwas mehr Abstand hält - dadurch kann er das "Gezappel" vor ihm nach hinten hin neutralisieren. Immer noch keine Stauneigung, sondern nur minimaler Zeitverlust im Sekundenbereich. Und wo ist das jetzt vernünftig erläutert? --95.112.131.174 06:02, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Vielleicht hilft Nagel-Schreckenberg-Modell oder Drei-Phasen-Verkehrstheorie weiter? Jedenfalls ein komplexes Thema, das sich nicht leicht auf ein simples Modell reduzieren lässt. --178.115.131.150 06:55, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Habe ich gelesen, leuchtet mir aber nicht ein. --95.112.131.174 07:15, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nun, dann wird es für dich schwer werden, irgend eine Erklärung zu verstehen. Im Gegensatz zu einem kontinuierlich, gleichmäßigen Verkehr führt ein unruhiger Verkehr mit Beschleinigungen, Bremsungen etc. halt zu Verhaltens- und Reaktionsketten, die ihn wesentlich instabiler machen; in kritischen Situationen führt das dann (auch zum Selbstschutz) zur Verlangsamung. Vergleichen kann man das damit, dass es bei Evakuierungen von Bürotürmen aufgrund Feuers wichtig ist, dass die Leute nicht voranpreschen und möglichst schnell zu sein versuchen, sondern zügig, aber gleichmäßig und synchron die Treppenhäuser hinuntergehen. Ansosten kommt es zu Blockaden und Stillstand (und gegebenenfalls zum Übertrampeln von anderen). -- 77.199.180.149 08:45, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Es besteht sicherlich immer die Möglichkeit, durch maximal unsinniges Verhalten Chaos zu produzieren. Es ist nur nicht einsichtig, daß das Chaos systembedingt zwangsläufig entstehen muß, wenn im Gegenteil die Fahrzeit jedes Fahrers trotz begrenzter Verkehrskapazität der Straße umgekehrt proportional zur Geschwindigkeit abnimmt. Und wenn das für mich schwer zu verstehen ist, dann könnten sich die Autoren ja vielleicht auch einfach mal mehr Mühe beim Erklären geben. Oder alternativ überdenken, ob die kontraintuitive Theorie überhaupt die Realität beschreibt. --95.112.8.76 15:53, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(Bk)Leider ist bei 160 km/h der Abstand um einiges grösser als bei 80 Km/h, wenn der Sicherheitsabstand beispielsweise 1 Sekunde beträgt. Und auch bei einem vollautomatisches System muss das hinter Fahrzeug eher bremsen, als es die Stelle überfahren hat, wo das vorausfahrtende Fahrzeug angefangen hat zu bremsen, sonst fährt es auf (Einfach mal überlegen wo die Fahrzuge stehen wenn beide den exakt gleich langen Anhalte-Weg haben). Und hier ist auch noch die Bremsverzögerung ausschlaggebend, die ist nicht automatisch bei jeder Geschwindigkeit gleich. Und bei einer Gefahrenbremsung ist es unklug dem voraus fahrenden Fahrzug zu befehlen „du darfst jetzt nicht so stark bremsen, sonst fahr ich dir auf“. Was eine Steuerungsmöglichkeit wäre, die aber eben wegfallt. Leider hat auch ein Vollautomatisches System eine gewisse Verzögerung, bis die folgenden Fahrzeuge reagiert haben. Der Pflichtabstand ist also durchaus auch da zeitabhängig, und kein reine Distanzsache. Das heisst „Immer der Gleiche Abstand“ geht auch auch im vollautomatischen System nur in bestimmten Grenzen, oder der Abstand wäre in niedrigen Geschwindigkeiten grösser als er müsste.
Und Ja, ein Teil der Staubildung ist dem Umstand geschuldet, dass nicht vorausschauend gefahren wird. Bzw. Hinten eben zu nah aufgefahren wird. Kurzum es läuft in etwas so ab der erste bremst ein bisschen, der zweite ein bisschen mehr, der dritte muss voll in die Eisen ... . Und auch, je weiter hinten in der Kolonne er ist in der simultan gebremst wird, desto langsamer ist er wenn er die Bremse wieder lässt (Du hast eben auch beim Bremsen lösen eine Reaktionszeit), irgendwann ist eben Tempo 0km/h erreicht.--Bobo11 (Diskussion) 06:56, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Tip: Du mußt Dich nicht äußern, wenn Du keine Ahnung hast. Das hat deutlich weniger Blamagepotential. (Und für den Fall einer beleidigten Löschung kommt selbstverständlich umgehend die VM.) --95.112.131.174 07:15, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ja, klar und wenn es einem nicht passt das Leute die Frage versuchen zu beantworten, dann solte man nicht Fragen. Ander keine Ahnhng zu unterstellen ist übriges ein PA. Soviel zum Tema VM, wo dudich glech wiederfindest.--Bobo11 (Diskussion) 07:35, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wenn das keine Ahnung haben den Tatsachen entspricht, kann das niemals ein PA sein. Niemand kann überall wissend sein. In der Auskunft sind keine Erklärungsversuche von Laien gefragt, sondern das Wissen von Fachleuten. Und da solltest du dir tatsächlich nicht jeden Stiefel anziehen, es ist für die Fachleute ein Graus und für dich tatsächlich nur peinlich.--2003:E8:3715:9B00:B402:8EDF:2EA2:1F76 09:05, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Meines Erachtens ist alles aus dem Beitrag von 06:56, 25. Jan. 2019 richtig. (Wobei die Äußerungen zum automatischen Bremsen nur auf eine Nebenbemerkung des Fragestellers eingehen.) --BlackEyedLion (Diskussion) 11:21, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ist es nicht: Gleich der erste Satz ist blödsinnig. Nach der (falsch formulierten) Feststellung, daß das Produkt aus Sicherheitsabstand und Geschwindigkeit konstant ist, ist es ziemlich "eigenartig", festzustellen, daß der Abstand mit der Geschwindigkeit zunimmt, wenn festgestellt wurde, daß das die Verkehrsleistung eben nicht beeinflußt, da geschwindigkeitsunabhängig immer die gleiche Fahrzeuganzahl pro Zeiteinheit durchfährt. Bobo hatte also das Problem mal wieder nicht einmal ansatzweise begriffen, mußte aber sein Universalexpertentum raushängen. Suum cuique... --95.112.8.76 15:53, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Zumindest sollte es sich von selbst verstehen, dass der Fragesteller angesichts seines Verhaltens mit keiner weiteren Beantwortung seiner Frage rechnen kann. -- Stechlin (Diskussion) 08:02, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Welches Verhalten denn? Blödsinn als solchen zu bezeichnen, vielkeicht? --95.112.8.76 15:53, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

{Erledigt|1=Bahnmoeller (Diskussion) 09:15, 25. Jan. 2019 (CET)}Beantworten

Bahnmöller ist doch der, der "Trollgeruch" wittert, wenn jemand mal wieder feststellt, daß dummes Zeug unnütz ist (s. VM-Archiv)? Und dann von Itti mit einer Sperre wegen "unsinnigen Bearbeitungen" (was denn für unsinnige Bearbeitungen?) sekundiert wird? Oder war das Stechlin? Also, ich nenne das diktatorisches willkürliches Vorgehen. --95.112.8.76 15:53, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich finde Deine Idee grandios! Auffahrunfälle und Staus provozieren, nur um ein wenig Kraftstoff einzusparen. Kauf Dir ein Hybridauto. Das ist billiger als die Regressforderungen Deiner Autoversicherung. --2003:DF:1F30:BC00:F8F7:4CE6:7E31:2542 16:16, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wer provoziert Auffahrunfälle und Staus? Dir ist das Konzept "Gedankenexperiment" nicht geläufig, und der Begriff "Theorie" ist Dir auch unbekannt? Dann mußt Du hier unbedingt Deinen Senf dazugeben! --95.116.12.102 06:56, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Zensur! Zensur!!! War ja nicht anders zu erwarten von diesem elitären Lügenwiki. Rainer Z ... 16:17, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Was immer übersehen wird und oben ja angedeutet wurde: jemand, der 100 km/h fährt, ist 1 Stunde auf der Autobahn, wenn er 200 km/h fährt, ist er nach 30 min. schon wieder weg von der Autobahn. Und wenn viel los ist, kann man sowieso nicht schneller als 100 fahren, weil es immer mindestens 30% Fahrer gibt, die mit 100-120 zufrieden sind. --85.212.169.68 19:00, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
zufrieden, sind", oder dann soviel Angst (vor dem eigenen Unvermögen) haben, dass sie's dabei bewenden lassen. --84.190.202.117 21:53, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Exakt. Es mag ein hehres Ziel sein, so es denn erreichbar ist, Kraftstoffverbrauch (bzw. neudeutsch "CO2-Emissionen") und Verkehrsunfälle durch Geschwindigkeitsbeschränkungen zu minimieren, aber wir haben nun einmal einen gewissen Widerspruch zwischen einigen Tatsachen: 1. Jeder möchte so schnell fahren, wie er kann oder will, und wird daran häufig vom Verkehrsgeschehen vor ihm gehindert, obwohl der ganze Stau vor ihm auch gerne schneller fahren und nicht seine Zeit auf der Piste verbringen möchte, und kann logischerweise die hinter ihm gar nicht beeinträchtigen, solange er nicht schleicht oder trödelt, also langsamer fährt als möglich und angemessen. 2. Staus entstehen aber, und nicht nur durch Langsamfahrstellen voraus, sondern rätselhafterweise offenbar manchmal "aus dem Nichts". 3. Verkehrsforscher behaupten sinngemäß, die Stauentstehung sei systemimmanent und träte ab einer gewissen Verkehrsdichte zwangsläufig aus, und man könnte ihr durch eine Geschwindigkeitsbegrenzung entgegenwirken. - Letzteres ist zumindest mal nicht intuitiv, also erläuterungsbedürftig. Und unverständliche Erläuterungen stehen nunmal unter Bullshitverdacht - wer Ahnung hat, kann sich auch verständlich ausdrücken. - Meine eigenen Stauerfahrungen sprechen sehr für "ziemlich doof, viele da vorne": Da schleicht der kolossale Lindwurm über alle Spuren. Stellt sich doch zwingend die Frage "Warum fahrt ihr nicht einfach in genau dieser Formation alle schneller?" ist irgendwie wie mit dem Anfahren an der Ampel: Ich bin in der dritten, vierten, fünften... Position und kann die rote Ampel natürlich sehen, ich sehe, wie sie grün wird, ich kann problemlos synchron mit dem ersten an der Ampel anfahren. Warum in aller Welt können und machen die das zwischen dem und mir nicht einfach auch? Warum brauchen die jeweils ein individuelles Wecksignal "Achtung, das Heck Ihres Vordermanns entfernt sich mit zunehmender Beschleunigung von Ihnen, versuchen Sie, ihm hinterherzufahren und es im Blick zu behalten, mit viel Glück schaffen Sie das vielleicht sogar noch vor Spätgelb!"? Warum bin ich immer der Gearschte, der noch-eine-Ampelphase warten darf, weil der vor mir an vierter Position es mal wieder gerade so bei Kirschgrün über die Kreuzung geschafft hatte, nachdem er endlich auch aufgewacht war? (Wenn die nicht alle gepennt hätten, hätte es die komplette Warteschlange gleich beim ersten Mal geschafft.) Oder auch: Ja gut, soweit ich sehen kann, ist der Stau vor mir mindestens zwei Kilometer lang, und er bewegt sich mit durchschnittlich 20 km/h. Muß man mitfahren, geht nicht anders. Aber eben nur "durchschnittlich": Wie ich gut sehen kann, gehen vorne Wellen durch den Stau - irgendwelche Pfeifen geben wie die blöden Gas und beschleunigen fast auf 50 km/h, weil es gerade geht und die vor ihnen das auch machen, müssen aber nach ein paar hundert Metern wieder bis zum Stillstand runterbremsen. Mache ich nicht mit: Ich fahre konstant 20. Vor mir tut sich hinter den Davonrasenden eine sich langziehende Lücke auf, hinter mir kriegen sie einen cholerischen. Macht nichts: Da vorne am Ende der Lücke leuchten schon wieder die Bremsleuchten auf, die Lücke schließt sich langsam. Mit etwas Augenmaß muß ich meine gemütliche Rollgeschwindigkeit überhaupt nicht ändern, die fahren brav alle wieder los, bevor ich gezwungen bin, zu bremsen. Und was macht der Troll hinter mir eigentlich das HB-Männchen, was fummelt der denn immer an seinem Fernlicht rum? Froh und dankbar sollte er sein, hinter mir entspannt und spritsparend durch den verd... Stau zu rollen. Der wäre kein bißchen schneller vorangekommen, wenn ich nicht vor ihm her gefahren wäre. Was er nach spätestens zehn Minuten auch von ganz alleine hätte merken können. (Irgendwie hoffe ich dann immer vergeblich, daß diese psychologischen Panikpersonen dann dich endlich ihren Herzinfarkt kriegen und in die Leitplanke steuern, aber dafür sind die dann doch zu abgebrüht. Um der Wahrheit die Ehre zu geben: Die meisten kapieren schon, daß Stop and Go nichts bringt und man entspannt und kontinuierlich ungenervter vorankommt, auch verstehen inzwischen fast alle das Reißverschlußsystem.) Was also beschreibt die Verkehrsflußtheorie? Die real existierenden motorisierten Idioten? Wäre ein Argument für autonome Fahrzeuge. --95.116.12.102 06:56, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Gegen Vollgas spricht das Muscheldiagramm und im Abgasskandal die Manipulation bei Fahrzeugen mit Ottomotoren. Der Verkehrsfluss bereits von 10 Jahren Thema im TV der NZZ.[8] Franz von Assi (Diskussion) 10:48, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das Muscheldiagramm spricht tendenziell nicht gegen, sondern für Vollgas. Und durch das NZZ-Video fühle ich mich ziemlich bestätigt: Das Verkehrschaos entsteht im wesentlichen dadurch, daß die Autofahrer mehrheitlich zu doof sind - die Modelle nehmen das einfach nur als gegeben hin und setzen das also in den Rechnungen voraus. Mit einer Höchstgeschwindigkeitsbegrenzung hat das nur insofern zu tun, als das Kraftfahrer bei höheren Geschwindigkeiten noch überforderter sind. Das Rezept zur Stauvermeidung wäre ziemlich offensichtlich also nicht "Fahre langsam", sondern "Zeige Tiefpaßverhalten" - verstärke das Geschwindigkeitsrauschen vor Dir nicht, sondern dämpfe es. Versuche also nicht, mit variablen Geschwindigkeiten an der Stoßstange deines Vordermanns zu kleben, sondern fahre eher mit dessen Durchschnittsgeschwindigkeit. Wenn das alle machen würden, dann gäbe es das Stauproblem nicht, auch nicht bei hohen Geschwindigkeiten. (Sind die Forderungen nach einer Geschwindigkeitsbeschränkung deshalb nun falsch? Ansichtssache: Erstens können Geschwindigkeiten oberhalb der Richtgeschwindigkeit ohnehin nur selten gefahren werden. Und zweitens ist die modellimmanente Doofheit der Fahrer ja auch real gegeben. Dann müssen diejenigen, die es besser könnten, eben auch damit leben.) --95.116.12.102 15:01, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ob Platooning da wirklich weiterhilft, möchte ich bezweifeln. Angesichts hunderter von Fahrzeugherstellern, Modellen und Software-Ständen wird es niemals die eine Kolonne geben, in die sich alle einklinken.Wenn da zwei Regler etwas unterschiedlich regeln, entsteht da ebenso Murks wie bei menschlichen Fahrern. Wahrscheinlich gibt es mehrere konkurrierende Systeme und man kann sich immer nur in ein bestimmtes System einklinken. Da fahren dann auf der Autobahn hier und da mal fünf Autos in Kolonne - na und? --Optimum (Diskussion) 16:08, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Vor ein paar Tagen hat Daimler bei der CES bekanntgegeben, Platooning aufzugeben, weil die Vorteile geringer als erhofft sind und sich daraus kein Geschäftsmodell machen lässt.[9] --Rôtkæppchen₆₈ 16:21, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
95… will ja nur wortreich kundtun, dass es gar keine Stau- und Unfallprobleme gäbe, wenn alle so hervorragende Autofahrer wie er wären. Daraus folgt zwingend, dass Geschwindigkeitsbeschränkungen Unfug sind – oder allenfalls Behelfslösungen. Das Problem ist ja die Doofheit der anderen. Rainer Z ... 22:31, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wie wurden in den 70ern Zeitschriften gestaltet (Software, Bildbearbeitung, Computer)?

Hallo zusammen. Heutzutage werden Zeitschriften ja mit entsprechender Software am PC erstellt. Also Texte, Bilder usw. entsprechend gesetzt und dann ab in den Druck. Wie wurde das in den 70ern gemacht? Ich hatte neulich eine BRAVO aus den 70ern in der Hand und die sieht aus als wäre das damals auch schon so gewesen.
Daher vermute ich, dass das auch schon am Computer gemacht wurde, aber wie lief das in Zeiten, in denen ein paar MB Speicherkapazität schon das höchste der Gefühle waren? JPG gab es erst in den 90ern. TIFF oder BMP könnte ich mir vorstellen (finde jetzt keine Jahreszahlen), aber da hat ein einzelnes Bild ja durchaus zig MB Verbrauch. Ganz zu schweigen von der Rechenleistung für die Bearbeitung von Bildern (z.B. Freistellen für Titelseiten) oder dem gesamten Speicherverbrauch für die komplette Zeitschrift. Wie bekam man die dann zum Druck? Hatten die da Rechner so groß wie ein Einfamilienhaus oder lief das doch ganz anders damals? --GrandmasterA (Diskussion) 08:37, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Service --2003:E8:3715:9B00:B402:8EDF:2EA2:1F76 08:56, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Es gab in den 70ern für die Redaktionen keine Computer. Und daher auch keine Software wie Bildbearbeitung. --Heletz (Diskussion) 08:59, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Danke schonmal. Das Buch macht einen Sprung von den 50ern (Lochstreifen) und ist 2 Seiten weiter dann plötzlich beim Macintosh, ohne weitere Jahreszahlen zu nennen.
Hier mal eine BRAVO-Titelseite von 1974. Das soll ohne Computer entstanden sein? Schwer vorstellbar.
Wenn es reiner Fotosatz war, wie kam da der Text in den Fotosatz? --GrandmasterA (Diskussion) 09:21, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
schinpsel? Wenn man mehre Filmebenen hinter einander legt, funktioniert das auch analog. Bluescreen-Technik usw. sind keine Erfindungen des Digitalzeitaltes.--Bobo11 (Diskussion) 10:00, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
@GrandmasterA: Das lief über Fotosatz. --Rôtkæppchen₆₈ 10:05, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Interessanter Artikel … Grüße  hugarheimur 10:06, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Sehr interessanter Artikel. Vielen Dank dafür :) --GrandmasterA (Diskussion) 10:37, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
wie kam da der Text in den Fotosatz? – ähm, Fotosatz ist die optische Erzeugung eines Textsatzes. Ein Fotosatzsystem spuckt Bahnen weißen Fotopapiers mit schwarzem Text aus, der dann da ausgeschnitten und mit Wachs oder Fixogum am großen Leuchttisch passend in das Layout geklebt wurde. War die Seite fertig, wurde sie abfotografiert und daraus Offsetplatten erzeugt. Korrekturgelesen wurden die Bahnen aus dem Fotosatz, dafür gab’s spezielle hellgrüne Stifte, die später im Repro nicht sichtbar waren – bei Fehlern wurde meist nur die eine Zeile neu gesetzt und hinterher draufgeklebt, die Korrekturzeichen wurden dabei nicht vollständig verdeckt. --Kreuzschnabel 11:46, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Danke. Jetzt hab ich das verstanden :) --GrandmasterA (Diskussion) 12:31, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hatten die da Rechner so groß wie ein Einfamilienhaus...aber ja doch. Ich war zu jener Zeit in einem Rechenzentrum eines größern Stahlwerks zu Besuch. Produktionsabläufe der Stahlweiterverarbeitungen wurden von dort aus gesteuert. Der Rechner war in der Tat in einem mittleren Einfamilienhaus untergebracht. Alle Räume waren mit Elektronik, eingebaut in graue Schaltkästen die bis zur Zimmerdecke reichten, ja sowas von vollgestopft. Der Fußboden war keiner, sondern glich eher einem Steg unter dem Kabelbäume verliefen...gerade mal einen Meter breit und flankiert von ratternden Stahlschränken, die eine nicht unerhebliche Hitze ausstrahlten. Darum war die zum Haus gehörende Garage keine, sondern eine enorme Klimaanlage. Mit anderen Worten; das war eine Zeit, da die Informatiker noch in den Comptern wohnen konnten. Witzig fand ich die Klingel an der Haustür. Bei all dem Lärm der Relais war die völlig nutzlos. Leider kann ich micht nicht mehr erinnern, was auf dem Klingelschild stand.--Caramellus (Diskussion) 10:11, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Zeiten, in denen ein paar MB Speicherkapazität schon das höchste der Gefühle waren – da bist du aber mindestens ein Jahrzehnt daneben gelandet, sofern du nicht von sündhaft teuren Großrechnern sprichst. Die 1977 erschienene Schokoladentafel hatte 4 KB RAM, der professionelle CBM 8032 von 1980 gewaltige 32 KB, bis 96 aufrüstbar. Megabytes hatte man bestenfalls auf der Festplatte. Anfang der 90er gingen übliche Arbeitsspeicher in den Megabyte-Bereich, um 1995 galt eine Speicherausstattung von 2 MB noch als völlig ausreichend, damit lief Win 3.11 auch ganz brauchbar; wer angeben wollte, kaufte einen 4-MB-Boliden. --Kreuzschnabel 12:09, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Einer der Gründe, warum ich mir 1986 einen Atari gekauft habe und keinen PC, war, dass der ein sagenhaftes ganzes MB Arbeitsspeicher hatte (der andere Grund war der flimmerfreie Schwarz-auf weiß-Monitor). --Jossi (Diskussion) 13:27, 26. Jan. 2019 (CET) Beantworten

In den 70ern und selbst bis spät in die 80er des letzten Jahrhunderts wurden solche Zeitschriften mit Schere, Sprühkleber und viel Sinn fürs Handwerk erstellt. Texte in Zeitungen wurden noch in Blei gesetzt, zwar schon mit Maschinen, aber immer noch in Lettern. Die Bilder, speziell wenn es poppig und komplexer wurde, wurden wie gesagt geklebt. --Elrond (Diskussion) 10:28, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Und wenn es besonders schick (und teuer) werden durfte (Kunstdrucke...), dann wurde mit Pinselchen am Negativ oder Dia retuschiert. --M@rcela 10:34, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Vielen Dank schon einmal für die Antworten. Der Artikel von Torana hilft mir sehr. Das dort beschriebene klingt sehr einleuchtend  :) --GrandmasterA (Diskussion) 10:36, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das Ganze wurde fotomechanisch und analog gemacht. Man hatte seitenverkehrte Lithografie-Filme des Bildmotivs (aus der Reproduktionskamera, später aus dem Scanner) die wurden mit den Texten fotomechanisch per Kontaktkopie zusammenkopiert. Das nannte man Aufbau-Litografie und das Ganze war sehr komplex und kostenintensiv. Ergänzung: es gibt ein sehr gutes Buch aus den 1970er Jahren: "Fotosatzausbildung für Schriftsetzer" da steht alles drin! --LeseBrille (Diskussion) 11:14, 25. Jan. 2019 (CET)LeseBrilleBeantworten
Da hier ja offenbar noch genug Wissen darüber versammelt ist: wie wäre es denn mit einem Artikel in der deutschsprachigen Wikipedia dazu (analog zu dem verlinkten...)? Kein Mensch unter 40 weiss, warum ein Sprühkleber ein unverzichtbares publizistisches Werkzeug war --Concord (Diskussion) 14:59, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bis in die 90er-Jahre spielten Computer bei der Herstellung von Druckerzeugnissen praktisch keine Rolle. Und auch in den 90ern ging das zögerlich los. Für Text gab es nach dem Bleisatz Fotosatz. Bilder wurden von Hand retuschiert und ansonsten in Repro-Anstalten bearbeitet. Das lief alles über Reprokameras, Kontaktkopien usw. Schließlich wurde alles von Spezialisten in der Bogenmontage zusammengeführt. Das war alles eine Heidenarbeit. Was den Effekt hatte, dass man sich alles vorher sehr gründlich überlegt und geplant hatte. Sonst wurde es wirklich teuer und Termine platzten.
Die Computermöglichkeiten in den 90ern waren noch sehr beschränkt. Bildbearbeitung ging nur auf exorbitant teuren Rechnern, weil Speicher knapp und teuer war. Mein Arbeitsrechner als Grafiker hatte eine Festplatte mit 80 MB, später 120. Da habe ich Druckdokumente mit Satz und Platzhaltern für die Bilder gemacht. Die Bilder wurden in der Repro-Anstalt per Trommescanner gemacht und separat an die Druckerei geschickt, wo die Filme für Satz und Bilder in der Bogenmontage von Hand verheiratet wurden. Ja, liebe Kinder, so war das damals im Krieg … Rainer Z ... 15:19, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bei Kleinauflagen wie z.B. Studien- oder Diplomarbeiten wurden mitunter die Bilder händisch in den fertigen Druck eingeklebt. Die Textverarbeitung konnte wirklich nur Text. --Rôtkæppchen₆₈ 15:28, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Oh ja, ich erinnere mich noch zu gut! ;-) --Elrond (Diskussion) 16:02, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Und alle Abbildungen für die Pflichtexemplare einzeln mit Buntstiften handkoloriert! --Geoz (Diskussion) 17:33, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ach, in den 80ern gab es schon eine Revolution: Fotokopierer mit Toner und Zoom, manchmal sogar in A3. Das war eine enorme Erleichterung beim Layouten und auch Voraussetzung für billige Drucksachen im punkigen 80er-Jahre-Look. In einem Kopierladen gab es ein Gerät mit weißem Toner. Da konnte man mit farbigem Papier die dollsten Sachen machen. Rainer Z ... 16:13, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Und noch wat: Fixogum war viel wichtiger als Sprühkleber. Riecht außerdem super. Rainer Z ... 16:15, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Da war/ist, warum auch immer, Benzaldehyd drin und das riecht nach Marzipan (oder besser gesagt, Marzipan riecht nach Benzaldehyd (weil es da auch drin ist)). --Elrond (Diskussion) 18:47, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das ist natürlich kein richtiger Vergleich, aber in der Schülerzeitung meiner Schule wurde noch bis Ende der 90er geschnippelt und geklebt. Die Abizeitung meiner Jahrgangsstufe war 99 die erste der Schule, die komplett digital erstellt wurde (mit MS Publisher). --88.130.63.23 19:45, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Handsatz, ab 1970 weitgehend verdrängt
Erste Erfahrungen mit Computersatz habe ich 1990 an einem Mac gemacht. Fürchterliche Buchstaben/Zeichenkolonnen für eine simple Visitenkarte. Als dann Quark kam, war das eine echte Revolution. Vorher gab es schon Maschinensatz, wo die Buchstaben nicht mehr per Hand gesetzt wurden - aber das war auch irgendwie ne ziemliche Quälerei. Spätestens bei Formelsatz kamen dann wieder Bleilettern mit Seidenpapier zum Einsatz. So lange ist das nicht her. Und es ist auch heute noch in wenigen Bereichen verbreitet. Offsetdruck hat Grenzen. Geldscheine werden meines Wissens heute noch im Tiefdruck hergestellt, da Offset nicht die Genauigkeit schafft. --M@rcela 20:02, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ralf Nicht nur wegen der Genauigkeit, sondern auch weil wegen der Fälschungssicherheit verschiedene Druckverfahren zur Anwendung kommen sollten. Denn für Fälscher ist es erschwerend, wenn sie für perfekte Blüten, verschiedene Druckmaschinen verwenden müssten. Bei neusten Schweizer Banknoten kommen deswegen Offset, Sieb- und Tiefdruck zur Anwendung, wenn man die Seriennummer auch noch da zu nimmt, sogar auch noch Hochdruck [10]. Es werden also alle vier Hauptdruckverfahren verwendet. Jedes Druckverfahren hinterlässt eben auch seine typischen Spuren, die eben nicht einfach so mit einem andern Verfahren nachgebildet werden können. Und genau das, ist ja bei einer Banknote erwünscht.--Bobo11 (Diskussion) 20:30, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Oh ja, mit Aldus PageMaker! Der hätte zwar theoretisch sogar Grafiken verarbeiten können, aber wie hätte man die (abgesehen von gern genutzten Cliparts) auf den Rechner bekommen sollen? Völlig absurder Gedanke. Die blauen Linien gab es aber auch da noch und man hat den Arbeitsschritten ihre manuelle Herkunft angemerkt. Nach dem Druck auf dem ehrfürchtig bestaunten en:HP LaserJet 4 kam das das schnippeln und kopieren und kleben und ärgern. Und es sah meistens Scheiße aus. --Studmult (Diskussion) 21:23, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ventura Publisher konnte das theoretisch auch. Bloß hatte niemend einen Scanner. --M@rcela 11:10, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe für meine Präsentationsprüfung im Abi (das war 2006) die Texte zwar am Computer erstellt, diese und die Bilder dann aber separat ausgedruckt, mit Schere und Kleber ansprechend zusammengefügt und das Ergebnis dann auf die Vortragsfolien kopiert. --132.230.195.187 11:26, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wo befindet sich der Aufzug mit diesem Tableau?

Wenn ich mir das Deutschlandfunk-Funkhaus von außen anschaue, könnte ich mir vorstellen, dass dieses Aufzugstableau dort eingebaut wurde. Ist dem wirklich so? --88.70.32.24 10:57, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Du meinst dieses Funkhaus in Köln? --Optimum (Diskussion) 12:04, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Und darf das in der Überschrift verlinkte Bild nach Wikimedia Commons, oder wäre es dort eine URV? --88.70.36.67 13:48, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Warum sollte es nach Commons und warum sollte es nach Commons dürfen? --Magnus (Diskussion) 13:59, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Frag den Urheber des Fotos. Er heißt B. Engelmann. --Rôtkæppchen₆₈ 14:51, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Dann frag auch gleich, wieso er „© Markus Bollen“ druntergeschrieben hat. --Kreuzschnabel 17:36, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Es geht um das hier: https://www.deutschlandfunkkultur.de/hoerspiel-eine-von-vielen.3692.de.html?dram:article_id=398699 --Magnus (Diskussion) 17:39, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das Tableau stammt wohl eher nicht aus dem Funkhaus Berlin. Auffällig ist das Fehlen der Etagen 3-5. Mehr kann man wohl nur vom DF erfahren. --Optimum (Diskussion) 22:03, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Warum sollte der Deutschlandfunk bei der Auswahl seiner Stock-Photos darauf achten, dass sie in seinem Hause entstanden sind? Auch der DLF nutzt Bilddatenbanken. Ein Foto eines Auszugstableaus ist doch eine prima Illustration zu einem Hörspiel zum Thema Aufzug.[11] Das Foto wurde sogar für ein zweites Hörspiel zum Thema Aufzug wiederverwendet.[12] --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wegen der Besonderheit der fehlenden Tasten 3-5 auf dem Tableau ist es aber naheliegend, dass es sich um ein Gebäude wie dieses handelt. Es gibt zwar auch in anderen Hochhäusern (z.B. Warenhäusern) Etagen, die der Normalbesucher / Kunde nicht anfahren kann, die zugehörigen Tasten sind dann aber meistens vorhanden, jedoch nur mit einem zusätzlichen Schlüssel wählbar. --Optimum (Diskussion) 10:30, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Stoffprüfer Der Weblink Baustein:

führt nicht mehr zu einem Ergebnis, also den Beruf im Berufe.net. Wie kann man ihn als korrekt als unerreichbar makieren, bzw. eine Archivversion erscheinen lassen? --Thopas (Diskussion) 11:19, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ändere doch einfach den Link auf die archivierte Version der BfA: [13] bzw. [14]. --Joyborg 12:15, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Danke fürs Aufpassen. Beim nächsten Mal die Frage dann auf WP:Fragen zur Wikipedia stellen. --137.226.73.177 13:06, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Rot- bzw. Grünstich PC-Monitor

Moin, mal 'ne kurze Frage: Seit kurzem sehe ich auf meinem PC-Monitor (HDMI-Modus) bewegte Bilder mit besonderer Intensität von Rot- und Grüntönen (VLC bzw. W-Media-Player), Grafikkarte NVIDIA Geforce GT 420. Farbige Standbilder (egal welchen Ursprungs) erscheinen in den Farben und Schattierungen, die nicht zu beanstanden sind. A: Wie kommt das? B: Was tue ich dagegen? C: Ist dieser Unterschied üblich? D: Was tun? Raucht evtl. die Grafikkarte bald ab (Mein PC arbeitet quasi im Dauerndlauf)? Danke für Hinweise. --Gwexter (Diskussion) 14:48, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Check mal den Grafiktreiber und installiere ihn neu oder aktualisiere auf die neueste Version. Download hier. --Rôtkæppchen₆₈ 14:55, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Erstmal Danke, Treiber wird gerade geleiden. Dann erstmal komplette DaSi, falls wider Erwarten was schiefgeht. --Gwexter (Diskussion) 15:25, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Auch wenn du ausdrücklich schreibst "HDMI_Modus"... Bei VGA war das gerne mal ein loser Stecker. Ob das bei HDMI auch auftritt, weiß ich nichtg. --M@rcela 19:53, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wenn es nur Bewegtbilder betrifft, ist es nicht das Monitorkabel. --Rôtkæppchen₆₈ 20:17, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bei defekten HDMI-Kabeln treten die irrsinnigsten Farbfehler auf, aber die betreffen sämtliche Bilder, nicht nur die bewegten. --Kreuzschnabel 23:00, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Einstellungen des VLC-Players zurücksetzen. Der kann derartiges. Im Zweifel deinstallieren mit Einstellungen löschen, dann wieder installieren. --Obergebatzter (Diskussion) 00:17, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Kabel ist geprüft, die Störung betrifft tatsächlich nur bewegte Bilder, wobei mir unter VLC ein Flimmern auffällt, das beim Media-Player fehlt. Standbilder sind gestochen scharf und farbecht ... Könnte eine schadhafte Grafikkarte sein? Leider habe ich kein VGA-(?)Kabel zur Zeit zur Verfügung, damit ich das checken könnte. Komme auch erst am Montag wieder in die Stadt, in der man sowas erwerben könnte (soll mir jetzt aber keiner mit Amazon und 24-Stunden-Service kommen ...). Wäre die nächste Option oder mein PC braucht einen Nachfolger ... Was den HInweis auf den VLC-Player (zurücksetzen) hatte ich den vorherigen schon recht betagten durch einen aktuellen ersetzt, brachte aber nichts. LG --Gwexter (Diskussion) 00:35, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das könnte eine fehlerhafte Grafikkarte, ein fehlerhafter Gerätetreiber oder z.B. auch ein fehlerhafter Systemtreiber (DirectX, Direct3D, OpenGL) sein. Falls es ein fehlerhafter Systemtreiber ist, sollte Herumspielen an den Videoausgabeoptionen im VLC media player (Werkzeuge/Einstellungen/Einfach/Video/Ausgabe) etwas ändern. Nach dem Ändern der Einstellungen VLC media player neu starten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wie es aussieht, tritt das Problem, das ich habe, nur bei neueren Versionen des VLC auf. Die vorherige Version von 2016 entspricht meinen Erwartungen, also vermutlich eine hardware-Unverträglichkeit? Da ändere ich jetzt auch nix dran, weil eh Ersatz meines jetzigen PCs ansteht, das gute Stück hat zwar gut und viel gearbeitet, stammt aber aus dem Jahr 2011. Soll also noch weiter bei mir arbeiten. thx für die Tipps. --Gwexter (Diskussion) 12:36, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Radioaktive Luft-/Umweltverschmutzung durch Kohleverbrennung?

Es gab mal eine Zeit, in der (in meiner Wahrnehmung) radioaktive Verschmutzung diskutiert wurde, auch im Zusammenhang mit Saurer Regen. Kann es sein, dass der radioaktive Anteil nicht durch Atombombenversuche verursacht wurde, sondern durch die zunehmende Kohleverbrennung (Bevölkerungsentwicklung, Wirtschaftswachstum)? Nach dieser Darstellung in dem Artikel Thorium: "Die weltweit jährlich für die Stromerzeugung verwendete Kohle enthält unter anderem etwa 10.000 t Uran und 25.000 t Thorium, die entweder in die Umwelt gelangen oder sich in Kraftwerksasche und Filterstäuben anreichern." sind das erhebliche Mengen?--Wikiseidank (Diskussion) 21:02, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

"Die zusätzliche Strahlenexposition liegt beim bestimmungsgemäßen Betrieb beider Kraftwerkstypen im Bereich zwischen 0,1 % und 1 % der mittleren natürlichen Strahlenexposition der Bevölkerung in der Bundesrepublik Deutschland; sie ist somit klein gegenüber der Schwankungsbreite der natürlichen Strahlenexposition." aus: Zum Vergleich der Strahlenexposition durch Emissionen radioaktiver Stoffe aus Kohle-/Kernkraftwerken, Strahlenschutzkommission 1981. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:53, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Man müsste jetzt wissen, wieviel davon in Kraftwerksasche und Filterstäuben hängenbleibt. Der Rest gelangt in die Umwelt. Aber auch 25.000 t Thorium verteilt auf die gesamte Erdoberfläche (510.000.000 km²) sind 50 µg/m². Wenn alles runterkommt. --Kreuzschnabel 21:55, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Interessante Frage, aber die negativen Auswirkungen der Kohleverbrennung liegen vor allem in der Klimawirksamkeit, während die radioaktive Mehrbelastung dadurch kaum ins Gewicht fallen dürfte. Flugscham (Diskussion) 23:34, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Vor ein paar Jahren gab es mal große Aufregung, als bekannt wurde, dass natürliche Mineralwässer einen natürlichen Anteil an radioaktivem Uran enthalten. Was passiert wohl, wenn publik wird, dass Kali-Kunstdünger und alle damit gedüngten Pflanzen sowie die mit den Pflanzen gefütterten Tiere und Menschen radioaktiv sind? --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
... oder aus chemischen (!) Verbindungen bestehen! Teufelszeug! Flugscham (Diskussion) 00:32, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Chemie ißt Leben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wir sind sowieso von extremen Gefahren umgeben. Wenn ich nur an die erschreckende allumfassende Belastung mit DHMO (Dihydrogenmonoxid) denke ... Benutzerkennung: 43067 10:56, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Auch ein Teufelszeug. Ich hab davon neulich was in den Mund bekommen und musste dann den ganzen Abend mit Spiritus gurgeln... --Expressis verbis (Diskussion) 13:08, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
"Aber auch 25.000 t Thorium verteilt auf die gesamte Erdoberfläche (510.000.000 km²)" - wieso denkst du, dass das gleichmäßig über den ganzen Planeten verteilt? Die Belastung ist örtlich eingeschränkt, so aus dem Artikel Kohlekraftwerk: "In der Studie wurde für den im Bau befindlichen Block 4 des Kraftwerks Datteln beispielhaft berechnet, dass das höchste Risiko nicht im Nahbereich, sondern in 100–200 km Entfernung zum Kraftwerk liegt." bzgl. Feinstaub. Das gänze hängt natürlich von einigen Faktoren ab (Schornsteinhöhe, Topographie, Wetter). Eine schön gleichmäßig globale Verteilung haben wir aber nie. Die meisten Partikel kommen in nicht ganz so weiter Entfernung wieder runter und sorgen dort für erhöhte Belastungen (vom Verhalten wohl eher mit dem Fallout von Tschernobyl vergleichbar als mit Treibhausgasen). --StYxXx 16:52, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
"...bei bestimmungsmäßigem Gebrauch..." bezog sich offensichtlich auf die BRD. Die tausende Tonnen offensichtlich auf die Weltproduktion. Die Umrechnung auf die Erdoberfläche ist interessant (aber statistisch). "Wir" sind ja auf der Suche nach anderen, als bekannten Ursachen für Waldsterben, Artensterben, Haarausfall, Allergien, Impotenz, Fettleibigkeit usw. Daher ist die momentane Konzentration auf CO2 nicht unbedingt zielführend, zumal CO2 von manchen Organismen benötigt wird(‽), wohingehend radioaktive Stoffe wohl problematischer sind?--Wikiseidank (Diskussion) 08:47, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Relevant sind alle planetare Grenzen, von denen Treibhausgase/Klima nur eine ist. Haarausfall gehört nicht dazu. Flugscham (Diskussion) 13:58, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Insolvenz bei Gerry Weber

Das hier dürfte der letzte veröffentlichte Bericht von Gerry Weber vor der Insolvenz gewesen sein. Wenn ich mir die Bilanz (S. 17), die Cashflow-Rechnung (S. 18), die GuV (S. 16) und ggf. noch die Eigenkapitalrechnung (sie fehlt) ansehe, hätte ich die drohende Insolvenz wahrscheinlich nicht (!) erkannt. Worauf hätte ich achten müssen, was habe ich nicht gesehen? Kann mir dazu jemand einen Tipp geben? Wäre die Information zur Finanzlage (S. 12) bedeutsam? --Paintdog (Diskussion) 21:54, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Insolvenzen geschehen meistens wenn die Liquidiät weg ist, noch bevor das Eigenkapital aufgebraucht ist und eine Überschuldung da ist. So auch bei Gerry. In der Geldflußrechung siehst du, wie sie Cash verbrannt haben. Wenn kein Geld mehr in der Kasse, dann nicht mehr zahlungsfähig. --Winterabend (Diskussion) 23:13, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
S. 17: Posten von Aktiva/Passiva. Die Vorhersage auf das zu erwartenden Ergebnis ist bereits eingetreten. Auf S. 12 sieht man nur wie sich die Eigenkapitalquote der 50 % nähert, was die Souveränität bedeutet. S. 16: Operatives Ergebnis laufend bis auf Ausnahmen, aber insgesamt negativ. S. 17: Lieferungen und Leistungen sind ungefähr identisch. Somit kein Gewinn aber Steuern und laufende Kosten. Sinkende Liquidität und Vermögenswerte. Dies auf Stand vom letzten Geschäftsjahr. Unverändert voraus gerechnet ergibt das wann die Null erreicht sein wird. Es gab Konsolidierungen! Sonderbilanz? In der Sonderbilanz werden die realen Verkehrswerte des Gesellschaftsvermögens dargestellt, nicht die abgeschriebenen Buchwerte. --Obergebatzter (Diskussion) 00:13, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wie Winterabend schon gesagt hat: Dass am Papier jede Menge Eigenkapital ausgewiesen wird, nützt einem Unternehmen gar nichts, sobald es mit der Liquidität eng wird und sich keine neuen Finanzierungsmöglichkeiten finden. Die Kapitalflussrechnung zeigt, dass der Finanzmittelbestand innerhalb von 1 3/4 Jahren von 51 auf 20 Mio. Euro gesunken ist. Gleichzeitig sind im letzten 3/4 Jahr die kurzfristigen Finanzschulden von 10 auf 54 Mio. Euro explodiert (wohingegen langfristige Finanzschulden gesunken sind; offenbar sind langfristige Bankkredite ausgelaufen). Damit ist klar: das Unternehmen hat den weiteren Fortbestand nicht mehr selber in der Hand, sondern es ist völlig darauf angewiesen, wieviel Vertrauen die Banken in das Unternehmen haben. Wenn die bisher finanzierenden Banken nicht mehr an das Unternehmen glauben und die kurzfristigen Finanzierungen nicht mehr verlängern, ist das Unternehmen auch schon zahlungsunfähig.—Niki.L (Diskussion) 07:24, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Versteh ich nicht. Wenn ein Unternehmen 200 mio. Kapital in Form von Gebäuden hat (nur ein Beispiel, hat nichts mit Gerry Weber zu tun), sollte es doch wegen der Liquidität keine Probleme bekommen? --85.212.243.226 09:39, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nur, wenn man mit Gebäuden Rechnungen bezahlen kann. ;-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 09:49, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
..und wenn man die Gebäude auch für nichts anderes als das benötigt. --2A02:908:69C:D920:C0BC:5CAE:3037:C872 13:02, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ohne zahlungsfähigen Käufer kannst es eh vergessen. Denn du verkaufst kein Gebäude, wenn niemand bereit ist den verlangten Kaufpreis zu zahlen. --Bobo11 (Diskussion) 17:01, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wenn die Immobilien als Kreditsicherheit dienen (→Grundschuld), dann geht der Verkaufserlös erst mal an die Bank zur Tilgung der Darlehen. Wenn dann noch was übrig bleibt, geht es an den Verkäufer. Ein Unternehmen, das noch viel freies, nicht verpfändetes Vermögen hat, bekommt normalerweise auch Kredite und hat deswegen meistens auch keine Liquiditätsengpässe. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:44, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

26. Januar 2019

"Electric Blue" Serie/Lied

Vor vielen Jahren, es muss wohl Anfang der 2000 er gewesen sein sah ich auf RTL2 eine Serie mit den Namen Electric Blue. Bei Electricblue handelt es sich um eine Erotikserie die Anfang der achtziger Jahre von den Playboychannel produziert wurde.

Persönlich konnte ich den RTL2 Erotik Videos nie wirklich etwas abgewinnen und entdeckte die Serie beim zappen. An diesen Abend blieb ich aber etwas länger hängen, den es wurde eine Art Musikvideo gespielt. Bei diesem Musikvideo spielte eine Band an einen Swimming Pool ein Lied mit den Namen " Elektric Blue". Das ganze war ein Popsong in dessen Refrain immer langezogen "Electric Blue" gesungen wurde.

Jedenfalls hat mir das Lied sehr gut gefallen und ich suche es schon seit geraumer Zeit.

Hat irgendjemand Infos welche Folge der Serie das war oder gar einen Link in dem das Lied gespielt wird. --93.237.44.64 00:17, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Such mal bei Youtube nach Electric Blue von der Band Icehouse. --Rôtkæppchen₆₈ 00:24, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das Lied war es definitiv nicht. Es wurde viel schneller gespielt und war auch ein wenig rockiger. Eher so ein wenig in der Tradition des 70er Rock als des achtziger Pop. Klingt doof, aber anders kann ich es nicht erklären. --91.21.45.253 02:04, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

?!? Die Stumme der Vernunft (Diskussion) 09:31, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Laut IMDb steht hier: "Electric Blue - Performed by Broadsword - Vocals by Roger Noel Cook, Maggie Ryder and Val McKenna." Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:27, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ich schätze mal das es das sein wird. Jetzt muss ich nur noch einen Weg finden mir das Lied zu beschaffen. Irgendwelche Vorschläge?--91.21.45.253 12:17, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Bei der Gema ist das Lied nicht in den Datenbanken. Von daher wirst Du wohl mitschneiden müssen, wenn die Serie mal wieder im Fernsehen läuft. --Rôtkæppchen₆₈ 16:13, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nach "electric blue theme" googlen und dem ersten Youtube-Link folgen. Ist aber natürlich nur üble VHS-Qualität. --82.212.49.159 23:08, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Intels Roadmap/s

hi, könnte mich jemand mehr aufklären als dieser artikel der englischen WP:[15]? Mich interessiert vor allem, was es mit den Ortsbezeichnungen, den Decknamen auf sich hat: wann und warum sie so gewählt wurden. Am meisten interessiert mich die Zeit der 90er und 2000er Phasen, aber auch ganz generell. Danke schon mal an Euch. --Ron (Disk.) 01:06, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das Wann ist relativ leicht zu beantworten: irgendwann zwischen Entwicklungsbeginn und Markteinführung, vermutlich eher zum Ende hin. Das Warum hingegen, werden dir wohl nur die Entwickler und/oder die Marketingabteilung von Intel beantworten können... --Gretarsson (Diskussion) 02:37, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
mit Produkt-Marketing hat es glaube ich weniger zu tun. Hintergrund meiner Frage ist, daß ich in der 2. hälfte der 90er in einer ComputerBude Praktikum absolvierte. zu der zeit kamen gerade die ersten privatwirtschaftlichen router auf, die das TC/IP über Modems und Telefonverbindungen ?routeten?. Einer meiner Anleiter brüstete sich mehrmals, das er ja wisse, warum Intel seine Prozessoren nach "Indinaner"_relevanten_Orten benennt... ich denke da an so was wie z.B. dem Zug nach Westen der ex-Europäer, oder entscheidende Schlachten gegen Indigene oder soetwas...kann das vlt. sein, weis jemand was genaueres? Wäre sehr sehr dankbar für Aufklärungen oder Ansätze. --Ron (Disk.) 07:59, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Du scheinst den von Dir verlinkten Artikel nicht wirklich gelesen zu haben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Gibt es EU-Grenzschildchen...

...(Blauer Hintergrund, gelber Sternenkreis und Landesname) an der Grenze zwischen Frankreich und den Niederlanden? --92.72.246.163 10:22, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

LOL Cette frontière entre F et PB n'existe pas. Oder auf Deutsch: erst wenn Frankreich und die Niederlande Belgien unter sich aufgeteilt haben, Du Komiker. --Wwwurm 10:24, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die IP meint wohl St._Martin_(Insel) -- bgfx - Diskussion 10:28, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
BK Die haben auf St.Martin eine gemeinsame Grenze, meinst du die Schilder da?--84.164.223.169 10:29, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Den Fotos nach nicht, und das wäre auch richtig so, da die beiden St. Martins nicht zur EU gehören, sondern als Überseegebiete nur assoziiert sind. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:39, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
So ist es. Für weitere Details müsste man im Maastricht-Vertrag nachlesen, worin solche fallweisen Fragen für die teilautonomen assoziierten Überseegebiete (gilt ja für die französischen Karibikbesitzungen ebenso) geregelt sind. --Wwwurm 10:47, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nicht ganz, Saint Martin ist nicht nur assoziiert, sondern als Gebiet in äußester Randlage EU-Mitglied („Die Verträge gelten“ Art. 355). Da es allerdings nicht zum Schengen-Raum gehört, wird dort das blaue Schild, das auf eine Schengen-Grenze hinweist, nicht zu finden sein. Auffällig, aber meine Ausführungen stützend, ist, dass die EU-Flagge nur neben der französischen weht(e) --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 21:41, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

„zahllos“ vs. „zahlreich“

Normalerweise drücken Wörter, die auf -los enden, das Fehlen bzw. einen Mangel aus, z.B. sinnlos, folgenlos, fraglos, aussichtslos. Entsprechende Antonyme enden dann in der Regel auf -reich, -voll oder anderen Endungen, z.B. sinnvoll, folgenschwer, fragwürdig, aussichtsreich. Mit dem Wort „zahllos“ scheint das aber anders zu sein, denn das entsprechende Antonym „zahlreich“ lässt sich synonym einsetzen (ist das unter den zahllosen Vokabeln eigentlich einmalig, oder gibt es dafür zahlreiche Beispiele? *g*). Die Frage nun: Gibt es für diese Eigenschaft einen linguistischen Fachbegriff? Ein Januswort scheint ja etwas anderes zu sein. -- КГФ, Обсудить! 12:00, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

ich würde sagen, "zahllos" ist mehr als "zahlreich." Zahlreich. Reich an Zahl, die Zahl ist groß. Zahllos. Die Menge ist so groß, dass sie sich nicht mehr zählen lässt, also ohne definierbare Zahl ist. Funktioniert hier wohl nur, weil über die Ecke gedacht ist und Zahllos eben nicht direkt die Zahl bezeichnet, sondern die Menge für die die Zahl nur ein Indikator ist. -- southpark 12:14, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
In der Regel lassen sich solche scheinbaren Paradoxa über Homonymie auflösen. Zahl kann sein Anzahl, aber auch abstraktes mathematisches Objekt. Zahlreich: reich an Anzahl, eine hohe Zahl; zahllos: dem sich keine Zahl zuordnen lässt, das man nicht zählen kann, unzählig. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:31, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Möglicherweise ist die These, dass Wörter mit den Endungen "-los" und "-reich" immer Gegensätze darstellen, nicht ganz richtig. "-los" bedeutet dem Sinn nach eigentlich eher "ohne", das Gegenteil von "-reich" wäre aber "-arm". Für viele Wörter, die auf "los" enden, gibt es keine (oder nur eine unübliche) gegenteilige Form mit "-reich", z.B. bargeldlos, maßlos, rastlos. Vielleicht siehst Du da nur ein Muster, wo es gar keins gibt. --Optimum (Diskussion) 12:56, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Meine Grundannahme, was das betrifft, ist die, dass die Endung "-los" (ähnlich wie "-arm" oder "-leer") für den vorherigen Wortbestandteil eine Art Negation oder einschränkende Quantifizierung darstellt darstellt - auf jeden Fall etwas, womit dieses Adjektiv eine eine logische Aussage macht ("inhaltsleer", "inhaltslos" - das attributierte Substantiv hat gar keinen Inhalt, "inhaltsarm" - es hat nur wenig Inhalt, aber nicht gar keinen). Eine solche Aussage ließe sich dann verneinen, und hier nehme ich an, dass das auch per Endung passieren kann. Worauf ich hinauswollte, ist dann der Gegensatz, dass üblicherweise eine solche Endung tatsächlich zumindest umgangssprachlich mit der Verneinung übereinstimmt ("nicht inhaltsleer" wäre gleichbedeutend zu "inhaltsvoll", "nicht sinnvoll" zu "sinnlos" usw.), und das geht bei "zahlreich" bzw. "zahllos" eben nicht, weil "nicht zahllos" nicht gleichbedeutend mit "zahlreich" ist. Von der reinen Logik her betrachtet ist das natürlich teils unsinnig, weil die Verneinung einer Schlussfolgerung nicht das Gegenteil impliziert (ein "nicht leeres" Glas muss nicht zwingend randvoll sein), aber wie geschrieben: Es geht um Umgangssprache, und hier haut die (sprachliche) Verneinung von "zahlreich" per Änderung der Endung paradoxerweise nicht hin. -- КГФ, Обсудить! 13:13, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hm, (umgangs-)sprachlich ist die "verlorene" Bedeutung von "zahllos", wenn sie denn das Gegenteil von "zahlreich" beschreiben würde, nicht so einfach zu fassen, weil Anzahl keine Eigenschaft des Objekts ist, wie Sinn oder Inhalt. Zahlreich und zahllos in der "vorhandenen Bedeutung" lassen sich z.B. auch nicht auf die Einzahl anwenden. Was bedeutet "ein zahlloser Stern"? Null Sterne? Das wäre "kein Stern". Und deshalb (Tusch bitte :) ) ist die Bedeutung von "zahllos" als Nicht-Vorhandensein unbesetzt, es bleibt nur die Bedeutung "nicht gezählt / nicht zählbar". Wenn alle anderen "-los/-reich"-Paare Eigenschaften von Objekten beschreiben, kann man vermuten, dass die zahllos/zahlreich-Paarung eine einsame Ausnahme ist. --Optimum (Diskussion) 13:59, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Letztlich widerlegt das Beispiel zahlos vs. zahlreich КГФs Grundannahme. Sprache entwickelt sich nunmal nicht streng logisch. Zu der variierenden Bedeutung von Zahl wurde breits vorgetragen und auch dazu, daß das eben keine "einsame Ausnahme" ist, sondern die Grundannahme sich aus verschiedenen Gründen nicht halten läßt. --94.219.26.217 14:06, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Zahl-los: ohne Zahl, d.h. nicht zählbar, übertragen: sehr viele. Ich sehe da kein Problem.--Meloe (Diskussion) 16:57, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Der TO übersieht, daß die Zahlen nicht Teil der Menge sind, sondern nur Teil der Beschreibung der Eigenschaften der Menge, und denkt daher irrigerweise, beim Fehlen von Zahlen müsse die Menge kleiner werden, weil -los weniger ist als -reich. Seit den Achtzigern wird an Grundschulen keine Mengenlehre mehr gelehrt, da fehlt der Blick für sowas. --94.219.26.217 17:31, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Siehe auch Augmentativbildung mit dem besonderen Beispiel Untiefe --91.3.255.23 17:30, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ui, vielen Dank für die Hinweise. Nur am Rande: glorlos/glorreich. Glorarm gibt's gar nicht (mehr). Wohl der Rundung geschuldet? Und wie kann man arglos sein, aber nicht ärgreich oder argarm, dafür aber arglistig? --77.8.62.245 20:45, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Glorlos??? Sicher, dass du das nicht mit glorios verwechselst? --Jossi (Diskussion) 21:51, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Verzögerung bei Bluetooth-Tonausgabe

Ich bin stolzer Besitzer von Kopfhörer und Lautsprecher mit Bluetooth. Was mein Glück etwas einschränkt ist, dass es bei der Tonwiedergabe zu einer deutlich wahrnehmbaren Verzögerung kommt. Das fällt auf bei Filmen, wo Sprache nicht lippensynchron ist und noch mehr, wenn man z. B. eine Piano-App verwendet. Es handelt sich mindestens um eine Zehntelsekunde. Jetzt frage ich mich, wie das zustande kommt? Muss da irgend etwas so lange umgerechnet werden? Die Übertragungsvorgänge selbst sind ja vernachlässigbar kurz. Rainer Z ... 14:24, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Die Verzögerung hängt vom verwendeten Codec ab, siehe hierzu A2DP. --FriedhelmW (Diskussion) 15:30, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Da steht nur nichts zu eventuellen Verzögerungen. Ich kann mir lediglich vorstellen, dass das Dekomprimieren und wieder Komprimieren etwas Zeit beansprucht. Ist es das und ist das tatsächlich so viel, dass man es bemerkt? Rainer Z ... 16:21, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wenn die Filmwiedergabesoftware nicht richtig mit der Audioausgabe zusammenarbeitet, sind Verzögerungen unvermeidlich. Manche Wiedergabeprogramme arbeiten problemlos mit Bluetoothkopfhörern, z.B. neuere Versionen von DVBViewer Pro. Audacity mit Bluetoothkopfhörer ist eine Qual. --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Für AptX#aptX_Low_Latency ist eine Latenz von 32 Millisekunden angegeben. Bei anderen Codecs ist es mehr. --FriedhelmW (Diskussion) 16:40, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wo liegt aber nun die Ursache? Bei der Audioausgabe über Kabel ist ja alles okay. Welcher Vorgang verbraucht die Zeit? Rainer Z ... 17:00, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das ist die Umrechnung der Daten, die bei Sender und Empfänger stattfinden muss. Wenn da nicht wie bei aptX Low Latency ein Codec niedriger Latenz verwendet wird, fällt die Zeitverzögerung auf. Bei DVBViewer Pro wird das Bild entsprechend verzögert, damit Bild und Ton wieder synchron sind. Bei anderen Film-, Fernseh- oder Streamwiedergabeprogrammen kann man die Verzögerung zwischen Audio und Video einstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wie soll das gehen? Es beträfe Zattoo, VLC und noch einen Video-Player für Android. Zattoo auch für Windows 10. Rainer Z ... 22:23, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich probier das mal durch. Bei mir läuft alles synchron: DVBViewer Pro (DVB-T2 HD), VLC media player 64 Bit (MagentaTV), Windows Media Player (MagentaTV) und Firefox 64 Bit (Zattoo); jeweils dasselbe ÖRR-Fernsehprogramm. Es scheint also kein Problem auf Anwendungsebene zu sein, sondern auf Treiber-, Betriebssystem oder Hardwareebene. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Stimmt es dass man in österreichischen Justizanstalten als Häftling misshandelt werden kann?

Hi! Und zwar hätte ich bitte gewusst ob man in österreichischen Justizanstalten wie in der Justizanstalt Stein als Häftling misshandelt, verprügelt und vergewaltigt werden kann oder läuft in den österreichischen Gefängnissen alles ruhig und friedlich mit sicherer Kontrolle von den Justizbeamten ab? Ich bräuchte da bitte ehrliche Antworten. Danke. Alles Liebe!

Nun, solche Vorfälle gibt es wohl in jedem Knast, weltweit - in manchen Ländern intensiver in anderen weniger 89.144.208.8 16:24, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Da stimme ich der IP zu. In Österreich werden Fälle von Misshandlung, Vergewaltigung etc. im Knast strafrechtlich verfolgt, aber gar keine Vorfälle solcher Art wirst du nur im Paradies erleben. --ObersterGenosse (Diskussion) 16:26, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Aha. Danke für die Information. Also in österreichischen Gefängnissen läuft es immernoch ruhiger und harmloser ab als in amerikanischen Gefängnissen oder?
Vermutlich wirst du hier nicht viele Leute finden, die dir einen persönlichen Erfahrungsbericht abliefern können. Wenn du Vorurteile hören möchtest, dann frag ruhig weiter, Holywood hat da beste Vorarbeit geleistet. Yotwen (Diskussion) 17:56, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Gab es hier nicht einen gittarenlehrenden Tennisspieler, der hier vielleicht aus eigener Erfahrung weiterhelfen könnte? -- southpark 17:59, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das Thema gab es hier schon einmal: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche_46#Vergewaltigung in österreichischen Gefängnissen. --94.219.26.217 18:06, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Keine allgemeine Wissensfrage. --94.219.26.217 18:06, 26. Jan. 2019 (CET)

Hallo IP 89.144.208.8. Gib Dir mal die Artikel: Tierschützerprozess und Marcus Omofuma, dann ist Dir klar, was in der österreichischen Justiz und Polizei möglich ist und Du kannst Deine Schlüsse auch auf die österreichischen Gefägnisse ziehen. Ich selbst habe anlässlich einer Beratung ein Vorarlberger Gefängnis vor etwa zwei Jahren besucht und dort noch an der Wand ein Blitzlichtgerät gefunden, mit dem (vermutlich?) früher "strenge Verhöre duchgeführt wurden (andere sagen dazu Folter). Hat dort gar niemand gestört, dass so was montiert ist. Vielleicht, weil es normal ist? SG Asurnipal (Diskussion) 18:13, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wenn Du wissen willst, wie es in deutschen Gefängnissen zugeht, solltest Du Dir diese Doku einmal ansehen. Ich gehe davon aus, dass der Gefängnisalltag in Österreich sich davon nur unwesentlich unterscheidet. Gewalt und auch Vergewaltigungen sind in Gefängnissen leider Alltag. Flugscham (Diskussion) 21:44, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Kann mir jemand sagen, wie das geht

Ich habe beide URL in den Windows Editor genommen, es sind exakt die selben Zeichen. Ich hätte jetzt erwartet, dass bei der oberen URL Zeichen genommen wurden, die zum verwechseln ähnlich aussehen. Es sind aber die seben Zeichen, selbst wenn ich eine Schriftart wähle, die nur A-Z, Zahlen und Satzzeichen hat.

www.hеisе.dе

http://www.heise.de

Was ist da der technische Hintergrund? --88.67.103.10 16:50, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Warum auch immer: Hinter den erst Link verbirgt sich http://www.xn--his-rddc.xn--d-jtb/ (würde ich vorsichtshalber nicht öffnen), der zweite Link zeigt wie erwartet auf http://www.heise.de/. --tsor (Diskussion) 16:55, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(BK) Bei der ersten sind die е kyrillisch. --FriedhelmW (Diskussion) 16:56, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wenn ich den ersten Link nehme und in den Editor tue und eine Schriftart auswähle, die keine kyrillischen Zeichen hat. Warum in Gottes Namen wird mir dann ein kyrillisches e angezeigt, das in der schriftart gar nicht existieren dürfte? --88.67.103.10 17:05, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Es wird dir auch kein kyrilisches Schriftzeuchen angezeigt, sondern das Ersatzzeichen. Aber für den Computer ist es noch immer als Unicode U+0435 hinterlegt und nicht mit dem Unicode für das angezeigte "deutsche" e.--Bobo11 (Diskussion) 17:36, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Computer friert ein

Seit heute habe ich dauernd einen Freeze (Kaltstart erforderlich), wenn ich die Bildlaufleiste mit der Maus etwas zügiger bewegen will. W10, V. 1809. Es gab keine Softwareänderungen. Einmal, aber nur einmal, funktionierte nach Neustart die Funkmaus nicht, das ließ sich aber durch Aus- und Einstöpseln des Senders beheben. Reicht das eventuell für eine Grobdiagnose oder auch nur ein paar Vermutungen? Google-Suche war nicht befriedigend, da es immer um Probleme mit älteren Betriebssystemversionen geht, mein Update ist von dieser Woche. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:32, 26. Jan. 2019 (CET) Ach so: i5 mit Onboard-Grafik. Dumbox (Diskussion) 18:35, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Was hast du für Programme am laufen, bzw. was ist für die Bildlaufliste aktiv. Die Bildlaufleiste ist ja nicht auf nackiger Windows Oberfläche, sondern zumindest Ordnerfenster oder so ähnlich. --Bobo11 (Diskussion) 18:44, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Es ist mir, nach Erinnerung, mehrfach mit Chrome passiert. Mit anderen Browsern und Textverarbeitung kann ich es im Augenblick nicht reproduzieren - mit Chrome aber auch nicht, blöde intermittierende Fehler! Ich teste weiter. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:47, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hätten wir jetzt Hochsommer, würde ich Überhitzung des Computers/Grafikkarte vermuten. Aber ich denke das können wir ausschliessen, dass da die Umgebungstemperatur dir eine Streich spielt. Also wäre es höchstens ein verschmutze Lüfter usw. der dafür sorgt, dass es in deinem Computer zu einem Wärmestau kommt. Denn Wärmestau wäre so ein typischer intermittierende Fehler der programmunabhängig und erst nach einer gewissen Laufzeit und erst noch Leistungsabhängig auftritt. --Bobo11 (Diskussion) 18:55, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Schalte mal testweise in den Advanced Chrome Settings (chrome://settings) die Hardware-Beschleunigung ab. --85.212.113.140 21:10, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Danke! Hatte gerade wieder einen Absturz. Nachdem ich auf deinen Hinweis die Hardware-Beschleunigung abgeschaltet habe, scheint nach mehrmaligem Versuchen, rauf und runter, alles in Ordnung (wie gesagt, intermittierend, muss also noch nichts heißen); worauf könnte das hinweisen? Grüße Dumbox (Diskussion) 21:25, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bei mir war es ein festgefressener Lüfter der Grafikkarte. Bei der Gelegenheit auch die anderen Lüfter kontrollieren und Staub entfernen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:30, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wie gesagt, keine dedizierte Grafikkarte. Die CPU-Kerne sind konstant so bei 50° C; da sollte also nichts anbrennen. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:39, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Suche ein Buch

Meine Mama hat mir heute erzählt, dass sie ein Buch sucht aus ihrer Kindheit. Demzufolge muss das Buch aus den Jahr 1965 resp. früher erschuenen sein. Im Buch geht es darum, dass ein Wichtel oder ein kleines Wesen in ein Haus kommt abdr nichts hat. Dann kommt ein Tier dazu und das kleine Wesen sagt zu dem Tier dass es keine Möbel hat. Dann sagt das Tier dass dies alles gemacht werden kann und sie bauen zusammen diese Möbel für den Wichtel.

Keine Ahnung ob mir jemand helfen kann. Ein Versuch ist es wert. --178.197.230.197 19:24, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

ebenda vs. ebendort in Österreich

Bei zahlreichen Aufenthalten in Österreich bin ich anfangs bei den Wörtern „hier“, „da“ und „dort“ auf Missverständnisse gestoßen. Während „hier“ und „dort“ dieselbe Bedeutung haben wie im Norden des deutschen Sprachraums, so bedeutet nach meiner Erfahrung „da“ in Österreich soetwas wie „hier“, während es im Norden soetwas wie „dort“ bedeutet. Mit meinen Gesprächspartnern hatte ich mich dann irgendwann darauf geeignet, nur noch „hier“ und „dort“ zu verwenden. Meine Frage an Österreicher: Klingt die Angabe „ebenda“, etwa beim Sterbeort, aus Eurer Sicht merkwürdig und wäre das neutrale „ebendort“ besser geeignet? Oder klingt beides gleichwertig? (Beim Lesen meiner eigenen Sätze fühle ich mich übrigens unweigerlich an die berühmte Szene aus der Sesamstraße erinnert.) Flugscham (Diskussion) 20:33, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Der Online-Duden gibt für "da" beide Bedeutungen (hier und dort) an. Vllt wäre es ganz gut Beispielsätze zu nennen, wo nach deinem Sprachgefühl unterschiedliche Verwendungsweisen vorliegen.--~~~~ Fragen?? 23:46, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(BK) Als Wiener kann ich soviel beitragen: „Da“ kann beides bedeuten, sowohl „hier“ als auch „dort“, in der Regel drückt „da“ aber mehr Nähe aus als „dort“, wird also eher im Sinne von „hier“ verwendet. Bei „ebenda“ und „ebendort“ ist es aber egal („blunzn“, wie wir sagen würden), weil es sich normalerweise nicht auf den aktuellen Ort des Sprechers sondern auf einen vorher erwähnten Ort bezieht. Vom Sprachgefühl her würde ich – in Wien – „ebenda“ verwenden, wenn der Sterbeort Wien ist und „ebendort“ wenn er woanders ist. Das ist aber nur theoretisch, weil in der gesprochenen Sprache wird man diese Worte eher nicht verwenden und niedergeschrieben ist ja keine Ortsbindung gegeben (außer vielleicht an Gedenktafeln).--Schaffnerlos (Diskussion) 23:57, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Situation in Oberösterreich: ich bin aus Bayern, wohn aber seit über 20 Jahren über die Grenze in OÖ und tu mir immer noch schwer den Unterschied zu verstehen zwischen "hibei" und "hidann", wenn ich scharf nachdenke, dann ist wohl "hibei" näher dran (bei mir oder bei einem Ort, an der Wand oder am Haus) und "hidann" etwas weiter weg (davon) - StephanPsy (Diskussion) 00:20, 27. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Im Norden gibt es "da" auch in der Bezeichnung von "hier", bspw. wenn gefragt wird, ob etwas vorhanden ist. Die Antwort kann dann lauten: „Ja, das haben wir da!“ oder „Nein, das haben wir leider nicht da.“ Oder die Antwort lautet: aha aha aha … aha da da da --94.219.26.217 00:19, 27. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ohne Quelle: da heißt überhaupt nicht hier, sondern hier heißt direkt bei mir (Abstand null; kommt selten vor) und da heißt bei mir in der Nähe. Dort heißt woanders. Vergleiche spanisch aquí, ahí, allí. Ich als Sprecher des bairischen Dialekts (wie auch in Österreich) würde nicht ebenda sagen, weil das eben nicht da ist, sondern dort ist. --BlackEyedLion (Diskussion)`

Frage zum Brexit?

Warum lässt Die EU die britten nicht einfach gehen ? No Deal wäre doch gerade für uk besser weil dann du die Pensionen der Engländer zahlen muss oder ?0

Vor allem darf dann die Marmelade wieder Marmelade sein und Konfitüre Konfitüre ;) --M@rcela 21:17, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hast du den Artikel Brexit schon gelesen? Grüße --h-stt !? 21:17, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die EU lässt die Briten doch gehen - sie kann sie ja auch gar nicht aufhalten. --Snevern 21:35, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
+1. Das Problem ist nicht, dass die EU die Briten nicht gehen ließe, sondern das Problem ist, dass die Briten erwartet haben, noch Geschenke hinterhergeschmissen zu bekommen, und jetzt bass erstaunt sind, dass das nicht passiert. Die EU besteht lediglich darauf, dass die Mitgliedsbeiträge bis zur Wirksamkeit der Kündigung zu zahlen sind, wie das bei jedem anderen Vertrag auch üblich ist, und dass es darüber hinausgehende Sonderkonditionen (z.B. freien Zugang zum EU-Binnenmarkt) erst dann gibt, wenn die Briten auch Zugeständnisse machen (z.B. freien Zuzug von EU-Bürgern). Ich finde die Position der EU sehr vernünftig und die der Briten, sagen wir mal, leicht realitätsfremd. --Kreuzschnabel 21:59, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Die Briten dürfen doch gehen. Nur werden sie sehr schnell sehen, dass das keine gute Idee war. Sie wollten zwar noch Rosinen picken, aber da haben die ach so doofen EU-Bürokraten den Briten in die suppe äh Stew gespuckt. --Elrond (Diskussion) 23:22, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Nicht in den Stew, sondern ins Frühstücksfleisch. --94.219.26.217 00:33, 27. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Eins der Probleme ist die Grenze zwischen Nordirland und der Republik Irland. Da Irland und GB in der EU waren, konnte mit der Perspektive auf freien Waren- und Personenverkehr durch die Schengener Abkommen 1998 zwischen allen Konfliktparteien das Karfreitagsabkommen geschlossen werden. Darin wurde zwischen Nordirland und Irland eine Zusammenarbeit der Behörden vereinbart und es gab einige neue länderübergreifende Kommissionen. Für die meisten Anhänger eines vereinten Irland in Nordirland war das erstmal ausreichend viel "Wiedervereinigung" und die Pro-GB-Anhänger behielten ja ihre GB-Zugehörigkeit. Bei einem NoDeal entsteht da aber wieder eine feste Grenze und die Wiedervereinigungs-Anhänger (u.a. die IRA) erhalten wieder Auftrieb. Das wollen natürlich auch viele der NoDeal-Befürworter nicht. Die Rosinen sind also in diesem Fall Autobomben. --Optimum (Diskussion) 00:40, 27. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Wir haben dazu einen Artikel. Sämtliche Suchmaschinen wissen ausführlich darüber zu berichten. Alles weitere zum Thema läuft im Café. --94.219.26.217 00:33, 27. Jan. 2019 (CET)

Was heißt das genau: eine Stelle umwidmen und wie geht das ? (Beamtenrecht)

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst. --Nina Eger (Diskussion) 21:43, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Nina, du bist jetzt schon mehr als einmal darum gebeten worden, deine Fragen vollständiger zu formulieren, weil man sonst nicht vernünftig darauf antworten kann. Also: Um was geht es konkret? --Jossi (Diskussion) 21:54, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Meines Erachtens ist die Frage ausreichend genau gestellt. Siehe hier: http://www.verein-wissenschaftsrecht.de/data/file/stckradt.pdf, nach Umwidmung suchen. Aus eigener Erfahrung als Tarifbeschäftigter einer Bundesoberbehörde: Jede Beamtenstelle ist mit einer Amtsaufgabe (einer Aufgabe aus dem Errichtungsgesetz des Amtes im Gegensatz zu einer freiwilligen Aufgabe) verbunden. Eine Umwidmung bedeutet die Übertragung auf eine andere Amtsaufgabe. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:07, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wenn aber ein Beamter eine Funktionsstelle hatte - also zum Beispiel stellv. Amtsleiter war- und wenn du eigentlich genau gleich qualifiziert wie zuvor bist, kannst du dann diese Amtsaufgabe verlieren, weil ein Angestellter, der dich vertreten hat, die g a n z bekommen will ? D. h. kannst du von A 11 auf A 9 rutschen ohne Aufsicht auf Beförderung ?--Nina Eger (Diskussion) 23:12, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Also ich meine, wenn du in der Laufbahn aus familiären Gründen (Erziehungsurlaub) bei A 9 aussteigst, kommst du dann nie wieder auf die Stelle, auf die du auf Lebenszeit ernannt wurdest. obwohl die Qualifikation genau dieselbe ist und wenn k e i n gleich qualifizierter Beamter da ist ?--Nina Eger (Diskussion) 23:18, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich verstehe nichts davon. Warum steht im ersten Satz erst ein Beamter und dann du? Was heißt wie zuvor? Warum steigt jemand, der Urlaub nimmt, aus der Laufbahn aus? Und was hat das mit einer Umwidmung zu tun? Bitte die Frage in eindeutigen Worten noch mal stellen! --BlackEyedLion (Diskussion) 00:41, 27. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Bücher

Ich suche ein Buch habe leider den Titel und den Autor vergessen. Zwei Katzen sind in Venedig spielen und haben Spaß am Ende wird die eine Katze von der anderen verlassen. Wie heißt das Buch?

Clio und Jack – Eine Liebe in Venedig --Hinnerk11 (Diskussion) 00:40, 27. Jan. 2019 (CET)Beantworten

27. Januar 2019

Gute Einführung in Spieltheorie?

Kennt jemand einen guten Tipp für eine Einführung in die Spieltheorie?
Webseiten, Artikel, Bücher usw. sind willkommen.--88.76.176.54 00:57, 27. Jan. 2019 (CET)Beantworten

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